Gerne auch schrieb: > BruderVonF.B. schrieb: > In Nordkorea werden noch Maurer gesucht ! > > Ah ja, der Lötkolben unter anderm Namen. Der Sachverhalt mit den guten > Verdiensten bei Ausbildungsberufen ist für dich so unfaßbar und regt > dich so sehr auf, daß du ihn hier selbst unter anderem Namen im gleichen > und in anderen Threads und in vollkommen wirren Zusammenhängen dauernd > wiederholen mußt, oder? Ist es für dich so schwer zu begreifen oder > gönnst du es den z.B. Maurern nicht, daß sie ein mindestens ebenso > hohes Einkommen wie ein Akademiker haben können, wenn sie es richtig > anpacken? Gönnen würde ich es ihnen auf jedenfall. Ich würde es begrüßen wenn Leute die hart arbeiten ordentlich bezahlt werde, jedoch ist das seltenst der Fall! Schau doch mal wer auf der Baustelle rumhängt und zu welchen Konditionen. Weiß ja nicht in welcher Welt du lebst aber zeig mir mal einen Maurer der mehr hat als ein Ingenieur. Du könntest Kommedie machen.
BruderVonF.B. schrieb: > Weiß ja nicht in welcher Welt du lebst aber zeig mir mal einen Maurer > der mehr hat als ein Ingenieur. Wieso sollten sie auch mehr verdienen? Den Fortschritt für eine Gesellschaft bringen richtige Ingenieure und Forscher. Solche Leute sollte man gut bezahlen. Aber wobei ich zugeben muss, dass ich einen Maurer besser bezahlen würde als einen Powerpoint Ingenieur.
AVR schrieb im Beitrag #5913995: > BruderVonF.B. schrieb: > Weiß ja nicht in welcher Welt du lebst aber zeig mir mal einen Maurer > der mehr hat als ein Ingenieur. > > Wieso sollten sie auch mehr verdienen? Den Fortschritt für eine > Gesellschaft bringen richtige Ingenieure und Forscher. Solche Leute > sollte man gut bezahlen. > > Aber wobei ich zugeben muss, dass ich einen Maurer besser bezahlen würde > als einen Powerpoint Ingenieur. Wenn auf den PowerPoint Folien neue Erkenntnisse stehen die die Welt verändern, warum? Fakt ist Handwerk lohnt in den seltensten fällen als Angestellter. Egal was die Träumer verzapfen. Das Studium war meine beste Entscheidung. Einfach mal das Gehalt verdoppelt und das noch bei einer interessanten Tätigkeit. Arbeitet doch einfach mal 1 Monat in der Produktion. Wie viel Geheule man da mitbekommt. Niemand ist dort ist glücklich. Alles nur geldgeile Geier die ihr Leben verkaufen (und Gesundheit).
Da wundern sich welche über den Lehrlingsmangel. https://www.welt.de/wirtschaft/article197196279/Azubi-Mangel-wird-zur-Gefahr-fuer-die-deutsche-Wirtschaft.html
Thomas1 schrieb: > Da wundern sich welche über den Lehrlingsmangel. > > https://www.welt.de/wirtschaft/article197196279/Azubi-Mangel-wird-zur-Gefahr-fuer-die-deutsche-Wirtschaft.html Prima, danke für den Link! "... Zumal die tariflichen Ausbildungsvergütungen in den meisten Berufen schon jetzt deutlich über 515 Euro liegen. So kommt ein Maurerlehrling auf 1159 Euro im Monat, ein Mechatroniker auf 1088 Euro, wie eine Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ... zeigt. Selbst die Azubis von Friseuren (584 Euro) oder Floristen (617 Euro), die sehr bescheiden verdienen, liegen über der geplanten Untergrenze. ..." Da hat unser 'Lötkolben', der sich als 'BruderVonF.B.' ausgibt, mal die Bestätigung, daß Maurer doch nicht ganz so schlecht dastehen, wie er es hier gerne ausmalt.
Realist schrieb: > Denn kein Ing. ohne Tarif arbeit nur 40h Stunden die Woche Bin zwar kein Ing., aber ich arbeite ohne Tarif 40h und keine unbezahlte Minute mehr. Sogar in meiner letzten Klitsche, die jetzt pleite ist, wurde gestempelt bei 40 h/Woche, d.h. ebenfalls keine unbezahlten Überstunden. Demnächst beabsichtige ich sogar auf 35 h und mittelfristig vielleicht auf 32 oder 30 zu reduzieren, weil ich mir das finanziell leisten kann.
BruderVonF.B. schrieb: > Arbeitet doch einfach mal 1 Monat in der Produktion. Wie viel > Geheule man da mitbekommt. Niemand ist dort ist glücklich. Alles nur > geldgeile Geier die ihr Leben verkaufen (und Gesundheit). Für mich war das sehr lehrreich. Habe das immer im Sommer als Student / Werkstudent gemacht. Vieles kennengelernt. Hitze, Kälte, Dreck, Öl, Metall, Arbeiter, Angestellte, Chefs, Möchtegernchefs, Idioten, gute Leute, etc. Der Zusammenhalt war grösser als im Büro, die Probleme waren andere.
klausi schrieb: > Für mich war das sehr lehrreich. Das erinnert mich an mein Vorpraktikum zum Studium. Danach wusste ich definitiv, dass sich studieren für mich lohnen wird, um an einen gemütlichen, gutbezahlten Bürojob in der Entwicklung zu kommen. Die stupide Arbeit in der Produktion hat mich nur angekotzt, das war gar nichts für mich. Ich musste mich jeden Tag regelrecht zur Arbeit quälen, und die Arbeitszeit zog sich wie Kaugummi. Was war ich froh, als ich das nach ein paar Wochen hinter mir hatte. Lehrreich war es also in jedem Fall, aber nicht unbedingt so, wie es vermutlich gedacht war. Nie wieder im Leben!
BruderVonF.B. schrieb: > Fakt ist Handwerk lohnt in den seltensten fällen als Angestellter. Egal > was die Träumer verzapfen. Das Studium war meine beste Entscheidung. > Einfach mal das Gehalt verdoppelt und das noch bei einer interessanten > Tätigkeit. Arbeitet doch einfach mal 1 Monat in der Produktion. Wie viel > Geheule man da mitbekommt. Niemand ist dort ist glücklich. Alles nur > geldgeile Geier die ihr Leben verkaufen (und Gesundheit). Das ist richtig. Der selbststaendige Handwerker kommt zwar nach Abzug seiner Altersvorsorge, Krankenversicherung sowie Einkommensteuer auf einen aehnlichen Jahresgewinn wie Ingenieure in der IGM netto verdienen, aber der arbeitet auch 60h die Woche und nicht 35-40h. Lohnt sich also nur fuer Workoholics. Zudem macht man sich gesundheitlich oft kaputt. Viel schlechter haben es angestellte Handwerker, ausser sie machen nebenher ordentlich schwarz. Die am meisten Benachteiligten: Zahnarzthelfer, Einzelhandelskaufleute, Friseure, Putzkraefte, Kellner, Hotelfachleute und Buerokaufleute. Beschissene Arbeitszeiten und ein so niedriges Gehalt das Altersarmut vorprogrammiert ist. Die geilsten Jobs neben IGM und IG BCE:Piloten, Pharmazeutiker, Investmentbanker und besonders Fachaerzte.
F. B. schrieb: > weil ich mir das finanziell > leisten kann. Du meinst, du kannst Klopapier auch bei reduzierter Arbeitszeit abstauben?!
> Fakt ist Handwerk lohnt in den seltensten fällen als Angestellter. Egal > was die Träumer verzapfen. Das Studium war meine beste Entscheidung. > Einfach mal das Gehalt verdoppelt und das noch bei einer interessanten > Tätigkeit. Ja das habe ich auch mal gedacht. Habe Elektrotechnik studiert, auch weil mich das Thema sehr interessiert. Aber finanziell war und ist es für mich eine Katastrophe. Als Handwerker ging es mir garantiert besser.
Beitrag #6085516 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6085517 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wende 2.0 schrieb im Beitrag #6085516: > Harald schrieb: >> Ja das habe ich auch mal gedacht. Habe Elektrotechnik studiert, auch >> weil mich das Thema sehr interessiert. Aber finanziell war und ist es >> für mich eine Katastrophe. Als Handwerker ging es mir garantiert besser. > > Schon wieder einer, der auf die Industriepropaganda hereingefallen ist. Ja ich war naiv in meinen jungen Jahren und habe das Geschwätz über tolle Berufsaussichten als Ingenieur geglaubt. Handwerk hat goldenen Boden, auch wenn man nichts schwarz macht.
Harald schrieb: > Ja das habe ich auch mal gedacht. Habe Elektrotechnik studiert, auch > weil mich das Thema sehr interessiert. Aber finanziell war und ist es > für mich eine Katastrophe. Als Handwerker ging es mir garantiert besser. Genauso gibt es Handwerker, die gehen mit Mindestlohn heim und wissen kaum wie sie über die Runden kommen sollen. Auch mancher Selbständiger rennt unbezahlten Kundenrechnungen hinter her und kann sich nur durch maximale Selbstausbeutung über Wasser halten. Für viele meiner Freunde und mich hat sich das Studium fachlich wie finanziell definitiv gelohnt. Im Studium hatte ich teilweise auch Zweifel ob sich der ganze Aufwand lohnt, wenn man selber von schlecht bezahlten Nebenjobs in einer günstigen WG leben muss, während Freunde mit Ausbildung in der Industrie eine schöne Wohnung, Urlaube und sich ein vernünftiges Auto leisten konnten. Wenn ich viele meiner Studienkollegen und mich mit Freunden die früher eine Lehre gemacht haben 10 Jahre nach Studienabschluss vergleiche, fahren die meisten mit Studium deutlich besser. Da hört man von manch einem mit Lehre sagen "Hätte ich doch früher noch noch einen Techniker dran gehängt" oder "hätte ich nach dem Abi lieber studiert", weil sie merken, dass es als Facharbeiter mit Mitte/Ende 30 oder um die 40 nicht mehr weiter geht. Halbwegs passabel verdienen auch nur die Facharbeiter in der Industrie mit entsprechenden Tarifverträgen. In KMUs sieht das meist ganz anders aus.
Beitrag #6085524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nicht verständlich schrieb: > Halbwegs passabel verdienen auch nur die Facharbeiter in der Industrie > mit entsprechenden Tarifverträgen. In KMUs sieht das meist ganz anders > aus. Das gilt für Ingenieure und Informatiker im Übrigen ganz genauso.
Qwertz schrieb: > Das gilt für Ingenieure und Informatiker im Übrigen ganz genauso. Aber als Informatiker oder Ingenieur verdient man im Normalfall selbst in einer KMU deutlich mehr als ein Facharbeiter in einer KMU. Sicher kann ein Facharbeiter in einem Konzern mit seinem Gehalt nahe an das Gehalt eines Ingenieurs in einer KMU ran kommen oder gar unter bestimmten, erschwerten Umständen wie Schicht oder Montage noch übertreffen. Aber das ist nicht die Regel für das Gros. Jeder hat seine Möglichkeiten und man muss sie auch nutzen. Fähige Leute bleiben oft gar nur wenige Jahre und lassen sich dann von anderen Firmen zu 20% oder gar noch mehr Gehalt abwerben, das ist Marktwirtschaft und man sieht, dass es funktioniert.
Nicht verständlich schrieb: > Aber als Informatiker oder Ingenieur verdient man im Normalfall selbst > in einer KMU deutlich mehr als ein Facharbeiter in einer KMU. Sicher > kann ein Facharbeiter in einem Konzern mit seinem Gehalt nahe an das > Gehalt eines Ingenieurs in einer KMU ran kommen oder gar unter > bestimmten, erschwerten Umständen wie Schicht oder Montage noch > übertreffen. Aber das ist nicht die Regel für das Gros. Das ist alles richtig erkannt. Ein KMU ist also selten eine gute Wahl, egal ob Akademiker oder Fachkraft.
Qwertz schrieb: > Das ist alles richtig erkannt. Ein KMU ist also selten eine gute Wahl, > egal ob Akademiker oder Fachkraft. Was hier immer ellenlang über Binsenweisheiten diskutiert wird. Man hat den Eindruck hier diskutieren Arbeitslose die noch nie einen Betrieb von innen gesehen haben.
Qwertz schrieb: > Das ist alles richtig erkannt. Ein KMU ist also selten eine gute Wahl, > egal ob Akademiker oder Fachkraft. Kann man nicht immer pauschalisieren.
Hallo, ich habe nach einem bayrischen Abitur (1,1), angeblich schwer und hochwertig. :D Eine Ausbildung in der Pfalz angefangen bei der BASF (1971). Wollte Chemielaborant werden, wurde aber beim Einstellungstest hochgestuft zum Elektromechaniker F. Die Ausbildung war erstklassig und der Anschluss Job ebenfalls: Entwicklung magnetischer Datenträger. Die Firma unterstützte aktiv mein Fernstudium zum Dipl.Ing. (TH) Daten und Elektrotechnik. So was gibt es heute nur noch für Bachelor Studiengänge mit entsprechender Ausbeutung im Firmen Alltag. Ich kann nur jedem Abturienten empfehlen eine solide Ausbildung vor dem Studium zu machen und anschliessend das Studium anzuhängen. Man lernt in der Facharbeiter Ausbildung mehr an praktischem Wissen was in einem Studium nicht vermittelt wird. Auch der Blick auf den Rentenbescheid lässt mich jeden Monat lächeln. Salu Hans
HBose schrieb: > Ich kann nur jedem Abturienten empfehlen eine solide Ausbildung vor dem > Studium zu machen und anschliessend das Studium anzuhängen. Damit verschenkt man nur wertvolle Zeit und Rentenpunkte für: > Auch der Blick auf den Rentenbescheid lässt mich jeden Monat lächeln. Daher lieber gleich studieren und so schnell wie möglich im gutbezahlten Akademiker-Job durchstarten, um die Beitragsbemessungsgrenze der gesetzlichen Rentenversicherung zu knacken. ;-) Das Lebenseinkommen wird ohne zusätzliche Ausbildung höher ausfallen.
NurMut schrieb: > Das Velux Dachfenster wird so dann für ca. 150€ eingekauft und für 500€ > verkauft. Bei mir wollte er 220 statt 150 haben... hab dann ein gebrauchtes für 80 genommen.
HBose schrieb: > Ich kann nur jedem Abturienten empfehlen eine solide Ausbildung vor dem > Studium zu machen und anschliessend das Studium anzuhängen. Man lernt in > der Facharbeiter Ausbildung mehr an praktischem Wissen was in einem > Studium nicht vermittelt wird. Das sind drei Jahre verplempertes Vollzeit-Ingenieursgehalt. Um einen Schraubenzieher richtig rum zu halten brauche ich keine 3-jährige Beschäftigungstherapie.
Sklavenvermittler schrieb: > HBose schrieb: > Ich kann nur jedem Abturienten empfehlen eine solide Ausbildung vor dem > Studium zu machen und anschliessend das Studium anzuhängen. Man lernt in > der Facharbeiter Ausbildung mehr an praktischem Wissen was in einem > Studium nicht vermittelt wird. > > Das sind drei Jahre verplempertes Vollzeit-Ingenieursgehalt. > > Um einen Schraubenzieher richtig rum zu halten brauche ich keine > 3-jährige Beschäftigungstherapie. 100 % Zustimmung. Solche Ratschläge sind fast schon bösartig. Die jetzige Generation ist e schon viel später in Lohn und Brot als die vorherigen, warum um Gottes Willen sollte man das noch weiter hinauszögern? Entweder Ausbildung oder Studium, das eine hat mit dem anderen überhaupt nichts zu tun. Lasst euch bitte keinen Schwachsinn einreden.
Sklavenvermittler schrieb: > HBose schrieb: >> Ich kann nur jedem Abturienten empfehlen eine solide Ausbildung vor dem >> Studium zu machen und anschliessend das Studium anzuhängen. Man lernt in >> der Facharbeiter Ausbildung mehr an praktischem Wissen was in einem >> Studium nicht vermittelt wird. > > Das sind drei Jahre verplempertes Vollzeit-Ingenieursgehalt. > > Um einen Schraubenzieher richtig rum zu halten brauche ich keine > 3-jährige Beschäftigungstherapie. Hallo, ich kann HBose (Hans) nur beipflichten. Habe es genauso gemacht und ich lächle auch wenn die Rentenabrechnung kommt. Verstärkt wird das noch durch die langen Gesichter meiner Ingenieurs Kollegen die den direkten Weg genommen hatten. Sie müssen länger arbeiten und habe am Ende weniger auf dem Rentenkonto weil die Zeiten fehlen. Bei den heutigen Einstiegsgehältern für Ingenieure verlierste da nix. Da das Studium immer noch nicht zu Rentenanwartschaft gerechnet wird bist du mit einer Facharbeiter Ausbildung und berufsbegleitetem Studium besser gestellt. Du bist von Anfang an im Rentensystem ohne Unterbrechung. Und du bekommst nach erfolgreichem Abschluss ein bedeutend besseres Ingenieur Anfangsgehalt. Da werden die 3 Jahre Facharbeiter Ausbildung locker wieder aufgeholt. Die Zeit die du auf der Uni vertrödelst holst du auch mit einem Ingenieur Gehalt nie wieder auf. Die Zeit ist halt rum, für die auf der Uni vertrödelten Jahre. Schraubendreher richtig rum drehen geht ja noch nach einem Studium, aber einen Lötkolben ordentlich handhaben oder ein Loch bohren konnte bisher keiner der Jungs/Mädels die von der Uni kamen. Meist große Klappe und keinerlei praktische Erfahrung. Am Ende wird bei der Rentenkasse abgerechnet und dann werdet ihr euch die Augen reiben was die Uni-Zeit für Löcher reist in die Rentenabrechnung. Gruß Karlchen
Den Schwachsinn erzählst du. Viele Arbeitgeber stellen bevorzugt Ingenieure ein, die auch eine handwerkliche oder technische Berufsausbildung haben. Gerade in der heutigen Zeit haben viele Akademiker von praktischen Tätigkeiten keine Ahnung. Da hilft auch kein Pflichtpraktikum. Sieht man ja auch an den Fragen hier im Forum. Beitrag "FRITZ!Box 7390 an ein Brett hängen" Beitrag "Welche Befestigungsart in Rigipsplatten?" Beitrag "Wie benutzt man Nagelschellen und Schwingschleifer?" Also auch privat nutzt eine gewisse Allgemeinbildung. Dazu könnte es ja auch passieren beim Studium durchzufallen, oder trotz abgeschlossenem Studium keinen richtigen Job zu finden. Mit einer Berufsausbildung hat man hingegen immer Möglichkeiten.
Wenn man als Student (oder davor schon als Abiturient) einen Minijob hat und freiwillig diesen Arbeitnehmeranteil in die Rentenkasse einzahlt, dann zählt das als volle Beitragszeit. Habe ich selbst auch so gemacht. Nach dem Studium kam ich somit auf bereits 5 Beitragsjahre und habe monatlich so 15 bis 30 Euro ca. dafür gezahlt.
entweder_oder schrieb: > Wenn man als Student (oder davor schon als Abiturient) einen > Minijob hat > und freiwillig diesen Arbeitnehmeranteil in die Rentenkasse einzahlt, > dann zählt das als volle Beitragszeit. Habe ich selbst auch so gemacht. > Nach dem Studium kam ich somit auf bereits 5 Beitragsjahre und habe > monatlich so 15 bis 30 Euro ca. dafür gezahlt. Aber doch nur wenn man diesen Minijob dauerhaft ausführt und nicht während des Studiums aussetzt. Oder sehe ich das falsch?
Gerd schrieb: > Den Schwachsinn erzählst du. > Viele Arbeitgeber stellen bevorzugt Ingenieure ein, die auch eine > handwerkliche oder technische Berufsausbildung haben. Gerade in der > heutigen Zeit haben viele Akademiker von praktischen Tätigkeiten keine > Ahnung. Da hilft auch kein Pflichtpraktikum. Sieht man ja auch an den > Fragen hier im Forum. > Beitrag "FRITZ!Box 7390 an ein Brett hängen" > Beitrag "Welche Befestigungsart in Rigipsplatten?" > Beitrag "Wie benutzt man Nagelschellen und Schwingschleifer?" > Also auch privat nutzt eine gewisse Allgemeinbildung. > Dazu könnte es ja auch passieren beim Studium durchzufallen, oder trotz > abgeschlossenem Studium keinen richtigen Job zu finden. Mit einer > Berufsausbildung hat man hingegen immer Möglichkeiten. Weil Ingenieure angeblich von praktischen Dingen (was nur sekundäre Fähigkeiten eines Ingenieurs sind) keine Ahnung mehr haben, schlägst du vor sie sollen sich lieber praktisch ausbilden und ein Fernstudium machen? Dann fehlen ihnen aber wiederum die theoretischen (primären) Fähigkeiten. Keine Ahnung was du mit solchen Ratschlägen bezwecken möchtest.
Gerd schrieb: > entweder_oder schrieb: > Wenn man als Student (oder davor schon als Abiturient) einen Minijob hat > und freiwillig diesen Arbeitnehmeranteil in die Rentenkasse einzahlt, > dann zählt das als volle Beitragszeit. Habe ich selbst auch so gemacht. > Nach dem Studium kam ich somit auf bereits 5 Beitragsjahre und habe > monatlich so 15 bis 30 Euro ca. dafür gezahlt. > > Aber doch nur wenn man diesen Minijob dauerhaft ausführt und nicht > während des Studiums aussetzt. Oder sehe ich das falsch? Korrekt.
Gerd schrieb: > Viele Arbeitgeber stellen bevorzugt Ingenieure ein, die auch eine > handwerkliche oder technische Berufsausbildung haben. Quatsch das interesiert keinen. Soll der Ing später Schrauben zusammenfegen und Leiterplatten bestücken? Villeicht inner Klitsche, dort muss er dann noch Kochen und die Klos putzen. > Gerade in der > heutigen Zeit haben viele Akademiker von praktischen Tätigkeiten keine > Ahnung. Das ist auch nicht ihr Job, dafür gibts die Fachkräfte mit der Berufsausbildung. > Da hilft auch kein Pflichtpraktikum. Sieht man ja auch an den > Fragen hier im Forum. > Beitrag "FRITZ!Box 7390 an ein Brett hängen" > Beitrag "Welche Befestigungsart in Rigipsplatten?" > Beitrag "Wie benutzt man Nagelschellen und Schwingschleifer?" Sind halt keine hauptberuflichen Handwerker. Ein IHK-ausgebildeter Strippenzieher kennt auch nicht jedes Werkzeug/Maschine. > Also auch privat nutzt eine gewisse Allgemeinbildung. Allgemeinbildung lernt man nicht in der 3jährigen Berufsausbildung sondern in der Schule. > Dazu könnte es ja auch passieren beim Studium durchzufallen, oder trotz > abgeschlossenem Studium keinen richtigen Job zu finden. ODer der Himmel könnte einem auf den Kopf fallen oder oder oder > Mit einer Berufsausbildung hat man hingegen immer Möglichkeiten. Die völlig irrelevant werden wenn ich Ingenieur werden will, dafür ist die Berufsausbildung verplemperte Zeit und massiver Geldverlust. Wer das ernsthaft macht um anschliessend zu studieren hat nicht mehr alle Latten am Zaun, aber sowas von.
Gerd schrieb: > Viele Arbeitgeber stellen bevorzugt Ingenieure ein, die auch eine > handwerkliche oder technische Berufsausbildung haben. Gerade in der > heutigen Zeit haben viele Akademiker von praktischen Tätigkeiten keine > Ahnung. Da hilft auch kein Pflichtpraktikum. Sieht man ja auch an den > Fragen hier im Forum. Fachabitur Technik (inklusive FOS Jahrespraktikum) und ein paar eigene Projekte wie Gokart, aber vor allem mit dem Vater oder Onkel schrauben, helfen mehr als wenn du 3 Jahre bei den Schlossern fegst, Schrott wegraeumst und irgendwas sandstrahlst. In der Ausbildung kriegt man eh nur worauf die anderen keinen Bock haben. Richtig lernen tut man erst danach.
entweder_oder schrieb: > Wenn man als Student (oder davor schon als Abiturient) einen Minijob hat > und freiwillig diesen Arbeitnehmeranteil in die Rentenkasse einzahlt, > dann zählt das als volle Beitragszeit. Habe ich selbst auch so gemacht. > Nach dem Studium kam ich somit auf bereits 5 Beitragsjahre und habe > monatlich so 15 bis 30 Euro ca. dafür gezahlt. Die Jahre im Studium werden jedem von der Rentenversicherung anerkannt, egal ob etwas eingezahlt wurde oder nicht. Ob du nun 1000 mehr Beitraege eingezahlt hast oder nicht, ist auf 40 Beitragsjahre gerechnet fast nichts.
Ohje schrieb: > Fachabitur Technik (inklusive FOS Jahrespraktikum) und ein paar eigene > Projekte wie Gokart, aber vor allem mit dem Vater oder Onkel schrauben, > helfen mehr als wenn du 3 Jahre bei den Schlossern fegst, Schrott Genau. Als Student bastelt man nebenher eh genug an eigenen Projekten rum, ich kenne keinen der da nicht schon mal nen Lötkolben in der Hand hatte oder mit sonstigem Werkzeug rumhantierte. Im Gegenteil die haben alle ihre Studentenbude als Werkstatt eingerichtet, je nach finanziellen Mitteln. Diese Märchen wie 'Absolvent frisch von Uni hat zwei linke Hände' kenne ich nur von Klitschen wo man erwartet dass der auch den Scheiss macht den normalerweise ein Azubi oder Geselle macht aber auch diese auch noch zu teuer sind da hofft man dann auch den doofen Ingenieur der das nebenbei auch noch macht. Da könnt ihr suchen bis ihr schwarz werdet, die gehen alle in die Konzerne und dort interessiert es die HR oder Vorgesetzten einen Scheiss ob der vorher seine Zeit mit einer Ausbildung verplempert hat, da zählen zu Recht andere Dinge. Gesellen haben die genug aus eigener Aufzucht.
entweder_oder schrieb: > Weil Ingenieure angeblich von praktischen Dingen (was nur sekundäre > Fähigkeiten eines Ingenieurs sind) keine Ahnung mehr haben, schlägst du > vor sie sollen sich lieber praktisch ausbilden und ein Fernstudium > machen? > Dann fehlen ihnen aber wiederum die theoretischen (primären) > Fähigkeiten. Keine Ahnung was du mit solchen Ratschlägen bezwecken > möchtest. Habe ich nie behauptet. Lege mir nicht irgendwelchen Unsinn in den Mund. Praktisches Ausbildung und danach normales Studium. Damit stehen alle Wege offen.
Sklavenvermittler schrieb: > Die völlig irrelevant werden wenn ich Ingenieur werden will, dafür ist > die Berufsausbildung verplemperte Zeit und massiver Geldverlust. Wer das > ernsthaft macht um anschliessend zu studieren hat nicht mehr alle Latten > am Zaun, aber sowas von. Das ist vollkommen korrekt zusammengefasst, wenn auch in der Wortwahl etwas rabiat. Ich habe auch keine Ausbildung vor dem Studium gemacht und vermisse nichts im Beruf. Löten wäre zum Beispiel eh keine Aufgabe, die bei uns ein Ingenieur ausführen würde, dafür sind eindeutig die Stundensätze zu hoch. Die Zeit für eine vorherige Ausbildung wäre tatsächlich vergeudet gewesen. So konnte ich gleich als Ingenieur in den Beruf einsteigen. Da ich innerhalb weniger Jahre über die Beitragsbemessungsgrenze der Rentenversicherung gekommen bin, sieht mein Rentenbescheid auch sehr gut aus. Aber ganz allgemein würde ich darauf eh nicht allzu viel geben, denn was dieser Rentenanspruch tatsächlich einmal wert sein wird, kann niemand vorhersagen. Da verlasse ich mich schon lieber auf meine parallel geführte private Vorsorge in Form von weltweiten Aktienfonds und ausgewählten Einzelaktien.
Sklavenvermittler schrieb: >> Gerade in der >> heutigen Zeit haben viele Akademiker von praktischen Tätigkeiten keine >> Ahnung. > Das ist auch nicht ihr Job, dafür gibts die Fachkräfte mit der > Berufsausbildung. Grundlagen muss auch der Ingenieur kennen Sklavenvermittler schrieb: > Sind halt keine hauptberuflichen Handwerker. Ein IHK-ausgebildeter > Strippenzieher kennt auch nicht jedes Werkzeug/Maschine. Ein Ingenieur muss nicht alles kennen und natürlich auch nicht alles was zur Berufsausbildung gehört. Sinnerfassendes Lesen scheint deine Schwäche zu sein. Sklavenvermittler schrieb: >> Also auch privat nutzt eine gewisse Allgemeinbildung. > Allgemeinbildung lernt man nicht in der 3jährigen Berufsausbildung > sondern in der Schule. Ganz falsch. Das was man in der Schule lernt, reicht nicht als Allgemeinbildung. Und vieles was man in der Schule lernt, ist unnötig. Sklavenvermittler schrieb: >> Dazu könnte es ja auch passieren beim Studium durchzufallen, oder trotz >> abgeschlossenem Studium keinen richtigen Job zu finden. > ODer der Himmel könnte einem auf den Kopf fallen oder oder oder Es ist überhaupt nicht unwahrscheinlich ein Studium nicht zu bestehen oder trotz Studium keinen passenden Job zu finden. Sklavenvermittler schrieb: >> Mit einer Berufsausbildung hat man hingegen immer Möglichkeiten. > Die völlig irrelevant werden wenn ich Ingenieur werden will, dafür ist > die Berufsausbildung verplemperte Zeit und massiver Geldverlust. Wer das > ernsthaft macht um anschliessend zu studieren hat nicht mehr alle Latten > am Zaun, aber sowas von. Alles kompletter Blödsinn.
Ohje schrieb: > Die Jahre im Studium werden jedem von der Rentenversicherung anerkannt, > egal ob etwas eingezahlt wurde oder nicht. Nur als Wartezeit, Ansprüche in Form von Rentenpunkten gibt es für ein Studium null.
Ohje schrieb: > entweder_oder schrieb: > Wenn man als Student (oder davor schon als Abiturient) einen Minijob hat > und freiwillig diesen Arbeitnehmeranteil in die Rentenkasse einzahlt, > dann zählt das als volle Beitragszeit. Habe ich selbst auch so gemacht. > Nach dem Studium kam ich somit auf bereits 5 Beitragsjahre und habe > monatlich so 15 bis 30 Euro ca. dafür gezahlt. > > Die Jahre im Studium werden jedem von der Rentenversicherung anerkannt, > egal ob etwas eingezahlt wurde oder nicht. Ob du nun 1000 mehr Beitraege > eingezahlt hast oder nicht, ist auf 40 Beitragsjahre gerechnet fast > nichts. Ja, die Jahre werden aber nicht als Beitragsjahre anerkannt, sondern als Anrechnungszeiten. Das ist ein Unterschied.
Beitrag #6086181 wurde von einem Moderator gelöscht.
Qwertz schrieb: > Nur als Wartezeit, Ansprüche in Form von Rentenpunkten gibt es für ein > Studium null. Vergiss die 40 Beitragsjahre als Ingenieur nicht. Ob du vorher nur 5 Jahre Wartezeit hast oder 1000 EUR mehr als Minijobber eingezahlt hast, macht fast nichts aus.
Ohje schrieb: > Qwertz schrieb: > Nur als Wartezeit, Ansprüche in Form von Rentenpunkten gibt es für ein > Studium null. > > Vergiss die 40 Beitragsjahre als Ingenieur nicht. Ob du vorher nur 5 > Jahre Wartezeit hast oder 1000 EUR mehr als Minijobber eingezahlt hast, > macht fast nichts aus. Naja, vom Rechtsanspruch her nicht aber eben um die 40 Beitragsjahre voll zu bekommen. Man startet dann ja schon mit 5. Das ist es worauf ich hinaus will.
Wende 2.0 schrieb im Beitrag #6086181: > Handwerk hat goldenen Boden, macht eine Lehre. Alle Gesellen > fahren bereits dicke Autos während die Studis mit den Öffis fahren > müssen. Wie oft willst du das noch wiederholen?
AVR schrieb im Beitrag #6086203: > Wende 2.0 schrieb im Beitrag #6086181: >> Handwerk hat goldenen Boden, macht eine Lehre. Alle Gesellen >> fahren bereits dicke Autos während die Studis mit den Öffis fahren >> müssen. > > Wie oft willst du das noch wiederholen? Wahrscheinlich so oft, bis es auch in den bräsigsten Abiturientenschädel vorgedrungen ist.
Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ihr noch vor eurem 70. Lebensjahr in die Rente gehen dürft... Da investier ich lieber gescheid und wandere mit 60 nach Osteuropa aus.
falschesBit schrieb: > Da investier ich lieber gescheid und wandere mit 60 nach Osteuropa aus. Erst mit 60?
Grundsätzlich kommt es darauf an was du gerne machst. Wenn einem etwas Spaß macht und man die Arbeit gerne macht kann man überall Erfolg haben. Mein Vater ist selber Malermeister und hat heute 3 Häuser 1 Wohnung die er sich zur Altersvorsorge gekauft hat. Der Verdienst ist deutlich besser als all meine Kollegen ob studiert oder Ausbildung. Ein Kollege von mir Anlagmech. ist jetzt mit 24 Selbständig und verdient richtig gut. Es spricht sich rum wenn man seine Arbeit gut macht und innerhalb kurzer Zeit 1-2 Jahren ist er hier im Ort einer der besten und macht den alten Konkurrenz. Das wichtige ist, dass dir deine Arbeit Spaß macht, dann kommt der Erfolg von selber und vor allem auch mühelos. Wichtig ist aber auch nicht naiv an die Sache zu gehen ala ich studiere mal Geisteswissenschafften und will damit 80k€ mit 25 verdienen. Die Aussage Handwerker verdienen sich dumm und dämmlich ist genau so Schwachsinnig wie sie nagen am Hungertod. Ein Kollege von mir Dachdecker hat ein absurdes Gehalt von 12€ bekommen, 12 Stunden am Tag gearbeitet, aber nur 10 Stunden bezahlt wegen Fahrten und so. Sein Bruder auch Dachdecker ist jetzt in der Schweiz und verdient deutlich mit 40 Franken/Std. und 3 Monaten frei im Jahr mehr als der durschnittliche Schweizer. Wie schon gesagt Spaß aber nicht zu naiv, dann wird das schon. Besser weniger verdienen statt in einer Depression zu landen. Ich bin nicht neidisch auf die Vorstandsvorsitzenden von Daimler beispielsweiße, viel Verdienst aber zu kämpfen mit pychischen Krankheiten Drogen, ich kenne keinen Vorstand der wirklich von sich behaupten kann ein glückliches Leben zu führen.
Michael schrieb: > verdient deutlich mit 40 Franken/Std. und 3 Monaten frei im Jahr mehr > als der durschnittliche Schweizer. Das ist nicht deutlich mehr als der durchschnittliche Schweizer verdient, sondern weniger als was ein befreundeter Bauingenieur dort zum Einstieg als FH-Absolvent bekam. Ansonsten stimme ich dir aber zu. Dachdecker ist ein Knochenjob, entweder tonnenweise Dachziegel schleppen oder auf den Knien.
Ich persönlich bin ja froh dieser ganzen Industrie Metall Elektrik den Rücken gekehrt zu haben. Bin zwar immer noch als Informatiker etwas verwandt mit den Industrien. Jedoch weit davon entfernt in meinem jetzigen Job. Jungen Leuten empfehle ich heute nur noch in die Produktionsindustrie Maschinenbau Elektro zu gehen wenn man wirklich richtig gut ist. Ansonsten als Standard Geselle oder Standard Studierter sind es zum großn Teil einfach Drecksjobs auch mit der Gefahr dass ich hier einige angreife. Ich habe aber noch nie so viele unglückliche Menschen auf einem Haufen gesehen wie in den gennanten Firmen. Da macht man lieber Erzieher, Handwerker(mit richtigem Geschick viel Gehalt), Informatiker(in den richtigen Betrieben top, muss man aber suchen), Gärtner, Arzt oder sonstwaß. Die glücklichsten Menschen laut Statistik sind Gärtner und Berufe die man draussen macht. Zudem wer heute noch wirklich denkt einmal Rente zu bekommen, da weiß ich auch nicht in welcher Welt ihr lebt.
entweder_oder schrieb: > Wenn man als Student (oder davor schon als Abiturient) einen > Minijob hat > und freiwillig diesen Arbeitnehmeranteil in die Rentenkasse einzahlt, > dann zählt das als volle Beitragszeit. Habe ich selbst auch so gemacht. > Nach dem Studium kam ich somit auf bereits 5 Beitragsjahre und habe > monatlich so 15 bis 30 Euro ca. dafür gezahlt. Das Geld hätteste besser versoffen, solche Mickerbeträge einzahlen bringt doch überhaupt nix.
Gut ich glaube es waren ca. 45 Franken im Monat bin mir nicht mehr ganz sicher nur noch, dass es mehr als das durchschnittliche Gehalt in seinem Kanton ist, dass meines Wissens nach bei 40 Franken liegt und er ist noch jung ohne viel Erfahrung. Das Gehalt steigt ja noch. Der Mindestlohn in der Schweiz ist außerdem 22 Franken und auch ein Bekannter Lokführer von mir verdient in der Schweiz deutlich besser und sein Job ist dort auch deutlich besser angesehen da die Schweiz das beste öffentliche Verkehrsnetz in ganz Europa, vielleicht sogar der Welt, hat.
Sklavenvermittler schrieb: > Das Geld hätteste besser versoffen, solche Mickerbeträge einzahlen > bringt doch überhaupt nix. Ich gehe lieber 5 Jahre früher in die Rente. Prost.
Michael schrieb: > Zudem wer heute noch wirklich denkt einmal Rente zu bekommen, da weiß > ich auch nicht in welcher Welt ihr lebt. Die umlagefinanzierte Rente ist die einzige 100% sichere Form der Rente. Sie wird halt schrumpfen, wenn man die bis 2028 in Rente gehenden Babyboomer nicht durch Einwanderer kompensieren kann, aber sie wird trotzdem ausgezahlt. Anders in Amerika wenn die Pensionfonds verzockt wurden. Michael schrieb: > vielleicht sogar der Welt, hat. Das sind Japan und Suedkorea bzw. im speziellen Tokio und Seoul. Zwar nur Staedte, aber mit mehr Einwohnern als die Schweiz. Michael schrieb: > Gut ich glaube es waren ca. 45 Franken im Monat bin mir nicht mehr ganz > sicher nur noch, dass es mehr als das durchschnittliche Gehalt in seinem > Kanton ist, dass meines Wissens nach bei 40 Franken liegt Zitat: "Wer 2010 in der Schweiz Vollzeit tätig war, bekam im Durchschnitt einen Brutto-Monatslohn von 6.219 Schweizer Franken. Dies geht aus den entsprechenden Daten der Schweizerischen Lohnstrukturerhebung des Bundesamtes für Statistik hervor." 40 Franken sind fuer so einen Knochenjob also etwa der Durchschnitt. Mehr als gerechtfertigt bzw etwas wenig.
Hallo, "heijeijei" geht es hier ab ;) Da trifft jugendlicher Leichtsinn und Standesdünkel auf Lebenserfahrung. Abgerechnet wird am Schluss der Berufskarriere. Die Ingenieure die heute ihren Job antreten zu vergleichsweise miesen Bedingungen können ja noch garnicht wissen was der Politik in > 40 Jahren so einfällt. Wer auf Versicherungs basierende Systeme der freien Wirtschaft setzt wird schnell feststellen das die "Maschmeiers" vorher ihren Schnitt gemacht haben und am Ende nur bei einer Lebensdauer von >110 Jahren das Geld wieder verdient ist. Die Biologie hat da im Moment noch was dagegen und ruft uns früher von der Bühne. Das bedeutet die "Maschmeiers" haben ihren Verdienst gemacht, in Form üppiger Provisionen für eine Unterschrift. Salu Hans
Hbose schrieb: > Wer auf Versicherungs basierende Systeme der freien Wirtschaft setzt... Warum sollte man das auch tun? Niemand muss doch eine private Rentenversicherung oder gar eine Lebensversicherung abschließen. Eventuell könnte man eine Rentenversicherung als ein Zusatzbaustein zur Altersvorsorge ansehen, um das Langlebigkeitsrisiko abzusichern, aber für mehr taugen diese Versicherungsprodukte einfach nicht, da die Kosten zu hoch sind und die Rendite niedrig.
Qwertz schrieb: > Sklavenvermittler schrieb: >> Die völlig irrelevant werden wenn ich Ingenieur werden will, dafür ist >> die Berufsausbildung verplemperte Zeit und massiver Geldverlust. Wer das >> ernsthaft macht um anschliessend zu studieren hat nicht mehr alle Latten >> am Zaun, aber sowas von. > > Das ist vollkommen korrekt zusammengefasst, wenn auch in der Wortwahl > etwas rabiat. > Ich habe auch keine Ausbildung vor dem Studium gemacht und vermisse > nichts im Beruf. Sehe ich anders. Habe nach der Realschule 3 Jahre Ausbildung gemacht (verkürzt) und habe mich dann spontan für die FOS entschieden, auch wenn mein AG mich gerne berufsbegleitend auf der Technikerschule gesehen hätte. Nach einem Jahr hatte ich mein Fachabitur Etechnik und konnte an jeder FH und einigen Unis studieren. Bin damals an die TU Darmstadt gegangen und nach 3 Semestern an eine heimatortnahe Uni gewechselt weil ich ein lukratives Angebot für eine Werksstudenten-Stelle hatte. Zeitaufwand Ausbildung plus Hochschulzugang: 4 Jahre Zeitaufwand Abitur: 3 Jahre Vorteil: Marginal Wie ich erwähnt habe, habe ich die Uni gewechselt. Hier habe ich eine Stelle angenommen, die mir nur aufgrund meiner Ausbildung abgeboten wurde. Meine Berufsausbildung war dabei sehr gut und genießt auch aufgrund des Betriebes einen exzellenten Ruf, denn hier durchläuft man nahezu alle (technischen) Stationen im Konzern. In dem Konzern bin ich heute noch tätig und habe nach 5,5 Jahren die Tarifskala gesprengt und bin AT. Als Absolvent von der Uni wäre dieser Weg deutlich schwieriger gewesen, da ich früh die Weichen im Unternehmen stellen konnte.
DB schrieb: > Wie ich erwähnt habe, habe ich die Uni gewechselt. Hier habe ich eine > Stelle angenommen, die mir nur aufgrund meiner Ausbildung abgeboten > wurde. Meine Berufsausbildung war dabei sehr gut und genießt auch > aufgrund des Betriebes einen exzellenten Ruf, denn hier durchläuft man > nahezu alle (technischen) Stationen im Konzern. Das ist aber nicht der Normalfall, sondern ein Gluecksgriff. Beim G8 Abitur spielen 2 Jahre weniger keine marginale Rolle mehr. Zudem studieren viele Leute gar nicht mehr, wenn sie schon Geld verdienen.
Beitrag #6086806 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ohje schrieb: > Das ist aber nicht der Normalfall, sondern ein Gluecksgriff. Beim G8 > Abitur spielen 2 Jahre weniger keine marginale Rolle mehr. Zudem > studieren viele Leute gar nicht mehr, wenn sie schon Geld verdienen. Hinzu kommt, dass die Jobs, die eine Ausbildung voraussetzen, vom Tätigkeitsprofil in der Regel sehr verschieden sind im Vergleich zu den Akademiker-Jobs, die Schnittmengen also gering. Dadurch ist es nur logisch, dass man durch eine vorherige Ausbildung wenig profitiert; diese Zeit spart man sich besser und sammelt lieber Berufserfahrung im gut bezahlten Job nach dem Studium.
Qwertz schrieb: > diese Zeit spart man sich besser und sammelt lieber Berufserfahrung im > gut bezahlten Job nach dem Studium. Falls es denn gut bezahlt ist?
AVR schrieb im Beitrag #6087000: > Falls es denn gut bezahlt ist? Mein Gott wie oft wird denn das hier noch durchgekaut. Ein Ing verdient i.d.R. deutlich mehr, wenn er auf eine leitende Pos. kommt nochmal mehr mit weitem Abstand. Wie soll denn so ne zertifizierte-3Jahres-IHK-Wurst jemals auf einen leitenden Posten kommen? Da bleibt nur die unterste Kategorie, selbst wenn er mal ein bischen raufkommt, ist schnell Schicht im Schacht, über ihm wird immer ein Akademiker stehen, weil leitende Positionen hierzulande zu 99% an Akademiker gehen. Teamleiter in der Putzkolonne, Montagetrupp, Werkstatt klingt toll ist aber nix im Vergleich eines äquivalenten Postens des Akademikers. Da könnt ihr hier noch so oft einen Zwergenaufstand machen, is so. Im ersten Jahr verdient ein Ing vielleicht beschissen im Vergleich zu einem Türgummiklopfer der schon 5 Jahre am Band sein Gehirn rausgeklopft hat, steigt der Ing im selben Konzern ein hat er ihn schnell abgehängt und wenn er nicht im Konzern startet wechselt er mehrmal in kurzer Zeit von KMU zu KMU oder Ingdienstleister und kommt auch irgendwann in einen grosseren Laden und wenn er will auch auf einen leitenden Posten. Dann hat der Türgummiklopfer sich inzw. das Hirn entkernt und die Schultern,... machen die ersten Probleme, dann fliegt der sehr schnell raus und das wars für den. Dann geht der seiner Nagelstudiobetreiberin daheim frühverrentet auf die Eier.
Qwertz schrieb: > Hinzu kommt, dass die Jobs, die eine Ausbildung voraussetzen, vom > Tätigkeitsprofil in der Regel sehr verschieden sind im Vergleich zu den > Akademiker-Jobs, die Schnittmengen also gering. Dadurch ist es nur > logisch, dass man durch eine vorherige Ausbildung wenig profitiert; > diese Zeit spart man sich besser und sammelt lieber Berufserfahrung im > gut bezahlten Job nach dem Studium. Kommt ganz drauf an und ist skalierbar. Es gibt soviele Ingenieure, die etwas machen, für das man Einarbeitung aber sicherlich kein Studium braucht. Warum also keinen Facharbeiter drauf ansetzen, der aktuell studiert und somit kostengünstig einarbeiten. Das ist billiger als 2 Jahre einen Trainee durchzufüttern. Ein Bekannter macht an der FOM derzeit ein Wing-Studium und ist nach seiner Fachinformatiker-Ausbildung in einer IT-Bude zuerst als Projekteur eingestiegen und ist mit 25 jetzt Junior Projektleiter. Die frischen Absolventen sitzen da zähneknirschend und ärgern sich. Muss sicherlich nicht immer so laufen, aber wenn man die Weichen geschickt stellt, hat man weder einen zeitlichen, noch einen finanziellen Nachteil. Da ich auch schon auf der ein oder anderen Baustelle war, ist es durchaus hilfreich, Zeichnungen und Schemata lesen zu können und auch schonmal praktisch gearbeitet zu haben, ansonsten nimmt dich auch kein Bau- oder IBN-Leiter ernst. Da hast du den Stempel als Baustellen-Touri und Projektleiter-Labertasche dick und fett auf der Stirn prangen.
Beitrag #6088076 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sklavenvermittler schrieb: > Ein Ing verdient > i.d.R. deutlich mehr, wenn er auf eine leitende Pos. kommt nochmal mehr > mit weitem Abstand. Wobei es da wie bei der Ausbildung ist: Nicht jeder kann/will eine leitende Position. Ansonsten schlägt das Peter-Prinzip oft genug zu. > Wie soll denn so ne zertifizierte-3Jahres-IHK-Wurst > jemals auf einen leitenden Posten kommen? Wer den Überblick behalten und Organisieren kann schafft das auch so. Und das ist etwas, was nicht in der Schule/Uni gelehrt wird. > Da könnt ihr hier > noch so oft einen Zwergenaufstand machen, is so. Mimimimi. Hat da jemand nur einen Abschluss als zertifizierten Studienabbrecher oder warum das Meckern?
Test schrieb: > Trotzdem ist es völliger Schwachsinn, dass Handwerk goldenen Boden hat. > Der Tariflohn für Maler beispielsweise liegt bei 13,50€/h und das würde > ich nicht wirklich als goldenen Boden bezeichnen. Ich bin nach dem > Informatikstudium an einer FH in Bayern mit 40k eingestiegen. Meinst du das irgendein Maler bei dir auftaucht ein Zimmer komplett tapeziert und dann sagt macht 40,50€. Der wird dir sagen 10€ pro m². Genauso der Verputzer da kostetet dann das Haus verputzen schnell mal 20k€ auch wenn er das in 100 Std. erledigt. Als Handwerker kann man sich die Hände reiben wenn es bald nur noch Akademiker gibt, die das einzige mal im Werkunterricht in der Grundschule einen Hammer in die Hand nehmen durften.
Thomas O. schrieb: > Als Handwerker kann man sich die Hände reiben wenn es bald nur noch > Akademiker gibt, die das einzige mal im Werkunterricht in der > Grundschule einen Hammer in die Hand nehmen durften. Einfach eine Suchmaschine bedienen was die jeweiligen Taetigkeiten kosten. Myhammer hat dazu auch Statistiken. Alternativ drei Angebote einholen und vergleichen.
Thomas O. schrieb: > Als Handwerker kann man sich die Hände reiben wenn es bald nur noch > Akademiker gibt, die das einzige mal im Werkunterricht in der > Grundschule einen Hammer in die Hand nehmen durften. Merkels bunte Kinder werden billiger sein.
Der Notar schrieb: > Merkels bunte Kinder werden billiger sein. Ja und bunt werden auch die Ergebnisse sein :)
Sklavenvermittler schrieb: > Ein Ing verdient > i.d.R. deutlich mehr, wenn er auf eine leitende Pos. kommt nochmal mehr > mit weitem Abstand. Wie soll denn so ne zertifizierte-3Jahres-IHK-Wurst > jemals auf einen leitenden Posten kommen? Wieso wird immer nur "Ing = Konzern" gedacht? Nur weil man selber vllt. dort drin ist? > weil leitende > Positionen hierzulande zu 99% an Akademiker gehen. Und dann gleich noch leitende Position? Wieviele der Gesamt-Ings oder gar Akademiker kommen dorthin? Und wo befinden sich die Konzerne lokal? Wie kann man das mit z.B. dem Handwerksmeister in der Kleinstadt mit niedrigeren Kosten gleichsetzen? > Da könnt ihr hier > noch so oft einen Zwergenaufstand machen, is so. Da kannst du hier noch so herablassend reden: Weitaus nicht jeder Ing kommt und will zum IGM Konzern. Is so. Ohje schrieb: > Einfach eine Suchmaschine bedienen was die jeweiligen Taetigkeiten > kosten. Myhammer hat dazu auch Statistiken. Alternativ drei Angebote > einholen und vergleichen. vom August 2019: "Auch im Internet sind keine Handwerker mehr zu finden" "... Außerdem mache der anhaltende Bauboom auch vor My Hammer nicht Halt. Dies erschwere die Suche, egal ob nach Tischler, Maler oder Elektriker zusätzlich. "Privatleute warten teilweise bis zu drei Monate auf einen Termin" ..." https://www.golem.de/news/myhammer-auch-im-internet-sind-keine-handwerker-mehr-zu-finden-1908-143473.html Interessant mit beispielhafter Kalkulation. Auch vom August 2019: "Handwerkerstunde: Was kostet ein Handwerker?" "Eine Handwerkerstunde kostet durchschnittlich zwischen 40 und 60 Euro. Die Umsatzsteuer ist da noch gar nicht miteingerechnet. Einigen Kunden ist das zu viel." https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/so-setzt-sich-eine-handwerkerstunde-zusammen/150/3096/60783
Beitrag #6089522 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gerne auch schrieb: > vom August 2019: > "Auch im Internet sind keine Handwerker mehr zu finden" Gerne auch schrieb: > Interessant mit beispielhafter Kalkulation. Auch vom August 2019: > "Handwerkerstunde: Was kostet ein Handwerker?" > "Eine Handwerkerstunde kostet durchschnittlich zwischen 40 und 60 Euro. > Die Umsatzsteuer ist da noch gar nicht miteingerechnet. Einigen Kunden > ist das zu viel." Ich habe ausgebildete deutsche Klempner und Fliesenleger fuer 28 die Stunde gefunden. Zugegeben hat es laenger gedauert als frueher, weil sie viel springen, aber die Arbeiten wurden ordentlich zum vereinbarten Preis erledigt. Die Polen haetten es billiger gemacht. Ein paar Handwerker wollten Mondpreise, teilweise 3mal mehr. Besonders wenn man kurzfristig plant und den Erstbesten nimmt, aber dann ist man selbst Schuld.
Ohje schrieb: > Ich habe ausgebildete deutsche Klempner und Fliesenleger fuer 28 die > Stunde gefunden. Dir ist aber klar, daß du denen dann nichtmal Butter aufs Brot gönnst, sondern Butterimitatersatz? Kommt natürlich immer auf deren Kostenstruktur an, siehe u.a. die von mir verlinkte Kalkulation: Wenn die keine Werkhalle und Spezialwerkzeuge brauchen, Alleinunterhalter sind und eine alte, abgeranzte Karre fahren, sinken damit natürlich auch die Kosten. Vor ~12 Jahren war die billigste KFZler (Gesellen-) Stunde 41,- EUR netto bei der Werkstatt 15 km vor den Toren der kleineren Großstadt. Inneralb natürlich bis ~50,- EUR netto. Heute sieht das wesentlich anders aus. > Zugegeben hat es laenger gedauert als frueher, weil sie > viel springen, aber die Arbeiten wurden ordentlich zum vereinbarten > Preis erledigt. Meine Vermutung: Die haben es bitter nötig, um nicht beim Amt zu landen oder leben wg. irgendeiner Forderung (Handwerkskammer, Scheidung, etc.) mehr oder weniger bewußt am unteren Limit. Als ordentlicher Handwerker, bei dem das Leben in Ordnung ist, sollte da der doppelte Preis oder gar mehr zu holen und davon zu leben und die Familie zu ernähren sein. Gute Arbeit -> guter Preis.
Gerne auch schrieb: > Dir ist aber klar, daß du denen dann nichtmal Butter aufs Brot gönnst, > sondern Butterimitatersatz? Ich habe den geforderten Preis ohne Handeln akzeptiert. Laut ihm ein fairer Preis fuer beide Seiten. Gerne auch schrieb: > Kommt natürlich immer auf deren Kostenstruktur an, siehe u.a. die von > mir verlinkte Kalkulation: Wenn die keine Werkhalle und Spezialwerkzeuge > brauchen, Alleinunterhalter sind und eine alte, abgeranzte Karre fahren, > sinken damit natürlich auch die Kosten. Die arbeiten immer beim Kunden, haben Arbeitszimmer und Werkstatt im Einfamilienhaus, aber auch viel Werkzeug im Sprinter. Gerne auch schrieb: > Meine Vermutung: Die haben es bitter nötig, um nicht beim Amt zu landen > oder leben wg. irgendeiner Forderung (Handwerkskammer, Scheidung, etc.) > mehr oder weniger bewußt am unteren Limit. Falsch. Der wohnt im gleichen Stadtteil im eigenen Haus mit Frau und Kindern.
Ohje schrieb: > Ich habe den geforderten Preis ohne Handeln akzeptiert. Laut ihm ein > fairer Preis fuer beide Seiten. Vllt zieht der seine Haupteinnahmen woanders her. > Die arbeiten immer beim Kunden, haben Arbeitszimmer und Werkstatt im > Einfamilienhaus, aber auch viel Werkzeug im Sprinter. Mehrere Faktoren: Haus geerbt, abbezahlt? Frau bringt mehr Geld heim, etc. > Falsch. Der wohnt im gleichen Stadtteil im eigenen Haus mit Frau und > Kindern. Kurzrechnung: https://www.brutto-netto-rechner.info/gehalt/gehaltsrechner-arbeitgeber.php Vollkommen klar, daß das jetzt keine ordentliche Kalkulation ist, aber nur für den Überblick. 28 EUR x 160 Stunden macht rund 4500,- EUR brutto, macht rund 2750,- EUR netto, nur für die eigenen Lohnkosten, ohne kalkulatorische Kosten, wenn er gesetzl. KV und irgendeine andere RV hätte, die hier noch nicht eingerechnet ist. Davon aber noch Anschaffung, Wartung und Sprit vom Sprinter, Werkzeug, Büro, Computer, Drucker etc. abziehen. Wo steht der dann? Mit 1800,- kann er noch gut dabei sein. Davon noch Familie unterhalten, Kindergarten, Urlaub, etc. Das geht nur über Selbstausbeutung. -> Unrealistischer Stundensatz.
Korrektur: Ich hatte die gesetzl. RV mit dabei, 2 Kinder, Stkl 3, Bayern. Nur als Beispielrechnung.
Gerne auch schrieb: > irgendeine andere RV Er hat Witze ueber die gesetzliche Rentenversicherung gemacht und investiert lieber in Betongeld, was er in Leerlaufzeiten selbst renoviert und danach vermietet. Gerne auch schrieb: > Davon aber noch Anschaffung, Wartung und Sprit vom Sprinter Fahrtkosten werden als separater Posten abgerechnet. So ein Sprinter haelt bei den Handwerkern aber auch locker eine halbe Million Kilometer. Gluecklicherweise muss ich die Berechnung aber auch nicht nachvollziehen. Ich frage die Metzger und Baecker ja auch nicht nach ihren Bilanzen. Wer selbststaendig ist, geht bewusst mehr Verantwortung ein, aber nicht seine Kunden und Arbeitnehmer.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.