Nick M. schrieb: > "Kobold III" URL?
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no google fu schrieb: > Nick M. schrieb: >> "Kobold III" > > URL? https://www.focus.de/auto/elektroauto/gruenen-chefin-im-sommerinterview-best-of-baerbock-die-gruenen-loesen-endlich-das-kobold-problem-bei-elektroautos_id_10972692.html
Verursacherprinzipverfechter schrieb: > Und jetzt mal realistisch, wo sollte man den den Fahrstromzähler > einbauen? > > In alle Steckdosen, oder doch ins E-Auto, neben dem km Zähler? Das Teil nennt sich: OBFCM (On-Board Fuel Consumption Meter)
Steuereintreiber schrieb: > OBFCM (On-Board Fuel Consumption Meter) Eigentlich unnötig, denn man könnte der Einfachheit halber alle 2 Jahre beim TÜV den km-Stand erfassen und aus der Fahrleistung die E-Mobilitäts-Steuer ableiten. Hätte für Power-User den Vorteil, das der angeborene Bleifuß nicht von der Fahrstromsteuer erfasst wird. Den Stromspar-Fahrern kann man hingegen raten, es krachen zu lassen, anstatt den Verkehr aufzuhalten. Mit der Regelung könnte man auch die Leute erfassen, die sich für ihr E-Mobil eine eigene Solaranlage aufs Eigenheim gestellt haben und meinten, sie könnten sich drücken. Ätsch, dumm gelaufen. Hätte auch den Vorteil, dass der verbrauchte Strom für Klima und Heizung nicht als Fahrstrom versteuert werden muss. Was der Fall wäre, wenn man den gesamten getankten Strom aus der Steckdose als Fahrstrom versteuern müsste. Das wird noch lustig mit den Steuern für die E-Mobile, da ist noch viel Potential für Steuer-Erfinder. Also fahrt lieber Pedelec, damit muss man (noch) nicht zum TÜV und das hält gesund.
Beda I. schrieb: > Das wird noch lustig mit den Steuern für die E-Mobile, da ist noch viel > Potential für Steuer-Erfinder. Also fahrt lieber Pedelec, damit muss man > (noch) nicht zum TÜV und das hält gesund. Einfach vom eigenen Dach, Carport, Terrassenüberdachung, Balkongeländer per Solaranlage tanken. Habt ihr nicht? Dann könnt ihr euch auch kein Elektroauto leisten. Solarmodule aus China sind trotz Antidumping EU Strafzöllen günstiger als Dreifachstegplatten aus Kunststoff im deutschen Baumarkt. 100€ für 1,65qm (340Wp).
Baue meinen Sichtschutz jetzt auch aus Solarmodulen, ist nicht viel teurer als das was das Holz heutzutage kostet :)
Ist schon Lustig was sich viele E-Auto Gegner so als Argumente zusammenschwurbeln um Ihre freie Fahrt für freie Bürge und nach mir die Sintflut zu beschönigen. Da spielt ein bisschen Kinderarbeit im Kobaltabbau plötzlich eine weite größere Rolle als die hunderttausend Kriegstoten um das liebe Öl, da wird verschwiegen das der größere Teil des Lithiums aus Bergbau in Australien kommt, da werden die unendlichen Umweltschäden in Canada durch Ölschiefer Sande genau so wie die unabsehbaren folgen durch Fracking unterschlagen und die die CO2 Probleme klein geredet. Da wird unverhohlen der Albtraum von Wasserstoff zu einem Ökoprodukt umgemünzt obwohl kein regenerativer Wasserstoff verfügbar ist und wir den Mehrverbrauch auf Sicht nicht Stemmen können, und dann stellen sich Journalisten mit Wissenschaftlichem Hintergrund hin und rechnen den Zusammenbruch des Stromnetzes vor wenn alle E-Auto gleichzeitig Schnell laden würden. Keine Haussicherung verträgt im Haushalt einen Gleichzeitigkeitsfaktor von eins. Alle Steckdose gleichzeitig mit 16A zu belasten würde auch unser Stromnetz sofort zum Zusammenbruch bringen usw. Die Praxis sieht natürlich ganz anders aus. Von meinen 4 E-Autos können zwei mit 3,7kW maximal laden. der Dritte kann mit 7,4kW AC und bis 40KW DC, der 4te kann 11kW AC und 100KW DC laden. Ich fahre im Schnitt 60km am Tag meine Frau keine 30km. Der Up meine Frau braucht 11kWh / 100km meine 21kWh 100km das bedeutet meine Frau lädt durchschnittlich 3kWh Tag und ich 12kWh / Tag. Selbst wenn es uns gelingen würde keinen Ökostrom zu laden - was nahezu unmöglich ist, liegen wir noch weit besser als wenn wir mit dem Mercedes mit Dieselmotor fahren, Der ist zwar mit 114g CO2 /km angegeben, die Wirklichkeit liegt aber eher bei über 200g weil Förderung, Raffinerie und Transport gar nicht berücksichtigt sind. Faire Studien, die auch mit berücksichtigen, wie der Energieverbrauch in Batteriefabriken sinkt, wie durch Skalierung die Bilanzen sich verändern, und wie sich die Ölknappheit und die Ölförderung in immer unzugänglicheren Gegenden Ökologisch auswirken gibt es schlicht nicht. Wer Menschrechte in Saudi Arabien gut findet kaufe soviel Öl er mag, wer den Schurkenstaaten kein weiteres Geld für Waffen, Kriege und Unterdrückung zur Verfügung stellen möchte hat ja zum Glück jetzt Alternativen. Wer glaubt das ein E-Auto dem Besitzer keine Vorteil bringt, irrt gewaltig. Ich bin im leben nicht so Preiswert Auto gefahren wie mit dem E-Auto. Es gibt noch immer sehr viele kostenlose Lademöglichkeiten, es fällt kaum Wartung an und die Bremsen verschleißen auch nicht wirklich. die 120.000 und 91.000km meiner beiden ersten E-Fahrzeuge war ohne nennenswerte Reparaturen. Die anderen beiden sind fast neue und in der Garantie mfG Michael
Ärger gibts beim Leaf gelegentlich mit der Software, besonders mit der Cloud. Das haben die Autofirmen nicht wirklich gut drauf. Wie Fefe zu schreiben pflegt: "Softwareproblem. Da kann man nichts machen."
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Michael_Ohl schrieb: > Die Praxis sieht natürlich ganz anders aus. > Von meinen 4 E-Autos... Meine Praxis sieht so aus, dass ich nicht mal 1 E-Auto laden könnte. Wo werden deine 4 E-Autos geladen?
Anselm E. schrieb: > Meine Praxis sieht so aus, dass ich nicht mal 1 E-Auto laden könnte. > Wo werden deine 4 E-Autos geladen? Niemand wäre so dumm zu glauben dass alle grob geschätzten 50 Mio deutschen zugelassenen Kfz gleichzeitig auf eAuto wechseln müssen. Es gibt in Deutschland 15 Mio Ein- und Zweifamilienhäuser. D.h. grob 40% der deutschen Bevölkerung können problemlos TÄGLICH Zuhause laden. Dann arbeiten sehr viele Menschen bei Industriefirmen und im Einzelhandel, wo man problemlos Parkplätze mit Ladesäulen bereitstellen kann. Seien wir mal realistisch. Wenn alle 50 Mio zugelassenen Verbrenner gleichzeitig die Tanke Anfahren würden, wäre das auch nicht verkraftbar. Über 80% der Deutschen fahren täglich weniger als 80km. Das heisst, dass die mit einem eAuto wie ID.3 77kWh, Kia 64kWh oder Model 3 79kWh höchstens einmal pro Woche Laden müssen. Dann gibt es noch so nette Entwicklungen wie die Laternen einfach auf 3,7kW Ladesäule umrüsten (kostet kaum was). Kein Ölwechsel, kein Getriebeschaden, kein Motorschaden, keinen stinkigen Dieselhahn an der Tanke angrabschen, sondern direkt Heim und in der Garage oder auf dem Firmenparkplatz Laden. PS: Das Lithium baust du nur einmal ab und kannst dann 90% recyclen, vor Ort in Deutschland. Das Öl muss immer durch riesige Pumpen und Raffinerien sowie per Lkw in jedes Dorf.
Realist schrieb: > PS: Das Lithium baust du nur einmal ab und kannst dann 90% recyclen, vor > Ort in Deutschland. Das Öl muss immer durch riesige Pumpen und > Raffinerien sowie per Lkw in jedes Dorf. Funktioniert trotzdem alles nicht was du erzählst. Wer soll die ganzen Ladesäulen bezahlen? Wo kommt der Strom her den wir dann mehr verbrauchen? Du kannst mit einer Verdopplung des Stromverbrauches der Privathaushalte rechnen, funktioniert halt nicht wenn man nebenbei noch alle anderen Kraftwerke abschalten will. Soll diese ganze Ladetechnik Scheiße dann auf die Mieter und vermieter abgewälzt werden? Elektroautos sind momentan scheiße für die Umwelt und weißt du warum weil wenn sie es nicht wären wären sie günstiger. Ganz einfache Geschichte. Und wenn man jetzt eine unreife und unfertige Technologie mit biegen und brechen etablieren will, führt das zum Gegenteil von dem gewünschten Effekt. + zusätzlich die Bevölkerung für diesen Schwachsinn bluten lassen. Wenn das alles so geil ist dann passiert das von alleine, ohne dass man so eine Scheiße veranstaltet.
Alles schon x-mal durchgekaut. So kann man beim Stromverbrauch dem Bauchgefühl der Apokalypse mit Zahlen begegnen, auch schon x-mal passiert. Diskussion sinnlos.
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DANIEL D. schrieb: > Ganz einfache > Geschichte. Wo war eigentlich das Tankstellennetz als Berta Benz 1888 von Mannheim nach Pforzheim fuhr und in einer Apotheke nachtanken musste? https://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_Benz Nach deinem einfachen Weltbild hätte es das Auto nie geben dürfen. Aber für schlichte Gemüter ist eben alles ganz einfach. Das E-Auto ist also überflüssig wie ein Pfropf, gelle.
Hallo Michael_Ohl, Michael_Ohl schrieb: > Die Praxis sieht natürlich ganz anders aus. Von meinen 4 E-Autos können > zwei mit 3,7kW maximal laden. der Dritte kann mit 7,4kW AC und bis 40KW > DC, der 4te kann 11kW AC und 100KW DC laden. Ich fahre im Schnitt 60km > am Tag meine Frau keine 30km. Der Up meine Frau braucht 11kWh / 100km > meine 21kWh 100km das bedeutet meine Frau lädt durchschnittlich 3kWh > Tag und ich 12kWh / Tag. Die anekdotische Evidenz eines Michael_Ohl ist kein Ersatz für eine Flottenverbrauchsrechnung für die gesamte Republik:
Tja, die Entscheidung ist wohl endgültig gefallen: Die Batterie hat das Rennen für das Antriebssystem der näheren Zukunft gewonnen. Selbst AUDI gibt den Verbrenner auf: https://kurier.at/wirtschaft/audi-plant-wohl-ab-2026-ohne-neue-benzin-und-diesel-modelle/401416701 Ab 2026 keine neuen Verbrenner mehr. Und kein einziges Brennstoffzellenauto in Sicht. Bis 2026 sind ohnehin nur noch 5 Jahre, da wird wohl auch nichts mehr kommen, weil in 5 Jahren zieht niemand die ganze Infrastruktur hoch. Wo tun jetzt eigentlich die ganzen Leute, die noch 2019 das BEV für ein Randgruppenphenomen gehalten haben?
Hier der Nachtrag zu meinem Artikel, den ich nicht mehr verändern konnte: Energieverbrauch Auto 25 kWh/ 100km Quelle? 250 Wh/km Jahresfahrleistung 7,32E+11 km https://www.kba.de/DE/Statistik/Kraftverkehr/VerkehrKilometer/verkehr_in_kilometern_node.html Jahresenergie 1,83E+14 Wh 1,83E+08 MWh Stromverbrauch 2017 5,3E+14 Wh https://de.statista.com/statistik/daten/studie/164149/umfrage/netto-stromverbrauch-in-deutschland-seit-1999/ Stromverbrauch 2017 5,30E+08 MWh entspricht Durchschn. 60.502 MW Mehrleistung 20.890 MW Anteil Autostrom 35% Ladezeitfenster 50% 50% für 12h von 18-6 Uhr Gesamtbedarf im Fenster 41.781 MW KKW-Leistung 1200 MW # KKW für Mehrleistung 17,4 Stück Die Auswirkungen der planwirtschaftlichen Elektrifizierung der Verbrennermobilität auf Erzeugung und Netze sind gigantisch, aber die Heinzelmännchen und die Kobolde werden es schon richten. Gruß Peter
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"Genug Strom für Millionen E-Autos Das Stromnetz würde schon jetzt 45 Millionen Elektroautos verkraften. Es fehlen auch kaum Ladestellen. Der geplante Ausbau ist vor allem eine Hilfe für die Autoindustrie." https://www.zeit.de/mobilitaet/2019-06/verkehrswende-elektromobilitaet-ladeinfrastruktur-elektroautos
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Peter M. schrieb: > Die Auswirkungen der planwirtschaftlichen Elektrifizierung der > Verbrennermobilität auf Erzeugung und Netze sind gigantisch, aber die > Heinzelmännchen und die Kobolde werden es schon richten. Der Verbrauch an Elektrizität steigt um 25%, wenn man den GESAMTEN Straßenverkehr inklusive Lastwagen elektrifiziert, und das dauert per Definition ab jetzt noch >20 Jahre. Falls Sie es noch nicht gemerkt haben: Niemand wirft jetzt von heut auf morgen alle Autos weg. Das geht gemächlich. Erst einmal steigt der Marktanteil von E-Autos auf 100%, und das dauert noch Jahre. Und selbst dann dauert es noch im Schnitt 13 Jahre, bis der Anteil am Fahrzeugbestand sehr hoch ist. Das Stromnetz hat schon ganz andere Umstellungen verkraftet, weil sie langsam passiert. Ich will euch eure Ausreden und Ausflüchte gar nicht ausreden. Der Punkt ist halt: Audi, der letzte Mohikaner, hat es letztendlich auch kapiert: Der Verbrenner ist eine tote Technologie.
PV schrieb: > Und selbst > dann dauert es noch im Schnitt 13 Jahre, bis der Anteil am > Fahrzeugbestand sehr hoch ist. Ach mist, ohne Erklärung geben die 13 Jahre keinen Sinn. 13 Jahre ist die Zeit, die ein Auto durchschnittlich lebt. Also kann man davon ausgehen, dass 13 Jahre nachdem der letzte Verbrenner verkauft wurde der Anteil unter z.B. 10% sinken wird. Da gehen wir aber schon auf 2040 zu. Dann könnt ihr eueren Sprit immer noch im Baumarkt kaufen, Tankstellen wird es aber nicht mehr geben.
IchGlaubEsNicht schrieb: > Nach deinem einfachen Weltbild hätte es das Auto nie geben dürfen. > Aber für schlichte Gemüter ist eben alles ganz einfach. Nach meinem einfachen Weltbild sollte man einfach diese ganzen Subventionen lassen welche eh nur den Besserverdienern zugute kommen, und die Geringverdiener zusätzlich belasten. Hat ja damals beim Verbrennungsmotor auch von alleine geklappt ohne dass man ganz vielen Leuten Geld wegnehmen musste.
DANIEL D. schrieb: > Nach meinem einfachen Weltbild sollte man einfach diese ganzen > Subventionen lassen welche eh nur den Besserverdienern zugute kommen, > und die Geringverdiener zusätzlich belasten. Schnell das Thema wechseln, um dein einfaches Weltbild zu retten, gelle. DANIEL D. schrieb: > Hat ja damals beim Verbrennungsmotor auch von alleine geklappt ohne dass > man ganz vielen Leuten Geld wegnehmen musste Was glaubst du, wer z.B. das Tankstellennetz im Endeffekt bezahlt hat? Du hast ja nicht mal einfachste ökonomische Grundkenntnisse.
DANIEL D. schrieb: > Hat ja damals beim Verbrennungsmotor auch von alleine geklappt 1988 fuhr Berta Benz und bereits 1959 gab es in Deutschland 3,5 Mio Autos. In 2000 waren es dann 40 Mio und annähernd Sättigung. Es hat also lediglich ein gutes Jahrhundert gedauert. Können wir diesmal auch machen. Kostet auch Geld, kriegen dann andere. https://www.dw.com/de/eugh-verurteilt-deutschland-wegen-zu-schlechter-luft/a-57766523
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IchGlaubEsNicht schrieb: > Was glaubst du, wer z.B. das Tankstellennetz im Endeffekt bezahlt hat? > Du hast ja nicht mal einfachste ökonomische Grundkenntnisse. Ja wer hat denn die Tankstellen bezahlt? Alle mir bekannten Tankstellen gehören irgendwem und der hat sie bezahlt um damit geld zu verdienen. Nur im Unterschied zu einer Ladesäule kann man sich eine Tankstelle sehr viel einfacher aussuchen, da ein Tankvorgang schnell ist. Ich weiß nicht ob das so praxisorientiert ist das das Auto mehrere Kilometer vom Wohnort entfernt so parken, damit man billig elektrisch tanken kann, wenn man ein Mensch ist welcher in einer Wohnung wohnt. Aber wer könnte denn auf die Idee kommen dass Leute welche Geld für eine Ladesäule ausgeben damit Geld verdienen wollen. Und ich wechsel nicht das Thema, das war vorher schon Grundessenz meine Aussage. Zusätzlich zur Verteuerung von Strom wird man dazu gezwungen ein E Auto zu fahren. Ich habe ein Haus, für mich wird die Umstellung kein Problem sein. Aber die ganzen Leute in Wohnungen welche auf ein kfz angewiesen sind werden sich das hoffentlich nicht gefallen lassen. Na ja irgendwann haben wir Zeiten da wird jeder Tesla zerkratzt und angezündet werden, wegen dem Unmut der Bevölkerung die das alles bezahlen muss.
(prx) A. K. schrieb: > Können wir diesmal auch machen. Kostet auch Geld, kriegen dann andere. > https://www.dw.com/de/eugh-verurteilt-deutschland-wegen-zu-schlechter-luft/a-57766523 80 % vom Feinstaub entsteht durch Abrieb von Reifen und Bremsen und was weiß ich. E-Auto hat ja natürlich keine Reifen oder? Der Verein ist ein Müllhaufen. Die große Statistik nach der Feinstaub krank machen soll, hat einfach geschaut wo Leute wohnen und wie alt Sie werden. Und hat festgestellt wer nah an einer Straße wohnt wird nicht so alt wie der Bonze mit dem Haus auf dem Land. Dass dies eventuell auch noch andere Gründe wie Feinstaub hat das Leute an anderen Wohnorten älter werden hat man aber nicht bedacht.
DANIEL D. schrieb: > 80 % vom Feinstaub entsteht durch Abrieb von Reifen und Bremsen und was > weiß ich. E-Auto hat ja natürlich keine Reifen oder? What about ... Wieviel auch immer das ausmacht: Die Reifen abzuschaffen klappt noch nicht ganz, auch wenn man dran arbeitet. Beim Diesel gehts derzeit leichter. Aber ich bin sowieso zeitlebens Öffis gewohnt. Wenn du das also per Refenverbrauch erreichen willst, mir solls recht sein.
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Daniel verbreitet hier wieder Lügen, die jeder von uns seit den Niedrigzinsen zu genüge von den vielen Handwerker Angeboten kennt. DANIEL D. schrieb: > Hat ja damals beim Verbrennungsmotor auch von alleine geklappt ohne dass > man ganz vielen Leuten Geld wegnehmen musste. Du glaubst ernsthaft, dass Verbrenner keine Subventionen erhalten haben? Die Bahn, Solarindustrie, Telekom, Windindustrie, Kohlekraftwerke, Atomkraftwerke haben wohl auch keine Subventionen erhalten? Man sind hier ein paar Blindgänger unterwegs. DANIEL D. schrieb: > Wer soll die ganzen Ladesäulen bezahlen? 1. Jeder Haushalt hat 3 Phasen Starkstrom in der Küche und die meisten Häuser auch in der Garage. Meine Menekes CEE Dose hat 8€ gekostet, 5x 2,5qmm angeschlossen und gut ist. 2. Wer 80km am Tag fährt, muss nur grob 15kWh nach"tanken". Also selbst mit 3,7kW hat man genug Leistung um den Akku in 4 Stunden voll zu machen, also einfach nur an die Steckdose. 3. Nochmal: Der durchschnittliche Deutsche fährt weniger als 80km pro Tag. Wie viele Kilometer machst du im Jahr? Elektroautos schaffen schon 400km Reichweite. Und das steigt weiter. DANIEL D. schrieb: > Wo kommt der Strom her den wir dann mehr verbrauchen? Es gibt diverse Studien und auch Statements der Stadtwerke vieler Städte, dass das kein Problem wird. Die meisten Dächer sind noch leer. Immer bedenken, dass die Millionen von Pkw stehend als Zwischenspeicher genutzt werden können. Die meisten Menschen nutzen Auto ja mehr als Stehzeug und weniger als Fahrzeug. DANIEL D. schrieb: > Soll diese ganze Ladetechnik Scheiße dann auf die Mieter und vermieter > abgewälzt werden? Nur wenn sie es auch nutzen. Wenn es keiner nutzt, wird es ja auch keiner beantragen. Die Freiheit musst du den Leuten schon lassen. DANIEL D. schrieb: > Elektroautos sind momentan scheiße für die Umwelt und weißt du warum > weil wenn sie es nicht wären wären sie günstiger. Ganz einfache > Geschichte. Denkst du die Pumpen an der Tanke oder Raffinerien würden ohne Strom laufen? Hast du dich mal gefragt wie viel Strom ein Liter Diesel oder Benzin braucht, bevor er in deinem Tank landet? Einfach informieren: https://edison.media/e-hub/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/20826274.html DANIEL D. schrieb: > Und wenn man jetzt eine unreife und unfertige Technologie mit biegen und > brechen etablieren will, führt das zum Gegenteil von dem gewünschten > Effekt. + zusätzlich die Bevölkerung für diesen Schwachsinn bluten > lassen. Unreif? Elektroautos gab es schon vor 120 Jahren. Mittlerweile fahren einige Modelle über 500km. Viel mehr schaffen Benziner auch nicht. Und es braucht auch keiner. DANIEL D. schrieb: > Wenn das alles so geil ist dann passiert das von alleine, ohne dass man > so eine Scheiße veranstaltet. Ohne Subventionen hätten auch Kohlekraft keine Chance, auch Atomkraftwerke und Gaskraftwerke nicht. Denkst du die Automobilindustrie hat keine Subventionen für den Verbrenner bekommen? Einfach mal den Kopf benutzen.
DANIEL D. schrieb: > 80 % vom Feinstaub entsteht durch Abrieb von Reifen Quelle? Bremsen muss das Elektroauto wegen Bremsenergierückgewinnung weniger, viel weniger.
DANIEL D. schrieb: > Dass dies eventuell auch > noch andere Gründe wie Feinstaub hat das Leute an anderen Wohnorten > älter werden hat man aber nicht bedacht. Du willst also zwecks Reduktion des durch Reifen verursachten Feinstaubs den Individualverkehr einschränken? Interessante Volte. Die Grünen trauen sich das nicht, aber DANIEL. Respekt für den Mut!
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DANIEL D. schrieb: > Aber wer könnte > denn auf die Idee kommen dass Leute welche Geld für eine Ladesäule > ausgeben damit Geld verdienen wollen. Da zitiere ich dich doch einfach mal selbst: DANIEL D. schrieb: > Entweder bin ich zu etwas in der Lage und habe einen Plan und Stelle > dementsprechend konkrete Fragen. Oder ich bin zu blöd dafür und rede > wirres Zeug.
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Beitrag #6730281 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6730285 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6730299 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6730303 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb im Beitrag #6730303:
> oder mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren können
Ich kenne da welche. 10-15km pro Richtung.
Man kann sich natürlich das Häuschen draussen im Grünen so aussuchen,
dass man nur mit dem Auto wegkommt. Und sich hinterher bei Gott und der
Welt bitter drüber beklagen, dass man nur mit dem Auto wegkommt.
Beitrag #6730310 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Man kann sich natürlich das Häuschen draussen im Grünen so aussuchen, > dass man nur mit dem Auto wegkommt. Und sich hinterher bei Gott und der > Welt bitter drüber beklagen, dass man nur mit dem Auto wegkommt. Ja genau einfach selbst schuld. Was ist das überhaupt für eine dumme Vorstellung darf man ein Auto haben darf und es sich leisten kann. Wer schon so blöd war und arbeitet und dann noch so entfernt von seinem Wohnort ist einfach selber schuld. Und wer kein Häuschen hat ist genauso selbst schuld. Sieht man das als Grünen-Wähler dann als notwendiges Opfer? Man kann es halt nicht jedem recht machen, und Leute bekommen halt Dinge weggenommen die sie vorher hatten. Oder hat man so diese Gedanken wie damals der eine Typ damals welcher auch so ein krasser Tierfreund war, das Menschen zweiter Klasse? Ich meine man kann sich ja so einige Situationen Ausmalen, wo das alles gut funktioniert mit dem E-Auto. Was interessiert denn der Rest bei dem das nicht so ist. An dem deutschen Wesen soll die ganze Welt genesen.
Realist schrieb im Beitrag #6730310: > HAHAHAHA herzhaft haben wir gelacht. Hast heute schon 3 halbe Liter Bier > auf dem Bau gehabt? Interessant dass Batterien je nachdem wie oft, und wie voll oder leer man sie macht, länger oder kürzer leben. Findet sicher jeder e-Autobesitzer geil das Netz zu subventionieren. Und natürlich hast du ja Recht es funktioniert dass das ein Elektroauto gleichzeitig der Puffer für das Netz ist, und trotzdem immer betriebsbereit. Die Kobolde gleichen das dann aus.
Beitrag #6730329 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Was ist das überhaupt für eine dumme > Vorstellung darf man ein Auto haben darf und es sich leisten kann. Der beste Kompromiss aus Wirtschaftsförderung und Umweltschutz, nicht erst seit dem Klimadiskussion: Jeder soll ein Auto besitzen, das fördert die Wirtschaft. Und möglichst wenig sollen damit fahren, das schont die Umwelt. Nach der Maxime sind Verbrenner kein Problem.
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Beitrag #6730334 wurde von einem Moderator gelöscht.
DANIEL D. schrieb: > Interessant dass Batterien je nachdem wie oft, und wie voll oder leer > man sie macht, länger oder kürzer leben. Richtig. Mittlerweile verkauft Tesla ja eine halbe Million BEV pro Jahr, so dass man sagen kann. Die ersten Model S gab es 2013. Und zusammenfassend kann man sagen: halbe Million Kilometer kein Problem. Wo jeder Verbrenner schon mindestens zweimal Getriebe, Kupplung und einen Motorschaden gehabt hätte. In der Batterie geht ein Zellmodul von 12 kaputt und auch nur das eine wird getauscht, fertig. Kosten 1/12 der Batterie plus Arbeitsaufwand. PS: LFP Zellen halten nachweislich 3mal so lange. Also umgerechnet locker 1 Mio Kilometer. DANIEL D. schrieb: > Findet sicher jeder e-Autobesitzer geil das Netz zu subventionieren. Und > natürlich hast du ja Recht es funktioniert dass das ein Elektroauto > gleichzeitig der Puffer für das Netz ist, und trotzdem immer > betriebsbereit. Die Kobolde gleichen das dann aus. Das kann ja jeder selbst entscheiden, ob er als Puffer noch mit dem !!!stehenden!!! Auto Geld verdienen will. Fun fact: Die meisten Fahrzeuge stehen etwa 23 Stunden pro Tag. Einfach deaktivieren, wenn du das eAuto nicht als Puffer für das Netz willst. Oder einstellen dass das Elektroauto nur bis z.B. 60% Restkapazität als Pufferspeicher dienen soll. Man kriegt zu Überschuss Zeiten natürlich auch noch billiger Strom als sonst schon (Nachttarif 21 Cent x 17 kWh knapp über 3,50€ pro 100 km für ein Model 3 was in 3s von 0 auf 100km/h beschleunigt). Ich weiss, mit den Alter kann man sich solche Dinge schwierig vorstellen. Und als Handwerker hast du sicher auch paar Kfz Mechaniker im Freundeskreis, die bereits ihre Felle wegschwimmen sehen. Aber was geileres als Elektroautos kann es für ein Land ohne eigene Ressourcen gar nicht geben. Man muss schon reichlich daneben sein, um das nicht zu begreifen.
Beitrag #6730341 wurde von einem Moderator gelöscht.
Realist schrieb: > Richtig. Mittlerweile verkauft Tesla ja eine halbe Million BEV pro Jahr, > so dass man sagen kann. Die ersten Model S gab es 2013. Und > zusammenfassend kann man sagen: halbe Million Kilometer kein Problem. Wo > jeder Verbrenner schon mindestens zweimal Getriebe, Kupplung und einen > Motorschaden gehabt hätte. Ja und der Tesla hat nur drei Batterien dafür gebraucht. Da ist er ja fast sogar schon ökologischer wie ein Verbrenner.
DANIEL D. schrieb: > Die Kobolde > gleichen das dann aus. Kleiner Bildungsexkurs extra für dich: Das Element Cobalt ist nach "Kobold" benannt worden. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Cobalt "Neben Cobalt waren dies auch Wolfram- und Nickelerze. Diese Erze wurden von den Bergleuten dann mit Spottnamen wie Nickel, Wolfram (etwa „Wolfs-Schaum“, lat. lupi spuma) und eben Kobolderz, also Cobalt belegt." Von daher lag Baerbock also gar nicht so falsch. Es ist natürlich leicht als Mob zu toben, wenn man es vor lauter Schaum vor dem Mund nicht schafft über den eigene Tellerrand zu blicken...
Realist schrieb: > Unreif? Elektroautos gab es schon vor 120 Jahren. Mittlerweile fahren > einige Modelle über 500km. Viel mehr schaffen Benziner auch nicht. Und > es braucht auch keiner. > Die haben sich aber ob deren gravierenden Nachteile gegenüber dem Verbrenner nicht 'von allein' durchgesetzt. Mehr als 500km braucht keiner? Also wird der Mobilitätsradius auf max. 250km begrenzt!? Schöne neue Welt...
Realist schrieb: > Aber was geileres als Elektroautos kann es für ein Land ohne eigene > Ressourcen gar nicht geben. Man muss schon reichlich daneben sein, um > das nicht zu begreifen. Also ich finde man muss schon reichlich daneben sein um Menschen etwas aufzwingen zu wollen. Wenn es billiger und besser ist passiert es von alleine. Wenn es billiger ist hat es bei seiner Herstellung wahrscheinlich auch weniger Ressourcen und Energie verbraucht. Aber das ist es nicht also ist es auch nicht besser. Sondern ist es strunzdumm. Da muss man kein Genie sein um diesen einfachen Zusammenhang zu verstehen. Und ich bin schockiert wie scheißegal manchen hier die Leute sind, welchen die Verteuerung und Verbote und Subventionen das Leben sehr schwer machen werden. Sind das dann Menschen zweiter Klasse die einen nicht zu interessieren haben? Immer diese Traumvorstellung von irgendwas, und die Realität wird schon irgendwann passen oder was.
DANIEL D. schrieb: > Und ich bin schockiert wie scheißegal manchen hier die Leute sind, > welchen die Verteuerung E Autos sind mittlerweile nicht mehr teurer als Verbrenner. Besonders die laufenden Kosten sind erheblich günstiger. Mich freut es, dass die Werkstätten und reichen Araber jetzt weniger Geld vom Deutschen Durchschnittsbürger kriegen. Einfach mal informieren, bevor du falsche Informationen verbreitest. DANIEL D. schrieb: > Ja und der Tesla hat nur drei Batterien dafür gebraucht. Quelle? Thomas U. schrieb: > Mehr als 500km braucht keiner? Hat keiner behauptet. Nochmal Lesen üben.
DANIEL D. schrieb: > Sind das dann Menschen zweiter Klasse die einen > nicht zu interessieren haben? Betrifft es dich persönlich, oder gibst du den Social Justice Warrior? Ausserdem ist der anfänglich immer hohe Preis neuer Technik der Grund, weshalb die E-Autos oben anfingen und sich nun allmählich runter bewegen. Demnächst gibts die Knutschkugel V2. Das ist kein Luxusgefährt. Und wer heute auch dafür keine Mäuse hat, darf sich über günstige gebrauchte Verbrenner freuen. Ist ja nicht so, dass du die morgen nicht mehr fahren darfst.
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Realist schrieb: > > Thomas U. schrieb: >> Mehr als 500km braucht keiner? > > Hat keiner behauptet. Nochmal Lesen üben. Nanu? > Unreif? Elektroautos gab es schon vor 120 Jahren. Mittlerweile fahren > einige Modelle über 500km. Viel mehr schaffen Benziner auch nicht. Und > es braucht auch keiner.
Ganz ehrlich: Die Dieskussion scheint man hier nicht sinnvoll führen zu können. Es sind einfach zu viele alte Leute hier, die eine sich ändernde Welt nicht mehr begreifen können. Da werden dann die irrsten Verschwörungstheorien zu allem möglichen herbeihaluziniert, solange sie nur ins Weltbild passen. Leute: Wenn selbst Audi und Daimler das Ende des Verbrenners verkünden, und zwar nicht am St. Nimmerleinstag sondern in 5 Jahren, dann ist es aus. 5 Jahre ist eine Zeit, wo man Entwicklungen bereits konkret plant. Diese beiden Firmen machen nur noch einen kleinen Prozentsatz des Geschäftes in Deutschland, da kann man brüllen kreischen und lamentieren, das Ende des Verbrenners hat nichts mit der "Merkelschen Gretadiktatur" oder sonst welchen irren Fantasien zu tun, es ist schlicht Anerkennung der Realität. Aber safe-spaces für Realitätsverweigerer muss es auch geben, das ist dann halt hier.
Realist schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ja und der Tesla hat nur drei Batterien dafür gebraucht. > > Quelle https://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-eine-million-kilometer-16130445.html Und 4 Motoren
Hallo Realist, Realist schrieb: > Immer bedenken, dass die Millionen von Pkw stehend als Zwischenspeicher > genutzt werden können. Die meisten Menschen nutzen Auto ja mehr als > Stehzeug und weniger als Fahrzeug. es ist immer erfrischend, was die PV-Hasbara hier immer platziert: Realist schrieb: > Das kann ja jeder selbst entscheiden, ob er als Puffer noch mit dem > !!!stehenden!!! Auto Geld verdienen will. Fun fact: Die meisten > Fahrzeuge stehen etwa 23 Stunden pro Tag. Zu kostendeckenden Preisen des Elektroautobesitzers wird kein Elektroauto als Puffer genutzt. Die Stadtwerke Hannover haben für ihr Akkukraftwerk auch keine Akkus gekauft, sondern sich die Reserveakkus von einer Daimler-Tochter geliehen. "Realisten" lassen sich mit Freuden ihren Akku kaputtzyklen.
Thomas U. schrieb: > Realist schrieb: > >> Thomas U. schrieb: >> >>> Mehr als 500km braucht keiner? >> >> Hat keiner behauptet. Nochmal Lesen üben. > > Nanu? >> Unreif? Elektroautos gab es schon vor 120 Jahren. Mittlerweile fahren >> einige Modelle über 500km. Viel mehr schaffen Benziner auch nicht. Und >> es braucht auch keiner. Beruflich musst du aber nicht lesen können, oder? Mittlerweile schaffen Elektroautos über 500km. D.h. nicht, dass niemand mehr als 500km fahren muss. Tendenz steigend. Realist schrieb: > Niemand wäre so dumm zu glauben dass alle grob geschätzten 50 Mio > deutschen zugelassenen Kfz gleichzeitig auf eAuto wechseln müssen. Es > gibt in Deutschland 15 Mio Ein- und Zweifamilienhäuser. D.h. grob 40% > der deutschen Bevölkerung können problemlos TÄGLICH Zuhause laden. Dann > arbeiten sehr viele Menschen bei Industriefirmen und im Einzelhandel, wo > man problemlos Parkplätze mit Ladesäulen bereitstellen kann.
PV schrieb: > Es sind einfach zu viele alte Leute hier, die eine sich ändernde Welt > nicht mehr begreifen können. Ich frage mit freilich, ob das wirklich mit dem Alter zu tun hat. Oder ob das wie bei der Genderei ist: Es gibt biologisch Alte und sozial Alte, und das Eine hat mit dem Anderen nur eingeschränkt zu tun.
PV schrieb: > Aber safe-spaces für Realitätsverweigerer muss es auch geben, das ist > dann halt hier. Ja z.B das sich ein Geringverdiener keinen neuen Audi kaufen wird, diese Realität ignorieren wir mal lol Trollo.
PV schrieb: > Aber safe-spaces für Realitätsverweigerer muss es auch geben, das ist > dann halt hier. Nope. Safe Space ist, wenn man sich in der eigenen Echokammer suhlt, und jede Erwähnung abweichender Gedanken bei Strafe verboten ist. Und das passt hier ja nun doch nicht so ganz.
Realist schrieb: > E Autos sind mittlerweile nicht mehr teurer als Verbrenner. Besonders > die laufenden Kosten sind erheblich günstiger. Mich freut es, dass die > Werkstätten und reichen Araber jetzt weniger Geld vom Deutschen > Durchschnittsbürger kriegen. Einfach mal informieren, bevor du falsche > Informationen verbreitest. Ein Kleinwagen kostet scheinbar noch das doppelte, vom 1 Sitzer mal abgesehen.
DANIEL D. schrieb: > https://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-eine-million-kilometer-16130445.html > Und 4 Motoren Dann liess doch mal was da steht: "Der jetzige Akku ist der zweite neue und hielt bisher 476.000 Kilometer. Seine nutzbare Restkapazität beträgt noch 61,9 kWh, weniger als 20 Prozent unter dem Neuzustand. Die Reichweite liegt inzwischen noch bei 330 Kilometern. Der Motor ist der vierte, er ist bereits seit 700.000 Kilometern im Einsatz. Alles wurden auf Garantie von Tesla getauscht. " Das schafft doch fast kein Verbrenner. Und Tesla hat 2015 ein Update beim E-Motor gebracht. Das war ein Konstruktionsfehler. Mittlerweile halten die eben 700 tkm. Gutes Eigentor. Peter M. schrieb: > Zu kostendeckenden Preisen des Elektroautobesitzers wird kein > Elektroauto als Puffer genutzt. Quelle? DANIEL D. schrieb: > Ja z.B das sich ein Geringverdiener keinen neuen Audi kaufen wird, diese > Realität ignorieren wir mal lol Trollo. Weil die Handwerker für 70qm Pflaster, einen Tag Arbeit heutzutage 8800€ wollen. Da bleibt natürlich nicht mehr genug für den Audi. Außer beim Handwerker selbst. Aber es gibt ja auch kein Menschen Anrecht sich ein Premium Auto leisten zu können, egal ob Verbrenner oder eAuto.
Hallo Planwirtschaftlicher Verantwortlicher (PV), PV schrieb: > Es sind einfach zu viele alte Leute hier, die eine sich ändernde Welt > nicht mehr begreifen können. Da werden dann die irrsten > Verschwörungstheorien zu allem möglichen herbeihaluziniert, solange sie > nur ins Weltbild passen. und wenn ich dann nicht weiter weiß, ich ganz schnell mit Scheiße schmeiß! "alte Leute" "Verschwörungstheorien" "mangelnde Veränderungsbereitschaft" Vielen Dank für den Nachweis, dass Du mangels Argumenten nun Deine Kontrahenten beschimpfen musst. Ich bin übrigens schon mit dem Elektrobus zur Schule gefahren, da war Du noch gar nicht auf der Welt. Leider wurde das damals interessante Konzept eingestellt, weil die Bleiakkus nur für eine Busschleifentour reichten und nicht für zwei, wie vom Akkuhersteller versprochen. Damit geriet der ganze Fahrplan durcheinander. Damals, wie heute, diesselben Probleme - effektive Reichweite 50% der nominal versprochenen. Heute allerdings haben wir auf Kosten der Sicherheit volumetrisch und gewichtsbezogen dichtere Technologie mit höherer Zyklenzahl.
PV schrieb: > Aber safe-spaces für Realitätsverweigerer muss es auch geben, das ist > dann halt hier. Im Moment ist das eher so die Richtung Rambo, Einzelkämpfer gegen alle.
DANIEL D. schrieb: > Ein Kleinwagen kostet scheinbar noch das doppelte, vom 1 Sitzer mal > abgesehen. Der ID.3 kostet nachweislich ähnlich viel wie ein Golf TDI. Das Model 3 ist nicht teurer als vergleichbare Fahrzeuge wie Audi A4, BMWer 3er oder Mercedes C Klasse mit ähnlichem Leistungswerten. Nenn doch ausnahmsweise mal konkrete Zahlen.
Hallo A.K., je geringer die Technikkompetenz, desto höher die Erwartungen an die neuen Technologien. Wichtig ist auch immer der Verweis auf die kommenden Elektrowunderwaffen, die quasi kurz vor der Vollendung stehen. Ich wünsche mir eine Beschleunigung der aktuellen Entwicklung um mindestens den Faktor zehn - damit es knallt, und der fiktionale (elektro-) planwirtschaftliche Spuk ein Ende hat. Grohnde wird abgeschaltet, Tihange läuft weiter. Deutschland mottet Kohlekraftwerke ein, China baut neue Kohlekraftwerke. Das kann ich nicht mehr rational nachvollziehen. Das dekadente Wirtschaftswunderland, gestützt durch die Targetblase, ergeht sich in nutzlosen "virtue signaling"-Aktionen - Zeit für einen Crash und die Besinnung aufs Wesentliche.
Realist schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Ein Kleinwagen kostet scheinbar noch das doppelte, vom 1 Sitzer mal >> abgesehen. > > Der ID.3 kostet nachweislich ähnlich viel wie ein Golf TDI. Das Model 3 > ist nicht teurer als vergleichbare Fahrzeuge wie Audi A4, BMWer 3er oder > Mercedes C Klasse mit ähnlichem Leistungswerten. Nenn doch ausnahmsweise > mal konkrete Zahlen. Kleinwagen gibt es unter 10000€ einige. Elektroautos erst ab 20000€ aufwärts. Was denkst du wie viele Menschen sich ein neues Auto für 30000€ leisten können? Ich sicher nicht.
Peter M. schrieb: > Das kann ich nicht mehr rational nachvollziehen. Nicht wünschenswert, aber meine Ratio scheitert daran nicht. Es fehlt halt der grosse weise Weltendiktator. OK - funktionieren tut sowas nur in der Theorie und Gleichschaltung ist mehr ne Art Kurzschluss von Allen. Und so müssen wir eben mit verschieden Wegen und den menschenüblichen Widersprüchen leben. > ergeht sich in nutzlosen "virtue signaling"-Aktionen Auf dass der Letzte beginne!
Hallo Daniel D., DANIEL D. schrieb: > Kleinwagen gibt es unter 10000€ einige. Elektroautos erst ab 20000€ > aufwärts. Was denkst du wie viele Menschen sich ein neues Auto für > 30000€ leisten können? Ich sicher nicht. was ist das denn das für eine Anspruchshaltung, dass jeder Mensch sich ein Auto leisten können soll? Der Pöbel, also Leute wie Du und ich, kriegen dann ein 100-Euro-Zuschuss zum Erwerb eines Lastenfahrrads - Problem gelöst! :)
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DANIEL D. schrieb: > Kleinwagen gibt es unter 10000€ einige. Elektroautos erst ab 20000€ > aufwärts. Was denkst du wie viele Menschen sich ein neues Auto für > 30000€ leisten können? Ich sicher nicht. Der Gebrauchtwagenmarkt für Elektroautos kommt auch irgendwann. Natürlich zeitversetzt, sobald mindestens 1-2 Generationen an Neuwagen gealtert sind. Vielleicht mit den Leasingrückläufern der VW AG so 2023-2025. Tesla verkauft mittlerweile auch nennenswert eAutos. Peter M. schrieb: > was ist das denn das für eine Anspruchshaltung, dass jeder Mensch sich > ein Auto leisten können soll? > Der Pöbel, also Leute wie Du und ich, kriegen dann ein 100-Euro-Zuschuss > zum Erwerb eines Lastenfahrrads - Problem gelöst! :) Hier hast du tatsächlich. Auch jetzt gibt es "nur" auf etwa jeden zweiten Erwachsenen ein Verbrennen Auto. Es gibt nämlich kein Anrecht darauf. Wie passt diese Aussage von dir eigentlich zu: Peter M. schrieb: > Grohnde wird abgeschaltet, Tihange läuft weiter. > Deutschland mottet Kohlekraftwerke ein, China baut neue Kohlekraftwerke. > Das kann ich nicht mehr rational nachvollziehen. Ach und auch hier liegst du falsch und verkennst die Fakten. Es macht Sinn was China mit ihrer Infrastruktur macht. Egal ob Bahn oder Energie, sie sind Europa und den USA bereits weit überlegen, haben aber noch grosses vor. "In China ging 2020 mehr Windenergie-Leistung ins Netz, als in Deutschland in den letzten 25 Jahren errichtet wurden" "In Bezug auf die installierte Gesamtleistung rangiert in China die Wasserkraft mit 370.160 MW und einem Jahreszuwachs von 3,4 Prozent auf Platz 1. Im abgelaufenen Jahr wurden Wasserkraftanlagen mit einer Leistung von knapp 12.200 MW neu errichtet." "Insgesamt wurden im Jahr 2020 nach offiziellen Angaben der NEA in China PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von etwa 48.200 MW (48,2 GW) errichtet. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer satten Steigerung von etwa 60 Prozent" "Als »Windkraft-Weltmeister« gilt China schon länger – doch die Führung in Peking hat das Tempo des Ausbaus Erneuerbarer Energien 2020 offenbar noch einmal weiter erhöht. So berichtet der »Guardian«, China habe im vergangenen Jahr Anlagen mit einer Leistung von etwa 58 Gigawatt neu in Betrieb genommen – und damit mehr als die Hälfte der 2020 weltweit insgesamt errichteten Windkraftanlagen." https://www.heise.de/tp/features/Chinas-Gruene-Grosse-Mauer-4638653.html "Fährt man in China über Land, fällt auf, dass es zwar keine alten Bäume gibt, dass aber an allen Ecken und Enden wieder aufgeforstet wird - und zwar offensichtlich schon länger. Tatsächlich läuft in der Volksrepublik China seit 40 Jahren - von der Weltöffentlichkeit fast unbemerkt - das größte Aufforstungsprogramm der Weltgeschichte. 1981 verpflichtete der nationale Volkskongress alle Chinesen ab einem Alter von elf Jahren jedes Jahr drei Baumsetzlinge zu pflanzen - vorzugsweise Pappeln oder Weiden, Eukalyptus, Birken und Lärchen. Allein zwischen 2000 und 2010 haben die Bürger 56 Milliarden Bäume gesetzt. Bis heute werden in China mehr Bäume aufgezogen als im Rest der Welt zusammengenommen. 2010 verfügte das Land über den weltweit größten von Menschen gepflanzten Wald, der eine Fläche von schätzungsweise einer halben Million Quadratkilometer bedeckte. Damit galt das offizielle Ziel der Kommunistischen Partei Chinas, 20 Prozent (etwa 1,95 Mio. km2) des Staatsgebietes zu begrünen, als erreicht. Zum Vergleich: Spanien ist knapp 506.000 km2 groß." "Am gestrigen Montag haben wir darüber berichtet, dass die südchinesische Metropole Guangzhou mittlerweile mit mehr als 10.000 Elektrobusse im täglichen Verkehr aufwartet. Kurz darauf gaben die Verkehrsbehörden in Shenzhen, in der südchinesischen Provinz Guangdong, zu verstehen, dass die Mehrheit der fossil betriebenen Taxis der Stadt durch Elektrofahrzeuge ersetzt wurde, um die Luftqualität zu verbessern. So waren bis Ende 2018 fast 20.000 reine Elektrotaxis auf den Straßen der Stadt unterwegs und machten 92 Prozent der Taxis der Stadt aus" Die Strategie passt also. Du bist nur nicht informiert und verbreitest Falschinformationen. Entweder bewusst oder irgendwas stimmt bei dir wahrscheinlich altersbedingt nicht mehr.
Hallo Realist, r2d3 schrieb: >> Deutschland mottet Kohlekraftwerke ein, China baut neue Kohlekraftwerke. vielen Dank für den Abwurf Deiner vorbereiteten Propaganda. Leider enthält die keinen Kommentar zum obigen Satz. Danke noch einmal für die persönliche Beschimpfung: Realist schrieb: > Entweder bewusst oder irgendwas stimmt bei dir > wahrscheinlich altersbedingt nicht mehr. Es tut mir leid, dass Du keine Argumente zum Thema hast, aber das wusste ich schon vorher. Da muss man natürlich mit vielen Textzeilen ablenken, oder eine Runde beleidigen siehe "oben". Wie hoch ist denn so das Zeilenhonorar, das Du von Deiner NGO für Deine Ergüsse hier bekommst? Gemessen an Deiner Antwortqualität liegt es wohl auf dem Niveau von Spargelpflücken. Für alle anderen Mitleser haben ich "altersbedingt" :) nochmal etwas Nostalgisches ausgegraben: So sah in den 1980er Jahren meine Elektromobilität aus: https://www.urban-transport-magazine.com/man-praesentierte-bereits-vor-50-jahren-den-ersten-elektrobus/ Die Busse fuhren auf der Linie 009 von Mönchengladbach in die Elektronikwunderstadt Viersen (Heimat von Elektroautomatik) und dann weiter nach Süchteln. Leider erfüllten die Akkus weder die Versprechungen noch die Erwartungen. Das war dann irgendwann das Ende der Elektrobusse bei den Stadtwerken Mönchengladbach. Mit einem LiIo-Akku könnte es ja vielleicht klappen, denn wenn der brennt, könnte man den Anhänger ja notabkuppeln. :) Aber vielleicht reichen die Abmessungen des Anhängers auch noch für einen LiFePO4-Akku...
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Realist schrieb: > So waren bis Ende 2018 fast 20.000 reine Elektrotaxis auf den Straßen > der Stadt unterwegs und machten 92 Prozent der Taxis der Stadt aus" > Die Strategie passt also. Du bist nur nicht informiert und verbreitest > Falschinformationen. Entweder bewusst oder irgendwas stimmt bei dir > wahrscheinlich altersbedingt nicht mehr. Die Chinesen bauen aber auch Atomkraftwerke und Kohlekraftwerke um das alles mit Strom zu versorgen.
Dank deinem Verfolgungswahn und den Verschwörungstheorien weiß man zum Glück direkt, dass man dich nicht ernst nehmen muss. Peter M. schrieb: > Leider enthält die keinen Kommentar zum obigen Satz. Doch. Er zeigt auf, dass es in China viel mehr Wasserkraft als Kohlekraftwerke gibt. Es zeigt auch, dass China mehr Bäume als der Rest der Welt pflanzt. Und es zeigt, dass Wind- und Solarenergie stärker zugebaut werden als Kohlekraftwerke. Das ist eine nachhaltige Strategie dort. Anders als in Deutschland AKW abzuschalten und Kohlestrom noch zu steigern, bevor 2038 abgeschaltet wird. Es ist aber auch dumm zu glauben, dass man alle Baustellen gleichzeitig lösen kann.
Realist schrieb: > Denkst du die Pumpen an der Tanke oder Raffinerien würden ohne Strom > laufen? Hast du dich mal gefragt wie viel Strom ein Liter Diesel oder > Benzin braucht, bevor er in deinem Tank landet? > > Einfach informieren: > > https://edison.media/e-hub/so-viel-strom-brauchen-autos-mit-verbrennungsmotor/20826274.html Der der dort immer noch stehende Unsinn stammt überwiegend aus einem US-Blog aus 2009 und wurde abertausende male kopiert oder insb. weiter sinnentstellt auch in deutsche Foren und Ökoseiten getragen. Von "seriösen" Seiten (z.B. auch goingelectric) wurde der Quatsch schon vor Jahren gelöscht/verbannt, da zu 50% erstunken und erlogen, bzw. falsche Daten durch fehlerhafte Verknüpfungen erzeugt. Scheinbar inzwischen selbst aus der Wikipedia! Nur noch Lügenbolde und einige andere Hirnis lassen sich nicht daran hindern, für weitere Verbreitung zu sorgen. :-(
Ralf X. schrieb: > Der der dort immer noch stehende Unsinn stammt überwiegend aus einem > US-Blog aus 2009 Er stammt von den Daten einer US Behörde. In dem Link wird ganz klar erklärt wie sich die Berechnung zusammensetzt. Wenn du willst, kannst du gerne konkrete Werte mit Quellen anzweifeln. Wie Trump einfach nur etwas zu behaupten, ist keine Grundlage für eine Diskussion. Hier nochmal was Raffinerien verbrauchen: https://www.nationmaster.com/country-info/stats/Energy/Electricity/Consumption-by-petroleum-refineries
Hallo Realist, wenn in Deutschland Kohlekraftwerke eingemottet und abgebaut werden und gleichzeitig mehr Kohlekraftwerke in China gebaut werden und ich den Sinn dieser Verfahrensweise hinterfrage, dann ist > Doch. Er zeigt auf, dass es in China viel mehr Wasserkraft als > Kohlekraftwerke gibt. keine Antwort auf die Frage. Da helfen auch keine seitenlangen Elogen. Dann damit ist klar, dass etwas faul ist "im Staate Bundesrepublik Deutschland"!
Peter M. schrieb: > keine Antwort auf die Frage. > Da helfen auch keine seitenlangen Elogen. Dann damit ist klar, dass > etwas faul ist "im Staate Bundesrepublik Deutschland"! Wir sind halt viel besser wie der Rest der Welt, wir können mehr Strom verbrauchen in der Zukunft und gleichzeitig Kraftwerke abschalten.
Peter M. schrieb: > gleichzeitig mehr Kohlekraftwerke in China gebaut werden .. dann legen wir die Hände in den Schoss und warten, bis China sie stilllegt, denn sonst ist es ja sinnlos, unsere stillzulegen. Da China deshalb auch keinen Grund sieht, sie stillzulegen, laufen sie überall weiter bis es ein weltweites Abkommen dazu gibt, oder bis die Kohle alle ist (das geht vmtl schneller).
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Hallo Daniel D., DANIEL D. schrieb: > Peter M. schrieb: >> keine Antwort auf die Frage. >> Da helfen auch keine seitenlangen Elogen. Dann damit ist klar, dass >> etwas faul ist "im Staate Bundesrepublik Deutschland"! > > Wir sind halt viel besser wie der Rest der Welt, wir können mehr Strom > verbrauchen in der Zukunft und gleichzeitig Kraftwerke abschalten. ich bin mittlerweile der Meinung, dass ein Ende mit Schrecken besser ist, als ein jahrelanges Leiden. Deswegen möchte ich, dass die grünen Abschaltpläne sofort und konsequent umgesetzt werden. Die Folgen werden wir dann aller Wahrscheinlichkeit an einem Spätnachmittag im Januar oder Februar bei Dunkelflaute (kein PV, kein Wind) erleben. Das ist der Zeitpunkt, wo die Verbrauchsspitze in der Größenordnung von 78.000 MW in Deutschland erreicht wird. Der Frequenzrückgang wird vermutlich mit Lastabwurf erfolgreich bekämpft werden können. Besser wäre ein Zusammenbruch des Verbundnetzes, quasi Herzstillstand in Europa. Nur etwa 10% der Kraftwerke in Deutschland sind schwarzstartfähig. Ein Wiederhochfahren des Netzes könnte Tage dauern - Zeit genug um das Haus oder die Wohnung auf "Einsichtstemperatur" zu bringen.
DANIEL D. schrieb: > Wir sind halt viel besser wie der Rest der Welt ... deshalb gab es ja auch gerade eins auf die Mütze durch den EuGH.
(prx) A. K. schrieb: > ... deshalb gab es ja auch gerade eins auf die Mütze durch den EuGH. Wer sich für den Lobbyisten Verein interessiert ist selbst schuld.
Peter M. schrieb: > Die Folgen werden wir dann aller Wahrscheinlichkeit an einem > Spätnachmittag im Januar oder Februar bei Dunkelflaute (kein PV, kein > Wind) erleben. > Das ist der Zeitpunkt, wo die Verbrauchsspitze in der Größenordnung von > 78.000 MW in Deutschland erreicht wird. Wobei man da durchaus vorbeugen kann. Die Wind- und Solarstromvorhersagen sind schon recht zuverlässig. Man hat also durchaus Vorlaufzeit. Das sollte uns aber nicht daran hindern, möglichst viel Energie regenerativ zu erzeugen. Auch wenn es bisher nur (oder immerhin, je nach Sichtweise) knapp 50% des aktuell benötigten Stroms klimaneutral erzeugt werden. Für diese 50% muss eben nichts verbrannt werden. Trotzdem bleibt das große Manko der fehlenden Speicher, die den Überschuss der Sommermonate bis zum Winter speichern können. Denn auch wenn wir die halbe Republik mit Solarzellen zupflastern, so ist deren Ertrag in den Wintermonaten sehr dürftig. Dieses Jahr waren es satte 1,5% im Januar. Oder in einem Wort: Totalausfall - und zwar über Monate Ich begreife nicht, wie man ein EEG zimmern konnte, ohne entsprechende Forschung in Speichertechnologie und deren Bau zu fördern. Auch damals dürfte bekannt gewesen sein, dass es windstille lange Winternächte gibt. Eine Energiewende hin zu 100% sauberer Energie steht und fällt mit effizienten und großen Speichern. Leider passiert da seit 20 Jahren praktisch nichts.
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Chris D. schrieb: > Eine Energiewende hin zu 100% sauberer Energie steht und fällt mit > effizienten und großen Speichern. Leider passiert da seit 20 Jahren > praktisch nichts. Vielleicht müssen die Strompreis Schwankungen größer werden, damit besondere Speichertechnologien wie z.b. der flüssigsalzspeicher rentabel werden. Dieser Spagat aus betriebswirtschaftlich ungünstig, und wir wollen ein funktionierendes Stromnetz mit Ökostrom. Ich habe bedenken dass die freie Planwirtschaft sich daran die Zähne ausbeißen wird. Und bei dieser ganzen Akku Auto Geschichte muss man aber auch noch was zu den Akkus sagen. Im Prinzip ist ein Akku Auto extrem billig herzustellen. Wenn man vergleicht was man alles bei einem Verbrennungsmotor Auto benötigt, und mit welchem Aufwand Teile hergestellt werden. Und trotzdem sind sie gerade mal in der Oberklasse konkurrenzfähig. Der Akku ist halt immer noch sehr teuer, ein verdammt teurer Teil des Autos. Noch ist der Akku ein Bauteil mit vorher bestimmten Lebensende. Beim Laden und beim Entladen findet ein chemischer Prozess statt, es bauen sich Schichten auf es bauen sich Schichten ab, aber das niemals gleichmäßig. Und irgendwann ist das Lebensende da. Der Artikel mit dem 1000000 Kilometer Tesla aus der Autobild, wo das Auto seinen dritten Akku schon verbaut hat, zeigt es recht deutlich. Vor allem wenn man sich zu Gemüte führt welchen Aufwand der Mann betrieben hat damit das Auto und der Akku diese Lebensdauer erreicht. Das teuerste Teil welches mit dem größten Energieaufwand hergestellt wird ist ein Verschleißteil. Und die ganzen Probleme die dadurch entstehen, werden mit hätte hätte Fahrradkette weg diskutiert. Man hat damals im Kommunismus sicher auch gesagt die Menschen bleiben jetzt dort wo sie sind, die werden bestimmt einfach Vorräte haben und jagen. Aber dann sind viele Millionen Menschen verhungert weil es nicht so gekommen ist wie man es sich gedacht hat mit den tollen Zukunftsplänen.
Chris D. schrieb: > Eine Energiewende hin zu 100% sauberer Energie steht und fällt mit > effizienten und großen Speichern. Leider passiert da seit 20 Jahren > praktisch nichts. Das stimmt so nicht, geforscht wird schon, und es muss ja auch nicht heute komplett realisiert sein: https://www.kit.edu/kit/pi_2021_034_erneuerbare-energien-auf-dem-weg-zu-thermischen-grossspeichern.php
DANIEL D. schrieb: > Der Akku ist halt immer noch sehr teuer, ein verdammt teurer Teil des > Autos. Noch ist der Akku ein Bauteil mit vorher bestimmten Lebensende. > Beim Laden und beim Entladen findet ein chemischer Prozess statt, es > bauen sich Schichten auf es bauen sich Schichten ab, aber das niemals > gleichmäßig. Und irgendwann ist das Lebensende da. > Der Artikel mit dem 1000000 Kilometer Tesla aus der Autobild, wo das > Auto seinen dritten Akku schon verbaut hat, zeigt es recht deutlich. Vor > allem wenn man sich zu Gemüte führt welchen Aufwand der Mann betrieben > hat damit das Auto und der Akku diese Lebensdauer erreicht. Du verbreitest wieder falsche Informationen. Der Akku geht niemals komplett kaputt, sondern einzelne Zellen in einem der Zellmodule. Du öffnest den Akku dann und tauscht 1 Zellmodul von 12. Viel günstiger als ein Motorschaden. Der Typ hatte mit dem Tesla auch keinen grossen Aufwand. Der war bei 1 Mio Kilometer weniger in der Werkstatt als du mit deinem Verbrenner zur Inspektion fährst, nämlich alle 30 tkm oder 33mal. Davon hast du 4 mal ein neues Getriebe bekommen und 2 Motorschäden gehabt, bevor du bei 1 Mio Kilometer bist. "Der jetzige Akku ist der zweite neue und hielt bisher 476.000 Kilometer. Seine nutzbare Restkapazität beträgt noch 61,9 kWh, weniger als 20 Prozent unter dem Neuzustand. Die Reichweite liegt inzwischen noch bei 330 Kilometern. Der Motor ist der vierte, er ist bereits seit 700.000 Kilometern im Einsatz. Alles wurden auf Garantie von Tesla getauscht. " Das schafft doch fast kein Verbrenner. Und Tesla hat 2015 ein Update beim E-Motor gebracht. Das war ein Konstruktionsfehler. Mittlerweile halten die eben 700 tkm. Gutes Eigentor.
Chris D. schrieb: > Ich begreife nicht, wie man ein EEG zimmern konnte, ohne entsprechende > Forschung in Speichertechnologie und deren Bau zu fördern. Auch damals > dürfte bekannt gewesen sein, dass es windstille lange Winternächte gibt. Kommt doch jetzt automatisch. Vehicle2Grid. Die meisten Autos stehen doch 23 Stunden am Tag.
Realist schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Der der dort immer noch stehende Unsinn stammt überwiegend aus einem >> US-Blog aus 2009 > > Er stammt von den Daten einer US Behörde. In dem Link wird ganz klar > erklärt wie sich die Berechnung zusammensetzt. Die Daten der US-Behörde "Department of Energy" zweifel ich keineswegs an. Nur hatte der dumme US-Blogger dort angefragt, wieviel Energie in Form von Rohöl, Strom, etc. in die US-Raffinerien reinfliesst und wieviel Energie von dort wieder in Form von BENZIN rauskommt. Und diese Energiemengen wurden verglichen! Jeder Depp weiss aber, dass Raffenerien noch jede Menge andere Erdölprodukte produzieren, z.B. Diesel/Heizöl, Flüssiggase, Kerosin und tausende andere Stoffe. Das hat der dumme US-Blogger aber total unterschlagen und nachfolgend auch millionen von Ökö-Lügnern. > Wenn du willst, kannst du > gerne konkrete Werte mit Quellen anzweifeln. Wie Trump einfach nur etwas > zu behaupten, ist keine Grundlage für eine Diskussion. Nochmals: Die offiziellen Quellen zweifel ich doch gar nicht an, sondern nur dumme und verlogene Berechnungen von Leuten, die zu blöd sind, mit den offiziellen Quellen richtig umzugehen: > Hier nochmal was Raffinerien verbrauchen: > > https://www.nationmaster.com/country-info/stats/Energy/Electricity/Consumption-by-petroleum-refineries Das ist/war zwar keine offizielle Quelle (eh nur bis 2005 fortgeführt), aber diese Link wurde natürlich unsinnig in jedem dieser Lügenblogs gesetzt. Allerdings sind die Daten darin sogar bis auf ggf. wenige +/-Prozent richtig und nachvollziebar. Nur die Öko-Blogger sind natürlich wieder zu blöd, das in ein richtiges Verhältnis zu setzen. Die deutschen Raffinerien haben in den Nullerjahren um 5Wh Strom pro kWh Produktenausstoss verbraucht, pro Liter Diesel also um 0,05 kWh Strom, pro Liter Benzin um 0,04 kWh. Und ein grosser Teil dieses Stromverbrauchs stammt aus raffinerieeigenen Blockheizkraftwerken, in denen überwiegend Abfallstoffe der Raffinade verfeuert werden. Alle europäischen Raffinerien sind seit "Urzeiten" verpflichtet, ihren Stromverbrauch (und unendlich mehr Daten) monatlich den nationalen Statistikbehörden mitzuteilen, aufgeteilt in Netzbezug und Eigenerzeugung, in DE an Destatik. Und diese Behörden sind verpflichtet, diese Daten an Eurostat zu übermitteln, wo sie öffentlich von jedem eingesehen werden können. Aber woher sollen "Ökos" das auch wissen? :-( Hier eine "kurze" Zusammenfassung der "Deutschen Energieagentur" (deutsche Behörde von 2011, die sich überwiegend auf die Daten der Nullerjahre bezieht. Die DENA wurde übrigens von den Grünen ins Leben gerufen.) U.a. wird dort auch die Verlustenergie "well to tank" aufgeführt. Abschnitt 4./Abb. 16 auf Seite 35 der PDF: https://www.mwv.de/wp-content/uploads/2016/08/mwv-dena-Bedarf_und_Produktion_von_Mineraloel_im_kuenftigen_Energiemix_2011.pdf Seither hat sich die Effizienz weiter gesteigert, neuere (ud sehr umfangreiche) Studien dazu gibt es im Mehrjahresrhythmus von der https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinsame_Forschungsstelle (Joint Research Centre (JRC))
Realist schrieb: > Kommt doch jetzt automatisch. Vehicle2Grid. Die meisten Autos stehen > doch 23 Stunden am Tag. Über Wochen/Monate? Wohl kaum.
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(prx) A. K. schrieb: > Peter M. schrieb: >> gleichzeitig mehr Kohlekraftwerke in China gebaut werden > > .. dann legen wir die Hände in den Schoss und warten, bis China sie > stilllegt, denn sonst ist es ja sinnlos, unsere stillzulegen. Deutschland meint, in Umweltdingen immer voraus preschen zu müssen, um der restlichen Welt zu zeigen, wie es geht. Denn nur am deutschen Wesen kann die Welt genesen. Wieso dann Deutschland nicht längst voraus geprescht ist, um ENDLICH das Kerosin in den Airlinern zu besteuern, bleibt ein Rätsel. Hier schaut man artig seit Jahrzehnten zu und hält die Füße still. Solange dies so ist, ist die ganze Umweltschützerei eine einzige elende Heuchelei. Solange dort unversteuertes Kerosin getankt und ohne Nachbehandlung in die Atmosphäre geblasen wird, wird mein Auto Benzin tanken. Und wenn ich irgendwann das Benzin wie Berhta Benz aus der Apotheke holen muss.
Realist schrieb: > Das schafft doch fast kein Verbrenner. Genausowenig schafft das fast kein Elektroauto. Und les doch mal endlich den Artikel genauer für seine 1 Millionen Kilometer hat er drei Akkus gebraucht. Erste Zeile dick fett geschrieben. Und um das zu schaffen ist der nie schneller wie 120 gefahren, hat immer darauf geachtet den Akku zwischen 80 und 20% Ladezustand zu halten. Hat es vermieden zu bremsen so gut es geht. Usw. Es gibt Motorräder die schaffen 600 000 km oder sogar mehr von Autos will ich gar nicht erst anfangen. Vollkommen sinnloser Vergleich darüber zu diskutieren. Und wenn ein scheiß Akku kaputt geht ist es teurer wie ein Motortausch bei einem Auto mit Verbrennungsmotor.
DANIEL D. schrieb: > Und wenn ein scheiß Akku kaputt geht ist es teurer wie ein Motortausch > bei einem Auto mit Verbrennungsmotor. Meines Wissens zeigt Tesla auch nicht die Preise für einen Einzelakku, vermutlich ist der Wagen dann ein wirtschaftlicher Totalschaden. Da unterscheidet sich das I-Phone vom Tesla nur um ein paar Zehnerpotenzen in der Schadenshöhe, wenn der Akku ausfällt.
Gleich zu Beginn möchte ich sagen, dass ich nicht grundsätzlich gegen Elektromobilität bin. Im Gegenteil, ich finde das eine super spannende Technik! Aaaber: Das Thema Elektromobilität, zumindest in der jetzigen Form, ist meiner Meinung nach die größte Sauerei, die man sich vorstellen kann! Kritikpunkt 1: Jeder der sich mit dem Thema beschäftigt hat weiß, dass der Rohstoffabbau vieler notwendiger Rohstoffe für diese Technologie von Kinderarbeit und Ausbeutung armer Länder geprägt ist. Solange dieses Problem nicht gelöst ist, macht sich jeder der sich heute ein E-Auto kauft an diesen Verbrechen zumindest mitschuldig! Das kann man auch nicht klein reden, weil jeder weiß es eigentlich! Zudem wird beim Abbau der Rohstoffe die Umwelt dermaßen zerstört, sodass das aktuell alles andere als umweltfreundlich ist! Kam vor kurzem ein guter, nur leider viel zu kurzer Beitrag im WDR. Das Problem lässt sich ja lösen, nur hier sollten wir der Politik und Industrie sagen, ja wir finden E-Autos gut, aber unter den Umständen möchten wir das nicht! Bessert vorher nach! Kritikpunkt 2: Es gibt bereits jetzt abseits von Berlin einen Parkplatz mit über !!!2000!!! ausgemusterten Elektroautos und niemand will die Dinger entsorgen! Man stelle sich mal vor, wenn in 10 Jahren Millionen von Akkus entsorgt werden müssen. Was macht man dann mit dem giftigen Schrott? Buddelt man wieder ein Loch und versenkt ihn einfach wieder darin? Wie man es mit der Kerntechnologie oder den giftigen Blättern der achso sauberen Windkrafträder macht? Super umweltfreundlich.. Auch solange dieses Problem nicht gelöst ist, muss meiner Meinung nach die komplette Produktion der Elektromobilität gestoppt werden, sonst wird das in 10 bis 20 Jahren zur größten Umweltkatastrophe, welche die Menschheit jemals verursacht hat.. Auch hier sollten wir sagen, wir wollen die E-Technik erst, wenn sie wirklich umweltfreundlich ist!!! Kritikpunkt 3: Das Problem, wo die ganze Energie herkommen soll, wenn abends alle von der Arbeit heim kommen und zuhause ihr Auto laden wollen, kennt in diesem Forum hoffentlich jeder. Deshalb keine weiteren Worte dazu von mir.. Kritikpunkt 4: Ich hoffe, dass das eine Verschwörungstheorie ist und auch bleibt, aber die Möglichkeit besteht und deshalb sollte gerade in der aktuellen Zeit darüber diskutiert werden.. Elektromobilität bietet das Potential die Freiheit der Menschen noch weiter einzuschränken. Man sieht gerade sehr schön welche Werkzeuge in der EU installiert werden. Ob gut oder schlecht sei mal dahin gestellt. Einfach mal nüchtern betrachtet, dass es diese Werkzeuge in Zukunft geben wird. Es wird der digitale Impfpass kommen und es wird die digitale ID (damit wir mehr Kontrolle über unsere Daten im Internet haben) kommen. Beides beschlossen und prinzipiell gegen beides auf den erstem Blick nichts einzuwenden. Nur was ist, wenn das in Zukunft miteinander kombiniert wird? Wie groß ist dann noch der Schritt zu einem Social Scoring System, wie es das in China schon gibt? Kann ich dann mein Auto noch laden, wenn ich unartig war oder was falsches gesagt habe? Oder muss ich dann zuhause bleiben? Erst heute ein Zeitungsartikel, dass die Hälfte der Menschen in diesem Land sich nicht mehr alles trauen zu sagen. Warum trauen sie sich nicht mehr alles zu sagen? Weil es eben genau solche Kontrollstrukturen und Hebel gibt und ich finde es sollten nicht noch mehr werden, denn sonst traut sich irgendwann auch der Rest nicht mehr alles zu sagen und ich denke das wollen wir alle nicht. Ich will auf keinen Fall den Teufel an die Wand malen, nur diese Möglichkeit besteht, ist für die Gesellschaft und Demokratie gefährlich und ist technisch doch so easy zu realisieren. Also warum sollte man es nicht tun? Wir sollten es zumindest nicht unkritisch betrachten und immer ein bisschen im Hinterkopf behalten.. Wie schon gesagt, alles in allem eine spannende Technik, nur leider noch lange nicht an dem Punkt, dass es in großem Maße auf die Menschheit losgelassen werden kann. Alleine diese Punkte sind viel zu gravierend und nur weil man davon in den Medien oder von den verantwortlichen Treibern dieser Technologie fast nichts hört, heißt es noch lange nicht, dass es diese Probleme nicht gibt. Die Kinder in den Kobalt-Minen haben leider keine Lobby, welche sie vertritt und die kapitale Macht auf der anderen Seite ist leider viel zu groß. Meiner Meinung nach stecken hinter der E-Mobilität leider viel mehr politische Interessen wie es aktuell an Nutzen bringt.
Hannes S. schrieb: > Wieso dann Deutschland nicht längst voraus geprescht ist, um ENDLICH das > Kerosin in den Airlinern zu besteuern, D alleine würde im kommerziellen Bereich aber nur bedeuten, dass die Airlines ihre Flugzeuge so einsetzen, dass kaum eines in D tankt, sondern genug Sprit extra mitschleppt. Ergebnis: höherer Treibstoffverbrauch, mehr Abgase, da zusätzliches Gewicht. Also unbedingt EU weit.
Realist schrieb: > Kommt doch jetzt automatisch. Vehicle2Grid. Die meisten Autos stehen doch > 23 Stunden am Tag. Da man aber viel mutmaßen und schätzen kann, sollte man doch einfach mal rechnen. Das klärt die Dinge. Nehmen wir als Beispiel den Januar 2021 in Deutschland. Nach dem Energy-Chart vom ISE wurden an elektrischer Energie im Januar 45,56 TWh verbraucht. Wir haben Stand Januar laut Statista.de 48,25 Mio. Pkw in Deutschland zugelassen. Nehmen wir an, jeder dieser Pkw wäre ein E-Mobil mit Akku und 40kWh Kapazität. Und jeder könnte ins Stromnetz einspeisen. Und jeder hätte den Akku randvoll. Und es gäbe keinerlei Umwandlungsverluste. Dann hätten wir 48,25Mio x 40kWh = 1,93TWh an gespeicherter Energie. Man sieht schon hier die Größenverhältnisse. Im Januar wurden regenerativ gerade einmal 12,13TWh erzeugt, davon die weiter oben angesprochenen 1,5 Prozentpunkte durch Solarenergie (-> Totalausfall) Also: V2G ist nett für Lastspitzen, aber als Langzeitstromspeicher oder überhaupt als nennenswerter Energiespeicher in DE nicht mehr als ein Spielzeug - selbst mit solch extrem idealisierten Annahmen. Die knapp 2TWh sind eigentlich fast vernachlässigbar. Nein, wir brauchen richtig große Speicher, die über Monate Energie aufnehmen können. P.S.: Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass bei der Rechnung natürlich keiner der 48,25 Mio Pkw im Januar auch nur einen Meter fahren darf :-}
Chris D. schrieb: > P.S.: Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass bei der Rechnung natürlich > keiner der 48,25 Mio Pkw im Januar auch nur einen Meter fahren darf :-} Schrieb ich ja oben schon: Jeder hat eines, keiner fährt damit. Win-Win. :-)
Hannes S. schrieb: > Deutschland meint, in Umweltdingen immer voraus preschen zu müssen, um > der restlichen Welt zu zeigen, wie es geht. Denn nur am deutschen Wesen > kann die Welt genesen. > > Wieso dann Deutschland nicht längst voraus geprescht ist, um ENDLICH das > Kerosin in den Airlinern zu besteuern, bleibt ein Rätsel. Hier schaut > man artig seit Jahrzehnten zu und hält die Füße still. Solange dies so > ist, ist die ganze Umweltschützerei eine einzige elende Heuchelei. Nach "EU-Recht" und internationalen Abkommen könnte DE (und jeder andere Staat) eine Kerosinsteuer für den gewerblichen Luftverkehr nur für reine Inlandsflüge oder per bilateralen Verträgen mit einzelnen anderen Staat beschliessen. https://de.wikipedia.org/wiki/Kerosinsteuer Die Niederlande haben es mal für die Inlandsflüge probiert, der Erfolg war, dass immer mehr "Inlandslinien" mal eben einen Zwischenstopp in einem der Nachbarländer einlegten und noch bedeutend mehr Kerosin unnötig verbliesen. Oder Fluggäste haben einfach einen nahen Auslandsflughafen zum Abflug oder Ziel gewählt. Kurzum, es wurde sehr schnell wieder abgeschafft. Aktuell erhebt (nur) noch Norwegen eine Kerosinsteuer auf Inlandflüge. Aber auch dort weichen viele Fluggäste und Flüge z.B. auf einen schwedischen Flughafen zum Abflug, Ziel oder Zwischenstopp aus. Ganz so einfach, wie Du und viele andere sich das vorstellen, ist es also leider nicht. > Solange dort unversteuertes Kerosin getankt und ohne Nachbehandlung in > die Atmosphäre geblasen wird, wird mein Auto Benzin tanken. Und wenn ich > irgendwann das Benzin wie Berhta Benz aus der Apotheke holen muss. Was für eine Nachbehandlung der Kerosinabgase eines Düsentriebwerkes im Luftverkehr schwebt Dir da vor?
Ralf X. schrieb: > Was für eine Nachbehandlung der Kerosinabgase eines Düsentriebwerkes im > Luftverkehr schwebt Dir da vor? Drei-Wege-Katalysator? ;-) Ist schon schwierig genug, allein nur das Blei draussen zu halten, bei hochoktanigerem AvGas.
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Michael O. schrieb im Beitrag #6564323: > Vielleicht findet der Planet ja doch mit den Mutationen einen Weg mit > der Verseuchung fertig zu werden. https://de.statista.com/infografik/21113/anzahl-der-abfluege-an-flughaefen-weltweit/
Ralf X. schrieb: > Die deutschen Raffinerien haben in den Nullerjahren um 5Wh Strom pro > kWh Produktenausstoss verbraucht, pro Liter Diesel also um 0,05 kWh > Strom, pro Liter Benzin um 0,04 kWh. > Und ein grosser Teil dieses Stromverbrauchs stammt aus raffinerieeigenen > Blockheizkraftwerken, in denen überwiegend Abfallstoffe der Raffinade > verfeuert werden. Noch ein Nachsatz zu diesem Unterpunkt: Die "Abwärme" dieser wärmegeführten BHKW wird natürlich ausschliesslich erzeugt, um die mehr oder weniger energieintensive (Wärmeenergie) Raffinade überhaupt betreiben zu können. Steht die Raffinade still, ist automatisch auch keine Wärmesenke vorhanden, mangels andere Kühlmöglichkeiten müssen diese BHKW dann also abgeschaltet werden. Selbstverständlich sind diese Kraftwerke aber auch in der Kraftwerksliste der BNetzA mit ihrer Nennleistung an elektrischer Energieerzeugung aufgeführt. Und sehr viele "Experten" rechnen diese Nennleistung einfach in Berechnungen ein, wo sie gar nichts zu suchen haben. Diversen BEV-Experten empfehle ich, einfach mal Rohöl in ihre Akkus zu kippen und die Ladeanzeige zu beobachten. :-)
Wenn die neuen Elektroautos wirklich Akkus haben werden welche die 1000000km mit einer Lebensdauer schaffen, dann kann man schon sagen das sie es endlich geschafft haben. Aber jetzt tauschen wir nur die Pest gegen irgend eine andere Pest aus, und verkaufen es als wunder der Zukunft. Leute denkt an das Geld, ist es übertrieben Teuer hat es Energie und Ressourcen entsprechend verbraucht. Und wenn nicht wurdet ihr über den Tisch gezogen.
DANIEL D. schrieb: > Wenn die neuen Elektroautos wirklich Akkus haben werden welche die > 1000000km mit einer Lebensdauer schaffen, dann kann man schon sagen das > sie es endlich geschafft haben. Und zwar mit einer Akkuladung ohne Besuch in der Werkstatt! Jawoll! Mit Rechnen hast du es auch nicht so? Bei 12.000 km mittlerer jährlicher Fahrleistung sind das 83 Jahre. ;-) "Nach 200.000 Kilometern ist Schluss", sagt VW: https://www.autozeitung.de/lebensdauer-motoren-192983.html OK, ist ja bloss so'n Kleckerkram wie der Motor. Kost' ja nix.
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Wenn die neuen Elektroautos wirklich Akkus haben werden welche die >> 1000000km mit einer Lebensdauer schaffen, dann kann man schon sagen das >> sie es endlich geschafft haben. > > Und zwar mit einer Akkuladung ohne Besuch in der Werkstatt! > "Nach 200.000 Kilometern ist Schluss", sagt VW: > https://www.autozeitung.de/lebensdauer-motoren-192983.html > OK, ist ja bloss so'n Kleckerkram wie der Motor. Kost' ja nix. Na ja das Motoren früh kaputt gehen, hat man ja erst die letzten Jahre bei neuen Autos so umgesetzt. Aber ein Akku sollte halt mindestens so viel Kilometer bei normaler Benutzung abspülen können dass er wenigstens die immense Energie welche er bei seiner Herstellung geschluckt hat, wieder eingespart hat. Es gibt viele Autos welche locker mehr als 200000km packen. Naja vielleicht nicht der neue Müll den man aufgezwungen bekommt weil man seine alten Autos abgeben muss. Planwirtschaft und Konsum Zwang im Namen der ökologischen Weltrettung.
DANIEL D. schrieb: > Na ja das Motoren früh kaputt gehen, hat man ja erst die letzten Jahre > bei neuen Autos so umgesetzt. Yep. Früher ist vorher die Karosserie weggerostet. ;-)
(prx) A. K. schrieb: > D alleine würde im kommerziellen Bereich aber nur bedeuten, dass die > Airlines ihre Flugzeuge so einsetzen, dass kaum eines in D tankt, > sondern genug Sprit extra mitschleppt. Die Lösung ist einfach: Es wird bei Landung der Sprit im Bauch erfasst und nachversteuert. Hatte man schon vor 40 Jahren beim Diesel in Nutzfahrzeugen im grenzüberschreitenden Verkehr so gemacht. Geht alles, wenn man denn will. Ralf X. schrieb: > Nach [...] internationalen Abkommen könnte DE ... Klar, wenn man mit internationalen Abkommen beschlossen hat, die Welt zu zerstören, dann kann man natürlich nichts machen. Dann sollte man das den Leuten (und vor allem den Kindern, deren Zukunft wir zerstören) auch auch genau so vermitteln. Statt dessen macht man aus dem Untergang noch ein Geschäft, indem man den Leuten E-Autos aufzwingt. Denn mit den E-Autos kann man das Ruder noch in letzter Sekunde herum reißen. Einfach nur lächerlich.
Ralf X. schrieb: > Was für eine Nachbehandlung der Kerosinabgase eines Düsentriebwerkes im > Luftverkehr schwebt Dir da vor? Mir schwebt da gar nichts vor. Es gelten ganz klar die gleichen Abgasbestimmungen, die auch für den Ottomotor im Auto gelten. Ansonsten bleibt der Flugapparat am Boden. Zulassung erlischt und der Flieger darf ins Museum. Wo war nochmal das Problem? Man muss sich nur mal eines klar machen: Will man aufhören, die Welt zu zerstören, oder will man das nicht. Fossiler Brennstoff lagert noch in gewaltigen Mengen im Boden. Das reicht doppelt und dreifach für eine gewaltige Klimakatastrophe, in der 50°C PillePalle sind. Wohl bekomme es den Wesen mit 37°C Körpertemperatur. Immer auch daran denken, dass die Arche Noah von Elon Musk zum Planeten Mars nur begrenze Sitzplätze hat. Und daran denken, dass die dortigen Temperaturen zwischen -100°C und +100°C auch nicht so der Hit sind, von der nicht vorhandene Atmosphäre mal ganz abgesehen. Da wird das Schnaufen sehr anstrengend werden.
Hannes S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Nach [...] internationalen Abkommen könnte DE ... > > Klar, wenn man mit internationalen Abkommen beschlossen hat, die Welt zu > zerstören, dann kann man natürlich nichts machen. Dann sollte man das > den Leuten (und vor allem den Kindern, deren Zukunft wir zerstören) auch > auch genau so vermitteln. Ich stelle mir gerade vor, wie deutsche Politiker (auch grüne!), Wirtschaftsleute, Montageteams, etc. per Fahrrad oder Segelyacht um die Welt reisen. :-) > Statt dessen macht man aus dem Untergang noch ein Geschäft, indem man > den Leuten E-Autos aufzwingt. Denn mit den E-Autos kann man das Ruder > noch in letzter Sekunde herum reißen. Einfach nur lächerlich. Da hast Du natürlich recht. Ein absolutes Megageschäft für die Regierung, jedes BEV (egal wo produziert) mit 6.000,-€ aufwärts, plus 10 Jahre Steuerbefreiung, etc. zu unterstützen. Meinst Du Deine Kommentare eigentlich wirklich ernst? Hannes S. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Was für eine Nachbehandlung der Kerosinabgase eines Düsentriebwerkes im >> Luftverkehr schwebt Dir da vor? > > Mir schwebt da gar nichts vor. Es gelten ganz klar die gleichen > Abgasbestimmungen, die auch für den Ottomotor im Auto gelten. Ansonsten > bleibt der Flugapparat am Boden. Zulassung erlischt und der Flieger darf > ins Museum. Wo war nochmal das Problem? Das kann man natürlich machen. Also so gut wie alle Abgasbestimmungen für die Autos aufheben.. :-)
Ralf X. schrieb: > Da hast Du natürlich recht. > Ein absolutes Megageschäft für die Regierung, jedes BEV (egal wo > produziert) mit 6.000,-€ aufwärts, plus 10 Jahre Steuerbefreiung, etc. > zu unterstützen. Meinst Du Deine Kommentare eigentlich wirklich ernst? Lol ein schlag ins Gesicht für alle welche ein Auto benötigen, aber keine mindestens 20000 € für ein Akku Auto über haben. Und auch keinen Stellplatz mit Lademöglichkeit. Aber schön dass Sie es mit ihren Steuern mitfinanzieren dürfen.
Ralf X. schrieb: > Ich stelle mir gerade vor, wie deutsche Politiker (auch grüne!), > Wirtschaftsleute, Montageteams, etc. per Fahrrad oder Segelyacht um die > Welt reisen. :-) Nordkoreas Kim Jong Un kann da ausnahmsweise als Vorbild dienen. Der fuhr zu einer Konferenz in Hanoi im Zug, was dank 4.500 Streckenkilometern einige Tage beanspruchte.
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Aber man kann es ja auch positiv sehen, wenn dann irgendwann im Gewerbe Akku Autos gang und gäbe sind, hört dieser Schwachsinn auf das Servicetechniker durch ganz Deutschland fahren müssen. Bei meinem alten Arbeitgeber saß ich teilweise vier Stunden im Auto, habe eine Stunde gearbeitet und bin wieder vier Stunden heimgefahren. Dumm braucht kein Mensch hatte ich keinen Bock drauf. Andererseits kann es dafür sorgen das bestimmte Gebiete nicht mehr mit bestimmten Serviceleistungen versorgt werden. Oder es gibt wieder mehr Übernachtungen, die Hotels werden wahrscheinlich relativ zügig lade Parkplätze anbieten. Wobei ja schon die normalen Parkplätze in Hotels gar nicht mal so billig sind. Wie sagte irgend so eine Politikerin, Deutschland wird sich verändern und ich freue mich darauf? Also noch habe ich mich persönlich nicht gefreut wegen irgendwelchen Änderungen :\
DANIEL D. schrieb: > die Hotels werden wahrscheinlich relativ zügig lade > Parkplätze anbieten. Tun sie längst. Auch bei Ferienwohnungen wird in den Web-Angeboten heute oft erwähnt, ob und welche Lademöglichkeit vorhanden ist. Aber es bringt nichts für die Diskussion, sich das Profil eines Handlungsreisenden rauszupicken und daraus zu schliessen, dass Elektro nicht einmal für den Einkauf um die Ecke taugt. Langstrecke wird für eine Weile die Domäne von anderer Technik bleiben, während die meisten Fahrten das Problem nicht haben.
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(prx) A. K. schrieb: > Aber es bringt nichts für die Diskussion, sich die Extremfälle > rauszupicken und daraus zu schliessen, dass Elektro nicht einmal für den > REWE um die Ecke taugt. Da aber in nicht allzu langer Zeit nichts anderes mehr verkauft wird, sollte man auf jeden Fall schon mal anfangen umzudenken. Nur im Verhältnis zu Privatleuten stecken Arbeitgeber sowas eher weg. Alle Betriebe sitzen dann im gleichen Boot und erhöhen dementsprechend auch alle gleichzeitig die Preise und wälzen es einfach auf die Kunden ab. Dafür dass die Akkus Autos so scheiße sind wird ganz schön viel Geld rein gepulvert. Und das es nur den Besserverdienenden hilft ist einfach nur asozial.
DANIEL D. schrieb: > Da aber in nicht allzu langer Zeit nichts anderes mehr verkauft wird Steht wo geschrieben? Die Diskussion um Alternativen mit Wasserstoff, Methanol und Weissdergeierwas ist nicht an dir vorüber gegangen. Bei die üblichen eher kurzen bis mittleren Wegen halte ich wenig davon, aber für einen Teilbereich mit routinemässig hoher Fahrleistung kann das ein Nischenmarkt sein. Ist dann halt mangels Masse etwas teurer. Aber das betrifft Business, nicht Hartz 4. Bis die Verbrenner ganz von den Strassen verschwinden, wirds eh noch ziemlich dauern. Also muss man keine heutigen Mässstäbe an die ferne Zukunft anlegen.
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(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Ich stelle mir gerade vor, wie deutsche Politiker (auch grüne!), >> Wirtschaftsleute, Montageteams, etc. per Fahrrad oder Segelyacht um die >> Welt reisen. :-) > > Nordkoreas Kim Jong Un kann da ausnahmsweise als Vorbild dienen. Der > fuhr zu einer Konferenz in Hanoi im Zug, was dank 4.500 > Streckenkilometern einige Tage beanspruchte. Da gab es für Kim natürlich diverse Dinge zu berücksichtigen. Eine Frage z.B., was sich leichter abschiessen lässt. Andersrum buchen auch Urlauber immer öfter wieder reine Zugfahrten in Luxusfahrten auf/durch allen Kontinenten. Und die haben sogar lediglich ein einziges Abteil für sich und bezahlen mehr, als für eine Kreuzfahrt.
(prx) A. K. schrieb: > Bis die Verbrenner ganz von den Strassen verschwinden, wirds eh noch > ziemlich dauern. Also muss man keine heutigen Mässstäbe an die ferne > Zukunft anlegen. Also muss man nicht mal in der Theorie wissen wie es irgendwann funktionieren soll, wofür man in der Praxis schon feste Entscheidungen für die Zukunft trifft? Aber zumindestens verstehe ich jetzt, warum im Kommunismus so viele Menschen verhungert sind. Man nimmt einfach an es wird irgendwie funktionieren. Und wie gesagt irgendwie ist das alles ganz schön teuer was man sich so aus denkt. Ob es die Propaganda wirklich schafft die Leute ruhig zu halten und sie gleichzeitig aus zu pressen?
Realist schrieb: > PS: Das Lithium baust du nur einmal ab und kannst dann 90% recyclen bedenke bitte, dass man vielleicht Li recyclen könnte, es aber noch nicht gemacht wird. Es gibt noch nicht mal ein Rückgabesystem oder irgendwelche Firmen, die sich darauf spezialisiert haben.
DANIEL D. schrieb: > Also muss man nicht mal in der Theorie wissen wie es irgendwann > funktionieren soll, wofür man in der Praxis schon feste Entscheidungen > für die Zukunft trifft? Wie alternative Mobilität funktionieren kann, das weiss man. Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Es gibt Wasserstoffautos, die lange Strecken fahren können und kurze Tankzeiten haben. Was es nicht gibt, ist die gut nutzbare Infrastruktur von Tankstellen, und eine für Masseneinsatz taugliche Wasserstoffproduktion. Aber das sind rein praktische Probleme, keine theoretischen.
DANIEL D. schrieb: ... ... > > Und wie gesagt irgendwie ist das alles ganz schön teuer was man sich so > aus denkt. Ob es die Propaganda wirklich schafft die Leute ruhig zu > halten und sie gleichzeitig aus zu pressen? Dafür ist doch die seit Jahren geduldete und journalistisch geförderte Hetze 'Jeder gegen Jeden' ganz brauchbar. Oder?
Sam schrieb: > bedenke bitte, dass man vielleicht Li recyclen könnte, es aber noch > nicht gemacht wird. Heute rauschte Natrium statt Lithium durch irgendwelche Webnews, grob im Einsatzprofil von Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Natrium ist wahrlich nicht knapp.
Ralf X. schrieb: > Eine Frage z.B., was sich leichter abschiessen lässt. Auf seiner Reiseroute lag zwischendrin nur China. Egal ob in der Luft oder am Boden.
DANIEL D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Bis die Verbrenner ganz von den Strassen verschwinden, wirds eh noch >> ziemlich dauern. Also muss man keine heutigen Mässstäbe an die ferne >> Zukunft anlegen. > > Also muss man nicht mal in der Theorie wissen wie es irgendwann > funktionieren soll, wofür man in der Praxis schon feste Entscheidungen > für die Zukunft trifft? Politik muss selbtverständlich frühzeitig Weichen stellen, ggf. sogar bevor man weiss, wie etwas hinterher in der grossen Masse funktioniert Und man muss selbstverständlich auch bereit sein, Fehlentscheidungen zuzugeben und/oder zumindest zu berichtigen. Deine Partei hat das noch nie geschafft. > Aber zumindestens verstehe ich jetzt, warum im Kommunismus so viele > Menschen verhungert sind. Man nimmt einfach an es wird irgendwie > funktionieren. Wieviele Hungertote gab und gibt es auf der Welt und wieviele davon kann man Systemen zurechnen, die sich "kommunistisch" nennen? Kennst Du die Zahlen der UNO/Unesco & Co oder bist Du zu sehr damit beschäftigt, Propaganda zu verbreiten? > Und wie gesagt irgendwie ist das alles ganz schön teuer was man sich so > aus denkt. Ob es die Propaganda wirklich schafft die Leute ruhig zu > halten und sie gleichzeitig aus zu pressen? Was machst Du im mitteleren Berufsalter tagsüber, ausser in Foren rumzunörgeln? Woher bekommst Du Dein Geld und wer presst Dich aus?
(prx) A. K. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Eine Frage z.B., was sich leichter abschiessen lässt. > > Auf seiner Reiseroute lag zwischendrin nur China. Egal ob in der Luft > oder am Boden. Über dem Gelben Meer fliegen immer wieder Raketen, die ggf. auch dort versagen und dort abstürzen. Keine Ahnung, wie Kim seinen eigenen Militärs und Raketenwissenschaftlern vertraut. Oder auch China? Oder der USA unter Trump?
Ralf X. schrieb: > Über dem Gelben Meer fliegen immer wieder Raketen, die ggf. auch dort > versagen und dort abstürzen. Den kleinen Umweg über Land hätte Kim sicherlich verkraftet. https://www.luftlinie.org/Hanoi/Pjöngjang Die meisten dieser Raketen hat er m.W. selber gestartet. ;-)
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Ralf X. schrieb: > Wieviele Hungertote gab und gibt es auf der Welt und wieviele davon kann > man Systemen zurechnen, die sich "kommunistisch" nennen? > Kennst Du die Zahlen der UNO/Unesco & Co oder bist Du zu sehr damit > beschäftigt, Propaganda zu verbreiten? > >> Und wie gesagt irgendwie ist das alles ganz schön teuer was man sich so >> aus denkt. Ob es die Propaganda wirklich schafft die Leute ruhig zu >> halten und sie gleichzeitig aus zu pressen? > > Was machst Du im mitteleren Berufsalter tagsüber, ausser in Foren > rumzunörgeln? > Woher bekommst Du Dein Geld und wer presst Dich aus? Ich wusste es nicht genau aber hier steht 14,5 Millionen Menschen. https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor#Opferzahlen Hat der Kommunismus mit Absicht verhungern lassen. Da du ja sowas wie ein Holodomor Leugner bist, und du schon mal erwähnt hattest wie toll links du doch bist, sag ich dir besser gar nichts über mich, am ende bekomme ich Steine in die Fenster geworfen von deinen Antifa Freunden. Und du musst schon mit mir über das eigentliche Thema diskutieren, auch wenn es für Linke ja sehr wichtig ist wer etwas sagt, und nicht so sehr was gesagt wird. In dem sinne leb damit der Kommunismus bringt genau so Leute um wie andere totalitäre Systeme auch. Und wie dumm muss man sich eigentlich stellen, das man nicht in der Lage ist zu verstehen, das man für seine gezahlten Steuern nicht das Elektroauto vom Bonze vergünstigen will, wo der Akku gerade so genug Lebensdauer hat, das es mit der verkackten CO2 einspar Geschichte ein nullsummenspiel ist, womit diese ungerechten Subventionen ja begründet werden.
DANIEL D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Wieviele Hungertote gab und gibt es auf der Welt und wieviele davon kann >> man Systemen zurechnen, die sich "kommunistisch" nennen? >> Kennst Du die Zahlen der UNO/Unesco & Co oder bist Du zu sehr damit >> beschäftigt, Propaganda zu verbreiten? >> >>> Und wie gesagt irgendwie ist das alles ganz schön teuer was man sich so >>> aus denkt. Ob es die Propaganda wirklich schafft die Leute ruhig zu >>> halten und sie gleichzeitig aus zu pressen? >> >> Was machst Du im mitteleren Berufsalter tagsüber, ausser in Foren >> rumzunörgeln? >> Woher bekommst Du Dein Geld und wer presst Dich aus? > > Ich wusste es nicht genau aber hier steht 14,5 Millionen Menschen. > https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor#Opferzahlen > Hat der Kommunismus mit Absicht verhungern lassen. Du bestätigst lediglich Deine Leseschwäche und Begriffsstutzigkeit. Es gibt dort "parteiische" Schätzungen von 3,0 bis 14,5 mio, wovon ich absolut nichts bezweifeln möchte, Du aber natürlich nur die dortige Maximalzahl nennst. Und wenn das das damalige Regime absichtlich durchführte, ist das natürlich vorsätzlicher Völkermord. > Da du ja sowas wie ein Holodomor Leugner bist, und du schon mal erwähnt > hattest wie toll links du doch bist, sag ich dir besser gar nichts über > mich, am ende bekomme ich Steine in die Fenster geworfen von deinen > Antifa Freunden. Und du musst schon mit mir über das eigentliche Thema > diskutieren, auch wenn es für Linke ja sehr wichtig ist wer etwas sagt, > und nicht so sehr was gesagt wird. In dem sinne leb damit der > Kommunismus bringt genau so Leute um wie andere totalitäre Systeme auch. Deine erste Unterstellung ist eine Deiner Unverschämtheiten, die ich schon ähnlich kenne. Und ja, ich bin links, früher sogar mal Mitglied und aktiv tätig. Nur das habe ich aufgekündigt, als sich Ortsverein und auch übergeordnete Institutionen nicht gewillt zeigten, sich von Indymedia & Co deutlich zu distanzieren. Oder sogar örtlich nicht gegen die Zerstörung/Entwendung von z.B. Wahlplakaten des politischen Gegners eingriffen. Du liegst in diesem Punkt bei mir also völlig falsch, ich würde selbst Dich im Sinne der Meinungsfreiheit gegen einen linken Pöbel verteidigen. > Und wie dumm muss man sich eigentlich stellen, das man nicht in der Lage > ist zu verstehen, das man für seine gezahlten Steuern nicht das > Elektroauto vom Bonze vergünstigen will, wo der Akku gerade so genug > Lebensdauer hat, das es mit der verkackten CO2 einspar Geschichte ein > nullsummenspiel ist, womit diese ungerechten Subventionen ja begründet > werden. Naja, meiner Frage zur Bestreitung Deines Lebensunterhalts im mittleren Arbeitsalter und Dauerkommentator lässt Du ja immer wieder aus. Sorry, aber eine Homeofficetätigkeit traue ich Dir nicht so recht zu. Du weisst, dass der/die Renault Zoe eines der erfolgreichsten BEV in DE ist? Nicht unbedingt eine Bonzenkarre.. Und wenn Du Prozentrechnung beherrscht: Kleine und preiswerte BEV werden prozentual bedeuten höher subventioniert, als grosse. Und ab einer gewissen Preisgrenze ist da eh Schicht im Schacht. Prinzipiell geht Dein Hirn aber eh undurchschaubare und wirre Gedankenwege. Mal bin ich in Deinen Augen der irre Linke/Kommunist und dann wieder der Bonzenliebhaber... Und so eine irre Kommentarargumentation sehe ich bei Dir alle naslang. Vor langer Zeit musstest Du vier Stunden zu einem Servicetermin fahren und dann vier Stunden zurück, was Du immer blöd fandest? Naja, Dein Ziel scheinst Du ja schon lange erreicht zu haben. Möchtest Du jetzt auch noch von allen Steuern befreit werden?
(prx) A. K. schrieb: > Wie alternative Mobilität funktionieren kann, das weiss > man. Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. > Es gibt Wasserstoffautos, die lange Strecken fahren > können und kurze Tankzeiten haben. Was es nicht gibt, > ist die gut nutzbare Infrastruktur von Tankstellen, und > eine für Masseneinsatz taugliche Wasserstoffproduktion. > Aber das sind rein praktische Probleme, keine theoretischen. Genauso wie die extreme Diffusionsfähigkeit von Wasserstoff sowie die Explosivität auch nur rein praktische Probleme sind, deren Lösung dem geneigten Leser als Übungsaufgabe überlassen wird...
Egon D. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: > >> Wie alternative Mobilität funktionieren kann, das weiss >> man. Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. >> Es gibt Wasserstoffautos, die lange Strecken fahren >> können und kurze Tankzeiten haben. Was es nicht gibt, >> ist die gut nutzbare Infrastruktur von Tankstellen, und >> eine für Masseneinsatz taugliche Wasserstoffproduktion. >> Aber das sind rein praktische Probleme, keine theoretischen. > > Genauso wie die extreme Diffusionsfähigkeit von Wasserstoff > sowie die Explosivität auch nur rein praktische Probleme > sind, deren Lösung dem geneigten Leser als Übungsaufgabe > überlassen wird... Welche Aversion hattest Du bisher gegen Bildung, Wissenschaft, etc.? Vierzig Jahre flogen Zeppeline mittels Wasserstoff als Auftrieb in dünnen und leichten Hüllen in der Gegend rum, oft quer über den Atlantik. Noch viele Jahrzehnte mehr wurden Strassenbeleuchtungen, Haushalte, etc. mit "Stadtgas" (Kokereigas) versorgt, was i.d.R. aus ~50% reinem Wasserstoff bestand und nur aus Kostengründen vom Erdgas verdrängt wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Stadtgas Richtig ist natürlich, dass 100 Jahre alter Thomasstahl unter Wasserstoffzusatz langsam spröde wird. Nicht nur deswegen setzt man für Wasserstofftanks schon lange keinen Thomasstahl mehr ein. Auch nicht für die dicken Rohre zum Wasserstoff-Transport über hunderte Kilometer. Naja, freut mich, Dich nicht ganz so dumm wie eben noch sterben zu lassen. :-)
Ralf X. schrieb: > Welche Aversion hattest Du bisher gegen Bildung, > Wissenschaft, etc.? Inwiefern hängt die Diffusion von Wasserstoff von meiner angeblichen Aversion gegen Bildung ab? > Vierzig Jahre flogen Zeppeline mittels Wasserstoff Joa.. und sind spektakulär abgefackelt -- Lakehurst lässt grüßen. > Noch viele Jahrzehnte mehr wurden Strassenbeleuchtungen, > Haushalte, etc. mit "Stadtgas" (Kokereigas) versorgt, Und?! Etwa genauso lange wurde Radiumfarbe für Zifferblätter von Taschenuhren verwendet. Dutzende Arbeiterinnen sind daran gestorben. Soll heißen: Massenhafter Einsatz ist kein Beweis für Ungefährlichkeit. Noch vor ca. zehn Jahren ist bei Berlin ein Haus wegen eines Gaslecks in die Luft geflogen. Der Trupp vom Gaswerk (3 Mann) ist dabei gestorben; vom Haus ist ein Bombentrichter übrig geblieben. > Richtig ist natürlich, dass 100 Jahre alter > Thomasstahl unter Wasserstoffzusatz langsam spröde > wird. > Nicht nur deswegen setzt man für Wasserstofftanks > schon lange keinen Thomasstahl mehr ein. > Auch nicht für die dicken Rohre zum Wasserstoff- > Transport über hunderte Kilometer. Guter Mann... es wäre recht nett, wenn Du mich nicht für blöd verkaufen würdest. Bei Wasserstoffautos reden wir nicht von wenigen m.o.w. gut überwachten Chemie-Anlagen -- wir reden von Millionen Anlagen in privater Hand. > Naja, freut mich, Dich nicht ganz so dumm wie > eben noch sterben zu lassen. Sorge Dich nicht um meine Dummheit -- sorge Dich um Deine Argumente. Mein Vater war beim Wetterdienst. Die Wetterballons werden mit Wasserstoff gefüllt. Es ist -- trotz Vorsicht und geschulten Personals -- praktisch auf jeder Station zu Explosionen mit Knalltraumata, versengten Augenbrauen und gesplitterten Fensterscheiben gekommen.
Hier ist wieder was los. Zum Glück zeigen die Leute relativ einfach dass man ihre Beiträge nicht ernst nehmen muss.
Realist schrieb: > Hier ist wieder was los. Zum Glück zeigen die Leute relativ einfach dass > man ihre Beiträge nicht ernst nehmen muss. Oder vielleicht doch? Eigentlich geht es doch nur darum, bei den anstehenden Verteilungskämpfen möglichst gut 'abzuschneiden'.
Ralf X. schrieb: > Und wenn das das damalige Regime absichtlich durchführte, ist das > natürlich vorsätzlicher Völkermord. Ja das war es, sie haben die Grenzen dicht gemacht und komplett den Bauern das Essen und Waren weggenommen. Also sie haben die Häuser nach Essen durchsucht. Es gab Kannibalismus. Und das alles war gewollt und geplant weil es Gegner des Regimes waren. Also verstehe ich nicht was ich für Propaganda von mir gebe, wenn ich sage der Kommunismus hat Millionen Menschen verhungern lassen.
Vielleicht sollte man Flüssigbatterien in die Betrachtung mit einbeziehen: https://www.cleanthinking.de/redox-flow-batterie-vorteile-und-nachteile-von-fluessigbatterien-2/
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Hallo Egon D., Egon D. schrieb: > Es ist -- trotz Vorsicht und geschulten Personals -- > praktisch auf jeder Station zu Explosionen mit > Knalltraumata, versengten Augenbrauen und gesplitterten > Fensterscheiben gekommen. appropos Station, es braucht keinen Rambo, damit eine Wasserstofftankstelle in die Luft fliegt: https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/alternative-antriebe/wasserstofftankstelle-explodiert-norwegen-ursache-gefunden/ Dagegen sind ja explodierende Wetterballons Kinderkrams gegen... https://www.youtube.com/watch?v=mqC3yFXdM3k Die bildungsfernen Naturfreunde haben es halt nicht in der Schule gelernt, dass die Handhabung gasförmiger Kraftstoffe anspruchsvoller ist und mehr Risiken birgt als das Tanken mit bei Normaldruck flüssigen Kraftstoffen, wie Benzin, Diesel, Ethanol etc...
Peter M. schrieb: > appropos Station, es braucht keinen Rambo, damit eine > Wasserstofftankstelle in die Luft fliegt: Was die Russen wohl tanken? https://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/explosion-in-russland--tankstelle-in-wolgograd-explodiert--video--9370974.html
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Hannes S. schrieb: > Die Lösung ist einfach: Es wird bei Landung der Sprit im Bauch erfasst > und nachversteuert. Laut Artikel 24 des Chicagoer Abkommens vom 7. Dezember 1944 darf das Kerosin, das sich an Bord gelandeter Flugzeuge befindet, nicht besteuert werden. Interessant auch, dass man mit der Steuerbefreiung von Kerosin eigentlich den Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg unterstützen und die Weltwirtschaft ankurbeln wollte. Da der Zweite Weltkrieg nun schon paar Jahre her ist, hätte man die internationale Steuerbefreiung von Kerosin längst aufheben können. Zumal der Klimawandel die internationale Katastrophe schlechthin ist. Luisa Neubauer hat hier schon recht, wenn sie sagt, dass keiner das Weltklima schützen will. Zu viele von den sog. Umweltschützern steigen wohl selbst gerne hinten als Passagiere ein. Auch die grünen Vielflieger und deren Klientel trifft man hinten des öfteren. "Die gesunkenen Preise von Flügen und deren einfache Verfügbarkeit haben zu einem enormen Anstieg der Flugreisen insgesamt geführt und dadurch die verkehrsbedingten Treibhausgasemissionen vervielfacht." https://de.wikipedia.org/wiki/Umweltauswirkungen_des_Luftverkehrs#Wachstum_der_Flugverkehrsemissionen Damit gehen Einsparungen durch sparsamere Turbinen im Rauschen unter (Rebound-Effekt). Dagegen freut man sich über knapp 2-stellige Zuwachsraten pro Jahr, die mit 1 Euro Steuer pro Liter Kerosin wohl verfehlt würden. Die Steuern holt man sich lieber bei den Loosern, die sich tagtäglich mit ihren alten Karren zur Maloche quälen.
Realist schrieb: > Es gibt in Deutschland 15 Mio Ein- und Zweifamilienhäuser. D.h. grob > 40% der deutschen Bevölkerung können problemlos TÄGLICH Zuhause laden. Sehe ich ebenso. Alle Eigenheimbesitzer und Leute, zu deren Wohnung ein Garagen- oder TG-Stellplatz mit Stromanschluss gehört, dürfen gerne auf ein E-Auto wechseln. Würde ich auch tun, wenn meine Voraussetzungen so wären. Ein garantierter Stellplatz mit Lademöglichkeit wäre für mich die zentrale Voraussetzung für die Anschaffung eines E-Autos. Da bei mir aber seit Jahren massiv verdichtet wird, wird das hier nichts mit dem E-Auto. Denn zur Suche nach einem Parkplatz käme dann noch die Suche nach einer Lademöglichkeit. Habe ich dann einen Parkplatz mit Lademöglichkeit, muss ich den nach dem Laden wieder räumen. Danach die erneute Suche nach einem Parkplatz, auf dem man dann auch stehen kann. Nein danke. Eine Garage (ohne Lademöglichkeit) wird hier ab 150 Euro aufwärts gehandelt. Dann ist die Garage so weit weg, dass ich ein weiteres Fahrzeug benötige, um zum eigentlichen Fahrzeug zu gelangen. Ebenfalls Nein danke. Nebenbei: Ein gemieteter Stellplatz mit Lademöglichkeit würde mich hier pro Jahr wohl ca. 2.000 Euro kosten, in 10 Jahren also 20.000 Euro. Kann man knicken. Das E-Auto wird also was für Eigenheimbesitzer werden, oder für Leute mit eigenem Stellplatz. Der Rest darf sich auf dem Fahrrad vergnügen.
Ralf X. schrieb: > Ein absolutes Megageschäft für die Regierung, jedes BEV (egal wo > produziert) mit 6.000,-€ aufwärts, plus 10 Jahre Steuerbefreiung, etc. > zu unterstützen. Die Subventionierung ist ein Geschenk für die Reichen. Geld dorthin, wo schon viel ist. E-Autos finde ich hier nur in den Neubaugebieten. Dort, wo die Eigenheime eine Solaranlage auf dem Dach haben und eine Kühleinheit für die Klimaanlage hinterm Haus. Da macht sich ein Tesla als Drittfahrzeug gut.
Lorenz U. schrieb: > Nebenbei: Ein gemieteter Stellplatz mit Lademöglichkeit würde mich hier > pro Jahr wohl ca. 2.000 Euro kosten, in 10 Jahren also 20.000 Euro. Kann > man knicken. Das E-Auto wird also was für Eigenheimbesitzer werden, oder > für Leute mit eigenem Stellplatz. Der Rest darf sich auf dem Fahrrad > vergnügen. Die Regierung wird sich einfach so was ausdenken wie die Lade preisbremse. Und die Kosten werden einfach an irgendeiner anderen Stelle an die Mieter abgewälzt. Wenn das nicht möglich ist wird es zu einer weiteren Verknappung von Wohnungen führen.
Lorenz U. schrieb: > Die Subventionierung ist ein Geschenk für die Reichen. Wenn ein E-Auto nach Abzug der Subvention in der Region eines Fahrzeugs der Golf-Klasse landet - gilt dann ein Golf als Luxusgefährt für Reiche? Will man gezielt Wohlhabende beschenken, dann definiert man einen Steuerabzug, keine absoluten Beträge.
(prx) A. K. schrieb: > Wenn ein E-Auto nach Abzug der Subvention in der Region eines Fahrzeugs > der Golf-Klasse landet - gilt dann ein Golf als Luxusgefährt für Reiche? Ja das ist so. Überlege doch mal wie viel Geld man verdienen muss um sich ein Auto für 20000€ oder 30000€ leisten zu können. Und jetzt überlege dir mal wer alles trotzdem ein Auto braucht. Und bitte überlege dir auch noch mal wer einen Stellplatz mit Lademöglichkeit hat. Ich müsste für diese Summe 7-10 Jahre lang Geld sparen. Ich konnte mir Immer ein altes Auto für 3000-7000€ Euro kaufen es war billig was Reperatur und Werkstatt kosten anging. Ich habe keine lust ein verkacktes Auto zu finanzieren. Und erst recht nicht soviel Geld dafür zu verschwenden welches ich für andere Dinge ausgeben will. Nur ich kann zu not auf ein Auto verzichten, noch zumindest. Ich kenne kaum jemand der Geld für ein neues Auto hat.
DANIEL D. schrieb: ... ... > > Ich müsste für diese Summe 7-10 Jahre lang Geld sparen. Ich konnte mir > Immer ein altes Auto für 3000-7000€ Euro kaufen es war billig was > Reperatur und Werkstatt kosten anging. > Ich habe keine lust ein verkacktes Auto zu finanzieren. Und erst recht > nicht soviel Geld dafür zu verschwenden welches ich für andere Dinge > ausgeben will. Nur ich kann zu not auf ein Auto verzichten, noch > zumindest. Ich kenne kaum jemand der Geld für ein neues Auto hat. Du nicht? Dann frag doch mal F.B., wie du innerhalb kürzester Zeit dieses Geld beschaffen könntest. Zumindest virtuell...
DANIEL D. schrieb: > Ja das ist so. Überlege doch mal wie viel Geld man verdienen muss um > sich ein Auto für 20000€ oder 30000€ leisten zu können. In Relation zum mittleren Einkommen? VW Käfer 1960: 7,6 Monate. VW Golf 2020: 5 Monate. War aber auch schon weniger.
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(prx) A. K. schrieb: > VW Käfer 1960: 7,6 Monate. VW Golf 2020: 5 Monate. Glaube nicht, dass man damals und heute vergleichen kann. Denn man kauft ein Auto mit dem Geld, das übrig bleibt, und nicht mit dem Geld, das man verdient. Heute braucht man z.B. vieles, was man damals nicht brauchte. Stichwort Digitalisierung. In meinem Keller stehen zig. Computer und die Kiste hier ist schon wieder veraltet. Beim Smartphone nicht anders. Zwangsweise rausgeschmissenes Geld. Dann konnte man damals ein gebrauchtes Auto kaufen und selber reparieren. Geht heute nicht mehr, weil alles verdongelt ist und Ersatzteile angelernt werden müssen. Da geht eine Lampe an und der Fuzzi in der Vertragswerkstatt ruft 3.5k Reparaturkosten auf. Und das, ohne das Fahrzeug gesehen zu haben. Selber mit dem allseits bekannten deutschen Volumenhersteller erlebt. Wegen solch mafiösen Zuständen fahre ich heute einen Südkoraner mit 7 Jahren Vollgarantie. Danach muss das Teil vom Hof. Geht heute nicht mehr anders. So eine Geschichte wie damals brauche ich nicht nochmal. Den Wagen musste ich damals verschrotten, obwohl sonst noch in Topp Zustand. Das Auto fährt heute sicher noch irgendwo in Afrika.
Wenn die Bevölkerung irgendwann dumm genug ist, kann man ihnen haufenweise Kredite andrehen, damit können sie noch mehr Konsumieren und bringen noch mehr Geld in den Umlauf was sich unternehmen einverleiben können.
DANIEL D. schrieb: > Wenn die Bevölkerung irgendwann dumm genug ist, kann man ihnen > haufenweise Kredite andrehen, damit können sie noch mehr Konsumieren und > bringen noch mehr Geld in den Umlauf was sich unternehmen einverleiben > können. Mir scheint, Du fängst langsam an, das Wesen erfolgreicher kapitalistischer Wirtschaft zu verstehen. Es dürfen nur nicht zu viele Kredite in zu kurzer Zeit platzen. Sieh es mal so: Du hast ja was bekommen für das geliehene Geld. Nicht jeder zahlt sein Häuschen oder seinen Porsche in Bar. Also hat nicht nur das Unternehmen was davon.
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(prx) A. K. schrieb: > DANIEL D. schrieb: >> Wenn die Bevölkerung irgendwann dumm genug ist, kann man ihnen >> haufenweise Kredite andrehen, damit können sie noch mehr Konsumieren und >> bringen noch mehr Geld in den Umlauf was sich unternehmen einverleiben >> können. > > Mir scheint, Du fängst langsam an, das Wesen erfolgreicher > kapitalistischer Wirtschaft zu verstehen. Es dürfen nur nicht zu viele > Kredite in zu kurzer Zeit platzen. > > Sieh es mal so: Du hast ja was bekommen für das geliehene Geld. Nicht > jeder zahlt sein Häuschen oder seinen Porsche in Bar. Also hat nicht nur > das Unternehmen was davon. Ich zahle nur mein Haus ab, sonst spare ich Geld und kaufe mir etwas. Ich werde auf jeden Fall keine Kredite aufnehmen. Aber wer weiß was sie sich ausdenken um Leute zu Kasse zu bitten. Sie denken sich ja nur Müll aus der Geld kostet und verschwenden Steuergelder, das muss alles irgendwie bezahlt werden.
DANIEL D. schrieb: > Ich zahle nur mein Haus ab, sonst spare ich Geld und kaufe mir etwas. > Ich werde auf jeden Fall keine Kredite aufnehmen. Warum zahlst Du Dein Haus ab, wenn Du keinen Kredit aufgenommen hast? Naja, Du scheinst viele komische Dinge zu machen. :-)
Ralf X. schrieb: > DANIEL D. schrieb: > >> Ich zahle nur mein Haus ab, sonst spare ich Geld und kaufe mir etwas. >> Ich werde auf jeden Fall keine Kredite aufnehmen. > > Warum zahlst Du Dein Haus ab, wenn Du keinen Kredit aufgenommen hast? > Naja, Du scheinst viele komische Dinge zu machen. :-) Kannst du schlecht lesen? Ich habe eine Aussage über die Zukunft getätigt.
Lorenz U. schrieb: > Laut Artikel 24 des Chicagoer Abkommens vom 7. Dezember 1944 darf das > Kerosin, das sich an Bord gelandeter Flugzeuge befindet, nicht besteuert > werden. Eben die viel gescholtene Frau Baerbock im Phönix-Interview: Ja, man wolle die Steuerbefreiung für Kerosin abschaffen ... Klingt im ersten Moment gut, nur wie wir oben lesen können, ist dies gar nicht möglich, weil wir durch internationale Abkommen daran gebunden sind. Also wieso wird etwas versprochen, was überhaupt nicht haltbar ist? Will man die Leute veräppeln? Wieso sagt sie nicht (nach Donald Trump Manier), wir wollen per Dekret einseitig aus diesem Abkommen aussteigen? Und dann folgt die Auflistung der daraus folgenden Konsequenzen für uns alle.
Hannes S. schrieb: > Also wieso wird etwas versprochen, was überhaupt nicht haltbar ist? Weil's die Wähler hören wollen... > Und dann folgt die Auflistung der daraus folgenden Konsequenzen für uns > alle. ...während sie das nicht hören wollen. Top Devise der Wähler ist "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass."
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Hannes S. schrieb: > Ja, man wolle die Steuerbefreiung für Kerosin abschaffen ... Hannes S. schrieb: > einseitig aus diesem Abkommen aussteigen Kann auch heissen: "Wir setzen uns dafür ein, den Vertrag zu reformieren." Also miteinander, nicht gegeneinander.
Hannes S. schrieb: > Also wieso wird etwas versprochen, was überhaupt nicht haltbar > ist? Will man die Leute veräppeln? Du scheinst die Politik verstanden zu haben ;-)
(prx) A. K. schrieb: > Hannes S. schrieb: >> Also wieso wird etwas versprochen, was überhaupt nicht haltbar ist? > > Weil's die Wähler hören wollen... > >> Und dann folgt die Auflistung der daraus folgenden Konsequenzen für uns >> alle. > > ...während sie das nicht hören wollen. > > Top Devise der Wähler ist "Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht > nass." Die geplante Menge 'Waschwasser' reicht für (fast) Alle ohne Lobby.
Hannes S. schrieb: > Und dann folgt die Auflistung > der daraus folgenden Konsequenzen für uns alle. Genau DAS darf man nicht machen, will man sich bei der nächsten Wahl nicht an der 5% Hürde wieder finden. Die Umwelt wollen alle schützen, aber wenn der Sprit 2 Euro kostet, das Flugticket das 3-fache und die Pendlerpauschale weg ist, dann will keiner mehr die Umwelt schützen. Außer diejenigen vielleicht, die jeden Monat 2.000-3.000 Euro "weg legen" können. (prx) A. K. schrieb: > Kann auch heissen: "Wir setzen uns dafür ein, den Vertrag zu > reformieren." Also miteinander, nicht gegeneinander. Oh ja, das höre ich, seit ich auf der Welt bin. Am Ende kommt genau nichts dabei heraus, weil man keine "gemeinsame Linie" finden konnte. Kann man knicken. Nach 40 Jahren kann man so langsam die Reißleine ziehen. Deutschland muss doch überall voran preschen, wieso nicht hier? Laschet lies schon durchblicken, dass Fliegen nicht teurer werden dürfe. Nach den Koalitionsverhandlungen verschwindet das Ganze wieder für Jahrzehnte in der Schublade, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Lorenz U. schrieb: > Deutschland muss doch überall voran preschen Die Propaganda scheint bei dir wirklich gut zu funktionieren. ;-) Genauer hinsehen, wo D überall abbremst.
Es wird keinen Stromzähler separat brauchen, entweder a) man nimmt einfach den Kilometerstand x durchschnittlichem Stromverbrauch für das Modell, oder b) der Bordcomputer bekommt n Update, der weiß ziemlich sicher was an Strom per Saldo an die Motoren ging, Spannung und Strom werden eh gemessen. Es gab mal ne Phase, da war der Diesel KFZ-Steuer befreit, weil er eben "umweltfreundlicher" galt, es wurden unmengen Diesel-PKW angeschafft, mit dem Resultat, dass innerhalb kurzer Zeit der Diesel weil "umweltschädlich" gar deutlich höher besteuert wurde. Der Staat ist bei den Steuermodellen schon immer kreativ gewesen und auch für Elektro wird derlei kommen ... z.B. ne Batteriesteuer, wegen der Entsorgung ... da wird schon was kommen, auf Einnahmen kann der Apparat nicht dauerhaft verzichten. Was PV angeht, es bleibt einfach dabei, dass zur Wintersonnenwende der Tag in unseren Breiten nur rund 8h hat und zur Sommersonnenwende rund 16, dass die Elevation bei Sommersonnenwende ~63° und Wintersonnenwende ~16° (FFM). Daraus resultiert mit Bewölkung etc., dass im Winter deutlich weniger PV-Strom kommt, da kann man Panele nachführen, aufständern etc. es wird nicht wirklich signifikant mehr.
Lorenz U. schrieb: > Genau DAS darf man nicht machen, will man sich bei der nächsten Wahl > nicht an der 5% Hürde wieder finden. so ist es, alle wollen Umweltschutz und stehn dann doch beim Mc Doof Schlange ... aber die Anderen sollen ... > Die Umwelt wollen alle schützen, aber wenn der Sprit 2 Euro kostet, das > Flugticket das 3-fache und die Pendlerpauschale weg ist, dann will > keiner mehr die Umwelt schützen. Außer diejenigen vielleicht, die jeden > Monat 2.000-3.000 Euro "weg legen" können. Also die Bobo > Oh ja, das höre ich, seit ich auf der Welt bin. Am Ende kommt genau > nichts dabei heraus, weil man keine "gemeinsame Linie" finden konnte. > Kann man knicken. Nach 40 Jahren kann man so langsam die Reißleine > ziehen. Deutschland muss doch überall voran preschen, wieso nicht hier? weil absehbar keiner folgt? Es ist ganz einfach, Deutschland könnte aus dem Chicagoer aussteigen oder einseitig davon abweichen und Flugzeugsprit verteuern, wenn aber auch nur 5 € Ersparnis dabei rausspringen werden die Airlines Tankstops / Zwischenstops einlegen wo es günstiger ist, dann hat man eben zusätzlichen Ausstoß und die ganze Aktion war fürn Arsch. Es wird immer auch Ausweichbewegungen geben.
Weingut P. schrieb: > weil absehbar keiner folgt? Davon kann man ausgehen. Denn die Folgen für uns wären: Kaum eine Airline wird Deutschland mehr anfliegen, weil man dort den mitgeführten Sprit nachversteuern und neu getankten Sprit versteuern muss. Kaum eine Airline wird in Deutschland starten, weil sich die Tickets im Preis verdreifacht haben und die Kunden größtenteils ausbleiben. Und die Grünen würden bei der nächsten Wahl gewaltig Federn lassen. Dann sollte man aber den Leuten nicht erzählen, man sei dafür, die Steuerbefreiung für Kerosin abzuschaffen. Sondern den Leuten sagen, dass dies nicht möglich ist, ohne sich gewaltig ins eigene Knie zu schießen.
Bissel was tut sich allerdings, will mir scheinen: "Europas Airlines fürchten CO2-Preisschock" https://www.aero.de/news-39951/Airlines-fuerchten-hoehere-CO2-Rechnung.html
Hannes S. schrieb: > Dann sollte man aber den Leuten nicht erzählen, man sei dafür, die > Steuerbefreiung für Kerosin abzuschaffen. Doch, denn das hört sich gut an und damit kann man bei Wahlen Punkte sammeln. Danach verschwindet das Thema wieder in der Versenkung, um es bei den nächsten Wahlen wieder aus dem Hut zu zaubern. Wird seit Jahrzehnten sehr erfolgreich so gehandhabt. (prx) A. K. schrieb: > "Europas Airlines fürchten CO2-Preisschock" Ja und? Alles, was mit Sprit zu tun hat, wird teurer werden. Deshalb muss manch ein Arbeitnehmer trotzdem mit dem Auto zur Arbeit fahren. Oder soll er Zuhause bleiben und Harz4 beantragen? Die Touris werden auf Billigfleisch umsteigen, um die Mehrkosten für den Flug nach Mallorca zu stemmen. Gekniffen sind die, die schon auf Billigfleisch umsteigen mussten.
Lorenz U. schrieb: > Wird seit Jahrzehnten sehr erfolgreich so gehandhabt. Allerdings hält sich nicht jeder an diese Strategie. Da hat doch tatsächlich jemand das Wahlversprechen durchgezogen, quasi nur von Ausländern Maut zu kassieren. Vielen war klar, dass das in die Hose gehen muss. Tat es auch, gescheitert mit Ansage. Hat es ihm geschadet?
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(prx) A. K. schrieb: > "Europas Airlines fürchten CO2-Preisschock" > https://www.aero.de/news-39951/Airlines-fuerchten-hoehere-CO2-Rechnung.html Mal kurz reingeschaut und nicht schlecht gestaunt: "Airlines fürchten eine Verknappung kostenfrei zugeteilter CO2-Zertifikate" Neben unversteuertem Kerosin also auch noch kostenfreie CO2-Zertifikate. Das freut sicher den Malocher mit seinem Töfftöff, den man mit Abgasnormen, Umweltzonen und Umweltplaketten drangsaliert.
Wieso? Ist doch das hier im Forum immer wieder beschriebene Szenario: Anfangs kostenlos anfixen, teurer wirds erst später. Und das überrascht dich jetzt?
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Ist schon lustig, wie hier von technisch gebildeten Menschen die dümmlichsten Stammtischparolen raus gekramt werden um den status quo zu verteidigen und sich ja nicht neue Umwege oder andere Unbequemlichkeiten an zu tun. Mein neuer Transporter braucht jetzt nach den ersten 2000 km durchschnittlich 22,5 kWh auf hundert Kilometer. Das Baugleiche Dieselmodell braucht 9,5 Liter Diesel also mehr als 100 kWh / 100 km bei denkenden Menschen würde sich jede weiter Diskussion erübrigen. Meine ersten beiden Kangoo ZE haben jetzt 91.000 km und 119.000 km auf dem Tacho und die Reichweite ist von 125 km auf 105 km gesunken, nach neun Jahren. Die meisten meiner bis jetzt 27 Autos haben nicht wirklich länger gehalten. Es gibt in Hamburg noch einen Haufen kostenlos Lademöglichkeiten in Supermärkten, Einkaufscentren und Möbelmärkten. Die Stadt hat recht viele öffentliche Ladesäulen die mit etwa 0,3€ / kWh sowohl AC als auch DC günstig abgeben. Von abends um 20:00 Uhr bis morgens um 9:00 darf dort ohne Zeitbegrenzung geladen werden. Jeder kann seinen Arbeitgeber überreden Ladesäulen zu bauen. Die Preisdiskussion nimmt im Moment gerade richtig fahrt auf. Durch die wirtschaftliche Erholung ist der Barrel Preis des Rohöls von 35$ auf 75$ gestiegen und Analysten gehen von kurzfristen Steigerungen über die 100$ Marke und mittelfristigem Anstieg auf nahe 200$ / Barrel aus. Wir werden also dieses Jahr noch die 2 vor dem Komma an der Tankstelle sehen. Die Steigerung des Dieselpreises von 1,00€ im Herbst auf jetzt 1,35€ Macht mir nicht viel Spaß, aber ich muss auch nicht unbedingt oft mit meiner C-Klasse fahren, da ich noch zwei E-Autos mit 100 km Reichweite und zwei mit 300 km Reichweite zur Verfügung habe. Der E-Up braucht 45 Minuten der E-Expert auch dank 40kW und 100kW DC lasern. Die Fahrzeuge waren Preislich auch recht interessant. Der erste Kangoo hat mich vor sieben Jahren mit 10.000km 10k€ gekost zwei Jahre alt plus Batteriemiete, die ich aber später gekauft habe für 2000€. Der zweite hat sechs Jahre alt mit 60.000km 3500€ gekostet mit Batterie. Der E-UP ist für 56€ / Monat mit 15000km geleast, die neue Förderung lässt den Gesamtpreis auf 0,0 € schrumpfen, da es bei 1000€ Anzahlung 6000€ von der BAFA gibt. Den E-Expert habe ich als Vorführer für 20000€ Unter Listenpreis für 35800€ gekauft. Das einzig teure Auto war mein Diesel mit 55000€ aber auch da gab es ordentliche Rabatte und 5000€ Prämie von Daimler. Billig Fahren kann nur wer stehst schraubt. Das ist seit Jahren nicht anders. für eine defekte Vakuumpumpe des Kangoo wollte die Werkstatt 708€ bei E-bay gab es die Pumpe für einen VW für 120€ + 1 Stunde Arbeit. Für das erneuern der ganzen Bremsen wollte die Werkstatt 750€ - Autodoc 220€ und es waren gut fünf Stunden Arbeit. Was beim E-Auto noch fehlt sind gute E-Pläne zum selbst reparieren und da Angebot und Nachfrage der Zellen noch nicht zusammen passen, gibt noch keinen günstigen Zellenaustausch. MfG Michael
Michael_O schrieb: > Ist schon lustig ... So lustig ist das gar nicht. Dagegen wird ein Elektroauto ohne eigene Lademöglichkeit und ohne eigenen Stellplatz richtig lustig werden. Bin mal gespannt, wie viele Laternenparker so dumm sein werden, sich mit irgendwelchen Prämien und Versprechen aufs Glatteis führen zu lassen. Wenn das mit Null Emissionen was werden soll, müssen wir die ganzen Städte umbauen. Zielsetzung: Jedem ein Eigenheim mit eigener Solaranlage und eigenem Windrad plus großzügiger Pufferbatterie. Wer soll den Umbau bezahlen? Natürlich unsere Kinder, die bekommen das in Form eines Schuldenberges. Im Gegenzug bekommen sie von uns einen fertigen Planeten hinterlassen. Also nicht meckern. Vorher müssen wir aber noch alle Schulen abreißen und neu bauen, denn ohne Luftfilteranlagen und Klimaanlagen geht es nicht mehr. Die Krankenhäuser müssen wir ebenfalls abreißen und neu bauen, denn wir haben in den Kliniken jetzt schon mehr Hitzetote als Unfalltote auf den Straßen. Ach ja, Notenpressen brauchen wir noch eine Menge zusätzlich, denn in 3 Jahren starten die Baby-Boomer in den Ruhestand. Nach Modellrechnungen werden hierfür irgendwann 50% des Bundeshaushaltes für Ausgleichszahlungen benötigt. Dann wären da noch gewaltige Rückstellungen für die üppigen Pensionen der Beamten. Nebenbei sind tausende von Brücken marode, wo ein Abriss und Neubau billiger kommt als eine Sanierung, und und und ... Unser System wird in ein paar Jahren implodieren (mit oder ohne Elektroauto), sind eure Kinder schon im Bilde? Oder erzählt ihr ihnen immer noch das Märchen, dass wir das Ruder noch herum reißen können? Nebenbei: Nie dagewesene Hitzewelle (46.6°C) in den USA und Kanada "Das zweitkälteste Land der Welt glüht …" "Höchste Hitze-Warnstufe wurde ausgerufen" Aber keine Panik, das Elekroauto wird uns alle retten. Wobei wir natürlich weiterhin mit unversteuertem Keronin fliegen wollen oder müssen, denn wir sind durch internationale Verträge gebunden. Ein Ausstieg ist nicht möglich, selbst wenn die Welt unter geht. Spitzenpolitiker vermelden schon: Fliegen darf nicht teurer werden, denn wir wollen doch alle wie bisher in die Welt fliegen und die nächste Seuche mit nach Hause bringen. Dagegen ist ein Irrenhaus eine richtig harmlose Einrichtung.
Wolfram E. schrieb: > Dagegen ist ein Irrenhaus eine richtig harmlose Einrichtung. Na ja man muss ich halt einfach nur das rauspicken was einem gefällt. Ist doch so viel billiger, scheiß egal wie gut die Bilanz am Ende wirklich ist das interessiert doch keinen. Oder ob das alles nur durch Subventionen erreicht wird, also dass es billiger ist. An der Bilanz ändert es ja am Ende auch nichts.
Schon interessant wie viele hier erklären, das es unmöglich ist ein E-Auto zu haben ohne zu Hause eine Ladestation zu besitzen. Funktioniert für viele Menschen hier in Hamburg super u. ä. für meine Frau. Aber sich irgend welchen Quatsch ausdenken klappt dagegen prima. MfG Michael
Paar Leute haben hier halt Mechaniker in Familie und Freundeskreis, sind Gebrauchtwagenhändler oder arbeiten an der Tanke. Sich die Realität einzugestehen würde bedeuten, dass man die letzten Jahrzehnte falsch lag, die Umwelt verpestet hat und jetzt die jungen Leute den Karren wieder aus dem Dreck ziehen müssen. Die wenigsten Menschen können Fehler eingestehen. Darum stellt man lieber irgendwelche komischen Berechnungen auf, um zu beweisen wie viele Kilometer mit dem Verbrenner gefahren werden können, bevor man die Werte der Batterieherstellung erreicht, OHNE zu berücksichtigen, dass der Akku zu 90% ins Recycling geht und der Rohstoff dann lokal in deutscher Hand bleibt. Auch ohne zu berücksichtigen, dass Diesel und Benzin nicht natürlich unter der Tanke vorkommen. Dann kommen irgendwelche Witze wie Liegenbleiber bei Stromausfall, ohne zu begreifen, dass die Pumpen an der Tanke und die Raffinerien auch Strom brauchen.
Beitrag #6742456 wurde von einem Moderator gelöscht.
Betreff schrieb im Beitrag #6742456:
> Darum ist eine Faktenbasierte Diskussion hier nicht möglich.
Ein in Diskussionsmedien gängiger Brauch besagt, dass eine
faktenbasierte Diskussion nur dort stattfinden kann, wo man mir
grundsätzlich zustimmt. Andernfalls handelt es sich lediglich um von der
Realität losgelöste Meinungen. ;-)
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Betreff schrieb im Beitrag #6742456: > Realist schrieb: >> Sich die Realität >> einzugestehen würde bedeuten, dass man die letzten Jahrzehnte falsch >> lag, die Umwelt verpestet hat und jetzt die jungen Leute den Karren >> wieder aus dem Dreck ziehen müssen. > > Der Hauptgrund konkret in diesem Forum ist schon der Altersschnitt, der > bei weit über 70 liegen dürfte. D.h. die ganzen Schönrechner sind schon > lange aus der Realität und dem Arbeitsleben entschwunden, viele sabbern > im Altersheim vor sich hin und träumen von besseren Zeiten. > > Darum ist eine Faktenbasierte Diskussion hier nicht möglich. Kann es sein, dass hier an substanzlosen Totschlagargumenten kein Mangel herrscht? "Jeder gegen Jeden" ist mittlerweile ziemlich opportun. Naja...
Hallo Thomas U., Thomas U. schrieb: >> Darum ist eine Faktenbasierte Diskussion hier nicht möglich. wer aus einer faktenbasierten Diskussion einen Dresdner Christstollen macht, ist mit der Komplexität des Themas schnell überfordert. :) Andere versuchen verzweifelt, mit E-Auto-Virtue-Signaling Punkte einzuheimsen, Michael_O schrieb: > Die meisten meiner bis jetzt 27 Autos haben nicht wirklich vergessen aber gerne die Ressourcenbelastung durch 27 Fahrzeuge (Strunz!) Solchen Privatflottenbetreiber juckt das Reichweitenproblem wenig, sie nehmen dann einfach ein anderes Fahrzeug aus ihrem Fuhrpark - ein Luxus, der dem Durchschnittsmichel nicht gegeben ist. Auch der deutsche Durchschnittswohnungsmieter wird mit dem Elektroauto nicht glücklich werden, wenn die erste Oma über die fliegende Ladeleitung stolpert, die vom 3. Stock des Hochhauses zum Elektrohobel führt. Wie oben zu lesen, muss die Wirtschaflichkeit des Elektrautos auf Basis von Prognosen über steigende Ölpreisen schöngerechnet werden. Prognosen haben die unangenehme Eigenschaft, dass sie unsicher sind, was zahlreiche Windkraftanlagenbetreiber lernen mussten, als die schicke Windprognose für ihre Anlagen einfach nicht eintreffen wollte und die Rendite beim Anlagenersteller hängen blieb. :)
Man braucht sich nur vor Augen halten, das in ganz Europa die Höchstgeschwindigkeit begrenzt ist, nur in D nicht. Als Grund für eine solche Begrenzung werden aberwitzige Gründe vorgebracht, die in anderen Ländern einfach der nötigen Realität gewichen sind. Genau wie auch der Mindestlohn. Man sträubt sich noch ein bischen anzuerkennen, das es wie bisher nicht weitergeht, und im Zuge dessen werden alle vorgebrachten Gründe relativiert mit der üblichen Taktik wie: - wer soll das bezahlen? - wie soll das gehen? - das kann garnicht klappen und ignoriert dabei völlig, was wir bereits auf dem Mond waren, eine Reise zum Mars planen und jeder noch so große Reise immer mit einem Schritt beginnt, dann kommt der nächste, bis man da ist. Und so wird es auch mit der Elektromobilität gehen, weil Fortschritt wandel ist, allen konservativen Argumenten zum trotz.
Die Verkaufszahlen deutscher Verbrenner weltweit geben ein beredetes Zeugnis darüber, welche Produkte die Verbraucher wollen. Wollten Sie Elektroautos, so würde die deutsche Automobilindustrie auch diesen Wunsch befriedigen. Dem gemeinen Planwirtschaftler ist dieser Erfolg ein Dorn im Auge, möchte er, bar jeder abgeschlossenen Ausbildung und Berufserfahrung, bestimmen, was die anderen tun sollen.
> Einfach vom eigenen Dach, Carport, Terrassenüberdachung, Balkongeländer > per Solaranlage tanken. Habt ihr nicht? Dann könnt ihr euch auch kein > Elektroauto leisten. Solarmodule aus China sind trotz Antidumping EU > Strafzöllen günstiger als Dreifachstegplatten aus Kunststoff im > deutschen Baumarkt. 100€ für 1,65qm (340Wp). Terrassenüberdachung wollte ich mit PV Solar machen, meine Frau fand die Kabel nicht schön, gut, dann hab ich alle anderen Dächer nach und nach mit PV in Eigenregie zugepflastert denn bei den Preisen die Solarplatten kosten kann man wirklich gar nicht mehr jammern. Das machen nur die ewigen Faulenzer, die warten bis einem die Dinger aufs Dach geschraubt werden und dann strahlen sie noch negative Lebensenergie aus, die ungesund macht;-) Hauptsache jedes Jahr für 5000Euro in den Urlaub....
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Xaver M. schrieb: > Man braucht sich nur vor Augen halten, das in ganz Europa die > Höchstgeschwindigkeit begrenzt ist, nur in D nicht. Als Grund für eine > solche Begrenzung werden aberwitzige Gründe vorgebracht, die in anderen > Ländern einfach der nötigen Realität gewichen sind. Du meintest das vermutlich genau anders herum ;-) > Man sträubt sich noch ein bischen anzuerkennen, das es wie bisher nicht > weitergeht, und im Zuge dessen werden alle vorgebrachten Gründe > relativiert mit der üblichen Taktik wie: > - wer soll das bezahlen? > - wie soll das gehen? > - das kann garnicht klappen Die ersten beiden Fragen halte ich für durchaus legitim, denn die Antworten darauf zeigen, ob es mit vertretbarem Aufwand möglich ist, oder nicht. > und ignoriert dabei völlig, was wir bereits auf dem Mond waren, Und sind wir noch dort? Nein, schon seit 50 Jahren nicht mehr. Und warum? Weil es irrsinnig teuer war und ist. Es ging ums Prestige. Als man es geschafft hatte, wurden direkt Apollo 18, 19 und 20 eingestampft -> zu teuer. > eine > Reise zum Mars planen und jeder noch so große Reise immer mit einem > Schritt beginnt, dann kommt der nächste, bis man da ist. Geplant hatten Marsreisen schon v. Braun und sein Peenemünder Anhang. DAS war ihr eigentliches Ziel, der Mond nur eine Zwischenstation. Das ist also nichts Neues. Es gab schon einige Technologien, die wurden in den Himmel gelobt, bspw. die Kernkraft. Von kernkraftbetriebenen Autos, eisfreien Gehwegen bis zu Nächten ohne Dunkelheit war alles dabei. Was ist davon nach 70 Jahren geblieben? > Und so wird es auch mit der Elektromobilität gehen, weil Fortschritt > wandel ist, allen konservativen Argumenten zum trotz. Selbstverständlich ist der Elektroantrieb von seiner Effizienz und Einfachheit her kaum zu schlagen und jedem Verbrennungsmotor weit überlegen. Das Problem ist der Speicher und die regenerative Erzeugung der Primärenenergie. Und insbesondere beim letzteren sind die Zahlen im Moment nicht wirklich rosig. Ich hatte das weiter oben ja schon in einer Rechnung zur Langzeitpufferung mit Hilfe von Autoakkus ausgeführt. Schöne Ideen lösen sich oft schnell in Luft auf, wenn man einfach mal rechnet. Und das tun leider viel zu wenige (von beiden "Seiten").
Chris D. schrieb: > Das Problem ist der Speicher und die regenerative Erzeugung der > Primärenenergie. Das Problem ist eher weniger die Speicherung und Erzeugung, sondern die fehlende Begeisterung sich solcher Themen anzunehmen. Das "Problem" wird dann umschrieben als "Reichweite, ich komme keine 500 km weit" ja, und? wie oft fährt man 500 km/1000 km/1500 km weit? dafür braucht es z.b. Autoreisezüge. Alle dazu gemachten Rechnungen unterliegen den gleichen Bedingungen wie Statistiken, glaube keiner die du nicht selbst gefälscht hast. Das Argument "zu teuer" (als Grund für mangelnde Mondexploration) kann ich so leider auch nicht akzeptieren, weil schlussendlich der Preis eine untergeordnete Rolle spielt, egal ob es dabei um Raketen geht, Staudammprojekte, irre Hochhäuser, Transrapid oder Schutzmasken in pandemischen Zeiten geht. Hat es nicht auch mal geheißen, das Raumfahrt für Privatunternehmen zu teuer sind? Autos waren in ihrer Anfangszeit auch zu teuer für Arbeiter. Allen Argumenten zum trotz bleibt es unausweichlich, das die Menschheit die Erde verlassen muss, will sie nicht aussterben und spätesten dann wird JEDER Preis akzeptiert oder er spielt keine Rolle mehr.
Xaver M. schrieb: > Allen Argumenten zum trotz bleibt es unausweichlich, das die Menschheit > die Erde verlassen muss, will sie nicht aussterben und spätesten dann > wird JEDER Preis akzeptiert oder er spielt keine Rolle mehr. Allen Argumenten zum trotz ist es nur ein Fantasie Gebilde was in der Realität nicht Funktioniert und die Situation nicht verbessert.
Xaver M. schrieb: ... > > Allen Argumenten zum trotz bleibt es unausweichlich, das die Menschheit > die Erde verlassen muss, will sie nicht aussterben und spätesten dann > wird JEDER Preis akzeptiert oder er spielt keine Rolle mehr. Wenn das wirklich mal so weit kommt, gibt es dann nicht den Kampf um 'Lebensraum im Osten', sondern '... im All'. Schon mal darüber nachgedacht ob sich E=mc^2 mit den Entfernungen und den zu transportierenden Massen vereinbaren lässt? Das ist KEINE Frage des Preises.
Xaver M. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Das Problem ist der Speicher und die regenerative Erzeugung der >> Primärenenergie. > > Das Problem ist eher weniger die Speicherung und Erzeugung Doch, genau DAS ist das Problem. > sondern die > fehlende Begeisterung sich solcher Themen anzunehmen. Ich bin mit Begeisterung dabei. Aber auch Begeisterung beantwortet nicht die Frage, wo all die Energie regenerativ erzeugt und für die Wintermonate gespeichert wird. > Das "Problem" wird dann umschrieben als "Reichweite, ich komme keine 500 > km weit" ja, und? wie oft fährt man 500 km/1000 km/1500 km weit? dafür > braucht es z.b. Autoreisezüge. Das sind Peanuts. Die einzige wirklich wichtige Frage ist: woher kommt die Energie für unseren Weg von der fossilen zur komplett regenerativen Erzeugung? > Alle dazu gemachten Rechnungen unterliegen den gleichen Bedingungen wie > Statistiken Es gibt eine Menge handfester Zahlen, über die man wenig diskutieren kann. Und mit denen kann man rechnen. Also: einfach mal anfangen. > Das Argument "zu teuer" (als Grund für mangelnde Mondexploration) kann > ich so leider auch nicht akzeptieren, weil schlussendlich der Preis eine > untergeordnete Rolle spielt, egal ob es dabei um Raketen geht, > Staudammprojekte, irre Hochhäuser, Transrapid oder Schutzmasken in > pandemischen Zeiten geht. Der Preis spielt nur dann keine Rolle, wenn man ihn nicht selbst bezahlen muss. Alle anderen Investitionen werden einer Kosten/Nutzenanalyse unterzogen. Daher war bisher auch niemand mehr auf dem Mond. > Hat es nicht auch mal geheißen, das Raumfahrt für Privatunternehmen zu > teuer sind? Nein, hat es nie. Aber die haben eben genau das getan: gerechnet. Hätte es sich gelohnt, wären sie geflogen. > Autos waren in ihrer Anfangszeit auch zu teuer für Arbeiter. Nein, die waren praktisch sofort erschwinglich. > Allen Argumenten zum trotz bleibt es unausweichlich, das die Menschheit > die Erde verlassen muss, will sie nicht aussterben und spätesten dann > wird JEDER Preis akzeptiert oder er spielt keine Rolle mehr. Mit "unausweichlich" habe ich immer so meine Probleme, gerade in Bezug auch Prognosen über die Zukunft. Es ist wohl eher eine (unbelegbare) Einzelmeinung mit viel zu vielen Variablen. Insofern wird auch nicht jeder Preis akzeptiert werden.
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Chris D. schrieb: >> Autos waren in ihrer Anfangszeit auch zu teuer für Arbeiter. > > Nein, die waren praktisch sofort erschwinglich. Sorry, nein, waren sie nicht wirklich, zumal am Anfang alles Handarbeit in Einzelproduktion war, erst mit Henry Ford und dem Fliesband änderte sich das. Chris D. schrieb: > Aber auch Begeisterung beantwortet nicht > die Frage, wo all die Energie regenerativ erzeugt und für die > Wintermonate gespeichert wird. Überschüssige Energie ließe sich in die Wasserstoffproduktion stecken, die dann bei Bedarf wieder in Strom gewandelt wird. Natürlich schafft man diese Umstellung nicht von heute auf morgen und in Ermangelung an Erfahrung wird es auch, wie immer, den einen oder anderen Rückschlag geben, das ist nicht das Problem. Das Problem sind immer wieder Eigeninteressen, Gier und mangelnder Zusammenhalt an dem soetwas scheitert. Es wird z.b. auch immer wieder über Wüsten diskutiert zur Stromerzeugung, magels politsch stabilen Systemen ist auch das immer wieder ein Problem. Der Kanaltunnel war auch so ein "Problemprojekt" bis man sich einig war und heute ist jeder begeistert, oder?
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