Karl K. schrieb: > Manfred L. schrieb: >> Wo aber sind die Voraussagen der Leute die eine globale Erwärmung >> behaupten und die Schuld allein dem CO2 geben? > > Vor deiner Tür. Die Voraussagen der letzten 50 Jahre sind ziemlich > sicher immer eingetreten oder wurden noch übertroffen. Von den > abschmelzenden Gletschern bis zu den Klimaflüchtlingen. Hallo, Voraussagen sollten die Zukunft betreffen. Wo bleiben die? Vor meiner Tür ist kein Klimaflüchtling und kein Gletscher. Was soll also dein Blödsinn? Mit deiner Methode kann ich den DAX voraussagen. MfG egonotto
Uhu U. schrieb: > Dass die Gletscher abschmelzen, ist eine leicht zu bestätigende > Tatsache. Am Nordpol wohl schon, am Südpol soll das umgegehrt sein? https://www.google.de/search?newwindow=1&source=hp&ei=uKd7XejAI4TKwQLo0bPIBw&q=gletscherschmelze+s%C3%BCd+nordpol&oq=gletscherschmelze+s%C3%BCd+nordpol&gs_l=psy-ab.3...222130.231448..232162...0.0..1.250.3662.7j22j1......0....1..gws-wiz.....0..0i131j0j0i22i30j33i160j33i21.C5AiQFFhYIU&ved=0ahUKEwjo_OCfgc7kAhUEZVAKHejoDHkQ4dUDCAc&uact=5 Ist es nicht sowieso sinnvoller, die Folgen des Klimawandels abzufedern? Fakt ist, Klimawandel gab es schon immer, deswegen heißt ja auch Grönland(Grünland).Ist es so schlimm, dass auf der Nordhemisphäre die Gletscher schmelzen? Die Eisbären müssen sich halt anpassen, die damit wahrscheinlich weniger Probleme haben, als so mancher Grüner....
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Genau wie Du, der Du der Meinung des British Columbia Supreme Court, >> Vancouver auch nicht zu folgen gedenkst. > > Da Holmi überraschenderweise der Justiz so uneingeschränktes Vertrauen > in ihre Sachkunde entgegenbringt, gilt also auch als gesichert, daß es > keine Masern-Viren gibt. Dieses wurde von einem deutsche OLG > festgestellt: > > https://www.zeitenschrift.com/artikel/masernvirus-prozess-sieg-fuer-impfgegner > Hast Du auch einen Beweis das das Gericht auch für den "Klimaschutz" entschieden hat, oder ist das nur ein unzulässiges Ablenken vom Thema? > Zum Abschluß ein Zitat von Marc-Uwe Kling, zugegebenermaßen kein > ausgewiesener Klimaexperte: > > "Ja, wir könnten jetzt was gegen den Klimawandel tun, aber wenn wir dann > in 50 Jahren feststellen würden, dass sich alle Wissenschaftler doch > vertan haben und es gar keine Klimaerwärmung gibt, dann hätten wir > völlig ohne Grund dafür gesorgt, dass man selbst in den Städten die Luft > wieder atmen kann, dass die Flüsse nicht mehr giftig sind, dass Autos > weder Krach machen noch stinken und dass wir nicht mehr abhängig sind > von Diktatoren und deren Ölvorkommen. Da würden wir uns schon ärgern." > > > https://www.reddit.com/r/de/comments/6f0791/zitat_von_marcuwe_kling_zum_klimawandel/ Was für ein toller Mensch..und so hübsche blaue Augen... Du bist doch so toll im Nachschlagen von Daten.,.,schaue doch mal alleine für Deutschland was "Vater Staat" an Steuern für KFZ und Mineralöl (auch das Pflanzliche) so jährlich einzieht ..und wie man auf den Trichter kommt das er für "lau" davon zurücktreten würde wenn Autos elektrisch fahren... Ist das nicht ein Bisschen dolle bebirnt? Selbst wenn wir alle die Tanksäule gegen die Steckdose eintauschen werden die selben Figuren abkassieren, da kannste einen drauf lassen. Gruß, Holm
Peter F. schrieb: > deswegen heißt ja auch > Grönland(Grünland) Nein, deswegen nicht. Auch ein Fake.
Holm T. schrieb: > oder ist das nur ein unzulässiges Ablenken vom Thema Ich dachte wenn du von Lametta und Weihnachten fabulierst, wäre der Exkurs entschuldbar. Oder gelten für dich Gerichtsentscheidungen nur, wenn sie in deinen persönlichen Kram passen? Holm T. schrieb: > und so hübsche blaue Augen... Und das von der dominanten Hete. Ui ui ui … Holm T. schrieb: > werden die selben Figuren > abkassieren, da kannste einen drauf lassen. Du hast ja so recht, die Welt ist soooo schlecht. Alles Abzocke. Findest du diese ewig gleiche Leier nicht auch mal etwas bebirnt? Du mußt wirklich Frust ohne Ende schieben.
Kara B. schrieb: > Du mußt wirklich Frust ohne Ende schieben. Ein Kombination aus Frust und Wutbürger - ein Fruitburger. Demnächst bei McDonalds erhältlich.
Karl K. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Du mußt wirklich Frust ohne Ende schieben. > > Ein Kombination aus Frust und Wutbürger - ein Fruitburger. Demnächst bei > McDonalds erhältlich. Du bit wohl ne Kombination aus Dumpf und Backe..ne sogenannte Dumpfbacke. Nunja.. wenns schee macht. Gruß, Holm
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> oder ist das nur ein unzulässiges Ablenken vom Thema > > Ich dachte wenn du von Lametta und Weihnachten fabulierst, wäre der > Exkurs entschuldbar. > Oder gelten für dich Gerichtsentscheidungen nur, wenn sie in deinen > persönlichen Kram passen? > > Holm T. schrieb: >> und so hübsche blaue Augen... > > Und das von der dominanten Hete. Ui ui ui … > > Holm T. schrieb: >> werden die selben Figuren >> abkassieren, da kannste einen drauf lassen. > > Du hast ja so recht, die Welt ist soooo schlecht. Alles Abzocke. > Findest du diese ewig gleiche Leier nicht auch mal etwas bebirnt? > > Du mußt wirklich Frust ohne Ende schieben. Ach weißt Du.. ich verfalle so gerne in gewohnte Gedankengänge..und weißt Du was mit das einfällt? "Der Nächste bitte.." Gruß, Holm
Peter F. schrieb: > Ist es so schlimm, dass auf der Nordhemisphäre die > Gletscher schmelzen? Ja. In Mitteleuropa gibt es im Sommer ausreichend Süßwasser, weil die es Gletscher speichern. Je kleiner sie werden, um so schneller rauschen die Niederschläge der kühleren Jahreszeit in Richtung Meer - und erzeugen immer krassere Höchwässer gefolgt won Niedrig(st)wasser im Sommer.
Uhu U. schrieb: > Also doch Sättigung: > Zitat aus > http://www.realclimate.org/index.php/archives/2007/06/a-saturated-gassy-argument-part-ii/ >
1 | > We see that for the pre-industrial CO2 concentration, it is only the |
2 | > wavelength range between about 13.5 and 17 microns (millionths of a |
3 | > meter) that can be considered to be saturated. Within this range, it is |
4 | > indeed true that adding more CO2 would not significantly increase the |
5 | > amount of absorption. |
6 | > |
> > Aber: >
1 | > Increasing CO2 then increases the width of the spectral region where the |
2 | > atmosphere is optically thick, which replaces more of the high-intensity |
3 | > surface radiation with low-intensity upper-atmosphere radiation, and |
4 | > thus reduces the rate of radiation loss to space. |
5 | > |
Ich meine, das war die wichtigste Aussage des ganzen Threads. Die "Klimaskeptiker" haben recht mit ihrer Behauptung einer Sättigung im Maximum der Absorptionslinien. Aber sie berücksichtigen nicht die Flanken, wo die Sättigung erst bei höheren CO2-Konzentrationen erreicht wird. Und die sind entscheidend. Der Begriff Sättigung ist hier in dem Sinn zu verstehen, dass bei einer bestimmten Wellenlänge die optische Dicke bereits so hoch ist, dass fast die gesamte vom Erboden nach oben abgestrahlte Energie absorbiert wird, so dass eine weitere Erhöhung der optischen Dicke fast keinen Beitrag mehr zur Absorption liefert. ---- Karl K. hat hier den Begriff Sättigung in einem ganz anderen Sinn verwendet, der im Zusammenhang mit der Klimadiskussion keine Rolle spielt und zu Missvertändnissen führte. Karl K. schrieb: > Eine Sättigung würde eintreten, wenn soviel Strahlung auftrifft, dass > jedes CO2-Molekül innerhalb seiner Relaxationszeit und innerhalb seines > Wirkungsquerschnitts bereits ein Photon aufgenommen hätte und kein > weiteres aufnehmen könnte. Karl K. schrieb: > Solche Strahlungsleistungen > erreicht man im Fokus eines Hochleistungslasers, ---- So habe ich es jedenfalls verstanden.
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Josef G. schrieb: > So habe ich es jedenfalls verstanden. Ich auch und das hätte er eigentlich nach meinen Fragen Beitrag "Re: IR Absortion: Was passiert physikalisch?" schnallen müssen. Leider hat mal wieder die Arroganz gesiegt. Was oben zum Thema Sättigung von den "Eingeweihten" geschrieben wurde, ist jedenfalls ziemlicher Schrott. Man fühlt sich fast wie bei Wikipedia, wenn die Oberdruiden - gerne ohne den geringsten Funken Sachverstand - festlegen wollen, was die alleinseligmachende Wahrheit und was "Verschwörungstheorie" ist…
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Uhu U. schrieb: > Mit anderen Worten: die Absorptionsbande von CO₂ wird mit steigendem > CO₂-Gehalt breiter. Damit wird das Fenster im H₂O-Spektrum für die > Abstrahlung von Wärmeenergie schmaler und damit nimmt der > Treibhauseffekt zu. > > Das wars, was mir nicht klar war. Das ist auch leichter zu verstehen: Bei Sättigung wird immer noch 50 % der gestreuten Strahlung nach oben abgegeben. Mit der nächsten Streuung sind es wieder 50 % des Restes, der zurückgestreut wird, und so weiter. Sieht mir nach Exponentialfunktion aus. Uhu U. schrieb: > Dass allein die Zunahme an CO₂ dafür verantwortlich ist, ist Spekulation > - oder gibts dafür auch eine Quelle, die das quantitativ beweist? Es ist nicht nur das CO2, es sind die Klimagase. Nach bisherigem Forschungsstand ist CO2 dominierend, gerade las ich aber, dass Methan stark unterschätzt wird. Allerdings verlaufen die Messungen zurzeit wohl auch oberhalb der theoretischen (CO2-) Prognosen. Könnte zusammenhängen.
Guido B. schrieb: > Es ist nicht nur das CO2, es sind die Klimagase. Weitere Verdächtige: die Sonnenaktivität, die nicht konstant ist und Variationen der Erdbahn.
Uhu U. schrieb: > Weitere Verdächtige: die Sonnenaktivität, die nicht konstant ist und > Variationen der Erdbahn. Aktuell und seit einigen Jahren rückläufig.
Uhu U. schrieb: > Weitere Verdächtige: die Sonnenaktivität, die nicht konstant ist und > Variationen der Erdbahn. Ist kein Klimagas und außerhalb unserer Beeinflussung. Wobei letzteres so langfristig wirkt, dass der Einfluss sicherlich vernachlässigt werden kann. Das kommt halt noch obendrauf!
Guido B. schrieb: > Nach bisherigem > Forschungsstand ist CO2 dominierend Ähm nein, steht weiter oben: H20 66% Anteil, CO2 22% Anteil, der Rest ist Methan, N2O, FCKW... Allerdings erhöhen wir vorrangig den Anteil an CO2, das H2O folgt dann über Erwärmung und stärkere Verdunstung der Meere, das Methan über die auftauenden Permafrostböden.
Uhu U. schrieb: > Leider hat mal wieder die Arroganz gesiegt. Leider hast du dir immer noch nicht die Spektren angesehen: Es gibt nicht die CO2 Bande. Das Absorptionsspektrum besteht aus dutzenden oder hunderten Absorptionslinien, wie es auch im von mir verlinkten Artikel gezeigt wird. Das Problem der Spektroskopie ist: Man kann diese Peaks hochaufgelöst messen, so dass man jeden einzelnen Peak sieht, aber dann nur in einem kleinen Spektralbereich, oder man kann über einen großen Spektralbereich messen, dann aber mit geringer Auflösung und die Peaks "verschmieren" zu einer breiten "CO2-Bande". Daher kommt die Vorstellung, eine Verbreiterung kann nur an den Rändern dieser scheinbaren CO2-Bande stattfinden und wäre wenig relevant. Eine Absorptionslinie ist aber keine Linie, sondern aufgrund der Dopplerverbreiterung nahezu gaußverteilt. Das heisst, wenn ein Peak im Maximum eine Extinktion von 2 = Transmission 1% hat, dann liegt die FWHM bei Extinktion 0.3 = Transmission 50%. Verdoppelt man jetzt die Konzentration, erhöht sich die Extinktion im Maximum auf 4 = Transmission 0.01%. Im Peak ergibt sich keine sichtbare Änderung der Transmission mehr. Aber: An der Stelle des FWHM verdoppelt sich die Extinktion von 0.3 auf 0.6 = Transmission 25%. Das heisst, obwohl der Peak nach eurer Definition "gesättigt" wäre - denn er liegt ja schon bei 99% Absorption, erhöht sich die Absorption an beiden "Flanken" von 50% auf 75%. Und jetzt kommt der Witz: Es ist eine Gaußkurve. Das heisst, sie hat einen sehr breiten Fuss. Es wird also immer einen Bereich geben, der im Bereich der 50% Transmission liegt, so lange bis das FWHM so breit wird dass es das FWHM des benachbarten Peaks berührt. Wobei die Peaks noch unterschiedliche Extinktionskoeffizienten haben. Schrieb ich oben schon mal, entscheidend ist die Fläche unter der Gaußkurve. Und das gilt nicht für die CO2-Bande, das gilt für jeden einzelnen dieser hunderten Peaks. Warum die Extinktion logarithmisch verläuft und nicht linear, wird auch schnell klar: Angenommen N Moleküle reduzieren auf x Weg die Strahlung auf 10%. Jetzt packen wir wieder N Moleküle auf x Weg dahinter, die reduzieren die 10% auf 1%, weitere N Moleküle auf x Weg reduzieren dann die restlichen 1% auf 0.1% => dreifacher Weg = Transmission 1/10^3 = Extinktion 3. Jetzt ist es aber egal, ob wir die Moleküle als N 3x hintereinanderpacken oder als 3N x nebeneinander. Also auch => dreifache Konzentration = Transmission 1/10^3 = Extinktion 3.
Karl K. schrieb: > Uhu U. schrieb: >> Weitere Verdächtige: die Sonnenaktivität, die nicht konstant ist und >> Variationen der Erdbahn. > > Aktuell und seit einigen Jahren rückläufig. Und das Rückstrahlungsvermögen der Erde sinkt schon seit geraumer Zeit. Um wie viel schwankt den die Leistung die auf die Erde abgestrahlt wird und welche Temperaturänderung hätte das nach Boltzmann & Co zur Folge?
Peter F. schrieb: > Klimawandel gab es schon immer Autounfälle gab es auch schon immer, also lasst uns Bremsen in Autos verbieten.
G. K. schrieb: > Peter F. schrieb: >> Klimawandel gab es schon immer > > Autounfälle gab es auch schon immer, also lasst uns Bremsen in Autos > verbieten. Dummschwätzer gab es auch schon immer, man sollte die Sprache etwas gendern.. Zum CO2 Gehalt vs. Temperaturverlauf ist mir gerade Etwas vor die Füße gefallen: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/die-politisch-korrekte-wissenschaft/ ..halte ich für lesenswert..wenn der Sachverhalt auch nicht mehr ganz frisch ist. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Es ist eine Gaußkurve. Atomare Gase erzeugen scharfe Linien, molekulare verschmieren zu einer Bande. Fragen: Hat dieses Verhalten von Molekülen mit der Brownschen Bewegung und Asymmetrien im Aufbau des jeweiligen Moleküls zu tun? Welchen Einfluss hat die Temperatur? Was passiert nahe 0 K?
Holm T. schrieb: > Dummschwätzer gab es auch schon immer, man sollte die Sprache etwas > gendern.. Was ändert sich an der Aussage wenn man die gendert?
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Karl K. schrieb: > Vor deiner Tür. Die Voraussagen der letzten 50 Jahre sind ziemlich > sicher immer eingetreten oder wurden noch übertroffen. Von den > abschmelzenden Gletschern bis zu den Klimaflüchtlingen. Die Voraussagen entsprachen also nicht den eingetretenen Ergebnissen, waren demnach ganz offensichtlich FALSCH!
Wie das Thema Klimaerwärmung bei Wikipedia behandelt wird, erklärt Markus Fiedler hier: https://youtu.be/NLWTMUrU8eI
Uhu U. schrieb: > Wie das Thema Klimaerwärmung bei Wikipedia behandelt wird, erklärt > Markus Fiedler hier: Youtube-Video "Der Grüne Andreas Lieb ist ein > ehrenamtlicher Vollzeit-Wikipedianer" Toller Link, Russia Today ist natürlich kein Stück abhängig von der Kohlenstoffindustrie.
G. K. schrieb: > Toller Link, Russia Today ist natürlich kein Stück abhängig von der > Kohlenstoffindustrie. Kannst du auch nicht zwischen dem Inhalt einer Botschaft und deren Überbringer unterscheiden? Das ist sehr armselig…
Holm T. schrieb: > Zum CO2 Gehalt vs. Temperaturverlauf ist mir gerade Etwas vor die Füße > gefallen: So polemisch wie der Text beginnt, verspricht er Gutes. "Bei denen hängt es sehr davon ab, wo und wie die Thermometer angebracht sind." Da hat ja jemand richtig Ahnung, wie Wetterstationen schon seit 150 Jahren arbeiten. Tipp: Nein, die hängen das Thermometer nicht einfach in die Sonne. "Über einer Wiesenfläche ergeben sich andere Temperaturen als über Asphaltflächen." Gemessen wird nach Standard immer über einer Wiesenfläche, in definierter Höhe und in einer standardisierten Wetterhütte. Da sind ja Koniferen am Wirken. Wenn der sowas wirklich in seine Arbeit geschrieben hat, dann hätte ich die auch abgelehnt.
G. K. schrieb: > Toller Link, Russia Today ist natürlich kein Stück abhängig von der > Kohlenstoffindustrie. Im Übrigen ist Russland eher für die - sehr zuverlässige - Belieferung mit Erdgas bekannt, als als Kohlelieferant. Das war nämlich vor allem die Ukraine, bis Poroschenko diesen irrwitzigen Bürgerkrieg gegen den Donbas vom Zaun gebrochen und schweinemäßig daran verdient hat.
Uhu U. schrieb: > Im Übrigen ist Russland eher für die - sehr zuverlässige - Belieferung > mit Erdgas bekannt, als als Kohlelieferant. Seit wann enthält Methan keinen Kohlenstoff?
G. K. schrieb: > Seit wann enthält Methan keinen Kohlenstoff? Willst du dir im Winter lieber den Arsch abfrieren, oder stehst du mehr aus US-Fracking-Gas?
Uhu U. schrieb: > Atomare Gase erzeugen scharfe Linien, molekulare verschmieren zu einer > Bande. Da frage ich mich doch wieder: Willst du mich verarschen? Die Stichworte dazu habe ich oben alle schon gegeben: Stoßverbreiterung, Dopplerverbreiterung, natürliche Linienbreite. https://de.wikipedia.org/wiki/Dopplerverbreiterung https://de.wikipedia.org/wiki/Druckverbreiterung Es gibt keine scharfen Linien. Die Absorption oder Emission eines Strahlungsquantes unterliegt wie wir alle der Heisenbergschen Unschärferelation. Da der Quant eine definierte Energie hat, ist seine Zeit => Frequenz nicht beliebig genau bestimmbar => natürliche Linienbreite. https://de.wikipedia.org/wiki/Linienbreite Steht auch schon oben. Uhu U. schrieb: > Hat dieses Verhalten von Molekülen mit der Brownschen Bewegung und > Asymmetrien im Aufbau des jeweiligen Moleküls zu tun? Hab ich doch oben geschrieben: Moleküle "verschmieren" zu einer "Bande" weil unsere Spektrometer es über einen weiten Wellenlängenbereich nicht genau genug auflösen können. https://de.wikipedia.org/wiki/FTIR-Spektrometer Kurz gesagt: Für eine hohe Auflösung muss der Spiegelweg groß sein. Für einen weiten Wellenlängenbereich müssen viele Meßpunkte aufgenommen werden. Für hohe Auflösung bei weitem Wellenlängenbereich müssen sehr viele Meßpunkte auf großen Weg aufgenommen werden. Gemessen wird aber mit einem Infrarotsensor, also Bolometer oder so, also nicht sonderlich schnell. Damit dauert die Messung lange, und hier kackt uns wieder die Physik rein: Wir messen Infrarot im Bereich wie es überall in der Umgebung vorkommt und haben damit hohes Rauschen. Hohe Auflösung bei weitem Spektralbereich sind gegensätzliche Forderungen. > Welchen Einfluss hat die Temperatur? Was passiert nahe 0 K? https://de.wikipedia.org/wiki/Dopplerverbreiterung
Karl K. schrieb: > Da frage ich mich doch wieder: Willst du mich verarschen? Sag mal, was soll dieser Scheiß. Kannst du nicht einfach mal sachlich bleiben? Du scheinst es wirklich bitter, bitter nötig zu haben, du armer Wicht. Zitat https://de.wikipedia.org/wiki/Absorptionsspektrum
1 | Werden die Photonen absorbiert, indem sie Atome anregen, handelt es sich um scharf definierte Energiebeträge und damit Wellenlängen, und die dunklen Bereiche sind dementsprechend schmale Linien. In Molekülen liegen dagegen oft viele absorbierbare Energiewerte dicht beieinander und bilden im Spektrum breitere dunkle Bereiche, sogenannte Absorptionsbanden. |
Uhu U. schrieb: > Du scheinst es wirklich bitter, bitter nötig zu haben, du armer > Wicht. Bitte, dann bleib halt bei deiner Schulphysik. Arschloch.
Karl K. schrieb: > Nein, deswegen nicht. Auch ein Fake. Mag sein, Tatsache ist jedoch, das ist mein Argument, dass es den Klimawandel, auch ohne den Menschen, schon immer gegeben hat. Also, wenn sich auch ohne menschliche Einflüsse das Klima schon immer geändert hat, der Prozentsatz des menschlichen Einflusses fragwürdig ist, ist es dann nicht menschliche Hybris zu glauben das Klima steuern zu können? Holm T. schrieb: > Dummschwätzer Selber.....
Peter F. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Nein, deswegen nicht. Auch ein Fake. > > Mag sein, Tatsache ist jedoch, das ist mein Argument, dass es den > Klimawandel, auch ohne den Menschen, schon immer gegeben hat. Also, wenn > sich auch ohne menschliche Einflüsse das Klima schon immer geändert hat, > der Prozentsatz des menschlichen Einflusses fragwürdig ist, ist es dann > nicht menschliche Hybris zu glauben das Klima steuern zu können? > > Holm T. schrieb: >> Dummschwätzer > > Selber..... Angenehm! Holm Tiffe
Peter F. schrieb: > Mag sein, Tatsache ist jedoch, das ist mein Argument, dass es den > Klimawandel, auch ohne den Menschen, schon immer gegeben hat. Das Klima hat sich in der Erdgeschichte mehrmals geändert, auch ohne Zutun des Menschen. Das ist doch aber kein Argument dafür, dass man bedenkenlos daran herumpfuschen darf. > Also, wenn > sich auch ohne menschliche Einflüsse das Klima schon immer geändert hat, > der Prozentsatz des menschlichen Einflusses fragwürdig ist, ist es dann > nicht menschliche Hybris zu glauben das Klima steuern zu können? Wohl eher Tatsache. Wir können Plastik auf dem ganzen Globus verteilen, wir können die Ozonschicht stellenweise zerstören, wir können durch Verhaltensänderung (FCKW) den Abbau der Ozonschicht auch wieder stoppen. Und ja, wir können durch massenhaften CO2 Austoß das Klima ändern, darüber besteht unter Experten Konsens.
Bernhard S. schrieb: > Das ist doch aber kein Argument dafür, dass man > bedenkenlos daran herumpfuschen darf. Das ist wieder so ein typisches Argument, dass der Mensch außerhalb der Natur steht, der "pfuscht" nur im großen Plan der Natur herum. Wenn nur jemand wüsste wie der aussieht...?
Peter F. schrieb: > Das ist wieder so ein typisches Argument, dass der Mensch außerhalb der > Natur steht, der "pfuscht" nur im großen Plan der Natur herum. Wenn nur > jemand wüsste wie der aussieht...? Dass der Mensch außerhalb der Natur stünde habe ich nicht behauptet. Das Gegenteil ist der Fall, wir sind von den klimatischen Bedingungen abhängig.
Peter F. schrieb: > Mag sein, Tatsache ist jedoch, das ist mein Argument, dass es den > Klimawandel, auch ohne den Menschen, schon immer gegeben hat. Wo ist das ein Argument? Das ist lediglich eine Beobachtung. > Also, wenn > sich auch ohne menschliche Einflüsse das Klima schon immer geändert hat, > der Prozentsatz des menschlichen Einflusses fragwürdig ist, ist es dann > nicht menschliche Hybris zu glauben das Klima steuern zu können? Vor ~15 Jahren hat die Kohlenstofflobby noch bestritten das es überhaupt wärmer wird, dann war es die Sonne (ich warte immer noch auf die Rechnung), dann wird der Anteil des menschlichen Anteils bestritten während die gleichen Leute darüber nachdenken wie man mit Geoengineering Geld verdienen kann, und jetzt hier im Thread wird mit "Baerbock", "gender das mal" und Links von der Kohlenstofflobby lobbying für die Kohlenstoffindustrie betrieben. Ich bin gespannt ob es noch armseliger geht.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Zum CO2 Gehalt vs. Temperaturverlauf ist mir gerade Etwas vor die Füße >> gefallen: > > So polemisch wie der Text beginnt, verspricht er Gutes. > > "Bei denen hängt es sehr davon ab, wo und wie die Thermometer angebracht > sind." > > Da hat ja jemand richtig Ahnung, wie Wetterstationen schon seit 150 > Jahren arbeiten. Tipp: Nein, die hängen das Thermometer nicht einfach in > die Sonne. > > "Über einer Wiesenfläche ergeben sich andere Temperaturen als über > Asphaltflächen." > > Gemessen wird nach Standard immer über einer Wiesenfläche, in > definierter Höhe und in einer standardisierten Wetterhütte. > > Da sind ja Koniferen am Wirken. Wenn der sowas wirklich in seine Arbeit > geschrieben hat, dann hätte ich die auch abgelehnt. Polemisch ist Dein Text..auch wenn Du nicht den Grips hast das überhaupt zu realisieren. Ganz offensichtlich bist Du der Einzige Spezialist der indiskutabel über Alles erhaben ist und Bescheid weiß, kurz: überhaupt nicht mehr ernst zu nehmen. Richte es Dir gemütlich ein in Deiner Blase.. aber beachte das Blasen die Eigenart haben irgendwann zu platzen. Gruß, Holm
G. K. schrieb: > Peter F. schrieb: > >> Mag sein, Tatsache ist jedoch, das ist mein Argument, dass es den >> Klimawandel, auch ohne den Menschen, schon immer gegeben hat. > > Wo ist das ein Argument? Das ist lediglich eine Beobachtung. > Eine Beobachtung ist i.A. genau dies, eine Wahrnehmung stattfindender Vorgänge. Deine Demagogie versucht diese zu widerlegen in dem jedes Argument entgegen Deiner Lehre als unzulässig definiert wird..ist freilich ein bekanntes und ziemlich durchsichtiges Verfahren. >> Also, wenn >> sich auch ohne menschliche Einflüsse das Klima schon immer geändert hat, >> der Prozentsatz des menschlichen Einflusses fragwürdig ist, ist es dann >> nicht menschliche Hybris zu glauben das Klima steuern zu können? > > Vor ~15 Jahren hat die Kohlenstofflobby noch bestritten das es überhaupt > wärmer wird, dann war es die Sonne (ich warte immer noch auf die > Rechnung), Schau mal auf Deiner Eenergierechnung unter EEG Abgabe. > dann wird der Anteil des menschlichen Anteils bestritten > während die gleichen Leute darüber nachdenken wie man mit Geoengineering > Geld verdienen kann, Geld verdienen ist das Grundprinzip des Kapitalismus, ob das nun mit Geoengeering oder grünem oder Wirtschaftslobbyismus passiert ist egal und es ist in unserer Marktwirtschaft wohl auch legitim. > und jetzt hier im Thread wird mit "Baerbock", > "gender das mal" und Links von der Kohlenstofflobby lobbying für die > Kohlenstoffindustrie betrieben. Was bitteschön ist eine Kohlenstoffindustrie? Der Duden meint den Begriff gibts nicht: https://www.duden.de/suchen/dudenonline/Kohlenstoffindustrie > > Ich bin gespannt ob es noch armseliger geht. Mit Deinem Posting sind wir beireits an der Unterkante. Ein besseres Beispiel für völlig argumentfreie Demagogie gibts nicht. Gruß, Holm
G. K. schrieb: > Manfred L. schrieb: > >> In der Wissenschaft ist es so, dass der Wissenschaftler der etwas >> behauptet >> auch überprüfbare Voraussagen treffen muss. Fehlen diese ist es keine >> Wissenschaft. > > Dann ist Radioaktivität unwissenschaftlich weil es keine Vorhersage gibt > wann welches Teilchen zerfällt. Es ist aber offensichtlich eine Wissenschaft wenn festgestellt wird wie viele Teilchen einer Masse pro Zeiteinheit zerfallen. Gruß, Holm
G. K. schrieb: > Links von der Kohlenstofflobby lobbying für die > Kohlenstoffindustrie betrieben. > > Ich bin gespannt ob es noch armseliger geht. Und wie bitte willst du dich mit der Thematik auseinandersetzen, wenn die Argumente einer Seite ignoriert werden müssen? Dann kannst du gleich für den "Erhalt der Schöpfung" beten gehen…
Holm T. schrieb: > Was bitteschön ist eine Kohlenstoffindustrie? > > Der Duden meint den Begriff gibts nicht: > > https://www.duden.de/suchen/dudenonline/Kohlenstoffindustrie Also wenn es schon Probleme mit Worten gibt die nicht um Duden stehen dann ist Physik und Mathematik bestimmt eine harte Nuss, da wimmelt es nämlich von so komischen und schwierigen Wörtern wie "Dopplerverbreiterung" die nicht um Duden stehen.
G. K. schrieb: > Holm T. schrieb: > >> Was bitteschön ist eine Kohlenstoffindustrie? >> >> Der Duden meint den Begriff gibts nicht: >> >> https://www.duden.de/suchen/dudenonline/Kohlenstoffindustrie > > Also wenn es schon Probleme mit Worten gibt die nicht um Duden stehen > dann ist Physik und Mathematik bestimmt eine harte Nuss, da wimmelt es > nämlich von so komischen und schwierigen Wörtern wie > "Dopplerverbreiterung" die nicht um Duden stehen. Nein, ich habe mit Nichten ein Problem mit Worten die nicht im Duden stehen, ich habe ein Problem mit Leuten die über die Gefährlichkeit nichtexistender Dinge labern. Was wäre denn wenn ich für die Kohlenstoffindustrie lobbieren würde? Käme ich dann ins Fegefeuer? Glaub Du mal selber an den Scheiß den Du hier von Dir gibst, das reicht für die Klapse. Es ist nicht nötig einen Stuhlkreis zu bilden. Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > Nein, ich habe mit Nichten ein Problem mit Worten die nicht im Duden > stehen, Doch, du hast sogar ein Problem mit Worten, die im Duden stehen: Man schreibt "mitnichten". Was du "mit Nichten" treibst, hat vermutlich nichts mit dem Klimawandel zu tun. https://www.duden.de/rechtschreibung/mitnichten zum Vergleich https://www.duden.de/suchen/dudenonline/Nichten
Holm T. schrieb: > Nein, ich habe mit Nichten ein Problem … dann solltest du aufpassen, nicht Onkel zu werden. Ansonsten, an alle, die’s betrifft: besteht die Möglichkeit, die Sandkastenattitüde mal etwas zurückzufahren, Politik und sonstiges komplett wegzulassen und den Fokus wieder mehr auf die Physik zu legen? Ich finde das nämlich recht interessant.
Karl K. schrieb: > [...] Arschloch. Hoppla. Wenn Argumente nicht die erwünschte Wirkung erzielen, greift man zu Hass und Hetze?
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Martin L. schrieb: > Hoppla. Wenn Argumente nicht die erwünschte Wirkung erzielen, greift > man zu Hass und Hetze? Ähm sorry, ich schreib mir da nen Wolf um CO2 Linienspektrum, Dopplerverbreiterung und den ganzen Scheiss zu erklären, liefere noch die Links dazu, und dann kommt der Typ wieder mit "bei Wikipedia steht aber, das sind Linien". Und da soll ich mir nicht verarscht vorkommen? Macht der das mit Absicht, ist das Erkenntnisresistenz, ist der zu dumm zum lesen? Es war noch nie so einfach wie heute, sich das Wissen zu beschaffen, für das wir früher noch in der Bibo kiloweise Bücher zur Spektroskopie auf den Tisch geschlagen haben - wenns einen interessiert. Und wenn man das dann noch vorgelegt bekommt, mit den passenden Begriffen und den weiterführenden Links, und dann kommt sowas, da frag ich mich: So doof kann jemand der einigermaßen Schulbildung genossen hat gar nicht sein. Schlussfolgerung: Der macht das mit Absicht. Damit ist die Kategorie zutreffend.
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Martin L. schrieb: > Karl K. schrieb: >> [...] Arschloch. > > Hoppla. Wenn Argumente nicht die erwünschte Wirkung erzielen, greift > man zu Hass und Hetze? Das ist leider sein Stil, wenn er sich ausnahmsweise mal benimmt, ist es Tarnung. Offensichtlich hat er schwerste Probleme mit seinem Selbstwertgefühl. Dafür hat er mein Mitleid…
Karl K. schrieb: > Ähm sorry, ich schreib mir da nen Wolf um CO2 Linienspektrum, > Dopplerverbreiterung und den ganzen Scheiss zu erklären, liefere noch > die Links dazu, und dann kommt der Typ wieder mit "bei Wikipedia steht > aber, das sind Linien". Und ein paar Posts vorher wurde von dem Typen noch Wikipedia als scheiße deklariert. > Und da soll ich mir nicht verarscht vorkommen? Macht der das mit > Absicht, ist das Erkenntnisresistenz, ist der zu dumm zum lesen? Wahrscheinlich alles zusammen, so ist das bei Typen die nur lieben können wenn die gleichen Dinge gehasst werden. Trotzdem danke für die Ausführungen.
G. K. schrieb: > Und ein paar Posts vorher wurde von dem Typen noch Wikipedia als scheiße > deklariert. Das war der andere Typ. Kann man leicht verwechseln.
Danke Karl, das klingt schon anders. Ich lese mir Diskussionen zum Thema gerne durch. Und verstehe durchaus beide "Seiten". Was mir aber wieder und wieder auffällt, ist, dass wenn jemand nachfragt oder Widersprüche von "Karls Seite" anspricht, er/sie schnell in die Afd-Ecke als nazigleich oder ewiggestrig gestellt wird, bzw. gar als verschwörungstheoretisch Gemütskrank abgestempelt wird. Und genau das schürt in mir mehr und mehr Zweifel an "Karls Seite", ob es da letztlich dort doch mehr um Geld und Macht geht als auf der anderen. DLF und Co sind leider auch nicht mehr hilfreich. Fakten verschwinden hinter Emotionen, Journalismus verkommt all zu oft zu gedankenlosem Nachgeplappere. Ich denke da nur an Schlagzeilen der Meldungen zu den Bränden in Brasilien - mit Bolsonaro als Antiheld. Statistiken zur Anzahl der Brände werden so geschickt wiedergegeben, dass 95% glauben, so schlimm war es noch nie. Oder die Wasserknappheit 2018 in Kapstadt. Das die Bevölkerungszahl in Kapstadt in den letzten 30 Jahren um 200-250% zugelegt hat, die Wasserspeicherung aber nur im unteren zweistelligen %-Bereich, kommt in den großen Medien nicht vor - allein der Klimawandel wurde als Ursache benannt. Besonders im DLF steigerte sich diese Art der Berichterstattung ins Orgasmische, und war dann sofort vorbei, als die Regenzeit einsetzte und ausgesprochen ergibig war. Der Durchschnittsdeutsche hingegen kann durch Plastiktütenverzicht aber Heldentaten fürs Klima vollbringen. Bestimmt man den Massenanteil von Plastiktüten im Gelben Sack, so fasst man sich an den Kopf. Von Luftballons und Strohhalmen ganz zu schweigen. Der Bleistift hingegen wird immer noch im Plastikblister mit mehr Verpackungsmasse als das Produkt verkauft. Insgesamt kommt zu viel schwarz-weiß vereinfachend. Genau das, was der anderen Seite zur Genüge vorgehalten wird. Trotzdem ist mir klar, dass sich viel ändern muss, und hoffentlich auch wird. Wir drehen am System (CO2-Gehalt der Luft zB) ohne wirklich zu wissen, wie sich das auswirkt. Nur, ich will verdammt noch mal mehr reinen Wein eingegossen bekommen.
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Die Wirkung von dem Bißchen Luft-CO2 im Infraroten ist immerhin so stark, daß IR-Spektrometer fast hermetisch dicht abgeschlossen werden. Das Gehäuse wird dann einige Stunden mit Flaschen-Stickstoff gespült und mit Molsiebkartuschen versehen, um die Reinheit innen aufrecht zu erhalten. Den Fortschritt der Spülaktion kann man gut mit einem Einstrahlspektrum verfolgen, wie die Banden immer kleiner werden. CO2 und H2O haben sehr, sehr viele störende Absorptionsstellen wegen der vielen möglichen Schwingungsmöglichkeiten. Methan dagegen hat wegen der ausgeprägten Symmetrie nur wenige Absorptionslinien. (ich kenne die Spektren genau, weil die meisten Linien von CO2 und H2O zur Wellenzahlkalibration von dispersiven IR-Spektrometern (speziell Prismengeräten) verwendet wurden. Bei FTIR braucht man das nicht mehr, da stimmt die errechnete Wellenzahl wegen der HeNe-Laser-Referenz immer) Warum also Methan so viel schlimmer als CO2 sein soll, ist mir schleierhaft. Wenn man der Begründung dafür nachgehen will, landet man immer wieder rekursiv beim Kyoto-Protokoll, wo das behauptet wird, aber eben leider ohne Begründung. Gruß - Werner
Martin L. schrieb: > Was mir aber wieder und wieder auffällt, ist, dass wenn jemand nachfragt > oder Widersprüche von "Karls Seite" anspricht, er/sie schnell in die > Afd-Ecke als nazigleich oder ewiggestrig gestellt wird, bzw. gar als > verschwörungstheoretisch Gemütskrank abgestempelt wird. …und merkt dabei nicht, was für absurde Verschwörungs-"Theorien" er selbst kreiert, um seine vermeintlichen Widersacher niederzumachen. Das ist schlicht paranoid. Dass solches Verhalten nicht gerade der Wahrheitsfindung dient, ist offensichtlich. Fragt sich nur, welchen Sinn es dann hat.
Martin L. schrieb: > Und genau das > schürt in mir mehr und mehr Zweifel an "Karls Seite", ob es da letztlich > dort doch mehr um Geld und Macht geht als auf der anderen. Die Kohlenstofflobby hat ein vielfaches an Geld als die Klimaforschung, die Kohlenstoffindustrie hier als Opfer zu stilisieren ist völlig irreführend. Und Macht ist nun mal eine immanente Eigenschaft von Physik. > Ich denke da nur an Schlagzeilen der Meldungen zu den > Bränden in Brasilien - mit Bolsonaro als Antiheld. Bolsonaro hat Wahlkampf für mehr Brandrodung gemacht. Hinweis: Folge dem Geld.
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G. K. schrieb: > Die Kohlenstofflobby hat ein vielfaches an Geld als die Klimaforschung, > die Kohlenstoffindustrie hier als Opfer zu stilisieren ist völlig > irreführend. Ist das jetzt ein Argument zu Sache? Geht es hier um Opfer, oder die Wahrheitsfindung i.S. IR-Absorption bzw. dem Treibhauseffekt? > Und Macht ist nun mal eine immanente Eigenschaft von Physik. Das musst du erklären.
Kara B. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Nein, ich habe mit Nichten ein Problem mit Worten die nicht im Duden >> stehen, > > Doch, du hast sogar ein Problem mit Worten, die im Duden stehen: Man > schreibt "mitnichten". > > Was du "mit Nichten" treibst, hat vermutlich nichts mit dem Klimawandel > zu tun. > > https://www.duden.de/rechtschreibung/mitnichten > > zum Vergleich > > https://www.duden.de/suchen/dudenonline/Nichten Der Nächste bitte.. Gruß, Holm
Jack V. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Nein, ich habe mit Nichten ein Problem > > … dann solltest du aufpassen, nicht Onkel zu werden. > > Ansonsten, an alle, die’s betrifft: besteht die Möglichkeit, die > Sandkastenattitüde mal etwas zurückzufahren, Politik und sonstiges > komplett wegzulassen und den Fokus wieder mehr auf die Physik zu legen? > Ich finde das nämlich recht interessant. Freut mich das Du Deine Befindlichkeiten pflegen möchtest, ich mach das mit meinen. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Martin L. schrieb: >> Hoppla. Wenn Argumente nicht die erwünschte Wirkung erzielen, greift >> man zu Hass und Hetze? > > Ähm sorry, ich schreib mir da nen Wolf um CO2 Linienspektrum, > Dopplerverbreiterung und den ganzen Scheiss zu erklären, liefere noch > die Links dazu, und dann kommt der Typ wieder mit "bei Wikipedia steht > aber, das sind Linien". > > Und da soll ich mir nicht verarscht vorkommen? Macht der das mit > Absicht, ist das Erkenntnisresistenz, ist der zu dumm zum lesen? Entschuldigung, Du kramst doch auch "bei Wikipedia steht aber" ständig aus. Gruß, Holm
artin L. schrieb: > schürt in mir mehr und mehr Zweifel an "Karls Seite", ob es da letztlich > dort doch mehr um Geld und Macht geht als auf der anderen. Na dann war doch das Geld gut investiert: https://www.theguardian.com/environment/2016/jun/13/peabody-energy-coal-mining-climate-change-denial-funding https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/studie-exxonmobil-soll-oeffentlichkeit-beim-klimawandel-irregefuehrt-haben-a-1164218.html https://www.forbes.com/sites/niallmccarthy/2019/03/25/oil-and-gas-giants-spend-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-infographic/#2c0980e7c4fb Das ist auch so eine erstaunliche Verzerrung, die in den letzten Jahren stattgefunden hat. Klimawandel und die Beschreibung der Auswirkungen sind ja nichts, was in den letzten 2 Jahren aufgetaucht sind. Die Warnungen gehen zurück bis auf die 1950er Jahre, und spätestens seit den 1990ern konnte man eigentlich nicht mehr drüber wegsehen. Seit dieser Zeit wurden mit viel Geld der Ölkonzerne "Think-Tanks" aufgebaut und Lobbyarbeit betrieben, um Klimawandel zu leugnen und eine "Skeptiker"-Szene aufzubauen und in der Politik die Richtung zu beeinflussen. Das ist vielfach und weltweit belegt. Und jetzt schaffen es diese Lobbygruppen, nachdem sie jahrelang den Klimawandel als Hirngespinst ein paar grüner Spinner in der Öffentlichkeit dargestellt haben es tatsächlich, dass nicht sie - die Mrd in die "Klimaleugner" investiert haben -, sondern die Wissenschaftler die ihre Ergebnisse darlegen als die "bezahlten" Lobbyisten darzustellen. Und eine Menge Leute fallen darauf rein. Das ist ein erstaunliches Beispiel, was mit Geld möglich ist und wie sich Leute manipulieren lassen.
Martin L. schrieb: > Von > Luftballons und Strohhalmen ganz zu schweigen. Das das mit den Luftballon-Verbot Quatsch ist und von Bild und Co aufgeblasen wurde, sollte sich inzwischen rumgesprochen haben. Und die Strohhalme hatten wir oben schon: Ja, ich hab das auch für überzogen gehalten. Bis ich dann nach dem Winter die Autobahnauffahrten in der Nähe einiger McDs gesehen habe. Anscheinend haben einige nicht kapiert, wozu es eine gelbe Tonne gibt.
Karl K. schrieb: > artin L. schrieb: >> schürt in mir mehr und mehr Zweifel an "Karls Seite", ob es da letztlich >> dort doch mehr um Geld und Macht geht als auf der anderen. > > Na dann war doch das Geld gut investiert: > > https://www.theguardian.com/environment/2016/jun/13/peabody-energy-coal-mining-climate-change-denial-funding > https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/studie-exxonmobil-soll-oeffentlichkeit-beim-klimawandel-irregefuehrt-haben-a-1164218.html > https://www.forbes.com/sites/niallmccarthy/2019/03/25/oil-and-gas-giants-spend-millions-lobbying-to-block-climate-change-policies-infographic/#2c0980e7c4fb > > Das ist auch so eine erstaunliche Verzerrung, die in den letzten Jahren > stattgefunden hat. Klimawandel und die Beschreibung der Auswirkungen > sind ja nichts, was in den letzten 2 Jahren aufgetaucht sind. Die > Warnungen gehen zurück bis auf die 1950er Jahre, und spätestens seit den > 1990ern konnte man eigentlich nicht mehr drüber wegsehen. > > Seit dieser Zeit wurden mit viel Geld der Ölkonzerne "Think-Tanks" > aufgebaut und Lobbyarbeit betrieben, um Klimawandel zu leugnen und eine > "Skeptiker"-Szene aufzubauen und in der Politik die Richtung zu > beeinflussen. Das ist vielfach und weltweit belegt. ",,das wurde Alles durchgerechnet" (Baerbock) > > Und jetzt schaffen es diese Lobbygruppen, nachdem sie jahrelang den > Klimawandel als Hirngespinst ein paar grüner Spinner in der > Öffentlichkeit dargestellt haben es tatsächlich, dass nicht sie - die > Mrd in die "Klimaleugner" investiert haben -, sondern die > Wissenschaftler die ihre Ergebnisse darlegen als die "bezahlten" > Lobbyisten darzustellen. Und eine Menge Leute fallen darauf rein. Das werden die Kobolde sein. > > Das ist ein erstaunliches Beispiel, was mit Geld möglich ist und wie > sich Leute manipulieren lassen. Manipulation ist in beide Richtungen möglich und diese Tunfischtante ist ein schönes Beispiel. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Martin L. schrieb: >> Von >> Luftballons und Strohhalmen ganz zu schweigen. > > Das das mit den Luftballon-Verbot Quatsch ist und von Bild und Co > aufgeblasen wurde, sollte sich inzwischen rumgesprochen haben. War Alles nur Spaß? Ich sehe zunehmend Renter die Mülltonnen auf leere Flaschen untersuchen, ein Symptom von was ist das denn? > > Und die Strohhalme hatten wir oben schon: Ja, ich hab das auch für > überzogen gehalten. Bis ich dann nach dem Winter die Autobahnauffahrten > in der Nähe einiger McDs gesehen habe. Anscheinend haben einige nicht > kapiert, wozu es eine gelbe Tonne gibt. Idioten gibts ständig und überall. Früher (Tm) war es möglich Idioten solcher Art anzublaffen und Ihren Müll aufpolken zu lassen, zumindest war Sowas zu meiner Kindheit nicht unüblich. Wenn man das heute tut spielt man mit seinem Leben. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Und jetzt schaffen es diese Lobbygruppen, nachdem sie jahrelang den > Klimawandel als Hirngespinst ein paar grüner Spinner in der > Öffentlichkeit dargestellt haben es tatsächlich, dass nicht sie - die > Mrd in die "Klimaleugner" investiert haben -, sondern die > Wissenschaftler die ihre Ergebnisse darlegen als die "bezahlten" > Lobbyisten darzustellen. Und eine Menge Leute fallen darauf rein. Und trotzdem ist die Sichtweise, alle Zweifel gingen auf die Milliardäre zurück, die damit Zeit zur Weiterführung ihres Geschäftsmodells gewinnen wollten, einfach nur absurd. Wer dann auch gleich noch präventiv auf alles einschlägt, was er - voreilig und ohne halbwegs belastbare Indizien - in diese Schublade steckt, der entlarvt sich nur als eine weitere Spielart der Zweifelsäer und müßte eigentlich auf der Stelle mit der Selbstkasteiung beginnen - aber für diese Erkenntnis ist er leider blind… > Das ist ein erstaunliches Beispiel, was mit Geld möglich ist und wie > sich Leute manipulieren lassen. Ja, mit Geld kann man vieles machen - aber eben nicht alles, weil nicht alle Leute käuflich sind. Heute Morgen brachte der SWR eine recht interessante Radiosendung: Die Wissenschaft und ihre Feinde – Kampf um Glaubwürdigkeit ¹) Interessantes Fakt: die "Filterblase" ist wissenschaftlich nicht nachweisbar. Nichts desto Trotz hauen die "Rechtgläubigen" dieses Phantom den vermeintlichen Häretikern mit Begeisterung um die Ohren: Karl K. schrieb: > Wohl eher, dass du dich hartnäckig weigerst, aus deiner Filterblase > aufzutauchen. Man möchte Fritz Teufel zitieren: Wenns der Wahrheitsfindung dient… Der Versuch, die Wissenschaft zur Religion zu machen, muss scheitern. Wissenschaft lebt vom Zweifel und nicht vom Gehorsam. --- ¹) https://www.swr.de/swr2/wissen/Die-Wissenschaft-und-ihre-Feinde-Kampf-um-Glaubwuerdigkeit,swr2-wissen-2019-09-16-100.html
Uhu U. schrieb: [..] > > Der Versuch, die Wissenschaft zur Religion zu machen, muss scheitern. > Wissenschaft lebt vom Zweifel und nicht vom Gehorsam. > > --- Na hoffen wirs mal. Momentan scheint mir eher die Religion das Rennen zu machen. Gruß, Holm
Aha, Lothar, der Rächer der Witwen und Waisen, hat wieder zugeschlagen. Es ist wirklich unglaublich, dass so ein wichtiges Thema nach /dev/null entsorgt wird. Offensichtlich soll die Mechanik, die hinter solchen Scheinauseinandersetzungen im Forum steckt, nicht durchschaut werden.
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Uhu U. schrieb: > Es ist wirklich unglaublich, dass so ein wichtiges Thema nach /dev/null > entsorgt wird. Das eigentliche Thema war interessant und wichtig. Doch der Thread ist tot, und nicht zuletzt du hast ihn mit den Sandkastenbeiträgen und der Metadiskussion getötet. Es ist wirklich unglaublich, das du dich jetzt über die Folgen beschwerst ...
zufaulzumanmelden schrieb: > Doch der Thread ist tot, und nicht zuletzt du hast ihn mit den > Sandkastenbeiträgen und der Metadiskussion getötet. Nein, das ist er nicht, denn es wurde ein psychologischer Mechanismus aufgedeckt, mit dem die "Vertreter der wissenschaftlichen Wahrheit" sich immer wieder selbst ein Bein stellen und sich so letztendlich als nützliche Idioten derer erweisen, gegen die sie vorgeblich angetreten sind. Die ganze Auseinandersetzung über Themen, wie die Klimaerwärmung, hat eben mehrere Ebenen: - die reine Physik - die Art, wie Menschen Erkenntnisse gewinnen: Hypothesenbildung, Prüfung der Hypothesen an bisherigem Wissen, empirische Aufklärung entstehender Widersprüche, neue Hypothesen… bis keine Widersprüche mehr auftreten - die Reaktionen der beteiligten Diskutanten. > Es ist wirklich unglaublich, das du dich jetzt über die Folgen > beschwerst ... Ich beschwere mich nicht. Ich stelle nur fest. Dass du das alles nicht überblickst, ist leider nicht unglaublich. Aber glaube mir: nicht alles, was du (heute) nicht verstehst, ist Unsinn.
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Uhu U. schrieb: > Und trotzdem ist die Sichtweise, alle Zweifel gingen auf die Milliardäre > zurück, die damit Zeit zur Weiterführung ihres Geschäftsmodells gewinnen > wollten, einfach nur absurd. Zu dem Thema gibt es gerade ein neues Buch: https://www.newyorker.com/news/daily-comment/kochland-examines-how-the-koch-brothers-made-their-fortune-and-the-influence-it-bought EIKE wird auch von den Koch-Brüdern finanziert. Ansonsten gibt zu dem Thema Berge an Material, einfach mal die Augen aufmachen.
Charles Koch schrieb: > EIKE wird auch von den Koch-Brüdern finanziert. Ansonsten gibt zu dem > Thema Berge an Material, einfach mal die Augen aufmachen. Hier kann man exemplarisch nachlesen wie Spin-Doktoren arbeiten: https://www.tagesanzeiger.ch/ausland/der-boese-jude/story/20981022
Uhu U. schrieb: > Der Versuch, die Wissenschaft zur Religion zu machen, muss scheitern. > Wissenschaft lebt vom Zweifel und nicht vom Gehorsam. Hallo, da passt aber deine verlinkte Sendung ganz und gar nicht dazu. Da ist nur der dem Autor passende Zweifel erlaubt. Anderer Zweifel wird schlecht gemacht z.B. durch Verwendung von "Klimaleugner". Ob der Autor überhaupt weiß was Klima ist? MfG egonotto
Charles Koch schrieb: > Zu dem Thema gibt es gerade ein neues Buch: Das hat in den USA doch gute Tradition: https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Amerikanischer_Stra%C3%9Fenbahnskandal Das sind die Denkfabriken, die da die Richtung vorgeben: https://de.wikipedia.org/wiki/Cato_Institute "Staatlich verordnete Umweltschutzmaßnahmen lehnt die Denkfabrik ab, da Privatpersonen und Unternehmen in Sachen Umweltschutz automatisch das Richtige tun würden, wenn keine staatlichen Maßnahmen existieren würden." Ja nee is klar. https://de.wikipedia.org/wiki/Competitive_Enterprise_Institute "Zu den Sponsoren einer im Juli 2013 vom CEI veranstalteten Fundraising-Veranstaltung gehörten (nach Informationen der Washington Post) vor allem die Erdöl-/Kohlewirtschaft und konservative Organisationen (drei davon mit den Brüdern Charles und David H. Koch assoziiert)." Nu gugge, da sin se widder. https://de.wikipedia.org/wiki/American_Legislative_Exchange_Council "Von den Brüdern Charles und David Koch gingen im Jahr 2009 durch ihre Stiftungen (Claude R. Lambe Foundation und Charles G. Koch Foundation) mindestens $ 200.000 an ALEC." Nein wo die aber auch überall ihre Finger drin haben. ALEC ist anscheinend so ein Drecksladen, dass nichtmal Ölkonzerne mehr was damit zu tun haben wollen: "beendeten ... ihre Unterstützung. Im Jahr 2015 folgte der Ölkonzern Shell, die klima"skeptische" Position von ALEC sei unvereinbar mit der von Shell." https://de.wikipedia.org/wiki/Heritage_Foundation Wollen unter Obama beschlossene Klimaschutzziele zurückdrehen und mischen ganz weit oben in der regierung Trump mit. Und das sind nur ein paar der "Think tanks", in der Schatten sich auch Eike tummelt. Aber ja, Greta hat mit ihrem Taschengeld die ganzen Klimawissenschaftler bestochen, weil sie nicht mehr zur Schule gehen wollte.
Karl K. schrieb: > Und das sind nur ein paar der "Think tanks", in der Schatten sich auch > Eike tummelt. Psst, nicht so laut sonst merken die beiden noch das dort auch gerne AFD'ler rumlaufen. Googlen nach "mont pelerin society afd" ist da ein heißer Tip. Hier noch mal exemplarisch wie das damals mit dem Ozon gelaufen ist: https://www.arte.tv/de/videos/079396-000-A/mission-ozonloch/ Und hier der Godfather of Spin-doctoring: https://www.arte.tv/de/videos/071470-000-A/edward-bernays-und-die-wissenschaft-der-meinungsmache/ Der Typ hat es hinbekommt das die USA mal eben einen ganzes Land in den Abgrund gerissen haben um weiter lukrativ Bananen zu verhökern. Hier wird ein weiterer interessanter Beruf vorgestellt, der Economic Hit Man: https://www.youtube.com/watch?v=FfWcZJtP6NI Physikalisch ist das Thema wesentlich interessanter, vielleicht gelingt es ja mit Informationen über die Arbeitsweise von Think-Tanks, Lobbygruppen und Spin-Doktoren das Thema wieder auf die Physik zu ziehen.
Und hier wird es selbst einem rechten Verschwörungstheoretiker zu bunt: https://kenfm.de/tagesdosis-16-3-2019-das-netzwerk-wie-neoliberale-think-tanks-systemkritiker-lenken-podcast/
Charles Koch schrieb: > Hier noch mal exemplarisch wie das damals mit dem Ozon gelaufen ist: Beim Ozon war das große "Glück", dass sich das Ozonloch nicht nur über der Antarktis, sondern auch über Europa aufgetan hat. Und damit die Leute in der westlichen Welt direkt betroffen waren: "Hautkrebs, Hautkrebs, wir kriegen alle Hautkrebs." Der Klimawandel erwischt erstmal irgendwelche Inselbewohner oder Afrikaner, das ist weit weg. Und auch beim Ozon hat es die Industrie jahrelang geschafft der Politik einzureden, FCKW freie Kühlschränke wären nicht möglich. Bis dann eine kleine Firma aus dem Osten kam... und die hat ja ihre verdiente Strafe erhalten.
Charles Koch schrieb: > Und hier wird es selbst einem rechten Verschwörungstheoretiker zu bunt: Haha, ja wie der Artikel bei kenfm durch die Zensur gerutscht ist hab ich mich auch schon gefragt. Mal sehen wie lange es den noch gibt.
Charles Koch schrieb: > Und hier wird es selbst einem rechten Verschwörungstheoretiker zu bunt: Wie wärs denn, wenn du dich mit dem Inhalt des Artikels beschäftigst, statt auf einem derart unterirdischen Niveau auf den Überbringer einzuschlagen?
Mal eine Frage an die Experten.. nehmen wir an, Deutschland gelingt es, seinen CO2-Ausstoß auf NULL herunterzufahren. Wie geht es dann weiter, was wird mit den restlichen 98% der weltweiten CO2-Emission? Oder genügen Deutschlands eingesparte 2% schon, um die Apokalypse abzuwenden?
Icke ®. schrieb: > genügen Deutschlands eingesparte 2% schon Nein, reichen nicht. Am besten wir ändern einfach gar nichts und machen so weiter wie bisher. Das ist doch dein Gedanke?
Icke ®. schrieb: > Mal eine Frage an die Experten.. nehmen wir an, Deutschland gelingt es, > seinen CO2-Ausstoß auf NULL herunterzufahren. Wie geht es dann weiter, > was wird mit den restlichen 98% der weltweiten CO2-Emission? Oder > genügen Deutschlands eingesparte 2% schon, um die Apokalypse abzuwenden? Natürlich reichen die 2% ..und die werden nicht mal erreicht, weil vorher die ganzen Napfsülzen munter werden wenn es ans eingemachte geht .."wir konnten ja nicht wissen..." Gur, Holm
Bernhard S. schrieb: > Nein, reichen nicht. Am besten wir ändern einfach gar nichts und machen > so weiter wie bisher. Das ist doch dein Gedanke? Ich habe eine ernsthafte Frage gestellt und hätte gern eine ernsthafte Antwort und kein kindisches Gebocke.
Icke ®. schrieb: > Ich habe eine ernsthafte Frage gestellt und hätte gern eine ernsthafte > Antwort und kein kindisches Gebocke. Ich habe deine Frage doch beantwortet, "Nein" war meine Antwort, "Es reicht nicht".
Bernhard S. schrieb: > Ich habe deine Frage doch beantwortet, "Nein" war meine Antwort, "Es > reicht nicht". Die erste und wichtigere Frage hast du nicht beantwortet: Icke ®. schrieb: > Wie geht es dann weiter, > was wird mit den restlichen 98% der weltweiten CO2-Emission?
Bernhard S. schrieb: > Am besten wir ändern einfach gar nichts und machen > so weiter wie bisher. Das ist doch dein Gedanke? Das ist halt die Kindergarten-Denke der "Konservativen": Nein, ich hör nicht auf in den Sandkasten zu pissen, erst müssen die anderen aufhören in den Sandkasten zu pissen. Und so plantschen sie in ihrer eigenen und der Pisse der anderen bis ans Ende ihrer Tage. Da kannste nix machen, außer die am Ohr packen und rausziehen. Von alleine kapieren die das nicht.
Karl K. schrieb: > Das ist halt die Kindergarten-Denke der "Konservativen": Nein, ich hör > nicht auf in den Sandkasten zu pissen, erst müssen die anderen aufhören > in den Sandkasten zu pissen. Und so plantschen sie in ihrer eigenen und > der Pisse der anderen bis ans Ende ihrer Tage. Danke für diesen netten Versuch, die Unterhaltung aufzulockern. Hast du das als Kind echt so gemacht? Iiiihhh... Kommen wir zurück zur Frage: Icke ®. schrieb: > was wird mit den restlichen 98% der weltweiten CO2-Emission?
Icke ®. schrieb: > Mal eine Frage an die Experten.. nehmen wir an, Deutschland gelingt es, > seinen CO2-Ausstoß auf NULL herunterzufahren. Wie geht es dann weiter, > was wird mit den restlichen 98% der weltweiten CO2-Emission? Oder > genügen Deutschlands eingesparte 2% schon, um die Apokalypse abzuwenden? Das ist dann so wie mit den Windmühlen und Solarpanels, die Massenproduktion für Deutschland hat gereicht um andere Erzeugungsformen auch in anderen Ländern unwirtschaftlich zu machen. Das ist den so wie mit dem Atomausstieg in Deutschland, seitdem kann niemand mehr ernsthaft behaupten das ein Industrieland nicht aus Atomstrom aussteigen kann.
Uhu U. schrieb: > Die ganze Auseinandersetzung über Themen, wie die Klimaerwärmung, hat > eben mehrere Ebenen: > > - die reine Physik > - die Art, wie Menschen Erkenntnisse gewinnen: Hypothesenbildung, > Prüfung der Hypothesen an bisherigem Wissen, empirische Aufklärung > entstehender Widersprüche, neue Hypothesen… bis keine Widersprüche > mehr auftreten Auch hier lohnen mal ein paar Gedanken was Physik eigentlich ist, bzw. wie wir Menschen diese modellieren: http://scienceblogs.de/hier-wohnen-drachen/2012/01/04/physik-idealisierungen-und-axiome/ https://de.wikipedia.org/wiki/Axiom#Naturwissenschaftlicher_Axiombegriff Triggerwarnung: Nach dem Lesen können Zweifel an der Funktion alltäglicher Gegenstände (Fahrrad, Auto, Atomkraftwerke) aufkommen.
Charles Koch schrieb: [..] > > Das ist den so wie mit dem Atomausstieg in Deutschland, seitdem kann > niemand mehr ernsthaft behaupten das ein Industrieland nicht aus > Atomstrom aussteigen kann. Zumindest wird auf diese Weise die aktuelle Wirtschaftspolitik klar, D wird zu einem Agrarstaat zusammengebombt, dafür reicht dann auch der Strom ohne AKW.."geht doch!". Gruß, Holm
Charles Koch schrieb: > Das ist dann so wie mit den Windmühlen und Solarpanels, die > Massenproduktion für Deutschland hat gereicht um andere Erzeugungsformen > auch in anderen Ländern unwirtschaftlich zu machen. In welchen Ländern genau sind welche anderen Erzeugungsformen unwirtschaftlich geworden? Vielleicht in China, wo die preiswerten Panele herkommen? Weil die Deutschen alle wegkaufen, bleiben für sie selbst kaum welche übrig, sonst würde das Reich der Mitte sicher mehr als 3% seines Energiebedarfs aus Solarenergie decken. Und wenn wir nicht so egoistisch wären, würden wir auch ein paar unserer Windräder nach China liefern, damit sie endlich die 5%-Hürde deutlich übertreffen und nicht ihr ganzes Geld in teure Kohle stecken müssen (siehe Abb.2): https://blog.energybrainpool.com/der-energiemarkt-in-china-in-2018-im-ueberblick/ Von BWL verstehen die Chinesen auch nix. Anders ist nicht zu erklären, daß sie konsequent auf das falsche, schwarze Pferd Kohlekraft setzen und weltweit deren Ausbau um eine zusätzlich installierte Leistung fördern, die mit 399GW dem fast 9-fachen der gesamten deutschen Kohlekraftwerkskapazität entspricht: https://taz.de/Kohlekraftwerke-weltweit-im-Bau/!5564169/ Charles Koch schrieb: > Das ist den so wie mit dem Atomausstieg in Deutschland, seitdem kann > niemand mehr ernsthaft behaupten das ein Industrieland nicht aus > Atomstrom aussteigen kann. Wenn 2022 die letzten deutschen Reaktoren vom Netz gehen, werden die Franzosen.. https://www.electricitymap.org/?page=country&solar=false&remote=true&wind=false&countryCode=FR ..umgehend dem guten Beispiel folgen und ihre Produktion warmer Pullover wird ein Allzeithoch erreichen (Aktientip Textilindustrie!). Zwar können sie uns dann bei wenig umweltfreundlichem Wetter nicht mehr mit Strom aushelfen, aber das kriegen wir schon selber hin. Der forcierten Deindustrialisierung zum Dank wird der Energiebedarf ohnehin zurückgehen, Voilá! Für Gretas Heimat Schweden.. https://www.electricitymap.org/?page=country&solar=false&remote=true&wind=false&countryCode=SE ..gilt das sinngemäß. Im Norden zieht man über Null Grad sowieso keine Jacke an. Die Belgier.. https://www.electricitymap.org/?page=country&solar=false&remote=true&wind=false&countryCode=BE ..rühren ihre Schokolade dann von Hand um, da wird ihnen richtig warm. Ein paar Querschläger gibts halt immer. Die Russen sind bekanntermaßen renitent und wenig lernfähig, Schande über sie: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/kernenergie-russland-will-mit-einem-neuen-brennstoff-die-atomenergie-revolutionieren/23820164.html?ticket=ST-6493109-QXsJhtx3xg4QdRcwx0Z5-ap6 Und wer Windows verbrochen hat, schreckt auch vor Atomkraft nicht zurück: https://www.heise.de/newsticker/meldung/Bill-Gates-macht-kraeftig-Wind-fuer-Atomkraft-4290666.html Zum Glück klopft ihm Onkel Donald mit dem Strafzollstock auf die Pfoten und verhindert Schlimmeres. Manchmal hat sogar der Trump lichte Momente: https://www.handelszeitung.ch/unternehmen/wie-donald-trump-bill-gates-neues-akw-china-blockiert Aber während wir sinnieren, tickt die CO2-Uhr unaufhaltsam immer schneller. 2018 ist der weltweite Ausstoß um 2,7% gestiegen: https://www.scinexx.de/news/geowissen/co2-ausstoss-steigt-ungebremst/ Jetzt müssen wir aber Gas geben.. ups.. ich meine natürlich ganz viel Wind und Sonne einfangen. Oder CO2.. vielleicht geht das ja auch so wie bei den Banken mit den Negativzinsen...
Icke ®. schrieb: > Mal eine Frage an die Experten.. nehmen wir an, Deutschland gelingt es, > seinen CO2-Ausstoß auf NULL herunterzufahren. Wie geht es dann weiter, > was wird mit den restlichen 98% der weltweiten CO2-Emission? Oder > genügen Deutschlands eingesparte 2% schon, um die Apokalypse abzuwenden? Man muss kein Experte sein um zu erkennen, dass Klimaschutz nur global funktioniert. Deshalb gibt es ja auch global den FFF und deshalb setzen sich viele Parteien immer noch für die EU und andere internationale Institutionen ein, denn nur dann kann man einfacher Diplomatie führen. Wirklich kein Mensch bei Verstand glaubt, dass Deutschland alleine die Welt retten kann. Deutschland kann aber, wenn es denn wöllte, dietremental in der folgenden Entwicklung sein.
D.-Chr. G. schrieb: > Man muss kein Experte sein um zu erkennen, dass Klimaschutz nur global > funktioniert. In der Tat. > Deshalb gibt es ja auch global den FFF und deshalb setzen > sich viele Parteien immer noch für die EU und andere internationale > Institutionen ein, denn nur dann kann man einfacher Diplomatie führen. So diplomatisch wie vom Maas bis an die Merkel.. https://www.spiegel.de/politik/deutschland/heiko-maas-und-china-cdu-und-csu-stuetzen-aussenminister-und-joshua-wong-a-1286481.html https://www.deutschlandfunk.de/harvard-merkel-rede-gegen-trump.1773.de.html?dram:article_id=450180 ..wird Deutschland die beiden größten CO2-Emittenten ganz sicher rumkriegen. > Wirklich kein Mensch bei Verstand glaubt, dass Deutschland alleine die > Welt retten kann. 100% Agreement. Über die geistige Verfassung von Aktivisten, die meinen, dies dennoch mit dem schnellstmöglichen deutschen Ausstieg aus Kohle, Kernkraft und Automobilbau erreichen zu können, darf spekuliert werden. > Deutschland kann aber, wenn es denn wöllte, > dietremental in der folgenden Entwicklung sein Dem kann ich leider nicht folgen. Google auch nicht: "Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - dietremental - übereinstimmenden Dokumente gefunden."
Icke ®. schrieb: > Dem kann ich leider nicht folgen. Google auch nicht: > > "Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - dietremental - > übereinstimmenden Dokumente gefunden." Verzeihung, sollte indetrimental heißen. Frei übersetzt so viel wie entwicklungsfördernd.
D.-Chr. G. schrieb: > Frei übersetzt so viel wie > entwicklungsfördernd. War es ja schon, mit den EE. Wobei man sich hier auch fragen muss, warum das nicht schon 30 Jahre früher gekommen ist? Denn die Technologie dafür - Repeller, Generatoren und Solarzellen - gabs ja 30 Jahre vorher auch schon. Achja, weil die Industrie alles drangesetzt hat, um es zu verhindern, mit Einspeiseblockaden und solchen "Großprojekten": https://de.wikipedia.org/wiki/Growian "Günther Klätte, Vorstandsmitglied des RWE, äußerte auf einer Hauptversammlung des Unternehmens: 'Wir brauchen Growian (große Windanlagen), um zu beweisen, daß es nicht geht.'" Und noch vor 20 Jahren haben diese Leute jedem der es nicht hören wollte erzählt: "Mehr als 5% Erneuerbare in der Stromversorgung werden in Deutschland nie machbar sein." Klar, wenn es nach denen gegangen wäre nicht.
D.-Chr. G. schrieb: > Man muss kein Experte sein um zu erkennen, dass Klimaschutz nur global > funktioniert. Wenn man mit der dämlichen Argumentation "das kleine Deutschland blabla" damals an das FCKW Problem rangegangen wäre...
Wenn man etwas von solcher Größe ändern will dann geht das nicht alleine, dann müssen alle an einem Strang ziehen. Erfahrungsgemäßg überzeugt man andere leichter wenn man ihnen zeigt dass es machbar ist, vormacht wie es geht und selber den ersten Schritt geht. So nimmt man Leute mit. Das mag aber für manche Genossen etwas schwer sein, erstmal nachgeben und in Vorleistung gehen zu müssen.
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D.-Chr. G. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Mal eine Frage an die Experten.. nehmen wir an, Deutschland gelingt es, >> seinen CO2-Ausstoß auf NULL herunterzufahren. Wie geht es dann weiter, >> was wird mit den restlichen 98% der weltweiten CO2-Emission? Oder >> genügen Deutschlands eingesparte 2% schon, um die Apokalypse abzuwenden? > > Man muss kein Experte sein um zu erkennen, dass Klimaschutz nur global > funktioniert. Deshalb gibt es ja auch global den FFF und deshalb setzen > sich viele Parteien immer noch für die EU und andere internationale > Institutionen ein, denn nur dann kann man einfacher Diplomatie führen. > > Wirklich kein Mensch bei Verstand glaubt, dass Deutschland alleine die > Welt retten kann. Deutschland kann aber, wenn es denn wöllte, > dietremental in der folgenden Entwicklung sein. ..ja der Geschwätzwissenschaftler.. Ich habs nachschalgen müssen..dietremental -> "schädlich..nachteilig", ok. "Deutschland kann aber, wenn es denn wöllte, > dietremental in der folgenden Entwicklung sein." Dieser Satz kein Sinn und die Ö-Strichchen kann man weglassen. Gruß, Holm
Icke ®. schrieb: > > 100% Agreement. Über die geistige Verfassung von Aktivisten, die meinen, > dies dennoch mit dem schnellstmöglichen deutschen Ausstieg aus Kohle, > Kernkraft und Automobilbau erreichen zu können, darf spekuliert werden. Spekulation?? Ist doch nicht notwendig. Ein globaler Konkurrent der eigenen Industrie hat beschlossen sich selbst aus dem Rennen zu nehmen, viel mehr als Beifall wird man da nicht ernten..mitgefühl vllt. noch mit den armen Irren.. Gruß, Holm
D.-Chr. G. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Dem kann ich leider nicht folgen. Google auch nicht: >> >> "Es wurden keine mit deiner Suchanfrage - dietremental - >> übereinstimmenden Dokumente gefunden." > > Verzeihung, sollte indetrimental heißen. Frei übersetzt so viel wie > entwicklungsfördernd. Frei übersetzt..ja? grin Bricht Dir Einer ab wenn Du einfach deutsch schreibst weil Du Fremdwörter nicht beherrschst? Gruß, Holm
Holm T. schrieb: > ..ja der Geschwätzwissenschaftler.. Und da ist wieder mal der verbale Angriff, völlig unprovoziert. Holm T. schrieb: > Ich habs nachschalgen müssen..dietremental -> "schädlich..nachteilig", > ok. In der Zeit hättest du auch weiterlesen können, dass ich mich vertippt habe und indetrimental gemeint habe. Holm T. schrieb: > Dieser Satz kein Sinn und die Ö-Strichchen kann man weglassen. Du Typ keinen Satz vollständig. Also wenn man schon austeilt, sollte man nicht so viel Angriffsfläche bieten.
Holm T. schrieb: > Frei übersetzt..ja? Stell dir vor es gibt Bereiche, wo man solche Begriffe nutzt. Holm T. schrieb: > Bricht Dir Einer ab wenn Du einfach deutsch schreibst weil Du > Fremdwörter nicht beherrschst? Nö
Lass ihn doch, es ist halt Holm, der tut nichts, der will nur spielen...
Mit Holm und Icke zu diskutieren ist wie mit einer Taube Schach zu spielen. Ich bewundere jeden der noch versucht mit den beiden sachlich zu argumentieren.
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Kennt jemand eigentlich eine Literaturstelle oder Videolink oder jedenfalls eine nachvollziebare Referenz, in der jemand wenigstens dem Sinne nach gesagt hat, dass man: "mit der Reduzierung oder Abstellung des CO2-Ausstosses Deutschlands das Weltklima entscheidend verändern kann"? Das muss nicht unbedingt wörtlich so zu lesen sein, aber jedenfall sinngemäß so, dass es die Äusserung: "dass Deutschland alleine die Welt retten kann" eine gültige Paraphrase irgendeiner tatsächlichen Aussage ist. Mich interessiert einfach, woher diese Zuschreibung eigentlich kommt.
D.-Chr. G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> ..ja der Geschwätzwissenschaftler.. > > Und da ist wieder mal der verbale Angriff, völlig unprovoziert. > > Holm T. schrieb: >> Ich habs nachschalgen müssen..dietremental -> "schädlich..nachteilig", >> ok. > > In der Zeit hättest du auch weiterlesen können, dass ich mich vertippt > habe und indetrimental gemeint habe. > Hätte ich können, aber nicht müssen. Du könntest ganz einfach aufhören zu schwurbeln. > Holm T. schrieb: >> Dieser Satz kein Sinn und die Ö-Strichchen kann man weglassen. > > Du Typ keinen Satz vollständig. Also wenn man schon austeilt, sollte man > nicht so viel Angriffsfläche bieten. Das war ein Zitat, hab ich nicht erfunden. Mußt Du nicht wissen, weißt ja auch sonst nichts.. Bsp: https://forum.golem.de/kommentare/politik-recht/cablegate-us-politiker-haelt-wikileaks-fuer-terroristische-organisation/dieser-satz-kein-sinn-golem/47161,2547076,2547076,read.html
D.-Chr. G. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Frei übersetzt..ja? > > Stell dir vor es gibt Bereiche, wo man solche Begriffe nutzt. Stell Dir vor es gib Bereiche bei denen man solche Begriffe nicht nutzt. > > Holm T. schrieb: >> Bricht Dir Einer ab wenn Du einfach deutsch schreibst weil Du >> Fremdwörter nicht beherrschst? > > Nö Dann laß es bleiben.
Wolfgang R. schrieb: > Lass ihn doch, es ist halt Holm, der tut nichts, der will nur spielen... Geschrieben von Wolfgang, der nur schreiben will..
Co E. schrieb: > Mit Holm und Icke zu diskutieren ist wie mit einer Taube Schach zu > spielen. > > Ich bewundere jeden der noch versucht mit den beiden sachlich zu > argumentieren. Du strotzt vor Kraft? Hast richtig Power? Dann drück doch mal die Zahnpasta zurück in die Tube Du Held!
Holms Verstand macht wohl langsam aber sicher winke winke...
Co E. schrieb: > Holms Verstand macht wohl langsam aber sicher winke winke... Meint Einer der nie Einen hatte..
Icke ®. schrieb: > In welchen Ländern genau sind welche anderen Erzeugungsformen > unwirtschaftlich geworden? Exemplarisch nenne ich mal Hinkley Point. Und die ganzen Schrotthaufen in Belgien und Frankreich die mittlerweile nur noch mit vorgewärmter Notkühlung laufen dürfen (Neutronenversprödung) werden bald ihr volles (Un)Kostenpotential entfalten.
Holm T. schrieb: > Ich habs nachschalgen müssen Soll das Ausrichten am Unwissen von Holm T. ein Maßstab für mich und andere sein?
@ Karl K. (karl2go) Magst Du mal kurz in Stichworten erklären, oder einen Link zu einer Erklärung posten, zu der Frage: Was geschieht eigentlich, falls ein Photon auf ein schon zu Molekülschwingungen angeregtes Molekül tritt? Wirkt die zusätzliche Anregung, vielleicht wegen der grösseren Relativgeschwindigkeit des getroffenen Molekülatoms, dann wie eine höher- oder niederfrequentere? Oder gibt es dann gar keine Wechselwirkung mehr? Ich finde dazu irgendwie nichts.
Oder wird das Molekül in Atome und/oder andere Teilmolküle aufgespalten?
Ah. Photolyse/Thermolyse. Schon erledigt. Sorry.
Theor schrieb: > Photolyse/Thermolyse. Schon erledigt. Das halte ich für ein Gerücht, dass sich CO2 durch Photolyse im Infrarot zerlegen läßt. Das geht allenfalls mit sehr energiereicher Strahlung im UV. Theor schrieb: > Was geschieht eigentlich, falls ein Photon auf ein schon zu > Molekülschwingungen angeregtes Molekül tritt? Da das CO2-Molekül ausreichend viele Schwingungsmöglichkeiten besitzt, wird es einfach noch zusätzlich Energie aufnehmen. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings gering, in der Atmosphäre gibt ein angeregtes CO2 Molekül seine Energie durch Stoßprozesse innerhalb von 10^-10sec an umliegende Luftmoleküle ab.
Charles Koch schrieb: > Holm T. schrieb: >> Ich habs nachschalgen müssen > > Soll das Ausrichten am Unwissen von Holm T. ein Maßstab für mich und > andere sein? Befaß Dich mal näher mit Deiner Erkrankung: https://medlexi.de/Logorrhoe Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Theor schrieb: >> Photolyse/Thermolyse. Schon erledigt. > > Das halte ich für ein Gerücht, dass sich CO2 durch Photolyse im Infrarot > zerlegen läßt. Das geht allenfalls mit sehr energiereicher Strahlung im > UV. > Das ist begrifflich wohl tatsächlich falsch, wie ich dann später auch festzustellen glaubte. Ich habe ja nach der Aufsummierung von Anregungen gefragt, während Photolyse wohl, wenn ich es recht verstehe, von einer einmaligen Einwirkung ausgeht. Da müssen die Energien tatsächlich höher sein. OK. > > Theor schrieb: >> Was geschieht eigentlich, falls ein Photon auf ein schon zu >> Molekülschwingungen angeregtes Molekül tritt? > [Reihenfolge des Zitats von mir umgestellt] > Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings gering, in der Atmosphäre gibt ein > angeregtes CO2 Molekül seine Energie durch Stoßprozesse innerhalb von > 10^-10sec an umliegende Luftmoleküle ab. Das zweifellos relevant. Dennoch: > > Da das CO2-Molekül ausreichend viele Schwingungsmöglichkeiten besitzt, > wird es einfach noch zusätzlich Energie aufnehmen. Die Anzahl der Moden (falls Du das mit Schwingungsmöglichkeiten meinst) ist ja trotzdem begrenzt. Nehmen wir mal den theoretischen Fall, dass einfach unbegrenzt IR Licht einfällt, und immer neue Moden angeregt werden. Ferner werden immer neue "Oberwellen" dieser Moden angeregt (wobei der Begriff Oberwelle ja nicht ganz stimmt, weil sie nicht ganz ganzzahlige Vielfache sind). Das weicht insofern von meiner ursprünglichen Fragestellung ab, als dass ich davon ausging, das immer gleiche Energiemengen einwirken. Diese Bedingung könntest Du, wenn Du magst, gesondert behandeln. Jedenfalls sei angenommen, es kommt immer mehr Energie hinzu. Was dann?
@ Karl Falls meine Frage zuviele falsche Annahmen oder Begriffsverwendungen enthält, dass sie hier zu klären sind, würde ich mich alternativ auch mit dem Hinweis auf eine Lektüre (vorzugswiese online) begnügen, falls Du zu einem solchen Hinweis bereit sein solltest. Übrigens: Ich beziehe mit meiner Frage nicht auf reale Situation in der Luft. Ich will hier auch nicht aufs Klima hinaus, oder in diese Diskussion eingreifen. Du bist da offenbar kompetenter als ich. Bei mir reichts gerade mal dazu, anhand des Spektrums einige Elemente zu unterscheiden. :-) Mir gehts zunächst um eine Betrachtung im Rahmen der physikalischen Chemie und will mal für mich klären was es mit der erwähnten "Sättigung" genau auf sich hat.
Theor schrieb: > mit dem Hinweis auf eine Lektüre Zu Molekülschwingungen findest du hier was: https://de.wikipedia.org/wiki/Molek%C3%BClschwingung Theor schrieb: > Ferner werden immer neue "Oberwellen" dieser Moden angeregt Das Molekül nimmt immer mehr Energie auf und wenn es diese nicht abgeben kann - die Energieaufnahme müsste dazu in einem sehr kurzen Zeitraum stattfinden, im ns-Bereich, also mit einem Pulslaser draufballern ;-) - würde irgendwann die Bindungsenergie überschritten und es würde durchaus zerfallen. Für CO2 hab ich gefunden: 695kJ/mol für CO2 => CO + O Das sind 4.34E24eV/mol, das sind 7.203eV, also irgendwo tiefes UV bei 170nm. IR bei der CO2-typischen Absorptionswellenlänge von 15µm hat eine Energie von 0.082eV. Das CO2 Molekül müßte also >80 Photonen absorbieren, damit die Bindungsenergie überschritten wird. Nun kann man leider nicht hoffen, man könnte mit einem IR-Laser in den Himmel ballern und aus CO2 würde leckerer Sauerstoff entstehen und Kohle vom Himmel regnen. Die "Bruchstücke" sind immer noch hoch angeregt und rekombinieren innerhalb kurzer Zeit unter Abgabe von Strahlung wieder zu - genau - CO2. Scheisse wars. Und kann das in der Atmosphäre passieren? Über 1m² Erdoberfläche bis in 10km Höhe (vereinfacht) befinden sich 10Mio Liter Luft, das sind 0.45Mio mol, bei 400ppm CO2 Anteil sind davon 180mol CO2, das sind 1.1E26 Moleküle. Damit diese je 80 Photonen aufnehmen, müssten sie 8.6E27 Photonen absorbieren. Bei 15µm = 0.083eV entspräche das einer Energie von 7.1E26eV oder 114MJ. Läßt man die restliche Luft weg - keine Energieabgabe durch Stoßprozesse -, müsste diese Energie innerhalb der Relaxationszeit von etwa 10-5 bis 10-7sec eintreffen. Dazu würde eine Bestrahlungsstärke von 1.14E15W/m² = 1.14PW/m² benötigt, nur im Wellenlängenbereich um die 15µm. Zum Vergleich, die gesamte Bestrahlungsstärke von der Sonne über das komplette Spektrum, die Solarkonstante, beträgt 1.4kW/m². Das ist jetzt wohlgemerkt nur ein grobe Abschätzung der Größenordnungen, die man für eine solche Photolyse in der Atmosphäre bräuchte.
Theor schrieb: > und will mal für mich klären was es mit der erwähnten "Sättigung" > genau auf sich hat. Sättigung in der hier relevanten Bedeutung macht eine Aussage zur Konzentration der CO2-Moleküle bzw. zur Absorptionswahrscheinlichkeit für ein Photon. Sättigung bedeutet hier, dass die Atmosphäre bei einer Wellenlänge, die genau zu einem CO2-Übergang passt, optisch "dicht" ist. Es sind so viele CO2-Moleküle vorhanden, dass die Wahrscheinlichkeit gegen 1 geht, dass ein Photon passender Energie auf dem Weg von der Erdoberfläche ins Weltall mindestens einmal absorbiert und in zufällige Richtung gestreut wird. Für die Umverteilung des Energieflusses ist es dann gleichgültig, ob das Photon ein mal die Richtung zufällig wechselt oder mehrfach: entscheidend ist der Wechsel in eine zufällige Richtung. Deshalb macht es für eine solche genau passende Wellenlänge keinen Unterschied, ob noch mehr CO2 in der Atmosphäre ist oder nicht - das Photon wird in jedem Fall in zufälliger Richtung umgelenkt. Das gilt aber nicht für die Photonen, deren Energie nicht genau zum Übergang passt (die also nur am "Rand" der Übergangslinie liegen und eine geringere Absorptionswahrscheinlichkeit haben). Für ist die Absorptionswahrscheinlichkeit kleiner als 1 und wächst mit steigender CO2-Konzentration weiter an. Weil das aber nur den Rand der Absorptionslinie betrifft, trägt eine steigende CO2-Konzentration nur noch logarithmisch zur Erwärmung bei. Eine Verdopplung der Konzentration führt also nur zu einem konstanten dT. Wie die Beziehung quantitativ genau ausschaut, dürfte vom jeweiligen Rechenmodell abhängen. In dem schon etwas in die Jahre gekommenen Bericht der Enquete-Kommission von 1988 geht man von einem Temperaturanstieg von etwa 3° pro Verdopplung der CO2-Konzentration aus. Siehe S. 191 von http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/11/032/1103246.pdf Neben der hier gemeinten Bedeutung des Begriffs Sättigung gibt es auch eine spektroskopische Bedeutung von Sättigung. (wurde oben einmal kurz mitdiskutiert). Sättigung im spektroskopischen Sinn hängt von der Intensität des Lichtfelds ab. Bei deiner anderen Frage "was passiert wenn beliebig viel IR-Licht da ist" kommst du in den Bereich der (spektroskopischen) Sättigung des Übergangs. Und bei der Wechselwirkung sehr intensiver Lichtfelder mit Materie gibt es viele verschiedene lustige Effekte, die zu beschreiben schwierig wird. Dir ging es darum, ob es durch Mehrfachabsorptionen zu Photolyse kommen könnte. Rein theoretisch könnte man sich vielleicht ein optisches Pumpschema ausdenken, das durch Mehrfachabsorption von passenden IR-Photonen zumindest einen kleinen Bruchteil der CO2-Moleküle so weit vibrationsanregt, dass dann ein Stoß mit einem Nachbarmolekül zur Dissoziation führt. Aber wie schon mehrfach gesagt spielt das praktisch keine Rolle.
Achim S. schrieb: > Bericht der Enquete-Kommission von 1988 geht man von einem Das muss man sich mal reinziehen: Der Bericht ist 30 Jahre alt. Und heute stellen sich die Typen von CDU und SPD hin und tun so, als wär der Klimawandel gestern erst aus der Kiste gehüpft.
Achim S. schrieb: > Theor schrieb: >> und will mal für mich klären was es mit der erwähnten "Sättigung" >> genau auf sich hat. > [...] > Neben der hier gemeinten Bedeutung des Begriffs Sättigung gibt es auch > eine spektroskopische Bedeutung von Sättigung. Genau darum ging es mir. Physikalische Chemie. Nicht um die Rettung der Welt mittels IR-Laser. :-) OK. Vielen Dank für Deine Mühe, Karl. Du hast sehr ausführlich geschrieben und gerechnet. Das weiß ich zu schätzen. Vielleicht noch etwas zum Hintergrund der Frage. Interessant finde ich, theoretisch, die Möglichkeit Atome und Moleküle gezielt so anzuregen, dass sie bestimme Bindungen eingehen bzw. bestimmte Bindungen zu lösen. Nun kann man ja leider keine einzelnen Photonen am Zipfel packen und auf Atome schmeissen. Man muss mit der Laser-Giesskanne 'ran. Atome und Moleküle könnte man aber schon am Kragen packen. (so à la Raster-Eletronen-Mikroskop, denke ich). Deine Rechnungen geben da interessante Informationen - auch wenn ich wie gesagt, nicht "den Himmel stürmen" will. :-) Danke nochmal.
Ups- Mein Dank gilt natürlich ebenso Achim.
Theor schrieb: > Nun kann man ja leider keine einzelnen Photonen am Zipfel packen und auf > Atome schmeissen. Doch klar, nennt sich Molekülfalle. Damit kann man wenige oder einzelne Moleküle an einem Punkt konzentrieren und direkt mit Laserstrahlung malträtieren. Versuche mit Photolyse macht man aber aus naheliegenden Gründen lieber gleich mit energiereicher Strahlung, also UV.
Achim S. schrieb: > http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/11/032/1103246.pdf Danke Dafür! "Die Klimatologen sind sich darüber einig, daß die Ursache dieses Temperaturanstiegs der Anstieg der atmosphärischen Konzentration bestimmter klimawirksamer Spurengase, allen voran Kohlendioxid, ist. Sie erwarten als Folge einer Verdopplung der Kohlendioxidkonzentrazion in der Atmosphäre einen mittleren globalen Temperaturanstieg von 3 +/- 1,5°C in Bodennähe. [..] Der letzte wissenschaftliche Beweis für diese These steht zwar noch aus, doch sind sich die Klimatologen darüber einig, daß diese These mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit richtig ist, Darüber hinaus warnen sie davor, erst den letzten lupenreinen Beweis für die Existenz de Treibhauseffektes abzuwarten, da es bis dahin mit ziemlicher Sicherheit für Gegenmaßnahmen zu spät sein wird." Der Text ist über 30 Jahre alt!! Heute, 31 Jahre später.... Holm, Icke, Eike und die AdD so: "Genau! Es ist eh zu spät!! Weitermachen wie gehabt! Bewiesen ist doch eh noch nix!!"
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Karl K. schrieb: > Und > heute stellen sich die Typen von CDU und SPD hin und tun so, als wär der > Klimawandel gestern erst aus der Kiste gehüpft. Das ist eine mögliche Sicht auf die Rolle der aktuell regierenden Politiker. Eine entgegengesetzte Sichtweise, die in diesem Thread ebenfalls ausführlich dargestellt wurde, besteht darin, dass die aktuelle Politik Deutschland deindustrialisiert und ins wirtschaftliche Chaos stürzen will, ohne dass damit irgendein sinnvoller oder relevanter Beitrag zur Bekämpfung der Klimaerwärmung verbunden wäre (sofern diese nicht gleich ganz geleugnet wird). In einem Online-Forum lässt es sich wunderbar schimpfen und kritisieren, egal auf welcher Seite man sich sieht. Man kann problemlos Maximalpositionen einnehmen. Man muss keine Entscheidungen treffen und vertreten, man muss keine Mehrheiten für einschneidende Maßnahmen gewinnen, man muss keine Andersdenkenden überzeugen. Ein feiner Unterschied zwischen dem hier zelebrierten Schlagabtausch im Forum (fast egal von welcher Seite) und dem Übernehmen von Verantwortung im realen Leben.
Achim S. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Und >> heute stellen sich die Typen von CDU und SPD hin und tun so, als wär der >> Klimawandel gestern erst aus der Kiste gehüpft. > > Das ist eine mögliche Sicht auf die Rolle der aktuell regierenden > Politiker. > > Eine entgegengesetzte Sichtweise, die in diesem Thread ebenfalls > ausführlich dargestellt wurde, besteht darin, dass die aktuelle Politik > Deutschland deindustrialisiert und ins wirtschaftliche Chaos stürzen > will, ohne dass damit irgendein sinnvoller oder relevanter Beitrag zur > Bekämpfung der Klimaerwärmung verbunden wäre (sofern diese nicht gleich > ganz geleugnet wird). > > In einem Online-Forum lässt es sich wunderbar schimpfen und kritisieren, > egal auf welcher Seite man sich sieht. Man kann problemlos > Maximalpositionen einnehmen. Man muss keine Entscheidungen treffen und > vertreten, man muss keine Mehrheiten für einschneidende Maßnahmen > gewinnen, man muss keine Andersdenkenden überzeugen. Ein feiner > Unterschied zwischen dem hier zelebrierten Schlagabtausch im Forum (fast > egal von welcher Seite) und dem Übernehmen von Verantwortung im realen > Leben. Ja. Miteinander reden ist unerwünscht. Mit der Autoindustrie kann man diskutieren wenn sie sich von der Produktion von Autos lossagt Ich lache nur noch, so viele manipulierte Menschen habe ich seit der DDR nicht mehr erlebt. Gruß, Holm
Achim S. schrieb: > Eine entgegengesetzte Sichtweise, die in diesem Thread ebenfalls > ausführlich dargestellt wurde, besteht darin, dass die aktuelle Politik > Deutschland deindustrialisiert und ins wirtschaftliche Chaos stürzen > will, ohne dass damit irgendein sinnvoller oder relevanter Beitrag zur > Bekämpfung der Klimaerwärmung verbunden wäre (sofern diese nicht gleich > ganz geleugnet wird). So ziemlich jede Maßnahme welche Umweltschäden nicht sozialisiert um die Profite mit schlechten Wirkungsgrad zu privatisieren hatte schon immer den totalen Untergang zur Folge.
Achim S. schrieb: > Eine entgegengesetzte Sichtweise, die in diesem Thread ebenfalls > ausführlich dargestellt wurde, besteht darin, dass die aktuelle Politik > Deutschland deindustrialisiert und ins wirtschaftliche Chaos stürzen > will... Man muss schon reichlich gequirlt im Kopf sein um ernsthaft so einen Blödsinn zu glauben. Bisher hat die Politik immer dem Kapital mehr Geld in den Arsch geblasen, und die aktuelle "Beschlussvorlage Klimaschutz" der CDU geht genau wieder in diese Richtung.
Co E. schrieb: > Mit Holm und Icke zu diskutieren ist wie mit einer Taube Schach zu > spielen. > > Ich bewundere jeden der noch versucht mit den beiden sachlich zu > argumentieren. Co E. schrieb: > Heute, 31 Jahre später.... Holm, Icke, Eike und die AdD so: "Genau! Es > ist eh zu spät!! Weitermachen wie gehabt! Bewiesen ist doch eh noch > nix!!" Soviel zu sachlicher Argumentation. Wo habe ich ausgesagt, daß sich nichts ändern soll? Wie ich hier.. Beitrag "Re: IR Absortion: Was passiert physikalisch?" ..schon schrieb, wird die aktuelle Klimadiskussion nicht wissenschaftlich/sachlich, sondern in hohem Maße unter ideologischer Vorpannung geführt und von den Medien regelrecht zur Hysterie eskaliert. Mit der Folge, daß die Politik unter dem Druck dieser Hysterie Fehlentscheidungen mit weitreichenden, unerfreulichen Konsequenzen für die Zukunft unseres Landes trifft. In der Wissenschaft ist es üblich, Forschungsergebnisse von anderen Wissenschaftlern auf Richtigkeit überprüfen zu lassen, bevor sie als Grundlagenwissen in die Lehrbücher einziehen (Peer-Review). Ein Wissenschaftler, der sich weigert, seine Arbeit offenzulegen, würde von den Fachkollegen in der Luft zerrissen und niemand würde ihm glauben. Anders in der Klimawissenschaft. Einem Michael Mann wird ohen weiteres vertraut, obwohl er nie Beweise für die Richtigkeit seiner Behauptungen lieferte UND obwohl es Studien gibt, die zu anderen Ergebnissen kommen. Aber völlig unabhängig davon, oben hatte ich die Frage gestellt, wie es mit den 98% des nicht von Deutschland verursachten CO2-Ausstoßes weitergeht. Eine konstruktive Antwort kam nicht. Nur die üblichen Sprüche von Vorbildwirkung und die anderen werden schon folgen. Die Fakten sprechen jedoch ganz klar dafür, daß so gut wie niemand uns folgt. Das Großfeuer lodert unbeirrt weiter, während wir uns darüber zerfetzen, ob wir nun zwei oder zehn Tropfen auf den heißen Stein spritzen. Die wirklich wichtige Diskussion, nämlich eine globale Lösung für umweltverträgliche und dennoch stabile und leistungsfähige Energieversorgung zu finden, wird überhaupt nicht geführt. Im Gegenteil, unsere Politiker geben sich gerade allergrößte Mühe, es sich mit den bedeutendsten Verhandlungspartnern gründlich zu verderben und stattdessen den Bürgern mit populären, aber im Globalmaßstab völlig wirkungslosen Maßnahmen das Leben schwer zu machen. Von den Teilnehmern eines technischen Forums wie diesem erwarte ich eigentlich, daß sie willens und in der Lage sind, sich anhand nüchterner Fakten eine eigene Meinung zu bilden und dafür auch etwas Zeit investieren, um sich überhaupt erstmal Detailkenntnisse der Faktenlage zu verschaffen. Leider muß ich immer wieder feststellen, daß eine tiefergehende Beschäftigung mit der jeweiligen Materie nicht stattfindet und stattdessen die landläufig propagierte Mainstreammeinung adaptiert und lautstark vertreten wird. Wozu Details, wenn so viele es für richtig befinden, muß es richtig sein. Das beste Beispiel sind die Reaktionen auf meine Beiträge zum Dual-Fluid-Reaktor. Tenor Numero Uno, Atomkraft geht gar nicht, weil Atomkraft unbeherrschbar ist und hochproblematischen Müll erzeugt. Was auf den ersten Blick auch richtig ist. Die Diskutanten übersehen jedoch völlig, daß diese für herkömmliche KKWs gültige Argumentation in Bezug auf den DFR nicht zutrifft, weil dieser Reaktortyp prinzipbedingt inhärent sicher ist und nicht nur keinen zusätzlichen Atommüll produziert, sondern im Gegenteil den Berg abbauen hilft. Und daß er IMHO die momentan größte Chance bietet, genau das Ziel zu erreichen, was die Klimaaktivisten und Umweltschützer fordern, nämlich eine CO2-neutrale, umweltfreundliche Energieversorung. Mit der Entwicklung des DFR zur Serienreife könnten wir einen echten Meilenstein zur Klimapolitik setzen, dem mit Sicherheit auch andere Länder folgen würden, weil er eben nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch unschlagbar ist. Umso unverständlicher erscheint die Tatsache, daß alle diesbezüglichen Beiträge von der Moderation komplett gelöscht wurden, obwohl keine Verstöße gegen die Forumsbedingungen vorlagen. Nur drei Gründe fallen mir ein. Der verantwortliche Moderator ist gegen Umwelt- und Klimaschutz, oder er beugt sich politischem Druck, oder, was mir am plausibelsten erscheint, er arbeitet für die Green Energy Branche und fürchtet Konkurrenz. Eine Stellungnahme dazu wird es wohl nicht geben...
Icke ®. schrieb: > ..schon schrieb, wird die aktuelle Klimadiskussion nicht > wissenschaftlich/sachlich, sondern in hohem Maße unter ideologischer > Vorpannung geführt und von den Medien regelrecht zur Hysterie eskaliert. Es geht da um Macht, noch mehr um Geld. Der Staat will mehr Geld für seine Schmarotzer und die europäische Wahnidee. Außerdem braucht er Kohle für die Migranten-/Flüchtlings-/Fachkräftelawine. Die Diskussion selber kann gar nicht sachlich geführt werden. Es geht um Entwicklungen die in der Zukunft liegen. Die ist bekanntermaßen unbestimmt. Wie viel dieses Spurengas zu welchem Klima beiträgt ist rein wissenschaftlich auch nicht feststellbar. Es fehlen grundlegende Bedingungen wie experimentelle Wiederholbarkeit oder die Kenntnis aller Parameter. Selbst eine flächendeckende Messungen ist nicht möglich. Akademiker sind zudem Hochstapler. Waren Sie schon immer und werden Sie auch immer sein. Davon ernähren Sie sich. Es gibt auch keinen Spezialisten. In einem Bereich der von Quantenphysik bis Astronomie alle klassischen Gewerke abdeckt hat niemand Ahnung. Das alles verbirgt die Zunft (deren einziges Interesse nur noch Staatsknete zu sein scheint) hinter einem gigantischen Propagandaapparat. Es wird zur Zeit kälter, auch das muss mit der Hinwendung zu irgendwelchen Minderjährigen die auf den Medienstrich geschickt werden verschleiert werden. Den ganzen Typen ist da jede Moral abhanden gekommen. Mit gehirngewaschenen Medienzombies solche simplen Tatsachen oder auch nur faktisch zu diskutieren halte ich für aussichtslos (s. Löschungen). Die Masse hat nie recht. Ihre Antwortet auf - kognitiv Dissonante- Einwände lautet "wir sind viele". Übersetzt ins russische heißt das glaub ich "Bolschewiki".
Icke ®. schrieb: > Das beste Beispiel sind die Reaktionen auf meine Beiträge zum > Dual-Fluid-Reaktor. Tenor Numero Uno, Atomkraft geht gar nicht, weil > Atomkraft unbeherrschbar ist und hochproblematischen Müll erzeugt. Was > auf den ersten Blick auch richtig ist. Die Diskutanten übersehen jedoch > völlig, daß diese für herkömmliche KKWs gültige Argumentation in Bezug > auf den DFR nicht zutrifft, weil dieser Reaktortyp prinzipbedingt > inhärent sicher ist und nicht nur keinen zusätzlichen Atommüll > produziert, sondern im Gegenteil den Berg abbauen hilft. Und daß er IMHO > die momentan größte Chance bietet, genau das Ziel zu erreichen, was die > Klimaaktivisten und Umweltschützer fordern, nämlich eine CO2-neutrale, > umweltfreundliche Energieversorung. IMHO bleibt das Problem das diese Dinger leistungsfähige Abscheider von waffenfähigen Isotopen sind. Jetzt musst du nur noch Donald überzeugen das z.B. der Iran solche Dinger bei sich bauen soll. Auch in Somalia machen sich solche Dinger auch sehr gut.
Icke ®. schrieb: > Soviel zu sachlicher Argumentation. Wo habe ich ausgesagt, daß sich > nichts ändern soll? Ach komm... So ziemlich in jedem Beitrag verweist du darauf, dass jede nationale Maßnahme per se wirkungslos ist. Icke ®. schrieb: > ..schon schrieb, wird die aktuelle Klimadiskussion nicht > wissenschaftlich/sachlich, sondern in hohem Maße unter ideologischer > Vorpannung geführt und von den Medien regelrecht zur Hysterie eskaliert. Das ist deine sehr subjektive Wahrnehmung. > Mit der Folge, daß die Politik unter dem Druck dieser Hysterie > Fehlentscheidungen mit weitreichenden, unerfreulichen Konsequenzen für > die Zukunft unseres Landes trifft. Die Folgen eines weiterhin ungebremsten Klimawandels wären unerfreulich für die Zukunft unseres Landes Icke ®. schrieb: > In der Wissenschaft ist es üblich, > Forschungsergebnisse von anderen Wissenschaftlern auf Richtigkeit > überprüfen zu lassen, bevor sie als Grundlagenwissen in die Lehrbücher > einziehen (Peer-Review). Ein Wissenschaftler, der sich weigert, seine > Arbeit offenzulegen, würde von den Fachkollegen in der Luft zerrissen > und niemand würde ihm glauben. Anders in der Klimawissenschaft. Einem > Michael Mann wird ohen weiteres vertraut, obwohl er nie Beweise für die > Richtigkeit seiner Behauptungen lieferte UND obwohl es Studien gibt, die > zu anderen Ergebnissen kommen. Liest Du eigentlich die Antworten die du auf deine Beiträge bekommst? Verstehst Du sie nicht? Oder sind das bewusste Lügen von dir? Icke ®. schrieb: > Das beste Beispiel sind die Reaktionen auf meine Beiträge zum > Dual-Fluid-Reaktor. Ein Konzept das frühestens in 20 Jahren soweit wäre. Und das sagen die die unbedingt so einen Reaktor bauen wollen. Wie verlässlich solche Schätzungen sind sieht man ja bei der Entwicklung eines funktionierenden Fusionsreaktors.
Co E. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Soviel zu sachlicher Argumentation. Wo habe ich ausgesagt, daß sich >> nichts ändern soll? > > Ach komm... So ziemlich in jedem Beitrag verweist du darauf, dass jede > nationale Maßnahme per se wirkungslos ist. > > Icke ®. schrieb: >> ..schon schrieb, wird die aktuelle Klimadiskussion nicht >> wissenschaftlich/sachlich, sondern in hohem Maße unter ideologischer >> Vorpannung geführt und von den Medien regelrecht zur Hysterie eskaliert. > > Das ist deine sehr subjektive Wahrnehmung. Oh..er scheint da nicht der Einzige mit dieser subjektiven Wahrnehmung zu sein, davon gibts Viele..aka "noch mehr!" > >> Mit der Folge, daß die Politik unter dem Druck dieser Hysterie >> Fehlentscheidungen mit weitreichenden, unerfreulichen Konsequenzen für >> die Zukunft unseres Landes trifft. > > Die Folgen eines weiterhin ungebremsten Klimawandels wären unerfreulich > für die Zukunft unseres Landes Die Folgen einer ungebremsten Klimapolitik allerdings auch, im Gegensatz zum Klimawandel sind diese aber jetzt und hier schon klar ersichtlich. [..] > > Ein Konzept das frühestens in 20 Jahren soweit wäre. Und das sagen die > die unbedingt so einen Reaktor bauen wollen. Wie verlässlich solche > Schätzungen sind sieht man ja bei der Entwicklung eines funktionierenden > Fusionsreaktors. IMHO bauen die Russen gerade so ein Ding, nixda mit 20 Jahren. Gruß, Holm
Charles Koch schrieb: > IMHO bleibt das Problem das diese Dinger leistungsfähige Abscheider von > waffenfähigen Isotopen sind. Siehe FAQ: https://dual-fluid-reaktor.de/faq/ "Wie sieht es mit der Proliferationsresistenz aus? Waffenfähiges 239Pu zu erbrüten ist nicht möglich, da die Brutzone kein reines 238U enthält. Die PPU müsste 239Np (Halbwertszeit ~ 2 Tage, Zerfall zu 239Pu) sehr rasch abtrennen, um hochreines 239Pu zu erzeugen. Dies ist kaum möglich. Der nukleare Teil des Kraftwerks ist verkapselt und wird ständig telemetrisch von den Antiproliferationsbehörden überwacht, so dass kein Waffenmaterial abgezweigt werden kann. Mit einer auf Elektroraffination beruhenden PPU ist die Waffenherstellung noch komplizierter, da diese nur Aktinidensalze und Spaltproduktesalze trennt. Eine zusätzliche Anlage zur schnellen Isolation von 239Np (innerhalb von Stunden oder maximal Tagen) wäre erforderlich: Diese würde sofort auffallen, da sie für den zivilen Brennstoffzyklus nicht nötig ist. Wird der Th-U-Zyklus genutzt, ist das erbrütete 233U verunreinigt mit 232U (erzeugt durch (n, 2n)-Reaktionen). Dieses erzeugt harte Gammastrahlung, die sehr leicht zu detektieren ist und die Elektronik des Gefechtskopf beschädigen würde. Die auf fraktionierter Destillation beruhende PPU ist aus gleichem Grunde wie beim U-Pu-Zyklus proliferationssicher — das 233Pa kann nicht hinreichend rasch abgetrennt werden. Die einfachste Methode, Kernwaffen herzustellen, besteht heutzutage in der Anreicherung von Natururan. Die Produktion hochreiner Kernsprengstoffe mit Reaktoren ist deutlich aufwändiger." Charles Koch schrieb: > Jetzt musst du nur noch Donald überzeugen > das z.B. der Iran solche Dinger bei sich bauen soll. Auch in Somalia > machen sich solche Dinger auch sehr gut. Man muß nicht in jedem Schurkenstaat welche bauen. Das Prinzip des DFR wurde vom deutschen IFK Berlin patentiert. Wer den fertigen Reaktor patentiert, hat auch die Kontrolle über die Lizenzen. Ein Grund mehr, ihn in Deutschland zu bauen.
Frage an die "Die Eliten wollen Deutschland deindustrialisieren"-Fraktion: Wer genau will denn Deutschland deindustrialisieren und welches Ziel verfolgen die damit? Also, worin besteht der konkrete Nutzen für diese Eliten wenn wir nur noch in Agrar machen? Mich würd das doch sehr interessieren welche Annahmen und Thesen notwendig sind um dieses Weltbild aufrecht zu erhalten.
Icke ®. schrieb: > Der nukleare Teil des Kraftwerks ist verkapselt und wird ständig > telemetrisch von den Antiproliferationsbehörden überwacht, so dass kein > Waffenmaterial abgezweigt werden kann. Ohne gültigen Atomwaffensperrvertrag keine Überwachung. Wie gut funktioniert so eine Anlage außerhalb von Industrieländern? Kann man die Anlage unter den Bedingungen eines Bürgerkriegs ohne größere Schäden während des Betriebs in die Luft sprengen? Eine Lösung die nur unter den Bedingungen eines Ponyhofs funktioniert ist keine Lösung.
Le X. schrieb: > Mich würd das doch sehr interessieren welche Annahmen und Thesen > notwendig sind um dieses Weltbild aufrecht zu erhalten. Dito. Und nicht nur das, aber auch mal ne Aussage von Politikern wo diese tatsächlich eine Deindustrialisierung wollen. So was hört man halt immer nur als Behauptung, aber wirklich Fakten liefert da keiner. Leider.
Icke ®. schrieb: > [...] > > Der nukleare Teil des Kraftwerks ist verkapselt und wird ständig > telemetrisch von den Antiproliferationsbehörden überwacht, > [...] Ist also aus Deiner Sicht wohl technisch sicher, aber nicht militärisch, sonst müsste nicht überwacht werden. Richtig? Na gut. Da haben wir nun eine Darstellung der Fürsprecher. Und was sagen die Widersprecher?
Icke ®. schrieb: > Umso unverständlicher erscheint die Tatsache, daß alle diesbezüglichen > Beiträge von der Moderation komplett gelöscht wurden, obwohl keine > Verstöße gegen die Forumsbedingungen vorlagen. Das sieht stark nach der Handschrift des Rächers der Witwen und Waisen aus…
Co E. schrieb: > Ach komm... So ziemlich in jedem Beitrag verweist du darauf, dass jede > nationale Maßnahme per se wirkungslos ist Nope, ich spreche micht von Wirkungslosigkeit, sondern von Verhältnismäßigkeit. > Das ist deine sehr subjektive Wahrnehmung. Ist es keine Hysterie, wenn jeden Freitag Kinder die Schule schwänzen, Teenager zu Klimaexperten hochstilisiert werden, jegliches Wetterphänomen dem Klimawandel zugeschrieben, Autos zum Feindbild No.1 erklärt und Fleisch essen als klimaschädlich propagiert wird? > Die Folgen eines weiterhin ungebremsten Klimawandels wären unerfreulich > für die Zukunft unseres Landes Ja und? Meinst du ernsthaft, daß sich mit einer CO2-Steuer oder Fahrverboten daran was ändert? > Liest Du eigentlich die Antworten die du auf deine Beiträge bekommst? > Verstehst Du sie nicht? Oder sind das bewusste Lügen von dir? Ja ich lese. Du offensichtlich nicht. Was Michael Mann schon jahrzehntelang von anderen Wissenschaftlern angekreidet wird, wurde in einem Gerichtsprozeß bestätigt. Der Mann legt seine Karten nicht auf den Tisch. Daran ändert auch Karl Käfers Einwurf nicht, welcher sinngemäß das Gericht für zu dumm zum Googlen erklärt. > Ein Konzept das frühestens in 20 Jahren soweit wäre. Ein Konzept, das zumindest eines ist und für das gute Chancen bestehen, in der angepeilten Zeit umgesetzt zu werden. Während es für die sogenannte Energiewende in Deutschland hinten und vorn an Konzepten mangelt. Der Ausbau des Stromnetzes kommt nicht voran, für Speicher gibt es allenfalls vage Ideen, deren Umsetzbarkeit fragwürdig ist und die spätestens an den Kosten und dem Zeitrahmen scheitern. Ganz zu schweigen von den erheblichen negativen Nebenwirkungen auf Mensch und Natur, die der notwendige massive Ausbau von Wind- und Solarkraft mit sich bringt.
Tobi P. schrieb: > [...] > [...] Schmarotzer [...] Wahnidee. [...] Migranten-/Flüchtlings-/Fachkräftelawine. > > [...] Minderjährigen die auf den Medienstrich > geschickt werden [...] > > [...] gehirngewaschenen Medienzombies [...]. Ist das eine sachliche Wortwahl? Kommt mir nicht so vor.
Le X. schrieb: > Frage an die "Die Eliten wollen Deutschland > deindustrialisieren"-Fraktion: > Wer genau will denn Deutschland deindustrialisieren und welches Ziel > verfolgen die damit? D.-Chr. G. schrieb: > Dito. Und nicht nur das, aber auch mal ne Aussage von Politikern wo > diese tatsächlich eine Deindustrialisierung wollen. Was soll der Blödsinn? Vom Thema ab- und auf die Verschwörungsschiene hinlenken?
Charles Koch schrieb: > Wie gut funktioniert so eine Anlage außerhalb von Industrieländern? Gegenfrage, wo außerhalb von Industrieländern besteht soviel Energiebedarf, daß solche Anlagen maßgeblich zur CO2-Reduktion beitragen? Womit sich auch die Frage.. > Kann man die Anlage unter den Bedingungen eines Bürgerkriegs ohne > größere Schäden während des Betriebs in die Luft sprengen? ..erledigt hat, denn sonst müßte man auch fragen, wie sicher Atomwaffen und nukleares Material ziviler Anwendungen während eines Bürgerkrieges (in Industrieländern) sind.
Icke ®. schrieb: > [...] > > Nope, ich spreche micht von Wirkungslosigkeit, sondern von > Verhältnismäßigkeit. Nun gut. Aber neben Verhältnissen von Eigenschaften gibt es auch absolute Eigenschaften. Vielleicht sprichst Du auch mal davon. >> [...] > Ist es keine Hysterie, wenn jeden Freitag Kinder die Schule schwänzen, > Teenager zu Klimaexperten hochstilisiert werden, jegliches > Wetterphänomen dem Klimawandel zugeschrieben, Autos zum Feindbild No.1 > erklärt und Fleisch essen als klimaschädlich propagiert wird? Hysterie ist zunächst mal eine psychologische Kategorie die auf einem Urteil über die Konstanz und Tiefe von Gefühlen beruht. Das Thema über dass sich die hysterische Person äussert, spielt dabei garkeine Rolle. Du stellst in Frage ob eine Aussage über ein Thema oder eine Handlung von vorne herein Zeichen von Hysterie sei. Das trifft nicht zu. >> [...] > Ein Konzept, das zumindest eines ist und für das gute Chancen bestehen, > in der angepeilten Zeit umgesetzt zu werden. Während es für die > sogenannte Energiewende in Deutschland hinten und vorn an Konzepten > mangelt. Das trifft nicht zu. Allenfalls hast Du Einwände gegen diese Konzepte, aber sie sind vorhanden. > Der Ausbau des Stromnetzes kommt nicht voran, für Speicher gibt > es allenfalls vage Ideen, deren Umsetzbarkeit fragwürdig ist und die > spätestens an den Kosten und dem Zeitrahmen scheitern. Ganz zu schweigen > von den erheblichen negativen Nebenwirkungen auf Mensch und Natur, die > der notwendige massive Ausbau von Wind- und Solarkraft mit sich bringt. Es geht eben darum, die Vor- und Nachteile zu bewerten und abzuwägen.
Icke ®. schrieb: > Was soll der Blödsinn? Vom Thema ab- und auf die Verschwörungsschiene > hinlenken? Nö, aber ne Quelle wäre halt mal interessant.
Icke ®. schrieb: > Was soll der Blödsinn? Vom Thema ab- und auf die Verschwörungsschiene > hinlenken? Wieso ablenken? Es wurde hier im Thread (und in sämtlichen ähnlichen Threads) mehrmals behauptet es fände eine gewollte Deindustrialisierung statt die als Energiewende und Klimapolitik getarnt wird. Unter anderem von dir: Icke ®. schrieb: > Der forcierten > Deindustrialisierung zum Dank wird der Energiebedarf ohnehin > zurückgehen Achim S. schrieb: > dass die aktuelle Politik > Deutschland deindustrialisiert und ins wirtschaftliche Chaos stürzen > will, Von dem her wäre es schon interessant die Initiatoren und deren Ziele mal kennen zu lernen. Dann kann man auch beurteilen ob diese Ansicht eine valide These ist oder eher ein in sich unstimmiges Fantasiegebilde.
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Icke ®. schrieb: > Ist es keine Hysterie, wenn jeden Freitag Kinder die Schule schwänzen Nein, ist es nicht! Icke ®. schrieb: > Teenager zu Klimaexperten hochstilisiert werden Macht ja auch niemand. Die "Teenager" fordern das was Wissenschaftler schon seit fast 40! Jahren fordern. Icke ®. schrieb: > Autos zum Feindbild No.1 Individualverkehr ist nun mal nicht unproblematisch. Aber Feindbild No.1? c'mon Icke ®. schrieb: > Fleisch essen als klimaschädlich propagiert wird? Hallo?! Realität an Icke! Jaha ist es! Sehr sogar! In Deutschland pro Kopf im Durchschnitt ca 2 Tonnen Co2. Icke ®. schrieb: > Ja und? Meinst du ernsthaft, daß sich mit einer CO2-Steuer oder > Fahrverboten daran was ändert? Fahrverbote? Kann es sein, dass Du da was durcheinander wirfst? CO2-Steuer könnte aber je nach Umsetzung durchaus was bringen, ja. Z.B. das Kernkraft wieder rentabel wird ;-)
Holm T. schrieb: >> Ein Konzept das frühestens in 20 Jahren soweit wäre. Und das sagen die >> die unbedingt so einen Reaktor bauen wollen. Wie verlässlich solche >> Schätzungen sind sieht man ja bei der Entwicklung eines funktionierenden >> Fusionsreaktors. > > IMHO bauen die Russen gerade so ein Ding, nixda mit 20 Jahren. Gib mal einen Link bitte. Ich finde dazu nichts. Btw. Ich finde es schon mutig bei einem natriumgekühlten Reaktor von "sicher" zu sprechen
Icke ®. schrieb: > Fleisch essen als klimaschädlich Es ist nicht nur klimaschädlich, man verbraucht auch Unmengen an Agrarerzeugnissen wie Getreide, Soya und Reis aber selbst Fisch nur dafür, um Rinder zu füttern. Es wurde mal berechnet, wieviel Menschen man mehr ernähren könnte, würde man die Tierzucht nicht mehr führen. Es wären in etwa 5,2 Milliarden mehr Menschen https://www.simply-live-consciously.com/deutsch/ern%C3%A4hrung-ressourcenverbrauch/tierfutterverbrauch/
Icke ®. schrieb: > Ist es keine Hysterie, wenn jeden Freitag Kinder die Schule schwänzen Ich hab das mal grob überschlagen: Unterrichtsausfall durch Lehrermangel 700Mio Schulstunden pro Jahr. Unterrichtsausfall durch FFF 3Mio Schulstunden pro Jahr. Wenn ihr euch doch nur so über den Lehrermangel aufregen würdet wie über FFF...
Icke ®. schrieb: > Das Prinzip des DFR > wurde vom deutschen IFK Berlin patentiert. Wer den fertigen Reaktor > patentiert, hat auch die Kontrolle über die Lizenzen. Ja klar, da sagen sich die Schurken: Och nö, die haben da ein Patent drauf. Nun können wir das nicht nachbauen. So ein Mist. Ahhh, wieviel Grütze muss man im Kopf haben um sich sowas auszudenken und dann ernsthaft zu posten.
Theor schrieb: > Vielleicht sprichst Du auch mal davon. Nein. > Hysterie ist zunächst mal eine psychologische Kategorie die auf einem > Urteil über die Konstanz und Tiefe von Gefühlen beruht. Nochmals nein. Ich lasse mich nicht auf Nebenschauplätze über Begrifflichkeiten zerren. > Allenfalls hast Du Einwände gegen diese Konzepte, > aber sie sind vorhanden. Du hast sicher als Beispiel einen Link auf technisch und ökonomisch durchführbare Konzepte für Energiespeicher, die Dunkelflauten von mehreren Tagen überbrücken können, ohne die Energieversorgung einschränken zu müssen.
Le X. schrieb: > Es wurde hier im Thread (und in sämtlichen ähnlichen Threads) mehrmals > behauptet es fände eine gewollte Deindustrialisierung statt die als > Energiewende und Klimapolitik getarnt wird. > Unter anderem von dir: > > Icke ®. schrieb: >> Der forcierten >> Deindustrialisierung zum Dank wird der Energiebedarf ohnehin >> zurückgehen Netter Versuch, das Wörtchen "forciert" im Sinne von "politisch vorsätzlich gewollt" auszulegen. Ungeschickte Wortwahl lasse ich mir vorwerfen, VT nicht. Daß die politischen Entscheidungen der letzten Jahre, z.B. die mit aktueller Motorentechnik nicht einhaltbaren, von der EU geplanten CO2-Grenzwerte oder die unsinnige Verteufelung der Dieselmotoren, der deutschen Autoindustrie als wichtigsten Arbeitgeber massiven Schaden zugefügt haben, dürfte unstreitbar sein. Und daß dem Absturz der Autoindustrie viele abhängige Unternehmen folgen werden, auch. Potentiell unsichere Energieversorgung, steigende Energiepreise und zusätzliche "Klima"-Abgaben sind auch nicht unbedingt geeignet, die Wirtschaft anzukurbeln. Insofern ist es völlig wurscht, ob die Deindustrialisierung politisch gewollt ist oder nicht, sie findet statt. https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-autoindustrie-kaempft-verzweifelt-gegen-den-abstieg-a-1285459.html https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/kostenexplosion-die-deindustrialisierung-hat-laengst-begonnen/6663536-2.html?ticket=ST-8381834-4bfcxfGlgYVlwmsLcUfX-ap6 https://www.wiwo.de/technologie/umwelt/studie-eine-welle-der-deindustrialisierung/9749168-3.html
Karl K. schrieb: > Ja klar, da sagen sich die Schurken: Och nö, die haben da ein Patent > drauf. Nun können wir das nicht nachbauen. So ein Mist. Was ist das denn für ein Schwachsinn? Seit wann werden Reaktoren von Bastlern gebaut? > Ahhh, wieviel Grütze muss man im Kopf haben um sich sowas auszudenken > und dann ernsthaft zu posten. Und wieder das alte Muster: wenn du schon keine Argumente hast, dann wird wenigstens nach Kräften diffamiert und gepöbelt…
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Uhu U. schrieb: > Karl K. schrieb: >> Ja klar, da sagen sich die Schurken: Och nö, die haben da ein Patent >> drauf. Nun können wir das nicht nachbauen. So ein Mist. > > Was ist das denn für ein Schwachsinn? Seit wann werden Reaktoren von > Bastlern gebaut? Bastler? Wie meinen? Wie kommst du jetzt auf Bastler? ...Moment! Das würde aber diese ominöse Mail erklären, die ich von h.rohani zugesandt bekommen habe.
Co E. schrieb: > Bastler? Wie meinen? Wie kommst du jetzt auf Bastler? Tja, denk mal nach - du wirst sicher dahinter kommen… > ...Moment! Das würde aber diese ominöse Mail erklären, die ich von > h.rohani zugesandt bekommen habe. Das ist die falsche Fährte.
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Co E. schrieb: > Das würde aber diese ominöse Mail erklären, die ich von > h.rohani zugesandt bekommen habe. Haha, genau. An wen zahlt der Iran und der dicke Mann in Nordkorea eigentlich seine Lizenzgebühren? Einfach dem Iran die Lizenzen entziehen.
Icke ®. schrieb: > Der nukleare Teil des Kraftwerks ist verkapselt und wird ständig > telemetrisch von den Antiproliferationsbehörden überwacht, so dass kein > Waffenmaterial abgezweigt werden kann. Was sind eigentlich Antiproliferationsbehörden? Frage für einen Freund...
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Co E. schrieb: > Individualverkehr ist nun mal nicht unproblematisch. Individualverkehr ist eine Errungenschaft moderner Zivilisationen und eine Form der Freiheit. Möchtest du gern wieder auf die Reichweite deines Fahrrades beschränkt sein? > Aber Feindbild No.1? c'mon Ok, No.2, gleich nach den Russen. Nichts mitbekommen vom Dieselskandal, den letzten Aktionen auf der IAA, den Forderungen der Berliner Grünen zum Verbot von Verbrennerautos usw. usf.? Co E. schrieb: > In Deutschland pro Kopf im Durchschnitt ca 2 Tonnen Co2. Quelle? Laut CO2-Rechner des Umweltbundesamtes.. https://uba.co2-rechner.de/de_DE/food#panel-calc ..liegt die Differenz meiner persönlichen CO2-Bilanz bei 1,23 Tonnen, wenn ich von "fleischbetont" auf "vegan" umstelle. Zwischen "Mischkost" und "vegetarisch" liegen noch 0,5 Tonnen. Gehen wir davon aus, daß sich Veganer und extreme Fleischfresser die Waage halten und der Rest eher durchschnittlich ißt, könnten 82 Mio Bundesbürger jährlich 41 Mio Tonnen CO2 einsparen, wenn sie statt Wurst und Steak auf Möhren und Tofu umsteigen. Sofern der UBA Rechner richtig kalkuliert. 2017 wurden weltweit ca. 35 Milliarden Tonnen CO2 durch industrielle Prozesse verursacht. Mit vegetarischer Ernährung könnten also ca. 0,12% davon gespart werden. Dafür verzichtet man doch gern auf das Steak, oder? Ach ja, Sport treiben ist klimaschädlich! Wenn ich im CO2-Rechner von "kein Sport" auf "viel Sport" umstelle, treibt dies meine Bilanz gleich um 0,36 Tonnen nach oben. Also bitte Leute, bewegt euch langsam!
Co E. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Der nukleare Teil des Kraftwerks ist verkapselt und wird ständig >> telemetrisch von den Antiproliferationsbehörden überwacht, so dass kein >> Waffenmaterial abgezweigt werden kann. > > Was sind eigentlich Antiproliferationsbehörden? Bitte richtig zitieren. Der Text ist nicht von mir, sondern stammt aus den FAQ zum DFR. Zur Frage, das sind Behörden, die national und international den Umgang mit nuklearem Material und Technik kontrollieren: https://de.wikipedia.org/wiki/Proliferation_(Massenvernichtungswaffen)#Proliferationsabwehr https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Atomenergie-Organisation
Icke ®. schrieb: > Theor schrieb: >> Vielleicht sprichst Du auch mal davon. > > Nein. Aha. Und warum nicht? >> Hysterie ist zunächst mal eine psychologische Kategorie die auf einem >> Urteil über die Konstanz und Tiefe von Gefühlen beruht. > > Nochmals nein. Ich lasse mich nicht auf Nebenschauplätze über > Begrifflichkeiten zerren. Wieso "Nochmals nein"? Ich habe Dich zum Begriff Hysterie gar nichts gefragt. >> Allenfalls hast Du Einwände gegen diese Konzepte, >> aber sie sind vorhanden. > > Du hast sicher als Beispiel einen Link auf technisch und ökonomisch > durchführbare Konzepte für Energiespeicher, die Dunkelflauten von > mehreren Tagen überbrücken können, ohne die Energieversorgung > einschränken zu müssen. Moment mal. Du hast die Behauptung aufgestellt, dass es keine Konzepte gibt. Das musst erstmal Du beweisen. Du willst uns hier für blöd verkaufen, mein Lieber und das wird nicht funktionieren. Ba gut. Lassen wir das. Du bist als Gesprächspartner derzeit nicht ernst zu nehmen. Aber falls Du mal ein Glas Wasser willst, frag mich ruhig. Das bekommst Du gerne von mir. Einfach so. Viel Spass beim Leben.
Icke ®. schrieb: > Co E. schrieb: >> In Deutschland pro Kopf im Durchschnitt ca 2 Tonnen Co2. > > Quelle? Ja, war von mir im Kopf überschlagen und ich habe dabei die Differenz unterschlagen. War keine Absicht. Dann halt 1,23 Tonnen. Aber wenn Du es schon so genau mit Zahlen nimmst, dann solltest Du nicht den nationalen Fleischkonsum mit dem weltweiten CO2 Ausstoß verrechnen. Icke ®. schrieb: > Dafür verzichtet man doch gern auf das Steak, oder? Ja! Nicht immer, aber immer öfter. Ist auch gar nicht so schwierig. Es gibt auch viele leckere vegane Speisen. P.S. Warum brennt in Brasilien der Regenwald? War da nicht was?
Theor schrieb: > Aha. Und warum nicht? Melde dich im Forum an, dann erklär ich es dir gern per PN. > Viel Spass beim Leben. Ja, danke. Den laß ich mir auch nicht verderben.
Icke ®. schrieb: > Zur Frage, das sind Behörden, die national und international den Umgang > mit nuklearem Material und Technik kontrollieren: > > https://de.wikipedia.org/wiki/Proliferation_(Massenvernichtungswaffen)#Proliferationsabwehr > > https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Atomenergie-Organisation Puh... Dann sollte mal jemand in Nord-Korea, Iran, Pakistan, usw. Bescheid sagen, dass sie sich gerade jede Menge Ärger mit den Behörden einhandeln!!
Co E. schrieb: > Holm T. schrieb: >>> Ein Konzept das frühestens in 20 Jahren soweit wäre. Und das sagen die >>> die unbedingt so einen Reaktor bauen wollen. Wie verlässlich solche >>> Schätzungen sind sieht man ja bei der Entwicklung eines funktionierenden >>> Fusionsreaktors. >> >> IMHO bauen die Russen gerade so ein Ding, nixda mit 20 Jahren. > > Gib mal einen Link bitte. Ich finde dazu nichts. > > Btw. Ich finde es schon mutig bei einem natriumgekühlten Reaktor von > "sicher" zu sprechen Nein..es ging da wohl um einen schnellen Brüter: https://www.achgut.com/artikel/bericht_aus_beloyarsk_energie_ohne_ende_und_ohne_uns_2 ..und hier noch was Anderes https://www.achgut.com/artikel/energiewende_hallo_deutschland_kudankulam_is_calling Viel Spaß, Holm
Co E. schrieb: > Ja, war von mir im Kopf überschlagen und ich habe dabei die Differenz > unterschlagen. War keine Absicht. Akzeptiert. > Dann halt 1,23 Tonnen. Allerdings zwischen "fast nur Fleisch" und "gar kein Fleisch". Co E. schrieb: > Aber wenn Du es schon so genau mit Zahlen nimmst, dann solltest Du nicht > den nationalen Fleischkonsum mit dem weltweiten CO2 Ausstoß verrechnen. Mit was sonst? Geht es nicht darum, was wir als Deutsche gegen den Klimawandel tun können, welcher natürlich vom GLOBALEN CO2-Ausstoß abhängt (bzw. abhängen soll)? > Es gibt auch viele leckere vegane Speisen. Ja, als Beilage eß ich auch gern einen Salat und Pommes. Wir kaufen Fleisch, Eier und Milch übrigens ausschließlich beim lokalen Bauern. Dessen Tiere auf der Weide stehen nicht mit Soja aus Südamerika gefüttert werden. Das spart laut Rechner 0,1 Tonnen im Vergleich zu "teilweise regional".
Co E. schrieb: > Puh... Dann sollte mal jemand in Nord-Korea, Iran, Pakistan, usw. > Bescheid sagen, dass sie sich gerade jede Menge Ärger mit den Behörden > einhandeln!! Was hat das mit dem Dual Fluid Reaktor zu tun? Die warten nicht auf Technik von morgen, um waffenfähiges Material zu produzieren. Wie in den FAQ beschrieben, gibt es einfachere Wege, als einen für diesen Zweck ungeeigneten Reaktor zu bauen und das Material vergleichsweise aufwendig zu extrahieren. Anreicherungsfähiges Uran gibts nicht nur im Abendland.
Icke ®. schrieb: > Co E. schrieb: >> Aber wenn Du es schon so genau mit Zahlen nimmst, dann solltest Du nicht >> den nationalen Fleischkonsum mit dem weltweiten CO2 Ausstoß verrechnen. > > Mit was sonst? Geht es nicht darum, was wir als Deutsche gegen den > Klimawandel tun können, welcher natürlich vom GLOBALEN CO2-Ausstoß > abhängt (bzw. abhängen soll)? Wie wäre es denn wenn jeder einzelne für sich mal schaut was er für tun kann? Dach deiner Logik wird keiner irgendwann irgendwas machen. Wenn ich es für sinnvoll halte weniger Fleisch zu essen dann mache ich das einfach. Ich warte doch nicht bis mein Nachbar seinen SUV verkauft weil sonst isses ja eh sinnlos. Und wenn wenn sich Nation X erst dann bewegt wenn sich Nation Y bewegt können wir den Laden auch gleich dicht machen. Icke ®. schrieb: >> Es gibt auch viele leckere vegane Speisen. > > Ja, als Beilage eß ich auch gern einen Salat und Pommes. Klingt auf jeden Fall sehr ungesund. 300gr Fleisch pro Woche. Mehr sollte/muss es eigentlich nicht sein.
Holm T. schrieb: >> >> Gib mal einen Link bitte. Ich finde dazu nichts. >> >> Btw. Ich finde es schon mutig bei einem natriumgekühlten Reaktor von >> "sicher" zu sprechen > > Nein..es ging da wohl um einen schnellen Brüter: > > https://www.achgut.com/artikel/bericht_aus_beloyarsk_energie_ohne_ende_und_ohne_uns_2 Ja, schnelle Brüter. Ganz toll! Die will man unbedingt in der Nachbarschaft stehen haben.
Co E. schrieb: > Holm T. schrieb: >>> >>> Gib mal einen Link bitte. Ich finde dazu nichts. >>> >>> Btw. Ich finde es schon mutig bei einem natriumgekühlten Reaktor von >>> "sicher" zu sprechen >> >> Nein..es ging da wohl um einen schnellen Brüter: >> >> > https://www.achgut.com/artikel/bericht_aus_beloyarsk_energie_ohne_ende_und_ohne_uns_2 > > Ja, schnelle Brüter. Ganz toll! Die will man unbedingt in der > Nachbarschaft stehen haben. Wenigstens braucht man hinterher nicht mühsam die Ruine auseinander bauen, das macht der Wasserstoff nach der Reaktion mit Wasser von ganz alleine. Und bisherigen Dinger sind schon geil: Störfälle 1964 und 1979 brannten mehrmals Brennelemente im ersten Block durch. Die Reparaturen erfolgten jeweils unter einer unzulässig hohen Strahlendosis für die Arbeiter. Störfälle 1977 wurde in Block 2 die Hälfte der Brennelemente in der aktiven Zone zerstört.[8] Am 30./31. Dezember 1978 sank die Temperatur in der Gegend auf bis zu −50 °C. In der darauffolgenden Silvesternacht kam es durch die niedrigen Temperaturen zu einem schweren Zwischenfall, der sich fast zu einem GAU ausgedehnt hätte. Das Dach der Turbinenhalle stürzte aufgrund von Materialermüdung ein. Teile fielen auf den Generator und es kam zu einem Kurzschluss, der einen Brand in der Turbinenhalle auslöste. Messleitungen zum Reaktor wurden zum Teil zerstört. Brennendes Öl erschwerte es den Feuerwehrleuten, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Um einen GAU zu verhindern, musste der Reaktor heruntergefahren werden. Dichter Rauch gelangte in die Schaltwarte, sodass das Bedienpersonal die Schaltwarte zeitweilig verlassen musste und nur für eine kurze Zeit diese zwischenzeitlich wieder betreten konnte, um einige Schaltungen durchzuführen. In den ersten Stunden machte man sich aus Sorge vor Konsequenzen daran, die nahe gelegene Arbeiterstadt Saretschny zu evakuieren. Man versuchte bereits, in der Oblast Swerdlowsk viele Busse und Züge für die Evakuierung zu organisieren.[9] Acht Menschen wurden schwer radioaktiv verstrahlt, knapp zwei Dutzend waren zeitweise durch das Rauchgas bewusstlos, aber nach einigen Stunden waren die Reaktoren wieder unter Kontrolle. In Jekaterinburg brach eine Panik aus, weil Gerüchte von dem brennenden Kernkraftwerk in Belojarsk umgingen. Nach dem Vorfall verlieh der damalige Ministerpräsident der UdSSR, Alexei Nikolajewitsch Kossygin, allen Operatoren und Feuerwehrleuten, die eine Katastrophe verhindert hatten, eine Ehrenmedaille. Bei der Katastrophe von Tschernobyl waren die ersten Maßnahmen danach die gleichen wie in Belojarsk, da man die Erfahrungen, die man damals hier gesammelt hatte, auch dort verwenden konnte. Der Leiter bei den Maßnahmen in Belojarsk, Wladimir Sacharow, war in Tschernobyl der stellvertretende Leiter der ersten Gruppe, die erste Maßnahmen nach der Katastrophe leitete Störfälle Im Dezember 1992 gelangte radioaktiv kontaminiertes Wasser beim Umpumpen von radioaktiven Schlämmen vom Abfallbecken in das Kühlwasserbecken. Dabei sickerte das Wasser wegen eines undichten Sicherheitsfundaments in den Boden. Der Vorfall war ein INES-1-Ereignis.[18][19][20] Am 7. Oktober 1993 kam es zu einem Natrium-Leck in einer Leitung der Hilfssysteme. Dabei kam es zum Austritt von etwa 1000 Litern Natrium und zur Freisetzung geringer Mengen Radioaktivität. Der Reaktor wurde heruntergefahren. Es brach ein kleines Feuer in einem der Stromkreisläufe der Primärkühlung aus. Der Vorfall wurde auf der INES mit der Stufe 1 eingestuft.[20][21] Im November 1993, nur kurze Zeit nach dem Natrium-Leck, wurde der Block wegen erhöhter Strahlenwerte in der Abluftanlage heruntergefahren. Dies ist auf das Leck im Oktober zurückzuführen. Der Vorfall war ebenfalls ein INES-1-Ereignis.[18][20] Im Mai 1994 brach bei einer Generalüberholung ein Feuer aus, als Natrium in den Sekundärkreislauf lief und mit Wasser reagierte. Dabei wurde jedoch keine Radioaktivität in die Umwelt freigesetzt. Das Ereignis wurde mit INES 1 klassifiziert.[19][20][22] Im Juli 1995 kam es zu einem Natriumleck. Der Reaktor musste für zwei Wochen heruntergefahren werden.[20] Am 15. Dezember 1995 kam es zu einem veränderten Heliumdruck in einem der Kreisläufe. Der Reaktor wurde heruntergefahren.[22] Am 25. März 1996 kam es nahe der Entsorgungseinrichtung zu einem Kurzschluss. Der Reaktor blieb weiterhin in Betrieb.[22] Am 9. September 2000 gab es in der Region und im Kraftwerk einen Stromausfall. Dabei versagten gemäß der einen Darstellung die Notstrom-Dieselaggregate; nach 36 Minuten seien die Dieselgeneratoren repariert gewesen. Gemäß der anderen Darstellung haben die Diesel deutlich früher funktioniert, da nach einer halben Stunde ohne Strom bereits eine "Explosion" im Reaktorsystem zu erwarten wäre.[23] Am 10. Juli 2007 schlug ein Blitz in eine Hochspannungsleitung in der Nähe des Kraftwerkes ein. Hierdurch lieferte der Generator nur noch eine Leistung von 400 MW statt 600 MW. Die Techniker konnten den Reaktor mit Mühe wieder auf volle Leistung bringen https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Belojarsk
Co E. schrieb: > Ja, schnelle Brüter. Ganz toll! Die will man unbedingt in der > Nachbarschaft stehen haben. Windräder auch. Aber egal, der DFR unterscheidet sich in wesentlichen Punkten von den russischen schnellen Brütern. Er arbeitet mit flüssigem Brennstoff, wird mit Blei gekühlt, benötigt kein Wasser und ist inhärent sicher. Die Gemeinsamkeiten bestehen darin, daß beide Atommüll als Brennstoff verwenden und daß sie transmutieren. Charles Koch schrieb: > Und bisherigen Dinger sind schon geil: ... Schlimm, aber hat alles nichts mit dem DFR zu tun.
Icke ®. schrieb: > Theor schrieb: >> Aha. Und warum nicht? > > Melde dich im Forum an, dann erklär ich es dir gern per PN. Naja. Bei dem Gedanken, dass Du mir um Mitternacht an ner Kreuzung unter nem alten Galgenbaum das Geheimnis des absoluten Kriteriums anvertraut, fange ich eher an zu lächeln. Im übrigen kenne ich das Geheimnis schon und mit mir so ziemlich jeder mit ein bisschen Phantasie. Der Punkt ist Folgender: Es gibt nicht nur Kriterien bei denen Teilmengen ins Verhältnis zu Gesamtmengen gesetzt werden. Das ergibt Aussagen wie: Es sind ja nur 2% C02 verglichen mit dem Gesamtausstoss in der Welt. Sondern eben auch Kriterien bei der die Existenz der Teilmenge an sich eine Rolle spielt. Das ergibt Aussagen, wie: Es kommt auf jeden Fall CO2 in die Atmosphäre. Das an sich hat eine Wirkung. Ein anderes, aber etwas fiktives Beispiel: (Ich habe keine Ahnung von Medizin, aber ich vermute, es gibt Allergika, die selbst in geringsten Spuren ihre Wirkung entfalten; andernfalls ist das Beispiel wenigstens hypothetisch treffend). Es spielt keine Rolle, ob die Spur der Substanz nun in einem Liter oder in 100 Litern Tee (Eintopf, k.A.) enthalten ist. Sie löst eine allergische Reaktion aus. Oder noch eins: Kernkraftwerke haben wie alle technsichen System eine Ausfallwahrscheinlichkeit und letztlich eine Wahrscheinlichkeit grösser 0, dass alle Schutzmaßnahmen versagen. Reale Beispiele sind: Tschernobyl und Fukushima. Die Folgen sind, egal wie niedrig die Zahlen etwa an betroffenen Menschen, Tieren, Pflanzen etc. zu irgendeiner größeren Zahl der selben Sache ist, im Einzelfall imemr dramatisch. Das Argument ist nun, dass diese Folgen, weil sie so dramatisch sind, grundsätzlich auch für noch so geringe Anzahlen von Betroffenen verhindert werden sollen oder sollten. Es ist eben in der Realität nicht so, dass gewisse Risiken alleine anhand der relativen Zahlen entschieden werden können, ohne dabei in gewissem Sinne zynisch zu sein oder jedenfalls Mitgefühl zu unterdrücken. Das Risiko von Leiden, Hunger, Durst oder Katastrophen hinzunehmen ist nicht einfach nur durch Rechenexempel zu entscheiden. Die Entscheidung lautet vielmehr: Will ich dieses Leiden akzeptieren? Will ich so handeln, dass ich riskiere, - und wenn das Risiko noch so gering ist -, dass ich dieses Leiden verursache? Das kann man bejahen, verneinen oder gar keine Entscheidung treffen. Das muss jeder mit sich selbst abmachen. Fakt ist aber, dass dieses Kriterium existiert und valide ist und genannt_ und _abgewogen werden muss und dazu noch Jeden potentiell betrifft. Das aber fehlt mir völlig, bei Deiner Begründung oder bei Anderen, die mit dem selben relativen Argument kommen, aber das absolute Kriterium nicht mal erörtern. Ich empfinde das als zynisch und rücksichtslos. Ich will nun nicht dazu auffordern überhaupt kein CO2 mehr zu produzieren. Insgesamt ist es leider unvermeidlich, dass wir Menschen uns in gewisser Weise gegenseitig allein dadurch Nachteile zufügen, das wir existieren. Aber wenn wir nun mit ziemlicher Sicherheit wissen (das an sich in Frage zu stellen halte ich durchaus für legitim), dass an gewissen Stellen ein Ma0 erreicht ist, mit dem wir großen Teilen unserer Mitmenschen wahrscheinlich extremen Schaden zufügen, so ist das nicht einfach mit "Hysterie" abzutun, mit "Dummheit" oder "Verblendung" oder damit, dass von 7 Milliarden (oder was immer die Zahl ist) unser Lieblingsbäcker wahrscheinlich überleben wird. Das halte ich für dumm, gedankenlos, unverantwortlich und unmenschlich. Wer dann noch andere Menschen für dumm verkauft, mit andauernden Fehlschlüssen, aufgrund elementar falschem Verständnis von Chemie und Physik oder Sprache, mit Crank-Taktiken Unwissende oder Unsichere in die Irre führt und Ängste schürt, wer dann noch ihm widersprechende aber wohlbegründete Meinungen und Argumente leugnet, verdreht, verlacht, ignoriert und einfach beiseite schiebt, wer Menschen die ihm in der Weise widersprechen, verbal oder sonstwie angreift, verhöhnt, verleumdet, erniedrigt oder als unfähig bezeichnet oder der Lüge oder der Verschwörung zeiht, wer Tatsachen behauptet aber die Beweise oder Indizien dafür schuldig bleibt, wer sich letztlich nur auf seinen Unmut beruft, wer sich also ohne guten Grund und ohne jede ethische Rechtfertigung auf diese Weise versucht über mich zu stellen, _der hat meine Achtung nicht verdient;_ keinen Respekt, kein Entgegenkkommen, kein Wohlwollen, kein Vertrauen, keine Unterstützung bei seinen Zielen. Er hat nichts, als Duldung und Zurechtweisung und - abgesehen von seinen minimalen Bedürfnissen, die zu erfüllen, falls notwendig, mir die erwähnte Menschlickeit gebietet -, auch keine Hilfe, oder Ermutigung von mir zu erwarten. Es sei denn er bittet mich um Hilfe dabei, sich selbst und seine Haltungen, seine Mitmenschen und die Welt besser zu verstehen. Das wäre mir eine aufrichtige Freude. Also schreibe mal bitte, icke, was Du zu der Frage des absoluten Kriterium meinst. Offen und klar. Hier und jetzt. P.S. Meine Güte. War das dramatisch. :-) P.P.S. Aber die Situation ist aus mehr als einem Grund drammatisch, oder?
Theor schrieb: > Es sind ja nur > 2% C02 verglichen mit dem Gesamtausstoss in der Welt. Aus aktuellem Anlass: Wenn man vor 30 Jahren auf die "wir können eh nichts ändern" und "Fckw ist alternativlos" Deppen gehört hätte, hätten wir ein schönes großes Ozonloch über Europa. Jetzt ist die Ozonschicht erstmals wieder auf einem Stand wie vor 30 Jahren. Als Jugendlicher hab ich die damaligen Diskussionen erlebt - und jetzt 30 Jahre später sehe ich das Ergebnis. Und, hätten wir damals auf die "weiter so" Typen hören sollen?
Karl K. schrieb: > Theor schrieb: >> Es sind ja nur >> 2% C02 verglichen mit dem Gesamtausstoss in der Welt. > > Aus aktuellem Anlass: Wenn man vor 30 Jahren auf die "wir können eh > nichts ändern" und "Fckw ist alternativlos" Deppen gehört hätte, hätten > wir ein schönes großes Ozonloch über Europa. > > Jetzt ist die Ozonschicht erstmals wieder auf einem Stand wie vor 30 > Jahren. Als Jugendlicher hab ich die damaligen Diskussionen erlebt - und > jetzt 30 Jahre später sehe ich das Ergebnis. > > Und, hätten wir damals auf die "weiter so" Typen hören sollen? Nein. Habe ich auch nicht. Wenn ich auch (vor 40 Jahren) als damals Halbwüchsiger bei meinen Eltern nicht damit durchgedrungen bin. Das Prozentargument und "sollen doch die Anderen anfangen" war damals schon populär. Aber so genau kann ich mich an diese Gespräche auch nicht mehr erinnern. Nur daran, dass ich letztlich durch Zorn zum Schweigen gebracht wurde. Die Kehrseite der Wortgewalt und der Überzeugung, letztlich also von Macht an sich, ist, dass sie jedem Herren dient. Man muss sehr auf sich aufpassen, wenn man kritisiert und das ist gar nicht einfach. Ich denke es ist wichtig, dass wir uns gegenseitig nicht als "Deppen" bezeichnen oder sonst irgendwie mit Ausdrücken belegen, wenn Du mir die kritische Bemerkung erlauben willst, Karl. Der Weg zu Vernunft und Mitgefühl muss letztlich immer und an jedem Punkt offen bleiben und der Gesichtsverlust so gut wie möglich minimiert werden, denke ich. Es ist ohnehin hart genug für manche Menschen, zurechtgewiessen, korrigiert oder ignoriert zu werden. Manche wissen dann einfach nicht mehr weiter und das führt häufig zu Aggression. Ein Aphorismus, den ich, nehme ich an, erfunden habe lautet: "Am Ende wird uns nichts übrigbleiben als uns gegenseitig zu verzeihen". Und es ist ein alter Spruch, aber: "Gewalt führt zu immer neuer Gewalt". Das gilt m.M.n. auch für verbale "Gewalt". Die Chance die wir m.M.n. im Moment haben, ist uns gegenseitig zu helfen indem wir uns so deutlich wie es geht und mit so viel gutem Willen wie wir aufbringen können auszutauschen.
Charles Koch schrieb: > Co E. schrieb: >> Holm T. schrieb: >>>> >>>> Gib mal einen Link bitte. Ich finde dazu nichts. >>>> >>>> Btw. Ich finde es schon mutig bei einem natriumgekühlten Reaktor von >>>> "sicher" zu sprechen >>> >>> Nein..es ging da wohl um einen schnellen Brüter: >>> >>> >> > https://www.achgut.com/artikel/bericht_aus_beloyarsk_energie_ohne_ende_und_ohne_uns_2 >> >> Ja, schnelle Brüter. Ganz toll! Die will man unbedingt in der >> Nachbarschaft stehen haben. > > Wenigstens braucht man hinterher nicht mühsam die Ruine auseinander > bauen, das macht der Wasserstoff nach der Reaktion mit Wasser von ganz > alleine. In einem Natriumgekühlten Reaktor? Wie das? Gruß, Holm
Icke ®. schrieb: > Co E. schrieb: >> Ja, schnelle Brüter. Ganz toll! Die will man unbedingt in der >> Nachbarschaft stehen haben. > > Windräder auch. Aber egal, der DFR unterscheidet sich in wesentlichen > Punkten von den russischen schnellen Brütern. Er arbeitet mit flüssigem > Brennstoff, wird mit Blei gekühlt, benötigt kein Wasser und ist inhärent > sicher. Die Gemeinsamkeiten bestehen darin, daß beide Atommüll als > Brennstoff verwenden und daß sie transmutieren. > > Charles Koch schrieb: >> Und bisherigen Dinger sind schon geil: > ... > > Schlimm, aber hat alles nichts mit dem DFR zu tun. Mir geht die Argumentationskette auf die Eier.." der Reaktor wurde herunter gefahren". Natürlich. Was sonst? Liegt es am Reaktor wenn ein Blitz in eine Überlandleitung einschlägt? Eher nicht. Kann der Reaktor was dafür wenn ein Hallendach vom Generator einstürzt? Wohl eher nicht. Aufgeregtheit wegen Huckauf. Erinnert mich an einen reaktorstörfall in einem deutschen AKW: Die Dübel von einem Handlauf an der Wand waren locker. Whow, was da hätte passieren können! Gruß, Holm
Co E. schrieb: > Holm T. schrieb: >>> >>> Gib mal einen Link bitte. Ich finde dazu nichts. >>> >>> Btw. Ich finde es schon mutig bei einem natriumgekühlten Reaktor von >>> "sicher" zu sprechen >> >> Nein..es ging da wohl um einen schnellen Brüter: >> >> > https://www.achgut.com/artikel/bericht_aus_beloyarsk_energie_ohne_ende_und_ohne_uns_2 > > Ja, schnelle Brüter. Ganz toll! Die will man unbedingt in der > Nachbarschaft stehen haben. Ich Dich aber auch nicht. Und jetzt? Gruß, Holm
Theor schrieb: [..] > Oder noch eins: Kernkraftwerke haben wie alle technsichen System eine > Ausfallwahrscheinlichkeit und letztlich eine Wahrscheinlichkeit grösser > 0, dass alle Schutzmaßnahmen versagen. Reale Beispiele sind: Tschernobyl Nein. In Tschernobyl sind keine Schutzmaßnamen ausgefallen, Sie wurden außer Kraft gesetzt, absichtlich, weil sich Einer profilieren wollte. Das kann Dir in D auch passißeren wenn Du z.B. Maas in ein KKW steckst. > und Fukushima. Dort bestand die Blödheit darin das Kraftwerk in eine bekanntermaßen (!) Tsunami gefährdete Zone zu bauen. Nicht die Technik hat versagt, sondern schon die Planer. > Die Folgen sind, egal wie niedrig die Zahlen etwa an betroffenen > Menschen, Tieren, Pflanzen etc. zu irgendeiner größeren Zahl der selben > Sache ist, im Einzelfall imemr dramatisch. Ja, ich weiß, die 1000en Toten des Unfalls in Fukushima.. hat ja die Roth erzählt. Bedauernswert, nicht die Toten sondern Roth.. Notschlachten wäre angebracht. > > > Das Argument ist nun, dass diese Folgen, weil sie so dramatisch sind, > grundsätzlich auch für noch so geringe Anzahlen von Betroffenen > verhindert werden sollen oder sollten. Genau. Das passiert aber nicht in dem man die Technik verteufelt und die nächst schlimmere pusht. Für Glasfaserverbundstoffe von Propellern der WKA gibts keine Entsorgungstechnologie und der "installierte" Beton aller Fundamente dieser Anlagen hat mehr CO2 erzeugt als jede andere Nation. Das die Dinger massenhaft Vögel und Insekten morden ist ja nicht so das Problem nicht war? > > Es ist eben in der Realität nicht so, dass gewisse Risiken alleine > anhand der relativen Zahlen entschieden werden können, ohne dabei in > gewissem Sinne zynisch zu sein oder jedenfalls Mitgefühl zu > unterdrücken. Mitgefühl für wen oder was? > Das Risiko von Leiden, Hunger, Durst oder Katastrophen hinzunehmen ist > nicht einfach nur durch Rechenexempel zu entscheiden. Die Entscheidung > lautet vielmehr: Will ich dieses Leiden akzeptieren? Will ich so > handeln, dass ich riskiere, - und wenn das Risiko noch so gering ist -, > dass ich dieses Leiden verursache? Und? Zurück in die Höhlen? Ohne Feuer wegen Feinstaub? Nee... > > Das kann man bejahen, verneinen oder gar keine Entscheidung treffen. Das > muss jeder mit sich selbst abmachen. > Fakt ist aber, dass dieses Kriterium existiert und valide ist und > genannt_ und _abgewogen werden muss und dazu noch Jeden potentiell > betrifft. Das wird bereits kalkuliert und abgewogen. Soros hat entschieden das ihm Dies oder Jenes nicht paßt. Ich habe auch entschieden das mit Dies oder Jenes nicht paßt. Dies oder Jenes von Soros und von mir sind nicht kongruent. Es passiert was Soros entschieden hat, gegen meine Meinung und die vieler Anderer. Was jetzt? Ist das demokratisch? > Das aber fehlt mir völlig, bei Deiner Begründung oder bei Anderen, die > mit dem selben relativen Argument kommen, aber das absolute Kriterium > nicht mal erörtern. > > Ich empfinde das als zynisch und rücksichtslos. Ich kann Dir gar nicht sagen was ich Alles für zynisch und Rücksichtslos halte, willst Du gar nicht wissen. > > Ich will nun nicht dazu auffordern überhaupt kein CO2 mehr zu > produzieren. Insgesamt ist es leider unvermeidlich, dass wir Menschen > uns in gewisser Weise gegenseitig allein dadurch Nachteile zufügen, das > wir existieren. Wasch mich, aber mach mich nicht naß! > > Aber wenn wir nun mit ziemlicher Sicherheit wissen (das an sich in Frage > zu stellen halte ich durchaus für legitim), dass an gewissen Stellen ein > Ma0 erreicht ist, mit dem wir großen Teilen unserer Mitmenschen > wahrscheinlich extremen Schaden zufügen, so ist das nicht einfach mit > "Hysterie" abzutun, mit "Dummheit" oder "Verblendung" oder damit, dass > von 7 Milliarden (oder was immer die Zahl ist) unser Lieblingsbäcker > wahrscheinlich überleben wird. > > Das halte ich für dumm, gedankenlos, unverantwortlich und unmenschlich. Hmm. Bis zu wie vielen Menschen auf der Erde denkst Du hätten wir es ohne die Industrialisierung und Wissenschaft gebracht? Wie groß hätte die Population werden können wenn wir immer noch auf den Bäumen hocken würden? alle Menschen "zu retten" und gleichzeitig unbeschränkt Bevölkerungswachstum zu akzeptieren ist deshalb genau was? Richtig! Es ist ziemlich bescheuert. > Wer dann noch andere Menschen für dumm verkauft, mit andauernden > Fehlschlüssen, aufgrund elementar falschem Verständnis von Chemie und > Physik oder Sprache, mit Crank-Taktiken Unwissende oder Unsichere in die > Irre führt und Ängste schürt, wer dann noch ihm widersprechende aber > wohlbegründete Meinungen und Argumente leugnet, verdreht, verlacht, > ignoriert und einfach beiseite schiebt, wer Menschen die ihm in der > Weise widersprechen, verbal oder sonstwie angreift, verhöhnt, > verleumdet, erniedrigt oder als unfähig bezeichnet oder der Lüge oder > der Verschwörung zeiht, wer Tatsachen behauptet aber die Beweise oder > Indizien dafür schuldig bleibt, wer sich letztlich nur auf seinen Unmut > beruft, wer sich also ohne guten Grund und ohne jede ethische > Rechtfertigung auf diese Weise versucht über mich zu stellen, _der hat > meine Achtung nicht verdient;_ keinen Respekt, kein Entgegenkkommen, > kein Wohlwollen, kein Vertrauen, keine Unterstützung bei seinen Zielen. Gut jetzt, tldr, Holm
Karl K. schrieb: > Theor schrieb: >> Es sind ja nur >> 2% C02 verglichen mit dem Gesamtausstoss in der Welt. > > Aus aktuellem Anlass: Wenn man vor 30 Jahren auf die "wir können eh > nichts ändern" und "Fckw ist alternativlos" Deppen gehört hätte, hätten > wir ein schönes großes Ozonloch über Europa. > > Jetzt ist die Ozonschicht erstmals wieder auf einem Stand wie vor 30 > Jahren. Als Jugendlicher hab ich die damaligen Diskussionen erlebt - und > jetzt 30 Jahre später sehe ich das Ergebnis. > > Und, hätten wir damals auf die "weiter so" Typen hören sollen? Ja.. ich bin kein Ozonlochfan, handele Keine und sammele die auch nicht. Mit dem aktuellen Thread hats auch Nichts zu tun, demzufolge isses mir Wurst. Gruß, Holm
Le X. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Was soll der Blödsinn? Vom Thema ab- und auf die Verschwörungsschiene >> hinlenken? > > Wieso ablenken? > Es wurde hier im Thread (und in sämtlichen ähnlichen Threads) mehrmals > behauptet es fände eine gewollte Deindustrialisierung statt die als > Energiewende und Klimapolitik getarnt wird. > Unter anderem von dir: > > Icke ®. schrieb: >> Der forcierten >> Deindustrialisierung zum Dank wird der Energiebedarf ohnehin >> zurückgehen > > Achim S. schrieb: >> dass die aktuelle Politik >> Deutschland deindustrialisiert und ins wirtschaftliche Chaos stürzen >> will, > > > Von dem her wäre es schon interessant die Initiatoren und deren Ziele > mal kennen zu lernen. > Dann kann man auch beurteilen ob diese Ansicht eine valide These ist > oder eher ein in sich unstimmiges Fantasiegebilde. Hier lesen: https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/industrie-arbeitsplaetze-deutschland-im-sinkflug/ Gruß, Holm
@ Holm Magst Du Aldi-Emojis tauschen? Übrigens hat mir meine Oma neulich erzählt, dass Ihr Enkel, neulich, also vor dem anderen Neulich, und natürlich bevor sie es mir erzählt hat, eine sehr hübsche Glockenblume fotografiert und gesehen hat. Ich wussste das natürlich schon, da ich anwesend war, war aber doch neugierig, ob sie einige Details beisteuern könnte, die mir noch nicht bekannt waren. Ich wurde allerdings in meinen Erwartungen und Hoffnungen enttäuscht. Im Nachhinein allerdings, muss ich sagen, oder vielmehr schreiben, denn ich schreibe ja jetzt, - zumindest kann ich mich dabei beobachten, dass ich schreibe -, im Nachinein allerdings und wie schon gesagt, muss ich schreiben, dass meine Erwartungen illosorisch sein mussten, denn ich hatte meiner Oma neulich, also bevor meine Oma mir das neulich erzählt hat, aber nach dem anderen neulich zu dem Ihr Enkel die besagte Glockenblume sah, erzählt hatte, dass Ihr Enkel eine Glockenblume sah. FOlglich konnte mir sie garnichts Neues erzählen, denn alles Neue hatte ich ja schon erzählt, so dass sie mir garnichts Neues erzählen, konnte, was ich nicht schon erzählt hatte. Wie auch immer: Es stellte sich heraus, dass Ich der besagte Enkel war, von dem meine Oma neulich erzählt hat, dass er eine Glockenblume gesehen hatte, was die Ganze Sache recht einfach machte. Es wurde klar, dass ich ihr neulich erzählt hatte, was ich gesehen hatte und sie mir dann erzählt hat, was Ihr Enkel gesehen hat, der zufällig ich war. Dabei fällt mir ein, dass meine Oma mir neulich erzählt hat, das ich tatsächlich nur zufällig ich bin. Das war nämlich so. Ursprünglich sollte ich jemand anders sein. Das hat aber nicht geklappt. Es wäre sowieso dumm gewesen, ist auch dumm gewesen, denn eigentlich wollte ich jemand Drittes sein, aber nicht ich schon garnicht, was ich aufgrund der Wünsche meiner Oma hätte sein sollen. Meine Eltern haben bei der ganzen Sache natürlich auch eine Meinung geäussert und sich doch tatsächlich ein viertes Ich vorgestellt, das ich hätte sein sollen, aber nicht hätte sein wollen und meine Oma wollte weder, dass ich das sein sollte, was meine Eltern sich gewünscht hätten und was ich nicht sein wollte, denn ich wollte ja was ganz anderes sein, noch was ich hötte sein wollen. An dieser Stelle müsste man noch erwähnen, dass eines Tages ein Mann zu meinen Eltern nach Hause kam, als ich noch nicht war, was ich werden würde, nicht sein wollte und was meine Eltern nicht wollten, dass ich sein sollte, und was meine Oma nicht sein wollte, - was ich hier nur erwähne um klarzustellen, dass meine Oma natürlich meine Oma sein wollte, nicht das was sie wollte was ich sein sollte -, und fragte nach einem Glas Wasser. Er trank es und ging wieder. Also bin ich nun wie ich bin und gucke Glockenblumen an und frage mich, ob diese Glockenblume nicht hötte so sein wollen, wie ich nun bin. Was gewisse Vorteile gehabt hötte, denn dann hötte ich vielleicht die Wahl gehabt, weder das zu sein, was meine Eltern wollten, was meine Oma aber nicht wollte, oder das zu sein, was meine Oma wollte, aber nicht meine eigene Oma, oder das zu sein, was ich sein wollte, aber nicht bin oder eine Glockenblume. Das Ganze wäre natürlich auch ohne Glockenblume gegangen hat sich aber dann als nicht praktikabel erwiesen. Ich weiss ja nicht ob das von Belang ist, aber die Glockenblume, die, wie mir meine Oma erzählte, - oder war es meine Großmutter? Ich weiss nicht mehr - vielleicht haben es mir auch beide erzählt, nachdem ich es einer von beiden erzählt habe, entweder meiner Grossmutter oder meiner Oma, habe ich ganz entgegen der Darstellung meiner Oma natürlich zuerst gesehen und dann fotografiert. Das scheint mir ganz logisch. Denn es scheint mehr eher unwahrscheinlich, dass man etwas fotografiert, was man nicht vorher gesehen hat. Man könnte ja garnicht sehen, ob das was man fotografieren will, da ist. Aussser im Dunkeln, da könnte man es weder fotografieren oder sehen. Wüsste aber vielleicht doch, dass das ist, wenn es Stacheln hat. Eine Glockenblume hat aber nunmal keine Stacheln, so dass man sie nicht fotografieren kann. Ja. So war das. Wie ist das? Willst Du nun Emoji-Figuren tauschen oder nicht?
Zum Thema angebliche Deindustrialisierung: Ich habe den Artikel in Tichys Einblick gelesen. Er ist eine Ansammlung von Meldungen von gestrichenen Arbeitsplätzen. Jedes Jahr werden in Deutschland 1000ende von Arbeitsplätzen gestrichen. Es kommen aber insgesamt mehr dazu als verschwinden. Industriearbeitsplätze 2005: 5,1 Millionen 2017: 5,51 Millionen 2018: 5,66 Millionen Der Titel des Artikels lautet: Industrie-Arbeitsplätze: Deutschland im Sinkflug Ich sehe da keinen Sinkflug, sondern einen Steigflug. Der Autor Holger Douglas legt offensichtlich keinen Wert auf Zahlen. Im ganzen Artikel kommt keine einzige Statistik über Arbeitsplätze vor. Bestimmt gibt es auch andere Statistiken (die von mir zitierte berücksichtigt nur Betriebe ab 50 Beschäftigten) Der Artikel erzählt keine Lügen (wenn man von dem Beschreibung „Sinkflug“ mal absieht), aber er stellt ein sehr verzerrtes Bild der Realität dar, weil er völlig außer Acht lässt, dass auch Industrie-Arbeitsplätze hinzukommen. Ich kann aufgrund dieser Lage nicht anders, als den Artikel als irreführende Meinungsmache zu bezeichnen. Quelle: https://www.deutschlandinzahlen.de/no_cache/tab/bundeslaender/branchen-unternehmen/industrie/beschaeftigte-in-der-industrie?tx_diztables_pi1%5Bcol_17%5D=on&tx_diztables_pi1%5Bcol_0%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_1%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_2%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_3%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_4%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_5%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_6%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_7%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_8%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_9%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_10%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_11%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_12%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_13%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_14%5D=on&tx_diztables_pi1%5Btab_submit%5D=Änderungen%20übernehmen&tx_diztables_pi1%5Bdiz_mod%5D=inverse&tx_diztables_pi1%5Bchxy%5D=0
Thomas S. schrieb: > Zum Thema angebliche Deindustrialisierung: > > Ich habe den Artikel in Tichys Einblick gelesen. Er ist eine Ansammlung > von Meldungen von gestrichenen Arbeitsplätzen. Das sehe ich auch so. > [...] > Ich kann aufgrund dieser Lage nicht anders, als den Artikel als > irreführende Meinungsmache zu bezeichnen. Das sehe ich auch so. Ich möchte, - ich hoffe es ist Dir recht -, ergänzen: Der Artikel enthält keine Beweise oder Indizien dafür, dass eine Absicht besteht Deutschland zu deindustrialieren. "Absichten" sind prinzipiell nicht zu beweisen. Der Versuch ist von vorne herein sinnlos. Analoges gilt in dem Zusammenhang für Indizien. Absichten sind innerliche, mentale Entscheidungen, die überhaupt nicht objektivierbar sind. Allenfalls könnte man bei einer positiven Aussage, eines Entscheiders davon ausgehen, dass seine Erklärung seiner Absicht mit seiner tatsächlichen Absicht übereinstimmt. Das wäre zwar formal auch kein Beweis gewesen, aber pragmatisch wenigsten als Beleg hinreichend. Aber es liegt auch keine solche Erklärung vor.
Thomas S. schrieb: > Der Autor Holger Douglas legt offensichtlich keinen Wert auf Zahlen. Was erwartest Du? Diese ganzen Tichyseiten sind ein Sammelsurium an gefühlten Entwicklungen, mit denen ein bestimmtes Publikum bedient wird. Wenn die sich an Fakten halten würden, würde ja deren Universum zusammenstürzen.
Holm T. schrieb: > Die Dübel von einem Handlauf an der Wand waren > locker. Das war aber nicht der Reaktor, wo man die Aufhängung für Feuerlöscher mal eben in den Reaktordruckbehälter gedübelt hat?
Theor schrieb: > Naja. Bei dem Gedanken, dass Du mir um Mitternacht an ner Kreuzung unter > nem alten Galgenbaum das Geheimnis des absoluten Kriteriums anvertraut, > fange ich eher an zu lächeln. Ich bin beeindruckt von deiner bildhaften Sprache. Aber, erstens muß ich früh raus und schlafe um Mitternacht schon und zweitens, mit einem völlig Fremden an so einem exklusiven Ort, da können merkwürdige Dinge passieren.. ich meine, wenn du Jennifer Lawrence wärst, OK.. aber wir sind nicht mal digitale Freunde.. und weil du dich nicht anmelden willst, können wir nur im Abfalleimer schwatzen, nicht im elitären OFFTOPIC. Das macht mich traurig.. > Im übrigen kenne ich das Geheimnis schon > und mit mir so ziemlich jeder mit ein bisschen Phantasie. Du gibst es nur nicht preis, weil du meine Privatsphäre achtest, sehr rücksichtsvoll. > Es gibt nicht nur Kriterien bei denen Teilmengen ins Verhältnis zu > Gesamtmengen gesetzt werden. Das ergibt Aussagen wie: Es sind ja nur > 2% C02 verglichen mit dem Gesamtausstoss in der Welt. Hmm, kann man ähnlich verschwurbelt sogar bei klimafakten.de nachlesen. Und wird auch dort nicht bestritten. Nur suggeriert, daß Leute, welche mit dieser Zahl argumentieren, nichts für den Klimaschutz tun wollen oder gar dem Lager der "Leugner" angehören. https://www.klimafakten.de/meldung/neuer-faktencheck-deutschland-verursacht-bloss-zwei-prozent-des-globalen-co2-ausstosses-und (Der Artikel kommt so manipulativ daher, daß er eigentlich 'nen ausführlichen Kommentar wert wäre.. aber nein, das sprengt den Rahmen) > Ein anderes, aber etwas fiktives Beispiel: (Ich habe keine Ahnung von > Medizin, aber ich vermute, es gibt Allergika, die selbst in geringsten > Spuren ihre Wirkung entfalten; andernfalls ist das Beispiel wenigstens > hypothetisch treffend). > Es spielt keine Rolle, ob die Spur der Substanz nun in einem Liter oder > in 100 Litern Tee (Eintopf, k.A.) enthalten ist. Sie löst eine > allergische Reaktion aus. Ja, das kenn ich. Aber.. wenn das Klima allergisch auf CO2 reagiert, spielt dessen absolute Menge doch ohnehin keine Rolle?? > Oder noch eins: Kernkraftwerke haben wie alle technsichen System eine > Ausfallwahrscheinlichkeit und letztlich eine Wahrscheinlichkeit grösser > 0, dass alle Schutzmaßnahmen versagen. Danke für diese Fundamentalerkenntnis! Die Wahrscheinlichkeit, daß morgen der Mond auf die Erde stürzt, ist extrem gering, aber immerhin größer Null! Ich geh heute nicht schlafen, sondern ruf gleich Jennifer Lawrence an, ob sie sich im Angesicht der immerhin möglichen Katastrophe ein letztes Mal mit mir unterm Galgenbaum treffen möchte. Im Ernst, du als Elementarteilchenversteher müßtest doch wissen, wie gering die Wahrscheinlichkeit eines umweltgefährdenden Austritts von Radioaktivität beim DFR ist. Oder hast du dich etwa gar nicht näher damit befaßt? > Die Folgen sind, egal wie niedrig die Zahlen etwa an betroffenen ... (Platzhalter für langen Text) > genannt_ und _abgewogen werden muss und dazu noch Jeden potentiell > betrifft. > Das aber fehlt mir völlig, bei Deiner Begründung oder bei Anderen, die > mit dem selben relativen Argument kommen, aber das absolute Kriterium > nicht mal erörtern. > Ich empfinde das als zynisch und rücksichtslos. Zynismus ist mein zweiter Vorname. Das kann bisweilen verstörend wirken. Aber ich versichere dir, unter der gemeinen Schale verbirgt sich ein mitfühlender Menschenfreund, der nicht nur an deutsche Befindlichkeiten denkt, sondern sich Frieden, Glück und Wohlstand für alle Menschen dieser Erde wünscht. Echt. > Ich will nun nicht dazu auffordern überhaupt kein CO2 mehr zu > produzieren. Insgesamt ist es leider unvermeidlich, dass wir Menschen > uns in gewisser Weise gegenseitig allein dadurch Nachteile zufügen, das > wir existieren. Wir könnten keine Kinder mehr machen, um den Planeten zu erlösen. Oder uns gegenseitig CO2-neutral auffressen: https://www.epochtimes.de/wissen/forschung/schwedischer-forscher-kannibalismus-soll-zukuenftige-engpaesse-von-nahrung-ueberwinden-a3003151.html/amp > Aber wenn wir nun mit ziemlicher Sicherheit wissen (das an sich in Frage > zu stellen halte ich durchaus für legitim), dass an gewissen Stellen ein > Ma0 erreicht ist, mit dem wir großen Teilen unserer Mitmenschen > wahrscheinlich extremen Schaden zufügen, so ist das nicht einfach mit > "Hysterie" abzutun, mit "Dummheit" oder "Verblendung" oder damit, dass > von 7 Milliarden (oder was immer die Zahl ist) unser Lieblingsbäcker > wahrscheinlich überleben wird. Hoffentlich nicht, der verlangt jetzt 90 Cent für ein Brötchen, in der Hölle soll er schmoren! > Wer dann noch andere Menschen für dumm verkauft, mit andauernden > Fehlschlüssen, aufgrund elementar falschem Verständnis von Chemie und > Physik oder Sprache, mit Crank-Taktiken Unwissende oder Unsichere in die > Irre führt und Ängste schürt, wer dann noch ihm widersprechende aber > wohlbegründete Meinungen und Argumente leugnet, verdreht, verlacht, > ignoriert und einfach beiseite schiebt, wer Menschen die ihm in der > Weise widersprechen, verbal oder sonstwie angreift, verhöhnt, > verleumdet, erniedrigt oder als unfähig bezeichnet oder der Lüge oder > der Verschwörung zeiht, wer Tatsachen behauptet aber die Beweise oder > Indizien dafür schuldig bleibt, wer sich letztlich nur auf seinen Unmut > beruft, wer sich also ohne guten Grund und ohne jede ethische > Rechtfertigung auf diese Weise versucht über mich zu stellen, _der hat > meine Achtung nicht verdient;_ keinen Respekt, kein Entgegenkkommen, > kein Wohlwollen, kein Vertrauen, keine Unterstützung bei seinen Zielen. Da bin ich bei dir. Die bezahlten Trolle der AAS und ZPS mag ich auch nicht. > Es sei denn er bittet mich um Hilfe dabei, sich selbst > und seine Haltungen, seine Mitmenschen und die Welt besser zu verstehen. > Das wäre mir eine aufrichtige Freude. Ein großzügiges Angebot. Aber die Trolle werden es wohl nicht annehmen. > Also schreibe mal bitte, icke, was Du zu der Frage des absoluten > Kriterium meinst. Offen und klar. Hier und jetzt. Nun gut. Ich halte es für absolut wichtig, wieder zum Ausgangskriterium zurückzukehren. Also dem dieses Geplänkels. Da stehen zwei absolut klare Werte, 2% und 98%. An den 2% arbeiten wir bereits. Wenn wir sie schaffen, sind noch 98% übrig. Daran gibt es absolut nichts zu rütteln. Egal wie gut wir uns als Deutsche fühlen, wenn wir endlich CO2-neutral leben, das Klima wird allenfalls einen zarten Hauch von Sommerbrise verspüren und dann absolut gnadenlos weiterbrutzeln. Es sei denn, wir finden einen Weg, den Verursachern der 98% auf die Sprünge zu helfen. Wie kann uns das gelingen? Da wir diplomatisch momentan nur absolute Totalversager am Werk haben, die sich bspw. ausgerechnet in die inneren Angelegenheiten des größten CO2-Sorgenkindes einmischen, oder den amtierenden Präsidenten des zweitgrößten Carbonfrevlers als Deppen hinstellen, scheidet dieser Weg wohl aus. Mit vorgehaltener Pistole zwingen? Könnte durchaus funktionieren, falls sich die Kontrahenten beim Anblick der Bundeswehr totlachen. Oder mit wirtschaftlichen Sanktionen. Müßte aber schleunigst passieren, solange wir noch eine international bedeutsame Wirtschaft haben. Oder wir bieten ihnen eine absolut revolutionäre, nahezu unerschöpfliche und stets verfügbare Energiequelle an, die fossile Energieträger überflüssig macht. Und nebenbei zukünftige Generationen von der Last des Atommüllberges befreit. Wäre das nicht die absolute Lösung für viele Probleme dieser Welt? Wäre es nicht toll, wenn sich niemand mehr um Öl bekriegen muß? Wenn mit Meerwasserentsalzung genug Wasser gewonnen werden kann, um verdorrte Landstriche fruchtbar zu machen? Auf denen sich Klimaflüchtlinge niederlassen und Nahrung anbauen können? Nein, das war kein Spott, sondern mein absoluter Ernst. > P.S. Meine Güte. War das dramatisch. Absolut dramatisch. So dramatisch, daß ich mich doch habe hinreißen lassen. Aber jetzt ist absolut Schluß für heute, die Jenny smst gerade "Are you, are you coming to the tree". Da kann ich nicht widerstehen...
Theor schrieb: > @ Holm > > Magst Du Aldi-Emojis tauschen? > > Übrigens hat mir meine Oma neulich erzählt, dass Ihr Enkel, neulich, > also vst, [..] > wenn es Stacheln hat. Eine Glockenblume hat aber nunmal keine Stacheln, > so dass man sie nicht fotografieren kann. > > Ja. So war das. > > Wie ist das? Willst Du nun Emoji-Figuren tauschen oder nicht? Noch Einer mit Logorrhoe.. Was glaubst Du wer den Kotz liet? Ich sicher nicht. Gruß, Holm
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Die Dübel von einem Handlauf an der Wand waren >> locker. > > Das war aber nicht der Reaktor, wo man die Aufhängung für Feuerlöscher > mal eben in den Reaktordruckbehälter gedübelt hat? Noe, das war bei den Franzosen. Gruß, Holm
Icke ®. schrieb: > Nun gut. Ich halte es für absolut wichtig, wieder zum Ausgangskriterium > zurückzukehren. Also dem dieses Geplänkels. Da stehen zwei absolut klare > Werte, 2% und 98%. An den 2% arbeiten wir bereits. Wenn wir sie > schaffen, sind noch 98% übrig. Daran gibt es absolut nichts zu rütteln. > Egal wie gut wir uns als Deutsche fühlen, wenn wir endlich CO2-neutral > leben, das Klima wird allenfalls einen zarten Hauch von Sommerbrise > verspüren und dann absolut gnadenlos weiterbrutzeln. Es sei denn, wir > finden einen Weg, den Verursachern der 98% auf die Sprünge zu helfen. Ich stimme zu. > Wie kann uns das gelingen? > Da wir diplomatisch momentan nur absolute > Totalversager am Werk haben, die sich bspw. ausgerechnet in die inneren > Angelegenheiten des größten CO2-Sorgenkindes einmischen, Das sehe ich nicht so negativ. Auch die Chinesen sind nicht blöd. Es liegt im eigenen Interesse der Chinesen, den Temperaturanstieg zu begrenzen. > oder den > amtierenden Präsidenten des zweitgrößten Carbonfrevlers als Deppen > hinstellen, Mit Trump wird da wohl kein großer Fortschritt stattfinden. Aber die USA bestehen nicht nur aus Trump, und seine Wiederwahl ist keineswegs sicher. > Oder wir bieten ihnen eine absolut > revolutionäre, nahezu unerschöpfliche und stets verfügbare Energiequelle > an, die fossile Energieträger überflüssig macht. Und nebenbei zukünftige > Generationen von der Last des Atommüllberges befreit. Wäre das nicht die > absolute Lösung für viele Probleme dieser Welt? Wäre es nicht toll, wenn > sich niemand mehr um Öl bekriegen muß? Wenn mit Meerwasserentsalzung > genug Wasser gewonnen werden kann, um verdorrte Landstriche fruchtbar zu > machen? Auf denen sich Klimaflüchtlinge niederlassen und Nahrung anbauen > können? > Nein, das war kein Spott, sondern mein absoluter Ernst. Klingt gut. Ist aber momentan leider noch nicht in Reichweite. Wir müssen mit den Energiequellen arbeiten, die wir aktuell haben. Und die sind durchaus in der Lage, uns weltweit zu versorgen - wenn auch nicht zum Nulltarif. Warum ist es trotzdem sinnvoll, wenn wir unsere 2% erfüllen? 1. Gerechtigkeit. Schlußendlich wird es darauf hinauslaufen, dass jeder Erdenbürger ein Budget von ca. 2 Tonnen CO2/Jahr bekommt. Das gilt für alle, auch für die Deutschen. Die Deutschen sind im Moment bei ca. 8 Tonnen, wenn ich die Zahl richtig im Kopf habe. 2. Wirtschaftliche Chancen Die Systeme und Technologien, mit denen wir unser CO2-Ziel erreichen, werden auch in anderen Gegenden begehrt sein. 3. Politische Glaubwürdigkeit Es lässt sich besser verhandeln, wenn man selber mit gutem Beispiel vorangeht.
Icke ®. schrieb: > Nun gut. Ich halte es für absolut wichtig, wieder zum Ausgangskriterium > zurückzukehren. Also dem dieses Geplänkels. Da stehen zwei absolut klare > Werte, 2% und 98%. An den 2% arbeiten wir bereits. Wenn wir sie > schaffen, sind noch 98% übrig. Daran gibt es absolut nichts zu rütteln. > Egal wie gut wir uns als Deutsche fühlen, wenn wir endlich CO2-neutral > leben, das Klima wird allenfalls einen zarten Hauch von Sommerbrise > verspüren und dann absolut gnadenlos weiterbrutzeln. Es sei denn, wir > finden einen Weg, den Verursachern der 98% auf die Sprünge zu helfen. > Wie kann uns das gelingen? Da wir diplomatisch momentan nur absolute > Totalversager am Werk haben, die sich bspw. ausgerechnet in die inneren > Angelegenheiten des größten CO2-Sorgenkindes einmischen, oder den > amtierenden Präsidenten des zweitgrößten Carbonfrevlers als Deppen > hinstellen, scheidet dieser Weg wohl aus. Mit vorgehaltener Pistole > zwingen? Könnte durchaus funktionieren, falls sich die Kontrahenten beim > Anblick der Bundeswehr totlachen. Oder mit wirtschaftlichen Sanktionen. > Müßte aber schleunigst passieren, solange wir noch eine international > bedeutsame Wirtschaft haben. Oder wir bieten ihnen eine absolut > revolutionäre, nahezu unerschöpfliche und stets verfügbare Energiequelle > an, die fossile Energieträger überflüssig macht. Und nebenbei zukünftige > Generationen von der Last des Atommüllberges befreit. Wäre das nicht die > absolute Lösung für viele Probleme dieser Welt? Wäre es nicht toll, wenn > sich niemand mehr um Öl bekriegen muß? Wenn mit Meerwasserentsalzung > genug Wasser gewonnen werden kann, um verdorrte Landstriche fruchtbar zu > machen? Auf denen sich Klimaflüchtlinge niederlassen und Nahrung anbauen > können? > Nein, das war kein Spott, sondern mein absoluter Ernst. Meine Güte, du leidest unter Zwangsvorstellungen? In Paris haben sich fast alle Länder zur Reduzierung des CO2 verpflichtet, Trump ist wieder ausgeschieden. Diejenigen, die noch dabei sind sollten sich einfach an die Vereinbarung halten. Wenn sie das tun, und wir sind dabei, kann das Schlimmste verhindert werden. So wie früher wird es eh nie mehr.
Thomas S. schrieb: > Mit Trump wird da wohl kein großer Fortschritt stattfinden. Brennen in Brasilien die Wälder, denkt sich der Trump, da können wir doch in Alaska auch mal bißchen Wald wegmachen. Und gibt geschütze Wälder zum Abholzen frei. Jetzt läßt er wohl US Staaten verklagen, die "zuviel" Umweltschutz betreiben. Der Typ muss jeden Morgen mit dem Gedanken aufstehen: "Dieser scheiss Planet muss doch irgendwie kaputtzukriegen sein!"
Thomas S. schrieb: > Ich habe den Artikel in Tichys Einblick gelesen Danke, ich noch nicht. Theor schrieb: > Der Artikel enthält keine Beweise oder Indizien dafür, dass eine Absicht > besteht Deutschland zu deindustrialieren. Das bedeutet er geht an meiner Fragestellung vorbei? Ok dann muss ich ihn ja eh nicht mehr lesen. Danke fürs berichten.
Karl K. schrieb: > Holm T. schrieb: >> Noch Einer mit Logorrhoe.. > > Kannste ne Selbsthilfegruppe gründen. Eine Selbsthilfegruppe für Probleme Anderer? Cool, könnte man ja eine gegen Deine Ökomacke gründen. Gruß, Holm
Thomas S. schrieb: > Zum Thema angebliche Deindustrialisierung: > > Ich habe den Artikel in Tichys Einblick gelesen. Er ist eine Ansammlung > von Meldungen von gestrichenen Arbeitsplätzen. Ja, hier hast Du nochwas: Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut (CDU) fürchtet einen Rückgang der Arbeitsplätze um 50 Prozent. Stand gerade bei welt.de in einem Kommentar. > > Jedes Jahr werden in Deutschland 1000ende von Arbeitsplätzen gestrichen. > Es kommen aber insgesamt mehr dazu als verschwinden. > > Industriearbeitsplätze > 2005: 5,1 Millionen > 2017: 5,51 Millionen > 2018: 5,66 Millionen 2019; 100 Millionen? Quelle bitte. > > Der Titel des Artikels lautet: > Industrie-Arbeitsplätze: Deutschland im Sinkflug > > Ich sehe da keinen Sinkflug, sondern einen Steigflug. Das liegt daran das Du scheinbar kopfstehst. > Der Autor Holger Douglas legt offensichtlich keinen Wert auf Zahlen. Im > ganzen Artikel kommt keine einzige Statistik über Arbeitsplätze vor. Wie auch bei Dir nicht, zumindest keine Zahlen die mit irgend Etwas hinterlegt sind, > > Bestimmt gibt es auch andere Statistiken (die von mir zitierte > berücksichtigt nur Betriebe ab 50 Beschäftigten) Ganz bestimmt, womit dann auf Deine Art bewiesen ist das Du Unrecht hast. > > Der Artikel erzählt keine Lügen (wenn man von dem Beschreibung > „Sinkflug“ mal absieht), aber er stellt ein sehr verzerrtes Bild der > Realität dar, weil er völlig außer Acht lässt, dass auch > Industrie-Arbeitsplätze hinzukommen. Auch Du bist nur ein Zerrbild. > > Ich kann aufgrund dieser Lage nicht anders, als den Artikel als > irreführende Meinungsmache zu bezeichnen. > analog bist Du dann ein irreführender Meinungsmacher? > Quelle: > https://www.deutschlandinzahlen.de/no_cache/tab/bundeslaender/branchen-unternehmen/industrie/beschaeftigte-in-der-industrie?tx_diztables_pi1%5Bcol_17%5D=on&tx_diztables_pi1%5Bcol_0%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_1%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_2%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_3%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_4%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_5%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_6%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_7%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_8%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_9%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_10%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_11%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_12%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_13%5D=on&tx_diztables_pi1%5Brow_14%5D=on&tx_diztables_pi1%5Btab_submit%5D=Änderungen%20übernehmen&tx_diztables_pi1%5Bdiz_mod%5D=inverse&tx_diztables_pi1%5Bchxy%5D=0 Das DIW wurde doch auf dieser Webseite schon mehrfach als völlig unbrauchbare Quelle bezeichnet, warum ist das plötzlich Referenz? Gruß, Holm