Hi Leute, bin auf der Suche nach einem Selbstbaunetzteil auf dieses Teil gestoßen: https://de.aliexpress.com/item/32986139693.html Angeblich 0-35V und 5A. Wäre für mich (und bestimmt auch einige Andere) schon Interessant. Erkennt jemand das Netzteil, woher kommt der Schaltplan und taugt das Teil was? Würde gerne eure Meinung mal dazu hören. Danke schon mal.
Wie kann man aus einem 114 VA-Trafo ein 175 W-Netzteil bauen?
Der Trafo ist nicht dabei, von daher mag es gehen. Oder die Übersetzungsmaschine hat verpennt, das zwar 35V gehen, oder 5A, aber nicht 35V bei 5A.
Jens M. schrieb: > das zwar 35V gehen, oder 5A, > aber nicht 35V bei 5A. Wahrscheinlich, die Kühlkörper scheinen mir für 175 Watt etwas unterdimensoniert. Wobei es jetzt nicht wirklich möglich ist, aus den Fetzen Schaltplan zu erkennen welcher Strom/Leistung über welche Bauteile, Kabel geht..
Alles lesen, Mädels: "Paket umfassen nur diese teile!" ... und dann ein nettes Bildchen ohne Trafo, kein Kühlkörper, kein LCD...
Marek N. schrieb: > Wie kann man aus einem 114 VA-Trafo ein 175 W-Netzteil bauen? So wie es dort steht: "Das kit nicht werden müssen selbst-enthalten: 150 W-200 W transformator, spannung und strom meter."
Jens M. schrieb: > Der Trafo ist nicht dabei Und zudem ist einer nötig, den es nicht an jeder Ecke gibt: 0V-15V-25V-35V
Hmmm... schrieb: > ... und dann ein nettes Bildchen ohne Trafo, kein Kühlkörper, Doch, da sind Kühlkörper in dem Teilehaufen, wenn auch sehr kleine. Ebenso Trafos, auch recht klein.... Entweder du schaust aufs falsche Bild oder deine Erwartungshaltung vom Erscheinungsbild eines Trafos und Kühlkörpe ist eine andere (wie meine auch bei 175W)
Dynamit-Harry schrieb: > Wahrscheinlich, die Kühlkörper scheinen mir für 175 Watt Mehr als ~15V müssen nicht verheizt werden, dank Trafoumschaltung.
Dynamit-Harry schrieb: > Wahrscheinlich, die Kühlkörper scheinen mir für 175 Watt etwas > unterdimensoniert. Die abgebildeten Kühlkörper sind NICHT für die Linearendstufe, der dafür benötigte KK ist nciht dabei. Ebenfalls wird ein Trafo mit mehreren Sekundärwicklungen benötigt, diese werden mit den 2 Relais (blau, links oben auf dem Bild der "Teilesammlung") umgeschaltet. Dürfte im Kern im wesentlichen sowas sein: https://www.circuitspeAialists.com/pdf/3005X_schematic.pdf Bitte A durhc c ersetzen, der Spamfilter in diesem Forum verweigert das c in diesem Wort.
Nicht nur Bildchen gucken - auch lesen... ... ich schweige nun...
Dynamit-Harry schrieb: > Doch, da sind Kühlkörper in dem Teilehaufen, wenn auch sehr kleine. Die sind für die 78xx Spannungsregler. > Ebenso Trafos, auch recht klein.... In dem relevanten ersten Bild sehe ich keine Trafos. Nur einen im Beispielbild, wie das ein "Buyer" aufbauen könnte, wenn er denn "seiner chassis, transformatoren, meter und andere zubehör" verwendet...
:
Bearbeitet durch Moderator
Dynamit-Harry schrieb: > Entweder du schaust aufs falsche Bild oder deine Erwartungshaltung vom > Erscheinungsbild eines Trafos und Kühlkörpe ist eine andere (wie meine > auch bei 175W) Hm, das mit dem aufs falschen Bild schauen, war wohl eher ich , Asche auf die Dynamitstange. Also du meinst den Trafo der mit "Buyer- Do It Yourselves" bekritzelt ist ... der sieht schon potenter aus ... Ebenso der Kühlklotz .. sind aber nicht im teilehaufen ... hätte ich jetz auch nicht für 15 Trump-Taler erwartet, auch nicht vom Chinesen, höchsten vom kleinkriminellen Hehler.
Andrew T. schrieb: > Die abgebildeten Kühlkörper sind NICHT für die Linearendstufe, der dafür > benötigte KK ist nciht dabei. Und die von ihm erkannten Trafos sind wohl die beiden Relais für die Trafo-Umschaltung ;)
DIY schrieb: > Angeblich 0-35V und 5A. Wäre für mich (und bestimmt auch einige Andere) > schon Interessant. Das komplette Netzteil mit Gehäuse, Trafo, Kühlkörper und Lüfter sowie 2 Anzeigen gibt es übrigens für ca. 39 Euro. ebay 30V 5A NT... > > Erkennt jemand das Netzteil, woher kommt der Schaltplan und taugt das > Teil was? Plan s.o., in diesem Forum ist die Schaltung mehrfach besprochen worden. Für einfache Ansprüche brauchbar, im Detail halt verbesserungswürdig. Stichwort zum suchen: Banggood Netzteil
Dynamit-Harry schrieb: > Trafo der mit "Buyer- Do It Yourselves" bekritzelt > ist ... der sieht schon potenter aus ... Ebenso der Kühlklotz .. sind > aber nicht im teilehaufen ... hätte ich jetz auch nicht für 15 > Trump-Taler erwartet, auch nicht vom Chinesen, Durchaus erhältlich für 15 USD (komplett) auf dem Markt in Shenzhen, aber halt nicht mit Transport nach D .-)
Andrew T. schrieb: > Das komplette Netzteil mit Gehäuse, Trafo, Kühlkörper und Lüfter sowie 2 > Anzeigen gibt es übrigens für ca. 39 Euro. ebay 30V 5A NT... Naja, wird ehr unterirdische Qualität sein, wie der Bausatz auch. So ein Bausatz lohnt sich bestenfalls wenn man Trafo, Kühlkörper, Messwerke und Gehäuse eh rumliegen hat.
Entschuldigung, ich habe die holprige Übersetzung tatsächlich übersehen und nur den Hilftrafo im zweiten Bild gesehen. Dem Kühlkörper könnte man tatsächlich 75 W zutrauen, da ja die Anzapfungen umgeschaltet werden für kleine Ausgangsspannungen.
Lothar M. schrieb: > Jens M. schrieb: >> Der Trafo ist nicht dabei > Und zudem ist einer nötig, den es nicht an jeder Ecke gibt: > 0V-15V-25V-35V Wo gibt es den passenden Trafo dafür? Ich meine jetzt nicht die Experimentiertrafos mit Abgriffkombinationen in Stufung von 3 oder 5 Volt, sondern solche Konstruktionen, die einen Spannungsbereich sekundär auf 3 bis 5 Abgriffe insgesamt aufteilen. Zwei Abgriffe, realisiert durch zwei Sekundärwindungen, sind ja überall zu haben.
Peter M. schrieb: > Wo gibt es den passenden Trafo dafür? Hier 2 erprobte Möglichkeiten: 1.) Anfertigen lassen (Block, Gebr. Frei, Michael Riedel,..) umd mal 3 zu nennen. 2.) 3 12V standard trafos nehmen , ca. 75VA jeweils, und zu 0-12-24-36 Volt verschalten. Wie gesagt, ist eher sinnvoll das oben erwähnte 39 Euro Angebot zu kaufen und nachzubessern .-) Erspart einem zumindest schon mal die Material Zusammenstellung und die mechanische Bearbeitung des (Stahlblech) Gehäuses.
:
Bearbeitet durch User
hinz schrieb: > So ein Bausatz lohnt sich bestenfalls wenn man Trafo, Kühlkörper, > Messwerke und Gehäuse eh rumliegen hat. Nein, dann nimmt man den für 3,20 Euro: https://www.ebay.de/itm/0-30V-2mA-3A-Adjustable-DC-Regulated-Power-Supply-DIY-Kit-Short-mit-Protection/263986464077 und "quält" (upgraded) ihn auf 5A ,-) scnr.
Peter M. schrieb: > Wo gibt es den passenden Trafo dafür? Andrew T. schrieb: > 2.) 3 12V standard trafos nehmen , ca. 75VA jeweils, und zu 0-12-24-36 > Volt verschalten. Um nicht zu wenig / zu viel Spannungsfall zu haben, und wenigstens das zu erreichen, was damit maximal möglich ist, eher so: Man nehme 2 Trafos, einen mit 15V und einen mit 2*(9 oder 10)V, ziemlich gleicher Stromlieferfähigkeit (Vorzugsweise > 8A). Optisch in Richtung eines Trafos geht das dann aber nur, wenn man z.B. 2 RKTs gleichen Durchmessers übereinander montiert.
spyfly schrieb: > Andrew T. schrieb: >> 2.) 3 12V standard trafos nehmen , ca. 75VA jeweils, und zu 0-12-24-36 >> Volt verschalten. > > Um nicht zu wenig / zu viel Spannungsfall zu haben, und wenigstens > das zu erreichen, was damit maximal möglich ist, eher so: > > Man nehme 2 Trafos, einen mit 15V und einen mit 2*(9 oder 10)V, > ziemlich gleicher Stromlieferfähigkeit (Vorzugsweise > 8A). Da wirst Du deutlich länger nach suchen müssen, bis Du dies Spannungs/Strom-Kombination findest. 12V Trafos sind wegen der Halogenlampenära zur Zeit massenhaft billig erhältlich. Aber wie schon geschrieben: Es gibt halt viele Wege, die zum Ziel führen (können). chacun a son gout.
Hallo Andrew T., Andrew T. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Wo gibt es den passenden Trafo dafür? > > Hier 2 erprobte Möglichkeiten: > > 1.) Anfertigen lassen (Block, Gebr. Frei, Michael Riedel,..) umd mal 3 > zu nennen. > 2.) 3 12V standard trafos nehmen , ca. 75VA jeweils, und zu 0-12-24-36 > Volt verschalten. danke für die Hinweise! > Wie gesagt, ist eher sinnvoll das oben erwähnte 39 Euro Angebot zu > kaufen und nachzubessern .-) > Erspart einem zumindest schon mal die Material Zusammenstellung und die > mechanische Bearbeitung des (Stahlblech) Gehäuses. Ich kann die Argumentation bestens nachvollziehen. :) Netzteilbau ist bei mir nicht geplant, da in ausreichender Zahl vorhanden. Mich interessierte einfach, ob es analog zu den Standardtrafos mit zwei Sekundärwicklungen auch andere von der Stange mit mehr als zwei Abgriffen gibt.
Von der Stange bekommt man vor allem Trafos mit Mittelabgriff. Andere Trafos sind die Ausnahme, etwa für spezielle Geräte. Nach der Anleitung könnte man auch mit so einem Trafo mit Mittelabgriff auskommen (1 Relais unbenutzt). Damit steigt aber der Verlust am Transistor und die Belastung des Relais (weil der Spannungssprung ggf. größer wird). Auf Grund der eher kleinen Elkos und der auch nicht so großen Shunts wäre es vermutlich sowieso besser den Strom auf z.B. 3 A zu reduzieren. Der Schaltplan aus dem Link sieht relativ primitiv aus - bei schwieriger, kapazitiver Last könnte es problematisch werden. Wie es mit Überschwingern beim ein/ausschalten aussieht müsste man probieren.
Andrew T. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Wo gibt es den passenden Trafo dafür? > > Hier 2 erprobte Möglichkeiten: > > 1.) Anfertigen lassen (Block, Gebr. Frei, Michael Riedel,..) umd mal 3 > zu nennen. > 2.) 3 12V standard trafos nehmen , ca. 75VA jeweils, und zu 0-12-24-36 > Volt verschalten. n+1) Fischer Technik Trafo wickelmaschine: https://www.youtube.com/watch?v=nc0cdQ_2bV0
Danke mal für die Antworten, aber ob Trafo und Kühlkörper mit dabei sind war ja nicht wirklich meine Frage. Das die nicht dabei sind war (mir zumindest) schon klar. Man kann aber auch einfach einen Trafo mit nur zwei Sekundärwicklungen nehmen und ein Umschalterelais überbrücken (sieht man auch auf einem der Bilder)! Z.B: Einen Trafo mit 2x 17V oder 2x 18V. Die sind ja nicht sooo schwierig zu bekommen. Gibt es denn sonst Niemanden der etwas über den Schaltplan sagen kann. Der Link von Andrew T. hat ja (außer der ähnliche Trafoumschaltung) ja nicht wirklich was mit dem Bausatz gemein.
DIY schrieb: > Gibt es denn sonst Niemanden der etwas über den Schaltplan sagen kann. > Der Link von Andrew T. hat ja (außer der ähnliche Trafoumschaltung) ja > nicht wirklich was mit dem Bausatz gemein. Es wurde doch oben schon mal ein Tipp gegeben: Suche im Forum nach Bangood Netzteil. Da gibts nen riesen Thread zu.
Kauf Dir ein gebrauchtes Gerät in der Bucht: https://www.ebay.de/b/Einstellbare-Netzteile/181993/bn_13698464?LH_ItemCondition=3000&rt=nc Das kannst Du dann überholen und hast was Vernünftiges!
fallt doch nicht immer wieder auf solchen Mist rein. Und überhaupt: Wenn mir einer etwas in MEINER Sprache verkaufen kann, zahle ich gerne ein paar mehr Währungseinheiten.
DIY schrieb: > Danke mal für die Antworten, aber ob Trafo und Kühlkörper mit > dabei sind > war ja nicht wirklich meine Frage. Nö. Deine Ansage lautete: "Würde gerne eure Meinung mal dazu hören..." das war so allgemein gehalten, das auch dieser Punkt angesprochen werden durfte. > Das die nicht dabei sind war (mir zumindest) schon klar. > > Man kann aber auch einfach einen Trafo mit nur zwei Sekundärwicklungen > nehmen und ein Umschalterelais überbrücken (sieht man auch auf einem der > Bilder)! > Z.B: Einen Trafo mit 2x 17V oder 2x 18V. Die sind ja nicht sooo > schwierig zu bekommen. Verstehend lesen ist nicht so Dein ding, gell? Steht doch oben von diversen Postern, was dann das Problem ist. > > Gibt es denn sonst Niemanden der etwas über den Schaltplan sagen kann. > Der Link von Andrew T. hat ja (außer der ähnliche Trafoumschaltung) ja > nicht wirklich was mit dem Bausatz gemein. die Trafoumsschaltung ist identisch. Die Regelschaltung auch. Aber nochmal für Dich: Hier, ungefähr im letzten Drittel des langen Threads: Beitrag "Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan" Erwarte nicht, das wir hier dir jeden Bissen auch noch 10x vorkauen und Du nur noch runterschlucken mußt.
:
Bearbeitet durch User
Meine Empfehlung an den TO: Unbedingt kaufen! Es handelt sich um einem sehr lernwilligen TO zu tun. Es ist nicht immer sinnvoll Leute von den eigenen positiven Erfahrungen und kleinen Fehlschlägen abzuhalten. Im Vergleich zu einer einzelnen Beschaffung nur von einer solchen Platine und vor allem der vielen Halbleiter, Widerständen, Relais usw. bei einem der Händler (Siehe Liste hier im Forum von Conrad, bis Mouser usw.) oder von verschiedenen bezogen, ist das schon fast geschenkt. Wenn Trafo oder Kühlkörper noch dabei sein sollten, dann sind diese wirklich kostenlos dazu geschenkt. Kaufempfehlung: Eindeutig Ja !!!
Mit roter Farbe einfach die Amperes hochskillen! Liebe Gemeinde, der Berg kreiste und gebar eine Maus. Unterstellt man, dass der DIY-er, der sich das Asia-Netzteil zur Brust nahm, den Leistungszweig seines Trafos (2x11,5V 3A) an den Leistungseingang seines Netzteils angeschlossen hat, dann bleiben von effektiv 23V etwa 21V nach Gleichrichtung und Ube der Leistungstransistoren übrig. Rechnen wir mal positiv mit einem Stromfaktor von 1,5 Ampère anstelle von 1,8, kann der Trafo dauerhaft 2A liefern. Summa summarum also 21V | 2A am Ausgang anstelle der beworbenen 35V | 5A. Geht doch! Das ist echtes Downsizing. Bei den Leistungsdaten gucke ich lieber in die DSE-FAQ, denn die liefert zu vielen Schaltplänen Meinungen gleich mit!
:
Bearbeitet durch User
Mit dem abgebildeten Trafo wird es tatsächlich nicht bis 25 V gehen. Etwas mehr als 21 V wären aber vermutlich dirn, denn für 2 A sind die Filter Elko nicht einmal zu klein. Da könnt es auch noch mit etwa 24 V klappen. Die Schaltung an sich ist der klassische Regler mit fliegender Versorgung, mit ein paar komischen Punkten: Die Kompensation der Spannungsregelung vertraut auf die begrenzte Bandbreite des LM358. Ob da sie Stabilität gut wird müsste sich zeigen. Die Hilfsspannung nutzt nur Halbwellen-gleichrichtung und Zener-dioden zur Stabilisierung, als wäre die Schaltung aus den 1960ern. Die LED muss ggf. eine hohe Sperrspannung aushalten. Wie üblich bei den alten Schaltungen wird die Spannung über ein verstellen des FB Teilers eingestellt - das ist eigentlich keine so gute Lösung. Wenn der Poti den Kontakt verliert, geht die Spannung auf Maximalwert. Der Bausatz liefert nur einen Teil des Netzteils: Das Gehäuse, der Trafo (bzw. oft 2) und Kühlkörper (und ggf. Lüfter) und die Strommessung fehlt noch. Es gibt wohl relativ günstige Module für die Anzeige von Strom und ggf. Spannung - da hätten sie wenigstens ein passendes Modul verlinken können, denn nicht jedes Modul passt mit der Versorgung.
Meine Meinung: 15$ Bausatz wo die andere Hälfte UND Gehäuse noch beschafft werden muß, ist ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Im Vergleich zu einer einzelnen Beschaffung nur von einer solchen Platine und vor allem der vielen Halbleiter, Widerständen, Relais usw. bei einem der Händler (Siehe Liste hier im Forum von Conrad, bis Mouser usw.) oder von verschiedenen bezogen, ist das schon fast geschenkt. Ganz zu schweigen von der Zeit die das Suchen und bestellen erfordert. Etwas anderes ist der Kauf eines Fertiggeraetes.
Dieter schrieb: > Im Vergleich zu einer einzelnen Beschaffung nur von einer solchen > Platine und vor allem der vielen Halbleiter, Widerständen, Relais usw. > bei einem der Händler (Siehe Liste hier im Forum von Conrad, bis Mouser > usw.) oder von verschiedenen bezogen, ist das schon fast geschenkt. Nein, nicht geschenkt. Denn wenn man es selber löten will dann nimmt man den Netzteil Bausatz für 3,20 Euro: Ebay-Artikel Nr. 263986464077 und "quält" (upgraded) ihn auf 5A ,-) oszi40 schrieb: > Meine Meinung: 15$ Bausatz wo die andere Hälfte UND Gehäuse noch > beschafft werden muß, ist ein wirtschaftlicher Totalschaden. Wirtschaftlicher Totalschaden ist sicher etwas hoch gegriffen, aber "nicht clever genug geschaut" trifft es eher. Auch die Chinesen wissen längst, wie und wo man Geld verdienen kann .-)
:
Bearbeitet durch User
Andrew T. schrieb: > dann nimmt man den Netzteil Bausatz für 3,20 Euro: Hat vor und Nachteile. Der Bausatz ist durchaus brauchbar, wenn Lurchi einige Veränderungen vorschlägt. Lurchi schrieb: >...Die Kompensation der Spannungsregelung vertraut auf die begrenzte >Bandbreite des LM358. Ob da sie Stabilität gut wird müsste sich zeigen. .... > die üblich bei den alten Schaltungen wird die Spannung über ein > verstellen des FB Teilers eingestellt - das ist eigentlich keine so gute > Lösung.
Tany schrieb: > Andrew T. schrieb: >> dann nimmt man den Netzteil Bausatz für 3,20 Euro: > > Hat vor und Nachteile. > Der Bausatz ist durchaus brauchbar, wenn Lurchi einige Veränderungen > vorschlägt. Lies bitte oben, ich schreib bereits den Hinweis auf das letzte Drittel des langen Threads: Beitrag "Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan"
:
Bearbeitet durch User
DIY schrieb: > Erkennt jemand das Netzteil, woher kommt der Schaltplan und taugt das > Teil was? Das ist eine weit verbreitete Schaltung klassischer Labornetzteile wie http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/500000-524999/511406-sp-01-en-Labornetzteil_VLP_2403_Pro.pdf Sie funktionieren wenn ihre Regelparameter passend gewählt wurden, schliesslich werden solche Netzteile zu millionen kommerziell verkauft. Die langen Zuleitungen zu den Endtransistoren im einem der Bilder sind dabei eher hinderlich und erfordern ggf. eine Anpassung der Rückkopplungskondensatoren. 2 x TIP3055 (die echten) sind wegen der Trafoumschaltung ausreichend. Probleme gibt es einerseits in der Stabilität (andere Bauteile oder auch anderer Aufbau macht eventuell die vorhandene Auslegung schwingfreudig) und wenn die negative Hilfsspannung weg ist kann die Ausgangsspannung steigen, daher immer die negative Hilfsspannung geringer belasten als die positive. Beim Einschalten kann es trotzdem zu Effekten kommen (positive Halbwelle zuerst). Nach dem aAufbau also unter unterschiedlichen Belstungen per Scope auf Regelqualität untersuchen und mit verschiedenen Lasten auf Dauerlastfestigkeit überprüfen, damit man später im Leben keine Überraschungen erlebt.
Das hochfahren sollte schon symmetrisch laufen, denn es wird die selbe Halbwelle genutzt. Der Trafo sieht so etwas Gleichstrom und könnte etwas brummen. Bei den Regelparametern hat man nicht so viel Freiheiten was anzupassen - man ist fest auf die Geschwindigkeit des OPs (wohl LM358) festgelegt. Wie so oft ist der maximale Strom von 5 A recht hoch angesetzt - wie viel tatsächlich sinnvoll ist hängt sowieso vom Trafo ab. Die 5 A sind eher die absolute obere Grenze besser wäre etwas weniger. Das schöne an der Schaltungs-variante ist eigentlich dass sie recht flexibel ist. Auch die 35 V müssen keine fest obere Grenze sein - die Elkos vertragen aber wohl nicht viel mehr und die TIp3055 vertragen bei hoher Spannung auch nicht mehr so viel Leistung. Ohne die noch fehlenden Teile ist der Bausatz zwar nicht überteuert, aber auch keine absolutes Schnäppchen.
Mann, was für einen Schwachsinn sich manche hier zusammen reimen. Ich habe den Bausatz nicht gekauft und werde ihn mir auch nicht kaufen. Das der abgebildete Trafo in keinster Weise zu den Leistungsdaten passt ist auch mir klar. (War ja aber auch nicht die Frage) Mir ging es eigentlich nur darum ob diese Schaltung (ja, ich weiß, ist schwer zu erkennen) im Vergleich mit dem billigerem (3,20 €) Bausazt etwas mehr taugt oder nicht. Trotzdem, Danke an alle die konstruktiv etwas beigetragen haben.
DIY schrieb: > etwas mehr taugt Etwas mehr, ja. Mit einem guten Kaufnetzteil kann es trotzdem nicht konkurrieren.
Warum wollen eigl. so viele Leute ein Lab NT bauen? Wenn man es ordentlich (!) in ein Metallgehäuse einbaut kostet es zum Schluss locker 100€. Dann hat man aber immer noch ein China Drecks NT. Brauchbare Fertiggeräte für den normalo Bastler bekommt man so ca. ab 80€, professionelle Geräte dann um 350-3000€ Dann doch lieber ein gebrauchtes Gossen oder AimTTI.
Arno K. schrieb: > Warum wollen eigl. so viele Leute ein Lab NT bauen? > Wenn man es ordentlich (!) in ein Metallgehäuse einbaut kostet es zum > Schluss locker 100€. > Dann hat man aber immer noch ein China Drecks NT. > > Brauchbare Fertiggeräte für den normalo Bastler bekommt man so ca. ab > 80€, professionelle Geräte dann um 350-3000€ > Dann doch lieber ein gebrauchtes Gossen oder AimTTI. Das sehe ich ganz genauso. Meiner Erfahrung nach meinen viele, die ich persönlich getroffen hab, dass so ein Netzteil ja nicht viel kosten kann. Diese Personen haben sich den Regler mit Hühnerfutter angeschaut und ja, vor dem Hintergrund ist ein Netzteil auch nix wert. Was viele halt nicht sehen: die eigentlichen Kosten stecken im Gehäuse/Trafo und Co und nicht in der Reglerschaltung.
Arno K. schrieb: > Warum wollen eigl. so viele Leute ein Lab NT bauen? Wenn die billig gekauften zum dritten Mal kaputt gehen, das Taschengeld für solideres nicht reicht, kann man statt ständiger Reparatur auch mal was selber bauen.
So werden die besten Empfehlungen zu eigenen Erfahrungen in den Wind geschlagen. @DIY Betrachte Deine Verwendung eines Labornetzteiles kritisch, ob es ein gutes analoges Geraet oder ein billiges mit Schaltnetzteil vorerst auch tut.
Gerade in diesem Forum verstehe ich nicht warum die meisten nur empfehlen ein Netzteil (oder was auch immer) am besten zu kaufen. Haben viele hier nicht auch ein Spaß daran etwas selber zu bauen. Natürlich ist das meiste dann teurer als dieser 'China-Dreck', aber darum geht’s vielen Hobby-Bastler meistens gar nicht. Und die Vorschläge ich soll mir ein billiges Netzteil kaufen verstehe ich nicht. Genau das ist doch der 'China-Dreck'. Und nur weil dieser Bausatz aus China kommt, heißt das ja noch lange nicht dass die Schaltung schlecht ist. Deswegen ja meine Frage: Woher kommt den die Schaltung? Ich denke sie ist, wie bei vielen China-Bausätzen, irgendwoher 'geklaut'. Eventuell ist die Schaltung ja nicht sooo schlecht (was man auch immer für 15 € erwarten kann). Kommt aber natürlich niemals an Profi-Geräte für 300-xxx € heran. Brauchen mit Sicherheit aber die meisten Hobby-Bastler ja auch nicht. (Ich zumindest nicht) Danke an Peter(Gast) für den Link. Die Schaltung vom Voltcraft-Netzteil sieht genauso aus wie der vom Bausatz.
P.S.: Das Voltcraft- Netzteil VLP2403Pro hat 3 Ausgänge: 2x 0-40V/3A und 1x 3-6V/2A. Ob das Voltcraft Netzteil nun was taugt weiß ich allerdings auch nicht, kostet aber neu ca. 400 €!
DIY schrieb: > Gerade in diesem Forum verstehe ich nicht warum die meisten nur > empfehlen ein Netzteil (oder was auch immer) am besten zu kaufen. > > Haben viele hier nicht auch ein Spaß daran etwas selber zu bauen. Ein Netzteil selber zu bauen frisst Zeit und ist nicht zwingend das eigentliche Ziel. Ich hab mir selbst auch ein LNG gebaut. Ich hab damit 2012 begonnen und bin inzwischen bei der 5. oder 6. Version davon. Ein Netzteil zu bauen kann schon spannend sein, aber nur wenn es auch Ziel ist ein Netzteil zu bauen. Ist der Netzteilbau nicht Sinn und Zweck der Übung dann macht es IMO keinen Sinn sich selbst ein Netzteil zu bauen. Wenn du ne Rallye fahren willst fängst du ja auch nicht damit an, dir erstmal ein Auto zusammen zu bauen ;) Hach, da isser wieder, der Autovergleich :D
:
Bearbeitet durch User
M. K. schrieb: > Wenn du ne Rallye fahren willst fängst du ja auch nicht damit an, dir > erstmal ein Auto zusammen zu bauen Ähm, doch, zumindest wenn du gewinnen willst... (Ausserdem geht es dermassen oft kaputt dass man es sowieso ständig neu bauen muss).
DIY schrieb: > Gerade in diesem Forum verstehe ich nicht warum die meisten nur > empfehlen ein Netzteil (oder was auch immer) am besten zu kaufen. > > Haben viele hier nicht auch ein Spaß daran etwas selber zu bauen. Gehe einfach mal davon aus, dass diese "Kauf dir lieber was"-Schreiberlinge schon länger ihren eigenen Bastelenthusiasmus aufgegeben haben oder aufgeben mussten (weil sie längst nicht mehr Herr ihrer eigenen Zeit sind). Denen ist es dann natürlich ein Dorn im Auge andere doch noch weiterwerkeln zu sehen, weil es ihnen ja ihre eigene Trägheit aufzeigt, die sie selber gerne überwinden würden, das aber nicht mehr schaffen. Was meinst du wie viele da draußen am Bildschirm gerne noch mal Basteleuphorie aus vergangenen Tagen entwickeln würden, aber zig Gründe dafür erfinden, das genau nicht mehr tun zu können, weil deren Freizeit vom Familienclan und Bekanntenkreis bereits komplett vereinnahmt ist und das einzige was ihm noch bleibt ist online gehen, herumfrotzeln und Zeitgenossen mit falschen Ratschlägen zu nerven.
Dieter schrieb: > Betrachte Deine Verwendung eines Labornetzteiles kritisch, ob es ein > gutes analoges Geraet oder ein billiges mit Schaltnetzteil vorerst auch > tut. Genau das kann man am Anfang nicht, dann baut man einmal was mit ADCs oder geringer Spannung auf und wundert sich warum es nicht geht. An das NT denkt da natürlich keiner. DIY schrieb: > Gerade in diesem Forum verstehe ich nicht warum die meisten nur > empfehlen ein Netzteil (oder was auch immer) am besten zu kaufen. Weil es heutzutage lächerlich ist. Wenn ich mir die Fehlerquellen einer Schaltung ansehe will ich wenigstens meiner Messtechnik vertrauen können. DIY schrieb: > Haben viele hier nicht auch ein Spaß daran etwas selber zu bauen. Sicherlich, allerdings keine NTs, das wurde schon so oft gemacht und hat zu nichts geführt. Immer die selben durchgekauten Schaltungen, verständlich wäre ein Eigenbau nur wenn man tatsächlich etwas sehr spezielles will und bereit ist Jahre zu investieren. Wenn man zB. sagt: Ich möchte ein hochpräzises 2 quadrant Gerät mit 1uV Genauigkeit und allen Schikanen haben, bei 0-25V und 0-3A sowie 0.5uV RMS Rauschen. Da hätte man ORDENTLICH zu tun. Irgendwelche Schaltungen aus den 70er, eventuell von einem Chinesen verschlimmbessert immer wieder aufzubauen ist aber lachhaft. DIY schrieb: > Und die > Vorschläge ich soll mir ein billiges Netzteil kaufen verstehe ich nicht. > Genau das ist doch der 'China-Dreck'. Ja, schon, den China Dreck hast du mit deinem Modul aber auch, Blech für Gehäuse biegen und stanzen können die Chinesen auch, das entscheidet dann nichtmehr zwischen "Dreck oder nicht Dreck". Mein Vorschlag ist sowieso gleich etwas ordentliches von AimTTI oder HP zu kaufen, dafür hat man hier aber noch weniger Verständnis. LG
DSO schrieb: > Gehe einfach mal davon aus, dass diese "Kauf dir lieber > was"-Schreiberlinge schon länger ihren eigenen Bastelenthusiasmus > aufgegeben haben oder aufgeben mussten (weil sie längst nicht mehr Herr > ihrer eigenen Zeit sind). Denen ist es dann natürlich ein Dorn im Auge > andere doch noch weiterwerkeln zu sehen, weil es ihnen ja ihre eigene > Trägheit aufzeigt, die sie selber gerne überwinden würden, das aber > nicht mehr schaffen. Mein Gott Ein NT aus Bausätzen zusammenzustecken ist aber auch keine "Bastelenthusiasmus" Wie viele "Eigenbau" NTs wurden tatsächlich selbst entwickelt? Die meisten werden doch nach immer gleichem Muster irgendwelcher Uraltschaltungen nachgebaut. Ich verschwende doch keine 10h meiner Zeit für etwas was man in besser und eventuell billiger kaufen kann. Ich bin trotzdem enthusiastisch, allerdings nicht für so einen Schmarn.
Arno K. schrieb: > Mein Gott > Ein NT aus Bausätzen zusammenzustecken ist aber auch keine > "Bastelenthusiasmus" Das ist immer noch mehr "Bastelenthusiasmus" als die ewige Leier von "Kauf dir lieber was ordentliches". Wie willst du denn "was ordentliches" überhaupt beurteilen können wenn du immer nur Fertiges gekauft hast? Du wirst auch kein Gourmet wenn du immer nur Fertiggerichte gekauft hast oder dich im Restaurant immer nur von anderen bekochen lässt. Da bleibt der Geschmack auf der Strecke. Selbst ist der Mann. Kaufen kann JEDER DEPP!!
DSO schrieb: > Wie willst du denn "was > ordentliches" überhaupt beurteilen können wenn du immer nur Fertiges > gekauft hast? AHAHAHAHAHAHA ja is klar Also wie beurteilt man das: Datenblatt, hier nicht vorhanden Erfahrung Es ist jedem klar, dass man alleine niemals an die Performance der Profihersteller herankommt. Wie auch, an einem NT arbeiten locker 5-10 Leute Monate lang. Was machst du sonst noch selbst? Multimeter? Schraubendreher? Litze? Lötzinn? Wirklich, das ist schon wieder genauso absurd wie die Gestalten hier, die ihre Lötspitzen selbst schmieden.
Arno K. schrieb: > Die meisten werden doch nach immer gleichem Muster irgendwelcher > Uraltschaltungen nachgebaut. Na und? Was hast du gegen bewährte Schaltungen? Musst du jedesmal das Rad neu erfinden? Der Weg ist das Ziel, schon vergessen?
DSO schrieb: > Der Weg ist das Ziel Tja, nur das Leute die weder solche Hechte und Zeitlords wie du sind mit ihrer Zeit haushalten müssen. Jeder weiß, dass man sich auf vielen Wegen auch gerne verläuft, dh. man verschwendet extrem viel Zeit bevor man erst richtig begonnen hat.
Arno K. schrieb: > Was machst du sonst noch selbst? > Multimeter? Schraubendreher? Litze? Lötzinn? Uns was bastelst du noch, wenn alles zu kaufen gibt?
Tany schrieb: > Uns was bastelst du noch, wenn alles zu kaufen gibt? Sachen die es (noch) nicht gibt.
Arno K. schrieb: > Sachen die es (noch) nicht gibt Richtig! Eich baue mein Labor Netzteil selbst, weil es selber Energie hergibt...Noch Einwand?
DSO schrieb: > Denen ist es dann natürlich ein Dorn im Auge > andere doch noch weiterwerkeln zu sehen, weil es ihnen ja ihre eigene > Trägheit aufzeigt, die sie selber gerne überwinden würden, das aber > nicht mehr schaffen. Damit tust du aber einigen Leuten Unrecht. Ich habe in jungen Jahren auch eine Menge Equipment selbst gebaut, um mich anschließend darüber zu ärgern, dass es schlechter und teurer als Fertigprodukte war. So ein Labornetzteil kann man sich nicht einmal zur Dekoration an die Wand hängen. Irgendwann lernst man, dass es erfreulichere Basteleien gibt. Für mich wären das Sachen, die man so nicht kaufen kann oder eben eine billigere Version von etwas, dass man sich eigentlich nicht leisten kann.
Arno K. schrieb: > DSO schrieb: >> Wie willst du denn "was >> ordentliches" überhaupt beurteilen können wenn du immer nur Fertiges >> gekauft hast? > > AHAHAHAHAHAHA ja is klar Da braucht du gar nicht höhnisch lachen. Das ist einfach so. > Also wie beurteilt man das: > > Datenblatt, hier nicht vorhanden Datenblätter gibt es wie Sand am Meer. Als die Zeit noch Internet frei war, war die Beschaffung von Datenblättern mühsam. Heutzutage ist es ein Klacks. > Erfahrung "Erfahrung" sammelst du jedenfalls nicht mit Kauf dir alles fertig. Da müsstest du dann schon Dave spielen, die Geräte aufschrauben und den Inhalt studieren .. > Es ist jedem klar, dass man alleine niemals an die Performance der > Profihersteller herankommt. Was soll denn auch so ein Anspruch? Komm mal runter von deinem Ross. Es geht ums basteln. > Wie auch, an einem NT arbeiten locker 5-10 Leute Monate lang. Und was hat das mit deinem Bastelwerk zu tun? Nix. > Was machst du sonst noch selbst? > Multimeter? Schraubendreher? Litze? Lötzinn? Och ich habe auch schon Schraubendreher neu angeschliffen, Multimeter repariert. Nur was hat das mit dem Thema zu tun? Nix. > Wirklich, das ist schon wieder genauso absurd wie die Gestalten hier, > die ihre Lötspitzen selbst schmieden. Würde ich nicht machen, aber lass sie doch, wenn es ihnen Freude bereitet. Wenn dir natürlich dazu nix weiter als absurde Beispiele einfallen, dann ist alles gesagt.
Arno K. schrieb: > DSO schrieb: >> Der Weg ist das Ziel > > Tja, nur das Leute die weder solche Hechte und Zeitlords wie du sind mit > ihrer Zeit haushalten müssen. Erstens bin ich kein "Hecht" oder sonst irgendwas und habe selber wenig Zeit, aber ich nehme mir die Zeit für das was mir wichtig ist und lasse mir die Zeit nicht von anderen bestimmen. > Jeder weiß, dass man sich auf vielen Wegen auch gerne verläuft, dh. man > verschwendet extrem viel Zeit bevor man erst richtig begonnen hat. Na und? Das gehört dazu und nennt sich Erfahrung sammeln. Scheint halt leider unmodern geworden zu sein. Lieber tummeln sich viele heutzutage in sozialen Netzwerken oder laufen Greta hinterher ..
Hallo Arno K., Arno K. schrieb: > Wenn man zB. sagt: > Ich möchte ein hochpräzises 2 quadrant Gerät mit 1uV Genauigkeit und > allen Schikanen haben, bei 0-25V und 0-3A sowie 0.5uV RMS Rauschen. > Da hätte man ORDENTLICH zu tun. Damit bist Du auf dem Niveau eines Fluke 5440B-Kalibrators, der dafür aber nur 60mA liefern kann und bei 22V 50µV Rauschen hat. Du machst es also zwei Zehnerpotenzen besser beim Rauschen und lieferst noch bis zu 3A, also auch fast zwei Zehnerpotenzen mehr. Ich als fortgeschrittener Anfänger finde das schon sehr beeindruckend. Leider scheitern einfache Netzteile schon an Lastwechseln im Spannungs- und Strombereich: https://ctlabforum.thoralt.de/phpbb/viewtopic.php?f=3&t=911
Peter M. schrieb: > Du machst es > also zwei Zehnerpotenzen besser beim Rauschen und lieferst noch bis zu > 3A, also auch fast zwei Zehnerpotenzen mehr. Ich mache das natürlich nicht. Es war extra sehr hoch gegriffen um ein Beispiel zu geben. Hier redet man aber sowieso gegen Fundamentalisten, darum werde ich es jetzt auch lassen. LG
Stefanus F. schrieb: > Irgendwann lernst man, dass es erfreulichere Basteleien gibt. Für mich > wären das Sachen, die man so nicht kaufen kann oder eben eine billigere > Version von etwas, dass man sich eigentlich nicht leisten kann. Das mögen DEINE Kriterien sein und das ist ja auch in Ordnung so. Andere haben vielleicht andere Kriterien. Hier z.B. wird immer wieder versucht Leuten das selber ätzen auszureden, weil der Chinamann es ja schneller und besser kann. Das mag alles zutreffen, aber gerade etwas zu machen was viele heutzutage als zu aufwendig empfinden oder einfach nicht können kann schon Antrieb genug sein, den Chinamann mal links liegen zu lassen. Und auch wenn was nicht klappt, Fehler machen gehört dazu. Manche verbringen übrigens 20 Jahre mit der falschen Frau, bevor sie es merken. ;)
Arno K. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Du machst es >> also zwei Zehnerpotenzen besser beim Rauschen und lieferst noch bis zu >> 3A, also auch fast zwei Zehnerpotenzen mehr. > > Ich mache das natürlich nicht. Natürlich machst du das nicht. Mit deinem Beispiel sinnentleerst du ja auch sämtlichen Bastelenthusiasmus. So fängt man nun mal nicht an. > Es war extra sehr hoch gegriffen um ein Beispiel zu geben. Es war eher ein Beispiel dafür wie man es NICHT machen sollte. > Hier redet man aber sowieso gegen Fundamentalisten, Das ist Käse. Der Fundamentalist ist derjenige, der meint Basteln lohnt sich nur noch, wenn dabei EPOCHALES herum kommt. So funktioniert basteln aber nicht. > darum werde ich es > jetzt auch lassen. > > LG Es ist sowieso besser seine Zeit praktisch mit etwas zu verbringen, als hier im Forum mit "herumposten". Das habe ich auch gerade wieder gemerkt. ;)
Hallo DSO, wenn der Weg und Bastelspaß das Ziel ist, dann ist es doch eigentlich auch egal, welche Erfahrungen andere mit der Platine hatten. Den Verlust von USD 15,- könnte ich verschmerzen, aber ich habe jetzt ausreichend viele Netzteile. Dann baut man die Kiste, meinetwegen mit einer Quelle, die weniger als 35V und 5A liefern kann und testet, wie sich das so verhält. Hast Du schon in die DSE-FAQ geguckt? Da gibt es viele Links zu Conrad-Netzteilen und eine ganze Reihe von Netzteilen kriegen auch schön ihr Fett ab. Vielleicht ist Deines ja dabei.
Peter M. schrieb: > Hast Du schon in die DSE-FAQ geguckt? Natürlich. > Da gibt es viele Links zu Conrad-Netzteilen und eine ganze Reihe von > Netzteilen kriegen auch schön ihr Fett ab. Sicher. > Vielleicht ist Deines ja dabei. Das ein- oder andere. Spielt aber alles keine Rolle. Gehört dazu.
So ein NT-Bausatz ist nichts für Anfänger. Auch wenn der Preis so etwas suggeriert. Ob das Schaltungskonzept gut ist, darüber streiten die Götter. Aber wenn ich weiß, was ich will, ist es eine einfache und preiswerte Alternative. Es ist ein Angebot, man muss es ja nicht nehmen.
michael_ schrieb: > Aber wenn ich weiß, was ich will, ist es > eine einfache und preiswerte Alternative. Anfängergeeignet ist, sofern man komplexe Funktionalität will, nicht leicht etwas. Aber was solche Bausätze diesbzgl. zumeist disqualifiziert ist die Arbeit mit 230VAC führenden Teilen - obwohl das gerade für Beginner relativ einfach lösbar sein kann: Eine möglichst einfache LNG Schaltung, nur bestehend aus dem U und I Regel Teil (aber schon OPVs und Endstufe natürlich), und das Ganze bequem mit einem Kleinspannungs DC-Netzteil verbinden. Im beschriebenen simp(e)l(st)en Fall eine Schaltung ganz ohne Umschaltrelais und mit einem großen KK für Pv = V_out * I_out... es sei denn DC-NT hat variable V_out, dann weniger. Der anspruchsvolle Anfänger könnte noch ein zusätzl. Filter für d. Schaltspitzen haben wollen, aber das war's dann auch. Hat man schon so ein DC-NT, kann das sehr billig realisiert werden (z.B. die 3,20€ Platine nur für 1Amax (dazu könnte man auch den Shunt ändern) benutzen, den Endtransistor aber besser auf bestenfalls ebenfalls kostenlosen CPU-Kühlkörper, und dafür lieber den TO-220 mit einem nur sehr kleinen KK). Für vieles reicht so etwas, und kostet eben vielleicht nur Peanuts. (Ich meine Peanuts aus jedermanns Sicht, also auch Schüler und wirklich arme Leute. Doch sogar für besser gestellte sollte der Unterschied von dreifuffzich zu vierzich deutlich erkennbar sein...)
Reiner B. Astler schrieb: > Eine möglichst einfache LNG Schaltung, nur > bestehend aus dem U und I Regel Teil (aber > schon OPVs und Endstufe natürlich), und > das Ganze bequem mit einem Kleinspannungs > DC-Netzteil verbinden. Die oft nötige negative Hilfsspannung läßt sich ohne übermäßig viel Aufwand anders generieren. Für die, die nicht zufällig schon Mini-AC-DC Module daheim haben, halt dann doch mit etwas Hilfe von hier (jedenfalls nicht unmöglich). Oder ein Konzept ohne "Spannung bis 0,01V". ;)
Reiner B. Astler schrieb: > Die oft nötige negative Hilfsspannung ... Mini-AC-DC Ob ich einen Trafo für 230~ Eingang oder DC Eingang verwende, ist doch egal. Bis vor wenigen Jahren waren "normale" Trafos immerhin wesentlich billiger, als DC/DC Wandler. Und ich wage zu behaupten, dass sie alleine schon aufgrund der Anzahl der Bauteile auch zuverlässiger waren.
Neben den 230 V am Trafo (bzw. bei der anfangs genannten Schaltung oft sogar 2) gibt es gerade bei einem Leistungsfähigeren Netzteil noch das Problem der Feuergefahr. Ein für Anfänger geeigneter Bausatz sollte eher mit einem externen alten Laptop Netzteil auskommen und das Gehäuse (Metall) mit dabei haben. Das man damit dann auf etwa 15 V und etwa 2 A beschränkt ist sollte nicht so sehr stören. Die kleinere Leistung spart auch beim Kühlkörper und Gehäuse.
Zeige mir mal einen Anfänger, der Spaß an kleinen ungefährlichen Sachen hat. Sicher kommen die allermeisten mit Spannungen <20V und <1A aus. Aber solche Netzteile kauft keiner, die verstauben in der hintersten Ladenecke. Ist wie bei den Autos. Wer will schon einen Fiat Panda, wenn er sich einen SUV leisten kann?
Stefanus F. schrieb: > Wer will schon einen Fiat Panda, wenn er sich > einen SUV leisten kann? Ich. Leider gibts den ursprünglichen Panda nicht kehr.
@DIY Das billige Schaltwandler Labornetzteil hat man um erstens Geraete, die damit gespeist empfindlich reagieren zu testen. Zweitens wird es benoetigt bei der Inbetriebnahme des Selbstbau Labornetzteiles. Schliesslich soll es durch die kleinen Fehler beim Aufbau nicht komplett abrauchen.
Stefanus F. schrieb: > Sicher kommen die allermeisten mit Spannungen <20V und <1A aus. Aber > solche Netzteile kauft keiner, die verstauben in der hintersten > Ladenecke. Ach, ich benutze ein solches Netzteil der 20EUR-Klasse inzwischen für über 90% aller Versuchsschaltungen. Was allein auf Grund seiner Ausmaße in der Ecke steht, ist das 30V/5A-Netzteil. :-)
Ich wollte damals unbedingt ein Netzteil, dass bis auf 0V runter geht. Dafür hatte ich damals zwei Monate Taschengeld mehr ausgegeben, als nötig gewesen wäre. Gebraucht habe ich dieses Feature danach kein einziges mal.
Stefanus F. schrieb: > Ich wollte damals unbedingt ein Netzteil, dass bis auf 0V runter geht. Ich hab jetzt nicht nachgemessen, wieviel mV die niedrigste Einstellung meines 20EUR Netzteils ist, aber bis unter 1V gehts auf jeden Fall.
Stefanus F. schrieb: > Ich wollte damals unbedingt ein Netzteil, dass bis auf 0V runter geht. > Dafür hatte ich damals zwei Monate Taschengeld mehr ausgegeben, als > nötig gewesen wäre. > > Gebraucht habe ich dieses Feature danach kein einziges mal. Bei mir wars die Größe. Ich wollte ein LNG, dass mir locker 90% aller meiner Schaltungen befeuern kann und wenig bis kaum Platz auf dem Schreibtisch einnimmt. Daraus wurde ein LNG mit den Abmessungen 160mm*100mm*54mm dass 24V/1.3A kann. Regelungstechnisch kann es von ca. 30 mV aus geregelt werden und bei Strom komm ich auf knapp 20 mA runter was ich noch aktiv abregeln kann und mit meiner Grundlastoption komm ich auf einstellige mV/mA Werte runter. Aber wie bei dir: Gebraucht hab ich das nie. Die 24V/1.3A deckt so etwa 98% aller meiner Schaltungsanforderungen ab. In, teilweise, abgewandelter Form habe ich das auch für Freunde/Bekannte aufgebaut. Die größte Variante war/ist dabei ein 30V/3A (die passt dann nicht mehr in 160*100*54 ;)), skalierungsmäßig dürften auch 40V/5A drin sein dass ich derzeit für mich aufbaue. Will mal schaun wann es mir den Leistungstransistor zerfetzt :D Aber: Ich bau solche Netzteil weil ich die bauen will und nicht weil ich ein Netzteil brauche um eine andere Aufgabe zu lösen. Brauche ich ein Netzteil um eine Aufgabe zu lösen dann kaufe ich mir das passende Netzteil. IMO ist das der sinnvollste Weg.
:
Bearbeitet durch User
M. K. schrieb: > Aber: Ich bau solche Netzteil weil ich die bauen will und nicht weil ich > ein Netzteil brauche um eine andere Aufgabe zu lösen. Brauche ich ein > Netzteil um eine Aufgabe zu lösen dann kaufe ich mir das passende > Netzteil. IMO ist das der sinnvollste Weg. So sehe ich das auch. Wenn Aufwand > Nutzen ist, dann lieber was kaufen. Nicht jedes einfache Selbstbau-Netzteil hat gleich eine einstellbare Strombegrenzung (um Schaltungsrauch zu vermeiden), Anzeigeinstrumente und ein gut aussehendes Gehäuse...
M. K. schrieb: > Die 24V/1.3A deckt so etwa 98% aller meiner Schaltungsanforderungen ab. Meist reichen da auch 16V. Gekauft wird nur im Notfall. Warum die Abneigung von Festspannungsnetzteilen? Irgend ein Trafo findet sich im Fundus. Auch die Bauelemente für die Elektronik. Oder fertige geerntete Schaltnetzteile. Für 3,3V, 5V, 12V, 24V ... braucht man keine Spannungsregelung. Man stöpselt den Stecker rein und fertig. oszi40 schrieb: > Nicht jedes einfache Selbstbau-Netzteil hat gleich eine einstellbare > Strombegrenzung (um Schaltungsrauch zu vermeiden), Bei 1A bleibt das in Grenzen. > Anzeigeinstrumente und ein gut aussehendes Gehäuse... Wo gibt es Schönheitspreise?
Für das Ausprobieren von Schaltungen hilft es wenn man die Spannung vorsichtig hoch drehen kann und zu beobachten wie schnell der Strom ansteigt. Auch eine einstellbare Strombegrenzung kann sehr hilfreich sein. Die Festspannungsregler wie 7805 oder LM317 und besonders die meisten LDOs sind für gutmütige Lasten ausgelegt, nicht als Labornetzteil. Außerdem ist de Strombegrenzung i.A. fest und recht hoch. Nachträglich eine Strombegrenzung hinzuzufügen ist wird von vielen Anfängern vergeblich versucht. Das ist nämlich alles andere als einfach - der Spannungsregler wird dabei mehr oder weniger zum langsamen Leistungstransistor mit Übertemperaturschutz.
Falls Ihr es noch nicht bemerkt haben solltet, für den TO (DIY) ist das Thema beendet. a) Ein Selbstbau zum Lernen sollte nicht vollkommen verworfen werden. b) Kaufgerät (auch gebraucht) vom Preis und Zeitaufwand ist in der Regel am sinnvollsten. c) Eine einfache solide Schaltung (Spannung und Strom) für ein Labornetzteil wurde nicht dem TO auf den Weg mitgegeben. Ggf. eines das Modular noch aufgesattelt werden könnte auf höhere U und I. d) Ein solider Bausatz wurde auch nicht genannt. Vielleicht gebt es den auch nicht. e) Welche U und I-Bereiche der TO wirklich benötigt, fehlt hier irgendwie.
Lurchi schrieb: > Für das Ausprobieren von Schaltungen hilft es wenn man die Spannung > vorsichtig hoch drehen kann und zu beobachten wie schnell der Strom > ansteigt. Auch eine einstellbare Strombegrenzung kann sehr hilfreich > sein. Bei heutigen meist anzutreffenden Digitalschaltungen geht das gar nicht! Wer macht denn noch analog? Außerdem braucht man für ein Projekt später sowieso ein seperates NT. Warum nicht gleich damit anfangen? Und komme mir ja nicht einer mit Akku laden.
Dieter schrieb: > Falls Ihr es noch nicht bemerkt haben solltet, für den TO (DIY) ist das > Thema beendet. Klar! Ihm wurde gesagt, dass er einen entsprechenden Trafo mit den Anzapfungen benötigt. Dazu noch etwas Kleinkram. Es ist eine gute Basis für ein eigenes NT.
Doch! Für jeden Akku-Typ gibt es heute preiswerte und intelligente Prozessorlader. Umgekehrt, warum nimmst du nicht den Akkulader von 1960 als Labornetzteil? Strom und Spannung kann der.
michael_ schrieb: > Wer macht denn noch analog? Öhm...ich... Gibt noch genügend, die auch analog machen ;)
michael_ schrieb: > Wer macht denn noch analog Alle, die es können. Ist halt deutlich schwieriger als 0/1 digital. Man muss Kenntnisse über die Vermeidung von Oszillationen haben, Genauigkeit nicht durch Layoutfehler ruinieren, Schnelligkeit ist auch ein Thema. Man merkt es ja deutlich am Labornetzteil, wie wenig Leute so was richtig entwerfen und aufbauen können.
Die 5%, die bei der Inbetriebnahme ihrer Schaltungen die Spannung von Null auf Maximum hochdrehen, haben sich hiermit gemeldet. Gut so.
michael_ schrieb: > Die 5%, die bei der Inbetriebnahme ihrer Schaltungen die Spannung von > Null auf Maximum hochdrehen, Ich mache das gelegentlich sogar mehrfach: Bei komplexeren Schaltungen wird schrittweise bestückt und jedes Mal die Stromaufnahme erfasst und geprüft, ob die im zulässigen Rahmen liegt. Damit lassen sich z.B. Kurzschlüsse bei der manuellen Bestückung schnell einkreisen und beseitigen.
DIY schrieb: > bin auf der Suche nach einem Selbstbaunetzteil auf dieses Teil gestoßen: > https://de.aliexpress.com/item/32986139693.html Wo bekomme ich einen gut lesbaren Schaltplan her? Die Spannungsumschaltung finde ich gut. Gruß Frank
Ok, bitte, da - Grundaufbau besprochen/zahllose Verbesserungen: Beitrag "Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan" Wegen der Umschaltung allein ist das Lesen aber nicht nötig. Frank W. schrieb: > Die Spannungsumschaltung finde ich gut. Verstehe ich nicht so ganz. Spannung messen bzw. anteilig mit einer Vref vergleichen (Teiler setzt Schwelle). Komparatoren mit relativ hoher Hysterese (Google: "Komparator mit Hysterese"), um zu verhindern, daß laufend geschaltet wird. Noch den jew. Ausgang auf das jew. Schaltelement - und fertig. Je mehr Umschaltungen, desto mehr Spannungsteiler und natürlich auch Komparatoren und Schaltelemente braucht man - das war's aber.
Der Erwin hat doch in seinem damaligen Beitrag bewiesen, daß man mit etwas Fleiß und Verstand an solchen Import Platinenprodukten sinnreiche Verbesserungen anbringen kann und durchaus bewährtes Brauchbares dabei herauskommt. Siehe hier z.B: Beitrag "Re: Labornetzgerät - Fragen zum Schaltplan" Auch andere praxisgerechte Informationen existieren hier im Forum wenn man sich die Mühe macht danach zu suchen. Auch der hier im Thread verlinkte Bausatz hat Potenzial wenn man, wo es notwendig ist, erhöht belastbare Komponenten wählt. Die LP ist schon mal ein guter Grundbaustein. Bei chinesischen Produkten ist es erfahrungsgemäß oft der Fall, daß man behutsam eigene Verbesserungen anbringen muß. Das ist dann noch eine kleine Herausforderung an den Nachbauer, es besser zu machen.
Dieter schrieb: > Oder ein ATtiny13 macht das mit dem Umschalten. Kaum Materialaufwand beim Bau vs. nötige Einarbeitung/µC. Wäre aber sicher leicht realisierbares Einstiegsprojekt. @Bissiger Hund: Ich sehe das, wie Du - so ein günstiges Teil zu pimpen ist aus Bastlersicht eben so legitim, wie Erwins später vorgeschlagene neue Leiterplatte - egal. Original ist das Ding nicht so toll, und klar hält es die (wie so gut wie immer bei LE aus dieser Ecke gerne übeertrieben vollmundigst) versprochenen Leistungsdaten so (noch) nicht ein - aber das kann man ja ändern. Ich verstehe nur nicht, wieso man speziell von so einer bzw. "dieser" Umschaltung fasziniert ist. Da ist nichts besonderes daran, eine Standardschaltung, die ist mit etwas Aufmerksamkeit als solche voll durchschaubar. Und daher schließe auch ich mit dem Rat: "Suchen, Lesen, und Verstehen." Falls besagte Recherche diesen Durchbruch nicht bringen sollte, hilft da weniger dieser spezielle Schaltplan (der zu 99% den anderen Hiland / Banggod sehr gleicht), sondern - notfalls zu fragen (Thread).
steakmesser schrieb: >> Oder ein ATtiny13 macht das mit dem Umschalten. > > Kaum Materialaufwand beim Bau vs. nötige Einarbeitung/µC. Da man zum Umschalten sowieso Relais braucht, bietet sich ein LM339 an. Der kann sparsame Relais auch direkt treiben.
Harald W. schrieb: > steakmesser schrieb: > >>> Oder ein ATtiny13 macht das mit dem Umschalten. >> >> Kaum Materialaufwand beim Bau vs. nötige Einarbeitung/µC. > > Da man zum Umschalten sowieso Relais braucht, bietet sich > ein LM339 an. Der kann sparsame Relais auch direkt treiben. HP schaltet die Sekundärwicklung in einigen Labornetzteilen elektronisch mittels SCRs in den oberen Armen des Brückengleichrichters um. Die werden mit Optokoppler angesteuert. Relais sind also nicht unbedingt notwendig. Siehe Schaltbild "A" Power Circuits: http://ftb.ko4bb.com/manuals/162.157.197.43/HP_3634A_Lab_Power_supply_Operating_and_Service_Manual.pdf Dieses Prinzip läßt sich auf mehree Spannu gsschritte erweitern.
Bissiger Hund schrieb: > Siehe Schaltbild "A" Power Circuits: > > ://ftb.ko4bb.com/manuals/162.157.197.43/HP_3634A_Lab_Power_supply_Operat ing_and_Service_Manual.pdf Der direkte Link funktioniert nicht.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.