Auf der Suche nach einem neuen TV habe ich entdeckt, dass das RND 320-KA3005P Labornetzteil 30V 5A im Moment im Angebot ist bei Reichelt für 84,95 € (mit USB Schnittstelle). Ich habe vor 2 Monaten noch 109 € bezahlt und mir jetzt gleich ein zweites bestellt. https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-rnd-320-ka3005p-p212042.html?&trstct=adw_152382 https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE M.M.
Hallo M.M., M.M. schrieb: > Auf der Suche nach einem neuen TV habe ich entdeckt, > dass das RND 320-KA3005P Labornetzteil 30V 5A im Moment im Angebot ist > bei Reichelt für 84,95 € (mit USB Schnittstelle). > Ich habe vor 2 Monaten noch 109 € bezahlt und mir jetzt gleich ein > zweites bestellt. Dieses Korad, ob nun mit oder ohne USB verkauft sich wohl immer ganz gut. Ähnlich wie das Shauma-Shampo und die Buitoni-Nudeln oder das Vittel-Wasser wird die asiatische Heulsuse im Normalfall einfach nur immer zu teuer angeboten. Da wirkt dann eine Art Normalpreis wie ein Geschenk an die Kundschaft. Man sollte den Preis für einen ordentlichen Kühler und einen Thermostaten, den man nachrüsten muss, gedanklich zum Kaufpreis addieren. Ich habe auch so einen Kasten. Von der Bedienung und der Ablesbarkeit gefällt er mir sehr. Das Verhalten der Regelung im Spannungs- und Strombetrieb unter Lastschwankungen einer Ohm'schen Last ist im Vergleich zu anderen Billiggeräten, die ich auch besitze, eher schlecht. Aber was schreibt Unfug-Info auf youtube.com? [... Auf vielfachen Wunsch nachträglich noch geprüft: Lastwechsel von 0 auf Voll-Last bei 1Hz, 3 Hz, 10 Hz und 50 Hz verliefen einwandfrei (keine Überschwinger, keine Einbrüche). ...] Erstaunlich. :) Spannungsmessung: ================= Last: 2ms an 4ms aus Laststrom 2,5A Einstellung Prüflinge 12V, Strom unbegrenzt Scope: AC-Kopplung Strommessung: ============= Spannung 2V Strom 1A 200ms an 400ms aus Laststrom 2,5A Scope: DC-Kopplung Andere ältere Geräte regeln besser - und damit meine ich nicht die von den Forensenioren propagierten Geräte ihrer Jugendzeit oder den letzten Elektorschrei von 1953.
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M.M. schrieb: > Auf der Suche nach einem neuen TV habe ich entdeckt, > dass das RND 320-KA3005P Labornetzteil 30V 5A im Moment im Angebot ist > bei Reichelt für 84,95 € (mit USB Schnittstelle). Puh, ganz schön teuer. ;) Das konnte Reichelt schon deutlich billiger: https://www.mydealz.de/deals/reichelt-elektronik-rnd-labkorad-ka3005p-320-ka-p50-labornetzgerat-0-30-v-0-5-a-netzteil-stabilisiert-programmierbar-paydirekt-1386489
> Peter M. > (r2d3) Was soll denn dein Bild darstellen? Erzähl mal klar und deutlich, was du da gemessen hast und wie du die Umschaltung gemacht hast? Oszi Einstellung nicht vergessen.
Was Du da gemessen hast, ist DEIN SCHALTER ! Die Spitzen sind deine Umschaltung, nicht das Netzteil. Der Anstieg, der nicht ansteigen kann wegen AC ist völlig in Ordnung. /| |\ ------- | |--------- \-------------- \| SCHALTER NETZTEIL, das ansteigen möchte,aber wegen AC nicht kann Ich würde mir das mal durch den Kopf gehen lassen, was du misst und was du hier für Unfug erzählst. Mit deiner Strommessung bin ich auch nicht einverstanden. Welchen Widerstand hattest du ?
Hallo c3pu, c3pu schrieb: > Was Du da gemessen hast, ist DEIN SCHALTER ! Vielen Dank für das Vertrauen in die Tippgeschwindigkeit meiner Finger. Trotz meines Tasteninstrumentenhintergrunds bin ich nicht in der Lage, eine elektronische Last alle 2ms, bzw. 4ms ein- bzw. auszuschalten. Gerne übersetze ich meine spärlichen Angaben noch einmal in Prosa. :) Die Wunderwelt der Elektronik macht es möglich, in unvorstellbar hoher Frequenz (1/0,006s) eine Last von 2,5A ein- und auszuschalten. > Die Spitzen sind deine Umschaltung, nicht das Netzteil. Nein. Andere Netzteile zeigen diese Spitzen nicht. > Der Anstieg, der nicht ansteigen kann wegen AC ist völlig in Ordnung. ??? Dieser Satz ist für mich vollkommen unverständlich ("wegen AC"). Es handelt sich bei dem Korad um ein linear geregeltes DC-Netzteil. Bei Lastwechseln soll sich die Spannung idealerweise nicht ändern. > /| |\ > ------- | |--------- \-------------- > \| > SCHALTER NETZTEIL, das ansteigen möchte,aber wegen AC nicht > kann > > Ich würde mir das mal durch den Kopf gehen lassen, was du misst und was > du hier für Unfug erzählst. Nanu, schlechte Kinderstube, oder einfach grundsätzlich schlecht gelaunt? > Mit deiner Strommessung bin ich auch nicht einverstanden. > Welchen Widerstand hattest du ? Gar keinen. Bitte informieren über das Thema Stromsenke und Stromquelle. Fazit: Das µc-Forum bietet auch bei einfachen Themen einen hohen Unterhaltungsfaktor. :)
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Sorry Peter (r2d3), mit deinen Messungen kann ich auch nichts anfangen. Ich kann deinen ganzen Beitrag nicht nachvollziehen. Ich weiß nicht, mit welchen anderen günstigen Labornetzgeräten du das RND verglichen haben willst, aber in der Ausstattung wirst du für den Preis kein besseres finden. Mir ist kein vergleichbares Labornetzgerät bekannt, dass in dieser Preisklasse frei kombinierbar und zuschaltbar OVP und OCP hat. Man kann das RND so wie es geliefert wird gut benutzen. Wer ein Labornetzgerät kauft, ist sicherlich in der Lage, einen Operationsverstärker mit einem Transistor zu kombinieren und einen NTC als Temperatursensor zu verwenden. Kauft man eine fertige Thermosteuerung für 5 € und bei Bedarf einen anderen Lüfter für 2 €, macht alles 7 Euro. Wenn du wegen 7 Euro knauserst, wundert es mich, dass dir ein paar tausend Euro für ein R&S Scope mit mehr Bugs als Funktionen nicht zuviel waren oder bemerkst Du die Bugs nicht.
Michael P. schrieb: > Kauft man eine fertige Thermosteuerung für 5 € und bei Bedarf einen > anderen Lüfter für 2 €, macht alles 7 Euro. Ich biete 4,45 Euro (Lüfter inklusive Temperaturregelung) https://www.reichelt.de/arctic-gehaeuseluefter-f8-tc-80-mm-ac-fan-f8tc-p131300.html? Gruß Anja
Michael P. schrieb: > R&S Scope Auf dem Bild ist gut zu erkennen dass das Oszi (bzw. Scope) von Rigol ist. Es müßten die Sprünge beim Steller und die parasitären Induktivitäten der Kondensatoren sein. Sprünge zum Beispiel über 5 Wertespeicher und USB gesteuert. Mehr als einen einfachen PI oder PID-Regler darf man hier wirklich nicht erwarten. Für die meisten Zwecke also durchaus ok.
Michael P. schrieb: > Sorry Peter (r2d3), mit deinen Messungen kann ich auch nichts > anfangen. Was verstehst Du denn nicht? > Ich kann deinen ganzen Beitrag nicht nachvollziehen. Unter diesen Umständen ist das Korad genau das richtige Gerät für Dich. > Ich weiß nicht, mit welchen anderen günstigen Labornetzgeräten du das > RND verglichen haben willst, aber in der Ausstattung wirst du für den > Preis kein besseres finden. Habe ich das behauptet? Ich schreibe über die Regeleigenschaften. Afug-Info.de schreibt darüber, zeigt aber keine Messungen - warum eigentlich? > Mir ist kein vergleichbares Labornetzgerät bekannt, dass in dieser > Preisklasse frei kombinierbar und zuschaltbar OVP und OCP hat. Das war überhaupt nicht das Thema. Es geht um die Regelung. > Man kann das RND so wie es geliefert wird gut benutzen. Ja, wenn man so alt ist, dass die Hörgrenze unter der Lüfterfrequenz liegt. :) Mich hat die Kiste rasend gemacht. > Wer ein Labornetzgerät kauft, ist sicherlich in der Lage, einen > Operationsverstärker mit einem Transistor zu kombinieren und einen NTC > als Temperatursensor zu verwenden. Eben schriebst Du noch, man könne das RND so wie es geliefert wird, gut benutzen. > Kauft man eine fertige Thermosteuerung für 5 € und bei Bedarf einen > anderen Lüfter für 2 €, macht alles 7 Euro. Ich halte es für eine schlechte Idee, dem Rigol mit der minimalen Wärmekapazität seiner Aluplatte in Kühleroptik an den Rändern und der Wärmeleitfähigkeit einer Styrodur-Platte des Notnageldauerlaufs seines Lüfters mittels Thermostats zu berauben. In meiner rheinischen Heimat nennt man so etwas "beimachen". Ausreichend dimensionierte Kühlkörper kosten Geld, mehr als Deine aufgezählten Komponenten. Nicht ohne Grund wird der famose Banggood-Bausatz ohne alles verkauft, was wirklich Geld kostet. > Wenn du wegen 7 Euro knauserst, wundert es mich, dass dir ein paar Bezug? Quelle? Die Heilung meiner Asiaheulsuse hat mehr als EUR 10,- gekostet. > tausend Euro für ein R&S Scope mit mehr Bugs als Funktionen nicht zuviel > waren oder bemerkst Du die Bugs nicht. Bezug? Quelle? Das würde mich interessieren! Vielleicht schlafwandele ich ja am Computer? Ich habe nie irgendetwas über R&S Scopes geschrieben. Ich sehe mich bei dem Thema auch als nachweislich inkompetent an. Anbei noch ein Bild für Dich, wie eine bessere (Spannungs-)regelung aussehen kann, auch wenn Du sagst, Du verstündest das ja alles nicht. Anja schrieb: > Ich biete 4,45 Euro (Lüfter inklusive Temperaturregelung) > > https://www.reichelt.de/arctic-gehaeuseluefter-f8-tc-80-mm-ac-fan-f8tc-p131300.html? So so, Anjaherz, Du hast also auch beigemacht. :) Aber bei Deinen geringen Strömen, die Du der Heulsuse abverlangst, kann ich das noch nachvollziehen. :) Dieter schrieb: > Es müßten die Sprünge beim Steller und die parasitären Induktivitäten > der Kondensatoren sein. Sprünge zum Beispiel über 5 Wertespeicher und > USB gesteuert. Mehr als einen einfachen PI oder PID-Regler darf man hier > wirklich nicht erwarten. Für die meisten Zwecke also durchaus ok. Dieter, das Netzteil wird immer in Ruhe gelassen. USB hat meine Heulsuse nicht. Es arbeitet nur die elektronische Last. Das Labornetzteil muss reagieren. Die einen können schnell und sauber ausregeln - die anderen nicht. Was ich mangels Wissens leider nicht weiß, ist, ob es andere Anwendungsfälle gibt, die es nahelegen, eine Regelung eben so zu bauen.
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Hier noch mal die Stromregelung (Strom 2.png) eines Netzteils mit 30V 5A, passiv gekühlt, nicht mehr erhältlich. Irgendwie erinnert mich das an die Bilder auf dem alten Hameg-Scope, wenn man während angelegtem Testsignal den Justierpoti verdreht. Dass es auch anders geht, zeigt (Strom 1.png), ein anderes Netzteil mit 30V 3A. Anbei findet Ihr auch noch die von mir kritisierten unappetitlichen Innereien aus dem Korad/RND KA3005D.
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Peter M. schrieb: > Habe ich das behauptet? Ich schreibe über die Regeleigenschaften. > Afug-Info.de schreibt darüber, zeigt aber keine Messungen - warum > eigentlich? Unbedingt die Brille nachjustieren lassen, vergleiche Anhang. Für mich sieht das schwer nach Messungen aus. Ich denke übrigens auch, dass deine DC-Last dir hier ggf. in die Suppe spukt und deine Messungen vergeigt. Mach mal nen Gegencheck mit nem Leistungs-Widerstand, ich hab für sowas zwei 4R7 250W-Widerstände im Schrank liegen.
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Hallo M.K., M. K. schrieb: > Unbedingt die Brille nachjustieren lassen, vergleiche Anhang. Für mich > sieht das schwer nach Messungen aus. im Video konnte ich Deine Bildschirmfotos nicht finden. Ich habe sie dann auf deren Internetseite gefunden. > Ich denke übrigens auch, dass deine DC-Last dir hier ggf. in die Suppe > spukt und deine Messungen vergeigt. Mach mal nen Gegencheck mit nem > Leistungs-Widerstand, ich hab für sowas zwei 4R7 250W-Widerstände im > Schrank liegen. Die Last zeigt bei den verschiedenen Netzteilen bei mir unterschiedliche Verhaltensweisen. Wenn Du Dir mal die Einstellungen von deren Scope mit meinen vergleichst, fällt Dir vielleicht etwas auf. Nicht ich muss meine Brille justieren, sondern afug-info.de sollte die Einstellungen ihres Scopes justieren - dann sieht man auch Details, die bisher verborgen blieben. Des Weiteren ist es in meinen Augen eine schlechte Idee, bei einem Gerät mit 30V 5A die Stromregelung bei 5A zu testen - denn hier kommt je nach Bauart des Geräts nicht eine langsamere OPV-basierte Stromregelung zum Einsatz, sondern ein eventuell vorhandener transistorbasierter schneller Schutz. Für eine Werbebroschüre von Korad wären einige Scope-Bilder von afug-info.de jedoch wunderbar geeignet. Hier haben sie etwas gefunden http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/img/12-5V-OCP-1halbA.jpg schreiben aber [... Auf vielfachen Wunsch nachträglich noch geprüft: Lastwechsel von 0 auf Voll-Last bei 1Hz, 3 Hz, 10 Hz und 50 Hz verliefen einwandfrei (keine Überschwinger, keine Einbrüche). ...] Das klingt nach "Influenzer". :) Erstaunlich, dass deren Testmodell über einen richtigen Kühlkörper verfügt: http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/img/Korad-RND-3005P-Innen-2.jpg
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Peter M. schrieb: > Erstaunlich, dass deren Testmodell über einen richtigen Kühlkörper > verfügt: > > http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/img/Korad-RND-3005P-Innen-2.jpg Es ist nicht selten, das derartige Massenprodukte im Laufe der Zeit immer weiter "optimiert" werden im Sinne von Materialeinsparungen. D.h. das bei Afug abgebildete Gerät kann damals durchaus so gefertigt worden sein, und im Laufe der Zeit wurde der Kühlkörper "kleingespart". Ist nicht ungewöhnlich Schau Dir z.B. mal IKEA Billy von 1990 und von 2018 an. Da siehst Du die Entwicklung ähnlich drastisch.
Peter M. schrieb: > im Video konnte ich Deine Bildschirmfotos nicht finden. Ich habe sie > dann auf deren Internetseite gefunden. Richtig, da haben sie ein anderes Oszi eingesetzt. Aber auch das sind Messungen, muss man halt mehr schaun als die ersten 5s den Videos. Ich kann mich da nur wiederholen: Brille mal nachjustieren und nicht behaupten Peter M. schrieb: > Ich schreibe über die Regeleigenschaften. > Afug-Info.de schreibt darüber, zeigt aber keine Messungen - warum > eigentlich? was nachweislich nicht stimmt. Peter M. schrieb: > Die Last zeigt bei den verschiedenen Netzteilen bei mir unterschiedliche > Verhaltensweisen. Was u.a. ein Indiz darauf sein kann, dass die LNG-Regelung und die Last-Regelung sich unterschiedlich beeinflussen. Du lässt bei sowas ja auch immerhin zwei Regler gegeneinander arbeiten, nämlich den des LNGs und den der Last ;) Peter M. schrieb: > Wenn Du Dir mal die Einstellungen von deren Scope mit meinen > vergleichst, fällt Dir vielleicht etwas auf. Dass ihr beide keine konkreten Angaben zu euerer Last gemacht habt? Ja, das ist mir schon aufgefallen. Daher verwundert es mich ein wenig deine Aussage, dass man da zu anderen Messergebnissen gekommen ist wo dir doch schon andeutungsweise zumindest aufgefallen sein müsste, dass man da anders prüfte (und zwar mit ohmischer Last ;)) als du (geregelte, elektronische, Last ;)). Eure Ergebnisse sind also im Grund genommen nicht mal vergleichbar. Peter M. schrieb: > Des Weiteren ist es in meinen Augen eine schlechte Idee, bei einem Gerät > mit 30V 5A die Stromregelung bei 5A zu testen - denn hier kommt je nach > Bauart des Geräts nicht eine langsamere OPV-basierte Stromregelung zum > Einsatz, sondern ein eventuell vorhandener transistorbasierter schneller > Schutz. Welche Hoffnung hast du denn? Ich kenne kein LNG, bei dem der Regler so auf Kante genäht ist dass man außerhalb der Nenndaten des LNGs auf einmal nen Transistor als strombegrenzendes Element hat und der OPV-Strom-Regler nix mehr zu melden hat. Die Aussage ist also einfach mal Unsinn. Peter M. schrieb: > Hier haben sie etwas gefunden Ja, die Entladung des Ausgangskondensator. Das "Problem" hat jedes lineare LNG weil kein Stromregler Einfluss auf den Entladestrom des Ausgangselkos durch die Last nehmen kann. Siehst du in deinem Stromverlauf ja auch ;) Peter M. schrieb: > Erstaunlich, dass deren Testmodell über einen richtigen Kühlkörper > verfügt: Gibt wohl verschiedene Entwicklungsversionen davon. Ist eigentlich auch nichts ungewöhnliches, keine Ahnung was du daran erstaunlich findest.
M. K. schrieb: > Ich kenne kein LNG, bei dem der Regler so > auf Kante genäht ist dass man außerhalb der Nenndaten des LNGs auf > einmal nen Transistor als strombegrenzendes Element hat und der > OPV-Strom-Regler nix mehr zu melden hat. Sagen wir es mal detaillierter: Der OPV für die Stromregelung ist immer aktiv, hat aber prinzipbedingt eine gewisse "Trägheit". D.h. einen sehr schnellen Stromanstieg (z.B. von Leerlauf auf Kurzschluß) kann der OPV daher erst verspätet ausregeln. Sehr wenige gut dimensionierte Netzgeräte haben da noch zusätzlich einen Transistor, der bei Maximalstrom + X% aufgesteuert wird und für die paar Mikrosekunden den Längstransistor abwürgt/im Stromfluß begrenzt, bis der OPV nachregelt. Kombiniert man das mit einem nicht zu hochkapazitiven Ausgangskondensator, erhält man nur einen kleinen "overshoot" bei mStrom. Und ja, ein großer Ausgangskondensator führt im beschrieben Kurzschlußfall immer zu einem kurzzeitig sehr hohen Ausgangsstrom, da dort die Regelung wie Du richtig sagst nicht eingreifen kann >Die Aussage ist also einfach > mal Unsinn. Im obigen Kontext auf den Du Dich beziehst: Ja, ist es -- weil undifferenziert.
M. K. schrieb: > Dass ihr beide keine konkreten Angaben zu euerer Last gemacht habt? Ja, > das ist mir schon aufgefallen. Daher verwundert es mich ein wenig deine > Aussage, dass man da zu anderen Messergebnissen gekommen ist wo dir doch > schon andeutungsweise zumindest aufgefallen sein müsste, dass man da > anders prüfte (und zwar mit ohmischer Last ;)) als du (geregelte, > elektronische, Last ;)). Eure Ergebnisse sind also im Grund genommen > nicht mal vergleichbar. Auch diese Schlußfolgerung ist vollkommen korrekt: Ohne den Einfluß der el. Last exakt zu kennen, mißt man schlichtweg "Hausnummern". Sehr gut ist genau diese Problematik hier aufgeschlüsselt von Jim: https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/application-notes/an133f.pdf
@ M. K. (sylaina) Volle Zustimmung. Peter M. schrieb: > Erstaunlich, dass deren Testmodell über einen richtigen Kühlkörper > verfügt: Nicht erstaunlich. Die alten hatten eine olle Alu-Platte, die neueren haben einen richtigen Kühlkörper. Meine beiden haben auch richtige Kühlkörper und morgen kommt das dritte per Post. Danke an den TE für den Tipp.
Alfred schrieb: > die neueren haben einen richtigen > Kühlkörper. Die müßten aber dann auch leiser sein als die alten die durch die Finger pfeifen. Gruß Anja
@Peter Wäre schön gewesen, wenn Du die Daten in den Text geschrieben hättest. Aus dem Bild ist das mühselig zu entnehmen. Z.B. Bei 30V Lastsprüge zwischen 3 und 5A, 5kHz, Delta ca. 0,5V und 0,1A zwischen den Plateaus. Das Verhalten hängt vom Regler und der Ausgangsglättung ab. Die Absimmung aufeinander kann unterschiedlich sein. Bei einem Gerät wird das Optimum an den unteren Bereich gelegt, andere legen es in die Mitte, wieder andere an das Ende. D.h. z.B. mindestens jeweils 0,1 1,5 5A bei 3,3, 15 und 28V zu testen.
Peter M. schrieb: > Autor: Peter M. (r2d3) > Datum: 24.09.2019 16:24 Vorurteil 1 Dass du die Last mit den Fingern schaltest, hat keiner behauptet und ist offensichtlich. Vorurteil 2 Du musst furchtbar intelligent sein, wenn Du die Leser hier für blöd hältst. Eigentlich bräuchtest du dann kein Netzteil mehr. Kannst gleich die 50Hz nehmen :-) Vorurteil 3 > Andere Netzteile zeigen diese Spitzen nicht Dann dreh mal die Frequenz an deiner elektronischen Last zurück, dann werden auch diese Spitzen weg sein. Vorurteil 4 Unverständlich ist da gar nichts. Es ist ganz klar, die Spannung möchte ansteigen, wird aber wegen der AC-Einstellung nur ansatzweise angezeigt. Da muss man sich fragen, ob man dir das Einmaleins auch noch beibringen muss. Vorurteil 5 Ich glaube nicht, dass bei meinem Text eine schlechte Kinderstube oder schlechte Laune eine Rolle spielt. Bist Du nicht der Stänkerer, der hier anfängt mit Unfug-Info Vorurteil 6 Auch eine elektronische Last - schau mal das Datenblatt deiner Transistoren an - simuliert einen Widerstand. 1 + 1 = 2 Vorurteil 7 Der Unterhaltungsfaktor ist eigentlich nur bei dir gegeben, wenn man sieht, wie völlig unqualifiziert du antwortest. Gegen Dich sind alle anderen µC-Forums-Nutzer absolute Top-Leute. Vorurteil 8 Ich war jetzt extra auf der Seite von afug-info.de und bin da überhaupt nicht deiner Meinung. Wenn man Oszibilder lesen kann, weiß man auch, wo die Daten sind. V/DIV und Zeitbasis steht ja wohl da. Vorurteil 9 Du hast doch vollmundig von vergleichbaren Geräten geschrieben, nur nennen kannst Du keines. Wenn du die Augen aufmachst, wirst kein vergleichbares LNG finden. HIGHLIGHTS (nein, ich bin NICHT der Chef von Reichelt :-) 1. OVP * 2. OCP * 3. schaltbarer Ausgang * 4. sehr reparaturfreundlich * 5. Schaltplan gibt´s auch * 6. USB / RS232 Schnittstelle Diese Punkte sind bei einem Preis von <100 € nirgends vorhanden. Du hast kein Wissen und nur Vorurteile. Solche wie dich gibt es leider. Meist sind es nur Verkäufer. An deiner Stelle würde ich keinen Lüfter kaufen, sondern das Sonderangebot für Hirn nutzen. M. K. (sylaina) dagegen kann ich nur voll zustimmen. Ich glaube, der weiß, wo es lang geht. Ich bin seit sehr langer Zeit beruflich in Entwicklung/Technik tätig und finde viele Foristen hier echt klasse. Aber du musst noch viel lernen und halt Dich bis dahin zurück.
Hallo M. K., M. K. schrieb: > Ich denke übrigens auch, dass deine DC-Last dir hier ggf. in die Suppe > spukt und deine Messungen vergeigt. Mach mal nen Gegencheck mit nem > Leistungs-Widerstand, ich hab für sowas zwei 4R7 250W-Widerstände im > Schrank liegen. ich habe genügend Halogenleuchten, die ich dafür verwenden kann. Wie soll ich die denn einschalten, ohne dass ich ein Kontaktprellen oder ähnliches produziere? Andrew T. schrieb: > D.h. das bei Afug abgebildete Gerät kann damals durchaus so gefertigt > worden sein, > und im Laufe der Zeit wurde der Kühlkörper "kleingespart". Ist nicht > ungewöhnlich Es scheint nun so, als ob die das Gerät mit einem ausgewachsenem Kühlkörper verkaufen. Das ist aber genau die umgekehrte Entwicklung. Gerade das verwundert mich. Das "Kleinsparen" oder "Entfeinern" wie das ein Forist mal beschrieben hat, ist ja der Normalfall. > Schau Dir z.B. mal IKEA Billy von 1990 und von 2018 an. Da siehst Du die > Entwicklung ähnlich drastisch. Ich oute mich mal als Billy-Besitzer, habe aber seit 2002 keine neuen Billys gekauft. An einer transparenten CD-Box von Ikea habe ich den Effekt aber auch beobachten können. M. K. schrieb: > Peter M. schrieb: >> im Video konnte ich Deine Bildschirmfotos nicht finden. Ich habe sie >> dann auf deren Internetseite gefunden. > > Richtig, da haben sie ein anderes Oszi eingesetzt. Aber auch das sind > Messungen, muss man halt mehr schaun als die ersten 5s den Videos. Ich > kann mich da nur wiederholen: Brille mal nachjustieren und nicht > behaupten > > Peter M. schrieb: >> Ich schreibe über die Regeleigenschaften. >> Afug-Info.de schreibt darüber, zeigt aber keine Messungen - warum >> eigentlich? > > was nachweislich nicht stimmt. Nachdem ich schon eingestanden habe, dass ich die Internetseite nicht gesehen habe, solltest Du den Vorwurf vielleicht aus didaktischen Gründen bei Deinem nächsten Beitrag noch einmal wiederholen, falls Du an meiner Merkfähigkeit zweifelst. M. K. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Die Last zeigt bei den verschiedenen Netzteilen bei mir unterschiedliche >> Verhaltensweisen. > > Was u.a. ein Indiz darauf sein kann, dass die LNG-Regelung und die > Last-Regelung sich unterschiedlich beeinflussen. Du lässt bei sowas ja > auch immerhin zwei Regler gegeneinander arbeiten, nämlich den des LNGs > und den der Last ;) Das ist ein Formulierungsfehler von mir. An derselben Last zeigen verschiedenene Netzteile unterschiedliche Verhaltensweisen, danke für den Hinweis. M. K. schrieb: > Dass ihr beide keine konkreten Angaben zu euerer Last gemacht habt? Ja, > das ist mir schon aufgefallen. Daher verwundert es mich ein wenig deine > Aussage, dass man da zu anderen Messergebnissen gekommen ist wo dir doch > schon andeutungsweise zumindest aufgefallen sein müsste, dass man da > anders prüfte (und zwar mit ohmischer Last ;)) als du (geregelte, > elektronische, Last ;)). Eure Ergebnisse sind also im Grund genommen > nicht mal vergleichbar. Ich finde hier keinen Hinweis auf eine Ohm'sche Last, das muss an meiner Brille liegen: http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/ M. K. schrieb: > Welche Hoffnung hast du denn? Ich kenne kein LNG, bei dem der Regler so > auf Kante genäht ist dass man außerhalb der Nenndaten des LNGs auf > einmal nen Transistor als strombegrenzendes Element hat und der > OPV-Strom-Regler nix mehr zu melden hat. Die Aussage ist also einfach > mal Unsinn. Gerne putze ich auch Deine Brille und stelle Deine Diagramminterpretationskompetenz in Frage: http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/img/12-5V-OCP-1halbA.jpg Welche Regelung begrenzt hier die Überschwinger und warum liegt diese Vermutung nahe? Ich muss zugeben, dass ich an diesen Effekt bei meinen Strommessungen nicht gedacht habe. M. K. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Hier haben sie etwas gefunden > > Ja, die Entladung des Ausgangskondensator. Das "Problem" hat jedes > lineare LNG weil kein Stromregler Einfluss auf den Entladestrom des > Ausgangselkos durch die Last nehmen kann. Siehst du in deinem > Stromverlauf ja auch ;) Vielen Dank. Als Leser der DSE-FAQ und des langen Labornetzteilfadens inklusive Deiner Konstruktion war selbst mir als fortgeschrittenem Anfänger dieser Effekt schon bekannt. :) M. K. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Erstaunlich, dass deren Testmodell über einen richtigen Kühlkörper >> verfügt: > > Gibt wohl verschiedene Entwicklungsversionen davon. Ist eigentlich auch > nichts ungewöhnliches, keine Ahnung was du daran erstaunlich findest. Wie ich oben Andrew schon sagte, beobachte ich eigentlich nur die Verschlechterung von Artikeln. Hier wurde etwas verbessert. Das gibt's doch gar nicht, oder? Ich musste für meinen schönen Kühlkörper noch extra löhnen. :( Andrew T. schrieb: > Sagen wir es mal detaillierter: > Der OPV für die Stromregelung ist immer aktiv, hat aber prinzipbedingt > eine gewisse "Trägheit". > D.h. einen sehr schnellen Stromanstieg (z.B. von Leerlauf auf > Kurzschluß) > kann der OPV daher erst verspätet ausregeln. > Sehr wenige gut dimensionierte Netzgeräte haben da noch zusätzlich > einen Transistor, der bei Maximalstrom + X% aufgesteuert wird und für > die paar Mikrosekunden den Längstransistor abwürgt/im Stromfluß > begrenzt, bis der OPV nachregelt. Das von mir geschätzte Netzteil aus dem c't-lab hat diesen Transistor, aber wenn ich den Überschießer auf Afug-info.de richtig deute, hat das Korad den auch. Das c't-lab-Netzteil ist etwas besonderes, weil es die große Ausgangskapazität nicht gibt. Es hat leider auch Überschießer und Unterschießer?, die aber ziemlich schnell, so in 100µs weggeregelt werden. Die restliche Netzteilbrut ist da ziemlich träge. Leider weiß ich nicht, in wie weit die Überschießer empfindliche Elektronik beschädigen können. Andrew T. schrieb: > Auch diese Schlußfolgerung ist vollkommen korrekt: Ohne den Einfluß der > el. Last exakt zu kennen, > mißt man schlichtweg "Hausnummern". > > Sehr gut ist genau diese Problematik hier aufgeschlüsselt von Jim: > > https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/application-notes/an133f.pdf Danke für das Dokument. Ich weiß zwar nicht, ob ich das verstehen werde, aber das werde ich mir noch zu Gemüte führen. Wenn z.B. die Last von 0A auf 2,5A geht und der Netzteilprüfling auf 1A begrenzen soll, dann muss der Prüfling regeln, bevor die Last regelt. Wenn die Last schneller ist, begrenzt sie den Strom auf 2,5A und verfälscht das Ergebnis. Da habe ich vorher nicht dran gedacht. Für den Test der Stromregelung brauche ich wohl eine getaktete Kurzschlussbrücke, die dank ihrer Niederohmigkeit kaum etwas verfälscht.
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Hallo Dieter, Dieter schrieb: > Das Verhalten hängt vom Regler und der Ausgangsglättung ab. Die > Absimmung aufeinander kann unterschiedlich sein. Bei einem Gerät wird > das Optimum an den unteren Bereich gelegt, andere legen es in die Mitte, > wieder andere an das Ende. D.h. z.B. mindestens jeweils 0,1 1,5 5A bei > 3,3, 15 und 28V zu testen. dieses Wissen fehlte mir! Ich hatte weiter oben ja geschrieben, dass die Scope-Bilder mich an den Bildschirm eines analogen Hameg-Scope erinnern, wenn man das Testsignal anlegt und dann den Kalibrationspoti verdreht. Vielleicht messe ich das irgendwann noch einmal nach. Vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben, mir konstruktive Kritik zurückzugeben!
Peter M. schrieb: > ich habe genügend Halogenleuchten, die ich dafür verwenden kann. > Wie soll ich die denn einschalten, ohne dass ich ein Kontaktprellen oder > ähnliches produziere? Das muss schon ein Widerstand sein. Leuchten kannst du dafür auf keinen Fall verwenden, weil der Einschaltstrom extrem hoch wäre. Mach mal ein kleines Experiment und messe den Widerstand deiner Leuchte im kalten Zustand und dann errechne zum Vergleich den Widerstand aus Spannung und Strom, wenn sie in Betrieb ist. Dann weißt du, warum du Leuchten nicht verwenden sollst.
Michael P. schrieb: > Das muss schon ein Widerstand sein. > Leuchten kannst du dafür auf keinen Fall verwenden, > weil der Einschaltstrom extrem hoch wäre. Logisch. Die Halogenlampen sind für solche Vorgänge untauglich. :(
Peter M. schrieb: > ich habe genügend Halogenleuchten, die ich dafür verwenden kann. > Wie soll ich die denn einschalten, ohne dass ich ein Kontaktprellen oder > ähnliches produziere? Elektronischer Schalter ala MOSFET z.B. Wenn dir entprellte Schalter zu einfach sein sollten. Peter M. schrieb: > Ich finde hier keinen Hinweis auf eine Ohm'sche Last, das muss an meiner > Brille liegen: Sorry, im Video sieht man doch eindeutig, dass neben den Netzteil eine Leistungs-Widerstandsdekade liegt. Und dass die Prüflast nicht konkret benannt wird hab ich schon bei beiden, also afug und dir, bemängelt. Peter M. schrieb: > Nachdem ich schon eingestanden habe, dass ich die Internetseite nicht > gesehen habe, solltest Du den Vorwurf vielleicht aus didaktischen > Gründen bei Deinem nächsten Beitrag noch einmal wiederholen, falls Du an > meiner Merkfähigkeit zweifelst. Nochmal: Was war denn so schwer daran, der Berschreibung des Videos zu folgen? Peter M. schrieb: > Gerne putze ich auch Deine Brille und stelle Deine > Diagramminterpretationskompetenz in Frage: > > http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/img/12-5V-OCP-1halbA.jpg > > Welche Regelung begrenzt hier die Überschwinger und warum liegt diese > Vermutung nahe? Gar keine. Die Spitze, die man da sieht, ist die Entladungsspitze aus dem Ausgangselko in die Last. Keine Stromreglung der Welt kann dir die begrenzen. Wie du hier ne Transistor-Strombegrenzung rein interpretierst kann ich nicht nachvollziehen. Peter M. schrieb: > Vielen Dank. Als Leser der DSE-FAQ und des langen Labornetzteilfadens > inklusive Deiner Konstruktion war selbst mir als fortgeschrittenem > Anfänger dieser Effekt schon bekannt. :) Eben. Und jetzt überlegst du einfach mal bzgl. der zuvor genannten Testbedingung: Man schließt eine Last an, die eigentlich 100% ziehen kann und stellt die Strombegrenzung auf 50% ein (so gemäß der Beschreibung bei afug): Welchen Stromüberschwinger kann man wohl erwarten? Wirf einfach mal einen Blick oben rechts in den von dir verlinkten Screenshot. Das OVP/OCP ist deine angesprochene Transistor-Strombegrenzung und beide sind bei dem Test ausgeschaltet gewesen ;) Peter M. schrieb: > Das von mir geschätzte Netzteil aus dem c't-lab hat diesen Transistor, > aber wenn ich den Überschießer auf Afug-info.de richtig deute, hat das > Korad den auch. Natürlich hat das Korad den Transistor-Begrenzer. So wird doch OVP/OCP realisiert. Peter M. schrieb: > Es hat leider auch Überschießer und > Unterschießer?, die aber ziemlich schnell, so in 100µs weggeregelt > werden. 100us ist ziemlich normal, aber sicher nicht schnell. Auch für ein LNG. Peter M. schrieb: > Die restliche Netzteilbrut ist da ziemlich träge. > Leider weiß ich nicht, in wie weit die Überschießer empfindliche > Elektronik beschädigen können. Ich hatte bisher schon einiges an empfindlicher Elektronik. Diese Überschießer beschädigen die Elektronik überhaupt nicht. Dazu fehlt es dann an Energie. Problem ist da eher die Störung, die solche Überschießer bei empfindlicher Messtechnik verursachen können. Peter M. schrieb: > Wenn z.B. die Last von 0A auf 2,5A geht und der Netzteilprüfling auf 1A > begrenzen soll, dann muss der Prüfling regeln, bevor die Last regelt. > Wenn die Last schneller ist, begrenzt sie den Strom auf 2,5A und > verfälscht das Ergebnis. Richtig. Im Worst Case arbeiten die beiden Geräte so gut zusammen, dass es zu oszillieren beginnt. Peter M. schrieb: > Für den Test der Stromregelung brauche ich wohl eine getaktete > Kurzschlussbrücke, die dank ihrer Niederohmigkeit kaum etwas verfälscht. Das ist eigentlich egal, kannst auch Lastwiderstände nehmen oder ähnliches. Du musst nur alle Randbedingungen kennen. Wenn deine Last regelt muss du wissen wie schnell deine Last regelt um abschätzen zu können, ob dieses Regeln den getesteten Regler (dessen Parameter man dann auch kennen sollte) ggf. anregt. Ich empfehle dir bei solchen Test ein paar Leistungswidertände zu benutzen, also nicht mal irgendwelche Halogenleuchten (die haben ja ein thermisches Verhalten like PTC/NTC) sondern in der Tat Last-Widerstände. Dann hättest du schon mal eine Baustelle weniger. Ich hab, wie schon gesagt, zwei 4.7 Ohm 250W Widerstände für sowas, zusätzlich hab ich daheim auch 1 Ohm, 10 Ohm, 100 Ohm und 1 kOhm 25W Widerstände um andere Lasten zu simulieren.
Für den Test unter Last (Spannungsregelung, ohne ansprechen der Strombegrenzung) hat ein Lastwiderstand schon Vorteile gegenüber einer elektronischen Last. Eine elektronische Last hat eine Regelung ganz ähnlich dem Netzteil und kann im Prinzip vergleichbare überschwinger zeigen, bzw. eine komplizierte Impedanz haben. Man misst dann die Kombination der beiden. Das Regelverhalten kann bei hohen und niedrigen Strömen etwas verschieden sein. Der Fall runter auf 0 Last ist dabei schon ein eher schwieriger Fall und damit guter Test. Bei alten Netzteilen mit Poti zum Einstellen hängt die Regelung oft von der Eingestellten Spannung ab - von der Tendenz her langsam bei hoher Spannung und schneller, ggf. mit Überschwingern bei kleiner Spannung. Neue Netzteile mit digitaler Einstellung sind davon i.A. nicht betroffen (einfach weil die Spannung per DAC vorgegeben wird). Ein Überschießen bei der Stromregelung sollte man nicht überbewerten. Viel kommt vom relativ großen Elko am Ausgang. Damit kann man in der Regel klar kommen, wenn man um die Schwäche weiß. Eine sehr schnell ansprechende Strombegrenzung kann auch manchmal stören. Die KA3005 Netzteile gibt es schon eine ganze Zeit, da kann sich schon mal was verändern, vor allem wenn es nur Kleinigkeiten wie geänderte Kompensation sind, die etwas verbessern. Aus Kostengründen werden die Kühlkörper sonst eher kleiner. Ein Hauptproblem bei den billigen Netzteilen ist, dass sie eher nicht für den vollen Strom ausgelegt sind, vor allem nicht auf Dauer.
Lurchi schrieb: > Der Fall runter auf 0 Last ist dabei schon ein eher > schwieriger Fall und damit guter Test ...und der Test wird bei billigen NTs vermieden, da die im niedrigen Strombereich versagen bzw. schlecht abschneiden. Lastsprung im A Bereich kann fast jedes NT ohne Problem.
Was treibt ihr eigentlich mit euren Netzteilen, dass es so sehr auf Lastausregelung usw ankommt?
Anja schrieb: > Ich biete 4,45 Euro (Lüfter inklusive Temperaturregelung) > > https://www.reichelt.de/arctic-gehaeuseluefter-f8-tc-80-mm-ac-fan-f8tc-p131300.html? > > Gruß Anja Hallo Anja Super Tipp, vielen Dank von mir. Ich vermute mal, dass du so einen Lüfter bereits hast und möchte dich fragen, wie leise der Lüfter ist.
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Philipp C. schrieb: > Was treibt ihr eigentlich mit euren Netzteilen, dass > es so sehr auf Lastausregelung usw ankommt? ;-) Es gibt schon auch genügend kritische Anwendungen. Aber es geht ja gar nicht darum, ob diese nun häufiger sind als andere (was je nach User durchaus sein könnte). Die Diskussion ist doch normal, die beginnt praktisch immer, wenn es um LNGs geht - genau die Punkte, wo die Spreu sich vom Weizen trennt, sind eben interessant... Dominik H. schrieb: > Das konnte Reichelt schon deutlich billiger: > > https://www.mydealz.de/deals/reichelt-elektronik-rnd-labkorad-ka3005p-320-ka-p50-labornetzgerat-0-30-v-0-5-a-netzteil-stabilisiert-programmierbar-paydirekt-1386489 Aber Du willst wohl alle Kaufinteressenten ärgern, was? Gemeinheit, für den Preis würde auch ich kaufen. Leider nicht machbar... :*(
Felix schrieb: > Gemeinheit, für den Preis würde auch ich kaufen. > Leider nicht machbar... :*( Doch, ist "fast" machbar. Das RND ohne USB RS232 Schnittstelle gibt es im Moment für 65 € bei Reichelt.
Felix schrieb: > Es gibt schon auch genügend kritische Anwendungen. Hast Du da ein Beispiel? Wenn ich bisher eine super kritische Spannung brauchte, dann hatte ich auch immer einen Teil der Schaltung der sich darum kümmerte.
Max P. schrieb: > Ich vermute mal, dass du so einen Lüfter bereits hast und möchte dich > fragen, wie leise der Lüfter ist. Ohne Last fast nicht hörbar. Bei höheren Temperaturen/Last wird es dann hörbar aber nicht so unangenehm wie der originale Lüfter. Gruß Anja
Max P. schrieb: > Doch, ist "fast" machbar. > > Das RND ohne USB RS232 Schnittstelle gibt es > im Moment für 65 € bei Reichelt. Hmja, das hatte ich auch gesehen. Aber ohne halt. Philipp C. schrieb: > Felix schrieb: >> Es gibt schon auch genügend kritische Anwendungen. > > Hast Du da ein Beispiel? > > Wenn ich bisher eine super kritische Spannung brauchte, > dann hatte ich auch immer einen Teil der Schaltung der > sich darum kümmerte. Wie bitte? Du versiehst jede Last mit Schutzschatungen für den Betrieb an Deinem LNG? (Welches hast Du denn? Grundlos wirst Du das ja nicht machen, also will ich den Typ unbedingt meiden...)
Felix schrieb: > Wie bitte? Du versiehst jede Last mit Schutzschatungen > für den Betrieb an Deinem LNG? Für sehr empfindliche Schaltungen ist es eher ein Netzteil auf dem Board als nur eine Schutzschaltung. Was sind denn hier nun die Anwendungen, die besonders gute Netzteile erfordern?
Philipp C. schrieb: > Was sind denn hier nun die Anwendungen, die besonders gute Netzteile > erfordern? Oszillatoren mit geringem Phasenrauschen wären z.B. eine solche Anwendung. Sonst sieht man jeden Husten auf der Versorgung auch im Ausgangssignal.
Bernd schrieb: > Oszillatoren mit geringem Phasenrauschen wären z.B. eine solche > Anwendung. > Sonst sieht man jeden Husten auf der Versorgung auch im Ausgangssignal. Das wäre genau die Kategorie von Schaltung, der ich ein Netzteil hinter dem Netzteil spendieren würde. Eine besonders schnelle Stromregelung braucht so etwas aber nicht.
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> Was sind denn hier nun die Anwendungen, die besonders gute Netzteile > erfordern? Ein Beispiel dafuer, ich hab in der Firma einen Testaufbau auf dem Schreibtisch auf dem normale Produktionshardware verbaut ist die nicht geaendert werden darf. Meine Idee war urspruenglich diesen Aufbau, den Softwerker fuer diverse Dinge brauchen, mit einem Steckernetzteil zu versorgen. Das ging aber nicht weil man dann den Dreck vom Netzteil in den Messungen gesehen hat. Problem erkannt ---> Loesung gefunden! Jetzt will man aber normalerweise nicht immer bei noch unbekannten Problemen in der Zukunft jedesmal nach Loesungen suchen oder sich bei merkwuerdigen Signalen auf dem Oszi fragen ob die Ursache nun an der Schaltung oder am Netzteil liegt. Daher wirst du als Hardwareentwickler bestrebt sein ein moeglichst gutes Netzteil zu haben. > Das wäre genau die Kategorie von Schaltung, der ich ein Netzteil hinter > dem Netzteil spendieren würde. Das sehe ich auch so. Bei solchen Oszillatoren ist das Netzteil ja praktisch Teil der Oszillatorschaltung. Allerdings ist "gut" auch ein sehr relativer Begriff. Ich mag z.B die E3600er Serie von Keysight nicht besonders. Nicht weil ich was an der Ausgangsspannung zu meckern habe, aber die gesamte Bedienung und Anzeige ist einfach nur ein Witz. So ein Teil wuerde ich mir privat noch nichtmal fuer 100Euro kaufen. Olaf
Olaf schrieb: > Ein Beispiel dafuer, ich hab in der Firma einen Testaufbau auf dem > Schreibtisch auf dem normale Produktionshardware verbaut ist die nicht > geaendert werden darf. Meine Idee war urspruenglich diesen Aufbau, den > Softwerker fuer diverse Dinge brauchen, mit einem Steckernetzteil zu > versorgen. Das ging aber nicht weil man dann den Dreck vom Netzteil in > den Messungen gesehen hat. Problem erkannt ---> Loesung gefunden! Das Beispiel klingt aber auch eher wieder nach low-noise Anforderungen als nach besonderen dynamischen Anforderungen an das Netzteil. Wie sieht das Netzteil in der Applikation bei euch denn eigentlich aus? Wir designen die Elektronik eigentlich so, dass sie mit recht viel klar kommt, weil die Versorgung am Ende meist aus einem Schaltnetzteil kommt. Darum ist der Betrieb von Baugruppen, die auch sehr empfindliche Teile beinhalten, an einem Steckernetzteil nicht ungewöhnlich, damit die Softwerker etwas auf ihrem Tisch haben. Die alten HP Netzteile (ich glaube das ist auch die Serie, die Du angesprochen hast) sind gegenüber diesen ganzen neuen Rohde und Schwarz Dingern wirklich sehr sauber. Von der Bedienung kann ich mich Dir nur anschließen ;) Es ist sicher nicht verkehrt in der Entwicklung solche Netzteile griffbereit zu haben um einige Ursachen ausschließen zu können, aber ich würde davon ausgehen, dass die ganzen China LNGs auch alle sauberer sind als z.B. die Rohde und Schwarz mit einem vorgeschalteten Schaltnetzteil. Interessant fände ich nach wie vor ein Beispiel, welches tatsächlich die besseren dynamischen Eigenschaften, die hier ja verglichen wurden, benötigt.
Philipp C. schrieb: > Die alten HP Netzteile (ich glaube das ist auch die Serie, die Du > angesprochen hast) sind gegenüber diesen ganzen neuen Rohde und Schwarz > Dingern wirklich sehr sauber. Die „alten“ Teile werden heute noch vertrieben. > Von der Bedienung kann ich mich Dir nur anschließen ;) Ich nicht, aber so verschieden sind die Geschmäcker. Ich mag sowohl die Bedienung wie auch das klar ablesbare VF-Display. Hell und ohne Schnörkel.
Jörg R. schrieb: >> Von der Bedienung kann ich mich Dir nur anschließen ;) > > Ich nicht, aber so verschieden sind die Geschmäcker. Ich mag sowohl die > Bedienung wie auch das klar ablesbare VF-Display. Hell und ohne > Schnörkel. Sicher, dass wir von den gleichen Geräten sprechen? Dieses hin- und hergeschalte ist schon nervig. Vor allem wenn das Netzteil mehr als einen Kanal hat. Hast Du mal mit einem R&S oder selbst einem Rigol DP832A gearbeitet? Danach will man nicht wirklich wieder zu dem HP zurück. Aber es gibt ja auch Leute, die Tek Scopes mögen.. (ich rede hier von der Bedienung, nicht von deren teilweise wirklich guten Eigenschaften).
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Philipp C. schrieb: > Sicher, dass wir von den gleichen Geräten sprechen? Dieses hin- und > hergeschalte ist schon nervig. Vor allem wenn das Netzteil mehr als > einen Kanal hat. Wenn wir davon sprechen... https://www.keysight.com/de/de/products/dc-power-supplies/bench-power-supplies/e3630-series-bench-power-supply-80-200w.html Philipp C. schrieb: > Hast Du mal mit einem R&S oder selbst einem Rigol DP832A gearbeitet? Rigol DP832A hatte ich ganz kurz. Hier gefiel mir die Bedienung nicht, vor allem die Anordnung der 10er Tastatur fand ich grausam. Da gefällt mir der kleinere Bruder DP700 besser. Was mir bei allen Rigol Geräten nicht gefällt ist die gesamte Optik. Ist eigentlich für die Funktion vollkommen unwichtig, aber trotzdem;-) R&S bzw. Hameg hatte ich mal ältere Geräte. Super, aber leider verkauft. Die neueren kenne ich nicht, halte sie aber für überteuert. Philipp C. schrieb: > Aber es gibt ja auch Leute, die Tek Scopes mögen.. Wie gesagt, Geschmacksache. Ich nutze die Geräte allerdings nur privat für das Hobby. Da spielt es eine untergeordnete Rolle ob ein Gerät u.a. absolut effektiv bedient werden kann.
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Rigol DP832A Sind das nicht die mit dem lautem Lüfter ? Philipp C. schrieb: > dass die ganzen China LNGs auch alle sauberer sind > als z.B. die Rohde und Schwarz mit einem vorgeschalteten Schaltnetzteil. Glaube ich sofort.
Anja schrieb: > Ohne Last fast nicht hörbar. Bei höheren Temperaturen/Last wird es dann > hörbar aber nicht so unangenehm wie der originale Lüfter. > > Gruß Anja Danke, Anja. Eine Frage habe ich noch. Der originale Lüfter wird doch über PWM betrieben und der neue nicht. Wie bzw. wo hast Du den neuen Lüfter angeschlossen?
Wahrscheinlich da: http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/img/Korad-RND-3005P-Mod-Luefter.jpg
Michael P. schrieb: > Philipp C. schrieb: >> dass die ganzen China LNGs auch alle sauberer sind >> als z.B. die Rohde und Schwarz mit einem vorgeschalteten Schaltnetzteil. > > Glaube ich sofort. Da vergleicht Ihr Äpfel mit Birnen. Es gibt China LNGs die sind alles andere als sauber, weil da die Frequenzen der Digitalelektronik & µC einstreuen. Es gibt von R&S Schaltnetzteile, da ist der Wandler schön in einem metallenen HF-Gehäuse (alles verbunden zur Wärmeabfuhr) mit Durchführurgsfiltern eingeschlossen und liefert ganz saubere Spannungen. Bis zu Störsignalanteilen unter dem Rauschen eines solchen LNG. Bei Meßplätzen in der Industrie spielen die Einsparungen an Verlustleistung eine sehr große Rolle, da die Klimaanlage damit auch noch belastet wird. Jedes Watt weniger kostet dann insgesamt ungefähr 2 Euro weniger Energien.
Die China LNGs an die ich dachte haben gar keinen Controller. Die recht hochpreisigen R&S, die wir in der Firma haben hauen jede Menge Schmutz raus. Du magst mit "es gibt" aber im Zweifelsfall natürlich recht haben ;)
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Michael P. schrieb: > Wie bzw. wo hast Du den neuen Lüfter angeschlossen? ich habe das alte Kabel samt Originalstecker zur Verlängerung eingesetzt. Gruß Anja
Ich habe das Gerät auch gekauft und ein paar Fragen: 1. Bei mir klackert der Lüfter leicht bzw. läuft unruhig. Meint ihr das mit "nervig"? 2. Setze ich OCP sagt mir das mitgelieferte Manual, die zugehörige LED würde anfangen zu blinken, wenn die OCP kommt. Ist bei mir nicht so, der Lastausgang schaltet einfach ab, aber blinken tut da nichts. Wie ist das bei euch? 3. Das beepen der Tasten klingt wie eigenartig :D, sonderbar kratschig. Drückt man OCP länger beept es länger und danach sind die Tastentöne aus mit Ausnahme von OCP was immer noch beept. Drückt man dann OCP wieder länger, sind die Tastentöne wieder an und es gibt einen neuen wunderbaren beept. Gleichzeitig geht OCP mit an. Sehr verwirrend. Ist das nur bei mir so?
Bei meinem nervt der Lüfter, weil er einfach nur laut ist. Aber nicht im Sinne von Klackern oder Rattern, sondern mehr Rauschen. Die Anderen Fragen hast du bereits in deinem anderen Thread gestellt.
Martin schrieb: > 2. Setze ich OCP sagt mir das mitgelieferte Manual, die zugehörige LED > würde anfangen zu blinken, wenn die OCP kommt. Ist bei mir nicht so, der > Lastausgang schaltet einfach ab, aber blinken tut da nichts. Wie ist das > bei euch? Sieh dir das Video an. Da wird doch alles vorgeführt! Noch schöner kriegst du es nicht präsentiert. https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE > 3. Das beepen der Tasten klingt wie eigenartig :D, sonderbar kratschig. > Drückt man OCP länger beept es länger und danach sind die Tastentöne aus > mit Ausnahme von OCP was immer noch beept. Drückt man dann OCP wieder > länger, sind die Tastentöne wieder an und es gibt einen neuen > wunderbaren beept. Gleichzeitig geht OCP mit an. Sehr verwirrend. Ist > das nur bei mir so? Was ist da verwirrend? Das ist eine Doppelbelegung der OCP Taste. Das gibt es bei vielen Geräten, um Tasten u. Knöpfe zu sparen. Lange Drücken Beep aus Lange Drücken Beep ein Kurz Drücken OCP an Kurz Drücken OCP aus Wer lesen kann ist klar im Vorteil.
>> 3. Das beepen der Tasten klingt wie eigenartig :D, sonderbar kratschig. >> Drückt man OCP länger beept es länger und danach sind die Tastentöne aus >> mit Ausnahme von OCP was immer noch beept. Drückt man dann OCP wieder >> länger, sind die Tastentöne wieder an und es gibt einen neuen >> wunderbaren beept. Gleichzeitig geht OCP mit an. Sehr verwirrend. Ist >> das nur bei mir so? > > Was ist da verwirrend? Das ist eine Doppelbelegung der OCP Taste. Das > gibt es bei vielen Geräten, um Tasten u. Knöpfe zu sparen. > > Lange Drücken Beep aus > Lange Drücken Beep ein > Kurz Drücken OCP an > Kurz Drücken OCP aus Das ist mir klar. Mir ging es darum, dass das Gerät Beeptöne produziert, die nicht deterministisch sind. Bei mir klingen die immer leicht unterschiedlich, sobald die OCP Test bedient wird. ;) Ergo: Ich wollte eigentlich wissen, ob da was defekt ist. > Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Das hat eine gewisse Ironie, denn statt mir Videos anzuschauen, habe ich die Bedienungsanleitung gelesen, die offensichtlich einen Fehler enthält. ;)
Martin schrieb: > Das ist mir klar. Mir ging es darum, dass das Gerät Beeptöne produziert, > die nicht deterministisch sind. Bei mir klingen die immer leicht > unterschiedlich, sobald die OCP Test bedient wird. ;) > Ergo: Ich wollte eigentlich wissen, ob da was defekt ist. Und hier fehlt noch ein Teil: OCP geht bei mir eben mit an, wenn ich lange drücke, also eigentlich nur den Beep verstellen will. Das sollte eigentlich nicht sein.
M. K. schrieb: >> Wer lesen kann ist klar im Vorteil. > > Das ist immer mehr "out" ;) Aber z.Z. nicht für die Weinbauern im RheinMoselGebiet. :-)
@Peter M. (r2d3) Deine Messung: Beitrag "RND 320-KA3005P Labornetzteil im SONDERANGEBOT" Nimm mal eine gute, starke Batterie und mach eine Messung mit deiner E-Last mit 166 Hz (2ms/4ms) (Bild 2). Bild 1 ist Schwachsinn (ein Rechteck mit AC messen und das Ganze im niederfrequenten Bereich kopfschüttel !!) Deine Messung in Bild 2 erreichst Du auch ohne Netzteil, nur mit Batterie. ------------------------------------------------------------------------ --- Nimm eine 7A oder 10A Bleigel Batterie und belaste sie nur mit 2A -> selbes Ergebnis !!!! ------------------------------------------------------------------------ --- Unglaublich, was Du für einen Mist misst. Wer ein Oszillogramm lesen kann, der weiß das auch so. Das Schlimme bei dir ist, nicht dass du was falsch machst, sondern du bist ein Unbelehrbarer und deshalb wirst du niemals gut sein. Wenn man dir was sagt, fallen dir immer wieder Widersprüche ein. Wenn du dann merkst, dass du nichts weißt, dann schreibst du, du bist Anfänger. Du hast sicherlich Erfolg, wenn du ein Buch schreibst über das Ganze. Das wird bestimmt ein absoluter Knüller für das Komödien-Regal. Schlau reden und nichts können, kann jeder. Schreib dein Buch ist besser für alle. Klavierspieler bleib bei deinen Tasten.
Beitrag #6002399 wurde vom Autor gelöscht.
Hallo M. K. (sylaina), M. K. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Die Last zeigt bei den verschiedenen Netzteilen bei mir unterschiedliche >> Verhaltensweisen. Das ist falsch, es sollte heißen, das Netzteil zeigte unterschiedliche Verhaltensweisen, Begründung folgt. > Was u.a. ein Indiz darauf sein kann, dass die LNG-Regelung und die > Last-Regelung sich unterschiedlich beeinflussen. Du lässt bei sowas ja > auch immerhin zwei Regler gegeneinander arbeiten, nämlich den des LNGs > und den der Last ;) Ja. Das hatte ich vorher nicht bedacht! Das stellt natürlich die Messung in Frage. Andrew T. schrieb: > Auch diese Schlußfolgerung ist vollkommen korrekt: Ohne den Einfluß der > el. Last exakt zu kennen, > mißt man schlichtweg "Hausnummern". Darum habe ich die Netzteile einfach mal gegen einen Akku eingetauscht: 4 Stück LiFePO4 mit 10Ah in Reihe geschaltet, gemessen mit circa 13V Leerlaufspannung und 10Ah Nennkapazität. Daran habe ich mal die elektronische Last aus dem c't-lab Projekt gehängt. Parameter: 2,5A - Einschaltdauer 2ms - Ausschaltdauer 4ms Das Scope läuft auf AC-Kopplung. Auf dem ersten Bild siehst Du die Schaltvorgänge in der Übersicht, dann nochmal vergrößert den Ein- und den Ausschaltvorgang. Leider weigerte sich das Scope, beim Einschaltvorgang dieselbe Zeitbasis zuzulassen wie beim Ausschaltvorgang. Fazit Die Regelungsgeschwindigkeit der Last ist mindestens zehnmal so schnell wie die Spannungsregelung des Korads und etwa drei Zehnerpotenzen schneller als die Stromregelung des Korads, was mir als ausreichend schnell erscheint um nicht die Messung zu verfälschen. Für alle Mitmusiker: c3pu schrieb: > Klavierspieler bleib bei deinen Tasten. Die Muckerpolizei greift ein! :)
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Peter M. schrieb: > Die Regelungsgeschwindigkeit der Last ist mindestens zehnmal so schnell > wie die Spannungsregelung des Korads und etwa drei Zehnerpotenzen > schneller als die Stromregelung des Korads, was mir als ausreichend > schnell erscheint um nicht die Messung zu verfälschen. Ja, die Regelung ist anscheinend deutlich schneller. Was mich hier ein wenig aber doch irritiert zeigt sich im 2. Bild (neben dem "Rauschen" auf dem Signal, das finde ich für LiPos auch recht hoch): Die Regelung schwingt über. Dafür, dass auf Quellenseite gar keine Regelung statt findet ist das doch sehr bedenklich und zeigt, dass in der Last noch Optimierungspotential steckt. Auch diese merkwürdige "Ladekurven" im ersten Bild sah man schon beim Test mit dem Korad, ich dachte dass das ggf. aus dem Korad ansich kommt aber hier nun an einem Akku...sieht mir auch danach aus, dass das ein "Problem" deiner Last ist. Und dann fällt da noch nen Schaltregler auf, wenn ich mir so die Spikes betrachte ;) Ein weiterer, interessanter, Test wäre sich mal die Strombegrenzung anzuschaun, also wie schnell das Korad den Strom begrenzt. Den Test, den ich dabei immer mache, ist das Netzteil auf 5V einstellen, als Strom 300mA einstellen und dann schalte ich immer einen 4,7Ω Widerstand zu (also etwa eine 1A-Last zuschalten). Mein Eigenbaunetzteil regelt hierbei in weniger als 1ms ab, meine kommerziellen Netzteile brauchen hier teilweise bis zu 15ms bis sie abgeregelt haben. Übrigens, nur um das auch noch klar zu stellen, ich denke auch, dass das Korad von allen Netzteilen, die du hast, die schlechteste Regelung hat. Ich finde aber auch, dass die Regelung des Korad nicht schlecht ist ;)
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Hallo M. K., M. K. schrieb: > Und dann fällt da noch nen Schaltregler auf, wenn ich mir so die Spikes > betrachte ;) Den gibt es nicht. Die Versorgung der elektronischen Last erfolgt über eine Netzteilplatine, auf der Printtrafos verbaut sind. Die Datenübertragung auf dem internen Bus funktioniert über Optokoppler. Der Akkusatz hat zwei 4mm-Buchsen. Darauf folgt ein Adapter "4mm-Stecker auf Koax" und darin schließt sich ein Koax-Kabel an, dass im Scope mündet. M. K. schrieb: > Ein weiterer, interessanter, Test wäre sich mal die Strombegrenzung > anzuschaun, also wie schnell das Korad den Strom begrenzt. Den Test, den > ich dabei immer mache, ist das Netzteil auf 5V einstellen, als Strom > 300mA einstellen und dann schalte ich immer einen 4,7Ω Widerstand zu > (also etwa eine 1A-Last zuschalten). Mein Eigenbaunetzteil regelt > hierbei in weniger als 1ms ab, meine kommerziellen Netzteile brauchen > hier teilweise bis zu 15ms bis sie abgeregelt haben. Den Stromtest hatte ich mit abgebildet: Beitrag "Re: RND 320-KA3005P Labornetzteil im SONDERANGEBOT" Man beachte die viel größere Zeitbasis im Vergleich zur Spannungsmessung. Das Korad braucht so etwa 25ms. Die beste Regelung im Strombetrieb hat das c't-lab: https://ctlabforum.thoralt.de/phpbb/viewtopic.php?f=3&t=911
Peter M. schrieb: > Den gibt es nicht. Die Versorgung der elektronischen Last erfolgt über > eine Netzteilplatine, auf der Printtrafos verbaut sind. Die > Datenübertragung auf dem internen Bus funktioniert über Optokoppler. Hm, man sieht da Spike im Abstand von etwa 10us, eine typische Schaltreglerfrequenz läge so um 100 kHz (z.B. LT1076). Ich glaube kaum, dass das Reste vom Bus sind. Vielleicht haste auch fiese Einkopplungen von was anderem, vielleicht mal mit Massefeder am Tastkopf überprüfen ob die Spikes dadurch kleiner werden. Peter M. schrieb: > Den Stromtest hatte ich mit abgebildet: > Beitrag "Re: RND 320-KA3005P Labornetzteil im SONDERANGEBOT" Hatte ich gesehen, hier vielleicht aber noch die Zeitbasis etwas passender machen und den Spannungsverlauf mit abbilden. Oder war das der Spannungsverlauf? Hier war dann ggf. die Wahl der Bezeichnung etwas irreführend. Peter M. schrieb: > Das Korad braucht so etwa 25ms. Uh, 25ms ist natürlich lang. Erst recht bei diesen Einstellungen. Peter M. schrieb: > Die beste Regelung im Strombetrieb hat das c't-lab: Finde ich ehrlich gesagt nicht. Da ist ein Ripple drauf, alter Verwalter. Da finde ich die Regelung vom NG2930 schon besser oder vom NPS3005 wenn ich deine Zuordnung da richtig interpretiert habe.
M. K. schrieb: > Vielleicht haste auch fiese Einkopplungen > von was anderem, vielleicht mal mit Massefeder am Tastkopf überprüfen ob > die Spikes dadurch kleiner werden. Wie ich schon schrieb, Koaxkabel + Adapter. Da ist kein Tastkopf in Verwendung. M. K. schrieb: > Hatte ich gesehen, hier vielleicht aber noch die Zeitbasis etwas > passender machen und den Spannungsverlauf mit abbilden. Oder war das der > Spannungsverlauf? Hier war dann ggf. die Wahl der Bezeichnung etwas > irreführend. Anbei noch mal die die Strommessung am Korad im Detail erklärt: Peter M. schrieb: > Strommessung: > ============= > Spannung 2V > Strom 1A > 200ms an > 400ms aus > Laststrom 2,5A > Scope: DC-Kopplung Mein Oszilloskop misst nur Spannungen. :) Auch mein analoges Oszilloskop kann keine Ströme messen. 500mV vertikal pro Kästchen. Abstand zwischen hoch und tief: 4 Kästchen. => ca 2000mV=2V Hub. 2V = unbelastete Leerlaufspanung knapp über 0V = Spannung bei Strombegrenzung durch das Korad bei 1A. Da wir nur positiven Spannung von 2V oder knapp über 0V haben, ergibt sich daraus, dass ich die vertikale Position des Graphen heruntergezogen habe, um die Bildschirmfläche auszunutzen. Ich weiß nicht, wie ich "die Zeitbasis passender machen" kann. Ich sehe keine Steigerung des Informationsgehalt. Peter M. schrieb: > Man beachte die viel größere Zeitbasis im Vergleich zur > Spannungsmessung. > Das Korad braucht so etwa 25ms. Ich habe falsch abgelesen! Das sind 50ms bis 60ms, die das Korad zur Ausregelung braucht. In der Zeit hat die USS Dwight D. Eisenhower schon zwei 360Grad-Wendungen gefahren. :)
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M. K. schrieb: > Hm, man sieht da Spike im Abstand von etwa 10us, eine typische > Schaltreglerfrequenz läge so um 100 kHz (z.B. LT1076). Ich glaube kaum, > dass das Reste vom Bus sind. Die 10μs koennten vom Rigol stammen, oder ein Takt der internen Steuerung des Netzteiles.
Peter M. schrieb: > Wie ich schon schrieb, Koaxkabel + Adapter. Da ist kein Tastkopf in > Verwendung. Ich schätze du meinst so einen Bananen-Buchse auf BNC Adapter. Grade mit den Bananenbuchsen und den daran angeschlossenen Kabeln kann man sich schöne Empfangsleitungen basteln, deshalb mal mit Tastkopf und Massefeder arbeiten und so dicht als möglich am Netzteil messen ;) Peter M. schrieb: > Mein Oszilloskop misst nur Spannungen. :) Dafür gibts Widerstände, die machen aus Strömen Spannungen, IMO sollte man mindestens einen 0.1Ω Widerstand mit Sense-Anschlüssen für sowas in der Schublade haben (ich hab 0.1Ω und 0.01Ω für sowas ;)). Ich bin mir ziemlich sicher, dass man das Rigol sogar so konfigurieren kann, dass es dann A anzeigt statt V ;) Peter M. schrieb: > Ich habe falsch abgelesen! > Das sind 50ms bis 60ms, die das Korad zur Ausregelung braucht. Jetzt wo du es sagst...das macht die Sache ja noch schlimmer. 50-60ms ist ne Hausnummer, alter Verwalter. Peter M. schrieb: > In der Zeit hat die USS Dwight D. Eisenhower schon zwei > 360Grad-Wendungen gefahren. :) Eher sogar schon drei und dabei sind alle Maschinen mindestens fünf mal abgehoben und wieder gelandet :D Danke dir aber noch mal für die ausführlichere Erklärung. Dieter schrieb: > Die 10μs koennten vom Rigol stammen, oder ein Takt der internen > Steuerung des Netzteiles. Ne, vom Rigol kommen die sicher nicht. Soo schlecht sind die Rigols nicht. Die sind entweder durch den Messaufbau eingefangen oder sie kommen aus der Last oder dem Korad. Da man sie in den Messungen der anderen Netzteile (vgl. Link zum CT-Lab-Forum) nicht sieht vermute ich, dass sie aus dem Korad kommen. Könnte die Lüfter-PWM sein, die sich hier ungünstig mit einkoppelt oder die Steuerung der Anzeige oder oder oder.
M. K. schrieb: > Ich schätze du meinst so einen Bananen-Buchse auf BNC Adapter. Grade mit > den Bananenbuchsen und den daran angeschlossenen Kabeln kann man sich > schöne Empfangsleitungen basteln, deshalb mal mit Tastkopf und > Massefeder arbeiten und so dicht als möglich am Netzteil messen ;) Den Fehler hatte ich auch mal gemacht. Siehe Beitrag "Re: Rezension Labornetzteil QJ3005T 30V 5A" besonders das zweite Bild Und dann hier nochmal richtig mit Tastkopf: Beitrag "Re: Rezension Labornetzteil QJ3005T 30V 5A"
Stefanus F. schrieb: > Und dann hier nochmal richtig mit Tastkopf: > Beitrag "Re: Rezension Labornetzteil QJ3005T 30V 5A" Genau so meinte ich das. Kommt das Störsignal aus dem Korad, dann muss es mit so einer Messung auch zu sehen sein. Ist es dann nicht zu sehen fängt man sich was über die Messleitungen ein.
Beitrag #6004175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Spikes koennen auch von einem Takt der Last kommen. Die Ueberschwinger im Bild sind eigentlich normal fuer induktive Komponenten im Strompfad. Gib mal delta I und die Halbwertszeit aus dem Oszi Bild an und berechne L naeherungsweise.
Dieter schrieb: > Die Ueberschwinger im Bild sind eigentlich normal fuer induktive > Komponenten im Strompfad. Richtig. Kommt von der E-Last (Spule), nicht vom Korad. Die E-Last ist imho ein Spielzeug und für solche Messungen nicht geeignet.
Richtig schrieb: > Richtig. Kommt von der E-Last (Spule), nicht vom Korad. Das kann noch nicht als richtig oder falsch bewertet werden. Denn Peters Oszi-Bild im Post vom 14.10.2019 21:53 fehlen da noch ein paar Angabe dazu. Er müßte noch genau mitteilen, ob die obere waagrechten Linien die Spannung bei großem Strom und die unteren waagrechten Linien bei niedrigem Strom zugeordnet sind, oder genau umgekehrt. Je nach dem verbirgt sich hinter dem Peak eine induktive Komponente der Last oder des Gerätes.
Hallo Dieter, Dieter schrieb: > Das kann noch nicht als richtig oder falsch bewertet werden. Denn Peters > Oszi-Bild im Post vom 14.10.2019 21:53 fehlen da noch ein paar Angabe > dazu. Er müßte noch genau mitteilen, ob die obere waagrechten Linien die > Strommessung: > ============= > Spannung 2V > Strom 1A > 200ms an > 400ms aus > Laststrom 2,5A > Scope: DC-Kopplung eigentlich aus didaktischen Gründen zur besseren Orientierung habe ich An- und Auszeiten unterschiedlich lang gewählt. Ich dachte wirklich, alles sei selbsterklärend! Bei ausgeschalteter Last gibt das Korad 2V aus. Bei eingeschalteter Last beschränkt das Korad den Strom auf 1A. (Die Last zieht das Korad in die Begrenzung). Die Beschränkung auf 2V erfordert eine Reduktion der Ausgangsspannung auf knapp über null Volt. Das ist die Last: https://www.heise.de/ct/artikel/Stromabnehmer-291588.html
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Dieter schrieb: > Das kann noch nicht als richtig oder falsch bewertet werden. Denn Peters > Oszi-Bild im Post vom 14.10.2019 21:53 fehlen da noch ein paar Angabe > dazu. Er müßte noch genau mitteilen, ob die obere waagrechten Linien die > Spannung bei großem Strom und die unteren waagrechten Linien bei > niedrigem Strom zugeordnet sind, oder genau umgekehrt. > > Je nach dem verbirgt sich hinter dem Peak eine induktive Komponente der > Last oder des Gerätes. doch kann man. am 14.10.19 hat er doch eine Batterie gemessen. die hat keine peaks.
Peter M. schrieb: > eigentlich aus didaktischen Gründen zur besseren Orientierung habe ich > An- und Auszeiten unterschiedlich lang gewählt. Ich dachte wirklich, > alles sei selbsterklärend! Fand ich auch ganz gut. Mir war teilweise nur nicht klar, was genau gemessen wurde aber das hast du ja auch erklärt. Ich fands OK ;)
Peter M. schrieb: >> Strommessung: >> ============= >> Spannung 2V >> Strom 1A >> 200ms an >> 400ms aus >> Laststrom 2,5A >> Scope: DC-Kopplung > Bei ausgeschalteter Last gibt das Korad 2V aus. > Bei eingeschalteter Last beschränkt das Korad den Strom auf 1A. > (Die Last zieht das Korad in die Begrenzung). > Die Beschränkung auf 2V erfordert eine Reduktion der Ausgangsspannung > auf knapp über null Volt. Welchen Strom hat es bei ausgeschalteter Last? 0 oder 1A Welchen Strom hat es bei eingeschalteter Last? 1 oder 2,5A Oder wird die Last von 0 auf 2,5A geändert und Imax steht auf 1A? Vergleich doch bitte die Zeiten mit dem Test: http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/ Mit diesem Bild: http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/img/5V-1halbA-dehn.jpg Sind die Zeitkonstanten gleich, oder zumindest nicht mehr als -50%...+100% außerhalb des Toleranzbereiches?
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Hallo Jörg, [nun nutzloses Zitat entfernt] gut, ich lösche den obigen Beitrag und stelle in wertneutral neu ein. :) Hallo Dieter, Dieter schrieb: ... Strommessung ============ Einstellungen Korad: Spannung 2V Strom 1A Hinweis: Das Korad ist keine Stromquelle. Es ist eine Spannungsquelle mit einstellbarer Strombegrenzung! Parameter der elektronische Last 200ms an 400ms aus Laststrom 2,5A > Vergleich doch bitte die Zeiten mit dem Test: > http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/ > Mit diesem Bild: > http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/img/5V-1halbA-dehn.jpg Im Gegensatz zu afug-info.de habe ich mein Oszilloskop-Bild nicht beschnitten. https://www.mikrocontroller.net/attachment/429847/Korad_-_Strom.png Da steht ganz oben in meinem Bild "H 100ms". Diese Angabe bezeichnet die Horizontalauflösung pro Teilstrich. Unten links steht (Kanal) "1 500mV". Diese Angabe bezeichnet die Vertikalauflösung pro Teilstrich. > Sind die Zeitkonstanten gleich, oder zumindest nicht mehr als > -50%...+100% außerhalb des Toleranzbereiches? Ich überlasse Dir jetzt den Vergleich meines Graphen mit dem der Internetseite. Ich bin mir sicher, dass Dir der Vergleich gelingt! Für den mit Oszilloskopen weniger vertrauten Leser habe ich die Regeldauer für M.K (Sylaina) noch einmal erwähnt (das erste Mal falsch!), weil ich mich beim Ablesen vertan hatte. Lesen bringt hier Aufklärung. Leider kann ich Dir nicht sagen, was die afug-info.de-Seite mit "Strombegrenzung auf die Hälfte" sagen will. Bei mir kannst Du diese Information dem Text entnehmen. > Welchen Strom hat es bei ausgeschalteter Last? 0 oder 1A Entschuldigung, aber ich glaube, Du möchtest mich hier verladen - ist Dir gelungen! > Welchen Strom hat es bei eingeschalteter Last? 1 oder 2,5A Im Fließtext erläutert! > Oder wird die Last von 0 auf 2,5A geändert und Imax steht auf 1A? Siehe Einstellungsangaben und Text. Aufgabe für Dich: Du möchtest die Strombegrenzung eines Netzteils, das auf 1A Begrenzung eingestellt ist, testen. Welcher Laststrom ist sinnvoll? a) Ein Laststrom geringer als 1 Ampère. b) Ein Laststrom von 1 Ampère. c) Ein Laststrom von mehr als 1 Ampère. Falls Du mich verulken wolltest, herzlichen Glückwunsch, es ist Dir gelungen! :( Ich habe hier von "unfug-info" geschrieben, weil zu einer ordentlichen Messung die Dokumentation aller wesentlichen Parameter gehört. Es muss bei einfachen Messungen mit zwei Leitern nicht unbedingt wie im PTB-Kalibrierschein eine vereinfachte Gerätegrafik mit eingezeichneten Messkabeln sein. Ansonsten finde ich die Internetseite von afug-info gut gemacht, weil sie viele elementare entscheidungsrelevante Informationen enthält, die die Influenzer-Vlogger-Selbstdarsteller-Dünnbrettbohrer auf youtube.com nicht erwähnen.
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Das erste sollte sagen, dass einiges verwirrte. Der Ball ging zurueck, bzw. verladen. ;) nicht :( werden. Das Diagramm sollte Argumentationshilfe fuer Dich werden, ob andere aehnliches messen ...
Peter M. schrieb: > ...die die Influenzer-Vlogger-Selbstdarsteller-Dünnbrettbohrer auf > youtube.com nicht erwähnen. Alle über einen Kamm scheren ist aber nicht ok, schon gar nicht so wie du es schreibst.
Peter M. schrieb: > Im Gegensatz zu afug-info.de habe ich mein Oszilloskop-Bild nicht > beschnitten. Öhm, da hat afug.info ja auch was anderes gezeigt als du bzw. afug.info ist eigentlich nur auf den interessanten Bereich des Kurvenverlaufs eingegangen: Wie es konkret ausschaut bis die Strombegrenzung ausgeregelt hat. Das ist ein Zoom in das zuvor gezeigte Bild ;) Peter M. schrieb: > Leider kann ich Dir nicht sagen, was die afug-info.de-Seite mit > "Strombegrenzung auf die Hälfte" sagen will. Bei mir kannst Du diese > Information dem Text entnehmen. Bei afug.info geht das aber auch aus dem Text hervor: Es wird auf 2.5A begrenzt ;)
Wer es sich traut, das selber zu machen, Drehgeber gleich mitbestellen. Ich Grobmotoriker habe es problemlos hinbekommen :-) https://www.youtube.com/watch?v=vyDncWr0XgU
Robert schrieb: > Wer es sich traut, das selber zu machen, Drehgeber gleich > mitbestellen. > Ich Grobmotoriker habe es problemlos hinbekommen :-) > > Youtube-Video "Reparatur Labornetzteil RND KA3005P (Korad): Drehgeber > Tausch & Modifikation (How to, Tutorial)" Sollte der hier sein...lt. dem verlinkten Tutorial: https://www.reichelt.de/drehimpulsegeber-24-impulse-24-rastungen-vertikal-stec12e07-p73922.html?
Michael P. schrieb: > Peter M. schrieb: >> ich habe genügend Halogenleuchten, die ich dafür verwenden kann. >> Wie soll ich die denn einschalten, ohne dass ich ein Kontaktprellen oder >> ähnliches produziere? > > Das muss schon ein Widerstand sein. > Leuchten kannst du dafür auf keinen Fall verwenden, > weil der Einschaltstrom extrem hoch wäre. Grundsätzlich stimmt das: Glühlampen/Halogenlampen sind - eben wegen ihres PTC-Verhaltens bzw. des Einschaltstromstoßes - nicht so (bequem) benutzbar wie Lastwiderstände (als PWM-Last, mit Mosfet geschaltet). > Mach mal ein kleines Experiment und messe den Widerstand deiner > Leuchte im kalten Zustand und dann errechne zum Vergleich den > Widerstand aus Spannung und Strom, wenn sie in Betrieb ist. > Dann weißt du, warum du Leuchten nicht verwenden sollst. Ganz genau. Nur sprachst Du oben von "auf keinen Fall" - falsch. Genaugenommen funktioniert es unter gewissen Umständen doch, und zwar, wenn man schafft, den Inrush aus der Rechnung zu nehmen: - Mosfet entspr. (über-) dimensionieren (ggbnfs. kühlen). Dann den - Effektivwert der gepulsten Spannung hoch genug für recht genau - Nennleistung der Lampe auswählen. Und erst ab dem thermischen - Equilibrium (Inrush over, Lampe brennt voll) oszillografieren. Bei weitem nicht so bequem (ein Lastwiderstand hat immerhin nur eine maximale Verlust-, keine bestimmte Nennleistung... daher in breiter Variation der Werte angelegter Spannung / fließenden Stroms nutzbar), aber nicht unmöglich - ich würde sogar sagen: "Geht öfters mal."
guggemoldo schrieb: > Ganz genau. Nur sprachst Du oben von "auf keinen Fall" - falsch. > Genaugenommen funktioniert es unter gewissen Umständen doch, und > zwar, wenn man schafft, den Inrush aus der Rechnung zu nehmen: guggemoldo schrieb: > aber nicht unmöglich - ich würde sogar sagen: "Geht öfters mal." hier nicht Mit Lampen kann man interessante Dinge messen, für schnelle Lastwechsel sind sie auf jeden Fall ungeeignet.
Ich habe mir auch dieses Labornetzteil gekauft. Mir ist aufgefallen, dass die Anzeige für den Strom im mA Bereich ca. 8mA daneben lieg (ich habe mit zwei Multimetern gemessen, beide haben ca. 24mA angezeigt, während das Netzteil 16mA anezeigt). Ist das normal? Oder hat mein Gerät einen defekt.
Richard schrieb: > Ich habe mir auch dieses Labornetzteil gekauft. Mir ist aufgefallen, > dass die Anzeige für den Strom im mA Bereich ca. 8mA daneben lieg Korad 3005: Anleitungen
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Ungefähr das 1,44 fache des Sollwertes als Unterschied bedeutet, dass auch das Meßgerät einen Mist anzeigen könnte, vor allem wenn es sich um eines mit automatischer Bereichsauswahl handelt. Der kleine Überschwinger (oder Spikes), den Peter gemessen hatte, kann eine Auswahl des AC-Bereiches bewirken.
Und der Moderator hat Dir den Hinweis zur Kalibrierungsanleitung gesendet.
IEEE488 schrieb: > für schnelle Lastwechsel sind sie auf jeden Fall ungeeignet Argh, jetzt verstehe ich meinen Fehler: Falscher Zeitbereich. Du redetest zwar von "schnell" - aber nicht schnell genug. :( Peter M. schrieb: > 0 auf Voll-Last bei 1Hz, 3 Hz, 10 Hz und 50 Hz Da sind Halogen- (/andere Glüh-) Lampen völliger Schwachsinn. Hahaha, da habe ich mich ja mal richtig schön blamiert... :-) Hatte an ganz andere Bereiche gedacht, so XXXHz bis XkHz... Auf Reaktionen dabei werden aber die meisten Labornetzteile nicht getestet (es fehlt auch der Grund dazu, sind auch keine wirklich "allgemeinen" Anforderungen). (Gäbe NTCs (zur Serienschaltung), eben für Inrush-Vermeidung, im passenden Werte-Bereich... jedoch nur für ähnliche Preise (oder eher teurer) als z.B. günstige Zementwiderstände oder die Kühlrippen-Rs aus chinesischer Produktion. Forget it. :-) Also alles miteinander reiner Quatsch - was für ein Reinfall. Schlagt mich, erschießt mich, was auch immer...
guggemoldo schrieb: > Hatte an ganz andere Bereiche gedacht, so XXXHz bis XkHz... > > Auf Reaktionen dabei werden aber die meisten Labornetzteile > nicht getestet (es fehlt auch der Grund dazu, sind auch keine > wirklich "allgemeinen" Anforderungen). Ist ja auch verständlich: Die meisten LNGs haben Zeitkonstanten im tiefen ms-Bereich, die bekommen Lastwechsel im einstelligen ms-Bereich ja gar nicht mit. Richard schrieb: > Ich habe mir auch dieses Labornetzteil gekauft. Mir ist aufgefallen, > dass die Anzeige für den Strom im mA Bereich ca. 8mA daneben lieg (ich > habe mit zwei Multimetern gemessen, beide haben ca. 24mA angezeigt, > während das Netzteil 16mA anezeigt). Ist das normal? Oder hat mein Gerät > einen defekt. Kennt jemand den Messbereich dabei? Nimmt man an, er sei dabei 1 A so ist das ein Fehler von unter 1%, das ist völlig akzeptabel. Ist der Messbereich dabei 30 mA wäre das völlig inakzeptabel. Aufgrund der schon verlinkten Kalibrierprozedure vermute ist aber, dass das Netzteil sogar nur einen Messbereich hat: 0-5 A. Und darauf bezogen würde man hier von einem Messfehler von unter 0.1% sprechen, das wäre sogar recht gut. Und nun zu guter Letzt: RTFM. In der Anleitung steht nämlich, dass die Genauigkeit bei <0.5% + 10mA liegt. Um also deine Frage zu beantworten: Ja, das ist völlig normal und dein Gerät hat schlicht keinen Defekt. Anleitungen lesen ist ja inzwischen sowas von out.
Richard schrieb: > Mir ist aufgefallen, dass die Anzeige für den Strom im mA Bereich > ca. 8mA daneben lieg Ist das normal? Oder hat mein Gerät > einen defekt. Das ist nicht normal. Bei meinem stimmt die Anzeige +/- 1 mA mit dem Multimeter überein. Ich würde allerdings empfehlen, das Multimeter zu überprüfen. Bei 10V an einem 1kΩ 1% Widerstand müsstest du (ohne störendes Multimeter) auf 10mA kommen.
Dieter schrieb: > Und der Moderator hat Dir den Hinweis zur Kalibrierungsanleitung > gesendet. Naja, der Hinweise war nur ein kommentarloser Link. Nicht, dass das alleine schon schlechter Stil wäre, folgt man dem Link, so kommt man zur Justieranleitung. Das ist nun wirklich das letzte was man tun sollte, wenn man sich nicht sicher ist, welchem Gerät man nun trauen kann. Nach der positiven Bewertung für den "Moderator Kommentar" erwarte ich hierfür nun entsprechendes... Zum Glück gibt es noch Leute wie Stefanus, die auch Kommentare schreiben, die tatsächlich hilfreich sind.
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> Das ist nicht normal. Bei meinem stimmt die Anzeige +/- 1 mA mit dem > Multimeter überein. Das haengt bei den Teilen wohl vom Zufall ab. :-) Mein eigenes liegt auch so bei +/-1ma, in der Firma hab ich eines das liegt so 2-3mA daneben. Und ein Arbeitskollege hat sich letztens eines gekauft das lag 10mA daneben. Das konnten wir aber kalibrieren und danach war alles okay. Olaf
Peter M. schrieb: > Hallo M. K. (sylaina), > > M. K. schrieb: >> Peter M. schrieb: >>> Die Last zeigt bei den verschiedenen Netzteilen bei mir unterschiedliche >>> Verhaltensweisen. > > Das ist falsch, es sollte heißen, das Netzteil zeigte unterschiedliche > Verhaltensweisen, Begründung folgt. > >> Was u.a. ein Indiz darauf sein kann, dass die LNG-Regelung und die >> Last-Regelung sich unterschiedlich beeinflussen. Du lässt bei sowas ja >> auch immerhin zwei Regler gegeneinander arbeiten, nämlich den des LNGs >> und den der Last ;) > > Ja. Das hatte ich vorher nicht bedacht! > Das stellt natürlich die Messung in Frage. Lösung für das Problem: Ein Sortiment HS-25-Widerstände. Man stellt sich die nötige Last zusammen, und schaltet sie mittels geeignetem MOSFET oder einer anderen prellfreien Methode. Ich verwende sogar einen simplen Schalter. Ob es grad prellt, sieht man sowieso am Oszilloskop. Nachdem der Widerstand für Pulslasttests nur wenige Sekunden in Betrieb sein muss, reichen HS-25 Drahtwiderstände ohne Kühlkörper für so gut wie alle Tests problemlos aus. Macht man das mittels Frequenzgenerator, kann man eine niedrige durchschnittliche Last durch das Tastverhältnis wählen. Lastwechseltests sollte man immer mit einer echten ohmschen Last zu machen. Und dazu eignen sich am Besten richtige Widerstände. Keine Glühlampen oder sonstige Krücken. Außerdem ist wichtig, wie man testet, und wie man die Ergebnisse bewertet. Beispielsweise sollte man einen Standard-Test definieren wie: Lastsprung von 20% auf 80% der Maximallast. Und man sollte als Ergebnisse neben den Bildern auch Zahlenwerte messen, wie max. Spannungsüberhöhung beim Ausschalten und Ausregelzeitkonstante. Nur wenn man standardisierte Tests macht, kann man auch Netzteile vergleichen.
jemand schrieb: > Ich verwende sogar einen simplen Schalter. Ob es grad prellt, sieht man > sowieso am Oszilloskop. Mach ich auch so und ja, manchmal ists nicht unbedingt einfach, prellfrei zu schalten. Aber so ein 100nF Kerko an den Schaltkontakten kann da echt schon sauviel bringen ;) Olaf schrieb: > Und ein Arbeitskollege hat sich letztens > eines gekauft das lag 10mA daneben. Und selbst das war nach Spezifikation (vgl. Anleitung, RTFM) noch völlig in Spec. Da sieht man aber auch wohin uns die ganzen Digitalanzeigen bringen: Vielen ist es anscheinend nich bewusst, dass auch Digitalanzeigen fehlerbehaftet sind und die angezeigten Werte werden zunächst völlig unreflektiert hingenommen ohne auch mal in die Anleitung zu schaun wie genau die Fehlertoleranzen der benutzten Messeinrichtung sind.
Stefanus F. schrieb: > Das ist nicht normal. Bei meinem stimmt die Anzeige +/- 1 mA mit dem > Multimeter überein. > > Ich würde allerdings empfehlen, das Multimeter zu überprüfen. Bei 10V an > einem 1kΩ 1% Widerstand müsstest du (ohne störendes Multimeter) auf 10mA > kommen. Wie schon geschrieben, habe ich zwei Multimeter verwendet. Beide zeigen das gleiche an, weshalb ich hier den Fehler ausschließen würde.
guggemoldo schrieb: > Da sind Halogen- (/andere Glüh-) Lampen völliger Schwachsinn. > Hahaha, da habe ich mich ja mal richtig schön blamiert... :-) > Also alles miteinander reiner Quatsch - was für ein Reinfall. > Schlagt mich, erschießt mich, was auch immer... Ich sage Respekt ! Es gibt nicht viele Leute hier, die zu einem Fehler stehen (und wenn es nur was überlesen ist, wie bei dir). Da können sich manche ein Beispiel an dir nehmen und an sylaina, der m.E. auch immer sehr korrekt und fundiert antwortet. Richard schrieb: > Wie schon geschrieben, habe ich zwei Multimeter verwendet. Beide zeigen > das gleiche an, weshalb ich hier den Fehler ausschließen würde. Wenn mit deinen multimetern alles in Ordnung ist (es können auch 2 Geräte Abweichungen haben), kannst ja mal das LNG kalibrieren. Bei meinem RND (dieses Jahr bestellt) funktioniert die Video Anleitung 1a. https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE http://www.afug-info.de/Testberichte/Korad-RND-3005P/
Beitrag #6017139 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6017160 wurde von einem Moderator gelöscht.
Jörg R. schrieb im Beitrag #6017160: > Was für ein Quatsch;-( Vielleicht doch nicht? In den folgenden beiden Videos werden höherwertige Labornetzteile von Rohde & Schwarz von Dave Jones besprochen: https://www.youtube.com/watch?v=UXmJpLO8beE https://www.youtube.com/watch?v=Z6F7Pwi6WLI Die Frage, die sich mir gestellt hat, hat Dave Jones allerdings nicht beantwortet. Wieso verbauen die so einen Riesenringkerntrafo, wenn darauf sowieso pro Ausgangskanal ein Schaltregler folgt? Da könnte man das Netzteil doch auch komplett als Schaltregler auslegen, weil man sich mit dem Schaltregler doch die Vorteile des Ringkerntrafos nimmt, oder? Es muss ja irgendwelche Gründe gegegeben haben, warum der Hersteller das Gerät so und nicht anders baut. Darüber spricht Dave Jones aber nicht, begeistert sich aber über jedes 4mm^2-Kabel, das horizontal auf einer Platine aufgelötet ist.
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Peter M. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> Was für ein Quatsch;-( > > Vielleicht doch nicht? Die Aussage von CNC (Gast) ist pauschal, und daher ist sie Quatsch. Dave hat auch schon genug Geräte in seinen Tests verrissen. Und die Art die er hat muss man nicht mögen, man muss ihn aber nicht ansehen. Niemand wird dazu gezwungen. Für seine Stimme kann er nichts, da kenne ich „Sänger“ die ich ich nerviger finde. PS; Den Kommentar von CNC (Gast) nehme ich nicht ernst. Den stufe ich als provokant ein, ohne sinnvollen Inhalt. Das kannst Du aber gerne anders sehen.
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Peter M. schrieb: > Wieso verbauen die so einen Riesenringkerntrafo, wenn darauf sowieso pro > Ausgangskanal ein Schaltregler folgt? Das Stichwort waere galvanische Trennung, insbesondere die Isolationsspannungswerte auf der primaeren Seite. Das ist vorteilig, wenn das Geraet in rauher Umgebung an verseuchtem 230V Netzen angeschlossen wird, bzw. das Laborgeraet soll nicht selbst auf der 230V Seite einen Wandler in Hinblick auf EMV mitbringen.
Peter M. schrieb: > Wieso verbauen die so einen Riesenringkerntrafo, wenn darauf sowieso pro > Ausgangskanal ein Schaltregler folgt? Weil man u.a. Schaltregler auf der Niederspannungsseite leichter beherrschen kann. Meinem LNG habe ich ja auch einen (abschaltbaren) Schaltregler vorgesetzt, in meinem Fall um die Verlustleistung zu reduzieren und so mit kleinerem KK und Gehäuse auszukommen (mein Leistungstransistor sitzt auf einem SK104 KK von Fischer und wird unter Vollast bei 1.3A nicht mal 90 Grad heiss, klar. Werden ja auch nur rund 3 Watt verheizt)
Dieter schrieb: > Das Stichwort waere galvanische Trennung, insbesondere die > Isolationsspannungswerte auf der primaeren Seite. Und warum sollte ein Trafo da besser isolieren als der andere? Das kann nicht der Grund sein. M. K. schrieb: > Weil man u.a. Schaltregler auf der Niederspannungsseite leichter > beherrschen kann. Kannst Du da konkrete Probleme benennen? Es gibt ja unzählige Schaltregler, die direkt (bzw mit PFC) ihren Zwischenkreis aus dem Netz speisen. Für die Ausregelung ganz am Ende gibt es dann in den R&S ja ohnehin noch den Linearregler.
Philipp C. schrieb: > Und warum sollte ein Trafo da besser isolieren als der andere? > Das kann nicht der Grund sein. So ein Trafo kann 2kV oder 4kV Spikes gut ab, wenn diese auf dem Netz sind. Ein primaere Schaltwandler mit 4kV Halbleiter oder EMV Filter, das dies aushaelt und sicher abhaelt ist auch nicht unmoeglich, aber aufwendig. Dal ist der Trafo die einfache und guenstige Loesung. Ein sekundaerseitiger Schaltwandler laesst sich deutlich besser, guenstiger EMV-maessig einkapseln, und damit schirmen.
Dieter schrieb: > So ein Trafo kann 2kV oder 4kV Spikes gut ab, wenn diese auf dem Netz > sind. Ein primaere Schaltwandler mit 4kV Halbleiter oder EMV Filter, das > dies aushaelt und sicher abhaelt ist auch nicht unmoeglich, aber > aufwendig. Dal ist der Trafo die einfache und guenstige Loesung. Das sehe ich überhaupt nicht so und so gut wie jedes Netzteil zeigt heutzutage ja auch das Gegenteil. Damit meine ich nicht irgendwelche Hochspannungsnetzteile, bei denen der Trafo viel Spannung isolieren muss, sondern zB einfach das Netzteil Deines Computers, Handyladegerät usw usw. Alles Netzteile, die ohne weiteren 50Hz Trafo auskommen und zu denen ist das Netz auch nicht netter. Dieter schrieb: > Ein sekundaerseitiger Schaltwandler laesst sich deutlich besser, > guenstiger EMV-maessig einkapseln, und damit schirmen. Diese R&S Netzteile fallen nun auch nicht gerade damit auf besonders saubere Spannungen zu liefern..
Philipp C. schrieb: > sondern zB einfach das Netzteil Deines Computers, Handyladegerät > usw usw. Alles Netzteile, die ohne weiteren 50Hz Trafo auskommen und zu > denen ist das Netz auch nicht netter. Bei denen geht es vor allem um niedrige Herstellungskosten, neben u.a. der Baugröße. Da wird mit Sicherheit kein teurer Trafo verbaut.
Jörg R. schrieb: > Bei denen geht es vor allem um niedrige Herstellungskosten, neben u.a. > der Baugröße. Da wird mit Sicherheit kein teurer Trafo verbaut. Sorry, aber bisher kam hier nur geschwurbel, kein konkreter Punkt zum Trafo. Die Spannungsisolation ist einfach kein Argument für diesen Aufbau. Man kann den einen Trafo genauso spannungsfest machen wie den anderen. Und alle Bauteile am Zwischenkreis wären bei dem R&S nicht stärker belastet als bei einem beliebigen anderen Netzteil auch. Vielleicht hat ja jemand noch ein konkretes Argument.
Schau dir doch nur mal einen Simplen Sperrwandler an und vergleiche den mit nem simplen Step-Down/Up-Wandler. Also ich finde, ein Sperrwandler ist ne Ecke komplizierter als nen Step-Down/Up-Wandler. Und dann noch mit PFC? Keine Frage dass es Schaltnetzteil in Hülle und Fülle gibt, aber mit nem Trafo und nachfolgenden Niederspannungs-DC/DC-Converter drückt man einfach den Schwierigkeitsgrad.
Hallo M.K., M. K. schrieb: > Keine Frage dass es Schaltnetzteil in Hülle und Fülle gibt, aber mit nem > Trafo und nachfolgenden Niederspannungs-DC/DC-Converter drückt man > einfach den Schwierigkeitsgrad. in Zeiten, wo die Firma Weller sogar auf Primärsicherungen bei Lötstationen verzichtet, kann sich Rohde & Schwarz sich erlauben, einen teuren riesigen Ringkerntrafo zu verwenden? Also kann R&S keine schwierigen, dafür aber günstiger zu produzierenden Netzteile herstellen und nimmt lieber erhöhte Bauteilkosten in Kauf? Oder ist der Mehrentwicklungsaufwand eines fähigen Analogingenieurs so hoch, dass die Kostenersparnis in der Serie diesen Aufwand nicht kompensieren kann?
Peter M. schrieb: > in Zeiten, wo die Firma Weller sogar auf Primärsicherungen bei > Lötstationen verzichtet, kann sich Rohde & Schwarz sich erlauben, einen > teuren riesigen Ringkerntrafo zu verwenden? Was genau willst du eigentlich? Man kann von München nach Berlin laufen, mit dem Fahrrad fahren, das Flugzeug nehmen usw. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Ich hab dir einen Vorteil genannt das so zu machen, was stört dich daran denn? Gibt sicher auch noch andere Gründe aber bitte...wenns dir nicht passt...da kann ich dir auch nicht helfen.
M. K. schrieb: > Was genau willst du eigentlich? Ist meine Frage unklar formuliert? Ich suche aus reiner Neugier eine plausible Erklärung für die Entscheidung von R&S für einen Ringkerntrafo. Mangels eigener Kompetenz, die ich in meinem Restleben voraussichtlich auch nicht mehr erwerben werde, suche ich nach Antworten bei anderen. Keysight hat sogar ein Video darüber veröffentlicht, wie sie die Herstellungskosten der Nachfolger von 34401A und Konsorten gedrückt haben. Da liegt die Vermutung nahe, dass die "Black Edition" nichts anderes als die Anwendung desselben Rezepts auf das Modell 3458A ist - mit der Erschwernis der Baugruppenkompatibilität. Porsche hat beim Modell 911 mal versucht - ob die das umgesetzt haben, weiß ich nicht - den Warmlauftest des Motors durch einen Kaltlauftest, bei dem der Motor nur von außen bewegt wird, zu ersetzen. Wie groß wäre da die Kostenersparnis gewesen? Den Elfer darf man ja zur preislichen Oberklasse zählen, wo so ein Test doch nicht wirklich in's Gewicht fallen dürfte, oder? Das sind alles meine Indizien, weit weg von fachlichen Inhalten, dass die Möglichkeiten zur Kostenreduzierung auch immer umgesetzt werden. Deswegen vermute ich, dass die Schwierigkeiten des Baus eines Schaltwandlers bei R&S nicht ausschlaggebend waren - oder sind die Ingenieure bei R&S auf der Wurstsuppe dahergeschwommen? :)
Peter M. schrieb: > Ich suche aus reiner Neugier eine plausible Erklärung für die > Entscheidung von R&S für einen Ringkerntrafo. Dann frag doch bei R&S nach. Was soll denn das Rumgenerve bei Leuten, die diese Entscheidung sowieso nicht selbst getroffen haben? Da kann doch nur Kaffeesatzleserei herauskommen als Antwort, mit der du dich dann anschließend nicht zufrieden gibst.
Hallo Jörg, Jörg W. schrieb: > Da kann > doch nur Kaffeesatzleserei herauskommen als Antwort, mit der du dich > dann anschließend nicht zufrieden gibst. entschuldige, ich wusste nicht, dass es um die Mitforisten so schlecht bestellt ist. :)
Fuer die Verwendung in der Schlammzone der Energietechnik sind Trafos am Netz als erste Stufe noch die guenstigere Loesung. Da wird was anderes nicht gekauft werden. Eine zweite Linie zu produzieren macht daher noch wenig Sinn.
Manchmal wird altertümliche Technik als positives Verkaufsargument verwendet. Es gab Zeiten, da wurden Schaltnetzteile in analogen Geräten regelrecht verteufelt. Das ist noch gar nicht lange her.
Stefanus F. schrieb: > Es gab Zeiten, da wurden Schaltnetzteile in analogen Geräten regelrecht > verteufelt Wenn überhaupt, dann nur beim LNT.
M. K. schrieb: > Schau dir doch nur mal einen Simplen Sperrwandler an und vergleiche den > mit nem simplen Step-Down/Up-Wandler. Also ich finde, ein Sperrwandler > ist ne Ecke komplizierter als nen Step-Down/Up-Wandler. Und dann noch > mit PFC? > Keine Frage dass es Schaltnetzteil in Hülle und Fülle gibt, aber mit nem > Trafo und nachfolgenden Niederspannungs-DC/DC-Converter drückt man > einfach den Schwierigkeitsgrad. Wenn das Drücken des Schwierigkeitsgrads tatsächlich das Argument war, dann sollte man von diesen Netzteilen wohl mehr Abstand halten, als ich bisher dachte. Ja, keine Frage der Aufbau ist komplexer mit einem Schaltregler. Aber so haben sie ja irgendwie das Schlechte aus beiden Welten kombiniert. Ein schwerer und teurer Ringkerntrafo und dazu die schlechten Noise Eigenschaften eines Schaltreglers. Ich hätte gedacht, dass es ein schöneres Argument gibt. Für so außerordentlich komplex halte ich es nicht das Netzteil komplett (bis auf die letzte Stufe) als Schaltnetzteil auszuführen.
OT. Nur meine Meinung. Philipp C. schrieb: > Wenn das Drücken des Schwierigkeitsgrads tatsächlich das Argument war, > dann sollte man von diesen Netzteilen wohl mehr Abstand halten, als ich > bisher dachte. Unter anderem dieses (outsourcing + pimpprice) bringt mich dazu Neugeräte zu meiden. Da rede ich noch nicht einmal von geplanter maximallebensdauer. Allerdings driftet der Thread nach R+S ab? Ausverkauf Schland? Billich will ich? Nur meine Meinung.
Alle Gruende fuer einen Trafo bei LNG sind zwar nicht genannt, aber nicht alles muss immer raus. Fuer die Raumfahrttechnik gibt es LNG komplett mit Schaltreglern auch fuer sensible Analoganwendungen. Ist halt so fuer den irdischen Betrieb noch nicht konkurenzfaehig. P
Philipp C. schrieb: > die schlechten Noise > Eigenschaften eines Schaltreglers Ein Schaltregler hat nur einen schlechten Noise wenn man am Filter spart. Mein Netzteil hat auch einen Schaltregler vorgesetzt. Vom Schaltregler sehe ich aber nichts. Philipp C. schrieb: > Ich hätte gedacht, dass es ein schöneres Argument gibt Die gibt es vielleicht auch aber dafür muss man zwingend R&S fragen, das Forum hier ist schlicht und ergreifend die falsche Stelle. Peter M. schrieb: > entschuldige, ich wusste nicht, dass es um die Mitforisten so schlecht > bestellt ist. Und du glaubst wirklich, dass hier im Forum auch nur eine Person ist, die weis warum R&S sich für ein Design entscheidet und ein anderes Design daher verwirft? Dann glaubst du wohl auch, dass in einem VW-Forum VW-Manager präsent sind, die einem genau erklären können, warum man den Golf-Motor so gebaut hat, wie man ihn gebaut hat. Wie gesagt: Mir fällt hier kein anderer Grund außer geringerer Komplexität ein, warum man den Schaltregler auf die Niederspannungsseite verbannt hat. Anscheinend hat auch niemand eine andere Begründung dafür auf Lager. Und mit entsprechender Filtereinrichtung (passend dimensionierter PI-Filter reicht schon) ist das für ein LNG auch überhaupt kein Problem. Anscheinend aber denken hier einige, wenn sie Schaltregler hören, an die quasi ungefilterten Schaltregler vom Grabbeltisch. Wie man auf dieses schmale Brett kommt, kann ich nicht nachvollziehen. Deutet ja IMO darauf hin, dass hier nur wenig Wissen im Rennen ist, wie man Schaltregler filtert.
Wenn man weiss, was fuer ein zappeliges Spektrum hinter einem Filter gemessen wird, es deshalb aktive Filterschaltungen bis mehrere GHz gibt, kann das verstehen. Die wissenschaftlichen Veroeffentlichungen waeren sehr vereinzelt in den IEEE Measurement & Control zu finden. Auf eine weiterhin frohe Diskussion hier im Forum.
Dieter schrieb: > So ein Trafo kann 2kV oder 4kV Spikes gut ab, wenn diese auf dem Netz > sind. Ein primaere Schaltwandler mit 4kV Halbleiter oder EMV Filter, das > dies aushaelt und sicher abhaelt ist auch nicht unmoeglich, aber > aufwendig. Dal ist der Trafo die einfache und guenstige Loesung. Das stimmt mal nicht. 4kV-Spikes bekommt man auch bei Schaltreglern problemlos in den Griff. Alle Geräte, die mein Arbeitgeber baut, müssen 4kV-Surges am Netz aushalten, und da werden nirgends deswegen Trafos benötigt. So gut wie immer findet man direkt hinter dem Netzgleichrichter einen Flyback-Controller. Man kann das problemlos mit MOVs oder Gasableitern lösen. Genausowenig ist die galvanische Trennung ein Problem. Die gängigen Flyback-Trafos gibt es genauso für alle gängigen Sicherheitsanforderungen. Denn die Trennung zur Schutzkleinspannung läuft immer über diesen Trafo. Wenn man keine fertigen findet: Auch die kann man selber wickeln. Und die Komplexität ist es auch nicht. Jedes Handynetzteil macht die DC-Schutzkleinspannung direkt aus der gleichgerichteten Netzspannung. Für 10€. Und komplex ist das schon gar nicht. Im Einfachsten Fall ist da ein Topswitch mit 3 oder 4 Stück Hühnerfutter drin. Selbst die PFC ist kein Hexenwerk, dafür gibs fertige, kostengünstige Controller-IC. "Güntstig" ist ein Trafo schon gar nicht. Ein Flyback ist für kleine Leistungen immer günstiger. Die werden wohl andere Gründe gehabt haben. Es könnte möglicherweise sein, dass ein Buck viel leichter sauber zu bekommen ist als ein Flyback. Ist aber nur eine Vermutung.
M. K. schrieb: > Ein Schaltregler hat nur einen schlechten Noise wenn man am Filter > spart. Mein Netzteil hat auch einen Schaltregler vorgesetzt. Vom > Schaltregler sehe ich aber nichts. Das mag für Dein Netzteil ja richtig sein, für das HMP 4040, welches wir hier haben gilt das aber nicht (siehe Anhang). Und ja, man kann den Kram der aus dem Netzteil kommt noch filtern, aber das hat R&S nicht getan. Es ist also nicht einfach Hysterie, sondern leider Erfahrung. jemand schrieb: > Das stimmt mal nicht. Das und alles was Du noch geschrieben hast, sehe ich genauso. Jörg W. schrieb: > Dann frag doch bei R&S nach. Was soll denn das Rumgenerve bei Leuten, > die diese Entscheidung sowieso nicht selbst getroffen haben? M. K. schrieb: > Und du glaubst wirklich, dass hier im Forum auch nur eine Person ist, > die weis warum R&S sich für ein Design entscheidet und ein anderes > Design daher verwirft? Die Frage ist ja, wie jemand, der sich offen aus einer anderen Fachrichtung kommend gibt, wissen soll wo eine Entscheidung selbstverständlich für jemanden aus dem Bereich ist und wo es nur der Designer selbst beantworten kann. Leider sind hier im Forum sehr viele Leute unterwegs, die viel daherreden und bei denen es dann ganz dünn wird (positiv formuliert), wenn da jemand wie Peter kommt und mal tiefer bohrt. Sowas "nervt" dann natürlich, wenn man in Wirklichkeit keine Ahnung hat...
Philipp C. schrieb: > Das mag für Dein Netzteil ja richtig sein, für das HMP 4040, welches wir > hier haben gilt das aber nicht (siehe Anhang). Und 100 nW findest du störend viel auf einem LNG? Interessant. In welcher Anwendung genau? Philipp C. schrieb: > Und ja, man kann den Kram der aus dem Netzteil kommt noch filtern, aber > das hat R&S nicht getan. Öhm...ich kenne das R&S nicht aber das glaube ich eher nicht. Ich hab mal einen Blick reingeworfen und direkt einen zweiten Grund für den Trafo gefunden: Das erleichtert/vereinfacht das In-Serie-Schalten der Powersupply-Kanäle. Philipp C. schrieb: > Die Frage ist ja, wie jemand, der sich offen aus einer anderen > Fachrichtung kommend gibt, wissen soll wo eine Entscheidung > selbstverständlich für jemanden aus dem Bereich ist und wo es nur der > Designer selbst beantworten kann. Das Hauptproblem ist wohl eher: Es gibt in dieser Frage Gründe für einen primärseitigen DC/DC-Wandler und für einen sekundärseitigen DC/DC-Wandler. Und wie es bereits mehrfach gesagt wurde: Wir können hier nur vermuten warum man sich bei R&S für die sekundärseitige Lösung entschied.
M. K. schrieb: > Und 100 nW findest du störend viel auf einem LNG? Interessant. In > welcher Anwendung genau? Aufgefallen ist es, als Versuche mit einer Vorverstärker Testschaltung (mehr kann ich dazu nicht sagen) zu eigenartigem hohen Noise führten, welches man an einem anderen Messplatz (anderes Netzteil) nicht gesehen hat. Ein Pi-Filter konnte dann den Kram, der aus dem R&S kam deutlich drücken. Es war also nicht ein einfaches rummessen, weil man es kann (wie hier im Thread mit einigen der Regeleigenschaften), sondern man war einer Störquelle auf der Spur, die man dann auch gefunden hat (und ausschalten konnte). M. K. schrieb: > Öhm...ich kenne das R&S nicht aber das glaube ich eher nicht. Ich hab > mal einen Blick reingeworfen und direkt einen zweiten Grund für den > Trafo gefunden: Das erleichtert/vereinfacht das In-Serie-Schalten der > Powersupply-Kanäle. Warum? Weil man mehrere Wicklungen auf den großen Trafo aufbringt? Ja, dass könnte ggf. wirklich ein Argument sein. Andernfalls bräuchte man für jeden Kanal einen (kleinen, weil höhere Frequenz) Trafo, der vom Zwischenkreis aus die Ausgänge galvanisch getrennt versorgt. Und mindestens einen weiteren für diverse Hilfsspannungen, die auch isoliert sein müssen. Wobei man dabei trotzdem nicht zwingend auf einen 50Hz Trafo setzen müsste. Das könnte man auch mit einem Schaltnetzteil machen und dahinter ein weiterer Schaltregler. Aber langsam wird es für mich verständlich. Danke! M. K. schrieb: > Das Hauptproblem ist wohl eher: Es gibt in dieser Frage Gründe für einen > primärseitigen DC/DC-Wandler und für einen sekundärseitigen > DC/DC-Wandler. Und wie es bereits mehrfach gesagt wurde: Wir können hier > nur vermuten warum man sich bei R&S für die sekundärseitige Lösung > entschied. Aber genau darauf zielte Peters frage doch ab. Er wollte Gründe genannt bekommen. Natürlich können wir nicht wissen, ob die hier genannten Gründe den Ausschlag für den Entwickler gegeben haben. Aber eine vernünftige Sammlung von Gründen oder aber auch nur ein schlagendes Argument für eine solche Architektur würden ja schon reichen um jemanden zu überzeugen, warum es so gemacht wurde, wie es gemacht wurde. Leider gibt es neben Dir nur wenige hier, die tatsächlich richtige Argumente geliefert haben und nicht immer nur drumrum reden.
Hallo M. K., M. K. schrieb: > Und du glaubst wirklich, dass hier im Forum auch nur eine Person ist, > die weis warum R&S sich für ein Design entscheidet und ein anderes > Design daher verwirft? Ja, weil ich glaube, dass ein Korsett von Anforderungen nur wenige Lösungen zulässt und derjenige, der analoge Elektronik beherrscht, die Entscheidung nachvollziehen kann. > Dann glaubst du wohl auch, dass in einem VW-Forum > VW-Manager präsent sind, die einem genau erklären können, warum man den > Golf-Motor so gebaut hat, wie man ihn gebaut hat. Zum einen sind VW-Manager zur Zeit aufgrund der grassierenden befreienden Amnäsie im Hause VW schlechte Ansprechpartner in technischen Fragen. Zum anderen wäre es fatal, wenn diese Frage erst auf Managerebene beantwortet werden könnte. Darüber hinaus gibt es zum Golf-(diesel)-Motor ein Buch, was genau diese Entscheidungen erklärt: "Modernste Dieseltechnik" von Christian Bartsch. Das Buch ist sehr techniklastig aber aufgrund seiner Anschaulichkeit auch für technikaffine Nicht-Maschinenbauer sehr gut lesbar. In der letzen Ausgabe von "Art of Electronics" wird auch erklärt, warum HP beim 34401A bestimmte Dinge so und nicht anders gemacht hat. Ich bin davon ausgegangen, dass jemand mit mehr Sachverstand als ich in der Lage ist, meine Frage zu beantworten. Mein Wissensstand ist: Linearnetzteil schwer, Abführung der Verlustleistung erfordert große Kühlflächen oder aktive Kühlung, Minderung durch multiple Sekundärabgriffe am Trafo ziehen Verschleissprobleme an Relais nach sich, schnelle Regelung und geringe Störungen am Ausgang Schaltnetzteil leicht, geringer Kühlbedarf, träge in der Regelung, Ausgang störungsbelastet Linearnetzteil mit Schaltvorregler Zwitter, der die Abwärmeprobleme reduziert, tendenziell schneller regelbar, aber auch mit Störungen am Ausgang behaftet, da die lineare Regelung die hohen Frequenzen des Schaltreglers nur schlecht wegbügeln kann Schaltnetzteil mit Linearvorregler ??? Viele Grüße Peter (der auf dem Nerv tanzt)
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Ich ergänze da mal a bisserl: Peter M. schrieb: > Mein Wissensstand ist: > > Linearnetzteil > schwer, Abführung der Verlustleistung erfordert große Kühlflächen oder > aktive Kühlung, Minderung durch multiple Sekundärabgriffe am Trafo > ziehen Verschleissprobleme an Relais nach sich, ABER - lösbar durch SSR Umschaltung (realisiert z.B. HP 3xxx Serie) - lösbar durch Umschaltung wie das von Gerhard O. beschriebene Netzteil (und in sehr alten HP Präzisionsnetzteilen so gelöst) > schnelle Regelung und > geringe Störungen am Ausgang > > Schaltnetzteil > leicht, geringer Kühlbedarf, träge in der Regelung, ABER - in Grenzen lösbar durch geeigneten Aufbau, z.B. die Serien von Delta Electronica (NL) > Ausgang > störungsbelastet - dito lösbar. Unter zwei Millvolt Störpegel sind heute Standard bei den renommierten Herstellern. Gibt es halt nicht für 2 $ beim aliexpress. > > Linearnetzteil mit Schaltvorregler > Zwitter, der die Abwärmeprobleme reduziert, tendenziell schneller > regelbar, aber auch mit Störungen am Ausgang behaftet, da die lineare > Regelung die hohen Frequenzen des Schaltreglers nur schlecht wegbügeln > kann ABER: Störungen von unter 50 mikrovolt pk-pk erreichbar mit diesem Konzept (z.B. Konzepte von J. williams) > > Schaltnetzteil mit Linearvorregler > ??? - kann man machen, sofern bestimmte sehr spezifische Anforderungen an weiten Eingangsspannungsbereich und vorgegebene Schaltregler mit sehr kleinem Verspannungsbereich das erzwingen. Exakt so eine derartige Sonderlösung habe ich gerade im Labor. Sowas ist dann meist extrem kundenspezifisch, designoptimiert im Sinne von requirement engeneering und für kleine Leistungen.
Peter M. schrieb: > Schaltnetzteil mit Linearvorregler > ??? Was macht das für Sinn? Vlt. meinst du Linearregler mit Schaltnetzteil als Vorregler?
Tany schrieb: > Vlt. meinst du Linearregler mit Schaltnetzteil als Vorregler? Ne, den hatte er doch direkt darüber.
Tany schrieb: > Peter M. schrieb: >> Schaltnetzteil mit Linearvorregler >> ??? > Was macht das für Sinn? Genau das ist meine Frage. :) > Vlt. meinst du Linearregler mit Schaltnetzteil als Vorregler? Nein.
Ich habe mein Gerät tauschen lassen; + Keine kratzigen nicht beeps mehr (sauberer Ton, alle Tasten klingen gleich) + Der Lüfter läuft ohne rattern + Die Stromanzeige ist genauer (2-3mA daneben, statt 8mA) + Weniger Trafo brummen beim einschalten Ich bin happy und hatte wohl wirklich ein Montagsgerät erwischt.
Dann ist nun alles gut geworden. Wenn die anderen Unregelmaessigkeiten auch waren... Erinnern kann ich mich nur an die Abweichung vom Strom hier gelesen zu haben.
Dieter schrieb: > Dann ist nun alles gut geworden. Wenn die anderen > Unregelmaessigkeiten auch waren... Erinnern kann ich mich nur an die > Abweichung vom Strom hier gelesen zu haben. Beitrag "Re: RND 320-KA3005P Labornetzteil im SONDERANGEBOT"
Seien wir mal realistisch, EEVBlog Dave lebt davon. Ich glaube nicht, dass er die Hand beißt, die ihn füttert. War da nicht mal was mit Tektronix, dass die ihm seit Jahren keine Messgeräte mehr geben. Jörg, ein Mietmaul ist jemand, dessen Maul man mieten kann. Wes Brot ist ess, des Lied ich sing.
IEEE488 schrieb: > Seien wir mal realistisch, EEVBlog Dave lebt davon. > Ich glaube nicht... > > War da nicht mal was... „Ich glaube...war da nicht mal was...“ Das klingt natürlich plausibel;-( Hast Du auch konkrete nachvollziehbare Angaben, oder doch nur Mutmaßungen? > Jörg, ein Mietmaul ist jemand, dessen Maul man mieten kann. > Wes Brot ist ess, des Lied ich sing. Von mir aus, ich finde er hat auch schon genug Geräte schlecht aussehen lassen. Du kannst es aber gerne besser machen wie Dave. Also eigenen Youtube-Kanal aufmachen, alle Geräte selber kaufen und absolut neutral bewerten. Wenn es soweit ist werde ich gerne einer deiner ersten Kritiker;-) PS: Man muss ihn auch nicht ansehen, es besteht kein Zwang. Und schon gar nicht muss man irgendetwas kaufen was er empfiehlt.
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Jörg R. schrieb: > alle Geräte selber kaufen Du glaubst auch, dass der Zitronenfalter Zitronen faltet. Die Geräte bekommt er vom Hersteller, die kauft er nicht. Oder schimpfst Du öffentlich auf YouTube über deinen Arbeitgeber? Oder wäre es dann die längste Zeit für dich in der Firma gewesen? An Wissen mangelt es Dave auch total. Wer das nicht merkt, hat sich mit Elektronik den falschen Bereich ausgesucht. Da gibt es noch so ein paar Kandidaten. Wissenslücken kombiniert mit Google-Suchergebnissen und Schleim und dann kommt Mist hoch 9 heraus ohne dass sie es merken. Peter hat da völlig Recht.
IEEE488 schrieb: > Du glaubst auch, dass der Zitronenfalter Zitronen faltet. Bleibe doch einfach sachlich. Abgesehen davon ist der Spruch so alt dass er überhaupt nicht mehr witzig ist. > Die Geräte bekommt er vom Hersteller, die kauft er nicht. Das mag sein, aber belegen kannst Du es nicht. Es bleibt eine Vermutung deinerseits. Ausnahme sind die wo es offensichtlich ist, wie zuletzt bei den Geräten von R&S. IEEE488 schrieb: > An Wissen mangelt es Dave auch total. Wer das nicht merkt, hat sich mit > Elektronik den falschen Bereich ausgesucht. Wieder unsachlich, und unwahr. Trägst Du auch etwas konkretes zum Thema bei, oder möchtest du nur rumstänkern? Wie schon gesagt...mach es besser. Und auch für dich gilt dass du nicht gezwungen wirst Videos von ihm anzusehen. Fazit: Es hat keinen Zweck mit dir zu diskutieren.
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Wer beurteilen will, ob jemand gut ist, muss besser sein. Jörg, bist du denn schlauer als Dave ? Dave und die Hersteller sagen doch offen, dass die Geräte zur Verfügung gestellt werden. Ist doch auch klar, rechne mal nach, wieviel Dave hätte investieren müssen. Für die Hersteller ist es günstige Werbung, kann man auch alles nachlesen. Kannst auch gerne mal "Influencer" nachschlagen. Für das Nachlaufen von unqualifizierten Leuten habe ich grundsätzlich nichts übrig. Dave zeigt immer wieder Wissenslücken. Für eine der größten Blamagen ist er von Keysight (= Agilent = HP) zurechtgewiesen worden. Siehe da. https://community.keysight.com/community/keysight-blogs/oscilloscopes/blog/2017/04/05/the-piezoelectric-effect-and-oscilloscopes Leider auf Englisch, in der Kurzversion übersetzt: Dave hat keinen Schimmer von Oszi-Eingangsstufen und den meisten anderen Dingen auch nicht, was Elektronik betrifft. Es mag ja sein, dass er ein netter Kerl ist, das kann ich nicht beurteilen. Nur weil jemand viele teure Geräte hat, sagt das nichts über seine Kenntnisse aus. Datenblätter kann jeder selbst googlen, da sehe ich keine Mehrwert. Außer Blablabla ist da nicht viel gewesen. Wer das nicht merkt, soll die Technik lieber sein lassen.
IEEE488 schrieb: > Wer beurteilen will, ob jemand gut ist, muss besser sein. > Jörg, bist du denn schlauer als Dave ? Du behauptest doch dass Dave scheinbar keine Ahnung hat. Also mache du es besser. IEEE488 schrieb: > Dave zeigt immer wieder Wissenslücken.... IEEE488 schrieb: > An Wissen mangelt es Dave auch total.... Ich jedenfalls kann ihm nicht das Wasser reichen, denn im Gegensatz zu Dir denke ich schon das er Ahnung hat. Fehlerfrei ist er mit Sicherheit nicht, aber dass ist niemand. Schaue Dir z.B. mal Videos zum Keysight U1272A oder Rigol DP832 an. Diese Geräte lässt er nicht gut aussehen. Du scheinst auch davon auszugehen dass viele (inkl. mir) alles Gutheißen was er macht. Da bist Du auf dem Holzweg. Ich habe noch keines seiner getesteten Geräte gekauft bzw. hatte es schon bevor ich es bei ihm gesehen habe.
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Habe ich ein Glück, gerade den Thread entdeckt und das RND ist immer noch im Angebot :D
Jonas Gruber schrieb: > Habe ich ein Glück, gerade den Thread entdeckt und das RND ist > immer > noch im Angebot :D Ich würde noch bis zum Black Friday warten ;-) Gruß Anja
Ahh ja, Black Friday, hätte ich fast vergessen. Danke Anja :-)
Jonas Gruber schrieb: > Habe ich ein Glück, gerade den Thread entdeckt und das RND ist > immer noch im Angebot :D Jetzt nicht mehr?
Diese Netzteil Architektur hat bei gewissen RS Geräten schon Sinn. Es gibt nämlich HF Meßgeräte die auch von einem DC Bordnetz 12-32V betrieben werden sollen. Der Eingang DC2DC Teil ist galvanisch getrennt von der Ausgangsseite und stellt einige interne Betriebsspannungen wie 5V, +/- 15V usw. bereit. Für Netzbetrieb ist dann noch ein einfaches kräftiges Wechselstrom Gleichrichternetzteil mit RK Trafo vorhanden um den eigentlichen Stromversorgungsteil zu beliefern. Ich weiß das ganz genau weil ich mal einen Mobiltester (SMFS2) mit fehlenden Wechselspannungsteil geschenkt bekommen habe und baute mir dann mein Eigenes in dem dafür vorgesehenen Platz. Funktioniert schon 25 Jahre auf diese Weise. Mußte übrigens an die 20 kurzgeschlossenen Bakelit Elkos auswechseln und einige Transistoren im DC2DC Wandler.
Anja schrieb: > Ich würde noch bis zum Black Friday warten ;-) Anja, echt klasse, dein Tipp. Hat funktioniert :D Wurde tatsächlich in der Black Week nochmal reduziert auf 74 €.
Bei Reichelt gerade für 59,99€, Versandkostenfrei: https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-rnd-320-kd3005p-p212043.html?&trstct=adw_154075
Für 60 Euronen bei Pollin: https://www.pollin.de/p/labornetzgeraet-quatpower-ln-5003xe-0-50-v-0-3-a-351565
Das Pollin Gerät ist nicht programmierbar und die Zusatzfunktionen OCP, OVP und so was fehlt auch.
... eher das hier, Preis jetzt 79€ (gestern noch 69€): https://www.pollin.de/p/programmierbares-netzgeraet-mit-usb-interface-quatpower-ln-3005p-30-v-5-a-351952
Philipp C. schrieb: > Aber genau darauf zielte Peters frage doch ab. Allerdings eher in Form eines (unbegründeten) Vorwurfs, die würden nicht wissen, was sie tun ("Scheiße bauen"). ,-) Ich wage mal (bei Zweifeln voll begründbare) Vermutungen: jemand schrieb: > Buck viel leichter sauber zu bekommen ist als ein Flyback Ja. Schon als nichtisolierter DC-DC (Buck-Boost/Inverting, was Flyback ohne Isolation ist) ist Flyback viel "lauter". Als Downstream (hohe Spannung schalten) noch viel mehr. Der Buck hingegen hat in Richtung Ausgang schon mal eine Drossel - und in Richtung Netz sitzt der Trafo mit seinen diversen induktiven Anteilen. (Netzfilter überhaupt nötig? Als Zusatzbonus zum "Ersparen von Problemen vom Netz".) P.S.: Macht man einen synchron-Buck aktiv resonant (= Weiter- führung des Prinzips "Current Injection"), löst sich noch ein größerer Teil der an niedriger Spannung eh schon gar nicht mehr ganz so schlimmen Störungen durch ZVS nunmehr beider Schalter der Halbbrücke weiter in Wohlgefallen auf... und der Aufwand zum Filtern (natürlich vorrangig "vor dem Linearregler") minimiert sich dadurch weiter. @Philipp: Plausibel genug?
Witzig, dass Netzteil ist im Moment doch glatt im Angebot. Für Lüfter-Hörgeschädigte dürfte neueste Afug Video interessant. https://www.youtube.com/watch?v=Pd3BgohGql4
6435789 schrieb: > Für Lüfter-Hörgeschädigte dürfte neueste Afug Video interessant. Wo du lernen Deutsch ? :D
6435789 sind übriggebliebene Zahlen aus dem UTF-Code der asiatischen (bildlichen) Zeichen. Also lass Dich nur nicht entmutigen! :o)
6435789 schrieb: > Witzig, dass Netzteil ist im Moment doch glatt im Angebot. Wo? Habe es nur bei Reichelt für 95.- Euro gesehen.
Beitrag #6266972 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dieter schrieb: > 6435789 sind übriggebliebene Zahlen aus dem UTF-Code der asiatischen > (bildlichen) Zeichen. Also lass Dich nur nicht entmutigen! :o) Interessante Interpretation. Ich habe den Nick gewählt, weil es der Titel eines meines Lieblingslieder ist. Milbred schrieb: > Wo? Habe es nur bei Reichelt für 95.- Euro gesehen. Sonst kostet es 109 € bei Reichelt.
Beitrag #6267321 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6442275 wurde vom Autor gelöscht.
Momentan für 82,40 € im Angebot. https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-rnd-320-ka3005p-p212042.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&trstct=pos_0&nbc=1&&r=1
Vorsicht, den lauten Lüfter einfach abklemmen ist gefährlich, bei 12V und 1,5 A Last, erwärmt sich der kleine Kühlkörper ziemlich flott. Nach 30 Minuten, unter diesen Lastbedingungen schaltete sich bei mir zum Glück das Labornetzteil ab (Ausgangsspannung nur noch 2V) und es roch etwas nach "Strom" ^^
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Bernhard S. schrieb: > Vorsicht, den lauten Lüfter einfach abklemmen ist gefährlich, bei 12V > und 1,5 A Last, erwärmt sich der kleine Kühlkörper ziemlich flott. Der Lüfter ist ja auch nicht nur zum Spass eingebaut oder um den Kunden zu ärgern. Soweit hätte man schon denken können ;)
Decrypter schrieb: > Momentan für 82,40 € im Angebot. > > https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-rnd-320-ka3005p-p212042.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&trstct=pos_0&nbc=1&&r=1 Denkt ihr der Preis ist aktuell gut oder lohnt es noch zu warten? Hab die Preisentwicklung in letzter Zeit nicht verfolgt. Das NT gabs ja anscheinend schon mal für 74€ in der Black Week...
Biff T. schrieb: > Denkt ihr der Preis ist aktuell gut oder lohnt es noch zu warten? Solltest Du nicht wie ich in einer so verzwickten Lage sein, daß Dir jene gut 80€ monatelang "schmerzlich in Erinnerung blieben" (zuerst schon Leihgabe von Freund nötig, die dann auch innerhalb kurzer Zeit zurückzugeben), dann schlage jetzt zu - denn das ist doch schon ein Sonderangebot. (Es sei denn, Du hast einen Sparfimmel - wer weiß, so 10€ günstiger (als via Zufall noch etwas günstigeres Sonderangebot) mag evtl. irgendwann innerhalb 5-10J. nicht völlig unmöglich sein.)
vonderhandindenmund? schrieb: > Biff T. schrieb: >> Denkt ihr der Preis ist aktuell gut oder lohnt es noch zu warten? > > Solltest Du nicht wie ich in einer so verzwickten Lage sein, daß Dir > jene gut 80€ monatelang "schmerzlich in Erinnerung blieben", dann > schlage jetzt zu - denn das ist doch schon ein Sonderangebot. In der Lage bin ich zwar nicht, aber ich wollte mir gleich drei kaufen. Da lohnt es schon etwas auf den Preis zu schauen. Ein paar Monate zu warten ist für mich aber auch kein Problem. Gut möglich, dass es wie letztes Jahr nochmal reduziert wird... Jürgen schrieb: > Anja schrieb: >> Ich würde noch bis zum Black Friday warten ;-) > > Anja, echt klasse, dein Tipp. > > Hat funktioniert :D > > Wurde tatsächlich in der Black Week nochmal reduziert auf 74 €.
Biff T. schrieb: > Denkt ihr der Preis ist aktuell gut oder lohnt es noch zu warten? Da hat sich in den vergangenen 5 Jahren nicht viel getan. Mehr als 5 Euro Preisnachlass ist da kaum zu erwarten. Da kannst du mehr mit versandkostenfreier Lieferung sparen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da hat sich in den vergangenen 5 Jahren nicht viel getan. Mehr als 5 > Euro Preisnachlass ist da kaum zu erwarten. Da kannst du mehr mit > versandkostenfreier Lieferung sparen. Vielen Dank für die Einschätzung! :) Gibt es denn die Möglichkeit einer versandkostenfreien Lieferung bei Reichelt?
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