Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Schaltuhr (Heizung) läuft doppelt so schnell, Ursache?


von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

Bevor ich die Uhr (analog) ausbaue und auseinander nehme, frag ich doch 
lieber mal hier nach was die Ursache dafür sein könnte.
Einen mechanischen Fehler möchte ich ausschließen da die Uhr 
akkugepuffert ist und ohne Netzstrom scheinbar richtig läuft (tickt im 
Sekundentakt).

Die Steuerung ist von Viessmann und die Uhr dürfte dieses Einbaumodell 
sein [1], aber 90€ selbst bei ebay?
Da lohnt sich doch zumindest der Versuch einer Reparatur...

[1] 
https://www.ebay.de/itm/Viessmann-Schaltuhr-Uhr-Vi-9506-322-9506322-Garantie-2-Jahre-Inzahlungnahme-20/181302789305

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Egal warum, bau statt dem mechanischen Scheiss (verlierbare Stifte) eine 
elektronisch digitale Schaltuhr ein wie:

https://www.ebay.de/itm/Digital-Zeitschaltuhr-DC-AC-12V-16A-LCD-Display-Programmierbar-Timer-OVP-Switch-/352591332842

von S. Landolt (Gast)


Lesenswert?

Ist die analoge von Grässlin? Vielleicht mal unter diesem Namen suchen.

von hinz (Gast)


Lesenswert?

Bei diesen Uhren ist meist der Akku platt.

von Kurt A. (hobbyst)


Lesenswert?

Puffer Akku tauschen.
Innenwiderstand des Pufferakkus ist mit dem alter angestiegen. Dadurch 
steigt die Spannung an. Diese Schaltuhren haben eine einfache 
Spannungsversorgung und nutzen den Innenwiderstand des Akkus zur 
Spannungsstabilisierung.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


Lesenswert?

Ja, das wirds sein.

Auch wenn sie wahrscheinlich reparabel ist würde ich auch eine 
elektronische einbauen.

Die oben verlinkte ist für 12V, vorher prüfen was du wirklich brauchst.
Gibts aber auch für 230V.
Weiterer Vorteil: WOchentagsabhängige Steuerung möglich.

: Bearbeitet durch User
von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

Och man Leute, ich hätte gern die Ursache vermutet|gewusst.
Mechanischer Scheiss hin oder her, aber dafür muss ich nicht erst bei 
jeder Umprogrammierung in die Bedienungsanleitung schauen!
Es ist eine Einbauschaltuhr, ob andere Modelle dort rein passen?
>>Puffer Akku tauschen
müßt ich mal probieren..., kann dauern.
>>wochentagsabhängige Steuerung möglich
reicht nicht da wöchentlich wechselnde Schicht...

Das Steuerpult ist dieses (400k pdf):
https://webapps.viessmann.com/vibooks/api-internal/file/resources/technical_documents/DE/de/VBA/5096658VBA00001_1.PDF

von H.Joachim S. (crazyhorse)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:
> Och man Leute, ich hätte gern die Ursache vermutet|gewusst.

Stand doch mehrfach da - Akku.
Oder willst du eine Erklärung, warum ein halbtoter Akku zum 
Schnellerlaufen führt?

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

H.Joachim S. schrieb:
> Oder willst du eine Erklärung, warum ein halbtoter Akku zum
> Schnellerlaufen führt?

Auch das wurde erklärt:

Kurt A. schrieb:
> Innenwiderstand des Pufferakkus ist mit dem alter angestiegen. Dadurch
> steigt die Spannung an. Diese Schaltuhren haben eine einfache
> Spannungsversorgung und nutzen den Innenwiderstand des Akkus zur
> Spannungsstabilisierung.

von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

Jaja, schon gut!
Werd mich mal morgen oder am Wochenende daran versuchen und berichten, 
in der Hoffnung das es von der Bauform her ein Standardakku ist.

von Michael W. (Gast)


Lesenswert?

Isso - habe ich bei meiner Schaltuhr von Viessmann auch schon 2x 
durch...

von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

Juhu, ...kaputtrepariert!
Den eingebauten „Akku” durch einen NC-Akku getauscht und die Uhr rührt 
sich garnicht mehr, weder mit noch ohne Akku.

Hier [1] habe ich dann noch einen Forumsbeitrag gefunden, der von der 
Beschreibung her recht genau passt:
ein IC „1115A 3385” und dieser gelbe Zylinder (ø15x17mm), könnte demnach 
ein Goldcap sein.

Da werd mich mir wohl eine neue Uhr anschaffen müssen, aber einen 
Versuch wars definitiv wert!
Thema erledigt und vielen Dank an alle Beteiligten!
[1] http://www.edaboard.de/zeitschaltuhr-funktionsprinzip-t1983.html

von Soso (Gast)


Lesenswert?

Also keine rot verschiebung?

von Karl B. (gustav)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Egal warum, bau statt dem mechanischen Scheiss (verlierbare Stifte) eine
> elektronisch digitale Schaltuhr ein wie:

Hi,
habe letztens eine ähnliche mechanische Uhr vollständig demontiert und 
feingeölt.
Die haben nicht alle "verlierbare" Stifte.
Und hat tatsächlich ein 230V Motörchen. Da gibt es welche, die haben 
einen dicken Kohleschichtwiderstand vor der 24 Volt-Motorwicklung 
gesetzt.
Der wird dann immer schön warm. Und dient im Winter zur Heizung, damit 
die Zahnrädchen nicht einfrieren.
Wenn die anfängt zu rattern, dann ist tatsächlich der Verschleiß zu 
groß.
Der Kontakt ist ein Springkontakt, ähnlich wie bei Mikroschaltern.
Ein momentartiges Schalten wäre sonst auch bei der geringen Bewegung 
kaum zu realisieren.

Jedenfalls kein Kondensatornetzteil wie bei den meisten elektronischen 
drin, das "durchschlägt" oder Leistung verliert, so dass Relaiskontakt 
flattert und den Verbraucher mit dem Wackelkontakt arg stresst.

ciao
gustav

von Gerhard O. (gerhard_)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hier gibt es infos bezüglich des 1115 Uhren ICs:

http://www.hwynen.de/jgh-quarzgrossuhr.html

Dieser Uhren Schaltkreis wird normalerweise mit nur 1.5V betrieben bei 
250uA Stromaufnahme.

https://www.datasheetarchive.com/pdf/download.php?id=a6e95e2c709279884ee2b1025d2847275cc63b&type=O&term=E1115

von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

Dies möcht ich euch auch nicht vorenthalten:
Ein gerade getätigter Anruf bei meinem Haus- und Hofheizungsfachbetrieb, 
ist auch derjenige der die Heizung (ca 20+ Jahre) damals installiert 
hat, ergab auf Rückfrage von denen bei Viessmann einen Preis von 
350€...!

von Gerhard O. (gerhard_)


Lesenswert?

Vielleicht solltest Du noch nicht aufgeben:

Es ist eigentlich (noch) nicht anzunehmen, daß der Uhren Ic oder Quarz 
schlecht ist. Vielleicht ist der Kopplungs Elko am Uhrwerk Treiber 
Ausgang altersbedingt schadhaft.

Sollte tatsächlich der Uhren IC schadhaft sein, könnte man 
möglicherweise ein altes Junghans W751 Uhrwerk gebraucht erstehen und 
den IC ausbauen.

Ob man den IC noch im Komponenten Makler Markt erstehen kann ist 
fraglich.

Ich schlage Dir mit dem Oszi erst die Uhrenausgangs Impulse Datenblatt 
konform zu vergleichen. Da müßte man dem Übeltäter bald auf die Spur 
kommen.

Beachte, daß der IC nur 2.5V aushält! Vorsorglich einen auf 2.5V 
konfigurierten TL431 parallel mit der Versorgungsspannung am IC einbauen 
der die Spannung begrenzt um den kostbaren/seltenen Uhrenbaustein zu 
beschützen.

Wenn das Uhrwerk mechanisch noch in Ordnung ist, solte es reparierbar 
sein.

Notfalls irgendeine alte Junghans Küchenuhr deutscher Fabrikation  um BJ 
1975 auf eBay zu erstehen und als Teilespender zu mißbrauchen.

Nachtrag:

Notfalls irgendein Quarzuhrwerk erstehen und den Uhrenausgang mit 
Drähten extern am Viessmanuhrwerk anschliessen. Hast ja genug Platz.

: Bearbeitet durch User
von Kurt A. (hobbyst)


Lesenswert?

Kannst du Bilder vom Innenleben der Uhr hier hochladen?

von hinz (Gast)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:
> IC „1115A 3385”

e1115A von Eurosil, hergestellt KW33 1985.

Und die lief ganz bestimmt nicht mit einem Doppelschichtkondensator, 
sondern mit einem NiCd-Akku.

von Sebastian S. (amateur)


Lesenswert?

Ein Verständnisproblem:
Für mich ist eine "analoge" Uhr etwas, was Tick-Tack macht. Auch wenn 
sie elektrisch angetrieben wird. Da kann also nur ein Uhrmacher was 
machen. Der normale Laie kann hier nur interessiert schauen.

Sollte es sich um eine sogenannte Synchronuhr handeln, kannst Du das als 
"normal" ansehen. Klingt komisch ist aber so.
Seit einiger Zeit ist unsere Stromversorgung nämlich alles andere als 
synchron.
In der c't war hierzu, vor einiger Zeit, ein recht interessanter 
Artikel, über das wie und warum. Dank Europa interessiert es aber 
keinen, das Millionen Uhren, die z.T. jahrelang problemlos liefen, nur 
noch Fahrkarten (Ungenauigkeiten im Stundenbereich) liefern. Die Tendenz 
ist vorgehend, aber nicht doppelt so schnell.

Bei "analog" anzeigenden Digitaluhren könnte die Stromversorgung (zu 
geringe Spannung) das Problem sein. Z.B. die Pufferbatterie hat schlapp 
gemacht. Ein ordentlicher Stoß könnte den Quarz ins Stolpern gebracht 
haben. Diese Uhren sind nämlich für den stationären Einbau und nicht für 
irgendetwas mit Stößen gedacht.
Seit der Einführung der digitalen Uhr im Rechner ist es steil bergab mit 
der Genauigkeit von Quarzen gegangen. Die meisten von uns merken das 
aber nicht, da ja dauernd synchronisiert wird. Diese Quarze sind aber 
sehr günstig und daher bei Sparfüchsen sehr beliebt.
Gelegentlich knabbert aber auch die Zeit selber am Zeitmesser 
(Verschleiß).

von Soul E. (Gast)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:

> Sollte es sich um eine sogenannte Synchronuhr handeln, kannst Du das als
> "normal" ansehen. Klingt komisch ist aber so.
> Seit einiger Zeit ist unsere Stromversorgung nämlich alles andere als
> synchron.
> In der c't war hierzu, vor einiger Zeit, ein recht interessanter
> Artikel, über das wie und warum. Dank Europa interessiert es aber
> keinen, das Millionen Uhren, die z.T. jahrelang problemlos liefen, nur
> noch Fahrkarten (Ungenauigkeiten im Stundenbereich) liefern. Die Tendenz
> ist vorgehend, aber nicht doppelt so schnell.

naja, die aufintegrierte Abweichung der Netzfrequenz betrug Anfang des 
Jahres knapp fünf Minuten. Das ist mittlerweile allerdings wieder 
aufgearbeitet, d.h. die Frequenz war zwischenzeitlich mal einige 
Millihertz höher, so dass die Uhren heute wieder richtig gehen.
https://www.netzfrequenzmessung.de/


Eine Abweichung um den Faktor 2 bekommt man damit aber nicht hin. Das 
sieht eher so aus als ob etwas, das 50 Hz sehen soll, nun in irgendeiner 
Form 100 Hz erhält.

von Volker (Gast)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:
> Juhu, ...kaputtrepariert!
> Den eingebauten „Akku” durch einen NC-Akku getauscht und die Uhr rührt
> sich garnicht mehr, weder mit noch ohne Akku.
>
> Hier [1] habe ich dann noch einen Forumsbeitrag gefunden, der von der
> Beschreibung her recht genau passt:
> ein IC „1115A 3385” und dieser gelbe Zylinder (ø15x17mm), könnte demnach
> ein Goldcap sein.
>
> Da werd mich mir wohl eine neue Uhr anschaffen müssen, aber einen
> Versuch wars definitiv wert!
> Thema erledigt und vielen Dank an alle Beteiligten!
> [1] http://www.edaboard.de/zeitschaltuhr-funktionsprinzip-t1983.html

Na ja, wenn der eingebaute Zylinder wirklich ein Goldcap war, dann ist 
ein Akku kein guter Ersatz. War dein Akku voll aufgeladen? Und wenn er 
eine hohe Kapazität hat, wird er in der Uhr vermutlich erst nach sehr 
langer Zeit vollgeladen, vielleicht auch gar nie.

Wenn du die Uhr noch ausgebaut hast (keine externe Verbindung!!), nimm 
doch einfach eine 1,5V Batterie und schliesse sie anstelle des 
"Goldcaps" an. Und dann schau noch mal ob die Uhr geht.

von hinz (Gast)


Lesenswert?

Volker schrieb:
> Na ja, wenn der eingebaute Zylinder wirklich ein Goldcap war,

War er nicht.

Beitrag "Ersatz NiCd Akku Schaltuhr Goldcap vs NiMh"

von Sebastian S. (amateur)


Lesenswert?

@soul e
Habe mal bei:
https://www.netzfrequenzmessung.de/netzzeit.php
nachgesehen.

Da steht:
>Die aktuelle Netzzeitabweichung beträgt 9999 Sekunden, der Sollwert der 
>Netzfrequenz ist auf 0 Hz gesetzt. Durch die geringe Korrektur findet die 
>Netzzeit wieder langsam zur koordinierten Weltzeit zurück. Swissgrid hat
>hierzu eine eigene Seite mit Anzeige der aktuellen Netzzeitabweichung 
>eingerichtet.
Nach Adam Ries und Eva Zwerg sind das etwas mehr als 5 Minuten.

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


Lesenswert?

Sebastian S. schrieb:
> @soul e
> Habe mal bei:
> https://www.netzfrequenzmessung.de/netzzeit.php
> nachgesehen.
>
> Da steht:
>>Die aktuelle Netzzeitabweichung beträgt 9999 Sekunden, der Sollwert der
>>Netzfrequenz ist auf 0 Hz gesetzt. Durch die geringe Korrektur findet die
>>Netzzeit wieder langsam zur koordinierten Weltzeit zurück. Swissgrid hat
>>hierzu eine eigene Seite mit Anzeige der aktuellen Netzzeitabweichung
>>eingerichtet.
> Nach Adam Ries und Eva Zwerg sind das etwas mehr als 5 Minuten.

Das steht da immer.


Man muss halt auf der richtigen Seite nachsehen:

https://www.swissgrid.ch/en/home/operation/grid-data/current-data.html#frequency

von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

So ein Wochenende tut schon gut, man kann ruhig und entspannt über 
Alternativlösungen nachdenken...

Die Schaltuhr hat 4 Steckverbindungen, 2 für die Stromversorgung und die 
anderen 2 sind nur dafür da, um festzustellen ob ein Kontakt offen oder 
geschlossen ist und dementsprechend die Einstellungen vom Steuerpult:
Tag-Nacht, Tag-Frostschutz, Frostschutz-Frostschutz..., auszuführen.

Was liegt denn eigentlich näher diesen Kontaktzustand einem Relais zu 
überlassen, Hilfsmittel also:
Baumarktschaltuhr + Steckernetzteil + Relais

Diese Lösung scheint tatsächlich zu funktionieren, eingebaut, 5min Angst 
und verschiedene Schaltzustände getestet.
Da dies alles hier schon vorhanden war, Kostenpunkt: 0€

Nachteile sind natürlich ein fehlender Pufferakku, aber darauf kann ich 
getrost verzichten und man muss bei der Einstellung der Schaltuhr 
umgekehrt denken:
gedrückte Pinne (An) bedeuten Nachtabschaltung, Frostschutz..., nicht 
gedrückte (Aus) Tagschaltung.
Damit ist das Problem gelöst, und freue mich über nicht ausgegebene 
90-350€

Ich dank euch allen und einen „schönen” Gruß an Viessmann...

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:
> Was liegt denn eigentlich näher diesen Kontaktzustand einem Relais zu
> überlassen, Hilfsmittel also:
> Baumarktschaltuhr + Steckernetzteil + Relais

Eine einfachere Konstruktion mit weniger Bauteilen liegt näher. Denn 
weniger Teile fallen auch potentiell seltener aus. Gerade kleine billige 
Schaltnetzteile haben den Ruf, schnell kaputt zu gehen.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:
> Was liegt denn eigentlich näher diesen Kontaktzustand einem Relais zu
> überlassen, Hilfsmittel also:
> Baumarktschaltuhr + Steckernetzteil + Relais

Eine einfachere Konstruktion mit weniger Bauteilen liegt näher. Denn 
weniger Teile fallen auch potentiell seltener aus. Gerade kleine billige 
Schaltnetzteile haben den Ruf, schnell kaputt zu gehen.

Ich habe zwei Baumarkt Schaltuhren am Aquarium, die haben dieses Jahr 
spontan beide ihre Einstellungen verloren. Von 7€ ist halt nichts gutes 
zu erwarten.

von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

>Eine einfachere Konstruktion mit weniger Bauteilen liegt näher.
Warum sollte ich das machen?
Bis auf das einzelne Relais, bekomme ich alles im Bau- oder Supermarkt 
vor Ort!?

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:
>>Eine einfachere Konstruktion mit weniger Bauteilen liegt näher.
> Warum sollte ich das machen?

Habe ich oben begründet. Wenn billig und einfach zu kaufen dein einziges 
Kriterium ist, dann zählen meine Argumente für dich nicht.

von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

Stefanus F. schrieb:
> Habe ich oben begründet. Wenn billig und einfach zu kaufen dein einziges
> Kriterium ist, dann zählen meine Argumente für dich nicht.

Ich hab hier noch so ein Paket mit Zahnstochern (25 Stück), der 
unverhandelbare Preis ist: 10000€
Das weckt doch mit Sicherheit dein Interesse, oder?

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:
> Ich hab hier noch so ein Paket mit Zahnstochern (25 Stück), der
> unverhandelbare Preis ist: 10000€
> Das weckt doch mit Sicherheit dein Interesse, oder?

Eher nicht, um die Ecke bekomme ich einige hundert Zahnstocher für 1€ in 
angemessener Qualität und ebenfalls einteilig.

von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

Stefanus F. schrieb:
> Eher nicht, um die Ecke bekomme ich einige hundert Zahnstocher für 1€ in
> angemessener Qualität und ebenfalls einteilig.

Du kaufts also selbst billig ein und wirfts mir gleiches Handeln vor?

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:
> Du kaufts also selbst billig ein und wirfts mir gleiches Handeln vor?

Nein, tu ich nicht. Ich wollte nur anregen, zu bedenken, dass weniger 
Bauteilen mehr Zuverlässigkeit bieten. Du hast selbst darum gebeten:

Peter N. schrieb:
> Was liegt denn eigentlich näher diesen Kontaktzustand einem Relais zu
> überlassen

Ich habe geantwortet, was Näher liegt. Wenn du gefragt hättest, was 
billiger wäre, hätte ich mich zurück gehalten.

von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Obwohl...
diese Zeitschaltuhr kostet nur 10€ und hat einen potentialfreien 
Relaiskontakt: 
https://www.pollin.de/p/digitale-zeitschaltuhr-fuer-din-schiene-870010

So eine gibt es auch im Bauhaus, dort allerdings für 30€.

von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

Ruhig Blut Stefanus F, alles wird gut...

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:

> Was liegt denn eigentlich näher diesen Kontaktzustand einem Relais zu
> überlassen, Hilfsmittel also:
> Baumarktschaltuhr + Steckernetzteil + Relais

Hat die Baumarktuhr denn kein eingebautes Relais?

> Nachteile sind natürlich ein fehlender Pufferakku,

Elektronische Baumarktuhren haben meist auch
eingebaute Pufferakkus.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Elektronische Baumarktuhren haben meist auch
> eingebaute Pufferakkus.

Noch idiotischer: Ich habe zwei Steckdosenschaltuhren mit Knopfzellen 
drin, bei leerer Batterie laufen die selbst bei vorhandener 
Netzversorgung nicht.

Über die Bedienbarkeit sollte ich mich besser nicht äußern.

von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

Harald W. schrieb:
> Hat die Baumarktuhr denn kein eingebautes Relais?

Mit Sicherheit bei keiner dieser billig Schaltuhren:
ein Steckdosenkontakt ist direkt verbunden, der andere wird per Mechanik 
gedrückt, von so einem Schalter zB:
https://www.reichelt.de/schnappschalter-1xum-10a-400vac-noppenstoessel-mar-1005-0401-p32732.html?&trstct=pol_2

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Wir reden hier doch von elektronischen Schaltuhren. Oder?

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> bau statt dem mechanischen Scheiss

Der falsche MaWin ist nicht sehr nachhaltig. Schande über ihn. ;-)

Wenn das Ding eh kaput ist, zerlege es und zeige uns die Innereinen. 
Wenn sie mit Akku läuft, ist es kein mechanischer Defekt. Den 
elektronischen Kram bekommen wir hier bestimmt hin.

von Joshua Benedikt Streubenguß (Gast)


Lesenswert?

Was mich betrifft ziehe ich die guten alten verläßlichen mechanisch 
angetriebenen Schaltuhren vor. Da weiß man wenigsten was man hat. EMP 
sicher sind sie allemal auch:-)

Viele der neumodischen Vertreter sind meistens sehr uninuitiv und nach 
einiger Zeit nicht mehr ohne Anleitung programmierbar. Oft sind die LCD 
Anzeigen so klein, daß man sie als alter Sack ohne Vergrößerungsglas 
nicht mehr richtig ablesen kann. Die kleinen Wochentagsymbole sind oft 
ohne bewaffnetes Auge mit Vergrößerungsglas kaum erkennbar.

Na, ich weiß nicht ob das alles wirklich Fortschritt ist. Wenn die 
motorisierte Schaltuhr durch Stromausfall einmal stehen bleibt, kann man 
es in Sekundenschnelle wieder einrichten und die (mechanische) 
Programmierung ist 100% unvergänglich.

Peter hätte m. M. recht getan, die alte Viessmann Schaltuhr zu 
reparieren und die Frontplatte im Originalzustand zu belassen.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Joshua Benedikt Streubenguß schrieb:
> Was mich betrifft ziehe ich die guten alten verläßlichen mechanisch
> angetriebenen Schaltuhren vor. Da weiß man wenigsten was man hat.

Ja, aber es ist wirklich Technik von vorvorgestern.
Es gibt genug ext. Alternativen, sogar mit Temperatursteuerung.

>EMP sicher sind sie allemal auch:-)
Klar, "Ich wünsche dir ein atomschlagfreies Wochenende".
Der Spruch ist ja wieder aktuell.

MaWin schrieb:
> Den
> elektronischen Kram bekommen wir hier bestimmt hin.

Kann man mit einem 3EUR Wecker ersetzen.

von Joshua Benedikt Streubenguß (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Joshua Benedikt Streubenguß schrieb:
>> Was mich betrifft ziehe ich die guten alten verläßlichen mechanisch
>> angetriebenen Schaltuhren vor. Da weiß man wenigsten was man hat.
>
> Ja, aber es ist wirklich Technik von vorvorgestern.
> Es gibt genug ext. Alternativen, sogar mit Temperatursteuerung.
Sicher. Aber die meisten (Wochen) Timer sind trotzdem saublöd unintuitiv 
zum Einstellen und ohne Bedienungsanleitung später nicht leicht 
nach-programmierbar. Und wenn dann nach einem Jahr der eingelötete LiIon 
Knopf-Akku hin ist, tut man sich schwer Ersatz zu finden. Die bekommst 
Du nicht beim C oder sonstwo.

Solange wir in der (gewollten) Wegwurfwirtschaft leben ziehe ich für die 
mir wichtigen Anwendungen Technik vor, die diese Nachteile nicht hat. 
Auch wenn es (manchmal) den Ruf vorgestriger Technik hat.

Obwohl der Konsumer Markt mit Elektronik Produkten bis zum Hals 
gesättigt ist, findet man nur noch selten wirklich verlaessliche und gut 
durchdachte Elektronikprodukte die jahrzehntelang zuverlaessig ihren 
Dienst tun. Nach ein paar Jahren ist das meiste China Zeugs hin.
>
>>EMP sicher sind sie allemal auch:-)
> Klar, "Ich wünsche dir ein atomschlagfreies Wochenende".
> Der Spruch ist ja wieder aktuell.
Das war doch nur Spass!
>
> MaWin schrieb:
>> Den
>> elektronischen Kram bekommen wir hier bestimmt hin.
>
> Kann man mit einem 3EUR Wecker ersetzen.

von michael_ (Gast)


Lesenswert?

Joshua Benedikt Streubenguß schrieb:
>> Ja, aber es ist wirklich Technik von vorvorgestern.
>> Es gibt genug ext. Alternativen, sogar mit Temperatursteuerung.
> Sicher. Aber die meisten (Wochen) Timer sind trotzdem saublöd unintuitiv
> zum Einstellen und ohne Bedienungsanleitung später nicht leicht
> nach-programmierbar.

Ich habe da eher an Zeitschalter für Heizungen gedacht.
Sind zwar meist für 12V, aber das ist lösbar.

Und wenn dann nach einem Jahr der eingelötete LiIon
> Knopf-Akku hin ist, tut man sich schwer Ersatz zu finden.

Nö, es sind keine Akkus, gehen 10 Jahre und sind leicht ersetzbar.
Oder es sind Goldkap.

von Joshua Benedikt Streubenguß (Gast)


Lesenswert?

michael_ schrieb:
> Joshua Benedikt Streubenguß schrieb:
>>> Ja, aber es ist wirklich Technik von vorvorgestern.
>>> Es gibt genug ext. Alternativen, sogar mit Temperatursteuerung.
>> Sicher. Aber die meisten (Wochen) Timer sind trotzdem saublöd unintuitiv
>> zum Einstellen und ohne Bedienungsanleitung später nicht leicht
>> nach-programmierbar.
>
> Ich habe da eher an Zeitschalter für Heizungen gedacht.
> Sind zwar meist für 12V, aber das ist lösbar.
Koenntest Du etwas spezifischer sein? Ein Beispiel geben?
>
> Und wenn dann nach einem Jahr der eingelötete LiIon
>> Knopf-Akku hin ist, tut man sich schwer Ersatz zu finden.
>
> Nö, es sind keine Akkus, gehen 10 Jahre und sind leicht ersetzbar.
> Oder es sind Goldkap.
Wenn es keine Akkus sind, was ist leicht ersetzbar? Meintest Du etwas in 
der Art von CR2xxxx?

von Wollvieh W. (wollvieh)


Lesenswert?

Was da drin war, ist ein NiCd-Akku. Es müßte bauähnliche Zellen noch in 
neu zu kaufen geben. Ich hatte noch welche in der Bastelkiste.


Ich bin auch mal auf diese Uhren und ihre Verkaufspreise gestoßen und 
habe dann eine zeitlang jede mechanische Schaltuhr gesammelt. Leider war 
dann immer die 17. Stelle der Modellnummer leicht abweichend zu den 
teuren, so daß nie jemand eine haben wollte.

Der wichtigste Unterschied ist, daß die meisten Uhren Tagesschaltuhren 
sind, also nur 0-24 Uhr können. In seltenen Modellen gab es 
Wochenschaltuhren, also Mo 0-24 bis So 0-24 Uhr, dann allerdings mit 
gröberer Teilung. Und diese Wochenuhren waren immer nochmal eine Ecke 
teurer als die anderen.

Meine Uhren sind allerdings nie zu schnell gegangen mit kaputtem Akku, 
ich wüßte auch nicht, wie das bei einem Quarz funktionieren soll. Wenn 
man ein Pendel doppelt so stark anschiebt, wird es doch auch nicht 
schneller.

Heizungssteuerungen sind so ein Thema für sich. Wenn man sie anfaßt, 
macht man sich nach 384 deutschen und europäischen Vorschriften 
verschiedener Verbrechenstatbestände schuldig.

Ich würde ja die ganze Kesselsteuerung ausbauen und gegen ein moderneres 
Modell desselben Herstellers austauschen. Darf gerne auch schon wieder 
10-20 Jahre alt sein, selbst dann ist es bereits 
vollmikrocontrollerisiert mit LCD und integierter elektronischer 
Schaltuhr. Damit kann man dann jedem Heizkreis andere Zeiten und der 
Warmwasserbereitung nochmal andere geben.

Wichtig ist, daß man den mechanischen Kesselthermostat und den 
Sicherheitstemperaturbegrenzer absolut fehlerfrei einbaut.

Die elektronische Steuerung drumherum ist dagegen nur eine 
Komfortfunktion, die man je nach Geschmack auch mit einem Arduino oder 
einem Nockenschaltwerk mit Holzzahnrädern nachbilden kann. Die 
Steuerungshersteller tun aber so, als hätten sie jeder für sich das 
Schnittbrot neu erfunden.

Da einem die Heizungsinstallateursmafia immer eine neue Anlage 
empfiehlt, ab 10000 Euro aufwärts, kosten solche Uhren halt enormes 
Geld, weils die Leute zahlen.

: Bearbeitet durch User
von Karl B. (gustav)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Karl B. schrieb:
> habe letztens eine ähnliche mechanische Uhr vollständig demontiert und
> feingeölt....> Jedenfalls kein Kondensatornetzteil wie bei den meisten
> elektronischen
> drin, das "durchschlägt" oder Leistung verliert, so dass Relaiskontakt
> flattert und den Verbraucher mit dem Wackelkontakt arg stresst.

Hi,
rein mechanisch mit "Synchronmotor".
Musste nur die Niete aufbohren und hernach durch 2 mm Schraube/Mutter 
ersetzen.
Konnte sogar nach Auseinanderbauen wieder funktionstüchtig 
zusammengesetzt werden, was bei vielen anderen Geräten nicht mehr 
möglich ist, da bei der Demontage dabei oft Nasen oder Schränklappen 
abbrechen.

ciao
gustav

: Bearbeitet durch User
von Stefan F. (Gast)


Lesenswert?

Manfred schrieb:
> Elektronische Baumarktuhren haben meist auch
> eingebaute Pufferakkus.

Ja, sogar die billigst-Modelle für 1,89€

Umso mehr ärgert mich, dass die neue 250€ Schaltuhr meiner 40 jahre 
alten Vaillant Heizung jedes mal neu durch konfiguriert werden muss, 
wenn ich die Heizung resette (Aus/Ein schalten, muss ich leider oft 
machen, denn sie hängt sich ca. 1x pro Monat auf).

Als Mieter muss man so etwas leider hin nehmen. Man hat kein Recht, auf 
eine zuverlässige Heizung. Man hat nur Recht auf eine funktionierende. 
Hoffentlich geht das Scheiß-Teil irgendwann irreparabel kaputt, dann 
bekomme ich eine neue.

von Peter N. (mikronix)


Lesenswert?

Von der Optik und vom Aufbau her ist es exakt dieses Modell:
http://www.stoppe.de/Basteln3.htm
Ausser Motor, Schalter und ein paar Zahnräder ist da nicht viel drin.

von Wolfgang (Gast)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:
> Es ist eine Einbauschaltuhr, ob andere Modelle dort rein passen?
>>>Puffer Akku tauschen
> müßt ich mal probieren..., kann dauern.
>>>wochentagsabhängige Steuerung möglich
> reicht nicht da wöchentlich wechselnde Schicht...

Dann wäre es doch viel passender, die Heizung per Schaltkontakt der 
Smart Home Steuerung anzuvertrauen. Das spart bei wechselnder Schicht 
die Rennerei zur Schaltuhr und die Fummelei an der Programmierung.

von Peter N. (mikronix)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Wolfgang schrieb:
> Dann wäre es doch viel passender, die Heizung per Schaltkontakt der
> Smart Home Steuerung anzuvertrauen.

Nein, niemals!
Hier noch 2 Bilder der Platine mit und ohne original Akku, am roten 
Kabel hängt nur mein Austauschakku.
Allerdings verspüre ich nach obiger Lösung auch keine große Lust mehr 
das Teil zu reparieren...

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?


von MaWin (Gast)


Lesenswert?

Du kannst dich ja einmal mit dem Uhrenbaustein 1115A beschäftigen. Das 
Datenblatt gibt es noch von Intersil. Da findet man bestimmt schnell 
heraus, was den Takt beinflussen kann.

von Manfred (Gast)


Lesenswert?

Peter N. schrieb:
> Bilder der Platine

Ich sehe da einen Baustein von Eurosil 1115A und stoße über einen Umweg 
durch ein anderes Forum auf: 
Beitrag "Unbekanntes IC in defektem Schaltuhr-Modul"

von Karl-Heinz Raschka (Gast)


Lesenswert?

Passt die einfach so bei der viessmann Steuerung?

von Michael (Gast)


Lesenswert?

Deine Uhr zickt mit Netzspannung viel schneller, weil die Zenerdiode 
defekt ist. Falls noch Interesse besteht auf eine Reparatur, kannst du 
mir sie auch schicken, dann schau ich mir das an.

Hab selber gerade eine Grässlin hier, bei dieser war nur der Akku 
defekt, weils sie auf einen Tag mehrere Stunden nachging.

von Drick (Gast)


Lesenswert?

220 Volt benutzt?

von Bert F. (Firma: ohne) (forsbert)


Lesenswert?

Hallo Peter,
keine Lust mehr???

also wenn du schon nach dem Reparaturverlust die Uhr nicht zum laufen 
bekommen hast, dann solltest du wenigstens nach der Ursache suchen.

Ich finde es total schade, das du an der Stelle aufgibst.
Gestern hatte ich auch ein Problem mit meiner analogen Uhr (Vaillant) 
von der Brauchwasseraufladung .
Nach dem öffnen wollte ich den Akku tauschen und brach mir dabei einen 
Draht von der Spule ab. Leider war es so, das dann nicht der Draht von 
der äußeren Seite der Wicklung ab war, sondern genau der Draht, der an 
der Seite des Wickelkörpers von innen nach oben raus geführt war.

Tja, 6 Stunden hats gebraucht, bis das kleine Mistvieh wieder lief.
so ne Spule abwickeln und wieder neu wickeln, war für mich auch das 
erste Mal.

Fazit: werft bloß keine analogen Uhren weg. Das ist 
Freizeitbeschäftigung mit Gehirnschmalzproduktion. vor allem wenn die 
Drähte so dünn sind uns man nur mit Brille und leichten Zitter gehemmt 
ist.

Gruß Bert

: Bearbeitet durch User
von Thomas S. (Firma: Chipwerkstatt) (tom_63)


Lesenswert?

Bert F. schrieb:
> also wenn du schon nach dem Reparaturverlust die Uhr nicht zum laufen
> bekommen hast, dann solltest du wenigstens nach der Ursache suchen.

Der wird nach mehr als 2 Jahren ohne Heizung erfroren sein.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Bert F. schrieb:
> Hallo Peter, keine Lust mehr???
Vor dreieinhalb Jahren hat Peter die Uhr kaputt repariert...

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.