Forum: Offtopic Warum wird der Neueinbau einer Ölheizung bald verboten?


Beitrag #6022057 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl K. (karl2go)


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Martin L. schrieb:
> Ich hatte 50mg/KWh aus dem Schwefelgehalt von Holz errechnet.

Hab ich auf die 50mg bei Heizöl bezogen. Man, von der Rumrechnerei 
zwischen kg, kWh, MJ bekommt mans aber auch im Kopf...

Martin L. schrieb:
> Trotzdem scheint es,
> dass Heizöl bezüglich SO2 besser ist.

Anscheinend bezieht sich die oft wiederholte aber nicht durch Zahlen 
belegte Aussage, Holzheizung würde bei SO4 besser abschneiden als Heizöl 
noch auf die Zeiten, als Heizöl 1000mg/kg Schwefel enthalten durfte.

Aber wie gesagt, die 11mg/MJ von oben sind auch nur für "normale" Öfen 
ermittelt.

Ich hab jetzt aber auch keine Lust länger rumzusuchen, es wird immer nur 
CO, NOx und Feinstaub gemessen, SO4 scheint nicht wirklich zu 
interessieren.

Wenn jetzt jemand eine Idee hat, wie man den Schwefelgehalt von Holz und 
Holzasche bestimmen kann, ohne gleich zum MS zu greifen mach ich das 
gern mal. Allerdings sind 120mg in 1kg schon eine ordentliche 
Hausnummer...

: Bearbeitet durch Moderator
von H. O. (oster)


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Uhu U. schrieb:
> Super G. schrieb:
>> Öl ist wie Holz CO2-neutral. Das freigesetzte CO2 wurde vor langer Zeit
>> der Atmosphäre entzogen und nun halt wieder freigesetzt.

Das ignoriert eben völlig die Lebensbedingungen, läßt das aufkommen 
neuer u. verschwinden ehem. vorhander Arten außer Acht ganz besonders 
hat das eben Einfuß auf den weitgehend sesshaft gewordenen modernen 
Menschen. Der profitiert ganz erheblich von gleichmäßigen Verhältnissen 
um nicht zu sagen er ist davon abhängig.

>> Bei Öl ist der
>> Zeitraum halt etwas länger als bei Holz.


Das ergibt so wenig Sinn, die Menschheit ist unter gewissen Bedingungen 
groß geworden und wenn das Supportsystem wegfällt oder aussetzer bekommt 
führt das zu allen möglichen Problemen.

[Das richtete sich natürlich an den Super G]

>
> Richtig. Deshalb ist Heizung mit nachwachsenden Rohstoffen in Bezug auf
> CO₂ reine Selbstverarschung…

Habs geahnt das daraus kaum eine Freundschaft erwächst ;)

Was veranlasst dich das zu sagen?

Das mindert u. ggf. stoppt je nach konkreter Ausführung den Zuwachs.

Überwiegend Fossil wird eben die Konzentration fortwährend erhöht 
während beim verwenden von z.B. Holz insofern man auch nachpflanzt bzw. 
es nachwächst nimmt sie ein gleichbleibendes Niveau an das nat. höher 
ist als wenn es diese Art der Nutzung gar nicht gäbe. Das ersetzen einer 
mit Mineralöl beschickten Heizung durch eine mit Pflanzenöl betriebene 
oder einem Holzofen stoppt den Zuwachs führt aber nicht zu einer 
Verminderung auf ein frühereres irgendwann einmal da gewesenes Maß. Es 
leistet eben keinen aktiven Beitrag zur Absenkung und es ist auch keine 
Universallösung die allen und jedem zur Verfügung stände.

Die schiere Höhe der Konzentration dürfte auch innerhalb von Grenzen 
recht egal sein, solange das halbwegs konstant bleibt. Das ist doch der 
Knackpunkt das es eben beständig mehr wird, wenn das auf irgendeinem 
Niveau sich einpendelt, dann werden sich auch wieder stabile aber nat. 
ggf. andere Klimaverhältnisse einstellen.


Überhaupt erstmal 'Einfrieren' die Zunahme zu stoppen ist doch das was 
gegenwärtig angestrebt wird. Wenn das wieder "wie früher" werden soll 
dann reicht das nat. nicht.

Keineswegs Selbstverarschung.



---

@Karl

klar gibts hier Linsen. Baut man seit der Halstattzeit ~2000Jahre auf 
der schwäbischen Alb an. Das Nationalgericht der Schwaben ist nicht der 
Döner auch wenn die Linsen heute meist aus der Türkei kommen. Um die 
ging es aber auch nicht sondern um deren Anbauart das ist eben eine 
Mischkultur halbe/halbe mit Getreide hier eben eine Notwendigkeit damit 
sie sich dran festhalten können und ihnen die nasse Witterung zur 
Erntezeit nichts ausmacht.

Mit Ölerzeugung haben die nichts zu tun. Es gibt aber jdf. keinen Grund 
anzunehmen das man Pflanzen die z.B. Öl erzeugen bzw. auch in Gänze zur 
Energieerzeugung genutzt werden sollen auschließlich in Monokultur aufs 
Feld bringen muß, zur Futtermittelerzeugung werden auch verschiedenste 
Mischungen ausgebracht. Ist doch aber für das Thema an sich 
uninteressant also was soll man das weiter ausführen?

Ich habe keine Ahnung was zu Raps passen würde oder welche Untersaat 
ggf. taugt das weniger Monoton zu gestalten ohne dabei zu große 
Ertragseinbußen hinnehmen zu müssen, ein Landwirt der auf der Höhe der 
Zeit ist würde das ggf. beantworten können. Und wenn man so es denn 
stimmt in Mecklenburg der Auffassung ist das letzte aus dem Boden holen 
zu müssen dann muss sich der dortige Landwirtschaftsminister das eben 
ankreiden lassen.


---


Gibt doch keine global gültigen Lösungen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Karl K. (karl2go)


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H. O. schrieb:
> klar gibts hier Linsen. Baut man seit der Halstattzeit ~2000Jahre auf
> der schwäbischen Alb an.

Naja, kliingt jetzt eher nach Liebhaberei als nach Großproduktion.

https://lauteracher.de/produkte/linsen-alb-leisa-alblinsen.html

Ich habs versucht, und mir scheint, Linsen sind extrem 
feuchteempfindlich, brauchen viel Wärme und gammeln wirklich schnell 
weg. Kichererbsen auch, die haben dann schon in der Hülse nach einem 
Regen angefangen erneut zu keimen.

Da auch mit Klimawandel die Sommer in Dtland immer mal verregnet sein 
werden, was dann zu erheblichen Einbußen führt, wird sich das kein 
Landwirt in größeren Mengen leisten können.

H. O. schrieb:
> Ich habe keine Ahnung was zu Raps passen würde oder welche Untersaat

Das kann ich dir sagen: Nichts.

Hier wird regelmäßig Raps angebaut. Einmal bin ich durchgekrochen, um 
einen Pfeil zu suchen den die Kleine reingeschossen hat. Da drunter ist 
alles tot. Und das ist nicht nur totgespritzt, der Raps selbst 
unterdrückt erfolgreich Unterwuchs, chemisch und durch Abschirmung des 
Lichtes. Pilze könnte man vielleicht züchten.

Aber den Pfeil hab ich wiedergefunden.

: Bearbeitet durch Moderator
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Beitrag #6022650 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl K. (karl2go)


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Winfried J. schrieb im Beitrag #6022650:
> Genau genommen ist es der blindwütige, von Ungeduld
> geprägte  Aktionismus welcher oft dem legitimen Ansinnen im Wege steht.

Von Ungeduld geprägter Aktionismus?

Seit mindestens 30 Jahren wissen wir, dass wir uns mit der ungehemmten 
Verbrennung von fossilen Kohlenwasserstoffen massive Probleme schaffen. 
Und seit 30 Jahren wird das Problem von Politik und Industrie 
ausgesessen, abgewiegelt oder Unsummen investiert um es kleinzureden.

Und du redest ernsthaft von Ungeduld und Aktionismus?

Exxon steht gerade vor Gericht, weil sie eine 30 Jahre alte Studie zu 
den Folgen ihres Geschäftszweigs verheimlicht und intern mit anderen 
Zahlen gerechnet haben, als sie nach aussen kommunizieren.

Interessanterweise werden sie nicht verklagt, weil sie die Menschen 
getäuscht und ihnen geschadet haben, sondern weil ihre Aktionäre 
deswegen Geld verloren haben.

von Percy N. (vox_bovi)


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Karl K. schrieb:

> Interessanterweise werden sie nicht verklagt, weil sie die Menschen
> getäuscht und ihnen geschadet haben, sondern weil ihre Aktionäre
> deswegen Geld verloren haben.

Nun, das ist auch logisch, sofern sich Schaden und Kausalität beweisen 
lassen.

Was ich bei derartigen Klagen mitunter nicht recht verstehe: Aus wessen 
Vermögen soll im Obsiegensfall die beklagte Gesellschaft die 
ausgeurteilte Summe bezahlen?
Eine Klage gegen den Vorstand wäre da möglicherweise sinnvoller, je nach 
Versicherung.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Nun, das ist doch klar: Aktionär versus AG  bedeutet einen Streit um die 
Verteilung von Gewinn und Verlust entsprechend der Unternehmerischen 
Risikoverantwortung. Üblicherweise handelt es sich dort ja um ein 
Geschäft Investition gegen Gewinnbeteiligung. Wird das Unternehmen 
unverantwortlich geführt, wozu auch Fehlinformation, insbesondere 
vorsätzliche, gehören, so reden wir von Unterschleif und Betrug. Wobei 
der AG wie du weist der Status einer juristisch eigenständigen Person 
zukommt.
Vertragspartner des Aktionärs ist die AG und nur sie kann er haftbar 
machen liegt das Fehlverhalten im Aufsichtsrat und oder Managment, so 
muss die AG ihrerseits an diesen schadlos halten. Auch dies kann der 
Aktionär einfordern aber eben nur von der AG und nicht direkt, 
Sondernummer entlang der Verträge und dem Aktionärsrecht.
Namaste

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Bist Du sicher, dass das im Common Law genauso läuft?

Nach deutschem Recht btw ist der Aktionär nicht Vertragspartner der AG, 
sondern deren Teilhaber.
Ohne das jetzt überprüft zu haben, wäre meine Vorstellung, dass der 
klagende Aktionär den fehlbaren Vorstand auf Leistung von Schadensersatz 
an die AG verklagt. Der Vorteil wäre, dass alle Aktionäre etwas davon 
hätten und nicht nur die klagenden institutionellen Anleger, die zum 
Nachteil der Streubesitz-Aktiomäre die Versicherungssumme einstreichen 
und eine kahle AG zurücklassen.

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Das ist der Grund weshalb ich mich nicht darauf eingelassen habe meine 
Firma in eine neu zu Gründende einzubringen,in der ich nicht mehr als 
25% bekommen hätte, obgleich mir die Geschäftsführung und etwas Kapital 
angeboten wurden.  Da bevorzuge ich es doch das lieber kleine Brötchen 
zu backen und nicht führ einen übergroßen Anteilseigner zu schaffen.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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Percy N. schrieb:
> Bist Du sicher, dass das im Common Law genauso läuft?
>
> Nach deutschem Recht btw ist der Aktionär nicht Vertragspartner der AG,
> sondern deren Teilhaber.


> Ohne das jetzt überprüft zu haben, wäre meine Vorstellung, dass der
> klagende Aktionär den fehlbaren Vorstand auf Leistung von Schadensersatz
> an die AG verklagt.

Geht so aber gerade in D. nicht.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aktionär


Namaste

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Winfried J. schrieb:
>
> Geht so aber gerade in D. nicht.
>
In dieser Allgemeinheit trifft das nicht zu;
vgl etwa § 309 IV AktG.

von Winfried J. (Firma: Nisch-Aufzüge) (winne) Benutzerseite


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... siehe ebenda der Aktionär kann auch in diesem Fall nur Leistungen an 
die AG fordern, nicht direkt an sich.

Die Verhandlung des angemessenen Ausgleichs obliegt wieder der HV siehe 
§ 304 ff.

Aber ich will mich eigentlich nicht mit AG Recht befasssen, sonst würde 
ich ein JuS anstreben, obgleich etwas Wissen dazu nicht zu schaden 
scheint.

Namaste

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Winfried J. schrieb:
> ... siehe ebenda der Aktionär kann auch in diesem Fall nur Leistungen an
> die AG fordern, nicht direkt an sich.
>
Mit Verlaub: genau dies hatte ich in sen Raum gestellt!

> Die Verhandlung des angemessenen Ausgleichs obliegt wieder der HV siehe
> § 304 ff.
>
Das ist etwas völlig anderes; betroffen ist ein Ausgleich für 
Gewinnabführung pp

Bei § 309 hingegen geht es um Haftung für Pflichtverletzung, die bei §§ 
304 ff gerade nicht vorliegt.

> Aber ich will mich eigentlich nicht mit AG Recht befasssen, sonst würde
> ich ein JuS anstreben, obgleich etwas Wissen dazu nicht zu schaden
> scheint.
>
Ist recht  (?), ich werde Dich nicht ohne Not weiter belästigen.

von Karl K. (karl2go)


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Muhaha, ja genau so isses: Plötzlich ist jeder Klimawandel vergessen und 
der "die Menschen sind schlecht" und der "die Menschen sind so schlecht 
nicht" streiten nur noch drum, welche Forderungen der Aktionär stellen 
kann.

Ja liebe Kinder, wir haben den Planeten voll gegen die Wand gefahren, 
aber für ein paar kurze Jährchen haben wir eine Menge Shareholder Value 
dabei gemacht.

von Percy N. (vox_bovi)


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Karl K. schrieb:
> Muhaha, ja genau so isses: Plötzlich ist jeder Klimawandel vergessen und
> der "die Menschen sind schlecht" und der "die Menschen sind so schlecht
> nicht" streiten nur noch drum, welche Forderungen der Aktionär stellen
> kann.
>
Da liegst Du falsch, es geht ganz wesentlich darum, wer die Zeche 
bezahlen soll.
Falls Du wissen möchtest, warum Vorstände Boni lieben, aber Fixgehalt 
verabscheuen, dann lies mal § 93 II AktG.

> Ja liebe Kinder, wir haben den Planeten voll gegen die Wand gefahren,
> aber für ein paar kurze Jährchen haben wir eine Menge Shareholder Value
> dabei gemacht.

Nö. Wir versuchen nur, die Motivation unserer Bonzen zu lenken. Leider 
klappt das nur unzureichend.

von Karl K. (karl2go)


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Percy N. schrieb:
> Da liegst Du falsch, es geht ganz wesentlich darum, wer die Zeche
> bezahlen soll.

Es geht ganz wesentlich darum, dass es scheissegal ist wenn eine AG ihre 
Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit macht, dabei Böden mit Öl verseucht 
wie Shell in Nigeria oder aktuell an der Keystone-Pipeline, 
Militärregime finanziert wie Shell in Nigeria, Strände mit Öl verseucht 
wie die Exxon Valdes, oder den Golf von Mexico eine Ölpest beschert wie 
BP - oder ganz allgemein mit ihrem Geschäftsmodell Verbrennung von 
fossilien Kohlenwasserstoffen wieder besseren Wissens - denn der Bericht 
ist 30 Jahre alt - die Menschheit fickt. Alles scheissegal.

Aber wehe sie legen ihren Aktionären die an diesem Geschäftmodell 
kräftig mitverdienen falsche Zahlen vor. Dann gehts aber rund. Das geht 
mal gar nicht.

Scheissverein!

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Beitrag #6024406 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024409 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Egon D. (Gast)


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Peter F. schrieb im Beitrag #6024299:

> Egon D. schrieb:
>> Gegenfrage: Wieso glaubst Du, irgendjemand sei naiv und
>> gutgläubig genug, Deine weitgehend substanzlosen Parolen
>> mit Fakten entkräften zu wollen? Das ist doch vollkommen
>> verschwendete Zeit.
>
> Wieso substanzlos?

Weil Du...

- über die angeblich bösen Konzerne moralisierst (was
  inhaltlicher Blödsinn ist),
- suggerierst, die Verbraucher seien lediglich zu träge
  zum individuellen Boykott gewesen (was sträflich
  vereinfachend und deshalb inhaltlicher Blödsinn ist),
- behauptest, es hätte sich an der Umwelt(un)verträglichkeit
  von Verbrennungskraftmaschinen nichts getan (was
  angesichts des Verbotes von verbleitem Benzin und
  geregeltem Kat Blödsinn ist -- Rauchgasentschwefelung
  und Elektrofilter in Kohlekraftwerken nicht zu vergessen).


> Es wäre ein Leichtes, alle deiner Meinung nach
> unmoralischen Konzerne abzustrafen.

...was in Anbetracht dessen, dass die gesamte moderne Industrie
seit 200 Jahren von fossilen Energieträgern abhängt, völlig
wirkungslos wäre.

Im Ernst: Warum machst Du völlig depperte Vorschläge, die
der Größe des Problemes in keiner Weise angemessen sind?

Beitrag #6024421 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6024439 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024440 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024441 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024445 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024447 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024448 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024453 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024455 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024530 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024601 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Leute, kommt bitte wieder zum Thema zurück. Wenn es dazu nichts mehr 
(sachlich) zu diskutieren gibt, dann werde ich diesen Thread schließen.

Beitrag #6024634 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024663 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Martin L. (makersting)


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Immerhin kristallisierte sich heraus, dass das Verbot des Neueinbaus der 
Ölheizungen eher nichts mit deren Schwefeldioxidemissionen zu tun hat.
Feinstaub dürfte es auch nicht sein. Beides wird von holzbefeuerten 
Kesseln pro KWh mehr emittiert.
Bei CO2 steht Heizöl schlechter da, etwas schlechter als Gas - und viel 
schlechter als Holz.

Ansonsten bleibt die Motivation der Politik zum Verbot der Heizölkessel 
immer noch mit einem Fragezeichen verbunden. Zu den Fragezeichen gab es 
ein paar Hinweise.

Beitrag #6024715 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6024723 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Karl K. (karl2go)


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Martin L. schrieb:
> Ansonsten bleibt die Motivation der Politik zum Verbot der Heizölkessel
> immer noch mit einem Fragezeichen verbunden. Zu den Fragezeichen gab es
> ein paar Hinweise.

Gottchen, als ob die Heizölkessel das einzige Fragezeichen an diesem 
Klimapaketchen wären. Die Heizölkessel sind ja nun wirklich eines der 
kleinsten Problemchen.

Das ganze Klimapaket ist fürn Arsch, klimaschädliche Subventionen werden 
nicht abgebaut, teilweise ausgebaut wie die Pendlerpauschale, die 
CO2-Bepreisung ist ein Witz und von Seiten der Wissenschaft gibt nur das 
Prädikat "ungenügend".

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