So richtig verstehen tue ich es nicht. Kann das jemand erklären?
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Fossile Energieträger werden nicht mehr als zukunftsfähig angesehen und schlecht für die Umwelt, soweit der Stand. Das Verbot ist aber kaum relevant, da nur noch 0,6% aller neu eingebauten Heizungen Ölheizungen sind. Gasheizungen und Wärmepumpen sind die meisten neuen Modelle.
Jetzt in den Tagesthemen um 22:15 Uhr wird das nochmal erklärt, genau wie es bei der Tagesschau um 20:15 Uhr auch schon ausführlich erklärt wurde. Ansonsten die ARD Mediathek nutzen!
Der Freundliche Gast X. schrieb: > Fossile Energieträger werden nicht mehr als zukunftsfähig angesehen und > schlecht für die Umwelt, soweit der Stand. Bis dahin: Nachvollziehbar. Der Freundliche Gast X. schrieb: > Gasheizungen und Wärmepumpen sind die meisten neuen Modelle. Gasheizungen. Wo kommt das meiste dafür verwendete Gas doch gleich nochmal her? Also, nicht geografisch, sondern geologisch? Ist da nicht auch so ein bisschen was fossiles mit im Spiel? Wenn ich hier in der Nachbarschaft so herumhöre, dann gibt es viele Gasheizungen, gefolgt von einigen Ölheizungen, dann einer ganzen Weile gar nix und dann folgen so 3-4 Wärmepumpen...
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Martin L. schrieb: > So richtig verstehen tue ich es nicht. Kann das jemand erklären? Aus dem gleichen Grund warum es eine Leistungsbegrenzung für Haushaltsstaubsauger gibt, und es keine 100 Watt Glühlampen mehr gibt: --> Aktionismus.
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Matthias L. schrieb: > Der Freundliche Gast X. schrieb: >> Fossile Energieträger werden nicht mehr als zukunftsfähig angesehen und >> schlecht für die Umwelt, soweit der Stand. > > Bis dahin: Nachvollziehbar. > > Der Freundliche Gast X. schrieb: >> Gasheizungen und Wärmepumpen sind die meisten neuen Modelle. . > Gasheizungen. Wo kommt das meiste dafür verwendete Gas doch gleich > nochmal her? Also, nicht geografisch, sondern geologisch? Ist da nicht > auch so ein bisschen was fossiles mit im Spiel? > > Wenn ich hier in der Nachbarschaft so herumhöre, dann gibt es viele > Gasheizungen, gefolgt von einigen Ölheizungen, dann einer ganzen Weile > gar nix und dann folgen so 3-4 Wärmepumpen... Zumindest gibt es für Gas auch alternative "Förder"-Methoden. Noch nicht großtechnisch, aber kann ja noch kommen. Und es gibt Speicher, die Sonnengas aus dem Sommer bis in den Winter aufbewahren können. Öltanks nehmen (mir) nur Platz im Keller weg.
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Matthias L. schrieb: > Gasheizungen. Wo kommt das meiste dafür verwendete Gas doch gleich > nochmal her? Also, nicht geografisch, sondern geologisch? Ist da nicht > auch so ein bisschen was fossiles mit im Spiel? Erdgas erzeugt pro kWh deutlich weniger CO2. Erdgas zur Heizung ist ein Kompromiss, weil nicht jede Alternative jedem zumutbar ist.
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Matthias L. schrieb: > Wenn ich hier in der Nachbarschaft so herumhöre, dann gibt es viele > Gasheizungen, gefolgt von einigen Ölheizungen, dann einer ganzen Weile > gar nix und dann folgen so 3-4 Wärmepumpen... Solche Wahrnehmungen können extrem schwanken, nach Alter von Ansiedlung und Bewohner, da Altanlagen ohne Besitzerwechsel nicht umgestellt werden müssen. Wenn die Generation der Erbauer einer ganz grob gleichzeitig errichteten Siedlung allmählich in Altersheim oder Friedhof umsiedelt, gibts Arbeit für Heizungsbauer. Mit etwas Pech gibts weit und breit keine Gasversorgung.
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A. K. schrieb: > Erdgas erzeugt pro kWh deutlich weniger CO2. Echt? Laut Wikipedia ist der Heizwert von Heizöl 45,4 MJ/kg, der von Erdgas 36…50 MJ/kg - und beides besteht aus Kohlenwasserstoffen. Und die werden bei (vollständiger) Verbrennung nun mal zu CO2 und Wasser. Was habe ich übersehen?
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Unbekannt U. schrieb: > Aus dem gleichen Grund warum es eine Leistungsbegrenzung für > Haushaltsstaubsauger gibt, und es keine 100 Watt Glühlampen mehr gibt: Irgendwann muss man mal anfangen, wenn man was ändern will. Anders als Glühbirnen halten bestehende Heizungsinstallationen im Kern viele Jahrzehnte und für selbst bewohnte Einfamilienhäuser wird wohl wie üblich Bestandsschutz bestehen, solange die Leutchen drin wohnen bleiben.
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Matthias L. schrieb: > A. K. schrieb: >> Erdgas erzeugt pro kWh deutlich weniger CO2. > > Echt? Laut Wikipedia ist der Heizwert von > Heizöl 45,4 MJ/kg, der von Erdgas 36…50 MJ/kg - und > beides besteht aus Kohlenwasserstoffen. Und die > werden bei (vollständiger) Verbrennung nun mal zu > CO2 und Wasser. Was habe ich übersehen? Vergleiche das C/H-Verhältnis von CH4 (Methan) und z.B. C10H22 (Dekan).
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Matthias L. schrieb: > Was habe ich übersehen? Die Chemie. Erdgas ist hauptsächlich Methan, also CH4. Längerkettige Kohlenwasserstoffe nähern sich C(n)H(2n) an, haben also einen höheren Anteil an Kohlenstoff, bezogen auf die Energiegewinnung.
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A. K. schrieb: > Erdgas zur Heizung ist ein > Kompromiss, weil nicht jede Alternative jedem zumutbar ist. Und Erdgas kann man nach und nach auf Power2Gas umstellen, indem man einfach den Anteil am Gemisch erhöht. Aber ernsthaft, baut noch jemand Ölheizungen ein? Das wollte doch schon vor 15 Jahren keiner mehr, wegens des Gestanks.
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A. K. schrieb: > Die Chemie. Erdgas ist hauptsächlich Methan, also CH4. Längerkettige > Kohlenwasserstoffe nähern sich C(n)H(2n) an, haben also einen höheren > Anteil an Kohlenstoff, bezogen auf die Energiegewinnung. Ah. Dass der Methan-Anteil derart hoch ist, hatte ich irgendwie ausgespeichert. Danke!
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Karl K. schrieb: > Aber ernsthaft, baut noch jemand Ölheizungen ein? Betrachte den Fall einer neuen Heizung in einem bestehenden Gebäude mit Ölheizung. Mit einem Tankraum, der, als Pelletlager genutzt, zu weit vom Beladefahrzeug entfernt ist (max 25-30m beim Schlauch), und obendrein eigentlich zu klein. In einer Siedlung ohne Gasleitung. Mit Nachbarn, die eine lärmende Luft-WP im Garten in die ebendiese Luft jagen werden. Mit Besitzern, deren Investitionsfähigkeit überschaubar ist. Da werden irgendwann die sinnvollen Alternativen knapp.
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In Deutschland wird ein Drittel des Co2-Ausstoßes durch Gebäudeheizung verursacht. Mein Vorschlag wäre deshalb Gebäude zu verbieten ;-) - bestehenden haben bis 2030 Bestandsschutz - neue dürfen ab sofort nicht mehr gebaut werden
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A. S. schrieb im Beitrag #6013241: > Witzig ist die Anmerkung von Hofreiter: Besser jetzt sofort verbieten, > damit die Bürger Planungssicherheit haben --> in der nächsten (grünen) > Legislaturperiode wird es auf jeden Fall verboten. Wer es noch nicht kapiert hat: Wer die Grünen wählt, wählt nicht nur den wirtschaftlichen, sondern auch den gesellschaftlichen Untergang Deutschlands. Dieser überstürzte Aktionismus mit einer ideologischen Politik stürzt uns alle ins Verderben - zumindest die, die sich den SPaß nicht leisten können. Und dabei ist CO² nicht das einzige Thema bei den Grünen. Aber 30-40% der Wähler wollen es so. Macht es bloß nicht! Bitte...
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Der Ausbruch des Vulkans Merapi hat mehr CO2 freigesetzt, als die Menschheit in 75-100 Jahren "erzeugt". Wir befinden uns in einer Phase der Wohlstandshysterie. Wenn der Mensch meint, durch Taten das Klima retten zu können, müsste schlichtweg die Anzahl der Menschen auf das Niveau das Mittelalters schrumpfen. Um dann aber festzustellen, dass auch das doch nicht das Klima ändert. Im Mittelalter gab es bereits eine Klimaphase, bei der in England der Weinanbau funktioniert hat... Genau so, wie es auch ( plötzliche ) Kaltphasen gab. Jeder der das zum Thema macht ist ja aber nun als "Klimaleugner" abgestempelt und wird so mundtot gemacht. Das gab es schonmal, als manche Menschen behauptet haben die Erde sei keine Scheibe. Viel Hochtechnologie macht den Mensch keinesfalls intelligenter.
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Öl, Kohle und Gas wachsen ja auch wieder nach. Ich hab nur keine Zeit darauf zu warten.
Carl D. schrieb: > Öl, Kohle und Gas wachsen ja auch wieder nach. > Ich hab nur keine Zeit darauf zu warten. Dann leiste deinen Beitrag. Mach vernünftige Politik oder arbeite in der Forschung für Energien, z.B. Kernfusion oder Mikrowellenkraftwerk. Aber wähle bitte keine Ideologen.
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Stefan M. schrieb: > Im Mittelalter gab es bereits eine Klimaphase, bei der in England der > Weinanbau funktioniert hat... > > Genau so, wie es auch ( plötzliche ) Kaltphasen gab. > > Jeder der das zum Thema macht ist ja aber nun als "Klimaleugner" > abgestempelt und wird so mundtot gemacht. Ja, es gab unterschiedliche Klimaphasen, aber noch nie(!) so global und so schnell. Nicht dass ich mit allem einverstanden wäre, was die Grünen und FfF so fordern, Hände in den Schoß legen weil "war schon immer so" ist aber mit Sicherheit katastrophal. Und desto länger dass man wartet und lieber darüber zofft, wer jetzt wen mundtot macht, desto einschneidender muss man dann reagieren.
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Stefan M. schrieb: > Der Ausbruch des Vulkans Merapi hat mehr CO2 freigesetzt, als die > Menschheit in 75-100 Jahren "erzeugt". Wann soll das gewesen sein? Das müsste ja als saftiger Peak (ca. 100ppm) in der CO2 Konzentration der Atmosphäre sichtbar sein. > > Wir befinden uns in einer Phase der Wohlstandshysterie. Wohlstand ja, Hysterie nein wenn man bedenkt wie lange die Klimawirkung von CO2 ignoriert wurde (Jahrzehnte!). Und getan wird momentan noch NICHTS, wir fahren weiter Auto und fliegen weiter Flugzeug usw usw > > Wenn der Mensch meint, durch Taten das Klima retten zu können, Zumindest könnte man aufhören dran herumzupfuschen > müsste > schlichtweg die Anzahl der Menschen auf das Niveau das Mittelalters > schrumpfen. > Um dann aber festzustellen, dass auch das doch nicht das Klima ändert. > > Im Mittelalter gab es bereits eine Klimaphase, bei der in England der > Weinanbau funktioniert hat... > > Genau so, wie es auch ( plötzliche ) Kaltphasen gab. Du scheinst ja alles besser zu wissen. > > Jeder der das zum Thema macht ist ja aber nun als "Klimaleugner" > abgestempelt und wird so mundtot gemacht. > Wieso, du kannst deinen Unsinn doch hier schreiben? Wo bist du da mundtot gemacht? > Das gab es schonmal, als manche Menschen behauptet haben die Erde sei > keine Scheibe. > > Viel Hochtechnologie macht den Mensch keinesfalls intelligenter. Intelligenter nicht, alledings kann man schneller Fakten recherchieren. Oder belegen, damit könntest du gleich mal anfangen und die Behauptung mit dem Merapi belegen.
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Hans H. schrieb: > In Deutschland wird ein Drittel des Co2-Ausstoßes durch Gebäudeheizung > verursacht. Mein Vorschlag wäre deshalb Gebäude zu verbieten ;-) So ähnlich, wie die Grünen den Neubau von Strassen verbieten und bestehende Strassen rückbauen wollten. Begründung: Weniger Strassen, weniger Verkehr. Nun ist in Ballungsräumen täglich Stau, und es gibt keine Parkplätze. 30-70% des innerstädtsichen Verkehrs ist nun Parkplatzsuchverkehr. Und der Hauptgrund, warum Leute Auto fahren, ist nicht Spass und Vergnügen, sondern Pendeln zur Arbeit, weil Arbeitgeber sich bevorzugt in Ballungsräumen ansiedeln (dort, wo Gewerbesteuerhebesätze, Grundstückspreise am teuersten sind und der Platz beschränkt ist, also betriebswirtschaftlich am blödesten Standort). Hätte man mal dezentrale Firmenansiedlung gefördert und genug Parkplätze gebaut, hätte man heute 80-90% weniger Verkehr, also nur noch 10-20% des Verkehrsaufkommens, denn so wenig fahren die Leute zum Einkauen und für's Vergnügen.
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Martin L. schrieb: > So richtig verstehen tue ich es nicht. Kann das jemand erklären? Cui bono? Schau Dir an wer mit Erdgas sein Geld verdient und wem die Pipelines gehören.
Stefan M. schrieb: > Der Ausbruch des Vulkans Merapi hat mehr CO2 freigesetzt, als die > Menschheit in 75-100 Jahren "erzeugt". Das ist nicht korrekt. Die gesamten CO2-Emissionen der aktuell aktiven Vulkane liegen selbst bei Verwendung der maximal von Vulkanologen genannten Mengen (380 Mio. t/Jahr) um den Faktor 100 unter den menschlichen (35 Gt). Dass die vulkanische Aktivität nicht viel zu den Emissionen beiträgt, zeigt auch die praktisch gleichbleibende Konzentration an CO2 über die letzten Jahrtausende. Erst jetzt steigt die Menge deutlich an - und das, obwohl man keine außergewöhnlichen vulkanischen Aktivitäten im Vergleich zu den letzten Jahrhunderten feststellen kann. > Im Mittelalter gab es bereits eine Klimaphase, bei der in England der > Weinanbau funktioniert hat... Das waren immer lokale Phänomene. Nun haben wir es aber mit einem weltweiten Anstieg zu tun. > Jeder der das zum Thema macht ist ja aber nun als "Klimaleugner" > abgestempelt und wird so mundtot gemacht. Nö - aber man sollte sich die Fakten schon genau ansehen. > Viel Hochtechnologie macht den Mensch keinesfalls intelligenter. Das hat auch niemand behauptet. Es ist ausschließlich das Wissen, was uns vom Steinzeitmenschen unterscheidet.
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Was ich noch nicht rausbekommen habe: Gilt das Neueinbauverbot für den "erstmaligen" Einbau einer Ölheizung in ein Gebäude, oder gilt das auch wenn eine bestehende Ölheizung ersetzt werden soll und eine modernere neu eingebaut werden soll?
Chris D. schrieb: > Stefan: > >> Viel Hochtechnologie macht den Mensch keinesfalls intelligenter. > > Das hat auch niemand behauptet. Es ist ausschließlich das Wissen, was > uns vom Steinzeitmenschen unterscheidet. Und dem dürfte immerhin klar gewesen sein, dass das Brennholz, was er heute verheizt, morgen nicht mehr zur Verfügung steht, aber bis dahin die Höhle ordentlich vollqualmt.
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Matthias S. (da_user) schrieb: >Ja, es gab unterschiedliche Klimaphasen, aber noch nie(!) so global und >so schnell. Da möchte ich wiedersprechen. Vor 65Mio Jahren lag die Temperatur global 10 Grad höher. Innerhalb von wenigen Wochen sank die Temperatur rapide, eine neue Eiszeit bekann und ein Großteil der Lebewesen starb. Wer was von menschgemachtem Klimawandel fasselt und dabei die 3 Sonnenzyklen (11, 400, 2100 Jahre), die Pendelbewegung der Erd-Rotationsachse (22..24 Grad, Intervall 40.000 Jahre) und die Plattentektonik außer acht lässt ist 1. ein Scharlatan und 2. jemand der sich bzw. die Menschheit viel zu wichtig nimmt. How dare you? Wie kannst Du es wagen den Einfluß des Menschen höher als den Einfluß der Natur zu bewerten. Wie anmaßend.
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Super G. schrieb: > Matthias S. (da_user) schrieb: >>Ja, es gab unterschiedliche Klimaphasen, aber noch nie(!) so global und >>so schnell. > > Da möchte ich wiedersprechen. Vor 65Mio Jahren lag die Temperatur global > 10 Grad höher. Innerhalb von wenigen Wochen sank die Temperatur rapide, > eine neue Eiszeit bekann und ein Großteil der Lebewesen starb. > Hältst Du uns wirklich für so blöd, wie Du Dich hier gibst?
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>Hältst Du uns wirklich für so blöd, wie Du Dich hier gibst?
Ich verstehe die Frage nicht. Habe ich Lügen verbreitet?
> Warum wird der Neueinbau einer Ölheizung bald verboten? > ... Kann das jemand erklären? Frag' die beste PhysikerIn, die je KanzlerIn war. Wenn die nicht Bescheid weiß, dann Greta. Wenn die zufällig in der Schule ist, bleibt noch Kobold-Baerbock.
Super G. schrieb: > Habe ich Lügen verbreitet? Ja. Den menschengemachten Klimawandel zu leugnen und auf die Sonne zu schieben - für mich ist das eine glatte Lüge. Deine "Argumentation", dein eigenes Unwissen, und dann andere als Scharlatane zu bezeichnen, das ist direkt böswillig.
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Beitrag #6013710 wurde von einem Moderator gelöscht.
Super G. schrieb: > Da möchte ich wiedersprechen. Vor 65Mio Jahren lag die Temperatur global > 10 Grad höher. Innerhalb von wenigen Wochen sank die Temperatur rapide, Wer aus 65Mio Jahren Abstand eine Auflösung von Wochen erkennen will..
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Beitrag #6013717 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6013725 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bernhard S. schrieb: > Super G. schrieb: >> Habe ich Lügen verbreitet? > > Ja. Den menschengemachten Klimawandel zu leugnen und auf die Sonne zu > schieben - für mich ist das eine glatte Lüge. > > Deine "Argumentation", dein eigenes Unwissen, und dann andere als > Scharlatane zu bezeichnen, das ist direkt böswillig. Es ist ja noch viel blödsinniger. Hinsichtlich der Problemlage ist es völlig irrelevant, auf welcher Ursache bestimmte klimatische Effekte beruhen; wichtig ist hingegen, wie man ihnen erforderlichen Falles entgegenwirken kann. Deshalb ist es auch idiotisch, sich wie Gauland auf den Standpunkt zu stellen, wenn man das Haus nicht angezündet habe, müsse man es auch nicht löschen. Kosmische Vorgänge als "Natur" zu bezeichnen, ist zumindest eigenwillig, in der einschlägigen neurologischen Literatur finden sich möglicherweise differenziertere Bezeichnungen. Nein, nicht für "Natur".
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Beitrag #6013738 wurde von einem Moderator gelöscht.
@Bernhard S. (gmb) Darf ich bei Dir Dunning-Krueger vermuten? Fakt ist: - Klimawandel gibt es seit etwa 4.6Mrd Jahren auf diesem Planeten. - Das Klima unterlag immer großen Schwankungen. - Die letzten 500Mio Jahre lassen sich recht gut rekonstruieren. - Es gab lange Warmperioden, unterbrochen von kürzeren Eiszeiten. - Die letzte Warmzeit ging vor 65Mio Jahren zuende. - Tatsächlich befinden wir uns klimatisch gesehen aktuell in einer Eiszeit. - Es gabe in den letzten (ich glaube) 200.000 Jahren auf der Nordhälfte mindestens 2x einen großen Eispanzer der bis Hannover reichte. - Wir kommen ab ca. 2021 in einen Zyklus verringerter Sonnenaktivität. Es ist davon auszugehen, dass es bis ca. 2035 kälter wird. Den Einfluß von Sonne, der Erdpendelbewegung, der Platentektonik, der Verschiebung des magnetischen Nordpoles und der damit einhergehenden Veränderung von Meeresströmungen (Golfstrom) vollkommen außer acht zu lassen IST Scharlatanerie und vollkommen unwissenschaftlich. Das Gesamtsystem Klima ist so komplex, dass der Mensch es nicht einmal ansatzweise zu durchdringen vermag. Da kommen natürlich einfache Erklärungen für einfache Gemüter genau recht. Und wenn dann alle noch Hurra schreien wenn der politische Aktionismus uns zusätzlich zur Ökosteuer nun auch noch eine CO2-Steuer aufbürdet um die massiven Löcher im Sozialsystem zu stopfen, und neue Verbote und Vorschriften deren Klimanutzen gegen null tendiert, dann kann ich nur konstatieren, dass diese Leute schlicht doof sind. Wenn Du gerne der aktuellen Klimareligion huldigen möchtest und die asperger-behinderte Greta als Deine Erlöserin ansehen möchtest, bitteschön nichts dagegen. Aber erzähle mir nicht ich wäre ein Lügner. Leute die Statistiken verdrehen indem Sie nur die letzten 1000 Jahre Klimageschichte betrachten das sind Lügner.
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Beitrag #6013758 wurde von einem Moderator gelöscht.
>Hinsichtlich der Problemlage ist es völlig irrelevant, auf welcher >Ursache bestimmte klimatische Effekte beruhen; wichtig ist hingegen, wie >man ihnen erforderlichen Falles entgegenwirken kann. Das würde Vorraussetzen das es sowas wie ein "Normklima" gibt. Gibt es aber nicht. Das Einzige was wirklich Sinn macht ist sich Strategie zu überlegen wie man mit Klimawandel umgeht. Nicht wie man ihn abwendet, was eh nicht funktionieren wird. Also z.B. schwimmende Städte in Holland, oder Verlagerung der Nahrungsmittelproduktion an geeignetere Standorte oder Zucht neuer, ans Klima angepassterer Nutzpflanzen.
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Super G. schrieb: > Das würde Vorraussetzen das es sowas wie ein "Normklima" gibt. Gibt es > aber nicht. Als Normklima würde mal ganz locker Klimabereiche bezeichnen, in denen die hier lebende Menschheit gut überlebt. Ist natürlich ein wenig anthropozentrisch oder gar egozentrisch gedacht, Küchenschaben könnten das anders sehen.
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Super G. schrieb: > Wer was von menschgemachtem Klimawandel fasselt und dabei die 3 > Sonnenzyklen (11, 400, 2100 Jahre), die Pendelbewegung der > Erd-Rotationsachse (22..24 Grad, Intervall 40.000 Jahre) und die > Plattentektonik außer acht lässt ist 1. ein Scharlatan und 2. jemand der > sich bzw. die Menschheit viel zu wichtig nimmt. Und Frequenz der Sonnenzyklen, Rotationsachse und Plattentektonik überschneiden sich in wie weit mit der Klimaänderung die wir in den letzten wenigen Jahrzehnten hatten? 11 Jahre Sonnezyklus wären da schon zwei bis dreimal durchgelaufen. 400, 2100 und 40.000 Jahre sind dann doch "etwas" zu lang. Und Plattentektonik? Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube kaum, dass die Plattentektonik die beiden Pole in den letzten Jahrzehnten näher an den Äquator geschoben hat, so dass die Polkappen abschmelzen.
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>Als Normklima würde mal ganz locker Klimabereiche bezeichnen, in denen >die hier lebende Menschheit gut überlebt. Ist natürlich ein wenig >anthropozentrisch gedacht, Küchenschaben könnten das anders sehen. OK. Aber der Mensch kann sich nicht gegen die Natur stellen. Das funktioniert nicht. Auch wenn wir global sämtliche klimaschädlichen Emissionen auf null setzten wird sich das Klima ändern und vermutlich nicht dahin wo wir es gerne hätten. Der Mensch hat immer nur durch Anpassung überlebt. Insofern sind sämtliche bisherigen und geplanten Bemühungen nonsens. Das Geld und die Energie sollte man lieber in Anpassung investieren.
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>Und Frequenz der Sonnenzyklen, Rotationsachse und Plattentektonik >überschneiden sich in wie weit mit der Klimaänderung die wir in den >letzten wenigen Jahrzehnten hatten? Hatten wir in den letzten Jahrzenten eine nennenswerte Klimaänderung? Ich persönlich kann ca. 40 Jahre überblicken. Da hat sich nichts geändert.
Beitrag #6013788 wurde von einem Moderator gelöscht.
Matthias L. schrieb: > Der Freundliche Gast X. schrieb: >> Fossile Energieträger werden nicht mehr als zukunftsfähig angesehen und >> schlecht für die Umwelt, soweit der Stand. > > Bis dahin: Nachvollziehbar. > > Gasheizungen. Wo kommt das meiste dafür verwendete Gas doch gleich > nochmal her? Hier sind wir ca. 40.000 die zu 80% Gas aus der Vergasung von Klärschlamm und aus einer Vergasungsanlage für organische Haushaltsabfälle bekommen. Sozusagen: Das Gas kommt zu 4/5 aus dem Klo und Mülleimer. Des restliche 1/5 kommt aus der Nordsee. Die Biogasanlage soll weiter ausgebaut werden.
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Super G. schrieb: > Ich persönlich kann ca. 40 Jahre überblicken. Da hat sich nichts > geändert. Musst halt mal aus deinem Keller rauskommen.
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Super G. schrieb: > Und wenn dann alle noch Hurra schreien wenn der politische Aktionismus > uns zusätzlich zur Ökosteuer nun auch noch eine CO2-Steuer aufbürdet um > die massiven Löcher im Sozialsystem zu stopfen, und neue Verbote und > Vorschriften deren Klimanutzen gegen null tendiert, dann kann ich nur > konstatieren, dass diese Leute schlicht doof sind. Das sind halt die Flagellanten unserer Zeit. Dank des allumfänglichen Wohlstandes werden die aktuellen Generationen nicht mehr ausreichend gefordert und leiden an einer Art bore out Syndrom. Deswegen zerstören sie zwanghaft, was die Alten mühsam aufgebaut haben. Wie ein Kind, das eine schöne Sandburg bauen will, den Sandkasten aber schon mit Burgen zugepflastert vorfindet. Da muß es erst welche niedertrampeln, um Platz zu schaffen.
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Beitrag #6013802 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6013803 wurde von einem Moderator gelöscht.
Super G. schrieb im Beitrag #6013802: > Oder bösartig verschwiegen? Informier dich halt mal, bevor du irgendwelchen Scheiss behauptest: https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-wegen-sinkender-sonnenaktivitaet-wird-der-klimawandel-demnaechst-pausieren "Feulner/Rahmstorf (2010) simulierten im Computer, was bei einer Wiederholung des Maunder-Minimums im kommenden Jahrhundert passieren würde. Ihr Ergebnis war dasselbe: eine „moderate Temperaturminderung“ von „höchstwahrscheinlich 0,1 Grad Celsius“, jedenfalls „nicht mehr als 0,3 Grad Celsius im Jahr 2100“." "In den vergangenen Jahren wurden die Ergebnisse von Feulner/Rahmstorf (2010) durch eine Reihe von weiteren Studien mit verschiedenen Klimamodellen bestätigt (Jones et al. 2012, Meehl et al. 2013, Anet et al. 2013), die alle – abhänging von Annahmen über die Sonnenleuchtkraft im Maunder-Minimum, Abkühlungen von 0,06 bis 0,3 Grad Celsius finden." Natürlich wird Sonnenaktivität berücksichtigt und natürlich werden die Ergebnisse publiziert. Seit Jahren. Super G. schrieb im Beitrag #6013802: > Wenn Dir meine Meinung nicht gefällt mußt Du ja nicht gleich beleidigend > werden. Das ist keine Meinung. Dumme Sprüche nachplappern ohne sich zu informieren ist Dummheit.
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Icke ®. schrieb: > Das sind halt die Flagellanten unserer Zeit. Das hinkt etwas. Die mittelalterlichen Flagellanten schlugen /sich selbst/ blutig, niemanden sonst. Du scheinst indes von den modernen Flagellanten den Eindruck zu haben, sie schlügen dich blutig. > Deswegen zerstören sie zwanghaft, was die Alten mühsam aufgebaut haben. If you find yourself in a hole, stop digging. Ein schlechtes Gewissen bekamen schon einige deiner Alten. In den 70ern, "Grenzen des Wachstums" vom Club of Rome.
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Super G. schrieb: > Hatten wir in den letzten Jahrzenten eine nennenswerte Klimaänderung? > Ich persönlich kann ca. 40 Jahre überblicken. Da hat sich nichts > geändert. hmmm, vor 30 Jahren gab es -20°C hier im Winter öfter und ohne Winterreifenpflicht, nun weiss ich manchmal nicht mehr warum ich überhaupt Winterreifen montiere, man sagt doch von O(ktober) bis O(stern) nun sind hier immer noch +20°C und meine Winterreifen nicht so richtig griffig. Gefühlt würde ich sagen es wird wärmer, Sommer bis +40°C hatte ich vor 30 Jahren nicht in Erinnerung.
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A. K. schrieb: > Ein schlechtes Gewissen bekamen schon einige deiner Alten. In den 70ern, > "Grenzen des Wachstums" vom Club of Rome. Wer damals den fließenden Übergang von Steinigung zu Autodafé beobachten oder erleben wollte, brauchte nur in Hörweite eines deutschen Agrariers den Namen "Mansholt" zu flüstern.
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>Das ist keine Meinung. Dumme Sprüche nachplappern ohne sich zu >informieren ist Dummheit. Und sich auf eine Seite mit Namen klimafakten.de zu beziehen ist schlau? Wenn ich mir das Team da so anschaue und deren Namen man bei g++gle eingebe fördert das nun nicht unbedingt das Vertrauen in die Seite. Wie gesagt, wer an den menschgemachten Klimawandel glauben möchte soll das tun. Wer sein Leben deutlich einschränken möchte und viel Geld für einen Klimaschutz der null Veränderungen bringen wird opfern möchte, soll das tun. Ich glaube nicht an den menschlichen Einfluss, ich will mein Geld nicht opfern und ich will nicht zurück in die Höhle bei Lagerfeuer. Dummerweise haben die Dummen in den letzten Jahren zunehmend an Einfluß gewonnen. Eine Physikerin beklatscht eine eingeschränkte 16jährige die uns Angst machen will. Angst war noch nie ein guter Berater. Alle wollen sie weg von Kernkraft und weg von Kohle. Woher aber der Strom kommen soll weiß keiner. Annalenchen hat schonmal ein paar Kobolde beauftrag, und die Netzte zu Speichern erklärt. Mehr war bislang nicht. Benzin und Diesel sind auch doof. Wenn kein Strom, dann aber auch kein e-Fahrzeug. Ich sehe schon lange Karavanen von Kamelen mit Dingen des täglichen Bedarfs die A1 entlang wandern. Fachkräfte dafür haben wir ja genug.
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Beitrag #6013858 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb: > Gefühlt würde ich sagen es wird wärmer, Sommer bis +40°C hatte ich vor > 30 Jahren nicht in Erinnerung. Ende Oktober Tomaten im Freiland ernten, und in Mitteleuropa Süßkartoffeln anbauen - das hätte meinem Opa mal jemand erzählen sollen. Wenn das einmal vorkommt, Ausreißer gibts immer und vielleicht wird der nächste Sommer wieder typisch versifft und kalt, wie es sich gehört. Nur der Trend ist absehbar, und wer nicht nur im Keller hockt beobachtet das seit Jahren. - Verschiebung des phänomenologischen Frühlingsbeginns um mehrere Wochen - inzwischen 3 statt 2 Bruten im Jahr bei vielen Singvögeln - Zugvögel beginnen früher mit dem Brüten, der Kuckuck - Zeitzieher - kommt zu spät zur Eiablage - Zunahme der Frosttage um mehrere Wochen. Wie jetzt, es wird wärmer, aber die Frosttage nehmen zu? Im gleichen Maße gehen die Eistage zurück. Dummerweise heißt das, bisher durch Kälte geregelte Schädlinge nehmen zu. - Unsere nemorale Klimazone ist darauf angewiesen, dass es eine Ruhephase im Jahresverlauf gibt. Einige Pflanzen werden ohne diese Ruhephase nicht mehr keimen. - Verschiebung der Klimazonen erfolgt schneller, als Bäume diesen Zonen folgen können, da deren Wanderungsgeschwindigkeit sehr gering ist. Achja, der Flieder fängt gerade wieder an zu blühen. Joachim B. schrieb: > vor 30 Jahren gab es -20°C hier im Winter öfter Vorsicht, -20°C sind hier im Winter immer noch möglich, denn diese werden durch Kaltluftströme von Nordosten verursacht. Die Gefahr ist dann, wenn aufgrund eines ansonsten warmen Winters kein Schnee liegt frieren die tiefer in den Boden rein als bisher üblich.
Beitrag #6013864 wurde von einem Moderator gelöscht.
klimafakten.de ist ja schlimmer als vermutet. Ich finde da nur Grafiken die bis maximal 1750 zurückreichen. DAS ist Verdrehung der Tatsachen. Da ist ja sogar wikipedia besser aufgestellt. https://de.wikipedia.org/wiki/Klimageschichte Man beachte die 2te Grafik. Wir sind aktuell in einer Eiszeit. Und Schwankungen im Klima gab es immer, auch ohne Einfluß des Menschen.
Super G. schrieb: > > Wie gesagt, wer an den menschgemachten Klimawandel glauben möchte soll > das tun. Wer sein Leben deutlich einschränken möchte und viel Geld für > einen Klimaschutz der null Veränderungen bringen wird opfern möchte, > soll das tun. Was machst Du, wenn Du Nasenbluten hast? Kopf in den Nacken? Nase tamponieren? Nacken kühlen? Und, am wichtigsten: kümmerst Du Dich nur dann darum, wenn Du selbst aus Versehen gegen die Tür gelaufen bist, oder auch dann, wenn Dir einer eine gedrückt hat? > Ich glaube nicht an den menschlichen Einfluss, ich will > mein Geld nicht opfern und ich will nicht zurück in die Höhle bei > Lagerfeuer. > Argumentativ bist Du sogar schon deutlich weiter zurück: > Dummerweise haben die Dummen in den letzten Jahren zunehmend an Einfluß > gewonnen. Eine Physikerin beklatscht eine eingeschränkte 16jährige die > uns Angst machen will. Angst war noch nie ein guter Berater. > Daher also Deine Angst, Dich einschränken zu müssen?
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Beitrag #6013896 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > If you find yourself in a hole, stop digging. Ich wusst bisher nicht, dass Wikipedia dem Postillion Konkurrenz macht: https://en.wikipedia.org/wiki/Law_of_holes#/media/File:Stop_Digging_^_-_geograph.org.uk_-_195319.jpg
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@Karl K. (karl2go) Asperger ist eine Einschränkung. Weshalb Du mich für die Benennung von Tatsachen nun wieder Beleidigen musst erschließt sich mir nicht. Oder doch vieleicht, Dein naiver Klimaglaube und die dazugehörige Götzenverehrung stehen Dir im Weg: "Jehova Jehova, er hat eine Bemerkung über Greta gemacht die man negativ auslegen könnte." "Steinigt Ihn."
Karl K. schrieb im Beitrag #6013896: > Super G. schrieb: >> Eine Physikerin beklatscht eine eingeschränkte 16jährige > > Du bist so erbärmlich. Das trifft sicherlich zu, aber das Problem besteht unabhängig davon, ob Gretchen von Thurau die Schule schwänzt oder nicht. Mädels werden heute gern mal von den unterschiedlichsten Seiten gefeiert; so zB Laura Dekker von der Deutschen Bank für Schule schwänzen zwecks Segelurlaub, andererseits Malala Yousafzai für Schwänzen schwänzen von der UNO. Ich sehe nicht, dass das irgend welche Probleme einer Lösung zugeführt hätte, wenngleich der Aktienkurs der Deutschen Bank mittlerweile zum Niveau der Dekker-Werbung passt. Immerhin ein Anfang ...
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Beitrag #6013928 wurde von einem Moderator gelöscht.
Super G. schrieb: > Dein naiver Klimaglaube und die dazugehörige > Götzenverehrung stehen Dir im Weg Das muss man erstmal bringen: Irgendwelchen Unfug über Vulkane ungeprüft nachplappern, aber dann anderen was von "Klimaglaube" erzählen wollen. Super G. schrieb: > Asperger ist eine Einschränkung. Es tut nur überhaupt nichts zur Sache, ob eine Greta Asperger hat, oder ob jemand mit 3 Köpfen ein Klimamodell aufstellt, oder ob jemand mit grünen Haaren darauf hinweist, dass da jemand mit 3 Köpfen ein Klimamodell aufgestellt hat und das wissenschaftlich überprüft wird. Das ist https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem und wird von Leuten verwendet, die sonst keine Argumente haben. War aber auch vorher schon klar.
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Karl K. (karl2go) schrieb: >Das muss man erstmal bringen: Irgendwelchen Unfug über Vulkane ungeprüft >nachplappern, aber dann anderen was von "Klimaglaube" erzählen wollen. Sorry, aber das mit den Vulkanen war nicht von mir. Lerne lesen und verstehen. >> Asperger ist eine Einschränkung. > >Es tut nur überhaupt nichts zur Sache, ob eine Greta Asperger hat, oder >ob jemand mit 3 Köpfen ein Klimamodell aufstellt, oder ob jemand mit >grünen Haaren darauf hinweist, dass da jemand mit 3 Köpfen ein >Klimamodell aufgestellt hat und das wissenschaftlich überprüft wird. Doch es ist erschreckend wie eine alte, erfahrene, studierte Physikerin dem Blödsinn einer minderjährigen, ohne nenenswerte Lebenserfahrung die zudem mit veränderter Wahrnehmung und Reizverarbeitung "eingeschränkt" ist, applaudiert. Die Welt infantilisiert zunehmend und die Politiker scheinen die Anführer dieser Bewegung zu sein. >Das ist https://de.wikipedia.org/wiki/Argumentum_ad_hominem und wird von >Leuten verwendet, die sonst keine Argumente haben. > >War aber auch vorher schon klar. Der übliche Diss deinerseits. Der Dude würde sagen: "Also weißt Du, das ist vieleicht Deine Meinung, man."
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Super G. schrieb: >>Hinsichtlich der Problemlage ist es völlig irrelevant, auf welcher >>Ursache bestimmte klimatische Effekte beruhen; wichtig ist hingegen, wie >>man ihnen erforderlichen Falles entgegenwirken kann. > > Das würde Vorraussetzen das es sowas wie ein "Normklima" gibt. Dafür solltest Du eine Begründung liefern können. Die > Gibt es > aber nicht. >
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>>>Hinsichtlich der Problemlage ist es völlig irrelevant, auf welcher >>>Ursache bestimmte klimatische Effekte beruhen; wichtig ist hingegen, wie >>>man ihnen erforderlichen Falles entgegenwirken kann. >> >> Das würde Vorraussetzen das es sowas wie ein "Normklima" gibt. > >Dafür solltest Du eine Begründung liefern können. Die Wenn Du klimatischen Effekten entgegenwirken willst, willst Du doch einen bestimmten Zustand erhalten/wiederherstellen. Also quasi ein "Normklima". Das gibt es aber nicht. Wohin willst Du? Das Klima von 1968nc, von 1850nc, von 200nc, von 100.000vc oder gar 65.000.000vc? Und wie willst Du das anstellen?
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Solange in Mittelengland kein Weinbau möglich ist, ist es nicht wärmer als vor rund 2000 Jahren.
Super G. schrieb: >>>>Hinsichtlich der Problemlage ist es völlig irrelevant, auf welcher >>>>Ursache bestimmte klimatische Effekte beruhen; wichtig ist hingegen, wie >>>>man ihnen erforderlichen Falles entgegenwirken kann. >>> >>> Das würde Vorraussetzen das es sowas wie ein "Normklima" gibt. >> >>Dafür solltest Du eine Begründung liefern können. Die > > Wenn Du klimatischen Effekten entgegenwirken willst, willst Du doch > einen bestimmten Zustand erhalten/wiederherstellen. Also quasi ein > "Normklima". Das gibt es aber nicht. Wohin willst Du? Das Klima von > 1968nc, von 1850nc, von 200nc, von 100.000vc oder gar 65.000.000vc? Und > wie willst Du das anstellen? Jeder Dosenbier-Abonnent ist in der Lage, seine heimische "Klimaanlage" auf ein Wunschklima einzustellen, aber Du brauchst gleich eine Kennfeldsteuerung für die nächsten drei Parallelpolyversen? Ja, dann kann das mit Dir freilich nicht viel werden ...
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>Jeder Dosenbier-Abonnent ist in der Lage, seine heimische "Klimaanlage" >auf ein Wunschklima einzustellen, aber Du brauchst gleich eine >Kennfeldsteuerung für die nächsten drei Parallelpolyversen? > >Ja, dann kann das mit Dir freilich nicht viel werden ... Ja wir reden anneinander vorbei. Offensichtlich willst Du nur stänkern. Sei es drum. Trolle sind halt omnipräsent.
Chris D. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Der Ausbruch des Vulkans Merapi hat mehr CO2 freigesetzt, als die >> Menschheit in 75-100 Jahren "erzeugt". > > Das ist nicht korrekt. > > Die gesamten CO2-Emissionen der aktuell aktiven Vulkane liegen selbst > bei Verwendung der maximal von Vulkanologen genannten Mengen (380 Mio. > t/Jahr) um den Faktor 100 unter den menschlichen (35 Gt). > > Dass die vulkanische Aktivität nicht viel zu den Emissionen beiträgt, > zeigt auch die praktisch gleichbleibende Konzentration an CO2 über die > letzten Jahrtausende. > > Erst jetzt steigt die Menge deutlich an - und das, obwohl man keine > außergewöhnlichen vulkanischen Aktivitäten im Vergleich zu den letzten > Jahrhunderten feststellen kann. > >> Im Mittelalter gab es bereits eine Klimaphase, bei der in England der >> Weinanbau funktioniert hat... > > Das waren immer lokale Phänomene. Nun haben wir es aber mit einem > weltweiten Anstieg zu tun. > >> Jeder der das zum Thema macht ist ja aber nun als "Klimaleugner" >> abgestempelt und wird so mundtot gemacht. > > Nö - aber man sollte sich die Fakten schon genau ansehen. > >> Viel Hochtechnologie macht den Mensch keinesfalls intelligenter. > > Das hat auch niemand behauptet. Es ist ausschließlich das Wissen, was > uns vom Steinzeitmenschen unterscheidet. Mit was haben wir zu tun? Mit CO² anstieg, der diesmal die Erde auslöschen könnte, wenn die kleine Minderheit der Natur (Du und Ich) keinen Ablass an regierende Menschen zahlen. Der Mensch muss halt wie alles regiert werden. Die Natur vom Klima, dass Klima vom Kosmus und der na ja das haben die Großrechner noch nicht ermittelt. Habe vor kurzen von einem grünen Weibchen gehört „um das Klima besser zu verstehen benötigen wir immer leistungsfähige Rechner denn das menschliche Gehirn kann alle Zusammenhänge nicht mehr verstehen“ Na gut wenn sie nur mich meinte okay aber bitte nicht Gretchen. Ihr Handy benötig bestimmt eine kleine Eiszeit. Die mit dem Industriezeitalter zeitnah und nach ihrer Vorstellung leider zu schnell zu Ende geht. Natürlich möchten alle lange und gut auf diesen Planeten überleben. Seit vielen 100 Jahren haben sehr schlaue Menschen dafür gesorgt das ihre kleine Spezi im Großen mitregieren kann. Folgen sind unstrittig denn die übermächtigen anderen haben das gleiche Ziel. Was mich sehr verwundert ist die Bereitschaft vieler Mitbürger die die nächsten Politfürsten auf den Thron helfen nur weil sie vermitteln es geht nicht um unsere Macht und Wohlstand. Nein wir wollen wieder mal die Welt retten. Kenne ich als alter Naturfreund und natürlich auch der Wolf denn er kommt aus den kalten Osten wieder nach den warmen Mitteldeutschland(Klimaerwärmug).Das Tier scheint die Erwärmung zu gefallen. Wird wohl auch die wenigen Menschen in Grönland gefallen, wenn sie wieder auf die grüne Wiese, wie früher, ihr Vieh füttern könnten. Genauso wird es die Fische in den Meeren gehen wenn der Meeresspiegel etwas steigt. Natürlich machen sich die Menschen auch im Hochgebirge sorgen über den von deutschen Menschen verursachten Klimawandel(Hochwasserschutz kostet viel Geld). Es gab schon immer Klimaverschiebung auf die die Natur reagieren musste auch der winzige Teilnehmer Mensch hat es geschafft. Man hat sich einfach angepasst und nicht den kleinen Bauer die Schuld gegeben. Früher war nicht alles besser aber anders. Mit meiner Einstellung werde ich wohl in der Hölle schmoren müssen, wie es schon früher dem einfachen Volk vermittelt wurde. Solange diese Zeilen noch lesbar sind. Mein Hinweis an alle im Universum. Ich bin nicht Schuld am Untergang der Erde habe nur in den letzten Stunden neidisch auf den gigantischen Wohlstand der Politiker geschaut und war dankbar nicht schon vorher abgeschlachtet gewurden zu sein. War ja schon oft die politische Lösung der Herrscher in einigen Hochkulturen. Einfach mal die Erd- Menschheitsgeschichte unpolitisch und neutral betrachten. Wer war und ist Gewinner.
Super G. schrieb: > Wie kannst Du es wagen den Einfluß des Menschen höher als > den Einfluß der Natur zu bewerten. Der Mensch lebt in Wechselwirkung mit der Natur, im Rahmen seiner Möglichkeiten in beiden Richtungen. Nur sind die Möglichkeiten mittlerweile massiv gestiegen. Die Naturverbundenheit sogenannter primitiver Völker ist tatsächlich dem Mangel an Möglichkeit geschuldet, eine ggf verbreitete höhere Einsicht ergab sich als religiöse Konsequenz. Dort wo die Möglichkeiten bestanden, waren die kein Deut besser, bis hin zur Selbstausrottung. Das Raumklima beeinflusst jeder mit seiner Heizung oder Klimaanlage und wundert sich darüber auch kein klitzekleines Bisschen. Dass das Binnenklima innerhalb von Städten deutlich von Überbauung und technischen Einrichtungen geprägt ist, dürfte ebenfalls jedem einleuchten. Auch der Einfluss des Umgangs mit Wäldern auf das Klima ganzer Regionen ist für viele noch nachvollziehbar. Weshalb sollte, was in solchem Rahmen möglich ist, im grösseren Rahmen völlig unmöglich sein? Gibts da einen göttlichen Glasdeckel, eine Schranke, die das unmöglich machen? > Wie anmaßend. Eine Ausdrucksweise von religiösem Charakter, will mir scheinen.
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Die Landwirtschaft ist schuld!:-) https://en.m.wikipedia.org/wiki/Methane_emissions Wenn man diesen Angaben trauen darf erzeugt die Natur und Landwirtschaft 2/3 der Schademmissionen, den Rest kann man dem Transportwesen zubuchen. Dann dürfte es also ziemlich unwichtig sein wer was zum Heizen benutzt. Global gesehen ist das unter dem Radar. Vielleicht sollten die Menschen den Verbrauch an Fleisch etwas reduzieren. Damit ließen sich große Mengen an Schadstoffen reduzieren. Vielleicht auch den Konsum relativ unwichtiger Elektronik und andere billig Güter eindämmen. Damit könnte man immense Energien sparen. Die Herstellung von Gütern ist ein nicht zu übesehender Faktor. Müssen wir den wirklich so im Überfluß leben? Würde unsere Lebensqualität durch etwas bescheidernes Leben wirklich leiden? Den Verbrauch fossiler Energieträger zu dämmen hat nur hinsichtlich Konservation eines wichtigen Rohstoffes viel Sinn. Es ist bedauerlich dass fossile Rohstoffe vielfach als Kraftstoff für Transportation und Stromerzeugung verschwendet wird. Eines Tages wird uns dieser Rohstoff für die Erzeugung wichtiger Grundstoffe bitter fehlen. Die Landwirtschaft verbraucht ja auch große Mengen an fossilen Grundstoffen. Der Rohstoffbedarf wird durch zunehmende Weltbevölkerung nur größer werden. Augenblicklich werden jedes Jahr nach Wiki Quellen 130 Millionen Menschen geboren. Die Sterbequote beläuft sich auf 55 Millionen. Jeden Monat werden also 13 Millionen Menschen geboren. Die totale Biomasse der Menschheit ist minimal, trotzdem beanspruchen wir proportional übermäßig viel. https://www.pnas.org/content/pnas/115/25/6506.full.pdf Was mich betrifft würde ich einfach Öl vorziehen weil man dadurch etwas Kontrolle und Unabhängikeit hat. Bei Gas und Strom ist man augenblicklich extern abhängig. In Kanada gibt es in manchen regionalen Gegenden verheerende Unwetter die großangelegte Reparatur der Versorgungsinfrastrukturen notwendig machen. Da ist ein gewisser Vorrat an Energie und Nahrungsmittel und ein Stromgenerator durchaus angebracht um ein paar Wochen Ausfall durchstehen zu können. Jeder Mensch sollte meiner Meinung sein Leben so einrichten, daß er wenigsten für zwei Wochen auf sich alleine gestellt einigermassen komfortabel überstehen kann. Die totale Service Abhängkeit der modernen Städte ist gefährlich. Früher waren die Einwohner viel weniger von der Infrastrukturzuverläßigkeit abhängig und konnten Ausfälle eine gewisse Zeit ohne übermäßigen Stress durchstehen. Man darf auch nicht vergessen, daß durch Profitgier der privaten Betreiber die Margen vieler Strom und Gas Versorgungen immer knapper bemessen werden um Investitionen hinauszögern zu können. Die geringsten Abweichungen des Status Quo können zu empfindlichen Ausfällen und Störungen führen. Dann kommt noch die immer größere Gefärdung der Infrastruktur durch Cyber Attacken hinzu weil sie oft nicht stark genug abgesichert sind oder werden können. Die alternativen Energiegewinnungsinfrastrukturen sind noch nicht zuverläßig genug und nicht ausreichend. Ohne Erdgas, Kohle und Erdöl wäre man aufgeschmissen. Nukleare Erzeugung ist ja aus bekannten Geünden auch sehr unbeliebt. Nein. Eine Öl Heizung ist meiner Meinung nach in mancher Hinsicht vorteilhaft, wenn auch umweltmäßig etwas nachteilig. Kommt eben auf die Umstände an. Auch ist die Technik ziemlich einfach. Da kann wenig kaputt gegen. Allerdings ist Strom für das Gebläse und Umwälzpumpen notwendig. Ich hätte vor proprietären High-Tech Lösungen gewisse Bedenken weil man total vom Hersteller abhängig ist und Apothekenpreise zu zahlen gezwungen ist. Auch mit der Langlebigkeit ist es immer schlimmer bestellt. Viele Anlagen lassen sich wie man hier oft hört schon nach über zehn Jahren nicht mehr ökonomisch instandsetzen. Mit Low-Tech Lösungen könnte dieses Abhängigkeitsverhältnis zugunsten des Benützers verschoben sein. Es mag ja sexy sein alles über Smartphone überwachen uns kontrollieren zu können. Aber man macht sich oft hoffnungslos von Dritten abhängig. Resillienz sollte generell bevorzugt werden. Totale Netz- und Smartphone Abhängikeit ist nicht sehr resilient. Vielleicht ist zu viel an propriatäres "Digital" auch nicht so gut:-) Wir hatten ganz früher (45+ Jahre her) in Ö einen Ölofen im Wohnzimmer den man alle paar Tage auffüllen mußte und ohne Strom auskam. Ein Faß Öl im Schuppen reichte für Monate. Irgendwie ist eine solche Unabhängikeit wohltuend. Es war im Winter immer angenehm warm im Wohnzimmer. Die Geruchsbelästigung war minimal und fast nicht existent. Ich würde an Deiner Stelle die Möglichkeit einer Heizung immer noch zur Evaluierung aller Möglichkeiten in der Liste beibehalten. Die Öl Vorratsbehälter müssen nicht unbedingt ein Nachteil sein.
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Roland E. schrieb: > Solange in Mittelengland kein Weinbau möglich ist, ist es nicht wärmer > als vor rund 2000 Jahren. http://leventhorpevineyard.co.uk/
Als ein Grund für das Verschwinden des englischen Weinbaus wird genannt, dass mit der Reformation die Klöster verschwanden, die diesen hauptsächlich betrieben hatten.
A. K. schrieb: > Als ein Grund für das Verschwinden des englischen Weinbaus wird genannt, > dass mit der Reformation die Klöster verschwanden, die diesen > hauptsächlich betrieben hatten. Also Fachkräftemangel?
Gerhard O. schrieb: > Herstellung von Gütern ist ein nicht zu übesehender Faktor. Müssen wir > den wirklich so im Überfluß leben? Würde unsere Lebensqualität durch > etwas bescheidernes Leben wirklich leiden? Dadurch, dass du überhaupt auf die Idee kommst, diese Frage zu stellen, outest du dich als konsumverweigernder Hippie, den Geld nicht interessiert. Lies mal ein paar Tage A&B und du merkst, besser als Geld ist nur mehr Geld. Verzichten sollen die anderen. ;-) Ausserdem gibt es Dinge, auf die auch du nicht verzichten willst. Um sich den Luxus einer immer teureren Gesundheitsbranche leisten zu können, muss man diese finanzieren können. Ich schätze, du kommst bald in die Jahre, in denen du das würdigen beginnst. Ohne hohen Umsatz in den übrigen Branchen geht das aber nicht. > Allerdings ist Strom für das Gebläse und Umwälzpumpen notwendig. Eben. In den Ölkrisen der 70er hatten Ofenbauer Hochkonjunktur. Einige jener, die die Zustände aus dem Krieg noch kannten, stellten sich damals einen Kachelofen mit Kochfach ins Wohnzimmer. Der tut mit Holz oder Kohle, braucht keinerlei Strom und liefert ausserdem eine warme Suppe. Die Feinstaubbelastung interessiert beim Stromausfall im Winter garantiert niemanden (besonders im kanadischen). Ein heutiges und modernes Äquivalent wäre vielleicht ein Dachkraftwerk mit Wärmepumpe und dickem E-Auto als optional einsetzbarem Notfallspeicher - aber anders als üblich inselfähig. Dann friert man nur bei schlechtem Wetter. Und das ist dann, anders als der Ofen, nicht "zurück zu Uromas Welt".
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Super G. schrieb: > Hatten wir in den letzten Jahrzenten eine nennenswerte Klimaänderung? > Ich persönlich kann ca. 40 Jahre überblicken. Da hat sich nichts > geändert. Ich glaube du solltest wirklich aus deinem Keller gehen. Dann kannste dich z.B. auch mal mit einem 60 Jahre alten Bauern unterhalten. Die haben meist einen ziemlich guten Draht zum Wetter... Ach, im Keller bleiben? Dann evtl. dieses Video der NASA: https://www.youtube.com/watch?v=gGOzHVUQCw0 Das sind Fakten, da kannst du noch so lange wie du willst außenrum reden, diese Fakten werden sich nicht ändern.
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A. K. schrieb: > Dadurch, dass du überhaupt auf die Idee kommst, diese Frage zu stellen, > outest du dich als konsumverweigernder Hippie, den Geld nicht > interessiert. Lies mal ein paar Tage A&B und du merkst, besser als Geld > ist nur mehr Geld. Verzichten sollen die anderen. ;-) Was bitte ist das für eine eingeschränkte Sichtweise? Ich kaufe vieles gebraucht, versuche ausschlielich qualitative Gegenstände zu kaufen die lange halten (und mit der Absicht diese Jahrzehnte zu behalten z.B. ein Sofa für mehrere Tausend €) und kaufe nicht ständig jeden firelefanz / Kleinkram. Kurz gesagt, ich gebe mein Geld mit Bedacht aus und spare daudrch ernorme Summen. Aber in deinen Augen wäre ich vermutlich auch ein Konsumverweigerer und Böse. Weil ich ein Jahreswagen habe, aber fast nur Fahrrad fahre. Weil ich grundsätzlich nirgends essen gehe, sondern lieber selber koche. Weil ich nie wegfliege und Urlaub lieber in der Nähe mache und keinen Tourikram kaufe. Weil ich keinen Technik Schnick Schnack im Haus habe (Null Smart Home). Weil ich im Haus alles selber mache, sofern möglich. Weil mein derzeitiges (und erstes) Smartphone ein Iphone 5S gebraucht für 50€ ist. Weil ich eine Musterküche habe und den unbenutzten Gasherd gebraucht sofort weiter verkauft habe. Weil ich sämtliche Versandkartons+Verpackungsmaterial aufbewahre und wiederverwende. Kurz: Wo ich Geld sparen kann mache ich das auch, obwohl ich gut verdiene.
Curby23523 N. schrieb: > Ich kaufe vieles gebraucht, > versuche ausschlielich qualitative Gegenstände zu kaufen die > lange halten (und mit der Absicht diese Jahrzehnte zu behalten z.B. ein > Sofa für mehrere Tausend €) und kaufe nicht ständig jeden firelefanz / > Kleinkram. Damit reduzierst den Umsatz der Wirtschaft und finanzierst weniger oder schlechter bezahlte Arbeitsplätze. > Aber in deinen Augen wäre ich vermutlich auch ein Konsumverweigerer > und Böse. Nicht wirklich, würdest mich näher kennen. Aber in meiner Rolle als advocatus diaboli stimmts. > ich grundsätzlich nirgends essen gehe, Du gehörst also zur "Ausländer raus" Fraktion? Nicht gleich explodieren - das meine ich nicht ernst. Aber schau dich mal um, wer alles in der Gastronomie arbeitet. Wenn keiner Essen geht, stehen ziemlich viele Leute auf der Strasse. Darunter sehr viele Immigranten. > obwohl ich gut verdiene. Aber nur, weil das nicht jeder so macht. Das ist ja das Problem. Schon obiger Club of Rome hatte festgestellt, dass es so nicht weiter gehen kann, unsere Gesellschaft aber nur funktioniert, wenn es so weiter geht wie bisher. Solche Gedanken der 70ern führten u.A. auch aus dem eher konservativen Milieu heraus zur Gründung der Grünen (z.B. Herbert Gruhl, später ÖDP).
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A. K. schrieb: > Damit reduzierst den Umsatz der Wirtschaft und finanzierst weniger oder > schlechter bezahlte Arbeitsplätze. A. K. schrieb: > Das ist ja das Problem. Schon obiger Club of Rome hatte festgestellt, > dass es so nicht weiter gehen kann, unsere Gesellschaft aber nur > funktioniert, wenn es so weiter geht wie bisher. Du gehörst also zur "ewiges Wachstum" Fraktion? Nicht gleich explodieren - das meine ich nicht ernst. Obwohl eigentlich doch. Aber schau dich mal um, die Märkte des Grundbedarfs sind gesättigt und werden von weniger als 10% der arbeitenden Bevölkerung gedeckt. Der Rest (ok nicht 90%..) arbeitet in sog. Bullshit Jobs - wozu ich auch einen Großteil der Softwareentwickler und Informatiker zähle. Wozu braucht man schon Smarthome, Cloud und diesen ganzen Unsinn. Hinzu kommen Social Media Experten, Immobilienmakler, Versicherungsmakler, Genderstudies etc. etc.. Das alles nur, weil die Vermieter weiterhin ihre Kohle haben wollen und somit die wegfallenden Arbeitskräfte sich zwangsläufig neue Wirtschaftszweige suchen mussten. Ich plädiere für weniger Arbeit bei vollem Lohnausgleich. Steinige mich.
Curby23523 N. schrieb: > Du gehörst also zur "ewiges Wachstum" Fraktion? Das schrieb ich, wie erwähnt, als advocatus diaboli. > Ich plädiere für weniger Arbeit bei vollem Lohnausgleich. Steinige mich. Wieso sollte ich dich steinigen? Kann man so machen. Nur das dem Lohnausgleich wird allenfalls auf dem Papier funktionieren, wenn alle das machen. Denn steigende Preise gleichen das wieder aus.
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A. K. schrieb: > Nur das dem > Lohnausgleich wird allenfalls auf dem Papier funktionieren, wenn alle > das machen. Denn steigende Preise gleichen das dann wieder aus. Ohne es dir beweisen zu können halte ich das für Machbar. Man muss es nur wollen bzw. durchsetzen. Aber dafür verdienen manche zu gut daran. Ein gutes Beispiel welches ich da immer wieder nenne ist Holland. Dort arbeiten mehr als 50% der Bevölkerung in Teilzeit (auch Führungskräfte) bei besserem Lebensstandard, Gehalt, Infrastruktur etc. Armut gibt es dort quasi nicht. Die Sozialwohnungen sehen aus wie hier ein gutes Wohngebiet.
Curby23523 N. schrieb: > Ohne es dir beweisen zu können halte ich das für Machbar. Ich auch. Aber es wird eben nicht folgenlos bleiben. Im untersten Lohnbereich wird es dazu führen, dass die Leute genauso lange arbeiten, ggf mit Zusatzjob. Denn da wird gearbeitet, wie man kann, nicht wie es einem gefällt. > Armut gibt es dort quasi nicht. EU 22,5%, Deutschland 19%, Niederlande 17%. https://www.wallstreet-online.de/nachricht/10933461-niederlande-menschen-eu-armut-bedroht
Beitrag #6014273 wurde von einem Moderator gelöscht.
Curby23523 N. schrieb im Beitrag #6014273: > Zahlen sind mir egal. Mit Gefühlen lässt sich aber schlecht diskutieren. Ohne das auf die Niederlande zu beziehen: Scheucht man die Leute von der Strasse weg, ist die wahrgenommene Armut weg. Lässt man Bettelunternehmer aus dem Balkan machen, ist sie wieder da. > Das was Holland als Armut definiert ist hier fast schon Mittelstand. Die Zahlen sind auf einheitlicher Grundlage. "Dieser Indikator misst nicht den Wohlstand oder die absolute Armut, sondern ein – im Vergleich zu anderen Personen im gleichen Land – niedriges Einkommen." https://europa.rlp.de/de/aktuelles/detail/news/detail/News/armutszahlen/
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A. K. schrieb: > Mit Gefühlen lässt sich aber schlecht diskutieren. Das hat nicht mit Gefühlen zu tun. Ich bin jedes mal wieder überrascht wie jung, sauber, dynamisch, geordnet es in den Städten zugeht. Wenn ich mit Scheuklappen vor den Augen rumlaufen würde und rosaroter Brille, was ich aber nicht tue, wäre dies emotional. Deutschland muss hier einfach sehr sehr viel nachholen und lernen. Die Städte und Landschaft in Holland sind belebt, lebendig und pulsieren, während hier alles eher trist, traurig und grau ist. Man sieht dort einfach keine Armut und versucht in der Politik die Armutsschere nicht so groß werden zu lassen wie z.B. in Deutschland.
Curby23523 N. schrieb: > Die Städte und Landschaft in Holland sind belebt, lebendig und > pulsieren, während hier alles eher trist, traurig und grau ist. Hier ist derzeit zwar morgens auch grau, aber das liegt am herbsttypischen Bodenseenebel. Ansonsten ist am See viel Leben, besonders zu Zeiten, in denen jene kommen, denen es anderswo zu grau ist. Die Zeit zwischendrin decken jene ab, denen es zu Hause zu teuer ist, weil Löhne zu hoch etc. Also alles paletti. Ja, Bettler gibts. Hauptsächlich die erwähnten Balkan-Profis. Solange sie niemanden ansprechen, nicht aktiv werden, sondern bloss rumsitzen, werden sie von Rechts wegen geduldet.
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Bernhard S. schrieb: > Ja. Den menschengemachten Klimawandel zu leugnen und auf die Sonne zu > schieben - für mich ist das eine glatte Lüge. Da wäre ich vorsichtig. Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass beides beteiligt ist, Sonne und wir. Unser Pech ist, dass der natürliche Trend in die selbe Richtung geht, wie der von uns verursachte. Verdächtig ist jedenfalls, wenn der "Philantrop" George Soros seinen vielen Tarnorganisationen daran arbeitet, die Menschheit zu beglücken. Es gibt deutliche Hinweise, dass die Grünen-Spitze gute Arbeit in seinem Sinn macht. Was er bewirkt, kann man in der Ukraine sehen – dort hat er sich sehr ins Zeug gelegt mit seinen "NGOs"… Und die Grünen sind auch dort mit von der Partie, allen voran die unsägliche Marie-Luise Beck.
Ohne Verschwörungstheorie geht wohl nicht?
Super G. schrieb: > Hatten wir in den letzten Jahrzenten eine nennenswerte Klimaänderung? > Ich persönlich kann ca. 40 Jahre überblicken. Da hat sich nichts > geändert. Dann hast du wohl 40 Jahre Winterschlaf gemacht…
... und bist jetzt daraus aufgewacht, weil zu warm. ;-)
Karl K. schrieb im Beitrag #6013788: > Super G. schrieb: >> Wer was von menschgemachtem Klimawandel fasselt und dabei die 3 >> Sonnenzyklen (11, 400, 2100 Jahre), die Pendelbewegung der >> Erd-Rotationsachse (22..24 Grad, Intervall 40.000 Jahre) > > Und das haben natürlich alle Klimamodelle bisher übersehen und nicht mit > eingerechnet. Da muss erst ein Super-G-Punkt kommen und das feststellen. > > Ist das noch Narzissmus oder schon ein ausgewachsener Gottkomplex? Kannst du nicht endlich mal das Gegeifer lassen? Du trägst damit inhaltlich zur Debatte absolut nichts bei, außer Klimavergiftung, auf die wir verzichten können.
Karl K. schrieb: > - inzwischen 3 statt 2 Bruten im Jahr bei vielen Singvögeln Wo hast du das denn her?
Super G. schrieb: > Doch es ist erschreckend wie eine alte, erfahrene, studierte Physikerin > dem Blödsinn einer minderjährigen, ohne nenenswerte Lebenserfahrung die > zudem mit veränderter Wahrnehmung und Reizverarbeitung "eingeschränkt" > ist, applaudiert. Du bist naiv. Glaubst du allen Ernstes, das sei auf dem Mist dieser Greta gewachsen? Da stecken hervorragende PR-Experten und eine Menge Geld dahinter. Greta ist nur das – äußerst geschickt ausgewählte – Vehikel für die Veranstaltung. Besagte "alte, erfahrene, studierte Physikerin" beklatscht nicht die Marionette, sie beklatscht die, die die Fäden ziehen…
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Gerhard O. schrieb: > Die Landwirtschaft ist schuld!:-) > > https://en.m.wikipedia.org/wiki/Methane_emissions > > Wenn man diesen Angaben trauen darf erzeugt die Natur und Landwirtschaft > 2/3 der Schademmissionen, den Rest kann man dem Transportwesen zubuchen. Du hättest Recht, wenn die Erzeugnisse dieser Landwirtschaft nach der Ernte direkt in die Müllverbrennung transportiert würden… Werden sie aber nicht, viel schlimmer: sie werden zum Großteil von 7,6 Mrd. Menschen einfach aufgefressen!
Ich glaube das kann man hier schließen, um Ölheizungen geht es hier leider schon lange nicht mehr.
Karl K. schrieb: > Aber ernsthaft, baut noch jemand Ölheizungen ein? Das wollte doch schon > vor 15 Jahren keiner mehr, wegens des Gestanks. Bei Ölheizungen stinkt seit mindestens 20 Jahren nichts mehr. Die stinkenden Dinger kenne ich auch noch aus meiner Kindheit(72). Bei moderne Blaubrenner kann das kein Argument sein. Als Kapitalistenschwein bin ich mir aber der Vorteile einer Ölheizung bewusst. Ich habe einen Tank der für mindestens 2 Jahre reicht. Muss man sich natürlich ein wenig mit den Charts beschäftigen. Dann kann man aber schon günstig einkaufen.
Gerhard O. schrieb: > Wenn man diesen Angaben trauen darf erzeugt die Natur und Landwirtschaft > 2/3 der Schademmissionen, den Rest kann man dem Transportwesen zubuchen. > Dann dürfte es also ziemlich unwichtig sein wer was zum Heizen benutzt. Demzufolge sind es hierzulande 3% der Emissionen, keine 67%: https://www.deutschlandfunkkultur.de/mit-kraeutern-gegen-methan-abgase-von-kuehen-ruelpsen-fuer.1001.de.html?dram:article_id=458750 Würde man die Rülpser der Kühe verbrennen, hätte man ein Biomassekraftwerk. Das ist CO2-neutral. Da steckt Potential drin. Kollidiert allerdings ein wenig mit natürlicher Weidehaltung. Ausserdem geht Öko auch mit Steak: "Kühe können das Klima schützen" https://www.badische-zeitung.de/tieraerztin-kuehe-koennen-das-klima-schuetzen--178565307.html
Peter F. schrieb: > Ich habe einen Tank der für mindestens 2 Jahre reicht. Ja, sowas ist ein Problem. Ich kenne beides. Die 2 Jahre (einfam.) mit Öl, aber auch ein Haus (mehrfam.), das nach Umbau zu Pellets mehrmals im Jahr Frischfutter braucht. Weil der ehemalige Tankraum für Pellets eigentlich zu klein ist. Kann man mit leben, aber anders als beim Öl kann man nicht kaufen, wenns (hoffentlich) billig ist, sondern muss kaufen, wenn alle anderen es auch tun. > Bei Ölheizungen stinkt seit mindestens 20 Jahren nichts mehr. Kannst noch ein paar Jahrzehnte drauflegen. Heizung von 1970, Kessel ist Original. Da stank schon damals nichts, sonst hätte es die Wäsche auch getan. Allerdings wird die nicht mehr so schnell trocken wie im ersten Jahrzehnt, weil dank nachträglicher Dämmung und Niedertemperaturbetrieb der Raum kaum noch warm wird.
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Peter F. schrieb: > Bei Ölheizungen stinkt seit mindestens 20 Jahren nichts mehr. Vielleicht nicht der Brenner, aber die Tanks im Keller. Wohl dem, der sie ausser Haus in einen Schuppen verbannen kann. 2002 hats beim Elbehochwasser einigen Leuten das Öl aus den Tanks geschwemmt. Das hat sich dann unter anderem in der Mineralwolldämmung festgesetzt. Ein Jahr später haben sie das Haus aufgegeben, das Zeug war nicht aus den Wänden zu bekommen. Scheint ein ziemliches Scheisszeug zu sein, was man nicht im Haus haben möchte.
Gerhard O. schrieb: > Vielleicht sollten die Menschen den Verbrauch an Fleisch etwas > reduzieren. Vergiss die Milchprodukte nicht. Kühe produzieren nicht nur Fleisch. Wenn du die ganze Welt mit Soja fütterst, humpelt die halbe Welt mit Gicht durch die Landschaft, vom gerodeten Urwald ganz abgesehen.
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A. K. schrieb: > Ja, sowas ist ein Problem. Ich kenne beides. Die 2 Jahre (einfam.) mit > Öl, aber auch ein Haus (mehrfam.), das nach Umbau zu Pellets mehrmals im > Jahr Frischfutter braucht. Pelletheizungen sind ein ganz großer Unsinn mit der Folge, dass die Wälder noch mehr ausgeräumt werden und damit Nährstoffe für die Pflanzen, die durch Verrottung wieder freigesetzt werden, durch den Kamin gehen. Das ist wirklich Raubbau. Im Übrigen setzen Holzpellets CO frei, das in schlecht belüfteten Pelletbunkern schon zu einigen tödlichen Unfällen geführt hat.
Karl K. schrieb: > Scheint ein ziemliches Scheisszeug zu sein, was man nicht im Haus haben > möchte. Es fällt aber im Erdöl-Raffinationsprozess immer in einem bestimmten Masseverhältnis zu den übrigen Fraktionen an. Wenn das nicht mehr verheizt werden darf, und Dieselmotoren auch des Teufels sind: was soll dann mit dem Diesel-/Heizöl passieren? An solchen Stellen zeigt sich, wie wenig Verstand hinter dieser ganzen Hysterie steckt…
Curby23523 N. schrieb im Beitrag #6014273: > Das was Holland als Armut definiert ist hier fast schon Mittelstand. Ganz so ist es nicht: https://voedselbankennederland.nl/ Curby23523 N. schrieb: > Die Städte und Landschaft in Holland sind belebt, lebendig und > pulsieren, während hier alles eher trist, traurig und grau ist. Insbesondere die Städte die stark wachsen verändern sich ständig, deshalb wirkt vieles jung und frisch. > Man sieht dort einfach keine Armut und versucht in der Politik die > Armutsschere nicht so groß werden zu lassen wie z.B. in Deutschland. Es wird vor allem im Mittel von den Menschen mehr zugepackt und weniger gejammert als in Deutschland. Und, um den Bogen zum Thema zurück zu schlagen: Es gibt fast keine Ölheizungen.
Uhu U. schrieb: > Pelletheizungen sind ein ganz großer Unsinn Leider ist heizen generell ganz grosser Unsinn, wenn man genau hinsieht. Frieren ist viel sauberer. Glücklicherweise hat unser Freund französischer Kernkraft noch nicht den Braten gerochen ;-), sonst käme er bestimmt damit. Wärmepumpen haben auch ihre Probleme, sei es die luftigen oder die teuren. Solarthermie passt nicht überall ans Haus. Erdgas ist besser, aber nur graduell. Strom ist zu teuer. Etc ppp.
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Uhu U. schrieb: > Wenn das nicht mehr verheizt werden darf, und Dieselmotoren auch des > Teufels sind: was soll dann mit dem Diesel-/Heizöl passieren? Cracken. Und auf lange Sicht den Rest auch absetzen und das Zeug im Boden lassen. Andernfalls ändert sich die Summe der fossilen Kohlenstoffverbrennung ja nicht und damit nicht das CO2.
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Curby23523 N. schrieb: > Kurz gesagt, ich gebe mein Geld mit Bedacht aus und spare daudrch > ernorme Summen. das wird ja nun mit aller Gewalt versucht zu verhindern! Mein guter UKW Tuner ist nun unbrauchbar, Abschaltung on AIR und im Kabel! Mein Nachbar sein portabler DVB-T TV nun unbrauchbar wegen DVB-T2. Früher wurde darauf geachtet das sowas nicht passiert, bei Einführung von UKW Stereo, bei Einführung von Farb-TV. Früher konnte man Leuchtmittel im PKW selber günstig tauschen, heute eben nicht mehr! Funktionierende Leuchtmittel in E27 oder E14 Fassung auch mit Dimmer? heute nicht mehr, Filament Leuchten bringen Streifenmuster an die Tapete, LED mit E14 passen nicht mehr in die Glockengläser vom Durchmesser, ALLES soll möglichst neu gekauft werden! Die nachlassenden Leuchtstoffteile mit E27 sind Sondermüll, wenn sie so zerbrechen sind sie sogar giftig, die Füllmenge kann in der Chinaproduktion ja offensichtlich nicht mehr geprüft oder garantiert werden.
Hans H. schrieb: > In Deutschland wird ein Drittel des Co2-Ausstoßes durch Gebäudeheizung > verursacht. Ja, und nun muss man mal die ganzen Zahlen in Relation setzen und mal etwas rechnen: Ca. 1/4 der Haushalte heizen mit Öl. Öl hat etwa 20% mehr Co2 Emissionen. Also 4,2 / 4 = 1,05. D.h. wir hauen beim Heizen 5% unnötiges Co2 in Deutschland raus. Heizung hat 1/3 Anteil am Co2 Ausstoß in Deutschland, d.h. nochmal durch drei teilen ergib ca. 1,7% unnötiges Co2 das die deutschen Öl-Heizungen produzieren. Nun sind wir halt nicht alleine auf der Welt. Der Deutsche Anteil am weltweiten Co2 betrug 2016 sagenhafte 2,3%. Also 1,7% * 2,3% = 0,04%. Diese 0,04% Ersparnis an weltweitem Co2 entspricht übrigens etwa 3,5 Stunden pro Jahr. D.h. wenn wir ab heute 100 Jahre lang in Deutschland mit Gas anstatt Öl heizen, verzögern wir die Klimaerwärmung um 2 Wochen! Und genau hier entsteht ein großes Problem: Es ist für das Klima völlig unerheblich, ob 1/4 der Haushalte in Deutschland mit Öl oder Gas heizen. Was aber nicht unerheblich ist, sind die wirtschaftlichen Schäden für unsere Volkswirtschaft durch diesen Aktionismus. Die Kosten die wir uns aufbürden vermindern unsere Wettbewerbsfähigkeit. Wenn wir international wirtschaftlich zurückfallen, verlieren wir an politischem Einfluss. Dadurch gewinnen andere Länder an Stärke. Und zwar genau die wirtschaftlich erfolgreichen Länder die auf das Co2 pfeifen und eine Gesellschaftsform pflegen, die nicht unseren freiheitlichen Ansichten entspricht. D.h. wir verlieren gleich zweimal: Wir können international weder unsere ökologischen Ideale noch unsere freiheitlich-demokratische Werte propagieren. Der heutigen Generation 40+ kostet diese Klima-Hysterie "nur" ein paar Euros. Das Erbe an die nachfolgende Generation wird entsprechend kleiner. Aber richtig eklige Suppe darf die heutige Greta-Generation auslöffeln, wenn sie dann 40 bis 50 Jahre alt ist. Die dürfen dann als westeuropäische "Raumpfleger" bei chinesischen Mittelstandfamilien die Toiletten putzen.
Unbekannt U. schrieb: > Es ist für das Klima völlig unerheblich, ob 1/4 der Haushalte in > Deutschland mit Öl oder Gas heizen. Genau, und weil man mit genügend Rumrechnerei bei allem sagen kann: Bringt ja nichts, müssen wir gar nichts ändern und machen weiter wie bisher. Wenn du ins Schwimmbecken pinkelst, sind das auch nur 0.16ppm. Also pinkelt mal alle schön weiter ins Schwimmbecken. Wenn nur einer aufhört, macht das überhaupt nichts aus. Viel Spass noch.
Unbekannt U. schrieb: > Es ist für das Klima völlig unerheblich, ob 1/4 der Haushalte in > Deutschland mit Öl oder Gas heizen. Und da das analog so ziemlich überall gilt, also dass die Emissionen eines Staates klein gegenüber des weltweiten Emissionen sind, ist die einzig logische Konsequenz jedes Staates: wir tun nichts. Zumindest so lange, bis die noch nicht abgesoffenen Flüchtlinge aus den Niederlanden eintreffen, um zusammen mit den Hamburgern die Bayern in die Berge zu scheuchen. Mehr noch, da das auch umgekehrt gilt, also eine Erhöhung der Emissionen überhaupt nicht ins Gewicht fällt, machen wir die Massnahmen der letzten Jahrzehnte rückgängig, zugunsten der Konkurrenzfähigkeit im Billigsektor. Gut, wenn wir Pech haben, dann sind die anderen nicht so logisch und sehen eine Chance, selber Autos zu verkaufen, vielleicht sogar ehrliche. Und niemand kauft mehr deutsche Benziner und Diesel, weil überall sonst verboten. Macht aber nichts, denn mangels Abnehmer wird dann das Öl billig und damit auch unsere Ölheizungen und Ölkraftwerke. Ziel erreicht.
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Super G. schrieb: > > Offensichtlich willst Du nur stänkern. Das scheint mir auf Dich zuzutreffen. Deine ohne jeden Sachbezug angeführte eingeschränkte Greta taugte keinesfalls als Argument, dafür um so besser aks eristische Provokation. Doch warum blieb uns eine albern alliterierte "kuhäugige Kanzlerin" erspart? Lag's an gemutmaßten Bildungsmängeln? > Sei es drum. Trolle sind halt omnipräsent. In Deinem Fall eher präpotent. Aber sei vorsichtig: Dein uneingeschränktes Ego droht den Hookschen Bereich zu verlassen.
@Percy N. (vox_bovi) Hab nicht verstanden was Du sagen willst. Schätze aber Du hast recht.
Super G. schrieb: > @Percy N. (vox_bovi) > > Hab nicht verstanden was Du sagen willst. Schätze aber Du hast recht. Ach, und deshalb magst Du die Frage nicht beantworten? Auch das wird seine Gründe haben.
>Auch das wird seine Gründe haben.
Sicher.
Unbekannt U. schrieb: > Es ist für das Klima völlig unerheblich, ob 1/4 der Haushalte in > Deutschland mit Öl oder Gas heizen. > > Was aber nicht unerheblich ist, sind die wirtschaftlichen Schäden für > unsere Volkswirtschaft durch diesen Aktionismus. Die Kosten die wir uns > aufbürden vermindern unsere Wettbewerbsfähigkeit. Unbekannt U. schrieb: > Aber richtig eklige Suppe darf die heutige Greta-Generation auslöffeln, > wenn sie dann 40 bis 50 Jahre alt ist. Die dürfen dann als > westeuropäische "Raumpfleger" bei chinesischen Mittelstandfamilien die > Toiletten putzen. Die Chinesen investieren mehr (gemessen am BIP) in den Klimaschutz als wir in Deutschland.
Wir sind vorbereitet, Verbrauch ca. Steher per anno Namaste
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Co E. schrieb: > Die Chinesen investieren mehr (gemessen am BIP) in den Klimaschutz als > wir in Deutschland. Ja, und deswegen planen und bauen sie weltweit 300 neue Kohlekraftwerke: https://www.thegwpf.com/china-building-300-new-coal-power-plants-around-the-world/ Insgesamt sind sogar 1380 neue Kohlekraftwerke in Planung: https://www.energiezukunft.eu/wirtschaft/weltweit-sind-1380-neue-kohlekraftwerke-in-planung/ Was im Vergleich dazu die Abschaltung der deutschen Kohlekraftwerke bringt, kann man sich an einer Hand abfingern...
Icke ®. schrieb: > Was im Vergleich dazu die Abschaltung der deutschen Kohlekraftwerke > bringt, kann man sich an einer Hand abfingern... Egal. Wir werden die Welt dadurch retten, dass sich jeder von Euch ein neues Auto mit Freigabe nach Euro7-Messverfahren holt ("Einhaltung der Grenzwerte" schreibe ich extra nicht). Die alten Dreckschleudern fahren dann in Osteuropa weiter, da gibt's kein Klima. Dann kauft sich jeder von Euch noch eine neue Heizung mit russischem Gas oder südamerikanischen Holz, und diesen blöden Bestandschutz für E-Installationen bekommen wir im EU-Parlament auch noch weg. Wenn alles stets dem Stand der Technik folgen muss schützen wir die Umwelt und die Handwerksbetriebe. Ausländische Atom- oder Kohlekraftwerke haben den Vorteil, dass wir unsere abschalten und damit die Umwelt schonen können.
Icke ®. schrieb: > Co E. schrieb: >> Die Chinesen investieren mehr (gemessen am BIP) in den Klimaschutz als >> wir in Deutschland. > > Ja, und deswegen planen und bauen sie weltweit 300 neue Kohlekraftwerke: Nein, eher wegen dem Wirtschaftswachstum. Und außerdem wie viele von den 300 Kraftwerken dann letztlich ans Netz gehen, steht auf einem ganz anderen Blatt. Auch wenn das hart für dich ist, China investiert sogar deutlich mehr in den Klimaschutz als wir. Icke ®. schrieb: > Co E. schrieb: >> Die Chinesen investieren mehr (gemessen am BIP) in den Klimaschutz als >> wir in Deutschland. > > Ja, und deswegen planen und bauen sie weltweit 300 neue Kohlekraftwerke: > > https://www.thegwpf.com/china-building-300-new-coal-power-plants-around-the-world/ > > Insgesamt sind sogar 1380 neue Kohlekraftwerke in Planung: > > https://www.energiezukunft.eu/wirtschaft/weltweit-sind-1380-neue-kohlekraftwerke-in-planung/ > > Was im Vergleich dazu die Abschaltung der deutschen Kohlekraftwerke > bringt, kann man sich an einer Hand abfingern... Kippen wir unsern Müll einfach ins Meer. Holzen wir unsere Wälder ab. Macht eh "jeder" und was das global für einen Effekt hat kann man sich an einer Hand abfingern. Das nächste mal kippe ich mein Altöl auch einfach in den Wald. Auf die globale Fläche ist das ja auch eine eher homöopathische Dosis
Icke ®. schrieb: > Was im Vergleich dazu die Abschaltung der deutschen Kohlekraftwerke > bringt, kann man sich an einer Hand abfingern... A.K. hat doch schon gut dargestellt wohin diese Denke führt: A. K. schrieb: > Und da das analog so ziemlich überall gilt, also dass die Emissionen > eines Staates klein gegenüber des weltweiten Emissionen sind, ist die > einzig logische Konsequenz jedes Staates: wir tun nichts. Jedes einzelne Land ist für sich genommen ein Fliegenschiss. Sogar China. Also darf jeder erstmal weiter machen wie er will, weil, ist ja eh egal was der einzelne macht, richtig? Oder wir durchbrechen einfach mal diesen Teufelskreis aus Starrsinnigkeit, Fingerpointing und Borniertheit und gehen einfach mal in Vorleistung und zeigen, wie es gehen könnte. Nur so ne Idee.
soul e. schrieb: > Die alten Dreckschleudern fahren > dann in Osteuropa weiter, da gibt's kein Klima. Unsere alten Dreckschleudern sind sicherlich sauberer, als unsere noch älteren Dreckschleudern die da derzeit rumfahren und durch unsere alten Dreckschleudern ersetzt werden. Natürlich gehen unsere noch älteren Dreckschleudern von Osteuropa aus noch weiter, werden aber dort wohl auch unsere noch viel älteren Dreckschleudern ersetzen. Natürlich hast du aber auch irgendwo recht, aber ich denke es dürfte auch klar sein, was ich meine.
● J-A V. schrieb im Beitrag #6014740: > Der Kleinbauer hingegen darf seine Produkte nicht dorthin verkaufen. > Weil es ja ein Embargo gibt. 10 Radieschen für den Wochenmarkt in Wladiwostok? Der war gut…
Jörg H. schrieb: > Es wird vor allem im Mittel von den Menschen mehr zugepackt und weniger > gejammert als in Deutschland. Und, um den Bogen zum Thema zurück zu > schlagen: Es gibt fast keine Ölheizungen. Und es gibt nur noch Glasfaser. Jeder in Hollad kriegt dort jetzt einen Anschluss, ohne wenn und aber und ohne Alternative. Ich glaube der muss nicht mal bezahlt werden. Dafür hast du dann 10mbits hoch und runter..
Beitrag #6014816 wurde von einem Moderator gelöscht.
Uhu U. schrieb: > ● J-A V. schrieb im Beitrag #6014740: >> Der Kleinbauer hingegen darf seine Produkte nicht dorthin verkaufen. >> Weil es ja ein Embargo gibt. > > 10 Radieschen für den Wochenmarkt in Wladiwostok? Der war gut… jaja... -schon mal was von Kooperativen gehört? eine hiesige hätte sonst Containerweise Kohl nach RU verkauft. Verglichen mit den Erdgaskonzernen sind das eben auch noch Kleinstbauern.
Gedanken, weit ab von Verschwörungstheorien: Dieser allgegenwärtige Umwelthype wird benutzt, um die private Speicherung von Energie zu verhindern. Beispiele gefällig? Die o.g. Ölheizungen. Der Vorrat an Energie kann bisher u.U. ein ganzes Jahr reichen. Gas und Strom kann schnell abgestellt werden. E-Auto: wenn der Akku leer ist, bleibt das Fahrzeug stehen. Nix mit gespeicherter Energie im Reservekanister. Vielleicht noch ein Schritt weiter gefällig? Erinnert sich noch jemand an die Aktion von TESLA um Betroffenen die Flucht aus dem Orkangebiet zu ermöglichen? Damals wurden 60Meilen Reserve zur Nutzung 'freigeschalten'. Funktioniert sicher auch rückwärts zur Domestizierung umweltrenitender Personen... Die politische Nutzung dieser Möglichkeiten male sich jeder selbst aus... Schönen Tag noch!
Tja, dann bin ich ja auf dem richtigen Weg zur Reautarkie. Namaste
Thomas U. schrieb: > Damals wurden 60Meilen Reserve zur Nutzung 'freigeschalten'. Das perfekte Gegenmittel: das Internet. Man muss es nur lahmlegen…
Ich auch! Allerdings hat nicht Jeder diese Möglichkeiten. Für mich gibt es auch einige Einschränkungen - leider.
...und wenn diese Verbindung zur Bedingung der Nutzbarkeit wird?
Roland E. schrieb: > Solange in Mittelengland kein Weinbau möglich ist, ist es nicht wärmer > als vor rund 2000 Jahren. Die Existenz von Three Choirs Vineyards, Gloucestershire Ryedale Vineyards, Yorkshire sind für dich somit ein Beweis, dass es heute wärmer ist als vor 2000 Jahren? Das wäre für mich dann doch eine zu gefühlte Wahrheit. David Ricardo hat mit On the Principles of Political Economy and Taxation (1817),schon erklärt warum es sich nicht lohnt in England Wein anzubauen, obschon es möglich ist. Heckscher und Ohlin erklären dir warum man es trotzdem tut.
Thomas U. schrieb: > Die o.g. Ölheizungen. Der Vorrat an Energie kann bisher u.U. ein ganzes > Jahr reichen. Gas und Strom kann schnell abgestellt werden. Funktioniert deine Ölheizung auch ohne Strom? > E-Auto: wenn der Akku leer ist, bleibt das Fahrzeug stehen. Nix mit > gespeicherter Energie im Reservekanister. Fürs erste Jahr bietet Nissan kostenloses abschleppen an. VW für zwei Jahre. Andere ähnlich. Wenn genug Bedarf dafür besteht, werden mobile Ladegeräte angeritten kommen. BMW hatte das beim i3 ursprünglich so getan, aber mangels Bedarf wieder eingestellt. Das ist zwar jenseits der Herstellerfrist teurer als der (in manchen Ländern verbotene) Reservekanister, aber wer das nicht zur Gewohnheit macht, sollte das überstehen.
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A. K. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die o.g. Ölheizungen. Der Vorrat an Energie kann bisher u.U. ein ganzes >> Jahr reichen. Gas und Strom kann schnell abgestellt werden. > > Funktioniert deine Ölheizung auch ohne Strom? > Natürlich nicht. Die Energie zum Betrieb könnte aber mit einem Notstromer mit Öl- oder Gasbetrieb aufrecht erhalten werden.
Thomas U. schrieb: > Die Energie zum Betrieb könnte aber mit einem > Notstromer mit Öl- oder Gasbetrieb aufrecht erhalten werden. Würde der Notstromer nicht die Reichweite deiner Vorräte reduzieren? Und deine finsteren Mächte sind natürlich nicht in der Lage, deine tollen Ölvorräte zu beschlagnahmen. Nicht mal in der Lage eine halbwegs konsistente Verschwörungstheorie aufzubauen.
Thomas U. schrieb: > Natürlich nicht. Die Energie zum Betrieb könnte aber mit einem > Notstromer mit Öl- oder Gasbetrieb aufrecht erhalten werden. Bist du entsprechend vorbereitet?
Thomas U. schrieb: > Nix mit gespeicherter Energie im Reservekanister. Bist du schon mal mit deinem Auto in Luxemburg oder Kroatien gewesen? https://www.adac.de/verkehr/tanken-kraftstoff-antrieb/tipps-zum-tanken/reservekanister/
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Nein. Und hier geht es mir vorwiegend um DEUTSCHE Politik mit ihren Auswirkungen.
Thomas U. schrieb: > Nein. Und hier geht es mir vorwiegend um DEUTSCHE Politik mit ihren > Auswirkungen. Und du warst noch nie mit deinem DEUTSCHEN Auto im Ausland? Apropos Reserve: Auch Reserveräder sind heute keine Selbstverständlichkeit mehr. Wenn man die extrem selten oder nie benötigt, kann es sinnvoller sein, sie wegzulassen. Spart Gewicht und Platz. Einen Reserve-Keilriemen hat man ja auch nicht mit (die lagen in den 70ern alle zig km auf britischen Strassen rum).
Richtig! Und genau deshalb und auch der finanziellen Auswirkung wegen fahre ich seit 18 Jahren mit Autogas. Den Reservekeilriemen habe ich noch vom Trabbi in der Garage liegen.
Thomas U. schrieb: > Richtig! Und genau deshalb und auch der finanziellen Auswirkung wegen > fahre ich seit 18 Jahren mit Autogas. Mit Resevekanister? Hey, das war dein Argument. ;-)
Nö - ich nutze die Reserveradmulde für den Tank. Ball zurück.
Wie oft ungeplant als Reserve benötigt?
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Heizöl (Gas)+ DK (Gas-)Jokkel als Kraftwärmekopplung wäre eine autarke Option. Nameste
Stefan M. schrieb: > Um dann aber festzustellen, dass auch das doch nicht das Klima ändert. Furchtbar. Wirklich schrecklich. https://www.liveabout.com/thmb/4vc6we6yx1cwMgLEYRUos2ZhJqo=/500x334/filters:fill(auto,1)/What-If-Its-A-Hoax-56a74f4c5f9b58b7d0e8f300.jpg Gut, das ist eher Wetter als Klima, aber es sieht schon ziemlich bizarr aus, wenn der Skirennfahrer am Wanderer in kurzer Hose vorbei brettert: https://utopia.de/app/uploads/2019/10/weisse-band-resterhoehe-schnee-kitzbuehel-p-anton-vorauer-191023-1280x720.jpg
Thomas U. schrieb: > Gedanken, weit ab von Verschwörungstheorien: > > Dieser allgegenwärtige Umwelthype wird benutzt, um die private > Speicherung von Energie zu verhindern. Beispiele gefällig? > > Die o.g. Ölheizungen. Der Vorrat an Energie kann bisher u.U. ein ganzes > Jahr reichen. Gas und Strom kann schnell abgestellt werden. > > E-Auto: wenn der Akku leer ist, bleibt das Fahrzeug stehen. Nix mit > gespeicherter Energie im Reservekanister. Vielleicht noch ein Schritt > weiter gefällig? Erinnert sich noch jemand an die Aktion von TESLA um > Betroffenen die Flucht aus dem Orkangebiet zu ermöglichen? Damals wurden > 60Meilen Reserve zur Nutzung 'freigeschalten'. Funktioniert sicher auch > rückwärts zur Domestizierung umweltrenitender Personen... > > Die politische Nutzung dieser Möglichkeiten male sich jeder selbst > aus... > > Schönen Tag noch! Kann mich noch an das Sonntagsfahrverbot in den 70ern erinnern. Da brauchte man gar nichts abschalten, verbieten reichte völlig aus. Gruß Axel
A. K. schrieb: > Wie oft ungeplant als Reserve benötigt? Die Reserve liegt bei mir in den 60L, die in den 'normalen' Tank passen. Müsste dann eben mal vollgetankt werden, wenn es knapp werden könnte.
Thomas U. schrieb: > Müsste dann eben mal vollgetankt werden, wenn es knapp werden könnte. Yep. Genauso macht man es bei den Stromern auch.
Da passt aber leider kein zweiter Tank rein. Schade....
In den 62 kWh Nissan Leaf passen sogar 288 Tanks rein.
Und die genügen für ca. 1300km durch die Alpen?
Sebastian L. schrieb: > schon erklärt warum es sich nicht lohnt in England Wein > anzubauen, obschon es möglich ist. England ist ja für seine kulinarischen Köstlichkeiten berühmt. Wie gut muss dann erst englischer Wein sein. Hier in der Gegend gabs im Mittelalter viel Weinbau, das zeigen die Aufzeichnungen der Klöster. Nur: Dieser Wein war wohl so sauer, den würde heute keiner mehr trinken wollen. Und heute wird in diesen Regionen wieder Wein angebaut. Der ist auch sauer, und man muss schon sehr Lokalpatriot sein...
Thomas U. schrieb: > Und die genügen für ca. 1300km durch die Alpen? Also wenn du Himalaya geschrieben hättest.... Wir sind unlängst mit dem Leaf durch die Alpen gekurvt (und fast durch Winfrieds Garten). Und O Wunder, die Ösis haben Strom! Ggf auch Starkstrom für Schnellader. Einen grosszügigen Reservekanister, oder -tank, braucht man nur, wenn man zu blöd für Streckenplanung ist und erst tankt, wenn der Motor ausgeht. Die Stromer sind ganz gut darin, die Reststrecke zu berechnen und helfen ggf auch bei der Planung. Was ist - heutzutage - der Unterschied zwischen einem Reservetank und der Anzeige der Restkapazität / Reststrecke des normalen Tanks? Bezogen auf Personen, die geistig in der Lage sind, das Dutzend Knöpfe am Lenkrad zu bedienen. Das war anders, als manche Fahrzeuge keine Tankanzeige hatten, und die Umschaltung auf Reserve die übliche Prozedur war.
Thomas U. schrieb: > Und die genügen für ca. 1300km durch die Alpen? Wenn du vom Pass wieder runter kommst, pumpt dein Fahrzeug dann Autogas wieder zurück in den Tank? Das ist eine ziemlich eindrückliche Erfahrung bei einem Stromer. Erst rauf, dann etwas weiter runter, und der Akku ist so voll wie zu Anfang.
Keine Angst - die Streckenplanung nach Tankstellen habe ich in den nunmehr 20 Jahren Gasbetrieb gelernt. Anfänglich war es die Verfügbarkeit, jetzt der Preis aus 'Sport'. Aber mit ca. 600km Reichweite und dem Tank für Luxusbrühe als Reserve ist das trotzdem ganz entspannt.
Apropos Reserve, der wahre Grund für die Popularität von SUVs: https://www.cagle.com/cal-grondahl/2006/05/cal-grondahls-cartoon-for-582006
Wer spricht hier von SUV? In meinem Alter habe ich keine 'Potenzverlängerung' mehr nötig. Baumarktkombi ist in.
Eine Interessante Frage, wohin mit dem Diesel, der bei der Erdölaufbereitung zwangsläufig entsteht.Ich bin mir aber sicher, dass sich da Käufer finden. Ich habe mal gerüchteweise gehört, dass die steuerliche Förderung mal diesem Umstand geschuldet war. A. K. schrieb: > Cracken Und das braucht keine Energie? Diesel aka Heizöl vs. Erdgas, Co2 Vorteil ca. 20%. Was bleibt davon nach dem "Cracken" übrig? Wer kann es berechnen? Nichts gegen Umweltschutz, aber bitte doch immer die Verhältnismäßigkeit waren.
Thomas U. schrieb: > Wer spricht hier von SUV? In meinem Alter habe ich keine > 'Potenzverlängerung' mehr nötig. "Am häufigsten werden SUVs laut den Verivox-Daten von Männern im Alter von 60 bis 79 Jahren gefahren." https://www.focus.de/auto/suvspecial/versicherungsdaten-ausgewertet-suv-fahrer-verursachen-weniger-unfaelle_id_11159591.html
Thomas U. schrieb: > Die o.g. Ölheizungen. Der Vorrat an Energie kann bisher u.U. ein ganzes > Jahr reichen. Gas und Strom kann schnell abgestellt werden. Flüssiggastanks beliebiger Größe existieren schon viele Jahrzehnte. Man kann sich also auch nach dem Ende der Ölheizungen mit einer Gasheizung problemlos lange versorgen.
...wenn das dann noch zulässig sein wird...
Chris D. schrieb: > Flüssiggastanks beliebiger Größe existieren schon viele Jahrzehnte. Nicht doch, du kannst hier nicht mit Fakten ankommen. Da bleibt von seiner schönen Nicht-Verschwörungstheorie doch gar nichts mehr übrig.
Peter F. schrieb: >> Cracken > > Und das braucht keine Energie? Das macht man in Raffinerien schon seit hundert Jahren. Weil der Bedarf sich noch nie mit der Stoff-Verteilung im Erdöl deckte. Aber das eigentliche Ziel muss es sein, das Zeug im Boden zu lassen, statt es anderswo zu verheizen.
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Ich habe den Thread gestartet. Das hier ist alles interessant zu lesen. Meine Gedanken dazu: Ich vermute, dass es auf kurz oder lang darauf hinausläuft, Ökostrom zum Teil in Form von Methan zu speichern. Das kommt dann in die Erdgasnetze. Voteile liegen auf der Hand: die Energie lässt sich speichern, Infrastruktur (Ergasnetz, Heizungen etc.) sind schon vorhanden. Der Haken kann sein, dass das was kostet. Dieser Preis wird vermutlich über den Erdgaspreis umgelegt. Erdgas wird teurer, damit weniger konkurrenzfähig zum Heizöl. Um den Umstieg der Privathaushalte zu verhindern, werden Heizölheizungen verboten. Das ist nur eine Idee, ich könnte daneben liegen oder auch goldrichtig. Die letzten Jahre haben mir gezeigt, dass seitens der Politik Gründe für Entscheidungen (bewusst?) unzureichend erläutert bzw. Auswirkungen von Entscheidungen klein geredet werden. Ich bin insbesondere hellhörig geworden, wenn Energie betreffende Entscheidungen getroffen werden.
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Chris D. schrieb: > Flüssiggastanks beliebiger Größe existieren schon viele Jahrzehnte. Leider ist der Vorteil von Flüssiggas gegenüber Heizöl geringer als der von Erdgas, was die CO2 Produktion pro kWh angeht. https://www.volker-quaschning.de/datserv/CO2-spez/index.php (andere Quellen etwas andere Zahlen, aber das Verhältnis bleibt)
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Was macht man eigentlich mit Resten von Heizöl, wenn die Heizung nicht mehr genutzt wird? Ich hätte da einen Vorrat von 8000 Liter im Keller der vmtl. nie mehr verbraucht wird. Darf man die nicht sogar im Auto verfahren, wenn man die Steuer abführt? Und wenn man das gemacht hat, wie will einem dann der Zoll nachweisen, ob man nur das verfahren hat was man verzollt hat und nicht weiteres Heizöl gekauft hat was gerade im Tankt ist? Wenn der Tank und Filter erst mal mit roter Brühe legal versaut sind?
A. K. schrieb: > Aber das eigentliche Ziel muss es sein, das Zeug im Boden zu lassen, > statt es anderswo zu verheizen. Und was spricht dagegen, es als Chemierohstoff zu verwenden?
Martin L. schrieb: > Auswirkungen von Entscheidungen klein geredet werden. Dazu brauch man eben nur eine vor allem in Politikerkreisen sehr weit verbreitete Qualifikation: Inkompetenz
Stephan S. schrieb: > Ich hätte da einen Vorrat von 8000 Liter im Keller der vmtl. nie mehr > verbraucht wird. Ganz einfach: verkaufen.
Martin L. schrieb: > Infrastruktur (Ergasnetz, Heizungen etc.) sind schon vorhanden. Vielleicht verstehe ich ja die Karte falsch, aber für mich sieht das ausserhalb von Friedrichshafen und Überlingen sehr nach toter Hose aus, was das Gasnetz angeht: https://www.stadtwerk-am-see.de/de/netze/gas/netzgebiet/gas-netzgebiet.gif
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Uhu U. schrieb: > Und was spricht dagegen, es als Chemierohstoff zu verwenden? Es hängt davon ab, was aus dem Kohlenstoff wird. Wenn man die Förderung fossilen Kohlenstoffs konstant hält, aber ihn statt in der Hausfeuerung in der Müllverbrennungsanlage verheizt, dann ist nichts gewonnen.
A. K. schrieb: > Leider ist der Vorteil von Flüssiggas gegenüber Heizöl geringer als der > von Erdgas, was die CO2 Produktion pro kWh angeht. Was schlichtweg daran liegt, das Flüssiggas (LPG) hauptsächlich Propan/Butan ist. In seinem Vorschlag wäre es Methan (LNG) mit einem besseren H/C Verhältnis. Methan hat leider den gleichen Nachteil wie Wasserstoff: Flüssig bleibt es nur bei sehr niedrigen Temperaturen. Dazu müsste man eine Stufe weiter gehen: Methanol. Das könnte man dann auch gleich als Flugzeugtreibstoff oder für Fahrzeuge mit Methanol-Brennstoffzelle verwenden.
A. K. schrieb: > Es hängt davon ab, was aus dem Kohlenstoff wird. Eben. Für den Müll zu produzieren ist generell keine gute Idee. Holz zu Pellets pressen um es dann zu verheizen, übrigens auch nicht.
Stephan S. schrieb: > Was macht man eigentlich mit Resten von Heizöl, > wenn die Heizung nicht mehr genutzt wird? In Deutschland ist allles gesetzlich reguliert, was nicht ausdrücklich erlaubt ist kann ja nur verboten sein. Die Verwaltungen suchen sich Beschäftigung, da auch denen der Büroschlaf auf Dauer zu langweilig wird. Ich formuliere das deshalb etwas gereizt, weil sie mir 25 Jahre nach Inbetriebnahme auf die Pelle gerückt sind und mir die Erneuerung der Tankanlage in Summe 6000 Euro Kosten beschert hat. Für private Öltankanlagen gilt das Wasserhaushaltsgesetz. Anlagen oberhalb 1000 Liter sind Meldepflichtig und müssen bei Inbetriebnahme / Änderungen durch einen Sachverständigen geprüft werden. Es besteht 'Fachbetriebspflicht', also nur Firmen mit Zulassung gemäß WHG dürfen da herumfingern. Das heißt auch, dass eine Stillegung der Anlage samt fachgerechter Entsorgung durch einen Fachbetrieb nachzuweisen ist. Du solltest gucken, ob Du den Kram noch selbst verheizt bekommst und den Tank kleingeschnitten über den Schrotthändler loswerden kannst. Alternativ einen Fachbetrieb suchen, der das Öl abpumpt und die Tanks offiziell entsorgt - bei Deiner Menge könnte das noch kostenneutral ausgehen. Ich weiß, dass die unteren Wasserschutzbehörden nicht überall in Deutschland den Hausbesitzern auf den Sack gehen, denke aber, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sie es flächendeckend tun. Uhu U. schrieb: > Stephan S. schrieb: >> Ich hätte da einen Vorrat von 8000 Liter im Keller der vmtl. nie mehr >> verbraucht wird. > > Ganz einfach: verkaufen. Und wie, soll er die in Flaschen abgefüllt über ebay verticken? Als mein Nachbar von Öleinzelöfen auf Gaszentralheizung umgebaut hat, habe ich im Baumarkt eine Bohrmaschinenpumpe gekauft und das Zeug per Gartenschlauch umgepumpt. Machte nur Sinn, da es eine überschaubare Entfernung war. Bei der Gelegenheit fällt mir auf, dass mein letztes Heizöl etwa das Dreifache von 1995 gekostet hat. Es ist aber noch immer günstiger als Erdgas, wo bei meinem relativ geringen Verbrauch die Festkosten unmäßig Gewicht bekommen.
Karl K. schrieb: > In seinem Vorschlag wäre es Methan (LNG) mit einem > besseren H/C Verhältnis. Es ging um >> Gas und Strom kann schnell abgestellt werden. > Flüssiggastanks beliebiger Größe existieren schon viele Jahrzehnte. was ich auf LPG bezog, denn für LNG gilt eben > Methan hat leider den gleichen Nachteil wie Wasserstoff: Flüssig bleibt > es nur bei sehr niedrigen Temperaturen. weshalb es im Tank vom Häuschen kaum in Frage kommt. In zentralen Speichern für nationale Autarkie sieht es schon besser aus, aber dann kann die Versorgung des Häuschens wieder abgestellt werden. Hinsichtlich individueller Autarkie der Bevorratung ist LNG also kein Ersatz für Öl, und das dafür geeignete LPG hat gegenüber LNG die schlechtere CO2-Bilanz.
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Böse Scherzfrage: Wäre es zulässig, als Prepper zwecks Autarkie von der künftig (mit Ausnahmen) verbotenen Ölfeuerung auf Kohle umzusteigen?
A. K. schrieb: > Wäre es zulässig, als Prepper zwecks Autarkie von der > künftig (mit Ausnahmen) verbotenen Ölfeuerung auf Kohle umzusteigen? Ja, wenn du einen Prepper-Ausweis vorweisen kannst ;-)
Egal, welche Begründungen es gibt, teurer wird die Lebenshaltung schon. Die 'schwarze Null' braucht Geld. Wofür auch immer.... Kann sich noch jemand an die Preise der DDR-Farbfernseher erinnern? Nein? 4900,--M für den COLORMAT bei Einkommen von ca. 600,--M nach dem Studium. Begründung: Kaufkraftabschöpfung. Naja. Die Plünderung der Altersvorsorge ist abgeschlossen. Da gibt es nicht mehr viel zu holen. Wer jetzt noch heizen will oder mobil sein will muss eben die letzten Ersparnisse opfern. Die Steuereintreiber freuts. MWSt 19% auf Arzneimittel und 7% auf Reitpferde. Findet den Fehler.
Bleib mobil, halte dir ein Pferd. Unsere Enkel sind 8 Jahre alt und sparen gemeinsam auf einen Bauernhof. Sie wissen was sie zukünftig brauchen werden. Namaste
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Super G. schrieb: > Da möchte ich wiedersprechen. Vor 65Mio Jahren lag die Temperatur global > 10 Grad höher. Natürlich. Damals gab es aber auch keine Menschen. Wir bewegen uns ja mit Riesenschritten wieder darauf zu. Dazu zählt nicht nur die verpestete Luft, sondern auch Kriege und allgemeine Asozialität der Menschheit.
Mal als Hinweis https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2019/20191023-bundeskabinett-hat-den-gesetzentwurf-fuer-das-gebaeudeenergiegesetz-beschlossen.html dort kann man den Entwurf nachlesen, unten auf der Seite als PDF S.50 Par. 72 (4) Neu zu errichtende Heizkessel die mit Heizöl beschickt werden. Um den verwendeten Heizstoff geht es, Mineralöl "leichtes Heizöl" Nichts spricht erstmal gegen "BioÖl" Pflanzenölbrenner nahezu gleiche Technik bei einer Neuanschaffung wird der etwas höhere Brennerpreis kaum ins Gewicht fallen. Ob sich das künftig rechnet steht auf einem anderen Blatt. --- Mich pers. interessiert ertmal nur P73, 2 alles bleibt erstmal wie es ist.
H. O. schrieb: > Nichts spricht erstmal gegen "BioÖl" Das ist auch wieder so eine Schnapsidee – wovon willst du 10-12 Mrd. Menschen ernähren, wenn du Lebensmittel – sprich Speiseöl – verheizt? Die verfügbaren fruchtbaren Böden werden nicht mehr, sondern weniger durch Raubbau und rasende Bodenerosion.
Michael B. schrieb: > Super G. schrieb: >> Da möchte ich wiedersprechen. Vor 65Mio Jahren lag die Temperatur global >> 10 Grad höher. > > Natürlich. > > Damals gab es aber auch keine Menschen. > > Wir bewegen uns ja mit Riesenschritten wieder darauf zu. > > Dazu zählt nicht nur die verpestete Luft, sondern auch Kriege und > allgemeine Asozialität der Menschheit. Aber bestimmt schon deutsche Lebewesen. Woher ist den sonst diese Temperatur hergekommen die die Erde grün und Leben möglich machte? Meine Frage.Ist es wirklich der arbeitende Mensch,der seine Hütte mit ein paar Liter ÖL beheizt oder der allwissende Politike, der einen warmen Palast bekommt(macht er ja nicht selber) Obwohl da es ja wärmer wird hat sich die Frage in ein paar Tagen erledigt. Dann ist die Oma schuld die im kaltem sitzt und Socken strickt.
Fred R. schrieb: > Ist es wirklich der arbeitende Mensch,der seine Hütte mit ein > paar Liter ÖL beheizt oder der allwissende Politike, der einen warmen > Palast bekommt(macht er ja nicht selber) Es ist ersterer, weil der in viel größerer Anzahl existiert, als "der allwissende Politike, der einen warmen Palast bekommt". Wohl dem, der rechnen kann…
Uhu U. schrieb: > H. O. schrieb: >> Nichts spricht erstmal gegen "BioÖl" > > Das ist auch wieder so eine Schnapsidee – wovon willst du 10-12 Mrd. > Menschen ernähren, wenn du Lebensmittel – sprich Speiseöl – verheizt? > Was willst du jetz auch noch die Welt ernährern, mit Speiseöl aus Deutschland? Gegenwärtig werden mal gerade ~ 3,4 mio t Rapsöl in DE produziert davon gehen etwas unter 50% in die Biodieselproduktion fallend ca 900tsd. werden exportiert, Förderungen für den Anbau gibt es keine. Der Preis lag zuletzt so um 970Euro incl. ESt vor Mwst. für den 1000l Container ab dernächstgelgen Ölmühle. Was die Welt anlangt hat man z.B. bereits '18 beschlossen den import von Palmöl auf Null zu reduzieren ~bis '23 > Die verfügbaren fruchtbaren Böden werden nicht mehr, sondern weniger > durch Raubbau und rasende Bodenerosion. Es geht ums heizen hier im Land und wenn man keine Lebensmittelqualität braucht kann man auch anderst wirtschaften, da gehen auch Mischkulturen. Dort wo früher Raps u. Tabak angebaut wurde gibts heute Schnittblumen und Maislabyrinte für Kinder, jdf. bai mir vor der Tür.
H. O. schrieb: > Gegenwärtig werden mal gerade ~ 3,4 mio t Rapsöl in DE produziert davon > gehen etwas unter 50% in die Biodieselproduktion fallend ca 900tsd. > werden exportiert, Förderungen für den Anbau gibt es keine. Dann guck dir doch mal die Raps-Agrarwüsten an… Oder hälst du die etwa für die "blühenden Landschaften", die der Dicke seinerzeit vollmundig versprochen hatte? > Es geht ums heizen hier im Land und wenn man keine Lebensmittelqualität > braucht kann man auch anderst wirtschaften, da gehen auch Mischkulturen. Was für "Mischkulturen"? Raps ist eine Ölfrucht. Auf Böden, auf denen Bio-Diesel-Raps angebaut werden kann, kann auch solcher in Lebensmittelqualität angebaut werden. > Dort wo früher Raps u. Tabak angebaut wurde gibts heute Schnittblumen > und Maislabyrinte für Kinder, jdf. bai mir vor der Tür. Sag mal, wo lebst du? Hast du überhaupt schon mal einen Acker gesehen, außer im Fernsehen? Du glaubst wohl immer noch, dass die Milch aus dem Kühlschrank kommt und die Wahrheit aus dem Fernseher?
heute konnte man wieder die Vorzüge von Kaminfeuerungen hören. An allen Ecken und Enden im Dorf kreischen und gröhlen die Sägen.
● J-A V. schrieb: > An allen Ecken und Enden im Dorf kreischen und gröhlen die Sägen. Jahreszeittypisch sind das die Gärtner, die Bäume und Hecken stutzen. Mit Öfen hat das allenfalls sekundär zu tun.
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Wir könnten alle nach Spanien ziehen. Bekannte dort haben ein Haus und es ist dort normal, dass man keine Heizung besitzt. Ist halt immer warm...
Uhu U. schrieb: >> Dort wo früher Raps u. Tabak angebaut wurde gibts heute Schnittblumen >> und Maislabyrinte für Kinder, jdf. bai mir vor der Tür. > > Sag mal, wo lebst du? Hast du überhaupt schon mal einen Acker gesehen, > außer im Fernsehen? Oder nur den vor seiner Tür. Aber repräsentativ ist das nicht. Raps gibts hier zwar auch keinen, aber regionstypisch viele Äpfel. Und weiter östlich ein Hanfgewächs als Würze fürs Bier.
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A. K. schrieb: > Jahreszeittypisch sind das die Gärtner, die Bäume und Hecken stutzen. > Mit Öfen hat das allenfalls sekundär zu tun. Das sind halt die Nimbys: Was interessiert den, ob in der Lausitz ein Dorf für Kohle weggebaggert wird. Oder in Syrien Menschen wegen des Öls unter ihren Füßen weggebombt werden. Hauptsache ihn stört keiner in seinem Dauerschlaf.
Curby23523 N. schrieb: > Wir könnten alle nach Spanien ziehen. Bekannte dort haben ein Haus und > es ist dort normal, dass man keine Heizung besitzt. Ist halt immer > warm... Und das Wasser holen wir per Entsalzungsanlage aus dem Meer. Dem Wasser wegen könnte es nämlich sonst umgekehrt kommen, d.h. die Spanier kommen zu uns.
Uhu U. schrieb: > Fred R. schrieb: >> Ist es wirklich der arbeitende Mensch,der seine Hütte mit ein >> paar Liter ÖL beheizt oder der allwissende Politike, der einen warmen >> Palast bekommt(macht er ja nicht selber) > > Es ist ersterer, weil der in viel größerer Anzahl existiert, als "der > allwissende Politike, der einen warmen Palast bekommt". > > Wohl dem, der rechnen kann… Ich bin nur ein sehr einfacher Naturmensch. Somit ist auch rechnen nicht meine Stärke Versuch es mal. 100 arbeitende Mensch verbrauchen je 1 Liter Öl macht 100 Liter = schuld am Klimawandel. 10 allwissende Politike verbrauchen je 10 Liter Öl macht nur 100 Liter = klimafreundlich. Also schlussfolgere ich, tauschen ich den Multiplikator, ist das Klima gerettet und Oma kann aufhören zu stricken. Frag mal nach wie viel Liter Dieselöl im Kanzleramt verbraucht/gelagert ist. Na gut ist nicht alles zum verheizen aber wer rechnen kann weis wie viele Hütten wie viele Jahre damit beheizt werden könnten. Es gibt auch Landes- Kreisämter, und die vielen Umweltämter nicht vergessen.
Karl K. schrieb: >> Jahreszeittypisch sind das die Gärtner, die Bäume und Hecken stutzen. >> Mit Öfen hat das allenfalls sekundär zu tun. > > Das sind halt die Nimbys: Was interessiert den, ob in der Lausitz ein > Dorf für Kohle weggebaggert wird. Hä? Was haben Nimbys, Braunkohle und die Pflege des heimischen Gartens miteinander zu tun? Ausser dass Nimbys wahrscheinlicher ein Vorstadthaus mit Grün haben, statt einer Betonschublade.