Hallo Forum! Ich habe noch einige von den Hochleistungs Leds (China). Vor langer Zeit gekauft und eine IKEA Lampe umgebaut. Leider sind die jetzt hin. Neue habe ich noch, aber wie viel Volt und wie viel Ampere die bekommen dürfen, weiß ich nicht mehr. Ich habe natürlich auch eine Idee wie ich das ermitteln kann, aber vielleicht gibt es eine einfache Methode oder gar Messung. Lieben Dank! Viele Grüße Frank
Hallo Frank, ein Bild wäre hilfreich! Die Bauart lässt eventuell auf die Leistung schließen. Vermutlich handelt es sich um weiße LEDs, oder? Sind bei Deinem Produkt Einzel-LEDs in Reihe geschaltet? Sind außer den LEDs noch andere Bauteile zu sehen? Zu ermitteln ist, ob Dein Produkt stromgetrieben ist oder "spannungsgetrieben". Spannungsgetriebene Produkte beinhalten schon ein Treiber, der den zulässigen Strom in die LED einprägt. Am besten mit Labornetzteil und Strombegrenzung die Spannung langsam hochfahren und gucken, was passiert.
F. F. schrieb: > Ich habe noch einige von den Hochleistungs Leds (China). > Vor langer Zeit gekauft und eine IKEA Lampe umgebaut. > Leider sind die jetzt hin. Dann solltest du dein Kühlkonzept überdenken, oder was ist genau hin?
Uhi, ihr seid aber schnell. Bild kommt gleich. Kühlkonzept war in Ordnung, nur hat sich nach Jahren der Kleber gelöst. Netzteil ist auf jeden Fall zu schwach. Moment noch, gebt mir noch 10 Minuten. Hatte gerade was zu Essen gemacht.
F. F. schrieb: > Hatte gerade was zu Essen gemacht. LEDs sollten aber auf jeden Fall vegetarisch ernährt werden!
Hier ein Bild. Aber mir geht es natürlich auch darum, wie ihr das ermitteln würdet. Ich würde erstmal einen kleinen Strom (ungefähr die Hälfte der Leistungsschwächsten LEDs dieser Typen) einstellen und dann die Spannung hochdrehen und schauen, wann die LED nicht mehr heller wird. Dann würde ich die Spannung wieder etwas zurück drehen, auf einen üblen Wert für ähnliche LEDs. Danach würde ich den Strom hoch drehen, bis die LED wieder nicht mehr heller wird. Wie macht ihr das? Ohmmessung oder was auch immer.
Harald W. schrieb: > LEDs sollten aber auf jeden Fall vegetarisch ernährt werden! Die bekommen etwas Rosenkohl ab. Hat auch viele Mineralien.
F. F. schrieb: > Hier ein Bild. Aha, also die "9-Chip-10W-LEDs". Da gibt es sehr viele Fakes, bestückt mit 20mA-Chips. Die Echten haben Chips der Größe 35x35mil², etwa 0,9x0,9mm² oder sogar 45x45mil² und vertragen dann 350mA/Chip. Man kann die Chipgröße erkennen, wenn man die LED mit wenig Strom betreibt. Ist die Chipgröße deutlich kleiner, ist es ein Fake. Je nach innerer Verschaltung sind dann Strom bzw. Spannung. Bei 3s3p etwa 10V, 1A, oder bei 9s1p etwa 30V 350mA. Das sind aber Grenzwerte der echten 10W-LEDs, die würde ich nie ausreizen.
Danke. Tolle Beschreibung von dir, Arno.
F. F. schrieb: > Gibt es noch andere Möglichkeiten? Hast Du die Mail(s) von der Bestellung noch? Vielleicht kannst Du daraus auf die Daten schließen. Welche Daten hat das NT? Das sollte doch irgendwie beschriftet sein.
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Habe gerade noch eine mit Tütchen gefunden. 900mA und 9 ... | Der Rest fehlt. Netzteil hatte ich ein 12V, 300mA Netzteil. Muss gleich mal schauen, ob ich mit der Bezeichnung was raus finde.
F. F. schrieb: > Ich würde erstmal einen kleinen Strom (ungefähr die Hälfte der > Leistungsschwächsten LEDs dieser Typen) einstellen und dann die Spannung > hochdrehen und schauen, wann die LED nicht mehr heller wird. Und dann die LED wegschmeißen, weil die so hoffnungslos überlastet wurde. Noch nie ein Datenblatt angeschaut? Immer noch nichts über LEDs gelernt? F. F. schrieb: > Gibt es noch andere Möglichkeiten? Was willst du eigentlich? Was es gibt, hatte ich oben geschrieben. Entweder du hast echte 10W-LEDs oder Fakes. Wie man das einfach und ohne Messung unterscheiden kann, hab ich auch geschrieben. Messen kann man das auch: Man dreht den Strom langsam von 0 aus hoch, misst dabei die Flußspannung und vergleicht die erhaltene Kurve mit Datenblättern. Steigt die Spannung deutlich stärker als im DB einer echten 10W-LED, ist es ein Fake-->Tonne. F. F. schrieb: > Habe gerade noch eine mit Tütchen gefunden. > 900mA und 9 ... | Der Rest fehlt. > Netzteil hatte ich ein 12V, 300mA Netzteil. Und natürlich direkt an die LED angeklemmt, oder wie?
Hallo Ironie bitte nur bei Leute die erkennbar Wissen in der Materie haben, alles andere ist bösartig. Also: Bei einer LED bzw. einen LED Array interessiert nur der Strom und der scheint dir ja bekannt zu sein: 900mA => 0,9A. Dies ist der maximale Strom der durch deine LED (Arry) bei ausreichender Kühlung fließen darf, weniger ist aber immer möglich und erleichtert die Kühlung, erhöht deutlich Lebenszeit und vor allem leidet die Helligkeit bei weiten nicht so stark wie man es vielleicht erwarten würde => LED sind halt keine Glühlampen. Du benötigst eine Stromquelle und keine Spannungsquelle, d.h. die Spannung stellt sich an der LED automatisch ein soweit diese deine Stromquelle bereitstellen kann. Die Leistung die deine LED (dein LED Array) umsetzt muss natürlich auch zur Verfügung stehen. Dein Netzteil, welches eine Spannungsquelle darstellt hat eine Nennleistung von 12V*0,3A = 3,6W (Klingt arg nach uralten Trafonetzteil was entsprechen groß und schwer ist... Wird zeit für ein Schaltnetzteil) d.H. es stehen halt maximal 3,6W Leistung zur Verfügung da Leistung nicht aus den Nichts kommen kann. Jetzt magst du einwenden: "Hat der Typ nicht eben noch von Stromquelle geschrieben redet jetzt aber von Spannungsquelle !?" Ja aber es ist sehr einfach den Strom den eine Spannungsquelle liefert (soweit sie es den überhaupt Leistungsmässig liefern kann denn wie geschrieben Leistung kommt nicht aus den Nichts) durch einen entsprechend dimensionierten Vorwiderstand (der allerdings die überschüssige Leistung in Wärme wandelt aber dafür sehr preiswert und einfach ist) einzustellen. Dafür muss dir aber die Flussspannung deiner LED (deines LED Arrays) aus den Datenblatt bekannt sein. Ist die Bekannt rechnest du einfach: Die Spannung deines Netzteils Minus der Flussspannung der LED und das Ergebnis dieser Subtraktion geteilt durch den LED Strom in Ampere. Die Netzteilspannung muss natürlich immer höher sein als die Flussspannung und der Abstand der beiden sollte nicht zu klein sein (um Reserven zu haben da die Flussspannung nicht absolut konstant ist und sich z.B. durch Erwärmung verändert und generell recht weit variiert) aber möglichst auch nicht zu hoch da ansonsten viel Leistung am Vorwiderstand unnütz in Wärme umgesetzt wir. Je höher die Nennleistung der LED (des Arrays) umso sinnvoller ist es eine elektronische (möglichst getaktete - Schaltnetzteil-) Stromquelle zu nutzen da diese nicht soviel Verluste wie ein einfacher Widerstand hat und nebenbei den Strom noch deutlich präziser hält. Aber Obacht: Viele Dieser Stromquellen ("LED Vorschaltgeräte") haben einen festen Strom der einfach "durchgedrückt" wird, d.H. deine Stromquelle darf auf keinen Fall mehr als 0,9A (900 mA) Nennstrom haben - besser sind sogar weniger (0,7A z.B.). So ja hoffe das hat dir jetzt ein wenig mehr geholfen als irgendwelche Ironie ein hingeworfenes "Nutze Google" oder ein überhebliches und unfreundliches "Lerne erst mal die Grundlagen" (Was allerdings trotzdem sinnvoll wäre und wirklich nicht schwer ist wenn du als Lehrmaterial Wikipediaartikel nimmst die im E-Technik Bereich wirklich absolut abschreckend und nicht nur für den Neueinsteiger schnell unverständlich sind) Suchbegriffe wären: Strom, Spannung, Ohmsches Gesetz, Elektrische Leistung, Diode. Leuchtdiode, linear und logarithmisch. Jemand
Natürlich nicht (!) Wikipediaartikel nimmst... Warum? = Sehe dir einfach mal einen zu irgendeinen E-Technik Thema an - spätestens wenn es in die Mathematik zur Theorie geht wird es auch für so manchen Praktiker nur noch abschreckend...
Diese COB-Leds bestehen ja aus mehreren Leds.In der Regel sind dann etwa 10 davon in Reihe geschaltet (deswegen die Versorgungsspannung von ca. 35V)und je nach Leistungsausfuehrung sind dann mehrere solcher Ledstraenge parallel geschaltet. Wie schon erwaehnt wurde,den Strom von 0 langsam auf hoehere Werte einstellen bis sie anfangen schwach zu leuchten: Bei Ausschuss-Leds wird man dann feststellen,dass einige Leds gar nicht leuchten.Ein erster Hinweis darauf ,dass man Mist gekauft hat.... https://www.youtube.com/watch?v=_wR_mFWeI6Y
ArnoR schrieb: > Noch nie ein Datenblatt angeschaut? Arno, ich schrieb doch dass ich doch nicht einmal mehr wusste was für ein Typ das ist. Natürlich würde ich die auch nicht bei dem höchsten Strom betreiben. Das dient doch nur um die annähernden Werte zu ermitteln.
Jemand schrieb: > Dafür muss dir aber die Flussspannung deiner LED (deines LED Arrays) aus > den Datenblatt bekannt sein. Erstmal vielen Dank für deine Ausführungen und für die Mühe die du dir dabei gegeben hast. Bin aber auch schon ein paar Jahre dabei. Gut, aus Gründen die hier viele wissen, nicht mehr so stark, aber natürlich kenne ich mich mit Strom, Spannung und auch Datenblättern aus. Nur habe ich die Module nie beschriftet. Der beste Hinweis war die Anzahl der Leds zu zählen. Wenn ich schon alleine die Bezeichnung gehabt hätte, dann hätte ich auch ein Datenblatt finden können und hätte natürlich nicht hier geschrieben. Was mich eigentlich (das Zählen war eine andere Methode dem nahe zu kommen) aber auch noch interessiert hatte, ob man das irgendwie Messtechnisch heraus finden könnte für wie viel Spannung und Strom diese Module ausgelegt sind. Entweder durch direkte Messung oder halt indirekt.
F. F. schrieb: > ob man das irgendwie Messtechnisch heraus finden könnte > für wie viel Spannung und Strom diese Module ausgelegt sind. Egal, wie lange Du strampelst: Die zulässige Leistung benennt der Hersteller der Module. Die Flußspannung kann man am Labornetzteil ermitteln, der Strom ist dann eine Rechenaufgabe. Wenn es um Lebensdauer geht, schraubt man das Ding auf den vorhandenen Kühlkörper und ermittelt die Leistung, bei der die Temperatur noch unkritisch ist.
Manfred schrieb: > Egal, wie lange Du strampelst: Haha! Mir ist ja auch nichts anderes eingefallen. Habe gerade noch einiges gelesen. Wikipedia ist hier ziemlich gut bei diesem Thema. Aufschlussreich war dann das Diagramm mit der Kennlinie einer weißen Led. Dann danke an alle! Bin jetzt wieder im Bilde.
Wirklich im Bilde? Über Stromspiegel vergleiche zusaetzlich die Helligkeit mit einer LED bekannter Daten. Ansonsten kann man durchaus um den Faktor zwei bis drei daneben liegen.
F. F. schrieb: > Neue habe ich noch, aber wie viel Volt und > wie viel Ampere die bekommen dürfen, weiß ich nicht mehr. geht mir so ähnlich . habe eine cob led zx 4640 2c20b h geschenkt bekommen ohne datenblatt. die led hat acht zeilen die aus je 5 led´s bestehen. angeblich soll es eine 20w led sein. gesucht uf,if max und p verlust. die led hab ich unter zuhilfenahme von etwas wärmeleitpaste auf einen cpu kühler geschraubt. jetzt brauch ich noch ne passende ksq. mfg
dolf schrieb: > die led hab ich unter zuhilfenahme von etwas wärmeleitpaste auf einen > cpu kühler geschraubt. > jetzt brauch ich noch ne passende ksq. Naja dan nab dafür, wie man sich an die Werte herantastet wurde ja nun durchaus erschöpfend dargelegt.
@Frank: Sind Typ, Leistung, Verschaltung, ... alle unbekannt, könnte man zuallererst sogar versuchen, mit vorsichtigen 5mA an meßbare V_F (aber an der absoluten Untergrenze der V_F - unterhalb DaBla-Spec) zu kommen. Denn: ArnoR schrieb: > Da gibt es sehr viele Fakes, bestückt mit 20mA-Chips. 5mA = nicht einmal dann zu viel, wenn das der Fall und alle seriell, zumindest, wenn man das Ding schon mit grundlegender Kühlung betreibt. (Sofern wirklich alle seriell, müßte die Stromquelle ihren I aber bis oberhalb 30VDC liefern können - auch das kann man am Labornetzteil so einstellen. Und wie man den Ausgangs-C aus der Rechnung nimmt dabei, weißt Du, oder?)
(Bei Betrieb mit 5mA kann dann ebfs. gefahrlos die von @Arno angeregte Sichtprüfung Einzelemitter-Abmessungen stattfinden.)
F. F. schrieb: > Hier ein Bild. > Aber mir geht es natürlich auch darum, wie ihr das ermitteln würdet. > Ich würde erstmal einen kleinen Strom (ungefähr die Hälfte der > Leistungsschwächsten LEDs dieser Typen) einstellen und dann die Spannung > hochdrehen und schauen, wann die LED nicht mehr heller wird. > Dann würde ich die Spannung wieder etwas zurück drehen, auf einen üblen > Wert für ähnliche LEDs. > Danach würde ich den Strom hoch drehen, bis die LED wieder nicht mehr > heller wird. Falsch. LEDs werden mit Konstantstrom betrieben. Punkt. Also stellt man am Labornetzteil einen Sollstrom ein, hier vielleicht 100mA (Test!) und dreht solange die Spannung hoch, bis der Sollstrom erreicht ist und das Netzteil in die Strombegrenzung geht. Damit hast du deine Flußspannung gemessen. Der zulässige Strom bzw. Verlustleistung ist schwierig zu messen. Dazu müßte man u.a. die Chiptemperatur halbwegs genau messen, natürlich mit entsprechendem Aufbau und Kühlung. > Ohmmessung oder was auch immer. Nein.
Falk B. schrieb: > Falsch. LEDs werden mit Konstantstrom betrieben. Punkt. > > Also stellt man am Labornetzteil einen Sollstrom ein, hier vielleicht > 100mA (Test!) und dreht solange die Spannung hoch, bis der Sollstrom > erreicht ist und das Netzteil in die Strombegrenzung geht. Macht mehr Sinn.
ArnoR schrieb: > Man kann > die Chipgröße erkennen, wenn man die LED mit wenig Strom betreibt. Ist > die Chipgröße deutlich kleiner, ist es ein Fake. Dazu im Anhang mal ein Bild, was ich eben gemacht habe. Es handelt sich um genau solche LEDs die der TO hier anfragte. Man sieht deutlich den Unterschied. Beide LEDs sind in Reihe geschaltet und es fließen 5mA.
Arno, das ist ein guter Tipp zur Überprüfung.
Hatte noch ein Netzteil mit 800mA. Passiv gekühlt mit CPU Kühler. Wird ein bisschen heiß. Mal sehen wie lange sie hält. Wenn ich sie wieder austauschen muss, dann kommt wieder ein Lüfter drauf.
F. F. schrieb: > Hatte noch ein Netzteil mit 800mA. Na hoffentlich eine Stromquelle und nicht irgendein Netzteil, was bis 800mA spezifiziert ist. > Passiv gekühlt mit CPU Kühler. Wird ein bisschen heiß. > Mal sehen wie lange sie hält. Wie wäre es, wenn du den Strom einfach so wählst, dass sie gar nicht erst verboten heiß wird?
Keine Lust gehabt. Bin im Moment eh krank. Muss mal gucken, ob ich noch LM317 habe und passende Widerstände. Hatte auch noch (wie vorher) 300mA Wandwarzen. Aber die andere flackerte. Muss noch einmal mit dem Netzteilen probieren. Die Lampe bleibt erstmal so. Hätte aber nicht gedacht, dass die so heiß wird. Der Kühlkörper ist relativ groß.
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F. F. schrieb: > Muss mal gucken, ob ich noch LM317 habe und passende Widerstände. Wenn man es auf einen möglichst schlechten Gesamtwirkungsgrad anlegt, ist der LM317 eine gute Wahl. Anders formuliert: Für einen Testaufbau mt Leistungs-LEDs ist der LM317 gut geeignet, in der endgültigen Leuchte hat er nicht zu suchen. > Hatte auch noch (wie vorher) 300mA Wandwarzen. Deren Daten muß man sich anschauen und ggfs. messen - ich betreibe einige LEDs mit Steckernetzteilen, die ich in der Strombegrenzung fahre. > Hätte aber nicht gedacht, dass die so heiß wird. > Der Kühlkörper ist relativ groß. Als Richtwert 'über den Daumen' gehe ich davon aus, dass 70% der zugeführten Leistung als Wärme abgeführt werden müssen. Wie groß der Kühlkörper dabei werden muß, kann man einigermaßen rechnen. In der Erwartung einer langen Lebensdauer will ich bei keinem Halbleiter mehr als 60°C am Kühlkörper haben.
Ich habe oben am Kühlkörper, von der Seite in die Lampe gemessen, 40 Grad gemessen. Das war mir eigentlich zu warm.
F. F. schrieb: > Keine Lust gehabt. Das merkt man. > Bin im Moment eh krank. > Muss mal gucken, ob ich noch LM317 habe und passende Widerstände. Ist nicht sonderlich gescheit, denn der verheizt incl. Widerstand auch um die 4V. Aber wenn man sonst gar nichts hat besser als nix. > Hatte auch noch (wie vorher) 300mA Wandwarzen. Das sind aber alles KonstantSPANNUNGSquellen, die man NICHT direkt an eine Power-LED anschließen kann! Das weißt du! Du bist kein Depp! > Aber die andere flackerte. > Muss noch einmal mit dem Netzteilen probieren. Nein. Du mußt NACHDENKEN und konsequent handeln. Wenn du aber im Moment, warum auch immer, keine Lust und Energie hast, dann laß es bleiben! Da kommt nur Murx raus.
F. F. schrieb: > Ich habe oben am Kühlkörper, von der Seite in die Lampe gemessen, 40 > Grad gemessen. > Das war mir eigentlich zu warm. Unsinn, das ist eher noch überdimensioniert. Die 60°C Kühlkörpertemperatur vom Manfred sind schon eine recht gute Orientierung. Und HEIß sind 40°C erst recht nicht, so wie du es hier geschrieben hast. Beitrag "Re: Led Leistung und Spannung ermitteln. Vorschläge erbeten." Merke. Keine Hausfrauenangaben wie heiß, viel, schwer verwenden sondern ingenieurtechnische Angaben mit ZAHLEN und EINHEITEN. Siehe Netiquette.
Entscheidend ist die Temperatur des Chips. Chip 100 Kuehlkorper 40 ist schlechter als Chip 80 Kuehlkoerper 65.
Dieter schrieb: > Entscheidend ist die Temperatur des Chips. Chip 100 Kuehlkorper 40 ist > schlechter als Chip 80 Kuehlkoerper 65. Stimmt, aber die ist gar nicht so einfach genau meßbar. Die obige Empfehlung ist nur eine vereinfachte Orientierung.
Eigentlich einfach zu messen. Kurze zuruckschalten auf 5mA und die Spannung messen. Im Vergleich zu den Kaltwerten geht das recht gut.
Falk B. schrieb: > Das sind aber alles KonstantSPANNUNGSquellen, die man NICHT direkt an > eine Power-LED anschließen kann! Das weißt du! Du bist kein Depp! Klar weiß ich das. Falk, nur mal ne kleine Zusammenfassung: Vor 4 1/2 Jahren ist mein Sohn gestorben, letztes Jahr ein riesen Tumor aus dem Bauch operiert bekommen, im Juli ein Stück Lunge weg. War seit Mitte Oktober wieder volles Rohr arbeiten und hab nach 6 Wochen Arbeit wieder ne Lungenentzündung. Dadurch bin ich völlig ko. Deshalb versuche ich erstmal einfach.
Dieter schrieb: > Eigentlich einfach zu messen. Kurze zuruckschalten auf 5mA und die > Spannung messen. Im Vergleich zu den Kaltwerten geht das recht gut. Naja, soo einfach ist es nicht. Dazu müßte man die Kennlinie der LED erstmal im Wärmeofen aufnehmen (Flußspannung bei kleinem Konstantstrom über Temperatur). Ja, sowas hab ich schon mehrfach gemacht, wenn gleich nicht mit LEDs. Aber trotzdem ist das nix, was man mal auf die Schnelle macht.
F. F. schrieb: > Ich habe oben am Kühlkörper, von der Seite in die Lampe gemessen, > 40 Grad gemessen. Das war mir eigentlich zu warm. Wenn Dir 40°C zuviel sind, muss der KK riesengroß werden und / oder einen Lüfter bekommen. Ich habe 2014 beim Amazon-Chinesen 10W-COBs gekauft. Der Kühlkörper ist 25mmm hoch, von defekten Mainboards geernet. Im Testaufbau liegt der (unten links im Bild) auf zwei Lötzinnrollen, zur Temperaturmessung steckt ein Thermoelement-K drin. Für den Realbetrieb würde ich auf diesem KK 5 Watt fahren, wenn ich mich nicht verrechnet habe, hat der um 7K/W. In meiner Deckenleuchte fahre ich auf ähnlichen Kühlkörpern 2,5 Watt pro Stück. Auf dem dritten Bild der KK eines ehemaligen Pentium 2 (vmtl. 300 MHz) bei 24 Watt. Auf dem baugleichen habe zwei COB-LEDs, in Summe 5 Watt, das wird nicht kritisch warm - der KK wird um 3,5 K/W liegen.
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