Hallo, der Betreff sagt eigentlich schon alles. Könnt ihr ein gutes Ladegerät empfehlen? Preisliche Wunschvorstellung um die 100 €. Wäre für Tipps dankbar. Schöne Grüße thoern
Ein Tipp: Baumarkt besuchen. Dort gibt es mehrere guten Ladegeräte für ca. 30 bis 50 €. Für 100 € kannst du gleich zwei kaufen.
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Thomas H. schrieb: > der Betreff sagt eigentlich nix Je nach Ah Batteriegröße sollte man die Auswahl treffen. Wer eine 100Ah-Batterie hat, sollte etwas mehr Ladestrom haben, wenn er sie schnell voll haben möchte. Bedenke 100Ah/5A=>20h Ladezeit für ganz leeren Akku. 1.Allgemein würde ich heute Computerlader mit genauer, möglichst leuchtender Spannungsanzeige in Volt kaufen. Die machen alles automatisch und schalten auf Erhaltungsladung wenn sie fertig sind. 2.Einen Batterie-Booster als Starthilfe kann man für Notfälle ins Auto legen (wenn er geladen ist). Hat mir in der engen Tiefgarage schon gut geholfen.
Hallo Thomas H., Thomas H. schrieb: > Hallo, > > der Betreff sagt eigentlich schon alles. Könnt ihr ein gutes Ladegerät > empfehlen? Preisliche Wunschvorstellung um die 100 €. Beitrag "Bleiakku Erhaltungsladung, geeignetes Netzteil dafür?" Warte das nächste Angebot Deines Discounters (Aldi, Lidl etc.) ab. Autobatterieladegerät tauchen da zyklisch immer wieder auf. Für unter EUR 20,- kannst Du etwas ordentliches kriegen. pnp schrieb: > CTEK MXS 5.0 Für dieses Gerät gibt es einen Reparaturfaden hier im Forum, also wenn Du gerne bastelst, nur zu. :)
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Solange du das Gerät nur gelegentlich verwenden willst (nicht täglich) ist ziemlich egal, welches du verwendest. Hauptsache es ist für den Akkutyp vorgesehen. Aber beachte die Hinweise in der Bedienungsanleitung. Bei einigen muss man manuell auf die Zeit achten, um den Akku nicht massiv zu überladen.
oszi40 schrieb: > 2.Einen Batterie-Booster als Starthilfe kann man für Notfälle ins Auto > legen (wenn er geladen ist). Hat mir in der engen Tiefgarage schon gut > geholfen. Nur ein Problem: solche Dinge haben meistens Li-Akku. Starthilfe braucht man vielleicht einmal in 5 Jahren. So lange leben Li-Akku selten. Anders bei denen, die sie beruflich nutzen, z.B. ADAC Pannenhilfe: dort kann sich das rentieren.
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Peter M. schrieb: > pnp schrieb: >> CTEK MXS 5.0 > > Für dieses Gerät gibt es einen Reparaturfaden hier im Forum, also wenn > Du gerne bastelst, nur zu. :) gehen denn alle kaputt? meines nach Jahren noch nicht, aber ich habe die 7A Version. Gibt es viele Käufer von Ctek? kann das eine Ursache sein von mehr Ausfälle? Ein 20,-€ Teil von Aldi & Co wird vermutlich gleich entsorgt.
Joachim B. schrieb: > Ein 20,-€ Teil von Aldi & Co wird vermutlich gleich entsorgt. Joachim, die sind gar nicht schlecht, wenn man Zeit hat oder fürs Mopped. Eins, welches ich fürs Mopped umgebaut habe (also mit Stecker), schaltet nach Stromausfall wieder selbst ein, hat Erhaltungsladung und ist seit vielen Jahren in Betrieb. Ich kaufe immer mal welche (gerade vom Aldi), wenn die nicht weggegangen sind. Letztes kostete dann 7 Euro. Ist immer ein schönes Geschenk, wenn sich mal einer ein Ladegerät leihen will. Dann kann man einfach sagen: "Behalte es!"
Joachim B. schrieb: > Ein 20,-€ Teil von Aldi & Co Mein Medion-Ladegerät MD... funktioniert schon Jahre ausgezeichnet mit automatischer Ladung und Erhaltungsladung. Würde ich sofort wieder kaufen, da klein und mit relativ genauer Spannungsanzeige.
Hallo, oszi40 schrieb: > Bedenke 100Ah/5A=>20h Ladezeit für ganz leeren Akku. Da wirst du nicht mit auskommen. rhf
Roland F. schrieb: > Da wirst du nicht mit auskommen. Stimmt zwar, aber ist doch eigentlich irrelevant. Wenn man "jetzt" weg muss, dann ist es egal welches Ladegerät du hast, denn dann brauchst du Starthilfe in irgendeiner Form. Ansonsten hat man sicher einmal einen Tag, an dem man z.B. Mopped fährt und dann die Batterie läd. Sie wird sicher auch nicht den Rest von 20% haben. Und selbst wenn, dann ist das Ladegerät einmal ca. 24 Stunden (20% Restladung, Ladefaktor 1,2 und angenommenen 4A durchschnittlichen Ladestrom) dran.
F. F. schrieb: > Wenn man "jetzt" weg muss, dann ist es egal welches Ladegerät du hast, > denn dann brauchst du Starthilfe in irgendeiner Form. Wenn du jetzt weg musst nimmst du ein 5A Ladegerät und lässt es 2 Minuten dran und fährst los. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst lässt du es halt 5 Minuten dran. Ein Anlass Vorgang von einem Benziner braucht ca. die Energie die in nem 9V Blovk steckt... Gehen wir im Mittel mal von 200A für 3 Sekunden aus: 12V ∙ 200A ∙ 0,0008 Stunden = 2 Wh Wenn der Akku mit 5A nachgeladen wird, dauert das rein rechnerisch 2 Minuten. 2Wh / (12V ∙ 5A) = 0,03 Stunden Was das Thema angeht, ich kann CTek empfehlen. Habe insgesamt 3 davon. 2 sind zwischen 6 und 8 Jahre alt und tuen immernoch anstandslos ihren Dienst. Was die billigen von Aldi und co angeht währe ich tendenziell vorsichtig grade wenn es darum geht Langzeit zu laden. Habe da schon alles gesehen von defekten Steuergeräten wegen Überspannung beim einschalten bis zu überladenen Batterien die sich zu tode gekocht haben.
Warst du im früheren Leben schon mal Anlasser oder hast du heute das falsche Zeug geraucht?
F. F. schrieb: > Warst du im früheren Leben schon mal Anlasser oder hast du heute das > falsche Zeug geraucht? Beherrscht du grundlegende Mathematische und elektrotechnische Grundkenntnisse und kannst rechnen?
F. F. schrieb: > Warst du im früheren Leben schon mal Anlasser oder hast du heute das > falsche Zeug geraucht? Ich glaube du hast falsches Zeug geraucht Guest hat nicht so ganz unrecht. Ein 9V Block hat so um die 200mAh. 9V * 0.2Ah = 1.8Wh Wir haben in meiner Studienzeit mal Messreihen durchgeführt und der durchritts Benziner liegt tatsächlich in diesem Energiebereich pro Anlassvorgang. Diesel etwas höher. Das ist genau derselbe Mist bei dem alle immer jammern die Start Stop macht den Akku leer. Wenn man mal von einer 40Ah Batterie ausgeht kannst du das Auto über 200-mal starten bevor sie leer ist. Und bevor die Diskussion losgeht von wegen verschleiß an Akku und Anlasser, darum geht es jetzt nicht….
Martin schrieb: > Wenn man mal von einer 40Ah Batterie ausgeht kannst > du das Auto über 200-mal starten bevor sie leer ist. Klingt schön. Aber weit entfernt von Praxis. Nach etwa 5 fehlerhaften Starten ist Akku leer. Das ist Erfahrung.
Maxim B. schrieb: > Klingt schön. Aber weit entfernt von Praxis. Nach etwa 5 fehlerhaften > Starten ist Akku leer. Das ist Erfahrung. Dann würde ich mir eine neue Batterie zulegen.... Grade gestern das Problem gehabt. Die Spritpumpe hat ihren Dienst versagt ich habe um die 30 mal versucht das Auto zu starten und die Batterie war noch weit weg davon leer zu sein.
Dann möchte ich mal sehen, wie eine 9Volt Batterie einen 12 Volt Akku soweit pushen kann, um zu starten! Ja, ich weiß, ist nur eine Rechnung! Bitte zeigen, nicht die Rechnung sondern die Praxis...
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Mani W. schrieb: > Dann möchte ich mal sehen, wie eine 9Volt Batterie einen 12 Volt Akku > soweit pushen kann, um zu starten! > > Ja, ich weiß, ist nur eine Rechnung! > > Bitte zeigen, nicht die Rechnung sondern die Praxis... Es hat doch niemand behauptet das sie das kann? Es ging nur darum das die Energie darin theoretisch ausreichen würde. Ist wohl logisch das weder die 9V reichen noch der Strom den der Block in irgendeiner Form liefern kann und ob es jetzt 1, 2 oder 3 Blockbatterien sind ist auch egal es geht ja darum das so ein Startvorgang bei weitem nicht so viel Energie kostet wie man immer meint. Solche Beispiele sind für Leute die nicht vom Fach sind immer sehr praktisch. Unter 2Wh kann man sich nicht viel vorstellen unter einem oder zwei 9V Blocks schon.
Maxim B. schrieb: > oszi40 schrieb: >> 2.Einen Batterie-Booster als Starthilfe kann man für Notfälle ins Auto >> legen (wenn er geladen ist). Hat mir in der engen Tiefgarage schon gut >> geholfen. > > Nur ein Problem: solche Dinge haben meistens Li-Akku. Starthilfe braucht > man vielleicht einmal in 5 Jahren. So lange leben Li-Akku selten. Haben wir mal wieder extralaut unsere Ahnungslosigkeit herausgetrötet? LiFePO4-Akkus und auch normale Li-Akkus leben deutlich länger als Bleiakkus. LiFePO4 kann man außerdem auch mit Akkuladern für Bleiakkus laden (darum werden sie auch gerne als Drop-In-Replacements verwendet). Als solche mit deutlich geringerer Selbstentladung.
Huhu, ich bin's, der Threadersteller. Wurde mich freuen, wenn ihr hier Ladegeräte empfehlen könntet. Vielleicht mit 1-2 Sätzen, was ihr am jeweiligen Gerät besonders gut findet. Ach ja, wünschenswert wäre vielleicht noch eine Spannungs- und Stromanzeige. Gut wäre es auch, wenn das Ladegerät für Akkus unterschiedlicher Kapazität nutzbar wäre, da wir unterschiedliche Fahrzeuge haben (z.B. 10Ah für das Motorrad, 80Ah für das Wohnmobil usw.) Danke & Gruß thoern
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Thomas H. schrieb: > Wurde mich freuen, wenn ihr hier > Ladegeräte empfehlen könntet. Das ist nicht so einfach, weil gefühlt alle 4 Wochen andere Produkte im Verkauf sind. Aber Dir wurden Supermärkte und Marken empfohlen, mit denen gute Erfahrungen gemacht wurden. > Gut wäre es auch, wenn das Ladegerät für Akkus unterschiedlicher > Kapazität nutzbar wäre Da bei Bleiakkus das Ende des Ladevorgangs an der Spannung festgemacht wird, und der Strom vom Akku selbst geregelt wird, kannst du prinzipiell jedes Ladegerät für jede Akku-Größe verwenden. Ein großer Akku an einem kleinen Ladegerät lädt halt langsamer. Manche wenige Ladegeräte enthalten sicherheitshalber einen Timer, der den Ladevorgang nach einer gewissen Zeit beendet. Da müsstest du den Timer mehrmals neu starten, um den Akku voll zu bekommen.
Thomas H. schrieb: > Huhu, > > ich bin's, der Threadersteller. Wurde mich freuen, wenn ihr hier > Ladegeräte empfehlen könntet. Vielleicht mit 1-2 Sätzen, was ihr am > jeweiligen Gerät besonders gut findet. Ach ja, wünschenswert wäre > vielleicht noch eine Spannungs- und Stromanzeige. Gut wäre es auch, wenn > das Ladegerät für Akkus unterschiedlicher Kapazität nutzbar wäre, da > wir unterschiedliche Fahrzeuge haben (z.B. 10Ah für das Motorrad, 80Ah > für das Wohnmobil usw.) > > Danke & Gruß > thoern Wenn du nur laden willst: Bleiakkus lädt man mit CC/CV. Das heißt: Erst wird der Strom begrenzt, und ab Erreichen einer bestimmten Spannung, dann die Spannung. Weil alle Bleiakkus mit 12V unabhängig von der Kapazität die gleiche Ladeschlusssspannung haben, kannst du jedes Ladegerät für diese Akkus nehmen, solange der Strom nicht zu hoch ist. Nimm irgendeines für KFZ-Akkus aus dem Baumarkt mit 1-20A, und gut ist das. Das geht für alle 12V-Bleiakkus (und auch LiFePO4 mit 12V, was das angeht). Beispiel: https://www.reichelt.de/garage-batterieladegeraet-6-12v-8-5a-160ah-garage-36196-p267306.html?&trstct=pol_14#av_tabholder Für Erhaltungsladung brauchst du aber wirklich eines, das zur Kapazität passt.
Hallo, Gerdi schrieb: > Grade gestern das Problem gehabt. Die Spritpumpe hat ihren Dienst > versagt ich habe um die 30 mal versucht das Auto zu starten und die > Batterie war noch weit weg davon leer zu sein. naj 30x habe ich es damals wohl nicht versucht, eher so 5-6x, dann hatte sich Erkenntnis durchgesetzt, daß er wohl keinen /nicht genug Sprit bekommt. ich habe ihn damm mit dem Anlasser von der linken Spur nach rechts in eine Einfahrt gezogen... Hat die Batterie nicht wirklich gestört, sonst hätte sie eben nicht Autobatterei werden sollen. Maxim B. schrieb: > Nur ein Problem: solche Dinge haben meistens Li-Akku. Starthilfe braucht > man vielleicht einmal in 5 Jahren. So lange leben Li-Akku selten. Ich habe seit 3 Jahren ein China-Teil, vielleicht so 6x zum Starten benutzt. Die Zellen sind noch völlig ok. Trotz China-Hochstromzellen. Ich habe gestern zufällig bei einer 2600mAh 18650 aus einem alten Notebookakku die kapazität gemessen: lag geladen über ein Jahr im Schrank, Spannung 4,2V, Kapatität 2200mAh. Zum Ladegerät: hier steht für den Notfall ein über 20 Jahre altes Billgteil rum. Stromanzeige spinnt schon ewig, geladen wird mit 2-3A (mal nachgemessen). Da kommt die Batterie im Notfall mal für 3-4h ran, um dann wieder eingebaut zu werden. Da brauche ich nichtmal die Abschaltung, vergesse ich schon nicht. Gruß aus Berlin Michael
Martin schrieb: > Es hat doch niemand behauptet das sie das kann? Nein, er hat aber behauptet, dass 2 Minuten mit 5 Ampere ausreichen, um dein Auto wieder zu starten. Wenn man ganz sicher gehen will 5 Minuten. Das ist so ein Unsinn und auch mit einer solchen Überzeugung dargelegt, da konnte ich nicht umhin so was zu schreiben. Rechnerisch mag die Entnahme sogar stimmen, aber ne leere Batterie, da bricht die Spannung so ein, dass der Anlasser auch nach 10 Minuten noch nicht dreht. Wir reden hier von einer leeren Batterie, mit der das Fahrzeug nicht mehr anspringt. Beruflich mache ich mit Batterien (und Verbrennungsmotoren) seit über 31 Jahre. Deshalb ist so ein Starthilfekabel auch so dünn. Bei den "Autodoktoren" haben sie den Unterschied zwischen dünnen und dicken Starthilfekabeln eindrucksvoll gezeigt. Zu sehen auf YouTube.
F. F. schrieb: > Joachim, die sind gar nicht schlecht, wenn man Zeit hat oder fürs > Mopped. das sie schlecht sind meinte ich nicht, ich meinte in ein ctek wird schon mal ob des Preises eher versucht zu reparieren, ein 20,-€ Teil eher nicht. Wir wissen weder die Wegwerfquote bei Discounterware noch die Verkaufsquote von ctek Lader.
Thomas H. schrieb: > Huhu, > > ich bin's, der Threadersteller. Wurde mich freuen, wenn ihr hier > Ladegeräte empfehlen könntet. Vielleicht mit 1-2 Sätzen, was ihr am > jeweiligen Gerät besonders gut findet. Thomas H. schrieb: > Gut wäre es auch, wenn > das Ladegerät für Akkus unterschiedlicher Kapazität nutzbar wäre, da > wir unterschiedliche Fahrzeuge haben (z.B. 10Ah für das Motorrad, 80Ah > für das Wohnmobil usw.) ich finde das Zubehörangebot gut, Ladeports für Wohnmobile, Anzeigen wann nachgeladen werden sollte, sichere Verlängerungskabel uvam. Mich stört nur das der LED Ladeport schon zu früh rot blinkt obwohl für meinen Fall weder Startvorgang noch Standheizung in Gefahr ist. Lt. ctek warnt rot nur vor beginnender Sulfatierung bei eingelagerten Batterien im Winter aber nicht vor Startschwierigkeiten. Ich hatte am Labornetzteil mal vermessen rot blinkt es schon bei 12,2V, das sagt mir natürlich nichts ob ich nachladen muss, da würde ich die Grenze tiefer setzen.
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Name: schrieb: > LiFePO4-Akkus und auch normale Li-Akkus leben deutlich länger als > Bleiakkus. Mit LiFePO4-Akkus kenne ich mich nicht aus. Aber "normale" Li-Akkus findet man in Laptop. Nach 3 Jahren verlieren sie 50% Kapazität. Das merkt man nach dem, wie lange Laptop von Akku arbeitet bei neuen Akku und nach 3 Jahren. Eigentlich schon bei 70% Restkapazität gehört Akku zu Müll. Böses dabei ist, daß Li-Akku stirbt unabhängig davon, ob benutzt oder nicht. Einfach nach bestimmter Zeit.
F. F. schrieb: > Warst du im früheren Leben schon mal Anlasser Ich ja. Ich habe mal vor vielen Jahren einen selbstgedrehten Körner erst gehärtet und dann angelassen. :-)
F. F. schrieb: > Nein, er hat aber behauptet, dass 2 Minuten mit 5 Ampere ausreichen, um > dein Auto wieder zu starten. Wenn man ganz sicher gehen will 5 Minuten. Von 5 Minuten kann ich nichts sagen. Meine eigene Erfahrung: Akku war bis 9 Volt entladen. Nach 5 Stunden mit 6 A Aufladen konnte ich kalten Diesel starten. Man vergißt vielleicht, daß beim Starten nicht nur Anlasser dreht. Die Spannung darf nicht zu tief durch Anlasser abgesenkt werden, damit auch Steuerelektronik, Hochdruckpumpe und evtl. auch Glühkerzen noch arbeiten könnten. Sonst bringt selbst Drehen von Anlasser nichts.
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Maxim B. schrieb: > Von 5 Minuten kann ich nichts sagen. Meine eigene Erfahrung: Akku war > bis 9 Volt entladen. Nach 5 Stunden mit 6 A Aufladen konnte ich kalten > Diesel starten. Das ist auch realistisch, wenn der Anlasser in Ordnung ist und die Batterie insgesamt noch ganz gut ist. Da hättest du wahrscheinlich schon nach 2 Stunden Erfolg gehabt, aber nicht nach 2 Minuten. Wenn hier schon so breitbrüstig die Theorie hingeklatscht wird, dann sollte er aber auch alle anderen Faktoren berücksichtigen und dann kommt seine Rechnung nicht mehr hin. Er kann ja mal 2 Blöcke mit neun Volt in Reihe an seine leere Batterie hängen und schauen, ob der Anlasser dann die erforderliche Mindestdrehzahl erreicht.
Maxim B. schrieb: > Name: schrieb: >> LiFePO4-Akkus und auch normale Li-Akkus leben deutlich länger als >> Bleiakkus. > > Mit LiFePO4-Akkus kenne ich mich nicht aus. Aber "normale" Li-Akkus > findet man in Laptop. Nach 3 Jahren verlieren sie 50% Kapazität. Das > merkt man nach dem, wie lange Laptop von Akku arbeitet bei neuen Akku > und nach 3 Jahren. Eigentlich schon bei 70% Restkapazität gehört Akku zu > Müll. > > Böses dabei ist, daß Li-Akku stirbt unabhängig davon, ob benutzt oder > nicht. Einfach nach bestimmter Zeit. Das trifft auf alle Batterien zu, aber das ist bei Lithium-Akkus eher gut als schlecht. Ich habe derartige Probleme nämlich nicht, und jedes Handy ist bisher schon lange obsolet gewesen, bevor der Akku geschwächelt hat. Beispielsweise liegt hier noch ein Samsung X-Cover 2 herum, das jahrelang in Benutzung war, und es läuft immer noch fast gleich lang. Ich habe auch eine 7 Jahre alte Dell-Kiste in der Arbeit, die hat zwar nicht mehr 100% Kapazität, aber immer noch über 80%. Es liegt an dir. Dein Genöle basiert auf Hörensagen von vor 10 Jahren... Dein Genöle
Ich habe hier eines mit noch 4 Stelliger PLZ, ist von Westfalia 7A mit Zeigerinstrument und Umschaltung 6V / 12V. Und läuft und läuft. Vieleicht findest du ja etwas unter Kleinanzeigen gebraucht.
Name: schrieb: > Ich habe derartige Probleme nämlich nicht, und jedes Handy ist bisher > schon lange obsolet gewesen, bevor der Akku geschwächelt hat. > Beispielsweise liegt hier noch ein Samsung X-Cover 2 herum, das > jahrelang in Benutzung war, und es läuft immer noch fast gleich lang. Ich habe bei meinem Laptop schon 3. Akku. Ich mag es nicht, zu oft Elektronik zu wechseln. Wenn alles noch gut funktioniert, nur nicht mehr modisch - das wäre dumm. Wenn Akku statt 3 Stunden nur 2 Stunden hält - das betrachte ich als Absage von Akku. Zum Thema: wie ich plötzlich PKW-Akku aufladen sollte, ging ich in Baumarkt... Es gibt viele Herstellernamen, die sind mir aber egal. Ich habe nur gedacht, daß 50€ ich noch bereit bin, zu zahlen... Akku wurde aufgeladen. Mehr habe ich von einem Ladegerät auch nicht erwartet :)
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Name: schrieb: > und jedes Handy ist bisher > schon lange obsolet gewesen, bevor der Akku geschwächelt hat. in der normalen Benutzung, mag sein, aber als XMBC Fernbedienung bekam der Akku des HTClegend erst nach weiteren 7 Jahren dicke Backen, den konnte ich aber noch tauschen, war ein Wechselakku, beim Android Nachfolger HTCone das hielt nicht mal 2 Jahre, Serienfehler im Touchdisplay und dann der Nachfolger mit festem Akku wäre für mich noch brauchbar wenn nicht der Akku tot wäre, lebensverlängernd war der angepflanzte Anker Akku der nach 2 Jahren auch tot war. > Es liegt an dir. > Dein Genöle basiert auf Hörensagen von vor 10 Jahren... ach <Loriot>
Maxim B. schrieb: > Akku wurde aufgeladen. Mehr habe ich von einem Ladegerät auch nicht > erwartet :) Mehr brauchen die meisten Leute nicht erwarten. Ich habe noch eine alte Batterie und eine zweite (große) Batterie, die ich als Starthilfe benutzt habe. Natürlich immer oder meisten für andere. Jetzt habe ich einen Booster, könnten also beide weg. Jedenfalls habe ich da die Ladegeräte dran, zur Erhaltungsladung.
Name: schrieb: > und jedes Handy ist bisher > schon lange obsolet gewesen, bevor der Akku geschwächelt hat. Ich habe immer noch Handy aus dem 2010. Funktioniert sogar besser als andere, viel jüngere. Besonders Wecker klingt besser und lauter. Auch schon mehrmaks Akku gewechselt. Und noch wichtig: es gibt keine Viren, die angreifen können! Weil Handy einfach nicht fähig ist, update zu machen. F. F. schrieb: > Jedenfalls habe ich da die Ladegeräte dran, zur Erhaltungsladung. Wenn Lichtmaschine in Ordnung, wozu braucht man Erhaltungsladung? Wenn Lichtmaschine nicht in Ordnung, sollte man sie ersetzen. Ach ja, diese "Erhaltungsladung" hat mein Gerät natürlich auch.
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Wenn man Laden kann, dann ist es egal, was für ein Gerät verwendet wird. Da geht auch noch der 60 Jahre alte Einweg-Selengleichrichter... Spannungs- und Stromanzeigen halte ich für Schnickschnack. Brauch man nicht wirklich und die Dinger zeigen oftmals irgendwelche Sockengrößen an. Für das Motorrad würde ich, wegen der kleinen Kapazität, ein Ladegerät mit nur ca. 1-2A benutzen. Bei den größeren besteht die Gefahr, daß die versuchen die Ladespannung anzuheben, um den vollen Strom hineinzupumpen. Für Auto/Wohnmobil dann etwas größeres mit 5-10A. Bei der Starthilfe muß aber auch unterschieden werden, ob man einen warmen 0,8L Benziner oder einen nachfrostkalten 4.0L Diesel eines Traktors anwerfen möchte. Bei Letzterem verbraucht allein die "Rudolph-Diesel-Gedenkminute" ein paar der 9V-Blöcke... PS: Ich persönlich nutze ein CTEK mit 10A, das hat allerdings mehr als 100€ gekostet.
F. F. schrieb: > Er kann ja mal 2 Blöcke mit neun Volt in Reihe an seine leere Batterie > hängen und schauen, ob der Anlasser dann die erforderliche > Mindestdrehzahl erreicht. Diese zwei Blöcke würden vermutlich ausreichen, wenn man damit einen sog. Superkondensator auflädst und Du damit einen Benzinmotor im Sommer starten willst. Ansonsten ist die Aussage "fünf Minuten laden und dann starten" Quatsch.
Maxim B. schrieb: > Wenn Lichtmaschine in Ordnung, wozu braucht man Erhaltungsladung? Die Batterien stehen in der Garage.
meine empfehlung: LL10 AEG, 12/24V 10A ~ 70€! hat nach meiner meinung das beste preis/leistung und feature packet. habe auch lange rumgesucht ... es gibt unsaglich viel müll-ladegeräte im markt. hat alles was du gesucht hast: anzeige v/a/ladezustand, strom einstellbar, temperatur abhängige ladeschlusspsannung, schaltnetzteil, erhaltungsladung, kann auch laden tiefenentladene batterien,acid/agm/gel, alle gängigen schutzschaltungen, ... mt
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Name: schrieb: > Ich habe derartige Probleme nämlich nicht, und jedes Handy ist bisher > schon lange obsolet gewesen, bevor der Akku geschwächelt hat. Dann scheinst du goldene Finger zu haben. bei jedem Smartphone das in unsrere Familie ist oder war fängt/fing der Akku nach 2-3 Jahren an zu schwächeln. Bei Notebooks spätestens nach 2 Jahren ebenfalls. Klar, da genügt eine taube Zelle um den ganzen Block zu schwächen. Maxim B. schrieb: > Besonders Wecker klingt besser und lauter. Auch > schon mehrmaks Akku gewechselt. Und noch wichtig: es gibt keine Viren, > die angreifen können! Und was bitte hat das mit der Frage nach einem Ladegerät zu tun?
Hallo Joachim B., Joachim B. schrieb: > Peter M. schrieb: >> pnp schrieb: >>> CTEK MXS 5.0 >> >> Für dieses Gerät gibt es einen Reparaturfaden hier im Forum, also wenn >> Du gerne bastelst, nur zu. :) > > gehen denn alle kaputt? > > meines nach Jahren noch nicht, aber ich habe die 7A Version. > > Gibt es viele Käufer von Ctek? kann das eine Ursache sein von mehr > Ausfälle? ich gebe zu, mein Beitrag war eine Polemik, denn ohne die Grungesamtheit zu kennen, kann man natürlich über die relative Ausfallhäufigkeit beim CTEK MXS 5.0 nichts sagen! :) > Ein 20,-€ Teil von Aldi & Co wird vermutlich gleich entsorgt. Nein, bei mir ging ein Mikrotaster kaputt (oder war es ein kleines ctek), den man aber für ein paar Cent ersetzen kann. Guest schrieb: > Wenn du jetzt weg musst nimmst du ein 5A Ladegerät und lässt es 2 > Minuten dran und fährst los. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst > lässt du es halt 5 Minuten dran. Das ist natürlich fiktionales Erzählgut. :) Die zum Starten benötigt Energiemenge lässt sich einer leeren Autobatterie kurzfristig zuführen. Eine fast leere Autobatterie weist dann aber trotz erfolgter Zuführung der benötigten Energiemenge für den Start einen viel zu hohen Innenwiderstand auf. Beim Start bricht dann die Spannung ein und der Anlasser dreht nicht richtig durch.
Peter M. schrieb: > Beim Start bricht dann die Spannung ein und der Anlasser dreht nicht > richtig durch. Bei modernen Autos bricht der Startvorgang komplett ab, weil die Bordelektronik eine zu geringe Bordspannung erkennt.
Maxim B. schrieb: > Starthilfe braucht > man vielleicht einmal in 5 Jahren. Du scheinst mehr über TOs Autoalltag zu wissen als der Rest von uns
F. F. schrieb: > Wenn hier schon so breitbrüstig die Theorie hingeklatscht wird, dann > sollte er aber auch alle anderen Faktoren berücksichtigen und dann kommt > seine Rechnung nicht mehr hin. > > Er kann ja mal 2 Blöcke mit neun Volt in Reihe an seine leere Batterie > hängen und schauen, ob der Anlasser dann die erforderliche > Mindestdrehzahl erreicht. Von 2 Minuten kann ich jetzt nicht berichten aber vor kurzem war meine Batterie leer. Zumindest hat das Auto Mal nicht mehr gestartet wobei der Anlasser noch gedreht hat. Ich vermute mal es hat einfach für den Rest nicht mehr gereicht. Da ich natürlich wissen wollte ob es die Batterie ist habe ich die Spannung gemessen und diese ist deutlich unter 9V gefallen. Also Ladegerät ran und Kaffee trinken. Nach meiner Tasse Kaffee dachte ich mir ach komm probier es doch mal und siehe da das Auto ging anstandslos an. Ich habe nicht genau auf die Uhr gesehen aber es waren etwas weniger als 10 Minuten. Mein Ladegerät hat allerdings auch nur 3A. Die Aussage das er 2 9V Blöcke in Reihe hängen soll finde ich recht unnötig, da das nie behauptet wurde und es logisch ist das diese nicht die erforderliche Leistung bereitstellen können. :(
Martin schrieb: > Die Aussage das er 2 9V Blöcke in Reihe hängen soll finde ich recht > unnötig, da das nie behauptet wurde und es logisch ist das diese nicht > die erforderliche Leistung bereitstellen können. :( Die erforderliche Leistung kann auch ein Ladegerät nicht bereitstellen, aber die Energie für einen Startvorgang schon.
r c schrieb: > Maxim B. schrieb: >> Starthilfe braucht >> man vielleicht einmal in 5 Jahren. > > Du scheinst mehr über TOs Autoalltag zu wissen als der Rest von uns Wenn man oft Starthilfe braucht, dann sollte etwas repariert oder getauscht werden: Akku, Lichtmaschine oder noch etwas. r c schrieb: > Martin schrieb: >> Die Aussage das er 2 9V Blöcke in Reihe hängen soll finde ich recht >> unnötig, da das nie behauptet wurde und es logisch ist das diese nicht >> die erforderliche Leistung bereitstellen können. :( > > Die erforderliche Leistung kann auch ein Ladegerät nicht bereitstellen, > aber die Energie für einen Startvorgang schon. Bei einem Versuch, PKW-Akku von 2x 9V Blöcke aufzuladen, bleibt so gut wie ganze Energie in 9V-Batterien selbst als Wärme, dank ihren internen Widerstand. PKW-Akku bekommt nur Strom vergleichbar mit Selbstentladungsstrom, damit kann man Akku natürlich nie aufladen.
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Mein ABSAAR (6/12V, 6A, Schnell-/Normalladung, I-Zeigerinstrument, rotes Stahlblechgehäuse) leistet mir seit 30 Jahren treue Dienste. ähnlich(!) diesem hier: https://www.ebay.de/itm/Absaar-Batterieladegerat-Batterielader-TYP-106-D-2/264546142489?hash=item3d982dc919:g:Ha4AAOSweKNd2-8B
Martin schrieb: > Die Aussage das er 2 9V Blöcke in Reihe hängen soll finde ich recht > unnötig, da das nie behauptet wurde und es logisch ist das diese nicht > die erforderliche Leistung bereitstellen können. :( Gib dir keine Mühe. Die meisten kennen einfach den Unterschied zwischen Leistung und Energie nicht :( Ich weiß nicht an welcher Stelle jemand behauptet hat das man mit einer 9V Batterie ein Auto starten kann ich war es jedenfalls nicht. Ich habe lediglich Behauptet das die Energie die darin steckt für einen Durchschnittlichen Anlass Vorgang ausreicht. Was das mit den 2 bis 5 Minuten Laden angeht sollten die die es noch nie Probiert haben einfach still sein. Habe ich schon oft genug gemacht und es hat immer funktioniert. Es ist ein Unterschied ob die Batterie so tot ist das sie deutlich unter 9 bis 10V ist oder einfach nur zu leer um einen Startvorgang zu bewerkstelligen. Bei einer komplett leeren Batterie kann man sich auch das Laden sparen die darf man auf kurz oder lang eh entsorgen....
Guest schrieb: > Was das mit den 2 bis 5 Minuten Laden angeht sollten die die es noch nie > Probiert haben einfach still sein. Habe ich schon oft genug gemacht und > es hat immer funktioniert Das kann ich bestätigen. Mein Nachbar ist ein älterer Herr und der lässt öfter mal das Licht an. Am nächsten Tag reicht es dann oft nicht mehr für den Start. Da er eine sehr enge Garage hat in der man leider nicht nah genug ran kommt um Starthilfe zu geben habe ich ihm immer mein Ladegerät geliehen, Mittlerweile hat er sich dann selbst eins zugelegt :D). Da er idr. immer einen Arzttermin o.ä. hatte, haben wir die Batterie ca. 5 Minuten geladen und siehe da das Auto startet. Natürlich wurde die Batterie nachdem er zurück kam wieder vollständig geladen.
Guest schrieb: > Bei einer komplett leeren Batterie kann man sich auch das Laden sparen > die darf man auf kurz oder lang eh entsorgen.... Aha, langsames zurück rudern? Klar, wenn das Licht beispielsweise an war und du bemerkst, dass der Anlasser sehr müde dreht, dass ein relativ kurzes anladen ausreichen kann, solange der Gesamtzustand der Batterie ganz gut ist, aber wenn der Magnetschalter nur noch klackert, dann kommst du auch nicht mit ner halben Stunde laden hin. Nicht mit einem so kleinen Ladegerät.
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Gerhard schrieb: > Guest schrieb: >> Was das mit den 2 bis 5 Minuten Laden angeht sollten die die es noch nie >> Probiert haben einfach still sein. Habe ich schon oft genug gemacht und >> es hat immer funktioniert > > Das kann ich bestätigen. Mein Nachbar ist ein älterer Herr und der lässt > öfter mal das Licht an. Am nächsten Tag reicht es dann oft nicht mehr > für den Start. Da er eine sehr enge Garage hat in der man leider nicht > nah genug ran kommt um Starthilfe zu geben habe ich ihm immer mein > Ladegerät geliehen, Mittlerweile hat er sich dann selbst eins zugelegt > :D). Da er idr. immer einen Arzttermin o.ä. hatte, haben wir die > Batterie ca. 5 Minuten geladen und siehe da das Auto startet. Natürlich > wurde die Batterie nachdem er zurück kam wieder vollständig geladen. Ja, klappt, habe ich auch schon gemacht. Das Auto wude für 2 Monate nicht gefahren, und die Bordelektronik und der Marderschutz haben den Akku komplett entleert. Nach ca. 5 Minuten mit 10A hat es für den Start ausgereicht. Wobei es sicher drauf ankommt, wie tot der Akku wirklich war. Beim besagten Start tat sich jedenfalls gar nichts mehr. Kein Licht, keine LED, nichts mehr. Mich wundert, dass man es offensichtlich immer noch nicht hinbekommt, die Verbraucher rechtzeitig automatisch von den 12V zu trennen. Man könnte ja genug Ladung für einen Startvorgang übriglassen. Tiefentladen mögen Bleiakkus gar nicht, und im Endeffekt macht man so die Akkus kaputt. Für jeden Mist gibs Elektronik, das hier schafft aber kein Auto...
F. F. schrieb: > Aha, langsames zurück rudern? Nein sehe ich keinen Grund dazu. Selbst mit einer sehr leeren Batterie bei der die Boardelektronik den Dienst quittiert hat, habe ich ein Auto mit 5 Minuten laden wieder angekommen. Ja ich gebe zu 2 hätten da vermutlich nicht gereicht ?. Aber selbst dann ist die Batterie noch weit weg von absolut leer. Das mag bei ewig alten Autos passieren aber die neuen schalten ohnehin fast alles aus wenn der Ladezustand kritisch wird. Um dann eine Batterie richtig leer zu saugen muss man schon viel tun....
Guest schrieb: > Aber selbst dann ist die Batterie noch weit weg von absolut leer. Das > mag bei ewig alten Autos passieren aber die neuen schalten ohnehin fast > alles aus wenn der Ladezustand kritisch wird. Um dann eine Batterie > richtig leer zu saugen muss man schon viel tun.... D'accord.
Prost schrieb: > Mein ABSAAR (6/12V, 6A, Schnell-/Normalladung, I-Zeigerinstrument, rotes > Stahlblechgehäuse) Diese Marke habe ich auch in Baumarkt gekauft. Nur 12V 6 A / 24 V 3 A und viel kleiner und wahrscheinlich auch viel leichter als dein. Name: schrieb: > Mich wundert, dass man es offensichtlich immer noch nicht hinbekommt, > die Verbraucher rechtzeitig automatisch von den 12V zu trennen. Man > könnte ja genug Ladung für einen Startvorgang übriglassen. So ist das. Das habe ich beobachtet, wie ich mit einer kaputten Lichtmaschine nach Hause gefahren bin. Zuerst war ABS aus. Danach war Lenkerverstärkung aus. Dann hat Bordcomputer keine Werte mehr berechnet. Dann war Abblendlicht aus. Dann war ich schon zu Hause :) Aber schon gleich wie ABS abgeschaltet wurde, konnte ich Motor ohne Starthilfe nicht mehr neu starten. Akku war bis 9 Volt entladen.
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Gerhard schrieb: > Batterie ca. 5 Minuten geladen und siehe da das Auto startet. Dafür gibt es Starthilfen oder auch Batterie-Booster für die Hosentasche. Man sollte sie bloß gelegentlich laden.
Hol dir was aus dem Modellbau z.b. Hyperion oder ihrgend was. Die können alles laden von 0-60V oft bis 20A und mehr bei 1-2kW Ladeleistung komplett überwacht mit temp Kontrolle und loggen und Erhaltungsladung alles was du auf dem Markt bekommst Li lifepo Pb lipo nicd nimh ...... Alle Parameter manuell anpassbar. Da diese Geräte fast alle als Eingangsspannung 12-24 V verlangen Holst du dir nen gebrauchtes Server Netzteil für umsonst oder 20€ bei eBay oder im nächsten Rechenzentrum da werden die regelmäßig ausgesondert. Die gibt es mit 1-2kw 12 V Ausgang. Und laufen noch ewig.
oszi40 schrieb: > Dafür gibt es Starthilfen oder auch Batterie-Booster für die > Hosentasche. Man sollte sie bloß gelegentlich laden. Das mag sein aber ich habe ein Ladegerät, weil ich meinem Auto in den Wintermonaten ab und an eine Ladung spendiere. Und ich will mal sehen wie du damit die Batterie meines Nachbarn wieder voll auflädst ;) Für unterwegs sind die natürlich praktisch, besser als das Auto mühevoll vor ein anders zu platzieren um Starthilfe zu geben :)
Marc E. schrieb: > Hol dir was aus dem Modellbau z.b. Hyperion oder ihrgend was. > Die können alles laden von 0-60V oft bis 20A und mehr bei 1-2kW > Ladeleistung komplett überwacht mit temp Kontrolle und loggen und > Erhaltungsladung alles was du auf dem Markt bekommst Li lifepo Pb lipo > nicd nimh ...... Alle Parameter manuell anpassbar. > Da diese Geräte fast alle als Eingangsspannung 12-24 V verlangen Holst > du dir nen gebrauchtes Server Netzteil für umsonst oder 20€ bei eBay > oder im nächsten Rechenzentrum da werden die regelmäßig ausgesondert. > Die gibt es mit 1-2kw 12 V Ausgang. Und laufen noch ewig. Und das Geraffel nehm ich in die Hand und stöpsel es schnell mal in die Steckdose in der Garage oder im Hof um "mal schnell" einem Auto die warum auch immer nicht voll aufgeladene Batterie zu laden? Vorher klicke ich mich durch eine Handvoll Parameter, ist ja alles "manuell anpassbar". Toll wenn man das im Winter im Dunkeln und ggf. bei Regen/Schnee machen darf. Dann nehme ich lieber ein passendes Ladegerät das ggf. noch wasserdicht ist. Das kostet dann auch nur 10-30% deines Vorschlags.
Hallo Udo S., Udo S. schrieb: > Peter M. schrieb: >> Beim Start bricht dann die Spannung ein und der Anlasser dreht nicht >> richtig durch. > > Bei modernen Autos bricht der Startvorgang komplett ab, weil die > Bordelektronik eine zu geringe Bordspannung erkennt. danke für den Hinweis, ich verallgemeinere beim Auto immer in unzulässiger Weise, da mein Auto Baujahr 1988 ist!
Gerhard schrieb: > Für unterwegs sind die natürlich praktisch, besser als das Auto mühevoll > vor ein anders zu platzieren um Starthilfe zu geben :) noch praktischer mit einem ctek Ladeport und passenden Stecker, da spart man sich das Gefummel mit den Kontakten an der Batterie. Auch in der Garage, Stecker vom ctek in den Ladeport, fertig, da muss ich nicht mal ums Auto, die Motorhaube öffnen, im Schatten Motorhaube an den Batteriekontakten rumfummeln. Das ctek Zubehör gibts ja auch einzeln, für Liebhaber anderer Ladegeräte. Früher konnte ich sogar an der 12V KFZ Steckdose aufladen bevor diese beim Nachfolge PKW vom Steuergerät abgeschaltet wurde.
> meine empfehlung: LL10 AEG, 12/24V 10A ~ 70€!
Ich besitze das auch.
Gut: Das Ladekabel hat einen Zwischenstecker fuer den es nachkaufbare
Adapter gibt die man fest ans Auto/Motorrad schrauben kann. (zusaetzlich
zu den ueblichen Klemmen) Das vereinfacht das Leben fuer Motorradfahrer
erheblich.
Schlecht: Es ist moderne Elektronik mit Luefter. Ich frage mich wie
lange das wohl in der ueblichen winterlich kuehlen und feuchten Garage
ueberlebt.
Olaf
Ich würde das billigste Ladegerät kaufen, was gerade einmal seinen Dienst tut. Und gleich danach einen neuen Autoakku. Vor 25 jahren hatte ich mal das Licht brennen lassen. Und in der Not so ein Ding gekauft. Seit dem steht es sinnlos rum. Fürs Motorrad so einen Steckerlader mit Prozessor. Um über den Winter zu kommen.
michael_ schrieb: > Um über den Winter zu kommen. Gibt kein Winter, gibt nur falsch Kleidung und schlechte Straßenverhältnisse und die sind selten.
Schlauberger! Früher, bei einem Gebrauchsmotorrad war das so. Da waren Kniebleche dran und dazu noch ein Kunstlederschurz über die Oberschenkel. Dann noch die komischen Stulpenhandschuhe. Bis -5°C habe ich das auch gemacht. Heutige Weicheier können das nicht mehr. Aber die heutigen Jubel-Bikes kann man doch nicht dem Salz aussetzen. Die schlafen da und der Bleiakku entlädt sich. Aber das kennst du ja.
BMW F800R, ist sie zu schwach, kommt ne neue daher. Ich habe meine Kombi mit zusätzlichem Futter ausgestattet, gute Handschuhe und Heizgriffe. Ich fahre auch noch bei Minusgraden, wenn das Wetter schön ist und kein Glatteis. Im Moment hindert mich nur meine Lunge.
Wo wohnst du denn? Ist ja noch gar kein Winter! Sowas hilft: https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/51f7VbhASjL._SX300_QL70_.jpg
Olaf schrieb: > Ich besitze das auch. olaf, frage: bei mir gibt es einen "leichten" funkenschlag , wenn ich das teil anschließe. kannst du das bei deinem gerät auch beobachten? ich denke, das sollte nicht sein! da die ladespannung erst nach messung der batteriespannung und der ladestrom auch erst nach und nach hochgeschaltet wird. das irritiert mich immer wieder. ich frage mich, ob mein gerät ein problem hat und umgetauscht werden sollte?! mt
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> bei mir gibt es einen "leichten" funkenschlag , wenn ich das teil > anschließe. Oem..ich glaub nicht. Aber ich stecke ja auch immer nur an den Adaptersteckern an da sieht man nicht soviel. Ausserdem so oft brauche ich das nicht. Ich fahre natuerlich auch den Winter durch. Bin ja Motorradfahrer und kein Biker. :-) Ich habs eigentlich nur gekauft weil ich bei einem meiner Motorraeder den Motor zerlegt hatte und es etwas gedauert hat bis ich den wieder zugeschraubt habe. Olaf
Apollo M. schrieb: > bei mir gibt es einen "leichten" funkenschlag , wenn ich das teil > anschließe. Ich denke, das sollte nicht sein! Sorry, hast du die Bedienungsanleitung gelesen? Um den Akku herum sammelt sich ein explosives Gasgemisch an. Daher: Immer erst die Batterie anschließen, dann das Ladegerät in die Steckdose stecken (bzw einschalten). Und umgekehrt erst vom Stromnetz trennen, dann vom Akku.
michael_ schrieb: > https://images-eu.ssl-images-amazon.com/images/I/51f7VbhASjL._SX300_QL70_.jpg Damit darf man aber nicht zur Demo. Stichwort Vermummumgsverbot. :-)
Stefan F. schrieb: > Immer erst die Batterie anschließen, dann das Ladegerät in die Steckdose > stecken (bzw einschalten). Und umgekehrt erst vom Stromnetz trennen, > dann vom Akku. genau so mache ich es, ABER dann gibt es trotzdem einen "kleinen oder nicht so kleinen" funkenschlag als wenn, ein fetter elko einen "kurzschluss" macht. UND angeblich hat das teil ja extra eine schutzschaltung gegen funkenbildung. das bleibt suspekt für mich, z.b. das ctek msx 5 hat dieses problem nicht. trotzdem kenne ich kein besser ladegerät mit max 10A und allen notwendigen features zu dem preis! es könnte aber gerne noch kompakter sein. das teil hat an der rückseite ein fach um die zuleitungen zu verstauen! das es "eisenfrei" ist finde ich sehr gut - daher sehr leicht durch das schaltnetzteil mit einer 2-punkt lüftersteuerung. mt
Apollo M. schrieb: > ctek msx 5 hat dieses problem > nicht. > > trotzdem kenne ich kein besser ladegerät mit max 10A und allen > notwendigen features zu dem preis! und MXS 10 von ctek?
Guten Morgen! Vielen Dank an diejenigen, die konkret Ladegeräte empfohlen haben. Ich habe jetzt das AEG LT10 bzw. LT20 näher in Betracht gezogen, da diese meinen Wünschen am nähesten kommen. Ich schätze mal, es wird das LT20 werden, da nur 13 € teurer als das LT10: https://www.amazon.de/AEG-Automotive-97024-Mikroprozessor-Ladeger%C3%A4t-Temperaturausgleich/dp/B076RTK521/ref=sr_1_1_sspa?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=aeg%2Blt10&qid=1575523584&sr=8-1-spons&spLa=ZW5jcnlwdGVkUXVhbGlmaWVyPUFBU1JFOTI1OTA4WE0mZW5jcnlwdGVkSWQ9QTAwOTE4ODAzVlhEMDlQTzhBODkyJmVuY3J5cHRlZEFkSWQ9QTA2NzQ1MjBYTjgxTEVOOUs0UDMmd2lkZ2V0TmFtZT1zcF9hdGYmYWN0aW9uPWNsaWNrUmVkaXJlY3QmZG9Ob3RMb2dDbGljaz10cnVl&th=1 Gruß thoern
> LT20 näher in Betracht gezogen
Naja kommt ganz auf die Akkukapazität an. Für Moped-Akkus sind 20A zu
viel!
Ein zu hoher Ladestrom ist nicht besonders gesund, auch wenn der
BWL-Fuchs meint, einen günstige Kauf zu machen. Sinnvoll ist 1/10 der
Kapazität wenn man Zeit hat. Im Auto kann man höhere Stöme laden weil
das Elektrolyt während der Fahrt durch Erschütterung besser durchmischt
wird.
Hallo, oszi40 schrieb: >> LT20 näher in Betracht gezogen > > Naja kommt ganz auf die Akkukapazität an. Für Moped-Akkus sind 20A zu > viel! > > Ein zu hoher Ladestrom ist nicht besonders gesund, auch wenn der > BWL-Fuchs meint, einen günstige Kauf zu machen. Sinnvoll ist 1/10 der > Kapazität wenn man Zeit hat. Im Auto kann man höhere Stöme laden weil > das Elektrolyt während der Fahrt durch Erschütterung besser durchmischt > wird. Beim LT20 kann man den Ladestrom zwischen 2A, 10A und 20A umschalten. Damit sollte man eigentlich alles abdecken können. Das mit dem 10% Ladestrom im Vergleich zur Kapazität ist eine Daumenregel. Gibt wohl auch Aussagen von Herstellern, dass dieser zwischen 10% und 30% der Kapazität liegen soll. Gruß thoern
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Der Akku bestimmt selbst, wie viel Strom er aufnehmen will. Ein 14AH Motorrad Akku wird keine 10A aufnehmen - außer man legt eine viel zu hohe Spannung an. Die Strombegrenzung vom Ladegerät ist eher ein Schutz, um das Ladegerät selbst nicht zu überlasten.
Stefan F. schrieb: > Der Akku bestimmt selbst, wie viel Strom er aufnehmen will. Ein 14AH > Motorrad Akku wird keine 10A aufnehmen - außer man legt eine viel zu > hohe Spannung an. So kannst du das auch nicht sagen. Das hängt vom Innenwiderstand des Akkus ab. Angenommen: Ladespannung 14,5V Akkuspannung: 11,5V Ri =0,5 Ohom => Ladestrom: 6A Je niedriger Ri, desto höher der Ladestrom, wenn das Ladegerät den Strom her gibt. Ok, ich weiss jetzt nicht, wie hoch Ri bei einer Motorradbatterie ist, aber bei 0,1 Ohm wäre auch 30 A möglich. Gruß thoern
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> Der Akku bestimmt selbst, wie viel Strom er aufnehmen will. Ein 14AH > Motorrad Akku wird keine 10A aufnehmen Doch, wenn er leer genug ist wird er auch 50A aufnehmen wenn die Lichtmaschine die liefert und hat dann auch kein Problem damit. Olaf
oszi40 schrieb: > Sinnvoll ist 1/10 der Kapazität wenn man Zeit hat. Das ist grundsätzlich richtig. Moderne Ladegeräte lassen sogar die Batterie extra locken, ganz kurz, damit das Elektrolyt durchmischt wird.
oszi40 schrieb: > Sinnvoll ist 1/10 der Kapazität wenn man Zeit hat. Das ist grundsätzlich richtig. Moderne Ladegeräte lassen sogar die Batterie extra kocken, ganz kurz, damit das Elektrolyt durchmischt wird.
Udo, wenn das Handy meint ich muss die Batterie erst anlocken, dann ist das so.?
Thomas H. schrieb: > Ok, ich weiss jetzt nicht, wie hoch Ri bei einer > Motorradbatterie ist Das ist der Punkt, dass weiß niemand. Deswegen macht eine zusätzliche Begrenzung im Ladegerät schon Sinn. Typischerweise geht der Ladestrom schon nach wenigen Minuten runter auf weniger als 1/10 der Nennkapazität.
Stefan F. schrieb: > Typischerweise geht der Ladestrom schon nach wenigen Minuten runter auf > weniger als 1/10 der Nennkapazität. Ich habe so eine China Ladegerät mit 20A. 8A konnte ich kurzzeitig messen. Ob das tatsächlich 20A schafft, weiß ich nicht, aber auch das AEG wird sicherlich ganz schnell auf die Hälfte runter gehen.
F. F. schrieb: > aber auch das AEG wird sicherlich ganz schnell auf die Hälfte > runter gehen. kann ich unterstreichen ich habe noch nie 5/6 oder was in der nähe von 10A vom ladestrom gesehen!?
Thomas H. schrieb: > Ich schätze mal, es wird das LT20 > werden, da nur 13 € teurer als das LT10: mein lt10 habe ich in 2018 für 69€ incl. porto gekauft. die 20A vom lt20 machen für mich keinen sinn, außer du hast eine lkw oder tracktor batterie?! ich würde eher ein gutes lt10 angebot suchen und dann ist die preisdifferenz das argument. mt
Apollo M. schrieb: > kann ich unterstreichen > ich habe noch nie 5/6 oder was in der nähe von 10A vom ladestrom > gesehen!? Eigentlich ist das eine gute Erinnerung für mich. Wollte doch einmal bei Benning nachfragen, ob die auch ihre kleinen HF-Lader für 12 Volt haben oder mal eins für mich machen können. (Ich kenne die ganz gut.)
> Das ist der Punkt, dass weiß niemand. Deswegen macht eine zusätzliche > Begrenzung im Ladegerät schon Sinn. Nein, die Lichtmaschine im Auto oder Motorrad begrenzt erst bei wesentlich hoeheren Stroemen daher kann man wohl erwarten das Batterien das aushalten. Batterien dies sowas nicht aushalten sind klassische zyklenfeste GEL-Batterien wie sie z.B in USVs vorkommen. Aber die haben auch einen anderen Aufbau. Sowas zu unterscheiden ueberfordert aber viele. Im Ladegeraet macht aber wahrscheinlich eine Strombegrenzung Sinn damit das Ladegeraet beim anklemmen an einer defekten Batterie nicht jedesmal kaputt geht und der Kunde das dann umtauscht. Daher wuerde ich erwarten das die immer etwas in der Art drin haben. Interessanter bei Bleiladegeraeten ist eher wie genau sie die Spannung regeln. Das war frueher bei klassichen Trafoladern ziemlich ungenau weshalb sie am Ende etwas geblubbert haben. Das war gut fuer die Batterie, allerdings musste man dann auch schonmal etwas Wasser nachfuellen. Bei der Kundenverarsche heutzutage kann man aber kein Wasser mehr nachfuellen, also sollte man auch keines mehr wegblubbern. Olaf
Olaf schrieb: > Nein, die Lichtmaschine im Auto oder Motorrad begrenzt erst bei > wesentlich hoeheren Stroemen daher kann man wohl erwarten das Batterien > das aushalten. Ich habe das nicht mehr so genau im Kopf, aber ich meine für eine halbe Stunde 1C Schnellladung. Aber alles Vorbehaltlich für Traktionsbatterien.
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Apollo M. schrieb: > F. F. schrieb: >> aber auch das AEG wird sicherlich ganz schnell auf die Hälfte >> runter gehen. > > kann ich unterstreichen > ich habe noch nie 5/6 oder was in der nähe von 10A vom ladestrom > gesehen!? Ich behaupte, das hat mehr mit den Widerständen der Ladekabel und Polklemmen zu tun als mit dem Innenwiderstand der Batterie. Letztes Wochenende hatte ich den Spaß gerade - Auto hat lange offen herum gestanden in meiner Schrauberhalle, danach drehte der Anlasser den Motor gerade noch ein- oder zweimal herum, dann war Schluss. Ladegerät geholt, der Ladestrom ist bei 3A geblieben, selbst wenn ich Türen geöffnet und Innenbeleuchtung eingeschaltet habe (bei einer Batterie mit 45Ah und ca. 600A Kaltstartstrom, also Ri unter 20mOhm) aber die Klemmen und Kabel wurden spürbar warm. Und nach 15 Min Laden hat der Anlasser den Motor durchgedreht als wäre nie etwas gewesen. MfG, Arno
Das hier sieht für mich klasse aus, wenn drin steckt, was drauf steht und wenn es hält und nicht nach dem zweiten Laden den Geist aufgibt. https://www.online-batterien.de/shop/Victron-Blue-Smart-IP65-12-15-Bluetooth-Ladegeraet-12V-15A-fuer-Blei-und-Lithium-Akkus
https://www.online-batterien.de/shop/Victron-Blue-Smart-IP65-12-15-Bluetooth-Ladegeraet-12V-15A-fuer-Blei-und-Lithium-Akkus Oh..backe... "Hochfrquenzladegerät", Herr wirf Hirn vom Himmel... Olaf
Ich schrieb: >> Das ist der Punkt, dass weiß niemand. Deswegen macht eine zusätzliche >> Begrenzung im Ladegerät schon Sinn. Olaf schrieb: > Nein, die Lichtmaschine im Auto oder Motorrad begrenzt erst bei > wesentlich hoeheren Stroemen daher kann man wohl erwarten das Batterien > das aushalten. > Batterien dies sowas nicht aushalten ... Ich meinte, dass die Begrenzung sinnvoll ist, damit das Ladegerät nicht kaputt geht. Es kann ja nicht beliebig viel Strom liefern ohne dabei kaputt zu gehen.
Arno schrieb: > Ich behaupte, das hat mehr mit den Widerständen der Ladekabel und > Polklemmen zu tun als mit dem Innenwiderstand der Batterie gut vorstellbar, die klemmen sind aus verzinkten blech und wieviel kupfer das zuleitungskabel spendiert bekommen hat werde ich mal nachmessen. heute sind ja auch die meisten starthilfekabel nur noch mit wenig kupfer am start ... irgendwann schraube ich die kiste auch auf und schau mir mal die implementierung an. ich habe noch einen trafo aus volkseigenen bestand von einem armeeladegerät, der hat 4x4mm "kupferband" als draht und bringt 40A oder mehr, aber bestimmt auch 8kg oder mehr gewicht. mt
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Prost schrieb: > Mein ABSAAR (6/12V, 6A, Schnell-/Normalladung, I-Zeigerinstrument, > rotes > Stahlblechgehäuse) leistet mir seit 30 Jahren treue Dienste. > > ähnlich(!) diesem hier: > Ebay-Artikel Nr. 264546142489 Bei ziemlich abgenudelten oder tiefentladenen Batterien sind diese Ladegeräte noch immer am besten und sie sind eine Anschaffung fürs Leben, also kaum kaputtbar. Die elektronischen Ladegeräte verweigern bei zu schlechten Batterien das Laden.
Olaf schrieb: > Oh..backe... "Hochfrquenzladegerät", Herr wirf Hirn vom Himmel... Erkläre doch mal! Oder stört dich die Werbeaussage? Das würde ich dann verstehen. Aber du weißt doch, die Sau braucht auch einen Namen, bevor sie durchs Dorf getrieben wird.
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Der Thread ist schon 5 Tage alt und viele gute bzw. weniger gute Weisheiten wurden zum Besten gegeben. Aber den miesesten Tip bekommt ihr nun von mir: Ein simples 4€-Chinakracher-Powermoduelchen in Verbindung mit einem Lappy-Netzteil tut's auch....
> > Ebay-Artikel Nr. 264546142489 > Bei ziemlich abgenudelten oder tiefentladenen Batterien sind diese > Ladegeräte noch immer am besten Bei modernen komplett geschlossenen Batterien sind sie leider schlecht. Wenn man noch Batterien hat wo man die Verschlussschrauben vor dem laden rausdrehen kann, dann okay. > Oder stört dich die Werbeaussage? Ich entwickel sonst 80Ghz Zeug, da hat HF eine andere Bedeutung. Olaf
Toxic schrieb: > Ein simples 4€-Chinakracher-Powermoduelchen in Verbindung mit einem > Lappy-Netzteil tut's auch.... Das würde ich nicht an mein Auto anschließen :D Da entwickel ich lieber selber ein Ladegerät bevor ich ein 4€ China Klon vom Klon eines Chips der mal was getaugt hat benutze.
Apollo M. schrieb: > mein lt10 habe ich in 2018 für 69€ incl. porto gekauft. > die 20A vom lt20 machen für mich keinen sinn, außer du hast eine lkw > oder tracktor batterie?! Das Ladegerät ist hauptsächlich für unsere PKWs und das Motorrad gedacht. Allerdings haben auch noch eine kleine Wohnmobilvermietung. Ist zwar noch nicht vorgekommen, da unsere Fahrzeuge i.d.R nicht älter als 2-3 Jahre sind, aber wenn ich da mal was laden muss, dann soll es höchstwahrscheinlich schnell gehen. Ich glaube mit dem LT20 bin ich in unserem Fall am besten beraten. Gruß thoern
Thomas H. schrieb: > aber wenn ich da mal was laden muss, dann soll es > höchstwahrscheinlich schnell gehen. Ich glaube mit dem LT20 bin ich in > unserem Fall am besten beraten. ... nicht unbedingt, weil das lt20 funktioniert nicht als constantstromquelle, daher wird bei den genannten batteriegrößen kein zeitvorteil zu realisieren sein. die 10A variante macht auch bei meiner verwendung für 80Ah/pkw eigentlich keinen sinn, zu dem zeitpunkt war halt nur der preis der 10A und 5A variante gleich. mt
Warum muß ein Batterieladegerät überhaupt irgendwas können? Am Auto wird die Batterie bei um die 14,5V beliebig lange durchgekocht und nimmt sich soviel Strom, wie sie braucht. Da brauche ich doch keine Regelung für Zehntelampere und Millivolt, wenn ich sie in der Garage lade. Also was man wirklich braucht, ist eine Spannungsbegrenzung. Daran kranken die alten ungeregelten Geräte mit nur Dioden oder gar noch Selengleichrichter, weil da am Ende die Leerlaufspannung zu hoch ist. Bei einer schwächelnden 100Ah war nach 5 Jahren der grüne Schwimmer verschwunden. Es ließen sich vielleicht 50ml destilliertes Wasser pro Zelle nachfüllen, kaum ein halber Zentimeter. Die Säuredichte war vorher wie nachher im nahezu vollgeladenen Bereich. Der Schwimmer kam aber trotzdem nicht mehr hoch. Und bei Kälte schwächelt sie trotzdem. Was kann ein 3-Millionen-Dollar-Ladegerät daran ändern? Im Winter hänge ich mittlerweile eine kleine Ladeschaltung dran, die mit fast keinem Strom die Spannung auf 13 oder 13,5V hält. Dadurch hat auch eine alte Batterie wesentlich mehr Durchzugskraft bei strenger Kälte.
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Wollvieh W. schrieb: > Am Auto wird die Batterie bei um die 14,5V beliebig lange durchgekocht > und nimmt sich soviel Strom, wie sie braucht. Noch jemand der an Märchen glaubt.... Laderegler gibts schon seit 40 Jahren und permanent geladen wird heute kein Akku mehr.
Hallo, Olaf schrieb: > Ich entwickel sonst 80Ghz Zeug, da hat HF eine andere Bedeutung. Gehört zwar jetzt zum Thema, aber jetzt würde ich gerne mal wissen wo für jemanden wie dich HF anfängt? rhf
Hier hat mich irgendwer angeschrieben wegen Batterien und Ladegeräte. Habe meine Nummer zurück geschrieben. Hoffe die ist angekommen. Soll morgen mal so um ca. 10.00 Uhr anrufen.
Wollvieh W. schrieb: > Warum muß ein Batterieladegerät überhaupt irgendwas können? ... weil: u.a. bei den batteriepreisen eine schnelle alterung/kapazitätsverlust/tod durch unangmessene ladeprozedure unerwünscht ist. eine vollladung/~100% ohne temperatur adaptierte Ladeschlussspannung und ohne angepassten ladestrom nicht zu erwarten ist. die lebensdauer/cyclenanzahl/kapazität eng mit der verbauten batterietechnologie und einer herstellerdefinierten ladeprozedur korrelliert. jede signifikante abweichung von der herstellerdefinierten ladeprozedure signifikant die batterieparameter (zyklenanzahl, kapazität, ...) verschlechtert. ich habe früher auch nur ein labornetzteil genommen und die batterie "gekocht". eine teure batterie und ein billiges ladegerät passen für mich nicht mehr zusammen. mt
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Apollo M. schrieb: > jede signifikante abweichung von der herstellerdefinierten ladeprozedure Dir ist aber schon bewusst, dass die allermeisten KFZ Batterien ohne Dokumentation verkauft werden und man daran als normaler Mensch auch nur selten heran kommt? Versuche doch mal zum Beispiel konkretes Informationen zu irgendeinem aktuellen Akku von Moll zu finden.
Maxim B. schrieb: > einmal in 5 Jahren. So lange leben Li-Akku selten Natürlich kann man jeden Akku in 5 Jahren zerstören wenn man es darauf anlegt.
Apollo M. schrieb: > ... weil: auch opa/frau/kind/hund/katze/vogel/fisch/ ... also jeder "blödi" das ladegerät verwenden könnte ohne schaden anzurichten und dennoch einen optimalen ladezustand erreicht. die ladezeit optimiert wird, was ja sooo wichtig ist?! meine mutter hat ein mxs5 bekommen, stecker rein und fertig ... Stefan F. schrieb: > dass die allermeisten KFZ Batterien ohne > Dokumentation verkauft werden ... würde ich so nicht sagen (ok, bei no-name produkten ...), ABER die hersteller doku ist kaum zuverstehen oder eindeutig und oft "esoterisch" bzgl. was die lebensdauer/zyklenanzahl betrifft. also es bleibt am ende alles woodozauber oder doch nur spielerei?! mt
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Ganze schlechte Erfahrung hatte ich mal mit einem Set NiMh Akkus von Ansmann mit Ladegerät. Das Gerät hat die Akkus manchmal glühend heiß werden lassen, so dass ich nach 6 Monaten gar keinen heilen Akku mehr im Set hatte. Da darf man dann schon böse Absicht vermuten, oder? Jedenfalls kaufe ich seit dem keine Ladegeräte mehr, auf denen der Name eines Batterieherstellers steht.
Apollo M. schrieb: > eine teure batterie und ein billiges ladegerät passen für mich nicht > mehr zusammen. oder anderes beispiel, ein verstärker für 1000€ und lautsprecher für 200€ macht auch keinen sinn für mich - eher umgedreht paßt der schuh! allerdings lautsprecherkabel für x100€ ist auch nur woodozauber, dann eher ein hörgerät mit x-facher frequenzganganpassung ... mt
Stefan F. schrieb: > NiMh Akkus habe ich alle entsorgt wegen der hohen selbstentladung. bin vor 2-3 jahren komplett auf eneloop umgestiegen und zufrieden (fahrradbeleuchtung, telefon, tauschenlampe, iot, ...). Stefan F. schrieb: > Da darf man dann schon böse Absicht vermuten, oder? Jedenfalls kaufe ich > seit dem keine Ladegeräte mehr, auf denen der Name eines > Batterieherstellers steht. gleiche story wie rasierer und rasierklingen oder taschenlampe mit (varta) batterie, ...! - die verdienen sich dumm und dämmlich an dem bundle und verkaufen uns nur schrott. mt
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Roland F. schrieb: > aber jetzt würde ich gerne mal wissen wo > für jemanden wie dich HF anfängt? als RFS Techniker war alles unter VHF Band I -> NF somit auch Video und Ton ZF :)
Roland F. schrieb: > aber jetzt würde ich gerne mal wissen wo > für jemanden wie dich HF anfängt? als RFS Techniker war alles unter VHF Band I -> NF somit auch Video und Ton ZF :) und das hier melden bitte Beitrag "Re: Suche Ladegerät für Autobatterien" der Link wird nicht umgebrochen, ich brauche einen Stretchmonitor extrawide
Beitrag #6064162 wurde von einem Moderator gelöscht.
Apollo M. schrieb: >> NiMh Akkus > > habe ich alle entsorgt wegen der hohen selbstentladung... > bin auf eneloop umgestiegen und zufrieden Eneloop ist NiMh Reihe von Panasonic. Das sind welche, mit geringer Selbstentladung. Meine Akkus waren aus der maxE Reihe von Ansmann, das ist im Prinzip die gleiche Bauart.
Joachim B. schrieb: > und das hier melden bitte > Beitrag "Re: Suche Ladegerät für Autobatterien" > der Link wird nicht umgebrochen, ich brauche einen Stretchmonitor > extrawide Das muß so sein und ist eine besonders nützliche Eigenschaft, wie man an der Belehrung hier sieht: Beitrag "Re: Stylesheet geändert?"
Stefan F. schrieb: > Apollo M. schrieb: >> jede signifikante abweichung von der herstellerdefinierten ladeprozedure > > Dir ist aber schon bewusst, dass die allermeisten KFZ Batterien ohne > Dokumentation verkauft werden und man daran als normaler Mensch auch nur > selten heran kommt? > > Versuche doch mal zum Beispiel konkretes Informationen zu irgendeinem > aktuellen Akku von Moll zu finden. Und vor allem, wie stelle ich das Batteriemodell an meiner Lichtmaschine ein?
Ich habe auf meinem Schiff in 20Jahren durch schlechte Ladegeräte zig Bleibatterie gekillt. Seit ich nur noch Victron Technik nutzte halten die 24V 750Ah endlich Jahr lang durch. Ladegeräte müssen Kennlinien haben die den Akkus angepasst sind und die Temperatur berücksichtigen, wenn die Batterie in der kalten Garage geladen wird. Viele Lader bekommen die Batterie nicht einmal halb voll, andere überladen mit Wasserverlust. FG Michael
Wer auf Nummer sicher gehen will, baut sich einen Motor auf schließt dort die Lichtmaschine + Laderegler irgendeines PKW an :-) Denn die Laderegler in Autos sind offenbar mit weniger Voodoo behaftet, über die diskutiert niemand.
> Wer auf Nummer sicher gehen will, baut sich einen Motor auf schließt > dort die Lichtmaschine + Laderegler irgendeines PKW an :-) Nicht ganz, da erst die Erschütterungen im Auto für ausreichende Vermischung des Elektrolyts sorgen und somit einen höheren Ladestrom erträglich machen. Weiterhin haben neuere Fahrzeuge ein BMS, wo auch der Akkutyp eingetragen werden sollte. https://de.wikipedia.org/wiki/Batteriemanagementsystem#Einsatz_im_Fahrzeug
> Und vor allem, wie stelle ich das Batteriemodell an meiner Lichtmaschine > ein? Das macht deine Werkstatt mit ihrem Diagnosegeraet. Jedenfalls bei manchen modernen Autos. > Denn die Laderegler in Autos sind offenbar mit weniger Voodoo behaftet, > über die diskutiert niemand. Das gilt fuer 20jahre alte Kisten. Bei aktuellen Autos sieht das anders aus. Olaf
Stefan F. schrieb: > Wer auf Nummer sicher gehen will, baut sich einen Motor auf > schließt > dort die Lichtmaschine + Laderegler irgendeines PKW an :-) > > Denn die Laderegler in Autos sind offenbar mit weniger Voodoo behaftet, > über die diskutiert niemand. Komisch... Ich habe Akku in PKW immer einfach gewechselt, ohne etwas einstimmen zu müssen. Früher sollte ich noch Code für Radio eingeben, jetzt aber brauche ich auch das nicht mehr machen.
> Ich habe Akku in PKW immer einfach gewechselt, ohne etwas einstimmen zu > müssen. Du bist eben ein kniepiger Sack der nur alte Karren faehrt. :) Lies mal Bildzeitung: https://www.autobild.de/artikel/batterie-wechseln-und-anlernen-8667519.html Technisch ist das durchaus sinnvoll. Die Verarschung besteht darin das man den Batterietyp nicht einfach selber eingeben kann sondern es die Werkstatt fuer Kohle machen will. Olaf
Der Betrugs Golf meines Bruders fuhr nur noch im Notbetrieb nachdem eine "Fachwerkstatt" im den Akku gewechselt hat. Bei meiner aktuellen C-Klasse brauche ich das vermutlich auch nicht zu versuchen, bei meinen E-Autos geht es ohne Probleme oder anlernen war aber bis jetzt noch nicht nötig, die Dinger laufen beide jetzt in ihr 8tes Jahr. MfG Michael
Olaf schrieb: >> Denn die Laderegler in Autos sind offenbar mit weniger Voodoo behaftet, >> über die diskutiert niemand. > > Das gilt fuer 20jahre alte Kisten. Bei aktuellen Autos sieht das anders > aus. Das ist Teil des Problems, nicht Teil der Lösung. In sämtlichen Autos, die ich bisher gefahren habe, hat die Lichtmaschine einzig eine Spannungsbegrenzung. Und sie liefert bauartbedingt nur einen begrenzten Strom, den sie aus Eigenschutz nicht überschreitet. Weder weiß sie, wieviel von dem Strom in der Batterie oder in der Heckscheibenheizung landet, noch wie warm oder gar wie voll die Batterie ist. Noch beendet sie während der Fahrt die Batterieladung, weil die voll wäre, oder lädt nach Abstellen des Motors noch weiter, weil das gut für die Batterie wäre. Die Ursprungsfrage war Ladegerät für Autobatterie. Also Batterien, die bis auf eine Maximalspannung in völlig ungeregelter Umgebung betrieben werden. Warum dann für gelegentliche Winterladung bei Nichtbenutzung Raketentechnik nötig sein soll, entzieht sich meinem Verständnis und wohl auch den zugrundeliegenden physikalischen Prozessen. Nachdem bei mir eine 100Ah Baumarktbatterie vom Vorbesitzer schon nach 4 Jahren durch Zellenschluß kaputt war, hatte ich die Idee, mir sowas gebraucht zu besorgen. Schrottplätze hatten keine so großen. Aber bei einem Daimler-Händler bin ich fündig geworden. Die hatten 3 Jahre alte Blei-Vlies-Batterien in der Größe, die sie mir zu einem Drittel des Neupreises verkauft hätten. Ihres Neupreises, so daß mein Kaufpreis für eine 3 Jahre alte Batterie bei dem einer neuen Baumarktbatterie gelegen hätte. Daraus, daß die Werkstatt einen ganzen Stapel 3 Jahre alter obszön teurer Blei-Vlies-Batterien in der Entsorgungskiste stehen hatte, für deren jede einzelne jeweils ein Kunde 500 Euro aufwärts gezahlt hat, schließe ich, daß die modernen Batterien und Laderegelungen genauso gut oder schlecht sind wie alle anderen seit der Erfindung der Dynamomaschine durch Siemens. Meine ganz früheren Autos starteten noch, wenn die Batterie genug Strom für 4 langsame Motorumdrehungen lieferte. Wäuh, Wäuh, brumm. Sogar 50% Reserve für einen zweiten Startversuch. Ein heutiges Auto stellt sich einfach tot, wenn ihm irgendwas an der Bordspannung nicht gefällt. Solche selbstdenkenden Batterieklemmen habe ich schonmal gefunden, sogar in unvergossen. Der Shunt hat 150 Mikroohm, geht auf einen kleinen Opamp und in einen vielfüßigen Mikrocontroller, der auch Bitcoins schürfen kann. Von Bosch gibts diverse Unterlagen im Netz. Falls ich jemals den Ladestrom meiner Batterie dauerhaft messen will, werde ich mir aber dennoch lieber einen DC-Fühler von Lem über das Massekabel schieben, bevor ich anfange, Millivolte im Automotive-Umfeld abzugreifen und zu verstärken.
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Da scheint ja vor lauter Voodoo-Legenden kaum noch einer durchzublicken. Dabei lädt man reine Starterbatterien heute wie früher immer noch gleich, ob bei der Fahrt oder in der Garage, nämlich mit schlichtem CCCV bis sie voll sind - ohne irgendwelchen Ladekurven- oder Anlernquatsch. Den braucht ein BMS mit Verbraucherbatterie, was die heutigen Fahrzeuge dank dem ganzen Start-Stop und Rekuperationszirkus leider sein müssen. In der Garage am Ladegerät spielt das aber keine Rolle. Da lädt man die Batterie idealerweise einfach voll.
Wollvieh W. schrieb: > Ein heutiges Auto stellt sich einfach tot, wenn ihm irgendwas an der > Bordspannung nicht gefällt. Kenne ich von einem MAZDA-2. Licht geht, man kann Radio hören usw. Nur der Starter macht nicht mal KLACK.
> Da scheint ja vor lauter Voodoo-Legenden kaum noch einer durchzublicken. > Dabei lädt man reine Starterbatterien heute wie früher immer noch > gleich, ob bei der Fahrt oder in der Garage, nämlich mit schlichtem CCCV Das ist so allgemein gesprochen falsch. Die maximale Ladespannung kann unterschiedlich sein. Selbst vor 20Jahren gab es da schon unterschiedliche Laderegler in der Lichtmaschine und heute kann das halt noch das Auto beeinflussen. Und dann gibt es mittlerweile auch noch bizarre Sonderfaelle. So laedt mein Motorrad nicht ueber seinen Ladeanschluss wenn das Ladegeraet dem Steuergeraet nicht mitteilt das es ein Ladegeraet ist. Kann man natuerlich umgehen, aber muss man dann auch und man muss von der Problematik wissen. Aber natuerlich kann man auch sagen ich scheiss drauf, bei leerer Batterie einfach fuer 10min ein altes Laptopnetzteil anstecken, danach den Motor starten und den Rest von der Lichtmaschine machen lassen. Aber auch dann muss man verstehen was man da macht und darf nicht vergesslich sein. .-) Olaf
Die Ladespannungen waren schon immer recht unterschiedlich, von 13,x bis an die 15V bei der Lima, wofür es mehrere gute Gründe gibt. Wenn man die üblichen "Dieselmototorrad-Ausnahmen" wegläßt, kann man aber immer noch problemlos jede 12V-Batterie mit jedem 12V-Batterielader voll laden. Das wird dann nicht die optimal schnellste Ladezeit sein aber wen juckt das eigentlich beim gelegentlichen Garageneinsatz.
batman schrieb: > Die Ladespannungen waren schon immer recht unterschiedlich, von 13,x bis > an die 15V bei der Lima, wofür es mehrere gute Gründe gibt. Vor allem müssen sie die Temperatur beachten. Das hatten schon die mech. Regler der 60' ziger drauf.
Hallo Thomas, ich habe das im dritten Link 50A mit Strom und Spannungsanzeige umschaltbar. Hat gerade am Wochenende gute Dienste beim Laden einer Batterie geleistet. Bei WiMo sind die NT wahrscheinlich etwas teurer und man bekommt sie woanders vielleicht noch etwas günstiger. https://www.wimo.com/de/zubehoer/geraetezubehoer/stromversorgung/psu-1228 https://www.wimo.com/de/zubehoer/geraetezubehoer/stromversorgung/psu-1228%20digital https://www.wimo.com/de/zubehoer/geraetezubehoer/stromversorgung/psu-1250 Wichtig ist, dass Du Strom und Spannung einstellen kannst um die Batterie zu schonen, wenn sie relativ stark entladen ist. Je nach Kapazität brauchst Du mehr oder weniger Ladestrom. Mit den 50A-Modell hättest du genug Reserve auch für zwei oder drei parallel geschaltete Batterien, wenn auch nicht im PKW. Markus
Habe dieses hier https://www.amazon.de/Bosch-189-999-03M-Mikroprozessor-Batterieladeger%C3%A4t/dp/B007K5OLDU?th=1 bin sehr zufrieden damit und es ist preislich O.K.
Der gleiche Chinaböller den auch Aldi häufig für 20€ vertickt. Leider ohne Temperaturkompensation was nur bei 20-25Grad gut funktioniert und schon in der kalten Garage Probleme machen kann. Gut Ladegeräte laden Erst mit viel Strom bis zur Ladeschlussspannung, dann nach Batterietype Zeitbegrenzt mit leichter Gasung, uns danach mit niedriger Konstant Spannung zum Ladungserhalt. MfG Michael
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