Hallo, das Projekt möchte ich kurz umschreiben und Schritt für Schritt weiter gehen: Es war einmal so weit, dass ich als Student in einer Vorlesung zuhörte. Der Professor (eben im Fach "Mechatronische Systeme im Maschinenbau") sprach das Große an, einen stromgeregelten Aktor. Dieser Wunder sei nützlich und gut. Zum Beispiel wenn man einen Motor - grob gesagt egal welchen - über eine Stromregelung ansteuert, dann lässt sich recht wunderbar vom Strom auf das mechanische Drehmoment schließen. Die Spule eines Subwoofers ist dabei kaum anders. Eine galvanische Zelle oder das Punktschweißen mögen ihrerseits den Strom. Aus den Stromverläufen beim Beschalten lässt sich der Zustand des Aktors genauer erkennen. Als Entwickler einer Maschine kann man dann weiter in die Richtung von Pumpenkennlinien oder sonstigen Kennlinien zaubern. In einer Kaskadenregelung verrichtet so ein Wunder der - im mechanischen Vergleich sehr schnellen - Stromregelung beste Dienste als Fundament für x-beliebige übergeordnete Regler. So weit klar. Mit leichtem Herzen und frei von aller Last sprang ich dann fort, bis die Frage kam. Die Jahre sind vergangen, die Elektrotechnik ist weiter geeilt (seit dem gibt es schon Raspberry/Banana Pi Zero, 3*3 mm µC-all-inclusive's und Smartphones), doch finde ich keine Module mit Stromregelung. Oft sind es recht Gute jedoch nur mit der Drehzahlregelung, wie die Motortreiber der fliegenden klein Maschinen (Drohnen). Wichtig wäre es noch, mit diesem Regler kommunizieren zu können, um die Vorgeben und Rückmeldungen zu erhalten. Ein Modul soll es sein, damit man als Benutzer das Löten von 0,4 mm SMD-Muster vermeiden kann. So etwas von Hand zu Löten ist ja nichts für Grobmotoriker. Das Wunschkonzert ist nicht am Schluss, doch soll sich der an der Platine unmittelbar in der Nähe der Gates so wieso vorhandene Rechenknecht zum Teil noch programmieren lassen. Damit sollte man die Konfiguration ändern (Für drei Spulen, anstatt BLDC über andere Firmware) oder einige Funktionen dazu fügen können, um lokale Echtzeitaufgaben hardwarenah umzusetzen. Egal was man elektrisch antreibt, sieht die MOSFET-Treiberstuffe nahezu gleich aus, jedoch die Anwendung (über Programmierung und das Mechanische) sehr unterschiedlich. Gibt es schon solche Module? Ist es schon jetzt für jemanden interessant, wenn es zu einer Entwicklung kommen soll? Grüße und mit Dank im Voraus
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Schade, habe mich auf ein fertiges Projekt mit Code gefreut :(
Ich schrieb: > Schade, > habe mich auf ein fertiges Projekt mit Code gefreut :( Ich hätte mich auch darauf gefreut... ;-) Es ist schon mal gut zu wissen, dass sich jemand dafür auch noch interessiert hätte. Lieber, Ich, welche Eckdaten hätten Dich angesprochen? Wonach hast Du denn gesucht?
Hallo Robert, kannst du deine Frage nochmal kurz und verstänlich zusammenfassen? Willst du etwas entwickeln und suchst potentielle Interessenten, oder suchst du ein passendes Projekt oder eine fertige Lösung für ein konkretes Problem? Mit freundlichen Grüßen Thorsten Ostermann
Thorsten O. schrieb: > Willst du etwas entwickeln Mir ist das auch nicht ganz klar geworden bei diesem Text, der sich liest wie "auspack und freu"(*): aus dem Chinesischen übers Englische ins Deutsche übersetzt. Vom Google Übersetzer... > Gibt es schon solche Module? Für welche Spannung? Für welche Ströme? Für welche Frequenzen? In welcher Bauform? Bidirektional oder Unidirektional? Für nur 1 oder für 2 oder gar alle 4 Quadranten? Mit welchen Schutzbeschaltungen? Weil das alles Variablen sind, die sich je nach Anwendung signifikant ändern und die gesamte Beschaltung mit sich ziehen, wird es "das Universalmodul" nicht geben. (*) Passend zur Jahreszeit: https://www.din.de/de/studie-bedienungs-u-gebrauchsanleitungen-problem-aus-verbrauchersicht-90146
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Aus den geschwurbel soll erst mal jemand schlau werden was den nun die genaue Frage ist. Und jedwede Angaben um welche Größenordnung es geht fehlen ganz. Ich bin mir auch nicht im Klaren ob du jetzt eher sowas wie eine Steuerbare KSQ meinst? https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantstromquelle Oder eher die Form von Stromerglung wie sie z.B. bei den meisten Schrittmotortreibern zur anwendung kommt? https://www.pololu.com/file/0J450/A4988.pdf oder mit "Kommunikation"; https://www.trinamic.com/products/modules/details/idx-7505/
Irgend W. schrieb: > Aus den Geschwurbel soll erst mal jemand schlau werden, was denn nun die > genaue Frage ist. Und jedwede Angaben um welche Größenordnung es geht > fehlen ganz. Danke schön Irgend. Die Größen habe ich aus den am Markt vorhandenen Elementen in etwa abgeleitet. Dazu später... > oder mit "Kommunikation"; > https://www.trinamic.com/products/modules/details/idx-7505/ Der Beispiel mit dem Modul IDX-7505 ist gut. Das "Block Diagram" ist passend. Der Modul ist "nur" auf Schrittmotoren zugeschnitten. Das was ich meinte..., sollte etwas mehr zum Basteln damit einladen. Ich muss mich noch in die Anleitung einlesen... > Oder eher die Form von Stromregelung wie sie z.B. bei den meisten > Schrittmotortreibern zur Anwendung kommt? > https://www.pololu.com/file/0J450/A4988.pdf Ja, die Stromregelung muss sein, um daraus auf die zum Beispiel Rotorposition schließen zu können. Sollte ich damit einen Buss-Subwoofer als Last der Vollbrücke betreiben, möchte ich den Stromverlauf gut beobachten können, schließlich soll ja auch rundes Bass rauskommen. Sollte ich an einer Phase eine Zündspule (oder drei an drei) betreiben wollen, dann möchte ich die Aufladung dann abbrechen, wenn der Strom eine ausreichende Höhe erreicht hat. U.s.w. je nach Anwendung soll sich hauptsächlich Software unüberschaubar geändert werden. So was wie Modellbaumotoren und die von E-Bikes sollten über ihre 3 Phasen mit oder auch ohne die Hall-Sensoren dran kommen können. > Ich bin mir auch nicht im Klaren, ob du jetzt eher so was wie eine > Steuerbare KSQ meinst? > https://de.wikipedia.org/wiki/Konstantstromquelle Ja, wenn man eine Drosselspule an eine Phase anschließt (oder drei an drei) und hinter Ihr einen Kondensator, dann könnte man durchaus eine KSQ als "Schaltnetzteil" haben. Man könnte sogar dann Verläufe von Strom oder Spannung generieren. Das wäre dann "nur" die Sachen von der Software, ob es ein Netzteil oder ein Signalgenerator entsteht. Mit einem Ringtrafo als Last eben so einer Vollbrücke lässt sich auch Wechselstrom erzeugen...
Thorsten O. schrieb: > Hallo Robert, > > kannst du deine Frage nochmal kurz und verständlich zusammenfassen? > Willst du etwas entwickeln und suchst potentielle Interessenten, oder > suchst du ein passendes Projekt oder eine fertige Lösung für ein > konkretes Problem? > > Mit freundlichen Grüßen > Thorsten Ostermann Hallo Thorsten, Ja, ich habe den Ansporn etwas zu entwickeln und dann auch schrittweise umzusetzen. Ja, ich suche die Interessenten, die auch bei und für die Zwischenschritte ihr Senf dazu geben wollen. Das Erstellen des PCB wird es aber nicht abschließen oder ausschöpfen. Anwendungsfälle, Erfahrungsberichte, sowie Software- und Hardwareanpassungen werden, wenn das ganze tatsächlich weit vorankommt, recht vielfältig. ODER: Ich klappe sofort das PC runter, wenn ich einen existierenden Ersatz für die Bastelstube finde. Somit würde ich gerne eine fertige Lösung finden. Grüße Robert
Robert B. schrieb: > ... möchte ich kurz umschreiben ... Das wäre echt schöne gewesen. PS: Bitte versuche nie, Dein Geld als Schriftsteller zu verdienen!
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Lothar M. schrieb: > Mir ist das auch nicht ganz klar geworden bei diesem Text, der sich > liest wie "auspack und freu"(*): aus dem Chinesischen übers Englische > ins Deutsche übersetzt. Vom Google Übersetzer... Ja, ich habe ausgepackt und mich darüber gefreut ;-) Es ist schon etwas einsam mit einer Idee... Quatsch, ich hätte da mehrere. Diese ist nur eine Auswahl. > Für welche Spannung? Für welche Ströme? Für welche Frequenzen? In > welcher Bauform? Bidirektional oder Unidirektional? Für nur 1 oder für 2 > oder gar alle 4 Quadranten? Mit welchen Schutzbeschaltungen? Es sollen selbstverständlich alle Quadranten eines 3 Phasen Synchronmotors abgedeckt sein. Rückgewinnung der Bremsenergie, Rekuperation, darf jetzt nirgendwo fehlen. Weniger wäre es beim dem aktuellen Stand der Technik etwas abgeschnitten. Die Anwendungen mit der getrennten Verwendung der drei Halbbrücken sollten per Softwarewechsel umsetzbar werden. Mit etwas Bohren hätte sich eine Konfiguration mit getrennten sechs Transistoren ergeben. Spannungen: bis 60 V Ströme: z.B. Stoßströme bis 500 A in 46 Wochen. Dauerstrom i.H.v. 70 A ist auch für das Meiste gut. Bauform: 60 mm x 30 mm Platine, passend zu Raspbery/Banana Pi Zero Frequenzen: 0 Hz bis x00 kHz Kommunikation: Bidirektional, und auch noch zu den benachbarten I2C-Sensoren oder Kollegen. Gleich kommt die BOM noch dazu...
Lothar M. schrieb: > (*) Passend zur Jahreszeit: > https://www.din.de/de/studie-bedienungs-u-gebrauchsanleitungen-problem-aus-verbrauchersicht-90146 Ich habe nicht an Verbraucher geschrieben. Hier ist die Benutzeranleitung nach Verbraucherrat von DIN: ---Anfang der Anleitung--- Die Benutzeranleitung Bestimmungsgemäßer Gebrauch und Produktbeschreibung 1) Informieren Sie sich darüber, was Sie hiermit erhalten haben. 2) Tragen Sie volle Verantwortung dafür, was Sie damit machen oder lassen. 3) Benutzen Sie es ausschließlich als Schlüsselanhänger, wenn Sie die oberen zwei Punkte nicht annehmen oder sich so fühlen , dass Sie diese nicht umsetzen können. Weitere wichtige Informationen 4) Geben Sie es nicht Kindern unter 3 Jahre zum Spielen, es besteht Erstickungsgefahr. 5) Es handelt sich um ein elektronisches Gerät, entsorgen Sie es bitte dementsprechend. Lassen Sie es nicht in der Natur zurück. 6) Als Minderjährige oder als sonstig in Rechten Eingeschränkte lassen Sie unbeding von Ihren volljährigen gesetzlichen Vertreter den Umgang damit erlauben. Die Vertreter müssen diese Anleitung auch für sich und für Sie annehmen. 7) Die Elektronik kann Export beschränkte Technologien enthalten. Benutzen Sie es ausschließlich für nicht militärische Zwecke. ---Ende der Anleitung--- Eine Auszeichnung von DIN möchte ich mit dieser Benutzeranleitung nicht gewinnen. Kurz, verständlich und abschließend ist sie schon, nicht wahr? Die Angaben zum verantwortlichen Unternehmen und das CE-Zeichen fehlen noch. Ins Spanische und Englische könnte ich es auch hinkriegen, dem Google sei dank.
Lothar M. schrieb: > Weil das alles Variablen sind, die sich je nach Anwendung signifikant > ändern und die gesamte Beschaltung mit sich ziehen, wird es "das > Universalmodul" nicht geben. Ob es machbar ist? Ja, zumindest aus folgenden Komponenten. Die vorläufige BOM (Bill of Material), die noch nicht abschließende Teileliste (nicht für Verbraucher, die so genannten Laien) mit Erläuterungen: Drei Varianten der Bestückung von Leistungstransistoren soll es geben: 1) 6 bis 20 V, bis beispielsweise 5 A, mit einem passenden Transistor ausgerichtet auf kleinere Schaltungsverluste bei kleineren Leistungen... 2) 6 bis 40 V, bis machbaren 500 A, mit dem Transistor (12) gibt es die zusätzlichen Wege zum Kühlen über die zusätzlichen Pads... 3) 6 bis 60 V, bis 70 A. So viel geben die guten 26650 LiFePo4, 16 Stück in Serie. Dies wäre die erste Variante zum generellen Einsatz, mit der Stoßleistung von bis zu 4 kW. Dafür sollten die sechs Toshibas TPH2R608NH (75 V, > 120 A, 2,1 mOhm) genügen. https://toshiba.semicon-storage.com/info/docget.jsp?did=15733&prodName=TPH2R608NH 4) Der Antreiber von Transistoren soll ein DRV8323RSRGZR von Texas Instruments werden. "DRV832x 6 to 60-V Three-Phase Smart Gate Driver" http://www.ti.com/lit/gpn/drv8323r Die Grundschaltung ist auf der Seite 27 (Figure 17) vorgegeben, so wird auch der Schaltplan der Endstufe aussehen. Die Strommessung am Ron vom Transistor ist auf der Seite 43 (Figure 42) zu sehen. Er kann den Spannungsabfall an den Transistoren beim Schalten der unteren Stufe ausgeben, woraus die Stromstärke in jeder Phase ermitteln lässt. Die Flexibilität der Endstufenabwandlung ist auf der Seite 31 (Figures 20 - 22) gezeigt. Die optionale Berücksichtigung der Hall Sensoren ist auf der Seite 30 (Figure 19) erläutert. 5) Das programmierbare Kern wird ein EFM8BB31F64I-B-QFN32 "Busy Bee 3". https://www.silabs.com/mcu/8-bit/efm8-busy-bee Das Modul wird mit den obengenannten Teilen in der Tiefkühltruhe ab -40 °C oder im Winter draußen bis über 100 °C einsetzbar. Das Kühlen im kochenden Wasser oder in der Sauna wird möglich. Die lokale Kommunikation soll wahlweise über I2C oder UART gehen. Der Boot-Loader des µC läuft auch über UART und soll für den Endbenutzer erhalten bleiben. Die übergeordnete Steuerung wird über Banana/Raspberry Pi Zero erzeugt. So kann die Elektronik ins Internet, zum Smartphone, auf den Bildschirm oder sonst auch wohin gebunden werden. Das kann dann auch CAN-Bus oder USB-Anschluss werden. WLAN, Blue Tooth, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung... Debian als übergeordnete Software müsste alle denkbaren Zwecke abdecken, als GUI, Webserver oder Java... Zum Testen wird die Platine als BLDC-Kontroller geflascht, damit sie sofort eigenständig einsetzbar wäre. Über die I2C-Schnittstelle können mehrere Module an das eine PC, wofür die galvanische Trennung kommt: 6) ISO1540D von Texas Instruments: "ISO154x Low-Power Bidirectional I2C Isolators" Wie auf der Seite 20 (Chapter 8.5, https://www.ti.com/lit/gpn/ISO1540) beschrieben, wird er vom µC über VCC1 (oder VCC2) zu- oder abgeschaltet. So wird ein Mikrocontroller ausgewählt werden können, wenn mehrere Module an einem PC hängen und noch gleiche Adresse haben. Sonst wird es die typische Verschaltung. 7) Doppelter Operationsverstärker... TBD 8) 0-3 Komparatoren LT1716H "SOT-23, 44V, Over-The-Top, Micropower, Precision Rail-to-Rail Comparator" von Analog Devices https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/LT1716.pdf Wie auf der Seite 9 (Chapter: Supply Voltage, Satz 2) beschrieben, werden sie vom µC über V+ zu- oder abgeschaltet. Alternative und passive Elemente: 9) CAB450M12XM3 "1200V, 450A All-Silicon Carbide Conduction Optimized, Half-Bridge Module" für etwas mehr Leistung Von https://www.mouser.de wird dieses Produkt KOSTENLOS versandt. 10) EFR32MG21A020F1024IM32 "EFR32MG21 Mighty Gecko Multiprotocol Wireless SoC Family Data Sheet" hat zusätzlich einen Funkmodul, ist auch klein. Mit Funkeinrichtung auf dem µC möchte ich mich nicht gleich auseinandersetzen. 80 MHz ARM Cortex-M33 ist schon stärker als 8bit-µC und arbeitet auch bei 125 °C. 11) NVMFSC1D6N06CL "MOSFET - Power, DUAL COOL N-Channel 60 V, 1.5 mOhm, 224 A" und sein Bruder 12) NVMFSC0D9N04CL "MOSFET - Power, DUAL COOL N-Channel, DFN8 5x6 40 V, 0.85 mOhm, 316 A" sind schon mal Weltmeister, können auf Bestellung etwas später (jetzt in 46 Wochen) geliefert werden. Sie wären zur Fertigstellung der PCB-Daten zu haben. Die Flaggschiffe von Toshiba sind schon da: 13) TPH1R306PL,L1Q "TPH1R306PL" 60V, 1mOhm, 100A, Max 260A... Die Ableitung der Wärme bei 70 A sollte 5 W zur Seite schaffen. 14) DRV8847(S) von Texas Instruments "DRV8847 Dual H-Bridge Motor Driver": 2,7 bis 18 V, 2 je 1 A, nur 85 °C, Seite 15, Figure 15... https://www.ti.com/lit/gpn/drv8847 Die zwei H-Brücken können zu zweit, unabhängig von einender oder gänzlich als insgesamt vier unabhängige Anschlüsse benutzt werden. 15) Nützlicher Trafo PCA15EFD-U03S003 von TDK Transformers (1:1:1:1:1:1) nach der Seite 10 von https://eu.mouser.com/datasheet/2/400/tdk_trans_d-d-con_pca_en-1207135.pdf (6,50 €) 16) Nützliche sehr flache Diode MBRM110ET1G von ON Semiconductur, Low Profile = 1,1 mm (40 Cent) "MBRM110E: Schottky Power Rectifier, Surface Mount, 1.0 A, 10 V" https://www.onsemi.com/pub/Collateral/MBRM110E-D.PDF 17) JA4456-DLB von Coilcraft, Trafo mit sechs Windungen 22(2):4(3):9, https://www.mouser.de/datasheet/2/597/ja4456-463433.pdf (6,33 €) Die Schaltung wird schneller kommen, wenn sich Interessierte melden. Der Beitrag "Guck hier, es gibt schon was Ähnliches." ist immer noch willkommen.
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...ich habe eigentlich nur Tiefkühltruhe mit Sauna verstanden. Oder soll das die eierlegende Wollmilchsau sein?
Stefan F. schrieb: > Worum geht es hier? Um drei Halbbrücken: Beitrag "Vollbrücke Halbbrücke" Diese können per Software für eine Anwendung angepasst werden. Leichte Anpassung durchs Löten soll überschaubar sein. Dabei soll das Löten von feinen SMD-Bauteilen völlig vermeidbar sein. Die zum Teil bestückte Platine soll es ermöglichen. Abgesehen von den möglichen Anpassungen per Software, sollen die Brücken in der Hardware mit einigen Eingriffen angepasst werden. Wahlweise 6 Transistor-Schalter; 2 Schalter und eine Vollbrücke; 3 Halbbrücken; eine Halbbrücke und eine Vollbrücke; 3 Phasen-Brücke; vier Schalter und eine Halbbrücke u.s.w. Digital soll die Platine über einen Bus kommunizieren. Die Messung von dem Strom wird es in jeder Halbbrücke geben. Dazu im anderen Forum gab es kurze Auseinandersetzung. ------------------------------------------- Clemclimber (Gast) hat am 11.02.2010 gefragt: "Frage: Wer weiß, wie ich die Motorströme möglichst genau messen kann?" anonymous (Gast) hat dann geschrieben: "Deine Frage ist zu Allgemein. Aber Prinzipiell kann man den Strom mit Shunts, Stromwandlern oder mittels z.B. Sense-Fets ermitteln. Es gibt unzählige Varianten. Man kann den Strom sogar live "schätzen", Anhand der Drehzahl, des Tastgrades, der Versorgungsspannung und ein paar weiterer Daten, ist aber eher ungenau, funktioniert aber in meiner Anwendung (innerer Kreis einer Kaskadenregelung) ausreichend gut." -------------------------------------------- An Shunts wollte ich keine vermeidbare Hitze entstehen lassen. Stromwandler kann man immer noch dazu nehmen. Eigentlich wollte ich Sense-Fets verwenden und suchte nach neueren und stärkeren Sense-Fets. Die gibt es immer noch nur in der alten Bauarten... Wie machen das die Profis zur Zeit? Energie an Shunts zu verheizen und diese Hitze dann auch noch entsorgen zu müssen, ist nicht modern. Stromwandler wird seine Probleme bei schnell ablaufenden Strohveränderungen haben. Wenn die Anwendung mit 200 kHz Taktet ist das schon eine Frage der Zeit, ob ein Mikrokontrollen die Spitzen und Ecken noch rechtzeitig was mitkriegt. Also ist eine der Lösungen, am Widerstand des angeschalteten MOSFET den Spannungsabfall zu messen. Mit der Schätzung des aktuellen Widerstandes (Kennlinie ist von der Temperatur und leicht vom Strom abhängig, siehe Datenblätter von Transistoren) gibt es den Strom = (delta U) / R. Der von mir gelistete Treiber erlaubt genau das. Bei der Kaskadenregelung soll das schnellste Regelkreis für sich abgeschlossen funktionieren. D.h. den Strom muss man schon regeln und nicht aus anderen Größen schätzen. Die Kenntnis des Stromes gibt guten Input für diverse Abschätzungen, nicht umgekehrt. Wenn man den Phasenstrom beobachtet, kann man bekannte BLDC Motoren (Synchronmotoren) ohne weitere Sensoren antreiben... Soweit ist es tatsächlich die Wollmilchsau.
Werner H. schrieb: > ...ich habe eigentlich nur Tiefkühltruhe mit Sauna verstanden. OK, dann ist wohl der Operations Range -40 bis 125 °C genehmigt.
Robert B. schrieb: > Soweit ist es tatsächlich die Wollmilchsau. Ich ahnte es bereits. Nach meiner Erfahrung versanden solche Projekte stets, weil sich an sich selbst und den erweckten Erwartungen ersticken. Wenn es dafür einen gewinnbringenden Markt gäbe, dann lägen diese Teile längst bei Conrad im Regal.
Stefan F. schrieb: > Nach meiner Erfahrung versanden solche Projekte stets, weil sich an sich > selbst und den erweckten Erwartungen ersticken. Wenn es dafür einen > gewinnbringenden Markt gäbe, dann lägen diese Teile längst bei Conrad im > Regal. Danke Stefan für das Interesse, ich bitte Dich hier mal wieder vorbei zu schauen. Das Abbrechen eines Projektes gehört genauso dazu, wie das Fortsetzen. Zum Beispiel tut Boeing was: https://web.de/magazine/wirtschaft/boeing-produktion-ungluecksflieger-737-max-34275556 Es ist nichts Makaberes dabei, die Technologien machen etwas anderes als vorher. Sie haben nicht anders als vorher ihre Abweichungen vom Wunschzustand. Flugzeuge sind auch früher gefallen, jetzt tun sie es pro geflogenen Kilometer seltener. Genauso ist es hier. Früher wären diese Anforderungen wirklich zu viel des Guten. Für die Ansteuerung von drei Halbbrücken hätte man mindestens an vier galvanisch getrennte Spannungsquellen denken müssen. Mittlerweile sind die Einzeltreiber längst miniaturisiert. Bei dem relativ jungen Treiberbaustein in dem Vorschlag hier, braucht man auch keine Spannungsquellen. Wie gesagt, die Strommessung ist auch schon dran. Der elektrotechnische Projekt vereinfacht ist dadurch überschaubar geworden. Die Physik bei den Anwendungen hat sich nicht verändert. Die Software ist zum größten Teil auch schon vorhanden, das Know-How über die Zusammensetzung habe ich noch nicht... Das werde ich mir aneignen müssen. Hoffentlich mit Hilfe der Gemeinschaft. Für etwa diesen Zweck ist ein Forum ja auch dar. So gehe ich nicht von einem Versanden aus. Das Ersticken vom Projekt wird mir zur gewissen Distanz verhelfen. Es kann nur gewonnen werden ;-) Bei Conrad kaufe ich keine Bauteile ein. Ja, am Anfang habe ich mich über den gedruckten Katalog informiert. Ist die Platinenerstellung bei Conrad mit Bestückung möglich? Nö... Sie wird aber Notwendig, eine Werkstatt werde ich nicht wegen der Platinen ausbauen. Mittlerweile ist es möglich die Bestückungen zusammen mit der PCB-Fertigung zu beauftragen. Hoffentlich wird es erschwinglich. Ein Beispiel einer Anwendung: https://www.magway.com/ Das mechatronische System dabei ist längst bekannt und sogar etwas langweilig. Die Aktoren sitzen fest an der Schiene, das sind die kleinen schwarzen Kästchen dran. Jeder einzelne Aktor braucht elektrisch eine Stufe aus Halbbrücken (so wie in diesem Projekt angedacht). Im Video sieht man, dass die Regler immer noch in einem zentralen Schrank sitzen. Das ist Old School. Hätten sie die vorkonfigurierten Module schon gehabt, hätten sie die 48V-Spannung über die Schiene geleitet. In jedem schwarzen Karten wäre schon beim Prototyp ein Regler drin, der sehr ähnlich zu der späteren tatsächlichen Lösung wäre. Im wirklichen Einsatz wird an der Transportröhre sicherlich pro 200 m Lauflänge ein 19'-Schrank vergraben sein... > Irgend W. schrieb: > > oder mit "Kommunikation"; > https://www.trinamic.com/products/modules/details/idx-7505/ Der Modul ist auch nicht bei Conrad. Das Geschäft verkauft tausendfach an anonyme Käufer, Verbraucher. Es wird keinen weiten Verbrauchermarkt für den Modul geben, es wird immer ein Nischenprodukt bleiben. Selbst sehr gute leicht kopierbare Softwareprodukte verbleiben trotz aller Vorteil im Schatten, zum Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Debian Es ist normal so, dass Projekte aufkommen und teilweise floppen. Eine schöne Software ist es jedoch. Hoffentlich wird es auch der Regler für sich schaffen.
Sorry, aber Debian ist die Basis von der Hälfte aller anderen Linux Distributionen und außerdem auf zahlreichen Servern installiert. Debian ist sehr erfolgreich.
Erich schrieb: > Wo ist deine Frage oder dein Problem? Ich suche die daran Interessierten. Das heißt, dass ich mindestens folgende Fragen und Probleme habe. Wer hat daran Interesse(n)? Wie komme ich mit diesen Leuten ins Kontakt? Was ist denn die Interesse genauer? Gibt mir einfach jemand Hunderter für die Entwicklung? Wie viele würden das erste Prototyp vorbestellen? Kann man es als Motorregler (ohne Hall-Sensoren) für einen sehr leichten E-Roller einsetzen? Kann man es als einen Bass-Verstärker an einem Subwoofer (2,4 kW, 1 Ohm) nutzen? Natürlich soll es noch tragbar bleiben. Kann man es als eine Stromquelle (0,5 V - 2 V, 120 A - 360 A) für eine galvanische Zelle verwenden? Natürlich soll sie per Fernzugang kontrolliert werden. Kann man es als Regler (2S bis 16S, bis 70A) im Modellbau nutzen? Kann man es als... Und natürlich noch Werde ich denn steinreich damit? Ist es denn nicht alles ein Overkill?
Robert B. schrieb: > Gibt mir einfach jemand Hunderter für die Entwicklung? > Wie viele würden das erste Prototyp vorbestellen? Dafür wurde Kickstarter erfunden. Wofür man das benutzen kann, solltest du uns sagen. Nur du kennst das Produkt. > Werde ich denn steinreich damit? Ich glaube nicht, dass man mit irgendeinem Produkt steinreich werden kann. Die besten Erfinder, die unsere Welt langfristig bereichert haben, starben fast alle arm. Reich wird man, wenn man keine Skrupel hat, andere am Rande der Legalität über den Tisch zu ziehen und auszunehmen. Oder mit Glück. Das ist aber auch kein Produkt, kann man weder machen noch kaufen. > Ist es denn nicht alles ein Overkill? Schon dein Eröffnungsbeitrag hinterließ genau diesen Gedanken bei mir.
Stefan F. schrieb: > Sorry, aber Debian ist die Basis von der Hälfte aller anderen Linux > Distributionen und außerdem auf zahlreichen Servern installiert. Debian > ist sehr erfolgreich. Debian ist die Basis von mehr als der Hälfte... Jedoch wird es von einer kleinen Minderheit der PC User eingesetzt, im Vergleich zu Windows. So ist es auch bei Conrad nicht zu erwerben, trotz des Erfolges. Ich schreibe gerade mit Debian Testing Installation und kann es jedem empfehlen. Den Schaltplan wird es im mitgelieferten KiCad (ab 5.1.2) https://www.kicad-pcb.org/ https://de.wikipedia.org/wiki/KiCad geben, nicht in EAGLE. 3D-Ansicht hoffentlich auch.
Robert B. schrieb: > Jedoch wird es von einer kleinen Minderheit der PC User eingesetzt, im > Vergleich zu Windows. Auf Desktops ja. Aber schau mal in den Server Markt, da sieht die Welt ganz anders aus. > So ist es auch bei Conrad nicht zu erwerben Das würde ja auch keiner kaufen, weil man es kostenlos downloaden kann. Die Zeiten, wo Leute ohne Internet Schuhkarton große Pakete mit Disketten oder CDs und Handbüchern kauften, endeten in den 90er Jahren.
Stefan F. schrieb: > Robert B. schrieb: >> Jedoch wird es von einer kleinen Minderheit der PC User eingesetzt, im >> Vergleich zu Windows. > > Auf Desktops ja. Aber schau mal in den Server Markt, da sieht die Welt > ganz anders aus. > >> So ist es auch bei Conrad nicht zu erwerben > > Das würde ja auch keiner kaufen, weil man es kostenlos downloaden kann. Ja, bedenken wir, dass die Existenz der Server für einen Benutzer irrelevant ist, dann bleibt es bei der Wahrnehmung aus der PC-Sicht. Der Kern von Androide ist auch Linux. Na und? Der Benutzer liest noch nicht einmal die Benutzeranleitung, akzeptiert jedoch durch die Benutzung jeden Freibrief zur eigenen und fremden Überwachung, beispielsweise... Na, wo ist hier der Debian-Gedanke und der Erfolg davon? Kostenlos wird hier der Schaltplan erwartet. So wird er hier auch zum Download rumliegen. Das begreifbare Modul wird so bei Conrad oder Pollin nicht auftauchen, egal wie toll oder tipptopp es sein wird. Guter Beispiel, Danke ;-)
Hallo, der Schaltplan ist angehängt. Guten Rutsch ins neue Jahr
Robert B. schrieb: > Na, wo ist hier der Debian-Gedanke und der Erfolg davon? Willst du jetzt Debian vorwerfen, Google nicht unter Kontrolle zu haben? Lächerlich! Android basiert nicht einmal auf Debian! Debian ist ganz woanders präsent und erfolgreich.
Stefan F. schrieb: > Robert B. schrieb: >> Na, wo ist hier der Debian-Gedanke und der Erfolg davon? > > Willst du jetzt Debian vorwerfen, Google nicht unter Kontrolle zu haben? > Lächerlich! > > Android basiert nicht einmal auf Debian! Debian ist ganz woanders > präsent und erfolgreich. Frohes neues Jahr! ;-) Stefan, ich benutze privat, d. h. da wo ich darauf einen Einfluss nehmen kann, eine Linux Distribution nämlich Debian in der Unstable-Variante. Diese kann ich Schüler, Studenten, sonst Ungebundenen und Rentner nur empfehlen. Ich weiß aber, dass eine erdrückende Mehrheit der Computerbenutzer dieser Empfehlung nicht nachkommt. In meinem Verständnis vom Markterfolg sollte die Quellen-offene Software außerhalb der Server-Nische etwas mehr erreicht haben, um so toll und breit als erfolgreich gefeiert werden zu können. Wer kontrolliert Google, weiß ich nicht. Lächerlich ist dran nichts. Der Traum, dass Google wie Debian von der basisdemokratisch organisierten Öffentlichkeit kontrolliert wäre, ist zu süß, um wahr zu sein. Android basiert auf ... u. s. w. https://www.howtogeek.com/189036/android-is-based-on-linux-but-what-does-that-mean/ Der Ansatz vom Debian-Gedanke ist allen sonstigen Ansätzen in Grenzen von Open Source (auch Kernel) doch sehr deutlich gleich, nicht wahr? Google weicht davon doch ab, obwohl ganz wenig Open Source Code in jedem Androide stecken mag. PS: Danke für Deinen Beitrag, der mich zu der Wahl vom Controller bewegt hat. Der Treiberbaustein wird bei der kommenden Version DRV8353RS sein. PPS: Debian wird bei dem per I2C angebundenen Mini-PC (Sollwertgeber, XY Pi Zero) eingesetzt.
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Weiß es jemand, warum hat µC hier getrennte VIO und VDD Eingänge? Im Datenblatt steht, dass sie zusammengelegt werden können und dass VIO kleiner sein muss als VDD. Was ist denn der Vorteil, dass diese Pins getrennt sind. Normalerweise spart man an Pins überall da, wo es nur geht. Ich habe kein Problem, die Eingänge mit getrennten Spannungsquellen zu versorgen. Wozu das nützen würde, ist mir noch nicht aus der Dokumentation klar. Mit Dank im Voraus
Es ist gelungen, in der Breite unter 18 mm zu bleiben. Als unbestückten Schlüsselanhänger wird es die Platine geben, gerne gegen eine Spende von etwa 5 €. Über Interesse vorab freue ich mich und schicke das Teilchen, wenn es fertig wird, als Brief an eine Postadresse in Deutschland. Schreibe bitte Deine Adresse zuerst als "E-Mail an diesen Benutzer schreiben" direkt an mich.
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