Hi. Offenbar ist die Nachfrage für "richtige" PC's sehr gering geworden. Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen mit 2 Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. So von der Stange gibts nur noch Laptops oder sowas wie z.B. NUC. Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User. Durch einen größeren Umzug hat sich das irgendwie ergeben, dass aus der "Übergangslösung" Notebook als PC Ersatz ein Dauerzustand wurde.
Finn schrieb: > Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User. Ich seit ca. 2 Jahren ebenfalls, beruflich schon sehr viel länger. Laptops sind mittlerweile kaum teurer als klassische PCs, und wenn man den integrierten Bildschirm mit berücksichtigt, sind sie sogar billiger. Sie brauchen weniger Platz auf, und überhaupt keinen Platz unter dem Schreibtisch, erfordern weniger Kabelgestrüpp, sind leichter zu transportieren und brauchen weniger Strom. Für das, wozu ich einen Computer nutze, hat ein klassischer PC keinen einzigen Vorteil, aber viele Nachteile. Extreme-Gamer sehen das sicher anders, aber zu denen gehöre ich nicht.
Mein Miditower hat schon das zweite Mainboard, und das ist nun auch schon etwas älter (i7-950). Aber wenn der mal stirbt wird sicher wieder ein normaler PC hier stehen, man bekommt einfach mehr Leistung fürs Geld gegenüber Laptops. Und obwohl ich auch einen Laptop zu hause habe, ist es für mich unergonomisch daran längere Zeit zu arbeiten, da Bildschirm zu nahe an der Tastatur/zu klein. Wenn ich den Laptop aber mit Netzteil und externer Tastatur/Maus und/oder Bildschirm verkable habe ich keinen Platzvorteil und ein Kabelgehau auf dem Schreibtisch. Was noch dazu kommt, daß Laptops bei Dauerleistung schnell laut werden oder die Leistung drosseln. Und die Lüfterchen verdrecken auch eher.
Finn schrieb: > Offenbar ist die Nachfrage für "richtige" PC's sehr gering geworden. Es gibt nur wenige Szenarien, in denen sie noch Sinn ergeben. Wer in seine Kiste 4 Grafikkarten reinstopft beispielsweise. Etliche früheren platzraubenden Szenarien sind perdu. Vielfältigste Interface-Karten, die einstmals in Slots steckten, sind durch USB ersetzt wurden, oder sind schon auf dem Mainboard drauf. 6 Stück 3,5er Festplatten stopft man vielleicht in die Home-NAS, aber nicht mehr in den PC. Ein 10 Jahre altes ATX-Museumsstück in für heutige Verhältnisse riesigem Gehäuse habe ich noch im Einsatz, mit einem Sempron 140 drin. Ein VDR-Rechner als Videorekorder mit 2 TV-Karten, früher 3, in einem Gehäuse, das wohl schon 2 Jahrzehnte drauf hat, und das dritte Mainboard drin. Ist halt da und funktioniert in seiner Rolle, also weshalb was ändern.
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Guest schrieb: > Was noch dazu kommt, daß Laptops bei Dauerleistung schnell laut werden > oder die Leistung drosseln. Und die Lüfterchen verdrecken auch eher. Für 35W Prozessoren gibt es niedliche kleine Gehäuse mit auch unter Last sehr leisem Lüfter. Als RAMs dienen dann vielleicht SO-DIMMs, der Rest ist trotz der Grösse Desktop-Technik. Und mit 35W lässt sich gut was anfangen.
Ich kann die Notebook-Mode nicht ganz nachvollziehen. Ich habe ein Notebook und für unterwegs oder auf dem Sofa zum Websurfen ist es wunderbar geeignet. Aber zum wirklich produktiv arbeiten nicht. Da möchte ich weder meine 3 Monitore nebeneinander, noch meine ergonomische Tastatur, noch meine 64 GB ECC-RAM für VMs, noch meine 12 Cores zum compilieren noch meine 10GBit-Ethernetanbindung vermissen. Bei nem dickeren Notebook mag man ein Teil davon mit viel Mühe, Thunderbolt und USB 3.1 Gen2, Kabelei, Treiberärger und Wackelkontakten irgenwie noch dranbekommen, aber problemlos, einfach und zuverlässig geht anders.
Hallo ich nutze auch, neben den Notebook ein "klassischen" PC: Man bekommt für das gleiche Geld einfach mehr. Speicherplatz (Festplatten) sind kein Problem und vergleichsweise Preiswert. Ein Notebook mit 2 Festplatten gehört schon zur eindeutig gehobenen Preisklasse. Der Bildschirm ist bei gleicher Qualität deutlich Preiswerter und natürlich auch größer. Die Tastatur kann deutlich höherwertiger gewählt werden. Der PC kann schon seit vielen Jahren recht klein ausfallen. Hardwareausfälle arten nicht zu finanziellen Katastrophe aus. Öffnen und Modifizieren geht auch ohne Anleitung oder viel Erfahrung. Wenn ich für ein Komplettsystem mit Monitor als PC 600 Euro ausgebe bekomme ich schon eine sehr anständige Leistung, und einen für die meisten Anwendungen guten Monitor in anständiger Größe, und kann für relativ wenig Geld die Lesitung erhöhen oder Festplattenkapazität deutlich erhöhen. Ein etwa entsprechender Leistungsfähiges Notebook liegt locker bei 800Euro und kann im allgemeinen nicht (einfach) erweitert werden - bei 4TB Festplattenplatz ist meisten in dieser Preisklasse Schluss - was ja für viele ausreichend ist, aber eben nicht für alle, gerade Videos brauchen viel Platz (und auch anständig Leistung - 4K Videos sind bei Notebooks der Preisklasse bis 400Euro - mal ganz abgesehen von Display auch wenn es 4K bieten sollte so gut wie immer ein no go). Lege ich 1000Euro bis 1500Euro für ein PC System an so komme ich in einen Bereich bei einen Notebook der richtig in eingemachte des Konto geht und wo sich so mancher einen gebrauchten Kleinwagen kauft der locker noch 2x TÜV übersteht. Also zumindest bei mir ist der "richtige" PC noch lange nicht tot - schon alleine aus finanziellen Gründen - aber nicht nur deshalb. Jemand
Jemand schrieb: > Ein Notebook mit 2 Festplatten gehört schon zur eindeutig gehobenen > Preisklasse. Aber spätestens seit SSDs mit 1TB bezahlbar sind, braucht man das nur noch bei hoher Anforderung an lokale Kapazität. Anders als früher bei HDDs bringt es kein spürbares Tempo.
Hallo! In meinem Haus stehen: ein Server Nas4free im Keller ein WinXP PC in der Elektronikwerkstatt ein Win98 Laptop in der Elektronikwerkstatt ein MS-DOS PC 486 im Partyraum ein Debian-Linux PC im Partyraum ein Win7 PC im Partyraum ein Win7 PC im Arbeitszimmer ein WinXP PC im Arbeitszimmer ein Win7 Laptop im Zimmer meiner Frau ein Win10 Laptop bei meinem Sohn ein WinXP PC im Gästezimmer und natürlich diverse (z.Z. 2) Tablets mit Netzzugang. Von den anderen funktionsfähigen Computern rede ich erst mal nicht. ...und ja, ich kann auf keinen kurzfristig verzichten!
A. K. schrieb: > Aber spätestens seit SSDs mit 1TB bezahlbar sind, braucht man das nur > noch bei hoher Anforderung an lokale Kapazität. Anders als früher bei > HDDs bringt es kein spürbares Tempo. Für erhöhte Zuverlässigkeit macht ein RAID1-Verbund auch auf der Workstation Sinn. Hab bei uns in der Firma schon mehrere SSDs erlebt die nach 2-3 Jahren durch waren und von heute auf morgen komplett den Dienst eingestellt haben (nicht mehr per SATA ansprechbar). Wenn einem das kurz vor einem wichtigen Termin passiert...
Also ich nutze seit Jahren einen Celeron Laptop mit angeschlossenem Bildschirm und Tastatur. Der Laptop selbst zieht nur so ca. 8 Watt, bei zugeklappten Bildschirm. besser gehts nicht. Für die Alltäglichkeiten reicht das. Aber es gibt auch schöne kleine Intel mini NUC-Boxen mit ähnlicher Power. Es muss heute kein Lüfter mehr laufen!
Route_66 H. schrieb: > In meinem Haus stehen: ... jede Menge Betriebssysteme aller Art rum, aber alle ohne Gehäuse? Denn nach dem Gehäuse war gefragt.
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Hier sind noch einige klassische ATX-Formfaktor-PCs im Einsatz. Preiswert, weil: Viel Performance fürs Geld, einfach aufzurüsten, einfach zu reparieren, einfach zu warten, einfach zu erweitern. Ich selbst war viele Jahre "Laptop only" unterwegs, war auch ok. Aber sobald man Leistung braucht/will, bezahlt man bei den Laptops ordentlich und hat trotzdem Nachteile, wie große Hitzeentwicklung usw. Dazu sind die klassischen ATX-Formfaktor-PCs viel haltbarer. Auch Business-Laptops sind nach einer handvoll Jahren einfach am Ende. Das Display wird dunkel, die Tastatur ist abgenutzt, der Lüfter schleift, die Wärmeleitpaste hat durch den höheren thermischen Stress ihre Wirkung erheblich verloren, der Akku hat keine Kapazität mehr usw. usf. Alles Dinge die beim großen PC länger halten, weil massiver auslegbar und weniger thermischem Stress ausgesetzt, oder extrem billig zu reparieren sind.
Gerd E. schrieb: > Ich kann die Notebook-Mode nicht ganz nachvollziehen. Ich habe ein Ich schon. > Notebook und für unterwegs oder auf dem Sofa zum Websurfen ist es > wunderbar geeignet. Dafür hab ich das Tablet. > Aber zum wirklich produktiv arbeiten nicht. Da möchte ich weder meine 3 > Monitore nebeneinander, noch meine ergonomische Tastatur, noch meine 64 Wenn ich am Schreibtisch arbeite, stecke ich den Laptop auf die Dockingsation, dann hab ich die ergonomische Tastatur, den Trackball, mehrere Monitore usw. usf. > GB ECC-RAM für VMs, noch meine 12 Cores zum compilieren noch meine > 10GBit-Ethernetanbindung vermissen. 99,9% der Nutzer dürften dafür kaum Bedarf haben. Hier wird die dicke Workstation auch immer seltener angeworfen. > Bei nem dickeren Notebook mag man ein Teil davon mit viel Mühe, > Thunderbolt und USB 3.1 Gen2, Kabelei, Treiberärger und Wackelkontakten > irgenwie noch dranbekommen, aber problemlos, einfach und zuverlässig > geht anders. Ach Unsinn, eigentlich müssen hier nur die Monitore direkt angeschlossen werden. Tastaur und Trackball gäbe es auch als Funkvariante. Der ganze Rest, der hier so rumsteht, Scanner, div. Drucker und Plotter, sogar der ganze alte SCSI-Krempel, werden von Serverchen, die eh nur angeschaltet werden, wenn man sie braucht, via Netzwerk zur Verfügung gestellt. MfG
Hallo hängt halt von den Ansprüchen ab. Als "Youtube Sammler", TV Aufzeichner und DVD Sicherungskopien Fan, der nebenbei schon oft genug feststellen musste das die WLAN Netze im Hotel, den ÖPNV usw. auch in 2019 und wohl auch 2020 nicht unbedingt für Videoportale geeignet sind ist Festplattenplatz schon wichtig. Das ich dann immer eine Externe Festplatte für den (meinen) Notebook "mit schleppen" muss ist ärgerlich - wobei schleppen übertrieben ist - aber immer das Kabelschwänzchen und die Positionierung der Externen zumindest im Mobilen (Zug oder gar Flugzeug) Umfeld ist nicht unbedingt angenehm. Auch macht die Fotobearbeitung (RAW) und Optimierung nur am PC und entsprechenden Monitor wirklich Spaß - Notebooks ab der das ebenfalls der Fall wäre sind mir einfach viel zu teuer (ich verdiene halt nicht mein Geld mit der Fotografie) und wenn ich mir einen entsprechendes Laptop "einfach" leisten würde gäbe es (zurecht) wohl einige tiefer gehende Diskussionen mit meine Angetrauten. Auch die bei mir (noch ?) selten Videobearbeitung und Wandlung macht nur auf den PC Spaß und geht dort so einigermaßen flott. Des weiteren hat mein Einstieg in Platinen und Schaltplanlayouten (KiCad) nur am PC Spaß gemacht bzw. hat einen gewissen Komfort - es geht einfach nichts über eine gute Maus und eine anständige Tastatur. Wie schon von anderen hier sehr treffend angedeutet: Alles auch mit einen entsprechenden Notebook machbar - die dann aber exorbitant teuer werden, in der Praxis bei vielen Anwendungen welche die Leistung dann ausnützen auch nicht wirklich Platz sparen und nicht einfach aufrüstbar sind - 10 Kabel und ein externer Monitor machen aus einen Notebook ganz schnell einen sehr teuren und kastrierten PC. Jemand
A. N. schrieb: > Dazu sind die klassischen ATX-Formfaktor-PCs viel haltbarer. SFF und USFF Desktops halten auch ziemlich lang. Muss kein ATX sein. > Auch Business-Laptops sind nach einer handvoll Jahren einfach am Ende. Ich habe u.A. einen früher andernswo beruflich genutzten HP 8440p von vmtl 2012. Die Hardware ist im Prinzip voll in Schuss, allerdings gibts für Analog-Modem, UMTS-Modul und Fingerabdrucksensor keine Treiber für Win10 mehr. > der Akku hat keine Kapazität mehr usw. 2-3h macht er noch, was für diese Notebook-Generation leidlich ok ist. Ob der noch Original ist weiss ich aber nicht.
Ich habe ein Notebook, nutze das aber nur, wenn ich mal mobil sein muss. Das muss dann aber auch so leicht sein wie nur irgendwie technisch möglich, weil ich durch gewisse Einschränkungen eh nur noch 100m oder so aus eigener Kraft schaffe. Aktuell ist das ein kleines Macbook. Für die eigentliche Arbeit habe ich große Bildschirme (32", 4k), eine hochwertige mechanische Tastatur mit Klick, Qualitätsmaus und hinrechend Rechenleistung. Das muss nicht mobil sein und wäre für mich eh zu schwer. Daher machen normale Notebooks für mich überhaupt keinen Sinn. Auf der anderen Seite brauche ich auch keine großen Blechkisten mehr, die im Zeitalter der M.2 SSDs eh nur zu 90% mit Luft gefüllt wären. Aktuell steht ein kleiner Minitower neben mir, der für µATX Mainboards ausgelegt ist (i7 8-Kern Desktop CPU, 32GB RAM, NVidia Grafikkarte, 400W Netzteil, 2 M.2 SSDs, alles passiv gekühlt und völlig lautlos). Der Anschaffungspreis ist für mich zweitrangig. Ich muss das Zeug ergonomisch ohne große Anstrengungen und Belastungen benutzen können. fchk
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Sowas wie jetzt, also Internet und Foren, erledigt übrigens ein 1kg Netbook mit 11,6" Schirm. Lüfter- und performancelos, 4GB RAM, 32GB EMMC, und er tut es doch. ;-)
Ich verwende derzeit vier stationäre PCs; einer steht in meinem Hauptbüro, einer zuhause im Arbeitszimmer, einer im Buchhaltungsbüro und einer bei einem Kunden. Alle drei Rechner sind schon deutlich älter, d.h. von 2011 oder so. Meinen Haupt-PC habe ich schon mehrmals aufgerüstet. Er läuft auch immer durch, damit ich ihn auch von anderen Orten aus per Remote Desktop erreichen kann. Seit etwa 3-4 Jahren habe ich mir vorgenommen, ihn durch etwas moderneres zu ersetzen, aber bis vor kurzem gab es keine CPUs, für die sich ein Austausch nennenswert gelohnt hätte. Halbwegs aktuelle CPUs sind bei überwiegend Single-Threaded-Einsatz höchstens doppelt so schnell wie mein alter Core i7-2600K (ohne Übertaktung). Da die aktuellen AMD Ryzen 3xxx offenbar einen ordentlichen Leistungssprung ermöglichen, werde ich wohl im kommenden Jahr endlich zuschlagen. Ebenfalls sehr wichtig wäre eine deutliche RAM-Erweiterung auf 64-256 GB RAM, um mich nicht immer entscheiden zu müssen, ob ich VMs laufen lasse oder Vivado nutze oder viele Browserfenster offen lasse. Die derzeitigen 16 GB RAM sind definitiv deutlich zu wenig. Hinzu kommen zwei ältere Laptops. Einen recht schmalbrüstigen halte ich recht "sauber" und gebe ihm manchmal auch aus der Hand, z.B. an Geschäftspartner. Der andere ist etwas zugemüllt, aber schnell genug, um bei Kunden Vorführungen mit Altium Designer im 3D-Modus zu machen. Bei einem meiner Kunden musste ich schon mit einem Notebook im stationären Modus arbeiten, was ich nur mittelprächtig fand. Bei FPGA-Synthesen war er, trotz 16 GB RAM, sehr schnell am Ende, vermutlich auf Grund einer thermischen Drosselung. Dadurch benötigte die Synthese dann auch rund zwei Stunden, und ein interaktives Arbeiten mit normalen Anwendungen war kaum noch möglich; auf vergleichbaren stationären Rechnern lief das wesentlich schneller. Wesentlich nerviger war jedoch die unzuverlässige Verbindung zur Docking Station. Manchmal verlor das Notebook die Verbindung zu den Hauptmonitoren; mit Glück reichte es dann, das Notebook komplett aus der DS zu entnehmen, wieder einzusetzen und die Icons auf dem Desktop neu anzuordnen. Manchmal fror das Teil bei hoher Last auch einfach ein. Entsprechende Animositäten von Notebook/DS-Kombinationen waren bei dem Kunden auch bekannt, und alle hofften, dass es bei der nächsten verordneten Hardwaregeneration besser würde. Solch ein Roll-Out gab es sogar, aber die IT-Abteilung war auf Grund dabei aufgetretener Probleme völlig überlastet, so dass aus ein bis zwei geplanten Wochen etliche Monate wurden. Irgendwann gab es dann die Direktive, dass die Mitarbeiter ihre alten Notebooks auf keinen Fall sofort abgeben, sondern lieber noch behalten sollten. Ich weiß nicht, ob mittlerweile alle neuen Notebook funktionieren. Eigentlich dachte ich etwa zehn Jahre lang, dass die Zeiten, in denen man sich mit dem PC als Selbstzweck beschäftigen musste, endlich vorbei seien. PCs liefen einfach. Seit der Notebook-Mode scheinen aber die alten Zeiten zurückgekehrt zu sein. Der Entwicklungschef eines anderen Kunden hat etliche Arbeitstage damit verbracht, herauszufinden, dass der Hersteller des dort eingeführten Notebook-Models klammheimlich einen Chip in der ausgelieferten Docking Station geändert hat, der allerdings weder mit dem Standardtreiber von Microsoft noch den zum Notebook gehörenden Treiberpaket stabil läuft. Wie sich herausstellte, sollte dieser Hardwarestand der DS eigentlich nur für andere Notebookmodelle ausgeliefert werden. Und die IT-Abteilung des Mutterkonzerns meines Kunden hat natürlich auch keinen blassen Schimmer, welche Notebooks in welchen DS stecken und welche Hardwarestände wozu kompatibel sind. Folglich haben sie die o.a. Konfiguration auch nicht auf den entsprechenden Servern zur Softwareverteilung vorgesehen. Und auf den betreffenden Notebooks ging dann die Bastelei mit händisch untergeschobenen Treibern los. Der Notebook-Hersteller erklärte sich für nicht zuständig, denn der Kunde hätte ja vorab selbst in Erfahrung bringen müssen, ob denn die Hardwarestände von *zusammen bestellten und gelieferten* Notebooks und Docking Stations zueinander kompatibel und durch den Hersteller zertifiziert seien. Super.
Privat habe ich noch einen Maxi-Tower, der 10x 5.25"-Einschübe hat. Allerdings benötigt man das heute kaum noch. Der hat auch Aussparungen für Mainboards mit 12 Slots. Tatsächlich werden für die meisten Arbeiten inzwischen auch privat Notebooks benutzt. Ergonomisch ist das aber nicht... Beruflich ersetzen wir viele der klassischen "Tower" (die sind natürlich auch schon deutlich kleiner als der Tower oben) durch Midi- oder Minitower. Da inzwischen die Monitore so riesig geworden sind, wird der Platz auf den Schreibtischen langsam knapp. Auch die - versuchsweise gekauften - SFF (mit miniATX-Board) erfreuen sich großer Beliebtheit. Die ganz kleinen USFF/NUC/Spezial sind erstens teuer und zweitens kaum erweiterbar, zudem benötigen sie Spezialkomponenten, was eine Reparatur erschwert. Eine gute platzsparende Lösung sind auch die All-in-One, wo z.B. der PC in den 24" Monitor eingebaut ist. In Labor- und Werkstattbereichen haben sie noch den Sicherheitsvorteil, das kaum Kabel vorhanden sind.
Privat bin ich seit 2001 Notebook-Only-User. (Allerdings hatte ich ca 2009 einen gebrauchten Normalcomputer gekauft, weil ich für eine TV-Karte einen PCI-Anschluss brauchte, aber der ist dann nur rumgestanden, bis entsorgt im Elektroschrott) Beruflich, ab 2017 notebook-only.
grosse Gehäuse schrieb: > Tatsächlich werden für die meisten Arbeiten inzwischen auch privat > Notebooks benutzt. Ergonomisch ist das aber nicht... Wobei höhere Ansprüche mit stationärem Equipment befriedigt werden können, also Bildschirm, Tastatur, Maus. @biz gibts Leute, deren einziger PC aus einem Surface-Tablet mit Tastatur besteht, mit Docking-Anschluss an ebensolches stationäres Equipment am Arbeitsplatz. FPGAs synthetisieren die damit allerdings keine, dafür ists beim Kundenkontakt sehr praktisch.
Ja einen Doppelkern Intel keine-Ahnung-was mit SSD und XP für meine Fräsmaschine und einen P4 2.8GHz im Riesen-Big-Tower (4 HDDs, 2 DVDs, 2 CD/DVD-Brenner) mit Windows2000 und uralter Software (Nero, Corel, ...).
A. K. schrieb: > Sowas wie jetzt, also Internet und Foren, erledigt übrigens ein 1kg > Netbook mit 11,6" Schirm. Ja, aber das kannste mittlerweile ja auch fast auf deinem Telefon haben. :) Habe auch dienstlich einen Upgrade des Desktop-PCs vorgezogen, statt alles auf'm Laptop zu machen. So kann ich den parallel betriebenen Laptop rumtragen, ohne dass meine normale Arbeitsumgebung mit …zig verschiedenen Fenstern durcheinander gewürfelt wird, weil sich hernach die Bildschirmauflösung ändert. Performance:Preis ist beim Desktop immer noch ein wenig billiger, wenn man also auch noch permanent VMs und sowas haben will, lohnt das. Privat ist Workstation auch zugleich Server (Email, Nextcloud, Openproject, Asterisk, …), das ist ein Minitower, nun schon paar Jahre alt. SCSI-Server-Platten sind vor einiger Zeit mal durch SSDs ersetzt worden, für nicht so wichtige Massen-Daten gibt's noch eine rotierende 08/15-SATA-Platte.
Jörg W. schrieb: > Ja, aber das kannste mittlerweile ja auch fast auf deinem Telefon haben. Die Leistung schon, denn das 845er SOC im Handy ist schwuppzidiver als der Atom im Netbook. Und das Flash ist auch grösser. Aber ein Handy mit 12" Bildschirm fehlt irgendwie, zudem wären die Lacher im Bus lauter als der Motor, wenn man damit stehend mit einer Hand am Griff telefonieren wollte. Forum mit 6" geht zwar notfalls, aber eine Handytastatur ist dafür einfach nur sch...
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A. K. schrieb: > Wobei höhere Ansprüche mit stationärem Equipment befriedigt werden > können, also Bildschirm, Tastatur, Maus. Ja, wäre technisch möglich, macht aber m.E. keinen Sinn. Wenn der ganze Kram schon herumsteht, dann kann man auch gleich einen Minitower nehmen, der i.a. eine bessere Grafikleistung und eine bessere Kühlung (=höhere CPU-Performance) hat bei gleichem oder weniger Geld. Ich bin da eher ein Freund von normalen Desktops zum Arbeiten und möglichst leichten und kleinen Notebooks für unterwegs (z.B. für die µC-Programmierung). Übrigens gab es früher eine eigene Gerätekategorie für die Dauer-Laptop-Nutzer, die "Desktopreplacements", die gar keinen eingebauten Akku hatten.
A. K. schrieb: > Forum mit 6" geht zwar notfalls, aber eine Handytastatur ist dafür > einfach nur sch... Daher schrieb ich ja auch "fast". Ist halt 'ne andere Kategorie als ein PC eines Software-Entwicklers.
Jörg W. schrieb: > Ist halt 'ne andere Kategorie als ein PC eines Software-Entwicklers. Natürlich. Auch beruflich reicht mir ein stinknormaler SFF Desktop mit wenig mehr als Browser und Office, die FPGAs oder ASICs stecken in der Firewall.
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In 5 - 10 Jahren haben wir hier vllt einen Thread mit dem Titel "Habt ihr noch ein Notebook oder benutzt ihr nur noch das Smartphone ?". Ich finde die Smartphones werden immer Leistungsfähiger. Tastaturen kann man leicht mit Bluetooth anschliessen, bald kann man auch die Riesen-Monitore daran betreiben.
J. W. schrieb: > bald kann man auch die Riesen-Monitore daran betreiben. Nicht bald, sondern schon seit Jahren. Manche Handys/Tablets kann man per "USB"-Buchse und Kabel an HDMI-Bildschirm oder Fernseher anschliessen. Oder auch per WLAN. Ist aber trotzdem eher was für Familienfotos. Bei Präsentationen habe ich das noch nicht gesehen, die Leutchen kommen immer noch mit Notebook.
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J. W. schrieb: > Tastaturen kann man leicht mit Bluetooth anschliessen, Oder die Youngster fragen Opa, was eigentlich eine Tastatur oder eine Maus war, wo doch alle Welt vor dem Gerät in der Luft herumfuchtelt (Google Pixel 4) und mit ihm redet.
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A. K. schrieb: > Wobei höhere Ansprüche mit stationärem Equipment befriedigt werden > können, also Bildschirm, Tastatur, Maus. Ja, und davon sollte man ausgehen. Bei der Freundin zitze ich eine Stunde mit dem Laptop an dem Couchtisch und der Bauch ist im 30° Winkel eingeknickt. Da brauch ich immer einen Tag, bis die Gedärme wieder in Ordnung sind. Für Bestellungen von Blusen, Schuhen usw. reicht das. Aber bei mir am Computertisch mit Chefsessel, wo man sich zurücklehnen kann, macht es Spaß. Dazu die Tastaturschublade, welche man fast bis zum Bauch herausziehen kann. Und mittelmäßige Lautsprecherboxen mit extra Verstärker. Der Unterarm liegt am Ellbogen auf der Sessellehne auf. Dazu eine leichte Maus. Links unten der Einschub mit dem Laser. Auf dem Tisch noch der Flachbettscanner und weiteres Computergerümpel wie Kabel, Sticks usw. Im Beinbereich sind drei Eisenkisten. Alt mit W98, XP, W10. Dazu ein Tastatur/BS/Maus Umschalter. Platz ist da genug. Ich lebe jetzt und richte mich so praktisch ein, wie es nur geht. Laptop oder Tablet ist für mich nur ein Notbehelf für Unterwegs.
J. W. schrieb: > In 5 - 10 Jahren haben wir hier vllt einen Thread mit dem Titel "Habt > ihr noch ein Notebook oder benutzt ihr nur noch das Smartphone ?". > Ich finde die Smartphones werden immer Leistungsfähiger. > Tastaturen kann man leicht mit Bluetooth anschliessen, bald kann man > auch die Riesen-Monitore daran betreiben. Die Hardware der Smartphones wird definitiv leistungsfähiger. Aber die Software ist halt für Mobilnutzung optimiert. Also wenige Touch-Gesten, keine Tastaturkürzel oder präzise Maus-Klicks. Und dann wird Dir der Zugriff aufs Filesystem stark erschwert etc. Das ist alles nicht schlimm wenn ich mobil nur ein paar Webseiten abrufen möchte. Aber schon wenn ich hier im Forum etwas schreiben möchte wird das schnell zum Gewürge: Mal eben kurz schauen ob etwas compiliert und funktioniert wie gedacht bevor ich den TO auf Irrwege schicke? Selbst mit Bluetooth-Tastatur dauert das wegen dafür unnötig umständlicher Software um Größenordnungen länger. Wenn man versucht beides in einem unterzubringen wird das wohl auf faule Kompromisse rauslaufen. Also halte ich unterschiedliche Systeme und Programme für Smartphone- und PC-Nutzung schon für sinnvoll. Und ich sehe nicht daß sich daran in 5 Jahren etwas ändern wird.
Beitrag #6078944 wurde vom Autor gelöscht.
A. K. schrieb im Beitrag #6078944: > Andere gedärmschonende Variante, notfalls auch krankenhaustauglich: > Liegend auf dem Sofa, das Netbook mit der Hand in der Luft. Aber zu zweit geht das auch schlecht! Da kommen einem andere Gedanken in den Sinn. Überall Blumen, Gewächse, Lampen, Kerzen... Nicht der kleinste Computertisch hat da Platz.
Gerd E. schrieb: > Ich kann die Notebook-Mode nicht ganz nachvollziehen. Das konnte ich bis vor 2 Jahren auch überhaupt noch nicht. Bis ich dann so ein Ding vor mir stehen hatte, dieses meine Rechenleistungswünsche voll erfüllte und von dem dafür vorgesehenen Budget noch ca 20% für andere schöne Dinge übrig blieben. Ich habe zwar auch eine externe Tastatur und einen externen Bildschirm herumstehen, aber noch nie den Drang verspürt, sie am Laptop zu nutzen. Lediglich auf eine externe Maus möchte ich nicht verzichten.
Finn schrieb: > Hi. > > Offenbar ist die Nachfrage für "richtige" PC's sehr gering geworden. > > Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen mit 2 > Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. Das würde ich eher dem Punkt zuschreiben, dass die kleinen PC Läden schließen und der Internetversandhandel übernimmt. Dort gibt es nämlich immer Komplett PCs, wenn man sie sich nicht aus Einzelkomponenten zusammenbauen will. Alternate, um einen mal als Beispiel zu nennen, hat bspw. nicht nur Gaming PCs im Angebot. > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? Ich benutze einen PC im Midi Tower Gehäuse den ich mir selber zusammen gestellt und zusammengebaut habe. Zum Gamen eignet er sich auch. Ich hoffe das zählt noch als "richtiger" PC. Ein Notebook habe ich zwar auch, aber das ist inzwischen recht alt und wurde nur wenig benutzt. Die Tastatur sieht bspw. noch wie neu aus. Ich würde daher sagen, das ich eigentlich schon immer ein Desktop PC Nuzter war und das wird sich aller Wahrscheinlichkeit auch nicht ändern. > Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User. Durch einen größeren Umzug > hat sich das irgendwie ergeben, dass aus der "Übergangslösung" Notebook > als PC Ersatz ein Dauerzustand wurde. Muss halt jeder selber wissen wie er es braucht. Wenn man nicht am PC spielt oder andere Leistungsfordernde Aufgaben hat, ist so ein Laptop ja jetzt auch keine falsche Invesition und wegen der Ergonomie gibt's Docking Stations. Bentutzt du so etwas? Also hast du eine separate Tastatur + Maus + Bildschirm für dein Notebook?
Yalu X. schrieb: > Laptops sind mittlerweile kaum teurer als klassische PCs, und wenn man > den integrierten Bildschirm mit berücksichtigt, sind sie sogar billiger. Das finde ich jetzt nicht. Denn Bildschirme überleben in der Regel mehrere Desktopgenerationen und Aufrüststufen. Beim Notebook muss man da praktisch den Bildschirm immer neu mitkaufen. Unterm Strich sind Notebooks dadurch immer teurer. Vor allem auch, weil man die kaum erweitern kann. Beim Desktop kann man CPU, Mainboard und RAM austauschen und hat damit praktisch wieder einen komplett neuen PC. > Sie brauchen weniger Platz auf, und überhaupt keinen Platz unter dem > Schreibtisch, erfordern weniger Kabelgestrüpp, sind leichter zu > transportieren und brauchen weniger Strom. Für das, wozu ich einen > Computer nutze, hat ein klassischer PC keinen einzigen Vorteil, aber > viele Nachteile. Ein Desktop PC kann auch unter Last leiser als ein NB sein. Das ist ein wesentlicher Vorteil, den der Desktop PC immer haben wird, solange Notebooks nicht lüfterlos halbwegs eine ordentliche Leistung liefern. Die 40 mm Lüfter sind bei Notebooks das schlimmste.
Finn schrieb: > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? @work bis ich aufhöre Finn schrieb: > Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User. @home Laptop, Vorteil USV Dank Akku eingebaut, seit der letzte PC 2012 aufgegeben hat.
Finn schrieb: > mit 2 Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. > So von der Stange gibts nur noch Laptops... > > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? Selbstredend "richtiger" PC Aber ich hab noch nicht einen von der Stange gekauft.. immer aus Einzelkomponenten zusammengedübelt Mit Laptops werd ich nicht warm.. klar unterwegs hab ich auch einen mit, aber der ist eben genau dafür.. Unterwegs. (Und mal den sommernachts Hitzeausgleich auf der Terasse wenn man noch arbeiten muss) Ansonsten überhitzen mir die Dinger zu schnell und viel schlimmer.. ich hab nie genug Festplattenplatz (meine olle xp schreibmaschine hat 4TB und mein Arbeitspferd hat nochmal 5 (und steigend)) halten auch länger als Laptops mMn (das xp Dingen hier wurde in DM bezahlt.. Arbeitspferd wurde sechs dieses Jahr [evga sr-x, 96GB ram, 2 3.2GHz 8 Kern xeons.. also noch Leistung genug für n paar Monate ;)]
sid schrieb: > halten auch länger als Laptops mMn hmm, nicht bei mir Das Asusboard im PC hielt immerhin von 2004-2012, der Laptop von 2006 läuft noch. 8 Jahre PC zu 13 Jahre für den Laptop Selbst der Samsung NC von 2008 läuft noch, Speicherplatz ist extern und NAS reichlich vorhanden, in den Geräten braucht man ja nicht so viel. Video bearbeite ich nicht mehr, Foto bei Bedarf auch auf dem i5 Zweitlaptop mit SSD.
A. K. schrieb: > sind durch USB > ersetzt wurden, ja klar, USB hat ja auch eine viel größere Bandbreite als PCI. Daher reicht ein USB-HUB mit einem externen HUB und man kriegt alles dran. Ohweih ..... Mal in Ernst: Schon mal davon gehört, dass LAPTOP-CPUs besonders stromsparend und leistungsschach sind? Und eine heat pipe brauchen, die die Wärme nicht wegkriegt und die lahmen Viecher auch noch runtergetaktet werden müssen? Ich empfehle, sich SIV (RH Software) draufzumachen und mal zu schauen, was innen im PC und im LAPPY so los ist. Aber es soll ja Spezialisten geben, die selbst Entwicklungs PCs auf LAPTOP umrüsten. Die IT freut es. Mehr Geld und mehr zu tun.
Gerd E. schrieb: > Die Hardware der Smartphones wird definitiv leistungsfähiger. Und stromfressender. Sie wird aber immer ein stromsparender Prozessor sein und damit immer ein Kompromiss.
Wenn vernünftig produktiv gearbeitet werden soll besteht die bevorzugte Mindestaustattung für mich: 2x 24" 1920x1200 Pixel Bildschirme* plus dritten Monitor für Mail Qualitäts beige Fujitsu Tastatur mit guten positiven Anschlag Qualitäts USB Maus. Keine drahtlose Maus. 3D Connexis Maus für MCAD/ECAD Leistungsfähiger, schneller ATX PC mit i7 oder besser und 32GB+ Speicher *) Zwei Monitore sind aus verschiedenen Gründen einem großen 4K Monitor vorzuziehen. Bei CAD ziehe ich vor mit jeweils maximierten Programfenster auf je einem Monitor zu arbeiten. Am zweiten Monitor hat man dann ein PDF Dokument auf voller Größe offen. Ich mag es nicht wenn Programmfenster Sich Bildschirm überschreitend breitpflanzen. Beim Programmieren arbeite ich allerdings lieber mit mehreren nicht maximierten Genstern. Da geht es nicht leicht anders weil man meist einige Programme gleichzeitig betreibt. LT sind für mich einfach zu klein und ohne extern angesteckte Monitore und Maus und Tastatur zu unbequem zu bedienen. Gerade bei CAD ist es sehr unbequem auf manchen NB Tastaturen mit Shortcuts umzgehen. Manche CAD Shortcuts sind nur mit normalen Tasturen bequem bedienbar. Bei NB Tastaturen verrenkt man sich die Hand. Auch sind mir bei hoher Auflösung die NB Bildschirme zu klein. Ich habe einen NB mit 4K Bildschirm und man muß trotz Vergrösserung Luchsaugen haben. Manche SW kann damit nicht umgehen und man kann dann bei gewissen Fenstern die Schrift kaum lesen. Schwarze Tastaturen und Gehäuse sind für mich eine trendische Unsitte. (Man scheint vergessen zu haben, daß es ausser Schwarz noch viele Farben gibt. Ich vermisse die silbernen Frontplatten von früher und helle Geräteoberflächrn). Auch sind flachen Tasten vieler NB und Apple mit der Zeit unangenehm auf den Fingernspitzen. Es geht nichts über eine der älteren (zeitgeprüften) Fujitsu Tastaturen. Schwarze Geräte Oberflächen sind einfach unkompromisslos UNCOOL!!! Hersteller! Hört da jemand zu? Dann hört doch endlich auf mit dem Schmarrn! Ohne Ellenbogen Platz ist auch das Arbeiten am PC kein Vergnügen. Fazit: NB nur für die Reise und PC Ersatz für den Notfall. Wer viel auf Reisen ist und keinen festen PC Platz zur Verfügung hat muß halt mit dem NB vorlieb nehmen. Die Workstation LT sind allerdings in der Bedienung in vieler Hinsicht etwas angenehmer - aber viel schwerer und klobiger;-) Ich mußte mal einen Firmen Dell LT auf eine Überseereise mitnehmen. Das schwere Ding war eine Tortur. Niemals wieder mache ich das mit. "Der PC ist tot. Es lebe der PC"
"Entweder, oder" ist Unsinn, ich bin vor 2 Jahren von Laptop only auf Desktop fürs Büro und laptop für unterwegs zurückgewechselt. So ein Desktop ist halt gut aufrüstbar und schaltet auch nicht ständig runter wenn ihm wegen der Rechnerei die Luft ausgeht. Auf dem laptop werden Notizen/Dok unterwegs gepflegt oder ist testrechner fürs debugging im Feld. Dafür kann er auch gerne kleiner sein und passt so gut in den Rucksack oder im Flieger auf den Klapptisch. Und wenn man unbedingt Desktop-Power unterwegs braucht, dann hat man sich eben einen gescheiten remote Desktop zugang aufgebaut.
Laptop ist für unterwegs! Ich wüsste nicht, wieso ich ein Laptop als Desktop-Rechner haben wollte. Belegt genau die Fläche, die ich für Dokumente und Notizen brauche, Buchsen schauen seitlich(!) raus und behindern die Maus! Maus braucht man sowieso! Und alle Anforderungen kann man nie erfüllen (Kombination Auflösung, Anzahl und Position von Buchsen, Rechenleistung usw.) Ich habe momentan mehrere Shuttle-Barebones, das reicht für mich. Gruss Chregu
PC-Nutzer schrieb: > Ohweih ..... > Mal in Ernst: Schon mal davon gehört, dass LAPTOP-CPUs besonders > stromsparend und leistungsschach sind? Keine Ahnung was das nun soll. Ich rede davon, dass parallele, serielle Schnittstellen, PS2 Maus und Tastatur etc durch USB ersetzt wurden, und du machst mich mit CPU Leistung an. Nicht die Desktops sind tot, sondern viele Karten in Slots sind unnötig, weshalb man grosse Gehäuse und Mainboards mit 8 Slots kaum mehr braucht. In USFF sind überhaupt keine Slots mehr, ohne dass viele Anwender sie vermissen. Wer kein Gamer ist, der kann oft auch mit der Grafikleistung in der CPU gut leben, im Büro sowieso. Wieder 1-2 Slots weniger. Übrigens kriegt man in Notebooks schon lange 35W CPUs rein, wenngleich mit etwas Aufwand und vielleicht auch nicht stundenlang full power. Das ist heute eine auch für viele Desktops ausreichende Rechenleistung. Jaaaa, nicht für FPGA- oder LibreOffice-Builds zwischen Tür und Angel. Sondern für Normalos. NB: In Software-Entwicklung findet man heute oft Build-Server, die im Serverraum fauchen, statt als Monster-PCs neben dem Bürotisch den Entwickler zu nerven.
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Christian M. schrieb: > Laptop ist für unterwegs! Ich wüsste nicht, wieso ich ein Laptop als > Desktop-Rechner haben wollte. Ein Bekannter, der auch zu Hause oft SW-Entwicklung macht, hatte lange Zeit einen Maxi-Tower neben dem Tisch. Dann wurde es für eine Weile ein passiv gekühlter MSI-Zwerg - er hat es gerne leise. Für mobile Aufgaben, z.B. in der Garage bei Auto und Wallbox, wars dann zusätzlich ein Laptop. Nun hat er einen frischen gebrauchten Laptop für beides und ist hochzufrieden, deutlich schneller als der Zwerg vorher. Stationär hängt natürlich der vorherige Riesenbildschirm dran, Tastatur, Maus. Jeder wird halt auf seine Weise glücklich. Ich haben zu Hause alles von Netbook bis SFF-Desktop, letzterer ist noch Sandy Bridge Generation. Die Daten sind aber auf auf einem ebenfalls uralten HP-Microserver. Bin da heute anspruchslos. Das war früher anders, aber die Rechner sind schneller schneller geworden als meine Ansprüche.
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Finn schrieb: > Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen mit 2 > Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. Man kauft PCs ja auch nicht im Laden um die Ecke oder bei Media-Markt.
Alter Sack schrieb: > Schwarze Geräte Oberflächen sind einfach unkompromisslos UNCOOL!!! > Hersteller! Hört da jemand zu? Dann hört doch endlich auf mit dem > Schmarrn! Das ist wie bei den SUVs. Nicht der Hersteller zwingt dem Kunden den Mist auf, sondern die Kunden zwingen den Hersteller zum gewünschten Angebot. Ich nehme ja auch kein Schwarz. Sondern Schweinchenrosa. ;-) Die 4GB RAM Version vom Netbook (sonst 2GB) gab es nur als Ferkelchen, zudem ist er das nur hinter dem Bildschirm, also da, wo ich nicht dauernd draufgucke. Dafür war er billiger, weil Rückläufer. Bis auf das Teil selbst war alles originalverpackt mit Schutzhülle drüber. Das lief wohl so: Karton öffnen, Netbook befreien, entsetzt wieder reinstecken und zurückschicken. Ich bin da schmerzfrei.
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A. K. schrieb: > Ich nehme ja auch kein Schwarz. Sondern Schweinchenrosa. ;-) Mit Svarovski-Steinchen? :-)) Ich habe auch noch Eisenschweine im Einsatz, wegen der Reparaturfreundlichkeit. Wenn mal eine Festplatte, ein Lüfter oder sowas kaputtgeht... Zugegeben, allzu oft kommt das nicht vor. Einen Vorteil haben die stationären Kisten im Familieneinsatz: Sie sind stationär. Man muss sie nicht suchen, weil sie eben niemand irgendwohin verschleppt hat. Natürlich kann man auch ein Familien-NAS als zentrales Datengrab einrichten, auf das alle Nutzer mit ihrem persönlichen Notebook oder Tablet zugreifen. Ach, Möglichkeiten gibt's viele.
Matthias L. schrieb: >> Ich nehme ja auch kein Schwarz. Sondern Schweinchenrosa. ;-) > > Mit Svarovski-Steinchen? :-)) Leider nicht. Aber das wäre für 230€ wohl zu viel verlangt.
Ich nutze PC (von 2010) zu Hause und Laptop (von 2013) unterwegs. Allerdings würde ich wohl wenn der PC aufgibt statt einem neuen PC eine große SSD für den Laptop kaufen - dank Docking-Station kann ich zu Hause alle externen Geräte einfach weiter nutzen (bis auf den SCSI-Scanner, aber den habe ich eh durch ein AiO ersetzt und der Filmscanner wird dann von Firewire auf USB1.1 wechseln müssen - aber so oft nutze ich den nun auch nicht mehr ;) ) Denn die Rechenleistung ist bei beiden für mich vollkommen ausreichend (i5-650 vs. i5-2520M), RAM ebenfalls (16GB) und die Nerverei mit "auf welchem Rechner hab ich welche Daten" wäre dann auch vorbei - nur für die Foto-Sammlung (ein paar zigtausend Dias und RAW-Bilder) muss ich mir dann wahrscheinlich etwas überlegen. Oder viel, viel Geld für 4TB SSD ausgeben. MfG, Arno
Schon alleine eine richtige Tastatur und ein richtiger Monitor ist Grund genug für einen richtigen PC. Ja kann man auch ans Notebook anschließen, braucht dann in Summe mit dem Notebook mehr Platz auf dem Tisch. Außerdem lassen sich Teile eines richtigen PCs einfacher erneuern. Neues Mainboard rein und man hat einen neuen PC. Das Gehäuse ist bei mir vielleicht schon 20 Jahre alt.
bernd schrieb: > Tastatur und ein richtiger Monitor ist Grund > genug für einen richtigen PC. Ja kann man auch ans Notebook anschließen, > braucht dann in Summe mit dem Notebook mehr Platz auf dem Tisch. nö, der Laptop ist unterm Regalbrett für den Monitor, nutzbar ist sowieso nur die Fläche vor dem Monitor, da kann also auch die Tastatur liegen. Welche Fläche nutzt du denn vor dem Monitor? Da hat sich bei mir nichts geändert von PC unterm Tisch zu Laptop unterm Regalbrett vom Monitor. Klar früher konnte ich die Tastatur runterschieben, aber das nutze ich praktisch nie, sie muss ja auch wieder vorgezogen werden. Sollte ich wirklich mal Akten aufschlagen schiebe ich die Tastatur einfach auf den Laptop.
Finde auch ein Laptop in Dockingstation als "normalen" Arbeitsplatz am besten, wenn man mal unterwegs ist nie die Frage ob man $Datei oder $Programm gerade auch auf den Laptop hat (nach Murphy natürlich nicht) und am Arbeitsplatz vernünftiges Setup (bei mir 2x4k Monitore + Tastatur & Nager) ohne 100 Kabel verbinden zu müssen.
Ich habe schon lange keinen klassischen PC mehr benutzt. Sicher, da bekommt man prinzipiell mehr Leistung rein, aber die brauche ich nicht. Was wirklich schnell laufen muss, läuft auf Spielkonsolen und Servern. Am Arbeitsplatz steht natürlich trotzdem ein großer Monitor und eine richtige Tastatur auf dem Tisch - außer wenn ich mal zu einem Kollegen herüber gehe oder in eine Besprechung.
Hab soeben nachgesehen - der SFF Desktop ist von 2011. Mit BIOS von 2019, für den Microcode. Das Zeugs ist heute deutlich länger brauchbar als früher.
Joachim B. schrieb: > hmm, nicht bei mir > Das Asusboard im PC hielt immerhin von 2004-2012, der Laptop von 2006 > läuft noch. > > 8 Jahre PC zu 13 Jahre für den Laptop > Selbst der Samsung NC von 2008 läuft noch, Speicherplatz ist extern und > NAS reichlich vorhanden, in den Geräten braucht man ja nicht so viel. > Video bearbeite ich nicht mehr, Foto bei Bedarf auch auf dem i5 > Zweitlaptop mit SSD. wie gesagt, die xp Büchse hier (AMD Clawhammer auf MSI K8T Neo fi2sr oder so) hab ich in DM bezahlt ;) der SR-X ist von 2013... Und ja ich hab noch n IBM Laptop (PII) und n Fujitsu Siemens mit PIII die noch laufen (abgesehen von defektem Akku heisst das) Oh und ein HP Omnibook CT800 LOOOL Aaber die wurden auch nur zwei dreimal die Woche für'n Stündchen angeworfen oder so.. der PC hier laüft in der Regel 24/7 (ein reboot einmal die Woche und im Urlaub ist er aus...) Und wenngleich dieser hier nach neuen Elkos schreit läuft er dennoch tagein tagaus. (hät ich eigentlich mal mitbestellen sollen bei reichelt wenn ich dran gedacht hätte :() ich etwa n halbes dutzend Laptops verschlissen bisher defekte Scharniere, ausgebrannte Laderegler, festgefressene CPU Kühler etc.pp. manche hab ich wiederbelebt andere nurnoch ausgeschlachtet. Und was man am Fulltower in vier Minuten repariert hat dauert alleine ne Stunde Internetrecherche nur um das doofe Servicehandbuch zu finden, damit man weiss wo die verkaggten Clips sitzen damit man sich den depperten Laptop nicht in Teile bricht weil man die verdeckte Schraube übersehen hat. Reparatur ist an Laptops immer zum kotzen mMn. Nix ist mit mal schnell defekte Graka tauschen, nix mit mal kurz den Lüfter ausbauen und die Lager reinigen und schmieren wenn's mal quitscht. Nix mit mal kurz mit dem Sauger über die verstaubten Innereien damit man sich keinen Kurzschluss bastelt. ist immer gleich ein Chirurgischer Eingriff. Wie gesagt ich find Laptops gut für unterwegs, wenn ich arbeiten muss ist mir aber ein 'echter' PC tausendmal lieber Maus, Monitor Tastatur sind natürlich andübelbar und machen im Zweifel da keinen Unterschied. Aber ich hab gerna mal acht USB Ports in Betrieb (Maus, Tastatur, Drucker, 3d Drucker, SmartCardReader, externer Zeichenmonitor, ein USB Stick [für den Laptop ;)] und entweder n Arduino, n Plotter oder sonst so zeug) mein Laptop hat aber nur 4 USB ports, wenn ich dem noch externe Festplatten verpassen müsste damit ich ihn dauerhaft nutzbar machen will, dann brauch ich n aktiven USB Hub.. und dann wird's mit den Steckdosen auch schon fast eng :( nene.. für Unterwegs dufte... für alles Andere ist mir das unbequem! Einen Laptop hab ich in der Tat genau am mangelnden aktiven USB hub zerschellen lassen! (Netzteil defekt am PC Freitag abend) übers WE musste der 2Jahre alte Laptop in den 24/7 Modus... Sonntag abend quitschen aus dem Lüfter.. Montag morgen rante er in die thermal protection noch bevor ich das neue NT hatte und es hat ne Woche gedauert bis ich den Laptop wieder am laufen hatte...(ein spannungsregler, zwei fuses und drei kondensatoren hat's zerlegt.. ich glaube zuviel Saft durch den USB Port für die beiden "passiven" festplatten [sonst war nix angestöpselt übrigens]) nene, laptop als Desktop Ersatz taugt für mich nicht. und damit mein ich nichteinmal Unzulänglichkeiten in der Rechenleistung.
Hallo, ja ich nutze einen ACER Veriton Desktop von 2009 mit Windows 10 Prof. Die Maschine steht an meinem Elektronik Arbeitsplatz und ist mir "heilig". Die Gründe: - Echte LPT Schnittstelle - 2 echte RS232 Schnittstellen - 5 USB Schnittstellen - NVIDIA GeForce und auch nicht unwichtig sie ist leise. Der Siglent Oszi ist lauter wenn er am Datenstrom dekodieren ist. Meine Programmierwerkzeuge (Eprom, µController etc...) und die Messgeräte (Oszi, Multimeter, DDS Generator) alles läuft problemlos an dem alten Schätzchen. Wollte die Kiste schon einmotten, als aber die diversen Tools mit den "USB nach irgenwas Wandlern" nicht funktionieren wollten, wurde die Maschine aufgerüstet und wieder in Betrieb genommen. Seit ich eine SSD verbaut habe ist die Maschine unter 30 Sekunden gebootet. OK Windows 10 hilft da mit :). Wenn es nach mir geht darf die nochmal 10 Jahre laufen. Salu Hans
Seit 2008 hauptsächlich Notebook. Angepeilt war Internetnutzung (seit 2010) und ein wenig darüber hinaus, und das ist bis jetzt auch so geblieben. In der Zwischenzeit wollte ich mir einen Desktop-PC zusammenbauen, aber verschiedene wichtige Einzelteile hatten mehrere Monate Wartezeit, das hatte mir damals zu lange gedauert. Ich spiele im Moment aber mit dem Gedanken, u.a. wegen der Monitorfrage, oder der oben schon angesprochenen Repair-Frage eine gebrauchte Desktop-PC-Workstation einzukaufen. (der Duron-PC unten ist halt auch alt..) Die NB-Tastaturen sind gewöhnungsbedürftig, aber ich meine, man kann sich ganz gut daran gewöhnen. Allerdings sind bei meinem aktuellen Foren-Schreib-NB seit dem letzten Windowsupdate Zahlen- und Sonderzeicheneingaben nicht mehr zuverlässig. 1 geht z.B. nicht, aber irgendeine andere Zahl geht gerade, z.B. die 4 dann tippe ich mehrmals die und danach geht auch die 1 wieder. Druckfehler auch denkbar (die Buchstaben A und X verschwinden z.B. gerade..) aber wirkt im Moment nicht so, gerade auch weil so synchron zum Update. Nicht nur die Tastatur verhält sich auffällig, auch die Touchpadsperre war plötzlich weg und musste erstmal mit komischen Wartezeiten neu eingestellt werden. Man kann außerdem noch die Linuxfreundlichkeit betrachten. Auf meinem alten (Desktop-PC (Duron, 1Ghz)) hatte ich noch viele Linuxe durchprobiert. Am besten fand ich damals Backtrack2 und Sidux. Beide gut bestückt und schnell. Backtrack2 konnte, glaube ich, noch kein Deutsch. Da ist es gut, eine englische Tastatur zu haben. Mit dem NB hatte ich zwar Internetanschluss, aber nicht unbedingt Glück mit Linuxen - mit Unixen auch nicht. Einzig Backtrack hatte mal wieder ein paar nette Überraschungen parat, u.a. Notepad als Editor. Bei meinem neuesten NB waren u.a. der günstige bzw. passende Preis (Meine Selberbauvorstellung wäre doppelt so teuer gewesen und war noch ohne Monitor) die Linuxfreundlichkeit und sofort kaufen mit die Hauptargumente.
... klar, besser als jedes Mäusekino ....
Für den Alltag nutz ich meinen Laptop. Auch praktisch, da ich die Woche über recht viel unterwegs bin. Leistung interessiert hier nur wenig, der ist schon von 2012 und läuft noch flüssig. Zuhause hatte ich bis letztens noch einen Tower stehen, der ging jetzt aber woanders hin. Ich schätze an einem Tower die Trennung von Bildschirm, Eingabegeräte und der "Recheneinheit". Und angenehm leise sind die auch, wenn ordentlich gemacht. Aber wozu 2 Geräte? Und Docking-Station mit dem Spaß lohnt dann doch nicht.
Ich bevorzuge Notebooks, am Schreibtisch hängt das Ding in der Docking-Station mit externen Bildschirmen, Maus, Tastatur etc... Ich bleibe damit „frei“ und kann mich auch im Sommer auf dem Balkon setzen und zum Beispiel im E-CAD an einer Platine arbeiten.
Finn schrieb: > Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User Hast du schon mal auf einem Laptop einen Raidverbund installiert? Manchmal möchte bzw. muss man halt eine gewisse Ausfallsicherheit haben. Georg
René F. schrieb: > kann mich auch im Sommer auf dem Balkon setzen und zum Beispiel im E-CAD > an einer Platine arbeiten. Gerade dafür scheitert's (neben der fehlenden Helligkeit des Laptops) vor allem am Komfort des/der großen Monitore/s. E-CAD nur auf'm Laptop ist für mich eher ein Notnagel. Laptop mit Dockingstation und großen Monitoren würde gehen, aber wie ich oben schon schrieb, daran stört mich, dass man beim Rumschleppen des Laptops dann alles auf dem Bildschirm verwürfelt, weil der Screen nun plötzlich nicht mehr 3840x1200 groß ist sondern nur noch 1600x900.
Georg schrieb: > Hast du schon mal auf einem Laptop einen Raidverbund installiert? > > Manchmal möchte bzw. muss man halt eine gewisse Ausfallsicherheit haben. Die will man aber nur auf nem Server, evtl. noch ner Workstation. Bei nem Laptop das man umher trägt, sollte man immer mit sofortigen Datenverlust durch Diebstahl rechnen, also ist ein Backup "extern" eh Pflicht. Aber am Ende ist es IMHO auch abhängig von den Anwendungen, wer eh nur am Schreibtisch arbeitet, der gewinnt nichts mit einem Laptop, aber wer mehr oder regelmäßig unterwegs ist und dort arbeiten will, fängt meiner Erfahrung nach schnell das Fluchen an, wenn man zwischen Desktop und Laptop trennt, weil irgendeine Datei/Programm die man gerade braucht ist auf dem anderen Rechner.
Marc schrieb: > Wo sonst hat man 24Threads.... Du meinst Cores, oder? Stellt sich die Frage, wofür man die braucht.
Ich habe auf meinem Balkon so einen verschiebbaren Sonnenschutz, muss dir aber zustimmen, ohne diesen könnte ich wohl ebenso nichts am Bildschirm erkennen. Wichtig ist definitiv eine externe Maus, das hin- und herschalten zwischen den verschiedenen Fenstern ist natürlich ein Nachteil, der Vorteil die frische Luft und das schöne Wetter beim arbeiten genießen zu können überwiegt aber für mich.
Dann k Route_66 H. schrieb: > In meinem Haus stehen: > ein WinXP PC in der Elektronikwerkstatt > ein Win98 Laptop in der Elektronikwerkstatt > ein MS-DOS PC 486 im Partyraum > ein Win7 PC im Partyraum > ein Win7 PC im Arbeitszimmer > ein WinXP PC im Arbeitszimmer > ein Win7 Laptop im Zimmer meiner Frau > ein Win10 Laptop bei meinem Sohn > ein WinXP PC im Gästezimmer Prima! Dann kannste ja ganz alleine ein Botnetz betreiben (lassen)! Leute gibts...
Jörg W. schrieb: >> Wo sonst hat man 24Threads.... > > Du meinst Cores, oder? 12 Cores, 2 Threads pro Core (aka logische Prozessoren). Hyperthreading.
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A. K. schrieb: >>> Wo sonst hat man 24Threads.... >> Du meinst Cores, oder? > > 12 Cores, 24 Threads. Hyperthreading. Ach, so war das gemeint. Hyperthreading hatte ich komplett verdrängt, bringt unter Umständen mehr Verdruss als Nutzen. So einmal erlebt in einem Setup, wo die freien CPUs der Büro-PCs für Simulationen genutzt wurden. Wenn man nicht viel machte, erschien dann immer eine von "zwei" CPUs (war ein single core damals) idle und wurde von den Simulanten in Beschlag genommen – mit dem Erfolg, dass man die CPU dann praktisch selbst kaum noch benutzen konnte mit dem zweiten Hyperthread. Danach wurde dann HT abgeschaltet …
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Bei 128 Threads pro Prozessor wird diese Art der Last-Darstellung allmählich etwas unübersichtlich.
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Georg schrieb: > Finn schrieb: >> Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User > > Hast du schon mal auf einem Laptop einen Raidverbund installiert? > > Manchmal möchte bzw. muss man halt eine gewisse Ausfallsicherheit haben. RAID0 oder 1 ginge schon. Aber wie erwähnt braucht man ja sowieso ein Backup.
Jörg W. schrieb: > Marc schrieb: >> Wo sonst hat man 24Threads.... > > Stellt sich die Frage, wofür man die braucht. Sieht man doch im Screenshot - für 0% Auslastung... SCNR!
Ich arbeite seit ca. 4 Jahren privat fast ausschließlich an einem Laptop, werde mir aber irgendwann definitiv wieder einen anständigen PC zulegen. Altium, Netbeans, usw. machen auf einem 17"-Monitor einfach keinen Spaß, auch Excel ist besser zu benutzen je größer der Monitor ist, und mit Maus, Netzteil und evt. noch Schreibkram ist Mobilität zwar gegeben, aber auch nicht gerade optimal. Dann versuche ich lieber, ganz auf den Rechenknecht zu verzichten. Ich bin ja kein Hipster, der im Coworkspace außer seinem wiederverwendbaren Kaffeebecher zwar nur noch Powerpoint braucht, aber ohne Powerpoint gar nichts kann.
Wühlhase schrieb: > Dann versuche ich lieber, ganz auf den Rechenknecht zu verzichten. Da machen die Läppies mit die beste Figur. Wenn man sie mal nicht braucht, kann man sie einfach in eine geschützte Ecke oder in einen Schrank nebeneinander stellen.
Server und Ballerkiste bei mir ganz traditionell im Mini-ATX, weil die am preiswertesten auf- und umzurüsten sind. Im Wohnzimmer 13" Win10 Laptop und aufm Werktisch bei Bedarf ein altes Notebook mit Win98, wg. der ganzen Legacy Software.
Wühlhase schrieb: > Dann versuche ich lieber, ganz auf den Rechenknecht zu verzichten. Ich > bin ja kein Hipster, der im Coworkspace außer seinem wiederverwendbaren > Kaffeebecher zwar nur noch Powerpoint braucht, aber ohne Powerpoint gar > nichts kann. Bei der nächsten Generation wird es noch schlimmer. Vor kurzem unterhielt ich mich mit einem befreundeten Unternehmen über die absolut grottenschlechte Qualität der Bewerbungen um Ausbildungsplätze; auch meine Frau kann davon ein Lied singen. Ich erfuhr, dass einer der Gründe der aktuellen Schulabsolventen darin bestünde, dass sie nicht mehr mit üblichen PCs, sondern nur noch mit Smartphones umgehen können, und folglich nicht in der Lage sind, einen Lebenslauf oder ein Bewerbungsschreiben mit einem Office-Programm (Word, LibreOffice, o.ä.) zu erstellen.
Andreas S. schrieb: > Ich erfuhr, dass einer der Gründe > der aktuellen Schulabsolventen darin bestünde, dass sie nicht mehr mit > üblichen PCs, sondern nur noch mit Smartphones umgehen können, und > folglich nicht in der Lage sind, einen Lebenslauf oder ein > Bewerbungsschreiben mit einem Office-Programm (Word, LibreOffice, o.ä.) > zu erstellen. Ist nicht außergewöhnlich. Mein Kollege ist 30. Ich musste ihm erklären wie man mit Word etwas ausdruckt, wie man ein Wort markiert, wie man mit Outlook eine Mail schreibt usw. Zuhause hat er keinen PC.
Ich sitze hier vor meinem 12 Core Entwicklungsrechner mit 64GB. Da laufen mehrere VMs mit Windows und Datenbankserver gegen die ich teste. Wenn ich mehr Festplatte brauche, dann stecke ich welche dazu und sag dem LVM Bescheid. Ich wüsste nicht, wie ich das ansatzweise und bezahlbar anders als mit klassischen PC Komponenten realisieren könnte. Notebooks sind in dem Bereich 3x teurer, können unter Vollast nicht mithalten und Upgrade von irgendwas bedeutet fast immer: Neukauf. Auf der anderen Seite: Für das, was die meisten Normalos machen würde ein Chromebook reichen.
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Luther B. schrieb: > Ich wüsste nicht, wie ich das ansatzweise und > bezahlbar anders als mit klassischen PC Komponenten realisieren könnte. > Notebooks sind in dem Bereich 3x teurer, können unter Vollast nicht > mithalten und Upgrade von irgendwas bedeutet fast immer: Neukauf. Frage ist halt, ob der Arbeitsplatzrechner gleichzeitig der Server für die VMs sein muss. Ich trenne sowas, und für meine IDE reicht das Laptop locker und habe auch unterwegs dann Zugriff auf alle relevanten Sachen. Klar ist es unterwegs nicht ideal zum Arbeiten, da helfen die Monitore an der Dockingstation schon deutlich, aber unterwegs eben was nachschlagen zu können oder mit nem 2. FullHD-Monitor über USB-C und externer Maus auch ne Kleinigkeit machen bringt viel Flexibilität. Muss man nicht u.U. paar Tage warten bis man wieder am "normalen" Schreibtisch ist.
Luther B. schrieb: > Ich wüsste nicht, wie ich das ansatzweise und > bezahlbar anders als mit klassischen PC Komponenten realisieren könnte. Geht es nicht um eine Einzelperson, sondern es kommen in einer Firma ein paar Leute zusammen, kann es sinnvoller sein, die Komponenten - Darstellung - Berechnung - Massenspeicher in 2 oder 3 Systeme aufzudröseln. Ganz besonders bei VMs. Beispielsweise weil es dann nur in der Besenkammer laut wird.
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Andreas S. schrieb: > Ich erfuhr, dass einer der Gründe > der aktuellen Schulabsolventen darin bestünde, dass sie nicht mehr mit > üblichen PCs, sondern nur noch mit Smartphones umgehen können, und > folglich nicht in der Lage sind, einen Lebenslauf oder ein > Bewerbungsschreiben mit einem Office-Programm (Word, LibreOffice, o.ä.) > zu erstellen. Wenn ich ehrlich bin, geht es mir kaum anders. Ich könnte keine schöne Bewerbung mit einer Schreibmaschine schreiben - wohl aber mit Stifte und Papier.
Dafür wissen die Vielsmartphoniker, wie man Siri dazu bringt, die Bewerbung für sie zu schreiben. Papier ist dabei sowieso out. ;-)
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Demnächst dürfen Anhänge nicht größer als 2MB sein, weil die iPhones der Personaler das sonst nicht darstellen können. Aber wehe, die gescannten Dokumente haben weniger als 1200 dpi, dann bist du auch raus.
Stefan F. schrieb: > Demnächst dürfen Anhänge nicht größer als 2MB sein, weil die iPhones der > Personaler das sonst nicht darstellen können. Aber wehe, die gescannten > Dokumente haben weniger als 1200 dpi, dann bist du auch raus. Das haben wir schon vor mehr als 20 Jahren zu Modem/ISDN - Zeiten so gehalten. MfG
Ich habe beruflich einen Laptop, aber um damit im Büro produktiv arbeiten zu können, muss das Gerät an eine Dockingstation, an der ein grosser Monitor, eine vollwertige Tastatur, Maus und Netzwerk hängen. Zu Hause bin ich vom Big Tower (1995) über Midi (2004) - und Minitower (2011) vor zwei Jahren bei einem intel NUC gelandet. Klein, leise, richtige Tastatur, zwei Bildschirme - ich halte das für den besten Kompromiss. Ich habe das Gerät auch schon zu meinem Zweitwohnsitz mitgenommen. Ich finde es absolut erstaunlich, wie leistungsfähig diese kleinen Dinger sind. Meiner ist ein NUC7i5 mit SSD.
Mein Arbeitsplatz-PC (ich bevorzuge: Workstation) ist ein ganz herkömmlicher Tower mit einem ATX-Mainboard. Und wenn der mal stirbt, wird der nächste wieder so einer sein. Ehrlich gesagt verstehe ich die Argumente pro-Laptop nicht so recht. Klar, ein Laptop ist toll, wenn man unterwegs arbeiten will (oder muß). Oder auf Konferenzen. Offsite-Meetings. Das sind so die Veranstaltungen, für die ich mein Laptop rauskrame. Aber für die tägliche Arbeit? Da will ich meine gute Tastatur (Cherry G80 - mit Klick!), viel Platz auf dem Schreibtisch für die Maus und natürlich meine zwei 20" Monitore an der Wand. Flankiert von zwei Hifi-Boxen. Klar könnte ich da irgendwas mit einer Dockingstation herumfrickeln, um am Ende den Laptop als (teureren und weniger leistungsfähigen) Desktop-PC zu verwenden, aber warum sollte ich? Von unterwegs (mit dem Laptop allein) zu arbeiten ist ohnehin unergonomisch, deswegen mache ich das nach Möglichkeit gar nicht erst. Und da wo er steht, ist die Größe meines PC vollkommen egal. Tatsächlich hätte ein halb so großes Gehäuse auch gereicht. Aber das große ist so super gedämmt. Für ganz mobil habe ich ein Smartphone. Und für Bett und Couch (und Küche unjd Klo :) habe ich ein Tablet. Da kann der Laptop in Sachen Ergonomie jedes Mal nicht mithalten. Wenn ich aus dem Vierergespann Mobiltelefon, Tablet, Laptop und Arbeitsplatz-PC das am wenigsten genutzte Gerät aussuchen müßte, dann wäre es der Laptop.
Axel S. schrieb: > Ehrlich gesagt verstehe ich die Argumente pro-Laptop nicht so recht. > Klar, ein Laptop ist toll, wenn man unterwegs arbeiten will (oder muß). > Oder auf Konferenzen. Offsite-Meetings. Das sind so die Veranstaltungen, > für die ich mein Laptop rauskrame. Es gibt Tätigkeiten, in denen das die halbe Zeit ausmacht. Die haben dann bei uns ein Notebook oder Surface, mit einem Wieauchimmerdasheisst am Arbeitsplatz für den stationären Kram. > Flankiert von zwei Hifi-Boxen. Und zwar für alle Büroinsassen. Von Mozart über bayrische Volksmusik bis Thrash Metal. Gleichzeitig. ;-) > Und für Bett und Couch (und > Küche unjd Klo :) habe ich ein Tablet. Da kann der Laptop in Sachen > Ergonomie jedes Mal nicht mithalten. Ulkigerweise empfinde ich das auf Bett oder Couch als genau umgekehrt. Tablet ohne Tastatur ist beispielsweise im Forum Mist, wenn man wie ich nicht bloss mitliest. Und ich empfinde die Haltung mit Tablet als unergonomisch.
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Mein letzter PC war sehr schnell, aber unzuverlässig. In einem warmen Sommerurlaub bekam er dazu thermische Probleme beim Spielen. In diesem Sommer kaufte ich mir eine Playstation und kurz danach einen Laptop von HP. Beide Geräte liefen so zuverlässig, dass ich danach nie wieder Lust auf einen PC hatte - trotz der höheren Leistung. Mich hat primär die Zuverlässigkeit überzeugt - bis heute. Insgesamt hatte ich seit dem 4 Laptops privat und auf der Arbeit 4 weitere. Von HP, Dell, Samsung und Acer. Alle top. Ich würde nie wieder einen Gaming-PC kaufen, deswegen reicht mir die Leistung und das Speichervermögen eines Laptops.
Von stationär auf Notebook und zurück zu wechseln macht keinen Spass. Besonders wenn man an Schreibtisch und auswärts teilweise die gleichen Anwendungen und Daten benötigt.
Ein i7 oder größer macht in einem Notebook keinen Sinn. Wer die Power braucht, will auch die drei oder vier Speicherinterfaces nutzen. Ich hab bisher noch kein Notebook mit 6 oder 8 DIMM-Plätzen gesehen...
Ein i7 steht nicht für Lärm und Wind, sondern für teuer. Notebook Prozessoren haben ihr eigenes Klassifierungsschema. Ein unauffälliges U oder T hinten dran kann für Überraschung sorgen, wenn man es übersieht. Mancher will brauchbare Leistung, ohne dafür 256 GB RAM zu benötigen.
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Roland E. schrieb: > Ein i7 oder größer macht in einem Notebook keinen Sinn. Für Java EE Entwickler lohnt sich das. Zumal ein 4/8 Core i7 bei geringer Belastung nicht mehr Strom aufnimmt, als ein 2/4 Core i5. Für Textverarbeitung und Internet Surfen empfehle ich 2/4 Core i5 Laptops. Geräte mit Pentium M, Celeron oder Core i3 würde ich nicht nochmal kaufen, die sind recht lahm, insbesondere wenn man mal eine VM ausführt.
Kurzum: Man ersetze "Ein XXX ist sinnlos weil ..." durch "Bei meinen besonderen Anforderungen ist ...". Selbst wenn man sich als Nabel der Welt sieht. Edit: Tablet ohne Autokorrektur ist Mist. Mit ihr aber auch, nur kreativer (Nebel der Welt :-).
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A. K. schrieb: > Von stationär auf Notebook und zurück zu wechseln macht keinen Spass. > Besonders wenn man an Schreibtisch und auswärts teilweise die gleichen > Anwendungen und Daten benötigt. Hmmm. Hier wird mein Laptop im Hintergrund immer abgeglichen und mir mitgeteilt, wenn das abgeschlossen ist. Somit habe ich dann alles aktuell. Und wenn es wirklich mal eine Direktverbindung sein muss, gibt es ja VPN etc. Ansonsten arbeite ich fast ausschließlich mit Desktop-PCs - schon, um das permanente Umstöpseln (und vier Docking-Stationen) zwischen Büro, Halle, Labor zu vermeiden. Im Sommer auf dem Balkon usw. ist ein Laptop in Ordnung, aber ich hab keine Lust, das Ding immer mitzuschleppen, nur um an einem anderen Platz zu arbeiten. Also wurden gute gebrauchte Tower und kleine Desktop-Geräte von Lenovo angeschafft, die auch bei geforderter Leistung flüsterleise sind, bei denen ich dieselbe Rechenleistung für einen Bruchteil des Preises erhalte, und die ich problemlos um-/aufrüsten kann. Vier weitere USB-Buchsen? Kein Problem. Zwei echte serielle Schnittstellen? Wenige Euro. GPIB im Labor? Einfach Karte einbauen - fertig. Dazu kommt wichtige Redundanz: Falls doch mal ein Desktop ausfällt, können wir (ich oder mein MA) problemlos direkt von einem anderen aus weiter arbeiten. Hier ist der Laptop also nur eine Ergänzung, aber die Hauptarbeit geschieht an "richtigen PCs".
Hallo wie man so sieht gibt es ja jede Menge gute Argumente für, gegen oder optimaler Weise den gezielten nutzen beider Systeme. Und je nach persönlichen Gegebenheiten und der Situation hat auch jeder sein Optimum gefunden. -Schön- Aber was mir in diesen Forum ausgerechnet mit seinen Themen und Interessenbereich aufgefallen ist: Der Computer selbst, die Beschäftigung mit Programmen, der reine Spaß und manchmal auch die nicht immer "lustige" Herausforderung die auch heute noch ein Computer bzw. ein Programm bietet scheint immer mehr zu aus den Interessenbereich zu verschwinden. Für viele scheint er "nur" noch rein zum Arbeitsplatz zu gehören, mit nur wenig hobbymäßigen Interesse an den Computer oder den Anwendungen selbst. Wobei ich auch dazu zähle wenn der Computer als Werkzeug in persönlichen Spaß und Hobbyumfeld genutzt wird (Als Programmer, Maschinensteuerung, Dunkelkammer, Videoeditierstation...). Der Computer (Notebook,Tablett, Smartphone) zu Hause, im "Hobbyumfeld" wird für immer mehr zu reinen Entertainment- und Informationsmaschine?! Oder liegt es an der Art der Fragestellung das es hier so herüberkommt? Der "Bastler" und "Hobbyist" nutzt ja gerne Preiswerte Hardware, wo er viel mit und dran machen kann und das ist ja wie schon ausführlich dargelegt mit den Notebook schwieriger, aber auf jeden Fall deutlich teurer. Jemand
Chris D. schrieb: > Hmmm. Hier wird mein Laptop im Hintergrund immer abgeglichen und mir > mitgeteilt, wenn das abgeschlossen ist. Auch die Entwicklungs-VM, in der du gerade arbeitest?
Jemand schrieb: > Der "Bastler" und "Hobbyist" nutzt ja gerne Preiswerte Hardware, War bei mir früher auch so. Seit einiger Zeit setze ich aber gegenüber dem althergebrachten "mal sehen ob alles zusammen passt" und "wie kriege ich das Gedröhne weg" lieber auf "stabil, leise und zuverlässig". Und baue deshalb den Kram möglichst nicht mehr selbst zusammen, sondern nehme auch gerne einen fertigen und mir schon bekannten Office-PC. Neu oder auch gebraucht - manche PC-Reihen kenne ich von Job, das hilft. Man wird eben alt und bequem.
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Jemand schrieb: > Der "Bastler" und "Hobbyist" nutzt ja gerne Preiswerte Hardware, wo er > viel mit und dran machen kann und das ist ja wie schon ausführlich > dargelegt mit den Notebook schwieriger, aber auf jeden Fall deutlich > teurer. schwieriger: Für mich war ein wesentlicher Knackpunkt, die RS232 Schnittstelle und der Parallelport. Inzwischen sind jedoch USB Adapter und Mikrocontroller mit USB Schnittstelle in Hülle und Fülle verfügbar, so dass das für mich kein Knackpunkt mehr ist. teurer: Marken Notebooks bekommt man ab ca 350€. Rechne mal aus, wie viel ein PC mit Tastatur und Bildschirm kostet. Wenn Notebooks teurer sind, dann nur unwesentlich. Ich möchte die Leistung ergänzen. Beim PC bekommt man hohe Leistung wesentlich billiger, als bei Laptops.
Chris D. schrieb: > Dazu kommt wichtige Redundanz: Falls doch mal ein Desktop ausfällt, > können wir (ich oder mein MA) problemlos direkt von einem anderen aus > weiter arbeiten. Ja, das ist eine Thema. Aber bei genug MA ist auch bei Desktop, Notebook und Surface i.A. Reserve da. Und nicht selten ist auch gerade jemand im Urlaub, setzt man sich halt dort hin. Geht oft auch, braucht halt ein paar Minuten länger beim ersten Login. YMMV.
Beitrag #6081460 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Hmmm. Hier wird mein Laptop im Hintergrund immer abgeglichen und mir >> mitgeteilt, wenn das abgeschlossen ist. > > Auch die Entwicklungs-VM, in der du gerade arbeitest? Ja, warum nicht? Ich weiss doch, was ich unterwegs benötigen werde. Und wenn es eine Minute bis zum vollständigen Abgleich dauert, dann schreibe ich eben solange noch hier einen Beitrag ;-)
Beitrag #6081472 wurde von einem Moderator gelöscht.
A. K. schrieb: > Ein i7 steht nicht für Lärm und Wind, sondern für teuer Ich fand dieses VT-d gut. Ob dieses Feature das Preis-Leistungsverhältnis rechtfertigt, sei mal dahin gestellt. Die zusätzlichen Kerne und HT sind letztlich auch Anwendungsabhängig. Für Spiele so lala, eher Quatsch, weil die meisten Spiele Single-core bzw. Dualcore können, und mehr nicht. Neuere Spiele sind da vielleicht besser.. Aber für VMs oder Parallelexperimente kann man schon mal ein Hühnerauge zudrücken. (Ja, Grafikkarte/Chip rechnet besser, wenn man aber erstmal noch gar keine großen Experimente mit Grafikartentreibern auf Linux machen möchte, dann erscheint mir die Mehrkernfrage auch ganz ok.)
A. K. schrieb: > Jemand schrieb: >> Der "Bastler" und "Hobbyist" nutzt ja gerne Preiswerte Hardware, > > War bei mir früher auch so. Seit einiger Zeit setze ich aber gegenüber > dem althergebrachten "mal sehen ob alles zusammen passt" und "wie kriege > ich das Gedröhne weg" lieber auf "stabil, leise und zuverlässig". Kenne ich. Für die Kinder hatte ich verschiedene gebrauchte Business-Rechner im Einsatz, die völlig unauffällig einfach gelaufen sind. Wobei auch meine selbst zusammengestellten Rechner in den letzten Jahren nicht mehr unter Inkompatibilitäten litten, das ist gegenüber dem früheren gepriemel mit manuell per Jumper konfigurierten IRQs, DMA-Kanälen, Basisadressen und ggf. Timings weeesentlich einfacher geworden. Einmal hatte ich zwei zickige RAM-Riegel, das war aber mein Fehler - das richtige Manual zu lesen wäre hilfreich gewesen... Dazu kommt, dass früher ein wenig Gefummel und Gebastel mit Spezial-Steckkarten die individuelle Nutzbarkeit des Rechners massiv erhöhen konnte. Eine MPEG-Encoderkarte mit Spezialchip, eine surroundfähige Soundkarte, Schnittstellen-Karten für FireWire, IEEE1384, das erforterte ja alles Bastelei. Heute sind die Spezial-Schnittstellen weitestgehend durch USB ersetzbar, der Rest ist auf dem Mainboard integriert oder wird per Software mit Rechenleistung erschlagen. Heute kannst du (außer bei sehr speziellen Anforderungen) auch einen Rechner von der Stange kaufen und der kann auch von der Stange fast alles erledigen, was man ihm zu tun gibt.
Ja ich bin noch ein klassischer Desktopnutzer, meine Frau auch. Hardwareupgrades ~alle 3 Jahre, d.h. meine Frau bekommt meine 3 Jahre alten Teile und ich das neue Zeug. Tatsächlich nun das erste Mal seit 12 Jahren, dass ich mich für AMD statt der üblichen Intel+Nvidia Kombi entschieden habe. Immer obere Mittelklasse in der Ausstattung, bei mir ist der Anwendungsbereich Entwickeln, VMs und Spielen, bei meiner Frau Adobe Creative Suite, Spielen und Twitch-Streaming. Ausgemustert werden jetzt ein i7-4700k mit GTX 760, transferiert wird ein i7-7700k mit GTX 1060 und neu dazu kommen ein AMD Ryzen 3700 mit RTX 5700. Alles in einem Big-Tower mit großen, langsam drehenden, leisen Lüftern. Für Tagesgeschäft ist das einfach das Angenehmste zum Arbeiten, Peripherie wie unsere EIZOs usw. wird weiter genutzt.
Beitrag #6081680 wurde von einem Moderator gelöscht.
Früher(tm) bei vielen Unternehmen: Im Besprechungsraum steht ein einfacher PC, der perfekt mit dem Videoprojektor abgestimmt ist. Einschalten, einloggen, per Remote Desktop auf dem eigenen PC einloggen, alles läuft. Ein anderer Mitarbeiter will etwas auf seinem Rechner zeigen: weiterer Remote Desktop. Nach einer halben Minute ist alles fertig. Heutzutage bei vielen Unternehmen: Im Besprechungsraum hängt ein Monitorkabel. Mitarbeiter A kommt an und stellt fest, dass sein Notebook DVI statt Display Port hat. Aber auf dem Tisch liegen ja eh schon alle möglichen Adapter bis hin zu XLR auf Gardena herum. Keine Viertelstunde später funktioniert immerhin VGA. Irgendwann soll ein anderer Mitarbeiter etwas zeigen und rennt kurz los, um sein Notebook zu holen. Also richtigen Adapter suchen, Monitor umstöpseln. Welches war noch mal der Affengriff, um den externen Monitor zu aktivieren? Neustart? Oh, dann nur noch schnell die acht offenen Anwendungen schließen. Wieso ist der Rechner so langsam? Das liegt wohl daran, dass er auf Akku läuft und es kein passendes Netzteil im Besprechungsraum gibt. Und nach der Rückkehr an den Arbeitsplatz müssen erst einmal die Icons neu sortiert werden. Ach, mit Alt-AltGr-Strg-XYZ123 schaltet man dauerhaft auf den externen Monitor? Wie schaltet man zurück? Also zurück zum Besprechungsraum, der wieder belegt ist.
Andreas S. schrieb: > Im Besprechungsraum hängt ein Monitorkabel. Mitarbeiter A kommt an und > stellt fest, dass sein Notebook DVI statt Display Port hat. Da hat der Einkauf wohl versagt :D > Aber auf dem > Tisch liegen ja eh schon alle möglichen Adapter bis hin zu XLR auf > Gardena herum. Keine Viertelstunde später funktioniert immerhin VGA. > Irgendwann soll ein anderer Mitarbeiter etwas zeigen und rennt kurz los, > um sein Notebook zu holen. Solange es alles interne Mitarbeiter sind mag der Ansatz mit Remote Desktop super sein. Bei Externen braucht man das Monitorkabel aber eh.
Andreas S. schrieb: > Keine Viertelstunde später funktioniert immerhin VGA MSKUGIDHH (das meint: Man sollte kein unabgedecktes Getränk in der Hand halten) (+1)
Andreas S. schrieb: > Heutzutage bei vielen Unternehmen: > Im Besprechungsraum hängt ein Monitorkabel... Das beschriebene Problem kenne ich, aber nur in Kombination mit Gästen, die Apple Geräte mitbringen. Für alle anderen Laptops sorgt die Technik Abteilung erfolgreich dafür, dass alles zusammen passt. Deswegen kauft man sinnvollerweise auch nicht immer das Neueste, sondern lieber möglichst kompatible Geräte aus einer soliden Business Reihe. Zum Beispiel konnte unsere Firma 8 Jahre lang alle Laptops (unterschiedliche Modelle) auf jede beliebige Docking Station setzen und an jedes beliebige Netzteil anschließen. Die waren alle auf- und abwärtskompatibel. Jetzt haben wir gerade eine Technologiewechsel, weil Intel den dazu nötigen Chipsatz nicht mehr herstellt (wurde mir gesagt) und es ergo keine kompatiblen Geräte mehr geben kann.
Finn schrieb: > Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen mit 2 > Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. > So von der Stange gibts nur noch Laptops oder sowas wie z.B. NUC. M.E. hat das nichts mit "Nicht mehr benötigt" zu tun, sondern viel mehr mit dem wachsenden Onlinehandel. Nur wenige kaufen ihre PCs noch im Geschäft. Finn schrieb: > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? Ich nutze noch immer eine richtigen PC. Nächstes Jahr werde ich aufrüsten (zweite Grafikkarte für dritten Monitor). Zur Bildbearbeitung (ich erstelle Anaglyphen-Bilder) ist ein guter Desktop-PC besser (Es gibt zwar welche die meinen, Apple sei für sowas besser, aber ich mag Apple nicht). Auch zur Videobearbeitung braucht es m.E. einen vernünftigen Rechner.
René H. schrieb: > einen vernünftigen Rechner. Ist das als Abgrenzung zu Notebooks zu verstehen, oder was definiert einen "richtigen" oder "vernünftigen" Rechner?
hier (privat) werkelt ein Notebook auf einer Dockingstation, wo der große Monitor angestöpselt ist. Ein Notebook ist für mich unverzichtbar, mal zum Programmierertreffen, mal zu einer Messung in der Garage (=Werkstatt) mit dem USB-Oszi. Ein Desktop käme also mindestens zusätzlich, was ich aber nicht brauche. Mein voriges Notebook hat 9 Jahre gehalten, letztes Jahr gabs ein neues, das hoffentlich ähnlich lange durchhalten wird. (Ja, ich betreibe kein Bitcoin-Mining)
> Aber was mir in diesen Forum ausgerechnet mit seinen Themen und > Interessenbereich aufgefallen ist: > > Der Computer selbst, die Beschäftigung mit Programmen, der reine Spaß > und manchmal auch die nicht immer "lustige" Herausforderung die auch > heute noch ein Computer bzw. ein Programm bietet scheint immer mehr zu > aus den Interessenbereich zu verschwinden. Was mir in diesem Forum auch immer auffällt: Viele können nicht zwischen beruflicher und privater Nutzung unterscheiden und glauben, ihr spezieller Usecase muss für alle zutreffen. Wenn ich beruflich die meiste Zeit unterwegs bin, Hotels mein zweites Zuhause sind usw ist es doch logisch, dass ich dafür ein Notebook nutze. Wenn ich immer im selben Büro arbeite, nutze ich eher ein Desktop, weil das ergonomisch sinnvoller und billiger ist, daran ändert auch eine Docking-Station nichts.
A. K. schrieb: > René H. schrieb: >> einen vernünftigen Rechner. > > Ist das als Abgrenzung zu Notebooks zu verstehen, oder was definiert > einen "richtigen" oder "vernünftigen" Rechner? Ein Notebook hat meist nicht die Leistung eines Desktop-PCs. "Gaming Notebook" ist auch so ein "Unwort".
René H. schrieb: > Ein Notebook hat meist nicht die Leistung eines Desktop-PCs. Ja, na und? Meine Küchenmesser sind auch nicht schärfsten und mein Gasherd nicht der größte. Genug ist genug.
Na, er hat ja recht. Einen 280W Threadripper 3970X kriegt man nun wirklich nicht in ein Notebook rein, oder dass das Teil bei Vollast zur Drohne wird, und wer ist schon mit weniger zufrieden, als er kriegen kann. ;-) Nö, jeder wie es ihm beliebt. Wer die übliche 65W Klasse braucht, der ist mit Desktops gut bedient. Aber viele kommen heute auch mit der 35W Klasse aus, und da sieht es bei Notebooks auch ganz gut aus. Und wer überhaupt nicht unterwegs ist... Wobei in diversen Desktops heute auch die 35W Klasse werkelt, wenn es man es nicht auf mehr anlegt.
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Finn schrieb: > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? > > Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User. Meinen ersten und einzigen "richtigen" habe ich kurz vor der Jahrtausendwende gekauft. Kurz nach der Jahrtausendwende meinen ersten Laptop. Danach noch drei weitere Laptops, wovon ich den letzten derzeit noch benutze. Ich würde auch nie wieder was anderes als Laptop mit externen Monitoren kaufen. 5 PCs in 20 Jahren, wovon letzten beiden 2nd hand waren. Und erst 3 Smartphones. Also dem letzten Trend laufe ich schonmal nicht hinterher :)
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Md M. schrieb: > 5 PCs in 20 Jahren, wovon letzten beiden 2nd > hand waren. Und erst 3 Smartphones. Also dem letzten Trend laufe ich > schonmal nicht hinterher :) Mal nachrechnen. 5 PCs in 20 Jahren ergibt 4 Jahre pro PC. Smartphones gibts realistischerweise erst ab dem ersten iPhone 2007. Bei 3 Smartphones in 12 Jahren bist du also bei einem Smartphone alle 4 Jahre. Bei Android vermutlich eher alle 3 Jahre. Ok, 3-4 Jahre pro Smartphone ist etwas gedrosselt, aber ganz so aggressiv trendverweigernd, dass man damit angeben könnte, ist das dann doch nicht. ;-)
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Es gibt keinen echten Ersatz für einen Tower. Bei einem Läppi kannst so gut wie nix verändern,ist was hin ,gehen die Probleme los.Da mache ich nur mein Türchen auf und schon bin ich bei den "Eingweiden". Es ändert sich so viel aber da muss man sich nicht immer ein neues Brett kaufen,nein eine Erweiterungskarte bringt das neue in den betagten Rechner...günstig. Solche basteleien fallen beim Läppi flach. und...wie schon bemerkt die absolut unergonomische Tastatur nervt mich gewaltig. Maus habe ich eh immer dran weil das andere "" was der dafür mitbringt mir noch nie gefallen hat. Außerdem , zu Hause hast noch ein Netzteil dran ... dann hast deinen Verhau auch beieinander schlimmer als beim Tower. Gute Laptops kosten mehr als die Towerversion. Außerdem muss man beim aufrüsten nicht gleich alles ersetzen .
herbert schrieb: > Es gibt keinen echten Ersatz für einen Tower. Es gibt zwischen Notebook und Tower noch einige platzsparende Zwischenstufen. Oft kriegt man die auch gut auf, wenn da nicht der Bildschirm draufsteht. > Außerdem muss man beim aufrüsten nicht gleich alles ersetzen . Disk und RAMs geht bei Notebooks oft auch. Nicht selten leichter, weil man nicht kopfüber in das Gewusel vom Tower eintauchen, sondern bloss die passende Klappe aufmachen muss.
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herbert schrieb: > Maus habe ich eh immer dran weil das andere "" was der dafür mitbringt > mir noch nie gefallen hat Ich mag Touchpad und Trackball auch nicht. Mit Maus arbeitet es sich m.E. deutlich leichter und schneller.
Aaron schrieb: > Wenn ich immer im selben Büro arbeite, nutze ich eher ein Desktop, weil > das ergonomisch sinnvoller und billiger ist, daran ändert auch eine > Docking-Station nichts. Und nie eine Besprechung, wo man auch mal den Rechner braucht? Nie ein Gespräch beim Kollegen, dem man ein Bildchen/Emails/Katzenvideos zeigen möchte? Klassische Kistencomputer scheinen mir nur dort sinnvoll, wo man entweder - wirklich massive Rechenleistung benötigt, - der Rechner in der Besenkammer allein werkelt (ausschließlich Remotezugriff), - ein Rechner für mehrere Personen als Gerät eingerichtet ist (Lagerverwaltung, Steuerungs-PC usw.) oder - wo eine Mitnahme der Rechners an einen anderen Ort nicht erwünscht ist, sei es um Ablenkung zu vermeiden oder wegen Datensicherheit (z.B. im Finanzamt) Eine Tower-Verwendung davon ab halte ich für Liebhaberei, außer man hat halt noch Altbestände.
Maxe schrieb: > Katzenvideos zeigen > möchte? Das ist natürlich das totale Killerargument: man braucht ein Notebook für Katzenvideos. Georg
Georg schrieb: > Maxe schrieb: >> Katzenvideos zeigen >> möchte? > > Das ist natürlich das totale Killerargument: man braucht ein Notebook > für Katzenvideos. > > Georg Manche stehen halt auf haarige Pussys ;) http://sempervideo.de/downloads/cute-chick-with-hairy-pussy.jpg > Achtung: Jugendfrei!
Maxe schrieb: > Nie ein > Gespräch beim Kollegen, dem man ein Bildchen/Emails/Katzenvideos zeigen > möchte? Wer macht das denn noch mit einem Laptop?
Beitrag #6082846 wurde von einem Moderator gelöscht.
Finn schrieb: > Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen Muss ein Trollbeitrag sein. Hier im Ort gibt es überhaupt keine PCs zu kaufen. Und das Motoröl nur im Baumarkt. Aber Ja und Nein. Ich verwende ITX. ATX ist wirklich OUT. Und JA, auch ein NUC ist dabei ;) ein i7 für ITX kann mehr und ist schneller als ein mobile i7 im Laptop. Gleiches gilt für i3 usw.
Hier ich, zwei normale ATX - jeweils i7 - und ein 17" Laptop mit i7. Produktiv arbeiten tue ich an den jeweiligen ATX WS, das Laptop ist nur im Hotel immer mit dabei. Ein Kollege hatte (hatte! nicht hat) letztens auch umgestellt von ATX auf Laptop Arbeitsplatz. Mit einer Doggingstation für 2x HDMI, USB etc... Das sah auf den ersten Blick auch alles top aus. Dann kam aber das großer Aaaaaber: Zum einschalten musste jedesmal das Laptop hochgeklappt werden. Die Leistung dieses Setups kam bei weiten nicht an einen Desktop PC herran, ob dies nun an dem Flaschenhals Thunderbolt oder Laptop an sich lag, kann ich nicht beurteilen. Ständig Monitoraussetzer gehabt. Und für Ihn persönlich: Ein Monitor zu wenig. Er hat dann wieder auf normalen Desktop PC umgestellt. (p.s.: gerade in meinem Laptop (Asus) die HDD ausgetauscht: Da muss man den gesamten Laptop auseinander bauen, Tastatur runter, 8 Schrauben raus, Deckel abknuppern, wieder schrauben raus... Umständlich ohne Ende. In meinem Desktop ziehe ich an nem Hebel vorne und hab se in der Hand)
herbert schrieb: > Es gibt keinen echten Ersatz für einen Tower. Bei einem Läppi kannst so > gut wie nix verändern,ist was hin ,gehen die Probleme los.Da mache ich > nur mein Türchen auf und schon bin ich bei den "Eingweiden". > Es ändert sich so viel aber da muss man sich nicht immer ein neues Brett > kaufen,nein eine Erweiterungskarte bringt das neue in den betagten > Rechner...günstig. Ich hab halt irgendwann gemerkt, dass ich das eh nicht (mehr) mache. Außer RAM und Festplatte hab ich beim aktuellen Rechner seit 2010 nichts getauscht. Nein, stimmt nicht ganz: Die Grafikkarte hab ich 2011 ausgebaut, als ich meine CRTs gegen LCDs getauscht habe - zwei digitale Ausgänge kann auch die Onboard-Grafik, zwei analoge Signale konnte sie nicht erzeugen. Öffnen tue ich den PC sonst nur, wenn mal wieder die BIOS-Batterie leer ist... Und gegen den Kabelverhau hilft beim Laptop wie gesagt die Docking-Station. MfG, Arno
René H. schrieb: > Finn schrieb: >> Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen mit 2 >> Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. >> So von der Stange gibts nur noch Laptops oder sowas wie z.B. NUC. > > M.E. hat das nichts mit "Nicht mehr benötigt" zu tun, sondern viel mehr > mit dem wachsenden Onlinehandel. Nur wenige kaufen ihre PCs noch im > Geschäft. Na ja. Das ist ein Henne-Ei Problem. Aber ich habe schon vor 20 Jahren, als ich in die hiesige Kleinstadt gezogen bin, feststellen müssen daß man Computerhändler vor Ort vergessen kann. Aber ok, ich war auch verwöhnt, weil in der vorigen Kleinstadt eine FH ansässig war. Die Studenten haben gereicht, gleich mehrere Computerhändler vor Ort am Leben zu halten. Also muß ich entweder in die Großstadt fahren. Oder (eher) kaufe im Onlinehandel. Ist halt so <schulterzuck> Stefan F. schrieb: > René H. schrieb: >> Ein Notebook hat meist nicht die Leistung eines Desktop-PCs. > > Ja, na und? > > Meine Küchenmesser sind auch nicht schärfsten und mein Gasherd > nicht der größte. Genug ist genug. Ich würde eher sagen, du kochst nicht gern. Wenn überhaupt. Um es nochmal zu wiederholen: ich kann keinen Vorteil darin erkennen, alle Arbeit an einem Laptop zu machen. Klar gibt es Situationen, wo man einen Laptop braucht (mittlerweile alle aufgezählt, inklusive "Katzenvideos vorführen"). Und für solche Fälle habe ich auch einen Laptop. Aber was ich an der Workstation machen kann, das mache ich auch da. Viel ergonomischer, schneller, angenehmer. Auf dem Sofa oder im Bett nehme ich das Tablet. Da geht es aber mehr darum, zu lesen oder Video zu schauen. Schon für einen Artikel hier im Forum gehe ich die paar Schritte zum Schreibtisch und nehme den PC.
Axel S. schrieb: > Um es nochmal zu wiederholen: ich kann keinen Vorteil darin erkennen, > alle Arbeit an einem Laptop zu machen. Klar gibt es Situationen, wo man > einen Laptop braucht (mittlerweile alle aufgezählt, inklusive > "Katzenvideos vorführen"). Und für solche Fälle habe ich auch einen > Laptop. Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. Programmeinstellungen und Softwarestände? Wenn man regelmäßig wechselt, muss man entweder darein relativ viel Energie investieren (und je nach Lizenzmodell auch Geld), oder flucht regelmäßig. Und bevor du sagst "alles wichtige liegt in ner Dropbox" (oder vergleichbares), da fehlen idR. alle Programmeinstellungen, die Updates & überhaupt installierten Programme sind nicht synchron und außerdem musst du hoffen, das du gutes Netz hast beim einschalten des Laptops ("Willkommen im ICE ...") oder als letzten Schritt das explizit zuhause machen ... > Aber was ich an der Workstation machen kann, das mache ich auch > da. Viel ergonomischer, schneller, angenehmer. Warum ist die Workstation ergonomischer? Also verglichen mit ner Docking-Station (oder halt verkabelt wer masochistisch ist), ich habe meine normale Tastatur, Maus nach belieben und 2 externe 4k Monitore. Wüsste nicht, was da ein Tower an der Ergonomie verbessern könnte - gut, im Qube-Formfaktor könnte es eine nette Fußablage evtl. sein, und beim Aufregen kann man besser gegen treten ;-)
Laptop, aber eher, weil ich das aus Platzgründen so habe. Wenn ich wieder mehr Elektronik mache, baue ich mir (vielleicht kaufe ich auch einen fertigen) PC für die Elektronik. Den Laptop quetscht man doch immer irgendwie dazwischen.
Axel S. schrieb: > ich kann keinen Vorteil darin erkennen, > alle Arbeit an einem Laptop zu machen. Und ich kann keinen Vorteil darin sehen, alle Arbeit am Tower zu machen. Der Vorteil liegt dazwischen. Ich sitze meistens an meinem Schreibtisch, aber manchmal gehe ich auch zu Kollegen herüber oder brauche meinen Computer im Meeting Raum. Zu hause genieße ich die Möglichkeit, meinen Computer gelegentlich auf den Schoß nehmen zu können. Das geht nicht mit einem Tower. Deswegen verwendest du zusätzlich einen Laptop und auch noch ein Tablet. Ein portabler Computer ist wesentlich billiger, als zwei oder drei Geräte. Das ist der Vorteil. Mein Arbeitgeber würde mir was husten, wenn ich sagen würde "Chef, ich brauche einen Tower zusätzlich zum Laptop".
Hallo "Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. Programmeinstellungen und Softwarestände?Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. Programmeinstellungen und Softwarestände?" Auch wenn ich nicht persönlich gefragt wurde: Gar nicht, brauche ich nicht da halt bei mir PC und Notebook für verschiedene Szenarien und in zumindest teilweise unterschiedlich Bereichen eingesetzt werden. Bei den wenigen Programmen wo das bei mir notwendig ist wird das halt händisch gemacht, bzw. die reinen Nutzdaten (hier hauptsächlich Videos und Fotos) sind sowieso mehrfach auf externen Festplatten gesichert, da wird halt eine davon genutzt wenn am Notebook diese Dateien benötigt werden, diese ist dann halt keine "echte" Sicherungsfestplatte mehr. Nebenbei laufen auf beiden Geräten sogar verschiedene Betriebssystemgenerationen - die halt soweit möglich aneinander angepasst wurden und zwar die höhere an die niedrige, nun ratet mal was ich nutze ;-) Alles kein Problem, wobei es sich um ein privates Umfeld handelt und das Notebook generell mehr als ein nettes Extra angesehen wird das in den bekannten Situationen Vorteile bietet, manchmal einfach angenehmer ist oder auch die einzige Möglichkeit (auf die ich aber zur Not verzichten kann, es geht auch ohne - die Welt geht dann für mich nicht unter). Alles wichtige und unwiederbringlich (na ja etwas Dramatisiert...) befindet sich auf den PC (und natürlich mehreren externen Sicherungsfestplatten) bzw, wird eher mit ihn erledigt. Wie aber indirekt schon geschrieben: Ich verdiene mein Geld nicht mit der Nutzung eines Computers, beruflich ist die Nutzung nur ein Nebenpunkt, wenn es dort hakt ist es ein reines Problem meines AG (und kurz auch für meine Kollegen und mich - aber eben nur kurz - dann bleiben die Rückmeldung der Reperaturen und doppelten Arbeitsnachweise einfach erst mal liegen...). Das ist in anderen Arbeitsumfeldern (und erst recht wenn man selbständig ist) natürlich ganz anders. Was ich halt schade finde das für so viele hier, in diesen Forum mit seinen Themenbereich, der Computer vorrangig (nur) zum Arbeitsumfeld und Geld verdienen gehört und oft gar nicht mehr ein Hobbys ist und kein "echtes" begeistertes Interesse (Faszination, Begeisterung) mehr besteht. Wohl auch ein Grund(neben den bekannten) das die Computerläden und nicht nur die kleinen schon seit über 10 Jahren immer seltener werden. Aber das ist wohl auch die Sicht und befinden eines "Angehenden alten Sacks" ;-) Jemand
F. F. schrieb: > Laptop, aber eher, weil ich das aus Platzgründen so habe. > Wenn ich wieder mehr Elektronik mache, baue ich mir (vielleicht kaufe > ich auch einen fertigen) PC für die Elektronik. Den Laptop quetscht man > doch immer irgendwie dazwischen. Ich hab den Labor-PC unter den Tisch verbannt und den Monitor mit einer Wandhalterung befestigt, so dass er etwa 15cm über dem Tisch "schwebt". Dazu dann noch schnurlose Maus und Tastatur - und schon hat man viel Platz für die Entwicklung - mal davon abgesehen, dass hier drei Tische nebeneinander stehen, um adäquate Fläche zu bieten ;-) Gibt es mittlerweile eigentlich Dockingstationen, in die man die Geräte senkrecht einstellen kann, so dass so etwas auch seitlich neben den Tisch verschwinden könnte? Bisher kenne ich die Anschlussbuchsen für die Stationen eigentlich nur unterhalb der Geräte.
Johannes F. schrieb: > Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, Ich: gar nicht. Synchronisation erfolgt im Wesentlichen über Git und teilweise SVN, der Rest „funktioniert so“. Wird aber auch nicht alle pupslang neu aufgesetzt, nicht einma neu gebootet. Normalerweise werden die Systeme nur schlafen gelegt. Chris D. schrieb: > Gibt es mittlerweile eigentlich Dockingstationen, in die man die Geräte > senkrecht einstellen kann Aktuelle „Dockingstationen“ docken nichts mehr. Das ist nur noch ein fetter schwarzer Quader mit einem noch fetteren Netzteil (200 W!, ich frage mich, wer die jemals da drin verheizen können soll) und einem USB-C-Kabel zum Laptop. Selbtredend passt Dockingstation A von vorgestern nicht mehr zum Laptop B von heute – trotz gleichen Herstellers. (Status Quo meiner Kollegen, leider.)
Ja, aber der ist auch schon alt. Der einzige Grund das ich meinen Tower noch habe ist die Zusammenstellung. Wasserkühlung mit Aquastream XT und Heatkiller3 CPU Kühlung, eine HD 5970 mit passendem WaKü. Der ist einfach noch zu schade zum Wegwerfen. Gehäuse, Kühlung und Netzteil werde ich aber auch beim Aufrüsten behalten, irgendwann mal... Aber zum aktiven Arbeiten bin ich tatsächlich auf mein Tablet umgestiegen. Der Laptop liegt auch eher Nutzlos in der Ecke.
Maxe schrieb: > Aaron schrieb: >> Wenn ich immer im selben Büro arbeite, nutze ich eher ein Desktop, weil >> das ergonomisch sinnvoller und billiger ist, daran ändert auch eine >> Docking-Station nichts. > Und nie eine Besprechung, wo man auch mal den Rechner braucht? Nie ein > Gespräch beim Kollegen, dem man ein Bildchen/Emails/Katzenvideos zeigen > möchte? Dafür gibts Remote Desktop. fchk
Johannes F. schrieb: > Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. > Programmeinstellungen und Softwarestände? Bei Microsoft-Office z.B. kein Problem. Das wird ja nur einmal eingerichtet, man ändert ja nicht ständig die Programmeinstellungen. Wenn ich Office mal neu einrichten muss nutze ich meine Sicherungen der Registrierungseinträge, das mache ich auch bei anderen Programmen (z.B. signoSign). Bei mehreren Rechnern lohnt vielleicht Windows Professional, da könnte man mit Gruppenrichtlinien arbeiten (stellt sich nur die Frage ob es sich zeitlich lohnt erst für jedes Programm eine GPO zu erstellen). Updates kann man automatisieren (auch wenn viele aus mir unverständlichen Gründen keine Updates wollen).
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Ich habe nur ein 14-Zoll-Notebook jeweils für privat und Arbeit. Der Rechner wird relativ häufig (~wöchentlich) mobil genutzt. Eine rein stationäre Lösung käme für mich nicht in Frage. Da das Notebook alle Anforderungen erfüllt würde mir ein zweiter Rechner auch keinen Vorteil bieten. Dann lieber das Notebook häufiger durch ein leistungsstärkeres Modell tauschen. Zu Hause arbeite ich am großen Monitor, Maus und Tastatur sind über USB am Monitor angeschlossen. Also drei Stecker (HDMI, USB und Netzteil), und damit relativ schnell mobil einsatzfähig. Bei dem nächsten Rechner wird es USB-C mit USB-PD geben, dann habe ich nur noch einen Stecker. Habe außerdem zwei Netzteile und Mäuse, was die Mobilnutzung deutlich vereinfacht. Ich habe mich bewusst für einen Low-Power-Prozessor mit 15 Watt TDP entschieden (i7-7300U glaube ich). Die Rechenleistung ist für meine Anwendungen mehr als ausreichend. Eine dedizierte Grafikkarte ist allerdings auch vorhanden und wird gelegentlich für ältere Spiele genutzt.
René H. schrieb: > Johannes F. schrieb: >> Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. >> Programmeinstellungen und Softwarestände? > > Bei Microsoft-Office z.B. kein Problem. [...] Du bestätigst ja quasi was ich gesagt habe, man muss viel Aufwand treiben, deine Schilderung wenn man es konsequent macht. Und das war ja nur für Office. Und das konsequent für alle Programme stets machen, inkl. Plugins für die IDE oder die kleinen Helfer die man hin und wieder braucht? Meine Erfahrung ist halt, sobald man regelmäßig wechselt, irgendwas ist "immer" gewesen. Und sei es, das man halt noch Tabs im Browser offen hatte, die man eigentlich weiter lesen wollte.
Kilo S. schrieb: > mit Aquastream XT Das heißt jetzt SodaStream, die haben alle Marken aufgekauft :-)
Zu welchem Prozessor würdet ihr raten, wenn man nicht mehr macht, als hauptsächlich schreiben, etwas Elektronik und mal ein Video gucken (YouTube)? Speziell jetzt Laptop. Windows hat Snapdragon?
Johannes F. schrieb: > Du bestätigst ja quasi was ich gesagt habe, man muss viel Aufwand > treiben, deine Schilderung wenn man es konsequent macht. Und das war ja > nur für Office. > Und das konsequent für alle Programme stets machen, inkl. Plugins für > die IDE oder die kleinen Helfer die man hin und wieder braucht? Der Aufwand ist überhaupt nicht groß, wenn man das Programm "Synctoy" von Microsoft benutzt. Da trägt man einmal alle Sachen ein, die auf (allen) Rechnern synchronisiert werden sollen und ab diesem Zeitpunkt klickt man einmal jeden Tag Synctoy an und fertig ist die Laube.
Reinhard S. schrieb: > Da hat der Einkauf wohl versagt :D Wenn einfach nur verschiedene Gerätegenerationen in Verwendung sind, tritt so etwas immer wieder auf. Und selbst bei anscheinend gleichen Schnittstelle gibt es auch Probleme; mein Notebook mit Display-Port-Ausgang verträgt sich z.B. nicht mit dem Display-Port-Anschluss eines bestimmten Projektors bei einem Kunden. Dort muss ich dann auch auf VGA ausweichen. > Solange es alles interne Mitarbeiter sind mag der Ansatz mit Remote > Desktop super sein. Bei Externen braucht man das Monitorkabel aber eh. Jein. Es hängt nicht davon ab, welchen arbeitsrechlichen Status der Mitarbeiter besitzt, sondern ob sein relevanter Rechner im jeweiligen Netzwerk präsent ist. Bei einigen Kunden arbeite ich auch an Rechnern, die sich in deren Infrastruktur befinden; genauso gibt es dort festangestellte interne Mitarbeiter, die im Außendienst arbeiten und gar keinen Arbeitsplatz in den Geschäftsräumen habenn. Ich plädiere ja auch nicht für die Abschaffung der frei zugänglichen Monitor kabel in Besprechungsräumen, sondern kritisiere nur die Abschaffung eines fest installierten PCs für Remote Desktop. Stattdessen schleppen nun alle ihre Notebooks in den Besprechungsraum und wurschteln mit Monitorkabeln herum. Vor etlichen Jahren verbot der Schraubenfabrikant Würth senior seinen Vertrieblern, mit Notebook und Projektor bei Kunden aufzutauchen, sondern drückte denen einen entsprechend aussagekräftigen und vollständigen Katalog auf totem Baum in die Hand. Im Schnitt vergingen nämlich rund zwölf Minuten, in denen der Kunde dem Vertriebler beim Aufbau seiner Geräte zuschauen musste. Diese ersten zwölf Minuten sind aber genau der Zeitraum, die darüber entscheiden, ob man ins Geschäft kommt oder nicht. Heutzutage bietet es sich in solchen Fällen natürlich an, ein entsprechend vorbereitetes Tablet mitzubringen.
Mir fehlt in der Beschreibung von SyncToy die Synchronisierung von Einstellungen und installierten Programmen, oder habe ich das Übersehen? (IMHO ist das wirklich synchron halten zwischen verschiedenen Rechnern echt hart, das klappt ja nicht einmal mit dauerhafter Netzwerkverbindung und "Roaming Profiles" wirklich schmerzfrei - teilweise auch weil Programme hier und da sich nicht an die "Design Guides" halten, aber das ist halt die Realität).
Johannes F. schrieb: > SyncToy Schaue dir LapLink an. Das war früher ganz toll. Habe das heute nicht, aber was sie so schreiben, kann LapLink all so was.
Rene K. schrieb: > (p.s.: gerade in meinem Laptop (Asus) die HDD ausgetauscht: Da muss man > den gesamten Laptop auseinander bauen, Tastatur runter, 8 Schrauben > raus, Deckel abknuppern, wieder schrauben raus... Umständlich ohne Ende. > In meinem Desktop ziehe ich an nem Hebel vorne und hab se in der Hand) Wobei das in einem Laptop durchaus auch nachvollziehbar und gewollt ist. Sonst wäre Datendiebstahl ja viel zu einfach. Bei meinem Thinkpad wärs das Aufschrauben des HD-Slots (kleine Kreuzschraube) und dann kann man die Platte im Schlitten rausziehen.
F. F. schrieb: > Schaue dir LapLink an. Das war früher ganz toll. Habe das heute nicht, > aber was sie so schreiben, kann LapLink all so was. Wenn ich das richtig sehe bei deren Produktvarianten: Aber nur "OneWay", das bidirectionale wird nur noch mit Dateien und Ordner beworben?! Ich glaube ich bleibe vorerst beim Laptop inkl. Dockingstation. So habe ich auch Tabs im Browser dann mit, die ich zuende lesen will, und für die "Datenmüllhalde & Co" gibt's kleine VMs auf dem Server/NAS.
Johannes F. schrieb: > René H. schrieb: >> Johannes F. schrieb: >>> Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind, inkl. >>> Programmeinstellungen und Softwarestände? >> Bei Microsoft-Office z.B. kein Problem. [...] > > Du bestätigst ja quasi was ich gesagt habe, man muss viel Aufwand > treiben, Das ist kein Aufwand, wenn man nur wenige PCs hat. Man wird mit den Jahren schneller, je öfters man das macht.
Synchron-Sprecher schrieb: > Johannes F. schrieb: > >> Du bestätigst ja quasi was ich gesagt habe, man muss viel Aufwand >> treiben, deine Schilderung wenn man es konsequent macht. Und das war ja >> nur für Office. >> Und das konsequent für alle Programme stets machen, inkl. Plugins für >> die IDE oder die kleinen Helfer die man hin und wieder braucht? > > Der Aufwand ist überhaupt nicht groß, wenn man das Programm "Synctoy" > von Microsoft benutzt. Funktioniert das ohne Cloud?
Mein Desktop mit µATX Mainboard ist jetzt mehr als 11 Jahre alt. Inzwischen sind zwei USB-Ports verreckt. Der nVidia Chipsatz ist uralt. Das System hat 4 GB RAM. Das reicht aus, entwickeln tu ich sowieso nicht mehr. Da ich mehr und mehr kaufmännisches erledige, ist die Frage, ob das Rebellions-OS Linux noch das Richtige ist. Windows 10 läuft auch sehr gut. Aber je mehr sich SSDs durchsetzen, desto weniger achten die Entwickler auf IO-Bandbreite. Deshalb wird das Arbeiten mit HDD ätzend langsam. Neulich stand die Verlängerung meines 50/10 VDSL-Vertrags an, den ich immer alle zwei Jahre gekündigt hab, weil er sonst grausig teuer wird. Diesmal bot man mir 250 MBit an. Ich hab denen gesagt, dass mir 50/10 für immer reichen, mir aber die im Schnitt 28 Euro pro Monat mittlerweile zu teuer sind. Jetzt zahle ich 24 Monate lang 22,50 Euro für meine Leitung. Suffizienzgesellschaft rulez.
Hab auch einen uralt Desktop mit intel i975X Chipset. Darauf quadcore Kentsfield CPU (hieß der so?). Läuft seit 10Jahren... ssd und usb3 wurden mal nachgerüstet. Das System gibt einfach nicht auf ... Bedruflich habe ich auch schon lange einen laptop, aber privat nutze ich die kaum - ist unergonomisch. Zu Hause muss man schließlich produktiv sein. :D
René H. schrieb: > Das ist kein Aufwand, wenn man nur wenige PCs hat. Man wird mit den > Jahren schneller, je öfters man das macht. Vielleicht haben wir unterschiedliche Definitionen von Aufwand, alles was zusätzlich mehr Zeit braucht als ein System zu pflegen ist für mich ein Mehraufwand. Also die Programme n-mal zu Installieren/updaten, die "3 Minuten kurz synchronisieren" bevor man das Gerät wechseln kann (und daran denken zu müssen bevor man es einpackt) oder halt das ganze zu automatisieren. Will normalerweise den PC als Werkzeug nutzen, und selbst wenn ich mit Software spielen will, dann in ner VM und meine Arbeitsumgebung soll einfach da sein.
F. F. schrieb: > Zu welchem Prozessor würdet ihr raten, wenn man nicht mehr macht, als > hauptsächlich schreiben, etwas Elektronik und mal ein Video gucken > (YouTube)? Da ist es wurscht. Wenn man nicht sehr spezielle Anforderungen hat, gehen da alle. Warte, bis beim Aldi welche vorbeikommen. Oben sind welche mit 10 Jahre alten Kisten zufrieden. Meine sind nicht jünger und ich bin auch zufrieden. Ein Neukauf wäre höchstens wegen Geräusch oder Leistungsaufnahme nötig. Aber nicht wegen der Leistung. Wenn nur nicht dauernd die Betriebssysteme wechseln würden. Das Upgrade von W7 nach W10 funktioniert gut. Bei XP nach VISTA ging das oft garnicht.
F. F. schrieb: > Zu welchem Prozessor würdet ihr raten, wenn man nicht mehr macht, als > hauptsächlich schreiben, etwas Elektronik und mal ein Video gucken > (YouTube)? Core i5 mit 2 Kernen (= 4 mit Hyperthreading), 8GB RAM und eine SSD mit 256GB. Oder was besseres, wenn du es Dir leisten kannst.
René H. schrieb: > Synchron-Sprecher schrieb: >> Der Aufwand ist überhaupt nicht groß, wenn man das Programm "Synctoy" >> von Microsoft benutzt. > > Funktioniert das ohne Cloud? Ja. Im Netzwerk eben. Alle Rechner müssen sich "kennen" und natürlich müssen auch die entsprechenden Ordner für die Benutzung (Schreiben/Lesen) für die jeweilige Gegenstelle freigegeben sein. Hier kommt Einer Abends mit seinem Müh- und Notbook von der Arbeit und synchronisiert seine am Tage aufgesammelten Daten mit dem "Hauptrechner", der in der Werkstatt steht. Natürlich sind die Daten auf dem Notebook neuer und so werden die gleichnamigen auf dem Hauptrecher ersetzt, bzw. in Ruhe gelassen, wenn es bei denen auf dem Notebook keine Änderungen gab.
> Öffnen tue ich den PC sonst nur, wenn mal wieder die BIOS-Batterie leer > ist... Wie das? Die hält doch locker 20 Jahre wenn man den Rechner regelmäßig benutzt.
Stefan F. schrieb: > Core i5 mit 2 Kernen (= 4 mit Hyperthreading), 8GB RAM und eine SSD mit > 256GB. So kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB sollten es schon sein. SanDisk 1TB waren mehrfach bei Saturn für 88,-€ im Angebot.
Peter D. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Core i5 mit 2 Kernen (= 4 mit Hyperthreading), 8GB RAM und eine SSD mit >> 256GB. > > So kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB sollten es schon sein. Wofür? Um Platz für jede Menge Müll zu haben, über den man den Überblick verliert, oder, um (mindestens) eine weitere große SSD kaufen zu müssen, damit man Platz für die Sicherung dieses Mülls hat?
Man will eine SSD nicht längere Zeit "voll" betreiben, wegen Wear Levelling... Vor allem, wenn das Betrübssystem drauf ist und regelmässig Dateien austauscht, wegen updates und so.
Wie witzig das doch ist. Da haben wir dieses Thema hier und ich hatte sowieso überlegt, schon einmal einen neuen Laptop anzuschaffen. Also habe ich heute Mittag einmal geguckt welche Anforderungen der so erfüllen sollte. Dann musste ich eben noch ein Toastbrot kaufen und schon am Eingang beim Aldi lagen Laptopkartons. Alter Preis war 549 Euro und der neue Preis 399 Euro. Also zum Toastbrot gab es jetzt noch einen neuen Laptop.
Peter D. schrieb: > So kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB sollten es schon sein. Zuhause habe ich auf einer 128er SSD Linux mit den ganzen Entwickler-Tools für Elektronik und Java EE, sowie Windows und meine Musiksammlung. Damit komme ich gerade aus. Mit 256GB wäre ich sehr gut bedient. CPU Historiker schrieb: > Man will eine SSD nicht längere Zeit "voll" betreiben, wegen Wear > Levelling... Ist mir scheiß egal. Wenn sie kaputt geht, habe ich einen guten Grund für die Aufrüstung.
CPU Historiker schrieb: > Man will eine SSD nicht längere Zeit "voll" betreiben, wegen Wear > Levelling... Bei SSD ist das schon lange kein Kriterium mehr. Moderne SSD brauchen das nicht mehr. Peter D. schrieb: > So kleine SSDs würde ich nicht mehr kaufen, 1TB sollten es schon sein. Mit was füllt man sowas? 80GB reichen bei WIN völlig. Da passen auch noch eine Menge Bürokram, Bilder, Musik drauf. Mit Videos - das könnte sein. Was sonst noch? Aber da macht eine System Datensicherung keinen Spaß.
Johannes F. schrieb: > Axel S. schrieb: > >> Um es nochmal zu wiederholen: ich kann keinen Vorteil darin erkennen, >> alle Arbeit an einem Laptop zu machen. Klar gibt es Situationen, wo man >> einen Laptop braucht (mittlerweile alle aufgezählt, inklusive >> "Katzenvideos vorführen"). Und für solche Fälle habe ich auch einen >> Laptop. > > Wie stellst du den sicher, dass stets alle Daten synchron sind Gar nicht. Das ist schlicht keine Anforderung die ich habe. Mein /home synchronisiere ich bei Bedarf per rsync. Und fertig. Das meiste liegt sowieso im Netz (Mail per IMAP, Code auf Github, etc) >> Aber was ich an der Workstation machen kann, das mache ich auch >> da. Viel ergonomischer, schneller, angenehmer. > > Warum ist die Workstation ergonomischer? > Also verglichen mit ner Docking-Station Laptop in Dockingstation frißt auch nur sinnlos Platz auf dem Schreibtisch. Viel RAM und viel Platten und viel CPU-Leistung kriege ich im Laptop auch nur entweder teuer oder gar nicht. > Wüsste nicht, was da ein Tower an der Ergonomie verbessern könnte Es ist nicht der Tower. Es ist schlicht der Fakt, daß da auf dem Schreibtisch meine gute Tastatur und meine gute Maus liegt. Und zwei Monitore an der Wand über dem Schreibtisch hängen. Und dafür muß ich gar kein Gerät in irgendeine Dockingstation fummeln. Einfach nur an den Schreibtisch setzen und los gehts. Und einmal am Morgen CTRL+ESC drücken und 15 Sekunden warten bis ich mich einloggen kann. Stefan F. schrieb: > Und ich kann keinen Vorteil darin sehen, alle Arbeit am Tower zu > machen. Ja. Will ich auch nicht. Habe ich auch nicht geschrieben. Wenn es notwendig ist, arbeite ich auch mal am Laptop. Ist zum Glück selten. Johannes F. schrieb: > Du bestätigst ja quasi was ich gesagt habe, man muss viel Aufwand > treiben, deine Schilderung wenn man es konsequent macht. Und das war ja > nur für Office. > Und das konsequent für alle Programme stets machen, inkl. Plugins für > die IDE oder die kleinen Helfer die man hin und wieder braucht? Klingt irgendwie als hättest du ein komisches Betriebssystem. Mit einem UNIX (jeglicher Geschmacksrichtung) reicht da ein schlichtes rsync.
Axel S. schrieb: >> Und das konsequent für alle Programme stets machen, inkl. Plugins für >> die IDE oder die kleinen Helfer die man hin und wieder braucht? > > Klingt irgendwie als hättest du ein komisches Betriebssystem. Mit einem > UNIX (jeglicher Geschmacksrichtung) reicht da ein schlichtes rsync. Ist halt unter Windows ein riesen Problem sein System zu clonen.
F. F. schrieb: > Also zum Toastbrot gab es jetzt noch einen neuen Laptop. ... und schon wieder außer Gefecht. Die SSD hat wohl einen Schaden.
Axel S. schrieb: > Laptop in Dockingstation frißt auch nur sinnlos Platz auf dem > Schreibtisch. Kommt drauf an, wie man sich den Schreibtisch einrichtet. Man kann den Laptop auch unter dem Schreibtisch verschwinden lassen. Axel S. schrieb: > Viel RAM und viel Platten und viel CPU-Leistung kriege ich > im Laptop auch nur entweder teuer oder gar nicht. Wenn ein Ryzen 3500 mit 16 GByte nicht reicht (das bekommt man für rund 700 Euro), wird es natürlich teuer. Das stimmt. Mir fällt da aber ehrlich gesagt recht wenig ein, außer zocken. Platten sind erst einmal kein Problem, mit Thunderbolt kann man beliebig viele externe Platte ohne Geschwindigkeitseinbußen anschließen. Wobei es dann natürlich nicht bei der 700-Euro-Klasse bleibt, da muss man dann eher 1200 Euro ausgeben - oder alternativ reicht vielleicht USB 3.1. Dürfte aber ggf. immer noch günstiger sein als ein Laptop + entsprechend leistungsfähiger Tower. Und man hat nicht den Nachteil, dass man dann beim Laptop entsprechende Performanceeinbußen hat. Axel S. schrieb: > Es ist nicht der Tower. Es ist schlicht der Fakt, daß da auf dem > Schreibtisch meine gute Tastatur und meine gute Maus liegt. Und zwei > Monitore an der Wand über dem Schreibtisch hängen. Thunderbolt oder USB-C Alt-Mode. Axel S. schrieb: > Einfach nur an den > Schreibtisch setzen und los gehts. Und einmal am Morgen CTRL+ESC drücken > und 15 Sekunden warten bis ich mich einloggen kann. Das geht mit einem Laptop doch genauso? Ich finde das Argument, man könnte mit einem Laptop keinen stationären Arbeitsplatz betreiben, etwas merkwürdig. Das mag vielleicht gelten, wenn man den Laptop wirklich häufig auf der Couch oder sonstwo in der Wohnung betreibt. Aber dann wäre vielleicht die Kombination Laptop + günstiges Tablet die bessere Variante (vor allem wenn man letzteres sowieso noch als drittes Gerät vorhanden ist). Die Mehrkosten, Mehraufwand für die Pflege eines zusätzlichen Geräts und der höhere Energieverbrauch könnte ich zumindest für mich persönlich eigentlich nur durch eine Anwendung rechtfertigen, die zwingend die hohe Performance einer stationären Workstation erfordert. Außer zocken und CFD-Simulation fällt mir da aber ehrlich gesagt recht wenig ein.
Karl schrieb: > Ist halt unter Windows ein riesen Problem sein System zu clonen. Nö. Ich habe mittlerweile 4 oder 5 Systeme mit dem Minitool Partition Wizard geklont und das sogar von grösseren HDD auf kleinere SSD - das hat jedesmal hervorragend funktioniert.
F. F. schrieb: > ... und schon wieder außer Gefecht. > Die SSD hat wohl einen Schaden. Kannst du CD starten, oder einen anderen Datenträger?
Man muß nicht alles glauben. Vielleicht macht w10 nur Update.
michael_ schrieb: > Man muß nicht alles glauben. > Vielleicht macht w10 nur Update. So Freunde, falls noch einer plant dieses "günstige" Angebot vom Aldi zu kaufen, besser die Finger davon. Habe gerade den zweiten zurück gebracht. Auch nicht die SSD defekt. Hier muss es sich um einen anderen Fehler handeln. Nachdem ich den Rechner mit dem Netz verbunden hatte, habe ich sofort Windows Update gestartet, um auf den aktuellen Stand zu sein. Nach dem Update und neuem booten, kam immer nur dieses Recovery Programm. Selbst wenn ich das durchgeführt hatte, kam es immer wieder. Da wird Aldi schon bald einige Geräte zurück bekommen. Spätestens wenn das Update automatisch ausgeführt wird. Letztlich vergeudete Zeit. Meiner läuft doch prima und aufgerüstet hatte ich ihn ja auch mit mehr Ram, SSD und dickem Akku. Also alles gut.
Ursel schrieb: > Axel S. schrieb: >> Laptop in Dockingstation frißt auch nur sinnlos Platz auf dem >> Schreibtisch. > > Kommt drauf an, wie man sich den Schreibtisch einrichtet. Man kann den > Laptop auch unter dem Schreibtisch verschwinden lassen. Na prima. Damit man dann unter den Schreibtisch tauchen muß, wenn man den Laptop mal durch die Gegend tragen muß? Denn immerhin ist das ja das Argument (das einzige?) das für den Laptop spricht. Mobilität. > Axel S. schrieb: >> Viel RAM und viel Platten und viel CPU-Leistung kriege ich >> im Laptop auch nur entweder teuer oder gar nicht. > > Wenn ein Ryzen 3500 mit 16 GByte nicht reicht (das bekommt man für rund > 700 Euro), wird es natürlich teuer. Das stimmt. Mir fällt da aber > ehrlich gesagt recht wenig ein, außer zocken. Keine Ahnung, was man aktuell zu welchem Preis bekommt. Aber die gleiche Rechenleistung im Laptop war schon immer teurer als im Desktop/Tower/whatever. Das hat sich sicher nicht geändert. > Platten sind erst einmal kein Problem, mit Thunderbolt kann man beliebig > viele externe Platte ohne Geschwindigkeitseinbußen anschließen. Und wozu soll das gut sein? Der Vorteil eines Laptops besteht doch angeblich darin, daß man immer das gleiche System hat. Stationär genauso wie mobil. Was will ich da mit externen Festplatten? Soll ich die auch noch durch die Gegend schleppen? Wenn ich stationär arbeite, habe ich auch ein dickes Netzwerk (Kabel! - kein Funk) und der Server mit viel Plattenplatz ist adäquat angebunden. Externe Festplatten im stationären Betrieb sind Bullshit. Wer macht denn sowas? >> Es ist nicht der Tower. Es ist schlicht der Fakt, daß da auf dem >> Schreibtisch meine gute Tastatur und meine gute Maus liegt. Und zwei >> Monitore an der Wand über dem Schreibtisch hängen. > > Thunderbolt oder USB-C Alt-Mode. Thunderbolt ist Apple-ScheiXX. Monitore am USB3 zu betreiben ist auch von hinten durch die Brust ins Auge. Wozu gibt es DVI/DP/HDMI? Netzwerk und Sound dito. USB3 taugt nur für eines: externe Massenspeicher. Sei es die Backup-Festplatte, die normal abgestöpselt im Safe liegt. Oder sonst ein Gerät, das große Datenmengen erzeugt oder aufnimmt. Scanner etwa. Oder Kameras. >> Einfach nur an den >> Schreibtisch setzen und los gehts. Und einmal am Morgen CTRL+ESC drücken >> und 15 Sekunden warten bis ich mich einloggen kann. > > Das geht mit einem Laptop doch genauso? Nicht wenn ich ihn durch die Gegend tragen will. Als ich das letzte Mal mit Dockingstation experimentiert habe, mußte man zwingend rebooten, wenn man an- oder abgedockt hat. > Ich finde das Argument, man könnte mit einem Laptop keinen stationären > Arbeitsplatz betreiben, etwas merkwürdig. Weil du mich mißverstehen willst? Ich habe nie behauptet, daß es nicht geht. Nur daß es keinen Sinn ergibt. "One size fits all" bedeutet in der Praxis viel zu oft "kann eigentlich gar nichts richtig". > ... dann wäre vielleicht die Kombination Laptop + > günstiges Tablet die bessere Variante (vor allem wenn man letzteres > sowieso noch als drittes Gerät vorhanden ist). Ich habe Workstation und Laptop und Tablet (und Smartphone). Danke der Nachfrage. Keines dieser Geräte kann eines der anderen zufriedenstellend ersetzen. Und ich sehe auch keinen Grund, eines dieser Geräte abzuschaffen. Bzw. wenn es eines wäre, dann der Laptop. Sagte ich bereits. > Die Mehrkosten, Mehraufwand für die Pflege eines zusätzlichen Geräts Irrelevant. Ist ja auch kein Windoze. > der höhere Energieverbrauch Den gibt es nicht. Ich kann ja sowieso immer nur eins der Geräte nutzen. > könnte ich zumindest für mich persönlich > eigentlich nur durch eine Anwendung rechtfertigen, die zwingend die hohe > Performance einer stationären Workstation erfordert. Außer zocken und > CFD-Simulation fällt mir da aber ehrlich gesagt recht wenig ein. Weil du auch nur Browser und Office benutzt? Ich compiliere sehr viel und mache Benchmarks. CPU-Leistung kann ich eigentlich nie zuviel haben. Dito RAM. Oder Pixel auf dem Bildschirm. Laptops haben an sich schon ein Problem mit Zielkonflikten. Einerseits sollen sie leicht und klein sein (transportabel halt). Abdererseits darf der Bildschirm nicht zu klein sein. Dito die Tastatur. CPU-Leistung ist ebenfalls ein Konflikt. Einerseits in Richtung Akkukapazität (Gewicht und Größe), andererseits in Richtung Kühlung (dito + Geräuschkulisse). Schon wenn man ein Laptop ausschließlich für den mobilen Einsatz aussucht, muß man Kompromisse eingehen, was Leistung, RAM, Platten und Bildschirm vs. Transportabilität angeht. Wenn der Laptop dann noch die Workstation ersetzen soll, wird es noch schlimmer. Vom Preis ganz zu schweigen. Diesen ganzen Zirkus spare ich mir. Ich habe Workstation und Laptop. Erstere ist auf Leistung optimiert, letzterer auf Transportabilität. Bei Tablet und Smartphone sieht es ähnlich aus. Das Tablet hat nur WLAN, aber dafür ein 10" Display. Das will ich gar nicht groß durch die Gegend schleppen. Oder irgendwo in der Pampa (ohne WLAN) benutzen. Das Smartphone hingegen braucht natürlich mobiles Netz, muß dafür aber nicht groß sein. Tatsächlich nervt mich der Trend zu immer größeren Smartphones. Das Optimum liegt für mich bei 4.5" Diagonale. Ich will gar keine Videos auf dem Smartphone anschauen. Dafür habe ich doch das Tablet. Das Smartphone muß klein sein, weil ich es immer dabei haben will. Das ist ein Prinzip, das ich auch anderwärts anwende. Ich habe Wanderschuhe und ein Auto und ein Fahrrad. Bzw. genauer gesagt: drei Fahrräder. Optimiert auf verschiedene Anwendungsbereiche. Nur ein Fahrrad haben zu können, würde ich als herbe Einschränkung sehen. Ich finde es ehrlich gesagt ausgesprochen albern, wie mir schlechte Kompromisse hier als Allheilmittel verkauft werden sollen. F. F. schrieb: > falls noch einer plant dieses "günstige" Angebot vom Aldi zu kaufen, > besser die Finger davon. Habe gerade den zweiten zurück gebracht. > Nachdem ich den Rechner mit dem Netz verbunden hatte, habe ich sofort > Windows Update gestartet, um auf den aktuellen Stand zu sein. > > Nach dem Update und neuem booten, kam immer nur dieses Recovery > Programm. Selbst wenn ich das durchgeführt hatte, kam es immer wieder. Klingt so, als hätte Microsoft das Update verbockt. Davon lese ich ständig. Auch Apple passiert das hin und wieder. bei Microsoft scheint es der Normalfall zu sein, daß sie mit jedem Update eine nennenswerte Anzahl von Geräte bricken. Aber solange es Deppen gibt, die den ScheiXX kaufen ...
Ich glaube du bist einfach nicht ganz up2date was die Technik angeht. Reboot beim nutzen der Dockingstation? Wer macht den sowas? USB3 und USB-Alternate Mode in einen Topf werfen (nur weil der Stecker gleich ist und abwechselnd beides kann), Thunderbolt Apple in die Schuhe Schieben (Intel) ...
Axel S. schrieb: > Tatsächlich nervt mich der Trend zu immer größeren Smartphones. Das > Optimum liegt für mich bei 4.5" Diagonale. Für mich könnte das Display vom Note 10+ noch etwas größer sein. Wenn man viel in Texten lesen möchte/muss sind 4,5" m.E. zu klein. Axel S. schrieb: > bei Microsoft scheint es der Normalfall zu sein, daß sie mit jedem > Update eine nennenswerte Anzahl von Geräte bricken. Mir stellt sich die Frage weshalb ich nie betroffen bin. Muss doch einen Grund geben weshalb immer nur "wenige" betroffen sind.
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René H. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Tatsächlich nervt mich der Trend zu immer größeren Smartphones. Das >> Optimum liegt für mich bei 4.5" Diagonale. > > Für mich könnte das Display vom Note 10+ noch etwas größer sein. Wenn > man viel in Texten lesen möchte/muss sind 4,5" m.E. zu klein. Ich habe beides ausprobiert, da ich sowas unterwegs nicht nur für telefonieren und Messaging verwende, sondern eben auch mit größeren Texten. Weshalb ich dafür zunächst zwei Geräte einsetzte. Ein 4,5er als Phone und bei Bedarf ein 7-8 Zoll Tablet. Mittlerweile verwende ich ein 6,3er statt des 4,5er Phones und stelle fest, das ich das in der Fläche doppelt so grosse 8er Tablet kaum noch nutze. Und sonst lieber gleich auf das Netbook ausweiche, schon aufgrund der Tastatur. Störend ist nur, wenn die aktuelle Mode kleine Hosentaschen vorschreibt. ;-)
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A. K. schrieb: > Störend ist nur, wenn die aktuelle Mode kleine Hosentaschen vorschreibt. > ;-) Auch Männer dürfen Umhängetaschen tragen. ;) Gibt auch schöne Taschen für Herren (z.B. von Piquadro).
Ich verwende einen Leichensack. Aber die Hosentasche habe ich z.B. im Buro immer bei mir, das Teil jedoch nicht.
Leichensack? Du meinst vielleicht Leinensack? ;-)
Body bag. Kleiner Rucksack mit nur einem diagonalen Träger. Vermeidet gegenüber Schultertasche eine einseitige Belastung und ist weniger umständlich als ein echter Rucksack.
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Ach das meinst Du. Solche Missverständnisse passieren bei 1:1-Übersetzungen. Bei meiner Piquadro bemerke ich nichts von einseitiger Belastung.
Wenn man das Teil nebenbei auch als Einkaufstasche verwendet, weil doch nicht ganz so klein... Das Netbook passt auch rein. Das Missverständnis war natürlich beabsichtigt. Ich liebe Denglisch ohne Sinn und Verstand. ;-)
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In meine Piquadro (Blue Suare) passt kein Einkauf. Es muss ja keine Umhängetasche in der Größe eines Schulranzens sein. ;)
A. K. schrieb: > Das Missverständnis war natürlich beabsichtigt Das mag ich eigentlich nicht. Über den Tod macht man keine Witze. ;-) Aber jetzt sollten wir zum Thema zurückkehren.
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Axel S. schrieb: > Na prima. Damit man dann unter den Schreibtisch tauchen muß, wenn man > den Laptop mal durch die Gegend tragen muß? Denn immerhin ist das ja > das Argument (das einzige?) das für den Laptop spricht. Mobilität. Naja, ist ein Handgriff. Ansonsten bin ich ein Freund eines aufgeräumten Schreibtisch. Bei mir steht auf 160x80cm nur Monitor, Tastatur, Maus, Soundbar und eben der 14-Zoll-Laptop. Maximal noch eine Tasse oder ein Glas für mein Getränk. Da habe ich kein Problem mit dem Platz. Axel S. schrieb: > Keine Ahnung, was man aktuell zu welchem Preis bekommt. Aber die gleiche > Rechenleistung im Laptop war schon immer teurer als im > Desktop/Tower/whatever. Das hat sich sicher nicht geändert. Ganz sicher. Ich persönlich gehe aber eher nach dem Prinzip "so viel wie nötig" und nicht "so viel wie möglich" vor. Allein wegen dem Energieverbrauch. Deshalb habe ich auch einen 15-Watt-Prozessor und kein 135-Watt-Desktop-Monster. Axel S. schrieb: > Und wozu soll das gut sein? Der Vorteil eines Laptops besteht doch > angeblich darin, daß man immer das gleiche System hat. Stationär genauso > wie mobil. Was will ich da mit externen Festplatten? Alles was ich tagtäglich brauche passt natürlich auf die interne Platte. 256 GByte reichen mir persönlich aktuell, möglich wären aber z.B. auch 1 TByte M2-SSD + 2 TByte 2,5"-HDD. Die externen Platten braucht man nur, wenn man noch größere Datenmengen auslagern muss. Die hat man dann natürlich nur stationär verfügbar - wäre bei deiner Lösung aber genauso. Axel S. schrieb: > Monitore am USB3 zu betreiben ist auch > von hinten durch die Brust ins Auge. Bitte vorm Bashen vernünftig informieren. USB-Alt-Mode bedeutet Display-Port. Axel S. schrieb: > Weil du mich mißverstehen willst? Ich habe nie behauptet, daß es nicht > geht. Nur daß es keinen Sinn ergibt Bei mir funktioniert das prima, und ergibt perfekt Sinn. Nichts anderes wollte ich sagen. Axel S. schrieb: > Ich habe Workstation und Laptop und Tablet (und Smartphone). Und mir ist das genau ein Gerät zu viel. Wenn ich nicht wirklich mobil arbeiten will würde ich Tablet + Workstation wählen. Für mich macht Laptop + Tablet mehr Sinn (wobei das Tablet extrem selten genutzt wird, könnte ich also auch weg lassen). Axel S. schrieb: > Den gibt es nicht. Ich kann ja sowieso immer nur eins der Geräte nutzen. Deine Workstation frisst garantiert mehr Strom als mein Laptop. Und die Rechenleistung brauchst du in deinen Szenarien offensichtlich gar nicht, weil du nur nach Maximalprinzip arbeitest und dir gar keine Gedanken machst, ob du sie brauchst. Axel S. schrieb: > Weil du auch nur Browser und Office benutzt? Nein, auch Software- und Hardwareentwicklung. Axel S. schrieb: > Ich finde es ehrlich gesagt ausgesprochen albern, wie mir schlechte > Kompromisse hier als Allheilmittel verkauft werden sollen. Wenn du deine Lösung als perfekt empfindest ist das okay. Ich sage nur: Mir wäre das zu viel Aufwand und zu teuer.
Axel S. schrieb: > Thunderbolt ist Apple-ScheiXX. Kurze Ergänzung: Thunderbolt ist von Intel und inzwischen Standardschnittstelle für die Docking-Station bei hochwertigen Business-Notebooks, z.B. von Lenovo. Und letztendlich ist es nur PCI-E über ein USB-C-Kabel. In den meisten Fällen aber tatsächlich Overkill, USB 3.1 mit Alt-Mode und damit nativem DP dürfte für 99% der Anwender ausreichen.
Axel S. schrieb: > Na prima. Damit man dann unter den Schreibtisch tauchen muß, wenn man > den Laptop mal durch die Gegend tragen muß? Denn immerhin ist das ja > das Argument (das einzige?) das für den Laptop spricht. Mobilität. Ja eben, es hält den Benutzer beweglich :-) Axel S. schrieb: > Ich finde es ehrlich gesagt ausgesprochen albern, wie mir schlechte > Kompromisse hier als Allheilmittel verkauft werden sollen Ich denke, da besteht ein Missverständnis auf deiner Seite. Die Leute beschrieben hier, womit sie zufrieden sind. Niemand von denen verlangt, dass deine Bedürfnisse gleich ein sollen. Es ist nur eine offene Diskussion, keiner verlangt, dass wir am Ende einen Konsens erreichen und uns alle demnach gleich schalten.
René H. schrieb: > A. K. schrieb: >> Störend ist nur, wenn die aktuelle Mode kleine Hosentaschen >> vorschreibt. > > Auch Männer dürfen Umhängetaschen tragen. Ach. Das seid ihr. Das nächste Mal winke ich. Versprochen. Aber mal wieder Ernst: ich verbringe viel Freizeit auf dem Fahrrad. Und da will ich ein Telefon dabei haben. Zweckmäßigerweise mein Smartphone (wegen Kamera und Komoot und so). Diese Monster mit 5.5"+ Display passen weder in die Trikottasche noch etwa in die (bevorzugte) Oberrohrtasche. Das ist einfach Mist. Wenn es wenigstens noch optional eine kleine Version gäbe. So wie beim Galaxy S5 vs. S5 mini. Scheint es nicht mehr zu geben. Mein aktuelles S7 Edge hat ein schönes Display. Aber es ist grenzwertig in der Größe. Die Nachfolger sind alle noch größer. Unbrauchbar. Leider.
Axel S. schrieb: > Unbrauchbar. Leider. Dann wirst du wohl entweder Smartphone-Abstinenzler, oder updatest die veraltete Tasche auf die neueste Version. ;-) PS: Das Pixel 4 und das Galaxy S10 sind demgemäss in den Gehäuseabmessungen nicht grösser als das S7 edge, und das sind nur die mit Android 10: https://www.heise.de/preisvergleich/?cat=umtsover&xf=10063_10.0~148_Android~2249_72.5~2900_150~3229_2019 Heute pflegt man unten keine Taster mehr zu montieren, und oben Löcher oder Aussparungen ins Display einzulassen. Ergebnis: Das Display ist grösser, das Gehäuse aber nicht.
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Wenn ich das Smartphone auf dem Radl als Navi nutzen wollte müsste das Display groß sein, kleiner 6" wäre mir nichts. Aber wer viel Radl fährt sollte m.E. mal über ein Rad-Navi nachdenken, dann braucht es Komoot nicht mehr.
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A. K. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Unbrauchbar. Leider. > > Dann wirst du wohl entweder Smartphone-Abstinenzler, oder updatest die > veraltete Tasche auf die neueste Version. ;-) Tja. Der Smiley sagt mir, daß das nicht ernst gemeint ist. Ich habe noch ein Galaxy A3 als Ersatz, falls das S7 ausfällt. Wen es zukünftig keine kleinen Smartphones mehr gibt, werde ich wohl zweigleisig fahren und ein funktional eingeschränktes Gerät mit sinnvollem Formfaktor zusätzlich verwenden müssen. > Heute pflegt man unten keine Taster mehr zu montieren, und oben Löcher > oder Aussparungen ins Display einzulassen. Ergebnis: Das Display ist > grösser, das Gehäuse aber nicht. Die Realität gibt dir nicht Recht. Leider. René H. schrieb: > Wenn ich das Smartphone auf dem Radl als Navi nutzen wollte Will ich nicht. > wer viel Radl fährt sollte m.E. mal über ein Rad-Navi nachdenken, > dann braucht es Komoot nicht mehr. Und falsch. Ein Wahoo Element oder Garmin Edge kann problemlos eine geplante Route von Komoot importieren. Und er hält dann mit einer Akkuladung schon mal 20 Stunden durch (ein Smartphone eher 4 Stunden). Trotzdem ist Komoot hilfreich, wenn man unterwegs umplanen will. Oder auch wenn man das Smartphone als Kamera benutzt. Denn diese Funktion haben Fahrrad-Navis nicht und werden sie auch auf absehbare Zeit nicht bekommen. Ja, ich hatte mal ein Garmin-Navi, das auch Fotos konnte. In VGA-Auflösung. Toll (NICHT!) Auch das ist wieder ein Fall, wo es wenig sinnvoll ist, zuviele Funktionen in ein Gerät pressen zu wollen. Smartphone und Fahrradcomputer ist im Zweifelsfall die bessere Lösung. Smartphones vergeuden außerhalb des Bereitschaftszustandes einfach zu viel Energie. Dafür sind die Routing-Fähigkeiten von Fahrrad-Computern bescheiden (Garmin) bis nicht vorhanden (Wahoo und die meisten anderen).
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Nicht wirklich. Meiner hat Schuhkartongroesse, ein Supermicro X11SSV-Q Mini-ITX Mainboard, 32G Ram (mehr ging leider nicht ;-(), Intel Core i7-7700, 4x 3.60GHz, mit angeblich 35W TDP, vier 1TB 2,5" 7200rpm richtig rotierenden Platten von Hitachi im ZFS-Verbund. Dann kommt demnaechst noch eine alte 40Gb Platte als Auslagerungsspeicher dazu. Vorn DVD/vier USB2/zwei USB3, Audio In/Out. Hinten noch paar USB2/USB3, HDMI, DVI und Displayport. Und zwei echte, physikalisch vorhandene serielle Ports. Netzteil 200W, nicht ausgelastet, wenn man das an der Luefterlautstaerke festmacht. BS? Weder Win noch Linux ... was richtiges ;-). Wenn da was geht, geht es fuer immer, Hardwaredefekte mal ausgeschlossen. Hab 2014 den harten Schritt getan, brauche jedoch gegebenenfalls doch mal fremde Hilfe. Jedoch bisher nie bereut. Das Dingens laeuft 24/7, groesstenteils im Idle, mit Uptimes deutlich ueber 100 Tagen. Meisst kackt dann irgendwann der X-Server ab. Das BS laeuft unbeeindruckt weiter. Es ist dann einfacher, den Reset zu druecken. Morgens dransetzen, PW eintippen und gut. Find ich geil :-) Kein Virenscanner erforderlich, weil es gibt keine Viren, Webseiten, die Schadcode verbreiten - einfach nur laecherlich. Ich kann auch genuesslich E-Mail-Anhange zerpfluecken etc ... Alles in der Groesse eines Schuhkartons ...
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Gert P. schrieb: > Intel Core i7-7700, 4x 3.60GHz, mit angeblich 35W TDP Sagt wer? Bei Intel sind es 65W: https://ark.intel.com/content/www/de/de/ark/products/97128/intel-core-i7-7700-processor-8m-cache-up-to-4-20-ghz.html
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Gert P. schrieb: > BS? Weder Win noch Linux ... was richtiges ;-). > Meisst kackt dann irgendwann der X-Server ab. > Das BS laeuft unbeeindruckt weiter. Solaris?
Beitrag #6087692 wurde vom Autor gelöscht.
Johannes F. schrieb: > Ich glaube du bist einfach nicht ganz up2date was die Technik angeht. > Reboot beim nutzen der Dockingstation? Wer macht den sowas? Leute, die Hardware mit kaputten Treibern in/an ihrem Laptop haben, was durchaus mal vorkommen kann. René H. schrieb: > A. K. schrieb: >> Störend ist nur, wenn die aktuelle Mode kleine Hosentaschen vorschreibt. >> ;-) > > Auch Männer dürfen Umhängetaschen tragen. ;) Gibt auch schöne Taschen > für Herren (z.B. von Piquadro). Ist aber irgendwie doof, wenn man erst Handys baut, die eigentlich für die Hosentasche sind und dann die Handys so groß und die Hosentaschen so klein macht, dass das nicht mehr passt, so dass man dann noch extra eine Hand(y)tasche braucht. Perfektes Beispiel für "Design vor Funktion".
Rolf M. schrieb: > Ist aber irgendwie doof, wenn man erst Handys baut, die eigentlich für > die Hosentasche sind und dann die Handys so groß und die Hosentaschen so > klein macht, dass das nicht mehr passt, Du verstehst aber auch rein garnichts von Wirtschaft. ;-))) Im Gegenteil, das passt perfekt zusammen, aus der richtigen Perspektive betrachtet. "Design Follows Money". Erst verkauft man Hosen mit zu kleinen Taschen, dann verkauft man edle und teure Herrenhandtaschen. Irgendwie muss man den Bedarf ja wecken, bis die üblich geworden sind und auch ohne Hosentaschenfrage überleben. Lippenstift kommt später.
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Bitte wo steht, dass Smartphones für die Hosentasche konzipiert sind? Ich persönlich mag nichts in der Hosentasche, ich mag keine ausgebeulten Hosentaschen.
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René H. schrieb: > Bitte wo steht, dass Smartphones für die Hosentasche konzipiert sind? Natürlich nur die Smartphones für Männer. Georg
Die Hosentaschen sind in den letzten Jahren aus diesem Grund ja wieder größer geworden. Als Mann ohne Handtasche ist es aber trotzdem unpraktisch.
Beitrag #6092099 wurde von einem Moderator gelöscht.
René H. schrieb: > Bitte wo steht, dass Smartphones für die Hosentasche konzipiert sind? Wenn du genau hinsiehst, merkst du, dass ich "Handy", nicht "Smartphone" geschrieben habe. Abgesehen davon sind auch Smartphones dafür ausgelegt, dass man sie immer dabei haben kann. Wenn man dafür jetzt extra eine zusätzliche Tasche braucht, macht sie das weniger praktisch. Wenn ich Frauen sehe, die erst mal anfangen, ihre Handtasche aufzumachen und ihr Handy da raus zu kramen, wenn dieses klingelt - und das regelmäßig nicht schaffen, bevor es aufhört, dann sieht das für mich wenig praktisch aus. > Ich persönlich mag nichts in der Hosentasche, ich mag keine ausgebeulten > Hosentaschen. Du musst das Handy ja nicht zwingend da reinstecken, wenn du nicht willst.
Gerd E. schrieb: > Die Hardware der Smartphones wird definitiv leistungsfähiger. > > Aber die Software ist halt für Mobilnutzung optimiert. Smartphones sind PCs. Es ist nur so, dass die Hersteller die total abriegeln, damit man möglichst kein eigenes System drauf tut, meistens den Kernel Code nicht in Mainline einbauen, und Google mit seinen Eigenkreationen, besonders Gralloc, dafür gesorgt hat, dass mesa (und damit Wayland und X11, also das womit Linux normalerweise die Desktopoberflächen anzeigt), darauf dann erstmal nicht laufen. Aber jetzt kommen ja anscheinend mal ein paar richtige Linux Phones! Heute sollte mein Librem 5 Smartphone ankommen. Sobald die USB-C Alternate Mode und DP Treiber implementiert werden, sollte ich da nen externen Monitor anschliessen können. Dann werde ich damit mein Surface Pro 3 ersetzen. Das vorinstallierte OS mit der Phosh shell hätte wär zwar schon mer oder weniger für den täglichen smartphone gebrauch geeignet, aber ich mag wayland nicht do, und hab mit nem eigenen Window Manager angefangen, und erstelle mir bereits eigene Images meiner Lieblingsdistro (Devuan) dafür. Aber sobald ich mit all dem fertig bin, wird es mein Androidphone und mein Tablet ersetzen. Dann stell ich mir ne Dockingstation und ein Monitor aufs pult. Vielleicht besorg ich mir auch ein NextDock und modifizier das gehäuse ein wenig. ?
herbert schrieb: > Gert P. schrieb: >> Alles in der Groesse eines Schuhkartons ... > > Erzähl doch mal was über dein BS... Da er was von ZFS schreibt, schränkt sich die Auswahl schon deutlich ein: Solaris (bzw. Illumos), FreeBSD, ggf. noch Linux. ps: Achso, er schreibt ausdrücklich "nicht Linux". Damit hast du nun noch maximal zwei Optionen. ;-)
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DPA schrieb: > Dockingstation und ein Monitor aufs pult. Vielleicht besorg ich mir > auch ein NextDock und modifizier das gehäuse ein wenig. ? Die Kernleistung eines Librem 5 entspricht ungefähr einem Raspberry 3, aber mit immerhin 3GB RAM. Also eher etwas für Genügsame.
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Finn schrieb: > Hi.> > Offenbar ist die Nachfrage für "richtige" PC's sehr gering geworden. > > Hier im Ort gibts keine ATX-basierten PC's mehr zu kaufen mit 2 > Ausnahmen, nämlich Gamer-PC's und als Einzelkomponenten. > So von der Stange gibts nur noch Laptops oder sowas wie z.B. NUC. > > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? > > Ich bin seit ca 3 Jahren Laptop Only User. Durch einen größeren Umzug > hat sich das irgendwie ergeben, dass aus der "Übergangslösung" Notebook > als PC Ersatz ein Dauerzustand wurde. Ich nutzenach wie vor solche "richtigen" PCs, wüsste auch nicht, was dagegen sprechen sollte. Ein Notebook ist zwar klein und handlich, aber ein PC kann aufgerüstet und erweitert werden. Das ist ein Faktor, der Geld spart und das Bastlerherz höher schlagen lässt. Habe mir zu Weihnachten einen Komplett-PC gekauft (Hardwarezusammenstellung steht hier online: https://www.zockergear.de/builds/500-euro-gaming-pc/). Ich bereue es nicht, obwohl ich manchmal denke ... so auf der Couch sitzen mit Notebook hat auch was. Aber naja, ist Geschmackssache!
bernd schrieb: > Neues > Mainboard rein und man hat einen neuen PC. Träumer weiter. Von Sockel und DDRx wohl noch nichts gehört. J. W. schrieb: > Ich finde die Smartphones werden immer Leistungsfähiger. Ja und PC's und alle ander Technik auch. Deswegen wird es auch in 20 Jahren noch Desktops geben und viele mit Digitalkameras fotografieren, auch wenn die Handys immer mehr Pixel bekommen.
Msd schrieb: > Ja und PC's und alle ander Technik auch. Deswegen wird es auch in 20 > Jahren noch Desktops geben und viele mit Digitalkameras fotografieren, > auch wenn die Handys immer mehr Pixel bekommen. Dass denke ich stellt niemand in Frage. Für gewisse Sachen wird man immer einen normalen PC benutzen (Zocken, Entwickeln, Bild- und Videobearbeitung...) Was aber mit Sicherheit kommt: Für den Standardkram (Emails, bisl Office, Banking, Surfen, Shopping) wird ein Tablet reichen (tuts eigentlich jetzt schon). Da der 0815-Anwender eh nix am PC macht was darüber hinausgeht wird vielen in Zukunft ein Tablet vollkommen reichen.
Finn schrieb: > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? Ich, er steht allerdings ohne Monitor in der Abstellkammer und dient via Teamviewer als Rechenknecht für alles, wo GPU-Leistung gefragt ist. Für alles andere, ja, Notebooks sind mittlerweile gut genug, auch für den Durchschnittsspieler.
Msd schrieb: > auch wenn die Handys immer mehr Pixel bekommen. "Mehr Pixel" bedeutet nicht automatisch bessere Bilder. Das Foto macht immernoch der Fotografierende. Ich persönlich halte nichts von durch Software "aufpolierte" Bilder.
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Das muss ja auch keine entweder-oder-Sache sein. Die Hardware-Preise entwickeln sich ja auch stetig nach unten und zum Couch-surfen reicht auch ein Tablet der preisgünstigeren Sorte - den "echten" PC kann man ja trotzdem in der Büro-Ecke zu stehen haben, wenn man das will.
Ich nutze sowohl Desktops (sogar mehrere) als auch ein Notebook. Gerade erst einen davon aufgerüstet - auf nen AMD Ryzen 5 3600 6 Kerner - der hatte das beste Preis/Leistungsverhältnis. Das kann man beim Desktop mal eben so machen ohne Gehäuse+Bildschirm+usw. ausmustern zu müssen... das Gehäuse wird vermutlich auch noch weitere Aufrüstzyklen mitmachen. Die Kühlung ist bei Notebooks der Knackpunkt - man bekommt einfach bei weitem nicht so leistungsfähige Komponenten so unter, dass die Kiste dann auch noch leise und kühl bleibt UND noch transportabel ist (17" ist für Unterwegs zu groß und braucht auf dem Schreibtisch unnötig viel Platz). Wenn die mechanischen Festplatten (Wechselplatten) hier aus sind, ist der Desktop unterm Tisch praktisch nicht hörbar, auch bei Volllast mit aufwändigen 3D Spielen!
Martin B. schrieb: > aber ein PC kann aufgerüstet und erweitert werden Laptop auch. Größer Batterie, SSD und mehr Speicher hat meiner bekommen. Reicht für alles was ich mache. Hatte einen (eigentlich zwei) vom Aldi über die Feiertage geholt, doch nach Windows Update waren sie außer Gefecht. Waren etwas schneller (klar, mehr Kerne), aber nicht so viel schneller. Gut dass sie nicht liefen, denn so habe ich 400 Euro gespart.
Beitrag #6105741 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich nutze fürs Gaming einen PC den ich selbst zusammengestellt und zusammengebaut habe. Damit ist man sogar günstiger als bei einem Fertiggerät und man kann die Komponenten optimal aufeinander abstimmen. Ausserdem kann man bei Bedarf leicht und günstig aufrüsten (z.B. größere SSD, mehr Arbeitsspeicher etc...) Als Monitor habe ich einfach über HDMI meinen Full HD Fernseher angeschlossen.
Dieses "noch" in der Frage - soll das implizieren, dass 'richtige PCs' "schon bald" oder "demnächst" von mobilen units abgelöst werden? Hm... wir sind ein KMU und bei uns im Haus ist das schwer vorstellbar... Von uns werden professionell diverse Maschinen in der "Werkstatt" mit "richtigen" PCs im ATX Faktor betrieben. Und Nein. Hier geht es nicht "modern", flach, kabellos und klickibunti - sondern um Funktionalität und Ausfallsicherheit. Ja, altbackene Kontrolleinheiten können hier und da mal durch ein Tablet abgelöst werden. Werden sie aber meistens nicht wegen der entstehenden "Lizenzkosten" für die Bereitstellung der Schnittstelle... Zudem betreiben wir 2 Server-Rechner im ATX Format die wir ebenfalls nicht outsourcen können/wollen. Drei Laptops verwaisen eigentlich ihr Dasein, weil sie a) selten benötigt werden, b) das display verglichen mit den "richtigen" Displays eine miese Qualität besitzt und sich die Arbeit umständlicher gestaltet. Diverse CAD-Arbeitsplätze werden auch an "richtigen" PCs bereitgestellt. Der Foto-Arbeitsplatz besitzt ein Wide-Gamut Display und eine Kolorimeter - nur so macht arbeiten an Fotos auch Spass - natürlich könnte man das auch outsourcen... Diverse Tablets und Smartphones versagen regelmässig darin, wenn im Haus wieder mal getestet wird, ob man damit auch arbeiten könnte... Hat bislang nur beim Vertrieb funtkioniert - die sehen damit einfach besser aus wie mit einem ATX Gerät :) In unserem Umfeld meinen wir, festgestellt zu haben, dass Fragen über den Formfaktor einer Maschine mit implizitem Hinweis auf die Aktualität meistens von Personen eingebracht werden, die nicht wissen, wie in der Branche gearbeitet wird, einen reinen IT Job haben oder reine End-User bzw. Internetnutzer sind.
Frazer schrieb: > Dieses "noch" in der Frage - soll das implizieren, dass 'richtige PCs' > "schon bald" oder "demnächst" von mobilen units abgelöst werden? Oder es geht um die Gehäusefrage. PCs mit ATX-Mainboard, ATX-Netzteil, diversen PCIe voller Länge - oder Kompaktgehäuse wie Business-(U)SFF mit proprietärem Mainboard- und Netzteilformat, keine PCIe oder nur nur halbe Höhe. Am 08/15 Office-Arbeitsplatz ist das nämlich völlig irrelevant, dafür Grösse und Lautstärke interessant. Mitten zwischen den Feilspänen kann das anders sein.
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Bei gleicher Funktion sollten aber die riesigen, schweren Eisenkisten der Vergangenheit angehören. Nur für wenige Sonderfälle noch. Von SFF u.ä. mal abgesehen, könnte es wesentlich kleinere Gehäuse geben. Meist ist doch da nur viel Luft drin. Kleines ATX-Board, kleines Netzteil, Halbe Höhe Steckkarten. Dazu 2,5" Schächte und Slim-DVD. 5,25" Schächte braucht niemand mehr. Das gibt es alles schon von der Stange, nur nicht ein schnuckliges Gehäuse dazu. Die Industrie sieht da keinen Entwicklungsbedarf. Das wäre doch was, wenn es beim Aldi PC gäbe, mit 1/3 Volumen.
michael_ schrieb: > Das wäre doch was, wenn es beim Aldi PC gäbe, mit 1/3 Volumen. Ein Problem wärs keines. Aber wenn ich durch den MM tigere und mir ansehe, was da rumsteht, da sieht das mehr nach bling bling aus, weniger nach dem praktischen Nutzen. Ist die Kundschaft von Aldi so viel nüchterner?
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A. K. schrieb: > Ist die Kundschaft von Aldi so viel > nüchterner? War doch nur stellvertretent. Hätte ich auch Blödmarkt schreiben können. Und stellvertretend für einen preiswerten Massenmarkt.
michael_ schrieb: > Bei gleicher Funktion sollten aber die riesigen, schweren Eisenkisten > der Vergangenheit angehören. Weil? > Das wäre doch was, wenn es beim Aldi PC gäbe, mit 1/3 Volumen. Also als ich das letzte Mal unter meinen Schreibtisch gesehen habe, war da noch jede Menge Luft. 10 oder meinetwegen auch 20 Liter mehr Luft als jetzt würde ich ehrlich gesagt gar nicht bemerken. Schon gar nicht als Vorteil empfinden. Wenn ich das Mainboard für meine nächste Workstation auswähle, dann werde ich mich an Ausstattung, Verfügbarkeit und Preis orientieren. Es würde mich sehr wundern, wenn das Optimum kleiner als mATX wäre. Vermutlich ist ATX gleichauf. Und wenn das so ist, dann wird es wieder ein ATX Board. Das passende Gehäuse habe ich ja schon. Steckkarte ist ohnehin nur eine drin - um EPP und 2x RS-232 nachzurüsten. Die steht allerdings nicht zur Disposition. Ich würde nur ungern auf meinen GALEP verzichten. Oder viel Geld für eine USB-Variante ausgeben.
Du redest von Workstation. Dann gehörst du zu den 0,1%, die sowas wollen. michael_ schrieb: > Nur für wenige Sonderfälle noch. Solltest du gelesen haben. Aber selbst du brauchst keine 5,25" Schächte mehr!
Route_66 H. schrieb: > Hallo! > In meinem Haus stehen: > ein Server Nas4free > im Keller > ein WinXP PC in der Elektronikwerkstatt > ein Win98 Laptop in der Elektronikwerkstatt > ein MS-DOS PC 486 im Partyraum > ein Debian-Linux PC im Partyraum > ein Win7 PC im Partyraum > ein Win7 PC im Arbeitszimmer > ein WinXP PC im Arbeitszimmer > ein Win7 Laptop im Zimmer meiner Frau > ein Win10 Laptop bei meinem Sohn > ein WinXP PC im Gästezimmer ...und ich höre Boney M. Von morgens bis abends...
michael_ schrieb: > michael_ schrieb: >> Nur für wenige Sonderfälle noch. > > Solltest du gelesen haben. > > Aber selbst du brauchst keine 5,25" Schächte mehr! Die sind aber nötig für ordentliche Wechselrahmen für 3.5" Laufwerke. Habe 2 Rechner mit Wechselrahmen für 3 x 3,5" im Einsatz. Ist sehr praktisch für Backups. Wer optische Datenträger oder Bandlaufwerke braucht, kann die auch sehr sinnvoll nutzen ;-)
War ja klar, das früher oder später eine Wertung reinkommt, was nun gut oder schlecht sei. Dabei ist das doch jedem selber überlassen. Klar ist jedenfalls, das ein Laptop als solches komplett veraltet, während die Blechkiste oft mehrere Generationen an CPUs verträgt und wiederverwendet wird. Auch die Jungs mit PCI Messkarten und anderen Spezialkonstruktionen brauchen sowas.
Datargnan schrieb: > Ist sehr praktisch für Backups. > Wer optische Datenträger oder Bandlaufwerke braucht, kann die auch sehr > sinnvoll nutzen ;-) Bandlaufwerke in PCs sind heute ein sehr exotisches Szenario. Einzelne Bandlaufwerke sind generell selten geworden. Wo liegt bei PC-Backups der Vorteil von Wechselrahmen gegenüber USB?
Matthias S. schrieb: > Auch die Jungs mit PCI Messkarten und anderen > Spezialkonstruktionen brauchen sowas. Auch hier läuft USB den PCIe Karten den Rang ab, langfristig gesehen.
A. K. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Auch die Jungs mit PCI Messkarten und anderen >> Spezialkonstruktionen brauchen sowas. > > Auch hier läuft USB den PCIe Karten den Rang ab, langfristig gesehen. Nein. USB ist aufgrund des nicht garantierten Zeitverhaltens nicht für präzise Erfassung aus mehreren Ports geeignet. Das muss dann durch externe Baugruppen improvisiert werden.
Ok, aber wie gross ist der verbleibende Markt für PCs (nicht Server) mit neu beschafften PCIe Karten jenseits von Grafik denn noch? Jetzt nicht aus Sicht des Elektronikers betrachtet, sondern aus Sicht eines PC-Herstellers, für den Allgemeinmarkt. Was hauptsächlich bleibt sind Nischenlösungen, Maschineneinsatz etc, für die ich aber entsprechende Geräte vorziehe. Wie es aussieht, wenn ein Lieferant einer produktionskritischen Industrielösung gewöhnliche und redundanzfreie Standard-Desktops einsetzt, konnte ich selbst beobachten. Muss ich nicht haben, wenn schon eine Stunde Verzögerung nervt. Ich habe selbst noch einen klassischen und steinalten ATX Tower-PC als Videorekorder, mit zeitweilig 3 PCI TV-Karten drin. Aber auch da findet man heute eher USB als PCIe.
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Matthias S. schrieb: > Klar ist jedenfalls, das ein Laptop als solches komplett veraltet, > während die Blechkiste oft mehrere Generationen an CPUs verträgt und > wiederverwendet wird. Auch die Jungs mit PCI Messkarten und anderen > Spezialkonstruktionen brauchen sowas. Bei Intel ist das schon lange nicht mehr der Fall. Zu jedem 14nm Aufguss gibts einen relabelten Chipsatz, also ein neues Mainboard wird fällig. Bei AMD mit dem AM4 wird villeicht noch der 4000er Ryzen lauffähig sein. Vom 1000er bis zum 3000er gehts auf jedenfall in meinem B350 Mainboard. Allerdings ist PCI schon lange recht tot. Es gab noch B350 Mainboards mit PCI Steckplätzen über einen Brücken IC, aber schon bei B450 hab ich das nicht mehr gesehen.
Mw E. schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Klar ist jedenfalls, das ein Laptop als solches komplett veraltet, >> während die Blechkiste oft mehrere Generationen an CPUs verträgt und >> wiederverwendet wird. Auch die Jungs mit PCI Messkarten und anderen >> Spezialkonstruktionen brauchen sowas. > > Bei Intel ist das schon lange nicht mehr der Fall. > Zu jedem 14nm Aufguss gibts einen relabelten Chipsatz, also ein neues > Mainboard wird fällig. Davon war ja nicht die Rede. Der "Blechkiste" aka Gehäuse ist das Mainboard recht egal. > Allerdings ist PCI schon lange recht tot. > Es gab noch B350 Mainboards mit PCI Steckplätzen über einen Brücken IC, > aber schon bei B450 hab ich das nicht mehr gesehen. Im Industriebereich wirds da sicher noch was geben. Aber im Otto-Normal-Markt ist PCI in der Tat keine Lösung mehr.
Es wurde nur CPU und Blechkiste erwähnt, daher war das etwas zweideutig ;) Nunja, meine Soundkarte ist noch PCI. So langsam muss ich mal nach ner alternative umschauen.
Was es alles gibt! Aber nein so eine hab ich nicht, aber so gut klangen die ISA Karten damals nun auch wieder nicht. Ich überlege ob ich da nen STM32 nehme und das USB Audioprotokoll. Dahinter noch ein DSP als Equalizer, weil ich hier leider in einer Raummode sitze.
michael_ schrieb: > Du redest von Workstation. > Dann gehörst du zu den 0,1%, die sowas wollen. Also ich glaube doch, dass ein wesentlich höherer Anteil der Menschen mit PCs ARBEITET als nur einer von 1000. Bei uns in der Firma z.B. gibt es für knapp 200 Beschäftigte 160 PCs (Server nicht mitgerechnet). Von den 160PCs sind ca. 80% klassische ATX Fullsize- oder Minitower. Der Rest sind weit überwiegend Notebooks für Management, Monteure, Servicemitarbeiter und Vertriebler. Es gibt auch einige wenige (<10) reine Office-Arbeitsplätze mit Mini-PCs im Ziegelsteinformat. Es gibt aber keinen, wirklich absolut niemanden, der mit einem Smartphone als Arbeitsgerät auskommt. Viel zu ineffizient und unergonomisch. > Aber selbst du brauchst keine 5,25" Schächte mehr! Also ich brauche den privat noch für meinen alten DVD-Brenner. Kommt zwar sehr selten vor, dass der tatsächlich benutzt wird, hin und wieder aber eben doch noch. Und ich werde den Teufel tun, das gute Stück wegzuwerfen, denn heutige 3,5"-Slimline-Laufwerke halten erfahrungsgemäß keine 2 Jahre, schon garnicht >10 wie mein historischer 5,25"-BENQ...
c-hater schrieb: > Also ich glaube doch, dass ein wesentlich höherer Anteil der Menschen > mit PCs ARBEITET als nur einer von 1000. Allerdings arbeiten die meisten nur mit Office, SAP und ähnliches. Und dafür braucht man keine Workstation. Da reicht ein 10 Jahre altes Mittelklasse-Notebook prinzipiell immer noch aus. Von neuen Geräten ganz zu schweigen. c-hater schrieb: > Bei uns in der Firma z.B. gibt es für knapp 200 Beschäftigte 160 PCs > (Server nicht mitgerechnet). Von den 160PCs sind ca. 80% klassische ATX > Fullsize- oder Minitower. Ich kenne das eher umgekehrt. Sobald man einmal im Monat ein Notebook für eine Besprechung braucht, lohnt sich das schon. Also bekommen alle ein Notebook. Außer dort wo es nicht geht (eben an Maschinen, oder wenn spezielle Schnittstellen benötigt werden). Manche Firmen nutzen Notebooks sogar für ihre CAD-Arbeitsplätze. Gibt ja entsprechend leistungsstarke Modelle. Und in anderen Firmen gibt es gar keine festen Arbeitsplätze mehr.
Ursel schrieb: > Ich kenne das eher umgekehrt. Sobald man einmal im Monat ein Notebook > für eine Besprechung braucht, lohnt sich das schon. Also bei uns braucht niemand ein Notebook für eine Besprechung. In allen Besprechungsräumen stehen natürlich PCs (mit drahtloser Tastatur und drahtloser Maus) zur Verfügung. Jeder unserer eigenen Mitarbeiter kann bei Bedarf seinen eigenen PC oder sein eigenes Notebook per Remote Desktop über den vorhandenen PC benutzen. Es fällt all der Quatsch mit abstöpseln, wieder anstöpseln, Kabel suchen, Beamer umschalten usw. usf. einfach weg. Nur auswärtige Gäste haben das Problem mit dieser unsäglichen Stöpselei... > Also bekommen alle > ein Notebook. Wäre bei uns auch möglich. Wollen die meisten aber garnicht. Allerdings haben auch etliche Mitarbeiter zusätzlich zu ihrer Workstation ein Notebook. Das wird dann i.d.R. als Thin Client benutzt, um via VPN und Remote Desktop wiederum auf die Workstation zuzugreifen. Die Mitarbeiter schimpfen allerdings, weil ihnen unterwegs vieles vom Komfort der Workstation fehlt. Allerdings hat sich auch noch niemand aufraffen können, zwei bis vier 27"-Monitore auf Reisen mitzunehmen, was die einzige Möglichkeit wäre, diesem Übel abzuhelfen... > Manche Firmen nutzen Notebooks sogar für ihre CAD-Arbeitsplätze. Gibt ja > entsprechend leistungsstarke Modelle. Keins, was nur annähernd so leistungstark wäre wie eine richtige CAD-Workstation. > Und in anderen Firmen gibt es gar keine festen Arbeitsplätze mehr. Bei uns (mit Einschränkungen) auch nicht. Jeder Konstrukteur kann z.B. an jedem Konstrukteurs-Arbeitsplatz arbeiten. Er würde dir aber wohl einen Korkenzieher in die Gurgel jagen, wenn du ihn an einer der Ziegelstein-PCs an den Office-only-Arbeitsplätzen setzt. Er könnte dann zwar immer noch eine freie Workstation per RDP benutzen, müßte aber auf den Komfort von drei oder vier 27"-Monitoren verzichten. Da sind solche Kurzschlußhandlungen nicht völlig auszuschließen...
c-hater schrieb: > Also bei uns braucht niemand ein Notebook für eine Besprechung. In allen > Besprechungsräumen stehen natürlich PCs (mit drahtloser Tastatur und > drahtloser Maus) zur Verfügung. Kann man so machen. Muss man aber nicht, wenn jeder ein Notebook hat. Besprechungsräume sind nicht die einzigen Gelegenheiten. Es gibt auch Laborarbeitsplätze, Projekträume, etc. Klar, kann man alles mit PC ausstatten. Dann braucht man aber eine Menge zusätzlicher PC. Bei Dienstreisen geht das dagegen nicht. Ich kann mich noch an die Vor-Notebookzeit erinnern. Da gab es für Dienstreisen "Pool-Notebooks". Durfte man erst einmal stundenlang Daten schaufeln und Software installieren um arbeitsfähig zu sein. Und bei uns muss quasi jeder Mitarbeiter mal auf eine Dienstreise. c-hater schrieb: > Es fällt all der Quatsch mit abstöpseln, wieder anstöpseln, Kabel > suchen, Beamer umschalten usw. usf. einfach weg. Dank USB-C/Thunderbolt und Clickshare ist das kein Thema. Dafür hat jeder User alle nötige Software installiert. Ist gerade bei Technikern wichtig. Oder installiert ihr in jedem Besprechungs-PC auch Matlab, Altium und CAD-Software? c-hater schrieb: > Keins, was nur annähernd so leistungstark wäre wie eine richtige > CAD-Workstation. Unseren CAD-Leuten reicht es. Nur bei FEM/CFD würde es eng werden, aber die Simulation kann ja auf einem zentralem Rechner laufen.
Ach und ja, man kann für Spezialsoftware immer auch RDP nutzen. Ob das dann viel besser ist als das Anstöpseln eines Steckers?
c-hater schrieb: > Also bei uns braucht niemand ein Notebook für eine Besprechung. Die Tätigkeit von Verkäufern und Vertriebssingenieuren beinhaltet recht viel Kontakt ausserhalb des eigenen Unternehmens. Da kann man mit einem Notebook oder ggf auch Tablet ganz gut bedient sein. Bei euch mögen diese Leute es als angenehmer empfinden, getrennte Geräte zu nutzen, bei uns stöpseln sie das Mobilgerät am Arbeitsplatz an.
Für Unternehmen mit Home-Office-Regelungen wird das mit Stand-PC auch schwierig. Man kann es natürlich machen wie bei den Ämtern, dass man komplett eingerichtete Telearbeitsplätze gestellt bekommt. Pragmatisch ausgerichtete Firmen brauchen das nicht.
Ich würde auch dazu raten, bei Besprechungen mit anderen Firmen, denen man etwas verkaufen will, die wichtigsten Unterlagen auf dem Mobilgerät zu haben. Nicht nur per Remote-Session. Es ist einfach nur peinlich, nicht selten für beide Seiten, wenn die Veranstaltung am Funkloch oder einem fehlenden offenen Netz des Unternehmens scheitert.
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A. K. schrieb: > Die Tätigkeit von Verkäufern und Vertriebssingenieuren beinhaltet recht > viel Kontakt ausserhalb des eigenen Unternehmens. Da kann man mit einem > Notebook oder ggf auch Tablet ganz gut bedient sein. Ja, genauso machen es bei uns ja auch die Vertriebler und Servicler (überwiegend) und das Management (vollständig). Aber das ist eben insgesamt deutlich die Minderheit. Das ist der Punkt.
michael_ schrieb: > Kleines ATX-Board, kleines Netzteil, Halbe Höhe Steckkarten. > Dazu 2,5" Schächte und Slim-DVD. > 5,25" Schächte braucht niemand mehr. Ganz im Gegenteil. Karte halbe Höhe... Da gibt es keine gescheiten Grafikkarten, nichtmal gescheite SAS Controller dafür. Kleines ATX Netzteil... Keine Leistung, und wenn Leistung dann geringer Wirkungsgrad. Ist gerade bei Servern eine Gradwanderung. Slim-DVD gehe ich mit. 5.25" Schächte brauche ich z.b. aktuell mehrere Gehäuse mit mindestens drei Stück - Für HDD-Wechseltray. Nicht jeder macht nur Office und surft im Web auf seinem PC. Wenn es nach deiner Premisse geht: reicht ja auch ein RaspberryPi... ?
Rene K. schrieb: > Nicht jeder macht nur Office und surft im Web auf seinem PC. > > Wenn es nach deiner Premisse geht: reicht ja auch ein RaspberryPi... ? Wer nur Office macht und im Web surft, dem reicht auch ein Gigabyte Brix für 100 Euro. Mit einem Raspberry kommt man mit Gehäuse, Netzteil, Speicher(Karte) auch nicht billiger, hat aber geringere Leistung.
Rene K. schrieb: > Ganz im Gegenteil. Karte halbe Höhe... Da gibt es keine gescheiten > Grafikkarten, nichtmal gescheite SAS Controller dafür. Kleines ATX > Netzteil... Keine Leistung, und wenn Leistung dann geringer > Wirkungsgrad. Ist gerade bei Servern eine Gradwanderung. Hmm. Server mit "gescheiter Grafikkarte"? Wozu das? Remote-Management ist heutzutage onboard, braucht keinen Slot mehr. Server ist eine nun wirklich völlig andere Baustelle als Desktop. Wobei auch bei Server die Karten abnehmen, seit die 1HE Kisten 2x1GBit mitbringen und 2x10Gbit als Mellanox - zuzüglich zu 2 Slots. Und mehr als die 2 Slots brauchen wir schon lange nicht mehr. Weil Storage auf NAS ist, sind nicht einmal die ganzen 2,5er Disk-Slots zu was nütze. Eine sparsame Gehäuseoption mit "garnix" gibts leider nicht, obwohl das den Speicherslots von 2-Sockel-Servern zugute käme. Gebootet wird von einem internen USB-Stick oder einem RAID1-SDcard Modul. Und der Homeserver hat zwar 2 Slots, da steckt aber nichts drin. > Slim-DVD gehe ich mit. DVD tuts auch extern an USB - wie oft brauchst du das denn? Dann reicht auch eines pro Haushalt, nicht eines pro PC. DVD intern im Notebook war mal üblich, ist aber mit gutem Grund aus der Mode gekommen. > 5.25" Schächte brauche ich z.b. aktuell mehrere Gehäuse mit > mindestens drei Stück - Für HDD-Wechseltray. Backup-Disks sind bei mir zu Hause extern an USB oder als 1-Disk NAS.
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A. K. schrieb: > Hmm. Server mit "gescheiter Grafikkarte"? Wozu das? Nicht Server, Workstation. Das mit dem Server bezog ich auf die Netzteile, da gerade da "klein und Leistungsstark" aber mit einem Wirkungsgrad jenseits gut und Böse tätig sind. A. K. schrieb: > DVD tuts auch extern an USB - wie oft brauchst du das denn? Dann reicht > auch eines pro Haushalt, nicht eines pro PC. DVD intern im Notebook war > mal üblich, ist aber mit gutem Grund aus der Mode gekommen. Ich persönlich garnicht mehr. Aber in der Firma wird dies benötigt, da ist um übrigen auch USB keine Option. A. K. schrieb: > Backup-Disks sind bei mir zu Hause extern an USB oder als 1-Disk NAS. Das HDD-Tray wird nicht für Backup benötigt sondern für Raid 10. Ich spreche hier nicht von Servern sondern Workstations.
c-hater schrieb: > Aber das ist eben insgesamt deutlich die Minderheit. Das ist der Punkt. Das ist aber nicht unbedingt der Regelfall. Ich kenne es so, dass quasi alle Ingenieure mehrmals jährlich draußen unterwegs sind. Die Entwicklungsingenieure müssen zum Beispiel regelmäßig zu Prüflabore, zum Kunden, auf Seminare, in andere Standorte, etc. Von den verschiedenen Arbeitsorten am eigenen Standort mal ganz abgesehen. Wenn man das alles nicht hat und braucht, geht es natürlich mit den stationären PC. Würde ich aber in der heutigen Arbeitswelt eher als Ausnahme sehen. Rene K. schrieb: > Nicht jeder macht nur Office und surft im Web auf seinem PC. Mit meinem "Office-Notebook" kann ich problemlos Hardware mit Altium entwickeln, auch Matlab/Plecs, LTSpice, Python usw. laufen problemlos und flüssig.
Ursel schrieb: > Mit meinem "Office-Notebook" kann ich problemlos Hardware mit Altium > entwickeln, auch Matlab/Plecs, LTSpice, Python usw. laufen problemlos > und flüssig. Die obigen Anwendungen werfe ich ja auch noch in den Topf "Office-Anwendungen". Wobei... Wie schon mehrfach gesagt... Ist natürlich das Produktive Arbeiten an einem Laptop (Bildschirm, Tastatur) alles andere als Ergonomisch. Mein Desktop-Rechner i7 mit 128GB benötigt z.b. zum Berechnen einer UE Lightmap für eine Mittelgroße Szene ca. 8 Stunden. Mit einem Laptop undenkbar, selbst für Desktop schon mehr als nervig. Was ist dann das Ende vom Lied: Berechnet man über Cuda... Und selbst da, mit drei Quadro Karten, benötigt er noch eine halbe Stunde. Bei uns hat jetzt neuerdings BIM in der Firma einzug gehalten. Bei Präsentationen, auf Laptops, selbst mit hoher Ausstattung und Quadro... Unglaublich zäh und langsam ohne richtig Workstations ist auch da kein "Arbeiten" zumutbar. Halt wie immer: Ein Rechner je nach Situation!
Ursel schrieb: > Wenn man das alles nicht hat und braucht, geht es natürlich mit den > stationären PC. Würde ich aber in der heutigen Arbeitswelt eher als > Ausnahme sehen. Warum denn entweder oder? Ich nutze seit über 10 Jahren beides, sowohl Zuhause als auch auf Arbeit. (Notebook ist wenn stationär quasi der 3. oder sogar 4. Monitor) Und da bin ich nicht der einzige in der Firma der das so macht.
Rene K. schrieb: > Die obigen Anwendungen werfe ich ja auch noch in den Topf > "Office-Anwendungen". Ich definitiv nicht. Dann würde nämlich quasi alles, außer vielleicht Computerspiele und CFD-Simulation, unter "Office und ein bisschen Internet" fallen. Rene K. schrieb: > Wie schon mehrfach gesagt... Ist > natürlich das Produktive Arbeiten an einem Laptop (Bildschirm, Tastatur) > alles andere als Ergonomisch. An Notebooks kann man auch externe Monitore und Tastaturen anschließen. Rene K. schrieb: > Mein Desktop-Rechner i7 mit 128GB benötigt z.b. zum Berechnen einer UE > Lightmap für eine Mittelgroße Szene ca. 8 Stunden. Mit einem Laptop > undenkbar, selbst für Desktop schon mehr als nervig. Das ist halt schon eine sehr untypische Anwendung. Ja, dafür mag ein Desktop-PC sinnvoll sein. Rene K. schrieb: > Halt wie immer: Ein Rechner je nach Situation! Ja, nur sollte man halt nicht von seiner Spezialanwendung auf alle anderen schließen. Oder dann noch abfällig über "niedere" Anwender sprechen, so wie du es tust.
Datargnan schrieb: > Ich nutze seit über 10 Jahren beides, sowohl Zuhause als auch auf > Arbeit. > (Notebook ist wenn stationär quasi der 3. oder sogar 4. Monitor) > Und da bin ich nicht der einzige in der Firma der das so macht. Und welchen Vorteil hat man davon?
ggjhgvljnh schrieb: > Wer nur Office macht und im Web surft, dem reicht auch ein Gigabyte Brix > für 100 Euro. Mit einem Raspberry kommt man mit Gehäuse, Netzteil, > Speicher(Karte) auch nicht billiger, hat aber geringere Leistung. Den Pi4 bekommt man als Komplett-Bundle bei Reichelt in der 4GB-Version aktuell für 85 €. Du hast auch unterschlagen, dass der Brix noch eine SSD und RAM benötigt. Da muss man dann noch so mindestens 25 € drauf rechnen. Ich konnte ihn auch nicht ganz für 100 € finden, sondern eher so aber 105 €. Macht zusammen so ab 130 €, also etwa das Anderthalbfache des RPi. Ursel schrieb: > Allerdings arbeiten die meisten nur mit Office, SAP und ähnliches. Und > dafür braucht man keine Workstation. Da reicht ein 10 Jahre altes > Mittelklasse-Notebook prinzipiell immer noch aus. Von neuen Geräten ganz > zu schweigen. Nicht, wenn man eine IT hat, die da noch Virenscanner und ihren ganzen Softwaremanagement-Klimbim laufen lässt. Da darf der Rechner auch etwas flotter sein, um halbwegs komfortabel arbeiten zu können, und eine SSD ist sowieso Pflicht. > Ich kenne das eher umgekehrt. Sobald man einmal im Monat ein Notebook > für eine Besprechung braucht, lohnt sich das schon. Also bekommen alle > ein Notebook. Außer dort wo es nicht geht (eben an Maschinen, oder wenn > spezielle Schnittstellen benötigt werden). Bei uns ist das auch so. Praktisch jeder Mitarbeiter hat ein Notebook. Die Zahl der Tower-Rechner ist eher überschaubar und beschränkt sich auf spezielle Anwendungen, wo man z.B. PCIe-Steckplätze oder sehr leistungsfähige Grafik braucht. A. K. schrieb: > Ich würde auch dazu raten, bei Besprechungen mit anderen Firmen, denen > man etwas verkaufen will, die wichtigsten Unterlagen auf dem Mobilgerät > zu haben. Nicht nur per Remote-Session. Es ist einfach nur peinlich, > nicht selten für beide Seiten, wenn die Veranstaltung am Funkloch oder > einem fehlenden offenen Netz des Unternehmens scheitert. Allerdings. Ich war auch etwas erstaunt, als ich mit Leuten unterwegs ware, die ganz nervös wurden, wenn sie nicht sicher waren, ob sie vor Ort eine Internet-Verbindung haben. Ich dachte mir: Warum? Man hat doch selbstverständlich alles dabei, was man braucht. Aber die Generation Cloud sieht das wohl anders… A. K. schrieb: > Hmm. Server mit "gescheiter Grafikkarte"? Wozu das? Bei uns z.B. für KI-Learning. > Weil Storage auf NAS ist, sind nicht einmal die ganzen 2,5er Disk-Slots > zu was nütze. Eine sparsame Gehäuseoption mit "garnix" gibts leider > nicht, obwohl das den Speicherslots von 2-Sockel-Servern zugute käme. > Gebootet wird von einem internen USB-Stick oder einem RAID1-SDcard > Modul. Warum nicht gleich per PXE?
Ursel schrieb: > Das ist aber nicht unbedingt der Regelfall. Ich kenne es so, dass quasi > alle Ingenieure mehrmals jährlich draußen unterwegs sind. Ja. So what? Nehmen sie einfach IRGDENDEINs unserer Notebooks mit und verbinden sich mittels VPN und RDP mit ihrer gewohnten Umgebung, müssen halt nur auf die komfortable Ausstattung mit vielen hochauflösenden Monitoren verzichten und statt dessen mit dem einen mickrigen Display auskommen. Das ist alles. Aber schon diese Einschränkung ist offensichtlich eine sehr ernsthafte, die die Leute zum Fluchen bringt... > Mit meinem "Office-Notebook" kann ich problemlos Hardware mit Altium > entwickeln, auch Matlab/Plecs, LTSpice, Python usw. laufen problemlos > und flüssig. Also, wenn unsere IT irgendeinen unser AutoCAD- oder EPlan-Leute dazu zwingen würde, mit dem Notebooks der Vertriebler zu arbeiten, dann wäre baldiger, schmerzhafter Tod der IT wohl gewiss... Man muss sich z.B. bloß mal die Empfehlungen der Hersteller von AutoCAD/EPlan für eine adäquate Hardwareumgebung durchlesen, damit sofort klar ist: ein Notebook kann allenfalls eine Notlösung für den mobilen Betrieb sein, keinesfalls ernsthaftes, dauerhaftes Arbeitsgerät.
c-hater schrieb: > Ja. So what? Nehmen sie einfach IRGDENDEINs unserer Notebooks mit und > verbinden sich mittels VPN und RDP mit ihrer gewohnten Umgebung, müssen > halt nur auf die komfortable Ausstattung mit vielen hochauflösenden > Monitoren verzichten und statt dessen mit dem einen mickrigen Display > auskommen. Dazu muss man halt eine stabile Internetverbindung haben. Ist in Deutschland Glückssache. Was genau der Vorteil gegen ein eigenes Notebook sein soll erschließt sich mir nicht. c-hater schrieb: > Man muss sich z.B. bloß mal die Empfehlungen der Hersteller von > AutoCAD/EPlan für eine adäquate Hardwareumgebung durchlesen, damit > sofort klar ist: ein Notebook kann allenfalls eine Notlösung für den > mobilen Betrieb sein, keinesfalls ernsthaftes, dauerhaftes Arbeitsgerät. Ich denke du unterschätzt die Leistungsfähigkeit moderner Notebooks gewaltig.
Rolf M. schrieb: >> Gebootet wird von einem internen USB-Stick oder einem RAID1-SDcard >> Modul. > > Warum nicht gleich per PXE? Wenn alle Virtualisierungshosts von PXE booten und der bereits bestehende PXE Server virtualisiert ist, wirds spannend, wenn einmal alles von Null weg gestartet werden muss. Und ausser den Virtualisierungshosts und ein paar Altlasten gibts nur noch das Allernötigste separiert davon, wie AD- und DHCP-Redundanz. Es lohnt den Aufwand nicht.
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Ursel schrieb: > Ich denke du unterschätzt die Leistungsfähigkeit moderner Notebooks > gewaltig. Das könnte ja noch sein. Aber was ist mit den Leuten, die wirklich was davon verstehen, also den Herstellern der Software? Haben die auch allesamt keine Ahnung? Bist du am Ende der Einzig Ahnunghabende?
c-hater schrieb: > Das könnte ja noch sein. Aber was ist mit den Leuten, die wirklich was > davon verstehen, also den Herstellern der Software? Haben die auch > allesamt keine Ahnung? Welcher Softwarehersteller fordert denn ausdrücklich einen Desktop-PC?
c-hater schrieb: > Das könnte ja noch sein. Aber was ist mit den Leuten, die wirklich was > davon verstehen, also den Herstellern der Software? Haben die auch > allesamt keine Ahnung? Allesamt nicht, aber es kommt häufiger vor, als einem lieb sein kann. Also dass Anbieter von den Plattformen keine Ahnung haben, auf denen ihre Software eingesetzt wird. Noch vor 10 Jahren war es möglich, dass ein Anbieter in physikalischen Geräten dachte und weder Virtualisierung noch Enterprise-NAS kannte. Da kam dann sowas wie "müssen unbedingt 7 getrennte Disks sein". Nur liegen die im VMware wahrscheinlich auf dem gleichen Datastore, weshalb das Augenwischerei ist. Und selbst als LUNs im SAN liegen sie vielleicht alle im gleichen RAID-Aggregat. Und so manches Ing-Büro hat keine blasse Ahnung, auf was es sich einlässt, wenn die Leute ihre bestehende Erfahrung aus kleinen Umgebungen zum ersten Mal in eine wesentlich grössere Umgebung mit viel mehr Daten einbringen. Oder wenn zwischen Anwender-PC und Server 200km liegen und es aufgrund der Latenz eine Rolle spielt, ob man viele kleine oder wenige grosse Client-Server Transaktionen durchführt.
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Rolf M. schrieb: > A. K. schrieb: >> Hmm. Server mit "gescheiter Grafikkarte"? Wozu das? > > Bei uns z.B. für KI-Learning. Aber selbst das ist doch kein wirkliches Problem. In 2he bekomme ich 6 Nvidia T4 Karten und 2x25GBit Netzwerk + 4x10Gbit ... (Gut, auf der Arbeit nur 5 Karten, weil aus historischen Gründen noch etwas FiberChannel zusätzlich gebraucht wird und nicht für KI sondern für virtuelle Desktops - wenn mann wil kann man die fetten Workstations da sogar in ne VM packen, und nen 4l-ThinClient an die 4 Bildschirme vor Ort klemmen.)
Ursel schrieb: > Datargnan schrieb: >> Ich nutze seit über 10 Jahren beides, sowohl Zuhause als auch auf >> Arbeit. >> (Notebook ist wenn stationär quasi der 3. oder sogar 4. Monitor) >> Und da bin ich nicht der einzige in der Firma der das so macht. > > Und welchen Vorteil hat man davon? Ein Punkt steht ja schon da - weiterer Monitor z.B. für Doku/Webseiten/Terminals... Man kann das Teil dann bei Bedarf zu Tests oder zum Kunden und mit nach Hause mitnehmen. Das Notebook braucht den Lüfter nur selten anwerfen weil alles mit hoher CPU Last i.d.R. auf dem Desktop läuft. Ist leiser so und das Notebook lebt länger. Weiterer Nutzen: Windows und Linux gleichzeitig nutzen - ohne VM.
Datargnan schrieb: > Ein Punkt steht ja schon da - weiterer Monitor z.B. für > Doku/Webseiten/Terminals... Mit einem einzelnen Notebook kann ich auch mit 3 Monitoren arbeiten. Mit dem Vorteil, dass ich immer noch an einem einzelnen Rechner arbeite, also für den dritten Bildschirm nicht das System wechsle. Inzwischen bin ich aber bei einem 32:9-Screen + Notebookbildschirm angekommen und möchte nie wieder zu einer Multimonitor-Lösung zurück. Datargnan schrieb: > Man kann das Teil dann bei Bedarf zu Tests oder zum Kunden und mit nach > Hause mitnehmen. Das kann man mit einem einzelnen Notebook auch. Datargnan schrieb: > Das Notebook braucht den Lüfter nur selten anwerfen weil alles mit hoher > CPU Last i.d.R. auf dem Desktop läuft. Ist leiser Akzeptiert. Datargnan schrieb: > und das Notebook > lebt länger. Das interessiert mich als professioneller Anwender wiederum nicht, die Rechner werden eh geleast. Datargnan schrieb: > Weiterer Nutzen: Windows und Linux gleichzeitig nutzen - ohne VM. Ja, wenn man die Anforderung hat, ist das ein Vorteil.
Es gibt genug Leute für die ist der PC schlicht "Hobby". Da muss man was machen können ,auch hardwareseitig und es muss top aussehen. Daran hat der Mensch Spaß. Bei einem Läpppi kannst nicht viel machen,wird immer so bleiben müssen wie man ihn gekauft hat ...mit kleinen Ausnahmen. Ich kenne jemanden, dessen Super Gehäuse ist schon dreißig Jahre alt, aber die Innereien werden immer wieder mal ausgetauscht.
Rolf M. schrieb: >> Wer nur Office macht und im Web surft, dem reicht auch ein Gigabyte Brix >> für 100 Euro. Mit einem Raspberry kommt man mit Gehäuse, Netzteil, >> Speicher(Karte) auch nicht billiger, hat aber geringere Leistung. > > Den Pi4 bekommt man als Komplett-Bundle bei Reichelt in der 4GB-Version > aktuell für 85 €. Du hast auch unterschlagen, dass der Brix noch eine > SSD und RAM benötigt. Da muss man dann noch so mindestens 25 € drauf > rechnen. Ich konnte ihn auch nicht ganz für 100 € finden, sondern eher > so aber 105 €. Macht zusammen so ab 130 €, also etwa das Anderthalbfache > des RPi. Selbst wenn es das Anderthalbfache sein möge, ist es auch egal. Dafür hat man dann auch mehr. Es geht aber auch billiger: https://www.ebay.de/itm/312807353517 Ja ist gebraucht, es gibt aber genauso Garantie.
Ursel schrieb: > Datargnan schrieb: >> Man kann das Teil dann bei Bedarf zu Tests oder zum Kunden und mit nach >> Hause mitnehmen. > > Das kann man mit einem einzelnen Notebook auch. Ich wollte damit sagen, dass ich obwohl ich primär nen Desktop nutze trotzdem mobil bin (weil einige das hier so dargestellt hatten als könnte man nur entweder oder). Die Systeme zu synchronisieren geht heutzutage angenehm schnell. Ursel schrieb: > Mit einem einzelnen Notebook kann ich auch mit 3 Monitoren arbeiten. Mit zusätzlichen Displays am Notebook steigt auch i.d.R. die Verlustleistung der GPU etwas weiter an, kann dafür sorgen, dass der Lüfter bei geringer Last öfter zu hören ist. Das Notebook hat man leider direkt vor der Nase... Der Desktop steht weit weg unterm Tisch und hat riesige langsam drehende Lüfter, das hört man praktisch nicht. Die Lüfter der GPU schalten sich im reinen Desktop Betrieb sogar ab, da läuft dann nur noch der große von der CPU.
Datargnan schrieb: > Ich wollte damit sagen, dass ich obwohl ich primär nen Desktop nutze > trotzdem mobil bin (weil einige das hier so dargestellt hatten als > könnte man nur entweder oder). Nur kann man ein Notebook eben genauso wie einen Desktop stationär nutzen. Es muss also einen weiteren Grund geben, wieso man primär auf den Desktop setzt. Und für viele Anwender, auch solche mit anspruchsvollen Nutzungsprofilen (wie CAD/CAE) ist das nicht gegeben. Datargnan schrieb: > Mit zusätzlichen Displays am Notebook steigt auch i.d.R. die > Verlustleistung der GPU etwas weiter an, kann dafür sorgen, dass der > Lüfter bei geringer Last öfter zu hören ist. Diese Beobachtung habe ich noch nicht gemacht. Nutze allerdings auch Business-Notebooks, die von Haus aus schon ein vernünftiges Kühlsystem haben und so in der Regel unhörbar sind. Datargnan schrieb: > Das Notebook hat man leider direkt vor der Nase... Nicht zwingend.
Ursel schrieb: > c-hater schrieb: >> Also ich glaube doch, dass ein wesentlich höherer Anteil der Menschen >> mit PCs ARBEITET als nur einer von 1000. > > Allerdings arbeiten die meisten nur mit Office, SAP und ähnliches. Und > dafür braucht man keine Workstation. Da reicht ein 10 Jahre altes > Mittelklasse-Notebook prinzipiell immer noch aus. Von neuen Geräten ganz > zu schweigen. Dann brauchst du aber idealerweise Docking-Station und Gedöhns und bist kostenmäßig in ähnlichen Bereichen...
Reinhard S. schrieb: > Dann brauchst du aber idealerweise Docking-Station und Gedöhns und bist > kostenmäßig in ähnlichen Bereichen... Eine Docking-Station ist wesentlich günstiger als ein zusätzlicher Desktop. Außerdem ist seit einigen Jahren Thunderbolt bei Office-Notebooks Standard, das heißt man kann die Docking-Stations über verschiedene Modelle und Generationen nutzen. Der nächste Schritt sind dann Monitore mit integriertem Thunderbolt oder zumindest USB-C.
Ursel schrieb: > Nutze allerdings auch > Business-Notebooks, Ich auch. Ich kann trotzdem hören sobald der Lüfter etwas schneller läuft, was relativ schnell passiert wenn man 3D CAD macht. Ursel schrieb: > Datargnan schrieb: >> Das Notebook hat man leider direkt vor der Nase... > > Nicht zwingend. Gut, wenn man es irgendwo versteckt - wie den Desktop ;-)
Datargnan schrieb: > Ich kann trotzdem hören sobald der Lüfter etwas schneller läuft, was > relativ schnell passiert wenn man 3D CAD macht. Ja, die Frage ist ab wann das störend ist. Ich kenne keinen, der wegen etwas Lüftergeräuschen nicht mehr arbeiten kann. Zumal in einem Büro nie absolute Stille herrscht. Die sehr empfindlichen Leute verwenden dann sowieso Gehörschutz oder Kopfhörer mit ANC. Datargnan schrieb: > Gut, wenn man es irgendwo versteckt - wie den Desktop ;-) Eben, das kann man genauso machen. Trotzdem kann man das Notebook immer mit nehmen. Der Vorteil geht also nicht verloren.
Ursel schrieb: > Zumal in einem Büro nie > absolute Stille herrscht. Einzelbüro :-P Büro mit mehr als einer anderen Person könnte ich auch nicht ausstehen. Und Zuhause ist etwas abgelegen und sehr ruhig. Ja klar kann ich auch mit Lüftergeräuschen arbeiten, aber muss ich nicht. Jeder wie er mag, mir gefallen Desktops gut und ich werde diese (zusammen mit Notebooks) auch in 10 Jahren noch nutzen, selbst wenn sie teurer werden sollten wegen geringerer Nachfrage.
Datargnan schrieb: > Einzelbüro :-P Ist halt in der heutigen Arbeitswelt nicht mehr der Standard. Datargnan schrieb: > Ja klar kann ich auch mit Lüftergeräuschen arbeiten, aber muss ich > nicht. Ändert aber eben nichts daran, dass viel mehr Leute heutzutage mit Notebook arbeiten, und der Desktop zur Seltenheit geworden ist. Datargnan schrieb: > Jeder wie er mag Sehe ich auch so. Nur ging es halt auch um die Frage, was heutzutage weiter verbreitet ist. Die Nachteile eines Notebooks sind halt in aller Regel nicht mehr relevant, um einen (zusätzlichen) Desktoprechner zu rechtfertigen.
c-hater schrieb: > Also bei uns braucht niemand ein Notebook für eine Besprechung. In allen > Besprechungsräumen stehen natürlich PCs (mit drahtloser Tastatur und > drahtloser Maus) zur Verfügung. Ja, Notebooks sind für die gewerbliche Nutzung völlig ungeeignet. Eh da jemand sein Notebook zum Laufen gebracht hatte, war die Meetingzeit schon zur Hälfte um. Jetzt steht in jedem Besprechungsraum ein kleiner Citrix-PC am Beamer und alles läuft. Und auf dem Bürotisch möchte man soviel Platz, wie möglich. Da stört ein Notebook mit Kabelsalat und hochtourig nervendem Lüfter nur. Ein oder zwei Monitore, Tastatur, Maus. Der Rest ist unterm Tisch (PC, Switch, Kabelage). Nur die Außendienstler haben noch zusätzlich ein Notebook für unterwegs.
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Peter D. schrieb: > Ja, Notebooks sind für die gewerbliche Nutzung völlig ungeeignet. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob das ironisch gemeint ist. Peter D. schrieb: > Eh da jemand sein Notebook zum Laufen gebracht hatte, war die > Meetingzeit schon zur Hälfte um. Aber das deutet auf schlechte IT hin. Mit Clickshare hat man das in 2 Sekunden am laufen, kann außerdem schnell zwischen mehreren Leuten hin und her schalten und sogar mehrere Bildschirme gleichzeitig zeigen. Außerdem hilft ein einziger Rechner auch nur dann, wenn man Protokoll noch handschriftlich führt. Dann muss man aber nachträglich alles eintippen, oder verschickt handschriftliche Fotos. Halte ich jetzt nicht für besonders zeitgemäß. Peter D. schrieb: > Da stört ein > Notebook mit Kabelsalat und hochtourig nervendem Lüfter nur. Oder man kauft einfach kein schlechtes Notebook. Peter D. schrieb: > Ein oder zwei Monitore, Tastatur, Maus. Der Rest ist unterm Tisch (PC, > Switch, Kabelage). Geht mit Notebook ganz genauso, wenn man will. Alternativ kann man das Notebook als zusätzlichen Bildschirm nutzen.
Matthias S. schrieb: > Nö. Ich habe mittlerweile 4 oder 5 Systeme mit dem Minitool Partition > Wizard geklont und das sogar von grösseren HDD auf kleinere SSD - das > hat jedesmal hervorragend funktioniert. Hast du den Clone auf PC A mir Hardware A erstellt und dann auf PC B mit Hardware B ausgeführt oder nur auf PC A? Mir geht es um den zweiten Fall.
Ursel schrieb: > Oder man kauft einfach kein schlechtes Notebook. Dann ist man aber in einer völlig anderen Preisklasse (2k€), als für einen gleichwertigen Desktop. Den Platzbedarf und Kabelsalat hat man aber trotzdem auf dem Tisch.
Peter D. schrieb: > Dann ist man aber in einer völlig anderen Preisklasse (2k€), als für > einen gleichwertigen Desktop. 2000 Euro muss man nicht ausgeben, 1200 Euro reichen. Auf jeden Fall kommt man günstiger als gleichwertigen Desktop und billiges Notebook. Peter D. schrieb: > Den Platzbedarf und Kabelsalat hat man aber trotzdem auf dem Tisch. Mit einem Desktop hat man definitiv mehr Kabelsalat. Für ein Notebook braucht man nur noch genau ein Kabel. Und wie gesagt, man kann sich ja entscheiden, ob das Notebook auf dem Tisch steht oder nicht.
Ursel schrieb: > Für ein Notebook > braucht man nur noch genau ein Kabel. Äh, nee. Ich bin im Job gerade von Desktop+Pool-Laptop auf Laptop solo umgestiegen. War dort IMHO sinnvoll. Basteleien und Anpassungen fallen ohnehin flach, wegen Firmeneigentum. Vor Besprechungen, Dienstreisen usw. muss ich keine Daten mehr hin- und herschubsen, Berechtigungsprobleme wegen Apllikations-Logins von verschiedenen Geräten gibt's auch nicht mehr und die Performance reicht für die Büro- und Technikanwendungen völlig aus. Aber "Nur ein Kabel"? Na, das wüsste ich aber... Es ist nur noch ein Kabel von der (USB-C-) Dockingbox zum Laptop, das stimmt. Aber die beiden Monitore, Maus und Tastatur, Netzteil, Drucker, Netzwerk, das funktioniert ja nicht per Telepathie, da schlängeln sich schon weiterhin diverse Strippen am Schreibtisch herum. Ich geb' mir ja Mühe, das Gestrüpp anständig zu bündeln, aber weg ist es dadurch auch nicht.
Matthias L. schrieb: > ber die beiden Monitore, Maus und Tastatur, Netzteil, Drucker, > Netzwerk, das funktioniert ja nicht per Telepathie, da schlängeln sich > schon weiterhin diverse Strippen am Schreibtisch herum. Das ist bei einem Desktop-PC aber nicht anders. Kann also kein Argument pro Desktop sein. Ich persönlich bin eher Fan von kabelgebundenen Geräten, wer aber wirklich absoluten Wert auf wenig Kabel legt, verwendet Funktastatur/Maus, Drucker per WLAN und einen USB-C+PD-fähigen 32:9 Monitor (z.B. LG 49WL95C). Dann hat man an PC nur noch das eine Netzkabel zum Monitor, und ein USB-C-Kabel. Das funktioniert natürlich bei Desktop wie auch Notebook gleichermaßen, sofern USB-C + PD + DP Alt-Mode vorhanden sind.
Ursel schrieb: > Auf jeden Fall > kommt man günstiger als gleichwertigen Desktop und billiges Notebook. Nein. Den Desktop kann man kontinuierlich aufrüsten und muss den nicht alle paar Jahre komplett neu kaufen. Und Desktop CPUs + GPUs gibts in deutlich leistungsstärker (dauerhaft wegen Kühlung, nicht für paar Sekunden im Boost...) für ähnliches Geld. Es gibt auch Gebrauchtware. Gerade bei Notebooks die man unterwegs einsetzt ist das definitiv eine Überlegung wert. Ja auch für Firmen..., wenn ich mir anschaue wie manche Mitarbeiter mit den Geräten umgehen - würd ich für die auch nur Gebrauchtware kaufen ;-)
Datargnan schrieb: > Nein. Den Desktop kann man kontinuierlich aufrüsten und muss den nicht > alle paar Jahre komplett neu kaufen. Und Desktop CPUs + GPUs gibts in > deutlich leistungsstärker (dauerhaft wegen Kühlung, nicht für paar > Sekunden im Boost...) für ähnliches Geld. Vielleicht nur wenn man Anschaffungskosten berücksichtigt. TCO mit Pflege und Lizenzen kann das schnell anders aussehen.
Ursel schrieb: > Lizenzen Welche Lizenzkosten sollten denn entstehen wenn man paar Komponenten im Desktop aufrüstet? Also privat meine ich. Aber selbt in der Firma sind die Lizenzen die wir hier für CAD nutzen floating und nicht an einen Rechner gebunden.
Datargnan schrieb: > Welche Lizenzkosten sollten denn entstehen wenn man paar Komponenten im > Desktop aufrüstet? Nicht durch das aufrüsten, sondern durch die zwei parallel benötigten Rechner. Datargnan schrieb: > Also privat meine ich. Ich nicht. Datargnan schrieb: > Aber selbt in der Firma sind die Lizenzen die wir hier für CAD nutzen > floating und nicht an einen Rechner gebunden. Vieles gibt es als floating Lizenz, es gibt aber auch rechnerbezogene Lizenzen. Selbst wenn du MS Office und Adobe Acrobat drauf hast, könnte es schon eng werden. In größeren Firmen musst du die Kosten für die Pflege mit deiner Kostenstelle bezahlen. Da überlegst du dir genau, ob du einen zusätzlichen Rechner wirklich brauchst. Aber da werden ältere Rechner auch nicht durch aufrüsten am Leben erhalten, weil alles geleast ist.
Ursel schrieb: > Aber da werden ältere Rechner > auch nicht durch aufrüsten am Leben erhalten, weil alles geleast ist. Wenn die meisten der beschafften Desktops 8-9 Jahre im Einsatz sind, lohnt Leasing nicht. Aufrüstung mit RAM und SSD gab es, aber nicht querbeet.
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A. K. schrieb: > Wenn die meisten der beschafften Desktops 8-9 Jahre im Einsatz sind, > lohnt Leasing nicht. Aufrüstung mit RAM und SSD erfolgte > bedarfsorientiert. Habe keinen größeren Laden gesehen, der das noch so macht. Allein schon weil die die Systeme nicht 8-9 Jahre pflegen wollen. Nach maximal 5 Jahren kommt der Kram weg. Bei Mittelständlern denkt man da vielleicht anders. Da macht man es sich mit der Pflege ja auch leichter. Aber selbst da habe ich fast nur noch Notebooks gesehen.
Die Nachfolgegeneration wurde ebenfalls gekauft, nicht geleast. Pflege erfolgt im Haus. Oberhalb Mittelstand.
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A. K. schrieb: > Die Nachfolgegeneration wurde ebenfalls gekauft, nicht geleast. Pflege > erfolgt im Haus. Oberhalb Mittelstand, aber kein Grosskonzern. Mag sein, dass es so etwas noch gibt. Möchte ich auch gar nicht bezweifeln. Halte es nur für sehr ungewöhnlich, dass man in großen Unternehmen jedem Mitarbeiter zwei Rechner gönnt.
Wo Bedarf besteht, gibts Notebook oder Surface mit Docking (oder wie das jeweils heisst), ansonsten SFF Desktop. Entweder oder - Chefetage inklusive. Anspruchsvolle Arbeitsplätze mit "Workstation" Charakter gibts nur wenige, dort gelten andere Regeln.
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A. K. schrieb: > Wo Bedarf besteht, gibts Notebook oder Surface mit Docking (oder wie das > jeweils heisst), ansonsten Desktop. Entweder oder. Eben. Und im modernen Arbeitsumfeld heißt das in 90% der Fälle Notebook. Mag sein, dass da manche Firmen noch konservativer unterwegs sind. Das will ich gar nicht bezweifeln. A. K. schrieb: > Arbeitsplätze mit > "Workstation" Charakter gibts nur wenige, dort gelten andere Regeln. Eben. CAD-Arbeitsplätze kann man mit leistungsstärkeren Mobile Workstations ausrüsten.
Ja nun, fast alle MA hier haben nen Desktop - egal ob sie den wollen oder nicht. Entwickler haben bessere Desktops. MA die öfters mobil unterwegs sind bekommen ein eigenes Notebook dazu. Für alle anderen gibts paar geteilte Notebooks (die auch entsprechend ranzig sind nach einigen Monaten :-P ).
Ursel schrieb: > Eben. Und im modernen Arbeitsumfeld heißt das in 90% der Fälle Notebook. Bei uns sind es überwiegend Desktops. Aber du kannst natürlich den Zirkel ziehen, und uns eben deshalb als unmodern betrachten. ;-) > Mag sein, dass da manche Firmen noch konservativer unterwegs sind. Es gibt schlicht und einfach viele Mitarbeiter, die nie dienstlich unterwegs sind. Verschiedene Branchen sind eben verschieden.
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Datargnan schrieb: > MA die öfters mobil unterwegs sind bekommen ein eigenes Notebook dazu. Das gilt bei uns für ausnahmslos jeden. Deshalb haben auch alle Notebooks. Auch die CAD-Leute. Nur für CFD/FEM und als Buildrechner (v.a. bei FPGA-Entwicklung) werden noch stationäre Rechner eingesetzt, aber dann in einer Serverkonfiguration. Also weniger zusätzliche Rechner als Leute nötig, lizenztechnisch spart das eine Menge Geld. Datargnan schrieb: > Für alle anderen gibts paar geteilte Notebooks (die auch entsprechend > ranzig sind nach einigen Monaten :-P ). Das hatte ich das letzte Mal vor 10 Jahren. Nie wieder möchte ich zu solchen Zuständen zurück. A. K. schrieb: > Bei uns sind es überwiegend Desktops. Aber du kannst natürlich den > Zirkel ziehen, und uns eben deshalb als unmodern betrachten. ;-) Mich würde interessieren, wie ihr in Besprechungen arbeitet. Okay, das Besprechungszimmer hat vermutlich einen eigenen PC, aber wird dann wirklich noch handschriftlich protokolliert und im Nachhinein abgetippt? Was ist, wenn mehrere Leute abwechselnd präsentieren? Müssen die vorher die Daten austauschen, oder wird zwischendurch der User gewechselt? Was ist, wenn man z.B. ein Altium-Projekt vorstellen muss? Ist die entsprechende Software installiert, oder muss sich der Mitarbeiter per RDP auf seinen Desktop verbinden? Ich kann mich noch dunkel an die Zeiten erinnern, vielleicht kommt es mir deshalb so sehr unmodern vor.
Ursel schrieb: > Mich würde interessieren, wie ihr in Besprechungen arbeitet. Entweder sitzt man in Besprechungen, oder man arbeitet. ;-) Ich sitze zwar schon gelegentlich in Besprechungen, aber nur sehr selten brauche ich dabei einen PC. Und dafür gibts einen im Team, der aber auch als Testgerät herhalten muss. Ich bin weder Verkäufer, noch Verkaufsingenieur, noch Entwickler. Notebooks haben jene mit, die uns was verkaufen wollen. Wenn mal intern etwas präsentiert werden muss, dann tuts meist auch ganz klassisch Papier. Das braucht weder einen funktionierenden Projektor, noch ein funktionierendes (W)LAN, und auch der in der letzten Reihe mit ungünstigem Lichteinfall kann es noch lesen. > Besprechungszimmer hat vermutlich einen eigenen PC, Nur einen Projektor. > wenn man z.B. ein Altium-Projekt vorstellen muss? Anderes Tätigkeitsprofil, anderes Unternehmensprofil. Ich bin Informatiker und Sysadmin für Server, Storage, Netzwerk, Firewall, ... und habe noch nie ein Altium gesehen. Nicht mal aus der Ferne, weil das Unternehmen in ganz anderen Branchen tätig ist. > Ich kann mich noch dunkel an die Zeiten erinnern, vielleicht kommt es > mir deshalb so sehr unmodern vor. Deine Wahrnehmung ist wohl etwas von der Branche beeinflusst.
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A. K. schrieb: > Entweder sitzt man in Besprechungen, oder man arbeitet. ;-) Dann habt ihr eine schlechte Besprechungskultur. A. K. schrieb: > Ich sitze zwar schon gelegentlich in Besprechungen, aber nur sehr selten > brauche ich dabei einen PC. Zumindest zwei Leute brauchen in der Regel einen PC. Einer präsentiert, einer protokolliert. Man sitzt ja nicht in Besprechungen um sich nett zu unterhalten, sondern arbeitet etwas. Das heißt es gibt etwas an dem man arbeitet, und es muss ein Ergebnis raus kommen. Beides hat man auf dem PC. A. K. schrieb: > Ich bin Informatiker und Sysadmin für Server, > Storage, Netzwerk, Firewall, ... und habe noch sie ein Altium gesehen. War nur beispielhaft. Kann natürlich auch Matlab, eine IDE, eine Linux-Konsole oder sonst etwas sein. Okay, für letztere braucht man nur ein Putty, das würde ich jetzt nicht unter Spezialsoftware laufen lassen. A. K. schrieb: > Deine Wahrnehmung ist wohl etwas von der Branche beeinflusst. Mag sein. Wird aber umgekehrt genauso gelten.
A. K. schrieb: > Wenn mal intern etwas präsentiert werden muss, dann tuts meist auch ganz > klassisch Papier. Das braucht weder einen funktionierenden Projektor, > noch ein funktionierendes (W)LAN, und auch der in der letzten Reihe mit > ungünstigem Lichteinfall kann es noch lesen. Ohne vernünftige IT-Ausstattung zu arbeiten ist natürlich grauenvoll. Vielleicht läuft es bei Euch noch so, ich habe das in den letzten 10 Jahren aber nicht mehr erlebt. Auf Papier präsentieren heißt ewige Vorbereitung, ewige Nachbereitung. Sehr ineffektive Arbeitsweise. Und Papier (ich nehme an du meinst Flipchart o.Ä.) kann man in der letzten Reihe auch nicht mehr lesen, wenn man zu klein oder undeutlich schreibt.
Ursel schrieb: > Mag sein. Wird aber umgekehrt genauso gelten. Natürlich. Nur dass ich hier beschrieb, wie es bei uns aussieht, nicht aber annahm, dass es praktisch überall so aussieht. >> Entweder sitzt man in Besprechungen, oder man arbeitet. ;-) > > Dann habt ihr eine schlechte Besprechungskultur. Ironiedetektor grad verliehen? Noch nie diesen Spruch gelesen?
A. K. schrieb: > Natürlich. Nur dass ich hier beschrieb, wie es bei uns aussieht, nicht > aber annahm, dass es praktisch überall so aussieht. Ich habe schon einige Unternehmen gesehen, und so wie du es beschreibst habe ich es das letzte Mal vor über 10 Jahren erlebt. Deshalb verwundert mich es sehr, dass jemand noch so arbeitet. Und könnte mir auch nicht vorstellen, wie ich angesichts der technischen Möglichkeiten heutzutage noch so arbeiten könnte. Von daher gebe ich zu, dass meine Sichtweise wohl etwas zu einseitig war. A. K. schrieb: > Ironiedetektor grad verliehen? Noch nie diesen Spruch gelesen? Schon klar, deine danach folgende ernsthafte Beschreibung lässt aber den Spruch nicht ironisch aussehen.
Ursel schrieb: > Auf Papier präsentieren heißt ewige Vorbereitung, ewige Nachbereitung. Ich halte keine Vorträge. > (ich nehme an du meinst Flipchart o.Ä.) Nein. Geht eher in Richtung Dokumentation, die sowieso nötig ist. Die gibts dann auf toten Bäumen, oder wird als PDF schon vorher anderen zugesandt. Jo, das ist altmodisch - und?
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A. K. schrieb: > Ich halte keine Vorträge. Es geht nicht um Vorträge, sondern um ganz normale Besprechungen. Besprechungen drehen sich normalerweise um Arbeitsinhalte, die man normalerweise in elektronischer Form zur Verfügung hat. Wenn man jetzt auf Papier wechselt, muss man das erst von der elektronischen Form in Papierform bringen. Also zumindest ausdrucken. Ist eine Menge Arbeit im Voraus. Es sei denn man arbeitet generell nur mit Papier. Dann braucht man natürlich auch keinen PC. A. K. schrieb: > Nein. Geht eher in Richtung Dokumentation, die sowieso nötig ist. Die > gibts dann auf toten Bäumen, oder wird als PDF schon vorher anderen > zugesandt. Genau das verwundert mich. Versendet ihr tatsächlich noch handschriftliche Protokolle in Papierform mit der Post?
A. K. schrieb: >> Besprechungszimmer hat vermutlich einen eigenen PC, > > Nur einen Projektor. Wobei ich auch hier eher meine eigene Welt beschrieb, womit ich zu tun habe. Es gibt auch andere Besprechungsumgebungen.
Ursel schrieb: > Nicht nur das, sondern auch extrem unproduktiv. Versuch mal, etwas weniger anderen ihr Denken und Handeln vorzuschreiben. Dann gibts auch weniger Forenkriege.
A. K. schrieb: > Versuch mal, etwas weniger anderen ihr Denken und Handeln > vorzuschreiben. Ich schreibe doch gar nichts vor. Es war nur eine Feststellung. Wie gesagt, ich kenne beide Welten, und es ist wirklich ein extremer Fortschritt, wenn man in Meetings (der Begriff "Besprechung" passt da eigentlich nicht mehr) mit voller Technikausstattung arbeiten kann.
Ursel schrieb: > und es ist wirklich ein extremer > Fortschritt, wenn man in Meetings (der Begriff "Besprechung" passt da > eigentlich nicht mehr) mit voller Technikausstattung arbeiten kann. Ja ich hör da nie zu und arbeite einfach am Notebook weiter, das ist die eigentliche Steigerung der Produktivität! :-P scnr
Datargnan schrieb: > Ja ich hör da nie zu und arbeite einfach am Notebook weiter, das ist die > eigentliche Steigerung der Produktivität! Auch das kommt - ganz unironisch - manchmal vor. In manchen Meetings sitzt man nur auf "Abruf" drin. Ja, sollte man eigentlich vermeiden, weil es auch sehr unproduktiv ist. Aber manchmal geht es nicht anders, und das ist unabhängig von der technischen Ausstattung. Wenn man ein Notebook hat, kann man die Zeit tatsächlich noch halbwegs produktiv nutzen.
Ursel schrieb: >> Nein. Geht eher in Richtung Dokumentation, die sowieso nötig ist. Die >> gibts dann auf toten Bäumen, oder wird als PDF schon vorher anderen >> zugesandt. > > Genau das verwundert mich. Versendet ihr tatsächlich noch > handschriftliche Protokolle in Papierform mit der Post? Ihr versendet PDFs mit der Post? Und mich nennst du altmodisch? ;-) Ich weiss auch nicht, warum du dauernd auf Protokollen rumreitest. Wirkt irgendwie ziemlich bürokratisch.
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A. K. schrieb: > Ihr versendet PDFs mit der Post? Und mich nennst du altmodisch? ;-) Das war auf "tote Bäume" bezogen, womit du wohl Papier meinst. Wie versendest du Papierunterlagen? Wenn du Unterlagen im Vorfeld als PDF verschickst, aber keine technischen Gerätschaften hast, musst du den ganzen Kram ausdrucken - x Mal. Hältst du das wirklich für produktiv? A. K. schrieb: > Ich weiss auch nicht, warum du dauernd auf Protokollen rumreitest. Weil eine Besprechung ohne Protokoll bedeutet, dass man keine Ergebnisse hat. Also hätte man sich die ganz sparen können.
A. K. schrieb: > Wirkt > irgendwie ziemlich bürokratisch. Das mag für dich aufgrund eurer Besprechungskultur so wirken, es gehört aber zu einer produktiven Arbeitsweise dazu, Arbeitsergebnisse auch zu dokumentieren. Bei Besprechungen nennt man diese Dokumentation "Protokoll". Das heißt natürlich nicht, dass man jeden Satz wortwörtlich mitschreibt. Sondern eben die wichtigsten Ergebnisse dokumentiert. Das können Stichpunkte sein, das kann auch mal die direkte Arbeit in einem Arbeitsdokument (Word, Excel, Powerpoint) oder auch z.B. Quellcode sein. Für all dies braucht man aber einen PC, wenn man nicht handschriftliche Notizen verteilen möchte.
Ursel schrieb: > Weil eine Besprechung ohne Protokoll bedeutet, dass man keine Ergebnisse > hat. Also hätte man sich die ganz sparen können. Und schon wieder weisst du ganz genau, was für jeden richtig und falsch ist. Interpretierst und erfindest Situationen, ohne jemals dabei gewesen zu sein. Weil du alles schon kennst, alles schon erlebt hast, ohne dich vorher aber über den konkreten Fall informiert zu haben. Fällt dir nicht allmählich auf, dass du damit aneckst? Selbst wenn du in Diskussionen Recht hast, fordert das Widerspruch heraus, führt bei manchen zu reflexhafter Renitenz und zu unproduktiver Streiterei.
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A. K. schrieb: > Und schon wieder weisst du ganz genau, was für jeden richtig und falsch > ist. Ohne jemals dabei gewesen zu sein. Weil du alles schon kennst, > alles schon erlebt hast, ohne dich vorher aber über den konkreten Fall > informiert zu haben. Wie gesagt, ich kenne beide Welten. Du darfst natürlich gerne erzählen, wie ihr in Besprechungen Arbeitsergebnisse dokumentiert. Bisher sind deine Beschreibungen aber eher nebulös, versteckst dich hinter Phrasen wie "tote Bäume", als ob du nicht so richtig zugeben möchtest, dass ihr noch mit Papier arbeitet. A. K. schrieb: > Fällt dir nicht allmählich auf, dass du damit aneckst? Selbst wenn du in > Diskussionen Recht hast, fordert das Widerspruch heraus, führt bei > manchen zu reflexhafter Renitenz und zu unproduktiver Streiterei. Mit anderen Worten: Du fühlst dich persönlich angegriffen, wenn ich Recht habe. Okay, das akzeptiere ich.
Ursel schrieb: > Mit anderen Worten: Du fühlst dich persönlich angegriffen, wenn ich > Recht habe. Nein.
A. K. schrieb: > Nein. Irgendwie wirkt es aber so. Aber egal. Mich würde es ernsthaft interessieren, wie ihr Arbeiterergebnisse in Besprechungen dokumentiert und an alle Teilnehmer verteilt. Ganz konkret. Ohne irgendwas von "toten Bäumen" zu faseln. Bei uns lief es eben früher mit handschriftlichen Notizen, Abtippen und per Mail verteilen. Heute werden die Notizen live mitgeschrieben und direkt verteilt. Spart bei längeren Besprechungen gerne mal eine halbe Stunde Nacharbeit. Nur Grafiken werden vom Whiteboard noch abfotografiert, weil noch nicht alle Räume mit Smartboards ausgestattet sind. Ist aber der nächste Schritt. Das klassische Aufbereiten und Verteilen von Unterlagen im Vorfeld entfällt auch sehr häufig. Stattdessen arbeitet man direkt mit den Dokumenten.
Ursel schrieb: > , das funktioniert ja nicht per Telepathie, da schlängeln sich >> schon weiterhin diverse Strippen am Schreibtisch herum. > > Das ist bei einem Desktop-PC aber nicht anders. Kann also kein Argument > pro Desktop sein. Ich hab weder pro noch kontra Desktop argumentiert, weil es je nach Arbeitsumfeld (und privat obendrein) sehr viele verschiedene Szenarien gibt, da gibt's IMHO keine allgemeingültige Lösung für alle und jeden. Du hattest hingegen behauptet, am Laptop wäre nur einziges Kabel, und das ist meistens falsch. Wenn man ohne externe Tastatur, Maus und Monitor arbeitet, dann stimmts - aber das machen die meisten nur unterwegs. Und da ist dann in der Tat gar kein Kabel mehr dran...
Matthias L. schrieb: > Du hattest hingegen behauptet, am Laptop wäre nur einziges Kabel, und > das ist meistens falsch. Am Laptop ist aber tatsächlich nur ein Kabel angeschlossen, wenn man das will. Den Rest des Zubehörs hängt man logischerweise entweder an die Dockingstation oder an den Monitor (der als Dockingstation fungieren kann). Das kann man genauso gut aufgeräumt montieren wie bei einem Desktop-PC. Das funktioniert mit allen halbwegs neueren Notebooks mit vernünftigem USB-C oder Thunderbolt. Es kommt maximal noch ein Kensingtonschloss dazu, wenn das aufgrund des Arbeitsumfelds nötig ist.
Das Hamsterrad dreht sich auf Hochtouren :)
Also in unseren Meetings schreibt keiner ein Protokoll, das mag eventuell sicherlich in großen Firmen, zwecks Absicherung, so üblich sein - aber nun weißgott nicht überall. Wenn mir in einer Besprechung, Meeting, Brainstorming oder wie man das auch immer nennen mag... Etwas als wichtig erscheint, dann notiere ich mir das - natürlich auf Papier... mit nem Stift... und der Hand. Und ich tiduliere unsere Firma schon als Hoch-It-Nutzer. Aaaaber in unseren Besprechungen hat eigentlich kaum jemand einen Laptop dabei. Sieht man eher selten. Ich selbst nutze natürlich auch einen Laptop. Aber eigentlich nur Abends im Hotel, und das ist schon extrem nervig darauf zu "Arbeiten" und da ist es mit 17" ja schon ein großes. Durch VPN und AD habe ich dann auch meine Daten und mein Arbeitsumfeld wie in der Firma. Ein Desktopersatz wird ein Laptop für mich nicht werden. Für meine Ansprüche viel zu unflexibel und zu Leistungsarm. Wenn ich mir überlege jedes mal 3.500,- € für ein aktuelles Highend-Gerät auf den Tisch zu legen wo mich ein Desktopupgrade auf selbige Leistungsstufen nur ein Bruchteil davon kostet... Da würde mir zu Hause die Frau aufs Dach steigen und in der Firma der Chef.
Rene K. schrieb: > Wenn mir in einer Besprechung, Meeting, Brainstorming oder wie man das > auch immer nennen mag... Etwas als wichtig erscheint, dann notiere ich > mir das - natürlich auf Papier... mit nem Stift... und der Hand. Die Frage ist dann halt, wofür macht man die Besprechung, wenn nur jeder für sich dann wieder mit ein paar nicht abgeglichenen Notizen rausgeht? Oder vielleicht sogar ganz ohne, weil so wichtig war es dann ja irgendwie doch nicht? Wieso macht man dann eine Besprechung, und arbeitet nicht einfach wie man gerade Lust hat? Klar kann man sagen, wenn das Team eingespielt ist wird das irgendwie funktionieren. Aber erfahrungsgemäß geht es dann doch irgendwann schief. Vernünftig mit schreiben ist nun wirklich keine so große Bürde (oder gar Bürokratie wie es hier jemand schon bezeichnet hat), aber hinterher eine große Hilfe. Gerade weil nicht jeder für sich mitschreiben muss, die meisten können sich also tatsächlich auf die Diskussion konzentrieren.
Ursel schrieb: > Die Frage ist dann halt, wofür macht man die Besprechung, wenn nur jeder > für sich dann wieder mit ein paar nicht abgeglichenen Notizen rausgeht? > Oder vielleicht sogar ganz ohne, weil so wichtig war es dann ja > irgendwie doch nicht? Wieso macht man dann eine Besprechung, und > arbeitet nicht einfach wie man gerade Lust hat? Weil ich doch der Meinung bin das man, gerade in unserem Beruf, eine gewisse geistliche Kompetenz erwarten kann und nicht direkt alles wieder vergisst was gesprochen wurde?!? Ganz ehrlich, ich kenne eure Meetings nicht, aber es ist jetzt meist nicht so das dann 30min ununterbrochen Informationen zum merken auf einen einprasselen die man um Gottes Willen nie wieder vergessen darf. Natürlich kommt es mal vor das man mal sagt: "Wollten wir das nicht so machen?!?" aber hey... that's life! Da wird drüber geschmunzelt und es dann halt so gemacht. Auch sind diese Meetings nicht so das wie nun die nächsten 20 Wochen voraus planen. Ganz ehrlich, da bin ich wahnsinnig froh nicht in solch einer festgefahrenen Firma mit solch Ambitionen zu sitzen. Das wäre im Grunde das gleiche, wenn ich ab sofort ein Protokoll führe wenn meine Frau mir erklärt wie sie das Schlafzimmer oder Kinderzimmer renoviert haben will.
Rene K. schrieb: > Weil ich doch der Meinung bin das man, gerade in unserem Beruf, eine > gewisse geistliche Kompetenz erwarten kann und nicht direkt alles wieder > vergisst was gesprochen wurde?!? Wenn das besprochene nur für wenige Stunden oder Tage relevant ist mag das gelten. Ich arbeite in einem Bereich, wo der Zeithorizont eher Jahre beträgt. Und an eine Besprechung die einige Jahre zurücklegt kann ich mich leider nicht mehr so gut erinnern. Rene K. schrieb: > Ganz ehrlich, ich kenne eure Meetings nicht, aber es ist jetzt meist > nicht so das dann 30min ununterbrochen Informationen zum merken auf > einen einprasselen die man um Gottes Willen nie wieder vergessen darf. Ununterbrochen nicht, aber in einer halben Stunde kann man schon eine Menge wichtiger Dinge festlegen. Für einen netten Plausch gibt es die Teeküche. Rene K. schrieb: > Ganz ehrlich, da bin ich wahnsinnig froh nicht in solch einer > festgefahrenen Firma mit solch Ambitionen zu sitzen. Nur weil man ein paar Notizen macht ist man gleich festgefahren? Merkwürdige Einstellung. Rene K. schrieb: > Das wäre im Grunde das gleiche, wenn ich ab sofort ein Protokoll führe > wenn meine Frau mir erklärt wie sie das Schlafzimmer oder Kinderzimmer > renoviert haben will. Und natürlich muss man das gleich ins Lächerliche ziehen.
Ursel schrieb: > Nur weil man ein paar Notizen macht ist man gleich festgefahren? > Merkwürdige Einstellung. Nein, solche Äußerungen sind es die den Character einer Firma prägen: Ursel schrieb: > Für einen netten Plausch gibt es die Teeküche. Ein netter Plausch ist bei uns gerne gesehen, sei es in den Meetings, während der Arbeitszeit oder sonstwo. Soetwas fördert das Miteinander ungemein. Aber ich merke schon, wir schwimmen da sicherlich auf zwei unterschiedlichen Wellen. Ursel schrieb: > Ich arbeite in einem Bereich, wo der Zeithorizont eher Jahre beträgt. Wie gesagt: "Ich kenne eure Meetings nicht." Ursel schrieb: > Und natürlich muss man das gleich ins Lächerliche ziehen. Wieso lächerlich? Das ist tatsächlich mein voller Ernst und umschreibt meine Situation vollkommen.
Rene K. schrieb: > Ein netter Plausch ist bei uns gerne gesehen, sei es in den Meetings, > während der Arbeitszeit oder sonstwo. Soetwas fördert das Miteinander > ungemein. Aber ich merke schon, wir schwimmen da sicherlich auf zwei > unterschiedlichen Wellen. Tja, das hast du eben missverstanden, bzw. willst es so interpretieren, weil dir die Idee des Mitschreibens ganz offensichtlich sehr missfällt. Der Spruch mit der Teeküche war anders gemeint: Wenn man sowieso nichts wichtiges bespricht, sondern nur einen lockeren Plausch führen will, braucht man auch keinen Termin ansetzen. Sondern kann sich ganz locker in der Teeküche, auf dem Gang oder in der Kantine treffen. Das heißt nicht im Umkehrschluss, dass eine Besprechung ganz strikt moderiert nach Agenda ablaufen muss. Aber wenn man eine halbwegs vernünftige Besprechungskultur hat, sollte schon etwas wichtiges und themenrelevantes raus kommen. Sonst kannst man es sich eben sparen. Rene K. schrieb: > Wie gesagt: "Ich kenne eure Meetings nicht." Trotzdem scheinst du dir ein Urteil über die Atmosphäre in meiner Firma zu bilden. Rene K. schrieb: > Wieso lächerlich? Das ist tatsächlich mein voller Ernst und umschreibt > meine Situation vollkommen. Wenn du deine Frau als Arbeitskollege ansiehst, oder dir dein Zuhause wie die Arbeit vorkommt, ist das deine Entscheidung. Ich sehe das ein bisschen anders. Ich bin froh, dass es einen spürbaren Unterschied zwischen Arbeits- und Privatleben gibt. Davon abgesehen gibt es durchaus Menschen, die so Dinge wie Einkaufszettel, Finanzplanungen oder sogar wöchentliche Essenspläne schreiben. Und ich würde nicht automatisch behaupten, dass deren Beziehung "festgefahren" ist.
Frazer schrieb: > In unserem Umfeld meinen wir, festgestellt zu haben, dass Fragen über > den Formfaktor einer Maschine mit implizitem Hinweis auf die Aktualität > meistens von Personen eingebracht werden, die nicht wissen, wie in der > Branche gearbeitet wird, einen reinen IT Job haben oder reine End-User > bzw. Internetnutzer sind. Bei elektronischen Musikinstrumenten gab es früher die Qual der Wahl, ob z.B. einen Synth oder Sampler als Rack oder als Version mit Tasten zu kaufen. Musikstudios hatten i.d.R. (im Zweifelsfall) ein Masterkeyboard und den Rest als Rackversion. Kommt aber drauf an, wie der Zufall so will, gab es auch Mischszenarien mit einigen Keyboardversionen. Bei älteren analogen Geräten war die Tastenversion (also Minimoog und so) der mobilere Part ;) Beim Algorithmen Anschauen/Ausprobieren ist mir mal aufgefallen, dass so ein Lochkarten-Verarbeitungsgerät (+ Lochkarten dazu) als Vertiefungshilfe gar nicht so verkehrt wäre. Wenn ein Display schlecht ist, kann man dann daraus schließen, dass da keine Unix/Linux-Konsole drauf läuft?
@Ursel Wahrscheinlich verkaufst Du Notebooks? Aus der Praxis kann ich berichten, daß mitnichten alle Thunderbold/USB-C Docks (in meinen Augen sind das keine vollwertigen Dockingstations mehr!) untereinander kompatibel sind. Das gilt nicht einmal für einen Hersteller... >TCO Die ist bei Notebooks etwa dreifach erhöht, weil die durch den andauernden Transport und das Gestöpsele natürlich nicht die 5 Jahre halten, die sie bei uns halten müssen. Außerdem fummelt jeder Mitarbeiter an "seinem" Notebook ständig herum, das macht es auch nicht besser. Externe Festplatten sind ohnehin ein Übel, das grundlegend verboten gehört. Erforderlich werden die ja nur, weil die Notebooks so kleine Platten haben und es kaum jemand hinbekommt, sich einzuloggen. >Meetings Meetings dienen doch nur dazu, Leute kennenzulernen. Bei uns kommt in den Meetings ohnehin so wenig heraus, daß man das auf einem Post-It niederschreiben kann. Ich nehme im Regelfall nicht einmal mehr Papier und Stift mit -> Achtung, das ist kein Witz! Das "Protokoll" schreibt irgendjemand auf seinem Notebook und versendet es per Mail, stellt auf das Intranet usw.
Wie kann man an ein Notebook mehrere Monitore anschließen? Nein, analog-VGA will ich nicht, falls es das bei irgendwelchen Notebooks noch gibt. Wer nutzt sowas noch? Verstehe nicht wozu sowas noch verbaut wird.
Hallo desktops schrieb: > Externe Festplatten sind ohnehin ein Übel, das grundlegend verboten > gehört. Warum? Ist das als enttäuschtes Resümee gemeint, im Sinne die externen Festplatten nehmen Platz weg, sind im Weg, stören besonders in den Situationen wo ein Notebook / Laptop besonders sinnvoll ist, sind dann nicht greifbar wenn man genau eine bestimmte benötigt? Das kann ich vollkommen nachvollziehen und würde dir zustimmen. Aber wenn es um die Datensicherheit geht (und die ist auch mit externen Festplatten machbar), oder die Angst das der "heilige Firmenlaptop" auch als Videosichtgerät genutzt wird (wie war das mit den zufriedenen Mitarbeitern..?!) usw. dann möchte ich dir grundsätzlich widersprechen. Oder meinst du das noch anders? Tatsache ist jedenfalls das Laptops / Notebook mit einer großen Festplatten, erst recht wenn es sich um zwei handelt sehr teuer sind - für den Privatgebrauch meist viel zu teuer. Jemand
desktops schrieb: > Meetings dienen doch nur dazu, Leute kennenzulernen. Bei uns kommt in > den Meetings ohnehin so wenig heraus, daß man das auf einem Post-It > niederschreiben kann. Ich nehme im Regelfall nicht einmal mehr Papier > und Stift mit -> Achtung, das ist kein Witz! Dann sind deine Meetings komplett anders als meine. Die dienen meist der organisatorischen und technischen Koordination. Am Ende fällt in der Regel unter anderem für jeden eine Reihe von Todos raus, deren Bearbeitungsstand man sich im nächsten Meeting ansieht. Diese Todos muss man natürlich tracken, damit nichts vergessen wird. Heinzelmann schrieb: > Wie kann man an ein Notebook mehrere Monitore anschließen? Über die Dockingstation.
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Jemand schrieb: > Aber wenn es um die Datensicherheit geht (und die ist auch mit externen > Festplatten machbar) In der Theorie ja, in der Praxis nein. Am Ende lagert die aktuelle Kopie von den Daten nur auf den billigen externen Platten, deren Zuverlässigkeit bestimmt 50fach unter derjenigen von Serverplatten liegt. Und kein User will auf die Arbeit der letzten Woche verzichten, dann darf lieber die IT stundenlang versuchen, die Daten zu retten. > Tatsache ist jedenfalls das Laptops / Notebook mit einer großen > Festplatten sehr teuer sind - für den Privatgebrauch meist viel zu teuer. Das stimmt natürlich. Letztens wollte jemand 5 TB SSD, die hätte fast 5000 Aufpreis bedeutet -> jetzt bekommt er 0,5 TB SSD und 4 TB konventionell. Heinzelmann schrieb: > Verstehe nicht wozu sowas noch verbaut wird. Bei Laptops, weil nahezu jeder Beamer und jedes Smartboard so einen Eingang haben. Bei Servern, weil sich das analoge Signal viel besser über KVMs schalten läßt.
Finn schrieb: > Wer von euch nutzt noch "Richtige" PC's? Ich. Das Gehäuse ist ca. 20 Jahre alt und bekommt alle fünf Jahre ein neues Mainboard, Prozessor, RAM und ggf. neue Laufwerke und BS. Dadurch habe ich immer noch eine "echte" RS232-Schnittstelle mit der auch ältere Software noch funktionsfähig bleibt. Ein NB wäre nett, kann aber den Komfort eines "richtigen" PCs nicht ersetzen. Also spare ich mir das Geld. Zudem muß ich meine Arbeit nicht überall mit hinschleppen, meine Blumen kann ich auch so besprechen und mit Bleistift und Papier lassen sich Gedanken direkt ohne große Technik festhalten. Ach so: mein Zeithorizont sind 255 Jahre (8 Bit eben).
Desktops schrieb: > Heinzelmann schrieb: >> Verstehe nicht wozu sowas noch verbaut wird. > > Bei Laptops, weil nahezu jeder Beamer und jedes Smartboard so einen > Eingang haben. Genau das. DVI, HDMI, Displayport - davon hat das Notebook i.d.R. entweder nur HDMI oder Displayport - und dann teils auch noch die Mini Variante. Für die anderen beiden ist jeweils genau der Adapter leider gerade von einem Kollegen kurz ausgeliehen worden ;-) VGA ist i.d.R. immer vorhanden und immer gleich, keine Mini Version.
René H. schrieb: > Msd schrieb: >> auch wenn die Handys immer mehr Pixel bekommen. > > "Mehr Pixel" bedeutet nicht automatisch bessere Bilder. Das Foto macht > immernoch der Fotografierende. Niemand hat etwas anderes behauptet.
desktops schrieb: > Wahrscheinlich verkaufst Du Notebooks? Ich weiß, dass die Aussage nur zur Provokation und als persönlicher Angriff gemeint ist, aber sie ist genauso auch sinnlos. Ein guter Verkäufer würde den Leuten das andrehen, was sie wollen, und dort die größtmögliche Marge heraus quetschen. Also müsste ich dir gegenüber Pro Desktop sein und dir stattdessen einreden, einen möglichst fetten Prozessor in die Kiste einzubauen. Die Wahrheit ist, ich habe ca. 2004 mein erstes (Arbeits-)notebook bekommen und musste aufgrund eines Firmenwechsels 2008 auf Desktop zurückwechseln, nur um 2011 wieder auf Notebooks zu wechseln. Damals gab es schon exakt die selben Argumente, aber als der erste ein Notebook hatte, und die Leute die Vorzüge live erlebt hatten, wollte keiner mehr zurück. Es ist eben ein riesiger Komfortgewinn, allein um in Besprechungen direkt am eigenen PC (und mit mehreren PC parallel) zu arbeiten. Zugegeben, dabei hat sich die Besprechungskultur geändert. Wir haben dadurch sehr viel mehr direkt an Inhalten gearbeitet. Wenn man das so nicht kennt muss das also nicht wie oben mehrfach behauptet an der Branche liegen, sondern einfach an den fehlenden Möglichkeiten. desktops schrieb: > daß mitnichten alle Thunderbold/USB-C Docks (in meinen Augen > sind das keine vollwertigen Dockingstations mehr!) untereinander > kompatibel sind. Das gilt nicht einmal für einen Hersteller... Bisher keine Probleme erlebt. desktops schrieb: > Die ist bei Notebooks etwa dreifach erhöht, weil die durch den > andauernden Transport und das Gestöpsele natürlich nicht die 5 Jahre > halten, die sie bei uns halten müssen. Außerdem fummelt jeder > Mitarbeiter an "seinem" Notebook ständig herum, das macht es auch nicht > besser. Ich weiß nicht wie du mit deinem Kram umgehst, aber normalerweise sehen Arbeitsnotebooks nach 5 Jahren noch wie neu aus. desktops schrieb: > Externe Festplatten sind ohnehin ein Übel, das grundlegend verboten > gehört. Erforderlich werden die ja nur, weil die Notebooks so kleine > Platten haben und es kaum jemand hinbekommt, sich einzuloggen. Lokale Datenablage sollte sowieso nur in Ausnahmefällen erlaubt sein, aus Gründen der Datensicherheit (Safety&Security). desktops schrieb: > Das "Protokoll" schreibt irgendjemand auf seinem Notebook und versendet > es per Mail, stellt auf das Intranet usw. Eben. Dafür muss man aber eins haben. Datargnan schrieb: > DVI, HDMI, Displayport - davon hat das Notebook i.d.R. entweder nur HDMI > oder Displayport - und dann teils auch noch die Mini Variante. Der Standard ist heute Displayport über USB-C. In modern eingerichteten Besprechungsräumen nutzt man aber inzwischen nur noch drahtlose Standards (eben das erwähnte Clickshare zum Beispiel). Datargnan schrieb: > VGA ist i.d.R. immer vorhanden Schon lange nicht mehr.
Ursel schrieb: > Der Standard ist heute Displayport über USB-C. In modern eingerichteten > Besprechungsräumen nutzt man aber inzwischen nur noch drahtlose > Standards (eben das erwähnte Clickshare zum Beispiel). > > Datargnan schrieb: >> VGA ist i.d.R. immer vorhanden > > Schon lange nicht mehr. Hängt immer von der Umgebung ab. Es gibt nun mal auch unmoderne Besprechungsräume. Für meinen Sohn hab' ich vor ca. einem Jahr ein Notebook für sein Studium gesucht - Vorgabe: mit VGA-Ausgang! Und das bitte am Gerät, ohne Dockingstation. War gar nicht so einfach... Grund: In der Uni hat der eine Beamer HDMI, der andere Displayport, nur manche beides - aber VGA haben sie alle, und deshalb ist auch ein VGA-Kabel überall vorhanden. Auf der Arbeit sterben hier (!) die VGA-Lösungen allerdings zunehmend aus.
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Matthias L. schrieb: > Grund: In der Uni hat der eine Beamer HDMI, der andere Displayport, nur > manche beides Dann sucht man ein Laptop mit DP und hat einen Adapter auf HDMI (andersherum klapt es nicht so gut). Wobei sich $hier HDMI als Standard durchsetzt, und VGA ausstirbt.
Ursel schrieb: > Ich weiß nicht wie du mit deinem Kram umgehst, aber normalerweise sehen > Arbeitsnotebooks nach 5 Jahren noch wie neu aus. Meine Geräte sind wie neu, aber die von den lieben Kollegen halten gerne nur 3 Jahre. Und dann geht der Ärger los. Ursel schrieb: > ein riesiger Komfortgewinn Genau, ein Notebook ist ein Komfortgewinn. Allerdings kostet der eben richtig Geld. Und warum soll der AG hier einen Batzen Gld verschwenden, damit irgendwelche Hanseln sich zuhause damit amüsieren können. Der Arbeitnehmer kann genausogut seinen Hintern in die Firma bewegen, wo die komplette Infrastruktur vorgehalten wird. > Lokale Datenablage sollte sowieso nur in Ausnahmefällen erlaubt sein LOL. Bei Desktops ist das kein Problem, aber bei den Notebooks fast immer. Und ich rede jetzt nicht von irgendwelchen Diebstahlsgeschichten, sondern davon daß einfach die USB-Platte vom Küchentisch fällt. Oder der Rucksack mit dem Notebook umkippt. Beim Desktop habe ich noch nie einen zerbrochenen Bildschirm gesehen...
desktops schrieb: > Beim Desktop habe ich noch nie einen zerbrochenen Bildschirm gesehen... Ich schon, sogar aus nächster Nähe. Ich hab' ihn nämlich selber versehentlich runtergerissen. Und warum? weil irgendsoein Dödel "mal eben" sein verschissenes Notebook angestöpselt hatte und das (natürlich viel zu lange) Kabel in einer schönen Schleife im Gang hing... Klar, so ein Notebook ist schon was cooles mit einem einzigen Winz-Display...
unbunt schrieb: > Dann sucht man ein Laptop mit DP und hat einen Adapter auf HDMI unbunt schrieb: > Grund: In der Uni hat der eine Beamer HDMI, der andere Displayport, nur >> manche beides > > Dann sucht man ein Laptop mit DP und hat einen Adapter auf HDMI Mein Satz ging aber noch weiter. Was nützt der Adapter, wenn nur ein VGA-Kabel am Beamer hängt? Klar, nimmt man noch ein 5m-Kabel im Rucksack mit. Und eine Leiter, um an den Beamer dranzukommwn. Einen Laptop mit dem dort (!) universell passenden VGA-Ausgang zu verwenden, ist aber zu kompliziert?! BTW: der Läppi hat natürlich auch einen digitalen Ausgang.
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desktops schrieb: > Genau, ein Notebook ist ein Komfortgewinn. Quatsch! Es ist hipp und "modern". Mehr aber auch nicht. Man muß die vorgegebene Tastatur mit dem elendigen Vorbau ertragen. Und dann den Bildschirm, der in der Höhe fest verankert ist. Ergonomischer Blödsinn. Eher eine Gehhilfe.
Matthias L. schrieb: > Für meinen Sohn hab' ich vor ca. einem Jahr ein Notebook für sein > Studium gesucht - Vorgabe: mit VGA-Ausgang! Und das bitte am Gerät, ohne > Dockingstation. War gar nicht so einfach... Es muss ja nicht gleich eine komplette Dockingstation sein. Mit einem einfacheren Adapter wäre nicht gegangen? Es gibt da schöne Multi-Adapter von USB-C auf HDMI, DVI, DisplayPort und VGA, alles in einem Adapter. Dann ist man für alles gerüstet. > Grund: In der Uni hat der eine Beamer HDMI, der andere Displayport, nur > manche beides - aber VGA haben sie alle, und deshalb ist auch ein > VGA-Kabel überall vorhanden. Die meisten Geräte können am DisplayPort-Ausgang auch HDMI-Signale ausgeben. Man braucht nur einen einfachen Zwischenstöpsel. > Auf der Arbeit sterben hier (!) die VGA-Lösungen allerdings zunehmend > aus. Bei uns auch. Wo noch nicht modernisiert wurde, gibt's noch VGA, aber wenn dann mal ein Beamer ersetzt wird, hat der neue das in der Regel nicht mehr. Ursel schrieb: > Ein guter > Verkäufer würde den Leuten das andrehen, was sie wollen, und dort die > größtmögliche Marge heraus quetschen. Würde er ihnen nicht eher einreden, dass sie eigentlich was anderes wollen, als das, wonach sie ursprünglich gefragt haben, das auch mehr Marge bringt?
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unbunt schrieb: > Wobei sich $hier HDMI als Standard durchsetzt, und VGA ausstirbt. Was auch gut ist. Niemand will sich mehr die Unschärfe analoger Übertragung antun. Bei VGA hat man immer einen Jitter durch die PLL und je nach Kabelqualität Artefakte durch Reflexionen.
Aber Beamer haben schnell mal 25 und mehr Meter Zuleitung.
Und? Wenn derjenige der den Beamer montiert etwas Ahnung hat, wird der mit HDBaseT angeschlossen und unten kommt ein kleiner Umsetzer dran.
Wobei VGA für die Auflösung der meisten Beamer immer noch eine akzeptable Qualität bietet. Die meisten Beamer geben ohnehin kein 100% scharfes Bild bis in alle Ecken. > Notebook: Komfortgewinn ... Es ist hipp und "modern". Mehr aber auch nicht. Mit Komfort meinte ich jetzt nicht Ergonomie, sondern eher das Gefühl "unabhängig zu sein", eine Art Freiheit. Die ist natürlich zum großen Teil eingebildet, aber eindeutig vorhanden. Bei vielen kommt auch noch eine Art Geiz hinzu, sich nichts selbst kaufen zu müssen, obwohl sie sich das spielend leisten könnten. Lustigerweise nimmt das mit steigendem Einkommen zu. Selbst der Hinweis, daß sie das Ding von der Steuer absetzen können, nützt nichts. Die Ergonomie ist tatsächlich eine Sache. Gerade die kleinen Ultrabooks mit ihren 10-12" Bildschirmen und den wabbeligen Tasten machen doch wirklich nur Sinn, wenn man sie wirklich mobil einsetzt. Ursel schrieb: > Aussage nur zur Provokation und als persönlicher Angriff gemeint ist Nö, ist sie nicht. Ich habe selbst früher Computer (auch Notebooks) verkauft. Aber Techniker sind i.a. keine guten Verkäufer, jedenfalls ich nicht.
Desktops schrieb: > Wobei VGA für die Auflösung der meisten Beamer immer noch eine > akzeptable Qualität bietet. Die meisten Beamer geben ohnehin kein 100% > scharfes Bild bis in alle Ecken. Die Beamer können das schon. Bei meinem Heimkino-Gerät kann ich auf der Leinwand die einzelnen Pixel zählen, bei den Geräten in unseren Besprechungsräumen geht das auch. Wenn man sie natürlich - wie leider viel zu häufig - irgendwie auf den Tisch stellt und irgendwie an die Wand strahlen lässt (oder Stühle gegen die Leinwand drückt), bleibt davon nichts übrig. Dann kommt es auf ein kurzes VGA-Kabel nicht mehr an. Für den Anwendungsfall werden bei uns allerdings zunehmend Beamer durch große Fernseher ersetzt. Bei einem vernünftig an der Decke aufgehängten Beamer, der auf eine fest angebrachte Leinwand oder entsprechend behandelte Wand projiziert, macht sich der Unterschied zwischen HDMI und VGA deutlich bemerkbar. Umso mehr, je älter das Kabel ist. >> Notebook: Komfortgewinn ... Es ist hipp und "modern". Mehr aber auch nicht. > > Mit Komfort meinte ich jetzt nicht Ergonomie, sondern eher das Gefühl > "unabhängig zu sein", eine Art Freiheit. Die ist natürlich zum großen > Teil eingebildet, aber eindeutig vorhanden. Ich kann mit dem Laptop ins Labor gehen und dort Daten abrufen. Ich kann in einer Umbaupause im Labor an Berichten und eMails arbeiten, ohne das Labor verlassen zu müssen, so dass meine Techniker bei Rückfragen direkt zu mir kommen können (was erfahrungsgemäß besser funktioniert als anzurufen). Ich kann in einer Besprechung direkt live Daten bearbeiten und zeigen, ohne vorher eine Präsentation zu planen und ausgewählte Daten auf einen Präsentationsrechner zu kopieren. Das alles mit meiner Tastaturbelegung, mit meiner Softwareausstattung... Ich kann meine Arbeitsumgebung komplett auf Dienstreisen mitnehmen (je nach Qualität der Internet-Anbindung natürlich mit der Einschränkung, vorher ausgewählte Daten auf meinen Laptop zu kopieren). Das ist keine eingebildete Freiheit, es ist auch kein Komfortgewinn, sondern es sind ganz klare Vorteile. Und am Arbeitsplatz hängt der Laptop selbstverständlich an einer Dockingstation (wobei USB-C da ein Rückschritt zu richtigen Dockingstations ist) mit zwei Bildschirmen über digitale Verbindung, "normalgroßer" Tastatur, Maus... wenn ich Bedarf hätte, auch DVD-Laufwerk. Externe Festplatten braucht es dazu auch nicht. Mein AG macht inzwischen an verschiedenen Standorten auch "mobile Büros" auf, an denen ich meinen Laptop an eine Dockingstation anschließen kann und dort Maus/Tastatur/Bildschirme nutzen, wenn ich z.B. zwischen zwei Terminen dort noch ein-zwei Stunden "totschlagen" möchte. Ob das eventuelle Mehrkosten wert ist oder nicht, hängt sicher von der Arbeitsweise und den Anforderungen ab. Wenn jede Woche 1/10 der Belegschaft bei der IT steht und sich für die Dienstreisen Laptops ausleiht, wird das schnell passieren ;) > Bei vielen kommt auch noch eine Art Geiz hinzu, sich nichts selbst > kaufen zu müssen, obwohl sie sich das spielend leisten könnten. > Lustigerweise nimmt das mit steigendem Einkommen zu. Selbst der Hinweis, > daß sie das Ding von der Steuer absetzen können, nützt nichts. Dass ich allerdings meinen Dienstlaptop jeden Tag mit nach Hause nehme oder privat mitnutze... nee... meine privaten Daten will ich selbst kontrollieren, da will ich nicht auf die IT meines AGs angewiesen sein. Aber auch zu Hause würde ich meinen PC nicht mehr ersetzen, wenn der den Geist aufgibt - der Laptop kann mit einer größeren Festplatte alles, was ich regelmäßig mache. Nein, er hat kein Firewire, aber die paar Dias, die ich in Zukunft vielleicht noch scannen will, kann ich auch über USB1.1 scannen. Und den SCSI-Scanner habe ich letztens in den Ruhestand geschickt. MfG, Arno
> Die Beamer können das schon. Unsere Beamer werden von "Fachfirmen" an die Decke gedübelt. Die Wände von "Fachfirmen" mit spezieller Farbe gestrichen. Bei manchen geht es, bei anderen: naja... > mit dem Laptop ins Labor gehen Ich sagte auch nicht, keine Notebooks, sondern eben, daß für den Standardfall Desktops besser sind. Für eine Reise nach Peru würde auch ich niemandem die Mitnahme eines AT-Towers samt 24" Monitor anraten... > privat Auch ich habe privat Notebooks (aber auch Desktops), aber nur deshalb, weil die halt weniger Platz wegnehmen, was für eine Wohnung schon bedeutend ist, aber nicht für ein Büro (wir haben große Büros!). Mobil nutze ich die praktisch nie, die stehen immer am gleichen Fleck. > zunehmend Beamer durch große Fernseher ersetzt Das ist gerade auch bei uns der neueste Trend: Fernseher mit Diagonalen von 160 cm und mehr. Die haben immerhin den Vorteil, daß man sie auch bei Sonnenschein noch erkennen kann. Und - dank DVB-T2 - kann die nächste WM auch kommen. ;-)
Ich vergaß: Heute haben auch die Desktops viel kleiner Abmessungen. Midi-Tower sind schon die ganz großen, die werden tatsächlich nur selten benötigt. Dann gibt es noch Microtower, die inzwischen auch nicht mehr so tief sind, das könnte das BTX-Format sein, die man hinlegen als Desktop oder als Tower stellen kann. Selbst die haben noch 5 1/4" Schächte und können 2 bis 4 HDDs aufnehmen sowie Erweiterungskarten schlucken. Eine noch kleinere Variante ist der Small-FF und der Ultra-Small-FF. In den Ultra-Small-Form-Faktor geht kaum noch Hardware, selbst eine zweite Platte wird schon eng. Slot gibt es meistens nur einen (über Riser), der aber nur kleinen Raum hat. Als guter Kompromiß haben sich die SFF herausgestellt, die auch kaum größer sind als ein Notebook samt Dock. Hier gehen auch noch richtige Grafikkarten hinein und mehrere Platten sind auch kein Problem. DVD-RW haben die (noch) alle, wenn auch der Einkauf hier ein Sparpotential von 13 Euro pro Gerät sieht. In manchen Bereichen favorisiere ich (und überraschend viele Kollegen) auch die AiO, die sogar noch viel weniger Platz brauchen als Notebooks mit Dock. Seit es die mit guten Monitoren 24" und 27" gibt, kann man die wirklich gut verwenden und ein Großteil des Kabelgewirres fällt auch flach (in Laboren ein echter Sicherheitsgewinn!).
Es hängt natürlich vom Nutzungsprofil ab, ob jemand mit einem Notebook zufrieden ist. Bei uns arbeiten die meisten Leute den Großteil des Tages und hängen nicht ständig in Meetings oder auf Dienstreisen ab. Daher ist die bessere Ergonomie eines Desktops schon wichtig. Auch in der Produktion stehen nur Desktops an den Anlagen. Es gibt Arbeitstische mit einer Halterung für den PC an der Seite und Kabelkanälen, damit man alles sauber anschließen kann. Die Kabel zu Tastatur, Maus, Monitoren werden durch eine Abdeckung nach oben geführt.
michael_ schrieb: >> Genau, ein Notebook ist ein Komfortgewinn. > Quatsch! Genau. Deswegen sieht man in der Bahn regelmäßig Leute, die ihren PC am Henkel zur Arbeit bzw. nach Hause tragen. Was so viele Leute tun, kann nicht verkehrt sein.
Rolf M. schrieb: >> Für meinen Sohn hab' ich vor ca. einem Jahr ein Notebook für sein >> Studium gesucht - Vorgabe: mit VGA-Ausgang! Und das bitte am Gerät, ohne >> Dockingstation. War gar nicht so einfach... > > Es muss ja nicht gleich eine komplette Dockingstation sein. Mit einem > einfacheren Adapter wäre nicht gegangen? Natürlich wäre das gegangen; es gibt ja auch (aktive) Adapter von HDMI oder DP auf VGA. Aber ich hab' ja ein Notebook gefunden, das noch VGA zusätzlich (!) zu HDMI oder DP (ich weiß grad nicht mehr, welchen von beiden) ausgibt. Also - danke für die Anregungen, aber ich hab' grad gar kein Problem zu den nett gemeinten Lösungen... Ich wollte ja nur darauf hinaus, dass VGA zweifellos schon schlecht riecht, aber keineswegs tot ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Deswegen sieht man in der Bahn regelmäßig Leute, die ihren PC am > Henkel zur Arbeit bzw. nach Hause tragen. Der ist ja drollig! Erinnert mich aber ein wenig an meinen ersten Laptop. 386er, 4MB RAM, 80MB Festplatte. Graustufen-Passivmatrix-Display. 9,5 Kg. In Worten: knapp 10 Kilo, da ist kein Komma verrutscht! Das Netzteil ist allerdings schon dabei gewesen, da ging das Kaltgerätekabel direkt ins Gerät. Mein aktueller Firmen-Laptop ist zugegebenerweise deutlich angenehmer mitzunehmen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > michael_ schrieb: >>> Genau, ein Notebook ist ein Komfortgewinn. >> Quatsch! > > Genau. Deswegen sieht man in der Bahn regelmäßig Leute, die ihren PC am > Henkel zur Arbeit bzw. nach Hause tragen. Was so viele Leute tun, kann > nicht verkehrt sein. Ein Notebook ist dort ein Komfortgewinn, wo man mobil sein muss. Es ist das Gegenteil von einem Komfortgewinn für einen festen Arbeitsplatz. Deswegen habe ich sowohl beruflich als auch privat sowohl einen Desktop als auch ein Notebook und nutze immer das, was mehr Komfort für eine gegebene Anwendung verspricht. Und durch die Aufgabe der idiotischen Idee, dass ein Notebook einen Desktop ersetzen müßte oder gar wirklich könnte, kann ich das Notebook so wählen, das es auch wirklich mobiltauglich ist. Keine 19"-Kiste mit 3,5+kg und nur 4h Laufzeit, sondern ein schickes 12,5" Ultrabook mit 900g und 14h Laufzeit. Das ist wirklicher Komfort, wenn man kaum merkt, das man es schleppen muss und sich nicht ständig eine Birne machen muss, wo wohl die nächste Steckdose sein mag...
Finn schrieb: > Offenbar ist die Nachfrage für "richtige" PC's sehr gering geworden. Ich habe meinen letzten vor 3 Jahren gekauft und stehe wieder vor derselben Entscheidung. Heute fällt die Recherche wieder genau so aus, wie damals: 1) NOTEBOOK ist pro Leistung etwas teuer, z.t. deutlich teuerer 2) NOTEBOOK hat nur USB3.0 Interfaces und kann keine PCI-Geräte 3) NOTEBOOK hat meistens kleinen Bildschirm, der mitbezahlt wird aber oft nutzlos ist 4) NOTEBOOK hat heatpipe Kühlung und ist meistens lauter Statt mir noch USB2PCI Konverterkram aufzuladen, kaufe ich lieber einen Desktop-PC mit kleinem Formfaktor wo ich 2 Karten reinbekommen und einen richtigen Kühler habe, der leise laufen kann. Ich habe auch noch die Option die Wasserkühlung oder einen alten Kühler weiterzunutzen. Große Monitore habe ich genug und diese in großen Durchmessern: Mein LG kann UHD4k und damit kann man auch eine IDE laufen lassen, welche mehr als nur 3 Fenster aufmacht. Ich brauche also mit dem neuen Computer keine neues Display, muss es aber beim Notebook mitlaufen. In einer Firma hatten wir mal Konstruktionslaptops von wegen "clean desk" und "abends alles wegräumen". Das waren ziemlich teuere Dinger, leistungsmäßig aber echte Kröten. Wenn man so einen nicht mit auf Reisen nehmen will, ist ein PC genau so gut und wegpacken kann man den auch: Meinen Labor-PC z.B. kann ich in einer Hand greifen, wie einen Handball! Daheim habe ich einen vollgepackten MIDI-Tower der 11kG wiegt. An den habe ich einen Tragegriff montiert, für einhändiges Tragen. Der neue MINI Tower wiederum ist so klein, dass er in eine normale dicke Aktentasche passt. Zwar gibt es große Laptoptops mit großem Display und Power-Prozessoren, aber die sind einfach nicht zu kühlen. Sind immer laut und heiß und am Ende trotzdem noch runtergeregelt. Und das Display ist mir auch bei denen ständig zu klein! Ich bin heute mehr bei der Kombi "Desktop + Tablet"! Das Tablet kann mit ins meeting, man kann seine mails im Zug bearbeiten und Daten hin und her tragen. Richtiges Arbeiten passiert dann am fest installierten DESKTOP (der bei mir auch wirklich auf dem Desk steht, wegen Brenner, Anschlüssen und Zugriff auf die Karten hinten).
Matthias L. schrieb: > Erinnert mich aber ein wenig an meinen ersten Laptop. 386er, 4MB RAM, > 80MB Festplatte. Graustufen-Passivmatrix-Display. 9,5 Kg. Weichei ;-) Ich hab' noch einen Olivetti stehen, ähnlich dem hier https://www.homecomputermuseum.de/geschichten/hardware/portable-computer/ Mit 5" Röhrenmonitor, aber nur zwei 5 1/4" Floppy, ganz ohne Platte, weil die 20 MB damals satte 2000 DM Aufpreis bedeutet hätte. (Nein, war nie meiner, den habe ich bei einer Aufräumaktion gefunden und vom ehemaligen User geschenkt bekommen...) @ c-hater Endlich jemand, der mich versteht...
Ursel schrieb: > Deshalb habe ich auch einen 15-Watt-Prozessor und kein > 135-Watt-Desktop-Monster. Die sind wohl auch kaum zu vergleichen. Beispiel MATLAB Simulation TDF: Desktop, I7, 3,8GHz, 6 Kerne, 12 CPUs mit 32GB: 4min Notebook, I5, 3,1GHz, 4 Kerne, 4 CPUs mit 16GB: 17min Das Notebook kostet fast genau so viel, ist aber lautet und wird trotzdem runtergetaktet, d.h. von den 3GHz kommt nicht viel an. Sobald ein Gerät das tun soll, was es behauptet zu sein, nämlich ein Rechner, dann braucht es richtig Power und keine "Notizbücher". Die sind eben nur für Notizen. Das sollte man sich nochmals in Erinnerung rufen. Ausser lassen sich viele Notizen in Meetings heute mit Smartphones machen.
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Mit einer Docking Station und zwei Bildschirmen. Virenscanner und Verschlüsselung bremsen ein bisschen, aber nicht zu viel. Das geht schon. Mein Arbeits-Laptop läuft unter Linux deutlich flotter als unter Windows. Mit Eclipse, IntelliJ, Pycharm, MariaDb, Oracle XE, SOAP-UI, SQLyog, Libreoffice, Skype, Firefox, Java EE Server...natürlich nicht alles gleichzeitig.
Beitrag #6125188 wurde von einem Moderator gelöscht.
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