Hallo, Habe mir einen Komperator so dimensioniert das er bei 0,5V und bei 1,5V entweder auf 0V oder auf 5V schaltet. Habe das ganze jetzt in proteus simuliert, aber er macht nicht das was er soll. Meine Berechnung:
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Soll die Dimensionierung des Komparators nur graue Theorie bleiben, oder gibt es da auch einen Schaltungsvorschlag? Beitrag "Re: unterspannungsabschaltung / monostabile kippstufe (Timer) 2V"
Max W. schrieb: > Habe das ganze jetzt in proteus simuliert, aber er macht nicht das was > er soll. Wie hast du das festgestellt? Was macht er mit welchem Schaltungsaufbau stattdessen? > Meine Berechnung: Was zeigt uns dieses Bild? Was stimmt damit nicht? Woran können wir jetzt sehen, was da jetzt passt und was nicht? Nach diesen 5 Fragezeichen: Stell dir mal vor, du wüsstest (so wie wir hier) nichts, absolut gar nichts von deinen Problem. Kannst du ohne dein Hintergrundwissen mit den von dir gegebenen Informationen irgendwas anfangen?
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Max W. schrieb: > Habe mir einen Komperator so dimensioniert das er bei 0,5V und bei 1,5V > entweder auf 0V oder auf 5V schaltet. Hmm, ein Komparator mit nur 2 Widerständen aber Hysterese ? Wundert mich nicht, daß das ohne Hilfsspannung von 0.66V nicht geht. Der Rechenweg sieht auch falsch aus.
Max W. schrieb: > Hier folgt die Schaltung Wenn Du Dir die Schaltung genau ansiehst, hast Du einen Spannungs- teiler, der an zwei verschiedene Ausgangsspannungen angeschlossen wird und zwar einmal an die positive Ausgangsspannung und einmal an die negative Ausgangsspannung des OPVs. Damit wird die Berech- nung der beiden Kippspannungen eher trivial.
Max W. schrieb: > Hier folgt die Schaltung Ja nun, funktioniert so nicht, sieht man doch. Erstens müsste der Komparator auch high liefern und kein open collector wie ein LM393 sein, zweitens braucht man mindestens 3 Widerstände, und drittens waren deine Formeln einfacb falsch. Ist es wirklich so schwer mal ein Buch aufzuschlagen und nachzulesen wie man es richtig macht bevor man dss Rad etneut nochmal in viereckig erfindet ?
Sag mir in welchem buch das steht dann lese ich es nach Oder es erklärt mir wer?
Hallo Zusammen würde mir gern einen Schmitt trigger so dimensionieren das er bei den gegeben Schaltpunkten schaltet. Habe vergeblich versucht die Schaltpunkten zu berechnen, aber er macht einfach nicht das was er soll. Könnt ihr mir da eventuell helfen?
Schaue mal hier ob Dir die Seite hilfreich ist: https://www.electronicdeveloper.de/DTriggerSchmittTrigger.aspx
Das geht über die Spannungsteilerberechnung und die beiden Spannungen die der OP am Ausgang einnimmt. Hat der eine negative Betriebsspannung oder nicht? Die beiden Spannungen sind nicht unbedingt gleich, das kommt auf den Typ an, wie weit der Ausgang an die beiden Betriebsspannungen herangeht. Es gibt nur die beiden Fälle, Ausgang High und Eingang geht abwärts, bis er die untere Schwelle unterschreitet, oder Ausgang low und Eingang überschreitet von unten kommend die obere Schwelle. Das Spannungsteilerverhältnis bestimmt die Breite der Hysterese und die Vergleichsspannung einen Wert zwischen den Schwellen, beides kann man aus den Vorgaben berechnen.
Max W. schrieb: > Könnt ihr mir da eventuell helfen? Ich habe deine beiden Threads zum gleichen Thema mal in den gleichen Thread gepackt. Dann muss nicht jeder fragen, was du bisher gemacht hast. Die meisten meiner Fragen aus dem ersten Thread warten übrigens noch auf Antwort.
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Max W. schrieb: > Könnt ihr mir da eventuell helfen? Nenne erst mal den Baustein, der hier als Komparator geschaltet ist. Und womit er versorgt wird. Wurde schon gesagt: die meisten Komparatoren benötigen einen PullUp am Ausgang. Wenn es ein solcher sein sollte, dann fehlt dies PU im Bild. Uv und die Dimensionierung der Widerstände hängt von der Versorgungsspannung ab, weil davon das Ausgangssignal abhängt und daraus auch die Hysterese bestimmt wird. Deshalb ist auch dieser Wert erforderlich. Aber du kannst auch einfach selber rechnen: Bei LOW am Ausgang (Ua=0) hast du einen Spannungsteiler aus R1, R2 zwischen Ue1 (=2.5V) und 0V, der Uv liefern muss. Ebenso bei HIGH am Ausgang (≈Uap) ist der Teiler eben zwischen Ue2 (=0.5V) und Uap und muss wieder Uv liefern. Damit kannst du zwei Gleichungen für Uv aufstellen, die gleichsetzen und R1 und R2 bestimmen. Einen der Widerstände darfst du wählen. Mit einer der Gleichungen kannst du anschließend die Referenzspannung Uv berechnen. Alles schön von Hand :-). Ich mach das nicht von Hand, sondern mit Try und Error mit LTSpice. Mit Uap=5V, R1=10k und R2=47k braucht man eine Referenzspannung von ca. 1.27V. Eine kleine Toleranz (<100mV) haben die Schaltpunkte aber ...
Schaltschwelle Ue1=1,5V Ue2=0,5V Ausgangsspannung Opamp/Komparator Uap und Uam, hier 5V und 0V. R2 = R1*(Uap-Uam)/(Ue1-Ue2) Uv = Ue1*R2/(R1+R2) + Uam*R1/(R1+R2) Mit Zahlenwerten ergibt sich dann R2 = R1*5 Beispiel: R1=10kOhm gewählt, R2=50kOhm(2*100kOhm parallel) Uv = 1,25V
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Im Anhang die Schaltung zum simulieren mit LTspiceXVII. (Die screenshots in meinem vorherigen Beitrag sind nur deshalb mehrfach da, weil die Forensoftware bei jedem Versuch die Datei hochzuladen eine Fehlermeldung gebracht hat. Ich hatte eigentlich gar keinen Anhang erwartet. Ganz umsonst war es dann doch nicht. Jetz weiß ich, dass LTspice-screenshots im Format "png" am wenigsten Speicher benötigen.)
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Habe das Ganze jetzt ebenfalls in LTspice selbst simuliert aber es stimmt bei mir nicht. Hat jemand eine Idee was ich da falsch gemacht habe?
Max W. schrieb: > Hat jemand eine Idee was ich da falsch gemacht habe? Datenblatt vom OP07 nicht gelesen ? Mit einem VCC- von 0V kann der keine Signale unter 3V verarbeiten (ausserdem ist es kein Komparator).
1. Du benötigst einen Opamp der einen RRO (rail to rail output) kann, wenn die Formeln direkt passen sollen. Wenn nicht, dann musst du die begrenzten Ausgangsspannungen in die Formeln einsetzen, damit die Berechnung stimmt. 2. Der OP07 ist völlig unbrauchbar für 5V/0V Versorgung da er die benötigte Eingangsspannung bei 5V/0V gar nicht verträgt und die 5V Versorgungsspannung viel zu klein ist für einen vernünftigen Betrieb.
Habe gerade im Internet nachgeforscht und habe kein passendes Modell gefunden das zum veröltem und einen 4 Channel Modus bereitstellt. Habt ihr eine Idee welcher Baustein diesen Anforderungen entsprechen würde. Lg
Max W. schrieb: > habe kein passendes Modell > gefunden das zum veröltem und einen 4 Channel Modus bereitstellt Nochmal bitte auf deutsch
Meinte damit eigentlich, dass ich keine passende Bauform gefunden habe also sprich: siehe Bild zum "normalen" verlöten, also kein SMD Bauteil. Der in einem Bauteil 4 Opv's vereint. Hoffe habe mich jetzt deutlich ausgedrückt
Max W. schrieb: > Meinte damit eigentlich, dass ich keine passende Bauform gefunden habe > also sprich: siehe Bild zum "normalen" verlöten, also kein SMD Bauteil. > Der in einem Bauteil 4 Opv's vereint. > Hoffe habe mich jetzt deutlich ausgedrückt Nimm LM339. Da sitzen 4 Mann in einem DIL-Gehäuse.
Max W. schrieb: > Sag mir in welchem buch das steht dann lese ich es nach Oder es > erklärt mir wer? So ein Buck gibt es sogar online: http://www.controllersandpcs.de/lehrarchiv/pdfs/elektronik/komparatoren_01.pdf Extrem ausführlich, extrem viele Varianten, dich interessiert 6.35 .
Habe heute Helmut's Komparatorgleichung in ein JavaScript umgesetzt.Vielleicht findet es ja der eine oder andere praktisch. Zip-Datei entpacken und alle Dateien in einen Ordner kopieren.Es sind 4 Dateien: 2 LTspice-files zum testen und eine html-Datei mit dazugehoerendem Bildchen. html-Datei doppelklicken.Dabei sollte sich normalerweise ein Browser oeffnen.Ich hab die Datei nur unter Firefox getestet. Der Rest ist selbsterklaerend.....
Toxic schrieb: > Habe heute Helmut's Komparatorgleichung in ein JavaScript Tipp: Genaugenommen müsste man statt den Versorgungsspannungen die maximale und die minimale Ausgangsspannung eingeben. Das ist wichtig, weil viele Leute auch Opamps als Komparator nehmen. Die Opamps kommen am Ausgang oft nicht herunter bis an die negative Versorgungsspannung und auch nicht hoch bis zur positiven Versorgungsspannung. Selbst mit dem oft verwendeten Komparator LM393 muss man da aufpassen.
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Helmut S. schrieb: > Genaugenommen müsste man statt den Versorgungsspannungen die maximale > und die minimale Ausgangsspannung eingeben. Ja,das stimmt natuerlich. Ich denke aber mal,dass in der Praxis der Normaluser zufrieden ist wenn er zumindest mal rechnerisch annaeherungsweise an seine Vorgaben herankommt.Mir persoenlich wuerden jetzt deine Gleichungen ausreichen.
Hallo suche einen rail to rail opv der mit 0-5V versorgt werden kann, und diesen Anforderungen entspricht. Am besten noch mit 4 Mann in einem DIL-Gehäuse. Max W. schrieb: > Hallo, > Habe mir einen Komperator so dimensioniert das er bei 0,5V und bei 1,5V > entweder auf 0V oder auf 5V schaltet. > > Habe das ganze jetzt in proteus simuliert, aber er macht nicht das was > er soll.
Max W. schrieb: > Hallo suche einen rail to rail opv der mit 0-5V versorgt werden kann, > und diesen Anforderungen entspricht. Am besten noch mit 4 Mann in einem > DIL-Gehäuse LM6484 ? Alles eine Frage der Genauigkeit und Geschwindigkeit.
OpAmps als Komparator ist eine megaschlechte Idee. Es gibt OpAms, bei welchen die Differenzspannung nicht der gesammte Betriebsspannungsbereich ist. Welche zB antiparallele Dioden zwisschen + und - Eingang haben. Komparatoren sind speziell fuer diesen Zweck entwickelt worden.
Weg mit dem Troll ! Aber subito schrieb: > OpAmps als Komparator ist eine megaschlechte Idee. Halte Dich mal an deinen eigenen Nickname, aber subito!
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Helmut S. schrieb: > und auch nicht hoch bis zur positiven > Versorgungsspannung. Selbst mit dem oft verwendeten Komparator LM393 > muss man da aufpassen. Hups? Aber der LM393 hat Open Collector Ausgänge. Damit ist die obere Rail ganz einfach. Und auch bei der unteren Rail schlägt sich LM339, 393 und 311 sehr gut.
Matthias S. schrieb: > Helmut S. schrieb: >> und auch nicht hoch bis zur positiven >> Versorgungsspannung. Selbst mit dem oft verwendeten Komparator LM393 >> muss man da aufpassen. > > Hups? Aber der LM393 hat Open Collector Ausgänge. Damit ist die obere > Rail ganz einfach. Und auch bei der unteren Rail schlägt sich LM339, 393 > und 311 sehr gut. Durch den zusätzlichen externen Widerstand am Collector hat man im "high"-Zustand einen höheren Widerstand als im "low"-Zustand. Das sollte in den Formeln noch berücksichtigt werden.
Beitrag #6092722 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ignoriere am besten solcherlei Frustration ausdrückende Posts wie den vorhergehenden völlig - nicht darauf eingehen. Wenn jemandem so etwas einfällt, hat das evtl. gar_nichts mit der vorgeblichen Ursache (Deiner angeblichen Blödheit) zu tun. Sondern solcherlei Ergüsse entstehen irgendwie aus Streß oder was, die suchen voller innerer Verzweiflung nach irgendwelchen Ventilen? Völlig egal... Aber willst Du direkte(re), konkrete(re) Antworten, fehlt etwas: Max W. schrieb: > Das bedeutet für mich jetzt, dass ich den LM339 benutzen kann? > :D Was_sind die Analogsignale bzw. Spannungen? (Und zusätzlich noch: Was soll denn von den 4 Komparatoren überhaupt angesteuert (oder geschaltet) werden?) Nicht an allen Eingängen dasselbe - oder? Ich habe z.B. durchaus schon einmal jemanden einige Komparatoren benutzen sehen wollen, wo eigentlich einer gereicht hätte. Oder: OC (oder OE, OD, OS) Ausgänge brauchen zwar den Pull-Up/-Down -R. Wenn aber z.B. am Eingang vier untersch. Vergleichsgrößen Vref/Vn benutzt werden, obwohl die gleiche Spannung allen (pos)-Eingängen anliegt (weshalb man auch mehr als einen braucht), und alle OUTs ein und den selben Zweck haben, könnte man einem Komparator auch eine Komplementärstufe nachschalten, und nach dieser den Feedback Zweig abgreifen. So sind Source & Sink gleich stark, es entsteht praktisch nur noch eine etwas größere Verzögerung der R-Seite. (Mit einer solchen stimmt die Rechnung auch bei den 1-Transistor- Endstufen (OC, OE / OD, OS). Wahl von BJTs niedrigster V_CE(sat), oder, allerdings invertierend (evtl. auch die Absicht), Benutzung von Mosfets mit noch weniger Restspannung. Außerdem sind beliebig R / RC ergänzbar, um die Charakteristik zu beeinflussen/ändern.) Immerhin wurden Dir schon Stellen genannt, wo auch Deine eigenen Fähigkeiten, selbst zu einer Lösung zu kommen, verbessert würden. Außerdem wurde Dir eine Berechnungsformel geliefert, die wirklich brauchbar ist. Und Du wurdest darauf hingewiesen, wahrscheinlich würde ... und ... schon passen, weil ... (und auch Tipps zwecks Fallstricken fehlen nicht, ebenfalls nicht, wie man sie umginge). Es gibt so unfaßbar viele Variationen potentieller Anwendungen - lieferst Du hier nur winzige Informationsbrocken, kannst Du eben keine völlig passenden, konkreten Ratschläge erwarten. Außerdem: Manche Ratgeber kommen angesichts der mangelnden Infos auch schon mal auf den Gedanken (ob wahr oder nicht), daß der Mangel auf der sogenannten "Salamitaktik" beruht, die ja extrem_beliebt ist...
Beitrag #6092880 wurde von einem Moderator gelöscht.
Werde meine ganze Aufgabenstellung noch einmal erläutern, weshalb ich einen Schmitt trigger benötige. Also habe einen Infrarotsensor aufgebaut dieser soll erkennen ob sich im Abstand von 10 cm ein Objekt ober ihm befindet. Wenn beim Widerstand R2 die Spannung 2V beträgt, soll der Schmitt trigger auf 5V schalten, bei 1,3V soll er 0V schalten. Dieses Spannungssignal soll dann ein Mikrocontroller verarbeiten können. Hoffe meine Aufgabenstellung ist jetzt klar.
Max W. schrieb: > Also habe einen Infrarotsensor aufgebaut dieser soll erkennen ob sich im > Abstand von 10 cm ein Objekt ober ihm befindet Das funktioniert so primitiv docb nicht. Dein Bild hängg von Reflektionseigenschaften des Objekts und Umgebungshelligkeit mehr ab als von der Entfernung. Ordentliche Sensoren wie Sharp https://www.mikrocontroller-elektronik.de/entfernungssensor-sharp-gp2y0a21yk0f/ nutzen modulierzes Licht und PSD Photodioden und Optik. Kauf ihn fertig, dir fehlt noch zu viel know how.
Alles klar und wie kann ich das dann machen wenn ich mehr also 1 Sensor haben möchte? Brauche ich dann 700€ ? MaWin schrieb: > Dein Bild hängg von Reflektionseigenschaften des Objekts und > Umgebungshelligkeit mehr ab als von der Entfernung. Glaubst du das weiß ich nicht? > Ordentliche Sensoren wie Sharp > https://www.mikrocontroller-elektronik.de/entfernungssensor-sharp-gp2y0a21yk0f/ > nutzen modulierzes Licht und PSD Photodioden und Optik. Viel zu teuer, da würde ich eher noch diesen Sensor: sharp is471f benutzen > Kauf ihn fertig, dir fehlt noch zu viel know how. Dir anscheinend noch mehr
Max W. schrieb:
>Also habe einen Infrarotsensor aufgebaut
Nimm statt der Fotodiode einen Fototransistor, der ist
lichtempfindlicher. Und falls Fremdlicht vorhanden ist,
benutze moduliertes Licht und einen selektiven Empfänger.
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