Hallo zusammen. Bitte habt etwas rücksicht, ich möchte mir etwas basteln aber bin kein Meister, deshalb meine Fragen. Ich habe vor ganz simpel einen Lüfter (5v 150mA) zum laufen zu bringen per MOSFET. Dieser soll per GPIO des raspberrys angesteuert werden. Ich möchte aber ganz sicher sein. Ich habe einen IRLZ44N den ich nutzen möchte und möchte so 1k Widerstand zwischen GPIO und Gate zwischensetzen um den GPIO nicht zu überlasten (soll ja max. 16mA abkönnen) soweit ich weiß soll der MOSFET ja ab 1 - 2V schalten. zusätzlich wollte ich noch zur sicherheit eine diode Antiparallel zum lüfter einsetzen..... Funktioniert da meine überlegung oder ist die total fürn Eimer? Danke euch schonmal
Hallo, die Diode ist korrekt. Den 1k kannst Du fast beliebig wählen oder sogar weg lassen. Strom fließt da nur im Umschaltmoment. Oder soll da PWM raus kommen? Einen Widerstand 33k bis 100 k würde ich noch vom Gate zu Source schalten, am besten direkt am FET, falls der Ausgang mal hochohmig sein sollte. MfG
Nein kein PWM. Und den 1k Widerstand würde ich trotzdem zur sicherheit einsetzen. Also sollte es so funktionieren oder hab ich da was falsch am Datenblatt verstanden? soll ja ab 1V schalten und 3.3V liefert der GPIO
>(soll ja max. 16mA abkönnen) soweit ich weiß soll der MOSFET ja ab 1 - >2V schalten. Nö, der schaltet nicht. Ist ja schließlich kein Relais. Das ist ein fließender Übergang. Zwischen 1 und 2V fängt er an, die angegebenen 250µA zu überschreiten. Mehr ist da in dem Spannungsbereich nicht garantiert. Bei 4V ist er aber bereits als durchgeschaltet zu betrachten, wie man an den 3 max. Rds_on-Werten im DB sehen kann. Bei 3,3V ist das aber eher fraglich, wobei ich denke, daß die 150mA trotzdem kein Problem darstellen sollten.
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Oh ja Ok. Hab nochmal geschaut ist ein 5V 200mA Lüfter. und lässt es sich nicht irgendwie ausrechnen ob bei 3.3V der Lüfter voll dreht? oder lieber nen Transistor von der 5V Leitung zum Gate?
Also Du kannst ausprobieren, ob der FET warm wird, dann ist er nicht ganz durchgeschaltet. Die Variante mit dem PNP-Transistor zu +5V ist die sicherere. Dann könnte man den FET direkt ersetzen. MfG
Christian S. schrieb: > Also Du kannst ausprobieren, ob der FET warm wird, dann ist er > nicht > ganz durchgeschaltet. > > Die Variante mit dem PNP-Transistor zu +5V ist die sicherere. Dann > könnte man den FET direkt ersetzen. > > MfG hm - hab aber nur Wald und Wiesen Transistoren hier - (BC547 z.B.) und die sind beim direkten Lüfterbetrieb ja etwas überfordert (max. 100mA; 500mW) hmmm.... und wenn der MOSFET warm wird bedeutet das ja eine höhere Verlustleistung..... das ist ja mist - dachte beim kauf dass der bei 3.3V schon voll gesättigt ist.
Baumwollaugenjoe schrieb: > einen Lüfter (5v 150mA) zum laufen zu bringen > Ich habe einen IRLZ44N Für den kleinen Lüfter könnte es gerade so reichen, sauber ist das aber nicht. > soweit ich weiß soll der MOSFET ja ab 1 - 2V schalten. Das ist hier im Forum die drölfhundertachtzehnte Kinderfrage zum Fet :-( Für Deine Anwendung ist relevant, ab welcher Spannung U(GS) der FET einen RDS(on) garantiert , das tut der IRLZ44 erst ab 4 Volt. Wenn es schon ein großes Gehäuse sein soll, würde ich den IRF3708 wählen, der ist ab 2,8 Volt U(GS) garantiert. Du baust ein Einzelstück, also Augen zu und durch durch den Pfusch - wird vermutlich gehen.
Christian S. schrieb: > Einen Widerstand 33k bis 100 k würde ich noch vom Gate zu Source > schalten, am besten direkt am FET, falls der Ausgang mal hochohmig sein > sollte. Huhu, das verstehe ich nicht. Was hat dieser Widerstand denn für einen Zweck? Rein Interessehalber... ;)
Sorgt dafür das der FET sicher sperrt wenn der Controller Pin als Eingang geschaltet ist (z.B. direkt nach dem Reset)
Beitrag "PMOS zum Spannung umschalten" Beitrag "Re: 5V Schalten mit GPIO 3,3V." https://www.mikrocontroller.net/articles/Relais_mit_Logik_ansteuern ?!
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