Hi, ich hab nen Wäschetrockner, der erst angeht, wenn man 2 Sek. auf einen Taster drückt. Damit ich den per Zeitschaltuhr einschalten kann, möchte ich, dass dieser Taster für 3 sekunden überbrückt wird, wenn der Strom da ist. Dann fängt der Trockner an zu laufen. Ich habe die Platine mal abgebaut. der Taster ist mit 3 Beinchen angeschlossen, 5v - gnd und Signal (nenn ich jetzt mal so). Die 5 v liegen erst an, wenn z.B. die Tür zu ist. Nun hab ich gedacht, ich nehm einfach so nen Einschaltverzögerungsshielt https://www.ebay.de/itm/262363774358 Aber wie schließe ich das an? Auf der einen Seite 5v und GND, auf der anderen signal und GND? Hab mal ne Arduinoschaltung gebaut, aber so richtig Erfahrung habe ich nicht. Vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben? Vielen Dank vorab, Karsten
Ich glaube nicht, dass eine einfache Einschaltverzögerung reicht, denn das Relais muss den Taster auch irgendwann wieder loslassen. Ich würde Dir empfehlen, nur Produkte mit ordentlicher Beschreibung und Ansschlußplan zu kaufen. Bei diesem Ebay Artikel bist du darauf angewiesen, Infos anhand des Fotos zu finden und selbst dann ist nicht 100% sicher, ob die Info zum Produkt passt. Geeignete Zeitrelais kannst du im Elektrofachhandel zum Beispiel von der Marke Eltako bekommen.
Hm, aber ich dachte, dass diese Einschaltverzögerung genau das macht? Bei anliegen einer Versorgungsspannung über eine einzustellende Zeit ein Relais schalten, welches nach Ablauf der Zeit wieder in die Ausgangsposition wechselt?
>Hm, aber ich dachte, dass diese Einschaltverzögerung genau das macht?
Macht's auch..
Musst du nicht den Taster eine gewisse Zeit nach dem Einschalten der Stromversorgung betätigen und dann wieder loslassen?
Im Normalfall drücke ich den Taster bis die Maschine losläuft. Ich kann den auch 4 sekunden oder länger drücken. Er darf aber nicht gedrückt sein, wenn die Spannungsversorgung anliegt, erst 1 sek später. Also: Spannungsversorgung liegt an -> 1 sek. warten -> 3 sek. Relais schalten -> Relais wieder zurück Die Spannungsversorgung wird mit einer einfachen Zeitschaltuhr realisiert.
Karsten S. schrieb: > Er darf aber nicht gedrückt > sein, wenn die Spannungsversorgung anliegt, erst 1 sek später. Aha, habe ich mir doch gedacht. Wie gesagt, schau dich bei Eltako nach "Zeitrelais"um.
Hmpf. Muss doch möglich sein mit einer Schaltung nach Ablauf von 1 sek für 3 sekunden ein 5v Relais zu schalten? Geht das nur mit nem arduino? So'n Eltako Relais kann ich ja nirgends hinter der Verkleidung unterbringen...
Karsten S. schrieb: > So'n Eltako Relais kann ich ja nirgends hinter der Verkleidung > unterbringen... Wieso nicht? Ich bezweifle, dass du eine eigene Schaltung kompakter bauen kannst. Gehen tut das natürlich. Das Stichwort dazu heißt "Monostabile Kippstufe", davon brauchst du zwei. Und zwar in der Variante "nicht retriggerbar".
Karsten S. schrieb: > Hmpf. Muss doch möglich sein mit einer Schaltung nach Ablauf von 1 > sek für 3 sekunden ein 5v Relais zu schalten? Geht das nur mit nem > arduino? So'n Eltako Relais kann ich ja nirgends hinter der Verkleidung > unterbringen... Hallo Carsten, ich habe noch ein Verständnisproblem mit der 1 Sekunde am Anfang. Der Wäschetrockner ist doch im Standby und die Türe ist zu? Verstehe ich da etwas falsch? Oder soll die Zeitschaltschaltuhr auch die Netzspannung für den Trockner einschalten? Welches Signal kommt von der Zeitschaltuhr. Woher kommt die Versorgungsspannung für deine geplante Elektronik? Möchtest/kannst Du auch basteln bzw. löten? Als erstes fällt mir da der 74HC4538 ein, der hat 2 Monostabile Kippstufen. vielleicht kannst Du auch mal eine kleine Skizze erstellen.
Das geht bestimmt auch ohne Relais mit einem NE555 und ein bisschen Zeug. Oder mit Widerständen und Komperator.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das Stichwort dazu heißt "Monostabile > Kippstufe", davon brauchst du zwei. Und zwar in der Variante "nicht > retriggerbar". Das kann der 74HC4538, und 2 sind auch drin. Karl schrieb: > Das geht bestimmt auch ohne Relais mit einem NE555 und ein bisschen > Zeug. Oder mit Widerständen und Komperator. Ich würde den Taster mit einem Relais ansteuern. Andernfalls bräuchte man mehr Informationen wie der Taster intern angeschlossen ist.
Jörg R. schrieb: > Hallo Carsten, > > ich habe noch ein Verständnisproblem mit der 1 Sekunde am Anfang. Der > Wäschetrockner ist doch im Standby und die Türe ist zu? Verstehe ich da > etwas falsch? Oder soll die Zeitschaltschaltuhr auch die Netzspannung > für den Trockner einschalten? > > Welches Signal kommt von der Zeitschaltuhr. Woher kommt die > Versorgungsspannung für deine geplante Elektronik? Möchtest/kannst Du > auch basteln bzw. löten? > > Als erstes fällt mir da der 74HC4538 ein, der hat 2 Monostabile > Kippstufen. > > vielleicht kannst Du auch mal eine kleine Skizze erstellen. Hi, Der Trockner ist ein altes Modell, rein elektromechanisch. Ich wollte einfach mit einer mechanischen Zeitschaltuhr arbeiten. Wenn die Tür des Trockners zu ist, liegt eine 5v Spannung am Taster an. Durch drücken des Tasters für ca 1-2 Sek. wird der Trocknungsvorgang gestartet. Wenn man den Taster drückt, während man den Strom einschaltet, passiert nichts. Deswegen die Wartezeit von > 1 sek. Ich habe jetzt mal nachgemessen, was passiert: Wenn man den Taster betätigt, ist die 5 V Spannung weg. Die Trocknerelektronik schaltet also bei LOW. Der Taster ist also ein Öffner, kein schließer… Das macht für mich die Sache komplizierter, denn ich möchte den vorhandenen Taster nicht ausbauen / die Schaltung verändern. ich hätte nun gedacht (bei einem Schließer) dass ich zum entsprechenden Pin einfach 5V freigebe und die Mühle läuft. Nun muss ich es irgendwie schaffen, den Pegel auf 0V zu bekommen, ohne dass ich da ne Leiterbahn kappe. Versorgungsspannung nehme ich irgendwo von der Platine ab, da liegt 5V an. Hat da jemand einen Tipp für mich? Danke für Eure Geduld, Karsten
Karsten S. schrieb: > Wenn man den Taster > betätigt, ist die 5 V Spannung weg. Die Trocknerelektronik schaltet also > bei LOW. Der Taster ist also ein Öffner, kein schließer… Das macht für > mich die Sache komplizierter, denn ich möchte den vorhandenen Taster > nicht ausbauen / die Schaltung verändern. Ich nehme an dass der Taster schon ein Schließer ist. Die 5V im Ruhezustand kommen vermutlich über einen PullUp-Widerstand. Wird der Taster betätigt legt er das Signal auf "L". Karsten S. schrieb: > Versorgungsspannung nehme ich irgendwo von der Platine ab, da liegt 5V > an. Welches Signal kommt denn von der Zeitschaltuhr? Ist eine elektronische? Wie lange liegt das Signal von der Zeitschaltuhr an?
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Jörg R. schrieb: > > Welches Signal kommt denn von der Zeitschaltuhr? Ist eine elektronische? > Wie lange liegt das Signal von der Zeitschaltuhr an? Die Zeitschaltuhr steckt in der Steckdose, so mit nem Rad dran, wo man die Zeit einstellt. Der Stecker vom Trockner steckt dann da drin. Wie gesagt, der Trockner ist dumm, der kennt nur an und aus.
Karsten S. schrieb: > Jörg R. schrieb: > >> >> Welches Signal kommt denn von der Zeitschaltuhr? Ist eine elektronische? >> Wie lange liegt das Signal von der Zeitschaltuhr an? > > Die Zeitschaltuhr steckt in der Steckdose, so mit nem Rad dran, wo man > die Zeit einstellt. Der Stecker vom Trockner steckt dann da drin. Wie > gesagt, der Trockner ist dumm, der kennt nur an und aus. Ok, jetzt ist der Groschen bei mir gefallen;-) Eigentlich reicht ein Monoflop. Wenn die Zeitschaltuhr der Maschine Strom zuführt muss noch 1 Sekunde gewartet werden, besser einige Seunden. Eine RC-Kombination könnte ein Monoflop nach X Sekunden triggern. Das schaltet dann für 3 Sekunden ein (Reed)Relais (über einen Transistor) welches den Taster überbrückt. Evtl. könnte der Taster auch direkt per Transistor oder Optokoppler "betätigt" werden. Dazu müsste man aber mehr über das Innenleben Taster/Elekronik der Maschine wissen. Welchen Aufwand möchtest/kannst Du denn betreiben? Kannst Du basteln oder muss es eine Fertiglösung sein? Bist Du sicher dass Du die 5V aus der Maschine anzapfen möchtest? Für die ICs habe ich den 74HC4538 im Kopf. Eigentlich reicht auch ein NE555 bzw. ICM7555. Wie gesagt bin ich der Meinung das ein Monoflop reicht.
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R1 dient nur zum Entladen der Elkos im ausgeschalteten Zustand. Bei 5 Volt ist die Reversspannung an den Basen noch nicht so schlimm. Nach etwa 2 Sekunden Wartezeit, wird für etwa 4 Sekunden Eingeschaltet. Danach endet die Taktkette. Wenn der Schaltausgang zu sanft schaltet, dann sollte, wie Jörg schon sagte, noch ein Reedrelais eingesetzt werden.
Ach Du grüne Neune schrieb: > Wenn der Schaltausgang zu sanft schaltet, dann sollte, wie Jörg schon > sagte, noch ein Reedrelais eingesetzt werden. Das Reedrelais würde ich vor allem einsetzen weil die Schaltung rund um den Taster nicht bekannt ist. Ansonsten würde ich es auch so wie Du gezeichnet hast machen. Also Transistor, ggf. Optokoppler. Eine Frage bleibt offen...kann und möchte der TO basteln?
Die passende Antwort lautet: Ein 5V Netzteil + Arduino + Relais-Shield in den Apparat einbauen. Ein Sketch der nach starten 1-2 Sek wartet und dann für 3 Sek das Relais schaltet. Geht locker mit delay(). Das ist weder besonders Trickreich und für den Zweck vollkommen überdimensiuniert aber erfüllt die Anforderungen UND warscheinlich auch die persönlichen Möglichkeiten des Fragers.
Karsten schrieb: > Ich habe die Platine mal abgebaut. der Taster ist mit 3 Beinchen > angeschlossen, 5v - gnd und Signal Also von der Wäschetrockner-Platine könntest du sogar ein paar Milliampere für einen kleinen AVR abzweigen? Ich würde einfach die 5V und GND vom Taster nehmen, einen AVR mit 1MHz laufen lassen (braucht dann ~2,5mA) und dort drauf eine einfache Delay-Routine implementiert. Einen externen Transistor (BC847C) um das Signal nach Masse zu ziehen. Miss mal die Spannung am Signalpin wenn der Taster nicht gedrückt wurde, ist dort ein PullUp- oder PullDown-Widerstand dran?
Energieverheizer schrieb: > Die passende Antwort lautet: > Ein 5V Netzteil + Arduino + Relais-Shield in den Apparat einbauen. Du hast vergessen, den Typ zu benennen - es muß unbedingt ein Arduino-Mega sein. > Das ist weder besonders Trickreich Stimmt, es ist einfach nur dusselig. Aber, wer Arduino mit "Relais-Shield" benutzt, weiß es nicht besser. Hätte ich das Problem, würde ich das mit Relais und Transistoren entwickeln, die Idee von "Ach Du grüne Neune" geht in die richtige Richtung.
Energieverheizer schrieb: > für den Zweck vollkommen überdimensioniert Es gibt aber auch kleinere Arduini für 2-3€. Oder z.B. Digispark (ATtiny85) für 1,40€.
Hey, danke für Eure Anteilnahme! Ja, kann etwas basteln, bin Racekopterflieger und löte die ganz kleinen Dinger selber... Habe hier noch nen Arduino nano rumfliegen, wollte den eigentlich verwenden, wenn es keine passende Schaltung gibt. Was ich mich aber am meisten frage, wie schließe ich das an? Anbei ein PDF mit der Platine. Ich habe den Taster rot umrandet und die Lötpunkte auf der anderen Seite. Zwischen den beiden Lötpunkten mit den Pfeilen besteht die 5V spannung, wenn der Taster nicht gedrückt wird. 0V, wenn der Taster gedrückt wird. Bekommt man das hin, dass man die Schaltung einfach anlötet, ohne irgendwelche Bauteile zu entfernen? Ich habe ja prinzipiell nur 2 Lötpunkte, an denen geschaltet wird. Und dann noch von irgendwoher 5V und GND. Ist glaube ich ein 8Bit Schieberegister, der müsste bis 6V laufen. Ich würd am liebsten die Schaltung von der grünen neune verwenden, wobei VCC von irgendeinem 5V kommt, die ganzen GND's werden miteinander verbunden.Die Schaltausgänge würden dann an die Lötpunkte des Tasters kommen? Würde nach ablauf der Schaltungzeit der Originaltaster immer noch funktionieren (Ich will die Maschine ja auch noch anschalten, ohne sie vorhher vom Strom zu trennen)?
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Karsten S. schrieb: > Was ich mich aber am meisten frage, wie schließe ich das an? Anbei ein > PDF mit der Platine. Ich habe den Taster rot umrandet und die Lötpunkte > auf der anderen Seite. Zwischen den beiden Lötpunkten mit den Pfeilen > besteht die 5V spannung, wenn der Taster nicht gedrückt wird. 0V, wenn > der Taster gedrückt wird. Vermutlich sieht die Schaltung so aus: >> siehe Anhang R2 liegt vermutlich an 5V und am Taster. Es ist aber nicht zu erkennen wohin die Verbindung R2/Taster geht. Der andere Anschluss des Tasters geht an GND, man erkennt eine Leiterbahn die an Pin8 des ICs führt. Ist der Taster nicht betätigt liegen daher über R2 die 5V an die Du misst. Bei Betätigung des Tasters wird R2 auf GND gezogen. Miss das noch mal nach und mache evtl. noch ein Foto auf dem mehr zu erkennen ist. Karsten S. schrieb: > Bekommt man das hin, dass man die Schaltung einfach anlötet, ohne > irgendwelche Bauteile zu entfernen? Ich habe ja prinzipiell nur 2 > Lötpunkte, an denen geschaltet wird. Ja, wenn es so ist wie von mir vermutet. Ich würde mit einem Reedrelais arbeiten, obwohl vermutlich auch ein Transistor wie ein BC547C funktionieren würde. > Und dann noch von irgendwoher 5V und GND. Ist glaube ich ein 8Bit > Schieberegister, der müsste bis 6V laufen. Der Chip sieht aus wie ein 74HC4094, das ist in der Tat ein 8-Bit Schieberegister. Ist leider schlecht zu erkennen. Eines musst Du bedenken. Wenn die Maschine läuft und der Strom fällt aus...und kommt dann wieder...setzt die Zusatzelektronik die Maschine wieder in Gang. Dies würde ohne Zusatzelektronik nicht passieren, jedenfalls gehe ich davon aus. Der Taster würde ja nicht betätigt. Und bedenke dass was Du machst auf deine eigene Verantwortung passiert. Wir können Dir nur Tipps geben. Nichtsdestotrotz würde ich dich weiter unterstützen, soweit es möglich ist. Einen uC, wie mehrfach vorgeschlagen, würde ich nicht verwenden.
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Jörg R. schrieb: > Eines musst Du bedenken. Wenn die Maschine läuft und der Strom fällt > aus...und kommt dann wieder...setzt die Zusatzelektronik die Maschine > wieder in Gang. Und da bietet eine µC-Lösung etwas mehr Spielraum. (z.B. ATmega328P, EEPROM: 100000 Write/Erase Cycles)
Karsten S. schrieb: > Würde nach ablauf der Schaltungzeit der Originaltaster immer noch > funktionieren (Ich will die Maschine ja auch noch anschalten, ohne sie > vorhher vom Strom zu trennen)? Ja. Georg M. schrieb: > Und da bietet eine µC-Lösung etwas mehr Spielraum. Selbst der beste uC kann einen Stromausfall von einer Zeitschaltuhr nicht unterscheiden! Es sei denn er bekommt eine Extrastromversorgung. Dann würden aber auch andere Schaltungskonzepte wieder funktionieren.
Frage, wozu braucht der Trockner eine Einschaltverzögerung? Ist das eine Sicherheitsmaßnahme, damit der Trockner nicht ferngesteuert wird und unter Umständen Brandursache ist? Dann würde ich mir das Ganze noch einmal überlegen. Hätte aber noch einen kleinen Schaltungsvorschlag für Einschaltverzögerung. Funktioniert sogar. Nur Werte für R2 und C7 geändert und als Transistor ein Darlington. (bzw. 2 als Darlington) Bei mir sind es 2 Sekunden. Relais natürlich hier nahe am Netzanschluss. Nicht auf der Platine. Relevanter Schaltungsteil unten rechts. http://www.jogis-roehrenbude.de/Verstaerker/EL34.htm ciao gustav
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Ach Du grüne Neune schrieb: > Selbst der beste uC kann einen Stromausfall von einer Zeitschaltuhr > nicht unterscheiden! Richtig, der Mikrocontroller kann nicht wissen, wer die Stromunterbrechung verursacht hat. Aber er kann notieren, dass der Vorgang ordnungsgemäß und nicht vorzeitig abgeschlossen ist, und beim Wiedereinschalten diese Information abfragen.
Georg M. schrieb: > Ach Du grüne Neune schrieb: >> Selbst der beste uC kann einen Stromausfall von einer Zeitschaltuhr >> nicht unterscheiden! > > Richtig, der Mikrocontroller kann nicht wissen, wer die > Stromunterbrechung verursacht hat. Aber er kann notieren, dass der > Vorgang ordnungsgemäß und nicht vorzeitig abgeschlossen ist, und beim > Wiedereinschalten diese Information abfragen. Das spielt aber keine Rolle. Kommt der Strom wieder startet der Trockner auch wieder. Ob der Trockner des TO zeitlich an der Stelle weitermacht wo er vor dem Stromausfall war, wage ich zu bezweifeln. Es spielt aber so oder so keine Rolle ob der uC es protokolliert, da wie gesagt der Trockner wieder losläuft. Wenn ein uC eingesetzt wird würde ich auf die mechanische Zeitschaltuhr verzichten. Die Aufgabe könnte der uC über eine RTC-Modul gleich mit übernehmen.
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Energieverheizer schrieb: > Arduino + Relais-Shield Das ist wirklich die minimalistische Lösung: nur zwei Komponenten. Mit einem Transistor wären es schon drei Komponenten (+ Lötarbeiten).
Georg M. schrieb: > Das ist wirklich die minimalistische Lösung: nur zwei Komponenten. > > Mit einem Transistor wären es schon drei Komponenten (+ Lötarbeiten). Er muss noch Vin und GND mit der Platine in dem Trockner verbinden und ein kleines Programm zum steuern des Pins auf den Controller flashen. Um das ganze System zu deaktivieren kann er einfach einen Schalter nach draußen legen, der einem Eingangs-Pin vom Controller auf GND zieht und den Programmablauf stoppt.
Mike J. schrieb: > Georg M. schrieb: >> Das ist wirklich die minimalistische Lösung: nur zwei Komponenten. >> >> Mit einem Transistor wären es schon drei Komponenten (+ Lötarbeiten). > > Er muss noch Vin und GND mit der Platine in dem Trockner verbinden und > ein kleines Programm zum steuern des Pins auf den Controller flashen. > > Um das ganze System zu deaktivieren kann er einfach einen Schalter nach > draußen legen, der einem Eingangs-Pin vom Controller auf GND zieht und > den Programmablauf stoppt. Hey danke für Eure Tipps! Ist schon cool, dass so'n blöder Trockner so einen konstruktiven Tread fabriziert! Bei einem Stromausfall würde der Trockner momentan einfach nur ausgehen. Wenn man ihn neu einschatet, fängt das Programm von vorne an. Die Laufzeit ist aber variabel. Wahrscheinlich gibt es da nen Feuchtigkeitssensor oder so was im Abluftkanal. Und das Programm ist schon dann beendet, wenn dieser Taster 2 sekunden gedrückt wurde. Dann ist seine Aufgabe beendet. Warum der nicht sofort losläuft wenn Strom da ist und gleichzeit der Taster gedrückt ist, weiß ich nicht... Scheint was sicherheitstechnisches zu sein. Also ich würde das jetzt so bauen wie Georg M. vorgeschlagen hat. GND wird per Kabel an Masse gelötet und der andere Ausgang geht an das andere Beinchen mit 5V, oder? Zusätzlich könnte man aber weiterhin den Taster zum einschalten nutzen? Spannungsversorgung für den Nano muss ich noch ausmessen, wo ich das herbekomme, aber das Schieberegister muss ja auch mit Strom versorgt werden. Obwohl- die Spannungsversorgung vom nano sollte zwischen 7 und 12 v liegen... Ich hab hier noch so'n ESP8266 rumliegen, dann kann ich den Trockner per WLan schalten.
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Moin, so etwas habe ich schon einmal gebaut, aber nicht für einen Trockner, dafür potentialfrei. Ich hänge 'mal das Schaltbild an. R1 und D1 können noch weggelassen werden, aber dann seht man nicht mehr, daß das Ding irgendetwas tut.
Hilfreich wäre ein Photo, nicht jeder hat KiCad auf dem PC`s :-) Beitrag "Einschaltverzögerung"
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Michel M. schrieb: > Hilfreich wäre ein Photo, nicht jeder hat KiCad auf dem PC`s :-) Vielleicht ist es auch Eagle. Das erkennt man dann später :-(
Karsten S. schrieb: > Ich hab hier noch so'n ESP8266 rumliegen, dann kann ich den Trockner per > WLan schalten. Der ESP8266 ist allein schon mächtig genug, um ne Menge Logik in den Trockner zu bringen. Den kleinen Ehrgeiz, dann direkt mit dem ESP zu arbeiten, hätte ich dann auch noch. ;-)
Michel M. schrieb: > Hilfreich wäre ein Photo, nicht jeder hat KiCad auf dem PC`s :-) Bitte, auch wenn ich nicht ganz verstehe wofür das gut sein soll. Die ganze Schaltung ist noch etwas kleiner als ein Arduino Nano. Und bevor wieder Fragen kommen: Es wurde absichtlich ein Tiny84 genommen, weil ich diesen ausprobieren wollte. Tiny85 oder noich kleiner hätte auch genügt. ;-) Das ist eine Einschaltverzögerung, die 5 Minuten nach Rückkehr der Versorgungsspannung, den "Taster" eine halbe Sekunde lang drückt.
Sorry, Ungenauigkeit meinerseits :-) Von "Einschaltverzoegerung.sch" war es gemeint .-)
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