Hallo, ich als nicht Elektroniker wollte hier mal in die Runde fragen. Ich möchte mir eine kleine Leiterplatte machen, mit der ich 5V und auch 12V abgreifen kann. Der Hintergrund ist das ich einen µC mit 5V Betreiben möchte und 12V benötige für einen LED streifen. Um die Platine mit Strom zu versorgen, nehme ich ein 12V Netzteil das man ja überall kaufen kann. Ich hab über Target3001 eine Platine erstellt und würde mich freue wenn jemand der sich auskennt drüberschaut ob ich das so lassen kann.
c r schrieb: > Wozu R2? Damit kann man keinen LED Strip versorgen. > > Und wieso 3 Kerkos C3-C5 in Reihe? Die 3 Kerkos daher, da ich viele 100er habe und da ich auf ca. 330 kommen möchte habe ich es so gemacht, hab ich im netzt gesehen das man das so machen kann, lass mich aber auch gerne belehren. R2 daher um dem Led Stripe eine Vorwiederstand zu geben. Hab ich so im Netz gesehn soll das ganze sicherer machen. Lass mich aber auch hier gerne belehren.
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Wasilios K. schrieb: > Die 3 Kerkos daher, da ich viele 100er habe und da ich auf ca. 330 > kommen möchte habe ich es so gemacht, hab ich im netzt gesehen das man > das so machen kann, lass mich aber auch gerne belehren. Dazu musst du sie parallel schalten. > R2 daher um dem Led Stripe eine Vorwiederstand zu geben. > Hab ich so im Netz gesehn soll das ganze sicherer machen. > Lass nich aber auch hier gerne belehren. Die 12V Streifen haben ihre Vorwiderstände schon eingebaut.
Wasilios K. schrieb: > R2 daher um dem Led Stripe eine Vorwiederstand zu geben. > Hab ich so im Netz gesehn soll das ganze sicherer machen. > Lass mich aber auch hier gerne belehren. Braucht man nicht. Ich würde eventuell auch den Microcontroller auf das PCB setzen.
Wasilios K. schrieb: > Die 3 Kerkos daher, da ich viele 100er habe und da ich auf ca. 330 > kommen möchte Dann musst du die aber parallel schalten, nicht in Reihe. Die Reihenschaltung bewirkt genau das Gegenteil! > R2 daher um dem Led Stripe eine Vorwiederstand zu geben. Dann wird dein Streifen aber ziemlich schwach leuchten. LED Streifen für 12V haben bereits die nötigen Widerstände integriert.
Wasilios K. schrieb: > Die 3 Kerkos daher, da ich viele 100er habe und da ich auf ca. 330 > kommen möchte habe ich es so gemacht, hab ich im netzt gesehen das man > das so machen kann, lass mich aber auch gerne belehren. Um auf 330nF zu kommen musst du sie parallel schalten - jetzt bist du bei 33nF. Wasilios K. schrieb: > R2 daher um dem Led Stripe eine Vorwiederstand zu geben. > Hab ich so im Netz gesehn soll das ganze sicherer machen. > Lass nich aber auch hier gerne belehren. Der Widerstandswert muss aber passen gewählt werden. Ansonsten: - deine Leiterbahnen sind sehr dünn, mach sie doch deutlich breiter - wenn dein 5V-Verbraucher nicht nur ganz wenig Strom aufnimmt, dann wird der 7805 warm und würde sich über einen Kühlkörper freuen - ich würde an deiner Stelle einfach mal alles auf eine Lochrasterplatine löten und so erste praktische Erfahrungen sammeln.
Wasilios K. schrieb: > c r schrieb: >> Wozu R2? Damit kann man keinen LED Strip versorgen. >> >> Und wieso 3 Kerkos C3-C5 in Reihe? > > Die 3 Kerkos daher, da ich viele 100er habe und da ich auf ca. 330 > kommen möchte habe ich es so gemacht, hab ich im netzt gesehen das man > das so machen kann, lass mich aber auch gerne belehren. InReihe geschalten ergeben sich damit nur ca. 33nF. Parallel ist angesagt. > > R2 daher um dem Led Stripe eine Vorwiederstand zu geben. > Hab ich so im Netz gesehn soll das ganze sicherer machen. > Lass mich aber auch hier gerne belehren. Ich kenne nur stripes, die ihre Widerstände schon 'on board' haben. Mit 1k als Rv wird das max. ein müdes blinzeln ergeben. Aber soweit o.k. - es ist sicherer.
Achim S. schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> Die 3 Kerkos daher, da ich viele 100er habe und da ich auf ca. 330 >> kommen möchte habe ich es so gemacht, hab ich im netzt gesehen das man >> das so machen kann, lass mich aber auch gerne belehren. > > Um auf 330nF zu kommen musst du sie parallel schalten - jetzt bist du > bei 33nF. > So jetzt besser? > Wasilios K. schrieb: >> R2 daher um dem Led Stripe eine Vorwiederstand zu geben. >> Hab ich so im Netz gesehn soll das ganze sicherer machen. >> Lass nich aber auch hier gerne belehren. > > Der Widerstandswert muss aber passen gewählt werden. > Das habe ich, würde ihn aber auch weglassen wenn nicht notwendig. > Ansonsten: > - deine Leiterbahnen sind sehr dünn, mach sie doch deutlich breiter > - wenn dein 5V-Verbraucher nicht nur ganz wenig Strom aufnimmt, dann > wird der 7805 warm und würde sich über einen Kühlkörper freuen Leiterbahnen werde ich noch dicker machen, wenn ich rausgefunden habe wie ich das in Target3001 mache. > - ich würde an deiner Stelle einfach mal alles auf eine > Lochrasterplatine löten und so erste praktische Erfahrungen sammeln. Hab ich schon gemacht, wollte jetzt aber Feedback haben ob ich das auch richtig mache. ;)
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Wasilios K. schrieb: > So jetzt besser? R2 ist noch drin. Am Eingang des 7805 reicht ein 100nF. Die Kerkos vor und hinter dem 7805 sollten nahe am Regler sitzen.
Eine Sache noch: Die GND Leitung von K3 sollte nicht rechts herum laufen, sondern nach links zu K1. Dann kann Stromfluss durch diese Leitung keinen Spannungsabfall an der 5V GND Leitung verursachen. So etwas führt gelegentlich zu gemeinen Fehlfunktionen.
Wasilios K. schrieb: > Leiterbahnen werde ich noch dicker machen, wenn ich rausgefunden habe > wie ich das in Target3001 mache. Target hat aus meiner Sicht eine sehr gute Onlinehilfe. Wasilios K. schrieb: > Das habe ich, würde ihn aber auch weglassen wenn nicht notwendig. Wie schon geschrieben haben die 12V Stripes Vorwiderstände on Board. Ich kenne jedenfalls keine bei denen es anders ist.
Was soll das mit dem 100µF Kondensator (C2) werden. Und was soll die Diode dort. Warum orientierst du dich bei der Beschaltung nicht am Datenblatt des L7805CV?
Jörg R. schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> So jetzt besser? > > R2 ist noch drin. > > Am Eingang des 7805 reicht ein 100nF. Die Kerkos vor und hinter dem 7805 > sollten nahe am Regler sitzen. Ich hatte da das Schaltbild 1.1 im Sinn https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm Den Elko hinten trotzdem rausnehmen?
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Eine Sache noch: Die GND Leitung von K3 sollte nicht rechts herum > laufen, sondern nach links zu K1. > > Dann kann Stromfluss durch diese Leitung keinen Spannungsabfall an der > 5V GND Leitung verursachen. So etwas führt gelegentlich zu gemeinen > Fehlfunktionen. In etwa so?
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Wasilios K. schrieb: > Den Elko hinten trotzdem rausnehmen? Wozu soll der gut sein? Der 7805 ist ein linearer Spannungsregler, der die Ausgangsspannung von sich aus regelt. Da muss kein Glättungselko hinter. Und im Datenblatt ist dort genau ein 100nF Kondensator direkt am Ausgang empfohlen. Ganz im Gegenteil reagieren manche Spannungsregler sogar allergisch auf große kapazitive Belastung. Die merkwürdige Diode (D1) ist immer noch drin. Im Datenblatt steht dazu in der Fußnote zur Fig. 28: "Application with high capacitance loads and an output voltage greater than 6 volts need an external diode (seeFigure 23. Reducing power dissipation with dropping resistor) to protect the device against input short circuit" Und hat dein 5V-Regler mehr als 6V Ausgangsspannung?
Jörg R. schrieb: > Am Eingang des 7805 reicht ein 100nF. Die Kerkos vor und hinter dem 7805 > sollten nahe am Regler sitzen. Aber nur zur Unterdrückung von Schwingneigungen. Ein Elko davor gehört nicht zur Baugruppe des 7805. Sondern zur Rohspannungsbereitstellung. Als Ladekondensator oder bei Spannungseinbrüchen. Kann ruhig einige tausend µF sein. Die D1 kann auch weg.
HI. Das TI Datenblatt ist bzgl. der Diode eindeutig. 8.1.2 Raising the Output Voltage above the Input Voltage Because the output of the device does not sink current, forcing the output high can cause damage to internal lowcurrent paths in a manner similar to that just described in Shorting the Regulator Input. Also: Sobald die Ausgangsspannung größer als der Eingang werden kann (z.B. die Eingangsspannung wird abgeschaltet und die 5V sind z.B. durch einen Kondensator gestützt) muss die Diode sein. Würde ich immer einbauen. Kostet fast nichts und schützt zusätzlich.
Wolfgang schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> Den Elko hinten trotzdem rausnehmen? > > Wozu soll der gut sein? > Der 7805 ist ein linearer Spannungsregler, der die Ausgangsspannung von > sich aus regelt. Da muss kein Glättungselko hinter. Und im Datenblatt > ist dort genau ein 100nF Kondensator direkt am Ausgang empfohlen. > > Ganz im Gegenteil reagieren manche Spannungsregler sogar allergisch auf > große kapazitive Belastung. > > Die merkwürdige Diode (D1) ist immer noch drin. > Im Datenblatt steht dazu in der Fußnote zur Fig. 28: "Application with > high capacitance loads and an output voltage greater than 6 volts need > an external diode (seeFigure 23. Reducing power dissipation with > dropping resistor) to protect the device against input short circuit" > > Und hat dein 5V-Regler mehr als 6V Ausgangsspannung? Ist das dann Müll was da steht? https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm Es steht ja viel im Netz daher frage ich.
michael_ schrieb: > Als Ladekondensator oder bei Spannungseinbrüchen. > Kann ruhig einige tausend µF sein. Da Spannungseinbrüche nur die Elektronik hinter dem 5V-Regler stören, sollte man dann allerdings eine Entkopplungsdiode zwischen 12V-Anschluss und Ladeelko des Regler vorsehen. Es bringt meist keinen übermäßigen Vorteil, die LED-Betriebsspannung mit einem zusätzlichen Elko zu puffern.
Wasilios K. schrieb: > Ist das dann Müll was da steht? > > https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm > > Es steht ja viel im Netz daher frage ich. Absolut nicht ! Das steht auch so im Datenblatt der Regler drin !
Wolfgang schrieb: > michael_ schrieb: >> Als Ladekondensator oder bei Spannungseinbrüchen. >> Kann ruhig einige tausend µF sein. > > Da Spannungseinbrüche nur die Elektronik hinter dem 5V-Regler stören, > sollte man dann allerdings eine Entkopplungsdiode zwischen 12V-Anschluss > und Ladeelko des Regler vorsehen. Es bringt meist keinen übermäßigen > Vorteil, die LED-Betriebsspannung mit einem zusätzlichen Elko zu > puffern. Dann sind beide Elkos unnütz?
Nils schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> Ist das dann Müll was da steht? >> >> https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm >> >> Es steht ja viel im Netz daher frage ich. > > Absolut nicht ! Das steht auch so im Datenblatt der Regler drin ! Ich kanns dann so lassen?
Wolfgang schrieb: > Ganz im Gegenteil reagieren manche Spannungsregler > sogar allergisch auf große kapazitive Belastung. Der 7805 hat damit kein Problem. Bei mir gibt es mehr als einen Aufbau, wo ich hinter einem Längsregler einen Elko habe - Anwendungen, wo ich Stromspitzen erwarte. > Die merkwürdige Diode (D1) ist immer noch drin. In diversen Applikationsbeispielen wird sie empfohlen, um den Regler vor Rückstrom zu schützen. In diversen Thraeds wurde geklärt, dss sie bei 5 Volt verzichtbar ist. Merkwürdig ist sie dennoch nicht, sie richtet zumindest keinen Schaden an, aber man kann diesen einen Cent Bauteilekosten gerne einsparen.
Manfred schrieb: > Wolfgang schrieb: >> Ganz im Gegenteil reagieren manche Spannungsregler >> sogar allergisch auf große kapazitive Belastung. > > Der 7805 hat damit kein Problem. Bei mir gibt es mehr als einen Aufbau, > wo ich hinter einem Längsregler einen Elko habe - Anwendungen, wo ich > Stromspitzen erwarte. > >> Die merkwürdige Diode (D1) ist immer noch drin. > > In diversen Applikationsbeispielen wird sie empfohlen, um den Regler vor > Rückstrom zu schützen. In diversen Thraeds wurde geklärt, dss sie bei 5 > Volt verzichtbar ist. Merkwürdig ist sie dennoch nicht, sie richtet > zumindest keinen Schaden an, aber man kann diesen einen Cent > Bauteilekosten gerne einsparen. Danke für die Info. Da ich einige der D1 hier habe und sie nicht stören werde ich sie drin lassen. Und die Elkos kann ich so lassen?
Hi. Die 100nF Kondensatoren sollten dichter an den Regler ran ( wurde oben auch schon erwähnt) Datenblatt: The bypass capacitor should be mounted with the shortest possible leads directly across the regulators input terminals. Die Leiterbahnen der Kondensatoren GANZ kurz an die Pins der Reglers!
Nils schrieb: > Hi. > Die 100nF Kondensatoren sollten dichter an den Regler ran ( wurde oben > auch schon erwähnt) > > Datenblatt: The bypass capacitor should be mounted with the shortest > possible leads directly across the regulators input terminals. > > Die Leiterbahnen der Kondensatoren GANZ kurz an die Pins der Reglers! Ich hoffe ich hab das richtig verstanden und auch richtig umgesetzt.
Ein 100uF Elko am Ausgang kann zu Schwingneigungen führen, deshalb sollte C2 nicht größer als 10uF sein. Die Bezeichnung 'Einlöt DC Buchse' auf dem Bestückungsaufdruck sollte man noch in 'Print DC Buchse' ändern. Man sagt ja auch nicht Einlöt Trafo, sondern Print Trafo.
Wasilios K. schrieb: > Und die Elkos kann ich so lassen? Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von Jedem :-) Die 100nF so nahe wie möglich an den 7805. Der Ausgangselko zieht nach rechts um, so nahe wie möglich an der Anschlußklemme. Da die Last aus LEDs samt Vorwiderstand besteht, also keine Stromspitzen auftreten, ist der Elko am Ausgang überflüssig - aus Erfahrung heraus sehe ich aber kein Problem, wenn er drin bleibt. Elektrofurz schrieb: > Ein 100uF Elko am Ausgang kann zu Schwingneigungen führen, deshalb > sollte C2 nicht größer als 10uF sein. Da schreit der Theoretiker.
Wasilios K. schrieb: > Nils schrieb: >> Hi. >> Die 100nF Kondensatoren sollten dichter an den Regler ran ( wurde oben >> auch schon erwähnt) >> >> Datenblatt: The bypass capacitor should be mounted with the shortest >> possible leads directly across the regulators input terminals. >> >> Die Leiterbahnen der Kondensatoren GANZ kurz an die Pins der Reglers! > > Ich hoffe ich hab das richtig verstanden und auch richtig umgesetzt. Plätze von C6 und C2 vertauschen. D1 kann weg. Würde ich nur einbauen wenn am Ausgang des 7805 ein großer C sitzen würde, was ich nicht machen würde. Die Buchse K2 würde ich gegen eine Mini-USB Buchse tauschen. Dann besteht keine Gefahr den uC an die 12V anzuschließen. K3 würde ich über K2 plazieren. Eine Led am Ausgang des 7805 hätte ich auch vorgesehen, ist aber nur weil ich Leds mag? Du siehst selbst dass die Platine um locker 50% kleiner ausfallen kann. Du hast den Platz recht großzügig verteilt.
Wasilios K. schrieb: >> Die Leiterbahnen der Kondensatoren GANZ kurz an die Pins der Reglers! > > Ich hoffe ich hab das richtig verstanden und auch richtig umgesetzt. So könnte man es machen. (siehe Bild)
Manfred schrieb: > Da schreit der Theoretiker. Nein, ich hatte auch schon mit 47uF am Ausgang eine Schwingung und mit 10uF nicht mehr. Es kann aber auch sein, dass das bei einem 7905 war, genau weiß ich das nicht mehr. Vielleicht wäre für diese Schaltung auch eine Automasse von Vorteil (weniger Kupfer wegätzen und geringere Induktivität).
Manfred schrieb: > Der 7805 hat damit kein Problem. Bei mir gibt es mehr als einen Aufbau, > wo ich hinter einem Längsregler einen Elko habe - Anwendungen, wo ich > Stromspitzen erwarte. Vor einen 78XX habe ich immer einen 100µ - 1000µ gesetzt. Danach immer 4,7µ - 100µ gesetzt. Niemals Probleme. Aber hier im Forum gibt es massenhaft Fragen, warum resettet der MC, wenn das Relais o.ä. schaltet. Manfred schrieb: >> Die merkwürdige Diode (D1) ist immer noch drin. > > In diversen Applikationsbeispielen wird sie empfohlen, um den Regler vor > Rückstrom zu schützen. In diversen Thraeds wurde geklärt, dss sie bei 5 > Volt verzichtbar ist. Einmal das. Und es gibt zumal keinen Grund, wo eine Rückwärtsspannung herkommen soll. Weglassen! Wasilios K. schrieb: > Dann sind beide Elkos unnütz? Nein, lass sie drin. Damit bist du auf der sicheren Seite. Wasilios K. schrieb: > https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm > > Es steht ja viel im Netz daher frage ich. Richtig!
Elektrofurz schrieb: > Nein, ich hatte auch schon mit 47uF am Ausgang eine Schwingung und mit > 10uF nicht mehr. Es kann aber auch sein, dass das bei einem 7905 war, > genau weiß ich das nicht mehr. Ist eine andere Baustelle! Manfred schrieb: > Die 100nF so nahe wie möglich an den 7805. Der Ausgangselko zieht nach > rechts um, so nahe wie möglich an der Anschlußklemme. Ja. Aber die normalen 78XX sind gutmütig. Auch ohne Kerko. Ich habe nie Probleme gehabt, auch nicht in der Zeit, wo man noch nicht simulieren konnte. Und auch sauteure Messgeräte noch nicht so billig waren wie heute. Es wird funktionieren. Vor allem, wenn der nächste 100nF Kerko 2cm entfernt am Prozessor sitzt.
Elektrofurz schrieb: > Nein, ich hatte auch schon mit 47uF am Ausgang eine Schwingung und mit > 10uF nicht mehr. Diese Erfahrung ist mir bislang erspert geblieben. Wenn ich Elkos hinter dem Regler einsetze, sten die räumlich natürlich nahe der Last, nicht am Regler. > Es kann aber auch sein, dass das bei einem 7905 war, > genau weiß ich das nicht mehr. Die 79xx kann ich nicht leiden, das sind Zicken. michael_ schrieb: >> Die 100nF so nahe wie möglich an den 7805. Der Ausgangselko zieht nach >> rechts um, so nahe wie möglich an der Anschlußklemme. > > Ja. > Aber die normalen 78XX sind gutmütig. Auch ohne Kerko. Da widerspreche ich, schwingende 78xx hatte ich schon. Ich habe da immer einen C dran, meistens als MKT.
Manfred schrieb: > Da widerspreche ich, schwingende 78xx hatte ich schon. Ich habe da immer > einen C dran, meistens als MKT. Hilft alles nix wenn der 7805 in einer Pendeluhr sitzt? Da bekommst Du das Schwingen auf mit großen Cs nicht weg. Aber im Ernst, ich hatte auch schon 7805, 7812 die schwingen.
Jörg R. schrieb: > Aber im Ernst, ich hatte auch schon 7805, 7812 die schwingen. Dann hast Du vergessen, die Kondensatoren einzulöten oder die Leitungsführung wurde vom Leerling gemacht? Mit zwei C's dran sind die ruhig.
Manfred schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Aber im Ernst, ich hatte auch schon 7805, 7812 die schwingen. > > Dann hast Du vergessen, die Kondensatoren einzulöten.. > > Mit zwei C's dran sind die ruhig. Sorry, hätte schreiben sollen dass die ohne Cs schwingen, mit Kerkos wars dann ok. > ...oder die Leitungsführung wurde vom Leerling gemacht? Kann ich mir für Zuhause nicht leisten, der wäre auch nicht ausgelastet;-)
Wasilios K. schrieb: > Nils schrieb: >> Hi. >> Die 100nF Kondensatoren sollten dichter an den Regler ran ( wurde oben >> auch schon erwähnt) >> >> Datenblatt: The bypass capacitor should be mounted with the shortest >> possible leads directly across the regulators input terminals. >> >> Die Leiterbahnen der Kondensatoren GANZ kurz an die Pins der Reglers! > > Ich hoffe ich hab das richtig verstanden und auch richtig umgesetzt. Im angehängten Bild habe ich die Anordnung der Bauelemente, wie es Nils vorschlägt, hingebastelt. Die Leiterbahnen natürlich breiter machen.
michael_ schrieb: > Uff! > Lass endlich D1 weg!!! > Ansonsten ist das stino ! Warum ?? Das Ding kostet zwei Cent. Wenn der Regler wegen der fehlenden Diode doch mal stirbt ist die Schaltung dahinter gefährdet. Denn du merkst nicht das der Regler eventuell durchlegiert. Und dann ist die Schaltung dahinter tot. Die ist meistens viel mehr wert. Bezahlst du dem TO dann die Baugruppe?
@Wasilos Auf jeden Fall D1 in der Schaltung beibehalten. Für den Fall dass der %V-Regler sich verabschiedet gibt es folgende Schutzbeschaltung: - Zwischen Stromeingang und IC1 eine Sicherung - Am Ausgang eine 5.7 bis 6.3 V Zenerdiode. Wenn IC 1 durchbricht, begrenzt die ZD die Spannung bis die Sicherung zuverlässig ausgelöst hat. die kurze Überspannung vertragen die 5V µC in der Regel problemlos. Wie viel Strom die 5V-Last benötigt, habe ich nich nicht gelesen. Je nach dem benötigst Du einen mehr oder weniger guten Kühlkörper.
Und lass mal Platz auf der Platine für eine Sicherung und Vorwiderstand für den 12V-Kreis. Wenn es nicht notwendig ist, kannst Du immer noch Drahtbrücken einlöten. Hast Dir aber dadurch noch ein paar Varianten offen gehalten.
Nils schrieb: > Das TI Datenblatt ist bzgl. der Diode eindeutig. Nils schrieb: > Absolut nicht ! Das steht auch so im Datenblatt der Regler drin ! Im ST Datenblatt zum L7805CV steht auf S. 29: "Application with high capacitance loads and an output voltage greater than 6 volts need an external diode" https://www.st.com/content/ccc/resource/technical/document/datasheet/41/4f/b3/b0/12/d4/47/88/CD00000444.pdf/files/CD00000444.pdf/jcr:content/translations/en.CD00000444.pdf Ich gehe jetzt mal davon aus, dass der Hersteller weiss, wovon er redet. Weder die hohe Kapazität am Ausgang ist erforderlich/sinnvoll noch übersteigt die Ausgangsspannung die 6V. Nils schrieb: > 8.1.2 Raising the Output Voltage above the Input Voltage Erwartest du, dass der hinter dem Regler liegende µC im normalen Betrieb spontan zu einer Energiequelle mutiert, die Energie einspeist, so dass der Regler außerhalb des 1.Quadranten der Ausgangskennlinie arbeiten müsste, oder dass der µC beim Abschalten den Ausgangselko langsamer leer zieht, als die LEDs den Ladeelko von 12 auf 5V? Wenn du dann dazu im Abschnit 8.1.1 Shorting the Regulator Input liest: "Generally no protection diode is required for values of output capacitance ≤10μF" sind wir wieder bei dem übergroßen Ausgangskondensator, mal ganz abgesehen davon, dass der TO in seinem Schaltplan einen L7805CV und keinen LM7805 stehen hat - aber who knows.
Wolfgang schrieb: > Im ST Datenblatt zum L7805CV steht auf S. 29: Meine Güte, Es gibt ja auch nur einen 7805 auf der Welt. Ließ das Datenblatt von Ti. Was willst du hier beweisen? Wenn wir einem Laien eine Schaltung vorschlagen MUSS die absolut Narrensicher sein. Und ja, es kann vorkommen das zurück gespeist wird wenn am Ausgang der Schaltung eine größere Kapazität hängt und die 12V Seite abgeschaltet wird. Wer sagt dir denn das der TO wirklich einen 7805 von ST einbaut?
Wasilios K. schrieb: > In etwa so? Ja, so war das gemeint. Die möglichst kurzen Leitungen der Kondensatoren hast du inzwischen auch in Ordnung gebracht - prima.
bla schrieb: > Wenn wir einem Laien eine Schaltung vorschlagen MUSS die absolut > Narrensicher sein. Was soll also dieser sch..ß 100µF Kondensator am Ausgang vom Regler. Sowohl Diode als auch Kondensator sind besser vor dem Regler untergebracht, wenn es um Überbrückung von Spannungseinbrüchen geht. Dann hat der Regler nämlich noch gespeicherte Energie vor seinem Eingang, mit der er überbrücken kann und genügend Spannung um zu regeln.
Hallo, noch weitere Infos. Ich nutze einen L7805CV, steht jedenfalls auf dem Bauteil drauf. Der Microcontroller den ich auf der 5V Seite anklemme ist der Arduino Nano Klone. D1 lass ich drin, ist für mich plausibel, wenn der 7805 sich verabschiedet und kostet für mich nichts, da ich sie hier liegen habe. Kühlkörper wie oben schon geschrieben wird mit eingebaut, ist aber nicht in der Zeichnung. Ich nutze ein 12V Netzteil. Dieter schrieb: > @Wasilos > Auf jeden Fall D1 in der Schaltung beibehalten. Für den Fall dass der > %V-Regler sich verabschiedet gibt es folgende Schutzbeschaltung: > - Zwischen Stromeingang und IC1 eine Sicherung > - Am Ausgang eine 5.7 bis 6.3 V Zenerdiode. > Wenn IC 1 durchbricht, begrenzt die ZD die Spannung bis die Sicherung > zuverlässig ausgelöst hat. die kurze Überspannung vertragen die 5V µC in > der Regel problemlos. > > Wie viel Strom die 5V-Last benötigt, habe ich nich nicht gelesen. Je > nach dem benötigst Du einen mehr oder weniger guten Kühlkörper. Frage: Fängt D1 bei verabschiedung des 7805 das nicht ab um den Nano zu schützen? Muss daher noch eine 10er Diode und eine Sicherung rein? Kann man Sicherung und 10er Diode weg lassen, da ich ja ein 12V Netzteil benutze?
Wasilios K. schrieb: > Der Microcontroller den ich auf der 5V Seite anklemme ist der Arduino > Nano Klone. Den kannst du doch direkt ans Netzteil anschließen! > Fängt D1 bei verabschiedung des 7805 das nicht ab > um den Nano zu schützen? Beim Abschalten der Stromversorgung könnte der linke Kondensator schneller entladen werden, als der rechte. Der Spannungsregler sieht dann an seinem Ausgang mehr Spannung, als an seinem Eingang. Ab etwa 7V kann das den Spannungsregler zerstören. Da du rechts aber nur 5V hast, können die kritischen 7V niemals erreicht werden. Die Diode ist somit nicht nötig. Deine Frage nach dem Diodentyp kann man daher auch nicht sinnvoll beantworten. Für ein Bauteil ohne Funktion fehlen die Kriterien, das optimale Auszuwählen. Optimal wäre: keine Diode.
Wolfgang schrieb: > bla schrieb: >> Wenn wir einem Laien eine Schaltung vorschlagen MUSS die absolut >> Narrensicher sein. > > Was soll also dieser sch..ß 100µF Kondensator am Ausgang vom Regler. > Sowohl Diode als auch Kondensator sind besser vor dem Regler > untergebracht, wenn es um Überbrückung von Spannungseinbrüchen geht. > Dann hat der Regler nämlich noch gespeicherte Energie vor seinem > Eingang, mit der er überbrücken kann und genügend Spannung um zu regeln. Ich verweiße nochmals auf den Link mit Bild 1.1, da hatte ich gefragt ob das Bullshit ist oder sinnvoll. https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ureg3pin.htm Hab jetzt einen 10µF eingezeichnet.
> Muss daher noch eine ... Sicherung rein?
Das Netzteil sollte bereits zumindest soweit sicher sein, dass es nicht
abfackelt.
Der Spannungsregler lässt kurzzeitig maximal 2,2A fließen. Wenn das
Netzteil dies nicht verträgt, macht eine zusätzliche Schmelzsicherung
durchaus Sinn.
Die meisten Schaltnetzteile beschützen sich allerdings bereits selbst
gegen Überlast.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Muss daher noch eine ... Sicherung rein? > > Das Netzteil sollte bereits zumindest soweit sicher sein, dass es nicht > abfackelt. > > Der Spannungsregler lässt kurzzeitig maximal 2,2A fließen. Wenn das > Netzteil dies nicht verträgt, macht eine zusätzliche Schmelzsicherung > durchaus Sinn. > > Die meisten Schaltnetzteile beschützen sich allerdings bereits selbst > gegen Überlast. Ich schließe ja bei den 12V Leds an und auf der 5V Seite den Nano, die Leds werden auf Ground gezogen über den Nano über die PWM 9/10/11 Das nur als Info. Ich würde das so jetzt lassen, wie oben, wenn das Sicher genug ist.
Wasilios K. schrieb: > Ich schließe ja bei den 12V Leds an Ach ja, da könnte bei einem Kurzschluss natürlich mehr fließen, als das Netzteil verträgt - wenn es nicht schon kurzschlussfest ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ach ja, da könnte bei einem Kurzschluss natürlich mehr fließen, als das > Netzteil verträgt - wenn es nicht schon kurzschlussfest ist. Ja, noch ne Feinsicherung dazu, weils nicht schadet und es einen besser Schlafen lässt, dann is aber gut mit der Optimierung, irgendwann muss man auch mal anfangen :D Meinen Respekt und Lob an TO, dass er trotz der teils widersprüchlichen Tipps hier so gut wie möglich alles umgesetzt hat, spricht für Charakter :)
Wasilios K. schrieb: > Frage: > Fängt D1 bei verabschiedung des 7805 das nicht ab um den Nano zu > schützen? D1 dient nur dazu, dass im Falle einer Rückspeisung von Seiten des Nanos das IC1 sich verabschiedet. Die 6V stehen für die Durchbruchspannung einer der Basis-Emitter-Strecken im IC1. So etwas kann passieren, wenn irgendwo ein USB-Gerät dran hängt, das vielleicht noch eine Verbindung zu einer weiteren Versorgung hat (z.B. USB-Hub mit eigenem Netzteil), Drucker über USB angeschlossen usw. Es schadet nicht, Du mußt nicht um jeden Pfennig fuchsen, also nimm man das mit. > Muss daher noch eine 10er Diode und eine Sicherung rein? Die Diode D1 schützt nicht davor, dass IC1 die Biege macht und die vollen 12V durchknallen. Übrigens passiert genau das, nach einem solchen Schaden, der mit D1 verhindert werden soll, denn da bricht IC1 meist nur zwischen Pin1 zu Pin3 durch. Leider meistens nicht nach Pin2 (denn da würde Dir ggf noch der Schutz aus dem Netzteil helfen). Daher ist das wirklich sinnvoll beim Selberbauen. Ich habe schon 7805 sterben sehen inklusive der schönen Schaltung dahinter, weil Pin2 eine Lötstellenunterbrechung hatte. > Kann man Sicherung und 10er Diode weg lassen, da ich ja ein 12V Netzteil > benutze? Die Sicherung des Netzteiles würde erst zuschlagen, wenn Dein Nano mit mindestens 12V 2A schön gegrillt worden ist. Vergiss aber bitte nicht vorher das Smartphone mit aktiver Videoaufnahme darauf zu richten und bei youtube einzustellen, wenn Du das testen solltest, damit wir alles was davon haben. ;) ;) Die Sicherungsmaßnahme ist nur für die Abzweigung zum IC1 und 5V-Zweig. Daher ist das wirklich sinnvoll beim Selberbauen. Du mußt nicht um jeden Pfennig fuchsen und asiaten sicherheitstechnischen Pfusch produzieren, der nur deshalb hier auch verkauft werden kann, da es immer eine private Firma für CE-Zertifiakte in Europa zu finden ist, wo man die CE-Kennzeichnung kaufen kann.
Wenn man es etwas kompakter gestaltet, dann verkürzen sich die Masseleitungen und man hat noch Platz für einen ordentlichen Kühlkörper und eine MFR-Multifuse-Sicherung die sich nach dem Auslösen von selbst wieder repariert. Die Diode kann natürlich auch weggelassen werden (aber im Layout trotzdem einplanen).
Mir fällt gerade noch ein, dass man die mechanisch belasteten Lötpads (Schraubklemmen und 7805) noch größer gestalten sollte, damit sie sich unter Belastung nicht lösen! Beim 7805 sollte man dann längliche (ovale) Lötpads nehmen!
c r schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ach ja, da könnte bei einem Kurzschluss natürlich mehr fließen, als das >> Netzteil verträgt - wenn es nicht schon kurzschlussfest ist. > > Ja, noch ne Feinsicherung dazu, weils nicht schadet und es einen besser > Schlafen lässt, dann is aber gut mit der Optimierung, irgendwann muss > man auch mal anfangen :D > > Meinen Respekt und Lob an TO, dass er trotz der teils widersprüchlichen > Tipps hier so gut wie möglich alles umgesetzt hat, spricht für Charakter > :) Jeder hat halt seine Erfahrungen gemacht und nicht alle waren gleich, wie es so halt ist im Leben. Elektrofurz schrieb: > Wenn man es etwas kompakter gestaltet, dann verkürzen sich die > Masseleitungen und man hat noch Platz für einen ordentlichen Kühlkörper > und eine MFR-Multifuse-Sicherung die sich nach dem Auslösen von selbst > wieder repariert. Die Diode kann natürlich auch weggelassen werden (aber > im Layout trotzdem einplanen). Was ist das für eine Diode?
Dieter schrieb: > D1 dient nur dazu, dass im Falle einer Rückspeisung von Seiten des Nanos > das IC1 sich verabschiedet. Die 6V stehen für die Durchbruchspannung > einer der Basis-Emitter-Strecken im IC1. So etwas kann passieren, wenn > irgendwo ein USB-Gerät dran hängt, das vielleicht noch eine Verbindung > zu einer weiteren Versorgung hat (z.B. USB-Hub mit eigenem Netzteil), > Drucker über USB angeschlossen usw. Es schadet nicht, Du mußt nicht um > jeden Pfennig fuchsen, also nimm man das mit. > >> Muss daher noch eine 10er Diode und eine Sicherung rein? > Die Diode D1 schützt nicht davor, dass IC1 die Biege macht und die > vollen 12V durchknallen. Übrigens passiert genau das, nach einem solchen > Schaden, der mit D1 verhindert werden soll, denn da bricht IC1 meist nur > zwischen Pin1 zu Pin3 durch. Leider meistens nicht nach Pin2 (denn da > würde Dir ggf noch der Schutz aus dem Netzteil helfen). Daher ist das > wirklich sinnvoll beim Selberbauen. Ich habe schon 7805 sterben sehen > inklusive der schönen Schaltung dahinter, weil Pin2 eine > Lötstellenunterbrechung hatte. > Die Sicherung des Netzteiles würde erst zuschlagen, wenn Dein Nano mit > mindestens 12V 2A schön gegrillt worden ist. Vergiss aber bitte nicht > vorher das Smartphone mit aktiver Videoaufnahme darauf zu richten und > bei youtube einzustellen, wenn Du das testen solltest, damit wir alles > was davon haben. ;) ;) > Die Sicherungsmaßnahme ist nur für die Abzweigung zum IC1 und 5V-Zweig. > > Daher ist das wirklich sinnvoll beim Selberbauen. Du mußt nicht um jeden > Pfennig fuchsen und asiaten sicherheitstechnischen Pfusch produzieren, > der nur deshalb hier auch verkauft werden kann, da es immer eine private > Firma für CE-Zertifiakte in Europa zu finden ist, wo man die > CE-Kennzeichnung kaufen kann. Danke für die Info. Und NEIN werde ich nicht Aufnehmen da es nicht passieren wird. ;)
Eine Sache noch: Die beiden GND Leitungen von den Anschlussklemmen sollten sich an der Eingangsbuchse trennen. Denn so wie du es jetzt gezeichnet hast, führt der hohe Strom von der LED Kette wieder zu einem Spannungsabfall an der senkrechten GND Leitung (wo links daneben K3 steht), welcher auch das GND Potential der 5V Klemme verschiebt. Das ist jetzt nur ein kurzes Stück, aber ich denke es macht Sinn, es gleich von Anfang an richtig zu lernen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Eine Sache noch: Die beiden GND Leitungen von den Anschlussklemmen > sollten sich an der Eingangsbuchse trennen. > > Denn so wie du es jetzt gezeichnet hast, führt der hohe Strom von der > LED Kette wieder zu einem Spannungsabfall an der senkrechten GND Leitung > (wo links daneben K3 steht), welcher auch das GND Potential der 5V > Klemme verschiebt. > > Das ist jetzt nur ein kurzes Stück, aber ich denke es macht Sinn, es > gleich von Anfang an richtig zu lernen. So ok?
Wasilios K. schrieb: > Danke für die Info. > Und NEIN werde ich nicht Aufnehmen da es nicht passieren wird. ;) Wenn der Festspannungsregler kaputt gehen sollte ist auf jeden Fall der Nano auch hin. Der Festspannungsregler muss gar nicht kaputt gehen. Es reicht wenn er zu schwingen anfängt. Dann hast Du meistens zwischen 6 bis 9V am Ausgang für den Nano. Mach wenigstens die Pads auf Deine Platine, dass Du noch Platz hast für die ZD und für wenigstens eine Polysicherung (so dass Du dort später nur die Verbindung wegkratzen brauchst).
Wasilios K. schrieb: > Ich hoffe das passt. Sieht gut aus. Ich bin mir gar nicht sicher ob die MFR Sicherung an der richtigen Stelle sitzt? Vielleicht muss sie sogar hinter der Eingangsbuchse, so dass alles mit der MFR abgesichert ist! Die Leiterbahnen kannst du problemlos auf 2,5mm verbreitern, je breiter desto besser. Es ist ja Platz genug da. Die Lötpads solltest du wegen der mechanischen Stabilität auch noch vergrößern! Beim 7805 ovale Pads nehmen! Wasilios K. schrieb: > Was ist das für eine Diode? 1N4002
Wasilios K. schrieb: > So ok? So hatte ich es gemeint. Oben herum könnte etwas kürzer sein, aber egal. Ja, mach die Leiterbahnen und Pads so groß wie der Platz hergibt. Früher, als man solche Layouts noch mit der Hand zeichnete, hatte man immer die ganze Fläche ausgenutzt (auch, um die Menge aufgelöstes Kupfer im Ätzbad zu reduzieren).
Wasilios K. schrieb: > Ich schließe ja bei den 12V Leds an und auf der 5V Seite den Nano, die > Leds werden auf Ground gezogen über den Nano über die PWM 9/10/11 Wenn du die LEDs an K3 anschließt, sind sie doch dauerhaft mit GND verbunden !? Und wenn du sie nicht an GND anschließt sondern an einen Pin des Nano, dann geht das schief! Die Ein-/Ausgänge des Nano vertragen nur +5V. Du bräuchtest dann noch einen Treibertransistor. Oder habe ich da etwas total missverstanden?
Das hast Du vermutlich richtig verstanden, daß der TO das scheinbar falsch geplant hat.
Dieter schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> Danke für die Info. >> Und NEIN werde ich nicht Aufnehmen da es nicht passieren wird. ;) > > Wenn der Festspannungsregler kaputt gehen sollte ist auf jeden Fall der > Nano auch hin. Der Festspannungsregler muss gar nicht kaputt gehen. Es > reicht wenn er zu schwingen anfängt. Dann hast Du meistens zwischen 6 > bis 9V am Ausgang für den Nano. > Mach wenigstens die Pads auf Deine Platine, dass Du noch Platz hast für > die ZD und für wenigstens eine Polysicherung (so dass Du dort später nur > die Verbindung wegkratzen brauchst). ZD = Z-Diode? wohin machen? Elektrofurz schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> Ich hoffe das passt. > > Sieht gut aus. Ich bin mir gar nicht sicher ob die MFR Sicherung an der > richtigen Stelle sitzt? Vielleicht muss sie sogar hinter der > Eingangsbuchse, so dass alles mit der MFR abgesichert ist! Die > Leiterbahnen kannst du problemlos auf 2,5mm verbreitern, je breiter > desto besser. Es ist ja Platz genug da. Die Lötpads solltest du wegen > der mechanischen Stabilität auch noch vergrößern! Beim 7805 ovale Pads > nehmen! > > Wasilios K. schrieb: >> Was ist das für eine Diode? > > 1N4002 So sieht es momentan aus. Sicherung andere position. 1N4002 verwendet.
Wasilios K. schrieb: > Sicherung andere position. Wasilios K. schrieb: > ZD = Z-Diode? wohin machen? Vermutlich eine 5,6 Volt / 5 Watt am Ausgang vom 7805CV?
Schaden kann die Diode sicher nicht. Aber wenn der Amok läuft, wird er die Diode in wenigen Sekunden einschmelzen, dann ist ihre Schutzwirkung dahin. Um sicher zu gehen müsste die Diode schon langfristig stärker sein, als das Netzteil. Das ist kaum praktikabel, und wohl auch der Grund, warum ich bisher auf keinem einzigen Spannungsregler-Modul und in keinem einzigen Netzteil so eine Diode gesehen habe. Was nicht bedeuten soll, dass die Diode vollkommen nutzlos ist. Kurze Peaks kann sie aufnehmen.
Den 10µF Elko würde ich noch ein Stück nach links versetzen, sonst schmilzt der Schrumpfschlauch! Die 1A MFR Sicherung löst laut Dabla erst bei 1,8-2A vernünftig aus. Deshalb mache die Sicherung nur so groß wie nötig, sonst muss die Z-Diode kurzzeitig viel Wärme aushalten, falls das Netzteil die 2A überhaupt schafft.
Jetzt noch die Montagelöcher etwas weiter weg vom Platinenrand, besonders dem rechten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Was nicht bedeuten soll, dass die Diode vollkommen nutzlos ist. Kurze > Peaks kann sie aufnehmen. Ja und zwar bis die Sicherung auslöst vor dem 7805, normalerweise. Bei normaler Sicherung muss die ZD nur wenige zehntel Sekunden aushalten. Bei einer Polyfuse allerdings länger, da diese sich erst aufheizen muss.
Die Sicherung (oder Polyfuse) kommt auf der Platine genau an der Stelle dazwischen wo dort der Text 100µF und IC1 steht. Aus dem Bauch heraus hätte ich mal für die Sicherung als Auslösegrenze 0.5A angenommen.
Stefan ⛄ F. schrieb: >> Der Microcontroller den ich auf der 5V Seite anklemme >> ist der Arduino Nano Klone. > > Den kannst du doch direkt ans Netzteil anschließen! Wem hilft dieser halbgare Tip? Der A* hat ein 5V-Reglerchen und das verträgt auch 12 Volt, soweit richtig. Im Betrieb sind da rund 30 mA unterwegs, das macht 200 Milliwatt Verlustleistung und geht klaglos. Jetzt klemmt Wasilios noch ein paar LEDs oder bipolare Transistoren an die Ausgänge und fragt dann im Forum, warum der AM1117-50 durchgebrannt ist. Es ist eine gute Lösung auf der sicheren Seite, den Nano mit externen 5 Volt zu versorgen.
Es wird ja immer schlimmer hier mit 1A Sicherung und Z-Diode am Ausgang. Ohne Kühlkörper macht der 7805 etwa 1W. Die Strombelastung kann man ausrechnen. Bei 7V Differenz ist er da schon lange in Begrenzung gegangen. Auf der Platine sehe ich keinen Kühlkörper. Und 7W gehen da sowieso nicht. Hoffentlich liegt der Aluhut bereit.
michael_ schrieb: > Es wird ja immer schlimmer hier mit 1A Sicherung und Z-Diode am Ausgang. Sicherung, Kühlkörper und Z-Diode könnten für dieses Miniprojekt auch weggelassen werden, aber das Board ist dann wenigstens schon mal für spätere leistungsfähigere Projekte gewappnet. Eine rote LED mit Vorwiderstand könnte man noch parallel zur Polyfuse schalten und eine grüne LED am 5 Volt Ausgang. Eine 1N5404 als Verpolschutz vor dem 7805 wäre auch noch denkbar.
Wenn ich jetzt die Sicherung mit 0,5A wähle, aber an den 12V die LED Stripe mit 60 LED anhänge und jede LED benötigt 20mA, dann wären das ja wenn ich das richtig gerechnet habe 1,2A, dann würde die Sicherung doch gleich auslösen, oder? Die ZD macht für mich irgendwie keinen Sinn für diese Schaltung, jedenfalls ist der nutzen sehr gering und wenn es doch mal abgeht dann brennt sie ja eh gleich ab. So lese ich das jetzt aus diesen ganzen Komentaren raus. Momentan sieht es so aus, ja natürlich sind LEDs rot und grün schön um zu sehen was bei 12V und 5V abgeht, aber ja nicht nötig.
Die Sicherung 0.5A ist nur fuer den Strom der zum 5V Spannungsregler fliesst. Siehe Skizze 19.01.2020 18:35. Der Strom zum 12V Ausgang soll da gar nicht durchfliessen. Jetzt klar, was nicht passt?
Dieter schrieb: > Die Sicherung 0.5A ist nur fuer den Strom der zum 5V Spannungsregler > fliesst. Siehe Skizze 19.01.2020 18:35. Der Strom zum 12V Ausgang soll > da gar nicht durchfliessen. Jetzt klar, was nicht passt? Aaah ok. Ich habs mal geändert, ich hoff du meintest so. Hab noch die besagten LEDs reingemacht mit wiederständen.
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Das C1 würde ich zwischen F1 und dem Spannungsregler anschliessen. Die beiden LED's könnte man neben den passenden Anschlussklemmen platzieren. Dadurch ist Zuordnung intuitiv. Nebenbei einen kleinen Rechtschreibhinweis: Widerstand
Wasilios K. schrieb: > Dieter schrieb: >> Die Sicherung 0.5A ist nur fuer den Strom der zum 5V Spannungsregler >> fliesst. Siehe Skizze 19.01.2020 18:35. Der Strom zum 12V Ausgang soll >> da gar nicht durchfliessen. Jetzt klar, was nicht passt? > > Aaah ok. > > Ich habs mal geändert, ich hoff du meintest so. > > Hab noch die besagten LEDs reingemacht mit wiederständen. Das Layout ist grausam, es war weiter oben schon besser. Der 7805 liegt bei GND am Ende der Kette? R2=82R? Soll die Led mehr Strom aufnehmen wie der uC der versorgt wird? Die Schutzdiode am 5V Ausgang würde ich mit einer TVS...bestücken.
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Harlekin schrieb: > Nebenbei einen kleinen Rechtschreibhinweis: > ... Widerstand... Super? Harlekin schrieb: > Das C1 Harlekin schrieb: > ...LED's Harlekin schrieb: > ...ist Zuordnung intuitiv
Harlekin II schrieb: > Harlekin schrieb: >> Das C1 > > Harlekin schrieb: >> ...LED's > > Harlekin schrieb: >> ...ist Zuordnung intuitiv Danke für den Hinweis. Eine konstruktive Kritik würde die Lösung anbieten.
Die Sicherung ist jetzt richtig vor dem Zweig für die 5V gelegt. Es fehlt die Zenerdiode im Layout (Hinter R2 und D3 ist dafür mehr noch als genug Platz vorhanden).
Über die Schönheit des Layouts lässt sich streiten, aber die rote LED sollte eigentlich parallel zur Polyfuse geschaltet werden, damit sie nur dann leuchtet, wenn die Polyfuse ausgelöst hat. R1 und R2 können deutlich größer ausfallen. R1 behindert die Montage eines Kühlkörpers. Die Lötpads sind an den mechanisch belasteten Stellen immer noch zu klein. Der 7805 kann dadurch ausreissen. Insbesondere dann, wenn noch ein Kühlkörper da dran hängt.
Nein! Erst montiert man den Kühlkörper. Danach schraubt man den 78xx an. Erst danach wird gelötet. Aber macht nur! Hauptsache, es wird mal fertig.
Dieter schrieb: > > Daher ist das wirklich sinnvoll beim Selberbauen. Du mußt nicht um jeden > Pfennig fuchsen und asiaten sicherheitstechnischen Pfusch produzieren, > der nur deshalb hier auch verkauft werden kann, da es immer eine private > Firma für CE-Zertifiakte in Europa zu finden ist, wo man die > CE-Kennzeichnung kaufen kann. Was lässt Dich glauben, es gäbe so etwas wie "CE-Zertifikate"?
michael_ schrieb: > Erst montiert man den Kühlkörper. > Danach schraubt man den 78xx an. > Erst danach wird gelötet. Ich würde einen kleinen Kühlkörper sowie den 7805 liegend auf der Platine montieren und mit einer Schraube befestigen. Elektrofurz schrieb: > Über die Schönheit des Layouts lässt sich streiten.. Richtig, nur hatte der TO es schon wesentlich schöner. Und so schräg würde ich keine Leiterbahnen verlegen. Zudem würde ich GND anders legen.
Percy N. schrieb: > Was lässt Dich glauben, es gäbe so etwas wie "CE-Zertifikate"? Dieter kauft wohl auch Sterne, zumindest hat er ein Zertifikat, was das bestätigt :P
D1 ist ja immer noch drin. Die ist bei der 5V Variante überflüssig. Die Schutzdiode wird nur benötigt wenn die Ausgangsspannung mehr als 6V über der Eingangsspannung liegen kann. Hintergrund ist der eigentliche Leistungstransistor im Regler (typ. als Q17 bezeichnet). Liegt am Ausgang eine höhere Spannung als am Eingang an dann fällt diese Spannung über Q17 ab. Steigt die Spannung über 6V dann wird der Strom durch Q17 zu groß und er nimmt Schaden. Beim 5V Regler kann diese Spannung aber nur maximal 5V betragen, einzu hoher Strom kann also nie erreicht werden womit die externe Schutzdiode überflüssig ist. Sollte in dieser oder ähnlicher Weise auch in jedem vernünftigen Datenblatt zum L78xx stehen. Ich würde sie mir also schenken beim 5V Regler, auch wenns nur ein Cent-Betrag ist.
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Wenn der Regler doch schwingt, kann es mehr als 5V sein. Daher schon in Ordnung, dass D1 drin bleibt. Er muss nicht kostenoptimieren bis auf den letzten Pfennig.
Er kann ja die Diode beim 7805 weglassen, aber falls dieses Layout auch mal für andere Festspannungsregler (7812) benutzt werden soll, hat der TO wenigstens schon mal einen Platz dafür vorbereitet! Jörg R. schrieb: > Zudem würde ich GND anders legen. Ich würde sogar Automasse nehmen (weniger Induktivität und weniger giftige Kuperlösung).
Jörg R. schrieb: > Und so schräg > würde ich keine Leiterbahnen verlegen. Zudem würde ich GND anders legen. Schräg liegende Leiterbahnen sind nur ein optischer 'Mangel'. Den GND als Fläche ausführen ist auch sinnvoll. Was man noch verbessern könnte: - die beiden kleinen Cs am Regler würde ich um 90° drehen, so dass deren GND-Anschluss in der Mitte liegt und die Leitungen zum 7805 kürzer werden. Die 78xx-Serie ist da zwar wenig empfindlich, aber ich halte es trotzdem für sinnvoller. - ebenso würde ich die beiden Elkos näher an den Regler bringen, wenngleich das noch unkritischer ist. - Zur Diode hat "Elektrofurz" das richtige gesagt: wenn das Layout schon mal gemacht wurde, kann man auch einen 7812 oder noch andere mit Uout>5V einbauen, für z.B. einen andere Anwendung. Dann ist die Diode schon mal im Layout vorhanden. Wenn es ums Geld gehen sollte, muss man sie ja beim 5V-Regler nicht bestücken. Schaden tut sie auf keinen Fall und ums Geld gehen kann es auch nicht: da wurde hier schon zu viele Stunden drüber diskutiert :-).
Dieter schrieb: > Wenn der Regler doch schwingt, kann es mehr als 5V sein. Wenn der Regler schwingt hat man ganz andere Probleme ;) Elektrofurz schrieb: > Er kann ja die Diode beim 7805 weglassen, aber falls dieses Layout auch > mal für andere Festspannungsregler (7812) benutzt werden soll, hat der > TO wenigstens schon mal einen Platz dafür vorbereitet! Das kann man gelten lassen aber die bisherige Beschreibung erweckt bei mir nicht den Eindruck, dass was in der Richtung geplant ist (bei 12V Eingangsspannung auch witzlos ;))
Dieter schrieb: > Die Sicherung ist jetzt richtig vor dem Zweig für die 5V gelegt. Es > fehlt die Zenerdiode im Layout (Hinter R2 und D3 ist dafür mehr noch als > genug Platz vorhanden). Erledigt. Elektrofurz schrieb: > Über die Schönheit des Layouts lässt sich streiten, aber die rote LED > sollte eigentlich parallel zur Polyfuse geschaltet werden, damit sie nur > dann leuchtet, wenn die Polyfuse ausgelöst hat. > R1 und R2 können deutlich größer ausfallen. R1 behindert die Montage > eines Kühlkörpers. > Die Lötpads sind an den mechanisch belasteten Stellen immer noch zu > klein. Der 7805 kann dadurch ausreissen. Insbesondere dann, wenn noch > ein Kühlkörper da dran hängt. Die LED parallel hab ich nicht ganz verstanden wie ich dann auf Masse soll??? Kannst ja mal bitte anzeichnen. ;) Bei R1 und R2 bekomme ich die Werte, die im Bild zu sehen sind, daher auch die Vorwiderstandswerte. Kleine Lötpads änder ich, sobald ich gefunden habe wie ich das in Target3001 ändern kann. Hab jetzt versucht mal alles soweit umzusetzen, wie schon gesagt LED noch Parallel zur Fuse fehlt der letzte Hinweis. ;)
Wasilios K. schrieb: > Bei R1 und R2 bekomme ich die Werte, die im Bild zu sehen sind, daher > auch die Vorwiderstandswerte. Nett, der Widerstandsrechner. Aber du solltest deine LEDs nicht unbedingt mit 20mA betreiben, vermutlich sind das schon die Grenzdaten. Und denke an Greta! :-) Probier einfach außerhalb der Schaltung aus, mit welchem Strom die LEDs ausreichend hell leuchten. Es werden deutlich weniger als 20mA notwendig sein (5-10mA werden vermutlich reichen), außer du hast noch Restbestände aus den achtziger Jahren ...
HildeK schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> Bei R1 und R2 bekomme ich die Werte, die im Bild zu sehen sind, daher >> auch die Vorwiderstandswerte. > > Nett, der Widerstandsrechner. Aber du solltest deine LEDs nicht > unbedingt mit 20mA betreiben, vermutlich sind das schon die Grenzdaten. > Und denke an Greta! :-) > Probier einfach außerhalb der Schaltung aus, mit welchem Strom die LEDs > ausreichend hell leuchten. Es werden deutlich weniger als 20mA notwendig > sein (5-10mA werden vermutlich reichen), außer du hast noch Restbestände > aus den achtziger Jahren ... Ja das sind die angegebenen Grenzdaten der LEDs. Greta Intressiert nur die keine Ahnung haben und/oder die Schulfrei wollen! Werde ich mal austesten mit den LEDs und mA. Danke. Die Lötpads sind jetzt größer.
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Einfach die dünne grüne Linie von der roten LED senkrecht nach unten zeichnen, so dass sie an die Sicherung dran kommt.
Lücken füllen, verbreitern, noch Teile etwas verschieben. Es geht noch besser, als hier skizziert. Mit einer Art von paintbrush oder gimp schnell mal skizziert....
Dieter schrieb: > Lücken füllen, verbreitern, noch Teile etwas verschieben. Es geht > noch > besser, als hier skizziert. Mit einer Art von paintbrush oder gimp > schnell mal skizziert.... Ist das Kunst...oder kann das weg? Sorry, noch schlimmer geht es wohl kaum. Dieter schrieb: > Mit einer Art von paintbrush oder gimp schnell mal skizziert.... Verschwendete Zeit. Das bekommen 4-jährige mit Fingerfarbe besser hin;-) Der TO hatte schon gute Ansätze, die er leider immer weiter verschlimmbessert hat. Mittlerweile >100 Beiträge, für die wenigen Bauteile.
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Dieter schrieb: > Lücken füllen, verbreitern, noch Teile etwas verschieben. Jaa, jetzt wird es langsam was. Die Verbindung von der roten LED darf nicht an den mittleren Pin des 7805, sondern an den linken Pin. Die LED soll ja nur dann leuchten, wenn die Polyfuse hochohmig ist. Jörg R. schrieb: > Sorry, noch schlimmer geht es wohl kaum. Schon klar. Die Automasse müsste natürlich mit dem Layoutprogramm vernünftig gemacht werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Beim Abschalten der Stromversorgung könnte der linke Kondensator > schneller entladen werden, als der rechte. Aber nicht, wenn man den rechte Elko weg lässt. WOZU soll der gut sein?
Jörg R. schrieb: > Ist das Kunst... Das war auch mein erster Gedanke bei dem Anblick... könnte doch auch von Pollock stammen, oder nicht? Der Strom wird ähnlich verwirrt reagieren, wie der arme, bis dahin nichts böses ahnende Betrachter. ;-) Wolfgang schrieb: > Aber nicht, wenn man den rechte Elko weg lässt. > > WOZU soll der gut sein? Ist eine gute Frage... sollten etwa(-ige) Strompulse (seltene und/oder relativ kurze) mit Peakwert etwas oberhalb des Regler-Stromlimits zugelassen werden? Oder um welchen Sonderwunsch könnte es dabei gehen? Nach dem Ausschalten noch kurz etwas Ladung haben? Wirklich extra dicke Elkos an Dreibein-Reglern sind ganz besonders bei Esoterik-Audio beliebt. Es kann auch heißen: "Mache ich schon immer so, wieso sollte ich es jetzt anders machen? Hat sich doch bewährt!" ...was ja auch durchaus sein kann. Für Funktion laut Datenblatt ist aber nur die dort gezeigte/beschriebene Beschaltung nötig. Das genügt aber nicht nur, sondern ist oftmals sogar besser...
Winterkilt-Fanatiker schrieb: > extra dicke Elkos an Dreibein-Reglern Speziell auch am Ausgang der Regler, vermutlich um zu versuchen, Ripple&Noise noch weiter zu drücken, meine ich. Eingangs könnte eine hohe Kapazität, um eine evtl. recht lange Zuleitung gut zu puffern, nötig sein - am Ausgang aber eher nicht. Dort nämlich werden sogar die Regeleigenschaften dadurch schlechter.
Die elendige Diode D1 ist ja immer noch drin und sogar superfalsch vor der Sicherung.
michael_ schrieb: > Die elendige Diode D1 ist ja immer noch drin und sogar superfalsch vor > der Sicherung. wie konnte das passieren? Beitrag "Re: Festspannung und mehr" hier war sie noch richtig! (PS man muss sie ja nicht bestücken aber vorsehen kann man sie doch, kostet ja nichts!)
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Harlekin schrieb: > Harlekin II schrieb: >> Harlekin schrieb: >>> Das C1 >> >> Harlekin schrieb: >>> ...LED's >> >> Harlekin schrieb: >>> ...ist Zuordnung intuitiv > > Danke für den Hinweis. Eine konstruktive Kritik würde die Lösung > anbieten. Das war_doch konstruktiv - gegenteilig wäre hierbei, irgend etwas für's Thema völlig irrelevantes daherzubringen, was entweder nur aus harmlosem Unfug besteht, oder Anteile an (destruktivem) Beleidigungs- und damit Streit-, oder sogar auch aktivem Verwirrungspotential hat. Da das alles (der Post von Harlekin II - und sogar meiner jetzt...) Dir bei der Erkennung eigener Fehler und deren Ausmerzung, künftig also verbesserter Rechtschreibung, hilft, muß es auch zwangsweise "konstruktiv" sein... Vergiß Gegenwehr, Du wurdest echt kalt (@−273,15°C) erwischt - Ende. ;-)
Soweit bin ich nun und den D1 hab ich auch rausgeworfen, zufrieden? Wie sieht es mit dem ELKO C2 aus, kann ich den raus machen? Bringt er was?
Wasilios K. schrieb: > Wie sieht es mit dem ELKO C2 aus, kann ich den raus machen? > Bringt er was? Kommt auf die Last an. Er schadet jedenfalls nicht.
igmler schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> Wie sieht es mit dem ELKO C2 aus, kann ich den raus machen? >> Bringt er was? > > Kommt auf die Last an. Er schadet jedenfalls nicht. OK
Hallo Wasilios K., hab dir das mal aufgezeichnet, bei dir kann man ja nichts mehr erkennen. Die Sicherungen musst du der Last entsprechend anpassen. Wenn deine Last auf der 5V Leitung >100mA ist würde ich dem LM7805 ein Kühlkörper verpassen. Gruß Michael
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Michael V. schrieb: > hab dir das mal aufgezeichnet, bei dir kann man ja nichts mehr erkennen. Ja, aber wir haben die Schaltung eigentlich in der Zwischenzeit anders erörtert, als du das jetzt gezeichnet hast. Naja. Viele Köche verderben halt den Brei. ?
Michael V. schrieb: > hab dir das mal aufgezeichnet, bei dir kann man ja nichts mehr erkennen. Trotzdem ist das eine gute Idee, den Schaltplan mit Bauteilewerten mal aufzuzeichnen. ? Das hat vorher nämlich noch keiner gemacht. Vielleicht sollte man den Schaltplan von Michael V. nutzen, um überhaupt erst einmal zu klären, welche Features Wasilios K. jetzt eigentlich haben will, bevor hier noch weitere unleserliche Layoutkritzeleien entstehen ?!
Okay hatte keine Lust alles zu lesen, hab nur gesehen das bei dem letzten bild von Wasilios K. ein Fehler drin ist. IN 12V -> 1k -> LED -> 12V (Pin 1 vom 7805) wird nicht funktionieren. Aber okay, vergesst einfach mein Beitrag :) Gruß
Michael V. schrieb: > > IN 12V -> 1k -> LED -> 12V (Pin 1 vom 7805) wird nicht funktionieren. > Dafür kann dadurch der Kühlkörper entfallen... ;-)
Michael V. schrieb: > IN 12V -> 1k -> LED -> 12V (Pin 1 vom 7805) wird nicht funktionieren. Genau das war eben kein Fehler, sondern Absicht. Die rote LED 1 soll ja nur dann leuchten, wenn die Polyfuse ausgelöst hat. Bei deiner Schaltung leuchtet sie ständig! Michael V. schrieb: > Aber okay, vergesst einfach mein Beitrag :) Nein, deswegen ist es ja gut, dieses vorher an einem echten Schaltplan (z.B. dein Schaltplan) zu besprechen, damit solche Missverständnisse wegfallen. Elektrofurz schrieb bereits am 21. Jan. im Beitrag #6115750: > Die LED soll ja nur dann leuchten, wenn die Polyfuse hochohmig ist. Percy N. schrieb: > Dafür kann dadurch der Kühlkörper entfallen... ;-) Auch das könnte man beim nächsten Layout berücksichtigen, wenn man den 7805 liegend montiert und im Layout eine Befestigungsbohrung dafür vorsieht.
Frage. Kann ich das den jetzt so lassen? Nochmals: Die 12V brauch ich um die LEDs zu betreiben. Die 5V brauch ich um den Arduino Nano zu betreiben. Hab noch keinen Passenden Kühlkörper in Target3001 gefunden, hab aber einen da liegen den ich verwende.
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Winterkilt-Fanatiker schrieb: > Nach dem Ausschalten noch kurz etwas Ladung haben? Die holt man sich besser von einem Elko vor dem Regler. Dann bleibt die Ausgangsspannung nach dem Abschalten noch eine Weile konstant, weil der Regler noch arbeiten kann und fängt nicht gleich an, abzusinken.
Wasilios K. schrieb: > Hab noch keinen Passenden Kühlkörper in Target3001 gefunden, hab aber > einen da liegen den ich verwende. Warum nimmst du an Stelle des Kühlkörpers nicht lieber einen kleinen DC/DC-Step-Down Wandler, wenn du Sorgen mit der Temperatur des 7805 hast? z.B. https://www.ebay.com/itm/201986611110 Baugröße 20x10.5x6 mm
Wolfgang schrieb: > Warum nimmst du an Stelle des Kühlkörpers nicht lieber einen kleinen > DC/DC-Step-Down Wandler Dann wären ja 122 Beiträge für die Katz!
nur der vollständigkeitshalber :) ja kannst du so lassen, hab das mit der Sicherungsüberbrückung zwar noch nie so gemacht, aber jetzt da ich weiß was das machen soll, ergibt das Sinn. Wenn du mit den 5V nur ein Arduino Nano betreiben willst, kannste den Kühlkörper auch weg lassen. Sonst im Betrieb einfach mal anfassen(vorsichtig) und wenn er heiß ist --> naja du weißt schon ;) Gruß Michael
Wasilios K. schrieb: > Kann ich das den jetzt so lassen? Auch wenn im Layout noch einige Fehler drin sind, aber du kannst es in Gottes Namen erst einmal so lassen.
Michael V. schrieb: > Wenn du mit den 5V nur ein Arduino Nano betreiben willst, kannste den > Kühlkörper auch weg lassen. Dann ist das ganze Ding überflüssig, weil der Arduino Nano mit 12V betrieben werden kann (schrieb ich bereits).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Michael V. schrieb: >> Wenn du mit den 5V nur ein Arduino Nano betreiben willst, kannste den >> Kühlkörper auch weg lassen. > > Dann ist das ganze Ding überflüssig, weil der Arduino Nano mit 12V > betrieben werden kann (schrieb ich bereits). haha stimmt das Nano Board hat ja auch ein Vin Pin (bis 12V) und einen eigenen 7805 drauf ^^ aber sowas mal selber auf zu bauen bringt zu mindestens Erfahrung :)
Michael V. schrieb: > haha stimmt das Nano Board hat ja auch ein Vin Pin (bis 12V) und einen > eigenen 7805 drauf ^^ Nicht ganz, der hat einen 1117-5 LDO der im Gegensatz zum 7805 nur bis MAX 15V darf. Der 7805 verträgt bis 35V.
Eine 5.1V ZD ist zu knapp bemessen. Es muss mindestens eine 5.6V sein, es gehen auch 6.2V bis maximal 6.8V als übliche Spannungswerte. (https://www.electronics-tutorials.ws/de/dioden/zenerdiode.html)
Michael V. schrieb: > nur der vollständigkeitshalber :) Das Rechnen von LED-Vorwiderständen übst Du nochmal? (160 Ohm). Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann ist das ganze Ding überflüssig, weil der Arduino Nano mit 12V > betrieben werden kann (schrieb ich bereits). Und ich schrieb bereits, dass das nur unter bekannten Randbedingungen sinnvoll ist.
Genau zu dem 1117-5 LDO verträgt bis 15V gab es vor nicht all zu langer Zeit einen Thread, dass dieser sich beim Einschalten der Stromversorgung (auch 12V) immer wieder verabschiedete. Es lag an dem Überschwinger durch die parasitären Induktivitäten der Zuleitungen. Zwei von hier beteiligten hatten da auch gepostet und haben das wohl schon wieder vergessen.
Michael V. schrieb: > Wenn du mit den 5V nur ein Arduino Nano betreiben willst, kannste den > Kühlkörper auch weg lassen. Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann ist das ganze Ding überflüssig, weil der Arduino Nano mit 12V > betrieben werden kann (schrieb ich bereits). Manfred schrieb: > Und ich schrieb bereits, dass das nur unter bekannten Randbedingungen > sinnvoll ist. Nein! Doch! Oooh!
Hallo, Michael V. schrieb: > nur der vollständigkeitshalber :) Der Schaltplan ist immer noch nicht mit dem Layout identisch. rhf
Hallo, Michael V. schrieb: > nur der vollständigkeitshalber :) Hier mal die Unterschiede (nur der dervollständigkeitshalber) : Im Layout - liegt C1 an +12V und GND, bei dir am Eingang des 7805 und GND, - hat C3 10µF, bei dir 100µF, - liegt der 12V-Ausgang vor der Sicherung F1, bei dir dahinter, - gibt es keine "Reverse"-Diode D1 mehr, - fehlt die Sicherung F2. rhf P.S. Es ist nicht sinnvoll wenn Schaltplan und Layout nicht übereinstimmen.
Hallo, Wasilios K. schrieb: > Kann ich das den jetzt so lassen? Meiner Meinung nach nein: - Zu aller erst würde ich erstmal einen Schaltplan der geplanten Schaltung erstellen und mir als nächstes die benötigten Bauteile besorgen. Es "layoutet" sich nämlich viel einfacher wenn man weiß welche Ausmaße die verwendeten Komponenten haben. - Ich würde die "Oberkante" der Platine auf die Kühlkörperfahne des 7805 beziehen. Dazu würde ich R1, D2 und die Sicherung weiter nach unten rücken. Das hätte den Vorteil, das man für die Kühlung des Spannungsregler (bei isolierter Montage) z.B. eine eine Gehäuserückwand nutzen könnte. - Den Bereich um den Kühlkörper würde ich soweit frei lassen, dass man ohne Probleme zumindest einen U-förmigen Fingerkühlkörper montieren könnte. - Ich bin der Meinung, die GND-Fläche sollte alle GND-Punkte auf kürzestem Wege miteinander verbinden. Das heißt in deinem Fall die durch die GND-Leiterbahnführung aufgespannte Fläche sollte durch das Zusammenrücken der Bauteile so klein wie möglich gehalten werden. - Ich würde einige , meiner Meinung nach, unnütze Bauteile in deiner Schaltung entfernen. Das schafft und spart Platz und vereinfacht das Layout. Was mich zu Schluss noch interessieren würde: wofür eigentlich ein Layout? Wie oft soll die Schaltung aufgebaut werden? Wenn du das nur einmal brauchst würde ich das mal eben auf einer Lochrasterkarte aufbauen. rhf
Das eigentliche Problem bei diesem Thread ist, dass wir nicht genau genug wissen, was da eigentlich angeschlossen werden soll. Die spärlichen infos, die wir bisher haben lassen nur einen vernünftigen Schluss zu: Die ganze Platine vorläufig weg lassen. Alle anderen Vorschläge sind gut gemeint, orientieren sich jedoch an den Bedürfnisssen der jeweiligen Helfer. Sie fügen die fehlenden Infos nach ihrer eigenen Erfahrung hinzu und leiten daraus dazu passende Schaltungsvorschläge ab. Und da jeder was anderes im Kopf hat, schlägt jeder was anderes vor. Der TO muss sich nun die Teile heraus picken, die er für richtig und passend hält, was er mangels Erfahrung jedoch nicht kann. Ergo ist er nach 130 Beiträgen kaum schlauer, als am Anfang. Zu viele Köche verderben den Brei.
Manfred schrieb: > Michael V. schrieb: >> nur der vollständigkeitshalber :) > > Das Rechnen von LED-Vorwiderständen übst Du nochmal? > (160 Ohm). Meinst du mich??? Sind 160Ohm nicht ok? Dieter schrieb: > Genau zu dem 1117-5 LDO verträgt bis 15V gab es vor nicht all zu langer > Zeit einen Thread, dass dieser sich beim Einschalten der Stromversorgung > (auch 12V) immer wieder verabschiedete. Es lag an dem Überschwinger > durch die parasitären Induktivitäten der Zuleitungen. Zwei von hier > beteiligten hatten da auch gepostet und haben das wohl schon wieder > vergessen. So was hatte ich auch gelesen, das ich am Nano mit 12V LED das nicht machen kann, daher extern. Roland F. schrieb: > Hallo, > Michael V. schrieb: >> nur der vollständigkeitshalber :) > > Hier mal die Unterschiede (nur der dervollständigkeitshalber) : > > Im Layout > > - liegt C1 an +12V und GND, bei dir am Eingang des 7805 und GND, > Richtig C1 liegt wie auf dem Bild oben, so wurde es hier Komuniziert > - hat C3 10µF, bei dir 100µF, C3 hat bei mir 330nF und C6 100nF > > - liegt der 12V-Ausgang vor der Sicherung F1, bei dir dahinter, Richtig die Sicherung ist für den Nano gedacht > > - gibt es keine "Reverse"-Diode D1 mehr, Richtig, wurde wegen, nicht benötigt, keine Gefahr geht vom Nano aus. Entfernt. > > - fehlt die Sicherung F2. War nie im Gespräch. > > rhf > > P.S. > Es ist nicht sinnvoll wenn Schaltplan und Layout nicht übereinstimmen. Layout ist ein Beispiel, Schaltplan ist der Aktuelle stand. Roland F. schrieb: > Hallo, > Wasilios K. schrieb: >> Kann ich das den jetzt so lassen? > > Meiner Meinung nach nein: > - Zu aller erst würde ich erstmal einen Schaltplan der geplanten > Schaltung erstellen und mir als nächstes die benötigten Bauteile > besorgen. Es "layoutet" sich nämlich viel einfacher wenn man weiß welche > Ausmaße die verwendeten Komponenten haben. > Sehe ich auch so, aber zuerst muß ich wissen was ich benötige. Der Schaltplan hilft mir zur verständlichung und übersicht welche Bauteile noch besorgt werden müssen. Und ich lerne dabei. > - Ich würde die "Oberkante" der Platine auf die Kühlkörperfahne des > 7805 beziehen. Dazu würde ich R1, D2 und die Sicherung weiter nach unten > rücken. Das hätte den Vorteil, das man für die Kühlung des > Spannungsregler (bei isolierter Montage) z.B. eine eine Gehäuserückwand > nutzen könnte. > > - Den Bereich um den Kühlkörper würde ich soweit frei lassen, dass man > ohne Probleme zumindest einen U-förmigen Fingerkühlkörper montieren > könnte. > Kühler hab ich da und mach es genau so. > - Ich bin der Meinung, die GND-Fläche sollte alle GND-Punkte auf > kürzestem Wege miteinander verbinden. Das heißt in deinem Fall die > durch die GND-Leiterbahnführung aufgespannte Fläche sollte durch das > Zusammenrücken der Bauteile so klein wie möglich gehalten werden. > Mach ich wenn ich fertig bin, weiß welche Teile ich brauch und das ganze am Steckbrett getestet habe. > - Ich würde einige , meiner Meinung nach, unnütze Bauteile in deiner > Schaltung entfernen. Das schafft und spart Platz und vereinfacht das > Layout. > Da bin ich dran, siehe D1. > Was mich zu Schluss noch interessieren würde: wofür eigentlich ein > Layout? Wie oft soll die Schaltung aufgebaut werden? Wenn du das nur > einmal brauchst würde ich das mal eben auf einer Lochrasterkarte > aufbauen. > > rhf Ja Steckbrett. >Lochrasterkarte Ja
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Roland F. schrieb: > Wenn du das nur einmal brauchst würde ich das mal eben auf einer > Lochrasterkarte aufbauen. > Oder mittelfristig mit Lüsterklemmen, um zu sehen ob sich was erwärmt oder ob noch andere Komponenten wie Treiberstufen für die LED's dazugebaut werden müssen.
Elektrofurz schrieb: > Roland F. schrieb: >> Wenn du das nur einmal brauchst würde ich das mal eben auf einer >> Lochrasterkarte aufbauen. >> > > Oder mittelfristig mit Lüsterklemmen, um zu sehen ob sich was erwärmt > oder ob noch andere Komponenten wie Treiberstufen für die LED's > dazugebaut werden müssen. Ja. Ich muß jetzt aber erst noch die Multifuse besorgen, den Rest hab ich da. Hab da 2 gefunden. https://www.reichelt.de/rueckstellende-sicherungen-560-ma-litt-lvr025s-p242392.html?&trstct=pol_12&nbc=1 https://www.reichelt.de/rueckstellende-sicherungen-500-ma-litt-rxef025-p242420.html?&trstct=pol_7&nbc=1 Spielt es eine Rolle welche ich nehme?
Hallo, Wasilios K. schrieb: > Richtig C1 liegt wie auf dem Bild oben, so wurde es hier Komuniziert ... ... > War nie im Gespräch. Ich hatte auf den Beitrag von Michael V. geantwortet. > Layout ist ein Beispiel, Schaltplan ist der Aktuelle stand. So was macht man nicht, das Layout sollte immer dem zugehörigen Schaltplan folgen. > Mach ich wenn ich fertig bin, weiß welche Teile ich brauch und das ganze > am Steckbrett getestet habe. Wie gesagt, du machst den zweiten vor dem ersten Schritt. Suche dir erst die Bauteile zusammen, die für deine Schaltungsauslegung benötigst und fange erst dann mit deinem Layout an. > Da bin ich dran, siehe D1. Dann mache weiter, Stefan hat es schon angesprochen: solange nicht klar ist was auf am 12V-Eingang reinkommt und was am 5V- und 12V-Ausgang "raus geht" kann man die Schaltung weder richtig dimensionieren, noch kann man beurteilen welche Bauteile man wirklich benötigt. >>Lochrasterkarte > > Ja Dachte ich es mir. rhf
Wasilios K. schrieb: > Spielt es eine Rolle welche ich nehme? Öhm, ja. Die eine Sicherung hat gut 10% mehr Nennstrom als die andere Sicherung. Die Frage ist also: Was genügt dir? ;)
M. K. schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> Spielt es eine Rolle welche ich nehme? > > Öhm, ja. Die eine Sicherung hat gut 10% mehr Nennstrom als die andere > Sicherung. Die Frage ist also: Was genügt dir? ;) Laut dem Nano benötigt er 25mA im Normal Betrieb und im Standby 7,5 mA
Roland F. schrieb: > Hallo, > Wasilios K. schrieb: >> Richtig C1 liegt wie auf dem Bild oben, so wurde es hier Komuniziert > ... > ... >> War nie im Gespräch. > > Ich hatte auf den Beitrag von Michael V. geantwortet. > >> Layout ist ein Beispiel, Schaltplan ist der Aktuelle stand. > > So was macht man nicht, das Layout sollte immer dem zugehörigen > Schaltplan folgen. > Das Layout ist nicht von mir, sondern von einem User der es hier gepostet hat. >> Mach ich wenn ich fertig bin, weiß welche Teile ich brauch und das ganze >> am Steckbrett getestet habe. > > Wie gesagt, du machst den zweiten vor dem ersten Schritt. Suche dir > erst die Bauteile zusammen, die für deine Schaltungsauslegung > benötigst und fange erst dann mit deinem Layout an. > Dazu muss ich aber erst wissen welche ich benötige. >> Da bin ich dran, siehe D1. > > Dann mache weiter, Stefan hat es schon angesprochen: solange nicht klar > ist was auf am 12V-Eingang reinkommt und was am 5V- und 12V-Ausgang > "raus geht" kann man die Schaltung weder richtig dimensionieren, noch > kann man beurteilen welche Bauteile man wirklich benötigt. > 12V bis 2A 5V laut Nano 25mA >>>Lochrasterkarte >> >> Ja > > Dachte ich es mir. ?????
Hab das mal aufgebaut ohne die Multifuse und es geht.
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Wasilios K. schrieb: > Hab das mal aufgebaut ohne die Multifuse und es geht. Schön, dass wenigstens das funktioniert. Mit was für einer Aldi-Knipse produziert Du eigentlich Bildchen, die nicht einmal 8MiB brauchen?
Wasilios K. schrieb: > ohne die Multifuse Simuliere doch mal das Ansprechen der Multifuse, in dem du das gelbe Kabel unterbrichst. Dann müsste die rote LED voll leuchten.
Wasilios K. schrieb: > Laut dem Nano benötigt er 25mA im Normal Betrieb und im Standby 7,5 mA Du erwartest also 25mA maximal als Stromaufnahme. Was meinst du, ist es sinnvoll einen solchen Stromkreis mit einer Sicherung abzusichern, die locker den 20-fachen Strom tragen kann ohne auszulösen? ;)
Hallo, Wasilios K. schrieb: > Dazu muss ich aber erst wissen welche ich benötige. Wie gesagt, dazu benötigt erst mal Angaben was denn mit deiner Schaltung "stromversorgt" werden soll und was auf der Eingangsseite zur Verfügung steht. > 12V bis 2A Ich nehme mal an das du damit die angeschlossene Last meinst? Wenn ja, wie sieht den die 12V-Eingangsseite aus? (wenn das Ganze z.B. aus einem 12V-Bleiakku versorgt wird, brauchst du keinen Ladeelko im Eingang) > 5V laut Nano 25mA Schönes Beispiel zu "erst Anforderungen festlegen, dann layouten": bei einer Belastung von 25mA des 5V-Ausgangs würde ich einen 78L05 nehmen (laut Datenblatt von STMicroelectronics konstante Ausgangsspannung bei einer Eingangsspannung im Bereich von 7-20V und 40mA Belastung, reicht also aus). Hinzu kommt, das es den 78L05 im TO-92-Gehäuse gibt. Das spart einerseits Platz und andererseits den Kühlkörper (wobei ich bei der Belastung von (12-5)V*25mA = 175mW beim 7805 im TO-220-Gehäuse keinen Kühlkörper benutzt hätte). Dann stellt sich die Frage warum man bei einer Belastung von 25 mA einen 0,5A-Sicherung (warum überhaupt eine Sicherung für den 5V-Zweig?) einsetzen sollte -> weg damit. Da wäre es vielleicht besser den 12V-Zweig abzusichern. Die 5V-Kontrollanzeige würde ich auch nicht vorsehen. Viel wichtiger wäre eine Led, direkt am Nano angeschlossen, die durch ein z.B. Blinksignal anzeigt, ob das Ding läuft. Und damit hättest du dann auch deine 5V- (und auch 12V) Kontrolle. Also auch damit weg. Und schon wird das "Layout" immer kleiner und übersichtlicher... rhf
M. K. schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> Laut dem Nano benötigt er 25mA im Normal Betrieb und im Standby 7,5 mA > > Du erwartest also 25mA maximal als Stromaufnahme. Was meinst du, ist es > sinnvoll einen solchen Stromkreis mit einer Sicherung abzusichern, die > locker den 20-fachen Strom tragen kann ohne auszulösen? ;) Bist Du sicher, dass er den Nano völlig nackt betreiben will? Ich fürchte, BLINK würde auf Dauer etwas langweilig werden. Aber vielleicht sollte er noch verraten, was er da alles dranhäkeln will. 150 posts, nur um einen 7805 dazu zu überreden, 5 V aus 12 Volt zu erzeugen, wäre wohl doch etwas viel. Wenn sich jetzt herausstellt, dass da eine Tastatur und eine LED-Matrix angesteckt werden sollen, knacken wir vielleicht die 300.
Percy N. schrieb: > eine LED-Matrix nein ein LED Stripe mit WS2812B mit 5m und 144 LEDs/m! Der Kühlkörper muss etwas größer werden und negativen Rth haben. scnr
Joachim B. schrieb: > nein ein LED Stripe mit WS2812B mit 5m und 144 LEDs/m! Woher hast du das schon wieder? Das steht nicht im Thread!
Percy N. schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> Hab das mal aufgebaut ohne die Multifuse und es geht. > > Schön, dass wenigstens das funktioniert. > > Mit was für einer Aldi-Knipse produziert Du eigentlich Bildchen, die > nicht einmal 8MiB brauchen? Ja ist einbisschen groß geraten und konnte es dann nach dem hochladen nicht mehr rausnehemen. Ist meine webcam. Elektrofurz schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> ohne die Multifuse > > Simuliere doch mal das Ansprechen der Multifuse, in dem du das gelbe > Kabel unterbrichst. Dann müsste die rote LED voll leuchten. Funktioniert. Joachim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> eine LED-Matrix > > nein ein LED Stripe mit WS2812B mit 5m und 144 LEDs/m! > Der Kühlkörper muss etwas größer werden und negativen Rth haben. > scnr Prophet. ;) Das ganze hab ich ja schon gebaut gehabt, jedoch wollte ich sicher gehen, das es mit der Stromversorgung passt. Siehe Bilder und den Anfang hier.
Wasilios K. schrieb: > Ja ist einbisschen groß geraten und konnte es dann nach dem hochladen > nicht mehr rausnehemen. Du kannst Beiträge löschen und neu anlegen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wasilios K. schrieb: >> Ja ist einbisschen groß geraten und konnte es dann nach dem hochladen >> nicht mehr rausnehemen. > > Du kannst Beiträge löschen und neu anlegen. OK Danke
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das steht nicht im Thread! du hast Recht, es steht eben vielleicht nicht alles im Thread was hinterher angeschlossen werden soll. Salamitaktik nennt man das wohl, deswegen ist es immer schwer richtige Tipps zu geben. Aber nur Geduld, die weiteren Infos kommen ja oft noch nach.... Ich habe halt mal ins Blaue geraten! Sollte der TO aber wirklich nur den nano himself versorgen wollen: Roland F. schrieb: > Schönes Beispiel zu "erst Anforderungen festlegen, dann layouten": bei > einer Belastung von 25mA des 5V-Ausgangs würde ich einen 78L05 nehmen > (laut Datenblatt von STMicroelectronics konstante Ausgangsspannung bei > einer Eingangsspannung im Bereich von 7-20V und 40mA Belastung, reicht > also aus). > > Hinzu kommt, das es den 78L05 im TO-92-Gehäuse gibt. Das spart > einerseits Platz und andererseits den Kühlkörper (wobei ich bei der > Belastung von (12-5)V*25mA = 175mW beim 7805 im TO-220-Gehäuse keinen > Kühlkörper benutzt hätte). andererseits reicht auch für 175mW der eingebaute Regler hinter Vin (wobei ich noch 50mA was dann 350mW für den nano in Erinnerung habe und für den kleinen Regler besonders bei clones grenzwertig ist) https://arduino.stackexchange.com/questions/926/what-is-the-maximum-power-consumption-of-the-arduino-nano-3-0 Ohne angeschlossene Schaltung nutzt so ein nano ja wenig und somit kommt die Frage was zieht diese an den Ports?
Die Schutzelemente wären schon sinnvoll diese auch zu verbauen. Erstens schützen diese bei auftretenden Fehlern, denn nichts hält ewig und zweitens geht es dabei um die Übung Schutzelemente einzubauen und ist eine gute Übung für das Layouten.
Wasilios K. schrieb: > Manfred schrieb: >> Michael V. schrieb: >>> nur der vollständigkeitshalber :) >> >> Das Rechnen von LED-Vorwiderständen übst Du nochmal? >> (160 Ohm). > > Meinst du mich??? Wenn ich die Nachricht von Michael V. gequotet habe, werde ich wohl den gemeint haben? > Sind 160Ohm nicht ok? Rechne den Strom durch die LED aus und beantworte es Dir selbst.
Das mit dem Ueberschwinger fand ich zufaellig noch: Beitrag "Re: Spannungsregler LDL1117 3,3V mit LiIon Akku geschossen"
Danke mal an alle. Hat mich super weiter gebracht und konnte hier einiges Lernen.
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