Was waren eure größten Patzer? Ich habe einmal nach einem relativen normal verlaufenen Gespräch zum Abschied Moin gesagt und mich nicht korrigiert. Bei einem zweiten VG, wo ich aber von anfang an nicht hin wollte ging ich einfach in kurzen Hosen hin und fragte dann mittem im Gespräch "und wie ist ihr Eindruck?".... muss so ähnlich rübergekommen sein wie in Good will hunting :P.
Einstein schrieb: > Was waren eure größten Patzer? Ein Ortsübliches Wunschgehalt genannt. Einige sind da regelrecht ausgeflippt. Was die wohl dachten? Ein Job ist ein Gnadenbrot? Auspeitschen sollte man diese Bande. Mittlerweile bleiben die wohl auf ihren Jobangeboten sitzen. Da würde auch keine Einsicht bei den Gehältern mehr helfen, denn der Zug ist abgefahren. Das kommt eben davon, wenn man auf dem Arbeitsmarkt Raubbau betreibt. Irgendwann ist der Markt dann leer. ;)
Einstein schrieb: > Was waren eure größten Patzer? Halbe Stunde zu spät gekommen & die Sekretärin eingeparkt. Durfte den Job trotzdem antreten, war aber Mist.
Einstein schrieb: > Was waren eure größten Patzer? Vor 5 Jahren gegen Ende meines Studiums habe ich mich auf Positionen beworben, die ich gar nicht haben wollte. Grund war einfach, damit ich ein Training und Selbstbewusstsein für die "richtigen" Bewerbungsgespräche bekomme. Da kam es schonmal vor, dass ich den Namen der Firma und die Branche vergessen habe.
Ich hatte auch ein VG bei Enercon. Ich bin da nicht wie Lumpi hingegangen, fühlte mich dort aber nicht richtig. Im Wartebereich, der sich im google ähnlichen Hauptquartier befindet, saßen um mir rum auch Bewerber, alle schniek im Anzug. Son typischer Anzug, wo man beim Hinsetzen die Socken sehen kann. Als die Dame mich abholen kam und mich aufrief war die wohl etwas verwundert, dass ich aufstand - der einzige ohne so einen schnieken Anzug. Natürlich habe ich die Stelle nicht bekommen - zum Glück.
Einstein schrieb: > Son typischer Anzug, wo man beim > Hinsetzen die Socken sehen kann. musste über den part -warum auch immer- lachen (+ entsprechende geräuschemission). sehr nice
Einstein schrieb: > Was waren eure größten Patzer? Der Interviewer: Und was möchetn Sie so verdienen? So 45k? Dabei bin ich vom Stuhl gefallen.
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Einstein schrieb: > Im Wartebereich, der > sich im google ähnlichen Hauptquartier befindet, saßen um mir rum auch > Bewerber, alle schniek im Anzug. Ja, Bewerbungsgespräch mit Anzug, das geht ja gar nicht. Ich geh da auch immer im Blaumann hin.
Keine Patzer aber Enttäuschungen: a) frisch von der Uni und grün hinter den Ohren. Tolle Stelle in der Heimatstadt entdeckt, durfte dazu zu einem Vorstellungsgespräch in die Innenstadt kommen. Ganz komisch jedoch war das in einem Bürogebäude. Ich dachte mir, hey, wo arbeiten die denn? Dort hineingegangen waren das nur ein paar Räume. Wie sich herausstellte: Eine Leihbude - mein erster Kontakt mit dieser Klientel. Meine Welt war erschüttert. b) Hatte mich auf eine Stelle beworben und schon einen ersten Vertrag in der Hand. Dort war dann ein geringeres Gehalt als besprochen. Ich fragte nach und das ist halt deren Gehaltsvorstellung. Ich sagte ok, gebt mir noch ein Monatsticket dazu. Nein das ist nicht möglich. Ich habe auch angeboten vom Brutto nochmal etwas runterzugehen. Nein der Vertrag ist das erste und letzte Angebot. Die konnten mich mal kreuzweise. Die Stelle war anschließend über en Jahr online und ich gehe schon davon aus, dass das eine reale Position war. c) Im VG sofort gefragt nach Teilzeit. Das "sehe ja schlecht aus, wenn jemand früher geht". Habe ich dann aber bekommen...
Ich war mal einen Tag zu früh da. Wohnte aber in der gleichen Stadt. Die Stelle habe ich bekommen.
Ich habe vor ca. 20 Jahren bei einem Vorstellungsgespräch das Wörtchen "Job" in den Mund genommen. Derjenige, der dann trotzdem mein Chef wurde, wäre mir ob dieses Anglizismus (ganz zu recht, wie ich finde) beinahe mit dem nackten Arsch ins Gesicht gesprungen. Heutzutage nennt sich das Arbeitsamt "Jobcenter", und niemand stößt sich daran. (Ganz zu unrecht, wie ich finde.)
Ich sah zu alt aus. Ich schicke nie ein Foto mit. Muss man nicht, und allein aufgrund des Aussehens eingestellt zu werden ... ich weiß nicht, ob das eine gute STrategie ist. Jedenfalls hatte ich bei einer Firm in Ahrensburg eine Einladung bekommen. Der Entwicklungsleiter, ein älterer Herr, hat mich gesehen und sofort immerhalb eines Sekundenbruchteils entschieden "Der nicht!". Entsprechend war auch das Gespräch, das er pflichtgemäß irgendwie runtergerissen hat. Dazu muss ist sagen, dass ich damals mit Ende 30 Anfang 40 schon ausgesehen habe wie andere Leute Mitte 50 - komplett ergraut. Aber wer mich nur nach dem Aussehen beurteilt, hat mich nicht verdient.
Achim B. schrieb: > Ich habe vor ca. 20 Jahren bei einem Vorstellungsgespräch das Wörtchen > "Job" in den Mund genommen. Derjenige, der dann trotzdem mein Chef > wurde, wäre mir ob dieses Anglizismus (ganz zu recht, wie ich finde) > beinahe mit dem nackten Arsch ins Gesicht gesprungen. > > Heutzutage nennt sich das Arbeitsamt "Jobcenter", und niemand stößt sich > daran. (Ganz zu unrecht, wie ich finde.) Warum sollte sich jemand daran stören? Wenn etwas nicht funktioniert hat, bekommt es einen anglophonen Namen, und sofort 1. sind alle davon überzeugt, dass es ab sofort funktioniert , oder 2. jeder nimmt seine Erwartungen an die Funktion zurück. Allerdings stimme ich Dir insofern zu, als diese Sprachpraxis wenig sinnvoll sein dürfte. Verschleiernde Wortneuschöpfungen wie vor 120 Jahren "Rentenversicherung" oder aus neuerer Zeit "Ich-AG" sind freilich auch nicht besser.
vn nn schrieb: > Einstein schrieb: >> Im Wartebereich, der >> sich im google ähnlichen Hauptquartier befindet, saßen um mir rum auch >> Bewerber, alle schniek im Anzug. > > Ja, Bewerbungsgespräch mit Anzug, das geht ja gar nicht. > Ich geh da auch immer im Blaumann hin. Auf jeden Fall nehme ich für Vorstellungsgespräche keine Piercings aus dem Gesicht. F: "Welche Frage möchten Sie hier auf keinen Fall gestellt bekommen?" A: "Diese Frage halte ich für wenig seriös."
Ich war bei keinem meiner Vorstellungsgespräche in einem Anzug.. aber das war kein Fehler. Ok, das waren auch keine altmodischen Konzerne. Dennoch ist es nie dadran gescheitert.
Ich nannte meinen ehemaligen Chef, einen großkotziges Arschloch. Was meint ihr? Ich bekam den Job sofort und habe ihn immer noch.
Ganz ehrlich schrieb: > Ich nannte meinen ehemaligen Chef, einen großkotziges Arschloch. > > Was meint ihr? Ich bekam den Job sofort und habe ihn immer noch.
sid schrieb: > Auf jeden Fall nehme ich für Vorstellungsgespräche keine Piercings aus > dem Gesicht. Die haben ja auch einige Vorteile: Man kann sich seinen Kuli, den 5,5/7er Schlüssel oder den Schneitenseider unauffällig aucch noch ins Gesicht stecken.
Ganz ehrlich schrieb: > Ich nannte meinen ehemaligen Chef, einen großkotziges Arschloch. > > Was meint ihr? Ich bekam den Job sofort und habe ihn immer noch. Dein derzeitiger Chef kannte deinen ehemaligen Chef schon? ;-)
Skurrile und skandalöse Vorstellungsgespräche: 11 Menschen erzählen https://t3n.de/news/skurrile-skandaloese-vorstellungsgespraech-menschen-1260270/
Hatte nach dem Studium mein erstes VG; mir war aber sofort klar, dass ich dort nicht ins System passe (Machten einen auf Hochsicherheitsgefängnis aber waren faktisch auch nicht anders, als jede andere Klitsche). Hab das VG dort dann eigentlich nurnoch als Training genutzt. Als ich dann im Gespräch gefragt wurde, warum ich mich (unter Inkaufnahme einiger aufwändigen schulischer Umwege, die mir dann doch einige Jahre gekostet haben) sagte ich ganz unbedarft: "Ich hab schon viel miese Arbeit gemacht und möchte etwas besseres werden". Was ich sagen wollte "Mich macht stupide Arbeit nicht glücklich", was verstanden wurde "Ich bin was besseres als andere" (was ja faktisch nicht stimmt, sondern Narzisten von sich selbst nur gerne denken). Man merkte sofort, dass es bei den Anderen ab diesen Moment vorbei war. Naja, war nix. Aber es war mir auch eine gute Übung, dass man einfach kurz innehalten sollte, und überlegen sollte, wie man etwas formuliert, damit es auch richtig transportiert wird. Schlussendlich bereue ich nicht, dass ich dort nicht gelandet bin. Ich habe von mir aus am Tag danach eine Absage geschickt, aber nie eine Antwort darauf erhalten. Das lässt tief blicken, welchen Eindruck das hinterlassen hat.
Ich habe ein Logistikunternehmen mal versehentlich im VG Spedition genannt.
Einmal habe ich mich glaube ich so daneben benommen, dass ich noch am selben Tag, als ich wieder zu Hause war, die Absage im Mailfach hatte ....
Wenn die Würde des Menschen verbrieft unantastbar ist, sind Vorstellungsgespräche dann rechtens?
sid schrieb: > Wenn die Würde des Menschen verbrieft unantastbar ist, sind > Vorstellungsgespräche dann rechtens? Warum sollten VGs gegen die Menschenwürde sein?
ICE hatte Verspätung und ich bin trotz Puffer gut eine Viertelstunde zu spät gekommen. Da ich vom Bahnhof aus dann einen guten Kilometer gesprintet bin, war ich auch noch außer Atem und verschwitzt. Ich habe die Praktikumsstelle trotzdem bekommen. Funfact: Das Unternehmen war der Stuttgart-21-Zweig der DB. True Story.
Martin S. schrieb: > sid schrieb: >> Wenn die Würde des Menschen verbrieft unantastbar ist, sind >> Vorstellungsgespräche dann rechtens? > > Warum sollten VGs gegen die Menschenwürde sein? Ganz einfach, VGs sind teilweise entwürdigend.
Helmut K. schrieb im Beitrag #6174446: > Klitsche im Münsterland. Haben einen Fizz-Buzz Test gemacht. > Völliger Unfug das Ganze. Da waren wir wohl beim gleichen laden. Die wollten 3 Tage Probearbeit um irgendein tool zu entwickeln. Da hatte keiner Bock drauf und wäre schön billig gewesen.
Hallo Martin. Martin S. schrieb: > Naja, war nix. Aber es war mir auch eine gute Übung, dass man einfach > kurz innehalten sollte, und überlegen sollte, wie man etwas > formuliert, damit es auch richtig transportiert wird. Wetten, dass Dir dann das kurz innehalten als "zu zögerlich" ausgelegt wird? Das Problem ist, dass die erwarten, dass Du instinktiv das richtige machst und nicht erst überlegen musst. Mit Nachdenken kann ja jeder...... Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Zum Ende meines Studiums bei einem großen Unternehmen über deren Website initiativ auf keine bestimmte Stelle beworben, wofür es auch extra einen Eintrag gab. Drei Monate später eine Einladung zum VG. Inzwischen hatte ich bereits woanders angefangen zu Arbeiten. VG soweit in Ordnung, zum Ende hin das übliche. Frage nach möglichem Einstieg: "Zwei Wochen Kündigungsfrist da Probezeit. Zwischen Bewerbung und VG sind drei Monate vergangen, habe inzwischen einen Anstellung." Etwas verdutzte Gesichter, aber noch ok. "Rückmeldung vom Unternehmen sollte dann innerhalb von zwei Wochen kommen." Ich so: "ok, nur nicht wieder drei Monate Zeit lassen". Absage kam dann direkt nächste Woche :)
Eigentlich war es mir egal, ob ich den Job bekomme oder nicht. Ich fragte also bei der ersten Gelegenheit im Vorstellungsgespreach, was ihn (den Arbeitgeber) so sicher mache, dass sein Laden in 5..10 Jahren noch existiere. Er war so sicher, er haette alles gewettet, dass es den Laden bis zum Ende der Zeit geben wuerde. Und fand die Frage etwas seltsam. Nicht wirklich die Standardfrage eines Bewerbers. Tatsaechlich wurde der Laden in weniger wie 10 Jahren eingestampft. Ich haette mich eh gelangweilt. Es waere darum gegangen software zu spezifizieren, die ich schneller, besser geschrieben haette.
Reingefallen schrieb: > c) Im VG sofort gefragt nach Teilzeit. Das sehe ich nicht als Patzer an. Das hab ich bisher auch immer so gemacht. Ein Vorstellungsgespräch ist für beide Seiten zum kennen lernen da. Und da muss man auch die Sachen fragen dürfen, die einem an der Stelle wichtig sind.
Da D. schrieb: > Reingefallen schrieb: >> c) Im VG sofort gefragt nach Teilzeit. > > Das sehe ich nicht als Patzer an. Das hab ich bisher auch immer so > gemacht. Ein Vorstellungsgespräch ist für beide Seiten zum kennen > lernen da. Und da muss man auch die Sachen fragen dürfen, die einem an > der Stelle wichtig sind. Naja, ich glaube strategisch ist es besser erstmal danach nicht zu fragen, sondern nach der eventuellen Anstellung erstmal Vollzeit zu arbeiten. Nach dem Ablauf der Probezeit kann man dann über die Verringerung der Arbeitszeit reden und sie auch mit Hilfe des Teilzeit- und Befristungsgesetzes durchsetzen.
Mir wurden alle anstehenden VG abgesagt wegen diesem Scheiss Virus.
Ein jetziger Kollege von mir ist vor ein paar Jahren bei Elmos in Duisburg angefangen. Auf der Firmentoilette im Waschbeckenbereich, redete er mit einem anderen Kollegen schlecht über die Firma. Plötzlich öffnete sich die Klotür und der Chef kam raus. Klar, dass der alles mitgehört hatte. Der Kollege durfte gleich mit auf's Büro vom Chef und seine Kündigung entgegen nehmen.
Bachus schrieb: > Mir wurden alle anstehenden VG abgesagt wegen diesem Scheiss > Virus. Bei den meisten Unternehmen wird aktuell ein Einstellungsstopp verhängt worden sein. Da geht aktuell nichts mehr, und bis wieder etwas geht, wird es dauern.
Bernd W. schrieb: > Das Problem ist, dass die erwarten, dass Du instinktiv das richtige > machst und nicht erst überlegen musst. Du scheinst ja richtig viel Erfahrung zu haben. Sicher warst du bisher nur in den absolut geilen Firmen angestellt. Da D. schrieb: > Reingefallen schrieb: >> c) Im VG sofort gefragt nach Teilzeit. > > Das sehe ich nicht als Patzer an. Das hab ich bisher auch immer so > gemacht. Ein Vorstellungsgespräch ist für beide Seiten zum kennen > lernen da. Und da muss man auch die Sachen fragen dürfen, die einem an > der Stelle wichtig sind. Ja sowas fragt man am Ende und nicht sofort. Machst du aber natürlich immer so. Qwertz schrieb: > Da geht aktuell nichts mehr, und bis wieder etwas geht, > wird es dauern. Nö.
BobbyX schrieb: > Naja, ich glaube strategisch ist es besser erstmal danach nicht zu > fragen, sondern nach der eventuellen Anstellung erstmal Vollzeit zu > arbeiten. Nach dem Ablauf der Probezeit kann man dann über die > Verringerung der Arbeitszeit reden und sie auch mit Hilfe des Teilzeit- > und Befristungsgesetzes durchsetzen. Wie, ich soll erstmal n halbes Jahr malochen. obwohl ich eigentlich nur 32h oder weniger machen will? Und am Ende darf der Arbeitgeber noch 3 Monate drüber nachdenken, um mir dann zu sagen "Is nicht drin"? Dann lieber gleich mit offenen Karten spielen.
Als SPS-Programmierer beworben und mit über 15 Jahren Erfahrung in C++,Java,PHP,bash auf das Blabla mit aufwendingen Geschichten etc. hab ich einfach "Da habe ich schon ganz andere Sachen programmiert!" geantwortet :D das war aber mehr ein Versehen, welches mir erst später klar wurde.
Mein bisher merkwürdigstes - und kürzestes - Vorstellungsgespräch beruhte nich auf meinem Patzer, sondern auf dem der einladenden Firma: Vor vielen Jahren bewarb ich mich auf eine Stellenanzeige einer staatlichen Forschungseinrichtung in Lyon, Frankreich. Das Thema war recht nebulös: Computersimulation von exotischen Materialien. Nach dem Motto "kann man ja mal probieren" bewarb ich mich und wurde überraschenderweise prompt eingeladen. Anreise und Hotelkosten wurden übernommen. Als ich dann pünktlich zum Vorstellungstermin erschien, ließ mich der Chef fast zwei Stunden warten. Das Gespräch selbst war nach knapp 5 Minuten wieder zu Ende. Ich erfuhr nur dass es um Plutonium ging und ich als Nichtfranzose auf diesem Gebiet nicht arbeiten dürfe. Vermutlich handelte es sich um Atomwaffenforschung. Wie sich herausstellte, hatte mich die Sekretärin mit einem anderen Bewerber verwechselt und das erst bemerkt, als ich schon unterwegs war. Immerhin konnte ich den Rest des Tages noch für einen ausgiebigen Stadtbummel nutzen.
Michael M. schrieb: > Auf der Firmentoilette im Waschbeckenbereich, > redete er mit einem anderen Kollegen schlecht über die Firma. Plötzlich > öffnete sich die Klotür und der Chef kam raus. Ist einem Kumpel beim Bund mal so ergangen. Und dann kam der Spiess aus'm Klo raus... Nur: die schmeissen einen dann nicht raus - wäre besser für ihn gewesen.
Michael M. schrieb: > Plötzlich > öffnete sich die Klotür und der Chef kam raus. Was? Normalerweisehat der doch sein eignes stilles Örtchen, entsprechend Luxuriös, versteht sich. > Klar, dass der alles mitgehört hatte. Ob das juristisch verwertbar wäre, möchte ich bezweifeln. Meinungsäußerung ist ein hohes Rechtsgut. > Der Kollege durfte gleich mit auf's Büro vom Chef und > seine Kündigung entgegen nehmen. Auch Fragwürdig, aber Abmahnwürdig wäre es schon. Bachus schrieb: > Mir wurden alle anstehenden VG abgesagt wegen diesem Scheiss Virus. Würde wohl auch nicht viel Sinn machen, wenn es dann direkt in die Kurzarbeit ginge, oder? Achim B. schrieb: > Heutzutage nennt sich das Arbeitsamt "Jobcenter", und niemand stößt sich > daran. Falsch, das frühere "Arbeitsamt" heißt schon etwas länger Agentur für Arbeit und das Jobcenter ist ein Misch-Masch von Arbeitsagentur und Sozialamt (für Arbeitsfähige). Das Sozialamt gibts auch noch und ist für Arbeitsunfähige zuständig.
;) schrieb: > > Falsch, das frühere "Arbeitsamt" heißt schon etwas länger Agentur für > Arbeit und das Jobcenter ist ein Misch-Masch von Arbeitsagentur und > Sozialamt (für Arbeitsfähige). Das Sozialamt gibts auch noch und ist > für Arbeitsunfähige zuständig. Wenn Du schon dummes Zeug reden willst dann bitte richtig: Die Bundesagentur hieß früher nicht Arbeitsamt, sondern Bundesanstalt für Arbeit, noch früher Bundesanstalt für Arbeit und Ausbildung. Die Untergliedeungen waren die Landesarbeitsämter, die einzelnen Dienststellen unter anderem die Arbeitsämter, aber auch anderes, zB die Kindergeldkasse. Was Du Mischmaych nennst, heißt im Behördendeutsch ArGe und steht für das Zusamnenwirken von Bund und Kommune im Bereich der Arbeitsförderung. Dem gegenüber steht das von der Kommune allein betriebene Sozialamt. Das kümmert sich aber nicht nur um Arbeitsunfähige.
Sozialgesetzbuch (SGB) Zweites Buch (II) - Grundsicherung für Arbeitsuchende - (Artikel 1 des Gesetzes vom 24. Dezember 2003, BGBl. I S. 2954) § 6d Jobcenter Die gemeinsamen Einrichtungen nach § 44b und die zugelassenen kommunalen Träger nach § 6a führen die Bezeichnung Jobcenter.
Percy N. schrieb: > Was Du Mischmaych nennst, heißt im Behördendeutsch ArGe und steht für > das Zusamnenwirken von Bund und Kommune im Bereich der Arbeitsförderung. Auch "Arbeitsgelegenheit" genannt, was aber längst ein alter Hut und kaum noch in Gebrauch ist. Auch (früher) bekannt unter 1-Euro-Jobs. Percy N. schrieb: > Wenn Du schon dummes Zeug reden willst dann bitte richtig: Warum? Meine Behauptung ist Aussagekräftig genug.
;) schrieb: > Percy N. schrieb: >> Was Du Mischmaych nennst, heißt im Behördendeutsch ArGe und steht für >> das Zusamnenwirken von Bund und Kommune im Bereich der Arbeitsförderung. > > Auch "Arbeitsgelegenheit" genannt, was aber längst ein alter Hut > und kaum noch in Gebrauch ist. Auch (früher) bekannt unter > 1-Euro-Jobs. > Schon wieder daneben ... > Percy N. schrieb: >> Wenn Du schon dummes Zeug reden willst dann bitte richtig: > > Warum? Meine Behauptung ist Aussagekräftig genug. Die Aussage lautet, dass Du alles durcheinander wirfst, ja. Und das ganz schön kräftig.
Damian schrieb: > VGs sind teilweise entwürdigend. Da ist ein Lebenslauf schlimmer. Man hat hier ja schon mal gelesen, dass man sich damit nackig macht. So was würde ich entwürdigend nennen. Und zu allem Überfluss erfährt man noch nicht mal einen Grund, warum man ungeeignet sein soll.
;) schrieb: > Und zu allem Überfluss erfährt man noch nicht mal einen Grund, > warum man ungeeignet sein soll. Oft ist die Wahrheit auch zu bitter, um sie offen auszusprechen, mal vom AGG abgesehen. Persönliche Defizite, der Mangel an soft skills, werden die häufigste Ursache sein. Das Fachliche wurde normalerweise bereits durch die Unterlagen vorher grob geprüft, ob es passt.
Qwertz schrieb: > ;) schrieb: >> Und zu allem Überfluss erfährt man noch nicht mal einen Grund, >> warum man ungeeignet sein soll. > > Oft ist die Wahrheit auch zu bitter, um sie offen auszusprechen, mal vom > AGG abgesehen. Persönliche Defizite, der Mangel an soft skills, werden > die häufigste Ursache sein. Das Fachliche wurde normalerweise bereits > durch die Unterlagen vorher grob geprüft, ob es passt. Immerhin wurde mir bei einer Gelegenheit diesbezüglich ehrliches und persönliches Feedback gegeben (Europace AG). Man hat es nicht gemocht, dass ich im On-Site-Interview(-Tag) persönlich tiefgehende Fragen abgeblockt und bestenfalls indirekt beantwortet habe -- das war dann auch gut so, denn ich will nicht dort arbeiten, wo man es will, das jeder jedes anderen bester Freund ist und sich über Persönliches austauscht. Fachlich war angeblich alles prima. Das war dann auch bei mir das erste VG, wo ich mich wirklich persönlich getroffen fühlte; ich kann akzeptieren, dass ich etwas nicht oder gut genug kann, das lässt sich berichtigen, aber sich quasi aufgrund einer Eigenschaft, die man als Teil seiner Professionalität angesehen und die man kultiviert hat, aussortiert zu sehen, dass geht an die Substanz. Vielleicht bin ich auch ein Trottel und Idiot, aber dass es bei anderen VG umso besser geklappt hat, zeigt, dass man eben nicht überall hinein passt.
Eulenspiegel schrieb: > dass man eben nicht überall hinein > passt. Man weiß ja auch in aller Regel nicht, was für ein durchgeknallter Laden das ist, wo man sich vorstellt. Selbstdarstellungen sind meist gar nicht vorhanden oder so verzerrt, bzw. so übertrieben daneben, dass man glaubt in Hellskitchen gelandet zu sein. Das braucht nämlich ein bisschen Zeit, dass zu erkennen. Wenn dann noch die Führungskräfte ein Haufen Irrer sind, dann gute Nacht, mein lieber Herr Gesangsverein. ;(
Eulenspiegel schrieb: > das lässt sich berichtigen, aber sich quasi aufgrund einer > Eigenschaft, die man als Teil seiner Professionalität angesehen und die > man kultiviert hat, Es hat rein garnichts mit Professionalität zu tun wenn man persönliche Fragen kategorisch ablehnt und seine Kollegen nur als Team-Mitglieder sieht. Wirst du noch lernen, dass Spaß bei der Arbeit viel bringt. Für dich. Für andere. Für die Geldbörse.
Msd schrieb: > Wirst du noch lernen, dass Spaß bei der Arbeit viel bringt. Für dich. > Für andere. Für die Geldbörse. Was ist Spass bei der Arbeit genau und wie wirkt sich das auf die Geldbörse aus und wessen Geldbörse?
Bachus schrieb: > Was ist Spass bei der Arbeit genau und wie wirkt sich das auf die > Geldbörse aus und wessen Geldbörse? Man ist hochmotiviert, merkt kaum wie die Arbeitszeit vergeht, es fühlt sich wie eine Hobby-Arbeit an. Ich kenne das. Es wirkt sich positiv auf die eigene Geldbörse aus, weil die Kollegen und deine Chefs merken, wie engagiert du bist, und welchen Mehrwert du dem Unternehmen bringst. Am Ende eine Win-Win-Win Situation für dich selbst, deine Kollegen und den Arbeitgeber.
Msd schrieb: > Es hat rein garnichts mit Professionalität zu tun wenn man persönliche > Fragen kategorisch ablehnt und seine Kollegen nur als Team-Mitglieder > sieht. Dann sind das aber keine Team-Mitglieder, sondern Gruppenmitglieder. Aber das ist natürlich auch richtig: Eulenspiegel schrieb: > aber dass es bei anderen > VG umso besser geklappt hat, zeigt, dass man eben nicht überall hinein > passt.
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Qwertz schrieb: > es fühlt > sich wie eine Hobby-Arbeit an. Ich kenne das. > Es wirkt sich positiv auf die eigene Geldbörse aus, weil die Kollegen > und deine Chefs merken, wie engagiert du bist, und welchen Mehrwert du > dem Unternehmen bringst. Am Ende eine Win-Win-Win Situation für dich > selbst, deine Kollegen und den Arbeitgeber. Also füllt es die Geldbörse des Chefs und nicht meine.
Matthias S. schrieb: > Dann sind das aber keine Team-Mitglieder, sondern Gruppenmitglieder. Wo soll denn da der Unterschied sein? Es sind halt Kollegen, mit denen man häufig beruflich zu tun hat.
Arbeit ist Arbeit. Ich werde mich ganz bestimmt nicht mit meinen Kollegen brüderlich anfreunden!
Bachus schrieb: > Qwertz schrieb: > Beide profitieren! > > Nein nur die Firma. Da sind die Erfahrungen von meinen Kollegen und mir aber andere. Eine gute Bezahlung ist die beste Basis für zufriedene Mitarbeiter.
Qwertz schrieb: > Eine gute Bezahlung ist die beste Basis für zufriedene Mitarbeiter. Der Glaube an eine gute Bezahlung ist die Basis, dass erspart die Peitsche und den Auspeitscher. ;D
;) schrieb: > Qwertz schrieb: > Eine gute Bezahlung ist die beste Basis für zufriedene Mitarbeiter. > > Der Glaube an eine gute Bezahlung ist die Basis, dass erspart die > Peitsche und den Auspeitscher. ;D Da ist kein Glaube im Spiel, denn die Höhe der Gehaltszahlungen ist vertraglich geregelt und eine Tatsache.
Qwertz schrieb: > ;) schrieb: >> Qwertz schrieb: >> Eine gute Bezahlung ist die beste Basis für zufriedene Mitarbeiter. >> >> Der Glaube an eine gute Bezahlung ist die Basis, dass erspart die >> Peitsche und den Auspeitscher. ;D > > Da ist kein Glaube im Spiel, denn die Höhe der Gehaltszahlungen ist > vertraglich geregelt und eine Tatsache. Schau... es gibt die ewigen Opfer oder Neider, die sich immer auf der Verliererseite sehen... die schon alleine deswegen nicht gerne arbeiten weil wer anderer auch davon profitiert... und es gibt die, die ihre Arbeit gerne machen, Spaß daran haben und damit leben können das andere auch davon profitieren.... Es lohnt nicht mit diesen Neidern zu diskutieren, sie werden es eh nie verstehen...
Jooooo schrieb: > Arbeit ist Arbeit. Ich werde mich ganz bestimmt nicht mit meinen > Kollegen brüderlich anfreunden! Du sollst nicht mit ihnen ins Bett gehen oder ihnen all deine Vermögenswerte übertragen. Professionell ist (und das war der Anfang der Diskussion): Gute Arbeit machen. Zeigen das man was kann. Seinen Vorgesetzten überzeugen. Und bei der nächsten Gehaltsverhandlung punkten. Dann haben beide Seiten Gewinne eingefahren. Bachus schrieb: > Qwertz schrieb: >> Beide profitieren! > Nein nur die Firma. Und in der Zeit wo du noch am meckern bist, dass dein Chef dir zu wenig zahlt weil du deine Pflicht getan und um 16 Uhr den Stift hast fallen lassen, trinken die anderen mit dem Chef ein Bier auf die gute Arbeit und kriegen ohne langes Schnacken beim nächsten mal ne Gehaltserhöhung. Glaub mir. Du kommst da auch noch hin. Arbeit ist mehr als Dienst. MiWi schrieb: > und es gibt die, die ihre Arbeit gerne machen, Spaß daran haben und > damit leben können das andere auch davon profitieren.... > > Es lohnt nicht mit diesen Neidern zu diskutieren, sie werden es eh nie > verstehen... Danke.
Martin W. schrieb: > und kriegen ohne langes Schnacken beim nächsten mal ne Gehaltserhöhung. Die kriegt er auch, weil das die IG Metall für ihn macht. Und den Chef sieht er maximal auf der Weihnachtsfeier auf der Bühne.
Martin W. schrieb: > Professionell ist (und das war der Anfang der Diskussion): Gute Arbeit > machen. Zeigen das man was kann. Seinen Vorgesetzten überzeugen. Und bei > der nächsten Gehaltsverhandlung punkten. Dann haben beide Seiten Gewinne > eingefahren. Vielleicht wird jetzt endlich durch Corona die Arbeitswelt wieder mal entperversiert und Arbeit wieder auf das reduziert was es sein soll: Arbeit. Keine Überzeugungsarbeit, keine Leistungsgesellschaft, kein Einschleimen und Punkten.
MiWi schrieb: > Es lohnt nicht mit diesen Neidern zu diskutieren, sie werden es eh nie > verstehen... Neid auf mickrige Angebote die mit 'Freundschaft, Spass und Spiel' "aufgewertet" werden? Hast du überhaupt mit deinem kindlichen Gemüt begriffen worum es hier geht?
Bachus schrieb: > MiWi schrieb: >> Es lohnt nicht mit diesen Neidern zu diskutieren, sie werden es eh nie >> verstehen... > Neid auf mickrige Angebote die mit 'Freundschaft, Spass und Spiel' > "aufgewertet" werden? Hast du überhaupt mit deinem kindlichen Gemüt > begriffen worum es hier geht? Und das fragt ausgerechnet der, der Bacchus nicht richtig schreiben kann? Und offensichtlich auch nicht weiß wer das war? Naja, was solls, so ist das heute eben. Und das nächste mal überlege ein bischen bevor Du anfängst mit Steinchen zu werfen. Um Deine Frage zu beantworten: Ja. nur hast Du das noch nicht verstanden.
Jooooo schrieb: > Vielleicht wird jetzt endlich durch Corona die Arbeitswelt wieder mal > entperversiert und Arbeit wieder auf das reduziert was es sein soll: > Arbeit. Keine Überzeugungsarbeit, keine Leistungsgesellschaft, kein > Einschleimen und Punkten. Also einfach nur so mäßig die 3 kriegen. Wie damals in der Schule bei dem Block neben an, den ich so verachtet habe... ... es warn die Hauptschüler.
Qwertz schrieb: > die Höhe der Gehaltszahlungen ist vertraglich geregelt ...aber die Wahl des Vertrags ist nur durch das eigene Unvermögen begrenzt. In jedem Fall bin ich lieber jemand mit 35h/Woche bezahltem Hobby als jemand der 35h hofft, dass kein Chef merkt, dass er nix zustandebringt.
Jooooo schrieb: > Vielleicht wird jetzt endlich durch Corona die Arbeitswelt wieder mal > entperversiert und Arbeit wieder auf das reduziert was es sein soll: > Arbeit. Keine Überzeugungsarbeit, keine Leistungsgesellschaft, kein > Einschleimen und Punkten. Das will ich nicht hoffen. Arbeit kann wesentlich mehr sein als bloß irgendein Job, um seine Rechnungen bezahlen zu können. Und ja, Wettbewerb um die besten Köpfe gehört in einem gewissen Maß auch dazu; Konkurrenz belebt nun einmal das Geschäft. Aber es ist auch ein gutes Gefühl, wenn man später die Früchte seiner Bemühungen ernten kann. Das Glück ist mit den Tüchtigen.
Bachus schrieb: > Mir wurden alle anstehenden VG abgesagt wegen diesem Scheiss > Virus. Hahah kopf hoch die wären sowieso alle gescheitert
Qwertz schrieb: > Konkurrenz belebt nun einmal das Geschäft. Aber macht es weder Leichter noch Profitabler. Qwertz schrieb: > Da ist kein Glaube im Spiel, denn die Höhe der Gehaltszahlungen ist > vertraglich geregelt und eine Tatsache. Es kommt eben auf den Kontext "gute Bezahlung" an und nicht auf dem Glauben ein gutes Gehalt ausgehandelt zu haben. Das ist nämlich in den seltensten Fällen der Fall. Die Kunst der Arbeitgeber besteht eben darin, deinen Glauben zu ihren Gunsten zu manipulieren. ;)
;) schrieb: > Qwertz schrieb: > Konkurrenz belebt nun einmal das Geschäft. > > Aber macht es weder Leichter noch Profitabler. Aber interessanter, und wenn man sich gegen andere mit guter Leistung behauptet, auch profitabler. > Qwertz schrieb: > Da ist kein Glaube im Spiel, denn die Höhe der Gehaltszahlungen ist > vertraglich geregelt und eine Tatsache. > > Es kommt eben auf den Kontext "gute Bezahlung" an und nicht auf dem > Glauben ein gutes Gehalt ausgehandelt zu haben. > Das ist nämlich in den seltensten Fällen der Fall. Die Kunst der > Arbeitgeber besteht eben darin, deinen Glauben > zu ihren Gunsten zu manipulieren. ;) Das ist doch Unsinn. Das Jahresgehalt ist letztendlich eine Zahl, die sich (auch in Relation zur Arbeitszeit) sehr gut vergleichen lässt, zum Beispiel im Gespräch mit Freunden und Kollegen. Zudem gibt es viele frei verfügbare Gehaltsstatistiken, da findet man sehr leicht heraus, ob das eigene Gehalt auch objektiv ein gutes ist.
MiWi schrieb: > Um Deine Frage zu beantworten: Ja. nur hast Du das noch nicht > verstanden. Wieder so eine Kindergartenargumentation, dazu noch das Gesabbel um die 'korrekte' Schreibweise, wenn einem die Argumente ausgehen wechselt man krampfhaft das Themenfeld, halt wie kleine Kinder. Wie alt bist du denn, 12?
Bachus schrieb: > Wie alt bist du denn, 12? Wenn MiWi wie ein Zwölfjähriger argumentiert, dann bist du noch ein Baby, was in die Windeln pullert.
Qwertz schrieb: > Bachus schrieb: >> Wie alt bist du denn, 12? > > Wenn MiWi wie ein Zwölfjähriger argumentiert, dann bist du noch ein > Baby, was in die Windeln pullert. Und du der Joghurt, der noch im Kühlschrank steht.
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Qwertz schrieb: > Konkurrenz belebt nun einmal das Geschäft. Das ist ein alter Irrglaube. Konkurrenz ruiniert das Geschäft. Würden alle zusammenarbeiten, dann würde man wesentlich weiterkommen.
Qwertz schrieb: > Das ist doch Unsinn. Das Jahresgehalt ist letztendlich eine Zahl, die > sich (auch in Relation zur Arbeitszeit) sehr gut vergleichen lässt, zum > Beispiel im Gespräch mit Freunden und Kollegen. Zudem gibt es viele frei > verfügbare Gehaltsstatistiken, da findet man sehr leicht heraus, ob das > eigene Gehalt auch objektiv ein gutes ist. Ob ein Einzelschaf oder eine Herde, Glaube bleibt Glaube, dass es Arbeitgeber gut mit einem meinen und das ist ja der Trick dabei. Dein Glaube ist dabei so gefestigt, dass es locker dem Herrn des Lebens und des Universums von seinem Platz eins verdrängt hat. ;)
;) schrieb: > Ob ein Einzelschaf oder eine Herde, Glaube bleibt Glaube, dass > es Arbeitgeber gut mit einem meinen und das ist ja der Trick dabei. Ja, es gibt durchaus Arbeitgeber, die es gut mit einem meinen. Es kann eben wie bereits skizziert eine Win-Win-Situation sein. Ein fairer Lohn für gute Arbeit. Ich fühle mich nicht unterbezahlt und genieße viele Freiheiten. Du bist nur paranoid, und erwartest immer nur das Schlechteste.
Ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch für eine embedded Entwickler-Stelle (Gehaltswunsch hatte ich vorher im Bewerbungsschreiben angegeben). Ich wurde eingeladen. Während dem Gespräch kam dann der HR'ler rein und hat mir vorgerechnet, dass man mir mein Wunschgehalt nicht bezahlen kann weil es meinen potentiellen Arbeitskollegen unfair gegenüber wäre. Da ich aber schon die Zusage von einer anderen Firma zu dem Zeitpunkt hatte, war es mir dann auch ein Stück egal.. Habe dann etwas gegen den HR'ler gestichelt und habe dann gefragt warum er mich dann überhaupt eingeladen hat. Seine Aussage dann: Er hat vermutet, dass ich etwas hoch gepokert hatte, aber er wollte mir (gnädigerweise) trotzdem die Chance geben, die Firma kennen zu lernen um es mir doch zu überlegen. Ich habe ihn dann gefragt, ob ich noch andere Benefits haben könnte die das geringere Gehalt kompensieren -> habe dann direkt nach einem Dienstwagen gefragt. Ab dann war der Wurm im Gespräch und ca 5 Minuten später zu Ende. Trotzdem - den Abteilungsleiter konnte ich fachlich überzeugen. Am Ende bekam ich dann trotzdem eine eMail dass sie mich gerne zu einem zweiten Gespräch einladen wollen unter der Bedingung, dass ich das gebotene Gehalt akzeptieren würde. Habe dann abgesagt.
Robert schrieb: > Trotzdem - den Abteilungsleiter konnte ich fachlich überzeugen. Bei Firmen, bei denen der Personaler entscheidet, würde ich nicht arbeiten wollen. Ja es gibt solche Firmen. Wie Sand am Meer. Nur eben nicht mit 10k+m Mitarbeitern und/oder in der Auto-Branche. Aber die meisten hier kennen sowieso nix anderes.
Robert schrieb: > Ich hatte auch mal ein Vorstellungsgespräch für eine embedded > Entwickler-Stelle ... Ich sehe keinen Patzer. Halt ein Bewerber in einer guten Verhandlungsposition. Habe ich ziemlich genau so auch bereits einmal erlebt. Situation für mich: in Festanstellung. Wurde angeschrieben über XING. Firma nicht uninteressant und nur 15min entfernt. Habe ein Gehalt für einen +-0 Wechsel angegeben. Wurde eingeladen und im VG gefragt "was ist ihre Motivation zu wechseln?" Ich: Bisher habe ich noch keine. Ich wurde über Xing angeschrieben und schaue halt, was der Markt hergibt. Monetär verbessert man sich gerne!". Nun, mein Gehaltswunsch wäre aber zu hoch, obwohl es halt für mich nur +-0 gewesen wäre. Fachlich hat es wohl gereicht, den ich habe ein Angebot bekommen. Aber 5000€ unter meiner Vorstellung. Ich habe abgelehnt. Das von mir Gesagte könnte man als Patzer einstufen. Ich stelle damit halt meinen Standpunkt klar. Die Situation für mich in meiner Gegend war halt gut. Aber die Angebote haben mir auch aufgezeigt, wo für mich hier Ende der Fahnenstange aktuell ist. Jährlich nehme ich gerne ein bis zwei VGs wahr, einfach um zu sehen, was möglich ist und weil es Training ist. Da kann man sich Patzer erlauben und daraus lernen. :)
Dirk K. schrieb: > Aber die Angebote haben mir auch aufgezeigt, wo für mich hier > Ende der Fahnenstange aktuell ist. Jährlich nehme ich gerne ein bis zwei > VGs wahr, einfach um zu sehen, was möglich ist und weil es Training ist. Wenn du als Vorstellung dein aktuelles Gehalt angibst, kannst du ja auch nicht erwarten damit ein höheres Gehalt "abtasten" zu können. Man wird dir immer weniger bieten. Das ist der Sinnn des Verhandelns. Wenn ich X will, wird man mit X-Y bieten, nicht X+Y.
Klar kann ich das erwarten. Woher sollte sonst meine Motivation zum Wechseln kommen? Ich habe klar gesagt, das ich mit Summe x auf +-0 rauskomme. Diese Summe entspricht nicht meinem aktuellen Gehalt. Sondern Gehalt + zeitlicher/geldlicher Mehraufwand durch Fahrtweg und Umrechnung des Ganzen auf die dort geltende wöchentliche Arbeitszeit. Alles darüber hinaus wäre für mich ein Motivator, wobei es nicht unbedingt Geld sein muss. Weniger Arbeitszeit, vertraglich zugesichertes Budget für Schulungen oder Ähnliches. Schulungen wurde groß angepriesen. Vertraglich vereinbart werden diese aber nicht. Luftnummer also. Msd schrieb: > Das ist der Sinnn des Verhandelns. Wenn ich X will, wird man mit X-Y > bieten, nicht X+Y Ich wollte ja nicht X+Y. Ich habe das Unternehmen dazu aufgefordert, mir Anreize zum Wechsel zu geben und zu verhandeln: Ich habe X, was bietet ihr mir an +Y? Diesen Rollenwechsel hat das Unternehmen nicht mitgemacht. Dann halt nicht, ich muss nicht wechseln. :) Bisher konnte ich mir das halt erlauben. Das wird sich sicherlich irgendwann ändern. Und anhand solcher Gespräche kann ich gut feststellen, was ich mir dann nicht erlauben darf, wenn ich wechseln will. Also, in unbedeutenden VGs üben, Patzer machen und daraus lernen! :)
Qwertz schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Dann sind das aber keine Team-Mitglieder, sondern Gruppenmitglieder. > > Wo soll denn da der Unterschied sein? Es sind halt Kollegen, mit denen > man häufig beruflich zu tun hat. Eine Gruppe MUSS zusammenarbeiten, ein Team WILL zusammenarbeiten. Natürlich verwischen im Arbeitsumfeld die Grenzen. Gestartet wird wohl meist mit einer Gruppe, idealerweise formt sich diese dann aber zu einem Team. Und natürlich gibt es da auch noch die Definition von T.e.a.m.: *T*oll *e*in *a*nderer *m*achts.
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Bachus schrieb: > MiWi schrieb: >> Um Deine Frage zu beantworten: Ja. nur hast Du das noch nicht >> verstanden. > Wieder so eine Kindergartenargumentation, dazu noch das Gesabbel um die > 'korrekte' Schreibweise, wenn einem die Argumente ausgehen wechselt man > krampfhaft das Themenfeld, halt wie kleine Kinder. Wie alt bist du denn, > 12? Ich bin alt genug um zu wissen das Gehalt nicht das einzige ist was in der täglichen Arbeit zählt. Da gehört viel mehr dazu... zB. die Leichtigkeit mit der ein neues Messgerät angeschafft wird weil man es braucht, auch wenn es 30k€ kostet.... oder wie entspannt man mit dem umgeht das Dienst manchmal nicht nach Vorschrift sondern nach Kundenbedarf oder/und persönlicher Notwendigkeit gehandhabt wird. Meine Mutter ist 82 (du kannst also ungefähr schätzen wie alt ich bin) und wenn ich von jetzt auf jetzt weg weil sie Unterstützung braucht muß dann kräht kein Hahn danach... Naja. Ich könnte mehr verdienen doch wozu? Das Gehalt ist ausreichend um gut zu leben, am Lohnzettl aufgeilen brauche ich mich nicht und die Arbeit ist seit vielen Jahren lässig und nach wie vor unterhaltsam, das Arbeitsklima großartig, die beruflichen Herausforderungen sind auch immer wieder neue und was am meisten zählt: wir haben in der Entwicklung die Zeit die Dinge ordentlich zu machen und wenn es feigelt mit dem Kunden zu arbeiten und nicht gegen den Kunden.... Auch das ist etwas das sich nicht am Konto aber in der Lebensqualität bemerkbar macht wenn man trotz Streß und ungelöster techn. Probleme gerne in die Arbeit fährt... und der Inhaber und Firmenchef hinter einem steht wenn es nötig ist und nicht so wie Deinereiner einem in die Quere kommt - wenn man ordentlich argumentiert. Aber was solls, das versteht wie gesagt nicht jeder und wenn Du es als sinnvoll erachtest meinetwegen hier verbal so zu entgleisen spricht das auch Bände....
Beim Vorstellungsgespräch erwähnt das ich mich nebenbei weiterbilden möchte, fand der Chef nicht so toll, nachdem einige das schon gemacht hatten und dann kurz nach der Weiterbildung die Firma verlassen hatten, ich habe die Stelle aber trotzdem bekommen, weil mein Profil perfekt* auf die Stelle gepasst hat und ich den Chef überzeugen konnte ich wäre ebenfalls an eine längere Zusammenarbeit interessiert. *Nischenbereich und glücklicherweise davor in einem Konzern in der Entwicklung tätig gewesen der ähnliche Lösungen für den eigenen Bedarf entwickelt hat. Den Wechsel von Konzern zu KMU bereue ich übrigens bis heute nicht. Wir sind zwar nur ne kleine Gruppe (50 Mitarbeiter) finanziell geht es uns aber sehr gut, KMU muss nicht immer Ausbeutung bedeuten.
René F. schrieb: > Beim Vorstellungsgespräch erwähnt das ich mich nebenbei weiterbilden > möchte, fand der Chef nicht so toll, Das ist kein Patzer. So ziemlich jede Firma versteht, das Weiterbildung wichtig ist. Vielleicht hätte man es anders verpacken müssen. "Nebenbei" hört sich so an als ob du unterschwellig an was anderem arbeitest, um dich wo anders umsehen zu können. René F. schrieb: > KMU muss nicht immer Ausbeutung > bedeuten. Es ist eher andersrum. Ausbeutung spricht man eher den großen Firmen zu, denn die kleineren Unternehmen wissen, dass jeder MA prozentual Umsatzsteigerung bringt. MiWi schrieb: > Ich bin alt genug um zu wissen das Gehalt nicht das einzige ist was in > der täglichen Arbeit zählt. Da gehört viel mehr dazu... zB. die > Leichtigkeit mit der ein neues Messgerät angeschafft wird weil man es > braucht, auch wenn es 30k€ kostet Das wollen die Leute hier nicht hören. Morgen kommen die Fratzen aus ihren Löchern, die meinen das du ein Loser bist, weil du dich ausbeuten lässt und am Ende des Tages ja keiner fragt ob du deine Miete zahlen kannst. Meinen Respekt hast du.
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Martin W. schrieb: > René F. schrieb: >> Beim Vorstellungsgespräch erwähnt das ich mich nebenbei weiterbilden >> möchte, fand der Chef nicht so toll, > > Das ist kein Patzer. So ziemlich jede Firma versteht, das Weiterbildung > wichtig ist. Vielleicht hätte man es anders verpacken müssen. "Nebenbei" > hört sich so an als ob du unterschwellig an was anderem arbeitest, um > dich wo anders umsehen zu können. Das hängt wohl an der Mode. Ich habe in einem alten Zeuginis den Satz: "Er aktualisierte sein fachliches Wissen und Können regelmäßig eigeninitiativ in außerbetrieblichen Seminaren und Workshops" Damals war das wohl ein Lob. Heute wird das auch anders gesehen nach dem Motto: Wenn man es positiv in einem Zeugnis erwähnt, ist der Rest nicht so besonders gewesen weil es mittlerweile als üblich betrachtet wird. Die Situation Zeugnis zu Vorstellungsgespräch ist natürlich auch anders, und einmal zahlt der Chef und einmal ich, wobei dem Chef natürlich auch klar sein sollte, dass ich bei meinem aktuellen Gehalt nicht so ohne weiteres 1000-3000 Euro regelmäßig jedes oder alle zwei Jahre für Weiterbildungen locker machen kann, auch wenn ich Spass daran habe. > René F. schrieb: >> KMU muss nicht immer Ausbeutung >> bedeuten. > > Es ist eher andersrum. Ausbeutung spricht man eher den großen Firmen zu, > denn die kleineren Unternehmen wissen, dass jeder MA prozentual > Umsatzsteigerung bringt. Auch da muss relativiert werden: Hier ist man nur noch dann überlebensfähig, wenn man den Weltmarkt um 50 bis 70% unterbieten kann. Sonst hängen sich die Chinesen da rein und sehen zu, dass sie günstiger sind. Das geht nur entweder durch Massenproduktion per Automatisierung oder in Nischenmärkten indem man wenig Gehalt zahlt und trozdem Automatisierung nicht aus den Augenwinkeln verliert. Manufakturmäßige Handarbeit geht bestenfalls noch bei Luxusprodukten. Wohlstand ist immer nur Wohlstand, den man anderen abgenommen hat. Irgendwoanders auf der Welt oder irgendwann anders in der Zeit (das kann auch die Zukunft sein) > Das wollen die Leute hier nicht hören. Klar, die haben nie gelernt mit ihren Depressionen zu leben. Man könnte es auch als mangelnde Reife bezeichnen, aber Reife lässt sich nicht erzwingen. Alternativ: Sie wollen ein "positives" Ambiente erstellen und erhalten für ihre eigenen Zwecke. Vertriebler leben davon. Das ist das erste, was man in einem Vertriebslehrgang lernt..... > Morgen kommen die Fratzen aus > ihren Löchern, die meinen das du ein Loser bist, weil du dich ausbeuten > lässt und am Ende des Tages ja keiner fragt ob du deine Miete zahlen > kannst. Für die ist man ja schon Looser, wenn man Miete zahlt und nicht selber ausbeutet. Aber tatsächlich muss man erst einmal über die Runden kommen, und meist wird es darauf hinauslaufen, das man sich irgendwie ausbeuten lassen muss. Es ist kontraproduktiv, sich an Leistungsträgern ein Beispiel zu nehmen. Wenn ich selber nicht Leistungsfähig bin, werde ich damit nur auf die Nase fallen und in Frust enden. > Meinen Respekt hast du. Respekt ist Luxus. ;O) Ich hab vor vielem Angst, aber vor nichts Respekt. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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Ich hatte der HR-Dame zu sehr auf die riesen Titten gestarrt, das ich eine Frage vom Bereichsleiter nicht mitbekommen hatte :-) Die Stelle bekam ich Trotzdem
Hallo Waver. Waver schrieb: > Ich hatte der HR-Dame zu sehr auf die riesen Titten gestarrt, das ich > eine Frage vom Bereichsleiter nicht mitbekommen hatte :-) > Die Stelle bekam ich Trotzdem Damit zeigst Du, dass Du Wert auf Statussymbole legst, denn dass sind so große Hupen. Guter Sex und Kinder stillen geht auch mit kleinen. Wer aber Wert auf Statussymbole legt, der hat auch ausreichend Sozialneid um auf jeden Karriereköder anzusprechen. Er ist also leicht "motivierbar". Möglicherweise waren die anderen aber genauso abgelenkt.....oder sie sind homophob und fühlen sich jetzt wohler, weil Du als hetero erkannt bist. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > > Möglicherweise waren die anderen aber genauso abgelenkt.....oder sie > sind homophob und fühlen sich jetzt wohler, weil Du als hetero erkannt > bist. ;O) > Oder die brauchten noch die Quoten-Hete ...
War mal so frech und bin Barfuß zum Vorstellungsgespräch bei einem DL erschienen. Alleine wegen den Blicken auf meine schwarzen Fußsohlen - ich hatte in der Tiefgarage geparkt - vieler Angestellter war’s wert.
Hippie schrieb: > War mal so frech und bin Barfuß zum Vorstellungsgespräch bei einem DL > erschienen. Ist das widerlich. Als Chef hätte ich dich in der Branche gebrandmarkt und jedem erzählt, was für ein Spinner du bist.
Martin W. schrieb: > gebrandmarkt und jedem erzählt Ätsch darf man gar nicht! Also Halt, noch nicht - in ein paar Tagen schon... Gruss Chregu
Beitrag #6190051 wurde von einem Moderator gelöscht.
In ein paar Tagen werden auch noch die letzten Menschenrechte und Datenschutzgesetze ausgehebelt sein. Gruss Chregu
mein größter Patzer in einem Vorstellungsgespräch? (im Nachhinein betrachtet) mich auf die Stelle überhaupt beworben zu haben und hingegangen zu sein. eine derartig skurile Bude habe ich bis dahin und danach (zum Glück) nie wieder gesehen...
Martin W. schrieb: > Hippie schrieb: >> War mal so frech und bin Barfuß zum Vorstellungsgespräch bei einem DL >> erschienen. > > Ist das widerlich. Auch nicht widerlicher als alles mit bloßen Händen anzufassen. Alles eine Frage der Gewohnheit. Wobei sich die ja gerade auch ändert.
Meine größten Patzer: 1.) Mich NICHT auf die Stellen eine Stufe höher beworben zu haben. 2.) Den Bereichsleiter im VG gefragt warum er sich so sicher ist, dass seine neue Strategie in Zukunft funktionieren wird. Kurz zum Thema Spaß auf der Arbeit. Natürlich ist das wichtig. Aber, ihr dürft das auf keinen Fall eure Chefs wissen lassen. Ich hab schon so oft die HR gehört: "Der/die ist doch zufrieden, da müssen wir am Gehalt oder an der Stelle nichts ändern". Allgemein empfehle ich die Karriere-Beraterin Claudia Kimich. Einfach mal auf Youtube suchen. Ihre Einstellung zum Thema Gehalt ist sehr erfrischend und wahr.
mimimi schrieb: >> Ist das widerlich. > > Auch nicht widerlicher als alles mit bloßen Händen anzufassen. Alles > eine Frage der Gewohnheit. Bakterien und Viren auf der Hand sieht man nicht. Nackte Füße schon. Es gibt Normen und gewissen Verhaltensregeln an die sollte mans ich halten. Klar kann mans auch anders machen, darf sich dann aber nicht wundern, dass man als bescheuerte Freak durchgeht.
Msd schrieb: > Klar kann mans auch anders machen, darf sich dann aber nicht wundern, > dass man als bescheuerte Freak durchgeht. In Regensburg gabs einen Professor der immer Barfuß rumgelaufen ist. In seiner Schule(?) in SR hat er aber wohl immer Anzug getragen. Wenn der rumgelaufen ist, hat man sofort gesehen, wer Touri ist, Einheimische haben sich bei dem nicht mehr gewundert, war halt ein Original: https://www.mittelbayerische.de/region/regensburg/habedieehre-nachrichten/der-ewige-dank-des-barfussgaengers-23481-art1255342.html Interessant(er) wird es ab dem zweiten Absatz.
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Jooooo schrieb: > Qwertz schrieb: >> Konkurrenz belebt nun einmal das Geschäft. > > Das ist ein alter Irrglaube. Konkurrenz ruiniert das Geschäft. Würden > alle zusammenarbeiten, dann würde man wesentlich weiterkommen. Nur liegt es grundsätzlich nicht in der Natur des Menschen auf so großer Ebene zusammen zu arbeiten. Deswegen ist konkruenzbasierte Wirtschaft in der Praxis effizienter. Waver schrieb: > Ich hatte der HR-Dame zu sehr auf die riesen Titten gestarrt, das ich > eine Frage vom Bereichsleiter nicht mitbekommen hatte :-) > Die Stelle bekam ich Trotzdem Btw. was für ein ekelhaftes Forum ist das hier dass so ein Beitrag positive Bewertungen bekommt?! Denke ich such mir was anderes...
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Robert schrieb: > Während dem Gespräch kam dann der HR'ler rein und hat mir vorgerechnet, > dass man mir mein Wunschgehalt nicht bezahlen kann weil es meinen > potentiellen Arbeitskollegen unfair gegenüber wäre. Ein Personaler ist ja auch kein Kollege, bloß weil er in der selben Klitsche tätig ist. Ähnliche Qualifikation würde ich schon voraussetzen um ein Kollege zu sein. Glaubt der wirklich Mandate der Beschäftigte zu haben, was die an Arbeits-und Vertragsbedingungen zu akzeptieren haben? Überheblicher gehts ja wohl nicht mehr.
Einstein schrieb: > Was waren eure größten Patzer? Naja, Patzer... meine Ehefrau und ein lieber Freund waren bei einer Firma, die UNIX-Admins gesucht hat. Ich also hin und wollte den Job im Grunde gar nicht, also hab ich einfach mal frei geredet und erzählt, daß ich PHP und MySQL doof finde und warum -- obwohl ich wußte, daß die das nutzen. Job erstmal nicht bekommen, Ablehnungsgrund "die Aufgaben, die wir hier für Sie haben, langweilen sie nur, und in einem halben Jahr sind Sie dann wohl wieder weg". Hab' ich für eine Ausrede gehalten. ;-) Zwei Jahre später rief der Bereichsleiter aber nochmal an, "Herr Plug, wir wollen eine neue Produktlinie aufbauen und hätten Sie gerne dafür. Sind Sie noch frei?" Mittlerweile bin ich seit siebeneinhalb Jahren dort... und das ist der mit Abstand coolste Job, den ich je hatte. ;-)
Du scheinst halt das KnowHow und die entsprechende Abneigung zu haben, um die PHP- & MySQL-Entwickler in Schach zu halten ;-)
Hallo Alex. Alex G. schrieb: > Waver schrieb: >> Ich hatte der HR-Dame zu sehr auf die riesen Titten gestarrt, das ich >> eine Frage vom Bereichsleiter nicht mitbekommen hatte :-) >> Die Stelle bekam ich Trotzdem > Btw. was für ein ekelhaftes Forum ist das hier dass so ein Beitrag > positive Bewertungen bekommt?! > Denke ich such mir was anderes... Ein realistisches Forum. Dei meisten heterosexuellen Männer haben nun mal eine Tendenz dazu, Frauen auf die Brüste zu schauen.....auch wenn das als schlecht erzogen gilt. In Stressituationen (wie Vorstellungsgesprächen) kann die gute Erziehung aber oft nicht mehr richtig umgesetzt werden. ;O) Mit freundlichen Grüßen: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: >. Dei meisten heterosexuellen Männer haben nun > mal eine Tendenz dazu, Frauen auf die Brüste zu schauen.....auch wenn > das als schlecht erzogen gilt. Mir wäre das völlig Brust. https://www.mundmische.de/bedeutung/19748-Ist_mir_voellig_Brust
Gibts eigentlich Tricks um das VG umzudrehen? Wie bringe ich den AG in eine unangenehme Lage? Bspw. so fragen wie „Wo sehen Sie dieses Unternehmen in 10 Jahren?“ Oder irgendwas anderes. Ich werd demnächst viele VGs zur Übung machen, um für die richtigen trainiert und selbstbewusst zu sein.
Bode schrieb: > Ich werd demnächst viele VGs zur Übung machen, um für die richtigen > trainiert und selbstbewusst zu sein. Demnächst viele Vorstellungsgespräche in Zeiten von Corona? Na, wer's glaubt... Training ist übrigens nicht notwendig, so schwierig ist das nicht, kann ich aus Erfahrung sagen.
Hallo Qwertz. Qwertz schrieb: > Training ist übrigens nicht notwendig, so schwierig ist das nicht, kann > ich aus Erfahrung sagen. So komisch wie ich mich dort aufführen müsste, geht das nur mit Training. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Wie ist die wirtschaftliche Lage des Unternehmens? Wie hoch ist die Umsatzrendite? Welche Rolle nimmt der Betriebsrat gegenüber der GL ein? Ist das Verhältnis konstruktiv? Wie lange kann das Unternehmen in einer Krise durchhalten, bevor personelle Maßnahmen umgesetzt werden müssen? Aber was das Ergebnis dieser Fragen ist, ist nicht schwer zu erraten.
Bode schrieb: > Gibts eigentlich Tricks um das VG umzudrehen? Wie bringe ich den > AG in eine unangenehme Lage? > Bspw. so fragen wie „Wo sehen Sie dieses Unternehmen in 10 Jahren?“ > Oder irgendwas anderes. > Ich werd demnächst viele VGs zur Übung machen, um für die richtigen > trainiert und selbstbewusst zu sein. Ja, gute Idee un garantiert eine Absage zu bekommen. Niemand stellt einen Pisser wie dich ein.
Vorstellungsgespräch bei Kleiner Bude in Münster. Hatte eine Stunde Anfahrt und vorher rührei mit Speck gefrühstückt. Eins von beidem scheint mir wohl nicht bekommen zu sein. Firma war ein Wohnhaus und bei Ankunft fragte ich freundlich, ob ich mal die Toilette benutzen dürfte. Ich hab dann erstmal ordentlich.... Naja ums kurz zu machen, die Toilette war nicht weit vom Büro der Geschäftsleitung entfernt und mein Magen während des Gesprächs daneben. Hätte mir aber eh nicht gefallen. Skurriles Gespräch an einem Tisch aus einer alten europalette mit Glasplatte drauf. Für ein Elektronikunternehmen hätte ich mehr erwartet.
Nils D. schrieb: > Vorstellungsgespräch bei Kleiner Bude in Münster. Hatte eine Stunde > Anfahrt und vorher rührei mit Speck gefrühstückt. Eins von beidem > scheint mir wohl nicht bekommen zu sein. Firma war ein Wohnhaus und bei > Ankunft fragte ich freundlich, ob ich mal die Toilette benutzen dürfte. > Ich hab dann erstmal ordentlich.... Naja ums kurz zu machen, die > Toilette war nicht weit vom Büro der Geschäftsleitung entfernt und mein > Magen während des Gesprächs daneben. Ich war mal bei Ferchau, die hatten direkt neben dem Empfang eine Toilette, nur so ne Besenkammer, kein Vorraum, wenn man den Schlag aufmacht sieht man direkt die Toilette. Ich sitz da direkt daneben rum und warte, kommt einer angerannt und rein da. Dann so richtige Kracher die durch die hallige Vorhalle gedröhnt haben, das hat man sicher bis rauf in die oberen Etagen gehört und die Scheiben in dem Glasbau gewackelt. Sauber geplant Herr Architekt.
Nils D. schrieb: > Vorstellungsgespräch bei Kleiner Bude in Münster. Hatte eine Stunde > Anfahrt und vorher rührei mit Speck gefrühstückt. Eins von beidem > scheint mir wohl nicht bekommen zu sein. Firma war ein Wohnhaus und bei > Ankunft fragte ich freundlich, ob ich mal die Toilette benutzen dürfte. > Ich hab dann erstmal ordentlich.... Naja ums kurz zu machen, die > Toilette war nicht weit vom Büro der Geschäftsleitung entfernt und mein > Magen während des Gesprächs daneben. Man sollte da die Speise vorher auswählen. Cevapcici o.ä. sollte man bleiben lassen. Mein Geheimtipp für solche Termine, Geburtstage usw. ist da so eine Fertigtüte für 1EUR mit Makkaroni und Käsesauce. Hat mich noch nie verlassen!
An rührei mit Speck ist jetzt nichts besonderes. Den dünnpfiff hätte ich auch vom biologischen vollkornmüsli bekommen können, was vorher noch eine halbe Stunde auf dem Hildegard Orgon Akkumulator stand. Vielleicht auch ein Zeichen nicht bei dem laden anzufangen.
Ich mein was ich da in die Schüssel gebrüllt hab war nicht lustig und das fanden die bestimmt auch richtig ekelhaft.
Dem Teamleiter erlauben, das Gespräch auf Englisch zu führen, wobei für alle sichtbar heraus kam, dass ich dreimal mehr drauf habe, wie er. Gesichtsverlust -> keine Job.
Das würde ich jetzt aber auch nicht als Patzer bewerten. Niemand kann etwas dafür, daß du etwas besser kannst als dein Vorgesetzter. In einer gesunden Firma mit intakter Teamstruktur wirst du genau deswegen eingestellt. Wenn der Teamleiter sein Gesicht verliert weil du etwas - egal was - besser kannst als er, dann war das für dich doch ein voller Erfolg, denn du hast schon im VG gemerkt daß das ein Scheißladen ist.
Wühlhase schrieb: > Das würde ich jetzt aber auch nicht als Patzer bewerten. > Niemand kann etwas dafür, daß du etwas besser kannst als dein > Vorgesetzter. In einer gesunden Firma mit intakter Teamstruktur wirst du > genau deswegen eingestellt. > > Wenn der Teamleiter sein Gesicht verliert weil du etwas - egal was - > besser kannst als er, dann war das für dich doch ein voller Erfolg, denn > du hast schon im VG gemerkt daß das ein Scheißladen ist. Ja, seh ich auch so. Zumal der TL offenbar das englisch angeboten hat.
Martin S. schrieb: > Wie ist die wirtschaftliche Lage des Unternehmens? Wie hoch ist > die Umsatzrendite? Welche Rolle nimmt der Betriebsrat gegenüber der GL > ein? Ist das Verhältnis konstruktiv? Wie lange kann das Unternehmen in > einer Krise durchhalten, bevor personelle Maßnahmen umgesetzt werden > müssen? > Aber was das Ergebnis dieser Fragen ist, ist nicht schwer zu erraten. Ja genau. Wer solche fragen genauso stellt, den würd ich auch nicht einstellen. Hat ja nichts mit der stelle zu tun. Zumal man die wirtschaftliche lage auch ohne ein vg recherchieren kann (wirtdchaftsbericht). Alles andere (betriebsrat) spielt doch nun wirklich keine rolle. Aber wenn man mir solche fragen stellen würde, würde ich diese ehrlich beantworten und am ende danke sagen. Dafür, dass ich mir diesen kandidaten nicht näher einbeziehen muss. Die absage hat er sicher. Man fragt beim ersten date die frau ja auch nicht: "und, irgendwelche erbkrankheiten, scheidenpilz, etc?"
Lalamann schrieb: > Man fragt beim ersten date die frau ja auch nicht: "und, irgendwelche > erbkrankheiten, scheidenpilz, etc?" Spätestens beim 2. sollte das aber unbedingt auf den Tisch.
SchmalTalg schrieb: > Lalamann schrieb: > >> Man fragt beim ersten date die frau ja auch nicht: "und, irgendwelche >> erbkrankheiten, scheidenpilz, etc?" > > Spätestens beim 2. sollte das aber unbedingt auf den Tisch. Mit wie vielen VGen rechnet Ihr denn so für einen einzigen Job? Sollte man diese Fragen dann schon beim sechsten Gespräch für den gleichen Job stellen, oder doch erst zur Verrentung?
Percy N. schrieb: > Sollte > man diese Fragen dann schon beim sechsten Gespräch für den gleichen Job > stellen Beim vierten. Und natürlich nur dann, wenn es sich beim Gegenüber um eine Frau handelt. Stellt man diese Frage nämlich einem der beiden anderen Geschlechter, könnte das komisch wirken.
Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Sollte >> man diese Fragen dann schon beim sechsten Gespräch für den gleichen Job >> stellen > > Beim vierten. Und natürlich nur dann, wenn es sich beim Gegenüber um > eine Frau handelt. Stellt man diese Frage nämlich einem der beiden > anderen Geschlechter, könnte das komisch wirken. Beim Dritten könnte es teilweise von der Tagesform anhängen. Aber wieso sind Männer gegen Erbkrankheiten gefeit?
Percy N. schrieb: > Männer gegen Erbkrankheiten Gegen Erbkrankheiten nicht. Aber gegen das Andere. Ich hatte mal wieder nur Sex im Kopp...
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Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Männer gegen Erbkrankheiten > > Gegen Erbkrankheiten nicht. Aber gegen das Andere. Ich hatte mal wieder > nur Sex im Kopp... Vielleicht solltest Du umziehen, in Ansehung der Nachbarstochter ...
Nils D. schrieb: > Ich mein was ich da in die Schüssel gebrüllt hab war nicht lustig > und > das fanden die bestimmt auch richtig ekelhaft. Ich hab mal aus heiterem Himmel beim VG gekotzt. War eine Entzündung. Der HR Frau ist sogar ein Bröckchen auf die Bluse gespritzt. Gespräch war an der Stelle vorbei. Ich wollte im Boden versinken.
Gordon N. schrieb: > Ich wollte im Boden versinken. Da bietet sich eine Fahrstuhlfirma oder eine, die Torf abbaut an.
SchmalTalg schrieb: > Gordon N. schrieb: >> Ich wollte im Boden versinken. > > Da bietet sich eine Fahrstuhlfirma oder eine, die Torf abbaut an. Äh ja. Lustig haha. Entweder du bist zu blöd zu verstehen oder willst nur stänkern.
Nils D. schrieb: > Ich mein was ich da in die Schüssel gebrüllt hab war nicht lustig und > das fanden die bestimmt auch richtig ekelhaft. Meinste die haben das untersucht?? Angeblich haben das früher Geheimdienste gemacht. Oder haste nicht gespült???
Beitrag #6210073 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sansobaer schrieb im Beitrag #6210073: > So langsam müsste man die Dramaturgie des Coronahype verschärfen, > ansonsten wird das ganze Schauspiel unglaubwürdig. Die Öffentlichkeit > wittert bereits den Fake. Ey, der aktivste Verfechter der weltweiten Verswörungstheorie hat heute frei und postet in jedem Thread. Respekt!
Beitrag #6210086 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sansobaer schrieb im Beitrag #6210086:
> Lasst eich erwas besseres einfallen.
Kleingeister denken tatsächlich, dass sie hier in diesem Unterunterforum
etwas für ihr politisches Weltbild bewirken können.
Bemerkenswert!
Beitrag #6210090 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sansobaer schrieb im Beitrag #6210090: > Lasst euch nicht > für dumm verkaufen Du könntest deine freie Zeit auch nutzen und an die frische Luft gehen. Das schafft klare Gedanken! Oder dein Zimmer aufräumen?
Kastanie schrieb: > Du könntest deine freie Zeit auch nutzen und an die frische Luft gehen. Das ist verboten! 2500€ Strafe!
Ben S. schrieb: > Das ist verboten! 2500€ Strafe! Das mag für Sansobaer tatsächlich gefährlich werden, da er sich gerne ganz nah an wildfremde Erklärbären anschmiegt, die ihm die 'wahre' Welt erklären. Also mit Sicherheitsabstand ist dann wirklich nicht mehr...
Ben S. schrieb: > Kastanie schrieb: >> Du könntest deine freie Zeit auch nutzen und an die frische Luft gehen. > > Das ist verboten! 2500€ Strafe! Wo steht das? Wenn du nur hier bist u Unwahrheiten zu verbreiten hoffe ich, dass hier ein Gesetz wegen Fake News kommt dann wirst du nämlich einsitzen. Das macht Putin nämlich richtig so.
Nils D. schrieb: > Ich mein was ich da in die Schüssel gebrüllt hab war nicht lustig und > das fanden die bestimmt auch richtig ekelhaft. Hat mir den Morgen gerettet. Jetzt kann die Woche starten :)) So geil.
Msd schrieb: > Hat mir den Morgen gerettet. Jetzt kann die Woche starten :)) So geil. Shit, ich hab noch garnicht zu Ende gelesen.. Gordon N. schrieb: > Ich hab mal aus heiterem Himmel beim VG gekotzt. War eine Entzündung. > Der HR Frau ist sogar ein Bröckchen auf die Bluse gespritzt. Gespräch > war an der Stelle vorbei. Ich wollte im Boden versinken. Ich komm heute nicht mehr aus dem lachen raus...
Ist jetzt mal gut mit eurem Pipi Kacka Geschichten. Ist ja ekelhaft.
Beitrag #6210709 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sansobaer schrieb im Beitrag #6210709: > Da wundern sich manche weshalb sie keinen Job bekommen. > Solche Leute würde ich nicht einstellen Bitte was möchte er?
Dennis schrieb: > Sansobaer schrieb im Beitrag #6210709: >> Da wundern sich manche weshalb sie keinen Job bekommen. >> Solche Leute würde ich nicht einstellen > > Bitte was möchte er? Wohl keine Mitarbeiter die spontan im Strahl kotzen.
Beitrag #6210743 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sansobaer schrieb im Beitrag #6210743: > > 90% der Bewerber erhalten von mir eine Absage. Manche können nicht mal > eine for-Schleife programmieren. Solche Aufschneider werden von mir > gnadenlos vorgeführt Ich denke nicht, dass du je in deinem Leben auch nur über eine Küchenschabe Entscheidungsgewalt hattest.
Sansobaer schrieb im Beitrag #6210743: > Dennis schrieb: >> Sansobaer schrieb: >>> Da wundern sich manche weshalb sie keinen Job bekommen. >>> Solche Leute würde ich nicht einstellen >> >> Bitte was möchte er? > > 90% der Bewerber erhalten von mir eine Absage. Manche können nicht mal > eine for-Schleife programmieren. Solche Aufschneider werden von mir > gnadenlos vorgeführt Haste nichts mehr zu sagen du jämmerliches etwas?
Beitrag #6211332 wurde von einem Moderator gelöscht.
LukeSkywalker schrieb im Beitrag #6211332: > Der Corona Fake entwickelt sich immer mehr zu einem Schmierenstück. > Jetzt der Druck auf die Tränendrüse. Jämmerliche Darbietung. Es ist so > leicht zu durchschauen Du vertehst es einfach nicht. Egal unter welchem Nick du postest. Was würdest du denn als Entscheidungsträger machen? Dir ewig vorwerfen lassen, dass du nichts dagegen unternommen hast, dass es zahlreiche (vor allem Alte und Kranke und ein paar ehemals Gesunde) dahinrafft? Das hat nichts mit Verschwörung zu tun, sondern ist einfach ein Abwägen des Handelns. Wie weit man "dieses Handeln" treibt entscheidet ja jedes Land, ja sogar jedes Bundesland selbst, Immer die großen Geldströme in die eigenen Taschen zu vermuten ist sowas von hirnleer. Ist dir eigentlich klar, wie viele abertausende Menschen hier eingeweiht sein müssten und vor allem dicht halten müssten, damit die ganzen Verschwörungstheorien funktionieren würden? Nein? Stimmt, das ist dir sicher nicht klar. Hauptsache du und deine seriösen "Quellen" wissen alles. Da wird nur immer leicht gasagt: Die Raute hat wieder entschieden... Wie vor-evolutionär und verbittert muss man denn dazu sein?
Beitrag #6211348 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bachus schrieb: > Mir wurden alle anstehenden VG abgesagt wegen diesem Scheiss > Virus. Das ist brutal.
Beitrag #6211392 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6211394 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6211412 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6211424 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich hab mal vor vielen Jahren auf die Frage: "Was können Sie denn so alles im Handwerklichen Bereich?" geanwortet: "Fragen Sie mich was ich nicht kann, die Liste is kürzer!". Hätte den Job trotzdem bekommen hätte ich ihn haben wollen. Ich war nur auf ansage AA da. (So ein Schwachsinn btw. Jemanden der für 3 monate ALG angemeldet hat weil Lücke zwischen Kündigung bei einem AG und schon festem Vertrag beim nächsten AG auf VG zu schicken unter Androhung von monetären Sanktionen...)
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Michael B. schrieb: > (So ein Schwachsinn btw. Jemanden der für 3 monate ALG angemeldet hat > weil Lücke zwischen Kündigung bei einem AG und schon festem Vertrag beim > nächsten AG auf VG zu schicken unter Androhung von monetären > Sanktionen...) Ja über Sinn und Unsinn darf man wahrlich nicht mehr nachdenken. Zwischen Abschluss Studium und erster Arbeitsstelle waren 2 Wochen, für die ich mich arbeitssuchend melden musste. Und das, obwohl ich ohnehin kein ALG bekommen hätte. Also durfte ich auch noch zu diesem scheiß Amt nach Augsburg rein gurken, nur um zu sagen: Keine Ahnung, was sie von mir wollen. Als Dank für meine verschwendete Lebenszeit hab ich dann reihenweise Angebote von Leihbuden bekommen. Ein vollkommener Irrsinn, der außer Zeit und Geld niemanden etwas kostet, und dabei aber auch niemanden was bringt.
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Mir wurde in der Einladungsmail zum VG das falsche Werk genannt (von der HR Abteilung, mein Ansprechpartner wusste davon nichts), das Richtige lag etwa 15 min entfernt. Ich war rechtzeitig dort und begab mich 10 min vor dem Termin zur Pforte, dort kam dann nach etwa 5 min heraus dass sich mein Gesprächspartner (der nicht erreichbar war) in einem anderen Werk befindet. Ich also zum anderen Werk gefahren, dort mit gut 20 min Verspätung angekommen. Der Pförtner konnte meinen geplanten Gesprächspartner X nicht erreichen. Ich fragte nach der Person Y, diese konnte erreicht werden und sollte mich an der Pforte abholen. Es kam dann eine Person auf mich zu, begrüßte mich mit Namen, stellte sich aber selbst nicht vor. Ich direkt "Guten Tag Y", es stellte sich jedoch heraus dass Person X vor mir stand :D Ziemlich viel schief gelaufen an dem Tag, Zusage gab es aber trotzdem.
Es war mein erster Job nach meinem Studium, zum Vorstellungsgespräch war ich noch Student. War ein sehr nasskalter Tag, ich kam mit dem Bus an, war ein grösseres Firmengebäude und ich erkältet mit laufender Nase. Leider hatte ich keine Taschentücher mehr und ich schnäuzte notgedrungen einfach in meine Hand, es war kurz vor der Eingangstür. Ich dachte, da drinnen wird es noch eine Toilette geben, wo ich mich waschen könne. Problem war, dass der Personalchef schon unten auf mich gewartet hat und mich aufgrund meines Bewerbungsfotos sofort erkannte und mir seine Hand direkt entgegen gestreckt hat zur Begrüssung. Genau die Hand in die ich rein geschnäuzt hatte. Da konnte ich nicht einfach nein sagen. Er machte beim Handschlag ein leicht komisches Gesicht. Dann führte er mich zu einem Wartebereich und sagte, man hole mich gleich ab, dann verschwand er für ca. 5-10 min. Später lief das Gespräch sehr gut und ich habe den Job bekommen.
Beitrag #6247194 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch bei der DB und bin 20 Minuten zu spät gekommen. Der Interviewer hat das Gespräch eingeleitet mit einem Vorwurf wegen meines Zuspätkommens. Ich habe dann etwas scherzhaft gesagt, dass ich normalerweise auch nicht mit der Bahn fahre, wenn ich pünktlich sein will. Die anderen im Raum fanden das aber unpassend und eigentlich war das Gespräch dann auch schon zuende. Lustigerweise hießt es dann abschließend, dass meine fachliche Qualifikation zwar sehr beeindruckend wäre, ich aber mit meiner Arbeitsauffassung (Stichwort Pünktlichkeit) nicht zum Unternehmen passen würde. Ich musste (als einziger) wieder lachen und habe damit wohl die Löschung meiner Bewerbung verursacht. Aber halb so wild - die Stelle war ohnehin für mich nur dritte Wahl. Es hat dann beim Wunschunternehmen geklappt.
Beitrag #6247711 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der größte Patzer ist es, ohne Kontakte sich zu BEWERBEN!!!
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Der größte Patzer ist es, ohne Kontakte sich zu BEWERBEN!!! Stimmt. Ohne Kontakte ist es sowas von lächerlich Wie dumm muss man sein um sowas zu machen
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Beitrag #6249819 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #6250099 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hans Werner schrieb: > Ich direkt "Guten Tag Y", es stellte sich > jedoch heraus dass Person X vor mir stand :D Da war unsere Empfangsdame besser. Durch Zufall war ich gerade da um am Empfang das Telefon zu reparieren. Person A kommt aus dem Bürogebäude zum Empfang und wartet dort auf der Couch. Fünf Minuten später fragte die Empfangsdame dann Person A: Sind Sie eigentlich der Besuch für unseren Chef? Daraufhin Person A: Nein nein, ich BIN der Chef! ;D Das war so komisch und ich musste direkt anfangen zu lachen. Der Empfangsdame war das ganz schön peinlich, der Chef hat's mit Humor genommen. Dennoch, bei 150 Leuten am Standort sollte man wenigstens den Chef kennen...
Hallo Lampe. Lampe leuchte schrieb: > Dennoch, bei 150 Leuten am Standort sollte man wenigstens den Chef > kennen... Ich wäre Vorsichtig mit solch verallgemeinernden Aussagen. Vielleicht kommt der "Chef" sonst nur einmal im Jahr vorbei, und der, den sie kennt, ist der "Betriebsleiter". ;O) Ausserdem: Prosopagnosie https://de.wikipedia.org/wiki/Prosopagnosie Es gibt auch leichtere Formen, und im Wikipedia Artikel wird eine Studie erwähnt, die meint, dass solche angeborene Tendenz bei über 2% in der Bevölkerung liegen. Psychologie ist eine statistische Wissenschaft. Und bei weitem nicht alle Menschen funktionieren so nach "Schema F", wie es NLP und Führungspsychologie Gurus gerne verkaufen. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Vielleicht > kommt der "Chef" sonst nur einmal im Jahr vorbei, und der, den sie > kennt, ist der "Betriebsleiter". ;O) Ne, der muss jeden Tag an ihr vorbei :)
Beitrag #6250275 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6250289 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6250305 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6250306 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6250317 wurde von einem Moderator gelöscht.
Max schrieb: > Ich hatte mal ein Vorstellungsgespräch bei der DB und bin 20 Minuten zu > spät gekommen. Der Interviewer hat das Gespräch eingeleitet mit einem > Vorwurf wegen meines Zuspätkommens. Ich habe dann etwas scherzhaft > gesagt, dass ich normalerweise auch nicht mit der Bahn fahre, wenn ich > pünktlich sein will. Die anderen im Raum fanden das aber unpassend und > eigentlich war das Gespräch dann auch schon zuende. Lustigerweise hießt > es dann abschließend, dass meine fachliche Qualifikation zwar sehr > beeindruckend wäre, ich aber mit meiner Arbeitsauffassung (Stichwort > Pünktlichkeit) nicht zum Unternehmen passen würde. > Ich musste (als einziger) wieder lachen und habe damit wohl die Löschung > meiner Bewerbung verursacht. xD Genial, Bahn ist eh ein Drecksladen.
Beitrag #6250459 wurde von einem Moderator gelöscht.
klausi schrieb im Beitrag #6247567:
> und ladete sie
Ist das dein Ernst?
Msd schrieb: > klausi schrieb im Beitrag #6247567: >> und ladete sie > > Ist das dein Ernst? was genau?
Ging noch gut schrieb: > Leider hatte ich keine Taschentücher mehr und ich schnäuzte notgedrungen > einfach in meine Hand, es war kurz vor der Eingangstür. Ich dachte, da > drinnen wird es noch eine Toilette geben, wo ich mich waschen könne. Das ist so widerlich. Ich frage mich ob du zu Hause schon alleine das Klopapier findest oder ob du einfach die rumliegenden Socken vom letzten Tag verwendest... Dann das Zeuch vorher kurz ins Hirn gesaugt und nach der Begrüßung kurz auf die Toilette verwiesen.
Beitrag #6252489 wurde von einem Moderator gelöscht.
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