Guten Morgen zusammen, im Anhang findet Ihr einen von mir erstelltes Layout + Schaltplan als PDF und KiCad Datei. Es handelt sich dabei um mein erstes großes Projekt. Davor habe ich nur verschiedene Module zusammen benutzt. Steuern soll das ganze später mal die Beleuchtung usw. eines Musikbollerwagens. Außerdem soll die Leiterplatte Strom und Spannung messen und auch wieder ausgeben. Angesteuert wird von außen via Bluetooth. Die Leiterplatte werde ich später als 4 Lagen bei JLCPCB fertigen lassen. In dem PDF habe ich nur die beiden äußeren Lagen ausgegeben da auf der 1. Innenlage komplett GND ist und auf der 2. Innenlage die vier verschiedenen Spannungen als Polygon verteilt sind. Wäre schön wenn ein paar von euch mal drüber gucken. Ich bin für Tipps jeglicher Art offen gerne auch Grundlegende Fehler. Sollte noch irgendwas an Daten fehlen die Ihr gerne hättet stelle ich gerne alles benötigte rein was ich habe. Mich würde auch Interessieren ob Ihr denkt ob die Ausführungen als 2 Lagen LP auch möglich wäre. Die Größe würde ich dafür allerdings gerne im Eurokartenformat lassen. Viele Grüße Roger P.s. bitte ignoriert die Positionierung des Bestückungsdrucks diese habe ich noch nicht angefasst und sind noch vom Import so.
Roger S. schrieb: > Mich würde auch Interessieren ob Ihr denkt ob die Ausführungen als 2 > Lagen LP auch möglich wäre Problemlos. Die Schaltung funktioniert aber nie. Der U4 schaltet nie die MISFETs aus, weil Low nie kleiner 0V ist. Ich würde eh LogicLevel MOSFETs direkt ansteuern. Ein TL064 arbeitet nicht mit 5V, ich würde einen R2R OpAmp statt dem Steinzeitteil nehmen. Die 4V scheinen mit maximaler Übernahme der Störungen der 8V gebaut zu sein, obwohl sich das Audioeingangssignal auf GND bezieht. Allerdings finde ich in dem Verwirrspiel welches du Schaltplan nennst nicht die Quelle der 8V, ich habe keinen Bock 200 Labels auf 4 Seiten nach dem Auftreten von "8V" zu durchsuchen. Scheiss Wortsuchspiel weil man zu faul ist übersichtliche Linien zu zeichnen. Die Analogschaltung habe ich also nicht begutachtet.
Erklär doch mal, was du dir bei dem Ausschnitt gedacht hast. du hast ein Knackiges Digitalsignal vom AVR, dessen IOs super gut geeignet sind um Logic-Level FETs direkt anzusteuern. Dann setzt du einen Komparator dahinter, packst den Minus-Eingang auf 0V? Mal überlegt, was der AVR als LOW-Pegel ausgibt? Was passiert wenn der AVR als LOW z.B. nur 0.001 V schafft, keine 0.0000000000000000V ? Wenn du den Pegelwandler wirklich beibehalten willst, weil passende LL-FETs keine Option sind, und du den Pegelwandler auch wirklich unbedingt per OpAmp haben musst, dann pack den Minus-Eingang jeweils auf VCC/2.
Der LM324 ist als Mosfet-Treiber herzlich ungeeignet. Er ist langsam und liefert nur ein paar mA Strom. (Die 100Ohm Widerstände bewirken da fast nichts). An den Relaisspulen fehlen die obligatorischen Freilaufdioden. Ups, im ULN2803 sind ja welche drin.
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MaWin schrieb: > Der U4 schaltet nie die MISFETs aus, weil Low nie kleiner 0V ist. > > Ich würde eh LogicLevel MOSFETs direkt ansteuern Stimmt Mist da hab ich nicht früher nach gedacht. Ja ich nehme logicLevel Mosfets. Ich habe den IRLML2502 gefunden und würde den nehmen. MaWin schrieb: > Ein TL064 arbeitet nicht mit 5V, ich würde einen R2R OpAmp statt dem > Steinzeitteil nehmen. Den Teil der Schaltung habe ich von einer schon fertig funktionierenden Schaltung übernommen. Deswegen habe ich alle Komponenten so gelassen wie sie waren. Ich bestelle mir aber mal einen R2R mit gleichen pinout und gucke ob das besser geht. MaWin schrieb: > Die 4V scheinen mit maximaler Übernahme der Störungen der 8V gebaut zu > sein, obwohl sich das Audioeingangssignal auf GND bezieht. Wie ist das gemeint? Meinst du durch den einfachen spamnungsteiler? MaWin schrieb: > Allerdings finde ich in dem Verwirrspiel welches du Schaltplan nennst > nicht die Quelle der 8V, ich habe keinen Bock 200 Labels auf 4 Seiten > nach dem Auftreten von "8V" zu durchsuchen. Scheiss Wortsuchspiel weil > man zu faul ist übersichtliche Linien zu zeichnen. Was hätte ich den anders machen sollen um den Schalt Plan übersichtlicher zu gestalten? Mehr einzelne Seiten mit zum Beispiel nur der Spannung Erzeugung? Seite 3 unten links kommen die 8V her Schwachstrommechaniker schrieb: > Mal überlegt, was der AVR als LOW-Pegel ausgibt? Was passiert wenn der > AVR als LOW z.B. nur 0.001 V schafft, keine 0.0000000000000000V ? Ja hab ich nicht bedacht ist aber ja mit dem ersten Punkt von MaWin erledigt. Sven S. schrieb: > Der LM324 ist als Mosfet-Treiber herzlich ungeeignet. Er ist langsam und > liefert nur ein paar mA Strom. (Die 100Ohm Widerstände bewirken da fast > nichts). Die auf Seite 3 sind so übernommen aus einem funktionierenden Platine. Und Seite 1 hat sich erledigt. Vielen Dank schon mal euch.
Roger S. schrieb: > Was hätte ich den anders machen sollen um den Schalt Plan > übersichtlicher zu gestalten? Linien zeichnen. > Mehr einzelne Seiten Im Gegenteil. Jeder Seitenwechsel erfordert Labels und die sind das schlimmste was einem Leser zuzumuten ist (gleich nach Bussen in denen nicht nur 1 Sorte (nur Adressleitungen, nur Datenleitungen) drin ist, bei denen muss dann auch ständig Namen suchen). Man malt eigentlich positive Versorgung als waagerechte Linie oben hin, Masse unten, negative falls vorhanden noch dadrunter, und ordnet Bauteile mit Eingang links und Ausgang rechts dazwischen an so dass Signale von links nach rechts in Leserichtung laufen, Versorgung von oben und unten kommt. Rückkopplung geht dann in Gegenrichtung. Spannungsregler wären ganz links, vor den Versorgungsrails. Je mehr Mühe sich der Schaltplanersteller EIN MAL gibt, einen übersichtlichen Schaltplan zu malen, um so weniger Mühe entsteht hundertfach beim Lesen des Plans.
MaWin schrieb: > Roger S. schrieb: >> Was hätte ich den anders machen sollen um den Schalt Plan >> übersichtlicher zu gestalten? > > Linien zeichnen. > >> Mehr einzelne Seiten > > Im Gegenteil. > > ... Also ich find's eigentlich einfacher, wenn man den Schaltplan in zusammengehörige Elemente aufteilt und dann mit Labels arbeitet, so wie der TO das gemacht hat. Solange die Labels dann entsprechend benannt werden. Auch, weil man dann bei Änderungen nicht ständig immer wieder alles verschieben muss um Platz zu schaffen, für irgendeine Erweiterung.
So wie ich es jetzt gemacht habe hab ich es in der Berufsschule gelernt. Außer der Seite 3 wil ich da alles zusammen haben wollte. Unübersichtlich ist da nur der obere Teil wie ich finde sonst bin ich eigentlich sehr zufrieden. Und hat nichts mit Faulheit zu tun sondern ich wusste es nicht besser.
Günne schrieb: > Also ich find's eigentlich einfacher, wenn man den Schaltplan in > zusammengehörige Elemente aufteilt und dann mit Labels arbeitet, so wie > der TO das gemacht hat. Natürlich ist das einfacher zu malen. Gedankenlos, wie die Leute bei Adafruit. Schnell was hingerotzt. Es ist aber kein Schaltplan, sondern bloss eine Bauteilansammlung. Extrem schwer zu Lesen.
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