Hallo zusammen, ich habe mir vor ein paar Jahren ein Philips Philetta BD 283 U ersteigert. Das Problem an dem Gerät ist, dass ein Vorgänger daran herumgebastelt wurde. Das Gerät wird nach einer bestimmten Zeit leise und der Ton verzerrt. Das deutet darauf hin, dass sich der Arbeitspunkt verschiebt und sich die elektrischen Eigenschaften einer Komponente (durch Wärme) verändert. Das könnte eine defekte Röhre sein. An einen Koppelkondensator dachte ich dabei auch. Ich glaube nicht dass es am Kondensator liegt, da sich der Fehler erst nach einiger Zeit bemerkbar macht und das Netzbrummen eigentlich nur mit dem Oszi erkennbar ist. Außerdem geht die Verzerrung weg, wenn ich den Ton noch leiser mache. Ich habe mit meinem Flir die Temperatur gemessen und bemerkt dass alle Röhren ca. 60 bis 80°C warm sind. Die UL84 Röhre der Endstufe hat jedoch ca. 160°C bis 180°C. Da stimmt doch etwas nicht! Bei genauerem Hinsehen sehe ich auf der Röhre allerdings nur ein UL8 (nicht UL84) steht. Ich konnte leider keine passende Vergleichstypenlisten für diese Röhren finden. Ist das ein Vergleichstyp oder steckt da die falsche Röhre drin? Vor Allem sind 180°C normal für Endstufen-Röhren? Es wäre echt cool wenn sich jemand damit auskennt, denn dann brauche ich nicht alles auf Verdacht tauschen. Info zur UL84: https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_ul84.html Schaltplan: http://www.jogis-roehrenbude.de/Philetta/BD283U-S-large.jpg Weitere Infos: http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Radio-Restauration/Betz-Philetta-Restauration/Philetta-Restauration.htm http://www.jogis-roehrenbude.de/BD283U.htm Gruß Dreas
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Höre auf zu glauben das $Irgendwas nicht sein kann und wechsele sämtliche Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den Kathodenkondensator, als auch den am Klangpoti aber hauptsächlich C82 und C80.
Hoert sich nach Gitterableitwiderstand an. Es kann aber auch die anderen Gitter betreffen. Ein C kann auch Ursache sein.
Hi, EL-84 133 °C Es wird extra darauf hingewiesen, hitzebeständige Keramikfassungen zu verwenden. Es kann sonst sogar zu Verspannungen im Glaskolben kommen. Quelle: http://www.lugra.ch/ecc83el84.php "Meine" EL84 kann ich erst fünf Minuten nach Abschalten der Netzspannung anfassen, ohne mir die Finger zu verbrennen. ciao gustav
Nein R52 Warum ist der Gridstopper Widerstand R56 immer so groß? Damit verhindert wird, dass a) Röhre schwingt b) Gitterspannung in positive Bereiche rutscht und dann Strom zu groß, wofür die dünnen Drähtchen nicht ausgelegt sind, sie wirken dann wie eine Anode. Glühen kurz auf und das war's dann. Super Gau. Elektronen fliegen ungehindert zur Schirmgitter und Anode. Die glühen auch dann. ciao gustav
Andreas V. schrieb: > Die UL84 Röhre der Endstufe hat jedoch > ca. 160°C bis 180°C. Erscheint mir auch zu hoch. Da tippe ich mal auf einen Feinschluss von C82. Gitterspannung wird dann positiv = zuviel Anodenstrom = Röhre zu heiss.
Andreas V. (Firma: IGL) (andreas_va) schrieb: >Dieter schrieb: >> Gitterableitwiderstand >Ist da R55 mit gemeint? Warum wollen die Leute immer nur raten? Schaltplan mit Spannungsangaben haste doch - warum fängste daher denn nicht einfach mal an, die Spannungswerte zu messen, und mit Plan zu vergleichen. Und wenn Du Oszi hast, dann kann man doch perfekt verfolgen, wie und wo sich die Signale entlangschlängeln ...
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Jens G. schrieb: >>Ist da R55 mit gemeint? Nein, Der Widerstand gegen Masse inklusive dem Gridstopper. festgelegt für fixed bias ca. 300 kOhm für autobiasing ca. 800 kOhm. ciao gustav
>Jens G. schrieb: >>>Ist da R55 mit gemeint? Das war ich nicht - ich zitierte nur ...
Karl B. schrieb: > Nein, > Der Widerstand gegen Masse inklusive dem Gridstopper. > festgelegt für fixed bias ca. 300 kOhm > für autobiasing ca. 800 kOhm. OK. UAnode Gittervorspannung (negativ) und Spannung am Katodenwiderstand stehen in Relation. So kannst Du Anodenstrom plus Schirmgitterstrom ausrechnen. Ist die Röhre nahe Null bzw sogar positiver Gitterspannungsbereiche dann hast Du eventuell einen wesentlich höheren Spannungsfall am Katodenwiderstand. ciao gustav
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Jens G. schrieb: > Und wenn Du Oszi hast, dann kann man doch perfekt verfolgen, wie und wo > sich die Signale entlangschlängeln ... Aber nur wenn er sich mit Geräten ohne Netztrafo auskennt, sonst könnte eine Oszi-Erdungsklemme sehr unangenehm werden ... Im besten Fall überbrückt die Klemme nur die Radiosicherung. Ein Voltmeter reicht m.E. um diesen Fehler zu finden.
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Alex D. schrieb: > Voltmeter reicht m.E. um diesen Fehler zu finden. Henne Ei Problem. Ihm nicht, aber einigen im Forum. Aber er kann messen, vielleicht schafft er es noch Messwerte verwertbar aufzuschreiben. Ohne lethalen elektrischen Schlag kann er es fuer das Forum abtippen,, oder die ihn auffinden. Nicht gleichzeitig versuchen ins Smartphone einzutippen. Das ist noch fahrlaessiger als zwischen zwei Zuegen in der Schaltzentrale zu suerven.
Ich will nicht raten. Ich will mich nur vorbereiten. Bevor ich irgendwas mache, dann nehme ich erst mal meinen alten Trenntrafo in Betrieb!!! Wenn ich draufgehe ist nicht so schlimm, aber wenn mein Oszi draufgeht... Außerdem wollte ich eventuelle Pfennigartikel schon mal bestellen. Das da mehrere Fehler bestehen ist mir schon klar. Angefangen hatte es mit einer festgerosteten Sicherung am Sicherungshalter. Die üblichen Fehlerursachen kann man ja eliminieren, - auch wenn die Bauteile noch eins zwei Jahre halten würden...
Laß den planlosen Kondensatorwechsel sein. Miß ausgeschaltet R55, ob er 235 Ohm hat. Miß eingeschaltet die Spannung an R55. 52mA * 235 Ohm = 12V.
Ich messe 234 Ohm an R55 bei ausgeschaltetem Gerät. Ich habe den Trenntrafo angeschlossen. Ich messe 34V bei eingeschaltetem Gerät an R55! Also real wären das ca. 150mA!!!
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Alex D. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> Die UL84 Röhre der Endstufe hat jedoch >> ca. 160°C bis 180°C. > Erscheint mir auch zu hoch. Da tippe ich mal auf einen Feinschluss von > C82. Gitterspannung wird dann positiv = zuviel Anodenstrom = Röhre zu > heiss. Nur noch einmal : C82. Glaube es, oder lasse es ....
Andreas V. schrieb: > Wo kommen die 52mA her? Also real wären das ca. 150mA!!! Aus deinem Schaltplan: 45mA + 7mA ....
Alex D. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> Wo kommen die 52mA her? Also real wären das ca. 150mA!!! > > Aus deinem Schaltplan: 45mA + 7mA .... Ja, nein ist schon klar! Wer rechnen und lesen kann ist klar im Vorteil. Ist äquivalent zum Transistor. 34V sind dann nicht was ich erwarte!
Der C82 hat 6,4nF und einen ohmschen Widerstand von über 5MOhm. Nachgemessen mit einem Peaktech 3730.
Andreas V. schrieb: > er C82 hat 6,4nF und einen ohmschen Widerstand von über 5MOhm. > Nachgemessen mit einem Peaktech 3730. Wenn mindestens eine Seite des C82 abgelötet wurde, dann hat er einen Feinschluss und ist futsch ... Es darf kein Widerstand messbar ein.
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Vielleicht mal Spannung G1 gegen Kathode messen. Ordentlich hochohmig gemessen sollte da was negatives rauskommen.
Also ich habe C82 ausgetauscht und messe immer noch 34V an R55.
Andreas V. schrieb: > Also ich habe C82 ausgetauscht und messe immer noch 34V an R55. Kracht es im Lautsprecher beim klopfen gegen die Röhre ? Welche Spannung liegt hochomig gemessen an G1 gegen Masse an ?
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An Pin7 messe ich 82V mit dem Multimeter!
Andreas V. schrieb: > Also ich habe C82 ausgetauscht und messe immer noch 34V an R55. Wenn C82 in Ordnung, dann müßte über die R52/56 (falls beide ok) am G1 relativ zur Kathode -35V anliegen. Damit würde die Röhre komplett sperren. Also entweder R52, R56 oder die Röhre defekt.
Wenn an R55 34 V zu messen sind, dauert es nicht lange, bis die UL84 den Geist aufgibt weil die Kathode taub wird. Wenn die Röhre (oder die Fassung) keinen Feinschluss hat, ist die einzige Möglichkeit, dass C 82 defekt ist. Deshalb den unbedingt ersetzen, wobei der Kondensator eine Spannungsfestigkeit von deutlich mehr als 250 V haben sollte. Es macht für die Funktion wenig aus, wenn der Ersatzkondensator etwas vom Wert abweicht. 3 bis 10 nF sollte man nicht merken. Ich würde vorbeugend auch den Kondensator C85 über dem Kathodenwiderstand wechseln (Spannungsfestigkeit mindestens 35 V). Wenn der nämlich durch die hohe Spannung von 34 V angeknackst ist, kann der irgendwann einen Kurzschluss bekommen und dann fehlt die negative Gittervorspannung und die Röhre zieht wieder zu viel Strom. Viel Erfolg mit dem alten "Schätzchen".
Wenn an R55 34 V zu messen sind, dauert es nicht lange, bis die UL84 den Geist aufgibt weil die Kathode taub wird. Wenn die Röhre (oder die Fassung) keinen Feinschluss hat, ist die einzige Möglichkeit, dass C 82 defekt ist. Deshalb den unbedingt ersetzen, wobei der Kondensator eine Spannungsfestigkeit von deutlich mehr als 250 V haben sollte. Es macht für die Funktion wenig aus, wenn der Ersatzkondensator etwas vom Wert abweicht. 3 bis 10 nF sollte man nicht merken. Ich würde auch vorbeugend den Kondensator über dem Kathodenwiderstand wechseln (Spannungsfestigkeit mindestens 35 V). Wenn der nämlich durch die hohe Spannung von 34 V angeknackst ist, kann der irgendwann einen Kurzschluss bekommen und dann fehlt die negative Gittervorspannung und die Röhre zieht wieder zu viel Strom. Viel Erfolg mit dem alten "Schätzchen".
PIN 2 hat 33,5V
Andreas V. schrieb: > PIN 2 hat 33,5V Hier dürfen maximal 0 Volt !!! gegen Masse anliegen. Plus ist nicht erlaubt und in einer fehlerfreien Schaltung nicht möglich. Da C82 getauscht ist, bleibt nur noch die Röhre selbst.
Ich habe mir jetzt eine UL84 Röhre bestellt. Da steckt mit Sicherheit eine falsche Röhre drin, da die Röhre wie am Anfang beschrieben mit UL8 beschriftet ist...
Andreas V. schrieb: > Ich habe mir jetzt eine UL84 Röhre bestellt. Da steckt mit Sicherheit > eine falsche Röhre drin, da die Röhre wie am Anfang beschrieben mit UL8 > beschriftet ist... Guck doch einfach in die Röhre hinein, da kann man von aussen die Anschlussbelegung erkennen. Eine UL8 ist mir leider nicht bekannt ...
Klar! Eine UL8 wird es nicht geben. Und wenn, sollte sie wie eine EL8 aussehen. https://classic-tubeshop-kunisch.de/EL8-VALVO Und was regt dich an den 180°C auf? Die 10 bis 15W müssen doch wohin.
Hier ein Bild der UL8....
Es ist eine UL84. Rest ist abgewischt. Zum Teil wurde damals Kalkwandfarbe zur Beschriftung eingesetzt. Die ist putzmunter. Und wenn es eine Vorstufenröhre mit niedriger Heizspannung gewesen wäre, dann wären bei allen Röhren die Heizungen durchgebrannt.
Es ist halt merkwürdig, dass da gar keine Reste von der 4 mehr zu sehen sind. Die anderen Zahlen sind noch sehr gut zu sehen! Ich hätte mal auf Sonderanfertigung oder MIL getippt.
Lass es, ein Röhrenradio zu reparieren. Vor allem, ein Allstromgerät. Hast du eigentlich einen Trenntrafo?
michael_ schrieb: > Lass es, ein Röhrenradio zu reparieren. Nein! Es gibt auch kaum noch Leute die sich damit auskennen! Auch Fachwerkstätten passen an der Stelle, weil es sich nicht lohnt und sie davon auch keine Ahnung haben. Sonst würde ich nicht fragen. Erfahrung ist hier wieder mal unbezahlbar. Und Wegwerfen kommt nicht in Frage. > Vor allem, ein Allstromgerät. Schön? > Hast du eigentlich einen Trenntrafo? !!! Ohne Trenntrafo teste ich nicht wenn die Spannung größer als 48V (bzw. grösser als 30V) ist!!! Man kommt sehr schlecht an die Messpunkte und dann hat man schnell mal etwas berührt. Auch wenn ich dünne Handschuhe anziehe. siehe: Andreas V. schrieb: ... > Ich habe den Trenntrafo angeschlossen. ...
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Andreas V. schrieb: > PIN 2 hat 33,5V Damit hast Du den (einen) Fehler gefunden! Hier dürfen maximal 0 Volt aber niemals eine positive Spannung anliegen. Diesen Fehler als erstes suchen und beheben! Nicht wo anders weiter suchen, erst muss die Gitter-1-Spannung stimmen.
Andreas V. schrieb: > Man kommt sehr schlecht an die Messpunkte und dann hat man schnell mal > etwas berührt. Auch wenn ich dünne Handschuhe anziehe. Hi, deswegen bei meinem Röhrenverstärkerselbstbauprojekt Verdrahtung mit PTFE-Draht plus Glasfaser-Silikonschlauch drüber. Und Schrumpfschlauch, wo nötig. Bloß Finger weg vom Gitteranschluss. Das ist der empfindlichste Punkt der Röhre. Merkt man, wenn man mit dem Shraubenzieher bloß in deie Nähe kommt, brummt es schon. Da hast Du ca. 34 Volt? Andreas V. schrieb: > PIN 2 hat 33,5V Löte alles ab und statt dessen Widerstand von 1M direkt gegen Bezugs-Masse. Wie hoch ist die Spannung am Katodenwiderstand dann? Den 100 µF/35V Elko an der Katode schon ersetzt? ciao gustav
Wenn er denn weiß wo sich dieser Pin befindet.... Also, wo ist er der ominöse Pin 2?
Peter D. schrieb: > Laß den planlosen Kondensatorwechsel sein. > > Miß ausgeschaltet R55, ob er 235 Ohm hat. > Miß eingeschaltet die Spannung an R55. > 52mA * 235 Ohm = 12V. Peda ich schätze Dich sehr, aber wieso hältst Du mich für planlos? сорок две
Andreas V. schrieb: > Hier ein Bild der UL8.... Es gibt keine UL8. In dieser Bauform gibt es nur die UL84 die in ihren elektrischen Werten der EL86 entspricht. сорок две
...ersetzen: "die in ihren elektrischen werten bis auf die Heizung der EL86 entspricht" Wenn die Fassung ok ist, ist die Röhre defekt und hat Gitteremission. сорок две
сорок две schrieb: >> 52mA * 235 Ohm = 12V. > > Peda ich schätze Dich sehr, aber wieso hältst Du mich für planlos? > > сорок две Hi, bin im B-Betrieb laut Kennlinie. Altes Bild Oben. Da ich so gerne rumbastle, mal wild am Poti rumgedreht, mal sehen, wann er explodiert. Neues Bild hier mehr AB-Betrieb bei Autobiasing Die UG1 hier ist die Negativspannung an der Spannungszuführung. Also nicht die tatsächliche Spannung an G1. Wir nähern uns. Und UA bricht ein, wegen Belastung. >> 52mA * 235 Ohm = 12V. ciao gustav
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Andreas V. schrieb: > Hier ein Bild der UL8.... Es gibt keine UL8. In dieser Bauform gibt es nur die UL84 die in ihren elektrischen Werten der EL86 entspricht. сорок две Andreas V. schrieb: > Es ist halt merkwürdig, dass da gar keine Reste von der 4 mehr zu > sehen > sind. Die anderen Zahlen sind noch sehr gut zu sehen! > Ich hätte mal auf Sonderanfertigung oder MIL getippt. Es gibt für Röhrenbezeichnungen eine gewisse Nomenklatur, eine EL8 hat einen Außenkontaktsockel, also eine völlig andere Bauform. die Röhre im Gerät ist eine UL84 über die einer mit dickem Daumen gewischt hat. Sonderanfertigungen mit Milspec gibt es von dieser Röhre auch nicht. сорок две
Alex D. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> PIN 2 hat 33,5V > > Damit hast Du den (einen) Fehler gefunden! > > Hier dürfen maximal 0 Volt aber niemals eine positive Spannung anliegen. Er mißt gegen Masse. Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. > Diesen Fehler als erstes suchen und beheben! > > > Nicht wo anders weiter suchen, erst muss die Gitter-1-Spannung stimmen. Vermutlich sollt sie eher -10V..-15V sein, wenn der K-Strom dem Plan entspricht. Würde auch zu xL84 passen.
Karl B. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> PIN 2 hat 33,5V > > Löte alles ab und statt dessen Widerstand von 1M direkt gegen > Bezugs-Masse. > Wie hoch ist die Spannung am Katodenwiderstand dann? > Den 100 µF/35V Elko an der Katode schon ersetzt? Nicht direkt am Gitteranschluss messen mit den üblichen DVM. Sondern indirekt. Carl D. schrieb: > Vermutlich sollt sie eher -10V..-15V sein, wenn der K-Strom dem Plan > entspricht. Würde auch zu xL84 passen. ciao gustav
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Andreas V. schrieb: > Hier ein Bild der UL8.... Es gibt keine UL8. In dieser Bauform gibt es nur die UL84 die in ihren elektrischen Werten der EL86 entspricht. сорок две Andreas V. schrieb: > Es ist halt merkwürdig, dass da gar keine Reste von der 4 mehr zu > sehen > sind. Die anderen Zahlen sind noch sehr gut zu sehen! > Ich hätte mal auf Sonderanfertigung oder MIL getippt. Es gibt für Röhrenbezeichnungen eine gewisse Nomenklatur, eine EL8 hat einen Außenkontaktsockel, also eine völlig andere Bauform. die Röhre im Gerät ist eine UL84 über die einer mit dickem Daumen gewischt hat. Sonderanfertigungen mit Milspec gibt es von dieser Röhre auch nicht. сорок две Carl D. schrieb: > Alex D. schrieb: >> Andreas V. schrieb: >>> PIN 2 hat 33,5V >> >> Damit hast Du den (einen) Fehler gefunden! >> >> Hier dürfen maximal 0 Volt aber niemals eine positive Spannung anliegen. > > Er mißt gegen Masse. > Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. Du liegst richtig, aber die UGK ist viel zu niedrig. > >> Diesen Fehler als erstes suchen und beheben! >> >> >> Nicht wo anders weiter suchen, erst muss die Gitter-1-Spannung stimmen. > > Vermutlich sollt sie eher -10V..-15V sein, wenn der K-Strom dem Plan > entspricht. Würde auch zu xL84 passen. Exakt, aber xL84 ist falsch, eine EL84 (6П14П) ist nicht das Selbe wie EL86 und UL84. сорок две
Hi, Ergänzung: Kann prinzipiell auch auf die UL-Type bezogen werden. Karl B. schrieb: > Nicht direkt am Gitteranschluss messen mit den üblichen DVM. > Sondern indirekt. ciao gustav
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Peter D. schrieb: > Laß den planlosen Kondensatorwechsel sein. > > Miß ausgeschaltet R55, ob er 235 Ohm hat. > Miß eingeschaltet die Spannung an R55. > 52mA * 235 Ohm = 12V. Peda ich schätze Dich sehr, aber wieso hältst Du mich für planlos? сорок две сорок две schrieb: > Andreas V. schrieb: >> Hier ein Bild der UL8.... > > Es gibt keine UL8. In dieser Bauform gibt es nur die UL84 die in ihren > elektrischen Werten der EL86 entspricht. > > сорок две > > Andreas V. schrieb: >> Es ist halt merkwürdig, dass da gar keine Reste von der 4 mehr zu >> sehen >> sind. Die anderen Zahlen sind noch sehr gut zu sehen! >> Ich hätte mal auf Sonderanfertigung oder MIL getippt. > > Es gibt für Röhrenbezeichnungen eine gewisse Nomenklatur, eine EL8 hat > einen Außenkontaktsockel, also eine völlig andere Bauform. die Röhre im > Gerät ist eine UL84 über die einer mit dickem Daumen gewischt hat. > > Sonderanfertigungen mit Milspec gibt es von dieser Röhre auch nicht. > > сорок две > > Carl D. schrieb: >> Alex D. schrieb: >>> Andreas V. schrieb: >>>> PIN 2 hat 33,5V >>> >>> Damit hast Du den (einen) Fehler gefunden! >>> >>> Hier dürfen maximal 0 Volt aber niemals eine positive Spannung anliegen. >> >> Er mißt gegen Masse. >> Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. > > Du liegst richtig, aber die UGK ist viel zu niedrig. >> >>> Diesen Fehler als erstes suchen und beheben! >>> >>> >>> Nicht wo anders weiter suchen, erst muss die Gitter-1-Spannung stimmen. >> >> Vermutlich sollt sie eher -10V..-15V sein, wenn der K-Strom dem Plan >> entspricht. Würde auch zu xL84 passen. > > Exakt, aber xL84 ist falsch, eine EL84 (6П14П) ist nicht das Selbe wie > EL86 und UL84. > > сорок две Lesen, besonders den Absatz über Gitteremmission: https://www.radiomuseum.org/forum/endroehrenprobleme_am_beispiel_wg35.html сорок две
Karl B. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Nicht direkt am Gitteranschluss messen mit den üblichen DVM. >> Sondern indirekt. Karl B. schrieb: > Die UG1 hier ist die Negativspannung an der Spannungszuführung. > Also nicht die tatsächliche Spannung an G1. https://www.mikrocontroller.net/attachment/453055/Messanordnung__.jpg Bei der Anordnung ist der eine 470 kOhm Widerstand also noch drin. Und es kann sich die Negativspannung am Gitter1 dann aufbauen. Die ist dann prinzipiell in der Größenordnung des Spannungsfalls am Katodenwiderstand. (Bei Auto Biasing) Steht das Poti in Mittenstellung, (also Null Volt am Voltmeter, hier Messpunktbezeichnung UG1) dann ist die "künstlich" erzeugte Negativvorspannung wirkungslos und wir haben es dann mit Autobiasing zu tun. Beitrag "Re: Philips Philetta BD283U Ton wird leise und verzerrt / Thermischer Fehler oder falsche Röhre." https://www.mikrocontroller.net/attachment/453054/Bias_05.jpg ciao gustav
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Carl D. schrieb: > Er mißt gegen Masse. > Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. Schau das Schaltbild an, am Gitter 1 können (dürfen) niemals mehr als 0 Volt anliegen. Der Arbeitspunkt der UL84 wird mit dem Kathodenwiderstand eingestellt. 235Ohm * 52 mA ergibt eine negative Gittervorspannung von ca. 12,2 Volt gegen die Kathode.
42 schrieb: > Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den > Kathodenkondensator hört sich zuerst mal sinnvoll an! was micht dabei ein wenig stört: wäre der Kathodenelko taub, würde sich eine Stromgegenkopplung auswirken, die Wechselspannungsverstärkung sinken, das aber führt zwar zu leiser und somit zu mehr Rauschen, aber auch zu geringerem Anodenstrom, die Röhre dürfte deswegen kaum wärmer werden oder übersehe ich was? Soll mehr Rauschen zur Überlastung führen?
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Alex D. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Er mißt gegen Masse. >> Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. > > Schau das Schaltbild an, am Gitter 1 können (dürfen) niemals mehr als 0 > Volt anliegen. Der Arbeitspunkt der UL84 wird mit dem Kathodenwiderstand > eingestellt. 235Ohm * 52 mA ergibt eine negative Gittervorspannung von > ca. 12,2 Volt gegen die Kathode. Du bist leider ein völlig ahnungsloser Bastler!
Haarig schrieb: > Alex D. schrieb: >> Carl D. schrieb: >>> Er mißt gegen Masse. >>> Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. >> >> Schau das Schaltbild an, am Gitter 1 können (dürfen) niemals mehr als 0 >> Volt anliegen. Der Arbeitspunkt der UL84 wird mit dem Kathodenwiderstand >> eingestellt. 235Ohm * 52 mA ergibt eine negative Gittervorspannung von >> ca. 12,2 Volt gegen die Kathode. > > Du bist leider ein völlig ahnungsloser Bastler! War für Alex gedacht
Joachim B. schrieb: > wäre der Kathodenelko taub, würde sich eine Stromgegenkopplung > auswirken, die Wechselspannungsverstärkung sinken, das aber führt zwar > zu leiser... Hi, wenn ich den Elko - mit Pfeil gekennzeichnet - rausnehme, fehlen die Bässe. (Zur Sicherheit 100 µF/63V, wenn auch nur im Original ca. 15V). ciao gustav
Haarig schrieb: >> Du bist leider ein völlig ahnungsloser Bastler! > > War für Alex gedacht Für mich? Danke für die Blumen ....
Karl B. schrieb: > Hi, > wenn ich den Elko - mit Pfeil gekennzeichnet - rausnehme, fehlen die > Bässe. klar weiss ich, aber die Stromgegenkopplung ist dann aktiv die Verstärkung sinkt und die Röhre kann so nicht überlastet sein! Das war ja die These! Die dein Post nicht bestätigt!
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Hallo, interessante Diskussion hier... G1 hat gegen GND 0V wenn C82 in Ordnung oder ausgelötet ist. Theoreitsch könnten es noch .0,x V sein wegen Gitteranlaufstrom, ist aber bei dem geringen Gitterableitwiderstand unwahrscheinlich. Positive Spannung kann Gitteremmission sein, würde auch für das fehlerbild sprechen oder ein Feinschluß am Röhrensockle. Ich hatte auch schon verdreckte Sockel und Röhren, die das zwischen den Pins geschafft haben. Tauber kathodenelko sorgt für zu wenig Verstärkung, Kapazitätsverlust erstmal für fehlende Tiefen. In meiner Sammlung habe ich nur die BD273U und noch ein paar, die BD283U nicht. Gruß aus Berlin Michael
Joachim B. schrieb: > 42 schrieb: >> Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den >> Kathodenkondensator > > hört sich zuerst mal sinnvoll an! > > was micht dabei ein wenig stört: > > wäre der Kathodenelko taub, würde sich eine Stromgegenkopplung > auswirken, die Wechselspannungsverstärkung sinken, das aber führt zwar > zu leiser und somit zu mehr Rauschen, aber auch zu geringerem > Anodenstrom, die Röhre dürfte deswegen kaum wärmer werden oder übersehe > ich was? > > Soll mehr Rauschen zur Überlastung führen? Joachim...wie gut drauf vermutest Du ist der Kathodenelko nach dem Alter des Gerätes zu urteilen? Wenn man mal in einer Philetta repariert hat, weiß man das man alle wahrscheinlichen Ausfallkandidaten schon beim ersten mal wechseln möchte. сорок две
сорок две schrieb: > Joachim...wie gut drauf vermutest Du ist der Kathodenelko nach dem Alter > des Gerätes zu urteilen? überhaupt nicht Ich verstehe nicht mal die Frage, hatte eine Philetta BD283U nie in den Fingern, aber genug mit faulen Kathodenelkos zu tun so das sich mir dieser Fehler: Andreas V. schrieb: > Die UL84 Röhre der Endstufe hat jedoch > ca. 160°C bis 180°C. durch einen faulen Kathodenelko nicht erschliesst. Begründung gab ich ja, sinkende Verstärkung und keiner hat es besser erklärt! Bei Kurzschluß JA, aber das wäre der Wegfall der Stromgegenkopplung und das Signal wird lauter und verzerrt und dann nur dann kann die Röhre überlastet werden!
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Joachim B. schrieb: > Bei Kurzschluß JA, aber das wäre der Wegfall der Stromgegenkopplung und > das Signal wird lauter und verzerrt und dann nur dann kann die Röhre > überlastet werden! Hi, wir haben, wenn ich den Thread so weit verfolgt habe, es noch nicht betrachtet, dass wir es mit einer P e n t o d e zu tun haben. Mich würde der Spannungsfall an R1 (soweit ich das Schaltbild in der Auflösung noch erraten kann) interessieren, worauf man dann auf den Schirmgitterstrom rückschließen könnte. Dieser Schirmgitterwiderstand ist oft Gegenstand von Diskussionen. Zuviel R ist nicht gut zuwenig auch nicht. Also bei meinen Tests hat sich komischerweise keine große Stromänderung ergeben. So habe ich den von 470 Ohm auf 270 Ohm verringert. Praktisch keine Auswirkung. Aber könnte zu vorzeitigem Verschleß der Röhre führen. Sollte auf jeden Fall innerhalb der Herstellerspecs. liegen. Was entziffere ich hier? 7 mA? Jo, bis 11 mA noch datenblattkonform. ciao gustav
Andreas V. schrieb: > Der C82 hat 6,4nF und einen ohmschen Widerstand von über 5MOhm. > Nachgemessen mit einem Peaktech 3730. Mit einer Wahrscheinlichkeit >0 sind das aber nicht die Werte bei der Spannung, die im Radio wirklich an ihm anliegen (laut Plan 53V). Denn das wäre die plausibelste Erklärung für die viel zu hohe Gitterspannung.
Die Isolation von Koppelkondensatoren misst man mit einem Isolationsmessgerät! Und nicht mit einem digitalen Luegenstift!
Zufälligerweise habe ich auch noch ein solches Gerät. Bei den Endstufenröhren wird das auch ganz schoen heiß. Das ist dem kleinen Gehäuse auch geschuldet. Normalerweise sind die Röhren im Chassis verbaut und bis zur Gehäuseoberseite sind noch mindestens 20cm Luft. So hoch ist die Philletta insgesamt nicht. Sauber vermessen wurde die Röhre noch nicht. Dazu messe man Kathode gegenüber Masse und Anode gegenüber Masse. Die Gitter (alle Gitter) vermisst man gegenüber der Kathode. Am besten mit zwei verschiedenen Meßgeräten mit unterschiedlichem Innenwiderstand. Z.B. 1M und 10M. Das wird natürlich auf einen Zettel notiert. Das sind ganz althergebrachte ... der UrUrOpas der 200xer. Und man baute sich mit zwei alten Batterien oder 9V Block einen Signalinjektor und über Hochomige Widerstände (beide Ausgänge des Teils (Signal und Masse)) zwischen Gate und Kathode. https://elektroniktutor.de/signalkunde/rc_osz.html Die Rö4 UABC ist übrigens auch ein Kandidat, der für den Effekt verantwortlich sein kann.
Carl D. schrieb: > Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. Das könnte auch ein Feinschluß zwischen G-K sein. Das kann auch an einer verschmutze Röhrenfassung liegen, die Anschlüsse liegen ja nebeneinander. Z.B. benutzen Laien oft gut leitendes Lötfett.
Hallo, Dieter schrieb: > Die Rö4 UABC ist übrigens auch ein Kandidat, der für den Effekt > verantwortlich sein kann. da sind es eigentlich meist zuerst die Diodenstrecken, FM kein sauberer Nullduchgang mehr usw. Die trode hält eigentlich am längsten durch bzw. Emmissionsverlust fällt da wenig auf. Er schreibt, daß es nicht mehr verzerrt, wenn er dann leiser stellt, das passt mehr dazu, daß die UL84 am Ende des Aussteuerbereiches angekommen ist. Ich bin auch immernoch beim Koppel-C der UL84. Gemessen wurde in der Zeit meist mit 20k/Volt (sollte irgendwo im Schaltplan stehen), heutige Multimeter sind zu hochohmig und uzeigen daher meist zuviel an. Koppelkondensator gitterseitig ablöten und das freie Ende gegen GND messen, wenn da eine Spannung angezeigt wurde, war der Isolationswiderstand zu gering. Allerdings ist das einer der Kondensatoren, die ich im Zweifel immer austausche. Gruß aus Berlin Michael
Peter D. schrieb: > Z.B. benutzen Laien oft gut leitendes Lötfett. Wenn das Gerät nach einiger Zeit warm wird, ändert sich der Leitwert des Fettes übrigens auch.
In total versifften Kisten herum braten und stochern... Verdammt noch mal, kann man nicht vorher mal sauber machen? Kontakte pflegen, reinigen... etc...
Das Gerät ist für sein Alter sehr sauber. Mit Lötfett wurde da nicht gearbeitet. Einzig der Sicherungshalter war mit der Sicherung zusammengerostet. Ich habe den Halter gesäubert und die 400mA Sicherung vorübergehend durch eine 250mA Sicherung getauscht. Es gab einige kalte Lötstellen, aber das war es auch schon. Mein Wavetek Model 143 sah am Anfang viel schmutziger aus. Der war komplett von einer Art Teer überzogen und stank nach teuerem Tabak. Da wurden alle Transistoren der Gegentakt-Verstärker gewechselt und die Helden sonderten es wegen verstelltem Arbeitspunkt aus...
Karl B. schrieb: > Hi, > wir haben, wenn ich den Thread so weit verfolgt habe, es noch nicht > betrachtet, dass wir es mit einer P e n t o d e zu tun haben. stimmt, aber die Röhre würde nur glühen wenn der Anodenkreis ausfällt und aller Strom übers Schirmgitter geht. Wenn der Anodenkreis ausfällt dann hört man nichts mehr, nicht mal Rauschen oder Verzerrung!
Danke! Ich habe alle Röhrenkontakte aller Röhren gereinigt. Da hat sich nichts geändert. Die oxidierten Sicherungskontakte hatten gegen 10 Ohm und mehr. Die sind gereinigt. Das Austauschen der Elkos hat auch nichts gebracht. Alles was an UL84 anliegt ist ausgetauscht. Also ich tausche jetzt erstmal nichts mehr. Ich warte auf die neue UL84 Röhre und probiere die aus.
Andreas V. schrieb: > Also ich tausche jetzt erstmal nichts mehr. Vor tauschen steht immer erst mal gründlich messen. Viel gesehen haben wir davon nicht. Es wäre gut diese Messwerte hier zu Posten von der UL und der UABC davor auch. Wenn die neue Röhre da ist, dann kannst Du diese Werte auch posten. Das würde übrigens anderen mit allen Fehlern in der Endstufe auch helfen, weil die Werte könnte Jemand im Schaltplan dann ergänzen und der nächste ist froh brauchbare Vergleichswerte zu haben.
Punkt 1 Sauber und klar denken Punkt 2 Klare Schluesse ziehen Punkt 3 Die richtigen Entscheidungen treffen Punkt 4 Richtig handeln
Hallo Dieter, ich werde auf jeden Fall die Werte weitergeben. Bevor ich jetzt blind irgendwelche Kondensatoren austausche bestelle erst mal höherwertige Folienkondensatoren mit 63V oder mehr. Ich habe am Ausgang von UABC mal das Oszi drangehängt. Das sah jetzt erstmal wie Musik aus. Wenn die Pegel mal stimmen, dann hänge ich an den Signalgenerator LSG16 den Wavetek 148A Funktionsgenerator dran und poste die Signale. Wavetek 148A => LSG16 => Antenne => durch alle Verstäkerstufen => UABC => UL84 => Lautsprecher
Du machst das ja schon wieder völlig falsch! Halte dich an meine Punkte!
Alex D. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> PIN 2 hat 33,5V > > Damit hast Du den (einen) Fehler gefunden! > > Hier dürfen maximal 0 Volt aber niemals eine positive Spannung anliegen. > > Diesen Fehler als erstes suchen und beheben! > > Nicht wo anders weiter suchen, erst muss die Gitter-1-Spannung stimmen. Meine Empfehlung immer noch .... Viel Erfolg Alex
Joachim B. schrieb: > сорок две schrieb: >> Joachim...wie gut drauf vermutest Du ist der Kathodenelko nach dem Alter >> des Gerätes zu urteilen? > > überhaupt nicht > > Ich verstehe nicht mal die Frage, hatte eine Philetta BD283U nie in den > Fingern, aber genug mit faulen Kathodenelkos zu tun so das sich mir > dieser Fehler: > > Andreas V. schrieb: >> Die UL84 Röhre der Endstufe hat jedoch >> ca. 160°C bis 180°C. > > durch einen faulen Kathodenelko nicht erschliesst. > Begründung gab ich ja, sinkende Verstärkung und keiner hat es besser > erklärt! > > Bei Kurzschluß JA, aber das wäre der Wegfall der Stromgegenkopplung und > das Signal wird lauter und verzerrt und dann nur dann kann die Röhre > überlastet werden! Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem Kathodenelko zu tun haben müßte? Der TO schrieb das er nicht an defekte Kondensatoren glaubt, ich habe simpel versucht ihm das auszureden da C82 (und der andere Gitter-Koppel-C) wegen Feinschlüssen druch gezogene Feuchtigkeit die Ursache Nr.1 für den auftretenden Effekt mit den durchgehenden Endröhren ist. Den Kathodenelko gleich mit zu tauschen liegt wegen der vergriesgnaddelten Mechanik nahe..mehr ist nicht. Den Rest interpretierst Du in meine Aussage hinein. сорок две
Das ist das hüpfende Komma, die Glaubensfrage! Dann ist ihm nicht zu Helfen!
Ich habe noch etwas vergessen zu posten: An Pin 9 von UABC bzw. an C82 liegen 54V. Das (Musik-)Signal sieht gut aus. Da verzerrt nichts. Es kann eigentlich nur noch an der Röhre UL8/UL84 oder wie auch immer das blöde Ding heißt liegen.
Aha!??
No no no schrieb: > Punkt 1 > > Sauber und klar denken Meine Gedanken sind rein! > Punkt 2 > > Klare Schluesse ziehen Deswegen ist ja die Röhre kaputt! > Punkt 3 > > Die richtigen Entscheidungen treffen Ich reparier des goldisch Schätze! > Punkt 4 > > Richtig handeln Ich wechsel die Röhre aus, weil alle anderen Komponenten schon getauscht wurden und das Eingangssignal und Pegel OK sind. Im Übrigen bin ich der Meinung dass alle Manager 30cm zu groß sind!
сорок две schrieb: > Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem > Kathodenelko zu tun haben müßte? habe ich NIE, im Gegenteil ich widerspreche andauernd, aber da es hier geschrieben wurde 42 schrieb: > Höre auf zu glauben das $Irgendwas nicht sein kann und wechsele > sämtliche > Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den > Kathodenkondensator, frage ich mich nun wie du darauf kommst? сорок две schrieb: > Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem > Kathodenelko zu tun haben müßte? ich widersprach hier Joachim B. schrieb: > wäre der Kathodenelko taub, würde sich eine Stromgegenkopplung > auswirken, die Wechselspannungsverstärkung sinken, das aber führt zwar > zu leiser und somit zu mehr Rauschen, aber auch zu geringerem > Anodenstrom, die Röhre dürfte deswegen kaum wärmer werden und hier Joachim B. schrieb: > durch einen faulen Kathodenelko nicht erschliesst. > Begründung gab ich ja, sinkende Verstärkung und keiner hat es besser > erklärt! und hier Joachim B. schrieb: > klar weiss ich, > aber die Stromgegenkopplung ist dann aktiv die Verstärkung sinkt und die > Röhre kann so nicht überlastet sein! bedeutet dein "insistierst" was anderes als ich darunter verstehe?
Andreas V. schrieb: > Ich habe noch etwas vergessen zu posten: > > An Pin 9 von UABC bzw. an C82 liegen 54V. Das (Musik-)Signal sieht gut > aus. Da verzerrt nichts. Es kann eigentlich nur noch an der Röhre > UL8/UL84 oder wie auch immer das blöde Ding heißt liegen. oder daran, daß weit außerhalb ihres typischen Arbeitspunkts betrieben wird.
... was auch immer typisch ist und wie es zustande kommt ... An den Übertrager/Trafo will ich gar nicht denken!
Hallo, naja, früher (tm) hatte der "Radiofritze" einen Koffer mit Prüfröhren dabei, die waren 100% ok und meist mit einem Farbpunkt angemalt, damit sie nicht versehentlich in einem Kundengerät blieben. Später war es dann eben eine neue Röhre frisch aus dem Karton. heute sind aber die Fehler durch das Alter oft andere und außerdem hat man oft keine Prüfröhre zur Hand. Erfahrung fehlt natürlich auch und Röhren nicht mehr so verbreitet. Mal schauen, was ausseiner Philetta wird. Ich müßte mich mal um den Schaub Pirol 56GWU kümmern, der mir vor einiger Zeit zugeflogen ist... https://www.radiomuseum.org/r/schaub_pirol_56gwu.html Da ist schon das Konzept reizvoll. Gruß aus Berlin Michael
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Klasse Geraet, der Pirol ist ja super dokumentiert. Viel Spaß damit. :)
Michael U. schrieb: > https://www.radiomuseum.org/r/schaub_pirol_56gwu.html > Da ist schon das Konzept reizvoll. Da geht einem das Herz auf!!! Man muss einfach mal bedenken mit welchen Mitteln die Geräte gebaut wurden. Die Geräte konnten noch fertig konstruiert werden. Im Übrigen bin ich der Meinung dass alle Manager 30 cm zu gross sind!
Andreas V. schrieb: > Es gibt auch kaum noch Leute die sich damit auskennen! Auch > Fachwerkstätten passen an der Stelle, weil es sich nicht lohnt und sie > davon auch keine Ahnung haben. Sonst würde ich nicht fragen. Bei solchen Aussagen geht die Motivation zu helfen natürlich gegen Null. Zudem ist fast jedes Radio im Netz schon zig mal durchgekaut worden. 20sec. Google: https://forum.iwenzo.de/philips-philetta-283u-evtl-zu-hohe-kathodenspg-an-ul84--t52178-pg-3.html Eine UL84 musste ich übrigens noch nie wechseln. Bei der UL41 kann das vorkommen. http://dampfradioreparatur.blogspot.com/2014/08/vermeintlich-defekte-endrohren-weiter.html http://4.bp.blogspot.com/-LR9WCvpx8Yg/U_mtSQbzF9I/AAAAAAAAA74/y1ipT6ZRkf4/s1600/koppelc_ableitr.png LG old.
Andreas V. schrieb: > höherwertige Folienkondensatoren mit 63V Uiii. Siehe Bild. Das ist so ein kritischer. von Anode der ECC82 zu Gitter der EL84 Sollte wohl 630 V heißen. Man sollte die Kapazität auch nicht zu groß wählen, weil der Ladestrom die Endstufe "pumpen" läßt. 0,47 µF ist wohl die Obergrenze. Joachim B. schrieb: > Wenn der Anodenkreis ausfällt dann hört man nichts mehr, nicht mal > Rauschen oder Verzerrung! Nicht unbedingt, wenn man von den Ultralienearschaltungen ausgeht, bei 40 % ist bei meinem Ausgangsübertrager die entsprechende Anzapfung. Kann ja mal Anode abklemmen. Mal sehen was dann passiert. In einigen Schaltplänen ist da überhaupt kein Widerstand am G2 dran. Das wäre mir zu riskant. Deswegen ja der Widerstand von 270 Ohm davor. Die hier vom TO verwendete Schaltung ist aber keine Ultralinear. Insofern trifft die Aussage zu. Joachim B. schrieb: > Wenn der Anodenkreis ausfällt dann hört man nichts mehr, nicht mal > Rauschen oder Verzerrung! ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Wenn der Anodenkreis ausfällt dann hört man nichts mehr, nicht mal >> Rauschen oder Verzerrung! > > Nicht unbedingt, wenn man von den Ultralienearschaltungen ausgeht, > bei 40 % ist bei meinem Ausgangsübertrager die entsprechende Anzapfung. > Kann ja mal Anode abklemmen. Mal sehen was dann passiert. Kann man doch messen! Warum wird hier nicht gemessen? Lieber wildes Bauelemente wechseln. Und bei der Endröhre niemals die Anode abklemmen! Sonst kann das Schirmgitter zur Anode werden und nimmt Schaden.
Joachim B. schrieb: > сорок две schrieb: >> Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem >> Kathodenelko zu tun haben müßte? > > habe ich NIE, im Gegenteil ich widerspreche andauernd, > aber da es hier geschrieben wurde > Dadurch das Du mir die Behauptung unterstellst ich hätte das für den Fehler als ursächlich angesehen und nun versuchst Du halt mich ständig zu wiederlegen. Gut. Nur war das überhaupt nicht von mir behauptet worden. > 42 schrieb: >> Höre auf zu glauben das $Irgendwas nicht sein kann und wechsele >> sämtliche >> Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den >> Kathodenkondensator, > > frage ich mich nun wie du darauf kommst? Erfahrung..ein paar Tage... > > сорок две schrieb: >> Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem >> Kathodenelko zu tun haben müßte? > > ich widersprach hier Ja, mußt Du aber nicht. [..] Ich schlug vor die Cs zu wechseln weil ich weiß was sie nach der Zeit noch taugen und weil ich weiß wie eng und häßlich es in einer Philetta zu geht. (hier steht eine auf dem Küchenschrank, allerdings mit Wechselstromnetzteil und ECL86). Auf die Frage hin was Deiner Meinung nach der Elko nach de Zeit noch taugt schriebst Du sinngemäß das Du den auch nicht mehr als vertrauenswürdig ansehen würdest.. warum also diskutierst Du dann über eventuelle Gründe für oder gegen den Wechsel? Ich habe nie behauptet das der Kathodenelko die Ursache für den Fehler ist, ich habe behauptet das der zu wechseln sei und liege damit nicht falsch. сорок две
сорок две schrieb: > Dadurch das Du mir die Behauptung unterstellst ich hätte das für den > Fehler als ursächlich angesehen und nun versuchst Du halt mich ständig > zu wiederlegen. Gut. Nur war das überhaupt nicht von mir behauptet > worden. сорок две schrieb: > ich habe behauptet das der zu wechseln sei und liege damit nicht > falsch. ich zitiere dich mal: сорок две schrieb: > Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem > Kathodenelko zu tun haben müßte? Du behauptest doch das ich geschrieben haben soll der auftretende Fehler kommt vom Kathodenelko! Ich fragte dich was bei dir "insistierst" bedeutet? Ich verstehe nur insistiert -> auf etwas bestehen, beharren, dringen also wo beharrte ich darauf das "das der auftretende Fehler mit dem Kathodenelko zu tun haben müßte"? Die Antwort bleibst du schuldig!
сорок две schrieb: > Ich schlug vor die Cs zu wechseln weil ich weiß was sie nach der Zeit > noch taugen Und warum soll man Cs wechseln, die noch taugen? Andreas V. schrieb: > Der C82 hat 6,4nF und einen ohmschen Widerstand von über 5MOhm. Na dann kann er aber durchaus +7V ans g1 teilen. 0VDC sollen da sein. Damit ist die UL überlastet mit allen Konsequenzen. LG old.
Joachim B. schrieb: > сорок две schrieb: >> Dadurch das Du mir die Behauptung unterstellst ich hätte das für den >> Fehler als ursächlich angesehen und nun versuchst Du halt mich ständig >> zu wiederlegen. Gut. Nur war das überhaupt nicht von mir behauptet >> worden. > > сорок две schrieb: >> ich habe behauptet das der zu wechseln sei und liege damit nicht >> falsch. > > ich zitiere dich mal: > > сорок две schrieb: >> Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem >> Kathodenelko zu tun haben müßte? > > Du behauptest doch das ich geschrieben haben soll der auftretende Fehler > kommt vom Kathodenelko! > > Ich fragte dich was bei dir "insistierst" bedeutet? > Ich verstehe nur insistiert -> auf etwas bestehen, beharren, dringen ja. du beharrst darauf von mir erklärt haben zu wollen wieso der Elko am steigenden Anodenstrom schuld sein solle.. das ist er aber nicht, so lange er keinen Kurzschluß fabriziert. > > also wo beharrte ich darauf das "das der auftretende Fehler mit dem > Kathodenelko zu tun haben müßte"? > > Die Antwort bleibst du schuldig! Du führst des langen und breiten auf warum der Elko am Fehler nicht beteiligt ist und verlangst eine Stellungnahme von mir dazu. Ich habe das aber nie behauptet das es da einen Zusammenhang gibt, nur das der Elko zu wechseln wäre! Joachim jetzt isses gut. Du kannst weiter zu diesem Thema lamentieren, aber ohne mich. Ich habe ausreichend oft bekannt gegeben warum ich dringend empfehlen würde diesen Elko zu wechseln, der Rest ist der Knoten in Deinem Kopf. Laufe mal bitte mit Anluaf gegen eine Wand, evtl. behebt das ja Dein Problem. сорок две
сорок две schrieb: > EL86 und UL84. Eine EL86 ist auch nicht das Selbe wie eine UL84 - da gibt es kleine aber feine Unterschiede.
сорок две schrieb: > der Rest ist der > Knoten in Deinem Kopf. ach hör auf, ich habe nichts dagegen das Schrottelkos gewechselt werden, hatte ich auch oft genug gemacht auch aus Erfahrung ohne nachzumessen. Ich habe nur was dagegen das mir unterstellt wird der Fehler kommt vom Kathodenelko! Wer hat also den Knoten im Kopf? Ich bin ja selber so ein alter Sack der mit Röhren aufgewachsen ist, aber noch nicht ganz so verbohrt auch mal eigene Fehler einzusehen!
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Hallo, nehmt doch einfach noch eine Coronaplex 500, hilft vielleicht auch da. ;) https://traumshop.net/shop/dr_mel/coronaplex-500/ Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Hallo, > > nehmt doch einfach noch eine Coronaplex 500, hilft vielleicht auch da. > ;) > https://traumshop.net/shop/dr_mel/coronaplex-500/ > > Gruß aus Berlin > Michael Träume von Mutti. Die wirds ooch nich richten.
Max Merkel schrieb: > Michael U. schrieb: >> Hallo, >> >> nehmt doch einfach noch eine Coronaplex 500, hilft vielleicht auch da. >> ;) >> https://traumshop.net/shop/dr_mel/coronaplex-500/ >> >> Gruß aus Berlin >> Michael > > Träume von Mutti. Die wirds ooch nich richten Oooosserdem, wir wissen nicht wie Seen Radio von innen aussieht, vermurkst or not.
Joachim B. schrieb: > сорок две schrieb: >> der Rest ist der >> Knoten in Deinem Kopf. > > ach hör auf, ich habe nichts dagegen das Schrottelkos gewechselt werden, > hatte ich auch oft genug gemacht auch aus Erfahrung ohne nachzumessen. > Ich habe nur was dagegen das mir unterstellt wird der Fehler kommt vom > Kathodenelko! > > Wer hat also den Knoten im Kopf? > > Ich bin ja selber so ein alter Sack der mit Röhren aufgewachsen ist, > aber noch nicht ganz so verbohrt auch mal eigene Fehler einzusehen! Lies doch ganz einfach mal meinen ersten Post. Ich schrieb alle Cs rund um die Röhre tauschen, vor allem aber C82 und C80. Das ich Dir einreden will der Fehler käme vom Elko bildest Du Dir ein, das ist die ganze Zeit meine Rede. сорок две
Michael U. schrieb: > Hallo, > > nehmt doch einfach noch eine Coronaplex 500, hilft vielleicht auch da. > ;) > https://traumshop.net/shop/dr_mel/coronaplex-500/ > > Gruß aus Berlin > Michael Warum sollte ich Micha, ich bin weder aufgeregt noch in Panik. сорок две
сорок две schrieb: > Lies doch ganz einfach mal meinen ersten Post. Ich schrieb alle Cs rund > um die Röhre tauschen inklusive und gerade auch Kathodenelko! kann man machen, aber hat der wohl kaum was mit dem Fehler zu tun, das schrieb ich die ganze Zeit, der Fehler kann nicht vom Kathodenelko kommen! 42 schrieb: > Höre auf zu glauben das $Irgendwas nicht sein kann und wechsele > sämtliche > Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den > Kathodenkondensator und wieso wechselst du in einem Thread deinen Benutzernamen zu Russisch? сорок две schrieb: > Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem > Kathodenelko zu tun haben müßte? Deine Behauptung während ich die ganze Zeit geschrieben hatte der Kathodenelko hat mit dem Fehler nichts zu tun! sag mal bist du dement oder nur einen deutsch/russisch gespaltene Persönlichkeit?
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Sehe hier eine Menge Beiträge ab 15.04.2020 14:47 für einen Löschantrag. Blind tauschen kann man wirklich sagen, da die ordentliche Dokumentation der vorgeschlagenen Meßwerte im Forum fehlen. Beitrag "Re: Philips Philetta BD283U Ton wird leise und verzerrt / Thermischer Fehler oder falsche Röhre." Viel Diskussion gab es auch dadurch, da nicht so ganz klar ist, ob bei der Gitterspannung bereits die Kathodenspannung abgezogen wurde. Kann auf dem Plan nicht so richtig erkennen, ob das 15 oder 45mA sein sollen. Je nach dem fallen an dem Widerstand zwischen ca. 3 bis 10V ab. Im ausgeschalteten Zustand vor C82 eine Spannung von ca, 24V angelegt und dann am Gitter gemessen, hätte mehr Klarheit geschafft. Man kann auch im ausgeschalteten Zustand vom Gate zur Masse den Widerstand messen können. Wenn die Spannung hinter R1 30% schief hängt, dann macht das den anderen Röhren noch nicht viel aus, aber der UL schon. Wenn das Schirmgitter einen falschen Wert hat, kann das Steuergitter und Bremsgitter einen zu hohen Strom abbekommen. Bei der neuen Röhre wird der TO es spätestens merken, wenn die Spannung am Steuergitter immer noch hoch sein sollte.
Korrekte Fehlersuche ist hier nicht gegeben.
Wir sind noch nicht bei 200 Antworten angekommen. Beim Linux Thread schon fast. Salami sei gedankt. Es dauert....
R55 durchgebrannt, das ist ein schwarzer Drahtwiderstand, weil C82 leakt, ist bei den Geräten gang und gäbe. Ob der Fehler beim andreas_va schon so weit fortgeschritten ist, kann ich nicht sagen. Aber alle weiteren Endstufen-Fehler sind eingebaut worden. Habe schon diverse fehlerhaft recappte Philettas wieder gerettet. LG old.
Dieter schrieb: > Viel Diskussion gab es auch dadurch, da nicht so ganz klar ist, ob bei > der Gitterspannung bereits die Kathodenspannung abgezogen wurde. Na, wie tut man denn bei so einer Schaltung die Gitterspannung messen? Himmel hilf!
Der TO schrieb: Das Problem an dem Gerät ist, dass ein Vorgänger daran herumgebastelt Wenn das so ist, dann muss der Original Zustand wieder hergestellt werden. Alle "Messungen" sind dann für die Tonne! Also wieder bei 0 anfangen!
Dieter schrieb: > Wenn die Spannung hinter R1 30% schief hängt, dann macht das den anderen > Röhren noch nicht viel aus, aber der UL schon. Wenn das Schirmgitter > einen falschen Wert hat, kann das Steuergitter und Bremsgitter einen zu > hohen Strom abbekommen. Jo, aber liegt es am Übertrager am R1 oder an der Röhre! Übertrager wäre Totalschaden! An Pin7 der Röhre UL84 kommt nur die Hälfte der Spannung an.
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Ich muss mit dir schimpfen! Du behauptest das daran herum gebastelt wurde. Spannungsmessungen interessieren hier nicht die Bohne! Kapier das endlich. Stelle erst einmal sicher das das Radio so verkabelt ist wie der Hersteller es getan hat. Spannungen sind völlig uninteressant!
???
Kannst Du nicht lesen? Was soll das hier "???" bedeuten?
Warum gibt der Hersteller Spannungsangaben im Schaltplan an wenn die nicht wichtig sind?
michael_ schrieb: > Himmel hilf! Haddukeene Ahnung, wie oft das vorkommt (sogar ohne Corona vernebelt zu sein). Noch nie ein Praktikum betreut? Dass man einen Pin dauerhaft auf die Kathode setzt. Dort vielleicht 10V mißt und dann einen Pin umsetzt, minus 15V mißt und dann auf 25V für das Gitter kommt. Oder noch besser, man misst von Masse zur Kathode 15V und dann von der Masse zum Gitter 20v, kommt so auf 35V.
Hallo, mein Schaltplan ist leider auch nicht sonderlich lesbar. Anodenstron dürfte aber 45mA heißen, würde passen. Schirmgitter 2mA, macht also 47mA. Kathodenwiderstand wohl 235 Ohm? Wäre dann rund 11V Kathodenspannung. Widerstandswert kontrollieren ist ja keine Kunst, Elko vorsichtshalber einseitig ablöten. Wenn die ansteigt, speziell wenn seine Verzerrungen erkennbar werden, ist entweder C82 leck oder die UL84 hat Gitteremmision. C82 kann man am Gitter ablöten und dann laufen lassen, bleibt Uk dann stabil, ist es das Koppel-C. Das nur, weil man außer einem Vielfachmesser so keine Meßtechnik braucht. Wenn man weiß, was man tut (und nur dann!), braucht man dazu nichtmal einen Trenntrafo. Da in der Endstufe nicht viele Sachen sind, sollte man auch schnell genug erkennen, ob da rumgebastelt wurde. Das ist eigentlich bei den alten Geräten sowieso gut zu sehen, da ist dann meist der Dreck der Jahre weg. Gruß aus Berlin Michael
Dieter schrieb: > michael_ schrieb: >> Himmel hilf! > > Haddukeene Ahnung, wie oft das vorkommt (sogar ohne Corona vernebelt zu > sein). Noch nie ein Praktikum betreut? > Dass man einen Pin dauerhaft auf die Kathode setzt. Dort vielleicht 10V > mißt und dann einen Pin umsetzt, minus 15V mißt und dann auf 25V für das > Gitter kommt. Oder noch besser, man misst von Masse zur Kathode 15V und > dann von der Masse zum Gitter 20v, kommt so auf 35V. Erst mal muß man seine Arithmetikeinheit in Griff bekommen.
Andreas V. schrieb: > Warum gibt der Hersteller Spannungsangaben im Schaltplan an wenn > die > nicht wichtig sind? Erstens! Der Hersteller gibt die Schaltung vor und baut danach das Geraet! Zweitens! Der Hersteller kann, muss aber nicht, einige Angaben über Spannungen und Stroeme zur Verfügung stellen!
Andreas V. schrieb: > Warum gibt der Hersteller Spannungsangaben im Schaltplan an wenn > die > nicht wichtig sind? Erstens! Der Hersteller gibt die Schaltung vor und baut danach das Geraet! Zweitens! Der Hersteller kann, muss aber nicht, einige Angaben über Spannungen und Stroeme zur Verfügung stellen! Drittens! Der Hersteller ist nicht verpflichtet alle Geraete dieses Typs nach diesem Plan herzustellen! Er kann durchaus, was auch üblich ist, davon abweichen!
Andreas V. schrieb: > Warum gibt der Hersteller Spannungsangaben im Schaltplan an wenn > die > nicht wichtig sind? Erstens! Der Hersteller gibt die Schaltung vor und baut danach das Geraet! Zweitens! Der Hersteller kann, muss aber nicht, einige Angaben über Spannungen und Stroeme zur Verfügung stellen! Drittens! Der Hersteller ist nicht verpflichtet alle Geraete dieses Typs nach diesem Plan herzustellen! Er kann durchaus, was auch üblich ist, davon abweichen! Viertens! Derjenige der mit der überhitzten Roehre unter Spannung Fehlersuche betreibt, der ist nicht befähigt dazu so ein Gerät zu reparieren!
Andreas V. schrieb: > Warum gibt der Hersteller Spannungsangaben im Schaltplan an wenn > die > nicht wichtig sind? Fünftens! Ich könnte noch weiter aufzählen, lasse es aber da Du penetrant lernresitent bist!
Denkt bitte daran! Die Spannungen früher wurden mit nem Instrument von 20 Kiloohm/Volt oder kleiner gemessen, das hat den Meßpunkt natürlich höher belastet als die heutigen von 1 oder 10 Megohm pro Volt! Da bricht die Spannung dann mehr zusammen! In der Schaltung stand dann meist, mit welchem Instrument gemessen wurde! mfg
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Michael U. schrieb: > ja keine Kunst, Elko vorsichtshalber einseitig ablöten. Bei Philips ist jedes Ablöten eine Kunst. Ich vermute, die haben erstmal jedes Bauteil festgetüddelt und sind dann später mit dem Lötkolben drüber gegangen. LG old.
Ich sage mal so: aus dem Muell eine Philetta fischen, fünfzig Pfennige investieren und anschließend das Radio für 100€ verkaufen, steuerfrei...
Nicht ohne uns O. schrieb: > Michael U. schrieb: >> ja keine Kunst, Elko vorsichtshalber einseitig ablöten. > > Bei Philips ist jedes Ablöten eine Kunst. > > Ich vermute, die haben erstmal jedes Bauteil festgetüddelt > und sind dann später mit dem Lötkolben drüber gegangen. > > LG > old. Stimmt, das erfordern die VDE Bestimmungen!
Pan Tau schrieb: > Stimmt, das erfordern die VDE Bestimmungen! Die legst Du aber sehr weit aus. Das machen zum Glück nicht alle Hersteller so. Habe da noch keine aufgegangene Lötstelle gehabt, wohl aber Leitungs-Abbrüche an der Lötstelle. Auch bei PH. LG old.
Ich löte die Bauteile bei so alten Geräten meist nicht ab. Abschneiden direkt am Bauteil und an die stehengebliebenen Drähte das Neue anlöten! mfg
Hallo, Nicht ohne uns O. schrieb: > Michael U. schrieb: >> ja keine Kunst, Elko vorsichtshalber einseitig ablöten. > > Bei Philips ist jedes Ablöten eine Kunst. Das ist es bei den kleinen Kisten aus diesen Jahrgängen eigentlich immer, ich bin ja da böse, ich restauriere meine auch nicht im Wortsinn, repariere nur. Und da wird dann durchaus an zugänglicher Stelle ein Bein durchgebissen und hinterher wieder verlötet. ~Mercedes~ . schrieb: > Die Spannungen früher wurden mit nem Instrument > von 20 Kiloohm/Volt oder kleiner gemessen, das hat > den Meßpunkt natürlich höher belastet als die heutigen > von 1 oder 10 Megohm pro Volt! hatte ich auch schon erwähnt, in meiner Philettaschaltung habe ich den Hinweis nicht gefunden oder übersehen. Baumarktmultimeter haben gern 1M konstannt in den Spannungsbereichen, besser 10M konstant. Gruß aus Berlin Michael
> Baumarktmultimeter haben gern 1M konstannt in den Spannungsbereichen, > besser 10M konstant. Konstant? Da bab ich wieder mal dazugelernt. Hast Du den Ausgangstrafo überprüft? Den Laustsprecher? Ev. Gegenkopplung vom Lautsprecher zum NF-Verstärker? mfg
Wer?
~Mercedes~ . schrieb: > Abschneiden direkt am Bauteil und an die stehengebliebenen > Drähte das Neue anlöten! Mag ich nicht. Ich habe zwei Möglichkeiten: 1. Mit einem Dorn ein Löchlein für das neue Bauteil in die heiße Lötstelle stechen. Dann das Bauteil reinstecken und festlöten. Wenn kein Platz, dann: 2. Mit der Lötpumpe Lot absaugen. Bein abkneifen und warm oder kalt von der Lötstelle abtüddeln. Dann das neue Bauteil anlöten. LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > 2. Mit der Lötpumpe Lot absaugen. Bein abkneifen > und warm oder kalt von der Lötstelle abtüddeln. > Dann das neue Bauteil anlöten. Hi, die Lötfahnen brechen leicht ab. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Nicht ohne uns O. schrieb: >> 2. Mit der Lötpumpe Lot absaugen. Bein abkneifen >> und warm oder kalt von der Lötstelle abtüddeln. >> Dann das neue Bauteil anlöten. > > Hi, > die Lötfahnen brechen leicht ab. > > ciao > gustav Das sind Loetstellen die das Vaterland braucht. Damit kann man keinen Krieg gewinnen! Völlig unbrauchbar, wie die Gewehre die um die Ecke schießen und Hubschrauber die nicht abheben können.
Und in der Kaserne einen Sack voll kaputter Pariser. Das baut Deutschland wieder auf!
Pan Tau schrieb: > Das sind Loetstellen die das Vaterland braucht. Hi, vor der Rasur. Bild "Nach der Rasur" kommt gleich. Energiesparmaßnahme eingebaut, Euer Ehren Thunberg. Neuer Trafo mit weniger Ua~ von wegen Si-Gleichrichter anstelle von Selen. (Hinten rechts ist schon die Montagevorbereitung zu sehen die M3-Schrauben mit Abstandsröllchen.) ciao gustav
Karl B. schrieb: > Pan Tau schrieb: >> Das sind Loetstellen die das Vaterland braucht. > > Hi, > vor der Rasur. > Bild "Nach der Rasur" kommt gleich. > Energiesparmaßnahme eingebaut, Euer Ehren Thunberg. > Neuer Trafo mit weniger Ua~ von wegen Si-Gleichrichter anstelle von > Selen. > (Hinten rechts ist schon die Montagevorbereitung zu sehen die > M3-Schrauben mit Abstandsröllchen.) > > ciao > gustav :) :) :)
Pan Tau schrieb: > Erstens! Der Hersteller gibt die Schaltung vor und baut danach das > Geraet! > Gut so! > Zweitens! Der Hersteller kann, muss aber nicht, einige Angaben über > Spannungen und Stroeme zur Verfügung stellen! > Dacore! > Drittens! Der Hersteller ist nicht verpflichtet alle Geraete dieses Typs > nach diesem Plan herzustellen! Er kann durchaus, was auch üblich ist, > davon abweichen! > Innerhalb bestimmter Toleranten: Docore! Allerdings gibt das der Hersteller dann an. Wenn das nicht so wäre läuft an der Stelle etwas schief. > Viertens! Derjenige der mit der überhitzten Roehre unter Spannung > Fehlersuche betreibt, der ist nicht befähigt dazu so ein Gerät zu > reparieren! - Da sind wir uns dann auch einig dass die Röhre überhitzt ist!!! Die Frage ist halt nur wo es herkommt: - Die Ansteuerung an PIN 9 UABC80 über R56 ist soweit OK (54V fast wie vom Hersteller vorgegeben, vorgegeben 53V). - C82 und R56 sind OK, weil neu. - Die Spannung an R55 ist 20V und nicht 12V. - R55 ist OK, weil neu - Die Spannung an Pin7 UL84 hat 100V und nicht 206V. - Trafo wird heiß habe ich durch Temperaturmessung herausgekriegt. Wenn ich jetzt mit Effektivwerten rekapituliere: 24V (Trafo) + 194V (Röhre) + 12V (R55) = 230V (Idealfall) 130V (Trafo) + 80V (Röhre) + 20V (R55) = 230V (Fehlerfall) R55 hat 235Ohm bei 12V = 51mA (Idealfall) R55 hat 235Ohm bei 20V = 85mA (Fehlerfall) Das heißt doch laut Ohm dass die Röhre niederohmig geworden ist. => Röhre austauschen und testen ob die anderen Komponenten keinen Schaden genommen haben!!! Die Röhre ist übrigens schon von Rensburg unterwegs. Gruß vom old Man!
Schließe mal bitte die Heizung der UL84 kurz und drehe den Stelltrafo auf 180VAC. (Röhre vor dem Löten an den Pins ziehen.) Dann bitte die Spannung von Pin2 UL nach GND messen. Die Widerstandswerte von R52 und R56 kontrollieren. Andreas V. schrieb: > R56 sind OK, weil neu. Warum ausgerechnet der und R52 nicht? Und welche Werte haben die neuen Bauteile? Welchen Widerstand misst Du von Pin2 nach GND? Wenn Du das Ohmmeter umpolst, soll es den gleichen Wert anzeigen. Sonnst taugt die Messung nicht. LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > R55 durchgebrannt Das wurde schon verneint: Andreas V. schrieb: > Ich messe 234 Ohm an R55 bei ausgeschaltetem Gerät.
@ peda Andreas V. schrieb: > - R55 ist OK, weil neu Eigentlich soll der bei Überlastung hochohmig werden. Übrigens ist das keine gute Idee den Knoten R52,R56,C82 an das Katodenröhrchen der Fassung zu legen. LG old.
Mein Vorschlag, wir warten einfach mal ab bis die neue Roehre eingebaut ist und der TO dann wieder fragt was er machen soll.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Schließe mal bitte die Heizung der UL84 kurz > und drehe den Stelltrafo auf 180VAC. > Verstehe ich an der Stelle nicht. Ich habe einen Trenntrafo. > (Röhre vor dem Löten an den Pins ziehen.) > > Dann bitte die Spannung von Pin2 UL nach GND messen. > > Die Widerstandswerte von R52 und R56 kontrollieren. > Andreas V. schrieb: >> R56 sind OK, weil neu. > Warum ausgerechnet der und R52 nicht? Hatte ich vergessen aufzuführen! > Und welche Werte haben die neuen Bauteile? > Welchen Widerstand misst Du von Pin2 nach GND? > > Wenn Du das Ohmmeter umpolst, soll es den gleichen > Wert anzeigen. Sonnst taugt die Messung nicht. Ich habe die alten Widerstände R52 und R56 wieder angelötet. R52 341K (im Originalplan 330K) 3,2% Toleranz R56 585K (im Originalplan 560K) 4,4% Toleranz Pin2 gegen Masse 939K (Rechnerisch 926K) Gemessen mit Wavetek HD110B.
Andreas V. schrieb: > Verstehe ich an der Stelle nicht. Ich habe einen Trenntrafo. Schade. Andreas V. schrieb: > Gemessen ok. Du könntest Pin2 = g1 mal direkt an Masse legen und dann die Spannung an der Katode messen Pan Tau schrieb: > Mein Vorschlag, wir warten einfach mal ab bis die neue Roehre eingebaut > ist Nicht schlecht der Vorschlag, vielleicht hat er ja einen g1 nach K Übergangswiderstand, der nur beim Heizen auftritt. LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> Verstehe ich an der Stelle nicht. Ich habe einen Trenntrafo. > > Schade. Ich kann die Leistung nicht regeln...
Verlangt ja auch niemand.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Schließe mal bitte die Heizung der UL84 kurz > und drehe den Stelltrafo auf 180VAC. Ach so. 180VAC bedeutet 180V Wechselspannung, sorry. LG old.
Pan Tau schrieb: > Fünftens! Ich könnte noch weiter aufzählen, lasse es aber da Du > penetrant lernresitent bist! Sechstens : Du solltest die Griffel still halten. Du erzählst nur dummes Zeug. Nach Deiner Auffassung könnte man überhaupt keine Geräte reparieren, weil der Schaltplan eh nicht stimmt - der Hersteller muß sich ja nicht darant halten. Man könnte es aber bei den paar Bauelementen die rund um die Röhre verbaut sind aber schnell prüfen ob der Schaltplan so stimmt. Für den R55 scheint es ja zu passen. Lt. Plan 235Ohm vom TO gemessen 234Ohm - stimmt erst mal auffallend. @TO: Löte den C82 mal gitterseitg raus. Messe jetz mal die Spannung am Schirmgitter. Die sollte lt. Plan 125V sein (entspricht der Spannung über C2). Wenn diese Spannung signifikant anders ist messe mal die Spannung über R1. Da sollten Minimum 55V abfallen (55mA auf Leitung +). Bei UKW sollten es ca. 60V sein (+5,5mA auf Leitung +Osz.). Die Spannung über C2 ist von der Belastung abhängig, also auch noch mal messen, wenn der von Dir beschriebene Effekt da ist. Wenn es da gravierende Unterschiede gibt, liegt der Fehler nicht in der Endstufe. Prüfe den C86! Wenn der Schluß hat dürfte der Anodenstrom ebenfalls ordentlich ansteigen, da die Anode jetzt direkt an C2 liegt. Am besten C82 mal einseitig ablöten. Prüfe die Wicklung S45 des Ausgangsübertragers auf Schluß. Die Wicklung sollte einen deutlich messbaren Gleichstromwiderstand haben. Größenordnung 350Ohm - 1kOhm. Prüfe auch die Wicklung S46 auf Schluß.
Im Nachhinein hätte ich das auch kapieren können. Ich weiß was man damit erreichen will. Man bringt das Radio an den unteren Grenzbereich und verschiebt u. Umständen den Arbeitspunkt nach unten. Aber damit habe ich das Problem nicht gelöst. Ich gehe momentan von einer defekten Röhre aus. Merkwürdig ist es trotzdem! Es kann ja nicht mehr lange dauern bis die Röhre da ist. Gruß old Man
Andreas V. schrieb: > Im Nachhinein hätte ich das auch kapieren können. > > Ich weiß was man damit erreichen will. Man bringt das Radio an den > unteren Grenzbereich und verschiebt u. Umständen den Arbeitspunkt nach > unten. Nein. Es geht darum die Röhre aus zu schalten und zu prüfen ob Statisch alles ok ist. LG old.
Andreas V. schrieb: > Ich weiß was man damit erreichen will. Man bringt das Radio an den > unteren Grenzbereich und verschiebt u. Umständen den Arbeitspunkt nach > unten. Wenn Du damit die 180VAC vom Trenntrafo meinst liegst Du wieder falsch. Die muss runter weil Du ja eine Heizung kurz schließen solltest. Bei 230V würden aber die anderen dann überfahren werden. Deswegen die Spg runter.
Das ist eine Besonderheit bei Röhren. Du kannst sie für die Fehlersuche über die Heizung deaktivieren. Ist eine Methode der Fehlersuche, die es bei Halbleitern nicht gibt. LG old.
Zeno schrieb: > C82 mal einseitig ablöten. Alle C's und R's rund um UL84 hatte ich ersetzt und der Effekt bleibt gleich. Ich mag nicht mehr löten! Ich bekomme schon Alpträume... > Prüfe die Wicklung S45 des Ausgangsübertragers auf Schluß. Die Wicklung > sollte einen deutlich messbaren Gleichstromwiderstand haben. > Größenordnung 350Ohm - 1kOhm. Prüfe auch die Wicklung S46 auf Schluß. Wenn ich Nano-Bots besitze dann mache ich das! Ich baue das Radio erst mal nicht weiter auseinander. Die Messstelle ist nicht gut zu erreichen und das ist wieder Schrauberei die sich unter Umständen vermeiden lässt. Wenn ich aber PIN7 UL84 und PIN3 UY85 Messe, dann müßte das auch dem in etwa entsprechen. Allerdings ist da S4 (eine Ferrocubeperle) dazwischen was bei Widerstandsmessung nichts ausmachen dürfte: S45 => 384 Ohm (gemessen mit Wavetek HD110B und Voltcraft VC160) R1 für die S46 R-Messung kann ich gerade nicht finden. Ich schließe jetzt erst mal die Röhre als Fehlerquelle aus. Es kann sich nur um Tage handeln.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Das ist eine Besonderheit bei Röhren. Du kannst sie für die > Fehlersuche über die Heizung deaktivieren. Ist eine Methode > der Fehlersuche, die es bei Halbleitern nicht gibt. > > LG > old. Ok! Danke für die Info! Die Methode kannte ich nicht. Ich müsste mir einen Stelltrafo besorgen! Damit hatte ich nie etwas zu tun.
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Andreas V. schrieb: > Wenn ich aber PIN7 UL84 und PIN3 UY85 Messe, dann müßte das auch dem in > etwa entsprechen. Nö das ist eben nicht das Selbe. Der Spannungsabfall über R1 wäre schon wichtig. Behelfsweise könnte man PIN9 UL84 und PIN3 UY85 messen. Das sollten im Normalfall etwas mehr als 60V sein, da noch der Spannungsabfall über S46 dazu kommt. Man kann aber mal bei gezogenen Röhren den Widerstand zwischen den obigen PIN's messen. Dann hätte man den Widerstandswert von R1 zuzüglich den Gleichstromwiderstand von S46. Dieser Widerstandswert multipliziert mit 60mA sollte dem zwischen diesen Pins gemessenen Spannungswert entsprechen. Messe doch einfach mal die genannten Spannungen, das muß man nicht so arg viel auseinandernehmen. Ansonsten ist das nur rumstochern im Dunklen. Das Kurzschließen der Heizspannung für die UL84 ist eher suboptimal, da Du dann mit der Eingangsspannung um 45V nach unten mußt. Spannungen brauchste dann keine mehr zu messen , weil da dann nix mehr stimmt. Es wäre eh eine gute Idee, beim Warten auf die neue Röhre, mal alle Spannungen zu messen und diese zu notieren und mit den im Plan angegebenen Spannungen zu vergleichen.
Andreas V. schrieb: > Alle C's und R's rund um UL84 hatte ich ersetzt und der Effekt bleibt > gleich. Der Bauteile-Austausch ist schon mal sehr gut. Jetzt könnte man noch die Spannungen rechts und links von R56 messen. Wenn die positive Spannung an der Steuergitterseite (Pin2) grob 1/3 höher ist als auf der anderen Seite von R56 ist die UL84 oder der Sockel defekt oder eine bisher unbekannte Verbindung zu Pin2 existiert. Gruß Alex
Lass dich nicht von diesen Bastlern irritieren, ihre Vorschläge sind allesamt untauglich!
Alex D. schrieb: > Der Bauteile-Austausch ist schon mal sehr gut. > Jetzt könnte man noch die Spannungen rechts und links von R56 messen. > Wenn die positive Spannung an der Steuergitterseite (Pin2) grob 1/3 > höher ist als auf der anderen Seite von R56 ist die UL84 oder der Sockel > defekt oder eine bisher unbekannte Verbindung zu Pin2 existiert. Das ist jetzt merkwürdig: An R2 am Spannungsteiler zu R52 geht die Spannung nach dem Einschalten von über 50V zurück auf 42V. Ab 42,5V fängt die Musik an zu dudeln. Das spricht dafür dass die Vorstüfe UABC80 richtig arbeitet. Da habe ich am Referenzpunkt auch immer meine 54V. Die Spannung an U_R2 an Pin2 von UL84 beträgt jetzt 20,8V. Die war schon höher und die Musik leiser. (Alles mit dem Wavetek gegen Masse gemessen) Nach wie vor: Ich denke die Röhre mit der Beschriftung UL8 hat einen Schaden oder sie ist einfach falsch.
Andreas V. schrieb: > R2 am Spannungsteiler zu R52 Du sprichst von diesem Schaltbild? http://www.jogis-roehrenbude.de/Philetta/BD283U-S-large.jpg Andreas V. schrieb: > Die Spannung an U_R2 an Pin2 von UL84 Die Spannung an U_R2 an Pin9 von UY85 und Pin7 Spannungswähler … Wozu ist die jetzt wichtig? LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> R2 am Spannungsteiler zu R52 > > Du sprichst von diesem Schaltbild? > http://www.jogis-roehrenbude.de/Philetta/BD283U-S-large.jpg Ja, immer noch! Ich kann mir nicht erklären warum es so ist.
Andreas V. schrieb: > Nicht ohne uns O. schrieb: >> Andreas V. schrieb: >>> R2 am Spannungsteiler zu R52 >> >> Du sprichst von diesem Schaltbild? >> http://www.jogis-roehrenbude.de/Philetta/BD283U-S-large.jpg > > Ja, immer noch! Ich kann mir nicht erklären warum es so ist. Möglicherweise sehen wir unterschiedliche Schaltbilder. Lade doch bitte mal den Ausschnitt um die UL hier im Forum hoch, damit wir eine Arbeitsgrundlage haben. LG old.
Hier ein hochauflösenderer Ausschnitt der Schaltung!
Da kann einer von uns beiden keinen Schaltplan lesen. LG old.
Es ist wie es ist!
Die Spannung an U_R2 an Pin9 von UY85 und Pin7 Spannungswähler … Wozu ist die jetzt wichtig? U_R52 wäre mal interessant. LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Die Spannung an U_R2 an Pin9 von UY85 und Pin7 Spannungswähler … > Wozu ist die jetzt wichtig? > > U_R52 wäre mal interessant. > > LG > old. Du must 100 Kinder haben, bei der Geduld die Du aufbringst!
Andreas V. schrieb: > Nach wie vor: Ich denke die Röhre mit der Beschriftung UL8 hat einen > Schaden oder sie ist einfach falsch. Noch mal ne UL8 gibt es nicht, - zumindest nicht in dieser Bauform. Da hat einer mit seinen Fettfingerpfoten einfach die 4 weg gewischt - Punkt. Andreas V. schrieb: > An R2 am Spannungsteiler zu R52 geht die Spannung nach dem Einschalten > von über 50V zurück auf 42V. Ab 42,5V fängt die Musik an zu dudeln. Das > spricht dafür dass die Vorstüfe UABC80 richtig arbeitet. Da habe ich am > Referenzpunkt auch immer meine 54V. An R52 misst Du normalerweise gar nichts! Es sei den die UL84 zieht einen nennenswerten Gitterstrom (bei 560kOhm und 42V wären das 7,5mA). Die Gittervorspannung wird durch den den Kathodenwiderstand eingestellt. Bei 45mA Anodenstrom wären das dann 10,6V, d.h. die Kathode liegt gegenüber GND auf +10,6V. Da das Gitter über den Widerstand auf praktisch auf Masse liegt, ist das Gitter genau um diese Spannung negativer als die Kathode. Damit hat das Gitter bezüglich Kathode eine Vorspannung von -10.6V. Du kannst gerne hier https://de.wikipedia.org/wiki/Gittervorspannung nachlesen wie das mit der "Automatischen Gittervorspannungserzeugung" funktioniert. Die -10,6V passen auch gut zur UL84 im A-Betrieb da man damit den Ruhestrom in etwa auf die Mitte der Kennlinie legt. Man lese hier im Datenblatt(http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/EL84/UL84.pdf). Die dort empfohlenen Werte passen recht gut zu dem Radio des TO. Alex D. schrieb: > Der Bauteile-Austausch ist schon mal sehr gut. > Jetzt könnte man noch die Spannungen rechts und links von R56 messen. > Wenn die positive Spannung an der Steuergitterseite (Pin2) grob 1/3 > höher ist als auf der anderen Seite von R56 ist die UL84 oder der Sockel > defekt oder eine bisher unbekannte Verbindung zu Pin2 existiert. Nö das ist einfach nur Mist. Völlig unstukturiertes Vorgehen, wenn man die Schaltung nicht versteht. Was soll das Messen der Spannung links und rechts von R56 bringen? Die Spannung über diesem Widerstand sollte 0V betragen, ansonsten fließt Gitterstrom und das ist genau das was man nicht will. Den Widerstand kann man eigentlich weglassen da er für die Funktion der Schaltung nicht erforderlich ist. Er begrenzt lediglich den Gitterstrom auf maximal 160µA für den Fall das C82 durchschlägt (53V (Anode U(AB)C80) / 330kOhm = 160µA). Als positiven Nebeneffekt unterdrückt dieser Widerstand noch die evtl. Schwingneigung der Endröhre. Das der TO über 40V an R52/R56 misst, deutet eher auf einen defekten Kondensator C82 hin. Nicht ohne uns O. schrieb: > Die Spannung an U_R2 an Pin9 von UY85 und Pin7 Spannungswähler … > Wozu ist die jetzt wichtig? Gar nicht. Der TO meint vermutlich den Spannungsteiler R52/R56. Pan Tau schrieb: > Lass dich nicht von diesen Bastlern irritieren, ihre Vorschläge sind > allesamt untauglich! Der einzige der hier untaugliches Zeugs labert bist Du.
Zeno schrieb: > (bei 560kOhm und 42V wären das 7,5mA). Hier habe ich mich vertan 42V/560kOhm = 1,8µA.
Zeno schrieb: > Zeno schrieb: >> (bei 560kOhm und 42V wären das 7,5mA). > > Hier habe ich mich vertan 42V/560kOhm = 1,8µA. Aber jetzt: 42V/560kOhm = 7,5µA.
Zeno schrieb: > Zeno schrieb: >> Zeno schrieb: >>> (bei 560kOhm und 42V wären das 7,5mA). >> >> Hier habe ich mich vertan 42V/560kOhm = 1,8µA. > Aber jetzt: > 42V/560kOhm = 7,5µA. Womit der laberkopp Zeno uns wieder voll labert!
Ich habe den Beitrag von allu +1 bewertet. Finde den, bis auf den ersten Satz, sehr gut. Zeno schrieb: > den Spannungsteiler R52/R56. Das ist kein Spannungsteiler. LG old.
Hallo, Andreas V. schrieb: > Das ist jetzt merkwürdig: > An R2 am Spannungsteiler zu R52 geht die Spannung nach dem Einschalten > von über 50V zurück auf 42V. Welcher Spannungsteiler R2/R52 ??? R2 ist ein Teil des Heizungsvorwiderstandes, was hat der jetzt damit zu tun??? Gruß aus Berlin Michael
Nicht ohne uns O. schrieb: > Das ist kein Spannungsteiler. Das weis ich selber, aber der TO meint es sei einer.
Ich habe es noch mal zusammengefasst. Im Bild habe ich die gemessenen Werte eingetragen damit wir nicht von verschiedenen (alternativen) Fakten sprechen. Die farbigen Werte sind gemessen. Jetzt habe ich das Radio durch die Löterei total verbastelt. Ich mache so nicht weiter! Ich habe mir gestern einen Satz Folienkondensatoren mit 630V Spannungsfestigkeit bestellt. Dazu kommen höherwertige Widerstände und hauptsächlich die Röhre. Die Summe aller Ersetzungen wird es wahrscheinlich ausmachen.
Ich sage mal der 6,4µF hat Leckstrom oder die Röhrenfassung. LG old.
Siehe dir bitte die Sollwerte der Bauelemente aus dem Plan an und vergleiche deine eingetragenen Werte.
Zeno schrieb: > Nicht ohne uns O. schrieb: >> Das ist kein Spannungsteiler. > > Das weis ich selber, aber der TO meint es sei einer. Das Problem was ich mit den beiden Widerständen habe ist dass die gemessenen Werte für mich keinen Sinn ergeben. Vor Allem wo kommen die 42V her? Das kann ja nur sein wenn der Kondensator einen niedrigen Ohmschen Widerstand hat.
Ich möchte nochmal an zwei Beiträge erinnern: Nicht ohne uns O. schrieb: > Übrigens ist das keine gute Idee den Knoten > R52,R56,C82 an das Katodenröhrchen der Fassung > zu legen. Nicht ohne uns O. schrieb: > Eine UL84 musste ich übrigens noch nie wechseln. Bei der UL41 kann > das vorkommen. > > http://dampfradioreparatur.blogspot.com/2014/08/vermeintlich-defekte-endrohren-weiter.html > http://4.bp.blogspot.com/-LR9WCvpx8Yg/U_mtSQbzF9I/AAAAAAAAA74/y1ipT6ZRkf4/s1600/koppelc_ableitr.png "Der Gitterableitwiderstand wurde in den Röhrenradios so hochohmig wie maximal zulässig dimensioniert, um mit einem kleinen Koppelkondensator aus zu kommen. Da wir den defekten Koppelkondensator (oft ein Papierkondensator, manchmal auch ein Keramikkondensator) wechseln müssen, können wir auch zu einem höheren Kapazitätswert greifen. Wichtig ist dabei die Zeitkonstante R mal C. Ihr Wert muss beibehalten werden! Faustregel für den neuen Wert des Gitterableitwiderstandes: Nehme den gleichen Wert, den der Arbeitswiderstand der Triode hat. Das sind für die EABC80 oft 100K bis 220K. … (Gebt acht darauf, auch einen evtl. vorhandenen Gittervorwiderstand entsprechend zu verringern.) " > LG > old.
Andreas V. schrieb: > Zeno schrieb: >> Nicht ohne uns O. schrieb: >>> Das ist kein Spannungsteiler. >> >> Das weis ich selber, aber der TO meint es sei einer. > > Das Problem was ich mit den beiden Widerständen habe ist dass die > gemessenen Werte für mich keinen Sinn ergeben. Vor Allem wo kommen die > 42V her? Das kann ja nur sein wenn der Kondensator einen niedrigen > Ohmschen Widerstand hat. Werte schon verglichen? Papier C <----> Elko
Andreas V. schrieb: > Der C82 hat 6,4nF Plan Tau schrieb: > Werte Ich glaube da hat er sich im Plan verschrieben. LG old.
Oder einen Elko eingebaut. Kathodenelko passt auch nicht. Solange wir keine Bilder sehen, sehen wir nichts!
Andreas V. schrieb: > Jetzt habe ich das Radio durch die Löterei total verbastelt. Ich mache > so nicht weiter! Wieso verbastelt man dabei? Wenn man ein C mal einseitig ablötet verbastelt man gar nichts. Wenn allerdings wahllos Bauelemente vertauscht, dan verbastelt man eben schnell mal was. Andreas V. schrieb: > Dazu kommen höherwertige Widerstände Was willst Du damit? Völliger Käse! Du hast die Widerstandswerte nach gemessen (zumindest den in der Kathodenleitung) und der passt. Du hast zwar Spannungen gemessen, aber da passt so einiges nicht zusammen. 100V an der Anode ist zu wenig - lt. Plan sollten es um die 200V sein 42V am Gitter 1 (Pin 2) ist völlig daneben. Dort misst man 0V (das haben aber auch schon mehrere hier geschrieben). Kathode (Pin 3) ist mit 21V zu hoch - die Hälfte wäre gut (12,2V wäre sehr gut 235*(Ia+Ig2)). Was wieder mal fehlt ist die Schirmgitterspannung (Pin 9). Was ist so schwierig diese Spannung zu messen? Man könnte dann Rückschlüsse ziehen ob die Siebung S46-R1/C2 korrekt funktioniert. C86 geprüft? Da sollten auf der einen Seite die Anodenspannung 206V und auf der anderen Seite die Schirmgitterspannung 125V anliegen. Mal den R56 gitterseitig ablöten und prüfen ob dann immer noch Spannung an R52/R56 anliegt. Wenn ja ist der C82 defekt. An der Anode UL84 (Pin 7) ist lt. Schaltzeichnung ein geschirmtes Kabel angeschlossen, hat das evtl. Masseschluß? Gerät ausschalten, UL84 ziehen und mit Ohmmeter mal Pin7 (Röhrensockel) gegen Masse prüfen, da darf kein Widerstand messbar sein. Bei der Gelegenheit mal alle Anschlüsse am Sockel gegeneinander auf Schluß prüfen.
Er sollte mal wieder in die Grundschule gehen und rechnen lernen.
Zeno war gemeint.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Ich sage mal der 6,4µF hat Leckstrom oder die Röhrenfassung. > > LG Wo siehst Du 6,4µF??? Andreas V. schrieb: > Vor Allem wo kommen die > 42V her? Eben! Pan Tau schrieb: > Kathodenelko passt auch nicht. Das macht an der Stelle mal glattweg gar nichts. Damit hebt man nur die Bässe an weil die Gegenkopplung schon eher aufgehoben wird. Mit Orginal C wirkt die Gegenkopplung ab kleiner 42Hz, mit dem größeren C sind es 14Hz. Na und - hat mit dem Fehler rein weg gar nichts zu tun. Pan Tau schrieb: > Solange wir keine Bilder sehen, sehen wir nichts! Du siehst auch mit Bildern nichts.
Pan Tau schrieb: > Er sollte mal wieder in die Grundschule gehen und rechnen lernen. Im Gegensatz zu Dir habe ich meinen Fehler bemerkt und korrigiert. Du solltest mal anfangen logisch zu denken, bevor Du Deine Kommentare tätigst. Bisher hast Du ausschließlich substanzloses Gelaber abgeliefert.
Ich habe es! Das glaube ich jetzt nicht! 0V an Pin2. 8V an Pin3. 200V an Pin7. Der neue C82 Koppelkondensator mit 63V war durchgeschlagen! Ich habe das Drecksteil abgeschnitten!
Zeno schrieb: > Pan Tau schrieb: >> Er sollte mal wieder in die Grundschule gehen und rechnen lernen. > > Im Gegensatz zu Dir habe ich meinen Fehler bemerkt und korrigiert. Du > solltest mal anfangen logisch zu denken, bevor Du Deine Kommentare > tätigst. Bisher hast Du ausschließlich substanzloses Gelaber > abgeliefert. Wirklich?
Zeno schrieb: > Pan Tau schrieb: >> Er sollte mal wieder in die Grundschule gehen und rechnen lernen. > > Im Gegensatz zu Dir habe ich meinen Fehler bemerkt und korrigiert. Du > solltest mal anfangen logisch zu denken, bevor Du Deine Kommentare > tätigst. Bisher hast Du ausschließlich substanzloses Gelaber > abgeliefert. Wirklich? Glaube ich nicht!
Andreas V. schrieb: > Der neue C82 Koppelkondensator mit 63V war durchgeschlagen! > Ich habe das Drecksteil abgeschnitten! Daumen hoch! LG old.
Hallo, wie ist das denn nun mit C82? Auf Deinem Bild meine ich 6,4uF zu lesen, das wäre unsinnig. Falls es gemessene 6,4nf sind, ist C82 wirklich neu und ein brauchbarer Typ (MKT, Styroflex o.ä.) mit 4,7nF/250V? 6,4nF gemessen (hoffentlich mit einsitig abgeltöteten Kondensator!) wäre typisch für einen alten Teerkondensator, da steigt die Kpazität mit der Feuchtigkeit drin und der Isolationswiderstand sinkt. Gruß aus Berlin Michael
Andreas V. schrieb: > Der neue C82 Koppelkondensator mit 63V war durchgeschlagen! > Ich habe das Drecksteil abgeschnitten! Ja 63V ist auch etwas mickrig. Kleiner wie 250V würde ich an der Stelle nicht verbauen, eher noch größer. Weis jetzt nicht genau was der nächst höhere Spannungswert ist, aber mit 630V macht man an dieser Stelle ganz gewiß keinen Fehler. Hoffentlich hast Du bei der Aktion nicht die UL beschädigt. Pan Tau schrieb: > Wirklich? Glaube ich nicht! Ja Du glaubst so Manches nicht. Ist aber nicht weiter schlimm, da es eh niemanden interessiert.
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