Hallo zusammen, ich habe mir vor ein paar Jahren ein Philips Philetta BD 283 U ersteigert. Das Problem an dem Gerät ist, dass ein Vorgänger daran herumgebastelt wurde. Das Gerät wird nach einer bestimmten Zeit leise und der Ton verzerrt. Das deutet darauf hin, dass sich der Arbeitspunkt verschiebt und sich die elektrischen Eigenschaften einer Komponente (durch Wärme) verändert. Das könnte eine defekte Röhre sein. An einen Koppelkondensator dachte ich dabei auch. Ich glaube nicht dass es am Kondensator liegt, da sich der Fehler erst nach einiger Zeit bemerkbar macht und das Netzbrummen eigentlich nur mit dem Oszi erkennbar ist. Außerdem geht die Verzerrung weg, wenn ich den Ton noch leiser mache. Ich habe mit meinem Flir die Temperatur gemessen und bemerkt dass alle Röhren ca. 60 bis 80°C warm sind. Die UL84 Röhre der Endstufe hat jedoch ca. 160°C bis 180°C. Da stimmt doch etwas nicht! Bei genauerem Hinsehen sehe ich auf der Röhre allerdings nur ein UL8 (nicht UL84) steht. Ich konnte leider keine passende Vergleichstypenlisten für diese Röhren finden. Ist das ein Vergleichstyp oder steckt da die falsche Röhre drin? Vor Allem sind 180°C normal für Endstufen-Röhren? Es wäre echt cool wenn sich jemand damit auskennt, denn dann brauche ich nicht alles auf Verdacht tauschen. Info zur UL84: https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_ul84.html Schaltplan: http://www.jogis-roehrenbude.de/Philetta/BD283U-S-large.jpg Weitere Infos: http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Radio-Restauration/Betz-Philetta-Restauration/Philetta-Restauration.htm http://www.jogis-roehrenbude.de/BD283U.htm Gruß Dreas
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Höre auf zu glauben das $Irgendwas nicht sein kann und wechsele sämtliche Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den Kathodenkondensator, als auch den am Klangpoti aber hauptsächlich C82 und C80.
Hoert sich nach Gitterableitwiderstand an. Es kann aber auch die anderen Gitter betreffen. Ein C kann auch Ursache sein.
Hi, EL-84 133 °C Es wird extra darauf hingewiesen, hitzebeständige Keramikfassungen zu verwenden. Es kann sonst sogar zu Verspannungen im Glaskolben kommen. Quelle: http://www.lugra.ch/ecc83el84.php "Meine" EL84 kann ich erst fünf Minuten nach Abschalten der Netzspannung anfassen, ohne mir die Finger zu verbrennen. ciao gustav
Nein R52 Warum ist der Gridstopper Widerstand R56 immer so groß? Damit verhindert wird, dass a) Röhre schwingt b) Gitterspannung in positive Bereiche rutscht und dann Strom zu groß, wofür die dünnen Drähtchen nicht ausgelegt sind, sie wirken dann wie eine Anode. Glühen kurz auf und das war's dann. Super Gau. Elektronen fliegen ungehindert zur Schirmgitter und Anode. Die glühen auch dann. ciao gustav
Andreas V. schrieb: > Die UL84 Röhre der Endstufe hat jedoch > ca. 160°C bis 180°C. Erscheint mir auch zu hoch. Da tippe ich mal auf einen Feinschluss von C82. Gitterspannung wird dann positiv = zuviel Anodenstrom = Röhre zu heiss.
Andreas V. (Firma: IGL) (andreas_va) schrieb: >Dieter schrieb: >> Gitterableitwiderstand >Ist da R55 mit gemeint? Warum wollen die Leute immer nur raten? Schaltplan mit Spannungsangaben haste doch - warum fängste daher denn nicht einfach mal an, die Spannungswerte zu messen, und mit Plan zu vergleichen. Und wenn Du Oszi hast, dann kann man doch perfekt verfolgen, wie und wo sich die Signale entlangschlängeln ...
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Jens G. schrieb: >>Ist da R55 mit gemeint? Nein, Der Widerstand gegen Masse inklusive dem Gridstopper. festgelegt für fixed bias ca. 300 kOhm für autobiasing ca. 800 kOhm. ciao gustav
>Jens G. schrieb: >>>Ist da R55 mit gemeint? Das war ich nicht - ich zitierte nur ...
Karl B. schrieb: > Nein, > Der Widerstand gegen Masse inklusive dem Gridstopper. > festgelegt für fixed bias ca. 300 kOhm > für autobiasing ca. 800 kOhm. OK. UAnode Gittervorspannung (negativ) und Spannung am Katodenwiderstand stehen in Relation. So kannst Du Anodenstrom plus Schirmgitterstrom ausrechnen. Ist die Röhre nahe Null bzw sogar positiver Gitterspannungsbereiche dann hast Du eventuell einen wesentlich höheren Spannungsfall am Katodenwiderstand. ciao gustav
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Jens G. schrieb: > Und wenn Du Oszi hast, dann kann man doch perfekt verfolgen, wie und wo > sich die Signale entlangschlängeln ... Aber nur wenn er sich mit Geräten ohne Netztrafo auskennt, sonst könnte eine Oszi-Erdungsklemme sehr unangenehm werden ... Im besten Fall überbrückt die Klemme nur die Radiosicherung. Ein Voltmeter reicht m.E. um diesen Fehler zu finden.
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Alex D. schrieb: > Voltmeter reicht m.E. um diesen Fehler zu finden. Henne Ei Problem. Ihm nicht, aber einigen im Forum. Aber er kann messen, vielleicht schafft er es noch Messwerte verwertbar aufzuschreiben. Ohne lethalen elektrischen Schlag kann er es fuer das Forum abtippen,, oder die ihn auffinden. Nicht gleichzeitig versuchen ins Smartphone einzutippen. Das ist noch fahrlaessiger als zwischen zwei Zuegen in der Schaltzentrale zu suerven.
Ich will nicht raten. Ich will mich nur vorbereiten. Bevor ich irgendwas mache, dann nehme ich erst mal meinen alten Trenntrafo in Betrieb!!! Wenn ich draufgehe ist nicht so schlimm, aber wenn mein Oszi draufgeht... Außerdem wollte ich eventuelle Pfennigartikel schon mal bestellen. Das da mehrere Fehler bestehen ist mir schon klar. Angefangen hatte es mit einer festgerosteten Sicherung am Sicherungshalter. Die üblichen Fehlerursachen kann man ja eliminieren, - auch wenn die Bauteile noch eins zwei Jahre halten würden...
Laß den planlosen Kondensatorwechsel sein. Miß ausgeschaltet R55, ob er 235 Ohm hat. Miß eingeschaltet die Spannung an R55. 52mA * 235 Ohm = 12V.
Ich messe 234 Ohm an R55 bei ausgeschaltetem Gerät. Ich habe den Trenntrafo angeschlossen. Ich messe 34V bei eingeschaltetem Gerät an R55! Also real wären das ca. 150mA!!!
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Alex D. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> Die UL84 Röhre der Endstufe hat jedoch >> ca. 160°C bis 180°C. > Erscheint mir auch zu hoch. Da tippe ich mal auf einen Feinschluss von > C82. Gitterspannung wird dann positiv = zuviel Anodenstrom = Röhre zu > heiss. Nur noch einmal : C82. Glaube es, oder lasse es ....
Andreas V. schrieb: > Wo kommen die 52mA her? Also real wären das ca. 150mA!!! Aus deinem Schaltplan: 45mA + 7mA ....
Alex D. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> Wo kommen die 52mA her? Also real wären das ca. 150mA!!! > > Aus deinem Schaltplan: 45mA + 7mA .... Ja, nein ist schon klar! Wer rechnen und lesen kann ist klar im Vorteil. Ist äquivalent zum Transistor. 34V sind dann nicht was ich erwarte!
Der C82 hat 6,4nF und einen ohmschen Widerstand von über 5MOhm. Nachgemessen mit einem Peaktech 3730.
Andreas V. schrieb: > er C82 hat 6,4nF und einen ohmschen Widerstand von über 5MOhm. > Nachgemessen mit einem Peaktech 3730. Wenn mindestens eine Seite des C82 abgelötet wurde, dann hat er einen Feinschluss und ist futsch ... Es darf kein Widerstand messbar ein.
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Vielleicht mal Spannung G1 gegen Kathode messen. Ordentlich hochohmig gemessen sollte da was negatives rauskommen.
Also ich habe C82 ausgetauscht und messe immer noch 34V an R55.
Andreas V. schrieb: > Also ich habe C82 ausgetauscht und messe immer noch 34V an R55. Kracht es im Lautsprecher beim klopfen gegen die Röhre ? Welche Spannung liegt hochomig gemessen an G1 gegen Masse an ?
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An Pin7 messe ich 82V mit dem Multimeter!
Andreas V. schrieb: > Also ich habe C82 ausgetauscht und messe immer noch 34V an R55. Wenn C82 in Ordnung, dann müßte über die R52/56 (falls beide ok) am G1 relativ zur Kathode -35V anliegen. Damit würde die Röhre komplett sperren. Also entweder R52, R56 oder die Röhre defekt.
Wenn an R55 34 V zu messen sind, dauert es nicht lange, bis die UL84 den Geist aufgibt weil die Kathode taub wird. Wenn die Röhre (oder die Fassung) keinen Feinschluss hat, ist die einzige Möglichkeit, dass C 82 defekt ist. Deshalb den unbedingt ersetzen, wobei der Kondensator eine Spannungsfestigkeit von deutlich mehr als 250 V haben sollte. Es macht für die Funktion wenig aus, wenn der Ersatzkondensator etwas vom Wert abweicht. 3 bis 10 nF sollte man nicht merken. Ich würde vorbeugend auch den Kondensator C85 über dem Kathodenwiderstand wechseln (Spannungsfestigkeit mindestens 35 V). Wenn der nämlich durch die hohe Spannung von 34 V angeknackst ist, kann der irgendwann einen Kurzschluss bekommen und dann fehlt die negative Gittervorspannung und die Röhre zieht wieder zu viel Strom. Viel Erfolg mit dem alten "Schätzchen".
Wenn an R55 34 V zu messen sind, dauert es nicht lange, bis die UL84 den Geist aufgibt weil die Kathode taub wird. Wenn die Röhre (oder die Fassung) keinen Feinschluss hat, ist die einzige Möglichkeit, dass C 82 defekt ist. Deshalb den unbedingt ersetzen, wobei der Kondensator eine Spannungsfestigkeit von deutlich mehr als 250 V haben sollte. Es macht für die Funktion wenig aus, wenn der Ersatzkondensator etwas vom Wert abweicht. 3 bis 10 nF sollte man nicht merken. Ich würde auch vorbeugend den Kondensator über dem Kathodenwiderstand wechseln (Spannungsfestigkeit mindestens 35 V). Wenn der nämlich durch die hohe Spannung von 34 V angeknackst ist, kann der irgendwann einen Kurzschluss bekommen und dann fehlt die negative Gittervorspannung und die Röhre zieht wieder zu viel Strom. Viel Erfolg mit dem alten "Schätzchen".
PIN 2 hat 33,5V
Andreas V. schrieb: > PIN 2 hat 33,5V Hier dürfen maximal 0 Volt !!! gegen Masse anliegen. Plus ist nicht erlaubt und in einer fehlerfreien Schaltung nicht möglich. Da C82 getauscht ist, bleibt nur noch die Röhre selbst.
Ich habe mir jetzt eine UL84 Röhre bestellt. Da steckt mit Sicherheit eine falsche Röhre drin, da die Röhre wie am Anfang beschrieben mit UL8 beschriftet ist...
Andreas V. schrieb: > Ich habe mir jetzt eine UL84 Röhre bestellt. Da steckt mit Sicherheit > eine falsche Röhre drin, da die Röhre wie am Anfang beschrieben mit UL8 > beschriftet ist... Guck doch einfach in die Röhre hinein, da kann man von aussen die Anschlussbelegung erkennen. Eine UL8 ist mir leider nicht bekannt ...
Klar! Eine UL8 wird es nicht geben. Und wenn, sollte sie wie eine EL8 aussehen. https://classic-tubeshop-kunisch.de/EL8-VALVO Und was regt dich an den 180°C auf? Die 10 bis 15W müssen doch wohin.
Hier ein Bild der UL8....
Es ist eine UL84. Rest ist abgewischt. Zum Teil wurde damals Kalkwandfarbe zur Beschriftung eingesetzt. Die ist putzmunter. Und wenn es eine Vorstufenröhre mit niedriger Heizspannung gewesen wäre, dann wären bei allen Röhren die Heizungen durchgebrannt.
Es ist halt merkwürdig, dass da gar keine Reste von der 4 mehr zu sehen sind. Die anderen Zahlen sind noch sehr gut zu sehen! Ich hätte mal auf Sonderanfertigung oder MIL getippt.
Lass es, ein Röhrenradio zu reparieren. Vor allem, ein Allstromgerät. Hast du eigentlich einen Trenntrafo?
michael_ schrieb: > Lass es, ein Röhrenradio zu reparieren. Nein! Es gibt auch kaum noch Leute die sich damit auskennen! Auch Fachwerkstätten passen an der Stelle, weil es sich nicht lohnt und sie davon auch keine Ahnung haben. Sonst würde ich nicht fragen. Erfahrung ist hier wieder mal unbezahlbar. Und Wegwerfen kommt nicht in Frage. > Vor allem, ein Allstromgerät. Schön? > Hast du eigentlich einen Trenntrafo? !!! Ohne Trenntrafo teste ich nicht wenn die Spannung größer als 48V (bzw. grösser als 30V) ist!!! Man kommt sehr schlecht an die Messpunkte und dann hat man schnell mal etwas berührt. Auch wenn ich dünne Handschuhe anziehe. siehe: Andreas V. schrieb: ... > Ich habe den Trenntrafo angeschlossen. ...
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Andreas V. schrieb: > PIN 2 hat 33,5V Damit hast Du den (einen) Fehler gefunden! Hier dürfen maximal 0 Volt aber niemals eine positive Spannung anliegen. Diesen Fehler als erstes suchen und beheben! Nicht wo anders weiter suchen, erst muss die Gitter-1-Spannung stimmen.
Andreas V. schrieb: > Man kommt sehr schlecht an die Messpunkte und dann hat man schnell mal > etwas berührt. Auch wenn ich dünne Handschuhe anziehe. Hi, deswegen bei meinem Röhrenverstärkerselbstbauprojekt Verdrahtung mit PTFE-Draht plus Glasfaser-Silikonschlauch drüber. Und Schrumpfschlauch, wo nötig. Bloß Finger weg vom Gitteranschluss. Das ist der empfindlichste Punkt der Röhre. Merkt man, wenn man mit dem Shraubenzieher bloß in deie Nähe kommt, brummt es schon. Da hast Du ca. 34 Volt? Andreas V. schrieb: > PIN 2 hat 33,5V Löte alles ab und statt dessen Widerstand von 1M direkt gegen Bezugs-Masse. Wie hoch ist die Spannung am Katodenwiderstand dann? Den 100 µF/35V Elko an der Katode schon ersetzt? ciao gustav
Wenn er denn weiß wo sich dieser Pin befindet.... Also, wo ist er der ominöse Pin 2?
Peter D. schrieb: > Laß den planlosen Kondensatorwechsel sein. > > Miß ausgeschaltet R55, ob er 235 Ohm hat. > Miß eingeschaltet die Spannung an R55. > 52mA * 235 Ohm = 12V. Peda ich schätze Dich sehr, aber wieso hältst Du mich für planlos? сорок две
Andreas V. schrieb: > Hier ein Bild der UL8.... Es gibt keine UL8. In dieser Bauform gibt es nur die UL84 die in ihren elektrischen Werten der EL86 entspricht. сорок две
...ersetzen: "die in ihren elektrischen werten bis auf die Heizung der EL86 entspricht" Wenn die Fassung ok ist, ist die Röhre defekt und hat Gitteremission. сорок две
сорок две schrieb: >> 52mA * 235 Ohm = 12V. > > Peda ich schätze Dich sehr, aber wieso hältst Du mich für planlos? > > сорок две Hi, bin im B-Betrieb laut Kennlinie. Altes Bild Oben. Da ich so gerne rumbastle, mal wild am Poti rumgedreht, mal sehen, wann er explodiert. Neues Bild hier mehr AB-Betrieb bei Autobiasing Die UG1 hier ist die Negativspannung an der Spannungszuführung. Also nicht die tatsächliche Spannung an G1. Wir nähern uns. Und UA bricht ein, wegen Belastung. >> 52mA * 235 Ohm = 12V. ciao gustav
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Andreas V. schrieb: > Hier ein Bild der UL8.... Es gibt keine UL8. In dieser Bauform gibt es nur die UL84 die in ihren elektrischen Werten der EL86 entspricht. сорок две Andreas V. schrieb: > Es ist halt merkwürdig, dass da gar keine Reste von der 4 mehr zu > sehen > sind. Die anderen Zahlen sind noch sehr gut zu sehen! > Ich hätte mal auf Sonderanfertigung oder MIL getippt. Es gibt für Röhrenbezeichnungen eine gewisse Nomenklatur, eine EL8 hat einen Außenkontaktsockel, also eine völlig andere Bauform. die Röhre im Gerät ist eine UL84 über die einer mit dickem Daumen gewischt hat. Sonderanfertigungen mit Milspec gibt es von dieser Röhre auch nicht. сорок две
Alex D. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> PIN 2 hat 33,5V > > Damit hast Du den (einen) Fehler gefunden! > > Hier dürfen maximal 0 Volt aber niemals eine positive Spannung anliegen. Er mißt gegen Masse. Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. > Diesen Fehler als erstes suchen und beheben! > > > Nicht wo anders weiter suchen, erst muss die Gitter-1-Spannung stimmen. Vermutlich sollt sie eher -10V..-15V sein, wenn der K-Strom dem Plan entspricht. Würde auch zu xL84 passen.
Karl B. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> PIN 2 hat 33,5V > > Löte alles ab und statt dessen Widerstand von 1M direkt gegen > Bezugs-Masse. > Wie hoch ist die Spannung am Katodenwiderstand dann? > Den 100 µF/35V Elko an der Katode schon ersetzt? Nicht direkt am Gitteranschluss messen mit den üblichen DVM. Sondern indirekt. Carl D. schrieb: > Vermutlich sollt sie eher -10V..-15V sein, wenn der K-Strom dem Plan > entspricht. Würde auch zu xL84 passen. ciao gustav
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Andreas V. schrieb: > Hier ein Bild der UL8.... Es gibt keine UL8. In dieser Bauform gibt es nur die UL84 die in ihren elektrischen Werten der EL86 entspricht. сорок две Andreas V. schrieb: > Es ist halt merkwürdig, dass da gar keine Reste von der 4 mehr zu > sehen > sind. Die anderen Zahlen sind noch sehr gut zu sehen! > Ich hätte mal auf Sonderanfertigung oder MIL getippt. Es gibt für Röhrenbezeichnungen eine gewisse Nomenklatur, eine EL8 hat einen Außenkontaktsockel, also eine völlig andere Bauform. die Röhre im Gerät ist eine UL84 über die einer mit dickem Daumen gewischt hat. Sonderanfertigungen mit Milspec gibt es von dieser Röhre auch nicht. сорок две Carl D. schrieb: > Alex D. schrieb: >> Andreas V. schrieb: >>> PIN 2 hat 33,5V >> >> Damit hast Du den (einen) Fehler gefunden! >> >> Hier dürfen maximal 0 Volt aber niemals eine positive Spannung anliegen. > > Er mißt gegen Masse. > Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. Du liegst richtig, aber die UGK ist viel zu niedrig. > >> Diesen Fehler als erstes suchen und beheben! >> >> >> Nicht wo anders weiter suchen, erst muss die Gitter-1-Spannung stimmen. > > Vermutlich sollt sie eher -10V..-15V sein, wenn der K-Strom dem Plan > entspricht. Würde auch zu xL84 passen. Exakt, aber xL84 ist falsch, eine EL84 (6П14П) ist nicht das Selbe wie EL86 und UL84. сорок две
Hi, Ergänzung: Kann prinzipiell auch auf die UL-Type bezogen werden. Karl B. schrieb: > Nicht direkt am Gitteranschluss messen mit den üblichen DVM. > Sondern indirekt. ciao gustav
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Peter D. schrieb: > Laß den planlosen Kondensatorwechsel sein. > > Miß ausgeschaltet R55, ob er 235 Ohm hat. > Miß eingeschaltet die Spannung an R55. > 52mA * 235 Ohm = 12V. Peda ich schätze Dich sehr, aber wieso hältst Du mich für planlos? сорок две сорок две schrieb: > Andreas V. schrieb: >> Hier ein Bild der UL8.... > > Es gibt keine UL8. In dieser Bauform gibt es nur die UL84 die in ihren > elektrischen Werten der EL86 entspricht. > > сорок две > > Andreas V. schrieb: >> Es ist halt merkwürdig, dass da gar keine Reste von der 4 mehr zu >> sehen >> sind. Die anderen Zahlen sind noch sehr gut zu sehen! >> Ich hätte mal auf Sonderanfertigung oder MIL getippt. > > Es gibt für Röhrenbezeichnungen eine gewisse Nomenklatur, eine EL8 hat > einen Außenkontaktsockel, also eine völlig andere Bauform. die Röhre im > Gerät ist eine UL84 über die einer mit dickem Daumen gewischt hat. > > Sonderanfertigungen mit Milspec gibt es von dieser Röhre auch nicht. > > сорок две > > Carl D. schrieb: >> Alex D. schrieb: >>> Andreas V. schrieb: >>>> PIN 2 hat 33,5V >>> >>> Damit hast Du den (einen) Fehler gefunden! >>> >>> Hier dürfen maximal 0 Volt aber niemals eine positive Spannung anliegen. >> >> Er mißt gegen Masse. >> Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. > > Du liegst richtig, aber die UGK ist viel zu niedrig. >> >>> Diesen Fehler als erstes suchen und beheben! >>> >>> >>> Nicht wo anders weiter suchen, erst muss die Gitter-1-Spannung stimmen. >> >> Vermutlich sollt sie eher -10V..-15V sein, wenn der K-Strom dem Plan >> entspricht. Würde auch zu xL84 passen. > > Exakt, aber xL84 ist falsch, eine EL84 (6П14П) ist nicht das Selbe wie > EL86 und UL84. > > сорок две Lesen, besonders den Absatz über Gitteremmission: https://www.radiomuseum.org/forum/endroehrenprobleme_am_beispiel_wg35.html сорок две
Karl B. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Nicht direkt am Gitteranschluss messen mit den üblichen DVM. >> Sondern indirekt. Karl B. schrieb: > Die UG1 hier ist die Negativspannung an der Spannungszuführung. > Also nicht die tatsächliche Spannung an G1. https://www.mikrocontroller.net/attachment/453055/Messanordnung__.jpg Bei der Anordnung ist der eine 470 kOhm Widerstand also noch drin. Und es kann sich die Negativspannung am Gitter1 dann aufbauen. Die ist dann prinzipiell in der Größenordnung des Spannungsfalls am Katodenwiderstand. (Bei Auto Biasing) Steht das Poti in Mittenstellung, (also Null Volt am Voltmeter, hier Messpunktbezeichnung UG1) dann ist die "künstlich" erzeugte Negativvorspannung wirkungslos und wir haben es dann mit Autobiasing zu tun. Beitrag "Re: Philips Philetta BD283U Ton wird leise und verzerrt / Thermischer Fehler oder falsche Röhre." https://www.mikrocontroller.net/attachment/453054/Bias_05.jpg ciao gustav
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Carl D. schrieb: > Er mißt gegen Masse. > Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. Schau das Schaltbild an, am Gitter 1 können (dürfen) niemals mehr als 0 Volt anliegen. Der Arbeitspunkt der UL84 wird mit dem Kathodenwiderstand eingestellt. 235Ohm * 52 mA ergibt eine negative Gittervorspannung von ca. 12,2 Volt gegen die Kathode.
42 schrieb: > Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den > Kathodenkondensator hört sich zuerst mal sinnvoll an! was micht dabei ein wenig stört: wäre der Kathodenelko taub, würde sich eine Stromgegenkopplung auswirken, die Wechselspannungsverstärkung sinken, das aber führt zwar zu leiser und somit zu mehr Rauschen, aber auch zu geringerem Anodenstrom, die Röhre dürfte deswegen kaum wärmer werden oder übersehe ich was? Soll mehr Rauschen zur Überlastung führen?
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Alex D. schrieb: > Carl D. schrieb: >> Er mißt gegen Masse. >> Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. > > Schau das Schaltbild an, am Gitter 1 können (dürfen) niemals mehr als 0 > Volt anliegen. Der Arbeitspunkt der UL84 wird mit dem Kathodenwiderstand > eingestellt. 235Ohm * 52 mA ergibt eine negative Gittervorspannung von > ca. 12,2 Volt gegen die Kathode. Du bist leider ein völlig ahnungsloser Bastler!
Haarig schrieb: > Alex D. schrieb: >> Carl D. schrieb: >>> Er mißt gegen Masse. >>> Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. >> >> Schau das Schaltbild an, am Gitter 1 können (dürfen) niemals mehr als 0 >> Volt anliegen. Der Arbeitspunkt der UL84 wird mit dem Kathodenwiderstand >> eingestellt. 235Ohm * 52 mA ergibt eine negative Gittervorspannung von >> ca. 12,2 Volt gegen die Kathode. > > Du bist leider ein völlig ahnungsloser Bastler! War für Alex gedacht
Joachim B. schrieb: > wäre der Kathodenelko taub, würde sich eine Stromgegenkopplung > auswirken, die Wechselspannungsverstärkung sinken, das aber führt zwar > zu leiser... Hi, wenn ich den Elko - mit Pfeil gekennzeichnet - rausnehme, fehlen die Bässe. (Zur Sicherheit 100 µF/63V, wenn auch nur im Original ca. 15V). ciao gustav
Haarig schrieb: >> Du bist leider ein völlig ahnungsloser Bastler! > > War für Alex gedacht Für mich? Danke für die Blumen ....
Karl B. schrieb: > Hi, > wenn ich den Elko - mit Pfeil gekennzeichnet - rausnehme, fehlen die > Bässe. klar weiss ich, aber die Stromgegenkopplung ist dann aktiv die Verstärkung sinkt und die Röhre kann so nicht überlastet sein! Das war ja die These! Die dein Post nicht bestätigt!
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Hallo, interessante Diskussion hier... G1 hat gegen GND 0V wenn C82 in Ordnung oder ausgelötet ist. Theoreitsch könnten es noch .0,x V sein wegen Gitteranlaufstrom, ist aber bei dem geringen Gitterableitwiderstand unwahrscheinlich. Positive Spannung kann Gitteremmission sein, würde auch für das fehlerbild sprechen oder ein Feinschluß am Röhrensockle. Ich hatte auch schon verdreckte Sockel und Röhren, die das zwischen den Pins geschafft haben. Tauber kathodenelko sorgt für zu wenig Verstärkung, Kapazitätsverlust erstmal für fehlende Tiefen. In meiner Sammlung habe ich nur die BD273U und noch ein paar, die BD283U nicht. Gruß aus Berlin Michael
Joachim B. schrieb: > 42 schrieb: >> Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den >> Kathodenkondensator > > hört sich zuerst mal sinnvoll an! > > was micht dabei ein wenig stört: > > wäre der Kathodenelko taub, würde sich eine Stromgegenkopplung > auswirken, die Wechselspannungsverstärkung sinken, das aber führt zwar > zu leiser und somit zu mehr Rauschen, aber auch zu geringerem > Anodenstrom, die Röhre dürfte deswegen kaum wärmer werden oder übersehe > ich was? > > Soll mehr Rauschen zur Überlastung führen? Joachim...wie gut drauf vermutest Du ist der Kathodenelko nach dem Alter des Gerätes zu urteilen? Wenn man mal in einer Philetta repariert hat, weiß man das man alle wahrscheinlichen Ausfallkandidaten schon beim ersten mal wechseln möchte. сорок две
сорок две schrieb: > Joachim...wie gut drauf vermutest Du ist der Kathodenelko nach dem Alter > des Gerätes zu urteilen? überhaupt nicht Ich verstehe nicht mal die Frage, hatte eine Philetta BD283U nie in den Fingern, aber genug mit faulen Kathodenelkos zu tun so das sich mir dieser Fehler: Andreas V. schrieb: > Die UL84 Röhre der Endstufe hat jedoch > ca. 160°C bis 180°C. durch einen faulen Kathodenelko nicht erschliesst. Begründung gab ich ja, sinkende Verstärkung und keiner hat es besser erklärt! Bei Kurzschluß JA, aber das wäre der Wegfall der Stromgegenkopplung und das Signal wird lauter und verzerrt und dann nur dann kann die Röhre überlastet werden!
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Joachim B. schrieb: > Bei Kurzschluß JA, aber das wäre der Wegfall der Stromgegenkopplung und > das Signal wird lauter und verzerrt und dann nur dann kann die Röhre > überlastet werden! Hi, wir haben, wenn ich den Thread so weit verfolgt habe, es noch nicht betrachtet, dass wir es mit einer P e n t o d e zu tun haben. Mich würde der Spannungsfall an R1 (soweit ich das Schaltbild in der Auflösung noch erraten kann) interessieren, worauf man dann auf den Schirmgitterstrom rückschließen könnte. Dieser Schirmgitterwiderstand ist oft Gegenstand von Diskussionen. Zuviel R ist nicht gut zuwenig auch nicht. Also bei meinen Tests hat sich komischerweise keine große Stromänderung ergeben. So habe ich den von 470 Ohm auf 270 Ohm verringert. Praktisch keine Auswirkung. Aber könnte zu vorzeitigem Verschleß der Röhre führen. Sollte auf jeden Fall innerhalb der Herstellerspecs. liegen. Was entziffere ich hier? 7 mA? Jo, bis 11 mA noch datenblattkonform. ciao gustav
Andreas V. schrieb: > Der C82 hat 6,4nF und einen ohmschen Widerstand von über 5MOhm. > Nachgemessen mit einem Peaktech 3730. Mit einer Wahrscheinlichkeit >0 sind das aber nicht die Werte bei der Spannung, die im Radio wirklich an ihm anliegen (laut Plan 53V). Denn das wäre die plausibelste Erklärung für die viel zu hohe Gitterspannung.
Die Isolation von Koppelkondensatoren misst man mit einem Isolationsmessgerät! Und nicht mit einem digitalen Luegenstift!
Zufälligerweise habe ich auch noch ein solches Gerät. Bei den Endstufenröhren wird das auch ganz schoen heiß. Das ist dem kleinen Gehäuse auch geschuldet. Normalerweise sind die Röhren im Chassis verbaut und bis zur Gehäuseoberseite sind noch mindestens 20cm Luft. So hoch ist die Philletta insgesamt nicht. Sauber vermessen wurde die Röhre noch nicht. Dazu messe man Kathode gegenüber Masse und Anode gegenüber Masse. Die Gitter (alle Gitter) vermisst man gegenüber der Kathode. Am besten mit zwei verschiedenen Meßgeräten mit unterschiedlichem Innenwiderstand. Z.B. 1M und 10M. Das wird natürlich auf einen Zettel notiert. Das sind ganz althergebrachte ... der UrUrOpas der 200xer. Und man baute sich mit zwei alten Batterien oder 9V Block einen Signalinjektor und über Hochomige Widerstände (beide Ausgänge des Teils (Signal und Masse)) zwischen Gate und Kathode. https://elektroniktutor.de/signalkunde/rc_osz.html Die Rö4 UABC ist übrigens auch ein Kandidat, der für den Effekt verantwortlich sein kann.
Carl D. schrieb: > Und gegen Masse hat G1 33,5V, K 34V, als -0,5 G1 gegen K. Das könnte auch ein Feinschluß zwischen G-K sein. Das kann auch an einer verschmutze Röhrenfassung liegen, die Anschlüsse liegen ja nebeneinander. Z.B. benutzen Laien oft gut leitendes Lötfett.
Hallo, Dieter schrieb: > Die Rö4 UABC ist übrigens auch ein Kandidat, der für den Effekt > verantwortlich sein kann. da sind es eigentlich meist zuerst die Diodenstrecken, FM kein sauberer Nullduchgang mehr usw. Die trode hält eigentlich am längsten durch bzw. Emmissionsverlust fällt da wenig auf. Er schreibt, daß es nicht mehr verzerrt, wenn er dann leiser stellt, das passt mehr dazu, daß die UL84 am Ende des Aussteuerbereiches angekommen ist. Ich bin auch immernoch beim Koppel-C der UL84. Gemessen wurde in der Zeit meist mit 20k/Volt (sollte irgendwo im Schaltplan stehen), heutige Multimeter sind zu hochohmig und uzeigen daher meist zuviel an. Koppelkondensator gitterseitig ablöten und das freie Ende gegen GND messen, wenn da eine Spannung angezeigt wurde, war der Isolationswiderstand zu gering. Allerdings ist das einer der Kondensatoren, die ich im Zweifel immer austausche. Gruß aus Berlin Michael
Peter D. schrieb: > Z.B. benutzen Laien oft gut leitendes Lötfett. Wenn das Gerät nach einiger Zeit warm wird, ändert sich der Leitwert des Fettes übrigens auch.
In total versifften Kisten herum braten und stochern... Verdammt noch mal, kann man nicht vorher mal sauber machen? Kontakte pflegen, reinigen... etc...
Das Gerät ist für sein Alter sehr sauber. Mit Lötfett wurde da nicht gearbeitet. Einzig der Sicherungshalter war mit der Sicherung zusammengerostet. Ich habe den Halter gesäubert und die 400mA Sicherung vorübergehend durch eine 250mA Sicherung getauscht. Es gab einige kalte Lötstellen, aber das war es auch schon. Mein Wavetek Model 143 sah am Anfang viel schmutziger aus. Der war komplett von einer Art Teer überzogen und stank nach teuerem Tabak. Da wurden alle Transistoren der Gegentakt-Verstärker gewechselt und die Helden sonderten es wegen verstelltem Arbeitspunkt aus...
Karl B. schrieb: > Hi, > wir haben, wenn ich den Thread so weit verfolgt habe, es noch nicht > betrachtet, dass wir es mit einer P e n t o d e zu tun haben. stimmt, aber die Röhre würde nur glühen wenn der Anodenkreis ausfällt und aller Strom übers Schirmgitter geht. Wenn der Anodenkreis ausfällt dann hört man nichts mehr, nicht mal Rauschen oder Verzerrung!
Danke! Ich habe alle Röhrenkontakte aller Röhren gereinigt. Da hat sich nichts geändert. Die oxidierten Sicherungskontakte hatten gegen 10 Ohm und mehr. Die sind gereinigt. Das Austauschen der Elkos hat auch nichts gebracht. Alles was an UL84 anliegt ist ausgetauscht. Also ich tausche jetzt erstmal nichts mehr. Ich warte auf die neue UL84 Röhre und probiere die aus.
Andreas V. schrieb: > Also ich tausche jetzt erstmal nichts mehr. Vor tauschen steht immer erst mal gründlich messen. Viel gesehen haben wir davon nicht. Es wäre gut diese Messwerte hier zu Posten von der UL und der UABC davor auch. Wenn die neue Röhre da ist, dann kannst Du diese Werte auch posten. Das würde übrigens anderen mit allen Fehlern in der Endstufe auch helfen, weil die Werte könnte Jemand im Schaltplan dann ergänzen und der nächste ist froh brauchbare Vergleichswerte zu haben.
Punkt 1 Sauber und klar denken Punkt 2 Klare Schluesse ziehen Punkt 3 Die richtigen Entscheidungen treffen Punkt 4 Richtig handeln
Hallo Dieter, ich werde auf jeden Fall die Werte weitergeben. Bevor ich jetzt blind irgendwelche Kondensatoren austausche bestelle erst mal höherwertige Folienkondensatoren mit 63V oder mehr. Ich habe am Ausgang von UABC mal das Oszi drangehängt. Das sah jetzt erstmal wie Musik aus. Wenn die Pegel mal stimmen, dann hänge ich an den Signalgenerator LSG16 den Wavetek 148A Funktionsgenerator dran und poste die Signale. Wavetek 148A => LSG16 => Antenne => durch alle Verstäkerstufen => UABC => UL84 => Lautsprecher
Du machst das ja schon wieder völlig falsch! Halte dich an meine Punkte!
Alex D. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> PIN 2 hat 33,5V > > Damit hast Du den (einen) Fehler gefunden! > > Hier dürfen maximal 0 Volt aber niemals eine positive Spannung anliegen. > > Diesen Fehler als erstes suchen und beheben! > > Nicht wo anders weiter suchen, erst muss die Gitter-1-Spannung stimmen. Meine Empfehlung immer noch .... Viel Erfolg Alex
Joachim B. schrieb: > сорок две schrieb: >> Joachim...wie gut drauf vermutest Du ist der Kathodenelko nach dem Alter >> des Gerätes zu urteilen? > > überhaupt nicht > > Ich verstehe nicht mal die Frage, hatte eine Philetta BD283U nie in den > Fingern, aber genug mit faulen Kathodenelkos zu tun so das sich mir > dieser Fehler: > > Andreas V. schrieb: >> Die UL84 Röhre der Endstufe hat jedoch >> ca. 160°C bis 180°C. > > durch einen faulen Kathodenelko nicht erschliesst. > Begründung gab ich ja, sinkende Verstärkung und keiner hat es besser > erklärt! > > Bei Kurzschluß JA, aber das wäre der Wegfall der Stromgegenkopplung und > das Signal wird lauter und verzerrt und dann nur dann kann die Röhre > überlastet werden! Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem Kathodenelko zu tun haben müßte? Der TO schrieb das er nicht an defekte Kondensatoren glaubt, ich habe simpel versucht ihm das auszureden da C82 (und der andere Gitter-Koppel-C) wegen Feinschlüssen druch gezogene Feuchtigkeit die Ursache Nr.1 für den auftretenden Effekt mit den durchgehenden Endröhren ist. Den Kathodenelko gleich mit zu tauschen liegt wegen der vergriesgnaddelten Mechanik nahe..mehr ist nicht. Den Rest interpretierst Du in meine Aussage hinein. сорок две
Das ist das hüpfende Komma, die Glaubensfrage! Dann ist ihm nicht zu Helfen!
Ich habe noch etwas vergessen zu posten: An Pin 9 von UABC bzw. an C82 liegen 54V. Das (Musik-)Signal sieht gut aus. Da verzerrt nichts. Es kann eigentlich nur noch an der Röhre UL8/UL84 oder wie auch immer das blöde Ding heißt liegen.
Aha!??
No no no schrieb: > Punkt 1 > > Sauber und klar denken Meine Gedanken sind rein! > Punkt 2 > > Klare Schluesse ziehen Deswegen ist ja die Röhre kaputt! > Punkt 3 > > Die richtigen Entscheidungen treffen Ich reparier des goldisch Schätze! > Punkt 4 > > Richtig handeln Ich wechsel die Röhre aus, weil alle anderen Komponenten schon getauscht wurden und das Eingangssignal und Pegel OK sind. Im Übrigen bin ich der Meinung dass alle Manager 30cm zu groß sind!
сорок две schrieb: > Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem > Kathodenelko zu tun haben müßte? habe ich NIE, im Gegenteil ich widerspreche andauernd, aber da es hier geschrieben wurde 42 schrieb: > Höre auf zu glauben das $Irgendwas nicht sein kann und wechsele > sämtliche > Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den > Kathodenkondensator, frage ich mich nun wie du darauf kommst? сорок две schrieb: > Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem > Kathodenelko zu tun haben müßte? ich widersprach hier Joachim B. schrieb: > wäre der Kathodenelko taub, würde sich eine Stromgegenkopplung > auswirken, die Wechselspannungsverstärkung sinken, das aber führt zwar > zu leiser und somit zu mehr Rauschen, aber auch zu geringerem > Anodenstrom, die Röhre dürfte deswegen kaum wärmer werden und hier Joachim B. schrieb: > durch einen faulen Kathodenelko nicht erschliesst. > Begründung gab ich ja, sinkende Verstärkung und keiner hat es besser > erklärt! und hier Joachim B. schrieb: > klar weiss ich, > aber die Stromgegenkopplung ist dann aktiv die Verstärkung sinkt und die > Röhre kann so nicht überlastet sein! bedeutet dein "insistierst" was anderes als ich darunter verstehe?
Andreas V. schrieb: > Ich habe noch etwas vergessen zu posten: > > An Pin 9 von UABC bzw. an C82 liegen 54V. Das (Musik-)Signal sieht gut > aus. Da verzerrt nichts. Es kann eigentlich nur noch an der Röhre > UL8/UL84 oder wie auch immer das blöde Ding heißt liegen. oder daran, daß weit außerhalb ihres typischen Arbeitspunkts betrieben wird.
... was auch immer typisch ist und wie es zustande kommt ... An den Übertrager/Trafo will ich gar nicht denken!
Hallo, naja, früher (tm) hatte der "Radiofritze" einen Koffer mit Prüfröhren dabei, die waren 100% ok und meist mit einem Farbpunkt angemalt, damit sie nicht versehentlich in einem Kundengerät blieben. Später war es dann eben eine neue Röhre frisch aus dem Karton. heute sind aber die Fehler durch das Alter oft andere und außerdem hat man oft keine Prüfröhre zur Hand. Erfahrung fehlt natürlich auch und Röhren nicht mehr so verbreitet. Mal schauen, was ausseiner Philetta wird. Ich müßte mich mal um den Schaub Pirol 56GWU kümmern, der mir vor einiger Zeit zugeflogen ist... https://www.radiomuseum.org/r/schaub_pirol_56gwu.html Da ist schon das Konzept reizvoll. Gruß aus Berlin Michael
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Klasse Geraet, der Pirol ist ja super dokumentiert. Viel Spaß damit. :)
Michael U. schrieb: > https://www.radiomuseum.org/r/schaub_pirol_56gwu.html > Da ist schon das Konzept reizvoll. Da geht einem das Herz auf!!! Man muss einfach mal bedenken mit welchen Mitteln die Geräte gebaut wurden. Die Geräte konnten noch fertig konstruiert werden. Im Übrigen bin ich der Meinung dass alle Manager 30 cm zu gross sind!
Andreas V. schrieb: > Es gibt auch kaum noch Leute die sich damit auskennen! Auch > Fachwerkstätten passen an der Stelle, weil es sich nicht lohnt und sie > davon auch keine Ahnung haben. Sonst würde ich nicht fragen. Bei solchen Aussagen geht die Motivation zu helfen natürlich gegen Null. Zudem ist fast jedes Radio im Netz schon zig mal durchgekaut worden. 20sec. Google: https://forum.iwenzo.de/philips-philetta-283u-evtl-zu-hohe-kathodenspg-an-ul84--t52178-pg-3.html Eine UL84 musste ich übrigens noch nie wechseln. Bei der UL41 kann das vorkommen. http://dampfradioreparatur.blogspot.com/2014/08/vermeintlich-defekte-endrohren-weiter.html http://4.bp.blogspot.com/-LR9WCvpx8Yg/U_mtSQbzF9I/AAAAAAAAA74/y1ipT6ZRkf4/s1600/koppelc_ableitr.png LG old.
Andreas V. schrieb: > höherwertige Folienkondensatoren mit 63V Uiii. Siehe Bild. Das ist so ein kritischer. von Anode der ECC82 zu Gitter der EL84 Sollte wohl 630 V heißen. Man sollte die Kapazität auch nicht zu groß wählen, weil der Ladestrom die Endstufe "pumpen" läßt. 0,47 µF ist wohl die Obergrenze. Joachim B. schrieb: > Wenn der Anodenkreis ausfällt dann hört man nichts mehr, nicht mal > Rauschen oder Verzerrung! Nicht unbedingt, wenn man von den Ultralienearschaltungen ausgeht, bei 40 % ist bei meinem Ausgangsübertrager die entsprechende Anzapfung. Kann ja mal Anode abklemmen. Mal sehen was dann passiert. In einigen Schaltplänen ist da überhaupt kein Widerstand am G2 dran. Das wäre mir zu riskant. Deswegen ja der Widerstand von 270 Ohm davor. Die hier vom TO verwendete Schaltung ist aber keine Ultralinear. Insofern trifft die Aussage zu. Joachim B. schrieb: > Wenn der Anodenkreis ausfällt dann hört man nichts mehr, nicht mal > Rauschen oder Verzerrung! ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Wenn der Anodenkreis ausfällt dann hört man nichts mehr, nicht mal >> Rauschen oder Verzerrung! > > Nicht unbedingt, wenn man von den Ultralienearschaltungen ausgeht, > bei 40 % ist bei meinem Ausgangsübertrager die entsprechende Anzapfung. > Kann ja mal Anode abklemmen. Mal sehen was dann passiert. Kann man doch messen! Warum wird hier nicht gemessen? Lieber wildes Bauelemente wechseln. Und bei der Endröhre niemals die Anode abklemmen! Sonst kann das Schirmgitter zur Anode werden und nimmt Schaden.
Joachim B. schrieb: > сорок две schrieb: >> Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem >> Kathodenelko zu tun haben müßte? > > habe ich NIE, im Gegenteil ich widerspreche andauernd, > aber da es hier geschrieben wurde > Dadurch das Du mir die Behauptung unterstellst ich hätte das für den Fehler als ursächlich angesehen und nun versuchst Du halt mich ständig zu wiederlegen. Gut. Nur war das überhaupt nicht von mir behauptet worden. > 42 schrieb: >> Höre auf zu glauben das $Irgendwas nicht sein kann und wechsele >> sämtliche >> Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den >> Kathodenkondensator, > > frage ich mich nun wie du darauf kommst? Erfahrung..ein paar Tage... > > сорок две schrieb: >> Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem >> Kathodenelko zu tun haben müßte? > > ich widersprach hier Ja, mußt Du aber nicht. [..] Ich schlug vor die Cs zu wechseln weil ich weiß was sie nach der Zeit noch taugen und weil ich weiß wie eng und häßlich es in einer Philetta zu geht. (hier steht eine auf dem Küchenschrank, allerdings mit Wechselstromnetzteil und ECL86). Auf die Frage hin was Deiner Meinung nach der Elko nach de Zeit noch taugt schriebst Du sinngemäß das Du den auch nicht mehr als vertrauenswürdig ansehen würdest.. warum also diskutierst Du dann über eventuelle Gründe für oder gegen den Wechsel? Ich habe nie behauptet das der Kathodenelko die Ursache für den Fehler ist, ich habe behauptet das der zu wechseln sei und liege damit nicht falsch. сорок две
сорок две schrieb: > Dadurch das Du mir die Behauptung unterstellst ich hätte das für den > Fehler als ursächlich angesehen und nun versuchst Du halt mich ständig > zu wiederlegen. Gut. Nur war das überhaupt nicht von mir behauptet > worden. сорок две schrieb: > ich habe behauptet das der zu wechseln sei und liege damit nicht > falsch. ich zitiere dich mal: сорок две schrieb: > Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem > Kathodenelko zu tun haben müßte? Du behauptest doch das ich geschrieben haben soll der auftretende Fehler kommt vom Kathodenelko! Ich fragte dich was bei dir "insistierst" bedeutet? Ich verstehe nur insistiert -> auf etwas bestehen, beharren, dringen also wo beharrte ich darauf das "das der auftretende Fehler mit dem Kathodenelko zu tun haben müßte"? Die Antwort bleibst du schuldig!
сорок две schrieb: > Ich schlug vor die Cs zu wechseln weil ich weiß was sie nach der Zeit > noch taugen Und warum soll man Cs wechseln, die noch taugen? Andreas V. schrieb: > Der C82 hat 6,4nF und einen ohmschen Widerstand von über 5MOhm. Na dann kann er aber durchaus +7V ans g1 teilen. 0VDC sollen da sein. Damit ist die UL überlastet mit allen Konsequenzen. LG old.
Joachim B. schrieb: > сорок две schrieb: >> Dadurch das Du mir die Behauptung unterstellst ich hätte das für den >> Fehler als ursächlich angesehen und nun versuchst Du halt mich ständig >> zu wiederlegen. Gut. Nur war das überhaupt nicht von mir behauptet >> worden. > > сорок две schrieb: >> ich habe behauptet das der zu wechseln sei und liege damit nicht >> falsch. > > ich zitiere dich mal: > > сорок две schrieb: >> Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem >> Kathodenelko zu tun haben müßte? > > Du behauptest doch das ich geschrieben haben soll der auftretende Fehler > kommt vom Kathodenelko! > > Ich fragte dich was bei dir "insistierst" bedeutet? > Ich verstehe nur insistiert -> auf etwas bestehen, beharren, dringen ja. du beharrst darauf von mir erklärt haben zu wollen wieso der Elko am steigenden Anodenstrom schuld sein solle.. das ist er aber nicht, so lange er keinen Kurzschluß fabriziert. > > also wo beharrte ich darauf das "das der auftretende Fehler mit dem > Kathodenelko zu tun haben müßte"? > > Die Antwort bleibst du schuldig! Du führst des langen und breiten auf warum der Elko am Fehler nicht beteiligt ist und verlangst eine Stellungnahme von mir dazu. Ich habe das aber nie behauptet das es da einen Zusammenhang gibt, nur das der Elko zu wechseln wäre! Joachim jetzt isses gut. Du kannst weiter zu diesem Thema lamentieren, aber ohne mich. Ich habe ausreichend oft bekannt gegeben warum ich dringend empfehlen würde diesen Elko zu wechseln, der Rest ist der Knoten in Deinem Kopf. Laufe mal bitte mit Anluaf gegen eine Wand, evtl. behebt das ja Dein Problem. сорок две
сорок две schrieb: > EL86 und UL84. Eine EL86 ist auch nicht das Selbe wie eine UL84 - da gibt es kleine aber feine Unterschiede.
сорок две schrieb: > der Rest ist der > Knoten in Deinem Kopf. ach hör auf, ich habe nichts dagegen das Schrottelkos gewechselt werden, hatte ich auch oft genug gemacht auch aus Erfahrung ohne nachzumessen. Ich habe nur was dagegen das mir unterstellt wird der Fehler kommt vom Kathodenelko! Wer hat also den Knoten im Kopf? Ich bin ja selber so ein alter Sack der mit Röhren aufgewachsen ist, aber noch nicht ganz so verbohrt auch mal eigene Fehler einzusehen!
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Hallo, nehmt doch einfach noch eine Coronaplex 500, hilft vielleicht auch da. ;) https://traumshop.net/shop/dr_mel/coronaplex-500/ Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Hallo, > > nehmt doch einfach noch eine Coronaplex 500, hilft vielleicht auch da. > ;) > https://traumshop.net/shop/dr_mel/coronaplex-500/ > > Gruß aus Berlin > Michael Träume von Mutti. Die wirds ooch nich richten.
Max Merkel schrieb: > Michael U. schrieb: >> Hallo, >> >> nehmt doch einfach noch eine Coronaplex 500, hilft vielleicht auch da. >> ;) >> https://traumshop.net/shop/dr_mel/coronaplex-500/ >> >> Gruß aus Berlin >> Michael > > Träume von Mutti. Die wirds ooch nich richten Oooosserdem, wir wissen nicht wie Seen Radio von innen aussieht, vermurkst or not.
Joachim B. schrieb: > сорок две schrieb: >> der Rest ist der >> Knoten in Deinem Kopf. > > ach hör auf, ich habe nichts dagegen das Schrottelkos gewechselt werden, > hatte ich auch oft genug gemacht auch aus Erfahrung ohne nachzumessen. > Ich habe nur was dagegen das mir unterstellt wird der Fehler kommt vom > Kathodenelko! > > Wer hat also den Knoten im Kopf? > > Ich bin ja selber so ein alter Sack der mit Röhren aufgewachsen ist, > aber noch nicht ganz so verbohrt auch mal eigene Fehler einzusehen! Lies doch ganz einfach mal meinen ersten Post. Ich schrieb alle Cs rund um die Röhre tauschen, vor allem aber C82 und C80. Das ich Dir einreden will der Fehler käme vom Elko bildest Du Dir ein, das ist die ganze Zeit meine Rede. сорок две
Michael U. schrieb: > Hallo, > > nehmt doch einfach noch eine Coronaplex 500, hilft vielleicht auch da. > ;) > https://traumshop.net/shop/dr_mel/coronaplex-500/ > > Gruß aus Berlin > Michael Warum sollte ich Micha, ich bin weder aufgeregt noch in Panik. сорок две
сорок две schrieb: > Lies doch ganz einfach mal meinen ersten Post. Ich schrieb alle Cs rund > um die Röhre tauschen inklusive und gerade auch Kathodenelko! kann man machen, aber hat der wohl kaum was mit dem Fehler zu tun, das schrieb ich die ganze Zeit, der Fehler kann nicht vom Kathodenelko kommen! 42 schrieb: > Höre auf zu glauben das $Irgendwas nicht sein kann und wechsele > sämtliche > Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den > Kathodenkondensator und wieso wechselst du in einem Thread deinen Benutzernamen zu Russisch? сорок две schrieb: > Warum insistierst Du darauf das der auftretende Fehler mit dem > Kathodenelko zu tun haben müßte? Deine Behauptung während ich die ganze Zeit geschrieben hatte der Kathodenelko hat mit dem Fehler nichts zu tun! sag mal bist du dement oder nur einen deutsch/russisch gespaltene Persönlichkeit?
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Sehe hier eine Menge Beiträge ab 15.04.2020 14:47 für einen Löschantrag. Blind tauschen kann man wirklich sagen, da die ordentliche Dokumentation der vorgeschlagenen Meßwerte im Forum fehlen. Beitrag "Re: Philips Philetta BD283U Ton wird leise und verzerrt / Thermischer Fehler oder falsche Röhre." Viel Diskussion gab es auch dadurch, da nicht so ganz klar ist, ob bei der Gitterspannung bereits die Kathodenspannung abgezogen wurde. Kann auf dem Plan nicht so richtig erkennen, ob das 15 oder 45mA sein sollen. Je nach dem fallen an dem Widerstand zwischen ca. 3 bis 10V ab. Im ausgeschalteten Zustand vor C82 eine Spannung von ca, 24V angelegt und dann am Gitter gemessen, hätte mehr Klarheit geschafft. Man kann auch im ausgeschalteten Zustand vom Gate zur Masse den Widerstand messen können. Wenn die Spannung hinter R1 30% schief hängt, dann macht das den anderen Röhren noch nicht viel aus, aber der UL schon. Wenn das Schirmgitter einen falschen Wert hat, kann das Steuergitter und Bremsgitter einen zu hohen Strom abbekommen. Bei der neuen Röhre wird der TO es spätestens merken, wenn die Spannung am Steuergitter immer noch hoch sein sollte.
Korrekte Fehlersuche ist hier nicht gegeben.
Wir sind noch nicht bei 200 Antworten angekommen. Beim Linux Thread schon fast. Salami sei gedankt. Es dauert....
R55 durchgebrannt, das ist ein schwarzer Drahtwiderstand, weil C82 leakt, ist bei den Geräten gang und gäbe. Ob der Fehler beim andreas_va schon so weit fortgeschritten ist, kann ich nicht sagen. Aber alle weiteren Endstufen-Fehler sind eingebaut worden. Habe schon diverse fehlerhaft recappte Philettas wieder gerettet. LG old.
Dieter schrieb: > Viel Diskussion gab es auch dadurch, da nicht so ganz klar ist, ob bei > der Gitterspannung bereits die Kathodenspannung abgezogen wurde. Na, wie tut man denn bei so einer Schaltung die Gitterspannung messen? Himmel hilf!
Der TO schrieb: Das Problem an dem Gerät ist, dass ein Vorgänger daran herumgebastelt Wenn das so ist, dann muss der Original Zustand wieder hergestellt werden. Alle "Messungen" sind dann für die Tonne! Also wieder bei 0 anfangen!
Dieter schrieb: > Wenn die Spannung hinter R1 30% schief hängt, dann macht das den anderen > Röhren noch nicht viel aus, aber der UL schon. Wenn das Schirmgitter > einen falschen Wert hat, kann das Steuergitter und Bremsgitter einen zu > hohen Strom abbekommen. Jo, aber liegt es am Übertrager am R1 oder an der Röhre! Übertrager wäre Totalschaden! An Pin7 der Röhre UL84 kommt nur die Hälfte der Spannung an.
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Ich muss mit dir schimpfen! Du behauptest das daran herum gebastelt wurde. Spannungsmessungen interessieren hier nicht die Bohne! Kapier das endlich. Stelle erst einmal sicher das das Radio so verkabelt ist wie der Hersteller es getan hat. Spannungen sind völlig uninteressant!
???
Kannst Du nicht lesen? Was soll das hier "???" bedeuten?
Warum gibt der Hersteller Spannungsangaben im Schaltplan an wenn die nicht wichtig sind?
michael_ schrieb: > Himmel hilf! Haddukeene Ahnung, wie oft das vorkommt (sogar ohne Corona vernebelt zu sein). Noch nie ein Praktikum betreut? Dass man einen Pin dauerhaft auf die Kathode setzt. Dort vielleicht 10V mißt und dann einen Pin umsetzt, minus 15V mißt und dann auf 25V für das Gitter kommt. Oder noch besser, man misst von Masse zur Kathode 15V und dann von der Masse zum Gitter 20v, kommt so auf 35V.
Hallo, mein Schaltplan ist leider auch nicht sonderlich lesbar. Anodenstron dürfte aber 45mA heißen, würde passen. Schirmgitter 2mA, macht also 47mA. Kathodenwiderstand wohl 235 Ohm? Wäre dann rund 11V Kathodenspannung. Widerstandswert kontrollieren ist ja keine Kunst, Elko vorsichtshalber einseitig ablöten. Wenn die ansteigt, speziell wenn seine Verzerrungen erkennbar werden, ist entweder C82 leck oder die UL84 hat Gitteremmision. C82 kann man am Gitter ablöten und dann laufen lassen, bleibt Uk dann stabil, ist es das Koppel-C. Das nur, weil man außer einem Vielfachmesser so keine Meßtechnik braucht. Wenn man weiß, was man tut (und nur dann!), braucht man dazu nichtmal einen Trenntrafo. Da in der Endstufe nicht viele Sachen sind, sollte man auch schnell genug erkennen, ob da rumgebastelt wurde. Das ist eigentlich bei den alten Geräten sowieso gut zu sehen, da ist dann meist der Dreck der Jahre weg. Gruß aus Berlin Michael
Dieter schrieb: > michael_ schrieb: >> Himmel hilf! > > Haddukeene Ahnung, wie oft das vorkommt (sogar ohne Corona vernebelt zu > sein). Noch nie ein Praktikum betreut? > Dass man einen Pin dauerhaft auf die Kathode setzt. Dort vielleicht 10V > mißt und dann einen Pin umsetzt, minus 15V mißt und dann auf 25V für das > Gitter kommt. Oder noch besser, man misst von Masse zur Kathode 15V und > dann von der Masse zum Gitter 20v, kommt so auf 35V. Erst mal muß man seine Arithmetikeinheit in Griff bekommen.
Andreas V. schrieb: > Warum gibt der Hersteller Spannungsangaben im Schaltplan an wenn > die > nicht wichtig sind? Erstens! Der Hersteller gibt die Schaltung vor und baut danach das Geraet! Zweitens! Der Hersteller kann, muss aber nicht, einige Angaben über Spannungen und Stroeme zur Verfügung stellen!
Andreas V. schrieb: > Warum gibt der Hersteller Spannungsangaben im Schaltplan an wenn > die > nicht wichtig sind? Erstens! Der Hersteller gibt die Schaltung vor und baut danach das Geraet! Zweitens! Der Hersteller kann, muss aber nicht, einige Angaben über Spannungen und Stroeme zur Verfügung stellen! Drittens! Der Hersteller ist nicht verpflichtet alle Geraete dieses Typs nach diesem Plan herzustellen! Er kann durchaus, was auch üblich ist, davon abweichen!
Andreas V. schrieb: > Warum gibt der Hersteller Spannungsangaben im Schaltplan an wenn > die > nicht wichtig sind? Erstens! Der Hersteller gibt die Schaltung vor und baut danach das Geraet! Zweitens! Der Hersteller kann, muss aber nicht, einige Angaben über Spannungen und Stroeme zur Verfügung stellen! Drittens! Der Hersteller ist nicht verpflichtet alle Geraete dieses Typs nach diesem Plan herzustellen! Er kann durchaus, was auch üblich ist, davon abweichen! Viertens! Derjenige der mit der überhitzten Roehre unter Spannung Fehlersuche betreibt, der ist nicht befähigt dazu so ein Gerät zu reparieren!
Andreas V. schrieb: > Warum gibt der Hersteller Spannungsangaben im Schaltplan an wenn > die > nicht wichtig sind? Fünftens! Ich könnte noch weiter aufzählen, lasse es aber da Du penetrant lernresitent bist!
Denkt bitte daran! Die Spannungen früher wurden mit nem Instrument von 20 Kiloohm/Volt oder kleiner gemessen, das hat den Meßpunkt natürlich höher belastet als die heutigen von 1 oder 10 Megohm pro Volt! Da bricht die Spannung dann mehr zusammen! In der Schaltung stand dann meist, mit welchem Instrument gemessen wurde! mfg
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Michael U. schrieb: > ja keine Kunst, Elko vorsichtshalber einseitig ablöten. Bei Philips ist jedes Ablöten eine Kunst. Ich vermute, die haben erstmal jedes Bauteil festgetüddelt und sind dann später mit dem Lötkolben drüber gegangen. LG old.
Ich sage mal so: aus dem Muell eine Philetta fischen, fünfzig Pfennige investieren und anschließend das Radio für 100€ verkaufen, steuerfrei...
Nicht ohne uns O. schrieb: > Michael U. schrieb: >> ja keine Kunst, Elko vorsichtshalber einseitig ablöten. > > Bei Philips ist jedes Ablöten eine Kunst. > > Ich vermute, die haben erstmal jedes Bauteil festgetüddelt > und sind dann später mit dem Lötkolben drüber gegangen. > > LG > old. Stimmt, das erfordern die VDE Bestimmungen!
Pan Tau schrieb: > Stimmt, das erfordern die VDE Bestimmungen! Die legst Du aber sehr weit aus. Das machen zum Glück nicht alle Hersteller so. Habe da noch keine aufgegangene Lötstelle gehabt, wohl aber Leitungs-Abbrüche an der Lötstelle. Auch bei PH. LG old.
Ich löte die Bauteile bei so alten Geräten meist nicht ab. Abschneiden direkt am Bauteil und an die stehengebliebenen Drähte das Neue anlöten! mfg
Hallo, Nicht ohne uns O. schrieb: > Michael U. schrieb: >> ja keine Kunst, Elko vorsichtshalber einseitig ablöten. > > Bei Philips ist jedes Ablöten eine Kunst. Das ist es bei den kleinen Kisten aus diesen Jahrgängen eigentlich immer, ich bin ja da böse, ich restauriere meine auch nicht im Wortsinn, repariere nur. Und da wird dann durchaus an zugänglicher Stelle ein Bein durchgebissen und hinterher wieder verlötet. ~Mercedes~ . schrieb: > Die Spannungen früher wurden mit nem Instrument > von 20 Kiloohm/Volt oder kleiner gemessen, das hat > den Meßpunkt natürlich höher belastet als die heutigen > von 1 oder 10 Megohm pro Volt! hatte ich auch schon erwähnt, in meiner Philettaschaltung habe ich den Hinweis nicht gefunden oder übersehen. Baumarktmultimeter haben gern 1M konstannt in den Spannungsbereichen, besser 10M konstant. Gruß aus Berlin Michael
> Baumarktmultimeter haben gern 1M konstannt in den Spannungsbereichen, > besser 10M konstant. Konstant? Da bab ich wieder mal dazugelernt. Hast Du den Ausgangstrafo überprüft? Den Laustsprecher? Ev. Gegenkopplung vom Lautsprecher zum NF-Verstärker? mfg
Wer?
~Mercedes~ . schrieb: > Abschneiden direkt am Bauteil und an die stehengebliebenen > Drähte das Neue anlöten! Mag ich nicht. Ich habe zwei Möglichkeiten: 1. Mit einem Dorn ein Löchlein für das neue Bauteil in die heiße Lötstelle stechen. Dann das Bauteil reinstecken und festlöten. Wenn kein Platz, dann: 2. Mit der Lötpumpe Lot absaugen. Bein abkneifen und warm oder kalt von der Lötstelle abtüddeln. Dann das neue Bauteil anlöten. LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > 2. Mit der Lötpumpe Lot absaugen. Bein abkneifen > und warm oder kalt von der Lötstelle abtüddeln. > Dann das neue Bauteil anlöten. Hi, die Lötfahnen brechen leicht ab. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Nicht ohne uns O. schrieb: >> 2. Mit der Lötpumpe Lot absaugen. Bein abkneifen >> und warm oder kalt von der Lötstelle abtüddeln. >> Dann das neue Bauteil anlöten. > > Hi, > die Lötfahnen brechen leicht ab. > > ciao > gustav Das sind Loetstellen die das Vaterland braucht. Damit kann man keinen Krieg gewinnen! Völlig unbrauchbar, wie die Gewehre die um die Ecke schießen und Hubschrauber die nicht abheben können.
Und in der Kaserne einen Sack voll kaputter Pariser. Das baut Deutschland wieder auf!
Pan Tau schrieb: > Das sind Loetstellen die das Vaterland braucht. Hi, vor der Rasur. Bild "Nach der Rasur" kommt gleich. Energiesparmaßnahme eingebaut, Euer Ehren Thunberg. Neuer Trafo mit weniger Ua~ von wegen Si-Gleichrichter anstelle von Selen. (Hinten rechts ist schon die Montagevorbereitung zu sehen die M3-Schrauben mit Abstandsröllchen.) ciao gustav
Karl B. schrieb: > Pan Tau schrieb: >> Das sind Loetstellen die das Vaterland braucht. > > Hi, > vor der Rasur. > Bild "Nach der Rasur" kommt gleich. > Energiesparmaßnahme eingebaut, Euer Ehren Thunberg. > Neuer Trafo mit weniger Ua~ von wegen Si-Gleichrichter anstelle von > Selen. > (Hinten rechts ist schon die Montagevorbereitung zu sehen die > M3-Schrauben mit Abstandsröllchen.) > > ciao > gustav :) :) :)
Pan Tau schrieb: > Erstens! Der Hersteller gibt die Schaltung vor und baut danach das > Geraet! > Gut so! > Zweitens! Der Hersteller kann, muss aber nicht, einige Angaben über > Spannungen und Stroeme zur Verfügung stellen! > Dacore! > Drittens! Der Hersteller ist nicht verpflichtet alle Geraete dieses Typs > nach diesem Plan herzustellen! Er kann durchaus, was auch üblich ist, > davon abweichen! > Innerhalb bestimmter Toleranten: Docore! Allerdings gibt das der Hersteller dann an. Wenn das nicht so wäre läuft an der Stelle etwas schief. > Viertens! Derjenige der mit der überhitzten Roehre unter Spannung > Fehlersuche betreibt, der ist nicht befähigt dazu so ein Gerät zu > reparieren! - Da sind wir uns dann auch einig dass die Röhre überhitzt ist!!! Die Frage ist halt nur wo es herkommt: - Die Ansteuerung an PIN 9 UABC80 über R56 ist soweit OK (54V fast wie vom Hersteller vorgegeben, vorgegeben 53V). - C82 und R56 sind OK, weil neu. - Die Spannung an R55 ist 20V und nicht 12V. - R55 ist OK, weil neu - Die Spannung an Pin7 UL84 hat 100V und nicht 206V. - Trafo wird heiß habe ich durch Temperaturmessung herausgekriegt. Wenn ich jetzt mit Effektivwerten rekapituliere: 24V (Trafo) + 194V (Röhre) + 12V (R55) = 230V (Idealfall) 130V (Trafo) + 80V (Röhre) + 20V (R55) = 230V (Fehlerfall) R55 hat 235Ohm bei 12V = 51mA (Idealfall) R55 hat 235Ohm bei 20V = 85mA (Fehlerfall) Das heißt doch laut Ohm dass die Röhre niederohmig geworden ist. => Röhre austauschen und testen ob die anderen Komponenten keinen Schaden genommen haben!!! Die Röhre ist übrigens schon von Rensburg unterwegs. Gruß vom old Man!
Schließe mal bitte die Heizung der UL84 kurz und drehe den Stelltrafo auf 180VAC. (Röhre vor dem Löten an den Pins ziehen.) Dann bitte die Spannung von Pin2 UL nach GND messen. Die Widerstandswerte von R52 und R56 kontrollieren. Andreas V. schrieb: > R56 sind OK, weil neu. Warum ausgerechnet der und R52 nicht? Und welche Werte haben die neuen Bauteile? Welchen Widerstand misst Du von Pin2 nach GND? Wenn Du das Ohmmeter umpolst, soll es den gleichen Wert anzeigen. Sonnst taugt die Messung nicht. LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > R55 durchgebrannt Das wurde schon verneint: Andreas V. schrieb: > Ich messe 234 Ohm an R55 bei ausgeschaltetem Gerät.
@ peda Andreas V. schrieb: > - R55 ist OK, weil neu Eigentlich soll der bei Überlastung hochohmig werden. Übrigens ist das keine gute Idee den Knoten R52,R56,C82 an das Katodenröhrchen der Fassung zu legen. LG old.
Mein Vorschlag, wir warten einfach mal ab bis die neue Roehre eingebaut ist und der TO dann wieder fragt was er machen soll.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Schließe mal bitte die Heizung der UL84 kurz > und drehe den Stelltrafo auf 180VAC. > Verstehe ich an der Stelle nicht. Ich habe einen Trenntrafo. > (Röhre vor dem Löten an den Pins ziehen.) > > Dann bitte die Spannung von Pin2 UL nach GND messen. > > Die Widerstandswerte von R52 und R56 kontrollieren. > Andreas V. schrieb: >> R56 sind OK, weil neu. > Warum ausgerechnet der und R52 nicht? Hatte ich vergessen aufzuführen! > Und welche Werte haben die neuen Bauteile? > Welchen Widerstand misst Du von Pin2 nach GND? > > Wenn Du das Ohmmeter umpolst, soll es den gleichen > Wert anzeigen. Sonnst taugt die Messung nicht. Ich habe die alten Widerstände R52 und R56 wieder angelötet. R52 341K (im Originalplan 330K) 3,2% Toleranz R56 585K (im Originalplan 560K) 4,4% Toleranz Pin2 gegen Masse 939K (Rechnerisch 926K) Gemessen mit Wavetek HD110B.
Andreas V. schrieb: > Verstehe ich an der Stelle nicht. Ich habe einen Trenntrafo. Schade. Andreas V. schrieb: > Gemessen ok. Du könntest Pin2 = g1 mal direkt an Masse legen und dann die Spannung an der Katode messen Pan Tau schrieb: > Mein Vorschlag, wir warten einfach mal ab bis die neue Roehre eingebaut > ist Nicht schlecht der Vorschlag, vielleicht hat er ja einen g1 nach K Übergangswiderstand, der nur beim Heizen auftritt. LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> Verstehe ich an der Stelle nicht. Ich habe einen Trenntrafo. > > Schade. Ich kann die Leistung nicht regeln...
Verlangt ja auch niemand.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Schließe mal bitte die Heizung der UL84 kurz > und drehe den Stelltrafo auf 180VAC. Ach so. 180VAC bedeutet 180V Wechselspannung, sorry. LG old.
Pan Tau schrieb: > Fünftens! Ich könnte noch weiter aufzählen, lasse es aber da Du > penetrant lernresitent bist! Sechstens : Du solltest die Griffel still halten. Du erzählst nur dummes Zeug. Nach Deiner Auffassung könnte man überhaupt keine Geräte reparieren, weil der Schaltplan eh nicht stimmt - der Hersteller muß sich ja nicht darant halten. Man könnte es aber bei den paar Bauelementen die rund um die Röhre verbaut sind aber schnell prüfen ob der Schaltplan so stimmt. Für den R55 scheint es ja zu passen. Lt. Plan 235Ohm vom TO gemessen 234Ohm - stimmt erst mal auffallend. @TO: Löte den C82 mal gitterseitg raus. Messe jetz mal die Spannung am Schirmgitter. Die sollte lt. Plan 125V sein (entspricht der Spannung über C2). Wenn diese Spannung signifikant anders ist messe mal die Spannung über R1. Da sollten Minimum 55V abfallen (55mA auf Leitung +). Bei UKW sollten es ca. 60V sein (+5,5mA auf Leitung +Osz.). Die Spannung über C2 ist von der Belastung abhängig, also auch noch mal messen, wenn der von Dir beschriebene Effekt da ist. Wenn es da gravierende Unterschiede gibt, liegt der Fehler nicht in der Endstufe. Prüfe den C86! Wenn der Schluß hat dürfte der Anodenstrom ebenfalls ordentlich ansteigen, da die Anode jetzt direkt an C2 liegt. Am besten C82 mal einseitig ablöten. Prüfe die Wicklung S45 des Ausgangsübertragers auf Schluß. Die Wicklung sollte einen deutlich messbaren Gleichstromwiderstand haben. Größenordnung 350Ohm - 1kOhm. Prüfe auch die Wicklung S46 auf Schluß.
Im Nachhinein hätte ich das auch kapieren können. Ich weiß was man damit erreichen will. Man bringt das Radio an den unteren Grenzbereich und verschiebt u. Umständen den Arbeitspunkt nach unten. Aber damit habe ich das Problem nicht gelöst. Ich gehe momentan von einer defekten Röhre aus. Merkwürdig ist es trotzdem! Es kann ja nicht mehr lange dauern bis die Röhre da ist. Gruß old Man
Andreas V. schrieb: > Im Nachhinein hätte ich das auch kapieren können. > > Ich weiß was man damit erreichen will. Man bringt das Radio an den > unteren Grenzbereich und verschiebt u. Umständen den Arbeitspunkt nach > unten. Nein. Es geht darum die Röhre aus zu schalten und zu prüfen ob Statisch alles ok ist. LG old.
Andreas V. schrieb: > Ich weiß was man damit erreichen will. Man bringt das Radio an den > unteren Grenzbereich und verschiebt u. Umständen den Arbeitspunkt nach > unten. Wenn Du damit die 180VAC vom Trenntrafo meinst liegst Du wieder falsch. Die muss runter weil Du ja eine Heizung kurz schließen solltest. Bei 230V würden aber die anderen dann überfahren werden. Deswegen die Spg runter.
Das ist eine Besonderheit bei Röhren. Du kannst sie für die Fehlersuche über die Heizung deaktivieren. Ist eine Methode der Fehlersuche, die es bei Halbleitern nicht gibt. LG old.
Zeno schrieb: > C82 mal einseitig ablöten. Alle C's und R's rund um UL84 hatte ich ersetzt und der Effekt bleibt gleich. Ich mag nicht mehr löten! Ich bekomme schon Alpträume... > Prüfe die Wicklung S45 des Ausgangsübertragers auf Schluß. Die Wicklung > sollte einen deutlich messbaren Gleichstromwiderstand haben. > Größenordnung 350Ohm - 1kOhm. Prüfe auch die Wicklung S46 auf Schluß. Wenn ich Nano-Bots besitze dann mache ich das! Ich baue das Radio erst mal nicht weiter auseinander. Die Messstelle ist nicht gut zu erreichen und das ist wieder Schrauberei die sich unter Umständen vermeiden lässt. Wenn ich aber PIN7 UL84 und PIN3 UY85 Messe, dann müßte das auch dem in etwa entsprechen. Allerdings ist da S4 (eine Ferrocubeperle) dazwischen was bei Widerstandsmessung nichts ausmachen dürfte: S45 => 384 Ohm (gemessen mit Wavetek HD110B und Voltcraft VC160) R1 für die S46 R-Messung kann ich gerade nicht finden. Ich schließe jetzt erst mal die Röhre als Fehlerquelle aus. Es kann sich nur um Tage handeln.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Das ist eine Besonderheit bei Röhren. Du kannst sie für die > Fehlersuche über die Heizung deaktivieren. Ist eine Methode > der Fehlersuche, die es bei Halbleitern nicht gibt. > > LG > old. Ok! Danke für die Info! Die Methode kannte ich nicht. Ich müsste mir einen Stelltrafo besorgen! Damit hatte ich nie etwas zu tun.
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Andreas V. schrieb: > Wenn ich aber PIN7 UL84 und PIN3 UY85 Messe, dann müßte das auch dem in > etwa entsprechen. Nö das ist eben nicht das Selbe. Der Spannungsabfall über R1 wäre schon wichtig. Behelfsweise könnte man PIN9 UL84 und PIN3 UY85 messen. Das sollten im Normalfall etwas mehr als 60V sein, da noch der Spannungsabfall über S46 dazu kommt. Man kann aber mal bei gezogenen Röhren den Widerstand zwischen den obigen PIN's messen. Dann hätte man den Widerstandswert von R1 zuzüglich den Gleichstromwiderstand von S46. Dieser Widerstandswert multipliziert mit 60mA sollte dem zwischen diesen Pins gemessenen Spannungswert entsprechen. Messe doch einfach mal die genannten Spannungen, das muß man nicht so arg viel auseinandernehmen. Ansonsten ist das nur rumstochern im Dunklen. Das Kurzschließen der Heizspannung für die UL84 ist eher suboptimal, da Du dann mit der Eingangsspannung um 45V nach unten mußt. Spannungen brauchste dann keine mehr zu messen , weil da dann nix mehr stimmt. Es wäre eh eine gute Idee, beim Warten auf die neue Röhre, mal alle Spannungen zu messen und diese zu notieren und mit den im Plan angegebenen Spannungen zu vergleichen.
Andreas V. schrieb: > Alle C's und R's rund um UL84 hatte ich ersetzt und der Effekt bleibt > gleich. Der Bauteile-Austausch ist schon mal sehr gut. Jetzt könnte man noch die Spannungen rechts und links von R56 messen. Wenn die positive Spannung an der Steuergitterseite (Pin2) grob 1/3 höher ist als auf der anderen Seite von R56 ist die UL84 oder der Sockel defekt oder eine bisher unbekannte Verbindung zu Pin2 existiert. Gruß Alex
Lass dich nicht von diesen Bastlern irritieren, ihre Vorschläge sind allesamt untauglich!
Alex D. schrieb: > Der Bauteile-Austausch ist schon mal sehr gut. > Jetzt könnte man noch die Spannungen rechts und links von R56 messen. > Wenn die positive Spannung an der Steuergitterseite (Pin2) grob 1/3 > höher ist als auf der anderen Seite von R56 ist die UL84 oder der Sockel > defekt oder eine bisher unbekannte Verbindung zu Pin2 existiert. Das ist jetzt merkwürdig: An R2 am Spannungsteiler zu R52 geht die Spannung nach dem Einschalten von über 50V zurück auf 42V. Ab 42,5V fängt die Musik an zu dudeln. Das spricht dafür dass die Vorstüfe UABC80 richtig arbeitet. Da habe ich am Referenzpunkt auch immer meine 54V. Die Spannung an U_R2 an Pin2 von UL84 beträgt jetzt 20,8V. Die war schon höher und die Musik leiser. (Alles mit dem Wavetek gegen Masse gemessen) Nach wie vor: Ich denke die Röhre mit der Beschriftung UL8 hat einen Schaden oder sie ist einfach falsch.
Andreas V. schrieb: > R2 am Spannungsteiler zu R52 Du sprichst von diesem Schaltbild? http://www.jogis-roehrenbude.de/Philetta/BD283U-S-large.jpg Andreas V. schrieb: > Die Spannung an U_R2 an Pin2 von UL84 Die Spannung an U_R2 an Pin9 von UY85 und Pin7 Spannungswähler … Wozu ist die jetzt wichtig? LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> R2 am Spannungsteiler zu R52 > > Du sprichst von diesem Schaltbild? > http://www.jogis-roehrenbude.de/Philetta/BD283U-S-large.jpg Ja, immer noch! Ich kann mir nicht erklären warum es so ist.
Andreas V. schrieb: > Nicht ohne uns O. schrieb: >> Andreas V. schrieb: >>> R2 am Spannungsteiler zu R52 >> >> Du sprichst von diesem Schaltbild? >> http://www.jogis-roehrenbude.de/Philetta/BD283U-S-large.jpg > > Ja, immer noch! Ich kann mir nicht erklären warum es so ist. Möglicherweise sehen wir unterschiedliche Schaltbilder. Lade doch bitte mal den Ausschnitt um die UL hier im Forum hoch, damit wir eine Arbeitsgrundlage haben. LG old.
Hier ein hochauflösenderer Ausschnitt der Schaltung!
Da kann einer von uns beiden keinen Schaltplan lesen. LG old.
Es ist wie es ist!
Die Spannung an U_R2 an Pin9 von UY85 und Pin7 Spannungswähler … Wozu ist die jetzt wichtig? U_R52 wäre mal interessant. LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Die Spannung an U_R2 an Pin9 von UY85 und Pin7 Spannungswähler … > Wozu ist die jetzt wichtig? > > U_R52 wäre mal interessant. > > LG > old. Du must 100 Kinder haben, bei der Geduld die Du aufbringst!
Andreas V. schrieb: > Nach wie vor: Ich denke die Röhre mit der Beschriftung UL8 hat einen > Schaden oder sie ist einfach falsch. Noch mal ne UL8 gibt es nicht, - zumindest nicht in dieser Bauform. Da hat einer mit seinen Fettfingerpfoten einfach die 4 weg gewischt - Punkt. Andreas V. schrieb: > An R2 am Spannungsteiler zu R52 geht die Spannung nach dem Einschalten > von über 50V zurück auf 42V. Ab 42,5V fängt die Musik an zu dudeln. Das > spricht dafür dass die Vorstüfe UABC80 richtig arbeitet. Da habe ich am > Referenzpunkt auch immer meine 54V. An R52 misst Du normalerweise gar nichts! Es sei den die UL84 zieht einen nennenswerten Gitterstrom (bei 560kOhm und 42V wären das 7,5mA). Die Gittervorspannung wird durch den den Kathodenwiderstand eingestellt. Bei 45mA Anodenstrom wären das dann 10,6V, d.h. die Kathode liegt gegenüber GND auf +10,6V. Da das Gitter über den Widerstand auf praktisch auf Masse liegt, ist das Gitter genau um diese Spannung negativer als die Kathode. Damit hat das Gitter bezüglich Kathode eine Vorspannung von -10.6V. Du kannst gerne hier https://de.wikipedia.org/wiki/Gittervorspannung nachlesen wie das mit der "Automatischen Gittervorspannungserzeugung" funktioniert. Die -10,6V passen auch gut zur UL84 im A-Betrieb da man damit den Ruhestrom in etwa auf die Mitte der Kennlinie legt. Man lese hier im Datenblatt(http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/EL84/UL84.pdf). Die dort empfohlenen Werte passen recht gut zu dem Radio des TO. Alex D. schrieb: > Der Bauteile-Austausch ist schon mal sehr gut. > Jetzt könnte man noch die Spannungen rechts und links von R56 messen. > Wenn die positive Spannung an der Steuergitterseite (Pin2) grob 1/3 > höher ist als auf der anderen Seite von R56 ist die UL84 oder der Sockel > defekt oder eine bisher unbekannte Verbindung zu Pin2 existiert. Nö das ist einfach nur Mist. Völlig unstukturiertes Vorgehen, wenn man die Schaltung nicht versteht. Was soll das Messen der Spannung links und rechts von R56 bringen? Die Spannung über diesem Widerstand sollte 0V betragen, ansonsten fließt Gitterstrom und das ist genau das was man nicht will. Den Widerstand kann man eigentlich weglassen da er für die Funktion der Schaltung nicht erforderlich ist. Er begrenzt lediglich den Gitterstrom auf maximal 160µA für den Fall das C82 durchschlägt (53V (Anode U(AB)C80) / 330kOhm = 160µA). Als positiven Nebeneffekt unterdrückt dieser Widerstand noch die evtl. Schwingneigung der Endröhre. Das der TO über 40V an R52/R56 misst, deutet eher auf einen defekten Kondensator C82 hin. Nicht ohne uns O. schrieb: > Die Spannung an U_R2 an Pin9 von UY85 und Pin7 Spannungswähler … > Wozu ist die jetzt wichtig? Gar nicht. Der TO meint vermutlich den Spannungsteiler R52/R56. Pan Tau schrieb: > Lass dich nicht von diesen Bastlern irritieren, ihre Vorschläge sind > allesamt untauglich! Der einzige der hier untaugliches Zeugs labert bist Du.
Zeno schrieb: > (bei 560kOhm und 42V wären das 7,5mA). Hier habe ich mich vertan 42V/560kOhm = 1,8µA.
Zeno schrieb: > Zeno schrieb: >> (bei 560kOhm und 42V wären das 7,5mA). > > Hier habe ich mich vertan 42V/560kOhm = 1,8µA. Aber jetzt: 42V/560kOhm = 7,5µA.
Zeno schrieb: > Zeno schrieb: >> Zeno schrieb: >>> (bei 560kOhm und 42V wären das 7,5mA). >> >> Hier habe ich mich vertan 42V/560kOhm = 1,8µA. > Aber jetzt: > 42V/560kOhm = 7,5µA. Womit der laberkopp Zeno uns wieder voll labert!
Ich habe den Beitrag von allu +1 bewertet. Finde den, bis auf den ersten Satz, sehr gut. Zeno schrieb: > den Spannungsteiler R52/R56. Das ist kein Spannungsteiler. LG old.
Hallo, Andreas V. schrieb: > Das ist jetzt merkwürdig: > An R2 am Spannungsteiler zu R52 geht die Spannung nach dem Einschalten > von über 50V zurück auf 42V. Welcher Spannungsteiler R2/R52 ??? R2 ist ein Teil des Heizungsvorwiderstandes, was hat der jetzt damit zu tun??? Gruß aus Berlin Michael
Nicht ohne uns O. schrieb: > Das ist kein Spannungsteiler. Das weis ich selber, aber der TO meint es sei einer.
Ich habe es noch mal zusammengefasst. Im Bild habe ich die gemessenen Werte eingetragen damit wir nicht von verschiedenen (alternativen) Fakten sprechen. Die farbigen Werte sind gemessen. Jetzt habe ich das Radio durch die Löterei total verbastelt. Ich mache so nicht weiter! Ich habe mir gestern einen Satz Folienkondensatoren mit 630V Spannungsfestigkeit bestellt. Dazu kommen höherwertige Widerstände und hauptsächlich die Röhre. Die Summe aller Ersetzungen wird es wahrscheinlich ausmachen.
Ich sage mal der 6,4µF hat Leckstrom oder die Röhrenfassung. LG old.
Siehe dir bitte die Sollwerte der Bauelemente aus dem Plan an und vergleiche deine eingetragenen Werte.
Zeno schrieb: > Nicht ohne uns O. schrieb: >> Das ist kein Spannungsteiler. > > Das weis ich selber, aber der TO meint es sei einer. Das Problem was ich mit den beiden Widerständen habe ist dass die gemessenen Werte für mich keinen Sinn ergeben. Vor Allem wo kommen die 42V her? Das kann ja nur sein wenn der Kondensator einen niedrigen Ohmschen Widerstand hat.
Ich möchte nochmal an zwei Beiträge erinnern: Nicht ohne uns O. schrieb: > Übrigens ist das keine gute Idee den Knoten > R52,R56,C82 an das Katodenröhrchen der Fassung > zu legen. Nicht ohne uns O. schrieb: > Eine UL84 musste ich übrigens noch nie wechseln. Bei der UL41 kann > das vorkommen. > > http://dampfradioreparatur.blogspot.com/2014/08/vermeintlich-defekte-endrohren-weiter.html > http://4.bp.blogspot.com/-LR9WCvpx8Yg/U_mtSQbzF9I/AAAAAAAAA74/y1ipT6ZRkf4/s1600/koppelc_ableitr.png "Der Gitterableitwiderstand wurde in den Röhrenradios so hochohmig wie maximal zulässig dimensioniert, um mit einem kleinen Koppelkondensator aus zu kommen. Da wir den defekten Koppelkondensator (oft ein Papierkondensator, manchmal auch ein Keramikkondensator) wechseln müssen, können wir auch zu einem höheren Kapazitätswert greifen. Wichtig ist dabei die Zeitkonstante R mal C. Ihr Wert muss beibehalten werden! Faustregel für den neuen Wert des Gitterableitwiderstandes: Nehme den gleichen Wert, den der Arbeitswiderstand der Triode hat. Das sind für die EABC80 oft 100K bis 220K. … (Gebt acht darauf, auch einen evtl. vorhandenen Gittervorwiderstand entsprechend zu verringern.) " > LG > old.
Andreas V. schrieb: > Zeno schrieb: >> Nicht ohne uns O. schrieb: >>> Das ist kein Spannungsteiler. >> >> Das weis ich selber, aber der TO meint es sei einer. > > Das Problem was ich mit den beiden Widerständen habe ist dass die > gemessenen Werte für mich keinen Sinn ergeben. Vor Allem wo kommen die > 42V her? Das kann ja nur sein wenn der Kondensator einen niedrigen > Ohmschen Widerstand hat. Werte schon verglichen? Papier C <----> Elko
Andreas V. schrieb: > Der C82 hat 6,4nF Plan Tau schrieb: > Werte Ich glaube da hat er sich im Plan verschrieben. LG old.
Oder einen Elko eingebaut. Kathodenelko passt auch nicht. Solange wir keine Bilder sehen, sehen wir nichts!
Andreas V. schrieb: > Jetzt habe ich das Radio durch die Löterei total verbastelt. Ich mache > so nicht weiter! Wieso verbastelt man dabei? Wenn man ein C mal einseitig ablötet verbastelt man gar nichts. Wenn allerdings wahllos Bauelemente vertauscht, dan verbastelt man eben schnell mal was. Andreas V. schrieb: > Dazu kommen höherwertige Widerstände Was willst Du damit? Völliger Käse! Du hast die Widerstandswerte nach gemessen (zumindest den in der Kathodenleitung) und der passt. Du hast zwar Spannungen gemessen, aber da passt so einiges nicht zusammen. 100V an der Anode ist zu wenig - lt. Plan sollten es um die 200V sein 42V am Gitter 1 (Pin 2) ist völlig daneben. Dort misst man 0V (das haben aber auch schon mehrere hier geschrieben). Kathode (Pin 3) ist mit 21V zu hoch - die Hälfte wäre gut (12,2V wäre sehr gut 235*(Ia+Ig2)). Was wieder mal fehlt ist die Schirmgitterspannung (Pin 9). Was ist so schwierig diese Spannung zu messen? Man könnte dann Rückschlüsse ziehen ob die Siebung S46-R1/C2 korrekt funktioniert. C86 geprüft? Da sollten auf der einen Seite die Anodenspannung 206V und auf der anderen Seite die Schirmgitterspannung 125V anliegen. Mal den R56 gitterseitig ablöten und prüfen ob dann immer noch Spannung an R52/R56 anliegt. Wenn ja ist der C82 defekt. An der Anode UL84 (Pin 7) ist lt. Schaltzeichnung ein geschirmtes Kabel angeschlossen, hat das evtl. Masseschluß? Gerät ausschalten, UL84 ziehen und mit Ohmmeter mal Pin7 (Röhrensockel) gegen Masse prüfen, da darf kein Widerstand messbar sein. Bei der Gelegenheit mal alle Anschlüsse am Sockel gegeneinander auf Schluß prüfen.
Er sollte mal wieder in die Grundschule gehen und rechnen lernen.
Zeno war gemeint.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Ich sage mal der 6,4µF hat Leckstrom oder die Röhrenfassung. > > LG Wo siehst Du 6,4µF??? Andreas V. schrieb: > Vor Allem wo kommen die > 42V her? Eben! Pan Tau schrieb: > Kathodenelko passt auch nicht. Das macht an der Stelle mal glattweg gar nichts. Damit hebt man nur die Bässe an weil die Gegenkopplung schon eher aufgehoben wird. Mit Orginal C wirkt die Gegenkopplung ab kleiner 42Hz, mit dem größeren C sind es 14Hz. Na und - hat mit dem Fehler rein weg gar nichts zu tun. Pan Tau schrieb: > Solange wir keine Bilder sehen, sehen wir nichts! Du siehst auch mit Bildern nichts.
Pan Tau schrieb: > Er sollte mal wieder in die Grundschule gehen und rechnen lernen. Im Gegensatz zu Dir habe ich meinen Fehler bemerkt und korrigiert. Du solltest mal anfangen logisch zu denken, bevor Du Deine Kommentare tätigst. Bisher hast Du ausschließlich substanzloses Gelaber abgeliefert.
Ich habe es! Das glaube ich jetzt nicht! 0V an Pin2. 8V an Pin3. 200V an Pin7. Der neue C82 Koppelkondensator mit 63V war durchgeschlagen! Ich habe das Drecksteil abgeschnitten!
Zeno schrieb: > Pan Tau schrieb: >> Er sollte mal wieder in die Grundschule gehen und rechnen lernen. > > Im Gegensatz zu Dir habe ich meinen Fehler bemerkt und korrigiert. Du > solltest mal anfangen logisch zu denken, bevor Du Deine Kommentare > tätigst. Bisher hast Du ausschließlich substanzloses Gelaber > abgeliefert. Wirklich?
Zeno schrieb: > Pan Tau schrieb: >> Er sollte mal wieder in die Grundschule gehen und rechnen lernen. > > Im Gegensatz zu Dir habe ich meinen Fehler bemerkt und korrigiert. Du > solltest mal anfangen logisch zu denken, bevor Du Deine Kommentare > tätigst. Bisher hast Du ausschließlich substanzloses Gelaber > abgeliefert. Wirklich? Glaube ich nicht!
Andreas V. schrieb: > Der neue C82 Koppelkondensator mit 63V war durchgeschlagen! > Ich habe das Drecksteil abgeschnitten! Daumen hoch! LG old.
Hallo, wie ist das denn nun mit C82? Auf Deinem Bild meine ich 6,4uF zu lesen, das wäre unsinnig. Falls es gemessene 6,4nf sind, ist C82 wirklich neu und ein brauchbarer Typ (MKT, Styroflex o.ä.) mit 4,7nF/250V? 6,4nF gemessen (hoffentlich mit einsitig abgeltöteten Kondensator!) wäre typisch für einen alten Teerkondensator, da steigt die Kpazität mit der Feuchtigkeit drin und der Isolationswiderstand sinkt. Gruß aus Berlin Michael
Andreas V. schrieb: > Der neue C82 Koppelkondensator mit 63V war durchgeschlagen! > Ich habe das Drecksteil abgeschnitten! Ja 63V ist auch etwas mickrig. Kleiner wie 250V würde ich an der Stelle nicht verbauen, eher noch größer. Weis jetzt nicht genau was der nächst höhere Spannungswert ist, aber mit 630V macht man an dieser Stelle ganz gewiß keinen Fehler. Hoffentlich hast Du bei der Aktion nicht die UL beschädigt. Pan Tau schrieb: > Wirklich? Glaube ich nicht! Ja Du glaubst so Manches nicht. Ist aber nicht weiter schlimm, da es eh niemanden interessiert.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!! Dank an alle die mich nicht verlassen haben !!! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das kleine tolle Radio ist robuster als ich dachte, - vor Allem die Röhre scheint keinen Schaden genommen zu haben. Unfassbar!!! Der glasklare Klang wie ich es vom Philetta meiner Großmutter kenne ist wieder da! Ab einer höheren Lautstärke macht der Lautsprecher natürlich nicht mehr mit und verzerrt, aber das liegt definitiv nicht mehr an der Endstufe! Einzig die UL84 Röhre heizt sich jetzt noch auf über 180°C auf! (siehe Bild) Jetzt muss ich es nur noch schön machen! Wie bereits beschrieben habe ich mir Kondensatoren mit 630V Durchschlagfestigkeit und alternativ welche mit 100V bestellt. Die Widerstände der Endstufe ersetze ich dann durch 1W Widerstände. Platz gibt es ja genug! Ich hätte das Radio nie aufgegeben! Nie!!!
Andreas V. schrieb: > Wie bereits beschrieben habe ich mir Kondensatoren mit 630V > Durchschlagfestigkeit und alternativ welche mit 100V bestellt. Die > Widerstände der Endstufe ersetze ich dann durch 1W Widerstände. Platz > gibt es ja genug! Bau ordentliche Kondensatoren ein. Mit den 630V Kondensatoren bist Du gut bedient. Der Elko an der Kathode ist mit 25V ausreichend bemessen aber etwas mehr 35V oder 50V schaden nicht. Belaß es beim Wechseln der C's und fasse die Widerstände nicht an. Du machst damit nichts besser Ansonsten viel Spaß mit dem Radio.
Andreas V. schrieb: > 1W Widerstände Wozu? Die vorhandenen R's sind korrekt bemessen und werden ihren Dienst vermutlich noch einige Jahre tun.
Die ordentliche Dokumentation war zweimal angefordert worden: Beitrag "Re: Philips Philetta BD283U Ton wird leise und verzerrt / Thermischer Fehler oder falsche Röhre." Beitrag "Re: Philips Philetta BD283U Ton wird leise und verzerrt / Thermischer Fehler oder falsche Röhre." Das auf dem Plan immer noch der Wert von Pin 9 der UL fehlt, zeugt wie wenig gründlich Du in dem Punkte gearbeitet hast. Wer so arbeitet, haette sich ohne Trenntrafo mehrheitlich in die Jagdgründe elektrisiert.
Zeno schrieb: > Alex D. schrieb: >> Der Bauteile-Austausch ist schon mal sehr gut. >> Jetzt könnte man noch die Spannungen rechts und links von R56 messen. >> Wenn die positive Spannung an der Steuergitterseite (Pin2) grob 1/3 >> höher ist als auf der anderen Seite von R56 ist die UL84 oder der Sockel >> defekt oder eine bisher unbekannte Verbindung zu Pin2 existiert. > Nö das ist einfach nur Mist. Völlig unstukturiertes Vorgehen, wenn man > die Schaltung nicht versteht. > Was soll das Messen der Spannung links und rechts von R56 bringen? Deine Wortwahl finde ich schon sehr hart, schließlich kann ich nichts dafür wenn Du meinen Vorschlag zur Fehlereingrenzung nicht verstehst. Er ist sinnvoll um auf einfache Weise zu bestimmen auf welcher Seite des R56 weiter nach dem Fehler zu suchen ist. > Die Spannung über diesem Widerstand sollte 0V betragen, ansonsten fließt > Gitterstrom und das ist genau das was man nicht will. Natürlich darf kein Gitterstrom fließen. Aber wir haben es mit einem defekten Gerät zu tun. Und damit fließt halt nun mal Gitterstrom und damit ist die von mir vorgeschlagene Messung sinnvoll.
Joachim B. schrieb: > сорок две schrieb: >> Lies doch ganz einfach mal meinen ersten Post. Ich schrieb alle Cs rund >> um die Röhre tauschen > > inklusive und gerade auch Kathodenelko! > kann man machen, aber hat der wohl kaum was mit dem Fehler zu tun, das > schrieb ich die ganze Zeit, der Fehler kann nicht vom Kathodenelko > kommen! > > 42 schrieb: >> Höre auf zu glauben das $Irgendwas nicht sein kann und wechsele >> sämtliche >> Kondensatoren rund um die UL84 gegen Neue aus. Das betrifft sowohl den >> Kathodenkondensator > > und wieso wechselst du in einem Thread deinen Benutzernamen zu Russisch? > Weil ich auf dem Rechner keine Möglichkeit hatte kyrillische Eingaben zu machen. Das das aber beides das Selbe ist ist das kein Wechsel des Benutzenamens. сорок две
So ist das dann halt wenn man die Loesung schon im ersten Antwortposting bekommt und mehrfach, auch von mir, darauf hingewiesen wurde, einfach ignoriert.
Andreas V. schrieb: > Ich habe es! Das glaube ich jetzt nicht! > 0V an Pin2. > 8V an Pin3. > 200V an Pin7. > Der neue C82 Koppelkondensator mit 63V war durchgeschlagen! > Ich habe das Drecksteil abgeschnitten! Wieso Drecksteil? Es war eine Scheißidee von Dir einen C mit 63V Spannungsfestigkeit einzulöten. Die Anodenspannung der UABC80-Triode ist, wenn die Röhre noch kalt ist, weit höher als mit aufgeheizter Röhre wenn Anodenstrom fließt. сорок две
Zeno schrieb: > Andreas V. schrieb: >> Wie bereits beschrieben habe ich mir Kondensatoren mit 630V >> Durchschlagfestigkeit und alternativ welche mit 100V bestellt. Die >> Widerstände der Endstufe ersetze ich dann durch 1W Widerstände. Platz >> gibt es ja genug! > > Bau ordentliche Kondensatoren ein. Mit den 630V Kondensatoren bist Du > gut bedient. Der Elko an der Kathode ist mit 25V ausreichend bemessen > aber etwas mehr 35V oder 50V schaden nicht. Belaß es beim Wechseln der > C's und fasse die Widerstände nicht an. Du machst damit nichts besser > > Ansonsten viel Spaß mit dem Radio. ...womit wir ziemlich exakt bei meiner Empfehlung ganz oben angekommen wären. сорок две
Alex D. schrieb: > Deine Wortwahl finde ich schon sehr hart, schließlich kann ich nichts > dafür wenn Du meinen Vorschlag zur Fehlereingrenzung nicht verstehst. Es ist überhaupt nicht hart. Du widersprichst Dir sogar selbst. Ein paar Post's weiter oben hast Du genau das selbe wie ich geschrieben, nämlich am Gitter darf keine Spannung gegen Masse messbar sein. Insofern bringt das Messen der Spannungen am R56 rein weg gar nichts. Wenn dort Spannung messbar ist, dann ist dort genau was nicht in Ordnung. Leider kann man hier nicht einfach die Röhre ziehen, da man dann wegen Serienschaltung der Heizfäden die gesamte Schaltung lahm legt. Überbrücken der Heizung führt hier auch nicht zum Ziel, da dann die Eingangspannung vermindert werden muß was hier zu einer kompletten Verschiebung der Potenziale führt. Da wäre eher das Kurzschließen des Gitters gegen Masse zielführend gewesen, denn dabei hätte sich sofort der korrekte Anodenstrom eingestellt. Damit hätte sich die Fehlersuche auf die Bauelemente R52, R56 und C82 eingegrenzt. Wenn die Widerstände den korrekten Wert aufweisen bleibt eigenlich auch nur noch C82 übrig, da nur über diesen eine positive Spannung auf das Gitter gelangen kann. Es wurde mehrfach gesagt (auch von Dir) das dies am C82 liegt, was vom TO aber beharrlich ignoriert wurde, da er diesen ja angeblich getauscht hat. Was in diesem Zusammenhang natürlich keiner wissen konnte, das er da nur einen 63V Typ eingesetzt hat, der wahrscheinlich schon beim ersten Einschalten in die ewigen Jagdgründe geschickt wurde. Dennoch bleibe ich dabei, das das einfaches stumpfsinniges Tauschen von Bauelementen einfach nur Mist ist. Wer so etwas macht hat die Schaltung eben nicht verstanden. In aller Regel handelt man sich bei diesem Verfahren oftmals Fehler ein die man vorher nicht hatte. Deshalb ist Verstehen der Schaltung und Messen der beste Reparaturweg.
Also ich hatte das auch schonmal mit einem 22nF 630V PP Kondensator von Panasonic. In ungeheiztem Zustand mit Anodenspannung aus dem Labornetzteil hatte ich das aber rechtzeitig gemerkt. LG old.
сорок две schrieb: > ...womit wir ziemlich exakt bei meiner Empfehlung ganz oben angekommen > wären. Nö man wechselt nicht blindlings die Bauelemente bloß weil Kondensator drauf steht.
Zeno schrieb: > Dennoch bleibe ich dabei, das das einfaches stumpfsinniges Tauschen von > Bauelementen einfach nur Mist ist. Wer so etwas macht hat die Schaltung > eben nicht verstanden. In aller Regel handelt man sich bei diesem > Verfahren oftmals Fehler ein die man vorher nicht hatte. Deshalb ist > Verstehen der Schaltung und Messen der beste Reparaturweg. Nun..Du kannst ja dabei bleiben auch wenn es sich im Endeffekt doch damit beißt das ich mit meiner ersten Antwort im Thread Recht hatte. Kenner von Röhrenschaltungen wissen das leck gewordene Koppelkondensatoren am Gitter zu genau dem beschriebenen Effekt führen und genau deshalb gab es auch meine Empfehlung alle Cs rund um die Röhre zu tauschen. Der Kathodenelko ist nach der Zeit gerne taub, deshalb tauscht man den gleich mit..auch wenn der (Hallo Joachim) nicht Schuld am Fehler ist, sondern bei Taubheit nur zu zu leiser Wiedergabe mit fehlenden Bässen führt. Das ist Standardwissen von Leuten die Röhrenradios reparieren, egal ob Ost oder West. Ich hatte bei meiner Philetta übrigens noch ein weit gemeineres Problem, die gesamte ZF war verstimmt (Manche HF Kerne driften ordentlich über die Zeit) und die wirklich nur als beschissen zu bezeichnenden Filter gehen beim Versuch des Neuabgleichs gerne kaputt, weil die als Spulenkörper benutze blaue Plastikfolie mittlerweile total versprödet ist. @TO: Falls Du daran herumfuhrwerkst sei bitte extrem vorsichtig. Das läßt sich nur sehr schwer reparieren. Auch der Ratioelko ist besser auszutauschen.... сорок две
сорок две schrieb: > Kenner von Röhrenschaltungen wissen das leck gewordene > Koppelkondensatoren am Gitter zu genau dem beschriebenen Effekt führen > und genau deshalb gab es auch meine Empfehlung alle Cs rund um die Röhre > zu tauschen. Hat er doch getan. Ist halt auf einen neudefekten Kondensator reingefallen. Die Lösung kam mit seinem Schaltbild mit Spannungsangaben. Hat alles richtig gemacht der andreas_va. :-))) LG old.
сорок две schrieb: > ...womit wir ziemlich exakt bei meiner Empfehlung ganz oben angekommen > wären. und trotzdem war wie ich mehrfach betonte der Kathodenkondensator unschuldig! aber das ignorierst du weiterhin!
Ob das eine gute Idee ist einen Elko zu wechseln, der nach 60 Jahren noch tiptop ist, sei mal dahingestellt. Gerade der Katodenelko mit seinem Papierhalter, den wechselt man höchst ungern. Wenn der Katodenwiderstand durch ist, mache ich das. Ich habe Angst, dass die Überspannung ihn beschädigt haben könnte und das Radio deshalb wieder kommt. LG old.
Das nennt man vorsorglich....
Zeno schrieb: > Dennoch bleibe ich dabei, das das einfaches stumpfsinniges Tauschen von > Bauelementen einfach nur Mist ist. Wer so etwas macht hat die Schaltung > eben nicht verstanden. Wer wirklich mal Radio- und Fernsehgeräte mit Röhren repariert hat, hat einen Fehler meistens nur einmal gesucht. Beim nächsten Gerät mit gleichem Fehlerbild hat man einfach das bekannte Bauteil zuerst gewechselt (z.B. Wima-Bonbons). In fast allen Fällen lief das Gerät wieder. Preisgünstig für den Kunden und zeitsparend. Konnte aufgrund der Reparaturerfahrung des Technikers oft direkt beim Kunden erledigt werden. Wenn jemand andere in seiner Wortwahl so abwertetend beurteilt, hat .... ach, lassen wir das.
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Dieter schrieb: > Die ordentliche Dokumentation war zweimal angefordert worden: > > Beitrag "Re: Philips Philetta BD283U Ton wird leise und verzerrt / > Thermischer Fehler oder falsche Röhre." > Beitrag "Re: Philips Philetta BD283U Ton wird leise und verzerrt / > Thermischer Fehler oder falsche Röhre." > > Das auf dem Plan immer noch der Wert von Pin 9 der UL fehlt, zeugt wie > wenig gründlich Du in dem Punkte gearbeitet hast. Wer so arbeitet, > haette sich ohne Trenntrafo mehrheitlich in die Jagdgründe elektrisiert. Was soll das? Lass die Menschen doch erst mal fertig machen! Ich kann nur einen Punkt nach dem anderen messen. Da kommt man teilweise nicht gut dran. Wer das ohne Trenntrafo repariert hängt nicht gerade am Leben bzw. an den Messgeräten. Dass ich jeden Punkt auf dem Plan vermesse kostet einfach nur Zeit und dürfte etwas viel verlangt sein. Vor Allem was bringt das? Ich wechsele jetzt erst mal die C's mit 630V C's. Beim Elko werde ich über 63V nicht kommen. Ein Widerstand (R52) hatte einen thermischen Fehler. Der hatte den Widerstand im Betrieb verdoppelt und kühlte sehr schnell ab so dass ich das erst heute bemerkte. Das war aber nicht das Hauptproblem. Den habe ich wechseln müssen und den werde ich durch einen 1W R ersetzen! Ich hätte es wahrscheinlich früher gemerkt wenn ich noch Kältespray da gehabt hätte. Bei uns kommt die Post nicht bei. Das Gerät hatte außer dem vermaledeiten Koppelkondensator, der oxidierten Sicherung mit 10 Ohm Widerstand noch etliche kalte Lötstellen und ich wußte nicht was noch daran herumgeschraubt wurde. Was bringt das wenn man ein Gerät mit so vielen Fehlern vermißt?
Alex D. schrieb: > Wer wirklich mal Radio- und Fernsehgeräte mit Röhren repariert hat, hat > einen Fehler meistens nur einmal gesucht. stimmt, aber man hat nie ohne Wissen alle Kondensatoren gewechselt! (das wäre auch ziemlich doof, weil zeitaufwändig!) Man hat aber stets alle Kondensatoren gewechselt wo der Fehler bekannt war das ging schneller als den Defekten zu suchen!
Jetzt muss ich gerade an diese Schaltnetzteil-Reparaturkits denken ...
Nicht ohne uns O. schrieb: > Schließe mal bitte die Heizung der UL84 kurz > und drehe den Stelltrafo auf 180VAC. So ein Tipp ist sehr abenteuerlich! Vielleicht kannst du das als Oberexperte. Keiner hier weiß, was bei verringerter Spannung der Thermowiderstand macht. Im ungünstigen Fall brennen die Heizungen der restlichen Röhren durch. Andreas V. schrieb: > Einzig die UL84 Röhre heizt sich jetzt noch auf über 180°C auf! (siehe > Bild) Nochmal, was regt dich daran auf? Endröhren dürfen das und es steht sogar in der Beschreibung, dass man auf Platz und Wärmeabfuhr achten soll. > Wie bereits beschrieben habe ich mir Kondensatoren mit 630V > Durchschlagfestigkeit und alternativ welche mit 100V bestellt. Käse! In so einem Gerät nimmt man generell welche mit 250V. Auch wenn die Spannung an der UABC 53V ist, kann dort bei ungünstigen Umständen 235V anliegen.
Andreas V. schrieb: > Was bringt das wenn man ein Gerät mit so vielen Fehlern vermißt? Es ging erst mal nur um die UL. Zweitens ging es nicht um Dutzende von Messwerten, sondern um eine einstellige Anzahl. So viel Mitarbeit eines Hilfesuchenden einzufordern ist sicherlich nicht unverschaemt. Erst denken, messen und dann nachdedenken. Nur Du hast das Geraet vor Dir.
сорок две schrieb: > Koppelkondensatoren am Gitter zu genau dem beschriebenen Effekt führen > und genau deshalb gab es auch meine Empfehlung alle Cs rund um die Röhre > zu tauschen. Nein eben nicht alle - das ist der Punkt. Der TO scheint ja Deinen Rat befolgt zu haben und hat alle C's getauscht. Und was hat es ihm gebracht?-nichts, weil er einen C mit zu niedriger Spannung verbaut hat - was aber niemand hier wissen konnte. Wäre er systematisch vorgegangen und hätte erst mal gemessen und dann überlegt ob die Spannungen so in Ordnung sind, wäre er sehr schnell darauf gekommen das der C82 defekt sein muß, weil bekanntermaßen am Gitter gegen Masse keine Spannung gemessen wird. Den C82 heraus gelötet und es hätte sich sofort der korrekte Strom eingestellt. So hat sich der TO in verzettelt und letztendlich den gleichen Fehler immer wieder gemacht, in der irrigen Annahme ich habe ja alle C's getauscht. сорок две schrieb: > Der Kathodenelko ist nach der Zeit gerne taub, deshalb > tauscht man den gleich mit..auch wenn der (Hallo Joachim) nicht Schuld > am Fehler ist, sondern bei Taubheit nur zu zu leiser Wiedergabe mit > fehlenden Bässen führt. Eben völlig sinnloser Austausch, zumal der TO nicht das Fehlen von Bässen bemängelt hat. Der Klang des Radios war für ihn völlig in Ordnung. сорок две schrieb: > Das ist Standardwissen von Leuten die Röhrenradios reparieren, egal ob > Ost oder West. Ja und weil das so ist tauscht man eben nur das was kaputt ist. Ganz nebenbei ich repariere Röhrenverstärker und bin gerade dabei einen kleinen Gitarrenröhrenamp zu bauen. сорок две schrieb: > @TO: Falls Du daran herumfuhrwerkst sei bitte extrem vorsichtig. Das > läßt sich nur sehr schwer reparieren. > Auch der Ratioelko ist besser auszutauschen.... Falls Deine Kiste zu Deiner Zufriedenheit läuft, dann ignorierst Du diesen Vorschlag am besten. In den allermeisten Fällen ist der Schaden am Ende nämlich größer. Alex D. schrieb: > Wer wirklich mal Radio- und Fernsehgeräte mit Röhren repariert hat, hat > einen Fehler meistens nur einmal gesucht. Beim nächsten Gerät mit > gleichem Fehlerbild hat man einfach das bekannte Bauteil zuerst > gewechselt (z.B. Wima-Bonbons). In fast allen Fällen lief das Gerät > wieder. Ja natürlich gibt es immer wieder Bauelemente die zu Ausfällen neigen. Beispielsweise die russischen roten Scheiben C's oder die Schneemänner von Frolyt. Und ja bei gleichem Fehlerbild kennt man i.d.R die Kandidaten die zu tauschen sind. Alex D. schrieb: > Wenn jemand andere in seiner Wortwahl so abwertetend beurteilt, hat .... > ach, lassen wir das. Nun lass mal die Kirche im Dorf und sei mal nicht so empfindlich. Bis zu dem von mir kritisierten Post waren Deine Posts doch alle korrekt und hätten den TO auch ziemlich schnell ans Ziel geführt, wenn er auf Dich gehört hätte. Bei solchen Aussagen wie "erst mal alles tauschen" rollen sich mir die Fußnägel, weil das in aller Regel ein Indiz dafür ist, das man keine Lust hat sich mit der Problematik richtig auseinander zu setzen. Andreas V. schrieb: > Beim Elko werde ich über 63V nicht kommen. Reicht doch auch völlig aus, da dort im Normalfall weniger als 20V anstehen. Andreas V. schrieb: > Ein Widerstand (R52) hatte einen thermischen Fehler. Der hatte den > Widerstand im Betrieb verdoppelt und kühlte sehr schnell ab so dass ich > das erst heute bemerkte. Das war aber nicht das Hauptproblem. Den habe > ich wechseln müssen und den werde ich durch einen 1W R ersetzen! Warum so ein Brummer? 1/4W ist da völlig ausreichend und schon über dimensioniert.
Nicht ohne uns O. schrieb: > сорок две schrieb: >> Kenner von Röhrenschaltungen wissen das leck gewordene >> Koppelkondensatoren am Gitter zu genau dem beschriebenen Effekt führen >> und genau deshalb gab es auch meine Empfehlung alle Cs rund um die Röhre >> zu tauschen. > > Hat er doch getan. Ist halt auf einen neudefekten Kondensator > reingefallen. > Die Lösung kam mit seinem Schaltbild mit Spannungsangaben. > Hat alles richtig gemacht der andreas_va. :-))) > > LG > old. ..hat er nicht. Er hat zwar den C82 getauscht, aber gegen einen der die Kaltanodenspannung nicht aushalten konnte und deshalb durchgeschlagen ist. "Neudefekt" halte ich für unwahrscheinlich. сорок две
Joachim B. schrieb: > сорок две schrieb: >> ...womit wir ziemlich exakt bei meiner Empfehlung ganz oben angekommen >> wären. > > und trotzdem war wie ich mehrfach betonte der Kathodenkondensator > unschuldig! > > aber das ignorierst du weiterhin! Nein, das tue ich nicht. Ich habe den von Anfang an nicht für schuldig gehalten, das versuchst Du mir nur einzureden. Das der gewechselt werden sollte weißt Du so gut wie ich, den Grund das er die Ursache für den Fehler sei, redest Du Dir seit Anfang an selbst ein und steigst deshalb auf die Barrikaden. Wenn Dir die Luft da oben gefällt habe ich Nichts dagegen wenn Du dort bleibst. Lieber wäre es mir aber wenn Du endlich einsehen könntest das Du Dich verrannt hast. сорок две
сорок две schrieb: > Kaltanodenspannung nicht aushalten konnte Was glaubst Du wie hoch die ist? Denke an die UY85. Und welche Spannungsfestigkeit hatte der Kondensator? LG old.
Joachim B. schrieb: > Alex D. schrieb: >> Wer wirklich mal Radio- und Fernsehgeräte mit Röhren repariert hat, hat >> einen Fehler meistens nur einmal gesucht. > > stimmt, aber man hat nie ohne Wissen alle Kondensatoren gewechselt! > (das wäre auch ziemlich doof, weil zeitaufwändig!) > Man hat aber stets alle Kondensatoren gewechselt wo der Fehler bekannt > war das ging schneller als den Defekten zu suchen! Das was Du schreibst ist durchaus richtig (gewesen), allerdings waren zu der Zeit die Teile noch nicht 60 und mehr Jahre alt, Zeiträume für die die Teile nie konstruiert wurden. Meist tun die Teile auch klaglos wenn die Geräte ununterbrochen in Betrieb waren, dann hatte Feuchtigkeit keine Zeit in Wickelkondensatoren einzudringen und sie wurden durch die Betriebswärme wieder getrocknet. Trocken werden allerdings auch die Elkos. Es gibt DDR Geräteserien in denen man alle Wickelkondensatoren (die weiß vergossenen aus Gera) tauschen muß um die Geräte wieder zuverlässig in Betrieb zu nehmen, genauso ist das bei Wima Tropidur Bonbons. Das Alles ist allgemein bekannt, da kannst Du drumherumlamentieren so lange Du willst, die Tatsachen werden sich deswegen nicht ändern. сорок две
сорок две schrieb: > ..hat er nicht. Er hat zwar den C82 getauscht, aber gegen einen der die > Kaltanodenspannung nicht aushalten konnte und deshalb durchgeschlagen > ist. Zeigt, dass 90% der Leute hier keine Ahnung haben, wie man mit Röhrengeräten umgeht. Und wie man messen tut. Und wenn die übriggebliebenen Säcke aussterben, ist endgültig Schluß. Schätze so in 10 Jahren.
michael_ schrieb: > Nicht ohne uns O. schrieb: >> Schließe mal bitte die Heizung der UL84 kurz >> und drehe den Stelltrafo auf 180VAC. > > So ein Tipp ist sehr abenteuerlich! > Vielleicht kannst du das als Oberexperte. Normale Methode zur Fehlerermittlung. LG old.
Zeno schrieb: > сорок две schrieb: >> Koppelkondensatoren am Gitter zu genau dem beschriebenen Effekt führen >> und genau deshalb gab es auch meine Empfehlung alle Cs rund um die Röhre >> zu tauschen. > > Nein eben nicht alle - das ist der Punkt. Der originale 4,7nf hatte einen Feinschluß (was nicht unüblich ist). Er wurde wegen der Unerfahrenheit des TO gegen einen 63V Typ ausgetauscht, der nicht dauerhaft funktionieren konnte, gut. Warum aber sollen sich die anderen umgebenden Cs der selben Bauart in besserem Zustand befunden haben? Du kannst Dich gerne wie Joachim am Kathodenelko hoch ziehen (er hat ja keine fehlenden Bässe beklagt) und auch den Ratioelko zu tauschen ist sicherlich völliger Nonsense. Wenn Du das wirklich so propagieren möchtest bitteschön, Du erreichst damit im Wesentlichen das Deine "Reputation" bei mir deutlich sinkt. Das mag Dich nicht kratzen, ist aber die einzige Resultierende Wirkung Deiner Meinung. Ich schrieb schon oben das meine Empfehlung auf Erfahrungen resultiert und sowohl Du als auch Joachim wissen ganz genau das sie nicht falsch war. Den Rest der Lamentiererei schiebe ich auf die derzeit in Mode befindliche Unsitte die abweichende Meinung Anderer auf keinen Fall akzeptieren zu können, es kann nicht sein was nicht sein darf..auch wenn die Tatsachen das Gegenteil beweisen. @old: klar doch, so ein hornalter Elko reißt die Kiste wirklich raus. Sowas läßt Du drin und behauptest Du würdest eine einem Meisterbetrieb entsprechende Arbeit abliefern..ärmlich. Hauptsache der Kunde kommt wieder..oder wie ist das gedacht? сорок две сорок две
Nicht ohne uns O. schrieb: > сорок две schrieb: >> Kaltanodenspannung nicht aushalten konnte > > Was glaubst Du wie hoch die ist? > Denke an die UY85. Und welche Spannungsfestigkeit > hatte der Kondensator? > > LG > old. Das ist Deine übliche Art Etwas was der Gegenüber nicht wissen kann einzufordern. Wenn Du das wissen willst, mach ne Altrom-Philetta auf und miß. сорок две
сорок две schrieb: > den Grund das er die Ursache für den > Fehler sei, redest Du Dir seit Anfang an selbst ein nö das hattest du mir unterstellt, aber egal du bist stur und siehst deinen Fehler mir das zu unterstellen nicht ein, dabei kann das jeder hier nachlesen! Punkt ist mir nun auch egal aber behaupte nicht es sei sinnvoll immer alle C zu wechseln, nur bei bekannten Fehlern und nur wenn der auch möglich ist, aber Überlastung weil der Kathodenelko taub ist gehört nun mal nicht zum Fehlerbild!
Nö, schon mal die Rechnung mit der Heizspannung der UL von 48V passt da nicht. Wenn schon, müßte man den Heizstrom von 100mA kontrollieren. Aber die restlichen Spannungen stimmen da auch nicht. Sehr abenteuerlich und nichts für Anfänger. Und man braucht es auch überhaupt nicht. Sinnlos.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Normale Methode zur Fehlerermittlung. Obiger Beitrag war hierzu gemeint.
сорок две schrieb: > Warum aber sollen sich die anderen umgebenden Cs der selben Bauart in > besserem Zustand befunden haben? Hast Du sie gesehen? Hat der TO Fotos gepostet? - Nein das ist nur eine Vermutung. Warum sollen die sich in einem gleich schlechten Zustand befunden haben? Wir wissen es nicht. Wir wissen noch nicht einmal welche C's dort verbaut waren. сорок две schrieb: > Wenn Du das wirklich so propagieren möchtest bitteschön, Du erreichst > damit im Wesentlichen das Deine "Reputation" bei mir deutlich sinkt. Das ist mir so etwas von Rille.
michael_ schrieb: > Und wie man messen tut. > Und wenn die übriggebliebenen Säcke aussterben, ist endgültig Schluß. > Schätze so in 10 Jahren. Eigentlich zeigt sich das jetzt schon auch auf anderen Fachgebieten. Da sei die Medizin genannt in Verbindung mit COVID. Da misst auch keiner das Gift, das der Virus produziert. Wenn ein bestimmter individueller Level erreicht ist, laehmt es die Lunge und bei 1/3 das Herz und vorbei ist es. Wer nix sorgfaeltig misst, kommt auch nie auf die Idee es koenne ein Gegengift vielleicht geben. Wir haben immer anderen Nationen vorgeworfen nur blind nach Vorgabe des Herstellers Teile tauschen zu koennen. Wir jetzt auch. Streitet Euch nicht hier unnoetig. Seht ein, dass die eigentliche Ursache die Luecken bei der Bringschuld des TO war, die Messungen usw. waren.
Dieter schrieb: > Bringschuld des TO Auf den Spruch hab ich gewartet. You made my day. Joachim B. schrieb: > nö das hattest du mir unterstellt Lass Dich nicht weiter provozieren. сорок две schrieb: > Du erreichst > damit im Wesentlichen das Deine "Reputation" bei mir deutlich sinkt. Oh ja, die Reputation bei einem Recapper. Ganz wichtig. lol LG old.
Ist es jetzt soo schwer, eine Philetta zu reparieren?!? Wenn Du garnicht weiterkommst, schau beispielsweise auf'n Funkerberg in Königs Wusterhausen und frag dort die Rentner zB.Herrn König. Dort treffen sich nämlich die Alten Herren, die sich damit auskennen. Oder schick' mir das Teil. Ich bin zwar noch nicht so alt, aber damit aufgewachsen.
Dieter schrieb: > michael_ schrieb: >> Und wie man messen tut. Das liegt am Kapitalismus der Großkonzerne. Je dümmer, desto besser lässt sich aus Scheisse Gold machen. Sprich Riesengewinne auf der einen Seite und Armut für viele. >> Und wenn die übriggebliebenen Säcke aussterben, ist endgültig Schluß. >> Schätze so in 10 Jahren. > Nein ich will noch länger. > > Streitet Euch nicht hier unnoetig. Seht ein, dass die eigentliche > Ursache die Luecken bei der Bringschuld des TO war, die Messungen usw. > waren. So ist es! Penetrantes ignorieren der guten Tipps von Fachleuten führt zu solchen Ergebnissen.
Andreas V. schrieb: > !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > !!! Dank an alle die mich nicht verlassen haben !!! > !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! > > > Einzig die UL84 Röhre heizt sich jetzt noch auf über 180°C auf! (siehe > Bild) > Schönes Werkzeug hast Du da. Frage was misst Du hier? Die Temperatur des Glaskolbens oder des Anodenblechs? Das sind zwei unterschiedliche Dinge.
Zeno schrieb: > Andreas V. schrieb: >> 1W Widerstände > > Wozu? Weil die üblichen Kohleschicht 1-Watt-Widerstände höhere Spannungsfestigkeit besitzen. Man soll die nehmen. Nur deswegen oder 2 mit R/2-Wert in Reihe schalten. Beitrag "Drehfeldrichtungsanzeiger mit Glimmlampe" Karl B. schrieb: > Die Widerstände > wurden in der Watt-Zahl grösser als von der Theorie her nötig > ausgesucht, weil diese durch ihren Aufbau meistens auch eine grössere > Spannungsfestigkeit haben. ciao gustav
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Joachim B. schrieb: > сорок две schrieb: >> den Grund das er die Ursache für den >> Fehler sei, redest Du Dir seit Anfang an selbst ein > > nö das hattest du mir unterstellt, aber egal du bist stur und siehst > deinen Fehler mir das zu unterstellen nicht ein, dabei kann das jeder > hier nachlesen! > > Punkt ist mir nun auch egal aber behaupte nicht es sei sinnvoll immer > alle C zu wechseln, nur bei bekannten Fehlern und nur wenn der auch > möglich ist, aber Überlastung weil der Kathodenelko taub ist gehört nun > mal nicht zum Fehlerbild! jaja, Gelapp, 2,3.. Es ist ja chronologisch geordnet nachlesbar. сорок две
Zeno schrieb: > сорок две schrieb: >> Warum aber sollen sich die anderen umgebenden Cs der selben Bauart in >> besserem Zustand befunden haben? > Hast Du sie gesehen? Hat der TO Fotos gepostet? - Nein das ist nur eine > Vermutung. Warum sollen die sich in einem gleich schlechten Zustand > befunden haben? Wir wissen es nicht. Wir wissen noch nicht einmal welche > C's dort verbaut waren. Nein..aber ich kenne Philettas von innen. > > сорок две schrieb: >> Wenn Du das wirklich so propagieren möchtest bitteschön, Du erreichst >> damit im Wesentlichen das Deine "Reputation" bei mir deutlich sinkt. > Das ist mir so etwas von Rille. Na guck an. Ich werde Dich bei Gelegenheit darauf hinweisen. сорок две
> сорок две schrieb: >> Du erreichst >> damit im Wesentlichen das Deine "Reputation" bei mir deutlich sinkt. > > Oh ja, die Reputation bei einem Recapper. Ganz wichtig. lol > > LG > old. Recapper? Nun gut, ich höre es mir an..glücklicherweise muß man Deine aber gar nicht erst diskutieren, die gehört zum Allgemeinwissen. Hast Du eigentlich einen Eintrag auf Wikipedia? сорок две
Hi, war noch nicht fertig. Bei einigen Kondensatoren wird noch Ionisationsgrenze angegeben. Ab etwa 1200 V. Das heißt, die Anschlussdrähte müssen so weit voneinander entfernt sein, dass es nicht zu Spannungsüberschlägen kommen kann. Wenn ich mit EL34 und 800 V Anodenspannung arbeite, wird das relevant. Habe aber beim Röhrenverstärkerprojekt wieder downgegradet auf EL84. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Zeno schrieb: >> Andreas V. schrieb: >>> 1W Widerstände >> >> Wozu? > > Weil die üblichen Kohleschicht 1-Watt-Widerstände höhere > Spannungsfestigkeit besitzen. Man soll die nehmen. Nur deswegen oder 2 > mit R/2-Wert in Reihe schalten. Vielleicht bei SMD. 1/4 oder früher 1/8 Widerstände haben immer bei solchen einfachen Radios ausgereicht.
Item No.: 201711P001Anti-static foam traysurface resistance: 10 - 10 ΩNominal resistance value- E24 seriesResistance tolerance - ±5%Rated Power - 1/4W (0.25Watt) Maximum Working Voltage - 250VMaximum Overload Voltage - 500VDielectric Withstanding Voltage - 350V70°C-55°C020406080100120Rated load(%)-60-40-20020406080100120140160180200220240260155°CAmbient Temperature(°C)Power derating curve60±2.06.5±1.028±2.0 Die Widerstände von heute sehen anders aus. Es wird sogar anderen Orts dringend empfohlen, die 1W-Widerstände zu nehmen. ciao gustav
Hallo, naja, wenn die UABC80 nach dem Einschalten noch nicht geheizt ist, fließ kein Anodenstrom. Damit liegt C82 über ein paar Widerstände an der vollen Anodenspannung. Die steigt zwar wegen der indirekt geheizten UY85 auch langsam an, meist aber schneller, als einem lieb ist. Da würde ich vorsichtshalber auch durchschlagen. 250V wäre ohnehin das Minimum, 630V wäre noch sicherer. Gruß aus Berlin Michael
Beitrag "Wie viel Spannung vertragen Widerstände?" Beitrag "Re: Wie viel Spannung vertragen Widerstände?" Jörn P. schrieb: > Richtig, solange man sich im Kleinspannungsbereich aufhält, ist > eigentlich nur die Verlustleistung eines Widerstands interessant. > Geht es höher in die Netz- und Hochspannungen ist zusätzlich die > Spannungsfestigkeit von Bedeutung. Wird die überschritten, haut es den > Widerstand einfach durch. ciao gustav
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Liebe Fachleuthe, Bringschuldige, gemeines Fußvolk! Ich habe, böse böse, einen 4,7nF 63V Kondensator über 680K ans Labornetzteil geklemmt und mit dem Oszilloskop den Spannungsabfall am Widerstand beobachtet. Bis 360VDC bin ich gekommen, mehr macht dieses Netzteil nicht. Kein Spannungsabfall in Stellung 1V/Div zu erkennen. Durch die Aktion hat der Kondensator 10pF verloren. Aus diesem Thread nehme ich mit, dass man diese Kondensatoren mit Überspannung "trimmen" kann. Bisher habe ich für aktive Filterschaltungen (versucht) Pärchen aus ganz vielen Kondensatoren auszumessen. Um meiner Bringschuld nachzukommen, habe ich ein Bild angehangen. LMAA old.
Hi, vieles spielt bei der "Dauerhaftigkeit" von Bauteilen eine Rolle. Der "alte Kondensator" zum Beispiel hat jahrzehntelag durchgehalten. Wird die Prozedur oben wohl nicht aushalten. Der "Snubber" ist schon der zweite, der innerhalb weniger Monate an demselben Gerät denselben Fehler verursachte. Viele Teile gehen schon beim Einlöten kaputt. Bzw. nehmen Schaden, der sich erst in gewisser Zeit bemerkbar macht. Dass ein kleiner Kondensator mit hochohmigem Widerstand in Reihe eine höhere Spannung aushält, kann ich gut nachvollziehen. Mich würde nur interessieren, ob er direkt an 360 V angeklemmt auch die Ladestromspitze unbeschadet übersteht. Und nicht nur einmal sondern öfter. Es kommt aber bei den Schaltungen zu Zuständen, bei denen die Specs. so wie so schon kurzzeitig überschritten werden. Man sollte beim Design eine Sicherheitsreserve berücksichtigen. Was ich immer so problematisch finde, ist die richtige Auswahl von Bauteilen. Gerade von Widerständen. Da steht dann etwas von 25 Watt Belastbarkeit. Und im Kleingedruckten steht dann, "Derating". Das geht bis zu 90%. Nur unter optimaler Wärmeabfuhr etc. pp. die angegebenen 25W, und dann auch nur für 1 Minute. Habe jetzt im Rahmen des Röhrenverstärkerprojekts so viele verschiedene Bauteile ausprobiert und komme zu dem Schluss: Mindestens Faktor 2 überdimensionieren bei Widerständen. Die Metallfilm-Rs für Hochlast sind da noch ein echtes Kreuz. ciao gustav
He Du Plappermaul, winzige Stroeme an kleinen widerständen erzeugen kleine Spannungen. Nimm mal bitte einen 2 Gigaohm Widerstand und Messe erneut. :)
Hallo, Nicht ohne uns O. schrieb: > Aus diesem Thread nehme ich mit, dass man diese Kondensatoren > mit Überspannung "trimmen" kann. vermutlich wirst Du da aber stark vom Kondensatortyp anhängig sein, auch vom Sonnenstand bei der Fertigung usw. Mir ist vor Jahren ein PC begenet, der sich eines Tages beim Einschalten mit "Peng" und Rauch aus dem Netzteil verabschiedet hat. OK, Netzteil defekt, getauscht, ok. Dann durch zuvall geshen: das Netzteil stand auf 110/127V, Schiebeschalter, den man nur mit Hilfsmitteln umschalten konnte. Der PC war so seit gut 2 Jahren in einem Büro im täglichen Einsatz, bis das Netzteil die Geduld verlor. Hat mich aber nicht dazu verleitet zu sagen, kann man ruhig so machen... Gruß aus Berlin Michael
Nicht ohne uns O. schrieb: > Liebe Fachleuthe, Bringschuldige, gemeines Fußvolk! > > Ich habe, böse böse, einen 4,7nF 63V Kondensator über > 680K ans Labornetzteil geklemmt und mit dem Oszilloskop > den Spannungsabfall am Widerstand beobachtet. > > Bis 360VDC bin ich gekommen, mehr macht dieses Netzteil > nicht. Kein Spannungsabfall in Stellung 1V/Div zu erkennen. > > Durch die Aktion hat der Kondensator 10pF verloren. > > Aus diesem Thread nehme ich mit, dass man diese Kondensatoren > mit Überspannung "trimmen" kann. > Bisher habe ich für aktive Filterschaltungen (versucht) Pärchen > aus ganz vielen Kondensatoren auszumessen. > > Um meiner Bringschuld nachzukommen, habe ich ein Bild > angehangen. Schon schön was Du da so treibst, nur beweist Du halt nix. Mir ist klar das Du genau weißt das dies ein "selbstheilender" C ist, der bei Durchschlägen immer so viel Elektrodenmaterial verdampft das kein Kurzschluß auftritt. Um ein Neues Oszi das auf Einzelereignisse zuverlässig triggern kann, solltest Du Dich freilich mal kümmern. Du hast da einen Metallfilm-C vor Dir, die Elektroden bestehen aus aufgedampftem Aluminium. Wenn Du da einen Metallfolien C Einsetzt kannst Du lange warten das der sich selbst heilt und freilich auch aufs "Trimmen". Um Deiner Nichtaussage mal etwas Nachdruck zu verleihen..woher weißt Du das der TO den selben Kondensator eingebaut hatte, oder definierst Du jetzt einfach alle 4,7nF 63V Cs als identisch? > > LMAA > old. Dir scheint wirklich nicht mehr viel einzufallen, ich denke Du solltest lieber an Deinen weltberühmten Koppeltrioden weiter forschen... Ehe ich auf Dein Angebot eingehe komme mal Deiner Bringschuld nach und poste ein Foto Deines Arsches, ich vermute aber er wird meinen Ansprüchen nicht genügen. сорок две
Karl B. schrieb: > Dass ein kleiner Kondensator mit hochohmigem Widerstand in Reihe eine > höhere Spannung aushält, kann ich gut nachvollziehen. Und warum wird dann andreas_va hier angemacht? Genau diese schaltungstechnische Situation liegt in dem Radio vor und er hat zum testen mal einen 63V-Typ eingelötet. Und mit mehr als 150V beim Einschalten rechne ich nicht, werde das aber bei der nächsten UY-Philetta prüfen. LG old.
äxl schrieb: > Wenn Du garnicht weiterkommst, schau beispielsweise auf'n Funkerberg in > Königs Wusterhausen und frag dort die Rentner zB.Herrn König. Ist das der Herr Lothar König der das Buch "Rundfunk und Fernsehen selbst erlebt" geschrieben hat?
Karl B. schrieb: > Weil die üblichen Kohleschicht 1-Watt-Widerstände höhere > Spannungsfestigkeit besitzen. Man soll die nehmen. Nur deswegen oder 2 > mit R/2-Wert in Reihe schalten. > Beitrag "Drehfeldrichtungsanzeiger mit Glimmlampe" Ach was! Diese hier z.B. https://www.conrad.de/de/p/tru-components-tc-cfr0w4j0564a20203-kohleschicht-widerstand-560-k-axial-bedrahtet-0207-0-25-w-5-1-st-1584830.html haben 250V, das sollte in diesem Radio aber bei weitem ausreichend sein. Als Gitterableitwiderstand, wo im Normalfall keine nennenswerte Spannung abfällt reicht das allemal.
Karl B. schrieb: > Die Widerstände von heute sehen anders aus. > Es wird sogar anderen Orts dringend empfohlen, die 1W-Widerstände zu > nehmen. Ach Karl habe vor einem halben Jahr meinen Analogrechner mit Röhren fertig gestellt und da habe ich ausnahmslos, außer im Netzteil, 1/4W verwendet und der Rechner funktioniert prima - da gibt es keine Überschläge oder so etwas.
сорок две schrieb: > Ehe ich auf Dein Angebot eingehe komme mal Deiner Bringschuld nach und > poste ein Foto Deines Arsches, ich vermute aber er wird meinen > Ansprüchen nicht genügen. Jetzt werden wir aber mal so richtig sachlich! Beeindruckendes Niveau!
Hi, kommt drauf an, wo Du Sie in der Schaltung einsetzt. Beim genannten Drehfeldrichungsanzeiger sind schon mal 400V Verkettungsspannung gegeben plus Transienten, die schon mal 6 kV haben dürften. Wenn direkt am Netz, dann höhere Anforderungen. Das ist nun mal so. Und ein Allstömer? Der hängt auch direkt am Netz. Von Gitterableitwiderständen war hier überhaupt nicht die Rede. Da kannst Du auch zur Not ein angefeuchtetes Streichholz nehmen. ciao gustav
Zeno schrieb: > Karl B. schrieb: >> Die Widerstände von heute sehen anders aus. >> Es wird sogar anderen Orts dringend empfohlen, die 1W-Widerstände zu >> nehmen. > > Ach Karl habe vor einem halben Jahr meinen Analogrechner mit Röhren > fertig gestellt und da habe ich ausnahmslos, außer im Netzteil, 1/4W > verwendet und der Rechner funktioniert prima - da gibt es keine > Überschläge oder so etwas. Spiel damit mal Boulder Dash und zeige uns das bitte.
Leute streitet euch nicht! Das Leben ist zu kurz. Mir hat es jedenfalls mit euch Spass gemacht! Ich habe heute noch einen Augenblick gearbeitet und ich muss noch ein bissl... Endlich habe ich mal wieder ein Gerät gesehen dass durchdacht ist und zu Ende konstruiert wurde. Wenn früher ein Kran für 10t Traglast konstruiert wurde, dann hat man ihn für 20t ausgelegt. Heute legt man ihn für max. 11t aus. Warum macht man das so? Und genau ist es auch so mit den Widerständen. Dabei ist es mir egal ob die Teile 0,1 Cent oder 5 € kosten. Wenn ich mir dadurch Zuverlässigkeit erkaufe und der Platz es hergibt; - warum soll ich es dann nicht machen? Ich habe übrigens die Röhre gewechselt. Gefühlt ist der Klang klarer. Ich meine da ist auch das letzte Gezirpse weg. Ich bin mal gespannt ob man das nachweisen kann. Die Röhre erhitzt sich wie die andere UL84 auf über 160°C. Gerne wieder mit Euch!
Hallo zusammen, ich war leider ein paar Tage verhindert und konnte mich erst jetzt wieder um das Thema kümmern. In meinem Kommentar hatte ich geschrieben, dass C82 eine Spannungsfestigkeit von mehr als 250 V haben sollte. Und wie inzwischen von mehreren Forenmitgliedern richtig erwähnt wurde, muss man beim Einschalten damit rechnen, dass einige Röhren noch nicht genügend Strom ziehen und deshalb an deren Anode die volle Betriebsspannung von über 200 V anliegt. Das Gitter der folgenden Stufe muss aber (in üblichen Schaltungen) 0 V haben. Deshalb müssen Koppelkondensatoren die volle Betriebsspannung aushalten können. Was "oldeurope" bei seinem Herumprobieren herausgefunden hat, kann unmöglich als Regel weiterempfohlen werden. Solche "Ratschläge" und "Erkenntnisse" gehören in den Müll, damit nicht größerer Schaden entsteht. Ich habe einige Allstromgeräte in Betrieb gehabt. Dabei habe ich immer gemessen, welcher Pol des Netzsteckers mit dem Chassis verbunden ist. Diesen habe ich gekennzeichnet und an der Steckdose habe ich gekennzeichnet, welcher Kontakt der Nullleiter war. Wenn ich dann den Netzstecker des Radios (oder Fernsehers) richtig eingesteckt hatte, war das Chassis nicht auf Netzspannungsniveau. Das ist deshalb wichtig, weil auch die Antennenkondensatoren (oder die größeren Kondensatoren am Tonabnehmereingang) durchschlagen können und dann kann die Netzspannung nach außen gelangen und gefährdet die Betreiber des Gerätes. Aber ansonsten freue ich mich immer wieder, wenn ich solch ein altes Schätzchen wiedersehe. Da steckt nämlich eine ganze Menge an Fachwissen und Verständnis drin, das heute mehr und mehr verloren geht.
Karl B. schrieb: > Von Gitterableitwiderständen war hier überhaupt nicht die Rede. Es ging um den R52 und der ist Gitterableitwiderstand.
Holladiho schrieb: > Spiel damit mal Boulder Dash und zeige uns das bitte. Mit dieser Aussage hast Du Dich gerade geoutet - Du weist ganz offensichtlich nicht was ein Analogrechner ist und wozu der gut ist. In dem Fall sollte man einfach mal die Klappe halten.
Hi, eine Frage von mir ist noch offen bezüglich der gemessenen Temperatur. Die Frage hätte ich gerne beantwortet. Ja, die kleinen Philipse spielen schon toll. Kein Vergleich zu dem neumodischen Zeugs.
Hi, eine Frage von mir ist noch offen bezüglich der gemessenen Temperatur. Die Frage hätte ich gerne beantwortet bekommen. Ja, die kleinen Philipse spielen schon toll. Kein Vergleich zu dem neumodischen Zeugs.
Zeno schrieb: > Holladiho schrieb: >> Spiel damit mal Boulder Dash und zeige uns das bitte. > > Mit dieser Aussage hast Du Dich gerade geoutet - Du weist ganz > offensichtlich nicht was ein Analogrechner ist und wozu der gut ist. In > dem Fall sollte man einfach mal die Klappe halten. Ich habe damit Geschosse gelenkt und Du?
Kann Dein Analogrechner auch komplexere Berechnungen wie FFT machen?
Andreas V. schrieb: > Kann Dein Analogrechner auch komplexere Berechnungen wie FFT machen? Für so etwas ist der nicht gedacht. Damit lassen sich Differentialgleichungssysteme (z.B. Federschwinger mit Dämpfung) berechnen. Was an Berechnungen möglich ist hängt sehr stark von der Anzahl der verfügbaren Rechenelemente, also Summierer, Integrierer, Multiplizierer etc., ab. Je mehr man von jeder Sorte hat um so umfänglichere Berechnungen kann man durchführen. Mein kleine Röhrenrechner hat nur 2 Integratoren, 2 Summierer und 1 Quadrierer. Damit kann man nicht allzuviel machen, aber es ist interessant und macht auch Spaß. Diesen Rechner http://www.analogmuseum.org/library/rar_1.pdf habe ich nach gebaut. Man kann da ganz gewiß viel mehr machen, es ist halt ne Frage des Aufwandes. Mein im Entstehen begriffener Rechner mit IC's (Operationsverstärker) ist da wesentlich besser ausgestattet (derzeit 10 Summierer, 5 Integratoren, 5 Multiplizierer diverese Funktionsgeneratoren und einiges mehr). Damit lassen sich dann schon rechtanspruchsvolle Sachen simulieren. Wenn Dich das Thema interessiert, schau einfach mal hier http://www.vaxman.de/inhalt.html vorbei. Das ist recht interessant was der Typ da macht. Der erklärt auch viel zum Thema.
Es kam gerade noch einmal die Frage nach der gemessenen Temperatur. Auch das war prinzipiell von anderen Forenteilnehmern schon grob beantwortet, aber hier noch einmal im Detail: Mit einem Strahlungssensor misst man nicht die Temperatur des Glaskolbens sondern die des Anodenblechs und die kann "ganz schön hoch" sein. Es gibt Sende- und Endstufenröhren, bei denen die Anodenbleche glühen - und das im normalen Betrieb. Deshalb hatten einige Röhren sogar Graphitanoden, da Blechanoden die Temperaturen nicht verkraftet hätten. Für Interessierte: http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-Geschichtliches/Roe-Neuvorstellungen/Neuvorstellung.htm Dort steht: "Im Unterschied zur 845B die eine Graphitanode besitzt, hat die neue 845C jedoch eine Blechanode." und "In China wurde die Triode 805A neugebaut, mit mächtigen Graphitanoden und hervorragenden Eigenschaften." Die Temperatur des Glaskolbens muss man berührend messen. Aber auch die ist für die Beurteilung der Lebensdauer uninteressant, solange das Glas nicht so warm wird, dass es sich verformt. Röhren sind sehr robust. Wenn der Anodenstrom zu hoch getrieben wird (durch Bauteilfehler oder eine ungünstige Schaltungsauslegung), kann der Kathodenbelag beschädigt werden und die Kathode wird "taub". Das kann übrigens auch passieren, wenn die Heizspannung (bzw. der Heizstrom) zu gering wird, da dann die Kathode ungleichmäßig warm wird und der gesamten Anodenstrom nur von den warmen Flächen geliefert werden muss. Und bei zu hohem Heizstrom kann der Heizfaden natürlich auch durchbrennen. Aber sonst muss man schon viel falsch machen, ehe eine Röhre den Geist aufgibt.
Geist... was ist mit der Seele? Der kyrilische Teilnehmer geht mit der Fotonachfrage zu weit. Bei den alten Bauteilen war viel mehr Reserve drin als heutzutage, wo alles optimiert wird. Wenn man so bedenkt, dass die 15J alten Bauteile von den 40++J alten Bauteile in Zuverlaessigkeit links ueberholt werden... In meiner Philetta wird die Roehre auch heiss. Das liegt am kleinen Gehaeuse.
@ Guenni Das war mir schon vorher klar, nur wollte ich das vom TO hören. Wenn ich Personen mit so einem Messgerätepark sehe dann bekomme ich Regelmäßig so ein übles Gefühl in der Magengrube. Regelmäßig können Sie damit nicht umgehen. Reine Protzerei!
Hallo, N-Pulsar schrieb: > Wenn ich Personen mit so einem Messgerätepark sehe dann bekomme ich > Regelmäßig so ein übles Gefühl in der Magengrube. Regelmäßig können Sie > damit nicht umgehen. Reine Protzerei! ich schätze es mittlerweile mehr als Hilflosigkeit und fehlendes Grundlagenwissen ein. Im gewissen Sinne wie die Bilderbuch-Anleitungen bei den Geräten. Digitaloszi, Logikanalyzer und Spice zum Simulieren. Nichts gegen die Sachen, gibt es durchaus auch hier (gut, Spice nicht), aber einschätzen, was man da macht, was man da sieht, muß man eben trotzdem können bzw. sich aneignen. Den falschen Spannungswert des Cs sehe ich nicht so verbissen, schafft man auch mit einem Fehlgriff in die falsche Kiste. Wenn bestimmte Symthome aber eben in eine konkrete Richtung deuten, sollte man auch sich selbst nicht trauen und auch keinen neu eingebauten Teilen. Gruß aus Berlin Michael
Deine Einschschaetzung stimmt wohl. Man darf sich nur nicht täuschen lassen wenn Fragesteller Dinge als Tatsachen hinstellen und dabei angebliche Fachkenntnis mit Hilfe eines Maessgeaeteparks untermauern wollen.
Leute, er war stets bemüht! Ihr habt Recht! Den FLIR habe ich mir nur angeschafft weil ich Wärmebrücken in der Isolierung des Hauses hatte und die meisten "Fachleute" entweder abzocken wollten oder einfach nur Mist erzählt haben. Das war die einzige Möglichkeit eine Lösung für kleines Geld zu finden. Inzwischen ist das Gerät zu einem echten Allrounder geworden. Ich möchte ohne die kleine Wärmebildkamera nicht mehr arbeiten, weil sie mir gute Dienste geleistet hat. Man muss halt wissen wie man das Gerät anwendet. Für Vergleiche reicht das Gerät allemal. Die genaue Temperatur ist in den meisten Fällen zweitrangig. Zur Röhre: Ich finde einfach keinen guten Zugang die Teile zu verstehen. Jede Röhre funktioniert anders. Es gibt so viele Typen und wirklich verstanden habe ich sie alle nicht. Vor zwei Jahren kaufte ich mir auf Empfehlung Elektronen-Röhren von Barkhausen (1. Band). Das brachte mich irgendwie nicht wirklich weiter. Ein bisschen fehlt natürlich auch die Zeit. Die Leute früher sind da irgendwie anders an die Sache herangegangen. Ich glaube viele Leute passen dann irgendwann. Wie versteht man eine Röhre im praktischen Umfeld besser? 1. Man baut einen Röhrenverstärker. 2. Man repariert ein altes Radio. Das war jetzt der praktische Versuch die Teile besser zu verstehen und ein geliebtes Philetta zu retten. Die alten Radios klingen einfach besser. Ich mag die Plastikdosen von heute nicht. Spott und Hohn sind mir egal wenn ich die Möglichkeit habe etwas dazuzulernen!!!
Sehr guter Ansatz Andreas, viel Erfolg! ...hast du die Ersatzröhre schon? Hab über den ganzen Hass und die Mißgunst hier hinweggescrollt...ÜBEL. Klaus.
Andreas V. schrieb: > Die Leute früher sind da > irgendwie anders an die Sache herangegangen. Ich glaube viele Leute > passen dann irgendwann. tja ohne Internet musste man sich echt durchbeissen und hartnäckig am Ball bleiben, viele Bücher kaufen und lesen, leider zu oft rausgeworfenes Geld weil fast alle nur an der Oberfläche kratzten, wenn ich dran denke an AtariST inside, oder Word97 Bücher, 1000 Seiten, dabei wollte ich nie alle Arten von Briefvordrucke automatisieren. Immer wenn ich in echte tiefere Probleme eintauchte wurde es verdammt einsam. Da ich aber als gelernter RFS Techniker mich zu 99% bis zum Fehler duchgebissen hatte und dabei Zeit und Raum vergaß (Feierabend: Werkzeug fallen lassen kannte ich nicht!) hatte ich auch öfter Erfolg, OK nicht unbedingt wirtschaftlich, aber fürs Ego. Aber man war auch jünger und es gab KEIN Unterschichten-TV. Ein "PC" war mit seinen wenigen Byte auch überschaubar. Wer kennt sich denn heute noch in einem vollständigen OS aus? Die Mannjahre die da drinstecken kann einer alleine nicht mehr überblicken. Da ist so eine Philetta mit abzählbare Bauteile doch ein Segen! Klar jede einzelne Stufe hat man fast als RFS Techniker auswändig gelernt, wir mussten aus dem Kopf ganze Schaltbilder zeichnen und erklären können, heute in Modulbauweise schafft das der Informationselektroniker kaum noch auf Bauteilebene.
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Wo liest Du hier von Hass und Missgunst? Ist mir nicht aufgefallen. Nach gefühlt 1000 Antworten funktioniert das Radio wieder.
Andreas V. schrieb: > Das war jetzt der praktische Versuch die Teile besser zu verstehen Pentoden sind wie Transistoren, allerdings musst Du die Steilheit aus Kennlinien suchen. Den Durchgriff bei Trioden kannst Du wie eine entsprechende Spannungsgegenkopplung behandeln. Das war's schon. Ich denke am besten lernst Du mit LTspice. LG old.
Ich habe die neue UL84 von Siemens eingebaut. Gefühlt klingt der Sound klarer, aber das kann auch Einbildung sein. Die Temperatur ist sogar ein wenig höher. Gemessen habe ich es noch nichts. Der Versuchsaufbau wird jetzt ein bissl mehr Platz brauchen.
Gesellenprüfung erklären sie die Schaltung und was das Gerät macht http://www.icpdf.com/INFINEON_datasheet/TCA105_pdf_5031641/TCA105_3.html#view und das ist "nur" ein 6-pin IC wer will das heute bei einem 100-Pin IC machen mit 1 Mio Transistoren?
Heiapopeia schrieb: > Wo liest Du hier von Hass und Missgunst? Ist mir nicht aufgefallen. Spott und Hohn! Das ist was Anderes!
@ Andreas V. Die Grundausbildung beginnt mit dem Detektorempfaenger! Zum Hoeren benutzt man einen hochohmigen Kopfhoerer. Die Antenne ist dann ca 100 Meter lang. u.s.w. ... Haste dann alles kapiert, dann kannst Du zum Audion aufrüsten mit Rueckkopplung.... Dann den 1v1 ... u.s.w. Dann den Mehrkreiser... Dann den Super Dann den Doppelsuper Dann UKW ... ... ... Alles Klara? Braucht so 3 bis 4 Jahre ....
;-) So ganz ohne Wissen bin ich dann auch nicht.
Andreas V. schrieb: > Ich habe die neue UL84 von Siemens eingebaut. Gefühlt klingt der > Sound > klarer, aber das kann auch Einbildung sein. Die Temperatur ist sogar ein > wenig höher. Gemessen habe ich es noch nichts. Der Versuchsaufbau wird > jetzt ein bissl mehr Platz brauchen. Ich glaube nicht das Du damit die Roehrentemperatur messen kannst. Dazu ist es nicht geeignet. Schau mal in den Datenblaettern nach.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Ich denke am besten lernst Du mit LTspice. http://www.andreadrian.de/roehrenverstaerker/#mozTocId749506 Sind zwar noch ein paar Dinge drin, die mir aufstoßen, aber sonst ganz passabel. ciao gustav
Nimm mal kochendes Wasser, das hat so über den Daumen 100 Grad Celsius und kalibriere mal deinen Flir.
Karl B. schrieb: > Sind zwar noch ein paar Dinge drin, die mir aufstoßen, aber sonst ganz > passabel. Der Katodenwiderstand muss verdoppelt werden. Steht extra im Dabla: Nur bei "gemeinsamem" 130 Ohm. Deswegen auch hier: Dabla lesen. Lötkolben holen. Schmurgel. Entlötvakkuum holen. entlöten. Auf ein Neues. ciao gustav
Heiapopeia schrieb: > Nimm mal kochendes Wasser, das hat so über den Daumen 100 Grad Celsius > und kalibriere mal deinen Flir. Das war eine gute Idee. Ich hatte ohnehin Hunger und habe mir direkt ein paar Eier gemacht! Die Temperatur variiert natürlich ein bissl nach oben und unten...
Andreas V. schrieb: > Wie versteht man eine Röhre im praktischen Umfeld besser? > 1. Man baut einen Röhrenverstärker. > 2. Man repariert ein altes Radio. Mit beidem kann man Röhren besser verstehen. Die Investition in den Barkhausen war schon eine gute Investition - ich kann in meinem Bücherfundus leider nicht darauf zurück greifen. Der Barkhausen war halt Physiker und hat auch die Grundlagen ausgiebig beleuchtet. Seine 4 bändige Ausgabe war als Lehrbuch gedacht und wurde, als man noch Röhren ausgiebigst gelehrt hat, auch so verwendet. Ich würde mit kleineren Selbstbauprojekten anfangen. Dazu gehört ein kleiner Verstärker oder auch ein Audion. An Literatur würde ich "Das große Radiobastelbuch" von K.H.Schubert (https://www.booklooker.de/Bücher/K-H-Schubert+Das-grosse-Radio-Bastelbuch-Mit-Transistor-und-Röhrenschaltungen/id/A02jNNOr01ZZN) oder das Buch "Rundfundfunk und Fernsehen selbst erlebt" von L.König (https://www.booklooker.de/Bücher/Lothar-König+Rundfunk-und-Fernsehen-selbst-erlebt-Das-Experimentier-und-Bastelbuch-für-Radio-und/id/A02oNI6P01ZZf) empfehlen. Dort werden die Grundlagen gut erläutert. Es werden in beiden Büchern auch die passenden Schaltungen vorgestellt, so das man das Gelernte auch praktisch nachvollziehen kann. Die Schaltungen sind nicht zu kompliziert, so das sich auch ein Erfolgserlebnis einstellen wird. In dem 2. Buch z.B. wird ein kleiner Oszillograf beschrieben (entspricht in seinem Funktionsumfang in etwa dem kleinen DDR-Picoskop), der dann auch bei der Inbetriebnahme der anderen Bastelprojekte intensiv genutzt wird. Speziell dieses Buch kann ich für den Anfang sehr empfehlen. Ansonsten wäre auch der kleine Analogrechner (http://www.analogmuseum.org/library/rar_1.pdf) ein interessantes Nachbauprojekt in dem man was über Röhren und deren Schaltungstechnik lernen kann. Rechenbeispiele für diesen kleinen Analogrechner gibt es hier http://www.analogmuseum.org/library/rar_rb1.pdf. Falls Du Interesse an dem kleinen Analogrechner haben solltest, kannst Du von mir die 2 Leiterplatten gegen aufgerundetes Porto bekommen.
Andreas V. schrieb: > Ich habe die neue UL84 von Siemens eingebaut. Gefühlt klingt der Sound > klarer, aber das kann auch Einbildung sein. Die Temperatur ist sogar ein > wenig höher. Gemessen habe ich es noch nichts. Der Versuchsaufbau wird > jetzt ein bissl mehr Platz brauchen. Hör doch nun endlich mal auf, dich an der Temperatur hochzugeilen! Hundert Leute haben dir das hier schon gesagt. Röhren werden heiß. Vor allem Endröhren, Gleichrichter, ... Die fasst man nicht an, weil man sich da die Finger verbrennt. Die dürfen das! Punkt, Aus, Ende.
Andreas V. schrieb: > Das war eine gute Idee. Ich hatte ohnehin Hunger und habe mir direkt ein > paar Eier gemacht! Die Temperatur variiert natürlich ein bissl nach oben > und unten... Nein! Bei und hier kocht Wasser etwa bei 98°C. Nach oben schon gar nicht.
michael_ schrieb: > Hör doch nun endlich mal auf, dich an der Temperatur hochzugeilen! > Hundert Leute haben dir das hier schon gesagt. > Röhren werden heiß. > Vor allem Endröhren, Gleichrichter, ... > Die fasst man nicht an, weil man sich da die Finger verbrennt. > Die dürfen das! > > Punkt, Aus, Ende. Klar ist die U84 eine Endstufe. Die darf auch ein bissl heißer werden. Die anderen Röhren werden so um die 60°C bis 70°C heiß. Über 100°C heißer, also 180°C, mit einer Pappe als Rückwand halte ich halt für gewagt. Das hätte ich mich nicht getraut. Der Abstand zwischen Röhre und Rückwand dürfte so max. 1cm sein und bei mir war noch eine Mullbinde von innen draufgeklebt(An den Kopf greif...). Aber ich denke die Konstrukteure wussten was sie machten und die kannten auch die Endzündungstemperatur der Rückwand.
>Nein! >Bei und hier kocht Wasser etwa bei 98°C. >Nach oben schon gar nicht. Wohnt ihr in den Bergen?
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Andreas V. schrieb: > Ich wußte es mal was es ist. Aber ich habe es im Kopf! Zufallsergebnis, gibt noch andere: https://www.amazon.de/Draper-23553-Entl%C3%B6tpumpe/dp/B0001K9RAI gehört zum Standardrepertoire. ciao gustav
Hallo, Röhren verstehen... Kommt drauf an, wie tief man da einsteigen will. bipolar Transistoren sind stromgesteuert, Röhren spannungsgesteuert. Am Nächsten kommt einer Röhre wohl ein S-FET. Ich habe damals den Umstieg Röhre-Transistor gemacht. Verlustleistung? Was ist das? Ja wenn es zuviel ist, glüht eben das Anodenblech. Bei meinem ersten "Leistungstransistor", Ge, 1W Ptot, habe ich nach wenigen Minuten gelernt: nach heiß kommt kaputt. Verstärker: ohne Schutzschaltungen mögen Röhrenverstärker keinen Leerlauf am Ausgang (kein Lautsprecher dran), dann läuft die Spannung an der Primärseite so hoch, das die Wicklungsisolierung durchschlagen kann. Kurzschluß ist aber egel. Bei Transistorverstärkern dann genau umgekehrt, mußte ich auch lernen. Theorie immer nur soviel, wie zum grundsätzlichen Verständnis nötig war. Ich könnnte mir durchaus auch einen Verstärker entwerfen, mit Kennlienfelder der Röhren usw. usw. Fehlt mir heutzutage das Interesse und die Notwendigkeit dazu. Um Radios o.ä. zu reparieren brauche ich das alles nicht zwingend. Die Entwickler damals haben sich auch was dabei gedacht und manche Idee für Verbesseungen, die ich manchmal im Netz finde, sieht für mich nur danach aus, als ob derjenige nicht verstanden hat, warum der Entwickler damals das genau so und nicht anders gemacht hat. UKW-Tuner sind da oft Beispiel. Eingangsstufe in Zwischenbasis-Schaltung, selbstschwingende Mischstufe. Da hat jeder Bauteilwert und auch die mechanische Anordnung seine Bedeutung. Gruß aus Berlin Michael
Karl B. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> Ich wußte es mal was es ist. Aber ich habe es im Kopf! > > Zufallsergebnis, gibt noch andere: > https://www.amazon.de/Draper-23553-Entl%C3%B6tpumpe/dp/B0001K9RAI > > gehört zum Standardrepertoire. > > ciao > gustav Sorry, falsche gemeinsame Basis. :-) => Eine Entlötepumpe liegt bei mir direkt neben dem Lötzinn...
Nicht ohne uns O. schrieb: > Ich denke am besten lernst Du mit LTspice. Nö da lernt man meiner Meinung nach nicht viel. Das ist eher eine Sache, die man benutzt wenn man schon entsprechendes Hintergrundwissen hat. Praxis ist durch nichts zu ersetzen auch nicht durch LT-Spice. Auch wenn das Deine heiß geliebte Wunderwaffe ist, ich persönlich finde das Programm, mal vorsichtig ausgedrückt, nicht so toll. Ist aber Ansichtssache jeder soll auf seine Art glücklich werden. Ich probiere das lieber praktisch, da sehe ich das reale Ergebnis. Heiapopeia schrieb: > Braucht so 3 bis 4 Jahre .... Ist aber ne extrem flache Lernkurve. Heiapopeia schrieb: > Die Antenne ist dann ca 100 > Meter lang. Wo kann man solche Antennen aufstellen? Habe ich in meinem ganzen Bastlerleben nie gebraucht. Ist auch nicht nötig, da man in aller Regel zum Rundfunkhören mit verkürzten Antennen arbeitet.
Michael U. schrieb: > Bei meinem ersten "Leistungstransistor", Ge, 1W Ptot, habe ich nach > wenigen Minuten gelernt: nach heiß kommt kaputt. Ging mir ähnlich mit einem ASZ1015. Ich meine das waren damals 25M = 5Wochen Taschengeld für die Tonne. Ich bin da erst mal wieder zurück zur Röhre (zumindest wenn es um Leistung ging), da hatte ich genug und die waren eben nicht so empfindlich.
Zeno schrieb: > Ging mir ähnlich mit einem ASZ1015. Ich meine das waren damals 25M = > 5Wochen Taschengeld für die Tonne. Ich bin da erst mal wieder zurück zur > Röhre (zumindest wenn es um Leistung ging), da hatte ich genug und die > waren eben nicht so empfindlich. Wahrscheinlich als TO-220 auf Kühlkörper. Mir ging es damals mit dem Funktionsgenerator-IC-Baustein so. Kostete über 30 DM und dann war es kaputt. Jetzt kriegt man sie bei ebay fertig auf Platine für 2€ oder so. Die Chinesen machen uns demnächst platt. Die meisten wissen es nur noch nicht. https://www.ebay.de/itm/XR2206-Funktionssignalgenerator-Modul-DIY-Kit-Sinus-Rechteck-Dreieck-T4F3/124055455210?hash=item1ce24805ea:g:M6oAAOSwEFhd1wKu
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Andreas V. schrieb: > Wahrscheinlich als TO-220 auf Kühlkörper. Nix TO-220, die Gehäuseform gab es damals (Ende der 60'ziger) noch gar nicht. Da war TO-3 angesagt. Was ist das? (s. hier https://www.radiomuseum.org/tubes/tube_asz1015.html)
Hallo, richtig. Kommerzieller "HiFi"-Stereoverstärker HV-15 2x15W Sinus mit je 2x ASZ1015 in der Endstufe. War ein Kumpel mächtig stolz drauf, ich durfte dann öfter die ASZ1015 tauschen, er wollte nicht lernen, daß man da nicht seinen ganzen Boxenvorrat parallel anschließt und dann aufdreht... Gruß aus Berlin Michael
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Zeno schrieb: > Mit beidem kann man Röhren besser verstehen. > > Die Investition in den Barkhausen war schon eine gute Investition - ich > kann in meinem Bücherfundus leider nicht darauf zurück greifen. > Der Barkhausen war halt Physiker und hat auch die Grundlagen ausgiebig > beleuchtet. Seine 4 bändige Ausgabe war als Lehrbuch gedacht und wurde, > als man noch Röhren ausgiebigst gelehrt hat, auch so verwendet. > > Ich würde mit kleineren Selbstbauprojekten anfangen. Dazu gehört ein > kleiner Verstärker oder auch ein Audion. > An Literatur würde ich "Das große Radiobastelbuch" von K.H.Schubert > (https://www.booklooker.de/Bücher/K-H-Schubert+Das-grosse-Radio-Bastelbuch-Mit-Transistor-und-Röhrenschaltungen/id/A02jNNOr01ZZN) > oder das Buch "Rundfundfunk und Fernsehen selbst erlebt" von L.König > (https://www.booklooker.de/Bücher/Lothar-König+Rundfunk-und-Fernsehen-selbst-erlebt-Das-Experimentier-und-Bastelbuch-für-Radio-und/id/A02oNI6P01ZZf) > empfehlen. Wow! Die Bücher gibt es sogar noch! Ersteres bestelle ich mir direkt mal (sieht simple aus)! Ich hoffe nur die Röhren aus der DDR sind kompatibel mit dem was man kriegt! DDR Bücher waren immer die Besten! Sie sahen altertümlich aus, aber der Inhalt war exzellent!!! Die konnte ich über meine Verwandten in Dresden und Berlin immer beziehen! >Dort werden die Grundlagen gut erläutert. Es werden in beiden > Büchern auch die passenden Schaltungen vorgestellt, so das man das > Gelernte auch praktisch nachvollziehen kann. Die Schaltungen sind nicht > zu kompliziert, so das sich auch ein Erfolgserlebnis einstellen wird. In > dem 2. Buch z.B. wird ein kleiner Oszillograf beschrieben (entspricht in > seinem Funktionsumfang in etwa dem kleinen DDR-Picoskop), der dann auch > bei der Inbetriebnahme der anderen Bastelprojekte intensiv genutzt wird. > Speziell dieses Buch kann ich für den Anfang sehr empfehlen. > > Ansonsten wäre auch der kleine Analogrechner > (http://www.analogmuseum.org/library/rar_1.pdf) ein interessantes > Nachbauprojekt in dem man was über Röhren und deren Schaltungstechnik > lernen kann. Rechenbeispiele für diesen kleinen Analogrechner gibt es > hier http://www.analogmuseum.org/library/rar_rb1.pdf. > Falls Du Interesse an dem kleinen Analogrechner haben solltest, kannst > Du von mir die 2 Leiterplatten gegen aufgerundetes Porto bekommen. Momentan habe ich sehr viele Projekte am Laufen. Was mich an den Analogrechnern fasziniert ist die Schnelligkeit und sie sind ausreichend genau. Da kann klickibunti CI und Konsorten einpacken! Da sind Billigkräfte mit wenig Know How im Fokus. Die Berechnungen mit modernen µControllern werden oft sehr ungenau und verhältnismäßig langsam. Das gleicht man dann durch schnellere Hardware aus. Das sind teilweise Schätzeisen. Da spielen auch Konvertierungen und Software-Filter eine Rolle. Wenn man diese Technologien geschickt angleicht, dann kann das durchaus eine sehr gute Alternative sein. Allerdings würde ich da auf OP's setzen. Der Analogrechner ist bestimmt sehr teuer!
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Andreas V. schrieb: > Wow! Die Bücher gibt es sogar noch! Ersteres bestelle ich mir direkt mal > (sieht simple aus)! Bestell Dir ruhig auch das Zweite. Das ist wirklich sehr gut und fängt mit einfachen Versuchen an, was dann Schritt für Schritt gesteigert wird. Geht also los mit dem Bau eines Netzteiles, Aufnahme von Röhrenkennlinien, Oszi bauen, Audion, Grid-Dipper, Zweikreiser, Super, kleines Batterieröhrenradio, kleiner Ausflug in die Halbleitertechnik und als Krönung Bau eines Fernsehempfängers. Wenn Du Dior das Buch holst dann achte darauf das es möglichst die erste Auflage ist. Du erkennst diese an dem kleinen Lautsprechersymbol unter dem stilisierten Testbild (so wie in diesem Link https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Lothar-K%C3%B6nig+Rundfunk-und-Fernsehen-selbst-erlebt-Das-Experimentier-und-Bastelbuch-f%C3%BCr-Radio-und/id/A02oNI6P01ZZf). Wenn dort ein Transistorsymbol ist, dann wäre das für Deine Zwecke nicht so gut, weil da dann der Fokus schon mehr auf Transistorschaltungen liegt, aber Du willst ja Röhre lernen. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen da habe ich seinerzeit viel gelernt. Es gibt da ja eine ganze Buchreihe "... selbst erlebt" zu verschiedenen Themen (Physik, Biologie, Chemie ...). Die sind alle Klasse und zum Erlernen der Grundlagen bestens geeignet
Andreas V. schrieb: > Ich hoffe nur die Röhren aus der DDR sind kompatibel > mit dem was man kriegt! Da brauchst Du Dir keine Gedanken zu machen.
Zum Röhren verstehen, schau mal ob Du irgendwo im Netz das (Hand)Buch zum Radiomann findest. https://www.sarganserland-walensee.ch/radio_tv_historisch/radiomann/roehre/roehre.htm https://www.radiomuseum.org/forum/die_roehren_im_radiomann_teil_1.html
Das zweite Buch hat mir jemand vor der Nase weggeschnappt. Ich bekomme noch eins.
Hallo, kannst ja den Analogrechner bauen: http://www.cdvandt.org/Hoelzer%20V4.pdf Gruß aus Berlin Michael
Andreas V. schrieb: > zweite Buch hat mir jemand vor der Nase weggeschnappt War bestimmt ein Mitleser hier im Forum.
Dieter schrieb: > Andreas V. schrieb: >> zweite Buch hat mir jemand vor der Nase weggeschnappt > War bestimmt ein Mitleser hier im Forum. Ja! Aber wie ich das sehe gibt es noch einige, mußt halt schauen das Du noch noch die ältere Auflage also die mit dem Lautsprecher bekommst. Hier https://www.ddrbuch.de/Elektronik-Elektro/Rundfunk-und-Fernsehen-selbst-erlebt-Experimentieren-und-Bauen::38695.html?XTCsid=70ab82a3db1b6f02ac121bb47e88cedd wäre noch ein Exemplar, aber die wollen es in Gold aufgewogen haben. Habe Die mal noch weitere raus gesuncht: https://www.ebay.es/itm/Rundfunk-und-Fernsehen-selbst-erlebt-Experimentier-Bastelbuch-fur-Radio-TV/223698385911 https://www.ebay.es/itm/Rundfunk-und-Fernsehen-selbst-erlebt-Experimentier-Bastelbuch-fur-Radio-TV/223698385911 4.Auflage gibt es noch massenhaft, aber da ist der Röhrenteil arg geschrumpft.
Danke, die hatte ich auch gefunden. Aber bevor ich sie anklicken konnte waren sie weg. Ich habe mir jetzt die Version mit dem goldenen Einband gekauft bei den gelb/schwarz/weissen Kriegerinnen.
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Was ist daran so schwer ? Soviel Kommentare nichts ist wirklich hilfreich ? Ich würde auch nicht einfach eine neue Röhre da rein stöpseln ! Die Ursache warum die UL84 defekt ist, ist immer noch vorhanden... Bei einen Allstromgerät sorgt man erst mal für Netztrennung.. und schaut sich die Kondensatoren in der Heizung an C3,C6,C7,C5 ! Am besten gleich tauschen gegen welche die der Netzspannung gewachsen sind ! Schon aus gründen der Sicherheit... Meist sind sie in der Nähe der Röhre geparkt wenn die Heizspannung sich verzieht haut es alles aus den Rahmen.... Auch die Heizspannung mal nachmessen.. Vorsicht ! Netzspannung und wenn man hier abrutscht sind die Röhren im Eimer... Auch die Glühlampen neben den Heizleitern R6/R5 sind Kandidaten die dir die Heizspannungen verziehen... 12V 0,1A !!! Nichts anderes kommt da rein ! C82 und c85 einseitig ablöten und den Schirmgitterwiderstand R1 gleich vorsorglich überprüfen. Wenn hier ein hoher Strom floss, ist dieser mindestens beschädigt. Ersetzen gegen einen mit gleicher Leistung. TA einschalten ! Damit ist der Oszi erst mal Tot und bekommt keine Anodenspannung. Um auszuschließen das dort etwas zu viel Strom zieht. Einschalten und an Pin 7 die Anodenspannung messen ! Es sollten mehr wie über 205V sein und dann sinken zu schnell und unter 205V -> sofort ausschalten ! R56/R52 Prüfen -> kann man auch schon vorher machen ! Geht die Spannung weiter unter 205V ist die Röhre defekt -> tauschen... So jetzt sollte sich an Pin 7 Anode 205V einstellen und am Schirmgitter 175V.. Jetzt könnte man zwischen R56/R52 über einen Kondensator ein NF Signal einkoppeln und prüfen, ob die Stufe funktioniert... Ok? Dann C82 an wieder anlöten -> besser gleich tausche ! Beim Feinschluss haut es dir die UL84 gleich wieder durch... C85 prüfen und ggf. austauschen, hat bestimmt Kapazität verloren... Fehlt dann eben die tiefen Frequenzen da die die Gegenkopplung nicht überbrückt wird... Einschalten und Anodenspannung beobachten ! Alles stabil ? Signal über den TA einspeisen... Ok? MW,KW,LW einstellen und weiter beobachten ?Spielt ? UKW spielt ? Wenn nicht die Ursache in den weiten Blöcken suchen. Sobald die Anodenspannung zu sehr absackt ist etwas faul... Die Spannungen können alle etwas höher ausfallen da dein Messgerät hochohmiger ist als die damaligen..
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Andreas V. schrieb: > bei mir war noch eine Mullbinde von > innen draufgeklebt(An den Kopf greif...). Nö, das ist Asbest. Hat man früher gerne als Wärmeisolation genommen.
Marco H. schrieb: > Was ist daran so schwer ? Soviel Kommentare nichts ist wirklich > hilfreich ? Hä?? Ist doch schon lange durch und das eigentliche Problem wurde doch schon längst gelöst. Bist a bissel spät
Peter D. schrieb: > Andreas V. schrieb: >> bei mir war noch eine Mullbinde von >> innen draufgeklebt(An den Kopf greif...). > > Nö, das ist Asbest. Hat man früher gerne als Wärmeisolation genommen. Da hat man auch lange was von.
Peter D. schrieb: > Nö, das ist Asbest. Hat man früher gerne als Wärmeisolation genommen. Das war eine Müllbinde die nicht gerade schön draufgeklebt wurde. Eternit und Co kenne ich ganz gut; auch die Faser-Platten aus dem Physikunterricht. Das originale Gerät hat da nix verklebt! Gruß aus Rheinhessen!
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Andreas V. schrieb: > michael_ schrieb: >> Hör doch nun endlich mal auf, dich an der Temperatur hochzugeilen! >> Hundert Leute haben dir das hier schon gesagt. >> Röhren werden heiß. >> Vor allem Endröhren, Gleichrichter, ... >> Die fasst man nicht an, weil man sich da die Finger verbrennt. >> Die dürfen das! >> >> Punkt, Aus, Ende. > > Klar ist die U84 eine Endstufe. Die darf auch ein bissl heißer werden. > Die anderen Röhren werden so um die 60°C bis 70°C heiß. Über 100°C > heißer, also 180°C, mit einer Pappe als Rückwand halte ich halt für > gewagt. Das hätte ich mich nicht getraut. Der Abstand zwischen Röhre und > Rückwand dürfte so max. 1cm sein und bei mir war noch eine Mullbinde von > innen draufgeklebt(An den Kopf greif...). Aber ich denke die > Konstrukteure wussten was sie machten und die kannten auch die > Endzündungstemperatur der Rückwand. Bist du wirklich so unwissend? Bei Röhrengeräten ist das seit ewig keine Pappe, sondern Vulkanfiber.
michael_ schrieb: > Vulkanfiber. Danke für die Information! Sag ich doch! Zellstoff halt! Der Werkstoff ist bis 110 °C dauerhaft temperaturbeständig! Aber die Leute wussten was sie machen!!!
Andreas V. schrieb: > Der Werkstoff ist bis 110 °C dauerhaft temperaturbeständig! Was willst du damit sagen?
michael_ schrieb: > Was willst du damit sagen? Es gab damals nichts anderes! Man hat das genommen was es gab. Dabei hat man Fachwissen auf höchstem Niveaeu angewendet. Ich wollte es wäre heute halbwegs so wie damals. Mit Herz und Hand hat man Ziele erreicht! Einer meiner Elektro-Meister war noch in der Wehrmacht gewesen, aber der hat mir mehr beigebracht als alles das was danach kam. Der war ein guter Mensch und ich lass nichts auf ihn kommen!!! Das Studium der Informatik hat mir nur Mechanismen beigebracht. Danach habe ich IT-Management versucht, aber da hatte ich nur noch Würgreiz im Hals. Heute wollen doch alle nur noch BWL ohne Verstand anwenden...
Frage nicht beantwortet. Du mußt außerdem sehr alt sein.
michael_ schrieb: > Du mußt außerdem sehr alt sein. michael_ schrieb: > Frage nicht beantwortet. > > Du mußt außerdem sehr alt sein. Das Material hält stand!
michael_ schrieb: > Du mußt außerdem sehr alt sein. Das kommt auf die Augen des Betrachters an. Für meinen Neffen bin ich Urjahre alt!
Andreas V. schrieb: > Das Material hält stand! Immer noch nicht beantwortet! Herrgott, werde doch mal konkret. Was du mit den 110°C meinst. Aber in deinem Alter wirst du die Geheimnisse der Röhrentechnik nicht mehr begreifen. Zu spät.
michael_ schrieb: > Andreas V. schrieb: >> Das Material hält stand! > > Immer noch nicht beantwortet! > Herrgott, werde doch mal konkret. Was du mit den 110°C meinst. > > Aber in deinem Alter wirst du die Geheimnisse der Röhrentechnik nicht > mehr begreifen. Zu spät. Schon mal an einen Wohnungsbrand gedacht? :-)
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Andreas V. schrieb: > Schon mal an einen Wohnungsbrand gedacht? :-) Willst du mich verarschen? Scheinbar doch! Ich frage nicht umsonst nach deinen 110°C. Lass deine Kindereien. Weil du in deiner Unwissenheit etwas anderes im Kopf hast.
michael_ schrieb: > Willst du mich verarschen? > Scheinbar doch! > Ich frage nicht umsonst nach deinen 110°C. > Lass deine Kindereien. > Weil du in deiner Unwissenheit etwas anderes im Kopf hast. Also: noch einmal: - Eine Röhre wird über 180°C heiß. - Eine Rückwand ist 110°C hitzebeständig. - Beide Materialien haben einen Abstand von unter 10mm voneinander. - Man denke an einen heißen Sommertag von 35°C++ und einen Dauerbetrieb von 12h. Was passiert?
Andreas V. schrieb: > - Eine Rückwand ist 110°C hitzebeständig. Immer noch nicht beantwortet! Ich habe aber Geduld!
Das wird immer ein Rätsel bleiben! Frag die Feuerwehr!
Jemand, der einen Fehler in einer "hohen" Temperatur einer Endröhre vermutet, war mir komisch. Dem fehlt jegliches technisches Verständnis. Mit 15W und dem Volumen kann man die Oberflächentemperatur berechnen. Schaffst du das? Ich glaub es nicht. Lass es mit Röhrenradios sein. Übrigens, deine 110°C sind die Temperatur, wo sich Vulkanfiber plastisch verformt. Hat nichts mit der Feuerwehr zu tun.
Hi, michael_ schrieb: > Übrigens, deine 110°C sind die Temperatur, wo sich Vulkanfiber plastisch > verformt. > Hat nichts mit der Feuerwehr zu tun. Nicht mal das... Das ist die Temperatur bis zu der im allgemeinen das volle Einhalten der (normalen) Specs garantiert wird. Das bedeutet das beim Überschreiten dieser Temperatur die Eigenschaften langsam schlechter werden. Es gibt Datenblätter in denen auch eine deutliche Überschreitung ausdrücklich als möglich genannt wird wenn bei der Planung hinreichend auf die veränderten Eigenshaften Rücksicht genommen wird. Der Flammpunkt von Vulkanfieber liegt jenseits von 300C und es wird ausdrücklich als Funkenlöschend und schlecht Brennbar beworben. Daher wären 180C, selbst wenn der Wert korrekt wäre, mit 1cm Abstand sicher noch kein Problem.Aber ich glaube noch gar nicht das dieser Wert stimmt. Thermografie und Glas ist etwas kniffelig. Es kommt dabei auf die genaue Glasart und dessen Dicke an ob man die Oberflächentemperatur des Glases oder aber die Temperatur von etwas dahinter (oder eine Mischung daraus) misst. Bei Fensterglas ist das unproblematisch, aber wenn man eine Glassorte hat die für IR gut durchgängig ist und dahinter ist es deutlich heisser passt die Messung nicht mehr. Welches Glas genau bei Röhren verwendet wurde weiß ich nicht. Nur das es bei den meisten nicht besonders Dick ist. ICh vermute aber das man schon versucht hat zwecks besser Kühlung da eine Sorte zu finden die auch Strahlungswärme gut passieren lässt. Aber das ist nur eine "Schätzung von mir, kann auch falsch liegen. Ich kann mir daher gut vorstellen das diese 180C erheblich mehr mit der Temperatur des Anodenbleches zu tun haben als mit der Glasaussentemperatur. Dafür spricht nach meinem Gefühl auch der Temperaturverlauf auf dem Bild. Der entspricht schon recht deutlich der Form des Anodenbleches wenn man etwas Streuung einbezieht. Eine Kontaktmessung könnte hier Sicherheit bringen. Alternativ etwas garantiert IR-undurchlässiges aussen an der Röhre anbringen. Z.B. eine SCHMALE Banderole aus Papier. Einmal eng um die Röhre gewickelt. Wenn die von dem Papierstreifen bedeckte Fläche nach ein paar Minuten nur wenige Grad Unterschied zur freien Fläche aufweist ist die Röhre aussen wirklich so heiß. Ist das Papier aber deutlich kühler bedeutet das auch die Glasfläche ist kühler. (Man könnte auch ein Stück Isolierband aufkleben, aber das würde ich bei heißer Aussenfläche nur bei Röhren machen die eh "Schrottstatus" haben, die Banderole hat den Vorteil das nichts an der Röhre selbst haftet und darauf einwirkt. Muss nur wirklich schmal sein damit nichts überhitzt.) Wenn man den Test machen will und man hat zwei Röhren, dann nimmt man zur Sicherheit natürlich trotzdem nur die "schlechtere" Röhre... Ach Ja, auch wenn das Arg OT hier ist: Dieter schrieb: > Eigentlich zeigt sich das jetzt schon auch auf anderen Fachgebieten. Da > sei die Medizin genannt in Verbindung mit COVID. Da misst auch keiner > das Gift, das der Virus produziert. Wenn ein bestimmter individueller > Level erreicht ist, laehmt es die Lunge und bei 1/3 das Herz und vorbei > ist es. Wer nix sorgfaeltig misst, kommt auch nie auf die Idee es koenne > ein Gegengift vielleicht geben. Das könnte vielleicht daher kommen das die Mediziner den Unterschied zwischen Virus und Bakterium gelernt haben? Ein Virus produziert keine Giftstoffe, das tun nur (manche) Bakterien! Ein Virus schädigt/tötet immer nur dadurch das die Zellen der betroffenen Organe zerstört werden. Entweder direkt durch das Virus selbst weil es diese zur Vermehrung nutzt oder aber indirekt weil ein (starkes) Immunsystem durch die hohe Viruslast reagiert, dabei aber überreagiert und es so zu einem sogenannten Zytokinsturm kommt bei dem auch nichtbefallene körpereigene Zellen vom Immunsystem zerstört werden. Bei Covid19 sterben die meisten an ersterem, also der direkten Zerstörungen von Zellen (Lunge und Nervensystem). Dies ist weil deren geschwächtes Immunsystem damit nicht mehr zurechtkommt. (Das sind die hochbetagten oder vorher schwer Kranken). Die wenigen jungen und gesunden Todesopfer hingegen versterben meist als Folge eines solchen Zytokinsturms. Aber genug des OT... Gruß Carsten
> michael_ schrieb: >> Übrigens, deine 110°C sind die Temperatur, wo sich Vulkanfiber plastisch >> verformt. Carsten S. schrieb: > Der Flammpunkt von Vulkanfieber liegt jenseits von 300C Carsten hat das schon sehr gut erklärt. Desto näher die Röhre am Material ist, desto mehr sollte die Temperatur natürlich in der unteren Hälfte bleiben. Die Messung ist gut von denn 180-190 Grad der Röhre. Die Endstufenröhren werden wirklich sehr heiß. Es gab durchaus Geräte, da wurde mit Zunahme der Temperatur bei Signalbetrieb die Kathodenheizung etwas zurückgenommen. (Strahlungsgleichgewicht im Vakuum, Röhre ist luftleer). Carsten S. schrieb: > Ein Virus produziert keine Giftstoffe, das tun nur (manche) Bakterien! Auch so nicht ganz richtig. Ein Virus (re&)produziert gar nichts und ist alleine vollkommen harmlos. Er muss erst seine Gene in einer Zelle einschleußen, die dann das Programm des Virus mit abläuft. Dieses Programm beeinhaltet in erster Linie die Reproduktion. Dabei werden auch Giftstoffe produziert. Diese fallen zum einen als Nebenprodukte an für die Erzeugung von zellfremden Eiweißmolekülen an oder werden extra zusätzlich produziert, da diese für die Reproduktion eigentlich irrelevant sind. Dazu kann ein Virus Bakterien und Körperzellen befallen.
Wo bin ich hier eigentlich? Wenn die Röhre von Telefunken ist, ist sie defekt, evtl. Gittervergiftung, denn TFK konnte das mit der Kathodenchemie nie so richtig gut. Dann ist die Uk unter 5 Volt Wenn die Röhre von Philps (Mullard, Valvo, Azdam, Mazda, RT blablabla..) ist, dann ist es der Koppel-C am Gitter. 1:100 auch der Ableit-R am g1. Dann ist Uk deutlich über 5-7 Volt +++++++++++++++++++++++++ryryryry Achso:"Ich glaube nicht dass es am Kondensator liegt" bei 1 MOhm Ableit-R ± 3dB :-) genügt 1 Mikroampere für eine AP-Verschiebung um 1 Volt, das sind bezogen auf die Standardschaltung mit 3,5 Veff am Gitter schon über 10 % (9,87 Vss), und irgendwann kann der Kathoden-Widerstand das ganze auch nicht mehr retten. Den Rest kannst Du streichen.
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zu Punkt 1: Temperatur der Röhre und Messung der Temperatur Wer viel mißt mißt Mist! Wenn ich einen Topf mit heißem Wasser messe. Was messe ich da? Das Wasser oder den Topf? Wenn ich ein Glühbirne messe. Was messe ich da? Das Glas oder den Faden? Wenn ich eine Radioröhre messe. Was messe ich da? Das Kathodengitter oder den Glaskolben? Was passiert wenn ich eine Glasscheibe dazwischen halte? (Alles bezogen auf eine Wärmebildkamera) zu Punkt2: Flammpunkt Die genauste Angabe fand ich hier: https://shop.spaeh.de/media/pdf/dc/50/55/1355763-Vulkanfiber-SE-rot-hart.pdf Demnach beträgt der Flammpunkt 300°C bis 350°C. Mir ging es aber eher um die Dauerfestigkeit. Materialien werde mit der Zeit spröde und verlieren ihre Eigenschaften. Insbesondere dann wenn sie sehr stark beansprucht werden. Offenbar hat die Vulkanfiber-Rückwand des Radios die letzten 50 Jahre gut überstanden.
Leute ... 1. Das Radio hat zufriedenstellend funktioniert so wie es war, also gibt es keinen Grund, an seiner Machart was zu ändern. 2. Stellt die UL84 ihren Soll-Arbeitspunkt bei intaktem Koppel-C richtig ein? Wenn ja ist es gut, nicht dran rummehren. Falls der Anodenstrom trotzdem hochläuft, wird es sich um thermische Gitteremission handeln. Das kann man regenerieren, das Internet sollte dazu ergiebig sein. Und ja, die UL84 wird enorm heiß. Das ist normal. MfG Willi
Sebastian K. schrieb: > Wo bin ich hier eigentlich? > > Wenn die Röhre von Telefunken ist, ist sie defekt, evtl. > Gittervergiftung, denn TFK konnte das mit der Kathodenchemie nie so > richtig gut. Dann ist die Uk unter 5 Volt > > Wenn die Röhre von Philps (Mullard, Valvo, Azdam, Mazda, RT blablabla..) > ist, dann ist es der Koppel-C am Gitter. 1:100 auch der Ableit-R am g1. > Dann ist Uk deutlich über 5-7 Volt > > +++++++++++++++++++++++++ryryryry > > Achso:"Ich glaube nicht dass es am Kondensator liegt" > > bei 1 MOhm Ableit-R ± 3dB :-) genügt 1 Mikroampere für eine > AP-Verschiebung um 1 Volt, das sind bezogen auf die Standardschaltung > mit 3,5 Veff am Gitter schon über 10 % (9,87 Vss), und irgendwann kann > der Kathoden-Widerstand das ganze auch nicht mehr retten. > > Den Rest kannst Du streichen. Grad aufgestanden und noch nicht so richtig fit?? Was soll das dumme Gelaber. Das Problem ist schon lange gelöst - es war der Koppel-C. Wußte gar nicht das es zwischen den Röhrenherstellern so große Unterschiede gibt. Da hat ja der TO richtig Glück gehabt das seine Röhre von Valvo war. Ne Telefunken hätte es mit Sicherheit auch getan, die produzieren seit über 100 Jahren Röhren. Die können es und wissen was sie tun. Ich habe noch einen ganzen Fundus alter Telefunkenröhren und die versehen auch klaglos ihren Dienst. Ich habe da auch noch ein RGN1064 Schätzchen, die dürfte so 70 Jahre alt sein und funktioniert immer noch einwandfrei.
Willi schrieb: > Und ja, die UL84 wird enorm heiß. Das ist normal. Ja U-Röhren werden oft gut warm. Die UEL51 ist auch so ein Kandidat der extrem heiß wird. Wenn man da versehentlich anfasst ist das sehr scherzhaft.
Alles gut! Das Gerät funktioniert wunderbar! Ich mache einen Reparaturbericht daraus. Einige Bauteile sind noch nicht da. Ich hab den Koppelkondensator 4,7nF mit einem Folienkondensator mit 0,22µF in Reihe geschaltet, weil der Koppelkondensator mit 63V durchgeschlagen war. Das klingt zwar jetzt schon gut, aber ich habe mir vor ein paar Tagen schon ein Sortiment Kondensatoren mit 630V bestellt. Außerdem hatte der R52 einen thermischen Fehler. Den ersetze ich durch einen Widerstand mit 1W oder größer. Momentan ist da ein neuer 1/4 W drinnen. - Sicherungshalter war oxidiert(10 Ohm Widerstand) - R52 Thermischer Fehler (Wert verdoppelte sich im Betrieb) - Koppelkondensator war hinüber / Hauptursache. - diverse kalte Lötstellen - Der Lautsprecher war nicht richtig angelötet. - Elko C1 ist ausgelaufen, funktioniert aber noch! - UL84 habe ich getauscht. - ...
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So und nun zu den Temperaturen! Dünnes Alublech gebogen in mehreren verschiednen abständen (5 mm, 10 mm) zur El84 fixieren und die Temperatur messen. Das Blech ist auf beiden Seiten zu schwärzen. Optimal liegt die Roehre waagerecht. Und jetzt bitte messen und die Werte mitteilen. Danke.
Andreas V. schrieb: > Momentan ist da ein neuer 1/4 W > drinnen Dann laß den drin! Selbst wenn die Widerstände früher spannungsmäßig höher belastbar waren, wird dieser Widerstand das locker aushalten, weil hier die die Spannung nicht so groß wird - max. -Ug. Es sei denn der Koppelkondensator schlägt wieder durch, aber das ist wenn Du ihnen gegen einen neuen 630V Typ austauschst in den nächsten Jahren eher unwahrscheinlich. Und selbst wenn es passiert, dann ist die Spannung nicht höher als an der Anode der UABC80 und die ist lt. Schaltplan 53V. Zum andereren haben heutige Widerstände (Kohleschicht) eine Arbeitsspannung von 150V und eine Höchstspannung von 300V (s.h. https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/B400/1_4W%23YAG.pdf). 300V kann systembedingt nicht erreicht werden und die 150V werden schaltungsbedingt nicht erreicht. Viel wichtiger wäre es den Elkoko C1 zu tauschen. Andreas V. schrieb: > Elko C1 ist ausgelaufen, funktioniert aber noch! Auch wenn er noch zu funktionieren scheint, sollte er getauscht werden wenn er ausgelaufen ist. Du bist Dir sicher das es der C1 ist? Das wäre nämlich der Becherelko der links neben der UCH81 sitzt. Wenn es wirklich dieser ist, dann wird es schwierig werden dafür einen Austausch zu finden, da es sich hier um einen Doppelelko (C1=100µF und C2=50µF in einem Gehäuse) handelt. Solche werden meines Wissens nicht mehr hergestellt. Ich habe so etwas nur noch bei Ebay gefunden (https://www.ebay.de/itm/Doppelelko-Radioelko-Schraubelko-100-100-F-550V-600V-FTCap-Frag-Jan-zuerst/254231084700?_trkparms=aid%3D1110001%26algo%3DSPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D225078%26meid%3Dc491063205d2423ab7ccdf40601e14a1%26pid%3D100623%26rk%3D4%26rkt%3D5%26sd%3D254231084666%26itm%3D254231084700%26pmt%3D0%26noa%3D1%26pg%3D2047675&_trksid=p2047675.c100623.m-1). Allerdings in 100+100µF und nicht ganz billig. Ansonsten schau mal direkt bei "Frag Jan zuerst" (https://www.die-wuestens.de/) nach. Der schein sich mit so etwas zu befassen und hat da wohl auch noch nennenswerte Bestände. Wenn's in Deiner Nähe ist würde ich sogar dort mal vorbei schauen. Evtl. Oppermann könnte so etwas noch haben. Ansonsten den Becherelko abklemmen, aber mechanisch drin lassen (wegen der Optik), und normale axiale Elkos einlöten. Ansonsten frag mal den Edi wie man so etwas möglichst stilecht ersetzt (Kataktdaten findest Du hier http://edi.bplaced.net/?Impressum)
Pan Tau schrieb: > Dünnes Alublech gebogen in mehreren verschiednen abständen (5 mm, 10 mm) > zur El84 fixieren und die Temperatur messen. Das Blech ist auf beiden > Seiten zu schwärzen. Optimal liegt die Roehre waagerecht. > > Und jetzt bitte messen und die Werte mitteilen. Jetzt hört endlich mit den vermaldeiten Temperaturen auf. Soll er die Röhre - die keine EL84 sondern eine UL84 ist - erst mal ummontieren und dann noch paar Blechbüchsen einbauen, damit er Teperatur messen kann? Nach diesem Post denke ich Du hast nicht mehr alle Tassen im Schrank. Das Radio hat viele Jahrzehnte gespielt und wird es nach Austausch des Koppel C's, des Widerstandes, der Röhre und des Elkos auch weiterhin tun. Enstufenröhren werden warm - sehr warm, aber das ist völlig normal. Mit seinem Thermometer mißt er die Temperatur im Inneren der Röhre und die ist deutlich höher. Ich kenne nur ein Radio wo durch die Hitze der der Endstufenröhre die Stoffbespannung Schaden genommen hat . Das war der 1U11 aus dem Funkwerk Leipzig. Dort war die von mir bereits genannte UEL51 verbaut, die wirklich extrem heiß wird - das habe ich selbst schon zu spüren bekommen.
Zeno schrieb: > Du bist Dir sicher das es der C1 ist? Das wäre > nämlich der Becherelko der links neben der UCH81 sitzt. Du hast Recht! Das ist jetzt aber widersprüchlich. Am UF85(Rö 6) hängt ein Kondensator mit 100µF. Der ist ausgelaufen. Da hängt nur einer dran. Laut Schaltplan ist das C1. Laut Baugruppen-Plan müsste das der Blechbecher sein. Er ist es aber nicht!
Zeno schrieb: > Pan Tau schrieb: >> Dünnes Alublech gebogen in mehreren verschiednen abständen (5 mm, 10 mm) >> zur El84 fixieren und die Temperatur messen. Das Blech ist auf beiden >> Seiten zu schwärzen. Optimal liegt die Roehre waagerecht. >> >> Und jetzt bitte messen und die Werte mitteilen. > > Jetzt hört endlich mit den vermaldeiten Temperaturen auf. > Soll er die Röhre - die keine EL84 sondern eine UL84 ist - erst mal > ummontieren und dann noch paar Blechbüchsen einbauen, damit er Teperatur > messen kann? Nach diesem Post denke ich Du hast nicht mehr alle Tassen > im Schrank. > Halte dich da raus, das ist ein Befehl!
Zeno schrieb: > > Jetzt hört endlich mit den vermaldeiten Temperaturen auf. > Soll er die Röhre - die keine EL84 sondern eine UL84 ist - erst mal > ummontieren und dann noch paar Blechbüchsen einbauen, damit er Teperatur > messen kann? Nach diesem Post denke ich Du hast nicht mehr alle Tassen > im Schrank. > Halte dich da raus, das ist ein Befehl!
Sind wir jetzt bei der Bundeswehr? Ein Techniker der BW hatte vor mir das Gerät in der Hand.
Pan Tau hat die Rolle gewechselt. Hoffentlich ist er medikamentös gut versorgt.
Die Röhre heißt UY85 und ist eine Diode ! Die 100µF sind da schon richtig, üblich waren um platz zu sparen Doppelelkos... Auch 100µF/50µF in einem Gehäuse. So etwas ist schwer beschaffbar. Man kann sie aber öffnen und das Innenleben austauschen! Wenn man es geschickt anstellt, bleibt das Original auch erhalten. Beispiele wie man so etwas macht findet man im Netz. Alternativ kann man die neuen Elkos so unten verbauen das man sie nicht sieht... Der alte bleibt als Deko drin.
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Naja, P(l)an Tau ist schon so verwirrt, dass er Probleme mit seinem Namen hat. Corona geht auch auf die Nerven (überwindet die Gehirnbarrierren) wurde festgestellt. Bei meiner Philetta ist die Röhre auch die heiseste Stelle. Also nichts ungewöhnliches. Auf der Gehäuserückwand stand mal etwas von Mindestfreiraum, damit die Wärme ausreichend über die Schlitze weg kommt. Darf man also nicht in einem nicht besonders hohen Regalfach in der Ecke betreiben. Gibt sonst braune Flecken. Den Elko würde ich auf jeden Fall reparieren, wie andere hier schon empfahlen.
Andreas V. meinte:
> Sind wir jetzt bei der Bundeswehr?
Nö.
Aber im Traulmland Arambolien*, das wo alle Geräte
ein verfassungsmäßiges Recht auf Reparatur haben! ;-O ;--))
mfg
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Hörspiel "Elea Eluanda", Zauberstern Records.
Andreas V. schrieb: > Du hast Recht! Das ist jetzt aber widersprüchlich. Am UF85(Rö 6) hängt > ein Kondensator mit 100µF. Der ist ausgelaufen. Da hängt nur einer dran. > Laut Schaltplan ist das C1. > Laut Baugruppen-Plan müsste das der Blechbecher sein. Er ist es aber > nicht! Meinst Du den am Pin 9 der Röhre? Der hat lt. Plan die Bezeichnung C72 und müßte 5µF haben. Der ist doch bestimmt in einen zylindrischen Alu- oder Pappgehaüse mit axialen Anschlüssen. Ich vermute mal das der zwischen Pin 9 und der mittleren Massehülse des Röhrensockels direkt am Sockel sitzt. Denke fast das das so ein Pappelko ist. Wenn der ausgelaufen ist, dann austauschen. Bei C1/2 hätte mich das auch gewundert. Die haben meist im Deckel einen kleinen Gummistopfen der bei Überdruck rausfliegt. Auslaufen tun die eher selten. Wenn der defekt - also taub wäre - würde sich das in einem starken Brummen bemerkbar machen. Plan Tau schrieb: > Halte dich da raus, das ist ein Befehl! Mal abgesehen davon das Du mir hier gar nichts zu befehlen hast, würde der mir auch am ..... vorbei gehen. Du hast Dich mit Deinen dummen Statement's schon lange disqualifiziert. Michael U. schrieb: > was bist Du denn für ein Vogel??? Laß man, manche Vögel können halt den Schnabel nicht halten und müssen immer Zwitschern auch wenn die Melodie nicht passt. Eigentlich sollte man auf so ein Geschwätz gar nicht reagieren und ihn links liegen lassen - gelingt halt nicht immer.
Marco H. schrieb: > Die Röhre heißt UY85 und ist eine Diode ! Die 100µF sind da schon > richtig, üblich waren um platz zu sparen Doppelelkos... Auch 100µF/50µF > in einem Gehäuse. @TO Sag mal hast Du Dich in der Röhre vertan? Rö6 ist UY85 und da hängt nur der Becherelko dran. Könnte es sein das da jemand dran rum gebastelt hat und da was eingelötet hat. Mach mal ein Foto. Warum man den Elko jetzt auf der anderen Seite, also weit weg von der UY85 eingebaut hat erschließt sich mir nicht wirklich, aber man wird seine Gründe gehabt haben. Marco H. schrieb: > So etwas ist schwer beschaffbar. Man kann sie aber öffnen und das > Innenleben austauschen! Wenn man es geschickt anstellt, bleibt das > Original auch erhalten. Beispiele wie man so etwas macht findet man im > Netz. > > Alternativ kann man die neuen Elkos so unten verbauen das man sie nicht > sieht... Der alte bleibt als Deko drin. Ja so kann man das machen und so würde ich das auch tun wenn es dennn keinen Ersatz mehr geben sollte. Ich hatte ja Quellen verlinkt wo man so etwas noch bekommt, so daß man das Orginal weitestgehend wieder herstellen kann. 100+100µF würden in dem Fall auch gehen. Diese alten Becherelkos gehen in aller Regel sehr selten kaputt. Lediglich Falschpolung und permanente Überspannung verkürzen das Leben. Da die dann meist kochen und der Druck ansteigt, fliegt halt der Gummistöpsel weg. Bei sehr langer Nichtbenutzung verlieren sie auch an Kapazität, aber man kann sie meist wieder formieren. Diese alten Becherelkos haben mir eigentlich noch nie Probleme gemacht und sie funktionieren auch nach vielen Jahren immer noch sehr zuverlässig. Mehr Probleme gibt ers da bei den alten Widerständen wo gelegtlich die Metallkappen locker werden und dann keinen Kontakt mehr geben. Das Widerstandsproblem des TO scheint so etwas zu sein.
Hallo, Zeno schrieb: > Warum man den Elko jetzt auf der anderen Seite, also weit weg von der > UY85 eingebaut hat erschließt sich mir nicht wirklich, aber man wird > seine Gründe gehabt haben. Vermutung: da wird es nicht so warm und Platz passte auch. Zu den alten Elkos und Widerständen mit Kappenfehlern kann ich nur zustimmen. Gruß aus Berlin Michael
Das ist ein Kondensator mit 750V Spannungsfestigkeit und den hat es zerbröselt.
Zeno schrieb: > Ich hatte ja Quellen verlinkt wo man so etwas noch bekommt, so daß man > das Orginal weitestgehend wieder herstellen kann. 100+100µF würden in > dem Fall auch gehen. Vorsicht ! Ins Datenblatt der Diode schauen, welche Kapazitive Last zulässig ist. Die 50µF kommen hinter der Siebdrossel der auch gleich als Übertrager fungiert. Das Netzbrummen ist somit er normal... und nochmal C3/c7/c6/c5 sind stark gefährdet ! Diese müssen der Netzspannung und ihrer Spitzen gewachsen sein. Auch werden gerne mal die Heizleiter gegen Widerstände ersetzt...
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Marco H. schrieb: > und nochmal C3/c7/c6/c5 sind stark gefährdet ! Diese müssen der > Netzspannung und ihrer Spitzen gewachsen sein. Auch werden gerne mal die C4 hat auch einen Schlag und läuft aus.
Marco H. schrieb: > Vorsicht ! Ins Datenblatt der Diode schauen, welche Kapazitive Last > zulässig ist. Die 50µF kommen hinter der Siebdrossel der auch gleich als > Übertrager fungiert. Das Netzbrummen ist somit er normal... Direkt an der Diode hängt kein Kondensator. Da kommt erst die Induktivität S4 und dann 100µF Kondensator.Von da aus geht es zum Ausgangsübertrager, genauer gesagt an die Anzapfung der Primärwicklung. Dort teilt es sich erst mal auf. Einmal geht es über den größeren Teil der Primärwicklung zur Endpentode, der andere (kleinere) Teil dient als Siebdrossel. Nach der Siebdrossel geht es dann auf einen Widerstand von 1kOhm und erst dann kommt C2 mit 50µF. Der C2 ist an dieser Stelle hinreichend entkoppelt und hat keinen Einfluß mehr auf die Diode UY85. Kondensator C1 ist mit 100µF gemäß dem Datenblatt der UY85 bemessen. Marco H. schrieb: > und nochmal C3/c7/c6/c5 sind stark gefährdet ! Da hast Du noch den C4 vergessen. Die Kondensatoren wären mit 400V~ oder 630V= ausreichend bemessen. Ich denke mal da sind im Orginal Kondensatoren mit 300V~ oder sogar noch etwas weniger drin. Das Gerät wurde seinerzeit für 220V dimensioniert. Wenn man ängstlich ist kann man diese C's tauschen und dort Typen für 400V~ einbauen. Ich weis ja jetzt nicht was da für Bauformen genau eingebaut sind. Wenn's Kunstfolientypen sind und diese noch in Ordnung sind würde ich sie drin lassen. Sind es hingegen solche in den Papp- oder Glasröhren und kommt da schon die Vergußmasse raus dann austauschen. DEnnoch austauschen würde ich nur mit bedacht und nicht ohne Not. Die alten Bauelemente hatten zwar auch ihre Schwächen aber die Erfahrung hat gelehrt, daß schon sehr zuverlässig waren und über sehr lange Zeit ihren Dienst versehen haben. Ich habe hier noch einen alten Kölleda Kraftverstärker mit 2x EL12 stehen, der noch spielt. Da sind noch ganz alte Blockkondensatoren im Metallgehäuse mit Pertinaxdeckel und Teervergußmasse drin. Elkos sind nur über den Katodenwiderständen verbaut - auch solche in der Papphülse. Solange der noch tut werde ich da definitiv keinen Lötkolben in die Hand nehmen.
Andreas V. schrieb: > Das ist ein Kondensator mit 750V Spannungsfestigkeit und den hat es > zerbröselt. Könnte das der C65, C66 oder C67 sein? Das sind die die an den Tonabnehmerbuchsen angelötet sind. Die sind auch extrem (überlebens-)wichtig, da sie die galvanische Trennung des TA-Anschlußes sorgen. Ebenso die Kondensatoren C8, 9, 11 und 28 die für die galvanische Trennung der Antennenanschlüsse sorgen. Diese und die oben genannten Kondensatoren solltest Du in jedem Fall prüfen und die würde ich auch austauschen, da es lebensgefährlich wird wenn diese durchschlagen. Dort auch ausreichend spannungsfeste Typen nehmen. Ansonsten fällt mir bei dem zerbröselten Kondensator nur der C4 ein. Da ist eigentlich der einzige wo ich denke das man da einen mit 750V verbau hat, da dies der Einzige ist der direkt parallel zur Netzspannung liegt.
Auch der C88 am Lautsprecherausgang ist kritisch.
michael_ schrieb: > Auch der C88 am Lautsprecherausgang ist kritisch. Haste recht den habe ich überseehen.
Zeno schrieb: > Könnte das der C65, C66 oder C67 sein? Das sind die die an den > Tonabnehmerbuchsen angelötet sind. Die sind auch extrem > (überlebens-)wichtig, da sie die galvanische Trennung des TA-Anschlußes > sorgen. Kritisch ist hier eigentlich nur der C66. In anderen Allstromradios fehlen die C65, C67 vollkommen. Da der Steckverbinder für 220V gemacht ist.
michael_ schrieb: > Kritisch ist hier eigentlich nur der C66. > In anderen Allstromradios fehlen die C65, C67 vollkommen. Sehe ich etwas anders. Es geht nicht nur um die Buchse, sondern auch um das angeschlossene Gerät. Wenn das nicht entsprechend ausgelegt ist wird's gefährlich. Wir machen heutzutage die Messstrippen so sicher, das man eigentlich nicht mehr richtig messen kann, da müssen Isolationsabstände eingehalten werden worüber man sich früher nie Gedanken gemacht hat, da ist so ein Allstromer schon irgendwie ne tickende Zeitbombe. Ich hatte in meiner Jugend auch einige solcher Geräte und die waren nicht ungefährlich - man ist auch sorgloser damit umgegangen.
Zeno schrieb: > Sehe ich etwas anders. Es geht nicht nur um die Buchse, sondern auch um > das angeschlossene Gerät. Wenn das nicht entsprechend ausgelegt ist > wird's gefährlich. Waren die damals aber.
Hallo, es gab früher auch eine Gefährdung kaum, die heute alltäglich ist, wenn man alte Allstromgeräte nutzt: es gab außer in der Küche (Wasserhahn) praktisch nichts geerdetes in den Wohnungen, keine Shukogeräte, keine Zentralheizung usw. Da hat es bei Phase an Radioteilen höchstens gekribbelt beim Anfassen, Holzfußboden trug seinen Anteil auch dazu bei. Das hat sich grundlegend geändert. Gruß aus Berlin Michael
Habe heute wenig Zeit. Habe kurz drüber geguckt. Zeno schrieb: > Direkt an der Diode hängt kein Kondensator. Da kommt erst die > Induktivität S4 und dann 100µF Kondensator. Ich möchte jetzt nicht klugscheißen, aber die Induktivität ist so eine Filterperle (ferroxcubeperle). Das geht nicht aus dem Plan hervor. Die Aussage stimmt aber wenn man es genau nimmt.
Michael U. schrieb: > die heute alltäglich ist, wenn > man alte Allstromgeräte nutzt Hat dein Haarföhn einen Trenntrafo? Also! U-Philetta: Keine externen Geräte anklemmen und Netzstecker so einstecken, dass N am Chassis. Phase auf Netzstecker markieren. Und mit einem Phasenprüfer testen an welchen Pin die Markierung kommt, schaffen auch Laien. Einen FI sollte man in der Elektroinstallation haben. @ Pan: Was mich frustet ist, dass eine neue Endröhre gekauft wurde, Bauteile getauscht wurden ohne deren Wert zu hinterfragen und statt Barkhausen Kinderbücher gelesen werden. Entsprechend ist das Niveau in solchen Röhrenradio- Reparatur Threads. In einem Radioforum hätte ich schon längst die rote Karte bekommen, hier mal nicht. Das ist der Unterschied. Ist halt schwer das Helfersyndrom zu unterdrücken. LG old.
Was ist denn nun mit der Roehrentemperatur? Wie hoch ist sie?
Michael U. schrieb: > es gab früher auch eine Gefährdung kaum, die heute alltäglich ist, wenn > man alte Allstromgeräte nutzt man kann das Radio auch sicherer machen, Gleichstrom gibts ja heute nicht mehr, ein kleiner Trenntrafo im Radio würde ja reichen, Platz ist vorhanden und ich schätze 70VA reicht, ich fand eine Rückwand mit 35W bedruckt.
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Old meinte. > @ Pan: > Was mich frustet ist, dass eine neue Endröhre gekauft wurde, > Bauteile getauscht wurden ohne deren Wert zu hinterfragen > und statt Barkhausen Kinderbücher gelesen werden. Nö. Wenn keiner mehr ne Röhre oder Bautele kauft wird es sie bald gar nicht mehr zu kaufen geben! Schon jetzt muß frau ja fast alles in China bestellen. ;-(( > Entsprechend ist das Niveau in solchen Röhrenradio- > Reparatur Threads. In einem Radioforum hätte ich schon längst > die rote Karte bekommen, hier mal nicht. Das ist der > Unterschied. In nem Radioforum les ich nicht mit. Hier ja. ;-P ;--O Und gerade das Nichverteilen der roten Karte zeichet dies Board hier aus! ;-P mfg
Hallo, Joachim B. schrieb: > Michael U. schrieb: >> es gab früher auch eine Gefährdung kaum, die heute alltäglich ist, wenn >> man alte Allstromgeräte nutzt > > man kann das Radio auch sicherer machen, Gleichstrom gibts ja heute > nicht mehr, ein kleiner Trenntrafo im Radio würde ja reichen, Platz ist > vorhanden und ich schätze 70VA reicht, ich fand eine Rückwand mit 35W > bedruckt. irgendwie ist meine Anmerkung wohl anders angekommen als gedacht... Was ich meinte: natürlich kann und muß man heute auf all das achten. Unsere Altvorderen haben das für die damaligen Verhältnisse durchaus auch gemacht, denke ich. Mir sind von früher, auch wenn ich da noch Kind war, eigentlich keine realen Gefährdungsfälle durch die damals diversen Allstromradions bekannt geworden. Gruß aus Berlin Michael
Lolita schrieb: > in China bestellen. Gut so. Ich habe die vor-chinesische Bastelzeit miterlebt. Da gab es in Sachen Röhren praktisch nichts zu kaufen und wenn zu horrenden Preisen. Man lebte praktisch vom Sperrmüll. Ich bin den Chinesen sehr dankbar, möge die Seidenstraße kommen. LG old.
Old schribbelte: > Gut so. Ich habe die vor-chinesische Bastelzeit > miterlebt. Da gab es in Sachen Röhren praktisch > nichts zu kaufen und wenn zu horrenden Preisen. Das war im Osten noch anders. Da gabs noch bis zur Wende Industrierestposten. Da es ja auch noch ne Industrie gab. > Ich bin den Chinesen sehr dankbar, möge die > Seidenstraße kommen. Den "Kommunismus" in seinen Lauf halten weder Deutsche noch Amis auf! ;-P mfg
Pan Tau schrieb: > Was ist denn nun mit der Roehrentemperatur? Wie hoch ist sie? Der Papierstreifen auf der Röhre ist braun geworden! Die Temperatur des Papierstreifens war 218°C. Aber das ist die Temperatur des Papierstreifens und nicht der Röhre. Das wiederum erscheint mir sehr viel zu hoch.
> > Das war im Osten noch anders. > Da gabs noch bis zur Wende Industrierestposten. > Da es ja auch noch ne Industrie gab. > > mfg Ja, die Ossis waren besser drauf in der Theorie. Alle meine Fachbuecher kamen vom VEB Leipzig! Je weiter östlich, desto cleverer!
Das hat damit zu tun, dass sich hier kaum ein Bastler für Röhren interessiert hat. In China ist das zum Glück anders. Eine UL84 wird es von da kaum geben. Wenn dann eher eine EL86. Also keine Sorge. Und wer die UL erneuert muss auch die UY erneuern. Wenn die nicht zusammen passen, hast Du zu viel oder zu wenig Anodenspannung. LG old.
Andreas V. schrieb: > Pan Tau schrieb: >> Was ist denn nun mit der Roehrentemperatur? Wie hoch ist sie? > > Der Papierstreifen auf der Röhre ist braun geworden! Die Temperatur des > Papierstreifens war 218°C. Aber das ist die Temperatur des > Papierstreifens und nicht der Röhre. Das wiederum erscheint mir sehr > viel zu hoch. Ich sah mal Datenblaetter von Roehren in denen die maximale Temperatur angegeben war. Finde sie leider nicht mehr.
Nachtrag zur Temperatur: Wenn ich eine Glasscheibe zwischen die Röhre und die Wärmebildkamera halte, dann messe ich die Temperatur der Glasscheibe!
Andreas V. schrieb: > Pan Tau schrieb: >> Was ist denn nun mit der Roehrentemperatur? Wie hoch ist sie? > > Der Papierstreifen auf der Röhre ist braun geworden! Die Temperatur des > Papierstreifens war 218°C. Aber das ist die Temperatur des > Papierstreifens und nicht der Röhre. Das wiederum erscheint mir sehr > viel zu hoch. Ich sah mal Datenblaetter von Roehren in denen die maximale Temperatur angegeben war. Finde sie leider nicht mehr. Zeno schrieb: > Nicht ohne uns O. schrieb: >> Ich denke am besten lernst Du mit LTspice. > > Nö da lernt man meiner Meinung nach nicht viel. Das ist eher eine Sache, > die man benutzt wenn man schon entsprechendes Hintergrundwissen hat. > Praxis ist durch nichts zu ersetzen auch nicht durch LT-Spice. Auch wenn > das Deine heiß geliebte Wunderwaffe ist, ich persönlich finde das > Programm, mal vorsichtig ausgedrückt, nicht so toll. Ist aber > Ansichtssache jeder soll auf seine Art glücklich werden. > Ich probiere das lieber praktisch, da sehe ich das reale Ergebnis. > > Heiapopeia schrieb: >> Braucht so 3 bis 4 Jahre .... > Ist aber ne extrem flache Lernkurve. > > Heiapopeia schrieb: >> Die Antenne ist dann ca 100 >> Meter lang. > Wo kann man solche Antennen aufstellen? Habe ich in meinem ganzen > Bastlerleben nie gebraucht. Ist auch nicht nötig, da man in aller Regel > zum Rundfunkhören mit verkürzten Antennen arbeitet. Daran erkennt man unwissende Bastler! Deine Aussage ist völliger Schwachsinn!
Andreas V. schrieb: > Nachtrag zur Temperatur: > > Wenn ich eine Glasscheibe zwischen die Röhre und die Wärmebildkamera > halte, dann messe ich die Temperatur der Glasscheibe! Deswegen ist der Tipp mit der schwarzen Alufolie gut. Dann kann man auch die Temperatur in gewissen Abstaenden messen.
Hallo, Nicht ohne uns O. schrieb: > Und wer die UL erneuert muss auch die UY erneuern. > Wenn die nicht zusammen passen, hast Du zu viel oder > zu wenig Anodenspannung. was soll da zusammenpassen? Probleme gäbe es nur, wenn beide schon ziemlich taub sind und die UY85 denn den wieder höheren Anodenstrom der neuen UL84 nicht schafft. Zumindest habe ich außer in Gegentakt-Endstufen nie mehr als die Röhre getauscht, die fällig war. Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > keine Zentralheizung usw. Ich weis ja nicht wo Du gelebt hast, aber wir hatten Zentralheizung - sogar im tiefen Osten.
Pan Tau schrieb: > Alle meine Fachbuecher Der Barkhausen kommt von wo? ;-) Es gibt da noch ein gutes US*-Buch, das sogar die Koppeltriode in Grundzügen erklärt. :-) LG old. *VSA
Nicht ohne uns O. schrieb: > Der Barkhausen kommt von wo? ;-) Leipzig 1937 (4. Auflage), da war das heutige Geburtstagskind noch an der Macht! Da gabs kein Ost und West.
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Michael U. schrieb: > Mir sind von früher, auch wenn ich da noch Kind war, eigentlich keine > realen Gefährdungsfälle durch die damals diversen Allstromradions > bekannt geworden. Da wurde mit den Radios auch vorwiegend nur das gemacht wozu sie gebaut wurden, nämlich Radio gehört. Das Anschließen diverser Zusatzgeräte bzw. das Nutzen des Radios als Mediacenter kam erst nach der Allstromphase.
Andreas V. schrieb: > Leipzig 1937 Meine Kopie kommt aus den 60ger Jahren. Da sind sogar Radioschaltungen haarklein erklärt. LG old.
Zeno schrieb: > kam erst nach der Allstromphase. Die Modernen Geräte sind auf der nicht netzgetrennten Seite aufwändiger als die Kompletten Radios von damals. Also was soll das Allstromgebashe? LG old.
Lolita schrieb: > Das war im Osten noch anders. > Da gabs noch bis zur Wende Industrierestposten. > Da es ja auch noch ne Industrie gab. Naja ganz so war es auch nicht. Da mußte man auch dazu kommen und manche Dinge waren trotzdem noch teuer. Man darf nicht vergessen das damals wenig verdient wurde. Mein Einstiegsgehalt als Ingenieur war damals 800M Brutto. Da hatte man dann 650M raus. Nach Abzug dessen was für's Leben nötig war (auch wenn's größtenteils nicht teuer war) blieb nicht viel übrig. Da waren dann 20M für einen Transistor sehr viel Geld. Ein D100 (SN7400) kostete damals knapp 30M. Ein Lautsprecher 12,5W über hundert. Da waren Schrottplätze bzw. Containersteellplätze Deine Freunde. Ich wußte z.B in welchem Container die PGH Radio-Fernsehen ihr Zeugs entsorgte - das war dann ne wahre Fundgrube und ab und an wie Ostern und Weihnachten zusammen. Lolita schrieb: >> Ich bin den Chinesen sehr dankbar, möge die >> Seidenstraße kommen. > > Den "Kommunismus" in seinen Lauf halten > weder Deutsche noch Amis auf! ;-P Naja da der Chinamann so erfolgreich ist liegt auch an uns selber. Man läßt alles dort fertigen, weils ja so schön billig ist. Und mit jedem Auftrag exportiert man auch Knowhow. Der Chinemann ist halt auch nicht blööd und kann 1&1 zusammenzählen und irgendwann macht er es selber. Früher gabs in den (deutschen) Firmen eine viel größere Fertigungstiefe, da hat man vieles selbst gemach und war nicht auf Zulieferer angewiesen, zumindest nicht so extrem wie heute.
Pan Tau schrieb: > Daran erkennt man unwissende Bastler! Deine Aussage ist völliger > Schwachsinn! Gut das es wenigstens einen Wissenden Namens Pan Tau gibt.
Ihr glaubt gar nicht wieviele mittelständige deutsche Firmen bereits in der Hand der Chinesen sind. Demnächst machen wir Frühsport und grüßen den alten Kalle Marx.
Und wenn sich es unsere "Wessis" sichs auch nicht voestellen können: Barkhausen wurde auch im S. Hirzel Verlag Leipzig verlegt!! ;-P Ost und West sollten sich endlich hand geben, gerad auf diesem board! mfg
Nicht ohne uns O. schrieb: > Die Modernen Geräte sind auf der nicht netzgetrennten > Seite aufwändiger als die Kompletten Radios von damals. > Also was soll das Allstromgebashe? Du hast mal wieder nicht verstanden worum es mir mit meiner Aussage ging. Die bezog sich nämlich auf einen anderen Post und dann macht das durchaus Sinn. Im übrigen habe ich nichts gegen Allstromgeräte - warum auch. Dennoch sind sie nicht ungefährlich und man muß entsprechende Maßnahmen treffen, um den der sie benutzt nicht zu gefährden.
Hallo, Zeno schrieb: > Michael U. schrieb: >> keine Zentralheizung usw. > > Ich weis ja nicht wo Du gelebt hast, aber wir hatten Zentralheizung - > sogar im tiefen Osten. keine Ahnung wo Dein tiefer Osten ist, hier in Berlin war in den 50er/60er Jahren Ofenheizung Standard, eine Neubauwohnung mit Zentralheizung wurde mir erst in den 70er zuteil. Da waren aber alte Allstrom-Radios schon recht selten geworden. Gruß aus Berlin Michael
Barkhausen kam aus der Stadt meines Urgroßvaters: Dresden
Es ist wirklich jammerschade, das die Philetta nun repariert ist. ;-(((( Da ist der Thread dann bald zu Ende. Mehr Röhrenthreads braucht dies Board! mfg
Michael U. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Michael U. schrieb: >>> es gab früher auch eine Gefährdung kaum, die heute alltäglich ist, wenn >>> man alte Allstromgeräte nutzt >> >> man kann das Radio auch sicherer machen, Gleichstrom gibts ja heute >> nicht mehr, ein kleiner Trenntrafo im Radio würde ja reichen, Platz ist >> vorhanden und ich schätze 70VA reicht, ich fand eine Rückwand mit 35W >> bedruckt. > > irgendwie ist meine Anmerkung wohl anders angekommen als gedacht... > Was ich meinte: natürlich kann und muß man heute auf all das achten. ich mein ja nur, keiner wird einen Allströmer heute noch an 200V DC betreiben wollen!
Andreas V. schrieb: > meines Urgroßvaters: Dresden … Meine Mutter wurde dort ausgebombt. Joachim B. schrieb: > heute noch an 200V DC > betreiben wollen! für 220VDC habe ich ein extra Netzteil. Mit Drehstromtrafo :-) Gibt ja auch reine G bzw. DC-Geräte LG old.
Andreas V. schrieb: > Wenn ich eine Glasscheibe zwischen die Röhre und die Wärmebildkamera > halte, dann messe ich die Temperatur der Glasscheibe! Stimmt auch so nicht. Die Wärmebildkamera mißt Infrarotpegel in einem gewissen breiten Bandbereich, Einige versuchen noch die Steilheit des schwarzen Strahlers auszuwerten. Das Glas ist aber auch in IR-Bereich unterschiedlich durchlässig. Die Kurve in diesem Bereich ist gekennzeichnet von einem zappeligen auf und ab. Dh Du mißt ein Gemisch aus dem was die Glasscheibe von dem dahinter durchläßt plus die eigenen Emissionen der Glasscheibe, weil die auch heiß wird. Papier und Alu auf der Röhre wird immer heißer als das Glas sein, weil diese Materialen auf der röhrenzugewandten Seite viel mehr IR-Strahlung absorbieren als die Glasscheibe.
Dieter schrieb: > Papier und Alu auf der Röhre wird immer Dann frickle doch die Heizung in eine EL8 und messe: https://patric-sokoll.de/Museum/Auto/Typen/EL8.html Original war ja eh eine UL8 drin, dann passt das. ;-) LG old.
Michael U. schrieb: > keine Ahnung wo Dein tiefer Osten ist, hier in Berlin war in den > 50er/60er Jahren Ofenheizung Standard, eine Neubauwohnung mit > Zentralheizung wurde mir erst in den 70er zuteil. > Da waren aber alte Allstrom-Radios schon recht selten geworden. Ca. 200km südlich von Berlin. Andreas V. schrieb: > Barkhausen kam aus der Stadt meines Urgroßvaters: Dresden Nicht ganz. Barkhausen stammt aus Bremen. Hat dann in München studiert. Weitere Wirkungsstätten waren dann Berlin und Göttingen. Erst danach (1911) ging er an die TU Dresden, wo er fortan am Institut für Schwachstromtechnik tätig war.
Zeno schrieb: > Nicht ganz. Was macht denn der Herr Woschni ? https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/recherche/kataloge-datenbanken/biographische-datenbanken/eugen-georg-woschni "Überarbeitung u. Neuherausgabe von Barkhausens Standardwerk »Elektronenröhren«; lebt in Dresden." LG old.
Pan Tau schrieb: > Deswegen ist der Tipp mit der schwarzen Alufolie gut. > > Dann kann man auch die Temperatur in gewissen Abstaenden messen. Das habe ich jetzt rein aus Interesse auch mal gemacht. Es wird nicht kälter. Als es anfing zu stinken habe ich ausgeschaltet. Alufolie ist bis 220°C hitzebeständig. Ich messe bei der Röhre mit der schwarzen Alufolie eher höhere Temperaturen als vorher, - je nach dem wie ich die Messpunkte ansetze bis 220°C. Die Wahrheit kommt dem schon recht nahe was ich da vorher gemessen hatte(160°C bis 180°C). Ein Glühfaden einer Glühbirne wird über 2500°C heiß. Bei der Kamera wird das Mittel zwischen den Referenzpunkten gebildet. Die liegen ungefähr 15mm bis 20mm auseinander. Der Eiswürfeltest hat sich schwieriger erwiesen als ich dachte. Die Temperaturen haben laut Wärmebild sehr geschwankt. Eine Zone in der gleiche Temperaturen waren zu finden war nicht so einfach. Die Temperaturdifferenzen waren sehr groß. Wenn ich dann mal eine homogene Zone erwischte dann waren es um die 0°C.
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Hallo, Röhre werden warm. Leistungsröhren werden heiß. Manche werden sehr heiß. Due UL84 hat 45V * 0,1A = 4,5W Heizleistung. Dazu rund 200V * 0,045A = 9W Anodenverlustleistung Und noch ca. 175V * 0,002 A = 0,35W Schirmgitterverlustleistung. Macht zusammen ca. 13,85W. Was soll sie damit in der kleinen Kiste machen außer heiß werden? Die schon erwähnte UEL51 brachte es im 1U11 auf 14,8W, war größer und wurde auch sauheiß. Na und? Sie hätten ja nicht Röhren werden müssen... ;-) Gruß aus Berlin Michael
Lolita schrieb: > Es ist wirklich jammerschade, das die Philetta > nun repariert ist. ;-(((( > Da ist der Thread dann bald zu Ende. > > Mehr Röhrenthreads braucht dies Board! > > mfg Ich suchte nach etwas Todsicherem. Ich habe eine Röhren-Fassung zum üben gesucht und eine Fassung gefunden. Allerdings waren da noch die Reste eines Radios drumherum: https://www.radiomuseum.org/r/stern_stas_4e62w4_e_62.html (BJ ca. 1949/1950) Das Radio ist defekt und sieht nicht so aus wie auf dem Bild. Die Rückwand fehlt, Typenschilder fehlen und der Lautsprecher wurde ausgebaut; ist aber noch vorhanden. Es lag wahrscheinlich Jahrzehnte auf dem Dachboden. Aber ich werde es wahrscheinlich nicht schaffen zu schlachten und auf Bluetooth oder WLAN umbauen. Mit Mittelwelle & Co hat man keinen wirklichen Spaß mehr. Mal schauen was daraus wird wenn es da ist ...
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Beitrag #6231578 wurde vom Autor gelöscht.
Michael U. schrieb: > Na und? Sie hätten ja nicht Röhren werden müssen... ;-) So iss'es. Andreas V. schrieb: > Ich messe bei der Röhre mit der schwarzen > Alufolie eher höhere Temperaturen als vorher Ist doch auch logisch weil durch die Schwärzung mehr Infrarotdtrahlung - sprich Wärmestahlung absorbiert wird. Dazu kommt noch, das wenn Du um die Röhre was drum herum baust, Du die Konvektion behinderst, wodurch wiederum weniger Wärmeenergie abtransportiert werden kann, was zu einer weiteren Erwärmung führt. Wenn man eine Oberflächentemperatur richtig messen will, dann braucht man dafür ein Kontaktthermometer. Aber laß jetzt endlich den Käse mit der Temperaturmessung. Es ist normal das Endröhren sehr warm werden. Deine Röhre ist in Ordnung und auch Deine alte Röhre war bezüglich der Wärmeentwicklung in Ordnung. Beide Röhren passen von DEinen gemessenen Wärmewerten her doch sehr gut zusammen. Das die neue Röhre wärmer wird ist auch normal, weil die neue Kathode eine deutlich bessere Emmisionsleistung hat.
Andreas V. schrieb: > ch suchte nach etwas Todsicherem. Ich habe eine Röhren-Fassung zum üben > gesucht und eine Fassung gefunden. Allerdings waren da noch die Reste > eines Radios drumherum: > https://www.radiomuseum.org/r/stern_stas_4e62w4_e_62.html (BJ ca. > 1949/1950) Das ist doch mal was solides. Würde man wahrscheinlich auch wieder zum Laufen bekommen. Selbst diese Röhren mit Stahlröhrensockel scheint es in der Bucht noch zu geben. Habe selbst noch einige zu liegen. Wenn Du die Restauration von der Kiste angehst, dann würde ich mal mit Edi Kontakt aufnehmen - den Link hatte ich ja schon gepostet. Der hat schon mehrerer solcher Schätzchen wieder zum Leben erweckt, auch wenn sie in einem mehr als desolaten Zustand waren.
Hallo, Andreas V. schrieb: > Das Radio ist defekt und sieht nicht so aus wie auf dem Bild. Die > Rückwand fehlt, Typenschilder fehlen und der Lautsprecher wurde > ausgebaut; ist aber noch vorhanden. Es lag wahrscheinlich Jahrzehnte auf > dem Dachboden. Aber ich werde es wahrscheinlich nicht schaffen zu > schlachten und auf Bluetooth oder WLAN umbauen. Mit Mittelwelle & Co hat > man keinen wirklichen Spaß mehr. reparier ihn eben und hänge was an den TA-Eingang, das Musik liefert. Ich gehe davon aus, es ist die Wechselstromversion mit Netztrafo und E-Röhren? Mach mal Bilder vom Zustand. Ansonsten Teerkondensatoren tauschen, speziell die 5nF am Netzrafo primär/sekundär, 10nF Koppel-C Endröhre usw. Gruß aus Berlin Michael
Zeno schrieb: > mal mit > Edi Kontakt aufnehmen Hat der inzwischen Schreibverbot bekommen? Oder warum erwähnst du ihn explizit? LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Hat der inzwischen Schreibverbot bekommen? Edi ganz bestimmt nicht. Der benimmt sich ja auch. > Oder warum erwähnst du ihn explizit? Nicht jeder der hier im Forum unterwegs ist, muß schon mal mit Edi zu tun gehabt haben bzw. wissen das Edi so etwas macht. Und was er da macht sieht sehr ordentlich, man könnte fast sagen professionell, aus. Deshalb einfach mal die Empfehlung sich mit ihm in Verbindung zu setzen.
Zeno schrieb: > Edi ganz bestimmt nicht. Der benimmt sich ja auch. Ansichtssache. Hier sind schon Leute für weniger gesperrt, bzw. Beiträge gelöscht worden. Ich hatte irgendwann keine Lust mehr gehabt seine Threads weiter zu verfolgen. Wenn Du ein Fan von ihm bist, und ein bisschen Werbung machst, ist das in Ordnung. Aber User dazu bewegen hintenrum via email zu kommunizieren finde ich nicht so toll. Soll der Edi doch hier schreiben. LG old.
Zeno schrieb: > Aber laß jetzt endlich den Käse mit der Temperaturmessung. Es ist normal > das Endröhren sehr warm werden. Deine Röhre ist in Ordnung und auch > Deine alte Röhre war bezüglich der Wärmeentwicklung in Ordnung. Beide > Röhren passen von DEinen gemessenen Wärmewerten her doch sehr gut > zusammen. Das die neue Röhre wärmer wird ist auch normal, weil die neue > Kathode eine deutlich bessere Emmisionsleistung hat. Sprung in der Schuessel? Oder warum reitest Du darauf herum?
Nicht ohne uns O. schrieb: > Ansichtssache. Hier sind schon Leute für weniger gesperrt, > bzw. Beiträge gelöscht worden. Fäkalausdrücke habe ich im Gegensatz zu anderen von ihm noch nicht gehört. Nicht ohne uns O. schrieb: > Soll der Edi doch hier schreiben. Der Edi muß diesen Thread nicht lesen. Nicht ohne uns O. schrieb: > Wenn Du ein Fan von ihm bist, und ein bisschen Werbung > machst, ist das in Ordnung. Das hat nichts mit Fan zu tun und ich finde auch nicht alles gut was er so macht, aber die Restauration alter Radios macht er gut und da hat er auch offensichtlich Erfahrung. Mir hat er auch schon geholfen und er war höflich und zuvorkommend. Warum soll ich ihn da nicht weiter empfehlen. Er hat eine öffentliche und frei zugängliche Webseite und dahin darf man auch verlinken, sogar zu dem Teil mit dem Impressum. Nicht ohne uns O. schrieb: > Aber User dazu bewegen hintenrum via email zu kommunizieren > finde ich nicht so toll. Was haste dagegen? Da bekommste wohl nicht mit was die sich so schreiben? Ich denke die können auch ganz ohne Dich bzw. dem Forum miteinander kommunizieren. Und hintenrum ist das schon gar nix, da seine Homepage öffentlich und frei zugänglich.
Zeno schrieb: > Fäkalausdrücke habe ich im Gegensatz zu anderen von ihm noch nicht > gehört. Es gibt weit schlimmeres. Zeno schrieb: > Der Edi muß diesen Thread nicht lesen. Wäre angebracht wenn. Informiere du ihn doch über den Thread hier. Zeno schrieb: > Ich denke die können auch ganz ohne Dich bzw. dem Forum miteinander > kommunizieren. Dann verpassen sie die Chance was zu lernen. Zeno schrieb: > Nicht ohne uns O. schrieb: >> Aber User dazu bewegen hintenrum via email zu kommunizieren >> finde ich nicht so toll. > Und hintenrum ist das schon gar nix, da seine Homepage > öffentlich und frei zugänglich. Nein, der veröffentlicht da keine emails. Aber spannt ihr ruhig mal eure Seilschaften außerhalb. Ich mag dieses Hintenrum nicht. LG old.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Wäre angebracht wenn. Warum sollte er das tun? Nicht ohne uns O. schrieb: > Dann verpassen sie die Chance was zu lernen. Von wem? Von Dir etwa? An Selbstüberschätzung mangelt es Dir offensichtlich nicht. Denoch, 99,9% der Forumsteilnehmer hier kommen ganz gut ohne Dein Wissen aus. Es soll ja Foren geben die sich entschlossen haben zu 100% ohne Dein Wissen auszukommen und auch das zu funktionieren. Nicht ohne uns O. schrieb: > Nein, der veröffentlicht da keine emails. Habe ich auch nicht geschrieben. Verstehendes Lesen ist nicht Dein Ding, dafür bist Du aber ganz groß Dinge aus dem Zusammenhang zu reißen. Langsam wird mir die Diskussion mit Dir und einem anderen Kandidaten hier zu blöd und deshalb bin ich in sofern raus, das ich auf diese Posts nicht mehr antworten werde.
Danke für das Beispiel Zeno, solche Beiträge sind schlimmer als jegliche Fäkalsprache. LG old.
Bahnhof???
Das ist doch ganz einfach. Was passiert, wenn zwei nicht besonders diplomisch hier Schreibende nicht der selben Ansicht sind ... Übrigens, wenn die Abwärme zu hoch sein sollte, wegen des Platzes, dann bleibt nur noch eine Ersatzschaltung für Röhren aus Halbleitern zu verwenden. http://www.jogis-roehrenbude.de/Kurioses/PL802/PL802.htm https://www.radiomuseum.org/forum/roehrenersatz_durch_transistoren.html Allerdings lassen sich diese Ersatzschaltungen mit zusätzlichen gallium nitride Mosfets (zB CoolGaN) viel kennlinienhäher an Röhren bauen, als die Beispiele im Blog von Radiomuseum (zB Fetron). Allerdings ist es auch notwendig aus der Heizspannung, bzw. dem Heizstrom, eine Hilfsspannung mit einem kleinen Wandler zu erzeugen. Dort lese man vielleicht den letzten Abschnitt Klirrfaktor und immer Ruhe bewahren. https://elektroniktutor.de/bauteilkunde/roehren.html (ungeraden Klirrfaktoren sind die geradzahligen Harmonischen. Das ist sicherlich nicht aus versehen so unglücklich geschrieben.)
Hallo, Dieter schrieb: > Übrigens, wenn die Abwärme zu hoch sein sollte, wegen des Platzes, dann > bleibt nur noch eine Ersatzschaltung für Röhren aus Halbleitern zu > verwenden. man kann die Dinger auch einfach laufen lassen, wie sie mal gebaut wurden. Die entwickeln nicht wirklich soviel mehr Wärme als damals (ja, trotz 230V statt 220V). Gruß aus Berlin Michael
Michael U. schrieb: > Hallo, > > Dieter schrieb: >> Übrigens, wenn die Abwärme zu hoch sein sollte, wegen des Platzes, dann >> bleibt nur noch eine Ersatzschaltung für Röhren aus Halbleitern zu >> verwenden. > > man kann die Dinger auch einfach laufen lassen, wie sie mal gebaut > wurden. > Die entwickeln nicht wirklich soviel mehr Wärme als damals (ja, trotz > 230V statt 220V). > > Gruß aus Berlin > Michael Sollwerte helfen hier nicht weiter. Man sollte schon die aktuellen Netzspannungswerte beachten. Die kleinen Philettas sind schon sehr auf Kante genäht. Obendrein hätte man es nötig mindestens 23 Grad in der Bude haben zu müssen. Sie sollte frei stehen und ausreichend belüftet werden. Diese Dackelradios mit Roehren in den 60 ern haben oft Brandflecken oben auf dem Holzgehaeuse.
Hallo, Pan Tau schrieb: > Sollwerte helfen hier nicht weiter. Man sollte schon die aktuellen > Netzspannungswerte beachten. Die kleinen Philettas sind schon sehr auf > Kante genäht. Obendrein hätte man es nötig mindestens 23 Grad in der > Bude haben zu müssen. Sie sollte frei stehen und ausreichend belüftet > werden. Die Netzspannung macht soviel garnicht aus. Der Heizstrom steigt nich im gleichen Verhältnis wuie die Spannung (Kaltleiter). Anodenstrom der Leistungsstufen auch nicht wegen der Arbeistpunktregelung durch den Kathodenwiderstand. Vorstufen fallen sowieso kaum ins Gewicht. Die mindestens 23 Grad verstehe ich nicht, Belüftung ist richtig, nur: auf den Geräten lagen damals mit Vorliebe Häckeldeckchen o.ä., auch nicht im Sinne der Erfinder. Die Wenigsten betreiben die Geräte heute als Alltagsradio, eher doch selten, und können auf sowas doch durchaus achten. Ich habe einige kleine Radios, auch Philettas, keine hat da Brandflecken, habe ich auch auf anderen Radios nie gesehen. Eine gebräunte Stelle ja, der 1U11 wurde ja schon erwöhnt, selbst das war aber Ausnahme, nicht die Regel. Gruß aus Berlin Michael
Dieter schrieb: > eine Ersatzschaltung für Röhren aus Halbleitern zu > verwenden. Mach Dir keinen Kopf, den hat sich Philips schon gemacht: https://viehl-radio.de/homeda/philips/phil-b3d22t.html Ich suche gerade meine alte 3D-Brille (oder ich kaufe mir in der Bucht eine Anaglyphenbrille.) LG old.
Michael U. schrieb: > Ich habe einige kleine Radios, auch Philettas, keine hat da > Brandflecken, habe ich auch auf anderen Radios nie gesehen. Eine > gebräunte Stelle ja, der 1U11 wurde ja schon erwöhnt, selbst das war > aber Ausnahme, nicht die Regel. > > Gruß aus Berlin > Michael Backelit ist schon sehr viel unempfindlicher als Holz oder Plastik Gehaeuse. Beruflich habe ich schon sehr viele mit Hitzeschaeden gesehen!
Hallo, Pan Tau schrieb: > Backelit ist schon sehr viel unempfindlicher als Holz oder Plastik > Gehaeuse. > > Beruflich habe ich schon sehr viele mit Hitzeschaeden gesehen! Ich bestreite doch garnicht, daß die sichtbare Hitzespuren haben, Schäden ist mir vielleicht etwas zu weit gefasst. Die Geräte haben ja oft auch viele Jahre normaler Nutzung hinter sich, ich denke, das werden wir heute mit diesen Geräten kaum nochmal erreichen wollen. Deshalb bin ich einfach der Meinung, daß die alten Geräte auch heute nicht plötzlich in Flammen aufgehen und damit dringender Handlungsbedarf für größere Änderungen besteht. Gruß aus Berlin Michael
Dieter schrieb: > Allerdings lassen sich diese Ersatzschaltungen mit zusätzlichen gallium > nitride Mosfets (zB CoolGaN) viel kennlinienhäher an Röhren bauen, als > die Beispiele im Blog von Radiomuseum (zB Fetron). Allerdings ist es > auch notwendig aus der Heizspannung, bzw. dem Heizstrom, eine > Hilfsspannung mit einem kleinen Wandler zu erzeugen. Aber dann ist es eben verbastelt. Ziel bei diesen alten Schätzchen sollte doch sein, diese so orginalgetreu wie möglich zu erhalten. Man kann dann 2 Wege gehen. Der Erste wäre man füllt die alten defekten Bauelemente mit neuem Innenleben. Bei den alten Kondensatoren im Papp- oder Glasröhrchen und bei Becherelkos geht das oftmals recht gut mit wenig Kollateralschäden ab, wenn man sich Mühe gibt. Es gibt aber auch Vergußmassen wo man keine Chance hat das Innenleben zu entfernen. Dann kann man nur, wenn man es halbwegs orginal aussehen lassen will, das alte Bauteil nachempfinden so gut es geht. Allerdings sind da auch Grenzen gesetzt. Widerstände lassen sich eigentlich nicht nachbilden, die sehen heutzutage ganz anders aus. Da hilft dann nur wenn man einen Fundus mit so alten funktionsfähigen Bauteilen hat. Der Zweite Weg wäre konsquent alte defekte Teile durch neue zu ersetzen, Hauptsache das Gerät funktioniert wieder. Welchem Weg man geht muß jeder für sich selbst entscheiden. Ich bevorzuge den ersten, auch wenn er steinig und mühsam ist. Erst wenn das nicht möglich ist kommt Weg 2. Kritisch wird es halt wenn eine Röhre oder ein Spezialbauelement nicht mehr beschaffbar ist. Bei Röhren hat man die Chance, wenn man einen von den Daten her ähnlichen Typ findet. Dann bleibt es meist dabei einen Sockeladapter zu basteln. Für einige Stahlröhren gab es fertige Adapter auf Novalröhren. Nach dem Krieg und Anfang der 50'ziger wurden viele Röhren durch RV12P2000 ersetzt. Da gab es abendteuerliche Konstuktionen. Ich habe noch ein altes Radiobastlerheftchen wo solche Ersetzungen mit RV12P2000 beschrieben sind. Wie gesagt jeder muß für sich entscheiden, wie er so ein altes Gerät wieder zum Leben erweckt. Was ich definitiv nicht machen würde ist eine Röhre durch ein Halbleiterkonstrukt zu ersetzen, dann kann man das ganze nur noch in einen optisch ordentlichen Zustand versetzen. Es ist dann halt nur noch ein stummer Zeitzeuge.
Nicht ohne uns O. schrieb: > Mach Dir keinen Kopf, den hat sich Philips schon gemacht: > https://viehl-radio.de/homeda/philips/phil-b3d22t.html Die Seite hatte ich auch schon irgendwann einmal gesehen. Allerdings hätte mir da die Suchmaschine helfen müssen wiederzufinden. Aber das Teil klingt deutlich anders. Hier läuft die typische Transistorkennlinie bis zum Lautsprecher. Pan Tau schrieb: > Obendrein hätte man es nötig mindestens 23 Grad in der > Bude haben zu müssen. Dachte eher höchstens 23 Grad. Aber früher, wo nur die gute Stube beheizt war, war die Wärmeabgabe Abends schon angenehm und am Morgen. Michael U. schrieb: > Deshalb bin ich einfach der Meinung, daß die alten Geräte auch heute > nicht plötzlich in Flammen aufgehen und damit dringender Handlungsbedarf > für größere Änderungen besteht. Das sehe ich auch so. Meine hat auch leichte Hitzebräunungen. Es gab Modelle, da war noch Umhängen auf eine Anzapfung am Trafo möglich (220 240/250, beige). Ich behielt damals den besser funktionierende (roten) vom Sperrmüll.
Michael U. schrieb: > Deshalb bin ich einfach der Meinung, daß die alten Geräte auch heute > nicht plötzlich in Flammen aufgehen und damit dringender Handlungsbedarf > für größere Änderungen besteht. Genauso sehe ich das auch. Die Ingenieure damals haben sich bei ihren Konstruktionen etwas gedacht. Die Geräte waren auf möglichst lange Haltbarkeit ausgelegt und auch Reparaturen mußten mit vernünftigen Aufwand möglich sein. Das das Konzept funktioniert beweisen die alten Schätzchen noch heute, indem sie immer noch tadellos funktionieren bzw. reparabel sind und dabei haben viele Geräte ein "hartes Leben" hinter sich. Nicht selten haben sie nach ihrem Dienst in der guten Stube für Unterhaltung in der feuchten Garage, Werkstatt, Schuppen etc. gesorgt und waren nach jahrzehntelangen Dienst in diesem Umfeld oft in beklagenswerten (optischen) Zustand.
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