Schlecker schrieb: > Klar, wer gewohnt ist Shit zu essen, wird wohl kaum einen > Qualitätsunterschied wahrnehmen. Ganz im Gegenteil. Auf Kaffee bezogen sind das die wahren Feinschmecker. Denn den teuersten Kaffee gewinnt man aus Scheisse: Kopi Luwak.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mir schmeckt er trotzdem und er liegt in der Preisklasse, die ich mir > leisten kann. Das ist nicht der einzige, mir schmecken einigeSorten. Schütte mal ein bisschen des von dir geliebten Kaffees auf einen Teller und schaue dir die Grössen- und Farbverteilung der Bohnen an. Sieht völlig wild zusammengekehrt aus, als hätte der Lehrling die Fabrikhalle zusammengekehrt. Grosse und kleine Bohnen, sowie alle Schattierungen der Röstung siehst du da. Ich bin selbst ein grosser Kaffeeliebhaber, aber genau diesen werde ich nie wieder kaufen. Ich benutze eine echte Espresso-Maschine und mit besagtem Kaffee zeigte mir das Manometer bei jeder Tasse einen anderen Druck an. Das hat mich erstmal stutzig gemacht, sodass ich mir den Kaffee mal näher betrachtet habe. Danach war mir klar, warum selbiger oft beim Discounter verscherbelt wird. Jede Packung hat einen anders zusammengewürfelten Inhalt. Wohl bekomms :)
Schlecker schrieb: > Sieht völlig wild zusammengekehrt aus, als hätte der Lehrling die > Fabrikhalle zusammengekehrt. So weit hergeholt ist das garnicht! Es ist ein Running Gag in den Kaffeeproduzierenden Ländern, dass das Zeug, das eigentlich nicht zu gebrauchen ist, nach Deutschland verscherbelt wird*. Da könnte natürlich auch der Kehricht dabei sein. * Das güldet für die "Markenkaffees" aus dem Lebensmittelhandel. Private Röstereien haben andere Quellen.
Nichtnur verschiedene Bohnengrössen und Röstgrade werden da vermischt, sondern auch, was bei Espressomaschinen sehr gut am Manometer zu sehen ist, verschiedene Trocknungsgrade (Alter) der Bohnen. Alte Bohnen sind trockener und erzeugen weniger Widerstand als Bohnen mit einer gewissen Restfeuchte. Wenn da in einer Ecke der Halle noch Kaffee rum steht, der schon ein Weile nicht verkauft wurde, dann wird er einfach verschnitten mit etwas jüngerem. Ich denke mal, das machen in gewissem Rahmen so ziemlich alle grossen Röstereien, will ich auch nur dann bemängeln, wenn auf jedwede Homogenität zugunsten des Mammons verzichtet wird.
Also, richtig aromatischen, gut schmeckenden Kaffee habe ich (vor Corona) in einem Kaffeehaus in Wien genossen. Die rösten selbst und kochen mit Mineralwasser. Es gibt ihn also noch. Wien wird aber auf die Dauer zu teuer...
Werner H. schrieb: > und kochen mit Mineralwasser. Das hat meine Frau mal spaßeshalber gemacht, und fand den Kaffee äußerst ekelig. (Ich hab nix von getrunken). Könnte aber daran liegen, dass wir nur "Kaffee" (Eduscho oder so) und keinen richtigen Kaffee hatten.
Achim B. schrieb: >> kochen mit Mineralwasser. > Das hat meine Frau mal spaßeshalber gemacht, und fand den Kaffee äußerst > ekelig. Unter Mineralwasser verstehen einige Regionen Wasser mit Kohlensäure, andere ohne Kohlensäure (also quasi Leitungswasser, nur teurer). Die haben den Kaffee wohl kaum mit Blubberwasser gekocht. Das ist einfach zu sauer.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist einfach zu sauer. Das könnte der Grund sein. Unser Mineralwasser, das wir seit Jahren trinken, ist so halbblubberig.
Stefan ⛄ F. schrieb: > ... Aber guter Kaffee (z.B. > Dallmayrs Prodomo) lässt sich davon nicht unterkriegen, wir brauchen den > Filter nicht. Stefan, da fehlt der Ironie TAG. Diesen "Kaffee" habe ich genau einmal für unsere Bürogemeinschaft gekauft. Es ist ein Jura Impressa Automat. Wir haben einmütig entschieden, dass dies eine Zumutung ist und ich bin am selben Tag mit 4 von den 5 Kilo zum Händler und das Geld zurück bekommen. Ist jetzt 4 Jahre her oder so, mag sein, dass das ein Ausreißer war. Seit dem mache ich auch privat einen großen Bogen um diese Sorte.
Werner H. schrieb: > und > kochen mit Mineralwasser. Es gibt Gegenden, da übersteigt die Wasserhärte 10° d.H. Solche Wasserhärte ist ganz schlecht für Getränke. Nichtnur für Bier ;-) Das wirkt sich auch sehr negativ auf den Geschmack eines nichtalkoholischen Getränkes aus. Deshalb ist es total legitim ein Getränk mit Mineralwasser zuzubereiten. Natürlich sollte man nur Wasser ohne CO2-Zusatz verwenden. Bernd D. schrieb: > Wir haben einmütig entschieden, dass dies eine Zumutung ist und ich bin > am selben Tag mit 4 von den 5 Kilo zum Händler und das Geld zurück > bekommen. > > Ist jetzt 4 Jahre her oder so, mag sein, dass das ein Ausreißer war. Nö, war kein Ausreisser, das ist heute immernoch so.
>> und kochen mit Mineralwasser. > Das hat meine Frau mal spaßeshalber gemacht, und fand den Kaffee äußerst > ekelig. Vermutlich war es kein Mineralwasser (reines Grundwasser), sondern ein preisgünstiges Tafelwasser. Dem können ja – völlig legal – die unterschiedlichsten Zusatzstoffe beigemischt werden. Auch Mineralien. :-) OT Interessant in diesem Zusammenhang: Auffälig viele "Südländer" schleppen in meinem LM-Discounter Sixpacks Tafelwasser weg. (6 x 1,5l). Die scheinen noch nicht so recht in Deutschland angekommen zu sein. Weil sie nicht wissen, dass hierzulande Leitungswasser von bester Qualität überall verfügbar ist.
Hobbykoch schrieb: > dass hierzulande Leitungswasser von bester > Qualität überall verfügbar ist. Yep, genau so isses. Ich wundere mich auch immer wenn ich an der Kasse eines Discounters stehe und sehe wie manche Leute den Einkaufswagen voll mit Wasser packen. Wobei ich sogar bezweifele, ob diese Wässer tatsächlich einen Qualitätstest bestehen würden. Auch diese Wassersprudler sind nur eine Abzocke. Die Hersteller (sprudeln statt schleppen) lassen sich ihre CO2-Nachfüllungen vergolden, ähnlich den Tintenpatronen bei Tintenstrahldruckern. Ich habe hier eine 10kg-CO2-Flasche stehen (20€ für Nachfüllung bei Hornbach), Druckminderer dran und ein ehemaliges CocaCola-Keg, Inhalt 20l, gefüllt mit Wasser aus der Leitung. Steht in einem extra dafür eingerichteten Kühlschrank mit Zapfhahn obendrauf. Ich erfreue mich das ganze Jahr über hervorragendes Sprudelwasser
Hobbykoch schrieb: > Weil sie nicht wissen, dass hierzulande Leitungswasser von bester > Qualität überall verfügbar ist. Warte ab, bis das Wasser durch die EU-Hintertüre privatisiert wurde. Dann wird das Leitungswasser immer gechlort und das Trinkwasser gibt es nur noch in Flaschen. In Indien und den Ländern passierte das schon. Übrigens daher rührt die Plastikflut in diesen Ländern, die dann ins Meer treibt. Eigentlich sollte in den Ländern dafür Müllverbrennungsanlagen zur Stromerzeugung entstehen. Diese wäre nur erfolgreich entstanden mit Unterstützung durch die Entwicklungshilfe. Das aber Müllverbrennung böse ist, wurde das alles unter rot-grün zur Jahrtausendwende untersagt und konnte durch den roten Koalitionspartner nicht wieder aufgenommen werden. Nun geht es halt so ins Meer und die Entwicklungsländer müssen weiterhin Öl einkaufen für die Stromversorgung und für die Wasser-Plastikflaschen. Schlecker schrieb: > (sprudeln statt schleppen) lassen sich ihre CO2-Nachfüllungen vergolden, Wenn es funktioniert? Die Leute haben damals die durch Verschlüsselung geschützten CDs, die Drucker mit den Patronen mit Chips, die Smartphones mit nichtaustauschbaren Akkus nicht zum Ladenhüter werden lassen. Die Bevolkerung bekommt nur das was sie sich bieten lässt und hat ea gar nicht anders verdient. Die Hersteller sehen das wie ein Spiel. Mal probieren, und wenn es klappt um so besser. Außerdem sagte mir nicht nur einer von dieser Bevölkerungsgruppe. dass es sicherlich besser wäre, er würde das Geld abschöpfen und seinen Besitz an Grundstücken und Häusern vergrößern, als dass es die Arbeiter und Angestellten auf längeren Mallorcaurlauben nur versaufen. Da hat er eigentlich gar nicht so unrecht oder?
Bei den Wassersprudlern frage ich mich, wie die Regierung zulassen konnte, dass Soda Stream alle Konkurrenten aufkaufen konnte und somit nun die Preise für die Gasfüllungen ganz beliebig bestimmen kann. Von wegen, der Markt regelt das. Dort gibt es keinen Markt mehr.
Hobbykoch schrieb: > Vermutlich war es kein Mineralwasser (reines Grundwasser), sondern > ein preisgünstiges Tafelwasser. Dem können ja – völlig legal – die > unterschiedlichsten Zusatzstoffe beigemischt werden. Auch Mineralien. Wird das Wasser in der Fabrik dann nicht auch einfach aus der Wasserleitung abgezapft? > Weil sie nicht wissen, dass hierzulande Leitungswasser von bester > Qualität überall verfügbar ist. Typischerweise sogar in besserer Qualität als dqas Wasser aus der Flasche.
Kaffee schrieb: > Aus Fernost werden komplette Sets zu unglaublichen Preisen angeboten. Bei unglaublichen Preisen kann man dieses Kriterium auch ausschließen, wenn Du das selber schon nicht glaubst. Oder spekuliert Du auf ein Schnäppchen?
Harald W. schrieb: > Wird das Wasser in der Fabrik dann nicht auch einfach aus der > Wasserleitung abgezapft? Ja. Harald W. schrieb: > Typischerweise sogar in besserer Qualität So pauschal stimmt das nicht. Schlecker schrieb: > ein ehemaliges CocaCola-Keg, Inhalt 20l, gefüllt mit Wasser aus der > Leitung. Abgesehen davon, dass fraglich ist, ob technisches CO2 frei genug von Verunreinigungen ist, muss man halt mit Keimen aufpassen. Schlecker schrieb: > an der Kasse eines Discounters stehe und sehe wie manche Leute den > Einkaufswagen voll mit Wasser packen. Bis zum Übergabepunkt mag das alles ok sein. Was dann im Haus passiert, ist undefiniert. Eine Freundin wohnt in einem Neubau. Dort riecht und schmeckt das Wasser faulig. Quelle unbekannt. Da hilft nur Flaschenwasser. Das Wasser riecht wie die Luft beim entlüften der Heizkörper. Klar, ein Extrembeispiel, aber man sollte nicht annehmen, dass alle Menschen um einen herum dumm sind.
Martin S. schrieb: >> Typischerweise sogar in besserer Qualität > > So pauschal stimmt das nicht. > Abgesehen davon, dass fraglich ist, ob technisches CO2 frei genug von > Verunreinigungen ist, muss man halt mit Keimen aufpassen. Flaschenwasser ohne CO2 neigt auch nach einigen Tagen zu Verkeimung.
Schlecker schrieb: > Ich habe hier eine 10kg-CO2-Flasche stehen (20€ für Nachfüllung bei > Hornbach), Druckminderer dran und ein ehemaliges CocaCola-Keg, Inhalt > 20l, gefüllt mit Wasser aus der Leitung. > Steht in einem extra dafür eingerichteten Kühlschrank mit Zapfhahn > obendrauf. > > Ich erfreue mich das ganze Jahr über hervorragendes Sprudelwasser Kannst du das bitte etwas ausführen? Was benötigt man dazu. Da würde ich das glatt nachbauen.
Dieter schrieb: > Das geht heute nicht mehr, weil ein solcher Betrieb würde wegen > Geruchsbelästigung permanent verklagt werden. Irgendwie scheinst (nicht nur bei dem Thema) etwas den Anschluß an das reale Leben verloren zu haben... Oliver
Abdul K. schrieb: > Kannst du das bitte etwas ausführen? Was benötigt man dazu. Da würde ich > das glatt nachbauen. Kein Problem, das erkläre ich dir gerne: Du gehst zu einem Getränkehändler und fragst nach leeren CC-Kegs (CC= CocaCola) oder nach NC-Kegs (NC= Nicht-CocaCola), selbige bekommst du meist für einen Pfandpreis von 10€ pro Stck. Ich besitze 15 Stck. davon. Solche Kegs bestehen aus Edelstahl und fassen 5 amerik. Gallonen, äquvivalent zu etwa ~19 Liter. Die Kegs sind auf 30Bar Berstdruck geprüft, haben meist im Deckel ein Überdruckventil welches bei 8 Bar abbläst. Um Schläuche anschliessen zu können brauchst du noch Adapter für die In- und Out-Ventile. Gibt es bei https://www.candirect.eu/ Bei Hornbach kaufst du eine 10kg-CO2-Flasche, gefüllt versteht sich. No worries wegen Dummschwätzern in Bezug auf technische Gase. Das Gas ist lebensmitteltauglich. Jetzt brauchst du noch einen Druckminderer, welcher das CO2 auf 3-4 Bar einzustellen erlaubt. Ich habe immer 2 Kegs im Kühlschrank, eines aus welchem aktuell gezapft wird und eines vorgeladen als Ersatz wenn das erste leer wird. Zum Zapfen benutze ich einen Bierzapfhahn: https://www.amazon.de/gp/product/B07SCXHKP1/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Wie geht man vor: Du stellst den Druckminderer erstmal auf 4 Bar ein. Konnektest den Gasanschluss mit dem mit Wasser gefüllten Keg, am besten wenn das Keg beim ersten Anschluss auf dem Kopf steht, dann sprudelt das CO2 von unten durch das Wasser und löst sich schneller, als wenn es erst von der Oberfläche nach unten diffundieren muss. Dann Zapfhahn mit Schlauch und entsprechendem Konnektor an das Keg. Fertich.
Schlecker schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Kannst du das bitte etwas ausführen? Was benötigt man dazu. Da würde ich >> das glatt nachbauen. > > Kein Problem, das erkläre ich dir gerne: > Danke für die lange Erklärung. Russische Methoden gefallen mir ;-)
Martin S. schrieb: > Das weißt du woher? CO² ist CO² oder nicht? Wenn es Probleme geben kann, dann doch wohl nur durch Verunreinigungen. Aber was könnte da schon großartig giftiges drin sein?
Stefan ⛄ F. schrieb: > CO² ist CO² oder nicht? Wenn es Probleme geben kann, dann doch wohl nur > durch Verunreinigungen. Aber was könnte da schon großartig giftiges drin > sein? CO2 besitzt einen Reinheitsgrad von über 99%. Bei der Herstellung wird nicht unterschieden zwischen technischer oder Lebensmittel-Anwendung. Zu früheren Zeiten, >30Jahre, hat man durchaus unterschieden, weil technische Gase oft in verunreinigten Flaschen verkauft wurde. Das ist heutzutage nichtmehr der Fall. Einer der grössten Hersteller in Deutschland ist Airliquide, woher auch das Hornbach-Gas kommt. Es wird nur eine einzige Sorte Gas hergestellt, keine Unterscheidung zwischen lebensmitteltauglich oder technisch. In der Gastronomie sind oft Schankanlagen nur gemietet und die Mieter sind vertraglich gebunden auch das CO2 von den Vermietern zu beziehen. Selbige versuchen oft ihre total überzogenen Preise mit der Unterscheidung zu rechtfertigen, was aber totaler Unsinn ist. Eine weitere hanebüchene Rechtfertigung hier: "Aber wo liegt denn nun der Unterschied zwischen technischen und Lebensmittelqualitativen CO2? Die Antwort ist leicht, in der Überwachung und Zurückverfolgbarkeit des Produktes. Dies bedeutet, dass man bei dem Lebensmittelqualitativen Co2 eine sogenannte Chargenrückverfolgbarkeit hat. Das heißt auf den gefüllten Flaschenkörpern klebt ein kleiner Aufkleber (die Charge) auf der das Datum des Fülltages sowie das der Co2-Lieferung des Tankes. Dadurch kann man zurückverfolgen wer wann welches Co2 aus welcher Tankfüllung erhalten hat, da es vorkommen kann das mit einer bestimmten Tankfüllung mal etwas nicht in Ordnung ist .So kann man diese dann zurückrufen und den Kunden Notfalls warnen das Produkt nicht weiter zu nutzen/verkaufen". Es wird halt mit allen Mitteln versucht, dem Kunden ein billiges Produkt überteuert zu verkaufen. Fehlt jetzt nurnoch das Bio-CO2....hmmmm...vielleicht sollte ich diesen Markt öffnen. Bio-CO2...aus der Atemluft von Bio-Kühen die mit Bio-Futter gefüttert wurden, generiert. Ich kann fast nicht widerstehen.
Schlecker schrieb: > Bio-CO2...aus der Atemluft von Bio-Kühen die mit > Bio-Futter gefüttert wurden, generiert. Das wär Kontraproduktiv! Ich musste, nachdem ich das gelesen habe, unmittelbar an Kuhfladen denken. Mach wenig Appetit auf dein Gas. Nimm lieber ein Tier, mit dem man Frische assoziiert. Zum Beispiel: fällt mir keins ein.
Schlecker schrieb: > CO2 besitzt einen Reinheitsgrad von über 99% Air Liquide gibt das CO2 mit 99,5% und Lebensmittel mit 99,985% an. Was auch immer also das halbe % sein mag. Ich sage ja nicht, dass das Gas bedenklich ist, aber ich sage, dass dies eben niemand garantiert.
Werner H. schrieb: > und kochen mit Mineralwasser. Schlecker schrieb: > Deshalb ist es total legitim ein Getränk mit Mineralwasser zuzubereiten. Ihr solltest mal darübernachdenken warum das Wort "Mineral" in Mineralwasser drinsteht. Nicht weil es möglichst wenige Mineralstoffe enthält. Calcium und Magnesium sind zwei davon. Die beiden sind auch die beiden die im Wesentlichen für die Wasserhärte zuständig sind.
Udo S. schrieb: > Ihr solltest mal darübernachdenken warum das Wort "Mineral" in > Mineralwasser drinsteht. > Nicht weil es möglichst wenige Mineralstoffe enthält. Als Rheinländer kann ich mich über zu wenig Mineralien im Trinkwasser (Ufer-Filtrat) nicht beklagen. Ganz im Gegenteil, die allgegenwärtigen Kalkflecken und die eingeschränkte Wahl von Fischen für's Aquarium sind da eher lästig.
Udo S. schrieb: > Ihr solltest mal darübernachdenken warum das Wort "Mineral" in > Mineralwasser drinsteht. Aus dem gleichen Grund wie das Wort Leber im Leberkäs drinsteht ;-)
Schlecker schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ihr solltest mal darübernachdenken warum das Wort "Mineral" in >> Mineralwasser drinsteht. > > Aus dem gleichen Grund wie das Wort Leber im Leberkäs drinsteht ;-) Irgendwie nur Geschwätz. Um das Ganze mal etwas zu quantifizieren: 1°deutsche Härte hat 0,17 mMol/l Erdalkali ionen (Ca2+, Mg2+) Nach https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserh%C3%A4rte "normales" Wasser hat etwa 10° deutsche Härte also etwa 1,7mMol/l Magnesium und Calcium. nach einem Vergleich auf der Seite von Gerolsteiner Mineralwasser hat Gerolsteiner Natuell ca 120mg Calcium/l und 44mg Magnesium, Selters hat etwas weniger. Bei einer Molmasse von 40 für Calcium und 24 für Magnesium komme ich auf einen Wert von 3mMol Calzium und 1,8mMol für Magnesium. Also fast 5 mMol/l an Erdalkalielementen. Das wäre nach meiner Rechnung eine Härte von ca. 30° deutscher Härte, also sehr hartes Wasser. Was ja auch der Sinn von "Mineralwasser" ist, da sollen ja viele Mineralstoffe drin sein. Hab ich moch verrechnet? Dann korrigiert mich bitte. Und das nehmt ihr dann zum Kaffeekochen? Die arme Maschine.
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Udo S. schrieb: > Und das nehmt ihr dann zum Kaffeekochen? Die arme Maschine. Es ist nach wie vor ungeklärt, wie sich die "Härte" auf den Kaffeegeschmack auswirkt.
Schlecker schrieb: > Zu früheren Zeiten, >30Jahre, hat man durchaus unterschieden, weil > technische Gase oft in verunreinigten Flaschen verkauft wurde. schön wenn das heute anders ist. Als ich mit der DSLR anfing musste ich meine Sensoren noch öfter selber putzen so wie früher die Videoköpfe von der Kopfscheibe. Ein befreundeter Chemiker empfahl mir damals puren Ethernol Alkohol p.a. 99,9% da waren die Reststoffe wenigstens nur marginal und bekannt vorhanden. 99,9% Ethernol p.a. ist auch zur Desinfektion geeignet und verdünnt auch trinkbar, das es Wasser aus der Umgebung zieht ist bekannt aber wenigstens im Gegensatz zu allen anderen technischen Alkoholen nicht durch Fertigungsprozesse verunreinigt wie es in sonstigen technischen Anlagen möglich ist. Auch wenn Einige Iso & Methanol als gleichwertig betrachten zum Reinigen, trinken würde ich das nicht wollen und auch nicht auf Wunden kippen. Deswegen nutze ich seit dem immer nur 99,8% Ethernol p.a. (die Nachkommastellen mal 99,8%, mal 99,9% haben sich über die Jahre und Anbieter immer mal marginal um 0,05% verändert, mit dem kann ich leben.
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Joachim B. schrieb: > Auch wenn Einige Methanol als gleichwertig > betrachten zum Reinigen, trinken würde ich das nicht wollen Methanol würde ich nur dann trinken, wenn ich für den Rest meines Lebens nix mehr sehen will...
Harald W. schrieb: > Es ist nach wie vor ungeklärt, wie sich die "Härte" auf den > Kaffeegeschmack auswirkt. Über Geschmack kann man bekanntlich streiten. Insofern fand ich diese Diskussion wenig zielführend. Aber den Unfug Mineralwasser nehmen zu wollen um "besonders gutes" Wasser zu haben woebei "gut" dann gerne mit "weich" gleichgesetzt wird ist einfach nur dämlich. Mineralwässer haben übrigens oft mehr Schadstoffe und eher problematische Spurenelemente als es nach der Trinkwasserverordnung erlaubt ist. Insofern spricht wenig gegen Wasser aus der Leitung, sofern diese nicht noch aus Blei besteht, denn Trinkwasser wird viel strenger überwacht als Mineralwasser.
Harald W. schrieb: > Methanol würde ich nur dann trinken, wenn ich für den Rest meines > Lebens nix mehr sehen will... Ist hochgiftig, blind wirst du nur wenn du nicht genügend trinkst. ... ansonsten stirbst du nämlich. Joachim, ich denke du meinst "Ethanol" C2H5OH.
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Udo S. schrieb: > Joachim, ich denke du meinst "Ethanol" C2H5OH. danke! ● J-A V. schrieb: > "Ethernol" ? geplenkt? ja verschrieben und ungeprüft abgeschickt, kann passieren ohne den Sinn zu entstellen, es wurde ja offensichtlich von Anderen verstanden.
Joachim B. schrieb: > es wurde ja offensichtlich von Anderen verstanden. darauf warte ich auch jedes mal, wenn ich mich verschreibe. Dann passiert das komischerweise nie.
Udo S. schrieb: > Werner H. schrieb: >> und kochen mit Mineralwasser. > > Schlecker schrieb: >> Deshalb ist es total legitim ein Getränk mit Mineralwasser zuzubereiten. > > Ihr solltest mal darübernachdenken warum das Wort "Mineral" in > Mineralwasser drinsteht. > Nicht weil es möglichst wenige Mineralstoffe enthält. > Calcium und Magnesium sind zwei davon. Die beiden sind auch die beiden > die im Wesentlichen für die Wasserhärte zuständig sind. https://wasserdatenbank.de/entries Das zu verschneiden halte ich zwar für Blödsinn, die Liste ist aber schon interessant. In BW durchschnittliche 17 °dH, südlich MA im Norden lokal 20 °dH. Das ist das meiste schon besser. Den besten Kaffee gibt es hier im ersten Gang nachdem Essigentkalken wenn sich da anscheinend noch Anhaftungen von Säure im Kocher, Topf o. Maschine befinden danach läßt das schnell wieder nach :/
w/o schrieb: > Den besten Kaffee gibt es hier im ersten > Gang nachdem Essigentkalken wenn sich da anscheinend noch Anhaftungen > von Säure im Kocher, Topf o. Maschine befinden danach läßt das schnell > wieder nach :/ Essig kommt mir nicht in die Maschine und Anhaftungen, bezw. Rückstände sollte eine Maschine nach dem Reinigungsvorgang nichtmehr aufweisen. Ich erfreue mich einer Wasserhärte von 6,8°dH und einem ph von 7,8 Dank unseres weichen Wasser muss ich nur selten entkalken, aber wenn ich es hin und wieder doch tue, dann mit Sulfonamidsäure oder Zitronensäure. Wobei das Amidosulfon erheblich effizienter ist, kann auch kalt angewandt werden, im Gegensatz zur Zitronensäure welche nur heiss richtig gut wirkt.
Abdul K. schrieb: > Warum nicht einfach Essig? Ist doch billiger. Kommt auf die Maschine an. Amidosulfonsäure bildet auf den meisten Metallen eine Passivisierungsschicht und greift sie dadurch nicht an. Essig oder heisse Zitronensäurelösung ist dagegen agressiv. Ich habe mir damit mal einen Heizblock und Dichtungssitz eines Kaffeevollautomaten (Alu) zerfressen der danach geleckt hat.
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Udo S. schrieb: > Ich habe mir damit mal einen Heizblock und Dichtungssitz > eines Kaffeevollautomaten zerfressen der danach geleckt hat. Luxus-Sorgen. Wenn meine 30€ Kaffeemaschine kaputt geht, kaufe ich einfach eine neue. Zum Trauern ist keine Zeit.
Schlecker schrieb: > Essig kommt mir nicht in die Maschine und Anhaftungen, bezw. Rückstände > sollte eine Maschine nach dem Reinigungsvorgang nichtmehr aufweisen. Normalerweise sollte man nach dem "Reinigungsgang" noch einen "Leergang" machen. Damit sollten die meisten Rückstände entfernt sein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Luxus-Sorgen. > > Wenn meine 30€ Kaffeemaschine kaputt geht, kaufe ich einfach eine neue. aber wir haben immer noch keine mit Thermoskanne und Timer/Uhr gefunden! Solange behalte ich wenn es möglich ist meine Siemens am Leben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Luxus-Sorgen. Stefan mir ging es dabei eigentlich als Beispiel warum Amidosulfonsäure statt Essig. Wenn ich jetzt dich irgendwie verletzt haben sollte weil ich einen Kaffeevollautomaten benutze tut es mir leid. Aber es ist auch keine Lösung jedesmal nach dem Entkalken eine neue 30 Euro Maschine zu kaufen, weil du sie mit ungeeignetem Entkalker kaputt gemacht hast :-) Nachtrag: DIe Maschine habe ich mit einem neuen Heizblock für ca. 30 Euro wieder repariert.
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Udo S. schrieb: > Stefan mir ging es dabei eigentlich als Beispiel > warum Amidosulfonsäure statt Essig. Habe ich schon verstanden. Ich habe nur heute morgen den Automat im Büro zerlegen müssen und mich gefragt, ob ich diesen Aufriss zusammen mit den Kosten zu hause machen würde, bloß damit ich keine Thermoskanne brauche. > Wenn ich jetzt dich irgendwie verletzt haben sollte Ach was, ich bin doch nicht aus Zucker.
Stefan ⛄ F. schrieb: > bloß damit ich keine Thermoskanne brauche Jetzt sind wie wieder beim Thema Geschmack. Aber da diskutiere ich nicht. Das ist schlimmer als das Designe einer Benutzeroberfläche mit dem Chef und dem Kunden gleichzeitig zu diskutieren Dir schmeckt dein Kaffee, mir meiner. :-)
Joachim B. schrieb: > aber wir haben immer noch keine mit Thermoskanne und Timer/Uhr gefunden! Thermoskanne.... für Kaffee?...igitt. Manche Leute schrecken vor nichts zurück ;-)
Schlecker schrieb: > Thermoskanne.... für Kaffee?...igitt. > > Manche Leute schrecken vor nichts zurück ;-) andere lieben es halt wenn der Kaffee auf der Heizplatte einbrennt äh stärker wird, jeder hat halt andere Vorlieben.
Dank Schnupftabak ist der Geruchssinn so betäubt... Kaffee vom Vortag aus der Mikrowelle schmeckt auch. Oder vom Tag davor.
Dann gibts noch Leute, die einfach aus Faulheit auf dem Filter und dem Kaffesatz vom Vortag einfach den neuen Kaffee brühen. Und glaub man nicht, dass die Kanne vorher vernünftig ausgespült wird. Dass Leute ausgerechnet am Arbeitsplatz so sparsam werden... sowas kannst nur noch von der Kaffe-Bar wegtreten. Da hört für mich jeglicher Gutmenschgedanke auf.
● J-A V. schrieb: > die einfach aus Faulheit auf dem Filter > und dem Kaffesatz vom Vortag einfach den neuen Kaffee brühen. > Und glaub man nicht, dass die Kanne vorher vernünftig ausgespült wird. Hehe ich glaube ich verschwinde jetzt, bevor JAV mich umbringt. Tatsächlich schlafe ich oft mit offenem Mund und habe deshalb morgens kaum Geschmack. Ich könnte eine Pampelmuse nicht von einer Zitrone unterscheiden. Da die subtilen Unterschiede von Kaffee erschmecken? Da darf man dann durchaus schludern.
● J-A V. schrieb: > Dann gibts noch Leute, die einfach aus Faulheit auf dem Filter > und dem Kaffesatz vom Vortag einfach den neuen Kaffee brühen. Das habe ich in meiner Sturm- und Drangzeit tatsächlich so gemacht... Für diese Art "Kaffee" wurde übrigens der Fachbegriff "Plörre" geprägt.
Martin S. schrieb: > kaum Geschmack. Ich könnte eine Pampelmuse nicht von einer Zitrone > unterscheiden. Da die subtilen Unterschiede von Kaffee erschmecken? > > Da darf man dann durchaus schludern. hmm, dann kann das aber trotzdem richtig machen. alleine nur damit die Maschine länger lebt...
Harald W. schrieb: > Schlecker schrieb: > > Essig kommt mir nicht in die Maschine und Anhaftungen, bezw. Rückstände > sollte eine Maschine nach dem Reinigungsvorgang nichtmehr aufweisen. > > Normalerweise sollte man nach dem "Reinigungsgang" noch einen > "Leergang" machen. Damit sollten die meisten Rückstände entfernt sein. Und vorher noch einen Lehrgang machen, wie brühe ich Kaffee richtig! ? Kaffee wird nämlich nicht gekocht! ?
Simsala Brucktrara schrieb: > Harald W. schrieb: >> Schlecker schrieb: >> >> Essig kommt mir nicht in die Maschine und Anhaftungen, bezw. Rückstände >> sollte eine Maschine nach dem Reinigungsvorgang nichtmehr aufweisen. >> >> Normalerweise sollte man nach dem "Reinigungsgang" noch einen >> "Leergang" machen. Damit sollten die meisten Rückstände entfernt sein. > > Und vorher noch einen Lehrgang machen, wie brühe ich Kaffee richtig! ? > > Kaffee wird nämlich nicht gekocht! ? Für wie blöde haltet ihr eigentlich alle die ihr nicht im Spiegel seht? Klar wird das gespült und die ersten Tassen schmecken danach trotzdem immer etwas besser rückstandstfrei gibts nicht. Vor etlichen Jahren war das Leitungswasser sogar noch einen Tick härter ~23-24 °dH Warum textet ihr mit dieser Kram die Landschaft zu wo das Ganze nicht das geringste mit dem Thema zu hat?
w/o schrieb: > Für wie blöde haltet ihr eigentlich alle die ihr nicht im Spiegel seht? Sag mal, darfst du noch frei herumlaufen, oder schreibst du aus einer Zelle?
Kaffee aus der Thermoskanne - igitt ? - Nein! Das ist das einzige, was einen geplagten Außendienstler am Leben erhält! Milchkaffee bleibt auch nachmittags genießbar, wenn mann statt Milch einen Kaffeeweißer verwendet, der wird nicht sauer. Der "frische" Kaffee in manchen Rasthäusern ähnelt einem Straßenbelag und ist dafür noch viel zu teuer.
Martin S. schrieb: > Ich könnte eine Pampelmuse nicht von einer Zitrone unterscheiden. Da die > subtilen Unterschiede von Kaffee erschmecken? Das klingt nach einem nicht erkannter CoVid Fall. Gute Ausrede, werde ich mir merken.
Werner H. schrieb: > Milchkaffee bleibt auch nachmittags genießbar, wenn mann statt Milch > einen Kaffeeweißer verwendet Dann ist es doch kein Milchkaffee, dann ist es ein Kaffeeweisserkaffee!
Werner H. schrieb: > Das ist das einzige, was einen geplagten Außendienstler am Leben erhält! > Milchkaffee bleibt auch nachmittags genießbar, wenn mann statt Milch > einen Kaffeeweißer verwendet, der wird nicht sauer. Unsere tüchtigen Aussendienstler sind hart im Nehmen: "Im mitteleuropäischen Raum wird vor allem Kaffeeweißer verwendet, der hauptsächlich aus Glukosesirup (ca. 50 %), Fett (getrocknetes Milchfett oder gehärtete pflanzliche Fette wie Kokosnuss- oder Palmkernöl) (ca. 20 %) und Milchzucker (Laktose) besteht. Außerdem werden oft Zucker, Extrakte verschiedener Pflanzen (z. B. Vanille, Erdnuss) und Aromastoffe hinzugefügt.[2] Um eine Verklumpung während des Auflösens oder durch Luftfeuchtigkeit zu verhindern, wird oftmals Calciumphosphat (E341) als Trennmittel verwendet.[3] Darüber hinaus wird Kaffeeweißer auch als günstiger Ersatz für Bärlappsporen zur Erzeugung pyrotechnischer Effekte verwendet." [Wikipedia]
Dann würde ich gleich auf Muckefuck umsteigen. https://www.coffee-perfect.de/kaffeewissen/muckefuck-ersatzkaffee.html Wenn man dann den Kaffee auch noch durch Gemüse-Röstungen ersetzt, erlebt man nie geahnte Gaumenfreuden. Getreu dem Motto: Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.
@Hobbykochanfänger: Da ist doch gar nichts Schlimmes drin. @Schlecker: Du hast wohl noch nie einen guten Spinat vorgesetzt bekommen. Die grüne Rahmpampe ist kein Spinat.
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Also, Carokaffee ( https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Wegwarte ) spielt bei mir aus rein statistischer Sicht nur eine ziemlich untergeordnete Rolle (Proof of Concept-Dasein..) Einen Liter (oder 2) bekomme ich lebensgeschichtlich gesehen (oder besser erinnerungstechnisch) vermutlich nicht zusammen. Stromerzeugung: ich würde den Honda-Koffer (s.o.) nehmen bzw. noch wahrscheinlicher eine Gasflasche. Von der Öko-Bilanz ist die auch gar nicht so schlecht: ( https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/4414.pdf ) (dieser Link gehört dazu (beide zusammen verstehen:.. http://www.nukeklaus.net/category/energiewirtschaft/ ) Die Stadtwerke bei uns (schon leicht überregional) meinten zum Thema Heizung und Ökostrom: zu 95% Gasheizungen. (..) Man kann sich aber fragen, wie wohl die Stromabsicherung in Krankenhäusern genau funktioniert oder sich (wenn man so gar keine Idee hat) das ein oder andere YT-Video anschauen: (ich hatte nach Stirling engine gegoogelt) https://www.youtube.com/watch?v=Qshc2yWKq2A (niedriger Wirkungsgrad) Zum Thema Autobatterien kaskadieren kommt dann (bei google) sowas hier: http://www.reinertrimborn.de/htm/kaskade.htm Aber Autobatterien? Es wird doch hoffentlich genug Autos auf dem Campingplatz geben (das war früher schon so, wird heute noch viele schlimmer sein). Also kann man mal zu den Nachbarn gehen bzw. zu den VW-Ings und sagen: Wir wollen nicht nur Auto fahren und die Gegenden zuparken, sondern auch mal Gas geben zum Kaffee kochen ;)
Kaffee aus der Thermoskanne - igitt! Das läßt sich toppen: ich kenne eine Familie, die kocht nur 1x morgens frischen Kaffee. Den restlichen Tag wird dann dieser Kaffee bei Bedarf in der Mikrowelle erhitzt. Prost! Die Geschmäcker sind verschieden. Ich bereite mir meinen Kaffee seit Jahren 'auf polnisch' zu; so nannte das meine russische Urgroßmutter in Ostpreußen: Kaffee in die Kanne, kochendes Wasser darüber, fertig! Mit dem Satz in der Tasse kann ich leben. Die Bohnen natürlich frisch gemahlen, nicht elektrisch sondern per Hand. Auch sehr lecker: türkisch/arabisch aufgekochter Mokka. Mit fein gemahlenem, stark gerösteten Kaffepulver. Gibt es auch mit Kardamom. Wasser in den Pott, Kaffee dazu und Zucker nach Geschmack. 3x kurz aufköcheln lassen und in kleine Tassen. Beim Camping schmeckt mir auch mal ein Nescafé. Wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden. Und man gewöhnt sich an vieles, offensichtlich auch an 'Mikrowellen-Kaffee'.
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Microwellen-Kaffe... wer sowas tinkt, futtert bestimmt auch Ravioli. Kalt aus der Dose.
● J-A V. schrieb: > wer sowas tinkt, futtert bestimmt auch Ravioli. > Kalt aus der Dose. Ich glaube ich bliebt jetzt mal besser ganz still. . . . . . . . Die Raviolis von Maggie sind die schlechtesten von allen. Habe ich mal gehört, irgendwo. Nicht dass ich das mal ausprobiert hätte, ich habe doch von Dosen-Essen gar keine Ahnung. Ehrlich. So 'was würde ich nie nie essen.
Mohandes H. schrieb: > Die Geschmäcker sind verschieden. Geschmäcker..(hör bloß auf..) ;) seit ich Milch direkt vom Milchbauer kaufe habe ich eine zunehmende Empfindlichkeit für faulige Milch.. So manch Discounter-Milch schmeckt jetzt komisch faulig oder leicht süßlich faulig, aber auch irgendwie doof. Nun erscheint - bzw. überträgt sich diese Empfindlichkeit nicht nur auf Milch. Käse oder Kekse schmecken jetzt auch irgendwie doof bzw. faulig und ich bin am herumrätseln wo die Ursachen liegen bzw. warum ich eine leichte Beziehung zu Milchzentrifugen (oder zu Ernährungskulturen der Nachkriegszeit) habe. Kann man dieses oder jenes (Annanaslogistik vs Bananenlogistik, die Bananen reifen ja ganz gut nach) abstellen? So rein aus Psychointeresse liegt mir die Sinnlichkeit/Wirklichkeit vs Entsinnlichkeit/Medienwelt usw.am Herzen, da hat auch Feinschmeckerei oder Lebensmittel/Lebenskulturgüte ihren Platz ;) Es ist beispielsweise etwas anderes, ob man eine Bratwurst mit Elektrogrill oder mit Holzkohlegrill brät. Natürlich machen beide Würste satt.. Aber Kapselkaffe -> Marketing induzierte Geschmacksverirrung.. ;) Kaffesatz hatte ich in letzter Zeit auch öfter getrunken, weil die Kaffeemaschine eine zeitlang eine Phase hatte, dass der Kaffee im Filter übergelaufen war. Früher waren wohl auch Nylonstrümpfe zum Filtern (des direkt aufgegossenen Kaffees) gängig. Wenn man Kaffeesatz hat, kann man sich auch den Spaß mit Kaffeesatzleserei gönnen https://www.youtube.com/watch?v=1VT9WKU85ng
rbx schrieb: > Früher waren wohl auch Nylonstrümpfe zum Filtern (des direkt > aufgegossenen Kaffees) gängig. Ja genau, durch den Zwickel laufen lassen....lecker...
● J-A V. schrieb: > Microwellen-Kaffe... wer sowas tinkt, futtert bestimmt auch Ravioli. > Kalt aus der Dose. Nicht kalt, sondern aus der Mikrowelle. :-)
rbx schrieb: > Also, Carokaffee > ( https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Wegwarte ) spielt bei mir aus > rein statistischer Sicht nur eine ziemlich untergeordnete Rolle Sowas "Gemeines" würde ich nicht trinken! :-) > Noch wahrscheinlicher eine Gasflasche. Und wie wird die Gasflasche an der Kapselmaschine angeschlossen?
Harald W. schrieb: >> Noch wahrscheinlicher eine Gasflasche. > > Und wie wird die Gasflasche an der Kapselmaschine angeschlossen? Gar nicht. Aber die Kapselmaschine kannst du an der nächsten Tanke ganz normal anschließen bzw. wo bekommt man in der Pampa diese Kapseln her? Früher beim Nachbarn: "hast du mal ein wenig Kaffeepulver?" Heute: "Hast du Kapseln?" "Ja, die hier" "Ach shit, die passen gar nicht"..
Harald W. schrieb: > ● J-A V. schrieb: > >> Microwellen-Kaffe... wer sowas tinkt, futtert bestimmt auch Ravioli. >> Kalt aus der Dose. > > Nicht kalt, sondern aus der Mikrowelle. :-) Warm ja - aber mit ner Prise Oregano dazu!
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