Hallo, würde gerne in unserem Gartenhaus (kein Stromanschluss vorhanden) eine Kaffeemaschine betreiben. Für Filterkaffee gibt es einige 12V/24V Modelle für Autos aber der schmeckt uns nicht. Am liebsten hätten wir eine Kapselmaschine. Die Idee wäre eine kleine Solarzelle - Laderegler - 1-2 alte Autobatterien (bekomme ich gratis) - Wechselrichter - Kaffeemaschine. Die Kaffeemaschine zieht laut Typenschild 1260W. Selbst wenn dauerhaft diese Leistung gezogen wird, so ist die Energiemenge für 2-3 Tassen Kaffee überschaubar. (1260W*10min = 210Wh) Aus Fernost werden komplette Sets zu unglaublichen Preisen angeboten. https://www.ebay.at/itm/18V20W-Sonnen-Panel-12V-24V-Controller-1500W-Inverter-Ac220V-Kit-Gee-P6M7/233572810493?hash=item3662063efd:g:am0AAOSwlXdep9qs Laut Angaben soll der ja 1500W dauerhaft können.. Was denkt ihr? Hat jemand Erfahrungen mit diesen? Oder eine Alternative?
Wir standen mal vor dem selben Problem mit unserem "mini Camper". Der ("2Kw") Inverter hat dann immer abgeschalten sobald der Kompressor angelaufen ist. Nichtmal die Luftpumpe vom Luftbett packt der länger als 2 sek bevor er abschaltet. Wir haben seitdem eine "Handpresso" mit 12V Stecker dabei.
Kaffee schrieb: > würde gerne in unserem Gartenhaus (kein Stromanschluss vorhanden) eine > Kaffeemaschine betreiben. Ich glaube, da wäre die konventionelle Methode besser geeignet. Ich meine damit damit ein Filter auf der Kaffeekanne, welches mit heissem Waser befüllt wird. Das heisse Wasser kann man recht einfach mit einem kleinen Gaskocher erzeugen.
Hallo, schau mal in Wohnmobil-Foren. Dort wird teilweise über die Kompatibilität diverser Kapselgeräte mit günstigen Wechselrichtern diskutiert. Manche Maschienen haben Probleme, da die günstigen Wechselrichter keine sinusförmige Spannung ausgeben. Machbar ist es, auch mit günstigen Wechselrichtern. Hast du denn sonst noch eine Anwendung für den Wechselrichter oder das Akkusystem? Falls nicht, teste doch mal den Kaffe aus Esspressokochern (z.B. Bialetti), gekocht auf einem Gaskocher. Besser als Kaffee aus einer Senseomaschine schmeckt der allemal. Auch gut: Klassischer Filterkaffee oder Kaffee nach der vietnamesischen Zubereitungsart. Beides erfordert nur heißes Wasser -> Gaskocher.
>teste doch mal den Kaffe aus Esspressokochern
(z.B. Bialetti), gekocht auf einem Gaskocher.
Das ist wohl die beste Antwort. Zudem umweltfreundlicher als dieser
teure Kapselmüll. Das ist eine Möglichkeit was für die Umwelt zu tun und
schmecken tut es eh viel besser
TR.0LL schrieb: > Bene schrieb: >> der vietnamesischen Zubereitungsart. > > Wie ist die? Und wie geht die Zubereitungsart?
Harald W. schrieb: > Das heisse Wasser kann man recht > einfach mit einem kleinen Gaskocher erzeugen. Kaffeepulver und heißes Wasser können dann einfach gemeinsam in den Glaszylinder geschüttet werden. Nach 3 Minuten wird der Kolben mit der Kolbenstange nach unten gedrückt. Auf der Kolbefläche ist ein feines Sieb, dass den Kaffeesatz nach unten drückt. Übrig bleibt dann nur noch der umweltfreundlich erzeugte leckere Kaffee zum Trinken. ? ☕ ?
>Übrig bleibt dann nur noch
der umweltfreundlich erzeugte leckere Kaffee zum Trinken.
Vorallem kann man zusätzlich das gesparte Geld in vernünftigen Kaffee
stecken bei dem die Bauern auch was dran verdienen.
...Das Gas auch, wenn man das Wasser über offenem Holzfeuer kocht. Ist viel romantischer.
Oder einfach das ganze Kaffeetrinken sparen. Gas "gespart", Strom "gespart", sandigen Kaffee braucht man dann auch nicht zu trinken, Zeit 'gespart', ja, sogar den Kaffee "gespart". Am besten gleich noch die ganzen moralinsauren Weltverbesserertipps sparen!
>von Nichtverzweifelter
Ja man kann natürlich auch auf die anderen alle scheißen und seine
Egonummer durchziehen
Danke mal für die vielen Antworten. Filterkaffe und auch den Campingkaffee über dem Gasbrenner habe ich beide schon probiert und keiner konnte mich überzeugen. Einzige alternative wäre eine Handpresso (allerdings nur Espresso und dauert recht lange wenn man 3 Kaffee haben möchte..). Da ich die 230V das eine oder andere mal auch anderweitig nützlich wären (kleine elektrische Pumpe für die Bewässerung, Akkuschrauber laden,..) würde ich gerne die paar Euro investieren und dann eben gleich eine Kapselmaschine verwenden. Kapseln/Pads gibt es auch in Umweltfreundlicher Form. Zudem will ich die Batterien mit Solar laden. Da spar ich mir Gas und Holz :-)
...oder einfach mal Fragestellers Fragen richtig beantworten: Filterkaffee will er nicht, "...weil er uns nicht schmeckt" - Dann ist das halt so! Aber nein, es muss "umerzogen werden" auf noch schlechter als schlecht "gefilterten" Kaffee, den "vietnamesischen", vor zwanzig Jahren hieß das noch "holländisch". Aber auch damals schon wie Sand im Mund, Filterpapiergerissen... Unverzichtbar gar der "Hinweis" auf die Bauern, die unbedingt was verdienen müssen. Kaffee also -prinzipienreiterisch - nur "fair", überteuert, mit trotzdem gesenktem Haupte geniessen. "German angst" lässt grüssen. Und immer wieder Gaskocher, ja klar! Sollen es die 1-EuroWegwerfkartuschen sein aus dem Baumarkt/Supermarkt? Oder doch die 11kg-Buddel? Fragesteller will keine Geschmacksbelehrung sondern rein technische Antworten. Immerhin eine einzige hat er gekriegt, er möge in einem anderen Forum nach Erfahrungswerten zu seiner selbst angedachten Idee fragen. Immerhin. Ansonsten wird hier sogar über Kaffeemarken diskutiert...und "deutsche Erbschuld" ( in Ansätzen).
Die Nummer mit einem billigen Wechselrichter, der nur 'modified Sine' abgibt, klappt nur dann, wenn die Kaffeemaschine keine Elektronik erhält, ein verbautes Kondensatornetzteil dreht dabei nur durch und zerstört sich und die Folgeschaltung. Für so eine Maschine muss zwingend ein Wechselrichter, der richtigen Sinus ausgibt, verwendet werden. Für eine 'alte' konventionelle Maschine mit Heizplatte und Kippschalter/Glimmlampe reicht der 'Mod. Sine' allerdings.
Na endlich mal eine vernünftige, "technische" Antwort! Da genau liegt der Hund begraben, die Kombination aus "Kondensatornetzteil" in Kaffeemaschinen (Senseo mag als bekannt vorausgesetzt werden) und "nicht sinusförmiger Wechselrichter". "Netzteile" mit kapazitivem Vorwiderstand sind nichts anderes als ein Hochpassfilter (leider), und jede von der reinen Sinuswelle abweichende Form enthält Oberwellen. Harmonische eben. Höhere Frequenzen eben. Viele davon. Für die stellt dann der Kondensator im Serienzweig einen kleineren,oder viel kleineren Widerstand dar. Ergebnis: Wie von Mathias beschrieben, Störung oder sogar Zerstörung. Echte Sinus-Wechselrichter sind nach wie vor eins, vor allem teuer. Daher mein Rat: Prüfe genau Deinen wirklichen Bedarf, Pumpe und Akkulader gibt es alles in 12-Volt-Kfz, bzw. Wohnwagenausführung. Und für die Kapselmaschine ein motorisches Aggregat. Funzt einwandfrei! Ausserdem wissen die Nachbarn dann gleich:"Ahhh, jetzt gibts dann gleich leckeren Kapselkaffee, Erna, pack den Kuchen ein, wir geh'n rüber. Kapazitätsfragen stellen sich da erst gar nicht, funktioniert auch bei Dunkelheit. Und 10 Gästen... Oder halt klassisch: Gehe in den Campingfachhandel, such Dir einen Händler, der selber Camper ist. Der weiß dann, a) was andere bei ihm gekauft haben und das das auch "so" funktioniert hat, und b) der ist vor Ort, ganz im Gegensatz zum Chinesen. Der Campinghändler verkauft Dir zwar auch Chinaware, aber eben die passende. Oder tauscht um, bis es passt. Das muss der Versender aus China eben nicht.
Kaffee schrieb: > Hat jemand Erfahrungen mit diesen? Oder eine Alternative? wie sieht es aus, wenn Du noch Kondensatoren vorher vorlädst, damit dann genügend Einschaltstrom vorhanden ist?
Kaffee schrieb: > Die Idee wäre eine kleine Solarzelle - Laderegler - 1-2 alte > Autobatterien (bekomme ich gratis) - Wechselrichter - Kaffeemaschine. > > Die Kaffeemaschine zieht laut Typenschild 1260W. Selbst wenn dauerhaft > diese Leistung gezogen wird, so ist die Energiemenge für 2-3 Tassen > Kaffee überschaubar. (1260W*10min = 210Wh) Die ca. 150A bei 12V sind eher nicht überschaubar, aus alten Schrottbatterien schon zweimal nicht. 150A ist der Anlasserstrom eines Mittelklassenwagens. Das Ganze ist eine Schnapsidee von besonderer Güte. > Aus Fernost werden komplette Sets zu unglaublichen Preisen angeboten. Schrott hoch Nepp. Kruscht für Dummies. Gaskocher und manuell aufbrühen ist die einzig vernünftige Lösung, wenn keine 230V Steckdose verfügbar ist. Leider hat man dich auf Kapseln dressiert. Sieht dein Auge keine Kapsel, schaltet das Relais im Kopf nicht mehr um. Dumm gelaufen.
Nichtverzweifelter schrieb: > Echte Sinus-Wechselrichter sind nach wie vor eins, vor allem teuer. "Echte" Sinus-Wechselrichter können doch eigentlich nur mechanische Generatoren sein, wo vorher über einen anderen Motor der Generator mit der passenden Geschwindigkeit gedreht wird. Nur so wird ein elektrisch sauberer Sinus erzeugt. Nur diese Art der Sinuserzeugung ist meinem Kenntnisstand nach kontinuierlich. Alle anderen Formen sind immer diskret, auch wenn das dT sehr gering ist, so ist es dennoch vorhanden. So ein Sinus wird also immer irgendwie "treppenförmig" aussehen.
Kaffee schrieb: > Die Kaffeemaschine zieht laut Typenschild 1260W. Du hast also schon eine Maschine. Welche denn? Würdest Du dir etwas herumbasteln zutrauen? Dann könnte man für Heizung und Schwingankerpumpe den billigen Wechselrichterstrom nehmen, und für die Elektronik ein Handynetzteil o.ä. einbauen. Falls nicht, der Tip von "Bene": > schau mal in Wohnmobil-Foren
Kaffee schrieb: > Die Idee wäre eine kleine Solarzelle - Laderegler - 1-2 alte > Autobatterien (bekomme ich gratis) - Wechselrichter - Kaffeemaschine. > Die Kaffeemaschine zieht laut Typenschild 1260W. Selbst wenn dauerhaft > diese Leistung gezogen wird, so ist die Energiemenge für 2-3 Tassen > Kaffee überschaubar. (1260W*10min = 210Wh) Wie klein soll die Solarzelle denn sein!? Unabhängig vom Wechselrichter, eine A4-große Solarzelle hat bei klarem Himmel ca 5W. Bei Deinen 1260W, rechne mal aus wieviel Kaffe Du da am Tag kochen kannst, selbst wenn die Sonne 8 Std scheint. Ich bin auch gerne draußen und finde den Kaffee ohne Maschine auf einem kleinen Gaskocher gekocht immer noch am besten.
Hallo Nichtverzweifelter schrieb: > Oder einfach das ganze Kaffeetrinken sparen. Gas "gespart", Strom > "gespart", sandigen Kaffee braucht man dann auch nicht zu trinken, Zeit > 'gespart', ja, sogar den Kaffee "gespart". Am besten gleich noch die > ganzen moralinsauren Weltverbesserertipps sparen! Noch jemand der die ersten (oder schon mehrere?) tiefgreifende Einschläge verkraften musste? So einiges aus Kindheit und Jugend ist für immer verschwunden, Sachen die irgendwie selbstverständlich waren haben sich unwiederbringlich verändert. Deine private Welt (Verwandte, Freunde, Gesundheit) die so lange unveränderlich war hat sich doch verändert?! Traurig, aber normal das es erst soweit kommen muss bis man erkennt das nichts für die Ewigkeit ist und das man wenn immer möglich das hier und jetzt und alle positiven Gegebenheiten die zur Verfügung stehen unbedingt nutzen sollte. Vielleicht hat ja die augenblickliche mehr oder weniger weltweite Kriese auch ihr gutes und die ganzen, so gut beschriebenen, moralinsauren Weltverbesserer bei denen das scheiß (sorry) Schicksal schon nicht mehrmals direkt oder in nächster Umgebung zugeschlagen hat, wird klar das man nur einmal lebt und immer nur Verzicht üben und an das Morgen (die nachfolgende Generation...) denken vielleicht dann doch nicht der Weisheit letzter Schluss ist und zumindest die anderen die das schon erkannt haben und entsprechend zu Leben (versuchen) bitte in ruhe gelassen werden. Schön zu sehen das ich trotz noch "überschaubaren" Alters und als noch viel zu lange voll im Berufsleben stehen müssender nicht alleine mit dieser Erkenntnis und den dementsprechenden Handlungsweisen bin. Man lebt halt einmal, und da es nur eine Runde auf den "Karussell" sollte es selbstverständlich sein diese Fahrt so angenehm wie möglich zu gestalten. Mensch Mensch
Rudi P. schrieb: >> Aus Fernost werden komplette Sets zu unglaublichen Preisen angeboten. > Schrott hoch Nepp. Kruscht für Dummies. Und meinst Du, es gibt Hersteller, die nicht in Fernost produzieren? Ich kenne keine. Auch wenn Made in Germany draufsteht, ist immer noch viel aus Fernost da vorhanden. Matthias S. schrieb: > Für eine 'alte' konventionelle Maschine mit Heizplatte und > Kippschalter/Glimmlampe reicht der 'Mod. Sine' allerdings. Würde die Glimmlampe nicht flackern bei einem PWM-Signal? Kaffee schrieb: > Zudem will ich die Batterien mit Solar laden. Da spar ich mir Gas und > Holz :-) Von der Idee her ist das schon recht gut. Ich empfehle Dir das hier https://ademax-strom.de/HYUNDAI-FullPower-Stromaggregat-Diesel-8kVA-DHY8600SE-T-Stromerzeuger-Notstromaggregat-Notstromerzeuger?gclid=EAIaIQobChMImu6y0qiO6QIV2OFRCh25GQ3EEAQYASABEgIxiPD_BwE Damit sparst Du auch Gas und Holz - das wird nämlich mit Diesel betrieben.
Schade was aus diesem Forum geworden ist. War selber für lange Zeit hier angemeldet und habe unzählige Fragen beantwortet. Doch speziell durch solche Antworten wie von Rudi P vergeht es einem ganz schnell. Meine Frage war ob jemand Erfahrung mit einer Kaffeemaschine an einem Wechselrichter hat und nicht auf wie viel verscheide Arten ich ein schwarzes Gebräu herstellen kann. Das mit dem Generator ist so eine Sache. In der Leistungsklasse liegen die bei ~40kg. Diesen jedes mal für einen Kaffee aus dem Gartenhaus zu ziehen und starten will ich nicht. MG schrieb: > Du hast also schon eine Maschine. Welche denn? Würdest Du dir etwas > herumbasteln zutrauen? Dann könnte man für Heizung und Schwingankerpumpe > den billigen Wechselrichterstrom nehmen, und für die Elektronik ein > Handynetzteil o.ä. einbauen. Klar. Bin Entwickler im Bereich Leistungselektronik >100kW Wobei ich davor einen echten Sinus vorziehen würde. Wer Weiß was da in Zukunft alles angeschlossen wird wenn erst mal eine Steckdose da ist.
Keine Ahnung wo Victron mittlerweile produziert, zumindest werden deren Wechselrichter gern auch im kommerziellen / Behördeneinsatz verwendet. Kann dort aus eigener Erfahrung berichten, dass mein kleiner älterer 600W Victron Wechselrichter problemlos einen Bosch Winkelschleifer anlaufen lässt. Oder aber auch meinen alten Vorwerk - Staubsauger eine halbe Stude lang aus einer 12V Batterie versorgt..
Kaffee schrieb: > Die Kaffeemaschine zieht laut Typenschild 1260W. Selbst wenn dauerhaft > diese Leistung gezogen wird, so ist die Energiemenge für 2-3 Tassen > Kaffee überschaubar. (1260W*10min = 210Wh) > = Einen einzelnen gr. Becher kriegt man in einer einfachen Espressomaschine gut hin. Dauert bei mir mit 800W ca. 4 Minuten Normalen Filterkaffee empfiehlt sich aber nochmal nachzumahlen der ist meist ein wenig zu grob wenn es mehrere Tassen für weitere Personen werden sollen dann ist wiederholtes auf-u. zuschrauben, Restdampf ablasen, heisses Sieb ausklopfen, Wasser nachfüllen aber eher nervig. Stärke u. Geschmack läßt sich aber sehr variieren Mahlgrad, verdichtung des Kaffe im Sieb u. mit dem Druck läßt sich spielen. Geht schon, irgendwie. Ist aber Spielerei bzw. Not-Alternative zum defekten Wasserkocher ;)
Maik .. schrieb: > Behördeneinsatz Wenn du mit Behördeneinsatz die Bundeswehr meinst ..., dann prost Mahlzeit.
Kaffee schrieb: > Schade was aus diesem Forum geworden ist. War selber für lange Zeit hier > angemeldet und habe unzählige Fragen beantwortet. Doch speziell durch > solche Antworten wie von Rudi P vergeht es einem ganz schnell. Schade, dass du so enttäuscht bist. Trink doch einfach einen schönen heißen Kaffee und überschlafe das ganze. Vielleicht ist dann morgen Deine Stimmung nicht mehr so niedergeschlagen.
Tatsächlich wieder EIN weiterer, brauchbarer Ratgeber! Rudi bemerkt völlig richtig, dass es mit (mutmaßlich) vom Schrott stammenden ("kosten mich nichts") alten Autobatterien schon zweimal nichts wird. Fragesteller hatte zwar vorgerechnet/überschlagsmässig angegeben, wieviel Wattstunden seine gewünschten 3 Tassen Kaffee verbrauchen - trotzdem müssen zur Zubereitung eben die vollen 1260 Watt der Typenschildangabe zur Verfügung stehen. Weiterhin gibt Rudi die richtige Grössenordnung an, 150 Ampere. Wenns einfacher wäre, hätte jeder Nobeltrucker entsprechende Maschinen an Bord. User "Elektriker" macht sich Gedanken über den einzig wahren Sinus. Es gibt sie, die gesteuerten Sinuswandler. Denk Dir eine grosse Audioendstufe (mit Switchmode-"Netzteil") mit nachgeschaltetem 50Hz-Trafo auf 230V, angesteuert von einem Sinusgenerator. Das Ganze nur moderner, in PCM-Technik. Und den "nachgeschalteten" Trafo auch moderner. Letztendlich sind es hochfrequent getaktete Leistungswandler mit gesteuerter Sekundärgleichrichtung, in PCM. Zweiphasig, Halbwelle fürHalbwelle. Geregelt, überwacht, HF-gefiltert. Gibt es schon gut wanzig Jahre: Ausfallsichere "unterbrechungsfreie Stromversorgung" für Computer. Die sogenannten "Offline"-Typen, die immer wandeln und Sinusausgang haben. In der letztgenannten Kombination ideal. Nur will China halt immer billiger sein. Und noch billiger, und noch noch billiger. Leider hat Fragesteller ja genau danach gefragt:"Beim Chinesen unglaublich günstig". Eigentlich will er Luxus für lau. Daher, auch meine Prognose: Wird nix. Oder halt der tausendste Thread:"Wie kann ich billig selber bauen xy"...
Maik .. schrieb: > Victron Ich würde eher auf Omron, Lenze oder Siemens setzen. Die bauen viel bessere Frequenzumrichter und nicht so einen Billig-Mist.
Maik .. schrieb: > Keine Ahnung wo Victron mittlerweile produziert, zumindest werden deren > Wechselrichter gern auch im kommerziellen / Behördeneinsatz verwendet. Victron ist mit die beste Wahl für echte Sinus-Wechselrichter und ich habe selber davon schon einige an Bord verbaut. Eines der Projekte treibt an Bord eines Schärenkreuzers einen 2-Flammen Induktionsherd (2000W) an und, da es eine 48V Multiplus ist, lädt auch gleich die Batterien für Elektrik und Fahrmotor - das Boot ist vollelektrisch. Das hat seinen Preis, es sind 4 Akkus à 12V/240Ah verbaut, da ist der Herd gar nicht mal so schlimm :-) Aber kosten tun die Dinger schon. Elektriker schrieb: > So ein Sinus wird also immer irgendwie "treppenförmig" aussehen. Da kann ich dich allerdings beruhigen. Im Rahmen der Tests habe ich das Signal ozillografiert und sowhl Erzeugung als auch die Filter der Victron sind so gut, das ein Sinus erzeugt wird, der besser ist, als das, was heute aus der Steckdose kommt. Insbesondere die Abflachung, die heute durch unzählige Schaltnetzteile im Netz den Sinus verbiegen, kommt bei der Victron nicht vor. Das ändert sich auch nicht bei der max. Belastung, die hier bei 2500W lag. Auch waren keinerlei Stufungen zu erkennen. Walther Müller schrieb: > Ich würde eher auf Omron, Lenze oder Siemens setzen. Die bauen viel > bessere Frequenzumrichter und nicht so einen Billig-Mist. Das ist Unsinn. Frequezumrichter sind keine Wechselrichter und haben auch im Normalfall keine Ausgangsfilter - höchstens als Extra Austattung.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Rudi bemerkt > völlig richtig, dass es mit (mutmaßlich) vom Schrott stammenden ("kosten > mich nichts") alten Autobatterien schon zweimal nichts wird. Kommen aus Unfallwagen -> völlig intakte Batterien. Der Kaltstartstrom von solchen Batterien liegt bei ~500A über 30s. -> 150A über 60s sind kein Problem. Zudem sind es zwei. Nach ca. 1 Minute ist die Maschine aufgeheizt und zieht nur noch sporadisch zum nachheizen mehr Strom bzw. beim Kaffee machen. Nichtverzweifelter schrieb: > Nur will > China halt immer billiger sein. Und noch billiger, und noch noch > billiger. Leider hat Fragesteller ja genau danach gefragt:"Beim Chinesen > unglaublich günstig". Eigentlich will er Luxus für lau. Daher, auch > meine Prognose: Wird nix. Oder halt der tausendste Thread:"Wie kann ich > billig selber bauen xy"... Habe nur gefragt ob jmd. Erfahrung mit diesen hat bzw. eine Alternative. Habe niemals gesagt das es so billig sein muss - Nur wer um ein vielfaches mehr bezahlt als nötig, der ist in meinen Augen dumm.
Matthias S. schrieb: > Das ist Unsinn. Frequezumrichter sind keine Wechselrichter und haben > auch im Normalfall keine Ausgangsfilter - höchstens als Extra > Austattung. meine FUs haben alle bereits Filter verbaut. Aber sie sind auch größer 200kW, da ist das Standard. Kaffee schrieb: > liegt bei ~500A über 30s Das kann nicht sein mit so hohen Strömen. Max. 100A sind in der Regel das Maximum. Matthias S. schrieb: > Da kann ich dich allerdings beruhigen. Im Rahmen der Tests habe ich das > Signal ozillografiert und sowhl Erzeugung als auch die Filter der > Victron sind so gut, das ein Sinus erzeugt wird, Die Frage ist, wie gut das Oszilloskop eingestellt wurde. Wenn Du ein Signal zu langsam abtastet oder vergessen hast, entsprechende Filter abzuschalten, siehst Du natürlich ein schönes Signal. Ohne, dass Du genauere Angaben zum Messaufbau machst, kann man die Aussage nicht nachprüfen.
Nu' les ich gerade, dass Fragesteller ("Kaffee") sich selbst endlich geäußert hat, er möchte nicht belehrt werden, welchen Kaffee er zu trinken hat (richtig!). Er bittet um technische Hinweise zum Betrieb der bereits vorhandenen 1260Watt Kapselmaschine! Haben es jetzt auch die Dümmsten gerafft? Nein, natürlich nicht! Es folgen penetrant Zubereitungshinweise anders gearteten "Kaffees" auf anders gearteten Maschinen, von flackernden Glimmlampen wird orakelt und vom Restdampf ausblasen... Lieber genussvoller Genießer namens "Kaffee": Verzweifle nicht! Entscheide Dich für eine der folgenden Lösungen: - teuerste Variante: Du legst Dir eine 2 Kilowatt USV , "offline", mit Sinusausgang. Nicht Sinusähnlich, oder "Trapez" oder irgendwas, nein, ein echter Sinus muss es sein. Die USV hat ihre eigenen Akkus samt Laderegler an Bord. Das gibt es fertig zu kaufen, auch für Solar. Angeschlossene Verbraucher merken gar keinen Unterschied zum echten Stromnetz. VORTEIL: Absolut zukunftssicher, was immer DU auch jemals anschliessen werden wirst. Selbst netzgesteuerte Uhren/Wecker gehen damit "richtig". Immenser NACHTEIL: Fürs Gartenhaus unverschämt teurer Luxus. - klügste Variante: Campingfachhandel, wie von mir beschrieben, ein Händler der selbst seit Jahren in Campingurlaub macht, privat! - Tüftelvariante, von anderer Seite hier schon erwähnt: Heizelement und Pumpe Deiner vorhandenen Maschine werden mit dem billigsten Wechselrichter zurecht kommen, solange der nur genügend "Dampf" hat, ebenso die "Autobatterien" (alt, Kälte, Winter...). Aber dieSteuerung der k-Maschine, so es denn eine Prozessorsteuerung, eine "Elektronik" ist, die braucht einen Umbau ihrer "Stromversorgung". Da wärst Du dann tatsächlich hier einigermaßen richtig.
Das hört sich nach einer Marktlücke für passende Kaffeeautomaten an. Eine Senseo o.ä. müsste man doch pimpen können: das C Netzteil raus und ein DCDC rein für die Versorgung der Elektronik, der Wechselrichter versorgt die Heizung und es gibt keine hohe Anforderung an die Wellenform. Also wie Vorredner, Smartphone tippen dauert länger.
Walther Müller schrieb: > Wenn Du ein > Signal zu langsam abtastet oder vergessen hast, entsprechende Filter > abzuschalten, siehst Du natürlich ein schönes Signal. Das ist ein Hameg 203-6 Analogoszi - sowas hat weder Abtastrate noch Filter. Da ich dieses Gerät seit mehr als 30 Jahren besitze, kenne ich es auch in- und auswendig. Glaue mir, ich kann sowas.
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Matthias S. schrieb: > Da ich dieses Gerät seit mehr als 30 Jahren besitze, Hast Du es auch regelmässig kalibrieren lassen, die Alterung der Tastköpfe berücksichtigt ...?
Walther Müller schrieb: > Hast Du es auch regelmässig kalibrieren lassen, die Alterung der > Tastköpfe berücksichtigt ...? Du kannst jetzt aufhören. Das Gerät ist voll in Ordnung. Deine Zweifelsucht ist unnötig.
Na ja, nuuu, rückste raus damit, Kaffee, ja Du...Die Autobatterien sind also noch "gut" oder "gut brauchbar". Immerhin hast Du verstanden, dass Du reichlich Ampere brauchen wirst. Während die anderen sich über teuerste Sinuswandler unterhalten (2 kilo Euros), wirst Du wahrscheinlich schmerzlich an Dein idyllisches Gartenhaus denken, wie friedlich und entspannt es da doch ist...Ganz ohne teure Elektronik und ganz ohne fragwürdigen Umbau der Kapselmaschine geht es tatsächlich nur klassisch mechanisch, also rotierender Generator. Dem ist die Last völlig "wumpe", damit wäre er wenigstens "erprobt" und "zukunftssicher" und auch für mobile Zwecke anderweitig einsetzbar und vergleichsweise günstig. Kapselmaschinen sind ganz neumodisches Zeugs und daher, soweit ich gesehen habe, stets mit Mikrocontrollern und stets mit "Kondensatornetzteilen" ausgestattet. Echten Netzschalter habe ich auch noch bei keiner gesehen. Ich hoffe, einigermaßen richtungsweisend "beraten" zu haben...
Danke Nichtverzweifelter und Johannes S. Ich denke ich probiere es mit dem billigem Wechselrichter. Mit etwas Glück hält die Maschine durch. Zuhause im Schaltnetzteilverseuchten Netz tut sie es ja auch. Im schlimmsten Fall geht das Netzteil in die Knie (Kondensator oder wegen Unterspannung) und dann kann ich ein anderes einbauen.
Kaffee schrieb: > Mit etwas Glück hält die Maschine durch. Keine Chance. Bereite dich schon mal auf die Reparatur vor.
Matthias S. schrieb: > Keine Chance. Bereite dich schon mal auf die Reparatur vor. Du kannst ja dann dein 30 Jahre altes Oszilloskop benutzen, um den Apparat zu reparieren... Berichte dann mal, wie gut es geklappt hat, ich bin gespannt.
Noch EIN entscheidender Tipp: Fragesteller sollte einfach mal die Typenbezeichnung Name und Modell der geheimnisumwitterten Kapselmaschine posten.
Hallo "Kaffee" nochmal, ich würde anders vorgehen: Antworte doch mal, ob Deine Maschine mit echten Schaltern ausgestattet ist, oder eben mit "Tastern" wie beispielsweise bei jeder Fernseher-Fernbedienung, also "niemals nicht" für "Starkstrom" geeigneten...
Kein echter Netzschalter, also schon eindeutiges Indiz für Steuerelektronik. Und dann eben die Empfehlung das umzubauen (lassen).
"Kaffee" - "zuhause"hast Du, wie alle, einen 50 Hertz Sinus mit einem winzigen bisschen Hochfrequenz darauf. Die "billigen" Wechselrichter liefern eben eine stark abweichende Form. Daher steht das auch mittlerweile auf all diesen billigen Wandlern drauf:"CAUTION! This appliance supplies non-sinusodial power which may result in damage of electronic gear used with - read instructions!". Mach das mal lieber nicht, frag doch einfach unverbindlich bei einem Camping/Outdoor-Ausstatter, es ist weder eine "dumme Frage"(geht das mit dem Teil?), noch bist Du der erste Kunde, der danach fragt.
Walther Müller schrieb: > Hast Du es auch regelmässig kalibrieren lassen, die Alterung der > Tastköpfe berücksichtigt ...? Den Einwand verstehe ich nicht, wie sollte sich das auf die Darstellung der Kurvenform auswirken? wendelsberg
Melitta schrieb: > THERMOSKANNE... > > oder heißt das THERMOKANNE? Das sind zwei verschiedene Kannen.
Kaffee schrieb: > Was denkt ihr? Könnte gehen weil eine Kaffeemaschine eine resistive Last ist, keine induktive wie der Kompressormotor. Du brauchst natürlich noch einen Akku, der ist das teuerste an allem weil es ein Solarakku=Traktionsbatterie sein sollte, kein Autoakku. Kaffee schrieb: > Am liebsten hätten wir eine Kapselmaschine. Ich dachte, du wolltest Kaffee, nicht parfümierte Sägespäne auslaugen. Nimm halt eine Saeco o.ä. Bene schrieb: > Manche Maschienen haben Probleme, da die günstigen > Wechselrichter keine sinusförmige Spannung ausgeben. Die Dinger mit Kondensatornetzteil, die nach 5 Jahren kaputt sind. Kapseln sind halt Schrott, teuer verkauft an die Leute, die keinen Kaffee mögen. Kaffee und Kuchen schrieb: > Kaffeepulver und heißes Wasser Für den Schümli-Kaffee brauchst du aber auch erst mal heisses Wasser, also letztlich genau das was Leistung kostet. Kaffee schrieb: > Zudem will ich die Batterien mit Solar laden. Da spar ich mir Gas und > Holz :-) Na ja, dafür 10 zusätzliche Solarpanels kaufen weil die Gartenhütte meistens im Schatten steht ? Die versprochene Leistung bringen sie ja nur unter voller Sonne. Da könnte ein Kaffee-Bringdienst billiger sein. Yumyum schrieb: > wie sieht es aus, wenn Du noch Kondensatoren vorher vorlädst, damit dann > genügend Einschaltstrom vorhanden ist? Klar, bei Wechselstrom (schliesslich geht es um den Strom, den der Inverter nicht schafft), du blamierst dich offenbar gerne vor versammelter Mannschaft. Nichtverzweifelter schrieb: > Die Autobatterien sind also noch "gut" oder "gut brauchbar". Autobatterien sind überhaupt nicht brauchbar, da schleppt man mehr Batterien rein als anderenfalls Holz zur Feuerung, weil die ja nach 4 mal Tiefentladen kaputt sind.
Johannes S. schrieb: > Das hört sich nach einer Marktlücke für passende Kaffeeautomaten an. > Eine Senseo o.ä. müsste man doch pimpen können: das C Netzteil raus und > ein DCDC rein für die Versorgung der Elektronik, der Wechselrichter > versorgt die Heizung und es gibt keine hohe Anforderung an die > Wellenform. Grober Unsinn. Eine Heizung kann der Hersteller anders wickeln auf 12V, die Elektronik braucht an 12V gar kein Netzteil mehr. Viel bedenklicher ist, daß die Leute Kapselextrakte für Kaffee halten, richtigen Kaffee nicht mögen und nicht merken, daß aus den Kapseln nur künstliche Aromastoffe laufen.
Kann man nicht einfach ein 3 adriges 2,5qmm Kabel von irgendwo her nehmen (vom Nachbargebäude mit geeichtem Abrechnungszähler). Das spart in Zukunft sämtliche Wartungskosten: Solarzellen (Moos abwaschen), Ladeelektronik, Akkus, Wechselrichter und sogar die regelmäßig defekten Netzteile der Kapselmaschine.
Walther Müller schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Keine Chance. Bereite dich schon mal auf die Reparatur vor. > > Du kannst ja dann dein 30 Jahre altes Oszilloskop benutzen, um den > Apparat zu reparieren... Berichte dann mal, wie gut es geklappt hat, ich > bin gespannt. Nur kein Neid. Mein Hameg hat den Komponententester und damit ist die Fehlersuche meist eine Sache von Sekunden.
Kaffee schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 233572810493 ja klar 5V AC am USB ------------------------------ Spitzenausgangsleistung: 3000W Nennausgangsleistung: 1500W Eingangsgleichspannung: 12V Strom: 60A finde den Fehler.
MaWin schrieb: > Kaffee schrieb: >> Was denkt ihr? > > Könnte gehen weil eine Kaffeemaschine eine resistive Last ist, keine > induktive wie der Kompressormotor. > Du brauchst natürlich noch einen Akku, der ist das teuerste an allem > weil es ein Solarakku=Traktionsbatterie sein sollte, kein Autoakku. Die Autobatterien bekomme ich hald gratis. Von daher zumindest ein Versuch wert. Bei den 2-3 Tassen sind wir weit weg von Tiefentladen, eher so bei 20-30%. MaWin schrieb: > Ich dachte, du wolltest Kaffee, nicht parfümierte Sägespäne auslaugen. > > Nimm halt eine Saeco o.ä. Auch eine Möglichkeit, trotzdem selbes Problem - Ich brauche Strom MaWin schrieb: > Na ja, dafür 10 zusätzliche Solarpanels kaufen weil die Gartenhütte > meistens im Schatten steht ? Die versprochene Leistung bringen sie ja > nur unter voller Sonne. Da könnte ein Kaffee-Bringdienst billiger sein. Das Gartenhaus steht in der prallen Sonne. Und bei Regenwetter bin ich auch nicht da zum Kaffee trinken. Kaffee und Kuchen schrieb: > Kann man nicht einfach ein 3 adriges 2,5qmm Kabel von irgendwo her > nehmen (vom Nachbargebäude mit geeichtem Abrechnungszähler). > Das spart in Zukunft sämtliche Wartungskosten: Solarzellen (Moos > abwaschen), Ladeelektronik, Akkus, Wechselrichter und sogar die > regelmäßig defekten Netzteile der Kapselmaschine. Die nächsten Häuser sind ca. 1km weg und ein Fluss dazwischen. Einzig eine Hochspannungsleitung würde ein paar Meter neben der Hütte vorbei laufen. Hmm..
> Viel bedenklicher ist, daß die Leute Kapselextrakte für Kaffee halten, > richtigen Kaffee nicht mögen und nicht merken, daß aus den Kapseln nur > künstliche Aromastoffe laufen. Das kennt man so ähnlich von Kindern, die "Obst" nur konsumieren in der Form von Fruchtjoghurt, Fruchtquark usw. Da wird ja bekannt- lich der Geschmack nahezu vollständig durch künstliche Aromen erzeugt. Bietet man den Kids dagegen frisches Obst an, so lehnen sie dies meist ab wegen des unbekannten fremden Geschmacks. Btw Gartenhäuser werden ja überwiegend während der warmen Jahreszeit genutzt. Hier bietet es sich förmlich an, einen überaus leckeren Cold Brew Coffee zu geniessen. Für die Zubereitung braucht es keinen Strom, Gas oder Feuerholz.
Mein Gott sind wir jetzt hier in einem Kaffee Forum oder in einem Elektronikforum? Dann stelle ich meine Frage eben erneut. In einem Gartenhaus würde ich gerne eine unbekannte resistive Last mit 1260W an 230V betreiben. Die Energie soll dabei aus Solar bereitgestellt werden.
Kaffee schrieb: > Die Autobatterien bekomme ich hald gratis. Von daher zumindest ein > Versuch wert. Bei den 2-3 Tassen sind wir weit weg von Tiefentladen, > eher so bei 20-30%. Wie schon gesagt wurde, lies dich durch die Camperforen. Eine Senseo über Wechselrichter findet man da häufiger. Entscheidend ist halt, daß du die Energie auch wieder nachgeladen bekommst. Autobatterien sind da eher schlecht geeignet, wenn du die kostenlos bekommst, nutz du halt, bis die kaputt sind. Oliver
Kaffee schrieb: > Mein Gott sind wir jetzt hier in einem Kaffee Forum oder in einem > Elektronikforum? > Dann stelle ich meine Frage eben erneut. > > In einem Gartenhaus würde ich gerne eine unbekannte resistive Last mit > 1260W an 230V betreiben. Die Energie soll dabei aus Solar bereitgestellt > werden. Das ist zwar möglich, wird aber ziemlich teuer. Leider hast Du bei Deiner neuen Frage vergessen, das Du keine "resistive Last", sondern eine Kaffeemaschine anschliessen willst. Dann wird das ganze noch teurer, weil Du dafür einen 1500W-"Echtsinus"-Wandler brauchst. Mühsam wird das auch, weil Du alle paar Tassen einen neuen Akku brauchst.
Kaffee schrieb: > Mein Gott sind wir jetzt hier in einem Kaffee Forum oder in einem > Elektronikforum? > Dann stelle ich meine Frage eben erneut. also die Heizung wenn benötigt kann man auch mit einem stepup aus 12V erzeugen, dem Durchlauferhitzer in der Kapselmaschiene ist es egal ob DC oder AC! Das Netzteil für die Elektronik kann auch ersetzt werden aus DC 12V stepup oder stepdown was sie eben braucht.
Nimm eine Kapselmaschine ohne Strom und drücke selbst. ;) Kostet ca. 17 Euro. Gruß Pucki
Kaffee schrieb: > Mein Gott sind wir jetzt hier in einem Kaffee Forum oder in einem > Elektronikforum? Gegenfrage: willst du eine Lösung für das Problem (Kaffee zubereiten ohne Stromanschluß) oder willst du nur einen Tip, wie du auf dem Holzweg weiter kommst, ohne dir die Beine zu brechen? > Dann stelle ich meine Frage eben erneut. > > In einem Gartenhaus würde ich gerne eine unbekannte resistive Last mit > 1260W an 230V betreiben. Die Energie soll dabei aus Solar bereitgestellt > werden. Na ist doch einfach. Du brauchst einen Wechselrichter, der die 1260W als Dauerleistung bereitstellen kann. Du brauchst einen Akkupack, der die Leistung zumindest kurzzeitig bereitstellen kann. Und du brauchst Solarzellen, die die benötigte mittlere Leistung bereitstellen. Und dann noch Kleinkram wie Solarlader. Wenn ich in der freien Wildbahn einen guten Espresso trinken wöllte, dann wäre meine Ausrüstung so ein Espressokocher für die Herdplatte. Dazu ein Gas- oder Benzinkocher. Und eine handbetriebene Kaffeemühle. Da ich nicht so der Espressotrinker bin, lief es beim letzten (kurzen) Campingurlaub auf Benzinkocher, Frenchpress und ein Glas mit gemahlenem Kaffee hinaus. Lecker wars.
Mein Favorit für diesen Anwendungsfall wäre ein Trangia-Kocher, der mit Spiritus betrieben wird und sowohl das Kochen als auch das Braten von unterschiedlichen Speisen, also auch Kaffee unterschiedlichen Röstgrades, in der freier Natur sehr komfortabel und unkompliziert zuläßt. Vielleicht wäre das eine Überlegung wert...
Wenn du genau deine Maschine betreiben willst, was spricht gegen einen kleinen Stromerzeuger. Den kannst du draußen verbauen und dann das kabel von da aus reinlegen. Kostenpunkt ist da allerdings um die 600€ wenn du einen neuen kaufst. gebraucht gibt es die mit Sicherheit um einiges günstiger. So sparst du dir die ganze bastelei und den dauerhaften Tausch der Akkus.
Ein guter Ingenieur zeichnet sich dadurch aus, über den Tellerand blicken zu können und offen für andere Lösungen zu sein. Daher stehe ich zu meinem Hinweis auf alternative Zubereitungsmethoden für Kaffee. Wenn dem TE von vornherein bekannt war, dass er diese nicht mag oder an einer Erweiterung seines Wissensstandes nicht interessiert ist, wäre ein Hinweis darauf hilfreich gewesen.
Ach ja, Kapselmaschinen. Quasi der/ein Beweis, dass die Menschheit eben nicht die Krone der Schöpfung darstellt.
Das wird sowieso nicht funktionieren, weil: 1260W Entnahme aus einer 12V Batterie wären ~100A Strich (Wirkungsgrad mal vernachlässigt). Starterbatterien liefern zwar diese 100A für kurze Zeit, aber dabei bricht die Spannung gewaltig ein (Innenwiderstand der Batterie). Solche Wechselrichter haben, um die Batterie gegen Tiefentladung zu schützen, eine untere Spannungsgrenze, bei der sie aussteigen. Selbige wird innerhalb von Sekunden unterschritten sein. Aus die Maus.
Ein Alter Sack schrieb: > Das wird sowieso nicht funktionieren, weil: > > 1260W Entnahme aus einer 12V Batterie wären ~100A Strich (Wirkungsgrad > mal vernachlässigt). > > Starterbatterien liefern zwar diese 100A für kurze Zeit, aber dabei > bricht die Spannung gewaltig ein (Innenwiderstand der Batterie). Das stimmt so nur, wenn man es mit einer Batterie machen will. Real wird man einen Pack aus mehreren Batterien verbauen. Die muß man dann auch nicht parallel schalten, sondern kann sie auch in Reihe schalten. Z.B. für 48V. In jedem Fall wird (und muß) sich der Strom pro Batterie auf eine verträgliche Größe verringern. Daß es prinzipiell geht, kann man an existierenden Inselsystemen sehen, die auch deutlich mehr Leistung liefern können. OK, direkt billig wird das nicht. Aber alternative Lösungen für das Problem möchte der TE ja nicht hören.
wenn man mal nach 'senseo umbau wechselrichter' googelt, dann findet man schnell einen Billig Umbau. Durch Einfügen einer Diode wird die Heizleistung halbiert und es funktioniert mit billigen Wechselrichtern. Aufheizen dauert dann natürlich etwa doppelt so lange.
Axel S. schrieb: > Das stimmt so nur, wenn man es mit einer Batterie machen will. Real > wird man einen Pack aus mehreren Batterien verbauen. und dann ein 20W Solarpanelchen dran? Schau mal, was er eingangs verlinkt hat. Das ganze Unterfangen ist einfach nur lächerlich.
Kaffee und Kuchen schrieb: > Glaszylinder Manche sagen "French Press" dazu oder auch "Stempelkanne" :-) Ich mache meinen Kaffee schon seit Urzeiten auf diese Weise. Natürlich mit selbstgeröstenem Kaffee. Es gibt nichts besseres. Und wenn ich "Kapseln" höre, dann zeige ich, wie schnell ich rennen kann :-)
Ich bevorzuge unterwegs und ausser Haus diese Art Espressobereiter: https://www.coffeeness.de/espressokocher/ Ein bisschen Gasflamme drunter und gut ist.
Kaffee schrieb: > Ja mit Steuerelektronik. Ist eine Nespresso Mit Steuerelektronik hat das so seine Haken. So ein verdammter Mist. Ich meine nicht das Gerät, sondern die damit verbundenen Empfindlichkeiten des Gerätes. Wenn die Batterie einknickt und der Wechselrichter auch, dann hat man sehr schnell Elektronikschrott und das war dann teurer Kaffee im wahrsten Sinne des Wortes. Es löscht sich manchmal der Speicher im Chip, wie bei einem anderen Post das beim Herd durch Netzflimmern passierte. Die Spannungsversorgung der Steuerelektronik mag den sinusäquivalenten Stromverlauf (der ist nicht sinusförmig, sondern zweistufig oder trapezförmig) meistens auch nicht.
Karl D. schrieb: > als auch das Braten von unterschiedlichen Speisen, also auch Kaffee > unterschiedlichen Röstgrades, in der freier Natur sehr komfortabel > und unkompliziert zuläßt. Wie schmeckt denn gebratener Kaffee so, oder meinst Du, man sollte vor dem Trinken die Bohnen auch jedesmal frisch rösten?
Erwin D. schrieb: > Manche sagen "French Press" dazu oder auch "Stempelkanne" :-) > > Ich mache meinen Kaffee schon seit Urzeiten auf diese Weise. > Natürlich mit selbstgeröstenem Kaffee. > Es gibt nichts besseres. Im Urlaub habe ich solche Kannen auch genutzt. Mich stört dabei immer der Restanteil an Satz, der im Kaffee verbleibt. Wenn man etwas mehr Platz und Zeit hat, ist m.E. papiergefilteter Kaffee, möglichst mit kochenden Wasser aus dem "Teekessel", die best- mögliche Zubereitungsart
Ich rate Dir an, all die Spielereien mit Solar einfach bleiben zu lassen, und so ein Teil zu kaufen: https://www.honda.de/industrial/products/generators/inverter/specifications.html#eu10i Und ja: Sie sind abartig leise. So leise, dass man sie problemlos auch an einem stillen Feiertag laufen lassen kann. Ich weiß ehrlichgesagt nicht, wie Honda das schafft. Und ganz ehrlich: Die 1000 Euro, die das kostet, ist unwesentlich teurer als eine irgendwann mal funktionierende Lösung. Zusätzlich hat man damit ein tolles Gerät, mit dem man überall mobil gut arbeiten kann. Wir hatten an dem Teil eine dicke Schlagbohrmaschine in Betrieb, die an dem Aggregat einwandfrei lief.
Hallo "Kaffee" nochmal... Du siehst, es ist zwecklos. Nachdem bereits alles gesagt wurde, wieder neue Priester, die predigen. Vom "leckerem", von "überaus leckeren", alle haben sie's mit "lecken". Phrasen werden gedroschen, von Hand sollst Du pressen, der x-te Versuch, Dir die Kapseln auszureden. Sägespäne seien da drin... Im Endeffekt wollen Dir unterbeschäftigte, eitle Gockel erzählen, dass Du einfach keinen Geschmack hast.
Das Problem sind ja die Kapseln ;) Jeder LKW-Fahrer wird dir klar machen, das eine normale Kaffeemaschine an einer Fetten Autobatterie läuft. Aber wer sich die Umweltverschmutzung leisten kann, und kein BIO-Dünger will, der kann sich auch die nötige Technik kaufen das so eine Maschine ohne Stromanschluss funktioniert. Fette Solaranlage, jede Menge Batterien, guten Wandler, Steuerelektronik und das war es. Ich bin da altmodisch. Mit ist eine Falsche Cola aus ein 12 Volt Kühlschrank lieber. ;) Gruß Pucki
Da der Thread sowieso schon kaputt ist und Typen wie er es einfach immer wieder gesagt kriegen müssen MaWin schrieb: > Viel bedenklicher ist, daß die Leute Kapselextrakte für Kaffee halten, > richtigen Kaffee nicht mögen und nicht merken, daß aus den Kapseln nur > künstliche Aromastoffe laufen Viel bedenklicher ist das du (und so mancher anderer) sich in den Lebensstiel und den Vorlieben von anderen einmischen. Wenn ein Kapselkaffe lieber mag dann ist das einfach so, wenn einige Kinder nicht mehr auf frische Früchte stehen, schade, es ist aber einfach so - da hat niemand das Recht den Kindern und auch nicht den Eltern einen Vorwurf zu machen. Jeder muss letztendlich sein Leben leben und das soweit wie möglich dermaßen gestallten wie es für ihn, und nicht mir, dir, Gretha, Donald den Papst, den den Nachbarn... angenehm ist. Und werden deine Rechte und Freiheiten eingeschränkt wenn der TO Kapselkaffe trinkt, oder hypothetisch auf Amerikanische Feinkostspezialitäten von Mac oder den King steht? Nein! - Also ?! Hennes
Hennes schrieb: > Wenn ein Kapselkaffe lieber mag dann ist das einfach so, wenn einige > Kinder nicht mehr auf frische Früchte stehen, schade, Ja, irgendwann essen wir nur noch "Soylent" (Jahr 2022 … die überleben wollen) und finden das dann sogar noch toll...
> Jeder LKW-Fahrer wird dir klar machen, dass eine normale Kaffeemaschine > an einer fetten Autobatterie läuft. Für Trucks bietet der Markt ein reichhaltiges Angebot an Gerätschaften, die üblicherweise direkt am 24V-Bordnetz betrieben werden. Allerdings mit recht geringer Anschlussleistung. Zum Beispiel eine kleine Kaffeemaschine mit 300W oder ein Wasserkocher (max. 0,6l) mit 500W.
Axel S. schrieb: > Gegenfrage: willst du eine Lösung für das Problem (Kaffee zubereiten > ohne Stromanschluß) oder willst du nur einen Tip, wie du auf dem Holzweg > weiter kommst, ohne dir die Beine zu brechen? Da mir der Holzweg gefällt bitte auf diesem bleiben :-) Ein Alter Sack schrieb: > Starterbatterien liefern zwar diese 100A für kurze Zeit, aber dabei > bricht die Spannung gewaltig ein (Innenwiderstand der Batterie). Gute Starterbatterien liefern ~500A für 30s bevor ihre Spannung unter 9V fällt. -> 250A für 60s aufheizen ist kein Problem zumal ich 2 Batterien verwende. Johannes S. schrieb: > wenn man mal nach 'senseo umbau wechselrichter' googelt, dann findet man > schnell einen Billig Umbau. Durch Einfügen einer Diode wird die > Heizleistung halbiert und es funktioniert mit billigen Wechselrichtern. > Aufheizen dauert dann natürlich etwa doppelt so lange. Klingt interessant. Danke! Ein Alter Sack schrieb: > und dann ein 20W Solarpanelchen dran? > Schau mal, was er eingangs verlinkt hat. > > Das ganze Unterfangen ist einfach nur lächerlich. Das aufheizen benötigt ca. 20Wh und jeder weitere Kaffee ebenfalls. Da ich ca. 2 mal die Woche (bei schönem Wetter) dort bin und 2-3 Tassen Kaffee trinke ist es durchaus vertretbar. Traurig, dass man in Camperforen von Leuten die nicht mal Ampere von Amperestunden unterscheiden können wertvollere Beiträge bekommt als in einem Elektronikforum.
Kaffee schrieb: > Das aufheizen benötigt ca. 20Wh und jeder weitere Kaffee ebenfalls. > Da ich ca. 2 mal die Woche (bei schönem Wetter) dort bin und 2-3 Tassen > Kaffee trinke ist es durchaus vertretbar. > > Traurig, dass man in Camperforen von Leuten die nicht mal Ampere von > Amperestunden unterscheiden können wertvollere Beiträge bekommt als in > einem Elektronikforum. Mann, hast du eine Ahnung wieviel Leistung solch ein Panelchen wirklich liefert? Natürlich nicht, noch nichteinmal einen Schimmer hast du. Dieses von dir verlinkte Dingelchen wird gerademal den Eigenverbrauch des Ladereglers erzeugen können und das auch nur bei wolkenlosem Himmel um die Mittagszeit. Aber gut, zieh dein Ding durch, wer die Erfahrungen anderer nicht gelten lässt, muss eben seine eigenen machen. Du fragst hier nicht nach Rat, du suchst nur Bestätigung für dein sinnloses Unterfangen. Das hast du nicht bekommen, jetzt wertest du das gesamte Forum ab. Du hast mein Mitleid.
Ein Alter Sack schrieb: > Das wird sowieso nicht funktionieren, weil: > > 1260W Entnahme aus einer 12V Batterie wären ~100A Strich (Wirkungsgrad > mal vernachlässigt). > > Starterbatterien liefern zwar diese 100A für kurze Zeit, aber dabei > bricht die Spannung gewaltig ein (Innenwiderstand der Batterie). > > Solche Wechselrichter haben, um die Batterie gegen Tiefentladung zu > schützen, eine untere Spannungsgrenze, bei der sie aussteigen. Selbige > wird innerhalb von Sekunden unterschritten sein. Was eine gequirlte Schei***. Billige gebrauchte 68Ah Starterbatterien ausm BMW E38 liefern problemlos 150A für mehrere Minuten ohne unter 10V einzubrechen. Und solange man sie nicht mehr als zur Hälfte leert auch mehr als 20 Zyklen. Sagt die Praxis, mehrfach ausprobiert. Und besagte preiswerte Wechselrichter schalten bei 9V ab. Auch das ausprobiert. Fazit: komm mal von deinem Elfenbeinturm runter und gugg dir die Praxis an. Was der OP da vorhat wird (einigermassen gescheite Batterien vorausgesetzt) problemlos funktionieren, so die Solarzelle genug Bumms hat um Selbstentladung UND Verbrauch zu stemmen im Mittel. Einziges Problem meiner meinung nach sind die grottenschlechten (Kondensator-)Netzteile in den Billig-Kaffeemaschienen die einem das Trapez/die unsaubere Spannung der billigen Umrichter übelnehmen. Wenn der op es sich zutraut das NT in der Kaffeemaschine umzubauen auf ein kleines SNT wird das so funktionieren, been there done that. (Allerdings mit 2*100W Panel aufm Dach und gleich für Beleuchtung und anderen Kram mit.)
Alexander K. schrieb: > Mit ist eine Falsche Cola aus ein 12 Volt Womit? Und warum keine richtige? Was heisst "aus ein 12 Volt"? Warum liest keiner das eben Geschriebene vor dem Absenden? Da rollen sich mir die Fussnägel auf!
Michael B. schrieb: > Was eine gequirlte Schei***. Wo bist du denn entlaufen? Gabs denn jetzt schon eine Amnestie für Klapsmühlenbewohner?
Hugo H. schrieb: > https://basba.de/solar-inselanlage-1500w-ac-230v.html Eine gute 250Ah Akku schafft die 1.3kW für die Kaffeemaschine bis herunter zu 30% der Restkapazität. Bei älteren Akkus wirst Du ggf. auf zwei zurückgreifen. Ein 50Ah Akku hätte rund 500Wh (Golf, Polo, Corsa, usw.). 1 Liter Wasser zum kochen zu bringen benötigt 100Wh. Bei dem Link von Hugo ist ein Sinuswandler dabei. Sowas wird für eine nicht so kleine Anzahl an solche Maschinchen benötigt. Kaffee schrieb: > Traurig, dass man in Camperforen von Leuten ... wertvollere Beiträge bekommt Dieter schrieb: > Mit Steuerelektronik hat das so seine Haken. So ein verdammter Mist. > Ich meine nicht das Gerät, sondern die damit verbundenen Empfindlichkeiten Das ist auch kein Wunder, denn unter den Campern spricht sich das sehr schnell herum, welche Kaffeemaschinen (Typ und Marke) an welchen Wandlern kaputt gegangen sind. Aus Schaden wird man klug, lautet das Sprichwort. Das Kaffeedesaster ist bisher jedem Camper lebenslang im Kopf hängengeblieben, dem das passiert ist. Das ist so einschneidend, dass ich schon mehrfach gehört habe von Bekannten mit Eltern, die wegen Demenz oft ihre Kinder und Frau nicht mehr erkennen, diese Geschichte immer noch drauf haben und die einzige Möglichkeit zum Wiederanknüpfen wäre an die Erinnerungen. Beim Campen möchten die Meisten von Alltag auch Abstand nehmen. Daher neigen gerade die Elektrotechniker dazu mit möglichst wenig Elektrotechnik beim Campen auszukommen. Das solltest Du mittlerweile mitbekommen haben.
Herrlich, sie kloppen sich immer noch... "Kaffee", bist Du noch da?
Ja. Die Leute haben wohl zu viel Zeit für sinnlose Beiträge. Liegt wohl an Corona.
Kaffee schrieb: > Ja. Die Leute haben wohl zu viel Zeit für sinnlose Beiträge. Liegt wohl > an Corona. Ich gebe zu, durch das Corona habe ich aktuell zu viel Zeit. ;) Gruß Pucki
Interessanter wäre: Gibst Du auch zu, dass Dein obiger Beitrag sinnlos war? - Fragesteller hat schon eine Kapselmaschine, ein Gartenhaus auch, dafür keinen LKW. - Das Herunterbeten eines "reichaltigen Warensortiments" ist überflüssig. - Von "Cola" ist und war nie die Rede. - Von Kühlung derselben auch nicht. Du suchst Anschluss...
Was habt ihr denn für Probleme? erste Einlassung .... Am liebsten hätten wir eine (Kapselmaschine) Wer nichts hat der hätte gern. zweite Einlassung ... Einzige alternative wäre eine Handpresso... (allerdings nur Espresso ...) ---- Gönn dir halt ggf. eine gscheite und du machst sogar auch Tee damit. Mich koste die Tasse ~250ml lt. PMB-2 ca 0,065KWh Gelegentlich u. für eine Person ist das null Problem, fummelig ist das aber. have fun
Kaffee schrieb: > Traurig, dass man in Camperforen von Leuten die nicht mal Ampere von > Amperestunden unterscheiden können wertvollere Beiträge bekommt als in > einem Elektronikforum. Die Beitraege dort sind nur fuer Dich wertvoller und das nur weil sie Dir besser in den Kram passen. Fachlich sind die definitiv nicht wertvoller. wendelsberg
Kaffee schrieb: > Aus Fernost werden komplette Sets zu unglaublichen Preisen angeboten. > Ebay-Artikel Nr. 233572810493 > Laut Angaben soll der ja 1500W dauerhaft können.. Praktisch identische Wechselrichter (bis auf kleine Details wie Branding-Beschriftung) bieten Ausgang: 230 V~ ±10% (modifizierter Sinus; 2 Schutzkontakt-Steckdosen). Da ist das Risiko, dass die Kaffeemaschinenelektronik sich verabschiedet. Dem Heizstab im Gerät würde das gar nichts ausmachen. https://www.spannungswandler-test.de/wissen/modifizierte-sinusspannung-oder-reine-sinusspannung/ Da steht ganz klar in der Tabelle reiner Sinus erforderlich. https://spannungswandler.info/ratgeber-den-richtigen-spannungswandler-auswaehlen/ Typischerweise haben Bild- und Ton-Geräte (z.B. Fernseher) bzw. sensible Elektronik (z.B. in modernen Kaffeemaschinen) ihre Probleme mit dieser Wellenform. Hier wird oft ein „reiner Sinus“ benötigt. Also damit hat sich das günstige Angebot erledigt.
Ein Alter Sack schrieb: > und dann ein 20W Solarpanelchen dran? > Schau mal, was er eingangs verlinkt hat. > > Das ganze Unterfangen ist einfach nur lächerlich. Jepp, zumal die "Autobatterien" die er gratis kriegt wahrscheinlich alte defekte sind. Da bei den Starterakkus immer mehr Material gespart wird, sind mir die letzten 3 so verreckt, dass sie kaum noch Strom lieferten, weil eine Zelle durch Plattenabbruch taub wurde. Mehr als 10-20A geht da nicht mehr. Kaffee schrieb: > Die Autobatterien bekomme ich hald gratis. Man muss sich das mal in Ruhe vostellen: Um Kaffee zu kochen mehrere 12V Bleiakkus, ein oder mehrere Solarzellen und einen Wechselrichter. Andere nehmen einen kleinen Campingkocher (mit dem man auch Tee kochen oder sich eine kleine Mahlzeit zubereiten kann) und entweder einen kleinen ital. Espressokocher oder einen einfachen Filterhalter oder auch eine Fench Press. Man kann auch aus einem Espresso einen "Cafe Americano" machen, das schmeckt meist besser als ein "normaler Kaffee" aus einer Espressomaschine weil weniger Bitterstoffe gelöst werden. und gut gemachter Filter Kaffee wird inzwischen sogar wieder von den Kaffee-Barristas gehypt, weil ordentlich gemacht sein ganz eigenes gutes Aroma hat. Im Gegensatz zu den Kapseln, die schmecken nur nach von der Industrie verwerteten Resten und nach künstlichen Aromen.
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Kaffee schrieb: > Ja. Die Leute haben wohl zu viel Zeit für sinnlose Beiträge. Liegt wohl > an Corona. Das ist eher Dein Part. Wenn Du etwas vernünftiges haben willst - dazu habe ich Dir einen Link eingestellt. Du willst aber "billig" mit Solarstrom an Deine Tassen Kapsel-Kaffee kommen - das wird nichts. Alternativen wurden Dir vorgeschlagen.
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Ja, Vorheriges zu lesen, ist schon schwer... Fragesteller hat längst geschrieben, woher er die Autobatterien bekommt. Und in welchem Zustand die sind. Orakeln überflüssig! Es folgt die 256te "wissenschaftliche" Abhandlung über den eigenen, individuell empfundenen Kaffeegeschmack, der gefälligst normativ und allgemeinverbindlich für die Anderen zu sein hat, basta! Teegenuss wurde - ganz hilfreich - auch schon angeregt!
Bedenkenträgertum:"Bitterstoffe"... Geilheitsgequatsche um "den" richtigen Geschmack:" ...inzwischen wieder von den Kaffee-barristas gehypten..." Mann, ohh mann... pass' bloss auf, "Kaffee", dass sie nicht noch persönlich bei Dir einfallen, die "Geschmacks-Barristas". Sie werden sich selbst einladen, sich selbst Einlass gewähren, bei Dir im Gartenhaus. Leise werden sie Dich verwünschen, wenn Du Kapselkaffee trinken wirst. Dass das "gar nicht gehe" werden sie mäkeln, und wo sie ihre mitgebrachten Gaskocher aufstellen sollen. "dürfen" werden sie dabei nicht sagen... Sag dann besser "draussen, im Freien", denn Gas und billig und alt, dann lieber nicht in geschlossenen Räumen. Kohlenmonoxid, offene Flamme und - ganz neudeutsch - die exorbitanten Stickoxidwerte in der Raumluft bei Gasherden, auch im Kleinen... sagst Du dann einfach. Hoffentlich regnets dabei dann "draussen", aber so richtig! Da macht doch Tee(!)kochen mit Gas gleich noch vielmehr Spass!
Hugo H. schrieb: > https://basba.de/solar-inselanlage-1500w-ac-230v.html Es zeugt schon von totaler Ahnungslosigkeit einen solchen Link zu posten. Da wird vollmundig eine 1500W-Anlage angepriesen und das mit zwei Solarpanel von je 160W. Wer sich durch solche Angebote angesprochen fühlt, kann von Solartechnik keinen blassen Schimmer haben. Klar wird hier einem schwachen Panel ein potenter Wechselrichter beigelegt und dessen Spitzenleistung als Anlagenleistung ausgewiesen. Es finden sich immerwieder Dumme die das glauben.
Ein Alter Sack schrieb: > Da wird vollmundig eine 1500W-Anlage angepriesen und das mit zwei > Solarpanel von je 160W. Die sind wenigstens eine Kleinigkeit besser (nicht viel besser, aber immerhin) als die eingangs vom TO verlinkten 20W-Module.
Erwin D. schrieb: > Die sind wenigstens eine Kleinigkeit besser (nicht viel besser, aber > immerhin) als die eingangs vom TO verlinkten 20W-Module. Jo klar, aber so wie sich der TO hier darstellt, ist er ein Korinthenkacker der meint, er könne es mit Pipi-Kram bewerkstelligen.
Ein Alter Sack schrieb: > er könne es mit Pipi-Kram bewerkstelligen. Okay, dann soll er uns aber später berichten, wie viele Kaffees er mit den 20W-Modulen schon gekocht hat... ;-)
Hugo H. schrieb: > https://basba.de/solar-inselanlage-1500w-ac-230v.html Wer 1000 Euro für so eine Popelanlage anstatt für den Honda Inverter Generator ausgibt, hat eh seine Prioritäten falsch gesetzt.
Dann trink doch in Ruhe einen Mokka und warte ab, bis der TO seine fertige Anlage vorstellt. Statt Kapsel-Maschine würde ich besser Siebträger-Maschine wählen. Die gibt es auch ohne umfangreiche Elektronik. Das Starterbatterien nicht der Idealfall für Solaranlagen sind wurde bereits schon erkannt. Frage ist eher, wie oft er Kaffee brühen darf bis seine 100Ah bei wieder ausreichend voll geladen sind. 10A 14h?
Martin S. schrieb: > Wer 1000 Euro für so eine Popelanlage anstatt für den Honda Inverter > Generator ausgibt, hat eh seine Prioritäten falsch gesetzt. Solar stinkt nicht im Gegensatz zum Generator.
Martin S. schrieb: > Hugo H. schrieb: >> https://basba.de/solar-inselanlage-1500w-ac-230v.html > > Wer 1000 Euro für so eine Popelanlage anstatt für den Honda Inverter > Generator ausgibt, hat eh seine Prioritäten falsch gesetzt. Na ja. Wenn man 1260W entnehmen will, dann wird man mit dem Honda-Teil eher nicht glücklich werden. Denn es liefert nur 900W nominal und 1000W Spitze. Abgesehen davon ist man nur mit Solar wirklich autark. Der Honda braucht Sprit. Und er stinkt. Und "leise" ist auch relativ. Ein Alter Sack schrieb: > Da wird vollmundig eine 1500W-Anlage angepriesen und das mit zwei > Solarpanel von je 160W. > Wer sich durch solche Angebote angesprochen fühlt, kann von Solartechnik > keinen blassen Schimmer haben. Ich würde mal sagen, daß du hier Ahnungslosigkeit demonstrierst. Eine "1500W Anlage" muß oder soll mitnichten 1500W rund um die Uhr liefern. Die 1500W sind die Leistung, die der Wechselrichter liefern kann. Großartige Reserven für kurzfristige Leistungsspitzen kann man bei einem Wechselrichter nicht erwarten. Bzw. wenn, dann nur wirklich kurzfristig, für einige wenige Perioden der 230V Wechselspannung. Z.B. um die Zwischenkreiselkos angeschlossener Verbraucher aufzuladen. Die 1500W kommen dann im wesentlichen aus dem Akku. Die mittlere Dauerleistung muß deutlich geringer sein. Mit ca. 300W Solarleistung bei angenommenen 8h Sonne am Tag dann eben 100W. Damit kann man eine Menge anfangen. Einen Kühlschrank im Dauerbetrieb etwa, zuzüglich etwas Licht und einmal am Tag für eine Viertelstunde die Kaffeemaschine. Wer etwas anderes erwartet, hat die Specs nicht verstanden.
Axel S. schrieb: > Mit ca. 300W Solarleistung bei angenommenen 8h Sonne > am Tag dann eben 100W. Letzteres sind Wh. Mit maximal 1000W/m^2 Solarleistung auf eine nicht mit Motor nachgefuehrte Solarflaeche, nicht zu 100% optimal ausgerichtet, ergibt sich ca. 30% als Durchschnittwert ueber 8h Sonne gemittelt. Entspraeche den 300W. Eine 20W Solarzelle liefert demnach: 20W*0.3*8h=48Wh. Optimal ausgerichtet mit MPP Lader wuerden bis zu maximal 100Wh drin sein.
Kaffee schrieb: > Danke mal für die vielen Antworten. > > Filterkaffe und auch den Campingkaffee über dem Gasbrenner habe ich > beide schon probiert und keiner konnte mich überzeugen. > > Einzige alternative wäre eine Handpresso (allerdings nur Espresso und > dauert recht lange wenn man 3 Kaffee haben möchte..). Dann käme vielleicht ein Percolator in Frage. Google hilft; bei Tchibo ist er halbwegs brauchbar beschrieben.
wendelsberg schrieb: > Den Einwand verstehe ich nicht, wie sollte sich das auf die Darstellung > der Kurvenform auswirken? Wenn die Elektroden nicht richtig kalibriert sind, kann es zu Fehldarstellungen kommen und die Kurvenform vielleicht verzerrt dargestellt werden. Moderne Oszilloskope haben z.B. einen Anschluss zum Kalibrieren der Elektroden. Axel S. schrieb: > Die 1500W kommen dann im wesentlichen aus dem Akku. Die mittlere > Dauerleistung muß deutlich geringer sein. Mit ca. 300W Solarleistung Diese Rechnung kann ich nicht verstehen. Braucht man jetzt einen 1500 Watt-Wechselrichter, um 300 Watt Dauerstrom zu beziehen? Finde ich etwas megaschlecht vom Wirkungsgrad her.
oszi40 schrieb: > Solar stinkt nicht im Gegensatz zum Generator. Was ist mit einem Gasgenerator? Da kommt dann nur CO2 raus und keine Stinkoxide. C3H8 - O2 ---> H2O + CO2 und das stinkt nicht.
Hennes schrieb: > Wenn ein Kapselkaffe lieber mag dann ist das einfach so, wenn einige > Kinder nicht mehr auf frische Früchte stehen, schade, es ist aber > einfach so Die Kinder, die kein Obst mögen, bekamen bisher nichts anderes vorgesetzt als das, was in unseren Supermärkten als Obst verkauft wurde. Das wird aber durch die Bank unreif geerntet und enthält daher jede Menge Allergene und sonstige Stoffe, damit in der Natur kein Lebewesen dieses Obst ankaut und dem Baum daher wegnimmt bevor der Samen reif ist. Erst reifes Obst wird essbar, dann hätte aber der Obstbauer zu viele Verluste weil die Vögel etc. sich über seine Bäume hermachen, bzw. weil es auf dem Transportweg vergammelt. Wir Menschen bekommen nur das Obst, dass nichtmal hungrige Tiere essen mögen, und sind so dumm, es nicht nur für essbar zu halten, sondern wollen es auch noch in unsere Kinder reinstopfen als angeblich gesund. Dabei ist es z.B. allergieauslösend, sauer, bitter oder einfach nur strohig. Die Kinder, die das ablehnen, haben trotz mangelnder Erfahrung einfach nur recht, eine gute Intuition. Wer ein Mal reifes Obst gegessen hat, greift nie mehr zu unseren Supermarktmüll. Dafür braucht er aber zumindest einen eigenen Garten, und für Südfrüchte den auch noch woanders. Und so ähnlich ist es beim Kaffee und Tee. Wer mit Jakobs Dröhnung oder Teekanne Beutel aufgewachsen ist, hat keine Ahnung, wie Kaffee und Tee eigentlich schmecken müsste, dass der auch lecker sein kann. Kein Wunder, dass so einer dann Kaffekapselextrakt für Kaffee hält und glaubt das künstliche Aroma wäre Kaffee. Dabei sagt mir ein Nestle Mitarbeiter, er würde nie das Zeug essen, das seine Firma verkauft, denn er weiss wie es hergestellt wird. Ich habe auch so eine Odyssee hinter mir, es hat jahrzehnte gedauert bis ich auf leckere Sorten und Zubereitung stiess und endlich weiss, wie Tee und Kaffee (und Pfirsiche, Huhn, Joghurt, Brot, Käse, Ketchup, ...) in Wirklichkeit schmecken. Lichtjahre von dem Müll entfernt den unsere Industrie in unseren Mägen verklappt. Leider muss ich daher viel selber machen, vom Speiseeis über Ketchup zum Brot und gestern Waldmeistersirup. Ich würde lieber ehrliche Produkte fertig kaufen, aber z.B. beim Ketchup kosten dann 250ml 5.95€, da mach ich ihn lieber für 60ct selber.
Walther Müller schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Den Einwand verstehe ich nicht, wie sollte sich das auf die Darstellung >> der Kurvenform auswirken? > > Wenn die Elektroden nicht richtig kalibriert sind, kann es zu > Fehldarstellungen kommen und die Kurvenform vielleicht verzerrt > dargestellt werden. Moderne Oszilloskope haben z.B. einen Anschluss zum > Kalibrieren der Elektroden. Kalibrieren der Elektroden???????? wendelsberg
Walther Müller schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Den Einwand verstehe ich nicht, wie sollte sich das auf die Darstellung >> der Kurvenform auswirken? > > Wenn die Elektroden nicht richtig kalibriert sind, kann es zu > Fehldarstellungen kommen und die Kurvenform vielleicht verzerrt > dargestellt werden. Moderne Oszilloskope haben z.B. einen Anschluss > zum Kalibrieren der Elektroden. > MIG- oder MAG-Oszilloskope?
Walther Müller schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Den Einwand verstehe ich nicht, wie sollte sich das auf die Darstellung >> der Kurvenform auswirken? > > Wenn die Elektroden nicht richtig kalibriert sind, kann es zu > Fehldarstellungen kommen und die Kurvenform vielleicht verzerrt > dargestellt werden. Moderne Oszilloskope haben z.B. einen Anschluss zum > Kalibrieren der Elektroden. Was sollen denn Elektroden sein? Kalibrierungsausgänge haben auch alte Ozilloskope, u.a. auch mein Hameg. Aber das man mir unterstellt, ich wüsste nicht, wie man Tastköpfe frequenzkompensiert, ist schon frech. Und auch, das es eine Rolle bei einem 50Hz Sinus spielen könnte, zeigt von zumindest Korinthenkackerei.
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wendelsberg schrieb: > Kalibrieren der Elektroden???????? Matthias S. schrieb: > Was sollen denn Elektroden sein? Bei Deinem alten Gerät hast Du sicherlich eine Röhre. An die Röhre sind die Elektroden angeschlossen, die über Elektronik weiter zu den Anschlüssen der Tastköpfe gehen. Matthias S. schrieb: > Aber das man mir unterstellt, ich wüsste nicht, wie man Tastköpfe > frequenzkompensiert, ist schon frech. Wer hat das behauptet? Ich nicht. Vielleicht war Dir eben nur nicht bewusst, dass Du auch noch Röhren hast, die mit Elektroden berbunden sind. Bei modernen digitalen Geräten würdest Du so stattdessen den Analogdigitalumsetzer kalibrieren. Aber Deine alte Technik scheint ja noch zu funktionieren ...
Walther Müller schrieb: > Bei Deinem alten Gerät hast Du sicherlich eine Röhre. An die Röhre sind > die Elektroden angeschlossen, die über Elektronik weiter zu den > Anschlüssen der Tastköpfe gehen. Ach du meine Nase, du meinst also die Ablenkplatten. Da muss man erstmal drauf kommen. Und die 'Elektronik' heisst im Allgemeinen Y-Verstärker. Walther Müller schrieb: > Aber Deine alte Technik scheint ja > noch zu funktionieren ... Da kannst du drauf wetten.
Walther Müller schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Kalibrieren der Elektroden???????? > > Matthias S. schrieb: >> Was sollen denn Elektroden sein? . > Bei Deinem alten Gerät hast Du sicherlich eine Röhre. An die Röhre sind > die Elektroden angeschlossen, die über Elektronik weiter zu den > Anschlüssen der Tastköpfe gehen. . > Matthias S. schrieb: >> Aber das man mir unterstellt, ich wüsste nicht, wie man Tastköpfe >> frequenzkompensiert, ist schon frech. . > Wer hat das behauptet? Ich nicht. Vielleicht war Dir eben nur nicht > bewusst, dass Du auch noch Röhren hast, die mit Elektroden berbunden > sind. Bei modernen digitalen Geräten würdest Du so stattdessen den > Analogdigitalumsetzer kalibrieren. Aber Deine alte Technik scheint ja > noch zu funktionieren ... Dann kalibrier mal schön deine AD-Wandler. Die alten Herren drehen solange am Var-C ihrer Tasköpfe, bis das Ref-Rechteck auch so dargestellt wird. Mein HM203 hab ich 1982 gekauft. Solange werden die neuen Dinger kaum halten.
Matthias S. schrieb: > Ach du meine Nase, du meinst also die Ablenkplatten. Da muss man erstmal > drauf kommen. :-)
Dieter schrieb: > Eine 20W Solarzelle liefert demnach: > 20W*0.3*8h=48Wh. Darf dann nur auf den Knopf gerückt werden wenn Schönwetter vorhergesagt KFZ-Starterbatt. keine Chance spätestens im Herbst geht die ein die kann man höchsten `aufbrauchen' die sind zu groß Becher Wasser, ca 250ml Kaffee, Tee, Suppe sogar kleine Füß u. Ätzbäder wären drin! Espressomschine o. Einsatz ~ 0,034 KWh 850W ca 350-400ml Vol. ca 2Min. Wasserkocher neu :) ~ 0,045 KWh 2000W Fassungver. ca 1,5l ca 1,5 Dampf@Arbeit Kaffee in Espr. ~ 0,065 KWh wenig Druck Espresso stark ~ 0,075 KWh Hochdruck Mit der passenden Batterie könnte das -aber auch nur dies- schon gehen z.B. Enersys Genesis EP hoher Strom wirklich niedrige Selbstentladung Kost aber schon mehr als das billige solarset und die Sonne müßte auch min. 6-7 Stunden scheinen das auszugleichen wenn da max 1A vom Panel kommen. Das minimum z.B. 13Ah G13EP für ~100EUR voelkner wäre zwar etwas knapp aber in der Lage 5min ~70A zu liefern das führt zu einer ca 50% entladung damit liese sich das Spiel nach DB bestenfalls ca 700mal wiederholen. macht günstigstenfalls optimistische ~30ct die Tasse. Fehlt halt noch das Mopped ;) --- eben noch getestet 1L im kalten Wasserkocher 2KW ~ 0,110KWh jetzt nicht wirklich unerwartet ++++++++++++++++++ > zum Kalibrieren der Elektroden. > MIG- oder MAG-Oszilloskope? Cooool Schutzgasoszis
Hat schon mal jemand heißes Wasser vom Gasherd in eine Kapselmaschine geschüttet ?
Dieter schrieb: > Axel S. schrieb: >> Mit ca. 300W Solarleistung bei angenommenen 8h Sonne >> am Tag dann eben 100W. > Letzteres sind Wh. Das sind schon Watt. Ich sprach von der mittleren Dauerleistung. Wenn ich für 8 Stunden am Tag 300W reinbekomme (und die anderen 16 Stunden nix) dann ist die mittlere Leistung 100W. Ob die Solarzellen jetzt wirklich 300W bringen oder nicht, mag ich nicht beurteilen. Ich habe es einfach mal als Basis für die Rechnung angenommen.
Kaffee schrieb: > Klar. Bin Entwickler im Bereich Leistungselektronik >100kW Boah, und dann lässt du dich von Billig-Ramsch aus Fernost ködern und willst 1260 Watt aus Schrott-Batterien ziehen? Das Ganze noch aus einem besseren 10W Solarpanel? KRASS ! > Schade was aus diesem Forum geworden ist. Schade was aus den Entwicklern geworden ist. Ein Schuss Pulver wäre pure Verschwendung.
Walther Müller schrieb: > Axel S. schrieb: >> Die 1500W kommen dann im wesentlichen aus dem Akku. Die mittlere >> Dauerleistung muß deutlich geringer sein. Mit ca. 300W Solarleistung > > Diese Rechnung kann ich nicht verstehen. Braucht man jetzt einen 1500 > Watt-Wechselrichter, um 300 Watt Dauerstrom zu beziehen? Nein. Man braucht den 1500W Wechselrichter, wenn man 1500W elektrische Leistung beziehen will. Auch dann, wenn das nicht die Dauerleitung ist, sondern nur mal für ein paar Minuten gebraucht wird. Z.B. eben für eine Kaffeemaschine, die mit 1260W spezifiziert ist. Man muß dann aber keine Solarzellen vorhalten, die im Tagesmittel(!) jene 1500W liefern können. Die Solarzellen müssen nur die mittlere Leistung liefern können. Wenn die Kaffeemaschine nur 15 Minuten am Tag gebraucht wird, dann sind das 315Wh. Wenn wir mit 3 Stunden Sonnenschein rechnen, dann reichen sogar 100W (reale, nicht Peak) Solarleistung dafür. OK, ein bißchen mehr, weil die Wirkungsgrade nicht 100% sind.
Walther Müller schrieb: >> Ach du meine Nase, du meinst also die Ablenkplatten. Da muss man erstmal >> drauf kommen. Ja, heutzutage ist man durch die ganze Digitaltis viel zu sehr abgelenkt...
Ein Alter Sack schrieb: > Erwin D. schrieb: >> Die sind wenigstens eine Kleinigkeit besser (nicht viel besser, aber >> immerhin) als die eingangs vom TO verlinkten 20W-Module. > > Jo klar, aber so wie sich der TO hier darstellt, ist er ein > Korinthenkacker der meint, er könne es mit Pipi-Kram bewerkstelligen. ICh sehe beim op klar eine Ansage daß er im schnitt einmal die woche ein oder 2 Kaffee kochen will... Je nach Selbstentladung der Akkus schaffen das selbst die 20W Module. ICh persönlich würde eher 1-2 100W module nehmen, eben weil Bleiakkus alles andere als ideale Speicher sind, aber Prinzipiell ist das durchaus machbar. Und wenn er wie gesagt Starterbatterien aus Unfallwagen bekommt die quasi neuwertig sind stellt er halt vier hin statt 2 (um Tiefentladung zu vermeiden, das mögen Starterbatterien gar nicht) und alles is in Butter (mit etwas größeren Modulen für die Selbstentladung) Korinthenkacker sind eher die die alles madig machen was nach ihrem Verständnis nicht gehen kann ohne es mal ausprobiert zu haben.
Rudi P. schrieb: > Kaffee schrieb: >> Klar. Bin Entwickler im Bereich Leistungselektronik >100kW > > Boah, und dann lässt du dich von Billig-Ramsch aus Fernost ködern und > willst 1260 Watt aus Schrott-Batterien ziehen? Das Ganze noch aus einem > besseren 10W Solarpanel? KRASS ! > >> Schade was aus diesem Forum geworden ist. > > Schade was aus den Entwicklern geworden ist. > Ein Schuss Pulver wäre pure Verschwendung. Eine solche Aussage von jemandem der glaubt, dass man nicht 75A aus einer Starterbatterie ziehen kann. Wieso billig-Ramsch? Für Leistungselektronik aus Fernost ohne EMF Zertifikate und modifiziertem Sinus sind 50€ durchaus angemessen. Michael B. schrieb: > Und wenn er wie gesagt Starterbatterien aus Unfallwagen bekommt die > quasi neuwertig sind stellt er halt vier hin statt 2 (um Tiefentladung > zu vermeiden, das mögen Starterbatterien gar nicht) und alles is in > Butter (mit etwas größeren Modulen für die Selbstentladung) Danke. Ich denke wenn ich 2 90Ah Batterien nimm, werden diese kaum Tiefentladen mit den paar Kaffee. Solarzellen kann ich ja auch eine Größere nehmen. Darum bin ich ja hier im Forum.
MaWin schrieb: > Hennes schrieb: >> Wenn ein Kapselkaffe lieber mag dann ist das einfach so, wenn einige >> Kinder nicht mehr auf frische Früchte stehen, schade, es ist aber >> einfach so > > Die Kinder, die kein Obst mögen, bekamen bisher nichts anderes > vorgesetzt als das, was in unseren Supermärkten als Obst verkauft wurde. > > Wer ein Mal reifes Obst gegessen hat, greift nie mehr zu unseren > Supermarktmüll. Dafür braucht er aber zumindest einen eigenen Garten, > und für Südfrüchte den auch noch woanders. > Das entspricht exakt meinen Erfahrungen. Und dann gibt es noch die Zeitgenossen, die im Februar frische Erdbeeren zu kaufen für völlig normal halten. > Und so ähnlich ist es beim Kaffee und Tee. Wer mit Jakobs Dröhnung oder > Teekanne Beutel aufgewachsen ist, hat keine Ahnung, wie Kaffee und Tee > eigentlich schmecken müsste, dass der auch lecker sein kann. > Was erwartest Du von Leuten, die kaum ahnen, dass Kaffee nicht in Pulverform wächst und im Kapseln gefangen wird? Früher (rtm) konnte man zu zovilen Preisen Bohnenkaffee kaufen, den man selber mahlen konnte, wenn man das nicht den Händler erledigen lassen wollte. Wee schmackhaften Kaffee wollte, der hat selbst gemahlen und zwar nicht mit einem dieser schnelldrehenden Schlagmessergeräte, sondern von Hand mit Kurbel und Mahlwerk. Vorteil: der Kaffee wurde nicht so stark erwärmt, und man konnte den Mahlgrad auf die Zubereitungsform abstimmen. Wer das nicht weiß, kann jahrelang mit diversen Kaffeesorten und Kaffeemaschin experimentiere , bis zufällig erwas ihm Gefälliges herauskommt. Es ist daher nicht weiter erstaunlich, wenn hier die Kapselmethode aufgrund ihrer scheinbaren Überlegenheit präferiert wird. Man könnte natürlich auch mal auf die Idee kommen, das Wasser von zu Hause mitzubringen; vielleicht hat das beim Campen verfügbare nur eine andere Mineralienlast.
Kaffee schrieb: > Danke. > Ich denke wenn ich 2 90Ah Batterien nimm, werden diese kaum Tiefentladen > mit den paar Kaffee. Solarzellen kann ich ja auch eine Größere nehmen. > Darum bin ich ja hier im Forum. Wenn du die Solarfläche vergrößerst und die Teile im Float betreibst passiert was anderes was dir den Spaß verdirbt Anodenkorossion ist auch nicht besser und die Umgebungstemperatur ist speziel im Float nicht zu vernachlässigen wenn das mal länger auf die 40° im Schatten zu geht zudem ohne temp. kompensation reduziert das die mögliche Nutzungsdauer drastisch. Das funktioniert schon aber erwarte keine Wunder in der Laufzeit. Wenn du ordentlich Strom ziehst den die zwar liefern können kriegst du sie eben nur langsam geladen und anschliesend bei nicht oder wenig Nutzung gammeln sie vor sich hin. --- Man kann Problemlos Starterbatt. per Erhaltungsladung über den Winter bringen aber das ist dient auch nur dem Zweck Lebenszeit zu schinden unterm Strich fällt die Gesamtgebrauchsdauer niedriger aus als im Normalbetrieb. Niemand käme auf die Idee die in z.B. einer USV zu verwenden wo sie auf ihren Einsatz warten, das ist ja hier auch nichts anderes wenn einmal in der Woche der Kaffeenotstand ausbricht ;) Die sind zu Groß und vom falschen Typ. Wenns die für Umme gibt dann geht das nat. Neu zu kaufen rausgeschmissenes Geld mehr als zwei Jahre schaffen die nicht. Berichte halt ggf. was daraus wurde ;)
Das sind, als Beispiel, Blei-Batterien die sich für so was eignen, damit kann man planen u. arbeiten. Preise nat. teils heftig.
Axel S. schrieb: > Wenn > ich für 8 Stunden am Tag 300W reinbekomme (und die anderen 16 Stunden > nix) dann ist die mittlere Leistung 100W. Mit einer solchen "unglücklichen" definierten Größenangabe, kann ein Fragender in der Regel nicht viel anfangen. Kaffee schrieb: > Ich denke wenn ich 2 90Ah Batterien nimm, Wenn der Akku gut geladen und noch nicht zu sehr altersmüde wäre, könnte es mit einer bereits klappen. Zwei ist vernünftig, wenn es mehr wie zwei werden sollen. Kaffee schrieb: > Solarzellen kann ich ja auch eine Größere nehmen. Das ist eine sinnvolle Entscheidung. Bekannte haben auch ein 20W Panel an einer 70Ah Batterie in einer Gartenhütte und finden das zu knapp bemessen. Kaffee schrieb: > modifiziertem Sinus sind 50€ durchaus angemessen Übrigens daraus entnehmen wir, dass Du die beiden Links des Beitrages vom 30.04.2020 18:25 nicht richtig angesehen hast. Kaffee schrieb: > Schade was aus diesem Forum geworden ist. War selber für lange > Zeit hier angemeldet und habe unzählige Fragen beantwortet. 1) Auf der einen Seite gibt es zwar auch Antworten, wie von ... vergeht es einem ganz schnell. 2) Aber die Betriebsblindheit sieht nicht, dass auch die TO in dem Forum im Vergleich zur früheren Qualität sogar viel mehr nachgelassen haben. Diese lesen solche Angaben wie z.B. 30.04.2020 18:25 nicht gemacht wurden, weil sie fühlen, dass das da belegt sein könnte, was sie nicht hören wollen und machen lieber weiter bis zum tausendsten Post. Da gibt es wirklich nur eine Lösung auf die diese überhaupt noch reagieren: Anpflaumen! - Mit dem Ergebnis, dass ein gewisser Prozentsatz es dann doch endlich macht und wirklich nachsieht, oder sich aus dem Forum verabschiedet.
T100 schrieb: > Das sind, als Beispiel, Blei-Batterien die sich für so was eignen, > damit kann man planen u. arbeiten. Preise nat. teils heftig. Ich bekomme die Batterien GRATIS. Und wenn die in 2 Jahren für den Eimer sind ist es mir egal. Dann bekomme ich eben neue und zwar GRATIS. Dieter schrieb: > Kaffee schrieb: >> Solarzellen kann ich ja auch eine Größere nehmen. > Das ist eine sinnvolle Entscheidung. Bekannte haben auch ein 20W Panel > an einer 70Ah Batterie in einer Gartenhütte und finden das zu knapp > bemessen. Ah okay danke. Habe eh schon ein 50W Panel ins Auge gefasst. Dieter schrieb: > Kaffee schrieb: >> modifiziertem Sinus sind 50€ durchaus angemessen > Übrigens daraus entnehmen wir, dass Du die beiden Links des Beitrages > vom 30.04.2020 18:25 nicht richtig angesehen hast. Doch klar. Der Sachverhalt mit dem Sinus ist mir durchaus bekannt. Wusste lediglich nicht, dass in Kaffeemaschinen Kondensatornetzteile verbaut sind. Wollte damit nur sagen, dass 50€ für den angegebenen Wandler nicht billig Schrott ist, sondern durchaus den echten Wert der Elektronik wiederspiegelt.
Harald W. schrieb: >> als auch das Braten von unterschiedlichen Speisen, also auch Kaffee >> unterschiedlichen Röstgrades, in der freier Natur sehr komfortabel >> und unkompliziert zuläßt. > > Wie schmeckt denn gebratener Kaffee so, oder meinst Du, man sollte > vor dem Trinken die Bohnen auch jedesmal frisch rösten? Das Braten ist nicht auf den Kaffee bezogen. Ich würde schon gemahlenen Kaffee entweder mittels Filter oder direkt in die Kanne tröpfelnd vorziehen. Das Braten bezog sich eher auf die gute Ausstattung eines Trangia-Kochers, da hier ein abschließender Deckel mit Teflon-Beschichtung im Set dabei ist, der als Bratpfanne sehr (z.B. Speck mit Rührei) gute Dienste leistet. Wenn unterwegs, dann ist der Trangia-Kocher immer dabei und es kann in 0,nix am Wegesrand, Parkplatz, etc. immer schnell ein Kaffee zubereitet werden. Dabei spielt dann der etwaige Phasenwinkel irgendeiner ominösen Stromversorgung einer Kaffeemaschine keine Rolle mehr... :-)
@ Joachim B. (jar)
30.04.2020 12:18
> also die Heizung wenn benötigt kann man auch mit einem stepup aus 12V
erzeugen, dem Durchlauferhitzer in der Kapselmaschiene ist es egal ob DC
oder AC!
Falls ein Thermoschalter eingebaut ist wird er vermutlich weniger als
ein mal den Strom bei 230V DC abschalten da der Lichtbogen nicht löscht
Der Grund warum ich überhaupt hier mitgeschrieben habe ist der, dass ich ebenfalls eine Inselanlage auf meiner Gartenhütte betreibe. Ich weiss also sehr gut where the beef is. Ich habe klein angefangen mit 50W und die Anlage kontinuierlich ausgebaut auf derzeit 750W/p (3X250W Panel), habe auch mittlerweile auf 24V upgraded. Als Puffer habe ich 4X Sunrise Solarbatterien von je 120Ah. Einen 1500W Wechselrichter. Hatte in der Vergangenheit verschiedene Panel und auch Laderegler, sowie Wechselrichter in Benutzung. Einiges war unbrauchbar, bin momentan aber zufrieden mit meinem Equipment. Den Strom brauche ich nur für den Kühlschrank, Beleuchtung, TV, Ladestationen, Bierkühler u.s.w. Für Kochen und andere Energiefresser benutze ich Gas. Was der TO hier vorhat, ist Kinderkram. Die meisten Wechselrichter steigen bei 11,5V aus. Dazu reicht ein kurzer Dip der Versorgungsspannung und wech isser. Eine Kaffemaschine welche 1260W zieht ist per se schon schwachsinnig und wird bei seiner avisierten Technik die Batteriespannung nicht bis zum Ende des Brühvorganges auf oberhalb eben dieser 11,5V halten. Danach muss er dann mehrere Tage warten bis sein Panelchen die Batterie soweit refreshed hat, dass wenigstens der Wechselrichter nochmal anspringt, aber nur bis zum erneuten Einschalten seiner Kaffemaschine. Wenns Wetter nicht mitspielt, saugt sein Laderegler mit seinem Eigenverbrauch den letzten Rest Energie aus den Autobatterien, dann geht sowieso garnichts mehr. Aber sowas will er ja nicht hören, also soll er seine eigenen Erfahrungen machen. Also leg los, pack zu, du schaffst das.....was andere nicht hinbekommen :)
Kaffee schrieb: > Wusste lediglich nicht, dass in Kaffeemaschinen Kondensatornetzteile > verbaut sind. In normalen Kaffeemaschinen ist das auch nicht der Fall. In Kapsel- maschinen mit Ihren Klicki-Bunti-Lock aber schon. Die braucht man ja u.a. für die LEDs
Einzig sinnvoller Beitrag vom "loetmichel", der klar aufzeigt, wer die renitent begriffstutzigen wirklichen Korinthenkacker sind. Ansonsten "muss" wieder belehrt werden, dass man superteure "Batterien" zu kaufen hat, was Fragesteller erneut dazu zwingt, die Erklärung abzugeben, dass er taugliche Saftspender für lau kriegt. Nein, darf man nicht nehmen, du musst kaufen, aber...aber..., ja teuer, nur so... Auch fein: Es wird aufgeklärt, dass man am Wegesrand auch "braten" könne, mit diesem Gaskocherdingens, ja sogar überall. Wenns also schnell mal zielführend einen Steak sein soll, bei Waldbrandwarnstufe 5 am Wegesrand, ja dann... "lecker" wars auch wieder, salbungsvoll wurde vor allem der jeweils eigenen Meinung geleckt, wie immer. Um dem Ganzen nun den abschließenden Todesstoß zu versetzen, hier die erprobte Lösung. 1989 in der Hauptstadt Polens so gemacht, ich hätte es natürlich früher bringen können, da wär mir aber einiges entgangen an Selbstentlarvung gewisser Forenteilnehmer. 1989 war ich also beruflich in Polen, Strassenbahn und andere "Störer" da, im Industrieviertel einer Grossfirma. Eine Produktionsstrasse über 100 Meter lang. Ein oszillographiertes "Stromnetz" zum Fürchten. Hart geschaltete Stern-Dreieck-Drehstrommotoren, die mangels Ersatzschütz fest auf Dreieck umgeklemmt waren, überall Schweissapparate, Schweisstrafos, Umbruchzeit. Ein "Sinus" zum Fürchten, singende Neonlampen, flimmernde Glühlampen... Steuerungsanlage, klein, nur zu Überwachungszwecken, 19-Zoll-Einschub-Rechner, Schaltnetzteil. Die Startschaltung des Netzteils eben ein (umgangssprachlich hier) "Kondensatornetzteil". Ein Schaltnetzteil, das mit dem "schmutzigen" Stromnetz nicht zurechtkommt. Von einem mittelmäßig rennomierten Hersteller sogar. Umgeklemmt hatten sie es, auf andere Phasen, auf andere, entferntere Unterverteilungen, eine eigene Zuleitung gelegt, nichts half. Weihnachten wars, der Flieger ging nur einmal die Woche, zwei Techniker unserer Firma waren bereits gescheitert, also "durfte" ich ran, für meine unkonventionellen Lösungen bekannt, auch gefürchtet von den Herren Dipl.-Ing.s (Gehalt!), nicht ohne Feinde. Chef:"Schaffen Sie's?" "Ja..." Lösung: EinTiefpassfilter wie in einer Lautsprecherbox für den Bassbereich: 1,5mH CuL Spule als Drossel in Serie, allerdings mit dickerem Draht gewickelt, MP-Kondensator 4 Mikrofarad danach parallel zum Netzanschluss des vergossenen, nicht änderbaren, aber gut dokumentierten S-Netzteils. Der MP-Kondensator netzspannungsfest, die Spule selbstgewickelt aus 1qmm CuL. Sinus nun sauber, keine steilen Flanken (Transienten) mehr sichtbar, davor ja, dahinter nein. Probelauf 24h, danach Spule vollisoliert in Kunststoffgehäuse. Fest eingebaut, Millimeterpapier-Schreiber war Bestandteil der Anlage, also konnten wir sehen, wie lange die Anlage störungsfrei lief, im Urzustand selten länger als 5 Minuten am dortigen Netz. Meist kürzer. Nach Umbau mehrere Tage bis Heimflug, telefonisch später:"Passt!" Fragesteller möge es genauso machen, direkt am Wechselrichterausgang aber eine, yeeaah!, gute alte 100 oder 60WattGlühbirne als rein ohmsche Grundlast anordnen=Beleuchtung für den Standort der Kaffeemaschine für die Zeit der Kaffeezubereitung. Damit hat der Wandler eine ohmsche Grundlast, und läuft sicher an. Den Kupferlackdraht wähle er etwas stärker 1qmm, rund 300 Gramm davon wird er brauchen. Keinen Eisenkern (Spulengüte!), dahinter sieht die Kaffeemaschine einen Sinus, der nur noch "sanfte" Oberwellen bis 500 Hz enthält oder weniger, damit erfüllt dann auch das Kondensatornetzteil in der vorhandenen ! !! Maschine wieder klaglos seinen Dienst. Ohne jede Änderung. So, und genauso, habe ich das bei einem Livekonzert "am Badesee" dann auch noch mal gemacht, die Amiband hatte Wechselrichter auf 120V für ihre Gitarrenverstärker dabei, die waren jedoch stur für 120V, nicht umzuändern. Da, wie immer, unsymmetrischer Eingang für wenige mV übliche, schlecht geschirmte Gitarrenkabel und eben die wunderbar "strahlenden" Rechteck-Wechselrichter, waren die breitbandig in den Lautsprechern zu hören. Der Gig bezahlt, der Sound unbrauchbar, auch da meine "Lösung" - Veranstalter "gerettet". Ich darf also mit Sicherheit behaupten, dass das auch so funktioniert an der Nespresso. Endlich "leckeren, überaus leckeren" Kapselkaffee aus der Nespresso im eigenen Gartenhaus, ganz ohne Feuerwehr-Brandeinsatz, mulmigem Gefühl "hab ich die Gasbuddel auch wirklich zugedreht", keine Verpuffungsgefahr und, hosianna, ganz ohne fossile-Brennstoffe-(Flug-)scham. Greta...wird es genehmigen. Die versicherungstechnisch abgegoltenen Autobatterien werden einer Zweitnutzung zugeführt, und last, but not least, alle hatten ihren Spaß! That's it!
Nichtverzweifelter, Du bist der Grösste! Niemand kann dir das Wasser reichen! Das Forum huldigt dir.
Kaffee schrieb: > Wollte damit nur sagen, dass 50€ für den angegebenen Wandler nicht > billig Schrott ist, sondern durchaus den echten Wert der Elektronik > wiederspiegelt. Was hindert Dich daran, das Super-Angebot einfach anzunehmen und auszuprobieren?
Chris schrieb: > Schreib besser noch 2 Seiten mehr. Besser waere es noch, er wuerde die dann VOR dem Posten loeschen. wendelsberg
Und als Nachtrag für den "Jonas"(Gast): Ja, man kann auf alle anderen scheissen und seine Egonummer durchziehen. Bei letzterem hoffe ich, dass es Fragesteller "Kaffee" genau so macht.
Nichtverzweifelter schrieb: > Die versicherungstechnisch abgegoltenen Autobatterien werden einer > Zweitnutzung zugeführt, und last, but not least, alle hatten ihren Spaß! Naja Unfall-Akkus haben manchmal auch ein kürzeres Leben wegen Plattenschluss durch Anodenschlamm. Der TO wird wohl ein paar gesunde gefunden haben. Ein Alter Sack schrieb: > ebenfalls eine Inselanlage auf meiner Gartenhütte Wie er schon schrieb, entwickeln sich die Ansprüche mit der Zeit. Interessant wäre für mich der EIGENVERBRAUCH der Wechselrichter, der an trüben Tagen auch stattfindet wenn man die Anlage nicht NUR für 5 Minuten für die Kaffeemaschine läuft.
oszi40 schrieb: > Interessant wäre für mich der EIGENVERBRAUCH der Wechselrichter, der an > trüben Tagen auch stattfindet Gerade in einem anderen Thread ( Beitrag "Re: Oral-B mag Wechselrichter nicht?" ) gesehen: Bei 12V Eingang irgendwo zwischen 0,5 und 1.2 A, bei amtlichem Sinus wohl mehr als bei einfacheren Modellen.
Nichtverzweifelter schrieb: > 1989 war ich also beruflich in Polen, ... Oh Gott, das ist ja wie wenn Opa anfängt vom Krieg zu erzählen...
ich weiss es geht ums Kaffeekochen im Gartenhaus. Aber: Da man offensichtlich Camperforen als Referenz ansieht, wie man aus Gleichstrom Wackelsaft für die Kaffeemaschine macht, wundert es mich nicht, dass die meisten Camper völlig überladen (Gewicht gemeint) unterwegs sind.
Verzweifelter schrieb: > wie wenn Opa Der Hinweis war leider nicht nützlich und dann beklagt Ihr Euch über Löschorgie? Jedenfalls "Nichtverzweifelter" mit LC-Tiefpassfilter das Kondensatornetzteil der SNT-Startschaltung gerettet vor bösen Störungen. Evtl. könnte man das Ganze auch für exqisiten Preis bei C* finden.
oszi40: Ja, gab es zu dem Zeitpunkt reichlich beim "blauen C". Der darauf verbaute C hält natürlich nicht die Netzspannung aus. Und für so ein leeres, aber ganz unterschiedlich bestückbares Platinchen von Visaton dann ca. 30 DM hinzublättern, fand ich übertrieben.
oszi40 schrieb: > Interessant wäre für mich der EIGENVERBRAUCH der Wechselrichter, der an > trüben Tagen auch stattfindet wenn man die Anlage nicht NUR für 5 > Minuten für die Kaffeemaschine läuft. Der Verbrauch des Wechselrichters ist ja nicht das Problem, der steckt ja im Wirkungsgrad und den Wechselrichter braucht man ja nur einzuschalten wenn man die 230V benötigt. Die übrige Zeit kann der ja ausgeschaltet bleiben. Jedoch der Eigenverbrauch des Ladereglers zieht unablässig, denn den kannst du nicht ausschalten, sonst wird die Batterie ja nichtmehr geladen. Klar, der Laderegler zieht nicht viel, meiner liegt bei 50mA. Jedoch wenn das Wetter längere Zeit keine Ernte erbringt, summiert sich das dermassen, dass eine einzelne Autobatterie, vor allem wenn sie vorher durch hohe Belastung gequält wurde, nichtmehr den Anlaufstrom für den Wechselrichter erbringt. Habe ich anfangs alles erleben müssen, bis mir der Kragen geplatzt ist und ich Nägel mit Köpfen gemacht habe. Kostet ein bisschen was, aber wenn man keine andere Möglichkeit hat und man die Hütte häufig nutzt, dann hat man keine andere Wahl.
Kaffee schrieb: > Doch klar. Der Sachverhalt mit dem Sinus ist mir durchaus bekannt. Ok, dann sind hier die Sachverhalte also geklärt. > Wusste lediglich nicht, dass in Kaffeemaschinen Kondensatornetzteile > verbaut sind. Es darf, wie immer, nix kosten und Gewinnmaximierung ist immer angesagt. > Wollte damit nur sagen, dass 50€ für den angegebenen Wandler nicht > billig Schrott ist, sondern durchaus den echten Wert der Elektronik > wiederspiegelt. Für einen nicht-echten Sinuswandler stimme ich Dir da zu. Mit der größeren Solarzelle, ausreichend leistungsfähigen Sinuswandler sowie den Akkus, sollte es nicht nur eine Saison funktionieren. Wegen der Stromstärke kurze dicke Kabel (2m: 50mm²) zum Wechselrichter. Auf einen Punkt musst Du noch achten und zwar auf den Solarregler. Die Endspannung beim Erhaltungsladen ist unterschiedlich zur zügigen Aufladung, zB 14.4V & 13.8V seien hier genannt. Der Laderegler sollte in der Nacht sich nicht jeweils "resetten" so dass er in der Früh versucht jedesmal wieder 14.4 zu erreichen, wenn am Vorabend diese schon voll war und auf 13.8 umgeschwenkt war. Aber dafür habe ich zu wenig Kenntnis über die Produkte am Markt. Solche Regler, wie unten gelistet, haben einen Lastausgang, der aber keine 100A schalten kann. Zu überlegen wäre, ob man den Ausgang verwendet um Kfz-Relais (2x 75A, oder mehr) zu schalten. Wenn der Ausgang abschaltet, dann werden im Vergesslichkeitsfalle alles abgeschaltet. Ein Freund hat ein älteres Modell von Stecker, da kann man eine maximale Einschaltdauer einstellen. https://www.reichelt.de/solarladeregler-fuer-solarpanels-bis-max-53-w-solarlader-p19251.html?&trstct=pos_0&nbc=1 https://www.reichelt.de/solarladeregler-5-a-m-149-p74416.html?&nbc=1&trstct=lsbght_sldr::19251 https://www.reichelt.de/solarladeregler-16-a-dual-m-174-p105279.html?&trstct=pol_2&nbc=1 https://www.reichelt.de/solarladeregler-8-a-solsum-8-8f-p97256.html?&trstct=pol_3&nbc=1
Dieter schrieb: > Solche Regler, wie unten gelistet, haben einen Lastausgang, der aber > keine 100A schalten kann. Zu überlegen wäre, ob man den Ausgang > verwendet um Kfz-Relais (2x 75A, oder mehr) zu schalten. Wozu? Völliger Unsinn. Jeder Wechselrichter hat selbst eine Abschaltvorrichtung! Die etwas teuereren sogar mit Einstellmöglichkeit, in Grenzen. ...und genau das wird sein Problem sein. Der Wechselrichter gehört direkt an die Batterie, am Besten mit Kupferkabel so dick wie man nur bekommen kann. Der Lastausgang eines Ladereglers ist dafür nicht ausgelegt, braucht er auch nicht. Dieter schrieb: > Auf einen Punkt musst Du noch achten und zwar auf den Solarregler. Die > Endspannung beim Erhaltungsladen ist unterschiedlich zur zügigen > Aufladung, zB 14.4V & 13.8V seien hier genannt. Ich weiss nicht, wo du das her hast, aber ein guter MPPT-Regler arbeitet anders.
Ein Alter Sack schrieb: > Wozu? Völliger Unsinn. Falls Funktionen zum Lastschalten des Laderegler mit genutzt werden sollten. Der Aspekt gehört schon angesprochen und sollte nicht darauf gesetzt werden von vorne herein zu übergehen. Ein Alter Sack schrieb: > Ich weiss nicht, wo du das her hast, aber ein guter MPPT-Regler > arbeitet anders. Der Aspekt gehört schon angesprochen. Es sollte nicht von vorne herein darauf gesetzt werden eine teuren Regler einzusetzen, der je nach Ausführung das 2.5 bis 7fache kostet (12-30 Euro zu rund 80 Euro). Die MPPT-Laderegler sind optimiert für Solarakkus und nicht für gealterte Starterakkus von Fahrzeugen. Anbei ein MPPT-Regler: https://greenakku.de/Ladegeraete/Solarladeregler/MPPT-Solarladeregler/BlueSolar-MPPT-75-10-Solarladeregler-12-24V-10A::610.html
A-Freak schrieb: > Falls ein Thermoschalter eingebaut ist wird er vermutlich weniger als > ein mal den Strom bei 230V DC abschalten da der Lichtbogen nicht löscht ist bei meiner ein Thermoelement, geschaltet wird elektronisch, trotzdem ein guter Hinweis. Percy N. schrieb: > Das entspricht exakt meinen Erfahrungen. > Und dann gibt es noch die Zeitgenossen, die im Februar frische Erdbeeren > zu kaufen für völlig normal halten. normal nicht, aber trotzdem freut man sich wenn sie schmecken, so wie die letzten aus dem März, bis Juni, Juli warten und dann verpassen, man wird ja nicht mehr so erinnert wie bei Opa auf dem Feld. > Was erwartest Du von Leuten, die kaum ahnen, dass Kaffee nicht in > Pulverform wächst und im Kapseln gefangen wird? Früher (rtm) konnte man > zu zovilen Preisen Bohnenkaffee kaufen, den man selber mahlen konnte, > wenn man das nicht den Händler erledigen lassen wollte. Wee > schmackhaften Kaffee wollte, der hat selbst gemahlen und zwar nicht mit > einem dieser schnelldrehenden Schlagmessergeräte, sondern von Hand mit > Kurbel und Mahlwerk. stimmt auch, früher hat man schon im Treppenhaus gerochen wenn einer Kaffee gemacht hat, ist lange vorbei. Ist heute aber selbst bei frisch gemahlen und aufgebrüht nicht mehr so. Liegts wirklich nur an meiner Nase oder an den Kaffeesorten?
Dieter schrieb: > Falls Funktionen zum Lastschalten des Laderegler mit genutzt werden > sollten. Der Lastausgang eines Ladereglers ist dazu da, die Batterie vor Tiefentladung zu schützen. Daran anschliessen sollte man alle Kleinverbraucher, sowie Beleuchtung, auf 12/24V-Basis. Sollte man mal vergessen z.B. das Licht aus zu machen, oder ein Ladegerät abzustöpseln, könnte man andernfalls nach wenigen Tagen die Batterie entsorgen. Für Grossverbraucher wie Wechselrichter, kann der Lastausgang nicht benutzt werden, braucht er auch nicht. Alle Wechselrichter haben aus diesem Grund eine eigene Abschaltung. Zu Laderegler: Mittlerweile werden fast nurnoch MPPT angeboten, fast, nach anderen muss man schon suchen. Die sind mittlerweile so billig, weil Massenprodukt. Die meisten können umfangreich parametriert werden, z.B. Ladeendpunkt, max-min Stromabgabe und vieles mehr. Auch welche im unteren, <50€-Bereich. Auch kleine Inselanlagen sind mittlerweile zum Massenprodukt geworden und werden von der Industrie in vielfäligen Variationen angeboten. Jedoch nicht jede davon ist sinnvoll zusammen gestellt. Glaubst du wirklich, dass die Industrie keine fertigen Konzepte anbieten kann und den Verbraucher mit Bastellosungen, wie du sie vorgeschlagen hast, zurück lässt? Nö, Panel-Laderegler-Wechselrichter, da ist alles drin was benötigt wird. Man muss nurnoch wählen, welche Leistungsklasse man braucht.
Ein Alter Sack schrieb: > Glaubst du wirklich, dass die Industrie keine fertigen Konzepte anbieten > kann und den Verbraucher mit Bastellosungen, wie du sie vorgeschlagen > hast, zurück lässt? Es wird dabei der "Mainstream" mit dem sich am meisten Geld verdienen läßt bedient. Und daher ist das so wie geschrieben: Dieter schrieb: > Die MPPT-Laderegler sind optimiert für Solarakkus und nicht für > gealterte Starterakkus von Fahrzeugen. Und die Anleitungen beschreiben auch nur die Einstellungen für die Solarakkus. Die Ausnutzung von Geräteeinstellungen, die "umfangreich parametriert werden" können, zur Anpassung auf gealterte Starterakkus von Fahrzeugen ist man auf "Bastlerlösungen" angewiesen. Die Bastlerlösung kann entweder die Wahl von gewissen Geräte sein, wie auch tätigen von Einstellungen fernab der Empfehlungen der Bedienungsanleitungen. Nö, so einfach ist das nicht. Da muss man schon genauer hinschauen.
@Dieter, ich wills mal auf den Punkt bringen: Du eierst herum und weisst überhaupt nicht wovon du redest. Damit ist das Thema für mich erledigt.
Ein Alter Sack schrieb: > Für Grossverbraucher wie Wechselrichter, kann der Lastausgang nicht > benutzt werden, braucht er auch nicht. Drum die Relais, falls die Ruhestromverbräuche des WR doch noch stören. > Alle Wechselrichter haben aus diesem Grund eine eigene Abschaltung. Auch danach sind die Ruhestromverbräuche bei ettlichen Modellen nicht berauschend. Es gibt gute Modelle, die haben noch einen extra Steuereingang zur An-/Abschaltung. Der wird gerne benutzt um mit den Lastausgang des Solarladereglers gesteuert zu werden. Das sind aber fast immer die teureren Geräte, die Mercedes unter den Wandlern.
Ein Alter Sack schrieb: > @Dieter, > ich wills mal auf den Punkt bringen: Du eierst herum und weisst > überhaupt nicht wovon du redest. Ich will es mal auf den Punkt bringen: Du bringst nur pauschale Antworten und weißt überhaupt nichts von den Hintergründen und welche Kompromisse bei Produkten getroffen wurden. > Damit ist das Thema für mich erledigt. Bringt auch nicht viel, wenn Du wie ein sehr gewiefter Verkaufsvertreter argumentierst.
Kaffee muss mit reinem Sinusstrom zubereitet werden, sonst geht das Verwöhn-Aroma verloren!
Kaffee schrieb: > Danke. > Ich denke wenn ich 2 90Ah Batterien nimm, werden diese kaum Tiefentladen > mit den paar Kaffee. Solarzellen kann ich ja auch eine Größere nehmen. > Darum bin ich ja hier im Forum. Da denkst du falsch. Für 1 x Kaffee kochen vielleicht nicht. Aber leer ist leer. Wenn aus einen Regenfass Wasser mehr entnommen wird, als es regnet, ist das Fass irgendwann leer. Das gefährliche bei einen Akku ist halt, das man nicht wie in das Fass herein schauen kann. Gruß Pucki
Kaffee schrieb: > Danke mal für die vielen Antworten. > > Filterkaffe und auch den Campingkaffee über dem Gasbrenner habe ich > beide schon probiert und keiner konnte mich überzeugen. > > Einzige alternative wäre eine Handpresso (allerdings nur Espresso und > dauert recht lange wenn man 3 Kaffee haben möchte..). > Da ich die 230V das eine oder andere mal auch anderweitig nützlich wären > (kleine elektrische Pumpe für die Bewässerung, Akkuschrauber laden,..) > würde ich gerne die paar Euro investieren und dann eben gleich eine > Kapselmaschine verwenden. Kapseln/Pads gibt es auch in > Umweltfreundlicher Form. > Zudem will ich die Batterien mit Solar laden. Da spar ich mir Gas und > Holz :-) Und Stockbrot machst Du dann wie?
Kaffee schrieb: > Hallo, > > würde gerne in unserem Gartenhaus (kein Stromanschluss vorhanden) eine > Kaffeemaschine betreiben. > Für Filterkaffee gibt es einige 12V/24V Modelle für Autos aber der > schmeckt uns nicht. Am liebsten hätten wir eine Kapselmaschine. > Du bist kein Kaffee Kenner wie ich sehe. Zum guten Kaffee braucht man: - guten Kaffee, das ist aber mittlerweile etwas schwierig dank der Geldgier der Kaffee Konzerne. Es wird halt nur das billigste Zeugs teuer verkauft und der Gewinn maximiert. - gutes Wasser - Geduld Ein Kaffeetriker Forum könnte dir weiter helfen. P.S. Den besten Kaffee in DE gab es in den Siebziger Jahren des letzten Jahrtausends.
Aha schrieb: > Du bist kein Kaffee Kenner wie ich sehe. Kaffeekenner. > Zum guten Kaffee braucht man: > > > - guten Kaffee, Hätte ich jetzt nicht einmal vermutet. > Den besten Kaffee in DE gab es in den Siebziger Jahren des letzten > Jahrtausends. Den besten Kaffee gibt es bei Huth (D).
Aha schrieb: > Zum guten Kaffee braucht man: guten Kaffee Kling gaga, aber ich kann Dir da nur zustimmen. Nachdem man mir vor vielen Jahren in einem Elektromarkt den guten Geschmack von Senseo zeigte, hatte ich mir sofort so eine Maschine gekauft. Der Kaffee war viel leckerer, als was ich davor hatte. Dann irgendwann merkte ich, dass die Pads von Aldi genau so gut schmecken aber nur halb so viel kosten. War das anfangs auch so? Keine Ahnung. Dann schmeckte mir der Pad-Kafee irgendwann nicht mehr, egal welche Marke und ich wechselte zu einer Nespresso Kapselmaschine, weil die ja viel leckererereren Kaffee machte. Bis mir deren Kapseln zu teuer wurden und ich mir Gedanken um das viele Aluminium machte. Da empfahl mir jemand eine Kapselmaschine von Netto, ohne Alu und viel billiger. Hat wieder super geschmeckt, aber nicht lange. Und jetzt rate mal, was heute gerade in der Küche vor sich hin röchelt?: Eine ganz einfache Kaffeemaschine mit Durchlauferhitzer. Und er schmeckt! Ich glaube, die Hersteller verarschen uns. Sie erfinden immer wieder neue Maschinen und verkaufen dafür den besten Kaffee um nach und nach die Qualität abfallen zu lassen, damit wir in wenigen die nächste neuartige Maschine kaufen. Wäre ich von Anfang an bereit gewesen, für mein Kaffeepulver so viel Geld auszugeben, wie für Pads und Kapseln, dann hätte ich mir diese neumodischen Maschinen nie gekauft! Hinterher weiß man immer mehr. Ich hätte auf meine Oma hören sollen.
Kaffee schrieb: > Meine Frage war ob jemand Erfahrung mit einer Kaffeemaschine an einem > Wechselrichter hat und nicht auf wie viel verscheide Arten ich ein > schwarzes Gebräu herstellen kann. Ähnliches, wir haben dann Trenntrafos oder Konstanter genutzt. Die machen aus jedem Rechteck einen schnuckeligen Sinus. Sind nur teuer unhandlich und schwer. Den Strom zu verkleinern geht auch mit 2 Batterien in Reihe. Dann hast du 24 Volt und halbe Ströme. Das ist aber eher was für Yachties weil da meist 2 Batterien und Umschalter vorhanden sind. Off topic: Das Forum hier muss man nicht ernst nehmen. Ist überall so s. z.B. " Statt dem Fragenden eine kurze, prägnante, zielführende Antwort zu geben, leiden die meisten Threads (=Diskussionen) an einer verbalen Diarrhö extrovertierter Möchtegern-Experten. Als Erstes wird der Neuling meist freundlich begrüßt. Dann wird ihm - bereits weniger freundlich - meist erklärt, dass seine Frage unpräzise, oder unvollständig und/oder unverständlich sei. Danach beginnt die Haarspalterei, welche sich meist binnen eines Dutzends Kommentare von der Frage völlig entfernt hat. Während sich nun meist ein Kampf der fortgeschritteneren Forumsmitglieder um Details entspinnt, muss der anfragende Laie hilflos auf den folgenden Seiten zwischen der vielen Spreu die evtl. vorhandenen wenigen brauchbaren Getreidekörner zusammensuchen." https://www.foto-schuhmacher.de/artikel/foto-foren.html -> Verbale Diarrhö Außerdem haben die griechisch-türkisch-arabischen Mokka vergessen. Da hat ma nicht nur Sand sondern Kies im Mund
Aha schrieb: > Zum guten Kaffee braucht man: > - gutes Wasser Was heisst "gutes Wasser"? Eher hartes oder eher weiches?
Harald W. schrieb: > Was heisst "gutes Wasser"? Eher hartes oder eher weiches? Ist Geschmacks-Sache. Mit unserem Leitungswasser schmeckt der Kaffee ein bisschen saurer, als Wasser aus dem Kohlefilter. Aber guter Kaffee (z.B. Dallmayrs Prodomo) lässt sich davon nicht unterkriegen, wir brauchen den Filter nicht.
Toby P. schrieb: > wir haben dann Trenntrafos oder Konstanter genutzt. ganz harte nehmen dann einen China 1kW 230/12V Trafo und speisen den rückwärts ein. Der macht auch nen schönen Sinus, aber auf eigene Gefahr.
Harald W. schrieb: > Aha schrieb: > >> Zum guten Kaffee braucht man: >> - gutes Wasser > > Was heisst "gutes Wasser"? Eher hartes oder eher weiches? Hart oder weich beschreibt gutes Wasser nicht! Da geht es um die Inhaltsstoffe.
oder das hier: https://www.voelkner.de/search/search.html?query=spartrafo&filterAusgangsspannung=240 V%2FAC~~~230&filterLeistung (Details)=max. 2400 VA~~~max. 1200 VA Voelkner ist ein wenig teuerer, hat aber einen super Service bei der Rückgabe
Aha schrieb: > Hart oder weich beschreibt gutes Wasser nicht! > > Da geht es um die Inhaltsstoffe. Ja, Kalk z.B. Andere Inhaltsstoffe dürfen in Leitungswasser eher nicht drin sein.
für den "durchgeknallten Bastler" wäre dan ndas hier eine Alternative: https://german.alibaba.com/product-detail/1200va-control-transformer-380v-220v-110v-12v-24v-36v-single-phase-transformer-price-60722396205.html?spm=a2700.md_de_DE.deiletai6.3.17125f31DpjRn3 Natürlich rückwärts mit 50Hz Zerhacker betrieben
Harald W. schrieb: > Aha schrieb: > >> Hart oder weich beschreibt gutes Wasser nicht! >> >> Da geht es um die Inhaltsstoffe. > > Ja, Kalk z.B. Andere Inhaltsstoffe dürfen in Leitungswasser eher > nicht drin sein. Sind sie aber!
Man könnte hier auch mal weiter lesen... https://www.planet-wissen.de/natur/umwelt/wasserversorgung_in_deutschland/pwieumweltgifteimwasser100.html
Mei mei mei jetzt war hier einen Monat lang Ruhe und dann kommt wieder irgendjemand daher, und fläddert angeschimmelte Leichen-Threads. Applaus.
Aha schrieb: > Den besten Kaffee in DE gab es in den Siebziger Jahren des letzten > Jahrtausends. das glaube ich auch mittlerweile, kam man nach Hause roch man schon im Treppenhaus wenn irgendein Nachbar Kaffee gebrüht hatte, heute ist davon nie mehr was zu riechen! Entweder sind ALLE auf Tee umgestiegen oder es gibt keinen Kaffee mit Aroma mehr!
Joachim B. schrieb: > oder es gibt keinen Kaffee mit Aroma mehr! Doch doch, es gibt in fast jedem laden Kaffee, der wie diese Aschenbecher riecht. Schmeckt vermutlich auch so - ich will es gar nicht probieren.
Joachim B. schrieb: > Aha schrieb: >> Den besten Kaffee in DE gab es in den Siebziger Jahren des letzten >> Jahrtausends. > > das glaube ich auch mittlerweile, kam man nach Hause roch man schon im > Treppenhaus wenn irgendein Nachbar Kaffee gebrüht hatte, heute ist davon > nie mehr was zu riechen! Bestätigung > Entweder sind ALLE auf Tee umgestiegen Sind sie nicht! oder es gibt keinen Kaffee mit > Aroma mehr! Stimmt! In den Einkaufsstraßen roch man die Tschibo (Eduscho) Laeden schon in einiger Entfernung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> oder es gibt keinen Kaffee mit Aroma mehr! > > Doch doch, es gibt in fast jedem laden Kaffee, der wie diese > Aschenbecher riecht. Schmeckt vermutlich auch so - ich will es gar nicht > probieren. Stimmt, ich habe schon Kaffee Pads zurückgeben die nach verbranntem Reifengummi stanken. Vielleicht ist es auch so.
Es gab früher noch Kaffees, die rösteten ihren Kaffee noch selber. In einem Kaffee war so einen Ofen ausgestellt. Die Bohnen kamen vorgeröstet und bekamen dort die Endröstung. Diese wurden sozusagen noch frischofenwarm gemahlen und dann der Kaffee gebrüht. Das geht heute nicht mehr, weil ein solcher Betrieb würde wegen Geruchsbelästigung permanent verklagt werden. Das wäre ein schönes Thema für den Film nach Terminator 6: Dark Fate, den Terminator 7: Roasted Coffee. Die Terminatoren trinken solchen Kaffee und sind so begeistert, dass sie diesen in der Zukunft auch haben wollen. Dann klagen so viele Menschennachbarn, dass diese das einzig wahre tun. Diese einfach zu erschießen. Nachdem die Robotor ausgerechnet haben, wieviele Jahre sie das noch machen müssen, beschlossen diese an den Ursprung der Menschheit zurückzureisen, so dass das nicht so lange dauert, aber dabei die Geschichte nicht so stark zu verändern, dass der frisch geröstete Kaffee nicht erfunden wird und die Roboter aber auch noch diesen nach ihrer Erschaffung lieben lernen können. Das ist dann der eigentliche Beginn der Saga, bzw. der sechs Teile vorher. Schönes Wochende.
Dieter schrieb: > Die Bohnen kamen vorgeröstet > und bekamen dort die Endröstung. Ja, genau so wie das Brot heutzutage aus der Bäckerei kommt. Vorgebackene Teiglinge aus der Fabrik, die dann im Backautomaten zu Ende gebacken werden und anschliessend als "Vom Bäcker frisch gebacken" verkauft werden. Armes Deutschland.
Es gibt auch noch Bäcker, die Mehl geliefert bekommen. Ob das dann besser schmeckt, muß sich erst zeigen.
Abdul K. schrieb: > Ob das dann > besser schmeckt, muß sich erst zeigen. Klar, wer gewohnt ist Shit zu essen, wird wohl kaum einen Qualitätsunterschied wahrnehmen. Eat shit, millions of flies cant´t be wrong. Iss Scheisse, Millionen von Fliegen können sich nicht irren.
Abdul K. schrieb: > Es gibt auch noch Bäcker, die Mehl geliefert bekommen. Ob das dann > besser schmeckt, muß sich erst zeigen. Mehl macht noch kein Brot!
Schlecker schrieb: > Dieter schrieb: >> Die Bohnen kamen vorgeröstet >> und bekamen dort die Endröstung. > Vorgebackene Teiglinge aus der Fabrik, die dann im Backautomaten zu Ende Das ist in dem Falle nicht vergleichbar. Das Vorrösten war notwendig damit die Bohnen trocken genug wurden um gelagert und transportiert werden zu können. Die Endröstung, die auch das Aroma brachte, die war früher im Kaffee.
Stefan ⛄ F. schrieb: > der wie diese Aschenbecher... Das waren noch praktische Aschenbecher. Durch die Fliehkraft wurde die Asche in den Behälter befördert und hat weniger gerochen.
Dieter schrieb: > Das ist in dem Falle nicht vergleichbar. Das Vorrösten war notwendig > damit die Bohnen trocken genug wurden um gelagert und transportiert > werden zu können. Nicht vergleichbar? Was glaubst du wohl, warum Teiglinge vorgebacken werden?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Aber guter Kaffee (z.B. Dallmayrs Prodomo) Nun hat ausgerechnet dieser "Kaffee" bei einem Vergleichstest am schlechtesten abgeschnitten. Hatte die meisten faulen Bohnen, und da die Bohnen größenmäßig sehr unterschiedlich waren, war auch der Röstgrad sehr unterschiedlich.
Schlecker schrieb: > Dieter schrieb: >> Das ist in dem Falle nicht vergleichbar. Das Vorrösten war notwendig >> damit die Bohnen trocken genug wurden um gelagert und transportiert >> werden zu können. > > Nicht vergleichbar? > Was glaubst du wohl, warum Teiglinge vorgebacken werden? Das ist wirklich nicht ganz identisch. Das Verfahren würde später eingeführt in Verbindung mit den Kühlhäusern. Beim Kaffee wurde das seit dem Anbeginn schon so gemacht. Das Äquivalent wie wir den Kaffee heute bekommen, wäre das beim Brot, wenn dieses vorgebacken würde, dann zur großen Fabrik ginge um fertiggebacken zu werden, dann wird es verpackt und innerhalb eines halben Jahres an die Kaufhäuser ausgeliefert. Die Lager dienen dazu die Preisschwankungen und Lieferschwankungen über das Jahr auszugleichen.
Achim B. schrieb: > Nun hat ausgerechnet dieser "Kaffee" bei einem Vergleichstest am > schlechtesten abgeschnitten. Mir schmeckt er trotzdem und er liegt in der Preisklasse, die ich mir leisten kann. Das ist nicht der einzige, mir schmecken einige Sorten. Aber nicht dieses unsäglich Zeugs, das meine Schwiegereltern für 1,50€ pro Pfund kaufen. Was ist da eigentlich drin? Reifengummi, Asphalt und Asche?
Da ist so viel Dreck drin wie im Pesto. Interessanter Artikel in der Welt dazu. Auch besonders wichtig ist es das die Politik es zulässt!?
Elektriker schrieb: > "Echte" Sinus-Wechselrichter können doch eigentlich nur mechanische > Generatoren sein, Wird die Wechselspannung per hochfrequenter PWM erzeugt, kann das Ergebnis schon recht manierlich aussehen. Aber da steckt dann halt mehr Geld drin, als in einem Rechteck- oder Trapezgenerator auf Basis eines 50Hz-Trafos.
Schlecker schrieb: > Klar, wer gewohnt ist Shit zu essen, wird wohl kaum einen > Qualitätsunterschied wahrnehmen. Ganz im Gegenteil. Auf Kaffee bezogen sind das die wahren Feinschmecker. Denn den teuersten Kaffee gewinnt man aus Scheisse: Kopi Luwak.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mir schmeckt er trotzdem und er liegt in der Preisklasse, die ich mir > leisten kann. Das ist nicht der einzige, mir schmecken einigeSorten. Schütte mal ein bisschen des von dir geliebten Kaffees auf einen Teller und schaue dir die Grössen- und Farbverteilung der Bohnen an. Sieht völlig wild zusammengekehrt aus, als hätte der Lehrling die Fabrikhalle zusammengekehrt. Grosse und kleine Bohnen, sowie alle Schattierungen der Röstung siehst du da. Ich bin selbst ein grosser Kaffeeliebhaber, aber genau diesen werde ich nie wieder kaufen. Ich benutze eine echte Espresso-Maschine und mit besagtem Kaffee zeigte mir das Manometer bei jeder Tasse einen anderen Druck an. Das hat mich erstmal stutzig gemacht, sodass ich mir den Kaffee mal näher betrachtet habe. Danach war mir klar, warum selbiger oft beim Discounter verscherbelt wird. Jede Packung hat einen anders zusammengewürfelten Inhalt. Wohl bekomms :)
Schlecker schrieb: > Sieht völlig wild zusammengekehrt aus, als hätte der Lehrling die > Fabrikhalle zusammengekehrt. So weit hergeholt ist das garnicht! Es ist ein Running Gag in den Kaffeeproduzierenden Ländern, dass das Zeug, das eigentlich nicht zu gebrauchen ist, nach Deutschland verscherbelt wird*. Da könnte natürlich auch der Kehricht dabei sein. * Das güldet für die "Markenkaffees" aus dem Lebensmittelhandel. Private Röstereien haben andere Quellen.
Nichtnur verschiedene Bohnengrössen und Röstgrade werden da vermischt, sondern auch, was bei Espressomaschinen sehr gut am Manometer zu sehen ist, verschiedene Trocknungsgrade (Alter) der Bohnen. Alte Bohnen sind trockener und erzeugen weniger Widerstand als Bohnen mit einer gewissen Restfeuchte. Wenn da in einer Ecke der Halle noch Kaffee rum steht, der schon ein Weile nicht verkauft wurde, dann wird er einfach verschnitten mit etwas jüngerem. Ich denke mal, das machen in gewissem Rahmen so ziemlich alle grossen Röstereien, will ich auch nur dann bemängeln, wenn auf jedwede Homogenität zugunsten des Mammons verzichtet wird.
Also, richtig aromatischen, gut schmeckenden Kaffee habe ich (vor Corona) in einem Kaffeehaus in Wien genossen. Die rösten selbst und kochen mit Mineralwasser. Es gibt ihn also noch. Wien wird aber auf die Dauer zu teuer...
Werner H. schrieb: > und kochen mit Mineralwasser. Das hat meine Frau mal spaßeshalber gemacht, und fand den Kaffee äußerst ekelig. (Ich hab nix von getrunken). Könnte aber daran liegen, dass wir nur "Kaffee" (Eduscho oder so) und keinen richtigen Kaffee hatten.
Achim B. schrieb: >> kochen mit Mineralwasser. > Das hat meine Frau mal spaßeshalber gemacht, und fand den Kaffee äußerst > ekelig. Unter Mineralwasser verstehen einige Regionen Wasser mit Kohlensäure, andere ohne Kohlensäure (also quasi Leitungswasser, nur teurer). Die haben den Kaffee wohl kaum mit Blubberwasser gekocht. Das ist einfach zu sauer.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist einfach zu sauer. Das könnte der Grund sein. Unser Mineralwasser, das wir seit Jahren trinken, ist so halbblubberig.
Stefan ⛄ F. schrieb: > ... Aber guter Kaffee (z.B. > Dallmayrs Prodomo) lässt sich davon nicht unterkriegen, wir brauchen den > Filter nicht. Stefan, da fehlt der Ironie TAG. Diesen "Kaffee" habe ich genau einmal für unsere Bürogemeinschaft gekauft. Es ist ein Jura Impressa Automat. Wir haben einmütig entschieden, dass dies eine Zumutung ist und ich bin am selben Tag mit 4 von den 5 Kilo zum Händler und das Geld zurück bekommen. Ist jetzt 4 Jahre her oder so, mag sein, dass das ein Ausreißer war. Seit dem mache ich auch privat einen großen Bogen um diese Sorte.
Werner H. schrieb: > und > kochen mit Mineralwasser. Es gibt Gegenden, da übersteigt die Wasserhärte 10° d.H. Solche Wasserhärte ist ganz schlecht für Getränke. Nichtnur für Bier ;-) Das wirkt sich auch sehr negativ auf den Geschmack eines nichtalkoholischen Getränkes aus. Deshalb ist es total legitim ein Getränk mit Mineralwasser zuzubereiten. Natürlich sollte man nur Wasser ohne CO2-Zusatz verwenden. Bernd D. schrieb: > Wir haben einmütig entschieden, dass dies eine Zumutung ist und ich bin > am selben Tag mit 4 von den 5 Kilo zum Händler und das Geld zurück > bekommen. > > Ist jetzt 4 Jahre her oder so, mag sein, dass das ein Ausreißer war. Nö, war kein Ausreisser, das ist heute immernoch so.
>> und kochen mit Mineralwasser. > Das hat meine Frau mal spaßeshalber gemacht, und fand den Kaffee äußerst > ekelig. Vermutlich war es kein Mineralwasser (reines Grundwasser), sondern ein preisgünstiges Tafelwasser. Dem können ja – völlig legal – die unterschiedlichsten Zusatzstoffe beigemischt werden. Auch Mineralien. :-) OT Interessant in diesem Zusammenhang: Auffälig viele "Südländer" schleppen in meinem LM-Discounter Sixpacks Tafelwasser weg. (6 x 1,5l). Die scheinen noch nicht so recht in Deutschland angekommen zu sein. Weil sie nicht wissen, dass hierzulande Leitungswasser von bester Qualität überall verfügbar ist.
Hobbykoch schrieb: > dass hierzulande Leitungswasser von bester > Qualität überall verfügbar ist. Yep, genau so isses. Ich wundere mich auch immer wenn ich an der Kasse eines Discounters stehe und sehe wie manche Leute den Einkaufswagen voll mit Wasser packen. Wobei ich sogar bezweifele, ob diese Wässer tatsächlich einen Qualitätstest bestehen würden. Auch diese Wassersprudler sind nur eine Abzocke. Die Hersteller (sprudeln statt schleppen) lassen sich ihre CO2-Nachfüllungen vergolden, ähnlich den Tintenpatronen bei Tintenstrahldruckern. Ich habe hier eine 10kg-CO2-Flasche stehen (20€ für Nachfüllung bei Hornbach), Druckminderer dran und ein ehemaliges CocaCola-Keg, Inhalt 20l, gefüllt mit Wasser aus der Leitung. Steht in einem extra dafür eingerichteten Kühlschrank mit Zapfhahn obendrauf. Ich erfreue mich das ganze Jahr über hervorragendes Sprudelwasser
Hobbykoch schrieb: > Weil sie nicht wissen, dass hierzulande Leitungswasser von bester > Qualität überall verfügbar ist. Warte ab, bis das Wasser durch die EU-Hintertüre privatisiert wurde. Dann wird das Leitungswasser immer gechlort und das Trinkwasser gibt es nur noch in Flaschen. In Indien und den Ländern passierte das schon. Übrigens daher rührt die Plastikflut in diesen Ländern, die dann ins Meer treibt. Eigentlich sollte in den Ländern dafür Müllverbrennungsanlagen zur Stromerzeugung entstehen. Diese wäre nur erfolgreich entstanden mit Unterstützung durch die Entwicklungshilfe. Das aber Müllverbrennung böse ist, wurde das alles unter rot-grün zur Jahrtausendwende untersagt und konnte durch den roten Koalitionspartner nicht wieder aufgenommen werden. Nun geht es halt so ins Meer und die Entwicklungsländer müssen weiterhin Öl einkaufen für die Stromversorgung und für die Wasser-Plastikflaschen. Schlecker schrieb: > (sprudeln statt schleppen) lassen sich ihre CO2-Nachfüllungen vergolden, Wenn es funktioniert? Die Leute haben damals die durch Verschlüsselung geschützten CDs, die Drucker mit den Patronen mit Chips, die Smartphones mit nichtaustauschbaren Akkus nicht zum Ladenhüter werden lassen. Die Bevolkerung bekommt nur das was sie sich bieten lässt und hat ea gar nicht anders verdient. Die Hersteller sehen das wie ein Spiel. Mal probieren, und wenn es klappt um so besser. Außerdem sagte mir nicht nur einer von dieser Bevölkerungsgruppe. dass es sicherlich besser wäre, er würde das Geld abschöpfen und seinen Besitz an Grundstücken und Häusern vergrößern, als dass es die Arbeiter und Angestellten auf längeren Mallorcaurlauben nur versaufen. Da hat er eigentlich gar nicht so unrecht oder?
Bei den Wassersprudlern frage ich mich, wie die Regierung zulassen konnte, dass Soda Stream alle Konkurrenten aufkaufen konnte und somit nun die Preise für die Gasfüllungen ganz beliebig bestimmen kann. Von wegen, der Markt regelt das. Dort gibt es keinen Markt mehr.
Hobbykoch schrieb: > Vermutlich war es kein Mineralwasser (reines Grundwasser), sondern > ein preisgünstiges Tafelwasser. Dem können ja – völlig legal – die > unterschiedlichsten Zusatzstoffe beigemischt werden. Auch Mineralien. Wird das Wasser in der Fabrik dann nicht auch einfach aus der Wasserleitung abgezapft? > Weil sie nicht wissen, dass hierzulande Leitungswasser von bester > Qualität überall verfügbar ist. Typischerweise sogar in besserer Qualität als dqas Wasser aus der Flasche.
Kaffee schrieb: > Aus Fernost werden komplette Sets zu unglaublichen Preisen angeboten. Bei unglaublichen Preisen kann man dieses Kriterium auch ausschließen, wenn Du das selber schon nicht glaubst. Oder spekuliert Du auf ein Schnäppchen?
Harald W. schrieb: > Wird das Wasser in der Fabrik dann nicht auch einfach aus der > Wasserleitung abgezapft? Ja. Harald W. schrieb: > Typischerweise sogar in besserer Qualität So pauschal stimmt das nicht. Schlecker schrieb: > ein ehemaliges CocaCola-Keg, Inhalt 20l, gefüllt mit Wasser aus der > Leitung. Abgesehen davon, dass fraglich ist, ob technisches CO2 frei genug von Verunreinigungen ist, muss man halt mit Keimen aufpassen. Schlecker schrieb: > an der Kasse eines Discounters stehe und sehe wie manche Leute den > Einkaufswagen voll mit Wasser packen. Bis zum Übergabepunkt mag das alles ok sein. Was dann im Haus passiert, ist undefiniert. Eine Freundin wohnt in einem Neubau. Dort riecht und schmeckt das Wasser faulig. Quelle unbekannt. Da hilft nur Flaschenwasser. Das Wasser riecht wie die Luft beim entlüften der Heizkörper. Klar, ein Extrembeispiel, aber man sollte nicht annehmen, dass alle Menschen um einen herum dumm sind.
Martin S. schrieb: >> Typischerweise sogar in besserer Qualität > > So pauschal stimmt das nicht. > Abgesehen davon, dass fraglich ist, ob technisches CO2 frei genug von > Verunreinigungen ist, muss man halt mit Keimen aufpassen. Flaschenwasser ohne CO2 neigt auch nach einigen Tagen zu Verkeimung.
Schlecker schrieb: > Ich habe hier eine 10kg-CO2-Flasche stehen (20€ für Nachfüllung bei > Hornbach), Druckminderer dran und ein ehemaliges CocaCola-Keg, Inhalt > 20l, gefüllt mit Wasser aus der Leitung. > Steht in einem extra dafür eingerichteten Kühlschrank mit Zapfhahn > obendrauf. > > Ich erfreue mich das ganze Jahr über hervorragendes Sprudelwasser Kannst du das bitte etwas ausführen? Was benötigt man dazu. Da würde ich das glatt nachbauen.
Dieter schrieb: > Das geht heute nicht mehr, weil ein solcher Betrieb würde wegen > Geruchsbelästigung permanent verklagt werden. Irgendwie scheinst (nicht nur bei dem Thema) etwas den Anschluß an das reale Leben verloren zu haben... Oliver
Abdul K. schrieb: > Kannst du das bitte etwas ausführen? Was benötigt man dazu. Da würde ich > das glatt nachbauen. Kein Problem, das erkläre ich dir gerne: Du gehst zu einem Getränkehändler und fragst nach leeren CC-Kegs (CC= CocaCola) oder nach NC-Kegs (NC= Nicht-CocaCola), selbige bekommst du meist für einen Pfandpreis von 10€ pro Stck. Ich besitze 15 Stck. davon. Solche Kegs bestehen aus Edelstahl und fassen 5 amerik. Gallonen, äquvivalent zu etwa ~19 Liter. Die Kegs sind auf 30Bar Berstdruck geprüft, haben meist im Deckel ein Überdruckventil welches bei 8 Bar abbläst. Um Schläuche anschliessen zu können brauchst du noch Adapter für die In- und Out-Ventile. Gibt es bei https://www.candirect.eu/ Bei Hornbach kaufst du eine 10kg-CO2-Flasche, gefüllt versteht sich. No worries wegen Dummschwätzern in Bezug auf technische Gase. Das Gas ist lebensmitteltauglich. Jetzt brauchst du noch einen Druckminderer, welcher das CO2 auf 3-4 Bar einzustellen erlaubt. Ich habe immer 2 Kegs im Kühlschrank, eines aus welchem aktuell gezapft wird und eines vorgeladen als Ersatz wenn das erste leer wird. Zum Zapfen benutze ich einen Bierzapfhahn: https://www.amazon.de/gp/product/B07SCXHKP1/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Wie geht man vor: Du stellst den Druckminderer erstmal auf 4 Bar ein. Konnektest den Gasanschluss mit dem mit Wasser gefüllten Keg, am besten wenn das Keg beim ersten Anschluss auf dem Kopf steht, dann sprudelt das CO2 von unten durch das Wasser und löst sich schneller, als wenn es erst von der Oberfläche nach unten diffundieren muss. Dann Zapfhahn mit Schlauch und entsprechendem Konnektor an das Keg. Fertich.
Schlecker schrieb: > Abdul K. schrieb: >> Kannst du das bitte etwas ausführen? Was benötigt man dazu. Da würde ich >> das glatt nachbauen. > > Kein Problem, das erkläre ich dir gerne: > Danke für die lange Erklärung. Russische Methoden gefallen mir ;-)
Martin S. schrieb: > Das weißt du woher? CO² ist CO² oder nicht? Wenn es Probleme geben kann, dann doch wohl nur durch Verunreinigungen. Aber was könnte da schon großartig giftiges drin sein?
Stefan ⛄ F. schrieb: > CO² ist CO² oder nicht? Wenn es Probleme geben kann, dann doch wohl nur > durch Verunreinigungen. Aber was könnte da schon großartig giftiges drin > sein? CO2 besitzt einen Reinheitsgrad von über 99%. Bei der Herstellung wird nicht unterschieden zwischen technischer oder Lebensmittel-Anwendung. Zu früheren Zeiten, >30Jahre, hat man durchaus unterschieden, weil technische Gase oft in verunreinigten Flaschen verkauft wurde. Das ist heutzutage nichtmehr der Fall. Einer der grössten Hersteller in Deutschland ist Airliquide, woher auch das Hornbach-Gas kommt. Es wird nur eine einzige Sorte Gas hergestellt, keine Unterscheidung zwischen lebensmitteltauglich oder technisch. In der Gastronomie sind oft Schankanlagen nur gemietet und die Mieter sind vertraglich gebunden auch das CO2 von den Vermietern zu beziehen. Selbige versuchen oft ihre total überzogenen Preise mit der Unterscheidung zu rechtfertigen, was aber totaler Unsinn ist. Eine weitere hanebüchene Rechtfertigung hier: "Aber wo liegt denn nun der Unterschied zwischen technischen und Lebensmittelqualitativen CO2? Die Antwort ist leicht, in der Überwachung und Zurückverfolgbarkeit des Produktes. Dies bedeutet, dass man bei dem Lebensmittelqualitativen Co2 eine sogenannte Chargenrückverfolgbarkeit hat. Das heißt auf den gefüllten Flaschenkörpern klebt ein kleiner Aufkleber (die Charge) auf der das Datum des Fülltages sowie das der Co2-Lieferung des Tankes. Dadurch kann man zurückverfolgen wer wann welches Co2 aus welcher Tankfüllung erhalten hat, da es vorkommen kann das mit einer bestimmten Tankfüllung mal etwas nicht in Ordnung ist .So kann man diese dann zurückrufen und den Kunden Notfalls warnen das Produkt nicht weiter zu nutzen/verkaufen". Es wird halt mit allen Mitteln versucht, dem Kunden ein billiges Produkt überteuert zu verkaufen. Fehlt jetzt nurnoch das Bio-CO2....hmmmm...vielleicht sollte ich diesen Markt öffnen. Bio-CO2...aus der Atemluft von Bio-Kühen die mit Bio-Futter gefüttert wurden, generiert. Ich kann fast nicht widerstehen.
Schlecker schrieb: > Bio-CO2...aus der Atemluft von Bio-Kühen die mit > Bio-Futter gefüttert wurden, generiert. Das wär Kontraproduktiv! Ich musste, nachdem ich das gelesen habe, unmittelbar an Kuhfladen denken. Mach wenig Appetit auf dein Gas. Nimm lieber ein Tier, mit dem man Frische assoziiert. Zum Beispiel: fällt mir keins ein.
Schlecker schrieb: > CO2 besitzt einen Reinheitsgrad von über 99% Air Liquide gibt das CO2 mit 99,5% und Lebensmittel mit 99,985% an. Was auch immer also das halbe % sein mag. Ich sage ja nicht, dass das Gas bedenklich ist, aber ich sage, dass dies eben niemand garantiert.
Werner H. schrieb: > und kochen mit Mineralwasser. Schlecker schrieb: > Deshalb ist es total legitim ein Getränk mit Mineralwasser zuzubereiten. Ihr solltest mal darübernachdenken warum das Wort "Mineral" in Mineralwasser drinsteht. Nicht weil es möglichst wenige Mineralstoffe enthält. Calcium und Magnesium sind zwei davon. Die beiden sind auch die beiden die im Wesentlichen für die Wasserhärte zuständig sind.
Udo S. schrieb: > Ihr solltest mal darübernachdenken warum das Wort "Mineral" in > Mineralwasser drinsteht. > Nicht weil es möglichst wenige Mineralstoffe enthält. Als Rheinländer kann ich mich über zu wenig Mineralien im Trinkwasser (Ufer-Filtrat) nicht beklagen. Ganz im Gegenteil, die allgegenwärtigen Kalkflecken und die eingeschränkte Wahl von Fischen für's Aquarium sind da eher lästig.
Udo S. schrieb: > Ihr solltest mal darübernachdenken warum das Wort "Mineral" in > Mineralwasser drinsteht. Aus dem gleichen Grund wie das Wort Leber im Leberkäs drinsteht ;-)
Schlecker schrieb: > Udo S. schrieb: >> Ihr solltest mal darübernachdenken warum das Wort "Mineral" in >> Mineralwasser drinsteht. > > Aus dem gleichen Grund wie das Wort Leber im Leberkäs drinsteht ;-) Irgendwie nur Geschwätz. Um das Ganze mal etwas zu quantifizieren: 1°deutsche Härte hat 0,17 mMol/l Erdalkali ionen (Ca2+, Mg2+) Nach https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserh%C3%A4rte "normales" Wasser hat etwa 10° deutsche Härte also etwa 1,7mMol/l Magnesium und Calcium. nach einem Vergleich auf der Seite von Gerolsteiner Mineralwasser hat Gerolsteiner Natuell ca 120mg Calcium/l und 44mg Magnesium, Selters hat etwas weniger. Bei einer Molmasse von 40 für Calcium und 24 für Magnesium komme ich auf einen Wert von 3mMol Calzium und 1,8mMol für Magnesium. Also fast 5 mMol/l an Erdalkalielementen. Das wäre nach meiner Rechnung eine Härte von ca. 30° deutscher Härte, also sehr hartes Wasser. Was ja auch der Sinn von "Mineralwasser" ist, da sollen ja viele Mineralstoffe drin sein. Hab ich moch verrechnet? Dann korrigiert mich bitte. Und das nehmt ihr dann zum Kaffeekochen? Die arme Maschine.
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Udo S. schrieb: > Und das nehmt ihr dann zum Kaffeekochen? Die arme Maschine. Es ist nach wie vor ungeklärt, wie sich die "Härte" auf den Kaffeegeschmack auswirkt.
Schlecker schrieb: > Zu früheren Zeiten, >30Jahre, hat man durchaus unterschieden, weil > technische Gase oft in verunreinigten Flaschen verkauft wurde. schön wenn das heute anders ist. Als ich mit der DSLR anfing musste ich meine Sensoren noch öfter selber putzen so wie früher die Videoköpfe von der Kopfscheibe. Ein befreundeter Chemiker empfahl mir damals puren Ethernol Alkohol p.a. 99,9% da waren die Reststoffe wenigstens nur marginal und bekannt vorhanden. 99,9% Ethernol p.a. ist auch zur Desinfektion geeignet und verdünnt auch trinkbar, das es Wasser aus der Umgebung zieht ist bekannt aber wenigstens im Gegensatz zu allen anderen technischen Alkoholen nicht durch Fertigungsprozesse verunreinigt wie es in sonstigen technischen Anlagen möglich ist. Auch wenn Einige Iso & Methanol als gleichwertig betrachten zum Reinigen, trinken würde ich das nicht wollen und auch nicht auf Wunden kippen. Deswegen nutze ich seit dem immer nur 99,8% Ethernol p.a. (die Nachkommastellen mal 99,8%, mal 99,9% haben sich über die Jahre und Anbieter immer mal marginal um 0,05% verändert, mit dem kann ich leben.
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Joachim B. schrieb: > Auch wenn Einige Methanol als gleichwertig > betrachten zum Reinigen, trinken würde ich das nicht wollen Methanol würde ich nur dann trinken, wenn ich für den Rest meines Lebens nix mehr sehen will...
Harald W. schrieb: > Es ist nach wie vor ungeklärt, wie sich die "Härte" auf den > Kaffeegeschmack auswirkt. Über Geschmack kann man bekanntlich streiten. Insofern fand ich diese Diskussion wenig zielführend. Aber den Unfug Mineralwasser nehmen zu wollen um "besonders gutes" Wasser zu haben woebei "gut" dann gerne mit "weich" gleichgesetzt wird ist einfach nur dämlich. Mineralwässer haben übrigens oft mehr Schadstoffe und eher problematische Spurenelemente als es nach der Trinkwasserverordnung erlaubt ist. Insofern spricht wenig gegen Wasser aus der Leitung, sofern diese nicht noch aus Blei besteht, denn Trinkwasser wird viel strenger überwacht als Mineralwasser.
Harald W. schrieb: > Methanol würde ich nur dann trinken, wenn ich für den Rest meines > Lebens nix mehr sehen will... Ist hochgiftig, blind wirst du nur wenn du nicht genügend trinkst. ... ansonsten stirbst du nämlich. Joachim, ich denke du meinst "Ethanol" C2H5OH.
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Udo S. schrieb: > Joachim, ich denke du meinst "Ethanol" C2H5OH. danke! ● J-A V. schrieb: > "Ethernol" ? geplenkt? ja verschrieben und ungeprüft abgeschickt, kann passieren ohne den Sinn zu entstellen, es wurde ja offensichtlich von Anderen verstanden.
Joachim B. schrieb: > es wurde ja offensichtlich von Anderen verstanden. darauf warte ich auch jedes mal, wenn ich mich verschreibe. Dann passiert das komischerweise nie.
Udo S. schrieb: > Werner H. schrieb: >> und kochen mit Mineralwasser. > > Schlecker schrieb: >> Deshalb ist es total legitim ein Getränk mit Mineralwasser zuzubereiten. > > Ihr solltest mal darübernachdenken warum das Wort "Mineral" in > Mineralwasser drinsteht. > Nicht weil es möglichst wenige Mineralstoffe enthält. > Calcium und Magnesium sind zwei davon. Die beiden sind auch die beiden > die im Wesentlichen für die Wasserhärte zuständig sind. https://wasserdatenbank.de/entries Das zu verschneiden halte ich zwar für Blödsinn, die Liste ist aber schon interessant. In BW durchschnittliche 17 °dH, südlich MA im Norden lokal 20 °dH. Das ist das meiste schon besser. Den besten Kaffee gibt es hier im ersten Gang nachdem Essigentkalken wenn sich da anscheinend noch Anhaftungen von Säure im Kocher, Topf o. Maschine befinden danach läßt das schnell wieder nach :/
w/o schrieb: > Den besten Kaffee gibt es hier im ersten > Gang nachdem Essigentkalken wenn sich da anscheinend noch Anhaftungen > von Säure im Kocher, Topf o. Maschine befinden danach läßt das schnell > wieder nach :/ Essig kommt mir nicht in die Maschine und Anhaftungen, bezw. Rückstände sollte eine Maschine nach dem Reinigungsvorgang nichtmehr aufweisen. Ich erfreue mich einer Wasserhärte von 6,8°dH und einem ph von 7,8 Dank unseres weichen Wasser muss ich nur selten entkalken, aber wenn ich es hin und wieder doch tue, dann mit Sulfonamidsäure oder Zitronensäure. Wobei das Amidosulfon erheblich effizienter ist, kann auch kalt angewandt werden, im Gegensatz zur Zitronensäure welche nur heiss richtig gut wirkt.
Abdul K. schrieb: > Warum nicht einfach Essig? Ist doch billiger. Kommt auf die Maschine an. Amidosulfonsäure bildet auf den meisten Metallen eine Passivisierungsschicht und greift sie dadurch nicht an. Essig oder heisse Zitronensäurelösung ist dagegen agressiv. Ich habe mir damit mal einen Heizblock und Dichtungssitz eines Kaffeevollautomaten (Alu) zerfressen der danach geleckt hat.
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Udo S. schrieb: > Ich habe mir damit mal einen Heizblock und Dichtungssitz > eines Kaffeevollautomaten zerfressen der danach geleckt hat. Luxus-Sorgen. Wenn meine 30€ Kaffeemaschine kaputt geht, kaufe ich einfach eine neue. Zum Trauern ist keine Zeit.
Schlecker schrieb: > Essig kommt mir nicht in die Maschine und Anhaftungen, bezw. Rückstände > sollte eine Maschine nach dem Reinigungsvorgang nichtmehr aufweisen. Normalerweise sollte man nach dem "Reinigungsgang" noch einen "Leergang" machen. Damit sollten die meisten Rückstände entfernt sein.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Luxus-Sorgen. > > Wenn meine 30€ Kaffeemaschine kaputt geht, kaufe ich einfach eine neue. aber wir haben immer noch keine mit Thermoskanne und Timer/Uhr gefunden! Solange behalte ich wenn es möglich ist meine Siemens am Leben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Luxus-Sorgen. Stefan mir ging es dabei eigentlich als Beispiel warum Amidosulfonsäure statt Essig. Wenn ich jetzt dich irgendwie verletzt haben sollte weil ich einen Kaffeevollautomaten benutze tut es mir leid. Aber es ist auch keine Lösung jedesmal nach dem Entkalken eine neue 30 Euro Maschine zu kaufen, weil du sie mit ungeeignetem Entkalker kaputt gemacht hast :-) Nachtrag: DIe Maschine habe ich mit einem neuen Heizblock für ca. 30 Euro wieder repariert.
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Udo S. schrieb: > Stefan mir ging es dabei eigentlich als Beispiel > warum Amidosulfonsäure statt Essig. Habe ich schon verstanden. Ich habe nur heute morgen den Automat im Büro zerlegen müssen und mich gefragt, ob ich diesen Aufriss zusammen mit den Kosten zu hause machen würde, bloß damit ich keine Thermoskanne brauche. > Wenn ich jetzt dich irgendwie verletzt haben sollte Ach was, ich bin doch nicht aus Zucker.
Stefan ⛄ F. schrieb: > bloß damit ich keine Thermoskanne brauche Jetzt sind wie wieder beim Thema Geschmack. Aber da diskutiere ich nicht. Das ist schlimmer als das Designe einer Benutzeroberfläche mit dem Chef und dem Kunden gleichzeitig zu diskutieren Dir schmeckt dein Kaffee, mir meiner. :-)
Joachim B. schrieb: > aber wir haben immer noch keine mit Thermoskanne und Timer/Uhr gefunden! Thermoskanne.... für Kaffee?...igitt. Manche Leute schrecken vor nichts zurück ;-)
Schlecker schrieb: > Thermoskanne.... für Kaffee?...igitt. > > Manche Leute schrecken vor nichts zurück ;-) andere lieben es halt wenn der Kaffee auf der Heizplatte einbrennt äh stärker wird, jeder hat halt andere Vorlieben.
Dank Schnupftabak ist der Geruchssinn so betäubt... Kaffee vom Vortag aus der Mikrowelle schmeckt auch. Oder vom Tag davor.
Dann gibts noch Leute, die einfach aus Faulheit auf dem Filter und dem Kaffesatz vom Vortag einfach den neuen Kaffee brühen. Und glaub man nicht, dass die Kanne vorher vernünftig ausgespült wird. Dass Leute ausgerechnet am Arbeitsplatz so sparsam werden... sowas kannst nur noch von der Kaffe-Bar wegtreten. Da hört für mich jeglicher Gutmenschgedanke auf.
● J-A V. schrieb: > die einfach aus Faulheit auf dem Filter > und dem Kaffesatz vom Vortag einfach den neuen Kaffee brühen. > Und glaub man nicht, dass die Kanne vorher vernünftig ausgespült wird. Hehe ich glaube ich verschwinde jetzt, bevor JAV mich umbringt. Tatsächlich schlafe ich oft mit offenem Mund und habe deshalb morgens kaum Geschmack. Ich könnte eine Pampelmuse nicht von einer Zitrone unterscheiden. Da die subtilen Unterschiede von Kaffee erschmecken? Da darf man dann durchaus schludern.
● J-A V. schrieb: > Dann gibts noch Leute, die einfach aus Faulheit auf dem Filter > und dem Kaffesatz vom Vortag einfach den neuen Kaffee brühen. Das habe ich in meiner Sturm- und Drangzeit tatsächlich so gemacht... Für diese Art "Kaffee" wurde übrigens der Fachbegriff "Plörre" geprägt.
Martin S. schrieb: > kaum Geschmack. Ich könnte eine Pampelmuse nicht von einer Zitrone > unterscheiden. Da die subtilen Unterschiede von Kaffee erschmecken? > > Da darf man dann durchaus schludern. hmm, dann kann das aber trotzdem richtig machen. alleine nur damit die Maschine länger lebt...
Harald W. schrieb: > Schlecker schrieb: > > Essig kommt mir nicht in die Maschine und Anhaftungen, bezw. Rückstände > sollte eine Maschine nach dem Reinigungsvorgang nichtmehr aufweisen. > > Normalerweise sollte man nach dem "Reinigungsgang" noch einen > "Leergang" machen. Damit sollten die meisten Rückstände entfernt sein. Und vorher noch einen Lehrgang machen, wie brühe ich Kaffee richtig! ? Kaffee wird nämlich nicht gekocht! ?
Simsala Brucktrara schrieb: > Harald W. schrieb: >> Schlecker schrieb: >> >> Essig kommt mir nicht in die Maschine und Anhaftungen, bezw. Rückstände >> sollte eine Maschine nach dem Reinigungsvorgang nichtmehr aufweisen. >> >> Normalerweise sollte man nach dem "Reinigungsgang" noch einen >> "Leergang" machen. Damit sollten die meisten Rückstände entfernt sein. > > Und vorher noch einen Lehrgang machen, wie brühe ich Kaffee richtig! ? > > Kaffee wird nämlich nicht gekocht! ? Für wie blöde haltet ihr eigentlich alle die ihr nicht im Spiegel seht? Klar wird das gespült und die ersten Tassen schmecken danach trotzdem immer etwas besser rückstandstfrei gibts nicht. Vor etlichen Jahren war das Leitungswasser sogar noch einen Tick härter ~23-24 °dH Warum textet ihr mit dieser Kram die Landschaft zu wo das Ganze nicht das geringste mit dem Thema zu hat?
w/o schrieb: > Für wie blöde haltet ihr eigentlich alle die ihr nicht im Spiegel seht? Sag mal, darfst du noch frei herumlaufen, oder schreibst du aus einer Zelle?
Kaffee aus der Thermoskanne - igitt ? - Nein! Das ist das einzige, was einen geplagten Außendienstler am Leben erhält! Milchkaffee bleibt auch nachmittags genießbar, wenn mann statt Milch einen Kaffeeweißer verwendet, der wird nicht sauer. Der "frische" Kaffee in manchen Rasthäusern ähnelt einem Straßenbelag und ist dafür noch viel zu teuer.
Martin S. schrieb: > Ich könnte eine Pampelmuse nicht von einer Zitrone unterscheiden. Da die > subtilen Unterschiede von Kaffee erschmecken? Das klingt nach einem nicht erkannter CoVid Fall. Gute Ausrede, werde ich mir merken.
Werner H. schrieb: > Milchkaffee bleibt auch nachmittags genießbar, wenn mann statt Milch > einen Kaffeeweißer verwendet Dann ist es doch kein Milchkaffee, dann ist es ein Kaffeeweisserkaffee!
Werner H. schrieb: > Das ist das einzige, was einen geplagten Außendienstler am Leben erhält! > Milchkaffee bleibt auch nachmittags genießbar, wenn mann statt Milch > einen Kaffeeweißer verwendet, der wird nicht sauer. Unsere tüchtigen Aussendienstler sind hart im Nehmen: "Im mitteleuropäischen Raum wird vor allem Kaffeeweißer verwendet, der hauptsächlich aus Glukosesirup (ca. 50 %), Fett (getrocknetes Milchfett oder gehärtete pflanzliche Fette wie Kokosnuss- oder Palmkernöl) (ca. 20 %) und Milchzucker (Laktose) besteht. Außerdem werden oft Zucker, Extrakte verschiedener Pflanzen (z. B. Vanille, Erdnuss) und Aromastoffe hinzugefügt.[2] Um eine Verklumpung während des Auflösens oder durch Luftfeuchtigkeit zu verhindern, wird oftmals Calciumphosphat (E341) als Trennmittel verwendet.[3] Darüber hinaus wird Kaffeeweißer auch als günstiger Ersatz für Bärlappsporen zur Erzeugung pyrotechnischer Effekte verwendet." [Wikipedia]
Dann würde ich gleich auf Muckefuck umsteigen. https://www.coffee-perfect.de/kaffeewissen/muckefuck-ersatzkaffee.html Wenn man dann den Kaffee auch noch durch Gemüse-Röstungen ersetzt, erlebt man nie geahnte Gaumenfreuden. Getreu dem Motto: Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt.
@Hobbykochanfänger: Da ist doch gar nichts Schlimmes drin. @Schlecker: Du hast wohl noch nie einen guten Spinat vorgesetzt bekommen. Die grüne Rahmpampe ist kein Spinat.
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Also, Carokaffee ( https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Wegwarte ) spielt bei mir aus rein statistischer Sicht nur eine ziemlich untergeordnete Rolle (Proof of Concept-Dasein..) Einen Liter (oder 2) bekomme ich lebensgeschichtlich gesehen (oder besser erinnerungstechnisch) vermutlich nicht zusammen. Stromerzeugung: ich würde den Honda-Koffer (s.o.) nehmen bzw. noch wahrscheinlicher eine Gasflasche. Von der Öko-Bilanz ist die auch gar nicht so schlecht: ( https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/4414.pdf ) (dieser Link gehört dazu (beide zusammen verstehen:.. http://www.nukeklaus.net/category/energiewirtschaft/ ) Die Stadtwerke bei uns (schon leicht überregional) meinten zum Thema Heizung und Ökostrom: zu 95% Gasheizungen. (..) Man kann sich aber fragen, wie wohl die Stromabsicherung in Krankenhäusern genau funktioniert oder sich (wenn man so gar keine Idee hat) das ein oder andere YT-Video anschauen: (ich hatte nach Stirling engine gegoogelt) https://www.youtube.com/watch?v=Qshc2yWKq2A (niedriger Wirkungsgrad) Zum Thema Autobatterien kaskadieren kommt dann (bei google) sowas hier: http://www.reinertrimborn.de/htm/kaskade.htm Aber Autobatterien? Es wird doch hoffentlich genug Autos auf dem Campingplatz geben (das war früher schon so, wird heute noch viele schlimmer sein). Also kann man mal zu den Nachbarn gehen bzw. zu den VW-Ings und sagen: Wir wollen nicht nur Auto fahren und die Gegenden zuparken, sondern auch mal Gas geben zum Kaffee kochen ;)
Kaffee aus der Thermoskanne - igitt! Das läßt sich toppen: ich kenne eine Familie, die kocht nur 1x morgens frischen Kaffee. Den restlichen Tag wird dann dieser Kaffee bei Bedarf in der Mikrowelle erhitzt. Prost! Die Geschmäcker sind verschieden. Ich bereite mir meinen Kaffee seit Jahren 'auf polnisch' zu; so nannte das meine russische Urgroßmutter in Ostpreußen: Kaffee in die Kanne, kochendes Wasser darüber, fertig! Mit dem Satz in der Tasse kann ich leben. Die Bohnen natürlich frisch gemahlen, nicht elektrisch sondern per Hand. Auch sehr lecker: türkisch/arabisch aufgekochter Mokka. Mit fein gemahlenem, stark gerösteten Kaffepulver. Gibt es auch mit Kardamom. Wasser in den Pott, Kaffee dazu und Zucker nach Geschmack. 3x kurz aufköcheln lassen und in kleine Tassen. Beim Camping schmeckt mir auch mal ein Nescafé. Wie gesagt, die Geschmäcker sind verschieden. Und man gewöhnt sich an vieles, offensichtlich auch an 'Mikrowellen-Kaffee'.
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Microwellen-Kaffe... wer sowas tinkt, futtert bestimmt auch Ravioli. Kalt aus der Dose.
● J-A V. schrieb: > wer sowas tinkt, futtert bestimmt auch Ravioli. > Kalt aus der Dose. Ich glaube ich bliebt jetzt mal besser ganz still. . . . . . . . Die Raviolis von Maggie sind die schlechtesten von allen. Habe ich mal gehört, irgendwo. Nicht dass ich das mal ausprobiert hätte, ich habe doch von Dosen-Essen gar keine Ahnung. Ehrlich. So 'was würde ich nie nie essen.
Mohandes H. schrieb: > Die Geschmäcker sind verschieden. Geschmäcker..(hör bloß auf..) ;) seit ich Milch direkt vom Milchbauer kaufe habe ich eine zunehmende Empfindlichkeit für faulige Milch.. So manch Discounter-Milch schmeckt jetzt komisch faulig oder leicht süßlich faulig, aber auch irgendwie doof. Nun erscheint - bzw. überträgt sich diese Empfindlichkeit nicht nur auf Milch. Käse oder Kekse schmecken jetzt auch irgendwie doof bzw. faulig und ich bin am herumrätseln wo die Ursachen liegen bzw. warum ich eine leichte Beziehung zu Milchzentrifugen (oder zu Ernährungskulturen der Nachkriegszeit) habe. Kann man dieses oder jenes (Annanaslogistik vs Bananenlogistik, die Bananen reifen ja ganz gut nach) abstellen? So rein aus Psychointeresse liegt mir die Sinnlichkeit/Wirklichkeit vs Entsinnlichkeit/Medienwelt usw.am Herzen, da hat auch Feinschmeckerei oder Lebensmittel/Lebenskulturgüte ihren Platz ;) Es ist beispielsweise etwas anderes, ob man eine Bratwurst mit Elektrogrill oder mit Holzkohlegrill brät. Natürlich machen beide Würste satt.. Aber Kapselkaffe -> Marketing induzierte Geschmacksverirrung.. ;) Kaffesatz hatte ich in letzter Zeit auch öfter getrunken, weil die Kaffeemaschine eine zeitlang eine Phase hatte, dass der Kaffee im Filter übergelaufen war. Früher waren wohl auch Nylonstrümpfe zum Filtern (des direkt aufgegossenen Kaffees) gängig. Wenn man Kaffeesatz hat, kann man sich auch den Spaß mit Kaffeesatzleserei gönnen https://www.youtube.com/watch?v=1VT9WKU85ng
rbx schrieb: > Früher waren wohl auch Nylonstrümpfe zum Filtern (des direkt > aufgegossenen Kaffees) gängig. Ja genau, durch den Zwickel laufen lassen....lecker...
● J-A V. schrieb: > Microwellen-Kaffe... wer sowas tinkt, futtert bestimmt auch Ravioli. > Kalt aus der Dose. Nicht kalt, sondern aus der Mikrowelle. :-)
rbx schrieb: > Also, Carokaffee > ( https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Wegwarte ) spielt bei mir aus > rein statistischer Sicht nur eine ziemlich untergeordnete Rolle Sowas "Gemeines" würde ich nicht trinken! :-) > Noch wahrscheinlicher eine Gasflasche. Und wie wird die Gasflasche an der Kapselmaschine angeschlossen?
Harald W. schrieb: >> Noch wahrscheinlicher eine Gasflasche. > > Und wie wird die Gasflasche an der Kapselmaschine angeschlossen? Gar nicht. Aber die Kapselmaschine kannst du an der nächsten Tanke ganz normal anschließen bzw. wo bekommt man in der Pampa diese Kapseln her? Früher beim Nachbarn: "hast du mal ein wenig Kaffeepulver?" Heute: "Hast du Kapseln?" "Ja, die hier" "Ach shit, die passen gar nicht"..
Harald W. schrieb: > ● J-A V. schrieb: > >> Microwellen-Kaffe... wer sowas tinkt, futtert bestimmt auch Ravioli. >> Kalt aus der Dose. > > Nicht kalt, sondern aus der Mikrowelle. :-) Warm ja - aber mit ner Prise Oregano dazu!
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