Gerade auf golem.de gelesen. Auch für Informatiker brechen jetzt harte Zeiten wegen Corona an. Firmen entlassen selbst für die Produktion unerlässliche Mitarbeiter in der IT, nur weil diese nicht direkt Gewinn abwerfen. Mit einer Beruhigung des Arbeitsmarktes wird erst 2022 gerechnet. Da kann man sich nur an die Stirn fassen... https://www.golem.de/news/coronakrise-die-goldenen-jahre-fuer-it-spezialisten-sind-erstmal-vorbei-2005-148201.html
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Hmm, laut den ganzen Gazetten und Nachrichten soll ja der Weltuntergang bevorstehen und alle werden arbeitslos. Komisch, dass die Börse das nicht so sieht...
Wie kann man auf die Idee kommen, dass man als ITler oder Informatiker nicht betroffen wäre? Dazu muss man wirklich keinen Golem-Artikel lesen. Auf den Schaden durch Corona wird noch drauf kommen, dass die Gelegenheit einfach zu gut ist. Das Pendel wird extremer ausschlagen als es müsste. Mit Corona lässt sich alles begründen. Daher wird in vielen Betrieben mal richtig durchgeputzt.
Ihr kommt zu spät, die Welt ist bereits 2019 durch einen Asteroiden zerstört worden: https://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/zwei-kilometer-brocken-grosser-asteroid-koennte-2019-einschlagen-a-206590.html Und da die Liste für die kommenden Katastrophen https://www.naanoo.de/wissenschaft/weltuntergang über diese Liste sollte man sich eher Gedanken machen als über eine Handvoll Codierschweine die von den goldenen in die silbernen Zeiten absteigen!
Hannes J. schrieb: > Mit Corona lässt sich alles begründen. Daher wird in > vielen Betrieben mal richtig durchgeputzt. Wer putzen will braucht dafür keine Begründung. Im übrigen glaube ich eher daß es für Informatiker besser aussieht als für den Rest der Welt. Aus dem einfachen Grund weil jetzt mehr Remote und über Videokonferenzen gearbeitet wird.
Für unfunktional aufgeblähte Schickimicki- und App-Programmierer und überbezahlte Admins mit Altverträgen könnten die Zeiten härter werden, wenn die Geldbatzen nicht mehr so in die Firmen reinflattern wie vorher.
Deutsche Wegwerfautos und andere Groschengräber schrieb im Beitrag #6251199: > Für unfunktional aufgeblähte Schickimicki- und App-Programmierer > und überbezahlte Admins mit Altverträgen könnten die Zeiten härter > werden, wenn die Geldbatzen nicht mehr so in die Firmen reinflattern > wie vorher. Da kauf ich mir lieber ein chinesisches Fahrzeug. Muahahaha.
Informatiker schrieb: > Da kann man sich nur an die Stirn fassen... Wieso sollte man sich da an die Stirn fassen? Corona hat weitreichende Folgen, vieles wird nicht mehr so sein wie früher. Tourismus in der bisherigen Art und Weise (und alles was da dran hängt) ist platt. Nachforschender Norbert schrieb: > Komisch, dass die Börse das nicht so sieht... Die gigantische Menge Geld dort sucht irgendeine Anlage. Du kannst verkaufen, das Geld auf dein Konto zurück buchen und Negativzinsen zahlen. Alternativ kannst du dein Geld mit dem Lastwagen abholen und dir zuhause einen Geldspeicher bauen. So wie Dagobert Duck. So ein Geldspeicher kostet aber auch eine Menge Geld und dann wären da noch die bösen Panzerknacker. Nüchtern betrachtet bleibt also nur weiter zocken. Warren Buffet hat eben alle seine Anteile an US-Airlines abgestoßen. Der hat geblickt, dass die Rumfliegeri Geschichte ist. Die Erkenntnis hat ihn allerdings 50 Mrd. Dollar gekostet. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/warren-buffett-berkshire-hathaway-steigert-betriebsgewinn-a-1306709.html
Nachforschender Norbert schrieb: > Hmm, laut den ganzen Gazetten und Nachrichten soll ja der Weltuntergang > bevorstehen und alle werden arbeitslos. > Komisch, dass die Börse das nicht so sieht... Die Börse interessiert es nicht, ob ihr arbeitslos werdet.
Hannes J. schrieb: > Wie kann man auf die Idee kommen, dass man als ITler oder Informatiker > nicht betroffen wäre? Dazu muss man wirklich keinen Golem-Artikel lesen. Manche begreifen es auch trotz Golem-Artikel nicht. Oder was soll man von Beiträgen halten, wo jemand schreibt, er würde auf keinen Fall für ein Gehalt unter 109k arbeiten?
F. B. schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Wie kann man auf die Idee kommen, dass man als ITler oder Informatiker >> nicht betroffen wäre? Dazu muss man wirklich keinen Golem-Artikel lesen. > > Manche begreifen es auch trotz Golem-Artikel nicht. Oder was soll man > von Beiträgen halten, wo jemand schreibt, er würde auf keinen Fall für > ein Gehalt unter 109k arbeiten? Sehr geehrter Finanzberater, wie kommst du auf die 109k?
Heiner W. schrieb: > Nüchtern betrachtet bleibt also nur weiter zocken. Edelmetalle. Ansonsten mal Krall lesen.
F. B. schrieb: > Nachforschender Norbert schrieb: > Hmm, laut den ganzen Gazetten und Nachrichten soll ja der Weltuntergang > bevorstehen und alle werden arbeitslos. > Komisch, dass die Börse das nicht so sieht... > > Die Börse interessiert es nicht, ob ihr arbeitslos werdet. Wer ist "ihr"? Du meinst wohl so Hilfsarbeiter-Programmierdrohnen wie dich selbst. Ja, die sind tatsächlich verzichtbar, nicht nur für die Börse.
Wer braucht noch Programmierfuzzies wenn die Maschinen kommen? Die machen alles selbst. Der Homo schlendrian wird überflüssig.
> Hannes J. schrieb: >> Wie kann man auf die Idee kommen, dass man als ITler oder Informatiker >> nicht betroffen wäre? Dazu muss man wirklich keinen Golem-Artikel lesen. > > Manche begreifen es auch trotz Golem-Artikel nicht. Steht ja auch nicht im Artikel - außer in der Überschrift. Im Artikel dagegen steht dagegen von Goldenen Zeiten heute - bezahlter Zwangs-(Urlaub) und überstundenabbau juchu es gibt noch ein Leben nach der Arbeit :-) Das es jetzt besonders den Bildschirmarbeitern schlecht geht, wird nicht glaubhaft vermittelt, da wird nur das übliche Paniksüppchen aus sicher bevorstehender Entlassung und Pessimistenprognose gerührt. Hoffentlich kostet das Gewäsch dem Golem-Schreiberling seinen Job, dann hätte der Stellabbau mal was Gutes für die Allgemeinheit.
Ich würde schonmal ins Handwerk gehen!!!!!!!!!
Na wenn dan so ist, finden wir vielleicht endlich mal ein paar qualifizierte und motivierte ITler für unsere Firma, die als Admin mit 2,5 netto zufrieden sind.
Achso schrieb: > Na wenn dan so ist, finden wir vielleicht endlich mal ein paar > qualifizierte und motivierte ITler für unsere Firma, die als Admin mit > 2,5 netto zufrieden sind. Wie soll man denn so Vermögen aufbauen? Das ist viel zu wenig.
Dipl Ing ( FH ) schrieb: > Ich würde schonmal ins Handwerk gehen!!!!!!!!! Bleib bloß weg! Figuren wie Dich braucht da kein Mensch.
Ich habe so das Gefühl, dass hier jemand unter mind. 5 Namen schreibt
Qwertz schrieb: > Achso schrieb: >> Na wenn dan so ist, finden wir vielleicht endlich mal ein paar >> qualifizierte und motivierte ITler für unsere Firma, die als Admin mit >> 2,5 netto zufrieden sind. > > Wie soll man denn so Vermögen aufbauen? Das ist viel zu wenig. Wer als Fachinformatiker 2,5k netto bekommt, kann zufrieden sein.
Alliterationsgenie schrieb: > Ich habe so das Gefühl, dass hier jemand unter mind. 5 Namen schreibt Och, einheitliche Meinung ist unter einfältigen Schafen und Hammeln ein verbreitetes Phänomen.... https://3.bp.blogspot.com/-0n2MI-un29o/WIsHP1YDkJI/AAAAAAAAAEo/J1oV-GtKhr4FupkoXQ7omHaiN4eSPKKTwCLcB/s1600/MaiJuni10%2B040.jpg
Qwertz schrieb: > Wie soll man denn so Vermögen aufbauen? Das ist viel zu wenig. Wozu Vermögen aufbauen? Gibt doch eh keine Zinsen. Bei mir gammelt die Kohle auch bei der Sparkasse auf dem Giro / Tagesgeldkonto.
Alliterationsgenie schrieb: > Ich habe so das Gefühl, dass hier jemand unter mind. 5 Namen schreibt Ich glaub der Thread wird bald geschlossen oder nach /dev/null verschoben.
Alliterationsgenie schrieb: > Ich habe so das Gefühl, dass hier jemand unter mind. 5 Namen > schreibt Der Jemand bzw. die Jemande merken das nicht. Ein Körper und mehrere Persönlichkeiten. Der Name dieser Krankheit fällt mir mom. nicht ein. ;) :)
Zum Thema: Warum sollten die guten Zeiten vorüber sein? Nur weil die Weltwirtschaft gerade eine mehrmonatige Schwächephase durchmacht? Das gab´s schon öfter. Die gigantischen Geldmengen, die neu geschöpft wurden, werden das Wirtschaftswachstum wieder beschleunigen. Ich rechne mit einem starken Boom im 2. Halbjahr 2020.
Informatiker schrieb: > Auch für Informatiker brechen jetzt harte > Zeiten wegen Corona an. Firmen entlassen selbst für die Produktion > unerlässliche Mitarbeiter in der IT so ein Blödsinn, gerade in der Coronakrise merkte ich wie mies die IT der Firmen aufgestellt ist. Onlinbestellungen konnten "auf Grund" hoher Nachfrage nicht bearbeitet werden, der Lagerbestand korrespondiert nicht mit dem Warensystem, kaum hat man Erfolg beim Bestellen, das Geld wurde abgebucht kommt es zurück weil es die Waren nicht gibt! Will man z.B. kleine Wolke Badteppiche selber designen mit Creativo landet man im Irrenhaus! Das Webinterface gehört bestraft. Nach einer Farbauswahl wird man im dunkeln gelasen, wer nicht jeden Schritt auf Papier protokolliert kann kein 2tes gleiches Stück erstellen weil man nicht mal mehr die Farbnamen und Nummern sieht. Also es krankt an allen Ecken an der IT Infrastruktur und an fachkundige IT. Hobbyprogrammierer oder der Sohn vom Chef sind keine geeigneten Spezialisten. Wenn ein Webinterface im Shop 4 Adresszeilen a 40 Zeichen ermöglicht MUSS der Etikettendrucker das auch ausgeben, Adresszeilen weglassen auf 20 Zeichen zu beschneiden ist nicht zielführend! IT ist "Neuland"! schrieb im Beitrag #6251068: > Firmen entlassen nicht! nur doofe Chefs die nichts verstanden haben.
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Autor Peter Illg, der haut jede Woche solche zusammenphantasierten Artikel rund um die Arbeitswelt raus. Hauptsache reisserisch und klicks generierend, den Müll lese ich schon gar nicht mehr wenn sein Name angegeben ist.
Ach Leute, seid doch lieber froh das mal richtig aufgeräumt wird. Wir haben uns seit >20 Jahren soviele Bullshitjobber geleistet, Wissen und Fähigkeiten außer Landes geschafft. Es war klar daß uns das mal auf die Füße fallen wird, früher oder später. Auf einmal merkt man, wie fragil die Lieferketten sind, überlegt sich ob es tatsächlich so sinnvoll ist die Wertschöpfung zentral am anderen Ende der Welt stattfinden zu lassen. Allein die dekadenten Forderungen und Diskussionen um BGE in verschiedenen Zeitungen - ausgerechnet von Leuten die noch nie ernsthaft was geschafft haben - sagt doch schon alles. Schade um die Toten, aber ansonsten finde ich es gesamtgesellschaftlich betrachtet großartig. Endlich ein Problem, an dem man Denken und Handeln neu ausrichten muß. Eine gute Gelegenheit, Entscheidungen und Verhalten aus der Vergangenheit zu überdenken und neu zu bewerten. Heiner W. schrieb: > Warren Buffet hat eben alle seine Anteile an US-Airlines abgestoßen. Der > hat geblickt, dass die Rumfliegeri Geschichte ist. Die Erkenntnis hat > ihn allerdings 50 Mrd. Dollar gekostet. Ja, das wäre vor zwei Monaten sicher klug gewesen. Jetzt ist es eigentlich schon ziemlich spät, finde ich. Jetzt wird es die ein oder andere Fluggesellschaft sicher zerreißen. Aber die Rumfliegerei wird irgendwann wieder anfangen. Und dann wird Warren Buffet wieder Anteile von US-Airlines kaufen. Was Leute wie du nicht blicken, ist, das (vor allem solche) Börsentransaktionen lediglich auf kurzfristigen Situationsbewertungen beruhen. Und Leute wie Warren Buffet sich und ihr Anlegeverhalten flexibel der Situation anpassen.
Wühlhase schrieb: > Auf einmal merkt man, wie fragil die Lieferketten sind, überlegt sich ob > es tatsächlich so sinnvoll ist die Wertschöpfung zentral am anderen Ende > der Welt stattfinden zu lassen. ... Absolut! Man merkt wie trotz angeblich fortgeschrittener Technik (KI, Industrie 4.0, Web 3.0, und Medizintechnik und und und) wir eigentlich noch am Anfang sind. Kommt ein kleiner Virus und flugs, steht die Welt still. a. War da eine militärische Züchtung im Spiel? b. Was, wenn das ein riesengrosser Kippschalter der Menschheit war und gleichzeitig nur der Anfang und uns ein Zeitalter voll neuartiger Viren, Krankheiten und Endzeiten bevorstehen? Evtl. ergeben sich dadurch neue Gesellschaftssysteme.. ein Umdenken gibt es bestimmt bei dem einen oder anderen. Eins hat aber die Menschheitsgeschichte gezeigt: Es wird erst dann sich schlagartig etwas ändern, wenn irgendetwas z.B. eine Katastrophe vorher eingetreten ist. Vorher schlau zu etwas agieren, das schafft die Menschheit (bisher) nicht, aber Reagieren, das können wir. Joachim B. schrieb: > so ein Blödsinn, gerade in der Coronakrise merkte ich wie mies die IT > der Firmen aufgestellt ist. ... Absolut! Ist ja auch so betrachtet: die IT ist immer noch in den Kinderschuhen; die Elektrotechnik hat eine über 100(?) Jahre Vorgeschichte, IT ist viell. mal 60 Jahre alt und immer noch nicht ausgereift und auch heute in den meisten Chef-Schädeln noch nicht angekommen. > Also es krankt an allen Ecken an der IT Infrastruktur und an fachkundige > IT. > Hobbyprogrammierer oder der Sohn vom Chef sind keine geeigneten > Spezialisten. Auch richtig! Es geht noch weiter: Wir haben eine Armada an Führungskräften in der Gesellschaft, die heute, 2020, immer noch nichts von IT verstehen, aber oft für grössere Konzerne Führungsfunktionen einnehmen. Wie sagte ein Kollege von mir: Es langt nicht, wenn die meisten IT-unkundigen Chefs in Rente gehen, nein, die müssen wirklich aussterben, damit eine neue, digitalisierte Generation von Grund auf neu durchstarten kann und mit dem alten Kram, Halbwahrheiten, und Idiotentum, den es heute in den Firmen gibt, aufräumen kann. Beispiel: Sekretärin druckt Excel aus, legt es dem Chef hin, Chef zählt die Summen mit dem Taschenrechner zusammen, unterschreibt und Sekretärin scannt die Tabelle wieder ein und sendet das wieder als Mail zur Finanzabteilung. Die tippen das in eines von ihrem Excel wieder ein. Alles schon miterlebt!
Komisch, ich bin dieses Jahr ausgebucht. Obwohl seit 30 Jahren sechsstellig, bin ich wohl zu billig. Sollte mich auf siebenstellig fokussieren.
klausi schrieb: > Es langt nicht, wenn die meisten > IT-unkundigen Chefs in Rente gehen, nein, die müssen wirklich > aussterben, damit eine neue, digitalisierte Generation von Grund auf neu > durchstarten kann aber nicht mit AERO Oberflächen und Gimicks sondern bedienbar, das GEM Konzept war schon gut, egal welches Programm man öffnet Laden Speichern an seinem Platz und kein "Suchspiel"
Stagnation schrieb: > Wozu Vermögen aufbauen? Gibt doch eh keine Zinsen. Bei mir gammelt die > Kohle auch bei der Sparkasse auf dem Giro / Tagesgeldkonto. Also ich kaufe erst recht fleißig Aktienfonds, weil ich an den langfristigen Erfolg glaube. So gesehen ist aktuell kein schlechter Zeitpunkt dafür, die Preise waren schon mal teurer, zum Beispiel im Januar. ?
klausi schrieb: > langt nicht, wenn die meisten IT-unkundigen Chefs in Rente gehen, nein, > die müssen wirklich aussterben, damit eine neue, digitalisierte > Generation von Grund auf neu durchstarten kann und mit dem alten Kram... Covid-19 kann dann also beschleunigend auf die Durchdigitalisierung wirken?
Deutsche Wegwerfautos und andere Groschengräber schrieb im Beitrag #6251639: > Covid-19 kann dann also beschleunigend auf die Durchdigitalisierung > wirken? Das hat es doch schon längst getan. In wievielen Firmen war Heimarbeit noch im Januar völlig undenkbar, und heute ist das Standard? Ich hasse das Wort Homeschooling, es klingt so widerwärtig, aber wann hat man über das was man damit ausdrücken will, öffentlich jemals ernsthaft nachgedacht?
die itler kann man sowieso durch bwler austauschen. in angular rumfriemeln da braucht man kein studium für
Bin soweit eigentlich auch noch ganz zufrieden mit der Situation als Selbstständiger. Umsatz ist zwar zurückgegangen aber das reicht für uns locker aus da wir alle Kosten unter Kontrolle haben. Hab mich aber schon vor über 6 Jahren von der IT etwas gelöst und bin auf Hardware-Entwicklung aufgesprungen (FPGA, Mikrocontroller, Leiterplatten-Entwicklung, Fertigung). Das Software-Handwerk auf System-Level hab ich von meiner Zeit davor in der Tasche. Denke wenige sind besser dran als ich, und viele sehr viel schlechter also mache ich mir da keine Sorgen.
SB schrieb: > Denke wenige sind besser dran als ich, und viele sehr viel schlechter Wie kommst du denn auf das schmale Brett?
Es kann aber auch ganz anders kommen und durch Corona schreitet die Digitalisierung MASSIV voran => IT-ler werden DRINGEND benötigt.
Qwertz schrieb: > SB schrieb: >> Denke wenige sind besser dran als ich, und viele sehr viel schlechter > > Wie kommst du denn auf das schmale Brett? > Habe keine Schulden, wohne in Eigentum, zahle keine Betriebskosten (Putze halt selber das Stiegenhaus). Der Familie geht's gut. Was will ich mehr. Kann selbst mit meiner Familie einige Monate im Jahr auf dem Land bei den Eltern wohnen, da genug Platz vorhanden ist und ich dort auch arbeiten kann. Den Eltern gefällt's wenn sie was zu tun haben da ich ihnen auch diverse Arbeiten überlassen kann. Das wichtigste ist da nur die Gesundheit, und die passt glücklicherweise auch. Wenn's die nächsten 10 Jahre so bleibt wäre alles perfekt. Geldprobleme wird's so oder so keine geben (Ersparnisse sind für n Jahrzehnt vorhanden)
AndreasR schrieb: > Es kann aber auch ganz anders kommen und durch Corona schreitet > die Digitalisierung MASSIV voran => IT-ler werden DRINGEND benötigt. Schon besser. Außerdem müssen wir uns dringend aus dem Würgegriff von Huawei und Konsorten befreien. Wohlstand geht nicht ohne eine starke Industrie. ✅
China schrieb: > AndreasR schrieb: >> Es kann aber auch ganz anders kommen und durch Corona schreitet >> die Digitalisierung MASSIV voran => IT-ler werden DRINGEND benötigt. > > Schon besser. Außerdem müssen wir uns dringend aus dem Würgegriff von > Huawei und Konsorten befreien. Wohlstand geht nicht ohne eine starke > Industrie. ✅ Das funktioniert aber nicht, weil die Chinesen immer noch billiger sind hehe
Systemgewinner schrieb: > China schrieb: > AndreasR schrieb: > Es kann aber auch ganz anders kommen und durch Corona schreitet > die Digitalisierung MASSIV voran => IT-ler werden DRINGEND benötigt. > > Schon besser. Außerdem müssen wir uns dringend aus dem Würgegriff von > Huawei und Konsorten befreien. Wohlstand geht nicht ohne eine starke > Industrie. ✅ > > Das funktioniert aber nicht, weil die Chinesen immer noch billiger sind > hehe Importzölle und/oder Verkaufsverbote wegen Spionageabwehr? Geht sowas? Make Europe great again!!!
Davon merke ich nichts. Erst letzten Mittwoch einen Vertrag mit 62k€ nach IG Metall als Software-Ingenieur unterschrieben
Informatiker2 schrieb: > Davon merke ich nichts. Erst letzten Mittwoch einen Vertrag mit > 62k€ nach IG Metall als Software-Ingenieur unterschrieben Mach dir nichts daraus, jeder hat mal klein angefangen.
Informatiker schrieb: > Auch für Informatiker brechen jetzt harte Zeiten Schön wärs. Als Quittung für den Schrott den sie uns in den letzten 20 Jahren liefern. Selbst Autos fahren heute nicht mehr, wegen Softwarebugs. Gerade einen Golf8 zurückgebracht voller Softwaredefekte (nach Reset ging er jeweils kurz wieder) Seit DotCom im Jahr 2000 zu viele Quereinsteiger ohne fachliche Ahnung mitmischen dürfen. Spätestens seit Scrum kommt nur noch Scheisse aus den Programmierbüros. Es wird auch da Zeit zum durchwischen.
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> Wenn dann elstmal jedel gechipt, geimpft und 24/7 übelwacht, > sowie Social Behaviol Punkte bekommt, wild auch del Westen so eine tolle > Gesellschaft bekommen Spass beiseite, aber genau das ist doch eine Gesellschaft wie sie jeden unabhängig von Geburt den gleichen Wohlstand garantiert?! -Social Behaviol Punkte sorgt dafür das keiner schmarotzt und das Minimum für die Gemeinschafr tut was -Totalüberwachung verhindert das irgendwo einer wegen Herzkasper umkippt und elendig verreckt weil es kein potentieller Helfer mitbekommt. -Natürlich könnte man Siedlungen einrichten wo jeder der sich dem Impfen, Nachbarschaftshilfe etc. verweigert freiwillig ziehen kann. Dann liegt es auch in seiner persönlichen Entscheidung sich der staatlichen Wohlfahrt zu entziehen. https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialkredit-System#Folgen
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Ausprobierer schrieb: > Spass beiseite, aber genau das ist doch eine Gesellschaft wie sie jeden > unabhängig von Geburt den gleichen Wohlstand garantiert?! Gut sicherlich, Kommunismus bietet natürlich auch Vorteile.. aber ob wir als diejenigen die in einer freien Gesellschaft aufgewachsen sind uns auch wirklich an die Nachteile gewöhnen werden, insbesondere wenn es um die Presse - und Meinungsfreiheit geht? Die letzten Wochen waren lediglich ein kleiner Vorgeschmack auf das was uns unter einem kommunistischen Regime blühen würde. Make Europe ?????? great again!!! Rettet den Kapitalismus und die Demokratie!
China schrieb: > Gut sicherlich, Kommunismus bietet natürlich auch Vorteile. Der ideale Kommunismus ist die freieste aller Gesellschaften. Der Weg dort hin, über den Sozialismus ist das Problem, sowie der Unterschied zwischen idealen Theorien und der leidigen Praxis, zwischen idealen und realen Menschen, mit der sich bald einstellenden Notwendigkeit, die realen Menschen in die idealen Menschen überführen zu müssen.
China schrieb: > Die letzten Wochen waren > lediglich ein kleiner Vorgeschmack auf das was uns unter einem > kommunistischen Regime blühen würde. Nö, weil in einem Kommunistischen System gibt es kein Corona, weil das nicht im Marxistitischen Theoriegebäudes erwähnt wird ;-) Auch ein Freies system hat seine Grenzen und kennt Regeln zur fürsorglichen Entmündigung. Selbst die Vulkanier unterscheiden zwischen dem Wohl des einen und dem Wohl der vielen ;-) https://youtu.be/fHAOWLhrxhQ?t=182
A. K. schrieb: > Der Weg dort hin, über den Sozialismus ist das Problem, sowie der > Unterschied zwischen idealen Theorien und der leidigen Praxis, zwischen > idealen und realen Menschen, mit der sich bald einstellenden > Notwendigkeit, die realen Menschen in die idealen Menschen überführen zu > müssen. Jaja, wegen den realen Menschen wird der Unsinn auch nie funktionieren. Wozu auch, wir haben hier die soziale Marktwirtschaft, die sich über Jahrzehnte hinweg bewährt hat. Wir brauchen und wollen keine Markteingriffe durch kommunistische Regime.
China schrieb: > die sich über Jahrzehnte hinweg bewährt hat. Schon, allerdings lediglich für die Unternehmen. Die Bürger Deutschlands gehören zu den ärmsten der EU, haben meist nichtmal Wohneigentum, zahlen mit die höchsten Steuern, haben eine im EU Vergleich geringe und sinkende Lebenserwartung, eine geringe Bildung (Pisa), sind nur im Konsum Weltspitze, vor allem im Konsum von Alkohol. https://www.stern.de/wirtschaft/geld/vermoegensschock--die-deutschen-sind-die-armen-wuerstchen-der-eu-7780210.html https://de.statista.com/infografik/13660/oecd-vergleich-steuern--und-abgaben/ https://www.merkur.de/politik/pisa-studie-2019-rangliste-deutschland-schueler-ergebnisse-zr-13266783.html https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/who-studie-russen-trinken-weniger-als-die-deutschen-a-1289460.html https://www.faz.net/aktuell/wissen/der-grund-fuer-die-gesunkene-lebenserwartung-in-westlichen-laendern-15741064.html Wenn du natürlich (Gross)Unternehmer bist, fährst du mit den grosskapitalismusfreundlichen Regelungen Deutschlands bestens, baust du Scheisse, rettet dich der Staat (siehe Adidas in aktueller Krise). Vorher zahlst du wie IKEA, McDoof, Google, Apple quasi keine Steuern dank scheunentorgrosser jahrzehnte offengehaltener (rein unabsichtlich natürlich) Schlupflöcher nur für die Grossen, oder bekamst es dank CumEx gar ausbezahlt. Wer die krasse Schieflage nicht bemerkt, muss schon dauerfernsehverdummt sein.
MaWin schrieb: > Die Bürger Deutschlands gehören zu den ärmsten der EU, haben meist > nichtmal Wohneigentum, zahlen mit die höchsten Steuern, haben eine im EU > Vergleich geringe und sinkende Lebenserwartung, eine geringe Bildung > (Pisa), sind nur im Konsum Weltspitze, vor allem im Konsum von Alkohol. Das war mal anders. Als die soziale Marktwirtschaft noch ohne feindliche Beeinflussung umgesetzt wurde, hat jeder Fließbandarbeiter nach Feierabend am Häusle geschraubt. Dahin müssen wir wieder zurück. Arbeit muss sich wieder lohnen in unserem Vaterland! #GegenSpätRömischeDekadenz #FürDemokratie #FürWOHLSTAND
MaWin schrieb: > > https://www.stern.de/wirtschaft/geld/vermoegensschock--die-deutschen-sind-die-armen-wuerstchen-der-eu-7780210.html > > https://de.statista.com/infografik/13660/oecd-vergleich-steuern--und-abgaben/ > > https://www.merkur.de/politik/pisa-studie-2019-rangliste-deutschland-schueler-ergebnisse-zr-13266783.html > > https://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/who-studie-russen-trinken-weniger-als-die-deutschen-a-1289460.html > > https://www.faz.net/aktuell/wissen/der-grund-fuer-die-gesunkene-lebenserwartung-in-westlichen-laendern-15741064.html Ich finde solche Leute immer putzig, die glauben, sie könnten Argumente durch Links auf Produkte der Erregungsökonomie ersezten.
MaWin schrieb: > Die Bürger Deutschlands gehören zu den ärmsten der EU, haben meist > nichtmal Wohneigentum, zahlen mit die höchsten Steuern, haben eine im EU > Vergleich geringe und sinkende Lebenserwartung, eine geringe Bildung > (Pisa), sind nur im Konsum Weltspitze, vor allem im Konsum von Alkohol. Mach dich doch nicht lächerlich, uns geht es in Deutschland doch gut wie im Schlafraffenland. Wie kann man auf so einem hohen Niveau nur so laut jammern? Bildung, Wohlstand, Lebenserwartung - das ist doch hier alles kein Problem. Ich kann mich wirklich überhaupt nicht beklagen, ich fühle mich im Gegenteil in Deutschland extrem privilegiert. Die Steuern sind übrigens auch kein Problem, denn es bleibt ja mehr als genug übrig, um sich Vermögen aufzubauen.
ecmspy schrieb: > Ich finde solche Leute immer putzig, die glauben, sie könnten Argumente > durch Links auf Produkte der Erregungsökonomie ersezten. Ja, sehe ich auch so. Es ist mittlerweile jedoch inflationär, was hier getrieben wird. Jeder kann zu jeder Meinung zig Links finden und hier posten. Ich finde diese Hobby-Influenzer-Reporter peinlich und lächerlich.
ecmspy schrieb: > Ich finde solche Leute immer putzig, die glauben, sie könnten Argumente > durch Links auf Produkte der Erregungsökonomie ersezten. Ja, das ist meiner Erfahrung nach ein übliches Vorgehen, um ein Land in katastrophale Zustände zu schreiben: man sucht sich einfach Punkte raus, die hier schlecht sind und in denen andere Länder besser sind. Was man dabei übersieht: in jedem der Punkte sind es immer verschiedene Länder, die besser sind, fast nie dieselben. So entsteht der Eindruck, dass um uns rum alle viel besser aufgestellt sind. Ist aber eben längst nicht so. Im Übrigen ist der hohe Alkoholkonsum hier DE schlicht eine Mär. DE liegt da nur im Mittelfeld, übrigens seit den "goldenen" 70ern und 80ern, wo noch "alles in Ordnung war" mit über 30% weniger Konsum, Tendenz: weiter fallend Und natürlich haben südliche Länder mehr Wohneigentum. Da reichen dünne Wände und Türen/Fenster, die man hier wohl nicht mal zum Sperrmüll stellen würde, von fehlender Heizung mal abgesehen. Viele dieser Buden würden hier abgerissen. Darüberhinaus findet da das Leben sowieso außerhalb statt. Ist hier alles aber nicht möglich, da deutlich kälter. Dafür kann man hier ohne Klimaanlage leben und arbeiten. Hier gibt es auch deutlich mehr Unterstützung durch den Staat und das Gesundheitssystem ist offenbar doch nicht ganz auf Dritte-Welt-Niveau. Wir zahlen auch nicht 70% Abgaben an den Staat, so wie die Dänen, und unser Einkaufswagen ist bei gleichem Wert mehr als doppelt so voll. Und Pisa? Dazu sollte man am besten gar nichts schreiben. Mit Bildung hat dieser Test nämlich nichts zu tun. Man muss also immer genau hinschauen, wenn man vergleicht.
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ecmspy schrieb: > Ich finde solche Leute immer putzig, die glauben, sie könnten Argumente > durch Links auf Produkte der Erregungsökonomie ersezten Ich find Leute immer überflüssig, die ihr dummes Geschwätz mit nichts belegen können. Gerade aktuell sollte auch der Dümmste bemerkt haben, wie entspannt man mit Wohn- und Grundeigentum sein kann, niemand fordert Miete (und droht mit Rauswurf wenn man sie nicht zahlt), niemand will Zinsen (Eigentum heisst natürlich abbezahlt), und man sitzt im Garten am Pool während die anderen nichtmal aus ihrem Arbeiterlagerregal dürfen sondern aus Lageweile Netflix streamen müssen.
Ausprobierer schrieb: >> Wenn dann elstmal jedel gechipt, geimpft und 24/7 übelwacht, >> sowie Social Behaviol Punkte bekommt, wild auch del Westen so eine tolle >> Gesellschaft bekommen > > Spass beiseite, aber genau das ist doch eine Gesellschaft wie sie jeden > unabhängig von Geburt den gleichen Wohlstand garantiert?! Also wenn bei uns je ein Sozialkredit-System eingeführt wird, werde ich das zusammen mit dem Staat höchst persönlich wieder entfernen / zerstören. Das kommt mir nicht ins leben.
China schrieb: > MaWin schrieb: >> Die Bürger Deutschlands gehören zu den ärmsten der EU, haben meist >> nichtmal Wohneigentum, zahlen mit die höchsten Steuern, haben eine im EU >> Vergleich geringe und sinkende Lebenserwartung, eine geringe Bildung >> (Pisa), sind nur im Konsum Weltspitze, vor allem im Konsum von Alkohol. > > Das war mal anders. Als die soziale Marktwirtschaft noch ohne feindliche > Beeinflussung umgesetzt wurde, hat jeder Fließbandarbeiter nach > Feierabend am Häusle geschraubt. Dahin müssen wir wieder zurück. > Arbeit muss sich wieder lohnen in unserem Vaterland! > #GegenSpätRömischeDekadenz #FürDemokratie #FürWOHLSTAND Die deutsche Textil- und Elektronikindustrie ist doch pleite gegangen, weil eben diese Fliessbandarbeiter lieber taiwanesische und japanische Klamotten und Fernseher gekauft haben. Die haben sich die teuren deutschen Produkte nicht leisten wollen und teilweise auch nicht gekonnt. Und das tun sie auch heute nicht. Es ist doch völliger Quatsch, dass nach Corona plötzlich die große Einsicht kommt, und wieder mehr lokal gemacht wird. Die Käufer wollen und können die teuren lokal erzeugten Sachen nicht kaufen. Und im Zweifel wird eben doch der 60 Zoll Fernseher aus China gekauft, statt der 50 Zöllers aus Ungarn zum gleichen Preis. Daran hat Corona genau gar nichts geändert. Und dass der deutsche Bürger zu den ärmsten Europas gehört, liegt daran, dass Pisa eben doch recht hat. Er gehört weitestgehend auch zu den dümmsten, zumindest was den Umgang mit Geld angeht. Sieht man ja hier im Forum.
Dann klär uns doch schnell mal auf, wie man es richtig macht, oder bist Du auch nur dumm?
Axel L. schrieb: > Es ist doch völliger Quatsch, dass nach Corona plötzlich die große > Einsicht kommt, und wieder mehr lokal gemacht wird. Die Käufer wollen > und können die teuren lokal erzeugten Sachen nicht kaufen. Es gibt schon einige Firmen im Spielwarenbereich die aus China wieder zurück nach Europa gekommen sind (z.B. Märklin). Durch hochautomatisierte Fertigung können und werden Smartphones auch in Deutschland zu konkurrenzfähigen Preisen angeboten, siehe Gigaset.
Axel L. schrieb: > Die deutsche Textil- und Elektronikindustrie ist doch pleite gegangen, > weil eben diese Fliessbandarbeiter lieber taiwanesische und japanische > Klamotten und Fernseher gekauft haben Nicht direkt. Die Konsumenten haben besonders gern besonders viel Geld für deutsche Wertarbeit von Adidas und Telefunken, von Thommy Hilfiger und Braun hingelegt, nur die gierigen gehirnamputierten BWL Firmenruinierer haben deren Produkte billig aus Japan und Bangladesh eingeführt, die deutschen Entwickler und Arbeiter entlassen, und damit Deutschland deindustrialisiert, die Markenfirmen im Ansehen ruiniert. Heute beherrscht nur 1 Hersteller mit OLED Flachbildschirmen die technologische Spitze der Fernseherproduktion und der kommt eben nicht mehr aus Deutschland sondern Korea. Im Land der wohlhabendsten Unternehmen und 0% Kreditzins ist der BWL Trottel nämlich zu geizig um in ausreichende Automatisierung zu investieren, damit die Produktionskosten primar nur von den Rohstoffkosten (weltweit fast gleich) und nicht vom Handarbeitsaufwand abhängen, so dass hier Produziertes nicht teurer sein müsste als aus China (dort 30% Unternehmenssteuern, hier 25%).
Externer schrieb: > Dann klär uns doch schnell mal auf, wie man es richtig macht, oder bist > Du auch nur dumm? Das hatten wir doch hier schon massenhaft. Mieten ist geil, Sparbuch auch. Das Ergebnis spricht für sich. Mein Ex-Chef sitzt in Mailand. Wenn ich mir anhöre, wie da die Rahmenbedingungen sind, was Gehälter und Wohnungspreise angehen, kann man über das Gejammer hier nur lachen (oder besser weinen).
Chris D. schrieb: > Im Übrigen ist der hohe Alkoholkonsum hier DE schlicht eine Mär. Ja, es soll Länder mit mehr geben. Sind aber nicht so viele https://de.statista.com/statistik/daten/studie/232485/umfrage/laender-mit-dem-hoechsten-alkoholkonsum-unter-erwachsenen/ > DE liegt da nur im Mittelfeld DAS sind die berühmten 'fake news'. Chris D. schrieb: > Und natürlich haben südliche Länder mehr Wohneigentum. Schöne Theorie, bloss hat auch England, Irland, Island, Kanada etc. mehr Eigentum. Selbst in Osteuropa 'Kommunismus' ist das Eigentum höher https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155734/umfrage/wohneigentumsquoten-in-europa/ Du lügst dir deine Welt schon heftig zusammen. Muss an der jahrzehntelang von Philologen gepriesenen angeblichen Überlegenheit des 3-gliedrigen Schulsystems liegen... (Du erinnerst dich, des Systems das Kinder vor der Pubertät in Schubladen 'Versager', 'Arbeitstier', 'Elite' stopfte).
MaWin schrieb: > nur die gierigen gehirnamputierten BWL Firmenruinierer haben deren > Produkte billig aus Japan und Bangladesh eingeführt, die deutschen > Entwickler und Arbeiter entlassen, und damit Deutschland > deindustrialisiert, die Markenfirmen im Ansehen ruiniert. Die Schuld einfach auf "die BWLer" zu schieben ist etwas zu einfach und dient letztlich nur den Feinden unserer Volkswirtschaft ("divide and conquer"). Denk mal darüber nach wer zum Beispiel hinter dem berüchtigten "BWL Justus" steckt und wer ein Interesse daran haben könnte, die Hüter der Markwirtschaft zu diskreditieren. Ganz genau: Diejenigen die eine solche Wirtschaft verachten und ablehnen. Diejenigen, die lieber eine zentralistisch gesteuerte Planwirtschaft anstreben. Wir müssen in unseren heimischen Betrieben zusammen halten. Es gibt keinen Grund für diese aus der Zeit gefallene Feindschaft zwischen Ingenieuren und BWLern. BWLer sorgen für den optimalen Rahmen innerhalb der wir Ingenieure und IT-ler unsere Arbeit erledigen können. Und: Spalterische Gewerkschaftler dürfen NICHT die Deutungshoheit über den Begriff "Solidarität" erringen. Unsere Gewerkschaften handeln leider nur noch zum Vorteil ihrer eigenen Mitglieder und haben schon längst die gesamtgesellschaftliche Perspektive aus den Augen verloren.
MaWin schrieb: >> DE liegt da nur im Mittelfeld > > DAS sind die berühmten 'fake news'. Nicht ich sprach von Weltspitze - das kam von Dir :-} Und wie gesagt: der Konsum geht seit Jahrzehnten deutlich zurück. Steht übrigens auch in Deinem Link. Muss man eben nicht nur kopieren sonder halt auch mal lesen. > Chris D. schrieb: >> Und natürlich haben südliche Länder mehr Wohneigentum. > > Schöne Theorie, bloss hat auch England, Irland, Island, Kanada etc. mehr > Eigentum. Und auch diese Häuser mal anschauen. Schon mal in England die Hütten in London angesehen? Nennt sich Wohnklo mit Steinzeitinstallation. Glaub mir, das willst Du nicht. Die absolute Zahl sagt so ziemlich nichts über die Lebensqualität in diesen Häusern aus. > Du lügst dir deine Welt schon heftig zusammen. Nö, aber ich verlasse mein Dorf eben auch und mache mir selbst ein Bild und meine nicht, mit ein paar zusammengeklickten Links ein Land erklären zu müssen. > Muss an der jahrzehntelang von Philologen gepriesenen angeblichen > Überlegenheit des 3-gliedrigen Schulsystems liegen... > (Du erinnerst dich, des Systems das Kinder vor der Pubertät in > Schubladen 'Versager', 'Arbeitstier', 'Elite' stopfte). Ganz so schlecht war es offenbar nicht, wenn ich mir die vielen neuen, innovativen Firmen hier ansehe. Und auch die Jüngeren sind durchaus sehr gut ausgebildet, phantasievoll und haben viele neue Ideen. Wie gesagt: Pisa ist kein Maßstab. Alles, was wichtig ist, wird da nicht gemessen. Das, was hinten rauskommt, ist entscheidend. Und da stehen wir durchaus sehr gut da - trotz aller Probleme, die es hier gibt. Wenn man sich oft auf Messen umschaut, dann sieht man das auch. Die Innovationskraft hier im Land ist ungebremst. Aber zurück zum Thema: Natürlich gibt es für IT-Spezialisten weiterhin mehr als genug zu tun und sie werden gesucht. Aber es müssen eben auch Spezialisten sein. Wenn ich etwas kann, das alle können, werde ich nix verdienen. War aber auch immer schon so und gilt natürlich besonders in Krisenzeiten.
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Chris D. schrieb: > Ja, das ist meiner Erfahrung nach ein übliches Vorgehen, um ein Land in > katastrophale Zustände zu schreiben: man sucht sich einfach Punkte raus, > die hier schlecht sind und in denen andere Länder besser sind. Blick von innen und Blick von aussen sind ohnehin zwei sehr verschiedene Paar Stiefel. Die innerdeutsche Sicht auf den Umgang mit Corona unterscheidet sich recht deutlich von der Sicht, die man beispielsweise in den non-Trump Medien der USA in letzter Zeit lesen konnte (*). Von innen thematisierst du, was dich nervt, und von aussen, was andernorts besser zu funktionieren scheint. *: In der NYT hat ein Kolumnist scherzhalber auf Bidens Suche nach einer Frau als Vizepräsident reagiert, indem er Merkel vorschlug. Das scheint freilich die Stimmung im liberalen Lager zu wiederspiegeln (Spahn kommt auch nicht schlecht weg). Manche hier sehen das indes nur deshalb ähnlich, weil sie dann weg wäre.
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China schrieb: > BWLer sorgen für den optimalen Rahmen innerhalb der wir > Ingenieure und IT-ler unsere Arbeit erledigen können. Nein. BWLer sorgen für eine gewinnorientierte Optimierung. Dies hat sicher nichts mit einem Optimum der Arbeitsumgebung zu tun. Ich verachte leider auch BWLer, worüber ich nicht glücklich bin, denn es gleicht einem Herabsehen auf "Minderbegabte". Ein äußerst unschöner Wesenszug, dessen ich mir bewusst bin. Aber ich erkenne zumindest, dass es nicht alleine die Schuld der "BWLer" ist, wenn Firmen ausgelutscht und abgewrackt werden. Z.B. in Aktiengesellschaften steht auch immer eine gewaltige Schar Aktionäre dahinter, die hechelnd auf den Aktienkurs und die Dividende schauen und keineswegs an einer langfristigen Investition interessiert sind. Sobald es in die eigene Tasche geht, schimpft man lieber auf "die" BWler generell, anstatt das, was im investierten Unternehmen geschieht, ehrlich zu hinterleuchten. So müssen BWLer oft als Sündenböcke für die eigene Gier herhalten. Moral kann man aber nicht so einfach aufteilen.
Qwertz schrieb: > Wer ist "ihr"? Du meinst wohl so Hilfsarbeiter-Programmierdrohnen wie > dich selbst. Ja, die sind tatsächlich verzichtbar, nicht nur für die > Börse. Die Börse interessiert nur Umsatz, Gewinn und Zukunftsaussichten. Ihr seid nur ein Kostenfaktor.
A. K. schrieb: > Blick von innen und Blick von aussen sind ohnehin zwei sehr verschiedene > Paar Stiefel. Die innerdeutsche Sicht auf den Umgang mit Corona > unterscheidet sich recht deutlich von der Sicht, die man beispielsweise > in den non-Trump Medien der USA in letzter Zeit lesen konnte (*). Von > innen thematisierst du, was dich nervt, und von aussen, was andernorts > besser zu funktionieren scheint. Ja, das ist so. Daher ist es wichtig, nicht einen gesunden Blickwinkel auf die Dinge zu verlieren - und sich mal in anderen Ländern umzusehen und vor allem mit den Leuten vor Ort zu reden. Reisen bildet - das war noch nie so deutlich zu spüren wie zur Zeit, wo ein immer verfügbares Internet zu jedem Thema tiefgreifendes Wissen vorgaukelt: ein paar Links rausgesucht, die die eigene Meinung stützen und fertig ist das Weltbild. > *: In der NYT hat ein Kolumnist scherzhalber auf Bidens Suche nach einer > Frau als Vizepräsident reagiert, indem er Merkel vorschlug. Das scheint > freilich die Stimmung im liberalen Lager zu wiederspiegeln (Spahn kommt > auch nicht schlecht weg). Manche hier sehen das indes nur deshalb > ähnlich, weil sie dann weg wäre. Und was wurde nicht über das böse Gesundheitssystem geredet. Nur unfähige Ärzte, alles kaputtgespart und überall Abzocker. Und dann redet man mal mit einem Dänen, einem schwedischen Arzt und einem Freund in London (übrigens auch in so einem Wohnklo - aber hey, Wohneigentum) darüber und plötzlich ist das System hier ganz und gar nicht mehr so übel. Und dann schaut man sich auch nicht nur das Schulsystem der Länder an und vergleicht ziemlich absurde PISA-Tests, sondern guckt sich an, was denn mit den Schulabgängern passiert und wie die Weiterbildung in den Unternehmen läuft, also dort, wo die Spezialisierung letztendlich stattfindet und das Knowhow generiert wird. Und dann wird man dort vor Ort sehr schnell sehr still und denkt sich: sorry, aber die Ausbildung läuft in DE durchaus richtig gut. Wobei man sie - natürlich - verbessern kann und muss.
Die Krise ist anscheinend auch bei den Personalvermittlern angekommen. Während ich auf XING bisher nur Stellenangebote erhalten habe, wird heute im XING-Newsletter ein Entwickler angeboten wie Sauerbier.
Chris D. schrieb: > Und dann wird man dort vor Ort sehr schnell sehr still und denkt sich: > sorry, aber die Ausbildung läuft in DE durchaus richtig gut. > > Wobei man sie - natürlich - verbessern kann und muss. Also müssen wir aus "richtig gut" dann "super spezial gut" machen?
Qwertz schrieb: > Mach dich doch nicht lächerlich, uns geht es in Deutschland doch gut wie > im Schlafraffenland. Wie kann man auf so einem hohen Niveau nur so laut > jammern? Wenn demnächst dank Corona-Shutdown der Staat überschuldet ist und deswegen im Gesundheitssystem gespart werden muss, wird es dir und deinen Healthineers nicht mehr so gut gehen.
F. B. schrieb: > Die Börse interessiert nur Umsatz, Gewinn und Zukunftsaussichten. Ihr > seid nur ein Kostenfaktor. Wer ist "Ihr"? Du meinst wohl so Hilfsarbeiter-Programmierdrohnen wie dich selbst. Ja, die sind tatsächlich verzichtbar, nicht nur für die Börse.
Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: > Nachforschender Norbert schrieb: > Hmm, laut den ganzen Gazetten und Nachrichten soll ja der Weltuntergang > bevorstehen und alle werden arbeitslos. > Komisch, dass die Börse das nicht so sieht... > Die Börse interessiert es nicht, ob ihr arbeitslos werdet. > > Wer ist "ihr"? Du meinst wohl so Hilfsarbeiter-Programmierdrohnen wie > dich selbst. Ja, die sind tatsächlich verzichtbar, nicht nur für die > Börse. Absolut weltfremd und eine unverschämte Aussage in einem Programmiererforum. Typische Geringschätzung der hart arbeitenden bürgerlichen Mitte, derjenigen die unser Land aufgebaut haben. Eklig solche Spalter und Hetzer wie du.
MaWin schrieb: > Gerade aktuell sollte auch der Dümmste bemerkt haben, wie entspannt man > mit Wohn- und Grundeigentum sein kann, niemand fordert Miete (und droht > mit Rauswurf wenn man sie nicht zahlt), niemand will Zinsen (Eigentum > heisst natürlich abbezahlt), und man sitzt im Garten am Pool während die > anderen nichtmal aus ihrem Arbeiterlagerregal dürfen sondern aus > Lageweile Netflix streamen müssen. Wo ist das Problem an Miete, wenn man hohe Einnahmen und ein Vermögen besitzt? Dann stört es doch überhaupt nicht, dass man regelmäßig einen Mietzins zahlt, und Garten mit Pool kann man als Mietimmobilie genauso haben, wenn man Wert darauf legt. Deine Annahme "Mieter = mittellos und wohnt in ärmlichen Verhältnissen (Arbeiterlagerregal)" ist einfach nur ein dummes Vorurteil. Ich bin selbst überzeugter Mieter, auch wenn ich mir eine eigene Immobilie locker leisten könnte, ich möchte aber nicht.
China schrieb: > Absolut weltfremd und eine unverschämte Aussage in einem > Programmiererforum. Typische Geringschätzung der hart arbeitenden > bürgerlichen Mitte, derjenigen die unser Land aufgebaut haben. > Eklig solche Spalter und Hetzer wie du. Diese Aussage war nicht allgemeingültig formuliert, sondern speziell auf unseren Finanzberater gemünzt, falls du es nicht bemerkt hast.
Qwertz schrieb: > F. B. schrieb: >> Die Börse interessiert nur Umsatz, Gewinn und Zukunftsaussichten. Ihr >> seid nur ein Kostenfaktor. > > Wer ist "Ihr"? Das ist ein Problem an F.B. Er kann nicht differenzieren sondern nur pauschalisieren. Und natürlich eifrig Links posten...
F. B. schrieb: > Wenn demnächst dank Corona-Shutdown der Staat überschuldet ist und > deswegen im Gesundheitssystem gespart werden muss, wird es dir und > deinen Healthineers nicht mehr so gut gehen. Nun, England hat sein staatliches ehemals gutes Gesundheitssystem in der Finanzkrise geopfert um die Löcher der WallStreet Zockerbuden zu stopfen. Aber Geld ist nicht wirklich ein Problem, es wird einfach gedruckt. Die Frage ist immer die Arbeitsleistung. Wenn Häuser gebaut, Kranke gepflegt, Essen gekocht wird, sind offenbar genug Leute da um die anfallende Arbeit zu erbringen. Fragwürdiger sind Schulden und Ersparnisse, die werden durch neues Geld entwertet. Wer also ehemals Geld für seine Arbeit bekam und sparte, muss in Zukunft merken das niemand für das bischen Geld bereit ist eine Gegenleistung zu erbringen, er bekommt für seine ehemalige Arbeit nun im Tausch viel weniger Arbeit gemacht. Weil Schuldner, inklusive dem Staat, nicht bereit sind (und politisch gesellschaftlich volkswirtschaftlich nicht dazu gezwungen sind), ihre Schuld voll zurückzuerstatten. Chris D. schrieb: > und sich mal in anderen Ländern umzusehen Sollte man, aber Deutsche glauben lieber ihrer Staatswerbung, daß die angeblich wohlhabend und gut versorgt sind. Kaum im Urlaub, ob USA ode Schweiz, ob Australien oder Island, China oder Dubai, merkt man, was für arme Würstchen wir sind. In anderen angeblich viel viel ärmeren Ländern funktioniert sogar der Mobilfunk in jedem abgelegenen Tal, wie ich neulich in Albanien sehen konnte und davor schon in Afrika auffällig fand. Hier sind hingegen nur die Gesprächsgebühren exorbitant. Hier wird das Geld vom Staat lieber in Strassenbau investiert. Aber wer ein Mal in den Niederlanden unterwegs war, fragt sich, warum unsere Autobahnen trotzdem so ärmlich und in schlechtem Zustand sind.
China schrieb: > Absolut weltfremd und eine unverschämte Aussage in einem > Programmiererforum. Typische Geringschätzung der hart arbeitenden > bürgerlichen Mitte, derjenigen die unser Land aufgebaut haben. > Eklig solche Spalter und Hetzer wie du. Qwertz ist ein Hater, der sich über sein IGM-Gehalt definiert.
Wegen Corona: Drei von vier Digital-Unternehmen erwarten Umsatzeinbußen https://www.it-times.de/news/wegen-corona-drei-von-vier-digital-unternehmen-erwarten-umsatzeinbussen-135239/
Qwertz schrieb: > Deine Annahme "Mieter = mittellos und wohnt in ärmlichen Verhältnissen > (Arbeiterlagerregal)" ist einfach nur ein dummes Vorurteil. Ich bin > selbst überzeugter Mieter, auch wenn ich mir eine eigene Immobilie > locker leisten könnte, ich möchte aber nicht. Oh, wieder ein Miet-Thread :-) Während du (im Corona Shutdown) deine Miete aus deinen Ersparnissen zahlst, guck ich wie mein Haus jedes Jahr mehr wert wird. Nicht ohne Grund analysieren Volkswirte, daß die Ursache für ärmliche Deutsche und wohlhabende Zyprioten etc. im Eigentum liegt. Wer kein Haus hat, hat kein Zuhause. Aber die Welt braucht auch Wanderarbeiter und Vogelfreie. Hätte ich manchmal Bock, meine Scholle zu verlassen und 1/2 Jahr oder länger woanders zu leben ? Durchaus, vielleicht ist es dort sonniger. Es hindert mich daran nicht mein Haus, sondern die immensen Mietkosten am Zielort. Es funktioniert nur, wenn man auch am Zielort Eigentum hat (wie meine Familie lange in Spanien). Das hat von Baukosten bis Verkaufserlös sogar in Summe nix gekostet sondern kräftig was eingebracht.
Chris D. schrieb: > Und was wurde nicht über das böse Gesundheitssystem geredet. Nur > unfähige Ärzte, alles kaputtgespart und überall Abzocker. Und dann redet > man mal mit einem Dänen, einem schwedischen Arzt und einem Freund in > London (übrigens auch in so einem Wohnklo - aber hey, Wohneigentum) > darüber und plötzlich ist das System hier ganz und gar nicht mehr so > übel. > > Und dann .... > Und dann .... Und dann hat man hat man auch schon festgestellt, daß man es mit einm Traumtänzer zu tun hat, der in der Eifel in einer Sackgasse am Hang hockt und Geschichten über Gespräche mit imaginären Freunden schwadroniert.
F. B. schrieb: > Qwertz ist ein Hater, der sich über sein IGM-Gehalt definiert. Ach ja, ausgerechnet du bezeichnest andere Leute als "Hater"? Und was bist du dann? Nein, das schreibe ich hier lieber nicht, denn Beleidigungen verstoßen gegen die Nutzungsbedingungen dieses Forums.
MaWin schrieb: > Oh, wieder ein Miet-Thread :-) > Während du (im Corona Shutdown) deine Miete aus deinen Ersparnissen > zahlst, guck ich wie mein Haus jedes Jahr mehr wert wird. Ich zahle meine Miete locker aus den Einnahmen, während ich parallel mein Vermögen vermehre. Das entwickelte sich über die letzten zehn Jahre prächtig, während du eine Hypothek abzahlen musstest.
Qwertz schrieb: > MaWin schrieb: >> Oh, wieder ein Miet-Thread :-) >> Während du (im Corona Shutdown) deine Miete aus deinen Ersparnissen >> zahlst, guck ich wie mein Haus jedes Jahr mehr wert wird. > > Ich zahle meine Miete locker aus den Einnahmen, während ich parallel > mein Vermögen vermehre. Das entwickelte sich über die letzten zehn Jahre > prächtig, während du eine Hypothek abzahlen musstest. Der Unterschied: Mawin kann dann ein Haus sein Eigentum nennen, du hingegen hast über Jahrzehnte Miete gezahlt und stehst dennoch mit leeren Händen da...
Informatiker schrieb: > Mawin kann dann ein Haus sein Eigentum nennen, du hingegen hast über > Jahrzehnte Miete gezahlt und stehst dennoch mit leeren Händen da. So stellt sich immer klein-Fritzchen Immofinanzierung vor.
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Informatiker schrieb: > Qwertz schrieb: >> MaWin schrieb: >>> Oh, wieder ein Miet-Thread :-) >>> Während du (im Corona Shutdown) deine Miete aus deinen Ersparnissen >>> zahlst, guck ich wie mein Haus jedes Jahr mehr wert wird. >> >> Ich zahle meine Miete locker aus den Einnahmen, während ich parallel >> mein Vermögen vermehre. Das entwickelte sich über die letzten zehn Jahre >> prächtig, während du eine Hypothek abzahlen musstest. > > Der Unterschied: > Mawin kann dann ein Haus sein Eigentum nennen, du hingegen hast über > Jahrzehnte Miete gezahlt und stehst dennoch mit leeren Händen da... Wenn du den Wert deines Hauses nicht erhalten willst und keine Renovierungsarbeiten durchführst, dann hast du recht. Ansonsten Bullshit.
Teddy schrieb: > Informatiker schrieb: >> Qwertz schrieb: >>> MaWin schrieb: >>>> Oh, wieder ein Miet-Thread :-) >>>> Während du (im Corona Shutdown) deine Miete aus deinen Ersparnissen >>>> zahlst, guck ich wie mein Haus jedes Jahr mehr wert wird. >>> >>> Ich zahle meine Miete locker aus den Einnahmen, während ich parallel >>> mein Vermögen vermehre. Das entwickelte sich über die letzten zehn Jahre >>> prächtig, während du eine Hypothek abzahlen musstest. >> >> Der Unterschied: >> Mawin kann dann ein Haus sein Eigentum nennen, du hingegen hast über >> Jahrzehnte Miete gezahlt und stehst dennoch mit leeren Händen da... > > Wenn du den Wert deines Hauses nicht erhalten willst und keine > Renovierungsarbeiten durchführst, dann hast du recht. > Ansonsten Bullshit. Und diese Probleme hast du bei einer Mietwohnung nicht? Der Vermieter renoviert gerne, vor allem da er zu einem gewissen Grad die Kosten auf die Miete umlegen kann.
Informatiker schrieb: > Der Unterschied: > Mawin kann dann ein Haus sein Eigentum nennen, du hingegen hast über > Jahrzehnte Miete gezahlt und stehst dennoch mit leeren Händen da... Nein, ich stehe nicht mit leeren Händen da, denn ich habe - statt ein Darlehen abzuzahlen - die ganzen Jahre über jeden Monat eine vierstellige Summe ins Depot gesteckt. Die Miete macht bei mir gerade mal um die 10% vom Nettoeinkommen aus. Und wie bereits andere Leute erwähnt haben: in eine Immobilie musst du als Eigentümer fortlaufend investieren, sonst verfällt sie.
Informatiker schrieb: > Der Vermieter renoviert gerne, vor allem da er zu einem gewissen Grad > die Kosten auf die Miete umlegen kann. Nur so viel, wie nötig ist. Jedenfalls ist das bei meinem Vermieter so.
MaWin schrieb: > Selbst Autos fahren heute nicht mehr, wegen Softwarebugs. Gerade einen > Golf8 zurückgebracht voller Softwaredefekte (nach Reset ging er jeweils > kurz wieder) witzig, lief gerade in Automobil auf VOX am WE https://www.tvnow.de/shows/auto-mobil-174/2020-05/episode-18-thema-heute-u-a-internetgadgets-3130133 Golf 8 ab Minute 35 30 Sekunden
Franko S. schrieb: > So stellt sich immer klein-Fritzchen Immofinanzierung vor. Teddy schrieb: > Ansonsten Bullshit. Ihr seid Mieter, die wie Blinde von der Farbe reden. Renovierungen kosten (bei Massivbau) im Laufe von 100 Jahen so viel wie das ganze Haus, so rechnet der Immobilienmakler. 20 Jahresmieten entsprechen den Baukosten, in 100 Jahren also das 5-fache. Miete zahlt der Mieter, nicht etwa der Hausbesitzer als Samariter und Phiantrop. Der Mieter zahlt also mindestens das 2.5-fache eines Besitzers. (ud dazu den Gewinn des Vermieters, dessen Zinsen, teurere Reparaturen als nötig etc.). Mein Haus hat in den letzten 50 Jahren keine 20000 EUR an Renovierungskosten verschlungen, trotz 'energietischer Sanierung'.
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Qwertz schrieb: >Die Miete macht bei mir gerade > Die Miete macht bei mir > gerade mal um die 10% vom Nettoeinkommen aus. Also bei mir machen die Mieteinnahmen ca 12% meines Nettoeinkommen aus. Tendenz steigend ...
Externer schrieb: > Qwertz schrieb: > Die Miete macht bei mir gerade Die Miete macht bei mir gerade mal um die > 10% vom Nettoeinkommen aus. > > Also bei mir machen die Mieteinnahmen ca 12% meines Nettoeinkommen aus. > Tendenz steigend ... Dafür hast du aber viel Geld für den Erwerb der Immobilien gezahlt, welches ich langfristig am Aktienmarkt angelegt habe. Es ist nicht gesagt, dass du am Ende besser wegkommst als ich. Die Rendite beim Vermieten ist normalerweise eh nicht so prickelnd. Vor allem kann ich Anteile meiner Fonds jederzeit und fast beliebig gestückelt verkaufen, während sich das bei Immobilien wesentlich unflexibler darstellt. Zudem habe ich null Ärger mit Mietern, was mir echt ein Graus wäre; ich habe da schon viele Geschichten aus der Verwandtschaft mitbekommen, das muss ich mir nicht antun.
Och, würd ich nicht so sagen. Teuer waren nur die ersten drei Häuser, dafür musste ich meinen Betrieb schon ordentlich verschulden. Aber nach der Wende wurde das mit jedem Haus mehr zum Selbstläufer. Jetzt mach ich sowieso nur noch in Beteiligungen und Gewerbeimmobilien. Leicht verdientes Zubrot.
Externer schrieb: > Jetzt mach ich sowieso nur noch in Beteiligungen und Gewerbeimmobilien. > Leicht verdientes Zubrot Läuft bei dir. Aber das heißt ja nicht, dass andere Strategien nicht auch erfolgreich sein können. Die Anlageklasse Immobilien muss einem schon liegen, und ganz ohne Risiko ist die natürlich auch nicht.
Brauchen eigentlich Firmen, die keine Mitarbeiter mehr brauchen (das war doch die Aussage zu Beginn des Threads) noch Gewerbeimmobilien?
Joachim B. schrieb: > MaWin schrieb: > Selbst Autos fahren heute nicht mehr, wegen Softwarebugs. Gerade einen > Golf8 zurückgebracht voller Softwaredefekte (nach Reset ging er jeweils > kurz wieder) > > witzig, lief gerade in Automobil auf VOX am WE > > https://www.tvnow.de/shows/auto-mobil-174/2020-05/episode-18-thema-heute-u-a-internetgadgets-3130133 > > Golf 8 ab Minute 35 30 Sekunden Vom Halbamerikaner überholt und vom günstigen Koreaner im Fahrkomfort geschlagen. Da muss dann VW wieder beim Steuerzahler betteln gehen, wenn die Verkaufszahlen schlecht werden und die Schadenersatzzahlungen wegen gequetschter Finger oder von der Straße abgekommen wegen Touch oder beschlagener Scheiben eingereicht werden. Anscheinend torkeln in der VW-Zentrale nur noch besoffene Kastanien durch die Gänge. Erst die Motoren ruiniert, jetzt noch die letzte Basis der soliden, ansehlichen Bedienung. Oder wie ruiniere ich eine Marke.
> Die goldenen Jahre für IT-Spezialisten sind erstmal vorbei
Geniale Erkenntnis.
Spezialfälle treffen oft allgemein zu ...
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By the way:
Murksel, wir haben Dir SOO VIEL zu verdanken ...
Haste schon Deinen Alterssitz in Chile gebucht?
Qwertz schrieb: > Die Miete macht bei mir gerade > mal um die 10% vom Nettoeinkommen aus. Die Miete und die monatlichen Raten machen bei mir mittlerweile 0% des Nettoeinkommens aus. Wobei die monatlichen Raten in den letzten Jahren schon zu vernachlässigen waren, 1600.-DM waren in den 90ern zwar viel, aber zuletzt sind 800€ für ein Haus kein Thema mehr gewesen, wobei das ja fast alles Tilgung war. Das Schöne ist, dass ich die wegfallende Miete nicht versteuern muss, ich würde für das Haus ca. 1500€ kalt zahlen, Aktien müssten dann über 23.000€ im Jahr vor Steuern Ertrag bringen, nur um die Miete zu zahlen.
Axel L. schrieb: > Die Miete und die monatlichen Raten machen bei mir mittlerweile 0% des > Nettoeinkommens aus. Entweder werden nie mehr Renovierungen getätigt oder du vernachlässigst diese in deiner monatlichen Betrachtung. Heizung, Küche, Fussböden, Fenster/Türen, Dach, Dämmung? Da du in den 90er bereits abbezahlt hast, mag Ersteres zu deinen Lebzeiten vielleicht tatsächlich nicht mehr geplant sein. EDIT: Miete = circa 17% vom Netto. Wobei die arbeitsbedingte Zweitwohnung hier noch nicht von der Steuer abgesetzt ist.
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Qwertz schrieb: > Informatiker2 schrieb: >> Davon merke ich nichts. Erst letzten Mittwoch einen Vertrag mit >> 62k€ nach IG Metall als Software-Ingenieur unterschrieben > > Mach dir nichts daraus, jeder hat mal klein angefangen. Kann ja nicht jeder wie du mit EG20 und 200% Bonus einsteigen
Sind wir doch einmal ehrlich: Die meiste Software ist kompletter Mist. Vieles ist redundant. Ich habe bspw. einen Duplex-Scanner mit automatischem Einzug gekauft. Die einzige sinnvoll funktionierende Software dafür ist XSane. gscan2pdf ist sehr unzuverlässig und verzählt sich bei den Seiten, da wohl niemand die Duplex-Funktion getestet hat. Dann gibt es noch mind. 80.000 kostenlose Apps für das mobile Werbung-Anzeige-Geräte (=Smartphone). Ich habe bspw. auf Grund eines sehr kritischen Beitrages das Spiel Coinmaster (ein Slot Machine Game) ausprobiert. Es ist ein sog. Pay2Win-Spiel. Es kommen oft vier Popups nacheinander. Spielwährung kann man durch Bezahlen oder Anschauen von Werbung erhaltet. Diese Werbung enthält zum Teil wieder Spiele, sog. playable Ads. Also wird aktuellen Werbung ins Spiele eingebunden, in die auch wieder Spiele eingebunden sind. In diese werden natürlich auch bald Werbung eingebunden. Digitalisierung ist also synonym für Online-Spielkasinos und personalisierte Werbung. Viel Geld ist da einfach nicht zu holen. Es gibt zwar ein paar Ausnahmen, wie Andreas Baulig, der angeblich 7.000 € pro Tag für Facebook-Werbung ausgibt, aber das sind halt nur ganz wenige, die sich das leisten.
Dirk K. schrieb: > Entweder werden nie mehr Renovierungen getätigt oder du vernachlässigst > diese in deiner monatlichen Betrachtung. Heizung, Küche, Fussböden, > Fenster/Türen, Dach, Dämmung? Ist leider typisch für Leute, die in Immobilien investiert haben: es wird schöngerechnet bis die Schwarte kracht. Ein Haus zahlt man einmal ab, dann verursacht es keine Kosten mehr; und ein Mieter wirft all sein Geld zum Fenster hinaus. So einfach kann die Welt sein.
Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: >> Mach dir nichts daraus, jeder hat mal klein angefangen. > > Kann ja nicht jeder wie du mit EG20 und 200% Bonus einsteigen Auch ich habe mal klein angefangen, ich nehme mich da überhaupt nicht aus. Ich schrieb ja auch "jeder".
Qwertz schrieb: > Informatiker schrieb: >> Der Unterschied: >> Mawin kann dann ein Haus sein Eigentum nennen, du hingegen hast über >> Jahrzehnte Miete gezahlt und stehst dennoch mit leeren Händen da... > > Nein, ich stehe nicht mit leeren Händen da, denn ich habe - statt ein > Darlehen abzuzahlen - die ganzen Jahre über jeden Monat eine > vierstellige Summe ins Depot gesteckt. Die Miete macht bei mir gerade > mal um die 10% vom Nettoeinkommen aus. > Und wie bereits andere Leute erwähnt haben: in eine Immobilie musst du > als Eigentümer fortlaufend investieren, sonst verfällt sie. Korrekt. Rein finanziell gesehen ist der Käufer nicht "eindeutig" der Gewinner. Konkret muss er sogar min. 10 Jahre die Immobilie selbst bewohnen um am Ende überhaupt finanziell besser dazustehen zu können (!) wie der Mieter der sich durch einfache und günstige Maßnahmen am breiten Kapitalmarkt beteiligt. Siehe Ausführungen von Gerd Kommer.
Wenn die Scheidung kommt wird die Bude sowieso wieder verklopft. Hier im Neubaugebiet stehen deshalb schon wieder die ersten zwei Neubauten leer nach gerade mal 1-2 Jahren und Corona wird noch zu weiteren Verkäufen führen. Das Problem ist dass ein Haus Arbeit macht, da haben die jungen Leute kein Bock drauf. Am Anfang träumen sie alle von der Riesenbude, riesiger Garten, am besten nochn Pool und ne Saunahütte und und und ... das muss man auch alles in Schuss halten, ich rede das nicht von Renovierungen sondern Rasen mähen, Fenster putzen, aussenliegende Jalousien nach der Blütezeit säubern,... Darauf hat Madamchen meist keine Lust und es kommt von Tag 1 ab wo sie noch nicht mal eingezogen sind der Fensterputzer, Putzfrau, Gärtner, was halt gleich nochmal so richtig ins Kontor schlägt, da reicht dann auch die Kohle des IGM-Ings nicht mehr aus, da die Alte keinen Finger krum macht oder gerade Schwanger ist,... Da müssen dann doch die 80 jährigen Schwiegerleute wöchtenlich anrücken um den Haushalt zu machen.... irgendwann platzt selbst dem treudoofesten Ingenieurshansel der Kragen und dann sieht man sich nur noch per Anwalt. Dann gehts vor Gericht, wer hat wieviel Geld beigesteuert, Schwiegereltern,... Die Bude geht dann schnell unter Wert weg, weil die Anwaltskosten immer mehr werden und man das Hassobjekt schnell vom hals haben will. So konnte man das hier alles live beobachten.
Hört sich eher danach, dass man die falsche Person geheiratet hat. Mit einer modernen, narzistischen und von Social Media gesteuerten Emanze kann man nicht das klassische Familienbild Haus, Garten, Hund und Kinder der Eltern/aus der Kindheit ausleben.
Dirk K. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Die Miete und die monatlichen Raten machen bei mir mittlerweile 0% des >> Nettoeinkommens aus. > > Entweder werden nie mehr Renovierungen getätigt oder du vernachlässigst > diese in deiner monatlichen Betrachtung. Heizung, Küche, Fussböden, > Fenster/Türen, Dach, Dämmung? > > Da du in den 90er bereits abbezahlt hast, mag Ersteres zu deinen > Lebzeiten vielleicht tatsächlich nicht mehr geplant sein. Das Haus ist in einem guten Zustand, Dämmung ist relativ neu, Dach auch.Hat aber spezielle Gründe. Heizung muss man mal sehen. Gibt ja jetzt Zuschüsse für Wärmepumpen, sowas kann man als Eigentümer ja voll mitnehmen. Das Schöne ist ja, dass ich die Rechnung für mich aufmachen kann und keine höhere Miete zahlen muss, die nicht durch niedrigere Heizkosten aufgewogen wird, nur weil der Vermieter sich was ausgerechnet hat. Ich sehe aber auch keinen Grund, warum die Heizung nicht noch eine Weile halten soll, als Eigentümer kümmert man sich um diese Dinge und kann die Kosten niedrig halten. Wenn ich sehe, was meine Mietwohnung an Nebenkosten hat, bin ich froh, dass ich das umlegen kann. Wenn ich schon sehe, dass der Verwalter Heizöl immer stur zum gleichen Zeitpunkt und beim gleichen Händler kauft. Alles, was umgelegt werden kann, wird nicht nach Preis ausgesucht, deswegen ist Heizkostenablesen auch so teuer. Mein Haus hat im Monat weniger Nebenkosten als die Mietwohnung. Es muss natürlich jeder selbst entscheiden, was er macht. Aber wenn Deutschland die niedrigsten Vermögen hat und selbst in so schwachen Ländern wie Griechenland die Vermögen deutlich höher sind und der einzige Unterschied die viel höhere Eigenheimquote ist, ist das schon ziemlich auffällig.
Qwertz hat kein Problem sich alle zwei Jahre einen neuen deutschen Premiumwagen für 80k zu kaufen, hält aber Wohneigentum für Schwachsinn. Sachen gibts.
Axel L. schrieb: > Eigentümer kümmert man sich um diese Dinge und kann die Kosten niedrig > halten. Hier stimme ich dir voll zu. Viel selber machen und vergleichen, wie du weiter beschrieben hast, spart unheimlich. Aber unterm Strich werden es eben nicht 0% vom Einkommen sein. Selbst bei 5% gehe ich mit. Axel L. schrieb: > Aber wenn > Deutschland die niedrigsten Vermögen hat und selbst in so schwachen > Ländern wie Griechenland die Vermögen deutlich höher sind und der > einzige Unterschied die viel höhere Eigenheimquote ist, ist das schon > ziemlich auffällig. Ich bin der Meinung dazu gelesen zu haben, das nicht nur das Vermögen bzw. Eigenheimquote höher ist, sondern eben auch die Verschuldung. Kurz eine Quelle aufgesucht: https://www.ifo.de/DocDL/sd-2015-17-drometer-insolvenzrecht-2015-09-10.pdf
Haariger Harald schrieb: > Hört sich eher danach, dass man die falsche Person geheiratet hat. > Mit einer modernen, narzistischen und von Social Media gesteuerten > Emanze kann man nicht das klassische Familienbild Haus, Garten, Hund und > Kinder der Eltern/aus der Kindheit ausleben. Darum lässt man ja auch die Finger von deutschen Frauen. Darf man sowas sagen? Oder bin ich jetzt toxisch männlich?
China schrieb: > Haariger Harald schrieb: >> Hört sich eher danach, dass man die falsche Person geheiratet hat. >> Mit einer modernen, narzistischen und von Social Media gesteuerten >> Emanze kann man nicht das klassische Familienbild Haus, Garten, Hund und >> Kinder der Eltern/aus der Kindheit ausleben. > > Darum lässt man ja auch die Finger von deutschen Frauen. Darf man sowas > sagen? Oder bin ich jetzt toxisch männlich? Weder noch. Du bist einfach ein kleines dümmliches Männchen.
China schrieb: > Haariger Harald schrieb: >> Hört sich eher danach, dass man die falsche Person geheiratet hat. >> Mit einer modernen, narzistischen und von Social Media gesteuerten >> Emanze kann man nicht das klassische Familienbild Haus, Garten, Hund und >> Kinder der Eltern/aus der Kindheit ausleben. > > Darum lässt man ja auch die Finger von deutschen Frauen. Also unter 'modernen, narzistischen und von Social Media gesteuerten Frauen' assoziiert man eher Damenschaften aus dem Asiatischen Bereich (Russland, Thailand, China) statt die Maria Schulze von hier. Weil die europäischen Frauen durch Erbschaft, Familienbande etc oft schon genug abgesichert sind und sich nicht auf nen Egotrip aus den heimatlichen Gefilden weg hin zu den westeuropäischen Geldsäcken begeben müssen, um das Überleben für sich und ihre Nachkommenschaft zu sichern.
Qwertz schrieb: > So einfach kann die Welt sein. Warum machst du dir also schwer ? Mit Spekulation sein Geld zu verdienen geht an die Nerven. Mit einem Haus bleibt man relaxt. Zumindest wenn es schuldenfrei ist. Man kann im Eigentum auch viel mehr individuellen Charakter formen, als ihm Mietobjekt. Qwerty schrieb: > Qwertz hat kein Problem sich alle zwei Jahre einen neuen deutschen > Premiumwagen für 80k zu kaufen, hält aber Wohneigentum für Schwachsinn. > Sachen gibts. Wer sich übers Auto definiert, kommt halt nie zu was, und muss sich das dann schönreden.
Helga schrieb: > China schrieb: >> Haariger Harald schrieb: >>> Hört sich eher danach, dass man die falsche Person geheiratet hat. >>> Mit einer modernen, narzistischen und von Social Media gesteuerten >>> Emanze kann man nicht das klassische Familienbild Haus, Garten, Hund und >>> Kinder der Eltern/aus der Kindheit ausleben. >> >> Darum lässt man ja auch die Finger von deutschen Frauen. Darf man sowas >> sagen? Oder bin ich jetzt toxisch männlich? > > Weder noch. Du bist einfach ein kleines dümmliches Männchen. Hab dich auch lieb :*
Helga schrieb: > China schrieb: >> Haariger Harald schrieb: >>> Hört sich eher danach, dass man die falsche Person geheiratet hat. >>> Mit einer modernen, narzistischen und von Social Media gesteuerten >>> Emanze kann man nicht das klassische Familienbild Haus, Garten, Hund und >>> Kinder der Eltern/aus der Kindheit ausleben. >> >> Darum lässt man ja auch die Finger von deutschen Frauen. Darf man sowas >> sagen? Oder bin ich jetzt toxisch männlich? > > Weder noch. Du bist einfach ein kleines dümmliches Männchen. Und... ich bin meinem Vaterland wenigstens noch treu und arbeite dafür dass wir Deutschen auch weiterhin ein starkes Land bleiben. Das ist der Unterschied. Prost und Mahlzeit.
Qwerty schrieb: > Qwertz hat kein Problem sich alle zwei Jahre einen neuen deutschen > Premiumwagen für 80k zu kaufen, hält aber Wohneigentum für Schwachsinn. > Sachen gibts. Das ist jetzt stark übertrieben. Ich fahre meine neuen Autos natürlich länger als 2 Jahre, und sie kosten deutlich weniger als 80k €. Ich pflege keinen verschwenderischen Lebensstil. Ich halte Wohneigentum auch nicht per se für Schwachsinn, das habe ich nicht behauptet. Mich stört nur, dass von einigen Leuten immer so getan wird, als wenn das die einzig wahre Strategie für Vermögensbildung wäre und alle Mieter arm und/oder doof. Wie Gerd Kommer schon in seinen Büchern analysiert hat, ist es kein Selbstläufer. Man kann teilweise sogar besser abschneiden, wenn man so wie ich günstig zur Miete wohnt, und sein Geld dafür in andere Anlageformen steckt, wobei ich langfristig auf den Aktienmarkt setze. Bei einem Mieter wird vielfach so getan, als ob er nichts investieren würde bzw. nur von der Hand in den Mund lebt. Ich bin aber in meiner Strategie nicht dogmatisch; wenn mir jetzt morgen eine Traumwohnung für einen guten Preis angeboten würde, dann würde ich wohl zuschlagen. Nur wird das nicht passieren - entweder ist es eine Albtraumwohnung oder völlig überteuert.
MaWin schrieb: > Qwertz schrieb: > So einfach kann die Welt sein. > > Warum machst du dir also schwer ? Weil die Welt nicht so dümmlich einfach ist. > Mit Spekulation sein Geld zu verdienen geht an die Nerven. > Mit einem Haus bleibt man relaxt. > Zumindest wenn es schuldenfrei ist. Ich bin mit meiner Geldanlage ganz entspannt. Ich spekuliere nämlich nicht, sondern investiere langfristig (buy & hold). Der kürzliche Einbruch durch Corona hat mich dabei auch nicht aus der Ruhe gebracht, da ich nicht auf kurzfristigen Gewinn aus bin. > Man kann im Eigentum auch viel mehr individuellen Charakter formen, als > ihm Mietobjekt. Komisches Argument. Der individuelle Charakter ergibt sich vor allem aus der Inneneinrichtung, und die bestimmt der Mieter. Und wenn mir das Äußere nicht gefallen würde (z.B. ungepflegte Bruchbude), dann wäre ich erst gar nicht eingezogen. > Qwerty schrieb: > Qwertz hat kein Problem sich alle zwei Jahre einen neuen deutschen > Premiumwagen für 80k zu kaufen, hält aber Wohneigentum für Schwachsinn. > Sachen gibts. > > Wer sich übers Auto definiert, kommt halt nie zu was, und muss sich das > dann schönreden. Wie kommst du darauf, dass ich zu nichts komme? Ich investiere monatlich mehr Geld als viele Leute für ihr Immobiliendarlehen an Tilgung plus Zinsen abzahlen. Dass ich schöne Autos mag, ist halt ein Hobby von mir, und Hobbys kosten eben meistens auch Geld. Das bleibt aber im Rahmen, die von Qwerty genannten Zahlen sind natürlich Quatsch.
Qwertz schrieb: >> Man kann im Eigentum auch viel mehr individuellen Charakter formen, als >> ihm Mietobjekt. > > Komisches Argument. Der individuelle Charakter ergibt sich vor allem aus > der Inneneinrichtung, und die bestimmt der Mieter Nein. Siehe: Beitrag "Re: Wo wohnt ihr gerade / am liebsten?" Man gestaltet im Eigentum viel mehr, klar, als Mieter darf man das nicht, da muss die Einrichtung reichen. Sehr bezeichnend war die Wohnung in Manhatten, 22. Stock, ziemlich gross, wohl so um 240m2, und schweineteuer, schon wegen der Nähe zum Central Park. Eingerichtet von Innenarchitekt und Designer. Selten fand ich eine Wohnung so unpersönlich und abstossend, kenne das nur von Hotelzimmern. Geld macht nicht glücklich, jede Hütte in Bulgarien ist da netter.
MaWin schrieb: > Man gestaltet im Eigentum viel mehr, klar, als Mieter darf man das > nicht, da muss die Einrichtung reichen. Was gestaltest du da denn als Eigentümer groß? Wenn du einen kompletten Neubau meinst, dann ist das tatsächlich der Fall. Aber bei einer Bestandsimmobilie ist des Meiste vorgegeben, egal ob du das Objekt jetzt kaufst oder mietest. Oder reißt du als Eigentümer ständig Wände heraus, streichst die Fassade jedes Jahr in einer anderen Farbe, legst den Garten komplett neu an? Wohl kaum. Daher finde ich dein Argument etwas seltsam. Und dein Beispiel mit dem teuren, aber hässlichen Appartement in Manhattan betrifft ja wieder die Inneneinrichtung.
Qwertz schrieb: > Wie kommst du darauf, dass ich zu nichts komme? Ich investiere monatlich > mehr Geld als viele Leute für ihr Immobiliendarlehen an Tilgung plus > Zinsen abzahlen. Verfolge die gleiche Strategie, Wohneigentum schreckt mich einfach ab. Einen Vorteil sehe ich allerdings im Erwerb von Wohneigentum: Man ist "gezwungen" zu sparen. Viele haben schlicht nicht die Disziplin einen ETF-Sparplan über 15 oder 20 Jahre laufen zu lassen. Das ist auch ein Aspekt, den Kommer gerne aufgreift. So kann es durchaus sein, dass der Durchschnittsinvestor am Ende schlechter dasteht, weil er ständig Sparraten aussetzt oder auch panikartig verkauft.
Qwertz schrieb: > Was gestaltest du da denn als Eigentümer groß? Garten, eigenes Obst, Kräuter, Rückzugsorte wie Veranda, Sichtschutz, in der Wohnung Bad, Türen (wie haben hier z.B. welche mit Tiffany Bleiverglasung), es fliegt auch mal eine Wand raus (wir haben hier zwei hingemauert) oder entsteht ein Anbau, und weil man im Elektronikforum ist die ganze smart home Elektrik, man hat Platz für Werkstatt und Schwimmbad, könnte das berühmte start-up Unternehmen in der Garage gründen, eine Herde Hunde oder Schafe hüten, je nach dem, was man möchte, wie sich Interessen entwickeln und was zum Charakter passt. Wenn ich schon sehe, welche Kosten die Leute in Mietwohnungen haben ihr Auto zu erhalten, hier kommts in die Scheune und man kann es zerlegen und reparieren, keiner klaut einem die Teile und es regnet auch nicht rein.
MaWin schrieb: > Garten, eigenes Obst, Kräuter, Rückzugsorte wie Veranda, Sichtschutz, in > der Wohnung Bad, Türen (wie haben hier z.B. welche mit Tiffany > Bleiverglasung), es fliegt auch mal eine Wand raus (wir haben hier zwei > hingemauert) oder entsteht ein Anbau, und weil man im Elektronikforum > ist die ganze smart home Elektrik, man hat Platz für Werkstatt und > Schwimmbad, könnte das berühmte start-up Unternehmen in der Garage > gründen, eine Herde Hunde oder Schafe hüten, je nach dem, was man > möchte, wie sich Interessen entwickeln und was zum Charakter passt Darfst du alles bei einer ETW meistens auch nicht. Da muss schon ein Haus mit Garten her, und dafür bezahlst du in 1 Stunde Autoreichweite zu einem IGM-Unternehmen 600k aufwärts. Viel Spaß wenn da die Frau mal abhaut.
> Wohneigentum schreckt mich einfach ab.
Bei den derzeit aufgerufenen Preisen hätte ich allerdings auch
allergrößte Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Sache. Hier in Ostberlin
gibt es gerade irgendwelche Reihenhausteile an der Peripherie ohne
Keller mit 160 m² über drei Etagen verteilt für 500 k€ mit 80 m2 Rasen
dran. Ödester und liebloser Baustil ohne Pfiff.
2009 habe ich eine ETW im frisch kernsanierten Fünfgeschosser mit 102 m2
und Fernheizung mit gehobener Ausstattung für 130 k€ einschließlich
aller Erwerbsnebenkosten gekauft. Damals kam mir das teuer vor...
So ändern sich die Zeiten.
Wer über gefragte und seltene Fähigkeiten verfügt - sich dahingehend also laufend weiterbildet - wird wenig Probleme bekommen oder schnell Alternativen finden. Für die "Nine-to-Five Dienst nach Vorschrift"-ler könnte die Luft zur Zeit natürlich etwas dünner werden.
MaWin schrieb: > Wenn ich schon sehe, welche Kosten die Leute in Mietwohnungen haben ihr > Auto zu erhalten, hier kommts in die Scheune und man kann es zerlegen > und reparieren, keiner klaut einem die Teile und es regnet auch nicht > rein. Das Teil nennt man übrigens auch "Garage", und ja, die habe ich als Mieter auch. Das ist jetzt wirklich nichts so besonderes, außer irgendwo im Zentrum einer größeren Stadt. Der Rest, den du so aufführst, klingt übrigens eher nach einem großen Gehöft oder Bauernhof als einfach nur eine Immobilie. Du hast allerdings noch den Luftschutzbunker, das Nebengebäude für das Personal und den eigenen Wald vergessen zu erwähnen.
Bürovorsteher schrieb: > Bei den derzeit aufgerufenen Preisen hätte ich allerdings auch > allergrößte Zweifel an der Sinnhaftigkeit der Sache Ja, wer jetzt dem Trend folgt und wegen Niedrigzinsen seine bisherige Miete zur Finanzierung einer 500k Villa raushaut, ist natürlich in 10 Jahren pleite. Aber die Leute, die im Bekanntenkreis neulich gekauft haben, waren natürlich nicht so dumm. Letztes Jahre kaufte jemand für 58k ein 65m2 Siedlerhaus cash, vor 3 Jahren jemand für 225k ein Haus mit ein paar Hektar Ackerflächen, die heute schon 225k wert sind dank Baugebietausweisung, und vor 5 Jahren kaufte jemand für 350k, investierte 300k, und hat heute was für 1.2Mio. Sicher gibt es auch Trottel mit Scheidung, aber ich kenn keinen. Nur Leute in individuellen netten Häusern mit Flair.
ada schrieb: > Einen Vorteil sehe ich allerdings im Erwerb von Wohneigentum: Man ist > "gezwungen" zu sparen. Viele haben schlicht nicht die Disziplin einen > ETF-Sparplan über 15 oder 20 Jahre laufen zu lassen. Ja, das ist sicherlich ein Aspekt. Manche Menschen brauchen offenbar den Druck, sparen zu müssen, um die Rate für eine Immobilie abzuzahlen. Wenn das Geld ansonsten zur Verfügung stünde, würden sie es einfach nur ausgeben als es zum Vermögensaufbau zu investieren. Dann kommt man tatsächlich zu nichts. Aber das ist nur eine Typfrage. Ich habe seit vielen Jahren bewiesen, dass ich keine Probleme mit einer hohen Sparquote habe. Die hat sich sogar im Laufe der Zeit noch erhöht, da die Einnahmen gewachsen sind. Ich finde, man muss sich zwischendurch auch mal belohnen und etwas "gönnen" (für Hobbys usw.), aber nebenbei läuft eben immer ein Wertpapiersparplan plus gelegentliche Investments außer der Reihe.
Qwertz schrieb: > Aber das ist nur eine Typfrage. Ich habe seit vielen Jahren bewiesen, > dass ich keine Probleme mit einer hohen Sparquote habe. Die hat sich > sogar im Laufe der Zeit noch erhöht, da die Einnahmen gewachsen sind. > Ich finde, man muss sich zwischendurch auch mal belohnen und etwas > "gönnen" (für Hobbys usw.), aber nebenbei läuft eben immer ein > Wertpapiersparplan plus gelegentliche Investments außer der Reihe. Hast du denn auch langfristige Ziele mit dem Geld oder willst du irgendwann sterben ohne je etwas damit gemacht zu haben?
MaWin schrieb: > Ja, wer jetzt dem Trend folgt und wegen Niedrigzinsen seine bisherige > Miete zur Finanzierung einer 500k Villa raushaut, ist natürlich in 10 > Jahren pleite. Am Fallen sind aktuell zwei Immo-Klassen: Luxusobjekte und Altimmobilien in schlechter Lage und Zustand. Neu- oder ältere Bauten in gutem Zustand im 0815-Segment bleibt weiterhin oben im Preis, also das kleine Häuschen für Paare mit einem oder gar keinem Kind oder die ETW für junge Leute die sich so ein Objekt mit zusammengekratztem Geld gerade so im Speckgürtel leisten können, Ausstattung alles auf Minimal bis Standardniveau. Quelle: Irgendso ne Forschungsgruppe die den Immomarkt regelmässig beobachtet, kam in nen TV-Beitrag plusminus oder irgend eine andere Wirtschaftssendung, vor 1-2 Wochen.
Lukas S. schrieb: > Hast du denn auch langfristige Ziele mit dem Geld oder willst du > irgendwann sterben ohne je etwas damit gemacht zu haben? Ja, langfristige Ziele sind vorhanden im Sinne von finanzieller Unabhängigkeit. Deine Bedenken sind berechtigt, Sparen darf kein Selbstzweck sein. Es ist nicht mein Ziel, der reichste Mann auf dem Friedhof zu werden.
MaWin schrieb: > Während du (im Corona Shutdown) deine Miete aus deinen Ersparnissen > zahlst, guck ich wie mein Haus jedes Jahr mehr wert wird. Aber nicht, wenn es bei Audi in Ingolstadt steht. https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/bayern/ingolstadt#/preisentwicklung
F. B. schrieb: > MaWin schrieb: >> Während du (im Corona Shutdown) deine Miete aus deinen Ersparnissen >> zahlst, guck ich wie mein Haus jedes Jahr mehr wert wird. > > Aber nicht, wenn es bei Audi in Ingolstadt steht. > > https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/bayern/ingolstadt#/preisentwicklung Naja, im Vergleich zu Aktien sieht das aber noch super aus.
Qwertz schrieb: > Aber das ist nur eine Typfrage. Ich habe seit vielen Jahren bewiesen, > dass ich keine Probleme mit einer hohen Sparquote habe. Die hat sich > sogar im Laufe der Zeit noch erhöht, da die Einnahmen gewachsen sind. > Ich finde, man muss sich zwischendurch auch mal belohnen und etwas > "gönnen" (für Hobbys usw.), aber nebenbei läuft eben immer ein > Wertpapiersparplan plus gelegentliche Investments außer der Reihe. Die Frage war, warum die Menschen in anderen Länder mehr Vermögen haben, da ist ein Single mit 6-stelligem Einkommen, der es schafft, 1000€ im Monat zurückzulegen, kaum eine sinnvolle Referenz.
Axel L. schrieb: > Naja, im Vergleich zu Aktien sieht das aber noch super aus. Immobiliencrash verläuft halt langsamer als ein Börsencrash. April war bezogen auf die Kursgewinne übrigens mein mit Abstand erfolgreichster Börsenmonat. Ein Großteil der Buchverluste vom März ist schon wieder aufgeholt.
P. S. schrieb: > Wer über gefragte und seltene Fähigkeiten verfügt - sich dahingehend > also laufend weiterbildet - wird wenig Probleme bekommen oder schnell > Alternativen finden. Was sind denn die gefragten Fähigkeiten bei den IT Spezialisten? Ich bin derzeit arbeitslos, vielleicht übersehe ich ja nur die gefragten Sachen.
Die Corona-Pandemie dürfte in den kommenden Monaten die Kaufpreise für Wohnimmobilien um bis zu 25 Prozent drücken https://www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/marktanalysen/empirica-index-aktuelle-entwicklung-der-immobilienpreise_84324_514048.html
ExDev schrieb: > Was sind denn die gefragten Fähigkeiten bei den IT Spezialisten? Die sind egal. Du musst nur die Personaler überzeugen, dass sie dich brauchen. Dabei werden total irrelevante Dinge betrachtet, Auftreten, Zeit seit letztem Job, anzahl Wechsel, etc. Wenn du raus bist, bist du raus.
Axel L. schrieb: > Die Frage war, warum die Menschen in anderen Länder mehr Vermögen haben, > da ist ein Single mit 6-stelligem Einkommen, der es schafft, 1000€ im > Monat zurückzulegen, kaum eine sinnvolle Referenz. Welches Land? Durchschnitt oder Median? Kaufkraft bereinigt? Schuldenbereinigt? https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Vermögen_pro_Kopf https://www.ifo.de/DocDL/sd-2015-17-drometer-insolvenzrecht-2015-09-10.pdf So, Kaffeepause vorbei. An die Arbeit!
> Die goldenen Jahre für IT-Spezialisten sind erstmal vorbei
Quatsch.
"Fachkräfte" aller Art werden doch "händeringendst" gesucht.
Und da "unsere" bei weitem nicht ausreichen, müssen noch jede Menge
weitere importiert werden, auch und insbesondere wg. der Rente ...
Sagt(e) unsere Koryphäe aus der ehemaligen Ostzone,
und nicht nur die ...
Was ist denn nun daraus geworden?
Elektrofan schrieb: >> Die goldenen Jahre für IT-Spezialisten sind erstmal vorbei > > Quatsch. > > "Fachkräfte" aller Art werden doch "händeringendst" gesucht. > Und da "unsere" bei weitem nicht ausreichen, müssen noch jede Menge > weitere importiert werden, auch und insbesondere wg. der Rente ... > > Sagt(e) unsere Koryphäe aus der ehemaligen Ostzone, > und nicht nur die ... > > Was ist denn nun daraus geworden? Du lässt hier wirklich keine Gelegenheit aus, deine Hassbotschaften zu verbreiten. Wie beängstigend primitiv doch manche ticken.
Auf die offiziellen "Botschaften" habe ich keinen Einfluss.
Axel L. schrieb: > F. B. schrieb: >> MaWin schrieb: >>> Während du (im Corona Shutdown) deine Miete aus deinen Ersparnissen >>> zahlst, guck ich wie mein Haus jedes Jahr mehr wert wird. >> >> Aber nicht, wenn es bei Audi in Ingolstadt steht. >> >> > https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/bayern/ingolstadt#/preisentwicklung > > Naja, im Vergleich zu Aktien sieht das aber noch super aus. https://atlas.immobilienscout24.de/orte/deutschland/berlin/berlin/prenzlauer-berg-prenzlauer-berg#/preisentwicklung Ich bin mit 2000 EUR/m2 vor 2 Jahren eingestiegen, der ehemalige Eigentümer hatte etwas Stress und ist darauf eingegangen. Vielleicht wird's so wie in Stockholm :-)
A. K. schrieb: > Der ideale Kommunismus ist die freieste aller Gesellschaften. Und vor allem auch eine Utopie.
Elektrofan schrieb: > Auf die offiziellen "Botschaften" habe ich keinen Einfluss. Nein, Deine Haßbotschaften sind nicht offiziell, du versuchst sie nur als offiziell legitimitiert zu bemänteln - das ist ja das Perverse und das Feige daran.
Mark B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Der ideale Kommunismus ist die freieste aller Gesellschaften. > > Und vor allem auch eine Utopie. Was in diesem Zeitalter der dystopischen Aussichten nicht der schlechteste Gedanke ist.
Mark B. schrieb: > A. K. schrieb: >> Der ideale Kommunismus ist die freieste aller Gesellschaften. > > Und vor allem auch eine Utopie. Nee, die Diktatur des Proletariats war ziemlich real in den kommunistischen Staaten. Daher ist Kommunismus auch nicht frei; den was der Prolet nicht versteht, das lässt er nicht unüberwacht (frei) herumlaufen. https://de.wikipedia.org/wiki/Diktatur_des_Proletariats#Bedeutung_im_Realsozialismus
Manfred schrieb: > Mark B. schrieb: >> A. K. schrieb: >>> Der ideale Kommunismus ist die freieste aller Gesellschaften. >> >> Und vor allem auch eine Utopie. > > Was in diesem Zeitalter der dystopischen Aussichten nicht der > schlechteste Gedanke ist. Dystopie und Utopie ist doch das Gleiche - Hirngespinste. Das eine stammt von einem bedingungslos optimistischen Charakter, das andere von einem gnadenlosen Pessimisten.
Beitrag #6255073 wurde von einem Moderator gelöscht.
Drauf gepfiffen schrieb im Beitrag #6255073: > Was soll das? Er ruft nur die Phrasen in Erinnerung, die bis vor Kurzem > noch jeden Tag bis zum Erbrechen wiederholt wurden. Womit? Mit Recht! An Deutschland: Keine braucht Phrasendreschmaschine! Mit sozialistischen Gruß, SCNR
Utopia und Dystopia... Es ist durchaus Sinnvoll, Ideen von der Idealen Welt, eine Vorstellung eines Utopias, zu haben. Und es ist genauso wichtig, zu verstehen, welche davon tatsächlich Horrorszenarien, Dystopias, sind, oder zu solchen führen würden. So könnte man sich zumindest eine Vision bilden, wo man hin will, und was man vermeiden will. So wie es momentan ist, zeigen alle Zeichen erstmal auf eine sehr Dystopische Zukunft, ganz egal, ob man die Technopolitische Entwicklung, die Intellektualrechtliche Entwicklung, die Klimatische Entwicklung, die Weltplatztechnische Entwicklung, die Weltressourcentechnische Entwicklung, die Freiheitsrechtliche Entwicklung, die Geopolitische Entwicklung, die Steuerentwicklung, etc. ansieht, oder auch wer diese Führt, befürwortet / hinnimmt, oder verhindern könnte. Und viele scheinen nichts davon zu bemerken. Die Apokalypse scheint längst vorprogrammiert zu sein. Die frage ist nur noch, wie schlimm es werden wird.
Axel L. schrieb: > Die Frage war, warum die Menschen in anderen Länder mehr Vermögen haben, > da ist ein Single mit 6-stelligem Einkommen, der es schafft, 1000€ im > Monat zurückzulegen, kaum eine sinnvolle Referenz. Das war aber nicht die Frage, die ich beantworten wollte. Ich sehe mich auch nicht als Referenz für irgendwas an. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass man gerade auch als Mieter, also ohne Immobilieneigentum, sehr wohl Vermögen aufbauen kann. Nur weil man eine Anlageklasse aus welchen Gründen auch immer auslässt, heißt es noch lange nicht, dass man kein Vermögen besitzt. Der Vergleich mit der Eigentümer-Quote im Ausland ist außerdem etwas schräg, weil eine Wellblechhütte irgendwo in die südländische Pampa nicht viel mit einem Massivhaus in Deutschland gemein hat.
Qwertz schrieb: > Der Vergleich mit der Eigentümer-Quote im Ausland ist außerdem etwas > schräg, weil eine Wellblechhütte irgendwo in die südländische Pampa > nicht viel mit einem Massivhaus in Deutschland gemein hat. Irrelevant weil der Kauf/Verkaufspreis angesetzt wird, also was es wert ist, wenn man es jetzt zu Geld macht. So wie auch deine Aktien zum aktuellen Kurs angesetzt werden, aber eigentlich natürlich erst der Geldbetrag gilt den man bei einem realen Verkauf erzielen würde. Interessanter ist beim Vergleich ein Rentenanspruch, aber der ist in Deutschland natürlich auch mickig gegenüber Österreich, Griechenland und anderen Ländern.
ExDev schrieb: > Was sind denn die gefragten Fähigkeiten bei den IT Spezialisten? Schon mal was von Stellenanzeigen gehört?
MaWin schrieb: > Qwertz schrieb: >> Der Vergleich mit der Eigentümer-Quote im Ausland ist außerdem etwas >> schräg, weil eine Wellblechhütte irgendwo in die südländische Pampa >> nicht viel mit einem Massivhaus in Deutschland gemein hat. > > Irrelevant weil der Kauf/Verkaufspreis angesetzt wird, also was es wert > ist, wenn man es jetzt zu Geld macht. Ernsthaft Städte wie Rom, Mailand, Paris, Nizza, Barcelona, Madrid oder Athen, wo dann eben doch die Masse der Südländer wohnen, als Wellblechhütten zu bezeichnen, zeigt nur, dass es doch ganz gut gewesen wäre, das in Aktien investierte Geld in Bildung zu investieren.
Axel L. schrieb: > dann eben doch die Masse der Südländer wohnen, als Wellblechhütten zu > bezeichnen, zeigt nur, dass es doch ganz gut gewesen Das mit den Wellblechhütten ist nachgeplappert aus den Systemmedien, die damit versuchen den Michel für blöd zu verkaufen, nachdem auch bei der Unter- und Mittelschicht immer mehr die Fakten angekommen sind, dass das Medianvermögen und die Eigentumsquote von Deutschland im EU-Ranking nicht weit von der roten Laterne entfernt sind. Nichts ist nämlich schlimmer für die Herrscher, als wenn ein Volk erwacht, weil es erkannt hat, dass es jahrzehntelang ausgeblutet worden und das Wohlergehen des Nachwuchses irreversibel reduziert worden ist.
Wisst ihr, schaut doch einfach mal rüber zu den Besten in der Liste, zu uns, den Schweizern. Die guten Dinge, wie z.B. die (fast) direkte Demokratie, könnt ihr gerne Kopieren. Wir teilen und kooperieren gerne so, dass für jeden das Beste dabei raus kommt.
Axel L. schrieb: > Ernsthaft Städte wie Rom, Mailand, Paris, Nizza, Barcelona, Madrid oder > Athen, wo dann eben doch die Masse der Südländer wohnen, als > Wellblechhütten zu bezeichnen, zeigt nur, dass es doch ganz gut gewesen > wäre, das in Aktien investierte Geld in Bildung zu investieren. Und dein Leseverständnis? Ich schrieb von südländischer Pampa. Pampa ungleich Großstadt.
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: > Ernsthaft Städte wie Rom, Mailand, Paris, Nizza, Barcelona, Madrid oder > Athen, wo dann eben doch die Masse der Südländer wohnen, als > Wellblechhütten zu bezeichnen, zeigt nur, dass es doch ganz gut gewesen > wäre, das in Aktien investierte Geld in Bildung zu investieren. > > Und dein Leseverständnis? > Ich schrieb von südländischer Pampa. Pampa ungleich Großstadt. Zudem war "Wellblechhütten" jetzt nicht wörtlich gemeint, mir ist schon klar, dass das in Südeuropa keine Favelas sind. Aber der Baustandard ist ganz klar ein anderer, billigerer, allein schon aufgrund des milderen Klimas. Auf jeden Fall auf einem ganz anderen Niveau als in Deutschland, wo man richtige Massivhäuser mit Keller und energetischer Dämmung baut.
Qwertz schrieb: > Zudem war "Wellblechhütten" jetzt nicht wörtlich gemeint Vor allem war es dummes Geschwätz nur mit dem Zirl der Ablenkung, denn bei der Wohlstandsbewertung geht deren Wert ein, also Kauf/Verkaufspreis (ich wiederhole mich, aber bei Plapperern ist das wohl nötig). Dass die Häuser im Durchschnitt für das Zielland angemessen sind, steht ausser Frage. Unsere Hütten würden in Erdbebenzonen ständig einstürzen.
DPA schrieb: > Die Apokalypse scheint längst vorprogrammiert zu sein. Die frage ist nur > noch, wie schlimm es werden wird. Tipp: Leb im Heute, was kümmert dich der Untergang der morgen doch nicht kommen wird! Und wenn doch, dann nicht hier. Lesetipp: https://www.amazon.de/Schluss-mit-dem-täglichen-Weltuntergang/dp/342627776X/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=t%C3%A4glicher+weltunterkang&qid=1588863909&s=books&sr=1-1-spell
DPA schrieb: > Die Apokalypse scheint längst vorprogrammiert zu sein. Es gibt Leute, die sagen schon seit zwanzig oder dreißig oder vierzig Jahren sagen dass demnächst alles den Bach runtergehen wird. Dass da irgendwo ein Fehler in ihrer Logik sein muss, wenn die Voraussage einfach nicht eintreten will, ficht sie scheinbar nicht an.
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Beitrag #6255492 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schadensbegrenzer schrieb im Beitrag #6255492: > Daß vor 30 Jahren in einem Teil des Landes alles den Bach > heruntergegangen ist , das hast Du offenbar gar nicht registriert?! Aha, das war dann wohl der einzige Bach der Welt der bergauf floß …
Schadensbegrenzer schrieb im Beitrag #6255492: > Daß vor 30 Jahren in einem Teil des Landes alles den Bach > heruntergegangen ist , das hast Du offenbar gar nicht registriert?! Du wolltest sicher sagen, dass dort alles besser wurde und sich blühende Landschaften entwickelt haben. Nicht wahr? :-)
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Bearbeitet durch User
Beitrag #6255504 wurde von einem Moderator gelöscht.
Schadensbegrenzer schrieb im Beitrag #6255504: > Mark B. schrieb: >> Schadensbegrenzer schrieb: >>> Daß vor 30 Jahren in einem Teil des Landes alles den Bach >>> heruntergegangen ist , das hast Du offenbar gar nicht registriert?! >> >> Du wolltest sicher sagen, dass dort alles besser wurde und sich blühende >> Landschaften entwickelt haben. Nicht wahr? :-) > > Ich bin Schadensbegrenzer, nicht Satiriker! Dummschwätzer bis'te.
Insasse vom Spitzenreiterland der Abgaben schrieb: > Axel L. schrieb: >> dann eben doch die Masse der Südländer wohnen, als Wellblechhütten zu >> bezeichnen, zeigt nur, dass es doch ganz gut gewesen > > Das mit den Wellblechhütten ist nachgeplappert aus den Systemmedien, die > damit versuchen den Michel für blöd zu verkaufen, nachdem auch bei der > Unter- und Mittelschicht immer mehr die Fakten angekommen sind, dass das > Medianvermögen und die Eigentumsquote von Deutschland im EU-Ranking > nicht weit von der roten Laterne entfernt sind. Nichts ist nämlich > schlimmer für die Herrscher, als wenn ein Volk erwacht, weil es erkannt > hat, dass es jahrzehntelang ausgeblutet worden und das Wohlergehen des > Nachwuchses irreversibel reduziert worden ist. Und im Ausland ist ja alles so schlecht.... vor allem geringere Steuern abzuliefern ist so schlecht (das können Gehirngewaschene Steuerzahler in Deutschland die freiwillig >50% direkte und indirekte Steuern zahlen nur bestätigen). Soweit funktioniert das System in Deutschland ja gut genug.
Schadensbegrenzer schrieb im Beitrag #6255504:
> Ich bin Schadensbegrenzer, nicht Satiriker!
Dann solltest du intensiv versuchen, den Dachschaden bei dir zu
begrenzen.
Viel Erfolg!
Beitrag #6255540 wurde von einem Moderator gelöscht.
Mark B. schrieb: > Es gibt Leute, die sagen schon seit zwanzig oder dreißig oder vierzig > Jahren sagen dass demnächst alles den Bach runtergehen wird. Da kannst du getrost noch Nullen dranhängen. So neu ist das nicht.
Immobilist schrieb: > Und im Ausland ist ja alles so schlecht.... vor allem geringere Steuern > abzuliefern ist so schlecht O ja, diese schlimmen, hohen Steuern und Abgaben in Deutschland, ganz schrecklich... Immer schön nach einem schlanken Staat rufen, aber wenn es knüppeldick im Leben kommt, dann soll der Staat einen bitte unterstützen. Zu was ein "schlanker Staat" führt, kannst du live in den USA betrachten, eine extreme Spaltung der Gesellschaft zwischen stinkreich und elendig arm. Nein, in so einer Gesellschaft möchte ich nicht leben, der Gini-Koeffizient ist in Deutschland schon hoch genug.
Naja, die USA sind halt das eine Extrem. Bei uns dagegen hat der Sozialstaat solange funktoniert, wie der Großteil der Gesellschaft mitgezogen und die Stütze nicht als Dauerversorgung angesehen hat. Von diesem Mittelweg bewegen wir uns schon seit geraumer Zeit weg und ziehen uns eine Generation groß, für die die soziale Hängematte zunehmend selbstverständlich ist. Zusätzlich zu den Neudeutschen, die wir noch dazuholen. Wie lange dieses Extrem wohl hält, und wo es wohl hinführt?
Nur so am Rande: Die Steuereinnahmen sollen dank Corona-Shutdown um bis zu 100 Milliarden Euro einbrechen. https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2020/5/7/staat-koennte-wegen-corona-100-mrd-eur-weniger-steuern-einnehmen-zeitung/
F. B. schrieb: > Nur so am Rande: Die Steuereinnahmen sollen dank Corona-Shutdown > um bis zu 100 Milliarden Euro einbrechen. Bedeutet dann halt Staatsschulden, andere Staaten sind im Vergleich viel höher verschuldet, da kümmert das auch niemanden. Aber es kommen ja nach Corona auch wieder bessere Zeiten, und die Jahre vorher gab es hohe Steuereinnahmen (Stichwort schwarze Null).
Qwertz schrieb: > Nein, in so einer Gesellschaft möchte ich nicht leben, > der Gini-Koeffizient ist in Deutschland schon hoch genug. Eben, du lebst schon in so einer. Deutschland ist ein Musterländle des Kapitalismus, wir sind den USA ähnlicher als viele andere. Nur die Insassen wissen nichts davon.
Ich verstehe das Konzept von Staatsschulden nicht. Will man das überhaupt je wieder zurückzahlen, oder ist es nur noch ein Wettbewerb wer am wenigsten Schulden hat? Hofft man auf das große Wirtschaftswunder in 200 Jahren, oder einen Reset? Wieso ist Geld überhaupt noch was wert, wenn einfach jeder Staat Schulden machen kann?
Qwertz schrieb: > Bedeutet dann halt Staatsschulden, andere Staaten sind im Vergleich viel > höher verschuldet, da kümmert das auch niemanden. Griechenland wurde mit unserem Geld gerettet und jetzt dürfen wir Italien, Spanien und Frankreich retten. Und wer rettet uns? https://www.youtube.com/watch?v=ukcZ05eNFyE&t=760
Ahnungsloser schrieb: > Ich verstehe das Konzept von Staatsschulden nicht Ahnungsloser schrieb: > Ich verstehe das Konzept von Staatsschulden nicht. Will man das > überhaupt je wieder zurückzahlen, oder ist es nur noch ein Wettbewerb > wer am wenigsten Schulden hat? Hofft man auf das große Wirtschaftswunder > in 200 Jahren, oder einen Reset? Wieso ist Geld überhaupt noch was wert, > wenn einfach jeder Staat Schulden machen kann? Zurückzahlen geht eh systembedingt nicht, suche mal nach 'Urschuld' . Man darf nicht mehr Schulden machen als andere, weil dann gerät man wirtschaftlich ins Hintertreffen durch die Zinslast. Es sei denn, man ist Imperialmacht. Die ganzen südlichen EU-Staaten wären ohne Deutschlands Kreditwürdigkeit heute international am Devisenmarkt abgehängt. Könnten die sich dann nicht fast ohne Importe und fast nur mit Eigenleistung ihre moderne Existenz sichern, wären sie failed states und Fälle für Brot für die Welt. So hängt jetzt alles an der Zuglok Deutschland. Platzt der ebenfalls der Kessel, ist der Drops für die EU gelutscht.
Ahnungsloser schrieb: > Ich verstehe das Konzept von Staatsschulden nicht. Will man das > überhaupt je wieder zurückzahlen Nein. Man will es weginflationieren. Ziel ist auch, keine Zinsen zahlen zu müssen. Daher der Anleihekauf durch die EZB. Man bezahlt mit frisch gedrucktem Geld. > oder ist es nur noch ein Wettbewerb > wer am wenigsten Schulden hat? Nicht mal das. Die EU hat sich 3% Inflation, 60% Staatsdefizit und 3% Nettoneuverschuldung als Grenze gesetzt. Frankreich und Deutschland sahen die EU zu Beginn als nützliche Zwangsgemeinschaft, die anderen würden die Schulden schon zahlen, und knackten wiederholt vorsätzlich die Grenzen. Bis sie entdeckten, dass andere Staaten wie Italien noch dreister waren, und falsche Zahlen an die EU übermittelten und selbst viel mehr abgriffen. Dann führte man Strafregeln ein. Heute mit CoVid sind die hinfällig, es wird Geld gedruckt 'whatever it takes'. > Hofft man auf das große Wirtschaftswunder > in 200 Jahren, oder einen Reset? Eher kommt der Reset. > Wieso ist Geld überhaupt noch was wert, > wenn einfach jeder Staat Schulden machen kann? Das ist der einzige Trick: mache nur so viele Schulden, dass das Geld noch was wert ist. Es ist wirtschaftlich gesehen egal, ob ein Staat hohe Steuern nimmt (Beispiel Deutschland), oder geringe Steuern und für das dabei entstehende Loch im Staatssäckel einfach Geld druckt (Beispiel USA). In beiden Fällen tragen die Bürger die Folgen. Im ersten haben sie gleich weniger, im zweiten durch die Inflation. Inflation entwertet die Schulden, und damit Staatsschulden. Leider auch die Sparguthaben. Deine und meine Alterssicherung wird gerade von der Politik verfrühstückt. Daher hat man dir zuvor schelmisch nahe gelegt, du müsstest privat fürs Alter vorsorgen. Nicht für dich, sondern für den Staat.
Beitrag #6255998 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Nur so am Rande: Die Steuereinnahmen sollen dank Corona-Shutdown um bis > zu 100 Milliarden Euro einbrechen. > > https://www.boerse-stuttgart.de/de-de/nachrichten/uebersicht/dow-jones-news/2020/5/7/staat-koennte-wegen-corona-100-mrd-eur-weniger-steuern-einnehmen-zeitung/ <Freitagszynimus AN) Dann wird eben das Bafög getrichen, damit werden halt nur noch die studieren, die den Abschluss wirklich wollen. Durch die selbstfinanzierung des Studiums lernen die auch gleich die Selbstständigkeit und Eigeninitiative die so vielen fehlt, die sich von Vater Staat durchfüttern lassen. <Freitagszynimus AUS) BTW: So ne nackte Zahl von 100 Mrd sagt nichts aus und ist nur geeignet die Dümmsten in Schockstarre zu versetzen. Das muss man schon in Relation zu den verbleibenden Gesamteinnahmen setzen.
Richtig. Und notfalls kann man es z.B. so machen wie Orban in Ungarn: Man macht die dekadente Steuergeldverschwendung zumindest in Teilen wieder rückgängig und legt z.B. so zweck- und nutzlose Studiengänge wie Gender Studies trocken. Wir haben wohl so um die 200 Genderprofessuren in Deutschand. Sehr viel Einsparpotential, würde ich sagen. Wieviel kostet so eine Professur den Steuerzahler? Nicht nur Diät und Pension und Räumlichkeiten, sondern da hängen ja auch noch Hilfs"wissenschaftler" und anderes Personal mit dran. Das müssten wir auch weniger Erdbeerpflücker und Spargelstecher aus Osteuropa holen.
Berufsrevolutionär schrieb: > BTW: > So ne nackte Zahl von 100 Mrd sagt nichts aus und ist nur geeignet die > Dümmsten in Schockstarre zu versetzen. Das muss man schon in Relation zu > den verbleibenden Gesamteinnahmen setzen. Gesamtsteuereinnahmen 2019 betrugen ca. 800 Milliarden. D.h. über 10% weniger Steuereinnahmen bei gleichzeitig steigenden Mehrausgaben im Billionenbereich.
Qwertz schrieb: > Qwertz schrieb: >> Axel L. schrieb: >> Ernsthaft Städte wie Rom, Mailand, Paris, Nizza, Barcelona, Madrid oder >> Athen, wo dann eben doch die Masse der Südländer wohnen, als >> Wellblechhütten zu bezeichnen, zeigt nur, dass es doch ganz gut gewesen >> wäre, das in Aktien investierte Geld in Bildung zu investieren. >> >> Und dein Leseverständnis? >> Ich schrieb von südländischer Pampa. Pampa ungleich Großstadt. > > Zudem war "Wellblechhütten" jetzt nicht wörtlich gemeint, mir ist schon > klar, dass das in Südeuropa keine Favelas sind. Aber der Baustandard ist > ganz klar ein anderer, billigerer, allein schon aufgrund des milderen > Klimas. Auf jeden Fall auf einem ganz anderen Niveau als in Deutschland, > wo man richtige Massivhäuser mit Keller und energetischer Dämmung baut. Gerade wegen des Klimas sind Häuser im Süden Europas so richtig massiv gebaut, das hält die Hitze raus.
Mark B. schrieb: > DPA schrieb: >> Die Apokalypse scheint längst vorprogrammiert zu sein. > > Es gibt Leute, die sagen schon seit zwanzig oder dreißig oder vierzig > Jahren sagen dass demnächst alles den Bach runtergehen wird. Ich sage ja nicht, dass das über Nacht passieren wird. Aber dass z.B. der Klimawandel nicht mehr umkehrbar ist, oder dass ständig überall versucht wird, Überwachung einzuführen, und Rechtsprechung durch Algorithmen und DRM zu ersetzen, und all solch nettes zeug, ist ja wohl mittlerweile unbestreitbar. Wir rasen direkt auf die Wand zu, und fragen uns dann, wieso wir da reingeknallt sind.
F. B. schrieb: > Griechenland wurde mit unserem Geld gerettet und jetzt dürfen wir > Italien, Spanien und Frankreich retten. Und wer rettet uns? Nochmal: Dafür wurden (UND werden bis auf weiteres?) angeblich 'übernormal gesunde' sog. "Fachkräfte" ohne Ende importiert, seit ca. 5 Jahren verstärkt, nebst Anhang. "Nurso" kann (lt. Grökaz u.a.) neben dem Renten- auch das derzeit besonders geforderte Gesundheitssystem (sicherheitshalber wird die Prämie von 1500 € für dort beschäftigte nur einmalig gewährt) errettet werden: https://www.welt.de/politik/deutschland/article150487076/Die-Fluechtlinge-sind-uebernormal-gesunde-Menschen.html https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_75697908/lauterbach-fluechtlinge-staerken-gesundheitssystem-in-deutschland.html
Elektrofan schrieb: > Nochmal: > Dafür wurden (UND werden bis auf weiteres?) angeblich > 'übernormal gesunde' sog. "Fachkräfte" ohne Ende importiert, Nochmal: Du bist ein feiger, armseeliger Hetzer. Hättest du nur ein Ei in der Hose, würdest du aktiv bei der AfD mitwirken und öffentlich mit deiner Fratze deinen Standpunkt vertreten. Mit einem Kreuz pro Wahl hinter der Sichtschutzwand ist das leider nicht getan. Denn das was du hier treibst, ist unterste feigste Schublade. Wenn es dann endlich zu dem von dir ersehnten totalitären System kommt, bist du einer der ersten, die den Schwanz einziehen und die Ungerechtigkeit beklagen. Denn auf die Straße gehen traust du dich heute schon nicht und anonyme Hetze funktioniert dann leider nicht mehr. Ich verachte dich abgrundtief!
Kastanie schrieb: > Elektrofan schrieb: >> Nochmal: >> Dafür wurden (UND werden bis auf weiteres?) angeblich >> 'übernormal gesunde' sog. "Fachkräfte" ohne Ende importiert, > > Nochmal: > Du bist ein feiger, armseeliger Hetzer. > Ich verachte dich abgrundtief! Oh, das wird ihn sicher bis ins Mark treffen... Du hast den falschen Nick, Kastanie. "Vogel Strauß" oder "Berufsignorant" wären treffender. @Elektrofan +10
Elektrofan schrieb: > Nochmal: > Dafür wurden (UND werden bis auf weiteres?) angeblich > 'übernormal gesunde' sog. "Fachkräfte" ohne Ende importiert, > seit ca. 5 Jahren verstärkt, nebst Anhang. Das 'übernormal gesund' sollten sich die Wohlstandgeschwächten Antragsteller auf Frühverrentung mal zu Herzen nehmen. Ist es nicht peinlich das man schon als übernormal gesund gilt wenn man im Altersbereich 40 - 55 40h locker durcharbeiten kann. Und ohne Monatsweise wegen Entgiftung oder ähnliches auf Kur/Wiederherstellung geschickt zu werden. Eiegentlich genügt ein Blick auf den Bauchumfang um festzustellen, das die (geistig und körperlich) fitten Arbeitnehmer nicht die sind, die gegen Fremdarbeiter lamentieren.
Politik und Hetze. Kann geschlossen werden.
Wegweiser schrieb: > Eiegentlich genügt ein Blick auf den Bauchumfang um festzustellen, das > die (geistig und körperlich) fitten Arbeitnehmer nicht die sind, die > gegen Fremdarbeiter lamentieren. Na dann kannst du froh sein, schließlich hat Covid bei denen das größte Potential für einen tödlichen Ausgang. Damit bleiben hauptsächlich nur die fitten, willkommensfreudigen Arbeitnehmer und die neuen Übergesunden über. Damit steht dem Bau des Narrenschiffs Utopia doch nichts mehr im Wege!
MaWin schrieb: > Nur Leute in individuellen netten Häusern mit Flair. Nur haben deine Nachbarn in Häusern mit Flair leider die ganz große Arschkarte mit einem bestimmten Nachbarn gezogen. Dir mag es dort gefallen. Aber frag deine Nachbarn mal, ob ihnen nicht eine gewisse Person das individuelle nette Leben vermiest.
Insasse vom Spitzenreiterland der Abgaben schrieb: > Wegweiser schrieb: >> Eigentlich genügt ein Blick auf den Bauchumfang um festzustellen, das >> die (geistig und körperlich) fitten Arbeitnehmer nicht die sind, die >> gegen Fremdarbeiter lamentieren. > > Na dann kannst du froh sein, schließlich hat Covid bei denen das größte > Potential für einen tödlichen Ausgang. Damit bleiben hauptsächlich nur > die fitten, willkommensfreudigen Arbeitnehmer und die neuen Übergesunden > über. Damit steht dem Bau des Narrenschiffs Utopia doch nichts mehr im > Wege! Unter einen Narren versteht man aber eher einen ungesund lebenden Knurrsack der Fremde und Unbeteiligte für sein eigenes Elend verantwortlich macht und seine eigenen Anstrengungen auf das Knurren und andere Narreteien beschränkt. Und es ist nicht eine einzelne Krankheit sondern die Natur in Gänze die eher die Anpassungwilligen überleben lässt: https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/medien/sie-haben-mich-ins-gesicht-gefilmt-hutbuerger-will-entschaedigung/24457228.html
Dirk K. schrieb: > Politik und Hetze. Kann geschlossen werden. Meine Fresse, gibt es keinen Beitrag-Melden-Knopf, wenn man angemeldet ist? Kann man den nicht drücken ohne sich wie ein Aushilfsmoderator aufführen zu müssen? Und ohne dabei lächerlich wie ein laut kläffender Zehnzentimeterköter auszusehen?
Jo S. schrieb: > Wer als Fachinformatiker 2,5k netto bekommt, kann zufrieden sein. Zum Einstieg vielleicht, ansonsten ist das ein bissel wenig ja fast schon ein Ingenieursgehalt.
Dirk K. schrieb: > Politik und Hetze. Kann geschlossen werden. Mein Gott bist du manchmal peinlich. Dich zwingt kein Mensch mitzulesen. Lieber "Hetze" als Zensur. Das hatten wir ja schonmal 12 Jahre lang. War keine so gute Idee.
https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen "Zweck dieses Forums Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren Sinne. Dies ist kein Forum für allgemeine gesellschaftliche und politische Diskussionen."
Dirk K. schrieb: > https://www.mikrocontroller.net/articles/Hilfe:Forum_Nutzungsbedingungen > > "Zweck dieses Forums > Der Zweck dieses Forums ist der Austausch über Themen aus dem Bereich > Elektronik, Informatik, sowie Technik und Wissenschaft im weiteren > Sinne. Dies ist kein Forum für allgemeine gesellschaftliche und > politische Diskussionen." Du zeigst bestimmt auch alte Menschen an, wenn sie ihr Laub zu weit auf den Gehweg schaufeln. Gehe doch einfach weiter und kümmere dich nicht darum, was andere gerne austauschen möchten, du Blockwart.
Henry G. schrieb: > Du zeigst bestimmt auch alte Menschen an, wenn sie ihr Laub zu weit auf > den Gehweg schaufeln. Gehe doch einfach weiter und kümmere dich nicht > darum, was andere gerne austauschen möchten, du Blockwart. Gehe doch einfach weiter und kümmere dich nicht, was andere gerne schreiben möchten. Ich verzichte jetzt mal auf eine Dienstbezeichnung aus einer verbotenen Partei.
200 Genderprofessuren wären halt schon ne Hausnummer. Stimmt das tatsächlich? Während Asien technologisch aufrüstet verbratet man hier halt lieber Forschungsgelder für solch einen Humbug. Au Weiha.
Henry G. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Politik und Hetze. Kann geschlossen werden. > > Mein Gott bist du manchmal peinlich. Dich zwingt kein Mensch mitzulesen. > Lieber "Hetze" als Zensur. Das hatten wir ja schonmal 12 Jahre lang. War > keine so gute Idee. Weder Hetze noch Zensur sind gut. Aber ich beobachte auch immer wieder, dass die Diskussionen über politische Themen in diesem Mikrocontroller-Forum oft überhand nehmen, und es am Ende leider gar nichts mehr mit der gestellten Frage oder dem Ausgangs-Thema in dem Thread zu tun hat. Allerdings hat das auch damit zu tun, dass bestimmte Themen in der Öffentlichkeit (im Internet oder auf der Straße) überhaupt nicht mehr frei diskutiert werden dürfen, ohne dass Personen sofort in eine bestimmte politische Ecke gestellt werden. Das schadet meiner Meinung auch der Demokratie.
Peter123 schrieb: > Allerdings hat das auch damit zu tun, dass bestimmte Themen in der > Öffentlichkeit (im Internet oder auf der Straße) überhaupt nicht mehr > frei diskutiert werden dürfen, ohne dass Personen sofort in eine > bestimmte politische Ecke gestellt werden. Das haben Meinungen so an sich und ist nichts schlimmes. Das Problem ist da für mich die Respektlosigkeit der Aussagen gegenüber anderen Menschen.
Reinhard S. schrieb: > Das haben Meinungen so an sich und ist nichts schlimmes. Ich habe schon den Eindruck, dass bei bestimmten Themen keine rationalen Diskussionen möglich sind. Man kann dann einfach nicht mehr frei seine Meinung sagen, auch wenn man eine vernünftige und maßvolle Position vertritt.
@Henry Halt doch einfach die Schnauze, du hysterisches Weib!
T. S. schrieb: > 200 Genderprofessuren wären halt schon ne Hausnummer. Stimmt das > tatsächlich? Ich hab nochmal nachgesehen: In einem Artikel vom 19.11.2014 auf welt.de werden 215 Genderprofessuren in D genannt. Ich verlinke nicht, um das nich noch weiter in unerwünschte Richtungen abdriften zu lassen, kann ja jeder selber googlen.
Die goldenen Jahre für IT-Spezialisten sind nicht vorbei! Die goldenen Jahre für E-Techniker sind vorbei!
Weder noch. Allerding muss man sich weiter entwickeln. Genauswenig wie man in E-Tech noch Roehren fuer alle Anwendungen bringen kann, genuegt es einen Linux Server aufsetzen zu koennen. Was heute grad "hot shit" ist, ist Computer Sicherheit, Daten Sicherheit. Ein Datenleck wird immer teurer. Waehrend man vor einigen Jahren nach einem Verlsute von 1 Million Kreditkarten nummer noch mit einem "uups" davonkam, koennen heute heftige Klagen anstehen, welche eine Firma effektiv ruinieren koennen. Gleichzeitig sind die Systeme verteilt. Wie implementiert man Datensicherheit , bei verteilten Systemen mit Leuten im Homeoffice und dergleichen.
Heiner W. schrieb: > Warren Buffet hat eben alle seine Anteile an US-Airlines abgestoßen. Der > hat geblickt, dass die Rumfliegeri Geschichte ist. Die Erkenntnis hat > ihn allerdings 50 Mrd. Dollar gekostet. Aber sitzt halt die Sache nicht aus, weil er weis dass für die Luftfahrtindustie + Airlines noch sehr hart Zeiten kommen werden. Der AMEX NYSE Arca Global Airline Index ist von 2250 Anfang des Jahres auf nun 850 Punkte gefallen. Also ein Verlust von ca. 1400 Punkten, und diese Verluste werden die Airlines noch jahrelang nicht wieder ausgleichen können. Ganz zu Schweigen wieviel Firmen endgültig dicht machen!
Der ganz große Böresencrash steht noch aus: https://www.welt.de/finanzen/plus207797481/Buffett-Shilling-Roubini-Es-wird-ein-viel-groesserer-Kurssturz-um-noch-einmal-30-bis-40-Prozent-folgen.html
Marx W. schrieb: > Der ganz große Böresencrash steht noch aus: > https://www.welt.de/finanzen/plus207797481/Buffett-Shilling-Roubini-Es-wird-ein-viel-groesserer-Kurssturz-um-noch-einmal-30-bis-40-Prozent-folgen.html Das ist doch dümmliche Kaffeesatzleserei. Niemand kennt die Zukunft, das ist einfach nur billige Panikmache.
Qwertz schrieb: > Marx W. schrieb: >> Der ganz große Böresencrash steht noch aus: >> > Niemand kennt die Zukunft, das > ist einfach nur billige Panikmache. Nicht mal das, man hat in seinem Leben schon etliche Mal erlebt, das in den Nachrichten vom dramatischen Börsencrash berichtet wurde, Auswirkungen aufs eigene Leben -> Null. Oder vielleicht doch, aber da man von Kindheit an trainiert ist aus jeder Situation das Beste für sich zu machen, fällt garnicht auf, das bei irgendeinem prophylaktischen Jobwechsel ein ferner Crash in der Firmenzentrale mitwirkte. Vor Veränderungen hat man keine panische Angst.
Störrisches Kind schrieb: > Die goldenen Jahre für IT-Spezialisten sind nicht vorbei! Die > goldenen > Jahre für E-Techniker sind vorbei! Und die für IT-Spezialisten gab es noch nie und werden in Deutschland auch nie kommen
Markus schrieb: > Störrisches Kind schrieb: > Die goldenen Jahre für IT-Spezialisten sind nicht vorbei! Die goldenen > Jahre für E-Techniker sind vorbei! > > Und die für IT-Spezialisten gab es noch nie und werden in Deutschland > auch nie kommen Mir ist auch nicht klar, welche "goldenen Jahre" hier gemeint sein sollen. Es gibt einfach konjunkturell bedingt alle paar Jahre ein Auf und Ab, und das war's schon. Im Durchschnitt sehen die Berufsaussichten aber sowohl für Informatik als auch Elektrotechnik gut aus. In diesen Bereichen ist die Chance jedenfalls groß, einen angenehmen Bürojob mit lukrativen Gehaltsaussichten zu erreichen. In anderen Fächern ist das teilweise wesentlich schwerer.
Qwertz schrieb: > Markus schrieb: >> Störrisches Kind schrieb: >> Die goldenen Jahre für IT-Spezialisten sind nicht vorbei! Die goldenen >> Jahre für E-Techniker sind vorbei! >> >> Und die für IT-Spezialisten gab es noch nie und werden in Deutschland >> auch nie kommen > > Mir ist auch nicht klar, welche "goldenen Jahre" hier gemeint sein > sollen. Es gibt einfach konjunkturell bedingt alle paar Jahre ein Auf > und Ab, und das war's schon. Im Durchschnitt sehen die Berufsaussichten > aber sowohl für Informatik als auch Elektrotechnik gut aus. In diesen > Bereichen ist die Chance jedenfalls groß, einen angenehmen Bürojob mit > lukrativen Gehaltsaussichten zu erreichen. In anderen Fächern ist das > teilweise wesentlich schwerer. Und in vielen auch deutlich besser. Z.b. BWL, Medizin, Jura, Beamter im allgemeinen...
Markus schrieb: > Und in vielen auch deutlich besser. Z.b. BWL, Medizin, Jura, Beamter im > allgemeinen... Nein, das ist in mehrfacher Hinsicht einfach nur falsch. BWL: Total überlaufen, da Schwierigkeitsgrad im Studium niedrig. Im Job extreme Konkurrenz. Die meisten kommen nur als kleine Lichter unter, wo sie wenig mehr verdienen als Ausbildungsberufe in diesem Bereich. Medizin: Hohe Eingangsvoraussetzungen für ein Studium, langes und lernintensives Studium, wird erst lukrativ ab dem Facharzt, hoher persönlicher Einsatz und Verantwortung, gerade kein bequemer Bürojob. Jura: langes und lernintensives Studium, die meisten arbeiten später nur als Hof-Wald-und-Wiesen Anwälte bei insgesamt niedrigem Einkommen. Beamte: für gute Leute im Vergleich zur Privatwirtschaft schlechter Verdienst bis zur Pension (die wiegt nicht alles auf, dazu musst du sie auch erst einmal erreichen), starre Prozesse und Hierarchien, Amtsschimmel, Lowperformer-Kultur, kein Wechsel zu einem anderen Arbeitgeber möglich.
Henry G. schrieb: > Jo S. schrieb: > >> Wer als Fachinformatiker 2,5k netto bekommt, kann zufrieden sein. > > Zum Einstieg vielleicht, ansonsten ist das ein bissel wenig ja fast > schon ein Ingenieursgehalt. Meinst du das ironisch oder ernst? Als durchschnittl. Admin reicht die Quali. Fachinfo (=Ausbildungsberuf) aus. System Mgr. is ne andere Hausnummer.
Qwertz schrieb: > BWL: Total überlaufen, da Schwierigkeitsgrad im Studium niedrig. Im Job > extreme Konkurrenz. Die meisten kommen nur als kleine Lichter unter, wo > sie wenig mehr verdienen als Ausbildungsberufe in diesem Bereich. Und wenn man in großen (oder teilweise auch einfach nur halbwegs größeren) Firmen weit nach oben will, dann mit >60h-Woche. Burnout und andere gesundheitliche Begleiterscheinungen ahoi. Qwertz schrieb: > Medizin: Hohe Eingangsvoraussetzungen für ein Studium, langes und > lernintensives Studium, wird erst lukrativ ab dem Facharzt, hoher > persönlicher Einsatz und Verantwortung, gerade kein bequemer Bürojob. Und auch nicht selten ein irres Arbeitsvolumen mit Überstunden ohne Ende. Qwertz schrieb: > Jura: langes und lernintensives Studium, die meisten arbeiten später nur > als Hof-Wald-und-Wiesen Anwälte bei insgesamt niedrigem Einkommen. Wobei das Einkommen per Gebührenordnung weitgehend festgelegt ist, zumindest nach oben hin. Einfach ein hohes Gehalt forder weil man viel kann ist da meistens nicht drin. Qwertz schrieb: > Beamte: für gute Leute im Vergleich zur Privatwirtschaft schlechter > Verdienst bis zur Pension (die wiegt nicht alles auf, dazu musst du sie > auch erst einmal erreichen), starre Prozesse und Hierarchien, > Amtsschimmel, Lowperformer-Kultur, kein Wechsel zu einem anderen > Arbeitgeber möglich. Und Entscheidungen, die irgendjemand fällt aber die man ausführen muß, die kein normaldenkender Mensch irgendwie nachvollziehen kann. Klüngelbeförderungen, aufeinmal wird der unfähigste Kollege der Abteilungsleiter - weil er irgendeine Behinderung hat die niemandem auffallen würde wenn man es nicht wüßte. Immer wenn jemand das Beamtendasein hochlobt fällt mir diese arme Sau in der Elektronikfertigung meiner Hochschule ein, die da ein oder zwei Stunden damit zugebracht hat das billigste Angebot für drei Widerstände rauszusuchen. Nicht drei Widerstandswerte und dann werden die jeweils 100x bestellt, nein, drei einzelne verdammte Widerstände. Nö, der Qwertz liegt da schon ziemlich richtig. Besser kann es natürlich immer sein, insofern ist meckern durchaus in Ordnung. Aber wer nur meint daß das Gras auf der anderen Seite ja soviel grüner ist, der stellt unweigerlich fest daß da auch mehr bittere Kräuter wachsen. Aber auch wenn die wirklich fetten Jahre schon lange vorbei sind, so ist es in der Entwicklung durchaus passabel. Jedenfalls kein Grund für Weltuntergangsstimmung. Außer vielleicht in der Automotiveindustrie, aber diese Branche hat es auch nicht anders verdient.
Qwertz schrieb: > Also ich kaufe erst recht fleißig Aktienfonds, weil ich an den > langfristigen Erfolg glaube. So gesehen ist aktuell kein schlechter > Zeitpunkt dafür, die Preise waren schon mal teurer, zum Beispiel im > Januar. ? Sorry, aber Du wirst dein blaues Wunder erleben. Kannst schon Taschentücher kaufen gehen.... Langfristig sieht das nämlich nicht gut aus. Ich sage nur Juni, also nächster Monat...
Gabt es hier im Westen goldenen Jahre (Für IT-Spezialisten) nach der 80er? Ich finde, dass IT in Deutschland (Software, ASIC und Telecom) war immer nur noch Nebengeschäft. Diejenigen in meinen Bekanntenkreis, die sich wirklich hohe Posten als IT-Spezialisten eingearbeitet haben, mussten irgendwann mal aus Deutschland raus. Der Work-Life Balance hier ist kaum zu toppen, aber dafür braucht man auch Work. Aktuell nach der Verkauf von Intel an Apple, einige tausende IT-Spezialisten bleiben ohne Job. Das neue Apple DC in MUC hat nur 1500 Arbeitsplätze.
Buzzer schrieb: > Langfristig sieht das nämlich nicht gut aus. Ich sage nur Juni, also > nächster Monat... Du widersprichst dir selbst in einem Satz. Was interessiert mich schon ein einzelner Monat wie Juni, wenn man langfristig denkt? Spielt der in 15 Jahren auch noch eine Rolle? Wohl kaum. Naja, und wer überhaupt kein Risiko eingehen will, der soll eben die Finger vom Aktienmarkt lassen, dafür entgehen demjenigen aber auch Chancen. Muss letztendlich jeder selber wissen. Ich vertraue langfristig auf eine positive Entwicklung, daher habe ich das Depot im April auch noch mal extra aufgestockt.
AK schrieb: > Der Work-Life Balance hier ist kaum zu toppen, aber dafür braucht man > auch Work. Davon ist doch für Ingenieure und Informatiker mehr als genug da, wo heutzutage fast jedes elektronische Gerät unbedingt einen Internetanschluss und eine ergänzende Smartphone-App benötigt.
AK schrieb: > ASIC Kannst du nur in den USA oder Asien reich werden als Ingenieur. Deutschland hatte in diesem Bereich nie etwas richtig zu bieten, außer Siemens damals. Nein, der Nachfolger Infineon ist immer noch zu unbedeutsam. In Europa sieht es diesbezüglich auch mau aus. Die Regierung hat auch keine richtigen Intentionen die Big Player nach Deutschland zu locken, damit diese ernsthafte(!) Entwicklungszentren hier eröffnen.
Selbst wenn Google, Netflix und Amazon ihre Hauptquartiere bei uns hinstellen würden, denkt ihr, ihr würdet da reinkommen? Da würden die besten Harvard-Absolventen aus den USA abgeworben werden und vielleicht 5% Quotendeutsche. Es ist also ziemlich egal, wo diese Firmen stehen, denn ihr würdet trotzdem beim DL sitzen und für die irgendwelche Apps bauen, wo die keinen Bock drauf haben.
Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > ihr würdet da reinkommen? Komisch, als ich damals bei Intel in Duisburg und Braunschweig gearbeitet habe, habe ich diese ganzen Harvard Genies nicht gesehen. :) Wir waren ein gut gemischtes Team aus Europa, wovon der Großteil aus Deutschland kam. Kenne auch genug Kollegen die zu Infineon, TI oder Apple gewechselt sind. Und bevor die Frage kommt, ja es sind Biodeutsche.
Ach und noch was. Die Standorte in Indien, China oder auch Polen sind auch nicht von Harvard, MIT oder sonstigen Ivy League Absolventen.
> Komisch, als ich damals bei Intel in Duisburg und Braunschweig > gearbeitet habe, habe ich diese ganzen Harvard Genies nicht gesehen. :) > Wir waren ein gut gemischtes Team aus Europa, wovon der Großteil aus > Deutschland kam. > Kenne auch genug Kollegen die zu Infineon, TI oder Apple gewechselt > sind. > Und bevor die Frage kommt, ja es sind Biodeutsche. Es ging ja auch ums Hauptquartier. Nicht irgendwelche Nebenstellen in Deutschland wo nur irgendwas ausgelagert wird.
Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: > wo nur irgendwas ausgelagert wird Da scheint sich aber einer auszukennen. Bitte beantworte mir die folgenden Fragen: Welches Team war führend in der Entwicklung der Modems (2G/3G/4G/5G) und wo wurden diese verbaut? Woher wurde das ganze Know-How eingekauft? Wer arbeitet genau an diesen Sachen weiter nach dem Intel die Gruppe abgestoßen hat? Oder um ein weitere nicht USA Beispiele zu geben. Wofür ist das Intel Team aus Israel bekannt? Was wurde zu großen Teilen vor ca. 10 Jahren komplett in Irland entwickelt? Ein HQ wo alles an einer Stelle entwickelt wird gibt es nicht mehr. Sogar die NASA macht das nicht mehr so (obwohl das eher andere Gründe hat). Hat AMD unter Kodouri noch seine (letzten) GPUs größtenteils in Kanada oder China entwicklen lassen? Nvidia hat ein immer größeres Standbein im Automotive Bereich. Wo wird die dazu passende Software entwickelt? München und nicht USA, da Nvidia selber weiß, wo die wichtigsten OEMs sitzen. Und das alles nennst du sinngemäß Auslagern von niederen Tätigkeiten? Da wird nichts ausgelagert, sondern eher eingekauft. Aber ja, trotzdem stimme ich zu, dass in diesem Bereich Deutschland kaum was zu melden hat. Was schade ist, da in Europa sehr viel know-how vorhanden ist.
Jo S. schrieb: > Henry G. schrieb: >> Jo S. schrieb: >> >>> Wer als Fachinformatiker 2,5k netto bekommt, kann zufrieden sein. >> >> Zum Einstieg vielleicht, ansonsten ist das ein bissel wenig ja fast >> schon ein Ingenieursgehalt. > > Meinst du das ironisch oder ernst? > Komplett ernst. Ich weiß, dass du das nicht hören willst.
Semiconductor Mythos schrieb: > Wehrhafter Erwerbstätiger schrieb: >> ihr würdet da reinkommen? > > Komisch, als ich damals bei Intel in Duisburg und Braunschweig > gearbeitet habe, habe ich diese ganzen Harvard Genies nicht gesehen. :) > Wir waren ein gut gemischtes Team aus Europa, wovon der Großteil aus > Deutschland kam. > Kenne auch genug Kollegen die zu Infineon, TI oder Apple gewechselt > sind. > Und bevor die Frage kommt, ja es sind Biodeutsche. Bei Intel in Duisburg habe ich auch mal geabreitet, direkt nach meinem Studium, und ja, dass waren alles echte Versager Ings. Kamen allerdings auch alle von Siemens :)
MaWin schrieb: > Wenn du natürlich (Gross)Unternehmer bist, fährst du mit den > grosskapitalismusfreundlichen Regelungen Deutschlands bestens, baust du > Scheisse, rettet dich der Staat (siehe Adidas in aktueller Krise). > Vorher zahlst du wie IKEA, McDoof, Google, Apple quasi keine Steuern > dank scheunentorgrosser jahrzehnte offengehaltener (rein unabsichtlich > natürlich) Schlupflöcher nur für die Grossen, oder bekamst es dank CumEx > gar ausbezahlt. > > Wer die krasse Schieflage nicht bemerkt, muss schon dauerfernsehverdummt > sein. Ich würde es genau so unterschreiben. Endlich wachen die Menschen auf.
Emmie L. schrieb: > MaWin schrieb: >> Wenn du natürlich (Gross)Unternehmer bist, fährst du mit den >> grosskapitalismusfreundlichen Regelungen Deutschlands bestens, > > Endlich wachen die Menschen auf. Naja, Leute aus dem Schlaf reissen und dann 'Scheisse!' ins Gesicht brüllen ist kein Weckruf sondern Hirnwäsche. Wird gern in kommunistischen Umerziehungslagern praktiziert.
> Bei Intel in Duisburg habe ich auch mal geabreitet, direkt nach > meinem Studium, und ja, dass waren alles echte Versager Ings. > Kamen allerdings auch alle von Siemens :) DAS Prinzip der sog. 'Sozialen' Marktwirtschaft war von Anfang an: "Verluste sozialisieren, Gewinne privatisieren". Sehr deutlich zu erkennen u.a. unter: https://www.focus.de/finanzen/news/tid-13685/firmenpleiten-holzmann-erst-schroeders-rettung-dann-der-konkurs_aid_381365.html https://www.zeit.de/online/2008/27/nokia-bochum
Hier schreib der selbe Autor zwei Wochen später genau das Gegenteil: https://www.heise.de/newsticker/meldung/IT-Arbeitsmarkt-Krise-ist-bei-den-anderen-4723054.html Illg ist ein Auftragsschreiber, der tippt jede Woche irgendwas zusammen, ob das alles stimmt, juckt den nicht, Hauptsache wieder ein Artikel verkauft.
Elektrofan schrieb: > DAS Prinzip der sog. 'Sozialen' Marktwirtschaft war von Anfang an: > "Verluste sozialisieren, Gewinne privatisieren". So ist er, der gute alte Kapitalismus. Darum ist er ja auch so beliebt. Z. B. bei den ca. 150 Milliardären in den USA. Die konnten im Jahr 2019 ihr Vermögen um ca. 500 Milliarden Dollar erhöhen. Ist aber auch eine echte Leistung so viel aus den Menschen rauszuholen und den Leuten auch noch zu erzählen, dass dies gut für sie ist. Was die Mehrheit der geschorenen Schäfchen unwidersprochen als gottgegeben hinnimmt.
Martin schrieb: > Die konnten im Jahr 2019 > ihr Vermögen um ca. 500 Milliarden Dollar erhöhen. Ist aber auch eine > echte Leistung so viel aus den Menschen rauszuholen und den Leuten auch > noch zu erzählen, dass dies gut für sie ist. Was die Mehrheit der > geschorenen Schäfchen unwidersprochen als gottgegeben hinnimmt. Naja der Trick bei der Vermögensberechnung des Kapitalismus ist, den Wert der Schafe einzukalkulieren ohne die Schafe dafür scheren zu müssen. Also gesellschaftlicher Reichtum ohne das irgendwelches Stimmvieh über die Klinge springen muß. Aber das haben die Verfechter des Systems 'Volkseigener Gulag' nie in ihre Köpfe reinbekommen, die meinen immer noch man könne das Selbstwertgefühl der eigenen Schäfchen steigern, wenn man die Schäfchen der anderen schlecht redet …
3-6 Monate Erholungsferien auf AG I ist man sich als AN eigentlich schuldig; da bekommt man endlich mal ein bisschen Steuern zurück. Wer als Informatiker innerhalb von 6-8 Monaten Stellensuche in Vollzeit und Bereitschaft zum Umzug keine gute Beschäftigung findet ist sein Geld von Anfang an nicht wert. Dann muss man sich selbständig machen oder schlimmstenfalls als Sysadmin bei einer Klitsche überwintern.
Eulenspiegel schrieb: > 3-6 Monate Erholungsferien auf AG I ist man sich als AN eigentlich > schuldig; da bekommt man endlich mal ein bisschen Steuern zurück. Ich bin lieber im Job als arbeitslos, auch wenn ich dann kein Arbeitslosengeld I abgreifen kann. Urlaub nehme ich im Rahmen der 30 Tage pro Jahr.
> Urlaub nehme ich im Rahmen der 30 Tage pro Jahr.
Das Leben gelebt und vom Leben nuex gehabt.
auweia schrieb: > Urlaub nehme ich im Rahmen der 30 Tage pro Jahr. > > Das Leben gelebt und vom Leben nuex gehabt. Das verstehe ich jetzt nicht.
> Naja der Trick bei der Vermögensberechnung des Kapitalismus ist, > den Wert der Schafe einzukalkulieren ohne die Schafe dafür scheren > zu müssen. Das geht ja auch gar nicht. Die Schafe sind längst nackt. (Und nur wg. der Klima-Katastrophe noch nicht erfroren. SCNR)
Wegweiser schrieb: > Naja der Trick bei der Vermögensberechnung des Kapitalismus ist, den > Wert der Schafe einzukalkulieren ohne die Schafe dafür scheren zu > müssen. Also gesellschaftlicher Reichtum ohne das irgendwelches > Stimmvieh über die Klinge springen muß. Das Problem ist, solange es vielen Menschen, meiner Familie und mir eingeschlossen, noch so gut geht, wozu was ändern? vor 10 Jahren ein Haus gekauft, damals günstiger als heute und jetzt von super günstigen Zinsen profitieren, gute Bezahlung und noch Geld übrig für Kapitalanlage, Urlaube und Betriebsrente. Wozu sollte man da Parteien wählen, die gegen das aktuelle System sind? da bin ich gerne Stimmvieh für die CDU oder mit der Zweitstimme auch FDP. Viele Arbeitskollegen und Freunde von mir, denken ähnlich.
Stimmvieh schrieb: > Das Problem ist, solange es vielen Menschen, meiner Familie und mir > eingeschlossen, noch so gut geht, wozu was ändern? vor 10 Jahren ein > Haus gekauft, damals günstiger als heute und jetzt von super günstigen > Zinsen profitieren, gute Bezahlung und noch Geld übrig für > Kapitalanlage, Urlaube und Betriebsrente. Wozu sollte man da Parteien > wählen, die gegen das aktuelle System sind? So sieht's aus. Ich bin ebenfalls größtenteils zufrieden mit der Politik in Deutschland, nur könnte der Fokus noch mehr auf Umweltschutz liegen. Aber finanziell geht es uns Deutschen doch sehr gut, hier lässt es sich prima leben.
Qwertz schrieb: > Aber finanziell geht es uns Deutschen doch sehr gut, hier lässt es sich > prima leben. Das heisst "gut und gerne leben" Frau Merkel.
> So sieht's aus. Ich bin ebenfalls größtenteils zufrieden mit der Politik > in Deutschland, nur könnte der Fokus noch mehr auf Umweltschutz liegen. > Aber finanziell geht es uns Deutschen doch sehr gut, hier lässt es sich > prima leben. Ein Totalkorrumpierter. Ein Busfahrer, Paketzusteller, Fleischzerleger, Spargelstecher denkt da sicher ganz anders darüber.
Qwertz schrieb: > So sieht's aus. Ich bin ebenfalls größtenteils zufrieden mit der Politik > in Deutschland, nur könnte der Fokus noch mehr auf Umweltschutz liegen. > Aber finanziell geht es uns Deutschen doch sehr gut, hier lässt es sich > prima leben. Freu Dich, für Dich wurde da schon Abhilfe geschaffen: Ab Januar nächsten Jahres darfst Du mit der vorgezogenen "CO2-Bepreisung" endlich 7-8 Cent mehr pro Liter Kraftstoff, Heizöl und Erdgas bezahlen, natürlich für den Umweltschutz! Geil, oder? Endlich verteuert sich Dein Leben noch mehr. Du kannst Dich im Übrigen noch mehr freuen, die Abgabe wird in den Jahren ab 2021 auch noch kontinuierlich angehoben, für den Umweltschutz! Und weil es uns in Deutschland finanziell so gut geht, gibt Fr. Dr. Merkel auch gerne etwas von diesem Wohlstand ab, neuerdings laut Plan 500 Milliarden Euro an die EU, an Länder die überwiegend ein früheres Renteneintrittsalter, niedrigere Steuerabgaben und eine höhere Vermögensquote unter der Bevölkerung haben. Für ein Land in dem wir gut und gerne leben!
Wegweiser schrieb: > Aber das haben die Verfechter des Systems 'Volkseigener Gulag' ... Du bist ein arme Tropf, der den Reichen und Mächtigen dieser Welt die Stange hält. Zudem bist du vom Schweinesystem gut verhetzt worden. da du dir eine gerechte Gesellschaft jenseits eines Gulags nicht vorstellen kannst. Gehört eben auch zum Kapitalismus, dass selbst die elenden & ausgebeuteten Menschen ihn verteidigen. An den USA sieht man, dass dort ein Teil der Arbeiterklasse (Rostgürtel & CO.) einen Milliardär zum Portus gewählt haben, in der Hoffnung, dass ein paar Krümel vom Tisch der Reichen für sie abfällt. Statt Krümel gab es jedoch nur die gute alte Volksverdummung.
Wie löst man in Deutschland die Ungerechtigkeit bei Arbeitern in der Fleischindustrie? Man erhöht die Steuern auf Fleisch. Selten so gelacht :-) Aber so löst man in Deutschland Probleme.
Bürovorsteher schrieb: > Ein Busfahrer, Paketzusteller, Fleischzerleger, Spargelstecher denkt da > sicher ganz anders darüber. Nein. Die Mehrheit denkt da wie ich, das kann man an Umfragen und Wahlergebnissen ablesen. Im Einzelfall hast du sicherlich recht, aber ein Gesellschaftssystem ganz ohne Unzufriedene wird es eh nie geben. Hospitant schrieb: > Freu Dich, für Dich wurde da schon Abhilfe geschaffen: Ab Januar > nächsten Jahres darfst Du mit der vorgezogenen "CO2-Bepreisung" endlich > 7-8 Cent mehr pro Liter Kraftstoff, Heizöl und Erdgas bezahlen, > natürlich für den Umweltschutz! Geil, oder? Ja, ich finde es richtig, über eine CO2-Bepreisung eine politische Lenkungswirkung zu entfalten. Anders wird sich nämlich nichts ändern, auf reinen Goodwill zu setzen bringt zu wenig.
Über die Lenkungswirkung beim KFZ können wir uns streiten, aber auch hier möchte ich unterstellen, dass die Mehrheit nicht einfach so aus Spaß in der Gegend rumfährt um der Umwelt zu schaden. Welche "Lenkungswirkung" siehst Du bei steigenden Heizöl- und Erdgaspreisen? Die Lenkungswirkung für Dich besteht dann wohl darin, dass Du die Wahl zwischen mehr bezahlen oder weniger heizen hast. Aber ist doch kein Problem, ist doch zumutbar im Winter mal 'nen Pullover mehr in der Wohnung zu tragen...
Hospitant schrieb: > Welche "Lenkungswirkung" siehst Du bei steigenden Heizöl- und > Erdgaspreisen? Die Lenkungswirkung für Dich besteht dann wohl darin, > dass Du die Wahl zwischen mehr bezahlen oder weniger heizen hast. Im Winter reichen statt 25 °C auch ein paar Grad weniger Raumtemperatur, über Nacht oder in längeren nicht genutzten Zeiten kann man die Temperatur intelligent absenken, beim Stoßlüften die Heizung ausschalten. Auch Modernisierungs- und Dämmungsmaßnahmen rechnen sich auf längere Sicht schneller. Die Welt ist eben nicht nur schwarz oder weiß.
Qwertz schrieb: > Im Winter reichen statt 25 °C auch ein paar Grad weniger Raumtemperatur, > über Nacht oder in längeren nicht genutzten Zeiten kann man die > Temperatur intelligent absenken, Macht jeder uraltheizung von vor 30 Jahren. > beim Stoßlüften die Heizung ausschalten. Auch nix neues. Statt abschalten meintest du wohl Thermostat zu. > Auch Modernisierungs- und Dämmungsmaßnahmen rechnen sich auf längere > Sicht schneller. Gedämmt und moderisiert ist schon. Irgendwann ist halt mal Schluss mit Optimierungspotential und wirst trotzdem gemolken. > Die Welt ist eben nicht nur schwarz oder weiß. Warum redest du dann ständig solchen Stuss wie oben?
Je nach globaler Wirtschaftsgemengelage und bei Festhalten an angedachte Rezepte aus der Berliner Giftküche, dürfte dem kleinen Michel ein weiterer Pflock 2021/2022 in die Brust getrieben werden. Noch paar weitere Pflöcke bis 2025 und der Michel wandelt bestenfalls noch als Untoter durchs ach so reiche Land.
Schüler weiss alles besser schrieb: > Irgendwann ist halt mal Schluss mit Optimierungspotential und wirst > trotzdem gemolken. Ja mei, dann betrifft es dich ja auch kaum, wenn bei dir im Haus schon alles so toll optimiert ist. Die paar Euros mehr tun dir doch nicht weh, aber andere Leute werden dadurch zum Umdenken und Handeln gebracht, bei denen noch viel Einsparpotential besteht.
Nachforschender Norbert schrieb: > Hmm, laut den ganzen Gazetten und Nachrichten soll ja der Weltuntergang > bevorstehen und alle werden arbeitslos. > Komisch, dass die Börse das nicht so sieht... Zocker und Spielbanken sind für dich Referenzen?
Qwertz schrieb: > Im Winter reichen statt 25 °C auch ein paar Grad weniger Raumtemperatur, > über Nacht oder in längeren nicht genutzten Zeiten kann man die > Temperatur intelligent absenken, beim Stoßlüften die Heizung > ausschalten. > Auch Modernisierungs- und Dämmungsmaßnahmen rechnen sich auf längere > Sicht schneller. Du zählst Maßnahmen auf, die dem gesunden Menschenverstand entsprechen und eh schon von jedem der etwas nachdenken kann praktiziert werden. Auch wenn Du keinen Liter mehr an Heizöl verbrauchst, verteuert sich Dein derzeitiger Lebensstandard, Punkt! Der einzige Ausweg wäre tatsächlich zukünftig weniger zu heizen, so einfach und brutal ist das... Qwertz schrieb: > Die Welt ist eben nicht nur schwarz oder weiß. Da stimme ich Dir voll und ganz zu, in diesem speziellen Fall sieht die Welt leider rabenschwarz aus.
Welche goldenen Jahre ? Gab es die jemals ? 80% der Kollegen die mir vor 10 Jahren Informatik abgschlossen haben liegen noch heute unter 80k und haben zudem noch Jobs die extrem frustrierend sind. Ich verstehen nicht, wer in Deutschland heute noch freiwillig Informatik studiert. Wird hier einfach nicht gebraucht.
Hennes schrieb: > Welche goldenen Jahre ? Gab es die jemals ? Ab dem Jahr 2009 ging es doch 10 Jahre lang wirtschaftlich nur bergauf, würdest du das nicht als goldene Jahre bezeichnen? Bis vor der Corona-Krise gab es für Akademiker quasi an jeder Straßenecke gut bezahlte Jobs. > 80% der Kollegen die > mir vor 10 Jahren Informatik abgschlossen haben liegen noch heute unter > 80k und haben zudem noch Jobs die extrem frustrierend sind. > Ich verstehen nicht, wer in Deutschland heute noch freiwillig Informatik > studiert. Wird hier einfach nicht gebraucht. Vielleicht wäre Elektrotechnik die bessere Wahl gewesen, damit liegt man heutzutage bei über 80k, und der Job ist nicht frustrierend.
Qwertz schrieb: > Vielleicht wäre Elektrotechnik die bessere Wahl gewesen, damit liegt man > heutzutage bei über 80k, und der Job ist nicht frustrierend. OK Boomer
Hennes schrieb: > elche goldenen Jahre ? Gab es die jemals ? 80% der Kollegen die mir vor > 10 Jahren Informatik abgschlossen haben liegen noch heute unter 80k und > haben zudem noch Jobs die extrem frustrierend sind. Vermutlich nie gewechselt und hocken noch auf dem ersten Posten gleich nach dem Studium. Neulich auf kununu eine Bewertung gelesen: Da hat ein promovierter Informatiker rumgeflennt, dass er schon fast 20 Jahre in der Firma ist und sein toller Abschluss finanziell nicht gewürdigt und sehr schlecht bezahlt werde. Gehaltserhöhung gab es praktisch keine bis auf ein paar Extras. Auf die Idee zu kommen mal zu wechseln war für den Promovierten wohl schon geistig zu viel. In der Region wo seine Ausbeuterfirma angesiedelt ist gibts mehrere Konzerne und 50-60km die nächsten zwei Grossstädte mit massig Firmen von Klitschen bis mehreren Konzernen. Für solche dummen Typen ist noch ein Prügel zu schade, soviel Dummheit bekommt man nicht mehr rausgeprügelt. > Ich verstehen nicht, wer in Deutschland heute noch freiwillig Informatik > studiert. Wird hier einfach nicht gebraucht. Ja genau in ganz Deutschland wird kein einziger Informatiker gebraucht, am besten man erhängt sich gleich am nächsten Baum bei diesem Notstand.
Qwertz schrieb: > Im Winter reichen statt 25 °C auch ein paar Grad weniger Raumtemperatur, > über Nacht oder in längeren nicht genutzten Zeiten kann man die > Temperatur intelligent absenken, beim Stoßlüften die Heizung > ausschalten. ach, vor 10 Jahren habe ich bei ELV programmierbare Thermostate comfort 100/200 gekauft die wenig genutze Räume ganz absenken und tagsüber während ich abwesend bin auch die anderen Räume absenken, das sparte. Aber nach 10 Jahren gingen auch mal einzelne Thermostate kaputt, ich bekam nur noch einmal einen Ersatz baugleich nicht mehr von ELV. Die Programmierung konnte über einen USB Stick bequem vom PC gemacht werden, aber nur unter XP, für nachfolgende OS gibts keine Treiber mehr und der Stick wird auch nicht erkannt. Das ist doch großer Mist und so wird Elektronikschrott produziert! Konnte jetzt alle auch noch Funktionierenden entsorgen, alles neu gekauft als DECT Teile, aber die Kosten, bin nicht sicher ob sich das gelohnt hat wenn man alle paar Jahre den neusten Mist hinterherjagen muss mit Folgekosten. Die Idee dahinter war gut, die Umsetzung bescheiden.
Avonberater a.D. schrieb: >> Ich verstehen nicht, wer in Deutschland heute noch freiwillig Informatik >> studiert. Wird hier einfach nicht gebraucht. > Ja genau in ganz Deutschland wird kein einziger Informatiker gebraucht, > am besten man erhängt sich gleich am nächsten Baum bei diesem Notstand. Nachdem ich 15 Jahre lang das Problem nicht hatte, sehe ich das inzwischen anders. Mal eine Weile in der falschen Branche gewesen oder die falschen Rollen besetzt und schon war es das mit den Informatiker Berufen. Und die aktuelle Situation hat das ganze noch deutlich verschlimmert. Ich denke inzwischen recht häufig an den Baum...
Qwertz schrieb: > Hennes schrieb: >> Welche goldenen Jahre ? Gab es die jemals ? > > Ab dem Jahr 2009 ging es doch 10 Jahre lang wirtschaftlich nur bergauf, > würdest du das nicht als goldene Jahre bezeichnen? Bis vor der > Corona-Krise gab es für Akademiker quasi an jeder Straßenecke gut > bezahlte Jobs. > >> 80% der Kollegen die >> mir vor 10 Jahren Informatik abgschlossen haben liegen noch heute unter >> 80k und haben zudem noch Jobs die extrem frustrierend sind. >> Ich verstehen nicht, wer in Deutschland heute noch freiwillig Informatik >> studiert. Wird hier einfach nicht gebraucht. > > Vielleicht wäre Elektrotechnik die bessere Wahl gewesen, damit liegt man > heutzutage bei über 80k, und der Job ist nicht frustrierend. Das will ich nicht abstreiten. Als E-Techniker hat man zumindest in Deutschland bessere Chancen auf die Seite der Produktentwicklung zu kommen. Damit ist man zumindest mal näher an der Erlös-Seite als jede Konzern IT. Und wird dann auch entsprechend besser behandelt. Und mal ehrlich: viele Informatiker sind einfach jämmerliche Witzfiguren und eierlose Nerds. Die fangen an zu zittern wenn die eine Zahl > 80k bei der Gehaltverhandlung aussprechen müssen. Das drückt natürlich auch die Gehälter
Hennes schrieb: > Als E-Techniker hat man zumindest in Deutschland bessere Chancen auf die > Seite der Produktentwicklung zu kommen. Damit ist man zumindest mal > näher an der Erlös-Seite als jede Konzern IT. Und wird dann auch > entsprechend besser behandelt. Ja, das kann ich bestätigen, so ist es. Ich kann nur jedem empfehlen, Elektrotechnik zu studieren, wenn er sich für das Thema wirklich begeistern kann, die Aussichten sind dann sehr gut als Ingenieur auf dem Arbeitsmarkt (wenn nicht gerade genereller Einstellungsstopp herrscht aufgrund einer Pandemie, aber das ist ja so unwahrscheinlich wie ein schwarzer Schwan).
Beitrag #6279975 wurde von einem Moderator gelöscht.
Sowohl für E-Techniker als auch Informatiker sieht es nicht gut aus. Fast alle müssen zum Dienstleister und dort irgendwelche sinnlosen Car Entertainment-IoT-Teile zusammenlöten respektive programmieren. Und wenn nun bald die ganze Automobilblase geplatzt ist, wird die Konkurrenz in den übrigen Branchen immens sein.
Dienstleister schrieb: > Fast alle müssen zum Dienstleister und dort irgendwelche sinnlosen Car > Entertainment-IoT-Teile zusammenlöten respektive programmieren. Es gibt sicher schlimmere Schicksale in Deutschland.
Hennes schrieb: > Und mal ehrlich: viele Informatiker sind einfach jämmerliche Witzfiguren > und eierlose Nerds +1 unsere Firma (ca 2000 Mitarbeiter) muss Leute aus dem Ruhestand wieder als externe beschäftigen weil man keine passende Leute auf dem Arbeitsmarkt findet (DB Administration mit vllt.max 10% Entwicklungstätigkeiten)
Abrissbirne schrieb: > (DB Administration mit vllt.max 10% Entwicklungstätigkeiten) Früher hatte man einen DBA, dann hat man sie rausgeschmissen, weil das ja der Entwicler oder Admin mit machen kann. Die hat man dann auch rausgeworfen weil ja jetzt der DevOps-Seppl alles macht, nur nichts richtig. Tja und dann hat man gemerkt dass das nicht funktioniert. Die alten DBAs sind entweder gleich in Rente oder in die Schweiz abgewandert wo man kapiert hat, dass ein DBA eben doch nicht nur rumhockt und nix macht und überflüssig wäre. Vorher hat er sich noch bei anderen deutschen Unternehmen beworben, für di war er eben kein DevOps-Universalgenie oder hatte mit der falschen DB gearbeitet, das geht ja gar nicht dass man mit einer anderen DB arbeiten könnte, aber der DevOpsrottel der nachweislich nix richtig kann der darf das jetzt. Dann hat er sich in der Schweiz umgesehen, das doppelte verdient und wurde gleich eingestellt ohne dummes Gelaber und Gehampel. Jetzt schreien die deutschen Knallkopfdeppenfirmen wieder nach ihrem alten Personal. Dieses enddumme Pack hat es nicht anders verdient.
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Rüdiger schrieb im Beitrag #6284707: > Abrissbirne schrieb: >> unsere Firma (ca 2000 Mitarbeiter) muss Leute aus dem Ruhestand wieder >> als externe beschäftigen weil man keine passende Leute auf dem >> Arbeitsmarkt findet (DB Administration mit vllt.max 10% >> Entwicklungstätigkeiten) > > Bestätigt. Was da von den Unis kommt, kann nichts mehr. Für Datenbankadministration braucht man ein Studium? Sollte das nicht auch als Ausbildung möglich sein? Ich habe auch den Eindruck, dass es an Konkretem fehlt. Es wird eigentlich immer nur gelehrt, man könne doch einen externen Dienstleister beauftragen, sich um die Details zu kümmern. Eigentlich geht es doch immer darum, nichts mehr selbst zu machen. Am besten ein Unternehmen hat keine Mitarbeiter, sondern nur externe Freiberufler, keine IT, sondern Cloud, keinen Shop, sondern Amazon. Irgendwie bleibt heute nichts Reales mehr übrig. Selbst Kraftwerke werden virtualisiert. Irgendwann wird der reale Teil wegfallen und dann gibt es nur noch imaginäre (virtuelle) Dinge. Es gibt keine Friseure, Bäcker, Fleischer, Handwerker mehr, sondern nur noch Network-Marketing-Mindset-Coaches, Reichtums- und Wohlstandsberater, eSports-Trainer, Successdeveloper, Bitcoin-Evangelisten und Verkaufstrainer.
Beitrag #6284819 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6284825 wurde von einem Moderator gelöscht.
Abrissbirne schrieb: > unsere Firma (ca 2000 Mitarbeiter) muss Leute aus dem Ruhestand wieder > als externe beschäftigen weil man keine passende Leute auf dem > Arbeitsmarkt findet > (DB Administration mit vllt.max 10% Entwicklungstätigkeiten) Deine Firma muss eine Ausnahme sein. Ich hab mich im Master auf Datenbanken spezialisiert, zig komplexe Anwendungen mit verteilten Datenbanken hochgezogen, auch selbst eine Open Source Datenbanksoftware weiterentwickelt und meine Arbeit zu Datenbankoptimierung wurde mit 1.0 bewertet und auf einer Konferenz vorgestellt. Trotzdem habe ich im Großraum Stuttgart keinen Job gefunden, wo mir das alles was gebracht hätte.
Beitrag #6284827 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6284829 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Guten Leuten muss man absagen.
Warum eigentlich?
Beitrag #6284843 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6284850 wurde von einem Moderator gelöscht.
PandemieStarkWieNie schrieb im Beitrag #6284819: > gefährdet mit seinem Himmelfahrtskommando Menschenleben, mal sehen, wie > es ausgeht Elon hat es geschafft. Was ist nun genau dein Problem?
Brennholzverleih Holzmeier schrieb: > Dann hat er sich in der Schweiz umgesehen, das doppelte verdient und > wurde gleich eingestellt ohne dummes Gelaber und Gehampel. Bingo.. bin in der Schweiz.. seit 10 Jahren.. habe nur teilweise etwas mit DBs (und wenn Oracle zu Datenanalysen) und DevOps zu tun (Deployment-Automatisierunng, CI/CD etc etc.); das Schwierigere ist aber, den Leuten bzw. Management zu verklickern, dass Betrieb und Entwicklung ihr Know-how sharen müssen, in Silos wie es in Konzernen halt ist: die eine Abteilung (Ops) weiss nicht was die andere (Dev) macht, und die andere schiebt das Problem auf die eine; so funktionierts nicht. Und Dev und Ops einfach in eine Abteilung zusammenlegen und das ist dann "DevOps": nein, das ist es auch nicht.
Brennholzverleih Holzmeier schrieb: > Dann hat er sich in der Schweiz umgesehen,... und > wurde gleich eingestellt ohne dummes Gelaber und Gehampel. Das bezweifele ich doch stark, gerade in der Schweiz geht es nicht ohne Vorstellungsgespräch mit vollem Zinnober und am besten noch Psychotest ob der neue auch 'kulturell' in das schweizer-konservative' Team passt. Auch Probezeit kennt man in der Schweiz, dort aber mit ein bis drei Monaten kürzer als hier. Also ohne "dummes Gelaber und Gehampel" geht es bei den Eidgenossen auch nicht.
Berufsrevolutionär schrieb: > Also ohne "dummes Gelaber und Gehampel" geht es bei den Eidgenossen auch > nicht. Also was ich bis jetzt von Leuten die dorthin ausgewandert sind gilt das 100%. Die meisten von denen sind in konservativen Läden wie Banken. Natürlich gab es ein Vorstellungsgespräch das lief aber ganz normal ohne Psychotests, Assesmentcenter oder anderen Käse mit dem man die Leute vergrault.
In der Schweiz gibts aber keine 35h und oft auch keine 40h-Woche. Das würde mich am meisten schlauchen.
Elektroluchs schrieb: > In der Schweiz gibts aber keine 35h und oft auch keine 40h-Woche. > Das würde mich am meisten schlauchen. Das heißt wie viele Stunden im Schnitt? Halbtags = 12 Stunden pro Tag?
Kenne viele mit 41h-Woche + unbezahlten Überstunden.
ITaliener schrieb: > Deine Firma muss eine Ausnahme sein. Ich hab mich im Master auf > Datenbanken spezialisiert, zig komplexe Anwendungen mit verteilten > Datenbanken hochgezogen, auch selbst eine Open Source Datenbanksoftware > weiterentwickelt und meine Arbeit zu Datenbankoptimierung wurde mit 1.0 > bewertet und auf einer Konferenz vorgestellt. Trotzdem habe ich im > Großraum Stuttgart keinen Job gefunden, wo mir das alles was gebracht > hätte. das ist eine sehr gute Frage, aber schaust du auch Bundesweit? In der Einarbeitung ist man vor Ort aber nach der Probezeit ist man doch eh im HomeOffice... ab einer gewissen BE hat man sich das verdient ...
Elektroluchs schrieb: > Kenne viele mit 41h-Woche + unbezahlten Überstunden. Die tun mir alle wirklich furchtbar Leid!
Abrissbirne schrieb: > das ist eine sehr gute Frage, aber schaust du auch Bundesweit? Nein, bundesweit hatte ich nicht geguckt. War zum Glück breit genug aufgestellt und habe eine andere gute Stelle gefunden. Nur eben nicht in meinem (angeblich gefragten) Wunsch- und Expertengebiet. Abrissbirne schrieb: > In der > Einarbeitung ist man vor Ort aber nach der Probezeit ist man doch eh im > HomeOffice... ab einer gewissen BE hat man sich das verdient ... Was hat das mit Homeoffice zu tun? Mir ging es darum überhaupt einen solchen Job zu finden.
Beitrag #6290545 wurde von einem Moderator gelöscht.
ITaliener schrieb: > Trotzdem habe ich im > Großraum Stuttgart keinen Job gefunden, wo mir das alles was gebracht > hätte. Stuttgart ist eine absolute Scheiß Ecke für Informatiker, wenn man es nicht in einen Konzern schafft, hat man da verloren. Karlsruhe ist auch nicht besser, gerade wenn man ein paar Jahre Erfahrung hat, da kommt einfach genug Nachschub, der günstiger ist. Und der Mittelstand in Stuttgart zahlt in der Softwareentwicklung unter dem Niveau von Berlin, bei deutlich höheren Lebenshaltungskosten.
ExDev schrieb: > Informatiker Man muss sich spezialisieren ... Und die Schwerpunkte so legen, dass man überall einen Job findet, das ist vor allem in der Informatik sogar für totale Quereinsteiger sehr leicht, auch ohne Studium...IT ist eine unschöpferische Geldquelle man muss sich nur von beruflichen Sackgassen wie SAP fern halten...
Abrissbirne schrieb: > Man muss sich spezialisieren ... Und die Schwerpunkte so legen, dass man > überall einen Job findet, das ist vor allem in der Informatik sogar für > totale Quereinsteiger sehr leicht, auch ohne Studium...IT ist eine > unschöpferische Geldquelle > man muss sich nur von beruflichen Sackgassen wie SAP fern halten... Welche Spezialisierung bzw. welche Schwerpunkte sind das, die einen in der Kombination zum bevorzugten Bewerber machen und die auch ein Quereinsteiger ohne jahrelange IT-Erfahrung schnell erlernen kann?
Hugo schrieb: > Abrissbirne schrieb: > Man muss sich spezialisieren ... Und die Schwerpunkte so legen, dass man > überall einen Job findet, das ist vor allem in der Informatik sogar für > totale Quereinsteiger sehr leicht, auch ohne Studium...IT ist eine > unschöpferische Geldquelle > man muss sich nur von beruflichen Sackgassen wie SAP fern halten... > > Welche Spezialisierung bzw. welche Schwerpunkte sind das, die einen in > der Kombination zum bevorzugten Bewerber machen und die auch ein > Quereinsteiger ohne jahrelange IT-Erfahrung schnell erlernen kann? Man wird reich nicht in dem man kostenlose tipps gibt und sich Konkurrenz schafft ;)
ExDev schrieb: > Stuttgart ist eine absolute Scheiß Ecke für Informatiker, wenn man es > nicht in einen Konzern schafft, hat man da verloren. Auch im Konzern. 800.000€ für 3 Zimmer, das macht keine Bank mit.
Tja schrieb: > Hugo schrieb: >> Abrissbirne schrieb: >> Man muss sich spezialisieren ... Und die Schwerpunkte so legen, dass man >> überall einen Job findet, das ist vor allem in der Informatik sogar für >> totale Quereinsteiger sehr leicht, auch ohne Studium...IT ist eine >> unschöpferische Geldquelle >> man muss sich nur von beruflichen Sackgassen wie SAP fern halten... >> >> Welche Spezialisierung bzw. welche Schwerpunkte sind das, die einen in >> der Kombination zum bevorzugten Bewerber machen und die auch ein >> Quereinsteiger ohne jahrelange IT-Erfahrung schnell erlernen kann? > > Man wird reich nicht in dem man kostenlose tipps gibt und sich > Konkurrenz schafft ;) Netzwerke, Security, Analyse von grossen Datenmengen, auch Richtung KI. Sicher auch noch embedded mit enger Hardwareanbindung, Forderung nach hoher Rechenleistung, Echtzeitverhalten usw. Vieles andere in der IT ist mittlerweile Mainstream und wird dementsprechend durchschnittlich bezahlt.
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Tja schrieb: > Man wird reich nicht in dem man kostenlose tipps gibt und sich > Konkurrenz schafft ;) Es war von "sehr leicht für totale Quereinsteiger" die Rede. Da darf man zu Recht erwarten, dass die gewünschten Informationen kein Staatsgeheimnis und auf Nachfrage erhältlich sind. ;) Lutz S. schrieb: > Netzwerke, Security, Analyse von grossen Datenmengen, auch Richtung KI. > Sicher auch noch embedded mit enger Hardwareanbindung, Forderung nach > hoher Rechenleistung, Echtzeitverhalten usw. Vieles andere in der IT ist > mittlerweile Mainstream und wird dementsprechend durchschnittlich > bezahlt. Das ist aber meilenweit von "sehr leicht für totale Quereinsteiger" entfernt! Gerade Security, Big Data und KI sind Themen, in denen man als Quereinsteiger Jahre benötigt, um so fit zu werden, dass man ein hohes Gehalt bekommt. Unter sehr leicht verstehe ich im besten Fall noch Webseiten programmieren mit entsprechenden CMSen. Schon ein PHP Framework erfordert normalerweise eine längere Einarbeitungszeit und viel IT-Erfahrung, da man im professionellen Umfeld auch mit Nebenschauplätzen wie z.B. ORM, API, Git, Deployment, Testing, etc. konfrontiert wird.
Hugo schrieb: > Das ist aber meilenweit von "sehr leicht für totale Quereinsteiger" Was für den einen leicht ist ist für den anderen super kompliziert. > entfernt! Gerade Security, Big Data und KI sind Themen, in denen man als > Quereinsteiger Jahre benötigt, um so fit zu werden, dass man ein hohes > Gehalt bekommt. Quatsch, da reicht ein Kurs von udemy. Heute wird alles eingestellt, das Studium ist Zeitverschwendung, Zertifikate machen und schon hat man nen Job. Den nutzlosen Blödsinn von der Uni kannst du zu 97.234% in die Tonne treten. Ich habs auch nicht geglaubt is aber so in der Arbeitswelt. Die Bude in der ich gerade bin zahlt 52k für Einsteiger, egal was fürn Abschluss, der muss nur richtige Sprache und Framewok kennen, übersteht das Interview mit Fachfragen dazu bekommt der nen Vertrag auf den Tisch gelegt. Ob du Genderwissenschaften, Master in Informatik oder Blumenbinder bist interessiert keinen, nur ob du die Materie in der Birne hast. Hast du noch nachweisbare Praxiserfahrung umso besser. > Unter sehr leicht verstehe ich im besten Fall noch > Webseiten programmieren mit entsprechenden CMSen. Schon ein PHP > Framework erfordert normalerweise eine längere Einarbeitungszeit und > viel IT-Erfahrung, da man im professionellen Umfeld auch mit > Nebenschauplätzen wie z.B. ORM, API, Git, Deployment, Testing, etc. > konfrontiert wird. Wenn das für dich schon rocket-science ist dann bist du eben nicht geeigent dafür. Musst halt drei Jahre deine Zeit an der Uni absitzen und mit Blödsinn verplempern oder ne Ausbildung wo dir in drei Jahren HTML beigebracht wird, das lernen andere selbstständig in einer Woche. Andere sind dann schon dreimal die Firma gewechselt und nach drei Jahreb auf Seniorlevel, da kommst du gerade aus der Uni gefallen wenn du schnell studiert hast und kannst immer noch nix was gefragt ist. Ausser Klausuren bestehen kannst du nichts.
Franko S. schrieb: > Quatsch, da reicht ein Kurs von udemy. Heute wird alles eingestellt, das > Studium ist Zeitverschwendung, Zertifikate machen und schon hat man nen > Job. Den nutzlosen Blödsinn von der Uni kannst du zu 97.234% in die > Tonne treten. Ich habs auch nicht geglaubt is aber so in der > Arbeitswelt. Absolut richtig. Leider ist diese Denkweise noch nicht bei Konzernen angekommen. Da muss ein Diplomer her, auch wenns schon 15 Jahre kein Diplom mehr gibt!
Chief Home Officer schrieb: > Leider ist diese Denkweise noch nicht bei Konzernen angekommen. Ich sage: zum Glück. Das hält ungebildetes Proletariat von den Fleischtöpfen fern. > Da muss > ein Diplomer her, auch wenns schon 15 Jahre kein Diplom mehr gibt! Master geht auch, das hat sich mittlerweile auch in Konzernen als gleichwertig herumgesprochen!
Qwertz schrieb: > Master geht auch, das hat sich mittlerweile auch in Konzernen als > gleichwertig herumgesprochen! Es hat sich sogar rumgesprochen dass das Beharren auf diesen Zetteln mittlerweile völlig überholt ist. Im Softwarebereich stellen die auch ohne Abschluss ein, ein paar Referenzen und evt. ein passendes Zertifikat und du hast den Job. Als Elektro/Hardwaredödel ist das vielleicht noch anders, da hocken alte konservative Säcke an den Entscheiderpositionen, da muss sich nat. einer durch das klassische Studium gefressen haben, weil es bei denen auch so war, das geht ja gar nicht dasss da so ein Quereinsteiger bei den besten der besten einfach so mitarbeiten kann, da wär ja die ganze Hierarchie untergraben. Der Abschluss ist dort das Rangabzeichen und der Türöffner oder Barriere, ob die Diplom-Pfeife dann was draufhat ist egal, je mehr akademisches Bling Bling umso besser. Ein Quereinsteiger kann ja nur doof sein nach deren Definition und ein Hochschulabsolvent hat gottgleiche Fähigkeiten auch wenn er nie richtig im Job gearbeitet hat, seit 20 Jahren aus der Praxis raus ist und nur Verwaltungskram gemacht hat, er verkauft das aber als "Erfahrung", in Wahrheits hat er nichts drauf, hatte er nie, ausser Theoriewissen nach dem Abschluss. Dass die Kinder heute nicht in solche Läden arbeiten wollen und lieber in ein Start-Up gehen kann man dann nur zu gut verstehen auch wenn sie dort gnadenlos verheizt werden zumindest haben sie danach mehr Erfahrung und sind auf dem neuesten Stand als so ne Diplompfeife die direkt nach dem Asbschluss im Konzern nur noch Prozessbildchen und bergeweise Papier generiert hat, diese Diplom-Kasper nimmt doch keiner mehr ernst.
Franko S. schrieb: > Dass die Kinder heute nicht in solche Läden arbeiten wollen und lieber > in ein Start-Up gehen kann man dann nur zu gut verstehen auch wenn sie > dort gnadenlos verheizt werden zumindest haben sie danach mehr Erfahrung > und sind auf dem neuesten Stand als so ne Diplompfeife die direkt nach > dem Asbschluss im Konzern nur noch Prozessbildchen und bergeweise Papier > generiert hat, diese Diplom-Kasper nimmt doch keiner mehr ernst. Die meisten Kinder wollen in Start Up Buden, weil sie kein Bock auf richtiges arbeiten haben. Und natürlich weil es hipp ist. Es ist schon erschreckend, dass konservative Werte keine Bedeutung mehr viele für dieser Kinder haben. Der Nachwuchs sollte auch mal seine Arroganz und Hochmut herunterschrauben und ein wenig Bodenständigkeit zeigen. Was ich in den letzten Jahren an Nachwuchs in unserer Firma gesehen habe...ne ne. Von meinen Bekannten höre ich gleiche Geschichten. Also ich sehe auf alle Fälle schwarz für die Zukunft des Landes. Aber was soll ich denn auch noch machen? Ich bin ja nur ein Hardwaredödel.
Franko S. schrieb: > Der Abschluss ist dort das Rangabzeichen und der Türöffner oder > Barriere, Ja, aber das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Das gilt umso mehr, je mehr Leute eines Jahrgangs studieren gehen, was ja der Fall ist. > ob die Diplom-Pfeife dann was draufhat ist egal, je mehr > akademisches Bling Bling umso besser. Natürlich muss der Bewerber auch etwas können, ein Abschlusszeugnis alleine genügt nicht. Spätestens innerhalb der Probezeit wird das aber klar. > Ein Quereinsteiger kann ja nur > doof sein nach deren Definition Ihm fehlt zumindest das theoretische Fundament für ein gutes Systemverständnis. Das ist ein großer Wettbewerbsnachteil.
aktuell ist die Arbeitslosenquote in der IT bei ca 2.8% wer trotzdem ohne Job zuhause rumsitzt - vielleicht mal was anderes probieren, Physiotherapie oder so?! ist total ernst gemeint. Tipp an die Jungen: investiert lieber in einen Rhetorik-Kurs statt sinnloses Studium oder SAP-Zertifikate!
Abrissbirne schrieb: > aktuell ist die Arbeitslosenquote in der IT bei ca 2.8% > > wer trotzdem ohne Job zuhause rumsitzt - vielleicht mal was anderes > probieren, Physiotherapie oder so?! ist total ernst gemeint. > Tipp an die Jungen: investiert lieber in einen Rhetorik-Kurs statt > sinnloses Studium oder SAP-Zertifikate! Es kommt immer darauf an was man studiert. BWL wäre ein möglicher Studiengang. Die Elektrotechnik/Elektronik kann man dann prima als Hobby betreiben, als BWLer verdient man ja überproportional gut.
AVR schrieb im Beitrag #6300069: > Die meisten Kinder wollen in Start Up Buden, weil sie kein Bock auf > richtiges arbeiten haben. Dabei wird man gerade dort am blödesten angeguckt, wenn man um 20 Uhr schon gehen will, wenn der IGMler schon seit 5 Stunden zuhause ist.
BWL-Man schrieb: > Die Elektrotechnik/Elektronik kann man dann prima als Hobby betreiben, > als BWLer verdient man ja überproportional gut. Das nimmt sich im Vergleich zu Elektrotechnik aber nichts, ein sehr gutes Einkommen in beiden Fällen wahrscheinlich.
AVR schrieb im Beitrag #6300069: > Die meisten Kinder wollen in Start Up Buden, weil sie kein Bock auf > richtiges arbeiten haben. Und natürlich weil es hipp ist. Es ist schon > erschreckend, dass konservative Werte keine Bedeutung mehr viele für > dieser Kinder haben. Der Nachwuchs sollte auch mal seine Arroganz und > Hochmut herunterschrauben und ein wenig Bodenständigkeit zeigen. Was ich > in den letzten Jahren an Nachwuchs in unserer Firma gesehen habe...ne > ne. Von meinen Bekannten höre ich gleiche Geschichten. Also ich sehe auf > alle Fälle schwarz für die Zukunft des Landes. Die Jugend von heute.. Aber mal Spaß beiseite, die haben doch Recht warum im Konzern sich für ein paar Kröten mehr mit Prozessbildchen und Bullshit abmühen, wenn man sich im "hippen" Startup mit Gleichaltrigen den Arbeitsalltag einigermaßen erträglich gestalten kann. Mit dem eigenen Häusle in stadtnähe wird es auch mit dem Konzernjob nichts, das hängt einzig allein an Mama/Papa.
Konzernbeamte sind typischerweise Menschen, die feste Regeln, Abläufe und wenig Verantwortung brauchen. Die sind sehr stark angstgetrieben und nennen das dann "bodenständig".
XOR schrieb: > Mit dem eigenen Häusle in > stadtnähe wird es auch mit dem Konzernjob nichts, das hängt einzig > allein an Mama/Papa. Das eigene Häuschen schaffen sogar normale Arbeitnehmer (gut ist ein Reihenhaus aber immerhin). Ich kenne einen der schafft das mit ca. 3.000 € Brutto monatlich! Oder zumind. glaubt er das zu schaffen.
XOR schrieb: > Aber mal Spaß beiseite, die haben doch Recht warum im Konzern sich für > ein paar Kröten mehr mit Prozessbildchen und Bullshit abmühen, wenn man > sich im "hippen" Startup mit Gleichaltrigen den Arbeitsalltag > einigermaßen erträglich gestalten kann. 400 bis 600€ mehr netto zum Einstieg (!) bei 5 Wochenstunden weniger nennst du ein paar Kröten mehr? Hinzu kommen oft noch etliche unbezahlte Überstunden und mehr oder weniger obligatorische Teamevents. Wer's mag... Ich persönlich plane meine Freizeit lieber selbst.
In einem StartUp kann man nur dann gut arbeiten und ordentliches Einkommen erzielen, wenn man es selbst gründet ;-) Dann weiss man auch, für wen man die "Überstunden" macht und hat alles selbst in der Hand. Konzern wäre für mich nichts gewesen - ich denke, ich bin dafür in zu vielen Bereichen kreativ/interessiert und auch zu wenig bereit, in relativ festen Strukturen zu arbeiten. Für andere hingegen kann es im Konzern genau das Richtige sein: gute Absicherung, direkt ordentliches Gehalt, starke Gewerkschaften. Ich gönne es den Leuten :-)
Detlef schrieb: > Konzernbeamte sind typischerweise Menschen, die feste Regeln, > Abläufe und wenig Verantwortung brauchen. Die sind sehr stark > angstgetrieben und nennen das dann "bodenständig". "Angstgetrieben" ist hierfür eine grobe Fehleinschätzung. Prozesse (feste Regeln) sind auch nichts Schlechtes, wenn man es nicht bürokratisch übertreibt. So ein Arbeiten ist mir jedenfalls zehn mal lieber als ein "kreatives Chaos" in einem Startup-Unternehmen oder einer Klitsche; zur Krönung kommen dann noch massig Überstunden und eine miese Bezahlung obendrauf - nein danke.
Abrissbirne schrieb: > aktuell ist die Arbeitslosenquote in der IT bei ca 2.8% > > wer trotzdem ohne Job zuhause rumsitzt - vielleicht mal was anderes > probieren, Physiotherapie oder so?! ist total ernst gemeint. Nach 15 Jahren in der IT bin ich derzeit ohne Job, zu wenig spezialisiert, zu viele verschiedene Rollen wahrgenommen, auch mit Personalverantwortung, dazu knapp an der vierzig und die letzte Stelle auch noch selbst gekündigt... und schon hat man seine Karriere ruiniert und kann nur noch für 12€/h als Produktionshelfer malochen gehen. Ist eine beschissene Kombination aus überqualifiziert für den einen Job und zu wenig qualifiziert für den anderen.
Qwertz schrieb: > Ihm fehlt zumindest das theoretische Fundament für ein gutes > Systemverständnis. Das ist ein großer Wettbewerbsnachteil. Muhahaha, da denk ich an die Ost-Unis vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Die hatten mit ihre Ausbildung in ML (Marxismus/Leninismus) ein solides Theoriefundament zum Verständnis der Systeme. Und sind krachend untergegangen. https://books.google.de/books?id=mU1k5mM4r4AC&pg=PA19&lpg=PA19&dq=Marxismus+Leninismus+Ingenieursausbildung&source=bl&ots=ojpJG7scgO&sig=ACfU3U3W6daMvdZHTuV8ntt68HpA8ezvOg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwiirt3DgInqAhVD2aQKHW7rDUsQ6AEwA3oECAUQAQ#v=onepage&q=Marxismus%20Leninismus%20Ingenieursausbildung&f=false
ExDev schrieb: > und schon hat man seine Karriere ruiniert und kann nur noch für 12€/h > als Produktionshelfer malochen gehen. Troll
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > ExDev schrieb: >> und schon hat man seine Karriere ruiniert und kann nur noch für 12€/h >> als Produktionshelfer malochen gehen. > > Troll Was soll ich dazu sagen... ich hätte es mir ja auch nicht geglaubt und wenn ich das auch nur in Erwägung gezogen hätte, hätte ich sicher nicht so leichtfertig gekündigt. Ich bin jetzt seit November '19 unfreiwillig zu Hause, am Anfang habe ich es ruhig angehen lassen, bis Februar, dann hat mir noch der Covid Scheiß negativ reingespielt, trotzdem habe ich März und April gut 100 Bewerbungen rausgehauen und das war schon recht breit gestreut, aber wenn der Techstack nicht passt, gib gleich eine Absage. Bei rund 20 gab es Gespräche, Online Assessment Center, Livecoding Tests, Projektkonzept Aufgaben etc. Immer wieder, ja aber das ist keine Führungsposition, können sie sich denn noch unterordnen etc. Vielleicht bin ich auch einfach nicht gut in der Selbstdarstellung, im Verkaufen meiner Erfolge oder zu ehrlich was die vorher gegebenen Möglichkeiten waren, aber es hat halt nicht geklappt. Es gibt auch immer noch einiges Firmen, die sich auch auf Rückfrage nicht gemeldet haben, vielen haben noch Einstellungsstopp oder sind in Kurzarbeit. Ich gehe sicher nicht gerne im Lager oder der Produktion für ein Witzgehalt arbeiten und verkümmere dabei geistig. Aber mir gehen die Optionen und insbesondere das Geld aus, ein Einkommen reicht nicht, zumal meine Frau auch in Kurzarbeit ist. Zum Trollen ist mir aber meine Zeit dann doch noch zu Schade.
ExDev schrieb: > Zum Trollen ist mir aber meine Zeit dann doch noch zu Schade. Also ich glaube dir. Magst du erzählen, warum du Ende 2019 selbst gekündigt hast, ohne bereits eine neue Stelle sicher zu haben?
Viele Kleinigkeiten, ausschlaggebend war dann ein Mitarbeiter, der für ein Jahr in Elternzeit ging, die Ressource aber nicht nachgesetzt wurde, dabei waren wir eh schon stark unterbesetzt. Ich hatte dauernde Reisen zu der Auslandsniederlassung, also Sonntag nachmittags los und Freitag abends wieder nach Hause, zwischendrin noch das Team in Deutschland bespaßen und teilweise noch am Wochenende liegen gebliebenes erledigen. Nachdem wir dann noch aus unserem Büro geflogen sind, weil Sales mehr Platz brauchte und wir stattdessen in einer zugekauften Bude mitten in der Innenstadt in einem 5 Mann Büro in dem schon 8 Mann saßen, untergebracht wurden, haben die verbliebenen zwei aus meinem Team gekündigt. Die hatten auch eine deutlich kürzere Kündigungsfrist, ich war mit 6 Monaten dabei, da das eh schon ein Hindernis war, ich noch eine Pause einlegen wollte und ich nicht so lange als letzter dableiben wollte, habe ich dann eben ohne was Neues gekündigt. Ich dachte auch, dass man in der IT recht schnell was findet.
ExDev schrieb: > und ich nicht so lange als letzter dableiben wollte, habe ich dann eben > ohne was Neues gekündigt. Bis hier hin war es extrem unglücklich, aber möglich. Damit hast du es aber übertrieben. Warum sollte man ohne Alternative freiwillig kündigen, anstatt es einfach ruhiger angehen zu lassen? Z.B. sich nicht mehr alles gefallen zu lassen, Dienstreisen abzulehnen, falls privat etwas ansteht usw. Viele lernen dann erst dass nur sie sich selbst den Stress gemacht haben und es eigentlich niemand verlangt hat, dass sie sich das Privatleben ruinieren.
EhrlicheAusnahmeHier schrieb: > Damit hast du es > aber übertrieben. Warum sollte man ohne Alternative freiwillig kündigen, > anstatt es einfach ruhiger angehen zu lassen? Weil 6 Monate Kündigungsfrist auch ohne noch eine zusätzliche Pause ein Problem sind, das ist ein NoGo für viele Firmen. Dann war fast 10 Jahre in der Firma, so eine Arbeitsbelastung kommt nicht von heute auf morgen, das hat sich so entwickelt, Versprechungen zur Besserung wurden gemacht, aber nicht gehalten. Ein nicht unerheblicher Teil meines Gehaltes hing an Projekterfolgen, Team- und Kundenzufriedenheit, ich habe lieber zusätzliche Zeit investiert um die 6k Quartalsboni nicht zu verlieren. Mal davon abgesehen, hatte ich keinen Zweifel daran, danach wieder irgendwo unter zu kommen.
ExDev schrieb: > Weil 6 Monate Kündigungsfrist auch ohne noch eine zusätzliche Pause ein > Problem sind, das ist ein NoGo für viele Firmen. Eine extreme Lösung wäre einfach nicht mehr zur Arbeit kommen, dann hast du innerhalb eines Monats eine außerordentliche Kündigung. Die bessere und viel häufigere Lösung ist aber sich mit dem Arbeitgeber zu einigen nach 3 Monaten raus zu sein. Die meisten Arbeitgeber gehen da mit, weil die 3 zusätzlichen Monate mit einem unmotivierten Mitarbeiter nichts bringen. Die meisten Firmen brauchen alleine 3 Monate bis sie dich einladen. Wer die 3 Monate mehr nicht warten kann, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit genau so ein Saftladen wie wo du gerade warst.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-daimler-betriebsrat-warnt-vor-neuen-einschnitten-in-der-belegschaft/25929090.html Zitat: Die Arbeitnehmer fürchten, dass den Sparplänen auch Stellen in der Produktion zum Opfer fallen. Teile der IT sollen ausgelagert, die Holding beschnitten werden. -> Natürlich nicht die Controller, oder die Rechtsabteilung, oder "echte" Ings... Nur der minderwertige ITler Dreck wird bei Daimler aus dem Unternehmen gekehrt
Ingenieur schrieb: > https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-daimler-betriebsrat-warnt-vor-neuen-einschnitten-in-der-belegschaft/25929090.html > > Zitat: > Die Arbeitnehmer fürchten, dass den Sparplänen auch Stellen in der > Produktion zum Opfer fallen. Teile der IT sollen ausgelagert, die > Holding beschnitten werden. Korrktes Zitat: "Je nachdem, wie sich die Nachfrage nach unseren Produkten entwickelt, ist nicht auszuschließen, dass sich die Personalmaßnahmen standort- und funktionsabhängig auch auf die Produktionsbereiche ausweiten können“ Also ganz nach der üblichen Leier: 'Kräht der Betriebsrat au seinem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.'
Ingenieur schrieb: > https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobauer-daimler-betriebsrat-warnt-vor-neuen-einschnitten-in-der-belegschaft/25929090.html > > Zitat: > Die Arbeitnehmer fürchten, dass den Sparplänen auch Stellen in der > Produktion zum Opfer fallen. Teile der IT sollen ausgelagert, die > Holding beschnitten werden. Jetzt geht es aber Schlag auf Schlag.
F. B. schrieb: > Jetzt geht es aber Schlag auf Schlag. Wurdest du wieder beim Flaschensammeln im Park verprügelt?
Ingenieur schrieb: > -> Natürlich nicht die Controller, oder die Rechtsabteilung, oder > "echte" Ings... > Nur der minderwertige ITler Dreck wird bei Daimler aus dem Unternehmen > gekehrt Äh das war eigentlich schon immer so bei den Maschinen/Automobilfirmen. Daimer hat doch noch vor Corona angekündigt dass sie jetzt ihre ganze IT-Administration auslagern um Kosten zu sparen. Da darf man dann ein Ticket aufmachen weil der Toner leer ist und drei Wochen später kommt dann mal einer vorbei oder so ähnlich lief das dann in anderen Firmen. Ich glaube vor über 10 Jahren haben sie das schon mal gemacht und sich ne blutige Nase geholt, jetzt das selbe nochmal.
Ingenieur schrieb: > -> Natürlich nicht die Controller, oder die Rechtsabteilung, oder > "echte" Ings... Nur der minderwertige ITler Dreck wird bei Daimler aus > dem Unternehmen gekehrt Fühlst du dich etwa in deiner Ehre gekränkt? IT Dienstleistungen lassen sich nun einmal einfach und kostensparend auslagern, zudem gehört IT eh nicht zur Kernkompetenz des Unternehmens.
Qwertz schrieb: > Fühlst du dich etwa in deiner Ehre gekränkt? IT Dienstleistungen lassen > sich nun einmal einfach und kostensparend auslagern, zudem gehört IT eh > nicht zur Kernkompetenz des Unternehmens. Was fällt dir eigentlich ein, unter meinem Namen zu posten? Du bist nichts weiter als ein armseliger Troll!
Es geht lustig weiter. BMW will 6000 Stellen abbauen https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wirtschaft/bmw-will-6000-stellen-abbauen-berichtet-das-handelsblatt-71365756.bild.html
Verschärftes Sparprogramm. Weitere harte Einschnitte. Daimler baut 2000 Stellen in der IT ab. https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/daimler-ag-will-offenbar-2000-stellen-in-der-it-abbauen-a-1307823.html
Ex-Boygroupmember schrieb: > jetzt ihre ganze > IT-Administration auslagern um Kosten zu sparen. Da darf man dann ein > Ticket aufmachen weil der Toner leer ist und drei Wochen später kommt > dann mal einer vorbei Naja, die Anreise aus Indien ist zwar langwierig, aber 3 Wochen ist eindeutig zuviel! ;) @Ernst IT Admin. läßt sich gut outsourcen, der Kundenservice wird besser und die Reaktionszeiten kürzer
Qwertz schrieb: > ich kann bild nicht lesen Ich schaue mir auch nur die Bilder an. Der Text ist mir zu anspruchsvoll!
Qwertz schrieb: > Ich schaue mir auch nur die Bilder an. Der Text ist mir zu > anspruchsvoll! Die Springer Presse mag ich generell nicht.
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kostengruende-bmw-und-daimler-legen-gemeinschaftsprojekt-fuer-autonomes-fahren-auf-eis/25932922.html?ticket=ST-1616786-UeiV6CJIM7g99UgoWOb9-ap3 Wie viel könnte das Projekt kosten? Kameras und Hardware haben die sowieso von Intel eingekauft.
Viatorem schrieb: > Wie viel könnte das Projekt kosten? Kameras und Hardware haben die > sowieso von Intel eingekauft. Wenn du den Mikrocontroller und Lidar, Radar, Kamera und Ultraschallsensoren gekauft hast, dann ist die Arbeit üblicherweise auch schon erledigt. Das war definitiv schon der schwierige Teil und nicht alles zusammenzuführen. Aber die Software für autonomes Fahren ist ja total einfach, darum haben Google, Tesla und co es auch schon lange geschafft Ironie off Sag mal hast du überhaupt das geringste technische Verständnis?
Genau, autonomes Fahren gibt es nur noch nicht, weil es weder bei BMW, noch bei Daimler und Volkswagen einen so talentierten Einkäufer gibt, der alle diese Sachen bestellen und BANFen kann :) Hast du zufällig Namenstanz to Komparative Religionswissenschaften an der Hogwarts Zaubereischule studiert ?
Automobilwoche berichtet in einem Bezahlartikel, dass die Daimler-Quartalsbilanz verheerend ausfällt. Das Sparprogramm wird nochmals verschärft und weitere 10.000 Arbeitsplätze sollen wegfallen.
F. B. schrieb: > und weitere 10.000 Arbeitsplätze sollen wegfallen. Man fragt sich ja bei solchen Zahlen, was diese Tausende von Angestellten die ganze Zeit gemacht haben. Wenn sie nie nötig waren, warum waren sie dann überhaupt angestellt? Wenn sie doch nötig sind, warum schmeißt man sie dann raus? ?
Mark B. schrieb: > F. B. schrieb: >> und weitere 10.000 Arbeitsplätze sollen wegfallen. > > Man fragt sich ja bei solchen Zahlen, was diese Tausende von > Angestellten die ganze Zeit gemacht haben. Wenn sie nie nötig waren, > warum waren sie dann überhaupt angestellt? Wenn sie doch nötig sind, > warum schmeißt man sie dann raus? ? Die haben letztes Jahr die Autos gebaut, die jetzt keiner mehr will, bzw. die woanders gebaut werden. Die ganzen Teslas werden ja nicht zusätzlich verkauft, diese Autos verkauft Daimler weniger. Deswegen sind die Arbeitsplätze jetzt bei Tesla. Aber demnächst ja dann auch wieder in Deutschland.
Axel L. schrieb: > Aber demnächst ja dann auch wieder in Deutschland. Allerdings nicht mit IGM-Gehalt.
Axel L. schrieb: > Die ganzen Teslas werden ja nicht zusätzlich verkauft, diese Autos > verkauft Daimler weniger. Deswegen sind die Arbeitsplätze jetzt bei > Tesla. Wohl kaum. Tesla hat zwar den größten Marktanteil im Segment der Elektroautos, nur ist dieser Markt hierzulande immer noch recht klein. https://www.zeit.de/news/2019-11/13/tesla-marktfuehrer-bei-e-autos-in-deutschland https://t3n.de/news/anteil-elektroautos-deutschland-1262394/
Philipp Amthors Startup sucht gerade Dutzende von IT-Spezialisten: https://jobs.lever.co/augustus Aufgaben laut Jobbeschreibung u.a. Kaffeetrinken über der Skyline von New York.
Mark B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Die ganzen Teslas werden ja nicht zusätzlich verkauft, diese Autos >> verkauft Daimler weniger. Deswegen sind die Arbeitsplätze jetzt bei >> Tesla. > > Wohl kaum. Tesla hat zwar den größten Marktanteil im Segment der > Elektroautos, nur ist dieser Markt hierzulande immer noch recht klein. > > https://www.zeit.de/news/2019-11/13/tesla-marktfuehrer-bei-e-autos-in-deutschland > > https://t3n.de/news/anteil-elektroautos-deutschland-1262394/ Dann schau Dir mal die Zahlen in der gehobenen Mittelklasse an, also A4, C-Klasse, 3er BMW. Im Q1 war das Model 3 weltweit das am meisten verkaufte Fahrzeug dieser vier. Und die meisten Tesla Kunden kommen genau da her. Die halbe Million Teslas wurden ja nicht als zusätzliche Drittwagen verkauft, sondern dafür fällt ein anderer weg. Und das ist nun mal die Preisklasse einer C-Klasse.
Mark B. schrieb: > Wenn sie nie nötig waren, warum waren sie dann überhaupt angestellt? Das sind neben Absatzrückgang auch viele Altlasten von früher, die man regulär nur schwer los wird. Früher war ja soziale Marktwirtschaft und auf der Arbeit viel Luft und wenig Stress. Nach dem Fall der UDSSR hat die VSA die Maske fallen lassen und die angelsächsische Fratze auch über Europa wüten lassen. Resultat, Arbeitszeitverdichtung und brutales Lohndumping außerhalb weniger guter Tarife. Heutzutage steht man als Beamter ganz oben in der Nahrungskette bei Angestellten, vor 40 Jahren war man als Beamter fast ganz unten, obwohl das Beamtentum keinen Sprung gemacht. Es hat nur die alten Werte konserviert und eignet sich deshalb bestens als Maßstab, wie im Laufe der Zeit die restliche Arbeitswelt runtergekommen ist durch die Ausbreitung des angelsächsischen Finanzkapitalismus auch nach Europa.
Axel L. schrieb: > Dann schau Dir mal die Zahlen in der gehobenen Mittelklasse an, also A4, > C-Klasse, 3er BMW. Der 3er BMW soll gehobene Mittelklasse sein? Ich muss schmunzeln, der ist ja kaum Mittelklasse.
Axel L. schrieb: > Die halbe Million Teslas wurden ja nicht als zusätzliche Drittwagen > verkauft 1. Tesla hat letztes Jahr keine halbe Million PKW verkauft, und dieses Jahr schaffen sie das auch nicht mehr. Und wenn Tesla weiter nur 15% Umsatzwachstum hat, gehe ich in Rente und sie sind immer noch nicht in der Nähe vom VW AG Umsatz. 2. Audi, BMW und Daimler haben nicht nur drei Modelle. Für einen sinnvollen Vergleich müsstest du also Plattform gegen Plattform vergleichen, also z.B. MQB Plattform gegen Model 3. Dann sieht die Welt ganz anders aus. Dann ist das Model 3 hinter Volvo. Aber Volvo macht wenigstens einen Jahresgewinn. 3. Verkaufszahlen für E gehen sowohl in China als auch USA stark zurück. In Europa kommen wettbewerbsfähige deutlich günstigere Modelle. Mal sehen ob Tesla dieses und nächstes Jahr überhaupt einen Umsatzanstieg hinkriegt.
Qwertz schrieb: > Axel L. schrieb: > Dann schau Dir mal die Zahlen in der gehobenen Mittelklasse an, also A4, > C-Klasse, 3er BMW. > > Der 3er BMW soll gehobene Mittelklasse sein? Ich muss schmunzeln, der > ist ja kaum Mittelklasse. Schon mal die Zahl unter dem Strich gesehen, wenn der einigermaßen zusammenkonfiguriert ist? R6 und Hubraum lässt sich BMW schon in der Basis mit purem Gold aufwiegen.
Zyniker schrieb: > Schon mal die Zahl unter dem Strich gesehen, wenn der einigermaßen > zusammenkonfiguriert ist? R6 und Hubraum lässt sich BMW schon in der > Basis mit purem Gold aufwiegen. Das ist bei den meisten Automarken so. Trotzdem geht gehobene Mittelklasse erst beim 5er los.
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