Also wenn darauf hingewiesen wird, dass der Käufer sich auf eigene Gefahr begibt, darf der Händler das Produkt dennoch verkaufen? So ein E27-Gewindeanschluss auf Schucko-Steckdose ohne Erdung.
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Stromräuber schrieb: > Also wenn darauf hingewiesen wird, dass der Käufer sich auf eigene > Gefahr begibt, darf der Händler das Produkt dennoch verkaufen? So ein > E27-Gewindeanschluss auf Schucko-Steckdose ohne Erdung. So etwas dürfte nicht verkehrsfähig sein. Irgendwo habe ich möglicherweise noch einen zweipoligen Vorläufer davon; für Euro-Stecker könnte der taugen. So erwas habe ich aber auch ewig nicht nehr gesehen.
Auf Schuko ist in jedem Fall unzulässig, da Schuko einen Erdkontakt haben muss. Ohne kann der Inverkehrbringer nicht das von ihm geforderte CE-Zeichen anbringen, da die notwendigen Normen nicht erfüllt sind. Und ein fehlendes CE-Zeichen lässt sich nicht vom Verkäufer mit dem Hinweis auf die eigene Gefahr des Käufers wegargumentieren.
Unwahrscheinlich. Ein Berührungsschutz hinsichtlich des Gewindeteils dürfte kaum zu realisieren sein. Da E27 zB auch bei nicht ortsfest montierten Leuchten zum Einsatz kommt, ist es dem Zufall überlassen, ob die Phase auf dem Gewinde liegt oder nicht. => saugefährlich!
Percy N. schrieb: > Da E27 zB auch bei nicht ortsfest montierten Leuchten zum Einsatz kommt, > ist es dem Zufall überlassen, ob die Phase auf dem Gewinde liegt oder > nicht. => saugefährlich! Ist die Nachtischlampe mit Glühbirne neuerdings verboten? Oder nur das Wechseln der Glühbirne?
Irgendwie verstehe ich die Logik nicht: - Euro-Stecker kann man verpolt in Schuko-Stecker einstecken. - Glühbirne darf in E27 Warum darf dann eine Euro-Einbaubuchse nicht auf E27-Gewinde ?
Schuko dürfte klar sein: Ein Schuko Buchse hat per Definition einen Schutzkontakt. Das ist hier aber nicht gegeben.
Weil so eine Handlampe https://www.ett-online.de/out/pictures/master/product/1/Handleuchte-Schutzglas-mit-Metall-und-Gummischut_2.png ohne Birne eingesteckt sein kann, du es nicht merkst wenn du deinen Stromdieb reinschraubst und die Phase berührbar auf dem Aussengewinde liegen kann.
Stefan B. schrieb: > ohne Birne eingesteckt sein kann, du es nicht merkst wenn du deinen > Stromdieb reinschraubst und die Phase berührbar auf dem Aussengewinde > liegen kann. Wo ist jetzt der Unterschied zum Einschrauben einer Glühbirne?
Stefan B. schrieb: > Weil so eine Handlampe > > https://www.ett-online.de/out/pictures/master/product/1/Handleuchte-Schutzglas-mit-Metall-und-Gummischut_2.png > > ohne Birne eingesteckt sein kann, du es nicht merkst wenn du deinen > Stromdieb reinschraubst und die Phase berührbar auf dem Aussengewinde > liegen kann. Das gilt auch für den Einwand von Andreas: Es ust nicht berührungssicher. Btw: man kann den Stromdieb ohnehin nur einzuschrauben verduchen, wenn keine Lampe in der Fassung ist ...
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Wobei man Stromdiebe auch so konstruieren könnte daß 90% der Fassung aus Kunststoff sind und nur unten an der Kontaktstelle aus Metall ist. Dann wären die Stromdiebe sogar sicherer als Glühbirnen. ;-)
Andreas B. schrieb: > Wobei man Stromdiebe auch so konstruieren könnte daß 90% der Fassung aus > Kunststoff sind und nur unten an der Kontaktstelle aus Metall ist. > Dann wären die Stromdiebe sogar sicherer als Glühbirnen. ;-) Man könnte auch Glühlampen so konstruieren, wenn sie noch erlaubt wären ... Aber es gibt ja auch andere Leuchtmittel mit E-Gewinde. Aber in den Stromdieb könntest Du einen Schukostecker einstecken, oh oh! Da müsste also eine Euro-Dose mit Kragen hin.
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Percy N. schrieb: > Man könnte auch Glühlampen so konstruieren, wenn sie noch erlaubt wären > ... > Aber es gibt ja auch andere Leuchtmittel mit E-Gewinde. Das gibt ein Problem mit der Wärmeabgabe. Das wäre bei Stromdieben einfacher zu realisieren. Verboten sind Glühlampen übrigens nicht. Nur der Verkauf. Oder hat sich da was geändert? Percy N. schrieb: > Da müsste also eine Euro-Dose mit Kragen hin. Da hast Du doch Deinen Berührungsschutz.
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Andreas B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Man könnte auch Glühlampen so konstruieren, wenn sie noch erlaubt wären >> ... >> Aber es gibt ja auch andere Leuchtmittel mit E-Gewinde. > > Das gibt ein Problem mit der Wärmeabgabe. Das wäre bei Stromdieben > einfacher zu realisieren. > Verboten sind Glühlampen übrigens nicht. Nur der Verkauf. Oder hat sich > da was geändert? Dann konstruier mal fleißig eine Glühlampe für Deinen höchstpersönlichen Gebrauch. > > Percy N. schrieb: >> Da müsste also eine Euro-Dose mit Kragen hin. > > Da hast Du doch Deinen Berührungsschutz. Deshalb ja ...
Vielleicht wäre es einfacher, eine Verlängerungsschnur zu basteln, die an einem Ende eine Euro-Lupplung hat ind am snderen ein E-Gewinde. Vielleicht auch gleich noch Diazed- und Neozed-Adapter, wie auch immer das dann funktionieren soll ...
Percy N. schrieb: > Dann konstruier mal fleißig eine Glühlampe für Deinen höchstpersönlichen > Gebrauch. Da gibt es genug Leute, die sich damit den Keller vollgebunkert haben. In China kannst Du die auch in jeder gewünschten Menge bestellen. (Natürlich nur für Spezialanwendungen. HaHa)
Stromräuber schrieb: > Also wenn darauf hingewiesen wird, dass der Käufer sich auf eigene > Gefahr begibt, darf der Händler das Produkt dennoch verkaufen? Kannst du bitte mal verraten, was diese Frage mit den Themenbereichen Mikrocontroller oder digitale Elektronik zu tun hat? Schon bei einfachsten Sätze wie "Für alle Fragen rund um Mikrocontroller und sonstige digitale Elektronik." scheinst du ernste Probleme mit dem Textverständnis zu haben. Mein Tip: Lass die Finger von 230V
Andreas B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Dann konstruier mal fleißig eine Glühlampe für Deinen höchstpersönlichen >> Gebrauch. > Da gibt es genug Leute, die sich damit den Keller vollgebunkert haben. > In China kannst Du die auch in jeder gewünschten Menge bestellen. Percy N. schrieb: > Andreas B. schrieb: >>Wobei man Stromdiebe auch so konstruieren könnte daß 90% der Fassung aus >> Kunststoff sind und nur unten an der Kontaktstelle aus Metall ist. >> Dann wären die Stromdiebe sogar sicherer als Glühbirnen. ;-) > >> Man könnte auch Glühlampen so konstruieren, wenn sie noch erlaubt wären >> ... Ich bezweifle, dass jemand solche Glühlampen gebunkert hat. Aber Du kannst Dir natürlich gerne ein paar herstellen lassen; vielleicht sogar in Osteuropa.
Mich wundert allerdings eines: das Ding, was ich vor ewigen Zeiten in der Muskiste meines Vaters gesehen zu haben glaube, hatte nach meiner Erinnerung kein Außengewinde, sondern konnte direkt an die Installation angebaut werden. Alle Bauformen, die ich jetzt in Wikipedia und ebay gesehen habe, sind Einschraubadapter. Erimnert sich noch jemand an Einbaustromdiebe?
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Den Stromdieb brauchten viele im Keller, weil da nur eine Lampe und Schalter waren und die Elektrik nicht geändert werden durfte. Mit der EU darf im Prinzip alles verkauft werden, wenn in einem Land in der EU es ein Hersteller geschafft hat, seinen Mist verkaufen zu dürfen. Mit ein bißchen Korruption kriegen die das schon in solchen Ländern hin. Übrigens wußtet ihr schon, wenn ein Hausblock deshalb abbrennt die Müll und CO2-Bilanz ingesamt positiv ausfällt, vorausgesetzt die Menschen im Block verbrennen dabei auch. Desto jünger diese sind, desto höher in mehrfacher Hinsicht fällt die positiv Endsumme aus. Nur der Wald nebenan darf nicht mitbrennen. Das ist jetzt zwar wirklich nicht nett und makaber, aber ganz nüchtern berechnet, kommt man auf solche Ergebnisse.
Man man man sind die Menschen dumm geworden. Jetzt wissen sie schon nicht mal mehr, daß es keine so gute Idee ist, den Finger anstelle einer Glühlampe in die Fassung zu stecken, wobei ihnen dann aber in jedem Fall ein Licht aufgeht. Oder in den Schraubsicherungshalter. Naja, kann nicht mehr lange dauern, dann brauchen wir 'nen Führerschein um einen Einkaufswagen fahren zu dürfen und nur noch fachlich unterwiesene dürfen eine Schuko-Stecker mit einer Steckdose verbinden, weil wir einfach nicht mehr wissen wie das geht ohne uns dabei in Lebensgefahr zu bringen.
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Percy N. schrieb: > Aber in den Stromdieb könntest Du einen Schukostecker einstecken, oh oh! > Da müsste also eine Euro-Dose mit Kragen hin. Wenn die Öffnungen für die Stifte nur 4mm Durchmesser hätten, würde schon kein Konturen- bzw Schukostecker reinpassen. Also Kragen wäre dann auch unnötig.
Timo N. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Aber in den Stromdieb könntest Du einen Schukostecker einstecken, oh oh! >> Da müsste also eine Euro-Dose mit Kragen hin. > > Wenn die Öffnungen für die Stifte nur 4mm Durchmesser hätten, würde > schon kein Konturen- bzw Schukostecker reinpassen. Also Kragen wäre dann > auch unnötig. Warum haben Euro-Kupplungen dann Kragen?
Timo N. schrieb: > Wenn die Öffnungen für die Stifte nur 4mm Durchmesser hätten, würde > schon kein Konturen- bzw Schukostecker reinpassen. Also Kragen wäre dann > auch unnötig. Zum Glück passen die guten alten 4mm-Laborstecker (aka Bananenstecker) eigentlich immer - egal ob Kragen oder nicht.
Percy N. schrieb: > Warum haben Euro-Kupplungen dann Kragen? Weils ohne scheiße aussieht. Dieter schrieb: > aber ganz nüchtern berechnet, kommt man auf solche Ergebnisse. Ich komme auf solche Ergebnisse nur im Vollsuff. Deine Rechnung stimmt aber leider trotzdem.
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Ben B. schrieb: > Man man man sind die Menschen dumm geworden. Jetzt wissen sie schon > nicht mal mehr, daß es keine so gute Idee ist, den Finger anstelle einer > Glühlampe in die Fassung zu stecken, wobei ihnen dann aber in jedem Fall > ein Licht aufgeht. Oder in den Schraubsicherungshalter. > > Naja, kann nicht mehr lange dauern, dann brauchen wir 'nen Führerschein > um einen Einkaufswagen fahren zu dürfen und nur noch fachlich > unterwiesene dürfen eine Schuko-Stecker mit einer Steckdose verbinden, > weil wir einfach nicht mehr wissen wie das geht ohne uns dabei in > Lebensgefahr zu bringen. Lampen wechseln dürfen doch dann auch nur noch Elektriker. Kochen dürfen dann auch nur noch Leute, die gelernt haben wie man einen Herd bedient? Fenster dürfen dann auch noch von Fachkräften geputzt werden? SCNR
ELEKTRO-KNALL schrieb: > > Lampen wechseln dürfen doch dann auch nur noch Elektriker. Kochen dürfen > dann auch nur noch Leute, die gelernt haben wie man einen Herd bedient? > Fenster dürfen dann auch noch von Fachkräften geputzt werden? > Was erwartest Du in einem Land, in dem Eltern in fester Überzeugung, nur ihre Pflicht zu tun, ihre Gemeinde verklagen, wenn ihr Bankert mit einer Schramme am Knie vom Spielplatz heimkehrt?
Stromräuber schrieb: > Warum darf dann eine Euro-Einbaubuchse nicht auf E27-Gewinde? Dürfte wohl, da Euro auf 2.5A begrenzt ist und keinen Schutzleiter benötigt. https://www.ebay.de/i/223816979550 > Ich meinte Schuko-Buchse Na das sollte wohl klar sein: Da die Lampe keinen Schutzkontakt bietet. Und weil Lampenstromkreise auf 10A begrenzt sind (siehe Aufdruck am Lichtschalter) obwohl sie nicht unbedingt mit 10A abgesichert sind (sondern 16A). Die Verantwortung, dass nicht mehr angeschlossen wird, obligt dem Elektriker der die Lampe an der Decke anbringt (denn das ist keine Laienarbeit), wahrend das Einstecken eines Schukosteckers schon Laien machen dürfen, muss also Idiotensicher sein.
Horst G. schrieb: > Ohne kann der Inverkehrbringer nicht das von ihm geforderte > CE-Zeichen anbringen Kann er doch, wenn es ihm egal ist ob die Richtlinien eingehalten werden oder nicht.
Das mit der Berührsicherung ist der eine Punkt, seh ich auch so. Es ist nämlich ein Unterschied, ob man zum Lampenwechseln die Glühbirne tauscht, oder ob man regelmäßig dran rumfingert, um den Stecker einzustecken oder gar um den Stromdieb zu montieren und demontieren. Mit einer festen Installation kann man nicht argumentieren, weil sie ja bewusst nicht fest gewählt ist, sonst würde man einfach an der Leitung einen Abzweig setzen, wo die Lampe selbst angeschlossen ist. Desweiteren sind Lampen nicht dafür ausgelegt einen 'Stromdieb' aufzunehmen. Sie müssen daher nicht die Stabilität aufbringen, die für einen "Steckerbetrieb" notwendig wäre. Auch werden stromführende Leitungen in Bereichen geführt, die so nicht vorgesehen sind. Damit geht es um einen nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch der Lampe mit Gefährdungspotential. Das wäre an sich für den Vertrieb kein Problem, solange es noch eine sinnvolle Anwendung gibt unter dem der Artikel vertrieben wird. Das könnte bspw. ein Messadapter sein, nur ließe sich dann die Eurokupplung eher nicht rechtfertigen...
René H. schrieb: > Horst G. schrieb: >> Ohne kann der Inverkehrbringer nicht das von ihm geforderte >> CE-Zeichen anbringen > Kann er doch, wenn es ihm egal ist ob die Richtlinien eingehalten werden > oder nicht. Ja, ist dann aber Betrug und das ist strafbar. Also nein, kann er nicht.
CE-Aufkleber konnte man früher auch beim z.B. C*nrad kaufen. Ist der Verkauf von solchen Aufklebern eigentlich strafbar oder nur an Fachkräfte zulässig?
Günter R. schrieb: > Ist der > Verkauf von solchen Aufklebern eigentlich strafbar oder nur an > Fachkräfte zulässig? Ganz damals, als das mit dem CE losging, war auf der Seite der zuständigen Behörde sogar aufgemalt, wie das Zeichen auszusehen hat. Mit Maßen und so.
Stromdieb 3 schrieb: > Desweiteren sind Lampen nicht dafür ausgelegt einen 'Stromdieb' > aufzunehmen. Hi, der Lichtschalter ist zudem nicht für das Schalten des Bügeleisens gedacht. Früher gab es nicht so viele Steckdosen. Da wurde dann die höhenverstellbare Deckenlampe so angezapft. Was ganz grober Unfug heute ist. ciao gustav
Percy N. schrieb: > Ich bezweifle, dass jemand solche Glühlampen gebunkert hat. Viele Hersteller oder Grosshändler haben das wohl vor dem "Verbot" gemacht und dann versucht, diese anschliessend zu überhöhten Preisen zu verkaufen. Da das wohl nicht geklappt hat, bekommt man diese jetzt wieder zu "normalen" Preisen.
Achim B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Warum haben Euro-Kupplungen dann Kragen? > > Weils ohne scheiße aussieht. In sehr vielen Ländern haben Steckdosen generell keinen Kragen. Sollte Deutschland tatsächlich eines der wenigen Länder sein, die besonderen Wert auf die Ästhetik von Steckdosen legen? Stromdieb 3 schrieb: > Das mit der Berührsicherung ist der eine Punkt, seh ich auch so. Es ist > nämlich ein Unterschied, ob man zum Lampenwechseln die Glühbirne > tauscht, oder ob man regelmäßig dran rumfingert, um den Stecker > einzustecken oder gar um den Stromdieb zu montieren und demontieren. Ist es das? Entweder ist es ausreichend sicher vor Berührung, oder eben nicht. Ich würde sagen, die Häufigkeit, mit der man daran typischerweise "rumfingert", hat damit erst mal wenig zu tun. Günter R. schrieb: > CE-Aufkleber konnte man früher auch beim z.B. C*nrad kaufen. Ist der > Verkauf von solchen Aufklebern eigentlich strafbar oder nur an > Fachkräfte zulässig? Warum sollte er? Das CE-Zeichen ist kein offizielles Prüfsiegel oder so was. Es ist nur etwas, mit dem der Hersteller bestätigt, dass es CE-konform ist. Es obliegt voll und ganz diesem, das auch sicherzustellen. Sollte es zu einer Klage kommen, und er kann nicht belegen, dass er das getan hat, kann's wohl sehr teuer werden.
Günter R. schrieb: > CE-Aufkleber konnte man früher auch beim z.B. C*nrad kaufen. Ist der > Verkauf von solchen Aufklebern eigentlich strafbar oder nur an > Fachkräfte zulässig? Jeder darf diese Aufkleber kaufen. Wenn ein Privatbürger etwas entwickelt was er verkaufen möchte muss er ja die Möglichkeit haben die CE-Kennzeichnung anbringen zu können. Und weshalb sollte das strafbar sein? Man darf auch Waffen kaufen, sofern sie nicht unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen, nur der Besitz ist strafbar wenn man keine Berechtigung hat. Man darf auch Drogen kaufen, nur besitzen darf man sie nicht.
MaWin schrieb: >... Die Verantwortung, dass nicht mehr angeschlossen wird, > obligt dem Elektriker der die Lampe an der Decke anbringt (denn das ist > keine Laienarbeit), Das ist so nicht korrekt, auch die Deckenlampe darf von Laien montiert und angeschlossen werden. Der Laie hingegen muss sich darauf verlassen (können), dass die Installation davor im Sinne der VDE in Ordnung ist. Ja, ich weiß, daran scheitert es üblicherweise auch bein von Fachbetrieben errichteten Anlagen schon.
Karl B. schrieb: > der Lichtschalter ist zudem nicht für das Schalten des Bügeleisens > gedacht. Normalerweise passt dort aber kein Schukostecker rein. Dazu muss man auch noch die Löcher grösser feilen.
Rolf M. schrieb: > In sehr vielen Ländern haben Steckdosen generell keinen Kragen. Dann kann er ihnen auch nicht platzen.
Roland E. schrieb: > MaWin schrieb: >>... Die Verantwortung, dass nicht mehr angeschlossen wird, >> obligt dem Elektriker der die Lampe an der Decke anbringt (denn das ist >> keine Laienarbeit), > > Das ist so nicht korrekt, auch die Deckenlampe darf von Laien montiert > und angeschlossen werden. Der Laie hingegen muss sich darauf verlassen > (können), dass die Installation davor im Sinne der VDE in Ordnung ist. Ich sag mal: Nein, zeige seriöse Quelle. Deckenlampe (ohne DCL oder Kronkantakt) ist nicht laieninstallierbar (alles, was einen Schraubendreher enötigt, gilt als nicht laieninstallierbar, auch wenn es statt Lüsterklemmen heute Wagoklemmen gibt), und der Maler darf die auch nicht demontieren/wieder dran machen, sondern braucht einen elektrotechnische Unterweisung dafür (belegt per Schein).
Roland E. schrieb: > Das ist so nicht korrekt, auch die Deckenlampe darf von Laien montiert > und angeschlossen werden. MaWin schrieb: > Deckenlampe (ohne DCL oder > Kronkantakt) ist nicht laieninstallierbar (alles, was einen > Schraubendreher enötigt, gilt als nicht laieninstallierbar, auch wenn es > statt Lüsterklemmen heute Wagoklemmen gibt), Das ist so richtig, wie MaWin es geschrieben hat. Die mechanischen Befestigung an der Decke darf der Laie schon noch machen. Elektrisch anschließen ist in Frankreich möglich, da viele Neubauten einen Buchse haben und die Lampen den passenden Stecker.
Dieter schrieb: > Die mechanischen Befestigung an der Decke darf der Laie schon noch > machen. Ja, das ist ja auch der schwierigere Part, den tut sich der Elektriker nicht gern an. :)) > Elektrisch anschließen ist in Frankreich möglich, da viele > Neubauten einen Buchse haben und die Lampen den passenden Stecker. Aber -um die Lampe anzuschließen extra nach Frankreich fahren? Gut, vielleicht, wenn man im Saarland wohnt -aber sonst...
Kragensteckdose schrieb: > Aber -um die Lampe anzuschließen extra nach Frankreich fahren? Ja, schliesslich gibts Verlängerungskabel. :-)
René H. schrieb: > Man darf auch Drogen kaufen, nur besitzen darf > man sie nicht. BtMG § 29 Absatz 1: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. Betäubungsmittel unerlaubt anbaut, herstellt, mit ihnen Handel treibt, sie, ohne Handel zu treiben, einführt, ausführt, veräußert, abgibt, sonst in den Verkehr bringt, --> erwirbt <-- oder sich in sonstiger Weise verschafft,
Arduino Fanboy D. schrieb: > BtMG § 29 Absatz 1: > Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird > bestraft, wer > 1. > Betäubungsmittel unerlaubt anbaut, herstellt, mit ihnen Handel treibt, > sie, ohne Handel zu treiben, einführt, ausführt, veräußert, abgibt, > sonst in den Verkehr bringt, --> erwirbt <-- oder sich in sonstiger > Weise verschafft, Ich gehe davon aus, dass "erwerben" in diesem Zusammenhang zB nicht Warentermingeschäfte meint.
Harald W. schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ich bezweifle, dass jemand solche Glühlampen gebunkert hat. > > Viele Hersteller oder Grosshändler haben das wohl vor dem "Verbot" > gemacht und dann versucht, diese anschliessend zu überhöhten Preisen > zu verkaufen. Da das wohl nicht geklappt hat, bekommt man diese jetzt > wieder zu "normalen" Preisen. Was hast Du jetzt wieder nicht verstanden? In dem Teil, den Du nicht zitiert hast, stand klar und deutlich zu lesen, dass es sich um eine Neukonstrukrion handeln sollte. Wo hast Du jemals eine Glühlampe mit Edison-Gewinde gesehen, das nur dicht am Zentralkontakt metallisch ausgeführt, ansonsten aber isoliert war?
Percy N. schrieb: > Ich gehe davon aus, dass "erwerben" in diesem Zusammenhang zB nicht > Warentermingeschäfte meint. BtMG § 29 Absatz 1 Satz 10: Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 10. einem anderen eine Gelegenheit zum unbefugten Erwerb oder zur unbefugten Abgabe von Betäubungsmitteln verschafft oder gewährt, eine solche Gelegenheit öffentlich oder eigennützig mitteilt oder einen anderen zum unbefugten Verbrauch von Betäubungsmitteln verleitet,
Arduino Fanboy D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Ich gehe davon aus, dass "erwerben" in diesem Zusammenhang zB nicht >> Warentermingeschäfte meint. > > BtMG § 29 Absatz 1 Satz 10: > Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird > bestraft, wer > 10. einem anderen eine Gelegenheit zum unbefugten Erwerb oder zur > unbefugten Abgabe von Betäubungsmitteln verschafft oder gewährt, eine > solche Gelegenheit öffentlich oder eigennützig mitteilt oder einen > anderen zum unbefugten Verbrauch von Betäubungsmitteln verleitet, Siehst Du? Da hier Erwerb als Widerpart zu Abgabe angesehen wird, erhelkt, dass es sich um physische Akte handel muss. Beim Kauf ist das mitnichten der Fall.
Percy N. schrieb: > Siehst Du? > Da hier Erwerb als Widerpart zu Abgabe angesehen wird, erhelkt, dass es > sich um physische Akte handel muss. Unfug. Einzig der Konsum ist nicht Strafbewehrt.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Siehst Du? >> Da hier Erwerb als Widerpart zu Abgabe angesehen wird, erhelkt, dass es >> sich um physische Akte handel muss. > Unfug. > > Einzig der Konsum ist nicht Strafbewehrt. Ja, das hast Du gut aufgeschnappt. Stimmt bloß nicht ... Ich kann unbehelligt so viel Btm kaufen, wie ich fröhöich bin. Ich darf mir nur nicht den Besitz verschaffen oder verschaffen lassen. Möglicherweise ist Dir die Bedeutung von "kaufen" nicht vollständig klar. Siehe auch hier: https://www.juraforum.de/lexikon/betaeubungsmittel#betaeubungsmittel-kaufen-unerlaubter-erwerb
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Percy N. schrieb: > Ich bezweifle, dass jemand solche Glühlampen gebunkert hat. Ich habe noch ca. 40x 60W. Allerdings ist vorhersehbar, dass ich diesen Vorrat nicht mehr aufbrauchen werde, da nur noch vier (selten genutzte) Lampen damit bestückt sind und von diesen vier auch noch zwei demnächst ersetzt werden. Bleibt dann nur noch Keller und Dachbodenkammer. Da ist das Licht so selten in Benutzung, dass der verbleibende Vorrat wohl deutlich über meine restliche Lebenszeit hinaus reichen wird. Naja, gut für die Erben. Können die sich auch noch eine Weile an extrem preisgünstiger Beleuchtung erfreuen.
Ben B. schrieb: > Man man man sind die Menschen dumm geworden. Jetzt wissen sie schon > nicht mal mehr, daß es keine so gute Idee ist, den Finger anstelle einer > Glühlampe in die Fassung zu stecken, wobei ihnen dann aber in jedem Fall > ein Licht aufgeht. Oder in den Schraubsicherungshalter. Bei der Paranoia, die die Leute heutzutage vor Netzspannung haben, wäre so etwas wie eine E27-Fassung für von Laien zu wechselnde Leuchtmittel gar nicht mehr zulassungsfähig. Das geht nur mit Bestandsschutz.
Stromräuber schrieb: > Wo gibt es das in China? Wenn man reinkommt gleich links im Regal. (Neben den Scheuerschwämmchen)
MaWin schrieb: > alles, was einen > Schraubendreher benötigt, gilt als nicht laieninstallierbar Steht exakt wo (belegt mit Vorschriften und Paragraphen)? Jeder kann und darf eine Lampe montieren oder eine Steckdose tauschen, seit vielen Jahrzehnten machen das die Bürger in Deutschland selber (auch in der DDR wurde das gemacht). Wäre es anders dürften Steckdosen und Lampen m.E. garnicht erst frei verkäuflich sein, sondern man müsste alles über einen Elektriker kaufen (man bestellt und kauft dann im Geschäft und dieses beauftragt kostenpflichtig einen Elektriker).
Soul E. schrieb: > Bei der Paranoia, die die Leute heutzutage vor Netzspannung haben, wäre > so etwas wie eine E27-Fassung für von Laien zu wechselnde Leuchtmittel > gar nicht mehr zulassungsfähig. In den USA könntest Du sogar sehr viel Schmerzensgeld einklagen wenn auf der Verpackung kein entsprechender Warnhinweis steht. Das erinnert an die Amerikanerin, die Schmerzengeld bekommen hat weil sie sich Kaffee auf ihre Fraulichkeit geschüttet hat und auf dem Becher kein Warnhinweis "Vorsicht heiss" stand.
c-hater schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Ich bezweifle, dass jemand solche Glühlampen gebunkert hat. > > Ich habe noch ca. 40x 60W. > Du hast 40 Lampen mit einem Gewinde, dessen Eigenart gerade erst in diesem Thread entworfen und zur Konstruktion empfohlen wurde? Erstaunlich! Ich habe zwar auch noch Dutzende von Glühlampen mit Edison-Gewinde, aber diese Gewinde sind sämtlich über den gesamten zylindrischen Teil leitend. Isoliert ist lediglich ein kleiner Ring am "Boden" rund um den Zentralkontakt. Das gleiche glit für meine LED-Lampen und ESL. Wie bist Du an Deine Speziallampen gekommen? Die scheinen mir wesentlich sicherer zu sein; aber funktionieren die auch zuverlässig mit allen handelsüblichen Fassungen?
René H. schrieb: > In den USA könntest Du sogar sehr viel Schmerzensgeld einklagen wenn auf > der Verpackung kein entsprechender Warnhinweis steht. Das erinnert an > die Amerikanerin, die Schmerzengeld bekommen hat weil sie sich Kaffee > auf ihre Fraulichkeit geschüttet hat und auf dem Becher kein Warnhinweis > "Vorsicht heiss" stand. Das stimmt so nicht ganz. Der Kaffee war tatsächlich deutlich wärmer, als es sonst in dueser Branche üblich war, entsprach also nicht dem, was man in Deutschland als Verkehrserwartung bezeichnen würde. Zudem war wohl der Deckel des Gefäßes nicht ordentlich aufgebracht worden. Dass die arme Stella sich anderes als ihren Oberschenkel verbrüht hätte, lese ich hier zum ersten Mal; immerhin könnte das natürlich Einfluss auf das Schmerzensgeld gehabt haben. Allerdings sind die Hersteller in Europa etwas in der Bredouille. Bei jeder Kaffeemaschine und jedem Staubsauger steht in der Bedienungsanleitung, das Gerät sei nicht für gewerblichen Gebrauch geeignet; vermutlich will man damit Sachmangelansprüchen nach "übermäßigem" Gebrauch begegnen. Andererseits steht insbesondere bei Angebotsware vom Wühltisch auf jeder Akkuschrauberschachtel "Profi Power Turbo", und schon weiß der interessierte Bastler, dass dieses Gerät zur Unfsllvermeidung Spezialkenntnisse erfordert ...
René H. schrieb: > In den USA könntest Du sogar sehr viel Schmerzensgeld einklagen wenn auf > der Verpackung kein entsprechender Warnhinweis steht. Das erinnert an > die Amerikanerin, die Schmerzengeld bekommen hat weil sie sich Kaffee > auf ihre Fraulichkeit geschüttet hat und auf dem Becher kein Warnhinweis > "Vorsicht heiss" stand. OT: Nun, ich war sowohl vor als auch nach dieser Sache in den USA. Vorher war die Kaffeetemperatur fast immer viel zu hoch. Deshalb habe ich oft, zur Überraschung des Personals aus dem mitgelieferten Eiswasser den Eiswürfel rausgepolkert und in den Kaffee getan. Nach dem Vorfall gabs in den ganzen USA nur noch lauwarmen Kaffee. :-(
Soul E. schrieb: > > Bei der Paranoia, die die Leute heutzutage vor Netzspannung haben, wäre > so etwas wie eine E27-Fassung für von Laien zu wechselnde Leuchtmittel > gar nicht mehr zulassungsfähig. Das geht nur mit Bestandsschutz. Heute würde hoffentlich auch niemand mehr einen Hund zu Tode grillen, um zu beweisen, dass der Strom der Konkurrenz gefährlich ist. Für Elefanten hingegen werden 30 g KCN und 6 kV angeraten. Hinsichtlich versoffener Tierpfleger liegen keine entsprechenden Empfehlungen vor.
René H. schrieb: > MaWin schrieb: >> alles, was einen >> Schraubendreher benötigt, gilt als nicht laieninstallierbar > > Steht exakt wo (belegt mit Vorschriften und Paragraphen)? Jeder kann und > darf eine Lampe montieren oder eine Steckdose tauschen, ... Lies selber dort die Vorschrift und den Paragraphen unter dem Link. Wenn Du es selber mit der großen Suchmaschine des Internet suchen müßtest, würdest Du es nie finden: https://www.sanier.de/elektroinstallation/elektroinstallation-was-darf-man-selbst-machen
Dieter schrieb: > Wenn > Du es selber mit der großen Suchmaschine des Internet suchen müßtest, > würdest Du es nie finden: > https://www.sanier.de/elektroinstallation/elektroinstallation-was-darf-man-selbst-machen So ein Quatsch! Noch mehr daneben geht gar nicht.
René H. schrieb: > MaWin schrieb: >> alles, was einen >> Schraubendreher benötigt, gilt als nicht laieninstallierbar > > Steht exakt wo (belegt mit Vorschriften und Paragraphen)? VDE 0701 - 0702 > Jeder kann und > darf eine Lampe montieren oder eine Steckdose tauschen, seit vielen > Jahrzehnten machen das die Bürger in Deutschland selber (auch in der DDR > wurde das gemacht). Wäre es anders dürften Steckdosen und Lampen m.E. > garnicht erst frei verkäuflich sein, sondern man müsste alles über einen > Elektriker kaufen (man bestellt und kauft dann im Geschäft und dieses > beauftragt kostenpflichtig einen Elektriker). Dein Erachten irrt. Du darfst allen möglichen Krempel kaufen, der eigentlich nicht sinnvoll legal nutzbar ist (aktuell diverse e-Roller). Je nachdem, wie gefährlich das Geraffel ist, gibt es zu unterschiedlichen Zeitpunkten Ärger: beim e-Roller, wenn Du ihn im öffentlichen Raum benutzst, bei der Gaspistole, wenn Du sie ohne kleinen Waffenschein führst, und bei der Elektroinstallation hast Du ein Problem, wenn jemand zu Schaden kommt, Auch Dein Versicherer reibt sich die Hände und buchstabiert schon einmal vorsorglich "grobfahrlässig". Wenn Du in der Mietwohnung an der Installation bastelst, ist der Ärger mit dem Vermieter vorprogrammiert. Bei der Gasleitung scheinen das erstaunlich viele zu verstehen, obwohl Du in jedem Baumarkt Lötlampen kaufen kannst. Ganz besonders spitzfindig könnte man sich fragen, ob Du überhapt eine Lampe mit Schraubsockel auswechseln darfst. Stecksockel sollten unbedenklich sein, aber geschraubte elektrische Verbindungen sind ganz doll gefährlich ...
Percy N. schrieb: > Du hast 40 Lampen mit einem Gewinde, dessen Eigenart gerade erst in > diesem Thread entworfen und zur Konstruktion empfohlen wurde? > Erstaunlich! Ich weiss nicht, was du meinst. Die von mir gebunkerten Glühlampen sind einfach Standardware mit E27-Sockel und Glaskolben. So wie sie jahrzehntelang jeder Laie völlig problemlos genutzt hat. Abgesehen vielleicht von gelegentlichen leichten Verbrennungen bei Voll-DAUs... > Ich habe zwar auch noch Dutzende von Glühlampen mit Edison-Gewinde, aber > diese Gewinde sind sämtlich über den gesamten zylindrischen Teil > leitend. Isoliert ist lediglich ein kleiner Ring am "Boden" rund um den > Zentralkontakt. Das gleiche glit für meine LED-Lampen und ESL. Ja, so sehen die Dinger tatsächlich aus. Wo wurde denn ein anderes Gewinde konstruiert?
c-hater schrieb: > > Ja, so sehen die Dinger tatsächlich aus. Wo wurde denn ein anderes > Gewinde konstruiert? Beitrag "Re: Darf man Stromräuber verkaufen?" Insbesondere Beitrag "Re: Darf man Stromräuber verkaufen?"
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Gustl B. schrieb: > Vielleicht wird es legal wenn du das als Bausatz verkaufst. Hi, o je , jetzt krieg ich den nicht mehr zusammen. Wie war das noch. Ich kann mich im Moment garnicht mehr daran erinnern. (BTW: höchstens bis 40 W, ist nämlich Bakelit und stinkt bestialisch.) ciao gustav
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Percy N. schrieb: > Das stimmt so nicht ganz. Der Kaffee war tatsächlich deutlich wärmer, > als es sonst in dueser Branche üblich war, entsprach also nicht dem, was > man in Deutschland als Verkehrserwartung bezeichnen würde. Zudem war > wohl der Deckel des Gefäßes nicht ordentlich aufgebracht worden. Dass > die arme Stella sich anderes als ihren Oberschenkel verbrüht hätte, lese > ich hier zum ersten Mal; immerhin könnte das natürlich Einfluss auf das > Schmerzensgeld gehabt haben. Und es ging anfangs im Wesentlichen nicht um Schmerzensgeld, sondern Schadenersatz. Die Frau hat nämlich Verbrühungen dritten Grades erlitten und musste sich dafür im Krankenhaus einer Hauttransplantation unterziehen. Sie hat dann von McDonalds Schadenersatz für die Behandlungskosten gefordert. > Allerdings sind die Hersteller in Europa etwas in der Bredouille. Bei > jeder Kaffeemaschine und jedem Staubsauger steht in der > Bedienungsanleitung, das Gerät sei nicht für gewerblichen Gebrauch > geeignet; vermutlich will man damit Sachmangelansprüchen nach > "übermäßigem" Gebrauch begegnen. Ich vermute, es geht vor allem um die Vermeidung hoher Schadenersatzforderungen in dem Fall, dass das Gerät einen Brand verursacht.
Karl B. schrieb: >> Vielleicht wird es legal wenn du das als Bausatz verkaufst. > > Hi, > o je , > jetzt krieg ich den nicht mehr zusammen. Wie war das noch. > Ich kann mich im Moment garnicht mehr daran erinnern. Dazu benötigst Du die fünfzigseitige Aufbau- und Bedienungs- Anleitung!
Harald W. schrieb: > Dazu benötigst Du die fünfzigseitige Aufbau- und Bedienungs- > Anleitung! Hi, "...deikte Bau aufrecht erhalten überziehen Handhaken vorwärts ziehen. Rechts Scheibe abfolgen..." Google Übersetzer. ciao gustav
Percy N. (vox_bovi) schrieb: >c-hater schrieb: >> >> Ja, so sehen die Dinger tatsächlich aus. Wo wurde denn ein anderes >> Gewinde konstruiert? >Beitrag "Re: Darf man Stromräuber verkaufen?" >Insbesondere >Beitrag "Re: Darf man Stromräuber verkaufen?" Der Percy N. glaubt, er steht jetzt im Mittelpunkt, nur weil er anfangs mal eine "tolle Idee" hatte, und meint, sämtliche Referenzen zum Glühobst referenzieren jetzt seine Idee eines speziellen Glühobstes. Er bekommt nicht mit, daß die Leute schon lange wieder über normale Glühbirnen reden ... >René H. schrieb: >> MaWin schrieb: >>> alles, was einen >>> Schraubendreher benötigt, gilt als nicht laieninstallierbar >> >> Steht exakt wo (belegt mit Vorschriften und Paragraphen)? VDE 0701 - 0702 >> Jeder kann und >> darf eine Lampe montieren oder eine Steckdose tauschen, seit vielen >> Jahrzehnten machen das die Bürger in Deutschland selber (auch in der DDR >> wurde das gemacht). Wäre es anders dürften Steckdosen und Lampen m.E. >> garnicht erst frei verkäuflich sein, sondern man müsste alles über einen >> Elektriker kaufen (man bestellt und kauft dann im Geschäft und dieses >> beauftragt kostenpflichtig einen Elektriker). >Dein Erachten irrt. Du darfst allen möglichen Krempel kaufen, der Nein, Du irrst. Instanthaltungsarbeiten darf jeder an Seiner el. Anlage nach dem Zähler machen ...
Jens G. schrieb: > Percy N. (vox_bovi) schrieb: > >>c-hater schrieb: >>> >>> Ja, so sehen die Dinger tatsächlich aus. Wo wurde denn ein anderes >>> Gewinde konstruiert? > >>Beitrag "Re: Darf man Stromräuber verkaufen?" > >>Insbesondere > >>Beitrag "Re: Darf man Stromräuber verkaufen?" > > Der Percy N. glaubt, er steht jetzt im Mittelpunkt, nur weil er anfangs > mal eine "tolle Idee" hatte, und meint, sämtliche Referenzen zum > Glühobst referenzieren jetzt seine Idee eines speziellen Glühobstes. Du kannst ja gern versuchen, mir ans Bein zu pinkeln, wenns denn mit dem Wadenbeißen nicht klappt, aber bitte nicht so dümmlich. Aus den referenzierten Beiträgen ergibt sich zweifelsfrei, dass es nicht meine Idee war, und ich habe michcderselben auch nie berühmt. > Er bekommt nicht mit, daß die Leute schon lange wieder über normale > Glühbirnen reden ... Das mag sein und liegt dann vermutlich daran, dass diese Leute nicht benerkt hatten, ich nach vorhenannten Spezialglühlampen gefragt hatte. Hier liest anscheinend mancher nur so weit, wie er will, versteht dann den Kokolores, der ihn glücklich macht, und beantwortet dann Fragen, die nicht gestelkt wurden. Erkennst Du Dich wieder?
Percy N. schrieb: > Beitrag "Re: Darf man Stromräuber verkaufen?" Das ist dein eigenes Posting. Sowas zitiert man üblicherweise nur, wenn man eigene Fehler nachträglich korrigieren will. > Insbesondere > > Beitrag "Re: Darf man Stromräuber verkaufen?" Naja, hier wird tatsächlich ein eigener "Standard" vorgestellt. Allerdings völlig nutzlos. Der seit Jahrzehnten bewährte Standard enthält ja bereits alles Nötige bezüglich des Berührungsschutzes. Man kann also problemlos eine Euro-Buchse auf einen E27-Sockel setzen, wenn nur die Geometrie und die Temperaturbeständigkeit der Gesamtkonstruktion den Vorgaben der Norm für Glühlampen mit E27-Sockel entsprechen. Da zeigt sich allerdings auch der Unsinn von Normen, denn die geforderte Temperaturbeständigkeit ist in dieser Anwendung ziemlich sinnlos. However: solange man das einhält, ist das Ergebnis unbezweifelbar LEGAL. Tatsächlich wenden sie Retro-Leuchtmittel ja genauso an, wobei ich bezüglich der eigentlich geforderten Temperaturbeständigkeit doch erhebliche Zweifel habe, ob das bei den Dingern wirklich korrekt umgesetzt sein kann... Genauso klar ist allerdings auch: Schuko wäre auf jeden Fall 100% illegal. Und tatsächlich auch jenseits des mimimimi von Standards praktisch gefährlich. Darüber brauchen wir nicht weiter diskutieren.
c-hater schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Beitrag "Re: Darf man Stromräuber verkaufen?" > > Das ist dein eigenes Posting. Sowas zitiert man üblicherweise nur, wenn > man eigene Fehler nachträglich korrigieren will. > Gib doch einfach zu, dass Du schlicht zu faul warst, den Beitrag zu lesen ;-) >> Insbesondere >> >> Beitrag "Re: Darf man Stromräuber verkaufen?" > > Naja, hier wird tatsächlich ein eigener "Standard" vorgestellt. > Allerdings völlig nutzlos. Der seit Jahrzehnten bewährte Standard > enthält ja bereits alles Nötige bezüglich des Berührungsschutzes. > Interessant. Könntest Du das bitte näher ausführen für den Fall, dass die Phase auf dem Gewinde liegt? > Man kann also problemlos eine Euro-Buchse auf einen E27-Sockel setzen, > wenn nur die Geometrie und die Temperaturbeständigkeit der > Gesamtkonstruktion den Vorgaben der Norm für Glühlampen mit E27-Sockel > entsprechen. Da zeigt sich allerdings auch der Unsinn von Normen, denn > die geforderte Temperaturbeständigkeit ist in dieser Anwendung ziemlich > sinnlos. However: solange man das einhält, ist das Ergebnis > unbezweifelbar LEGAL. > In diesem Thread wurde sehr zu Recht schon darauf hingewiesen, dass dieser Irrsinn lediglich wegen Bestandsschutz noch toleriert wird.
Harald W. schrieb: > Nach > dem Vorfall gabs in den ganzen USA nur noch lauwarmen Kaffee Pfui Deibel. ;) Percy N. schrieb: > beim e-Roller, wenn Du ihn im > öffentlichen Raum benutzst E-Roller sind erlaubt wenn sie eine Straßenzulassung haben. Wenn weder Radweg noch Fußweg vorhanden sind darf man sogar auf die Straße ausweichen. Percy N. schrieb: > Wenn Du in der Mietwohnung an der Installation bastelst, ist der Ärger > mit dem Vermieter vorprogrammiert. Bei mir nicht. Solange ich alles "vorschriftsmäßig" mache und nur das was man als Mieter für gewöhnlich macht (Lampe aufhängen, Steckdose tauschen) wird mir nichts passieren (Mein Hausverwalter ist ein Kollege, der kennt meine Fähigkeiten, und wir kennen uns seit fast 30 Jahren). Meine Nebenuhrsteuerung, die ich nun endlich fertig habe und die im Betriebsraum hängt(mit Kabelverschraubung und was dazugehört, geht so auch durch. Mal davon abgesehen kann man beim Anschließen einer Deckenlampe wohl kaum Fehler machen. Grün-Gelb ist der Schutzleiter (ich kenne aber keine Lampe die den benötigt), das blaue Kabel an der Lampe gehört an das blaue Kabel an der Leitung und das braune Kabel an der Lampe an das braune Kabel an der Leitung (obwohl es bei Wechselstrom theoretisch egal ist). Wer jetzt aber das blaue oder braune Kabel der Lampe an das Grün-Gelbe Kabel der Leitung anschließt benötigt einen Augenarzt. Und es zahlt sicher niemand 100,- Euro für den Elektriker damit der eine Deckenlampe aufhängt. Mal abgesehen von der langen Wartezeit (Elektriker können ja nicht gleich springen wenn man anruft, da hat man nicht selten Tage bis Wochen Wartezeit). Und wenn ich meinen Hausverwalter (gelernter Elektriker und Kollege) zum Aufhängen einer Deckenlampe rufen würde, würde der mich auslachen.
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Percy N. schrieb: > Gib doch einfach zu, dass Du schlicht zu faul warst, den Beitrag zu > lesen ;-) Sehr witzig. Es war genau der, auf den ich geantwortet habe... > Interessant. > Könntest Du das bitte näher ausführen für den Fall, dass die Phase auf > dem Gewinde liegt? Das ist durch die erwähnten Vorgaben zur Geometrie abgedeckt. Wie wäre es, wenn du die Standards einfach mal liest, mit denen du argumentierst? > In diesem Thread wurde sehr zu Recht schon darauf hingewiesen, dass > dieser Irrsinn lediglich wegen Bestandsschutz noch toleriert wird. Nein, genau das ist nicht der Fall. Auch die Norm zu E27-Leuchtmitteln enhält natürlich Vorgaben, die den Berührungschutz gewährleisten. Zumindest so lange das Leuchtmittel mechanisch intakt ist. Nunja, ich habe es selber schon abgesprengte Glühlampen-Glaskolben erlebt. Wenn da irgendwer einen Wechsel versucht, ohne die Sicherung zu entfernen oder den FI-Schalter zu deaktivieren... Mögen Darwins Gesetze wirken... Aber wie schon gesagt: genau das ist in der Anwendung als Euro-Adapter ja praktisch ausgeschlossen. Da gibt es halt die Möglichkeit nicht, dass ein Glaskolben einfach weggesprengt wird.
Dieter schrieb: > Noch ein Linkchen: > https://www.ruv.de/ratgeber/bauen-wohnen/sicher-sorglos/elektroarbeiten Also was auf manchen Internetseiten für Unsinn verbreitet wird lässt mich an der Intelligenz der Menschheit zweifeln. Auf der Seite steht doch tatsächlich, dass nur ein Handwerker eine Waschmaschine anschließen sollte. Ich soll also einen Handwerker holen der mir einen Stecker in die Steckdose steckt, den Wasserschlauch auf den Wasserhahn dreht und den Abwasserschlauch an den Abwasseranschluß dreht? Noch unsinniger geht es kaum. Vielleicht soll man jedes mal wenn man die Kaffeemaschine putzen möchte vorher einen Handwerker holen der erstmal den Stecker aus der Steckdose zieht und nach dem Putzen wieder einsteckt (um mal ein wenig zu übertreiben).
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c-hater schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Gib doch einfach zu, dass Du schlicht zu faul warst, den Beitrag zu >> lesen ;-) > > Sehr witzig. Es war genau der, auf den ich geantwortet habe... > >> Interessant. >> Könntest Du das bitte näher ausführen für den Fall, dass die Phase auf >> dem Gewinde liegt? > > Das ist durch die erwähnten Vorgaben zur Geometrie abgedeckt. Wie wäre > es, wenn du die Standards einfach mal liest, mit denen du argumentierst? > Aha. Wie funktioniert denn da der Berührungsschutz, wenn überhaupt kein Leuchtmittel eingeschraubt ist (soll ja beim Lampenwechsel schon mal vorkommen)? >> In diesem Thread wurde sehr zu Recht schon darauf hingewiesen, dass >> dieser Irrsinn lediglich wegen Bestandsschutz noch toleriert wird. > > Nein, genau das ist nicht der Fall. Auch die Norm zu E27-Leuchtmitteln > enhält natürlich Vorgaben, die den Berührungschutz gewährleisten. > Zumindest so lange das Leuchtmittel mechanisch intakt ist. > Und ohne Leuchtmittel? > Nunja, ich habe es selber schon abgesprengte Glühlampen-Glaskolben > erlebt. Wenn da irgendwer einen Wechsel versucht, ohne die Sicherung zu > entfernen oder den FI-Schalter zu deaktivieren... Mögen Darwins Gesetze > wirken... > Und schon ist das ganze nicht mehr trottelsicher. > Aber wie schon gesagt: genau das ist in der Anwendung als Euro-Adapter > ja praktisch ausgeschlossen. Da gibt es halt die Möglichkeit nicht, dass > ein Glaskolben einfach weggesprengt wird. Auch da liegt das Gewinde offen ...
René H. schrieb: > Grün-Gelb ist der Schutzleiter (ich kenne aber keine > Lampe die den benötigt), Hi, da wäre ich ein wenig anderer Meinung. Da nur drei Leitungen aus der Wand kommen, käme ein Schlaumeier auf die Idee, Ge/Gn für N und blau für L der zweiten Gruppe des Kronleuchters zu verwenden. Was ich dadurch vermieden habe, indem ich die Gruppen mit im Bild gezeigter Lösung schalte. Zugegeben nur etwas für Leute, die auch groß genug sind, um an den Schalter zu gelangen. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Da nur drei Leitungen aus der Wand kommen, käme ein Schlaumeier auf die > Idee, Ge/Gn für N und blau für L der zweiten Gruppe des Kronleuchters zu > verwenden. Wäre das nicht außerhalb der Norm?
René H. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Da nur drei Leitungen aus der Wand kommen, käme ein Schlaumeier auf die >> Idee, Ge/Gn für N und blau für L der zweiten Gruppe des Kronleuchters zu >> verwenden. > > Wäre das nicht außerhalb der Norm? Schlaumeier können nicht den ganzen Tag mit der Norm unter dem Arm durch die Gegend laufen. Frei nach BMdI Höcherl
Percy N. schrieb: > Kleiner Nachtrag. Hi, passiert öfter, als man denkt. Vor allem, wenn normale Glühlampen durch so Klemmdinger zu Kopfspiegellampen umfunktioniert werden. (BTW: Habe noch Gold 100 Watt Kopfspiegel meistbietend...) ciao gustav
Percy N. schrieb: >> Wäre das nicht außerhalb der Norm? Ja klar. Aber eigentlich ge/gn braucht das Metallgedöns des Kronleuchters. Und da wird nichts dran gerüttelt. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Percy N. schrieb: >>> Wäre das nicht außerhalb der Norm? > > Ja klar. > Aber eigentlich ge/gn braucht das Metallgedöns des Kronleuchters. > Und da wird nichts dran gerüttelt. Das mit dem Zitieren übst Du aber noch, hm? Versprochen?
Percy N. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Percy N. schrieb: >>>> Wäre das nicht außerhalb der Norm? >> >> Ja klar. >> Aber eigentlich ge/gn braucht das Metallgedöns des Kronleuchters. >> Und da wird nichts dran gerüttelt. > > Das mit dem Zitieren übst Du aber noch, hm? > Versprochen? Du bist zu schnell. René H. schrieb: > Grün-Gelb ist der Schutzleiter (ich kenne aber keine > Lampe die den benötigt), Nein Euer Ehren. Ge/ gn wird beim Kronleuchter gebraucht. ciao gustav
René H. schrieb: > Percy N. schrieb: >> beim e-Roller, wenn Du ihn im >> öffentlichen Raum benutzst > > E-Roller sind erlaubt wenn sie eine Straßenzulassung haben. Wenn weder > Radweg noch Fußweg vorhanden sind darf man sogar auf die Straße > ausweichen. Beachte jeweils die Semantik von "wenn"! > > Percy N. schrieb: >> Wenn Du in der Mietwohnung an der Installation bastelst, ist der Ärger >> mit dem Vermieter vorprogrammiert. > > Bei mir nicht. Solange ich alles "vorschriftsmäßig" mache und nur das Beachte die Bedeutung von "solange"! > was man als Mieter für gewöhnlich macht (Lampe aufhängen, Steckdose > tauschen) wird mir nichts passieren (Mein Hausverwalter ist ein Kollege, > der kennt meine Fähigkeiten, und wir kennen uns seit fast 30 Jahren). > Mal davon abgesehen kann man beim Anschließen einer Deckenlampe wohl > kaum Fehler machen. Pedanten würden Dir schon deshalb zustimmen, weil es keine Deckenlampen gibt, sondern nur Deckenleuchten Aber auch andere Leute machen Fehler. Der nette Autoposer von nebenan kommt da mit so einer dubiosen Chinafunzel mit zwei braun ummantelten Litzen und einer Gehäuseklemne an. Der weiß genau, dass schwarz Masse ist und ans Gehäuse gehört. Die beiden anderen Drähte (wo hast Du da Kabel?) verteilt er gerecht auf die Lüsterklemme. Aus seiner Sicht hat er vollkommen Recht. Wofür ist eigentlich der rot ummantelte Draht, der aus der Decke kommt? ??
Percy N. schrieb: > Die beiden anderen Drähte (wo hast Du da > Kabel?) Dann eben Drähte. Deutsche Sprache... Noch einfacher ausgedrückt: Farbe an Farbe
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Percy N. schrieb: > Aha. Wie funktioniert denn da der Berührungsschutz, wenn überhaupt kein > Leuchtmittel eingeschraubt ist (soll ja beim Lampenwechsel schon mal > vorkommen)? Das ist tatsächlich eine Lücke. Scheint aber nicht wirklich relevant zu sein. Schließlich hat es in den letzten ca. 70 Jahren nur eine einstellige Zahl von Toten gegeben, die auf diese Lücke des Standards zurückzuführen war. Da hat halt Darwin (und der gesunde Menschenverstand) dafür gesorgt, dass es nicht mehr werden... Heute allerdings könnten Fake-News über Fratzenbuch oder ähnliches tatsächlich dafür sorgen, dass es sehr viel mehr Tote gibt. Da braucht nur so ein "Inflatulanzer" schreiben, seine Furze wären besonders aromatisch, wenn man dabei in eine leere Glühlampenfassung fasst und ungefähr 100 Millionen Vollidioten probieren das dann tatsächlich aus... So what. Auch nur wieder Darwin... Den Abgang kann die Menschheit als Ganzes problemlos verschmerzen, ja es stärkt den verbleibenden Rest. Evolution halt...
René H. schrieb: > seit vielen > Jahrzehnten machen das die Bürger in Deutschland selber (auch in der DDR > wurde das gemacht). Selbst gemacht ja. Aber Schukomaterial gab es in der DDR nur für Elektriker.
Karl B. schrieb: > (BTW: Habe noch Gold 100 Watt Kopfspiegel meistbietend...) https://www.amazon.de/Osram-Gl%C3%BChlampe-kuppenverspiegelt-gold-100W-Kuppe/dp/B0016POOLE/ref=sr_1_6?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=3R7MEBD7YWNSV&dchild=1&keywords=kopfspiegellampe+e27+100w&qid=1590252658&sprefix=kopfspiegellampe+e27+100w%2Caps%2C167&sr=8-6 So eine?
c-hater schrieb: > Percy N. schrieb: > >> Aha. Wie funktioniert denn da der Berührungsschutz, wenn überhaupt kein >> Leuchtmittel eingeschraubt ist (soll ja beim Lampenwechsel schon mal >> vorkommen)? > > Das ist tatsächlich eine Lücke. Scheint aber nicht wirklich relevant zu > sein. Schließlich hat es in den letzten ca. 70 Jahren nur eine > einstellige Zahl von Toten gegeben, die auf diese Lücke des Standards > zurückzuführen war. > > Da hat halt Darwin (und der gesunde Menschenverstand) dafür gesorgt, > dass es nicht mehr werden... Der war wohl nicht ganz allein ... > Heute allerdings könnten Fake-News über Fratzenbuch oder ähnliches > tatsächlich dafür sorgen, dass es sehr viel mehr Tote gibt. Da braucht > nur so ein "Inflatulanzer" schreiben, seine Furze wären besonders > aromatisch, wenn man dabei in eine leere Glühlampenfassung fasst und > ungefähr 100 Millionen Vollidioten probieren das dann tatsächlich aus... > Die kommen hinzu. Ich mache mir aber mehr Sorgen um Onkel Fritz, der gerade Tante Klärchen nebst Anhang und Bruder Heinz zu Besuch hat. Die sitzen auf dem Sofa nebeneinander wie Hühner auf der Stange. Hinter dem Sofa ist die Steckdose, in die die Stehleuchte eingesteckt ist, die Fritz soeben einschaltet, was diese mit einem Knall und einem sehr kurzen Blitz quittiert. Fritzchen ist altersgemäß nicht ganz auf dem Damm und schaltet ein paar Mal hin und her, um die Leuchte zu überreden. Du errätst es: er hat keinen Erfolg. Leider lässt der neumodische Schnurschalter nicht erkennen, in welcher Schaltstellung er sich befindet, und dass der zweipolig abschaltet bleibt ein frommer Wunsch. Zum Glück hat Fritz noch ein paar passende Glühlampen, Original Friedensware, und die sind auch schnell zur Hand. Nein, der Besuch wird nicht vom Sofa gescheucht. Und die Sicherung bleibt auch drin, schließlich braucht man zum Wechseln der Lampe das Licht von der Deckenleuchte. Und nun kommt der (wechsel-)spannende Teil ... Soll heißen: Diese Edison-Fassungen mögen ganz gut geeignet für fest installierte Leuchten sein; für steckbare sollte man auf andere Lösungen zurückgreifen, G9 und ähnliches ist ja nun auch kein Hexenwerk. Selbst die nahezu offenen Fassungen für Halogen-Brennstäbe schützen besser vor Berührung als Edison. Man muss die Götter ja nicht herausfordern!
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René H. schrieb: > Also was auf manchen Internetseiten für Unsinn verbreitet wird lässt > mich an der Intelligenz der Menschheit zweifeln. Das ist abgesegnet von Seiten der Versicherungswirtschaft. > Auf der Seite steht doch tatsächlich, dass nur ein Handwerker eine > Waschmaschine anschließen sollte. > Ich soll also einen Handwerker holen der mir einen Stecker in > die Steckdose steckt, Den Stromstecker darfst Du noch selber in die Steckdose stecken. > den Wasserschlauch auf den Wasserhahn dreht und > den Abwasserschlauch an den Abwasseranschluß dreht? Wenn der Keller unter Wasser steht, dem Nachbarn oben aufs Haupt von der Decke tropft, dann kommen diese Versicherungstechnischen Fragen. "Dann Du nix mehr wissen. Haben noch Rechnung Reperatur. Handwerker hat an Maschine hier gemacht. Alles gesehen. ... usw." Der Terror geht schon so weit, dass Vereine, wie zum Beispiel die Bergwacht sich auch nicht mehr trauen alte Seile zum Spielen an die Kinder zu verschenken. Besser wegwerfen.
Dieter schrieb: > Wenn der Keller unter Wasser steht, dem Nachbarn oben aufs Haupt von der > Decke tropft Wie soll das passieren?
René H. schrieb: > Dieter schrieb: >> Wenn der Keller unter Wasser steht, dem Nachbarn oben aufs Haupt von der >> Decke tropft > > Wie soll das passieren? 2. UG? :D Denke aber eher, das da ein "oder es" fehlt.
Reinhard S. schrieb: > René H. schrieb: >> Dieter schrieb: >>> Wenn der Keller unter Wasser steht, dem Nachbarn oben aufs Haupt von der >>> Decke tropft >> >> Wie soll das passieren? > > 2. UG? :D Denke aber eher, das da ein "oder es" fehlt. Ich meinte wie es passieren soll das Wasser ausläuft. Man wird doch wohl in der Lage sein einen Wasserschlauch auf einen Wasserhahn zu drehen ohne das Wasser ausläuft. Und dank Aqua-Stop dürfte eigentlich nichts passieren.
Man soll sich nicht so aufregen. Nur wissen, was man tut. Ich habe mir auch schon 3xSchukoverteiler für die Steckdose besorgt. Und auch noch quer, damit sie die zweite Wandsteckdose nicht verdeckt. Obwohl die nicht gestattet sind. Es gibt alles. https://www.ebay.de/itm/E27-Konverter-Lampenfassung-Konverter-Lampensockel-Form-Y-Splitter-Adapter-K5P6/174125364908?_trkparms=aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D225078%26meid%3Db6e9e790e5bf487b9211ea395318f5f8%26pid%3D100005%26rk%3D12%26rkt%3D12%26mehot%3Dco%26sd%3D353076270687%26itm%3D174125364908%26pmt%3D1%26noa%3D0%26pg%3D2047675%26algv%3DSimplAMLv5PairwiseWebWithBBEV2bDemotion%26brand%3DMarkenlos&_trksid=p2047675.c100005.m1851 https://www.ebay.de/itm/1-LED-Sockel-zu-EU-Stecker-Adapter-Konverter-Gluhbirne-Lampenfassung-Taste-E27/353076270687 Wird zwar als LED-Sockel angeboten, aber kleine Glühlampen kann man trotzdem einschrauben. Stromräuber. Dieser Begriff stammt aus der Zeit, wo es getrennte Stromkreise für Lichtstrom und Steckdosen gab. Lichtstrom war billiger. Also keine technische Begründung.
michael_ schrieb: > Stromräuber. > Dieser Begriff stammt aus der Zeit, wo es getrennte Stromkreise für > Lichtstrom und Steckdosen gab. > Lichtstrom war billiger. Das kenne ich etwas anders: Ganz früher diente die Steimversorgung allein zur Beleuchtung; Häuser hatten überhaupt keine Steckdosen. Der Strom wurde nicht nach Zählerablesung bezahlt sondern pauschak nach Anzahl der vorhandenen Lampenfassungen. Als steckbare Verbraucher aufkamen, war der Nutzen der Stromdiebe gleich doppelt. Auch später wurddn die gern genutzt, zB um im Keller, der ausschließlich zur Beleuchtung mit Strom versorgt war, sein privates Elektrogerät zu betreiben - natürlich auf Kosten der Allgemeinheit. > Also keine technische Begründung. Allenfalls eine finanztechnische, ja ja ... Deine Version mag auch zutreffen; ich kannte sie bisher allerdings nicht.
Doch, bis in die Siebziger hatten wir zwei Zähler. Der Strompreis war da gleich. Ob das 20 Jahre vorher auch so war, weiß ich nicht. Percy N. schrieb: > Der Strom wurde nicht nach Zählerablesung bezahlt sondern pauschak nach > Anzahl der vorhandenen Lampenfassungen. In welchem Land? In D gibt es schon seit Urzeiten Stromzähler. In der Sowjetunion eher nicht.
Historisches: Früher in den Hotels und Pensionen gabe es auch keine Steckdosen, sondern nur einen Lichtschalter und die Deckenlampe. Zimmer mit WC und Dusche gab es nur sehr selten und hatten nur Luxussuiten. Wer sich elektrisch rasieren wollte, brauchte einen Stromdieb. Als erstes gab es daher einen Stromanschluss im Bad (damals gab es noch Gemeinschaftsbäder) und einen Lichtschalter in Bettnähe. Die Nachttischlampen wurden später üblich, waren aber fast immer so angeschlossen, dass für Radio, Cassettenrekorder keine Steckdose verfügbar war. Also nahm man einen Stromdieb mit um Batterien zu sparen. Erst zu dieser Zeit bekamen die Hotelzimmer wenigstens eine Steckdose, wenn renoviert wurde. Alternativ gab es Nachttischlampen mit einer eingebauten Steckdose. In USA sind diese noch einigen Hotels heute zu sehen. Später wurde es üblich Zimmer mit Fernseher anzubieten und damit war die Steckdose meistens wieder blokiert. Für die Notebooks und Smartphones wurden aber mehr Anschlüsse benötigt. Entweder wurden beim Renovieren dann Doppelsteckdosen angebracht, oder alternativ gab es Nachttischlampen mit einer eingebauten Steckdose. In USA sind diese in einigen Hotels heute noch azutreffen.
Dieter schrieb: > Später wurde es üblich Zimmer mit Fernseher anzubieten und damit war die > Steckdose meistens wieder blokiert. Für die Notebooks und Smartphones > wurden aber mehr Anschlüsse benötigt. Aber zu dieser Zeit gab es schon Mehrfachsteckdosenleisten. Da brauchte man keinen Stromdieb mehr.
1. Den Stromdieb hatte man schon. 2. Der stromdieb war viel billiger. 3. Der Stromdieb war weniger Gepäck. Die Koffer hatte noch keine Rollen. Dieter schrieb: > Für die Notebooks und Smartphones > wurden aber mehr Anschlüsse benötigt. Entweder wurden beim Renovieren > dann Doppelsteckdosen angebracht, oder alternativ gab es > Nachttischlampen mit einer eingebauten Steckdose. In USA sind diese in > einigen Hotels heute noch azutreffen. René H. schrieb: > Aber zu dieser Zeit gab es schon Mehrfachsteckdosenleisten. Da brauchte > man keinen Stromdieb mehr. Als Zwischenlösung gab es im Hotel kurze Verlängerungen mit Doppelsteckdosen. Ab da nahm man auch den Stromdieb nicht mehr mit. Nur noch in Länder, die andere Stecker und Dosen hatte. Das E27-Gewinde (oder E14) in den Lampen gab es dort auch. Somit war das der universale Reiseadapter.
Dieter schrieb: > Das E27-Gewinde in den Lampen gab es dort auch. In den USA gibts m.W. E28 Gewinde. Ob dort auch E27 reinpasst, weiss ich nicht.
Beitrag "Re: Gegenstück zu einer E27 Fassung gesucht" Mein Exemplar hatte ich schon 2011 gezeigt, porzellanisoliert. Wenn ich mir die alten textilisolierten Kabeladern dazu vorstelle, und die Fassung baumelt ohne weitere Zugentlastung daran, das geht irgendwann schief. Der Draht rutscht aus der Lüsterklemme und gerät irgendwo an Metallteile.
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Oliver S. schrieb: > Wozu braucht man so ein Höllending? Um z.B. in der Telefonzelle Strom für Computer und Akustikkoppler zu klauen. Das es die Dinger fertig zu kaufen gibt/gab wusste ich vor diesem Thread gar nicht. Ich kannte die nur als Eigenbau -- aus einer Verlängerungsschnur und dem Sockel einer kaputten Glühbirne. Kommt aus der gleichen Ecke wie der Post-Prüf-Kuli ;-)
Oliver S. schrieb: > Wozu braucht man so ein Höllending? Vermutlich gibts in der Hälle zuwenig Steckdosen.
Soul E. schrieb: > gab wusste ich vor diesem Thread > gar nicht. Mit meinen 45 Jahren wußte ich vor diesem Thread nicht einmal, was ein Stromräuber ist. Hat sonst noch jemand Fragen von vor dem Krieg? Also vor dem ersten ;-)
Markus schrieb: > Mit meinen 45 Jahren wußte ich vor diesem Thread nicht einmal, was ein > Stromräuber ist. > Hat sonst noch jemand Fragen von vor dem Krieg? Also vor dem ersten ;-) Ich auch nicht und auch Wikipedia benennt den anders: https://de.wikipedia.org/wiki/Stromdieb_(Fassungsadapter)
Markus schrieb: > Hat sonst noch jemand Fragen von vor dem Krieg? Also vor dem ersten ;-) Vor dem ersten oder zweiten Irak-Krieg? Seit wann gibt es Wikipetia? Christoph db1uq K. schrieb: > Wenn ich mir die alten textilisolierten Kabeladern dazu vorstelle, und > die Fassung baumelt ohne weitere Zugentlastung daran, das geht > irgendwann schief. So schlimm war das damals nicht. Er wurde in Wohnungen benutzt. Und da gab es meist nur 220V von Phase zu Phase. Oder gar nur 125V Gleich- oder Wechselstrom für die Beleuchtung. Zur Erde waren es da nur 110 - 125V.
michael_ schrieb: > > Zur Erde waren es da nur 110 - 125V. Und das galt vor der allgemeinen Verweichlichung als Schutzkkleinspannung, gell?
Harald W. schrieb: > Dieter schrieb: >> Das E27-Gewinde in den Lampen gab es dort auch. > In den USA gibts m.W. E28 Gewinde. Ob dort auch E27 reinpasst, > weiss ich nicht. Unsere Lampen passen da hinein. In USA wurden oft aus Europa mitgenommene 220V Glühbirnen mitgenommen und in die 110/120V Lampen eingeschraubt um ein weicheres gelbes Licht in der Nachttischlampe (und auf der Toilette) zu haben.
michael_ schrieb: > Zur Erde waren es da nur 110 - 125V. 3x220V/127V wurde aber z.B. in Hannover schon etwa 1960 abgeschafft.
Markus schrieb: > Hat sonst noch jemand Fragen von vor dem Krieg? Also vor dem ersten ;-) Wann war denn der erste Krieg? Müsste ziemlich lange her sein.
Nach rund 150 Beiteägen: Dürfen denn nun Stromdiebe verkauft werden, oder nicht?
Nichtverzweifelter schrieb: > Nach rund 150 Beiteägen: Dürfen denn nun Stromdiebe verkauft werden, > oder nicht? Als Antiquitäten sicherlich, dafür braucht man schließlich keinen Waffenschein. Bei ebay kleinanzeigen habe ich schon einige gesehen, gar nicht mal teuer.
Beitrag #6278525 wurde von einem Moderator gelöscht.
Harald W. schrieb: > michael_ schrieb: > >> Zur Erde waren es da nur 110 - 125V. > > 3x220V/127V wurde aber z.B. in Hannover schon etwa 1960 abgeschafft. "schon"? Als Spätgeborener sag ich dir, dass die Dinger aus Porzellelan mindestens eher als 40 Jahre vorher produziert wurden. Von dieser Zeit rede ich hier. Und nicht von 1960.
Ich glaube in Berlin-Hellerdorf wurde ein altes 3x220V-System noch bis in die 90er Jahre betrieben. Neu gebauten Häusern wurde übergangsweise ein 220/380V-Drehstromtrafo in den Keller gestellt, den man zur Umstellung nur wieder herausnehmen mußte. Die ganzen älteren Häuser mussten irgendwann zwangsweise umgerüstet werden, damit keine 400V auf den Steckdosen liegen.
Ich hatte in zum Studium in Karlsruhe Südstadt noch Ende der Siebziger 220V zwischen zwei Phasen.
Hallo Nichtverzweifelter schrieb: > Nach rund 150 Beiteägen: Dürfen denn nun Stromdiebe verkauft werden, > oder nicht? Hehe - da hat ein weiterer verstanden wie dieses Forum bei den meisten (oft den interessantesten) Themen funktioniert ;-) Soll man jetzt dazu gratulieren? - Immerhin scheint es ja eine Leistung zu sein zu der ein Großteil der mit ihrer Meinung und Anschaung um sich schmeißenden nicht in der Lage ist, andererseits ist es mehr als traurig das denkende und des Lesens (und eingehen auf den Inhalt des gelesenen Text und eben nicht irgendwas anderes...) fähige Leute hier die Ausnahme zu sein scheinen. Jemand
Arduino Fanboy D. schrieb: > Jemand schrieb: >> wie dieses Forum.....funktioniert > > Rechtsberatung gibts beim Anwalt! Und warum erzählst Du dann hier dummes Zeug über das BtmG?
Nichtverzweifelter schrieb: > Nach rund 150 Beiteägen: Dürfen denn nun Stromdiebe verkauft > werden, > oder nicht? Hatte ich nicht schon geschrieben, dass man es kaufen darf? Im privaten Umfeld darf man sie auch einsetzen. An anderen Stellen würde ich das nicht nutzen, wenn der Stromdieb nicht entsprechend gekennzeichnet und geprüft ist (CE, GS etc. pp.). Verkaufen würde ich nur mit den entsprechenden Prüfzeichen, wenn es sie nicht gibt dann nicht verkaufen.
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Wenn es ein echtes altes Sammlerstück ist, kann es an Sammler verkauft werden.
Hallo René H. schrieb: > Hatte ich nicht schon geschrieben, dass man es kaufen darf? Ja hast du - mein Kommentar war auch mehr als zugegeben leicht ätzende Spitze gegen die "Diskussionskultur" und moralinsäuerlichen Bedenkenträgertum so einiger Foristen, leider nicht nur in diesen Thread, gemeint. Einfach nur relativ nett verpackter ausgestreckter Mittelfinger für die ewig gleichen Figuren die schon so viele hochinteressante Fragen oder (was wäre wenn) Ideen mit "Bravour" immer wieder kaputt machen oder unbedarfte Anfänger und Leute außerhalb des Hobbys dumm anmachen, was nett gesagt einfach nur Schade ist - die klaren Worte die diese Zeitgenossen eigentlich verdienen würden verkneife ich mir mal... Jemand
Dieter schrieb: > Früher in den Hotels und Pensionen gabe es auch keine Steckdosen, > sondern nur einen Lichtschalter und die Deckenlampe. Zimmer mit WC und > Dusche gab es nur sehr selten und hatten nur Luxussuiten. Wer sich > elektrisch rasieren wollte, brauchte einen Stromdieb. So ein Quark! Seit Mitte der 1950er Jahre gibt's batteriebetriebene Elektrorasierer u.a. von Remington und Philips. Außerdem gabs ja immer noch die Naßrasur... Da mußte sich wirklich Niemand im Hotel illegal an der Spiegelleuchte mit dem "Stromdieb" zu schaffen machen. Zumal Spiegelleuchten oft mit E14 Lampen ausgestattet waren (und noch sind), da hilft einem dann auch kein "Stromdieb".
Dann bastel Dir halt einen mit E14-Sockel. Ein Verlängerungskabel aus dem Baumarkt, den Stecker abschneiden, Sockel einer kaputten Glühbirne anlöten. Einen Holzstab als Griff reinstecken und mit Uhu Endfest vergießen. Die Bauanleitung stand in den '80ern in der "Datenschleuder". Heutzutage geht sowas aber nicht mehr, die Netzspannung ist mittlerweile zu gefährlich geworden.
Fürs Hotel könnte- je nach Kategorie - ein Stromdieb in der Tat nützlich sein: Fernseher und Nachttischlampen sind gerne direkt angeschlossen, damit sie länger im Raum bleiben, und die einzige Steckdose ist somit die im Badezimmer, die allerdings maximal einen Rasierer antreibt und bei einem Fön garantiert an Spannungseinbruch verendet. Das ist dann aber strafbar gemäß § 248 c StGB.
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Thorsten schrieb
> So ein Quark
Schreibt nur Jemand, der früher nie in Hotels unter einer bestimmten
Klasse mit seinen Eltern unterwegs war und diese eine entsprechend
dicken Geldbeutel hatten.
Ein zweiter Rasierer mit Batterien war alles andere als billig damals.
Hat sich der normale Bürger deshalb in der Regel nicht geleistet. Der
Stromdieb war deutlich günstiger. Adapter E14-E27 waren auch nichts
besonderes.
Thorsten S. schrieb: > Zumal Spiegelleuchten oft mit E14 Lampen ausgestattet waren (und noch > sind), da hilft einem dann auch kein "Stromdieb". Aber nicht 1955! E14 war da sehr, sehr unüblich. 1965 gab es sowas: https://www.ebay.de/itm/Rasierer-KOMET-Bakelit-funktioniert-DDR/174216384464?_trkparms=ispr%3D1&hash=item28901b0fd0:g:WIAAAOSwNYZeZ~3b&enc=AQAEAAACYIQvEcHUrT7nmUC3yY5qbPyaBN1nJEDYW8MyypsJPgXKNJpkvJd843sBLRdhZ0zmMDIZUx9NJruDgXNp6c%2Fuyjpa830BsxAPV88%2BEBgXML3abpsBBrCowbpzWCwWHSs3pe8UNoDtf45drX%2BVrQBPDphF%2B3ez6oBRzOYLcESyrifpmERoisMlKDzJdizbw3bkWT3aTJyX1rxXDqUJ9wUCQvWReGJsNnvwEd4uM5blGNS7DjznM4g8SlEP8sPqi%2F2imzm6o1%2F5P1ksJ58PRHa%2BrH%2F3fBiHxNSl1YWZ9NrZl%2BdOTBOaW7Evgs0FG6f%2BHc%2BWfiD7DIBiK12yL3NZ%2BIQDagfbEGnoUbjEUoMIiFXzsP28IHAvqAqSqxFeKzHKs5tK2Rk%2BdsYkh%2B9csJKHfpA%2FQ0fwDqRMtp0GF11f9b4BY%2FbCgkmRzdKrVtv1GiLpX7gj8hVYpFNwCmJVdlCUwGMdA3ZwEYmLaqL1K2BeuCeg793ZkSA2GsZkgK2iNVTjgEX2Du7RlSVlDClt94hIAulTLYoimDoom7PTvTAtTQAnn03w7FA4heK8%2BxuBLI4JtC0G9Qk8enwS9m5pKLklHtkaduCiy7KpQnjP5mxAm1nS3O1dFgj43cSxxSNZvxBYCyt9lbDcNPSEgdaEslYa5aa0xkC981dH7ktuRd%2BSlwHVIsILAAFIa9zP4n9X%2BgH3MbL3tuWsVl2YnZLwgW%2FeKzrndXsc9zm0kcljmccmsBXCdH0ykeiFblu2qe5VL1hEAYfTTJh1ltgJ4Y3wzkzlpo1CLFPy8oVxu0vs64QSbMsQiNI%2B&checksum=174216384464a59514adc3674d4d9a6de070d87c9538 Mit Schwinganker und hat mehr gezupft als rasiert. Geräte mit Motor waren sehr teuer.
michael_ schrieb: > Thorsten S. schrieb: >> Zumal Spiegelleuchten oft mit E14 Lampen ausgestattet waren (und noch >> sind), da hilft einem dann auch kein "Stromdieb". > > Aber nicht 1955! > E14 war da sehr, sehr unüblich. > > 1965 gab es sowas: > > https://www.ebay.de/itm/Rasierer-KOMET-Bakelit-funktioniert-DDR/174216384464?_trkparms=ispr%3D1&hash=item28901b0fd0:g:WIAAAOSwNYZeZ~3b&enc=AQAEAAACYIQvEcHUrT7nmUC3yY5qbPyaBN1nJEDYW8MyypsJPgXKNJpkvJd843sBLRdhZ0zmMDIZUx9NJruDgXNp6c%2Fuyjpa830BsxAPV88%2BEBgXML3abpsBBrCowbpzWCwWHSs3pe8UNoDtf45drX%2BVrQBPDphF%2B3ez6oBRzOYLcESyrifpmERoisMlKDzJdizbw3bkWT3aTJyX1rxXDqUJ9wUCQvWReGJsNnvwEd4uM5blGNS7DjznM4g8SlEP8sPqi%2F2imzm6o1%2F5P1ksJ58PRHa%2BrH%2F3fBiHxNSl1YWZ9NrZl%2BdOTBOaW7Evgs0FG6f%2BHc%2BWfiD7DIBiK12yL3NZ%2BIQDagfbEGnoUbjEUoMIiFXzsP28IHAvqAqSqxFeKzHKs5tK2Rk%2BdsYkh%2B9csJKHfpA%2FQ0fwDqRMtp0GF11f9b4BY%2FbCgkmRzdKrVtv1GiLpX7gj8hVYpFNwCmJVdlCUwGMdA3ZwEYmLaqL1K2BeuCeg793ZkSA2GsZkgK2iNVTjgEX2Du7RlSVlDClt94hIAulTLYoimDoom7PTvTAtTQAnn03w7FA4heK8%2BxuBLI4JtC0G9Qk8enwS9m5pKLklHtkaduCiy7KpQnjP5mxAm1nS3O1dFgj43cSxxSNZvxBYCyt9lbDcNPSEgdaEslYa5aa0xkC981dH7ktuRd%2BSlwHVIsILAAFIa9zP4n9X%2BgH3MbL3tuWsVl2YnZLwgW%2FeKzrndXsc9zm0kcljmccmsBXCdH0ykeiFblu2qe5VL1hEAYfTTJh1ltgJ4Y3wzkzlpo1CLFPy8oVxu0vs64QSbMsQiNI%2B&checksum=174216384464a59514adc3674d4d9a6de070d87c9538 > > Mit Schwinganker und hat mehr gezupft als rasiert. > Geräte mit Motor waren sehr teuer. Mit Motor gab es sowas http://museen-sh.de/Objekt/DE-MUS-789911/lido/Er8 und zwar keineswegs teuer. Betrieben wurde der mit einer D-Zelle ( was den Betrieb allerdings recht teuer machte). Nach meiner Erinnerung wsr die Nylonbürste allerdings sxhwarz. Das Gerät war ziemlich robust gebaut. Dadurch war die Rasur zwar prickelnd, aber nicht besonders glatt: die dicke Scherfolie im Verein mit dem rotierenden Messerblock zetrümmerte die Haare eher als sie abzuschneiden. Sinnvoll war das Gerät allenfalls für "die kleine Rasur zwischendurch", wenn nach spätem Büroschluss noch ein Abendtermin wahrgenommen werden musste und für eine kurze Heimfahrt keine Zeit blieb.
Da war noch was:
> In sehr vielen Ländern haben Steckdosen generell keinen Kragen.
Dort haben aber die Stecker Stifte, die nur an der Spitze Kontakte haben
und ansonsten isolieren. Im Gegensatz zum typischen Schukostecker.
Die Eurobuchse hat ihren Kragen für die mechanische Stabilität des
Ganzen, der Stecker soll ja nicht schon beim schiefen Angucken wieder
rausrutschen. Oder schräg sitzen, Wackelkontakte sind auf Dauer keine
gute Idee wenn man sein Zuhause behalten will.
Matthias U. schrieb: > Da war noch was: > >> In sehr vielen Ländern haben Steckdosen generell keinen Kragen. > > Dort haben aber die Stecker Stifte, die nur an der Spitze Kontakte haben > und ansonsten isolieren. Im Gegensatz zum typischen Schukostecker. Dann schau dir mal den in den USA und einigen anderen Ländern üblichen Stecker an: https://de.wikipedia.org/wiki/NEMA-Stecker#/media/Datei:NEMA-AC-Power-Plugs.jpg Oder den australischen: https://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_I#/media/Datei:I_plug.jpg Oder den in manchen Ländern noch gebräuchlichen ehemaligen britischen Stecker: https://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_D#/media/Datei:D_plug.jpg Oder den in Südafrika weit verbreiteten Stecker: https://de.wikipedia.org/wiki/Stecker-Typ_M#/media/Datei:M_plug.jpg Eigentlich scheint es außer dem britischen nur wenige zu geben, bei denen das so ist, wie du beschreibst.
Meistens habe ich auf Reisen auch nur einen Adapter für das jeweilige Land dabei (keinen Stromdieb), an dem das Smartphone, die Kamera oder das Notebook abwechselnd zum Laden hängen. Früher ließ sich in der Regel der Föhnstecker im Bad des Hotels etwas herausziehen, so dass der Stecker vom Rasierer (ohne Akku) so eingeklemmt werden kann, dass dieser mit den Kontakte des Steckers in der Steckdose noch Verbindung bekommt. Immer häufiger sind aber bei den Steckern diese 5mm des Steckkontaktes mit Kunststoff überzogen und dann geht das nicht mehr. Das ist aber nur ein kurzer Bereich des gesamten Kontaktes.
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