Hallo zusammen, aus reiner Neugierde suche ich gerade ob es das Folgende schon gibt: Einen Logicanalysator mit folgenden Eigenschaften: - Open Hardware - > 100 MSample/s - >= 8 Kanäle - Einstellbare Triggerschwelle - Eingänge die bis 5 V gehen - Streaming der Sampledaten über USB soweit das die USB Datenrate erlaubt und zusätzlich auch die Aufnahme von getriggerten Messungen in einem interen Speicher. (- Eingänge werden zusätzlich von einem ADC erfasst wie bei den Saleae Produkten, optional) Bis jetzt konnte ich viele Open Hardware Projekte finden, aber fast alle sind nur USB2, haben eher niedrige Abtastrate und fast immer keine einstellbare Triggerschwelle. Eien Ausnahme ist das Scopefun https://www.scopefun.com , aber das kann auch deutlich mehr, kostet entsprechend und ist eher groß. Die Samplerate ist zwar beim LA recht ordentlich, könnte man aber schon noch schneller bauen. Kennt Jemand eine Hardware auf die obige Eigenschaften zutreffen? Vielen Dank!
Das wichtigste haste noch vergessen: Sigrok kompatibel! Daher kannste ja mal in die Liste gucken obs da was gibt das dir gefällt: https://sigrok.org/wiki/Supported_hardware Ansonsten spielst du doch eh schon mit FPGAs und USB-C rum. Bau doch noch ein Cypress USB3.0 zu FIFO IC an den FPGA und ab geht die Post! -> https://www.cypress.com/documentation/application-notes/an65974-designing-ez-usb-fx3-slave-fifo-interface 100MS/s zu 8Bit könnte man aber auch grade noch so durch Gbit LAN quetschen mit etwas Laufzeitkomprimierung.
Wenn ich die Probes und Grabber von Salae und Ikalogik und anderen mir so anschaue, dann frage ich mich, ob bei der einfachen Konstruktion (Einzeladern, ungeschirmt, Ground getrennt) wesentlich mehr als 100 MHz überhaupt Sinn machen. Wenn man schneller werden wollen würde, müsste man Buffer direkt in die Pods/Probes integrieren, wie es z.B. HP/Agilent macht, und auch die Probes selber deutlich anders konstruieren. Ist das geplant? fchk
Mw E. schrieb: > Das wichtigste haste noch vergessen: Sigrok kompatibel! Ja, stimmt. Mw E. schrieb: > Daher kannste ja mal in die Liste gucken obs da was gibt das dir > gefällt: Gefallen naja ... keines erfüllt meine Eigenschaftenliste. Mw E. schrieb: > Bau doch noch ein Cypress USB3.0 zu FIFO IC an den FPGA und ab geht die > Post! Ich habe schon einen FT600 drauf, der sollte 200 MByte/s können. Aber ich will das ja nicht bauen wenn es sowas schon fertig gibt. Frank K. schrieb: > Wenn man schneller werden wollen würde, müsste man Buffer direkt in die > Pods/Probes integrieren, wie es z.B. HP/Agilent macht, und auch die > Probes selber deutlich anders konstruieren. Genau. Das wäre der Plan wenn ich des selber bauen würde.
-gb- schrieb: > Ich habe schon einen FT600 drauf, der sollte 200 MByte/s können. Aber > ich will das ja nicht bauen wenn es sowas schon fertig gibt. Das gibt es, aber nicht OpenSource. Denn irgendwann macht es keinen Sinn mehr, weil dann die Entwicklung und auch die Fertigung so aufwändig und teuer wird, dass man sich dafür ein fertiges Gerät von einem großen Hersteller kaufen kann.
> sind nur USB2, haben eher niedrige Abtastrate und fast immer keine > einstellbare Triggerschwelle. Klar, erzaehl doch mal wie du bei 100Mhz Rechteck, eine einstellbare Triggerschwelle realisieren willst. Das ist nicht so einfach. Es ist ja schon alleine schwierig 100Mhz sauber ueber ein Kabel von 1m Laenge zu bekommen wenn es 8-16Kanaele hat. Olaf
Mit Komparatoren. Es gibt Komparatoren die einen single ended Eingang und einen differentiellen Ausgang haben. Damit kann dann das Signal über längere Entfernung von Tastkopf zu FPGA übertragen werden. Und dort wird dann mit einem SerDes eingelesen.
Die Idee ist natürlich nicht von mir selbst. Hier https://www.eevblog.com/forum/testgear/rpl1116-active-logic-probe-pod-for-1000z-series-teardown/?all wurde ein besserer aktiver LA-Tastkopf für Rigol Oszis gebaut. Da werden http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lmh7324.pdf Komparatoren verwendet und ein USB-C Stecker/Buchse/Kabel als Verbindung zwischen dem aktiven Tastkopf und dem Oszi. Leider ist der Tastkopf dort aber eben passend zu dem Oszi, die Schwellspannung für den Komparator kommt aus dem Oszi. Meine Idee ist jetzt, das eigenständig zu bauen. Also ein FPGA Board mit ein paar USB-C Buchsen. Da sind dann die differentiellen Leitungen verbunden, aber zusätzlich auch Stromversorgung und noch weitere Datenleitungen. Der aktive Tastkopf bekommt dann noch einen SPI-DAC drauf für die Schwellspannung und vielleicht noch Logik für Overrange und so. USB-C hat ja genug Leitungen. Auf der FPGA Platine werden die Daten dann mit einem SerDes erfasst. Und zwar entweder sehr schnell abgetastet und in einen kleinen Speicher geschreiben für OneShot nach Trigger, oder eben bei niedrigerer Abtastrate über USB2/3 gestreamt. Ich stelle mir das grob so vor https://www.eevblog.com/forum/testgear/rpl1116-active-logic-probe-pod-for-1000z-series-teardown/?action=dlattach;attach=739344;image nur, dass die Platine mit den 4 USB-C Buchsen keinen Stecker für das Oszi hat, sondern FPGA, USB-IC und nochmal USB-C für die Kommunikation mit einem PC. Ich möchte sowas aber eben nur bauen, wenn es nicht schon einen guten USB-LA zu kaufen gibt. Wahrscheinlich lohnt sich selber bauen sowieso nicht, weil das teurer wird wie die guten Saleaes die ich derzeit nicht zahlen möchte.
Gustl B. schrieb: > wie die guten Saleaes Die sind aber nicht gut, sondern überteuerter Hipsterkram ;) Das hab ich in einem anderen Thread doch schonmal dargelegt und eine Alternative genannt. Die ist mit 660€ (16 Kanal) und 1300€ (32 Kanal) aber auch nicht günstig. Mit Sigrok gehts auch nicht, der triggert auf dem FPGA selber. Beitrag "Re: Welcher Logic Analyzer" Beitrag "Re: Welcher Logic Analyzer" Beitrag "Re: Welcher Logic Analyzer" Danke für den Link, jetz weis ich was in meinem MSO5000 steckt.
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Mw E. schrieb: > Die sind aber nicht gut, sondern überteuerter Hipsterkram ;) Ähm ... du bezahlst Hardware und Software. Ja, die Hardware ist vermutlich nicht so irre teuer, aber selbst in Massenherstellung noch >100 €. Bei Software bietet Saleae ziemlich viel und die lässt sich deutlich angenehmer verwenden als z. B. Pulseview. Ja, sie bieten weniger Decoder als andere Hersteller, aber eine API und SDK sind schon sehr fein. Mw E. schrieb: > Das hab ich in einem anderen Thread doch schonmal dargelegt und eine > Alternative genannt. Schade, dass Acute keine Preise auf der Homepage hat.
Gustl B. schrieb: > Schade, dass Acute keine Preise auf der Homepage hat. Preise habe ich dir genannt. Gustl B. schrieb: > Ähm ... du bezahlst Hardware und Software. Das ist mir durchaus klar, ist bei den Acute Dingern auch nicht anders. Gustl B. schrieb: > Bei Software bietet Saleae ziemlich viel Na das doch eben nicht? Alleine die Trigger sind absolut unterirdisch. Laut deren Wiki zu den Triggern kannste ja nichtmal auf ein I2C Start triggern. Das zähle ich eher zu den grundlegenden Dingen und die sind nicht vorhanden..
Stimmt, für den TB2016B. Hm, ist schon auch nicht günstig. Wie deren Software ist weiß ich auch nicht. Mw E. schrieb: > Alleine die Trigger sind absolut unterirdisch. Tatsache. Wird das bei Acute alles in Hardware gemacht? Das wäre nämlich ziemlich cool wenn auch die Decoder in Hardware liefen und eben nur über die Software eingestellt werden.
Gustl B. schrieb: > Stimmt, für den TB2016B. Hm, ist schon auch nicht günstig. Wie deren > Software ist weiß ich auch nicht. Den 32 Kanal TL3134B hab ich auf Arbeit und bin begeistert. Daher überlege ich mir ja auch den TB2016B für privat zu kaufen. ... Bis auf den Lüfter der geht ab und zu an und klingt als würde man eine Katze lebending zersägen. Aber da ist eben ein dicker Chip drinne, denn : Gustl B. schrieb: > Tatsache. Wird das bei Acute alles in Hardware gemacht? Das wäre nämlich > ziemlich cool wenn auch die Decoder in Hardware liefen und eben nur über > die Software eingestellt werden. Der Trigger läuft zumindest in HW und der ist sehr mächtig. Decodiert wird in SW. Bei mehreren sek SDIO Mitschnitt um einen SD FS fuckup zu finden brauchte der Rechner schon ein paar sek zum decodieren. ABER! Die SW gibts nur für Windoof, aber dafür gibts VMs mit USB durchreiche. Eihene Decoder kannste auch schreiben, zumindest scrollte mir in der Software da mal was übern Bildschirm.
Cyblord -. schrieb: > Das gibt es, aber nicht OpenSource. Denn irgendwann macht es keinen Sinn > mehr, weil dann die Entwicklung und auch die Fertigung so aufwändig und > teuer wird, dass man sich dafür ein fertiges Gerät von einem großen > Hersteller kaufen kann. Ob etwas Open Hardware wird hängt oft von anderen Dingen als dem Stückpreis ab. Wenn eine große Firma oder Organisation dahintersteht, dann gibt es teilweise sogar sehr teure Open Hardware und sehr mächtige Open Source Software. Mit USB3 (FT60x und FX3) gibt es aber schon ziemlich viele Open Hardware Projekte. Mw E. schrieb: > ... Bis auf den Lüfter der geht ab und zu an und klingt als würde man > eine Katze lebending zersägen. Hm, das finde ich immer so ärgerlich wenn ein Hersteller ein tolles Produkt baut und dann an einem Detail spart. Hier in meinem MSO5000 war auch ein ziemlich lauter Lüfter drinnen der genervt hat. Dann habe ich einen Lüfter mit mehr Luftstrom und geringerer Lautstärke eingebaut. Mw E. schrieb: > Bei mehreren sek SDIO Mitschnitt um einen SD FS > fuckup zu finden brauchte der Rechner schon ein paar sek zum decodieren. Das finde ich OK, das ist ja eben dder Vorteil wenn man nicht nur einen kurzen Zeitbereich nach einem Trigger bekommt, sondern die Daten kontinuierlich gestreamt werden. Mw E. schrieb: > ABER! > Die SW gibts nur für Windoof, aber dafür gibts VMs mit USB durchreiche. > Eihene Decoder kannste auch schreiben, zumindest scrollte mir in der > Software da mal was übern Bildschirm. Finde ich auch OK. Wobei ich nicht verstehe, warum so Hersteller keine z. B. Sigrok Unterstützung einbauen. Das würde doch im besten Fall mehr Kunden bringen und im schlechtesten Fall auch nicht weniger Kunden bedeuten.
-gb- schrieb: > Mit Komparatoren. > > Es gibt Komparatoren die einen single ended Eingang und einen > differentiellen Ausgang haben. Gustl B. schrieb: > Meine Idee ist jetzt, das eigenständig zu bauen. Also ein FPGA Board mit > ein paar USB-C Buchsen. Da sind dann die differentiellen Leitungen > verbunden, aber zusätzlich auch Stromversorgung und noch weitere > Datenleitungen. Das ist ne Ideenfassung vor der eigentlichen Machbarkeitsstudie, gelle? Deine Idee von Komparatoren mit single In und diff Out ist allerdings konfus. Wenn überhaupt für ein Bastelprojekt, dann sowas wie 8 Stück FIN1002, einer pro Kanal. An deren Ausgang kannst du dann auch ein dünnes Koax anschließen und natürlich beidseitig anpassen. Das reicht für nen Meter bis zum FPGA, da braucht es keine diff.Leitungen. Bleibt noch vorab, sich Gedanken zu machen über den Anschluß an den Prüfling. Bei 100 MSPS oder mehr ist dort ALLES (selbst die Masse) ne kritische Sache. Gustl B. schrieb: > Eingänge werden zusätzlich von einem ADC erfasst Also quasi nen Oszi soll das Ganze auch noch abgeben? Das halte ich für ein Bastelprojekt für zu hoch gegriffen. Allenfalls denkbar wäre eine Verdoppelung der Komparatoren, einer bei 30%, der andere bei 70% oder so ähnlich. Und dann alles per USB einfach so in den PC? Nee. So ein Gerät kann ja ohnehin nicht durchlaufen, da man auch noch Zeit zum Draufgucken braucht. Da liegt es nahe, das Ganze im Gerät zu machen und den PC nur als bessere Anzeige zu benutzen. Nun, Speicher brauchst du ohnehin, die schnellsten unter den üblichen statischen liegen bei etwa 10 ns pro Zugriff und um Luft zu haben, mußt du ohnehin die Bitbreite verdoppeln, also für 16 Kanäle auf 32 Bit Speicherbandbreite gehen. Ob du dir SDRAM in so einer Kiste antun willst, mußt du selber entscheiden. W.S.
W.S. schrieb: > Also quasi nen Oszi soll das Ganze auch noch abgeben? Das halte ich für > ein Bastelprojekt für zu hoch gegriffen. Wir wissen, dass DU nichts kannst. Der Beweis muss nicht jedesmal aufs Neue erfolgen! Gustl B. schrieb: > Hm, das finde ich immer so ärgerlich wenn ein Hersteller ein tolles > Produkt baut und dann an einem Detail spart. Leider darf ichs nicht öffnen und einfach ein großen Alukühler draufkleben. Gustl B. schrieb: > Finde ich auch OK. Wobei ich nicht verstehe, warum so Hersteller keine > z. B. Sigrok Unterstützung einbauen. Die Frage ist eher wieviele nutzen Sigrok? Wenns für den Hersteller nicht interessant ist macht ers nicht. Wie haben schon Die Ärzte gesungen? "Warum kanns nicht perfekt sein?" Haste an deinem MSO5000 jetzt eigentlich den USB-C Aufbau dranne oder das Original Testpod oder nichts? Dieser is ja auch nich grade günstig. (350€)
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W.S. schrieb: > Das ist ne Ideenfassung vor der eigentlichen Machbarkeitsstudie, > gelle? Ähm ... hättest du den Link geklickt würdest du sehen, dass das so schon gemacht wurde. Nicht von mir, stimmt, aber nachbauen finde ich nicht so irre schwer. Differentielle Signale in einen ADC einlesen habe ich schon gemacht, SerDes habe ich schon gemacht, USB3 habe ich gemacht, SPI-DAC auch. Das soll wenn überhaupt nicht werden das ich verkaufen will, sondern nur mal wieder ein Lernprojekt. Mein aktuelles Lernprojekt sieht so aus https://www.mikrocontroller.net/attachment/453351/leds.jpg und wird nach ein paar kleinen Bugfixes (Rev. B) komplett funktionieren. W.S. schrieb: > Also quasi nen Oszi soll das Ganze auch noch abgeben? Machen die bei Saleae auch. Die haben einen 8-Kanal ADC mit 50 Msample/s. Aber ja, den werde ich weglassen, denn den müsste ich ja auf den Tastkopf setzen damit der das Signal vor dem Komparator sieht. Alllerdings, wenn ich auf ein FPGA Board mehrere USB-C Buchsen setze deren diff-Paare auch mit dem FPGA verbunden sind, dann könnte ich so USB-C Zusatzplatinchen bauen die auch einen schnellen ADC mit LVDS ausgang drauf haben. Also LA Platinen und ADC Platinen. Die kann man ann anschließen je nachdem was man will. W.S. schrieb: > Nee. So ein Gerät kann ja > ohnehin nicht durchlaufen, da man auch noch Zeit zum Draufgucken > braucht. Nun, man könnte damit auch schlicht Daten aufnehmen und die dann nachträglich begutachten. Die Saleae Geräte streamen die Daten nur. Da ist gar kein RAM verbaut ausser dem BRAM im FPGA. W.S. schrieb: > Ob du dir SDRAM > in so einer Kiste antun willst, mußt du selber entscheiden. Auf meiner aktuellen Bastelplatine habe ich zwei HyperRAMs drauf, allerdings die langsamste Version. Da bekomme ich 130 MByte/s im zeitlichen Mittel je Baustein. Wenn ich die gegen schnellere HyperRAMs tausche sind 260 MByte/s je Baustein drinnen, also 520 MByte/s zusammen. Und das bei kurzen Bursts. Mw E. schrieb: > Haste an deinem MSO5000 jetzt eigentlich den USB-C Aufbau dranne oder > das Original Testpod oder nichts? > Dieser is ja auch nich grade günstig. (350€) Ne, habe nichts dran weil ich das Oszi Interface schlecht bedienbar finde. Für ein Oszi ist das gut, aber bei einem LA will man eigentlich einen PC und gute Software denn die ganzen Drehknöpfe bringen einem beim LA nix.
@Gustl Auf W.S. brauchste eigentlich garnicht weiter eingehen. Er will dich nur falsch verstehen um das Projekt so gut wies geht in den Dreck zu ziehen. Das versucht er bei jedem. Schließlich ist es nicht Lernbetty genug.
Ja, Danke, die galvanische Trennung ist tatsächlich ziemlich einzigartig. Also ich habe hier schon mehrere LAs, auch einen LWLA1034. Funktioniert prima. Ich würde als Lernprojekt schon was machen wollen was etwas etwas hat was andere nicht haben. Bin eben auf der Suche nach einem neuen Ziel oder Grund um eine Platine zu bauen. Sollte machbar aber für mich auch lehrreiches Neuland sein. Ich dachte schon an einen schnellen ADC wie den HMCAD51X, also ein USB-Oszi, aber davon gibt es schon mehrere. So richtig gute USB-LAs kannte ich vor diesem Thread bis auf die Saleae nicht, hat sich mit den Geräten von Acute aber dann auch erledigt.
Gustl B. schrieb: > den HMCAD51X Wie heißt der genau? Hast du dir mal das Analog Devices Analog Discovery angeschaut? Kontinuierlich streamen kann es allerdings nicht.
Sorry, entweder HMCAD1510 oder HMCAD1511 https://www.analog.com/media/en/technical-documentation/data-sheets/hmcad1511.pdf . Noch schicker wäre der HMCAD1520, aber der hat Einfuhrbeschränkungen. Abdul K. schrieb: > Hast du dir mal das Analog Devices Analog Discovery angeschaut? Ja, nettes Gerät. Hat aber weder USB3 noch eine einstellbare Triggerschwelle.
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Ja leider, vielleicht der Nachfolger, wenn es mal kommt. Die einstellbaren Schwellen kann man sich ja dazubauen. Das verbaute FPGA unterstützt diverse Eingangsstandards.
Hallo Gustl, wenn Du dir keine Arbeit machen willst, dann hab ich eine Alternative für Dich. Im Anhang findest Du alle Einzelheiten.
Es geht mir eher drum abzuschätzen ob sich ein LA als Hobbyprojekt lohnt. Da will ich aber nichts bauen was es so schon zu kaufen gibt. Ich habe schon mehrere USB LAs, es ginge also wenn, dann um einen der schneller ist, einstellbaren Triggerpegel hat, USB3 kann, ...
Oh und Acute baut eigene ICs. Dabei sieht das eher nach einer kleinen Firma aus.
Gustl B. schrieb: > Machen die bei Saleae auch. Die haben einen 8-Kanal ADC mit 50 > Msample/s. Aber der kann doch wohl nicht gleichzeitig 8 Kanäle wandeln und obendrein auch noch die von dir angedachte Samplerate von >100 MHz bringen. Gustl B. schrieb: > Nun, man könnte damit auch schlicht Daten aufnehmen und die dann > nachträglich begutachten. Genau das meine ich doch. Es ist nur so: entweder hast du genug RAM an bord (jedenfalls soviel, wie du haben willst), dann kannst du die daten aufnehmen und dann ganz entspannt mit irgend einer Geschwindigkeit zum PC transportieren - oder du hast keinen RAM an board - außer etwas für nen Cache - dann muß deine Verbindung zum PC die volle Datenrate vertragen und der PC muß auch genug Zeit dafür haben, sonst kommt's ins Stottern. Immerhin denkst du an 8..16 Kanäle, dazu nen Analogkanal (8 Bit reichen?) und am liebsten >100 MHz. Da komme ich auf 300 MByte/s oder mehr (2x 100 + ADC). Klingt sportlich... W.S.
W.S. schrieb: > Aber der kann doch wohl nicht gleichzeitig 8 Kanäle wandeln und > obendrein auch noch die von dir angedachte Samplerate von >100 MHz > bringen. Genau das. Der ADC in den besseren Saleae kann gleichzeitig 8 Kanäle bei 50 MSample/s. Solche kann man bei AD und co. kaufen. Der LA Teil läuft natürlich nicht im ADC. Das mit dem Speicher ist so ne Sache. Beides wäre ja auch möglich. Einen kleinen Speicher mit extrem hoher Bandbreite wie BlockRAM. Den verwendet man wenn man den LA bei sehr hoher Samplerate betreibt. Und dann noch einen Streaming modus bei dem man nur etwas FIFO Speicher braucht. Aber gut, gibt offensichtlich schon genug bezahlbare LAs da brauche ich keinen mehr bauen. Open Hardware wäre zwar nett, aber da versenke ich meine Zeit dann lieber wo anders.
OK, es sind nur 40 MSample/s beim ASD1000L40-INT. https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/91cR7m6hc0L._AC_SL1500_.jpg
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