Ich habe mir vor vielen Jahren 3-Wege Standboxen gebaut, mit Bassreflex-Rohr. Die Boxen haben etwa 60 Liter Volumen, wovon die oberen 6 Liter für Hoch- und Mitteltöner vom unteren Teil getrennt sind. Im Prinzip bin ich mit den Dingern zufrieden, bis auf eine Kleinigkeit: der Bass könnte gerne etwas lauter sein. Am Verstärker habe ich den Bass-Regler auf +9dB gestellt, damit es gut klingt. Vermutlich habe ich damals beim Kauf nicht darauf geachtet, dass die Chassis den gleichen Wirkungsgrad haben. Ich kann das leider nicht mehr prüfen, weil ich die Unterlagen zu den Teilen verschlampt habe. In diesem Zusammenhang ist mir aufgefallen, dass die Bassreflex-Öffnung offenbar keine Wirkung hat. Egal ob ich das Loch offen lasse oder zu halte, die Boxen klingen gleich. Kann das sein? Ist das vielleicht ein Hinweis auf einen Fehler den ich korrigieren könnte?
Hier noch ein paar Tipps: Die Box muss bis auf die Öffnung vom Bassreflexrohr komplett dicht sein. Je größer das Volumen der Box ist, um so größer sollte die Bassreflexöffnung sein. Je größer das Volumen der Box ist, um so kürzer sollte die Länge des Bassreflexrohres sein.
Wenn das Bassreflexrohr, die Daten des Basslautsprecher und das Gehäusevolumen zusammen passen, sollte ein Unterschied bei entsprechend niedrigen Frequenz hörbar werden. Allerdings fällt der Schalldruck unterhalb der Resonanz bei Bassreflexboxen deutlich schneller ab, als bei geschlossenen Boxen. Dafür ist der Wirkungsgrad bis zu diesem Punkt besser.
Ein Foto wäre interessant. Evtl. entweicht die Luft des großen Basslautsprechers woanders? Daten=? Meine alte 20-l-Box hatte nur einen Schlitz unter dem Lautsprecher durch den deutlich Luft zog wenn die Bässe kamen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Egal ob ich das Loch offen lasse oder zu > halte, die Boxen klingen gleich. Die Box muss mit dem Rohr richtig abgestimmt werden (Durchmesser und Länge). Bei einem Frequenzsweep musst du in der Impedanz deutlich den Resonanzdip sehen können.
Stefan ⛄ F. schrieb: > > In diesem Zusammenhang ist mir aufgefallen, dass die Bassreflex-Öffnung > offenbar keine Wirkung hat. Egal ob ich das Loch offen lasse oder zu > halte, die Boxen klingen gleich. Kann das sein? Ist das vielleicht ein > Hinweis auf einen Fehler den ich korrigieren könnte? Hast Du wirklich nur ein Loch? Das wäre sinnlos! Wie schon geschrieben wurde, Durchmesser und Länge müssen zum Boxvolumen und zum Cassis passen. Darum wird ein Rohr einer bestimmten Länge eingebaut.Es gibt auch Bassreflexrohre die in der Länge einstellbar sind. Aber auch der Aufstellort der Box ist entscheidend. In einer Ecke oder dicht an der Wand ist schlecht für den Bass. Old-Papa
Wenn die Box mit Daemwolle gut gefuellt wurde, kann das schon passieren, dass das Bassreflexrohr kaum mehr Wirkung hat. Die Gummisicken vom Bass sind vielleicht durch.
Old P. schrieb: > Hast Du wirklich nur ein Loch? Das wäre sinnlos! > Wie schon geschrieben wurde, Durchmesser und Länge müssen zum Boxvolumen > und zum Cassis passen. Darum wird ein Rohr einer bestimmten Länge > eingebaut.Es gibt auch Bassreflexrohre die in der Länge einstellbar > sind. So ein Bassrohr macht da noch keine Bassreflexbox draus! So eine Box wird sehr wenig gedämpft. Eine Kompaktbox dagegen sehr. Hat deshalb auch einen geringen Wirkungsgrad. Das schönste Beispiel ist die legendäre BR-25. http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus/boxentext/br25t.html Hier noch was zur Geschichte dieser Box. https://www.me-geithain.de/de/geschichte.html https://www.lvz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Wirtschaftszeitung/Spitzenlautsprecher-aus-Geithain-fuer-die-ganze-Welt Leider ist da nicht mehr beschrieben, wie der Schallkeller ausgesehen hat. Echte Bassreflexboxen wie die BR-25 gibt es wohl im Konsumerbereich nicht mehr.
Wolfgang schrieb: > Die Box muss mit dem Rohr richtig abgestimmt werden (Durchmesser und > Länge). Die Länge lässt sich ja leicht(er) anpassen. Geeignetes Meßgerät wehre zB. ne Kerze....
Aber nur bei Vollmond messen. Und die Länge der Zehennägel einrechnen :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Egal ob ich das Loch offen lasse oder zu > halte, die Boxen klingen gleich. Kann das sein? Theoretisch betrachtet gibt es eine Tuningfrequenz der Bassreflex-Abstimmung. Der Bassreflex-Effekt ist auch von dieser Abstimmung abhängig Folgend mal ein theoretisches Beispiel; was in echten Boxen passiert, ist von vielen Faktoren abhängig. Angenommen wir vergleichen zwei gleiche Boxen, eine mit offenem Kanal und die andere wird zugehalten. Tuningfrequenz sei 35Hz Bei 100Hz sind beide gleich laut, der Bassreflexeffekt greift noch nicht Bei 35Hz ist der Unterschied erkennbar bei etwa +6dB für die Box mit offenem Kanal, hier liegt die Tuningfrequenz Bei 20Hz wäre die Box mit zugehaltenem Kanal lauter, denn bei der Box mit offenem Kanal kommt es zunehmend zum akustischen Kurzschluss Läge bei gleicher Box die Bassreflex-Tuningfrequenz bei recht hohen 70Hz, dann wäre schon bei 50Hz die Box mit zugehaltenem Kanal lauter. Hier sieht man so ein (nicht zum Beispiel passendes Frequenzgang-Diagramm, drittes Bild: https://billfitzmaurice.info/forum/viewtopic.php?t=20963 Desweiteren kann natürlich auch die Raumakustik durch Auslöschungen eine Rolle spielen, und den Eindruck erzeugen, als funtionierte der Resonator nicht. Und sicher noch weitere Faktoren
Markus schrieb: > erkennbar bei etwa +6dB Ist zugegeben bischen hoch gegriffen. Aber, wie gesagt, nur ein theoretisches Beispiel.
Da mich der michael_ gebeten hat, in seinem Namen hart durch"zugreifen" : Wenn du den Bassregler (also keinen EQ) auf +9dB stellst, solltest bedenken, daß das der = 8-fachen = Verstärkerleistung entspricht. Kleine Verstärker geraten dadurch (auch da 70% der Energie nur im Baßbereich verbraten werden) rasch an ihre Leistungsgrenze. Die 'Leistungsgrenze' ist üblicherweise bei 1/8 der Maximalleistung (RMS) erreicht. Dort wird der Klirrfaktor gemessen. Somit die Verzerrung am geringsten. Der Rest (7/8) entspricht einem "headroom" von 8dB. Da (insb. Live-) Musiksignale sehr dynamisch sind, stößt der Verstärker trotzdem rasch an die "Clipping-Grenze". Auch bei dynamischen CD´s (v.a. Klassik, aber auch Techno) wird der Maximalpegel oft überschritten. Konsequentes Einpegeln des Signals ist daher erfoderlich. Wenn du ein Mischpult hast: 0dB ist die Grenze. Weil die PegelSpitzen viel zu kurz sind um gemessen und angezeigt werden zu können. Ein PA-Verstärker verstärkt üblicherweise das Eingangssignal mit +26dB. Heimaudio-Pegel (auch DigitalOut) liegen um die -8dBu/0,31V , manche auch bis zu 0dBu/0,775V. Ein nackter alter CD-Player (nix DVD/BluRay) wirft bei vollausgesteuerten CD´s aber bis zu vollen +8dBu/2,0V raus. +8dBu/2,0V + 26dB = +34dBu/38,8V ,, was bei 4ohm-Boxen im Schnitt 9,7A oder 380 Watt Leistung entspricht. Wieviel Watt hat dein Verstärker ? BASS-pegel: Die Wirkung von 'Tiefbaß' wird oft überschätzt. a) Hört man Tiefbaß (zB.30Hz) akustisch kaum oder sehr schwer, weil die Ohren dafür nicht empfänglich sind. Der Pegel müßte dazu extrem hoch werden. b) Der -Schalldruck- hat meist nichts mit der Frequenz zu tun. Wenn du solchen willst, brauchst schon PA-Chassis ab 12". Die gehen aber auch nicht 'in den Keller'. Da brauchst schön: einen '18sound' 21-zöller als Infraschall-Geber, besser bekannt als ERDBEBEN-GENERATOREN. c) Um 33Hz überhaupt hören zu können, brauchst du eine Raumlänge von MINDESTENS zehn Metern, da sich die Schallwelle mindestens 1 mal ungehindert ausbreiten können muß um 'hörbar' zu werden . Kannst gerne testweise mit deiner Box in einen langen Kellergang gehen, wirst sehen, der Baß ist dort enorm. Oder ins Freie oder ne Halle-hallt-halt. d) HiFi hat bekanntlich geringen Wirkungsgrad/Nennschalldruck(~86dB) und ist für hohen Schalldruck durch Leistung (Watt) kaum gerüstet. Dafür klingts aber deutlich schöner. Also was willst? Viele HiFi-Chassis ergeben auch große Schallabstrahlfläche und, addiert, auch eine Menge Leistung. Das kostet aber viel Holz .. auch OBI wird sich freuen. Vor lauter Erdbebenfurcht hab ich vergessen, was ich sagen wollte. Ich glaub ich geh mal einen Tee machen.
Du kannst die Dinger ausbauen und die TSP messen, 'eingewobbelt' sind die Dinger ja schon lange, bringen also stabile Meßergebnisse, und das Gehäuse 'neu berechnen'. Dazu brauchst du dann aber ein Boxensimulations-Programm. Der BR-Kanal stellt nur einen Akustischen Hochpaß 2.Ordnung dar, daher kann man durch dieses LangLoch alle höheren Töne über der Rohrabstimmfrequenz hören. Sitzt also der Mitteltöner nicht in einem eigenen Gehäuse, kann man bequem auch 'hinter der Box' Musik hören. lieber stefanus. Der BRrrrr-kanal wummert eh nur bei der Rohrfrequenz, sofern dort MusikTöne produziert werden. Wer braucht sowas ernsthaft ? Wenn du einen Frequenzgenerator hast, kannst den ja schrittweise runterdrehen. Irgendwann müßte sich der Helmholtzresonator 'einschalten'. Übrigens strahlt ein Chassis erst über der Resonanzfrequenz (Impedanzmaximum) nennenswerten Schall ab. Diese Res-freq (fs) ist -wenn Chassis eingebaut- aber vom Gehäuse abhängig (fc). Erste Hilfe: Also stell die Boxen mal ins Freie. Was sagen die? Und lies dich -nebenbei da ein wenig ein: Beitrag "Tieftöner ersetzen.welche Impendanz?"
W_E_I_C_H_E W_E_I_C_H_E ! W_E_I_C_H_E VON MIR DU SATAN! Da du die Boxen selbst gebaut hast hast du, falls du eine eingebaut hast, diese selbst gebastelt oder eine gekauft und wenn ja welche? Schick ein Bild welche Teile mit welchen verbunden sind, oder zeichne einen Schaltplan. Hast eine gekauft und sind im MT/HT-Zweig irgendwelche riesige dämpfende Widerstände drinnen? Rausreissen.
Wenn du aber schnell nur ein bißchen "Wummer - BASS" hören willst, steck einfach solange XPS-Platten-rosarot (zur Not tuts auch weißes Styropor) oder Holzwürfel, Bücher etc in das Gehäuse, bis der BASS "wummert". Wenn die Box zur Hälfte gefüllt ist und der Baß NICHT wummert, dann stimmt was nicht, stimmt, ganz und gar nicht ! Wummert er aber und du drehst den Baßregler auf -3dB zurück und er wummert nicht mehr, dann ist alles in Ordnung! Techn. Hinweis: Du erhältst so billig eine akustische 'Überhöhung' bei 80-125Hz (Wummerbass)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Am Verstärker habe ich den > Bass-Regler auf +9dB gestellt, damit es gut klingt. Du hast eigentlich nur zwei Optionen: entweder du lebst damit (ist unschön), oder du dämpfst MT und HT entsprechend. Letzteres ist der übliche Weg.
michael_ schrieb: > So ein Bassrohr macht da noch keine Bassreflexbox draus! > So eine Box wird sehr wenig gedämpft. Wat Du nich sachst... Der Nobelpreis ist Dir sicher! > Eine Kompaktbox dagegen sehr. Hat deshalb auch einen geringen > Wirkungsgrad. > Das schönste Beispiel ist die legendäre BR-25. Ach du Kacke.... Die Dinger habe ich vor 30 Jahren schon weggeworfen. Für DDR-Verhältnisse eine ordentliche Box, vor allem bei der Größe (unter 10 Liter), doch wirklichen Bass konnte die natürlich nicht. Die Chassis hätte ich behalten sollen, ja... > http://ifatwww.et.uni-magdeburg.de/~madaus > Hier noch was zur Geschichte dieser Box. Ja, die DDR hatte auch die größten Mikrocontroller der Welt... ;-) > Echte Bassreflexboxen wie die BR-25 gibt es wohl im Konsumerbereich > nicht mehr. Ja, es gibt inzwischen bessere und teurere.... Old-Papa
@Stefan Schnapp Dir mal Audacity und generieren diverse Sinustöne welche dann mal abgespielt werden. Oder ein Sweep für den ersten Wurf. Oder womöglich ein F-Generator anklemmen Oder Test-CD was halt so verfügbar ist. 20,22,25,30,... Hz und dann lausche mal was mit BR Öffnung Auf/Zu sich wann tut. Auch wenn das nicht jeder gerne hören mag aber (Tief-)baß kann auch ne Frage von Kabel und Verstärker sein.
So ein Dünnschiss, eine BR-Box wird berechnen und nicht PI*Daumen. Insbesondere die Frequenzweiche... Alter, typisch Forum, hauptsache Halbwissen posten. Ich empfehle dir das Forum PartyPA...
Old P. schrieb: > Aber auch der Aufstellort der Box ist entscheidend. In einer Ecke oder > dicht an der Wand ist schlecht für den Bass. > > Old-Papa Nach der gängigen Praxis erhöht sich der akustische Faktor an einer Wand (2-Seiten Deckung) um ca 6 und in einer Ecke um ca. 9 dB , dann hört das ganze Haus den Bass nämlich mit! Ganz altes Grundlagenwissen ...
oszi40 schrieb: > Ein Foto wäre interessant. Evtl. entweicht die Luft des großen > Basslautsprechers woanders? Da gibt's von Außen nichts spannendes zu sehen. Oben im abgetrennten Bereich befinden sich Hoch- und Mitteltöner. Darunter der Bass, darunter das Bass-Reflex Rohr. Ja, sie sind sonst rundherum dicht.
Hallo, Markus hat das schon richtig erklärt. Mit einem Sinussignal bei Resonanz laßt sich eine Kerze ausblasen, die direkt davor plaziert wird. Die Luftmasse im Rohr bildet mit der Federwirkung der in der Box eingeschlossenen Luft ein Feder-Masse-System, das eine Resonanz ausbildet. Dadurch soll unterhalb des Bereiches, den der Lautsprecher übertragen kann, nochmals etwas angehoben werden, bevor nach unten hin gar nichts mehr kommt. 35Hz ist eine übliche Frequenz. Dämmwolle hat nahe der Öffnung und dahinter nichts zu suchen. Außer wenn man den Gütefaktor vermindern möchte. MfG
Old P. schrieb: > Hast Du wirklich nur ein Loch? Das wäre sinnlos! Natürlich nicht, da ist schon ein Rohr eingesetzt. Ca. 15cm lang und 5cm Durchmesser. So stand das damals in der Bauanleitung.
Dieter schrieb: > Wenn die Box mit Daemwolle gut gefuellt wurde, kann das schon passieren, > dass das Bassreflexrohr kaum mehr Wirkung hat. Sie ist komplett mit Dämmwatte ausgefüllt, aber locker (nicht fest gestopft).
Hilflos schrieb: > Wenn du den Bassregler auf +9dB stellst, solltest > bedenken, ... Kleine Verstärker geraten dadurch ... > rasch an ihre Leistungsgrenze. 50W reichen mir für Zimmerlautstärke. > Kannst gerne testweise mit deiner Box in einen langen > Kellergang gehen, wirst sehen, der Baß ist dort enorm. Es hängt auch im Wohnzimmer schon sehr stark davon ab, wo die Box steht und wo ich sitze. Wir haben eine Ecke im Zimmer, wo es regelrecht dröhnt. Nur sitzt da normalerweise niemand, weil das unter der Dachschräge ist. > HiFi hat bekanntlich geringen Wirkungsgrad/Nennschalldruck Dafür > klingts aber deutlich schöner. Also was willst? Am wichtigsten ist mir, dass Sprache gut verständlich wiedergegeben wird. Das können die Lautsprecher wirklich richtig gut, deswegen bin ich mit ihnen auch zu 95% zufrieden.
Hilflos schrieb: > Übrigens strahlt ein Chassis erst über der > Resonanzfrequenz (Impedanzmaximum) nennenswerten Schall ab. Davon war ich ausgegangen. Ich meine, dass die Resonanzfrequenz damals irgendwo um 50 Hz lag. Das war damals deutlich höher, als ich es gerne gehabt hätte, aber andererseits wollte ich auch nicht, dass die Lautsprecher mit dem Kleiderschrank um Platz konkurrieren.
Hilflos schrieb: > Da du die Boxen selbst gebaut hast hast du, falls du eine > eingebaut hast, diese selbst gebastelt oder eine gekauft > und wenn ja welche? Ich hatte Anfangs eine selbstgebaute Weiche drin, die nach Bilderbuch berechnet war. Hat schlecht funktioniert, deswegen kam kurz danach eine fertige Weiche von Visaton rein. Die habe ich natürlich passend zu Impedanz und den Frequenzbereichen der Chassis ausgewählt. Jedenfalls hat sich die Investition gelohnt. Die Boxen klingen besser, als alles was ich sonst so bei Verwandten und Freunden gesehen habe - mit einer Ausnahme: Ich habe da einen Audiophilen (so einer der 2000€ für einen CD Recorder ausgegeben hat) der hat Lautsprecherboxen in denen könnte ich mich bequem verstecken. Das sind die einzigen, die nochmal deutlich besser klingen. > Hast eine gekauft und sind im MT/HT-Zweig irgendwelche > riesige dämpfende Widerstände drinnen? Rausreissen. Da sind Widerstände drin. Ob sie "riesig" sind, kann ich nicht mehr nachgucken. Seit ich die Boxen lackiert habe, kriege ich die Abdeckung nicht mehr auf. Ich Torfnase habe auch noch vergessen, ob die linke oder rechte Seite zum Öffnen gedacht war (eine Seite habe ich verleimt). Jedenfalls sind Hoch- und Mitteltöner ja in Ordnung. Sogar sehr gut.
Vielen Dank für eure bisherigen Tipps. Ich mache jetzt mal die Experimente mit Audacity und der Kerze, dann melde ich mich wieder.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dieter schrieb: >> Wenn die Box mit Daemwolle gut gefuellt wurde, kann das schon passieren, >> dass das Bassreflexrohr kaum mehr Wirkung hat. > > Sie ist komplett mit Dämmwatte ausgefüllt, aber locker (nicht fest > gestopft). Da würde ich mal ansetzen, zwischen Membrane und BR-Öffnung sollte ihnnen ein Weg für die "Feder" (Luft) sein. Nur die Seiten/Vorne/Hinten und den Sumpf unten mit Dämmwolle bestücken Querschnitt des BR Kanal verkleiner erhöht die Reso-Frequenz, wo hin gegen eine Verlängerung (mit einem Papprohr oder so) die Reso-Frequenz niedriger werden läßt, damit kannst Du dann etwas rum spielen bevor die Endlösung eausgeknobelt wird. Ich hatte mir vor ein paar Wochen nach frischen Tests eine inner Verlängerung gedruckt weil die Reso etwas zu hoch war. :) Blätter mal in Klang&Ton oder "Hobby HiFi" rum und schau Dir an wie BR Gehäuse meistens bedämpft werden. Oder beim DIY Papst Ude Wohlgemuth in Bochum : https://acoustic-design-online.de/de/ Die Jnugs hier sind auch kompetent: https://www.hifi-selbstbau.de/grundlagen-mainmenu-35/gehearten-mainmenu-67/122-loch-in-der-box-was-nun-die-bassreflexbox
Da bin ich wieder. Hier sind die Testergebnisse, die ich allerdings nicht zu deuten vermag. Darf ich euch da nochmal um Hilfe bitten. Bei allen Tests hat die Kerze vor dem Chassis überhaupt keine Reaktion gezeigt, aber vor der Bass-Reflex Öffnung gab es was zu sehen. Die Lautstärke habe ich relativ hoch eingestellt, deutlich über Zimmerlautstärke (aber weit von Disco entfernt). Mit Bass-Regler auf +6dB: 100Hz: Kerze reagiert nicht 80Hz: Kerze reagiert nicht, der Fußboden vibriert. 70HZ: Kerze reagiert nicht 60Hz: Kerze reagiert deutlich vor der Bass-Reflex Öffnung 50Hz: Kerze wird vor der Bass-Reflex Öffnung fast ausgepustet 40Hz: Kerze wird vor der Bass-Reflex Öffnung fast ausgepustet 35Hz: Kerze wird vor der Bass-Reflex Öffnung ausgepustet, Ton hört sich deutlich leiser an 30Hz: Kerze wird vor der Bass-Reflex Öffnung ausgepustet, Ton hört sich viel leiser an 25Hz: Kerze reagiert deutlich vor der Bass-Reflex Öffnung, Ton kaum noch hörbar Mit Bass-Regler auf "neutral": 100Hz: Kerze reagiert nicht 80Hz: Kerze reagiert nicht, der Fußboden vibriert. 70HZ: Kerze reagiert nicht, Ton hört sich ab hier deutlich leiser an. 60Hz: Kerze reagiert nicht 50Hz: Kerze reagiert schwach vor der Bass-Reflex Öffnung 40Hz: Kerze reagiert deutlich vor der Bass-Reflex Öffnung 35Hz: Kerze reagiert deutlich vor der Bass-Reflex Öffnung 30Hz: Kerze reagiert deutlich vor der Bass-Reflex Öffnung, Ton hört sich viel leiser an 25Hz: Kerze reagiert deutlich vor der Bass-Reflex Öffnung, Ton kaum noch hörbar Bass-Reflex Öffnung mit einem Paket Feuchttücher fest abgedeckt im Vergleich zu offen: 100Hz: Kein Unterschied 80Hz: Kein Unterschied 70HZ: Kein Unterschied 60Hz: Kein Unterschied 50Hz: Kein Unterschied 40Hz: Kein Unterschied 35Hz: Kein Unterschied 30Hz: Kein Unterschied 25Hz: Offen: Ton so gerade eben noch hörbar, Geschlossen: Ton gar nicht mehr hörbar Vermutung: Kann es sein, dass die Resonanzfrequenz zu niedrig ist?
Stefan ⛄ F. schrieb: > da ist schon ein Rohr eingesetzt. Ca. 15cm lang und 5cm Das würde bei 50L = 25,1 Hz ergeben. Da 'bläst' sicher nie was raus. Das ist die Rumpelfilterfrequenz Wenn du aber 2 solcher Rohre hast: 50L = 34,1 Hz. Dafür brauchst eine ordentliche TiefBassWumme. Stefan ⛄ F. schrieb: > weil das unter der Dachschräge ist. Ich habe ein paar Standboxen früher(hängen auch jetzt noch als Passivschwinger dort) direkt unter der Zimmerdecke schräg nach unten montiert. Wirkt quasi als (reflektives) Bass-Horn. Stefan ⛄ F. schrieb: > die Lautsprecher mit dem Kleiderschrank um Platz konkurrieren. DARUM kommt man leider nicht rum. HiFi- 30cm = 180L als Richtwert ! > der hat Lautsprecherboxen in denen könnte ich > mich bequem verstecken. Je weniger 'Holz' desto teurer die Chassis. Also kaufst dir rasch eine accuton-Kloschüssel .. Weniger Holz geht nich.. Nimm alle Wolle raus und fülle erstmal 0..2..4..6..8..10g/L ein, aber verwieg dich nicht , und hör wie sich der Klang zum Besseren verändert. Und berichte darüber.. oder lies nochmal oben zu: -10..-20..-30..-40L ohne Gramm. Und welche Visaton-Weiche is da drin? Ohm sweet Ohm ! Achim B. schrieb: > oder du dämpfst MT und HT entsprechend Du bobdylan bist leider immer -->Normal. Ums Aufreißen und 'Zerstören' wirst nicht herumkommen. Zuerst mußt du dich EMOTIONAL von deinen Boxen trennen. Glaub mir das .. Also raus mit dem Basschassis ?! Was willst mit einer KERZE? Wenn der Lautsprecher nach hinten geht, schiebt er den BR-Luftpolster nach draußen - oder zieht ihn danach wieder herein. Dazu ist der BR da. Eine Baßreflexbox ist nur eine 'undichte' Closed-Box. ByTheWay: Ist die Box (auch innen) überhaupt ausreichend abgedichtet ?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Vermutung: Kann es sein, dass die Resonanzfrequenz zu niedrig ist? Kommt halt drauf an. Wenn sich bei deinem Lieblingssound nix tut, dann sicher. ;) So allgemein würde ich mal sagen ja.
Hilflos schrieb: > Das würde bei 50L = 25,1 Hz ergeben. Was sich mit meinem Kerzen-Experiment deckt. Ein zweites Rohr einbauen wäre natürlich einfach. Aber ist das auch ratsam? Ich befürchte, dass die Box dann im hörbaren Bereich dröhnt. Vielleicht ist es doch besser, es dabei zu belassen, den Bassregler auf +6dB zu stellen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Darf ich euch da nochmal um Hilfe bitten. Der Luftpolster im BRrrrrrohr geht rein und raus, das hat mit der Helmholtz-Resonator -frequenz nichts zu tun. Wenn der Lautsprecher bei 25,1Hz keinen Schall abstrahlt, meistens gar nicht abstrahlen kann, dann 'resoniert' bei 25,1Hz auch der Luftpolster nicht. Entspann Dich. Und Meditiere mal ein bißchen Ums Aufreißen und 'Zerstören' wirst nicht herumkommen. Zuerst mußt du dich EMOTIONAL von 'deinen' Boxen trennen. Glaub mir das ..
Stefan ⛄ F. schrieb: > Vielleicht ist es doch besser, es dabei zu belassen, den Bassregler auf > +6dB zu stellen. Nur ja nix angreifen , an seinen geliebten verBastelboxen Kauf dir einen Behringer FBQ-1502, aktuell €89,- beim t . Und 'die Sache' hat ein schreckliches Ende genommen. Die Box klingt immer noch Scheiße, aber der Sound ist deutlich besser .
Hilflos schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Darf ich euch da nochmal um Hilfe bitten. > > Der Luftpolster im BRrrrrrohr geht rein und raus, > das hat mit der Helmholtz-Resonator -frequenz nichts zu tun. > Welch ein Unsinn. Ob das Volumen IM BR-Rohr wohl das Gewicht darstellt? Je mehr desto schwerer desto geringer die Frequenz. @Stefan Nimm mal den Pegel soweit zurück das die Kerze grad mal bei einer Frequenz spürbar bewegt wird. Womöglich ist das Chassis bereits überfordert mit so wenig Membranfläche solchen Tiefpaßpegel zu erzeugen. Endweder tief oder laut, beides können nur fette Membranen, oder viele kleine, beides hast Du nicht.
Hallo, für mich relevant sind nur die Beobachtungen in Stellung neutral. Anscheinend zeigt sich ein Resonanzbereich etwa zwischen 25 und 45 Hz, was bedeutet, daß die Resonanz durch starke Dämpfung recht breit ausgefallen ist. Anscheinend sind die Angaben der Bauanleitung einigermaßen korrekt umgesetzt. Die Vorliebe für +6dB am Knopf ist entweder dem persönlichen Geschmack gezollt oder man sitzt dort im Raum, wo der Baß minimal ist, also meistens in der Mitte. Zu den Wänden hin wird er lauter wegen der Druckmaxima. Ein gut voll gestelltes Zimmer ist immer fast schalltot und dämpft Raumresonanzen gut ab. Bett, Sofa, Bücherregal sind prädestiniert dafür. Und Baßreflexrohre braucht man nicht vorheizen ;-) MfG
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NichtWichtig schrieb: > Womöglich ist das Chassis bereits überfordert mit so wenig Membranfläche > solchen Tiefpaßpegel zu erzeugen. Das kann ich mit Sicherheit ausschließen.
Christian S. schrieb: > Die Vorliebe für +6dB am Knopf ist entweder > dem persönlichen Geschmack gezollt Ja, ich mag Bässe. Vor allem bei Musik, wo der Bass eine eigene Melodie spielt, die man sich auch alleine anhören könnte. > oder man sitzt dort im Raum wo der Baß minimal ist, also > meistens in der Mitte. Ja das ist der Fall > Zu den Wänden hin wird er lauter wegen der Druckmaxima. Auch das kann ich bestätigen
NichtWichtig schrieb: > Nimm mal den Pegel soweit zurück das die Kerze grad mal bei einer > Frequenz spürbar bewegt wird. und was -konkret- willst daraus ,also -konkret-, rückschließen ? Also nochmal: was -konkret- , erzähl mal ? willst daraus rückschließen ? Experte Christian S. schrieb: > für mich relevant sind nur die Beobachtungen in Stellung neutral. Resonanz und Luftbewegung
NichtWichtig schrieb: > Ob das Volumen IM BR-Rohr wohl das Gewicht darstellt? Ein BR-Rohr ist elektrisch ein Kondensator mit paraller Spule, also ein HP- FILTER 2. Ordnung.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Auch das kann ich bestätigen Dann stimmt also alles und geht mit rechten Dingen zu. Gut, wenn man keine bassfeindlichen Nachbarn hat... mfg
Und ein Lautsprecher ist elektrisch ein DC-Widerstand vor einer Spule .. mit nachgeschaltet parallelem Kondensator und paralleler Spule und danach kommt (üblicherweise) noch ein Widerstand. Er hat, ebenso wie das BRrrrrohr, einen 'eingebauten' HP- FILTER 2. Ordnung. kombiniert man also beide HP-Filter, ergibt sich ein daraus folglich ein HP- FILTER 4. Ordnung. Ein solches 'Steilfilter' fällt mit 24dB/oct unterhalb 'fx' ab.
Christian S. schrieb: > Dann stimmt also alles und geht mit rechten Dingen zu. Das ist, was ich herausfinden wollte. Man verliert da manchmal das Gefühl für "normal" und "richtig" wenn alle Leute um mich herum nur noch mit winzig kleinen Plastik Boxen hantieren die zwar kräftig Wumms haben, aber sonst an allen Ecken einfach nur scheußlich klingen.
Die mini-Lautsprecher sind eine Unart der neueren Zeit, in der Musik aus einem mobilen internetfähigen Gerät in den meisten Haushalten den Standard darstellt. Trotzdem finde ich die Wiedergabe aus Tablet oder Laptop recht gut gelungen, zumal die Geräte innen kaum Platz bieten. Gut, es dudelt und man bekommt eine Vielfalt, die früher unvorstellbar war, aber mit perfekter Musikwiedergabe hat das nichts zu tun. Und ein akustisch erlebtes Vorbild mit echten Instrumenten ist auch schon lange eine Seltenheit geworden, so daß die meisten Musikkonsumenten keinen Vergleich zu "echt akustisch" wahrgenommener Musik mehr haben. MfG
Stefan ⛄ F. schrieb: > Man verliert ... das Gefühl für "normal" und "richtig" falsch immer dann, wenn man nicht bereit ist, auf seine innere Stimme, die leider eng an zwei verstopften Ohren anliegt, zu hören und sich mit "den Tatsachen" die das Leben bilden notgedrungen abfindet. Tatsache ist: Deine Boxen klingen einfach Scheiße! wenn du schon auf mich nicht hörst, dann hör auf den mikrocontroller.net-Experten EXPERTE Christian S. schrieb: > für mich relevant sind nur die Beobachtungen in Stellung neutral. und da? klingen die Boxen einfach Scheiße !
Hilflos schrieb: > Tatsache ist: Deine Boxen klingen einfach Scheiße! Das kannst du gar nicht wissen. Du hast sie nicht gehört. In dem anderen Thread, der schon ein paar Tage länger läuft, hast du ähnliche Dummheiten von Dir gegeben. Was willst du damit erreichen? Bei Dir werde ich ganz sicher keine Unterhaltungselektronik kaufen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dieter schrieb: >> Wenn die Box mit Daemwolle gut gefuellt wurde, kann das schon passieren, >> dass das Bassreflexrohr kaum mehr Wirkung hat. > > Sie ist komplett mit Dämmwatte ausgefüllt, aber locker (nicht fest > gestopft). Nach dem Kerzentest scheint sich in der Box noch nicht so viel Staub angesammelt zu haben, dass die Wolle steif geworden wäre, dass die Luft nicht mehr herausbläßt. Ob das Volumen dadurch gesunken wäre, kann man nicht sehen, denn das Rohr schein relativ hoch zu liegen. Desto mehr Bass, desto schneller passiert das. Ich hatte mal eine solche Box aus dem Spermüll gezogen. Da musste noch ein Raucher mit in der Wohnung gewohnt haben. Habe das Ding, weil es nach Rauch roch dann dort gelassen. War aber interessant das zu sehen. Übrigens fehlt dem meisten Geräten die Gehörrichtige Lautstärkenregelung. Diese hebt bei niedriger Lautstärkeneinstellung die Tiefen und Hohen Töne etwas an. Vielleicht fehlt es daran. Wenn man zu häufig lauten Bass hört, läßt das Ohr allerdings auch in diesem Frequenzbereich nach. Zum Vergleich mit anderen Boxen, kannst Du Dir mal die https://play.google.com/store/apps/details?id=org.intoorbit.spectrum&hl=de Spectroid Carl ReinkeTools App installieren und vergleichen gehen bei Freunden. Es gibt auch noch eine Tongeneratorapp fürs zweite Handy um Testtöne durchzufahren.
Dieter schrieb: > Übrigens fehlt dem meisten Geräten die Gehörrichtige > Lautstärkenregelung. Diese hebt bei niedriger Lautstärkeneinstellung die > Tiefen und Hohen Töne etwas an. Ja, die ist bei meinem aktuellen Verstärker nicht vorhanden. Der alte hatte so etwas, aber ich mochte es nicht, weil dann "s" Laute gezischelt haben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > winzig kleinen Plastik Boxen hantieren > die zwar kräftig Wumms haben Die haben keinen Wumms, den würde man körperlich spüren. Die haben nur große Verzerrungen und das Gehirn rechnet den Grundton dazu. Uralter Verkaufstrick....
Stefan ⛄ F. schrieb: > weil dann "s" Laute gezischelt > haben. Muss nicht, könnte aber auch ein Hochtönerproblem sein.
michael_ schrieb: > So eine Box wird sehr wenig gedämpft. Genau das ist meistens der Punkt. Ist schon gefühlte 1000 Jahre her, aber das was an Dämmung da rein sollte, war am Ende fast die 10 fache Menge, dessen, was sich gut angehört hatte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das kannst du gar nicht wissen. Du hast sie nicht gehört. Du(!) hast gesagt sie klingen Scheiße, nicht ich. Du mußt am Bass die -- 8-fache -- Verstärkerleistung zuführen, damit es halbwegs "normal" klingt - in DEINEN oder anderer Ohren. Von Deinen angeblich '50 Watt Zimmerlautstärke' fließen daher rund 47 Watt (!) in den Basslautsprecher. Wie das? Auf 4ohm vorgerechnet: 60W = +26dBu minus 9dB = +17dBu = 7,5W "Musikpegel". Hiervon 30% für Hoch und Mitteltöner ergibt ? Du(!) hast gesagt sie klingen Scheiße, nicht ich : und das kann man selbst -aus der Ferne- beweisen. Ohne je 1 Ton gehört zu haben Und TSCHÜSS
Jemand schrieb: > Nach der gängigen Praxis erhöht sich der akustische Faktor an einer Wand > (2-Seiten Deckung) um ca 6 und in einer Ecke um ca. 9 dB , dann hört das > ganze Haus den Bass nämlich mit! > Ganz altes Grundlagenwissen ... Ja, bei nur einer Box. Bei zweien wirds schnell matschig! Old-Papa
Ich weiß nicht, ob es schon erwähnt wurde, aber eine Box falschgepolt und die andere richtig ergibt weniger Bass und auch andere Frequenzanteile... Eine Kerze wird normalerweise bei einem "Bumm" locker ausgeblasen in mehreren Zentimetern Entfernug vom Bassreflexrohr, bei meinen geht das locker auf 20 cm...
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Ohne annähernd ein Experte zu sein, würde ich die Tuningfrequenz des Ports(5cm-15cm bei ~54Liter) von etwas über 20Hz als zu tief einschätzen. Ich habe mal nach langer Zeit Boxsim wieder heruntergeladen und habe mal das Default-Projekt (50 Liter Gehäuse) mit dem Gf200 genommen, nur um Auswirkungen zu demonstrieren. Beim Default Projekt ist eine Tuningfrequenz des Ports von 35Hz voreingestellt. Der Gf200 hat zusammen dem 50L Gehäuse eine Resonanzfrequenz fc =45Hz, Freiluft 30Hz, Einbaugüte 0,5 Aber wenn man Tunin35Hz vsTunin25Hz vergleicht bei 50Hz, dann wären das auch nur 2dB Unterschied. Also wäre das nichts, wo man zum Ausgleich sehr extrem Equalization betreiben müsste, so wie Du es anscheinend tust(+9dB oder +6dB später angemerkt, nötig?), aus Vorliebe für kräftge Bässe, oder auch weil es wirklich nötig ist. Bei Dir hast du auch Dämpfungsmaterial komplett drin, was auch die Hilfe durch den Resonator vermindert, je nachdem. Aber klanglich kann das natürlich förderlich sein, was die Charakteristik des Klangs betrifft Aus der Ferne würde ich nicht allein eine Bassreflex-Abstimmung/ Dämpfungsmateral dafür verantwortlich machen. Übliche Verdächtige natürlich Raumakustik, Chassis-Kombination und Weiche. Und was hier im Thread sonst noch geschrieben wurde. Du könntest auch dauerhaft Equalization (nicht nur Bassregler) betreiben, versuchsweise könntest du das mit Software emulieren, Audacity hat ja auch einen sehr variablen, aber glaub nicht in Echtzeit veränderbar. Meine Ausführungen hier sind nur Demonstrationen und Anregungen, das sollen keine Ratschläge sein
Das sieht nicht falsch aus. Mit Bezug auf das durch den TE Dargestellte würde ich sagen, dass die Resonanzfrequenz etwas zu tief ist, um den Frequenzgang sinnvoll zu unterstützen. Ein typischer Fall von Trickserei, mit der versucht wird, die 3dB-Eckfrequenz nach unten zu treiben. Sauber wäre es, die Resonanz so zu setzen, dass sie zu einem linearen Frequenzgang führt.
Markus schrieb: > Aber wenn man Tunin35Hz vsTunin25Hz vergleicht bei 50Hz, dann wären das > auch nur 2dB Unterschied. Also wäre das nichts, wo man zum Ausgleich > sehr extrem Equalization betreiben müsste Ich kenne allerdings Deine Box nicht, eventuell könnte ja ein Verschieben der Tuningfrequenz nach höheren Frequenzen, auch über 35Hz, ja hilfreich sein. Keine Ahnung
Stefan ⛄ F. schrieb: > Hilflos schrieb: >> Übrigens strahlt ein Chassis erst über der >> Resonanzfrequenz (Impedanzmaximum) nennenswerten Schall ab. > > Davon war ich ausgegangen. Ich meine, dass die Resonanzfrequenz damals > irgendwo um 50 Hz lag Zitat gekürzt Achso, Chassis-fc = 50Hz. Hatte das falsch aufgefasst. Markus schrieb: > Übliche Verdächtige > natürlich Raumakustik, Chassis-Kombination und Weiche. Und auch hohe Chassis-fc und resultierende Boxen-fc.
Mani W. schrieb im Beitrag #6305175: > gutes Material > geraucht? sehr Gutes! Und wie geht´s deinem "Kachelofen" ? Markus schrieb: > Meine Ausführungen hier sind nur Demonstrationen und Anregungen, das > sollen keine Ratschläge sein Das ist vertane Zeit Das ist ein Autolautsprecher-Set, den Abdeckungen zufolge fg = 95Hz ? Vielleicht als Dipol
Thomas U. schrieb: > Sauber wäre es, die Resonanz so zu setzen, dass sie zu einem > linearen Frequenzgang führt. Träum weiter ...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich meine, dass die Resonanzfrequenz damals irgendwo um 50 Hz lag. Das > war damals deutlich höher, als ich es gerne gehabt hätte, Ach, dann hast Du, im Gegensatz zu den Maßen des Rohres, das erforderliche Volumen auch geschätzt?
Alex D. schrieb: > Muss nicht, könnte aber auch ein Hochtönerproblem sein. Ich glaube das lag eher daran, dass dort der Loudness nicht gut umgesetzt wurde. Ich erinnere an Lautstärke-Potis mit Mittelabgriff der genau dazu nötig war. Das gibt es wohl scheinbar nicht mehr.
Hilflos schrieb: > Du(!) hast gesagt sie klingen Scheiße, nicht ich. Stefan ⛄ F. schrieb: > Im Prinzip bin ich mit den Dingern zufrieden, bis auf eine Kleinigkeit: > der Bass könnte gerne etwas lauter sein. Stefan ⛄ F. schrieb: > Am wichtigsten ist mir, dass Sprache gut verständlich wiedergegeben > wird. Das können die Lautsprecher wirklich richtig gut, deswegen bin ich > mit ihnen auch zu 95% zufrieden. Hilflos schrieb: > und das kann man selbst -aus der Ferne- beweisen. > Ohne je 1 Ton gehört zu haben Das bezweifle ich.
letallec schrieb: > Ach, dann hast Du, im Gegensatz zu den Maßen des Rohres, das > erforderliche Volumen auch geschätzt? Nein, die hatte mir damals der Verkäufer aus dem Lautsprecher-Fachgeschäft berechnet/vorgegeben, wo ich die Bauteile gekauft hatte. Diesen Laden (Arlt) gibt es nicht mehr, die Leute sind jetzt in Rente.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Diesen Laden (Arlt) gibt es nicht mehr, die Leute sind > jetzt in Rente. ARLT gibt es 18x in Süddeutschland. Verkauft (jetzt) aber Computer. https://www.arlt.com/
Keine Werbung schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Diesen Laden (Arlt) gibt es nicht mehr, die Leute sind >> jetzt in Rente. > > ARLT gibt es 18x in Süddeutschland. Verkauft (jetzt) aber Computer. > https://www.arlt.com/ Er meint wohl den Laden in der Braubachstrasse, dort hatte sich zum Ende der lokalen Existenz hin eine Wandlung vollzogen. Ich wurde vor Ort aufgeklärt mit dem Satz "Wir sind jetzt communication" /kəmjuːnɪˈkeɪʃ(ə)n/
Stefan ⛄ F. schrieb: > Diesen Laden (Arlt) gibt es nicht mehr, die Leute sind jetzt in Rente. Ich glaube der Laden hieß: Lautsprecher Arndt. Den Laden gibt es tatsächlich nicht mehr. Da habe ich mir damals meine 2 Wege Birdland-Boxen gekauft. Auch mit Bassreflexrohr. ??
Keine Werbung schrieb: > ARLT gibt es 18x in Süddeutschland. Verkauft (jetzt) aber Computer. Das ist nicht der ARLT, den ich meine. Ich meine einen kleinen Familienbetrieb in Düsseldorf am Wehrhahn, wo die fast 100 Jährige Frau Arlt noch persönlich an einer mechanischen Kurbel-Kasse das Geld entgegen nahm. Da war der Halbleiter-Katalog noch in den 90er Jahren mit der Schreibmaschine geschrieben worden. Und man konnte alle Röhren der Welt kaufen.
Markus schrieb: > Er meint wohl den Laden in der Braubachstrasse Ist die Braubachstraße so bekannt, dass man die Stadt nicht angeben braucht? Es scheint sie in mehreren Städten zu geben. https://www.openstreetmap.org/search?query=Braubachstr#map=19/50.97842/6.86811
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist nicht der ARLT, den ich meine. > > Ich meine einen kleinen Familienbetrieb in Düsseldorf am Wehrhahn, wo > die fast 100 Jährige Frau Arlt noch persönlich an einer mechanischen > Kasse das Geld entgegen nahm. Daran erinnere ich mich auch noch gerne. Solche Zeiten sind leider vorbei. Heute kauft man lieber bei Ali und wartet 6 Wochen, wo käme man denn sonst hin: dem geldgierigen Händler und dem Staat (MwSt. + Steuer auf den Gewinn des Händlers + Gewerbesteuer) Geld zu schenken. Da verschenkt man lieber 6 Wochen und ärgert sich am Ende über die Qualität. Ich weiß heute noch, wie es bei Arlt drinnen aussah (über den Hof, dann die Treppe hoch ... das würde heute der Tod für jeden Laden sein), obwohl es fast 40 Jahre her ist... bin oft genug durch den Laden gestöbert und habe da auch meine Isophon Chassis gekauft. Die funktionieren heute noch.
Seppl schrieb: > Ich weiß heute noch, wie es bei Arlt drinnen aussah über den Hof, dann > die Treppe hoch ... Ja, wir reden vom gleichen Laden. Ganz sicher.
Keine Werbung schrieb: > Markus schrieb: >> Er meint wohl den Laden in der Braubachstrasse > > Ist die Braubachstraße so bekannt, dass man die Stadt nicht angeben > braucht? > Es scheint sie in mehreren Städten zu geben. > https://www.openstreetmap.org/search?query=Braubachstr#map=19/50.97842/6.86811 Als Arlt noch eine große Lautsprecher-Abteilung (Hifi/PA mit abgegrenztem Raum) hatte, gab es nur einen Arlt, den in der Braubachstrasse
Markus schrieb: > Keine Werbung schrieb: >> Markus schrieb: >>> Er meint wohl den Laden in der Braubachstrasse >> >> Ist die Braubachstraße so bekannt, dass man die Stadt nicht angeben >> braucht? >> Es scheint sie in mehreren Städten zu geben. Achso, eigentlich war die Bemerkung eher eine nostalgisch motivierte, sollte nicht aufklären
Seppl schrieb: > Ich weiß heute noch, wie es bei Arlt drinnen aussah (über den Hof, dann > die Treppe hoch ... das würde heute der Tod für jeden Laden sein), Dann erinnerst du dich sicher auch an die Götter in weiß schräg gegenüber bei Bürklin. Was waren das für hochnäsige Arschlöcher!
@Stefan Das finde ich schön, dass Du die Teile von einem solchen Laden hast. Die Boxen würde ich daher nicht zerstören und betreiben so lange diese noch gehen. Wenn die Box wirklich schon so viele Jahre mit viel Bass viele Stunden täglich im Betrieb sein sollte, kann sich im Inneren durchaus eine Menge Staub gesammelt haben und die Füllwolle im unteren Teil verhärtet haben. Wenn ich das auf dem Bild richtig sehe, rechts oben Hochtöner, links oben Mitteltöner, darunter der Bass und darunter das Bassreflexrohr. Was so schräg viereckig daran hängt ist er Deckel für das Rohr. Um den Effekt des nichtliniearen Hörens auszugleichen, sehe man sich dieses Diagramm an: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Geh%C3%B6rrichtige_Lautst%C3%A4rke https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Kurve_gleicher_lautst%C3%A4rke.svg Aus dieser wäre zu entnehmen, dass Du bei Zimmerlautstärke ohne die gehörrichtige Korrektur durchaus dem Bassregler zwischen 10...20dB hochstellen dürftest. Übrigens bei den guten alten Verstärkern hatte die Potis dafür zwei zusätzliche Mittenabgriffe. Mit zwei Stereopotis (für jeden Kanal eines) wäre es noch möglich so etwas selber zu bauen.
Dieter schrieb: > Was > so schräg viereckig daran hängt ist er Deckel für das Rohr. Ja. Der Deckel hängt noch an einer Schraube fest. So sieht es jetzt aus, als wenn da noch nachträglich ein Hochtöner hingepfuscht worden ist. Für's Foto hätte man den Deckel komplett entfernen sollen.
Das Phänomen kenne ich auch... Es kann sein, dass das BR-Rohr zu lang ist. Stelle dir vor du versuchst 20Hz zu verstärken es gehen aber nur 60Hz wegen der Lautsprecher-Resonanz. Mit einfachen Trompetenrohren erzielt man ein besseres Ergebnis. Wenn das Rohr gleichmässig dick ist, scheint manchmal nix rauszukommen. Einfach mit einem kurzen Papprohr probieren... Also das Rohr und die Konstruktion der Box müssen genauestens vorher geplant und berechnet werden. Es eignen sich auch nicht alle Basschassis als Bassreflexlautsprecher. Die Güte qts des Chassis sollte nicht grösser als 0,5 sein. Dämmaterial darf bei BR nur wenig drin sein. Am besten finde ich "Sonofil" das ist auch am billigsten (Intertechnik). Als Software für die Simulation empfehle ich Boxsim (läuft auch unter Knoppix). Die Daten für das Chassis kann man hoffentlich runterladen. Ansonsten ist auch eine eigene Messung mit Knetmasse und Arta möglich. Hilfreiche Tipps und eine JavaScript Berechnung gibt es unter www.lautsprechershop.de Falls man ein ungeeignetes Basschassis hat ist es nicht tragisch. Eventuell kommt man mit der GHP-Methode (geschlossen mit Kondensator als Hochpass) ans Ziel. So hat man Boxen in den 80ern gebaut. Also gute Boxen baut man, wenn man den "aperiodischen Grenzfall" im Auge behält. Die Summe der Güte der Schwingungsfähigen Gebilde soll insgesamt 0,5 nicht übersteigen, sonst wummst es. Manchmal hilft ein Vorwiderstand, der das 4 Ohm System auf 8 Ohm trimmt. Das ist ein Trick bei hochwertigen Chassis mit geringen Verlusten. Als Kompromiss haben sich 8 Ohm Impedanz herausgebildet. Bei 4 Ohm klingt der Bass irgendwie erstickt, bei 16 Ohm brummt und wummst es. Der schlechte Wirkungsgrad bei Hifi-Lautsprechern, also so um die 0,2 Prozent, dient schließlich dem Zweck den Dynamoeffekt zu minimieren, so dass sich die Membran wie ein Feder-Masse Gebilde verhält. Andernfalls kommt kein Tiefbass zustande. Eine Ausnahme sind Hornkonstruktionen, die dann den Bass verstärken. Sowas wäre dann Ehebruch.
Das hässliche Teil kannste entsorgen, weil dranrumdoktern ist sinnfrei. Kauf dir auf Probe Nubert nuVero, dann weißt du was Klang ist.
ConradFerdinandBose schrieb: > Eventuell kommt man mit der GHP-Methode ans Ziel. bereits bei 80Hz nimmt der Pegel stark ab. Uwe schrieb: > Der Deckel hängt noch an einer Schraube fest. Gut .. besser .. als gar kein "Dröhn" chutz. Stefan ⛄ F. schrieb: > Das bezweifle ich. Ist das nun ein 3-weg -Autolautsprecher -- SET -- aus den frühen 90ern oder nicht ? 'Die' kannst auch ohne Gehäuse aufhängen, ohne nennenswerte Klangveränderung. .
Klangexperte schrieb: > Kauf dir auf Probe Nubert nuVero, Bei 200 Litern kommt er auch mit seinen Autolautsprechern ans Ziel
Dieter schrieb: > Wenn die Box wirklich schon so viele Jahre mit viel Bass viele Stunden > täglich im Betrieb sein sollte, kann sich im Inneren durchaus eine Menge > Staub gesammelt haben und die Füllwolle im unteren Teil verhärtet haben. Die Lautsprecher sind ca. 20 Jahre alt. > Wenn ich das auf dem Bild richtig sehe, rechts oben Hochtöner, links > oben Mitteltöner, darunter der Bass und darunter das Bassreflexrohr. Was > so schräg viereckig daran hängt ist er Deckel für das Rohr. Richtig. Ich hatte die Abdeckung geöffnet, weil jemand ein Bild von der Bass-Reflex Öffnung sehen wollte. Ich hatte die Abdeckung nachträglich hinzugefügt nachdem meine Tochter (als Säugling) sich zum Hobby machte, dort ihre Spielsachen rein zu stecken. ConradFerdinandBose schrieb: > Die Daten für das Chassis kann man hoffentlich runterladen. Nett gemeint, aber nur der Hochtöner ist beschriftet. Ich habe dazu keine Unterlagen mehr (war dumm von mir). Hilflos schrieb: > Autolautsprecher > Autolautsprecher > Autolautsprecher Halt doch bitte einfach mal deine Klappe. Du laberst nur Stuss!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Halt doch bitte einfach mal deine Klappe. Du laberst nur Stuss! Jetzt bist verunsichert, was ? War auch meine 1.Box, genau dieselben Abdeckungen. SET kostete damals ? 200.- harte Deutsche Mark. Hießen damals glaub ich 'LEVI´S' (osä). So sind die Marktregeln : irgendwem drehen wir das jetzt an ! Stefan ⛄ F. schrieb: >> Die Daten für das Chassis kann man hoffentlich runterladen. > > Nett gemeint, aber nur der Hochtöner ist beschriftet. Zum VORletzten Mal: DU(!) kannst "die Daten" auch selber messen! Schnell und präzise so Beitrag "Re: Resonanzbestimmung eines Piezowandlers"
Hilflos schrieb: > Schnell und präzise so Natürlich! ohne 8ohm-Widerstand.. ist ja eine Spule und kein Piezo!
Hilflos schrieb: > Mani W. schrieb im Beitrag #6305175: >> gutes Material >> geraucht? > > sehr Gutes! Und wie geht´s deinem "Kachelofen" ? Ach, dem gehts gut, der wird seit einem Jahr von anderen Menschen beheizt...
Und jetzt SEX, Drugs & Rock´n´Roll? Bedau erlich...! kurz das Leben.
Beitrag #6306563 wurde vom Autor gelöscht.
Meinetwegen kann der Thread nun gerne geschlossen werden. Das Niveau auf dass er gefallen ist, ist ja nicht mehr zu ertragen. Ich habe beschlossen, die Boxen nicht zu verändern und weiterhin mit +6dB bis +9dB Bass-Anhebung zu nutzen.
Hilflos schrieb: > Und wie geht´s deinem "Kachelofen" ? Mani wohnt doch seit einem Jahr beim Heurigen. Den Kachelofen musste er zurücklassen, der gehört nun fremden Menschen, die jetzt glücklich in seinem Haus am Waldrand leben dürfen. Die ahnen noch nix davon, dass im Garten tatsächlich der Hund ? begraben ist. ?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe beschlossen, die Boxen nicht zu verändern und weiterhin mit > +6dB bis +9dB Bass-Anhebung zu nutzen. Das ist in Ordnung. Bei Gelegenheit wuerde ich die Box versuchen zu oeffnen oder durch Herausschrauben eines Teils kann die Wolle ausreichen inspiziert werden. Wenn aendern, dann wuerde ich eine gehoerrichtige Lautstearkenregelung beim Verstaerker als Projekt angehen.
Dieter schrieb: > Bei Gelegenheit wuerde ich die Box versuchen zu oeffnen oder durch > Herausschrauben eines Teils kann die Wolle ausreichen inspiziert werden. Ja das kann ich mal machen. Den Tieftöner kann ich von außen abschrauben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meinetwegen kann der Thread nun gerne geschlossen werden. Das Niveau auf > dass er gefallen ist, ist ja nicht mehr zu ertragen. @Stefan, der Thread hat auch schon komisch angefangen, da brauchst du dich nicht wundern..;) Die Bassreflexboxen sorgen eher für die lineare - unverfälschte- Wiedergabe des Signals im Gesamtzusammenhang - also auch die Wohnung und die Ohren spielen eine Rolle. Die Kabel weniger, aber darauf geht ja hier nicht..;) Wenn du die Öffnung zuhältst, könnte die Basswiedergabe sogar besser sein, wie auch das Impulsverhalten. Das sagen jedenfalls gewisse Kurven.. Es gibt Ansätze, die Boxen (bei der Konstruktion) auf tiefere Wiedergabefrequenzen zu optimieren, indem man den Wellen, die nach hinten (vom Lautsprecherchassis aus) abstrahlen einen längeren Weg nach draußen aufzwingt. Aber was ist dann mit den anderen Frequenzen? Exponentialhörner klingen tatsächlich (nach meiner Erfahrung) bei Hörnern sehr gut. Bei der Konstruktion und Abstimmung brauchst du aber neben Mess-und Einmessequip und Abhörraum/ auch einen guten (gut klingenden) bzw. passenden Tieftöner !! Ein Freund von mir hatte mal in einem kleinen Raum einen guten Subwoofer zu seinen (so um die 10L, glaube ich) Boxen. Diese hatten sehr gut in der Studentenbude, im Sinne "HiFi" funktioniert. Man kann halt vor Ort schauen, was geht und - auch im persönlichen Sinne, fragen, wo den Menschen abholen - wie gesagt, der Gesamtzusammenhang ist hilfreich. Mit dem Messequip und dem Fokus auf die lineare Wiedergabe/Selber bauen bist du eher auf der sicheren Seite. Ob das für dich "HiFi" ist, steht auf einem anderen Blatt. Um herumprobieren kommst du nicht herum..
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sie ist komplett mit Dämmwatte ausgefüllt, aber locker (nicht fest > gestopft). Das wird mit Sicherheit der Fehler sein. BR-Boxen dürfen nur mit Luft gefüllt sein. Wenn, dann werden nur die Wände mit einer dünnen Dämmschicht überzogen.
Hab ich ja auch schon gesagt. Aber die Ober-Experten sind ja viel schlauer. Old P. schrieb: > michael_ schrieb: >> So ein Bassrohr macht da noch keine Bassreflexbox draus! >> So eine Box wird sehr wenig gedämpft. > > Wat Du nich sachst... Der Nobelpreis ist Dir sicher!
michael_ schrieb: > Hab ich ja auch schon gesagt. > Aber die Ober-Experten sind ja viel schlauer. > > Old P. schrieb: >> michael_ schrieb: >>> So ein Bassrohr macht da noch keine Bassreflexbox draus! >>> So eine Box wird sehr wenig gedämpft. >> >> Wat Du nich sachst... Der Nobelpreis ist Dir sicher! Niemand will dir den Nobelpreis streitig machen! Wirklich nicht.... hahahah Old-Papa
Peter D. schrieb: > Das wird mit Sicherheit der Fehler sein. BR-Boxen dürfen nur mit Luft > gefüllt sein. > Wenn, dann werden nur die Wände mit einer dünnen Dämmschicht überzogen. Die Dämmwolle ist dafür da, um Störfrequenzen innerhalb der Box zu minimieren. Deswegen wird die üblicherweise locker reingelegt. Kann man aber mal so oder so handhaben.. wie ich oben schon geschrieben habe, das meiste steht und fällt mit den Lautspecherchassis - und den Abhörräumlichkeiten - in erster Line meine ich aber damit, dass es in der Bude nicht wummert oder diverse Gegenstände mitvibrieren. So ein selbstgebauter Ecken-Subwoofer kann auch viel Spaß machen.
rbx schrieb: > So ein selbstgebauter Ecken-Subwoofer kann auch viel Spaß machen. Ja, hier hat einer einen Subwoofer selbst gebaut. Es werden nur die Bassreflexrohre aus dem Subwoofer rausgeführt. Dadurch kann die Grenzfrequenz noch weiter herabgesetzt werden, aber dann erkauft man sich einen schlechteten Wirkungsgrad. Dafür ist die Baugröße wiederum klein und die Box nimmt nicht so viel Raum in Anspruch. Beitrag "Re: Lautsprecher-Box selber bauen - Worauf ist zu achten?"
Scheinbare "Probleme" mE, hatte ich schon was zu geschrieben, aber hier zusammengefasst Laut Stefan liegt die Chassis-fc bei 50Hz? Also liegt die Boxen-Fc noch höher. Das ist keine gute Bedingung für Basswiedergabe mit Tendenz nach tief Der Resonator ist abgestimmt auf ca 20Hz , wenn bei 5cm Durchmesser und 15cm Länge bei ~54Liter. Sehr weit unter angenommener Boxen-fc. Und das Dämmmaterial füllt die Box aus, also verschlechtert Bassreflex-Wirkung Jetzt muss man sagen, dass Stefan scheinbar zufrieden ist mit dem Klang. Würde man Bassreflex-Abstimmfrequenz erhöhen, könnte passieren: Die Güte des Chassis ist wohl unbekannt. Vielleicht liegt die Einbaugüte schon hoch, und wenn der Resonator mehr im höheren hörbaren Frequenzbereich agieren würde, würde sich evtl. die Impulswiedergabe dort verschlechtern + andere hörbare Einwirkungen des Resonators. Und Geräusche des Resonators selbst, wie Strömungsgeräusche. Also Verschlechterung des Klang Aber das Chassis müsste weniger huben, was weniger Verzerrungen bedeuten würde, auch wäre höherer maximaler Pegel möglich. Böse Stimmen würden jetzt behaupten, dass der Resonator absichtlich so tief gestimmt ist, damit ein möglicherweise high-qts Chassis (ganz unbeschriftet? damals schon?) nicht überfordert wäre, aber das ist reine Spekulation. Oder hat jemand anderes den BR Kanal so entschieden? Der Verkäufer hat vor Ort den ganzen Plan zusammengestellt/ gerechnet? Oder nur teilweise? Würde man das Dämpfmaterial verringern, könnte passieren: Reflexionen, stehende Wellen, ect. Also wieder Klang verschlechtert. Auch "Virtuelle" Volumenverkleinerung bei weniger Dämmmaterial. Vorteile wären: Bassreflexwirkung besser, falls Tuningfrequenz sinnvoll. Ich finde Stefans Entscheidung zum elektronischen Filtern schon sinvoll. Und in wieweit Raumeinflüsse das Problem des nötigen Hochdrehens des Reglers beinflussen ist uns ja auch nicht bekannt
Markus schrieb: > Laut Stefan liegt die Chassis-fc bei 50Hz? Also liegt die Boxen-Fc noch > höher. Das ist ein Missverständnis. Die Box war dafür ausgelegt, für Frequenzen ab ca 50Hz genutzt zu werden. Die Resonanzfrequenz des Chassis liegt deutlich darunter. Es fällt mir schwer dazu konkrete/genau Angaben zu machen, weil das alles schon rund 20 Jahre her ist. Ja, offensichtlich ist die Abstimmfrequenz des Resonanzrohres zu niedrig angesetzt. Aber wenn ich diese nun erhöhe, versaue ich mir womöglich den guten Klang eher, als ihn zu verbessern. Dann sind es effektiv eben keine Bass-Reflex Boxen. Vielleicht ist das sowieso besser.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das ist ein Missverständnis. Die Box war dafür ausgelegt, für Frequenzen > ab ca 50Hz genutzt zu werden. Die Resonanzfrequenz des Chassis liegt > deutlich darunter. Na, dann ist die nachlässige Formulierung möglichweise ein schweres Forenvergehen. Besonders wenn man so erfahren ist. Stefan ⛄ F. schrieb: > Hilflos schrieb: >> Übrigens strahlt ein Chassis erst über der >> Resonanzfrequenz (Impedanzmaximum) nennenswerten Schall ab. > > Davon war ich ausgegangen. Ich meine, dass die Resonanzfrequenz damals > irgendwo um 50 Hz lag. Und nur ein (kontroverser!) Tip am Rande, falls noch nicht mit beschäftigt: Lautsprecher mit Dipol-Abstrahlung (offene Schallwand, Ripol ect), wenn gut eingestellt (Oft Chassis mit höherer Freiluft-Güte für Bass, und/oder elektronische Filter für Bass-Frequenzgang, darf nicht viele Nebengeräusche produzieren) sind nachbarfreundlich wegen akustischem Kurzschluss , haben tiefe fc= Freifuftresonanzfrequenz wenn recht offen, es kommt zu viel weniger Raumeinfluss, ect. Ich bin jedenfalls begeistert, benutze auch Sonntags nur einen Langhub-Tieftöner ganz ohne Schallwand für Bässe + Kopfhörer. Sauberer Klang imo + Körper vibriert, wie bei einem Konzert. Wenn ganz ohne Schallwand, dann muss man aber nah dran sein. Insgesamt ist es aber natürlich eine verlustreiche/ineffiziente Beschallung. Das nur am Rande
Markus schrieb: > es kommt zu viel weniger Raumeinfluss nicht wenn sie an der Wand stehen, Abstrahl-8 berücksichtigen
Mani W. schrieb: > Warum fragst Du jetzt? Da is wohl ein Unglück passiert? Männer verlieren nur aus 2 Gründen alles : 1. Weiber 2. Risiko 3. Drogen Schade drum. In 1000 Jahren ist einem das egal ! Stefan ⛄ F. schrieb: > Ja das kann ich mal machen. Den Tieftöner kann ich von außen > abschrauben. Eine Test-CD hast, ein Amperemeter auch? , warum mißt dann nicht den Stromfluß von 150Hz abwärts? IM EINGEBAUTEN ZUSTAND. Erstmal: Ohne Weiche. Dann kennst die ~ "Resonanzfrequenz im eingebauten Zustand" auf 10Hz genau. Aber da du dich vorm Abschrauben fürchtest... Und Laß dir morgen keinen Bären mehr aufbinden von diesen Wunderwuzzis
Markus schrieb: > Ich bin > jedenfalls begeistert, benutze auch Sonntags nur einen > Langhub-Tieftöner ganz ohne Schallwand Falls du da mal ergänzend drumherum weiterbasteln willst: https://www.linkwitzlab.com/
Wunn dus Dung fulsch dumunsiunurt ust, dann klung ullus vullkummun dumpf und unnuturluch.
Bussrufluxbux schrieb: > Wunn dus Dung fulsch dumunsiunurt ust, dann klung ullus vullkummun > dumpf und unnuturluch. Haha. Mit dieser Schreibweise hast du das sehr gut erklärt. Das spiegelt exakt den dumpfen Klang wieder. Auch der Nickname ist passend gewählt ??
Markus schrieb: > Entscheidung zum elektronischen Filtern Das ist wohl im PA-Bereich sinnvoll, weil im Vergleich zu 5000? Passiv-Weichen EXTREM billig, aber zuhause läßt man eher die Finger davon. Für Stereo-3-Wege brauchst drei Verstärker, eine Stereo-3-Wege-Weiche, XLR-Kabel mit Adaptern, PinkNoise-Generator, kalibrierte Meßmikrofone, 100m-Rolle-Kupfer , weil pro Lautsprecher 1 Kabel nötig und am Ende "des Prozesses" wirst du feststellen hätte ich mir damals gleich die nuVero beim Nubert gekauft, wäre billiger gekommen und hätte die letzten drei Jahre entspannt Musik hören können , - statt pausenlos herumzumessen. Und noch drei weitere Jahre herumzuexperimentieren...
Ich fühle mit Euren Klangleiden. Als es bei Conrad PA Boxen 2 Weg zu 25€ gab, hab ich 2 gekauft und einen PA Verstärker mit 2x 150W Sinus dazugelegt. Der beste Sound den ich je im Wohnzimmer hatte, meistens leise. Kann ja auch mal weniger kosten, Grüsse
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe mir vor vielen Jahren 3-Wege Standboxen gebaut, mit > Bassreflex-Rohr. Die Boxen haben etwa 60 Liter Volumen, wovon die oberen > 6 Liter für Hoch- und Mitteltöner vom unteren Teil getrennt sind. 54 Liter und die Abmessungen von dem Rohr? Wie sind die Parameter von den Lautsprecher?
Bitte habt Verständnis, dass die Fragen nicht erneut beantworte. Mir wurde bereits geholfen und daür bin ich dankbar. Ihr dürft gerne ohne mich weiter diskutieren.
ACDC schrieb: > 54 Liter und die Abmessungen von dem Rohr? Bei 50 Liter ca. 25Hz und bei 54L angeblich 20Hz. Also müßte man ins Gehäuse wohl oder übel den berühmten Eighteensound 21" (Erdbebengenerator) reinpferchen. Vielleicht BRrrrrrrrrts hinten dann raus. Chassisdaten gibts gar keine, etwa 90Hz-20kHz oben ein Foto davon, 'stefanus' will fs/fc keinesfalls selber messen, weder MIT noch OHNE Weiche... W_E_I_C_H_E W_E_I_C_H_E ! W_E_I_C_H_E VON MIR DU SATAN! oder TSP Sonst noch Fragen ?
Ungeheuer schrieb: > Die ahnen noch nix davon, dass im Garten tatsächlich der Hund ? > begraben > ist. Zwei sind es...
Hilflos schrieb: > Markus schrieb: >> Entscheidung zum elektronischen Filtern > > Das ist wohl im PA-Bereich sinnvoll, weil im Vergleich zu 5000? > Passiv-Weichen EXTREM billig, aber zuhause läßt man eher die Finger > davon. > Für Stereo-3-Wege brauchst > drei Verstärker, eine Stereo-3-Wege-Weiche, XLR-Kabel mit Adaptern, > PinkNoise-Generator, kalibrierte Meßmikrofone, > 100m-Rolle-Kupfer , weil pro Lautsprecher 1 Kabel nötig Ich meinte nur damit das Filtern ganz allgemein, so wie eine einfache Klangregelung/ einfache x-Band Equalizer auch elektronische Filterschaltungen sind Hilflos schrieb: > Markus schrieb: >> Ich bin >> jedenfalls begeistert, benutze auch Sonntags nur einen >> Langhub-Tieftöner ganz ohne Schallwand > > Falls du da mal ergänzend drumherum weiterbasteln willst: > https://www.linkwitzlab.com/ Nur Sonntags benutze ich nur den nackten Tieftöner, um sicherhalbshalber den Pegel an den Wänden sehr gering halten zu können
Hilflos schrieb: > und am Ende "des Prozesses" wirst du feststellen > > hätte ich mir damals gleich die nuVero beim Nubert gekauft, wäre > billiger gekommen und hätte die letzten drei Jahre entspannt Musik hören > können , - statt pausenlos herumzumessen. Und noch drei weitere Jahre > herumzuexperimentieren... Ja, das kann eine Gefahr darstellen, dass man psyschisch einen Optimierungszwang erleidet, wenn man freie Hand hat beim Klangeinfluss. Besonders als Elektroniker könnte man in dem Fall unbegrenzt Elektronik dazu bauen
Markus schrieb: > Hilflos schrieb: >> Markus schrieb: >>> Entscheidung zum elektronischen Filtern Zugegeben nicht die beste Wortwahl, auch wenn eine Klangregelung als Filterschaltung gilt. Etwas zur Gänze Rausfiltern ist damit nicht meint
Markus schrieb: > wenn man freie Hand hat beim Klangeinfluss. Du hast ja keine freie Wahl beim 'Klang' über (digitale) Frequenzweichen. Genausowenig wie bei analogen. Das Problem bei miniDSP, oder professioneller auch Behringer-DCX, ist nicht die Trenn-frequenz, die kannst ja nach Lust und Laune -QUASI- frei wählen, sondern der --Pegel-- der einzelnen Zweige. Die kannst eben nicht frei wählen, sondern nur MESSEN und einstellen. Das Problem hier ist, wie jeder Behringer-Ultracurve(EQ)-Besitzer weiß, daß gerade im Baßbereich das Zeug nicht richtig funktioniert, das liegt an der Struktur des Pink-Noise ..und im Hochtonbereich >10kHz eben die Mikrofone streiken. Da blenden wir erstmal die 'privaten Raumeinflüsse' aus. Eine Halle voll mit 1,20m langen Schaumstoffkeilen hat nicht jeder. Man braucht sehr viel Erfahrung Vor demselben Problem steht man zwar auch im analogen Bereich, wenn mans nachmißt (Frequenzgangdiagramme, el.-ak.Phasengänge... ), aber da ist der "Aufwand" vergleichsweise seeeehr bescheiden. Die steckst einfach rein, schließt den Verstärker dran, und schon hast Musik. Sicher ist auch da Optimierungspotential drin, da wirds aber teuer. Wenn du nicht genau weißt was du tust, hast alsbald eine Kiste voll mit Bauteilen um tausend(e) Euro. Die Spulen werden immer teurer, auch die Kondensatoren, man will sich ja was gönnen UND vielleicht wirds ja noch besser. Man darf nie vergessen: Es ist einfach nur eine mit Kupferdraht umwickelte Konus-Pappe - die in einer primitiven Holzkiste steckt. Und das seit Erfindung des 'Lautsprechers' . Und diese Holzkiste: klingt wie sie klingt. In den einen Ohren deutlich besser - in den anderen viel schlechter .. Manche fahren Ferrari, manche Rolls-Royce, manche Traktor. Ich fahre mit dem Rad.
Hilflos schrieb: > Markus schrieb: >> wenn man freie Hand hat beim Klangeinfluss. > > Du hast ja keine freie Wahl beim 'Klang' über (digitale) > Frequenzweichen Markus schrieb: > Hilflos schrieb: >> und am Ende "des Prozesses" wirst du feststellen ... > Ja, das kann eine Gefahr darstellen, dass man psyschisch einen > Optimierungszwang erleidet, wenn man freie Hand hat beim Klangeinfluss. > Besonders als Elektroniker könnte man in dem Fall unbegrenzt Elektronik > dazu bauen War wohl ungeschickt, Dich zu zitieren, denn ich wollte nicht Bezug nehmen darauf, worauf Du genau anspielst. Meine Basis sollte sein: meine Aussage Markus schrieb: > Hilflos schrieb: >> Markus schrieb: >>> Entscheidung zum elektronischen Filtern >> >> Das ist wohl im PA-Bereich sinnvoll, weil im Vergleich zu 5000? >> Passiv-Weichen EXTREM billig, aber ... > Ich meinte nur damit das Filtern ganz allgemein, so wie eine einfache > Klangregelung/ einfache x-Band Equalizer auch elektronische > Filterschaltungen sind Mit "freie Hand hat beim Klangeinfluss" meine ich natürlich den möglichen Einflussraum im gegebenen technischen Kontext, also Einfluss, nicht Determinierung jeglicher Resultate. Was meine Wortwahl "Filtern" betrifft: Markus schrieb: > Markus schrieb: >> Hilflos schrieb: >>> Markus schrieb: >>>> Entscheidung zum elektronischen Filtern > Zugegeben nicht die beste Wortwahl, auch wenn eine Klangregelung als > Filterschaltung gilt. Etwas zur Gänze Rausfiltern ist damit nicht meint
Markus schrieb: > Einflussraum im gegebenen technischen Kontext Du brauchst dich ja nicht zu rechtfertigen. Filter = Filter , da bestehen TECHNISCH nur Unterschiede in der Filtersteilheit und Filterart. Das gilt für Analog-Weichen wie für EQ´s. Auch ein EQ ist nur eine 'Frequenzweiche' mit 24dB-Steilheit und zB. Terzband. Du drehst alle Regler auf +12dB und dann ziehst den Hochtonbereich (Trennfrequenz) auf -12dB. Ergibt -24dB. Eine Weiche setzt bei einem bestimmten Punkt an und fällt von dort ab (Spule, TP) oder steigt auf (Kondensator, HP). Oder man kombiniert beide und erhält einen Bandpaß, der einem EQ sehr ähnlich ist. Bei einer elktronischen Weiche wie dem DCX kannst hier nun Steilheiten 6/12/18/24/48dB wählen, je steiler desto wilder die Phasensprünge, und auch die Filterform wie Butterworth, Linkwitz-Riley uvm. Dann kannst im Zweig die Phasen drehen, Signale verzögern (in cm oder ms), mit EQ nachbearbeiten... Da brauchst immenses technisches Wissen um dich durch diesen 'Salat' überhaupt mal durchzuklicken . Dann gibts Klangbeeinflussungmethoden, die auf "psychoakustischen" Berechnungen basieren, wie Stereo- und 3D-RaumSpreizen, Exciter, Enhancer, Baßprozessoren, alle aber basieren auf - Phasenverschiebungen . Verändern die Amplitude des Signals aber meist nur minimal. Haben also mit 'Klang-Reglern' auf EQ-Basis nur wenig gemein. Dann gibts Klangbeeinflussungsmethoden, die den Klang --IN-- den Boxen beeinflussen, wie "Dämmmaterial" (ein Dissertationsthema), Ring- und Kreuz-Versteifungen, Bitumenplatten, auch abstruses Zeug aller Art... oder --AUF-- den Boxen, wie Aufsätze auf Lautsprecher (Streulinsen) oder eingebaute Schallführungen und -verteilungen (Waveguides), oder 'Dipol'-Konstruktionen und -Kombinationen, Hornvorsätze, nicht zu vergessen die Boxenkonstruktionen wie Transmissionlines, Bandpaßgehäuse etc. DAS ALLES beeinflußt den KLANG. Und da dieser ganze irrwitzige Scheißdreck -offensichtlich- auch nichts nützt, läßt man sich nun - zu guter Letzt - ,man will SICH SELBST ja noch was gönnen und nicht den Kindern, noch den --RAUMAKUSTIkER-- kommen, der hinterläßt dann ein Schlachtfeld, in dem man verwundert sitzt- und froh ist, wenn ENDLICH alles vorbei ist .. Ruhe In Frieden ..AMEN . FAZIT: Es ist einfach nur eine mit Kupferdraht umwickelte Konus-Pappe - die in einer primitiven Holzkiste steckt. Und das seit Erfindung des 'Lautsprechers' . Und diese Holzkiste: klingt wie sie klingt. Das muß man erst verstehen lernen
Hilflos schrieb: > Markus schrieb: >> Einflussraum im gegebenen technischen Kontext > > Du brauchst dich ja nicht zu rechtfertigen. Hilflos schrieb: > DAS ALLES beeinflußt den KLANG. Markus schrieb: > Mit "freie Hand hat beim Klangeinfluss" meine ich natürlich den > möglichen Einflussraum im gegebenen technischen Kontext, also Einfluss, > nicht Determinierung jeglicher Resultate.
Markus schrieb: > möglichen Einflussraum im gegebenen technischen Kontext, > nicht Determinierung jeglicher Resultate. .. und der von mir äußerst leichtfertig aufgezählte 'Einflußraum' im physikalischen, elektrischen, akustischen, materialtechnischen sowie gestalterischen Bereich incl. div. Mischformen ist dir zuwenig "freier" Einfluß-Raum" ? Was willst damit -im Klang- determinieren ? Kauf dir mal einen Behringer SU (2 Regler) oder sogar SX (6 Regler) kost´fast nix (79,- ) istreine Elektrik und dann legst uns mal vor, was genau du mit 2 (oder gar 6?) Reglern "determinieren" könntest. Oder besser: wolltest. Ich denke, du hast deinen Satz beim Googeln nach 'Hilflos' angefunden.
Hilflos schrieb: > Markus schrieb: >> möglichen Einflussraum im gegebenen technischen Kontext, >> nicht Determinierung jeglicher Resultate. > > .. und der von mir äußerst leichtfertig aufgezählte 'Einflußraum' im > physikalischen, elektrischen, akustischen, materialtechnischen sowie > gestalterischen Bereich incl. div. Mischformen > ist dir zuwenig "freier" Einfluß-Raum" ? > > Was willst damit -im Klang- determinieren ? > Kauf dir mal einen Behringer SU (2 Regler) oder sogar SX (6 Regler) > kost´fast nix (79,- ) istreine Elektrik > und dann legst uns mal vor, was genau du mit 2 (oder gar 6?) Reglern > "determinieren" könntest. Oder besser: wolltest. Was schreibst du dauernd ein bezogen auf die Interaktion ungerichtetes Geschmeiss, verfolge noch mal, worauf ich was genau bezogen hatte. Gib Dir mal Mühe, andere zu verstehen, andere richtig darzustellen, sonst hat das ja keinen Zweck. Ich hab dich aber lieb, hoffentlich reicht das.
Ich formuliere mal neu, nur für Dich, das was Du aufgegriffen hattest. ------------------------------------------------------------- -Ich finde Stefans Entscheidung zum Benutzen eines Klangreglers oÄ schon sinnvoll, weil er die Box, dessen Klang er doch mag, nicht ändert. --------------------------------------------------------------- -Es kann eine Gefahr darstellen, dass man psyschisch einen Optimierungszwang erleidet, wenn man freie Hand hat bei einer Einwirkung(Duden: Einfluss =Einwirkung) auf den Klang. Wenn man gekonnt mit einem Schläger auf einen Federball schlägt, hat man verhältnismässig viel Spielraum(freie Hand) für die Einwirkung, im Gegensatz dazu, wenn man vielleicht handgeführt den Pinolenhub einer Tischbohrmaschine zum Schlagen benutzen würde . Heißt nicht, daß man damit allein bestimmen kann, was dann passiert. Wind, Schwerkraft, Federdynamik,ect. Wenn man elektronisch den Spannungsverlauf vor der Endstufe ändert, dann ist es ein anderes Thema, was dann passiert (bis hin zum Ausklingen einer stehenden Welle im Raum, oder Nachschwingen und Schallemission eines Gegenstands im Raum) , die Auswirkungen ---------------------------------------------------------------- -Letzteres dann nochmal wiederholt ---------------------------------------------------------------- Das war´s. Ja. Bei allen Göttern...
Markus schrieb: > Federdynamik Ich meine damit nur die Bewegung der Federn des Federball, nicht dass Du Dich wieder in einen Monolog hinein verhedderst, Feder-Masse-System oder Ähnliches
Noch ein Nachtrag(ja): Markus schrieb: > Wenn man elektronisch den Spannungsverlauf vor der > Endstufe ändert Der Rahmen für die ursprüngliche Äußerung war "psychischer Optimierungszwang des Klangs". Also ist mit "freier Hand" natürlich nicht gemeint, daß der psychisch Gefährdete volle Kontrolle hat über jegliches Elektron, er hat einen gewissen Spielraum, je nach Einstellungsmöglichkeiten. Es war eine psychologisch relevante Aussage, keine technische. Das hatte ich dann nach Antwort zusammengefasst zu: Markus schrieb: > Mit "freie Hand hat beim Klangeinfluss" meine ich natürlich den > möglichen Einflussraum im gegebenen technischen Kontext, also Einfluss, > nicht Determinierung jeglicher Resultate Darauf folgte wieder ein Tsunami von autistischer Buchstabensuppe. Dann kam es zuletzt dazu, mit scheinbarer, milder Beleidigung am Ende: Hilflos schrieb: > Markus schrieb: >> möglichen Einflussraum im gegebenen technischen Kontext, >> nicht Determinierung jeglicher Resultate. > > .. und der von mir äußerst leichtfertig aufgezählte 'Einflußraum' im > physikalischen, elektrischen, akustischen, materialtechnischen sowie > gestalterischen Bereich incl. div. Mischformen > ist dir zuwenig "freier" Einfluß-Raum" ? > > Was willst damit -im Klang- determinieren ? > Kauf dir mal einen Behringer SU (2 Regler) oder sogar SX (6 Regler) > kost´fast nix (79,- ) istreine Elektrik > und dann legst uns mal vor, was genau du mit 2 (oder gar 6?) Reglern > "determinieren" könntest. Oder besser: wolltest. > > Ich denke, du hast deinen Satz beim Googeln nach 'Hilflos' angefunden. Ist mein eigenes Geschwalle wirklich nötig? Eher nicht, mach ich aber trotzdem. Und natürlich ist mein Geschwalle auch zum Teil verworren. LG
Muss ein wenig meine Argumentation(?) optimieren Markus schrieb: > Der Rahmen für die ursprüngliche Äußerung war "psychischer > Optimierungszwang des Klangs".... Es war eine psychologisch relevante Aussage, > keine technische. Das war gemeint: Markus schrieb: > Ja, das kann eine Gefahr darstellen, dass man psyschisch einen > Optimierungszwang erleidet, wenn man freie Hand hat beim Klangeinfluss. > Besonders als Elektroniker könnte man in dem Fall unbegrenzt Elektronik > dazu bauen
Die Box von Stefan ist ok und besser als viele, die es so zu kaufen gibt. Vor vielen Jahren hatte ich ein Buch in der Hand, das ging sogar auf die Holzsorten ein. Fuer übliche Tonquellen ist das aber alles total übertrieben. Aktuelle Technik vermisst die Lautsprecher exakt und das Kennlinienfeld wird digital einbezogen in der Mischpult DSP-Verarbeitung. Wirklich ausgefeilte Lautsprecherboxen werden daher nicht mehr weiter verbessert. Das zu akzeptieren, faellt nicht unbedingt leicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > letallec schrieb: >> Ach, dann hast Du, im Gegensatz zu den Maßen des Rohres, das >> erforderliche Volumen auch geschätzt? > > Nein, die hatte mir damals der Verkäufer aus dem > Lautsprecher-Fachgeschäft berechnet/vorgegeben, wo ich die Bauteile > gekauft hatte. Ach, dann hast Du dich jetzt auch in die Horden der Salamitaktiker eingereiht? Stefan ⛄ F. schrieb: > berechnet/vorgegeben Das könnte man glatt für ein weiteres Salamischeibchen halten.
Dieter schrieb: > Die Box von Stefan ist ok und besser als viele, die es so zu > kaufen > gibt. > Vor vielen Jahren hatte ich ein Buch in der Hand, das ging sogar auf die > Holzsorten ein. > > Fuer übliche Tonquellen ist das aber alles total übertrieben. > > .... > Das zu akzeptieren, faellt nicht unbedingt leicht. Das ist aber völliger Humbug! Du hast so viele Freiheitsgrade im Boxenbau... Da gibt es kein Generalkonzept! Nebenbei bemerkt, die gezeigte Box sieht echt Sche...e aus. Vom Klang mal völlig abgesehen.
Ich fahre nach diesem Post in den Urlaub, also keine Sorge vor weiteren Trivialposts Markus schrieb: > Das war gemeint: > > Markus schrieb: >> Ja, das kann eine Gefahr darstellen, dass man psyschisch einen >> Optimierungszwang erleidet, wenn man freie Hand hat beim Klangeinfluss. >> Besonders als Elektroniker könnte man in dem Fall unbegrenzt Elektronik >> dazu bauen Achso, da hatte ich einen zitier-Fehler gemacht, hatte assoziativ nur auf den Aspekt des Rumdokterns reagiert, ohne den ganzen Sachverhalt zu meinen Markus schrieb: > War wohl ungeschickt, Dich zu zitieren, denn ich wollte nicht Bezug > nehmen darauf, worauf Du genau anspielst. Meine Basis sollte sein: meine > Aussage
Ein Generalkonzept zur optimalen Luftwiderstandsanpassung gaebe es, ist aber nicht praktikabel. Wer hat schon 2x10m^3 Platz dafuer. Also werden viele Kompromisse mit vielen Freiheitsgraden durch Kombinationen derer eingegangen. Laeuft prinzipiell auf das gleiche, aber vom anderen Betrachtungspunkt. Die Box ist ok und besser als das was die Anlagensets so dabei haben.
Dieter schrieb: > Ein Generalkonzept zur optimalen Luftwiderstandsanpassung gaebe > es, ist > aber nicht praktikabel. Wer hat schon 2x10m^3 Platz dafuer. Also werden > viele Kompromisse mit vielen Freiheitsgraden durch Kombinationen derer > eingegangen. Laeuft prinzipiell auf das gleiche, aber vom anderen > Betrachtungspunkt. > > Die Box ist ok und besser als das was die Anlagensets so dabei haben. Mag sein. Die sieht trotzdem wie ein Müllhaufen aus. So etwas möchte ich nicht in der Wohnung haben. Muss ja nicht von L. Colani entworfen sein.
Liebe Mods, da hier nur noch Schei.. gelabert wird, sollte man das doch mal dicht machen?!
Aha, aus der Richtung weht der Wind. Die Optik ist es. Ganz schoen oberflaechlich meiner Ansicht nach.
Das menschliche Ohr ist sehr anpassungsfähig. Nicht umsonst wird ja beim Kauf neuer Boxen das Einspielen empfohlen. Boxen sind sofort betriebsberet, das Einspielen soll nur das Gehör an die neuen Boxen gewöhnen. Man kann das auch sehr gut testen, indem man etwas an den Lautstärke- oder Klangstellern spielt. Man hört kurzzeitig einen Unterschied, aber nach wenigen Minuten nimmt man ihn nicht mehr wahr. Ich hab früher Bässe und Höhen voll aufgerissen. Mit den neuen Boxen (Ascent90) habe ich neutral eingestellt und bin dabei geblieben. Die Boxen haben mich mit der sonoren Sprecherstimme klanglich an mein altes Röhrenradio erinnert (Gerufon Ultra-Exquisit 57W). In die höherwertigen Röhrenradios hatte man früher viel Sorgfalt bei der Entwicklung reingesteckt. Ich mag keine Selbstbauboxen, die Boxen sollen schon edel aussehen, das Auge hört schließlich mit.
Teo D. schrieb: > Liebe Mods, da hier nur noch Schei.. gelabert wird, sollte man das > doch > mal dicht machen?! Ach so? Dann lösche deinen Text, da überflüssig und Internet Müll!
Teo D. schrieb: > Liebe Mods, da hier nur noch Schei.. gelabert wird, sollte man das > doch > mal dicht machen?! Ach so? Dann lösche deinen Text, da überflüssig und Internet Müll! Dieter schrieb: > Aha, aus der Richtung weht der Wind. Die Optik ist es. Ganz schoen > oberflaechlich meiner Ansicht nach. Nö!
Dieter schrieb: > Aha, aus der Richtung weht der Wind. Die Optik ist es. Ganz schoen > oberflaechlich meiner Ansicht nach. Nö!
Markus schrieb: > Muss ein wenig meine Argumentation(?) optimieren Vielleicht solltest einfach Dein Hirn rausnehmen, dann ersparst Dir -jedenfalls hintennach das Optimieren oder den aufkeimenden. Z-W-A-N-G zum Hirn Rausnehmenlassen . ? Hinter der Stirn ist das Hirn, das kann leicht verwirrn.
Jetzt spreche ich schrieb: > Nö! Die drei Posts sprechen Baende. Zeugen von Emotionen, die die Kontrolle übernahmen. So wie die vorherigen Posts.
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