Bitte mal um Meinungen zu folg. Situation Ein großer Techn.-Konzern hat in einem deutschen Standort eine ehemalige "Funkwerkstatt" aus der inzwischen auch Planungen für IT-Projekte (im weiteren Sinne) gemacht werden sollen. Also Zutrittskontrollsysteme, Kameras, Brandmeldesysteme usw.. Natürlich soll auch der Service für die weit über 300 Systeme im Bestand weiterlaufen. Vor etwa 4 Jahren waren dort 4 Leute beschäftigt, die aufgrund Überlast, internen Problemen Krankheit (Burn-Out) bereits zu 75 % gegangen sind. Es sitzt da jetzt noch ein Hansel (auch schon sehr viel krank der Junge) der aber alles kennt und nun von einer branchenfremden "AÜG-Fachkraft" unterstützt wird. Der Vorgesetzte (anderer Standort in BRD) spricht immer davon, dass ja längst Pers.-Ausschreibungen draussen sind (mehrere), auf die sich aber nix Passendes bewirbt. Die Ausschr. sind aber intern so gut versteckt, dass auch der AÜGler die nicht findet (extern sind die auch nicht zu sehen). Gerüchte, dass die Abt. am Standort zugemacht wird, widerspricht der VG entschieden aber wenig glaubhaft. Ach so, die Einarbeitung des AÜG'lers ist auch eigentlich Essig, weil derjenige der ihn einarbeiten sollte nun den Zeitvertrag nicht verlängert bekam (auch nicht für 4 Monate) und in den Sack gehauen hat. Gefühlt ist der SO eine Totgeburt bzw. m.M.n. spielt der VG mit gezinkten Karten.
Wenn du die restlichen 25% bist: VG Messer an die Brust setzen. Das Know-How ist nur in deinem Hirn, also kannst du dir dein Hirn in Gold aufwiegen lassen. Ansonsten: Und tschüss. Wer die Bestandsprojekte dann betreut ist nicht dein Problem.
M. Agnet schrieb: > Wenn du die restlichen 25% bist: VG Messer an die Brust setzen. Ach was, Danilo fragt doch nur für einen Freund.
M. Agnet schrieb: > Das > Know-How ist nur in deinem Hirn, also kannst du dir dein Hirn in Gold > aufwiegen lassen. Nö, da das Produkt kaum intektuell anspruchsvoll ist (Erinnerung: "Planungen für IT-Projekte (im weiteren Sinne) gemacht werden sollen") ist das KnowHow dazu auch eher trivial. Das ("Zutrittskontrollsysteme, Kameras, Brandmeldesysteme") entspricht etwa dem was ein Heimwerker an einem Wochenende macht, wenn er eine neue IT für sein Heim/Schuppen sucht. Also Komponenten auswählen, im Onlineshop bestellen, zusammenstöpseln. Das kann auch ein Abiturient oder eine ambitionierte Hausfrau. Alles in allem eine eher leicht zu ersetzende Stelle. Problematisch ist, das man mit einem solchen Billig-Job als einzige Referenz sich kaum anderswo bewerben kann, wenn dort Entwickler-KnowHow verlangt wird.
Gutachter h.c. schrieb: > Problematisch ist, das man mit einem solchen Billig-Job als einzige > Referenz sich kaum anderswo bewerben kann, wenn dort Entwickler-KnowHow > verlangt wird. Bei einem anderen Billig-Job hat man dann doch gute Referenzen. Entwickler-Know-How braucht man schließlich nur für Entwickler-Jobs.
Qwertz schrieb: > Gutachter h.c. schrieb: >> Problematisch ist, das man mit einem solchen Billig-Job als einzige >> Referenz sich kaum anderswo bewerben kann, wenn dort Entwickler-KnowHow >> verlangt wird. > > Bei einem anderen Billig-Job hat man dann doch gute Referenzen. > Entwickler-Know-How braucht man schließlich nur für Entwickler-Jobs. In diesem Forum sind doch nur die absoluten Überentwickler mit 500k Jahresgehalt unterwegs. Was will der pöbel denn hier bitte?
Danilo schrieb: > Ein großer Techn.-Konzern hat in einem deutschen Standort eine ehemalige > "Funkwerkstatt" aus der inzwischen auch Planungen für IT-Projekte (im > weiteren Sinne) gemacht werden sollen. Also Zutrittskontrollsysteme, > Kameras, Brandmeldesysteme usw.. Also eine Funkwerkstatt die Projekte plant ist ja sowieso schon kurios. In einem großen Konzern steht die Möglichkeit nicht schlecht dass so was durch eine Umstrukturierung schnell mal komplett verschwindet. Die sind da meistens schmerzfrei.
Qwertz schrieb: > Gutachter h.c. schrieb: >> Problematisch ist, das man mit einem solchen Billig-Job als einzige >> Referenz sich kaum anderswo bewerben kann, wenn dort Entwickler-KnowHow >> verlangt wird. > > Bei einem anderen Billig-Job hat man dann doch gute Referenzen. Ja, wenn man sein ganzes Leben nur billig Jobs machen will, hast Du natürlich recht, dann hätte man aber auch die Schule nach der Achten Klasse abbrechen können.
Den Thread hatten wir mindestens schon zwei mal: Beitrag "Energietechnik-Ingenieur in einer IT-Abteilung" Beitrag "reale Einarbeitungszeit Ingenieurbüro" Findest du das wir unterbeschäftigt sind oder dass wir uns langweilen?
Beitrag #6309450 wurde von einem Moderator gelöscht.
NichtBoomer schrieb: > In diesem Forum sind doch nur die absoluten Überentwickler mit 500k > Jahresgehalt unterwegs. Was will der pöbel denn hier bitte? Ach, das Publikum ist hier bunt gemischt. Der Gehaltsthread ist in keiner Weise repräsentativ.
Also ehrlich, warum gammelst du hier im Forum herum und stellst eine derart dämliche Frage? Macht es soviel Spaß, dämliche Antworten zu lesen? An deiner Stelle würde ich mich nach einem neuen Job umsehen. Und die Option, mehr Gehalt rauszuverhandeln und darauf zu hoffen, neue Kollegen zu bekommen, würde ich gar nicht erst in Betracht ziehen - da wird nix kommen.
Naja, unberechtigt ist der Beitrag nicht. In der YouTube Doku unten ist ein ähnlicher Fall beschrieben: https://www.youtube.com/watch?v=keeE7gnC_fg
Die Troll-Beiträge am Freitag werden immer grauenvoller. Habt ihr nichts besseres zu tun, als die Trolle zu füttern?
Sparer schrieb: > Naja, unberechtigt ist der Beitrag nicht. > In der YouTube Doku unten ist ein ähnlicher Fall beschrieben: > Youtube-Video "*NEW* 2019 SATISFYING PIMPLE POPPING & BLACKHEAD REMOVAL > COMPILATION" Interessante Doku, passt zum Thema
Planung ist doch heutzutage.. Beschäftigte die bei völliger Ahnungslosigkeit die Fassung bewahren, Planen wochenlang irgendnen Kram der eigentlich nur nen Tag gedauert hätte. Hätte man Ahnung gehabt. Also wird in 10 Planungstagen 9 mal das Rad neu erfunden und 1 mal ein Treffer gelandet. Letztendlich war nur wichtig, das das Geld für dieses Niveau vorhanden war und alle ihr Geld bekamen.
Euer Konzern PLANT ? Das ist ein Unding, das macht doch sonst niemand, natürlich kann die Planungsgruppe geschlossen werden. Informatiker brauchen nun auch wirklich niemsnden, der Ihnen undurchdachte Anforderungen auf den Tisch kippt. Das einzig interessante ist die Wartung des Bestehenden, das wirst du doch wohl alleine hinbekommen. Und wenn fu dich 'neuen Herausforderungen' stellen willst, wechsle halt die Firma.
Agility ist doch planlosigkeit per Definition. Meine ich positiv. Also agile Gruppe statt planen.
Philipp am Tor schrieb: > Agility ist doch planlosigkeit per Definition. Meine ich positiv. > Also agile Gruppe statt planen. Kommt halt nix vernünftiges bei raus, sieht man extrem an aktueller Software.
MaWin schrieb: > Kommt halt nix vernünftiges bei raus, sieht man extrem an aktueller > Software. Ja, im vergleich zu Win 95 hängt sich Win 10 extrem oft auf. An die hervorragende Netzwerkkonnektivität von MS Dos kommt ein modernes Linux nie ran. Und so gute Speicherüberläufe wie in C bekommt man mit Python auch nicht hin.
Karl schrieb: > Ja, im vergleich zu Win 95 hängt sich Win 10 extrem oft auf Wie auch, es gibt in Windows ja nichts benutzbares mehr, die ehemals gute und übersichtlich bedienbare Dateisuche von Win95 hat man in Win7 ganz agil kaputtprogrammiert, und der Taschenrechner ist seit Win10 auch ruiniert. Dafür hat man jetzt Buttons die nicht nach Buttons aussehen, einige Dialoge ohne Close/Cancel-Knopf, Scrollbalken die fehlen, 99 Ordner die man NIE braucht an prominenter Stelle (left pane im Explorer bzw. Dateiauswahldialog) nur das was man ständig nutzt ist versteckt... Reden wir nicht von Dingen die Windows nie konnte. Windows wird langsamer wenn man 2 Festplattendateibaumkopieraktionen gleichzeitig in Auftrag gibt, an statt wie ein vernünftiges Betriebssystem davon zu profitieren, man kopiert besser zeitlich nacheinander.
MaWin schrieb: > Taschenrechner ist seit Win10 auch > ruiniert. Ist da jetzt 1+1 = 3? Bei mir kommt noch 2 raus. MaWin schrieb: > Dafür hat man jetzt Buttons die nicht nach Buttons aussehen, > einige Dialoge ohne Close/Cancel-Knopf, Scrollbalken die fehlen, 99 > Ordner die man NIE braucht an prominenter Stelle (left pane im Explorer > bzw. Dateiauswahldialog) Alle rein subjektiv! Wo sind die Argumente? Hier sitzt der Fehler wohl ehr vor dem Rechner. MaWin schrieb: > nur das was man ständig nutzt ist versteckt... Vieleicht nutzen andere Leute einfach das was da ist und nicht umständlich das versteckte, was aus irgendeiner alten, schlechten Angewohnheit resultiert. MaWin schrieb: > Festplattendateibaumkopieraktionen Das gibt viele Punkte beim Suchergebnisse Scrabble. Was du willst ist mir völlig unklar. Ich will es auch gar nicht wissen (Ubuntunutzer)!
Karl schrieb: > Hier sitzt der Fehler wohl ehr vor dem Rechner. Was einmal gut funktioniert hat, muß man nicht regelmäßig wie W10 verschlimmbesseren. Danilo schrieb: > aus der inzwischen auch Planungen für IT-Projekte (im > weiteren Sinne) gemacht werden sollen. Manches entwickelt sich eben weiter. Dampflokomotiven sind heute auch nicht mehr so gefragt und werden deswegen nur in Meiningen repariert. Wenn nur noch ein Hansel in dieser Filiale sitzt und der Chef weit weg, dann besteht immer ein Wegrationalisierungsrisiko, wenn nicht erkannt wird, daß die Firma dadurch wertvolle Kunden verlieren könnte. Ob es sich rechnet ist natürlich auch eine berechtigte Frage! Wenn der letzte Kollege jetzt ein paar Bewerbungen schreibt, wäre das sicher aus seiner Sicht vernünftig.
Karl schrieb: > Dafür hat man jetzt Buttons die nicht nach Buttons aussehen, >> einige Dialoge ohne Close/Cancel-Knopf, Scrollbalken die fehlen, 99 >> Ordner die man NIE braucht an prominenter Stelle (left pane im Explorer >> bzw. Dateiauswahldialog) Wäre nicht so schlimm wenn alles wenigstens einheitlich wäre. Alles soll bunt und modern sein, aber alles was mehr als 2 Klicks vom Desktop entfernt ist, sieht immer noch aus wie bei Win XP und teilweise Win 98 (bestes Beispiel: Eigenschaften von Laufwerk C). Das tut dem Designer in mir weh.
$$_CigSmoker_$$ schrieb: > Karl schrieb: >> Dafür hat man jetzt Buttons die nicht nach Buttons aussehen, >>> einige Dialoge ohne Close/Cancel-Knopf, Scrollbalken die fehlen, 99 >>> Ordner die man NIE braucht an prominenter Stelle (left pane im Explorer >>> bzw. Dateiauswahldialog) > > Wäre nicht so schlimm wenn alles wenigstens einheitlich wäre. Alles soll > bunt und modern sein, aber alles was mehr als 2 Klicks vom Desktop > entfernt ist, sieht immer noch aus wie bei Win XP und teilweise Win 98 > (bestes Beispiel: Eigenschaften von Laufwerk C). Das tut dem Designer in > mir weh. Naja, ich finde das 2 Klick Prinzip ganz gut, es ist auch hier gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=CWqlKSzHHgE
$$_CigSmoker_$$ schrieb: > Das tut dem Designer in mir weh Das tut jedem weh, der in der realen Welt aufgewachsen ist unf nicht glaubt der Cyberspace wäre die normale Welt. Während es klug ist, die Natur als gegeben und Naturgesetze sls unumstösslich anzusehen, ist es blöd dasselbe bei Computersystemen zu glauben. Der Mist dort ist menschengemacht, inzwischen von Menschen die mit Computern ohne jeden Realitätsbezug aufgewachsen sind, von denen dann auf berechtigte Kritik der saublöde Satz Karl schrieb: > Hier sitzt der Fehler wohl ehr vor dem Rechner kommt. So behindert, dass er nichtmal die Diskrepanz zwischen Karl schrieb: > Ubuntunutzer und Karl schrieb: > Bei mir kommt noch 2 raus Was interessiert, eas aus Ubuntus Taschdnrechner kommt, wenn man Win10 kritisiert. Zu Ubuntu gäbe es natürlich auch jede Menge betechtigter Kritik, so versteckt sich reboot seit neulich bei dem Schrotthaufen unter power off, das ist fast so gut wie unter Start von Windows, obwohl im Menü genügend Platz gewesen ware. Eh unbedienbar, fast alle Icons auf dem Startbildschirm tragen 4-buchstabiges Kaudetwelsch, weil der Rest ... angeblich nicht mehr hinpasst. Aber man kommt Computrrverliebten besser nicht mit Argumenten, das regt die nur auf.
MaWin schrieb: > Das tut jedem weh, der in der realen Welt aufgewachsen ist unf nicht > glaubt der Cyberspace wäre die normale Welt. Wenn das deine einzigen Probleme sind: herzlichen Glückwunsch! Wie man sich doch wirklich über jeden Kleinkram aufregen kann, verstehe ich nicht.
Qwertz schrieb: > Wie man sich doch wirklich über jeden Kleinkram aufregen kann, verstehe > ich nicht. Beobachte Nutzer bei der Bedienung und guck zu, wo sie Probleme haben. Dann sind die Schwachstellen sofort klar. Und ja, ich erwähne Kleinkram, im Sinne von: es könnte schnell gefixt werden, einfach nur 1x denken und wollen. Dass es darüberhinaus unendlich viel tiefgreifend konzeptionelle Probleme gibt, wie fehlendes transaktionales Dateisystem damit auch mal der Strom ausfallen darf, wie mangelhafte Dateizugriffsrechte damit jeder (auch jedes (Install)Programm) seine eigenen Dateien löschen darf, ohne das Betriebssystem oder ein Programm kaputtzumachen, steht ausser Frage. Mehr regen sich die Leute darüber auf, dass trotz steigender Hardwareleistung alles ständig immer langsamer wird, obwohl ständig das Gegenteil versprochen wird.
oszi40 schrieb: > Karl schrieb: >> Hier sitzt der Fehler wohl ehr vor dem Rechner. > > Was einmal gut funktioniert hat, muß man nicht regelmäßig wie W10 > verschlimmbesseren. > > Danilo schrieb: >> aus der inzwischen auch Planungen für IT-Projekte (im >> weiteren Sinne) gemacht werden sollen. > > Manches entwickelt sich eben weiter. Dampflokomotiven sind heute auch > nicht mehr so gefragt und werden deswegen nur in Meiningen repariert. > Wenn nur noch ein Hansel in dieser Filiale sitzt und der Chef weit weg, > dann besteht immer ein Wegrationalisierungsrisiko, wenn nicht erkannt > wird, daß die Firma dadurch wertvolle Kunden verlieren könnte. Ob es > sich rechnet ist natürlich auch eine berechtigte Frage! Wenn der letzte > Kollege jetzt ein paar Bewerbungen schreibt, wäre das sicher aus seiner > Sicht vernünftig. > > Das ist ja das Interessante, der Kollege will längst weg und hat sich auch schon beworben. Der ist bekannt wie ein bunter Hund und macht wohl die Biege in Kürze. Die Frage ist ob die neuen Kollegen real kommen werden oder ob das etwas vom Sandmännchen ist, damit der Saftladen noch halbwegs sauber abgewickelt werden kann. Ich glaube den Vorgesetzten sowieso kaum mehr. Die Versprechen doch das Blaue vom Himmel herunter und in Wahrheit ist es heisse Luft!
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