Hallo, hab beim Kellerentrümpeln meines Elternhauses einen Maschmaschienmotor gefunden. Da ich die Teile ungern ungeprüft zum Elektroschrott gebe, habe ich den mal getestet. Brummt nur und bewegt sich, auch kein zucken- nada. Frage an die Spezies. Was und wie kann ich noch was prüfen. Muss ich den zerlegen, um da was zu testen und wenn ja, wie zerlege ich den? Wo sitzt dieser Kondensator ? Gruß Kalli
Der Anlaufkondensator (MP-Kondensator) ist normalerweise außerhalb des Motorgehäuses an der Wicklung mit dem höheren Widerstand montiert. Ohne Kondensator muss der Motor nach dem Anwerfen per Hand anlaufen. Grüße von petawatt
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Kalli R. schrieb: > Also außerhalb sehe ich gar nichts ! Und jetz? Du hast einen Schaltplan, die vorgesehene Kapazität steht auf dem Typenschild und sogar wie man ohne C testet hat man dir verraten. Viel Spaß!
Hallo petawatt, danke für die Infos. Hab das Teil jetzt mal mit Hand bewegt, der Motor läuft dann an, aber er läuft nur mit paar Drehungen pro Minute. Also doch auseinanderbauen-da weiß ich nicht, ob ich mir das antue oder kann es sein, das der Kondensator am Gehäuse angeflanscht war und entfernt wurde? LG
Hallo Ehrlich? Weg damit! - Ansonsten benötigst du einen 12µF Motorkondensator (Anschluss und Bezug des nicht ganz billigen Kondensators siehe die Treffer einer Suchmaschine) 220V Angabe,rote Ader für die Schutzerde - der Motor ist auf jeden Fall vor 1987 wahrscheinlich von deutlich davor (Wann wurde Schutzerde Grün Gelb?) der Name und das ganze Erscheinungsbild des Herstellers deutet eher auf irgendwas zwischen den 50er und 70er Jahren hin. Des weiteren: Der Motor wird später, selbst wenn er mit den Kondensator dann Funktioniert nur in einer Ecke herumstehen und halt 10- 15 Jahre später entsorgt werden. Alles wo man so ein recht kleinen Motor einsetzen könnte gibt es als komplette Maschine heute für kleines Geld fertig. Der ganze Trumm ist für seine mechanische Größe dann auch noch leistungsschwach... (Nicht mal 200W mechanische Leistung). Du schmeißt nur Geld raus um im besten Fall dann einen funktionierenden Platzverschwender noch einige Jahre länger einzulagern oder bist dann im Besitz eines weiterhin defekten uralten Motors und eines teueren 12µF Motorkondensators den du nirgendwo gebrauchen kannst, den dir aber auch niemand, außer Geschenkt, abnehmen wird. Praktiker
Hallo Praktiker, genauso hab ich mich jetzt nach deinem Beitrag entschlossen. Werd mich da also nicht mehr müde machen- danke Jungs für eure Beiträge. Kalli
Im Heimtrainer als Motorbremse ließe sich der Motor noch einbauen, falls dieser eine laute Turbinenbremse hätte. Ansonsten verfahren wie Praktiker riet.
Kalli R. schrieb: > aber er läuft nur mit paar Drehungen pro Minute. Praktiker schrieb: > Weg damit! Wenn dir die >Steuerung< für den Motor fehlt ist der Motor wertlos. Diese Motoren laufen NUR mit der (Original-) Steuerung. Ich hab eine geerbte Waschmaschine in sämtliche Einzelteile zerlegt, mit dem Motor wollte ich eine regelbare (Band-/Teller-) Schleifmaschine bauen. Da verzweifelst selbst MIT STEUERUNG. Weil der Motor ja beim Waschen als :umkehrbarer 'Schrittmotor' funktioniert und erst beim Schleudern auf "volle" Drehzahl HOCHDREHT! und selbst diese war/ist noch variabel. Und - Motor !MIT! Kabelgewirr MIT Steuerung - war mir dann doch zuviel "des Guten" incl. Einbauaufwand und einer 'Bedienungsanleitung' . .. Motoren? Nur was für absolute Spezialisten. Kannst gerne goooooockeln. und noch mehr Zeit verplempern
Blödsinn Die laut pfeifenden Reihenschlussmaschinen brauchen eine Regelung damit man sie sinnvoll nutzen kann. Was er da hat ist ein Asynchronmotor, der läuft brav mit seiner Solldrehzahl wenn er 230V bekommt. Zum Schleudern hatten diese Motoren oft eine zweite Wicklung, oder es waren zwei Motoren in einem Gehäuse, ein Asynchronmotor zum Waschen (mit Drehrichtungs-Umschaltung) und eine Reihenschlußmaschine zum Schleudern.
Ben B. schrieb: > Blödsinn Genau! Zumindest in vielen Beiträgen hier... > Die laut pfeifenden Reihenschlussmaschinen brauchen eine Regelung damit > man sie sinnvoll nutzen kann. Was er da hat ist ein Asynchronmotor, der > läuft brav mit seiner Solldrehzahl wenn er 230V bekommt. Wie jeder Asynchronmotor, wie auch sonst? > Zum Schleudern hatten diese Motoren oft eine zweite Wicklung, oder es > waren zwei Motoren in einem Gehäuse, ein Asynchronmotor zum Waschen (mit > Drehrichtungs-Umschaltung) und eine Reihenschlußmaschine zum Schleudern. Die alten Maschinen hatten nichts zum Schleudern, allerhöchstens eine Drehrichtungsumkehr. Und nein, der Kondensator ist nie im Motor verbaut, allerhöchstens an ihm. Und ja, die Dinger gibt es für ein paar Euro millionenfach zu kaufen, auch in jeder Kapazität und Spannungsfestigkeit. Die Regale der Händler sind übervoll! Old-Papa
Bring das Teil zum Schrotthändler dann gibt es noch ein paar Euro. Wenn du ihn auseinander nimmst, sogar mehr Geld. Der dürfte feines Kupfer im Bauch haben ;) Gruß Pucki
Hi, mach mal ein Foto vom Motor in voller Größe. Wie sieht die Montage aus? Gibts noch die Riemenscheibe dazu? ciao gustav
Wie alt ist der Motor in etwa? Die Rondo Werke gab es ursprünglich in 583 Schwelm. Das Gebäude gibt es mehr oder weniger noch. Gruß Daniel
Wie gesagt, Kellerfund aus meinem Elternhaus. 50 Jahre könnte der auf dem Buckel haben
Kalli R. schrieb: > Wie gesagt, Kellerfund aus meinem Elternhaus. 50 Jahre könnte der > auf > dem Buckel haben Der rote PE deutet sehr auf die Zeit vor 1966 hin.
Kalli R. schrieb: > anbei Bilder vom Gesamten Nun, der Motor ist im Verhältnis zu seiner recht geringen Leistung ziemlich gross. Motoren in der Grösse haben heutzutage 1...2kW. Das muss kein Nachteil sein, wenn Du eine passende Anwendung hast. Aber selbst Bohrmaschinen haben heutzutage deutlich grössere Leistungen.
Bevor du den Motor entsorgst, biete ihn doch hier (oder z.B. im Fingerforum) zum Verkauf an. Ich könnte mir vorstellen daß es bestimmt jemand gibt der sowas gerne hätte. Schon alleine das Typenschild mit den geschwungenen Buchstaben vermittelt ein Gefühl das moderne Maschienn einfach nicht mehr haben.
A-Freak schrieb: > Bevor du den Motor entsorgst, biete ihn doch hier (oder z.B. im > Fingerforum) zum Verkauf an. Ich könnte mir vorstellen daß es bestimmt > jemand gibt der sowas gerne hätte. ...und was baut man damit? Eine Waschmaschine ohne Schleudergang?
Ben B. schrieb: > Was er da hat ist ein Asynchronmotor, der > läuft brav mit seiner Solldrehzahl wenn er 230V bekommt. Dss weiß ich eh, sieht man ja, aber 'Was tun mit Waschmaschinenmotoren?' und 'Wofür sind diese vielen Anschlüsse?' und 'Welche Drehzahl hat mein Motor?' ist immer wieder ein Thema. Und das ist eben ein Thema für Motoren-Experten. Da kommst als Laie nicht zurecht damit . Ganz zu schweigen von den Keilriemen und -scheiben, der Motor-Befestigung und elektr. Sicherheit ,,, Außer ein paar Ventilen plus Kabelbäume und 1 Kondensator, ggfs. einbrennlackierten Blechplatten, kann man da nicht viel ausschlachten. Wicklung? Eine Rolle Basteldraht ist meist billiger Hab vor zwei Jahren beim TEDi zwei elektr. 2kW-Schneefräsen um je 10,- gekauft, liegen heute noch OVP am Dachboden. Schließ da mal was an...
Kalli R. schrieb: > anbei Bilder vom Gesamten Das ist vermutlich sowieso ein Schleuder-Motor. Früher gabs nämlich eigene SCHLEUDERN mit einer nach obenen offenen Trommel, solche quetschten damals mehr Wasser raus als jede moderne Waschmaschine.
Hilflos schrieb: > solche quetschten damals mehr Wasser raus als jede moderne > Waschmaschine Jau, so sie denn auf Drehzahl kamen - bei nicht exakt ausbalancierter Beladung mutierte das Teil zum Hüpffrosch :) - Festhalten war Pflicht, dafür waren außen Griffe angebracht.
Hilflos schrieb: > Das ist vermutlich sowieso ein Schleuder-Motor. > Früher gabs nämlich eigene SCHLEUDERN mit einer nach obenen offenen > Trommel, solche quetschten damals mehr Wasser raus als jede moderne > Waschmaschine. Da mußte man sich aber draufsetzen, damit die Maschine nicht durch die Gegend hüpfte. Warum sind im Eingangspost 2 Klemmbretter für nur einen Motor gezeigt? Harald W. schrieb: > Nun, der Motor ist im Verhältnis zu seiner recht geringen Leistung > ziemlich gross. Motoren in der Grösse haben heutzutage 1...2kW. Das > muss kein Nachteil sein, wenn Du eine passende Anwendung hast. Aber > selbst Bohrmaschinen haben heutzutage deutlich grössere Leistungen. Ja, ja die heutige Leistung. Ich wollte auch mal ganz schlau sein. Un einer Eigenbausäge war der 0,6KW Motor defekt. Und habe mir einen Schleifbock mit selbiger Leistung günstig zugelegt. Der Durchmesser war nur die Hälfte und das Ergebnis auch. Was hat da nur nicht gestimmt???
> Da mußte man sich aber draufsetzen, damit > die Maschine nicht durch die Gegend hüpfte. Ach was, so schlimm war's nun wieder auch nicht. Irgendwie hat die gute TS-66 sogar richtig Spaß gemacht wenn Mutti von ihrem kleinen Sohn Hilfe braucht, um das Teil auf dem Tisch festzuhalten. War aber davon abhängig, wie man das Ding beläd. Wenn man schon beim Hochlauf merkt oha das geht ja gar nicht, dann macht man sie eben wieder aus und sortiert den Inhalt nochmal etwas um. Da mußte man sich auch nicht für schämen. Nur wer der King an der Schleuder sein wollte und denkt er kriegt das ohne Umpacken gehalten... tja der mußte sich nicht wundern wenn er hinterher keine Plomben mehr in den Zähnen hat.
michael_ schrieb: > Da mußte man sich aber draufsetzen, damit die Maschine nicht durch die > Gegend hüpfte. so ein Teil hatten wir auch als man die Wäsche noch mit dem Schrubbrett in der Badewanne wusch, die Schleuder war schon ein Fortschritt. Google kennt nicht mal mehr das Wort https://wochenzeitung.de/wp-content/uploads/2019/09/k-Museum-KulturLand-Ries-Mitmachtag-Waschbrett-1200x650.jpg
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Ben B. schrieb: > richtig Spaß gemacht ..und nicht nur das, die Wäsche kam quasi STAUBTROCKEN aus der Schleuder und war -schon 'fast'- BÜGELTROCKEN. Bei 1500-2000? U/min wunderte das jaDamals.. niemand. Nur 'zuviel' hineinpacken durfte man nicht. Dann war man der King an der Schleuder... und auch das Badezimmer blieb heil. Auch WIR mußten als Kinder der Mama immer zuhilfe eilen: diese Fliehkräfte vergißt man sein Leben nicht. iHab noch eine. am Dachboden
Man muss fairerweise aber auch zugeben, dass der Trommelinnendurchmesser jener Wäschschleudern deutlich geringer war, als der einer heutigen Waschmaschine.
Damals wurde eben Manneskraft noch geschätzt! Heute kann jede schwächliche Schönheit Wäsche waschen*. * Ich meine das wirklich ernst. Wäsche stampfen oder die Holzbottischwaschmaschine bedienen, da war jede Frau froh, wenn sie einen Mann an der Seite hatte. Oder das Waschwasser mit Eimern vom Hofbrunnen heranschaffen.
Hilflos schrieb: > Auch WIR mußten als Kinder der Mama > immer zuhilfe eilen: diese Fliehkräfte vergißt man sein Leben nicht. Aber vorher durfte man als Kind die Kurbel der Wringmaschine* drehen durfte. Was war man stolz! *Für Neubürger, das ist so ähnlich wie man Resist auf eine Leiterplatte aufbringt :-)
Joachim B. schrieb: > als man die Wäsche noch mit dem Schrubbrett > in der Badewanne wusch und hatten auch später die Meisten als 'echte' Schleuder. 1600/1800 U/min, sowas gibt man nicht her
Hilflos schrieb: > Wenn dir die >Steuerung< für den Motor fehlt ist der Motor wertlos. > Diese Motoren laufen NUR mit der (Original-) Steuerung. Es gibt sehr viele unterschiedliche Motoren in Waschmaschinen. Hier ist aber anscheinend ein ganz normaler Kondensatormotor verbaut. Der braucht keine spezielle "Steuerung".
Harald W. schrieb: > Es gibt sehr viele unterschiedliche Motoren in Waschmaschinen. Gilt für diese einfachen Uralt-Motoren. Bei neuen hast (glaube ich) keine Chance ohne Steuerung. Die drehen viel zu komplex . Wenn der Dreipol-Zapfen (Schraube) aber ein Mitnehmer ist, tippe ich auf Schleuder. Ich habe bei meiner keine Chance gesehen, das auch nur ansatzweise artfremd in Betrieb zu nehmen. Auch nicht mit der Steuerung. Das ist ein 'undurchdringliches' Dickicht an Kabeln, die an komplexen Platinen hängen
Anm. die Schleuderdrehzahl war 'leider' regelbar
Ich glaube es waren 8 oder 9 Kabel , da hab ich einen halben Nachmittag
herumgemessen, wann was wann und wo schaltet. Ohne Steuerung kommst da
nie dahinter, weil, wie du richtig sagst:
> Es gibt sehr viele unterschiedliche Motoren in Waschmaschinen.
Oder kurz: einfach mal zwei fünf Kabel anschließen - und damit hat sichs
dann aber !, spielt sich nicht.
Ich war aber froh, ein solches Ding mal, ich habs in -sämtliche--
Einzelteile zerlegt: das ist seehr lehrreich, aus der Nähe sehen zu
können. Auswechseln? Wassereinlaßventil ja, Auslassventil evtl., an den
Rest kommst ohne vollständige Zerlegung nirgends heran.... sind ja nur
60kg Betonteile drin
Oh Wassersensor? vergossen?, kannst vergessen.
Vibrationsdämpfer - und Federn? so stark wie ein Stier.
Wer nicht weiß, wie eine Waschmaschine zusammen- gebaut wird, kann sie
nach dem Zerlegen ohne fremde Hilfenicht wieder zusammenbauen.
Na hier sind aber wieder Motorenexperten unterwegs.... Ich bin auch keiner, doch ich habe Augen im Kopf. - Motorsteuerung? Hatte das Ding in ganz einfach: Ein/Aus! Mehr ganz sicher nicht. - Viele Anschlüsse am Klemmbrett? Der Motor ist wahrscheinlich Vor- oder Nachkriegsproduktion, das Klemmbrett ist universal auch für Drehströmer (man nimmt, was man hat). - Mitnehmer auf der Welle? Das ist genauso ein "Universalteil" eben Mitnehmer oder Keilriemen. - Schleudermotor? Bei 1350 U/Min etwas knapp. - Was macht man damit? Nun, alles wo man meint einen Motor mit der Leistung zu benutzen, da gibt es Tausende Einsatzfälle. - Kann man ihn schlachten? Ja, wenn man sich die Mühe macht auch das. Allerdings ist das wirtschaftlicher Unsinn, soviel Kupfer kommt dabei nicht raus. Und nein, "Ventile" sind in so einem Motor nicht verbaut. Eigentlich in keinem E-Motor, wie kommt man auf so einen Schwachsinn? Verkaufen wird nicht lohnen, entweder irgendwer hat Verwendung oder für ein paar Cent zum Schrotti. Old-Papa
Mann O mann...mir kommt fast die Wurst.. Das ist ein ganz normaler Kondensatormotor und nicht mal seine Baugröße ist für seine Leistung was Besonderes. Es gibt nur ein Klemmbrett, dafür aber 2 Fotos des selben Klemmbretts und das Klemmbrett ist ein Standardteil üblicherweise für Drehstrommotoren, deswegen gibts da mehr Kontakte als notwendig. Wer mit einem solchen Motor nichts anzufangen weiß, sollte ihn in "Markt" anbieten, es gibt Leute die damit was anzufangen wissen. Es gab in der DDR zur Bohrmaschine HBM250 aka Multimax jede Menge anflanschbare Zusatzgeräte wie Schleifscheibe, Tischkreissäge, Drechselbank, Kompressor und Laubsäge. Die HBM250 hatte 250 Watt Leistung liegt hier also nur um 50 Watt drüber...und hatte einen nervensägenden Kollektormotor mit Zwangskühlung durch internen Ventilator. Viele dieser Zusatzgeräte findet man noch in der Bucht, es macht durchaus Spaß Sowas mal mit einem Fremdmotor zu elektrifizieren. In so fern man 2 brauchbare Hände hat, braucht sich das Ergebnis nicht vor kommerziellen Angeboten zu verstecken. Eine Polierscheibe wäre eine weitere einfache Nutzung. BTW: Einen Bankschleifer den man beim Schleifen mit dem Schraubendreher den man anschleifen will anhalten kann, kenne ich nur aus fernöstlicher Produktion. Beim DDR Bankschleifer ES250 mit 250 Watt war das auch eher unmöglich. Es gab auch Waschmaschinen mit 2 Motoren in einem, es waren ein Langsamläufer und ein Schnelläufer auf einer Welle in einem Gehäuse, Sowas hat dann mehrere Anschlüsse. Lange Zeit wurden nur Kollektormotoren mit elektronischer Regelung verbaut, das war gerne ein einzelnes Kästchen an dem der Motor und der Tachogenerator angeschlossen war. Es gab mehrere Kontakte für 400,800,1000,1200,1400 U/min die von der restlichen Elektrik entsprechend des Waschprogramms angesteuert wurden, es sollte kein Problem sein Derartiges zu verwursten, allerdings stört die offene Bauart dieser Motoren mit Vorzugslaufrichtung (schraä angebrachte Kohlen). сорок две
сорок две schrieb: > Waschmaschinen mit 2 Motoren in einem, es waren ein > Langsamläufer und ein Schnelläufer auf einer Welle in einem Gehäuse, > Sowas hat dann mehrere Anschlüsse. Genau sowas war das. Was willst da verwursten? Wenigstens die Ventile passten (vmtl) auf meine Hoover aus 1989(!) . Sensoren hätte ich auch noch, abber... die Hoover läuft noch.. läuft und säuft. weiter.
Hilflos schrieb: > als 'echte' Schleuder. so sah das Teil aus oben offen wenn ich mich recht erinnere. Wenn durch Unwucht das Teil nicht auf Touren kam reichte ein beherzter Griff rein um die Wäsche zu richten. Deckel, Sicherheitsabschaltung? wozu, nur die Harten kommen in den Garten :)
Hilflos schrieb: > сорок две schrieb: >> Waschmaschinen mit 2 Motoren in einem, es waren ein >> Langsamläufer und ein Schnelläufer auf einer Welle in einem Gehäuse, >> Sowas hat dann mehrere Anschlüsse. > > Genau sowas war das. Was willst da verwursten? Na den Motor, je nach dem was man braucht die Eine oder die andere Hälfte. Üblicherweise haben auch solche Motoren ein Typenschild das etwas über die benötigten Betriebskondensatoren aussagt. сорок две
Burkhard K. schrieb: > Hilflos schrieb: >> solche quetschten damals mehr Wasser raus als jede moderne >> Waschmaschine > > Jau, so sie denn auf Drehzahl kamen - bei nicht exakt ausbalancierter > Beladung mutierte das Teil zum Hüpffrosch :) - Festhalten war Pflicht, > dafür waren außen Griffe angebracht. Für stämmige Westfälinnen gedacht, zierliche Italienerinnen durften da nicht dran sonst flogen die über die Alpen.
сорок две schrieb: > Typenschild > je nach dem was man braucht die Eine oder die andere Hälfte. War eine (rumänische?) Motoren-Firma, die für ein dutzend Firmen herstellt. Keinerlei Motor-Informationen verfügbar. Das waren eben nicht ZWEI Motor-Hälften, sondern mehrere. Ich glaub 4-5 Wicklungen die unterschiedlich kombiniert wurden. Der hing auch an einer recht komplexen 40-?-poligen Motorplatine, die mit der User-Steuerung verbunden war. Der Motor ließ sich ohne den ganzen Steuer+Kabelbaum (Sensoren etc) überhaupt nicht in Betrieb setzen. Das war die -ESSENZ- aus diesem Ablebens-Experiment. War eine 'Eurotech' oder so.
Mit 2 Polen läuft der Motor mit Maximaldrehzahl, üblicherweise ist die 2. Konfiguration dann 4polig als Langsamläufer. Ergo: 2 gegenübler liegende Wicklungen, oder halt 4 von denen jeweils 2 gegenüber liegen. Das ist herauswzubekommen..wenn man will. сорок две
сорок две schrieb: > oder halt 4 von denen jeweils 2 gegenüber liegen. und die kannst dann AB AC AD BC BD und mgl ABC BCDE kombinieren ? Ist das richtig ?
Ich hatte nämlich damals schon eine lange Liste, wann welche Anschlüsse aktiv sind. Das Problem dabei, ich wollte ja bloß die stufenlose Schleudergeschwindigkeit (weniger Übersetzungsprobleme etc) ist, daß der Motor immer nur ein paar Sekunden läuft, dann dreht er um uswusf. Und schon ist das Schleuderprogramm wieder zu Ende. Alles nochmal, die Maschine muß erst entleeren, sonst versäumst wieder den Anfang, und alles wieder und wieder von vorn .. Es waren mind. 4 Anschlüsse immer wechselweise in Betrieb. Möglicherweise auch 3 oder 4 gleichzeitig
So Leute, hab wohl den 2. Motor zur Waschmaschine gefunden. Wahrscheinlich der zur Schleuder. Rot ist wie "üblich" Masse Kalli
Sag doch mal, wo findest Du immer diese schönen Teile?
Elternhaus-endlich mal entschieden, alles leerzuräumen. Und immer Keller findest du dann die dollsten Sachen. Aber noch ne Frage: Wenn ich den Schleudermotor anschubse , läuft der erst mal 2 Minuten ganz ruhig und ziemlich gemächlich, natürlich viel schneller als der Waschmaschinenmotor. Doch plötzlich wird das Teil (Schleuder) irre schnell, so dass ich lieber den Stecker gezogen habe. Beim Waschmaschinenmotor ändert sich nach paar Minuten nix, bleibt immer in seiner gaaaanz ruhigen Drehzahl. Wieso? Kann in dem Schleudermotor vielleicht doch ein Kondensator sitzen, der allmählich die Kiste in Schwung bringt ?? Kalli
Kalli R. schrieb: > Aber noch ne Frage: > Wenn ich den Schleudermotor anschubse , läuft der erst mal 2 Minuten > ganz ruhig und ziemlich gemächlich, natürlich viel schneller als der > Waschmaschinenmotor. Das wäre normal. > Doch plötzlich wird das Teil (Schleuder) irre > schnell, so dass ich lieber den Stecker gezogen habe. Merkwürdig. Entweder werden Lager warm und drehen irgendwan leichter oder die Klingonen hausen darin;-) Im Ernst, außer Lagerwärme fällt mir nichts ein. > Kann in dem Schleudermotor vielleicht doch ein Kondensator sitzen, der > allmählich die Kiste in Schwung bringt ?? > Kalli Nö, Kondensatoren, die nennenswert den Motor beeinflussen sind relativ groß (und früher noch größer) Wo sollen die denn sein? Laut Typenschild 2800 U/Min. da tourt er schon ordentlich. Natürlich läuft er ohne Last etwas schneller, doch eigentlich immer synchron zur Netzfrequenz. Old-Papa
Old P. schrieb: > Nö, Kondensatoren, die nennenswert den Motor beeinflussen sind relativ > groß (und früher noch größer) Wo sollen die denn sein? > Laut Typenschild 2800 U/Min. da tourt er schon ordentlich. Natürlich > läuft er ohne Last etwas schneller, doch eigentlich immer synchron zur > Netzfrequenz. Zumindest steht der Wert des Kondensators (6µF) auf dem Typenschild.
Hab jetzt den Anlaufkondesator für den Waschmaschinenmotor. Welche Kabel (blau, schwarz, grau) schließ ich wo an?? Haut mich nicht ! Kalli
Kalli R. schrieb: > Hab jetzt den Anlaufkondesator für den Waschmaschinenmotor. Welche Kabel > (blau, schwarz, grau) schließ ich wo an?? > Haut mich nicht ! > Kalli Beitrag "Re: Waschmaschinenmotor noch zu retten oder Elektroschrott"
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Kalli R. schrieb: > Wenn ich den Schleudermotor anschubse , Das ist eh normal, das ist eben eine --> Schleuder. Zuerst wird das 'nasse' Wasser 'ausgewrungen', damit wird die Wäsche immer leichter, dann läuft er langsam auf Vollgags und nun wird die Wäsche 'trocken'-geschleudert. Das PROBLEM einer Schleuder ist eben die enorme 'Unwucht' durch die nasse Kleidung = Wasser, welches durch die extremen Fliehkräfte nach außen gedrückt wird oder werden würde : Deshalb steht ja oben an einem dutzend Stellen: Da mußten wir Kinder der Mama immer die Schleuder halten helfen. Die fliegt sonst durch die Gegend und ruiniert das komplette Badezimmer. Das ist kein Scherz. Versetze mal 10kg nasse Kleider in eine 100 oder 1400-2000U/min -Rotation. Da brauchst zwei Erwachsene ! ÜBRIGENS: Auch eine normale :Waschmaschine: arbeitet nach -GENAU DEMSELBEN- Prinzip. Zuerst dreht sie die Trommel minutenlang hin und her um das Wasser 'auszuwringen' - und erst in der letzten --Minute-- dreht sie hoch... und nur DAS hört man und glaubt, daß DAS DANN der "SCHLEUDERGANG" ..war. Das war ja das (oben ausführlich beschriebene) --Problem- bei meinem Waschmaschinenmotor. Schleudern tut sie eben nur -KURZ .
Hilflos schrieb: > Da brauchst zwei Erwachsene ! Oder eben die (üblichen) 60 Kilogramm BETONpflöcke in der Waschmaschine.
Hilflos schrieb: > Zuerst dreht sie die Trommel minutenlang hin und her um das Wasser > 'auszuwringen' - und erst in der letzten --Minute-- dreht sie hoch... > und nur DAS hört man und glaubt, daß DAS DANN der "SCHLEUDERGANG" ..war. Nur das machten die alten Schleudern nicht. Denn die Intelligenz kannten sie noch nicht, bzw. viel zu teuer.
michael_ schrieb: > Nur das machten die alten Schleudern nicht. Freilich machten sie das! Sagt doch der TO auch. Freilich drehen sie nicht hin und her wie eine moderne Wischi-Waschi-maschine, wozu auch, sondern nur in 1 Richtung, reicht doch, aber sie beginnen trotzdem mit dem langen Vorspiel, bevor sie zum Orgasmus kommen . Das ist eben das Problem mit Motoren, da brauchst einen Spezialisten, wenn du wissen willst, wie "DAS ZEUG" genau funktioniert.
Noch mal zum Schleudermotor. Da ist ja angeblich kein Kondensator drin, weil der einfach zu groß wäre, sagen die Fachleute von euch. Wieso weiß der dumme Motor dann, dass er nach ca. 2 Minuten mit der vollen Umdrehzahl loslegen muss, wenn doch nirgendwo eine Steuerung von dem Teil ist ?? Kalli
Kalli R. schrieb: > Noch mal zum Schleudermotor. Da ist ja angeblich kein Kondensator drin, > weil der einfach zu groß wäre, sagen die Fachleute von euch. Wieso weiß > der dumme Motor dann, dass er nach ca. 2 Minuten mit der vollen > Umdrehzahl loslegen muss, wenn doch nirgendwo eine Steuerung von dem > Teil ist ?? > Kalli Reihenschlussmotor! Ohne Last kann der prinzipbedingt bis zur Selbstzerstörung hochdrehen...
Daran hege ich Zweifel, auf dem Motor stehen 2800 Umdrehungen, das ist typisch für einen zweipoligen Asynchronmotor, nicht für eine Reihenschlußmaschine. Hast Du den Motor mit oder ohne Kondensator betrieben? Eigentlich müsste der sofort auf seine 2800 Umdrehungen beschleunigen wenn er leicht drehbar und der Kondensator korrekt angeschlossen ist.
Hilflos schrieb: > Freilich machten sie das! Sagt doch der TO auch. > Freilich drehen sie nicht hin und her wie eine moderne > Wischi-Waschi-maschine, wozu auch, sondern nur in 1 Richtung, reicht > doch, aber sie beginnen trotzdem mit dem langen Vorspiel, bevor sie zum > Orgasmus kommen . Hin und her konnten manche. Mechanisch gelöst. Langsam sind die angelaufen, weil sie zu schwach auf der Brust sind. Um den Napf voller nasser Klamotten erst nach 2min auf Drehzahl zu bringen.
Jeck..mein Vater hat gefühlte 50 Jahre, eine "Konstrukta" und ein anderes Modell von Umzug zu Umzug mitgeschleppt. Eine hat gewaschen, die andere gescheudert. Die Schleuder war, wie schon mehrfach berichtet, "lebensgefährlich" Aber im Kern unkaputtbar. Über 3000 UpM, Bremse kaputt, aber die Wäsche war quasi Schrankreif. Alles Toplader und wie ich mich erinnere verkupferte Trommel. Das sind Erinnerungen :-) Wünsche dem TO gutes Glück! Rainer
Ben B. schrieb: > Hast Du den Motor mit oder ohne Kondensator betrieben? Eigentlich müsste > der sofort auf seine 2800 Umdrehungen beschleunigen wenn er leicht > drehbar und der Kondensator korrekt angeschlossen ist. Hab den ohne Kondensator laufen lassen- hab ja keinen dafür.
Kalli R. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Hast Du den Motor mit oder ohne Kondensator betrieben? Eigentlich müsste >> der sofort auf seine 2800 Umdrehungen beschleunigen wenn er leicht >> drehbar und der Kondensator korrekt angeschlossen ist. > > Hab den ohne Kondensator laufen lassen- hab ja keinen dafür. Ich vermute einfach, dass der Motor nach dem händischen anwerfen noch nicht mit voller Drehzahl läuft und irgendwann kommt er auch ohne Kondensator auf volle Drehzahl. Besorge Die einen 6uF Kondensator (kostet nicht viel, ich könnte Dir auch welche zuschicken) und wenn er dann sofort mit voller Drehzahl läuft ist gut. Ohne einen Kondensatortest ist alles ein Raten mit der Glaskugel. Old-Papa
michael_ schrieb: > weil sie zu schwach auf der Brust sind. Wenn selbst der nackte Motor des TO langsam anläuft, dann können diese Motoren nicht 'zu schwach auf der Brust' sein. Entweder ist das elektrisch über eine Art Zeitschalter-Relais gelöst oder (elektro-) mechanisch, zB über ein Kugerl, das, sobald die Wäsche entwässert ist und der Motor damit geringfügig beschleunigt, in einem Trichter hochläuft und dann oben einen Kontakt schließt, der ein Relais betätigt, das bis zur Stromunterbrechung (->Deckelschalter) angezogen bleibt. Weil soweit ich mich recht entsinne, die Maschine jedesmal gleich anläuft Rainer V. schrieb: > verkupferte Trommel. eben deshalb wirft das niemand weg Aber Vielleicht hüpf ich morgen noch aufn Dachboden rauf...
Old P. schrieb: > und wenn er > dann sofort mit voller Drehzahl läuft ist gut. Er läuft eh mit VOLLER Drehzahl - nur eben nicht sofort! Darum eben hat der TO den Motor sofort wieder ausgesteckt Jeder alte Motor hatte früher einen ANLAUF -schalter . Warten wir bis Morgen...
Kalli R. schrieb: > hab wohl den 2. Motor zur Waschmaschine gefunden. Wahrscheinlich der zur > Schleuder. ---> siehe Fotos. Die Frage ist -daher- ja wohl, was ist in diesem Behälter drin, wo das Kabel reinführt. In der Zwischenzeit stellt sich die Frage nach einem Glaskugel-'Kondensatortest' wohl nicht , Old-Papa , oder?
Hilflos schrieb: > > Er läuft eh mit VOLLER Drehzahl - nur eben nicht sofort! > Darum eben hat der TO den Motor sofort wieder ausgesteckt Nein, er läuft überhaupt erst an, weil er mit der Hand angeworfen hat. Dann läuft er irgendwie um später auf volle Touren zu kommen. Genaunso machen es "Kondensatormotoren" wenn eben dieser Kondensator fehlt. > Jeder alte Motor hatte früher einen ANLAUF -schalter . Unsinn im Quadrat! Ich habe hier Maschinen aus Anfang der 40er Jahre mit ihren Originalmotoren (alle selber restauriert), da ist nichts mit Anlaufschalter. Auch andere, noch ältere Motoren in meinem Regal haben keinen Anlaufschalter. Ja, selbstverständlich gibt es sowas, vor allem bei stärkeren Motoren, doch eben nicht bei "jedem alten Motor", wie Du behauptest. > Warten wir bis Morgen... Ist immer eine Option ;-) Old-Papa
So, ich war jetzt am Dachboden, die Schleuder läuft unbelastet (ohne Wäsche) tatsächlich 'recht normal' an. Durch die Lüftungsschlitze sieht man einen viereckigen Kasten, könnte ein viereckiger C sein - oder auch ein (zusätzlicher) elektromagnetischer Bolzen, der die Bremse entriegelt oder anzieht. Die Bremse wird vie Bremskabel (wie beim Fahrrad) plus Rückstellfeder betätigt. Der Motor über die Deckelverriegelung plus Gestänge mit Schalter geschalten. Das ist aber eine --> Stand-Alone-Schleuder und kein in einer Waschmaschine eingebauter Schleudermotor. Daher : Hilflos schrieb: > Die Frage ist -daher- ja wohl, was ist in diesem Behälter drin, wo das > Kabel reinführt. ? siehe Fotos hier: Kalli R. schrieb: > So Leute,
Old P. schrieb: > vor allem bei stärkeren Motoren ja eh, so einen hab ich auch : Kreissäge und Tischler-Hobelmaschine Wie gesagt, es lohnt nur in den seltensten Fällen, aus artfremden Motoren etwas Brauchbares zu basteln. vielleicht hat der Opa gar einen Gold-Dukaten drin versteckt: TO soll mal in sein Kästchen reinschauen ...
Hilflos schrieb: > Das ist eh normal, das ist eben eine --> Schleuder. Zuerst wird das > 'nasse' Wasser 'ausgewrungen', damit wird die Wäsche immer leichter, > dann läuft er langsam auf Vollgags und nun wird die Wäsche > 'trocken'-geschleudert. Weist Du eigentlich was Du da für einen Käse erzählst? Diese Motoren laufen immer synchron zur Netzfrequenz. Im Leerlauf sollte er eigentlich sofort auf Nenndrehzahl kommen, sofern man den passenden Kondensator anschließt. Da der TO den KOndensator nicht dran hat, muß er den Motor anschubsen und dann dreht er langsam bis zu Nenndrehzahl und gut ist. Mit der Unwucht hat das auch nur wenig zu tun. Wenn die Wäsche nass und schwer ist braucht der Motor halt einen Tacken länger um auf Nenndrehzahl zu kommen, was aber bei ordnungsgemäßen Anschluß eigentlich sehr zügig geht. Die Unwucht wirkt sich durch dahingehend aus, das eben die gesamte Schleuder durch die die Gegend hüpft, weil sie einfach zu leicht ist. Genau aus diesem Grund sind in den Waschvollautomaten die Betonklötze drin. Die sorgen nämlich für ausreichend Gewicht. In höherpreisigen Maschinen (z.B. Miele) waren das Gewicht aus Gußeisen, weil das haltbarer ist. Ob das heut noch so ist weis ich nicht - müssen ja alle sparen.
Zeno schrieb: > In > höherpreisigen Maschinen (z.B. Miele) waren das Gewicht aus Gußeisen, > weil das haltbarer ist. Vor allem weil es eine viel höhere Dichte hat. > Ob das heut noch so ist weis ich nicht - müssen > ja alle sparen. Heute erkennen die Maschinen die Unwucht elektronisch, und dann wird die Wäsche nochmal aufgelockert und ein neuer Schleuderversuch beginnt. Wenn das mehrfach scheitert wird eben nur bei kleiner Drehzahl geschleudert.
So, jetzt mal der Einblick in das Kästchen des Schleudermotors. Mein immer noch, dass der Kondensator im Gehäuse ist..??
Kalli R. schrieb: > So, jetzt mal der Einblick in das Kästchen des Schleudermotors. > Mein immer noch, dass der Kondensator im Gehäuse ist..?? Wo denn da bitte? Schau Dir mal 6µF-Motorkondensatoren im INet an. Die sind viel zu gross zum Einbau und werden praktisch immer daneben gesetzt.
Kalli R. schrieb: > Sorry, sag ja schon nix mehr........ Hast Du Dich denn inzwischen im INet einwenig weitergebildet Bezüglich Theorie und Funktion von Kondensatormotoren?
Zeno schrieb: > Weist Du eigentlich was Du da für einen Käse erzählst? > aus diesem Grund sind in den Waschvollautomaten die > Betonklötze drin. Das hab --ICH-- ja oben schon erklärt. hinz schrieb: > Vor allem weil es eine viel höhere Dichte hat. Die nehmen Feinstbeton, der besteht nur aus Mehl und ist schwer wie Eisen-Stein-und-Marmor-bricht nicht. Das hat wirklich extremes Gewicht. Hab die Klötze noch vorm Haus liegen. Harald W. schrieb: > Hast Du Dich denn inzwischen im INet einwenig weitergebildet > Bezüglich Theorie und Funktion von Kondensatormotoren? Wenn jemand etwas von -irgendeinem- Thema wirklich verstehen würde, dann bräuchte er nicht hier zu fragen. Man kann nicht alles wissen. Jeder Old-Papa wird dir sagen: Bub, du weiß gar nix, absolut gar nix! Ich weiß tausendmal mehr als du, aber ich weiß , daß ich nix weiß. Du! kennst dich heute vielleicht beim Kondensatormotor aus
> Um den Napf voller nasser Klamotten erst > nach 2min auf Drehzahl zu bringen. Das ist Bullshit. Selbst die gute alte TS-66 aus der DDR braucht für den Hochlauf vielleicht 10 Sekunden, aber nicht mehr. > Hab den ohne Kondensator laufen lassen- hab ja keinen dafür. Na so wird das natürlich nichts. Ohne den Kondensator erreicht der Motor bei sehr niedriger Drehzahl so gut wie gar kein Drehmoment. Du brauchst den Kondensator, daß der vernünftig anläuft - dann erreicht er auch sofort seine Nenndrehzahl. Es gibt bei Drehstrommotoren generell das Problem, daß sie bei Schweranlauf (z.B. Großventilatoren) manchmal bei einer Satteldrehzahl klebenbleiben. Dann wird aus dem Motor eine Heizung. Der Motor ist auch nach dem Öffnen der Kappe noch ein Kondensatormotor. Der ist ja auch eingezeichnet, zwischen Anschluß Z und R. Anschlüsse R und S sind die Betriebsspannung, wozu der vierte Anschluß da ist keine Ahnung, evtl. die Bremse oder ein Überlastungsschutz.
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Harald W. schrieb: > einwenig weitergebildet Testen wir mal -Dein - Wissen: Kann man einen Kondensatormotor irgendwie auf Starkstrom umstellen ? EINHELL (Hauswasserwerk-Motor) sagt nein. Aber ich bräuchte das. Hab seit Jahren nur mehr sporadisch Warmwasser, weil mir sonst (Heizung+Pumpe) die Schmelzsicherung rausfliegt.
> Kann man einen Kondensatormotor irgendwie auf Starkstrom umstellen ?
Klar, neu wickeln!
Aber definiere doch erstmal "Starkstrom".
Harald W. schrieb: > Schau Dir mal 6µF-Motorkondensatoren im INet an. > Die sind viel zu gross zum Einbau Hier ist (tatsächlich!) ein eingebauter 20µF 450V aus besagtem Motor. Hab ja 8 davon
Ben B. schrieb: > Aber definiere doch erstmal "Starkstrom". Hab eine Dreiphasen-Leitung für eine Garvens-5-Stufen-Pumpe mit Schütz. Dummerweise hab ich den NACHTSTROM entfernen lassen (wg. Anbieterwechsel = Stromkosten-Problem) und beim Abbau : Scheiße, ich Trottel ... Jetzt fehlt mir diese 16A-Boiler-Leitung. Also hängt der ganze Keller jetzt an 1x16A Lichtstrom. Darum, obs eine -Umbaumöglichkeit auf Dreiphasenstrom- gibt. Sonst muß ich halt so weitergfretten.
Ben B. schrieb: >> Kann man einen Kondensatormotor irgendwie auf Starkstrom umstellen ? > Klar, neu wickeln! Unter der Voraussetzung, dass die Anzahl der Ständernuten durch 3 teilbar ist, was bei einem Kondensatormotor nicht zwingend der Fall sein muss. Dort sind 2 Wicklungen um 90° versetzt, während im Drehstrommotor 3 Wicklungen um 120° versetzt sind (oder ganzzahlige Bruchteile davon).
Hilflos schrieb: > Zeno schrieb: >> Weist Du eigentlich was Du da für einen Käse erzählst? >> aus diesem Grund sind in den Waschvollautomaten die >> Betonklötze drin. > Das hab --ICH-- ja oben schon erklärt. Schön wenn man aus 2 völlig getrennten Absätzen einen Absatz macht. Dabei kommt natürlich ein völlig anderer Sinn heraus. Der Käse bezog sich auf Deine Erklärung für das langsame Hochlaufen, weil die ist wirklich Käse.
Ingo W. schrieb: > nicht zwingend der Fall sein muss. Heißt, daß es auch welche mit 3 Wicklungen geben könnte? Aber nur zwei in Betrieb sind ? Sind also 3 Wicklungen drin, kann ich den C problemlos? entfernen und den Motor mit 3-Phasenstrom betreiben? Sind aber nur zwei drin, gibts keine Möglichkeit? Außer neu wickeln bei 3 Ständern ...
Zeno schrieb: > das langsame Hochlaufen, > weil die ist wirklich Käse. nein, ich kann mich ganz klar an meine Kindheit erinnern, das lief wirklich extrem langsam immer an. Die Zenker ist von meinem Vater, ist ein neueres Modell. Die 'alte' hatte eben auch diesen berühmten Kupfer-Kessel. Dieses Bild ist mir noch von der Waschmaschine übriggeblieben
Zeno schrieb: > Hilflos schrieb: >> Das ist eh normal, das ist eben eine --> Schleuder. Zuerst wird das >> 'nasse' Wasser 'ausgewrungen', damit wird die Wäsche immer leichter, >> dann läuft er langsam auf Vollgags und nun wird die Wäsche >> 'trocken'-geschleudert. > > Weist Du eigentlich was Du da für einen Käse erzählst? Diese Motoren > laufen immer synchron zur Netzfrequenz. > Im Leerlauf sollte er eigentlich sofort auf Nenndrehzahl kommen, sofern > man den passenden Kondensator anschließt. Im Leerlauf ja. Aber das ist der Unterschied von einem Anlaufkondensator und einem Betriebskondensator. Betriebskondensatoren werden nicht getrennt und sind kleiner. In Lüftern, Rasenmähern ... Anlaufkondensatoren zerren auch einen Motor auch unter Last an. Sind wesentlich größer und werden bei Erreichen einer Drehzahl dann abgetrennt. Eben wie bei einer Schleuder, Wasserpumpe ... Übrigens gibt es solche Motoren auch ohne Kondensator. Da ist das Kernpaket entsprechend geformt. Sind aber selten.
Hilflos schrieb: > Kann man einen Kondensatormotor irgendwie auf Starkstrom umstellen ? Was verstehst Du unter "Starkstrom"?
michael_ schrieb: > Anlaufkondensatoren > Sind wesentlich größer und werden bei Erreichen einer Drehzahl dann > abgetrennt. Eben wie bei einer Schleuder, Wasserpumpe ... Gut erklärt. Danke. Die Einhell zieht kurz 8,5A beim Einschalten, im Betrieb braucht sie etwa ?4A?. Jedenfalls hab ich eine 6A-Rückstellsicherung dazugebaut, die hat der Pumpe schon einmal das Leben gerettet (Spieleinstellungs-Unterlegscheibe abgerostet, Pumpe blockiert), bisher keine Probleme. Und dann läuft sie (unter Voll -Last) OHNE Kondensator weiter? ?? Das interessiert den TO sicher auch. Ur-Frage: Könnte ein 3-Phasenmotor -notfalls- mit einem Kondensator betrieben werden? WEIL 'Einhell' ist zwar Österreich, aber kaufen tun sie alles in China, und was die alles so wo reinbauen, läßt einem oft die Haare zu Berge stehen. Ich KANN die Pumpe leider nicht ad hoc zerlegen, das Plastik-Gehäuse kriegt man so gut wie gar nicht ab(Wellen-Dichtung) , 4cm kann man es zurückschieben, sieht man aber auch nix.
Hilflos schrieb: > > Ur-Frage: Könnte ein 3-Phasenmotor -notfalls- mit einem Kondensator > betrieben werden? Ja. das mancht man im Notfall seit über 100 Jahren.... Das Netz ist voll von Beiträgen dazu. Das ist wohl die an häufigsten gestellte Frage zu Drehstrommotoren. Nein, eine Dichtung in einer typischen Baumarkt-Wasserpumpe kann man leider nicht so einfach tauschen, das ist meistens kein Simmerring, sondern eine Flachdichtung, häufig aus Keramik. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ja. das mancht man im Notfall seit über 100 Jahren.... Danke. Hab eh gewartet auf dich. Finde ich also im Inneren (zufällig) 3 Anschlüsse, dann könnte ich ihn also auch mit Drehstrom betreiben!! Das war meine konkrete Frage. Die erste läuft jetzt seit 7 Jahren, mit 1 kurzen Unterbrechung, dummerweise statt Edelstahl eine verzinkte Beilagscheibe genommen. Wellendichtungen hab ich auch. Das Gehäuse geht deshalb "nicht ab", weil die Kabeldurchführung abgedichtet ist und die Kabel extrem kurz sind, ich fürchtete, daß man die Kabel nie wieder ins Loch zurückhineinbringt. Ich habe ursprünglich damit gerechnet, daß sie sooo 2-3 Jahre halten wird, ich also 3x8=24 Jahre meine Ruhe habe, weil ist eine fünf-stufige aus Hart-Plastik. Nach drei Jahren hatte sie noch nicht einmal 1 Abschürfung. Unglaublich. Die einzelnen Stufen müssen aber sauber abgedichtet werden (..Schraubensicherung auf Alkoholbasis -> entfernbar zum Reinigen), sonst hat man schon zu Beginn ein lässiges 1"-Druckminderer-Kreislaufpump-Loch . Und mitdrehen können sich die Stufen danach auch nicht mehr !
Hilflos schrieb: > > Danke. Hab eh gewartet auf dich. Finde ich also im Inneren (zufällig) 3 > Anschlüsse, dann könnte ich ihn also auch mit Drehstrom betreiben!! Das > war meine konkrete Frage. Nö, von nur drei Kabeln haste nix geschrieben.... Einen Drehstrommotor (Dreiphasenmotor) kann man mit Kondensatoren betreiben, ja. Einen Motor mit drei Kabeln kann man (muss man) erstmal untersuchen/durchmessen, um zu wissen, was die drei Kabel bedeuten. Das Ergebnis sagt Dir dann, was damit geht. Old-Papa
> Ur-Frage: Könnte ein 3-Phasenmotor -notfalls- mit einem Kondensator
betrieben werden?
Absolut ja, siehe Steinmetzschaltung wobei noch etwa 60 bis 70% der
Nennleistung verfügbar sind.
Wo weiter oben nach dem Gegenteil gefragt wurde, ja es ist auch möglich
einen Kondensatormotor an Drehstrom zu betreiben wenn man mit einem
Hilfstrafo eine 90°-Phase erzeugt. Ich hatte das glaube ich mal in einem
von den Frequenzumrichter-Threads beschrieben
A-Freak schrieb: > Kondensatormotor an Drehstrom zu betreiben wenn man mit einem > Hilfstrafo eine 90°-Phase erzeugt. SUPER! Einfach Super! Also über 'Phasenverschiebung' würde es auch gehen. Also hängt an zwei Phasen ein Trafo und die dritte direkt am Motor? Da kann ich mich mal drum kümmern . Old P. schrieb: > Nö, von nur drei Kabeln haste nix geschrieben.... meinte, im -INNEREN- 3 Kabeln (oder Anschlüsse). Deshalb wollt ich das so genau wissen . Bei den Chinesen muß man vorsichtig sein, die kaufen irgendwelchen Industriemüll auf und bauen den dann (meist lizenzgebührenfrei) irgendwo ein. Geht ja nach Europa...Könnte ja auch eine Steinmetzschaltung sein. Herausführen tut nur braun und blau + weiß(C). Einhell als 'Hersteller' hat sich damals, auf den Zahn gefühlt, um eine Antwort herumgedrückt, weshalb ich das Gefühl nicht loswerde, vielleicht gibts eine Möglichkeit.. mit den Stufenabdichtungen gabs ja auch eine Möglichkeit, die Lebensdauer um zumindest 300% zu verlängern
Benedikt K. schrieb: > Also insgesamt ziemlich kompliziert. Dem ist wohl kaum was hinzuzufügen . Ich sehe jedenfalls klarer ... Vielen Dank. Die Hoffnung stirbt zuletzt...
A-Freak schrieb: >> Ur-Frage: Könnte ein 3-Phasenmotor -notfalls- mit einem Kondensator > betrieben werden? > > Absolut ja, siehe Steinmetzschaltung wobei noch etwa 60 bis 70% der > Nennleistung verfügbar sind. > > ja es ist auch möglich > einen Kondensatormotor an Drehstrom zu betreiben wenn man mit einem > Hilfstrafo eine 90°-Phase erzeugt. Wobei ein solcher Trafo deutlich grösser und teurer als ein Motor- kondensator ist und allein deshalb keinen Sinn macht.
In dem Thread damals für den ich die Schaltung ausgeknobelt hatte ging es um Drehzahleinstellung per Frequenzumrichter ohne teuren Spezial-FU. Ich komme momentan nicht drauf wie ich das damals ausgeknobelt hatte daß die Hilfsphase auch 230 und nicht 400V bekommt, vielleicht klappts nach Mittagessen und Verdauungsspaziergang
Kurt schrieb: > Bei einer Ohmschen Last entsteht ja keine Verschiebung. Die Trafolösung ist auf µC eine 'vieldiskutierte'. Ich setze auf 3-Phasenmotor, weil Wasserpumpen früher mal immer 3-phasig waren. Und Garvens damals glaub ich auch eine solche 'Gartenpumpe' mit 3-Phasen hatte, die kostete aber 550,-, weshalb ich bei Einhell zuschlug. zahlte Letztlich 520,- für 8 dieser Hauswasserwerke. zur Steinmetzschaltung: Meine 5-Stufen-Garvens hat glaub ich 0,37kW, was dann nach diesem Herrn http://www.e-plan.josefscholz.de/Steinmetz/SteinmetzMotorschaltung.html etwa 2A/230V plus 25µF ausmachen würde. Also der Anschluß wahlweise mit 400V-Stecker oder Kondensator erfolgen könnte. Spart ja auch Geld und: da: an einer langen Produkthaltbarkeit kaum jemand interessiert ist...
A-Freak schrieb: > In dem Thread damals für den ich die Schaltung ausgeknobelt hatte ging > es um Drehzahleinstellung per Frequenzumrichter ohne teuren Spezial-FU. > > Ich komme momentan nicht drauf wie ich das damals ausgeknobelt hatte daß > die Hilfsphase auch 230 und nicht 400V bekommt, vielleicht klappts nach > Mittagessen und Verdauungsspaziergang. Das kann man leicht ermitteln, indem man in das bekannte Drehstrom- Dreieck einen Stern einzeichnet.
Helft mir mal, das Schaltbild vom Schleudermotor zu lesen. Weiß ehrlich gesagt nicht genau, wie ich den Kondensator anschließen soll.
Kalli R. schrieb: > Helft mir mal, das Schaltbild vom Schleudermotor zu lesen. Weiß ehrlich > gesagt nicht genau, wie ich den Kondensator anschließen soll. Im Schaltbild "DSC01020.JPG" ist das doch eingezeichnet.
Man kann ja auch erst mal Glühlampen in Reihe mit dem Motor schalten Wenn man auf Nummer sicher gehen will. Wenn die Lager leichtgängig sind, sollte man den Motor auch ohne Kondensator anwerfen können. Jedenfalls kann dann nichts abrauchen. 100W Glühlampe sollte es aber mindestens schon sein.
Kalli R. schrieb: > Weiß ehrlich > gesagt nicht genau, wie ich den Kondensator anschließen soll. Das ist ein Kondensatorzeichen: --||-- -> gelb-gelb-blau-schwarz müßten aus dem Motor kommen. weiss schließt bloß die zwei mittleren (gelb+blau) Anschlüsse (parallel) zusammen. 'schwarz U' (graues Strom-Kabel) ist der Leiter, dort hängst mit Klemme ein Kabel vom Kondensator parallel an, das zweite Kondensatorkabel klemmst an 'gelb Z' (schwarzes Strom-Kabel). Und an 'weiß V/a' (gelb+blau) klemmst den Nulleiter (rotes Strom-Kabel). Da das Zeug aber an eine Steckdose kommt, ist es egal, wo ~Leiter und ~Nulleiter sind. Und Ob man die Laufrichtung nachträglich umkehren kann, hängt von den Kabeln -die die aus dem Motor kommen - ab. ->> Verwirrend: Das Stromkabel ist leider verkehrt herum angeschlossen! grau und schwarz gehör(t)en vertauscht -- FarbeZuFarbe = SchwarzZuSchwarz -- sonst kennt sich nachher "Deckel drauf" keine Sau aus.
SICHERHEITS- W A R N U N G ! Reiß das alte Stromkabel gleich runter! Offensichtlich wurde das 'rote Kabel' irrtümlich an der 'Erdungsklemme' (Schraube neben dem 4-pol-Kasten) angeschlossen ? oje.
also so, ok ? Kabelfarben in Altbauten Bei vielen Altbauten kann es sein, dass die Farben der Adern andere sich von denen der heutigen Elektroleitungen unterscheiden. Bis 1965 war der Neutralleiter grau und der Schutzleiter war rot.
SICHERHEITS- W A R N U N G ! Reiß das alte Stromkabel gleich runter! Offensichtlich wurde das 'rote Kabel' irrtümlich an der 'Erdungsklemme' (Schraube neben dem 4-pol-Kasten) angeschlossen ? oje.
Kalli R. schrieb: > der Schutzleiter war rot. (das hab ich übersehen,) aber völlig egal, da noch Kabel -> fehlen. Welcher Idiot macht schon das Gehäuse auf vor dem Anschließen ?
Hallo Leute, erstmal danke für die vielen Tipps insbesondere OLD-Papa und Hilflos, trotzdem ist mir der Anschluss einfach noch nicht klar; fehlt mir denn wirklich der geistige Horizont dafür. Ich frage mich noch immer, ob die beiden Schaltbilder die gleichen sind, was ich einfach nicht glauben kann. Meins macht irgendwie kein Sinn und bei dem von hilflos hab ich auch ein Problem, weil es dort heißt: 'schwarz U' (graues Strom-Kabel) ist der Leiter, dort hängst mit Klemme ein Kabel vom Kondensator parallel an, das zweite Kondensatorkabel klemmst an 'gelb Z' (schwarzes Strom-Kabel). also doch; EIN Kabel des Kondensators an Strom (schwarz) und das ANDERE an Strom (grau) Kalli (geh schon mal in Deckung)
Kalli R. schrieb: > trotzdem ist mir der Anschluss einfach noch nicht klar; fehlt mir denn > wirklich der geistige Horizont dafür. Vielleicht wäre es dann doch besser, wenn Du Dir entweder Hilfe vor Ort suchst, oder Deine Motoren entweder entsorgst oder verkaufst.
Hilfe such ich mir ja bei euch---und NOCH will ich die Teile nicht entsorgen
Kalli R. schrieb: > hab ich auch ein Problem Halte dich einfach an mein Bild, drucks dir aus und geh zum Motor. Ich habe es deshalb gemacht, (während du DEIN Bild gepostest hast), WEIL ich plötzlich gesehen habe, daß das rote Kabel an der Erdungsklemme hängt. Also mein Text (Zuordnungen) nicht stimmt.. Aus dem Motor müssen mind. 3 Kabel (plus Erdung) herausführen. Du kannst also auch ein 3-pol-Stromkabel ganz normal an den Motor anschließen: braun/SW - blau/WS - gelbgrün/Erde .. in das eine Gehäuseloch.. UND aus dem anderen Gehäuseloch kommt ein 2-pol-EuroKabel für den Kondensator = rosa/GE + rosa/SW , das beschriftest mit "KONDENSATOR", dann kannst die Kabel nie mehr vertauschen, der schwarze Punkt bei rosa-braun bedeutet 'sind miteinander verbunden', kannst also auch ROSA + BRAUN zusammen in das SW-Loch stecken. Besser verständlich ?
Nochwas: GE ist dort, wo zwei GElbe Kabel aus dem Motor angeschlossen sind, SW ist dort, wo das SchWarze Kabel aus dem Motor angeschlossen ist, BL ist dort, wo das BLaue Kabel aus dem Motor angeschlossen ist. Und laß dich nicht beunruhigen, das ist da normal. Einschalten erst dann, wenn du 'das' verstanden hast! Der Motor braucht aus 4 Kabel Strom , und bei deinem Kondensatormotor sind 2 Kabel zusammengeschlossen (GE + BL = WS ), deshalb bekommt er aus -nur drei- Kabeln alle VIER Ströme
Harald W. schrieb: > Vielleicht wäre es dann doch besser, wenn Du Dir entweder Hilfe vor > Ort suchst, oder Deine Motoren entweder entsorgst oder verkaufst. DU fliegst aus meiner Firma hochkant raus, du kannst nicht einmal einem LEHRBUBEN erklären, wie er einen Motor anschliessen soll .
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Hilflos schrieb: > SICHERHEITS- W A R N U N G ! > Reiß das alte Stromkabel gleich runter! Offensichtlich wurde das 'rote > Kabel' irrtümlich an der 'Erdungsklemme' (Schraube neben dem > 4-pol-Kasten) angeschlossen Mann o Mann was erzählst Du nur für einen Käse. Zu der Zeit als der Motor gebaut wurde war Rot für den Schutzleiter vorgesehen. Demzufolge ist das Kabel völlig korrekt angeschlossen. Dennoch wäre anzuraten, wenn man den Motor weiter verwendet, das Kabel gegen ein Neues normgerechtes auszutauschen.
Hilflos schrieb: > DU fliegst aus meiner Firma hochkant raus, du kannst nicht einmal einem > LEHRBUBEN erklären, wie er einen Motor anschliessen soll . Halt Du mal lieber den Ball flach. Du bekleckerst Dich hier auch nicht gerade mit Ruhm. Wenigstens ist Deine farbige Anschlußzeichnung korrekt. Allerdings Dein Hinweis zum Anschluß des Kondensators nur ein 2 adriges Kabel zu verwenden ist nicht falsch. An dieser Stelle ist auch ein 3 adriges mit Schutzleider zu verwenden, wobei der Schutzleiter mit dem Kondensatorgehäuse verbunden werden muß.
Hilflos schrieb: > DU fliegst aus meiner Firma hochkant raus, du kannst nicht einmal einem > LEHRBUBEN erklären, wie er einen Motor anschliessen soll . Doch, wenn ich neben ihm stehe, schon. Per Fernerklärung erscheint mir das aber zu gefährlich.
Ich bin für entsorgen! Sonst geht die Diskussion hier noch hundert Jahre.
Kalli, Kalli... Mit Deinem "original" altem Anschlusskabel aus dem allerersten Post klemmst Du die graue Ader an das heutige "blau" einer 230 V Zuleitung. Auch ausserhalb des Motors klemmst Du dauerhaft zwischen schwarz und blau (jeweils vom Motor kommend) einen 12 Mikrofarad-Kondensator. Die übriggebliebene, schwarze Zuleitung vom Netz gibst Du entweder auf schwarz zum Motor, oder auf blau zum Motor. Er läuft dann selbständig an, einmal linksherum, bei der anderen Anschlussart rechtsherum (genauer: entgegengesetzt). Du hast zum Probieren keinen 12 Mikrofarad? Schalte 2 Stück 6 Mikrofarad parallel. Oder einen mit 5 und einen mit 7. Oder 3 Stück mit je 4. Nach rund 120 Antworten könnte man schon "ein wenig" Eigeninitiative von Dir erwarten. Ich glaube auch, von Dir mal gelesen zu haben, dass Du Dich in einem "Repaircafe" engagierst, falls ja, arbeitest Du da sicher "flotter"...oder nicht?
Zeno schrieb: > Wenigstens ist Deine farbige Anschlußzeichnung korrekt. Allerdings Dein > Hinweis zum Anschluß des Kondensators nur ein 2 adriges Kabel zu > verwenden ist nicht falsch. An dieser Stelle ist auch ein 3 adriges mit > Schutzleider zu verwenden, wobei der Schutzleiter mit dem > Kondensatorgehäuse verbunden werden muß. Na Du bist aber auch ein Käsehobler.... Alle neueren Kondensatoren (seit mind. 25 Jahren?) dieser Bauform haben ein Kunststoffgehäuse. Klar kann man PE da anspaxen, der Nutzen hält sich derweil in Grenzen. Old-Papa
Zeno schrieb: > Demzufolge > ist das Kabel völlig korrekt angeschlossen. Alleine der Deckelschaltplan beweist, daß das nicht der Fall ist. Harald W. schrieb: > Per Fernerklärung erscheint mir das aber zu gefährlich. Was soll da gefährlich sein? Deshalb: Neues Kabel verwenden ! Für das rote Kabel kann ich nix. Ich würde das eiskalt ausziehen und für den Kondensator benutzen... Sofern der nicht ohnehin vergossene Anschlußkabel hat. Es ist halt Internet. Zeno schrieb: > Du bekleckerst Dich hier auch nicht gerade mit Ruhm. Ich brauche mich nicht zu bekleckern, nochmal: ich verstehe STROMKREIS nicht. Es übersteigt meine Vorstellungskraft, wie Strom durch sooviele Bauteile fliessen kann, ohne jemals zusammenzustoßen. Seit ich das erkannt habe, repariere ich fast jedes Gerät, weil ich auf elektronische (Grund-)kenntnisse keine Rücksicht mehr zu nehmen brauche. Fehlersuche ist etwas anderes als Schaltungsdesign. Du hast absolut recht: ich BIN ein µC.net- Idiot.
michael_ schrieb: > Damals wurde eben Manneskraft noch geschätzt! > Heute kann jede schwächliche Schönheit Wäsche waschen*. > > * Ich meine das wirklich ernst. > Wäsche stampfen oder die Holzbottischwaschmaschine bedienen, da war jede > Frau froh, wenn sie einen Mann an der Seite hatte. > Oder das Waschwasser mit Eimern vom Hofbrunnen heranschaffen. Allerdings. Heutzutage sind die rotzfrech, weil wir Männer ihnen die Technik zur Verfügung gestellt ham. Mit Gleichstellung kennense sich aus, mit Gleichspannung? Göttin behüte. Die Schleudern hatten zu unserer Studizeit sogar noch attraktive und motivierende Namen: FRAUENLOB z.B.. Ohne Scherz. Die Fa. gab's wirklich.
Was heißt gabs: die gibt es immer noch !!
Kalli R. schrieb: > Was heißt gabs: die gibt es immer noch !! Tatsache, in Stuttgart. Ein schwacher Hoffnungsschimmer. Aber wenn das eine Genderprofessorin mitkriegt, ist Schluß mit lustig. Da müssen die sich wegen Sexismus umbenennen und Strafe zahlen. Die Geschäftsführung muß Nerven aus Drahtseilen haben.
Jürgen S. schrieb: > Kalli R. schrieb: >> Was heißt gabs: die gibt es immer noch !! > Tatsache, in Stuttgart. Ein schwacher Hoffnungsschimmer. Das ist nur noch ein Händler, der auf Produkte anderer Hersteller sein Logo klebt.
Old P. schrieb: > Alle neueren Kondensatoren (seit mind. 25 Jahren?) dieser Bauform haben > ein Kunststoffgehäuse. Klar kann man PE da anspaxen, der Nutzen hält > sich derweil in Grenzen. Ich brauche so was recht selten. Für den Fall der Fälle habe ich halt noch einen kleinen Vorrat und die haben ausnahmslos Alugehäuse. B, ei einigen ist das Kabel (3 adrig) auch schon dran. Wenn mich meine Sinne nicht völlig täuschen, was dann hat der hier Beitrag "Re: Waschmaschinenmotor noch zu retten oder Elektroschrott" abgebildete Kondensator ein Alugewinde am Gehäuseboden, was darauf schließen läßt, das der Becher ebenfalls aus Alu ist. Demzufolge ist das Gehäuse mit Schutzleiter zu verbinden. Wenn es ein Kunstoffgehäuse ist dann braucht es natürlich keinen Schutzleiter.
Zeno schrieb: > abgebildete Kondensator ein Alugewinde am Gehäuseboden, was darauf > schließen läßt, das der Becher ebenfalls aus Alu ist. Ein Trugschluss. Der Kondensator erfüllt SK-II.
Hilflos schrieb: > Zeno schrieb: >> Demzufolge >> ist das Kabel völlig korrekt angeschlossen. > > Alleine der Deckelschaltplan beweist, daß das nicht der Fall ist. Man sollte schon Schaltzeichnungen lesen können. In dem "Deckelschaltplan" ist angegeben wie der Kondensator und das Kabel anzuschließen sind. Das Kabel ist richtig angeschlossen. Der Kondensator wurde/wird über ein weiteres Kabel angeschlossen - von mir aus auch über ein zweiadriges, wenn selbiger in einem Kunststoff ist. Das Reparieren von Geräten insbesondere älterer, die nicht der heute gültigen Norm entsprechen solltest Du besser sein lassen, oder Dich wenigstens mal mit alten Normen auseinandersetzen. Das Herausziehen des roten Kabels bzw. die anderweitige Verwendung des Kabels ist verantwortungslos, weil Du zum einen die Schutzmaßnahme außer Kraft setzt und zum anderen Leute die wissen welche Bedeutung die Kabelfarben haben und sich darauf verlassen, das das rote Kabel auf Erdpotential liegt, unnötig gefährdest. Wenn man es normgerecht machen möchte tauscht man das Kabel komplett aus und verwendet es nicht weiter - auch nicht zum Anschluß des Kondensators. Hilflos schrieb: > Du hast absolut recht: ich BIN ein µC.net- Idiot. Das ist Deine Interpretation - das habe ich so nicht gesagt.
Zeno schrieb: > Man sollte schon Schaltzeichnungen lesen können. In dem > "Deckelschaltplan" ist angegeben wie der Kondensator und das Kabel > anzuschließen sind. Das Kabel ist richtig angeschlossen. Der Kondensator > wurde/wird über ein weiteres Kabel angeschlossen - von mir aus auch über > ein zweiadriges, wenn selbiger in einem Kunststoff ist. Ja, und wer nach dieser Anleitung nicht ein 230V-Gerät anschliessen kann, sollte das auch wirklich lassen. Aber ein gewisser Herr Hilf- los sieht das wohl anders.
Zeno schrieb: > Man sollte schon Schaltzeichnungen lesen können. Warum ist das alte Kabel lt.Deckelschaltplan richtig angeschlossen ? Oder warum ist die Verwendung eines roten Kabels für den C verantwortungslos? Mit welchen Kabelfarben willst du den C anschließen? Und wo einen roten 'Schutz' -Leiter ? Ist man kein Elektriker, sollte man das soo gestalten, daß man sich auch alt und verdattergreist noch auskennt : Das ist für mich SICHERHEIT . Kalli R. schrieb: > Was heißt gabs: die gibt es immer noch !! Und was ist -jetzt- mit deinem Motor ? Geht er jetzt?
Hallo, gestern kam der Kondensator, Kabel hab ich ausgetauscht. Sieht jetzt alles so aus. Angeschlossen habe ich den Kondensator immer noch nicht. Nochmals danke für die vielen Tipps. Dass das Anschließen eines K. an einen Elektromotor doch anscheinend nicht so einfach ist, habe ich in vielen anderen Foren gefunden.Da gibt es diese Fragen zu Hauf. Und nein: im Repaircafe dauert es tatsächlich nicht so lange, bis ich zu einer Entscheidung gekommen bin. Außerdem noch eins: So eine Thread ist in keinster Weise Grund, den einen oder anderen oder vielleicht auch den TO irgendwie mit sinnfreien Bemerkungen zu malträtieren. Also Jungs, bleibt locker und nehmt das alles nicht so tierisch ernst ! Das hier soll ja kein Wettbewerb sein. an Zeno bzgl der Schaltplanzeichnung: Kannst mir den sagen, was das U und das Z bedeuten? Was bedeutet W/b und V/a und S beim Kondensator ? LG Kalli
Kalli R. schrieb: > Dass das Anschließen eines K. an > einen Elektromotor doch anscheinend nicht so einfach ist, habe ich in > vielen anderen Foren gefunden.Da gibt es diese Fragen zu Hauf. Du meinst, zwei Drähte in zwei Klemmen zu stecken und die zugehörigen Schrauben anzuziehen ist schwierig? Dann solltest Du dir doch besser ein anderes Hobby suchen!
Super Harald, dann zeig mir doch endlich mal am letzten Bildchen, in welche Klemmen ich die beiden Kondensatordrähte stecken soll?!
Kalli R. schrieb: > Super Harald, dann zeig mir doch endlich mal am letzten Bildchen, in > welche Klemmen ich die beiden Kondensatordrähte stecken soll?! Das wurde in diesem Thread schon mehrfach gesagt. Wenn Du das nicht verstehst, solltest Du besser nicht an 230V-Netzspannung rumwerkeln. Auch wenn viele einen Stromschlag mit 230V überstehen, gibt es auch viele Todesfälle bei dieser Spannung!
Du redest einfach drum rum- zeig mir doch einfach, in welche zwei Klemmen die beiden K-Kabel nun kommen- wenn das doch soo einfach ist und schon mehrmals gesagt und beschrieben wurde....
Kalli R. schrieb: > wenn das doch soo einfach ist Nein, Arbeiten an 230V sind nie einfach. Man muss zwecks Gefahren- abwehr sehr viel beachten. Und ich habe keine Lust, vor dem Richter zu stehen, weil ich einem offensichtlich völlig Unfähigen gefährliche Tipps gebe.
Genau DAS meinte ich mit sinnfreiem Malträtieren. Danke Harald- einfach klasse, deine Beiträge !!
Harald W. schrieb: > Du meinst, zwei Drähte in zwei Klemmen zu stecken und die zugehörigen > Schrauben anzuziehen ist schwierig? Dann solltest Du dir doch besser > ein anderes Hobby suchen! Harald W. schrieb Nein, Arbeiten an 230V sind nie einfach. Man muss zwecks Gefahren- abwehr sehr viel beachten. Und ich habe keine Lust, vor dem Richter zu stehen, weil ich einem offensichtlich völlig Unfähigen gefährliche Tipps gebe. Es lebe der Widerspruch !!!!
Wo kommen die gelben Kabel aus dem Motor, oder das schwarze ? >>> Wo sind diese am Sockel angeschlossen ? Und -genau so- mußt du das anschließen. So! steht es im Deckel am Schaltplan! Geht er ists okay, geht er nicht, hast du ihn vorher ruiniert mit deinem 'roten' Kabelgewirr. Ach ja , U ist die unsinnige Spannung, Z die gelbe Gefahr, V ist oft die Vision, von einer hoffentlich besseren Welt, R und S ist der Stromanschluß, Und der a/b? ergibt sich bei VW kampflos von selbst. Kalli R. schrieb: > zeig mir doch einfach, in welche zwei Klemmen Bei 'diesem Foto' wird dir das niemand zeigen - niemals irgend jemand auch nur 'zeigen'. .
Hilflos schrieb: > > Und -genau so- mußt du das anschließen. > > So! steht es im Deckel am Schaltplan! Nun, die von Dir gezeichnete Brücke zwischen Gelb und Blau sehe ich nicht im Schaltplan... Old-Papa
Old P. schrieb: > sehe ich > nicht im Schaltplan... vielleicht schaust nochmal genau - evtl.VR-Brille nicht vergessen! für das V-irtuelle Ach ja , U ist die unsinnige Spannung, Z die gelbe Gefahr, V ist oft die Vision, von einer hoffentlich besseren Welt, R und S ist der Stromanschluß, Und der a/b? ergibt sich bei VW kampflos von selbst. (Toller Satz, bin ich stolz)
Hilflos schrieb: > Warum ist das alte Kabel lt.Deckelschaltplan richtig angeschlossen ? > Oder warum ist die Verwendung eines roten Kabels für den C > verantwortungslos? Mit welchen Kabelfarben willst du den C anschließen? > Und wo einen roten 'Schutz' -Leiter ? Hatte ich doch im Prinzip geschrieben. Rot war mal für den Schutzleiter vorgesehen. Es gibt Leute die wissen das das so war und aus diesem Grund würde ich ein rotes Kabel in Verbindung mit Netzspannung eben nur für Schutzleiter benutzen oder gar nicht verwenden. Oder das Kabel komplett gegen ein aktuelles mit grün/gelben Draht ersetzen. Das alte Kabel könnte man dann für den Kondensator benutzen, wobei man nur das graue und schwarze Kabel benutzt. Hilflos schrieb: > Ist man kein Elektriker, sollte man das soo gestalten, daß man sich auch > alt und verdattergreist noch auskennt : > Das ist für mich SICHERHEIT . Nö das ist keine Sicherheit. Wenn man sich nicht auskennt, sollte man es jemanden machen lassen der Ahnung davon hat.
Kalli R. schrieb: > an Zeno bzgl der Schaltplanzeichnung: Kannst mir den sagen, was das U > und das Z bedeuten? Was bedeutet W/b und V/a und S beim Kondensator ? Das sind die Bezeichnungen der Wicklungsanschlüsse. Wenn ich mir die Anschlußskizze in dem Deckel anschaue, dann hast Du Dein Kabel falsch angeschlossen. Der braune kommt auf Klemme W/b. Der Kondensator kommt an Z und U. Hilflos hats in seinem bunten Bildchen eigentlich richtig gezeichnet. Allerdings bin ich mir nicht sicher obr W/b und V/a wirklich verbunden werden müssen. Messe Doch mal die Widerstände zwischen den Anschüssen, dann kann man mehr sagen
Wie sagten (angeblich) die Manta-Fahrer so gern? Boah, eyy! :-))
Ben B. schrieb: > wozu der vierte Anschluß da ist keine > Ahnung, evtl. die Bremse oder ein Überlastungsschutz. Es gibt -hier-- keinen 'vierten Anschluß'. Bei einem Kondensatormotor gibt es I M M E R nur drei Anschlüsse. Wenn die Drehrichtung eingehalten werden muß ! Da diese -konstruktionsbedingt- (hier) unbedingt eingehalten werden muß, gibt es einen Hochsicherheits-Doppel-Verpolungsschutz. Hält jedem Hack stand ! :( Alte Weisheit: Doppelt gemoppelt.. hält besser ! :)
Zeno schrieb: > Kalli R. schrieb: >> an Zeno bzgl der Schaltplanzeichnung: Kannst mir den sagen, was das U >> und das Z bedeuten? Was bedeutet W/b und V/a und S beim Kondensator ? > Messe Doch mal die Widerstände zwischen den Anschüssen, dann kann man > mehr sagen Hast recht Ben: ich denke, wir machen nach dem heutigen Tag Schluss. Danke nochmals für die vielen konstruktiven Beiträgen. Vielleicht bin ich allmählich wirklich zu blöd oder zu alt :-( , um das ganze zu kapieren. Kalli
Sicherheit? Variante 1. Dööömliches ScheissDing. R-S-(T) (Phasen12-3) Mp (Nulleiter) (U)VW (sinusförmige Spannungen)
Kalli R. schrieb: > wir machen nach dem heutigen Tag Was bitte? So nervös? ... Also zieh mal flink die zwei weißen Schläuche aus ihren Löchern! R hat -wie S- einen --->Pfeil !!und mit dem Kondensatorzeichen? daneben gar nichts zu tun. Gute Nacht! Und immer Augen Auf !
Beitrag #6326452 wurde von einem Moderator gelöscht.
Als die Widerstandsmessung zeigt es. W/a und V/b scheinen verbunden zu sein. Die gemessenen 2,5Ohm würde ich mal als Messfehler interpretieren bzw. sind diese dem Kontaktübergangswiderstand an dem alten Klemmbrett geschuldet. Demzufolge wird der Motor wie folgt angeschlossen: - Kondensator an Z und U -Netzkabel an Klemme W/a und U Das war's.
Hilflos schrieb: > Old P. schrieb: >> sehe ich >> nicht im Schaltplan... > > vielleicht schaust nochmal genau - evtl.VR-Brille nicht vergessen! > für das V-irtuelle Also auch mit VR-Brille ist da keine Verbindung! Es ist ein komischer Kringel, der bedeutet, das beide Leitungen weis sind. Old-Papa
Hilflos schrieb: > Es gibt -hier-- keinen 'vierten Anschluß'. Bei einem Kondensatormotor > gibt es I M M E R nur drei Anschlüsse. Wenn die Drehrichtung > eingehalten werden muß ! Da diese -konstruktionsbedingt- (hier) > unbedingt eingehalten werden muß, gibt es einen > Hochsicherheits-Doppel-Verpolungsschutz. Ganz sicher nicht. Es sind 4 Anschlüsse, da es 2 Spulen sind und jede Spule 2 Anschlüsse hat. Diese werden auch separat herausgeführt, damit man es passend verschalten kann, um z.B. die Drehrichtung zu ändern. Ach der abgebildete Motor hat 4 Klemmen, wobei hier die mittleren 2 miteinander gebrückt sind.,vermutlich mit dem weißen Draht. Drehrichtung kann man hier auch ändern in dem man den gelben Draht Z und den schwarzen Draht U gegeneinander tauscht. Allerdings müßte man das Dingens schon in den Händen halten um es genau sagen zu können. Beschrieben ist eigentlich alles hier http://sick-fm.de/m/kond-mot.html.
Jeden Tag das Gleiche schrieb im Beitrag #6326452: > Glanzleistung von Harald W.! > > :((( > > Jemandem den Mund wässrig machen und ihn dann mangels eigenem Wissen im > Regen stehen lassen. Ich denke, das Du nicht den Unterschied zwischen Hilfe für Menschen mit soliden Grundwissen, und verbotene Hilfe für Menschen ohne irgendwelche Ahnung bei Arbeiten an 230V erkennst. Ich habe bei meiner Ausbildung zum Elektroniker auch nie etwas über Kondensatormotore ge- lernt. Aber als mir einer "unter die Finger" kam, war mir durch mein Grundlagenwissen nach kurzem Blick auf eine Beschreibung sofort klar, wie der funktioniert. Und erstes Wissen über Netzspannung und deren Gefahren habe ich etwa im Alter von 12 Jahren von meinem Vater gelernt.
Beitrag #6326973 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6326975 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zeno schrieb: > Das war's. Also hatte ich recht. Und daher ist es -in derzeitiger Konfiguration- egal, wo man anschließt. Das ergibt sich aus dem Schaltbild. 2x2 Leitungen ! Du warst eh der Einzige der das richtig erkannt hat. Und deshalb: FRÜHER MAL wurden die Waschmaschinen mit Drehstrom betrieben. Ich hatte selbst im Bad eine solche Steckdose. Die Mama war ganz stolz auf 'ihre MIELE' . *Und DESHALB ist noch gar nix klar.* Zeno schrieb: > Es sind 4 Anschlüsse, Es sind nicht 4? 'Anschlüsse' sondern -immer-- nur DREI Anschlüsse ! Zur Drehrichtungsänderung brauchst (hier) auch keinen weiteren Anschluß. Also vier KLEMMEN, sechs KABEL und DREI Anschlüsse. WIEVIEL WICKlungen ergibt das ? Drehstrom mit Hilfskondensator scheidet noch nicht aus? (R-S-Mp)! FRÜHER MAL wurde 'alles' außer Licht mit Drehstrom betrieben. Hilflos schrieb: > Also zieh mal flink die zwei "weißen Schläuche" aus ihren Löchern! .... Kannst ja neu messen. Old P. schrieb: > Also auch mit VR-Brille ist da keine Verbindung! Der TO hat ja schon messend --bewiesen--, daß hier eine "BRÜCKE" ist. Vielleicht solltest eine andere Brille aufsetzen. Kalli R. schrieb: > Hast recht (Bild)
Ein 'Waschmaschinen-Motor' hängt ja an einer 'Steuerung' und nicht am Stromnetz !
So Leute, nach 163 Posts läuft der Motor jetzt wie ne Nähmaschine-dank eurer unermüdlichen Hilfe und grenzenlosen Geduld. (Zeno, hilflos, Old-Papa uva) Kalli
Harald W. schrieb: > Ich denke, das Du nicht den Unterschied zwischen Hilfe > für Menschen mit soliden Grundwissen, und verbotene > Hilfe für Menschen ohne irgendwelche Ahnung bei Arbeiten > an 230V erkennst. Die Hilfe durch Weitergabe von Wissen ist erst mal nicht verboten. Letztendlich ist der TO für sein Tun selbst verantwortlich. Es wird ihm im Falle des Falles auch nichts helfen, wenn sich auf Dich beruft und ebenso wenig wird man Dir an den Allerwertesten fassen. Er könnte sich ja auch ein Buch besorgen, wo der Anschluß des Kondensatormotors beschrieben ist. Ist dann der Buchautor dafür verantwortlich, wenn etwas passiert? - ganz sicher nicht. Du hast gar keinen Bock hier zu helfen, Du wolltest hier nur mal zur Schau stellen was Du so alles weist.
Hilflos schrieb: > Und deshalb: FRÜHER MAL wurden die Waschmaschinen mit Drehstrom > betrieben. Ich hatte selbst im Bad eine solche Steckdose. Die Mama war > ganz stolz auf 'ihre MIELE' . Haushaltswaschmaschinen waren eigentlich niemals mit Drehstrom. Schon aus dem ganz einfachen Grund weils es problematisch wäre diese in den meisten deutschen Haushalten mangels Drehstrom zu betreiben. Es gibt allerdings 3polige Cekonstecker. Äußerlich sehen die Kraftstromstecker aus sind es aber nicht. Vorteil dieser Stecker ist das sie zuverlässiger sind als normale Schutzkontaktstecker oder besser das Gegenstück (Steckdose) ist zuverlässiger als die meisten Schutzkontaktsteckdosen. Und selbst wen da ein echter Kraftstromstecker dran war, dann waren dort nur eine Phase, Null und PE belegt. Gewerbemaschinen ist was anderes, aber das wird ja Deine Mutter nicht gehabt haben. Hilflos schrieb: > Es sind nicht 4? 'Anschlüsse' sondern -immer-- nur DREI Anschlüsse ! > Zur Drehrichtungsänderung brauchst (hier) auch keinen weiteren Anschluß. > Also vier KLEMMEN, sechs KABEL und DREI Anschlüsse. Schau richtig hin es sind 4 Klemmen. Das 2 Klemmen höchst wahrscheinlich durch den weißen Draht verbunden sind tut nichts zur Sache. Der Kondensatormotor hat 2 Spulen, demzufolge gibt es 4 Anschlüsse und die werden in aller Regel auch herausgeführt, denn nur so ist es möglich die Drehrichtung zu ändern. Hilflos schrieb: > WIEVIEL WICKlungen ergibt das ? > Drehstrom mit Hilfskondensator scheidet noch nicht aus? (R-S-Mp)! > FRÜHER MAL wurde 'alles' außer Licht mit Drehstrom betrieben. Sorry irgendwie ist Dein Nickname Programm. Es sind beim TO 2 Spulen mit je 2 Anschlüssen und zwar sind das genau die mit der brüchigen Isolierung, die vermutlich aus Gewebeschlauch besteht - damit hat man seinerzeit Wicklungsanschlüsse bei Motoren und Trafos isoliert. Das weiße Kabel ist zusätzlich und scheint eine Kunststoffisolierung zu haben. R-S-MP ist Käse. Bei einem Drehstrommotor heißen Spulenanschlüsse uvw und xyz. Dabei gehören u/x, v/y und w/z zu je einer Spule. Werden x, y und z gebrückt hat man Sternschaltung, wobei die gebrückten Anschlüsse den Mittelpunkt bilden, der aber nicht beschaltet wird. Netzspannung kommt an uvw. Zeite Variante wäre u und z, v und x und w und y zu brücken, dann hätte man Dreieckschaltung. Und nein früher wurde nicht alles mit Drehstrom betrieben. Drehstrom hatten da nur Gewerbebetriebe, Industrie und viele Bauern. Früher war die elektrische Anlage recht einfach gehalten. Da wurden ganze Häuser mit einer einzigen 16A Sicherung abgesichert - das war's. KLeine Hütten und Wohnungen hatten sogar nur 1x10A. Und noch weiter früher waren 1x6A üblich - nix Drehstrom - viel zu teuer.
Hilflos schrieb: > Ein 'Waschmaschinen-Motor' hängt ja an einer 'Steuerung' und nicht am > Stromnetz ! Das ist doch völlig wurscht ob der an einer Steurung oder nur an einem einfachen Kabel mit Stecker hängt - am Aufbau des Motors ändert das nichts. Ach ja und bei Motoren die an einer Steuerung hängen, die auch Links- und Rechtslauf ermöglicht wie heutzutage üblich, haben definitiv 4 Anschlüsse, weil nur so Links-/Rechtslauf möglich ist. Alte Waschmaschinen hatten in aller Regel keine Steuerung. Da gab's nur an oder aus. Die hatten auch keine Drehrichtungsänderung. Beispiel die alte DDR WM66 oder auch noch ältere Bottichwaschmaschinen.
Zeno schrieb: > und die werden in aller Regel auch herausgeführt, Freilich, aber nicht einzeln, denn dann müßten die mittleren Klemmen erst gebrückt werden. Das braucht man aber -nachweislich- nicht. Deshalb: Multifunktionsmotor. Zeno schrieb: > R-S-MP ist Käse. R-S-T-Mp waren die (alten) Bezeichnungen für L1-L2-L3-NL (Tabellenbuch Metall, 31. Auflage, 1952) Dreileiter- und Vierleiter- Anschlüsse waren in den Sechzigern in jedem Haushalt übliche Norm-Anschlüsse. Bei uns hing alles an diesen. Wasserpumpe, Umwälzpumpe, Boiler, Waschmaschine, E-Herd, Kreissäge, Hobelmaschine, .. . ---> Darum machte mich R-S immer schon kribbelig. EINES kann man mir jedenfalls nicht vorwerfen, daß ich nicht in der Lage bin, eine Diskussion in Gang zu bringen. Alles klar, Zeno ?
Zeno schrieb: > haben definitiv 4 > Anschlüsse, weil nur so Links-/Rechtslauf möglich ist. An einer 'Steuerung' gehts -richtig verkabelt- auch mit 3 Anschlüssen. Verwendet man nun R-S-Z statt R-S-T kann man auch umverkabeln. Ist das so? Also was ist in den 'Weissen Schläuchen' ? Daran hat sich die Diskussion am Schluß aufgehängt und wohl auch beendet.
Hilflos schrieb: > R-S-T-Mp waren die (alten) Bezeichnungen für L1-L2-L3-NL (Tabellenbuch > Metall, 31. Auflage, 1952) Richtig!, aber das stand auf keinem Motoklemmbrett. Hilflos schrieb: > Dreileiter- und Vierleiter- Anschlüsse waren in den Sechzigern in jedem > Haushalt übliche Norm-Anschlüsse. Bei uns hing alles an diesen. > Wasserpumpe, Umwälzpumpe, Boiler, Waschmaschine, E-Herd, Kreissäge, > Hobelmaschine, .. . Waren sie nicht. So wie Du schreibst hatten Deine Eltern ein Gewerbe, denn eine Kreissäge, Hobelmaschine etc. hatten in aller Regel nur Holzwürmer (Tischler, Zimmerleute). Das Gewerbe oftmals über Drehstrom verfügte schrieb ich ja. Drei- und Vierleiteranschlüsse waren eben nich allgemein üblich - zumindest nicht in der DDR. Das war ganz einfach eine Frage der Kosten und des knappen Materials. In den meisten Wohnsiedlungen führten 2 Drähte zum Haus - Null und 1x Phase - das war's. Es gab lange Zeit (bis in die 70'ziger) auch noch Gebiete wo es an Stelle des 220V/380V Netzes ein 127V/220V Netz gab. Bei ersteren führten bei denjenigen die Drehstrom hatten 4 Leiter ins Haus RST+N (oder neu L1/2/3+N). In Gebieten mit 127V/220V führten entweder 3 Leitungen (Drehstrom) ins Haus. Bei allen anderen führten 2 Leitungen ins Haus, R/S, S/T oder T/R. Somit hatten die Leute in diesen Gebieten im Haus auch ein 220V Netz, aber eben keine Null die gab es in diesen Netzen nicht. Ab und an wurden die Netze auch mal überholt. Da wurden dann meist die 4 Leiter bis an's Haus geführt und das war es. Ab dem Porzellanisolator (damals waren auch noch Freileitungen üblich) gings dann nur noch 2 polig zur Haupsicherung. In den Achtzigern wurde dann bei Neuverlegung von Hausanschlüssen wenigsten bis zum verplombten Hauptsicherungskasten 4polig verlegt. Drehstrom gab's trotzdem nicht, am Zähler war Ende Gelände. Habe ich mehrfach selbst erlebt. Ich selbst hatte Glück. Ich habe eine Doppelhaushälfte und mein damaliger Nachbar (Ender der 80'ziger) hatte sehr gute Beziehungen und deshalb Drehstrom. Da die Doppelhäuser gemeinsame Hauptanschlüsse hatten lagen auch bis zu meinem Hauptsicherungskasten 3 Phasen. Drehstrom habe ich nur bekommen weil ich einen Elektriker gut kannte der mir einen Drehstromzähler beschafft hat. Den habe ich dann bei der EVU gegen einen geeichten getauscht. So habe ich Drehstrom bekommen, allerdings nur für Tagstrom. Für Nachtstrom gabs ganz normalen Lichstrom. Alle andern Häuser in unserer Straße hatten einen ganz normalen Lichtstromanschluß mit 2-Freiletungen und das obwohl auch alle mit Strom gekocht haben - es gab damals keinen Gasanschluß. In Mehrfamilienhäusern gab es zwar 4-Leiteranschlüsse aber da wurden die Phasen auf die einzeln Haushalte aufgeteilt. Nix mit jeder Haushalt hat 4-Leiteranschluß und somit Drehstrom. Hilflos schrieb: > EINES kann man mir jedenfalls nicht vorwerfen, daß ich nicht in der Lage > bin, eine Diskussion in Gang zu bringen. Alles klar, Zeno ? Wenn das alles ist was Du erreichen willst, dann bist eigentlich wirklich recht hilflos, um nicht zu sagen arm dran.
Zeno schrieb: > zumindest nicht in der DDR > Drehstrom gab's trotzdem nicht, in Europa wohnen ja nicht alle Menschen in der DDR und 'trotzdem' waren viele Menschen dort glücklich. die heute unglücklich sind. > Richtig!, aber das stand auf keinem Motoklemmbrett. Ach ne? R und S aus dem sich T ergibt, ist also kein Drehstromanschluß ? Also was ist in den 'Weissen Schläuchen' ? Daran hat sich die Diskussion am Schluß aufgehängt und wohl auch beendet.
Ganz so pauschal würde ich das für die DDR nicht behaupten. Bei Oma auf dem Dorf hatten die meisten größeren Häuser alle drei Phasen über Freileitung, nur für manche Bungalow-Stil-Gebäude gingen nur zwei Drähte vom Mast zum Haus. Das hat auch immer für viel Freude beim Pumpenbauer gesorgt wenn irgendwo wieder ein Ast reingefallen ist und in der Folge eine Phase ausgefallen war. Dann sind bei den ganzen Pumpen regelmäßig die Motoren durchgebrannt.
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Ben B. schrieb: > Das hat auch immer für viel Freude beim Pumpenbauer gesorgt wenn > irgendwo wieder ein Ast reingefallen ist und in der Folge eine Phase > ausgefallen war. Dann war erstmal Pumpe :) > Dann sind bei den ganzen Pumpen regelmäßig die Motoren > durchgebrannt. Naja... Motorschutzschalter waren schon erfunden und wurden auch benutzt.
Zeno schrieb: > Drei- und Vierleiteranschlüsse waren eben nich allgemein üblich - > zumindest nicht in der DDR. Das war ganz einfach eine Frage der Kosten > und des knappen Materials. Das hat mit DDR nichts zu tun. In Deutschland wurde das Stromnetz schon vor 1945 installiert. Danach nur an die örtlichen Gegebenheiten angepasst. Mein Haus wurde schon modern angebunden mit 4 Drähten und 220V Drehstrom. Aber kein Drehstromzähler und 125V Licht- und 220V Kraftstrom. In der DDR die Umstellung auf 360V Drehstrom. Damit nur 1Phase 220V, wo alles dranhing. 1992 endlich ein Drehstromzähler :-) Später dann Umstellung auf 400V Drehstrom. Nur mal so zur Entwicklung.
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