Hilflos schrieb: > Vielleicht ist es auch der bloße NEID Genau das ist es! Wir alle sind total neidisch auf dich, weil du als einziger löten kannst und wir nicht. :-)))
npn schrieb: > Genau das ist es! > Wir alle sind total neidisch auf dich, weil du als einziger löten kannst > und wir nicht. :-))) Oh nein, wir sind aufgeflogen! Ich hatte so sehr gehofft, das noch etwas länger geheimhalten zu können. :-(
npn schrieb: > Und Lötspitzen beschichtet man nicht selber, das macht der Hersteller. > Warum du das selbst machst, bleibt wohl dein Geheimnis. Nun, wenn man die Beschichtung regelmäßig abfeilt, muss sie natürlich auch erneuert werden. Eine solche "Erneuerung" geht am einfachsten durch Kauf neuer Spitzen.
:
Bearbeitet durch User
Hilflos schrieb: > Vielleicht ist es auch der bloße NEID , daß Andere etwas fertigbringen, > wo das eigene Hirn nicht einmal ansatzweise ausreichen würde, um eine > solche Sache in Angriff zu nehmen. > > Es gibt hier einige, die mir nicht nur meine Zonghdi-Stationen neidig > sind, sondern -jetzt- auch noch meine restaurierten Spitzen! > Lustig. > > Isn´t it ? Ich bin wirklich die ganze Zeit am Grübeln ob Du jetzt ein Troll bist oder das wirklich ernst meinst. Für einen Troll echt gut: Immerhin schon 200 Beiträge. Lustig ist es allemal.
Hilflos schrieb: > Vielleicht ist es auch der bloße NEID , daß Andere etwas fertigbringen, > wo das eigene Hirn nicht einmal ansatzweise ausreichen würde, Wirst Du nicht auch langsam neidisch, das alle hier im Forum löten können, nur Du nicht? Das erinnert mich irgendwie an den Witz mit dem Geisterfahrer (Nicht einer, hunderte!).
Harald W. schrieb: > Das erinnert mich irgendwie an den Witz mit > dem Geisterfahrer (Nicht einer, hunderte!). Du bist doch nur neidisch auf sein Selbstbewußtsein.
Andreas B. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Das erinnert mich irgendwie an den Witz mit >> dem Geisterfahrer (Nicht einer, hunderte!). > > Du bist doch nur neidisch auf sein Selbstbewußtsein. Ich würde das eher als Dunning-Kruger-Effekt bezeichnen.
Andreas S. schrieb: > geschlitzte Pappe oder Wellpappe das ist auch gut. Mir wäre es zu steif, weil ich die Spitze 'abdrehe', also das Lot verteile, auch verteilen will. Ich habs mit Klopapier (4 Lagen übereinander) kurz probiert. Verdammt dünn... aber ich muß sagen, für den Tipp bin ich dankbar. Ich hab noch ein Stück von einem alten "Hoodie" gefunden, das finde ich immer noch einfach perfekt (glatte Seite!), ist doppelt genommen dick, weich, wärmeisolierend. Und das Lot haftet fast nicht darauf. Beim Socken hab ich mir schon einige Male die Finger verbrannt. > "'r' -Glump" Freilich wars ISO-Core-RA ein Fehlgriff. Im Zusammenhang mit den gelieferten Metall-Cinch-Steckern, Audio-Kabeln.. ich nicht mehr. Mit dem 'r' bin ich fertig. Ich hab später festgestellt, weil es eben soo abartig patzig ist, daß 'Felder' eine große (auchspezielle) Produktpalette hat. Früher mal haben sie beim billigen 60/40 ein anderes Flußmittel (Antimon?) verwendet. Das war SUPER! Das ist zerronnen wie Wasser.
Hilflos schrieb: > Früher mal haben sie beim billigen 60/40 ein anderes Flußmittel > (Antimon?) verwendet. Das war SUPER! Das ist zerronnen wie Wasser. Da Antimon einen Schmelzpunkt von ca. 630° hat, ist es als Flussmittel wohl eher nicht geeignet. Aber es gibt einen "Geheimtip": Nimm Kolophonium. :-)
Hilflos schrieb: > Vielleicht ist es auch der bloße NEID... Mist, du hast uns durchschaut. Und dabei haben wir uns doch so viel Mühe gegeben, unseren Neid zu verbergen. > ...daß Andere etwas fertigbringen, wo das eigene Hirn nicht einmal > ansatzweise ausreichen würde, um eine solche Sache in Angriff zu > nehmen. Es ist eben nicht dazu jeder in der Lage solche extrem komplexe und umfangreiche Grundlagenforschung mit Erfolg durchzuführen. Wir anderen sind darauf beschränkt nur eine Lötstation zu kaufen und die vom Hersteller dafür gedachte(n) Lötspitzen zu benutzen. > Es gibt hier einige, die mir nicht nur meine Zonghdi-Stationen neidig > sind... Als ich erkannt habe welchen Schatz man mit einer Zonghdi-Station in Händen hält, habe ich sofort versucht meine Station zu verkaufen. Leider ist offenbar diese Diskussion schon weltweit viral gegangen und die üblichen Verkaufskanäle sind mit gebrauchten JBC, Weller, Ersa u.s.w. völlig verstopft. Mit entsprechend negativen Folgen für den Gebrauchtpreis, egal Hauptsache weg. Da wird es wohl in diesem Jahr nichts mehr mit der Zonghdi. Gut das ich noch einen Ersa 30 habe (ich muss da nur noch vorher die Lötspitze nachfeilen). > ...sondern -jetzt- auch noch meine restaurierten Spitzen! Daraus ließe sich doch bestimmt ein Geschäftsmodell entwickeln. Wobei, wenn ich so darüber nachdenke: nee, lass mal lieber sein, womöglich bist du dann dein einziger Kunde... rhf P.S. Leute gibt es...
Hilflos schrieb: > Früher mal haben sie beim billigen 60/40 ein anderes Flußmittel > (Antimon?) verwendet. Das war SUPER! Das ist zerronnen wie Wasser. Es gibt zwar durchaus antimonhaltige Lote, aber sicherlich keine antimonhaltigen Flussmittel. Weißt Du überhaupt, was Antimon ist? https://epp.industrie.de/allgemein/die-richtige-wahl-2/
Hilflos schrieb: > Lange her, daß man solche 2Punkte löten konnte. Häh? So riesige Lötstellen lötet ein Achtjähriger der noch nie zuvor einen Lötkolben in der Hand hatte besser. Du blamierst dich immer mehr.
Frank schrieb: > Häh? So riesige Lötstellen lötet ein Achtjähriger der noch nie zuvor > einen Lötkolben in der Hand hatte besser. Du blamierst dich immer mehr. Warum hat er bei der Gelegenheit nicht die wirklich beschädigte Lötstelle nachgelötet?
Harald W. schrieb: > Eine solche "Erneuerung" geht am einfachsten > durch Kauf neuer Spitzen. Aber nur weil wir alle Nichtskönner sind und nicht in der Lage sind, unsere Spitzen selbst zu beschichten. Deshalb müssen wir sie kaufen. Ja, irgendwas ist immer... :-)
Andreas S. schrieb: > Und wenn ich mir - bei welchem Produkt auch immer - einen Fehlgriff > geleistet habe, dann kaufe ich es nicht noch weitere drei Male, um mich > von der schrottigen Qualität zu überzeugen, sondern verbuche das als > Erfahrung und kaufe etwas anderes. Wenn man (mit dem Kolben) löten kann, dann ist die Qualität des Zinns eher zweitrangig. Bisher konnte ich eigentlich jedes Lot ohne größere Probleme verarbeiten. Wenn mal wirklich kein Lotdraht mit Kolo zu beschaffen war (was in der Ex DDR durchaus mal passieren konnte), dann mußte auch schon mal Stangenlot herhalten und auch das funktioniert, sogar ohne Lötfett, etwas Kolophonium reicht da völlig.
Zeno schrieb: > Wenn man (mit dem Kolben) löten kann, dann ist die Qualität des Zinns > eher zweitrangig. Bisher konnte ich eigentlich jedes Lot ohne größere > Probleme verarbeiten. Ich habe hier noch irgendwo eine Rolle bleifreien Lotes, das ich in vorauseilendem Gehorsam in der Frühphase der Bleifreiumstellung gekauft habe. Das Zeug ist äußerst schlecht zu löten, da das enthaltene Flussmittel überhaupt nichts taugt. Bei bleihaltigen Loten gab es früher in den Bastelabteilungen verschiedener Kaufhäuser und Baumärkte solches Bastlerlot, das auf einem Stück Karton aufgewickelt war und bei dem weder die Legierung noch das Flussmittel brauchbar war. Wie ich sehe, gibt es solche Verpackungseinheiten immer noch zu kaufen. Ich habe keine Ahnung, ob die abgebildeten Lote etwas taugen, aber ein Lot mit Pb70Sn30 ist ziemlich weit von einer eutektischen Legierung entfernt, so dass die Lötstellen nur aus angeklebter Pampe bestehen dürften: https://www.haberl.at/de/werkzeug-und-zubehoer/loeten-schweissen-flaemmen/zubehoer-loeten/0/bastlerlot-15-mm-1522750 https://www.hobbyexclusiv.de/WebRoot/Store3/Shops/62165017/50F5/9A60/5850/028F/A19A/C0A8/28B8/C692/popup_images_image_AE-826002_1.jpg
Andreas S. schrieb: > Bei bleihaltigen Loten gab es früher in den Bastelabteilungen > verschiedener Kaufhäuser und Baumärkte solches Bastlerlot, das auf einem > Stück Karton aufgewickelt war und bei dem weder die Legierung noch das > Flussmittel brauchbar war. Das Lot Deines ersten Links gab's bei uns auch im Baumarkt in der Sanitärabteilung. Aber lese mal den Link vollständig, dort steht es doch das das Lot nicht für Elektrotechnik/Elektronik geeignet ist. Das wird als Fittingslot verkauft und dafür ist es durchaus brauchbar, weil dort zum einen mit der Flamme und zum anderen mit einem speziellen Flußmittel gelötet wird. Das Lot selbst enthält kein Flußmittel. Man bekommt damit aber auch mal ne Litze verzinnt oder ein Kabel angelötet, wenn die Lötstelle sauber, insbesondere oxydfrei, ist und man reichlich Flußmittel. Dein zweites Lot Pb70Sn30 beginnt bei ca. 183°C zu schmelzen (oberhalb 255°C ist es vollständig flüssig) und sollte deshalb durchaus mit einem normalen Kolben aufschmelzbar sein, man muß die Temperatur halt höher einstellen. Einen ausgeprägten eutektischen Punkt gibt es bei diesem Lot nicht. Soweit ich das hier https://www.hinkel-elektronik.de/pdf_node/943.pdf nachlesen konnte, enthält das Lot ein Flußmittel mit Zinkchlorid wodurch es stark oxydlösend ist. Flußmittelreste sind sorgfältig mit Wasser zu entfernen. Da scheidet der Elektronikbereich eigentlich schon aus. Denke mal zum Verzinnen von Litzen mit Gummiumantelung, die meist stark oxidiert sind ist, ist es gut geeignet.
npn schrieb: > weil du als einziger löten kannst NIEMAND kann mit einer defekten Spitze löten, die 'an der Spitze' nicht verzinnt ist. Das habe ich gelernt. Ganz oben hab ich geschrieben, daß die Spitze 'zu kalt' ist, weshalb ich sie -dann doch- abgeflext habe , das war eben ein Irrtum. Sie ist nicht zu kalt, sondern sie nimmt (nur) kein Lot an. Selbst wenn der Bauteil bereits -zu rauchen- begänne, kannst nicht 1 Punkt löten. Das ist/war das Verhängnis. Darum zieht es, durch die Oberflächenspannung, das Lot 'nach oben' in die Verzinnung. Ist das Lot-Gewicht endlich groß genug, 'fällt' der Tropfen auf die Lötstelle. Mit allen Nachteilen die daraus entstehen: zu hohe Temperatur, verdampftes Flußmittel, rauchendes Lot, überhitzte Bauteile ...etc Roland F. schrieb: > nur eine Lötstation zu kaufen ich kaufe schon sehr lange immer (mind.) 2 Stück von etwas. Bis heute hat sich das bewährt, auch ausgezahlt. Bei 3 Stk. hält das Zeug Dein Leben lang. Andreas S. schrieb: > wirklich beschädigte Lötstelle Das ist nur eine Auslötplatine. Größere Teile sind alle weg, ist aber noch eine Menge drauf. Mit einer defekten Spitze kannst auch nix mehr auslöten. Das wird mir immer klarer. 'Am Schluß' hab ich meist erst was aufgelötet, dann ausgelötet. Offensichtlich? ist es nicht nur die Hitze, sondern die Verbindung Lot-Lot, die zum Schmelzen führt. Wer also 'so' Problemchen beim Löten hat, sollte mal seine Spitze unter einer Lupe, oder viele haben ja heute ein Stereomikroskop, inspizieren. Um ehrlich zu sein, auf einem Makro-Foto sieht man mehr. Mehr als einem lieb ist. Andreas S. schrieb: > in der Frühphase der Bleifreiumstellung gekauft Das war auch bei mir so. Es ist wie bei der LED-Umstellung. Die Glühbirnen hielten nur noch 100 ,statt 1000, Stunden. Und der Reste-Abverkaufs-Ramsch hält meist 3000 h .
Andreas S. schrieb: > da das enthaltene > Flussmittel überhaupt nichts taugt. In Zusammenhang mit dem Felder-Lot wage ich das zu bezweifeln, daß 'halt das Flussmittel' nichts taugt. Was wissen wir schon, was in einem Lot alles genau enthalten ist? Steht ja nix drauf, außer 60/40. Wenn man hinter die Kulissen blickt (hier: Felder) muß man sich ja fragen, was, W-I-E-V-I-E-L-E verschiedene Lote gibt es ? Ja Und -wo- ist da der Unterschied? :Technisch! physikalisch-chemisch gesehen. Löten ist ein äußerst komplexer Prozeß. Solche 250g-BastelLote kaufen wir dann bei den üblichen Verdächtigen.
Ja, Hilflos, ich habe das gleiche Problem. Leider kann ich keinen Film machen. Dazu müßte ich durch mein Mikroskop filmen. Ab 8-facher Vergrößerung ist der Effekt gut zu beobachten. Wer kann helfen? Ein Werkstoffspezi? Oder frag bei Herstellern nach. Wenn du da was erfährst gibt es weiter (PN)
Hilflos schrieb: > Was wissen wir schon, was in einem Lot alles genau enthalten ist? > Steht ja nix drauf, außer 60/40. und > Wenn man hinter die Kulissen blickt (hier: Felder) muß man sich ja > fragen, was, W-I-E-V-I-E-L-E verschiedene Lote gibt es ? und > Ja Und -wo- ist da der Unterschied? Nun, es gibt da eine ganz einfache Methode Antworten auf deine Fragen zu finden: Man ruft da (z.B. Felder) einfach mal an und lässt sich mit jemanden verbinden, der einem Auskunft geben kann. Ich hab es mir noch einfacher gemacht, als ich mal eine Auskunft brachte, ich bin da einfach vorbei gefahren. > Löten ist ein äußerst komplexer Prozeß. Und trotzdem schaffen es fast alle (mit Ausnahme von ganz Wenigen) einwandfreie Lötergebnisse zu erzielen. rhf
Hilflos schrieb: > ich kaufe schon sehr lange immer (mind.) 2 Stück von etwas. Bis heute > hat sich das bewährt, auch ausgezahlt. Bei 3 Stk. hält das Zeug Dein > Leben lang. Sehr gut! Mach ich auch so. Besonders bei Werkzeug. Denn hat man z.B. nur einen Gabelschlüssel 10/11 und man hat eine Schraube mit Linksgewinde ist man komplett aufgeschmissen. Aber so, schwupps, einfach den zweiten Gabelschlüssel und auch das Linksgewinde geht problemlos auf. Ich seh schon, du bist ein Super-Schlauer. Und ich natürlich auch.
Ach Gottchen, der hilflose Thread lebt ja immer noch. Izwischen müssen doch wirklich alle Lötspitzen beschliffen, befeilt, gesäuert oder sonstwie zu Schrott verarbeitet sein. Old-Papa
Hilflos schrieb: > NIEMAND kann mit einer defekten Spitze löten, die 'an der Spitze' nicht > verzinnt ist. Das habe ich gelernt. Na super und warum feilst Du dann immer noch drauf rum? Falls Du wirklich was lernen willst: a) max 300°C. 260°C reicht für bleifrei auch. b) Neue Spitzen mit ordentlich Lötzinn und Flußmittel (Kolophonium oder ein anderes) erst mal verzinnen. c) löten üben (ein Punkt wurde genannt: Lötzinn an die Lötstelle und nicht an die Lötspitze zuführen) und nicht mehr an die Spitzen denken. Das braucht Du dann nämlich nicht. d) Lötspitzen mit feuchten Schwamm oder Messingwolle reinigen (und zwar nicht draufrumscheuern, sondern vor Gebrauch abstreifen). Nach dem Löten das Lötzinn drauflassen. e) sich über die 20 Jahre Lebensdauer der Lötspitze freuen Hilflos schrieb: > Wer also 'so' Problemchen beim Löten hat, sollte mal seine Spitze unter > einer Lupe, oder viele haben ja heute ein Stereomikroskop, inspizieren. So Probleme hat niemand außer Dir, weil sonst niemand auf die Idee kommt, auf seinen Spitzen rumzufeilen. (OK, doch, einen anderen hatten wir hier schon mal) Hilflos schrieb: > Was wissen wir schon, was in einem Lot > alles genau enthalten ist? Das brauchst Du auch nicht zu wissen. Kauf Dir ein irgendein Elektroniklot und gut ist es. Andreas S. schrieb: > aber ein > Lot mit Pb70Sn30 Wie kommt man auf die Idee, sich so etwas zu kaufen? Standard bei mir ist 60/40 oder meinetwegen auch 63/37. Old P. schrieb: > Izwischen müssen doch wirklich alle Lötspitzen beschliffen, befeilt, > gesäuert oder sonstwie zu Schrott verarbeitet sein. Er hat doch wieder neue gekauft.
Andreas B. schrieb: > > Er hat doch wieder neue gekauft. "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher" (Albert Einstein) Wie Recht er hatte! Old-Papa
Hier ein Bild. Lötspitze neu, Temp. 286. Lötzinn an die Spitze, es läuft nach oben von der Spitze weg und gibt dann dieses Bild. Löten kann man mit der Spitze, darum geht es auch nicht. Es geht um die Klärung der Frage, warum und wie kann man es verhindern.
Walter L. schrieb: > Es geht um die Klärung der Frage, warum und wie kann man es verhindern. Warum sollte man es verhindern wollen? Das ist bei extrem konischen Spitzen wie der auf dem Bild völlig normal und behindert die Funktion in keiner Weise.
Walter L. schrieb: > Es geht um die Klärung der Frage, warum und wie kann man es verhindern. Durch Neukauf. Die Spitzen sind "long life", nicht "eternal life". Schau die das Bild an, dann siehst du die Durchmesserreduktion. Die Spitze ist halt jetzt ausgewaschen. Kauf eine neue. Mach notfalls einen Spendenaufruf hier. Übrigens bin ich es Leid, mir immer wieder neue Trennscheiben kaufen zu müssen. Ich starte dazu mal einen thread ...
Frank schrieb: > Das ist bei extrem konischen.... Woher weißt du das? Ich habe im Gegenteil eine extrem schlanke Spitze genommen (18 mm lang). Die andere Spitze hat eine Konuslänge von 10mm, das Bild ist fast genauso. Bei dieser Diskussionskultur in diesem .... klinke ich mich wieder aus.
Auch lesen können sie nicht. Die Spitze ist, wie schon geschrieben, neu.
Walter L. schrieb: > Hier ein Bild. Lötspitze neu, Temp. 286. > Lötzinn an die Spitze, > es läuft nach oben von der Spitze weg und gibt dann dieses Bild. > Löten kann man mit der Spitze, darum geht es auch nicht. > Es geht um die Klärung der Frage, warum und wie kann man es verhindern. Das gleiche Bild kenne ich auch, doch warum? Keine Ahnung! Vielleicht hat es mit Oberflächenspannung oder Temperaturverteilung zu tun. An manchen Spitzn ist das ausgeprägter (bei billigen ZD-irgendwas) an manchen fast gar nicht (Ersa). Nur beim Löten hat mich das nur insoweit gestört, dass der Tropfen hinten/oben manchmal an andere Lötstellen reicht. Dennoch käme ich nicht auf die bescheuerte Idee zu Feile, Schmirgel oder "Lötsäure" zu greifen. Old-Papa
Walter L. schrieb: > eine extrem schlanke Spitze genommen das hat er gemeint. Solange die Spitze vorne benetzt ist, stört das überhaupt nicht. Bei diesen extrem schlanken Spitzen ist die Temperatur weiter oben weitaus höher. Von daher gesehen klettert das Lötzinn etwas hoch (was aber nicht stört, da man das Lötzinn ja auch nicht auf die Spitze führt). Solche Spitzen lassen sich wegen der schlechten Wärmeübertragung generell schlecht handhaben. Es gibt auch keinen Grund, solche zu verwenden. Auch SMD kann man prima mit dickeren Spitzen löten. (z.B. oben abgebildete Weller). Für <= 603 habe ich eine schmalere Spitze, aber nicht so extrem wie Deine. Ich habe auch eine solche schmale, verwende sie aber nur in Ausnahmefällen, wenn ich aus irgendeinen Grund nicht an die Lötstelle herankomme.
:
Bearbeitet durch User
Andreas B. schrieb: > Bei diesen extrem schlanken Spitzen ist die Temperatur weiter oben > weitaus höher. Von daher gesehen klettert das Lötzinn etwas hoch Das ist dann wohl wie mit der warmen Luft. Die steigt auch nach oben. Das Lötzinn hat oben 5 °C mehr und steigt dann durch den niedrigeren Auftrieb in der Luft nach oben. Archimedes findet, dass du ein Held bist!
Nick M. schrieb: > Sehr gut! Mach ich auch so. Besonders bei Werkzeug. Denn hat man z.B. > nur einen Gabelschlüssel 10/11 und man hat eine Schraube mit > Linksgewinde ist man komplett aufgeschmissen. Naja so einfach ist das nun auch wieder nicht. Der 2. SChlüssel muß dann aber schon für Schrauben mit Linksgewinde ausgelegt sein.
Nick M. schrieb: > Andreas B. schrieb: >> Bei diesen extrem schlanken Spitzen ist die Temperatur weiter oben >> weitaus höher. Von daher gesehen klettert das Lötzinn etwas hoch > > Das ist dann wohl wie mit der warmen Luft. Die steigt auch nach oben. > Das Lötzinn hat oben 5 °C mehr und steigt dann durch den niedrigeren > Auftrieb in der Luft nach oben. > > Archimedes findet, dass du ein Held bist! Die sinkende Oberflächenspannung spielt dabei die wesentlich Rolle. Archimedes hat damit nichts zu tun. Und der Temperaturunterschied wird bei solchen Spitzen eher 10°C/mm betragen
:
Bearbeitet durch User
Andreas B. schrieb: >>> Bei diesen extrem schlanken Spitzen ist die Temperatur weiter oben >>> weitaus höher. Von daher gesehen klettert das Lötzinn etwas hoch > > Die Oberflächenspannung spielt dabei die wesentlich Rolle. Archimedes > hat damit nichts zu tun. Ach, ich dachte die Temperatur spielt die wesentliche Rolle? Ich warte lieber noch ein wenig ab, was als nächstes die wesentliche Rolle spielt. Nicht, dass noch Bernoulli herhalten muss.
Andreas B. schrieb: > Auch SMD kann man prima mit dickeren Spitzen löten. (z.B. > oben abgebildete Weller). Für <= 603 habe ich eine schmalere Spitze, > aber nicht so extrem wie Deine. Ich verwende generell eine Spitze mit Meißelform (JBC C245-906, 1,2x0,7mm). Damit kann man super SMD und auch bedrahtete Bauteile löten. Zum Auslöten bedrahteter Teile und für größere Bauteile benutze ich die nächstgrößere Spitze (2,2x1mm) wegen der besseren Währeübertragung. Mehr als diese 2 Spitzen brauche ich zum Elektroniklöten nicht.
Zeno schrieb: > Ich verwende generell eine Spitze mit Meißelform (JBC C245-906, > 1,2x0,7mm). Damit kann man super SMD ... Egal was, mit Meißel geht es besser. Diese Spitzen taugen für SMD noch weniger als für bedrahtet. Ich will mal den sehen, der QFN mit so einer Spitze lötet.
Nick M. schrieb: > Ach, ich dachte die Temperatur spielt die wesentliche Rolle? > Ich warte lieber noch ein wenig ab, was als nächstes die wesentliche > Rolle spielt. Nicht, dass noch Bernoulli herhalten muss. Oh Mann: Die Oberflächenspannung nimmt mit der Temperatur ab. Endlich kapiert?
Andreas B. schrieb: > Oh Mann: Die Oberflächenspannung nimmt mit der Temperatur ab. > Endlich kapiert? Natürlich! Auf µC.net ist das so! Irgendjemand behauptet irgend was und dann ist es halt so. Also lt. Deiner Aussage ist die Temperatur "oben" um 5 °C höher. Und bei den 5 °C Unterschied sinkt die Oberflächenspannung so eklatant, dass es das flüssige Metall nach oben zieht. Es ist nur noch ein kleiner Schritt zum Oberflächenspannungsmotor System B. Der Nobelpreis kommt dann von alleine. Es ist in Tatsache die Benetzung. Das Lot will die Spitze benetzen so gut es geht. Und weiter oben ist die Oberfläche größer. Bis der Gewinn an benetzter Fläche nicht mehr gegen die Oberflächenspannung ankommt. Die Oberflächenspannung will nämlich das Gegenteil: Es will die Oberfläche so klein wie möglich halten. Das wäre eine Kugel. Und die wäre dann an der Spitze.
Walter L. schrieb: > Hier ein Bild. Lötspitze neu, Temp. 286. > Lötzinn an die Spitze, > es läuft nach oben von der Spitze weg und gibt dann dieses Bild. > Löten kann man mit der Spitze, darum geht es auch nicht. Heißes Lötzinn wird nicht mit der Lötkolbenspitze auf die (kalte) Lötstelle gepappt, sondern mit der gut verzinnten heißen Lötkolbenspitze wird die Lötstelle erwärmt und dann schmilzt auch das dort zugeführte Lot ab und kann die ganze heiße Lötstelle benetzen. Bei kleinen Pads, wie bei SMD-Bauteilen nimmt man eben 0,5mm-Lötdraht, damit die abschmelzende Menge pro Zeit nicht zu groß wird. Oder gleich SMD-Lötpaste. Ausnahmen kann man machen und mit Zinntropfen auf dem Lötkolben arbeiten bei größeren Lötösen oder bei schwer zugänglichen Stellen (hier nur zwei von vielen Beispielen). Aber dann muss die Lötstelle noch ein wenig länger mit dem Lötkolben in Berührung bleiben, damit Alle beteiligten Metallteile auf Löttemperatur kommen. Sonst ist das Gefüge innerhalb des Lötzinns inhomogen und die Übergänge zu anderen Metallen ebenfalls - die Geburt der "kalten Lötstelle". Blackbird
Nick M. schrieb: > Die Oberflächenspannung will nämlich das Gegenteil: Es will die > Oberfläche so klein wie möglich halten. Das wäre eine Kugel. Und die > wäre dann an der Spitze. Ja, und wenn die Oberflächenspannung mit steigender Temperatur abnimmt, passiert was?
:
Bearbeitet durch User
Andreas B. schrieb: > Ja, und wenn die Oberflächenspannung mit steigender Temperatur abnimmt, > passiert was? Ich wünsche dir ebenso einen schönen Feiertag und ein schönes Wochenende. Und selbst wenn die Oberflächenspannung mit der Temperatur abnimmt, will das Lot eine Kugel bilden. Das geht nach wie vor an der Spitze am Besten. Kannst dir ja mal ansehen, was passiert wenn du mit einer Nadel (die sich von Hg nicht benetzen lässt) in eine Quecksiberkugel stecken willst. µC.net halt.
Nick M. schrieb: > (die > sich von Hg nicht benetzen lässt) Das ist aber eben bei einer Lötpitze nicht der Fall, jedenfalls wenn man sie nicht abfeilt und oxidieren läßt. Hier treten eben Adhäsionskräfte des Lötzinns gegenüber der Oberfläche auf. Aber ich sehe schon, du willst nur streiten. Davon abgesehen bin ich auch nicht das "uC.net". Am besten machst Du einfach mal einen Spaziergang an der frischen Luft.
Andreas B. schrieb: > Hier treten eben Adhäsionskräfte > des Lötzinns gegenüber der Oberfläche auf. Aber du sagst doch immer, dass es die Oberflächenspannung ist, die das Lot in eine möglichst große Oberfläche bringen will. Ist es jetzt doch Benetzung? Oder sollen wir auf Bernoulli warten? Andreas B. schrieb: > Davon abgesehen bin ich > auch nicht das "uC.net". Aber einer der typischen Vertreter die meinen durch penetrantes Wiederholens von Unsinn irgendwas nchvollziehbar erklären zu können. Andreas B. schrieb: > Aber ich sehe schon, du willst nur streiten. Damit hast du immer noch nicht erklärt die das mit dem Lot funktioniert. Aber du kannst es ja mal so versuchen dich rauszurden. Klappt bestimmt. Nochmal, dann kannst du dir das in Ruhe selbst überlegen: Oberflächenspannung versucht die Oberfläche möglichst klein zu halten. Benetzung versucht, möglichst viel Oberfläche zu bedecken.
Das finde ich schon bemerkenswert. Erst schlagen alle (zu Recht) auf den TO ein, weil er lieber seine Lötspitzen malträtiert, statt Löten zu lernen. Mittlerweile schlagen die Forenteilnehmer lieber aufeinander ein. Muss man jetzt dem TO ein Lob aussprechen? Gut gemacht, TO! Eigentlich traurig...
Nick M. schrieb: > Nochmal, dann kannst du dir das in Ruhe selbst überlegen: > Oberflächenspannung versucht die Oberfläche möglichst klein zu halten. > Benetzung versucht, möglichst viel Oberfläche zu bedecken. Na wunderbar, jetzt bist Du auf den richtigen Weg. Jetzt mußt Du nur noch überlegen was passiert, wenn sich die Oberflächenspannung verringert (weiter oben -> steigende Temperatur)
Andreas B. schrieb: > Jetzt mußt Du nur > noch überlegen was passiert, wenn sich die Oberflächenspannung > verringert (weiter oben -> steigende Temperatur) Dein Fehler ist da: Du behauptest eine Temperatur-Differenz von irgenwelchen 20°C und du behauptest, dass sich bei der Differenz die Oberflächenspannung signifikant ändert. Letzteres hast du dir einfach komplett aus der Nase gezogen. Die 5% Temperatur-Differenz veruraschen laut dir einen dramatischen Effekt, der das Lot (spez Gew. 5.irgendwas g/cm^3) nach oben ziehen. Kannst du sicherlich belegen. Bis dahin: Lass es gut sein, EOD.
Nick M. schrieb: > Du behauptest eine Temperatur-Differenz von irgenwelchen 20°C und du > behauptest, dass sich bei der Differenz die Oberflächenspannung > signifikant ändert. Letzteres hast du dir einfach komplett aus der Nase > gezogen. Das kannst Du beides leicht ergoogeln (beim ersteren müßte man etwas rechnen), aber diesen Gefallen tu ich Dir jetzt nicht. Ich habe Dir genug geliefert, damit bin ich draußen. npn schrieb: > Mittlerweile schlagen die Forenteilnehmer lieber aufeinander ein Es geht hier ja nur um einen speziellen Forumsteilnehmer, von dem ich mir jetzt nicht sicher bin, ob es der TO ist. Anfangs dachte ich ja, daß er wirklich nur wissen will wo dieser Effekt herkommt.
Andreas B. schrieb: > aber diesen Gefallen tu ich Dir jetzt nicht. Natürlich nicht. Geht ja auch nicht. Aber ich hab dich verstanden nachdem du dich jetzt völlig blamiert hast: Die Oberflächenspannung sinkt mit steigender Temperatur. Bei sinkender steigt sie folglich. Also ist die Oberflächenspannung an der Spitze höher. Und das ist dann der Grund, warum das Lot als Batzen an der Spitze ist. Oh ... Mist ... Du kannst das bestimmt auch noch genau berechnen. Das Ergebnis wirst du aber nur für dich behalten.
Walter L. schrieb: > Hilflos, ich habe das gleiche Problem. > Es geht um die Klärung der Frage, warum und wie kann man es verhindern. Das versuchen wir hier eben zu klären. Und zwischenzeitig wird es technisch immer interessanter. Andreas B. schrieb: > nur wissen will wo dieser Effekt herkommt. Meine UrFrage wurde geklärt: weil die Spitze nicht (oder nicht vollständig) verzinnt war. Lot braucht Lot um fliessen zu können. Roland F. schrieb: > Man ruft da (z.B. Felder) einfach mal an Wozu? Schaust halt mal das Felder-Programm genauer an, nicht vergessen: DU, kannst dort auch Dein eigenes Lot bestellen. Darum schrieb ich 250 Gramm Bastel-Lot. Ein unfassbarer Umsatz für eine solche (deutsche) Firma. Da könnten Chinesen träumen von.. Nick M. schrieb: > Durch Neukauf. Andreas B. schrieb: > ist die Temperatur weiter oben > weitaus höher. Von daher gesehen klettert das Lötzinn etwas hoch ist dann wohl wie beim Wetterfrosch? Der klettert auch hoch, wenns warm wird. > Oh Mann: Die Oberflächenspannung nimmt mit der Temperatur ab. ...Kann ich 'im Moment' nicht beantworten. Andreas B. schrieb: > treten Adhäsionskräfte des Lötzinns gegenüber der Oberfläche auf. wenn verzinnt ja, sonst (Abstoßung) nein . Nick M. schrieb: > selbst wenn die Oberflächenspannung mit der Temperatur abnimmt, will > das Lot eine Kugel bilden. Das geht nach wie vor an der Spitze am > Besten. > Oberflächenspannung versucht die Oberfläche möglichst klein zu halten. > Benetzung versucht, möglichst viel Oberfläche zu bedecken. Ist heute wohl die beste Zusammenfassung und Ausgangsbasis. Bitverdreher ist nicht dumm, aber er denkt vorher meist zu wenig lange. Aber beim Streiten kommen die Leut´ z´samm. Ich muß schnell Pizza machen und dann mal fernsehen, hab an meinen Hisense heute große Boxen angeschlossen, an den internen Verstärker. also Bis später ..
Walter L. schrieb: > Hier ein Bild. Ich schob das Problem oft auf die 'mangelhafte' Lötkolbenhaltung. Im Bild (1,2x19mm-Spitzen) sieht man, daß, um die Spitze horizontal zu halten, der Kolben in einer Neigung von -mindestens- 6° nach oben gehalten werden muß, sonst fließt das Lot (Schwerkraft) bereits NACH HINTEN. Ich empfinde 'das' als äußerst ungünstige "Zwangsmaßnahme" . Weil man bei jeder Bewegung des Kolbens -ununterbrochen- darauf achten muß. Deine Spitze ist oben verchromt, oder? Man sieht deutlich, daß, ohne die LichtReflexeSchleier zu beachten, oben die Spitze -- noch nicht vollständig-- verzinnt ist. Da die Spitze neu ist und das Lot an der Spitze zugeführt wurde, und wenn du den Kolben bei der Zuführung absolut --senkrecht-- gehalten hast, und es zieht das Lot nun senkrecht nach oben, ist auch die Spitze noch nicht vollständig verzinnt. Im mittleren Bereich scheint die Spitze aber gut benetzt. (Das Problem ist das Mikroskop-Foto. ) Du kannst also nun folgendes machen: Die Reparaturzeit verlängert sich, wenn du keine Station mit funktionierender Temperaturanzeige hast, weil die Spitze um gut 50-60 oder 100° auskühlen wird. a) Old-Boy-Method: Ist das Lot geschmolzen, nimm ein dickes doppeltes weicheres Baumwolltuch oder 4 zusammengefaltete Blätter Klo-/Putzpapier, für BRANDBLASEN hafte ich nicht, und wisch mit mehreren drehenden Bewegungen zwischen deinen Fingern das gesamte Lot herunter. Ausschalten und die letzten Reste während des Auskühlens wegwischen. Dann wickelst die gesamte Spitze mit Lot voll und regelst LANGSAM soweit hoch, bis das Flussmittel auszutreten beginnt. LANGSAM erhöhst die Temperatur bis das Lot weich und dann flüssig wird. Das flüssige Lot, wenn zu heiss, tropfts runter!, verreibst mit einem Zahnstocher auf der -gesamten- Spitze. Also auch vorne an der Spitze der Spitze, und hinten bis zur Einkerbung... immer schöööön LANGSAM. Spitze 'wieder abwischen', auf Temperatur bringen , und mit der sauberen Spitze einen senkrechten Lötversuch-Punkt wagen. Kannst vorher gerne auch einen Tropfen Lot direkt auf die Spitze (der Spitze) geben.. Nimmt die Spitze das Lot an? Nimmt die Spitze das Lot partiell nicht an, machs einfach nochmal und laß dir mehr Zeit. Nie zu hoch zu schnell raufheizen b) Hilflos-Methode: Am besten gehts mit einem lötfettgetränkten Zahnstocher, es dauert aber bis der 'angesoffen' (durchtränkt) ist. Die Mengen sind: bloße Anhaftungen bis Stecknadelkopfgröße . c) Wer hat das beschrieben? 'Reaktivierungsmethode' In einen Becher einen Brocken Kolophonium und mehrere Zentimeter Lot und die Spitze im flüssigen Brei "einweichen" , gerührt nicht geschüttelt! Probiers einfach mal und berichte uns. Da die Spitze neu ist, dürfte es keine Probleme geben. Wenn du mit der sauberen LötSpitze, nur mit der Spitze, keinen Punkt setzen kannst, das Lot also rund um die Spitze fließt, ist was faul an der neuen Spitze oder die Verzinnung noch fehlerhaft.
Hilflos schrieb: > Andreas B. schrieb: >> nur wissen will wo dieser Effekt herkommt. > Meine UrFrage wurde geklärt: weil die Spitze nicht (oder nicht > vollständig) verzinnt war. Lot braucht Lot um fliessen zu können. Bei Dir war der Fall ja klar. Es ging mir um ein Szenario wo die Spitze nicht verzundert und richtig vorverzinnt wurde. Hilflos schrieb: >> Oberflächenspannung versucht die Oberfläche möglichst klein zu halten. >> Benetzung versucht, möglichst viel Oberfläche zu bedecken. > > Ist heute wohl die beste Zusammenfassung und Ausgangsbasis. > Bitverdreher ist nicht dumm, aber er denkt vorher meist zu wenig lange. Auch bei längeren Nachdenken komme ich auf das gleiche mögliche Szenario. Bis dahin haben Du und Nick M. es ja noch richtig erfaßt. Es sind 2 konkurrierende Kräfte. Du kühlst die Lötspitze durch das zugeführte Lot übrigens erheblich ab, das sind nicht nur so 5 Grad. Das Gewicht des Lotes dürfte etwa 3-5mm dieser extrem dünnen Lötspitze entsprechen. Dieses Lötzinn muß aufgeheizt und geschmolzen werden. Dadurch bekommst Du kurzzeitig (1-2s) einen hohen T-Gradienten rein. Mal rein statisch und sehr simplifiziert betrachtet: Gleiche Menge Lötspitze 300°C und Lötzinn RT werden zusammengebracht. Macht ca. 160°C Durchschnittstemperatur ohne die Schmelzenthalpie. Hilflos schrieb: > Andreas B. schrieb: >> ist die Temperatur weiter oben >> weitaus höher. Von daher gesehen klettert das Lötzinn etwas hoch > ist dann wohl wie beim Wetterfrosch? Der klettert auch hoch, wenns warm > wird. Hier hast Du es auch noch nicht kapiert worauf ich hinauswollte. Später scheinbar schon. Trotzdem schreibst Du das in den gleichen Beitrag. Muß man nicht verstehen. Zumindest scheinst Du jetzt aber besser zu verstehen worauf es beim Löten ankommt. Und wenn Du jetzt noch von diesen unsinnig dünnen Lötspitzen wegkommst, dann hast Du diese Probleme (die eigentlich auch keine sind) auch gar nicht. Dann kannst Du nämlich auch mit niedrigerer T Löten weil die dickere Lötspitze dann nämlich die Wärme besser nachtransportieren kann.
:
Bearbeitet durch User
Andreas B. schrieb: Nick M. schrieb: Eineinhalb? Stunden Nachdenken und Herumgeschreibsel reichen nicht aus, dieses Problem auch nur ansatzweise zwischen die Finger zu kriegen! Es geht mir gleich wie Euch beiden . Ich bin wohl auch schon bald reif fürs Altersheim. Aber wir sind knapp dran .
Hilflos schrieb: > Eineinhalb? Stunden Nachdenken und Herumgeschreibsel reichen nicht aus, > dieses Problem auch nur ansatzweise zwischen die Finger zu kriegen! Für mich ist das kein Problem. ;-) Und ich denke auch nicht die ganze Zeit darüber nach.
Nachdem es dir in der Nacht auch keine Ruhe läßt, zwei Sätze: Andreas B. schrieb: > noch nicht kapiert worauf ich hinauswollte doch, war nur scherzhaft, man rennt gegen eine unlogische Wand. > Dann kannst Du nämlich auch mit niedrigerer T Löten Das ist das, was passiert ist. Das ist, was früher war. Das ist war blankes 'Eisen'. Und jetzt ist es verzinnt. Das ist was du immer vergißt. Lot braucht Lot zum Fließen. Regnets bei euch heute auch ? Lot braucht Lot zum Schmelzen. Aus Regen wird Glatt-Eis. Aggregatzustände. Und muellernick vergißt jenes, und ich noch anderes.
Hilflos schrieb: > Nachdem es dir in der Nacht auch keine Ruhe läßt Hier ist es jetzt 12h Mittags. Ich konnte gut schlafen. ;-) Hilflos schrieb: >> Dann kannst Du nämlich auch mit niedrigerer T Löten > Das ist das, was passiert ist. Das ist, was früher war. > Das ist war blankes 'Eisen'. Und jetzt ist es verzinnt. > Das ist was du immer vergißt. > > Lot braucht Lot zum Fließen. Stimmt, und bleifreies Lot schmilzt bei ca. 183°C, nicht erst bei 450°C
Andreas B. schrieb: > Hier ist es jetzt 12h Mittags. Du wohnst also in einer 7 Stunden entfernten Zeitzone ? Oder bist heute 'zeitverdreher' ? Die -- OBERFLÄCHENSPANNUNG -- wirkt im Bereich der Oberfläche von Flüssigkeiten, nimmt also zur Mitte hin kontinuierlich ab. Die -- VERZINNUNG -- ist ein metallurgischer Bereich zwischen zwei Metallen, in dem die beiden Metalle so miteinander vermischt sind, daß sie sich -von selbst- nicht voneinander trennen können. Bilden also in diesem Bereich eine 'Einheit' mit besonderen Eigenschaften. Dieser Bereich ist sehr klein (dünn). Die -- AGGREGATZUSTÄNDE -- von Stoffen (fest-flüssig-gasförmig) ändern sich mit der Temperatur. Beim Löten gibt es die Besonderheit, daß sich der Aggregatzustand des Lots permanent und mehrmals ändert. Außerdem ändert sich während des Lötens die Stoffzusammensetzung (Flußmittel tritt aus), wodurch sich die Eigenschaften des Lotes ändern (können). Das -- LÖTZINN -- ist ein Gemisch aus mehreren Stoffen, hpts. Metalle, wobei einige nur in Spurenmengen vorhanden sind. Einige davon sind erwünscht (Löthilfsmittel), andere nicht (Verunreinigungen). Daraus ergeben sich seine speziellen Eigenschaften, wie Schmelzpunkt, Fließ- und Erstarrungsverhalten, ... Die -- LÖTSPITZE -- ist ein geformter simpler metallischer Körper, der dazu dient, den Lötvorgang nicht nur (beschleunigt) durchzuführen, sondern überhaupt erst zu ermöglichen. Diese spezielle Aufgabe übernimmt die Verzinnung. Gute Wärmeleitfähigkeit und mech. Stabilität sind Voraussetzung für eine stabile dauerhafte Verzinnung. Die Form der Spitze (Kontaktfläche zum Werkstück) beeinflusst sehr wesentlich das Fliessverhalten des Lots von der lotumhüllten Spitze auf das Werkstück - und das Fliessverhalten auf der Spitze selbst. Dieses ist (aber auch) von der Oberflächenbeschaffenheit der Spitze abhängig. Als ideal hat sich hier eine möglichst glatte Oberfläche mit einer möglichst rundlichen Form erwiesen. Was leider gleichzeitig die Kontaktflächengröße vermindert. Eine Lötspitzen-Form kann daher immer nur einen Kompromiss aus diesen beiden Bedingungen darstellen. Die Masse der Spitze hingegen beeinflusst das -Wärmeeinbringungsvermögen- in die Lötstelle. Wobei es einerlei ist, ob nun eine große Masse mit konstanter Heizung oder eine geringe Masse mit schnellregelnder Heizung verwendet wird, WEIL der Lötvorgang selbst nur wenige 100 ms dauern soll und darf. Bei industrieller Fertigung, also dauerhaft sehr rasch aufeinander folgenden Lötpunkten, gelten andere Bedingungen, die hier aber auch, aufgrund der Gleichmäßigkeit, deutlich besser kontrollierbar sind als im Privat-/Gewerbe-bereich (sog. Lötstationen). Die bevorzugt verwendete Lötspitzenform ist mehr von persönlichen Vorlieben und Erfahrungen als tatsächlichen realen Erfordernissen geprägt. Während manche auf Meissel setzen, weil sie nichts anderes kennen, schwören andere auf ultraspitze Formen, weil sie eine gute Sicht ermöglichen, andere auf Schrägspitzen mit sehr gutem Wärmeeinbringungsvermögen, etc. Dasselbe gilt für die Lotzuführung, Löt-Temperaturen........... # Der -- LÖTVORGANG -- Die Oberflächenspannung des Lots führt tatäschlich in Verbindung mit der Vorverzinnung zu jenen unerwünschten Effekten, die oft massive Störungen des Lötvorganges verursachen. Von Störungen des Fließverhaltens (Lot) und Wärmeübergangs (Spitze-Lot-Werkstück) bis hin zur Flußmittel-Benetzung. Im Bereich der Vorverzinnung (über dem metallurgischen Übergangsbereich) ist die Flüssigkeitsmitte, weshalb -hier- keine Oberfdlächenspannung auftritt oder auftreten kann. Partieller Verzinnungsmangel führt zu den in den div. Fotos dargestellten Effekten. Bereiche ohne Vorverzinnung nehmen überhaupt kein Lot an, dh. sie stoßen das Lot ab, weshalb sich hier flüssiges Lötzinn mit maximaler unbehinderter Oberflächenspannung zusammenzieht -- und recht seltsame Formen annehmen kann. Damit gehen auch unerwünschte Temperatureffekte einher, die permanente Aggregatzustandsänderungen während des Lötvorgangs verursachen und so fehlerhafte Lötverbindungen bewirken.
Hilflos schrieb: > Die -- LÖTSPITZE -- > ist ein geformter simpler metallischer Körper, der dazu dient, den > Lötvorgang nicht nur (beschleunigt) durchzuführen, sondern überhaupt > erst zu ermöglichen. Diese spezielle Aufgabe übernimmt die Verzinnung. Nein. Die Verzinnung ist nicht unbedingt nötig. Es gibt für spezielle Lötanfoderungen sogar unbenetzbare Spitzen, die gar kein Lot annehmen und somit nicht verzinnt werden können. Beispiel: https://www.weidinger.eu/de/p/wl44960
Hi >Nein. Die Verzinnung ist nicht unbedingt nötig. Es gibt für spezielle >Lötanfoderungen sogar unbenetzbare Spitzen, die gar kein Lot annehmen >und somit nicht verzinnt werden können. Beispiel: >https://www.weidinger.eu/de/p/wl44960 Irgend wie kriegt es der Schmirgelkönig schon hin, das die Spitze Zinn annnimt. MfG Spess
Frank schrieb: > Es gibt für spezielle > Lötanfoderungen sogar unbenetzbare Spitzen DIE Anwendung möchte ich aber erstmal sehen! Ebenso möchte ich mal sehen, was für tolle Anwendungen es für so eine Weller-Spitze mit 0.1 mm Spitzendurchmesser gibt. Dartpfeil eventuell. Allenfalls für Hybrid-Bausteine unter dem Mikroskop und unter Schutzgas - aber wer von uns lötet in derartigen Gefilden? naja, dieser Thread ist ohnehin versaut. W.S.
W.S. schrieb: > DIE Anwendung möchte ich aber erstmal sehen! > > Ebenso möchte ich mal sehen, was für tolle Anwendungen es für so eine > Weller-Spitze mit 0.1 mm Spitzendurchmesser gibt. Dartpfeil eventuell. Da hast du Weller aber eiskalt erwischt! Die fertigen diese Spitze nämlich nur, damit du dich aufregen kannst. Eine Anwendung gibt es nicht.
Achim B. schrieb: > Die fertigen diese Spitze > nämlich nur, damit du dich aufregen kannst. Da steht vor allem nicht dabei, womit sie sich nicht benetzen lässt. Ist möglicherweise wie bei der Wurscht: Die lässt sich nicht beruhigen, nur besenftigen.
Hilflos schrieb: > Ich habs mit Klopapier (4 Lagen übereinander) kurz probiert. Verdammt > dünn... aber ich muß sagen, für den Tipp bin ich dankbar. Du warst also die Ursache für die Klopapierkrise.
Achim B. schrieb: > Da hast du Weller aber eiskalt erwischt! Die fertigen diese Spitze > nämlich nur, damit du dich aufregen kannst. Eine Anwendung gibt es > nicht. Er hat doch geschrieben wofür man es eventuell benutzen könnte. Nämlich: W.S. schrieb: > Allenfalls für Hybrid-Bausteine unter dem Mikroskop und unter Schutzgas > - aber wer von uns lötet in derartigen Gefilden? Aber wenn man die Hälfte und/oder das Entscheidente weg läßt kann die Leut halt besser dumm anmachen und der Rest merkt es nicht so schnell.
spess53 schrieb: > Irgend wie kriegt es der Schmirgelkönig schon hin, das die Spitze Zinn > annnimt. Sehe ich auch so. Mit der richtigen Technologie bekommt man fast alles verzinnt - sogar Alu.
Zeno schrieb: > Sehe ich auch so. Mit der richtigen Technologie bekommt man fast alles > verzinnt - sogar Alu. Mit der richtigen Schmirgeltechnik bekommst "Du" sogar Gold passiviert. Zu "Du": Stilmittel zur Ablenkung von der eigenen Inkompetenz, gerne von Forentrolls oder realitätsfernen, erfolglosen Fricklern verwendet
Frank schrieb: > unbenetzbare Spitzen JEDE Spitze ist unbenetzbar, meine ich. Die werden im Werk mit Lötzinn bedampft - oder einem ähnlichen Löthilfs-Mittel. Weil das Erstverzinn-Herumwickeln allein nützt nicht viel. Bei vielen Spitzen kann man auch direkt loslegen, ohne viel Herumgetue. Ob hier ein Nickelüberzug gar viel bewirkt, weiß nicht. Wenn du nur lötest, ists okay, wenn du aber auslötest, wird meist die Beschicktung beschädigt/zerstört. Mit der abgeflexten Spitze hab ich tausende Bauteile ausgelötet, und sie skuzessive schlechter geworden. Erst direkt an der Spitze, dann immer weiter hinauf. Ich habs noch nicht ganz durchexerziert, aber prinzipiell läßt sich alles Metallische zum LÖten Verzinnen. Oder wie Old-Papa sinnig schrieb: Wir haben damals (notfalls) mit Nagel und Feuerzeug gelötet. Heute glaube ich das . Übrigens: Im Fischer-Lexikon (1978) ist auch -SALZSÄURE - als Löt-Flußmittel genannt. Achim B. schrieb: > Eine Anwendung gibt es nicht. Feinste Lötungen. Schmuck beispielsweise. Mit einer solchen ultraspitzen kann man gut mit Tropfenmethode löten. Weil der Tropfen den Wärmeübergang rasant beschleunigt. Und der Tropfen trotzdem nur winzig sein kann. Also pico bello, wenn man sich bemüht. Udo S. schrieb: > Du warst also die Ursache für die Klopapierkrise. Weißt ja selbst, irgendwas muß in der Corona-Langeweile anstellen. Sonst machts doch keinen Spaß - diese öde "Krisen"-Zeit!
Hilflos schrieb: > JEDE Spitze ist unbenetzbar, meine ich. Die werden im Werk mit Lötzinn > bedampft - oder einem ähnlichen Löthilfs-Mittel. Z. B. mit Nickel überzogen, das stand schon in den ersten Postings. > Weil das > Erstverzinn-Herumwickeln allein nützt nicht viel. Bei vielen Spitzen > kann man auch direkt loslegen, ohne viel Herumgetue. Nur so! Außer bei meinem selbstgeschmiedeten Spitzen, musste ich noch nie irgendwelche Klimmzüge zum Erstverzinnen machen. > Ob hier ein Nickelüberzug gar viel bewirkt, weiß nicht. Wenn du nur > lötest, ists okay, wenn du aber auslötest, wird meist die Beschicktung > beschädigt/zerstört. Ich habe bestimmt schon Zehntausende BEs ausgelötet, dabei habe ich noch nie eine Spitze beschädigt. Auslöten ist doch auch nicht anders als einlöten. Zinn verflüssigen und BE entnehmen. > Mit der abgeflexten Spitze hab ich tausende > Bauteile ausgelötet, und sie skuzessive schlechter geworden. Erst direkt > an der Spitze, dann immer weiter hinauf. Völlig normal, wenn die Spitze abgeflext ist. > Ich habs noch nicht ganz durchexerziert, aber prinzipiell läßt sich > alles Metallische zum LÖten Verzinnen. Naja, manche Metalle nur, wenn vorher ein weiteres übergezogen wird. > Oder wie Old-Papa sinnig schrieb: > Wir haben damals (notfalls) mit Nagel und Feuerzeug gelötet. Heute > glaube ich das . Ja, zur Not geht das, man muss ja "nur" Wärme in das Lot bringen. Schön ist aber anders! > Übrigens: Im Fischer-Lexikon (1978) ist auch -SALZSÄURE - als > Löt-Flußmittel genannt. Übrigens: Das ist seit Jahrhunderten bekannt und im handelsüblichen "Lötwasser" ist zum großen Teil eben Salzsäure drin. Damit lötete man früher aber eher Dachrinnen. Old-Papa
Hilflos schrieb: > Mit der abgeflexten Spitze hab ich tausende Bauteile ausgelötet, > und sie skuzessive schlechter geworden. Erst direkt > an der Spitze, dann immer weiter hinauf. Ach wirklich? Meine allererste Dauerlötspitze in einem Ersa 30 ruinierte ich mir, indem ich sie mal als Schraubendreher verwendete. An dem zunächst winzigen Riss in der Oberfläche begann im Laufe der Zeit der Eisenkern zu rosten, so dass die Lötspitze an der Stelle etwas aufqoll und irgendwann bröselig wurde. Das müsste aber schon ungefähr 40 Jahre her sein... Seitdem habe ich nur noch einmal eine Lötspitze beschädigt. Eine superfeine, nadelförmige Spitze (Weller LT 1S mit 0,2 mm) nahm an der Nadelspitze auch kein Lot an, vermutlich weil ich sie etwas abknickte. https://octopart.com/lt+1s-weller-55402724 > Übrigens: Im Fischer-Lexikon (1978) ist auch -SALZSÄURE - als > Löt-Flußmittel genannt. Auch heutzutage ist Salzsäure gebräuchlich, d.h. sowohl für stark korrodierte Oberflächen wie z.B. Dachrinnen oder Abflussrohre (Felder Lötwasser ZD) als auch zum Weichlöten von rostfreien Edelstählen (Felder Lötöl ST). Der Einsatz solcher Produkte ist für den Bereich der Elektronik und Elektrotechnik ausdrücklich nicht empfohlen.
Old P. schrieb: >> Ob hier ein Nickelüberzug gar viel bewirkt, weiß nicht. Wenn du nur >> lötest, ists okay, wenn du aber auslötest, wird meist die Beschicktung >> beschädigt/zerstört. > > Ich habe bestimmt schon Zehntausende BEs ausgelötet, dabei habe ich noch > nie eine Spitze beschädigt. Auslöten ist doch auch nicht anders als > einlöten. Zinn verflüssigen und BE entnehmen. Einspruch. An alten Lötstellen ist Dreck. Und es sind verschiedene Zinnlegierungen. Für Entlötorgien verwende ich eine alte Lötspitze. Ansonsten wird die Beschichtung beschädigt. Ist meine Erfahrung. Old P. schrieb: >> Übrigens: Im Fischer-Lexikon (1978) ist auch -SALZSÄURE - als >> Löt-Flußmittel genannt. > > Übrigens: Das ist seit Jahrhunderten bekannt und im handelsüblichen > "Lötwasser" ist zum großen Teil eben Salzsäure drin. Damit lötete man > früher aber eher Dachrinnen. Und eiserne Kochtöpfe. Ob das aber noch Salzsäure ist? Vielleicht kennt das ein Chemiker besser. Man nimmt Salzsäure und löst darin kleine Zinkbleche. Bis es nicht mehr sprudelt.
Hilflos schrieb: > JEDE Spitze ist unbenetzbar, meine ich. Die werden im Werk mit Lötzinn > bedampft - oder einem ähnlichen Löthilfs-Mittel. Weil das > Erstverzinn-Herumwickeln allein nützt nicht viel. Bei vielen Spitzen > kann man auch direkt loslegen, ohne viel Herumgetue. Ach, da wären also auch andere Teile aus dem gleichen Material, wie Kupfer, Nickel, etc, erst nach Einsendung und Behandlung in ein "Werk mit Lötzinn bedampft", lötfähig? Oh nein, wie konnte ich nur so dumm sein und meine Kupferdrähte und -teile ohne Werksvorbehandlung mit "aufgedampften Lötzinn" so gedankenlos zusammenzulöten! Einfach nur metallisch blank gemacht, erwärmt und noch vor der wärmebedingten Oxidation und Verzunderung gelötet. Mit Lötzinn. Du hast das Zeug zum Verschwörungstheoretiker. Nichts wissen wollen, gepaart mit Ignoranz. Aber unterhaltsam ist es allemal, mein Kompliment. Blackbird
Lothar J. schrieb: > Du hast das Zeug zum Verschwörungstheoretiker. Nichts wissen wollen, > gepaart mit Ignoranz. Ist Euch schon aufgefallen, dass die Wörter "Spitze", "Xavier" und "Attila" dieselbe Anzahl von Buchstaben haben? Das sollte einem zu denken geben. Und Hilflos kauft auch immer vielfache von drei Gegenständen. Es kann doch kein Zufall sein, dass es sich dann um drei gleichlange Wörter handelt!
Andreas S. schrieb: > Ist Euch schon aufgefallen, dass die Wörter "Spitze", "Xavier" und > "Attila" dieselbe Anzahl von Buchstaben haben? ... Sorry aber Deine Gedankengänge sind jetzt auch schon etwas wirr. Man könnte meinen Du hast durch die Diskussion etwas gelitten.
Old P. schrieb: > Z. B. mit Nickel überzogen, Muß aber nicht sein. Das mußt ja auch Verzinnen. Wenn etwas nicht verzinnt ist, nimmt es kein Lot an, am Lotdraht bildet sich nur ein Kugerl, das am Lotdraht hochschießt. > man muss ja "nur" Wärme in das Lot bringen. das allein reicht nicht. Letzlich ist eine gelötete Fläche nur eine verzinnte Fläche. Und -zwei verzinnte Flächen- können dann miteinander verbunden werden. Lötwasser ist ja für Zink-Löten. michael_ schrieb: > Ansonsten wird die Beschichtung beschädigt. Das ist eben das Problem. Und auch von der Dicke und Widerstandsfähigkeit der "Beschichtung" abhängig. Kennen wir ja vom Blattvergolden, wie 'dick' diese 'Schichten' sein können. Was ich mich frage, in diesem Zusammanhang, ob man nicht reine Nickelspitzen verwenden könnte, WENN: Nickel über jeden Zweifel erhaben ist. Die würde dann ja ewig halten . DAS wäre der Stein der Weisen. Lothar J. schrieb: > erst nach Einsendung und Behandlung in ein "Werk > mit Lötzinn bedampft", lötfähig? Du mußt ja Nickel auch erst verzinnen. Oder hast noch gar nie einen Audiostecker gelötet?
Sollte man hervorheben: Letzlich ist eine gelötete Fläche - nur eine verzinnte Fläche. Ausschließlich -verzinnte Flächen- können miteinander verbunden werden.
Hilflos schrieb: > Letzlich ist eine gelötete Fläche - nur eine verzinnte Fläche. > Ausschließlich -verzinnte Flächen- können miteinander verbunden werden. Falsch. Zinnfreie Lote führen natürlich nicht zu verzinnten Flächen.
Andreas S. schrieb: > Zinnfreie Lote führen natürlich nicht zu verzinnten Flächen. Messinghartlot führt also zu vermessingten Flächen? Aktuell erscheint mir das durch und durch logisch. Als Lot bezeichnet man ein Mittel, das Metalle durch Löten verbindet. Das Lot besteht aus einer Mischung (Legierung) unterschiedlicher Metalle.
Hilflos schrieb: > Das Lot besteht aus einer Mischung (Legierung) unterschiedlicher > Metalle. Nein, nicht unbedingt.
Hilflos schrieb: > Du mußt ja Nickel auch erst verzinnen. Oder hast noch gar nie einen > Audiostecker gelötet? Du hast Dich in Deinem eigenen Argumentationskreis gefangen. Das "Verzinnen", was Du gerne !Vor! der Lötung haben möchtest, !Bevor! Du lötest, das machen wir alle gleich während des Lötens sofort. Dein "Verzinnen" ist bereits das Löten! Es ist der gleiche Vorgang. Blackbird
:
Bearbeitet durch User
Hilflos schrieb: > Als Lot bezeichnet man ein Mittel, das Metalle durch Löten verbindet. Es gibt z.B. auch Glaslote. Ni-Dipferlscheisser-ck
Lothar J. schrieb: > Dein "Verzinnen" ist bereits das Löten! > > Es ist der gleiche Vorgang. Freilich. Du beschreibst den Löt-Vorgang, ich das Löt-Prinzip. Über das Prinzip versteht man es besser. Du verzinnst gleichzeitig die Litze und den Lötpunkt. Du mußt aber trotzdem erst alles verzinnen. Und 'so' appliziert es dazwischen eine Zinnschicht. Ich bin bei empfindlichen Audiosteckern zum Verzinnen plus Verzinnen - und dann erst 'Verlöten' übergegangen. Weil der -Wärmeeintrag- in die beiden einzelnen Stücke dabei WESENTLICH geringer ausfällt als wenn du beides gleichzeitig verzinnen/verlöten würdest. (Vor-)Verzinnte Flächen lassen sich immer leichter verbinden, als unvorverzinnte. Der Vorteil ist auch, daß du die Verzinnung kontrollieren kannst. Prinzipiell ist es beim Hartlöten (Messinghartlot) dasselbe.
Lothar J. schrieb: > Oh nein, wie konnte ich nur so dumm sein und meine Kupferdrähte und > -teile ohne Werksvorbehandlung mit "aufgedampften Lötzinn" so > gedankenlos zusammenzulöten! Ja, Du solltest alle Deine, in den letzten 20 Jahren verlöteten, Bauteile wieder auslöten und mit einer "aufgedampften Spitze" neu verlöten. Ansonsten werden Deine Lötstellen keine hundert Jahre, sondern bestenfalls neunundneunzig Jahre halten!
Harald W. schrieb: > wieder auslöten Kennt von euch jemand einen Spezialtrick zum wärmefreien Auslöten von fetten Kühlkörpern ? Insbesondere auf SMD-Platinen. Möchte beim Hisense zusätzlich den 50x30mm-Kühlkörper 'in die Lüfte erheben'.... Lüfter ist bereits montiert, BL-Netzteil ist ready, am Amp-Out-Switch bastle ich gerade .
Thomas O. schrieb: > wärmefreies Auslöten? Auf jeden Fall patentieren lassen. Man kann Aluminium in Gallium lösen, vielleicht gibt’s was Ähnliches auch mit Sn? Wäre immerhin wärmefrei.
Hilflos schrieb: > zum wärmefreien Auslöten Also mit -273°C bzw. 0°K meinst du? Ich glaube nicht, dass sich das hier jemand leisten kann...
Hilflos schrieb: > Kennt von euch jemand einen Spezialtrick zum wärmefreien Auslöten von > fetten Kühlkörpern ? Dünnen Draht oder wärmebeständigen Bindfaden am Kühlkörper befestigen und die Baugruppe in der Dampfphase erwärmen. Das habe ich zwar noch nicht ausprobiert, aber es sollte gut funktionieren. Problematisch sind nur Bauteile, die nicht mehrmals erwärmt werden dürfen oder aus Grund der Wärmeempfindlichkeit erst später montiert wurden, beispielsweise selektivgelötete bedrahtete Bauelemente.
Löten ist ein thermisches Verfahren, da fällt dann ein chemisches Lösen für mich aus und -273°C könnte evtl. bei einem Kühlkörper gehen, bei anderen Bauteilen z.B. einem Wiederstand oder Transistor dürfte das m.M. nicht zerstörungsfrei funktionieren.
Andreas S. schrieb: > in der Dampfphase erwärmen Er möchte aber Hilflos schrieb: > wärmefreien Auslöten ;-) scnr
Hilflos schrieb: > Roland F. schrieb: >> nur eine Lötstation zu kaufen > ich kaufe schon sehr lange immer (mind.) 2 Stück von etwas. Bis heute > hat sich das bewährt, auch ausgezahlt. Bei 3 Stk. hält das Zeug Dein > Leben lang. Vor 25 Jahren im Alter von 16 ein Vermögen (300DM) für eine WECP-20 ausgegeben. Ich denke die wird auch noch 30 Jahre halten. Ich glaube kaum, dass ich 119 Jahre alt werde....
Jack V. schrieb: > Man kann Aluminium in Gallium lösen, vielleicht gibt’s was Ähnliches > auch mit Sn? Wäre immerhin wärmefrei. Stimmt, das ist eine gute Idee. Der Kühlkörper wäre zwar anschließend flüssig, aber zumindest runter von der Leiterplatte. Quecksilber funktioniert auch. https://www.youtube.com/watch?v=k919f7Qi4es
Hilflos schrieb: > Kennt von euch jemand einen Spezialtrick zum wärmefreien Auslöten von > fetten Kühlkörpern ? Ja, z.B. mit dem Seitenschneider oder einer Zerreißprüfmaschine (https://www.hofftech.com/wp-content/uploads/Zerreissprobe.jpg) - irgendetwas gibt dann schon nach und das völlig ohne Einwirkung von Wärme.
Thomas O. schrieb: > Löten ist ein thermisches Verfahren, da fällt dann ein chemisches Lösen > für mich aus Nein, das ist kein chemisches Auflösen des Kühlkörpers, sondern exakt das gleiche wie bei anderen Loten. Legierungen, z.B. auch Sn60Pb40, haben meist einen deutlich niedrigeren Schmelzpunkt als die einzelnen Metalle. Also handelt es bei der Kontamination des Aluminiums mit Gallium oder Quecksilber um eine rein physikalische Schmelzpunkterniedrigung. Es ist das doch fast das gleiche, ob man nun die Temperatur erhöht oder den Schmelzpunkt verringert. Bei der beschriebenen Methode kann man anschließend den Kühlkörper in eine neue Form gießen und völlig problemlos unter z.B. -10 °C betreiben. Dieses Video ist bessere als mein ursprünglich verlinktes: https://www.youtube.com/watch?v=jeghGhVdt9s Speziell für das Entlöten elektronischer Bauelemente bei niedrigen Temperaturen gibt es auch "Entlötzinn" von ChipQuik: https://www.chipquik.com/store/index.php?cPath=200
:
Bearbeitet durch User
Andreas S. schrieb: > Bindfaden am Kühlkörper befestigen DAS IST EINMAL EINE TOLLE IDEE ! Was ich mich mit diesen Kühlkörpern schon geplagt hab. Für Dreibeiner ideal. Das werde ich übernehmen ! Zeno schrieb: > Seitenschneider Abflexen wär in dem Fall ah net dumm!
Walter L. schrieb: > Löten kann man mit der Spitze, darum geht es auch nicht. > Es geht um die Klärung der Frage, warum und wie kann man es verhindern. Löten kann man? Theoretisch: Lötzinn ohne Lötstelle an die Spitze geführt: => wie im Bild. Mir ist der Anwendungsfall nicht klar. Praktisch: Lötzinn in erforderlichen Maß gleichzeitig mit der Lötspitze an die Lötstelle führen: => nicht wie im Bild. Also warum muss man es praktisch verhindern?
Sehr Alt schrieb: > Mir ist der Anwendungsfall nicht klar. Die Lötspitze zieht das Lot nach oben, weil sie nicht korrekt verzinnt ist. Daher fließt das Lot nur entlang der verzinnten Flächen. Die unverzinnten Flächen nehmen kein Lot an. Ist doch scheißegal wie jemand lötet. Weiß nicht wer auf diesen Blödsinn gekommen ist, die Spitze muß direkt auf den Lötpunkt gehalten werden und das Lot muß dort zugeführt werden. Letztlich gehts nur darum , daß alle zu verlötenden Flächen erstmal gut verzinnt werden, dann pappt man zwischen diese Flächen ein bißchen Lot und daann ist das zusammengepappt, wenn das Lot flüssig genug ist. Das Zinn selbst braucht man nicht zu verzinnen !
Hilflos schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Bindfaden am Kühlkörper befestigen > > DAS IST EINMAL EINE TOLLE IDEE ! Bei der auf Deinem Foto dargestellten Baugruppe sieht man doch sehr deutlich, dass die bestimmt nicht in der Dampfphase gelötet wurde, sondern höchstwahrscheinlich auf einer Lötwelle oder ggf. Selektivlötanlage. Der Kühlkörper ist doch gar nicht flächig mit der Leiterplatte verbunden, sondern nur über ein paar Stifte. Dezentes Vorwärmen mit Heißluft und anschließendes Auslöten mit dem Lötkolben sollten doch völlig ausreichen, sofern man keine abgesägte, viel zu dünne Lötspitze verwendet, sondern etwas ordentliches nicht unter 3-4 mm Breite.
Hilflos schrieb: > Ist doch scheißegal wie jemand lötet. Weiß nicht wer auf diesen Blödsinn > gekommen ist, die Spitze muß direkt auf den Lötpunkt gehalten werden und > das Lot muß dort zugeführt werden. So funktioniert es aber ohne DEINE Probleme.
Hilflos schrieb: > dann pappt man Also pappen hat mit löten nix zu tun. Pappen von Lötstellen sind im allgemeinen kalte Lötstellen....
Andreas S. schrieb: > Bei der beschriebenen Methode kann man anschließend den Kühlkörper in > eine neue Form gießen Kann man damit auch 3D-Drucken?
Hilflos schrieb: > dann pappt man zwischen diese Flächen ein bißchen Lot > und daann ist das zusammengepappt, wenn das Lot flüssig genug ist. Genau. Diesen Vorgang nennt man dann aber nicht Löten, sondern Pappen!
Sehr Alt schrieb: > DEINE Probleme Mein Verzinnungs-'Problem' hab ich ja schon behoben. Für immer. Diese Frage und Bild stammen ja von jemand anders. Andreas S. schrieb: > flächig mit der Leiterplatte verbunden, leider doch. Das ist das Problem, der Wärmeeintrag. Ich vermute, daß, sofern es doch keine Software-Obsolenz ist, irgendwann (endlich)ein Bauteil geht. Wenn ich den 'unterlüften' könnte, wäre die Wärme FAST weg. Vorher warens 55°C und nach Software-Update-Versuch urplötzlich nur mehr max. 47°C am Kühlkörper. Bei 45-46°C läuft er noch ... Ich find die Idee mit dem Bindfaden/Draht einfach genial, immer mit dem Schraubenzieher schief heraushebeln... 12mm-Meisselform und Zack raus ist ein Dreibeiner. Harald W. schrieb: > Diesen Vorgang nennt man dann aber nicht Löten Wie würdest du "LÖTEN" beschreiben? Was ist das ? ((Zusammenpappen meint: Zinn mit Zinn verbinden. Setzt also Verzinnung voraus.))
Andreas S. schrieb: > Dezentes > Vorwärmen mit Heißluft und anschließendes Auslöten mit dem Lötkolben > sollten doch völlig ausreichen, sofern man keine abgesägte, viel zu > dünne Lötspitze verwendet, sondern etwas ordentliches nicht unter 3-4 mm > Breite. Ja aber geschmirgelt sollte die Spitze auch sein.
Hilflos schrieb: > Old P. schrieb: >> Z. B. mit Nickel überzogen, > Muß aber nicht sein. Das mußt ja auch Verzinnen. > Wenn etwas nicht verzinnt ist, nimmt es kein Lot an, am Lotdraht bildet > sich nur ein Kugerl, das am Lotdraht hochschießt. Männeken! Wenn Dein Kolben mal richtig warm ist und Du zum ersten mal Lötzinn dranhälst, dann ist das Ding innerhalb von Zehntelsekunden verzinnt! Ende! >> man muss ja "nur" Wärme in das Lot bringen. > das allein reicht nicht. > Letzlich ist eine gelötete Fläche nur eine verzinnte Fläche. Bahnhof? > Lötwasser ist ja für Zink-Löten. Zum. ZUM...! Oder ausführlich "ein Mittel um Zink zu löten" > Was ich mich frage, in diesem Zusammanhang, ob man nicht reine > Nickelspitzen verwenden könnte, WENN: Nickel über jeden Zweifel erhaben > ist. Die würde dann ja ewig halten . DAS wäre der Stein der Weisen. Du würdest auch das noch versuchen. Schau mal in die Metallkunde nach Wärmeleitfähigkeit.... Gaaaanz schlecht im Vergleich mit Kupfer. > Du mußt ja Nickel auch erst verzinnen. Oder hast noch gar nie einen > Audiostecker gelötet? Ich schon ein paar tausend! Gute sind bereits extra verzinnt, Billigstöpsel verzinnt man direkt beim Löten, dauert etwa 1 Sekunde länger. Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Hilflos schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Dein "Verzinnen" ist bereits das Löten! >> >> Es ist der gleiche Vorgang. > > Freilich. Du beschreibst den Löt-Vorgang, ich das Löt-Prinzip. > Über das Prinzip versteht man es besser. > Du verzinnst gleichzeitig die Litze und den Lötpunkt. Du mußt aber > trotzdem erst alles verzinnen. Und 'so' appliziert es dazwischen eine > Zinnschicht. > ??? Wenn in !einem! Lötvorgang Litze und Lötpunkt mit Zinn benetzt werden ist das 'gelötet': fix und fertig. Was Du meinst ist das Verzinnen der Einzelteile, Erkalten lassen der Zinnschicht und das erneute Erhitzen und Schmelzen des Lotes. Versuche jetzt nicht, Dich mit Spitzfindigkeiten aus der Affäre zu ziehen. > (Vor-)Verzinnte Flächen lassen sich immer leichter verbinden, als > unvorverzinnte. Der Vorteil ist auch, daß du die Verzinnung > kontrollieren kannst. Vorverzinnen (mit diesem Wort hast Du zugegeben, dass Du Dich weiter oben nicht nur begrifflich verheddert hast) tut man, wenn eine lötfähige Oberfläche über eine längere Zeit erhalten bleiben soll. Staub, Fett und Dreckfinger sowie Oxidation. Der dünne Zinnüberzug wird flüssig und die Verunreinigungen, welche die Zinnannahme sonst verhindert hätten, sind teilweise verschwunden und das neue Zinn kann Abschmelzen. Nicht umsonst werden also Lötstellen vor dem Löten gereinigt. > Prinzipiell ist es beim Hartlöten (Messinghartlot) > dasselbe. Das war jetzt für mich der Beweis, dass Du vom Löten gar keine Ahnung hast. Irgendwie erinnert mich dieser Thread an unseren ASM-"Experten" hier im Forum. Blackbird
:
Bearbeitet durch User
Hilflos schrieb: > Ist doch scheißegal wie jemand lötet. Weiß nicht wer auf diesen Blödsinn > gekommen ist, die Spitze muß direkt auf den Lötpunkt gehalten werden und > das Lot muß dort zugeführt werden. Die offizielle Methode "Lötspitze an Draht und Lötpad gleichzeitig, Zinn zuführen" hat man sich ausgedacht, da so prozesssichere Lötstellen erzeugt werden können und kein Frickel-Gepappe, weil - Draht und Lötpad werden vorgewärmt - Das Flussmittel kommt an Draht und Pad an und kann beide von Oxidschichten reinigen - Das Flussmittel verhindert eine Oxidation von Lot, Draht und Pad während des Lötens Die Problematik mit deiner (womit du leider nicht alleine bist) "Zinn an Lötspitze, warten, dann verzinnte Spitze an Lötstelle führen": - Bis man mit der Lötspitze an Pad und Draht angekommen ist, ist nahezu sämtliches Flussmittel im Lot verdampft oder gar verbrannt - Das Lot bildet eine fiese Oxidschicht und kann dadurch die Lötstelle nicht benetzen - Die Oxidschicht vom Lot verunreinigt die Lötstelle und kann zu "kalten Lötstellen" führen - Durch das fehlende Flussmittel werden Draht und Lötpad nicht von Oxidschichten befreit - Draht und Lötpad sind nicht vorgewärmt, durch das schnelle Abkühlen vom Lot wird eine Benetzung weiter verhindert, da das Lot durch Kontakt mit dem Pad erstarrt und eben nur noch "pappt" In Ausnahmesituation kann deine Methode erforderlich sein. Dann allerdings immer mit zusätzlichem Flussmittel, welches vorher an der zu lötenden Stelle aufgebracht wird. Ich habe mehrere Wochen Schulungen für die IPC-A-610 genossen. Die Firma, für die ich zu der Zeit gearbeitet habe, hat einen eigenen "Workmanship Standard", da IPC Class 3 nicht den erforderlichen Qualitätsansprüchen genügt hat (Erdöl-Branche). Privat muss man natürlich nicht nach IPC löten, aber die offizielle Methode führt einfach zu besseren, zuverlässigeren und wartungsärmeren und -freundlicheren Lötungen. Auch wenn man manchmal "Lötyoga" betreiben muss, um Lötkolben, Platine, Draht/Bauteil und Lot gleichzeitig halten zu können. Aber auch hier gibt es einfache und günstige Hilfsmittel. tl;dr: Nein, es ist nicht egal, wie man lötet. Deine Methode ist schlichtweg falsch und hat mehr Nachteile als Vorteile.
Hilflos schrieb: > Ist doch scheißegal wie jemand lötet. Weiß nicht wer auf diesen Blödsinn > gekommen ist, die Spitze muß direkt auf den Lötpunkt gehalten werden und > das Lot muß dort zugeführt werden. Das ist jetzt ein schleichender Lernprozess? :) Denn genau das hattest Du mit Deiner "Zinn-Tröpfchen-Methode-auf-der-Lötkolbenspitze-und-dann-pappe-ich-damit -den-Draht-auf-die-Lötöse" zu widerlegen versucht. Oder ist die Methode: Lötspitze erwärmt Lötöse UND Litze und dann erst kommt das Lötzinn hinzu, für Dich immer noch Blödsinn? Damit Dein Thread nicht stirbt: Beschreibe uns doch mal den Vorgang beim Hartlöten von zwei Messing- oder Kupferteilen. Bitte. Blackbird
:
Bearbeitet durch User
Harald W. schrieb: > Lothar J. schrieb: > >> Oh nein, wie konnte ich nur so dumm sein und meine Kupferdrähte und >> -teile ohne Werksvorbehandlung mit "aufgedampften Lötzinn" so >> gedankenlos zusammenzulöten! > > Ja, Du solltest alle Deine, in den letzten 20 Jahren verlöteten, > Bauteile wieder auslöten und mit einer "aufgedampften Spitze" neu > verlöten. Ansonsten werden Deine Lötstellen keine hundert Jahre, > sondern bestenfalls neunundneunzig Jahre halten! Meine ersten Lötstellen habe ich vor genau 60 Jahren gemacht: da saß ich als kleiner Junge unter einer ausrangierten, mit Löchern versehenen Tischtennisplatte (für die Modelleisenbahn) und habe die dort duchgesteckten Drähte an die (unter der Platte verschraubten) Lötleisten über Kopf angelötet. Wenn ich da mit der Zinntröpfchen-Methode-auf-der-Lötspitze gearbeitet hätte, würde man mir das heute noch ansehen :))) Blackbird
:
Bearbeitet durch User
Eine sehr interessante, fünfteilige Videoserie über korrekt ausgeführte Handlötungen ist hier zu finden. Das ganze ist zwar stellenweise etwas langatmig, aber sehr lehrreich: https://www.youtube.com/watch?v=0SnOW2VdCTI Leider fehlt der sechste Teil mit dem Kapitel "Anfeilen von Dauerlötspitzen".
Andreas S. schrieb: > Leider fehlt der sechste Teil mit dem Kapitel "Anfeilen von > Dauerlötspitzen". Wird hier ab etwa 3:00 ganz gut gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=2ulPgGoqcCc
Lothar J. schrieb: > Das war jetzt für mich der Beweis, dass Du vom Löten gar keine Ahnung > hast. Das hatte er eigentlich schon im ersten Beitrag bewiesen. ;-) Achim B. schrieb: > Wird hier ab etwa 3:00 ganz gut gezeigt: > > Youtube-Video "Lötkolben schmieden" Super, nie wieder zu große Masseflächen.
:
Bearbeitet durch User
Lothar J. schrieb: > Beschreibe uns doch mal den Vorgang beim Hartlöten von zwei Messing- > oder Kupferteilen. Da muss man beide Teile vorher vermessingen. Das Messing dafür bezieht man aus dem Messingbergwerk. Sowas bekommen aber nur Messies richtig hin.
Lothar J. schrieb: > Beschreibe uns doch mal den Vorgang beim Hartlöten von zwei Messing- > oder Kupferteilen. Kann absolut gleich zum SMD-Löten im Durchlaufofen gehen. Muss man ja nicht erklären.
Nick M. schrieb: > Lothar J. schrieb: >> Beschreibe uns doch mal den Vorgang beim Hartlöten von zwei Messing- >> oder Kupferteilen. > > Kann absolut gleich zum SMD-Löten im Durchlaufofen gehen. Muss man ja > nicht erklären. Hartlöten ist das gleiche wie SMD-Löten? Danke für's Gespräch...
Old P. schrieb: > verzinnt! Ende! aber wenn es sich -nicht- verzinnen läßt, hält das Lot nicht. ! > Gaaaanz schlecht im Vergleich mit Kupfer. Und dick mit Eisen überzogener Kupferkern leitet besser als Kupfer ? Also Eisen wird erhitzt, damit das Kupfer im Inneren die Wärme nach vor leitet, wo es das Eisen drumherum erwärmt ? Und die Nickelschicht erwärmt dann die Lötstelle? Vielleicht noch´n paar Schichten drauf, dann gehts schneller ? Lothar J. schrieb: > Versuche jetzt nicht, Dich mit Spitzfindigkeiten aus der Affäre zu > ziehen. Brauch ich nicht, Du bestätigst ja selbst "Meine Theorie" : Erst die zu verlötenden Teile verzinnen.. Auch wenn du das in einem Aufwasch machst, ändert das nichts an der Verzinnungs-zwang-Tatsache. Auf verzinnten Flächen gleitet das Lot AUF einer Zinnschicht, die dauerhaft mit dem Untergrund verbunden ist. Sebastian R. schrieb: > Deine Methode ist schlichtweg > falsch und hat mehr Nachteile als Vorteile. Schau, diesmal kommen wir an den Kern der Sache: eine technische Diskussion. Freilich hast du recht, aber im privaten Bereich kann man die Lötbedingungen nicht immer so gestalten, wie es die Theorie erfordert. Stichwort 'Dritte Hand' In der Industrie arbeiten Automaten, wo die Prozessbedingungen nicht nur überwacht, sondern auch eingehalten werden können. Das habe ich vom Felder-Lot gelernt: DA -in dieser Preisklasse- kannst nicht einmal ranriechen. Auf 'deiner' Viertelkilo-Rolle steht irgendwas drauf, da ist irgendwas! drin. Wenn du die Prozessbedingungen nicht einhalten kannst, und das kannst beim Handlöten nicht, wirst auch keine Unterschiede zwischen 'meinem Lot' und 'deinem Lot' und dem Lot vom Old-Papa feststellen können. Da sind nur ...Spurenmengen... die die Eigenschaften des Lots verändern Lothar J. schrieb: > Vorgang beim Hartlöten Ist derselbe Vorgang. Zwei Flächen werden vermessingt und die Flächen mit einer Zwischen-Schicht Messing zusammengepappt. Das gefällt mir: 'zusammengepappt'. (mag sein daß es in der Wort-Bedeutung regionale Unterschiede gibt, einerlei). > Zinntröpfchen-Methode Die hat auch einen Vorteil: Durch das heiße Lot findet der Wärmeübergang auf das/die Werkstücke deutlich schneller statt. Du kannst also mit geringeren Temperaturen arbeiten. So meine Erfahrung . Du siehst überall 'dampfendes Flussmittel', vergißt aber ganz dabei, daß die Spitze stark ausgekühlt ist, das Lot quasi kalt ist, hat ja oben schon wer detailliert beschrieben (bitverdreher?Zeno?) , und bis zur 'Lötstelle' ists auch nur ein Katzensprung. Auch diese Methode hätte "Prozessbedingungen" die einzuhalten sind! Strenggenommen. Oder Wie funktioniert das bei einem Lötautomaten ? Der erhitzt die Lötstelle und wenns heiß genug führt er das Lot zu?
npn schrieb: > Hartlöten ist das gleiche wie SMD-Löten? Danke für's Gespräch... Hart und Weichlöten unterscheidet sich nur durch den Temperaturbereich (und natürlich die Lote und Flussmittel). Und wie gesagt, es geht beides u.a. auch im Ofen mit Flussmittel und Lot schon aufgetragen, Bauteile platziert und dann durch den Ofen. Ist natürlich auch ein anderer Ofen.
Hilflos schrieb: > In der Industrie arbeiten Automaten, wo die Prozessbedingungen nicht nur > überwacht, sondern auch eingehalten werden können. Das habe ich vom > Felder-Lot gelernt: DA -in dieser Preisklasse- kannst nicht einmal > ranriechen. Ehm. Ich möchte dein Weltbild nur sehr ungern zerstören, aber maschinelles Löten funktioniert nicht mit Robotern, die einen Lötkolben und Lot halten. Und für Klein- und Mittelserien wird THT immer noch seeehr viel von Hand gelötet. Teilweise können manche Bauteile auch gar nicht automatisiert gelötet werden. Und faszinierender Weise bekommen es diese Unternehmen hin, prozesssicher und reproduzierbar manuell zu löten. Und das schlimmste: Die müssen nicht einmal ihre Lötspitzen kaputtflexen! Hilflos schrieb: > Auf 'deiner' Viertelkilo-Rolle steht irgendwas drauf, da ist irgendwas! > drin. Wenn du die Prozessbedingungen nicht einhalten kannst, und das > kannst beim Handlöten nicht, wirst auch keine Unterschiede zwischen > 'meinem Lot' und 'deinem Lot' und dem Lot vom Old-Papa feststellen > können. Da sind nur ...Spurenmengen... die die Eigenschaften des Lots > verändern Doch. Man kann beim Handlöten feststellen, ob ein Lot Kupfer, Silber oder ähnliche Bestandteile enthält. Denn diese verändern die Eigenschaften spürbar. Und man kann beim Handlöten 100% alle Prozesse einhalten. Man muss es halt nur können. Und "Zinn auf Spitze, Spitze auf Lötstelle" gehört nicht dazu. Mit der Methode ist jedes Zinn scheiße, da gebe ich dir recht. Ich habe hier auf der Arbeit das ISO-Core "EL" von Felder. SN95,5Ag3,8,Cu0,7 mit 3.5% Kolophonium. Und hey, damit schaffe ich es von Hand, mit einer unmodifizierten Spitze, Lötstellen zu erzeugen, die den IPC-Vorgaben entsprechen. Komisch, oder?
Hilflos schrieb: > Old P. schrieb: >> verzinnt! Ende! > aber wenn es sich -nicht- verzinnen läßt, hält das Lot nicht. ! Also ehrlich, irgendwie beschleicht mich das Gefühl, Du hättest einen an der W..... > Und dick mit Eisen überzogener Kupferkern leitet besser als Kupfer ? > Also Eisen wird erhitzt, damit das Kupfer im Inneren die Wärme nach vor > leitet, wo es das Eisen drumherum erwärmt ? Und die Nickelschicht > erwärmt dann die Lötstelle? > Vielleicht noch´n paar Schichten drauf, dann gehts schneller ? Tja, moderne Spitzen sind schon ausgeklügelte Systeme, da staunt man als Hilfloser schon wirklich. > Auf verzinnten Flächen gleitet das Lot AUF einer Zinnschicht, die > dauerhaft mit dem Untergrund verbunden ist. Mit Gleitcreme gleitet es noch besser! > Wie funktioniert das bei einem Lötautomaten ? > Der erhitzt die Lötstelle und wenns heiß genug führt er das Lot zu? Nö, ganz anders! Für THD gibt es z. B. Schwallöten und für SMD halt "Lötöfen" Old-Papa
Sebastian R. schrieb: > Auch wenn man manchmal "Lötyoga" betreiben > muss, um Lötkolben, Platine, Draht/Bauteil und Lot gleichzeitig halten > zu können. Strenggenommen sollte man auch deinen Text einrahmen! Weil er die Grundlagen des Lötens behandelt. Andreas S. schrieb: > "Anfeilen von Dauerlötspitzen". Mag lustig sein, darauf herumzureiten . Aber : der Tenor hier lautet: ich tu mir mit DIESER Lötspitze am Leichtesten. Wenn man also seine Spitzen 'modifizieren' kann, hat man eine Spitze, die alle Stückerln spielt. Und ist nicht mehr vom Angebot eines Herstellers abhängig. Sebastian R. schrieb: > ob ein Lot Kupfer, Silber > oder ähnliche Bestandteile enthält. und das wären dann alle 'Bestandteile' ? Wieviel ISO-Core gibts von Felder ? Ich bin ja kein menschlicher Gewerbe-lötautomat. Daß Lötungen einem erfahrenen Lötautomaten gelingen, ergibt sich allein schon aus der Erfahrung. Da braucht man weder spezielles Lot noch spezielle Kolben, Spitzen, Temperaturüberwachungen, .. das hat man 'im Gefühl' .
Hilflos schrieb: > [...] Da ist jeder Absatz falsch beantwortet. Es fehlen Grundlagen in Physik, Chemie und Mechanik. Wissenslücken überall. Das ist nix weiter als eine Provokation, Fakten zählen nicht, obwohl sie schon mehrmals genannt und begründet wurden. Aber sehr schön unterhaltsam ist der Thread schon. Das hatten wir doch schon mal in einem Thread ASM vs. C? Blackbird
Lothar J. schrieb: > Aber sehr schön unterhaltsam ist der Thread schon. Das ist der einzige Grund warum ich hier noch mitlese. ;-)
Lothar J. schrieb: > Wissenslücken überall. Wissenslücken sind üblich in unserer Zeit. Das Wissen nimmt beständig zu, aber niemand ist mehr in der Lage die Übersicht zu behalten. Technik, Medizin, einerlei. Wenn du heute eine Fachpublikatiion ganz zu Ende gelesen hast, ist sie schon meist überholt, widerlegt. Sieht man ja an Corona. AberTrillionen von Toten wurden prognostiziert, riesige Krankenhäuser und Krematorien wurden in Windeseile hochgezogen, heute ist das, sind alle Theorien, widerlegt. Aktuell überlegt man EU-weit, da insb. diese Jugendlichen -- ohne die geringsten Symptome -- in Massen 'erkranken' -- wie man der kriegs-wirren Lage Herr werden könnte. Diese wollen nämlich immer nur demonstrieren, statt was zu arbeiten! Das muß verhindert werden. Also probt man jetzt den totalen Grippewelle-Shut-down . Da hat man wenigstens SYMPTOME , die 'man' kennt. Und auch ausreichend Tote, wie die Vergangeheit beweist. > Wissenslücken überall. Aber wenigstens hast du keine .
Hilflos schrieb: > und das wären dann alle 'Bestandteile' ? Alle Bestandteile, die in ausreichender Menge vorhanden sind, um einen Einfluss zu haben. Wenn da 0.01% Blei, Katzenfutter oder Mondstaub drin wäre, würde mich das nicht jucken und hätte keine Auswirkungen auf den Prozess. Hilflos schrieb: > Wieviel ISO-Core gibts von Felder ? Ein paar. https://www.felder.de/produkte/elektronikanwendungen/handloeten-automatenloeten.html Bleihaltig, Bleifrei, Halogenhaltig, Halogenfrei, Kolophonium, organische Flussmittel,...
Hilflos schrieb: > Sieht man ja an Corona. Das musste ja kommen. Dein Geschwurbel liegt auf dem Niveau von Hildmann und Konsorten. Ich setze noch einen drauf: Bisher sind überwiegend Menschen an COVID19 verstorben, die ihre Lötspitzen nicht korrekt angefeilt haben.
Andreas S. schrieb: > Ich setze noch einen drauf: Bisher sind überwiegend Menschen an COVID19 > verstorben, die ihre Lötspitzen nicht korrekt angefeilt haben. Dann hat ja unser hilfloser Zeitgenosse ein langes Leben vor sich. Nach dem Motto "wer feilt, der bleibt" :-)
Old P. schrieb: > Also ehrlich, irgendwie beschleicht mich das Gefühl, Du hättest einen an > der W..... Hat er auch.
Da es hier ja auch ums selbstbeschichten geht. Ich hätte hier noch ein paar brocken echtes Messingerz abzugeben!? Müsste allerdings 15€ das g verlangen... Sorry, ist sonst in so kleinen Mengen nicht zu bekommen! Wer alles nimmt (ca. 60g) bekommt die benötigte Lötlampe, kostenlos dazu! (Porto 8,-)
Sebastian R. schrieb: > Hilflos schrieb: >> Wieviel ISO-Core gibts von Felder ? > Ein paar. > https://www.felder.de/produkte/elektronikanwendungen/handloeten-automatenloeten.html > > Bleihaltig, Bleifrei, Halogenhaltig, Halogenfrei, Kolophonium, > organische Flussmittel,... Auch mit Antimon?
Teo D. schrieb: > Da es hier ja auch ums selbstbeschichten geht. Ich hätte hier noch > ein > paar brocken echtes Messingerz abzugeben!? > Müsste allerdings 15€ das g verlangen... Sorry, ist sonst in so kleinen > Mengen nicht zu bekommen! > Wer alles nimmt (ca. 60g) bekommt die benötigte Lötlampe, kostenlos > dazu! > (Porto 8,-) +1
Merkt ihr die Plenks nicht? Er ist doch ein dummer Troll. Nicht füttern, ignorieren
Hilflos schrieb: > Das gefällt mir: > 'zusammengepappt'. (mag sein daß es in der Wort-Bedeutung regionale > Unterschiede gibt, einerlei). Zusammengepappt heisst für mich: Es hält ähnlichgut, als wenn Du die Teile mit einem Prittstift verbindest.
Hilflos schrieb: >> "Anfeilen von Dauerlötspitzen". > Mag lustig sein, darauf herumzureiten . Aber : > der Tenor hier lautet: ich tu mir mit DIESER Lötspitze am Leichtesten. > Wenn man also seine Spitzen 'modifizieren' kann, hat man eine Spitze, > die alle Stückerln spielt. Ja, und das ist der Hauptgrund dafür, das Du überhaupt Probleme beim Löten hast. Alle anderen Menschen schalten Ihren Lötkolben an, und fangen sofort an, damit einwandfrei Lötstellen zu pro- duzieren..
Harald W. schrieb: > Alle anderen Menschen schalten Ihren Lötkolben > an, und fangen sofort an, damit einwandfrei Lötstellen zu pro- > duzieren.. Ganz so ist es auch nicht. Das schaffen nur diejenigen, die vorher das Löten gelernt haben. Aber das will der TO ja nicht.
Old P. schrieb: > Also ehrlich, irgendwie beschleicht mich das Gefühl, Du hättest einen an > der W..... Da sind dir die Meisten hier im Thread wohl einen Schritt voraus...
Harald W. schrieb: >>> "Anfeilen von Dauerlötspitzen". Ich habs verpasst. Kann mir jemand mal den Beitrag zeigen? Ich hab nur Dauerlötspitzen. Aber wenn ich durch "Anfeil von Dauerlötzspitzen" dadurch "Fürimmerlötzspitzen" bekomme, wäre ich sehr dankbar.
Andreas B. schrieb: > Ganz so ist es auch nicht. Das schaffen nur diejenigen, die vorher das > Löten gelernt haben. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wann ich das Löten gelernt habe. Das muss irgendwann im Alter zwischen 10 und 12 gewesen sein. Damals noch mit Kupferspitzen und Baumwolllappen zum Reinigen der Lötspitze.
Harald W. schrieb: > Damals noch mit Kupferspitzen und Baumwolllappen zum Reinigen der > Lötspitze. Irgendwann kommt die Erkenntnis, dass Elektroniklot Flussmittel in ausreichender Menge enthält. Dann verwendet man auch kein "Lötfett", "Löthonig", wie auch immer... mehr.
Sehr Alt schrieb: > Irgendwann kommt die Erkenntnis, dass Elektroniklot Flussmittel in > ausreichender Menge enthält. Für viele Zwecke reicht das enthaltene Flussmittel zwar aus, aber insbesondere bei sehr kleinen Bauelementen "ertränke" ich bevorzugt alles im Flussmittel, um damit einen vollständigen Luftabschluss während des Lötens zu erreichen. Bei grobschlächtigem THT ist das aber tatsächlich meist kein Thema. > Dann verwendet man auch kein "Lötfett", "Löthonig", wie auch immer... > mehr. Lötfett ist nicht für Elektronikzwecke geeignet, da viel zu aggressiv. Löthonig ist hingegen ein ganz normales, kolophoniumbasiertes Flussmittel mit pastöser Konsistenz. Für manche Zwecke verwende ich Löthonig sogar ganz gerne, damit man damit ausgezeichnete Lötergebnisse erzielen kann und das Zeug auch noch gut riecht. Der große Nachteil besteht darin, dass er wesentlich schneller verkohlt als "moderne" Flussmittel wie z.B. Edsyn FL 22.
Harald W. schrieb: > Damals noch mit Kupferspitzen und Baumwolllappen zum Reinigen der > Lötspitze. Dann sind wir ja wieder bei der Feile und den Socken!
Sebastian R. schrieb: > und hätte keine Auswirkungen auf den Prozess. Das bezweifle ich stark. Mag vielleicht beim Bastelstube-Handlöten gelten, aber sicher nicht mehr in der Industrie. ""Als einer der europaweit führenden Hersteller von Loten und Flussmitteln... Seite 6: Weitere Legierungen entnehmen Sie bitte unserem elektronik-Lieferprogramm."" Das bloße Zusammenmischen und Einschmelzen wirds also nicht sein. Das zum 'Löterfolg' führt. Eine Legierung ist in der Metallurgie ein makroskopisch homogener metallischer Werkstoff aus mindestens zwei Elementen, von denen mindestens eins ein Metall ist und die gemeinsam das metalltypische Merkmal der Metallbindung aufweisen. Harald W. schrieb: > Hauptgrund dafür, das Du überhaupt Probleme beim Löten hast. Ich hatte ja keine Probleme beim Löten, sondern nur mit der -> Lötspitze. Heute wollte ich auf der Hisense-Platine eine winzige SMD-Lötbrücke entfernen, keine Chance. wieder mal. Ich habs extra gemessen: 360°C keine Chance. Wird nicht flüssig .Sonst löte ich bei etwa 280-300°C. Ich war froh.. daß ichs (weider mal) gemacht hab . Lötstation brauch ich keine neue mehr. Keine Ahnung was das für Lote sind. Sehr Alt schrieb: > "Anfeil von Dauerlötzspitzen" Ich hab ja nichts angefeilt.. nur Abgeflext, Mopgeschliffen und Verzinnt. War -und ist- also eine Dauer-lötspitze. > Erkenntnis, dass Elektroniklot Flussmittel in > ausreichender Menge enthält. Weiter oben und folgend bin ich wohl einer der wenigen Verfechter dieser praxiserprobten Theorie. Aus dem Felder-Lot quellen Sturzbäche von Flussmittel. Wahrscheinlich ist es deswegen so patzig. (Oben) hat einer eins, das hat sogar schon 3,5% . Andreas S. schrieb: > "moderne" Flussmittel wie z.B. Edsyn FL 22. Guter Einwurf zum Thema 'Legierung' ! Wie man sieht, gibts eine ganze Menge Zeugs, das man da hineinmischen kann. Ist ja wohl der Grund, warum Haubenköche eine Menge Geld verdienen, eine Prise hiervon, eine Prise davon. Dasselbe gilt für Stahlköche, zB in der Voest, heute noch weltweit führend. Oder im selben Dorf beheimatet: Boehler-Schweißtechnik Wenn 'Das alles' sooo einfach wär´ wär´das Leben nur noch halb so schwer.
Hammas schon : Unser RA-AT wurde speziell entwickelt für Maschinenlötungen mit kurzen Taktzeiten und hohen Löttemperaturen.
Hilflos schrieb: > Andreas S. schrieb: >> "moderne" Flussmittel wie z.B. Edsyn FL 22. > Guter Einwurf zum Thema 'Legierung' ! > Wie man sieht, gibts eine ganze Menge Zeugs, das man da hineinmischen > kann. Das Flussmittel hat nichts mit der Metalllegierung zu tun. Selbst bei SMD-Lotpasten sind die Metallkügelchen und die Flussmittelpaste deutlich voneinander getrennt und vermischen sich auch nicht beim Löten.
Andreas S. schrieb: > Selbst bei > SMD-Lotpasten sind die Metallkügelchen und die Flussmittelpaste deutlich > voneinander getrennt und vermischen sich auch nicht beim Löten. Wow! Eine tiefgreifend banale Erkenntnis.
Hilflos schrieb: Lustiges Zeug. Gehört zwar nicht zum Thema: In den oben genannten Videos sah ich eine Feder als dritte Hand. Hätte man mal selber darauf kommen können!
Andreas S. schrieb: > Das Flussmittel hat nichts mit der Metalllegierung zu tun. Sicher doch. Aber alles hat mit dem Lötprozess zu tun. Wie geschrieben: Wer weiß was dir der 'r' da andreht? Wegen ein paar Viertelkilorollen macht sich kein Hersteller ins Hemd. Da wurden für einen Kunden 20 Tonnen hergestellt, dann ist er pleite gegangen. WOHIN mit dem Zeugs ? Bei solchen Angaben: Sn60Pb40 -ein Leichtes- das loszuwerden.
Hilflos schrieb: > Bei solchen Angaben: Sn60Pb40 -ein Leichtes- das loszuwerden. Dünn gewalzt kann man Hüte daraus machen!
Sehr Alt schrieb: >> Damals noch mit Kupferspitzen und Baumwolllappen zum Reinigen der >> Lötspitze. > > Irgendwann kommt die Erkenntnis, dass Elektroniklot Flussmittel in > ausreichender Menge enthält. Manchmal reichts eben doch nicht, dann habe ich zusätzlich etwas Kolophonium genommen.
Nick M. schrieb: >> Damals noch mit Kupferspitzen und Baumwolllappen zum Reinigen der >> Lötspitze. > > Dann sind wir ja wieder bei der Feile und den Socken! Reine Kupferspitzen müssen regelmäßig nachbearbeitet werden, aber eher mit dem Hammer und weniger mit der Feile. Als dann die eisenbeschichteten Spitzen aufkamen, brauchte man nichts mehr nacharbeiten.
Hilflos schrieb: > Harald W. schrieb: >> Hauptgrund dafür, das Du überhaupt Probleme beim Löten hast. > Ich hatte ja keine Probleme beim Löten, sondern nur mit der > -> Lötspitze. Ich hatte auch nie Probleme mit den eisenbeschichteten Spitzen. Wenn dann nach ein paar Jahren wirklich die Beschichtung nicht mehr funktionierte, habe ich die Spitze weggeworfen und eine neue eingesetzt.
Hilflos schrieb: > Wie geschrieben: Wer weiß was dir der 'r' da andreht? Wer ist "der 'r'"? Wann hat er mir etwas angedreht? Ich habe Dich schon darauf hingewiesen, dass Du nicht Dein eigenes Versagen auf Dritte projizieren sollst. Nicht mir wurde (aus Deiner Sicht) etwas angedreht, sondern ausschließlich Dir.
Hilflos schrieb: > Sehr Alt schrieb: >> "Anfeil von Dauerlötzspitzen" > Ich hab ja nichts angefeilt.. > nur Abgeflext, Mopgeschliffen und Verzinnt. > War -und ist- also eine Dauer-lötspitze. Einfach nur geil!
Hilflos schrieb: > Das bezweifle ich stark. Mag vielleicht beim Bastelstube-Handlöten > gelten, aber sicher nicht mehr in der Industrie. > ""Als einer der europaweit führenden Hersteller von Loten und > Flussmitteln... Seite 6: Weitere Legierungen entnehmen Sie bitte > unserem elektronik-Lieferprogramm."" Du kannst noch so viele Googlefundstellen zitieren, aus der vergurkten Nummer kommst Du nicht mehr raus. Hauptsächlich, weil Du diese Fundstellen nicht verstehst... > Ich hab ja nichts angefeilt.. > nur Abgeflext, Mopgeschliffen und Verzinnt. > War -und ist- also eine Dauer-lötspitze. Nö, ist mit dem nun blanken Kupfer ein Verschleißteil. Etwas von Deinem zwar verzinnten, aber eben doch frei liegenden Kupfer geht bei jeder Lötung in die Lötstelle über. Das kannst Du nur verhindern, indem Du z. B. eine Schicht Nickel drüber ziehst ;-) Und schon schließt sich der Kreis wieder.... > Weiter oben und folgend bin ich wohl einer der wenigen Verfechter dieser > praxiserprobten Theorie. Aus dem Felder-Lot quellen Sturzbäche von > Flussmittel. Und darum kippen Löt-DAUs Sturzbäche von Löthonig noch oben drauf.... > Wenn 'Das alles' sooo einfach wär´ > wär´das Leben nur noch halb so schwer. Es ist so einfach, dass konnten die Leute schon im Altertum! Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Hilflos schrieb: > Wie geschrieben: Wer weiß was dir der 'r' da andreht? Wegen ein paar > Viertelkilorollen macht sich kein Hersteller ins Hemd. Da wurden für > einen Kunden 20 Tonnen hergestellt, dann ist er pleite gegangen. WOHIN > mit dem Zeugs ? Felder ist keine chinesische Hinterhof-Bude. Das ist tatsächlich auch ein Global Player, der in einer ähnlichen Kategorie wie Stannol spielt und viel in der Industrie anzutreffen ist. Wenn ich dort eine Rolle Sn95,5Ag3,8Cu0,7 bestelle, dann kann ich mir sicher sein, dass ich diese auch erhalte. Dabei ist es egal, ob ich über Reichelt oder digikey das Zinn bestelle. Es wird immer das gleiche sein. Was du versucht zu sagen, ist, dass du als Privatperson nur Produktionsausschuss bei deinem 'r' (Also Reichelt) bekommst, wenn du Felder Lot besltellst. Nein. Es ist logistisch und wirtschaftlich völlig unsinnig, von dem gleichen Produkt zwei Qualitäten zu haben, von der die schlechtere an Privatpersonen geht. Das grenzt schon an einen Verschwörungsmythos. Nur, wenn man bei Ali, Wish und Konsorten sein Lot bestellt, wird man wohl immer eine Wundertüte bekommen. Oh. Wäre Stannol, als "Mercedes unter den Lotherstellern" für dich denn sicherer, um qualitative Ware zu erhalten? Wenn du mit "Ja" geantwortet hast, darf ich dich enttäuschen. Auch bei Stannol geht mal was schief. Ich habe hier irgendwo noch eine Rolle Stannol Kristall stehen, bei der nach ca. der Hälfte der Rolle die Flussmittelseele aufhört. Passiert also auch den richtig großen mal. Du darfst allerdings gerne in deiner kleinen, bunten Welt weiterleben, in der man Lötspitzen abfeilen muss und von reichelt nur Kernschrott bekommt.
Andreas B. schrieb: > Hilflos schrieb: >> Sehr Alt schrieb: >>> "Anfeil von Dauerlötzspitzen" >> Ich hab ja nichts angefeilt.. >> nur Abgeflext, Mopgeschliffen und Verzinnt. >> War -und ist- also eine Dauer-lötspitze. > > Einfach nur geil! Habe gerade von einer neuen Technologie des Schleifens gehört. Mopschleifen kannte ich bisher noch nicht. Kann mir mal einer ganz genau erklären was das ist?
Zeno schrieb: > Habe gerade von einer neuen Technologie des Schleifens gehört. > Mopschleifen kannte ich bisher noch nicht. Kann mir mal einer ganz genau > erklären was das ist? Der Tierliebe wegen lässt man im Wort das "S" weg, in Wirklich wird mit einem Mops geschliffen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Der Tierliebe wegen lässt man im Wort das "S" weg, in Wirklich wird mit > einem Mops geschliffen. Frank L. schrieb: > https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/51VVEb-EalL._AC_SX466_.jpg > > SCNR Muß der der auch ein rosa Schleifchen haben oder ginge notfalls auch blau?
Old P. schrieb: > in Wirklich wird mit einem Mops geschliffen. Ja, und angeblich ist ein Leben ohne Mops zwar möglich, aber sinnlos.
Nur für <Hilflos>: https://m.youtube.com/watch?v=Fp37DPZVdRI Alle anderen können sich das Video ersparen. Blackbird
Zeno schrieb: > Muß der der auch ein rosa Schleifchen haben oder ginge notfalls auch > blau? Das ist egal. Fürs Mopschleifen braucht man einfach nur eine Mopschleife.
Harald W. schrieb: > Spitze weggeworfen und eine neue eingesetzt. Wenn du eine kriegst. Für den Hakko-Kolben hab ich jahrelang gesucht, keine passende gefunden. Durchmesser, Länge, Form. Drei unpassende hätt ich aber noch.. Old P. schrieb: > weil Du diese Fundstellen nicht verstehst... was für google? das steht im Katalog. > geht bei jeder Lötung in die Lötstelle über. Katastrophal: Kupfer aus der Spitze auf die Litze ! Dann dürfte man Litzen auch keine mehr löten? Sebastian R. schrieb: > eine Rolle Sn95,5Ag3,8Cu0,7 bestelle, Das... sind aber nicht alle Bestandteile darin, hast nicht oben gelesen: speziell für Maschinenlötungen (Sn60Pb40 ! ) , das steht nur -irgendwo- ganz klein in irgendeinem Folder aus dem Internet. Aber nirgends auf der Rolle. > als Privatperson nur Produktionsausschuss Behaupte ich nicht, will ich aber andeuten, daß solche Dinge nicht auszuschließen sind. I.d.F. war der Preis EXTREM günstig, das -billigste Lot- damals . Das hat mit Felder erstmal gar nichts zu tun, sondern generell damit, daß sie dir als Unwissenden irgendwas andrehen . W E N N also ein stinknormales 60/40 "speziell für Maschinenlötungen" ist, solltest -auch Du- dich mal fragen, was ist da genau drin? eigentlich. Man kann daher generell ausschließen, daß es sich 'hierbei' grundsätzlich um dasselbe Produkt handelt. > eine Rolle Sn95,5Ag3,8Cu0,7 bestelle,
Oh Gott, was so eine Lötspitze alles über sich ergehen lassen muß. Schon erstaunlich wie lange so ein Thread, mit Erkenntnisgewinn = 0, am Laufen ist.
Zeno schrieb: > Schon erstaunlich wie lange so ein Thread, mit Erkenntnisgewinn = 0, am > Laufen ist. Ja, weil dem Troll immer noch wieder jemand was ins Maul stopft. Man kann ja nicht mal mehr sagen, dass er hier gefüttert würde – er wird geradezu gemästet. Bin mir sicher, dass das nicht artgerecht ist …
Hilflos schrieb: > Katastrophal: Kupfer aus der Spitze auf die Litze ! > Dann dürfte man Litzen auch keine mehr löten? Wo steht das? Du hast doch schon fast das ganze Wiki abgeschrieben, DAS hast Du nicht gesehen? Egal, in Dein Lötweltbild passt eh kaum was richtiges rein. Old-Papa
Jack V. schrieb: > Ja, weil dem Troll immer noch wieder jemand was ins Maul stopft. > ... > Bin mir sicher, dass das nicht artgerecht ist … Aber Durchhaltevermögen hat er, das muss man Ihm lassen! :)))
Teo D. schrieb: > Aber Durchhaltevermögen hat er, das muss man Ihm lassen! :))) Ich hab nicht mehr alles verfolgt, aber ist er auf dein Angebot mit dem Messing-Erz eingegangen?
Zeno schrieb: > mit Erkenntnisgewinn = 0 Das mag durchaus auf -dich- zutreffen, aber sicher nicht auf mich. Und wenn man die Diskussion verfolgt, auch nicht auf einige andere. Old P. schrieb: > Wo steht das? Offensichtlich vergißt du bereits 'nebenher', was du gerade eben geschrieben hast. Kann ja jedem passieren.. Ab und Zu. Old P. schrieb: > (Kupfer) geht bei jeder Lötung in die Lötstelle über.
Hilflos schrieb: > Old P. schrieb: >> Wo steht das? > Offensichtlich vergißt du bereits 'nebenher', > was du gerade eben geschrieben hast. Kann ja jedem passieren.. > Ab und Zu. > Old P. schrieb: >> (Kupfer) geht bei jeder Lötung in die Lötstelle über. Nein, OP schrieb: > Nö, ist mit dem nun blanken Kupfer ein Verschleißteil. Etwas von Deinem > zwar verzinnten, aber eben doch frei liegenden Kupfer geht bei jeder > Lötung in die Lötstelle über. Das kannst Du nur verhindern, indem Du z. > B. eine Schicht Nickel drüber ziehst ;-) > Und schon schließt sich der Kreis wieder.... Wenn schon Zitate, dann bitte nicht den Sinn verstümmeln! So, und was sagt uns das nun? Ja, Kupfer geht etwas in die Lötstelle über (genaugenommen funktioniert es nur dadurch). Das Kupfer der Litze genauso wie das Kupfer der massakrierten Lötspitze. Einziger, aber wesentlicher Unterschied: Die Litze lötest Du einmal (ok, bei Deiner Methode vielleicht mehrfach), der Kolben aber soll ja noch sehr viele Lötvorgänge mitmachen und hier hakt das! Zuerst bekommst Du eine Kuhle in Deine mopsgeschliffene Fläche, dann bröseln die Ränder aus und verzundern und irgendwann greifst Du wieder zum armen Mops. Das haben wir alle (die sich Spitzen selber schmieden mussten) leidvoll erfahren (auch ohne Mops), das ist ja keine neue Erkenntnis. Old-Papa
Jack V. schrieb: > Bin mir sicher, dass das nicht artgerecht ist … Der Tierschutz ist mir egal. Wie sind hier nicht bei PETA. Lustig muß es sein. npn schrieb: > Ich hab nicht mehr alles verfolgt, aber ist er auf dein Angebot mit dem > Messing-Erz eingegangen? Nein, er hat den Fehler gemacht, die 60g nicht in 3 Teilen anzubieten. Der TO kauft alles 3x.
Andreas B. schrieb: > Jack V. schrieb: >> Bin mir sicher, dass das nicht artgerecht ist … > > Der Tierschutz ist mir egal. Wie sind hier nicht bei PETA. > Lustig muß es sein. > > npn schrieb: >> Ich hab nicht mehr alles verfolgt, aber ist er auf dein Angebot mit dem >> Messing-Erz eingegangen? > > Nein, er hat den Fehler gemacht, die 60g nicht in 3 Teilen anzubieten. > Der TO kauft alles 3x. Tja, selber schuld. Bleibt er eben auf seinem Erz sitzen. Obwohl, ein Schnäppchen ist es schon... ;-)
Hilflos schrieb: > Zeno schrieb: >> mit Erkenntnisgewinn = 0 > > Das mag durchaus auf -dich- zutreffen, aber sicher nicht auf mich. Und > wenn man die Diskussion verfolgt, auch nicht auf einige andere. Du darfst nicht von Dir auf andere hier schließen. Für 99% der Diskutanten im Thread gab es eben keinen Erkenntnisgewinn. Obwohl man kann es auch anders sehen. Die 99% haben gelernt wie man es auf keinen Fall machen sollte. So rum betrachtet war es dann doch noch ein Erkenntnisgewinn. Andererseits wußten die 99% von Anfang an das man es so nicht macht. Also doch kein Erkenntnisgewinn sondern nur eine Bestätigung was alle, bis auf Dich, schon wußten. Ob Du wirklich was gelernt hast wage ich mal zu bezweifeln, denn Dein Handeln und Dein Geschreibsel zeigen eher das Gegenteil. Aber sei's drum während die 99%, also die die wissen wie es geht, schon löten schleifst Du noch, malträtierst die Lötkolbenspitze und den Mop(s).
Andreas B. schrieb: > Hilflos schrieb: >> Sehr Alt schrieb: >>> "Anfeil von Dauerlötzspitzen" >> Ich hab ja nichts angefeilt.. >> nur Abgeflext, Mopgeschliffen und Verzinnt. >> War -und ist- also eine Dauer-lötspitze. > > Einfach nur geil! Leider Falsch zitiert. Ich flexe nix an.
Old P. schrieb: > Wenn schon Zitate, Ich zitiere (grundsätzlich) NICHT . Ich könnte auch schreiben: @ Old-Papa Ich finde das eben kontraproduktiv. Du bist ein typisches Beispiel dafür. 2 Seiten 'Zitate' und drei Zeilen Text! Andererseits bist beim Scrollen immer leicht zu erkennen. So hat jeder seine "Erkennungsmerkmale" Sicher, Kuhle ist richtig, falls Kupfer und nicht Messing.. nach dem Schleifen kannst ja Kupfer kaum von Eisen unterscheiden. Und daß vom Eisen was abbröselt? Kauf dir mal einen Schleif-Mop, das ist ein völlig anderes Schleifmittel. Das wirkt ultra-fein. Also K240 = ~K360-400 , wobei auch die Geschwindigkeit eine Rolle spielt, weil wenn langsam, sind die Lamellen ganz weich, sonst 'stehen sie auf' und werden hart. Ich kann dir sowas in der Werkstatt immer empfehlen. Wenn du -drei- von einer Sorte kaufst, (=unförmig-plan-Reserve), hast bis zu deinem Tod was davon. Das bringst nicht um... das ist eine riiiiiiesige Schleiffläche. Klingspor stellt schon gute Produkte her. Ist etwas teurer. Ich hab vor 2 3 Jahren mal Holz-Schleifbänder gekauft, PS 29 F ACT , 150x2600mm , K100, eines war beschädigt, hab ich mir fürn Band-/Tellerschleifer einen 'Teller' rausgeschnitten, der Teller schleift schneller als das Band. Kannst auch problemlos Eisen schleifen damit. Oder als dickes stabiles Handpapier Einen Bock-Mop kannst/mußt übrigens wie jede Schleifscheibe 'abrichten'. Ich hab auch noch 1 Vlies-Mop (100x50, Stift) das ist aber 'Schleifvlies'. Is schon geil - und das viele Geld kriegst oft mit bloß 1 Arbeit rein Zeno schrieb: > gab es eben keinen Erkenntnisgewinn. Schau, viele haben von ihren Erfahrungen berichtet. Gibt wohl niemand, der alles kennt. Kann sein: heute lachst, morgen machst es nach Außer du bist Fließbandarbeiter, da sind 'Neuerungen' nicht gar erwünscht. Da waren eine Menge guter Ideen bisher. > denn Dein Handeln und Dein Geschreibsel Das Geschreibsel ist nur eine reine Sachdiskussion. Daran kann man sich beteiligen oder nicht. Manche habens getan, und manche nicht. Freilich ist die aktuelle Diskussionskultur eine andere, in den Siebzigern hatte man keine Probleme, mit der R.A.F. politische Inhalte zu diskutieren . Heute würde man jeden Menschen sofort 'dafür' einsperren. Machtspiele... eben. Bei uns nix anderes, Heil Unserem Diktator Kurz, Wir gehorchen! Goschen halten.. und Glaub mir, es wird noch irrer! Wart bis die Merkel weg ist, dann bricht das Vierte Deutsche Reich entzwei. Westblock-Ostblock-Südblock-Nordblock . schrieb Andreas B. im Beitrag #6378353: > Lustig muß es sein Nur die Reichen bleiben todernst . Die haben aber auch was zu verlieren ...
Zeno schrieb: > während die 99%, also die die wissen wie es geht, schon löten schleifst > Du noch, Hiess das Originalzitat nicht mal: Wohnst Du schon oder schraubst Du noch? Es soll auch so manchen Menschen geben, der am Zusammenschrauben seiner Möbel verzweifelt. Ich nenne hier absichtlich keine Marke! :-)
Hilflos schrieb: > Ich zitiere (grundsätzlich) NICHT . Ich könnte auch schreiben: @ > Old-Papa Dann darf ich Dich also einen Lügner nennen? Du hast mich im Beitrag Beitrag "Re: Lötspitzen-Modifikation" sehrwohl zitiert, dabei aber nur eine Zeile, die Dir in den Kram passte. > Sicher, Kuhle ist richtig, falls Kupfer und nicht Messing.. nach dem > Schleifen kannst ja Kupfer kaum von Eisen unterscheiden. Und daß vom > Eisen was abbröselt? Doch, ich und Millionen andere können das. Ich habe das schon in den ersten Lehrstunden gelernt, kannte den Unterschied aber schon als Schüler. Tipp: Wenn Du nicht farbenblind bist (was ja sein kann), dann ist Kupfer eher rötlich, Eisen (besser Stahl) eher silbergrau. > Kauf dir mal einen Schleif-Mop, das ist ein völlig anderes > Schleifmittel. Ich bin mit Schleifmaschinen aller Daseinsformen (bis hin zu Werkzeugschleifmaschinen) gut ausgestattet, so einen Mops brauch ich höchst selten. > Das wirkt ultra-fein. Also K240 = ~K360-400 , wobei auch > die Geschwindigkeit eine Rolle spielt, weil wenn langsam, sind die > Lamellen ganz weich, sonst 'stehen sie auf' und werden hart. Ich kann > dir sowas in der Werkstatt immer empfehlen. Wenn du -drei- von einer > Sorte kaufst, (=unförmig-plan-Reserve), hast bis zu deinem Tod was > davon. Das bringst nicht um... das ist eine riiiiiiesige Schleiffläche. Ach Gottchen, siehe letzten Absatz... In ganz früher Zeit habe ich ganze Lokomotiven (die Rahmen) abgeschliffen (abschleifen müssen, später dann sandstrahlen), da wäre Dein Mopsgedöhns einfach nur lachhaft! > Klingspor stellt schon gute Produkte her. Ist etwas teurer. Ich hab vor > 2 3 Jahren mal Holz-Schleifbänder gekauft, PS 29 F ACT , 150x2600mm , > K100, eines war beschädigt, hab ich mir fürn Band-/Tellerschleifer einen > 'Teller' rausgeschnitten, der Teller schleift schneller als das Band. > Kannst auch problemlos Eisen schleifen damit. Oder als dickes stabiles > Handpapier > Einen Bock-Mop kannst/mußt übrigens wie jede Schleifscheibe 'abrichten'. > Ich hab auch noch 1 Vlies-Mop (100x50, Stift) das ist aber > 'Schleifvlies'. > Is schon geil - und das viele Geld kriegst oft mit bloß 1 Arbeit rein Da isser wieder, alles im Google angelesenes Halbwissen.... Zeig doch mal Dein Zeugs real! Old-Papa
:
Bearbeitet durch User
Konstantin Qualle schrieb: > Old P. schrieb: >> Temperaturverteilung > > Mit Heißluft könnte man sie eliminieren. Vielleicht, nur tut das Not? Old-Papa
Andreas B. schrieb: > Troll Das muß der neue Trend sein. Nach dem Unterschlagen nicht vorhandener Informationen jetzt das Unterschlagen nicht vorhandener Fotos. Bestimmt hat sich einer durch ein unvorsichtiges Foto verraten und ungebetenen Besuch bekommen.
Diese Trolle halten doch alle zusammen. Die tauschen bestimmt geheime Informationen aus über geheime Schlüsselwortkombinationen. Und irgendwie müssen die ja auch ihr Markenzeichen verkünden. Wegen dem Image.
Harald W. schrieb: > Hiess das Originalzitat nicht mal: Wohnst Du schon oder schraubst Du > noch? Naja ich hab das Orginal etwas dem Thema des Threads angepasst. Das Orginal war übrigens "Wohnst Du noch oder lebst Du schon" und war ein WErbeslogan des Möbelhauses an welches Du ganz bestimmt gedacht hast.
Hilflos schrieb: > Wart bis die Merkel weg ist, dann bricht das Vierte Deutsche Reich > entzwei. Westblock-Ostblock-Südblock-Nordblock . Ich hatte Dir schon mal gesagt Du sollst die Drogen weg lassen. Die vernebeln nur Dein Hirn und Du beginnst wirres Zeug zu reden (schreiben)
Old P. schrieb: > dabei aber nur eine Zeile, ist ja wohl ausreichend, oder weißt nimmer was du (meist kurz zuvor) geschrieben hast? > alles im Google angelesenes Halbwissen.... Ich kann auf google (+Links) fast nicht mehr zugreifen. Darf auf der google-Site auch nix mehr anklicken. Ich saug das alles einfach aus meinem Gehirn raus ! > habe ich ganze Lokomotiven (die Rahmen)abgeschliffen typisch amerikanisch: Hard Working Man ... > Zeig doch mal Dein Zeugs real! Ich geb dir mal einen kleinen Einblick: KM 613 - Minimops 30 x 10 - K240 - 20x KM 613 - Minimops 30 x 10 - K60 - 10x ---------- NCS 600 - Vliesmop 100 x 50 x 6 - K100 - 4x NCS 600 - Vliesmop 100 x 50 x 6 - K240 - 3x KM 613 - Schleifmop 80 x 40 - K40 - 2x KM 613 - Schleifmop 80 x 40 - K80 - 20x KM 613 - Schleifmop 60 x 30 - K60 - 11x KM 613 - Schleifmop 60 x 30 - K240 - 10x KM 613 - Schleifmop 60 x 20 - K150 - 10x KM 613 - Schleifmop 50 x 20 - K60 - 1x KM 613 - Schleifmop 50 x 15 - K60 - 20x KM 613 - Schleifmop 50 x 15 - K240 - 10x KM 613 - Schleifmop 50 x 10 - K120 - 20x KM 613 - Schleifmop 40 x 20 - K180 - 20x KM 613 - Schleifmop 40 x 20 - K80 - 2x KM 613 - Schleifmop 40 x 20 - K40 - 2x KM 613 - Schleifmop 40 x 15 - K80 - 10x KM 613 - Schleifmop 40 x 10 - K60 - 10x ---------- NCS 600 - Vliesmop 100 x 50 - K100 - 4x NCS 600 - Vliesmop 100 x 50 - K240 - 3x ---------- SM 611 H - Bockmop 165 x 50 x 13 - K80 - 1x SM 611 - Bockmop 165 x 50 x 19 - K80 - 3x SM 611 - Bockmop 140 x 50 x 19 - K40 - 1x SM 611 - Bockmop 140 x 50 x 19 - K60 - 2x ---------- Papier: STUK - Leinen - K60 - 25x PS 33 C - Bogen - K60 - 50x PS 33 C - Bogen - K80 - 50x PS 33 C - Bogen - K120 - 50x PS 33 B - Bogen - K180 - 100x PS 33 B - Bogen - K400 - 50x ---------- PL 31 B - Bogen - K280 - 50x PS 11 C - Bogen - K100 - 50x PS 11 A - Bogen - K360 - 50x ---------- ORDNUNG IST OFT DAS halbe LEBEN!
Warum braucht man hunderte Möpse oder besser warum brauch man von einer Sorte 10 oder 20Stück? Laut Deiner eigenen Einlassung bekommt man so einen Mops doch nicht kaputt und der hält ein Leben lang. Las die Drogen weg - Du weist nicht mehr was Du vor 3 Stunden geschrieben hast. Übrigens: Mehr als 100 Möpse fressen doch ganz schön was weg, ist bestimmt nicht ganz billig.
Zeno schrieb: > Ich hatte Dir schon mal gesagt Du sollst die Drogen weg lassen. Die > vernebeln nur Dein Hirn und Du beginnst wirres Zeug zu reden (schreiben) Das sind keine Drogen. Das ist das bei 450°C verdampfende Lötfett, das er eingeatmet hat. Hilflos schrieb: > Ich geb dir mal einen kleinen Einblick: Jetzt verstehe ich langsam Deinen Schleiffetisch.
:
Bearbeitet durch User
Zeno schrieb: > von einer Sorte 10 oder 20Stück? weil es diese oft (früher) nur in 10-Stück-Packungen gibt. > ist bestimmt nicht ganz billig. ich kaufe ja nicht zu denselben Kriterien wie du, ich kaufe -immer nur- nach Preis! Material-Wert. Alles. Ich geh in meinem Alter nicht zum OBI und zahl (2,40) pro Bogen China-Papier wenn ich : PL 31 B - Bogen - K280 - 50x (3,65) oder auch PS 33 C - Bogen - K60 - 50x (7,24) krieg . Schachtel-weise Mini-preise
Hilflos schrieb: > Machtspiele... eben. > Bei uns nix anderes, Heil Unserem Diktator Kurz, Wir gehorchen! > Goschen halten.. und Glaub mir, es wird noch irrer! > Wart bis die Merkel weg ist, dann bricht das Vierte Deutsche Reich > entzwei. Westblock-Ostblock-Südblock-Nordblock . Entweder solltest Du mal zum Arzt gehen, um die Dosierung Deiner Medikamente überprüfen zu lassen, oder weniger von dem - welchem auch immer - Zeug rauchen. Vielleicht ist auch nur eine Flasche Lösungsmittel nicht richtig geschlossen oder undicht, so dass es dir nun ins Gehirn zieht.
:
Bearbeitet durch User
Andreas S. schrieb: > Vielleicht ist auch nur eine Flasche Lösungsmittel > nicht richtig geschlossen oder undicht, so dass es dir nun ins Gehirn > zieht. Ich tippe da eher auf Lötfettdämpfe...
Harald W. schrieb: > Ich tippe da eher auf Lötfettdämpfe... Es gibt schöne unterschiedliche Methoden, Lötfett zu inkorporieren: 1. Lötfett statt Nutella 2. Lötfett statt Wick VapoRub 3. Tee mit Lötfett statt Yakbutter 4. Bratkartoffeln mit Lötfett statt Speck 5. Tabak mit Lötfett 6. Lötfett-Raumspray 7. Lötfett-Nasensalbe Zu 1.: https://www.nutella.com/de/de/ Zu 2.: https://www.wick.de/de-de/produkte-gegen-erkaeltung-und-grippale-infekte/mittel-gegen-schnupfen/wick-vaporub-erkaeltungssalbe Zu 3.: https://de.wikipedia.org/wiki/Buttertee Zu 4.: https://de.wikipedia.org/wiki/Bratkartoffeln Zu 5.: https://de.wikipedia.org/wiki/Tabakzusatzstoff Zu 6.: https://de.wikipedia.org/wiki/Spr%C3%BChdose Zu 7.: https://de.wikipedia.org/wiki/Nasensalbe
Beitrag #6379960 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.