Hallo S'ist ja wieder Freitag... (Sarkasmus an) Thema "political correctness" - nachdem in Berlin die "Mohrenstrasse" umbenannt wird und der Firefox80 kein "Masterpasswort"mehr kennt (wird umbenannt in "Hauptpasswort") - wie sieht es da bei den Mikrocontrollern aus (z.B "Master-Slave" Kommunikation via SPI) - wir benennen doch auch unseren "Haupt"-MC als "Master" und den "Neben"-MC als "Slave" - ist das denn überhaupt sprachlich korrekt (Sarkasmus aus!!!) DÜRFEN wir das denn noch?? mfg Hannes
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Mach keine Witze. Bei uns wurde das ernsthaft angesprochen. Also nicht ernsthaft, alle in der Fachgruppe haben sich darüber lustig gemacht, aber 'oben' wird das ernsthaft überlegt.
Hat die Welt keine anderen Probleme (z.B.: Klimawandel, Covid-19,...)? tr0ll
Oh moment.. dann gibt's auch keinen Meisterbrief mehr? der heisst dann Ausbildungsbescheinugung erster Klasse? Ach nee.. Klassenlose Gesellschaft... ähm der heisst dann..... Günther! Oh ne das ist sexistisch den Frauen ggü.. Ursula dann halt. Ohje das Transgender Genderfloating debakel, muss ja auch politisch korrekt -weil anderenfalls gelangweilt- angesprochen sein. Klaus-Bärbel Alles heisst ab sofort Klaus-Bärbel einfach weil irgendwelche gelangweilten Veganer, nichts besseres zu tun haben als gewachsene Sprache auszumerzen um sich selbst zu beweihräuchern. "Klaus-Bärbel, gibst Du mir bitte die Salzstreuerin?" Man könnt ich kotzen von diesen Weichflöten; 'sid
Hallo Sid Dein Beitrag - klasse aber leider nur zu wahr Mit freundlichen Grüßen Hannes
Hannes schrieb: > Hallo Sid > > Dein Beitrag - klasse aber leider nur zu wahr > > Mit freundlichen Grüßen > > Hannes Das stimmt. In Zeiten, wo sogar Kinderbücher zwangsweise umgeschrieben werden, kann man nur den Kopf schütteln vor soviel Dummheit.
Auch bei vielen OpenSource Projekten toben sich da momentan die verrückten aus, und RedHat ist natürlich mal wieder ganz vorne mit dabei. Beispiel X11/Xorg: https://gitlab.freedesktop.org/xorg/xserver/-/merge_requests/468 > At least xf86-video-amdgpu/ati/intel/nouveau are broken now against xserver master, without even patches available AFAICT Ist ja egal wenn die meisten Systeme nachher nicht mehr gehen, Hauptsache die Bösen Wörter werden weniger!
Ein namhafter Hersteller benennt sogar seine "Zigeunersoße" um. Dann muß aber auch "Weißwurst" verschwinden! Das Ganze ist ähnlich grotesk, wie die Gender-Debatte... https://www.youtube.com/watch?v=2Wp_YOOv3QQ
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Stevie Wonders "Master Blaster" muss dann umbenannt werden, Mastertapes dürfen auch nicht mehr abgemischt werden. Die schon auf Schellackplatten zu sehende Marke "His master's voice" mit dem Hund, der in den Grammophontrichter lauscht... muss alles weg. Hurrrrraaaaa!!! Und überhaupt "Master-pin-code" für Alarmanlagen... Von Amerikanern weiss ich, dass man sich in Amerika schon biegt vor Lachen über good old germany...
Die korrekte Bezeichnung, das war ja die Frage, muss lauten: "Chef" - Ich Cheffe, Du nix und für Slave ganz einfach nur "Bimbo". Versteht jeder auf Anhieb und darum gehts doch, um praktisch anwendbare, klare, eindeutige Begriffe. Statt Master-Slave also Cheffe-Bimbo-Kommunikation. Endlich, die Energieeinsparung summiert sich auch. Bei dieser vorgeschlagenen Begrifflichkeit ist sofort klar, dass die Kommunikation nur noch unidirektional stattfindet. Der Bimbo "braucht" gar nicht rückfragen oder "Acknowledge" zu signalisieren, spart Bandbreite, Übertragungszeit, Kosten. Aus Handshake wird brüll! Geht doch! Los jetzt, macht, ich Cheffe!
Es geht doch gerade erst los: Dunkle Gedanken sind … irgendwie negativ konnotiert der Black-Channel in Safety ist der, auf den man sich überhaupt nicht verlassen kann. Der Blackbox-Test ist der, wo man gar nicht weiss, was drin vorgeht. sid schrieb: > auszumerzen ganz böse Falle
Bei der nächsten Stufe der sozialen Gerechtigkeit werden dann wohl auch schwarze und weiße Kabel verboten sein. Statt RoHS, VDE usw. gibt's dann einfach nur LGBT.
Leute mit MASTER Abschluss bekommen jetzt ein echtes Problem. Der wird dann zum Hauptabschluss und weckt entsprechende Assoziationen.
Achim K. schrieb: > Ein namhafter Hersteller benennt sogar seine "Zigeunersoße" um. Diese Bezeichnung entsprach nicht den Zutaten und war daher lebensmittelrechtlich problematisch. Die "Jägersauce" befindet sich derzeit im Prüfprozess.
sid schrieb: > dann gibt's auch keinen Meisterbrief mehr? Der kann bleiben. Aber der Sklavenbrief muss weg.
Percy N. schrieb: > Achim K. schrieb: >> Ein namhafter Hersteller benennt sogar seine "Zigeunersoße" um. > > Diese Bezeichnung entsprach nicht den Zutaten und war daher > lebensmittelrechtlich problematisch. Wenn die Zutaten und die Bezeichnung übereinstimmten, wäre das erst recht problematisch. > Die "Jägersauce" befindet sich derzeit im Prüfprozess. Diese Zutatenliste möchte ich lieber nicht sehen. An Babycreme möchte ich gar nicht denken.
Der Verlag, der die Rechte an "Die kleine Hexe" hat, liess wissen, das Buch werde nicht umgeschrieben. Solche Neger aber auch!
Nichtverzweifelter schrieb: > Der Verlag, der die Rechte an "Die kleine Hexe" hat, liess wissen, das > Buch werde nicht umgeschrieben. Das hätte wohl auch teuer werden können. Btw: was macht eigentlich Herr Bleibtreu, nennt der sich jetzt nur noch Johann?
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<Ironie an> Schweine-Schnitzel, Puten-Schnitzel, Kalbs-Schnitzel .... Kinder-Schnitzel? </Ironie aus> Kann man in dieser Weise fast endlos weiterspinnen.
Chefkoch schrieb: > Kann man in dieser Weise fast endlos weiterspinnen. Es gibt immerhin Kinderschololade; mit entsprechender Abbildung auf der Schauseite der Verpackung. Welche Verbrauchererwartung soll da geweckt werden? Man vergleiche mit dem alten Markenzeichen von Sarotti ...
Die Feinde der deutschen Sprache werden immer mehr! "Er setzte sich auf sein Fahrrad um sich auf den Weg zu seiner Arbeit zu machen" ist jetzt verboten! Es muss heißen: "Er/Sie setzte sich auf sein/ihr Fahrrad um sich auf den Weg zu seiner/ihrer Arbeit zu machen". Würde mich nicht wundern, wenn demnächst das Wort: "FrauIn" eingeführt wird. Ich auf jeden Fall werde das Konstrukt: ???In nicht benutzen. Habe aber auch keine Probleme damit, wenn: "Sie sich auf ihr Fahrrad setzt um sich auf den Weg zu ihrer Arbeit macht". Oder anders ausgedrückt: Warum nicht einfach mal die weibliche Form anwenden. Übrigens: Soweit mir bekannt hatten, in der ursprünglichen Form, Master und Slave keine Hautfarbe sondern waren einfache "Statusbeschreibungen". Schon lange bevor der neuzeitliche Sklavenhandel einen farblichen Schwerpunkt gesetzt hat. Sucht mal explizit nach dem Begriff "Weiße Sklaven". Das könnte allerdings das eine oder andere Weltbild durcheinanderbringen.
Warum lässt sich die (schweigende) Mehrheit von einer laut und aggressiv agierenden Minderheit die Wortwohl respektiere Sprache diktieren?
Hannes schrieb: > nachdem in Berlin die "Mohrenstrasse" Es heißt immer noch "Straße"!. Nach einem langen Vokal kommt weiterhin ein "ß". sid schrieb: > Veganer Die geistige Leistungsfähigkeit der Frühmenschen hat massiv vergrößert, als sie verstärkt tierische Proteine verzehrt haben. Das passierte als sie das Feuer beherschten und rohes Fleisch nicht sehr bekömmlich ist. Da Veganer keine tierischen Proteine mehr zu sich nehmen, werden sie langsam dumm wie Tofu. Das sieht man schon daran, daß sie sich über "zu realistische" Felle an Bekleidung in Computerspielen aufregen. Achim K. schrieb: > Zigeunersoße Das Lied "Zigeunerjunge" von Alexandra müßte aber auch geändert oder sogar verboten werden.
Weil sie die "schweigende" Mehrheit ist. Das wurde schon immer ausgenutzt. Ein Blick, wer da so regiert oder sich politisch aufzwängt (militante Minderheiten), lohnt in diesem Zusammenhang sehr. Bundeskanzlerin Merkel: kinderlos, Ehebrecherin, obwohl Pfarrerstochter, "Frau Doktor", Doktorvater ihr späterer, zweiter Ehemann, Herr Sauer, mit dem sie ihren ersten betrogen hat. "Wir schaffen das!" Renate Künast, lesbisch, twitterte, ob die Polizei den 17jährigen Macheten-Amok-Asylant wirklich per Fangschuss niederstrecken musste, er hatte im Regionalzug nahe Würzburg auf die Abfahrt gewartet (fahrender Zug, Türen verriegelt), dann erst sämtliche Fahrgäste attackiert, auch Touristen aus Hongkong, der Zugführer hielt an, öffnete die Türen, der Asylant stieg aus, verletzte einen zufälligen Passanten. Dann ergriff er die Flucht, der Polizist zielte und traf. Frau Künast passte das nicht. Stellenanzeigen sind jetzt, weil sonst strafbewehrt abgemahnt wird, von "Anwälten des Rechts", stets m,w,d. Ganz divers halt, sozusagen divergierend vernünftig. Gendertoiletten brauchts, ganz dringend!!
Gerald B. schrieb: > Das Lied "Zigeunerjunge" von Alexandra müßte aber auch geändert oder > sogar verboten werden. Die besang vermutlich Sinti, die nennen sich selbst so. Sebastian S. schrieb: > Würde mich nicht wundern, wenn demnächst das Wort: "FrauIn" eingeführt > wird. Ich rechne eher mit Herrin. Aber was geschieht mit der Bibel; schrieb Luther nicht erwas von einer "Männin"? Btw: "Wöchnerin" habe ich schon ewig nicht mehr gehört; heißt die jetzt Wochenende? Und bezieht sich das dann auch auf den Jungvater?
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Nichtverzweifelter schrieb: > Weil sie die "schweigende" Mehrheit ist. Das wurde schon immer > ausgenutzt. Und zwar von kreischenden Minderheiten, die für sich in Anspruch nehmen, eine schweigende Mehrheit zu vertreten.
A. K. schrieb: > Und zwar von kreischenden Minderheiten, die für sich in Anspruch nehmen, > eine schweigende Mehrheit zu vertreten. Ich habe seltsamerweise noch nie davon gehört, dass sich insoweit mal jemand auf eine stillschweigend erteilte Vollmacht berufen hätte. Konsequent wäre es.
Percy N. schrieb: > schrieb > Luther nicht erwas von einer "Männin"? Hab ich neulich erst bei uns im Finanzamt gelesen: Amtmännin! Außerdem bin ich dafür, dass man zwei Sorten von Toiletten einführt: eine für Stehpinkler und eine für Sitzpinkler. Dann ist das ganze (M, W, D)-Geplänkel nicht mehr nötig.
Wirklich? "Frauen benehmen sich auf Büro-Klos ekelhafter als Männer" https://www.merkur.de/leben/karriere/ekelhaft-benehmen-sich-frauen-buero-toiletten-zr-6303294.html
Ade Schwarzwild, Schwarzwald, Schwarzgebrannter, Schwarzarbeit, … und Bye Bye Forum von Andreas
Hannes schrieb: > nachdem in Berlin die "Mohrenstraße" > umbenannt wird Und gleich in sowas kompliziertes. Dabei hätten die Strichelchen vom 'ö' schon gereicht :-) Die Parallelstraße wird dann der 'Erbsenweg' und die Hauptverbindung wird zur 'Eintopfallee'.
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Hannes schrieb: > "Mohrenstrasse" https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mohrenstra%C3%9Fe_(Berlin) https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schutzstaffel Ein Zufall? Oder ein Statement des TO?
Helmut -. schrieb: > Hab ich neulich erst bei uns im Finanzamt gelesen: Amtmännin! Männern gehts auch nicht besser, denn es gibt männliche Hebammen. Das ist schon auf Deutsch grenzwertig (deshalb Entbindungspfleger), aber erst recht bei Englisch "midwife" (midhusband?). Die Etymologie entschärft das zwar, aber das musst du halt erst einmal rüber bringen. Und ein norwegischer Bekannter mit dieser Profession wird mit "Jordmor" zur Erdmutter.
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A. K. schrieb: > Männern gehts auch nicht besser, denn es gibt männliche Hebammen. In Deutschland ganze sechs. Immerhin war Männern der Zugang zum Beruf traditionell verwehrt; auch das BVerfG mochte noch 1972 nicht abhelfen: https://www.servat.unibe.ch/dfr/vw040017.html Die Amtmännin hat übrigens eine private, wenngleich ebenfalls staatsrechtliche Kollegin namens Landsmännin (nicht zu verwechseln mit der Landfrau).
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Percy N. schrieb: > Ich rechne eher mit Herrin. Aber was geschieht mit der Bibel; schrieb > Luther nicht erwas von einer "Männin"? Man hat so auch damals eine Gruppe Soldaten genannt. Also männliche Soldaten. Es gibt noch andere Begriffe in der deutschen Sprache wo die männliche oder weibliche Endung Wortes nichts darüber aussagt wer gemeint ist. Das Problem mit der "Mohrenstraße" ist, dass jetzt alle Straßenkarten, Wegweiser, S-Bahn Straßennetzkarten in den Zügen usw. neu gedruckt werden müssen. Dieses "Schwarzer = Sklave" Denken kommt eigentlich auch nur aus den USA. So weit ich weiß hatten wir hier in Europa so etwas nicht. Es wurden zwar Menschen versklavt, grundlos umgebracht und abartig behandelt ... nur waren diese Menschen in den ganzen Jahrhunderten alle weiß. Die Menschen hier in meiner Region haben zum ersten mal nach kurz vor Ende des Krieges schwarze Soldaten gesehen. Durch die Kriegspropaganda, dass die Feinde bei den ganzen Siegen die sich dann später hatten im Bund mit dem Teufel stehen und satanistische Dinge taten, wurde der Anblick so eines schwarzen US-Soldaten dann zum Beweis dieses Ganzen. Die Feinde hatten offenbar unheilige Dinge getan und sich mit dem Teufen verbündet. In Berlin die Leute hatten mehr Wissen und Kontakte ins Ausland. Meine Oma hat hingegen damals auf Schiefertafeln geschrieben und konnte wirklich sehr schlecht lesen. Mir kommt es irgend wie so vor als ob die Indianer-Ausrotter von Übersee die Geschichte ebenfalls ausrotten wollen. Denn wenn die Hinweise aus der Sprache verschwinden und diese ganzen Dinge nicht mehr sichtbar sind, dann verschwindet es auch aus den Köpfen. ... also nicht der Hass gegen andere Menschen und auch nicht die Welt-Dominierungsphantasien (siehe alle US-Kriege bis heute), nur die Assoziation verschwindet. Man macht die Menschen in den USA damit dumm und unwissend. Selbst das Speiseeis soll umbenannt werden. Fürst-Pückler-Eis ist jetzt rassistisch. Eskimo-Eis ist rassistisch. Wahrscheinlich wird Nougat-Eis oder Schoko-eis jetzt auch rassistisch. Weil diese Sorten ja braun sind und da denkt natürlich jeder politisch korrekte Mensch zwangsläufig an Sklaven, Unterdrückung und Mord. Ich weiß ja nicht was mit diesen Leuten verkehrt ist, aber diese "politisch korrekten" Menschen müssen viel rassistisches Zeug in ihrem Schädel haben. Solche Assoziationen hat kein normaler Mensch. Nur durch das ständige mediale reinprügeln solcher Assoziationen werden die Menschen erst recht in solch eine Richtung getrimmt. Bei den Kindern brennt sich so doch "Schwarz = Sklave = schlecht" ein. Ich selbst habe bei uns im kleinen Kuh-Kaff auf dem Bahnhof schon Drogen verkaufende schwarze gesehen. Das sind böse schwarze Menschen. In meiner Uni habe ich aber intellektuelle schwarze gesehen mit denen man gut über alle möglichen Themen reden konnte. Das waren Leute die sich auch Sorgen gemacht haben, aber auch die Hoffnung hatten die Dinge ändern zu können. Die Probleme welche sie angesprochen haben hatten aber nichts mit Rassismus zu tun, sondern mit finanziellen Problemen, Gewalt in Afrika, Korruption. Das Problem war: Um die Situation für die Leute in ihrem Dorf/Stadt oder allgemein für ihre Familie ändern zu können, mussten sie Investoren finden (das wäre eigentlich sehr leicht). Das Problem ist die Gewalt und die Instabilität. Unternehmen planen oft für Jahrzehnte. Wenn die lokalen Herrscher aber die Gelder der Unternehmen in die eigene Tasche stecken, der Bevölkerung nichts abgeben und das Leben dadurch für die Bevölkerung schlechter wird, dann geben diese Machthaber die Schuld den Weißen und den Unternehmen. (auf Youtube gibt es da einen guten Film von öffentlich rechtlichen Rundfunk) Das führt dann zu Instabilität. Die Bevölkerung rächt sich dann nicht beim korrupten, geldgierigen Machthaber, sondern bei dem Unternehmen und dem Personal. Da werden dann die Mitarbeiter des Unternehmens bedroht oder die Ingenieure verschleppt. Die müssen dann für die Geldgier und das unsoziale Verhalten der lokalen Machthaber bezahlen. => Also geht dort niemand aus Europa gerne hin und es werden auch keine Industrieanlagen aufgebaut. Ja, es gibt Unternehmen die das machen, aber es ist schwierig und abschreckend.
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Mike J. schrieb: > Es wurden zwar Menschen versklavt, grundlos umgebracht und abartig > behandelt ... nur waren diese Menschen in den ganzen Jahrhunderten alle > weiß. Man brachte zwar nach dem Fall von Rom so gut wie keine schwarzen Sklaven mehr nach Europa, aber der Sklavenhandel war später ein profitables Geschäft, das lange Zeit massgeblich von Europäern betrieben wurde. Nur wurden die Skaven in die Kolonien befördert, nicht nach Europa. > Dieses "Schwarzer = Sklave" Denken kommt eigentlich auch nur aus den > USA. So weit ich weiß hatten wir hier in Europa so etwas nicht. Ob die über Jahrhunderte überall verbreitete Einstellung "Schwarzer = Untermensch" so viel besser ist? Übrigens hat auch D eine hässliche koloniale Vergangenheit. D stieg allerdings mangels vorheriger Existenz erst spät in das Geschäft ein. Zu einer Zeit, zu der kaum noch was vom Kuchen unverteilt war, und dieses Wenige ging nach dem 1.WK wieder verloren. Weshalb das Thema aus dem Deutschen Gedächtnis ziemlich gründlich verschwand.
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Chefkoch schrieb: > <Ironie an> > Schweine-Schnitzel, Puten-Schnitzel, Kalbs-Schnitzel .... > Kinder-Schnitzel? > > </Ironie aus> zumindest gab es heute für die "Kleinen" auf der Familienfeier noch die Kinderpizza.
Das Thema ist doch längst ausgelutscht: Vor zwei Jahren: Beitrag "I2C - Master und Slave - Alternativen?" Vor sechs Jahren: Beitrag "I2C politisch korrekt?"
A. K. schrieb: > Übrigens hat auch D eine hässliche koloniale Vergangenheit. Ich habe da von einer Insel gehört wo die Deutschen waren und dort eine Kolonie aufgebaut hatten. Die Einheimischen hatten natürlich Probleme mit den Deutschen, ihre Art und dass sie überhaupt da waren. Es geht ja auch immer wieder um ungerechte Güterverteilungen oder Entlohnung. Nach den Deutschen kamen dann die Briten und die Franzosen. Zu der Zeit haben sich die Einheimischen dann die Deutschen zurück gewünscht. Was GitHub gemacht hat finde ich okay, daraus wurde der Main-Zweig. Die Verknüpfung zu Master hatte ich nie verstanden. Wenn sie jetzt aber die Urkunden abändern und den "Master of Science" in irgend etwas verschwobeltem verwandeln wollen, dann geht das aber zu weit. Master bedeutet dass man etwas besonders gut kann. (oder auch "Meister im Handwerk") Bachelor bedeutet dass man die Dinge kann, aber dass man eben nicht ganz so gut ist.
Mike J. schrieb: > Zu der Zeit haben sich die Einheimischen dann die Deutschen zurück > gewünscht. Ungewöhnlich. Wenn sich Deutsche zu lange organisiert in fremden Landen festsetzen, passieren häufig unangenehme Dinge, ob die nun Herero'-Aufstand oder Intifada genannt werden.
Mike J. schrieb: > Das Problem mit der "Mohrenstraße" ist, dass jetzt alle Straßenkarten, > Wegweiser, S-Bahn Straßennetzkarten in den Zügen usw. neu gedruckt > werden müssen. Das ist doch nur Geld. Und in Berlin egal, da es ja nicht das eigene ist.
Mike J. schrieb: > Das Problem mit der "Mohrenstraße" ist, dass jetzt alle Straßenkarten, > Wegweiser, S-Bahn Straßennetzkarten in den Zügen usw. neu gedruckt > werden müssen. Und nicht nur das. Ich wohne selber in einer Straße, die vor etwa 14 Jahren umbenannt wurde und das Stromnetz Berlin hat es bis heute nicht geschafft, Rechnungsadresse und Abnahmestelle wieder auf die gleiche Adresse zusammenzuführen. Beim Anbieterwechsel verstehen sie das nur, wenn ich die uralte, schon längst nicht mehr gültige Abnahmeadresse angebe.
Mike J. schrieb: > Wenn sie jetzt aber die Urkunden abändern und den "Master of Science" in > irgend etwas verschwobeltem verwandeln wollen Ist es so, das generell alle "Master" verschwinden sollen? Oder geht es vielmehr um das Begriffspaar "master/slave" und aufgrund der gängigen Diskussionsdynamik sucht man sich als Gegner möglichst blödsinnige Begriffe - und als Befürworter möglichst provokante? Einen "Slave of Arts" gibts ja nicht.
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sid schrieb: > dann gibt's auch keinen Meisterbrief mehr? Wenn wir schon bei Sprachschwurbelei sind, sollte man auf falsche Freunde Acht geben. Im Kontext von Sklaverei entspricht dem englischen "Master" der deutsche "Herr", nicht der "Meister". Folglich müsste beim Herrn Bäckermeister Schulze nicht der Meister weichen, sondern der Herr. Eine durchaus interessante Aussicht, die konsequent weitergedacht zu einer begrüssenswerten Neutralisierung der Anrede Herr/Frau führen könnte. Die würde das moderne m/w/d-Leben deutlich vereinfachen.
Zu der Benachteiligung des einen Geschlechts in der Sprache hat sich das sehr gute Nachrichtenportal „Der Postillon“ geäußert: https://www.der-postillon.com/2017/11/gleichberechtigung-er.html
Matthias S. schrieb: > Beim Anbieterwechsel verstehen sie das nur, > wenn ich die uralte, schon längst nicht mehr gültige Abnahmeadresse > angebe. Das mit deiner Strasse ist halt wie der Unterschied zwischen biologischem und sozialem Geschlecht. Man hat nun zwei und das soziale ist variabel, das biologische nicht. Es ist auf lange Sicht einfacher, in amtlich fixierten Vorgängen die dort unverrückbar eingetragene ursprüngliche Strassenbezeichnung beizubehalten, und auf dem Schild und im Alltag die jeweils aktuelle zu nutzen. Denn beim einmaligen Umbenennen wird es vielleicht nicht bleiben, wenn man eines Tages feststellen sollte, das der künftige Namenspatron der umbenannten Mohrenstrasse auch keine weisse Weste hat und folglich abgesägt gehört. Strassenschilder sind leichter auswechselbar als Grundbucheinträge.
Jack V. schrieb: > Zu der Benachteiligung des einen Geschlechts in der Sprache hat sich das > sehr gute Nachrichtenportal „Der Postillon“ geäußert: Dieser doppelbödige weil keineswegs absurde Artikel kam mir auch in den Sinn. Ist Hebammer für ihn, und Hebamm für beide, nicht wesentlich griffiger als Entbindungspfleger?
Nichtverzweifelter schrieb: > Von Amerikanern weiss ich, dass man sich in Amerika schon biegt vor > Lachen über good old germany... Die haben doch damit angefangen?
Nichtverzweifelter schrieb: > Von Amerikanern weiss ich, dass man sich in Amerika schon biegt vor > Lachen über good old germany... Wär besser so. Andersrum vergeht einem das Lachen.
Hannes schrieb: > Warum lässt sich die (schweigende) Mehrheit von einer laut und aggressiv > agierenden Minderheit die Wortwohl respektiere Sprache diktieren? Eben darum! Diw Masse ist dumm, faul und träge. So wie eine Schafherde!
Falk B. schrieb: > Eben darum! Diw Masse ist dumm, faul und träge. So wie eine Schafherde! Praktisch jeder gehört aus irgendeiner Sicht zur übrigen Masse. Du auch.
A. K. schrieb: > Übrigens hat auch D eine hässliche koloniale Vergangenheit. Hat es das? Oder willst du zeitgesttypisch die deutsche Kolonialgeschichte auf die Niederschlagung des Hereroaufstands reduzieren? Ich hab mal eine afrikastämmige Französin getroffen, die meinte, Deutschland war eine gute Kolonialmacht. ??? Ich fragte ob sie das ernst meint. Sie meinte, daß Deutschland im Gegensatz zu vielen Anderen in Afrika wenigstens gute Infrastuktur hinterlassen hat. Hmmm. > einer Zeit, zu der kaum noch was vom Kuchen unverteilt war, und dieses > Wenige ging nach dem 1.WK wieder verloren. Weshalb das Thema aus dem > Deutschen Gedächtnis ziemlich gründlich verschwand. Vielleicht aber auch, weil schlicht und ergreifend nicht viel nenneswertes passiert ist? Wie irre ist es, den Konflikt mit dem Heroaufstand dermaßen aufzublasen und ALLES andere auszublenden. Wo sie die Reparationsforderungen der restlichen afrikanischen Länder an ihre ehemaligen Kolonialisten? Wann verklagt Indien Engladn? Wann verklagt Hong Kong England? Wann verklagt Südamerika Spanien und Portugal? Wann verklagt Russland Frankreich für die provozierte Zerstörung Moskaus? Wann wird so eine Klage schwachsinnig? Nach 100 Jahren? Anscheinend nicht. Nach 200? 1000? Oder verjährt sowas nie?
A. K. schrieb: >> Eben darum! Diw Masse ist dumm, faul und träge. So wie eine Schafherde! > > Praktisch jeder gehört aus irgendeiner Sicht zur übrigen Masse. Du auch. Nein! Jeder kann, wenn gleich in verschiedenstem Maße, aus der trägen, faulen feigen Masse austreten, wenn er wenigsten EINMAL den Mund aufmacht und sich dem Zeitgeist entgegen stellt! Dazu muss man nicht Martin Luther King sein.
Falk B. schrieb: > Ich hab mal eine afrikastämmige Französin getroffen, die meinte, > Deutschland war eine gute Kolonialmacht. Ein Risiko bei solchen Betrachtungen ist das Prinzip, der Feind deines Feindes sei dein Freund. Weil die Gegner Deutschlands die Kolonien erbten, mutierten die mit den neuen Kolonialherren verfeindeten Deutschen zwischen den Kriegen in der Wahrnehmung vieler Kolonisierter zu den besseren Menschen. > Sie meinte, daß Deutschland im Gegensatz zu vielen Anderen in > Afrika wenigstens gute Infrastuktur hinterlassen hat. Hmmm. Haben andere auch. > Wann wird so eine Klage schwachsinnig? Ist sie längst. Wir sind da nicht weit auseinander. Die Geschichte rückgängig zu machen führt zu ihrer Wiederholung. Die Fehler bewusst zu machen ist wichtiger, als zu versuchen, sie auszugleichen. Ist innerhalb Europas auch nicht anders. Ab und zu versucht mal jemand, die Nazizeit zu versilbern. Moralisch verständlich, ist es aber oft ein Wahlkampfinstrument, oder die Gelegenheit scheint günstig. Hätte man damit Erfolg, würde niemand gewinnen und alle verlieren, denn ein Europa gäbe es danach nicht mehr. Nur noch ein Haufen ineinander verbissener Ratten. Weshalb manche Deutschen mit Ideen zur politisch/moralisch motivierten Monetarisierung eines schlechten Gewissens das Potential haben, am Ende das Gegenteil der eigenen Vorstellungen zu erreichen. Aufklärung ist besser.
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Falk B. schrieb: >> Praktisch jeder gehört aus irgendeiner Sicht zur übrigen Masse. Du auch. > > Nein! Jeder kann, wenn gleich in verschiedenstem Maße, aus der trägen, > faulen feigen Masse austreten, Ja, manchen gelingt es, in den Augen aller überall auzutreten. Das sind jene extremen Fundamentalisten und Ideologen, die vom Rest als extreme Irre wahrgenommen werden. Für die Übrigen finden sich immer Themen, in denen sie zur Masse gehören. Sei es, weil sie ein Thema nicht interessiert. Sei es, weil sie die Minderheitsposition für gaga halten. Wer also die Masse als dumme Schafe bezeichnet, kann sich entscheiden, ob er bei irgendwelchen Themen selbst dazu gehören will, oder sich lieber bei den irren Fundamentalisten einfindet. Mit der Selbsteinschätzung als aufgeklärte Minderheit, im Gegensatz zu den so auch genannten übrigen dummen Schlafschafen, platziert man sich. Obendrein widersprüchlich, denn würde zu viele mitmachen, wäre man selbst wieder die dumme Masse.
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A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Ich hab mal eine afrikastämmige Französin getroffen, die meinte, >> Deutschland war eine gute Kolonialmacht. > > Ein Risiko bei solchen Betrachtungen ist das Prinzip, der Feind deines > Feindes sei dein Freund. Weil die Gegner Deutschlands die Kolonien > erbten, mutierten die mit den neuen Kolonialherren verfeindeten > Deutschen zwischen den Kriegen in der Wahrnehmung vieler Kolonisierter > zu den besseren Menschen. > >> Sie meinte, daß Deutschland im Gegensatz zu vielen Anderen in >> Afrika wenigstens gute Infrastuktur hinterlassen hat. Hmmm. > > Haben andere auch. > >> Wann wird so eine Klage schwachsinnig? > > Ist sie längst. Wir sind da nicht weit auseinander. Die Geschichte > rückgängig zu machen führt zu ihrer Wiederholung. Die Fehler bewusst zu > machen ist wichtiger, als zu versuchen, sie auszugleichen. > > Ist innerhalb Europas auch nicht anders. Ab und zu versucht mal jemand, > die Nazizeit zu versilbern. Moralisch verständlich, ist es aber oft ein > Wahlkampfinstrument, oder die Gelegenheit scheint günstig. Hätte man > damit Erfolg, würde niemand gewinnen und alle verlieren, denn ein Europa > gäbe es danach nicht mehr. Nur noch ein Haufen ineinander verbissener > Ratten. > > Weshalb manche Deutschen mit Ideen zur politisch/moralisch motivierten > Monetarisierung eines schlechten Gewissens das Potential haben, am Ende > das Gegenteil der eigenen Vorstellungen zu erreichen. Aufklärung ist > besser. A. K. schrieb: > Falk B. schrieb: >>> Praktisch jeder gehört aus irgendeiner Sicht zur übrigen Masse. Du auch. >> >> Nein! Jeder kann, wenn gleich in verschiedenstem Maße, aus der trägen, >> faulen feigen Masse austreten, > > Ja, manchen gelingt es, in den Augen aller überall auzutreten. Das sind > jene extremen Fundamentalisten und Ideologen, die vom Rest als extreme > Irre wahrgenommen werden. Was soll denn diese Schwarz-Weiß Malerei? Nur weil jemand eine andere Meinung hat, ist er noch lange kein extremer Fundamentalist oder Irre! Auch wenn das die Medien heute gern so darstellen! Und genau DORT liegt das Problem! Es gibt kaum noch einen echten Diskurs, nur einen zulässigen Meinungskorridor und "Abweichler". > Für die Übrigen finden sich immer Themen, in denen sie zur Masse > gehören. Sei es, weil sie ein Thema nicht interessiert. Niemand kann und muss sich für ALLE Themen der Welt interessieren. Was interessiert micht der Kaschmirkonfilkt, das Thema Sri Lanka und sonstwas, das sowohl geographisch wie emotional wie praktisch MEILENWEIT von mir entfernt ist. Aber bei wirklich wichtige Themen im eigenen Umfeld sieht das anders aus. > Sei es, weil sie > die Minderheitsposition für gaga halten. Wer also die Masse als dumme > Schafe bezeichnet, Jaja, alle Menschen lieb, nett und toll. Du solltest mal einen Realitätsabgleich vornehmen. Und vielleicht mal ein bissel die Literatur zum Thema konsultieren. Erich Fromm & Co lassen grüßen. > kann sich entscheiden, ob er bei irgendwelchen Themen > selbst dazu gehören will, oder sich lieber bei den irren > Fundamentalisten einfindet. Schon wieder die schwachsinnige Schwarz-Weiß Malerei. Was soll das? > Mit der Selbsteinschätzung als aufgeklärte Minderheit, im Gegensatz zu > den so auch genannten übrigen dummen Schlafschafen, platziert man sich. > Obendrein widersprüchlich, denn würde zu viele mitmachen, wäre man > selbst wieder die dumme Masse. Was für ein Käse! Damit würde man die Idee der Aufklärung auf einem Bierdeckel als Schwachsinn abtun! Herzlich Glückwunsch, sie werden mit der Ehennadel für Propaganda und Demagogie in Gold geehert!
A. K. schrieb: > Haben andere auch. Nicht in gleicher Weise. Hierzu gehören auch kulturelle Bedingungen. Nahezu überall oktroyierten die Kolonialherren ihre Sprache, die dem Volk kulturell völlig fremd war. In Ostafrika wurde im deutsch kolonisierten Bereich Suaheli als lingua franca durchgesetzt; sehr zum Vorteil der Region bis heute. Überhaupt reagieren fremdbeherrschte Völker ausgesprochen empfindlich darauf, in welchem Umfang die frenden Herren die Kultur des Volkes respektierten. In der Südsee konnte ein deutscher Gouverneur erstaunliche Akzeptanz bei den Einwohnern erzielen indem er eine Einheimische ehelichte und sich selbst nach Sitte des Landes tätowieren ließ - damals für Deutsche skandalös. Dafür war er vor Ort deutlich beliebter als zB Lettow-Vorbeck. Die Erkenntnis, dass man den Beherrschten besser ihre Bräuche und Sitten lassen solkte, ist freilich nicht neu; die als foederati im Römischen Reich lebenden germanischen Stämme waren im Hinblick auf Religion wie auch Familien- und Erbrecht autonom. Die hegemoniale Mission ist eine christliche "Errungenschaft".
Falk B. schrieb: > Was > interessiert micht der Kaschmirkonfilkt, das Thema Sri Lanka und > sonstwas, das sowohl geographisch wie emotional wie praktisch MEILENWEIT > von mir entfernt ist. Darf ich dich also bei diesen Themen zum dummen Schaf erklären, weil du zur Masse zählst? Nichts anderes hatte ich ursprünglich ausgedrückt: Dass für praktisch jeden irgendwelche Themen existieren, bei denen man selbst dazu gehört. Die pauschale Fürdummerklärung aller Mehrheitspositionen kam von dir. Falk B. schrieb: > Diw Masse ist dumm, faul und träge. So wie eine Schafherde!
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Falk B. schrieb: > Nein! Jeder kann, wenn gleich in verschiedenstem Maße, aus der trägen, > faulen feigen Masse austreten, wenn er wenigsten EINMAL den Mund > aufmacht und sich dem Zeitgeist entgegen stellt! Heute fühlt sich ja schon jeder als Rebell, der ganz bequem vom Wohnzimmersofa aus das Mikrocontrollerforum dazu missbraucht, der ganzen Welt (wirklich der ganzen?) einmal so richtig ihre politische Meinung zu sagen. Da die Anzahl dieser Leute ständig wächst, muss man allerdings auch sie inzwischen zur breiten Masse zählen.
Yalu X. schrieb: > Da die Anzahl dieser Leute ständig wächst, muss man allerdings > auch sie inzwischen zur breiten Masse zählen. Ja, die scheinen tatsächlich in der Mehrheit zu sein gegenüber dem auserlesennen Kreis der kleinen Elite, die hier immner wieder anonym und ohne Begründung frende Beiträge löscht.
npn schrieb: > Hannes schrieb: >> Hallo Sid >> >> Dein Beitrag - klasse aber leider nur zu wahr >> >> Mit freundlichen Grüßen >> >> Hannes > > Das stimmt. In Zeiten, wo sogar Kinderbücher zwangsweise umgeschrieben > werden, kann man nur den Kopf schütteln vor soviel Dummheit. Dummheit? Sicher auch. Diejenigen, die das fordern, sind wahrscheinlich 'wohlstandsverwahrlost' und unendlich gelangweilt bei völlig fehlendem Selbstbewußtsein. Die brauchen ein Thema, an dem sie sich abarbeiten können um über möglichst viele Menschen zu dominieren. Die erhoffte Aufmerksamkeit, wenn auch genervt kopfschüttelnd, ist ihnen sicher. Ab in die Gummizelle...
A. K. schrieb: > Zu > einer Zeit, zu der kaum noch was vom Kuchen unverteilt war, und dieses > Wenige ging nach dem 1.WK wieder verloren. Weshalb das Thema aus dem > Deutschen Gedächtnis ziemlich gründlich verschwand. Ist dieses Vergessen denn schlimm? Erinnerung ist ja gut, aber eine Opferisierung aller Afrikaner hilft auch niemandem, den Betroffenen am Wenigsten. Und so gibt das Vergessen auch den Nachkommen von Unterdrückten die Möglichkeit aus der Opferrolle herauszukommen. Auch selber zu vergessen. Manchmal habe ich echt das Gefühl einige Menschen suchen sich zur eigenen Befriedigung gezielt Leute, die sie bemitleiden und umhätscheln können. Und daraus entstehen dann im besten Fall so Umbenennungen. Man hat irgendwie das Gefühl was Gutes getan zu haben, auch wenn es tatsächlich keinem etwas nützt. Warum startet Deutschland nicht einen Marshall-Plan für eine der ehemaligen Afrikakolonien? Also gezielte Wirtschaftsförderung, Warenabnahme, Zollfreiheit usw. Also genau das Gegenteil von Altkleiderspenden und co. Ich denke, weil "man" vor einem starken Afrika Angst hat. Besonders als Exportweltmeister.
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Thorsten M. schrieb: > Ist dieses Vergessen denn schlimm? Im Zusammenhang mit einer Diskussion über genau solche Themen spielt das schon eine Rolle.
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A. K. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Ist dieses Vergessen denn schlimm? > > Im Zusammenhang mit einer Diskussion über genau solche Themen spielt das > schon eine Rolle. Deshalb sind derzeit auch Denkmale beliebte Ziele gewisser Klientel. Die Fehler der Vergangenheit dürfen gern wiederholt werden!
Dussel schrieb: > Mach keine Witze. Bei uns wurde das ernsthaft angesprochen. Also nicht > ernsthaft, alle in der Fachgruppe haben sich darüber lustig gemacht, > aber 'oben' wird das ernsthaft überlegt. Hannes schrieb: > DÜRFEN wir das denn noch?? LOL, ein ellenlanger sinnloser Thread ... das wird sowieso von oben bestimmt ;-)
Auch unsere Universitäten werden sich umstellen müssen: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Slawistik Darf das so heißen? Wann will Polen dafür entschädigt werden?
Percy N. schrieb: > Darf das so heißen? Wann will Polen dafür entschädigt werden? Die Nachfahren der Sklavenoi sollten sich aber bitteschön an die Nachfahren der Byzantiner halten: https://de.wikipedia.org/wiki/Sklavinen
A. K. schrieb: > Und ein norwegischer Bekannter mit dieser Profession wird mit "Jordmor" > zur Erdmutter. später dann zu Muttererde. Von Mutter Erde kommst du, zu Muttererde wirst du werden. Namaste
Winfried J. schrieb: > A. K. schrieb: >> Und ein norwegischer Bekannter mit dieser Profession wird mit "Jordmor" >> zur Erdmutter. > > später dann zu Muttererde. > > Von Mutter Erde kommst du, zu Muttererde wirst du werden. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Erdmute
Falk B. schrieb: > Was soll denn diese Schwarz-Weiß Malerei? Nur weil jemand eine andere > Meinung hat, ist er noch lange kein extremer Fundamentalist oder Irre! > Auch wenn das die Medien heute gern so darstellen! Und genau DORT liegt > das Problem! Es gibt kaum noch einen echten Diskurs, nur einen > zulässigen Meinungskorridor und "Abweichler". Das Problem zieht sich nicht nur durch dieses Forum oder die deutsche Presse, es ist international. > https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/cancel-culture-donald-trump-jordan-peterson-hillary-clinton-intellectual-dark-web-ach-ihr-linken-gebt-doch-endlich-gedankenfreiheit-li.100277 Namaste
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Falk B. schrieb: > Hannes schrieb: >> Warum lässt sich die (schweigende) Mehrheit von einer laut und aggressiv >> agierenden Minderheit die Wortwohl respektiere Sprache diktieren? > > Eben darum! Diw Masse ist dumm, faul und träge. So wie eine Schafherde! Was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Die Meistens interessiert dieser Sprachschwachsinn einfach nicht. Ob das so dumm ist?
Falk B. schrieb: > Ich hab mal eine afrikastämmige Französin getroffen, die meinte, > Deutschland war eine gute Kolonialmacht. vergiss Tonga nicht, https://de.wikipedia.org/wiki/Tonga war auch immer sehr "deutschfreundlich" und der König hatte auch später lange nach der Kolonialzeit noch gerne Deutsche empfangen und in seinem Palast rumgeführt, ich nehme aber an viele kamen nicht. Ich wollte da auch mal hin ist aber nicht einfach und nicht günstig, aber die alten Kolonialbauten sollen sehenswert sein.
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A. K. schrieb: > aufgrund der gängigen > Diskussionsdynamik sucht man sich als Gegner möglichst blödsinnige > Begriffe - und als Befürworter möglichst provokante? Einen "Slave of > Arts" gibts ja nicht. Naja, gab es denn bei Github einen "Slave"-Branch? Wurde trotzdem umbenannt, wegen dem voreilendem Gehorsam. A. K. schrieb: > Eine durchaus interessante Aussicht, die konsequent weitergedacht zu > einer begrüssenswerten Neutralisierung der Anrede Herr/Frau führen > könnte. Die würde das moderne m/w/d-Leben deutlich vereinfachen. Der Philosophie folgen ich schon seit Jahren! Bei mit heißt es, in förmlichen Anreden beim schreiben einer eMail immer: Hey du, was geht alter? A. K. schrieb: > das der künftige Namenspatron der > umbenannten Mohrenstrasse auch keine weisse Weste hat und folglich > abgesägt gehört. Strassenschilder sind leichter auswechselbar als > Grundbucheinträge. Wie wäre es dann mit einer Nummer? Man kann eine Stadt ja in Quadranten einordnen und diese weiter unterteilen. Oder man nummeriert die Straßen einfach der Reihe nach. Falk B. schrieb: > Wie irre ist es, den Konflikt mit dem > Heroaufstand dermaßen aufzublasen und ALLES andere auszublenden. Wo sie > die Reparationsforderungen der restlichen afrikanischen Länder an ihre > ehemaligen Kolonialisten? Zu den Herero aufstand und die geforderten Reparationszahlungen muss man wissen wie das abgelaufen ist: 1. Deutsche Finanz-Leute haben den Herero Kredite gegeben um ihre Infrastruktur aufzubauen. 2. Irgend wann wollten diese Finanz-Leute welche in Deutschland saßen ihre Investitionen wieder zurück. Die Herero haben dieses Geld aber als Geschenke angesehen. 3. Als Druckmittel hatten diese Finanz-Leute die Beschlagnahmung von Tierherden im entsprechenden Wert angeordnet. Das war für die Herero aber ungünstig, weil durch eine Trockenheit die Anzahl der Tiere stark zurück gegangen ist. Als Nahrungs-Alternative hatte man sie an den Früchten beteiligt die deutsche Bauern auf ihrem Land angepflanzt hatten. 4. Die Herero haben darauf gewartet bis die 2000 deutschen Soldaten im Norden des Landes waren und haben dann die Felder der deutschen Bauern abgebrannt, deutsche Männer, Frauen und Kinder bestialisch umgebracht. Da das Land sehr groß ist kamen die deutschen Soldaten natürlich viel zu spät um noch irgend etwas machen zu können. Die Herero hatten Werte (Feldfrüchte) ausgelöscht die heutzutage 700 Millionen Euro entsprechen würden. 5. Jetzt hat man aus Deutschland weitere ~4000 Soldaten geschickt und die Herero aus der Region vertrieben, erst in eine Savanne und von da aus sind die Herero dann nach Norden und Süden ausgewichen und in britische Gebiete übergesiedelt. Aus geschichtlichen Aufzeichnungen des deutschen Heeres kann man sehr genaue Zahlen von gefangenen und getöteten Herero entnehmen und die Zahlt der getöteten liegt bei etwas über 7000. Man muss hier sagen dass die Herero zu erst mit dem töten angefangen haben. Den Deutschen muss man vorhalten dass sie Verträge mit Leuten geschlossen haben die gar nicht in der Lage waren diese Konstrukte zu verstehen. Die gierigen Finanz-Leute hatten sich gedacht dass sie damit Gewinn machen und auch irgend welche Druckmittel haben. Die Herero haben aber die falschen Leute angegriffen, denn die Bauern hatten mit den Geldgeschäften ja nichts zu tun. Bevor Deutschland die Reparationszahlungen leistet sollten die Herero erst mal die 700 Millionen Euro aufbringen und ich weiß nicht wie sie uns für die getöteten deutschen Bauern-Familien entschädigen wollen.
Hannes schrieb: > und der Firefox80 kein "Masterpasswort"mehr kennt (wird > umbenannt in "Hauptpasswort") Was durchaus sinnvoll ist, denn auch nicht IT-Affine nutzen Firefox und wenn ich ne deutsche Sprachumgebung habe, dürfen solche Begriffe auch korrekt übersetzt werden.
Der Master an den Universitäten muss dann aber konsequenterweise auch abgeschafft werden. Entweder Haupthochschulabschluss oder wieder Diplom und Magister nennen. Die Geschichte mit den Hereros hat Mike schon kurz zusammengefaßt.
Yalu X. schrieb: > Da die Anzahl dieser Leute ständig wächst, muss man allerdings > auch sie inzwischen zur breiten Masse zählen. Tja, gemäß Moore's Law verdoppelt sich die Anzahl der Trollbots alle 14 Tage.
Mike J. schrieb: > Zu den Herero aufstand und die geforderten Reparationszahlungen muss man > wissen wie das abgelaufen ist: Hmmm. War das WIRKLICH so? Wo kann man das nachlesen? Die Medien verbreiten ja, daß die Hereros als reine Opfer dastehen, es werden Zahlen von 20-50.000 Toten genannt. Das Wort Völkermord fällt auch. Wo liegt die Wahrheit? Vielleicht sollte man eine Historikerkommision einsetzen, so wie bei der Aufarbeitung der Bombennacht von Dresden? Vielleicht sind's dann "nur" noch 2-5000 Tote . . .
Arnold muss sich demnächst dann auch umbenennen. Geht ja gar nicht: Schwarze-negger. Gleich doppelt rassistisch.
Peter F. schrieb: > Falk B. schrieb: >> Hannes schrieb: >>> Warum lässt sich die (schweigende) Mehrheit von einer laut und aggressiv >>> agierenden Minderheit die Wortwohl respektiere Sprache diktieren? >> >> Eben darum! Diw Masse ist dumm, faul und träge. So wie eine Schafherde! > > Was ja nicht unbedingt schlecht sein muss. Die Meistens interessiert > dieser Sprachschwachsinn einfach nicht. Ob das so dumm ist? Die wachen aber leider viel zu spät auf. Wer die Sprache beherrscht, beherrscht die Menschen! 'Neusprech' lässt grüßen - leider. Irgend ein 'Ziel' müssen sich diese Möchtegernxxx doch stellen, um sich von der Masse abzugrenzen und als besser darzustellen.
Ich hab mir für mein Funkgerät einen Transverter bestellt und habe kein schlechtes Gewissen bei. Achso, *Kartoffel*püree wird auch bald verboten, weils das diskriminierend ist: https://www.der-postillon.com/2020/08/kartoffelpueree.html Bei Kaufland gab es letztens Benzinkanister. Da fühlte ich mich als Dieselfahrer persönlich diskriminiert.
Percy N. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Zu der Zeit haben sich die Einheimischen dann die Deutschen zurück >> gewünscht. > > Ungewöhnlich. > Wenn sich Deutsche zu lange organisiert in fremden Landen festsetzen, > passieren häufig unangenehme Dinge, ob die nun Herero'-Aufstand Der Herero Aufstand ist erst durch britische Kriegspropaganda im ersten wk aufgebauscht worden. Darum wurde das Geschehen auch zurecht durch die BRD Jahrelang nicht als Völkermord anerkannt. Erst als dann Erdogan darauf hingewiesen hat, wurde es schnell erledigt. Im Vergleich zu dem Wüten der Briten und Belgier in den Kolonien waren die deutschen dort harmlos.
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Claus M. schrieb: > die deutschen dort harmlos. Im Vergleich dazu ist das "Wüten" von SARS2 in Deutschland dann aber marginal bis unerheblich. Was für eine Scheinheiligkeit. Namaste
Winfried J. schrieb: > Im Vergleich dazu ist das "Wüten" von SARS2 in Deutschland dann aber > marginal bis unerheblich. Das ist es auch. > Was für eine Scheinheiligkeit. Nö, das sind Fakten.
Mike J. schrieb: > 5. Jetzt hat man aus Deutschland weitere ~4000 Soldaten geschickt und > die Herero aus der Region vertrieben, erst in eine Savanne und von da > aus sind die Herero dann nach Norden und Süden ausgewichen und in > britische Gebiete übergesiedelt. Das liest sich anderswo deutlich anders: "Es war der Auftakt des wohl dunkelsten Kapitels deutscher Kolonialgeschichte. Trothas Truppen besetzten die Wasserstellen am Rand der Wüste, und der General schickte eine Botschaft an die Herero: „Innerhalb der deutschen Grenze wird jeder Herero mit oder ohne Gewehr, mit oder ohne Vieh erschossen, ich nehme keine Weiber und keine Kinder mehr auf, treibe sie zu ihrem Volke zurück oder lasse auch auf sie schießen. Das sind meine Worte an das Volk der Herero. Der große General des mächtigen Deutschen Kaisers.“ Durch die deutschen Waffen vom rettenden Wasser isoliert, starben die Herero in der Wüste. Verzweifelt versuchten sie sich nach Südosten ins britische Mandatsgebiet durchzuschlagen. Nur wenigen gelang es. So geriet Trothas „Niederschlagung“ des Herero-Aufstands zum ersten systematischen Völkermord des 20. Jahrhunderts. Von den zuvor geschätzten 80.000 Herero lebten 1911 noch ungefähr 15.000. Selbst die rassistisch aufgeputschte Öffentlichkeit im Deutschen Reich war entsetzt, im November 1905 wurde Trotha von seinem Posten abberufen." https://www.historeo.de/datum/1904-herero-aufstand Claus M. schrieb: > Der Herero Aufstand ist erst durch britische Kriegspropaganda im ersten > wk aufgebauscht worden. Das führte dann wohl zu Trothas Abberufung 1905, nicht wahr? > Darum wurde das Geschehen auch zurecht durch die > BRD Jahrelang nicht als Völkermord anerkannt. Erst als dann Erdogan > darauf hingewiesen hat, wurde es schnell erledigt. > Einzelheiten? Belege? > Im Vergleich zu dem Wüten der Briten und Belgier in den Kolonien waren > die deutschen dort harmlos. Ah ja, daher weht der Wind. Der Großrevisor hat gesprochen.
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Percy N. schrieb: > Durch die deutschen Waffen vom rettenden Wasser isoliert, starben die > Herero in der Wüste. Verzweifelt versuchten sie sich nach Südosten ins > britische Mandatsgebiet durchzuschlagen. Nur wenigen gelang es. Das sind politische Handlungen. Du hast da ein mal die Nachricht welche verbreitet wurde, um die Herero zu bewegen das Gebiet zu verlassen und zu zeigen dass die Deutschen es ernst meinen. Zum anderen hast du das was wirklich umgesetzt worden ist. Den Soldaten wurde gesagt dass sie eben nicht auf Kinder und Frauen schießen sollen, sondern über ihre Köpfe hinweg, um sie zum weglaufen zu bewegen. Das wurde gemacht um den guten Ruf des deutschen Soldaten nicht durch solche Taten in den Dreck zu ziehen. Die Herero sind auch nach Norden und Süden ausgewichen. Die Unterlagen des Heeres aus dieser Zeit zeigen die Zahlen der getöteten auf und diese neuen Hochschätzungen beruhen auf Annahmen die mit absolut nichts belegbar sind. Das sind reine Spekulationen. Wenn du dir mal die Zeiten anschaust wo das stattgefunden hat, dann siehst du dass die Briten in der Zeit davor die Buren (Niederländer) im 1. und im 2. Burenkrieg umgebracht haben, weil die Buren Gold, Diamanten und Rohstoffe gefunden hatten. Die Briten haben übrigens ein Konzentrationslager errichtet um den kämpfenden Buren-Männern die Kampfmoral zu nehmen. Dazu haben die deren Frauen und Kinder dort eingesperrt. Die Briten wollten dann noch mehr Anreize bieten und haben durch Mangelernährung und schlechte hygienische Umstände dafür gesorgt dass Typhus ausgebrochen ist. Die Engländer selbst sprechen von nur 26.000 toten Burenfrauen und Kindern. Irgend eine "Reparationszahlung" haben die Briten bis heute nicht geleistet, weil es ja ihr gutes Recht war den niederländischen Bauern ihr Gebiet weg zu nehmen (sie zu töten und zu vertreiben) um an das Gold und die Diamanten zu kommen. Die Geschichte mit den Herero kam den Briten wahrscheinlich gerade recht, hatten sie doch 2 Jahre vorher Massenmord an den Buren verübt. Es könnte sein dass sie den Herero-Anführern die Idee aufgeschwatzt haben. Den Briten ist natürlich klar wie Deutschland darauf reagieren würde, die Herero dachten wohl dass die Deutschen bei so viel Gegenwehr und nach den vernichteten Bauern + Feldern einfach gehen würden. Die Briten hätten im Gegenzug bei der selben Aktion der Herero in ihrem Mandatsgebiet niemanden mehr leben lassen der darüber hätte sprechen können.
Percy, da hast du schön die von den Siegermächten des 1 WK erzähle Geschichte wiedergegeben. Mit den historischen Geschehnissen hat das wenig zu tun. Die Herrero sind damals durch die Wüste verduftet, die kannten sich da aus. Mit den wenigen Soldaten wäre die Wüste gar nicht abzuriegeln gewesen und die deutschen waren letztendlich auch froh, dass die herrero weg waren, da sie zahlenmäßig bei weitem überlegen. Die hätten gekämpft, bevor sie verdunstet wären.
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Mike J. schrieb: > Zum anderen hast du das was wirklich umgesetzt worden ist. > Den Soldaten wurde gesagt dass sie eben nicht auf Kinder und Frauen > schießen sollen, sondern über ihre Köpfe hinweg, um sie zum weglaufen zu > bewegen. > Das wurde gemacht um den guten Ruf des deutschen Soldaten nicht durch > solche Taten in den Dreck zu ziehen. Nö. "Trotha brachte einen neuen Geist nach Deutsch-Südwest. „Gewalt mit krassem Terrorismus und selbst mit Grausamkeit auszuüben, war und ist meine Politik“, schrieb der neue Befehlshaber an Leutwein. „Ich vernichte die aufständischen Stämme in Strömen von Blut und Strömen von Geld. Nur auf dieser Aussaat kann etwas Neues entstehen.“ Zwar stieß diese Haltung auf wenig Gegenliebe bei den eingesessenen Deutschen, doch ihnen war das Heft des Handelns längst entglitten. Während Leutwein direkt nach Trothas Ankunft seinen Rücktritt einreichte, rückte der von Berlin geschickte General mit gut 2.000 Mann, Artillerie und Maschinengewehren umgehend gegen die am Waterberg versammelten Herero vor. Am 11. August kam es dort zur Entscheidungsschlacht. Trotha versuchte, die Herero einzukesseln und zu vernichten." aaO
Claus M. schrieb: > . Mit den wenigen Soldaten wäre die Wüste gar nicht abzuriegeln gewesen Das war auch überhaupt nicht erforderlich; es wurden lediglich die wenigen Wasserlöcher besetzt. > und die deutschen waren letztendlich auch froh, dass die herrero weg > waren, da sie zahlenmäßig bei weitem überlegen. Für Trotha lediglich eine Frage des Munitionsvorrates. Der wollte eben keine Gefangenen machen. > Die hätten gekämpft, > bevor sie verdunstet wären. Klar, halb verdurstet den Weg zum Wasser freikämpfen, das macht man ja mal eben so. Und am Nachmittag kann man dann in der Wüste Schlittschuh laufen, ja? Du hast immer noch keine Belege für Deine Behauptung geliefert, due BRD habe auf Erdoğans Veranlassung den Völkermord anerkannt. Eine formelle Anerkennung hat es bisher nicht gegeben. Mike J. schrieb: > Die Geschichte mit den Herero kam den Briten wahrscheinlich gerade > recht, hatten sie doch 2 Jahre vorher Massenmord an den Buren verübt. > Es könnte sein dass sie den Herero-Anführern die Idee aufgeschwatzt > haben. Mir fällt auch allerlei ein, was gut sein könnte, allerdings eher im Zusamnenhang mit Dir.
Percy N. schrieb: > Du hast immer noch keine Belege für Deine Behauptung geliefert, due BRD > habe auf Erdoğans Veranlassung den Völkermord anerkannt. https://www.fr.de/politik/entschuldigung-aber-keine-entschaedigung-11093754.html Es wurde anerkannt nachdem Erdogan darauf hingewiesen hatte, dass die deutschen selbst einen Völkermord nicht anerkennen, nachdem Erdogan den Völkermord an den Armeniern nicht anerkennt (was er bis heute nicht hat) .
Claus M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Du hast immer noch keine Belege für Deine Behauptung geliefert, due BRD >> habe auf Erdoğans Veranlassung den Völkermord anerkannt. > > https://www.fr.de/politik/entschuldigung-aber-keine-entschaedigung-11093754.html > Ich zitiere mal: "In der neuen Stellungnahme zu den Herero-Massakern betont Berlin nun, dass die Präambel der UN-Konvention auch auf die historische Dimension des Begriffs verweist und ein Völkermord deshalb „in einer historisch-politisch geführten öffentlichen Debatte“ auch in einem „nicht rechtlichen“ Sinn definiert werden kann. Es bleibe allerdings dabei, dass allein aus der Verwendung des Völkermordbegriffs keine Rechtsfolgen für Deutschland entstehen, heißt es." Das heißt, dass im rechtlichen Sinn gerade kein Anerkenntnis vorliegt. > Es wurde anerkannt nachdem Erdogan darauf hingewiesen hatte, dass die > deutschen selbst einen Völkermord nicht anerkennen, nachdem Erdogan den > Völkermord an den Armeniern nicht anerkennt (was er bis heute nicht hat) > . Nein, es geschah, nachdem Olaf Scholz darauf hingewiesen hatte, dass es keine Polizeigewalt gegeben habe. Und als Völkermord anerkannt wurden die Vorgänge immer noch nicht, was hauptsächlich darauf gestützt wird, dass der Begriff des Völkermordes erst viel später entwickelt wurde. Früher hieß das anders, zB "den Bann des Herrn vollstrecken". Und man schämt sich dessen auch nicht überall; Davids Grab ist eine beliebte Touristenattraktion. Oder ist es ein Mahnmal der Schande?
Nichtverzweifelter schrieb: > Stellenanzeigen sind jetzt, weil sonst strafbewehrt abgemahnt wird, von > "Anwälten des Rechts", stets m,w,d. Ganz divers halt, sozusagen > divergierend vernünftig. Finde ich gut, daß da jemand darüber wacht. Dieses Frauenquotengedöns hat doch keiner mehr ausgehalten, und es war höchste Zeit, daß sich wieder Qualität auf dem Arbeitsmarkt durchsetzt (männlich, weiß, deutsch). Ist auch ein gutes Zeichen, daß der Rassismus und Sexismus gegen weiße, alte, deutsche Männer endlich überwunden ist.
Jürgen S. schrieb: > Nichtverzweifelter schrieb: >> Stellenanzeigen sind jetzt, weil sonst strafbewehrt abgemahnt wird, von >> "Anwälten des Rechts", stets m,w,d. Ganz divers halt, sozusagen >> divergierend vernünftig. > Finde ich gut, daß da jemand darüber wacht. Dieses Frauenquotengedöns > hat doch keiner mehr ausgehalten, und es war höchste Zeit, daß sich > wieder Qualität auf dem Arbeitsmarkt durchsetzt (männlich, weiß, > deutsch). > > Ist auch ein gutes Zeichen, daß der Rassismus und Sexismus gegen weiße, > alte, deutsche Männer endlich überwunden ist. Sollten bei derartigen Anzeigen nicht die derzeit 64(?) Geschlechter einzeln aufgeführt werden? Nicht, dass .....
Diverser als divers geht nicht. Logisch betrachtet könnte man m/w auch weglassen. Danach, weil redundant auch das d. Und den Kram nur reinschreiben, wenn nicht alle gemeint sind. Aber Logik ist nicht jedem gegeben.
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A. K. schrieb: > Diverser als divers geht nicht. Wieso diverser? Das 'd' wurde oben schon erklärt! 😎
Du wolltest doch gerade erst 62 Varianten von d reinschreiben. ;-)
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A. K. schrieb: > Aber Logik ist nicht jedem gegeben. Wie oft hast Du schon "minderwertiger" gelesen?
Percy N. schrieb: > A. K. schrieb: >> Aber Logik ist nicht jedem gegeben. > > Wie oft hast Du schon "minderwertiger" gelesen? Kann mich nicht erinnern, das je in Stellenanzeigen gesehen zu haben.
A. K. schrieb: > Kann mich nicht erinnern, das je in Stellenanzeigen gesehen zu haben. Ach Mensch, ich hatte Dich für belesener gehalten. Hoffentlich findest Du was passendes!
A. K. schrieb: > Jack V. schrieb: >> Zu der Benachteiligung des einen Geschlechts in der Sprache hat sich >> das sehr gute Nachrichtenportal „Der Postillon“ geäußert: > > Dieser doppelbödige weil keineswegs absurde Artikel kam mir auch in den > Sinn. Ist Hebammer für ihn, und Hebamm für beide, nicht wesentlich > griffiger als Entbindungspfleger? Ich wäre ja für weiblich Hebammin, männlich Hebammon, neutral Hebamme. Die weibliche und die männliche Form wären dann sogar gleich lang, es bestünde vollständige Symmetrie zwischen weiblich und männlich. Zum Thema siehe auch meine Website, dort gibt es auch Forenlinks. Leider wurde mein vor längerer Zeit hier eröffneter Thread dazu "Ein Vorschlag zum Gendersprech" gleich gelöscht.
Josef G. schrieb: > Ich wäre ja für weiblich Hebammin, männlich Hebammon, neutral Hebamme. > Die weibliche und die männliche Form wären dann sogar gleich lang, > es bestünde vollständige Symmetrie zwischen weiblich und männlich. Fast, aber die Summe der ASCII-Werte benachteiligt noch immer die weibliche Partie. Namaste
Josef G. schrieb: > Ich wäre ja für weiblich Hebammin, männlich Hebammon, neutral Hebamme. > Die weibliche und die männliche Form wären dann sogar gleich lang, > es bestünde vollständige Symmetrie zwischen weiblich und männlich. Das lässt sich aber eher nicht sedezimal darstellen!
Matthias S. schrieb: > Hannes schrieb: >> nachdem in Berlin die "Mohrenstraße" >> umbenannt wird > > Und gleich in sowas kompliziertes. Dabei hätten die Strichelchen vom 'ö' > schon gereicht :-) Die Idee hatte schon jemand ;-)
Hannes schrieb: > nachdem in Berlin die "Mohrenstrasse" > umbenannt wird diese "Umbenennungeritis" geht mir sowas von auf den Keks, Stadtpläne, Karten werden unbrauchbar, Navis müssen ein kostenpflichtiges Update bekommen, aber das muss der Bürger zahlen, auch für Straßenschilder, Firmen ihre Adressen, auf Visitenkarten, Briefpapier o.ä. Es nervt und ist eine Umweltsauerei erster Güte, sind die alle geschmiert oder nur dusselig?
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