Nachdem ich vor knapp 40 Jahren einen ZX81 hatte, wurde mir nun von einem Freund eine Leerplatine diese Clones zugetragen: https://revspace.nl/ZX81plus38_simple_to_build_ZX-81_clone Die Platine sieht sehr schön aus und an sich habe ich gar keine Zeit, daran herum zu basteln, aber jetzt liegt sie nun einmal da und will bearbeitet werden. Das Interessante am ZX81 war sein minimalistisches Design, das mit Hilfe des Prozessors und einem relativ einfachen Custom-Logik-Chip das Bildsignal erzeugt hat. Im Clone wird dieser Chip mit diskreten Logikbauteilen nach gebaut.
Der ZX80 ist dahingehend noch interessanter, weil er ohne Custom-Chip auskommt.
Die Platine möchte ich Schrittweise aufbauen und die einzelnen Komponenten nach und nach testen. Auf dem Bild ist der Taktgenerator, die Reset-Schaltung und der Prozessor bestückt. Leider hab eich nicht alle passenden Bauteile, deshalb ist vorerst ein 14Mhz statt ein 13Mhz Quarz drinnen und die Kondensatoren am Schwingquarz fehlen. Der Oszillator läuft aber trotzdem. Die Platine zieht in dieser Konfiguration 140mA. Der Prozessor zeigt aber an seinen Adressleitungen erst einmal keine weitere Reaktion.
von A. K. (prx) >Der ZX80 ist dahingehend noch interessanter, weil er ohne Custom-Chip >auskommt. Danke für Deinen Hinweis. Ich weiß Deine Kommentare üblicherweise zu schätzen. Das schöne an dem Clone ist, dass er ebenfalls ohne ULA auskommt. Insofern kann man hier versuchen, die Details des Videogenerators zu verstehen.
chris_ schrieb: > Das schöne an dem Clone ist, dass er ebenfalls ohne ULA auskommt. > Insofern kann man hier versuchen, die Details des Videogenerators zu > verstehen. Will darauf raus, dass der ZX80 deshalb noch ein deutliches Stück minimalistischer war. Ich hatte damals die Arbeitsweise von dessen Videoerzeugung analysiert und fand es ziemlich clever, wie die Eigenheiten der Z80 CPU genutzt wurden.
Du solltest mindestens dafür sorgen, dass kritische Eingänge auf definiertem Pegel liegen. Bei Reset ist das bestückt, aber bei anderen wie NMI, WAIT, ... sehe ich das auf den ersten Blick nicht.
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Bearbeitet durch User
>Du solltest mindestens dafür sorgen, dass kritische Eingänge auf >definiertem Pegel liegen. Bei Reset ist das bestückt, aber bei anderen >wie NMI, WAIT, ... sehe ich das auf den ersten Blick nicht. Danke für die Hinweise. Ich habe auch schon daran gedacht, aber aus Ungeduld die Schaltung einfach mal mit Strom versorgt und gemessen. Was mir gerade beim Überfliegen des Wikipedia Artikels https://de.wikipedia.org/wiki/Zilog_Z80 zum Z80 auffällt: Die Schreiben dort, dass erst der Z80A für 4MHz ausgelegt war, wenn ich es auf meinem Foto richtig sehe, scheint der Prozessor aber ein nicht-A-Typ zu sein.
Das Schöne an der heutigen Zeit im Vergleicht zur Zeit vor 40 Jahren ist, dass man im Internet so viele vorbereitete Informationen findet. Hier eine Auflistung der Signalrichtungen des Z80: https://wiki.pcbotaku.com/wiki/Z80 Wenn ich es richtig sehe, sollten die Eingänge nInt nNMI nWait nBUSREQ für den Addresszählertest alle auf HIGH liegen.
chris_ schrieb: > wenn ich es auf meinem Foto richtig sehe, scheint der > Prozessor aber ein nicht-A-Typ zu sein. Stimmt irgendwie. Die bestückte Z84C0020 ist nicht NMOS und 4MHz, sondern CMOS und 20 MHz.
chris_ schrieb: > Die Platine zieht in dieser Konfiguration 140mA Da ausser Oszillator und CPU nichts drauf ist, was Dauerstrom verbraucht, ist das angesichts der CMOS Version viel zu viel.
>Da ausser Oszillator und CPU nichts drauf ist, was Dauerstrom >verbraucht, ist das angesichts der CMOS Version viel zu viel. Das ist ein guter Hinweis dem man noch einmal nachgehen sollte. Gerade eben haben wir versucht, die Platine des Freundes zu testen. Diese ist schon voll bestückt und braucht ähnlich viel Strom. Wir haben einen kleinen Test gemacht und die CPU aus der oben gezeigten Platine eingesetzt. Mit dieser CPU sank der Stromverbrauch auf 90mA. Die Platine ist das Mainboard meines Computers, den ich damals mit Hilfe des ZX81 entwickelt habe und auf der noch die original 1kx4Bit RAMS meines ZX81 sitzen, da ich dort statt dessen ein 2kx8Bit RAM eingebaut hatte.
>Die Platine ist das Mainboard meines Computers, den ich damals mit Hilfe >des ZX81 entwickelt habe Damals heißt 1984.
chris_ schrieb: > Mit dieser CPU sank der Stromverbrauch auf 90mA. Mit NMOS Z80A wäre man damit in normalem Fahrwasser.
>Mit NMOS Z80A wäre man damit in normalem Fahrwasser.
Dann muss ich den mal auf meiner Platine probieren.
Heute morgen haben wir zu zweit an der voll bestückten Platine des
Kollegen gemessen und experimentiert.
Dort blieb der Prozessor auch die ganze Zeit hängen, weil er nicht mehr
durch den NMI aufgeweckt wurde.
So wie es aussieht ist die Platine falsch geroutet. Der Eingang von U19B
( Pin4 ) muss nicht am NAND des FlipFlop U13D sondern an U13C pin8
angeschlossen werden, sonst kommen die HSYNC Pulse nicht.
Nachdem wir das geändert hatten und mittels eines Frequenzgenerators die
Systemfrequenz auf 12.8MHz statt der 13MHz des Quarz gestellt hatte,
konnte auch der Fernseher synchronisieren und wir hatten ein weises
Bild. Das ersehnte
1 | K |
Prompt war leider nicht sichtbar, vielleicht war es außerhalb des weißen Bildschirms.
chris_ schrieb: > Das Interessante am ZX81 war sein minimalistisches Design, das mit Hilfe > des Prozessors und einem relativ einfachen Custom-Logik-Chip das > Bildsignal erzeugt hat. Im Clone wird dieser Chip mit diskreten > Logikbauteilen nach gebaut. Damit ist es kein Clone, sondern ein Kompatibler. Für ein Plagiat weicht es zu sehr vom Original ab und es steckt auch eine Menge Gehirnschmalz des Erfinders, also eigene Leistung, drin. Ein Clone wäre ein einfacher 1:1 Nachbau, wie in Fernost üblich.
>Damit ist es kein Clone, sondern ein Kompatibler.
Wie ich gehört habe, gab es zu jener Zeit in Südamerika ZX81 Nachbauten
mit diskreten Logik ICs, also vermutlich dem hier gezeigten recht
ähnlich.
Zum weiteren Verlauf:
Die Platine des Freundes ist schon weiter, aber der Bildschirm zieht
noch Streifen.
Der ZX81 gab es teilweise auch als Bausatz. Hier gibt es die Bauanleitungen, Schaltplan und Manuals: https://k1.spdns.de/Vintage/Sinclair/80/Sinclair%20ZX81/Service%20and%20Assembly%20Manual/
Das Projekt gefällt mir sehr gut, aber das ROM bereitet mir Probleme. Sind die ZX81 ROM Daten frei verfügbar? Falls ja, könnte mir jemand eines brennen, da ich keine Hardware dafür habe.
>Sind die ZX81 ROM Daten frei verfügbar? >Falls ja, könnte mir jemand eines brennen, da ich keine Hardware dafür >habe. Mein Bastlerfreund hatte mir die Platine und das fertig programmierte EEPROM gegeben. Die Images verschiedener Retro-Computer gibt es wohl hier: http://www.8bit-wiki.de/index.php?id=3&filt=Sinclair/ZX81/rom-binary Leider hat er aber kein EEPROM mehr. Ansonsten müsste man sich vielleicht überlegen, ob man einen einfachen EEPROM Programmer mit einem Arduino Mega baut. Ich könnte mir vorstellen, dass hier noch mehr auf den ZX81-Zug aufspringen wollen. Dann wäre es sinnvoll, wenn einer gleich mehrere Platinen bei irgend einem der Chinesischen PCB-Hersteller machen lässt.
Super, danke. Notfalls lässt sich das bestimmt per Arduino machen, da scheint es ja viele Projekte zu geben. Benutzt ihr ein EEPROM oder ein OTP EPROM? Habt ihr das System denn schon richtig zum laufen bekommen?
Zum Beispiel bei digikey: https://www.digikey.de/products/de?keywords=AT27C256R-70PU-ND Auszug aus dem Datenblatt: "The Atmel® AT27C256R is a low-power, high-performance, 262,144-bit, one-time programmable, read-only memory (OTP EPROM) organized as 32K by 8 bits. It requires only one 5V power supply in normal read mode operation. Any byte can be accessed in less than 45ns, eliminating the need for speed reducing WAIT states on high-performance microprocessor systems"
Interessierter schrieb: > Zum Beispiel bei digikey: Oder bei reichelt: https://www.reichelt.de/otp-eprom-512-kb-64-kbit-x-8-70-ns-5-v-pdip-28-at27c512r-70pu-p286473.html?search=otp+eprom
Lustigerweise ist auf der Seite von MicroChip zum EEPROM https://www.microchip.com/wwwproducts/en/AT28C256 gleich ein Video mit dem Titel "Customer Driven Obsolescence" angehängt....
Das EEPROM scheint sehr leicht zu programmieren: Man kann einfach wie in ein RAM schreiben und muss dann einen Polling Zyklus starten. Ich würde vermuten, wenn man einfach 10ms nach dem Schreiben einer Page wartet, sind die Daten auch sicher geschrieben.
Zur PCB ganz oben: Stehender Quarz auf der Ecke ist eine blöde Idee. Masseflächen an PCB Rändern nicht geschlossen. Leiterbahnen unnötig dünn/fein. Jumper unter(?) Ram/Rom ... Aber sonst ... :D
>Zur PCB ganz oben: Stehender Quarz auf der Ecke ist eine blöde Idee. >Masseflächen an PCB Rändern nicht geschlossen. Leiterbahnen unnötig >dünn/fein. Das ist wahrscheinlich ein guter Hinweis, auch wenn vermutlich keiner eine EMV-Messung mit dem Ding machen wird. Man könnte einen issue im github-Directory schreiben: https://github.com/mahjongg2/ZX81plus38 >Jumper unter(?) Ram/Rom ... Das ist tatsächlich schlecht. Mein Kollege hat es dadurch gelöst, dass die Jumper unter der Platine sind, was aber Abstandsbolzen in der Platine erforderlich macht.
Um die Spannung vorweg zu nehmen ... es gibt tatsächlich einen Javasscript Emulator: http://www.zx81stuff.org.uk/zx81/jtyone.html
Im Originalschaltplan des ZX81 haben die Widerstände in den Datenleitungen 470Ohm. Im Nachbau sind die mit 1K angegeben. Der kleinere Wert scheint mir sinnvoller, weil dann der Pegel über gegenüber den 10k PullUps besser nach unten gezogen wird.
Hier der Aufbau, um die Funktion des Z80 ohne Peripherie zu testen. Der Prozessor wird mit 1MHz Takt versorgt. Die Eingänge /NMI, /INT, /RESET, /BUSRQ, und /WAIT sind über Widerstände auf VCC gelegt. Die Datenleitungen sind über 10K auf 0, sodass NOPs ausgeführt werden sollten. Beobachtungen: Der Maschinenzyklus /M1 läuft mit 250kHz, was einem Befehlszyklus von 4 Takten entspricht. Die NOPs sollten also mit 250kHz ausgeführt werden. Die Stromaufnahme beträgt für die gesammte Schaltung 117mA, was mir für eine CMOS Z80 CPU immer noch hoch erscheint. Die Adressleitung zeigen folgendes Verhalten: A0:125kHz A1:62.5kHz ... A6: 1.953kHz A7: seltsames Verhalten, Signalpulse sind paketartig
Mit dem Emulator kann man schon was machen, z.B. Mazogs spielen :) Ich hab auch einen ZX81 gebaut, meinem Fernseher kann die Signal aber nicht darstellen, es zieht so aus wie das Bild oben, aber es zappelt ein bisschen. Ich muss mit dem AV-Receiver probieren, der kann Composite auf HDMI umwandeln. Einen Elgato Eye TV habe ich auch, es funktioniert in w10 nicht mehr, und in linux habe ich keinen Erfolg mit vlc gehabt... Einen ZX81 mit VGA Ausgang hätte ich gerne, nein ohne FPGA.
Wenn den guten 38 Jahre alten NMOS Z80A aus dem obigen Bild ( https://www.mikrocontroller.net/attachment/472355/CH1_ComputerMainBoad.png ) einsetze, zeigt sich das paketartige Verhalten auch, aber die Gesamtschaltung verbraucht nur ca. 60mA. Die Grundfrequenz der Pakete beträgt 250kHz, also gleich wie M1. Wahrscheinlich werden die oberen Adressleitungen ab A7 nicht statisch gezogen wie die unteren Adressleitungen A0-A6.
Mittlerweile tendiere ich dazu, mehr Zeit in einen soliden Laboraufbau zu stecken. Jetzt ist die ZX81 Platine so weit bestückt, dass über die gezeigten Widerstände der NOP-Generator statisch auf den Bus geschaltet wird. Damit verhält sich der Prozessor dann so wie auf dem BreadBoard-Aufbau.
chris_ schrieb: > A7: seltsames Verhalten, Signalpulse sind chris_ schrieb: > Wahrscheinlich werden die oberen Adressleitungen ab A7 nicht statisch > gezogen wie die unteren Adressleitungen A0-A6. Das liegt am Refresh-Zyklus, also völlig normal.
>Das liegt am Refresh-Zyklus, also völlig normal. Danke für den Hinweis. Mit dem Refresh-Zyklus habe ich mich nie beschäftigt, weil ich damals schon die statischen RAMs aus dem ZX81 hatte. Im Moment überlege ich, einen Debugger für den ZX81 zu bauen. Hier gibt es einen Z80-Computer, bei dem ein Atmega32 als Debug-Interface benutzt wird: https://hackaday.io/project/159973-z80-mbc2-a-4-ics-homebrew-z80-computer/details Das Problem hier: es werden nur die unteren 8 Adressleitungen benutzt, weil der Atmega32 zu wenig Pins hat. Einfacher wäre ein ArduinoMega2560, der hätte genügend PINs. Das Code-Prinzip des Atmega-Debuggers findet sich hier: https://github.com/WestfW/4chipZ80/tree/master/Firmware/Z80_test1
>ICE? Nimm den: http://www.tauntek.com/Z80-In-Circuit-Emulator.htm Wahrscheinlich wäre es eine gute Idee, eine fertigen Debugger zu nehmen. Aber der Aufwand, diesen nach zu bauen, scheint mir ein eigenes Projekt. Einen Arduino Mega habe ich hier rumliegen, kann als gleich damit spielen. Im Moment versuche ich gerade heraus zu finden, wie das Tape-Signal erzeugt wird. Hier gibt es das Assembler Listing des ROMS: https://cdn.hackaday.io/files/289631239152992/ZX81_dual_2018-02-09.htm
1 | ... |
2 | ; I/O locations: |
3 | ; |
4 | IO_PORT_TAPE equ $FF ; write |
5 | IO_PORT_SCREEN equ $FF ; write |
6 | |
7 | IO_PORT_KEYBOARD_RD equ $FE ; A0 low |
8 | IO_PORT_NMI_GEN_ON equ $FE ; A0 low |
9 | IO_PORT_NMI_GEN_OFF equ $FD ; A1 low |
10 | IO_PORT_PRINTER equ $FB ; A2 low |
11 | |
12 | .... |
13 | |
14 | ; THE 'OUT_BYTE' SUBROUTINE |
15 | |
16 | ; This subroutine outputs a byte a bit at a time to a domestic tape recorder. |
17 | |
18 | mark_031E: |
19 | OUT_BYTE: |
20 | LD E,(HL) ; fetch byte to be saved. |
21 | SCF ; set carry flag - as a marker. |
22 | |
23 | mark_0320: |
24 | EACH_BIT: |
25 | RL E ; C < 76543210 < C |
26 | RET Z ; return when the marker bit has passed |
27 | ; right through. >> |
28 | |
29 | SBC A,A ; $FF if set bit or $00 with no carry. |
30 | AND $05 ; $05 " " " " $00 |
31 | ADD A,$04 ; $09 " " " " $04 |
32 | LD C,A ; transfer timer to C. a set bit has a longer |
33 | ; pulse than a reset bit. |
34 | |
35 | mark_0329: |
36 | PULSES: |
37 | OUT (IO_PORT_TAPE),A ; pulse to cassette. |
38 | LD B,$23 ; set timing constant |
39 | |
40 | mark_032D: |
41 | DELAY_2: |
42 | DJNZ DELAY_2 ; self-loop |
43 | |
44 | CALL BREAK_1 ; test for BREAK key. |
45 | |
46 | mark_0332: |
47 | BREAK_2: |
48 | JR NC,REPORT_D ; forward with break to REPORT_D |
49 | |
50 | LD B,$1E ; set timing value. |
51 | |
52 | mark_0336: |
53 | DELAY_3: |
54 | |
55 | DJNZ DELAY_3 ; self-loop |
56 | |
57 | DEC C ; decrement counter |
58 | JR NZ,PULSES ; loop back |
59 | |
60 | mark_033B: |
61 | DELAY_4: |
62 | AND A ; clear carry for next bit test. |
63 | DJNZ DELAY_4 ; self loop (B is zero - 256) |
64 | |
65 | JR EACH_BIT ; loop back |
Wenn ich mir die Schaltung so ansehe, sieht es so aus, als wenn die Datenleitungen im IO-Bereich ignoriert werden, weil sie nicht angeschlossen sind. Das setzen der Leitung sehe ich
1 | OUT (IO_PORT_TAPE),A ; pulse to cassette. |
Die Frage ist: kann man die auch aktiv zurück setzen?
chris_ schrieb: > Im Moment versuche ich gerade heraus zu finden, wie das Tape-Signal > erzeugt wird. Mit dem ZX81 hast Du Dir nicht gerade den trivialsten Homecomputer ausgesucht. Der bei Sinclair gepflegte Minimalismus erforderte so einige Tricks. Lies Dir die Artikel von Wilf Righter durch, da ist einiges gut erklärt: http://www.user.dccnet.com/wrigter/ Einen ZX97lite habe ich mir auch mal gebaut. > Die Frage ist: kann man die auch aktiv zurück setzen? OUT 0FEh startet VSync und setzt CAS low. IN 0FEh auch, aber dabei liest man auch noch die Tastatur ein. OUT 0FFh beendet VSync und setzt CAS high.
>> Die Frage ist: kann man die auch aktiv zurück setzen? >OUT 0FEh startet VSync und setzt CAS low. IN 0FEh auch, aber dabei liest >man auch noch die Tastatur ein. OUT 0FFh beendet VSync und setzt CAS >high. Danke für die Hinweise. Für mich sieht der Schaltplan so aus, als wenn man "IN 0FEH" auf jeden Fall nutzen muss, um U19D (Anschluss 11) auf 0 setzen zu können, um den FlipFlop für VSYNC zu beeinflussen.
Hier ist der aktuelle Testaufbau und die Firmware, mit der ich die Signale stimuliere. Das Schreiben alleine scheint VSYNC noch nicht zu beeinflussen.
1 | void loop() |
2 | {
|
3 | /*
|
4 | > Die Frage ist: kann man die auch aktiv zurück setzen?
|
5 | |
6 | OUT 0FEh startet VSync und setzt CAS low. IN 0FEh auch, aber dabei liest
|
7 | man auch noch die Tastatur ein. OUT 0FFh beendet VSync und setzt CAS
|
8 | high.
|
9 | */
|
10 | Z80_out(0xFE,0);// data lines are not used |
11 | |
12 | delay(VERZ); |
13 | |
14 | Z80_out(0xFF,0);// data lines are not used |
15 | |
16 | delay(VERZ); |
17 | |
18 | }
|
Hast recht, OUT wirkt nur auf den NMI-Generator (HSync). VSync (und Tastatur lesen) läuft über IN.
1 | xxFBh.R Sinclair Printer Status |
2 | xxxxx0xx (decoding scheme, A2 only used) |
3 | xxFBh.W Sinclair Printer Output |
4 | xxxxxx0x (decoding scheme, A2 only used) |
5 | xxFDh.W Disable NMI (ZX81 only) |
6 | xxxxxx0x (decoding scheme, A1 only used) |
7 | xxFEh.W Enable NMI (ZX81 only) |
8 | xxxxxxx0 (decoding scheme, A0 only used) |
9 | NNFEh.R Keyboard read, when NMI=Off: also enter VSYNC and set CAS.OUT=Low |
10 | xxxxxxx0 (decoding scheme, A0 only used) |
11 | xxFFh.W Terminate Vsync and restart LINECNTR and set CAS.OUT=High |
12 | xxxxxxxx (every out performs this action) |
>Hast recht, OUT wirkt nur auf den NMI-Generator (HSync). VSync (und >Tastatur lesen) läuft über IN. Danke für die Auflistung. Das hat sehr geholfen. Leider hatte ich auf Grund der schlecht leserlichen Beschriftung einen 74HC08 für U13 gesteckt, sodass das FlipFlop nicht funktionieren konnte. Das hat etwas gedauert, bis ich alles mit der Arduino Signalstimulation durchgemessen hatte. Jetzt funktioniert der Ausgang. Der Signalpegel scheint mir mit 200mVpp etwas niedrig. Den 47pF Kondenstor C8 habe ich nicht eingebaut, weil ich keinen hatte. Der kleine Wert dürfte meiner Meinung nach aber auch keinen großen Einfluss auf die Signalqualität haben. Anbei die über Microphon der Webcam aufgenommen, geliebten Tape-Signale aus meinem Debugging-Aufbau. Durch die Microphonübertragung werden die Signalformen nicht ganz so sauber sein, wie bei direktem Line-Recording.
Was machst du da so lange? Das Board ist doch in einer Stunde fertig bestückt. Warum nicht Fehler suchen, wenns fertig ist?
>Was machst du da so lange?
Ich analysiere die Funktionsweise des Systems sehr genau.
Ein Z80 Systemwunsch ist bei mir auch noch so ein Überbleibsel aus der Jugend ;-) Bevor sämtliche Komponenten nur noch zu Museumspreisen erhältlich sind, habe ich mich entschlossen den ZX81+38 zu bauen. Die Platine habe ich jetzt erhalten und auch die meisten Bauteile habe ich zusammen. Aber der RCA-Verbinder ist doch verkehrt herum platziert, oder? Ich finde nur Print-Chinch-Buchsen mit zwei Lötpins hinten und einem vorne. Selbst das Farnell Teil aus der BOM ist so. Habe ich etwas übersehen? Kennt jemand einen Print Chinch der passen würde?
Der Oszillator ist aufgebaut, er läuft aber mit den angegebenen 15p Kondensator nicht auf 13 MHz, sondern nur mit 1,4 MHz. Ganz ohne Kondensator, oder mit 4.7p läuft er sauber mit 13 MHz.
Ich hab 10 pF für 13 MHz benutzt. Mit 20 pF waren sowas wie 30 kHz. Ich würde sagen daß so was wie 12.8 oder 12.9 MHz besser als 13 sind, dann läuft der Sync ein bisschen besser, mindestens wird von meinem Ferns. erkannt. Ein Bild habe ich trotzdem noch nicht gekriegt. Eine Cinch Buschse habe ich mit der Zange modifiziert, sonst passt es nicht in die Löcher.
>Ein Z80 Systemwunsch ist bei mir auch noch so ein Überbleibsel aus der >Jugend ;-) Das Problem mit der Cinch-Buchse habe ich auch, die passt vom Pining her nicht. Ich werde sie aber vielleicht einfach irgend wie einpassen. >Aber der RCA-Verbinder ist doch verkehrt herum platziert, oder? >Ich finde nur Print-Chinch-Buchsen mit zwei Lötpins hinten und einem >vorne. Selbst das Farnell Teil aus der BOM ist so. Habe ich etwas >übersehen? >Kennt jemand einen Print Chinch der passen würde? Willkommen im Club ;-) Ich hätte ja nicht gedacht, dass sich hier noch jemand findet, der das Projekt auch nachbaut. Das Problem mit der Cinch-Buchse habe ich auch, die passt vom Pining her nicht. Ich werde sie aber vielleicht einfach irgend wie einpassen. Noch ein kleiner Tipp beim Zusammenbau: Ich habe bei meiner Platine erst spät gemerkt, dass die Jumper auf der Platine vorverdrahtet sind. Man braucht die Jumper als erst mal nicht, wenn man die eine Standardkonfiguration hat.
Etwas mehr als eine Stunde braucht es schon :-) Die CPU scheint zu laufen, ich kann Signale auf den Adressleitungen messen, aber ich bekomme gar kein Bild. Chris, könntest Du die Modifikation zwischen U13 und U19 bitte etwas genauer beschreiben? Pin 4 von U19B ist ja laut Schaltplan mit U13C Pin 10 und U13D Pin 11 verbunden. Was muss ich dort auftrennen und wie verbinden?
Ist das so richtig? Das mit den Jumpern hatte ich zum Glück auf der Homepage gelesen :-)
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Bearbeitet durch User
>Ist das so richtig?
Ja, genau so. Mit dieser Änderung hatten wir die Sync-Signale bekommen,
aber noch kein sichtbares "K". Deshalb ist es wahrscheinlich gut, die
Leiterbahnen erst einmal nicht aufzutrennen, sondern die entsprechenden
Pins der ICs vom Sockel wegzubiegen und dort die Kabel anzulöten.
Die große Kunst bei dem Projekt ist vermutlich das Debugging. Deshalb
gehe ich so langsame vor und versuche, die Schaltung mit externen
Signalen zu stimulieren und so die korrekte Funktion der Einzelteile zu
testen.
Der Assemblercode des Zx81 ist ziemlich schwierig zu verstehen, aus
diesem Grund wird es auch nicht einfach werden, die richtigen Testpunkte
im Code zu identifizieren.
Moin, ich habe den Pin 4 hochgebogen und mit einem Draht an U13 angelötet, aber leider trotzdem keinerlei Videosignal. Bis ich die Funktionsweise des Videogenerators so weit verstanden habe, dass ich weiss wo ich messen muss, wird wohl noch etwas Zeit vergehen. Beim "video combiner" habe ich bei U11A Pin 3 ein vielversprechendes Signal, aber es kommt nicht durch. Es wird von D13 soweit runtergezogen, dass Q8 nicht aufsteuert. Liegt das möglicherweise an den Werten der Bauteile rund um Q8 (Beim Vorgänger ist eine 1N4148 und andere Widerstandswerte verbaut) oder bei U11B und dessen Ansteuerung?
Dank ein defektes '74 (kacke Kinabauteile) hatte ich am Ausgang des U18B (9) nichts außer High Pegel. Jetzt sieht man was. So-wie-so habe ich mich zu früh gefreut, meinem Fernseher hacht einfach nicht mit.
Ale schrieb: > Dank ein defektes '74 (kacke Kinabauteile) hatte ich am Ausgang des U18B > (9) nichts außer High Pegel. Jetzt sieht man was. > So-wie-so habe ich mich zu früh gefreut, meinem Fernseher hacht einfach > nicht mit. Bekommst Du das Bild mit oder ohne die Modifikation am U19B Pin 4?
Ich habe mal an ein paar Stellen gemessen, jeweils mit und ohne die Modifikation. Vielleicht kann mir ja jemand so einen Tipp geben wo der Fehler sein könnte, oder wo ich messen sollte. Ausser für RCA out hänge ich nur dann beide screenshots an, wenn sie sich unterscheiden.
Der ZX81 macht die Bildschirmausgabe in Echtzeit. Die Videodaten stehen im RAM und der Prozessor führt sie als "Programm" aus. Da er naturgemäß mit dem Bildschirminhalt nichts anfangen kann werden seine Datenleitungen nach Masse kurzgeschlossen. Er führt dann 00h = NOP aus, inkrementiert also den Adresszähler, während die Videologik den RAM-Inhalt verwurstet. Wenn der Prozessor Bild macht, also als Luxus-Adresszähler fungiert, kann er nicht rechnen. Deshalb fällt beim ZX80 die Videoausgabe aus wenn ein Programm läuft. Da das nicht wirklich praktisch war wurde dem ZX81 dann ein FAST und ein SLOW-Mode spendiert. Im FAST-Mode verhält er sich wie ein ZX80. Im Slow-Mode wird die Programmausführung 192x pro Halbbild angehalten um jeweils eine Videozeile rauszugeben. So kommt der NMI-Generator ins Spiel. Am Netz /HSYNC siehst Du den HSYNC. Periode 63,7 µs, davon 4,6 µs low. U13C, U13D bilden ein Flipflop, darüber wird ein Freigabesignal erzeugt. Wenn das Low ist löst jeder /HSYNC einen /NMI aus. Ist es High schaltet das OR-Gatter auf High und der NMI bleibt aus. Wir erinnern uns,
1 | xxFDh.W Disable NMI (ZX81 only) |
2 | xxxxxx0x (decoding scheme, A1 only used) |
3 | xxFEh.W Enable NMI (ZX81 only) |
4 | xxxxxxx0 (decoding scheme, A0 only used) |
Also muss nach dem Ansprechen der IO-Adresse FDh der NMI inaktiv sein und nach dem Ansprechen von FEh aktiv. Wenn das umgekehrt ist, dann muss die Modifikation rein bzw raus. Wenn wir davon ausgehen, dass das ROM ordnungsgemäß ausgeführt wird, dann sollte der NMI aktiv sein. U19_Pin_6_ohne.png wäre also der richtige Zustand. Wenn Du mit dem Oszi rauszoomst solltest Du sehen, dass 192 Pulse erzeugt werden und danach eine Weile High-Pegel ist. Das ist die vertikale Austastlücke wo /VSYNC aktiv ist.
Soul E. schrieb: > Er führt dann 00h = NOP aus, > inkrementiert also den Adresszähler, während die Videologik den > RAM-Inhalt verwurstet. Mit der Besonderheit, dass der Prozessor am vorzeitigen Zeilenende statt der NOPs den dann durchkommenden HALT Befehl ausführt, der zufälligerweise exakt das gleiche Timing hat wie eine Sequenz von NOPs. Das echte Zeilenende gibts über die eigentlich für DRAMs gedacht Refresh-Adresse.
Richtig. Man kann da durchaus noch tiefer ins Detail einsteigen, aber im ersten Schritt ging es erstmal darum zu verstehen wie das NMI-Signal aussehen muss und wofür das gut ist. Dem interessierten Leser empfehle ich die Artikel von Wilf Rigter, hier insbesondere http://www.user.dccnet.com/wrigter/index_files/ZX%20Video%20Tutorial.htm Die Freunde des Türstoppers haben übrigens auch ein eigenes Forum: https://forum.tlienhard.com/phpBB3/viewforum.php?f=2&f=2
Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Ich komme der Sache näher. Nun habe ich zumindest nicht synchronisierte schwarze Flecken auf weißem Grund :-) Den Grund warum es jetzt funktioniert kann ich nicht verraten, weil es peinlich wäre zu erwähnen, dass ich Jumper 5 und 6 weggelassen hatte. Ich hatte die Angaben auf der revspace Seite so verstanden, dass alle Jumper eine Standardverbindung haben... Das Bild bekomme ich in der originalen Verschaltung und mit Jumper 5 kann ich es invertieren. Die Schaltung und die CPU scheinen zu laufen, nur die Synchronisation passt nicht. Wenn ich ein leeres ROM einsetze bekomme ich ein komplett weißen Bildschirm. Allerdings zeigt mein China-Composite-HDMI Wandler in beiden Fällen an das er ein NTSC Eingangssignal bekommt.
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Dirk S. schrieb: > Das Bild bekomme ich in der originalen Verschaltung und mit Jumper 5 > kann ich es invertieren. Die Schaltung und die CPU scheinen zu laufen, > nur die Synchronisation passt nicht. Was sagt denn Dein Oszi? /HSYNC da, 15,7 kHz? /VSYNC da, 60 Hz? NMI da? Das Flachbildschirme auf Zeddies nicht gut zu sprechen sind ist bekannt, denen ist das Videosignal zu räudig. Am besten funktioniert immer noch ein möglichst primitiver Röhrenfernseher. Wobei Dein Kompatibler zumindest eine Austastung (Blanking) vor und nach dem HSync macht. Das Original springt direkt von Sync auf Weiss. Allerdings gefällt mir Dein Bildinhalt nicht. Ausser dem "K" unten links sollte das Bild einfarbig sein. Wäre durchaus möglich dass die CPU in den Wald läuft, dann ist die Synchronisation ebenfalls dahin.
Die nächste Feststellung. Im Bastelkeller hat sich die Schaltung komplett geweigert ein Bild zu erzeugen und dann hatte ich eine Idee. Am anderen Monitor hatte ich, als Notlösung, die Schaltung über eine Powerbank versorgt. Und siehe da, wenn ich statt dem Labornetzteil die Powerbank nehme, dann kommt (meistens) ein Bild. Am U8 messe ich auch ein HSYNC, aber an U13 Pin_3 liegt kein VSYNC an. Leider geht mein Frequenzgenerator nur bis 5 MHz, daher kann ich auch keinen alternativen Takt einspeisen. Ich habe die Signale etwas weiterverfolgt und Pin 20 vom Z80 ist beständig auf high und wenn ich es richtig sehe, dann kann somit kein VSYNC Signal generiert werden.
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Bearbeitet durch User
>Ich komme der Sache näher. Nun habe ich zumindest nicht synchronisierte >schwarze Flecken auf weißem Grund :-) Das Bild sieht gar nicht schlecht aus. Es erinnert mich ein wenig an die Muster meines Zx81 vor 37 Jahren, als ich versucht haben, das RAM in den ROM Zeichensatzbereich zu legen. Was ich in das Bild interpretiere: Deine Synchronisation funktioniert, die Videosignale werden korrekt ausgegeben. Das gleichmäßige Muster deutet darauf hin, dass der Zeichensatzadressbereich nicht stimmt. Vielleicht sind irgendwelche Jumper für das ROM nicht richtig gesteckt.
Was mir gerade noch eingefallen ist: Vielleicht wäre es gut, wenn man sich ein "Inbetriebnahme-ROM" machen würde, mit dem man nach und nach die Peripherie testen kann. Man könnte ein Signal aus der Line-Out-Buchse ausgeben.
Nur die Jumper 4 (NTSC/PAL), 5+6 (Bildschirm invertieren) sind "aktiv". Alle anderen habe eine vorgegebene Verbindung die erst auf der Platine durchtrennt werden müsste. Die sind auch alle vorhanden und damit sollte es für 16k RAM und ein 27C256 EPROM passen. Ich habe auch extra die ROM Daten 4x hintereinander gebrannt, damit auch bei geänderten Adressjumpern immer das ZX81 ROM vorliegt. Hier die Angaben von revspace: The jumpers are: JP1, select ROM size, default = 8K alternative = 16K JP4, place to select 50Hz, open = 60Hz JP5, Invert video, default = black text alternative = white text JP6, first pixel fill, default = white, alternative = black JP8, U5 pin 23, default = A11, alternative = A12 JP9, U5 pin 26, default = A13, alternative = +5V JP10, U5 pin 20, default = nROMCS, alternative = A11 JP12, U3 PIN 1, default= GND (16K), alternative A14 (32K) Obendrei kann ich kein VSYNC Signal bei U13 Pin_3 messen und das müsste ja vorhanden sein, oder?
VSync kommt aus der Software. Wenn Du von Hand die entsprechenden I/O-Adressen ansteuerst und das Flipflop toggelt, dann läuft die CPU irgendwo in den Wald. Wird denn der NMI 60x pro Sekunde für eine Weile ausgeschaltet? Dein Z80 bekommt ja einen vernünftigen Takt? TTL-High reicht nicht, da müssen echte 5 V anliegen.
So sieht der Takt direkt an der CPU aus. Auffällig ist auch das ich nur nach mehrmaligen Ein- und Ausschalten das Bild bekomme. Meistens klappt es nicht sofort... U19 Pin_6 läuft mit 63,6 µs stabil durch. Vielleicht von Bedeutung: Das Muster ist, soweit ich es sehe, bei jedem Start immer etwas anders, bleibt aber im Betrieb gleich. Es läuft halt immer durch.
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Das Muster ist der RAM-Inhalt nach dem Einschalten. Wenn der NMI stetig durchläuft macht die CPU irgendwas, aber keine Bildausgabe. D.h. Dein ROM-Code läuft nicht. HSync kommt aus der Hardware und scheint ja in Ordnung zu sein.Kein Bild bekommst Du wenn nach dem Einschalten das VSync-Flipflop gesetzt ist. D.h. jetzt müsstest Du den Logikanalyzer auf die CPU schnallen und mal schauen was die nach dem Reset so treibt.
Wo wir in der Gegend sind. Mir ist gerade aufgefallen, dass im Schaltplan ein 8x10k Widerstandsnetzwerk als Pull-Up für die Datenleitung eingezeichnet ist. In der BOM und daher auch verbaut ist aber 8x22k. Könnte das zu knapp sein?
Ich muss mir bald einen neuen Nutzernamen zulegen. Bei Aufbau habe ich die BOM abgehakt, ich habe nun hunderte Male auf die Platine geschaut und nach Kurzschlüssen gesucht, aber das ich R12, R14 und R15 an den Datenleitungen nicht bestückt hatte habe ich erst jetzt gemerkt. Nun hat sich das Verhalten deutlich geändert. Es tut sich (fast) nichts mehr. Nach dem Einschalten kann ich etwas 700ms Signale auf D0 messen, aber danach schaltet sich die CPU ab und alles ist ruhig. Der Takt liegt an, aber die Adress- und Datenleitungen sind 0V. Ich habe CPU und ROM mal getauscht, keine Änderung.
Leider habe ich keinen Logikanalyser. Ich habe mal D0 bis D3 auf das Oszilloskop gelegt, anbei die erwähnte Startsequenz, nach der sich nichts mehr tut. Dazu ein willkürlicher Zoom in diese Sequenz. Die Signale sehen für mich nicht gerade sauber aus. Ist das normal beim Z80?
Ich glaube alles wird gut (irgendwann). Mit der Modifikation U10 Pin_4 direkt auf U13 Pin_8 bekomme ich ein stabiles weißes Bild. Als ich dann mit dem Oszilloskop an D0 gemessen habe, hatte ich nicht nur Signale, sondern nun läuft eine einzelne "Punktzeile" durch das Bild. Ist das vielleicht das ersehnte und nicht synchronisierte "K"
>Ist das vielleicht das ersehnte und nicht synchronisierte "K" Das könnte es sein. Ich weiß nur nicht mehr, ob das "K" am Programmstart oben oder unten auf dem Bildschirm steht ( Ich glaube unten ). Vielleicht würde eine Änderung der Quarzfrequenz wie von Ale weiter oben vorgeschlagen, helfen. >Leider habe ich keinen Logikanalyser. Früher hatte ich auch keinen, aber mittlerweile gibt es ziemlich günstige, die sehr hilfreich sind: https://www.ebay.de/itm/USB-Logic-Analyzer-Device-Set-Compatible-to-Saleae-24MHz-8CH-for-ARM-FPGA-M100/184390574978?hash=item2aee88e382:g:3twAAOSwmThfKnCJ
Ich werde mit dem Jumper JP4 probieren. Melde mich gleich. Ich hab noch 3 Platinen übrig, falls jemand noch was bauen will :).
Jetzt ist VSYNC nicht mehr da. NMIs sind nicht da. Ich hab alle jumpers entfernt, geht es nicht mehr, langsam geht es mir die Puste aus!
chris_ schrieb: > Das könnte es sein. Ich weiß nur nicht mehr, ob das "K" am Programmstart > oben oder unten auf dem Bildschirm steht ( Ich glaube unten ). Das "K" ist unten links. > Früher hatte ich auch keinen, aber mittlerweile gibt es ziemlich > günstige, die sehr hilfreich sind: https://www.ebay.de/itm//184390574978 Mit acht Kanälen? Schon Dein Z80 hat 40 Pins. Du brauchst acht Datenleitungen, zumindest die unteren acht Adressleitungen, und die CPU-Statussignale. Da sollten es schon 32 oder besser 80 Kanäle sein. Und externer Takt, kein USB-Clock. Üblicherweise taktet man den LA mit der doppelten oder vierfachen Taktrate des Zielsystems, und das Ziel bekommt den selben Takt dann über 1-2 Flipflops runtergeteilt. So bleibt die Abtastung synchron. Im Anhang zu sehen sind einmal die ersten Befehle nach Reset (aus dem ZX81 ROM), und einmal ein Videobild. Man erkennt gut, dass der NMI teilweise dem Hsync folgt und teilweise abgeschaltet wird. Sinclair hat die I/O-Funktionen sehr sparsam decodiert. Meist wird nur eine einzige Adressleitung verwendet. Um die Hardware zu testen (NMI an/aus, VSync an/aus) reichen bei gezogener CPU also relativ wenige Drähte, oder meinetwegen auch Arduino-Pins.
Vielen Dank für die Logikplots (oder Diagramme, oder wie nennt man die genau?). Wäre ein LA1010 von Kingst vielleicht eine Option? http://www.qdkingst.com/en/products/LA1010 Für AVR und Z80 sollte der doch ausreichen, oder? Irgendwie will ich das Teil jetzt auch zum laufen bekommen. Bin gerade dabei die Tastatur zu bauen :-)
Dirk S. schrieb: > Wäre ein LA1010 von Kingst vielleicht eine Option? > http://www.qdkingst.com/en/products/LA1010 Das ist doch auch so ein USB-Protokollanalyzer, der die Daten direkt in den PC schaufelt? Bei 16 Kanälen schafft der 16 MHz, was grundsätzlich reichen würde. Leider hängen diese 16 MHz aber am USB-Takt und kommen nicht von Deinem Zielsystem. 16 Kanäle sind auch reichlich knapp für ein 8 bit-System. Da müsstest Du den Datenbus in zwei Durchgängen analysieren, erst bit 0..3 und dann 4..7. Ich habe sowas: https://www.mikrocontroller.net/articles/Minila_Version_MockUp . Der hat 32 Kanäle, speichert 256k Datensätze, und das mit externem Takt bis 100 MHz. Ein HP 16700 wäre natürlich noch schöner, braucht aber ordentlich Platz im Labor.
Natürlich ist ein LA mit 32 Kanälen eine feine Sache. Doch wir haben vor 35 Jahren die Z80 Systeme, dabei auch diverse ZX-Spektrum Nachbauten, auch ohne LA in Betrieb genommen. Das Mittel der Wahl war ein TTL-Prüfstift und eine einfache Single-Step-Logik [1]. Mit dieser Logik kann mindestens die korrekte Arbeitsweise des Bussystems und der Programmabarbeitung getestet werden. Funktioniert dieser Teil, lassen sich die restlichen Fehler auch finden. Heutzutage machen kleine Testroutinen auch keine großen Umstände mehr wie EPROM mit UV Löschen, wieder Brennen und erneut testen. [1] http://zed80.com/Z80-RETRO/Resources/Schematics/CPU%20Single-Step%20Clock.jpg
Ich vermute das wir mit der Änderung zwischen U19 und U13 auf dem falschen Weg sind. Damit entsteht dann zwar ein Videosignal, aber es kommt nichts Sinnvolles von der CPU. Bis mein LA1010 ankommt muss ich mit 4 Kanälen auskommen. Ich habe mal nHALT, Hsync, nNMI und U16 Pin 11 gemessen. Wenn ich die Signal richtig verstehe, dann sieht man das die CPU etwa 600 ms läuft, dann kommt ein HALT aus dem die CPU mit einem NMI geweckt wird. Nach einem Puls auf U16 Pin_11 (notwendig für VSYNC) kommt wieder ein HALT, aber es kommt kein NMI zum wecken mehr und es ist Schluss... Ich habe jetzt mein altes Buch "Mikrocomputer selbstgebaut und programmiert" rausgesucht und werde mich mal in den Z80 einlesen. Das Buch war damals alles was ich mir rund um einen Z80 leisten konnte :-)
Joe G. >Natürlich ist ein LA mit 32 Kanälen eine feine Sache. Doch wir haben vor >35 Jahren die Z80 Systeme, dabei auch diverse ZX-Spektrum Nachbauten, >auch ohne LA in Betrieb genommen. Das Mittel der Wahl war ein >TTL-Prüfstift und eine einfache Single-Step-Logik [1]. Mit dieser Logik >kann mindestens die korrekte Arbeitsweise des Bussystems und der >Programmabarbeitung getestet werden. Funktioniert dieser Teil, lassen >sich die restlichen Fehler auch finden. Heutzutage machen kleine >Testroutinen auch keine großen Umstände mehr wie EPROM mit UV Löschen, >wieder Brennen und erneut testen. Genau so sehe ich das auch. Das mit den Testroutinen habe ich weiter oben schon mal vorgeschlagen. Im Moment kann ich leider noch kein EEPROM programmieren, das kommt aber demnächst. Gibt es rigendwo einen Z80 Online Assembler oder einen für Linux? Früher hatte ich das von Hand übersetzt.
Ich hab einen LA mit 34 Kanäle, ein Intronix LogicProbe. Ich muss nur einen Adaptor für den Z80 so es kann auf alle Adress/Data Pins greifen. Wegen der Änderung des NMI Flipflops: es soll fukntionieren wie gezeichnet. Die Änderung soll nicht nötig sein. Verstehe noch nicht warum es nicht geht. @Dirk: wenn ich mich richtig errinere, haben wir gedacht daß das NMI Flipflop irgendwie falsh verdrahtet ist.
Ale schrieb: > Ich werde mit dem Jumper JP4 probieren. Melde mich gleich. > Ich hab noch 3 Platinen übrig, falls jemand noch was bauen will :). Vielleicht kannst Du ja dem Konstrukteur eine zur Verfügung stellen. So wie ich es auf der revspace Seite lese hat er selber den ZX81+38 noch nicht aufgebaut. https://revspace.nl/ZX81PLUS34_ZX81_clone Unter Punkt 51 ist seine E-Mail-Adresse.
Gerade versuche ich mit dem ArduinoMega zu debuggen. Es sieht stark danach aus, dass die Addressleitungen A13/A14 gegenüber dem Original vertauscht sind.
Da hast Du Recht, damit ist der Port ohne bodge wire nicht richtig nutzbar. Allerdings ist das Problem ja erst relevant, wenn der ZX81+38 läuft :-D
>Allerdings ist das Problem ja erst relevant, wenn der ZX81+38 läuft :-D
Hast Du überprüft, ob die Addressleitungen von der CPU zu den Speichern
eventuell auch vertauscht ist?
chris_ schrieb: > Es sieht stark danach aus, dass die Addressleitungen A13/A14 gegenüber > dem Original vertauscht sind. Wenn die Vertauschung nur den Erweiterungsstecker betrifft, dürfte sie für Euer jetziges Problem nicht relevant sein. Wenn Du Deinen Arduino anstelle der Z80-CPU anschliesst, kannst Du zumindest die Adressdecodierung durchtesten. * geht der /CS-Pin am RAM auf low zumindest im Bereich 0x4000 - 07FF? Mit 32k RAM sollten 0x4000 - 0xBFFF aktiv sein. * geht der /CS-Pin am EPROM auf Low im Bereich 0x0000 - 0x1FFF? * wenn /M1 low ist, wird im Bereich 0xC000 - 0xFFFF RAM angesprochen, und zwar das bei 0x4000 liegende. Und dann I/O: * schreiben auf 0xFD schaltet den NMI aus * schreiben auf 0xFE schaltet den NMI ein * lesen von 0xFE während der NMI aus ist selektiert den Tastaturport (bei Euch U22) und schaltet VSync ein * schreiben auf 0xFF schaltet VSync aus und setzt den Videozeilenzähler zurück. Das lässt sich alles statisch und ohne Logikanalyzer testen. Drahtbrücken am CPU-Sockel reichen, mit Arduino als Signalgenerator ist es natürlich komfortabler.
Ich habe mal MREQ, IORQ, RD und WR beim starten gemessen und mir ist aufgefallen, dass die so früh aktiv werden, dass die Versorgungsspannung noch nicht voll da ist. Dadurch erreichen sie anfangs nur etwa 2,5V bei high. Ich habe dann das alte Fenster-EPROM (das vermutlich nicht so glücklich über so geringe Pegel ist) durch ein aktuelles OTP-EPROM (was vielleicht etwas toleranter ist) getauscht und nun läuft das System über die 600ms hinaus und ich bekomme einen weißen Bildschirm. Die Adressleitungen zum RAM und ROM habe ich gemessen, die scheinen richtig verdrahtet.
Dirk S. schrieb: > Ich habe mal MREQ, IORQ, RD und WR beim starten gemessen und mir ist > aufgefallen, dass die so früh aktiv werden, dass die Versorgungsspannung > noch nicht voll da ist. Dadurch erreichen sie anfangs nur etwa 2,5V bei > high. Dann halte den Reset-Taster so lange fest bis die Betriebsspannung komplett hochgelaufen ist. Alternativ, vergrößer C5 auf 10 oder 22 µF. Clock muss sauber da sein bevor /Reset loslässt. > Ich habe dann das alte Fenster-EPROM (das vermutlich nicht so glücklich > über so geringe Pegel ist) durch ein aktuelles OTP-EPROM (was vielleicht > etwas toleranter ist) getauscht und nun läuft das System über die 600ms > hinaus und ich bekomme einen weißen Bildschirm. Nun, 2,5 V High-Pegel sind grundsätzlich in Ordnung für TTL. Auch für EPROMs. CMOS erwartet grundsätzlich höhere High-Pegel, da sollten es schon 80% der Betriebsspannung sein. Es gibt aber CMOS-Serien, wie die hier verwendeten 74HCT, die mit TTL-Pegeln zufrieden sind, also >2,4 V als High akzeptieren. 74HC ohne T funktioniert nicht an einem NMOS-Z80. Alles was der Z80 treibt muss 74HCT oder 74LS sein. > Die Adressleitungen zum RAM und ROM habe ich gemessen, die scheinen > richtig verdrahtet. Werden die Chipselect für RAM und ROM in den richtigen Adressbereichen erzeugt? Schalten alle IO-Funktionen, also NMI-Freigabe, VSync und H-Counter-Reset wie sie sollen?
Das mit dem Reset hatte ich mir auch gedacht und habe ihn mit einer Drahtbrücke auf Masse gezogen, eingeschaltet und dann wieder geöffnet. Aber dann passiert auf den Leitungen nichts. Ich werde mir mal einen Taster anlöten und es noch einmal in Ruhe durchtesten... Der Z80 ist ein aktueller CMOS Chip Z84C0010PEG
Eigentlich wollte ich den ArduinoMega über Jumperkabel verbinden. Aber die Steckleiste ist so eng, dass ich die Kabel nicht nebeneinander einstecken konnte. Deshalb habe ich jetzt eine Adapterplatine gelötet und die schöne Optik ist dahin ... Man kann sich das Flachbandkabel eigentlich sparen und die Adapterplatine direkt als Verbinder nehmen. Das Testprogramm für die RAM und ROM CS-Leitungen sieht folgendermaßen aus und die CS-Leitungen reagieren wie sie sollen. Am Dekoder wäre auch noch nM1 und nRFSH angeschlossen. Die müsste man noch mal gesondert testen.
1 | void testMemoryCsLines() |
2 | {
|
3 | set_nRFSH(HIGH); |
4 | set_nMREQ(HIGH); |
5 | set_nM1(HIGH); |
6 | |
7 | setDebugBusActive(); |
8 | setAddressbusActive(); |
9 | |
10 | while (1) |
11 | {
|
12 | Z80_writeAddrBus(ROM_ADR); |
13 | set_nMREQ(LOW); |
14 | delay(VERZ); |
15 | delay(VERZ); // double delay to distinguish ROM from RAM on Oszi |
16 | set_nMREQ(HIGH); |
17 | delay(VERZ); |
18 | |
19 | Z80_writeAddrBus(RAM_ADR); |
20 | set_nMREQ(LOW); |
21 | delay(VERZ); |
22 | set_nMREQ(HIGH); |
23 | delay(VERZ); |
24 | }
|
25 | |
26 | }
|
Heute morgen hatte ich den Sound Output Test noch mal laufen lassen, aber er ging nicht mehr. Grund: Man muss den NMI-FlipFlop erst definiert mit
1 | Z80_out(0xFD, 0); // turn NMI off |
zurücksetzen, sonst ist der Zustand undefiniert und der Sound Output funktioniert eventuell nicht. So was könnte auch ein Unterschied zum echten Zx81 sein: Dass die ULA den FlipFlop am Anfang auf einen definierten Zustand setzt.
Meinem Z80 gibt so um die 3,3 V für Signalen die auf "1" stehen (Es ist angeblich eine CMOS Variante, aber frisst um die 100 mA). Und ich habe wie im Stromlaufplan HC Bauteilen genommen. Das Könnte auch so ein Problem sein. Mit einem NMOS Z80 ist auch nichts passiert. Ich frage mich auch warum HC bauteile anstatt HCT, die HCT sind genau so schnell and stromsparend. Ich hab den Author kontaktiert und auf diese Seite aufmerksam gemacht, und gefragt wegen NMI Flipflop und HC Bauteile. Vielleicht kriegen wir eine Antwork und ein paar Ratschläge :)
So etwas in der Art werde ich wohl auch bauen müssen :-/ Ich kann jetzt drei Startverhalten immer reproduzieren. Zur Kontrolle habe ich die Adressleitung A0, A1 und A2 auf dem Oszi. 1) Strom einfach an. Ich bekomme ein weißes Bild und permanente Aktivität auf den Adressleitungen. 2) Strom an, mit Resetschalter gedrückt. Sobald ich loslasse habe ich wieder für 600ms Aktivität auf den Adressleitungen und dann ist es vorbei. Dazu kein Signal am RCA. 3) Ausgehend von 1 oder 2 drücke ich Reset und lasse los. Nun würde ich erwarten das die CPU wieder startet, aber die Adressleitungen bleiben still. Dafür bekomme ich das Weisssignal auf dem RCA. Jetzt muss ich wohl oder übel entweder auf den Logikanalysator warten, oder mir mit DIP-Schaltern und einer 40er IC-Fassung einen "Signalgenerator" basteln...
chris_ schrieb: > Am Dekoder wäre auch noch nM1 und nRFSH angeschlossen. Die müsste man > noch mal gesondert testen. Die sind wichtig wenn es dann an die Videoausgabe geht. Über /M1 = Low wird ja das RAM mit DFILE von 0x4000 nach 0xC000 gespiegelt. > So was könnte auch ein Unterschied zum echten Zx81 sein: Dass die ULA > den FlipFlop am Anfang auf einen definierten Zustand setzt. Genau deshalb lautet der allererste Befehl im ZX81-ROM "OUT ($FD),A ". Ale schrieb: > (...) Ich frage > mich auch warum HC bauteile anstatt HCT, die HCT sind genau so schnell > and stromsparend. Statt HCT kannst Du auch HC nehmen, wenn die gerade herumliegen. Aber nur an Stellen wo die Eingänge von HC oder HCT getrieben werden. HC-Eingänge funktionieren nicht an NMOS-Ausgängen (Z80, EPROM ohne "C" im Namen) und theoretisch nicht (praktisch aber oft) an TTL-Ausgängen (74, 74LS). HC braucht >3,3 V als High und <1,6 V als Low. LS und HCT brauchen >2,4 V als High und <0,8V als Low. Dirk S. schrieb: > Jetzt muss ich wohl oder übel entweder auf den Logikanalysator warten, > oder mir mit DIP-Schaltern und einer 40er IC-Fassung einen > "Signalgenerator" basteln... Oder mit dem Arduino, die Idee ist gar nicht so schlecht. Euren ZX-Kompatiblen gibt es auch als ZX81+35 in SMD. In dieser Form funktioniert er, im ZX-Forum haben das Ding einige Leute. Du könntest also mal Deinen Schaltplan mit der SMD-Variante vergleichen, ob da ggf Fehler beim Übertragen passiert sind. Leiterplatte und Schaltplan sollten ja CAD sei Dank konsistent sein.
>Jetzt muss ich wohl oder übel entweder auf den Logikanalysator warten, >oder mir mit DIP-Schaltern und einer 40er IC-Fassung einen >"Signalgenerator" basteln... Oder einen Arduino Due bestellen https://www.amazon.de/SunFounder-ATmega2560-16AU-Board-compatible-Arduino/dp/B00D9NA4CY/ref=sr_1_3?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&dchild=1&keywords=arduino+mega&qid=1601124028&quartzVehicle=1480-1518&replacementKeywords=arduino&sr=8-3 und am Montag eine Adapterplatine dazu löten ...
Ich klingel gerade alle möglichen Signale durch und da ist mir etwas aufgefallen: Sollte ich nicht zwischen den Data-Pins der CPU und den Data-Pins von ROM und RAM 1k messen? Da ist gar keine Verbindung! Soweit ich es im Schaltplan mit den ganzen Bussen lesen kann ist da aber doch nichts ausser der 1k dazwischen?
Dirk S. schrieb: > Sollte ich nicht zwischen den Data-Pins der CPU und den Data-Pins von > ROM und RAM 1k messen? Da ist gar keine Verbindung! > Soweit ich es im Schaltplan mit den ganzen Bussen lesen kann ist da aber > doch nichts ausser der 1k dazwischen? Das Video-Tutorial hast Du gelesen? Der Z80 wird als Adresszähler für den Videospeicher missbraucht. Dazu führt er quasi den Bildschirmspeicher als "Programm" aus. Weil er damit natürlich nichts anfangen kann, wird sein Datenbus nach Masse kurzgeschlossen. Er sieht dann 0x00, also NOP, und inkrementiert seinen Adresszähler. Die 1k entkoppeln die Daten vom RAM (die ja für das Videobild gebraucht werden) von eben diesem NOP an der CPU. Also ja, Du solltest von jedem CPU-Datenpin 10k nach VDD messen und zwischen CPU und RAM 1k.
Tutorial habe ich noch nicht gelesen, aber die 1k Verbindung ist vorhanden. Mir war bisher nicht bewusst, dass mein Multimeter beim Einschalten des Piepser den Messbereich auf 600R feststellt :-D Langsam macht mich das Teil Wahnsinnig.
Ok, Fehlalarm. Die PNGs von der Leiterplatte sahen dahingehend auch unverdächtig aus.
Hurra, ein Mini-Erfolg: Ich kann mit dem Mega das RAM lesen und schreiben ;-) Wer einen besseren RAM-Test hat, kann ihn gerne zeigen.
Ich habe ja ein 28C256 zur Verfügung, damit sollte ich ja einfache Testroutinen schreiben können. Eigentlich wollte ich mich mit Assembler vertraut machen, wenn das System funktioniert, aber nun brauche ich es wohl vorher. Im Buch von Klein sind ja einige Testroutinen für den Selbstbau und die versuche ich jetzt anzupassen. In der normalen Bestückung des ZX81+38 sind ja dies die Speicherbereiche: 0x0000 - 0x3FF für das ROM 0x4000 - 0x7FF für das RAM Hier das leicht angepasste Listing von Seite 103 ld a,(1000h) Lese ROM ld a,0 Lade 0 ld (4000h),a 0 ins RAM ld a,(4000h) Lade RAM ld a,0ffh Lade FF ld (4000h),a FF ins RAM ld a,(4000h) Lade RAM jp start Wiederhole Anbei der hex-Code, stimmt der so?
Ich glaube ich freue mich :-) Anbei vier Signale: - gelb CLK - hellbau CS ROM - pink CS RAM - dunkelblau nWR Damit scheint die Adresslogik und die Speicheranbindung zu funktionieren, oder übersehe ich mal wieder etwas?
Wie aufwändig wäre ein Assemblerprogramm, welches auf dieser Hardware zum Beispiel schwarze und weiße Streifen oder ein anderes Testmuster ausgibt? Dann könnte man sich auf die Problemlösung beim Videogenerator konzentrieren.
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Bearbeitet durch User
>Wie aufwändig wäre ein Assemblerprogramm, welches auf dieser Hardware >zum Beispiel schwarze und weiße Streifen oder ein anderes Testmuster >ausgibt? Ich denke, das sollte möglich sein. Ich habe gerade versucht, deinen Assemblercode oben hier zu compilieren https://www.asm80.com/?nfname=test&nftype=a80# aber irgendwie bringt er einen Fehler "Unrecognized ASM type"
Dirk S. schrieb: > Wie aufwändig wäre ein Assemblerprogramm, welches auf dieser Hardware > zum Beispiel schwarze und weiße Streifen oder ein anderes Testmuster > ausgibt? Sehr. Wie Du im Video-Tutorial gelesen hast wird das Videobild von der CPU erzeugt. Diese muss also exakt das passende Programm ausführen. Die Hardware, also Line Counter, HALT und NMI-Generator, unterstützen nur beim Timing. Das ist ein ziemlich abgefahrenes Konzept, was Mr Sinclair sich da ausgedacht hat, und um da richtig durchzusteigen braucht es eine Weile. Daher muss als erstes sichergestellt sein dass die Peripherie arbeitet. NMI an/aus, VSync an/aus, RAM-Shadow bei /M1 low, etc. Den Ansatz, mit einem Arduino Testvektoren zu generieren, finde ich gar nich so verkehrt.
Ein kleines Stück bin ich weiter. https://www.asm80.com/ Im Emulator muss man das File mit der Endung *.z80 abspeichern. Die Syntax ist ähnlich der hier Vor allen Dingen muss man das File erst im Browser speichern, erst dann wird der Compilierknopf freigegeben. Will man den Debugger nutzen, muss immer zuerst compiliert werden. https://github.com/skx/z80-examples/blob/master/ram-increment.z80 Dieser Code compiliert, bis auf den Befehl
1 | xor a,a |
Doof, dass es so viele unterschiedliche Syntaxe für den Z80 zu geben scheint.
Verschiedene Hirne denken verschieden. Einer meint, weil es sbc a,e gibt, müsse es auch xor a,e geben, Andere wenden ein, dass es sbc nur deshalb mit 2 anzugebenden Operanden gibt, weil es auch sbc hl,bc gibt. Was bei xor nicht der Fall ist. Also hat xor nur einen anzugebenden Operand.
>Was bei xor nicht der Fall ist. Also hat xor nur einen >anzugebenden Operand. Naja, das mag ja schon sein. Es muss aber mindestens einen Assembler geben, der das Konstruct xor a,a versteht, was auch immer daraus gemacht wird. Oder der Code von hier hat nie compiliert: https://github.com/skx/z80-examples/blob/master/ram-increment.z80 Wie auch immer, es wäre sehr nützlich, wenn man für den Online-Assembler eine Befehlsreferenz finden könnte.
chris_ schrieb: > Wie auch immer, es wäre sehr nützlich, wenn man für den Online-Assembler > eine Befehlsreferenz finden könnte. Sonst nimm doch einen Offline-Assembler: http://john.ccac.rwth-aachen.de:8000/as/
>Sonst nimm doch einen Offline-Assembler:
Danke für den Link.
Mittlerweile schaffe ich es, einfach Dinke im Online-Compiler zu
kompilieren.
Hier der Test für den Line-Out-Ausgang:
1 | ; Zx81plus38 |
2 | ; toogle the line out with maximum speed |
3 | |
4 | out ($FC),a ; NMI off |
5 | loop: |
6 | in a,($FE) |
7 | out ($FF),a |
8 | jp loop |
Dirk, vielleicht kannst Du das mal in Dein EEPROM brennen und laufen lassen. Ich kann leider das EEPROM noch nicht schreiben.
Eigentlich sollte man bei solchen Boards das EEPROM durch RAM und einen AVR als Bootloader und Debugger ersetzen. ;-)
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Bearbeitet durch User
>Eigentlich sollte man bei solchen Boards das EEPROM durch RAM und einen >AVR als Bootloader und Debugger ersetzen. ;-) Witzigerweise machen das sogar einige. Ja, mit der Sinnhaftigkeit ist es so eine Sache ... Eigentlich interssierte mich der Zx81 vor ein paar Jahren, heute ist er obsolet. Was ich beim Basteln am Projekt aber feststelle: Es macht tatsächlich Spaß wie früher. Man kommt immer ein kleines Stückchen weiter. Ich kann dem Projekt aber vielleicht doch noch etwas mehr abgewinnen: Dieser Z80 ist wahrscheinlich mehr als 20 mal langsamer als ein AVR mit 16MHz ( den Multiplier noch nicht mitbetrachtet ). Die Frage ist aber: Die Hardware ist heute rasant schneller und die Zx81 Hardware kann da nicht mithalten. Was ist aber mit den veränderten Softwaremethoden? Kann man mit dem heutigen Wissen etwas mehr machen, als die Ideen, die man vor 40 Jahren hatte? Das wäre dann der Anspruch: Etwas Neues auf alter Hardware, was es bis jetzt noch nicht gab. Ahh ... jetzt kommen meine Erinnerungen wieder ...
1 | ; Zx81plus38 |
2 | ; toogle the line out |
3 | |
4 | out ($FC),a ; NMI off |
5 | loop: |
6 | in a,($FE) |
7 | call delay |
8 | out ($FF),a |
9 | call delay |
10 | jp loop |
11 | |
12 | delay: |
13 | ld b,$2 ; time constant for deley loop |
14 | delayLoop: |
15 | djnz delayLoop |
16 | ret |
Das wird wahrscheinlich nicht laufen ... was machen wir mit dem Stackpointer?
>von A. K. (prx) >Eigentlich sollte man bei solchen Boards das EEPROM durch RAM und einen >AVR als Bootloader und Debugger ersetzen. ;-) Hier ist so ein Beispiel, bei dem genau das gemacht wird: https://gitlab.com/8bitforce/retroshield-hw
Nächster Versuch dem Problem näher zu kommen :-) Ich habe das ROM am Anfang um D3 FD ergänzt, damit sollte ja der NMI Generator abgeschaltet werden. Wird er aber nicht. chris_ warum hast Du $FC? Das original ROM beginnt doch auch mit D3 FD
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Bearbeitet durch User
Wieder zu früh gefreut :-( Auch wenn das Muster zu dem passt, was ich bei dem einfachen Speichertest erwartet hätte. Ich bekomme die gleichen Signale auch ohne eingesetztes ROM und/oder RAM. Ohne CPU ist es aber weg.
>chris_ warum hast Du $FC? Das original ROM beginnt doch auch mit D3 FD
Du hast recht, es muss FD sein. Tja, so spät Abends macht man viele
Fehler.
Hast Du den Code mal ausprobiert und das Signal am Line-Out angeschaut?
Ich habe das gerade mal getestet, aber ohne Erfolg. Gleiches Ergebnis wie ohne ROM, oder mit meinem RAM-Test. Den teste ich gleich nochmal, weil der Maschinencode falsch war. Ich mus ja low-byte und dann high byte setzen. Da ich das händisch übersetze hier mal der Maschinencode zum gegenprüfen: D3 FD DB FE D3 FF C3 02 00 Am Pin 1 des Cassette Output ist low.
Ich mache nichts mehr ohne meinen Logikanalysator. Der soll morgen ankommen. Irgendwie scheint es als würde gar nicht, oder zumindest nicht richtig auf das ROM zugegriffen. Egal ob ich keines, ein leeres oder eines mit einem der Testroutinen einsetze, das Verhalten ist, soweit ich es mit dem Oszi erkennen kann immer gleich. Nur beim ZX81 ROM sieht es anders aus. Da habe ich aber auch 4-mal das gleiche Abbild gebrannt. Daher ist es komplett voll. Jetzt habe ich das EEPROM mal mit Zufallszahlen gefüllt und siehe da, es passieren andere Dinge. Ist vielleicht doch etwas an der Adresslogik und/oder Verdrahtung faul?
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Bearbeitet durch User
Bei mir klappen mittlerweile die ersten Schritte. Ich habe den Adressdecoder überbrückt und die nMREQ Leitung wie im Bild direct als RAM-CS verwendet. Mit diesem Code
1 | ; Zx81plus38 |
2 | ; toogle the line out |
3 | |
4 | out ($FD),a ; NMI off |
5 | loop: |
6 | in a,($FE) |
7 | |
8 | ld b,$ff ; time constant for deley loop |
9 | l1: |
10 | djnz l1 |
11 | out ($FF),a |
12 | |
13 | ld b,$ff ; time constant for deley loop |
14 | l2: |
15 | djnz l2 |
16 | |
17 | jp loop |
kann ich einen Rechteckton am angeschlossenen Lautsprecher mit ~500Hz erzeugen. Der AtmegaDebugger hat mittlerweile ein kleines Menue. Ich kann den Inhalt des RAMs editieren. Das geschieht, indem ich nBUSREQ auf 0 ziehe, 10ms warte und dann einfach mit dem Atmega direkt in das RAM schreibe. Danach kann ich nBUSREQ und die anderen Leitungen freigeben und dann direkt einen Reset auslösen, um das Programm zu starten. Den ArduinoMega muss ich mit einem externen Netzteil versorgen, damit der Z80 echte 5V bekommt und nicht die reduzierten 4.3V durch USB. Auf den Spannungsregler des ArduinoMega habe ich einen kleine Kühlkörper eines Schrittmotortreibers geklebt, da die ganze Schaltung 460mA zieht und der Spannungsregler bei 8V Versorgung ziemlich heiß wird.
Im anderen Thread wird gezeigt, wie man eine Tastatur für den Zx81 baut: Beitrag "Re: STECCY - ZX-Spectrum-Emulator mit STM32" Bilder zu einem Keyboardbau gibt es auch schon beim Zx81plus34: https://revspace.nl/ZX81PLUS34_ZX81_clone Allerdings ist dort nicht so schön, dass die Tasten aus der Folie heraus schauen.
Die Tastatur ist schon fertig und wartet auf den ZX81 :-) Die Platine ist gefräst, Layout kann ich bei Bedarf hier reinstellen. Für die Tastenbezeichnung habe ich einen Ausdruck unter 25g/m² Glasgewebe auf Sperrholz laminiert und anschließend gefräst. Mit Distanzbolzen schauen die Tasten nur 1 mm oben raus und die GfK-Beschichtung ist wiederstandsfähig.
Gute Idee mit den Microtastern. Sowas ist dann richtig schick, mit Cherry MX und individuell bedruckten Tastenkappen: https://forum.tlienhard.com/phpBB3/viewtopic.php?p=36449#p36449
Ziemlich schick die Cherry, aber wohl ganz ein kleines bisschen (zu) teuer :-D Obendrein ja absolut nicht stilecht, im Vergleich zur recht bescheidenen original Tastatur.
Ich habe noch ein paar Änderungen gemacht und rumgespielt. C5 hat jetzt 10 µF und so startet der Z80 auch erst wenn die Versorgung wirklich gut ist. Damit startet das System nun immer exakt gleich (mit der nach 600 ms ist Schluss-Sequenz). R42 und 43 habe ich mal testweise deutlich verkleinert um saubere CS-Signale zu bekommen. Wenn ich es richtig verstehe sind sie ja ohnehin nur dazu vorhanden, das der Erweiterungsport CS überschreiben kann und das liegt wohl noch in weiter Ferne. Anbei nochmal die 600ms Sequenz, diesmal mit NMI, VSYNC, sowie RAM und ROM CS. Die CPU scheint NMI doch zu deaktivieren, dann erfolgen Speicherzugriffe und kurz vorm Ende gibt es tatsächlich einen VSYNC Impuls und dann ist es vorbei...
>Die Tastatur ist schon fertig und wartet auf den ZX81 :-) Die sieht ja sehr interessant aus. Kannst Du auch Bilder vom Innenleben posten? Mit Glasgewebe habe ich noch nie gearbeitet und weiß leider nicht, wo man das passende her bekommt. Gibt es jemand, der schon mal ein passende Gehäuse gemacht hat? Vielleicht könnte man eines mit dem 3D-Drucker erstellen und mit der Methode etwas verfeinern: https://hackaday.com/2020/09/23/reforming-3d-prints-with-salt-and-heat/
Der Grund, warum ich so langsam mit dem Debugger voran gehe, ist, dass ich so die Fehler viel besser finde. Bis jetzt ist mir zum Zx81plus38 folgendes aufgefallen: 1. Die Addressleitungen A13 und A14 am Anschlussstecker sind vertauscht 2. Die Spannungsversorgungspins beim Original Zx81 sind 5V und 9V. Beim Zx81plus38 sind sie hinten kurzgeschlossen. 3. Der Wait Anschluss des Z80 ist hart an ein FlipFlop angeschlossen, so dass man mit einem externen Debugger kein Single-Step machen kann. Meiner Meinung nach sollten die Punkte alle bei einem Redesign besser gelöst werden.
Meine Güte mit diesen Fehlern ist die PCB Schrott. Eine Unverschämtheit sowas anzubieten.
chris_ schrieb: > > Die sieht ja sehr interessant aus. Kannst Du auch Bilder vom Innenleben > posten? Da gibt es nicht viel Innenleben. Das sind einfach 6x6mm Taster mit 10mm Höhe.
>Da gibt es nicht viel Innenleben. Das sind einfach 6x6mm Taster mit 10mm >Höhe. Danke für das Bild :-) >Meine Güte mit diesen Fehlern ist die PCB Schrott. Eine Unverschämtheit >sowas anzubieten. Nein, sie nicht. Die Platine ist ganz nett und für die erste Version so schlecht nicht. Wenn wir den letzten Fehler gefunden haben, wird sie mit einem Patch auch funktionieren. Außerdem wird sie nicht angeboten, sondern man muss sie selber bei einem PCB-Hersteller machen lassen. Man kann aber die Layoutdaten herunterladen.
chris_ schrieb: > 3. Der Wait Anschluss des Z80 ist hart an ein FlipFlop angeschlossen, so > dass man mit einem externen Debugger kein Single-Step machen kann. "The WAIT line is used to finely synchronize the Z80 with NMI timing twice during each video frame with the NMI_CONT service routine at ROM address 02A9." Im originalen ZX81 wird Wait über einen Transistor angesteuert. Da kann man einen externen Low-Pegel drüberlegen. Du könntest den Flipflop-Ausgang mit einem Serienwiderstand entkoppeln.
Der LA1010 ist da und ich musste ihn gleich einmal ausprobieren. Mein RAM/ROM-Test hat irgendwie keine sinnvollen Werte ergeben, daher habe ich ein noch einfacheres "Programm" geschrieben und auf der vollbestückten Platine getestet. D3 FD Out (FD),a D3 23 Out (23),a C3 00 00 wiederhole Und siehe da, die CPU macht wie ihr befohlen! Solange ich nur das ROM anspreche scheint es also zu funktionieren. Die nächsten Tage habe ich leider kaum Zeit um weiter zu machen, auch wenn es natürlich sehr reizt :-) PS: 32 Kanäle wären echt super praktisch ;-D
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Ich hab HCT chips bestellt für die die ich mit HC besückt habe, wenn die kommen werde ich weiter testen. Mir ist noch was eingefallen: Wenn ich ein Powerbank zur Versorgung nutze, nach dem ersten HALT Befehl der Processor macht nichts weiter weil WAIT = 0. Und wenn ich ein Netzteil als Versorgung anschliesse geht es. Aber ohne vernünftige Bauteile (HC) wird wenig...
Dirk S. schrieb: > Jetzt habe ich das EEPROM mal mit Zufallszahlen gefüllt und siehe da, es > passieren andere Dinge. Ist vielleicht doch etwas an der Adresslogik > und/oder Verdrahtung faul? Ich hatte ein aehnliches Problem vor 2 Jahren mit einem einfachen Z80-Einplatinenrechner auf Lochraster mit Faedeldraht (laueft mit modifizierten MS Basic von 1979 und UART-Ausgabe): Zwei der oberen Addressleitungen waren vertauscht mit lustigen Effekten.
>Solange ich nur das ROM anspreche scheint es also zu funktionieren. Die >nächsten Tage habe ich leider kaum Zeit um weiter zu machen, auch wenn >es natürlich sehr reizt :-) So geht's mir auch, es ist eher ein Wochenendprojekt. Wenn das ROM funktioniert, könntest Du das Rechtecktonprogramm ( Beitrag "Re: ZX81 plus38 Clone" ) ins ROM flashen und die Signale mit dem LA ansehen. Weil ich mein EEPROM nicht programmieren kann, habe ich das RAM verwendet, das ROM sollte aber genauso funktionieren, falls nicht die zusätzliche Peripherie ( ich hatte ja nur ein Teil gesteckt ) irgendwelche Interrupts oder Waits verursacht.
Dirk S. schrieb: > PS: 32 Kanäle wären echt super praktisch ;-D Ja, und ein Disassembler dazu. So hat das früher ausgesehen: http://lc64.blogspot.com/2018/03/gould-k115d-watch-z80-working-live.html Gruss
Langsam kommen wir der Sache näher, glaube ich (mal wieder). Das Rechteckprogramm läuft, der ROM-Test auch. Dann habe ich einen RAM Test gemacht. Der läuft auch, solange ich Zeile 9 und 10 nicht einbaue, wo ich zusätzlich wieder Line Out toggle. Wenn OUT ($FD),a gesendet wird, kommt eigentlich immer noch ein NMI Signal durch und das verursacht dann totales Chaos und die CPU hängt sich auf. (Bisher habe ich noch nicht getestet einen Rücksprung in 0x0066 zu schreiben.) Die Bedeutung des Timings habe ich aber geprüft. Nachdem ich einige zusätzliche "NMI aus" eingefügt habe, erreicht die CPU den PIN toggle Bereich erst nach dem letzten NMI und alles funktioniert (Ich sehe das 0xAA auf dem halben Adressbus und ein hochfrequentes Signal auf dem Line Out).
Dirk S. schrieb: > PS: 32 Kanäle wären echt super praktisch ;-D Auch da wirst Du irgendwann das Bedürfnis nach einem word recognizer haben, um auf Adresse $4711 triggern zu können und troztdem nur vier Kanäle für die Adressbits zu vergeuden :-) Merk Dir schonmal den 74HCT688 vor. Erich schrieb: > So hat das früher ausgesehen: > http://lc64.blogspot.com/2018/03/gould-k115d-watch-z80-working-live.html Ja, mit so einer Kiste bist Du ganz vorne dabei. Auch HP 16xxx, ab und zu werden die recht günstig angeboten. Wenn nur der Platzbedarf nicht wäre... Und nein, ein USB-Protokollanalyzer ist kein Ersatz für einen echten LA mit internem Speicher und externem Takteingang. Saleae & Co sind genial zum Debuggen von SW auf bekannt funktionierender HW und zum Analysieren von SPI, CAN, I2C etc. Aber nicht für Anwendungen, wo die Abtastung mit einem externen Systemtakt synchronisiert sein muss, wie bei diesen alten TTL-Gräbern. Wer nicht synchronisieren kann, der muss ordentlich überabtasten, und dann bist Du schnell bei >100 MHz Samplerate.
Was habe ich gemacht? Den Pin_06 von U19 hochgebogen, damit ist der NMI Ausgang nicht mehr verbunden. Nun gibt es ein, logischerweise unsauberes Bild. Es bleibt aber synchron, wenn ich es als NTSC ausgebe. Meine Konverterkiste von e... kann zum Glück beides. Die Tastatur funktioniert auch zum Teil. Allerdings reagiert sie als wäre immer "shift" gedrückt. Könnte es sinnvoll sein die 74LS32 und 74HC00 gegen HCT Typen zu tauschen? Die müsste ich aber erst bestellen...
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chris_ schrieb: >>Jumper unter(?) Ram/Rom ... > Das ist tatsächlich schlecht. Mein Kollege hat es dadurch gelöst, dass > die Jumper unter der Platine sind, was aber Abstandsbolzen in der > Platine erforderlich macht. Forgive me for writing this in English, as you might know I'm Dutch, and my english is much better than my german, although I can perfectly read german, so I will write in English and use a translator to convert it to german. see below. By the way, I'm indeed the designer of the ZX-81+38, and was invited to come here to help out builders of my clone. chris_ schrieb: >>Jumper unter(?) Ram/Rom ... > Das ist tatsächlich schlecht. Mein Kollege hat es dadurch gelöst, dass > die Jumper unter der Platine sind, was aber Abstandsbolzen in der > Platine erforderlich macht. these are not really meant to be jumpers, but wire links, with the default link already present as copper traces, so if you use the default configuration you don't have to place anything, if you need to change the configuration you just scratch the default copper trace though and use a thin wire (cut from a resistor, for example) to bridge the two holes. Due to corona, and me consequently being fired from my old job, I have been in total self quarantine since the start of the COVID-19 crisis. And have not been able to build my own copy of the ZX-81plus38 yet. I would be grateful if someone could donate me a PCB, so I can built a prototype. My makerspace is also in (partial) quarantaine, it can accept just ten persons, they have to wear a mask, and can stay just four hours. So I took my laptop I used to design the ZX-81plus38 home, and I used it to create the bill of materials with. It contains two errors, firstly the RCA-jack I listed is of the wrong type, the PSG01546 it doesn't fit the PCB, you should instead use the much simpler FC68391. A second discrepancy is the Pullup resistor pack, the schematic says it contains 4K7 resistors, but the BOM lists 10K resistors, either value would work, but originally the value should be 10K, same as the previous clone that was designed with SMT (surface mount components). As for the question whether there are design errors in the ZX-81plus38, I'm quite sure there should not be, but I'm not a super-human, and the ZX-81plus38 was a complete redesign, using a new OS (Linux instead of windows) and a new CAD system (KiCad instead of Orcad), so it has been a manual conversion, not an automatic (copy-paste) conversion. And many footprints were hand made. But unless I made a mistake in the conversion, the clone SHOULD work, as the old clone definitely DID work. If you doubt if I made a mistake in the schematic, please compare the part you are doubting with the older schematic of the ZX-81plus35. now the translation for those who cannot read english: ----------------------------------------------------- Verzeihen Sie mir, dass ich dies auf Englisch schreibe, da Sie vielleicht wissen, dass ich Niederländisch bin und mein Englisch viel besser ist als mein Deutsch, obwohl ich Deutsch perfekt lesen kann. Deshalb werde ich auf Englisch schreiben und einen Übersetzer verwenden, um es in Deutsch umzuwandeln. Übrigens bin ich in der Tat der Designer des ZX-81 + 38 und wurde eingeladen, hierher zu kommen, um den Bauherren meines Klons zu helfen. chris_ schrieb im Beitrag # 6408709: >> Jumper unter (?) Ram / Rom ... > Das ist schlecht. Mein Kollege hat es organisiert, dass > die Jumper unter der Platine sind, war aber Abstandsbolzen in der > Platine macht macht. Dies sind eigentlich keine Jumper, sondern Drahtverbindungen, wobei die Standardverbindung bereits als Kupferspuren vorhanden ist. Wenn Sie also die Standardkonfiguration verwenden, müssen Sie nichts platzieren. Wenn Sie die Konfiguration ändern müssen, kratzen Sie einfach die Standard-Kupferspur und verwenden Sie einen dünnen Draht (z. B. von einem Widerstand abgeschnitten), um die beiden Löcher zu überbrücken. Aufgrund der Korona und der Tatsache, dass ich von meinem alten Job entlassen wurde, befand ich mich seit Beginn der COVID-19-Krise in völliger Selbstquarantäne. und mein Gesundheit hat sich verschlechtert (aber ich habe keine Covid!). Und konnte noch keine eigene Kopie des ZX-81plus38 erstellen. Ich wäre dankbar, wenn mir jemand eine Leiterplatte spenden könnte, damit ich einen Prototyp bauen kann. Mein Makerspace befindet sich ebenfalls in (Teil-) Quarantäne, er kann nur zehn Personen aufnehmen, sie müssen eine Maske tragen und kann nur vier Stunden bleiben. Also nahm ich meinen Laptop mit, mit dem ich den ZX-81plus38 entworfen hatte, und erstellte damit die Stückliste. Es enthält zwei Fehler: Erstens ist die von mir aufgeführte Cinch-Buchse vom falschen Typ, die PSG01546 passt nicht auf die Platine, stattdessen sollten Sie den viel einfacheren FC68391 verwenden. Eine zweite Diskrepanz ist das Pullup-Widerstandspaket, das laut Schaltplan 4K7-Widerstände enthält. In der Stückliste sind jedoch 10K-Widerstände aufgeführt. Beide Werte würden funktionieren, aber ursprünglich sollte der Wert 10K betragen, genau wie beim vorherigen Klon, der mit SMT (Surface Mount) entworfen wurde Komponenten). Was die Frage betrifft, ob es Designfehler im ZX-81plus38 gibt, bin ich mir ziemlich sicher, dass dies nicht der Fall sein sollte, aber ich bin kein Übermensch, und der ZX-81plus38 war ein komplettes Redesign unter Verwendung eines neuen Betriebssystems ( Linux anstelle von Windows) und ein neues CAD-System (KiCad anstelle von Orcad). Es handelt sich also um eine manuelle Konvertierung, nicht um eine automatische Konvertierung (Kopieren und Einfügen). Und viele Fußabdrücke wurden von Hand gemacht. Aber wenn ich bei der Konvertierung keinen Fehler gemacht habe, SOLLTE der Klon funktionieren, da der alte Klon definitiv funktioniert hat. Wenn Sie Zweifel haben, ob ich im Schaltplan einen Fehler gemacht habe, vergleichen Sie bitte den Teil, an dem Sie zweifeln, mit dem älteren Schaltplan des ZX-81plus35.
Hi Martin, great to have you here! As you can see from my previous post the ZX81+38 is mostly working. But there is something wrong with the NMI Generator and/or the NMI deactivation mechanism. The system only runs with U19 Pin 6 bended away to disconnect the NMI. But then the picture can't be right... My keyboard now works, there was a solder bridge activating the "shift" all the time.
Hello Martin, great hat you could join. Let me know where should I send a board, you also have my email address. I got some LS chips, I'll try this evening.
Dirk S. schrieb: > The system only runs with U19 Pin 6 bended away > to disconnect the NMI. But then the picture can't be right... Did you try to run basic in fast mode? Just like a Z80?
No difference between FAST and SLOW mode. I've attached some more logic diagramms. I tried two things. 1) NMI bended away, connected to the LA and the NMI line pulled to GND. This way the system operates, but the picture is nearly impossible to read. There are no NMI generated at all. So it not the presence of the NMI causing issues, it's the absence! 2) Normal configuration. As before after 600 ms the system halts. With NMI bended away I can use the ZX81, the lowest row of the screen is barely readable and it executes commands. Just let me know if I should measure a specific signal and/or time. I'm just trying, as I'm not familiar with the ZX81 yet.
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I had a closer look into the diagramms and got confused, but figured it out. The Signal labelled as nHSYNY is in fact HSYNC. I probed the wrong pin!
Ich bekomme nun ein recht gutes Bild hin. Dazu muss ich den Pin_6 von U19 hochbiegen und die nNMI Leitung am Erweiterungsport über einen langen Draht und 100k auf Masse ziehen. Wenn ich dann die Pinleiste anfasse ist das Bild fast perfekt :-D Scheinbar koppeln da 50 Hz ein, allerdings synchronisiert das Display nur NTSC Modus.
>Ich bekomme nun ein recht gutes Bild hin.
Gratulation zu Deinem Erfolg :-)
Jetzt wird die Suche nach der elektrischen Ursache interessant.
@alle
Ich finde, man müsste mal ein Blockschaltbild des Systems zeichnen, bei
dem die wichtigsten Signale beschrieben sind. Was meint Ihr?
Das Problem liegt beim nNMI Geberator. Er lässt nach dem Start genau einen nHSYNC durch und danach kommen nWR und nIORQ nicht mehr zeitgleich, dadurch gibt es kein nNMI mehr. Und dort wo sie zeitgleich auftreten, da blocken A0/A1 das der nHSYNC durchkommt.
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Ich würde das Schema des ZX-81plus35 mit dem Schema des ZX-81plus38 vergleichen. Wenn es einen Fehler in der NMI-Behandlung gibt, muss es einen Unterschied zwischen den beiden Schemata geben, leider habe ich zu Hause keine Papierdiagramme zum Vergleich, und ich habe keinen Drucker. Deshalb muss ich auf dem Bildschirm meines Computers nach dem Unterschied suchen, aber das ist fast unmöglich. Ich könnte meinen Laptop neben den Bildschirm meines Desktop-Computers halten, aber auf den Fotos sehe ich, dass Dirk einen Zeitplan für Papier hat. Ich schlage daher vor, dass Dirk auch den Schaltplan des ZX-81plus35 druckt und die DMA-Schaltung beider Computer vergleicht. Natürlich werde ich diesen Unterschied auch selbst suchen, aber wie gesagt bin ich heute nich 100% geistig klar. Aber Ich sage noch einmal, der ZX-81plus35 funktioniert zu 100%, sehe oben, wo ich mit ein kleines program die Zeichensatz zeige. Viel Glück.
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Hello, so far I can see there comes a 0xFF on the lower address byte instead of the 0xFE to enable the nNMI. Now I saw that in the column counter area the 74LS125 U6 (Pin 1 + 2) can force the A0´to high. I checked this with the LA, but it seems to be okay. I also compared the NMI generator and column counter with the ZX97 schematic and they are identical. If I'm right there is no other possibility to force A0 high, beside the CPU and the U6. The second picture is the correct one.
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Da ich ja etwas erkennen kann und einfache Befehle wir PRINT ausgeführt werden, habe ich mal getestet ob das System, abgesehen von der Anzeige, funktioniert. Tut es leider nicht. Dieser Speichertest endet mit 1/20: 10 FOR N=16640 TO 65536 STEP 256 20 POKE N,0 30 IF PEEK N<>0 THEN GOTO 50 40 NEXT N 50 PRINT "MEMORY SIZE ";(N/1024)-16;"K" Im Emulator http://www.zx81stuff.org.uk/zx81/jtyone.html läuft er. Und das hier, aus dem Druckerhandbuch, führt zum Absturz. Im Emulator funktioniert es aber auch. 10 FOR J=1 to 10 20 FOR I=0 to J*12 30 PLOT 32+J*2*SIN(I/(J*6)*PI), 22+J*2*COS(I/(J*6)*PI) 40 NEST I 50 NEXT J Ich komme nicht mehr wirklich weiter, da ich nicht mehr weiß wo ich suchen soll :-( Edit: Es kann sein das er beim zweiten Programm gar nicht abstürzt. Die Synchronisation zum Bildschirm geht verloren. Das passiert aber auch bei 10 PRINT RND 20 GOTO 10 Da geht das Bild weg und kommt nach einiger Zeit mit dem richtigen Ergebnis wieder.
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Das der Bildschirm weggeht und das untere Adressbyte auf 0xFF geht ist ja vermutlich genau richtig. Die CPU arbeitet die ganze Zeit im FAST-Mode. Für den SLOW-Mode braucht sie ja den nNMI und daher stoppt sie mit komplett verdrahtetem U19 wohl auch nach 600ms. Sie wartet auf nNMI, nur warum kommt er nicht?
Beitrag #6423524 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #6423535 wurde vom Autor gelöscht.
So, erstmal eine gute Nacht :-) Man beachte das grüne, dünne, lange Laborkabel zwischen dem 100k an GND und dem nNMI-Pin. Nur so und im NTSC-Mode gibt es ein Bild. Wenn ich den kurzen grauen Draht direkt an den Widerstand löte, dann geht es nicht.
Dirk S. schrieb: > Dieser Speichertest endet mit 1/20: > > 10 FOR N=16640 TO 65536 STEP 256 > 20 POKE N,0 > 30 IF PEEK N<>0 THEN GOTO 50 > 40 NEXT N > 50 PRINT "MEMORY SIZE ";(N/1024)-16;"K" Fragen: 1. Wieviel RAM hast Du, bei welcher Adresse beginnt es, wo endet es? 2. In welchem Adressbereich im RAM liegt das Basic-Programm selbst? Ich habe zwar wenig Ahnung vom ZX81 (mehr vom ZX-Spectrum), könnte mir aber gut vorstellen, dass die POKEs das Basic-Programm selbst kaputthauen. Oder liegt das unterhalb von 16640? Wo liegt der Z80-Stackpointer? > Im Emulator http://www.zx81stuff.org.uk/zx81/jtyone.html läuft er. Vielleicht, weil der Emulator mehr RAM besitzt?
One difference is that the nWAIT signal is in the +34 not connected to the Q output of the '74. When NMIs are disabled after the memory test, as the traces show see above, the Flip-Flop U18A never gets set because NMIs are disabled. If one pulls nWAIT high, I did with a 6k8 resistor, then the code runs, I get VSYNC, I have to see it in the TV...
So, it works, kind of. The shifted lines at the top are much more pronounced that they where with the TK-85 I had as a kid, and the jumpers are in some arbitrary position. I wonder about the black line on every char. What I did: I pulled nWAIT high and disconnected it from the flip-flop. I can try to pull the NMI low to see the difference. Somehow not all power banks I used to supply the board seem to give 200 mA reliably. @Martin: I'm shipping you today a board together with some chips. Now for the next logical step: I want VGA output !
You found the root cause!!!!! I just bended U18 Pin_05 away, without pull-up, just to try it. And now it works with the nNMI connected, the circle drawing program from above is currently drawing :-) But it only works in NTSC, because the relative frequency deviation is less for the 60 HZ then for the 50 Hz. So a PAL system most probably won't synchronise. But there is still an issue. The picture is still disorted. The lower lines are very clear but line 1 to 2 are unreadable.
Something related to shifting the bits is wrong, because one white or black line, jumper dependent, is always there at the end of the char and the first line is always missing :/ Dirk's picture shows the same effect.
Yes a 12.75 MHz could help, I think Chris mentioned using a Function Generator with a lower frequency for better sync. Regarding the first lines: My TK-85 (also a ZX81 clone but without an ULA) had the same effect, but I don't remember it being that pronounced.
Dirk S. schrieb: > But there is still an issue. The picture is still disorted. The lower > lines are very clear but line 1 to 2 are unreadable. Same applies to the original ZX81. Use an old CRT television, not a flatscreen with digital signal processing. HSync and VSync are ORed together, therefore the HSync pulses during VSync are missing. This makes it difficult for the DSP to syncronize on the first lines after start of frame. For a redesign, XOR HSync into VSync.
Wenn ich jetzt noch einen alten Röhrenfernseher bei e... besorge, dann schmeisst meine Frau mich raus :-D
Die HSync-Pulse im VSync machen den TFTs das Leben deutlich leichter. Es gibt von TI so schöne kleine Single-Gates. Da könnte man ein 74ACT1G86 nehmen und unter U11B verstecken. Dann sieht's keiner... Einen der größten Böcke von Sinclair hat Mahjongg ja schon abgestellt: dem originalen ZX81 fehlt der back porch hinter dem Sync. Keine Ahnung wie das auf Deutsch heisst, aber nach HSync (0,0 V) kommt erstmal ein bisschen Schwarz (0,3 V) bevor die eigentliche Zeile losgeht. Bei Farbe sitzt hier der Color Burst. Mit diesem Schwarzpegel stellt der Fernseher seine Verstärkung ein. Der ZX81 geht hier direkt von HSync (0,0 V) auf Weisspegel (0,7 V), was viele AGCs ziemlich durcheinanderbringt. Da hast Du dann ein in der Helligkeit waberndes Bild, was besser wird wenn die oberen Zeilen mehr Schwarz enthalten. Erst die letzten Versionen der ZX ULA hatten das Problem nicht mehr. Und der ZX81+35/38 hat es auch nicht. BTW: Euer Problem scheint ja die nicht funktionierende WAIT-Schaltung zu sein. Die hat aber durchaus einen Sinn, d.h. Debuggen lohnt sich: http://www.user.dccnet.com/wrigter/index_files/ZX81WAIT.htm
Soul E. schrieb: > fehlt der back porch hinter dem Sync. Keine Ahnung > wie das auf Deutsch heisst, Schwarzschulter nannte man es "damals"
Hi souleye, Du meinst ich sollte U11B deaktivieren und dessen Signale auf so ein Einzelgate XOR legen? Mit ein bischen biegen, abknipsen und zusammenlöten, müsste sich ja eigentlich ein XOR DIP so auf das U11 AND DIP löten lassen, dass ich nur Pin 4,5 und 6 am XOR habe (und natürlich VCC+GND). EDIT: U11 ist kein ODER, sondern ein UND. Die Signale sind also gekoppelt. Für die WAIT-Schaltung bastel ich mal die Schaltung von Wilf Ritger.
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Ale schrieb: > Something related to shifting the bits is wrong, because one white or > black line, jumper dependent, is always there at the end of the char and > the first line is always missing :/ > Dirk's picture shows the same effect. That could be just a wrong setting of J6, which determines if the first pixel is either black, or white, and J5 which determines if the whole visible field is either black or white. also, if you have not installed the logic for the cassette input logic, the signal CAS_IN could be wrong, and this would invert the picture. This logic is there so that if you input a cassette signal, the signal will invert the video, so you will see the same "loading bars" as an original ZX-81. On a real ZX-81 those bars are just a consequence of the fact that the cassette signal simply uses the same pin as the video output pin of the ULA. in my clone the same effect is tricked by inverting the video when there is an audio signal, but for that to work all of the cassette logic must be present. As for my clone generating NTSC timings, that is because the NTSC (60 Hz) jumper is set, for 50HZ (PAL) just pull the jumper (JP4) For the wait generator the D-flip/flop U18A was used, instead of some transistor circuit. The ZX-81plus35 had both circuits, but the D-Flip/Flop was not used. Both circuits should work though. ------ translation --------------- Das könnte nur eine falsche Einstellung von J6 sein, die bestimmt, ob die erste Pixel entweder schwarz oder weiß ist. Und J5, bestimmt, ob das Ganze das sichtbare Feld ist entweder schwarz oder weiß ist. Wenn Sie die Logik für die Kassetteneingangslogik nicht installiert haben, kann das Signal CAS_IN falsch sein, und dies würde das Bild invertieren. Diese Logik ist vorhanden, damit bei Eingabe eines Kassettensignals das Signal wird das Video invertieren, so dass Sie die gleichen "Ladeleisten" wie im orginal sehen Bei einem echten ZX-81 sind diese Balken nur eine Folge der Tatsache, dass das Kassettensignal einfach den gleichen Pin des ULA wie das Video verwendet. In meinem Klon wird der gleiche Effekt ausgetrickst durch Invertieren des Videos, wenn ein Audiosignal vorhanden ist, aber damit dies funktioniert muss Die gesamte Kassettenlogik vorhanden sein. Dass mein Klon, NTSC-Timings generiert, liegt daran, dass der NTSC (60Hz) Jumper ist gesetzt, für 50 Hz (PAL) ziehen Sie einfach den Jumper (JP4). Für den Wartegenerator wurde der D-Flip / Flop U18A verwendet anstelle die Transistorschaltung. Der ZX-81plus35 hatte beide Schaltkreise, aber die D-Flip / Flop wurde nicht verwendet. Beide Schaltungen sollten jedoch funktionieren.
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Genial! Ich gebe zu, dass sich die Wartelogik mit dem Flip-Flop von der Transistorlogik des ZX-81plus35 unterscheidet, der (alternativ) auch ein Flip-Flop hatte, aber ich habe es nie getestet. Aufgrund des Platzmangels auf der Leiterplatte habe ich mich für die Flip-Flop-Lösung für den ZX-81 + 38 entschieden. Natürlich hätte ich testen sollen, ob sie zuerst funktioniert. Möglicherweise habe ich auch selbst einen Fehler gefunden (oder tatsächlich zwei), da ich beim Betrachten des Datenblattes des SPC21348 (3,5-mm-Buchse) den Schluss ziehen kann, dass ich mich geirrt habe und die Audio-Ein- und Ausgangssignale falsch sind. Pin aus. Aber ich muss das sorgfältig herausfinden, das ist der Grund, zuerst einen Prototyp zu bauen.
Notfalls zwei SOT-23 Transistoren, die lassen sich doch noch gut mit der Hand löten.
Sie haben Recht, aber SOT92-Transistoren haben einen relativ geringen Platzbedarf, und ich habe mich bewusst dafür entschieden, SMT nicht zu verwenden, da dies die Bauherren abschreckt. Ich werde diese Schaltung mit PTH-Komponenten hinzufügen können. Ich werde das Unmögliche innerhalb von 24 Stunden tun , Wunder dauern nur wenig länger ... :-)
Dirk S. schrieb: > Funktioniert mit dem WAIT Fix! Super ! I'll build tomorrow the 2 transistor circuit, too, and the keyboard. I have to send a new board to manufacturing, I want to use Cherry keys in my keyboard.
Dirk, woher hast Du das kleine Display mit Video Eingang? Es scheint mir sehr praktisch, für den Zx81 ein eigenes Display zu haben und ich hätte auch gerne eines.
Weiß jemand, wo man eine Platinenstecker für das Board des Zx81 bekommen kann? Ich haben einen 44pol gefunden, aber durch die Lücke am Anschluss des Zx81 braucht man wahrscheinlich eher 45pol doppelreihig. https://picclick.de/2x-Amphenol-225-22231-101-Kontakt-Leiste-f-Platinen-Stecker-44-polig-vergoldet-322931436964.html
Der Link führt doch zur Bucht: https://www.ebay.de/itm/322931436964, es kostet auch 15 Teuronen, es kommt aus Hamburg. Wahrscheinlich bei Ali gibt es auch... Aber mit 2x23 Pins ? nööö. 2x22 oder 2x28, 3 Stück kosten ~3 €. Das Problem ist das man den Stecker nicht befestigen kann weil die Schrauben, Mutter usw. fehlen von ZX81 Seite... Man Könnte ein DB-50 nutzen aber dann, muss man die Platine neu machen, würde ich so-wie-so, ein bisschen mehr Fläche für VSup, einen anderen Stecker dafür.... ein paar Sachen :)
Ich werde die 2 Gatterschaltung des ZX97 bauen, ich hab keine PNP Transistoren. Ich hab noch einen Composite->VGA Wandler gekauft, soll Heute auftauchen...
chris_ schrieb: > Dirk, woher hast Du das kleine Display mit Video Eingang? Es scheint mir > sehr praktisch, für den Zx81 ein eigenes Display zu haben und ich hätte > auch gerne eines. Das Display ist von Ama... "7 Zoll IPS Touchscreen kapazitiver 1024x600 HDMI Display Game Monitor für Raspberry Pi 4" Dazu habe ich diesen Wandler von eb.. 1080P 3 RCA CVBS Composite AV to HDMI Converter Konverter Mini Video Adapter DE Über Nacht ist der kleine fast fertig geworden :-) Die Grafik hat allerdings noch diese zusätzlichen Striche.
chris_ schrieb: > Weiß jemand, wo man eine Platinenstecker für das Board des Zx81 bekommen > kann? Ich habe immer ISA-Slots aus alten Mainboards auf die passende Breite zugeschnitten. Die sind ja bei Sinclair seitlich offen.
Dann sollte sich das doch auch mit den verbliebenen U6C und U12C lösen lassen. Den LS125 kann man ja auch als Inverter beschalten wie beim Kassetteneingang. Da braucht man dann "nur" einen Weg für die Leiterbahnen finden ;-)
If I understand correctly the wait circuit you are talking about consists of the two gates in this picture: http://www.user.dccnet.com/wrigter/index_files/ZX97lite_files/image004.jpg specifically the OR gate and inverter in the top left. By the way, a Dutch hobbyist who is also building my ZX-81plus38 was kind enough to donate to me two PCB's, and a 13MHz crystal, so I can also start building my own prototype. But first I will design PCB revision 1.5 with the corrections we have found. so far. ------ Wenn ich das richtig verstehe, besteht die Warteschaltung, von der Sie sprechen, aus den beiden Logikgattern in diesem Bild: http://www.user.dccnet.com/wrigter/index_files/ZX97lite_files/image004.jpg speziell das ODER-Gatter und der logische Inverter oben links. Übrigens war ein niederländischer Bastler, der auch meinen ZX-81plus38 baut, so freundlich, mir zwei Leiterplatten und einen 13-MHz-Kristall zu spenden, damit ich auch mit dem Bau meines eigenen Prototyps beginnen kann. Aber zuerst werde ich PCB Revision 1.5 mit den bisher gefunden Korrekturen entwerfen.
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chris_ schrieb: > Weiß jemand, wo man eine Platinenstecker für das Board des Zx81 bekommen > kann? > Ich haben einen 44pol gefunden, aber durch die Lücke am Anschluss des > Zx81 braucht man wahrscheinlich eher 45pol doppelreihig. > > https://picclick.de/2x-Amphenol-225-22231-101-Kontakt-Leiste-f-Platinen-Stecker-44-polig-vergoldet-322931436964.html Eigentlich wollte ich das "Wobble" -Problem nicht auf diese Weise lösen. Ich wollte nur den Kantenverbinder durch einen um 90 Grad gebogenen Stiftkopf ersetzen, dann können Sie neue Designs mit einer um 90 Grad gebogenen Buchse ausstatten und eine Verbindung mit vergoldeten Kontakten herstellen. Sie können ältere Geräte weiterhin an den Edge-Anschluss anschließen. Anstelle eines Buchsensteckers ist es besser, einen Stecker mit vergoldeten Kontakten zu verwenden, wenn Sie diesen entfernen. Bitte beachten Sie, dass zwischen der oberen und unteren Kontaktreihe kein Austausch stattfindet.
>If I understand correctly the wait circuit you are talking about >consists of the two gates in this picture: >http://www.user.dccnet.com/wrigter/index_files/ZX97lite_files/image004.jpg >specifically the OR gate and inverter in the top left. You mean this part of the circuit ( picture )? >Aber zuerst werde ich PCB Revision 1.5 mit den bisher gefunden >Korrekturen entwerfen. The original circuit of the Zx81 is done with transistors and the ability to pull down the pin externally. I strongly recommend to have the same feature because than it is possible to attach a single step debugger ( which needs to pull down nWait ).
Another improvement to the board could be to make the distance between J2 and J3 (Keyboard connectors) a multiple of 2.54 mm. The mounting hole above the legend "ZX81+38" is a bit smaller than the other holes, there is a bit of clearance around.
Das stimmt! Beide Pinreihen auf das richtige Raster zu bringen ist eine gute Idee. Ich habe nun erfolgreich ein Listing auf einen MP3-Player exportiert und wieder geladen. Aber ich bekomme keine Spiele geladen :-( Ich habe mir ein paar p-files bei zx81stuff.org heruntergeladen, in WAV knvertiert und dann in MP3 (Mein MP3 Spieler mag kein WAV). Ich sehe beim LOAD "" ganz saubere Signale bei U6 Pin_11 und der Bildschirm verhält sich auch so wie bei meinem einfachen Listing, aber am Ende des Ladevorgangs springt der ZX81 direkt zum "K" zurück, ohne 0/0. Woran könnte das liegen?
MP3 ist wahrscheinlich nicht das beste Format für in Töne verwandelte digitale Daten. Es ist ja eine verlustbehaftete Komprimierung, wobei das Verfahren auf die Eigenheiten des menschlichen Ohr-Gehirn-Systems abgestimmt ist. Da können durchaus entscheidende Informationen im Nirvana verschwinden.
Das stimmt vermutlich :-/ Allerdings funktioniert es mit dem Listing, wenn ich es mit dem MP3 Player aufzeichne und wiedergebe. Ich habe gerade ein p-file mit dem "Tape Converter" am PC abgespielt und dann funktioniert es...
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Aber das Problem mit der fehlenden Linie am Ende jedes Char hast du immer noch, ich frage mich woher es kommt. Das mit dem p Dateien will ich auch probieren, ich will endlich Mazogs spielen ! :)
Heute habe ich die Platine auch mal voll bestückt. Für nWait habe ich die Transistor Schaltung von Wrigter ( Beitrag "Re: ZX81 plus38 Clone" ) als Huckepackplatine auf U18 gesetzt. Ich vermute in dem Bild ein "K", nur leider ist es ziemlich verschwommen. Ich habe als Diode eine 1N5819 und als Transistor einen BC547 genommen. Könnte es daran liegen? Mit dem ArduinoMegaDebugger kann ich jetzt per mcurses die Speicherdaten direkt im VT100 Terminal anschauen. So wie es aussieht, sind die Daten im RAM korrekt initialisiert.
Nachtrag: Ich habe das Widerstandnetzwerk auf den Datenleitungen RN1 nicht eingelötet, weil ich davon ausging, dass es nur für den Drucker gebraucht wird. Ist das vielleicht ein Fehler?
chris_ schrieb: > Nachtrag: Ich habe das Widerstandnetzwerk auf den Datenleitungen RN1 > nicht eingelötet, weil ich davon ausging, dass es nur für den Drucker > gebraucht wird. Ist das vielleicht ein Fehler? Ja, ein BC547 ist für Niederfrequenzanwendungen gedacht. Deshalb verwende ich einen 2N3905. Ein 1N5819 ist eine Diode, die 1A verarbeiten kann. Sie ist also etwas zu groß, aber an sich ist das kein großes Problem. und nein, das Nichteinsetzen der Pullups-Widerstände verhindert nicht den normalen Betrieb, nur wenn Sie versuchen, den ZX-81plus38 zu drucken, wird möglicherweise nicht erkannt, dass kein Drucker angeschlossen ist. In der Tat können verlustfreie Audiokompressoren zu Fehlfunktionen des ZX-81 führen. Es ist also besser, mit WAV-Dateien zu arbeiten. Oder mit einem Player, der .P-Dateien in Audio konvertieren kann, gibt es mehrere solcher Programme. Ich habe mich bemüht, die Zuverlässigkeit beim Laden von Kassetten oder Audio, die über einen Laptop abgespielt werden, zu verbessern. Daher sollte das Laden von Bändern im Vergleich zu einem "echten" ZX-81 viel einfacher sein, und mein Klon kann auch weichere Signale verarbeiten . Die alten Kassettenrekorder erzeugten ein viel lauteres Signal, und der ZX-81 war ziemlich unempfindlich und erforderte ein sehr lautes Signal. Ich frage mich, ob Sie beim Laden auch schwarze "Ladesignalbalken" auf Ihrem Bildschirm sehen. Die meisten Klone können diese Balken nicht anzeigen, aber ich habe mir einen Trick ausgedacht, um sie anzuzeigen. Ich frage mich, ob das funktioniert und wie naturgetreu es aussieht.
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chris_ schrieb: >>If I understand correctly the wait circuit you are talking about >>consists of the two gates in this picture: >>http://www.user.dccnet.com/wrigter/index_files/ZX97lite_files/image004.jpg >>specifically the OR gate and inverter in the top left. > > You mean this part of the circuit ( picture )? > >>Aber zuerst werde ich PCB Revision 1.5 mit den bisher gefunden >>Korrekturen entwerfen. > > The original circuit of the Zx81 is done with transistors and the > ability to pull down the pin externally. I strongly recommend to have > the same feature because than it is possible to attach a single step > debugger ( which needs to pull down nWait ). Ich möchte lieber nicht zwei Transistoren, drei Widerstände und einen Kondensator hinzufügen, wenn dies nicht wirklich notwendig ist. Ich habe eine andere Idee: Wenn ich einen 470-Ohm-Vorwiderstand in den Ausgang des ODER-Gatters stecke, können Sie immer noch eine externe Wartezeit für Ihren Debugger erzeugen. Dann werden nur zwei Widerstände im Design hinzugefügt (einer für den Wechselrichter, und eine für das ODER-Gatter)
Ale schrieb: > Another improvement to the board could be to make the distance between > J2 and J3 (Keyboard connectors) a multiple of 2.54 mm. The mounting hole > above the legend "ZX81+38" is a bit smaller than the other holes, there > is a bit of clearance around. Ich denke, der Abstand zwischen J2 und J3 ist genau auf die pin-headers meiner Tastatur (ZX-81plus35) eingestellt, aber ich werde sehen, was ich tun kann. Was das Montageloch betrifft, möchte ich versuchen, die Leiterplatten, die ich jetzt habe, in einer echten Box eines echten ZX-81 zu montieren. Möglicherweise müssen geringfügige Korrekturen an der Position und Größe der Montagelöcher vorgenommen werden. dafür muss ich allerdings in den unter Quarantäne gestellten Revspace gehen. Ich weiß nicht wann ich kann.
>>Ich vermute in dem Bild ein "K", nur leider ist es ziemlich verschwommen. >Ja, ein BC547 ist für Niederfrequenzanwendungen gedacht. Deshalb verwende ich einen 2N3905. Im Schaltplan steht aber 2N3904. Es wäre interessant zu wissen, welche Stelle im Datenblatt der Transistoren für die Geschwindigkeit relevant sind. Das Current-Gain-Bandwidth Produkt ist für beide Transistoren ähnlich und liegt bei 300MHz.
chris_ schrieb: >>>Ich vermute in dem Bild ein "K", nur leider ist es ziemlich verschwommen. >>Ja, ein BC547 ist für Niederfrequenzanwendungen gedacht. Deshalb verwende ich > einen 2N3905. > > Im Schaltplan steht aber 2N3904. Stimmt, ein 2N3904 muss es sein, 2N3905 ist ein tipp Fehler. > Es wäre interessant zu wissen, welche Stelle im Datenblatt der > Transistoren für die Geschwindigkeit relevant sind. Die Transistoren in der Joystick-Schnittstelle sind ebenfalls sehr kritisch, wurden jedoch mit (der SMT-Version von) dem 2N3904 getestet. Der Transistor in der Vorverstärkerschaltung des Kassetteneingangs ist weniger kritisch, aber es ist logistisch klüger, auch für diesen Transistor einen 2N3904 zu verwenden. > > Das Current-Gain-Bandwidth Produkt ist für beide Transistoren ähnlich > und liegt bei 300MHz. kan sein, aber ich hab es mit ein BC547 zuerst probiert, Mit einem ähnlichen Ergebnis, deshalb ich zu einem anderen Transistor aus meinem Lager, dem 2N3905, wechselte. danach wurde das Bild viel schärfer, wie man in england sagt "the proof of de pudding is in the eating".
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@Martin: Ohh, the crystal, I forgot to send you a crystal ! :( Ok this machine works, I have to get the cassete interface working i.e. finding the jacks to solder to the board and the corresponding cable in my (messy basement) cache of cables :D Now I want an MSX ! :)
Bei mir funktioniert die Darstellung auf dem Bildschirm leider immer nocht nicht. Zuerst musste ich feststellen, dass die Jumper für die Bildgenerierung gesetzt werden müssen, da diese auf der Platine entgegen den anderen Jumper keine Default-Verbindung haben. Das sollte in einer Doku ganz oben stehen. Also: JP5: nach unten JP6: nach oben Ich kann mit meinem Debugger sehen, dass der Zx81 die Variblen richtig initialisiert und bei Tastendruck der Speicherbereich E-Line gefüllt wird und dass der Bildspeicher richtig initalisiert ist. Was scheinbar nicht funktioniert ist das Ansprechen des Pixel-ROMs. Es werden nur weise Kästchen auf dem Bildschirm angezeigt. Das EEPROM ist nur auf 8kByte initialisiert, also müsste ich wohl 8KB einstellen: JP1, 16K/8K ROM select gegen GND JP9 unterbrochen und A13 hart gegen GND JP10 ist an meinem EEPROM eigentlich A14 und habe ich hart auf GND gelegt JP8, A11 habe ich auf A11 gelassen JP11, ROMCS habe ich auf Default gelassen Eigentlich sollte das funktionieren, nur die Zeichesatztpixel werden eben scheinbar nicht selektiert.
Moin, vielleicht hängt das mit dem Bug zusammen, den ich gerade gefunden habe. Bisher hatte ich ein 27C256 EPROM mit 4 ROM Kopien hintereinander im Einsatz. Dann wollte ich ein 27C64 verwenden und das geht nicht. Dann habe ich ein 28C256 mit einer ROM Kopie ab 0x0000 versucht. Geht nicht. Kurz gesagt: Die ROM Daten müssen bei 0x4000 startend abgelegt werden damit es funktioniert. Scheinbar läuft in der Adresslogik etwas falsch. (Oder das gehört so und ich habe es nicht verstanden.) Das mit den Pixelselect-Jumpern hatte ich weiter oben auch schon geschrieben :-) Das verwirrt ganz klar, dass dies die einzigen Jumper ohne Voreinstellung sind. Hast Du bei JP1 denn auch erst unterbrochen und dann gewechselt? Bei den anderen erwähnst Du es ja extra und bei dem nicht.
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chris_ schrieb: > Das Current-Gain-Bandwidth Produkt ist für beide Transistoren ähnlich > und liegt bei 300MHz. Kein Wunder, da ist ja auch der gleiche Chip drin. 2N3904 ist die JEDEC Bezeichnung, BC547 die europäische. In Japan heisst er 2SC1815. Der Videopuffer ist als Emitterfolger geschaltet, mit Verstärkungsfaktor 1. Da wird sich bei 6,5 MHz Pixeltakt kein Transistor überanstrengen. Wenn das Bild überstrahlt, prüf die Videopegel. Weiss sollte bei 0,7 V liegen (mit angeschlossenem Monitor), schwarz bei 0,3 V und Sync bei 0,0 V. Falls der Monitor (bzw Konverter) hochohmige Eingänge hat statt 75 Ohm, könnte ein 75 Ohm (100 Ohm)-Widerstand parallel zum Eingang helfen.
>Kein Wunder, da ist ja auch der gleiche Chip drin. 2N3904 ist die JEDEC >Bezeichnung, BC547 die europäische. In Japan heisst er 2SC1815. Danke für die Klarstellung. Das wiederspricht ein wenig der Aussage von Martin, der meinte, dass es praktisch einen Unterschied macht. >Dann wollte ich ein 27C64 verwenden und das geht nicht. Dann habe ich >ein 28C256 mit einer ROM Kopie ab 0x0000 versucht. Geht nicht. >Kurz gesagt: Die ROM Daten müssen bei 0x4000 startend abgelegt werden >damit es funktioniert. Scheinbar läuft in der Adresslogik etwas falsch. >(Oder das gehört so und ich habe es nicht verstanden.) Ich glaube, das Layout und der Schaltplan stimmen nicht ganz überein ( siehe Bild ). Mit P27/J10 kann man WE des EEPROM dauerhaft auf GND(default) oder VCC legen, was meiner Meinung nach gar keinen Sinn macht. Das ROM des ZX81 ist nur 8kB groß und so weit ich weiss wird der Zeichensatzt normalerweise in den gespiegelten zweiten 8kB von 16kB angesprochen. Deshalb konnte man dort auch eine Art Hi-Res Graphik machen, wenn man statt des ROM das RAM an die Adressen von 0x4000-0x7FFF gelegt hat. Der Adressbereich des Zeichensatzes geht eigentlich von 0x1E00-0x1FFF
Ich hab immer den 28C256 mit 4 Kopien des ROMs gebrannt, damit geht es gut. Ich hab aber P27 auf +5V fest gelgt, die Leiterbahn auf Masse durchgetrennt. Sowieso wird kein Schreibvorgang stattfinden solange ~OE nicht auf 1 gezogen wird. @Chris: Könnte es sein daß bei dir irgend ein Problem, Kurzschluß usw. in der nähe des '165 gibt ? Vielleicht ist es gar nicht das ROM. Der original BC547/8 usw. hatte laut das Dattenblatt von Philips nur 100 mA Collector Strom und den 2N3904 200 mA, die sind evtl. Äquivalent in bestimmte Schaltungen aber sind (waren) nicht das gleiche Transistor.
Alex P. schrieb: > @Martin: Ohh, the crystal, I forgot to send you a crystal ! :( > Macht nichts, ich habe bereits eine > Ok this machine works, I have to get the cassete interface working i.e. > finding the jacks to solder to the board and the corresponding cable in > my (messy basement) cache of cables :D > > Now I want an MSX ! :) Nachbau MSX systems gibts es bereits, namens GR8BIT, Es gibt auch einen Raspberry PI HAT, der Ihren PI in einen MSX-1-Computer verwandelt https://www.msx.org/news/hardware/en/raspberry-pi-msx-clone-first-test-and-groupbuy-initiative
Soul E. schrieb: > chris_ schrieb: > >> Das Current-Gain-Bandwidth Produkt ist für beide Transistoren ähnlich >> und liegt bei 300MHz. > > Kein Wunder, da ist ja auch der gleiche Chip drin. 2N3904 ist die JEDEC > Bezeichnung, BC547 die europäische. In Japan heisst er 2SC1815. > Woher haben Sie die Information, dass es "den gleichen Chip" enthält? Alle Informationen, die ich jemals darüber gelesen habe, besagen, dass es sich um "ähnliche" Transistoren handelt, nicht um eindeutigen gleiche, und es tut mir leid, aber ich bin nicht sicher, ob das, was Sie sagen, richtig ist. Dies ist also ein Fall von "Citation needed".
chris_ schrieb: > Ich glaube, das Layout und der Schaltplan stimmen nicht ganz überein ( > siehe Bild ). Mit P27/J10 kann man WE des EEPROM dauerhaft auf > GND(default) oder VCC legen, was meiner Meinung nach gar keinen Sinn > macht. Jupp, ich habe das gerade mal gegengeprüft. Das sollte vermutlich WE auf VCC gelegt sein und A14, bei Bedarf, für 32k ROMs bereitgestellt werden. Da werde ich die Tage mal etwas an der Platine kratzen und zwei Schummeldrähte einlöten. Eventuell sollten wir mal eine Fehlerliste führen, damit nichts vergessen wird. - A13/A14 am Erweiterungport vertauscht - RCA Stecker 180° verdreht - A14 und WE am ROM falsch verdrahtet - WAIT Logik muss ersetzt werden - Pinabstand zwischen J2 und J3 auf "Normmaß" bringen - Pixelselect Jumper auch mit default Brücken versehen
Dirk S. schrieb: > chris_ schrieb: > >> Ich glaube, das Layout und der Schaltplan stimmen nicht ganz überein ( >> siehe Bild ). Mit P27/J10 kann man WE des EEPROM dauerhaft auf >> GND(default) oder VCC legen, was meiner Meinung nach gar keinen Sinn >> macht. > > > Jupp, ich habe das gerade mal gegengeprüft. > Das sollte vermutlich WE auf VCC gelegt sein und A14, bei Bedarf, für > 32k ROMs bereitgestellt werden. > Stimmt, ein CAT28C256 hat NICHT den gleichen pinout wie ein 27C256 OTP. Ein 27C256 OTP hat App auf pin 1, und A14 auf pin 27 und es gibt gar kein write unable (/WE) pin. sehe 27C256.GIF > Da werde ich die Tage mal etwas an der Platine kratzen und zwei > Schummeldrähte einlöten. > > Eventuell sollten wir mal eine Fehlerliste führen, damit nichts > vergessen wird. > > - A13/A14 am Erweiterungport vertauscht > - RCA Stecker 180° verdreht > - A14 und WE am ROM falsch verdrahtet > - WAIT Logik muss ersetzt werden > - Pinabstand zwischen J2 und J3 auf "Normmaß" bringen > - Pixelselect Jumper auch mit default Brücken versehen gerne, aber ich bekämpfe das 14 und /WE falsch beträtet sein fur ein AT27C256R. Ein CAT28C256 ist kein OTP, aber ein EEPROM, ein AT27C256 kostet nur euro 1.77, und Farnell verkauft die CAT28C256 eben nicht, aber bei AVNET kostet er euro 9.25, so wenn Sie also nicht glauben, dass Sie das ROM mindestes etwa sechs Mal neu programmieren müssen, wählen Sie besser das 27C256 OTP. Ich habe den ZX-81plus38 als Maschine mit 8K-ROM entworfen. 16K-ROM ist nur durch Konvertieren von JP1 in 16K-ROM-Decodierung möglich. Ich wollte, dass der Benutzer die Möglichkeit hat, zwischen schwarzen Buchstaben auf einem weißen Bildschirm (ZX-81-Standard) oder weißen Buchstaben auf einem schwarzen Bildschirm (normal für die meisten anderen Computer) und einer einfachen Möglichkeit zum Umschalten zwischen beiden zu wählen. Deshalb habe ich normale Jumper anstelle von "Scratch and Wire" -Optionen verwendet. Ebenfalls auch die jumper fur Pal (50Hz) oder NTSC (60Hz) betrieb is ein normale jumper.
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Ich finde die Optionen auch total gut, aber die Version mit einem default finde ich noch besser:-) Aus meiner Sicht ist es nur verwirrend wenn es gemischte default und nicht default Jumper gibt. Die Sache mit den unterschiedlichen pinout für OTP, EEPROM und Fenster EPROM ist natürlich ärgerlich. Jetzt ist der Grund für mich klar.
chris_ schrieb: > The original circuit of the Zx81 is done with transistors and the > ability to pull down the pin externally. I strongly recommend to have > the same feature because than it is possible to attach a single step > debugger ( which needs to pull down nWait ). Wie ich bereits sagte, möchte ich die ZX97Lite-Schaltung für / WAIT verwenden und sie mit einem 470-Ohm-Widerstand übersteuerbar machen, so wie die RAM- und ROM-Chipauswahlsignale über den Erweiterungsanschluss übersteuert werden können. Bitte senden Sie eine Nachricht, wenn Sie ein unüberwindbares Problem damit haben.
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Just another thought about the ROM options. I fully got your point that OTPs are much easier and cheaper to get, but if you go with OTP, would you require all the different ROM jumper options? If you have no intention to change the ROM content you might go for a straight ZX81 compatible design. So maybe it would make sense to design either a simplified OTP layout or a multi ROM size jumper option for EEPROM/UV-EPROM. Another option would be to extend the jumper options to have the full selection available, but that would require another two jumper :-D I just love the window EPROMs and got some from ebay, therefore I'll mod the PCB to fit their pinout. But obviously this is not a critical bug like the WAIT circuit is. So far the WAIT circuit seems to be the only critical bug at all, which I find quite remarkable for such a complex layout.
I'm using the nWAIT circuit from the ZX97, it works well. An extra resistor to be able to pull nWAIT low seems to match the rest of the design. The ROM options are also Ok. The board works and I'm happy wit that !
>Wie ich bereits sagte, möchte ich die ZX97Lite-Schaltung für / WAIT >verwenden und sie mit einem 470-Ohm-Widerstand übersteuerbar machen, so >wie die RAM- und ROM-Chipauswahlsignale über den Erweiterungsanschluss >übersteuert werden können. >Bitte senden Sie eine Nachricht, wenn Sie ein unüberwindbares Problem >damit haben. Der Serienwiderstand ist OK, es muss keine Transistorschaltung sein. Es ist nur wichtig, dass man nWait extern bedienen kann. Im Moment macht das mein ArduinoMegaDebugger. Ich kann z.B. das Programm anhalten, eine paar Werte im Bildschirmspeicher verändern und mir dann das Ergebnis auf dem Zx81 Bildschirm anschauen ( Im Moment leider immer noch Zeichen mit undefiniertem Aussehen ). Noch einen kleine Hinweis zum EEPROM 28C256: Man könnte es vom Zx81 aus beschreibbar machen, dann könnte man einige Programme vom Zx81 selbst dort speichern. Apropos: Falls jemand den Debugger nachbauen will, kann ich nächste Woche mal die Sourcen reinstellen. Die Schaltung ist ziemlich einfach, man muss eigentlich nur die Pins vom ArduinoMega mit dem Zx81 Bus verbinden. Ich überlege, noch ein RS-FF einzubauen, dann kann man Single-Step machen.
Dirk S. schrieb: > Just another thought about the ROM options. > I fully got your point that OTPs are much easier and cheaper to get, but > if you go with OTP, would you require all the different ROM jumper > options? If you have no intention to change the ROM content you might go > for a straight ZX81 compatible design. > > So maybe it would make sense to design either a simplified OTP layout or > a multi ROM size jumper option for EEPROM/UV-EPROM. > > Another option would be to extend the jumper options to have the full > selection available, but that would require another two jumper :-D In fact the jumper options for the ROM socket are ONLY meant to replace the 27C256 with the original Sinclair ROM. > > I just love the window EPROMs and got some from ebay, therefore I'll mod > the PCB to fit their pinout. No need for that as 27C256 OTP ROMs ARE simply windows EPROMS without the glass window. That is why they are so cheap and easy to get. I have sought long for EPROMS but it seems the erasability of them with UV light no longer makes sense, so they simply started making OTP's by not adding the glass window. So you can use your ebay EPROMS as is, without needing jumper changes! > > But obviously this is not a critical bug like the WAIT circuit is. So > far the WAIT circuit seems to be the only critical bug at all, which I > find quite remarkable for such a complex layout. thanks. :-) I had hoped for "one time right" design, but yeah, this isn't too bad. Ill start the redesign (revision 1.5) soon. Ill publish the new schematic here before starting on the layout.
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Now I figured it out too. The A14 problem is only valid for the EEPROM. The window EPROM and OTPs have identical pinout, but a 27C64 has no need for A13 and A14. On Pin 27 is nP and for read operation this must be high, so for the use of a small EPROM I have to change J10.
Trying to understand the shifting issue I pointed out before, a difference between the +34 and the +38 is that in the +34 the clock inhibit of the '165 is pulled high and in the +38 it is tied to the 6.5 MHz clock. @Martin: could you please feed me on the idea behind the change ?
Hallo: chris: > Apropos: Falls jemand den Debugger nachbauen will, kann ich nächste > Woche mal die Sourcen reinstellen. Die Schaltung ist ziemlich einfach, > man muss eigentlich nur die Pins vom ArduinoMega mit dem Zx81 Bus > verbinden. Ich überlege, noch ein RS-FF einzubauen, dann kann man > Single-Step machen. das würde mich schon einmal interessieren. Vor allem die Version mit dem RS-Flip-Flop für Single-Step (bin mit dem Z80 nicht so bewandert). Ciao
On the issue of the missing first shifted bit (D7) CH1 Pixel output (JP5 1-2) CH2 D7' CH3 SH/nLD (pin 8 U29) CH4 6.5 MHz Clock (pin 2 U9) I would think that the peak of D7 seems a bit short, seen at trigger point. I'll make another capture with the pixel after the flip-flops, such a peak will be missed because the '74 U18 is clocked with the inverted 6.5 Mhz, in the +34 it is clocked with the normal 6.5 MHz clock.
On the issue of the missing first shifted bit (D7) CH1 Pixel output (JP5 1-2) CH2 D7' CH3 SH/nLD (pin 8 U29) CH4 Pixel output after the '74 (U18), on pin 4 of U10 (Pin 9 of U18) One see that the think peak of D7 (at trigger point) is completely missing in the green trace (CH4). The clock for U18 (pin 11) should be 6.5 MHz and not the inverted clock. Yes, that's the problem !
Super! Genau da liegt das Problem :-) Ich habe mal einen Schummeldraht von U9 verlegt um den nichtinvertierten Takt zu bekommen und jetzt ist das Bild fehlerfrei. Wenn ich es richtig sehe, dann wird n6.5M nirgendwo anders gebraucht. Damit kann U21D ausser Betrieb gehen und es steht ein Inverter für die WAIT Schaltung zur Verfügung.
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The missing trace showing how the serial pixel stream gets clocked properly when the 6.5 MHz clock is used (U18B).
>> Apropos: Falls jemand den Debugger nachbauen will, kann ich nächste >> Woche mal die Sourcen reinstellen. Die Schaltung ist ziemlich einfach, >> man muss eigentlich nur die Pins vom ArduinoMega mit dem Zx81 Bus >> verbinden. Ich überlege, noch ein RS-FF einzubauen, dann kann man >> Single-Step machen. Jürgen schrieb: >das würde mich schon einmal interessieren. Vor allem die Version mit dem >RS-Flip-Flop für Single-Step (bin mit dem Z80 nicht so bewandert). Baust Du auch einen Zx81?
Der Quellcode für den Debugger wäre schon super. Ich habe heute von Segor die passenden Klinkenbuchsen bekommen und gleich so einen Ardu-Mega-Dingens mitbestellt. Mal etwas anderes. Ich habe Jumper 12 jetzt auf 32k umgestellt, da ja ein 32k RAM verbaut ist. Aber das original ROM geht mit seinem RAM-Check ja nur von 32767 rüchwärts. Dadurch wird RAMTOP niemals >7FFF, für 16k RAM. Macht es Sinn das ROM so zu ändern, so dass die 48k als Obergrenze geprüft werden, oder wie machen das die großen Speichererweiterungen?
Dirk S. schrieb: > Mal etwas anderes. Ich habe Jumper JP12 jetzt auf 32k umgestellt, da ja > ein 32k RAM verbaut ist. Aber das original ROM geht mit seinem RAM-Check > ja nur von 32767 rüchwärts. Dadurch wird RAMTOP niemals >7FFF, für 16k > RAM. Macht es Sinn das ROM so zu ändern, so dass die 48k als Obergrenze > geprüft werden, oder wie machen das die großen Speichererweiterungen? Dirk, Ja, es stimmt, dass ich die Option hinzugefügt habe, die gesamten 32 KB des RAM-Chips zu verwenden, aber warum sollten Sie das wollen? Es gibt keine Software, die mehr als 16 KB verwendet! Um mehr als 16 KB in BASIC verwenden zu können, muss die BASIC-Firmware angepasst werden. Nur weil etwas getan werden kann, ist dies kein Grund, es zu wollen. Wenn Sie nicht ein wenig masochistisch sind, würde ich davon abraten 32K zu verwenden. Aber ich werde Sie nicht aufhalten und habe mir sogar die Mühe gemacht, dies zumindest von der Hardwareseite aus zu ermöglichen. Der einzige Grund, warum ich einen 32K-RAM-Chip verwende, ist, dass 16K-RAM-Chips einfach fast nicht verfügbar und sicherlich nicht billiger sind. weil sie selten sind.
Dirk S. schrieb: > Super! > > Genau da liegt das Problem :-) > > Ich habe mal einen Schummeldraht von U9 verlegt um den nichtinvertierten > Takt zu bekommen und jetzt ist das Bild fehlerfrei. > > Wenn ich es richtig sehe, dann wird n6.5M nirgendwo anders gebraucht. > Damit kann U21D ausser Betrieb gehen und es steht ein Inverter für die > WAIT Schaltung zur Verfügung. Bravo, großartig! Ich war schon ein bisschen besorgt, ich erinnere mich, dass ich tagelang mit dem ZX-81 + 35 gesucht habe, weil ich zuerst ein ahnliches Schieberegisterproblem hatte, und dann war es auch die Phase des Taktsignals, die mir die Lösung brachte . Ich verstehe nicht ganz, warum sich dieser Fehler wieder in die Konvertierung auf den ZX-81 + 38 eingeschlichen hat, aber ich bin sehr froh, dass das Problem gefunden wurde. Ich werde jetzt in Kürze mit Revision 1.5 beginnen.
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Dirk schrieb >Eventuell sollten wir mal eine Fehlerliste führen, damit nichts >vergessen wird. >- A13/A14 am Erweiterungport vertauscht >- RCA Stecker 180° verdreht >- A14 und WE am ROM falsch verdrahtet >- WAIT Logik muss ersetzt werden >- Pinabstand zwischen J2 und J3 auf "Normmaß" bringen >- Pixelselect Jumper auch mit default Brücken versehen Eine Fehlerliste finde ich gut. - A13/A14 am Erweiterungport vertauscht - RCA Stecker 180° verdreht - A14 und WE am ROM falsch verdrahtet - WAIT Logik muss ersetzt werden - Pinabstand zwischen J2 und J3 auf "Normmaß" bringen - Pixelselect Jumper auch mit default Brücken versehen - Spannungsanschluss 5V/9V an der Platine eventuell mit Brücke trennbar - Schiftregisterclock invertieren
>Der Quellcode für den Debugger wäre schon super. Ich habe heute von >Segor die passenden Klinkenbuchsen bekommen und gleich so einen >Ardu-Mega-Dingens mitbestellt. Es freut mich, wenn jemand den Debugger nachbaut. Den Quellcode kann ich erste gegen Ende der Woche reinstellen, weil ich gerade keinen Zugriff auf meinen Bastelrechner habe. Das Single-Step-Debugging mit dem FlipFlop habe ich noch nicht implementiert. Eventuell könnte man auch einen Zähler im Atmega dazu verwenden: 1. Zähleingang die M1 Pulse des Z80 zählen 2. Ein Compare Match Ausgang des Zählers an die Wait-Leitung anschliesen Wer kennt sich gut genug mit dem Atmega aus, um die Konfiguration des Zählers zu machen?
Hmm, was ist eigentlich der Reiz dabei, ein Projekt nachzubauen, das so viel Debugging und Fixes und Interpretationskunst benötigt, dass man das Teil in der benötigten Zeit selbst hätte entwerfen können? Wäre das nicht interessanter und lehrreicher als sich tage- und wochenlang mit dem vermurksten Design eines anderen auseinanderzusetzen? Da hätte ich ja keinen Nerv zu - die Zeit wende ich lieber für meine eigenen Projekte auf. Re-Engineering des Roswell-Ufos scheint ja vergleichsweise einfach zu sein im Vergleich mit dem Ding!
@Michael: und wann sehen wir deinen funktionierenden entwurf ? noch halb stunde ?
Schön für Dich das Du so ein großartiger Designer bist. Wann veröffentlichts Du Deinen Entwurf? Bis dahin kannst Du Dich bitte voll auf das Design konzentrieren und uns in Ruhe lassen.
Alex P. schrieb: > @Michael: und wann sehen wir deinen funktionierenden entwurf ? noch halb > stunde ? Die ULA nachzubauen ist sicherlich nicht so einfach - aber alles gut dokumentiert, und es gibt auch vL81 ULAs etc. In einer halben Stunde geht das sicher nicht. Der Rest vom ZX81 / ZX80 ist auch gut dokumentiert,jeder Hardware-Trick (geniales Keyboard Matrix Decoding über die Addressleitungen, NMI Transistor, blah blah blah) alles ausführlich beschrieben in vielen vielen Büchern aus den 80ern. Sicherlich lernt man viel dabei, das Ding zum Laufen zu bringen, aber so viel Aufwand wie das hier - das ist schon ein bißchen übel. Wie gesagt, ICH hätte da keinen Nerv zu, die Zeit würde ich lieber in eigene Projekt investieren (oder einen ZX81 für ein paar EUR bei Ebay kaufen und restaurieren ;-)) . Aber jeder wie er mag!
Dirk S. schrieb: > Schön für Dich das Du so ein großartiger Designer bist. Wann > veröffentlichts Du Deinen Entwurf? Bis dahin kannst Du Dich bitte voll > auf das Design konzentrieren und uns in Ruhe lassen. Kannst DU mal bei der Sache bleiben, Strawman? Mein Aussage ist - das Ding ist zu vermurkst für meinen Geschmack und ich möchte verstehen, warum jemand wochenlang mit dem Teil rumhühnert statt sich lieber selbst was zu entwerfen.
PS Neulich wollte mir einer so einen Pentagon MSX CPC Spectrum Clone andrehen (Platine geschenkt) - alles in Russisch mit fehlenden Werten für 20 Kondensatoren und anderen Bauteile, russisches EEPROM und Schaltplan und so weiter. Habe dankend abgelehnt! :-) Wie wäre es damit als nächster Time Killer?
Michael W. (michael_w738) >Hmm, was ist eigentlich der Reiz dabei, ein Projekt nachzubauen, das so >viel Debugging und Fixes und Interpretationskunst benötigt, dass man das >Teil in der benötigten Zeit selbst hätte entwerfen können? Wäre das >nicht interessanter und lehrreicher als sich tage- und wochenlang mit >dem vermurksten Design eines anderen auseinanderzusetzen? Da hätte ich >ja keinen Nerv zu - die Zeit wende ich lieber für meine eigenen Projekte >auf. Eigentlich würde ich auch keinen Zx81 nachbauen, aber nachdem ich die Bauteile geschenkt bekommen habe, baue ich das Teil. Ich muss sagen, es macht sogar wieder erstaunlich viel Spaß. Es ist wie Rätsel lösen, man kommt immer wieder ein kleines Stückchen weiter. Ich halte das Design auch nicht für vermurkst. Es ist in der Entwicklung ganz normal, dass Fehler passieren und dass diese behoben werden müssen. Das hier ist kein Anfängerprojekt und eher was für Leute mit viel Hardwareerfahrung. Außerdem kann ein Community auch immer gute Tipps beisteuern. Ich finde im Moment gerade Spaß daran, mit minimalistischen Mitteln einen vollwertigen Debugger für den Zx81 zu entwickeln. Das ist auch aus dem Grunde interessant, die Strukturunterschiede gegenüber heutigen Prozessoren genauer zu verstehen. Danach werde ich mich mit der Frage beschäftigen, ob man mit heutigen Softwaremethoden Dinge auf dem Zx81 erreichen kann, die damals noch nicht möglich waren.
Einen Пентагон? Spitze ! Ich muss noch meinem BK0010 bauen ! einer MK90 habe ich schon auf einem FPGA
Ein Пентагон-Computer war einer der vielen russischen Klone des Sinclair-Spektrums, oder ?! Die Russian Spectrum-Klone waren eine meiner Inspirationen für die Entwicklung meines "Rhococo", eines anderen von mir entworfenen Z80-basierten Computers, jedoch mit 64 Farben und VGA, basierend auf einem Z80- und einem Propeller-Chip. Ich habe auch an diesem Retro Home Color Computer (Rhococo) gearbeitet und bereits einen ersten Prototyp gebaut, aber ich habe ihn eine Weile beiseite gelegt, um am ZX81 + 38 arbeiten zu können. Siehe: https://revspace.nl/Designing_the_RhoCoCo_Retro_Home_COlor_COmputer_hardware Ich habe auch überlegt, die Galaksija aus dem ehemaligen Jugoslawien wieder aufzubauen, aber ich habe verstanden, dass dies nicht mehr möglich ist, und es gibt nur sehr wenige Informationen über neuere Varianten, aber was ich finden konnte, habe ich hier beschrieben: https://revspace.nl/Galaksija vielleicht jemand anderes, den man sich ansehen sollte. Es ist eigentlich eine Kreuzung zwischen einem TRS-80 Modell 1 und einem ZX80. Ich bin ein bisschen enttäuscht von mir selbst, dass der erste Prototyp so viele Mängel aufweist, aber ich begann ein bisschen mit der Idee, Versionen davon früh und oft zu veröffentlichen. Man weiß nie mit dieser Korona-Epedemie .... Die Liste mit "Fehlern" ist nett, ich muss mich nicht noch einmal an alles erinnern, aber ich sehe mindestens die Hälfte der Liste als eine Liste, die keine Fehler enthält, aber Verbesserungswünsche, wie die Pinheaders für die Tastatur, weiß ich nicht wirklich, ob das wirklich eine Verbesserung ist. Und Jumper, damit Sie ein EEEPROM anstelle eines OTP verwenden können, sehe ich auch als Aufforderung, eine neue Funktion hinzuzufügen, nicht als Fehler. Ich sehe nur zwei echte Fehler: Tauschen Sie A13 und A14 am Erweiterungsstecker aus, und der / WAIT-Generator funktioniert nicht. Die anderen Dinge sind nett zu haben, keine Designfehler. Ich werde mich wirklich nicht von kritischen Replikatoren entmutigen lassen. Schon der erste IBM PC war voller Patches.
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Martin D. schrieb: > Ich werde mich wirklich nicht von kritischen Replikatoren entmutigen > lassen. Würde ich auch nicht. Allerdings würde ich etwas vorsichtiger sein, was ich auf die Menschheit "loslasse"... solange damit kein Geld verdient wird, die Fehler dokumentiert sind, ist ja alles OK, wenn es noch nicht ausgereift ist. Verkaufen geht so natürlich nciht. Muss ja jeder selbst wissen, auf was er sich einlässt wenn er es nachbaut - sofern er denn weiß, auf was er sich einlässt... Das ist ja eben das Schöne am Basteln - man lernt was, und es ist ein Hobby. > Schon der erste IBM PC war voller Patches. Ja, allerdings war das kein Nachbau-Projekt... insofern egal. Ist ja alles schön und gut, warum auch nicht. Wie gesagt, für mich wäre es nichts - aber alle Achtung vor der Ingenieurs-Leistung!
Das mit der Wunschliste stimmt schon und egal wie Du es machst, irgendjemanden wird es nicht gefallen. Aber es sind drei kritische Fehler. - Adressleitungen vertauscht - WAIT Schaltung - Der invertierte Takt am Pixelshiftregister
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chris_ schrieb: > Eigentlich würde ich auch keinen Zx81 nachbauen, aber nachdem ich die > Bauteile geschenkt bekommen habe, baue ich das Teil. Ich muss sagen, es > macht sogar wieder erstaunlich viel Spaß. Es ist wie Rätsel lösen, man > kommt immer wieder ein kleines Stückchen weiter. Ja, den Pentagon wollte ich allerdings nicht mal geschenkt bekommen, soviel Zeit habe ich nicht... ich lerne dabei zwar etwas Russisch und welche 74xxx Chips den russischen Plagiaten entsprechen, aber mehr auch nicht. Da lese ich lieber ein Buch wo ich was Neues lerne, oder arbeite an einem eigenen Projekt.
Nun, ich weiß, dass nicht jeder ein Fan von "The 8-bit guy" ist, aber ich muss zugeben, dass ich gerne seine Vlogs schaue, nur dass er sich so sehr auf die Commodore-Computer konzentriert das gefällt mir nicht sehr gut
Dirk S. schrieb: > Das mit der Wunschliste stimmt schon und egal wie Du es machst, > irgendjemanden wird es nicht gefallen. > > Aber es sind drei kritische Fehler. > > - Adressleitungen vertauscht > > - WAIT Schaltung > > - Der invertierte Takt am Pixelshiftregister du hast recht, "ich muss mich nicht noch einmal an alles erinnern" :-)
Michael W. schrieb: > Martin D. schrieb: > >> Ich werde mich wirklich nicht von kritischen Replikatoren entmutigen >> lassen. > > Würde ich auch nicht. Allerdings würde ich etwas vorsichtiger sein, was > ich auf die Menschheit "loslasse"... solange damit kein Geld verdient > wird, die Fehler dokumentiert sind, ist ja alles OK, wenn es noch nicht > ausgereift ist. Eigentlich wollte ich zuerst meine eigenen Prototypen bauen, da ich auch wusste, dass es fast unmöglich ist, ein völlig fehlerfreies Design von Grund auf neu zu erstellen. Ich habe insgesamt meinen ersten ZX81-Klon (ZX-81plus35). drei Prototypen gebasteld und veröffentlichte nur die endgültige Version davon. Ich dokumentierte explizit die ganze Geschichte über das schrittweise Entwerfen meines ersten Klons (hier https://revspace.nl/ZX81PLUS34_ZX81_clone) und veröffentlichte das Design erst danach Druck von Dritten, Es war nie beabsichtigt, damit Geld zu verdienen. Außer vielleicht als Bausatz. aber dann hätte das Design perfekt sein sollen, und ich hätte gerne dabei ein umfangreiches Build- und Benutzerhandbuch zur Verfügung gestellt. Die ZX-81plus38 Version kam erst, nachdem ich wiederholt aufgefordert wurde, eine Version ohne SMT zu erstellen, da SMT zu schwierig wäre, und der erste Prototyp des ZX-81+38 erschien im April 2020, kurz vor der Koronakrise. Ich hatte nicht die Zeit, das Geld und die Fähigkeit (Revspace wurde aufgrund von Korona sofort geschlossen, und ich werde entlassen ), diesen Prototyp zuerst selbst zu bauen, also veröffentlichte ich das Design drei Jahre zuvor, genau wie beim ZX-81plus35 als "open hardware" auf GitHub. Da ich wirklich Angst vor Korona hatte, weil ich stark in einer Risikogruppe bin, da ich sowohl chronical bronchitis als auch Apnoe habe und 64 Jahre alt bin, hielt ich es für ratsam, nicht zu lange zu warten. Am Ende war ich mir auch nicht sicher, ob das Design massive Aufmerksamkeit erhalten würde, von meinem früheren ZX-81 + 35-Design begann nur 1 oder 2 Personen tatsächlich damit, es zu bauen, und es funktionierte bei beide fast sofort. Ich war angenehm überrascht, als ich dieses Forum entdeckte und die massive technische Aufmerksamkeit die mein Design gegeben wurden. Es ist meine Geisteskind, und es ist immer schön, wenn es Aufmerksamkeit dafür gibt. Deshalb bemühe ich mich, ein voll funktionsfähiges Design zu schaffen, das einfach zu bauen ist. Ich habe begonnen, die Verbesserungen in Schaltplan und Layout vorzunehmen, und werde nicht aufhören, bis ich selbst damit zufrieden bin. > > Wie gesagt, für mich wäre es nichts - aber alle Achtung vor der > Ingenieurs-Leistung! danke das ist schön zu hören
Michael W. (michael_w738) >Würde ich auch nicht. Allerdings würde ich etwas vorsichtiger sein, was >ich auf die Menschheit "loslasse"... Das sehe ich anders: Die Arbeit von Martin passiert aus freien Stücken ohne finanzielle Gegenleistung. Wir in diesem Thread haben Spaß daran, die Fehler und Verbesserungen zu finden. Wer das anders haben will, muss etwas anderes machen. >Da lese ich lieber ein Buch wo ich was Neues lerne, oder arbeite >an einem eigenen Projekt. Ja, mach das jetzt und suche dir einen Thread, indem du diese Bedürfnis ausleben kannst. Hier geht es um den Zx81plus38 Nachbau.
>Hier gibt's eine sehr schöne Doku über den Zx80/Zx81: >https://www.youtube.com/watch?v=1Jr7Q1yJOUM Im Video behauptet der 8-Bit Guy, die Schaltung des ZX80 und die ULA seien in ihrer Funktion gleich. Der Zx81 hat aber 8KROM. Hier gibt es einen Bildvergleich der beiden Motherboards: http://www.primrosebank.net/computers/zx80/zx80_and_zx81_boards.jpg Auf dem Motherboard des Zx80 sind 21 ICs zu sehen, 3 davon Speicher und eine CPU, bleiben also 17 Logik ICs. Der Zx81plus38 hat 22. Ist die Schaltung des Zx81plus38 vom Zx80 inspieriert? Was mir in dem Video de 8Bit-Guy noch auffällt: Dort gibt es High-Res Graphik zu sehen, die eigentlich erst ab 2kB RAM und einer Modifikation des Addressdekoders möglich war. Hat der Timex TS1000 das schon automatisch mit drinn?
chris_ schrieb: > Im Video behauptet der 8-Bit Guy, die Schaltung des ZX80 und die ULA > seien in ihrer Funktion gleich. Der Zx81 hat aber 8KROM. Der ZX81 hat zusätzlich einen NMI-Generator. Damit kann er ein Videobild anzeigen während ein Programm ausgeführt wird (slow mode). Der ZX80 konnte nur entweder/oder (fast mode). Die wesentliche Änderung ist natürlich die ULA. Ein ASIC von Ferranti, der sämtliche 74er Logik durch einen einzigen Baustein ersetzt. Das reduzierte die Herstellkosten drastisch. > Ist die Schaltung des Zx81plus38 vom Zx80 inspieriert? Alle ZX-Kompatiblen müssen die ULA diskret nachbilden. Daher sind sie alle im Konzept ähnlich. In der Implementierung macht es natürlich jeder ein bisschen anders. ZX97, ZX97lite, Grant Searle, ZX80NU, core, ... Auch den Spektrum gibt es als diskrete Nachbildung. Ein bekanntes modeneres Beispiel ist der Harlequin. > Was mir in dem Video de 8Bit-Guy noch auffällt: Dort gibt es High-Res > Graphik zu sehen, die eigentlich erst ab 2kB RAM und einer Modifikation > des Addressdekoders möglich war. Hat der Timex TS1000 das schon > automatisch mit drinn? Ja. Beim ZX81 war der 6116 eine Bestückoption und zwei 2114 Serie. Der Timex TS1000 hatte immer den 6116. Richtig benutzen konnte man die Kiste ohnehin nur mit der 16k Erweiterung.
chris_ schrieb: > Nachdem ich vor knapp 40 Jahren einen ZX81 hatte, Wie kann man 1980 einen ZX81 gehabt haben? :-) Was man mal bräuchte wäre einen EMU für einen Sinclair Spektrum. Das war ein geiles Teil,
Weltbester FPGA-Pongo schrieb im Beitrag #6431299: > chris_ schrieb: >> Nachdem ich vor knapp 40 Jahren einen ZX81 hatte, > > Wie kann man 1980 einen ZX81 gehabt haben? :-) Markteinführung war 1981. Also vor knapp 40 Jahren, nicht vor 40 Jahren. > Was man mal bräuchte wäre einen EMU für einen Sinclair Spektrum. Das war > ein geiles Teil, Fuse, Speccy, Spectaculator, usw. EightyOne unterstützt auch den Spectrum. Wer nur einen Emulator ausprobieren will, der sowohl Z80, ZX81 unterstützt als auch die gängigen Kompatiblen und Bastelprojekte (Timex, ZX97, ZX80NU, ...), der sollte mit EightyOne anfangen: https://sourceforge.net/projects/eightyone-sinclair-emulator/files/ Spectrum-Nachbauten in Hardware (also die ULA als TTL nachgebaut) gab es Dutzende im Ostblock. Selbst in Schlenzings "Schaltungssammlung für den Amateur" war ein "international kompatibler Kleinrechner" beschrieben. Ein moderner Klassiker ist der Harlequin. Aber die Liste ist lang: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_ZX_Spectrum_clones
Weltbester FPGA-Pongo schrieb im Beitrag #6431299: > Was man mal bräuchte wäre einen EMU für einen Sinclair Spektrum. Das war > ein geiles Teil, Es gibt hier auch direkt einen "um die Ecke": Beitrag "STECCY - ZX-Spectrum-Emulator mit STM32" Läuft auf STM32F407VET6-China-Board. Aber auch auf Linux (Framebuffer und/oder X11) und Windows (QT).
Martin D. schrieb: > Ja, es stimmt, dass ich die Option hinzugefügt habe, die gesamten 32 KB > des RAM-Chips zu verwenden, aber warum sollten Sie das wollen? > Es gibt keine Software, die mehr als 16 KB verwendet! Es ist möglich mehr als 16 kB zu verwenden. Aber nur mit Tricks. Zunächst muss beim Refresh-Zugriff (/M1 = low) statt 0xC000-FFFF der Bereich 0x4000-7FFF eingeblendet werden. Der ZX81 führt sein als Programmcode getarntes Videobild bei [DFILE]+0x8000 aus, real liegt der Bildspeicher aber bei [DFILE]. Üblicherweise zieht man A15 am RAM auf LOW, wenn gilt: A15 = 1, A14 = 1, /M1 = 0. Beim ZX81 ergibt sich das automatisch durch die unvollständige Adressdecodierung -- da erscheint das RAM mehrfach im Adressbereich. Zusätzlich prüft das ZX-BASIC nur den Bereich bis 0x7FFF auf das Vorhandensein von RAM. Um 32k (von 0x4000-BFFF) für BASIC nutzen zu können muss man die Systemvariable RAMTOP (0x4004/5) manuell auf BF FF setzen und dann NEW eingeben. Theoretisch liesse sich das durch einen Patch des ROMs beheben. Im Bereich 0xC000-FFFF kann wegen der "A15 low wenn /M1 low"-Geschichte kein Maschinencode ausgeführt werden. Man kann da aber RAM hinlegen und Daten speichern. Oft liegen in dem Bereich RAM-Disks oder ähnliche Erweiterungen. 32k einbauen und mit M1NOT-Modifikation in den Bereich 0x4000-BFFF legen ist heute eigentlich Standard > Der einzige Grund, warum ich einen 32K-RAM-Chip verwende, ist, dass > 16K-RAM-Chips einfach fast nicht verfügbar und sicherlich nicht billiger > sind. weil sie selten sind. Ein guter Grund, aber nicht der einzige :-)
Soul E. (souleye) Benutzerseite >Richtig benutzen konnte man die Kiste ohnehin nur mit der 16k >Erweiterung. Danke für die vielen Hinweise. Ich hatte recht bald die 2KRam 6116 eingelötet. Das Ergebnis in der Benutzbarkeit war aber viel besser als nur eine Verdoppelung des RAMs. Da der Zx81 bei vollem Bildaufbau 768Byte RAM und zusätzlich noch ein paar Byte für das System gebraucht hat, blieben keine 200Byte für das eigentlich Basic-Programm. Das Einlöten des 2K RAMs brachte also in etwa die 6fache nutzbare Speichergröße gegenüber dem 1K Ram.
Ich bastle an einen 25 MHz Ozillator, ich sollte fertige Oszillatoren kaufen :(. Ich erzähle was ich gedacht/vor habe: 12.5 MHz als Pixel clock, 6.25 MHz als CPU clock, der blank line Zähler auf 163 vergrössern und dann VGA Ausgang, kleines Bild in der Mitte aber es soll gehen. Man könnte auch die 192 linien duplizieren aber dafür muss man mehr verbasteln, den 393 soll bis 16 zählen, und mehr im Code ändern, weiß aber noch nicht genau ob es wirklig geht, teoretisch schon praktisch... gibt es vielleicht nicht genug zeit oder speicher für extra Code.
>Die wesentliche Änderung ist natürlich die ULA. Ein ASIC von Ferranti, >der sämtliche 74er Logik durch einen einzigen Baustein ersetzt. Das >reduzierte die Herstellkosten drastisch. Hier findet sich das Bild eines Motherboard des Microdigital TK85 ( https://en.wikipedia.org/wiki/TK85 ), ein Clone es Zx81 aus der damaligen Zeit: http://zx81.eu5.org/imagens/hard/ay03.jpg Das sind aber deutlich mehr als 17 ICs.
chris_ schrieb: > http://zx81.eu5.org/imagens/hard/ay03.jpg > > Das sind aber deutlich mehr als 17 ICs. Da sind 8 dynamische RAMs (4116) zu sehen, und ein Soundchip. Also ein bisschen mehr Ausstattung als ein normaler ZX81. Da steckt also das 16 K-Modul mit drin und der ZONX.
Boah, das nervt! Nun läuft der ZX81+38 stabil mit 50 Hz an einem Mini-Display, aber ich schaffe nicht einmal das erste Level von Invaders :-( War das schon immer so schwierig? Im NTSC Modus geht es gar nicht, dann ist die Tastaturabfrage so langsam, dass ich kaum feuern kann.
Dirk S. schrieb: > Boah, das nervt! > Nun läuft der ZX81+38 stabil mit 50 Hz an einem Mini-Display, aber ich > schaffe nicht einmal das erste Level von Invaders :-( > > War das schon immer so schwierig? Ja! Und dabei hast Du einen Joystick (oder?) Versuche das mal mit der Folientastatur des Originals... aarrrggg!