Hallo allerseits, Ich wollte fragen ob ich die Schaltung im Anhang (mono) auch für Stereo verwenden kann, nur in doppelter Ausführung und mit Stereo Potis. LG Andreas
Ja. Aber du weißt schon, dass das reine Ananlog-Technik (und nix digitales) ist? ;-) Michael
ok danke für die Antwort. Ja weiss ich eigentlich sorry wegen dem falschen Forum. Es geht um meine Abschlussarbeit bei diesem Projekt. Benötige ich dann für den TL084P zwei 12V Spannungsquellen?
Welche Art von Kondensatoren könnt ihr mir empfehlen? Einfach normale Elkos? Oder gibt es spezielle für Audio Sachen?
Andreas S. schrieb: > ob ich die Schaltung im Anhang (mono) auch für Stereo verwenden kann, > nur in doppelter Ausführung und mit Stereo Potis. Könnte man. Die Schaltung ist allerdings merkwürdig. Da HAT man IC1D schon, nutzt ihn aber nicht als Buffer. Andreas S. schrieb: > Benötige ich dann für den TL084P zwei 12V Spannungsquellen Bei DER Schaltung nicht, aber besser wäre es schon. Dann könnten nämlich, bis auf den Eingang, sämtliche Koppelkondensatoren entfallen und es gibt keinen Einschaltplop mehr und die Frage Andreas S. schrieb: > Einfach normale Elkos? Oder gibt es spezielle für Audio Sachen? würde sich auch nicht stellen, es passen dann Folien (MKS) bis auf die 100uV an den dann +12V und -12V.
Das geht aber auch mit weniger Aufwand: http://www.dieelektronikerseite.de/Circuits/3%20Band%20Equalizer.htm Oder so einen: Beitrag "Re: 3 Band Kuhschwanz EQ" Das ist im Prinzip so einer, wobei die OP hier als Gyrator die Spule simulieren: http://dl4cs.de/?Stereo-_und_Hifi-Technik___-_Lautstaerke-_und_Klangregler___Equalizer_in_LC-Schaltung
Dieter D. schrieb: > Das geht aber auch mit weniger Aufwand: Die Schaltung ist aber Mist, die Regler beeinflussen sich gegenseitig, hier erklärt Beitrag "3 Band Equalizer" Dieter D. schrieb: > wobei die OP hier als Gyrator die Spule > simulieren: > http://dl4cs.de/?Stereo-_und_Hifi-Technik___-_Lautstaerke-_und_Klangregler___Equalizer_in_LC-Schaltung Geht, ist aber aufwändiger als 2 OpAmps.
Danke für eure Antworten! Blöde Frage: Kann ich Masse von R- und L- zusammenlegen?
Andreas S. schrieb: > Kann ich Masse von R- und L- zusammenlegen? Meist ja. Wenn du allerdings wirklich den Anschluss an einen vorhandenen Lautsprecherausgang planst, musst du sicherstellen, das es kein Brückenausgang ist.
Andreas S. schrieb: > Blöde Frage: > Kann ich Masse von R- und L- zusammenlegen? Bezogen auf welche Schaltung und für welche Ls und Rs? Wenn im Schaltbild ein R einseitig an Massen hängt und ein L auch, ja, dann musst du sogar die beiden verbinden!
Michael B. schrieb: > Die Schaltung ist aber Mist, die Regler beeinflussen sich gegenseitig, > hier erklärt Beitrag "3 Band Equalizer" In der Vergangenheit sah ein Platinen-Layout für diese Schaltung, das entweder als 1 OP-Lösung mit einem TL061 (mit zwei Brücken) oder als 2 OP-Lösung mit einem TL062 aufgebaut werden konnte.
Beitrag #6409143 wurde vom Autor gelöscht.
HildeK schrieb: >> Kann ich Masse von R- und L- zusammenlegen? > > Bezogen auf welche Schaltung und für welche Ls und Rs? Er meint die "Minusse" von Lautsprecher links und Lautsprecher rechts am Eingang der Schaltung.
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War wohl etwas blöd ausgedrückt von mir. Also ich baue die Schaltung in doppelter Ausführung damit ich ein Stereo Signal erhalte. Meine Frage war, ob ich l- und r- einfach zusammenführen kann. Danke euch, cooles Forum hier hab ich erst diese Woche entdeckt.
Andreas S. schrieb: > Blöde Frage: > Kann ich Masse von R- und L- zusammenlegen? Das ist keine blöde Frage. Die Führung der Masseleiterbahnen entscheidet ob es brummt oder eben nicht brummt. Der Spannungsteiler R12/R13 erzeugt einen virtuellen Massepunkt auf dem Potential UB/2. Die wechselstrommässige Masse liegt in Deiner Schaltung aber auf GND. Die Verbindung des Signal vom virtuellen Massepunkt zu GND läuft über C8 mit 33 µF. Eine Audioschaltung sollte immer einen zentralen Massepunkt haben. Dieser sollte, wie in der Schaltung schon so gezeichnet, sternförmig verbunden werden. Über C8 wird das Wechselstrom - Signal auf GND übertragen. Beide Kanäle sollte man dann an den GND - Punkten miteinander Verbinden. Am besten ist es noch den GND der Spannungsversorgung von jedem Kanal mit einer eigenen Leiterbahn anzuschliessen. mfg klaus
Andreas S. schrieb: > Meine Frage war, ob ich l- und r- einfach zusammenführen kann. Du könntest eine Skizze zeichnen, wie Du die Ein- und Ausgänge der zusammenschalten willst und hochladen. Von was für einer Quelle kommt das Audiosignal? Soundkarte vom PC vielleicht? Cinch-Buchsen oder 3,5mm StereoKlinke An was für einen Verstärker wird der Ausgang angeschlossen? Cinch-Buchsen oder 3,5mm StereoKlinkenStecker oder Buchse?
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Klaus R. schrieb: > Audioschaltung > virtuellen Massepunkt > sternförmig 0V also das Potential verbinden: L/R und Netzteil und zwar möglichst niederohmig (hoher Leiterquerschnitt). Ground mit Schutzleiter, Gehäuse und Kabelschirmungen verbinden, als Hülle um alles. Auch als Hülle um die 0V. Das heißt: Audiokabelschirmung nicht an 0V sondern an Erde und Gehäuse, direkt am (XLR?) Stecker. Die niederohmige 0V Verbindung bringt keine Brummschleife. Der Gehäuse- und Kabelschirm Schützt vor Schlag und EMV. Wenn 0V über Schirmung laufen würde gäbe es Brumm, weil hochohmig und 0V sich je nach Last um mV verschieben würden; und EMV Einstreung, weil Schirm wie Antenne auf 0V wirken würde. Schutzleiter sowiso direkt an Gehäuse gegen Schlag.
Andreas S. schrieb: > Meine Frage war, ob ich l- und r- einfach zusammenführen kann. Die Frage wurde schon beantwortet: Matthias S. schrieb: > Meist ja. Wenn du allerdings wirklich den Anschluss an einen vorhandenen > Lautsprecherausgang planst, musst du sicherstellen, das es kein > Brückenausgang ist. Wenn du die LS-Ausgänge eines Verstärkers an die Eingänge deiner Schaltung anschließen willst, musst du sicherstellen, dass der Verstärker KEINE gebrückten Endstufen hat. Das ist einfach zu testen: Miss den Widerstand zwischen L- und R-, wenn der (für die Erbsenzähler: ziemlich exakt) Null Ohm ist, ist es KEIN Brückenverstärker, und du könntest die "Minusse" zusammenschalten. Am besten, du sagst uns, welches Gerät du am Eingang deiner Schaltung konkret anschließen willst.
Muss nochmal ein Rad schlagen; den Lautstärkesteller würde ich an den Ausgang der Schaltung knöpern (10k log, zwischen Ausgang IC1b und R9), und den Steller am Eingang durch einen Trimmer ersetzen. Sonst hast du nämlich sämtliche Fremd- und Geräuschspannung, die der EQ eventuell erzeugt, ungebremst auf dem Ausgang.
So wie Achim es geschrieben hat, verwende das Poti (Trimmer nur, wenn es sich immer um die selbe Quelle und gleichen Pegel handeln sollte.) am Eingang um den Pegel so einzustellen, dass die OP gut ausgesteuert werden um die Rauschanteile niedrig zu halten. Die Lautstärke wird mit einem Poti am Ausgang oder an der Endstufe, die am Ausgang hängen sollte, eingestellt.
Vermutlich meintest Du, dass das verschoben werden sollte in die Kategorie Analogtechnik. Ob es dann der TO gleich wiederfindet, werden wir dann sehen.
Hallo danke nochmal für die Antworten, waren sehr hilfreich. Ich habe den Schaltplan jetzt fertig, und wollte euch fragen ob ihr vielleicht noch einmal kurz drüber schauen könntet. meine eingänge und ausgänge sind chinch tobu 3 von hirschmann. Eine Frage hätte ich noch: Haben IC1D bzw IC2D (die 2 letzten OPAmps in den Schaltungen) eine Funktion? Bzw welche PS Ihr könnt den Thread gerne verschieben, wo er richtig hingehört, werde das nächste mal darauf achten. LG Andreas
Andreas S. schrieb: > Haben IC1D bzw IC2D (die 2 letzten OPAmps in den Schaltungen) eine > Funktion? Nein, die sind 'übrig'.
Andreas S. schrieb: > Ich habe den Schaltplan jetzt fertig, und wollte euch fragen ob ihr > vielleicht noch einmal kurz drüber schauen könntet. Ist in Ordnung so. Masse und Plus gehen an die gleiche Spannungsversorgung. > Eine Frage hätte ich noch: Haben IC1D bzw IC2D (die 2 letzten OPAmps in > den Schaltungen) eine Funktion? Bzw welche Ja, die haben eine Funktion. IC1A: Buffert für den Klangregler den Eingang indem dieser einen dynamisch sehr geringen Ausgangswiderstand darstellt. Die Klangregelschaltung mit nur einem OP benötigt diesen davor ganz zwingend, denn nur davon hängt es bei dieser Schaltung ab, ob sich die drei Klangregler parallel an einem OP, der als invertierender Verstärker arbeitet (nur in dem Fall gilt diese Aussage), gegenseitig beeinflussen. Aus dem gleichen Grund wird dieser auch bei dem ersten Klangregler benötigt. Bei 3x Klangregler parallel an einem OP, müßte der der dynamische Ausgangswiderstand kleiner als 0,2*(2,2||4,7||10)kΩ/3 sein, d.h. kleiner als rund 0,08kΩ. D.h. IC1A kann man weglassen, wenn der Klangregler an einen Leistungsstarken Kopfhörerausgang angeschlossen würde. Wegen des dynamischen Innenwiderstandes müßte man hierfür jeweils ein IC mit nur einem OP TL081 verwenden. IC1B&IC1C: Auf diese sind die beiden Klangregler aufgeteilt. Durch diese Aufteilung darf der dynamische Ausgangswiderstand von IC1A viermal so hoch sein und das ist natürlich lockerer zu realisieren. Da darf das dann auch ein OP in einem MehrfachOP IC-Gehäuse TL082/084 sein. IC1D War ein nichtbenutzter OP im vierfach OP TL084 (als 14 füßiges IC). Den mußte man so beschalten, dass dieser nicht zu schwingen anfing. Kannst Du weglassen, wenn Du IC mit einzelne OP verwendest. > PS Ihr könnt den Thread gerne verschieben, wo er richtig hingehört, > werde das nächste mal darauf achten. Schreibe Dir den Titel und vom Pfad "/topic/503367" auf, damit Du es wiederfindest.
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