Ich wollte nur kurz über meine Reparatur berichten. Vielleicht dient es dem einen oder anderen als Anregung: http://heller.dyndns.lrz.de/~heller/CFL/xavax/xavax.html Helmut
Das wird noch eine Zeit lang halten, aber die Glühwendel wird im unsymmetrischen Betrieb schneller altern.
Helmut H. schrieb: > Ich wollte nur kurz über meine Reparatur berichten. Vielleicht > dient es > dem einen oder anderen als Anregung: > > http://heller.dyndns.lrz.de/~heller/CFL/xavax/xavax.html > > Helmut Super Bericht! Mehr davon bitte. :)
347lm bei 11W, macht 31lm/W, dazu noch das grauenhafte Linienspektrum des "Lichts" und die 100Hz-Flimmerei. Solche Lampen gehören nicht repariert, sondern in die Sondermüll-Entsorgung. Es gibt sehr gute und günstige LED-Lampen 2-mal im Jahr beim Aldi. Die haben z.B. 470lm bei 6,5W (also 72lm/W), einen Farbwiedergabeindex von >95 und die flimmern nicht mit 100Hz.
So spricht ein Wegwerfbürger... Die flimmern NICHT mit 100 Hz. Die laufen mit etlichen kHz. Außerdem ist ein Ladeelko drin. Eine Reparatur schont die Resourcen und man lernt noch was dabei...
Dieter D. schrieb: > Das wird noch eine Zeit lang halten, aber die Glühwendel wird im > unsymmetrischen Betrieb schneller altern. Der Betrieb selbst ist nach wie vor symmetrisch, denn nach der Zündung wird die defekte Wendel auch geheizt. Nur der Startvorgang ist unsymmetrisch, dauert aber weniger als 1 Sekunde. Meine andere reparierte Lampe (siehe vorletzter Absatz) lebt so schon über 6 Jahre. Das ist doch was!
Rumms kaputt schrieb: > Super Bericht! Mehr davon bitte. :) Danke für das positive feedback, das freut mich! :-) Auf meiner Webseite gibt es in der Tat noch einige andere Berichte...
Helmut H. schrieb: > Danke für das positive feedback, das freut mich! :-) > Auf meiner Webseite gibt es in der Tat noch einige andere Berichte... Du solltest vielleicht gleich zu Anfang noch erwähnen um welchen Typ Energiesparlampe es sich handelt. Ich nehme an eine Leuchtstoffröhre? Energiesparlampe kann ja neben LED und Leuchtstoffröhre auch noch ein Halogenleuchtmittel sein? Ansonsten guter Bericht, werde ich mir als Bookmark setzen :-)
okay, compact fluorescent lamp also auf Deutsch eine Leuchtstoffröhre.
Werner H. schrieb: > Eine Reparatur schont die Resourcen Im Gegenteil. Eine Reparatur solcher Lampen verschwendet Ressourcen, weil damit viel mehr Energie vergeudet wird, als mit modernen LED-Lampen, die zudem noch ein sehr viel besseres Licht abstrahlen. Werner H. schrieb: > Die flimmern NICHT mit 100 Hz. Die laufen mit etlichen kHz. > Außerdem ist ein Ladeelko drin. Die flimmern alle deutlich mit 100Hz, weil der Ladeelko viel zu klein ist. Ich hab gerade eben extra mal 2 Kompaktleuchtstofflampen gemessen: OSRAM Dulux EL 15W Flimmerfaktor (100Hz) ca. 45% PHILIPS Genie CDL 11W Flimmerfaktor (100Hz) ca. 55%
Zitat aus Deiner Website: > In der Hoffnung, dass es sich um einen lösungsmittelhaltigen Kleber und keinen > Zweikomponentenkleber handelt könnte, habe ich Spiritus in ein Marmeladenglas > geschüttet und die geöffnete Lampe von oben hineingehängt. So konnten die > Alkoholdämpfe an den Kleber gelangen, ohne dass zu viel Alkohol entwichen > wäre. Das liess ich über mehrere Stunden in der Sonne stehen. also wenn man das Innenleben jetzt sieht und weiß wo die Platine sitzt, hätte ich sie am Plastiksockel aufgesägt und zum Schluß dann wieder verklebt - das erspart Dir viel Chemie.
ohne Account schrieb: > Du solltest vielleicht gleich zu Anfang noch erwähnen um welchen Typ > Energiesparlampe es sich handelt. Ich nehme an eine Leuchtstoffröhre? > Energiesparlampe kann ja neben LED und Leuchtstoffröhre auch noch ein > Halogenleuchtmittel sein? > Ansonsten guter Bericht, werde ich mir als Bookmark setzen :-) > > okay, compact fluorescent lamp also auf Deutsch eine Leuchtstoffröhre. Yup, im 1. Satz. Aber Du hast recht, früher war ESL eindeutig die CFL, also die kompakte Leuchtstofflampe in der Schraubfassung - heute gibt es da mehr Möglichkeiten, daran hatte ich garnicht gedacht. Aber wie bezeichnet man man heute so ein Ding? "Leuchtstoffröhre" meint ja eher die uralten, langen Röhren mit dem Glimmerstarter. Aha Google sagt "Kompaktleuchtstofflampe". Oh well...
Elliot schrieb: > Im Gegenteil. Eine Reparatur solcher Lampen verschwendet Ressourcen, > weil damit viel mehr Energie vergeudet wird, als mit modernen > LED-Lampen, die zudem noch ein sehr viel besseres Licht abstrahlen. das stimmt nicht, weil Du erstens neu kaufen mußt und Teuros für Deine neuen LED-Leuchten verschwendest und zweitens LED-Licht 0% besser ist, weil beide Lampentypen einen zu hohen Blauanteil haben ... auch bei Warmweiß. Nur herkömmliche Glühlampen haben das beste Licht. Wahr ist, daß Du mit LED-Leuchten langfristig die Stromrechnung senkst - aber auch nur bei Dauerbetrieb. Bei kurzfristigen Betrieb spielt dieser Gesichtspunkt überhaupt keine Rolle!
ohne Account schrieb: > Zitat aus Deiner Website: >> In der Hoffnung, dass es sich um einen lösungsmittelhaltigen Kleber und keinen > > Zweikomponentenkleber handelt könnte, habe ich Spiritus in ein Marmeladenglas > > geschüttet und die geöffnete Lampe von oben hineingehängt. So konnten die >> Alkoholdämpfe an den Kleber gelangen, ohne dass zu viel Alkohol entwichen >> wäre. Das liess ich über mehrere Stunden in der Sonne stehen. > also wenn man das Innenleben jetzt sieht und weiß wo die Platine sitzt, > hätte ich sie am Plastiksockel aufgesägt und zum Schluß dann wieder > verklebt - das erspart Dir viel Chemie. Ja, das Aufsägen war die zweite Option. Das habe ich in der Vergangenheit schon öfters gemacht, aber das anschliessende Zukleben sieht einfach nicht so gut aus. Und: wenn man noch nicht weiss, wo die Platine sitzt, sägt man schnell mal was durch, worüber man sich dann ärgert. Drum wollte ich es diesmal zuerst mit dem Erweichen des Klebers versuchen. Und wirklich viel Chemie ist das auch nicht. Ich habe schon von Leuten gehört, die Alkohol sogar trinken!! ;-)
Elliot schrieb: > 347lm bei 11W, macht 31lm/W, dazu noch das grauenhafte Linienspektrum > des "Lichts" und die 100Hz-Flimmerei. Solche Lampen gehören nicht > repariert, sondern in die Sondermüll-Entsorgung. Absolute Zustimmung, so schnell wie möglich ab in die Tonne mit dem Schrott! Diese Generation von Lampen bildete wirklich den absoluten Tiefpunkt der Lichttechnik bezüglich Ästhetik und auch Gebrauchswert. > Es gibt sehr gute und günstige LED-Lampen 2-mal im Jahr beim Aldi. Die > haben z.B. 470lm bei 6,5W (also 72lm/W), einen Farbwiedergabeindex von > 95 und die flimmern nicht mit 100Hz. Genau! Und die von Lidl sind ebenfalls nicht unbedingt schlecht... So weit ich das überblicke, fehlt es bei beiden Anbietern bislang aber immer an der Dimmbarkeit. Auch deshalb bin ich nach wie vor großer Fan von NV-Halogenlampen. Ich denke in Bad und Schlafzimmer werden diese bei mir noch viele viele Jahre weiterleben bis adäquater Ersatz verfügbar ist...
Helmut H. schrieb: > Yup, im 1. Satz. ja, aber auf Englisch ... ich weiß wir sind hier der 51. Bundesstaat der USA :-) Helmut H. schrieb: > Aber wie bezeichnet man > man heute so ein Ding? "Leuchtstoffröhre" meint ja eher die uralten, > langen Röhren mit dem Glimmerstarter. ich denke, daß ist der allgemeine Begriff für diesen Leuchtentyp, weil er zuerst da war; egal ob alt oder neu. Selbst bei den alten Leuchtstoffröhren wird der Starter wohl ähnlich aufgebaut sein und insofern ist Dein Bericht auch hilfreich. Helmut H. schrieb: > Aha Google sagt "Kompaktleuchtstofflampe". Oh well... ja ja, das ist dann so wie Maske und Mund-Nasenschutz; warum einfach, wenn es auch bürokratisch kompliziert geht :-)
leuchte schrieb: > Elliot schrieb: >> 347lm bei 11W, macht 31lm/W, dazu noch das grauenhafte Linienspektrum >> des "Lichts" und die 100Hz-Flimmerei. Solche Lampen gehören nicht >> repariert, sondern in die Sondermüll-Entsorgung. > > Absolute Zustimmung, so schnell wie möglich ab in die Tonne mit dem > Schrott! > Diese Generation von Lampen bildete wirklich den absoluten Tiefpunkt der > Lichttechnik bezüglich Ästhetik und auch Gebrauchswert. > >> Es gibt sehr gute und günstige LED-Lampen 2-mal im Jahr beim Aldi. Die >> haben z.B. 470lm bei 6,5W (also 72lm/W), einen Farbwiedergabeindex von >> 95 und die flimmern nicht mit 100Hz. > > Genau! Und die von Lidl sind ebenfalls nicht unbedingt schlecht... > So weit ich das überblicke, fehlt es bei beiden Anbietern bislang aber > immer an der Dimmbarkeit. > Auch deshalb bin ich nach wie vor großer Fan von NV-Halogenlampen. Ich > denke in Bad und Schlafzimmer werden diese bei mir noch viele viele > Jahre weiterleben bis adäquater Ersatz verfügbar ist... Ich hab's ja schon im Reparaturbericht geschrieben, dass diese Art von Kommentar sicher kommen wird ;-) Here we go... Nur um diese Art der Argumentation etwas zu erschweren, bitte ich zu berücksichtigen, was ich auch im Reparaturbericht geschrieben habe: die Lampe hängt im Treppenhaus (genau genommen im Speicher): Ästhetik, Lichtfarbe, 100Hz Flackern, spektrale Komposition, Dimmbarkeit, etc., spielt da keine Rolle. Im Wohnzimmer wäre das auch bei mir eine andere Sachlage. Also bitte die Randbedingungen mit berücksichtigen. :-)
ohne Account schrieb: > ja ja, das ist dann so wie Maske und Mund-Nasenschutz; warum einfach, > wenn es auch bürokratisch kompliziert geht :-) Ha, lustig - von der Lampe zur Maske! Der verrückte Fahrstulfahrer jetzt ohne Account...:-))
Elliot schrieb: > Werner H. schrieb: >> Eine Reparatur schont die Resourcen > > Im Gegenteil. Eine Reparatur solcher Lampen verschwendet Ressourcen, > weil damit viel mehr Energie vergeudet wird, als mit modernen > LED-Lampen, die zudem noch ein sehr viel besseres Licht abstrahlen. Nehmen wir mal großzügig 6 weitere Jahre an Lebensdauer an (wobei das hier sicher viele anzweifeln werden und mein "sample size 1" Gegenbeispiel ist statistisch nicht signifikant). Und nehmen wir mal an, eine LED Lampe braucht ca. halb so viel Leistung, also statt 11W nur noch 5W (also 6W gespart). Weitere großzügige Annahme: täglich ca. 2h Brenndauer (im Gang!). Dann sind das: 6y x 365d x 2h x 6W = 26 kWh auf die Lebensdauer der Lampe. 26 kWh ist jetzt nicht wirklich "viel mehr Energie vergeudet". Einmal dank Corona und Telearbeit nicht mit dem Auto zur Arbeit fahren (müssen) spart da deutlich mehr (93km einfach und, ja, ich fahre elektrisch, daher kann ich das gut einschätzen). Und, wie andere auch schon gesagt haben: wieviel Energie und Rohstoffe gehen denn bei der Fertigung einer LED Lampe drauf? Mehr als 26kWh? Denke an Transport, Rohstoffgewinnung, Siliziumschmelze (für die LEDs), Wasserverbrauch, etc, etc.
leuchte schrieb: > So weit ich das überblicke, fehlt es bei beiden Anbietern bislang aber > immer an der Dimmbarkeit. die Dimmbarkeit ist unnötig bei dem geringen Stromverbrauch - es gibt auch LEDs mit unterschiedlichen Lumenwerten ... da hast Du dann Deine Dimmbarkeit, den Dimmer stellt man sowieso nur einmal ein und dann in der Regel nie wieder. Übrigens auch dimmbare LEDs gibt es - die sind dann aber wesentlich teurer. leuchte schrieb: > Auch deshalb bin ich nach wie vor großer Fan von NV-Halogenlampen. Ich > denke in Bad und Schlafzimmer werden diese bei mir noch viele viele > Jahre weiterleben bis adäquater Ersatz verfügbar ist... siehst Du und nichts anderes macht der TO, er repariert die Leuchte lieber, weil bezogen auf den Einsatzzweck ein Neukauf nicht lohnt.
Also jeden Wendel (egal ob OK Ende oder defektes Ende) mit 15 Ohm brücken? Für die Aufwands Abschätzer: die Produktion der Überbrückungs Widerstände und des Lötzinns nicht vergessen! 😁
Wegstaben V. schrieb: > Also jeden Wendel (egal ob OK Ende oder defektes Ende) mit 15 Ohm > brücken? Nein, nur die defekte Wendel brücken.
Hoffentlich ist auf der defekten Wendel noch genügend Emitterbeschichtung.
Mr. Claudius schrieb: > Hoffentlich ist auf der defekten Wendel noch genügend > Emitterbeschichtung. Hi, die Idee hatte ich gerade auch. Nachdem ich verschiedene ESL in Reparatur hatte, habe ich es schlussendlich damit aufgegeben. Entgegen anderslautenden Meinungen ist nämlich nicht etwa die Elektronik an den Defekten schuld, sondern die Röhren selbst. Und wo bekommt man Ersatz? Und da habe ich noch ein paar verschiedene Beschaltungen zur Auswahl. Eine sogar mit IC. Ein Jammer, dass so etwas im Müll landet. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Mr. Claudius schrieb: >> Hoffentlich ist auf der defekten Wendel noch genügend >> Emitterbeschichtung. Das scheint kein Problem zu sein. Es ist ja wohl auch auf beiden Wendeln die gleiche Beschichtung. > > Hi, > die Idee hatte ich gerade auch. Nachdem ich verschiedene ESL in > Reparatur hatte, habe ich es schlussendlich damit aufgegeben. > Entgegen anderslautenden Meinungen ist nämlich nicht etwa die Elektronik > an den Defekten schuld, sondern die Röhren selbst. Und wo bekommt man > Ersatz? Ja, das kann man vergessen. Ersatzröhren habe ich noch nie gesehen. Drum lieber reparieren und nur noch eine Wendel heizen. > Und da habe ich noch ein paar verschiedene Beschaltungen zur Auswahl. > Eine sogar mit IC. > Ein Jammer, dass so etwas im Müll landet. Ganz meine Meinung. Aber: man kann etwas dagegen tun! Reparieren! > > ciao > gustav
Helmut H. schrieb: > wieviel Energie und Rohstoffe > gehen denn bei der Fertigung einer LED Lampe drauf? Zitat von www.umweltinstitut.org: "Eine Studie von OSRAM und Siemens zur Gesamt-Ökobilanz von LED-Lampen, die alle Material- und Energieströme von der Herstellung bis zur Ende der Nutzungsdauer einbezog, hatte zum Ergebnis, dass 98 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs auf die Erzeugung von Licht entfallen und nur zwei Prozent auf die Produktion. LED-Lampen sind demnach sowohl in der Nutzung, als auch in der Herstellung sehr effizient. Laut Auswertung der Stiftung Warentest (2013) ist die Ökobilanz der LED-Lampen besser als etwa bei Kompaktleuchtstofflampen oder gar Halogenbirnen." Aber natürlich wirst du auch das anzweifeln bzw. ignorieren, genau wie das grauenhafte Licht der KLL.
Elliot schrieb: > Laut Auswertung der > Stiftung Warentest (2013) ist die Ökobilanz der LED-Lampen besser als > etwa bei Kompaktleuchtstofflampen oder gar Halogenbirnen." wenn ich eine Leuchtstoff oder auch Halogenlampe 2 mal am Tag für 15min anknipse, dann ist der Energieverbrauch völlig egal. Bei der Ökobilanz spielt auch die Herstellung, Transport, usw. eine Rolle und die ist immer schlechter als reine Eigen-Reparatur, wenn man den Energieverbrauch ausblendet. Erst bei Dauerbetrieb sieht der Energieverbrauch und damit auch die Ökobilanz wieder anders aus und die Stiftung Warentest betrachtet nur den Dauerbetrieb bzw. berücksichtigt andere Einsatzzwecke gar nicht ... warum auch, es geht letztendlich um Konsum.
Elliot schrieb: > genau wie das grauenhafte Licht der KLL. das beste Licht hat die Glühbirne: https://www.gluehbirne.ist.org/lichtqualitaet.php
" Eine Studie von OSRAM und Siemens ..." (Osram ist/war Teil von Siemens). Kommt mir vor wie: "Rauchen ist gesund - Dr. Marlboro"
Die Zündpannung wird durch Resonanz-Spannungsüberhöhung erreicht. Ähnliche Threads: Beitrag "Osram ESL Spielerei" Beitrag "Reparaturbericht Müller-Licht Energiesparlampe" Beitrag "Leuchtstofflampen - neue taugen nichts?" Wenn die Röhre ausgebrannt ist, gibt es Ersatz (hier mit integriertem Glimmstarter): https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:EEsteck5.jpg Die gibt es auch mit 4 Pins und ohne integrierten Starter: Der Sockel heißt dann G24d-4 oder GX24q. Dafür habe ich ein schraubbares elektronisches Vorschaltgerät, das seit >25 Jahren seinen Dienst tut. Ich habe ins Gehäuse einige Luftlöcher hineingebohrt. Ein bisschen bessere Kühlung, und die Dinger leben ewig. Naja, damals hat man bei den Bauteilen nicht auf den letzten Pfennig geschaut.
Die Zündspannung bei solch kurzen Röhren liegt viel tiefer als die Netz(spitzen)spannung. Kann man ausmessen mit Vorwiderstand und Stelltrafo. Die zünden auch ohne Vorheizen des Fadens und ohne Starter. Nur bei langen Röhren ab 80 cm braucht man einen Zündimpuls.
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Helmut H. schrieb: > leuchte schrieb: >> Elliot schrieb: >>> 347lm bei 11W, macht 31lm/W, dazu noch das grauenhafte Linienspektrum >>> des "Lichts" und die 100Hz-Flimmerei. Solche Lampen gehören nicht >>> repariert, sondern in die Sondermüll-Entsorgung. >> >> Absolute Zustimmung, so schnell wie möglich ab in die Tonne mit dem >> Schrott! >> Diese Generation von Lampen bildete wirklich den absoluten Tiefpunkt der >> Lichttechnik bezüglich Ästhetik und auch Gebrauchswert. >> >>> Es gibt sehr gute und günstige LED-Lampen 2-mal im Jahr beim Aldi. Die >>> haben z.B. 470lm bei 6,5W (also 72lm/W), einen Farbwiedergabeindex von >>> 95 und die flimmern nicht mit 100Hz. >> >> Genau! Und die von Lidl sind ebenfalls nicht unbedingt schlecht... >> So weit ich das überblicke, fehlt es bei beiden Anbietern bislang aber >> immer an der Dimmbarkeit. >> Auch deshalb bin ich nach wie vor großer Fan von NV-Halogenlampen. Ich >> denke in Bad und Schlafzimmer werden diese bei mir noch viele viele >> Jahre weiterleben bis adäquater Ersatz verfügbar ist... > > Ich hab's ja schon im Reparaturbericht geschrieben, dass diese Art von > Kommentar sicher kommen wird ;-) Here we go... > > Nur um diese Art der Argumentation etwas zu erschweren, bitte ich zu > berücksichtigen, was ich auch im Reparaturbericht geschrieben habe: die > Lampe hängt im Treppenhaus (genau genommen im Speicher): Ästhetik, > Lichtfarbe, 100Hz Flackern, spektrale Komposition, Dimmbarkeit, etc., > spielt da keine Rolle. > > Im Wohnzimmer wäre das auch bei mir eine andere Sachlage. Also bitte die > Randbedingungen mit berücksichtigen. :-) Du hättest auch beschreiben können wie Du eine neue ESL kaufst, diese absichtlich kaputt machst und zum Entsorger bringst. Elliot hätte sich gemeldet und Dir erklärt das Du rare Resourcen verschwendest und die Lampe noch viele Jahre lang hätte funktionieren können... Es ist Grundprinzip der heutigen Cancel Culture dem Gegenüber einen Fleck ins Hemd zu machen, Begründungen dafür finden sich schon, Haupsache man kann mit dem Finger auf Jemanden anderen zeigen. Ich habe überhaupt kein Problem damit im Keller noch Glühlampen (Igitt!!) zu betreiben so lange diese noch funktionieren. Nach deren Ableben mache ich mir dann Gedanken ob da eine LED Lampe hin kommt oder eine der noch herumliegenden ESL (oder gar ein Glühobst). Bei Leuchtstoflampen kommt in die Fassung was gerade da ist, entweder eine noch vorhandene Solche, oder ein LED Nachbau wenn ich neu kaufen muß. Ob ich Lust hätte eine ESL oder LED Lampe zu reparieren steht allerdings auf einem anderen Blatt, oft bekommt man das Lampengehäuse nicht wirklich tauglich wieder verschlossen. Ich habe allerdings 2 Baustrahler mit je 2 U-Förmigen Leuchtstofflampen wieder repariert, der Strahler besteht aus einer aktiven PFC und nachfolgend 2 Wandlern für je eine Lampe und diese lassen sich einzeln als auch beide einschalten. Des Weiteren gibts da im Lampengehäuse noch 2 Steckdosen für andere Geräte bzw. die nächste Lampe. Die Teile sind unanständig hell. Ausfallursache ist bei diesen Geräten ein unterdimensionierter 1,5nF C an der Sekundärwicklung der Wandlertrafos, die Dinger sind für ihre Belastung simpel zu klein. Ein Ausfall des Cs reißt mindestens einen Wandlertransistor (MJE13007) und oft auch die PFC mit sich... сорок две
Das habe ich schon vor über 40 Jahren mit normalen Leuchtstoffröhren (40W, 60W) gemacht. Eine andere Variante war, hinter die Vorschaltdrossel ein Graetzbrücke mit 2 Elkos 1µF/350V. Ungezündet arbeitet die Schaltung als Spannungsverdoppler, d.h. liefert 620V. Damit zündet die Leuchstoffröhre auch ohne Starter und wenn beide Heizfäden gebrochen sind. Da sie nun mit DC betrieben wird, ist an dem einen Ende ein dunkler Ring.
Elliot schrieb: > Helmut H. schrieb: >> wieviel Energie und Rohstoffe >> gehen denn bei der Fertigung einer LED Lampe drauf? > > Zitat von www.umweltinstitut.org: > > "Eine Studie von OSRAM und Siemens zur Gesamt-Ökobilanz von LED-Lampen, > die alle Material- und Energieströme von der Herstellung bis zur Ende > der Nutzungsdauer einbezog, hatte zum Ergebnis, dass 98 Prozent des > Gesamtenergieverbrauchs auf die Erzeugung von Licht entfallen und nur > zwei Prozent auf die Produktion. LED-Lampen sind demnach sowohl in der > Nutzung, als auch in der Herstellung sehr effizient. Laut Auswertung der > Stiftung Warentest (2013) ist die Ökobilanz der LED-Lampen besser als > etwa bei Kompaktleuchtstofflampen oder gar Halogenbirnen." > > Aber natürlich wirst du auch das anzweifeln bzw. ignorieren, genau wie > das grauenhafte Licht der KLL. Nö, aber ich tue das, in den Veröffentlichungen eines Umweltinstitutes wird man immer nur das lesen können, was den grünen Parteischranzen gefällt. Eine dem entgegenstehende Statistik wird nicht gedruckt. Da Du hier regelmäßig mit Deinem grauenhaften Licht von KLL um die Ecke kommst..das ist bei LEDs exakt das Selbe, da auch dort Blaues bzw. UV Licht durch Leuchtstoffe mit anderen spektralen Anteilen aufgefüllt wird. In wie fern das Licht also grauenhaft ist, hängt von der Zusammensetzung der eingesetzen Leuchtstoffe ab. Es fällt mir nicht schwer Dir ein Sammelsurium von LED Lampen mit grauenhaftem Spektrum vorzuführen, ob das nun LED mit bläulichem Licht sind mit dem man nur erkennen kann wo die Lampe ist, oder LEDs mit 2700K die gelber als eine mit Unterspannung betriebene Glühlampe sind. Das ist also ein Nicht-Argument. сорок две
Werner H. schrieb: > " Eine Studie von OSRAM und Siemens ..." > (Osram ist/war Teil von Siemens). > Kommt mir vor wie: > "Rauchen ist gesund - Dr. Marlboro" Ich gebe Dir durchaus Recht, allerdings funktioniert das auch exakt umgekehrt: "ESL sparen Energie und sind umweltfreunlich- Siegmar Gabriel" Die Tatsache das damit Quecksilber massenhaft in Kinderzimmern und der Umwelt landete war im Zusammenhang mit den damaligen Zielen von Gabriel nicht relevant. Auch Atomkraftwerke sind sicher wie wir Alle wissen..und die Mehrwertsteuer wird auch nicht erhöht ganauso wie es keine PKW Maut geben wird. сорок две
Werner H. schrieb: > Die flimmern NICHT mit 100 Hz. Die laufen mit etlichen kHz. > Außerdem ist ein Ladeelko drin. Der ist aber oft so klein, das es trotzdem flimmert.
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Leuchtstoffröhren haben ein besseres Lichtspektrum, weil die dominante grüne Spektrallinie des Quecksilbers durchscheint und die Farbwiedergabe verbessert. Bei Leds fehlt der Grünanteil und kann auch durch Fluoreszenz nicht erzeugt werden. Da gibt es keinen Farbstoff - und es wurden schon wirklich alle Elemente und Mischungen durchprobiert (Osram und andere). Der berühmte Farbwiedergabeindex der Leds ist eine Marketing-Erfindung. Kein Normalverbraucher wird das nachmessen, ist Glaubenssache. Bei Quecksilber muß man wissen, wo es drin ist und sich dann in der Handhabung der Teile danach richten (nicht essen oder schnüffeln). Dann ist man auf der sicheren Seite. Ich habe allerdings schon auf dem Wertstoffhof erlebt, daß leider übliche Idioten ihre Leuchstoffröhren in der Sammelstelle zerdeppert haben.
Energiesparlampen mit Leuchtstoffröhre hab ich auch mal repariert - hat sich aber nur gelohnt, weil es eine ungewöhnliche Bauform war: http://www.wolfgangrobel.de/electronics/lampe.htm Trotzdem finde ich solche Reparaturberichte super, man kann viel draus lernen. Auch dass manche Zeitgenossen nichts tun, ausser anderer Leute Arbeit madig zu machen.
сорок две schrieb: > Da Du hier regelmäßig mit Deinem grauenhaften Licht von KLL um die Ecke > kommst..das ist bei LEDs exakt das Selbe Werner H. schrieb: > Leuchtstoffröhren haben ein besseres Lichtspektrum... Na wenn ihr das sagt muss es ja stimmen. Bildquelle: biologa-gmbh.com
Werner H. schrieb: > Leuchtstoffröhren haben ein besseres Lichtspektrum, weil die > dominante > grüne Spektrallinie des Quecksilbers durchscheint und die Farbwiedergabe > verbessert. > Bei Leds fehlt der Grünanteil und kann auch durch Fluoreszenz nicht > erzeugt werden. Da gibt es keinen Farbstoff - und es wurden schon > wirklich alle Elemente und Mischungen durchprobiert (Osram und andere). Hmm..kann ich nicht recht glauben, wie haben die das Grün des P31 Phosphors auf unseren Oszi-Röhren und das Grün in Farbbildröhren erzeugt? Erzähle mir nix von Vakuum und Elektronenstrahlen..einen Osziröhrenschirm sieht man bei UV Anregung grün leuchten.. Also bitte, ich halte den LED Hype gegenüber irgendwelchen LSL auch für Unfung..aber das hat wohl mit der Wahrheit nicht viel zu tun. сорок две
Wolfgang R. schrieb: > Energiesparlampen mit Leuchtstoffröhre hab ich auch mal repariert > - hat > sich aber nur gelohnt, weil es eine ungewöhnliche Bauform war: > > http://www.wolfgangrobel.de/electronics/lampe.htm ..ja, die ist komisch und ich hätte wahrscheinlich auch probiert die flott zu machen. Allerdings gibts Komischeres. Ein Freund brachte mal ziemlich regelmäßig Energiesparlampen aus dem Schrott mit (da liegt nicht nur kaputtes Zeug drin). Darunter waren mehrere Lampen mit E27 Sockel, das was da leuchtete war eine senkrecht darauf montierte U-Röhre deren Schenkel zusätzlich durch eine Querverbindung verbunden waren. Um diese Querverbindung herum befand sich offensichtlich eine in Plastik gekapselte Spule mit Drähten die unten in das Vorschaltgerät im Lampensockel liefen. Die Teile waren wirklich unanständig hell, um nicht zu sagen grell, brauchten aber ein paar Minuten bis sie Volldampf erreichten. Kennt einer diese Konstruktion und kann sie erklären? Das waren keine Metalldampflampen sondern wirklich irgendwelche LSL. сорок две
Das Spektrum der Leuchstofflampe ist schonmal falsch! Das sieht in Wirklichkeit anders aus. Warscheinlich von der Werbeabteilung aufgehübscht.
Elliot schrieb: > сорок две schrieb: >> Da Du hier regelmäßig mit Deinem grauenhaften Licht von KLL um die Ecke >> kommst..das ist bei LEDs exakt das Selbe > > Werner H. schrieb: >> Leuchtstoffröhren haben ein besseres Lichtspektrum... > > Na wenn ihr das sagt muss es ja stimmen. > > Bildquelle: biologa-gmbh.com ...BiowasGmbh? Handen die mit Leuchtobst? ...und in was wird "absolute Intensität" wohl gemessen? In Kartoffeln pro Sack oder was? ..selten so gelacht. сорок две
сорок две schrieb: > das was da leuchtete war eine senkrecht darauf montierte U-Röhre > deren Schenkel zusätzlich durch eine Querverbindung verbunden waren. Kenne ich nur von Xenon-Blitzlampen aus Stroboskopen.
René F. schrieb: > сорок две schrieb: >> das was da leuchtete war eine senkrecht darauf montierte U-Röhre >> deren Schenkel zusätzlich durch eine Querverbindung verbunden waren. > > Kenne ich nur von Xenon-Blitzlampen aus Stroboskopen. JA, das kenne ich auch. Die Querverbindung war aber hier wirklich ein Glasrohr mit einer Spule drum herum und das Glasrohr war innen genauso Leuchtstoffbeschichtet wie der Rest der Röhre. Hier nochmal Spektren aller möglichen Lampen, die sehen mir wahrscheinlicher aus. сорок две
Helmut H. schrieb: > Rumms kaputt schrieb: >> Super Bericht! Mehr davon bitte. :) > > Danke für das positive feedback, das freut mich! :-) > Auf meiner Webseite gibt es in der Tat noch einige andere Berichte... Wie lautet die denn?
Rumms kaputt schrieb: > Helmut H. schrieb: >> Rumms kaputt schrieb: >>> Super Bericht! Mehr davon bitte. :) >> >> Danke für das positive feedback, das freut mich! :-) >> Auf meiner Webseite gibt es in der Tat noch einige andere Berichte... > > Wie lautet die denn? Kürze einfach den obersten Link um alles, was hinter dem zweiten "heller" steht.
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Ja, hab seine Webseite auch mal durchgegrast, besonders der Natriumazetat Wärmespeicher war interessant...Beileid. Du wirst aber mal Deine Website entrümpeln müssen Helmut, etliche der Links gehen mittlerweile ins Nirvana. сорок две
Danke für die Anteilnahme! Aber ich habe den Wärmespeicher (WS) noch nicht aufgegeben, da bin ich hartnäckig. Um die Wärmetauscher-Wendel zur Reparatur (schweissen oder löten) entfernen zu können, habe ich eine 2-Säulen Hebebühne gekauft. OK, Autos sind auch ein Hobby von mir, aber bisher habe ich immer nur mit dem Rangierwagenheber repariert, der defekte WS hat den Ausschlag für den Kauf gegeben. Mit der Hebebühne will ich die Wendel nach oben aus dem Behälter heben, dann den Behälter auf einem Hubwagen wegschieben, Wendel absenken, reparieren und dann alles wieder zusammenbauen. Leider ist meine Garage nicht hoch genug, sodass ich momentan eine neue Garage baue, mit über 4m Höhe, sodass ich dort die Hebebühne aufbauen kann. OK, wir brauchen auch eine zusätzliche Garage für das Auto meines Sohnes, aber wieder hat der WS den Ausschlag gegeben. Und, ja, meine homepage ist http://heller.dyndns.lrz.de/~heller/ hh
Helmut H. schrieb: > Wärmespeicher (WS) und was hat das mit der initialen Fragestellung (Heizwendel Energiesparlampe) dieses Threads zu tun? Das ist zwar lobenswert, das Helmut so vielseitig talentiert ist, aber es verwirrt, wenn Themen vermischt werden. Macht doch einfach einen neuen Thread für ein neues Thema auf.
Wegstaben V. schrieb: > Helmut H. schrieb: >> Wärmespeicher (WS) > > und was hat das mit der initialen Fragestellung (Heizwendel > Energiesparlampe) dieses Threads zu tun? Kleine Hilfestellung: Es handelt sich um Probleme und Lösungen ein und der selben Person. > > Das ist zwar lobenswert, das Helmut so vielseitig talentiert ist, aber > es verwirrt, wenn Themen vermischt werden. Macht doch einfach einen > neuen Thread für ein neues Thema auf. Du solltest keine für Dich verwirrenden Texte lesen. Schone Dein eigene Gesundheit in dem Du darauf verzichtest, nicht das Du noch ein Überlastungstrauma davon trägst und zum Psychologen mußt. Die Anderen hier dich sich nicht gefährdet sehen können ja weiter mit dem TO diskutieren. сорок две
Hi, der Röhrendefekt lag daran, dass ein Heizfaden schneller weißglühend wurde als der andere. Oberes Bild: Reihenschaltung beider Heizfäden. (ca. 12V) Unten Parallelschaltung -> hoher Strom bis zur Weißglut schon bei ca. der Hälfte der Spannung. Also so kriegte ich die Röhre zwar noch zum Laufen, sie gab aber nach etwa 5 Stunden den Geist endgültig auf. Siehe auch Ablagerung innen am Kolben. Die Exemplarstreuungen in den Heizungen sind wohl die häufigste Fehlerursache? (Mängel in der Produktion) Oder liege ich da falsch. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Hi, > der Röhrendefekt lag daran, dass ein Heizfaden schneller weißglühend > wurde als der andere. > Oberes Bild: Reihenschaltung beider Heizfäden. (ca. 12V) > Unten Parallelschaltung -> hoher Strom bis zur Weißglut schon bei ca. > der Hälfte der Spannung. > Also so kriegte ich die Röhre zwar noch zum Laufen, sie gab aber nach > etwa 5 Stunden den Geist endgültig auf. Siehe auch Ablagerung innen am > Kolben. > Die Exemplarstreuungen in den Heizungen sind wohl die häufigste > Fehlerursache? (Mängel in der Produktion) Oder liege ich da falsch. > ciao > gustav Das ist interessant! Ich habe bisher immer nur defekte Lampen mit einem durchgebrannten Faden geöffnet, so konnte ich das bisher nicht testen. Aber ja: in der Lampe sind die Fäden zum Start in Reihe geschaltet und wenn so starke Streuungen zwischen den beiden Fäden auftreten, dann erscheint es nur zu logisch, dass einer der beiden (der hell leuchtende) früher durchbrennt.
Das die Streuungen ab Produktion so stark sind, halte ich für unwahrscheinlich, Glühlämpchen kann man auch halbwegs brauchbar produzieren..auch in China. Ich denke eher das einer der Fäden einen teilweisen Kurzschluß hat, durch einen Stoß o.Ä.. BTW: Als ich ca. 45 Jahre jünger war, wurden mal sämtliche Leuchtstoffröhren in unserer Kaufhalle schräg gegenüber ausgewechselt. Das waren alle 40W Lampen. Diese wurden vor der Kaufhalle abgelegt und lagen bis zur Abholung ein paar Tage herum. Ich habe mir 2 geklaut. :-) Die Lampen funktionierten alle noch, Flackern war damals ziemlich unüblich, allerdings war der Leuchtstoff total müde geworden. Irgendwann habe ich die trüben Funzeln dann auch wieder weggeschmissen. Narva Leuchtstoflampen wurden damals in der Nachbarstadt Brand Erbisdorf produziert. Die Elektroden der damaligen Lampen hatten alle eine Blechkappe über dem Faden in Richtung Röhre, die ein Ionenbombardement der Kathoden verhindert hat. Das ist das was in Gasentladungslampen die Kathoden "vergiftet" und die emittierende Schicht zerstört. Später hat man diese Blechkappen weggelassen und sein dem starben Narva Leuchtstoffröhren den selben Tod wie alle heute üblichen...auch Kompaktleuchtstofflampen, die Röhren zünden und gehen wieder aus weil eine der Kathoden taub ist. Ok, heute gibt es Orsamlampen die gar nicht erst funktionieren wie hier mal zu lesen war, dieses Osram ist mittlerweile auch in China. сорок две
Hallo Hemlut, vielen Dank für den Bericht! Also ich habe schonmal wieder etwas Neues gelernt. Da ich gerade eine Kompaktleuchtstofflampe (12W) mit dem gleichen Defekt habe stellt sich mir noch eine Frage: wie schätze ich den Strom durch bzw. die Leistung des Überbrückungswiderstandes ab? Kann man da generell 1/8W Widerstände nehmen, oder braucht es etwas Kräftigeres? Vielen Dank und viele Grüße, Hannes
Hallo Hannes, 1/8 Watt sollte reichen, habe ich auch verwendet. Das reicht vor allem deshalb, weil der Anheizvorgang sehr kurz ist (nur einige 100ms) und sich der Widerstand in der kurzen Zeit nicht überhitzt. Ich habe die eine noch funktionsfähige Wendel an Niederspannung zum Glühen gebracht, aber leider Spannung und Strom nicht aufgeschrieben. Ich glaube es waren so um die 5V, was bei 45Ohm Heißwiderstand ca. I = U/R = 5V/45Ohm = 100mA Strom bedeuten würde. Dies entspricht einer Leistung im 15Ohm Widerstand von P = U*I = R*I*I = 180mW. Das ist etwas mehr als 1/8W = 125mW, aber wie gesagt, die leichte Überlastung hält er die kurze Zeit problemlos aus. Mit einem 1/4W Widerstand bis Du in jedem Fall im grünen Bereich. hh P.S.: Ich habe die Lampe bei mir seit meinem ersten Posting in Betrieb: alles bestens, trotz der vielen Einschaltvorgänge im Treppenhaus.
Hallo Helmut, vielen Dank für deine schnelle Antwort. 1/4 bzw. 1/8W passen auf jeden Fall noch ins Gehäuse. Mal sehen, was ich in der Grabbelkiste finde ;) Bei mir wird das Ding im Keller landen - dafür ist es noch gut genug. Die Röhre an sich war schon auf dem Weg zur Entsorgung und ich wollte nur die Elektronik aufheben, aber wenn das Ding noch eine Weile tut, und zur Reparatur nur ein Widerstand vonnöten ist - warum nicht? Viele Grüße, Hannes
Meine Leuchtstofflampe funktioniert schon laenger als 33 Jahre. Ist in der Kueche und muss daher oefter entfettet werden...
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Nur ein kurzes feedback: die reparierte Lampe brennt immer noch einwandfrei im Treppenhaus/Speicher.
Warum muß das immer so ausarten?? Anstatt zu schreiben "Super Idee, gut gemacht" kommen immer die "Hat das noch einen Nutzen, oh weia, die Umwelt"-Sprüche. Das hier ist doch ein Elektronik Forum. Da ist doch die Sinnhaftigkeit völlig Wurscht. Wenn ich meinen Computer wie ne Kirmesbude beleuchten will und Strom damit verballer, ist doch da auch kein Sinn aber man machts trotzdem. Ich halt von den LED Lampen auch nix aber wenn ich eine bei uns in der Firma im Elektroschrott finde nehm ich die raus und reparier sie. Auch andere Elektrogeräte. Es ist einfach der Spass und die Herausforderung zu basteln und reparieren. Und die Freude und Genugtuung wenn das Teil dann wieder geht. Ich hab neulich ein Samsung S4 und S8 im Schrott gefunden. Das S4 hatte gar nichts und das S8 gesprungene Gläser. Das S4 hat meine Freundin gleich in Besitz genommen und ich richte mir jetz das S8 her. Und mir macht das Spass. Das ist nämlich das Stichwort. Manchen machts halt Spass Rad zu fahren und anderen Dinge wieder zum Laufen zu bringen. Also Helmut H., super gemacht und weiter so!
Reparieren ist immer richtig! Spart die Ressourcen und entlastet die Umwelt! Las gerade das gerade ein PKW Modell zurück gerufen wurde um ein Softwareupdate für die Heckklappe einzuspielen! Wie krank ist das denn?
Danke euch für den moralischen Support! Freut mich! Wirklich. hh
Helmut H. schrieb: > Danke euch für den moralischen Support! Freut mich! Wirklich. Na dann, als nächstes Glühlampen reparieren, denn: Ist das dein 3. Anlauf? schrieb: > Reparieren ist immer richtig! Spart die Ressourcen und entlastet die > Umwelt!
Wenn eine zerbrochene CFL den Weg zu mir findet, sicher ich mir die Platine. Super zum modernisieren. Im Keller eine 15W-Röhre, für bekannte die 8W-Röhre im "Allibert", eine Leselupe damit ausgestattet, alles vor ca. 1-2 Jahren. Wer will schon noch brummende Heizgeräte haben. Und die Effizienz der Röhren steigt auch.
Elliot schrieb: > Na dann, als nächstes Glühlampen reparieren, Ich kannte mal jemanden, der konnte das. Wenn man den Kolben so dreht, dass die beiden Drahtenden sich gerade berühren, und dann Strom draufgibt, kann man sie wieder zusammenschweissen. Ist nichts für Grobmotoriker, aber beeindruckt die Zuschauer.
Soul E. schrieb: > Ich kannte mal jemanden, der konnte das..... Ich denke eher, dieser Hobbymagier hat dich "verarscht"! ;)
Hi, ich kann das auch. Aber lange hält die Lampe dann nicht mehr. Der Draht bekommt ja mehr Spannung, weil ein Stückchen kürzer, wird dadurch heißer.. Kann sogar sein, dass beim nächsten Einschalten der LS auslöst, weil Reste in die Fassung unten reingefallen sind. ciao gustav
als ich klein war, wurde das immer versucht. Häufig gings, dann wars Geld für die Kartoffeln noch da..
Karl B. schrieb: > Hi, > ich kann das auch. > Aber lange hält die Lampe dann nicht mehr. Der Draht bekommt ja mehr > Spannung, weil ein Stückchen kürzer, wird dadurch heißer.. > Kann sogar sein, dass beim nächsten Einschalten der LS auslöst, weil > Reste in die Fassung unten reingefallen sind. > > ciao > gustav Das konnte der doch gar nicht bei einer Sicherung von 6 Ampere! Völlig unmöglich. Geheizt mit Briketts Gekocht mit Briketts Licht mit Strom und der war sehr teuer.
Doch, konnte er. Ich hab als Jugendlicher auch damit herumgespielt, besonders die klaren Kerzenlampen mit 15 ider 25 Watt waren gut geeignet, deren lange Glühwendel, im Zickzack aufgefädel, eignete sich gut zum Experimentieren. Noch in der Glühlampe sieht man eine Schmelzsicherung in Serie, gut zu sehen im gläsernen Mittelfuss der 60Watt Klarglas E27-Typen. Innen drin in dem tragenden Glasfuss ein "extra" Glasröhrchen mit dünnem Sicherungsdraht. Beim Durchbrennen des eigentlichen Glühdrahtes kann sich an der Unterbrechungsstelle ein Lichtbogen ausbilden, der das Schutzgas schlagartig ionisiert, es findet dann ein "harter" Überschlag zwischen den beiden Zuführungsdrähten statt. Den entstehenden Kurzschluss bis auf wenige Volt Brennspannung unterbricht die Schmelzsicherung. Tut sie es nicht platzt gelegentlich die Birne. Gut zu sehen bei alten, klaren 60 Watt Typen der Markenhersteller von damals: Osram, Philips.
Und bevor Streit entsteht: Wikipedia "Glühlampe" elektrische Eigenschaften ab "Lichtbogen". Schlecht, wie dieses Triviallexikon nun mal ist, zeigen sie zwar Glühlampen für Netzspannung, aber ohne Schmelzsicherung...
Ist das dein 3. Anlauf? schrieb: > > Las gerade das gerade ein PKW Modell zurück gerufen wurde um ein > Softwareupdate für die Heckklappe einzuspielen! > > Wie krank ist das denn? Kommt auf die Wichtigkeit an. Wenn durch die alte Software jemand zu Schaden kommen könnte sollte der Hersteller alles tun um den Fehler zu korrigieren, ansonsten - beispielweise in den USA - lauert der Strafschadensersatz. Im Übrigen werden normalerweise die "kleineren" Updates in Soft- oder Hardware im Rahmen der Inspektion gmacht - davon bekommt der Kunde normalerweise gar nichts mit.
MeierKurt schrieb: > Im Übrigen werden normalerweise die "kleineren" Updates in Soft- oder > Hardware im Rahmen der Inspektion gmacht - davon bekommt der Kunde > normalerweise gar nichts mit. Die Banane reift wie immer beim Kunde ...
Helmut H. schrieb: > Danke euch für den moralischen Support! Freut mich! Wirklich. Gebe ich dir gern auch noch mal. Ich habe u.A. noch diese gewendelten Birnen der ersten Generation in Küche und Flur. Seit mindestens 15 Jahren und wenn die mal aufgeben, dann werde ich genau wegen solcher Beiträge natürlich einen Reparaturversuch wagen! Gruß Rainer
Elliot schrieb: > Zitat von www.umweltinstitut.org: > > "Eine Studie von OSRAM und Siemens zur Gesamt-Ökobilanz eine Studie hatte auch mal ergeben das Großwindkraftanlagen nicht wirtschaftlich sind! Wer die Rechnung zahlt bestimmt das Ergebnis! Wie teuer uns das am Ende kommt weiss doch vorher niemand! Durch nicht austauschbare Leuchtmittel wurde es öfter viel teurer, CFL Leuchten in Monitore, Leuchstoffröhren in Energiesparleuchten mit E14/E27 Sockel, Kosten durch neue Vorschaltgeräte uvam. z.b. komplette LED Lampen nicht mehr bestellbar, also entweder alle neu machen oder mit Mischbestückung leben?
Man braucht keine schweren Lampenkonstruktionen mehr. Stattdessen lange, schmale Streifen an der Decke und wenn man richtig einkauft, gibts da auch keinen Wartungsbedarf. Die Zeiten ändern sich nunmal.
batman schrieb: > und wenn man richtig einkauft ach, man kann richtig einkaufen und alle Eventualitäten immer vor dem Kauf prüfen? ...lustig...... Ja Murphy gibt es nicht ist alles immer vorherseh- und planbar.....
Durchaus eine Herausforderung, so wie es bei Haushaltsgeräten immer war und ist. Kaum ein Hersteller bietet ein Modulsystem mit garantierten Ersatzteilen für längere Zeit. Lampen sind da eher das kleinste Problem.
Soul E. schrieb: > Ich kannte mal jemanden, der konnte das. Wenn man den Kolben so dreht, > dass die beiden Drahtenden sich gerade berühren, und dann Strom > draufgibt, kann man sie wieder zusammenschweissen. Ja, das gab es früher wohl. Vor der Zeit der meisten von uns. Glühlampenschüttler. Helge schrieb: > als ich klein war, wurde das immer versucht. Häufig gings, dann wars > Geld für die Kartoffeln noch da.. Ja, das dürfte vielfach der Grund gewesen sein. Nicht der Umweltgedanke ...
HildeK schrieb: > Ja, das dürfte vielfach der Grund gewesen sein. Nicht der Umweltgedanke > ... Bei meinem Vater war es der pure Geiz. Der war auch der Meinung, man könne Sicherungen flicken.
Bumm schrieb: > Meine Leuchtstofflampe funktioniert schon laenger als 33 Jahre. > Ist in der Kueche und muss daher oefter entfettet werden... Muss am Ort liegen. Ich habe auch eine in der Küche die einfach nicht kaputt gehen will. Sie ist noch nicht ganz so alt wie deine aber nahe dran. Von den beiden Röhren habe ich eine aus gedreht, weil sie mir sonst zu hell ist. Bin gespannt ob diese als Ersatzteil noch taugt, wenn die andere verbraucht ist. Fall ich das überhaupt noch erlebe. Dieses "Wunder" kommt übrigens ganz ohne Halbleiter aus. Nur mit Spule und einem Bimetall-Starter.
So, jetzt ist sie wieder ausgefallen. Nach immerhin knapp 2 Jahren Betrieb im Treppenhaus, also sehr viel kurz-an-und-wieder-aus. Wenn ich Zeit habe, schaue ich mal, woran es diesmal liegt.
Helmut H. schrieb: > So, jetzt ist sie wieder ausgefallen. Nach immerhin knapp 2 Jahren > Betrieb im Treppenhaus, also sehr viel kurz-an-und-wieder-aus. Wenn ich > Zeit habe, schaue ich mal, woran es diesmal liegt. Wenn sie "blinkt" ist es wohl Druckabfall der Gasfüllung. Das bedeutet Totalschaden. Man sollte daran denken, das die Röhren nicht in den Hausmüll landen, sondern in einer Abgabestelle für Elektroschrott. Auch in Baumärkten kann man sie meist abgeben.
Es war die zweite Heizwendel, die jetzt durchgebrannt ist. Mit der Gasentladungsröhre ist jetzt wirklich nichts mehr anzufangen (na ja, als Indikator für Tesla-Spulen ginge sie noch, he, he). Ja, kommt in den Sondermüll/Elektroschrott. Ich habe aber in meinem Fundus noch eine ähnliche Röhre mit zwei (!) intakten Wendeln gefunden (aber ohne Elektronik, die ich wohl schon mal ausgebaut hatte). Habe also meinen 15 Ohm Widerstand wieder ausgebaut und die "neue" Röhre hingehängt: einwandfrei! Die Röhre ist nochmal in einem Glas- oder Plastikkolben, sodass keine Splitter/Quecksilber umherfliegen, sollte sie (etwa wegen Überlast, weil ich keine Angaben mehr habe) explodieren. Und die Elektronik ist mit einer Schmelzsicherung auf der Platine abgesichert, sodass wohl nicht das Haus abbrennen wird. Und just ist gestern eine andere CFL kaputt gegangen. Die habe ich auch gleich geöffnet: natürlich, wieder eine Heizwendel durchgebrannt. Habe also nun den 15 Ohm Widerstand hier eingebaut und siehe da, auch diese funktioniert wieder einwandfrei :-)
Helmut H. schrieb: > Vielleicht dient es dem einen oder anderen als Anregung: Wenn ein Widerstand überlastet wird und das nur kurzzeitig aushält, nimmt man einen Sicherheitswiderstand, Sicherungswiderstand, safety resistor, fusible resistor, damit es für den Fall, dass die Lampe doch mal nicht zündet, nicht zu einem Brand kommt.
MaWin schrieb: > Wenn ein Widerstand überlastet wird und das nur kurzzeitig aushält, > nimmt man einen Sicherheitswiderstand, Sicherungswiderstand, safety > resistor, fusible resistor, damit es für den Fall, dass die Lampe doch > mal nicht zündet, nicht zu einem Brand kommt. Worauf beziehst du dich da? Auf den 15 Ohm Widerstand? Wenn der Kurzschluss macht, dann schwingt der Oszillator nicht, nichts passiert. Und wenn er auf "unendlich" geht, passiert auch nichts, die Lampe bleibt halt dunkel. Also da besteht keine Gefahr. Und wenn die Elektronik kaputt geht und Kurzschluss macht, dann ist die ja mit einer Schmelzsicherung oder genau so einem Sicherungswiderstand abgesichert. Auch alles OK. Und von den 200mW wird der nicht so heiß, dass er das Haus anzündet. Er geht halt vielleicht kaputt, ja, aber was soll's.
MaWin schrieb: > von MaWin (Gast) > 28.07.2022 15:42 Wieder einmal ein Beitrag des Psychopathen, der seinen Namen nicht kennt und stattdessen meinen ins Namensfeld schreibt. Zuverlässig erkennbar an seinen geistigen Absonderungen.
infi schrieb: > Woher nimmt man denn den? Kaufen ? z.B. NFR25 Helmut H. schrieb: > Auf den 15 Ohm Widerstand? Naturlich. > Wenn der Kurzschluss macht, dann schwingt der > Oszillator nicht, nichts passiert. Und wenn er auf "unendlich" geht, > passiert auch nichts, die Lampe bleibt halt dunkel. Also da besteht > keine Gefahr. Warum übersieht du den Fall, dass die Lampe nicht zündet und daher die Schaltung ewig heizt, wobei am 1/8W Widerstand mehr als 1/8W verbraten wird ? Ja, der wird heiss und geht dann irgendwann kaputt, aber was macht seine Hitze vorher für ein Feuerchen. > von MaWin (Gast)28.07.2022 16:44 Und dann trollt hier noch ein Psychopath rum, der denselben Namen ins Gastnamenfeld schreibt, unter dem ich zuvor schon im thread gepostet habe, mit dem einzigen Ziel, den Leser zu verwirren. Krank.
MaWin schrieb: > Warum übersieht du den Fall, dass die Lampe nicht zündet und daher die > Schaltung ewig heizt, wobei am 1/8W Widerstand mehr als 1/8W verbraten > wird ? Ja, der wird heiss und geht dann irgendwann kaputt, aber was > macht seine Hitze vorher für ein Feuerchen. Von 200mW? Der wird vielleicht wärmer als erlaubt, aber da brennt nichts an. Dafür ist die Leistung zu klein. Ausserdem wird entweder die Elektronik "bewusst" abschalten (timeout), oder "hart" abschalten, weil sie kaputt geht, wenn sie dauernd heizt. Aber, wer meint, dass es hier mehr Sicherheit braucht, kann ja einen 1/4W Widerstand einbauen und gut is.
Wieder ein update, das hier ist ja ein Langzeit thread: Die Lampe ist wieder dunkel; beide Heizwendeln noch OK. Diesmal ist der kleine Kondensator C6 durchgeschlagen! Es war ein 2.2nF, 2200V Typ! Ich weiß nicht, ob die Spannung zu hoch war (hier liegt beim Starten die Zündspannung an) oder ob der Kondensator von minderer Qualität war. Zuerst habe ich einen 2.7nF probiert, aber damit hat die CFL nicht gezündet, nur die Heizfäden brannten. Jetzt ist ein 1.5nF, 1kV, eingebaut (hatte keinen 2.2nF und so ist die Zündspannung dann etwas höher) und die Lampe zündet einwandfrei. Mal schauen, wie lange das gutgeht.
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