Hallo Forum, dies ist mein erster Beitrag. Ich spiele schon lange mit Elektrotechnik herum. An sich komme ich aber aus der Programmierung und bei Transistoren fange ich an zu schwimmen. Ich habe mich jetzt ein wenig damit beschäftigt wie man mit einem ESP8266 einen Transistor schalten kann. Das klappt an sich auch gut. Ich möchte aber verstehen warum in dieser schaltung: https://i.stack.imgur.com/ubpNw.png ein 1k wiederstand zwischen Basis und Microcontroller geschaltet werden muss und wie ich diesen berechnen kann. Beste grüße aus Bremen Vincent
Vincent F. schrieb: > Ich spiele schon lange mit Elektrotechnik herum. Kaum zu glauben. > ... 1k wiederstand ...
Vincent F. schrieb: > 1k wiederstand Hin- und wieder kommt immer wieder mal ein Wiederstand ins Spiel. Das ist eine ganz normale Entwicklung, bis daraus ein Widerstand wird.
Harald schrieb: > Hin- und wieder kommt immer wieder mal ein Wiederstand ins Spiel. und das ist wider die Rechtschreibung, was immer wieder mal vorkommt.
Phasenschieber S. schrieb: > und das ist wider die Rechtschreibung, was immer wieder mal vorkommt. 😀😀
Phasenschieber S. schrieb: > und das ist wider die Rechtschreibung, was immer wieder mal vorkommt. Das ist geradezu Standart ;-)
Solange das LCD-Display noch anzeigt, was der Mikro-uC ihm sagt, ist alles ok :-D
Danke für die freundlich Aufnahme... Mir ist klar das das eine Anfänger frage ist (steht im Titel)... Hatte gehofft eine sinnvolle Antwort zu bekommen ... Danke an Hmmm (Gast)
Vincent F. schrieb: > Hatte gehofft eine sinnvolle Antwort zu bekommen Bekommst Du auch, aber schlampige Rechtschreibung im OP behindert das massiv. wendelsberg
wendelsberg schrieb: > Bekommst Du auch, aber schlampige Rechtschreibung im OP behindert das > massiv. Immerhin 5 Fehler bei 5 Wörtern ! (Die Wörter 1 und 2 und 5/6 können zusammengeschrieben werden, je ein Bindestrich wäre aber auch möglich) Wozu eine Antwort geben ? Wer sich nicht einmal die Mühe macht, auch nur einen kleinen Fragesatz vernünftig zu schreiben, wird sich auch mit der Elektronik keine Mühe geben.
Vincent F. schrieb: > Ich möchte aber verstehen warum in dieser schaltung: > https://i.stack.imgur.com/ubpNw.png ein 1k wiederstand zwischen Basis > und Microcontroller geschaltet werden muss Ich auch. Vor allem was da der 2N2222 Transistor macht. Die gezeigte Relaisplatine enthält nämlich schon einen Transistor, und offenbar nicht in der unsäglichen Schaltung mit dem zusätzlichen überflüssigen Optokoppler. Es sollte also auch ohne Widerstand und ohne Transistor funktionieren, wenn man die Relaisplatine mit + dauerhaft an +5V, mit GND dauerhaft an Masse (sowohl der 5V als auch der 3.3V des ESP) legt und den GPIO Ausgang nur mit dem dritten Eingang, dem Steuereingang der Relaisplatine verbindet Du siehst also, da hat jemand, der noch weniger versteht als du, mit viel Aufwand im Internet eine Schaltung bildhaft aufgezeichnet, die eher Murks ist. Ein Widerstand wird normalerweise verwendet um den Strom zu begrenzen zwischen 2 Stellen unterschiedlicher Spannung. Hier den 3.3V am GPIO Ausgang und den ca. 0.7V am 2N2222 Basisanschluss. (3.3-0.7=2.6)/1000=2.6mA, das verträgt der GPIO noch. Der Transistor kann daraufhin ca. den 20-fachen Strom schalten, also 50mA. So ein SDR Relais braucht aber 71mA, also fehldesignt.
Vincent F. schrieb: > ein 1k wiederstand Wehr einen Wiederstand brauchd mus einen Strohm in die Spahnung am Traffo verwendten. Nach dem Piezzo must du einen Wiederstand, einen Traffo und eine Spuhle in die Platiene bauen. Dann passt die Spahnung und die Maschiene ist fertik. Du hast nur die Kleinschreibung vergessen.
Vincent F. schrieb: > Hatte gehofft eine sinnvolle Antwort zu bekommen ... Danke an Hmmm Warum beklagst du dich? Du hast gleich mit der ersten Antwort eine umfassende und sinnvolle Antwort bekommen. Du musst das nur noch durchlesen. Nochmal: https://www.mikrocontroller.net/articles/Basiswiderstand
Vincent F. schrieb: > Danke für die freundlich Aufnahme... Nun ja: Herzlich willkommen! > Mir ist klar das das eine Anfänger frage ist > (steht im Titel)... Nee... das ist nicht der Punkt. Manchem hier ist langweilig, Corona drückt auf's Gemüt, und die Rechtschreibung ist ohnehin für manche ein Reiz- thema (für mich manchmal auch). Es geht nicht um gelegentliche Tippfehler, aber "Widerstand" sollte schon ohne "e" nach dem "i" geschrieben werden -- das hat NICHTS mit dem entzückten Ausruf "Ohh... und wie der wieder stand!" zu tun, sondern mit "widerstehen", also "sich dagegen stemmen". Der andere Klassiker ist "Standar d ", mit "d" am Ende, nicht mit "t". Ständige Ausein ander schrei bung ist übrigens noch nervtötender. Das nur nebenbei. > Hatte gehofft eine sinnvolle Antwort zu bekommen ... Ich versuch's. Der Unterschied zwischen (elektrischem) Strom und (elektrischer) Spannung wird ja bekannt sein: Der Strom gibt an, wieviele Ladungsträger pro Zeit durch den Draht wandern, die Spannung sagt, welche Energie jeder einzelne Ladungsträger im Mittel hat. Klassisches Bild: Das Wassermodell. Der Strom gibt die Durchflussmenge je Zeit an, die Spannung den Wasserdruck. So. Für ideale "ohmsche" Widerstände gilt das Ohmsche Gesetz, d.h. Spannung U und Strom I sind proportional: Hohe Spannung (=hoher "Wasserdruck") bewirkt hohen Strom (=großen Durchfluss), mittlere Spannung mittleren Strom, und geringe Spannung geringen Strom. Viele Halbleiter (LEDs, Gleichrichterdioden, Transistoren) zeigen aber nichtlineares Verhalten: Bis zu einer gewissen "Schwellenspannung" passiert fast nichts, d.h. es fließt fast überhaupt kein Strom, dann steigt bei geringer Steigerung der Spannung der Strom stark an -- und ehe man sich's versieht, ist das Bauteil kaputt. Um das zu vermeiden, wählt man von vornherein eine deutlich höhere Spannung und schaltet einen hinreichend großen Vorwiderstand ein. (Hochtrabend theoretisch formuliert: Man ersetzt die bisherige fast ideale Spannungsquelle durch eine Quelle mit ausreichend hohem Innenwiderstand.) Auf diese Art bekommt der Halbleiter einen einigermaßen definierten Strom; die Spannung stellt sich passend ein, und nichts geht kaputt.
Percy N. schrieb: > Das ist geradezu Standart ;-) Du hast sicher mit Kunst zu tun ;-) Stand Art, scheint eine neue Richtung zu sein, oder meintest du Standard?
Phasenschieber S. schrieb: > Stand Art, scheint eine neue Richtung zu sein, Ja, das hängt mit Corona zusammen. Ist das erstmal vorbei, gibts auch wieder Working Art.
Percy N. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> und das ist wider die Rechtschreibung, was immer wieder mal vorkommt. > > Das ist geradezu Standart ;-) Vielleicht auch Historie; zu Zeiten der 'Erfindung' des elektrischen Widerstandes fühlte man sich in Bezuge auf die rechte Schreibung und Art und Weyse des Ausdrucks im Uebermaße freyer als am heutigen Tage: http://www2.ohm-hochschule.de/bib/textarchiv/Ohm.Vorlaeufige_Anzeige_bei_Schweigger.pdf Duden ist erst seit 1880 preußisches Gesetz, zu diesem Zeitpunkt war Georg Simon Ohm schon über 25 Jahre kompostiert.
Phasenschieber S. schrieb: > meintest du Standard? Dazu müsste es der Rechtschreibung genügen, sowohl Wiederstand als auch Standart. ;-) Schade, dass der Thread damals eingemottet wurde! Hat den jemand als threat empfunden? Phasenschieber S. schrieb: > Du hast sicher mit Kunst zu tun ;-) > Stand Art, scheint eine neue Richtung zu sein Klar, wird von Standmen ausgeübt.
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Percy N. schrieb: > Hat den jemand als threat empfunden? Nö, der geht mir den Throat runter, muss ich schnell nachspülen...
Vielen Dank! @egon_d! das war eine super Antwort. Ich werde mir zukünftig mehr mühe mit. Der Rechtschreibung machen. Ich sehe diese Fehler einfach nicht (Rechtschreibschwäche) und muss die Text dann eben durch rechtschreibpruefung24.de schicken...
Vincent F. schrieb: > Ich spiele schon lange mit Elektrotechnik herum. An sich komme ich aber > aus der Programmierung und bei Transistoren fange ich an zu schwimmen. Blöd nur, dass man Transistoren nicht programmieren kann und wer Programme schreiben kann (ich nicht !) der hat dann ein Problem mit dem Drumherum...
Spetzialist schrieb: > Wehr einen Wiederstand brauchd mus einen Strohm in die Spahnung am > Traffo verwendten. > Nach dem Piezzo must du einen Wiederstand, einen Traffo und eine Spuhle > in die Platiene bauen. > Dann passt die Spahnung und die Maschiene ist fertik. > Du hast nur die Kleinschreibung vergessen. Wer als Gast so etwas schreibt, der macht sich nur künstlich lustig under seinem Sünonüm als Gast und hat wahrscheinlich keine Ahnung... Also, Schnauze halten oder angemeldet schreiben...
Hi, der 2N2222 ist vom Pinout genau andersherum wie sonst bei den meisten NPNs? (BC337)Oder nur falsch gezeichnet? ciao gustav
Fpgakuechle K. schrieb: > http://www2.ohm-hochschule.de/bib/textarchiv/Ohm.Vorlaeufige_Anzeige_bei_Schweigger.pdf Hätte Ohm die Arbeit in diesem Forum veröffentlicht, wäre riesenlautes Geschreie. "Die Sprache der Elektronik ist das Schaltbild!!! Deine Prosa kannst du dir in den Hintern schieben!!!"
Achim B. schrieb: > Hätte Ohm die Arbeit in diesem Forum veröffentlicht, wäre riesenlautes > Geschreie. "Die Sprache der Elektronik ist das Schaltbild!!! Deine Prosa > kannst du dir in den Hintern schieben!!!" Ja. Er hat aber nunmal damals mit den damaligen Mitteln unter den damaligen Umständen gearbeitet, und dafür ist das Ergebnis vollkommen in Ordnung.
Vincent F. schrieb: > Ich werde mir zukünftig mehr mühe mit. Der Rechtschreibung machen. Ich > sehe diese Fehler einfach nicht (Rechtschreibschwäche) und muss die Text > dann eben durch rechtschreibpruefung24.de schicken... Warum nicht? Du würdest so jedenfalls wesentlich mehr zielführende Antworten bekommen.
Harald W. schrieb: > Du würdest so jedenfalls wesentlich mehr zielführende > Antworten bekommen. Davon bin ich nicht überzeugt. Aber der Anlass für sachfremde Erörterungen entfiele, und das könnte immerhin den Anteil sachdienlicher Antworten auf ein bekömmliches Maß anheben.
Percy N. schrieb: > Davon bin ich nicht überzeugt und trotzdem stimmst du zu, genial. Ich bin aber sicher das LRS zu oft als Ausrede genommen wird bei schlampig gestellten Fragen.
Karl B. schrieb: > der 2N2222 ist vom Pinout genau andersherum wie sonst bei den meisten NPNs? (BC337) Oder nur falsch gezeichnet? Ja, andersrum, die Frage wäre, wer 'falsch' ist. Die Halbleiter und das TO92 Gehäuse stammen ja aus den USA. Zudem gibt es noch BCE und ECB als Pinout, eines mit E in der Mitte habe ich nie gefunden. Die Historie bei Germanium bestimmte B der Mitte, links und rechts mit E und C kontaktiert. Die Fertigungstechnik von Silizium sagt, C in der Mitte. Will man C am Rand haben, muss man im TO92 Gehäuse den Anschlussdraht verbiegen. Eigentlich Quatsch, aber in Europa lange üblich. Bei SOT(3/5/7)23 ist kein Platz zum Verbiegen, dort also immer C in der Mitte gegenüber.
Generell verwendet man Widerstände bei Bipolartransistoren, um den benötigten Schaltstrom einzustellen. Bei FET Typen verwendet man ihn für einen definierten Pegel (Pull Up/Down) im Grundzustand und damit sich die Kapazität am Gate nach dem schalten über diesen entladen kann ( denn ein Feldeffekttransistor schaltet wie der Name schon sagt durch das Feld der Kapazität im Gate).
WerWieWas schrieb: > Generell verwendet man Widerstände bei Bipolartransistoren, um den > benötigten Schaltstrom einzustellen. Was verstehst Du unter Schaltsstrom?
Wolle G. schrieb: > Was verstehst Du unter Schaltsstrom? Ja, die Frage ist berechtigt. Man weiß, dass der Betriebszustand des BJT durch die SPANNUNG zwischen B und E eingestellt/verändert wird und der dabei fließende Strom sich nur als Ergebnis einstellt. Der fließende Strom bewirkt also nicht den Schaltvorgang. Aber: Andererseits stimmt es natürlich, dass es sich - gerade bei Schalt-Transistor-Anwendungen - "eingebürgert" hat (Labor-Jargon), den Strom als auslösenden Parameter anzusehen und diesen mit einem Sicherheitsfaktor bei der Dimensionierung des Vorwiderstandes auszustatten (und dann spielt es auch keine Rolle mehr, ob man bei der Auslegung mit Ube=0,7 oder 0,8 Volt rechnet)
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Lutz V. schrieb: > Man weiß, dass der Betriebszustand des BJT > durch die SPANNUNG zwischen B und E eingestellt/verändert wird wer weiss das? Ich jedenfalls nicht, kein Halbleiter ausser FET wird per Spannung gesteuert, LEDs, Dioden, bipolare Transistoren alles stromgesteuert! Die BE Spannung stellt sich nach dem Basisstrom ein genau wie die Uf oder LED Vf alles nach dem Strom. https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0203112.htm Ib liegt nicht zufällig auf der X-Achse, das ist seit langem in der Mathematik festgelegt das die unabhängig Veränderliche X ist und die Abhängige Y also Ube
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Joachim B. schrieb: > und trotzdem stimmst du zu, genial. Woher nimmst Du das? Welchen Teil von "Anteil" müsste man Dir noch erklären, damit Du merkst, dass ein Bruchstrich zwei Seiten hat?
Joachim B. schrieb: > wer weiss das? > Ich jedenfalls nicht, Na ja, ich weiß natürlich, dass dieses Forum primär von Praktikern besucht wird .....und da arbeitet man oft mit Faustformeln und Annahmen, die zwar zum Ziel führen, aber eben nicht immer der physikalischen Realität entsprechen. Das macht ja auch nichts.....aber ist das ein Hinderungsgrund, sich auch mal mit der Theorie zu beschäftigen? * Wieso funktioniert denn wohl der einfache Stromspiegel, und * Was sagt denn wohl der bekannte Temp.koeffizient d(Vbe)/d(T)=-2mV/K aus? Ich finde es doch sehr hilfreich (für das Verständnis), ab und zu auch mal nach dem "warum" und dem Hintergrund von Faustformeln zu fragen. Der letzte Absatz (mit den beiden Veränderlichen) ist nun wirklich total falsch! Der Strom ist immer das Ergebnis einer Spannung - ohne Spannung kein E-feld und keine Kraft, die auf die Elektronen wirkt und zum Strom führt.
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Lutz V. schrieb: > Der Strom ist immer das Ergebnis einer Spannung - ohne Spannung > kein E-feld und keine Kraft, die auf die Elektronen wirkt und zum Strom > führt. ja aber nicht bei Halbleiter mit PN Übergang, weisst du das nicht? Dort bestimmt die Dotierung und die Fertigung welche Vf sich beim Strom einstellt.
Lutz V. schrieb: > Na ja, ich weiß natürlich, dass dieses Forum primär > von Praktikern besucht wird .....und da arbeitet > man oft mit Faustformeln und Annahmen, die zwar zum > Ziel führen, aber eben nicht immer der physikalischen > Realität entsprechen. Das macht ja auch nichts..... Naja. Ich hatte einen Chef, der war Physiker. Unsere Bude hat aber mit ingenieurtechnischen Leistungen (Geräteentwicklung und -fertigung) unsere Brötchen verdient; leider war es ermüdend bis sinnlos, mit dem Physikerchef über Technik zu diskutieren. Dass physikalisch relativ komplizierte Dinge technisch einfach sein können (Reibung) und umgekehrt physikalisch einfache Dinge technisch kompliziert ("ideal kugelförmige Kuh im Vakuum"), das wusste er zwar THEORETISCH, konnte es praktisch aber nicht anwenden. Deswegen waren unsere Geräte grenzwertig in der Qualität, murksig in der Bedienung und zu teuer in der Fertigung, obwohl das Grundkonzept manchmal ziemlich cool war... Was ich damit sagen will: Die Technik ist NICHT die Magd der Physik... andersrum allerdings auch nicht. Beides hat seine eigene Berechtigung. > Ich finde es doch sehr hilfreich (für das Verständnis), > ab und zu auch mal nach dem "warum" und dem Hintergrund > von Faustformeln zu fragen. Klar. Andererseits ist die Ib-Ic-Kennlinie fast gerade; es drängt sich von der Seite her auf, von Stromsteuerung auszugehen. Hmm... andererseits... mir fällt auf, dass die Steilheit (als technische Hilfsgröße) zwar einerseits fast universale Gültigkeit bei Bipolartransistoren hat (anders also als die Stromverstärkung), andererseits aber unter Praktikern fast unbekannt zu sein scheint -- und das, obwohl der Tietze/Schenk das Thema in epischer Breite behandelt...
Lutz V. schrieb: > Man weiß, dass der Betriebszustand des BJT durch die SPANNUNG zwischen B > und E eingestellt/verändert wird und der dabei fließende Strom sich nur > als Ergebnis einstellt. Der fließende Strom bewirkt also nicht den > Schaltvorgang. Uff, du solltest nochmal von vorne lernen, warum z.B. ein Bipolartransistor Stromverstärker genannt wird.
MaWin schrieb: > Uff, du solltest nochmal von vorne lernen, warum z.B. ein > Bipolartransistor Stromverstärker genannt wird. +1
In welcher Klasse lernt man eigentlich den Unterschied zwischen dem Wort "wider" und dem Wort "wieder"?
Egon D. schrieb: > Was ich damit sagen will: Die Technik ist NICHT > die Magd der Physik... andersrum allerdings auch > nicht. Beides hat seine eigene Berechtigung. Physiker fragen gerne warum es so viele verschiedene Kondensatoren gibt und wer muss es erklären der E-Techniker! Eigentlich sollte es umgekehrt sein! > Andererseits ist die Ib-Ic-Kennlinie fast gerade; es > drängt sich von der Seite her auf, von Stromsteuerung > auszugehen. Das haben die Mathematiker auch erkannt warum die...... Joachim B. schrieb: > Ib liegt nicht zufällig auf der X-Achse, das ist seit langem in der > Mathematik festgelegt das die unabhängig Veränderliche X ist und die > Abhängige Y also Ube
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Egon D. schrieb: > Ich hatte einen Chef, der war Physiker Die wirklich guten Physiker, solange sie nicht in hochwertigen Forschungsabteilungen arbeiten, sind entweder "Männer der Praxis" oder - dann auch promoviert - Abteilungsleiter, wo sie fachlich kaum noch Schaden anrichten können. Physiker als Chef kenne ich auch und da war meist unter den Kollegen das Augenzwinkern "sagt der Doktor..." üblich. Guter Physiker ohne Praxis und dazu noch Chef, kann sehr unbefriedigend sein... Zur Sache...es ist für die Praxis gleichermassen richtig, einen Transistor sowohl als strom-, als auch als spannungsgesteuert zu betrachten. Kommt halt auf den Parameter an, der einen interessiert. Und dazu gibt es in der Tat kiloweise Literatur. Man muß sich halt mal reinwühlen. Übrigens sind mir oftmals Dimensionierungsbeispiele in allen möglichen Varianten vorgekommen, die falsch sind! Es lohnt sich also immer, auch die Berechnungen nachzurechnen. Oder heutzutage vielleicht ehr zu simulieren. Glauben ist gut, Kontrolle ist besser! Gruß Rainer
MaWin schrieb: > Uff, du solltest nochmal von vorne lernen, warum z.B. ein > Bipolartransistor Stromverstärker genannt wird. Uf..Du solltest Dich nicht an einer (falschen) Bezeichnung aufhängen, sondern mal versuchen, ein sachliches Argument zu bringen bzw. den Transistor zu verstehen!! Hast Du mal was von Shockley und seiner Gleichung gehört?
Joachim B. schrieb: > ja aber nicht bei Halbleiter mit PN Übergang, weisst du das nicht? > Dort bestimmt die Dotierung und die Fertigung welche Vf sich beim Strom > einstellt. Du kennst aber schon die exponentielle Kennlinie, bei der Ube im Exponent steht und Ib bzw. Ic dadurch bestimmt wird? Oder nenn doch mal die Gleichung, bei der Deiner Meinung nach die Dotierung die sich "einstellende" Spannung bestimmt!
Mr. Brutzel schrieb: > In welcher Klasse lernt man eigentlich den Unterschied zwischen dem Wort > "wider" und dem Wort "wieder"? War bei mir in der 2. Klasse. Kann mich noch genau erinnern, da der Lehrer als erklärendes Beispiel den Satz "Der Läufer läuft wider die Wand" gewählt hatte. Die Vorstellung fand ich damals so absurd, dass ich es mir bis heute (Alter > 60) gemerkt habe. Gerhard
Gerhard schrieb: > War bei mir in der 2. Klasse keine Ahnung aber Wiederstand widerstrebt mir ist mir zuwider mit wider als gegen und nicht nochmal das soll nicht als rumhacken auf Rechtschreibfehler gewertet werden sondern als Wiederholung zum Lernen, denn nur mit Wiederholungen lernen wir!
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Karl B. schrieb: > der 2N2222 ist vom Pinout genau andersherum wie sonst bei den meisten > NPNs? Ist er nicht. Der kommt als TO-18, Emitter am Fähnchen, genauso wie BC107, BC141 oder als TO-92 BC5xxx. C-E verdreht findet man bei Ammizeugs wie 2N3904. Ich habe hier noch Exoten ZTX312, ein 'plattgedrücktes' Kunststoffgehäuse SO-94, auch da ist C-E verdreht - die konnte Ferranti aber auch mit passend vorgebogenen Beinchen liefern.
Rainer V. schrieb: > Glauben ist gut, Kontrolle ist besser! > Gruß Rainer Voll einverstanden... Ich warte immer noch auf ein tragfähiges sachliches Argument und einen Beweis für Stromsteuerung von allen, die daran "glauben" - warum auch immer. Übrigens: Es mangelt nicht an nachvollziehbaren Beweisen für Spannungssteuerung! Aber solche Beweise wollen die "Gläubigen" ja gar nicht sehen - sie fragen noch nicht mal danach. Das ist - leider, leider ! - auch bei dem Thema Corona so....viele "glauben" einfach, dass ganz böse Menschen (wie Bill Gates) dahinter stecken...ohne einen einzigen Beweis für solchen Unsinn zu haben. Und da kommt man dann auch mit Argumenten nicht weiter....so ist das mit dem "Glauben" (das Wort sagt es ja eigentlich schon...)
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Lutz V. schrieb: > Es mangelt nicht an nachvollziehbaren Beweisen für > Spannungssteuerung! > Aber solche Beweise wollen die "Gläubigen" ja gar nicht sehen - sie > fragen noch nicht mal danach. Transistoren werden halt mit Strom gesteuert, der natürlich auch Spannung braucht durch einen Widerstand... Und den Corona-Scheiß lass hier bitte weg! Du lenkst vom Thema ab!
Mani W. schrieb: > Transistoren werden halt mit Strom gesteuert, der natürlich auch > Spannung braucht durch einen Widerstand... Ich sage doch, es ist im Prinzip beides! Damit über die B-E-Diode (und damit auch über C-E, Strom fließen kann, muß mindestend 0,5...0,7V an der Basis gegenüber dem Emitter anstehen. Gleichzeitig muß die Basis Strom ziehen können. Das wird durch die Daumenregel sichergestellt, dass durch den Basisspannungsteiler ca. 10x so viel Strom fließen sollte, wie die Basis braucht. Anfängern hilft es gar nicht, diese Glaubenskriege immer wieder auszubreiten. Ein Anfänger muß versuchen, die Grundschaltungen, zumindest Kollektor- und Emitterschaltung zu verstehen! Und da muß man sich halt durch die (durchaus fehlerhafte) Literatur wühlen. Als Antwort auf die Frage des TO hätte durchaus gereicht, zu sagen, dass dieser Basiswiderstand einfach den max. möglichen Strom in die Basis des Transistors begrenzt. Ein "nackter" Transistor kann da bei Port "high" schon anständige Ströme ziehen und sich damit ins Nirwana verabschieden. So einfach... Gruß Rainer
Vincent F. schrieb: > Ich werde mir zukünftig mehr mühe mit. Der Rechtschreibung machen. Ich > sehe diese Fehler einfach nicht (Rechtschreibschwäche) und muss die Text > dann eben durch rechtschreibpruefung24.de schicken... Mach das. In der Programmierung ist das ja nicht anders, nur dass das dort der Compiler oder Interpreter ist; bei fehlerhafter Syntax meckert der Dich an oder er macht Bloedsinn. wendelsberg
Lutz V. schrieb: > Joachim B. schrieb: >> wer weiss das? >> Ich jedenfalls nicht, > > Na ja, ich weiß ... Das ist eigentlich fast eine philosophische Frage die sich beliebig in der Physik bis auf die quantenmechanische Ebene ausweiten läßt. In der Praxis: Letztlich ist es immer die Spannung die einen Strom bedingt. Ohne Spannung kein Strom. Lutz V. schrieb: > Der Strom ist immer das Ergebnis einer Spannung - ohne Spannung kein > E-feld und keine Kraft, die auf die Elektronen wirkt und zum Strom > führt. Als Faustformel kann man sagen, daß ein biplarer Transistor stromgesteuert ist (obwohl sich eine Spannung einstellt) und ein FET spannungsgesteuert ist (und auch da fließt in der Praxis ein kleiner Strom). Auch bei einer Röhre, die idealerweise eigentlich rein spannungsgesteuert ist, fließt immer ein Gitterstrom der eigentlich unerwünscht ist und verschiedene Ursachen hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Gitterstrom Ein Basiswiderstand ist einfach notwendig um den max. Strom in die Basis zu begrenzen. Rainer V. schrieb: > Als Antwort auf die Frage des TO hätte durchaus gereicht, zu sagen, dass > dieser Basiswiderstand einfach den max. möglichen Strom in die Basis des > Transistors begrenzt.
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Lutz V. schrieb: > Hast Du mal was von Shockley und seiner Gleichung gehört? Ich habe sogar verstanden, dass diese für (Halbleiter) DIODEN gilt. Ein Transistor besteht aber nicht nur aus 2 Dioden, sondern hat einen besonderen zusätzlichen Effekt, eben Transistoreffekt der Stromverstärkung, mit dem Shockley und seine Gleichung nichts zu tun hat, der bezieht sich nur auf die Diodencharacteristik. Da gäbe es noch Miller und Early. Du bist wirklich noch ganz am Anfang des verstehen Lernens.
Mani W. schrieb: > Und den Corona-Scheiß lass hier bitte weg! Du siehst halt, auf welchen (natur)wissenschaftlichen Irrwegen die fachlich Ahnungslosen wie Lutz nicht nur in der Elektronik rumeiern. Die glauben, Wissen hätte was mit Glauben zu tun, geistig arme Kirchgänger.
MaWin schrieb: > geistig arme Kirchgänger. Selig sind die geistig armen denn ihnen ist das Himmelreich (Math. 5,3). Oder: "Wo kämen wir hin wenn wir alle Genies wären?" (James Bond zu Dr. No). Man kann auch mit einem 2-stelligen IQ zufrieden sein ;-)
MaWin schrieb: > besonderen zusätzlichen Effekt Ja, nämlich dass die Elektronen (Beim NPN) durch die Basis "durchrauschen" (Schmale Basis), wenn das Potential der Basis so niedrig ist, dass keinen nennenswerte Barriere in Richtung Emitter mehr existiert. Das Potential bestimmt sich aber nunmal durch die Spannung. Der Basisstrom ist nur ein "Dreck"-Effekt, bedingt durch Rekombination von Elektronen in der Basis (Weil die eben nicht unendlich dünn sein kann), weshalb "Löcher" in die Basis geliefert werden müssen (Bzw. Elektronen aus dem Valenzband rausgezogen werden müssen). Das ist dann der Basisstrom, der - oh Wunder - aus genau diesem Grund proportional zum Emitterstrom ist. Zusätzlich fließen Löcher über die B-E-Diode in Richtung Basis. Für die schaltungstechnische Betrachtung mag das ja Sinn ergeben, mit einer Stromverstärkung zu rechnen. Aber vom Grundprinzip ist das an der Stelle schlicht falsch, es handelt sich (Wie auch beim MOSFET) um eine Potentialbarriere, die durch die angelegte Spannung abgesenkt wird. Beim HBT (heterostructure BJT) wird die Löcherleitung in den Emitter unterdrückt, weshalb die Basis hoch dotiert werden darf (Beim klassischen BJT würde der Basisstrom viel zu groß werden). Das führt zu einer schmaleren Basis, einer kaum existenten Löcherleitung in den Emitter und damit zu einer exorbitanten Stromverstärkung. Wie willst du das erklären, wenn du den Transistor als stromgesteuerte Stromquelle annimmst? Genau, es funktioniert nicht. Mit der Erklärung als spannungsgesteuerte Stromquelle passt das dann aber sehr gut. Und ja, der Basisstrom hat sehr wohl ziemlich viel mit Shockley zu tun. Denn es handelt sich dort eben einfach nur um eine Diode in Durchlassrichtung.
qwertzuiopü+ schrieb: > Und ja, der Basisstrom hat sehr wohl ziemlich viel mit Shockley zu tun. > Denn es handelt sich dort eben einfach nur um eine Diode in > Durchlassrichtung. Du übersiehst den Einfluss des Re intrinsischen Emitterwiderstandes, der nicht nur vom Basisstrom sondern auch vom Kollektrorstrom durchflossen wird und daher 100x stärker wirkt mit seinem Spannungsabfall - oder auch nicht, bei fehlender Last. Also extrem lastabhängig.
MaWin schrieb: > Ein Transistor besteht aber nicht nur aus 2 Dioden, sondern hat einen > besonderen zusätzlichen Effekt, eben Transistoreffekt der > Stromverstärkung, mit dem Shockley und seine Gleichung nichts zu tun > hat, der bezieht sich nur auf die Diodencharacteristik. Da gäbe es noch > Miller und Early. > > Du bist wirklich noch ganz am Anfang des verstehen Lernens. Na ja, dann solltest Du mal das Original-Dokument von Shockley zu Rate ziehen...oder auch ein gutes/seriöses und detailliertes Fachbuch. Oder schau Dir mal an, welche Gesetzmäßigkeiten in den SPICE-Transistormodellen umgesetzt worden sind. Vielleicht entdeckst Du dabei die Shockley-Gleichung. Noch was: Wenn Du den Early-Effekt erklären könntest, würde Dir auffallen, dass es die elektrische Feldstärke und die verursdachende SPANNUNG über der Basiszone ist, die dafür verwabtwortlich ist! Und MILLER hat nun gar nichts damit zu tun. Statt Deiner kindischen Polemik am Schluss könntest Du ja mal versuchen, einen einzigen Beweis für die von Dir blind geglaubte Stromsteurung zu finden...wie gesagt: Ich könnte Dir genug Nachweise für Spannungssteuerung liefern. Aber ob Du das überhaupt willst....ich hab ja so meine Erfahrungen mit "Glaubenssachen".
Lutz V. schrieb: > ....ich hab > ja so meine Erfahrungen mit "Glaubenssachen". glaube ich gerne nur keine Erfahrung in Halbleiter!
Mohandes H. schrieb: > Das ist eigentlich fast eine philosophische Frage die sich beliebig in > der Physik bis auf die quantenmechanische Ebene ausweiten läßt. In der > Praxis: Letztlich ist es immer die Spannung die einen Strom bedingt. > Ohne Spannung kein Strom. > > Als Faustformel kann man sagen, daß ein biplarer Transistor > stromgesteuert ist (obwohl sich eine Spannung einstellt) und ein FET > spannungsgesteuert ist (und auch da fließt in der Praxis ein kleiner > Strom). Nur eine kurze Frage: Dir ist schon bewusst, dass dies eine simple Behauptung ohne jegliche Erläuterung (oder gar Begründung) ist? Reicht Dir denn das wirklich aus? Zu Anfang hast Du doch richtig gesagt, dass es letztlich immer die Spannung ist, die einen Strom bedingt...und plötzlich gilt das doch nicht mehr ("...Spannung einstellt") ?
Joachim B. schrieb: > Lutz V. schrieb: >> ....ich hab >> ja so meine Erfahrungen mit "Glaubenssachen". > > glaube ich gerne nur keine Erfahrung in Halbleiter! Gläubiger auf dem Weg zur Versammlung?
Joachim B. schrieb: > Lutz V. schrieb: >> ....ich hab >> ja so meine Erfahrungen mit "Glaubenssachen". > > glaube ich gerne nur keine Erfahrung in Halbleiter! Ja, das sind so die pöbelnden Beiträge von Zeitgenossen, die sachlich nichts beizutragen haben... Es ist wirklich schade, dass eine sachliche Auseinandersetzung in diesem Forum zu unterschiedlichen Auffassungen scheinbar doch sehr schwer zu realisieren ist. * Warum führt den niemand mal einen einzigen physikalisch nachvollziehbaren Beweis für Stromsteuerung an? Nur schlichte Behauptungen.... Außer bei den grundlegenden Naturgesetzen (Trägheit, Gravitation) kann man jeden physikalischen Effekt durch Ursache und Wirkung beschreiben und erklären! * Warum fragt denn niemand nach den von mir angesprochenen Beweisen für Spannungssteuerung? Interessiert das niemanden? Will niemand eventuelle Fehler im Verständnis korrigieren? * Stattdessen oft nur polemische Sprüche, die ein Zeichen sind für eigene Unwissenheit und Überschätzung. Da geht man in internationalen Foren zu ähnlichen Themen doch ein wenig anders mit den Gesprächspartnern um....Schade.
qwertzuiopü+ schrieb: > Der Basisstrom ist nur ein "Dreck"-Effekt, bedingt durch Rekombination > von Elektronen in der Basis (Weil die eben nicht unendlich dünn sein > kann), weshalb "Löcher" in die Basis geliefert werden müssen (Bzw. > Elektronen aus dem Valenzband rausgezogen werden müssen). Das ist dann > der Basisstrom, der - oh Wunder - aus genau diesem Grund proportional > zum Emitterstrom ist. Fast möchte ich mich bedanken für diesen ersten sachlichen Beitrag. Ja - es stimmt - auch der leider kürzlich verstorbene "Elektronik-Guru" Barrie Gilbert (u.a. Erfinder der Gilbert-Cell und des Translinear-Prinzips bei Transistoren) spricht beim Basisstrom von von einem unerwünschten parasitären (Dreck-)Effekt ("nuisance"). Übrigens: Auch die primär für den Praktiker geschriebene Elektronik-Bibel (Art of Electronics) geht selbstverständlich von Spannungssteuerung aus - erwähnt aber auch die Stromsteuerung als vereinfachtes MODELL (!!), welches aber nur sehr begrenzt anwendbar ist.
Lutz V. schrieb: > Dir ist schon bewusst, dass dies eine simple Behauptung ohne jegliche > Erläuterung (oder gar Begründung) ist? Ja, das ist eine bewusste Simplifizierung! Da kann man beliebig weit in die Tiefe gehen und Erklärungen finden. Beispiel Röhre: ist ein rein spannungsgesteuertes Bauteil. Die ideale Röhre. Tatsächlich gibt es aber verschiedene Effekte (Elektronen-, Ionen-, Photostrom, Sekundärelektronen) warum eben doch ein Gitterstrom fließt. Die reale Röhre. Oben steht 'Anfängerfrage'. Deswegen die Siplifizierung.
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Mohandes H. schrieb: > Ja, das ist eine bewusste Simplifizierung! > > Da kann man beliebig weit in die Tiefe gehen und Erklärungen finden. Wünschenswert wäre es, dass dabei darauf hingewiesen wird, eine mehr oder minder vereinfachte Darstellung zu bieten. Für dem kenntnisarmen Anfänger sind Sätze wie "der fließende Strom ruft am Widerstand eine Spannung hervor" gleichermaßen verwirrend wie entmutigend, auch zugleich darauf hingewiesen wird, dass die Spannung der Grund des Stromes sei. Man versuche einmal, die C14-Methode zu verstehen, ohne zu berücksichtigen, dass C14 ständig gleichmäßig nachgeliefert wird. Auch hier entsteht nur Ratlosigkeit.
Mohandes H. schrieb: > Ein Basiswiderstand ist einfach notwendig um den max. Strom in die Basis > zu begrenzen. Genau. Und berechnet wird der schlicht über das ohmsche Gesetz. Der Port mag 5V bei "High" haben und der Basisstrom soll auf 5mA begrenzt werden...also baut man einen 1K Widerstand ein... Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Der Port > mag 5V bei "High" haben und der Basisstrom soll auf 5mA begrenzt > werden...also baut man einen 1K Widerstand ein... Nicht ganz richtig.
BlaBla schrieb: > Nicht ganz richtig. Och, zieh 0,7V von den 5V ab. In der Praxis immer noch ein 1k-Widerstand.
Ich nehme dann immer einen 820 Ohm aus der E24-Reihe ;-)
...und dann aber auch sicher 0,1% oder...:-)
Lutz V. schrieb: > Ja, das sind so die pöbelnden Beiträge von Zeitgenossen, die sachlich > nichts beizutragen haben... ach den Thread nicht gelesen? Ich habe auch Erklärungen beigetragen, wenn die nicht jeder versteht kann das ja nur an mir liegen,. In Sachen Halbleiter willst du nur die Welt auf den Kopf stellen, alle werden stromgesteuert auch wer anderes behauptet braucht unendlich lange um einen FET durch die Schaltschwelle zu bringen während er dabei locker abrauchen kann. Das Strom nun Spannung braucht ist kein Geheimnis, aber verlässliche Arbeitspunkte mit vorgegebene Spannungen wird dir kaum gelingen!
Joachim B. schrieb: > In Sachen Halbleiter willst du nur die Welt auf den Kopf stellen, alle > werden stromgesteuert Mir hat man im Studium - zugegeben: sehr lange her - auch erzählt, der bipolare Transistor sei stromgesteuert. Wie gesagt: Erzählt, ohne Nachweis. Klar - als Student glaubt man das erst mal.... In der Praxis habe ich dann aber doch bald festgestellt (auch nach Konsultation "guter" englischsprachiger Bücher), dass die Transistorfunktion nicht nur durch Ic=B*Ib beschrieben werden kann. Glaubst Du denn ernsthaft, ich wäre so überheblich, die Welt der Elektronik "auf den Kopf" stellen zu wollen? Als denkender Mensch könntest Du doch einfach mal stutzig werden, wenn da plötzlich jemand kommt und etwas erzählt, was Deiner bisgerigen Ansicht widerspricht? Warum fragst Du nicht nach, ob ich irgendwelche Indizien oder gar Beweise habe für meine Behauptungen? Gerade DAS ist es, was mich überrascht und enttäuscht: Niemand hier in diesem Forum ist einfach neugierig (eine ganz wichtige Eigenschaft von Ingenieuren und technisch interessierten Menschen) und fragt einfach mal nach meinen Erklärungen. Stattdessen: "Du willst nur die Welt auf den Kopf stellen..". Wie kann man nur so stur sein und nicht wenigstens mal innehalten und nachdenken...und eine andere Sicht der Dinge wenigstens für MÖGLICH halten? Ich wundere mich wirklich, dass alle diejenigen, die von Stromsteuerung sprechen, sich nicht selber mal um eine Erklärung dafür bemühen - stattdessen akzeptieren sie "blind" das Schlagwort, geben es weiter - und manche pöbeln einfach rum (wie hier geschehen), weil sie sachlich nicht Stellung nehmen können...traurig! PS: Wenn ich von "meinen Erklärungen" spreche, dann klingt das so als ob ich der Urheber dieser Gedanken wäre....beileibe nicht!! Ich gebe nur das wieder, was jeder selber nachlesen kann, WENN ER OFFEN IST FÜR DINGE, DIE SEINE BISHERIGE SICHT EVTL. ETWAS KORRIGIEREN KÖNNTE. Muss ich Bücher oder andere Veröffentlichungen (Stanford, Berkeley, MIT,...) zitieren? Oder glaubst Du vielleicht eher den renommierten Entwickler-Gurus Barrie Gilbert und R.A. Pease (beide leider schon gestorben)? Oder schau Dir einfach mal an, wie die SPICE-Modelle aufgebaut sind, die natürlich die exponentielle Abhängigkeit des Koll.stromes von der B-E-Spannung beinhalten. Wenn das alles für Dich neu ist, ist das ja noch kein Problem...aber ohne vertiefte Kenntnisse dann davon zu sprechen, dass jemand die "Welt auf den Kopf" stellen wolle, ist schon recht "mutig"...
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Lutz V. schrieb: > Niemand hier in diesem Forum ist einfach neugierig ... Doch, mich würde das interessieren! Muß ja nicht gleich die hohe Autorität MIT sein, wenn Bob Pearse was schreibt, dann lese ich das gerne. Aber das muß ja nicht auch notwendigerweise ein Widerspruch zu Ic=BxIb sein, oder zu der Aussage ein Transistor ist primär stromgesteuert!
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Lutz V. schrieb: > Warum führt den niemand mal einen einzigen > physikalisch nachvollziehbaren Beweis für > Stromsteuerung an? Weil es -- wie ich oben ganz dezent zu erläutern versuchte -- einen Unterschied zwischen PYHSIKALISCHEN Modellen und TECHNISCHEN Modellen gibt. Und TECHNIKER bevorzugen für TECHNISCHE Zwecke häufig TECHNISCHE Modelle.
Der Grund liegt am spannungsabhängigen Widerstand der Basis-Emitter-Strecke. Ab etwa 0,7 Vbe nimmt der Basisstrom stark zu. Der 1kOhm Vorwiderstand begrenzt den Basisstrom. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Basis-Emitter-Spannung https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/bipolartransistor
Egon D. schrieb: > einen Unterschied zwischen PYHSIKALISCHEN Modellen und TECHNISCHEN > Modellen gibt. Das stimmt. So wie es z.B. auch eine technische und eine physikalische Stromrichtung gibt, und das ist kein Widerspruch. Das Modell stomgesteuerter Transistor funktioniert ja auch. Trotzdem würde mich interessieren was Lutz dazu sagt, ein link auf Bob Pearse o.ä. würde schon gut sein.
Percy N. schrieb: > Das ist geradezu Standart ;-) Ja. https://www.duden.de/rechtschreibung/Standard_Norm_Richtmasz_Guete Oh, zu spät - wurde schon gerügt :-)
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Mohandes H. schrieb: > Aber das muß ja nicht auch notwendigerweise ein Widerspruch zu Ic=BxIb > sein, oder zu der Aussage ein Transistor ist primär stromgesteuert! Nein, ich habe auch nie behauptete, dass Ic=B*Ib nicht gelten würde. Nur - diese Beziehung darf man nicht als Indiz für "Stromsteuerung" interpretieren. Diese Beziehung ist nämlich entstanden aus Ic=A*Ie und Ie=Ic+Ib. Daraus folgt dann natürlich (mit Einführung von B): Ib=Ic[(1-A)/A]=Ic/B. Diese Beziehung sagt also nur, dass Ib ein kleiner Teil von Ic ist. Das kann man natürlich - rein mathematisch - umstellen und schreiben als Ic=B*Ib, aber man darf das nicht automatisch interpretieren als Wirkung=f(Ursache). Zu Deinem letzten Satz: Doch, das ist ein Widerspruch. In der Elektronik hat jeder Effekt eine bestimmte (physikalische) Ursache. Beides geht nicht gleichzeitig. Für jemanden, der wirklich verstehen will, ist es unbeduingt wichtig, unterscheiden zu können zwischen (1) physikalischen Tatsachen und (2) praktischen Formeln und Modellen, die manchmal auch zum richtigen Ergebnis führen können (!). Aber eben nicht immer (siehe z.B. Stromspiegel)! Simples Beispiel: Beim Berechnen von Schaltungen tun wir immer so, als ob ein durch R fließender Strom an diesem Widerstand eine Spannung I*R erzeugen würde. Das führt auch zum richtigen Ergebnis - ist physikalisch aber falsch!! Ein Strom erzeugt keine Spannung über R. Die Spannung über R (genauer: das zugehörige E-Feld im Widerstand)ist die Voraussetzunf/Ursache für den fließenden Strom.
Lutz V. schrieb: > Gerade DAS ist es, was mich überrascht und enttäuscht: > Niemand hier in diesem Forum ist einfach neugierig [...] > und fragt einfach mal nach meinen Erklärungen. Naja, also DAS ist kein Kriterium: 1. Selbst wer tatsächlich nach einer Erklärung fragt, verschwindet im durchschnittlichen Fall einfach wieder, ohne jede Rückmeldung. Im schlechten Fall wird der Verfasser der Erklärung noch vollgepöbelt. Wer Dank für die Mühe erwartet, hat nur selten ein Erfolgserlebnis (Ausnahmen bestätigen die Regel.) 2. Es gilt: "On the Internet, nobody knows you're a dog". Niemand weiss, ob die gelieferte Erklärung von einem überambitionierten Abiturienten oder einem pensionierten Hochschullehrer stammt. Wer incognito auftritt, sollte damit rechnen, nicht erkannt zu werden. 3. Das Lehrbuch, das mir seinerzeit zur Verfügung stand, gipfelte beim Bipolartransistor in dem Satz: "Man sieht hier, dass sich der Kollektorstrom durch den Emitterstrom steuern lässt." An diesem Punkt habe ich das Buch in die Ecke geworfen -- denn auch der Strom, der in einen Draht hineinfließt, lässt sich durch den Strom steuern, der aus ihm herausfließt. Der Erklärwert dieser Aussage ist also Null. Eine anschauliche UND physikalisch fundierte Erklärung für die Prozesse im Bipolartransistor wäre nicht schlecht -- aber ich habe die Hoffnung mittlerweile verloren, dass jemand die Mühe ihrer Erarbeitung auf sich nimmt. Falls doch: Herzlich Willkommen!
Mohandes H. schrieb: > Egon D. schrieb: >> einen Unterschied zwischen PYHSIKALISCHEN Modellen >> und TECHNISCHEN Modellen gibt. > > Das stimmt. So wie es z.B. auch eine technische und > eine physikalische Stromrichtung gibt, und das ist > kein Widerspruch. Das Modell stomgesteuerter Transistor > funktioniert ja auch. Genau. > Trotzdem würde mich interessieren was Lutz dazu sagt, > ein link auf Bob Pearse o.ä. würde schon gut sein. Mich auch, ja -- das klappt aber nicht von dem Standpunkt aus, dass die Techniker die Dummköpfe sind, denen die Physiker erklären müssen, warum der Lötkolben an welcher Seite heiss wird. Für ein gedeihliches und produktives Miteinander hat die Aussage, ein technisches Modell sei falsch, genau dann keinen Sinn, wenn es in der Praxis i.d.R. zu richtigen Resultaten führt. Die Erkenntnis dagegen, dass ein TECHNISCHES Modell in diesem oder jenen Punkt PHYSIKALISCH falsch ist, kann durchaus weiterhelfen -- ebenso wie die Aussage, dass ein PHYSIKALISCHES Modell in diesem oder jenen Punkt in der technischen Praxis NUTZLOS ist. Wie ich schon sagte: Die Technik ist nicht die Magd der Physik -- genausowenig, wie die Phyisk die Magd der Technik ist.
Mohandes H. schrieb: > Das Modell > stomgesteuerter Transistor funktioniert ja auch. Meistens nicht! Überraschenderweise können viele eine einfache Emitter-Verstärkertstufe mit Stromstabilisierung durch RE dimensionieren - und denken sie nutzen dabei die Vorstellung der Stromsteuerung. Stimmt aber nicht - ohne sich dessen bewusst zu sein, behandeln sie den Transistor als spannungsgesteuerte Stromquelle. Komisch, oder? Der Widerstand RE funktioniert nämlich nur wie gewünscht, weil er die SPANNUNG am Emitter beeinflusst. Und der Basis-Spannungsteiler wird nach der Faustformel (Faktor >10 zwischen Teilerstrom und Basistrom) ausgelegt. Warum wohl? Weil die erzeugte VORSPANNUNG an der Basis möglichst steif und unabhängig vom toleranzbehafteten Basistrom sein soll. Für überschlägige Dimensionierungen kann man den Basistrom sogar ganz vernachlässigen (zu Null setzen!). Und nur dann, wenn die Spannung Ub also möglicht konstant bleibt, funktioniert die Ube-Gegenkopplung gut.
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Lutz V. schrieb: > Überraschenderweise können viele eine einfache > Emitter-Verstärkertstufe mit Stromstabilisierung > durch RE dimensionieren - und denken sie nutzen > dabei die Vorstellung der Stromsteuerung. > Stimmt aber nicht - ohne sich dessen bewusst > zu sein, behandeln sie den Transistor als > spannungsgesteuerte Stromquelle. > Komisch, oder? Bei allem gebotenen Respekt -- aber diese Argumentation beruht auf einem Anfängerfehler: Es hat keinerlei Sinn, das physikalische Verhalten eines einzelnen Bipolartransistors mit dem technischen Verhalten einer vollständige Transistor- STUFE zu vermengen -- weil die Transistorstufe nämlich über zusätzliche Rückkopplungen verfügt, die die Ein- und Ausgangswiderstände verändert. Eine komplette Transistor- STUFE kann unter komplett anderen Bedingungen arbeiten als der TRANSISTOR in ihr. Das ist eine rein vierpoltheoretische (=system- theoretische) Sache. Beleg: Ein I/U-Wandler kann mit einem FET-OPV aufgebaut werden. Der OPV ist fast perfekt SPANNUNGSGESTEUERT, dennoch zeigt die gesamte STUFE einen fast perfekten Eingangskurzschluss (=Stromsteuerung). Beides hat nichts miteinander zu tun.
Egon D. schrieb: > Eine anschauliche UND physikalisch fundierte Erklärung für > die Prozesse im Bipolartransistor wäre nicht schlecht -- > aber ich habe die Hoffnung mittlerweile verloren, dass > jemand die Mühe ihrer Erarbeitung auf sich nimmt. > > Falls doch: Herzlich Willkommen! Also - diese Mühe haben sich schon sehr viele gemacht....ich muss allerdings zugeben, dass die entsprechenden Beiträge nahezu ausschließlich englischsprachuig sind (Berkeley, Stanford, Harvard, MIT,...). Aber auch in "guten" (!) Büchern findet man so etwas (auch zumeist englisch.) Anderereseits: Wenn man auf sekündäre und parasitäre Effekte verzichtet und sich auf die Basis-Funktion konzentriert, ist die Funktionsweise ganz einfach zu erklären. Gerade deswegen bin ich ja überrascht, dass ich hier auf so viel Widerspruch stoße - total unverständlich!
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@ Lutz V. (lvw) Würdest Du bitte die Begriffe "strom-gesteuert" und "spannungs-gesteuert" definieren_ und voneinander _abgrenzen ?
@ @ Lutz V. (lvw) Und da Du öfter auf Äusserungen von Dritten verweist und Bücher, möchte ich Dich bitten, dazu Quellenangaben zu machen. Vorzugsweise mit Link (ältere Bücher, in verschiedenen Sprachen gibt es häufig bei archive.org).
Lutz V. schrieb: > ausschließlich englischsprachuig sind (Berkeley, Stanford, Harvard, > MIT,...). English welcome! Auch der Verweis auf die Autoritäten (Berkeley, Stanford, Harvard, MIT) alleine reicht nicht, ein einfacher link wäre hilfreich. Also: Egon D. schrieb: > Falls doch: Herzlich Willkommen! Ein bißchen kommt mir das vor wie die Henne-Ei-Diskussion. Ich werde mal ein paar Dinge nachlesen und dann etwas fundierter zu Strom-Spannung schreiben. Egon D. schrieb: > Es gilt: "On the Internet, nobody knows you're a dog". Ist manchmal auch gut so!
Lutz V. schrieb: > Egon D. schrieb: >> Eine anschauliche UND physikalisch fundierte Erklärung für >> die Prozesse im Bipolartransistor wäre nicht schlecht -- >> [...] > > Also - diese Mühe haben sich schon sehr viele gemacht.... Mag sein; gemessen daran ist die erzielte Wirkung doch eher... bescheiden. > ich muss allerdings zugeben, dass die entsprechenden > Beiträge nahezu ausschließlich englischsprachuig sind Nun ja. Der Bipolartransistor wurde 1947/48 entdeckt, das war vor 72 Jahren. War das WIRKLICH nicht genug Zeit, um die Erklärungen dazu in den deutschsprachigen Lehrkanon zu übernehmen? Ich habe nichts dagegen, dass die Literatur zu AKTUELLER Forschung und Technik nur auf Englisch vorliegt -- englischsprachige Datenblätter lese und verstehe ich ja auch --, aber Mitte des vorigen Jahrhunderts... nun ja.
Mohandes H. schrieb: > Auch der Verweis auf die Autoritäten (Berkeley, > Stanford, Harvard, MIT) alleine reicht nicht, > ein einfacher link wäre hilfreich. Naja, dazu kommt noch, dass die Primärliteratur zwar häufig sehr interessant ist -- aber nicht unbedingt leicht lesbar. Man schaue mal in ein altes (WIRKLICH! altes) Rechenbuch von Adam Ries oder den alten Chinesen oder Arabern. Das ist im Prinzip Grundschulstoff, was da behandelt wird -- für uns aber praktisch unlesbar, weil die heutige Formelsprache noch nicht bekannt war. > Egon D. schrieb: >> Falls doch: Herzlich Willkommen! > > Ein bißchen kommt mir das vor wie die > Henne-Ei-Diskussion. Wieso? Wieso "Henne-Ei"? Ich kann Dir leider nicht folgen.
Lutz V. schrieb: > Anderereseits: Wenn man auf sekündäre und parasitäre > Effekte verzichtet und sich auf die Basis-Funktion > konzentriert, ist die Funktionsweise ganz einfach > zu erklären. "Hic rhodus, hic salta!"
Theor schrieb: > Würdest Du bitte die Begriffe "strom-gesteuert" > und "spannungs-gesteuert" definieren_ und > voneinander _abgrenzen ? Auch wenn ich nicht Lutz bin: Von Stromsteuerung spricht man, wenn der Ausgangswiderstand der ansteuernden Stufe (=Signalquelle) deutlich größer als der Eingangswiderstand der gesteuerten Stufe ist; bei Spannungssteuerung ist er deutlich kleiner. Das sind (technische) Begriffe aus der Vierpoltheorie. Anders formuliert: Bei Stromsteuerung ist die Quelle im Quasi-Kurzschluss (kurzschlussnahe), bei Spannungs- steuerung im Quasi-Leerlauf (leerlaufnahe). Anpassung liegt genau dazwischen.
Mann...jetzt kriegt euch doch mal wieder ein! Der TO wollte wissen, warum man einen Widerstand vor die Basis eines Transistors setzt. Das dieser effe Widerstand zur Strombegrenzung dient, um den Transistor und endlich auch den Controller vor Ableben zu schützen, ist wohl auch unbestritten. Das haben wir schon mehrfach durchgekaut. Und dem ist auch nichts hinzuzufügen! An dieser Stelle ist es völlig egal, ob der Transistor strom- oder spannungsgesteuert ins Nirwana abwandert. Wenn man einen Transistor in einer "anspruchsvolleren" Schaltung beschalten will, dann ist sicher, dass beide Betrachtungen in Frage kommen müssen. Vor allem auch deshalb, weil die Welt nicht nur schwarz/weiß ist! Gruß Rainer
Hugo H. schrieb: > Oh, zu spät - wurde schon gerügt :-) Die Deppen werden halt immer mehr ;-( In diesem Thread schon zwei ...
Rainer V. schrieb: > Mann...jetzt kriegt euch doch mal wieder ein! Warum? Gibt es eine Verpflichtung in den Nutzungsbedingungen, mit dem Diskutieren aufzuhören, wenn die Frage des TO beantwortet ist? > Der TO wollte wissen,warum man einen Widerstand vor > die Basis eines Transistors setzt. Und das habe ich ihm, denke ich, erklärt. Er hat sich sogar dafür bedankt. Wo ist das Problem?
Lutz V. schrieb: > Gerade deswegen bin ich ja überrascht, dass > ich hier auf so viel Widerspruch stoße woran mag das liegen? E-Techniker kommen schon länger mit PN Übergängen zurecht als Physiker. Selbst promovierte Physiker fragen mich warum es verschiedene Kondensatoren gibt, Tantal, Keramik, MLCC, AL-Elko. Was sagt das also aus über Physiker und E-Techniker? Genau nichts, ich überlege gerade ob ich mich zur Vorlesung Angewandte Physik anmelde: pn-Dioden, bipolare Transistoren, Transistorschaltungen Aber so neugierig bin ich da nicht mehr. Entweder man findet einen Konsens oder eben nicht, keiner kann sich über den anderen erheben, das führt doch zu nichts und Wahrheit bringt das auch nicht ans Licht. Es gibt die absolute Wahrheit nur im Glauben, aber das wäre Theologie und nicht Physik! Denn kaum haben Physiker was rausgefunden lernen sie später es ist alles ganz anders. War nicht mal das Atom das kleinste Element bis sie zertrümmert wurden und man bei Elektronen, Protonen und Neutronen angekommen ist und später? Astrophysiker erkennen unsere Physik nur bis knapp vor dem Urknall, etwas weiter gilt unsere Physik nicht mehr!
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Rainer V. schrieb: > Mann...jetzt kriegt euch doch mal wieder ein! Der TO wollte wissen, > warum man einen Widerstand vor die Basis eines Transistors setzt. Nein! Er wollte wissen, warum man einen Wiederstand vor die Basis eines Transistors setzt. Bleib mal bei der Wahrheit. Sonst geht das gleich wieder los mit der Rechtschreibung.
Theodohr schrieb: > Nein! Er wollte wissen, warum man einen Wiederstand vor die Basis eines > Transistors setzt. stimmt und da man keinen "Wiederstand in Transitor schaltung" einsetzt ist jede Antwort falsch wegen falscher Voraussetzung!
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Theodohr schrieb: > Nein! Er wollte wissen, warum man einen Wiederstand vor die Basis eines > Transistors setzt. HaHaHa...im Übrigen wäre es nun endlich mal an der Zeit, dass die Glaubensbrüder einen neuen Superfaden aufmachen, mit genau dem Thema: Spannungs- oder Stromgesteuert. Ich wäre erst mal für das Minimalmodell eines Transistors (NPN) mit einem Kollektorwiderstand und einem Basisspannungsteiler. Auf denn! Gruß Rainer
Joachim B. schrieb: > Selbst promovierte Physiker fragen mich warum es verschiedene > Kondensatoren gibt, Tantal, Keramik, MLCC, AL-Elko. Na klar- wenn's niemand weiß, fragt man GOTT. :-| 72 Jahre nach Erfindung des Transistors eine solche Diskussion... Der Nobelpreis ist doch schon vergeben worden !
Edi M. schrieb: >> Selbst promovierte Physiker fragen mich warum es verschiedene >> Kondensatoren gibt, Tantal, Keramik, MLCC, AL-Elko. Bist du nie auf die Idee gekommen, dass man dich vielleicht veräppeln wollte?? Gruß Rainer
Rainer V. schrieb: > Bist du nie auf die Idee gekommen, dass man dich vielleicht veräppeln > wollte?? nicht wirklich, das passiert mir nur hier.
Edi M. schrieb: > 72 Jahre nach Erfindung des Transistors eine solche Diskussion... Seitdem hat sich die Erde schon ein paar mal weitergedreht, und ein paar neue Erkenntnisse gibt es auch ...
na...traut sich noch keiner?! Laßt uns von Tonne zu Tonne eilen...wir wollen dem Müll eine Abfuhr erteilen! (frei nach Heinz Erhard) Rainer
Rainer V. schrieb: > ...wir > wollen dem Müll eine Abfuhr erteilen! denn wir sind dafür da und bald Müllionäre
Theor schrieb: > Und da Du öfter auf Äusserungen von Dritten verweist und Bücher, möchte > ich Dich bitten, dazu Quellenangaben zu machen Also - die meisten Unterlagen hab ich als Kopie (pdf) und hab keine Zeit, die zugehörigen links alle rauszusuchen - wer flexibel und neugierig genug ist, wird sicher fündig via google (z.B. mit "Berkeley Bipolar Junction Tansistor"). Einen Beitrag von Barrie Gilbert versuche ich mal, hier als pdf-Anhang zu zeigen...(Man beachte z.B die letzte Zeile!) PS: Wem der name B. Gilbert nichts sagt, der möge seinen Namen einfach mal googeln....
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Rainer V. schrieb: > Mann...jetzt kriegt euch doch mal wieder ein! Der TO wollte wissen, > warum man einen Widerstand vor die Basis eines Transistors setzt. In diesem Forum darf man eben keine simplen Fragen stellen. Viele der User hier sind nichtnur überqualifiziert, sondern auch unterbeschäftigt, was dazu führt, dass jede noch so simple Frage langatmig wissenschaftlich zerpflückt wird. Manche sind sogar so sehr überqualifiziert, dass sie die Simplizität einer Frage garnicht erfassen können. Mit simplen Worten ausgedrückt: Manche können vor lauter Kraft nichtmehr laufen.
Hier ist noch ein paper vom Georgia Inst. of Technology (Man beachte Seite 2...Anfang)
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So...das muss reichen: Hier noch was von der Berkeley Univ. (see slide 12) PS: Ich hoffe, einige von Euch haben was gelernt...und damit meine ich nicht die technischeen Fakten, sondern: Man sollte seinen eigenen Vorstellungen und Gedanken nicht blind glauben und alles, was dem scheinbar wiiderspricht, nicht gleich (mit sehr kräftigen Worten) als Unsinn brandmarken...(...."keine Erfahrung in Halbleitern",..."Du solltest noch mal von vorne lernen"..). So macht man sich einfach lächerlich und verbaut sich den Weg, sein Wissen zu erweitern. Einfach mal innehalten...etwas nachdenken...und sich neue Argumente anhören und wirken lassen...
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Brille -> Fielmann! Rainer V. schrieb: > Theodohr schrieb: >> Nein! Er wollte wissen, warum man einen Wiederstand vor die Basis eines >> Transistors setzt. > > HaHaHa...im Übrigen wäre es nun endlich mal an der Zeit, dass die > Glaubensbrüder einen neuen Superfaden aufmachen, mit genau dem Thema: > Spannungs- oder Stromgesteuert. Ich wäre erst mal für das Minimalmodell > eines Transistors (NPN) mit einem Kollektorwiderstand und einem > Basisspannungsteiler. Auf denn! > Gruß Rainer Das ist auch falsch! Es geht nicht um einen Transistor, sondern um einen Transitor (siehe Überschrift)
inopem me copia fecit - Die Fülle hat mich arm gemacht. Deutsche sind obrigkeitstreu und autoritätshörig. Erst wenn ein „Experte“ etwas sagt, was sie schon lange wissen, glauben sie es auch. Deshalb gibt es so viele Experten auch für Dinge, die man sich an fünf Fingern abzählen kann. Ängstliche Menschen werden sich daher an das heften, was sie am meisten fürchten. Die dreijährige Tochter des Informatikers wird gefragt: "Wie viele Finger hast Du?" "Neun Finger" "Neun? Zähl lieber noch mal nach!" "Null, Eins, Zwei ..." "Ach so, halt, nein. So geht das nicht. Du musst mit Eins anfangen." "Mit Eins?" "Ja, mit eins. Und? Wie viele Finger hast Du?" "A Finger" Fazit: Freude ist nur ein Mangel an Information (35C3)
Rainer V. schrieb: > Ich wäre erst mal für das Minimalmodell > eines Transistors (NPN) mit einem Kollektorwiderstand und einem > Basisspannungsteiler. Auf denn! > Gruß Rainer Das wäre dann aber nicht das Modell eines Transistors (wie Du sagst), sondern einer Emitter-Verstärkerstufe. Findet man aber in -zig Darstellungen, also: was soll das bringen?
Mohandes H. schrieb: > Edi M. schrieb: >> 72 Jahre nach Erfindung des Transistors eine solche Diskussion... > > Seitdem hat sich die Erde schon ein paar mal weitergedreht, und ein paar > neue Erkenntnisse gibt es auch ... Schon die Diskussion um Spannung an/ Strom durch einen Widerstand ist einige hunderttausend Erddrehungen zurück, und neue Erkenntnisse für den (Bipolar-) Transistor sehe ich auch nicht. 1 Antwort, mit einigen wenigen Sätzen, mit dem Wissensstand etwa der 60er Jahre, als der Bipolar- Flächentransi seinen Siegeszug begann, hätte gereicht. Phasenschieber S. schrieb: > Viele der User hier sind nichtnur überqualifiziert, sondern auch > unterbeschäftigt, was dazu führt, dass jede noch so simple Frage > langatmig wissenschaftlich zerpflückt wird. Berichtigung: pseudo-überqualifiziert, pseudo- wissenschaftlich. Hier noch was Schönes aus einem betagten Buch- Dieses Buch ist schuld daran, daß ich Funktechniker wurde. Zum eigentlichen Thema trägt's kaum bei, aber zu Strom und Spannung steht was drin.
Egon D. schrieb: > Bei allem gebotenen Respekt -- aber diese Argumentation > beruht auf einem Anfängerfehler: > > Es hat keinerlei Sinn, das physikalische Verhalten eines > einzelnen Bipolartransistors mit dem technischen Verhalten > einer vollständige Transistor- STUFE zu vermengen -- weil > die Transistorstufe nämlich über zusätzliche Rückkopplungen > verfügt, die die Ein- und Ausgangswiderstände verändert. > > Eine komplette Transistor- STUFE kann unter komplett > anderen Bedingungen arbeiten als der TRANSISTOR > in ihr. Das ist eine rein vierpoltheoretische (=system- > theoretische) Sache. Hallo Egon....etwas spät, trotzdem möchte ich Dir antworten (Deine Beiträge waren zum Glück ja auch primär sachlich orientiert, im Gegensatz zu einigen anderen). Du hast völlig recht - "vermengen" (d.h. verwechseln und durcheinander bringen) darf man beide Aspekte nicht, ABER: Das physikalische Verhalten des Transistors ändert sich ja nun nicht in einer Schaltung (genau wie der FET-OPV in Deinem Beispiel in einer I-U-Wandler-Anwendung auch weiterhin ein reiner Spanungsverstärker ist). Und darum geht es - ich kenne ja die sog. "Gegenargumente": Es sei egal, ob der BJT nun auf Spannungen oder Ströme reagiert, in der praktischen Anwendung in einer Verstärkerstufe werde er als stromgesteuert behandelt und das würde funktionieren. Und genau das ist falsch!! Wer so argumentiert, weiß nicht, was er tut und warum! Er folgt eben blind irgendwelchen Faustformeln - ohne zu wissen, dass diese auf Spannungssteuerung des BJT beruhen. Ich hab es weiter oben schon erwähnt: RE-Gegenkopplung und Basisteiler-Dimensionierung folgen den Richtlinien der Spannungssteuerung. Mir soll mal einer erklären, in welchem Schritt der Dimensionierung er davon ausgeht, es sei Stromsteuerung...das ist reine Fiktion! Welche Größe taucht in der Formel der Spannungsverstärkung auf? Antwort: Die Steilheit gm !! Und was ist das für ein Parameter? Antwort: Die Steigung d(Ic)/d(Vbe) der Spannungs-Steuerkennlinie Ic=f(Vbe). Die "Stromverstärkung" kommt darin überhaupt nicht vor und es spielt für den Verstärkungswert auch keine Rolle, ob B=100 oder B=200 ist (gleicher AP vorausgesetzt).
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Edi M. schrieb: > mit einigen wenigen Sätzen, mit dem Wissensstand etwa der > 60er Jahre, als der Bipolar- Flächentransi seinen Siegeszug begann, > hätte gereicht. Ehrlich gesagt: Besonders hilfreich wäre diese Empfehlung aber auch nicht gewesen, denn: Das Problem ist ja nun gerade (wie es in dieser Diskussionsrunde ja nun sehr deutlich geworden ist), dass es doch etliche Bücher (und wohl auch Vorlesungsinhalte) gab und gibt, in denen dieser Wissenstand eben nicht korrekt bzw. "über-simplifiziert" dargestellt ist. Du gehörst scheinbar zu den Glücklichen, die es bei der Ausbildung richtig gelernt haben...
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Es hat hier auch wenig Sinn, Anfängern, die die Begriffe nichtmal richtig schreiben können, den Transistor als naturwissenschaftliches Phänomen erschließen oder erklären zu wollen. Das wäre so als müßte man nach ausgiebigem Studium der Physik nun einem Elektriker erklären, dass eine Glühbirne gar kein Lichterzeuger, sondern Heizgerät ist. Da wird er sich auch schön bedanken. Der BJT ist ein technisches Gerät oder "Bauelement", das nunmal als Stromverstärker konzipiert, konstruiert, spezifiziert und bestimmungsgemäß verwendet wird. Das belegt umgehend jedes Datenblatt eines solchen Gerätes. Dass das Gerät diese Funktion intern auch mit Hilfe der pysikalischen Spannungswirkung erbringt, wie die meisten anderen Bauelemente der Elektronik, ändert für den Anwender erstmal nichts.
Scharf - so viele Antworten auf eine einfache Frage. Wenn ich Anfänger wäre würde ich Abstand nehmen - vielen Dank für die Antworten. :-)
Hugo H. schrieb: > Scharf - so viele Antworten auf eine einfache Frage. > > Wenn ich Anfänger wäre würde ich Abstand nehmen - vielen Dank für die > Antworten. :-) Da würdest Du Dir als Anfänger aber selber keinen großen Dienst erweisen - Du könntest aus so einer Diskussion schon so einiges lernen. Dabei meine ich nicht nur die technischen Fakten, sondern auch die Tatsache, dass es manchmal gar nicht so einfach ist, zum Kern der Sache vorzudringen und auf den "Punkt" zu kommen. Und natürlich auch, dass es durchaus mal zwei oder mehr Erklärungen/Interpretationen geben kann, die dann - schön wärs gewesen ! - eigentlich in einer sachlich-ruhigen und respektvollen Form ausdiskutiert werden sollten.
batman schrieb: > Der BJT ist ein technisches Gerät oder "Bauelement", das nunmal als > Stromverstärker konzipiert, konstruiert, spezifiziert und > bestimmungsgemäß verwendet wird. Das belegt umgehend jedes Datenblatt > eines solchen Gerätes. > > Dass das Gerät diese Funktion intern auch mit Hilfe der pysikalischen > Spannungswirkung erbringt, wie die meisten anderen Bauelemente der > Elektronik, ändert für den Anwender erstmal nichts. Sorry, aber ich muss es so deutlich sagen: Du hast nicht den Unterschied verstanden zwischen (a) unstrittigen physikalischen Wirkungsprinzipien und (b) praktischen und erprobten Methoden, um - auf der Basis und in Kenntnis dieser Prinzipien - funktionsfähige Systeme zu entwerfen. (Zudem ist Deine Aussage in der zweiten Zeile weiterhin falsch)
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Beitrag #6422534 wurde von einem Moderator gelöscht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bipolartransistor oder https://en.wikipedia.org/wiki/Bipolar_junction_transistor Ganz oben ist das Modell mit den Wasserläufen, was mir schon als Kind den Transistor veranschaulicht hat. Ist eine grobe Vereinfachung aber als Modell nicht falsch. Unter 'Funktion' steht aber noch mehr, u.a. wie das mit der Stromsteuerung funktioniert, aber auch warum die Spannung (Stichwort Felder) eine Rolle spielt! Für ein einigermaßen gutes Verständnis des Bipolartransistors sollte man also sowohl die Spannungen als auch die Ströme betrachten!
Edi M. schrieb: > Dieses Buch ist schuld > daran, daß ich Funktechniker wurde. Dito. Ich hab zwar nix mit Funk am Hut, sondern bin nur Audiot, aber exakt dieses Buch war auch bei mir der Grund zur Veranlassung. Am besten in Erinnerung ist mir das Bild vom Flieger, der wütend einen Schraubenschlüssel nach einem Lichtstrahl wirft, weil das Licht schneller ist als er. PC ist das Buch aus heutiger Sicht allerdings nicht...
Beitrag #6422704 wurde von einem Moderator gelöscht.
Achim B. schrieb: > Edi M. schrieb: >> Dieses Buch ist schuld >> daran, daß ich Funktechniker wurde. > > Dito. Ich hab zwar nix mit Funk am Hut, sondern bin nur Audiot, aber > exakt dieses Buch war auch bei mir der Grund zur Veranlassung. Am besten > in Erinnerung ist mir das Bild vom Flieger, der wütend einen > Schraubenschlüssel nach einem Lichtstrahl wirft, weil das Licht > schneller ist als er. PC ist das Buch aus heutiger Sicht allerdings > nicht... Da isses.
Edi M. schrieb: > Dieses Buch ist schuld > daran, daß ich Funktechniker wurde. Ja, und ein weiterer Trigger ... (siehe oben). Achim B. schrieb: > PC ist das Buch aus heutiger Sicht allerdings > nicht... Stimmt (siehe oben), aber das hat mich als Kind von ca. 8-10 weniger interessiert als die Technik.
Haben die ausgehungerten Hyänen wieder ein schwaches Opfer gefunden?
Martin H. schrieb: > Ja, und ein weiterer Trigger ... (siehe oben). Jooooo, das Bild kenne ich auch noch. Die Dame ist ja nicht ganz unsexy gezeichnet, und ich war seinerzeit in einem Alter, in dem ich mich sehr für die Damenunterwäsche in den diversen Versandhaus-Katalogen interessierte. Natürlich nur aus wissenschaftlichen Gründen... Kann von euch mal einer aufschreiben, wie das Buch genau heißt? Mein Bruder hat es irgendwann von mir übernommen; würde ihn gerne fragen, ob er es noch hat.
Achim B. schrieb: > Kann von euch mal einer aufschreiben, wie das Buch genau heißt? Klar. Eduard Rhein: "Du und die Elektrizität". Deutscher Verlag, Berlin. Ich habe eine Ausgabe von 1940.
Achim B. schrieb: > Jooooo, das Bild kenne ich auch noch. Die Dame ist ja nicht ganz unsexy > gezeichnet, und ich war seinerzeit in einem Alter, in dem ich mich sehr > für die Damenunterwäsche in den diversen Versandhaus-Katalogen > interessierte. Natürlich nur aus wissenschaftlichen Gründen... Zu dieser Zeit gab es bei uns nur einen fetten Quellekatalog. Und neben Großmutter, Mutter, Schwester und Tanten (auch die Nachbarinnen waren natürlicherweise "Tanten") gabs nichts weibliches...und obwohl ich sowohl den väterlichen Lötkolben schon am falschen Ende "richtig fest" angefasst hatte, als auch Bekanntschaft mit gehöriger Anodenspannung auf dem Sperrholzbrettchen mit aufgeschraubten Lötösen gemacht hatte, war diese Zeichnung deutlich anders und ließ ahnen, was das Leben neben Elektronik vielleicht noch zu bieten hatte! Gruß Rainer
Vincent F. schrieb: > An sich komme ich aber aus der Programmierung und bei Transistoren > fange ich an zu schwimmen. > > ... ein 1k wiederstand ... ... anscheinend nicht nur bei Transistoren ...
Hoffentlich hast du wenigstens das Seepferdchen gemacht... erinnert mich schwer an Loriot: "Muß ich denn immer blasen, wenn ich mal saugen will?" ... also wenn jemand ruft "Transistoren", dann springt er ins Wasser. sorry und Gruß, Rainer
Martin H. schrieb: > So sieht's aus... Die 1940er Ausgabe, sehr schöner Einband. Und das zu Kriegszeiten ! EIn ähnliches Bild des Wasser- Kreislaufs sah ich mal in einem Schulbuch.
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