In meinem Umfeld sind MacOS und iOS von Apple sehr beliebt. Fast jeder würde es gerne haben, und wer es hat, will nichts anderes mehr. Für mich sind die Produkte von Apple viel zu teuer, ich kann sie mir schlicht nicht leisten. Ich habe MacOS nur ein Wochenende lang in einer VM ausprobiert und iOS kenne ich vom iPad doch das ist lange her. Da war nichts, was mich positiv beeindruckt hat. Nun meint Roland dies im Beitrag #6432588: > Das du nach fast 4800 Beiträgen in dieser Diskussion "immer noch keinen > Schimmer hast warum das so ist", zeigt mir das Linux-Benutzer wie du > (und auch einige andere hier) wirklich nicht verstanden haben was in den > Köpfen der durchschnittlichen (und damit der Mehrheit aller) > Computer-Benutzer vorgeht. (Beitrag "Linux wird nicht wirklich akzeptiert, woran liegt das ?") In der Diskussion ging es allerdings eher um Linux und Windows. Deswegen habe ich einen neuen Thread gestartet. Ich würde mich freuen, wenn hier ein paar Apple Fans erklären würden, warum sie MacOS oder iOS toll finden und warum sie bereit sind, den sehr viel höheren Preis für die Produkte zu bezahlen.
Ist halt eine Religion. Wenn du dich für eine entschieden hast, bleibst du auch dabei. Sonst Hölle! https://www.stern.de/digital/homeentertainment/hirnforschung-apple-ruft-religioese-gefuehle-hervor-3585372.html Und Apple ist viel "menschlicher" als z.B. Samsung.. https://heise.de/-1796803 Jaja, diese MRT-Hirn-Scans... alles finden die raus, alles!
Top Werbung, Man kann so zeigen das man ein Idiot ist, aber wenigstens einer der es sich leisten kann. Ach nur zu zu Geschichte. Einer der ersten (ich glaub sogar der erste) mp3-Player für die Hosentasche war der RIO. Ich hab sogar so einen (300 Dm bei Vobis damals). Als ich damit rumlief und im Zug Musik hörte brüllte mich so ein OSSI-Schaffner im "Sachsen-Express" an. "FAHRKARTE BITTE". Er meinte das wäre ein Hörgerät. Einige Jahre später kam der Ei-Pod auf den Markt und alle waren plötzlich cool. Nur ich nicht. Mein RIO war nämlich SCHWARZ und hatte eine Normale AA Batterie. ;) Wie altmodisch und unedel;) Ach ja das Teil habe ich immer noch ;) Fakt ist, Apple kann NIX, aber die Werbung ist TOP. Der Vergleich mit den Guru und seinen Jüngern (steht manchaml in der Presse) stimmt sehr.
Ich denke mal, dass Apple Fans das ganze völlig unreligiös sehen. Meint ihr nicht auch?
Stefan ⛄ F. schrieb: > In meinem Umfeld sind ... > Ich würde mich freuen, wenn hier ... Warum fragst du nicht in deinem Umfeld?
Schlaumaier schrieb: > aber die Werbung ist TOP Das finde ich auch. Vor allem die Präsentation von Steve Jobs hatten mir immer gefallen. Schade, dass er weg ist. Sebastian L. schrieb: > Warum fragst du nicht in deinem Umfeld? Gute Frage. Habe ich bereits gemacht. Leider konnte mit keiner von deenn die Frage beantworten. Da kam immer nur "Ist halt so", oder "weil Apple einfach geil ist".
Fülle Traubensaft in eine billige Weinflasche und in eine teure Edelweinflasche. Dann lass Leute die kosten, und frag sie nach deren Meinung.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Fülle Traubensaft in eine billige Weinflasche und in eine teure > Edelweinflasche. Dann lass Leute die kosten, und frag sie nach deren > Meinung. SEHR GUTER VERGLEICH. Herdentrieb halt. "Weil das alle machen und es cool ist" eben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > wenn hier ein paar Apple Fans erklären würden Diese Leute wirst du wahrscheinlich in einem Umfeld, in dem einen hier all diejenigen, die du eigentlich gar nicht angesprochen hast (Leute, die ganz offensichtlich alles andere als "Apple Fans" sind), nur mit Vorurteilen daher kommen ("Herdentrieb", "zeigen das man ein Idiot ist", "Fakt ist, Apple kann NIX"), mit so einem Thread nicht erreichen. Deutlich neutralere Meinungen findest du ansonsten schon im Forum, aber du wirst natürlich keinen "Apple Fan-Thread" finden. Sowas macht keiner. Entgegen dem, was einige Leute hier offenbar denken, verfolgen deren Nutzer zumeist gar keine religiösen Gedanken, sondern freuen sich einfach nur, damit arbeiten zu können …
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Schlaumaier schrieb: > Fakt ist, Apple kann NIX, Da spricht aus Dir also der pure Neid, entweder weil Du Dir keine Apple-Produkte leisten kannst oder weil Du keine derart hochwertigen Produkte entwickeln oder verkaufen kannst. > aber die Werbung ist TOP. Bei Apple kommt halt beides zusammen, d.h. sehr gute Produkte und erstklassige Werbung. Und Apple geht rigoros gegen eine Öffnung oder Verwässerung der eigenen Produkte vor. Vermutlich hat Steve Jobs aus der Firmenhistorie gelernt. Der Apple II war extrem erfolgreich, aber die wirklich großen Stückzahlen wurden von der Konkurrenz mit den unzähligen Nachbauten, insbesondere auch Bausätzen verkauft. Darunter musste die Kernmarke gewaltig leiden. IBM ging es kurz darauf ähnlich; sie hatten ein (technisch eher schlechtes, ) erfolgreiches Produkt, d.h. den PC/XT/AT, aber das wirklich große Geschäft gab es dann bei der Nachbauten, so dass sogar das eigene Geschäft mit PC-Hardware geschlossen bzw. an Lenovo (und Lexmark) verhökert wurde. Um also langfristig erfolgreich zu sein, muss man nach einem erfolgreichen Markteinstieg in der Lage sein, dem Kunden zu vermitteln, warum nur das Originalprodukt gut ist. Und bei Apple kann man sicher sein, dass eben auch die ergänzenden Produkte einwandfrei passen und hochwertig sind. Ich selbst habe übrigens auch kein einziges Produkt von Apple, da ich doch eher der Bastler bin, der keine abgeriegelten Produkte mag. Wenn ich jedoch von Null auf anfangen müsste und Produkte benötige, die aus einer Hand stammen und einfach nur funktionieren, dann wäre Apple vermutlich auch meine erste Wahl.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich denke mal, dass Apple Fans das ganze völlig unreligiös sehen. Aber sicher. Deshalb machst du jetzt ja auch schon den zweiten Mega-Thread zum Thema dumme Windows-Nutzer auf... Stefan, statt sinnlos vor dich hin zu altern, beschäftige dich doch mal wieder mit Elektronik! Du kannst es gut gebrauchen...
Andreas S. schrieb: > Und bei Apple kann man sicher > sein, dass eben auch die ergänzenden Produkte einwandfrei passen und > hochwertig sind. Ja, vor allem die Original-Apple-Ladekabel, ...
Hast du nichts zu tun? Vorher: Warum ist Windows und Whatsapp noch nicht illegal? Jetzt: Warum ist Apple so beliebt?
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Ähm, jepp, finde ich auch. Thread kann geschlossen werden, hehehe. Eine Freundin meinte nach einigen unterschiedlichen Smartphones auf meine vorsichtige Aussage:"Sind so kostspielig" nur "Ich hatte es satt, dass dauernd irgendwas nicht richtig geht, das I-Phone hingegen funktioniert einfach immer". Glaub ich ihr sogar.
Aber du sollst deine Antwort haben: Weil es idiotensicher ist und das leistet was 90% der Leute wollen, gut funktionierende Hardware für Office/Internet usw. Außerdem ist das Marketing sehr gut und Apple hat es geschafft das ganze System zu einer Pseudoreligion der ewigen Perfektion auszubauen. Für Handys auch: Was will die durchschnittliche 14-18 jährige/jähriger? Fotos Soziale Medien Musik Da ist das Kombisystem aus IPhone+AirPods einfach ideal. Damals Ende der 90er war Mac halt so ziemlich das einzige sofort zum surfen usw. verwendbare System, ohen Treiber/Installation und Komplex...einfach einstecken und los. Steve Jobs sagte ja selbst: (frei erzählt) We asked people what they want to do with a computer, the answer of 90% of them was that they want to surf the web.
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Ganz einfach, ich hatte damals ein Tablet mit Android und ein Ipod Touch. Daher konnte ich beide Betriebssysteme vergleichen. MIR hat IOs wesentlich mehr zugesagt als Android. Der Preis ist nicht so dramatisch, ich kaufe sowas in der Regel gebraucht oder defekt. Momentan benutze ich ein Iphone8, das habe ich für 50€ mit defektem Display gekauft. Das Display kostete etwas weniger als 30€. Ein weiterer Vorteil ist auch oft die günstigere Verfügbarkeit von Ersatzteilen beim Iphone (keine Originalteile). Bei so manchem Samsung ist ein defektes Display ein wirtschaftlicher Totalschaden.
A. K. schrieb: > Weil es idiotensicher ist und das leistet was 90% der Leute wollen, gut > funktionierende Hardware für Office/Internet usw. Jap, genau das ist es auch für mich. Das Funktioniert einfach ohne das man sich ständig um das System kümmern oder es warten muss. Oder auf automatische Updates warten oder wieder den PC formatieren und neu aufsetzen. Mein Macbook 2009 läuft noch immer, mit der ersten Festplatte und als zusatz vor knapp5 Jahren CD laufwerk durch SSD Platte ersetzt. Letzten Monat ein MacVook air als ersatz beschafft. icht weil es Kaputt war oder nicht mehr gut lief sondern einfach weil ich damit rechne das es doch iwann ausfällt. Aber welcher Windows Laptop schafft schon 9 Jahre?
Und das Wichtigste: die Leute, die einem zeigen wie gut Applezeugs funktioniert, sind nicht so komische Soziopathen wie die Linux-Fanbois. Das erkennt man schon daran, dass sie nicht einem Thread nach dem anderen mit dem gleichen Thema losttreten müssen.
Sly_marbo schrieb: > Aber welcher Windows Laptop schafft schon 9 > Jahre? Ein guter. Hab z.B. noch ein Lenovo X201 im Einsatz, so 2011 'rum gebraucht gekauft. Neulich hat er seinen ersten Ersatzakku bekommen. Und vor Jahren HDD durch SSD ersetzt. Windows ist noch die Original-Installation, einmal auf die SSD geklont, einmal Inplace-Upgrade auf Win10. (Aber, fairerweise: mit Dual-Boot Linux, was die meiste Zeit verwendet wird) CPU-Kühlung wird langsam altersschwach, aber ansonsten rennt das Teil. Insofern: Gute Hardware-Lebensdauer ist kein Apple-Alleinstellungsmerkmal.
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Andreas S. schrieb: > Da spricht aus Dir also der pure Neid, entweder weil Du Dir keine > Apple-Produkte leisten kannst oder weil Du keine derart hochwertigen > Produkte entwickeln oder verkaufen kannst. Ich würde niemals meine Meinung zu Sachen äußeren, die ich nicht selbst besitze ohne das im Zweifelsfall zu erwähnen. Ich besitze ein Ei-Fon-Tablett 1. Serie mit Sim-Karten-Slot + Ein Ei-Phon 3GS. Auf den Tablett läuft NIX mehr. Auf den 3GS musste ich Via HACK und Spezialfunktion Dinge freischalten damit es in der Lage war, überhaupt als Access-Point zu fungieren. Es war lahmarschig, brauchte alle 3 Tage ein Speicher-Refresh damit es wieder sauber lief. Und ist nach 6 Monaten OHNE STROM geplatzt. Geht aber noch an. Ich musste eine Schrottreife Software die kaum zu bedienen ist (ITUNES) benutzen und hatte keine SD-Karte. Jetzt habe ich 2 Samsung-Teile. Stecke die via USB an mein PC und das Handy frag brav ob es den PC Zugang genehmigen soll. Dann habe ich im Dateimanager 2 Laufwerke die ich füttern kann o. auslesen. Genau wie jede Stink normalen USB-Stick. Ich musste es nicht ROUTEN, nur den Entwicklermodus aktivieren. Und kann es ganz normal (Mit Basic) programmieren. SQL-Datenbanken drauf schieben etc. Neulich war mein Handy nach einigen Videos voll. Eine Nadel besorgt und eine SD-Karte. Handy Geöffnet und Karte ausgetauscht, FERTIG. Geladen mit einen billigen USB-Kabel aus den Baumarkt. KEIN Extra-Stecker. Und alles ohne Theater. Ich weiß sehr wohl wovon ich rede. Und ja, ich habe mich damals von den Apple-Hype anstecken lassen. Und gemerkt was ich für ein Mist (Gottseidank Gebraucht) gekauft hatte. Es gibt für mich NIX was ein Apple-Teil kann, was ein Samsung oder gutes Android-Handy nicht kann. ABER Ok. Ich lasse mich gern überreden. Aber Apple gängelt ein einfach zu sehr. NIX FREIHEIT. Achja, mein 7 Zoll Memopad von Asus liegt sein ca. 1 1/2 Jahren im Schrank und ist noch nicht geplatzt. Anscheinend kann Asus bessere Akkus bauen. Von so Sachen wie : "Wie halte ich mein Handy" o. "Wer bestimmt wie ich mein Akku nutze" will ich schon gar nicht reden. Fakt ist. Wenn mir jemand ein Apple-Teil schenkt ist das erste was ich mache schauen was ich bei Rebuy und Co. dafür bekomme und dann schnell weg damit.
Ihr macht es euch zu einfach. Das hier ist zum Beispiel mein Laptop: https://www.zdnet.de/88232775/panasonic-stellt-convertible-toughbook-cf-mx4-vor/ Funktioniert jetzt seit 2015 vollkommen problemlos, die Verarbeitung kann ganz sicher mit allem mithalten was Apple so produziert. Und damals gab es auch sonst nicht viel mit umklappbaren Bildschirm(Tabletmodus), Stiftbedienung, 10-13h Laufzeit und zwei Akkus bei unter einem 1kg. Aeh..war leider auch so teuer wie eine Apfelkiste. :-) Ihr koennt also genausoviel Kohle wie bei Apple auch fuer euren Linuxrechner ausgeben. Die meisten sind nur zu kniepig. Aber Qualitaet und hohe Preise sind kein Alleinstellungsmerkmal von Apple! Das was Apple auszeichnet, ihre Nutzer koennen technische Idioten sein. Es gibt eine Menge Leute die haben voll was drauf, sind Baecker, Rechtsanwaelte, Kuenstler, Sportlehrer usw. Aber die haben keine tiefergehende Computerahnung und wollen das auch nicht. Die haben anderes zutun. Ich will auch meine Broetchen einfach so kaufen koennen ohne das Baeckerhandwerk zu erlernen. Diese Leute wollen nicht in der Registry rumfummeln und auch keine bash bedienen. Und diese Leute holt Apple besser ab! Olaf
Als "Fan" würde ich mich sicher nicht bezeichnen. Ich bin 2003 privat von Linux auf Mac OS umgestiegen, weil ich ein Laptop mit anständiger Hardware (konkret: DVI-Ausgang) UND guter Unix- oder Linux-Unterstützung haben wollte. Da war das Powerbook alternativlos. Außerdem hatte sich meine Lust am basteln am System nach ein paar Jahren Gentoo-Linux ein bisschen gelegt, und ich wollte etwas was einfach funktioniert. Seitdem bin ich dabei geblieben und sehr zufrieden. Glücklicherweise ist Mac in meiner aktuellen Firma auch der Standard bei Laptops. Ich verwende auch iOS, weil die Erfahrung mit dem Mac Vertrauen in die Qualität der Hardware und Software von Apple erzeugt hat, und weil mir die Updatepolitik von Apple gefällt.
Uwe S. schrieb: > beschäftige dich doch mal > wieder mit Elektronik! Du kannst es gut gebrauchen... Damit verdiene ich kein Geld. Aber ich entwickle Backends für Apps.
A. K. schrieb: > Hast du nichts zu tun? Und du? Warum antwortest auf Themen, die du sinnlos findest?
Apple bietet etwas, mit dem sich treue Kunden erzeugen lassen. Die Geräte folgen einem Style, der Wiedererkennung bietet und die i.d.R. fein verarbeitet sind. Der Besitzer hat dafür relativ viel Geld bezahlt. Das schafft „Klassen“, die Käufer und Nichtkäufer für Wahrnehmung oder Naserümpfen führt. Also Wahrnehmung. Die Geräte funktionieren weitgehend in ihrem Ökosystem sehr gut miteinander. Die Usibility steht im Vordergrund. Apple setzt Trends. Liefert zuverlässige Produkte (jeder der gern Laufen geht weiß wie begrenzt das Angebot an zuverlässigen Smartwatches ist)... iOS ist integraler Teil der Produkte - jedoch aus meiner Sicht nicht im Fokus des Konsumenten.
Nichtverzweifelter schrieb: > Thread kann geschlossen werden, hehehe. Ok, ich habe (bis zu diesem Beitrag) eine einzige Antwort erhalten, und zwar die von dir. Sie trifft selbstverständlich auf alle Apple User zu. Thread kann geschlossen werden.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Fülle Traubensaft in eine billige Weinflasche und in eine teure > Edelweinflasche. Dann lass Leute die kosten, und frag sie nach deren > Meinung. Genau das habe ich mal als psychologisches Experiment in einer Dokumentation gesehen, echt verblüffend. Ein männlicher Teilnehmer war besonders unterschiedlich in seiner Bewertung: In der billig aussehenden Flasche hat ihm der Wein überhaupt nicht geschmeckt - in der luxuriös aussehenden hingegen war es für ihn "der beste Wein, den er jemals getrunken hat"... Zum eigentlichen Thema: Der Hauptgrund ist meiner Meinung nach wirklich, dass Apple-Produkte wegen ihres Preises halt einfach Status-Symbole sind. Man zeigt damit, dass man es sich leisten kann. (Wusstet ihr übrigens, dass früher die Ananas mal das absolute Status-Symbol war? Man konnte sich eine Ananas z.B. für ein Fest mieten, um zu zeigen, wie wohlhabend man ist. Rein als Deko, essen durfte man sie nicht, sie war ja nur gemietet...) Und stylish sind die Apple-Produkte natürlich auch. Von der Optik her sind deren Geräte wirklich absolut top. Elegante Schlichtheit. Von den Features/Möglichkeiten hingegen scheint iOS meinem Eindruck nach Android mittlerweile deutlich hinterher zu hinken. Widgets auf dem Homescreen? Hintergrundprozesse? NFC nutzen? Alles Sachen, die man in iOS-Apps wohl gar nicht, nur sehr eingeschränkt oder erst seit Kurzem nutzen kann.
Meine Tochter hat gerade ihr iPhone 10 aktualisiert. Danach konnte es nicht mehr starten. Der Support von Apple hat das Problem zwar lösen können, aber sie hat alle Daten verloren (Einstellungen, Fotos, etc). Und wen denen hat sie selbstverständlich keine Backups gemacht, weil sie darauf vertraut hat, dass Apple alles automatisch in der Clous sichert. haben sie auch, nur blöd dass die Daten mit einem Schlüssel verschlüsselt sind, der jetzt verloren ging. So haben sie das ihr jedenfalls erklärt. Meine Frau meinte noch: Schau an, die wird nicht mehr um einen MacBook betteln. Denkste! Sie will immer noch einen. Hat sogar einen Job neben der Schule begonnen, um an das nötige Geld zu kommen. Also irgendwas unwiderstehliches muss Apple haben, mir fehlt wohl nur der "Sensor" dafür, es wahrzunehmen. Qualität wurde angesprochen: Damit kann ich etwas anfangen. Ich habe mitbekommen, dass es in den USA zu Gerichtsverhandlungen kam, wegen so Sachen wie: verbogene Smartphones, gebrochene Displays, Kratzer im Glas. Offenbar hegen einige Apple Kunden extrem hohe Erwartungen bezüglich der Qualität, vermutlich mit Recht. Die Usability finde ich persönlich gut, aber andere sind ebenso gut. Qualität und Usabilitiy rechtfertigen für mich noch nicht den hohen Preis. Da muss mehr sein, sonst würden nicht so viele Leute mehrere Jahre für Apple Geräte sparen. Joachim S. schrieb: > Der Hauptgrund ist meiner Meinung nach wirklich, > dass Apple-Produkte wegen ihres Preises halt einfach Status-Symbole > sind. Man zeigt damit, dass man es sich leisten kann. Ist das nicht albern? Damals als ich in der Grundschule war, waren Schuhe von Nike extrem angesagt. Meine ersten Nikes hatte ich trotzdem erst als erwachsener, meine Eltern hatten so etwas nie für mich gekauft. Bin ich neidisch? Ja, kann man so sagen. Wollen Apple Kunden den Neid der anderen? Das Gefühl habe ich eher nicht. Die Leute die ich kenne, benutzen ihre Apple Geräte einfach, ohne eine Show daraus zu machen.
Nichtverzweifelter schrieb: > das I-Phone hingegen > funktioniert einfach immer Mein (Firmen-) iPhone SE geht bei 15% Akku und etwas kühleren Außentemperaturen einfach aus, schon als es noch neu war. Um Fotos zu exportieren brauche ich eine extra (nichtApple-) App. Mit Bluetooth kann man keine Dateien an einen Rechner schicken.
Korax K. schrieb: > Mein (Firmen-) iPhone SE geht bei 15% Akku und etwas kühleren > Außentemperaturen einfach aus, schon als es noch neu war. Denn Effekt hatte ich bei meinem HP Laptop, der ging schon bei 38% aus. Da war aber der Akku hinüber. Mit einem neuen Akku war das Problem weg. Hast du mal einen Akkutausch versucht? Bei einem neuen Gerät sollte das nicht nötig sein, aber inzwischen ist es ja alt genug geworden, dass man den Akku mal erneuern kann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ist das nicht albern? > > Damals als ich in der Grundschule war, waren Schuhe von Nike extrem > angesagt. Meine ersten Nikes hatte ich trotzdem erst als erwachsener, > meine Eltern hatten so etwas nie für mich gekauft. Wahrnehmung ist ein extrem starkes Motiv. (mir fallen gerade nur böse Beispiele ein)
Korax K. schrieb: > Mit Bluetooth kann man keine Dateien an einen Rechner schicken. Das funktioniert auch bei Android Geräten nur je nach Mondphase und Glück.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Mit Bluetooth kann man keine Dateien an einen Rechner schicken. > > Das funktioniert auch bei Android Geräten nur je nach Mondphase und > Glück. Ist wohl Geräte abhängig, habe ich sehr, sehr selten und tausche regelmäßig Daten auf diesem Weg aus.
Es ist halt der Sex-Appeal... I-Phone Besitzerinnen spüren ihn geradezu. Oder glauben wenigstens, ihn zu spüren. Vor zwanzig Jahren wars das "Jamba-Abo", drei neue Klingeltöne pro Woche für nuuur.... Fanden die damals auch sexy, ständig erwähnenswert, usw. Ich fands penetrant, das "Ich hab Apple Getue" heute auch. Der Hauptgrund, warum ichs nicht kaufe. Selbst wenn die Usability besser ist, was ich stets "höre", mir persönlich geht der Kult auf den Wecker. Schon früher der Personenkult um Steve Jobs. Den fand ich nie sexy. Ich lasse aber anderen gerne die Freude an ihren Produkten. Die stellt nämlich einen Mehrwert dar. Wenn Leute sich daran erfreuen, dann "ist" es ja irgendwie auch mehr wert, darf dann wohl auch mehr kosten. Mich kostet es ja nicht mehr.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Da war aber der Akku hinüber. Mit einem neuen Akku war das Problem weg. Lesen: Korax K. schrieb: > einfach aus, schon als es noch neu war. Stefan ⛄ F. schrieb: > Das funktioniert auch bei Android Geräten nur je nach Mondphase und > Glück. Meine Sippe "blutuutet" öfter mal Fotos hin- un her; mit einem (ältlichen)LG, einem Honor5 und einem P20lite.
Korax K. schrieb: > Um Fotos zu exportieren brauche ich eine extra (nichtApple-) App. Ersetze die Geräte die nicht mit der Apple Cloud verbunden werden können doch einfach mit Apple Produkten! Fotos exportieren zu müssen ist doch sowieso extrem unpraktisch. Wenn du überall nur Apple verwendest, brauchst du das nicht mehr! Dann sind die Bilder bereits immer überall!
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich würde mich freuen, wenn hier ein paar Apple Fans erklären würden, > warum sie MacOS oder iOS toll finden und warum sie bereit sind, den sehr > viel höheren Preis für die Produkte zu bezahlen. Ich arbeite mit dem Gerät und es funktioniert einfach. Wenn ich ~150 Wochen mit meinem MacBook arbeite und Geld verdiene, dann ist es egal, ob mich das Gerät 20€ oder 30€ pro Woche kostet. Hauptsache: es ärgert mich nicht und steht mir nicht im Weg. Als Software-Entwickler ist es zusätzlich sehr nützlich, dass MacOS ein Unix ist und alle möglichen, für die SW Entwicklung nützlichen Tools, einfach installierbar und verfügbar sind. Embedded ist manchmal etwas schwieriger, aber die Situation bessert sich. Schöne Grüße, Torsten
@korax: Meine gute Bekannte hat gesagt, ihr Iphone "geht immer". Ich selber hab keins, will keins, brauche glücklicherweise keins. "Sie" hatte vorher tatsächlich verschiedene andere Smartphones und war eigentlich immer genervt, seit dem I.. Ruhe. Ich kann also nur von "ein paar sehr zufriedenen Usern oder Besitzern" berichten, geschimpft hat noch keiner.
Korax K. schrieb:
> einfach aus, schon als es noch neu war.
Das habe ich schon verstanden. Offenbar gehst du von einem Fehler
außerhalb des Akkus aus. Da wirst du nichts mehr ändern können, aber ein
Akkutausch ist noch relativ leicht machbar (für die Fachfirmen). Ich
weis nicht, wie viel Geld dir das Gerät noch Wert wird, vielleicht
sollte man es einfach mal versuchen.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Wenn du überall nur Apple verwendest, > brauchst du das nicht mehr! Dann sind die Bilder bereits immer überall! Haha-ja! Überall, das befürchte ich. Danke, nein.
Roland F. schrieb: > Im Übrigen halte ich dich nicht für dumm, ganz im Gegenteil, aber ich > sehe in der Tatsache das du dir den Apple-Erfolg nicht erklären kannst > ein typisches Beispiel für das Unverständnis vieler "Linuxer" aus > welchem Grund ein bestimmtes Betriebssystem eingesetzt wird. Da hast du bestimmt Recht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Offenbar gehst du von einem Fehler > außerhalb des Akkus aus. Ich, und andere Kollegen (kein Einzelfall), gehen von einem Fehler innerhalb des iPhones aus.
Sly_marbo schrieb: > Aber welcher Windows Laptop schafft schon 9 > Jahre? Das ist doch nichts besonderes. Ich hab noch alle Notebooks seit Windows-3.1 im Keller stehen. Keines davon war defekt. Die werden bestimmt noch laufen, manche werden vielleicht die leere CMOS-Batterie anmeckern. Sie sind einfach nur technisch veraltet. Das letzte Notebook (Acer) habe ich hauptsächlich wegen dem IPS-Panel gekauft, den Augen sollte man immer was gutes tun. Nur ein Aldi-PC hat nach 10 Jahren komplett den Geist aufgegeben, genau zum Ende von Windows-XP.
Ich bin 2006 von Windows XP auf OSX 10.4 umgestiegen. Seitdem habe ich hier immer einen Mac (aktuell einen Mac Mini 2012) und einen Rechner mit Windows. Vorteile von OSX 10.4 gegenüber Windows XP: - Es ist ein UNIX, es gibt die Bash, SSH, VIM, ... das wurde erst mit Windows 10 minimal besser. - Spotlight! Erinnert ihr euch noch an die Suche von Windows, ja die mit dem Hund? Da war Spotlight um WELTEN schneller. Apfeltaste + Leertaste und dann die ersten drei oder so Anfangsbuchstaben von Datei oder Programm getippt, Enter und die Datei oder das Programm war offen. Mittlerweile ist auch die Windowssuche schnell, aber das war Jahre später. - Die Bedienung ist immer gleich. Egal welches Programm man verwendet, das Menü ist oben links und in der gleichen Reihenfolge. Man muss also nicht wie bei Windows in Fenstern irgendwo rumklicken, sondern man klickt oben links. - Safari, war damals deutlich schneller als alles was es unter XP als Browser gab. Hat sich mittlerweile geändert. - "Sicherheit", ja, das lag an den wenigen Nutzern und Heute weiß ich nicht wie das mit Sicherheit so aussieht im Vergleich, aber gegenüber Windows XP sah das extrem sicher aus. Ich hatte am Mac nie einen Virus und auch nie ein Antivirenprogramm. - "Funktioniert einfach". Das ist so ein Gefühl. Ich musste am Mac nur sehr selten Treiber installieren oder sonst wie basteln. Netzwerkdrucker wird erkannt und funktioniert. Scanner funktioniert. Auch sonstige Probleme wie Upgrade auf die nächste Version, von XP nach Visata oder Windows 7, das war quasi eine Neuinstallation. Hier am Mac habe ich mein System seit 10.4 nur aktualisiert und nie neu installiert. Klar habe ich Geräte und Festplatten gewechselt. Einfach mit dd auf die neue Platte geclont und eingebaut. Geht alles wunderbar. Aber Windows bringt nicht mal dd mit. ------------- Mac OS hat auch deutliche Nachteile (vor allem werden die von mir eingereichten Grafikbugs nicht gefixt sondern mit Release einer neuen OS Version geschlossen), das ist mir klar, darum habe ich hier auch ein Windows.
Stefan ⛄ F. schrieb: > In meinem Umfeld sind MacOS und iOS von Apple sehr beliebt. Fast jeder > würde es gerne haben, und wer es hat, will nichts anderes mehr. In meinem Umfeld haben die Leute max ein Iphone weil Sie nichts anderes bedienen können. Die machen damit Snapchat und Whatsapp und stellen mir keine blöden Fragen über überteuerte Egoteile. Diese Firma appelliert an den modernen Menschen. Ich ich ich und das kann ich mir leisten und du nicht. Unappetitlich wieHaare am Ar.... und die Nutzer merken es nicht mal. Geklautes Design mit banaler Technik zu einem Preis Leistungs Verhältnis das einen an dem Verstand der Mitmenschen noch mehr zweifeln lässt. Der einzige den ich kenne der von Mac begeistert ist zeigt mir stolz Sachen die ich ihm vor 10 Jahren am PC beigebracht habe (unterstes Technikniveau)- Er hat schon den dritten weil die beiden anderen kaputt gegangen sind.
Sly_marbo schrieb: > Aber welcher Windows Laptop schafft schon 9 > Jahre? Mein ältester Laptop hat Win-3.1. drauf läuft (am Strom) wie eine 1. Der Akku schafft ca. 20 Minuten. Und ich hatte ihn von 3 Wochen noch an gehabt. Grund : Er hat Parallel + Com-Port. Es gibt echt noch Geräte die den brauchen, und einige die nicht weiterentwickelt wurden, und auch mal Wartung wollen. Davon abgesehen brauche ich ihn für meine Nostalgie-Geräte wie ein Atari-Portfolio. Und von allen Geräten die ich besitze ist nur das Ei-fon geplatzt. Und da haben viele von ein Akku drin. Gibt mir zu denken.
Korax K. schrieb: > Ich, und andere Kollegen (kein Einzelfall), gehen von einem Fehler > innerhalb des iPhones aus. Ach was. Hätte mich auch gewundert wenn jemand die Schuld auf die Schutzhülle geschoben hätte.
Hallo Nichtverzweifelter schrieb: > Eine Freundin meinte nach einigen unterschiedlichen Smartphones auf > meine vorsichtige Aussage:"Sind so kostspielig" nur "Ich hatte es satt, > dass dauernd irgendwas nicht richtig geht, das I-Phone hingegen > funktioniert einfach immer". Das mag so sein - aber die generelle Krux bleibt überall in der schönen Smartphonewelt: Der Datenschutz gegenüber Firmen und potentiell auch Behörden und das Geld machen mit data mining - das sind deine und "meine" persönlichen Daten. Und was man so als Außenstehender (Smartphoneverweigerer - ja das gibt es und zwar nicht aus irrationaler Angst wegen der "bösen" Strahlung oder weil es angeblich ablenkt oder "Zeit stiehlt") tut sich Apple und zum Konzern gehörende Firmen da noch ein kleines bisschen mehr negativ hervor als sowieso all die anderen. Mehr oder weniger abgeschlossene Betriebssysteme - die Unmöglichkeit einer vollständigen Löschung der Daten auf den Smartphone, der "Zwang" wenn man ein Smartphone hat soziale Medien zu Nutzen (in bestimmten Berufszweigen und ja viel zu oft auch im schulischen Umfeld - zu einen "Zwang" braucht es keine Gesetzte) die Unzugänglichkeit der Hardwarekomponenten (Kamera, Mikrofon, Navigationshardware) das vertrauen das Saftwareneinstellungen bestimmte Hardware deaktivieren und so einiges mehr tragen dazu bei das ich nie Smartphonenutzer - und erst recht nicht ein Applenutzer geworden bin der viel Geld für einen Namen und eher noch mehr ausspähen und potentiellen ab melken (Werbung)ausgibt. Auch möchte ich meine Anwendungssoftware bzw. "Apps" dort ohne besondere Tricks downloaden wo ich will, und nicht auf die Richtlinien und die Moral von irgendwelchen Plattformen angewiesen sein. Das ich so bei manchen Sachen nicht mitspielen kann - ist halt so, na und?! Gerade was jetzt wirklich jedermann durch die Massenmedien bezüglich Corona und der Umgang in diesen Zusammenhang mit den Smartphones in der VR (lol Volk ? Republik ?) China bekannt sein dürfte, hätte eigentlich zu großen Aufwachen führen sollen... Aber nein - nichts aber auch gar nichts hat sich geändert - "Generation" (stimmt eigentlich nicht - mit den alter hat das wenig zu tun) "Ich habe nichts zu verbergen"... Verweigerer
Verweigerer schrieb: > Der Datenschutz gegenüber Firmen und potentiell auch Behörden und das > Geld machen mit data mining - das sind deine und "meine" persönlichen > Daten. Ja, ist richtig, langsam gehen die Alternativen aber aus. Und das liegt daran weil eben die Mehrheit den goldenen Käfig bevorzugt und sich überwachen lässt. Wie das bei Apple und der Überwachung ist ist leider unklar. Der Deal da war immer, dass man mehr bezahlt, die Daten aber sicher sind und auch Apple die Nutzerdaten nicht verkauft. (Apps auf dem iPhone wie die Facebook-App können das natürlich trotzdem machen, aber muss man ja nicht installieren.) Verweigerer schrieb: > Gerade was jetzt wirklich jedermann durch die Massenmedien bezüglich > Corona und der Umgang in diesen Zusammenhang mit den Smartphones in der > VR (lol Volk ? Republik ?) China bekannt sein dürfte, hätte eigentlich > zu großen Aufwachen führen sollen... China nutzt da einmal Alles was möglich ist. Aber das ist China und nicht Deutschland. Unsere Corona App ist quelloffen, die kannst du dir angucken. Die verwendet weder Kamera, noch Mikrophon, noch Standort. Für mich gibt es also keinen Grund die nicht zu installieren ausser dass man nicht bei der Seucheneindämmung mithelfen möchte. Hier die beste Erlärung die ich kenne, leider Englisch: https://www.youtube.com/watch?v=D__UaR5MQao Aber zur Überwachung: Den Aufschrei hätte es schon vor langer Zeit geben sollen - gab es nicht. Dann kam Snowden, hat nochmal bestätigt was vermutet wurde und wieder gab es nur einen milden Sturm im Wasserglas. Alls Ergebnis wurden die Budgets der Dienste erhöht, niemand wurde eingeschränkt. Tja, anscheinend ist das der Gesellschaft eben egal. Bequemlichkeit und Genuss/Freude stehen über der Privatsphäre. Man will sich nicht die Zeit nehmen mal lernen wie GPG funktioniert und das in seinem Mail Client konfigurieren. Nein, man nutzt Webmail. Man nutzt auch nicht ein schönes Jabber mit Verschlüsselung auf sicheren Servern wie denen vom CCC oder betreibt gar selber einen (ist nicht schwer) sondern man nutzt Whatsapp oder die Facebook App. Die Gesellschaft hat entschieden und zwar für Bequemlichkeit, einfach zu bedienende Apps und maximalen Genuss. Der Rest ist weitestgehend egal. Man findet zwar Privatsphäre weiterhin sehr wichtig - so sagen viele - aber man ist nicht bereit dafür auf Dinge zu verzichten oder Zeit zu investieren um Dinge zu lernen (z. B. wie man Verschlüsselung einrichtet). Dass die Großen Firmen kein Interesse an Privatsphäre haben ist klar. Das kann man ihnen aber auch nicht vorwerfen. Das ist ein Angebot, die zwingen niemanden deren Produkte/Apps/Plattformen zu nutzen. Das Netz ist weitestgehend frei, man kann selber Plattformen aufmachen und Apps schreiben die die Privatsphäre achten. Nur wird man dann enttäuscht werden, dass da auch Leute mitmachen. Denn mit Privatsphäre macht das weniger Spaß, ist weniger bequem.
Korax K. schrieb: > Mit Bluetooth kann man keine Dateien an einen Rechner schicken. Wenn der Rechner von Apple ist geht das. Die Lösung heißt AirDrop. https://support.apple.com/de-de/HT204144
100Ω W. schrieb: > Korax K. schrieb: >> Mit Bluetooth kann man keine Dateien an einen Rechner schicken. > > Wenn der Rechner von Apple ist geht das. > Die Lösung heißt AirDrop. > https://support.apple.com/de-de/HT204144 Das geht selbstverständlich auch mit Windows und Linux. So habe ich lange Zeit meine Daten zwischen Windows Mobile und Windows XP/7 ausgetauscht.
Datenschutz. Ich lach mich tot. Das Linux Handy will ja keiner. ;) Genau wie den Linux-Laptop. Alles tote Kinder o. Nischenprodukte für Freaks. Nicht einmal die Geräte-Sprachsteuerung OHNE INTERNET wird hier verkauft. Muss ich aus den USA teuer importieren (inkl. Zoll).
Leider beteiligt sich der Roland nicht, für den ich diesen Thread gestartet hatte.
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Leider beteiligt sich der Roland nicht, für den ich diesen Thread > gestartet hatte. Brauche ich doch gar nicht mehr, die 3 entscheidenden Punkte warum Apple so beliebt ist, sind doch schon genannt worden. Man kann sich jetzt höchstens noch über die Wichtigkeit der einzelnen Punkte streiten. rhf
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich würde mich freuen, wenn hier ein paar Apple Fans erklären würden, > warum sie MacOS oder iOS toll finden und warum sie bereit sind, den sehr > viel höheren Preis für die Produkte zu bezahlen. Es gibt Bereiche, in denen Apple von Anfang Platzhirsch war: Kreative, Werbung, Design etc. Photoshop kam zuerst für den Mac. Diese Branchen waren folglich damals ziemlich auf Apple abonniert. Sowas setzt sich dann natürlich fest.
Roland F. schrieb: > die 3 entscheidenden Punkte warum Apple Einer fehlt noch: Frauen! https://www.areamobile.de/iPhone-3G-S-Handy-271419/News/Studie-iPhone-macht-sexy-1303498/ Zitat: Von insgesamt 1500 befragten Frauen waren 54 Prozent der Meinung, dass sie sich eher zu einem Date verabreden, wenn der Mann iPhone-Besitzer ist. "Hat der Mann ein iPhone, dann ist er offensichtlich intelligent und wohlhabend," sagte eine der Teilnehmerinnen der Umfrage. ... Fast alle befragten Frauen gaben an, dass ein zweites Date mit einem iPhone-Besitzer sehr wahrscheinlich sei. Außerdem waren 37 Prozent der Auffassung, dass ein Apple-Handy einen Mann zuverlässiger erscheinen lässt.
Εrnst B. schrieb: > "Hat der Mann ein iPhone, dann ist er offensichtlich intelligent > und wohlhabend," Wobei das gängige Vorurteil besagt, dass in dieser Hinsicht Intelligenz durch Geld ersetzbar ist. Die entsprechende Erkenntnis wäre also "... intelligent oder wohlhabend".
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Εrnst B. schrieb: > Zitat: > Von insgesamt 1500 befragten Frauen waren 54 Prozent der Meinung, dass > sie sich eher zu einem Date verabreden, wenn der Mann iPhone-Besitzer > ist. "Hat der Mann ein iPhone, dann ist er offensichtlich intelligent > und wohlhabend," sagte eine der Teilnehmerinnen der Umfrage. Noch ein Grund warum ich kein Ei-fon haben will. Ich brauch keine Frau für die ich denken muss und ihr auch noch die Rechnung bezahlen. Mir sind normale Frauen lieber, die Menschen nach Sympathie auswählen.
> Vermutlich hat Steve Jobs aus der Firmenhistorie gelernt. Der Apple II > war extrem erfolgreich, aber die wirklich großen Stückzahlen wurden von > der Konkurrenz mit den unzähligen Nachbauten, insbesondere auch > Bausätzen verkauft. Darunter musste die Kernmarke gewaltig leiden. ich glaube, das war gar nicht so gewaltig. Und jeder Nachbau war hier auch wieder Stärkung der eigenen Marke, vor allem später als IBM in den Markt ging. Noch mehr aber bin ich der Meinung, dass es Jobs noch mehr um das Gesamtprodukt ging. Ein perfektes Produkt, dass nicht von zweitklassigen Fricklern "beschmutzt" wird. Mit Unterschriften auf der Innenseite, oder später beim Next perfekte Gehäuse in einer perfekten Fertigungsstraße. Das macht nur jemand, der sein Baby von allen zweitklassigen Pfuschern weghalten will. Btw: Ich hab auch kein Apple. Ich hatte mal einen, weil ich dachte: "hey, die SW zum Schreiben und so ist ja klasse, lass mich das Apple-Universum erobern". Und war fassungslos, als mir die MACler Studienkollegen erklärten: "Ne, Programmiersprachen gibt's nicht dafür, darf man als Privatmensch nicht". Ich hatte nicht im Traum daran gedacht, das sowas möglich sein könnte.
A. S. schrieb: > darf man als Privatmensch nicht Das war allerdings Unsinn. Aber für den Mac hat man damals alles kaufen müssen. Auch Microsofts C-Compiler musste man dazumals kaufen, GCC gab's dann mit den aufkommenden 386ern als DJGCC kostenlos (nur für 80386, da er mit dem puren MS-DOS-Speicher nicht ausgekommen wäre). Mit OSX hat natürlich Unix Einzug gehalten und damit auch die komplette Palette der dafür tauglichen Opensource-Software. Außerdem bieten nunmehr sowohl Microsoft als auch Apple jeweils Entwicklungswerkzeuge für Jedermann zum Download an (bei MacOS halt mit 'ner Apple-ID).
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Für mich sind die Produkte von Apple viel zu teuer, ich kann sie mir > schlicht nicht leisten. Zumindest bei Tabletts und Handies gibt es seit ewigen Zeiten von Apple Geräte in der gut bezahlbaren Mittelklasse, und vom Rest der Welt Geräte weit im vierstelligen Bereich. Da gibt es überhaupt keine Unterschiede. Also heul woanders. Oliver
Unser Intelligenzblättchen von Tageszeitung zeigt in Bildern zu 90 % Äppel-Geräte und bei den Redakteuren ist EiPhon ein Synonym für Mobiltelefon schlechthin (vielleicht sollte man sich mal beim Werberat beschweren, oder das am zusammenbrechenden Anzeigengeschäft leidende Gewerbe bekommt die Bilder billiger). Ich als Mikro-Phobiker benutze das abgelegte Äppel meiner Frau für Sachen wie Phyphox, Sternenfinder oder als Kamera, GPS-Funktionen sind für heruntergeladene Offline-Karten nützlich, zumal man an vielen Orten (neulich im Harz) eh noch nicht mal G3 hat. Mobilfunk ist aus, das WLAN tut es. GSM läuft auf meinem alten Motorola-Klappfon, da kann man mich auch tracen. Das EiPhon ist learning by doing, viele Funktionen sind arkan oder kryptisch. Man soll sie selber herausfinden, und Pech, wer mal eben dem Nachbarn mit seinem Andreud helfen will. Und meine Frau lässt sich bei ihrem Föhn auch lieber von den Fruendinnen helfen, die natürlich alle das Ei haben (schick, cool, geil, hat man, ...)
Εrnst B. schrieb: > Zitat: > Von insgesamt 1500 befragten Frauen waren 54 Prozent der Meinung, dass > sie sich eher zu einem Date verabreden, wenn der Mann iPhone-Besitzer > ist. "Hat der Mann ein iPhone, dann ist er offensichtlich intelligent > und wohlhabend," sagte eine der Teilnehmerinnen der Umfrage. > ... > Fast alle befragten Frauen gaben an, dass ein zweites Date mit einem > iPhone-Besitzer sehr wahrscheinlich sei. Außerdem waren 37 Prozent der > Auffassung, dass ein Apple-Handy einen Mann zuverlässiger erscheinen > lässt. Wenn eine Frau ein Date von einem Smartphone abhängig macht, würde ich sofort die Finger von ihr lassen, die springt nämlich ab, wenn etwas anderes "in" ist. Diese Aussage ist markenunabhängig.
Εrnst B. schrieb: > Von insgesamt 1500 befragten Frauen waren 54 Prozent der Meinung, dass > sie sich eher zu einem Date verabreden, wenn der Mann iPhone-Besitzer > ist. Hammer, da fällt einem doch glatt die Kinnlade runter. Ehrlich gesagt bin ich froh, dass meine Frau nicht so banal ist.
Oliver S. schrieb: > Zumindest bei Tabletts und Handies gibt es seit ewigen Zeiten von Apple > Geräte in der gut bezahlbaren Mittelklasse, und vom Rest der Welt Geräte > weit im vierstelligen Bereich. Das iPhone 11 gibt es bei Saturn ab 666€ Das iPhone 7 zum halben Preis, aber das ist schon etwas ranzig. Zum Vergleich: Samsung S10 486€ Samsung A21 169€ Samsung A71 369€ Samsung A41 221€ Samsung A51 251€ Das Note20 kostet 1229€, aber das müsste man dann schon mit einem Apple vergleichen, das ebenfalls 256GB hat. Die kosten auch über 1000€. Wobei Samsung eher eine teure Marken ist. Die meisten anderen sind nochmal deutlich günstiger. In der gut bezahlbaren Mittelklasse hat Apple nur Smartphones mit recht wenig Speicher.
root schrieb: > Wenn eine Frau ein Date von einem Smartphone abhängig macht, würde ich > sofort die Finger von ihr lassen, die springt nämlich ab, wenn etwas > anderes "in" ist. Diese Aussage ist markenunabhängig. Es geht nicht um das Smartphone als Luxusobjekt wie bei teurer Kleidung. Also nicht um Geld. Es geht darum, ob jemand "angekommen" ist oder frickelt. Die Chance auf Zitronen ist deutlich kleiner. Iphone-Besitzer sind nicht * geizig * Nerds (zumindest nicht Hard-Core) * Bastler, bei denen die Frau 3 Wochen warten muss, bis das zugige Fenster mit einem zölligen Rohr quer drüber repariert wird * Hinterwäldler, die mit einer SMS schon überfordert sind Sicher gibt es noch mehr solcher Leute mit anderen Phones. Aber halt weniger Zitronen.
Für sehr viele ist das eine reine Glaubensfrage. Wenn man ein bestimmtes System mag dann sorgt der Confirmation Bias dafür, dass man es auch für das Beste hält. Objektive Diskussion ist mit den Wenigsten möglich. Als Nutzer von Windows, Linux und Apple kann ich folgende halbwegs objektive (zumindest nicht nur auf Gefühl beruhend), runtergebrochene Übersicht geben: MacOS: + schnell und einfach aufzusetzen + sieht gut aus - hat im Alltagsbetrieb genau wie Windows seine Macken, die man akzeptieren muss. Arbeit in Netzwerken ist damit ein Krampf - Apple Sicherheitsfeatures sorgen für einige Einschränkungen ggü anderen Unix Systemen. Otto-Normal-Verbraucher merkt davon aber eher wenig. => Zielgruppe dürfte wohl der technisch tendenziell weniger versierte Kunde sein, der Geld hat und ein schickes, einfaches Gerät haben will Windows: + größtes Angebot an Games + halbwegs schnell und einfach aufzusetzen - hat so einige Macken, die einem genau wie bei Apple das Leben schwer machen können - Gängelung durch Microsoft durch Zwangsupdates, heimliches Zurücksetzen von Privatsphäreeinstellungen, andauernde Neuordnung der Systemeinstellungen => Zielgruppe Gamer und Leute die technisch weniger versiert sind und/oder nichts anderes kennen Linux: + Vielfältig, durch die Masse an Distributionen ist für jeden etwas dabei + Umfangreich anpassbar + Einmal ordentlich eingerichtet das Zuverlässigste was man haben kann. + Jedes Problem / Jede "Macke" lässt sich mit entsprechendem Know How beheben oder umgehen - Aufsetzen und Einrichtung kann schnell eher kompliziert werden - Benötigt im Vergleich am meisten technisches Verständnis und Zeit => Zielgruppe sind technisch versierte Nutzer, die selbst die volle Kontrolle über ihr System behalten wollen. (Das erklärt auch den weiterhin eher geringen Marktanteil, auch wenn er größer wird) Für viele ist Linux weiterhin eine Art unbekanntes Ungetüm, an das man sich erstmal herantrauen muss und vor allem wollen muss. Der ganze Rest will einfach "Kicki-Bunti" - und da gibt es dann Windows als Basic und MacOS als vermeintliche "High Society" Variante. iOS / Android ist wieder ein anderes Thema aber es gibt Ähnlichkeiten. Windows hat sich bei Handies nie durchgesetzt, deswegen gibt es da nur die beiden. Tendenziell ist iOS eher die Schicki-Micki Variante, die aber angenehm in der Benutzung und zuverlässig ist. Wenn es um spezielle Dinge geht wie das Festlegen eines mp3-Files als Klingelton schaut man bei iOS in die Röhre. Das geht nur über Umweg "Garage Band". Android ist vielseitiger, die Geräte sind günstiger, man hat mehr Kontrolle. Es sieht dafür aber nicht so gut aus, fühlt sich nicht so gut an, hat eher mal ne Macke (muss ja auch auf den unterschiedlichsten Geräten laufen)
A. S. schrieb: > * Hinterwäldler, die mit einer SMS schon überfordert sind Genau. Und während sie die SMS beantworten, hören sie auf ihrem Grammophon dufte Musik mit den grössten Hits des 18ten und 19ten Jahrhunderts.
PS: Am PC bin ich gerne der Bastler und nutze deshalb Linux (Windows zum spielen). MacOS kenne ich von meiner Freundin. Sie liebt ihren iMac und wir teilen uns ein MacBook. Am Handy habe ich keine Lust auf Bastelei. Deswegen ist mir hier das iPhone tatsächlich lieber. Bei meinem Android Handy vor 3 Jahren war dermaßen im Sack, dass man nicht mal mehr einen Anruf annehmen konnte.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> Von insgesamt 1500 befragten Frauen waren 54 Prozent der Meinung, dass >> sie sich eher zu einem Date verabreden, wenn der Mann iPhone-Besitzer >> ist. > > Hammer, da fällt einem doch glatt die Kinnlade runter. > Ja, wenn als einziges Kriterium "Welches Smartphone?" abgefragt wird, dann ist ja klar, dass eher IPhone gewählt wird. Wenn man mich jedenfalls fragt welche Frau würde ich daten und ich nur an das einzige Kriterium Smartphone zur Wahl hätte, würde ich eventuell auch eher zum IPhone tendieren. > Ehrlich gesagt bin ich froh, dass meine Frau nicht so banal ist. Wie hättte die den entscheiden? Wenn die Entscheidungsfrage steht "IPhone-Besitzer oder $irgendwasanderes-Besitzer?" Es wurde sicher nicht gefragt, ob die Entscheidung ausschließlich über den Typ des Smartphones gefällt wird. Dafür gibts ganz andere, wesentlich "banalere" Auswahlkriterien. Und nein - die inneren Werte sind es nicht, die spielen in der Biologie der Paarungsbereitschaft (um die geht es doch letztendlich) eine eher untergeordnete Rolle...
Meine Erfahrungen mit iOS, Android und der jeweiligen Hardware drumherum: Ich habe ein iPad und ein Android-Smartphone. Das iPad habe ich geschenkt bekommen, deswegen kann ich es kritisieren, ohne damit zugeben zu müssen, dass der Kauf eine Fehlentscheidung war. Ich könnte es auch jederzeit durch ein Android-Tablet ersetzen, ohne mit Fragen wie "Du hattest doch bisher ein iPad, hast du etwa deinen Job verloren?" genervt zu werden. Das iPad hatte ich schon vor meinem ersten Smartphone, weswegen ich bei der erster Benutzung nicht durch einen Gewöhnungseffekt vorbelastet war. Wenn ich also etwas am iPad nicht so toll finde, liegt das nicht einfach nur daran, dass es anders ist als das Android-Gerät. Soviel zum Kontext, jetzt zu den Geräten: Die Bedienung des iPad war für mich ganz am Anfang schon etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich habe mich recht schnell daran gewöhnt. Bei iOS-Updates hatte ich öfter Schwierigkeiten, bestimmte Funktionen wiederzufinden, weil entweder Klartext-Schaltflächen durch nichtssagende Symbole ersetzt oder die Funktionen in Bereichen versteckt wurden, an die man nur über Umwege heran kommt. Ein paarmal musste ich tatsächlich Google bemühen, um vermisste Funktionen wiederzufinden. Aber auch daran habe ich mich gewöhnt. Android empfinde ich in der Bedienung tendenziell als etwas intuitiver als iOS, der Unterschied ist aber nur marginal. Anders als bei iOS erscheinen mir bei Android die Sprünge im Bedienkonzept bei Updates nicht so groß zu sein. Das Design und das gefräste, sandgestrahlte und eloxierte Gehäuse des iPad machen einen sehr wertigen Eindruck, auch wenn Aussehen und Haptik des runden Buttons diesen Eindruck leicht trüben. Wenn ich solche Geräte nicht primär nach technischen und preislichen Gesichtspunkten auswählen würde, fiele meine Wahl vermutlich öfter auf Apple, weil ich einfach auch ein Freund von schönen Dingen bin. Bei einer Smartwatch (für die ich allerdings keine Verwendung habe) würde ich wesentlich mehr Wert auf das Design legen und dabei auch einen höheren Preis und kleinere technische Nachteile akzeptieren. Aber gerade bei den Smartwatches haben die Wettbewerber von Apple für meinen Geschmack teilweise sehr viel schickere Modelle zu bieten. Insgesamt würde ich beide Geräte als weitgehend ebenbürtig betrachten. Das Android-Smartphone hat ganz leichte Vorteile bei der Bedienung, beim iPad hingegen habe ich eher das Gefühl, etwas Hochwertiges in der Hand zu halten. Beim Kauf meines aktuellen Smartphones habe ich mir auch die iPhones angeschaut, musste aber feststellen, dass ein solches bei vergleichbarer technischer Ausstattung um den Faktor 5 teurer war. Schließlich hat der Geiz und die Angst davor, das gute Stück fallen zu lassen, gesiegt ;-) Ich bin den iPhones deswegen aber nicht generell abgeneigt. Wenn Apple irgendwann ein Telefon mit dem absoluten Killerfeature bringt, das ich unbedingt zu brauchen glaube, dann werde ich dafür mein Portemonnaie auch ein gutes Stück weiter öffnen. Auch bei meinem Billigtelefon bin ich schon von Leuten gefragt worden, ob ich denn jetzt ein iPhone habe. Selbst als sie es in die Hand nahmen, waren sie sich darüber noch ziemlich sicher. Erst als sie vergeblich nach dem Apple-Logo suchten, kamen so Aussagen wie "Naja, dann kann es ja von der Qualität nicht weit her sein" oder "Nach einem Jahr ist das Ding garantiert kaputt". BTW: Mittlerweile hat es 2 Jahre auf dem Buckel, und ich konnte bisher keinerlei technische Mängel (weder Konstruktions- noch Fertigungsfehler noch nennenswerte Abnutzungserscheinungen) feststellen. Sogar der Akku hat noch nicht merklich an Kapazität verloren :) Ich sollte noch erwähnen, dass ich bei beiden Geräten keine Cloud, iTunes und andere Dienste der OS-Hersteller nutze bzw. nur das, was sich nicht abschalten lässt. Evtl. gibt es ja bei der Organisation und Nutzbarkeit solcher Dienste deutlichere Unterschiede zwischen den beiden Herstellern. Ich möchte mich abschließend noch als Apple-Fanboy outen. Dieses Fanboytum gründet sich aber nicht auf den Macs, MacBooks, iPads oder iPhones, sondern auf dem Apple II. Der war zu seiner Zeit einfach konkurenzlos und das zu einem Preis, der nicht um den Faktor 5, sondern lediglich um etwa 10-20% höher als der der Wettbewerber lag. Aber der Apple II war ja schließlich auch vom Woz :)
Peter Petersson schrieb: > Für sehr viele ist das eine reine Glaubensfrage. Wenn man ein bestimmtes > System mag dann sorgt der Confirmation Bias dafür, dass man es auch für > das Beste hält. Objektive Diskussion ist mit den Wenigsten möglich. > Trifft sicher oft zu. Als IPhone-Besitzer (nach anfänglich drei Androiden in kurzer Folge, nee danke!) bin vom iOS durchaus genervt, allein der Akkuquatsch (mit 1% noch 45MIn. 4k-Video aufgenommen, dann wieder plözliches Abschalten bei 21% - beide Effekte sind mehrmals aufgetreten - ja, der Akku ist nicht mehr frisch, aber ich man sollte doch einen fest einbgebauten Akku ordentlich managen können, ist doch kein Hexenwerk - ich weiß aus dem bekanntenkreis, dass ich da nicht der traurige Einzelfall bin) [...] > > iOS / Android ist wieder ein anderes Thema aber es gibt Ähnlichkeiten. > Windows hat sich bei Handies nie durchgesetzt, deswegen gibt es da nur > die beiden. > > Tendenziell ist iOS eher die Schicki-Micki Variante, die aber angenehm > in der Benutzung und zuverlässig ist. Wenn es um spezielle Dinge geht > wie das Festlegen eines mp3-Files als Klingelton schaut man bei iOS in > die Röhre. Das geht nur über Umweg "Garage Band". > Genaugenommen guckt man bei iOS relativ oft in die Röhre. Das fängt schon mit einfachsten Dingen an - Fotos/Videos und deren sinnvolle Verwaltung, Überspielen aufm PC und wieder zurück undsoweiter. Würde ich deswegen wieder zurück zu Android? Nö. Denn soo groß ist der Leidensdruck dann auch wieder nicht. Man sollte darauf achten, dass man im IPhone genug Speicher hat, 256GB ist da schon ein guter Wert. Ich hab noch ein altes IPad Air mit 16GB - das ist allein deswegen vom Anfang an nur ziemlich eingeschränkt brauchbar. > Android ist vielseitiger, die Geräte sind günstiger, man hat mehr > Kontrolle. Es sieht dafür aber nicht so gut aus, fühlt sich nicht so gut > an, hat eher mal ne Macke (muss ja auch auf den unterschiedlichsten > Geräten laufen) Naja, also ob das Apple-Design nicht mittlerweile schon von den einen oder anderen Androiden überholt wurde, sei mal dahingestellt. Ich finde jedenfalls im Androiden-Regal durchaus Geräte, die mir besser gefallen. Und handlicher sind - ein Gerät, bei dem ich dauernd Angst habe, dass es mir aus der Hand rutscht, wenn ich es ohne Hülle benutze, ist ergonomisch gesehen mE nicht der große Wurf. Och, Macken kenne ich vom iOS auch. Da geht schnell mal Google-Maps beim Öffnen gleich wieder zu, und man steht blöd in der Pampa (jaja, nimmt man halt das hauseigene Karten, nur die gespeicherte Adresse war dort natürlich nicht drin). Auch aufm IPad hatte ich mal ne zeitlang regelrechte Hänger, besonders wenn der Speicher voll wurde. Apple versorgt länger und besser mit Updates. Das ist ein wichtiger Punkt, denn ich bin absolut nicht gewillt, ein Gerät, was irgendwas jenseits der 500€ gekostet hat, nach vergleichsweise kurzer Zeit ausser Dienst stellen zu müssen. Denn: Soooo toll sind die mich interessierenden Innovationen auf den Smartphone-Sektor bei keinen Hersteller, auf dass ich aller drei Jahre ein neues Smartphone brauchen müsste.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Für mich sind die Produkte von Apple viel zu teuer, ich kann sie mir > schlicht nicht leisten. Erster Punkt schon gefunden -> Zeigen, das man Geld hat oder zumindest so tun. > und iOS kenne ich vom iPad doch das ist lange her. Da war > nichts, was mich positiv beeindruckt hat. Ich hab seit einigen Jahren ein iPad von der Firma. War damals eine "Zwangs"anschaffung, da das Webportal eines großen Kunden nur damit supportet wurde. Im Gegensatz zum Android-Tablet vorher und meinem privaten Android-Handy zeigt es bisher null Geschwindigkeitseinbußen. Allerdings sind im Laufe der letzten Zeit doch auch einige Softwaremacken dazugekommen, Mails werden meist nicht automatisch gecheckt (nur manuell) und Safari friert ab und an auch mal ein. Es hat eine tolle Kamera, besonders im Vergleich zu dem vorherigen Tablet und meinem damaligem privaten Handy. Mit Apps hab ich mich bisher nicht wirklich beschäftigt, da bei mir alles über Mail oder Web läuft, das Ding soll also nur flott und einfach darstellen, was es aber auch gut macht.
Bei uns (UNI) am Leerstuhl hat nur einer so ein Teil. Macht selber - angeblich - nicht so viel Ärger, wie die Rechner mit einem Fenster. Die Kommunikation mit so einem Teil ist aber schon Glücksache. Allerdings muss ich zugeben, dass so ein angeknabberter Apfel recht präsentabel ist. Für mich gilt aber: Ich kann mit meinem Geld was Besseres anfangen.
Meine persönlichen Erfahrungen mit Android Smartphones sind sehr gut. Es kann gar nicht besser sein. Mein erstes Gerät war von Huawei, für ca 150€. Da ist gleich in der ersten Tagen das Display gebrochen, als es auf einen Stein gefallen ist (dumm gelaufen). Ich konnte es selbst reparieren, für nur 20€ Materialkosten. Leider gab es keine Updates. Es hat aber trotzdem 4 Jahre lang tadellos funktioniert. Danach habe ich mir ein (wie ich finde) äußerst schickes Samsung A1 geholt, für ca 200€. Dieses Gerät hat 5 Jahre absolut makellos funktioniert. Es gab Sogar Updates von Android 6 nach 6 und dann nochmal nach 7. Ich bin allerdings auf ein Smartphone mit besserer Kamera neugierig geworden, weil ich gerne Schnappschüsse mache und die Fotos vom A1 für meine Ansprüche so gerade akzeptabel waren. Nun habe ich ein Opp Reno V2, das hat fast 400€ gekostet. Scheiße teuer, ich bin nicht sicher, ob ich nochmal so viel Geld für ein Smartphone ausgeben will. Es funktioniert makellos, bekommt Updates und macht Top Fotos die mit den teuren 1300€ Modellen von Apple konkurrieren können. Allerdings ist es (dem aktuellen Trend entsprechend) erheblich größer und schwerer, als mein altes A1. Meine Frau hat ein Samsung A6 aus der 150€ Klasse. Sie ist damit sehr zufrieden, bis auf eine Kleinigkeit: Die Helligkeit des Displays passt sich nicht automatisch an die Umgebung an. Wie dem auch sei, die Software von allen vier Geräten ist makellos. Wenn mir also jemand erzählt, das Apple Smartphone zuverlässiger oder besser funktionieren, dann kann ich damit nichts anfangen. Demgegenüber lese ich jeden Monat von irgendeinem Feature, dass ich für selbstverständlich hielt, was bei Apple nicht geht. Das macht mich dann schon stutzig. Da frage ich mich: Wenn ich ein iPhone hätte, könnte ich dann überhaupt so ein Fan werden, der nichts anderes mehr haben will? Vermutlich nicht. Ich glaube, ich würde mich eher über fehlende Funktionen und Zusatzkosten ärgern. Zu dem iPad, mit dem ich um 2003 einige Monate Beruflich zu tun hatte kann ich knapp sagen: Einschalten, läuft. Das Ding hat so einen soliden Eindruck gemacht, dass ich mich erst mal erschrecken würde, wenn mal etwas nicht funktioniert. Aber frage mich mal, ob ich mich erschrecke, wenn der Windows PC nicht funktioniert..... niemals..... fast jedenfalls. Daran bin ich total gewöhnt. Bei Linux ist das so: Ich erwarte keine Probleme. Aber wenn welche kommen, bleibe ich sehr entspannt, weil es dort für beinahe jedes Problem eine Lösung oder wenigstens einen praktikablen Workaround gibt. Man darf sich nur nicht beim Googeln doof anstellen.
ich finde hier aber auch verzerrte apple Sichten Fan war ich klar aber mit dem selbstbestücktem leeren MB eines apple2 Nachbau. Fan war ich bis OS 6,5 auf dem AtariST Warum werden Tatsachen unterschlagen wie die CPU Taktdrosselung im Hintergrund damit die User nicht merken das ihr Akku platt ist und das Teil eben nicht mehr lange durchhält? Wurde das angekündigt oder den Nutzern untergeschoben mit einem Systemupdate? Auch unter neueren apple G5 irgendwann um 2004 lief ein OS welches gnadenlos abstürzen konnte als der Treiber für eine Canon Cam aufgespielt wurde, weder war Deinstallation möglich noch Reparaturinstallation. Unser Admin großer apple Fan hatte auch keine andere Idee mehr als das letzte Backup einzuspielen. Ich finde die Teile ab den 90er einfach nur noch überteuert und kein bischen besser und pervers sogar eine WDpassport 2,5" Platte im Blödmarkt gekauft für 90,-€ 2012 sollte in Thailand im apple store umgerechnet 250,-€ kosten. Nun gut die apple Gläubiger haben es ja anscheinend, ist kein Neid, mich wundert nur wie solche Menschen an so gut bezahlte Jobs kommen wenns mental klemmt.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie dem auch sei, die Software von allen vier Geräten ist makellos. Wenn > mir also jemand erzählt, das Apple Smartphone zuverlässiger oder besser > funktionieren, dann kann ich damit nichts anfangen. Mein Samsung Galaxy Tab 7 war am Ende (nach mehreren Jahren) quasi nicht mehr bedienbar, so träge war das. Mein aktuelles Nokia 4.2 ist schon auch nicht mehr so flott wie beim Kauf. Ich vermisse Windows Phone 8 :-/ > Demgegenüber lese ich jeden Monat von irgendeinem Feature, dass ich für > selbstverständlich hielt, was bei Apple nicht geht. Das macht mich dann > schon stutzig. Da frage ich mich: Wenn ich ein iPhone hätte, könnte ich > dann überhaupt so ein Fan werden, der nichts anderes mehr haben will? > Vermutlich nicht. Ich glaube, ich würde mich eher über fehlende > Funktionen und Zusatzkosten ärgern. Kommt drauf an. Viele davon braucht man, je nach Person/Arbeit, im Alltag eher selten. Das manche Sache dann aber in besonderen Momenten besonders nützlich wäre stimmt schon. Schlimmstenfalls gehts halt per Mail.
Was mir auffällt ist dass wohl (mal abgesehen von richtigen Fanboys) jeder einen etwas anderen Ausschnitt aus der Gesamtproblematik Apple vs Android mitgenommen hat. Ist ja auch klar. Bei mir war der auschlaggebende Punkt eben echt dass Android nach nicht langer Zeit so verwurstelt war, dass nicht mal mehr telefonieren klappte. Mag natürlich sein dass es an meinem Samsung Modell lag. Andere haben ein anderes Modell / verwenden es anders und kommen zum ganz anderen Schluss. Mir zeigt das auf jeden Fall nochmal dass ich daher jetzt keinen abschließenden Haken für mich hinter das Thema machen sollte und beim nächsten Handy auch nach guten Androids schaue.
Peter Petersson schrieb: > dass ich daher jetzt keinen > abschließenden Haken für mich hinter das Thema machen sollte und beim > nächsten Handy auch nach guten Androids schaue. Blöderweise weiß man ja immer erst hinterher, obs ein gutes Handy war :-/
Reinhard S. schrieb: > Mein Samsung Galaxy Tab 7 war am Ende (nach mehreren Jahren) quasi nicht > mehr bedienbar, so träge war das. Mein aktuelles Nokia 4.2 ist schon > auch nicht mehr so flott wie beim Kauf. Auch wenn du es zurück setzt? Falls ja, woran könnte das technisch liegen? Ich frage, weil ein Arbeitskollege auch mal meinte, dass sein Gerät immer langsamer wurde und Zurücksetzen eben nicht hilft.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich würde mich freuen, wenn hier ein paar Apple Fans erklären würden, > warum sie MacOS oder iOS toll finden und warum sie bereit sind, den sehr > viel höheren Preis für die Produkte zu bezahlen. Mit Ausnahme einer Bluetooth Tastatur, und die war damals nötig, weil ich nichts passendes in der gewünschten Größe gefunden jhabe, habe ich keine Apple Produkte. Das liegt vor allem daran, weil ich zu arm bin um billig zu kaufen. Appleprodukte werden meist von Leuten gekauft, die sich mit IT nicht auskennen und glauben sich mit einem Produkt von Apple vom Rest der Gesellschaft abheben zu können. Es ist also der Glaube, der auf technischer Unwissenheit basiert, dass man aufgrund der höheren Kosten für ein Appleprodukt ein besseres Produkt hätte. Und dieser Glaube wird dann natürlich auch ideologisch verteidigt, denn die Kaufentscheidung, dass man viel Geld für schlechteres ausgegeben hat, darf ja nicht falsch sein, weil man sonst wie ein Depp dastehen würde der mit Geld nicht umgehen kann. Objektive Gründe gibt es also keine. Ein Linux kann weitaus mehr als OS X und ein Windows System hat die weitaus bessere Softwareunterstützung.
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Ich hatte Glück. Früher, zu Atari-Zeiten hatte ich mir noch die Nase beim Apple-Laden plattgedrückt. Später, an der Uni - gab es alle möglichen Rechner - in der Psych-Abteilung aber immer die allerneusten Apples (wie auch die älteren). Hatte sicher auch damit zu tun, dass wir mehrere sehr gute, bzw. wissenschaftlich begabte, und engagierte weibliche Professoren und Doktoren hatten.. Der Vorteil war u.a. : die Apples haben nicht so sehr abgelenkt wie die anderen, man konnte gut und schnell mit denen arbeiten. Auch in der Musikindustrie waren die Apples (wie die Ataris) Standard, und es gab verschiedene must-have - Programme. Viele MusikerInnen sind auf den I-Pad, I-Tunes Zug aufgesprungen, weil man das z.T. auch brauchte. Wäre aus dieser Sicht ein soziokulturelles Argument. Das spielt vielleicht heute auch noch eine Rolle, - wie auch die Tatsache, dass viele Kinder aufgrund fehlender Übung nicht gut rechnen.
MeierKurt schrieb: > Apple versorgt länger und besser mit Updates. Das ist ein wichtiger > Punkt, denn ich bin absolut nicht gewillt, ein Gerät, was irgendwas > jenseits der 500€ gekostet hat, nach vergleichsweise kurzer Zeit ausser > Dienst stellen zu müssen. Da hast Du einen sehr wichtigen Punkt genannt. Während ich ansonsten bei iOS eigentlich nur Nachteile sehe, in dem Punkt hat iOS wirklich einen gewaltigen Vorteil. Denn die beschissene Versorgung mit Updates ist bei Android einfach eine Frechheit. Nach spätestens 2-3 Jahren muss man ein Android-Smartphone fast gezwungenermassen gegen ein neues eintauschen, weil es keine Updates mehr gibt. Ausgenommen ist man davon eigentlich nur, wenn man zufällig ein Smartphone hat, das von Lineage unterstützt wird. Das Samsung Galaxy S4 meiner Mutter ist jetzt über 7 Jahre alt und hat dank Lineage immer noch die neueste Android-Version und die neuesten Updates. Aber leider werden halt nur die allerwenigsten Geräte von Lineage unterstützt...
Stefan ⛄ F. schrieb im Beitrag #6433668: > Ich habe sogar einen Baum gepflanzt. Zählen Hanfpflanzen auch? ;-) Nano schrieb: > Objektive Gründe gibt es also keine Wenn man die Marktanteile sieht ist schon die Frage halb falsch und suggestiv.
Toby P. schrieb: > Wenn man die Marktanteile sieht ist schon die Frage halb falsch und > suggestiv. Wieso?, die Marktanteile von Apple sind dich durchaus hoch.
Andreas S. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Fakt ist, Apple kann NIX, > > Da spricht aus Dir also der pure Neid, entweder weil Du Dir keine > Apple-Produkte leisten kannst oder weil Du keine derart hochwertigen > Produkte entwickeln oder verkaufen kannst. Man sieht, du hast in deinem Leben noch nie mit einem EIZO Monitor gearbeitet, denn sonst würdest du Apple Produkte nicht als hochwertig betrachten. Dein Vorposter hat übrigens Recht. Apple hat, abgesehen vielleicht vom Apple 1 und 2, noch nie etwas erfunden, die kaufen nur mit Geld ein. Siehe hier, das Video ist sehr bekannt, aber falls du es noch nicht kennst: https://www.youtube.com/watch?v=wFeC25BM9E0 >> aber die Werbung ist TOP. > > Bei Apple kommt halt beides zusammen, d.h. sehr gute Produkte und > erstklassige Werbung. Und Apple geht rigoros gegen eine Öffnung oder > Verwässerung der eigenen Produkte vor. Gute Produkte brauchen keine Werbung. Das sieht man an EIZO, die verkaufen sich auch so, weil die Nutzer aktiv danach fragen. > Vermutlich hat Steve Jobs aus der Firmenhistorie gelernt. Der Apple II > war extrem erfolgreich, aber die wirklich großen Stückzahlen wurden von > der Konkurrenz mit den unzähligen Nachbauten, insbesondere auch > Bausätzen verkauft. Darunter musste die Kernmarke gewaltig leiden. IBM > ging es kurz darauf ähnlich; sie hatten ein (technisch eher schlechtes, > ) erfolgreiches Produkt, d.h. den PC/XT/AT, aber das wirklich große > Geschäft gab es dann bei der Nachbauten, so dass sogar das eigene > Geschäft mit PC-Hardware geschlossen bzw. an Lenovo (und Lexmark) > verhökert wurde. > Um also langfristig erfolgreich zu sein, muss man nach einem > erfolgreichen Markteinstieg in der Lage sein, dem Kunden zu vermitteln, > warum nur das Originalprodukt gut ist. Was du schreibst ist falsch. das hatte nichts mit Marketing zu tun. Sondern IBM konnte seine HW nicht schützen, denn diese war aus Produkten von Drittherstellern zusammengesetzt, die konnte jeder einkaufen. Die hatten nur das BIOS als Schutz und da implementierte AMI einfach ein eigenes das Dritthersteller dann von AMI beziehen konnte. AMI machte zwei Teams, das eine durfte das IBM BIOS untersuchen und disassemblieren und schrieb dann auf, was es machte und wie die Schnittstellen waren, aber niemals Code an der AMI Implementierung anlegen und das andere durfte das IBM BIOS nie anrühren, das implementierte dann auf Basis der Informationen, die sie vom anderen Team erhalten haben, dann ein eigenes BIOS. Und dieses BIOS kam dann in alle Nicht IBM PCs. Rechtlich war diese Strategie sauber. Tja und beim OS hatte IBM Microsoft gefragt, anstatt von Anfang an etwas eigenes zu liefern. IBM versuchte später diesen strategischen Fehler mit Produkten wie dem Micro Channel Architecture (MCA) BUS oder dem Extended Graphics Array (Abkürzung XGA) Standard, dem IBM PS/2 und natürlich IBM OS/2 rückgängig zu machen, aber jeder Versuch scheiterte an der Marktmacht der wesentlich günstigeren Dritthersteller. Die Dritthersteller brachten dann SVGA anstatt XGA, Vesa Local Bus und PCI anstatt MCA usw.. Mit dem PowerPC versuchte IBM dann den größten Fehler rückgängig zu machen, als man erkannt hatte, dass der Prozessor das eigentliche Zugpferd ist. Aber da hatten sie weder gegen Intel noch gegen AMD eine Chance. In dieser Zeitphase wurde dann auch der Apple Macintosh zu einem IBM Produkt. Denn er bekam einen PowerPC Prozessor um dann wenige Jahre später dann letzten Endes doch von einem x86 erobert zu werden. Apple hat das Rennen gegen die x86 Maschinen also verloren, weil sie inzwischen selbst x86 Maschinen sind. > Und bei Apple kann man sicher > sein, dass eben auch die ergänzenden Produkte einwandfrei passen und > hochwertig sind. Ein EIZO Monitor ist weitaus hochwertiger als ein Apple Bildschirm. Apple guckt eigentlich nur, dass sie sich von der ganz billigen Hardware abheben und verpackt es dann in eine nach edel designete Optik, damit niemand etwas sagen kan Der iMAC ist dann aber trotzdem aus überwiegend Plastik, während du bei den PC edle Gehäuse aus Aluminium von z.B. Lian Li kaufen kannst. Tja und was da bei so einer iMac für das gleiche Geld meist als GPU hinterm Monitor verbaut ist, geht nicht einmal als High End Grafikkarte durch. > Ich selbst habe übrigens auch kein einziges Produkt von Apple, da ich > doch eher der Bastler bin, der keine abgeriegelten Produkte mag. Wenn > ich jedoch von Null auf anfangen müsste und Produkte benötige, die aus > einer Hand stammen und einfach nur funktionieren, dann wäre Apple > vermutlich auch meine erste Wahl. Man kann auch Komplettrechner von Dell kaufen oder sich bei den diversen Versandhändlern einen Komplettrechner kaufen. Die meisten bieten für das gleiche Geld weitaus mehr, als ein Apple.
Nichtverzweifelter schrieb: > Ähm, jepp, finde ich auch. > > Thread kann geschlossen werden, hehehe. > > Eine Freundin meinte nach einigen unterschiedlichen Smartphones auf > meine vorsichtige Aussage:"Sind so kostspielig" nur "Ich hatte es satt, > dass dauernd irgendwas nicht richtig geht, das I-Phone hingegen > funktioniert einfach immer". > > Glaub ich ihr sogar. Sie hatte noch nie ein Google Pixel 4.
Fred F. schrieb: > Ganz einfach, ich hatte damals ein Tablet mit Android und ein Ipod > Touch. Daher konnte ich beide Betriebssysteme vergleichen. MIR hat IOs > wesentlich mehr zugesagt als Android. Die Fortschrittlichste GUI für Smartphones hatte allerdings Windows 10 Mobile. Da ist im Vergleich sowohl Android, als auch iOS ein Rückschritt. Wer mal eines der letzten Versionen hatte und jetzt wieder Android oder iOS nutzen muss, weiß das. Lediglich am Anfang mit Windows 8 Mobile war es noch nicht so weit.
Sly_marbo schrieb: > Jap, genau das ist es auch für mich. Das Funktioniert einfach ohne das > man sich ständig um das System kümmern oder es warten muss. Oder auf > automatische Updates warten oder wieder den PC formatieren und neu > aufsetzen. Mein Macbook 2009 läuft noch immer, mit der ersten Festplatte > und als zusatz vor knapp5 Jahren CD laufwerk durch SSD Platte ersetzt. > Letzten Monat ein MacVook air als ersatz beschafft. icht weil es Kaputt > war oder nicht mehr gut lief sondern einfach weil ich damit rechne das > es doch iwann ausfällt. Aber welcher Windows Laptop schafft schon 9 > Jahre? Ich habe ein Toshiba NB. Baujahr 2005. Windows 7 läuft darauf noch. Das wären also bis zur Einstellung von Win 7 15 Jahre.
Nano schrieb: > Und dieser Glaube wird dann natürlich auch ideologisch verteidigt, denn > die Kaufentscheidung, dass man viel Geld für schlechteres ausgegeben > hat, darf ja nicht falsch sein, weil man sonst wie ein Depp dastehen > würde der mit Geld nicht umgehen kann. Das ist unabhängig von Apple und gibts auch bei Android. Stefan ⛄ F. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Mein Samsung Galaxy Tab 7 war am Ende (nach mehreren Jahren) quasi nicht >> mehr bedienbar, so träge war das. Mein aktuelles Nokia 4.2 ist schon >> auch nicht mehr so flott wie beim Kauf. > > Auch wenn du es zurück setzt? Keine Ahnung, nie gemacht. > Falls ja, woran könnte das technisch > liegen? Durch (schlechte) Updates aufgeblähtes System wäre meine erste Vermutung. Hört man ja bei Android öfters.
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Nichtverzweifelter schrieb: > Es ist halt der Sex-Appeal... > > I-Phone Besitzerinnen spüren ihn geradezu. Oder glauben wenigstens, ihn > zu spüren. > Vor zwanzig Jahren wars das "Jamba-Abo", drei neue Klingeltöne pro Woche > für nuuur.... > > Fanden die damals auch sexy, ständig erwähnenswert, usw. > Ich fands penetrant, das "Ich hab Apple Getue" heute auch. Der > Hauptgrund, warum ichs nicht kaufe. > Selbst wenn die Usability besser ist, was ich stets "höre", mir > persönlich geht der Kult auf den Wecker. Schon früher der Personenkult > um Steve Jobs. Den fand ich nie sexy. > > Ich lasse aber anderen gerne die Freude an ihren Produkten. Die stellt > nämlich einen Mehrwert dar. Wenn Leute sich daran erfreuen, dann "ist" > es ja irgendwie auch mehr wert, darf dann wohl auch mehr kosten. Mich > kostet es ja nicht mehr. Die einzigen Produkte die man von Apple kaufen kann sind in der Regel nur die Aktien. Denn dann wandern die Ersparnisse der anderen Leute wenigstens in meinen Geldbeutel. Aber selber nutzen und gegen Linux tauschen? Never!
Nano schrieb: > Die einzigen Produkte die man von Apple kaufen kann sind in der Regel > nur die Aktien. ich kenne aber keinen der 1990 für 10000,-DM Aktien gekauft hätte und ich auch nicht, das Geld hätte auch weg sein können, klar heute ist man schlauer. von 15 Ct auf 100,-€ also 600-fach Schöne Rechnung 10000,-DM ca. 5000,-€ x 600 = 3 Mio
Gustl B. schrieb: > - "Sicherheit", ja, das lag an den wenigen Nutzern und Heute weiß ich > nicht wie das mit Sicherheit so aussieht im Vergleich, aber gegenüber > Windows XP sah das extrem sicher aus. Ich hatte am Mac nie einen Virus > und auch nie ein Antivirenprogramm. Bei der allerersten OS X Version konnte man sich bei gesperrten Bildschirm in den Benutzeraccount einloggen, in dem man als Passwort einfach einen sehr langen String bis zum Ende des maximal möglichen in das Eingabefeld eingab.
Εrnst B. schrieb: > Roland F. schrieb: >> die 3 entscheidenden Punkte warum Apple > > Einer fehlt noch: Frauen! > > https://www.areamobile.de/iPhone-3G-S-Handy-271419/News/Studie-iPhone-macht-sexy-1303498/ > > Zitat: > Von insgesamt 1500 befragten Frauen waren 54 Prozent der Meinung, dass > sie sich eher zu einem Date verabreden, wenn der Mann iPhone-Besitzer > ist. "Hat der Mann ein iPhone, dann ist er offensichtlich intelligent > und wohlhabend," sagte eine der Teilnehmerinnen der Umfrage. Wer will solche Frauen? Die, die so denken, scheinen nicht die hellsten Birnen zu sein. Und Golddigger mag sowieso keiner.
A. S. schrieb: > Es geht nicht um das Smartphone als Luxusobjekt wie bei teurer Kleidung. > Also nicht um Geld. Es geht darum, ob jemand "angekommen" ist oder > frickelt. Die Chance auf Zitronen ist deutlich kleiner. Iphone-Besitzer > sind nicht > * geizig Das kann auch nach hinten losgehen. Sie könnten überschuldet sein und dann noch das Geld der Frau verprassen. > * Nerds (zumindest nicht Hard-Core) > * Bastler, bei denen die Frau 3 Wochen warten muss, bis das zugige > Fenster mit einem zölligen Rohr quer drüber repariert wird D.h. übersetzt, die können nichts reparieren, wenn mal was kaputt geht. Haben wahrscheinlich zwei Linke Hände.
Peter Petersson schrieb: > MacOS: > + schnell und einfach aufzusetzen > + sieht gut aus > - hat im Alltagsbetrieb genau wie Windows seine Macken, die man > akzeptieren muss. Arbeit in Netzwerken ist damit ein Krampf > - Apple Sicherheitsfeatures sorgen für einige Einschränkungen ggü > anderen Unix Systemen. Otto-Normal-Verbraucher merkt davon aber eher > wenig. > > => Zielgruppe dürfte wohl der technisch tendenziell weniger versierte > Kunde sein, der Geld hat und ein schickes, einfaches Gerät haben will Bietet Mac OS X eigentlich Mandatory Access Control (MAC)? Also eine Abschottung von Anwendungen auf der gleichen Ebene gegenüber anderen Anwendungen? > Android ist vielseitiger, die Geräte sind günstiger, man hat mehr > Kontrolle. Es sieht dafür aber nicht so gut aus, fühlt sich nicht so gut > an, hat eher mal ne Macke (muss ja auch auf den unterschiedlichsten > Geräten laufen) Kauf dir ein Google Pixel 4 oder neuer, dann läuft das auch.
Zum WAF gibt es sogar einen Wiki-Artikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Woman_acceptance_factor Das ist oft so, dass äußeres nachgefragt wird, was gut in die Püppchen-Bude passt. Bei Apple musst man früher eine Diskette, wenn man die wiederhaben wollte, auf den Papierkorb schieben. Etwas befremdlich.. Was mich aber auch gestört hatte, war die etwas schwierige Kompatibilität bzw. Übertragbarkeit von Daten und Programmen. Auch Datencd-Brennen für den Emu Emax ging nur oder vorzugsweise am Apple weswegen ich mir beizeiten hätte einen zulegen müssen. Lange Zeit hatte ich mit einem Mac Mini geliebäugelt - meistens hatte mich aber wohl das Preis-Leistungs-Verhältnis abgeschreckt - trotz bevorzugter sparsamer Varianten.
Joachim S. schrieb: > Denn die beschissene Versorgung mit Updates ist bei Android einfach eine > Frechheit. Nach spätestens 2-3 Jahren muss man ein Android-Smartphone > fast gezwungenermassen gegen ein neues eintauschen, weil es keine > Updates mehr gibt. Grundsätzlich ist da auch Apple nicht wesentlich viel besser. Die liefern zwar 5 Jahre und damit 2 Jahre mehr, aber erwarten tut man als Kunde eigentlich 10 Jahre. Nach 10 Jahren ist das Gerät dann auch technisch wirklich überholt, so dass ein Neukauf Sinn macht.
Ich hab meinen Mac, weil ich damit deutlich entspannter arbeiten kann. Das User Interface ist deutlich durchdachter und kommt nicht mit jeder neuen Version mit absurden "Innovationen" daher die nur unübersichtlich sind. Stichpunkt Kacheln in Windows. Hab aber auch einen WinPC zu Hause, denn manche Sachen gehen halt nur da drauf. Und in der Arbeit gibts auch nur Windows-Kisten. Ich kann also sehr gut vergleichen. Der Mac ist übrigens ein Mac Mini, Bj 2009. Mit SSD (seit 2 Jahren) und Vollausbau RAM. Macs hab ich seit etwa 1995, einen APPLE II seit etwa 1982. Microsoftig angefangen hatte ich mit IBM XT-Clones.
Joachim B. schrieb: > Nano schrieb: >> Die einzigen Produkte die man von Apple kaufen kann sind in der Regel >> nur die Aktien. > > ich kenne aber keinen der 1990 für 10000,-DM Aktien gekauft hätte und > ich auch nicht, das Geld hätte auch weg sein können, klar heute ist man > schlauer. > von 15 Ct auf 100,-€ also 600-fach > Schöne Rechnung 10000,-DM ca. 5000,-€ x 600 = 3 Mio Also ich habe damals vor der Einführung von Windows 95 auf die Microsoft Aktien geschielt, ich wollte da mein ganzes Geld anlegen, aber ich durfte nicht, da ich noch ein Kind war und meine Eltern mit Aktien zu dem Zeitpunkt nichts am Hut hatten. Als ich dann endlich selber Aktien kaufen durfte, waren die Aktien von Microsoft schon oben.
Nano schrieb: > aber erwarten tut man als Kunde eigentlich 10 Jahre. Man erwartet das dann allerdings sicherlich auch von den Apps. Dass also die App-Versionen von 2020 mit dem API-Level von 2010 auskommen und auf einem iPhone 4 mit 0,5 GB RAM laufen. Vielleicht wäre dass in 10 Jahren realistisch. Aber in den letzten 10 Jahren hat sich zu viel entwickelt. PCs oder Macs sind kein Vergleich, denn die haben sich in dieser Zeit nicht in gleichem Mass entwickelt.
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Nano schrieb: >> Android ist vielseitiger, die Geräte sind günstiger, man hat mehr >> Kontrolle. Es sieht dafür aber nicht so gut aus, fühlt sich nicht so gut >> an, hat eher mal ne Macke (muss ja auch auf den unterschiedlichsten >> Geräten laufen) > > Kauf dir ein Google Pixel 4 oder neuer, dann läuft das auch. Preislich bist du dann aber auch nicht mehr weit weg vom iPhone. Und das läuft dann auch. Ich find Android ziemlich unübersichtlich und verwinkelt im Vergleich zu iOS (auf einem iPad).
Reinhard S. schrieb: > Preislich bist du dann aber auch nicht mehr weit weg vom iPhone. Und das > läuft dann auch. Die Pixel 4a und 5 liegen in preislich sinnvolleren Bereichen.
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(prx) A. K. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Preislich bist du dann aber auch nicht mehr weit weg vom iPhone. Und das >> läuft dann auch. > > Das in Kürze kommende Pixel 5 wird in einem preislich sinnvolleren > Bereich liegen. ~630€. iPhone 11 665€.
(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> aber erwarten tut man als Kunde eigentlich 10 Jahre. > > Man erwartet das dann allerdings sicherlich auch von den Apps. Dass also > die App-Versionen von 2020 mit dem API-Level von 2010 auskommen und auf > einem iPhone 4 mit 0,5 GB RAM laufen. Nein, man erwartet ja auch nicht, dass eine Anwendung für Windows 95 auf Windows 3.1 läuft. Aber was man erwarten kann, ist dass man für die App von sagen wir mal 2012 noch Sichereitupdates bekommt. > Vielleicht wäre dass in 10 Jahren realistisch. Aber in den letzten 10 > Jahren hat sich zu viel entwickelt. PCs oder Macs sind kein Vergleich, > denn die haben sich in dieser Zeit nicht in gleichem Mass entwickelt. Ja, das ist die Hoffnung dass sich mit einer Stabilisierung der darunterliegenden APIs die Update und Supportzeiten verlängern. Dummerweise wird alt bewährtes auch mal wieder komplett umgekrempelt.
Reinhard S. schrieb: > Nano schrieb: >>> Android ist vielseitiger, die Geräte sind günstiger, man hat mehr >>> Kontrolle. Es sieht dafür aber nicht so gut aus, fühlt sich nicht so gut >>> an, hat eher mal ne Macke (muss ja auch auf den unterschiedlichsten >>> Geräten laufen) >> >> Kauf dir ein Google Pixel 4 oder neuer, dann läuft das auch. > > Preislich bist du dann aber auch nicht mehr weit weg vom iPhone. Und das > läuft dann auch. Ja, das stimmt natürlich. So ein Pixel ist nicht wesentlich günstiger als ein iPhone.
Reinhard S. schrieb: > ~630€. iPhone 11 665€. Eben. Das Pixel 3 hatte einen UVP von 850€, das 4 von 750 €.
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Nano schrieb: > So ein Pixel ist nicht wesentlich günstiger als ein iPhone. Gibts für 350€ ein aktuelles iPhone? Pixel 4a, grad raus. Aber so verglichen ist das sinnlos. Ein Pixel kriegt ab ca Verkaufsstart 3 Jahre Support, ein iPhone deutlich mehr. Da darf es auch mehr kosten. Die Pixels sind in Relation zum übrigen Android Markt zu verstehen, nicht gegenüber iPhones. Die kriegen regelmässige Fixes und Updates für einen definierten Zeitraum. Keine Bloatware. Verlässlicher Support ist sonst nur bei Android Geräten der Oberklasse üblich, darunter Glücksache. Bei Samsung ist das zwar besser geworden, aber was die sich früher leisteten war eine Frechheit.
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Jörg W. schrieb: > Deutlich neutralere Meinungen findest du ansonsten schon im Forum, aber > du wirst natürlich keinen "Apple Fan-Thread" finden. Sowas macht keiner. > Entgegen dem, was einige Leute hier offenbar denken, verfolgen deren > Nutzer zumeist gar keine religiösen Gedanken, sondern freuen sich > einfach nur, damit arbeiten zu können Du hast es ganz einfach auf den Punkt gebracht. Mehr muß man dazu nicht sagen. Speziell Deine letzten 2 Zeilen, wiederspiegeln die Beweggründe von Applerusern genau dieses System zu nutzen.
Nano schrieb: > Aber was man erwarten kann, ist dass man für die App von sagen wir mal > 2012 noch Sichereitupdates bekommt. Bei einer App für 3€?
Stefan ⛄ F. schrieb: > In meinem Umfeld sind MacOS und iOS von Apple sehr beliebt. Fast jeder > würde es gerne haben, und wer es hat, will nichts anderes mehr. macOS Big Sur / Deepin version 20 https://itsfoss.com/macos-big-sur-deepin/
Mein HTC wird an Weichnachten 6 Jahre alt und der Speicher ist knapp. WhatsApp und telefonieren gehen noch alle weiteren APPs müssten aus Speicherknappheit im laufe der Zeit weichen. Da ich befürchte das immer mehr wichtige Daten/Dienste (Homebanking ....) auf das Smartphone wandern werde ich mir wahrscheinlich ein iPhone zulegen. IOS ist (hoffenlich) das kleinere Übel und wird auch länger mit update versorgt.
(ein anderer) A. K. schrieb: > Außerdem ist das Marketing sehr gut und Apple hat es geschafft das ganze > System zu einer Pseudoreligion der ewigen Perfektion auszubauen. Ein Karikaturist hat das hübsch dargestellt: https://s.hdnux.com/photos/03/57/13/979660/3/920x920.jpg Aber das war vor 10 Jahren. Jobs ist nicht mehr, seine Aura verflogen. Die Dinger sind einfach bloss normale Geräte. Auch bei Apple. Technisch machen sie manches richtig. Ob man sich auf die sehr restriktive Welt einlassen will, darf jeder selbst entscheiden.
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Ich habe lediglich zwei Monate iPhone-Erfahrung. Was ich mich gefragt habe: 1. Ich wollte das iPhone per Bluetooth mit meinem Läppi koppeln (Win ). Warum zur Hölle bekommt Apple es nicht gebacken, das Bluetoothprotokoll anständig zu implementieren? 2. Auf meinem damaligen Arbeitslaptop (war ja auch ein Arbeitsiphone) hab ich dann iTunes installiert und Musik auf das Ding geladen. Warum zur Hölle muß ich zwingend eine 1:1-Kopie des Telefons auf dem Laptop haben? 3. Ich hatte mir mal - lang ists her - sehr, sehr billige Kopfhörer gekauft, ich hatte damals nicht viel Geld. Kopfhörer für 2,95. Billigster Müll, ich war wirklich entsetzt als ich die das erste Mal ausprobiert habe - vorher hatte ich Kopfhöer die mal bei einem MP3-Player dabei waren, die waren von Sennheiser. Jetzt kostet ein iPhone ja aber sackig an Geld, aber die Kopfhörer spielen von der Klangqualität in genau derselben Liga. Sie sind zwar geringfügig besser als besagte Billigknöpfe, aber wirklich nur geringfügig. Ich frage mich ernsthaft, wer sich das antut. 4. Warum hat jeder Scheiß ein eigenes Dateiformat? 5. Warum müssen Klingeltöne exakt 40s lang sein? Warum kann ich kein Lied nehmen - von mir aus im beschissenen Appledateiformat - und das als Klingelton festlegen? Ehrlich - selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde mir Crappletechnik nur auf den Sack gehen. Ich würde sogar sagen daß die Benutzung von Android einfacher ist als die von iOS.
(prx) A. K. schrieb: > Nano schrieb: >> Aber was man erwarten kann, ist dass man für die App von sagen wir mal >> 2012 noch Sichereitupdates bekommt. > > Bei einer App für 3€? Wenn das ein Millionenfach verkauftes Massenprodukt ist, weswegen das zu dem Preis angeboten wird, würde ich das auch erwarten. Wenn die App nur tausend mal verkauft wird, dann ist der Entwickler selber schuld, wenn er so wenig verlangt. Natürlich kommt's auch noch darauf an, wie lange er dafür gebraucht hat. Wenn er 1000 St davon zu 3 € verkauft, also 3000 € Umsatz macht, aber nur 3 Tage braucht um die App zu entwickeln, lohnt es sich natürlich wieder.
Wühlhase schrieb: > Ich würde sogar sagen daß die Benutzung von Android einfacher ist als > die von iOS. In Abwandlung eines bekannten Werbespruchs: Dann nimm doch Android. Es zwingt Dich niemand zum Apfel.
A. S. schrieb: > Es geht nicht um das Smartphone als Luxusobjekt wie bei teurer Kleidung. > Also nicht um Geld. Es geht darum, ob jemand "angekommen" ist oder > frickelt. Das I-Phone ist m.E. ein Produkt fuer Frauen. Irgendwer schrieb: > funktioniert einfach Da steckt eine einfache Psychologie dahinter. Ein Taschenrechner aus dem 1-Euro-Shop "funktioniert" auch, zumindest solang er nicht kaputt ist. Einen wissenschaftlichen Rechner wuerde ein I-Phoner nicht mit "funktioniert einfach" beschreiben. D.h. weniger Features ist das Feature. Die Nutzer haben nicht das Gefuehl das System nicht zu verstehen. Und Frauen sind da m.E. von Natur aus anfaelliger, sie fuehlen sich statistisch schneller hilflos in einem System, das man gar nicht gaenzlich erfassen kann. Restriktionen in der Funktionalitaet sind dann die Leitplanken in der Bedienung. Oben hat es jemand angesprochen, alle Probleme, die in der Bedienung aufkommen, kann man mit seinen Maedels besprechen. Man muss keinen Nerd fragen, wie man eine App vom PC auf das Phone bekommt, geht ja eh nicht. Allerdings ist das Prinzip bei Android aehnlich, eine extrem vereinfachte GUI, kaum Einstellmoeglichkeiten. Welten im Vergleich zum PC. Kein Wunder hat unsere Digitalisierungsministerin Dorothee Baer in einem Fernsehbeitrag gesagt, bei ihr ist nicht nur ueberwiegend "mobil" angesagt, sondern "Mobile Only". Ja, unsere Digitalisierungsministerin hat keinen PC im Buero.
Maxe schrieb: > A. S. schrieb: >> Es geht nicht um das Smartphone als Luxusobjekt wie bei teurer Kleidung. >> Also nicht um Geld. Es geht darum, ob jemand "angekommen" ist oder >> frickelt. > Das I-Phone ist m.E. ein Produkt fuer Frauen. Interessante Sichtweise... nicht meine. Schubladen und Behauptungen. Bestimmten Gedanken kann ich verstehen, aber nicht teilen. Die zitierten Zeilen Spiegeln die Wertewelt der jeweiligen Autoren wider, deshalb „Schubladen“ usw. Und ich will auch gar nicht in Abrede stellen, dass (fast) alle Produkte unsere Emotionen bedienen wollen. (siehe Automarkt ;-)) > > Irgendwer schrieb: >> funktioniert einfach > Da steckt eine einfache Psychologie dahinter. Ein Taschenrechner aus dem > 1-Euro-Shop "funktioniert" auch, zumindest solang er nicht kaputt ist. > Einen wissenschaftlichen Rechner wuerde ein I-Phoner nicht mit > "funktioniert einfach" beschreiben Doch, die vielbeschworene „Usibility“ macht den Unterschied. Das geht bei den Tasten los, die Abmaße, das Display, die Haltbarkeit der Batterien, die Bedienung, .... Wenn Du also jeden Tag das Teil benutzt, dann geht es um mehr als „funktioniert auch“.
Joachim B. schrieb: > von 15 Ct auf 100,-€ also 600-fach Das Problem ist, dass eine kleine Anzahl von Firmen auf dem Aktien Markt völlig überbewertet wird. Umso höher ist dann aber auch das Risiko, heftig und tief abzustürzen. Firmen an der Börse sind außerdem dazu gezwungen, jedes Jahr mehr Gewinn ab zu werfen. Sie müssen also wachsen. Nicht jeder will und kann das. irgendwann kommt der Punkt, wo das Wachstum endet, und dann öffnet sich der Boden unter den Füßen für den freien Fall nach unten. Wenn ich eine erfolgreiche Firma hätte, würde ich nur ungerne an die Börse gehen, denn damit ist ein hässliches Ende schon vorgegeben. Die Frage ist nur, ob ich das Boot rechtzeitig samt dem Tafelsilber verlassen kann.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn ich eine erfolgreiche Firma hätte, würde ich nur ungerne an die > Börse gehen, denn damit ist ein hässliches Ende schon vorgegeben. Die > Frage ist nur, ob ich das Boot rechtzeitig samt dem Tafelsilber > verlassen kann. oh einige konnten es, z.b. duch delisting, oder wer für 80 Mio Aktien ausgibt und 51% der Aktien behält kann von den 49% auch gut leben wenn er die Fa. den Bach runtergehen lässt. Verloren haben nur die Anleger! Ich hätte da 2 Beispiele selbst erlebt und rund 6000,-€ verloren. Aber es war Spielgeld und wer spielt muss mit Verlusten rechnen.
Joachim B. schrieb: > Aber es war Spielgeld und wer spielt muss mit Verlusten rechnen. Schlimm finde ich, dass unsere Regierung Menschen ohne Spielgeld dazu gedrängt hat, mit Riester-Rente zu zocken. Und Versicherungsmakler, die diesen Beschiss auf die Spitze getrieben haben, wurden auch noch mit rund 1000€ pro Vertrag dafür belohnt.
Um die Thread-Frage zu beantworten: Nix bzw. versteh ich auch nicht.
Nano schrieb: >> Iphone-Besitzer sind nicht >> ... >> * Bastler, bei denen die Frau 3 Wochen warten muss, bis das zugige >> Fenster mit einem zölligen Rohr quer drüber repariert wird > > D.h. übersetzt, die können nichts reparieren, wenn mal was kaputt geht. > Haben wahrscheinlich zwei Linke Hände. Das ist ein Fehlschluss. Es gibt darunter genügend Handwerker, Macher, Begabte, Selbstversorger etc.. Aber sie schätzen gute Arbeit und gute Produkte. Und darum werden sie mit größerer Wahrscheinlichkeit das zugige Fenster entweder machen lassen ODER es sofort und handwerklich einwandfrei erledigen.
Wühlhase schrieb: > Ich habe lediglich zwei Monate iPhone-Erfahrung. Was ich mich > gefragt > habe: > > 1. Ich wollte das iPhone per Bluetooth mit meinem Läppi koppeln (Win ). > Warum zur Hölle bekommt Apple es nicht gebacken, das Bluetoothprotokoll > anständig zu implementieren? > > 2. Auf meinem damaligen Arbeitslaptop (war ja auch ein Arbeitsiphone) > hab ich dann iTunes installiert und Musik auf das Ding geladen. Warum > zur Hölle muß ich zwingend eine 1:1-Kopie des Telefons auf dem Laptop > haben? > > 3. Ich hatte mir mal - lang ists her - sehr, sehr billige Kopfhörer > gekauft, ich hatte damals nicht viel Geld. Kopfhörer für 2,95. > Billigster Müll, ich war wirklich entsetzt als ich die das erste Mal > ausprobiert habe - vorher hatte ich Kopfhöer die mal bei einem > MP3-Player dabei waren, die waren von Sennheiser. > Jetzt kostet ein iPhone ja aber sackig an Geld, aber die Kopfhörer > spielen von der Klangqualität in genau derselben Liga. Sie sind zwar > geringfügig besser als besagte Billigknöpfe, aber wirklich nur > geringfügig. > Ich frage mich ernsthaft, wer sich das antut. > > 4. Warum hat jeder Scheiß ein eigenes Dateiformat? > > 5. Warum müssen Klingeltöne exakt 40s lang sein? Warum kann ich kein > Lied nehmen - von mir aus im beschissenen Appledateiformat - und das als > Klingelton festlegen? > > Ehrlich - selbst wenn Geld keine Rolle spielen würde, würde mir > Crappletechnik nur auf den Sack gehen. > Ich würde sogar sagen daß die Benutzung von Android einfacher ist als > die von iOS. Bei den Erfahrungen kann ich z. B. voll verstehen dass du kein Bock mehr hast. Bei mir sind die Erfahrungen und Bedürfnisse nur mäßig anders und schon komme ich trzd zu einem anderen Ergebnis. Bluetooth funktioniert bei mir ohne Probleme, auch Kopplung mit PC. Habe bei Bluetooth grundsätzlich nur unter Linux Probleme dass man hin u wieder neu Koppeln muss. Windows, MacOS, iOS ohne Mucken. iTunes kann ich total nachvollziehen. Nutze ich allerdings eh nicht sondern Tidal und Spotify. Kopfhörer? Keine Ahnung, Billigzubehör eben. Ich habe eigene. Dateiformat, joa, stört jetzt aber auch nicht. Wundere mich eher dass HEIC/HEIF von anderen so schlecht unterstützt wird. Livebilder machen schon Spaß. Klingeltöne, 100 % Zustimmung! Aber gut, ist auch nur ein Klingelton. Kein Ausschlusskriterium für mich zumal es über dden Umweg Garage Band dann ja doch alles geht.
Dass iPhone Besitzer keine Bastler wären kann ich übrigens auch nicht unterschreiben. Habe mir mal auf iFixit angeschaut wie man das Google Pixel 4 auseinander nimmt. Das ist quasi der selbe Ablauf. Mein aktuelles iPhone hat nun das 2. Display und das 3. Gehäuse. Einfach weil ich ungern eine hässliche Hülle um ein schönes Handy packen will. Bin grundsätzlich einfach vorsichtig und wenn das Gehäuse nach einem Jahr dann doch zu mitgenommen ist tausche ich es. No Problemo..
Vermutlich wollen sich Apple-Benutzer von den Windows-Untermenschen abheben. Oder sie brauchen ein Produkt das sicher eine längere Zeit funktioniert, wie zB. diese ganzen Polarfoscher.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich denke mal, dass Apple Fans das ganze völlig unreligiös sehen. Meint > ihr nicht auch? Es ist doch völlig egal, wie man es nennt, sofern man sich nur der Wirkungssystematik unterwirft; in diesem Fall mal wieder vermeintlliche soziale Aufwertung durch demonstrativen Konsum. Falks Du keine Lust hadt, viel Geld für banal-IT auszugeben, bleibt Dir immer noch die Möglichkeit, Dir im Fachvertrieb für fünf Euro Deinen Namen auf den Wegwerf-Kaffebecher malen zu lassen, statt im Zeitungsladen nebenan den Kaffee für einen Euro zu schießen: Schon sieht jeder in der S-Bahn, dass gern Geld zum Fenster hinaus wirfst. Im Straßenverkehr brsuchst Du dafür schon eher eine S-Klasse, und wenn Du zudem wegen erektiler Dysfunktion bedauert werden möchtest, empfiehlt sich eher ein Porsche. Falls Du lieber zusätzlich für völlig bekloppt gehalten werden möchtest, dann lass Dein Steak vergolden und amüsiere Dich mit minderjährigen Huren. Oder kauf halt Apple.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wollen Apple Kunden den Neid der anderen? Das Gefühl habe ich eher > nicht. Die Leute die ich kenne, benutzen ihre Apple Geräte einfach, ohne > eine Show daraus zu machen. Das ist Teil der Show. Wäre es anders, dann könnte man auch einfach Geld verbrennen. Aber es drehr sich wohl tatsächlich weniger um Neiderregung als vielmehr um die Verneidung von Verachtung.
Percy N. schrieb: > Es ist doch völlig egal, wie man es nennt, sofern man sich nur der > Wirkungssystematik unterwirft; in diesem Fall mal wieder vermeintlliche > soziale Aufwertung durch demonstrativen Konsum. > Falks Du keine Lust hadt, viel Geld für banal-IT auszugeben, bleibt Dir > immer noch die Möglichkeit, Dir im Fachvertrieb für fünf Euro Deinen > Namen auf den Wegwerf-Kaffebecher malen zu lassen, statt im > Zeitungsladen nebenan den Kaffee für einen Euro zu schießen: Schon sieht > jeder in der S-Bahn, dass gern Geld zum Fenster hinaus wirfst. > Im Straßenverkehr brsuchst Du dafür schon eher eine S-Klasse, und wenn > Du zudem wegen erektiler Dysfunktion bedauert werden möchtest, empfiehlt > sich eher ein Porsche. > Falls Du lieber zusätzlich für völlig bekloppt gehalten werden möchtest, > dann lass Dein Steak vergolden und amüsiere Dich mit minderjährigen > Huren. Oder kauf halt Apple. Mit den ersten Zeilen gehe ich ja echt noch mit, aber insgesamt wirkst du eher wie der Pöbel der irgendein Feindbild braucht und deshalb argumentierst du ähnlich religiös anmutend gegen Apple, wie typische Fanboys und -girls meinen sie bräuchten es. Du machst dich damit nicht weniger lächerlich als du es denen zuschreibst. ;-)
Peter Petersson schrieb: > Mit den ersten Zeilen gehe ich ja echt noch mit, aber insgesamt wirkst > du eher wie der Pöbel Was bedeutet wohl mein Nick? > der irgendein Feindbild braucht und deshalb Nö, warum sollte ich? Ich habe nichts gegen diese Leute. > argumentierst du ähnlich religiös anmutend gegen Apple, wie typische > Fanboys und -girls meinen sie bräuchten es. Du machst dich damit nicht > weniger lächerlich als du es denen zuschreibst. ;-) Wem habe ich wo etwas zugeschrieben? Und was soll das lange Vollzitat für diesen einen dürftigen Satz?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Denkste! Sie will immer noch einen. Hat sogar einen Job neben der Schule > begonnen, um an das nötige Geld zu kommen. Immerhin! An mir ist dieseKelch noch vorüber gegangen, aber knapp nach meinem Jahrgang tobte der Kampf um den hippsten Taschenrechner (vier Spezies, 150 DM) oder die schärfste Digital-Armbabanduhr (LED-Anzeige auf Knopfdruck, Laufzeit der Zelle häufig > eine Woche). Soweit ich das aus der Entfernung einschätzen konnte, haben sich damals an diesem Wettlauf hauptsächlich die beteiligt, die es wirtschaftlich nicht ganz so einfach hatten. Da wurde dann eben ein Jahr lang Zeitung ausgetragen ...
Percy N. schrieb: > der Kampf um den hippsten Taschenrechner Dem ist die Schule zuvorgekommen, indem sie einfach einen vorschreibt. Programmierbar mit Punkt-Matrix Display. Hat über 100€ gekostet. Ich gehe davon aus, dass das Ding 1000% überdimensioniert ist und direkt nach der Schule in der Ecke verstaubt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich gehe davon aus, dass das Ding 1000% überdimensioniert ist und direkt > nach der Schule in der Ecke verstaubt. Schau mal bei ebay Kleinanzeigen. Ab 10 € bist Du dabei ... Mein Vater wusste noch vom Gebrauchthandel mit Schulbüchern und Schülermützen zu berichten.
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Schlaumaier schrieb: > Auf den 3GS [...] Und ist nach 6 Monaten OHNE STROM geplatzt. [...] > Jetzt habe ich 2 Samsung-Teile. Ach so, dann ist ja alles gut! https://www.cpsc.gov/Recalls/2016/Samsung-Recalls-Galaxy-Note7-Smartphones/ https://www.n-tv.de/technik/Viele-Airlines-verbannen-Galaxy-Note-7-article18865566.html Und auch Sony hatte wohl noch nie Akkuprobleme, in dem Fall mit Panasonic/Sanyo-Akkus: https://www.sony.net/SonyInfo/News/ServiceArea/140411E/ https://www.sueddeutsche.de/digital/anfaellige-batterien-sony-warnt-vor-brandgefahr-bei-neuem-vaio-laptop-1.1935390 Und Boeing auch nicht: https://www.elektroniknet.de/elektronik/power/versagen-und-nachlaessigkeit-fuehrten-zum-kurzschluss-115192-Seite-4.html
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe MacOS nur ein Wochenende lang in einer > VM ausprobiert [SNIP] > Da war nichts, was mich positiv beeindruckt hat. Bei nur 1 Nachmittag ausprobieren nehme ich Dir das sogar sofort ab! M.M.n. ist die unschlagbare Stärke der OSe von Apple eben deren... wie soll ich es formulieren... Diskretheit(?) Sprich: es tut grossmerheitlich ganz unauffällig seine Sache im Hintergrund, eben nicht zuletzt so dass man als Benutzer kaum je auf die Idee kommt dahin zu langen wo nur Techies es eben tun wollen. Ich muss nachschieben dass meine Erfahrungen mit OS X aufhörten als die Sache mit den Äpps aus dem -und NUR und ausschließlich DEM EINZIGEN Store- zu haben waren, also nur bis vor einigen Jahren. Allerdings begannen meine Erfahrungen tatsächlich Ende der Achzigern, mit dem echten MacOS (damals so ca. v.6.irgendwas) und damals hatte Apple bereits ein Unix im Sortiment: A/UX, was ich aber nie in die Finger bekam... NB: PCs kenne ich seit DOS 3.x auf '286... Ich will Dich damit auffordern zu präzisieren ob du wirklich dass schon seit bald 20J obsolete MacOS meinst oder das heute zeitgenössische OS X. > Ich würde mich freuen, wenn hier ein paar Apple Fans erklären würden, > warum sie MacOS oder iOS toll finden und warum sie bereit sind, den sehr > viel höheren Preis für die Produkte zu bezahlen. Lötest Du mit Parkside/Workzone/... Bratkolben oder mit einer Station von JBC/Metcal/Weller? Fährst Du Fiat/Dacia/Lada oder Mercedes/Toyota/usw? Abgesehen davon: der Preis für ein einzelnes OS X ist im üblichen Rahmen von kommerziellen Desktop OSe, egal von welchem Hersteller. Korrekt bepreiste teurere Produkte ammortisieren ihre Anschaffung indem sie irgendeinen Mehrwert bringen, durchaus einen der erst nach etwas längerer Nutzungsdauer als bloss ein kurzer Nachmittag deutlich wird. Auch muss man sich auf die spezifischen Feinheiten einlassen, welche vllt. nicht vordergründig offensichtlich sind aber dann doch Vorteile gegenüber alltäglicher "Hausmannskost" bringen. Nun kommen wir zur HW von Apple. Mein aktueller (unter-dem-)Tischrechner ist ein rund 12jähriger PowerMac mit Xeon irgendwas CPU u. 32GB RAM, rennt aber ausschliesslich Lubuntu LTS seit nun schon bald 5J. Etwa alle halbe Jahre Spiele ich Gedanklich mit Neuanschaffung und zwar eines PCs: aber warum soll ich mir ein günstiges MoBo zulegen welches auch nur max.32GB aufnehmen kann? Das ist nicht mehr als meine jetztige alte Möhre von Apple! Ja es gibt PC MoBos welche tatsächlich 64GB resp. 128GB RAM aufnehmen können, aber zu was für Preise! (MoBo, nicht den RAM an sich) Funktioniert das auch zuverlässig, maximaler RAM-Ausbau am PC? Wird das auch wieder über 10J lang defektfrei funktionieren? (meine Wahrnehmung aus Foren und C't ist dass PCs selten mit maximalem RAM betrieben werden und dass dieser eher seltene Anwendungsfall typischerweise nur mit Haken und Einschränkungen zu bewältigen ist...) Montagsserien passieren jedem Hersteller, egal ob mit oder ohne Frucht im Firmennamen. Ich errinnere mich an Elektrolytpanschereien bei lowESR-Elkos wo nach kaum 1 Jahr dauerbetrieb reihenweise Serverboards ausfielen, nicht nur bei IBM. Oder auf ESD überempfindliche Southbridges (via USB Porta), nicht nur auf MoBos von Asus... Was mich damals(!) an Apple überzeugte, ist die Sorgfalt die ins Gesamtkonzept gesteckt wurde und durch Schmökern in der nun vergilbten technischen Referenzdoku "Inside Macintosh, Volume I...V" und all deren nachgeschobenen Updates (looseblättersammlung) welche mit den nach und nach erscheinenden neuen HW-Modelle dazu kamen, immernoch nachzulesen ist. Eine Firma welche auf solche oder ähnliche Weise erst überlegt und dokumentiert wohin die Reise soll, macht schon mal was richtig. Nein, für umme gibt es sowas nicht. Schau dir an wie der alte ADB (Apple Desktop Bus, die Schnittstelle f. Tastatur, Maus & co) funktionierte, der mit dem Macintosh SE eingeführt wurde. Der wurde erst mit USB gekippt. In der PC-WELT gab es vor USB nix vergleichbares. SCSI hatte lange auch etliche Vorteile gegenüber IDE oder was an PCs mit gemurkse am Parallellport verzapft wurde. Die HW der seriellen Schnittstellen an Macs konnte nicht nur asynchron "seit jeher" 230kbit/s sondern liess sich per externem Clock sowohl einfach auf "krumme" Werte für MIDI als auch auf hohe knapp 1Mbit/s betreiben Letzteres kam der Mac-nativen onboard Netzwerkerei AppleTalk zu gute in Form von 3rd-Party Turbo-Adapter. Vor Ende der Achtziger - wielange war Netzwerkerei bei PCs (mit MS-OSe) ein Krampf? Einigen wir uns auf bis zum erscheinen von WNT, ja? Da war es aber schon ein gutes halbes Jahrzehnt weiter im Kalender... Hey, in einem LocalTalk/EtherTalk-LAN musste man noch nie Adressen vergeben, man musste sich auch nicht darum kümmern ob irgendwo ein DHCP-Server vorhanden war. Weisst Du woher mDNS/DNS-ServiceDiscovery (Avahi im FOSS-Jargon) kommt, also wer diese dezentralen Komfortautomatismen auf TCP/IP gebracht hat? Woran scheitern auch heute immernoch gerne Windows-User, wenn es darum geht ein weiters Netzwerkgerät in ihr Heimnetz zu integrieren? Exakt: daran ihrem Windows-PC vorübergehend eine zum Factorydefault des Netzwerkgerät passende LAN-konfiguration einzustellen - die Usability in diesem Bereich ist abseits MacOS/OS X immernoch saumässig untauglich fürs allgemeine Publikum. Beziffere mal die Kosten der Zeitverluste/Nervenaufreiberei alleine in diesem Bereich... Apple steht aktuell kurz vor dem Totalverzicht auf Intel-CPUs, was dann der vierte radikale Befehlssatzwechsel seit bestehen der Macintoshlinie ist (68k --> PPC --> x86 --> ARM ; 6502 & 65816 von den non-Macs davor lassen wir weg). Sowas haben weder SunMicrosystems (68k --> SPARC --> UltraSPARC) noch DigitalEquipmentCorp. (PDPx --> VAX --> AXP) überlebt wobei diese zwei sogar "professionellere" Firmen waren im Sinne dass diese keine Consumerprodukte machten. Microsoft hatte mal WNT nebst für x86 auch für MIPS + PPC + AXP im Sortiment, aber nur 2..3J lang WIMRE. Heute schafft MS nur eine Lachnummer von Windows für den RasPi, trotz der Erfahrung mit WinCE auf ARM damals... Apple hat ein eigenes OS auf Batteriebetriebenen Taschengeräte, die Konkurrenz kann sich nur mit fremden Federn schmücken und zwar mit OpenSource. Nochmals: seit bereits einigen Jahren nun will ich kein OS X mehr, habe kein und hatte auch nie ein iOS-phone weil mir die monopolistische Kontrolle des SW-Distributionsweges nie gepasst hat. Nach DOS 3.x hatte ich nie wieder ein MS-OS in meinen Haushalts-ITs. Seit Pentium rennen meine PCs Linux oder BSDs. Daneben hatte ich Macs. Hatte. Aber Apple hat nun mal gewisse IT Lorberen verdient weil selbst erarbeitet: das wiederspiegelt sich in der Beliebtheit, zumindest bei jenen Users welche sich darauf einlassen und für sich daheim "IT-Adminstration" eben nicht zum Hobby machen wollen, nie machen wollten und halt etwas mehr Pinkepinke dafür abdrücken. (zum Preis des Verlustes der Hoheit über ihre eigenen Daten, füge ich HEUTE im Giftton noch an... Ich als "mit allerlei IT Wässerchen gewaschener Alter Nerd" komme mit OpenSource-Bazaar klar, vermisse aber doch irgendwie die aufgeräumte MacOS & OS X "Kathedrale" (jedoch nicht der Religionsfanatismus einiger ihrer Anhängern))
@Percy: Das war zwar eine schöne Zeitreise von Dir (black watch), aber Konsumanstachelung und Neid/Geltungsdrang gab es auch vorher: Nordmende Transita, oder doch nur Bambino. Moped, nur Mofa oder gar nur Drahtesel? Stereo-Tonbandkoffer, oder doch nur Mono? Lederjacke oder nicht... Und woran trennten sich Jugendfreundschaften gerne: Auto oder keins...
vom Baum gefallener Apfel schrieb: > Ja es gibt PC MoBos welche tatsächlich 64GB resp. 128GB RAM aufnehmen > können, aber zu was für Preise! Heute oder vor 10 Jahren? 64 GB RAM gibts als 2 SO-DIMMs in einem 14-Zoll 1kg Notebook.
Nichtverzweifelter schrieb: > Das war zwar eine schöne Zeitreise von Dir (black watch), aber > Konsumanstachelung und Neid/Geltungsdrang gab es auch vorher: Neid ist mir nie aufgefallen, aber Geltungsdrang durchaus. > Nordmende Transita, oder doch nur Bambino. > Moped, nur Mofa oder gar nur Drahtesel? > Stereo-Tonbandkoffer, oder doch nur Mono? > Lederjacke oder nicht... > > Und woran trennten sich Jugendfreundschaften gerne: Auto oder keins... Kann ich nicht nachvollziehen. In mein Auto (und auch in die meisten meiner Kumpels) passten mehrere Personen, und auf mein Moped (und später Motorrad) auch ... Nur hatte ich keine Lust, irgend welchen Taschenrechnern oder Armbanduhren hinterher zu rennen; die Zeit habe ich lieber im Fotolabor verplanscht. Eine e-Gitarre hätte ich als Schüler gern gehabt, aber das kam lärmtechnisch nicht in Frage.
Ich verwende Apple weil ich Geräte will, die funktionieren und gut aussehen. Ausserdem sind die Dinger nicht kaputtzukriegen. Mein iPad 1 funktioniert immer noch und mein iMac läuft und läuft. Das ist mir der höhere Preis schon wert. walta
vom Baum gefallener Apfel schrieb: > Ich will Dich damit auffordern zu präzisieren ob du wirklich dass schon > seit bald 20J obsolete MacOS meinst oder das heute zeitgenössische OS > X. OS X
Stefan ⛄ F. schrieb: > vom Baum gefallener Apfel schrieb: >> Ich will Dich damit auffordern zu präzisieren ob du wirklich dass schon >> seit bald 20J obsolete MacOS meinst oder das heute zeitgenössische OS >> X. > > OS X Der aktuelle Name ist macOS (mit einem kleinen 'm' und als ein Wort geschrieben), vorher hieß es "OS X" und davor "Mac OS X". Aber der Name dieses Betriebssystems wird so häufig geändert, dass da sowieso keiner mehr hinterherkommt ;-)
Yalu X. schrieb: > Der aktuelle Name ist macOS Also doch macOS, da habe ich mich aber auf's Glatteis führen lassen.
vom Baum gefallener Apfel schrieb: > Aber Apple hat nun mal gewisse IT Lorberen verdient weil selbst > erarbeitet: So, so ...
Stefan ⛄ F. schrieb: > Leider konnte mit keiner von deenn > die Frage beantworten. Da kam immer nur "Ist halt so", oder "weil Apple > einfach geil ist". Wie wäre es wenn du auf solche Antworten vertiefende W-Fragen stellst?
Sebastian L. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Leider konnte mit keiner von deenn die Frage beantworten. Da kam immer >> nur "Ist halt so", oder "weil Apple einfach geil ist". > Wie wäre es wenn du auf solche Antworten vertiefende W-Fragen stellst? Das führt vorrhersehbar wohl nicht weiter. Ich woltte vor über 40 Jahren wissen, warum Uhren von Citizen oder Tshirts von Fruit of the Loom so toll sein sollen. Antwort; "Hast Du nicht gehört? Die sind von Fruit of the Loom, ey!" Also im Prinzip derselbe Unsinn wie mit einer bestimmten Würstchenmarke: die Produkte sind gerade noch verkehrsfähig, und das gesparte Geld fließt in geschickte Werbung. So verdient man sich an Schlachtabfällen eine goldene Nase.
Ende der 80er hat Apple für mich ganz klar den Vorteil besserer Software gehabt. Ein Produkt wie für mich z.B. HyperCard war ein schlagendes Argument, auf dem kleinen SE und später dem SE/30 meine Firmensoftware zu schreiben und jederzeit ändern zu können. Andere haben das mit Software wie FileMaker gemacht. Für die Desktop Publisher war eben Illustrator, RagTime oder Photoshop das Argument für Apple, weil die eben von vorneherein grafikfähig in guter Qualität waren und die Maus perfekt ins System integriert war. Da konnten die DOS Kisten einfach nicht mithalten. Heute ist das kein Argument mehr - und ich werde sicher keinen Apple kaufen, da sie keinen Mehrwert gegenüber der Windows Kiste haben und mich zumindest gefühlt mehr gängeln.
Sebastian L. schrieb: > Wie wäre es wenn du auf solche Antworten vertiefende W-Fragen stellst? habe ich doch, was denkst du denn?
Percy N. schrieb: > Also im Prinzip derselbe Unsinn wie mit einer bestimmten Würstchenmarke: > die Produkte sind gerade noch verkehrsfähig, und das gesparte Geld > fließt in geschickte Werbung. Du meinst Bruzzler, richtig? Das sind die schlechtesten Brat/Grillwürste die ich in meinem Leben gesehen habe. Ich war richtig schockiert.
Aktuell ein wenig abschreckend wirkt auf mich jedenfalls auch noch die Intel Igpu bzw z.B. "Intel HD Grapics 4000" bei den Minis. Geht zwar irgendwie nicht anders, ist aber trotzdem ein leichter Abtörner. ( z.B. https://www.sims-it-shop.de/webshop/computer/apple-mac-mini-6-2-a1347-core-i7-3720qm-2-6-ghz-8gb-ram-251-gb-ssd/a-10741/?ReferrerID=7&gclid=EAIaIQobChMIiPb1vaOq7AIVibbtCh0fbAjaEAQYASABEgJWS_D_BwE ) ( https://www.alternate.de/HP/15-db1252ng-Notebook/html/product/1624272? )
Stefan ⛄ F. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Der aktuelle Name ist macOS > > Also doch macOS, da habe ich mich aber auf's Glatteis führen lassen. Ja, von Apple selbst. Wie hiess nochmals deren OS vor OS X (also dasjenige welches auf den m68k Maschinen lief? Sorry: ich wusste echt nicht dass Apple das aktuelle OS X (abermals) so dämlich umgetauft hat. Na sei es nun mal so: "MacOS"!="macOS" Und JAA! HyperCard used tö rule! Gibt es heute noch was Äquivalentes? ...als OpenSource auf *NIX?
vom Baum gefallener Apfel schrieb: > Wie hiess nochmals deren OS vor OS X (also > dasjenige welches auf den m68k Maschinen lief? Das letzte für M68k müsste System 7.6 gewesen sein. Danach warens die PowerPC Maschinen (bis MACOSX 10.4).
(prx) A. K. schrieb: > vom Baum gefallener Apfel schrieb: >> Ja es gibt PC MoBos welche tatsächlich 64GB resp. 128GB RAM aufnehmen >> können, aber zu was für Preise! > > Heute oder vor 10 Jahren? 64 GB RAM gibts als 2 SO-DIMMs in einem > 14-Zoll 1kg Notebook. Ich fragte nicht nach den RAM-*DIMMs. Ich werde -z.b. via heiße.de/preisvergleich- nicht fündig bei PC-Motherboards welche mehr als 64GB/128GB Maximalausbau abkönnen, zumindest nicht zu PCüblichen Günstigpreisen... Über wieviele *DIMMSlots ist mir eher egal: wenn mehrere *DIMMBänke gar interleaved geclockt werden wird die Sache ohnehin schneller als nur über 2 SO-DIMMs. Wenn Du mir eine MoBo-Empfehlung in Herst./Typenbezeichnung nennst, kann ich sie ja meinem Krischtkindle flüstern...
vom Baum gefallener Apfel schrieb: > zumindest nicht zu PCüblichen Günstigpreisen... Ach so. Kosten darf es also nichts. Oberklasse zu Billigpreisen. Aber selbst in der Billigklasse werde ich beim Geizhals und dem LGA1200 fündig. Oder sind 75€ Wucher? Aber wahrscheinlich hat das nun wieder zu wenig Features, den falschen Hersteller oder die falsche Farbe.
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vom Baum gefallener Apfel schrieb: > Ich werde -z.b. via heiße.de/preisvergleich- nicht fündig bei > PC-Motherboards welche mehr als 64GB/128GB Maximalausbau abkönnen, > zumindest nicht zu PCüblichen Günstigpreisen... Wozu soll das gut sein, wenn die PC-üblichen Prozessoren mit >128GB eh nix anfangen können? Wozu soll überhaupt so viel Speicher bei einem Desktopprozessor taugen. Wenn man viel Speicher und viele Kerne hat, dann möchte man die vielen Daten auch in endlicher Zeit aus dem Speicher in die Kerne schaffen. PC-übliche Prozessoren, egal ob Intel oder AMD, haben aber nur 2 Speicherkanäle. Da ergibt der viele Speicher kaum Sinn. Prozessoren wie Xeon oder EPYC sind da deutlich im Vorteil und dann ergibt viel Speicher auch Sinn.
M.M.M schrieb: > PC-übliche Prozessoren, egal ob Intel oder AMD, haben aber nur 2 > Speicherkanäle. Wer es drauf anlegt, der kann mit dem vielleicht nicht direkt üblichen aber als PC-Prozessor verkauften Threadripper auf 4 Speicherkanäle zurückgreifen. Bei 2 Modulen pro Kanal und 128 GB pro Modul kommt was zusammen. Es war aber schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben, folglich darf man keine "PCüblichen Günstigpreise" erwarten.
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Warum? Weil ich meine betagte Möhr... äh... Fallobst doch nicht durch was ersetzte was nur max. gleichviel kann. Und Zukunftsicherheit und so. Mein derzeitiger PowerMac hat nun mal schon seit vielen Jahren 32GB RAM und solange ich für "nicht so teuer wie Apple" kein PC-Motherboard zu "PCüblich günstig" (muss ja nicht gleich Geizbillig sein) was beschaffen kann, dass dann abermals zwei IT-Ewigkeiten lang hinhält, so lass ich es halt noch bleiben. Die Frage, warum das Zeugs von Apple beliebt sein kann weil teuer, habe nicht ich postuliert. Ich habe nur meine Erfahrungen ~'88...~'12 damit dargelegt, im Sinne einer Antwort auf des TOs Eröffnungspost. Dass sich nun doch keine "PCgünstige" Ablösemöglichkeit (mit insgesamt besseren Daten) für meinen (über-?)alten Apfelkübel abzeichnet kann man nun weder mir noch Apple anlasten. Wenn Apple keine Produkte im unteren Preissegment anbieten will, kann man sie nicht zwingen... Genausowenig wie PC-MoBo-Hersteller wenn sie nix bieten für "besonderen Geschmack" (kann es aber heute auch nicht sein, wenn es Apple damals vor einem Jahrzehnt so bot...) Knete f. Neues habe ich auf der berühmten hohen Kante genug bereit (für 64 od.128GB RAM, SSD Systemdisk, 8TB+ Datengrab, CPU & Graka egal solange Stromsparend f. meine 2 DVI-D LCDs - bin zu alt zum Zocken), gebe sie aber nicht (mehr) an Apple. PCseitig muss mir jedoch erst ein zur würdigen und tauglichen Ablösung überzeugendes Angebot daherkommen, bevor ich die Rechnung begleiche. Bin ernsthaft offen für Vorschläge (bitte konkreter als "geizhals billigklasse LGA1200 zu 75€")
Als mein meinen "neuen" Laptop vor 2-3 Jahren kaufte, war ich mit 8GB RAM nicht zufrieden. Der Händler riet mir aber dazu, mit der Aufrüstung zu warten, weil RAM gerade wahnsinnig teuer war. Dabei ist es dann irgendwie geblieben, denn es stellte sich heraus, dass cih mit 8GB zuhause sehr gut klar komme. Die Swap Datei ist immer leer. Frau und Kinder kommen sogar mit bescheidenen 4GB gut aus, obwohl sie viele Tabs im Web Browser offen halten. Auf der Arbeit brauche ich aber etwas mehr, das war seht deutlich zu sehen, als mein Gerät von 8 auf 16GB aufgerüstet wurde. Da machen wir viel mit Java und Datenbanken, das ist alles eher Q&D als sparsam. Worauf ich hinaus will: Wer mehr als 16GB benötigt, der muss schon sehr spezielle Aufgaben für sein Gerät haben, denke ich.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wer mehr als 16GB benötigt, der muss schon sehr spezielle Aufgaben für > sein Gerät haben, denke ich. "Keiner sollte jemals mehr als 640 KiB RAM brauchen." :-)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Worauf ich hinaus will: Wer mehr als 16GB benötigt, der muss schon sehr > spezielle Aufgaben für sein Gerät haben, denke ich. Die Nutzerprofile sind sehr verschieden. So ist der neue Flugsimulator von Microsoft ein Ressourcenfresser der Spitzenklasse. 6-8 CPU Kerne und 32 GB RAM sind dabei eine sinnvolle Ausstattung - die 8 GB RAM der GPU nicht mitgerechnet. 32 GB RAM sind mit rund 100€ mittlerweile auch günstig zu haben. Fürs sehr ressourcensparende µc.net reichen 4 GB im Netbook freilich locker aus. Bei komplexen Seiten ist es die CPU des Netbook, die bremst, nicht der Speicher.
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vom Baum gefallener Apfel schrieb: > (meine Wahrnehmung aus Foren und C't ist dass PCs selten mit maximalem > RAM betrieben werden und dass dieser eher seltene Anwendungsfall > typischerweise nur mit Haken und Einschränkungen zu bewältigen ist...) Kannst Du mal solche Killerapplikationen nennen, die so viel RAM benötigen? Mein altes W7 Notebook läuft mit 3GB einwandfrei. Und das neue mit W10 hat auch nur deswegen 8GB, weil es mit 8GB verkauft wurde. Im Taskmanager werden davon um 6GB als verfügbar angezeigt. Was deutlich sinnvoller ist, als Unmengen an RAM, ist natürlich eine SSD, die packt den Tiger in den Tank.
Jörg W. schrieb: > "Keiner sollte jemals mehr als 640 KiB RAM brauchen." Ich glaube der Satz war absichtlich gelogen, um die eignen Geräte zu vermarkten. Dabei waren sie schon während der Entwicklung ein harter Kompromiss aus dem, was man gerne gebaut hätte und was die anvisierten Kunden sich leisten konnten. Ganz ähnlich war auch die Info von Intel, dass mehr als 333 MHz technisch unmöglich seien. Bloss weil Intel zu dieser Zeit gerade eine Durchhänger hatte, wo sie die Taktfrequenz nicht mehr so schnell steigern konnten, wie zuvor. Ein halbes Jahr später lachte die ganze Welt darüber (incl. Intel).
Peter D. schrieb: > Was deutlich sinnvoller ist, als Unmengen an RAM, ist natürlich eine > SSD, die packt den Tiger in den Tank. Irgendwann werden die Geräte keine separaten RAM / SSD mehr haben, sondern nur noch ein NVRAM. Und es wird nicht mehr suspend-to-disk geben, sondern man wird einfach den Strom ab und anschalten können, und alles läuft sofort wieder, als wäre nie etwas passiert.
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Und es wird nicht mehr suspend-to-disk geben Wobei Suspend-to-RAM bei Notebooks jetzt schon so gut funktioniert, dass Suspend-to-Disk unnötig oder Notbehelf ist. Mit ~4 Wh/Tag kommt man eine Weile durch.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich glaube der Satz war absichtlich gelogen, um die eignen Geräte zu > vermarkten. Der Satz wird ja Bill Gates zugeschrieben, aber Microsoft verkaufte damals keine PCs. Er selbst bestreitet zudem energisch, das gesagt zu haben.
Peter D. schrieb: > vom Baum gefallener Apfel schrieb: >> (meine Wahrnehmung aus Foren und C't ist dass PCs selten mit maximalem >> RAM betrieben werden und dass dieser eher seltene Anwendungsfall >> typischerweise nur mit Haken und Einschränkungen zu bewältigen ist...) > > Kannst Du mal solche Killerapplikationen nennen, die so viel RAM > benötigen? > Präsentationsumgebung für Applikations-, Middle tier- und SQL-Server, gern auch im Container - weil in der Pampa kein Netzwerk verfügbar ist oder das Netzwerk beim Kunden kaum Dienste nach draußen lassen.
(prx) A. K. schrieb: > Der Satz wird ja Bill Gates zugeschrieben, aber Microsoft verkaufte > damals keine PCs. Das nicht, aber er verkaufte das dazu passende Betriebssystem.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Worauf ich hinaus will: Wer mehr als 16GB benötigt, der muss schon sehr > spezielle Aufgaben für sein Gerät haben, denke ich. Kommt drauf an was für dich speziell ist. Jeder Youtuber da draußen der seine Videos mal bissl schneidet und rendert hat im Prinzip einen Bedarf von min 64 GB RAM. Wenn ich eine Bluray zur Archivierung mit ffmpeg transkodiere und nebenbei zur Untertitel-OCR eine virtuelle Maschine mit Windows laufen habe (das beste Programm hierfür gibts leider nur für Win und läuft nicht mit Wine) + ein paar Chrome-Tabs offen, dann sind bei mir um die 25 GB RAM regelmäßig belegt. Unter 32 GB möchte ich nicht mehr arbeiten müssen. Sind das sehr spezielle Aufgaben? Finde ich gar nicht. Elektromagnetische Feldsimulation hingegen braucht je nach Komplexität der Strukturen und Rechengitter schnell mal wirklich viel RAM. 128 GB für ein Uni-Projekt kein Thema. Das würde ich schon eher als sehr speziell ansehen.
Uwe D. schrieb: > Präsentationsumgebung für Applikations-, Middle tier- und SQL-Server, Also nicht nötig für den weitaus größten Teil der W10 Home Benutzer. Und die Außendienstler kriegen ja ein passendes Business Notebook gestellt.
Peter Petersson schrieb: > das beste Programm hierfür gibts leider nur für Win und läuft > nicht mit Wine Welches ist das? Ich könnte sowas auch brauchen.
Um mal zurück zur iOS-Frage zu kommen. Ich habe in den letzten Tagen mal intensiv nach Androids mit sehr guten Kameras bzw. Google Pixel 4 und 5 geschaut und bin wirklich hin- und hergerissen. Weil: sie gefallen mir einfach nicht. Die Telefone mit wirklich guten Kameras sind riesengroß und/oder die Kamera-Module sehen kack-hässlich aus. Google Pixel finde ich noch vergleichsweise am schönsten. Das Kameramodul sieht gut aus. Das Telefon selbst aber irgendwie klobig. Beim Pixel 5 haben sie nun 2 Farben mit einem komischen Glitzer- / Perleffekt im Angebot. Irgh. Ich werde mir das natürlich alles auch nochmal live im Laden anschauen. Aber bisher muss ich wirklich sagen, es ist zum mäusemelken. Natürlich gibt es sehr viele Androids die von den nackten Leistungsdaten und Preis/Leistung her besser sind als iPhones. Aber ich möchte aben auch ein Telefon haben das mir optisch wie haptisch gefällt. Eins das gut aussieht, sich gut anfühlt. Ich werd auf jeden Fall weiter schauen, suchen und vergleichen. Habe noch Zeit. Aber ein gutes Gefühl, fernab von Leistungswerten und Preisvergleichen, hätte ich im Augenblick nur bei einem neuen iPhone..
🐧 DPA 🐧 schrieb: > Peter Petersson schrieb: >> das beste Programm hierfür gibts leider nur für Win und läuft >> nicht mit Wine > > Welches ist das? Ich könnte sowas auch brauchen. Subtitle Edit von nikse.dk.
Peter Petersson schrieb: > Kommt drauf an was für dich speziell ist. Jeder Youtuber da draußen der > seine Videos mal bissl schneidet und rendert hat im Prinzip einen Bedarf > von min 64 GB RAM. Ich vermute mal, die meisten Youtuber kommen mit 8GB gut zurecht. Überladene Schnitteffekte nerven nur. Der Großteil der Benutzer schaut sich aber Videos nur an. > Wenn ich eine Bluray zur Archivierung mit ffmpeg transkodiere und > nebenbei zur Untertitel-OCR eine virtuelle Maschine mit Windows laufen > habe (das beste Programm hierfür gibts leider nur für Win und läuft > nicht mit Wine) + ein paar Chrome-Tabs offen, dann sind bei mir um die > 25 GB RAM regelmäßig belegt. Unter 32 GB möchte ich nicht mehr arbeiten > müssen. Da ja BRs kopiergeschützt sind, stellt sich diese Frage nicht. Peter Petersson schrieb: > Sind das sehr spezielle Aufgaben? Aus meinem Bekanntenkreis eindeutig ja. Die meisten haben nur deshalb viel RAM, damit im Taskmanager und "Verfügbar" eine möglichst große Zahl steht. Die Nutzer, wo dieser Wert <1GB beträgt, muß man schon mit der Lupe suchen.
Peter Petersson schrieb: > Die Telefone sehen kack-hässlich aus Schau dir mal das Oppo Reno 2 an. Ich finde es mega schick. Es wird mit einem sehr schnellen 20W Ladegerät geliefert. Sogar ein Display-Schutzglas und eine Gummihülle sind ab Werk dabei. Es ist allerdings auch ziemlich groß. Ich habe das wegen der guten Kamera in Kauf genommen. Die kleineren Geräte sind alle viel schlechter, außer iPhones (offenbar).
Peter D. schrieb: > Und das neue mit W10 > hat auch nur deswegen 8GB, weil es mit 8GB verkauft wurde. Im > Taskmanager werden davon um 6GB als verfügbar angezeigt. Was aber auch auf grottenschlechtes Speichermanagement des Betriebssystem s hindeuten könnte;-) Das Speichermanagement von MacOS oder den BSD's war da der Windowswelt schon immer um "Welten" voraus
Peter D. schrieb: > ... Deine "Argumentationen" sind wirr und wenig stichhaltig. Mit Youtuber sind nicht Besucher von Youtube gemeint, sondern Leute die Videos auf Youtube hochladen. Im Jahr 2020 geschieht das oftmals in 4K und die wollen vorher bearbeitet und gerendert werden. Dabei ist es faktisch ein leichtes, deutlich über 32 GB an RAM zu füllen. Ob dir nun irgendwelche Effekte gefallen spielt überhaupt keine Rolle. Warum erwähnst du das? Und selbst wenn man nur von reiner Internet-Nutzung, schauen von Youtube-Videos, etc. ausgeht, sind 8 GB heutzutage ein Witz. Mit der Aussage machst du dich nur lächerlich. Selbst wenn ein Großteil des RAM einen Großteil der Zeit leer ist gibt es eben Situationen in denen kurzzeitig viel benötigt wird. > Da ja BRs kopiergeschützt sind, stellt sich diese Frage nicht. Soll das ein Argument sein? Es geht hier um Anwendungsfälle in denen viel RAM benötigt wird. Daran ändert kein Kopierschutz etwas. Wenn sich die Frage dadurch für dich nicht mehr stellt, schön.. Aber es geht hier gar nicht um dich. > Aus meinem Bekanntenkreis eindeutig ja. Es geht hier nicht um deinen Bekanntenkreis oder willst du implizieren, dass der repräsentativ wäre? ... 8 GB RAM sind definitiv ein Witz, solange du damit mehr machst als Erwachsenenfilme gucken und Briefe ans Amt schreiben. 16 GB RAM mögen sehr gut für einen Großteil der Endanwender reichen. Das steht nicht im Widerspruch dazu, dass es auch große und weit verbreitete Anwendungsfelder gibt, in denen man sehr viel mehr RAM braucht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Schau dir mal das Oppo Reno 2 an. Ich finde es mega schick. Es wird mit > einem sehr schnellen 20W Ladegerät geliefert. Sogar ein > Display-Schutzglas und eine Gummihülle sind ab Werk dabei. > .. Werd ich tun, danke für den Tipp! :)
Peter Petersson schrieb: > Und selbst wenn man nur von reiner Internet-Nutzung, schauen von > Youtube-Videos, etc. ausgeht, sind 8 GB heutzutage ein Witz. Nö, das reicht dafür dicke aus. Ein Großteil der Nutzer würde es nicht merken, wenn man ihnen von 16GB die Hälfte ausbaut. Natürlich gibt es auch Poweruser, die von viel RAM profitieren können. Aber die sind am heimischen PC in der absoluten Minderzahl. Bestenfalls in Foren sind sie etwas höher vertreten. Ich gehöre nicht dazu. Mir könnte man von den 8GB 4GB rausziehen, ohne daß ich es merke.
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Peter D. schrieb: > Nö, das reicht dafür dicke aus. Ein Großteil der Nutzer würde es nicht > merken, wenn man ihnen von 16GB die Hälfte ausbaut. Du hast sicher irgendeine Quelle um Aussagen über den Großteil machen zu können?
Also ich habe jetzt als Test mal Google Chrome mit 8 Tabs offen, darunter ein 4K-Video in Youtube. Außerdem ein Word- und ein Excel-Dokument. Es sind knapp 9 GiB RAM belegt. Aber ja, 8 G reichen sicherlich für einen Großteil der Nutzer. lol
Peter Petersson schrieb: > Deine "Argumentationen" sind wirr und wenig stichhaltig. Mit Youtuber > sind nicht Besucher von Youtube gemeint, sondern Leute die Videos auf > Youtube hochladen. Das sind aber sehr spezielle User. Wenn du auf Youtube ein Video veröffentlichst erhoffst du dir vermutlich mehrere Millionen Zuschauer, richtig? Da hast du die Zahl, wie viele User mehr eben keine Video produzieren. Das ist der Normalfall. Peter Petersson schrieb: > 8 GB RAM sind definitiv ein Witz Dem widerspricht der aktuelle Markt.
Peter Petersson schrieb: > Also ich habe jetzt als Test mal Google Chrome mit 8 Tabs offen, > darunter ein 4K-Video in Youtube. Außerdem ein Word- und ein > Excel-Dokument. Es sind knapp 9 GiB RAM belegt. Windows tendiert dazu, so viel RAM wie möglich als Cache zu verwenden. Subtrahiere den mal, dann weißt du ungefähr, wie viel RAM du wirklich brauchst. Wenn du ein halbes GB für Cache übrig hast, dann ist das schon reichlich. Dazu kommt, dass viele Programme (insbesondere Java) direkt beim Start sehr viel mehr RAM anfordern, als sie später brauchen. Den ungenutzten Teil kann das OS auslagern, ohne dass es zu spürbaren Nachteilen in der Performance kommt. Tatsächlich werden dazu nicht einmal Daten auf die Festplatte geschrieben, sondern nur die Info, wie groß der ausgelagerte Block ist.
Peter Petersson schrieb: > Also ich habe jetzt als Test mal Google Chrome mit 8 Tabs offen, > darunter ein 4K-Video in Youtube. Außerdem ein Word- und ein > Excel-Dokument. Es sind knapp 9 GiB RAM belegt. Aber ja, 8 G reichen > sicherlich für einen Großteil der Nutzer. lol Warum verkauft dann wohl Apple bestimmte MacBook Modelle mit 8GB? - und das obwohl diese Modelle nicht erweiterbar sind? Wohl kaum, wenn neben Safari noch n Film läuft ... - wenn dann das Teil zu swappen anfinge! Ein gutes OS nutzt den vorhanden RAM immer so weit wie möglich aus! Wenn ich 8GB RAM habe - und der Speicher ist fast vollständig ausgelastet - dann bedeutet das bestenfalls, dass das OS gut arbeitet... und keineswegs, dass man nun den Speicher erweitern muss!
Peter Petersson schrieb: > Ich habe in den letzten Tagen mal > intensiv nach Androids mit sehr guten Kameras bzw. Google Pixel 4 und 5 > geschaut Gibts inzwischen DSLRs mit Android als Betriebssystem? :-)
Udo S. schrieb: > Peter Petersson schrieb: >> Ich habe in den letzten Tagen mal >> intensiv nach Androids mit sehr guten Kameras bzw. Google Pixel 4 und 5 >> geschaut > > Gibts inzwischen DSLRs mit Android als Betriebssystem? > :-) Kann man die dann auch eine SIM packen?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Das sind aber sehr spezielle User. Wenn du auf Youtube ein Video > veröffentlichst erhoffst du dir vermutlich mehrere Millionen Zuschauer, > richtig? > > Da hast du die Zahl, wie viele User mehr eben keine Video produzieren. > Das ist der Normalfall. Es ist halt ein Beispiel unter vielen. Ich habe keine repräsentativen Daten da. Im Bezug auf deinen Beitrag wollte ich eher darauf hinweisen, dass "spezielle Aufgaben" für jeden etwas anderes sein mag. Youtuber sind ein rasant wachsendes Phänomen wodurch da draußen wohl deutlich mehr Leute Videobearbeitung machen als man denken würde. Wenn du alles zusammennimmst was sonst so an mehr oder weniger speziellen Aufgaben herumgeistert kommt man da sicher auf sehr große Zahlen an Nutzern die es brauchen. Was ist dann der Normalfall? In meinem Dunstkreis braucht wohl deutlich über die Hälfte an Leuten über 16 GB. Stefan ⛄ F. schrieb: > Windows tendiert dazu, so viel RAM wie möglich als Cache zu verwenden. > Subtrahiere den mal, dann weißt du ungefähr, wie viel RAM du wirklich > brauchst. Wenn du ein halbes GB für Cache übrig hast, dann ist das schon > reichlich. Das ist schön für Windows, hier läuft aber gerade Linux Mint. ;-)
Walter K. schrieb: > Warum verkauft dann wohl Apple bestimmte MacBook Modelle mit 8GB? - und > das obwohl diese Modelle nicht erweiterbar sind? > Wohl kaum, wenn neben Safari noch n Film läuft ... - wenn dann das Teil > zu swappen anfinge! Ich teile mir mit meiner Freundin so ein Teil und ich merke dass da nur 8 GB drin sind. > Ein gutes OS nutzt den vorhanden RAM immer so weit wie möglich aus! > > Wenn ich 8GB RAM habe - und der Speicher ist fast vollständig > ausgelastet - dann bedeutet das bestenfalls, dass das OS gut arbeitet... > und keineswegs, dass man nun den Speicher erweitern muss! Mein PC hat 32 GB und die sind im normalen Alltagsbetrieb zwischen 4 und 10 GB belegt. Wenn ich arbeite komme ich auf bis zu 25.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dazu kommt, dass viele Programme (insbesondere Java) direkt beim Start > sehr viel mehr RAM anfordern, als sie später brauchen. Anfordern kann man viel. Wirklich bekommen tut die Applikation den RAM aber erst, wenn er tatsächlich benutzt wird. Bis dahin wird er lediglich zugesichert (und selbst das kann dann später noch falsch sein; dann wird der Prozess im schlimmsten Falle abgeschossen). Speicherfresser #1 (neben VMs natürlich, dort ist das klar, denn das in der VM laufende System will natürlich selbst seinen Speicher maximal ausnutzen) ist bei mir immer noch Firefox. Der bläst sich über kurz oder lang schon mal auf ein paar Gigabyte auf.
Peter Petersson schrieb: > Im Bezug auf deinen Beitrag wollte ich eher darauf hinweisen, > dass "spezielle Aufgaben" für jeden etwas anderes sein mag. Da bin ich bei dir. RAM ist nicht ohne guten Grund in der Regel leicht aufrüstbar. > Das ist schön für Windows, hier läuft aber gerade Linux Mint. ;-) Dann musst du leider bald deine Word und Excel Dokumente löschen. Die sind verboten, wenn Microsoft regiert.
Jörg W. schrieb: > Speicherfresser #1 (neben VMs natürlich, dort ist das klar, denn das in > der VM laufende System will natürlich selbst seinen Speicher maximal > ausnutzen) ist bei mir immer noch Firefox. Der bläst sich über kurz oder > lang schon mal auf ein paar Gigabyte auf. So nehme ich das auch wahr. Ob nun Firefox oder Google Chrome. Ein paar Tabs und der RAM wird vollgeschaufelt. Und klar geht das dann theoretisch auch mit 4 GB wie Peter D. oben behauptet. Nur das merkt man definitiv.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann musst du leider bald deine Word und Excel Dokumente löschen. Die > sind verboten, wenn Microsoft regiert. lol. Dann gehts ab in die VM, die dann allein wieder 4-8GB RAM braucht. :D
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