Hallo, mir ist ein alter Oszi übereignet worden, ein IWATSU MS-5100A. Das ist ein Speicheroszi mit sagenhaften 10MHz Bandbreite ;-) Das liest sich erstmal völlig unbrauchbar, doch gerade bei langsamen Vorgängen ist ja ein Speicheroszi sehr nützlich. Oszis sind bei mir keine Mangelware, selbst "Speicheroszis" sind da, doch irgendwie hat das Ding was. Bei Übergabe wurde mir gesagt, dass er nicht triggert (oder so), ansonsten aber geht. Bisher hatte ich ihn noch nicht unter Strom, erstmal mach ich bei sowas eine Bestandsaufnahme und eine gründliche Reinigung (innen/außen). So, damit bin ich durch, die ganzen Knöppe müssen bis morgen trocknen, also auf die Suche nach den verwendeten BEs gegangen. Ein LM710 fand ich schnell, die ganzen SN74... sind ja auch bekannt, doch dann tummelt sich ein ganzen Rudel an FT5712M und FT5714M darin. Dann noch ein paar MB3752 was sehr wahrscheinlich Spannungsregler (linear) sind. Zumindest hängt an jedem ein Poti und es scheint ein Teil der PowerSupply sein. Eine Platine mit weiteren ICs ist derzeit nicht zugänglich, dazu müssten Baugruppen abgelötet werden. Die FT57.. sind nach Infos im Netz wohl Mehrfachtransistoren, doch leider finde ich keine Pinbelegung. Zumindest die ganzen passiven BEs an denen, lassen auch auf Transistoren schließen. Wer eine zündende Idee zu Serviceunterlagen und BDA hat, auch willkommen. Die üblichen Verdächtigen hab ich durch, dort gibt es IWATSU nur in deutlich jünger. Old-Papa
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Zumindest für den Fujitsu MB3752 gibt es hier das Datenblatt: https://www.datasheetq.com/datasheet-download/481459/1/Fujitsu/MB3752 Bezüglich der FT57 kann ich zwar nicht mit einem Datenblatt dienen, sollten es wirklich Transistorarrays sein, dürfte sich die Pinbelegung mit dem Multimeter-Diodentest erfassen lassen.
René F. schrieb: > Zumindest für den Fujitsu MB3752 gibt es hier das Datenblatt: Da ist noch eins ;) https://datasheet.datasheetarchive.com/originals/scans/Scans-052/DSAIH00043584.pdf > sollten es wirklich Transistorarrays sein, dürfte sich die Pinbelegung vergleiche FT5712 m. MPQ2222 u. ~14 m. MPQ3906
René F. schrieb: > Zumindest für den Fujitsu MB3752 gibt es hier das Datenblatt: > https://www.datasheetq.com/datasheet-download/481459/1/Fujitsu/MB3752 Herzlichen Dank. Kompatibel zum uA723, das beruhigt. Davon habe ich noch eine Schachtel voll. > Bezüglich der FT57 kann ich zwar nicht mit einem Datenblatt dienen, > sollten es wirklich Transistorarrays sein, dürfte sich die Pinbelegung > mit dem Multimeter-Diodentest erfassen lassen. Wenn es Darlingtons sind, dann muss man etwas mehr den Kopf anstrengen. ;-) Old-Papa
Old P. schrieb: > FT5712M https://www.mouser.com/datasheet/2/68/mpq2222-1518641.pdf > und FT5714M darin. https://www.mouser.com/datasheet/2/68/mpq3906-1652624.pdf laut http://matthieu.benoit.free.fr/cross/f.htm
ICs wasserfest/abriebfest markieren/durchnummerieren. Gleiche ICs gegeneinander tauschen, sind ja gesockelt. Gucken, ob Fehler mitwandert. x2222 und x3906 hört sich sehr nach den Standardtypen jener frühen Siebziger Jahre an: 2N3906 und 2N2222 ("Videotransistoren")
1 | TCG/NTE/ECG To JEDEC and Japanese |
2 | datasheet.datasheetarchive.com/originals/library/Datasheets-CRAI/DSACRA000017525.pdf |
3 | |
4 | |
5 | |
6 | ECG2321 FT5712M FT5713M MPQ2222 MPQ3904 |
7 | ECG2322 FT5714M MPQ3798 MPQ3906 MPQ2907 |
https://www.nteinc.com/specs/2300to2399/pdf/nte2321.pdf https://www.nteinc.com/specs/2300to2399/pdf/nte2322.pdf
Nichtverzweifelter schrieb: > ICs wasserfest/abriebfest markieren/durchnummerieren. Warum das? Noch regnet es bei mir nicht durch. > Gleiche ICs gegeneinander tauschen, sind ja gesockelt. Gucken, ob Fehler > mitwandert. Alter Hut, da bin ich schon durch (außer auf der unzugänglichen Platine). Die gesockelten ICs sind an den Pins rattenschwarz, teilweise regelrecht aufgeblüht. Das habe ich schon gerichtet, der Fehler bleibt. Morgen schau ich nach den Spannungsreglern... > x2222 und x3906 hört sich sehr nach den Standardtypen jener frühen > Siebziger Jahre an: 2N3906 und 2N2222 ("Videotransistoren") Der Oszi ist aus etwa 1992, zumindest nach Infos die ich darüber im Netz gefunden habe. Ich schätze ihn aber viel älter. @all, danke für die Datenverweise, ich "zieh mir die mal rein" Old-Papa
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Scheint wirklich selten zu sein, hier eine Auktion von 2013. Eine zweite Auktion ist leider 404 forbidden, da gibt es auch nur Fotos. Es gab auch noch ein 2MHz Memoriscope. und ein 50MHz MS-5511 https://www.ebay.com/c/9028752787?iid=392891038582 Wir benutzen hier immer noch zwei Iwatsu SS-7811, aber das sind normale analoge 100 MHz-Typen. Die Firma Iwatsu gibt es schon seit 1938. Ich meine so einen MPQ2222 habe ich noch irgendwo rumliegen.
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https://buyee.jp/item/yahoo/auction/b491612411?lang=en&rc=yaucc eine noch laufende Auktion von 2020, "Buyout Price 5,100 yen (€ 43.86)" ein echtes Schnäppchen. Noch ein paar Fotos jedenfalls oops ihbäh findet die weitergeleitete Adresse oben nicht direkter Link vielleicht https: //www.ebay.com/c/9028752787?iid=392891038582# $300.70 nicht ganz so billig
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Axel R. schrieb: > Old P. schrieb: > > DDR B360, B380? fiel mir sofort ein, dürfte passen Nun, ich habe sicher Zehntausende DDR-ICs in irgendwelchen Schachteln, nur diese sind mir nie unter gekommen. Ich weiß, das es solche gab, hatte die aber (wissentlich) nie. Vielleicht noch in den zahllosen Sammelschütten.... Doch egal welche, da das ja Transistoren sind, werden diese bestimmte Werte (die streuen) haben, nicht aus Jux sind da überall E-Regler. Ohne Serviceanleitung wird das dann ein Stochern im Nebel. Klar, letztlich sind das in den beiden Verstärkerzweigen (Kanal 1 und 2) wohl auch relativ bekannte Schaltungen, doch beim Rest wirds lustiger.... Ich schau heute am Abend mal weiter. Old-Papa
Markieren, damit Du sie auf den jeweiligen Original-Platz zurückstecken kannst. Testweise gegeneinander tauschen, sehen ob Fehler mitwandert. Wenn nicht, liegt es gar nicht an den ICs.
Nichtverzweifelter schrieb: > Markieren, damit Du sie auf den jeweiligen Original-Platz zurückstecken > kannst. Testweise gegeneinander tauschen, sehen ob Fehler mitwandert. > Wenn nicht, liegt es gar nicht an den ICs. Und warum kann ich das nicht ohne Markierung? Zwei werden gegeneinander getauscht, Fehler noch da, also wieder zurück. Und das die Reihe durch. Aber schaden kann eine Markierung auch nicht. Neben den teilweise sehr stark korrodierten IC-Pins sind zumindest an einem zwei Pins auch angebrochen (die Spannungsregler). Das wird repariert.... Weitere Macken konnte ich optisch derzeit nicht feststellen. Dann gehts also ans Messen. Old-Papa
Old P. schrieb: > Und warum kann ich das nicht ohne Markierung? Sag ich ja nicht. Ich würds halt bei den vier baugleichen so machen, weils wahrscheinlich alles getrimmt ist. Reichlich C- und R-Trimmer sitzen ja in der unmittelbaren Umgebung.
Nichtverzweifelter schrieb: > Sag ich ja nicht. Ich würds halt bei den vier baugleichen so machen, > weils wahrscheinlich alles getrimmt ist. Reichlich C- und R-Trimmer > sitzen ja in der unmittelbaren Umgebung. Sag ich doch, darum ist ein Ersatz auch nicht so einfach. Zum Glück sind die Trimmer fast alle beschriftet, so kommt man weiter. Allerdings wurden im ganzen Gerät zahlreiche Widerstände im Laufe des Produktionsprozesses durch kleine E-Regler ersetzt und auf mir unbekannte Sollwerte angeglichen. Im Übrigen sind von diesen "ICs" noch ein ganzes Rudel mehr vorhanden. Die angebrochenen Pins der Spannungsregler habe ich geflickt (gab an anderen Spannungsregler-ICs noch mehr). Dazu nutze ich gerne platt gerückte Restpins von LEDs. Das Material ist sehr stabil und funktioniert so schon bei vielen Reparaturen. Natürlich die angeknacksten endgültg entfernt. Ich bin aber wohl schon auf der Spur, der LM710 (ein Komparator) bekommt an seinem Eingang zwar die zu triggernden Impulse, 50Hz (100Hz?) bei "Line" und das abgeleitete Eingangssignal bei den anderen Triggerarten. An seinem Ausgang tut sich aber nichts! Das kann am IC oder den beteiligten BEs liegen, da gehe ich heute abend tiefer. Old-Papa
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Axel R. schrieb: > Old P. schrieb: >> ein ganzen Rudel an FT5712M > > DDR B360, B380? fiel mir sofort ein, dürfte passen Nicht ganz.... Oder gab es von den DDR-Teilen auch PNP? In den Datenblättern habe ich nichts gefunden (oder übersehen) Old-Papa
Noch ein kleiner Hinweis. Beim radiomuseum.org sind ein paar Iwatsus gelistet, dort zeigt die ein Herr Richter (Georg) in seiner öffentlich einsehbaren Privatsammlung. Er hat mehrere, vielleicht hat er als Sammler ja Unterlagen. Die 723er tragen alle einen vermuteten Datecode 8037, das würde für mich schon sehr genau zu den übrigen Bauteilen passen. Viel Erfolg!
Nichtverzweifelter schrieb: > Noch ein kleiner Hinweis. > Beim radiomuseum.org sind ein paar Iwatsus gelistet, dort zeigt die ein > Herr Richter (Georg) in seiner öffentlich einsehbaren Privatsammlung. Er > hat mehrere, vielleicht hat er als Sammler ja Unterlagen. > Die 723er tragen alle einen vermuteten Datecode 8037, das würde für mich > schon sehr genau zu den übrigen Bauteilen passen. > Viel Erfolg! Na dann versuch ihn mal anzupingen.... Beim unmöglichsten aller Foren weltweit (RM) geht das als Nichtmitglied sogut wie nicht. --------------------------- Ich habe mich nun doch jetzt schon mit dem LM710 befasst: Etwas irritiert, dass er mit +12 aber nur -6,8V betrieben wird. Da werde ich als nächstes noch weitersuchen. Zumindest ist er ganz offensichtlich als ST beschaltet. Parallel kommt der Patient auf das Steckbrett, mal sehen, was er noch kann. Old-Papa
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So, das mit den -6,8V ist völlig richtig, laut Datenblatt +14 und -7V Maximum. In der -12V-Versorgung liegt noch eine 6,8V ZD nebst Vorwiderstand. Also weitersuchen, der Kollege kommt auf das OP-Steckbrett ;-)... Old-Papa
Bei Bedarf hätte ich noch 2 µA710 von Fairchild in der TO99 Blechdose.
Dieter W. schrieb: > Bei Bedarf hätte ich noch 2 µA710 von Fairchild in der TO99 Blechdose. Habe Dir eine PN geschickt.... Der LM710 ist wohl tatsächlich tot, egal was man mit den Eingängen anstellt, am Ausgang kommt erst bei völliger Übersteuerung der Eingänge was raus, und dann nur etwa die Hälfte vom Pegel. Testweise hatte ich einen LM361 angehäkelt, damit kommen zwar die Impulse an seinem Ausgang raus, werden noch in zwei Gattern des nachfolgenden 7400 verarbeitet, doch dann verliert sich die Spur... Vermutlich ist auch dieser defekt. Leider eingelötet, das macht Mühe... Ich muss das mal aufzeichnen, ohne Schaltplan verhirne ich sowas immer schlecht. Old-Papa
Ich hab die 2 Kumpels schon mal bereitgelegt, mit Datecode 7029 sind sie sicher würdig für den Iwatsu. Und nicht verwirren lassen vom Stempelcode, das ist der "späte" von Fairchild. U5B771031. In Standard TTL liegt hier auch noch bissel was, frag einfach an wenn was gebraucht wird.
Dieter W. schrieb: > Ich hab die 2 Kumpels schon mal bereitgelegt, mit Datecode 7029 sind sie > sicher würdig für den Iwatsu. > Und nicht verwirren lassen vom Stempelcode, das ist der "späte" von > Fairchild. U5B771031. Na dann warte ich mal.., ;-) > In Standard TTL liegt hier auch noch bissel was, frag einfach an wenn > was gebraucht wird. Nö, TTL habe ich wortwörtlich eimerweise. Old-Papa
Old P. schrieb: > Ich habe mich nun doch jetzt schon mit dem LM710 befasst: Etwas > irritiert, dass er mit +12 aber nur -6,8V betrieben wird. Bei Komperatoren ist das völlig normal.
michael_ schrieb: > Old P. schrieb: >> Ich habe mich nun doch jetzt schon mit dem LM710 befasst: Etwas >> irritiert, dass er mit +12 aber nur -6,8V betrieben wird. > > Bei Komperatoren ist das völlig normal. Das kann sein, bei Komp_a_ratoren kenne ich das eher nicht. Old-Papa
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Krümelkacker! Kannst dich mit dem Erklärer von Neonröhren verbinden. Solltest das aber kennen, wie das bei Kompäratoren ist.
Deine Fts sind aber wohl auch einen Tick spezieller. Scheint die haben Emitterwiderstände, 180 bzw. 120 Ohm integriert.
### schrieb: > Deine Fts sind aber wohl auch einen Tick spezieller. Scheint die haben > Emitterwiderstände, 180 bzw. 120 Ohm integriert. Diese Tabelle habe ich schon gesehen oder besser geahnt, wirklich entziffern konnte ich sie nicht. Doch bisher sind ganz andere BEs hauptverdächtig. Die FTs sind in Y (Kanal 1 und zwei) und im Horizontalzweig (X) zu finden und diese funktionieren ja. Old-Papa
michael_ schrieb: > Solltest das aber kennen, wie das bei Kompäratoren ist. Nun, ich kenne nicht jeden persönlich, nichtmal jede Schaltungsvariante, doch dass es bei Komparatoren üblich ist mit zwei so verschiedenen Spannungen zu arbeiten, glaube ich nicht. Zeig mal Beispiele... Old-Papa
Beim Dir so unlieben Rm.org auch als Nichtmitglied oben rechts auf den Reiter ", Röhren uns Transistoren", LM710 oder uA710 oder einfach nur 710 in der Maske eingeben. Die asymmetrischen Betriebsspannungen sind bei dem Urviech normal, Ausgang schafft auch nur etwa +Ub/2.
Nichtverzweifelter schrieb: > Beim Dir so unlieben Rm.org auch als Nichtmitglied oben rechts auf den > Reiter ", > Röhren uns Transistoren", LM710 oder uA710 oder einfach nur 710 in der > Maske eingeben. Na und dann? Dann bekomme ich auch keinen Kontakt zum genannten User. > Die asymmetrischen Betriebsspannungen sind bei dem Urviech normal, > Ausgang schafft auch nur etwa +Ub/2. Ja, das weiß ich inzwischen auch. Aber es ist ein Komparator, egal ob Urviech oder Jüngling und diese sollten bei über- oder unterschreiten der Referenzspannung halt schalten. In meiner Testschaltung hatte ich die Referenz auf etwa 1V gelegt, doch selbst wenn ich dann 2V an den anderen Eingang gestöpselt habe tat sich nichts. Ja, ich hatte beide Varianten getestet (invertiert und nichtinvertiert). Und mehr als +Ub/2 am Ausgang wäre an der Stelle auch doof, dahinter hängt unmittelbar ein TTL-IC. Doch der Ausgang klebt wie angenagelt bei etwa 250mV. ------- hinz schrieb: > Siehe Anhang. Und nun? Das Datenblatt hatte ich schon im Ausgangspost. (schrieb ich auch) Ob an diese Stelle aber tatsächlich ein LM710 gehört ist nicht sicher. Im Gegensatz zum Zustand der anderen (gesteckten) ICs ist dieser fast wie neu, keinerlei korrodierte Pins... Das Pinning passt zwar, doch es gibt noch andere Komparatoren mit diesem Pinning. Old-Papa
hinz schrieb: > Old P. schrieb: >> Und nun? > > Jetzt haben alle das Datenblatt. Ok, Punkt für Dich. Old-Papa
Old P. schrieb: > Nun, ich kenne nicht jeden persönlich, nichtmal jede Schaltungsvariante, > doch dass es bei Komparatoren üblich ist mit zwei so verschiedenen > Spannungen zu arbeiten, glaube ich nicht. > > Zeig mal Beispiele... Da musste nur mal deine eigenen Zeitschriftenstapel durchwühlen. Der zum 710 kompatibel abgekupferte A110/B110 war viele Jahre (oder überhaupt?) der einzige von der ostdeutschen Halbleiterindustrie gefertigte Komparator-IC. Angesichts der daraus resultierenden Alternativlosigkeit :-) wurde er entsprechend häufig vor allem in Industrieschaltungen eingesetzt. Natürlich stets datenblattkonform mit asymmetrischer Versorgung...
Und wenn man denkt es geht nichts mehr.... .... dann kommen Datenbücher her ;-) LM710 ist gleich: A110 - DDR, pin- und funktionskompatibel SN72710 - Ti (ua), pin- und funktionskompatibel µA710 - Fairchild, pin- und funktionskompatibel MC1710 - Motorola, funktionskompatibel MC1710C - Motorola, pin- und funktionskompatibel LM106/306 - National-Semi. funtionskompatibel Und vielleicht noch ein paar. Den A110 sowie den SN72710 könnte ich sogar in irgendwelchen Sammelkästen haben, ich such mal. Old-Papa
Old P. schrieb: > Na und dann? Dann bekomme ich auch keinen Kontakt zum genannten User. Nö, nur ein bisschen was zum 710. Was anderes hatte ich nie behauptet. Stell Dich nicht dumm!
Nichtverzweifelter schrieb: > Old P. schrieb: >> Na und dann? Dann bekomme ich auch keinen Kontakt zum genannten User. > > Nö, nur ein bisschen was zum 710. > > Was anderes hatte ich nie behauptet. Stell Dich nicht dumm! Das mit dem "dumm" übst Du aber noch, ja? Ich hatte beim RM angemeckert, dass ich eben keinen Kontakt zum von Dir genannten User (Herr Richter) mit den ganzen Iwatsu-Geräten herstellen kann, dass Datenblatt habe ich dort nie gesucht und Du hattest auch nur zum Gerät bzw. Herrn Richter geschrieben. Ich hatte das Datenblatt schon seit dem ersten Posting! Ist aber auch egal, Datenblätter dazu sind ja nun reichlich vorhanden. Wenn jemand ein Servicemanual oder wenigstens Schaltpläne hat (auch zu anderen Iwatsu-Oszis aus der Zeit), dass wäre eine Hilfe. Old-Papa
Hallo, hier noch eine Skizze und die dieser zugrundeliegenden Fotos. Die Rückseite habe ich gespiegelt, so schaut man quasi von der BE-Seite durch die Platine. Am invertierten Eingang des LM710 wird letztlich über einen Einstellregler eine Referenzspannung von etwa +/-1V eingestellt. Vorgefunden hatte ich ca. -200mV. Der nichtinvertierte Eingang geht zum Tastenaggregat an dem dann die Triggerarten eingestellt werden (AC,DC,TV usw). Dort habe ich aber noch keinen Überblick, genauso wie von einger Leitungsführung auf der Oberseite, da die teilweise großen BEs die Sicht verstellen. Die vier Gatter irritieren mich noch, sind aber so vorhanden. Impulsformung zu Nadelimpulsen? Old-Papa
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Old P. schrieb: > LM710 ist gleich: > A110 - DDR, pin- und funktionskompatibel > SN72710 - Ti (ua), pin- und funktionskompatibel > µA710 - Fairchild, pin- und funktionskompatibel > MC1710 - Motorola, funktionskompatibel > MC1710C - Motorola, pin- und funktionskompatibel > LM106/306 - National-Semi. funtionskompatibel Der A110 ist weder pin- noch funktionskompatibel. Hast du nicht den Streng, Lineare Schaltkreise? Die Nachbezeichnung CN ist nicht vergleichbar mit der von anderen Herstellern. Es gibt da auch welche mit ***810. Und Russentypen auch.
michael_ schrieb: > Der A110 ist weder pin- noch funktionskompatibel. Wie meinen? > Hast du nicht den Streng, Lineare Schaltkreise? Sicher... Und dieser sagt in Ausgabe 1985 ab Seite 145 genau das ;-) Und wenn Du hier etwas höher in die Datenblätter schaust, dann siehste was? Genau: Kompatibel! Vielleicht nicht in allen Spezifikationen, doch zumindest im Grunde austauschbar. > Die Nachbezeichnung CN ist nicht vergleichbar mit der von anderen > Herstellern. CN-was? > Es gibt da auch welche mit ***810. > Und Russentypen auch. Bahnhof.
Und Bingo! ;-))) Das Dingens tut wieder! Zumindest wird wieder getriggert, doch ein Problem folgt sogleich... Bei meiner (leider erfolglosen) Suche nach A110 in den Altbeständen fiel mir eine Schachtel mit LM311 in die Finger. Die A110 sind verschollen, vielleicht hatte ich die auch nie. Also das Pinning dieser 311er verhirnt, passt ja ganz gut! Na denne, frisch ans Werk, Power-ON und dann BINGO! Mich hatte dieser Oszi hauptsächlich wegen der Speicherröhre interessiert. Sowas hatte ich bisher noch nicht in den Händen. Doch leider hakt es hier beträchtlich, wobei ich vielleicht auch zu doof bin damit umzugehen. Auf der Frontplatte gibt es drei einsame Tasten, wenn ich die "Storage-In" drücke, wird der Bildschirm innerhalb von 2-3 Sekunden völlig hell, mehr passiert nicht. Egal was ich dann taste, es passiert außer viel Licht nichts. Vielleicht hat ja hier einer der Herren (ja, Damen auch) ein paar zielführende Hinweise. Tante Google spuckt zum Thema Speicheroszi fast nur noch digitale aus, bei Speicherröhre ähnlich. Old-Papa
Und fertig! Zumindest vorläufig. Das mit dem "Röhrenspeichern" muss ich später mal angehen, vielleicht finde ich noch Literaturstellen zum "verhirnen". Es könnten durchaus noch angegammelte ICs auf der einen Platine sein, die ich nicht ohne eine komplette Zerlegeorgie untersuchen kann. Hier zwei Abschlussfotos, dargestellt werden gerade 1MHz aus meinem GPS-Normal. Ich stell das Dingens zunächst mal wieder in mein volles Regal ;-))) Old-Papa PS: Es sind noch ein paar µA710 und A110 im Zulauf, wenn die da sind, schraube ich oben nochmal auf... ;-)
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Die beiden 710er sind unterwegs, mit etwas Glück kommen sie morgen schon an.
Dieter W. schrieb: > Die beiden 710er sind unterwegs, mit etwas Glück kommen sie morgen schon > an. Herzlichen Dank. Ich bin mal gespannt. Mit dem LM311 triggert das bis 10MHz sauber, er könnte sogar drin bleiben. Ich wills aber mal wissen, denn in der Ausgangsschaltung sind beide ICs etwas unterschiedlich. Den LM311 gibt es auch in DIL14 mit dem exakt passenden Pinning, vielleicht wurde dieser mal durch den LM710 ersetzt. Ich schrieb ja schon, dass ausgerechnet dieser sehr jungfräulich aussieht. Andererseits liegt er oben sehr geschützt im Gerät, könnte also auch original sein. Die vielen Gammel-ICs liegen oben unter Kühlschlitzen bzw. unten auch. Wer weiß, wo und wie das Ding gelagert war. Der User, von dem ich das habe, hatte es wohl nur kurz. Old-Papa
Welche Ost- und West-ICs zum 710 (Industriestandard) sind, ist beim rm.org unter dem 710 abgelegt, zu finden wie beschrieben, auch ohne Anmeldung. Ein paar "andere Iwatsu Manuals", wahrscheinlich nur Anleitungen, liegen beim bama boat anchor manual archive unter dem Reiter "iwatsu".
Old P. schrieb: > Sicher... > Und dieser sagt in Ausgabe 1985 ab Seite 145 genau das ;-) > > Und wenn Du hier etwas höher in die Datenblätter schaust, dann siehste > was? > Genau: Kompatibel! > Vielleicht nicht in allen Spezifikationen, doch zumindest im Grunde > austauschbar. Nein. Sieht man schon an der unterschiedlichen Frequenzkompensation. In der Vergleichsliste gibt es keinen Eintrag. >> Die Nachbezeichnung CN ist nicht vergleichbar mit der von anderen >> Herstellern. > > CN-was? Wenn du nach der Kennung 710 das CN nicht erkennst, tust du mir leid. Ist auf deinem Bild deutlich zu erkennen. Die Hersteller haben das sicher aus Langeweile draufgedruckt. >> Es gibt da auch welche mit ***810. >> Und Russentypen auch. > > Bahnhof. In der Vergleichsliste sind welche mit 810 aufgeführt. Und auch russische Typen. Wenn du das nicht lesen willst oder kannst, dann mach doch dein Ding. Ich habe dir einen sachlichen Hinweis gegeben und du motzt da nur rum.
Nichtverzweifelter schrieb: > Welche Ost- und West-ICs zum 710 (Industriestandard) sind, ist beim > rm.org unter dem 710 abgelegt, zu finden wie beschrieben, auch ohne > Anmeldung. Dazu muss ich nicht ins RM, dazu gibt es sogar Bücher (habe ich) Im RM wird auch nur der Inhalt dieser Bücher zu Geld gemacht (zumindest versucht) > Ein paar "andere Iwatsu Manuals", wahrscheinlich nur Anleitungen, liegen > beim bama boat anchor manual archive unter dem Reiter "iwatsu". Ja, ich schrieb doch eingangs, dass ich die "üblichen Verdächtigen" schon durch habe. Dazu zählen BAMA, Manualslib, Ko4BB genauso, wie die Ungarische Seite, ein paar Russen und meine Raupenhausbestände... Nur zu Iwatsu finden sich (wenn überhaupt) nur deutlich jüngere Geräte. Old-Papa
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Aufgrund abgesoffener Telekomleitung hab ich z. Zeit nur low-speed Internet, daher konnte ich bei bama nicht downloaden, "exakt" Dein Modell ist in der Liste aber nicht dabei. Mit der abgebildeten Rundröhre ist das aber sicher nicht Baujahr 1992 oder 90er, es ist deutlich älter. Speicherröhren werden durch eigene "Flutelektroden" gelöscht, dabei leuchtet der gesamte Bildschirm einmal hell auf, danach kann wieder "belichtet" oder "geschrieben" werden, auch mehrfach übereinander. Es gab sie mit und ohne "multi channel plate" = MCP.
michael_ schrieb: > > Nein. Sieht man schon an der unterschiedlichen Frequenzkompensation. > In der Vergleichsliste gibt es keinen Eintrag. Frequenzkompensation... Aha, zeig mal! > Wenn du nach der Kennung 710 das CN nicht erkennst, tust du mir leid. Doch, am LM710 kenne ich die Bedeutung, am A110 nur nie gesehen. Auch hier: zeig mal! > Ist auf deinem Bild deutlich zu erkennen. Die Hersteller haben das > sicher aus Langeweile draufgedruckt. Das Bild vom A110? > In der Vergleichsliste sind welche mit 810 aufgeführt. > Und auch russische Typen. > Wenn du das nicht lesen willst oder kannst, dann mach doch dein Ding. Ich hatte es so verstanden, das da noch 810er Kennungen gibt. > Ich habe dir einen sachlichen Hinweis gegeben und du motzt da nur rum. Nö, Du hast versucht ein Totes Pferd zu reiten. Das Problem Komparator war längst gelöst, nebst Beschaffung. Der A110 ist zum LM710 (ja, mit passender Kennung) pin- und funktionskompatibel, was Du bestreitest. Da liegst Du völlig falsch. Selbst Dein eigener Verweis auf das Datenbuch sagt in der Grundfunktion und Pinbelegung das Gegenteil. Old-Papa
> doch dass es bei Komparatoren üblich ist mit zwei so verschiedenen > Spannungen zu arbeiten, glaube ich nicht. Das juckt den Komparator (oder OP) nicht, der hat keine (!) 2 Spannungen, sondern nur eine, weil er nur 2 Spannungs-Anschüsse hat.
>Das ist ein Speicheroszi mit sagenhaften 10MHz Bandbreite
Trotzdem kann der eine höhere Detail-Auflösung haben als manch "moderne"
Digital-Osci's. (Stichwort Deadtime)
Old P. schrieb: >> Ist auf deinem Bild deutlich zu erkennen. Die Hersteller haben das >> sicher aus Langeweile draufgedruckt. > > Das Bild vom A110? Siehe oben. Braucht weiter keinen Kommentar.
michael_ schrieb: > > Siehe oben. > Braucht weiter keinen Kommentar. Sach mal, hast Du sie noch alle? Du behauptest fest, das ein A110 niemals kompatibel zum LM710 ist (Deine Worte: " weder funktions- noch pinkompatibel"), verweist auf Datenbücher in denen dennoch meine Feststellung untermauert wird, fixierst Dich dann auf spezielle Kennungen (die hier nicht vorliegen) und zeigst obendrein mein Bild, in dem die Kennung exakt zu meiner Aussage (ist doch kompatibel) passt. Was stimmt mit Dir nicht? Natürlich habe ich mich auf den vorgefundenen Chip bezogen und nicht auf irgendwelche mit xyz-Kennung. Und schon gar nicht auf Russische .... Old-Papa
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MCUA schrieb: >> doch dass es bei Komparatoren üblich ist mit zwei so verschiedenen >> Spannungen zu arbeiten, glaube ich nicht. > Das juckt den Komparator (oder OP) nicht, der hat keine (!) 2 > Spannungen, sondern nur eine, weil er nur 2 Spannungs-Anschüsse hat. Irrtum! ;-) Die gezeigten und in Rede stehenden Komparatoren haben alle einen GND-Anschluss, ein deutlicher Unterschied zu "normalen" OPVs. Old-Papa
MCUA schrieb: >>Das ist ein Speicheroszi mit sagenhaften 10MHz Bandbreite > Trotzdem kann der eine höhere Detail-Auflösung haben als manch "moderne" > Digital-Osci's. (Stichwort Deadtime) Das kann sein. Mein (inzwischen) 300MHz-Digitaloszi (Rigol) kann ich ja noch nicht gegen den Iwatsu antreten lassen. Old-Papa
Ja, LM710 hat GND-Pin. (aber die eigentl. OP-Schaltung hängt zwi V- und V+, ist also (fast) wie bei normalen OPVs auch.)
Hi, der GND-Pin dient beim 710-er höchstwahrscheinlich zum Anschluss eines Offset Potis (gegen -Vss). Falls überhaupt sowas vorgesehen ist. Habe mal ein altes IC gefunden, das auch so ähnlich aussieht. Man sollte sich nicht durch die Bezeichnung SN verwirren lassen. Es ist ein stinknormaler 741-er. Nur verkleidet als 14-poler. Da sind zwei Pins für Offset herausgeführt. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Hi, > der GND-Pin dient beim 710-er höchstwahrscheinlich zum Anschluss eines > Offset Potis (gegen -Vss). Falls überhaupt sowas vorgesehen ist. > Habe mal ein altes IC gefunden, das auch so ähnlich aussieht. > Man sollte sich nicht durch die Bezeichnung SN verwirren lassen. > Es ist ein stinknormaler 741-er. Nur verkleidet als 14-poler. > Da sind zwei Pins für Offset herausgeführt. > > ciao > gustav Nö, bei Komparatoren muss man ja eine Referenz genen eine Bezugsspannung legen, und bei den meisten (aber nicht bei allen) ist das eben GND. GND, weil die zu überwachenden Spannungen sich zu allermeist auch auf GND beziehen. Zumindest habe ich das so verstanden... (kann aber auch "nur" mit der Ausgangsbeschaltung zu tun haben) Mit einer Offsetkorrektur hat das allerdings nichts zu tun, diese erfolgt bei einigen Komparatoren mit einem E-Regler zwischen zwei "Bal.-Pins" und +Ub. Bei Singlespannungsversorgung kommt halt der -Ub und GND gemeinsam auf Masse. Die Hersteller häkeln dort ja nicht aus Jux und Dollerei zusätzliche Transistoren nebst Bonding auf das DIE. Wenn ich beim M710 (oder kompatiblen) den GND-Anschluss offen lasse, passiert am Ausgang nichts! (frag nicht, woher ich das weiß ;-)) Old-Papa PS: Den 741er als DIP14 habe ich sogar in meinen Schachteln... ;-)
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>..Referenz genen eine Bezugsspannung
Welche Referenz ?
Der OP/COMP kriegt IN+ und IN-. Damit weiss er was er machen muss.
IN+ und IN- muss lediglich im gültigen Bereich V- ... V+ (mit Margin)
liegen.
Dieser GND kann nur was mit der Ausgangs-Treiber-Beschaltung zu tun
haben.
(Und viele COMPs schalten auf GND drauf)
Hi der "GND"-Pin des 710 soll nicht in der Luft hängen, wie man das bei den Offsetpins des 741 so machen kann. Riecht aber stark nach "Zusatzmöglichkeit". Den Begriff "Offsetjustage" legen wir mal ad acta hier. D1 R nach Masse? Jo. Und bei +- Spannungsversorgung eben direkt auf die virtuelle Masse? Sonst schließe ich ja den unteren Schaltungsteil kurz bei V- auch auf GND. Laut Schaltbild. Wen's interessiert: Für den 741 gilt was anders als für den 710 Beitrag "741_Offsetjustage" Poti gegen Minus Ub nicht Plus. ciao gustav
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Karl B. schrieb: > Hi > der "GND"-Pin des 710 soll nicht in der Luft hängen, wie man das bei den > Offsetpins des 741 so machen kann. > Riecht aber stark nach "Zusatzmöglichkeit". Den Begriff "Offsetjustage" > legen wir mal ad acta hier. D1 R nach Masse? > Jo. Und bei +- Spannungsversorgung eben direkt auf die virtuelle Masse? > Sonst schließe ich ja den unteren Schaltungsteil kurz bei V- auch auf > GND. > Laut Schaltbild. > > Wen's interessiert: Für den 741 gilt was anders als für den 710 > Beitrag "741_Offsetjustage" > Poti gegen Minus Ub nicht Plus. > > ciao > gustav Kann dir nicht folgen, 710 u. 741 haben nichts gemein, nichtmal die Eingäge liegen beim DIP-Package gleich. Der 710 macht eine Outputswing von Nahe Null auf ca. -3V. DEr 311 hat praktisch einen Openkollektor Der 741 ist ein schnarchlahmer Opamp mit frequenzkompensation u. strombegrenzter Gegentaktendstufe. Da drin sind sie alle auf einem Haufen; http://bitsavers.informatik.uni-stuttgart.de/components/fairchild/_dataBooks/1973_Fairchild_Linear_Integrated_Circuits_Data_Catalog.pdf Kannst dir auch ein Datenbuch von TI, Linear o. Motorala aus der Zeit schnappen. Fujitsu taucht erst ab '90 bei den Bitsavern auf.
michael_ schrieb: > Old P. schrieb: >> Sicher... >> Und dieser sagt in Ausgabe 1985 ab Seite 145 genau das ;-) >> >> Und wenn Du hier etwas höher in die Datenblätter schaust, dann siehste >> was? >> Genau: Kompatibel! >> Vielleicht nicht in allen Spezifikationen, doch zumindest im Grunde >> austauschbar. > > Nein. Sieht man schon an der unterschiedlichen Frequenzkompensation. > In der Vergleichsliste gibt es keinen Eintrag. > >>> Die Nachbezeichnung CN ist nicht vergleichbar mit der von anderen >>> Herstellern. Lötzinn! Der Typ "C" ist der Anfalltyp der der Mil Spec nicht schafft, für den sind schlechtere Werte angegeben als für den Typ ohne C, u.A. 0..70°C statt -55..125°C und größerer Offset. In einer "metal Can" heißt das Ding dann CH, in einem DIP 14 Gehäuse heißt es CN. Der DDR Standardtyp ist der A110 ..also kompatibel zum LM710, der für erhöhte Anforderungen ist der B110 auch mit erweitertem Temperaturbereich. den Kann Guido ja einbauen wenn er das Ding mal bei -25 Grad oder in der Sauna betreiben will. Das Theater erinnert mich an einen Typ der unbedingt MAA723H als Ersatz haben wollte für sein Netzteil..MAA723 hatte er abgelehnt. Auch hier ist der H-Typ der mit den beschisseneren Daten gewesen. @ O.P. mach mal ein Übersichtsbild von der Frontplatte. Ich habe noch nie mit einem Iwatsu zu tun gehabt, aber mit russischen S8-12A und diversen TEK Speicheroszis. Es gibt prinzipiell 2 Arbeitsweisen der Speicherröhren, "variable Persistence" und "bistabil". Ein Tek 7633 konnte dann wahlweise beide. Die Russenoszis S8-12A hatten ausschließlich Speicherbetrieb..man ist fast wahnsinnig geworden eher man die Einstellungen zurechtgefummelt hatte und ein halbwegs brauchbares Bild hatte. (das konnte man aber ändern, und das Ding auch als gewöhnliches Analogoszi betreiben). Immerhin schaffte der Russe 50Mhz und nicht nur 10. Ich hätte also gerne mal die komplette Frontplatte gesehen, so das man die Beschriftungen lesen kann..in robotrontechnik.de hast Du in der Hinsicht ja auch versagt.
Bezeichnung schrieb: > Ich hätte also gerne mal die komplette Frontplatte gesehen, so das man > die Beschriftungen lesen kann..in robotrontechnik.de hast Du in der > Hinsicht ja auch versagt. Nun, ich versage nie! ;-) Nur bin ich davon ausgegangen, dass man bis auf die "Storagetasten" die übrigen Elemente kennt. Doch bitte, hier die Frontplatte. ;-) Ich habe das Ding heute doch nochmal zerlegt und bin bis zur mittleren Platine vorgedrungen. Dort gibt es zwei 7400er und einen NE555. Der 555er sah noch richtig gut aus, die beiden 7400er waren auch schwarz wie die Nacht. Den 555er habe ich einfach ersetzt und< die beiden 7400er getestet. Da durfte mein IC-Tester aus 1998 endlich mal wieder aus dem Tiefschlaf erwachen ;-) Fazit: Beide 7400er sind ok. Also alles wider zusammengestöpselt. Bei der Aktion kullerte mir noch eine Glimmlampe auf die Werkbank (und nach Murphy auch gleich in eine darunter stehende Kramkiste, also ins Nirvana) Ich musste eine Weile suchen, die Kiste mit den Glimmlampen hatte ich vor 20 Jahren zuletzt gesehen. Aber es fanden sich tatsächlich zwei, die zumindest optisch passten (Brennspannung ca. 45V). Die beiden sind in Reihe geschaltet und exakt am Glaskörper abgebrochen. Die neuen habe ich noch mit einem Tropfen Kleber fixiert, so können die nicht an ihren dürren Pins schwingen. Ergebnis der Prozedur: Ich kenn die Kiste jetzt wieder etwas besser, eventuelle Überspannungen werden wieder abgeleitet (Glimmlampen) aber die Storagefunktion geht noch immer nicht. Old-Papa
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Die Speicherfunktion funktioniert sehr wahrscheinlich nur im "Single" Trigger Mode...ansonsten machts Dir die Bildlampe hell und genau das hast Du ja. Versuche mal die Timebase au 5ms/T zu stellen und mach mal Storage Mode und Single Trigger scharf, löse aus und erzähle was passiert. Vor dem Nächsten Schreiben wieder löschen. Experimentiere mit der Strahlhelligkeit, zu viel ist hier kontraproduktiv. Mit Enhance kannst Du möglicherweise das Bild nach einer Weile (das verblaßt) wieder auffrischen. Die IC-Beine sind versilbert, kein Wunder das die vergammeln, das heißt aber nicht das die Ics platt sind oder keinen Kontakt haben. Ich warne vor dem Austausch eines 555 durch einen beliebigen Anderen, es gibt da teilweise deutliche Unterschiede, ich denke bei Robotrontechnik gabs ein Bild bei dem Unterschiede zwischen verschiedenen Herstellern und Kompatibilitäten aufgeführt waren. Kurz: mach den alten wieder rein. Gruß Footprint (denke Du weißt wer ich bin)
Nochwas: Die Glimmlampen müssen keine Solchen sein, ich habe solchen Kram schon mit deutlich hohen Zündspannungen erlebt, die leuchten dann auch nicht orange. 45V Brennspannung kommen mir auch für eine Neonglimmlampe 25V zu niedrig vor! Wenn Du Glimmlampen brauchst schicke ich Dir ne Tüte mit 1000 Stück... Footprint
"Iwatsu oscilloscope" bringt als Suchergebnis die Herstellerseite mit Angabe der (u. a.) deutschen Vertretung (Adresse, mail, fon). Alle neueren Geräte pdf zum download. Deins ist aber sicher Baujahr 81, zu alt. Deswegen dort direkt nachfragen.
Footprint schrieb: > Die Speicherfunktion funktioniert sehr wahrscheinlich nur im "Single" > Trigger Mode...ansonsten machts Dir die Bildlampe hell und genau das > hast Du ja. Das wird so sein, alles Andere wäre ja auch Unsinn. > Versuche mal die Timebase au 5ms/T zu stellen und mach mal Storage Mode > und Single Trigger scharf, löse aus und erzähle was passiert. Das was ich hier schon gezeigt habe. Ich habe alles was es gibt an Schalterstellungen und Helligkeiten durch. > Vor dem Nächsten Schreiben wieder löschen. Experimentiere mit der > Strahlhelligkeit, zu viel ist hier kontraproduktiv. Ich kann auf den Löschknopp einprügeln, da löscht nichts, absolut nichts! > Mit Enhance kannst Du möglicherweise das Bild nach einer Weile (das > verblaßt) wieder auffrischen. Ok, der Begriff war mir ein Rätsel... An der Seite hat das Dingens noch zwei kleine Potis: Einmal eine automatische Resetfunktion, mit dem Poti stellt man die Wiederholrate ein. Und dann noch eine automatische Enhancefunktion, bzw. deren Wiederholrate. Doch dort kann ich auch kurbeln wie ich will.... > Die IC-Beine sind versilbert, kein Wunder das die vergammeln, das heißt > aber nicht das die Ics platt sind oder keinen Kontakt haben. Doch, sie hatten (zumindest einige) keinen Kontakt. Erst nachdem ich die alle gereinigt hatte, habe ich überhaupt ein Bild. > Ich warne > vor dem Austausch eines 555 durch einen beliebigen Anderen, es gibt da > teilweise deutliche Unterschiede, ich denke bei Robotrontechnik gabs ein > Bild bei dem Unterschiede zwischen verschiedenen Herstellern und > Kompatibilitäten aufgeführt waren. Kurz: mach den alten wieder rein. Nö, das Zerlege-Gehampel tu ich mir nicht nochmal an. Ich habe aber einen exakt gleichen vom gleichen Hersteller genommen. Von den Dingern habe ich zigtausende aus aller Herren Länder ;-) > Gruß Footprint (denke Du weißt wer ich bin) Nö, ist aber auch egal ;-) Eine Tüte mit kleineren Glimmlampen habe ich hier noch, in der gezeigten Größe nur ein paar. Die 45V wurden selbstverständlich gemessen. Ab etwa 35V sieht man ganz leichtes Glimmen an einer Elektrode. Ich kann auch bis auf 300V (AC) hochgehen, hinter dem Vorwiderstand stehen die 45V fast wie eine Eins. Die Originalen kann ich leider nicht messen, sie sind fast im Glas abgebrochen. Ok, mit Nadeln ginge was, doch als Überspannungsschutz kommt es ja auch nicht auf das Zehntel Volt an. Old-Papa
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Nichtverzweifelter schrieb: > "Iwatsu oscilloscope" bringt als Suchergebnis die Herstellerseite mit > Angabe der (u. a.) deutschen Vertretung (Adresse, mail, fon). > Alle neueren Geräte pdf zum download. > Deins ist aber sicher Baujahr 81, zu alt. > Deswegen dort direkt nachfragen. Bringt nichts, die machen nur Verkauf. Die Mailadresse in Japan habe ich aber schon, dort werde ich mal anfunken. Da mein Japanisch noch schlechter als mein Russisch ist, muss Google nach Englisch übersetzen. Google nach Japanisch wird dort wohl für Lacher sorgen.... Old-Papa
Old P. schrieb: > Footprint schrieb: >> Die Speicherfunktion funktioniert sehr wahrscheinlich nur im "Single" >> Trigger Mode...ansonsten machts Dir die Bildlampe hell und genau das >> hast Du ja. > > Das wird so sein, alles Andere wäre ja auch Unsinn. > >> Versuche mal die Timebase au 5ms/T zu stellen und mach mal Storage Mode >> und Single Trigger scharf, löse aus und erzähle was passiert. > > Das was ich hier schon gezeigt habe. Ich habe alles was es gibt an > Schalterstellungen und Helligkeiten durch. > >> Vor dem Nächsten Schreiben wieder löschen. Experimentiere mit der >> Strahlhelligkeit, zu viel ist hier kontraproduktiv. > > Ich kann auf den Löschknopp einprügeln, da löscht nichts, absolut > nichts! Dann stimmt da was nicht. Normalerweise wird beim Löschen die Bildlampe komplett hell und danach ist der Screen sauber. Meistens hört man dabei ein Relais klickern. Ich vermute das bei der Ablaufsteuerung was nicht stimmt. > >> Mit Enhance kannst Du möglicherweise das Bild nach einer Weile (das >> verblaßt) wieder auffrischen. > > Ok, der Begriff war mir ein Rätsel... > An der Seite hat das Dingens noch zwei kleine Potis: Einmal eine > automatische Resetfunktion, mit dem Poti stellt man die Wiederholrate > ein. > Und dann noch eine automatische Enhancefunktion, bzw. deren > Wiederholrate. > Doch dort kann ich auch kurbeln wie ich will.... Ok, das Poti hatte ich vermißt. Normalerweise kann man das periodisch einstellen, Triggern und darstellen, Zeitablauf...Löschen und wieder trigger scharf machen usw. Das Enhance kenne ich nur von einem TEK 611 Storage Display, aber da auch nur manuell auszulösen. > [..] >> Kompatibilitäten aufgeführt waren. Kurz: mach den alten wieder rein. > > Nö, das Zerlege-Gehampel tu ich mir nicht nochmal an. Ich habe aber > einen exakt gleichen vom gleichen Hersteller genommen. Von den Dingern > habe ich zigtausende aus aller Herren Länder ;-) Dann sollte das Ok sein. > Eine Tüte mit kleineren Glimmlampen habe ich hier noch, in der gezeigten > Größe nur ein paar. > Die 45V wurden selbstverständlich gemessen. Ab etwa 35V sieht man ganz > leichtes Glimmen an einer Elektrode. Ich kann auch bis auf 300V (AC) > hochgehen, hinter dem Vorwiderstand stehen die 45V fast wie eine Eins. > Die Originalen kann ich leider nicht messen, sie sind fast im Glas > abgebrochen. Ok, mit Nadeln ginge was, doch als Überspannungsschutz > kommt es ja auch nicht auf das Zehntel Volt an. > > Old-Papa ..naja gemessen ..mit AC ..ist Unfug :-) Hast Du da mit einem Deiner Regeltrafos experimentiert? Die Zünd- und die Brennspannung kannst Du mit einem Curve Tracer messen. Bei AC kommt erst ma der Faktor Wurzel 2 dazu, abgesehen von irgendwelchen Störnadeln auf der Spannung die die Lampen dann zünden. Footprint PS: Warst schon mal bei mir und hast ne VAX aus- und Aluprofile eingeladen.
Andere Herangehensweise: Über den Typ der verbauten Röhre und deren Datenblätter. Iwatsu wird auch nur eine bereits verfügbare benutzt haben, sich sicher keine selber "schnitzen" lassen. Die "Betriebsanleitung" wie ein Bild gelöscht, die Röhre wieder "aufnahmebereit" zu verschalten und zu versorgen ist, muss dort ja angegeben sein. Das könnte man dann nachmessen, um den Fehler einzukreisen.
Footprint schrieb: > Dann stimmt da was nicht. Normalerweise wird beim Löschen die Bildlampe > komplett hell und danach ist der Screen sauber. Meistens hört man dabei > ein Relais klickern. > Ich vermute das bei der Ablaufsteuerung was nicht stimmt. Ja, vermute ich auch, doch ohne Schaltplan werde ich die wohl nicht verhirnen können. > Ok, das Poti hatte ich vermißt. Normalerweise kann man das periodisch > einstellen, Triggern und darstellen, Zeitablauf...Löschen und wieder > trigger scharf machen usw. So verstehe ich das auch. Meine Vermutung: Diese komische Enhance-Funktion läuft amok! Wenn ich zum ersten mal auf Storage taste, dann wird der Bildsschirm in 2-3 Sekunden nicht ganz aus der Mitte beginnend aufgehellt und bleibt so stehen. Dabei ist es völlig egal, ob ich Enhance auch gedrückt habe oder nicht. Auch der Regler an der Seite bringt nichts. Die Autoerasefunktion zum automatischen Löschen des Bildes scheint zu funktionieren, zumindest hört man intern kanz leise ein Relais (Reed!) klicken. Mit dem seitlichen Autoeraseregler kann man die Häufigkeit hörbar verstellen oder eben ausschalten. Dann wird das nur mit der Taste an der Front gehen. > ..naja gemessen ..mit AC ..ist Unfug :-) > Hast Du da mit einem Deiner Regeltrafos experimentiert? Sicher.... Und warum kein AC bei Glimmlampen? > Die Zünd- und die Brennspannung kannst Du mit einem Curve Tracer messen. > Bei AC kommt erst ma der Faktor Wurzel 2 dazu, abgesehen von > irgendwelchen Störnadeln auf der Spannung die die Lampen dann zünden. Ja, doch das alles halte ich hier für eine akademische Diskussion, so wie ich das kenne, sind die Glimmlampen an Bildröhren nur zum Überspannungsschutz. > Warst schon mal bei mir und hast ne VAX aus- und Aluprofile eingeladen. Ich ahnte es ;-) War aber keine VAX... Gruß Old-Papa
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Nichtverzweifelter schrieb: > Andere Herangehensweise: > > Über den Typ der verbauten Röhre und deren Datenblätter. Iwatsu wird > auch nur eine bereits verfügbare benutzt haben, sich sicher keine selber > "schnitzen" lassen. > > Die "Betriebsanleitung" wie ein Bild gelöscht, die Röhre wieder > "aufnahmebereit" zu verschalten und zu versorgen ist, muss dort ja > angegeben sein. Das könnte man dann nachmessen, um den Fehler > einzukreisen. Die Idee hatte ich auch schon, Doch ich möchte ungerne die Bildröhre ausbauen. Sie hat, wie bei "besseren" Röhren üblich, nicht nur hinten den Anschlusssockel, sondern eben auch seitliche Anschlusspunkte (häufig nur zum Löten) und natürlich irgendwo vorne noch den HV-Anschluss. Old-Papa
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So Leute, heute sind die "bestellten" Komparatoren eingetroffen (Herzlichen Dank!) und vorhin habe ich den Deckel nochmal aufgemacht. Fazit: Der A110 aus der verblichenen DDR funktioniert bestens (entgegen dem Geschwafel eines Users weiter oben), der µA710 mit dem Stahlhelm funktioniert auch wie gewünscht, soweit alles bestens. Ich habe jetzt den A110 drin gelassen und die beiden anderen (also LM311 und µA710) in einer Zippotüte innen beigelegt. Bis auf die verkackte Storagefunktion tut das Dingens also wieder bestens. Ob ich den jemals einsetzte? Keine Ahnung! Hier noch ein paar Fotos... Old-Papa
Beitrag #6465931 wurde von einem Moderator gelöscht.
Old P. schrieb: > So Leute, > > heute sind die "bestellten" Komparatoren eingetroffen (Herzlichen Dank!) > und vorhin habe ich den Deckel nochmal aufgemacht. > > Fazit: Der A110 aus der verblichenen DDR funktioniert bestens (entgegen > dem Geschwafel eines Users weiter oben), der µA710 mit dem Stahlhelm > funktioniert auch wie gewünscht, soweit alles bestens. Ich habe jetzt > den A110 drin gelassen und die beiden anderen (also LM311 und µA710) in > einer Zippotüte innen beigelegt. ...meine Rede > > Bis auf die verkackte Storagefunktion tut das Dingens also wieder > bestens. Ob ich den jemals einsetzte? Keine Ahnung! > > Hier noch ein paar Fotos... > > Old-Papa Ich habe den ollen S1-122 von Dir auch repariert..und ob ich den Jemals einsetze..?
Old P. schrieb: > > So verstehe ich das auch. > Meine Vermutung: Diese komische Enhance-Funktion läuft amok! Wenn ich > zum ersten mal auf Storage taste, dann wird der Bildsschirm in 2-3 > Sekunden nicht ganz aus der Mitte beginnend aufgehellt und bleibt so > stehen. Dabei ist es völlig egal, ob ich Enhance auch gedrückt habe oder > nicht. Auch der Regler an der Seite bringt nichts. So irgendwie langsam aufhellende Bildschirme sind bei Speicherröhren normal. Ich habe jetzt mal mit Goggle nach S8-12A Bildern gesucht um mich zu erinnern. Es gibt da 3 Potis, ein mit Schalter macht die automatische Löschung und Zeiteinstellung zwischen den Löschungen. Eines heißt Targetpot und stellt den Arbeitspunkt der Speicherröhre ein, der mußte bis kurz vor das "hell werden" eingestellt werden entschied aber über die Bildhelligkeit nach dem Speichern mit und das 3. Poti war die Amplitude des Schreibstrahls, damit wurde eingestellt mit welcher Intensität auf die Speicherplatte geschrieben wurde. Die letzten Beiden sind voneinander abhängig, deshalb vermute ich das das Enhance evtl. das Target sein könnte und hier Helligkeitsregler die Amplitude ist. Wie schon geschrieben, die Einstellerei war doof und brauchte Erfahrung da ja nur ca. 1x pro Sekunde ein neues Bild geschrieben wurde. Deswegen gibts an dem Russen auch Glimmlampen "an den Ablenkplatten" die Dir sagen sollen wann der Strahl auch etwa den Bildschirm überhaupt trifft, oder ob der Strahl unter der unteren Schirmkante rumoxydiert. > Die Autoerasefunktion zum automatischen Löschen des Bildes scheint zu > funktionieren, zumindest hört man intern kanz leise ein Relais (Reed!) > klicken. Mit dem seitlichen Autoeraseregler kann man die Häufigkeit > hörbar verstellen oder eben ausschalten. Dann wird das nur mit der Taste > an der Front gehen. > >> ..naja gemessen ..mit AC ..ist Unfug :-) >> Hast Du da mit einem Deiner Regeltrafos experimentiert? > > Sicher.... Und warum kein AC bei Glimmlampen? Weil die Zündspannung nur zu einem kurzen Zeitpunkt anliegt. Mit DC kannst Du langsam hoch drehen und gucken wann das Licht angeht. Da die Lampe über einen R angeschlossen werden muß, bricht nach der Zündung die Spannung über der Lampe sofort auf die Brennspannung zusammen. Die Zündspannung einer Neon-Glimmlampe liegt bei etwa 80-100V (stark abhängig von äußeren Einflüssen wie Beleuchtung oder Strahlung), die Brennspannung bei ca. 70V und das ist wohl die Bauart mit den geringsten Spannungen. Die 35V von Dir sind gemessener Unfug...sei nicht böse. > >> Die Zünd- und die Brennspannung kannst Du mit einem Curve Tracer messen. >> Bei AC kommt erst ma der Faktor Wurzel 2 dazu, abgesehen von >> irgendwelchen Störnadeln auf der Spannung die die Lampen dann zünden. > > Ja, doch das alles halte ich hier für eine akademische Diskussion, so > wie ich das kenne, sind die Glimmlampen an Bildröhren nur zum > Überspannungsschutz. Ja..aber genau da gibts Exemplare mit Zündspannugen im Kilovoltbereich aka Überspannungsableiter..die sehen nur wie Glimmlampen aus. Das ist nicht akademisch. Du kannst die Zündkennlinie der Glimmlampen mit dem Oszi genauer untersuchen wenn es wieder speichert :-) > >> Warst schon mal bei mir und hast ne VAX aus- und Aluprofile eingeladen. > > Ich ahnte es ;-) War aber keine VAX... > > Gruß > Old-Papa Oh doch, es war eine VAX4000/300 wie die: http://www.lysator.liu.se/~janha/vax1.html Gruß zurück.
Footprint schrieb: > So irgendwie langsam aufhellende Bildschirme sind bei Speicherröhren > normal. > Ich habe jetzt mal mit Goggle nach S8-12A Bildern gesucht um mich zu > erinnern. Nun, etwa 2-3 Sekunden finde ich sogar ziemlich schnell ;-) > Es gibt da 3 Potis, ein mit Schalter macht die automatische Löschung und > Zeiteinstellung zwischen den Löschungen. Eines heißt Targetpot und > stellt den Arbeitspunkt der Speicherröhre ein, der mußte bis kurz vor > das "hell werden" eingestellt werden > entschied aber über die Bildhelligkeit nach dem Speichern mit und das 3. > Poti war die Amplitude des Schreibstrahls, damit wurde eingestellt mit > welcher Intensität auf die Speicherplatte geschrieben wurde. Die letzten > Beiden sind voneinander abhängig, deshalb vermute ich das das Enhance > evtl. das Target sein könnte und hier Helligkeitsregler die Amplitude > ist. Nun, solche Regler habe ich ja nicht, nur 3 Taster und zwei Potis... > Wie schon geschrieben, die Einstellerei war doof und brauchte Erfahrung > da ja nur ca. 1x pro Sekunde ein neues Bild geschrieben wurde. Deswegen > gibts an dem Russen auch Glimmlampen "an den Ablenkplatten" die Dir > sagen sollen wann der Strahl auch etwa den Bildschirm überhaupt trifft, > oder ob der Strahl unter der unteren Schirmkante rumoxydiert. Wenn ich den Resetknopp oben bei den Triggermöglichkeiten (neben Single) kurz taste, dann huscht das Oszillogramm halbwegs sichtbar auf dem hellen Bildschirm rüber. Der Strahl wird also richtig liegen. > Weil die Zündspannung nur zu einem kurzen Zeitpunkt anliegt. Mit DC > kannst Du langsam hoch drehen und gucken wann das Licht angeht. Da die > Lampe über einen R angeschlossen werden muß, bricht nach der Zündung die > Spannung über der Lampe sofort auf die Brennspannung zusammen. > Die Zündspannung einer Neon-Glimmlampe liegt bei etwa 80-100V (stark > abhängig von äußeren Einflüssen wie Beleuchtung oder Strahlung), die > Brennspannung bei ca. 70V und das ist wohl die Bauart mit den geringsten > Spannungen. > Die 35V von Dir sind gemessener Unfug...sei nicht böse. Bin nicht böse, für mich war das ja nur ein Anhaltspunkt. Letztlich habe ich ja nach den mechanischen Abmessungen ausgewählt. Doch mit der Speicherfunktion sollten die doch nichts zu tun haben... oder? > Ja..aber genau da gibts Exemplare mit Zündspannugen im Kilovoltbereich > aka Überspannungsableiter..die sehen nur wie Glimmlampen aus. Das ist > nicht akademisch. Du kannst die Zündkennlinie der Glimmlampen mit dem > Oszi genauer untersuchen wenn es wieder speichert :-) Ooooch, dafür hätte ich auch modernes Zeugs stehen. > Oh doch, es war eine VAX4000/300 wie die: > http://www.lysator.liu.se/~janha/vax1.html Nö, hatte ich wirklich nie! Wir verwechseln uns dann wohl doch ;-)) Außer diverse Robotron, Osborne, Apple, Wang, Commodore-PCs, diverse CP/M-Industrierechner und die üblichen westlichen Heimcomputer hatte ich nie was. Ist ja auch egal. Old-Papa
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Old P. schrieb: > Footprint schrieb: > >> So irgendwie langsam aufhellende Bildschirme sind bei Speicherröhren >> normal. >> Ich habe jetzt mal mit Goggle nach S8-12A Bildern gesucht um mich zu >> erinnern. > > Nun, etwa 2-3 Sekunden finde ich sogar ziemlich schnell ;-) Nein, es gab schon ein vorheriges Posting das ich löschen lassen habe um es dann nochmal zu posten. :-) > >> Es gibt da 3 Potis, ein mit Schalter macht die automatische Löschung und >> Zeiteinstellung zwischen den Löschungen. Eines heißt Targetpot und >> stellt den Arbeitspunkt der Speicherröhre ein, der mußte bis kurz vor >> das "hell werden" eingestellt werden >> entschied aber über die Bildhelligkeit nach dem Speichern mit und das 3. >> Poti war die Amplitude des Schreibstrahls, damit wurde eingestellt mit >> welcher Intensität auf die Speicherplatte geschrieben wurde. Die letzten >> Beiden sind voneinander abhängig, deshalb vermute ich das das Enhance >> evtl. das Target sein könnte und hier Helligkeitsregler die Amplitude >> ist. > > Nun, solche Regler habe ich ja nicht, nur 3 Taster und zwei Potis... > Im Endeffekt hast Du die Potis evtl. schon, möglicherweise machen das im Iwatsu interne Einstellregler weil die Elektronik stabiler ist. Ich weiß es simpel nicht. Die Teks sind allerdings ähnlich dem Russenoszi... >> Wie schon geschrieben, die Einstellerei war doof und brauchte Erfahrung >> da ja nur ca. 1x pro Sekunde ein neues Bild geschrieben wurde. Deswegen >> gibts an dem Russen auch Glimmlampen "an den Ablenkplatten" die Dir >> sagen sollen wann der Strahl auch etwa den Bildschirm überhaupt trifft, >> oder ob der Strahl unter der unteren Schirmkante rumoxydiert. > > Wenn ich den Resetknopp oben bei den Triggermöglichkeiten (neben Single) > kurz taste, dann huscht das Oszillogramm halbwegs sichtbar auf dem > hellen Bildschirm rüber. Der Strahl wird also richtig liegen. Ist Ok. Nur sollte der Bildschirm wohl an dieser Stelle nicht hell sein. Der bistabile Speichermodus des 7633 hat allerdings auch einen verhältnismäßig hellen Bildhintergrund und der Kontrast des geschriebenen Grafen zum Hintergrund ist nicht allzuhoch. Ich habe das Ding nicht hier, evtl. kann ich das morgen mal mit den Handy knipsen. > >> Weil die Zündspannung nur zu einem kurzen Zeitpunkt anliegt. Mit DC >> kannst Du langsam hoch drehen und gucken wann das Licht angeht. Da die >> Lampe über einen R angeschlossen werden muß, bricht nach der Zündung die >> Spannung über der Lampe sofort auf die Brennspannung zusammen. >> Die Zündspannung einer Neon-Glimmlampe liegt bei etwa 80-100V (stark >> abhängig von äußeren Einflüssen wie Beleuchtung oder Strahlung), die >> Brennspannung bei ca. 70V und das ist wohl die Bauart mit den geringsten >> Spannungen. >> Die 35V von Dir sind gemessener Unfug...sei nicht böse. > > Bin nicht böse, für mich war das ja nur ein Anhaltspunkt. Letztlich habe > ich ja nach den mechanischen Abmessungen ausgewählt. > Doch mit der Speicherfunktion sollten die doch nichts zu tun haben... > oder? Ich denke nicht, es wird schon Überspannungsschutz sein. > >> Ja..aber genau da gibts Exemplare mit Zündspannugen im Kilovoltbereich >> aka Überspannungsableiter..die sehen nur wie Glimmlampen aus. Das ist >> nicht akademisch. Du kannst die Zündkennlinie der Glimmlampen mit dem >> Oszi genauer untersuchen wenn es wieder speichert :-) > > Ooooch, dafür hätte ich auch modernes Zeugs stehen. Sicher doch, ich auch. > >> Oh doch, es war eine VAX4000/300 wie die: >> http://www.lysator.liu.se/~janha/vax1.html > > Nö, hatte ich wirklich nie! Wir verwechseln uns dann wohl doch ;-)) > Außer diverse Robotron, Osborne, Apple, Wang, Commodore-PCs, diverse > CP/M-Industrierechner und die üblichen westlichen Heimcomputer hatte ich > nie was. > Ist ja auch egal. > > Old-Papa Du wirst alt... Die VAX hatte Jemand aus HH kommend bei Dir für mich abgeladen, Du warst nur Lastaxi, wolltest bei mir Alu holen und hast das Ding halt mitgebracht. Du hast außerdem so ein Konferenzmikrofonsystem von Brähler mitgenommen.
Footprint schrieb: > (...) Deswegen > gibts an dem Russen auch Glimmlampen "an den Ablenkplatten" die Dir > sagen sollen wann der Strahl auch etwa den Bildschirm überhaupt trifft, > oder ob der Strahl unter der unteren Schirmkante rumoxydiert. Nicht nur dort, der Amerikaner kannte das auch. Selbst mein Tek 555 ohne Storage hatte diese Überlaufanzeige (in den Bedienfeldern für Upper Beam und Lower Beam, links und rechts neben der Bildröhre). Um tiefer in die Theorie der Elektronenspeicherröhre einzusteigen empfehle ich "Tektronix Circuit Concepts: Storage Cathode-Ray Tubes and Circuits" von 1969. http://w140.com/tekwiki/images/b/b1/062-0861-01.pdf
Soul E. schrieb: > Footprint schrieb: > >> (...) Deswegen >> gibts an dem Russen auch Glimmlampen "an den Ablenkplatten" die Dir >> sagen sollen wann der Strahl auch etwa den Bildschirm überhaupt trifft, >> oder ob der Strahl unter der unteren Schirmkante rumoxydiert. > > Nicht nur dort, der Amerikaner kannte das auch. Selbst mein Tek 555 ohne > Storage hatte diese Überlaufanzeige (in den Bedienfeldern für Upper Beam > und Lower Beam, links und rechts neben der Bildröhre). Ja..diese eigentlich sinnvolle Anzeige war sicherlich kein Alleinstellungsmerkmal der Russen. > > Um tiefer in die Theorie der Elektronenspeicherröhre einzusteigen > empfehle ich "Tektronix Circuit Concepts: Storage Cathode-Ray Tubes and > Circuits" von 1969. http://w140.com/tekwiki/images/b/b1/062-0861-01.pdf Ich denke ich hab das schon mal gelesen vor längerer Zeit. Technik aus der Zeit "Friderich des Heizbaren" aber auf ihre Art und Weise faszinierend :-O Tektronix hat die Entwicklung von Bildröhren bis zum Exzess betrieben :-) Mir fehlt jetzt die Zeit zur Lektüre..hast Du noch im Kopf und kannst in ein paar Sätzen zusammenfassen wie die verschiedenen Speicherarten funktionieren? Ich weiß z.B. das das Tek 7623 nach der "variable Persistence" Methode arbeitet und das Tek 7633 zusätzlich die an und für sich ältere Variante Bistabil zusätzlich kann. Das wars dann aber auch so ziemlich. Der Russe arbeitete wohl nach der alten Bistabil Variante, allerdings ließen sich die Arbeitspunkte so einstellen das die Röhre faktisch als normale Osziröhre arbeitete wenn man die Triggersperre in der Horizontalablenkung unterbrach (der selbe Ablenkeinschub arbeitete in einem S1-70 Universaloszi als normale Ablenkung).
..hab in dem PDF gerade was gefunden: "A trace-enhancement cirsuit is shown in Fig. 8-16. This circuit furnishes a negative pulse to the flood-gun cathodes and grids for writing-speed enhancement. The pulse occurs at the end of the sweep. Its amplitude is an internal adjustment and its duration a front panel control." ..kann mich nicht erinnern das mit das schon mal in Hardware über den Weg gelaufen wäre...
Kinners...! Ich hatte in der Schule zwar guten Naturkundeunterricht und profitiere noch heute davon, doch Sprachen nur Deutsch (in sozialistischer Färbung) und Russisch (nie wirklich kapiert). Also, mit Englischer Fachliteratur bekomme ich Hirnsausen! Etwas geht natürlich immer, doch Volkshochschule tu ich mir mit knapp 70 nicht mehr an ;-))) Ich versuch das mal durch Google zu jagen (wenns keine "Bilder-PDF" ist). Old-Papa
Footprint schrieb: > ..hab in dem PDF gerade was gefunden: > > "A trace-enhancement cirsuit is shown in Fig. 8-16. This circuit > furnishes a negative pulse to the flood-gun cathodes and grids for > writing-speed enhancement. The pulse occurs at the end of the sweep. Its > amplitude is an internal adjustment and its duration a front panel > control." > > ..kann mich nicht erinnern das mit das schon mal in Hardware über den > Weg gelaufen wäre... Da bin ich auch gerade hängen geblieben ;-) Auch wenn ich im Moment nur die Hälfte kapiere, bin ich schon weiter als gestern. Danke für das Dokument! Old-Papa
Old P. schrieb: > "A trace-enhancement cirsuit is shown in Fig. 8-16. This circuit >> furnishes a negative pulse to the flood-gun cathodes and grids for >> writing-speed enhancement. The pulse occurs at the end of the sweep. Its >> amplitude is an internal adjustment and its duration a front panel >> control." Darf ich übersetzen? Anmerkungen in [] In Abbildung 8-16 wird eine Schaltung zur Verbesserung der "Bild"-wiedergabe gezeigt. Diese Schaltung erzeugt einen negativ gerichteten Impuls für die Kathoden und Steuergitter der [extra vorhandenen zwei] Flutkathoden [hatte ich früher mal erwähnt, sie bilden keinen fokussierten Strahl, sondern "fluten" den kompletten Schirm, bzw. die obere und untere Schirmhälfte ], das dient der Verbesserung der Schreibgeschwindigkeit [gemeint ist aber die mögliche Bildwiederholfrequenz ]. Der Impuls tritt am Ende jedes [einzelnen, horizontalen] Sweeps auf. [an single-sweep Modus denken]. Die Amplitude des Impulses wird intern abgeglichen/eingestellt[ Trimmer ], seine Dauer per Einsteller auf der Frontplatte. [ Die Schaltung ermöglicht den dauernden, selbstständigen Betrieb der Auffrischung des Bildes durch neue Samples, der Frontplattenregler dient also der Einstellung der Zeitdauer des gerade gesehenen Bildes, danach wird gnadenlos gelöscht und neu gechrieben. ] Weiterhin Viel Erfolg!
Die Betriebsart dürfte sehr analog zu einem "Hold-Off Regler" üblicher Oszis sein. Während der "Hold Off"-Zeit wird nicht neu getriggert, bzw. Triggerereignisse werden konsequent ignoriert. Hier beim Iwatsu wäre das dann die tatsächliche Darstellungszeit des einzelnen, eingefrorenen Bildes.
Nichtverzweifelter schrieb: > > Darf ich übersetzen? Anmerkungen in [] Danke, vor allem für die Anmerkungen. > In Abbildung 8-16 wird eine Schaltung zur Verbesserung der > "Bild"-wiedergabe gezeigt. > Diese Schaltung erzeugt einen negativ gerichteten Impuls für die > Kathoden und Steuergitter der [extra vorhandenen zwei] Flutkathoden > [hatte ich früher mal erwähnt, sie bilden keinen fokussierten Strahl, > sondern "fluten" den kompletten Schirm, bzw. die obere und untere > Schirmhälfte ], das dient der Verbesserung der Schreibgeschwindigkeit > [gemeint ist aber die mögliche Bildwiederholfrequenz ]. > Der Impuls tritt am Ende jedes [einzelnen, horizontalen] Sweeps auf. [an > single-sweep Modus denken]. Ja, ohne Single ist das irgendwie sinnfrei. > Die Amplitude des Impulses wird intern abgeglichen/eingestellt[ Trimmer > ], seine Dauer per Einsteller auf der Frontplatte. Tja, ich vermute ja einen Fehler in dem Teil, doch ohne Plan? Auf der Platine sind etwa 10 Einstellregler, da lass ich tunlichst die Finger von. > Weiterhin Viel Erfolg! Mal sehen... Ich habe die Japaner angeschrieben, vielleicht habe ich Glück. Old-Papa
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...laß mal nicht die Finger davon, sondern drehe die ein Bisschen hin und her und dann wieder dort hin wo sie waren.
Footprint schrieb: > ...laß mal nicht die Finger davon, sondern drehe die ein Bisschen hin > und her und dann wieder dort hin wo sie waren. Nö, ich kann es nicht leiden, wenn ich Geräte zur Reparatur bekomme und die Leute haben vorher überall wo ein Schraubenzieher passte dran gekurbelt. Vor allem bei HF-Stufen und Bandfiltern in Radios und Funkgeräten sehr spannend. Darum mach ich sowas nur im äußersten Notfall. Ich warte erstmal ein paar Tage, ob die Japaner sich melden. Das Teil ist ja eigentlich nur ein Studienobjekt, Oszis habe ich noch "ein paar". Old-Papa
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Doo kannst ja hassen was Du möchtest, die Alternative ist das Du jedes einzelne Poti mal auslötest und durchmißt. Im Tek 7D01 Modul (Digitizer) schlägt mit schöner Regelmäßigkeit der Selbsttest mal fehl (ok, Jahre dazwischen). Ursache sind die mikrigen Einstellregler. Das was die Communitiy dazu zu sagen hat ist "wiggle the pots a little". Ich kenne auch Spezialisten die in Radios schon mal die "ganzen lockeren Plastik-Schrauben" festgezogen haben.. das ist aber nicht das was ich Dir empfahl. Footprint
Footprint schrieb: > Doo kannst ja hassen was Du möchtest, die Alternative ist das Du jedes > einzelne Poti mal auslötest und durchmißt. > > Im Tek 7D01 Modul (Digitizer) schlägt mit schöner Regelmäßigkeit der > Selbsttest mal fehl (ok, Jahre dazwischen). Ursache sind die mikrigen > Einstellregler. Das was die Communitiy dazu zu sagen hat ist "wiggle the > pots a little". Das mit dem Wackeln kenne ich auch ;-) > Ich kenne auch Spezialisten die in Radios schon mal die "ganzen lockeren > Plastik-Schrauben" festgezogen haben.. das ist aber nicht das was ich > Dir empfahl. Hatte ich auch nicht behauptet. Ich glaube solche "Spezialisten" kennen wir alle. Bei denen reicht das Fachwissen dann nur für Schulhofgeprotze. Ich warte mal ein paar Tage, vielleicht melden sich die Japaner ja. Old-Papa
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