Hallo, für welche anwendungen habt ihr Raspberry Pis in verwendung? Das würde mich einfach mal so interessieren. Ich habe hier einen Raspi B+ als Medienplayer mit moode laufen. Außerdem läuft hier ein Pi3 als Printserver mit Octoprint. tr0ll
:
Verschoben durch Moderator
Als Webserver / Homepage. Wordpress und mySQL etc. läuft auch drauf.
Bei mir läuft ein Pi3 mit OpenWB (Steuerung der Ladestation meines E-Fahrzeugs um den Strom meiner Photovoltaik besser zu nutzen)
Als VPN Server in Holland, um unter niederländischer Identität zu surfen.
:
Bearbeitet durch User
Nicht soviel da ist noch Luft nach oben, nutze nur 2 von 4 Cores. Lighttpd PHP mysql Node-RED Gammu
Meinen 3B+ verwende ich als Media-Center und zum Zocken älterer Spiele wie HMM3 (von gog runtergeladen).
Sandfrog schrieb: > Nicht soviel da ist noch Luft nach oben, nutze nur 2 von 4 Cores. Noch viel weniger geht auch: Ein Zero W soll STM32 über deren eingebauten Bootloader programmieren, und zwar überall, nicht nur am Tisch neben dem PC. Deshalb sitzt der in einem Taschengehäuse mit 9V-Block (weil: gibt's an jeder Tankstelle). Wenn es in der Nähe WLAN gibt, umso besser. Wenn nicht, wird er zu Hause am PC "aufgeladen", die STM32-Anwendung wird dabei in ein NOR-Flash geschrieben (keine kaputten SD-Karten mehr). Draußen in der Wildnis braucht man nur noch ein Kabel, wahlweise USB oder seriell, der Update startet dann automatisch. Da in so ein NOR-Flash ein paar MegaByte rein passen, kann man auch mehrere Updates für verschiedene Geräte mitnehmen. Zuhause kann er kleine uC seriell ans Netzwerk anbinden, dank WLAN potentialfrei bis 400kV ;)
Als Desktopersatz zum Surfen, Dokumenteschreiben, Technikanwendungen, Linuxen, einen Raspi 4 4GB am kleinen TV mit full HD.
Für Museums-Anwendungen. Beispiel 1: Eine Sammlung sog. "Gemmen" (ca. 3000 münzgroße Profilbilder mit Motiven aus Geschichte, Mystik, Religion, früher mal Sammlerobjekte, aus Keramik, Edelstein oder als Gipsabguss) befindet sich an einer Wand, quasi wie in Schmetterlingskästen. Im unteren Bereich befinden sich mehrere 10"-Touchscreens, die thematische Gruppen ausgewählter Gemmen vergrößert anzeigen und Textinformationen dazu einblenden. Gleichzeitig wird die jeweils auf dem Screen angezeigte Gemme von einem an der Decke montierten Kurzdistanzbeamer mit einem Lichtfleck markiert. Raspis sitzen hinter den Touchscreen, dort läuft ein Browser, der seine Infos (Text und Bild) aus einer Synology zieht. Am Beamer ist ebenfalls ein Raspi angeschlossen, auf dem eine mit XOJO erstellte Software läuft. Bei jedem Abruf einer Gemme auf einem der unteren Touchscreens geht geichzeitig ein Request auf den Raspi am Beamer, der aufgrund auf der Synology hinterlegten Koordinaten und Farben einen Lichtfleck auf die zugehörige Gemme wirft. Die Touchscreens haben farbige Ränder, die jeweils zugehörige Markierung durch den Beamer auch, so dass auch mehrere Nutzer parallel "ihre" Gemme identifizieren können ... Beispiel 2: In einem ca. 3 x 5m großen virtuellen Aquarium ("trockene" Meerestier-Präparate hängen in einer Art Diorama, dahinter läuft ein Endlosfilm per Rückpro vom Raspi mit Unterwasserlandschft) hängen und stehen Meerestier-Präparate (Rochen, Barsche, Krabben etc.). Davor befindet sich ein Pult mit 5 drehbar gelagerten Rädern, auf denen sich jeweils 3 Bilder der im Diorama vorkommenden Tiere befinden, die in Position zu einem Zeiger gedreht werden können. Ein Arduino fragt rundum 5 Kompassmodule ab (an den Steuerrädern befinden sich kleine Neodym-Magnete) und liefert diese Winkelpositionen seriell an einen Raspi. Auf dem Läuft eine mit XOJO erstellte Software, die per Beamer das jeweils ausgewählte Tier mit einer farbigen Kontur für jeweils 10s blinkend markiert. Die Steuerräder sind farbeig markiert, ebenso die illuminierten Meerestiere, so dass auch mehrere Nutzer jeweils "ihr" Objekt zuordnen können. Die Koordinaten, die Farben und der Verlauf der umlaufenden Pfade für jedes Meerestier sind auf einer Synology mit MySQL hinterlegt und werden per HTTP-Request/PHP angefragt (und auch bei Beadrf editiert).
:
Bearbeitet durch User
OpenVPN-/SSH-Gateway, um die Remote Console eines Bladeservers abzusichern, der in einem Data Center herumlungert (mit ziemlich restriktivem physischen Zugang). Die Remote Console kann zwar selbst auch IP reden, aber man wäre damit auf Gedeih und Verderb dem damaligen Firmwarestand mit all seinen Bugs ausgeliefert. Mit dem Pi ist einfach ein weiteres Tor davor. Versorgung erfolgt aus der Standby-Schiene des Servers (sodass man den Server auch mal aus der Ferne aus- und wieder einschalten kann). Die ist allerdings (anders als bei ATX-Netzteilen) 12 V, sodass noch so ein USB-Lade-Adapter für die PKW-Steckdose in ein Slotblech des Servers montiert worden ist, aus dem der Pi dann betrieben wird.
- Druckerserver über OpenVPN (Warenwirtschaft als Anwendung für Second-Hand-Läden im Web, Etikettendrucker an PI für Artikel-Labels lokal im Laden) - PI als Zugangskontrollsystem in Freizeitanlagen (Campingplätzen) - OpenVPN Gateway - Volumio Mediaplayer - PC am Fernseher zum Surfen (mit Funktastatur/Maus) - STECCY Spieleconsole
:
Bearbeitet durch Moderator
- 3D-Drucker mit Octoprint - Steuerung Spritzgussmaschine mit 7"-Touch - gerade im Aufbau: NC-Programmverwaltung mit 17"-Touch, dazu Abspieler für Bluetooth-Kopfhörer
:
Bearbeitet durch Moderator
Aktuell nur noch einen im Einsatz, Ambilight mittels Hyperion. Alles andere macht der NUC. Im Nachbarthread wurden ein paar hübsche, Wohnzimmertaugliche Gehäuse gezeigt. Vielleicht bau ich mir damit mal wieder eine Retrokonsole.
Raspberry Pi 3B+: Domoticz, Hue Bridge (Haussteuerung) Orange Pi Zero: Octoprint (3D-Drucker) Später kommen 4 weitere Orange Pi's für die anderen 3D-Drucker Geplant: Raspberry Pi 4: Cyberabwehr, Bitcoins und anonymes Surfen
- Octopi der 3x 3D Drucker bedient - Gateway RFM69-MQTT für einige Funksensoren/aktoren. Mit NodeRed wo aber nur noch Experimente mit Datenerfassung/Steuerung drauf laufen, wurde aber schon länger durch Windows PC mit ioBroker ersetzt. Nur das Gateway lebt noch. - Kodi mit LibreElec auf einem 4er, im täglichen Einsatzt. Leider hat Google da das YouTube kaputt gemacht :(
Pi 1A+ als Temperatur- und Feuchtelogger im Archiv Pi 1B+ als Retrokonsole in einem GameCube Arcadecontroler Pi 3B+ mit Volumio zum Musikhören NAS ist ein CloudShell2 von Odroid Kodi läuft immer noch super auf einem Xtreamer Ultra
Pi 1B am Schildkrötengehege zur erfassung von Temperaturen und schalten von Relais. Pi 2B mit HifiBerry HAT als Musikspieler in der Küche Pi 4B als Server (DHCP, Pi-Hole, Datenbank, Web, TFTP, WebDAV, usw...)
- Ebenfalls als Sender für meine Funk gesteuerten Rollläden - Als PiHole - Als Ethernet Traffic Catcher für eine Wetterstation die sonst nicht mit meiner Hausautomation sprechen will (über einen mirrored Port am Switch) - Als Frontend für meine Keller-Vorrats-Lagerverwaltung mit Barcodedcanner und Touchscreen
Dietmar S. schrieb: > 3B+ Internetradio und Musikspieler Darf ich fragen, welche Software du dafür verwendest.
100Ω W. schrieb: > Dietmar S. schrieb: >> 3B+ Internetradio und Musikspieler > > Darf ich fragen, welche Software du dafür verwendest. Music On Console http://moc.daper.net/
Hello Ganz klar Nextcloud... Eigene Cloud mit Android App und Onlinezugang... Pi-hole... Endlich keine Werbung mehr beim Surfen auf allen mobilen Geräten
Mr. M. schrieb: > Nextcloud... Eigene Cloud mit Android App und Onlinezugang... Mit nur 'ner SD-Karte als backing store? Das wäre mir bissel zu heiß.
Mr. M. schrieb: > Nextcloud... > Eigene Cloud mit Android App und Onlinezugang... Läuft bei mir auf einem Webspace. Mr. M. schrieb: > Pi-hole... > Endlich keine Werbung mehr beim Surfen auf allen mobilen Geräten Unteranderem dafür läuft hier ein altes Netbook.
Backup: Schaltet nachts den PC ein und zieht die Daten. Der PC hat damit nur lesenden Zugriff auf die Backup-Stände.
-Telefonanlage -TuyaConvert -Alexa zu Smarthome Gateway (Emuliert Phillips Hue) Ideen hätte ich noch viele, nur keine Zeit =) Am liebsten hätte ich mal ein Rack, mit vielen PI's wie hier: https://lgdwebco.wordpress.com/2013/11/13/fm-stream-broadcasting/
Jörg W. schrieb: > Mit nur 'ner SD-Karte als backing store? Das wäre mir bissel zu heiß. Man kann externen Speicher dranhängen. Man kann je nach Version die SD sogar ganz weglassen.
Firma: Infodisplays, dynamische Webseiten auf TV-ähnlichem Bildschirm.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Jörg W. schrieb: > Mit nur 'ner SD-Karte als backing store? Das wäre mir bissel zu heiß. > > Man kann externen Speicher dranhängen. Aber doch trotzdem nur einen USB-Stick. Einer SSD würde ich da deutlich eher übern Weg trauen.
Jörg W. schrieb: > Aber doch trotzdem nur einen USB-Stick. Klar muss das USB sein. Aber ein Stick muss es nicht sein. Ich habe eine alte 3,5er USB-HDD als Backup-Medium dran. Potentielle Probleme bei externem Bootmedium: - Nicht jeder RasPi kann davon booten. - Wenn USB-powered, kann ihm der Strom ausgehen. - Eine HDD kann zu lange dauern bis ready.
(prx) A. K. schrieb: > Aber ein Stick muss es nicht sein. Ich habe eine alte 3,5er USB-HDD als > Backup-Medium dran. OK, stimmt auch wieder.
Jörg W. schrieb: > Einer SSD würde ich da deutlich eher übern Weg trauen. Vorzugsweise mit separatem Strom. Eine SSD, bei der der Strom schwächelt, weil der RasPi für Peaks nicht genug liefert, ist riskant.
Jörg W. schrieb: > Aber doch trotzdem nur einen USB-Stick. > > Einer SSD würde ich da deutlich eher übern Weg trauen. Hab ich was verpasst? Man kann doch selbstverständlich auch eine SSD dran hängen. Aber ja, nur per USB. Der Flaschenhals ist aber eh der Prozessor. Bei meinen Versuchen mit einem Pi3 war die WebGui schnarchlangsam und die Android App auch. Deswegen macht das jetzt eine geeigneter Hardware. Sven L. schrieb: > Am liebsten hätte ich mal ein Rack, mit vielen PI's wie hier: > > https://lgdwebco.wordpress.com/2013/11/13/fm-stream-broadcasting/ Den Usecase versteh ich nicht. Ca. ab dem zweiten Pi, spätestens ab dem dritten lohnt sich ein Intel NUC.
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Man kann doch selbstverständlich auch eine SSD dran hängen. > Aber ja, nur per USB. Ich hatte nur an native connection gedacht (also SATA).
Jörg W. schrieb: > Ich hatte nur an native connection gedacht (also SATA). OK, das hab ich vermutet ;-) Und selbst wenn: dann bliebe immer noch das Gefrickel mit der instabilen Stromversorgung, die Notwendigkeit eines zweiten Netzteils für den Massenspeicher usw. Der Pi ist einfach kein Datengrab, dafür war er nie gedacht. Klar kann man mal ein CalDAV oder ähnliches drauf laufen lassen, aber das ist immer nur ne Notlösung.
Le X. schrieb: > die Notwendigkeit eines zweiten Netzteils für den > Massenspeicher usw. USB-Ladegeräte mit mehreren Ausgängen sollten es eigentlich auch tun. Oder ein ausreichend starkes Teil mit Y-Kabel für den Strom - aber ob es sowas fertig gibt weiss ich nicht. Ja, irgendwann lohnt das nicht. Ich nehme dann auch gerne sowas NUC-Artiges, wie beispielsweise einen alten Lenovo Tiny. Solche Lösungen haben auch den Vorteil, dass sie sich zeitgesteuert selbst aufwecken können, was RasPis nicht vergönnt ist. Das kann dann netto auch noch Strom sparender sein als ein RasPi.
:
Bearbeitet durch User
Ich habe am Raspi 4 ein externes USB 3.0 Gehäuse mit der SSD drin angeschlossen, und das ganze wird mit über den Raspberry versorgt. Die SD-Karte mit der Bootpartition steckt weiterhin, das System selbst ist auf der SSD. Das ganze läuft jetzt seit ca. 1 Monat ohne Probleme.
Le X. schrieb: > Und selbst wenn: dann bliebe immer noch das Gefrickel mit der instabilen > Stromversorgung, die Notwendigkeit eines zweiten Netzteils für den > Massenspeicher usw. Weil es keine vernünftigen Gehäuse für den Raspi gibt, z. B. aus Metall mit eingebautem Netzeil, Festplattenbefestigung usw. Aber so wie jetzt ist der herumrutschende Raspi im Plastikgehäuse mit dem ganzen Kabelgebaumel und Steckernetzteil(en) dran nicht mehr als billiges Spielzeug. Das gilt auch für die ganzen anderen Mini-PCs. Drum bleibt es ewig ein Gefrickel. Hier im Forum hat mal jemand nach einem Gehäuse mit Netzteil gefragt, wurde negativ bewertet. Verstehe ich einfach nicht.
Le X. schrieb: > Den Usecase versteh ich nicht. > Ca. ab dem zweiten Pi, spätestens ab dem dritten lohnt sich ein Intel > NUC. Da hast Du sicherlich recht aber: getrennte Systeme je nach Anwendung sind auch nicht schlecht. Dann gefällt mir die sparsame Aufbewahrung, gemeinsame Stromversorgung usw. Und dieses spezielle verlinkte Projekt sieht einfach toll aus!
Dietmar S. schrieb: > Aber so wie jetzt > ist der herumrutschende Raspi im Plastikgehäuse mit dem ganzen > Kabelgebaumel und Steckernetzteil(en) dran nicht mehr als billiges > Spielzeug. Das gilt auch für die ganzen anderen Mini-PCs. Drum bleibt es > ewig ein Gefrickel. Jein. Dieser Meinung war ich bis wor ein paar Wochen auch noch, in einem anderen Thread hier wurden aber dann doch ein paar brauchbare, wohnzimmertaugliche Gehäuse verlinkt wo man alles sauber verbauen kann. Teilweise sogar mit einem Ein-/Ausschalt-Knopf ;-) Der Nachteil: bis ich mir alle zusätzlichen Komponenten plus Gehäuse gekauft habe und eine saubere Lösung mit einigermaßen WAF gebaut hab bin ich von den Kosten 3-stellig, und da geht schon der kleinste NUC los, mit mehr Speicher, Massenspeicher per SATA und generell robuster/sauberer. Es ginge also, aber dann bleibt nichts mehr von den Alleinstellungsmerkmalen des Pi (klein und günstig) übrig. Deswegen nehm ich in nur noch wenn Hardwarenähe oder bestimmte I/O gefordert sind.
Sven L. schrieb: > Da hast Du sicherlich recht aber: > getrennte Systeme je nach Anwendung sind auch nicht schlecht. > > Dann gefällt mir die sparsame Aufbewahrung, gemeinsame Stromversorgung > usw. Auf dieser Kiste für knapp über 200€ laufen aktuell: - NextCloud-Server mit CalDAV - ioBroker plus Web-Visualisierungen - PiHole - TasmoAdmin Jeweils in einer eigenen unabhängigen VM. Als Host und zur Verwaltung der VMs nutze ich Proxmox. VMs lassen sich per Mausclick/Webgui starten/stoppen/backupen/kopieren/forken usw. Deswegen habe ich neben der live-Server von ioBroker und nextCloud jeweils noch Kopien zum Basteln und ausprobieren. Die CPU (intel J5005, also der zweitkkeinste) langweilt sich horrend. Ich bin auch lange mit dem Pi, Kabelsalat, SD-Karten-Geschiebe und windigen Plastikgehäuse gefahren. Aber rückblickend muss ich sagen, der NUC war mit die Beste Investition seit langem. Sven L. schrieb: > Und dieses spezielle verlinkte Projekt sieht einfach toll aus! Man holt sich zumindest Server-Rack-Feeling und jede Menge Bastelspaß nach hause ;-)
Markus .. schrieb: > Ich habe am Raspi 4 ein externes USB 3.0 Gehäuse mit der SSD drin > angeschlossen, und das ganze wird mit über den Raspberry versorgt. Aktuelle SSDs ziehen zeitweilig 5-6W aktiv, was deutlich über den 600mA liegt, die ihnen mindestens ältere RasPis freiwillig zugestehen. Kann man aber anpassen: https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2206111.htm
:
Bearbeitet durch User
Le X. schrieb: > Man holt sich zumindest Server-Rack-Feeling und jede Menge Bastelspaß > nach hause ;-) Oder so: https://www.conrad.de/de/p/joy-it-rb-case-19-sbc-gehaeuse-passend-fuer-raspberry-pi-acrylglas-klar-2106538.html
(prx) A. K. schrieb: > Oder so: > https://www.conrad.de/de/p/joy-it-rb-case-19-sbc-gehaeuse-passend-fuer-raspberry-pi-acrylglas-klar-2106538.html Naja das sieht halt wirklich gebastelt aus. Ich hab mir schon mal überlegt einen Winkel zu bauen, der als Einschub in die alten NTBA-Baugruppenträger der Telekom oder die 3HE Baugruppenträger für 19" passt. Leider habe ich nicht so die Metallskills, wie mancher hier im Forum.
Wir hatten ja hier Beitrag "RPi4 im Gehäuse" schon darüber gesprochen, wofür der RaspPi sinnvoll ist: Wenn es hardwarenah werden soll, ist das schon eine schöne Plattform. Und wenn dann dort sowieso eine passende Stromversorgung vorhanden ist, dann kann man das Board direkt dazupacken oder mit einem preiswerten Step-Down-Wandler mitbetreiben. Dazu kommt, dass es mit dem Zero mittlerweile wirklich sehr kleine Rechner gibt. Fehlende Metallgehäuse sind sicherlich ein Nachteil, aber WLAN und Bluetooth sehen das auch nicht so gerne <:-) Hier kommt für die CNC-Programmverwaltung ein größeres Kunststoffgehäuse hinter einen ELO-17"-Touch und da ist dann alles drin für knapp unter 50€.
- Pihole - FHEM mit KNX Bridge - RetroPie - Bastelkeller
-RPi 3 mit RepetierServer am 3D Drucker -RPi 3 mit RepetierServer am Laser-Cutter -RPi 3 mit PiHole -RPI 4 mit ioBroker
Gar nichts. Ich habe nach Kauf von 2 Modellen der ersten Generation die Lust daran verloren - zu proprietäres OS Kompilat, kein Sata Anschluss, kein Acpi Reset/Shutdown, Massenspeicher nur fragwürdiger und langsamer Flash. Ich hab stattdessen x86 Thin Clients laufen (3x HP EliteDesk 800 G1) - die bieten gute Leistung, Standardanschlüsse (Sata, RAM, USB, Netz), booten über standardisierte Mechanismen und vertragen normale Linux Distributionen. Mein Bastelsinn ist da sehr wenig ausgeprägt. Ich bin an der Funktion interessiert, nicht daran am Werkzeug das mir die Funktion bereistellen soll rum zu basteln.
Christobal M. schrieb: > Ich bin an der Funktion interessiert, nicht daran am Werkzeug > das mir die Funktion bereistellen soll rum zu basteln. In Anlehnung an eine alte Bauernregel:
1 | Ist das einzige Werkzeug, was man kennt, ein Knüppel, |
2 | sehen alle Probleme aus wie Robbenbabys. |
3 | |
4 | novalix, debianforum.de, 2014-01-12 |
Dietmar S. schrieb: > 100Ω W. schrieb: >> Dietmar S. schrieb: >>> 3B+ Internetradio und Musikspieler >> >> Darf ich fragen, welche Software du dafür verwendest. > > Music On Console > http://moc.daper.net/ Falls es jemanden interessiert, ich habe mir damals eine Anleitung für mich geschrieben, da ich bei der Einrichtung mit so manchen Problemen zu kämpfen hatte. Bei Bedarf gerne eine PN mit E-Mailadresse an mich, dann überarbeite ich die Anleitung und schicke sie als PDF zu. Sie beschreibt allerdings noch die Einrichtung unter Raspian Stretch. Ich habe bisher kein Upgrade aufgespielt.
Was ich mir irgendwann wenn ich mal Zeit hab gerne bauen würde mit zwei PI wäre ein HA-Cluster, das die am CAN-Bus angeschlossene Hardware übernimmt, wenn der "Active Node" ein Problem hat. Auch noch auf der ToDo steht einen PI als ModbusTCP Slave / Server zu betreiben um daran angeschlossene Hardware zu steuern. Kennt eigentlich jemand eine Art Raid-Adapter für SD-Karten?
Sven L. schrieb: > Kennt eigentlich jemand eine Art Raid-Adapter für SD-Karten? Gibts bei Dell, allerdings intern. Wird dort für Server verwendet, die ihr System davon booten (Vmware, NAS).
(prx) A. K. schrieb: > Sven L. schrieb: >> Kennt eigentlich jemand eine Art Raid-Adapter für SD-Karten? > > Gibts bei Dell, allerdings intern. Wird dort für Server verwendet, die > ihr System davon booten (Vmware, NAS). Ansonsten: im normalen Betrieb braucht man dafür doch keinen "Adapter". Mirroring machen ohnehin sehr häufig die Betriebssysteme. Allerdings wirst du wohl keine Hardware mit 2 SD-Slots finden; du kannst also als Spiegel nur einen USB-Stick nehmen.
Jörg W. schrieb: > Allerdings > wirst du wohl keine Hardware mit 2 SD-Slots finden Man könnte aber problemlos zwei oder mehr Kartenleser an die USB-Ports hängen, wenn man unbedingt möchte. Zu bedenken wäre, dass diese Medien nicht für einen Einsatz ausgelegt sind, bei dem viel geschrieben wird. Edit – On-Topic vergessen: Ein Pi3 bedient via Octoprint den 3D-Drucker, ein Pi4, mit externem Festplattenlaufwerk und Archlinux ARM als OS, ist zentrale „immer an“-Netzwerksinstanz (Downloadknecht, WLAN-AP, DHCP, Paketfilter, Monitoringdingens, Fileserver (via sshfs)), ein weiterer Pi4 hat keinen festen Job und hält sich mit Gelegenheitsanwendungen über Wasser (temporäre Basteleien, Messwertaufnahme, Überwachungsaufgaben, etc.), und ein Pi1 hat einen Ehrenplatz im Schrank, weil’s eben mein erster Pi war.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Gibts bei Dell, allerdings intern. Wird dort für Server verwendet, die > ihr System davon booten (Vmware, NAS). Von Dell kenn ich das in Servern, das ist richtig. Ich meinte aber eben für den PI zum Einsatz am vorhandenen Slot, als Zwischenstecklösung.
Jack V. schrieb: > und ein Pi1 hat einen Ehrenplatz im Schrank, bei mir aber nur, weil mir dort der SD-Slot kaputtgegangen ist. Die Karte hält nur noch mit Hilfe einer Wäscheklammer. ;-) - Pi 2B Flightradar24-Client - Pi 3B Pi-Hole - Pi 3B+ (Pi-Hole bei einem Bekannten) - Pi 4B+ in "Reserve" (Soll mal Pi-Hole und GPS-Zeitserver werden) Mir sind aber schon 2 der mitgelieferten Steckernetzteile kaputt gegangen. Jetzt benutze ich Steckernetzteile von Meanwell. Ich musste zwar überall eine Hohlbuchse anbauen, aber den Mini-USB traue ich nicht über den Weg.
:
Bearbeitet durch User
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.