Hallo allerseits, vorab die Info dass ich noch einen Mac benutzt habe. Ich kenne ihn nur von Hörensagen, interessiere mich allerdings dafür. Als Hobby erforsche ich Elektronik/Mikrocontrolle, deswegen ist mir wichtig, dass ich deren Entwicklungstools nutzen kann. Da habe bisher die Erfahrung gemacht, das unter Windows alles geht. Unter Linux laufen nicht alle Programme, dafür ist dort einiges aber einfacher weil man weniger Stress mit Treibern hat und viele Entwicklungstools ohnehin aus der Linux Welt stammen. Wie sieht das bei MacBooks aus? Sind die so zugenagelt, dass man die gängigen Entwicklungstools dort nicht installieren kann? Oder ist das weitgehend unproblematisch? Ich denke hier an Atmel Studio (in einem Windows Emulator/VM), Eclipse basierte IDEs wie STM32 Cube IDE, natürlich auch den STM32 Cube Programmer, PulseView und meine geliebten Kommandozeilentools avr-gcc, arm-gcc, avrdude, stflash, etc. Nicht zu vergessen die USB Adapter (USBASP, die alten/gefakten PL2303, Atmel ISP mkII, ST-Link).
Stefan ⛄ F. schrieb: > Sind die so zugenagelt, dass man die > gängigen Entwicklungstools dort nicht installieren kann? Seltsame Frage! Natürlich läuft unter macOS nur Original-Software von Apple die man zu schweineteuren Preis nur aus dem Appstore kaufen kann. Ist das Deine Vorstellung? Und es läuft leider nur Software aus dem Bildungsbereich (Vorschulalter) oder Senioren (Gehirntraining). Letzteres ist der Grund warum ich einen Mac habe und mit dem arbeite. Du kannst doch ganz einfach selbst eruieren, welche SW auf dem Mac läuft. Eclipse z.B., Oracle VM z.B., Microchip MPLab X z.B., KiCAD z.B., SubLime z.B., GTKwave z.B., ltSpice z.B. ...
>> Sind die so zugenagelt, dass man die >> gängigen Entwicklungstools dort nicht installieren kann? Nick M. schrieb: > Seltsame Frage! Ich kenne halt nur iPhones. > Natürlich läuft unter macOS nur Original-Software von Apple die man > zu schweineteuren Preis nur aus dem Appstore kaufen kann. > Ist das Deine Vorstellung? Keine Ahnung, deswegen frage ich. Man liest im Internet immer wieder, dass bestimmte Programme aus dem Store entfernt wurden und deswegen große Aufregung besteht. Bei Linux, Windows und Android brauche ich keinen Store. Beim iPhone aber schon (sagt jedenfalls meine Tochter). Wie ist die Lage beim Mac? > Du kannst doch ganz einfach selbst eruieren, > welche SW auf dem Mac läuft. Ich schon ein paar mal auf vollmundige Versprechungen von Softwareanbietern herein gefallen. Ich würde das gerne von Anwendern erfahren, die damit arbeiten. Besten Dank schonmal für deine Liste.
Hallo! Ich selbst verwende seit 8 Jahren einen iMac, auch für die Softwareentwicklung. Hauptsächlich Desktop aber auch ein klein (klein) wenig für Mikrocontroller. (Noch) kannst du unter macOS alles installieren was du findest und für macOS erstellt wurde. Der Store ist EIN Weg, aber nicht der einzige. Ich verwende z.B. Homebrew, damit kann man sich apt-like verschiedenste Anwendungen über die Konsole installieren und updaten. Es ist definitiv nicht wie beim iPhone... Gruß Christian
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich schon ein paar mal auf vollmundige Versprechungen von > Softwareanbietern herein gefallen Es geht nicht nur um Versprechungen, die Apple-typische Antwort ist: ein Programm, das nicht auf dem MAC läuft, wollen Sie doch garnicht benutzen. In der IT-Steinzeit wurden für die Entwicklung meistens Unix-Workstations eingesetzt, aber in der Zwischenzeit wurde alle relevante Software auf Windows umgestellt, teilweise ausschliesslich. In der Kombination PC-Windows bekommt man auch jede Leistung die man braucht, aber wenn man nicht gerade neue Prozessoren entwickeln will spielt die Rechenleistung sowieso keine Rolle mehr. Georg
Microsoft hat allerdings meine Gunst verloren. Das Windows 10 nervt nicht nur noch von vorne bis hinten. Deswegen nutze ich zur Zeit Linux. Ich schiele jedoch mit einem Auge in Richtung Mac, weil alle Bekannten von mir, die Apple Produkte haben, damit extremst zufrieden sind. Mein nächster Laptop könnte ein MacBook werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie ist die Lage beim Mac? Such doch einfach nach "GTKwave mac". Wenn du das geschafft und gefunden hast, findest du da irgend einen Hinweis, dass das nur über den Appstore geht? Nee! Du klickst einfach auf den Downloadlink und bekommst ein geziptest Archiv das supereasy installiert werden kann. Einmal wirst du dann gefragt, ob du die SW aufrufen willst (da nicht signiert). Das wars an lästiger Fragerei. Und wenn es Bezahlware ist, dann kauf dir im LidlNettoAldi eine Karte und bezahl damit im Appstore. Denk dran, Steam und Konsorten haben das nur Apple nachgemacht.
Nick M. schrieb: > Du klickst einfach auf den Downloadlink und bekommst ein geziptest > Archiv das supereasy installiert werden kann. > Einmal wirst du dann gefragt, ob du die SW aufrufen willst (da nicht > signiert). Das wars an lästiger Fragerei. Danke das hatte ich gehofft zu hören.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Deswegen nutze ich zur Zeit Linux. Ich schiele jedoch mit einem Auge in > Richtung Mac, Wenn ich die Wahl zwischen Linux und Mac hab, nehm ich den Mac. Ich hab z.Zt. auf keinem Rechner Linux installiert. Ich mach das allermeiste auf dem Mac. FPGA auf einem Windows-Rechner, weil der noch keine 10 Jahre alt ist und daher "etwas" schneller. :-)) Gestern hab ich auf dem Mac die komplette Umgebung für OCaml installiert. Ging wie unter Linux, lediglich mit dem Zusatz homebrew (wurde schon genannt). Aber auch dafür gibt es eine Mac-spezifische Anleitung.
Nick M. schrieb: > Such doch einfach nach "GTKwave mac". Habe ich gerade gemacht. Dieses Paket erinnert mich vom Aufbau her stark an *.deb Pakete von Linux.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Habe ich gerade gemacht. Dieses Paket erinnert mich vom Aufbau her stark > an *.deb Pakete von Linux. Jep, da ist halt alles drin. Auch nicht recht viel anders wie die Installationsprogramme unter Win. "Leider" aber mit deutlich weniger lästiger Fragerei nach irgendwelchen Zeug und anschließenden erforderlichen Neustart. Stefan ⛄ F. schrieb: > Meine Frage ist damit beantwortet. Dankeschön. Gut! Am Besten überzeugst du dich selbst. Du weißt was du brauchst. Geh mal davon aus: Wenn es unter Linux geht, wird es auch unter macOS gehen. Ist aber nur eine Daumenregel.
Nick M. schrieb: > Ist aber nur eine Daumenregel. Diese Daumenregel gibt es aber allenfalls unter Macusern, die mit Linux nie viel am Hut hatten.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Microsoft hat allerdings meine Gunst verloren. Das Windows 10 nervt > nicht nur noch von vorne bis hinten. > > Deswegen nutze ich zur Zeit Linux. Ich schiele jedoch mit einem Auge in > Richtung Mac, weil alle Bekannten von mir, die Apple Produkte haben, > damit extremst zufrieden sind. Mein nächster Laptop könnte ein MacBook > werden. Man ist ja nicht nur auf SW fixiert die direkt auf Apple läuft. Da gibt es z.B. Parallels Desktop (https://www.parallels.com/de/products/desktop/ ca. 60€ für privat). Das ist eine VM wo Du Windows oder auch Linux laufen lassen kannst. Das schöne an Parallels ist, das es die Anwendungen in den Appledesktop direkt integriert. Wenn Du dann die Win- oder Linuxapp starten willst wird Parallels im Hintergrund gestartet, Du arbeitest mit den Anwendungen also so als würden sie direkt auf dem Apfel laufen. Das Ganze ist auch recht zügig, wenn der Mac von den Hardwareressourcen nicht zu knapp dimensioniert ist. Ich habe selbst noch Parallels auf meinem alten 17" MacBook laufen, allerdings ist es dort, zumindest beim Start nicht mehr sonderlich flott, weil das Book einfach zu wenig Arbeitsspeicher hat, so das die Ressourcen schon vom OS aufgefressen werden. Wenn's denn mal gestartet ist kann man damit dann aber auch arbeiten. Aber wie gesagt das Teil ist halt schon etwas älter - 13Jahre, und läßt sich speichertechnisch nicht weiter aufrüsten. Wenn Du Dich für einen Mac entscheiden solltest, dann überlege Dir vorher was Du brauchst, denn aufrüsten im Nachgang ist bei den aktuellen MacBooks nicht möglich, da die SSD und Speicher eingelötet sind. Ich schreibe gerade auf einen 16" MacBook Pron von 2014. DEr hat 16GB RAM und eine 512GB SSD. Da laufen u.a. Eclipse, Librecad, Libreoffice, Lazarus und Eagle drauf und man kann sehr flüssig damit arbeiten. Ich würde das 16" Pro mit dem i7 Prozessor und der 512GB SSD nehmen. Das ist an sich erst mal völlig ausreichend. Falls Du vor hast da mit Parallels zu arbeiten würde ich dem Teil 32GB spendieren das schlägt zwar mit rund 450€ zu Buche aber das hast Du wieder. Das 13" hat schon den M1 Prozessor und kann nur bis 16GB aufgerüstet werden.
Zeno schrieb: > Da gibt es z.B. Parallels Desktop > (https://www.parallels.com/de/products/desktop/ ca. 60€ für privat). + Kosten für die Windows Lizenz Aber als Apple User redet man nicht über Geld. Entweder man hat es, oder nicht. :-) > Falls Du vor hast da mit Parallels zu arbeiten würde ich dem Teil > 32GB spendieren Hmm... Ich nutze VirtualBox und Wine unter Linux mit 8GB RAM. Eigentlich wollte ich den Rechner damals mit 16GB RAM kaufen, aber da war der RAM gerade sehr teuer. Deswegen hatte ich ihn doch vorläufig mit den "normalen" 8GB genommen und bin jetzt irgendwie dabei geblieben. Weil: Läuft alles prima. Auf der Arbeit brauche ich 16GB. Aber 32? Was machst du damit?
Mrotty schrieb: > Nick M. schrieb: >> Ist aber nur eine Daumenregel. > > Diese Daumenregel gibt es aber allenfalls unter Macusern, die mit Linux > nie viel am Hut hatten. Nö, das meiste was unter Linux läuft läuft auch auf einem Intel Mac. Man muß halt unter Umständen X11 installieren.
Zeno schrieb: > Da gibt es z.B. Parallels Desktop Hatte ich vor langen langen Jahren. Es gibt keinen Grund das zu kaufen. Unter VirtualBox lief bisher alles.
Nick M. schrieb: > Hatte ich vor langen langen Jahren. Es gibt keinen Grund das zu kaufen. > Unter VirtualBox lief bisher alles. Wie ist das mit der Performance?
MosFeratu schrieb: > Wie ist das mit der Performance? Pfff ... CAD würde ich nicht laufen lassen. Aber sonst kein Problem.
MosFeratu schrieb: > Nick M. schrieb: >> CAD würde ich nicht laufen lassen. > > Gottseidank, als kein Mac ;-). Hä? Z.b. Fusion 360 läuft nativ, da braucht es keine Windows-krücke.
Nick M. schrieb: > Zeno schrieb: >> Da gibt es z.B. Parallels Desktop > > Hatte ich vor langen langen Jahren. Es gibt keinen Grund das zu kaufen. > Unter VirtualBox lief bisher alles. Integriert sich halt perfekt in die Mac Oberfläche. Zu Virtualbox kann ich nix sagen - habe ich noch nie benutzt. Stefan ⛄ F. schrieb: > Auf der Arbeit brauche ich 16GB. Aber 32? Was machst du damit? Ich selbst habe auch nur 16GB und bei mir läuft auch alles flüssig. Habe auf meinem aktuellen Mac auch nichts - wie z.B. einen Virtualisierer - am laufen, was exentsiv RAM brauchen könnte.Ich schrieb das nur, das man sich das überlegen muß, wenn man einen Mac kauft, denn wenn man nach dem Kauf feststellt das es zu knapp ist, dann ist es zu spät.. Nick M. schrieb: > MosFeratu schrieb: >> Wie ist das mit der Performance? Bei Parallels eigentlich kein Problem. Selbst auf meinem alten Macbook mit 6GB läuft es halbwegs ordentlich, wenn die App einmal gestartet ist, aber bis sie läuft braucht man dort schon etwas Geduld. Auf meinem aktuellen mit 16GB wird schon deutlich flüssiger laufen, aber da hab ich halt keine Virtualisierungslösung laufen. Falls ich das aber vor hätte, würde ich dem Teil doch mehr RAM spendieren - schadet ja nicht. Ist eben wie Autos: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum. > > Pfff ... CAD würde ich nicht laufen lassen. Aber sonst kein Problem.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wie sieht das bei MacBooks aus? Sind die so zugenagelt, dass man die > gängigen Entwicklungstools dort nicht installieren kann? Oder ist das > weitgehend unproblematisch? Du hast geschrieben dass die Frage für Dich beantwortet sei. Ich habe aus deiner Anfrage und den Kommentare aber nicht herauslesen können, unter welchem BS du ein allenfalls anzuschaffendes Apple-Laptop betreiben willst. Meine x64-basierten Apple-Rechners (und auch die älteren mit PPC) habe ich immer hauptsächlich mit irgendwelchen *bian-Derivate im Einsätze, ein paar wenige auch mit *BSDs. Dass bei den x64-basierten auch WinXY nativ (Bootcamp?) möglich ist kommt hinzu, war nie und ist immernoch keine betrachtenswerte Option für mich. Du allerdings listest 'ne Menge Win-Anwendungen auf, um die Du bangst. Musst Du also selber bewerten. Andere Frage: bevor Du damals auf WinXY setztestest, wie gründlich klärtestes Du ab welche Anwendungen wie gut darauf laufen sollten? Oder geht es gar um Anwendunge welche es gar noch nicht gab als du auf Windows setztestest? Will sagen: mach es wie in non-IT-Bereichen. Kauf dir was gebrauchtes von Apple und evaluiere selber (bitte gründlich!), anstatt auf Hörensagen und Forumshalbwissen zu setzen. PS: es steckt in der Tat was handfestes dahinter, bei der Zufriedenheit die von deinen Bekannten berichtet wird. Allerdings fusst das nicht auf bloss einen Nachmittag lang unvorbereitet draufrumklicken. Du sollt schon offen an die Sache rangehen und bereit sein ein Teil deiner bisherigen Gewohnheiten ein wenig umzustellen. PPS: meine Lieblingsanwendung zu den prä-AppleÄppStore-Zeiten (OS X 10.0....10.5) war stets "Terminal". Die Fokussierung auf ÄppStores ist für mich nach wie vor DER Hauptgrund mich von ökonomischen Mikrokosmen fernzuhalten, egal ob sie nun von Google, Apple oder sonstwelcher Firma stammen.
anderer Stefan schrieb: > Ich habe aus deiner Anfrage und den Kommentare aber nicht herauslesen > können, unter welchem BS du ein allenfalls anzuschaffendes Apple-Laptop > betreiben willst. Mac OS natürlich. Also für mich ist das klar, denn Linux läuft ja auch auf halb so teuren Geräten und Windows will ich nicht mehr benutzen.
anderer Stefan schrieb: > Andere Frage: bevor Du damals auf WinXY setztestest, wie gründlich > klärtestes Du ab welche Anwendungen wie gut darauf laufen sollten? Damals konnte ich mir Macs jeglicher Art auf keinen Fall leisten, außerdem waren sie noch sehr wenig verbreitet. Damals gab es quasi keine Wahl, außer PC mit Windows 3.11. anderer Stefan schrieb: > Du allerdings listest 'ne Menge Win-Anwendungen auf, um die Du bangst. Bis auf Atmel Studio sind das für mich derzeit alles Linux Anwendungen.
Nick M. schrieb: > Hä? Z.b. Fusion 360 läuft nativ, da braucht es keine Windows-krücke. Gibt auch andere CAD Programme. Zeno schrieb: > Selbst auf meinem alten Macbook > mit 6GB läuft es halbwegs ordentlich, wenn die App einmal gestartet ist, > aber bis sie läuft braucht man dort schon etwas Geduld. Wenn man den Mac hat ist das auch OK. Aber im Vergleich halt ein Nachteil. Meine PCIe M.2 Karte hat keine 50 Euro gekostet (inkl. Adapter) und startet die Progs 4-5 x so schnell wie die Sata SSD. Das ist beim Arbeiten sehr angenehm. Gibt halt Toolchains mit mehreren Programmen. anderer Stefan schrieb: > Andere Frage: bevor Du damals auf WinXY setztestest, wie gründlich > klärtestes Du ab welche Anwendungen wie gut darauf laufen sollten? Also von meiner Seite hab ich das schon untersucht, die konkurrierenden Workstations waren aber alle min. 5 stellig von den Kosten. Alles was von Apple kam ist heute nicht mehr benutzbar, aber meine DOS Programme (teilweise proprietäre Kalibrierungssoftware für Laborgeräte) sind unter jedem Win gelaufen und laufen auch jetzt. Aufgrund dieser „Untersuchungen“ ist Apple ein absolutes Nogo, indiskutable Firmen-, Modell-und Preispolitik. Jetzt stellen Sie auf Arm um, denen sind ihre Anwender völlig gleichgültig. Andere sehen das anders, mir egal.
MosFeratu schrieb: > Gibt auch andere CAD Programme. Läuft denn das CADINTOSH unter Windows? MosFeratu schrieb: > Alles was > von Apple kam ist heute nicht mehr benutzbar, aber meine DOS Programme > (teilweise proprietäre Kalibrierungssoftware für Laborgeräte) sind unter > jedem Win gelaufen und laufen auch jetzt. Was kannst du von Apple nicht mehr benutzen? Windows hat noch eine DOS-Box? Ach, dazu brauchts einen Emulator. Den gibt es auch für den Mac. Nennt sich DOSBox.app
Beitrag #6492324 wurde vom Autor gelöscht.
Nick M. schrieb: > Was kannst du von Apple nicht mehr benutzen? Z.B. alles was für den Power PC geschrieben wurde. > Den gibt es auch für den Mac. Nennt sich DOSBox.app Interessante Information, wie ist es mit LPT und COM access? Windows ist für mich ein tool, bin völlig frei das OS auf meinem PC zu wechseln (ausser natürlich das von den Stalinisten aus Cupertino). Microsoft interessiert sich nicht für mich und ich mich nicht für Sie. Linux ist ne Alternative, beim Mac kommme ich vom Regen in die Traufe.
MosFeratu schrieb: > Windows ist für mich ein tool, bin völlig frei das OS auf meinem PC zu > wechseln Doof ist nur, wenn man nicht die Programme gleichzeitig benutzen kann, die man zusammen braucht. Ich habe noch etwas anderes zu tun, als den Rechner 10x täglich zu rebooten.
MosFeratu schrieb: > Z.B. alles was für den Power PC geschrieben wurde. Bei meiner Windowskiste laufen keine Win3.11 Programme mehr. Scheinbar fehlt da der 8088-Emulator.
Nick M. schrieb: > Bei meiner Windowskiste laufen keine Win3.11 Programme mehr. Scheinbar > fehlt da der 8088-Emulator Das ist vermutlich richtig, nie probiert. Wie ist das mit der COM Access unter Mac Dosemu. Wg der neuen Gastbeschränkungen kann es sein das ich nicht mehr antworte. Vermutlich kein Verlust, trotzdem Frohe Weihnachten und guten Rutsch.
MosFeratu schrieb: > Wie ist das mit der COM Access unter Mac Dosemu. Lass einfach deine Spielchen bleiben. Geh lieber raus an die frische Luft. Kann ja sein dass du einen Freund triffst. Dann könnt ihr euch gegenseitig mit Fragen nerven und total intelligente Argumente aus dem Jutesack ziehen.
Wer kein Windows hat, braucht einen Emulator. Das ist beim Mac ja scheinbar haeufiger der Fall. Das jemand unter Windows nun einen Mac emuliert, eher ganz selten. Warum wohl. Und warum auch. Es fehlt ihm ja eigentlich an nichts. Eher ein noch aelteres Windows oder ein Linux. Wenn der Mac nun das waere, wonach sich alle die Finger ablecken wuerden, waere das ja wohl nicht so. > dass man die gängigen Entwicklungstools dort nicht installieren kann? Womoeglich gibt es die schlicht nicht (mehr). Oder es gab sie nie. > Windows 10 nervt nicht nur noch von vorne bis hinten. Das klingt nach der DAU/Home-Version. Da wo viel Leistung gebraucht wird, wird man Apple in den Firmen heute nicht (mehr) finden. Ich finde: Kein Verlust.
D00fi schrieb: >> Windows 10 nervt mich nur noch von vorne bis hinten. > Das klingt nach der DAU/Home-Version. Home Version, stimmt. > Da wo viel Leistung gebraucht wird, wird man Apple in den > Firmen heute nicht (mehr) finden. Ich finde: Kein Verlust. Windows aber auch nicht. Zumindest harmoniert es mit gcc und Java eher schlecht als Recht. Unter Linux compilieren größere Programme 5x schneller. Bremst Mac OS den Rechner noch stärker aus als Windows? Ich habe bisher eher das Gegenteil gehört.
D00fi schrieb: > Das jemand unter Windows nun einen Mac emuliert, eher ganz selten. Geht halt nicht. Daher glauben die Windows-User, dass Windows besser ist. Dumm, aber ist so. Ich hab einen Mac, daher bin ich dumm. Und eine Windows-Kiste, daher bin ich besser dumm.
> Windows aber auch nicht. Selbst Applikationen bei denen ein wirklich gut ausgestatteter Rechner an seine Grenzen kommt (Threadripper 3960x Series 24 Cores (48 Threads) @ 3.8/4.5 GHz mit 128 GB RAM und 16 TB SSD) laufen dann auf einer Gridsoftware unter Windows auf mehreren von diesen Rechnern. Das wollte man bei Apple nicht mal bestellen ob des Preises. > Unter Linux compilieren größere Programme 5x schneller. Das ist als Nutzungsszenario nicht uebermaessig relevant. Wo viel compiliert wird, wird auch die Umgebung parallelisiert und geclustert. Der Nervfaktor einer W10 Enterprise Installation liegt bei nahe Null. Alles was einen stoert, oder stoeren koennte, schaltet man einfach aus. Da liegt der Nerv-/Bremsfaktor denn auch auf gleichem Niveau wie bei anderen Systemen.
> Geht halt nicht.
Geruechteweise soll man gewisse Versionen unter VMWare ESX
durchaus installieren und betreiben koennen.
Nur wie oben schon geschrieben, was sollte man damit.
Ausser das Entwickler dort ihre Builds testen.
Und wenn es einen nennenswerten Bedarf auf dem allgemeinen
IT-Markt dafuer gaebe, wuerde man ganz sicher auch einen
Emulator schreiben und verkaufen koennen.
D00fi schrieb: > Das ist als Nutzungsszenario nicht uebermaessig relevant. Für mich schon, da ich sowohl beruflich als auch hobbymäßig genau damit arbeite. Die schlechte Performance des Filesystems (und der Prozessverwaltung) offenbart sich auch bei vielen anderen Programmen, mit denen ich arbeite. Wobei meine Abneigung gegen Windows zu hause eher von den nervigen Updates her kommt. Performance ist da nicht so wichtig. Auf der Arbeit auch nicht, da würde ich schon einen schnelleren Rechner bekommen, wenn ich bräuchte. Aber seit ich auf Linux gewechselt bin, ist das Thema vom Tisch.
Nick M. schrieb: > D00fi schrieb: >> Das jemand unter Windows nun einen Mac emuliert, eher ganz selten. > > Geht halt nicht. Daher glauben die Windows-User, dass Windows besser > ist. > Dumm, aber ist so. Natürlich geht das. Hatte selber mal eine zeitlang in der VM sowas am laufen um mit Xcode IOS Apps zu basteln. Hatte danach auch mal für ein paar Monate einen iMac, bin damit aber nie warm geworden. Bist halt in der Apple Blase gefangen, was Apple als nicht gut für dich erachtet gibts eben nicht und das OS bevormundet dich noch mehr als Win10...
> Die schlechte Performance des Filesystems (und der Prozessverwaltung) Die du genau wie feststellst? Ich kopiere einfach meine Projektdaten eine Ramdisk und und lasse die Entwicklungsumgebungen dann dort arbeiten. Ueber schlechte Performance kann ich da nicht klagen. Ein (unbegrenztes) paralleles make wie in einem geclusterten UNIX/Linux wuerde ich aber auch nicht starten. > eher von den nervigen Updates her kommt Dann schalte sie halt aus statt zu jammern.
D00fi schrieb: > Die du genau wie feststellst? Indem ich ein größeres C/C++ oder Java Programm compiliere. Zum Beispiel SAP Ecommerce. >> nervige Updates > Dann schalte sie halt aus statt zu jammern. Geht nicht im meiner Home Edition. Und Kaufen werden ich den Müll nicht, nur damit ich momentan vielleicht vorübergehend Herr meines Systems werde. Wer weiß, was MS sich demnächst noch einfallen lässt? Die haben mein Vertrauen verloren.
Beitrag #6492487 wurde von einem Moderator gelöscht.
Tim T. schrieb: > Bist halt in der Apple Blase gefangen, Dann sei froh, dass du nichts mit Macs zutun hast. Denn die Apple-Blase und dein Geblubbere wären echt zu viel.
D00fi schrieb: > Die du genau wie feststellst? Falls dich dieses Performance Ding interessiert, lies dir mal diesen Thread durch: Beitrag "Arduino IDE sehr langsam auf Win10" Es gab vor wenigen Wochen einen viel besseren Thread dazu wo zahlreiche Vergleichswerte und Links zu externen Berichten gepostet wurden. Aber den finde ich leider nicht mehr wieder. Auch nicht die externen Seiten. Du kannst es selbst versuchen. Packe diese ZIP Datei aus: https://github.com/torvalds/linux/archive/master.zip Unter Linux dauert das auf meinem durchschnittlichen 5 Jahre alten Laptop keine 10 Sekunden. Unter Windows etwa 180 Sekunden. Mit besseren ZIP Programmen und Ramdisk wird es deutlich schneller, aber es dauert dennoch um ein vielfaches länger als unter Linux. Sogar Linux als Gast in einer VM unter Windows als Host läuft dabei erheblich schneller, als das Windows.
MosFeratu schrieb: > Meine PCIe M.2 Karte hat keine 50 Euro gekostet (inkl. Adapter) und > startet die Progs 4-5 x so schnell wie die Sata SSD. Das ist beim > Arbeiten sehr angenehm. Gibt halt Toolchains mit mehreren Programmen. Das war nicht die Frage. Solche Hardwarelösungen sind bei Mac(Book) in jedem Fall außen vor. Ein Mac mit ordentlich Luft zum Atmen startet selbst und auch die Anwendungen sehr zügig. Ob der Start der Anwendung nun 1 oder 2 Sekunden länger dauert ist eigentlich völlig irrelevant, wenn man dann mit der Anwendung selbst flüssig arbeiten kann. Ich habe grad mal ein paar Tests gemacht: -Eclipse was eigentlich immer recht träge startet >> 7s -XCode (Apple IDE), Lazarus unter 5s -Eagle 3s -Libreoffice ca. 4s -native Appleanwendungen wie Pages, Number, Fotos etc. ca. 2s Das ist für mich alles mehr als ausreichend schnell da muß ich keine Klimmzüge mit irgendwelchen PCIe Karten machen. MosFeratu schrieb: > Also von meiner Seite hab ich das schon untersucht, die konkurrierenden > Workstations waren aber alle min. 5 stellig von den Kosten. Waren die vergoldet? Die Mac's liegen in der Basisausstattung unter 10K€ und das ist bei mir immer noch 4 stellig. MosFeratu schrieb: > Alles was > von Apple kam ist heute nicht mehr benutzbar, aber meine DOS Programme > (teilweise proprietäre Kalibrierungssoftware für Laborgeräte) Weil Deine Spezial DOS-Software nicht unter Apple läuft ist der nicht benutzbar? Dafür sind die auch nicht gemacht. Selbst unter Win laufen nicht alle DOS Programme mehr. Du hast Glück das sie dies noch bei Dir tun. Offensichtlich laufen Deine Programme nicht im DOS-Protectedmode oder benutzen Overlays, denn derartiges läuft heutzutage unter Windows nicht mehr. Deine DOS-Programme mögen zwar für Dich der Maßstab sein, aber glaube mir für 99% der User ist das völlig irrelevant. MosFeratu schrieb: > Z.B. alles was für den Power PC geschrieben wurde. Ja logo - da braucht man doch gar nicht drüber nachzudenken. Power-PC ist eine völlig andere Technologie als Intel (versuch mal HP-UX auf einem Intel - ist kläglich zum Scheitern verurteilt). Dafür gab es in der Übergangszeit einen Emulator Namens Rosetta, womit man Power-PC Programme auf dem Intelmac laufen lassen konnte. Irgendwann war's halt vorbei, allerdings hat Apple das Supportende lange genug angekündigt, wenn Du es verschlafen hast Deine Sache. Letztes Jahr gab es einen ähnlichen Cut als mit einem Update 32Bit abgeschaltet wurde. Allerdings hatte man genug Zeit alles umzustellen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Du kannst es selbst versuchen. Packe diese ZIP Datei aus: > https://github.com/torvalds/linux/archive/master.zip > > Unter Linux dauert das auf meinem durchschnittlichen 5 Jahre alten > Laptop keine 10 Sekunden. Unter Windows etwa 180 Sekunden. Mit besseren > ZIP Programmen und Ramdisk wird es deutlich schneller, aber es dauert > dennoch um ein vielfaches länger als unter Linux. Gerade auf einem i5-3470 mit Samsung 860 Pro unter Windows 7 und 7Zip getestet. Relativ genau 10 Sekunden...
Zeno schrieb: > Eclipse was eigentlich immer recht träge startet >> 7s Das ist schnell. Bei mir (Linux) braucht die Cube IDE mehr als 20 Sekunden (für den ersten Start nach Reboot). LibreOffice Writer startet bei mir hingegen in weniger als 3 Sekunden. Wobei ich die Startzeiten dieser Programme nicht allzu wichtig finde, die startet man ja nicht alle 20 Minuten neu. Tim T. schrieb: (Linux Sourcen auspacken) > Gerade auf einem i5-3470 mit Samsung 860 Pro unter Windows 7 und 7Zip > getestet. Relativ genau 10 Sekunden... Wow! Das ist ein sehr gutes Ergebnis.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Bremst Mac OS den Rechner noch stärker aus als Windows? Ich habe bisher > eher das Gegenteil gehört. Geh doch einfach mal in einen Mediamarkt und spiele mal ein bissel mit einem dort ausgestellten Mac rum. Du wirst sehen das man damit flott unterwegs ist. Falls es für einige Deiner benutzten Programme kein Pedant für Mac gibt, würde ich Dir schon Parallels empfehlen, weil Du dann die Apps benutzen kannst als wären es Programme für den Mac. Das funktioniert sowohl mit Windows als auch mit Linux. Von den hinter den Apps liegenden Betriebssystemen, also Windows bzw. Linux, bekommst Du so gut wie gar nichts mit. Das Ganze läuft bei passender Hardware auch recht flüssig. Ich finde das Parallels auf alle Fälle die 60€ wert ist und bei dem Preis eines Mac sind das auch eher Pinuts. PS: Wenn es in Deiner Nähe Gravis gibt kannst Du auch dort mal hingehen und an einem Apfel spielen. Die Leute dort sind i.d.R. recht kompetent.
Der Gravis Shop hat leider vor ca. 15 Jahren geschlossen. Und bei Saturn lassen sie einen nur den Web-Browser ausprobieren. Das der fluffig läuft bezweifle ich nicht.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Der Gravis Shop hat leider vor ca. 15 Jahren geschlossen. Und bei Saturn > lassen sie einen nur den Web-Browser ausprobieren. Das der fluffig läuft > bezweifle ich nicht. Vielleicht wirst du hier fündig: https://locate.apple.com/de/de/
Klar, vor dem Kauf werde ich auf jeden Fall in einen Apple Shop gehen. Ich denke, ich werde ihn auch dort kaufen. Ich bezahle lieber 100€ mehr, als zu riskieren, einen Stein geliefert zu bekommen.
Also die MAC Welt funktioniert solange du auf dem Weg bleibst, wenn du den verlässt, bist du verraten und verkauft. Das System selber ist dabei Ressourcenschonender als Windows, aber das ist auch keine Kunst. Kannst dir im Prinzip ein Android vorstellen, ohne die Möglichkeit irgendetwas selber dran zu machen und Jemand hat für dich, die seiner Ansicht nach beste Entscheidung getroffen. Wenn du mit den Vorgaben zurecht kommst, ist es gut, sonst eben nicht. Nur gehört Elektronik-Entwicklung nicht zur Apple Zielgruppe und ich würde darum einen großen Bogen darum machen. Als IOS-App Entwickler, Web-"Entwickler" oder sowas, ist es dagegen kein Problem.
:
Bearbeitet durch User
D00fi schrieb: > Der Nervfaktor einer W10 Enterprise Installation liegt bei > nahe Null. Alles was einen stoert, oder stoeren koennte, > schaltet man einfach aus. Da liegt der Nerv-/Bremsfaktor > denn auch auf gleichem Niveau wie bei anderen Systemen. Da bin ich noch einen Schritt weiter gegangen. Ich habe auf einem Desktop PC Windows 10 LTSC installiert. Nicht nur, dass es hier möglich ist, alles was stört zu deaktivieren. Das schöne ist einfach, nach der Installation hat man ein nacktes Windows. Wo zu brauche ich den Store oder Cortana, es war auch nur der alte IE Drauf, der sich auch entfernen lies. Installiert wurden, MS Office, Foxitreader, Firefox, VLC Player und diverse andere Programme. Dann eben auch meine Elektronik Programme, Eagle, Multisim, LT Spice und div. andere Programme. All die Dinge die mit Linux Mint 18, was mein letzter Versuch mit Linux war nicht funktionierten. Linux hat bei mir den Status unbrauchbar erlangt. Der PC läuft seit ca. 2 Jahren völlig problemlos. Es ist für mich völlig unverständlich, warum MS die LTSC Version nicht offiziell anbietet.
Am Chiemsee schrieb: > Es ist für mich völlig unverständlich, warum MS die LTSC Version nicht > offiziell anbietet. Wo kriegt man die denn dann her?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wo kriegt man die denn dann her? Also ich habe es gewagt, so einen Key bei Ebay zu kaufen. Habe wohl Glück gehabt, denn Zeitweise gab es diese Keys nicht mehr. Und Ja es sit mir schon bekannt, dass es wohl so eine Grau Zone ist. Deshalb hat MS hier die Verbreitung wohl erschwert. Was ich gesehen habe, bei Ebay waren diese LTSC Keys Zeitweise nicht mehr zu finden. Auch haben Kollegen von mir diese Version gekauft, auch hier die Aussage, die waren Zeitweise nicht zu finden. Eine Möglichkeit wäre auch, diese Version über einen Firma zu bekommen, die ungenutzte Keys haben.
Zeno schrieb: > würde ich Dir schon Parallels empfehlen, weil Du dann die Apps benutzen > kannst als wären es Programme für den Mac. Das funktioniert sowohl mit > Windows als auch mit Linux. Ah, da geb ich dir jetzt doch recht, das ist ein eigenes verschiebbares Fenster pro App. Probier aber vorher wine. :-))
Am Chiemsee schrieb: > Und Ja es sit mir schon bekannt, dass es wohl so eine Grau Zone ist. > Deshalb hat MS hier die Verbreitung wohl erschwert. Du liest also kein Heise Online? Das mit den Keys ist nicht Grauzone, das ist glatter Betrug. Gut, mir egal ob du das zu Hause machst. Wenn dein Key aber auf einmal nicht mehr geht, darfst dich nicht ärgern wenn ich dreckig lache.
> einen Schritt weiter gegangen. ... Windows 10 LTSC installiert Lol. Nun rate mal welche Enterpriseversion hier werkelt... Da muss man keinen Schritt "weiter" gehen. Der Enterprisekey ist uebrigens immer einigermasser der selbe. Nur muss das dann ja auch noch aktiviert werden. Das kann schon bei der Installation mit einem Aktivierungstoken erfolgen was ein passendes Installationsmedium voraussetzt. Das wird M$ aber sicher nicht an den gemeinen Endkunden verkaufen. "INFOMSG: Successfully converted 1 licenses from genuine authorization tickets on disk. INFOMSG: Done." Bis zur naechsten faelligen Aktivierung hat man dann einige Jahre. Interessant finde ich die Bereitschaft in ueberteuertes Equipment zu investieren, aber die fehlende Akzeptanz sich fuer den eigenen Entwicklungsbedarf eine passende BS-Version zu erwerben. > Eine Möglichkeit wäre auch, diese Version über einen Firma zu bekommen, > die ungenutzte Keys haben. Eine Enterpriseversion will regelmaessig aktiviert werden. Es gibt keine Keys die das ersetzen.
D00fi schrieb: > Interessant finde ich die Bereitschaft in ueberteuertes Equipment > zu investieren, aber die fehlende Akzeptanz sich fuer den > eigenen Entwicklungsbedarf eine passende BS-Version zu erwerben. Dabei spielt Neugier sicher eine große Rolle. Ich habe auch für meinen aktuellen Laptop ca doppelt so viel ausgegeben, als nötig gewesen wäre. Natürlich bin ich bereit, für Software zu bezahlen. Aber nicht für Windows 10, das gehört bestraft.
Nick M. schrieb: > Du liest also kein Heise Online? Das mit den Keys ist nicht Grauzone, > das ist glatter Betrug. > Gut, mir egal ob du das zu Hause machst. Wenn dein Key aber auf einmal > nicht mehr geht, darfst dich nicht ärgern wenn ich dreckig lache. Ich kenne diese Beiträge zu dem Thema, es ging dort aber um die Pro Versionen und Office. MS hat das jetzt unterbunden, aber es gab auch den Hinweis dass es für die Privaten User keine Konsequenzen hat. Das dürfte auch der Grund sein, warum bei Ebay auch die LTSC Keys kaum noch zu bekommen sind. Ein Kollege von mir, hat vor wenigen Wochen einen LTSC Key aus den USA gekauft, funktioniert auch ohne Probleme. Ich bin mir bewusst, dass es irgend wann mal nicht mehr funktionieren kann, na und! dann wird halt neu installiert. Ich habe noch eine Hand voll Windows 7 DVDs mit Key. Diese Keys funktionieren immer noch mit Windows 10. D00fi schrieb: > Lol. Nun rate mal welche Enterpriseversion hier werkelt... > Da muss man keinen Schritt "weiter" gehen. Enterprise und Enterprise LTSC sind nicht die gleiche Version. Dir ist schon bekannt was LTSC bedeutet? D00fi schrieb: > Eine Enterpriseversion will regelmaessig aktiviert werden. So ist es, so alle 6 Monate oder so, nur so lange der Aktivierungsserver erreichbar ist, ist das kein Problem. LTSC läuft auch über Jahre ohne am Netz gewesen zu sein. Diese Version ist für Geräte gedacht die mit Windows laufen, so z.B Messgeräte von R&S oder Agilent.
D00fi schrieb: > Lol. Nun rate mal welche Enterpriseversion hier werkelt... > Da muss man keinen Schritt "weiter" gehen. Hier noch ein Beitrag dazu. # Das Kürzel LTSC steht ja für Long-Term Servicing Channel (früher auch als Long Term Servicing Branch (LTSB) bezeichnet). Das ist eine Langzeit-Support-Version von Windows 10, die auf der Enterprise-Edition basiert. In der LTSC-Variante fehlen Funktionen wie Cortana, Edge und die UWP-Apps (also alles, was Microsoft sonst in Windows 10 gerne mal aktualisiert). Microsoft hat sich verpflichtet, für jede LTSC-Version im Zeitraum von 10 Jahren Bugfixes und Sicherheitspatches bereitzustellen. Statt alle 6 Monate Funktionsupdates (Feature-Updates) rauszukippen, bringt Microsoft alle 2-3 Jahre eine neue Windows 10 Enterprise LTSC-Version heraus. Unternehmen können diese neuen LTSC-Versionen wahlweise als In-Place-Upgrades auf einer Maschine installieren – wobei dann die Lizenzbedingungen von Microsoft zu beachten sind (nur bei einem Softwarewartungsvertrag ist ein Upgrade abgedeckt – in anderen Fälle müsste eine neue Lizenz gekauft werden). Microsoft hat die LTSC-Versionen für Einsatzfälle vorgesehen, wo sich nichts an Windows 10 mehr ändert (z.B. in Geräten, Geldautomaten etc.), nicht jedoch für Büroumgebungen. In solchen Umgebungen wird man alle Funktionsupdates für neue LTSC-Versionen über den 10-jährigen Lebenszyklus ignorieren.
Im Moment befindet sich Apple wieder im Umbruch und wie jedesmal stellt sich die Frage ob man nun aktuelle Hardware teuer kauft, die dann etwa 5-7 Jahre unterstützt wird, oder ob man von panischen Apple Usern, die ARM kaufen wollen, die alte, gut ausgebaute Hardware billig kauft, die dann maximal noch 2 Jahre Updates bekommt. Wenn man sich gebrauchte Macs zulegt, immer die mit maximalem Ausbau suchen, denn die sind länger zu gebrauchen als die Sparversionen. Und dann ist noch nicht so gewiss, wie die für Intel CPUs gemachte Software auf den neuen Apple-ARMs läuft und wie schnell native ARM Software verfügbar wird. Das wird sich sicher in den nächsten Wochen zeigen.
Matthias S. schrieb: > die > ARM kaufen wollen, die alte, gut ausgebaute Hardware billig kauft, die > dann maximal noch 2 Jahre Updates bekommt. Apple unterstützt die aktuelle Hardware mindestens 5 Jahre lang. Mein Mac Mini 2010 bekommt immer noch Updates obwohl ich bei macOS 10.13.6 hängengeblieben bin. So viel zur Realität.
Matthias S. schrieb: > Wenn man sich gebrauchte Macs zulegt, immer die mit maximalem Ausbau > suchen, denn die sind länger zu gebrauchen als die Sparversionen. Kann ich nicht bestätigen, mein altes weißes Unibody MacBook aus 2010, mit gepatchten macOS Mojave läuft für die verbaute Hardware immer noch brauchbar, trotz Core 2 Duo und 4GB RAM, wenn die linke Shift Taste noch zuverlässig funktionieren würde, wäre es wohl immer noch regelmäßig im Einsatz.
Beitrag #6493362 wurde von einem Moderator gelöscht.
D00fi schrieb: >> Die schlechte Performance des Filesystems (und der Prozessverwaltung) > Die du genau wie feststellst? Ich habe den Testbericht wieder gefunden: https://www.bitsnbites.eu/benchmarking-os-primitives/
> Enterprise und Enterprise LTSC sind nicht die gleiche Version. > Dir ist schon bekannt was LTSC bedeutet? Sicher. Ich haette gleich LTSC dazuschreiben koennen. So gesehen sind Rechner bei mir ja auch Geldautomaten. Spannend wird es fuer die Macbenutzer wenn ihre CPU auf den Namen ARM hoert. Dann haben sie den Zustand den M$ auch nicht zufriedenstellend loesen konnte. Naemlich fuer x86/x64 eine wirklich schnelle Emulation bereitzustellen. Das wird natuerlich insbesondere auch die Emulation von Windows/Windows-API treffen. Zu PPC-Zeiten gab es von der IBM eine Version mit einem 386er als Coprozessor, den 615. Auf dem (PC-)Markt gesehen, wurde diese Version aber nie. > Ich habe den Testbericht wieder gefunden: > https://www.bitsnbites.eu/benchmarking-os-primitives/ Werde ich mir mal ansehen. Ich habe aber auch schon Treiber fuer andere Filesysteme unter Windows benutzt. Man ist also nicht unbedingt auf das festgelegt was M$ mitliefert. Warum schaffst du dir dann in der Firma keinen schnellen und gut ausgestatteten Server zum Kompilieren an? Der GCC kann ja sowohl Cross als auch nativ seine Kompilate erzeugen. Das Betriebssystem ist da eigentlich egal. Von HP gibt es da gebraucht recht guenstige Server mit z.B. 2 Xeons (8 Kerne) und z.B. 384 GB RAM. Dann muss man dem make eigentlich nur noch sagen, dass es parallelisiert seine Arbeit tun soll...
D00fi schrieb: > Warum schaffst du dir dann in der Firma keinen schnellen > und gut ausgestatteten Server zum Kompilieren an? Weil es mit Linux nicht nötig ist und außerdem wesentlich komfortabler.
D00fi schrieb: > Spannend wird es fuer die Macbenutzer wenn ihre CPU auf den > Namen ARM hoert. Dann haben sie den Zustand den M$ auch > nicht zufriedenstellend loesen konnte. Naemlich fuer x86/x64 > eine wirklich schnelle Emulation bereitzustellen. Da mache ich mir bei Apple eher weniger Sorgen, Apple hat bereits mehrfach bewiesen einen Architekturwechsel erfolgreich durchführen zu können. (Motorola 68k -> PowerPC; PowerPC -> x86), ich denke auch, Apple hätte sich nicht entschlossen auf ARM zu wechseln, wenn sie das Problem nicht vorher schon zufriedenstellend gelöst hätten. Das einzige was wegfallen wird, ist vermutlich die Möglichkeit Windows auf den Kisten laufen zu lassen, aber wer will das schon ;) Ich möchte hier jetzt auch kein Windows-Mac-Gebashe lostreten, es soll jeder für sich selbst entscheiden, welches das richtige System ist. Ich persönlich verwende überwiegend Dell Rechner mit Windows 10, für manche Sachen habe ich Linux in einer VM. Habe aber auch ein paar Jahre lang überwiegend Macs und Hackintoshs verwendet, Dell mit Windows ist für mich aber deutlich besser in meinen Alltag integrierbar, auch wenn mich Windows 10 öfters mal zur Weißglut bringt :D
> Architekturwechsel erfolgreich durchführen Apple sind seine Kunden und die Kollateralschaeden einfach egal. Applekunden sind Lemminge. Nur ist z.B. in Tonstudios irgendwann Apple einfach ganz rausgeflogen. Weil manche halt auch rechnen koennen. Der Wechsel auf ARM wird ueberwiegend wirtschaftliche Gruende fuer Apple haben. Da treten dann alle weiteren Betrachtungen fuer Apple zurueck. Fuer Apple wird der Markt immer schmaler. Da schafft der ARM dann zusaetzliche Kundenbindung. Eher unfreiwillig fuer den Kunden wuerde ich meinen. > zufriedenstellend gelöst Und auch ein Super-Duper-ARM wird bei einer (x86/x64) Emulation eher troedelig daherkommen. Waere es anders, wuerde Intel vermutlich auch nur noch ARMs fertigen und die Kundschaft mit einem Emulator abspeisen. Dem ist aber nicht so.
D00fi schrieb: > Und auch ein Super-Duper-ARM wird bei einer (x86/x64) Emulation > eher troedelig daherkommen. Liess halt einfach selbst mal auf Heise nach. Die sind selbst verblüfft wie gut das geht. Nämlich schneller. Oder kann ein selbsternannter Doofi nur selbstgezüchtete Parolen verbreiten?
René F. schrieb: > mit gepatchten macOS Mojave Und das wars dann. Mojave (MacOS 10.14) läuft nicht mehr auf deinem Rechner, wenn man nicht patcht und das tun die wenigsten Appleuser. Generell ist mein Eindruck, das jedes andere System (Linux/Windows) besser für die Elektronikentwicklung geeignet ist als ein Mac.
Matthias S. schrieb: > Und das wars dann. Mojave (MacOS 10.14) läuft nicht mehr auf deinem > Rechner, wenn man nicht patcht und das tun die wenigsten Appleuser. Theoretisch würde auch ein gepatchtes Catalina drauf laufen, aber unabhängig davon gibt es auch für die älteren Betriebssystem-Versionen wie High Sierra noch Updates, ich denke nicht, das man es Apple verbüßen kann für ein 10 Jahre altes Gerät noch unentgeltlich reine Funktionsupdates zu liefern. Die meisten Windows Kisten kriegen doch gerade mal offiziell Treiberunterstützung für die Betriebssystemversion mit der es ausgeliefert wurde ;) Matthias S. schrieb: > Generell ist mein Eindruck, das jedes andere System (Linux/Windows) > besser für die Elektronikentwicklung geeignet ist als ein Mac. Darüber möchte ich nicht urteilen, natürlich gibt es einige Tools exklusiv für Windows (was meist historische Gründe hat), es soll jeder selbst urteilen, was das richtige System für einen ist. Ich habe einige Zeit auch auf dem Mac Elektronik entwickelt (EAGLE, LTSpice, TI Code Composer)
Ich will nur mal zwei Sachen beschreiben, die mir wichtig sind. Der Remotedesktop von Windows ist so ziemlich ein Alleinstellungsmerkmal. Und kommt mir bitte keiner mit irgendwelchen vnc Geschichten. Das habe ich alles schon probiert und verworfen. Sowohl auf meinen Entwicklungsrechner in der Firma als auf den zu Hause komme ich von überall per rdp drauf. Auch vom MacBook und den Linuxkisten. Nur umgedreht ist alles Murks. Dann benutze ich noch ein paar alte Windows Tools wie z.b. CanHacker. Leider gibt es was vergleichbares weder unter Linux noch unter OSX. Da unter neueren OSX Varianten keine 32bit Anwendungen mehr gehen, ist nicht mal Wine eine Alternative. Beruflich entwickle ich Datenbankserver die überwiegend unter Linux betrieben werden. Trotzdem mache ich die meiste Entwicklung unter Windows weil das Debuggen und Profiling mit Visual Studio (C++) deutlich angenehmer ist als unter Linux. Und ja ich kann mit dem gdb auch auf der Kommandozeile umgehen, angenehm ist aber was anderes.
René F. schrieb: > Die meisten Windows Kisten kriegen doch > gerade mal offiziell Treiberunterstützung für die Betriebssystemversion > mit der es ausgeliefert wurde ;) Geht doch nichts über ein gesundes Vorurteil. Immerhin wurde XP von 2001 bis 2014 gepflegt und bei Windows 10 ist das noch gar nicht abzusehen. Mein alter XP Rechner hat auch immer neue Treiber bis 2014 erhalten, wenn sie verfügbar wurden. Selbst für XP selber wurde 2019 nochmal kurz Support geboten - für ein 18 Jahre altes OS(!). Sowas wird es sicher nicht bei Apple geben und für Macs z.B. gibts gar keine Treiber, die man mal vom Hersteller der Chips laden könnte, das kommt exklusiv von Apple.
:
Bearbeitet durch User
Christian schrieb: > Hallo! > > > Ich selbst verwende seit 8 Jahren einen iMac, auch für die > Softwareentwicklung. Hauptsächlich Desktop aber auch ein klein (klein) > wenig für Mikrocontroller. > > (Noch) kannst du unter macOS alles installieren was du findest und für > macOS erstellt wurde. Der Store ist EIN Weg, aber nicht der einzige. > Ich verwende z.B. Homebrew, damit kann man sich apt-like verschiedenste > Anwendungen über die Konsole installieren und updaten. > > Es ist definitiv nicht wie beim iPhone... > > Gruß > Christian Also was du schreibst stimmt soooo mal nicht! Es mag sein, dass du gängige Editoren und ähnliches Installieren kannst was du für die normale Softwareentwicklung brauchst aber im Elektrotechnischen Bereich bist du beim Mac oft angeschmiert. 90% der software läuft dann auf dem Mac erst mal nicht oder sogar gar nicht. Da kommst du um Windows einfach nicht drumrum. Selbst Linux macht es da einem oft schwer. Nehmen wir doch mal das hier als Referenz: Beitrag "Xilinx ISE (bzw. der Programmer) unter Mac OS X" Wenn ich erst mal Wochen opfern muss um überhaupt etwas halbwegs vielleicht auf dem Mac zum laufen zu bringen, bin ich unter Windows schon lange fertig und mache das nächste. Willst du Entwicklungsumgebungen versuchen zum laufen zu bringen unter Mac oder willst du produktiv Arbeiten? Wir können hier gerne unzählige Beispiele raussuchen...
Mein privater Laptop (und Alltagsrechner) ist ein zwölf Jahre altes MacBook und es funktioniert noch. Allerdings würde ich keinen Computer von Apple mehr kaufen. Dazu sind die einfach zu schlecht (geworden?), was Service und Reparaturen angeht. Nur ein praktisches Beispiel: Bei meinem Laptop ist seit Jahren das Äquivalent zur BIOS-Batterie leer. Beim Reinschauen habe ich sie nicht gefunden und deshalb bei Gravis ("autorisierter Apple Händler") nachgefragt, was der Tausch kosten würde. Die Antwort war, dass man die nicht tauschen könne, sondern man das ganze Mainboard für den halben Neupreis des Laptops tauschen müsse. Ich habe jetzt auch keine anderen Informationen gefunden. (Falls jemand welche hat, gerne her damit.) Das war vor einigen Jahren. Ich habe nicht den Eindruck, dass sich Apple in der Richtung positiv entwickelt hat.
Komisch, dass die neuen Macbooks so genau das Gegenteil sind von dem was du schreibst. Ist das ein primitiver Trollversuch?
Dussel schrieb: > Bei meinem Laptop ist seit Jahren das > Äquivalent zur BIOS-Batterie leer. Beim Reinschauen habe ich sie nicht > gefunden Gibt es die Dallas RTCs mit RAM und vergossener Knopfzelle immer noch?
Nick M. schrieb: > Dussel schrieb: >> Bei meinem Laptop ist seit Jahren das >> Äquivalent zur BIOS-Batterie leer. Beim Reinschauen habe ich sie nicht >> gefunden > > Gibt es die Dallas RTCs mit RAM und vergossener Knopfzelle immer noch? Mir wäre kein MacBook der letzten 10 Jahre bekannt, welches eine Batterie fürs PRAM enthält, der PRAM wird mit einem Kondensator gestützt. Die RTCs weiß ich nicht, manche Typen der NVRAMs dürfte es aber noch geben. Matthias S. schrieb: > Geht doch nichts über ein gesundes Vorurteil. Immerhin wurde XP von 2001 > bis 2014 gepflegt und bei Windows 10 ist das noch gar nicht abzusehen. > Mein alter XP Rechner hat auch immer neue Treiber bis 2014 erhalten, > wenn sie verfügbar wurden. Das hat nichts mit Vorurteil zu tun, wenn du meinen Beitrag vollständig gelesen hättest, wüsstest du, das ich ebenfalls in der Windows Welt zuhause bin. Für mein vor 9 Jahren gekauftes HP Notebook, bekommt man auf der HP Website nicht einmal mehr die Treiber zum Download, geschweige denn Treiber welche von HP für Windows 8 oder Windows 10 bereitgestellt werden und das Gerät war nicht günstiger als ein MacBook. Klar bekommt man irgendwelche generischen Treiber über Windows Update aufgespielt, ich habe aber schon mehrfach feststellen müssen, das die dort ausgerollten Treiber teilweise Schrott sind. Windows lädt sich einen neuen Soundtreiber -> Ton weg, Windows lädt sich einen neuen Synaptics Treiber -> Scrollen mit Touchpad nicht mehr möglich. XP als Vergleich für langen Support herzunehmen ist Unsinn, der Nachfolger war Schrott und von XP gab es so viele Varianten, welche noch lange unterstützt werden mussten, da kann man ruhig mal ein paar Bugfixes in den Main-Branch zurückfließen lassen, siehe POSready. Gegenbeispiel Windows 8: 2012 veröffentlicht, Support Ende: 2016.
Nick M. schrieb: > Und wenn es Bezahlware ist, dann kauf dir im LidlNettoAldi eine Karte > und bezahl damit im Appstore. Denk dran, Steam und Konsorten haben das > nur Apple nachgemacht. Was haben sie nachgemacht? Steam gibt es seit 2003, den App Store erst seit 2008. Und falls Du das Bezahlen per Gutscheinkarte meinst, das gab es schon lange vorher, insbesondere für Prepaid-Mobilfunk. Aber mir wollte auch schon ein Apple-Fanboy erzählen, dass seine Sekte die erste 64-Bit-Workstation auf den Markt gebracht hätte. Und Copy&Paste fand man bei Apple 2009 noch innovativ genug, um einen Werbespot darüber zu drehen.
Hmmm schrieb: > Was haben sie nachgemacht? Steam gibt es seit 2003, ... wohingegen es den iTunes Store erst seit 2003 gibt.
Beitrag #6495734 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6495742 wurde von einem Moderator gelöscht.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.