Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik IC C500 Schaltplan


von C500 (Gast)


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Hi,
hat jemand den Schaltplan (gefunden irgendwo im Net) in einer deutlich 
höheren Auflösung verfügbar?

Vielen Dank

von Axel S. (a-za-z0-9)


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C500 schrieb:
> hat jemand den Schaltplan (gefunden irgendwo im Net) in einer
> deutlich höheren Auflösung verfügbar?

Wie kommst du auf "C500"? Da steht doch klar und deutlich "TL500".
Ja ok, der C500 war der DDR-Nachbau des TL500 von Texas. Trotzdem sind 
alle Bauteile in diesem Schaltplan nach "westlicher" Manier bezeichnet.

Grob überblickt ist das ein Multimeter (U/I/R, AC/DC) mit 4 1/2 Stellen. 
Weitgehend nach Herstellervorgabe aufgebaut. Wobei ich zweifle, daß der 
NE555 den Takt stabil genug hält.

Rein optisch sieht der Schaltplan nach Elektor aus. Da würde ich 
anfangen zu suchen. So ungefähr Mitte bis Ende der 1980er Jahre.

von Christoph Z. (rayelec)


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> Rein optisch sieht der Schaltplan nach Elektor aus

ich tippe eher auf ELV. Kann morgen mal gucken, ob ich dazu was finde.

von Wandler (Gast)


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Axel S. schrieb:

>
> Grob überblickt ist das ein Multimeter (U/I/R, AC/DC) mit 4 1/2 Stellen.
> Weitgehend nach Herstellervorgabe aufgebaut. Wobei ich zweifle, daß der
> NE555 den Takt stabil genug hält.

Die Schaltung gabs auch in DDR Büchern. Der NE555 wird in diesen Büchern 
als ausreichend stabil für für 4,5 stellige Wandler beschrieben, nur der 
integrierte Taktgenerator der Digitalprozessoren ist zu ungenau.
Wenn man es richtig machen möchte spendiert man dem Ding aber einen 
netzfrequenzgeführten, mit PLL hochgesetzen Clock. Auch dafür gibts 
Schaltungen mit dem 4046, z.B. in der RFE.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Hier ein Auszug aus "meiner" Literatursammlung, umfangreicher wirst Du 
das wohl nirgends finden. Natürlich ist der oben genannte Schaltplan 
nicht 1zu1 enthalten, aber sämtliche Grundlagen dazu.

Old-Papa

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Wandler schrieb:
> Axel S. schrieb:
>
>> Grob überblickt ist das ein Multimeter (U/I/R, AC/DC) mit 4 1/2 Stellen.
>> Weitgehend nach Herstellervorgabe aufgebaut. Wobei ich zweifle, daß der
>> NE555 den Takt stabil genug hält.
>
> Die Schaltung gabs auch in DDR Büchern. Der NE555 wird in diesen Büchern
> als ausreichend stabil für für 4,5 stellige Wandler beschrieben

Dann lies mal das erste Dokument vom alten Papa. Da beschreibt Harro 
Kühne recht ausführlich, warum er den NE555 für ungeeignet hält. Dem ist 
wenig hinzuzufügen. Außer daß mit der CMOS-Variante des 555 alle diese 
Punkte abgehakt werden können. Alternativ kann man einen LM311 oder 
sonst einen halbwegs schnellen Komparator als Oszillator beschalten. 
Sofern man nicht den ganzen Weg gehen und einen netzsynchronen 
Taktgenerator mit PLL bauen will.

von C500 (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Sofern man nicht den ganzen Weg gehen und einen netzsynchronen
> Taktgenerator mit PLL bauen will.

Genau das hab ich vor, allerdings nicht mit dem m.M.n. zickigen 4046.
30000 counts sind auch Pflicht, sowie eine große VFD-Anzeige.
Hab ein Angebot, das in ein Array zu spaxen. Unabhängig davon mache ich 
mir Gedanken, das in CMOS zu tun.

@ Old-Papa: gestern hab ich verzweifelt das Buch "Mikroelektronik in der 
Amateurpraxis 3" in meinem Müll gesucht und hier wird es mir praktisch 
serviert. Vielen Dank. Das Applikationsheft hab ich.

@Axel S.: C500 und TC500 sind für mich gleich. Den TC500 gibbs immer 
noch.
Wobei mich der TC514 auch interessiert.

Mir ist es egal, wie ihr darüber denkt. Ich muss niemanden fragen, wie 
und wofür ich meine Kohle ausgebe. Nicht mal an Stützkondensatoren muss 
ich sparen.
Ansonsten hab ich vier ordentliche DDR-Multimeter nebst paar Handhelds.
https://www.elektromuseum.de/images/wissen/voltmeter/funkwerk-erfurt-multimeter-G1002.500-hires.jpg

Es ist und bleibt Spass ...

von Axel S. (a-za-z0-9)


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C500 schrieb:
> gestern hab ich verzweifelt das Buch "Mikroelektronik in der
> Amateurpraxis 3" in meinem Müll gesucht und hier wird es mir praktisch
> serviert. Vielen Dank. Das Applikationsheft hab ich.

Dann verstehe ich aber deine Frage nicht. Der Schaltplan, mit dem du den 
Thread gestartet hast, enthält nichts außergewöhnliches. OK, was die 4 
NOR(?) Gatter da sollen, erschließt sich mir nicht direkt. Aber die 
Beschaltung des TL500 genauso wie des TL502 ist weitgehend nach 
Datenblatt. Nicht daß man da viel Freiheiten hätte.

C500 schrieb:
> 30000 counts sind auch Pflicht, sowie eine große VFD-Anzeige

Dann brauchst du einen handgeklöppelten Digitalteil. Ich hatte auch 
schon mal mit dem Gedanken gespielt, den C500 mit einem µC zu 
verheiraten. Dank Capture/Compare Funktionen ist die Zeitmessung ja kein 
Hexenwerk. Im Prinzip kann der µC auch auf die Netzfrequenz hören und 
per digitaler FLL die Zeitbasis passend erzeugen. Der Vorteil ist, daß 
man mehr als die 2.000 bzw. 20.000 counts hinbekommen kann. Bei 30.000 
werden die Kondensatoren langsam kritisch. Referenz auch, aber die 
kriegt man heutzutage besser hin als in den 80ern.

Ich denke mal, ich würde mich heute eher nach einem anderen 
Analogfrontend umsehen. Der MAX133 z.B. hat 40.000 counts und ein 
explizites µP-Interface.

von C500 (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Ich denke mal, ich würde mich heute eher nach einem anderen
> Analogfrontend umsehen. Der MAX133 z.B. hat 40.000 counts und ein
> explizites µP-Interface.

Ich kann mit einem µP nicht umgehen, bestenfalls etwas mit Bascom.
Ich weiss, keine Arme, keine Kekse.
In meinem Alter werde ich das auch nicht mehr lernen, eher mache ich ein 
Kuchenbrett voll CMOS.

Vielen Dank an alle

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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C500 schrieb:

> Ich kann mit einem µP nicht umgehen, bestenfalls etwas mit Bascom.
> Ich weiss, keine Arme, keine Kekse.
> In meinem Alter werde ich das auch nicht mehr lernen, eher mache ich ein
> Kuchenbrett voll CMOS.
>
> Vielen Dank an alle

Wenn Du unbeding damit arbeiten möchtest, ich habe noch einen Stapel 
fertig aufgebaute Module mit großen und sehr großen 
Siebensegmentanzeigen und irgendwo auch fertige Platinenzeichnungen.
old-papa(ÄT]web[dot)de ;-)

Old-Papa

von michael_ (Gast)


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C500 schrieb:
> @ Old-Papa: gestern hab ich verzweifelt das Buch "Mikroelektronik in der
> Amateurpraxis 3" in meinem Müll gesucht und hier wird es mir praktisch
> serviert. Vielen Dank. Das Applikationsheft hab ich.

In dem Buch wird es aber viel ausfühlicher und mit mehr 
Praxisschaltungen beschrieben.
Als in dem genannten Heft.

Ich habe hier ein Modul von Mellenbach.
Leider ohne Schaltplan. Mal in der Elektronik-Fundgrube gekauft.
Sollte die Version aus dem Heft mit dem C502 sein.

von Wandler (Gast)


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C500 schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Sofern man nicht den ganzen Weg gehen und einen netzsynchronen
>> Taktgenerator mit PLL bauen will.
>
> Genau das hab ich vor, allerdings nicht mit dem m.M.n. zickigen 4046.
> 30000 counts sind auch Pflicht, sowie eine große VFD-Anzeige.


Warum zickig? Ich habe das schon mal aufgebaut und so einen Mellenbach 
Modul damit betrieben, funktionierte anstandslos mit mehreren 4046.

> Hab ein Angebot, das in ein Array zu spaxen. Unabhängig davon mache ich
> mir Gedanken, das in CMOS zu tun.


Achwas...
:-)

von Wandler (Gast)


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Axel S. schrieb:
..
> C500 schrieb:
>> 30000 counts sind auch Pflicht, sowie eine große VFD-Anzeige
>
> Dann brauchst du einen handgeklöppelten Digitalteil. Ich hatte auch
> schon mal mit dem Gedanken gespielt, den C500 mit einem µC zu
> verheiraten. Dank Capture/Compare Funktionen ist die Zeitmessung ja kein
> Hexenwerk.

Lt. hörensagen von Jemandem der über die Wendezeit daran in Zusammenhang 
mit einem Z8 gearbeitet hat, liegt der Teufel dabei im Kleingedruckten. 
Der C/TL500 schwingt im Umschaltzeitpunkt im Megaherzbereich.
Aussage war sinngemäß "als es dann funktionierte war die Wende gerade 
vorbei und die Entwicklung wurde eingestampft."

von Wandler (Gast)


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Axel S. schrieb:
..
> C500 schrieb:
>> 30000 counts sind auch Pflicht, sowie eine große VFD-Anzeige
>
> Dann brauchst du einen handgeklöppelten Digitalteil. Ich hatte auch
> schon mal mit dem Gedanken gespielt, den C500 mit einem µC zu
> verheiraten. Dank Capture/Compare Funktionen ist die Zeitmessung ja kein
> Hexenwerk.
C500 schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Ich denke mal, ich würde mich heute eher nach einem anderen
>> Analogfrontend umsehen. Der MAX133 z.B. hat 40.000 counts und ein
>> explizites µP-Interface.
>
> Ich kann mit einem µP nicht umgehen, bestenfalls etwas mit Bascom.
> Ich weiss, keine Arme, keine Kekse.
> In meinem Alter werde ich das auch nicht mehr lernen, eher mache ich ein
> Kuchenbrett voll CMOS.
>
> Vielen Dank an alle

Naja..so dramatisch ist das sicher nicht, Du kannst auch ein Kuchenblech 
mit CMOS basteln wenn Du darauf achtest synchrone Logik zu verwenden, 
dann kann man das hinterher schrumpfen.

von Wandler (Gast)


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michael_ schrieb:
> C500 schrieb:
>> @ Old-Papa: gestern hab ich verzweifelt das Buch "Mikroelektronik in der
>> Amateurpraxis 3" in meinem Müll gesucht und hier wird es mir praktisch
>> serviert. Vielen Dank. Das Applikationsheft hab ich.
>
> In dem Buch wird es aber viel ausfühlicher und mit mehr
> Praxisschaltungen beschrieben.
> Als in dem genannten Heft.
>
> Ich habe hier ein Modul von Mellenbach.
> Leider ohne Schaltplan. Mal in der Elektronik-Fundgrube gekauft.
> Sollte die Version aus dem Heft mit dem C502 sein.

https://www.robotrontechnik.de/html/forum/thwb/showtopic.php?threadid=5314

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Wandler schrieb:

> Lt. hörensagen von Jemandem der über die Wendezeit daran in Zusammenhang
> mit einem Z8 gearbeitet hat, liegt der Teufel dabei im Kleingedruckten.
> Der C/TL500 schwingt im Umschaltzeitpunkt im Megaherzbereich.
> Aussage war sinngemäß "als es dann funktionierte war die Wende gerade
> vorbei und die Entwicklung wurde eingestampft."

Hallo,
ich habe so ein Gerät, sogar 2 plus einem Testgerät für die 
Frontbaugruppe, hatte ich hier irgendwo im letzten Jahr vorgestellt. 
Entwickelt wurden die offenbar seinerzeit vom WF in Berlin. Eins 
funktioniert in den Grundzügen, Firmwareversion etwa Jan. 1990. Das 
Dingens nennt sich DM2030. Innen werkeln neben einem C500 (oder C504?) 
je ein UB8840 für Messwerk und Anzeige. Das Umschalten der Messbereiche 
wird durch einen MAC16A (Tesla) bewerkstelligt.

Ich suche noch immer nach irgendwelchen Hinweisen dazu.

Old-Papa

: Bearbeitet durch User
von W.S. (Gast)


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Old P. schrieb:
> DM-2030-Frontplatte

Herrje, du estaunst unsereinen immer wieder mit dem, was du so alles in 
deiner Bastelkiste hast.

Ansonsten: das Ding sieht ja ausgesprochen bunt aus, aber auch ziemlich 
überladen. Das war wohl die Freude der Erfinder darüber, was man denn so 
alles mit einem Z8 machen kann.

W.S.

von michael_ (Gast)


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Hier mal das Beilageblatt zum Mellenbach.

von Wandler (Gast)


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..ja Old Papa, ich weiß das Alles :-)

..und ich weiß auch wo die Infos zu den Modulen zu finden sind. Von Dir 
liegen auch noch 2 MQE Platinen und 2 fertige Module im Schrank.

Wieviele Counts zählt das funktionierende DM2030? Geht das bis 3000?

Ich hatte hier schon mal nach eine Anwendung für die 4,5 stelligen 
Mellenbach Module gefragt.. was zum Teufel macht man damit? Ein Eigenbau 
Voltmeter heute zu Tage doch sicherlich nicht..

Was kann die hohe Auflösung für einen Bastler sinnvoll nutzen?

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Wandler schrieb:
>
> Wieviele Counts zählt das funktionierende DM2030? Geht das bis 3000?

Eigentlich 4,5 Stellen (also 19999 "Counts") doch die vorhandene 
Firmware geht derzeit nur zu 3,5 Stellen. Sicher nur ein erster Test 
gewesen, doch danach verendete die DDR und mit ihr deren Industrie 
kläglich.

> Ich hatte hier schon mal nach eine Anwendung für die 4,5 stelligen
> Mellenbach Module gefragt.. was zum Teufel macht man damit? Ein Eigenbau
> Voltmeter heute zu Tage doch sicherlich nicht..

Nö, aber Messwertausgaben aller Art, wo es halt etwas mehr sein soll.
ZB auch als Anzeige in Präzisionsnetzteilen, die führende 1 wird halt 
nicht genutzt.
Oder bei Hochspannungsnetzteilen, doch ob man die letzte Stelle dann 
noch braucht bzw. überhaupt reroduzierbar einstellen kann, ist eine 
andere Frage.

Old-Papa

von Wandler (Gast)


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Old P. schrieb:
> Wandler schrieb:
>>
>> Wieviele Counts zählt das funktionierende DM2030? Geht das bis 3000?
>
> Eigentlich 4,5 Stellen (also 19999 "Counts") doch die vorhandene
> Firmware geht derzeit nur zu 3,5 Stellen. Sicher nur ein erster Test
> gewesen, doch danach verendete die DDR und mit ihr deren Industrie
> kläglich.

Guck mal nach ob da wirklich kein Digitalprozessor (C502,C504) im Gerät
ist, dann wäre das wirklich eine Lösung bei dem der Prozessor diesen
ersetzt.
>
>> Ich hatte hier schon mal nach eine Anwendung für die 4,5 stelligen
>> Mellenbach Module gefragt.. was zum Teufel macht man damit? Ein Eigenbau
>> Voltmeter heute zu Tage doch sicherlich nicht..
>
> Nö, aber Messwertausgaben aller Art, wo es halt etwas mehr sein soll.

Genaaauuu. Nun muß man nur nach "aller Art" spezifizieren.

> ZB auch als Anzeige in Präzisionsnetzteilen, die führende 1 wird halt
> nicht genutzt.

..braucht wer genau? Hast Du Deinen Kalibrator in Ordnung gebracht?

> Oder bei Hochspannungsnetzteilen, doch ob man die letzte Stelle dann
> noch braucht bzw. überhaupt reroduzierbar einstellen kann, ist eine
> andere Frage.
>
> Old-Papa

Bei Hochspannungsnetzteilen interessieren i.A. die letzten Stellen 
´hinter dem Komma nicht wirklich Jemanden, weshalb man da normalerweise 
auch mit Drehspulmeßwerken ganz gut klar kommt. In Röhrenschaltungen 
interessieren 5 Volt mehr oder weniger überhaupt nicht.

Das war ja mein Dilemma.
Welches Ding lohnt es sich selbst zu bauen, das eine Anzeigegenauigkeit 
von 4,5 Stellen benötigt? Das man irgendwas machen kann, steht völlig 
außer Frage..nur wozu?
Ich habe so ein 6,5 Stellen Data Aquisition Ding von HP..das Ding hatte 
ich zum letzten Mal benutzt als meine Frau wissen wollte ob der 
Houlunder weit genug abgekühlt ist um da die Hefe rein zu werfen, weil 
das Ding mit einem gerade vorhandenen PT500 mit langer Strippe umgehen 
kann...

Ich weiß, Du bist Meßfreak, aber kaum Jemand braucht die Genauigkeit 
wirklich.

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Wandler schrieb:
>
> Guck mal nach ob da wirklich kein Digitalprozessor (C502,C504) im Gerät
> ist, dann wäre das wirklich eine Lösung bei dem der Prozessor diesen
> ersetzt.

Selbstverständlich habe ich nachgesehen. Ich kenne das Ding schon in- 
und auswendig.

> Genaaauuu. Nun muß man nur nach "aller Art" spezifizieren.

Ach, wenn man eine Genauigkeitsmacke hat wie ich, dann fällt einem immer 
was ein.

> ..braucht wer genau? Hast Du Deinen Kalibrator in Ordnung gebracht?

Ja, kullert wieder.

> Bei Hochspannungsnetzteilen interessieren i.A. die letzten Stellen
> ´hinter dem Komma nicht wirklich Jemanden, weshalb man da normalerweise
> auch mit Drehspulmeßwerken ganz gut klar kommt. In Röhrenschaltungen
> interessieren 5 Volt mehr oder weniger überhaupt nicht.

Mich schon.
Ich fühle mich wohler damit ;-)

> Ich weiß, Du bist Meßfreak, aber kaum Jemand braucht die Genauigkeit
> wirklich.

Es braucht auch kaum jemand ein SUV oder Mountenbike, dennoch werden die 
angeschafft.
Jeder Jeck ist halt anders ;-)

Old-Papa

von Bernd (Gast)


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Wandler schrieb:
> Das man irgendwas machen kann, steht völlig
> außer Frage..nur wozu?
Ich nehme sowas immer um Kurzschlüsse auf Leiterplatten zu finden. 
Einfach etwas Strom draufgeben, so das zwischen plus und minus 100mV 
abfallen. Dann kann man schauen auf welchem Weg die Millivolts kleiner 
werden.

von Pille (Gast)


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Old P. schrieb:
> Wandler schrieb:
>>
>> Guck mal nach ob da wirklich kein Digitalprozessor (C502,C504) im Gerät
>> ist, dann wäre das wirklich eine Lösung bei dem der Prozessor diesen
>> ersetzt.
>
> Selbstverständlich habe ich nachgesehen. Ich kenne das Ding schon in-
> und auswendig.
>
>> Genaaauuu. Nun muß man nur nach "aller Art" spezifizieren.
>
> Ach, wenn man eine Genauigkeitsmacke hat wie ich, dann fällt einem immer
> was ein.
>
>> ..braucht wer genau? Hast Du Deinen Kalibrator in Ordnung gebracht?
>
> Ja, kullert wieder.
>
>> Bei Hochspannungsnetzteilen interessieren i.A. die letzten Stellen
>> ´hinter dem Komma nicht wirklich Jemanden, weshalb man da normalerweise
>> auch mit Drehspulmeßwerken ganz gut klar kommt. In Röhrenschaltungen
>> interessieren 5 Volt mehr oder weniger überhaupt nicht.
>
> Mich schon.
> Ich fühle mich wohler damit ;-)

Das ist aber, wie Du schon richtig bemerkst, eine persönliche Meise von 
Dir.. liebenswert..aber nicht notwendig und Du weißt das auch und kannst 
es deswegen handeln.

>
>> Ich weiß, Du bist Meßfreak, aber kaum Jemand braucht die Genauigkeit
>> wirklich.
>
> Es braucht auch kaum jemand ein SUV oder Mountenbike, dennoch werden die
> angeschafft.
> Jeder Jeck ist halt anders ;-)
>
> Old-Papa

schon richtig, nur trifft das halt jeweils nicht auf Jeden zu. Ich 
brauche keinen SUV und auch kein Mountainbike, genauso wenig wie ein 
selbstgebasteltes Multimeter mit 4,5 Stellen. Heute zu Tage brauchen 
weder Du noch ich überhaupt ein selbstgebasteltes Multimeter und für ein 
Netzteil oder Sowas reicht der MQE10 Modul..oder was aus Chinesien wie 
in Deinen Regeltrafos.

Wandler

von Old P. (Firma: nix) (old-papa)


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Pille schrieb:
>
> schon richtig, nur trifft das halt jeweils nicht auf Jeden zu.

Sind wir jeder? Nö, ich bin ich, Du bist Du usw.

> Ich
> brauche keinen SUV und auch kein Mountainbike, genauso wenig wie ein
> selbstgebasteltes Multimeter mit 4,5 Stellen.

Aha...

> Heute zu Tage brauchen
> weder Du noch ich überhaupt ein selbstgebasteltes Multimeter und für ein
> Netzteil oder Sowas reicht der MQE10 Modul..oder was aus Chinesien wie
> in Deinen Regeltrafos.

Wer bestimmt das? Wenn ich in meinem Netzteil ein 7,5stelliges Modul 
verbauen möchte, dann mach ich das. Ob sinnvoll oder nicht, liegt in 
meinem und nur in meinem Ermessen.
Wo ist das Problem? Wen oder was schade ich damit?

Nochmal: Jeder Jeck ist anders... ;-)

Old-Papa

von Wandler (Gast)


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Old P. schrieb:

>> Heute zu Tage brauchen
>> weder Du noch ich überhaupt ein selbstgebasteltes Multimeter und für ein
>> Netzteil oder Sowas reicht der MQE10 Modul..oder was aus Chinesien wie
>> in Deinen Regeltrafos.
>
> Wer bestimmt das?

Die Vernunft.

> Wenn ich in meinem Netzteil ein 7,5stelliges Modul
> verbauen möchte, dann mach ich das. Ob sinnvoll oder nicht, liegt in
> meinem und nur in meinem Ermessen.

Genau und exakt deswegen wirst Du es nicht machen.

> Wo ist das Problem? Wen oder was schade ich damit?
>

Niemandem. Du würdest höchstens damit beweisen das ich Dich schlecht 
kenne,
Du würdest ca. 40% "Reputation" einbüßen.

> Nochmal: Jeder Jeck ist anders... ;-)
>
> Old-Papa

Ja..aber Du nicht, nicht "dermaßen" anders.

Wandler

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