Hallo zusammen, Ich möchte mir einen Digital Thermometer basteln und zwar mit einem PT1000. Da ich noch einen Aduino Uno Zuhause rumfliegen habe, wollte ich diesen ebenfalls verwenden. Nun tun sich bei mir paar Fragen auf und zwar: Wie verschalte ich am idealsten den PT1000 mit einem AI vom Nano? Ich würde einen Vorwiderstand nehmen um den Strom zu begrenzen, jedoch fehlt mir hier das nötige Wissen, um den Vorwiderstand zu berechen. Ist die richtige herangehensweise folgende: Ich bestimme den Temperaturbereich den ich haben möchte und bekomme dann aus der Tabelle, welche Widerstandswerte mich erwarten und berechne anhand dessen den Vorwiderstand? Da ich die Temperatur auch anzeigen möchte, möchte ich folgendes Display "AZDelivery HD44780 16x2 LCD Modul Display". Dies alles soll zusammen Mobil funktionieren, daher soll das mit Batterien funktionieren, was zu einem Problem führt, wenn ich daran denke, dass der Nano schon 5V benötigt. Damit ich auch lange genug Spannung am Board besitze , spiele ich mit den Gedanken genug Batterien zu nutzen um auf 12 V zu kommen, daher wäre ein 7805 ein gutes Mittel der Wahl. Das sind so meine Gedanken. Ich hoffe jemand kann mir etwas Feedback geben und vill auch Anregungen was ich anders bzw. besser machen kann. Viele Grüße
Such funktion benutzt? Beitrag "PT1000, einfache Auswertung mit AVR (ATmega328)" Der Vorwiderstand dient hier als spannungsteiler!
Warum machst Du die nicht Gedanken wie du Deine Wünsche löst? Ausser andere zu fragen, weil du kein Plan hast? Dir fehlt das Nötige Wissen, dann Lerne, ohne zu fragen, das Zeug steht zigtausendmal im Netz.(+/- paarhundert) PS: Hausaufgaben macht man selbst
Dominik V. schrieb: > Ich möchte mir einen Digital Thermometer basteln und zwar mit einem > PT1000. Da ich noch einen Aduino Uno Zuhause rumfliegen habe, wollte ich > diesen ebenfalls verwenden. Wenn Du sowieso einen µC verwenden willst, solltest Du besser einen digitalen Sensor verwenden. Das Erleichtert die Auswertung enorm. Für einen PT1000 brauchst Du ein spezielles analoges Frontend. Sonst hast Du Meßfehler im Bereich mehrer Grad. > Da ich die Temperatur auch anzeigen möchte, möchte ich folgendes Display > "AZDelivery HD44780 16x2 LCD Modul Display". Das vereinfacht die Auswertung weil es für den Arduino fertige Steuerprogramme für solche Module gibt. > Dies alles soll zusammen > Mobil funktionieren, daher soll das mit Batterien funktionieren, was zu > einem Problem führt, wenn ich daran denke, dass der Nano schon 5V > benötigt. Damit ich auch lange genug Spannung am Board besitze , spiele > ich mit den Gedanken genug Batterien zu nutzen um auf 12 V zu kommen, > daher wäre ein 7805 ein gutes Mittel der Wahl. Du tust also alles,um einen möglichst hohen Stromverbrauch zu haben. Da weden Deine Batterien nur wenige Stunden halten. Wenn es Dir ums Stromsparen geht, solltest Du besser ein IC aus der 7106 Reihe nehmen. Als Sensor bietet sich da eine normale Diode an. Passende Schaltungen gibts im Datenblatt.
Dominik V. schrieb: > Dies alles soll zusammen > Mobil funktionieren, daher soll das mit Batterien funktionieren, was zu > einem Problem führt, wenn ich daran denke, dass der Nano schon 5V > benötigt. Der Nano ist ein nettes Board, was ich gerne verwende. Für Batteriebetrieb leider die falsche Wahl, das USB-Interface braucht ständig Strom, den Nano wirst Du kaum unter 20mA Stromaufnahme bringen. Wenn ich Akkubetrieb will, setze ich den ProMini328 ein, zur Programmierung dann einen externen USB-Adapter. Aber gut, Du willst eine 1602-Display, dessen Beleuchtung auch alles andere als sparsam ist. > Damit ich auch lange genug Spannung am Board besitze , spiele > ich mit den Gedanken genug Batterien zu nutzen um auf 12 V zu kommen, > daher wäre ein 7805 ein gutes Mittel der Wahl. Ungeschickte Wahl, der 7805 hat etwa 5mA Eigenverbrauch. Von 12 nach 5 Volt bleiben 7V am Regler und werden dort zu Abwärme, auch nicht so toll. Zumindest den Eigenverbrauch des Reglers kann man deutlich verringern, wenn man einen MCP1703 oder LP2905 verwendet, es bleibt aber bei 7V Verlust. Wie soll die Speisung aussehen, 8 Mignon, 12V-VRLA, drei Lizibumm? Ich glaube, das wird nichts. Baue den Nano samt Display auf, messe die Stromaufnahme des gesamten Gebildes und multipliziere die mit den erhofften Betriebsstunden. Harald W. schrieb: >> ich mit den Gedanken genug Batterien zu nutzen um auf 12 V zu kommen, >> daher wäre ein 7805 ein gutes Mittel der Wahl. > > Du tust also alles,um einen möglichst hohen Stromverbrauch zu > haben. Da weden Deine Batterien nur wenige Stunden halten. > Wenn es Dir ums Stromsparen geht, solltest Du besser ein IC aus > der 7106 Reihe nehmen. Ich verstehe das nicht, 7106 als alternativen Spannungsregler? > Als Sensor bietet sich da eine normale Diode an. Wenn ein Arduino im Spiel ist, würde ich zum DS18B20 greifen. Dafür gibt es jede Menge Beispielsketches, habe ich hier sehr zügig zum Laufen bekommen.
Hier ist ein praktischer Vorschlag mit dem KTY81 der nur mit dem uC auskommt und keine Analogkomponenten braucht und nur mit ADC auskommt: Lese zuerst den Artikel durch um das Meßkonzept genau zu verstehen und wie der eigentliche Meßteil funktioniert und übertrage es auf den uC und Anzeige Deiner Wahl. Gib besonders auf den Abschnitt mit den Berechnungen acht. Daß dieser Artikel auf PIC bezogen ist, spielt keine wirkliche Rolle. Das geht nämlich auf dem AVR genauso gut. Später kannst Du immer noch mit anderen Sensormethoden experimentieren. Es gibt genug Auswahl an analogen und digitalen Sensoren um damit Erfahrungen zu sammeln. Auf diese Weise kannst Du das in ein paar Stunden zum Laufen bekommen und später den Meßhorizont nach Belieben erweitern. Der KTY81-110 funktioniert in einen moderaten Temperaturbereich ziemlich gut wenn man sich die Mühe macht die Zimmertemperaturabweichung mit einen Eiswasserbad auszukalibrieren. https://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/thermo/thermo.htm
Manfred schrieb: >> ein IC aus der 7106 Reihe nehmen. > > Ich verstehe das nicht, 7106 als alternativen Spannungsregler? > >> Als Sensor bietet sich da eine normale Diode an. Voltmeter-IC mit Diode als Temperatur-Spannungswandler > Wenn ein Arduino im Spiel ist, würde ich zum DS18B20 greifen. Den meinte ich mit "digitalem Sensor". Grundsätzlich gilt: Es gibt viele Wege, die nach Rom führen.
Harald W. schrieb: > Grundsätzlich gilt: Es gibt viele Wege, die nach Rom führen. Es gibt auch Wege nach Berlin ;-) http://www.mino-elektronik.de/7-Segment-Variationen/LCD.htm#lcd7
Matthias Lindner schrieb: > Such funktion benutzt? Besser nicht, damit kommt man nur auf M.N.s Unsinn. Lieber erst mal die Grundlagen eines Pt1000 verstehen und es dann (mit einem guten R2R OpAmp) richtig machen: https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.32
Matthias Lindner schrieb: > Such funktion benutzt? > > Beitrag "PT1000, einfache Auswertung mit AVR (ATmega328)" Naja. Wenn es auf 1 Kelvin (un)genau sein darf, dann braucht man auch den teuren PT1000 nicht, sondern kann einen NTC nehmen und mit ein paar Stützstellen linearisieren. Gibts bestimmt schon als fertige Library im Arduino Ökosystem. Allerdings lernt man nichts dabei, wenn man immer nur fremden Code per copy&paste kombiniert. Grundlagen lesen, verstehen und dann selber ein passendes Programm schreiben, ist viel besser.
Axel S. schrieb: > Naja. Wenn es auf 1 Kelvin (un)genau sein darf, dann braucht man auch > den teuren PT1000 nicht, Teuer ist relativ: https://www.reichelt.de/platin-temperatur-sensor-kl-b-1000-ohm-m-222-b-pt1000-p151228.html?&trstct=pos_0&nbc=1 Für richtig heiße Sachen ist PTxxxx durchaus angesagt.
m.n. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Naja. Wenn es auf 1 Kelvin (un)genau sein darf, dann braucht man auch >> den teuren PT1000 nicht, > > Teuer ist relativ: Genauigkeit ist auch relativ: "Klasse B: dT = ± (0,30 °C + 0,005 · T)"
Harald W. schrieb: >> Ich verstehe das nicht, 7106 als alternativen Spannungsregler? > > Voltmeter-IC mit Diode als Temperatur-Spannungswandler Damit haben wir vor gut 30 Jahren gespielt, als fertige DVM-Bausteine noch dreistellig kosteten. Für den muß man eine Platine erstellen und das passende Display bekommen, würde ich aktuell nicht mehr anfassen. Ich könnte beides noch da haben, 7106 und LCD, hast Du Interesse daran? Einen ChinaNano plus 1602-Display bekomme ich unter 5 Euro, das ist schon fast fertige Arbeit. Die Frage bleibt, ob Dominik V. sich hier noch beteiligt, sein Problem wird die Leistungsbillanz bei Batteriebetrieb. Vom Strom her wäre der ICL7106 da gnadenlos überlegen, wobei ich den dann mit einem LM135 verheiraten würde. Mit dem LM135 habe ich mal ein großes Drehspulinstrument als Thermometer gebastelt, braucht leider am Fuß eine 2,73V Source-Sink-Quelle, um von K auf °C zu kommen. Axel S. schrieb: > Naja. Wenn es auf 1 Kelvin (un)genau sein darf, dann braucht man auch > den teuren PT1000 nicht, sondern kann einen NTC nehmen und mit ein paar > Stützstellen linearisieren. Gibts bestimmt schon als fertige Library im > Arduino Ökosystem. Gibt es einen Grund, weshalb das nicht auch mit einem PT1000 klappen sollte? Den kann ich als Spannungsteiler beschalten, falls Eigenerwärmung stört, eben nur für ein paar ms zur Messung bestromt. Solange der Arduino keine ernsthaft anderen Aufgaben hat, kann er das Ergebnis sicherlich hinreichend genau umrechnen. Denke ich das weiter, könnte ich zwecks erweiterter Auflösung den Spannungsteiler umschalten ... es gibt jede Menge Lösungswege.
Bloß mal doof gefragt: ich dachte Pt100 wird mit einem fixen Strom betrieben? Im Spannungsteiler ist das doch kein linearer Verlauf zwischen Spannung und Temperatur, oder?
Kaje schrieb: > Bloß mal doof gefragt: ich dachte Pt100 wird mit einem fixen Strom > betrieben Du hattest auch den längst geposteten dse-faq Erklärungslink folgen können, aber Nein, lieber nochmal persönlich erklären lassen.
Manfred schrieb: > Harald W. schrieb: >>> Ich verstehe das nicht, 7106 als alternativen Spannungsregler? >> >> Voltmeter-IC mit Diode als Temperatur-Spannungswandler > > Damit haben wir vor gut 30 Jahren gespielt, als fertige DVM-Bausteine > noch dreistellig kosteten. Für den muß man eine Platine erstellen und > das passende Display bekommen Die LCD sind immer noch handelsüblich. Und Platinenlayouts sollte man massig im Web finden. Aber klar, wenn man ein fertiges Panelmeter-Modul findet, das für die Standard-Thermometerbeschaltung modifizierbar ist, hat man damit natürlich weniger Aufwand. > Einen ChinaNano plus 1602-Display bekomme ich unter 5 Euro, das ist > schon fast fertige Arbeit. Aber kein bißchen stromsparend. Vor allem im Vergleich. > Axel S. schrieb: >> Naja. Wenn es auf 1 Kelvin (un)genau sein darf, dann braucht man auch >> den teuren PT1000 nicht, sondern kann einen NTC nehmen > > Gibt es einen Grund, weshalb das nicht auch mit einem PT1000 klappen > sollte? Ich habe nicht gesagt, daß es nicht klappt. Nur daß der Platin-Sensor teurer ist, aber wegen der bescheidenen Auswertung am Ende genauso ungenau wie ein NTC. > Den kann ich als Spannungsteiler beschalten Oder richtig. Oder man rechnet das gerade. Fließkomma kann man ja. > ... es gibt jede Menge Lösungswege. Klar. Und die meisten enthalten keinen Pt1000. Dämlicherweise hatte der TE aber ausgerechnet den vorgegeben. Ist wohl vom Laster gefallen.
Manfred schrieb: > Solange der Arduino keine ernsthaft anderen Aufgaben hat, kann er das > Ergebnis sicherlich hinreichend genau umrechnen. Wenn Du alle 10min mal die Temperatur wissen willst, langweilt der AVR sich nur. Er kann also nebenbei noch nen Haufen anderer Sachen berechnen, natürlich auch "ernsthafte Aufgaben".
Nachtrag: zur allgemeinen Sinnhaftigkeit dieses Projekts. Es ist zwar einerseits absolut sinnvoll, mal ein Thermometer gebaut zu haben (genauso wie eine Digitaluhr oder einen Dimmer). Und das gerne auch mit einem PTxxx Sensor und/oder einem NTC. Also richtig analog, nicht nur die fertigen Digitalsensoren. Andererseits ist es illusorisch, kaufbare Thermometer damit zu erreichen oder gar schlagen zu wollen. Sei es bei der Genauigkeit. Oder beim Energiebedarf. Oder auch schon nur beim Gehäuse oder der Wetterfestigkeit der Außensensoren. Im Rahmen der ersten Maxime ist ein Arduino daher durchaus ok.
Peter D. schrieb: >> Solange der Arduino keine ernsthaft anderen Aufgaben hat, kann er das >> Ergebnis sicherlich hinreichend genau umrechnen. Wenn ich das hier lese, welch ein Aufwand mit dem PT1000. Vor allem wie machst das mit dem Kalibrieren? Wenn schon ein ATMega zum Einsatz kommt, dann kannst auch einen LM75 oder wenn es genauer sein soll, einen TMP275 verwenden. Außer die liegen außerhalb des Messbereichs, z.B. Temperatur über 150°C
Axel S. schrieb: > Nur daß der Platin-Sensor > teurer ist, aber wegen der bescheidenen Auswertung am Ende genauso > ungenau wie ein NTC. > ... > Dämlicherweise Daß PT1000 nicht teuer sein muß, kann man doch oben nachlesen. Engtolerierte NTCs werden vermutlich mehr kosten. Ich finde es überhaupt nicht dämlich, einen Sensor zu nehmen, der ohne weiteren Abgleich einsetz- und austauschbar ist und auch höhere Temperaturen (500 °C) aushält. Ich weiß, das braucht man wie immer nicht. Wichtig ist nicht 1 mK Auflösung sondern vielmehr 1 mK Genauigkeit :-(
Axel S. schrieb: > Andererseits ist es illusorisch, kaufbare Thermometer damit zu erreichen > oder gar schlagen zu wollen Unsinn, gerade daher muss man sie selber bauen, weil die (billigeren, nicht 'laboratory grade' jenseits der 100 EUR) kaufbaren so idiotisch ungenau sind Beitrag "Re: NTC-Thermometer mit Padauk PFS154 und 7-Segementanzeige und UART-Ausgang" Beitrag "Re: PT100-Thermometer" Das war jetzt zufälligerweise kein Pt1000, aber ein ebenso präziser Eigenbau mit Pt1000 wäre eher billiger gewesen.
Peter D. schrieb: > Man kann ja den PT1000 und einen DS18B20 anschließen und damit die > PT1000 Schaltung abgleichen. unterirdisch blöd.
Natürlich kann man auch analoge Schaltungen so aufbauen, daß sie schon ohne Abgleich genau genug sind. Nur tun sich gerade Anfänger in der Regel recht schwer damit. Daher ist es eine gute Idee, den Aufbau mit einem digitalen Sensor zu verifizieren. Dann kann man z.B. erkennen, daß einfache Widerstände mit hohem TK aus der Grabbelkiste nicht geeignet sind.
Peter D. schrieb: > Daher ist es eine gute Idee, den Aufbau mit einem digitalen Sensor zu > verifizieren. Mit einem Sensor, der ungenauer ist als der zu kalibrierende, wird das eher ein Schuss in den Ofen. Daher sollte man Grundlagen der Messtechnik kennen http://www.transcat.com/media/pdf/TUR.pdf Mit einem ATmega1626 und Pt1000 in Reihe mit 1000 Ohm an Vorwiderstand könnte man die Ungenauigkeit des PGA wegkalibrieren, da müssen Sensor und Vergleichswiderstand auch nicht auf dieselbe Temperatur gehalten werden.
Wenn es ganz einfach werden soll, jedoch ohne PT1000: - digispark ATtiny85 (kompatibel zur Arduino-IDE) benutzen; wenn es die Fähigkeiten gestatten, den Takt heruntersetzen 1 MHz reicht völlig - über I2C-Bus (4 Kabel) das 16x2-LCD mit I2C-Modul anbinden (gibt fertige Libraries dafür); die Backgroundbeleuchtung abschalten -> spart Strom - über einen 1-Wire-Bus (3 Kabel) einen digitalen DS18B20 anbinden (gibt fertige Libraries dafür); es wird noch ein 4,7 kOhm Widerstand benötigt - als Stromversorgung 4 Zellen AA = 6V im billigen Batteriehalter (2 Kabel). Für einige Stunden Betrieb ist das ausreichend. Kann auf einem Steckbrett oder mit 18 (wenn ich mich nicht verzählt habe) Lötpunkten aufgebaut werden. Fast die gesamte Software läßt sich als copy&paste schreiben. Das ganze Projekt kann durchaus an einem Nachmittag realisiert werden und bietet daher ein schnelles und schönes Erfolgserlebnis für Einsteiger.
m.n. schrieb: > Daß PT1000 nicht teuer sein muß, kann man doch oben nachlesen. > Engtolerierte NTCs werden vermutlich mehr kosten. Engtoleriete PT-Sensoren auch.
svensson schrieb: > - über I2C-Bus (4 Kabel) das 16x2-LCD mit I2C-Modul anbinden (gibt > fertige Libraries dafür); die Backgroundbeleuchtung abschalten -> spart > Strom Erstmal finden ein 1602-LCD mit I2C, was ohne Backlight ablesbar ist. Die weit verbreiteten blauen sind es jedenfalls nicht. Ader die Nokia-Clone aus Fernost: http://shelvin.de/barometer-mit-1h-differenz-und-temperatur-ausgabe/
ALo nummer1 schrieb: > Warum machst Du die nicht Gedanken wie du Deine Wünsche löst? Ausser > andere zu fragen, weil du kein Plan hast? > Dir fehlt das Nötige Wissen, dann Lerne, ohne zu fragen, das Zeug steht > zigtausendmal im Netz.(+/- paarhundert) Und warum verschwendest DU so viel Zeit für so eine Belehrung, statt ihm einfach ein paar Tipps zu geben? Oder hast Du selbst keinen Plan und wolltest nur mal wieder was in die Tasten hauen? Solche Belehrungen stehen auch "zigtausendmal" im Netz (+/- ein paar Hundert) - die scheinen mittlerweile (nicht nur hier) den alten Klassiker "Benutze erstmal die Forumssuche" abzulösen. > PS: Hausaufgaben macht man selbst Tja, manchmal kommt man halt nicht ohne Hilfe weiter. Manchmal braucht man auch bei etwas Neuem ein paar Starthinweise.
Manfred schrieb: > Erstmal finden ein 1602-LCD mit I2C, was ohne Backlight ablesbar ist. > Die weit verbreiteten blauen sind es jedenfalls nicht. Im Multiplexbetrieb gibt es keinen guten Kontrast. Ein statisch angesteuertes LCD mit 4-5 Ziffern reicht doch aus und ist bestens abzulesen. Weiter oben hatte ich ja eine Schaltung mit LCD verlinkt, die inkl. PT1000 0,3 mA @ 3 V aufnimmt (Ruhemodus < 1 µA). Mit einer 18650 LiIon-Zelle reicht das für über 1 Jahr Dauerbetrieb.
Ich nehme alles zurück was ich bisher behauptet habe. Das ist alles Stuss weil mein Alu-Hut nicht an der Hauserdung angeschlossen war !
Manfred schrieb: > Erstmal finden ein 1602-LCD mit I2C, was ohne Backlight ablesbar ist. > Die weit verbreiteten blauen sind es jedenfalls nicht. Das ist richtig, die weiss/blauen sind praktisch nicht ablesbar, jedoch die schwarz/gruenen gehen auch ohne Hintergrundbeleuchtung. Bei den Billigmodulen ist auch oft der Kontrast so schlecht eingestellt, dass man ohne Justieren nichts erkennen kann.
> von MaWin (Gast) 02.12.2020 10:25
Armer Psychopath, hast wohl deinen Namen vergessen.
Peter D. schrieb: > Daher ist es eine gute Idee, den Aufbau mit einem digitalen Sensor zu > verifizieren. > Dann kann man z.B. erkennen, daß einfache Widerstände mit hohem TK aus > der Grabbelkiste nicht geeignet sind. Hast du schon mal ein kommerzielles (und relativ teures) Digitalthermometer selber benutzt, also sowas wie eines von Greisinger oder wenigstens sowas wie ein Amadigit? siehe http://shop.haeberle-lab.de/info1381_lang_DE.htm Diese Dinger kosten rund 50 Euro und auf der Rückseite hat es 2x Löcher für poplige Einstellregler (Null und Anstieg) und natürlich Interna wie aus der Grabbelkiste. Den Nullpunkt kann man da bequem um +/- 10 Grad oder noch mehr herumschieben und den Anstieg im Bereich 80..120% ebenfalls. Ein Kuhschwanz ist dagegen fast schon ein Lineal. Eines ist klar: wenn man noch rein garnix kann, dann ist wohl ein rein digital auszulesender Temperatursensor genau das Richtige. Dann kann man zwecks Fehlermachen nur noch das Manual nicht lesen oder völlig falsch interpretieren. W.S.
W.S. schrieb: > Diese Dinger kosten rund 50 Euro und auf der Rückseite hat es 2x Löcher > für poplige Einstellregler (Null und Anstieg) Ja son gelbes Ding liegt bei mir auch rum. Dem traue ich nicht, da spielt doch jeder an den Potis rum. Dann habe ich noch ein Multimeter mit Typ-K Eingang. Egal ob Hitze oder Frost, die Raumtemperatur zeigt es immer als 20°C an. Da lob ich mir doch meinen DS18B20 Eigenbau. In den 2 Bytes EEPROM habe ich einen Korrekturwert abgespeichert. Den kann keiner schnell mal eben verstellen.
m.n. schrieb: > Im Multiplexbetrieb gibt es keinen guten Kontrast. Ein statisch > angesteuertes LCD mit 4-5 Ziffern reicht doch aus und ist bestens > abzulesen. Ich hoffe, mit "statisch angesteuert" meinst Du ein Wechselsignal, keine kontinuierlich anliegende Gleichspannung.
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