Hallo, vermesse eben einen 4er Satz Panasonic mit 2700mAh. Ungefähr 1 Jahr alt und ungefähr 50 Zyklen. Die Akkus sind noch gut in Schuss. 300mA liefern die Zellen 7 Stunden lang, bevor die Spannung einknickt. Wenn ich dann mit 50 mA weiter nuckle (bis auf 1V), kommen 2528mAh raus. Mit 2500mAh min. sind die Akkus angegeben. Beim Laden mit 300mA fällt auf, dass die Zellen bis 2500mAh kalt bleiben und sich dann leicht erwärmen. Gleichzeitig steigt die Spannung nicht mehr an. Damit erscheint mir der Akku als voll. Nun läd das Lagegerät noch stundenlang weiter, denn die Spannung will nicht weniger werden. Irgendwann wird die Spannung dann tatsächlich geringfügig weniger und das Ladegerät schaltet ab. Lade ich nur 2 Zellen, musste ich nach eingeladenen 3400mAh die Ladung manuell abbrechen :-( Gibt es intelligente Ladegeräte, die das Laden dann beenden, wenn die Akkuspannung nicht mehr steigt? Oder werden beim stundenlangen "Braten" noch paar Elektronen eingeladen? Gibt es zuverlässige Ladegeräte, die jeden Akku einzeln laden und auch überwachen? So dass man 4 Zellen mit unschiedlichem Ladezustand gleichzeitig laden kann? Heiner
Nachtrag: Es handelt sich um eine sicherheitsrelevante mobile Anwendung, wo sichergestellt sein sollte, dass die Akkus nach einer Ladung auch ordnungsgemäß geladen sind. Die Akkus habe ich nämlich als defekt bekommen.
So ein Ding sollte genügen https://www.amazon.de/-/en/BC-700-Battery-Charger-German-Version/dp/B000WILI42/ref=sr_1_19?dchild=1&keywords=aa+ladegerät&qid=1607248734&sr=8-19
Heiner W. schrieb: > vermesse eben einen 4er Satz Panasonic mit 2700mAh. Aha. Heiner W. schrieb: > Mit 2500mAh min. sind die Akkus angegeben Aha. Heiner W. schrieb: > Es handelt sich um eine sicherheitsrelevante mobile Anwendung Sollte man für den Job nicht wenigstens einen einstellen, der korrekt genug arbeitet und wenigstens die Kapazität richtig ablesen kann ? Und vor einer Kapazitätsbestimmung ins Datenblatt guckt, bis zu welcher Entladespannung die Kapazität überhaupt definiert ist, vermutlich 0.9V und nicht 1V. Heiner W. schrieb: > musste ich nach eingeladenen 3400mAh die Ladung manuell abbrechen Da der normale Ladewirkungsgrad bei 70-80% liegt, wären 3500(bei 2500er) bzw. 4000mAh(bei 2800er) nicht verkehrt. Heiner W. schrieb: > Gibt es intelligente Ladegeräte, die das Laden dann beenden, wenn die > Akkuspannung nicht mehr steigt? Natürlich, das ist der Unterschied zwischen -DeltaU für NiCd und -DeltaU für NiMH, also MAX712 vs. MAX713. Aber bei mehreren Akkuzellen in Reihe ist eine zuerst voll, wird warm, und beendet den Ladevorgang. Wie werden die anderen ganz voll ? Man muss Überladen, mit einem geringeten Strom (Topping charge) den auch ein voller Akku verträgt (<C/10), zumindest für einige Zeit (z.B. 4 Stunden). Erst danach schaltet ein gutes Ladegerät auf Erhaltungsladung (trickle charge) um mit vielleicht C/50.
abc123 schrieb: > So ein Ding sollte genügen Der lädt im Zweifel auch ewig und drei Tage. Aber es ist eh nicht nachzuvollziehen, warum ein neues Ladegerät hersoll, um mutmaßlich defekte Akkus für eine sicherheitsrelevante Anwendung zu laden. Ein neuer Satz Akkus dürfte deutlich sinnvoller sein. Aber man kann sich auch ins Armenhaus geizen; jeder, wie er mag ...
Du hast das schon korrekt erkannt. Wenn der Akku voll ist, kann er keine weitere Energie mehr aufnehmen, deswegen erwärmt er sich. Allerdings ist das keine harte Schwelle, sondern ein fließender Übergang. Indem man weiter lädt, bekommt man doch noch etwas mehr Energie in den Akku. Bis zu einer gewissen Temperatur ist das vorgesehen und schadet der Lebensdauer des Akkus nur wenig. Da überwiegt der Nutzen die Kosten. Allerdings habe ich bei meinen Ladegeräten mehrmals erlebt, dass die Zustand "voll" nicht zuverlässig erkennen. Der Ladevorgang wird dann durch ein Zeitlimit (typisch 14 Stunden) beendet. Je nachdem, wie viel Restenergie der Akku zu Beginn des Ladens noch enthielt, kann er dabei richtig heiß werden - weit über 50°C. Und das schadet dem Akku dann doch weil dabei eine Flüssigkeit verdampft die er zur Funktion benötigt. Die meisten "Intelligenten" Ladegeräte erkennen den Zustand voll an einem Seiteneffekt der Erwärmung: Die Spannung sinkt um wenige millivolt. Das kann man nur sauber erkennen, wenn die Kontakte des Ladeschachtes einwandfrei funktionieren. Außerdem muss der Akku auch die Chance haben, heiß zu werden. In meinem Abstellraum ist es gerade so kalt, dass diese thermische Methode vergessen kannst. Auch ist der Ladestrom bei manchen Ladegeräten zu gering, um den Akku ausreichend erhitzen zu können. Für normale AA Zellen empfehle ich ca. 500mA. Heiner W. schrieb: > Gibt es zuverlässige Ladegeräte, die jeden Akku einzeln laden und auch > überwachen? Sicher ja. Das sollte eigentlich selbstverständlich sein, ist es aber leider nicht. Ladegeräte, die für jeden Schacht eine eigene Zustandsanzeige haben können das. Achte beim Kauf darauf. Ob sie zuverlässig sind, merkst du erst in den Monaten danach. Ich habe wegen dem Überladen drei von 4 Geräten weg geschmissen. Das beste (das ich behalten habe) war eins von Aldi. Es lädt AA Zellen mit 400mA und AAA Zellen mit 250mA. 9V Blöcke werden darin ganz ohne Elektronik dauer-geladen. Das ist Kacke, aber ich habe eh keine 9V Akkus.
Für Sicherheitsrelevante Anwendungen würde ich Ni-CD Akkus verwenden. Die sind robuster und verlässlicher. ich glaube es ist so: Consumer: nur mehr Ni-Mh zulässig Für Medizin, Notbeleuchtung, Alarm etc. sind Ni-Cd nach wie vor zulässig. Ladetechnik: Ni-Mh hat viel kleineren Spannungsrückgang wenn voll. Daher oft unzuverlässig erkennbar. Meine Erfahrung hat gezeigt, dass bei zu kleinem Ladestrom keine zuverlässige Abschaltung erfolgt. (zusätzliche Abschaltung nach Maximalzeit und ev. Messung des Temperaturanstieges zu empfehlen) Ni-Cd sind gegenüber Dauerladen, Überladen und Tiefentladung robuster.
Heiner W. schrieb: > Beim Laden mit 300mA fällt auf, dass die Zellen bis 2500mAh kalt bleiben > und sich dann leicht erwärmen. Gleichzeitig steigt die Spannung nicht > mehr an. Damit erscheint mir der Akku als voll. So ist das. > Nun läd das Lagegerät noch stundenlang weiter, denn die Spannung will > nicht weniger werden. Dann ist das Ladegerät kaputt. Bzw. ist es einfach das falsche; nämlich eins für NiCd Akkus, bei denen am Ladeende die Spannung tatsächlich fällt. NiMH hingegen sind voll, wenn die Spannung nicht mehr weiter steigt. > Irgendwann wird die Spannung dann tatsächlich > geringfügig weniger und das Ladegerät schaltet ab. Wenn bei NiMH die Spannung beim Laden wieder fällt, dann sind sie bereits gnadenlos überladen. > Gibt es intelligente Ladegeräte, die das Laden dann beenden, wenn die > Akkuspannung nicht mehr steigt? Dafür braucht es keine Intelligenz. Zumindest nicht im Ladegerät. Eher bei dem Menschen, der das Ladegerät auswählt. Auch ich empfehle in diesem Zusammenhang, mal die Datenblätter von MAX712 (NiMH) bzw. MAX713 (NiCd) zu lesen. > Gibt es zuverlässige Ladegeräte, die jeden Akku einzeln laden und auch > überwachen? So dass man 4 Zellen mit unschiedlichem Ladezustand > gleichzeitig laden kann? Genau genommen ist Einzelzellenladung die einzige zuverlässige Methode. Deswegen machen das auch alle ernstzunehmenden Ladegeräte eben so. Bei Packs mit mehreren Zellen in Reihe hat man immer das Problem, das Ladeende zuverlässig zu erkennen. Deswegen ist Schnelladung da eher nicht angesagt. Bzw. nur dann, wenn man gleichzeitig die Temperatur überwacht.
Axel S. schrieb: > Wenn bei NiMH die Spannung beim Laden wieder fällt, dann sind sie > bereits gnadenlos überladen. Genau das war auch mein Eindruck und der Grund, hier ein Thema zu starten. Bei der ersten Ladung habe ich bei eingeladenen 2600mAh abgebrochen und konnte 2480mAh entnehmen. Den oft beschriebenen und noch öfter nachgeplapperten schlechten Wirkungsgrad von NiMh konnte ich dabei nicht erkennen. Axel S. schrieb: > Dafür braucht es keine Intelligenz. Zumindest nicht im Ladegerät. Eher > bei dem Menschen, der das Ladegerät auswählt. Scherzkeks: Wie will ich heute ein gescheites Ladegerät erkennen, wenn der Markt von Schund und Plunder nur so überschwemmt wird? Wenn auf den üblichen Seiten (Ebay, Amazon) der übelste Dreckmüll ganz oben steht, oder der billige Dreckmüll die guten Ladegeräte längst vom Markt verdrängt hat? Hier schon eine der sicher vielen praktischen Erfahrungen: Stefan ⛄ F. schrieb: > Ob sie zuverlässig sind [die Ladegeräte], merkst du erst in den > Monaten danach. Ich habe wegen dem Überladen drei von 4 Geräten > weg geschmissen. Was ich mit einem MAX irgendwas soll, erschließt sich mir auch nicht. Soll sich jeder sein Ladegerät selber entwickeln, weil es nur noch Dreck zu kaufen kann?
Axel S. schrieb: > Wenn bei NiMH die Spannung beim Laden wieder fällt, dann sind sie > bereits gnadenlos überladen. Dazu mal eine Frage: Heißt das Ende-Kriterium nicht "minus-delta-U"?
Percy N. schrieb: > Ein neuer Satz Akkus dürfte deutlich sinnvoller sein. Braver Verbraucher: Hat sein 1 Jahr altes Auto mal eine Fehlzündung, kommt es zum Schrotthändler und es kommt ein neues Auto her. Der Händler und andere freuen sich über die klingelnden Kassen. Umwelt - scheiß drauf.
Hier gibt es Tests und noch mehr Infos: https://lygte-info.dk/info/indexBatteriesAndChargers%20UK.html Laden und messen: https://www.accu-select.de/
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pnp schrieb: > Heißt das Ende-Kriterium nicht "minus-delta-U"? Nicht wirklich. Die beginnende Erwärmung ist das Ende-Kriterium. Da man die beginnende Erwärmung aber nicht praxistauglich ermitteln kann, überläd man die Akkus. Beim Überladen erhitzen sich die Akkus, als direkte Folge der Erhitzung sinkt die Spannung etwas. Dies kann man dann elektronisch auswerten. Dass man dabei die Akkus ruiniert, nimmt man billigend in Kauf. Das kommt nicht wirklich ungelegen, denn was lang hält, bringt kein Geld.
Heiner W. schrieb: > Panasonic mit 2700mAh Wenn es sich um Panasonic Eneloop sind, dann würde ich mit dem Überladen vorsichtig sein. Ich bin mit diesen Akkus an und für sich sehr zufrieden, da sie eine sehr geringe Selbstentladung haben. Ich verwende diese sogar in einem Lötkolben anstelle von Alkalibatterien. Sie schlagen sich dort wacker. Nur ein dauerhaftes Laden vertragen diese absolut nicht. Sie verlieren die positive Eigenschaft der geringen Selbstentladung und sind binnen kürzester Zeit unbrauchbar. Diese Erfahrung habe ich in einem Schnurlostelefon gemacht. Wichtig ist ein gutes Ladegerät mit zuverlässiger Abschaltung des Ladevorganges. Ich verwende des IQ-338.Diese ist sehr umfangreich in seinen Funktionen und lädt auch Li-Ionen-Akkus. Aber leider keine D-Zellen. Da ich jetzt auch D-Zellen verwende, habe ich mir ein zusätzliches Ladegerät gekauft, dass der Akkuhersteller anbot. Das Ladegerät war zu billig und und totaler Flop. Abschaltung nur nach Zeit, die Akkus wurden heiß . Anscheinend ist ein vorzeitiger Verschleiß der Akku im Interesse des Akkuhersteller. Daher niemals mehr eine Ladegerät vom Akkuhersteller. Das Ladegerät erlitt das gleiche Schicksal wie bei Stefan. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich habe > wegen dem Überladen drei von 4 Geräten weg geschmissen. Jetzt habe ich besseres Ladegerät in Betrieb. Die Akkus werden nicht mehr heiß, der Ladevorgang wird zuverlässig beendet. Die Akkus sind es Wert.
Dieter D. schrieb: > Hier gibt es Tests und noch mehr Infos: > https://lygte-info.dk/info/indexBatteriesAndChargers%20UK.html Ich sehe gefühlte 10.000 verschiedene Ladegeräte für AA-Akkus. KRASS ! Oder ist das immer die gleiche Reihe, die endlos präsentiert wird?
Gerald K. schrieb: > Jetzt habe ich besseres Ladegerät in Betrieb. Die Akkus werden nicht > mehr heiß, der Ladevorgang wird zuverlässig beendet. Die Akkus sind es > Wert. Wieviel Geld muss ich auf welches Konto überweisen, um Typ und Hersteller deines Ladegerätes zu erfahren?
pnp schrieb: > Dazu mal eine Frage: Heißt das Ende-Kriterium nicht "minus-delta-U"? Ja, aber das ist nur der Seiteneffekt von dem Ende-Kriterium: Akku wird warm. Wenn du ihn gut kühlst oder der Ladestrom zu gering ist, gibt's auch kein "minus-delta-U". Außerdem ist der Effekt ohnehin so gering ausgeprägt, dass die Erkennung prinzipiell problematisch ist. Ich würde Ladegeräte mit Temperaturfühlern und einstellbarem Ladestrom ausstatten - aber die würde niemand kaufen wollen, wegen dem Preis.
So teuer sind solche Ladegaräte auch nicht. Zwischen 50-100€ gibt es ganz vernünftige Geräte die dieses haben. Und nicht nur NIMH Akkus laden.
Klaus schrieb: > Zwischen 50-100€ Ja richtig. Bei der Preisklasse fragt man sich allerdings, ob Akkus für einen überhaupt noch Sinn machen. Für 100€ kann man eine Menge Batterien kaufen. Oder man nimmt halt ein billiges Gerät wo die Akkus nach 10x Laden am Ende sind. Das ist trotzdem für viele (mich) immer noch preisgünstiger, als alle Alternativen.
Ein interessanter Thread wäre zum Beispiel dieser: Beitrag "[S] Gute & günstige Ready-to-use Akkus (Mignon) + 9V Blöcke" Beitrag "Re: [S] Gute & günstige Ready-to-use Akkus (Mignon) + 9V Blöcke"
Gerald K. schrieb: > Nur ein dauerhaftes Laden vertragen diese absolut nicht. Sie verlieren > die positive Eigenschaft der geringen Selbstentladung und sind binnen > kürzester Zeit unbrauchbar. Diese Erfahrung habe ich in einem > Schnurlostelefon gemacht. Mein Schnurlostelefon (Panasonic), schlagt sich mit Eneloop super, sind glaube ich schon 10 Jahre drin (Restkapazität unbekannt, es sind immer die Akku der Angerufenen, die vorher schlapp machen). Die vorherigen nicht-Eneloops hielten nur 2 Jahre. Wer allerdings ein Gigaset hat, die sind bekannt dafür, Akkus zu braten.
MaWin schrieb: > Mein Schnurlostelefon (Panasonic), schlagt sich mit Eneloop super Eneloop ist nicht gleich Eneloop. Es gibt z.B. in der AAA-Größe für Schnurlostelefone optimierte Eneloops, die kann man braten ohne Ende.
Heiner W. schrieb: > Wieviel Geld muss ich auf welches Konto überweisen, um Typ und > Hersteller deines Ladegerätes zu erfahren Gerald K. schrieb: > Ich verwende des IQ-338 AccuPower Ladegerät und Akku Analyzer IQ338 für Li-Ion/NiCd/NiMH AccuPower https://at.elv.com/accupower-ladegeraet-und-akku-analyzer-iq338-fuer-li-ion-nicd-nimh-123210?refid=Gads_Smart_Shopping&gclid=EAIaIQobChMIsIKBvra57QIVQZ_VCh3aVA1AEAQYASABEgKYyfD_BwE Das zweite Ladegerät (2 D-Zellen) ist VOLTCRAFT CC-3 Rundzellen-Ladegerät NiMH, NiCd, LiIon, LiFePO Mini (AAAA), Micro (AAA), Mignon (AA), Baby (C), Sub-C, A https://www.conrad.at/de/p/voltcraft-cc-3-rundzellen-ladegeraet-nimh-nicd-liion-lifepo-mini-aaaa-micro-aaa-mignon-aa-baby-c-sub-c-a-1997932.html Mit dem zweiten Gerät habe ich noch nicht viel Erfahrung, aber beide Geräte erkennen automatisch den Ladestatus und schalten zuverlässig ab. WICHTIG : - Lademechanismus für jeden Schacht getrennt - thermische Überwachung - automatische Abschaltung, die nicht nur auf Zeit beruht NICE TO HAVE : - Akkutest - Endladen/Laden mit Kapazitätsmessung
Gerald K. schrieb: > thermische Überwachung Halte ich auch für wichtig, aber ich sehe bei beiden Geräten den vom Händler versprochenen Temperaturfühler nicht.
MaWin schrieb: > Wer allerdings ein Gigaset hat, die sind bekannt dafür, Akkus zu braten. Richtig getippt! Wo sollte man das Handgeräte hinlegen, wenn nicht in die Ladestation. Beitrag "Re: Eneloop wird warm" Vermutlich gibt es keine Abschaltung.
Gerald K. schrieb: > Ich verwende des IQ-338. Habe mir mal das Manual gegeben, ist ja eine richtig eierlegende Wollmilchsau. Die Information, wie lange die Zellen "gebraten" werden, sucht man allerdings auch hier vergeblich. Eine eierlegende Wollmilchsau erscheint mir zudem für den(die) normale(n) Anwender(in) nicht sonderlich geeignet. Ich würde hier ein Ladegerät mit 4 autonomen Schächten (und einer hochwertigen Kontaktierung) ohne jeglichen Gimmik und Firlefanz bevorzugen: Akku einlegen, rote LED geht an (es läd), grüne LED geht irgendwann an (für voll, ohne die Akkus zu braten), Fertig. Das wäre m.E. das klassische Ladegerät für den klassischen Anwender.
Ich hatte eigentlich gehofft, das der Fluch schlechter Ladegeräte mit LiIo obsolet wird. Ein vernünftiges LiIo Ladegerät würde mit maximal 4,1V laden. Macht aber keins, den dann könnten die Akkus ja womöglich so lange halten, wie es der Kunde gerne hätte. Das geht ja gar nicht!
Schwachsinn. Deine billig Ladegeräte laden vielleicht nicht bis zu 4,2V. Vernünftige Ladegaräte machen das schon.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Halte ich auch für wichtig, aber ich sehe bei beiden Geräten den vom > Händler versprochenen Temperaturfühler nicht. CC-3 Ja, siehe Datenanhang IQ338 habe ich auch nicht gefunden. Negativ ist mir aufgefallen, dass C Baby unterstützt wird, aber Akkus aus der Halterung gedrückt werden. Wenn jemand "C Baby" benutzen will, kann ich das Gerät nicht empfehlen. Ich habe mir Interimsmäßig geholfen, indem ich auf die Akkus etwas schweres gelegt habe. Ist thermisch nicht gut, daher habe ich mir für größere Akkus das CC-3 angeschafft.
Heiner W. schrieb: > Eneloop ist nicht gleich Eneloop. Es gibt z.B. in der AAA-Größe für > Schnurlostelefone optimierte Eneloops, die kann man braten ohne Ende. Damals gab es nur Eneloop. Den Marketing-bullshit treiben die erst heutzutage.
Heiner W. schrieb: > Eine eierlegende Wollmilchsau > erscheint mir zudem für den(die) normale(n) Anwender(in) nicht > sonderlich geeignet. Dafür ist der Preis mit 36 € sehr gut. Die Bedienung ist auch für den(die) normale(n) Anwender(in) sehr einfach. Man braucht die Akkus nur in die Ladeschächte einlegen und das Gerät startet selbstständig mit dem Ladevorgang. Angezeigt wird dann die restliche, in den Akku gepumpte, Ladungsmenge je Schacht angezeigt. Wie gesagt muss man nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen, aber es steckt einiges an "Know How" dahinter. Stefan kann recht haben, dass trotzt der viele Funktionen (Eierlegende Wollmilchsau) keine thermische Überwachung vorhanden ist. Wäre speziell bei Li-Ionenakkus ein "No Go".
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Klaus schrieb: > Schwachsinn. Deine billig Ladegeräte laden > vielleicht nicht bis zu 4,2V. > Vernünftige Ladegaräte machen das schon. Du hast mich missverstanden. Meine "billig Ladegeräte" laden alle bis 4,2 oder 4,3V. ich fände 4,1V aber besser. Also wenn deine "Vernünftigen Ladegeräte" schon bis 4,2V laden, dann will ich sie nicht haben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Ein vernünftiges LiIo Ladegerät würde mit maximal 4,1V laden. Macht aber > keins, den dann könnten die Akkus ja womöglich so lange halten, wie es > der Kunde gerne hätte. Das geht ja gar nicht! Armer Verschwörungstheoretiker Was kann der Akku dafür, dass er bis 4.2 möchte und von deinen frei erfundenen 4.1 nichts weiss ? Er halt sogar 4.4V aus, geschützt durch 4.35V LiIon protection.. Und die modernen 3.85V LiIon wollen bis 4.4Vgeladen werden, ab 4.45V geschützt und überleben 4.5V. Man wäre blöd, 30% der Kapazitât zu verschenken, weil man ohne jede Ahnung von Akkuchemie dummerweise an Esoterik glaubt.
MaWin schrieb: > Armer Verschwörungstheoretiker > Man wäre blöd, 30% der Kapazität zu verschenken Es sind weniger als 30% aber egal... In der Regel sind Lithium Akkus erheblich länger haltbar, wenn man sie weder ganz leer noch ganz voll macht. Ein Laptop Akku der immer ganz voll geladen wird, ist nach einem Jahr womöglich schon auf 80% seiner ursprünglichen Kapazität herunter gekommen. Danach geht es immer weiter bergab, bis er nach 5 Jahren praktisch unbrauchbar geworden ist. Wenn du von Anfang an auf die letzten 20% verzichtest, lässt der Akku erst nach 5 Jahren spürbar nach. Das heißt: In den Jahren 2-5 profitierst du davon. Zudem kann der Akku dann durchaus 10 Jahre halten. Viele Laptops haben eine entsprechende Einstellmöglichkeit im BIOS Setup. Das ist meine Erfahrung aus der Praxis. > Und die modernen 3.85V LiIon wollen bis 4.4Vgeladen werden, > ab 4.45V geschützt und überleben 4.5V. Ich habe einen Laptop von HP mit so einem Akku. Der hat sich nach 2 Jahren und 2 Monaten so heftig aufgebläht, dass die Halteklammern des Gehäuses gebrochen sind. Auf der Arbeit hatten wir den gleichen Effekt bei drei Dell Notebooks die auch gerade mal knapp über 2 Jahre als waren. Nur ein Zufall?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Also wenn deine "Vernünftigen Ladegeräte" schon bis 4,2V laden, dann > will ich sie nicht haben. Es gibt Ladegräte, bei denen dieser Parameter einstellbar ist.
Stefan ⛄ F. schrieb: > in Laptop Akku der immer ganz voll geladen wird, ist nach einem Jahr > womöglich schon auf 80% seiner ursprünglichen Kapazität herunter > gekommen. Danach geht es immer weiter bergab, bis er nach 5 Jahren > praktisch unbrauchbar geworden ist. Meinen Laptop muss ich ständig am Netz betrieben. Nachdem zeitunabhängiger Betrieb zweitrangig ist möchte ich mir keinen neuen Akku leisten. Eine gute Ladeautomatik sollte damit umgehen können.
Gerald K. schrieb: > Eine gute Ladeautomatik sollte damit umgehen können. Ja, sie hält den Akku in der Regel auf einen Ladestand zwischen 95-100%. Es wird also nicht dauer-geladen. Meiner kann seit dem BIOS Update auf 75-80% umgestellt werden.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Viele Laptops haben eine entsprechende Einstellmöglichkeit im BIOS > Setup. Mein Tablett hat diese Einstellmöglichkeit.
Gerald K. schrieb: > Wie gesagt muss man nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen... Stimmt, aber irgendein Automatismus will früher oder später irgendwelchen Mist machen. Das erkennt man dann nur, wenn man weiß, was das Gerät so alles kann und macht. Mein Lader hier "erkennt" auch mal eben eine Zelle zu viel und schlägt dann vor, 5 Zellen in Serie zu laden, obwohl nur 4 Zellen angeschlossen sind. Wer nun OK drückt, dem brennt dann möglicherweise mal eben die Hütte runter. > Stefan kann recht haben, dass trotzt der viele Funktionen (Eierlegende > Wollmilchsau) keine thermische Überwachung vorhanden ist. Ist auch schwierig machbar. Willst du einen Temperaturfühler an die Zelle pappen, klemmen oder drücken? Dabei kann man doch problemlos die Ladespannung hernehmen: Keine weitere Spannungserhöhung, dann Akku nahezu voll. Die letzten Elektronen reinzupressen macht eh keinen Sinn. > Wäre speziell bei Li-Ionenakkus ein "No Go". LiIon erwärmen sich beim Laden nicht. Irgendwann vielleicht schon, dann aber schlagartig per Explosion.
Heiner W. schrieb: > Willst du einen Temperaturfühler an die > Zelle pappen, klemmen oder drücken? Habe ich schon einmal gesehen - vor langer Zeit. Da befand sich unter jedem Platz im Ladeschacht ein Temperaturfühler der an den Akku gedrückt wurde.
MaWin schrieb: > Armer Verschwörungstheoretiker > > Was kann der Akku dafür, dass er bis 4.2 möchte und von deinen frei > erfundenen 4.1 nichts weiss ? Da hat aber mal einer von Tuten und Blasen keine Ahnung! Bei einem Akku spielt neben der Kapazität die Lebensdauer eine ganz entscheidende Rolle.
Heiner W. schrieb: > Mein Lader hier "erkennt" auch mal > eben eine Zelle zu viel und schlägt dann vor, 5 Zellen in Serie zu > laden, obwohl nur 4 Zellen angeschlossen sind. Wer nun OK drückt, dem > brennt dann möglicherweise mal eben die Hütte runter. Das ist der Nachteil wenn nicht jede Zelle seinen eigenen Ladeschacht hat. Ein Vorteil von eine Zelle/Ladeschacht ist, dass der Zellentyp und Verpolung automatisch erkannt wird. Eigentlich müsste beim Laden mehrere Zellen in Serie eine "Battery Balancing" vorhanden sein. Was aber Abgriffe zwischen den Akkus benötigt. Siehe Passives Battery Balancing https://www.elektronikpraxis.vogel.de/worauf-es-beim-battery-balancing-von-lithium-ionen-akkus-ankommt-a-682080/
Heiner W. schrieb: > Da hat aber mal einer von Tuten und Blasen keine Ahnung! Bei einem Akku > spielt neben der Kapazität die Lebensdauer eine ganz entscheidende > Rolle. Auch die Selbstentladung würde ich nicht vernachlässigen. Ich denke nur an die Autobatterie.
Gerald K. schrieb: > Ich verwende des IQ-338. Das Gerät finde ich interessant. Allerdings geht aus der Bedienungsanleitung (gelesen habe ich diese bei ELV) nicht hervor die Details des USB-Ladeausganges. Ist dieser nur aktiv, wenn das Netzteil mit 12V angeschlossen ist? Oder funktioniert es als Art Powerbank, wenn im ersten Slot ein Li-Akku sein sollte (also mit NiMH nicht)?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meiner kann seit dem BIOS Update auf > 75-80% umgestellt werden. Das finde ich gut. Was für ein Laptophersteller macht das? > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Ein vernünftiges LiIo Ladegerät würde mit maximal 4,1V laden. ... Heiner W. schrieb: > MaWin schrieb: >> Armer Verschwörungstheoretiker ... > Da hat aber mal einer von Tuten und Blasen keine Ahnung! Stefan liegt da schon richig. Ein Li-Akku kann dann unwahrscheinlich viele Zyklen. Bei 3,9V statt 4,25 sind es nur 10-15% weniger. Von der unteren Grenze muss man natürlich auch höhre gehen, so dass ungefähr 10% an Kapazität nicht mehr genutzt werden. Siehe auch Graphik /topic/477877 am 22.07. kurz vor Mitternacht. So übersteht der Akku auch eine Anwendung mit täglicher Ladung und Entladung über eine Zeitdauer von über 10 Jahren. Es gibt Anwendungen, die Dir auf den Kopf fallen können, da ist das sehr wichtig und wird zwingendermaßen auch genutzt.
Dieter D. schrieb: > Ist dieser nur aktiv, wenn das Netzteil mit 12V angeschlossen ist? Ja, das Gerät funktioniert nur, wenn die 12V Versorgung angeschlossen wird. Dann kann über den USB Anschluss ein Smartphone geladen werden. C-Type Akkus sind mit Vorsicht zu genießen.
Gerald K. schrieb: > WICHTIG : > > - Lademechanismus für jeden Schacht getrennt > - thermische Überwachung > - automatische Abschaltung, die nicht nur auf Zeit beruht > > NICE TO HAVE : > > - Akkutest > - Endladen/Laden mit Kapazitätsmessung Wenn etwas mehr investiert werden darf: SkyRC MC3000. Im Gegenzug bekommt man für den Preis ein Ladegerät, das allerhand Akkusorten versorgen kann, wobei die Parameter weit einstellbar sind – etwa die Spannungsdifferenz für -ΔU (NiMH, NiCd), eine Abschalttemperatur (für jeden Schacht einzeln, selbstredend), Kapazitätsbegrenzung, und als letzten Strick die Zeitbegrenzung. Dazu Stromzähler/Kapazitätsmessung für Laden und Entladen, Ströme und Schwellen für beides sind einstellbar. Kostet halt etwas, muss man selbst wissen, ob’s einem das wert ist – sprich: ob der in der sicherheitsrelevanten Anwendung im Falle eines Defekts der Akkus eintretende Schaden geringer ist, als der Anschaffungspreis. Für Stefanus wäre vielleicht die Möglichkeit, die Ladeschlussspannung auch für Li-Akkus recht frei einstellen zu können, von Interesse – aber dem ist’s das nicht wert, wie er schrieb.
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Stefan ⛄ F. schrieb: > Klaus schrieb: >> Zwischen 50-100€ > > Ja richtig. Bei der Preisklasse fragt man sich allerdings, ob Akkus für > einen überhaupt noch Sinn machen. Für 100€ kann man eine Menge Batterien > kaufen. > > Oder man nimmt halt ein billiges Gerät wo die Akkus nach 10x Laden am > Ende sind. Das ist trotzdem für viele (mich) immer noch preisgünstiger, > als alle Alternativen. Kommt immer drauf an, ich gehe mal nur auf meinen Privatbereich ein. :-) Früher war ich mehr modellbaumässig aktiv, wobei diverse Auflagen immer mehr den Umschwung zu Elektroantrieben erzwangen. Ein richtig teures "digitales" Ladeequickment für 1s bis 24s mit 12VDC Versorgung amortisierte sich da sehr schnell, während andere ewig mit Billigladern opperierten und alle naslang entweder mit unter- und überladenen Akkus und hoher Ausfallrate zu kämpfen hatten. Nur sind die Preise stark gefallen, egal ob bei Batterien, Akkus oder guten Ladegeräten. Ob lieber Akku oder Batterie war für mich seit "Jahrzehnten" aber schon keine Frage mehr, auch im reinen Hausgebrauch zu Ni-Cd Zeiten für Fernbedienungen, Taschenlampen, Fahrradlicht, Funktastaturen und Mäusen, Wetterstationen, deren Fernsensoren, usw..., also überall, wo einsetzbar. Aber wir leben ja im Heute, aktuelle Preise und Energieinhalte zählen. Aktuell kostet eine AA oder AAA Batterie bei Lidl 19,25 ct, vor einiger Zeit noch fast 24 ct. Lidl Ni-MH habe ich in den letzten Jahren zwischen 50 und 75 ct/Stück gekauft, die Akkus haben sich in diesem Vergleich also ohne Einbeziehung des Ladeequickments innerhalb von 3 bis 4 Ladezyklen amortisiert. Das gleiche gilt analog zu C und D Zellen und 9V-Blöcken. Ende 2018 ging mein superdupper Ladezeugs hoch und habe mir kurzerhand ein "intelligentes" Universalladegerät für 4 Ni-Cd/Ni-MH AAA bis Monozellen und 2 9V-Blöcke Tronic TLG 500 B1 für 9,99€ mit 3 Jahren Garantie gekauft. Dieses entschied selbstständig, wann eine Zelle (einzeln) erstmal entladen und refrescht vor der eigentlichen Ladung werden sollte, ohne manuelle Eingriffsmöglichkeit. Oder als defekt deklariert wurde, ggf. aufgrund zu tiefer Entladung. Hier liess sich Ladegerät aber überlisten, ich musste die als defekt erkannte Zelle nur länegere Zeit im Schacht lassen, danach einmal dekontaktieren und neu anschliessen, dann wurde der normale Ladevorgang eingeleitet. Einziges Problem dabei, nicht immer (~5% der Fälle?) wurde danach das richtige Ladeende zuverlässig erkannt, die Zelle wurde also warm/heiss! Mitte 2020 (also 1,5 Jahre nach Kauf) haute mir das Ladegerät den LS raus und war danach tot. Nach Schadensmeldung an den Lidl-KD mit genauer Fehlerbeschreibung, Bildern von Gerät und Kassenbon bekam ich umgehend das bessere Nachfolgegerät https://www.lidl.de/de/tronic-universal-akkuladegeraet-tlg-1000-d6/p358625 zugeschickt, das alte/defekte konnte ich behalten. Als Auslöser für den Defekt konnte ich hinterher eindeutig eine Insekten-/Spinnentiervorliebe im Netzeingang ausmachen, der Austausch von zwei Dioden und einer Sicherung behoben den Defekt, es war also im Prinzip nicht dem Gerät geschuldet. Aber zum aktuellen tlg-1000-d6 für 19,49€: Vorteile ggü. dem Vorgänger, u.a. die Erweiterung auf die gleichzeitige Ladung von 6 statt 4 1,2V Zellen. Das hinzugekommende LCD zeigt leider nur einen "Schätzwert" des Ladezustandes in 10%-Schritten an. Die manuelle "Überlistung" der Elektronik bei ggf. Tiefentladung klappt auch hier, aber bedeutend selektiver und das Ladeende ist auch hier bisher absolut zuverlässig, eine übermässige Erwärmung der Zelle bisher (~6 Monate) nie eingetreten. Einen Amortisationsvergleich kann jeder nur nach seinen persönlichen Ansprüchen, etc. machen. Hätte ich mein reines Lidl-Equickment heute neu gekauft, wäre es nach ~6 Monaten ggü. den Batterien schon amortisiert. Stefan ⛄ F. schrieb: > Ich hatte eigentlich gehofft, das der Fluch schlechter Ladegeräte mit > LiIo obsolet wird. > > Ein vernünftiges LiIo Ladegerät würde mit maximal 4,1V laden. Macht aber > keins, den dann könnten die Akkus ja womöglich so lange halten, wie es > der Kunde gerne hätte. Das geht ja gar nicht! Wo es mir sinnvoll erscheint, rüste ich auch Geräte auf LiIon um, die bisher mit 1,5 Batterien betrieben werden sollten, bzw. aktuell bei mir mit Ni-MH Akkus betrieben werden. Wenn man sich die Lade- und Entladekurven der meisten LiIonen Zellen ansieht, ist es sicherlich wenig effektiv, bis 4,2+/-V zu laden und bis zu 2,5+/-V zu entladen. Aber danach scheint die Industrie zu schreien, entsprechend verbreitet und billig sind die entsprechenden Module. Mitschuldig in jedem Fall die europäische Effizienzordnung, etc., die zwar das letzte mW und Laufzeit einen NEUEN Akkugerätes berücksichtigt, aber nicht die Lebensdauer und damit auch nicht die Recourcenverschwendung oder Folgekosten.
Dieter D. schrieb: >> Meiner kann seit dem BIOS Update auf >> 75-80% umgestellt werden. > > Das finde ich gut. Was für ein Laptophersteller macht das? HP. Leider nicht bei allen Modellen. Ich hatte mal einen Laptop von Samsung, der das auch konnte.
Hallo Heiner W., Heiner W. schrieb: > Gibt es zuverlässige Ladegeräte, die jeden Akku einzeln laden und auch > überwachen? So dass man 4 Zellen mit unschiedlichem Ladezustand > gleichzeitig laden kann? Schau' Dir das SkyRC MC3000 an. Ich bezeichne das als die Mutter aller Rundzellenlader, Preis ca. EUR 100,- Lade Dir das Handbuch herunter und staune. Das Gerät stellt Dir mehrere Abschaltparameter bereit, beispielswiese Ladestrom (für die Konstantspannungsphase bei z.B. LiIo, LifePO4, NiZn), aber auch Delta-U für Nicd und NiMN, Temperaturschwelle und Ladetimer. Du kannst (und solltest) bei der Inbetriebnahme die interne Spannungs- und Strommessung des Geräts justieren. Das Gerät hat eine USB-Schnittstelle und loggt die Ladeparameter in eine CSV-Datei, die Du dann mit Excel analysieren kannst. So siehst Du dann eben nicht nur die Kapazität eines Akkus, sondern auch den Verlauf der Spannung über die Zeit beim gewünschten Entladestrom. Letzten Endes ist ja nicht die theoretische Kapazität bei einer Abschaltspannung von 0,9V oder 1V entscheidend, sondern die Kapazität bei der Abschaltspannung Deines Gerätes, und die kann auch oberhalb von 1V liegen! Dein Messverfahren passt nicht zur Anwendungsrealität. Wenn Deine Anwendung 300mA frisst, dann ist nach 7 Stunden eben Schluss und das heißt 2100mAh Kapazität. Wenn Deine Anwendung nur 30mA braucht, wirst Du bestimmt jenseits Deiner "gemessenen" 2500mAh laden. Ich besitze mehrere Rundzellenlader. Dazu gehört auch ein BC700. Hier hatte ich auch eine Überladesituation, zu erkennen an der Kapazitätsanzeige. Ehrlicherweise kann ich aber nicht sagen, ob die fehlende Ladeendeerkennung an einer chemischen Veränderung des Akkus liegt, oder am Ladegerät. Der Delta-U-Buckel ist ja auch ladestromabhängig. Bei geringen, akkuschonenden Strömen ist der schwach ausgeprägt. Bei akkumordenden hohen Strömen ist er besser zu sehen. Alternativ könntest Du Deine Zellen normtypisch mit 0,2C auf 1V entladen und dann 16h mit 0,1C laden. Das MC3000 kannst Du auch dementsprechend parametrisieren.
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Dieter D. schrieb: > Stefan ⛄ F. schrieb: >> Meiner kann seit dem BIOS Update auf >> 75-80% umgestellt werden. > > Das finde ich gut. Was für ein Laptophersteller macht das? Mein Thinkpad von 2006 konnte das auch schon. Ist hier allerdings keine BIOS-Einstellung, sondern das macht der Energiemanager von Lenovo unter Windows (Bild). Von der Rekalibrierung sollte man allerdings die Finger lassen, danach ist nicht selten der Akku tot. Einen originalen Akku mit noch 80% Restkapazität hat mir diese Rekalibrierung abgeschaltet. Ganz frech war da auf dem Bildschirm zu lesen: "Gehen Sie einen neuen Akku kaufen" :-(
Heiner W. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Stefan ⛄ F. schrieb: >>> Meiner kann seit dem BIOS Update auf >>> 75-80% umgestellt werden. >> >> Das finde ich gut. Was für ein Laptophersteller macht das? > > Mein Thinkpad von 2006 konnte das auch schon. Ist hier allerdings keine > BIOS-Einstellung, sondern das macht der Energiemanager von Lenovo unter > Windows (Bild). > > Von der Rekalibrierung sollte man allerdings die Finger lassen, danach > ist nicht selten der Akku tot. Einen originalen Akku mit noch 80% > Restkapazität hat mir diese Rekalibrierung abgeschaltet. Ganz frech war > da auf dem Bildschirm zu lesen: "Gehen Sie einen neuen Akku kaufen" :-( Falscher Faden?!
Heiner W. schrieb: > Dieter D. schrieb: >> Stefan ⛄ F. schrieb: >>> Meiner kann seit dem BIOS Update auf >>> 75-80% umgestellt werden. >> >> Das finde ich gut. Was für ein Laptophersteller macht das? > > Mein Thinkpad von 2006 konnte das auch schon. Ist hier allerdings keine > BIOS-Einstellung, sondern das macht der Energiemanager von Lenovo unter > Windows (Bild). > > Von der Rekalibrierung sollte man allerdings die Finger lassen, danach > ist nicht selten der Akku tot. Einen originalen Akku mit noch 80% > Restkapazität hat mir diese Rekalibrierung abgeschaltet. Ganz frech war > da auf dem Bildschirm zu lesen: "Gehen Sie einen neuen Akku kaufen" :-( Wie alle(?) Deine Beiträge wenig intelligenzbehaftet. Auch in einer "30% bis 75%" Akkuladungseinstellung findet die Selbstentladung, Entladung über stetige Kontrollmessung, etc. statt, dazu die davon unabhängige normale zeitliche Zellalterung. Auch damit ist ein Akku/pack irgendwann am Ende. OHNE wiederkehrende Kalibrierung geht das Programm ggf. davon aus, dass bei spannungsgesteuerte Kapazitätsanzeige der ehemalige z.B. 50 Wh Akku bei 75% noch über 37,5 Wh verfügt, einen ordnungsmässigen Startvorgang garantier, dann einige Zeit Betrieb nach Deinen Gewohnheiten und rechtzeitig den Computer wieder geordnet runterfahren kann. WENN Du zur eigenen(!) Sicherheit den Akku neu kallibrierst und der inzwischen Schrott ist, meldet Dir das Programm, damit Du keine ungewollten Systemabstürze erleidest. Und das stört Dich? Dann ist die KI des Systems Dir weit überlegen..
Jack V. schrieb: > Für Stefanus wäre vielleicht die Möglichkeit, die Ladeschlussspannung > auch für Li-Akkus recht frei einstellen zu können, von Interesse – aber > dem ist’s das nicht wert, wie er schrieb. Alle meine Lithium Akkus sind in Geräte eingebaut und werden durch die darin eingebauten Regler geladen, auf die ich keinen Einfluss habe. Aber wenn ich mal etwas eigenes mit solchen Akkus baue, dann wird so ein einstellbares Ladegerät auf jeden Fall ein Thema für mich.
Heiner W. schrieb: > Gibt es zuverlässige Ladegeräte, die jeden Akku einzeln laden und auch > überwachen? So dass man 4 Zellen mit unschiedlichem Ladezustand > gleichzeitig laden kann? Ja klar. Ich hab mir eins für ca. 35 Euro gekauft. Das hat sogar eine Akukapzitätsmessung. Was bedeutet : "Akku leer machen -> Akku voll machen -> Kapazität = was er reingepumpt hat anzeigen". https://www.pollin.de/p/ladegeraet-xcell-bc-x4000-mit-lcd-display-352682 Witziger weise wird das Teil von OTTO unter den Label AQLIC vertrieben. Mein Tipp : Lies dir bei Pollin die Anleitung durch ob das was für dich ist. Ich finde klasse das ich JEDEN Slot einzeln programmieren kann, und sehen kann was wirklich passiert. Jedes mA einzeln was der rein pumpt. Und es hat ein eigenen Netzteilstecker. Das ist aktuell anscheinend nicht mehr selbstverständlich.
Schlaumaier schrieb: > Witziger weise wird das Teil von OTTO unter den Label AQLIC vertrieben. Das ist ja echt witzig. Baugleiche Geräte unter unterschiedlichen Bezeichnungen sind ja etwas völlig neues.. :-)
Gerald K. schrieb: > Ja, das Gerät funktioniert nur, wenn die 12V Versorgung angeschlossen > wird. Stefan ⛄ F. schrieb: > HP. Vielen Dank für Eure Antworten. Ralf X. schrieb: > WENN Du zur eigenen(!) Sicherheit den Akku neu kallibrierst und der > inzwischen Schrott ist, Dann ist es trotzdem Mist, wenn dann das Gerät mit Akku plötzlich gar keinen Muks mehr von sich gibt und man gerade oder nächsten Tag auf Reisen ist. Da hätte ich erwartet, dass dieser meldet, "Akku zu schlecht, alte Werte beibehalten. Bestellen Sie umgehend einen neuen Akku."
Hannes D. schrieb: > Braver Verbraucher: Hat sein 1 Jahr altes Auto mal eine Fehlzündung, > kommt es zum Schrotthändler und es kommt ein neues Auto her. Lerne lesen!
Percy N. schrieb: > Lerne lesen! Lesen ist das eine, den Kontext zu verstehen das andere. Hannes D. schrieb: > Umwelt - scheiß drauf. Es geht ihm darum, dass so unnötig Ressourcen verschwendet werden. Die Vermutung könnte zutreffen. Denn es gibt Geräte, da steht im Blatt vom Hersteller vor man solle einmal im Jahr die Batterie (Egal ob Primärzelle oder Akku) austauschen und durch eine Neue ersetzen. Also kommt dann beim Juristen und Versicherungen heraus, dass immer Neue eingesetzt werden müssen. Nachladen kommt dann nicht mehr in Frage. Die meisten deklarieren dann diese als defekt, damit diese nicht aus versehen noch einmal reingesteckt werden. Und wegen der Deklarierung als defekt, kommen diese dann auch nicht mehr in die weitere Verwendung.
Dieter D. schrieb: > Nachladen kommt dann nicht mehr in Frage. Die meisten deklarieren dann > diese als defekt, damit diese nicht aus versehen noch einmal > reingesteckt werden. Und wegen der Deklarierung als defekt, kommen diese > dann auch nicht mehr in die weitere Verwendung. Da hast Du etwas gründlich missverstanden. Selbstverständlich kann er die "alten" Akkus weiter verwenden, wenn ihm danach ist, zB in einer Fernbedienung oder Küchenuhr. Wenn es ihm aber um die zuverlässige Stromversorgung seiner Fahrradfunzel geht, wonach sein Text klingt, dann ist der TO mit neuen Akkus für zehn Euro schlanker dabei als mit einem neuen Ladegerät für das Zehnfache. Bei der angegebenen "sicherheitsreleasnten mobilen Anwendung" kann es auch nicht schaden, einen zweiten Satz Akkus mit sich zu führen.
Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> WENN Du zur eigenen(!) Sicherheit den Akku neu kallibrierst und der >> inzwischen Schrott ist, > > Dann ist es trotzdem Mist, wenn dann das Gerät mit Akku plötzlich gar > keinen Muks mehr von sich gibt und man gerade oder nächsten Tag auf > Reisen ist. Wer im Bios oder in der Systemsteuerung etwas verstellt oder auslöst, sollte sich zumindest halbwegs auskennen! ICH habe die Akkukallibierung zwar mehrfach bei unterschiedlichen Notebooks, etc. ausgenutzt, aber überwiegend nach Akkutausch, grundsätzlich aber im Netzbetrieb. Ob oder bei welchen Modellen es im reinen Akkubetrieb überhaupt geht, ist mir nicht bekannt. Wenn ich mit Lappy verreise und den im Akkubetrieb nutzen möchte, halte ich einen Akkutest am Vortag für äusserst(!) sinnvoll, wenn mir die tatsächliche Restkapazität nicht halbwegs bekannt ist. Bedeutend sinnvoller, als unterwegs mit Schrottakku einen Systemabsturz und Datenverlust zu riskieren, wenn mir nicht alles egal ist. > Da hätte ich erwartet, dass dieser meldet, "Akku zu > schlecht, alte Werte beibehalten. Bestellen Sie umgehend einen neuen > Akku." Warum sollen FALSCHE Werte beibehalten werden? Insb. wenn man die Angaben und Testbedingungen des Vorforisten nicht überprüfen/nachvollziehen/beurteilen kann?
Ralf X. schrieb: > Warum sollen FALSCHE Werte beibehalten werden? > Insb. wenn man die Angaben und Testbedingungen des Vorforisten nicht > überprüfen/nachvollziehen/beurteilen kann? Wenn immer noch der gleiche Akku im Gerät ist, sollten die letzten Werte bleiben. Das sind schließlich in dem Falle keine falschen Werte. Heiner W. schrieb: > Einen originalen Akku mit noch 80% > Restkapazität hat mir diese Rekalibrierung abgeschaltet.
Percy N. schrieb: > Da hast Du etwas gründlich missverstanden. Selbstverständlich kann er > die "alten" Akkus weiter verwenden, wenn ihm danach ist, zB in einer > Fernbedienung oder Küchenuhr. Die zwei Worte Deines Beitrages enthielten keine solche Differenzierung. Aber nun hast Du es klargestellt. > Wenn es ihm aber um die zuverlässige > Stromversorgung seiner Fahrradfunzel geht, wonach sein Text klingt, dann > ist der TO mit neuen Akkus für zehn Euro schlanker dabei als mit einem > neuen Ladegerät für das Zehnfache. Bei der angegebenen > "sicherheitsreleasnten mobilen Anwendung" kann es auch nicht schaden, > einen zweiten Satz Akkus mit sich zu führen. Der TO schrieb zwar nicht wofür, aber wenn es das Radlicht sein sollte, dann wird ihm der zweite Satz Akkus nur helfen, wenn er diese bei Bedarf aus dem warmen Hosentascherl herauszieht. Die 50x Laden entsprechen einer häufigeren Benutzung seit Mai des aktuellen Jahres.
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Dieter D. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Warum sollen FALSCHE Werte beibehalten werden? >> Insb. wenn man die Angaben und Testbedingungen des Vorforisten nicht >> überprüfen/nachvollziehen/beurteilen kann? > > Wenn immer noch der gleiche Akku im Gerät ist, sollten die letzten Werte > bleiben. Das sind schließlich in dem Falle keine falschen Werte. Wieso sind das keine falschen Werte? Nur weil Heiner W. (Gast) alles mögliche, wie > Heiner W. schrieb: >> Einen originalen Akku mit noch 80% >> Restkapazität hat mir diese Rekalibrierung abgeschaltet. behauptet und rumstänkert? In Beitrag "Re: Werden NiMh dauernd überladen?" bringt er ein Beispielgerät aus 2006. Meine Güte, was hat sich seitdem weiter entwickelt?! Ist eine Restkapazitität von 80% noch akzeptabel, insb. aus den 00er Jahren? Und wenn ja, wofür? Bei BEV hatte man zu der Zeit die Akkus von BEV unter 80% als für den BEV-Betrieb für ungeeignet deklariert, heute eher 70%. Hat u.a. etwas mit dem sich ändernden/erhöhenden Innenwiderstand zu tun und damit unmittelbar mit der Betriebssicherheit. Diverse PC-Komponenten schalten bei ungenügender Versorgungs-Leistung(!) einfach ab! Zieht der Inverter auch noch die Leistung bei Unterspannung durch hohen R(i) aus den Zellen, können die Zellen überhitzen, mit allen denkbaren Folgen. Man sollte möglichst alle Faktoren durchdenken und möglichst verstehen, BEVOR man einfach nur kritisiert.
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Habe jetzt nur den Eingangspost gelesen. Der Ladestrom des Ladegerätes ist zu niedrig, dadurch erkennt der Lader es zu spät
Percy N. schrieb: > Wenn es ihm aber um die zuverlässige > Stromversorgung seiner Fahrradfunzel geht, wonach sein Text klingt, dann > ist der TO mit neuen Akkus für zehn Euro schlanker dabei als mit einem > neuen Ladegerät für das Zehnfache. Das ist eine Kosten/Nutzenrechnung. Ich hatte vorher ein Ladegerät von Lidl für 15 Euro. Allerdings konnte das mit meinen Akkus sagen wir mal "nicht so gut umgehen". Das selbe Problem bei den neuen (Link sieh oben). ABER seit ich mal diese "Akukapzitätsmessung" im Display als Testmode bezeichnet durchlaufen hab lassen, halten die Akkus wieder fast wie neu. Es mag dumm klingen, aber ich habe das Gefühl das zu billige Ladegeräte die Akkus "verwirren". Also wäre ein günstiges Gerät mit Display und MC-Steuerung und Tasten etc. vielleicht eine Anschaffung fürs Leben. Weil das Teil ladet ja fast jede "Haushalts-Akku" auf. Und bevor ich dauernd neue Akkus kaufe, würde ich (hab ich ja) mal ein paar Euro in ein gescheites Ladegerät investieren.
dfghdfh schrieb: > Habe jetzt nur den Eingangspost gelesen. > Der Ladestrom des Ladegerätes ist zu niedrig, dadurch erkennt der Lader > es zu spät Und warum antwortest Du darauf, ohne zu wissen, was in den bisherigen über 60 anderen Kommentaren steht? Hattest Du ausschliesslich Homeschooling im bisherigen Leben?
MaWin schrieb: > Mein Schnurlostelefon (Panasonic), schlagt sich mit Eneloop super, sind > glaube ich schon 10 Jahre drin komisch bei mir auch, die Panasonic die mitgeliefert wurden waren ja nach >6 Jahre auch mal fällig, als Ersatz die weissen Eneloops schlagen sich tapfer, auch schon wieder >4 Jahre im Gebrauch.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Wenn es ihm aber um die zuverlässige >> Stromversorgung seiner Fahrradfunzel geht, wonach sein Text klingt, dann >> ist der TO mit neuen Akkus für zehn Euro schlanker dabei als mit einem >> neuen Ladegerät für das Zehnfache. Bei der angegebenen >> "sicherheitsreleasnten mobilen Anwendung" kann es auch nicht schaden, >> einen zweiten Satz Akkus mit sich zu führen. > > Der TO schrieb zwar nicht wofür, aber wenn es das Radlicht sein sollte, > dann wird ihm der zweite Satz Akkus nur helfen, wenn er diese bei Bedarf > aus dem warmen Hosentascherl herauszieht. Wer sich mit Elektrik/Elektronik und insb. Batterie-/Akkutechnik beschäftigt und dazu Statements abgibt, sollte zumindest halbwegs die Grundlagen kennen. In unseren Gefilden herschenden Tiefstemperaturen entziehen den Akkus kaum Energie, solange sie ihn nicht ggf. zerstören, sondern hindern ihn nur, die volle Leistung und unerwärmt die volle Kapazität auch abzugeben. Das gilt von Bleiakkus bis LiIon mit unterschiedlichen Parametern, jede Zellenart hat ihr individuelles Optimum. Ob ich einen warmen oder eisigkalten vollen Wechselakku in meine Fahrradleuchte einsetze, macht bei -10°C im Prinzip keinen Unterschied. > Die 50x Laden entsprechen > einer häufigeren Benutzung seit Mai des aktuellen Jahres. Im Lidl-Vergleich also bei gleicher Zellenzahl und ähnlicher Kapazität eine Ersparnis von über 92% ggü. Primärzellen ohne Berücksichtigung der Ladeinfrastruktur Bei anderen Marken/Hersteller ggf. noch mehr. 50 Ladevorgänge pro Zelle innerhalb von ~200 Tagen ist aber echt schon heftig. Freue Dich, dass es Akkus gibt. :-)
MaWin schrieb: > Heiner W. schrieb: >> vermesse eben einen 4er Satz Panasonic mit 2700mAh. > Aha. > Heiner W. schrieb: >> Mit 2500mAh min. sind die Akkus angegeben > Aha. Übe Dich in Toleranz, die Akkubetrüger machen das alle so: Hier liegt ein Sanyo 2500, fett als Typenbezeichnug drauf. Im Kleingedruckten auf der Zelle "typical 2500, min. 2300mAh" Auf der 2100 steht dann kleingedruckt "Minimum 2000mAh" MaWin schrieb: > -DeltaU für NiMH, Ich habe hier eine ältere Schaltung mit dem BQ2002 (TI), mit zwei NiMH in Reihe spielt der recht gut - aber nur dann, wenn man großzügig Strom gibt, unter c/4 nicht mehr. MaWin schrieb: > Mein Schnurlostelefon (Panasonic), schlagt sich mit Eneloop super, Bei dem kann man vermuten, dass es per Messung (FuelGauge) die Lademenge bestimmt und Deine Eneloop leben, weil sie mehr Kapazität haben als bei der Entwicklung des Gerätes vorgesehen, also keine Überladung stattfindet. Aus der Erfahrung mit Serienprodukten sage ich, dass wir mit NiMH viel Ärger und jede Menge Gewährleistungskosten hatten. Die Kaufleute wollten es so, das Vorgängergerät hatte LiIon und die Nachfolger auch wieder. Dumm gelaufen, der Lerneffekt war verdammt teuer.
Ralf X. schrieb: > Auch damit ist ein Akku/pack irgendwann am Ende. Irgendwann sicher. Seit neu nutze ich den Notebook-Akku nun 12 Jahre und es ist kein Ende in Sicht. Woher das wohl kommt? Du darfst gerne rekalibrieren und danach einen neuen Akku kaufen, denn bei dir ist eh Hopfen und Malz verloren. Sei froh, dass du deine eigene Ahnungslosigkeit nicht erkennst. Tu mir einen Gefallen und geh wo anders spielen.
Heiner W. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Auch damit ist ein Akku/pack irgendwann am Ende. > > Irgendwann sicher. Seit neu nutze ich den Notebook-Akku nun 12 Jahre und > es ist kein Ende in Sicht. Woher das wohl kommt? Naja, da gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder hast Du Zugang zu geheimen Quellen bei NASA, FBI, etc. für Zelolen, die ggf. 1000,-€/mAh kosten oder nutzt den Akkupack als Briefbeschwerer, Türstoppen, ö.ä. > Du darfst gerne rekalibrieren und danach einen neuen Akku kaufen, denn > bei dir ist eh Hopfen und Malz verloren. Sei froh, dass du deine eigene > Ahnungslosigkeit nicht erkennst. Tu mir einen Gefallen und geh wo anders > spielen. Ich habe seit knapp 20 Jahren LiIon-Zellen von Notebook-Akkus gewechselt, später auch von den aufgekommenden E-Bikes. Oder Akkusaugern, etc., die in den entsprechenden Teilen NICHT mehr zu gebrauchen waren. Tja, das ganze auch auch noch gewerblich und mit Gewährleistung und Garantie. Da liefen einem solche privaten Spinner wie Du regelmässig übern Weg. :-)
Heiner W. schrieb: > Irgendwann sicher. Seit neu nutze ich den Notebook-Akku nun 12 Jahre und > es ist kein Ende in Sicht. Woher das wohl kommt? Meinen Asus Eee R101 habe ich seit Juli 2010, BatteryInfoView (nirsoft.net) meint 82% Gesundheit. Der läuft nur alle paar Tage um ein paar Daten zu erfassen und danach ins Netz zu synchronisieren. Ich achte darauf, nicht zu weit zu entladen und lade nie ganz voll. In der Firma war ein Akkusatz nach gut 2 Jahren tot, der Laptop stand fast ständig in der Dockingstation. Den neuen Akku habe ich dann nur reingesteckt und geladen, wenn ein Außentermin anstand - der war nach rund 6 Jahren noch immer top. > Du darfst gerne rekalibrieren und danach einen neuen Akku kaufen, denn > bei dir ist eh Hopfen und Malz verloren. Sei froh, dass du deine eigene > Ahnungslosigkeit nicht erkennst. Die kompensiert er durch Menge, rund 8 Beiträge pro Tag, sieben davon sind [Wort Deiner Wahl]. > Tu mir einen Gefallen und geh wo anders spielen. Das wäre nett, steht aber nicht zu hoffen.
Ralf X. schrieb: > Im Lidl-Vergleich also bei gleicher Zellenzahl und ähnlicher Kapazität > eine Ersparnis von über 92% ggü. Primärzellen .... > Freue Dich, dass es Akkus gibt. :-) Genau! Ralf X. schrieb: > In unseren Gefilden herschenden Tiefstemperaturen entziehen den Akkus > kaum Energie, solange sie ihn nicht ggf. zerstören, sondern hindern ihn > nur, die volle Leistung und unerwärmt die volle Kapazität auch > abzugeben. Das kann zu dem Ergebnis führen: Beitrag "Re: Frage zu AA LiIon-Akkus" Oder ein Gerät stellt die zu geringe Leistung (korreliert mit dem Innenwiderstand) fest, oder zickt, und darum: Heiner W. schrieb: > Die Akkus habe ich nämlich als defekt bekommen. Ralf X. schrieb: > Wer sich mit Elektrik/Elektronik und insb. Batterie-/Akkutechnik > beschäftigt und dazu Statements abgibt, sollte zumindest halbwegs die > Grundlagen kennen. Und wenn die 50 Zyklen den Akku schon etwas ermüdet haben sollten, dann wirkt sich die Kälte meist etwas mehr aus. Lesen und verstehen, vor allem wenn mit einem störenden Effekt aus den Grundlagen auch mal etwas überzeichnet wird, sollte jemand schon erkennen, der meint er habe die Grundlagen voll drauf. Interpretiere nicht mehr negatives hinein, als was geschrieben steht. Meine sehr einfache Fahrradleuchte lief bei -20 Grad mit Akkus. Ralf X. schrieb: >> Heiner W. schrieb: >>> Einen originalen Akku mit noch 80% >>> Restkapazität hat mir diese Rekalibrierung abgeschaltet. > behauptet und rumstänkert? Auch wenn das eine Zeit her ist, Heiner hat sich damals furchterbar geärgert und bringt das hier zum Ausdruck. Dachte hier Du interpretierstmehr schlechtes hinein, als was geschrieben steht. Habe das jetzt noch geändert, weil, siehe unten. Manfred schrieb: > Aus der Erfahrung mit Serienprodukten sage ich, dass wir mit NiMH viel > Ärger und jede Menge Gewährleistungskosten hatten. Das liegt meines Erachtens daran, dass fast alle Ladegeräte und Schutzschaltungen für NiCd entwickelt waren, die aber nie richtig auf die Bedürfnisse von NiMH geändert wurden. Heiner W. schrieb: > nutze ich den Notebook-Akku nun 12 Jahre Im Asus EEEPC hat meiner auch schon 11 Jahre, geht aber immer noch. Ich hatte für mehr Laufzeit aber auch noch einen zweiten zum Tauschen gekauft. Heiner W. schrieb: > Sei froh, dass du deine eigene > Ahnungslosigkeit nicht erkennst. Tu mir einen Gefallen und geh wo anders > spielen. Bei diesem Beitrag musst Du Dir aber den Vorwurf gefallen lassen müssen, dass Du Dich hier im Ton vergreifst. Zwar ließen Deine bisherigen Sätze in diesem Thread keinerlei objektiven Schluss zu, dass Dur herumstänkerst, aber diese Sätze fallen eindeutig darunter. Vielleicht hatte Ralf schon mehr von Dir in anderen Threads gelesen.
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Dieter D. schrieb: > Oder ein Gerät stellt die zu geringe Leistung (korreliert mit dem > Innenwiderstand) fest, oder zickt, und darum: > > Heiner W. schrieb: >> Die Akkus habe ich nämlich als defekt bekommen. Diese Aussage von Heiner hat absoluten Nullwertcharakter, aber er selber hat ja bedeutend mehr Informationen und "Vermutungen" alleine in seinen ersten beiden Kommentaren geliefert. Bereits im ersten Beitrag stellt er "fest", dass die 2700er Ni-MH Panasonic-Zellen angeblich rund ein Jahr alt sind und ungefähr 50 Ladezyklen hinter sich haben. Und dann kommt er noch mit angeblichen Messwerten auf die mAh genau und der plötzlichen Eingebung, dass es sich um 2500er Zellen handelt. Alles ohne jede Parameter, Messumgebung, etc.. Und dann kommt auch noch das Gelaber von der "sicherheitsrelevante mobile Anwendung". Sorry, aber das ganze ist schon da Kindergartenniveau. > Ralf X. schrieb: >> Wer sich mit Elektrik/Elektronik und insb. Batterie-/Akkutechnik >> beschäftigt und dazu Statements abgibt, sollte zumindest halbwegs die >> Grundlagen kennen. > > Und wenn die 50 Zyklen den Akku schon etwas ermüdet haben sollten, dann > wirkt sich die Kälte meist etwas mehr aus. Richtig, und völlig normal. > Lesen und verstehen, vor allem wenn mit einem störenden Effekt aus den > Grundlagen auch mal etwas überzeichnet wird, sollte jemand schon > erkennen, der meint er habe die Grundlagen voll drauf. > Interpretiere nicht mehr negatives hinein, als was geschrieben steht. Sorry, in den Unsinn vom TO oder diesen Thread habe ich mich erst eingeschaltet, als " Heiner" immer noch einen draufsetzen musste, nachdem der Stuss keine durchgreifende Zustimmung fand. > Meine sehr einfache Fahrradleuchte lief bei -20 Grad mit Akkus. Je nach Zellenart, Zellenkapazität, Beschaltung, etc. auch gar kein Problem. Aber schön, dass es Dir auch so ging. > Ralf X. schrieb: >>> Heiner W. schrieb: >>>> Einen originalen Akku mit noch 80% >>>> Restkapazität hat mir diese Rekalibrierung abgeschaltet. >> behauptet und rumstänkert? > > Auch wenn das eine Zeit her ist, Heiner hat sich damals furchterbar > geärgert und bringt das hier zum Ausdruck. Interpretiere nicht mehr > schlechtes hinein, als was geschrieben steht. Jeder darf sich ärgern. Aber Stuss bleibt nun einmal Stuss und wenn jemand den verbreitet und immer weiter aufbläht, wenn die erhoffte Zustimmung ausbleibt, bekommt so jemand ggf. auch Gegenwind. HIER ist kein Seelsorgerforum. :-)
Dieter D. schrieb: > Die zwei Worte Deines Beitrages Lerne zählen! > enthielten keine solche Differenzierung. > Aber nun hast Du es klargestellt. Schön, dass Du es jetzt auch verstanden hast, sogar ganz ohne Zeichnung! Vielleicht magst Du auch noch erklären, inwieweit sich aus Percy N. schrieb: > Aber es ist eh nicht nachzuvollziehen, warum ein neues Ladegerät > hersoll, um mutmaßlich defekte Akkus für eine sicherheitsrelevante > Anwendung zu laden. Ein neuer Satz Akkus dürfte deutlich sinnvoller > sein. Aber man kann sich auch ins Armenhaus geizen; jeder, wie er mag > ... ergeben soll, dass die alten Akkus aus dem Verkehr gezogen werden sollten. Eben dies war nämlich unterstellt worden. Dieter D. schrieb: > Der TO schrieb zwar nicht wofür, aber wenn es das Radlicht sein sollte, > dann wird ihm der zweite Satz Akkus nur helfen, wenn er diese bei Bedarf > aus dem warmen Hosentascherl herauszieht. Das klingt interessant. Magst Du bitte auch noch darlegen, warum der unbelastete Akku in der Jackentasche genau so schnell schlapp machen soll, wie der belastete in der unbeheizten Funzel? Daa wäre nämlich für die Stichhaltigkeit Deines Einwandes erforderlich ... > Die 50x Laden entsprechen > einer häufigeren Benutzung seit Mai des aktuellen Jahres. Das mag sein,, aber wo stand etwas von Mai?
Ralf X. schrieb: > HIER ist kein Seelsorgerforum. :-) Stimmt. :-) Percy N. schrieb: > Lerne zählen! Zähle nicht die Worte des zitierten markierten Textes hinzu. Die gehören Dir nicht. Percy N. schrieb: > Eben dies war nämlich unterstellt worden. Passiert ist es mir auch schon, dass was ich schrieb, anders interpretiert wurde. Wenn Du angreifst, wirst Du ein großes Reich zerstören, kennst Du sicher. Je nach dem, ob der letzte Satz auf Objekt1, Objekt2 oder Objekt1+2 betont gesehen wird, wird es richtig interpretatiert oder zwei fälschliche. Percy N. schrieb: > warum der unbelastete Akku in der Jackentasche genau so schnell ... Auch hier ist für den Einen der Neue & Bessere der 1. Satz und für den Anderen, der mit Macken, den er zuerst besaß, der 1. Satz. Percy N. schrieb: > aber wo stand etwas von Mai? Nur adequat zur Funzel.
Dieter D. schrieb: > Zähle nicht die Worte des zitierten markierten Textes hinzu. Die gehören > Dir nicht. Spätestens jetzt machst Du Dich lächerlich. > > Percy N. schrieb: >> Eben dies war nämlich unterstellt worden. > Passiert ist es mir auch schon, dass was ich schrieb, anders > interpretiert wurde. Texte wie Hannes D. schrieb: > Hat sein 1 Jahr altes Auto mal eine Fehlzündung, kommt es zum > Schrotthändler und es kommt ein neues Auto her. lassen kaum Interpretationsmöglichkeiten > Wenn Du angreifst, wirst Du ein großes Reich > zerstören, kennst Du sicher. Je nach dem, ob der letzte Satz auf > Objekt1, Objekt2 oder Objekt1+2 betont gesehen wird, wird es richtig > interpretatiert oder zwei fälschliche. Was soll das Gefasel? So sibyllinisch hat sich unser Gast gerade nicht geäußert, und auch das, was Du als Deine Argumentation auszugeben versuchst, wird keineswegs überzeugender. > > Percy N. schrieb: >> warum der unbelastete Akku in der Jackentasche genau so schnell ... > Auch hier ist für den Einen der Neue & Bessere der 1. Satz und für den > Anderen, der mit Macken, den er zuerst besaß, der 1. Satz. Das ändert nichts daran, dass Deine "Argumentation' voraussetzt, dass beide Akkusätze bei gleicher Temperatur unabhängig von der Stromentnahme entladen werden. Und das ist falsch, was Dir mittlerweile auch bekannt ist. > > Percy N. schrieb: >> aber wo stand etwas von Mai? > Nur adequat zur Funzel. Ja, mir fiel schon häufiger auf, dass unsere Begriffe von Adäquanz nicht überein zu stimmen scheinen.
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