Viatorem schrieb: > Hier kann man schnell sehen, wo Deutschland im internationalen Vergleich > steht. Es könnte wesentlich schlimmer sein. https://www.danisch.de/blog/2021/01/10/62/#more-40379 Top Tax Rates by state: California: 62.6% New Jersey: 60% NY State: 58% NY City: 62% "Uäääh bei uns in de sind die Steuern die höchsten der Welt ich wandere aus nach Amerika" Tja war wohl nix, das ewig gleiche Geplärre von den höchsten Abgaben in .de
Wayne schrieb: > Warum sollen wir Kredite > nehmen, deren Tilgung über die EU für uns dann teurer wird Da sollte die EU doch einfach negativ-Zins-Kredite anbieten. Dan tilgt der Kredit sich selbst.
Bruce Lees Friseur schrieb: > Top Tax Rates by state: > California: 62.6% > New Jersey: 60% > NY State: 58% > NY City: 62% > > "Uäääh bei uns in de sind die Steuern die höchsten der Welt ich wandere > aus nach Amerika" > > Tja war wohl nix, das ewig gleiche Geplärre von den höchsten Abgaben in > .de Mal sehen ob Biden das durchkriegt. Aktuell zahlen die Gutverdiener und Reichen in den USA ja fast gar keine Steuern. Tesla und Co ziehen deswegen ja schon nach Texas um.
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Bruce Lees Friseur schrieb: > Top Tax Rates by state: > California: 62.6% > New Jersey: 60% > NY State: 58% > NY City: 62% > > "Uäääh bei uns in de sind die Steuern die höchsten der Welt ich wandere > aus nach Amerika" > > Tja war wohl nix, das ewig gleiche Geplärre von den höchsten Abgaben in > .de Top Tax Rates = Spitzensteuersatz = in de 42% Als Topverdiener fallen die Sozialabgaben vernachlässigbar gering aus. Wegen Beitragsbemessungsgrenze. Normalverdiener Steuerklasse 1 in DE. Ca. 70% Abzüge. Arbeitgeber-Anteil der Sozialversicherung mitgerechnet. Weil der Arbeitnehmer das mit seiner Arbeitsleistung ja erwirtschaften muss. Der Normalverdiener hat also eigentlich einen höheren Bruttolohn als auf dem Lohnzettel steht. Die Aufschlüsselung der Sozialversicherungsbeiträge in AN und AG Anteil dient eigentlich nur zur Verschleierung der unverschämt hohen Abzüge. Wenn die Kranken-Kasse mehr Geld bracht erhebt sie einen Zusatzbeitrag 100% vom Versicherten AN. Würde der Kranken-Kassen Beitrags-satz um 2% steigen hätte der AN einen 1% höheren Bruttolohn. Netto natürlich 1% weniger. Das sind einfach Tatsachen die man nicht wegdikutieren kann. Also hat der Normalverdiener in California sehr wahrscheinlich mehr Netto vom Brutto.
Wer heute noch in Deutschland lebt hat in seinem Leben vieles falsch gemacht.
F. B. schrieb im Beitrag #6588760: > Bill Gates warnt deutsche Autobosse vor Tragödie und Niedergang der > deutschen Autoindustrie. Lach---- Bill Gates war das nicht der wo gemeint hat 624 kByte Arbeitsspeicher währen genug für alle Zeiten. Ein super Talent wenn es darum geht zukünftige Entwicklungen abzuschätzen. Aber egal Hauptsache die Volksverdummer haben was zu schreiben. Der ist ja eigentlich nur Milljardär weil IBM damals noch doofer war zukünftige Entwicklungen abzuschätzen.
Karatona schrieb: > Wer heute noch in Deutschland lebt hat in seinem Leben vieles falsch > gemacht. Kann man so pauschal nicht sagen. Aber es dürfte jetzt auch der letzte kapiert haben dass Deutschland ein Steuer und Abgaben System hat, sowas gibt es in keiner Bananen-Republich.
Milchmädchen-Mörder schrieb: > Bill Gates war das nicht der wo gemeint hat 624 kByte Arbeitsspeicher > währen genug für alle Zeiten. 640k und angeblich hat er das nie gesagt.
Bewerbe mich die Woche bei einer Berufsschule. Drückt mir die Daumen. Industrie übel undankbar. Augen auf der der Berufswahl bzw bei der Wahl des Studiums.
Also wenn die Auswahl nur zwischen Amt und Automobilindustrie besteht, dann würde ich auch das Amt nehmen. Der Staat ist zwar ziemlich bieder, würde ich nicht mit meinem derzeitigen Job tauschen wollen, aber die Automobilindustrie ist jenseits jeglicher Diskussion für mich, niemals würde ich dort anfangen wollen.
Lars R. schrieb: > Also wenn die Auswahl nur zwischen Amt und Automobilindustrie > besteht, > dann würde ich auch das Amt nehmen. > > Der Staat ist zwar ziemlich bieder, würde ich nicht mit meinem > derzeitigen Job tauschen wollen, aber die Automobilindustrie ist > jenseits jeglicher Diskussion für mich, niemals würde ich dort anfangen > wollen. Würde nur ein lowperformer sagen
Karatona schrieb: > Würde nur ein lowperformer sagen Woran machst du fest, wie jemand "performt"? Sicherlich müssen die Ingenieure in der Automobilindustrie "mehr" im Sinne von Volumen erledigen als ich. Aber soll das wirklich erstrebenswert sein? "Performance" ist für mich, wenn ich mit weniger Einsatz mehr herausbekomme. In einer Führungsposition im Mittelstand fühle ich mich jedenfalls wohler als der "Performer" im Hamsterrad, der tatsächlich für sein Geld werktäglich arbeiten muss... (Im Sinne von produktiv tätig sein und Betrügereien entwickeln.) Daher Glückwusch, du Performer!
> Lars R. schrieb: > Also wenn die Auswahl nur zwischen Amt und Automobilindustrie > besteht, dann würde ich auch das Amt nehmen. Ich auch ! Von der sogenannten Autoindustrie habe ich die Nase gestrichen voll. Habe für die die letzten zehn Jahre nichts mehr gemacht, hatte es satt mich mit diesen wirren Hirnen rumzuärgern.
Lars R. schrieb: > In einer Führungsposition im Mittelstand = Handpuppe vom Firmeninhaber. Muss aber auch jemand machen und sich wohlfühlen.
54879 schrieb: > Muss aber auch jemand machen und sich wohlfühlen. Solange dadurch das Bankkonto "performt" fühle ich mich pudelwohl.
Karatona schrieb: > Wer heute noch in Deutschland lebt hat in seinem Leben vieles > falsch > gemacht. Finde ich überhaupt nicht, während die Leute die man anderswo nicht haben möchte nach Deutschland gehen und dort vom Staat (respektive den Steuerzahlern) versorgt werden haben wir anderswo Ruhe. Deutschland hat schon seinen Platz in der Welt.
Milchmädchen-Mörder schrieb: > Top Tax Rates = Spitzensteuersatz = in de 42% Ich zahl nur 25 % auf meine Kapitalerträge. Karatona schrieb: > Wer heute noch in Deutschland lebt hat in seinem Leben vieles falsch > gemacht. Wer 42 % Steuern auf sein Einkommen zahlt hat etwas falsch gemacht.
...oder sehr richtig, hat er doch ein zu versteuerndes Jahreseinkommen von weit über 130.000€. MfG, Arno
> von F. B. (finanzberater) > 16.02.2021 13:34 Du bist ja immer noch nicht Entsorgt. Immer noch am Hartzen ?
F. B. schrieb: > Milchmädchen-Mörder schrieb: >> Top Tax Rates = Spitzensteuersatz = in de 42% > > Ich zahl nur 25 % auf meine Kapitalerträge. Kein Soli?
Modellarbeitnehmer schrieb: > sagt der Freiburger Finanzwissenschaftler Bernd Raffelhüschen. Das ist doch auch einer der rechten Hetzer, die behaupten, die "uns geschenkten", "goldwerten" Flüchtlinge würden uns Geld kosten. 450k€ pro Person.
F. B. schrieb: > > Wer 42 % Steuern auf sein Einkommen zahlt hat etwas falsch gemacht. Stimmt. Er/sie haben angefangen in Deutschland zu arbeiten.
Wer heute noch Kinder kriegt ist selber schuld. Nur ein echter Michel schwängert heute noch eine Frau, um sich dann scheiden zu lassen.
> von Michel (Gast) > 20.02.2021 13:08 > Nur ein echter Michel schwängert heute noch eine Frau, um sich dann > scheiden zu lassen. Bist du ein echter Michel oder kommt bei dir nur heiße Luft ?
Stefan H. schrieb: > Shorty schrieb: > >> Kein Soli? > > seit 01.01.2021 nicht mehr..... Falsch informiert, Stefan. Der Soli entfällt nicht für Kapitalerträge oberhalb des Sparerpauschbetrags von 801 Euro, der in seiner Höhe übrigens ein Witz ist.
F. B. schrieb: > Wer 42 % Steuern auf sein Einkommen zahlt hat etwas falsch gemacht. Und mal wieder kennt jemand (der sich ausgerechnet noch Finanzberater nennt, zum Schießen!) nicht den Unterschied zwischen dem Spitzensteuersatz und dem wesentlich aussagekräftigeren Durchschnittssteuersatz. Bei einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 10.000 Euro liegt der Durchschnittssteuersatz bei 1%, bei 40.000 Euro bei 21%, bei 60.000 Euro bei 27% und bei 100.000 Euro bei 33%.
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Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wer 42 % Steuern auf sein Einkommen zahlt hat etwas falsch gemacht. > > Und mal wieder kennt jemand (der sich ausgerechnet noch Finanzberater > nennt, zum Schießen!) nicht den Unterschied zwischen dem > Spitzensteuersatz und dem wesentlich aussagekräftigeren > Durchschnittssteuersatz. > > Bei einem zu versteuernden Jahreseinkommen von 10.000 Euro liegt der > Durchschnittssteuersatz bei 1%, bei 40.000 Euro bei 21%, bei 60.000 Euro > bei 27% und bei 100.000 Euro bei 33%. Darum muss die Steuererklärung auf den Bierdeckel passen. Eine abschnittweise lineare Kurve zu integrieren haben die meisten (selbst der Berater) nicht drauf!
> von Qwertz (Gast) > 20.02.2021 20:35 > Eine abschnittweise lineare Kurve zu integrieren haben die meisten > (selbst der Berater) nicht drauf! Vor allem der sogenannte Berater hat nichts drauf. Sonst müßte er nicht permanent hier den Pausenclown spielen. Ein armer fehlgeleiteter Geist.
Karatona schrieb: > Wer heute noch in Deutschland lebt hat in seinem Leben vieles > falsch > gemacht. leider wahr
Schade das der Finanzberater in jedem Thread Leute findet die auf Ihn eingehen. Ignorieren wäre am besten. Er dominiert und torpediert jedes innteressante Thema leider.
Senf D. schrieb: > F. B. schrieb: >> Wer 42 % Steuern auf sein Einkommen zahlt hat etwas falsch gemacht. > > Und mal wieder kennt jemand (der sich ausgerechnet noch Finanzberater > nennt, zum Schießen!) nicht den Unterschied zwischen dem > Spitzensteuersatz und dem wesentlich aussagekräftigeren > Durchschnittssteuersatz. Nö, da hat er durchaus Recht. Für die letzten Stunden, die man in der Woche arbeitet zahlt man eben die 42% plus Soli oder man arbeitet die Stunden nicht und macht Freitag um 12:00 Feierabend. SPÄTESTENS! Stefan H. schrieb: > Shorty schrieb: >> Kein Soli? > > seit 01.01.2021 nicht mehr..... Ja, für Geringverdiener vielleicht. Auf Kapitalerträge über 801€ werden die Fällig, wie Qwertz richtig anmerkt und da wundere ich mich schon, dass der Börsenhai noch nicht drüber gestolpert ist.
Shorty schrieb: > Nö, da hat er durchaus Recht. Für die letzten Stunden, die man in der > Woche arbeitet zahlt man eben die 42% plus Soli oder man arbeitet die > Stunden nicht und macht Freitag um 12:00 Feierabend. SPÄTESTENS! Milchmädchenrechnung, denn du musst schon die Jahressummen betrachten. Wenn du Freitags eher Feierabend machst, dann zahlst du auf dein zu versteuerndes Jahreseinkommen zum Beispiel ingesamt halt nur 29,5% statt 30% Einkommensteuer. Der Unterschied ist marginal. Shorty schrieb: > Auf Kapitalerträge über 801€ werden die Fällig, wie Qwertz richtig > anmerkt und da wundere ich mich schon, dass der Börsenhai noch nicht > drüber gestolpert ist. Wahrscheinlich bleibt er locker innerhalb des Sparerpauschbetrags und weiß es deshalb nicht. Seine Pfandflaschen-Erträge muss er eh nicht versteuern.
Senf D. schrieb: > Shorty schrieb: >> Nö, da hat er durchaus Recht. Für die letzten Stunden, die man in der >> Woche arbeitet zahlt man eben die 42% plus Soli oder man arbeitet die >> Stunden nicht und macht Freitag um 12:00 Feierabend. SPÄTESTENS! > > Milchmädchenrechnung, denn du musst schon die Jahressummen betrachten. > Wenn du Freitags eher Feierabend machst, dann zahlst du auf dein zu > versteuerndes Jahreseinkommen zum Beispiel ingesamt halt nur 29,5% statt > 30% Einkommensteuer. Der Unterschied ist marginal. Nö, du v...... das Milchmädchen mit deiner Durchschnittsbetrachtung. Für die paar Stunden in der Woche mehr zahlst du dann die vollen 42% plus Soli. Je mehr du arbeitest, desto mehr sinkt dein Finanzieller Wirkungsgrad. Selbst schuld, wenn du dich mit deiner Durchschnittsbetrachtung selbst verschaukelst.
Shorty schrieb: > Für die paar Stunden in der Woche mehr zahlst du dann die vollen 42% > plus Soli. Je mehr du arbeitest, desto mehr sinkt dein Finanzieller > Wirkungsgrad. Hier musst du genauer hinschauen. Am Ende wird man als Ingenieur für seine Arbeitsergebnisse bezahlt, und weniger für eine Anwesenheit - auch wenn der Arbeitsvertrag offiziell eine 40h-Woche vorsieht. Aber das ist ein Relikt aus vergangenen Tagen. Insbesondere im Home Office ist das mit der Anwesenheitszeit nur noch Makulatur.
Senf D. schrieb: > Hier musst du genauer hinschauen. Am Ende wird man als Ingenieur für > seine Arbeitsergebnisse bezahlt, und weniger für eine Anwesenheit - auch > wenn der Arbeitsvertrag offiziell eine 40h-Woche vorsieht. Aber das ist > ein Relikt aus vergangenen Tagen. Insbesondere im Home Office ist das > mit der Anwesenheitszeit nur noch Makulatur. Du kannst ja mal versuchen deine Arbeit in 30 Stunden zu machen und trotzdem 40 in die Zeiterfassung einzutragen und das deinen Chef wissen lassen. Sag uns Bescheid wenn es geklappt hat.
Shorty schrieb: > Du kannst ja mal versuchen deine Arbeit in 30 Stunden zu machen und > trotzdem 40 in die Zeiterfassung einzutragen und das deinen Chef wissen > lassen. Sowas will der Chef doch gar nicht wissen. Wichtig ist nur, dass die Arbeit rechtzeitig erledigt ist. Ob ich jetzt 30 oder 50 Stunden in der Woche daran gearbeitet habe, interessiert am Ende kein Schwein.
Senf D. schrieb: > Sowas will der Chef doch gar nicht wissen. Wichtig ist nur, dass die > Arbeit rechtzeitig erledigt ist. Ob ich jetzt 30 oder 50 Stunden in der > Woche daran gearbeitet habe, interessiert am Ende kein Schwein. Bei 30 Stunden würde mich das als Chef sehr wohl interessieren. Dann ist nämlich das Gehalt des Kollegen zu hoch (und mein Bonus zu niedrig).
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Weich W. schrieb: > Bei 30 Stunden würde mich das als Chef sehr wohl interessieren. Dann ist > nämlich das Gehalt des Kollegen zu hoch (und mein Bonus zu niedrig). Das Gehalt meiner Führungskraft hängt nicht an der Höhe meines Gehalts, daher gibt es da null Konflikte.
Senf D. schrieb: > Weich W. schrieb: >> Bei 30 Stunden würde mich das als Chef sehr wohl interessieren. Dann ist >> nämlich das Gehalt des Kollegen zu hoch (und mein Bonus zu niedrig). > > Das Gehalt meiner Führungskraft hängt nicht an der Höhe meines Gehalts, > daher gibt es da null Konflikte. Woher stammt diese Erkenntnis?
Mal was zum Thema. Bei uns gingen die größten Luschen nach dem Studium in den Staatsdienst. Dort hatten sie einigermaßen Gehalt, recht sicher, brauchten sich die Nerven nicht zu ruinieren und jede Menge Freizeit und Krankenscheine, was in diesem Fall das gleiche ist. Oder das selbe ? Die Überflieger gingen zur Automobilindustrie/Zulieferer für Automobil- Industrie, ruinierten sich die Nerven, verdienten nicht mal so viel mehr, und hatten nach 10 Jahren den ersten Nerven-Zusammenbruch und den ersten Herzinfarkt. Dafür konnten sie aber zum Wochenende Firmenwagen mit nach Hause bringen und bei den jungen Mädchen Fratzen machen. Die Dritte Gruppe ging in die Industrie, stieg gleich in eine Führungsposition auf und ließ andere für sich arbeiten. Und verdiente soviel wie die erste Gruppe und die zweite Gruppe zusammen.
Interessante Sichtweise. Trotzdem sind die "Überflieger" zu Stolz, rümpfen über den Staatsdienst die Nase und belügen sich selbst. Ähnliche Phänomene gibt es auch bei der Ärzteschaft, wo nicht wenige selbständig finanziell herumkraudern (Ich weiß, es gibt auch Absahner.), ihr Fach für das Schwierigste überhaupt halten und gar nicht merken (wollen), dass jeder angestellte Arzt dank Inflationsausgleich inzwischen weit mehr verdient bei weit geringerer Arbeitszeit. Viele von denen sind mit Mitte 60 auch nervlich völlig durch. Meiner Meinung nach nicht Sinn und Zweck eines Jobs. Altersbedingt kann jeder schwächeln, aber wenn man vom AG systematisch "ausgelutscht" wird, ist es Zeit für einen Wechsel meiner Meinung nach.
Zocker_58 schrieb: > Bei uns gingen die größten Luschen nach dem Studium in den Staatsdienst. Und jetzt kommt hinzu, das diese die Jobs der anderen zerstören. Mutwillig.
Zocker_58 schrieb: > Die Dritte Gruppe ging in die Industrie, stieg gleich in eine > Führungsposition > auf und ließ andere für sich arbeiten. Bei uns gingen fast alle in die Industrie und verdienten ...mittelmässig. Viele arbeiten bei Mittelständischen Firmen. Von Herzinfarkten und Nevenzsammenbruch weiß ich nichts, die meisten haben ein recht normales Leben. Es gibt halt nicht nur schwarz und weiß. Ich persönlich habe mich nach einem Besuch im BMW-Werk Dingolfing gegen die Autoindustrie und für die Automatisierungstechnik entschieden. Mein Eindruck damals war: E-Technik kann BMW nicht, will BMW nicht und sie haben davon keine Ahnung. Das war 2005, also rede ich hier nicht von der E-Mobilität. Das kam viel später. Es scheint als würde sich die technikfeindliche Einstellung im Hause BMW lansam rächen.
yakman schrieb: > Es scheint als würde sich die technikfeindliche Einstellung im Hause BMW > lansam rächen. Das machst du anhand der hohen Gewinne von BMW fest, an dem Kampf um die Premium-Weltmarktführerschaft mit Daimler, oder woran?
Matthias L. schrieb: > Zocker_58 schrieb: > >> Bei uns gingen die größten Luschen nach dem Studium in den Staatsdienst. > > Und jetzt kommt hinzu, das diese die Jobs der anderen zerstören. > Mutwillig. Naja, die jetzt zerstört werden sollen, haben diese Vögel immer weiter gewähren lassen oder sie sogar mehrmals an die Macht gewählt. Selbstbestimmte Schlachtung nennt man wohl sowas.
Mit dem E-Auto zum Mars schrieb: > Naja, die jetzt zerstört werden sollen, haben diese Vögel immer weiter > gewähren lassen oder sie sogar mehrmals an die Macht gewählt. > Selbstbestimmte Schlachtung nennt man wohl sowas. Ja. Das ist leider korrekt.
Qwertziologe schrieb: > Das machst du anhand der hohen Gewinne von BMW fest, an dem Kampf um die > Premium-Weltmarktführerschaft mit Daimler, oder woran? Sie sind halt ganz hinten im Bus, was die E-Mobilität angeht. Außer dem I3 haben sie nichts, keine Ideen, aber dafür Autos, die aussehen wie Nacktmulle denen man Böller in der Nase gezündet hat. Der I3 ist Technik von anno dazumals, grad dass keine Bleiakkus mehr drin sind. Naja, als Deutscher Autoinschenör sieht man das natürlich nicht so, da steckt man ja geistig fest in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts. Aber ja stimmt, sie streiten sich mit Daimler um die hinteren Plätze im Bus. Ist das das sogenannte Brähmiumsegment?
yakman schrieb: > Sie sind halt ganz hinten im Bus Welcher andere Autobauer macht denn mehr Gewinne? Welcher Autobauer abgesehen von Porsche und Ferrari hat denn eine höhere Rendite? Nimm mal konkrete Zahlen für einen objektiven Vergleich, anstatt irgendwelche nichtssagenden Vergleiche über Sitze im Bus zu machen. Ich arbeite nicht bei BMW, aber bei deinem Beitrag merkt man richtig wie du tief einen Groll gegen die deutschen Autobauer hast. Ob du nun von ihnen abgelehnt wurdest, du nur trollen willst oder was auch immer der Grund ist, so jemand kann nicht objektiv diskutieren. Zum Glück durchschaut man das sehr einfach und nimmt solche Leute dann einfach nicht mehr ernst.
Qwertziologe schrieb: > Zum Glück durchschaut man das sehr einfach und nimmt solche Leute dann > einfach nicht mehr ernst. Danke, lieber Qwertziologe, für deinen Beitrag, er spricht mir aus der Seele. P.S. Auch ich arbeite nicht bei einem deutschen Automobilhersteller, bin also nicht befangen.
Qwertziologe schrieb: > nichtssagenden Vergleiche über Sitze im Bus zu machen. Ich arbeite nicht > bei BMW, aber bei deinem Beitrag merkt man richtig wie du tief einen > Groll gegen die deutschen Autobauer hast. Mmhm, aber der Grund ist ein anderer als genannt wurde (ich habe mich noch nie bei der Autoindustrie beworben...). Die haben zu verantworten, dass hierzulande weder mit dem Ausbau der Bahn, noch mit Umweltschutz etwas vorangeht. Die vergiften uns mit ihren Stickoxyden, und das OHNE jeden Grund (eine funktionsfähige Abgasreinigung für Diesel ist technisch kein Problem!). Und nein, das Thema ist nicht erledigt, selbst neueste Diesel stinken zum Himmel. Sie behindern den Klimaschutz. Und genau Daimler und BMW verlagern die Produktion aktuell nach China, und vernichten reihenweise Arbeitsplätze. Und im Übrigen betrifft das sowieso nicht alle Firmen, sondern nur diese Arschlochbuden Audi, Daimler und BMW. Senf D. schrieb: > P.S. Auch ich arbeite nicht bei einem deutschen Automobilhersteller, bin > also nicht befangen. Das glaubt Ihnen niemand...
Na ja, seit dem i3, mit dem BMW ziemlich weit vorne lag und viel Neues versucht hat, ist man in München zurückhaltender geworden. Man ist wie Daimler der pragmatischen Ansicht, dass das Geld nach wie vor mit großmotorigen SUV verdient wird und das vor allem in China. Man will nicht zu früh zu viel Geld in die "alternativen" Antriebe investieren, da man ja mit möglichst geringem Investment den maximalen Ertrag anstrebt. Daimler hat die Brennstoffzelle auch sehr lange auf kleiner Flamme köcheln lassen. Die spannende Frage ist, in welchen 2-3 Jahren genau man das Investment mit Vollgas in die E-Mobilität umlenken muss, um wieder vorne dabei zu sein, wenn es heißen wird: Alternative Antriebe, das sind Diesel und Benziner. Wenn man dieses Zeitfenster verpasst, wird es sehr gefährlich, wenn man es erwischt, verdient man prächtig.
yakman schrieb: > Und nein, das > Thema ist nicht erledigt, selbst neueste Diesel stinken zum Himmel. Sie > behindern den Klimaschutz. Dazu noch eine Bemerkung: Ich bin wahrlich kein Daimler-Jünger und habe kein Benzin im Blut. Wie ich von A nach B komme ist mir egal, Hauptsache effizient und komfortabel. Aber: Das Hauptproblem in puncto Abgase sind m.E. NICHT die PKW, sondern das Thema Hausbrand (heizen mit Holz und anderen Schmutzeleien). Für HAUSKAMINE sollte man mal eine AU/TÜV und eine EURO7-Norm einführen!
yakman schrieb: > Die haben zu verantworten, dass hierzulande weder mit dem Ausbau der > Bahn, noch mit Umweltschutz etwas vorangeht. Die vergiften uns mit ihren > Stickoxyden, und das OHNE jeden Grund (eine funktionsfähige > Abgasreinigung für Diesel ist technisch kein Problem!). Und nein, das > Thema ist nicht erledigt, selbst neueste Diesel stinken zum Himmel. Sie > behindern den Klimaschutz. Die Lenker eines Automobilbauers sind nicht für Einhaltung von Abgasgrenzwerten, den Motortyp (z.B. Diesel oder Elektro) und auch nicht den Ausbau der Bahn verantwortlich, sondern ihr oberstes Ziel ist Gewinnmaximierung. Letztlich entscheidet die Politik welche Fahrzeuge der Hersteller wirtschaftlich produzieren und verkaufen kann. Und wenn die Politik das nicht hinbekommt, dann ist immer noch der Endkunde in der Verantwortung was er tut und kauft. Durch Verbote alleine kommt man nicht weit. yakman schrieb: > Und genau Daimler und BMW verlagern die Produktion aktuell nach China, > und vernichten reihenweise Arbeitsplätze. Wie viele Arbeitsplätze sind es in Deutschland denn gegenüber letztem oder vorletztem Jahr weniger geworden? Die konkreten Zahlen wären eine Basis für eine ernsthafte Diskussion. yakman schrieb: > Und im Übrigen betrifft das sowieso nicht alle Firmen, sondern nur diese > Arschlochbuden Audi, Daimler und BMW. Die 3 genannten Marken haben zusammen weltweit vielleicht 7% Marktanteil. Wen du meinst sind wohl eher Toyota, Volkswagen, Renault-Nissan, GM und Stellantis (Fiat Chrysler Peugeot Opel). Diese 5 Konzerne stehen für über 50% vom Weltmarkt.
yakman schrieb: > Die haben zu verantworten, dass hierzulande weder mit dem Ausbau der > Bahn, noch mit Umweltschutz etwas vorangeht. Die vergiften uns mit ihren > Stickoxyden, und das OHNE jeden Grund (eine funktionsfähige > Abgasreinigung für Diesel ist technisch kein Problem!). Und nein, das > Thema ist nicht erledigt, selbst neueste Diesel stinken zum Himmel. Sie > behindern den Klimaschutz. typisches Geschwafel von linksgrün indoktrinierten Gretajüngern. Wahrscheinlich sogar noch am staatlichen Tropf hängend. Und dabei nicht kapieren, das die (Auto)technologie DE Wohlstand gebracht hat und nutzlose staatliche Stellen mitfinanziert
Brudermüller schrieb: > Man ist wie > Daimler der pragmatischen Ansicht, dass das Geld nach wie vor mit > großmotorigen SUV verdient wird und das vor allem in China. Man ist nicht nur der Ansicht, sondern man kann das anhand der Verkaufszahlen mit Sicherheit sagen.
Der ganze Elektromobilitäts-Quatsch hat einen Schwachpunkt. Und das ist die Batterie. Elektroautos wurden schon vor 120 Jahren gebaut. Auch damals war die Batterie der Schwachpunkt.
Zocker_58 schrieb: > Und das ist die Batterie. Nehmen wir als Beispiel den Motorschaden im Verbrenner. Der ist so teuer, dass die allermeisten Gebrauchtwagen dadurch ein wirtschaftlicher Totalschaden sind und nur noch nach Osteuropa können. Bei einer Batterie sind oftmals z.B. 96 Zellen seriell verschaltet. Geht davon eine Zelle kaputt (sowie alle dieser Zelle parallel geschalteten Zellen, schon sehr unwahrscheinlich) tauscht du hingegen 1 Zellmodul von 12 Zellmodulen aus, aber nicht die ganze Batterie und weiter geht es. 1 Zellmodul kostet etwa 1/12 der Batterie. Erfahrungen mit aktuellen Batterien zeigen aber, dass da nichts kaputt geht. Die meisten Schäden betreffen eher die Kontaktierung vom Kabelbaum oder Modulverbinder. Die Batterie hat je nach Zelltyp und Verschaltung nach 200 tkm bis 400 tkm etwa 80% der ursprünglichen Kapazität. Wer fährt ein Auto heutzutage 200 tkm? Nur die Wenigsten! Und selbst wenn: Der e-Up kommt dann nicht mehr 250km weit, sondern 200km. Na und? 80% der Menschen fahren zur Arbeit täglich nicht mehr als 40km eine Richtung. Für Kurzstrecken-Fahrer gibt es nichts Besseres als Elektro, denn unter 10km eine Richtung schmiert das kalte Motoröl noch nicht und man verschleißt den Verbrennungsmotor extrem, während Elektrofahrzeugen Kurzstrecke egal ist und sie innerorts dank Rekuperation sogar effizienter sind als auf der Landstraße. Aber die Menschen scheinen das glücklicherweise langsam zu begreifen. Weniger Verschleiß, weniger Wartung, viel niedrigere Kosten pro 100km und bei 98% der Ladevorgänge gar kein Warten an Ladesäulen, sondern kurz in der Garage oder beim Einkauf den Stecker ins Auto hängen, anstatt wertvolle Zeit an der Tanke zu verplempern. Es gibt 15 Mio Ein- und Zweifamilienhäuser in Deutschland. Es müssen nicht alle gleichzeitig umsteigen, Vertriebler fahren noch lange Verbrenner. Die Supermärkte statten gerade viele Parkplätze mit Ladesäulen aus.
Brudermüller schrieb: > yakman schrieb: >> Und nein, das >> Thema ist nicht erledigt, selbst neueste Diesel stinken zum Himmel. Sie >> behindern den Klimaschutz. > > Dazu noch eine Bemerkung: Ich bin wahrlich kein Daimler-Jünger und habe > kein Benzin im Blut. Wie ich von A nach B komme ist mir egal, Hauptsache > effizient und komfortabel. Aber: Das Hauptproblem in puncto Abgase sind > m.E. NICHT die PKW, sondern das Thema Hausbrand (heizen mit Holz und > anderen Schmutzeleien). > Für HAUSKAMINE sollte man mal eine AU/TÜV und eine EURO7-Norm einführen! So sieht es tatsächlich aus! Aber in Deutschland gilt es ja als umweltfreundlich und schick mit mittelalterlichen Holzfeuerungsanlagen zu heizen. Dementsprechend riecht es dann auch an kalten Tagen.
Zocker_58 schrieb: > Der ganze Elektromobilitäts-Quatsch hat einen Schwachpunkt. Ah, ein Audiinschenör. Also so einer: https://www.spiegel.de/karriere/bayern-fliesenleger-will-keine-ingenieure-von-audi-und-siemens-als-kunden-a-1247555.html
yakman schrieb: > Ah, ein Audiinschenör. > Also so einer: > https://www.spiegel.de/karriere/bayern-fliesenleger-will-keine-ingenieure-von-audi-und-siemens-als-kunden-a-1247555.html Das sind also alle "Argumente" die du hast? Der Vergleich mit Busplätzen und jetzt das? Das ist wahrscheinlich einvernehmlich so, oder wie ist bei euch die Quote "Handwerker und Termineinhaltung"? Bei mir nahe 0%. Siehe auch: https://proteus-solutions.de/Proteus-News:Art.970046.asp Oder: https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-143351327.html
Qwertziologe schrieb: > Wer fährt ein Auto heutzutage 200 tkm? Nur die Wenigsten! Alle die, die von Schröder und Merkel über 20 Jahre lang zwangsverschriebenen Popofick bekommen haben und sich zusammen mit der stetig rasant nach oben drehenden Preisschraube im Automobilbau dementsprechend nur noch immer weiter runtergeschrubbte Kisten als Gebrauchtwagen leisten können.
Alice im Merkelland schrieb: > Qwertziologe schrieb: >> Wer fährt ein Auto heutzutage 200 tkm? Nur die Wenigsten! > > Alle die, die von Schröder und Merkel über 20 Jahre lang > zwangsverschriebenen Popofick bekommen haben und sich zusammen mit der > stetig rasant nach oben drehenden Preisschraube im Automobilbau > dementsprechend nur noch immer weiter runtergeschrubbte Kisten als > Gebrauchtwagen leisten können. Das schreibt der Qwertziologe doch: "Nur die Wenigsten!" Die große Mehrheit hat ein Auto vor Erreichen der 200.000 km wieder abgestoßen.
Senf D. schrieb: > Das schreibt der Qwertziologe doch: "Nur die Wenigsten!" > Die große Mehrheit hat ein Auto vor Erreichen der 200.000 km wieder > abgestoßen. In seiner VW- und bei dir in der IGM-Blase ist es wohl die Mehrheit. Für die, die wegen des Platzes einen Mittelklassewagen benötigen, aber nur max. 13 Mille, eher weniger, ausgeben können, ist es die Minderheit. Denn die müssen die Fuhren kaufen, wenn sie schon mehr als 150 Mille an Kilometern drauf haben. Die Lithium-Batteriekisten packen auf das eh schon gesalzene Preisniveau eines Verbrenners noch mal ne Schippe drauf. Also werden sich die doch recht vielen Popogefickten im Merkelland mit ihrem bestenfalls Medianlohn noch mehr sich auf völlig runtergeschruppte Kisten konzentrieren müssen. Das Wohlfühlprogramm für Mitarbeiter beim OEM muss ja schließlich auch mit dem E-Auto weitergehen.
Können wir einen kurzen Moment innehalten und dem Nutzernamen "Alice im Merkelland" Tribut zollen? Hat mich gut amüsiert, u.A. dafür schätze ich dieses Forum.
> von yakman (Gast) > 23.02.2021 08:03 > Ah, ein Audiinschenör. Was bist du den für ein heller Geist ? Was habe ich mit Audi am Hut ? Ich fahre einen aus Stuttgart, meine Frau auch, aber nicht von der selben Firma. Ich kann es mir halt leisten nichts mehr für die Idioten in der Automobilindustrie/Zulieferindustrie zu tun, habe da andere Möglichkeiten. Wenn man nicht drauf hat muss man halt den Zirkus mitmachen.
Beitrag #6606221 wurde von einem Moderator gelöscht.
Gucci Gang schrieb im Beitrag #6606221: > Könnt euch ja gerne beim Dienstleister auspressen lassen und den > nächsten Ferrari finanzieren. Wenn es der eigene ist, warum nicht?
Gucci Gang schrieb im Beitrag #6606221: > Könnt euch ja gerne beim Dienstleister auspressen lassen und den > nächsten Ferrari finanzieren. Wo sollen denn die ganzen Low-Performer sonst hin, die man allein in diesem Forum, in großer Zahl bewundern kann?
Senf D. schrieb: > Qwertziologe schrieb: >> Zum Glück durchschaut man das sehr einfach und nimmt solche Leute dann >> einfach nicht mehr ernst. > > Danke, lieber Qwertziologe, für deinen Beitrag, er spricht mir aus der > Seele. Senf durchschaut sie alle: Die Hater, die vom IGM-Konzern eine Absage bekommen haben, die Lügner, die ihre Börsengewinne erfinden, und die Neider mit ihren Klitschengehältern. „Audianer_innen“ – Audi-Mitarbeiter sollen künftig gendern https://www.welt.de/wirtschaft/article227426213/Audianer-innen-Audi-Mitarbeiter-sollen-kuenftig-gendern.html
yakman schrieb: > Und genau Daimler und BMW verlagern die Produktion aktuell nach China, > und vernichten reihenweise Arbeitsplätze. Normal. IGM-Tarif ist zu teuer.
F. B. schrieb: > yakman schrieb: >> Und genau Daimler und BMW verlagern die Produktion aktuell nach China, >> und vernichten reihenweise Arbeitsplätze. > > Normal. IGM-Tarif ist zu teuer. Außerdem werden die Arbeitsplätze ja nicht vernichtet, sondern - wie du selbst schreibst - verlagert. Alle Linkgsgrünen sollten sich jetzt freuen, dass wir etwas von unserem Wohlstand an ärmere Länder abgeben.
F. B. schrieb: > „Audianer“ – Audi-Mitarbeiter sollen künftig gendern > > https://www.welt.de/wirtschaft/article227426213/Audianer-innen-Audi-Mitarbeiter-sollen-kuenftig-gendern.html Dann kann man in Zukunft wohl keinen Audi mehr kaufen. Ich warte dann mal auf die Meldung wo Audi ein Zwangsupdate für die Gendergerechten Kombiinstrumente und Navis aufspielt. Btw. Tipp für den Browser: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/binnen-i-be-gone/
F. B. schrieb: > Senf durchschaut sie alle: Die Hater, die vom IGM-Konzern eine Absage > bekommen haben, die Lügner, die ihre Börsengewinne erfinden, und die > Neider mit ihren Klitschengehältern. Was heißt hier alle? Alle drei genannten Gruppen vereinigen sich in nur einer Person, welche sich lustigerweise auch noch als Finanzberater bezeichnet.
Senf D. schrieb: > Was heißt hier alle? Alle drei genannten Gruppen vereinigen sich in nur > einer Person, welche sich lustigerweise auch noch als Finanzberater > bezeichnet Ich bewundere den Finanzberater. Durch geschickte Investments ist er reicher als die erbärmlichen IGM Ingenieure. Natürlich bleibt da Neid nicht aus.
Beitrag #6606626 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dito. Nur weil einige Menschen genug Energie haben neben dem Job noch anderweitig Geld zu erwirtschaften... was nicht ins beschraenkte Weltbild passt DARF eben nicht wahr sein. Traurig.
Also ich würde nicht gerne mit F.B. tauschen. Ich bin in der letzten IGM Stufe und verdiene gutes Geld bei moderatem Aufwand. Da ich günstig zur Miete wohne, kann ich viel Geld in pussy ETFs stecken. Mein einziges Laster ist, dass ich mir alle 2-3 Jahre einen Neuwagen kaufe.
F. B. schrieb: > „Audianer_innen“ – Audi-Mitarbeiter sollen künftig gendern Hat sich mal jemand Gedanken gemacht, warum die Konzerne gerade auf diesen "Diversity-Hype" aufspringen? Was ist der Grund dafür?
IGM Slave schrieb: > pussy ETFs Das klingt verlockend, wo gibt es die denn zu kaufen, etwa im Rotlichtmilieu? :-) > Mein einziges Laster ist, dass ich mir alle 2-3 Jahre einen Neuwagen > kaufe. Sorry, da kannst du dein Geld auch gleich verbrennen. Alle 2-3 Jahre ist viel zu kurz, da ist der Wertverlust besonders hoch.
Senf neidet hart schrieb: > Dito. Nur weil einige Menschen genug Energie haben neben dem Job noch > anderweitig Geld zu erwirtschaften... Das kritisiere ich überhaupt nicht, da ich das ja selbst mache (und zwar bequem vom Home Office Schreibtisch aus an der Börse). Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied zwischen Investieren und Zocken/Spielsucht. Ich investiere. Was andere machen, ist mir relativ egal, von mir aus kann der Finanzberater auch theoretisch Milliardär sein, allerdings glaube ich ihm aufgrund seiner Beiträge hier im Forum überhaupt kein Wort mehr und halte ihn nur für einen Internettroll. Das hat mit Neid nichts zu tun, auch wenn du mir das wahrscheinlich nicht abnimmst - allerdings finde ich allein die Vorstellung schon ziemlich schräg, dass man angeblich auf irgendjemanden aus einem anonymen Internetforum neidisch sein soll.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: > >> „Audianer_innen“ – Audi-Mitarbeiter sollen künftig gendern > > Hat sich mal jemand Gedanken gemacht, warum die Konzerne gerade auf > diesen "Diversity-Hype" aufspringen? Was ist der Grund dafür? Vielleicht vom allgegenwärtigen Untergang und dem schon lange erreichten Höhepunkt ablenken?
Cyblord -. schrieb: > Wo sollen denn die ganzen Low-Performer sonst hin, die man allein in > diesem Forum, in großer Zahl bewundern kann? zum Sozialamt, Grundsicherung wegen voller Erwerbsminderung beziehen und je nach Eignung in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen arbeiten.
Beitrag #6607013 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ich bin nur Servicetechniker/Handwerker, aber ich will das auch nicht mehr machen, man bekommt einfach nur jeden Müll vor die Füße geworfen, idioten können so viel scheiße bauen wie sie wollen, ohne Konsequenzen zu fürchten. Ja warum auch so lange man Rechnungen schreiben kann, und fast niemanden findet der die Arbeit macht. Ich komme ja viel herum und es ist einfach so, das die Qualität der Arbeit so dermaßen schlecht geworden ist bei so vielen Betrieben. Grundsätzlich will man doch einfach nur seine Arbeit so machen das man am Ende das Tage zufrieden ist, aber das ist in immer weniger Berufen gegeben. Richtig bitter ist es immer dann wenn man in Betrieben ist, wo es den Leuten noch schlechter geht wie einem Selbst. Meine Zielsetzung ist auch so wenig Arbeiten wie möglich um dann mehr vom Leben zu haben. Und ja der öffentliche Dienst ist das Ziel. Was interessiert mich schon Geld, so lange ich genug Essen, ein Dach über dem Kopf, und Schrott zum Basteln habe. Innovationen wer hat den hier noch Lust innovativ zu sein, da haben doch eh nur andere etwas von.
Beitrag #6607058 wurde von einem Moderator gelöscht.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> „Audianer_innen“ – Audi-Mitarbeiter sollen künftig gendern > > Hat sich mal jemand Gedanken gemacht, warum die Konzerne gerade auf > diesen "Diversity-Hype" aufspringen? Was ist der Grund dafür? Denke mal die Initiatoren solcher Ergüsse leben eben auch in ihrer eigenen Blase und meinen es wäre opportun sich dem (medial propagierten) Zeitgeist zu unterwerfen. Dass der Personenkreis, der diese Aktionen beklatscht, sicher nicht die relevante Zielgruppe für einen neuen Audi ist spielt dabei wohl keine Rolle. Vielleicht geht das ganze ja auch nach hinten los, die Personen die einen Neuwagen egal welchen deutschen Herstellers kaufen gehören wohl eher zur medial vielgescholtenen Gruppe „solventer alter weißer Mann“. Aus eigener Erfahrung: Könnte sein, dass denen das weniger zusagt... ;-)
Lil' Capo schrieb im Beitrag #6607058: > wie meinst? innovation gibt es in DE gar nicht mehr. die passiert > woanders. DE ist in den Top 5, wenn es um Innovation geht. https://de.statista.com/infografik/20548/ranking-der-innovativsten-laender-weltweit/ Die Konzerne in DE sind noch immer Weltklasse, zumindest in bestimmten Branchen, z. B. Automobilindustrie, Chemie, Pharma, Medizintechnik. Trotzdem kann ich es voll und ganz verstehen, wenn jemand in den öD will. Gründe: 1. Gehälter bis 70k @40h auch im TVöD problemlos möglich 2. 30 Tage Urlaub 3. gute Altersvorsorge (besser als die meisten Betriebsrenten heute) 4. Gleitzeit 5. keine Dienstreisen (für viele Deutsche inzwischen sehr wichtig) 6. keine Tätigkeiten auf internationaler Ebene (Auslandswerke, -niederlassungen, -lieferanten, etc.) 7. kein Stückzahlen-Terror mit den ewigen Auf und Abs und der damit einhergehenden Kakophonie 8. keine Konkurrenz 9. kein Profitdruck 10. geringere Anzahl von Organisationsveränderungen, Umstrukturierungen, Ausgliederungen, etc., da Nr. 5-9 entfällt Im öD kann man es sich schon einrichten ☺ Ich selber bin in der Industrie beschäftigt und habe täglich mit Nr. 5-9 zu tun. Ich sehe den öD inzwischen als echte Alternative. Gut, in DE kann man sich wenigstens noch zwischen Wirtschaft und öD entscheiden. In den meisten anderen Ländern bleibt nur der öD ;)
öD beste schrieb: > Im öD kann man es sich schon einrichten ☺ > Ich selber bin in der Industrie beschäftigt und habe täglich mit Nr. 5-9 > zu tun. Ich sehe den öD inzwischen als echte Alternative. Ist halt die Frage was einem besser gefällt. Wenn man ein Schwätzer ist und gut netzwerken kann, der nur koordinieren und nichts selbst reißen will, sondern von einer Runde in die nächste, dann ist Konzern nice (siehe Thread zum Powerpointingenieur). Wenn selbst das schon zu viel Arbeit ist, dann ist öffentlicher Dienst optimal zum dahin vegetieren. Richtige Macher gehen im Konzern kaputt, weil sich gefühlt 100 Abteilungen einmischen und aus einer technisch guten Lösung ein Monster machen, wo kaum einer mehr durchblickt und Wartung sowie Erweiterungen der Horror werden. Siehe Automobilindustrie und das leidige Thema over the air Updates. Die meisten OEMs haben es mittlerweile endlich, zumindest für Teilsysteme wie Infotainment, aber wo war da die grosse Kunst? Jahre wurde darüber geschrieben und das als Vorsprung für Tesla bezeichnet. Die SIM Funktion war wegen eCall Notruf doch eh schon Pflicht in Neufahrzeugen und mehr als ein Gateway ist doch gar nicht nötig, um Flashprozedur von Kabel auf Internet umzustellen. Die Diagnosetester müssen sich doch ohnehin am Backend authentifizieren. Das gab es also alles schon. Was eine Klitsche in paar Monaten umgesetzt hätte, hat die Konzerne Jahre gedauert. Der Macher will loslegen und nicht monate- oder sogar jahrelang über etwas Schwatzen, was er in 2 Tagen erledigt hat. In einem KMU mit weniger als 5000 MA oder noch besser Klitsche unter 200 MA ist man Mädchen für Alles. Da geht der Macher auf, wenn sein Herz für Technik und die beste Lösung schlägt. Der Job ist natürlich viel unsicherer als im Konzern, aber mit den Fähigkeiten findet man normalerweise problemlos was Neues. Zumindest wenn man örtlich flexibel ist.
öD beste schrieb: > 1. Gehälter bis 70k @40h auch im TVöD problemlos möglich Kriegste erst nach Jahrzehnten, genauso wie in den schlimmsten Klitschen. Außerdem ist das bereits höherer Dienst, also sind Stellen rar. > 2. 30 Tage Urlaub Standard. > 3. gute Altersvorsorge (besser als die meisten Betriebsrenten heute) Man sollte das Angebot der VBL nicht überbewerten. > 4. Gleitzeit Standard. > 5. keine Dienstreisen (für viele Deutsche inzwischen sehr wichtig) > 6. keine Tätigkeiten auf internationaler Ebene (Auslandswerke, > -niederlassungen, -lieferanten, etc.) Kommt auf die Tätigkeit an, meistens aber nicht. > 7. kein Stückzahlen-Terror mit den ewigen Auf und Abs und der damit > einhergehenden Kakophonie Ordentlich geführte Unternehmen federn sowas ab und gute Betriebsräte schützen einen. Aber wer schon mit sowas nicht klar kommt, hätte auch in anderen Bereichen Probleme. > 8. keine Konkurrenz Planstellen sind rar und umkämpft. Hier ist Vitamin B noch wichtiger als in der Industrie. > 9. kein Profitdruck Und was hat das mit dir zu tun? Außerdem ist der Bund/die Lände pleite und geizig. > 10. geringere Anzahl von Organisationsveränderungen, Umstrukturierungen, > Ausgliederungen, etc., da Nr. 5-9 entfällt Kommt darauf an.
Qwertziologe schrieb: > yakman schrieb: >> Sie sind halt ganz hinten im Bus > > Welcher andere Autobauer macht denn mehr Gewinne? Welcher Autobauer > abgesehen von Porsche und Ferrari hat denn eine höhere Rendite? Das ist kein Problem, wenn man F&E auf das Minimum herunterfährt, die Designabteilung nur noch Nasen produziert und Abgaswerte vor allem politisch bearbeitet werden. Da gehen die Kosten runter und man kann ja auch eine ganze Weile vom alten Glanz leben.
Milchmädchen-Mörder schrieb: > Top Tax Rates = Spitzensteuersatz = in de 42% Diesen sozialistischen Wahnsinn hatten wir auch schon mal, jetzt 15%. Nominal, nicht real! Mit Steuerklasse 1 kann man 70% Nettoquote erreichen - war bei mir so. Allgemein: Nur Dumme zahlen Steuern, deshalb Dummensteuer. Steuerquote hängt von Dummheit ab. Hohe Steuern - sehr dumm.
Senf D. schrieb: > Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied zwischen Investieren und > Zocken/Spielsucht. Ich investiere. Ist klar. Irgendwie musst du dir deine miese Rendite ja schön reden.
F. B. schrieb: > Senf D. schrieb: >> Es gibt aber einen gewaltigen Unterschied zwischen Investieren und >> Zocken/Spielsucht. Ich investiere. > > Ist klar. Irgendwie musst du dir deine miese Rendite ja schön reden. Von wegen, die ist im Gegenteil sehr gut. Meine langfristig angelegte Strategie zahlt sich seit über einem Jahrzehnt wunderbar aus, sowohl bei Kursgewinnen als auch bei Dividenden. Der Zinseszins zeigt mittlerweile seine Macht, da das Volumen entsprechend hoch ist. Ich konnte außerdem im März 2020 wunderbar von kurzfristig verfügbaren Mitteln ordentlich nachkaufen, als die Kurse wegen der Pandemie abgestürzt waren. Aber das soll hier im Thread nicht weiter Thema sein, da off-topic.
Axel L. schrieb: > Das ist kein Problem, wenn man F&E auf das Minimum herunterfährt, die > Designabteilung nur noch Nasen produziert und Abgaswerte vor allem > politisch bearbeitet werden. > Da gehen die Kosten runter und man kann ja auch eine ganze Weile vom > alten Glanz leben. Welcher OEM hat das denn getan?
> von F. B. (finanzberater) > 03.03.2021 20:31 Oh je, der Dummschwätzer !
Ich arbeite seit Jahren in Deutschland(momentan bei einen OEM) und Ich denke immer ob ich muss nach der USA ziehen. Ich habe das gefühl dass Deutschland bestraft fleißige arbeiter mit zu vielen Steuern und die regierung wollen alle leute hier gleich bleiben (alle mussen 40std/woche arbeiten, wohnung mieten und 0€ am bank konto haben) Sie wollen mehr arbeiten um mehr geld zu verdienen? leider nicht möglich, wir nehmen das zusätzliche Geld und geben es den Faulen... Warum arbeite ich härter für das zusätzliche Geld, das jemand anderes bekommt, und am Ende sind wir beide auf dem gleichen Niveau? Das macht keinen Sinn...
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Amin, so ist es. Aber die Leute hier denken grossteils das Geld kommt von der Bank. Und wählen grüne Kobolde. Die wollen sich abschaffen, aber keiner will sie haben. Ausser den grünen in D will niemand einen EU Superstaat. Oder frage mal einen Polen oder Franzosen dazu.
> Warum die meisten Nachwuchstalente für den Staat arbeiten wollen
Der letzte Strohhalm? ;-)
Trinkhalm is mir lieber
Manni schrieb: > Ausser den grünen in D will niemand einen EU > Superstaat. Oder frage mal einen Polen oder Franzosen dazu. Heisst das jetzt dass die Polen oder Franzosen recht haben? Ohne EU Superstaat sammeln wir in 2 Generationen wieder die Kartoffeln mit der Hand vom Acker. Ich find es immer witzig wie sich die Leute über unnötige Zusatzbürokratie der EU ereifern, aber nicht auf den Gedanken kommen dass es vielleicht sinnvoll sein würde, Bürokratie auf nationaler Ebene abzubauen. Anstatt haben sie lieber eine Regierung für jedes Bundesland und Förderalismus pur... Sieht man gerade super wie gut die Kleinstaaterei in Krisenzeiten funktioniert. Ist es wirklich so schwer das geistig zu durchdringen?