Inzucht Jürgen schrieb im Beitrag #6526596: > Reinhard S. schrieb: > Den O. schrieb: > Mit Kindern wird es auch für den normalen Ing. schwierig mit > 50 genug Kapital zu haben um sorglos in Rente gehen zu können. > > Zumal die Kinder da schlimmstenfalls noch nicht aus dem Haus sind... > > mit 50 ist dein leben eh schon vorbei. auf die 20er und 30er kommts an. > danach sind die frauen häßlich und als mann steht er nicht mehr so > leicht Klar. Manche bringen mit 50 keinen mehr hoch. Zuviel Sauferei, Fresserei und Raucherei. Für den Rest gilt. Mit 50 fängt das Leben an.
Beitrag #6526596 wurde von einem Moderator gelöscht.
Codeauditor schrieb: > Die jungen Lehrerweiber damals in meiner Schule waren ständig schwanger, > eine Klassenlehrin war praktisch nie anwesend, die Biolehrerin bekam > auch ein Kind nach dem anderen, ausnahmslos alle jungen Dinger frisch > nach dem Referendariat. Was für Gebärmaschinen.
Beitrag #6527030 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo miteinander,
der öffentliche Dienst ist in meiner Region momentan vom Verdienst und
den Arbeitsbedingungen her konkurrenzlos für uns "jüngere".
Ich habe einen Abschluß als M.Eng. und habe 8 Jahre in einem größeren
Ingenieurbüro (300+ Mitarbeiter) im Bereich der technischen
Gebäudeausrüstung gearbeitet.
Nach 8 Jahren Kampf+Buckelei habe ich dort 45k verdient bei einer 50-60h
Woche. Mein Anfangsgehalt nach dem Studium waren 40k.
Überstunden waren mit dem feuchten Händedruck des Chefs abgegolten.
Am Ende hat mich wirklich angestunken, dass man Ingenieursstellen mit
Technikern besetzt hat. Deshalb durften wir in unseren Email-Signaturen
auch nicht mehr unseren Abschluß oder "Ingenieur" als Berufsbezeichnung
angeben. Es wurden sogar extra neue Visitenkarten gedruckt...
Da meine Region eher Strukturschwach ist, bin ich vor 7 Monaten in den
öffentlichen Dienst gewechselt und habe es bisher nicht bereut!
- Ich bekomme jetzt nach Tarif 60k/Jahr.
- Die Arbeitszeit wird mit Stechuhr erfasst und wenn man 40 Überstunden
angesammelt hat, müssen diese genommen werden.
- Der Lohn steigt mit den Tarifstufen aller paar Jahre an und die
Gewerkschaft verhandelt auch noch jedes Jahr ein paar Prozent.
Im Ingenieurbüro dagegen musste ich in den jährlichen Personalgesprächen
mit meinem Chef um jeden Euro mehr kämpfen/betteln.
-Man hat deutlich weniger Stress, da die Termine i.d.R. lockerer sind
-Der Job ist sicher, solange ich keine goldenen Löffel klaue
Negativ ist eigentlich nur, dass man es mehr mit Formularismus zu tun
hat.
Im Ingenierubüro hatte ich 80%Technik zu 20%Verwaltung.
Jetzt ist es genau umgekehrt, d.h. 20%Technik/80%Verwaltung.
Das weiß man aber i.d.R. schon bevor man in den ÖD wechselt.
Man gewöhnt sich auch schnell dran.
Im Gegensatz dazu sehe ich meinen Studienfreund, der bei einer
Dienstleistungstochter von VW in Wolfsburg angefangen hat:
Anfangsgehalt um die 55k, aber immer nur befristete Verträge für 1 Jahr
oder sogar nur Projektbezogen.
Dieses Jahr hat er keine Verlängerung mehr bekommen.
Meine Cousine mit Doktortitel bekommt an einem privaten Institut in
Potsdam sogar nur Halbjahresverträge ->momentan wartet Sie noch auf
Rückinfo, ob Sie ab Januar aufs Arbeitsamt muss oder nicht.
>>Mal abwarten wie die Wirtschaft darauf reagiert. In den nächsten Jahren gehen
die Boomer in Rente, wodurch die Nachfrage nach Arbeitskräften wieder steigen
wird.
Ich kann dir sagen, wie die Wirtschaft reagieren wird:
Sie wird JAMMERN - noch mehr als jetzt.
Und anschließend wird man nach Billigkräften aus Timbuktu schreien.
Die sollen dann alle hier herkommen und für die Deutsche Wirtschaft zu
einem Hungerlohn malochen. Allerdings gibt es schlecht bezahlte Arbeit
auch bei denen Zuhause in Timbuktu. Also kein Grund dafür umzuziehen.
Darauf hin wird man dann laut nach dem Staat rufen, der die schlecht
bezahlten Jobs subventionieren soll
Nur eines wird die Wirtschaft nicht: Von selbst gute Löhne und
Arbeitsbedingungen anbieten.
Beitrag #6528972 wurde von einem Moderator gelöscht.
VW-Betriebsratschef Osterloh: "Wir haben ein gravierendes Problem" https://www.automobilwoche.de/article/20201229/AGENTURMELDUNGEN/312299980/1276/vw-betriebsratschef-fordert-bessere-vorstandsarbeit-osterloh-wir-haben-ein-gravierendes-problem VW kann keine Autos mehr bauen, weil Zulieferer ausfallen. VW-Mitarbeiter müssen erneut in Kurzarbeit. Das konnte jetzt aber niemand vorhersehen. Nur ein kleiner Vorgeschmack was euch dann bei der kommenden Insolvenzwelle erwarten wird. Wie lange läuft euer Kurzarbeitergeld eigentlich noch? Bzw. wann geht es in Hartz?
Beim Daimler rumort es gewaltig. Sparwahn. IG Metall fühlt sich erpresst. Branchenexperte: Daimler-Belegschaft ist zu verwöhnt. "Es geht nur über die Kosten oder über den Ertrag. Die Kostenseite ist kurzfristig beeinflussbar - insbesondere über Personalkosten." https://www.automobilwoche.de/article/20201228/AGENTURMELDUNGEN/312289989/1276/der-haussegen-bei-daimler-steht-schief-sparwahn-oder--strategische-notwendigkeit
Krisenzeiten sind goldene Zeiten für die IGM.
Doom schrieb: > Krisenzeiten sind goldene Zeiten für die IGM. Wenn eure Gehälter sinken, sinken auch die Beitragseinnahmen der IGM. Was passiert eigentlich mit eurer Mitgliedschaft, wenn ihr in Hartz landet?
Die Gehälter sinken nicht, was träumst du eigentlich?
ÖD-Fan schrieb: > Hallo miteinander, > > der öffentliche Dienst ist in meiner Region momentan vom Verdienst und > den Arbeitsbedingungen her konkurrenzlos für uns "jüngere". > > Dir ist schon klar, dass der Spaß im ÖD auch vorbei ist, wenn die deutsche Wirtschaft den Bach herunter geht? In Deutschland hat sich eine abartige Wohlstandsdekadenz breit gemacht. Viele glauben, dass es Wohlstand ohne Industrie, ohne Leistung geben könnte.
F. B. schrieb: > VW kann keine Autos mehr bauen, weil Zulieferer ausfallen. Das betrifft alle OEMs und ist uninteressant solang die Nachfrage Da ist. Die Verkaufszahlen stimmen schon wieder. F. B. schrieb: > VW-Mitarbeiter müssen erneut in Kurzarbeit. Nur Teile der Produktion. In der Entwicklung kenne ich niemanden der in Kurzarbeit ist. Ich habe das ganze Jahr durchgearbeitet und bleibe bis März im Homeoffice. Bonus und Dividende wurde auch gezahlt. F. B. schrieb: > Das konnte jetzt aber niemand vorhersehen. Wann und wo hast du es denn vorhergesagt? Gewöhnlich fehlen doch bei jeglichen Ankündigungen von dir konkrete Daten wie Zeitpunkt, Betrag, Dauer usw. F. B. schrieb: > Wie lange läuft euer Kurzarbeitergeld eigentlich noch? Bzw. wann geht es > in Hartz? Die Entwickler sind nicht in Kurzarbeit. Warum auch? Ließ mal wie viele Mrd in Emobilität und Digitalisierung die nächsten 10 Jahre investiert werden. Vielleicht verstehst du dann wie lächerlich du dich hier machst. PS: Der VW Aktienkurs hat sich in den letzten 20 Jahren ver4facht.
Stefan Schultz schrieb: > Viele glauben, dass es Wohlstand ohne Industrie, ohne Leistung geben > könnte. Das liegt an der mangelnden Bildung bei diesem Thema. Die meisten wissen doch gar nicht, wie Wirschaft funktioniert und wozu Steuern gezahlt werden.
Beitrag #6529112 wurde von einem Moderator gelöscht.
Die Automobilindustrie und der damit verbundene Maschinenbau sind das Rückrat der Wirtschaft in Deutschland. Sie zahlen einen großen Teil der Steuern auf Bundes- und kommunaler Ebene. Ihre Beschäftigten zahlen SV-Abgaben und Einkommensteuer. Ohne diese Branchen würden in Dtl. einige Lichter ausgehen. Auch im viel gelobten öffentlichen Dienst, der ja vom Steuerzahler finanziert wird. Auch der EURO ist eng mit den genannten Branchen verflochten. Ohne EURO und EU-Zuschüsse könnten sich unsere wichtigsten Handelspartner, die ja alle in Europa sitzen, unsere Autos/Maschinen gar nicht leisten. Ich kann den Architekten des EURO sowie der EU jedenfalls nur zum Aufbau des heutigen Systems gratulieren. Die Exportnation Deutschland hat davon maßgeblich profitiert. Dass der ÖD inzwischen ein attraktiver Arbeitgeber ist, muss man ja nicht kritisieren. Wir brauchen ja einen starken ÖD mit fähigem Personal. Über Beamten-Privilegien muss man natürlich diskutieren, da es dort inzwischen zu einer starken Übervorteilung gekommen ist. @F.B. Du solltest deinen Feldzug gegen die Automobilindustrie überdenken. Durch ihre Steuerzahlungen wurde auch deine Ausbildung maßgeblich finanziert. Auch die Infrastruktur, die du benutzt. Wenn es der Automobilindustrie schlecht geht, geht es dir nicht besser ;)
das ist die Wahrheit schrieb: > Die Exportnation Deutschland hat davon maßgeblich profitiert. Man darf nur nicht so naiv sein, den gewöhnlichen Arbeiter dazuzuzählen.
Doom schrieb: > Man darf nur nicht so naiv sein, den gewöhnlichen Arbeiter > dazuzuzählen. Eben doch! Nirgendwo wird ein einfacher, ungelernter Arbeiter aka "Türgummifestklopfer" so gut bezahlt wie in der deutschen Industrie - egal ob Automobil, Pharma, Maschinenbau, also in Exportbranchen. In Bereichen, die für den inländischen Markt tätig sind, sieht es aber weniger gut aus: Handwerker (angestellt), Friseure, Busfahrer, etc. Diese Berufsgruppen profitieren aber durch staatliche Zuschüsse und Transferleistungen wie H4, Wohngeld, Eltergeld, Kindergeld, kostenloser Bildung, usw. Diese Zuschüsse werden von Steuern und Abgaben der Exportindustrie bezahlt. Hier schließt sich der Kreis: ein tolles System für alle in Deutschland.
Ok, du bist so naiv.
das ist die Wahrheit schrieb: > Diese Zuschüsse werden von Steuern und Abgaben der Exportindustrie > bezahlt. Hier schließt sich der Kreis: ein tolles System für alle in > Deutschland. Möchtest du trollen oder glaubst du zumindest beim Geldkreislauf wirklich an ein Perpetuum mobile?
Vieleicht kriegt er ja EU Subventionen. ;)
21 Uhr ist Zapfenstreich schrieb: > Möchtest du trollen oder glaubst du zumindest beim Geldkreislauf > wirklich an ein Perpetuum mobile? Trollen möchte ich nicht und ein perpetuum mobile existiert nicht. Das System funktioniert aber so, wie ich es dargestellt habe. Das ist das System Deutschland. Dieses System wäre nicht möglich, wenn: 1. Der Euro abgeschafft wird 2. Die EU keine ärmeren Länder bezuschusst 3. man Grenzen dicht macht und Zollschranken einführt Das behaupten aber viele immer. Der starke Sozialstaat in Deutschland wird aber durch eine starke Wirtschaft erst möglich, welche wiederum von starken Handelspartnern lebt.
das ist die Wahrheit schrieb: > Der starke Sozialstaat in Deutschland > wird aber durch eine starke Wirtschaft erst möglich, welche wiederum von > starken Handelspartnern lebt. Wie erklärst du dann, dass die BRD zu D-Mark Zeiten bereits eine starke Export-Nation gewesen ist?
das ist die Wahrheit schrieb: > Trollen möchte ich nicht und ein perpetuum mobile existiert nicht. Du gibst anderen Geld, damit sie dich für deine Arbeit bezahlen können. Gebt mir auch Geld, damit ich die Arbeitsplätze in Zuffenhausen retten kann!
das ist die Wahrheit schrieb: > Auch der EURO ist eng mit den genannten Branchen verflochten. Ohne EURO > und EU-Zuschüsse könnten sich unsere wichtigsten Handelspartner, die ja > alle in Europa sitzen, unsere Autos/Maschinen gar nicht leisten. China vergessen? Und wir müssen also der Rest-EU unser Geld geben, damit sie unsere teuren Produkte kaufen können? Wäre es da nicht einfacher, einfach die Zuschüsse zu streichen, wir dementsprechend weniger Beitrag an die EU zahlen müssen und dementsprechend weniger Steuern zahlen müssen, unsere Produkte also billiger werden?
>>In Deutschland hat sich eine abartige Wohlstandsdekadenz breit gemacht. Viele
glauben, dass es Wohlstand ohne Industrie, ohne Leistung geben könnte.
Naja, derzeit erbringen wir Leistung für die Industrie, ohne
entsprechenden Wohlstand im Gegenzug zu erhalten.
Ein Blick auf die Entwicklung der Produktivität und der
Reallohnentwicklung zeigt, dass beide seit mehr als 20 Jahren
auseinander laufen. Der normale Arbeitnehmer wird in anderen Worten
nicht mehr am gemeinsam erwirtschafteten Gewinn beteiligt. Stattdessen
wird er in Zeit/Leih/Sklavenarbeit getrieben.
Das sich die Leute da nach Alternativen umschauen, ist da nur die folge.
Eine Wohlstandsdekadenz sehe ich da eher am oberen Ende der
Gesellschaft, die leistungsloses Einkommen aus Zinsen und Dividenden
erhält.
Du hast aber Recht, dass die (produzierende) Industrie die Grundlage des
Wohlstandes einer jeden Gesellschaft ist.
Umso trauriger ist es doch, dass die Kriese der deutschen
(Automobil)-Konzerne größtenteils selbst verschuldet ist.
Welches grosse Unternehmen betreibt denn noch echte
Grundlagenforschung/Entwicklung?
Die wollen alle nur fertige Lösungen einkaufen, aber nichts selber
investieren.
Das klappt nur leider nicht und hat dazu geführt, dass die deutsche
(Automobil) Industrie fast alle wichtigen Bereichen zurück gefallen
ist bzw. Trends verschlafen hat.
Statt den Klang von zufallenden Autotüren zu optimieren, hätte man
besser in alternative Antriebe und Kraftstofferzeugung investieren
sollen.
Auch gibt es nur noch wenige Firmen, die noch ausbilden.
Aber dann über Fachkräftemangel klagen...
das ist die Wahrheit schrieb: > 21 Uhr ist Zapfenstreich schrieb: > Möchtest du trollen oder glaubst du zumindest beim Geldkreislauf > wirklich an ein Perpetuum mobile? > > Trollen möchte ich nicht und ein perpetuum mobile existiert nicht. > > Das System funktioniert aber so, wie ich es dargestellt habe. Das ist > das System Deutschland. > > Dieses System wäre nicht möglich, wenn: > > 1. Der Euro abgeschafft wird > 2. Die EU keine ärmeren Länder bezuschusst > 3. man Grenzen dicht macht und Zollschranken einführt > > Das behaupten aber viele immer. Der starke Sozialstaat in Deutschland > wird aber durch eine starke Wirtschaft erst möglich, welche wiederum von > starken Handelspartnern lebt. Es war schon verrückt den Euro einzuführen. Geradezu geisteskrank ist es, nun auch noch Massenmigration aus den rückständigsten und ärmsten Regionen der Welt zu fördern. Das wird zum Totaldesaster führen.
Zero Knowledge schrieb: > Wie erklärst du dann, dass die BRD zu D-Mark Zeiten bereits eine starke > Export-Nation gewesen ist? Die großen Handelsbilanzüberschüsse erzielt Deutschland erst seit der EURO Einführung. Bis 2000 waren Einfuhren und Ausfuhren viel näher beieinander als danach. 2003 bis 2008 war Deutschland Exportweltmeister. das ist die Wahrheit schrieb: > Wenn es der Automobilindustrie schlecht geht, geht es dir nicht besser > ;) Das verstehen die Trolle leider nicht. das ist die Wahrheit schrieb: > Doom schrieb: >> Man darf nur nicht so naiv sein, den gewöhnlichen Arbeiter >> dazuzuzählen. > > Eben doch! > Nirgendwo wird ein einfacher, ungelernter Arbeiter aka > "Türgummifestklopfer" so gut bezahlt wie in der deutschen Industrie - > egal ob Automobil, Pharma, Maschinenbau, also in Exportbranchen. Dafür beneiden viele Länder Deutschland. Hier wird jedoch versucht diese Errungenschaft durch Behauptungen wie "niemand kann so produktiv sein, um so ein Gehalt zu rechtfertigen" schlecht zu reden. Zum glaubt niemand Leuten ohne jegliche Zahlen und Fakten. Das ist wie der Finanzanfänger mit seinen Rendite-Diagrammen ohne Achsenbeschriftungen. Da lacht man einmal drüber und kümmert sich um reale Dinge.
Stefan Schultz schrieb: > ohne Leistung geben > könnte. Gibt es doch schon längst. Deswegen werden die höchsten Prozent jedes Jahr reicher in Deutschland während die üblichen Arbeitnehmer stetig einstecken müssen und in den letzten Jahren nix an Kaufkraft gewonnen haben.
DasAuto schrieb: > Exportweltmeister Mit anderen Worten: Wir sind zu billig und arbeiten für Andere.
Tralala schrieb: > Eine Wohlstandsdekadenz sehe ich da eher am oberen Ende der > Gesellschaft, die leistungsloses Einkommen aus Zinsen und Dividenden > erhält. Wann war das je anders? Die Kapitalertragsteuer gibt es glaube ich erst seit 2009. Tralala schrieb: > Ein Blick auf die Entwicklung der Produktivität und der > Reallohnentwicklung zeigt, dass beide seit mehr als 20 Jahren > auseinander laufen. Hast du konkrete Zahlen, damit mal eine sinnvolle Diskussion zustande kommt? Tralala schrieb: > Umso trauriger ist es doch, dass die Kriese der deutschen > (Automobil)-Konzerne größtenteils selbst verschuldet ist. Welches grosse > Unternehmen betreibt denn noch echte Grundlagenforschung/Entwicklung? > Die wollen alle nur fertige Lösungen einkaufen, aber nichts selber > investieren. Das klappt nur leider nicht und hat dazu geführt, dass die > deutsche (Automobil) Industrie fast alle wichtigen Bereichen zurück > gefallen ist bzw. Trends verschlafen hat. Statt den Klang von > zufallenden Autotüren zu optimieren, hätte man besser in alternative > Antriebe und Kraftstofferzeugung investieren sollen. Du weißt aber schon dass dieses Jahr kein Hersteller mehr Elektro- und Hybridfahrzeuge in Europa zugelassen hat als die VW AG? Dein Abgesang auf die deutsche Automobilindustrie ist insofern nicht gerechtfertigt, dass nicht nur der Weltgrößte Autobauer der Welt aus Deutschland kommt, sondern auch Umsatz und Gewinn der deutschen Firmen stärker als bei der Konkurrenz sind. Nur Toyota ist noch stärker. Die größten Automobilzulieferer weltweit sind Bosch, Conti und ZF Friedrichshafen. Wer ist Premium und Volumenmarktführer in Europa und China? Das sind die mit Abstand wichtigsten Märkte weltweit. Tralala schrieb: > Auch gibt es nur noch wenige Firmen, die noch ausbilden. Aber dann über > Fachkräftemangel klagen... Gerade die Automobilfirmen tun das. Zum Beispiel alleine VW (ohne Audi, Porsche usw) stellt in Niedersachsen jährlich über 1000 Azubis mit Übernahme Garantie bei Bestehen der Prüfung ein.
DasAuto schrieb: > Die großen Handelsbilanzüberschüsse erzielt Deutschland erst seit der > EURO Einführung. Bis 2000 waren Einfuhren und Ausfuhren viel näher > beieinander als danach. 2003 bis 2008 war Deutschland Exportweltmeister. Ja, der starke Anstieg der Handelsbilanzüberschüsse von Deutschland seit Einführung des Euros ist im wesentlich auch auf die Nachfrage der jeweiligen südeuropäischen Euro-Länder (Italien, Spanien, usw.) zurückzuführen. Das Stichwort lautet Target2-Salden. Aber es ist nicht gesagt, dass diese Salden jemals zurückgezahlt werden.
Doom schrieb: > Mit anderen Worten: Wir sind zu billig und arbeiten für Andere. Im Gegenteil. Relativ teuer. Aber Deutschland hat sich irgendwann einen Ruf erarbeitet, der immer noch zu vielen Bestellungen führt, auch wenn die Qualität aus Fernost mittlerweile gleichauf liegt. Die qualitativ besten Tesla Fahrzeuge kommen ja auch aus China und nicht aus den USA.
Zero Knowledge schrieb: > DasAuto schrieb: > Die großen Handelsbilanzüberschüsse erzielt Deutschland erst seit der > EURO Einführung. Bis 2000 waren Einfuhren und Ausfuhren viel näher > beieinander als danach. 2003 bis 2008 war Deutschland Exportweltmeister. > > Ja, der starke Anstieg der Handelsbilanzüberschüsse von Deutschland seit > Einführung des Euros ist im wesentlich auch auf die Nachfrage der > jeweiligen südeuropäischen Euro-Länder (Italien, Spanien, usw.) > zurückzuführen. Das Stichwort lautet Target2-Salden. Aber es ist nicht > gesagt, dass diese Salden jemals zurückgezahlt werden. Zurückgezahlt? Sag mal. Wovon träumst du? Hast du schonmal die Staatsverschuldung in der Eurozone angeschaut?
Zero Knowledge schrieb: > DasAuto schrieb: >> Die großen Handelsbilanzüberschüsse erzielt Deutschland erst seit der >> EURO Einführung. Bis 2000 waren Einfuhren und Ausfuhren viel näher >> beieinander als danach. 2003 bis 2008 war Deutschland Exportweltmeister. > > Ja, der starke Anstieg der Handelsbilanzüberschüsse von Deutschland seit > Einführung des Euros ist im wesentlich auch auf die Nachfrage der > jeweiligen südeuropäischen Euro-Länder (Italien, Spanien, usw.) > zurückzuführen. Das Stichwort lautet Target2-Salden. Aber es ist nicht > gesagt, dass diese Salden jemals zurückgezahlt werden. Niemand hat behauptet dass die Schulden im Kapitalismus je zurückbezahlt werden müssten. Typisches Stammtischgerede. Ohne Schulden z.B. aus Infrastrukturprojekten wäre die USA nie so eine Wirtschaftsmacht geworden. Was denkt ihr wie in Fernost in weniger als 40 Jahren aus tiefer Armut eine Mittelschicht von über einer halben Mrd Menschen geschaffen wurde? Schulden. Anderes Beispiel: Japan ist nicht nur technologisch Spitze, sondern auch bei Schulden.
DasAuto schrieb: > Zero Knowledge schrieb: > DasAuto schrieb: > Die großen Handelsbilanzüberschüsse erzielt Deutschland erst seit der > EURO Einführung. Bis 2000 waren Einfuhren und Ausfuhren viel näher > beieinander als danach. 2003 bis 2008 war Deutschland Exportweltmeister. > > Ja, der starke Anstieg der Handelsbilanzüberschüsse von Deutschland seit > Einführung des Euros ist im wesentlich auch auf die Nachfrage der > jeweiligen südeuropäischen Euro-Länder (Italien, Spanien, usw.) > zurückzuführen. Das Stichwort lautet Target2-Salden. Aber es ist nicht > gesagt, dass diese Salden jemals zurückgezahlt werden. > > Niemand hat behauptet dass die Schulden im Kapitalismus je zurückbezahlt > werden müssten. Typisches Stammtischgerede. Ohne Schulden z.B. aus > Infrastrukturprojekten wäre die USA nie so eine Wirtschaftsmacht > geworden. Was denkt ihr wie in Fernost in weniger als 40 Jahren aus > tiefer Armut eine Mittelschicht von über einer halben Mrd Menschen > geschaffen wurde? Schulden. Anderes Beispiel: Japan ist nicht nur > technologisch Spitze, sondern auch bei Schulden. Äpfel und Birnen! 1. Die USA besitzen mit dem Dollar die Weltreservewährung. 2. Japan ist bei sich selbst verschuldet. Zudem hat Japan seit Jahrzehnten die niedrigsten BIP Wachstumsraten der entwickelten Industrienationen.
DasAuto schrieb: > Du weißt aber schon dass dieses Jahr kein Hersteller mehr Elektro- und > Hybridfahrzeuge in Europa zugelassen hat als die VW AG? Wahrscheinlich 99% Hybridfahrzeuge und 1% reine Elektroautos. Das Hybridfahrzeuge jedoch wiederum eigentlich reine Verbrennungsmotoren mit vielleicht 30km Batteriereichweite sind, hast du hier anscheinend nicht bedacht.
DasAuto schrieb: > Niemand hat behauptet dass die Schulden im Kapitalismus je zurückbezahlt > werden müssten. Typisches Stammtischgerede. Ohne Schulden z.B. aus > Infrastrukturprojekten wäre die USA nie so eine Wirtschaftsmacht > geworden. Was denkt ihr wie in Fernost in weniger als 40 Jahren aus > tiefer Armut eine Mittelschicht von über einer halben Mrd Menschen > geschaffen wurde? Schulden. Anderes Beispiel: Japan ist nicht nur > technologisch Spitze, sondern auch bei Schulden. Zurückzahlen war der falsche Begriff. Es geht eher darum, dass diese Target2-Salden im EZB-System wieder ausgeglichen werden müssten, was aber sehr unwahrscheinlich ist. Das habe ich ja auch oben geschrieben. Und die genannten Beispiele USA und Japan sind auch nicht passend. Die USA kann sich die Schuldenmacherei im Ausland wegen des US-Dollars als Leitwährung leisten, während die Staatsschulden von Japan bei den eigenen Bürgern im Inland sind.
Stefan Schultz schrieb: > Äpfel und Birnen! > > 1. Die USA besitzen mit dem Dollar die Weltreservewährung. Das ändert sich langsam aber sicher. Der Dollar als Weltleitwährung war aber auch nicht die Ursache, sondern eine Folge. Zur Wirtschaftsmacht wurde die USA wegen seiner extrem teuren Infrastruktur und Militärausgaben, die auf Schulden basierten. Der folgende Text für die keine Zeit haben kurz zusammengefasst: Schulden gut, schwarze Null ganz schlecht. "Als die Vereinigten Staaten im Dezember 1941 in den Zweiten Weltkrieg eintraten, erhöhten sich die staatlichen Ausgaben und die Staatsverschuldung (Deficit spending) in vorher ungekanntem Maße, was das endgültige Ende der Massenarbeitslosigkeit zur Folge hatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebten die Vereinigten Staaten ein relativ stabiles Wirtschaftswachstum. Ende der 1960er Jahre heizte der Vietnamkrieg die Wirtschaft an; er trieb aber auch die Neuverschuldung der USA in die Höhe. Im Laufe der 1970er Jahre gab es kaum nennenswertes Wachstum der US-Wirtschaft. Der keynesianische Ansatz, der bis dahin dominiert hatte, verlor ab Beginn der 1980er Jahre viele Anhänger. Ronald Reagan gewann die Präsidentschaftswahl 1980 mit dem Wahlspruch „government is not the solution to our problem, government is the problem“[15]. Reagan unterstützte den Ansatz der Angebotspolitik; er senkte ab 1981 Steuern und verringerte staatliche Regulierungen und die Staatsquote. In der Fiskalpolitik bewirkten die Steuersenkungen ein bedeutendes konjunkturunabhängiges deficit spending (die höchste Kreditaufnahme, die die USA in Friedenszeiten bis dahin erlebt hatten).[16] 1982 wuchs das Bruttoinlandsprodukt um zwei Prozent; im Laufe der achtjährigen Amtszeit Reagans wuchs es um 31 %. Während Präsident Bill Clintons Amtszeit wuchs das BIP noch einmal um 38 %. Von 2010 bis 2017 wuchs die amerikanische Wirtschaft in jedem Jahr, womit das Land die dritt-längste Expansionsphase seiner Geschichte erlebte. Gleichzeitig wuchs die Staatsverschuldung auf das höchste Level seit dem Zweiten Weltkrieg an (ca. 105 % des BIP im Jahre 2016).[17]" Stefan Schultz schrieb: > 2. Japan ist bei sich selbst verschuldet. Zudem hat Japan seit > Jahrzehnten die niedrigsten BIP Wachstumsraten der entwickelten > Industrienationen. Ist doch logisch, dass du als drittgrößte Volkswirtschaft mit sehr hohem BIP pro Einwohner nicht mehr so stark wächst. Die anderen Industrienationen wachsen nicht viel schneller.
Billiglohnland schrieb: > Wahrscheinlich 99% Hybridfahrzeuge und 1% reine Elektroautos. > Das Hybridfahrzeuge jedoch wiederum eigentlich reine Verbrennungsmotoren > mit vielleicht 30km Batteriereichweite sind, hast du hier anscheinend > nicht bedacht. Auch wieder falsch: Der ab September erhältliche ID3, der e-Golf und Audi e-tron und sind fast in jedem Land in Europa in in den Top5 bei den Elektrozulassungen. Siehe Norwegen: "Mit Blick auf die einzelnen Modelle gingen die meisten Neuzulassungen auf das Konto des Volkswagen ID.3 – dessen Auslieferungen erst im September starteten. Von dem Elektroauto kamen im vergangenen Monat insgesamt 986 Exemplare neu auf die Straße. Seit September wurden somit 5.451 ID.3 in Norwegen ausgeliefert, womit das Modell in nur drei Monaten in der Gesamtstatistik des Jahres bereits auf Platz 2 gestiegen ist. Der Vorsprung des erstplatzierten Audi e-tron ist mit 8.773 Fahrzeugen aber groß – zumal der e-tron im November mit 569 Fahrzeugen ebenfalls gut abschnitt. " Auch in Deutschland wurden die meisten Anträge für die Umweltprämie für Fahrzeuge der VW AG Marken bewilligt. Seit 2016.
Stefan Schultz schrieb: > Geradezu geisteskrank ist es, nun auch noch Massenmigration aus den > rückständigsten und ärmsten Regionen der Welt zu fördern. Das wird zum > Totaldesaster führen. Deutschland eine Blaupause für wie plündere ich ein Volk und ruiniere seine Zukunft für mindestens eine Generation. In die Zange genommen und die Kerze von beiden Seiten angesteckt, das ist das beste Deutschland, das es je gegeben hat.
DasAuto schrieb: > Das ändert sich langsam aber sicher. Der Dollar als Weltleitwährung war > aber auch nicht die Ursache, sondern eine Folge. Zur Wirtschaftsmacht > wurde die USA wegen seiner extrem teuren Infrastruktur und > Militärausgaben, die auf Schulden basierten. Wie die USA u.a. zu eine der größten Wirtschaftsmächte geworden ist, sei mal dahingestellt. Allerdings gibt es Parallelen zwischen der USA (im 19. Jh.) und der EU heute. Wen es interessiert, kann sich ja mal die Seite unter folgendem Link durchlesen: https://www.hanswernersinn.de/de/der-hamilton-moment-faz-22052020
Tralala schrieb: > Naja, derzeit erbringen wir Leistung für die Industrie, ohne > entsprechenden Wohlstand im Gegenzug zu erhalten. Wer ist denn hier "wir"? Ich fühle mich als Teilnehmer dieses Forums durch deine Behauptung in keiner Weise angesprochen. Es gibt in der deutschen Wirtschaft durchaus gute Jobs mit guter Bezahlung, man muss aber natürlich auch dafür etwas bieten können, z.B. ein gutes Studium und Soft Skills, und natürlich auch in der Praxis abliefern, um seinem Arbeitgeber das Geld wert zu sein. > Ein Blick auf die Entwicklung der Produktivität und der > Reallohnentwicklung zeigt, dass beide seit mehr als 20 Jahren > auseinander laufen. Der normale Arbeitnehmer wird in anderen Worten > nicht mehr am gemeinsam erwirtschafteten Gewinn beteiligt. Die Reallöhne sind doch in den letzten 10 Jahren sehr schön gestiegen, daher verstehe ich nicht, worüber du dich beschwerst. Vermutlich Jammern auf hohem Niveau, weil sie aus deiner Sicht noch stärker hätten steigen müssen.
Senf D. schrieb: > Die Reallöhne sind doch in den letzten 10 Jahren sehr schön gestiegen, > daher verstehe ich nicht, worüber du dich beschwerst. Ja, währenddessen ist halt auch alles deutlich teurer geworden.
Billiglohnland schrieb: > Ja, währenddessen ist halt auch alles deutlich teurer geworden. Elektronik (Fernseher, Mobiltelefone etc), Internet, Solarmodule, Wärmepumpen sind erheblich günstiger geworden. Alkohol und Discounter waren in Deutschland (in Relation zu den Löhnen) schon immer billiger als in jedem anderen Land. Und jetzt sind sogar Öl, Diesel und Benzin auf einem Niveau wie vor ungefähr 15 Jahren. Was abgesehen von Immobilien ist DEUTLICH teurer geworden? Alles stimmt schon mal nicht.
ÖD-Fan schrieb: > Nach 8 Jahren Kampf+Buckelei habe ich dort 45k verdient bei einer 50-60h > Woche. Mein Anfangsgehalt nach dem Studium waren 40k. > Überstunden waren mit dem feuchten Händedruck des Chefs abgegolten. > Am Ende hat mich wirklich angestunken, dass man Ingenieursstellen mit > Technikern besetzt hat. Deshalb durften wir in unseren Email-Signaturen > auch nicht mehr unseren Abschluß oder "Ingenieur" als Berufsbezeichnung > angeben. Es wurden sogar extra neue Visitenkarten gedruckt... > > Da meine Region eher Strukturschwach ist, bin ich vor 7 Monaten in den > öffentlichen Dienst gewechselt und habe es bisher nicht bereut! > - Ich bekomme jetzt nach Tarif 60k/Jahr. > - Die Arbeitszeit wird mit Stechuhr erfasst und wenn man 40 Überstunden > angesammelt hat, müssen diese genommen werden. Tja dann ist doch klar, dass der Betrieb keine BA MS Ings brauchte. Wenn du wirklich auf Techniker neidisch sein sollte, dann wäre das totale Dummheit. Schaue dir mal an, was die im öD für Perspektiven haben im Vergleich zu Erziehern, Krankenpflegern ist dort bei E9 ende. Also im Klartext dort im öD wird der Abschluss absichtlich nicht anerkennt. Der klassische Ingenieur ist sowieso Geschichte, heute brauch man das Wissen meistens weniger, heute ist Wirtschaft oder Verwaltungswirtschaft wesentlich wichtiger. Siehst ja auch ein, dass Dir Geld wichtiger geworden ist oder?
DasAuto schrieb: > Billiglohnland schrieb: >> Ja, währenddessen ist halt auch alles deutlich teurer geworden. > > Elektronik (Fernseher, Mobiltelefone etc), Internet, Solarmodule, > Wärmepumpen sind erheblich günstiger geworden. Super, also das lebenswichtige. Internet dürfte vom Preis her aber nicht günstiger geworden sein, man muss immer noch Betrag X zahlen, bekommt dafür aber etwas mehr als damals. > Alkohol und Discounter > waren in Deutschland (in Relation zu den Löhnen) schon immer billiger > als in jedem anderen Land. Und sind sicher trotzdem teurer geworden in den letzten 15 Jahren. > Und jetzt sind sogar Öl, Diesel und Benzin > auf einem Niveau wie vor ungefähr 15 Jahren. Blöd, wenn für etliche der Lohn halt auch auf einem dazu passendem Niveau ist. Oder was sagst du zu 1500€ brutto (Mindestlohn) im Monat?
Reinhard S. schrieb: > Super, also das lebenswichtige Das war nicht die Aussage. Reinhard S. schrieb: > Internet dürfte vom Preis her aber nicht günstiger geworden sein Doch ist es. Wenn du dich an ISDN, 56k Zeiten erinnerst. Auch Mobilfunktarife sind erheblich günstiger geworden. Reinhard S. schrieb: > Und sind sicher trotzdem teurer geworden in den letzten 15 Jahren. Dann zähle doch auf was DEUTLICH teurer geworden ist. Bedenke dass eine Inflation um 2% p.a. der Zielwert ist. Reinhard S. schrieb: >> Und jetzt sind sogar Öl, Diesel und Benzin auf einem Niveau wie vor >> ungefähr 15 Jahren. > > Blöd, wenn für etliche der Lohn halt auch auf einem dazu passendem > Niveau ist. Oder was sagst du zu 1500€ brutto (Mindestlohn) im Monat? Sowohl Mindestlohn als auch Hartz4 wurden auch erhöht. Gegen welches Grundgesetz wird verstoßen, wenn ein Bürger sich weniger leisten kann als der andere? Ich habe null Mitleid mit Leuten die in Deutschland den Mindestlohn verdienen. Richtig leiden tun Menschen in anderen Ländern. Mein Verstand macht bei der deutschen Landesgrenze leider nicht halt.
Die Zahlen dort treffen es recht gut: https://www.numbeo.com/cost-of-living/country_result.jsp?country=Germany
DasAuto schrieb: > Sowohl Mindestlohn als auch Hartz4 wurden auch erhöht. Gegen welches > Grundgesetz wird verstoßen, wenn ein Bürger sich weniger leisten kann > als der andere? Ich habe null Mitleid mit Leuten die in Deutschland den > Mindestlohn verdienen. Richtig leiden tun Menschen in anderen Ländern. > Mein Verstand macht bei der deutschen Landesgrenze leider nicht halt. Ich kann nur für mich sprechen. Mein Mitgefühl gehört eigentlich auch jedem, der (unverschuldet) in Not geraten ist und Leid ertragen muss, egal ob hier in der BRD oder anderswo auf der Welt. Die nächste Frage ist, wo der Staat oder man selbst helfen können, um Leid zu verhindern oder zu mildern. Da bin ich der Auffassung, dass ein Land sich zunächst mal um die eigenen Belange (der eigenen Leute) kümmern sollte, und dann erst den Notleidenden in aller Welt zur Hilfe kommen sollte.
Technischer Techniker schrieb: > Der klassische Ingenieur ist sowieso Geschichte, heute brauch man das > Wissen meistens weniger, heute ist Wirtschaft oder Verwaltungswirtschaft > wesentlich wichtiger. Für wie lange wird das wohl so gut gehen? Ich glaube nicht lange.
Zero Knowledge schrieb: > Da bin ich der Auffassung, dass ein Land sich zunächst mal um die > eigenen Belange (der eigenen Leute) kümmern sollte, und dann erst den > Notleidenden in aller Welt zur Hilfe kommen sollte. Demnach braucht man sich nie um die notleidenden in der Welt kümmern, denn die Definition von Armut in Deutschland führt dazu, dass sich jeder Hartz4 Empfänger unmengen an Nudeln, Fleisch und Reis beim Discounter kaufen kann, Internet, Fernseher und Mobiltelefon sowie eine beheizte Wohnung hat, aber trotzdem als arm gilt. Im Kapitalismus kann jeder reich werden, nur nicht alle gleichzeitig. Woanders krepieren die Leute an dreckigen Wasser und keiner Nahrung, aber du hälst 500€ pro Person plus Warmmiete nicht für ausreichend. Als Student kam ich prima mit 700€ aus, wovon die halbe Warmmiete noch abgingen. Das war und ist keine Armut.
DasAuto schrieb: > Demnach braucht man sich nie um die notleidenden in der Welt kümmern, > denn die Definition von Armut in Deutschland führt dazu, dass sich jeder > Hartz4 Empfänger unmengen an Nudeln, Fleisch und Reis beim Discounter > kaufen kann, Internet, Fernseher und Mobiltelefon sowie eine beheizte > Wohnung hat, aber trotzdem als arm gilt. Im Kapitalismus kann jeder > reich werden, nur nicht alle gleichzeitig. Woanders krepieren die Leute > an dreckigen Wasser und keiner Nahrung, aber du hälst 500€ pro Person > plus Warmmiete nicht für ausreichend. Als Student kam ich prima mit 700€ > aus, wovon die halbe Warmmiete noch abgingen. Das war und ist keine > Armut. Das habe ich nicht gesagt. Man sollte sehr wohl die Armut bzw. Not in der Welt bekämpfen. Nur sind die Mittel auch in der BRD begrenzt, so dass man sich zuerst auf die Notleidenden beschränken muss, die es am nötigsten haben. Wenn ich dich richtig verstanden habe, bist du der Meinung, dass ein Hartz4-Empfänger nicht arm ist, weil er genug Geld für das Lebensnotwendige bekommt?
Was fehlt einem Hartz4 Empfänger deiner Meinung nach?
DasAuto schrieb: > Was fehlt einem Hartz4 Empfänger deiner Meinung nach? Gesellschaftliche Anerkennung? Man ist nur noch eine Stufe von den Obdachlosen entfernt. Ich kenne Leute, die nach dem Studium vorerst Hartz4 beantragen mussten. Von ihrem Umfeld wurden die gerade nicht gern gesehen.
DasAuto schrieb: > Was fehlt einem Hartz4 Empfänger deiner Meinung nach? Teilnahme am öffentlichen Leben. Sportverein, Hobbys, Freibad/Hallenbad,... Kostet Geld. Zum Thema: In Österreich geht in den kommenden 12 Jahren die Hälfte des ÖD in Pension. https://orf.at/stories/3195471/
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Du verstehst aber schon dass das ein unlösbares Problem ist? Selbst wenn deutlich mehr Geld da wäre, ziehen in dem Moment wo du den Hartz4 Satz stark erhöhst die Vermieter und Discounter ihre Preise an. Diese Preise sind eine Folge der Kaufkraft. Nach der deutschen Definition wird es immer Armut geben, denn es wird immer deutlich schlechter bezahlter Arbeit geben als der Durchschnitt in der Mittelschicht bekommt. Was man hingegen sehr einfach lösen könnte: Hunger und Durst.
DasAuto schrieb: > Im Kapitalismus kann jeder > reich werden, nur nicht alle gleichzeitig. Wäre es da nicht sinnvoller/menschenwürdiger, wenn keiner mehr wirklich reich wird, aber es allen ein bisschen besser geht?
Reinhard S. schrieb: > Wäre es da nicht sinnvoller/menschenwürdiger, wenn keiner mehr wirklich > reich wird, aber es allen ein bisschen besser geht? Wie stellst du dir vor, wie man das erreichen könnte? Wie soll es jedem besser gehen, wenn Leistungsträger mehr vom Kuchen abhaben wollen und es automatisch wieder ein Ungleichgewicht herrscht?
DasAuto schrieb: > Du verstehst aber schon dass das ein unlösbares Problem ist? Selbst wenn > deutlich mehr Geld da wäre, ziehen in dem Moment wo du den Hartz4 Satz > stark erhöhst die Vermieter und Discounter ihre Preise an. Diese Preise > sind eine Folge der Kaufkraft. Nach der deutschen Definition wird es > immer Armut geben, denn es wird immer deutlich schlechter bezahlter > Arbeit geben als der Durchschnitt in der Mittelschicht bekommt. Was man > hingegen sehr einfach lösen könnte: Hunger und Durst. Ich habe ja auch nicht vorgeschlagen, den Hartz4-Satz stark zu erhöhen. Es geht mir auch nicht darum die Armut hier auf einen Schlag abzuschaffen. Ich denke auch nicht, dass sich das so einfach irgendwie lösen ließe. Wenn man aber einen Sozialstaat befürwortet, dann sollte man auch den Bedürftigen auf jeden Fall ein gewisses Existenzminimum (angepasst an den durchschnittlichen Lebensstandard in dem Land, wo man ist) zugestehen. Dass die Armut in anderen Regionen der Welt noch viel drastischer ist, habe ich auch nie bezweifelt.
DasAuto schrieb: > Alles stimmt schon mal nicht. Essen und Wohnung ist deutlich teurer geworden. Also die überlebenswichtigen Sachen. Interessiert mich doch nicht, ob mein Fernseher, den ich alle 5 Jahre kaufe, nun günstiger ist. Oder mein Smartphone. DasAuto schrieb: > dass sich jeder > Hartz4 Empfänger unmengen an Nudeln, Fleisch und Reis beim Discounter > kaufen kann Naja da sieht man ja schön, wie weit weg von der Realität du eigentlich lebst. Du schaffst es ja nicht mal mehr, den Bezug zu 450€ herzustellen, und wie viel davon für Essen reserviert sind. DasAuto schrieb: > Ich habe null Mitleid mit Leuten die in Deutschland den > Mindestlohn verdienen. Dann hoffe ich, das man mit dir auch kein Mitgefühl hat, wenn du unverschuldet deinen Job verlierst und danach an der Supermarktkasse stehen musst. Viel Spaß.
Zero Knowledge schrieb: > Dass die Armut in anderen Regionen der Welt noch viel drastischer ist, > habe ich auch nie bezweifelt. Es geht um relative Armut. Wenn die Firmen immer weiter Dividenden trotz Corona-Hilfspaket an die Aktionäre zahlen und die Reichen immer noch viel reicher werden muss zwingend gefragt werden, warum man für die ärmsten im Land so wenig tut und stattdessen die fördert, die schon alles haben.
Billiglohnland schrieb: > Zero Knowledge schrieb: >> Dass die Armut in anderen Regionen der Welt noch viel drastischer ist, >> habe ich auch nie bezweifelt. > > Es geht um relative Armut. Wenn die Firmen immer weiter Dividenden trotz > Corona-Hilfspaket an die Aktionäre zahlen und die Reichen immer noch > viel reicher werden muss zwingend gefragt werden, warum man für die > ärmsten im Land so wenig tut und stattdessen die fördert, die schon > alles haben. Weil die sich nicht wehren. Würden die alle mal konsequent krank machen oder richtig geschickt versteckten Mist machen, würde dieses Land innerhalb von 4 Wochen in seiner eigenen Scheiße ersticken. Auch geil, Regierung schmeißt Milliarden an Steuergeld der Lufthansa in den Rachen, die schmeißt mitsamt ihren Tochterfirmen massig Leute raus, den alten Piloten stockt man aber zusätzlich noch das Kurzarbeitergeld, das bei denen ja bei mickrigen 6900 Euro brutto im Monat liegt, mal insgesamt auf 15 Mille auf. Nicht dass durch den Kapitalmarkt und die unfaire Abgabenlast seitens Staates die Allgemeinheit schon verarmt und der Staat in Schulden versinkt, nein man legt jetzt nochmal mit ner asozialen Lohnpolitik in der Corona-Krise noch mal ne Schippe bei der Umverteilung drauf. Wird wohl wie im alten Rom enden.
Beitrag #6530320 wurde von einem Moderator gelöscht.
AVR schrieb im Beitrag #6530186: > Reinhard S. schrieb: >> Wäre es da nicht sinnvoller/menschenwürdiger, wenn keiner mehr wirklich >> reich wird, aber es allen ein bisschen besser geht? > > Wie stellst du dir vor, wie man das erreichen könnte? Wie soll es jedem > besser gehen, wenn Leistungsträger mehr vom Kuchen abhaben wollen und es > automatisch wieder ein Ungleichgewicht herrscht? Ich rede nicht davon, das alle gleich viel Geld haben (ob es denen dann auch gleich gut geht ist ne andere Frage), aber den Bodensatz würd ich halt etwas anheben und dafür die 0,1% Spitze etwas schmälern. Aber ja, das ist wahrscheinlich illusorisch.
Seit Jahren sinken in der freien Wirtschaft die Ausgaben für Investitionen und Löhne. Die mangelnde Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft den Berufseinsteigern vorzuwerfen ist einfach nur schäbig von Herrn Grupp!
Reinhard S. schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #6530186: >> Reinhard S. schrieb: >>> Wäre es da nicht sinnvoller/menschenwürdiger, wenn keiner mehr wirklich >>> reich wird, aber es allen ein bisschen besser geht? >> >> Wie stellst du dir vor, wie man das erreichen könnte? Wie soll es jedem >> besser gehen, wenn Leistungsträger mehr vom Kuchen abhaben wollen und es >> automatisch wieder ein Ungleichgewicht herrscht? > > Ich rede nicht davon, das alle gleich viel Geld haben (ob es denen dann > auch gleich gut geht ist ne andere Frage), aber den Bodensatz würd ich > halt etwas anheben und dafür die 0,1% Spitze etwas schmälern. > > Aber ja, das ist wahrscheinlich illusorisch. Irgendwie muss man aber doch auch eingestehen, dass h4 gar nicht so schlecht ist. Man hat es im Winter warm und auch genug Geld für Essen. Das ganze weiter aufzustocken finde ich fragwürdig, denn es soll keine Wohlfahrt sein sondern eine Grundsicherung. Ich kann jeden h4ler verstehen, es ist sicher kein einfaches oder gar angenehmes Leben damit. Trotzdem würde ich mich als Staat davor hüten noch mehr Anreize fürs nichts tun zu schaffen.
Beitrag #6530521 wurde von einem Moderator gelöscht.
Anton schrieb im Beitrag #6530521: > hartz4 geht so, bin jetzt seit 3 jahren nach dem studium drin und es > lohnt sich nur wenn man irgendwo zustätzlich schwarz arbeitet. Warum suchst du dir nicht einen regulären Job und gehst arbeiten anstatt dem Steuerzahler auf der Tasche zu liegen? Wegen solcher Typen wie dir ist ALG II immer noch zu hoch.
Beitrag #6530535 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Wegen solcher Typen wie dir ist ALG II immer noch zu hoch. Ich wünsch dir, dass du selber mal in den Genuss von ALG II kommst. Mal sehen, ob dir das dann immer noch zu hoch ist.
Billiglohnland schrieb: > Senf D. schrieb: >> Wegen solcher Typen wie dir ist ALG II immer noch zu hoch. > > Ich wünsch dir, dass du selber mal in den Genuss von ALG II kommst. Mal > sehen, ob dir das dann immer noch zu hoch ist. Warum suchst du dir nicht einen regulären Job und gehst arbeiten anstatt Dich mit Steuerfinanzierten Almosen abspeisen zu lassen?!
Billiglohnland schrieb: > Senf D. schrieb: > Wegen solcher Typen wie dir ist ALG II immer noch zu hoch. > > Ich wünsch dir, dass du selber mal in den Genuss von ALG II kommst. Mal > sehen, ob dir das dann immer noch zu hoch ist. Vor allem ist es ja nicht absichtlich so niedrig und frisiert, um den Steuerzahler zu entlasten, sondern nur zusammen mit der Jobcentermaschinerie dazu da, die Löhne auf dem Arbeitsmarkt niedrig halten. Und als ABM für die Zeitarbeitsfirmen und Maßnahmenträger. Dazwischen geschaltete Wasserkopfjobs, bezahlt vom Arbeitnehmer und Steuerzahler, um die Arbeitslosenzahl runter zu bekommen. Die meisten "Flüchtlinge" kommen ja auch nicht vorzugsweise nach Deutschland, weil hier Hartz so hoch ist oder die Mindestlohnjobs so geil sind, das ist alles beispielsweise in Frankreich, Österreich, Schweiz, Belgien und in den Niederlanden deutlich besser, sondern weil hier jeder vom deutschen Staat ohne Prüfung durchgewunken wird und dann auch geduldet sowie ungeduldet bleiben kann. Dazu noch kann man sich wunderbar in die vielen in jeder größeren deutschen Stadt schon vorhandenen Parallelgesellschaften seiner Wahl assimilieren und seiner (Klein) kriminalität und ggf. Schwarzarbeit intensiv und ohne Konsequenzen der Abschiebung oder längeren Freiheitsentzug nachgehen, um sein Hartzsatz mindestens zu verdoppeln. Die Arbeitgeber, vor allem, die nicht an ihrer Heimat hängen, begrüßen das natürlich alles. Selbst wenn nur jeder 500. oder weniger zu gebrauchen/fügsam ist, also gut fürs Lohndrücken ist, und der Rest exorbitante Kosten für die Allgemeinheit verursacht, ist es für den Arbeitgeber ein Gewinn. Und wenn das Land ruiniert ist und zu kippen droht, hauen diese Arbeitgeber dank und mit ihrem Reichtum ab und versuchen woanders eine Weide abzurasieren. Der deutsche Micheluntertan und sein Nazi-Komplex machen das alles gar noch Beifall klatschend möglich.
Beitrag #6530734 wurde von einem Moderator gelöscht.
AVR schrieb im Beitrag #6530186: > Wie stellst du dir vor, wie man das erreichen könnte? Wie soll es jedem > besser gehen, wenn Leistungsträger mehr vom Kuchen abhaben wollen und es > automatisch wieder ein Ungleichgewicht herrscht? Deine Lösung ist also, mehr Geld von andere produktive Menschen umzuverteilen?
Viatorem schrieb: > AVR schrieb im Beitrag #6530186: >> Wie stellst du dir vor, wie man das erreichen könnte? Wie soll es jedem >> besser gehen, wenn Leistungsträger mehr vom Kuchen abhaben wollen und es >> automatisch wieder ein Ungleichgewicht herrscht? > > Deine Lösung ist also, mehr Geld von andere produktive Menschen > umzuverteilen? Nein, die Lösung/meine Lösung ist, mehr Geld von seeehr gut verdienenden umzuverteilen. Weil mit 100k€/Jahr oder drüber hast du vielleicht mehr Verantwortung, aber Produktivität würd ich mal bezweifeln. Das man H4 nicht unbedingt sonstwohin aufstocken sollte, ok. Andererseits, wenn dann halt Leute fehlen für die Arbeit (weil sie finanziell unattraktiv wird) bleibt sie halt liegen und man muss sie irgendwie attraktver machen.
21 Uhr ist Zapfenstreich schrieb: > Vor allem ist es ja nicht absichtlich so niedrig und frisiert, um den > Steuerzahler zu entlasten, sondern nur zusammen mit der > Jobcentermaschinerie dazu da, die Löhne auf dem Arbeitsmarkt niedrig > halten. Und als ABM für die Zeitarbeitsfirmen und Maßnahmenträger. > Dazwischen geschaltete Wasserkopfjobs, bezahlt vom Arbeitnehmer und > Steuerzahler, um die Arbeitslosenzahl runter zu bekommen. > Die meisten "Flüchtlinge" kommen ja auch nicht vorzugsweise nach > Deutschland, weil hier Hartz so hoch ist oder die Mindestlohnjobs so > geil sind, das ist alles beispielsweise in Frankreich, Österreich, > Schweiz, Belgien und in den Niederlanden deutlich besser, sondern weil > hier jeder vom deutschen Staat ohne Prüfung durchgewunken wird und dann > auch geduldet sowie ungeduldet bleiben kann. Dazu noch kann man sich > wunderbar in die vielen in jeder größeren deutschen Stadt schon > vorhandenen Parallelgesellschaften seiner Wahl assimilieren und seiner > (Klein) kriminalität und ggf. Schwarzarbeit intensiv und ohne > Konsequenzen der Abschiebung oder längeren Freiheitsentzug nachgehen, um > sein Hartzsatz mindestens zu verdoppeln. Die Arbeitgeber, vor allem, die > nicht an ihrer Heimat hängen, begrüßen das natürlich alles. Selbst wenn > nur jeder 500. oder weniger zu gebrauchen/fügsam ist, also gut fürs > Lohndrücken ist, und der Rest exorbitante Kosten für die Allgemeinheit > verursacht, ist es für den Arbeitgeber ein Gewinn. Und wenn das Land > ruiniert ist und zu kippen droht, hauen diese Arbeitgeber dank und mit > ihrem Reichtum ab und versuchen woanders eine Weide abzurasieren. Der > deutsche Micheluntertan und sein Nazi-Komplex machen das alles gar noch > Beifall klatschend möglich. So ist es leider. Aber wer nicht hören will, der muss fühlen!
Beitrag #6531159 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nun ja, bei den Beamten legen die Arbeitszeit andere fest. In BW aktuell 41 Stunden in der Woche, in Bayern sogar 42. Das haben Poleticker festgelegt, die diese Arbeitszeit für gut befunden haben. Für mich wäre das nichts. Diese strengen Hierarchien, ich wäre da in hoem Bohgen rausgeflogen.
Beitrag #6533770 wurde von einem Moderator gelöscht.
"Meisten Nachwuchs'talente' wollen zum Staat...." Wer glaubt denn diesen Unsinn. Amazon zahlt Einsteigern (Master+) 85-115k€ (incl. Antrittsprämie, Aktienpaket...). https://www.wiwi-treff.de/Duales-Studium/Re-Einstiegsgehalt-Amazon-105000/Diskussion-24920/1 In den ÖD gehen bewusst nur Minderleister.
Dafür zahlen sie der wertschöpfenden Basis fast nix, stattdessen wird verheizt und über Steuerzahlerkosten neue Fachkräfte nachgeladen und die verschossenen ausgestoßen. Als Ausgleich zahlt man dafür auch keine Steuern. Diese Kette lässt sich bei allen Untenehmen beobachten, die ihre Büroführungsetage abseits jeder realen Wertschöpfung fürstlich bezahlt. Bei vielen ist der Großteil der zu verheizenden wertschöpfenden Basis aber schon lange (räumlich) ausgeflaggt.
Festplattenauswuchter schrieb: > "Meisten Nachwuchs'talente' wollen zum Staat...." > > Wer glaubt denn diesen Unsinn. > > Amazon zahlt Einsteigern (Master+) 85-115k€ (incl. Antrittsprämie, > Aktienpaket...). > https://www.wiwi-treff.de/Duales-Studium/Re-Einstiegsgehalt-Amazon-105000/Diskussion-24920/1 > > In den ÖD gehen bewusst nur Minderleister. Genau. Jeder in der freien Wirtschaft steigt bei Amazon mit 115k ein. Geh zur Schule und lass dich mal vernünftig ausbilden. Soviel Bullshit hält ja kein normaler Mensch aus!
Stefan Schultz schrieb: > Genau. Jeder in der freien Wirtschaft steigt bei Amazon mit 115k ein. Hat das jemand behauptet? In bestimmten Abteilungen wie AWS z.B. ist das normal. Im Lager gibts das nat. nicht. Dafür muss man dann auch was bieten, Master in 20 Semestern gemacht oder unpassendes Studium wie ETechnik und ne Mentalität wie ein IGM-Industriebeamter der Fr. um 14:59Uhr an der Stechuhr schlange steht wird dort nicht gebraucht.
Beitrag #6534229 wurde von einem Moderator gelöscht.
Das Amt schrieb im Beitrag #6534229:
> Welche Mentalität braucht man denn für AWS?
Sehr viel Ehrgeiz, einen hohen Leistungswillen, Bereitschaft für
Extra-Meilen und eine ausgeprägte Ellbogenmentalität. Zudem sollte man
seinen Arbeitgeber auch ins eigene Privatleben integrieren wollen.
Senf D. schrieb: > Zudem sollte man seinen Arbeitgeber auch ins eigene Privatleben > integrieren wollen. Mal überlegen...NÖ. Nie im Leben😂😂
Festplattenauswuchter schrieb: > Stefan Schultz schrieb: > Genau. Jeder in der freien Wirtschaft steigt bei Amazon mit 115k ein. > > Hat das jemand behauptet? In bestimmten Abteilungen wie AWS z.B. ist das > normal. Im Lager gibts das nat. nicht. Dafür muss man dann auch was > bieten, Master in 20 Semestern gemacht oder unpassendes Studium wie > ETechnik und ne Mentalität wie ein IGM-Industriebeamter der Fr. um > 14:59Uhr an der Stechuhr schlange steht wird dort nicht gebraucht. Klar. Und in der Wirtschaft brauchen wir auch nur noch AWS BWLer.
Festplattenauswuchter schrieb: > und ne Mentalität wie ein IGM-Industriebeamter der Fr. um 14:59Uhr an > der Stechuhr schlange steht wird dort nicht gebraucht. Zur Info: Freitags mach ich um 12:00 Feierabend! XD
Stefan Schultz schrieb: > Und in der Wirtschaft brauchen wir auch nur noch AWS BWLer. Hat jemand behauptet, dass nur noch Leute mit AWS gebraucht werden? Was hat AWS mit BWL zu tun? Stehst du unter Drogen?
Festplattenauswuchter schrieb: > Stefan Schultz schrieb: > Und in der Wirtschaft brauchen wir auch nur noch AWS BWLer. > > Hat jemand behauptet, dass nur noch Leute mit AWS gebraucht werden? Was > hat AWS mit BWL zu tun? Stehst du unter Drogen? Du stehst unter Drogen, indem du suggerierst, dass nur Minderleister zum Staat gehen und Rest zu Amazon für 115k. Du bist einfach völlig krank im Kopf!
Festplattenauswuchter schrieb: > ein IGM-Industriebeamter der Fr. um > 14:59Uhr an der Stechuhr schlange steht wird dort nicht gebraucht. Gibts das noch? Ich habe schon lange nicht mehr am Freitag gearbeitet. Der Tag heisst schliesslich auch Frei-Tag. Postwachstum.
Minderleister müssen zum ÖD weil die sonst keiner nimmt, die Leute die zu Amazon gehen können, haben die freie Wahl. Was arbeitet beim ÖD: Drückeberger die die meiste Zeit blau machen, sind unkündbar wenn sie nix klauen oder den Chef verprügeln. Wer kennt sie nicht die Geschichten von Leuten die aufm Amt arbeiten und sich ärgern dass ihr "Held der Arbeit" mal wieder nur 2 Wochen da war und danach wieder monatelang krank ist. Die sind alle unterbesetzt weil ständig das Personal krank ist, kündigt, schwanger oder keiner dort anfängt. Frauen die Kinder wollen. Unkündbar, egal wieviel Kinder die in der Pipeline haben, in der freien Wirtschaft geht das relativ einfach so eine rauszukicken. Wäre ich ne Frau mit Kinderwunsch würde ich es auch so machen aber so eine die monatelange nicht da ist, ist faktisch kein Highperformer und später machen sie dann noch halbtagsdienst. Behinderte die integriert werden müssen. Ist schön dass der ÖD hier die Leute einstellt, sage ich nix dagegen aber eben keine Highperformer wie die die bei Amazon anfangen, ist einfach Fakt. Leute mit sehr schlechten Abschlüssen und einer agilität einer Schildkröter. Solche Lahmärsche kennt jeder, das Antiäquivalent zu den Leuten die bei Amazon anfangen, solche gibt es unbestreitbar auch die wollen auch irgendwo arbeiten, normale Firmen in der Wirtschaft stellen sowas nicht ein, der ÖD ist froh wenn sich überhaupt jemand bewirbt, besser die Schildkröte als gar kein Personal denkt man sich dort. Paar Ausnahmen wie jemand wohnt in der Pampa, kann aus irgendwelchen Gründen nicht von dort wegziehen, ansonsten keine Auswahl an entspr. Jobs, da ist der ÖD vielleicht sogar noch das Beste weil es eben ansonsten nix gibt. Aber wer mobil ist zieht vorher weg anstatt in einem bräsigen ÖD-Abteilung anzufangen. Neulich habe ich ne Stellenanzeige an der Uni HD gesehen, war an der Bib dort, suchten nen Entwickler. Bewerbung bitte ausschliesslich per Post stand dabei, keine Email angegeben, willkommen im 21 Jahrhundert. Ich wette auf die Stelle hat sich kein Einziger beworben.
Anarchist schrieb: > Festplattenauswuchter schrieb: >> ein IGM-Industriebeamter der Fr. um >> 14:59Uhr an der Stechuhr schlange steht wird dort nicht gebraucht. > > Gibts das noch? Ja, das gibt es freilich noch. Der Trick ist aber dabei, dass erstens am Freitag bereits mittags um 12:00 Uhr ausgestempelt wird, und zweitens am Freitag Vormittag eigentlich auch kaum gearbeitet, sondern eher telefonisch oder in der Kaffeeküche "genetzwerkt" wird.
Senf D. schrieb: > Anarchist schrieb: >> Festplattenauswuchter schrieb: >>> ein IGM-Industriebeamter der Fr. um >>> 14:59Uhr an der Stechuhr schlange steht wird dort nicht gebraucht. >> >> Gibts das noch? > > Ja, das gibt es freilich noch. Nur Low-Performer arbeiten Freitag. Ich bin im Konzern und hab Freitag frei. Nein, keine Kurzarbeit.
Reinhard S. schrieb: > Nur Low-Performer arbeiten Freitag. Ich bin im Konzern und hab Freitag > frei. Nein, keine Kurzarbeit. Ich weiß, Urlaub. Spiel dich nicht so auf.
Festplattenauswuchter schrieb: > Was arbeitet beim ÖD: > Drückeberger die die meiste Zeit blau machen, sind unkündbar wenn sie >(...) > Frauen die Kinder wollen. Unkündbar, egal wieviel Kinder die in der > Pipeline haben, in der freien Wirtschaft geht das relativ einfach so >(...) > Leute mit sehr schlechten Abschlüssen und einer agilität einer > Schildkröter. Solche Lahmärsche kennt jeder, das Antiäquivalent zu den >(...) > ansonsten nix gibt. Aber wer mobil ist zieht vorher weg anstatt in einem > bräsigen ÖD-Abteilung anzufangen. >(...) Wow ich bin beeindruckt, das weißt du sicher aus eigener anstrengter aber doch fleißiger Recherche in staatlichen Organisationen und Ämtern und du hast bestimmt aber hunderte Staatsangestellte oder Beamte richtig ausgefragt, oder hast du dieses enorm fundierte Wissen gar in mühsamer Arbeit aus undendlich vielen und 100% zuverlässigen Quellen geschöpft?
Senf D. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Nur Low-Performer arbeiten Freitag. Ich bin im Konzern und hab Freitag >> frei. Nein, keine Kurzarbeit. > > Ich weiß, Urlaub. Nein, auch in Arbeitswochen. 4-Tage-Woche :) > Spiel dich nicht so auf. Lass mir doch auch mal meinen Spaß, immerhin spielt sich hier ja jeder Konzernler auf :D
Reinhard S. schrieb: > Nein, auch in Arbeitswochen. 4-Tage-Woche :) Klingt erst einmal gut. Das habe ich mir übrigens auch schon überlegt, aber im Endeffekt würde es wohl darauf hinauslaufen, dass ich genau das gleiche Arbeitspensum wie jetzt mit offiziellem 40h-Vertrag erledigen würde, nur für weniger Geld am Ende des Monats. Das halte ich insgesamt für einen schlechten Deal, und ich könnte wohl auch nicht mehr monatlich über 3k € in meine Aktienanlagen stecken.
Beitrag #6538048 wurde von einem Moderator gelöscht.
Felix schrieb im Beitrag #6538048:
> Mit den Absolventen weiß man nicht wohin.
Wenn ich mir viele so anschaue, naja.
Lieber in die Biotonne damit.
Felix schrieb im Beitrag #6538048: > Die Ingenieurblase ist geplatzt. Es sitzen maßig arbeitslose Ingenieure > zu Hause rum. Mit den Absolventen weiß man nicht wohin. Steht wo?
Felix schrieb im Beitrag #6538048:
> maßig
Die Rechtschreibreform ist auch an dir vorüber gegangen. Bist
wahrscheinlich Ü50 aber lästerst über die Absolventen ab.
Beitrag #6538080 wurde von einem Moderator gelöscht.
Felix schrieb im Beitrag #6538048: > Die Ingenieurblase ist geplatzt. Es sitzen maßig arbeitslose > Ingenieure zu Hause rum. Mit den Absolventen weiß man nicht wohin. Ing > sein ist durch -> Quereinstieg als Lehrer oder in den ÖD abtauchen. > Werde ich jetzt auch machen (Lehrer) in der Hoffnung noch verbematet zu > werden. Jup. Am besten wir gehen alle in den ÖD. In Deutschland gibts sowieso bald keine Privatwirtschaft mehr.
Felix schrieb im Beitrag #6538080:
> im handelsblatt und auf welt+
Und hier steht jetzt: Auftragsbücher 2021 voll, MINT Absolventen stark
gefragt.
Wer an Arbeit und Karriere glaubt ist selbst schuld. Ich habe lieber für jeweils 3000 Euro Aktien von Tesla und Bitcoins gekauft. 2013.
Zocker schrieb: > Wer an Arbeit und Karriere glaubt ist selbst schuld. > Ich habe lieber für jeweils 3000 Euro Aktien von Tesla und Bitcoins > gekauft. 2013. Und wo verbringt mit diesen Unsummen seine Freizeit? Korrekt, im Ausbildungsforum auf mikrocontroller.net
Beitrag #6538321 wurde von einem Moderator gelöscht.
Felix schrieb im Beitrag #6538048: > Die Ingenieurblase ist geplatzt. Es sitzen maßig arbeitslose Ingenieure > zu Hause rum. ... und züchten Tomaten. Ich habe immer den Eindruck, die langzeitarbeitslosen Ingenieure sind nicht sonderlich am Ingenieursthema interessiert. Sie wollen meistens eine Verwaltungsstelle in einem großen Konzern, haben noch nie programmiert oder gelötet. Sie haben noch nie in ihrer Freizeit irgendetwas konstruiert, gebaut oder etwas technisches gelesen.
JungeJungeNurFinanzanfängerHier schrieb: > Zocker schrieb: >> Wer an Arbeit und Karriere glaubt ist selbst schuld. >> Ich habe lieber für jeweils 3000 Euro Aktien von Tesla und Bitcoins >> gekauft. 2013. > > Und wo verbringt mit diesen Unsummen seine Freizeit? Korrekt, im > Ausbildungsforum auf mikrocontroller.net Vielleicht hat er ja nach dem Rücksetzer Ende 2018 alles verkauft und in das nächste große Ding namens Wirecard umgeschichtet - würde zum Namen "Zocker" passen. Oder wie der typische realistische Risiko-Investor nicht nur 2x 3000€ investiert sondern 50x 3000€ (merke: An der Börse macht man ein kleines Vermögen, wenn man ein großes mitbringt) und von den anderen 48 AGs neben Tesla sind 45 pleite gegangen. Was ja OK ist, wenn die anderen beiden 30x im Wert gestiegen sind... MfG, Arno
Beitrag #6538970 wurde von einem Moderator gelöscht.
Zocker schrieb: > Wer an Arbeit und Karriere glaubt ist selbst schuld. > Ich habe lieber für jeweils 3000 Euro Aktien von Tesla und Bitcoins > gekauft. 2013. Nicht alles verraten. Irgendjemand muss ja meine Aktiengewinne erwirtschaften. Ich investiere erst seit 4,5 Jahren und habe schon mehrere Tenbagger im Depot. Über die Pimmelgehälter im Gehaltsthread kann ich nur noch lachen.
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Beitrag #6539006 wurde von einem Moderator gelöscht.
Billiglohnland schrieb: > In China studieren sie das, was sie müssen (MINT), im westlichen Europa > das, was sie wollen. Aber im westlichen Europa will man MINT in den Führungsriegen insbesondere in Deutschland sogar per Quote haben. Verkehrte Welt!
Supertroll schrieb im Beitrag #6538321: > Zocker du hast bestimmt noch mehr gekauft. Zb wirecard , stimmts? > Jetzt muss man unbedingt Wasserstoff Aktien haben. Frau karlicek redet > schon davon. Das ist ein todsicherer Deal!!! Für Wasserstoffaktien ist es jetzt schon reichlich spät. Ballard Power hab ich für 2,60 € und Nel für 60 Cent gekauft. Felix schrieb im Beitrag #6539006: > Sie wissen jedoch sicherlich auch bereits, dass Ihre Vebrenneraktien > bald wertlos sein werden? Deswegen habe ich auch keine Verbrenneraktien. Außer ElringKlinger, aber die haben den Umstieg auf Batterie und Wasserstoff rechtzeitig geschafft.
Senf D. schrieb: > Das halte ich insgesamt > für einen schlechten Deal, und ich könnte wohl auch nicht mehr monatlich > über 3k € in meine Aktienanlagen stecken. Du erzählst immer nur, wie viel du in deine Aktienanlagen steckst. Wen willst du damit beeindrucken? Erzähl doch lieber mal, wie hoch deine Rendite ist und welche deine besten Aktien im Depot sind.
Karl schrieb: > Seit Jahren sinken in der freien Wirtschaft die Ausgaben für > Investitionen und Löhne. Die mangelnde Innovationsfähigkeit der > deutschen Wirtschaft den Berufseinsteigern vorzuwerfen ist einfach nur > schäbig von Herrn Grupp! Die Ökonomen sagen ja auch, die Löhne sinken, weil die Produktivität sinkt. Und die Produktivität sinkt, weil unproduktive und nicht konkurrenzfähige Unternehmen mit billigem Geld künstlich am Leben erhalten werden und Ressourcen wie z.B. Fachkräfte binden, die dann den produktiven Unternehmen nicht mehr zur Verfügung stehen. Und warum das alles? Darf man hier nicht schreiben, sonst wird der Beitrag gelöscht.
Zero Knowledge schrieb: > DasAuto schrieb: >> Die großen Handelsbilanzüberschüsse erzielt Deutschland erst seit der >> EURO Einführung. Bis 2000 waren Einfuhren und Ausfuhren viel näher >> beieinander als danach. 2003 bis 2008 war Deutschland Exportweltmeister. Unsere Handelsbilanzüberschüsse sind die Handelsbilanzdefizite der anderen. Und Handelsüberschüsse sind nichts Positives, wenn man als Gegenleistung für gelieferte Waren nur heiße Luft bekommt. > Ja, der starke Anstieg der Handelsbilanzüberschüsse von Deutschland seit > Einführung des Euros ist im wesentlich auch auf die Nachfrage der > jeweiligen südeuropäischen Euro-Länder (Italien, Spanien, usw.) > zurückzuführen. Das Stichwort lautet Target2-Salden. Aber es ist nicht > gesagt, dass diese Salden jemals zurückgezahlt werden. Das Geld ist weg.
Karl schrieb: > Seit Jahren sinken in der freien Wirtschaft die Ausgaben für > Investitionen und Löhne. Die mangelnde Innovationsfähigkeit der > deutschen Wirtschaft den Berufseinsteigern vorzuwerfen ist einfach nur > schäbig von Herrn Grupp! Achso. Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass Deutschland bei PISA nach unten durchgereicht wird. Auch nicht mit der Vernachlässigung des Bildungssystems. Und natürlich auch nicht mit der deutschen Anti-Industriepolitik, den deutschen Sozialismus-Phantasien, wo Neidhammel jede Leistung besteuern und umverteilen. Und auch nicht mit der Steuerpolitik oder den höchsten Strompreisen der Welt. Ja, der böse, böse Herr Grupp!
DasAuto schrieb: > F. B. schrieb: >> VW kann keine Autos mehr bauen, weil Zulieferer ausfallen. > > Das betrifft alle OEMs und ist uninteressant solang die Nachfrage Da > ist. Die Verkaufszahlen stimmen schon wieder. Du erzählst wieder Lügen. Absturz der Produktionserwartungen Die Produktionserwartungen der Unternehmen stürzten von minus 0,7 auf minus 20,6 Punkte. https://www.automobilwoche.de/article/20210105/AGENTURMELDUNGEN/301059979/1339/ifo-umfrage---zahl-der-jobs-wird-sinken-autoindustrie-bewertet-ihre-lage-deutlich-negativer Warum wechselst du eigentlich ständig deinen Namen? Man erkennt dich sowieso. Genau wie Senf D. > Die Entwickler sind nicht in Kurzarbeit. Warum auch? Ließ mal wie viele > Mrd in Emobilität und Digitalisierung die nächsten 10 Jahre investiert > werden. Vielleicht verstehst du dann wie lächerlich du dich hier machst. Wo soll denn das Geld für diese Milliardeninvestitionen herkommen?
Doom schrieb: > Die Gehälter sinken nicht, was träumst du eigentlich? Ihr bezahlt also trotz Kurzarbeitergeld den vollen IGM-Beitrag?
F. B. schrieb: > Für Wasserstoffaktien ist es jetzt schon reichlich spät. Ballard Power > hab ich für 2,60 € und Nel für 60 Cent gekauft. Dann verkauf doch einfach Put-Optionen auf BLDP, am besten mit 20 bis 60 Tagen Restlaufzeit! Die implizite Volatilität ist doch gar nicht schlecht. Man kann da ruhig ein Delta von 0,2 bis 0,3 wählen. 1) 1) Disclaimer: keine Finanzberatung, nur persönliche Meinung
F. B. schrieb: > Für Wasserstoffaktien ist es jetzt schon reichlich spät. Ballard Power > hab ich für 2,60 € und Nel für 60 Cent gekauft. Kein Plug Power? Wie schade! ;)
F. B. schrieb: > Für Wasserstoffaktien ist es jetzt schon reichlich spät. Ballard Power > hab ich für 2,60 € und Nel für 60 Cent gekauft. Und nebenbei: Man kann immer kommen und Sagen man hat Tesla/Amazon/Apple/ect damals für ein Taschengeld gekauft. Machs doch mal umgekehrt: Wenn du das nächste mal Aktien kaufst, dann poste das doch direkt. z.B. 10.000€ Allianz für 200€/Stck.(Nein, ich glaub nicht, dass sich das lohnt) und nach einiger Zeit kannst du dann glaubwürdig lachen. Aber dazu fehlt dir der Mut, weil es kann ja auch schief gehen und deine nicht vorhandenes Image als Aktienprediger könnte einen Kratzer kriegen.
Shorty schrieb: > Und nebenbei: Man kann immer kommen und Sagen man hat > Tesla/Amazon/Apple/ect damals für ein Taschengeld gekauft. Machs doch > mal umgekehrt: Wenn du das nächste mal Aktien kaufst, dann poste das > doch direkt. z.B. 10.000€ Allianz für 200€/Stck.(Nein, ich glaub nicht, > dass sich das lohnt) und nach einiger Zeit kannst du dann glaubwürdig > lachen. Aber dazu fehlt dir der Mut, weil es kann ja auch schief gehen > und deine nicht vorhandenes Image als Aktienprediger könnte einen > Kratzer kriegen. Glauben tut ihm eh keiner, aber damit wäre der Troll sogar bewiesenermaßen entlarvt. Genau darum wird er es nicht machen. Auch wenn es förderlich für ihn wäre, dass weitere Leute den Aktienkurs steigern.
JungeJungeNurFinanzanfängerHier schrieb: > dass weitere Leute den Aktienkurs steigern. Auch wenn es nur homöopathisch wäre, wobei gerade bei den "Tenbaggern"...
Stefan H. schrieb: > F. B. schrieb: >> Für Wasserstoffaktien ist es jetzt schon reichlich spät. Ballard Power >> hab ich für 2,60 € und Nel für 60 Cent gekauft. > > Dann verkauf doch einfach Put-Optionen auf BLDP, am besten mit 20 bis 60 > Tagen Restlaufzeit! Die implizite Volatilität ist doch gar nicht > schlecht. Man kann da ruhig ein Delta von 0,2 bis 0,3 wählen. 1) Warum sollte ich auf fallende Kurse setzen? Natürlich werden die Kurse von Wasserstoffaktien weiter steigen, aber auf einen Tenbagger werden die zu spät gekommenen Neueinsteiger lange warten müssen.
Shorty schrieb: > F. B. schrieb: >> Für Wasserstoffaktien ist es jetzt schon reichlich spät. Ballard Power >> hab ich für 2,60 € und Nel für 60 Cent gekauft. > > Und nebenbei: Man kann immer kommen und Sagen man hat > Tesla/Amazon/Apple/ect damals für ein Taschengeld gekauft. Machs doch > mal umgekehrt: Wenn du das nächste mal Aktien kaufst, dann poste das > doch direkt. z.B. 10.000€ Allianz für 200€/Stck.(Nein, ich glaub nicht, > dass sich das lohnt) und nach einiger Zeit kannst du dann glaubwürdig > lachen. Aber dazu fehlt dir der Mut, weil es kann ja auch schief gehen > und deine nicht vorhandenes Image als Aktienprediger könnte einen > Kratzer kriegen. LOL. Ich habe hier schon massenhaft gepostet, welche Aktien ich gekauft habe. Ihr seid aber so dumm, dass ihr die Chance trotzdem nicht erkennt, selbst wenn man euch mit der Nase drauf stößt. Schau mal hier: Beitrag "Re: Wozu denn (Geld) sparen?"
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Ja und? Da fehlt der Investmentbetrag.
JungeJungeNurFinanzanfängerHier schrieb: > Glauben tut ihm eh keiner, aber damit wäre der Troll sogar > bewiesenermaßen entlarvt. Genau darum wird er es nicht machen. Auch wenn > es förderlich für ihn wäre, dass weitere Leute den Aktienkurs steigern. LOL. Auch als ich im August 2019 BYD für 4,60 gekauft habe, hatte ich das hier geschrieben. Heute steht BYD bei 24 €. Beitrag "Re: Conti Hessen/IGM"
Wieder steht kein Investmentbetrag da. Schön, wenn deine Aktien prozentual steigen, aber welcher Betrag steckt da jeweils dahinter? 100€ 1000€ oder 10000€? Jetzt kannst du natürlich schreien, aber damals wäre das interessant gewesen.
Shorty schrieb: > Ja und? Da fehlt der Investmentbetrag. LOL. War deutlich vierstellig. Gewinne müssen also fünfstellig sein. Dazu noch einmal Gewinne bei 12 € mitgenommen und für 8 € wieder zurück gekauft. Hier habe ich euch vor einem halben Jahr auch einen kleinen Einblick in mein Depot gegeben. Selbst wenn ihr damals noch gekauft hättet, wärt ihr heute 100 % im Plus. Beitrag "Re: Warum sind Bauingenieur-Gehälter so niedrig?"
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Shorty schrieb: > Wieder steht kein Investmentbetrag da. Schön, wenn deine Aktien > prozentual steigen, aber welcher Betrag steckt da jeweils dahinter? Im November habe ich 45.000 € verdient. Mein bester Monat bisher.
Bin bei einem IGM Unternehmen und habe keine Lust mehr auf Industrie um ehrlich zu sein. Welche Stellen gibt es denn für Maschinenbauer mit Verbeamtung? Gibt es Alternativen zur Berufsschule? Ja, nennt mich Minderleister. Aber ganz ehrlich, wenn ich an die Zukunft denke (Rente, Sicherheit) gibt es keine Gründe, um in der Industrie zu bleiben. A14 toppt man erst ab einer hohen AT Position in der Wirtschaft. Aber dann hat man kein Leben mehr.
IGM Johnny schrieb: > Bin bei einem IGM Unternehmen und habe keine Lust mehr auf > Industrie um > ehrlich zu sein. > > Welche Stellen gibt es denn für Maschinenbauer mit Verbeamtung? Gibt es > Alternativen zur Berufsschule? > > Ja, nennt mich Minderleister. Aber ganz ehrlich, wenn ich an die Zukunft > denke (Rente, Sicherheit) gibt es keine Gründe, um in der Industrie zu > bleiben. > > A14 toppt man erst ab einer hohen AT Position in der Wirtschaft. Aber > dann hat man kein Leben mehr. Welche Region solls denn werden?
IGM Johnny schrieb: > A14 toppt man erst ab einer hohen AT Position in der Wirtschaft. Aber > dann hat man kein Leben mehr. Beide Aussagen sind falsch. Selbst im Tarif (IG Metall) kann man mit A16 gleichziehen, wofür du im öffentlichen Dienst zwingend eine Führungsposition mit hoher Verantwortung bekleiden musst, in der Industrie aber nicht unbedingt. Ob man jeweils noch ein Leben neben dem Job hat, ist davon übrigens relativ unabhängig, das ist eher eine Typfrage. Den meisten Stress macht man sich nämlich in der Regel selbst.
Region Stuttgart z.B. https://www.service.bund.de/IMPORTE/Stellenangebote/interamt/2020/12/638640.html?nn=4642046&type=0&searchResult=true&templateQueryString=maschinenbau Derzeit verfügbare Planstelle bis Bes.Gr. A14 bzw. Bezahlung nach E13/14 TV-L Der Dienstposten ist nach Besoldungsgruppe A 15 bewertet
Senf D. schrieb: > Beide Aussagen sind falsch. Selbst im Tarif (IG Metall) kann man mit A16 > gleichziehen, wofür du im öffentlichen Dienst zwingend eine > Führungsposition mit hoher Verantwortung bekleiden musst, in der > Industrie aber nicht unbedingt. Ich nehme an, für den Vergleich hast du lediglich das aktive Netto-Gehalt berücksichtigt?
Eierkopp schrieb: > Billiglohnland schrieb: >> In China studieren sie das, was sie müssen (MINT), im westlichen Europa >> das, was sie wollen. > > Aber im westlichen Europa will man MINT in den Führungsriegen > insbesondere in Deutschland sogar per Quote haben. Verkehrte Welt! Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die vierte verkommt. Otto Bismarck Die heutige Generation studiert gerne Kunstgeschichte und kommt nicht voran.
Shorty schrieb: > Und nebenbei: Man kann immer kommen und Sagen man hat > Apple... damals für ein Taschengeld gekauft. Ich hatte den Mut nicht apple kurz vor der Pleite 1990 um 10 Ct. zu kaufen schon gar nicht mit sauer verdiente 10000,-DM. Könnte ich hellsehen würde ich Lotto spielen.
DasAuto schrieb: > F. B. schrieb: >> VW kann keine Autos mehr bauen, weil Zulieferer ausfallen. > > Das betrifft alle OEMs und ist uninteressant solang die Nachfrage Da > ist. Die Verkaufszahlen stimmen schon wieder. Lüge. VW droht für Geschäftsjahr 2020 drastischer Gewinneinbruch. Interne Warnung bei VW: Die schwarze Null ist in Gefahr! https://www.businessinsider.de/wirtschaft/interne-warnung-bei-vw-pkw-positives-jahresergebnis-mit-schwarzer-null-ist-in-gefahr/ Diess: "Wir müssen unsere Kosten bedeutend verbessern und an der Effizienz arbeiten." "Nicht jeder realisiert die Gefahr für unser Unternehmen im gleichen Ausmaß." https://www.automobilwoche.de/article/20210106/AGENTURMELDUNGEN/301069983/1339/boersenwert-und-zugang-zu-kapital-diess-sorgt-sich-um-wettbewerbsnachteile-gegenueber-tesla VW-Finanzsparte stottert: Mögliche Kreditausfälle und hohe Restwertrisiken belasten das Geschäft der VW-Finanzsparte. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/coronakrise-leasing-geschaeft-der-vw-finanzsparte-stottert/26087440.html Verluste, mieser Aktienkurs, deswegen kein Zugang zu Kapital, ohne die Anteile der Altaktionäre zu verwässern. Dazu bereits das am höchsten verschuldete Unternehmen der Welt, das mit seinem Kreditgeschäft jetzt nach Corona auch noch auf einem Haufen fauler Kredite sitzt. Woher soll das Geld für Zukunftsinvestitionen kommen?
ObiWanKenobi schrieb: > IGM Johnny schrieb: > Bin bei einem IGM Unternehmen und habe keine Lust mehr auf Industrie um > ehrlich zu sein. > Welche Stellen gibt es denn für Maschinenbauer mit Verbeamtung? Gibt es > Alternativen zur Berufsschule? > Ja, nennt mich Minderleister. Aber ganz ehrlich, wenn ich an die Zukunft > denke (Rente, Sicherheit) gibt es keine Gründe, um in der Industrie zu > bleiben. > A14 toppt man erst ab einer hohen AT Position in der Wirtschaft. Aber > dann hat man kein Leben mehr. > > Welche Region solls denn werden? NRW Senf D. schrieb: > IGM Johnny schrieb: > A14 toppt man erst ab einer hohen AT Position in der Wirtschaft. Aber > dann hat man kein Leben mehr. > > Beide Aussagen sind falsch. Selbst im Tarif (IG Metall) kann man mit A16 > gleichziehen, wofür du im öffentlichen Dienst zwingend eine > Führungsposition mit hoher Verantwortung bekleiden musst, in der > Industrie aber nicht unbedingt. > Ob man jeweils noch ein Leben neben dem Job hat, ist davon übrigens > relativ unabhängig, das ist eher eine Typfrage. Den meisten Stress macht > man sich nämlich in der Regel selbst. Netto sieht es da anders aus und wenn wir die Pension und Freizeit betrachtet wird der Vergleich noch mieser.
IGM Johnny schrieb: > A14 toppt man erst ab einer hohen AT Position in der Wirtschaft. Aber > dann hat man kein Leben mehr. Das ist nicht korrekt: http://oeffentlicher-dienst.info/c/t/rechner/beamte/bund?id=beamte-bund&g=A_14&s=8&stkl=1&r=&kk=15.5&z=100&zkf=&f=0&zulage=&zulageid=&stj=2021&zv=VBL A14, in der höchsten Stufe 8 (Bundesbeamter, Stkl. 1), bringt dir 74803.32 € brutto p. a. 53269.50 € netto p. a. (abzgl. ca. 3600 € PKV) ca. 50k netto p. a. entspricht ca. 87k "Angestelltenbrutto" Das ist auch in der Wirtschaft möglich, wenn auch nicht für jeden. Eine A14 Stelle zu bekommen, ist wohl noch schwieriger. Bei o. g. Vergleich ist natürlich die Pension und die Unkündbarkeit nicht eingepreist. Mit Familienzuschlägen holt der Beamte zusätzlich auf. Allerdings gilt lt. Wikipedia "Das Ruhegehalt beträgt für jedes Jahr ruhegehaltfähiger Dienstzeit 1,79375 Prozent der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge, insgesamt jedoch höchstens 71,75 Prozent. " Du musst also 40 Jahre dabei sein für die volle Pension.
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Beitrag #6539622 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6539638 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan Schultz schrieb: > Karl schrieb: >> Seit Jahren sinken in der freien Wirtschaft die Ausgaben für > Achso. Das hat natürlich nichts damit zu tun, dass Deutschland bei PISA > nach unten durchgereicht wird. Auch nicht mit der Vernachlässigung des > Bildungssystems. > Und natürlich auch nicht mit der deutschen Anti-Industriepolitik, den > deutschen Sozialismus-Phantasien, wo Neidhammel jede Leistung besteuern > und umverteilen. Und auch nicht mit der Steuerpolitik oder den höchsten > Strompreisen der Welt. Viel inkonsistente heiße Luft. Was genau ist mit "Anti-Industriepolitik" gemeint? Woraus soll das vernachlässigte Bildungssystem finanziert werden, wenn nicht aus Steuern? Mit Umverteilung sind die Zuwächse des Vermögens der Obern 10.000 gemeint und das Abschmelzen der Mittelschicht gemeint? Die EEG-Umlage befreiten Unternehmen bezahlen die höchsten Strompreise der Welt, wenn an der Strombörse der Preis zeitweise negativ ist? Wie wäre es mal mit ein paar Fakten? Und nicht Bildzeitungsparolen!
Karl schrieb: > > Viel inkonsistente heiße Luft. Ja, bei dir vielleicht. > Was genau ist mit "Anti-Industriepolitik" > gemeint? Hohe Abgaben, hohe Strompreise, hohe Bürokratie, Verbote. Die Autoindustrie wirde von der Politik nachhaltig geschädigt. Genforschung wird in Deutschland verboten. Lustigerweise lässt man aber einen RNA-Impstoff gegen Corona zu. Die Landwirtschaft wird mit Anti-Glyphosat-Paranoia ausgebremst. Die Strompreise sind so hoch, dass viele Industrieunternehmen davonlaufen. Zum Thema Negativpreise du BILD-Spezialist. Negativpreise sind reine Börsenpreise, die kurzzeitig entstehen, wenn überschüssiger Strom vorhanden ist. Das hat nichts mit dem Durchschnittspreis zu tun oder dem Preis, zu dem die Industrie ihren Strom bezieht. Im Zuge der Energiewende kommt es bei der Schwerindustrie immer öfter zu Zwangsabschaltungen, sogenannten Lastabwürfen. 78 Zwangsabschaltungen allein bei „Hydro Aluminium“ in Neuss. Steck dir deine BILD-Unterstellung also hinten rein. Mein geistiger Horizont liegt weit über deinem!
Thomas1 schrieb: > Die heutige Generation studiert gerne Kunstgeschichte und kommt nicht > voran. Mitt den immer weiter steigenden Studenten für MINT ist diese Aussage natürlich ganz klar belegt.
Stefan Schultz schrieb: > Steck dir deine BILD-Unterstellung also hinten rein. > > Mein geistiger Horizont liegt weit über deinem! Das ist BILD-Zeitungsniveau, was du zur Schau stellst.
Senf D. schrieb: > > Das ist BILD-Zeitungsniveau, was du zur Schau stellst. Nö. Eher schon deine selektiven Zitate! Du bist ja nicht einmal fähig, dich argumentativ mit der Sache auseinanderzusetzen und holst dir stattdessen selektiv an dem Sprachjargon unsereins einen herunter, weil du denkst, dass du damit besonders gebildet erscheinst. Doch dein sinnloses Geschwurbel hat genausowenig etwas mit Bildung zu tun, wie Merkels Phrasendrescherei in ihren Neujahrsansprachen. Es sind reine Blendgranaten für geistig Minderbemittelte.
Superbehörde schrieb im Beitrag #6539611: > Diskussion können wir beenden. Für Eltern ist der Beamtenstatus > besser. > Für Singles / Pärchen die Industrie. Diese sind flexibel verwendbar und > werden dadurch auch mehr verdienen. In meiner Konzernzeit fungierten > Kinder wie ein Klotz am Bein. Das wird im ÖD anders wahrgenommen. > Ausserdem gibt es dort gar nicht so viele KarriereOptionen. Totale Verallgemeinerungen sind tendenziell falsch. MfG, Arno
Beitrag #6539897 wurde von einem Moderator gelöscht.
F. B. schrieb: > Stefan H. schrieb: >> F. B. schrieb: >>> Für Wasserstoffaktien ist es jetzt schon reichlich spät. Ballard Power >>> hab ich für 2,60 € und Nel für 60 Cent gekauft. >> >> Dann verkauf doch einfach Put-Optionen auf BLDP, am besten mit 20 bis 60 >> Tagen Restlaufzeit! Die implizite Volatilität ist doch gar nicht >> schlecht. Man kann da ruhig ein Delta von 0,2 bis 0,3 wählen. 1) > > Warum sollte ich auf fallende Kurse setzen? Natürlich werden die Kurse > von Wasserstoffaktien weiter steigen, aber auf einen Tenbagger werden > die zu spät gekommenen Neueinsteiger lange warten müssen. Ich meine PUT-Optionen (leer-)VERkaufen! Dadurch machst du Gewinn, wenn der Basiswert steigt, konstant bleibt oder minimal sinkt. Wenn du eine Option verkaufst, also einen negativen Bestand an Optionen besitzt, verdienst du Geld am Zeitwertverfall der Optionen. Eine Put-Option ist eine Verkaufsoption. Der Käufer hat das recht bis zum Ablaufzeitpunkt dir seine Aktien zum Strikepreis der Option zu verkaufen. Du hast dann die Pflicht sie zu nehmen. Suche dir am besten Optionen mit hoher impliziter Volatilität und Laufzeit von ca. 50 Tagen, denn dann hast du 3 Fälle in denen du Geld verdienst: - Der Basiswert entwickelt sich günstig. (bei Verkaufter Put-Otion nach oben, bei verkaufter Call-Option nach unten.) - Zeit vergeht. (Option verliert an Wert. Deine Position gewinnt an Wert.) - Die implizite Volatilität fällt.
Beitrag #6539952 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erleuchteter schrieb im Beitrag #6539952:
> nur noch ein krieg kann deutschlad noch retten.
Jetzt sind die Amerikaner doch erst abgezogen. Willst du sie nochmal 70
Jahre hier haben?
Beitrag #6540005 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan Schultz schrieb: > Im Zuge der Energiewende kommt es bei der Schwerindustrie immer öfter > zu Zwangsabschaltungen, sogenannten Lastabwürfen. 78 Zwangsabschaltungen > allein bei „Hydro Aluminium“ in Neuss. Das kannst du sicher auch mit Quellenangaben belegen, oder schwätzt du nur dumm?
Beitrag #6540074 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6540139 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6540218 wurde von einem Moderator gelöscht.
Senf D. schrieb: > Das ist BILD-Zeitungsniveau, was du zur Schau stellst. Du kannst ja mal durch Fakten aufzeigen wo Deutschland seinen Unternehmen im Vergleich zu anderen Ländern etwas Gutes tut. Er hat mit Euro7 als quasi Verbot für Verbrenner, Verbot von Glyphosphat und Genforschung, hohen Strompreisen für Industrie und mit die höchsten Lohnnebenkosten ja einige sehr wahre Punkte genannt.
Entspannungswandler schrieb: > > Das kannst du sicher auch mit Quellenangaben belegen, oder schwätzt du > nur dumm? Habt ihr hier eigentlich überhaupt eine Hochschule jemals von innen gesehen? Bei dem Niveau muss ich mich das ernsthaft fragen. Wie schwer ist es eigentlich 3 Suchbegriffe in Google einzugeben? Eure Spezialität scheint vielmehr darin zu liegen, Diskussionspartner persönlich anzugreifen und mit inhaltsleerem Geschwätz von Themen abzulenken. http://www.gegenwind-saarland.de/Materialien/BlackOut/190113-FAZ---Blackout-in-der-Stromversorgung--Erste-Nahtod-Erfahrungen---.pdf https://zeitung.faz.net/faz/wirtschaft/2019-01-12/0ef138ca4a91f74600c9c37e8a8d9a2d/ https://de.m.wikipedia.org/wiki/Lastabwurf_(Stromnetz) Meine Satisfaction mit euch ist jedenfalls aufgebraucht. Wenn ihr rammeln wollr, rammelt euch selbst!
Stefan Schultz schrieb: > Habt ihr hier eigentlich überhaupt eine Hochschule jemals von innen > gesehen? Klar du hast die Hochschule angeschlossen, das machst du jeden Tag weil du der Hausmeister bist!
Ich meine PUT-Optionen (leer-)VERkaufen! Dadurch machst du Gewinn, wenn der Basiswert steigt, konstant bleibt oder minimal sinkt. Wenn du eine Option verkaufst, also einen negativen Bestand an Optionen besitzt, verdienst du Geld am Zeitwertverfall der Optionen. Eine Put-Option ist eine Verkaufsoption. Der Käufer hat das recht bis zum Ablaufzeitpunkt dir seine Aktien zum Strikepreis der Option zu verkaufen. Du hast dann die Pflicht sie zu nehmen. Suche dir am besten Optionen mit hoher impliziter Volatilität und Laufzeit von ca. 50 Tagen, denn dann hast du 3 Fälle in denen du Geld verdienst: - Der Basiswert entwickelt sich günstig. (bei Verkaufter Put-Otion nach oben, bei verkaufter Call-Option nach unten.) - Zeit vergeht. (Option verliert an Wert. Deine Position gewinnt an Wert.) - Die implizite Volatilität fällt.
IGM Johnny schrieb: > NRW https://www.service.bund.de/IMPORTE/Stellenangebote/interamt/2020/12/638948.html?nn=4642046&type=0&searchResult=true&templateQueryString=maschinenbau https://www.service.bund.de/IMPORTE/Stellenangebote/editor/BVA-THW/2020/12/3697037.html?nn=4642046&type=0&searchResult=true&templateQueryString=maschinenbau
Guckst du schrieb: > IGM Johnny schrieb: > NRW > > https://www.service.bund.de/IMPORTE/Stellenangebote/interamt/2020/12/638948.html?nn=4642046&type=0&searchResult=true&templateQueryString=maschinenbau > > https://www.service.bund.de/IMPORTE/Stellenangebote/editor/BVA-THW/2020/12/3697037.html?nn=4642046&type=0&searchResult=true&templateQueryString=maschinenbau Danke. Habe das Gefühl, dass Berufsschule das attraktivste Gesamtpaket bietet oder? (Freizeit, Gehalt, Sicherheit)
IGM Johnny schrieb: > Danke. Habe das Gefühl, dass Berufsschule das attraktivste Gesamtpaket > bietet oder? > > (Freizeit, Gehalt, Sicherheit) Nachbar von mir empfiehlt besonders kleine Berufsschulen. Ist selbst an einer solchen. Da kann es recht ruhig zugehen.
über das Niveau deiner künftigen Schüler solltest du dir aber schon im klaren sein einschließlich der demographischen Veränderungen in den nächsten 20/30 Jahren
Beitrag #6540851 wurde von einem Moderator gelöscht.
Verwaltung des chaos schrieb: > k Verwaltung des chaos schrieb: > Nachbar von mir empfiehlt besonders kleine Berufsschulen. Ist selbst an > einer solchen. Da kann es recht ruhig zugehen. Ja wenn man Eskrima behrrscht sicher.
Verwaltung des chaos schrieb: > über das Niveau deiner künftigen Schüler solltest du dir aber > schon im klaren sein einschließlich der demographischen Veränderungen in > den nächsten 20/30 Jahren Da wird mir Angst und Bange! Eine Generation von FFF Hüpfern, die völlig realitätsfern sind gepaart mit Multikulti-Integrationsdesaster. Ich freu mich schon auf meine nicht existente Rente.
Beitrag #6541397 wurde von einem Moderator gelöscht.
Dienstleisterspezialist schrieb im Beitrag #6541397: > > das ist doc nicht mein problem, wenn du nicht privat vorgesorgt hast Was hat die private Vorsorge mit deinen Ansprüchen an die GRV zu tun? Genau. GAR NICHTS!
Stefan H. schrieb: > Felix schrieb: >> Die Ingenieurblase ist geplatzt. Es sitzen maßig arbeitslose Ingenieure >> zu Hause rum. > > ... und züchten Tomaten. > > Ich habe immer den Eindruck, die langzeitarbeitslosen Ingenieure sind > nicht sonderlich am Ingenieursthema interessiert. Sie wollen meistens > eine Verwaltungsstelle in einem großen Konzern, haben noch nie > programmiert oder gelötet. Sie haben noch nie in ihrer Freizeit > irgendetwas konstruiert, gebaut oder etwas technisches gelesen. Du immer mit Deinen Tomaten... Was genau ist daran eigentlich schlecht? Du bist also der Meinung, ein "echter" Ingenieur ist nur derjenige, der sich in seiner Freizeit ausschließlich mit Schaltungen, Programmen, Konstruktionen und technischer Lektüre auseinandersetzt? Auch wenn ich nicht pauschalieren möchte, aus langjähriger Erfahrung kann ich Dir jedoch sagen, dass das nicht der Fall ist. Den von Dir beschriebenen Menschenschlag trifft man in vielen Unternehmen tatsächlich an, allerdings wird dieser allgemein meist als "komisch" empfunden, da er sozial wenig kompetent ist, sich weder in Wort noch Schrift adäquat auszudrücken vermag und zudem wenig arbeitstauglich ist, da er sich seinen Mitmenschen überlegen fühlt und damit nicht teamfähig ist. Solche Menschen lassen sich auch nicht führen, auf (konstruktive) Kritik reagieren sie gekränkt, ob ihrer nicht wertgeschätzten Genialität. Bei Dir sehe ich den Hang zu diesem Verhalten übrigens auch. Kurzum, ein Mitarbeiter der sich in seiner Freizeit nicht ausschließlich mit Technik beschäftigt, ist mir ein wesentlich angenehmerer und interessanterer Gesprächspartner als der oben beschriebene Menschenschlag, der mich eigentlich nur zu langweilen vermag. Ein Hoch auf das Tomatenzüchten!
Hospitant schrieb: > Auch wenn ich nicht pauschalieren möchte, aus langjähriger Erfahrung > kann ich Dir jedoch sagen, dass das nicht der Fall ist. Den von Dir > beschriebenen Menschenschlag trifft man in vielen Unternehmen > tatsächlich an, allerdings wird dieser allgemein meist als "komisch" > empfunden, da er sozial wenig kompetent ist, sich weder in Wort noch > Schrift adäquat auszudrücken vermag und zudem wenig arbeitstauglich ist, > da er sich seinen Mitmenschen überlegen fühlt und damit nicht teamfähig > ist. Solche Menschen lassen sich auch nicht führen, auf (konstruktive) > Kritik reagieren sie gekränkt, ob ihrer nicht wertgeschätzten > Genialität. Bei Dir sehe ich den Hang zu diesem Verhalten übrigens auch. So lange die Arbeit fertig wird, ist es scheiß egal, wie du solche Leute empfindest. Mich stören solche Menschen nicht. Was ich eher bedenklich finde, sind die angeblichen "sozialen" Labertaschen die einen auf wichtig tun und einen auf Kumpel machen. Man lächelt dir ins Gesicht und hinter deinem Rücken wird gelästert was das Zeug hält. Für ihre "Karriere" würden die dir sogar den Dolch in den Rücken rammen. Dann bleib ich doch der ruhige, bescheidene und normale Hardwareentwickler von nebenan.
Hospitant schrieb: > Du bist also der Meinung, ein "echter" Ingenieur ist nur derjenige, der > sich in seiner Freizeit ausschließlich mit Schaltungen, Programmen, > Konstruktionen und technischer Lektüre auseinandersetzt? Das habe ich so nicht geschrieben und das weißt Du ganz genau. Du hast meine Aussage bewusst falsch interpretiert. Dieses Vorgehen fällt in den Bereich der schwarzen Rhetorik. Durch das Einfügen des Begriffs "ausschließlich" wird die Aussage völlig verzerrt. Natürlich ist es wichtig, dass Ingenieure vielfältig interessiert sind. Ich habe nur den Eindruck, dass es einige Ingenieure gibt, die irgendwie nicht interessiert sind. Die Tomaten sind halt eine Anspielung auf eine Aussage von jemandem hier im Forum, wo ich genau diesen Eindruck hatte. Ich unterstelle jetzt, kann es aber nicht beweisen, dass auch hierbei kein tiefes Interesse vorhanden ist. Ich gehe davon aus, dass es eher so eine Art Ausrede ist, um zu zeigen: "Hier, ich betreibe in meiner Freizeit irgendein gesellschaftlich anerkanntes Hobby, anstatt nur Netflix zu schauen." Meine Vermutung ist, dass dieses Hobby nur sehr wenig Raum einnimmt. Damit meine ich: keine Beschäftigung damit, welche Tomatensorten es gibt, kein Wissen über ideale Boden- und Klimabedingungen, sondern nur der Anspruch, auch ein produktives Hobby zu haben. Ich habe den Eindruck, dass es einige Ingenieure gibt, welche kein technisches oder wissenschaftliches Interesse haben und sich auch auf Arbeit nicht gerne mit den Themen befassen. Aber es besteht auch kein Interesse an Musik, Biologie (Tomaten), Medizin, Mathematik etc. Ich versuche es einmal anders auszudrücken: Das "technische Interesse" beschränkt sich eher auf den Konsum bzw. Nutzung von Technik. Diese Art von Interesse wurde fälschlicherweise als ingenieurtechnisches Interesse interpretiert und daraufhin eine Ingenieurwissenschaft studiert. Das ist wie mit den Leuten die Informatik studieren, weil sie gerne Computerspiele spielen. Es gibt auch Leute, die sich angeblich für Musik interessieren, weil sie gerne Musik hören. Sie können aber die Instrumente nicht auseinanderhalten. Hospitant schrieb: > Den von Dir > beschriebenen Menschenschlag Nein, nicht den von mir beschriebenen Menschenschlag, sondern den Menschenschlag, den Du glaubst, den ich angeblich beschrieben haben soll. Hospitant schrieb: > trifft man in vielen Unternehmen > tatsächlich an, allerdings wird dieser allgemein meist als "komisch" > empfunden, da er sozial wenig kompetent ist, sich weder in Wort noch > Schrift adäquat auszudrücken vermag und zudem wenig arbeitstauglich ist, > da er sich seinen Mitmenschen überlegen fühlt und damit nicht teamfähig > ist. Solche Menschen lassen sich auch nicht führen, auf (konstruktive) > Kritik reagieren sie gekränkt, ob ihrer nicht wertgeschätzten > Genialität. Da muss man eben genau hinschauen. Du wurdest von "diesen Leuten" manipuliert! Du beschreibst nämlich nicht Menschen, welche technisch sehr interessiert sind und dadurch die soziale Komponente vernachlässigen. Es handelt sich eigentlich um Menschen, die das Image des sozial inkompetenten Nerds aufrechterhalten wollen, es aber nicht sind! Diese, von Dir beschriebenen Personen sind weder technisch sonderlich kompetent noch in anderen Bereichen. Das "komische" Verhalten dient nur dazu, um über diese Tatsache hinwegzutäuschen. Damit stellt der Pseudonerd Fettnäpfchen auf um im Ernstfall "Diskriminierung" schreien zu können. Der Eindruck der technischen Kompetenz und sozialen Inkompetenz wird von den Pseudonerds bewusst aufrechterhalten. Die Realität ist umgekehrt. Überleg mal: Da ist jemand, der gegenüber dem Management den Eindruck hinterlässt der absolute unersetzbare Spezialist in einem bestimmten technischen Bereich zu sein. Andererseits tut er so, als könne er nicht gut mit Menschen und habe Probleme mit Autoritäten. D. h. für ihn gibt es kaum nervige Meetings. Er kann sich den Führungskräften gegenüber viel herausnehmen. Die Gehaltsverhandlungen laufen sehr subtil. Der Pseudonerd lässt am Mittagstisch mal nebenbei fallen, wie interessant er ja diese eine Technologie findet, welche allerdings von der Konkurrenz ist. Außerdem teasert er an, dass er sich nicht mehr wirklich gefordert und gefördert fühlt. Noch einmal: Das, was Du beschreibst, ist eben nicht der technisch interessierte Nerd. Du beschreibst jemanden, welcher Züge der dunklen Triade hat und sich entschieden hat die Rolle des Techniknerds zu spielen. > nicht wertgeschätzten Genialität. Und genau das ist das "Hauptsymptom", an dem man so etwas erkennt. Echte Techniknerds, die eben wirklich Ahnung von Technik haben und nicht nur so tun, würden eben wirklich wertgeschätzt. Dieser Wertschätzung würden sie aber wenig Bedeutung beimessen. Technisch sehr versierte Leute sind nach meiner Beobachtung nach auch in anderen (sozialen) Bereichen oft recht begabt. Schau Dich doch mal genau um, die meisten Deiner Arbeitskollegen sind sicher verheiratet, haben Kinder, haben Freunde und befassen sich auch in ihrer Freizeit mit Technik und anderen anspruchsvollen Themen. Frag doch einfach mal nach den Hobbys Deiner Kollegen. Hospitant schrieb: > Bei Dir sehe ich den Hang zu diesem Verhalten übrigens auch. Denk mal darüber nach! ;)
> Amt statt Autoindustrie – Warum die meisten Nachwuchstalente > für den Staat arbeiten wollen Bei über 50% Staatsquote und einer Abgabenlast von bis zu 70% ist das von den Rahmenbedingungen her nur folgerichtig. Man fängt da an wo die Kohle hin fließt und nicht da wo Sie den Menschen abgepresst wird. Jetzt kommen noch die CO2 Abgaben dazu, das sind für Staatsdiener durchlaufende Posten (da ja das Staatsbudget steigt aus dem Sie bezahlt werden). Lohnabhängige in der Privatwirtschaft müssen das aus versteuertem Einkommen ohne Ausgleichsmöglichkeit begleichen. Für den einzelnen kann das aber genau umgekehrt sein. Da hilft es vielleicht das ganze in Geldwerte umzurechnen. Neudeutsch nennt man das kapitalisieren. Die Werte sind für jeden anders. - Gehalt - mögl. Gehaltssteigerung - Arbeitsplatzsicherheit - evtl. Pension (Ruhegehalt ohne Einzahlung) - Krankenversichertenstatus (privat oder ... ) - akzeptierte Krankentage - Arbeitsdichte - Hierarchie - Abwechslung - soziale Leistungen - Work life balance - Mobilität - Familienplanung - Planung überhaupt - Umgang mit chronischen Krankheiten und burnout - Zwangsquoten (bessere/schlechtere Karrierebedingungen) - Kollegen - gesamtwirtschaftliche Lage usw. usf. das kann eine riesen Liste sein.
MuckyFuck schrieb: > Amt statt Autoindustrie – Warum die meisten Nachwuchstalente für > den Staat arbeiten wollen > > Bei über 50% Staatsquote und einer Abgabenlast von bis zu 70% ist das > von den Rahmenbedingungen her nur folgerichtig. Man fängt da an wo die > Kohle hin fließt und nicht da wo Sie den Menschen abgepresst wird. 1/3 des gesamten Bundeshaushalts fließen bereits in den ÖD nur für deren Gehälter und Pensionen. Der Staat wird immer dreister und auf ARD/ZDF betreibt man Framing, wonach die Deutschen angeblich mehrheitlich noch höhere Steuern wollen.
Stefan Schultz schrieb: > MuckyFuck schrieb: >> Amt statt Autoindustrie – Warum die meisten Nachwuchstalente für >> den Staat arbeiten wollen >> >> Bei über 50% Staatsquote und einer Abgabenlast von bis zu 70% ist das >> von den Rahmenbedingungen her nur folgerichtig. Man fängt da an wo die >> Kohle hin fließt und nicht da wo Sie den Menschen abgepresst wird. > > 1/3 des gesamten Bundeshaushalts fließen bereits in den ÖD nur für deren > Gehälter und Pensionen. Hast du dafür eine Quelle? Im Bundeshaushalt finde ich erstmal nur 10%: https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2020/12/Inhalte/Kapitel-4-Wirtschafts-und-Finanzlage/4-3-entwicklung-des-bundeshaushalts_pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=4 (Seite 74, PDF Seite 4) aber vermutlich sind Teile der Zuschüsse zu den Sozialversicherungen letzlich auch Personalkosten, insofern interessiert mich, wie du zu diesen 1/3 kommst. Und wofür sollte der Bund unser aller Geld deiner Meinung nach besser ausgeben? Ist nicht ÖD per Definition eine zentrale Aufgabe des Bundeshaushalts? Stefan Schultz schrieb: > Der Staat wird immer dreister und auf ARD/ZDF betreibt man Framing, > wonach die Deutschen angeblich mehrheitlich noch höhere Steuern wollen. Woran machst du das fest? Denn in meiner Welt ist die Staatsquote in Deutschland in den letzten 30 Jahren tendenziell gesunken: https://www.deutschlandinzahlen.de/tab/welt/oeffentliche-haushalte/einnahmen-und-ausgaben-des-staates/staatsquote MfG, Arno
Stefan H. schrieb: > Ich meine PUT-Optionen (leer-)VERkaufen! Dadurch machst du Gewinn, wenn > der Basiswert steigt, konstant bleibt oder minimal sinkt. Ach so. Degiro bietet den Handel mit Optionen im kostenlosen Depot nicht an und bei onvista weiß ich nicht, ob das dort überhaupt möglich ist. Deswegen habe ich mich noch nicht näher damit beschäftigt. Aber danke für den Tipp, werde mich mal genauer darüber informieren. Wobei ich eigentlich nicht mehr so viel Zeit reinstecken will wie in der Anfangszeit. Meine aktuellen Gewinne übertreffen bereits jetzt schon meine kühnsten Erwartungen. Wenn es im Januar so weiter geht, werden die 45k vom November diesen Monat nochmals pulverisiert.
Arno schrieb: > > Hast du dafür eine Quelle? Klar. Daddy hat für alles eine Quelle. Zum Beispiel. https://www.ifo.de/node/58834
Arno schrieb: > Woran machst du das fest? Denn in meiner Welt ist die Staatsquote in > Deutschland in den letzten 30 Jahren tendenziell gesunken: Naja, wenn man z.B. den Staatsfunk für unabhängig erklärt sind dessen Gelder schon mal draussen. In der Medizin ist es auch nicht groß anders. Wenn dir das Geld vom Lohn abgezogen wird ist es genau so wenig privat wie bei der Rente. Die staatl. Flucht ins private (z.B. in Stiftungen) lässt sich in meiner Welt auch beobachten. Über das alles kann man ewig streiten. Wer was wie definiert oder gar was sinnvoll ist oder auch nicht. Das war gar nicht das Thema, zumindest meines nicht. Wenn ich sehe was z.B. in Handwerksbetrieben an Abgaben erarbeitet werden muss um am Ende des Monats die Abzüge zu bezahlen. Ja da gehe ich doch lieber in den staatlichen oder staatsnahen Sektor wo diese Kohle per ordre de mufti rein kommt. Da macht sich nach meiner Erfahrung keiner tot. Das gilt auch nicht für Überflieger. Wenn das Talent bei Google oder AWS mit 100k++/a anfängt wird ist das ne andere Liga aber eher selten.
Stefan Schultz schrieb: > Arno schrieb: >> Hast du dafür eine Quelle? > > Klar. Daddy hat für alles eine Quelle. > Zum Beispiel. > > https://www.ifo.de/node/58834 Da steht was anderes drin als du oben behauptet hast: Der gesamte öffentliche Dienst in Deutschland kostet mit 308 Mrd. Euro im Jahr 2019 etwa soviel wie der Bundeshaushalt (laut Bundesfinanzministerium 343 Mrd. Euro im Jahr 2019). Nach der Logik wären 20% des Saarlands überflutet, weil der Bodensee 20% der Fläche des Saarlands hat. Und warum es schlecht sein soll, wenn ein großer Teil der öffentlichen Haushalte für Personal ausgegeben wird, bzw. für was ein großer Teil der öffentlichen Haushalte besser ausgegeben werden würde, hast du leider auch nicht beantwortet. MfG, Arno
Arno schrieb: > Da steht was anderes drin als du oben behauptet hast: Der gesamte > öffentliche Dienst in Deutschland kostet mit 308 Mrd. Euro im Jahr 2019 > etwa soviel wie der Bundeshaushalt (laut Bundesfinanzministerium 343 > Mrd. Euro im Jahr 2019). > > Nach der Logik wären 20% des Saarlands überflutet, weil der Bodensee 20% > der Fläche des Saarlands hat. > Bist du blöd oder kannst du nicht rechnen? Da steht überhaupt nichts anderes drinnen! Es ging um die Nettokosten des ÖD gemessen an den Bundeseinnahmen.
Modellarbeitnehmer schrieb: > Unternehmern wie Wolfgang Grupp stoßen solche Einstellungen sauer auf. > „Wir tragen die jungen Leute zu sehr auf Händen“, sagt der Trigema-Chef > dem Handelsblatt. So entstehe eine Anspruchshaltung wie bei keiner > Generation zuvor. Viele wollten möglichst viel Freizeit und „nur dann > arbeiten, wenn es anders nicht geht“. Das sei in einem Beamtenverhältnis > sicher einfacher durchzusetzen, sagt Grupp. Eigentlich wurde schon alles gesagt. Bis auf eines noch: Dieser Graben zwischen den Generationen ist je per se nix Neues erstmal. Wenn der den Abgang macht, war's das auch mit der Trigema-Produkton in Deutschland. Vielleicht guckt der sich mal den traurigen Abgang von der tollen Firma Kettler an. Jawoll. Weiterhin will ich betonen, dass die Einsicht fehlt, dass die jungen Leute auch sich in die hoch komplexen Technologien von heute einarbeiten müssen. Und diese Generation-Whatever drückt dann Ihren Vorgängern eine rein, indem Sie unverschämterweise auch noch Erfolg mit Ihren Ideen hat. Weiterhin ist auch neu, dass der gewollte technologische Fortschritt nun einen hohen Aufwand bei den sog. Ing. erzeugt indem hier viel konsequentes Lernen gefordert wird um Schritt zu halten. Das will einfach kaum einer wahr haben. Da wird man gleich mit Effektivität=Null, nicht brauchbar abgestempelt. just my 2 cents
Stefan Schultz schrieb: > Arno schrieb: >> Da steht was anderes drin als du oben behauptet hast: Der gesamte >> öffentliche Dienst in Deutschland kostet mit 308 Mrd. Euro im Jahr 2019 >> etwa soviel wie der Bundeshaushalt (laut Bundesfinanzministerium 343 >> Mrd. Euro im Jahr 2019). >> >> Nach der Logik wären 20% des Saarlands überflutet, weil der Bodensee 20% >> der Fläche des Saarlands hat. >> > Bist du blöd oder kannst du nicht rechnen? > > Da steht überhaupt nichts anderes drinnen! Es ging um die Nettokosten > des ÖD gemessen an den Bundeseinnahmen. Du hast oben behauptet, 1/3 des Bundeshaushalts flösse in den ÖD. Also von jedem Euro, der in den Bundeshaushalt reinfließt, flössen 33Ct in Gehälter und Pensionen. Jetzt bringst du eine Quelle, die sagt, der gesamte ÖD (nur für dich: vermutlich sind Bund, Länder und Kommunen ohne Europa gemeint) kostet etwa 90% dessen, was der Bund alleine insgesamt ausgibt. Wenn du das für eine Quelle für deine obige Behauptung hältst, tust du mir Leid. Und warum es schlecht sein soll, wenn ein großer Teil der öffentlichen Haushalte für Personal ausgegeben wird, bzw. für was ein großer Teil der öffentlichen Haushalte besser ausgegeben werden würde, hast du leider auch nicht beantwortet. MfG, Arno
https://data.oecd.org/gga/general-government-spending.htm Hier kann man schnell sehen, wo Deutschland im internationalen Vergleich steht. Es könnte wesentlich schlimmer sein.
Viatorem schrieb: > Hier kann man schnell sehen, wo Deutschland im internationalen Vergleich > steht. Es könnte wesentlich schlimmer sein. Das ist schlecht zu vergleichen, jedes Land ist anders, auch die Regionen. Der Bezugsrahmen "GDP" ist auch von allen möglichen Einflüssen verwässert (z.B. hedonic corrections oder der Finanzindustrie). Dann wird Geld wie blöde gedruckt und diverse Karussells (z.B. Target Salden etc) blähen das auch auf. In der Regel fließen auch Sozialabgaben bzw. Arbeitgeberanteile nicht mit ein, Pensionsrückstellungen werden auch nicht gemacht. In den USA ist das Krankenhaus und Bildungssystem mehr privatisiert als hierzulande usw. usf. Letztlich vergleicht man reale Geldflüsse mit einer eher fiktiven Kennzahl.
Die Staatsquote muss nicht viel Bedeuten. Angenommen man würde bedingungsloses Grundeinkommen von 1500 €/Monat einführen. Wer das Durchschnittsgehalt von 4000 €/Monat verdient würde 1500 € mehr Steuern zahlen, aber auch 1500 € BGE bekommen. Diese 1500 € BGE würde als Staatsquote gelten. Würde man das Prinzip der negativen Einkommenssteuer einführen, welche dem BGE gegenüber ein identisches Ergebnis erreicht, würde diese nicht oder gar als negative Staatsquote zählen. Man müsste viel mehr die Frage nach der richtigen Entscheidung stellen, also wird das Staatsgeld sinnvoll ausgegeben.
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Suppe schrieb im Beitrag #6542140: > Demnächst unter r2g werden alle Ausgaben per druckerpresse > bedient. Was > danach kommt ist dann der Traum des r2g gesocks. Alle gleich arm bis auf > ein paar kaderbonzen mit der richtigen Gesinnung. Einfach geil. Der Trick der Politik war es, den Euro zu schaffen. Ohne den Euro könnte sich kein Euro-Land so hohe Staatsschulden erlauben ohne dass das in hohen Inflationsraten endet. Aber dank dem Euro hat man "Too big to fail" geschaffen. Einen riesigen Tanker, der alles umwalzt. Dadurch kann die EZB fleißig Staaten finanzieren ohne dass es zum Bankrott führt. Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die EZB an ihr Ende gelangt. Dann hilft nur noch eine Währungsreform. Und Deutschland wird dann für hohe Schulden anderer Länder mit haften! Die Sause in den Immobilien, Bitcoin, Gold oder Aktien zeigt deutlich, wie die Reichen sich beginnen zu schützen. Sie fliehen alle in Vermögenswerte. Die Dummen werden mal wieder die mittleren bis unteren Schichten sein.
Stefan Schultz schrieb: > Ohne den Euro könnte sich kein Euro-Land so hohe Staatsschulden erlauben > ohne dass das in hohen Inflationsraten endet. > > Aber dank dem Euro hat man "Too big to fail" geschaffen. Einen riesigen > Tanker, der alles umwalzt. > > Dadurch kann die EZB fleißig Staaten finanzieren ohne dass es zum > Bankrott führt. > > Aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis auch die EZB an ihr Ende > gelangt. Dann hilft nur noch eine Währungsreform. Ehm... die 2 größten Volkswirtschaften der Welt (Deutschland ist noch auf Platz 4) sind alle deutlich stärker verschuldet als Deutschland. Sowohl EU als auch Euroraum haben bezogen auf die Wirtschaftleistung weniger Schulden als die USA oder Japan.
Wayne schrieb: > Ehm... die 2 größten Volkswirtschaften der Welt (Deutschland ist noch > auf Platz 4) sind alle deutlich stärker verschuldet als Deutschland. > Sowohl EU als auch Euroraum haben bezogen auf die Wirtschaftleistung > weniger Schulden als die USA oder Japan. Wen interessieren die reinen deutschen Schulden? Ich habe doch ausführlich erklärt, dass Deutschland jetzt auch für die Staatsschulden der anderen Euro-Länder mithaftet!
Wayne schrieb: > Sowohl EU als auch Euroraum haben bezogen auf die Wirtschaftleistung > weniger Schulden als die USA oder Japan. Lern lesen
Wayne schrieb: > Wayne schrieb: > Sowohl EU als auch Euroraum haben bezogen auf die Wirtschaftleistung > weniger Schulden als die USA oder Japan. > > Lern lesen Lern verstehen! Oder soll ich es dir vorlesen und jedes Wort einzel erklären. Mich interessieren weder die alleinigen deutschen, noch die europäischen Schulden. Mich interessiert die deutsche Verschuldung in Kombination mit den europäischen Verpflichtungen! Dann kannst du mir nämlich bestimmt erklären, warum Deutsche das frühe Rentenalter der Franzosen finanzieren sollen?
Erkläre du zunächst in welcher Form Deutschland französische Schulden bedient. Wie hoch und über welchen Mechanismus? "„Wir werden keine EU-Kredite nehmen, sondern ausschließlich Zuschüsse“, sagt das französische Finanzministerium dem Handelsblatt. Die Konditionen machten die Kredite uninteressant: Das Land könne sich billiger und einfacher selbst verschulden. „Warum sollen wir Kredite nehmen, deren Tilgung über die EU für uns dann teurer wird?“, fragt man in Paris."