manchmal ist es zum Verzweifeln ! die Schaltung ist an Einfachheit kaum noch zu unterbieten. und trotzdem ärgert das Ganze nun schon eine ganze Weile ! es geht um ein Reedrelais von Günther mit 24V Wicklung und nicht integrierter Diode. Dies soll über einen digitalen bipolaren high side-Treiber-Transistor angesteuert werden. Der Strom liegt bei ~11mA. parallel zur Relaisspule sind 2 Dioden in Serie vorgesehen. Das eine ist eine Z-Diode 5.6V in SOD-80C, damit das Abschaltverhalten etwas beschleunigt werden kann und das andere ist eine Seriendiode dazu. man sollte meinen daß so etwas doch auf Anhieb gehen sollte. Leider nein ! als Nicht-Z-Diode hatte ich eine TSS70U SMD vorgesehen. Bei Reichelt stand da 70V, 1A, 9cent. Abgebildet war ein 0603-Teil mit Pads links und rechts wo ich meinte daß ich das wohl genauso wie einen Widerstand dann einlöten könnte. diese Dioden hatten die Pads dann unten. Das ist nicht wirklich einfach mit einem Handlötkolben lötbar. Es war ein fürchterliches Gefummel bis die 10 Stück auf der Platine waren. Ein Test mit dem Digi35-Netzteil eingestellt auf 2.6V 10mA zeigte daß die Dioden gehen. Dann kamen die Z-Dioden hinzu - im Glasgehäuse. Danach der Test - diesmal hatte ich 12V eingestellt und wieder Strombegrenzung 10mA um die Z-Diodenspannung von 5.6V auch sehen zu können. Der Strom floss durch beide Dioden. am Ende dieser Aktion waren die TSS70U SMD schlicht kaputt ! dabei stand bei Reichelt da etwas von 1A ! Natürlich ist in dem Netzteil auch ein Ausgangskondensator verbaut. Wenn ich also 12V einstelle, so wird dieser dann über beide Dioden entladen. Dabei entsteht eine Stromspitze. als ich noch bedrahtete Teile wie 1N4148 an den Relais verwendete war dies nie ein Problem. Die Dioden hielten das aus. Dieser Winzling jedoch in 0603 gab einfach auf - trotz der angeblichen 70V und 1A. im Datenblatt des Herstellers steht 200mA. es stellt sich die Frage was ich stattdessen einbauen soll. Besser von Hand lötbar erscheint SOD523 oder SC-79. Nur hat Reichelt dazu nichts. Bei Mouser gibt es etwas. Nur kosten die 726-BAS5202VH6433 gleich 32cent+Steuer. Und dazu die 20€ weil zu wenig Bestellwert. Bei Bürklin gäbe es PMEG2010AEB,115. Nur kann ich die nicht abholen wg. Corona. Ebay gibt es auch noch. auf der Platine habe ich nun die Pads von 0603 auf SOD523 geändert. Keine Ahnung ob das nun so sinnvoll ist oder ob dieses Gehäuse demnächst auch verschwinden wird weil andere Bauformen moderner sind. ein anderes Problem scheint der Lötkolben zu sein. Das ist ein Weller WECP-20. Verwendet hatte ich eine über 25mm konisch auslaufende Lötspitze. Der Regler war auf ~430°C gestellt und auch damit floß das bleifreie Zinn nicht immer gut. Zu Nicht-SMD-Zeiten hatte ich mit dem Weller TCP und einer breiteren Spitze nie Probleme. was meint Ihr zu dem Thema? Gruss Matthias
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Früher war das anders. In den 80er Jahren war das Geschäft noch ehrlich. Wenn da im Katalog stand, dass eine Diode 1A aushält, dann hielt sie in der normalen Anwendung auch 1A aus. Heute sind die angegebenen Leistungen oft nicht einmal mit Trockeneis-Kühlung länger als 10 Sekunden machbar. Auch in den Datenblättern der Bauteile wird dein Blick auf theoretische Maximalwerte gelegt, die in der Praxis nicht erreichbar sind. Rechne dir lieber aus, wie viel Verlustleistung am Bauteil entsteht und ob du sie (unter Betrachtung der Wärmewiderstände) abführen kannst. Die Wärme ist in 99% aller Fälle der Knackpunkt. Die kompakten SMD Bauteile haben zu wenig Oberfläche, um nennenswert Wärme ableiten zu können. Da spielen die angelöteten Leiterbahnen meist einen größere Rolle, als das Bauteil selbst.
Matthias W. schrieb: > Danach der Test - diesmal hatte ich 12V > eingestellt und wieder Strombegrenzung 10mA um die Z-Diodenspannung von > 5.6V auch sehen zu können. Damit provozierst du übrigens, die Dioden kaputt zu machen. Denn die Strombegrenzung ist träge und das Netzteil hat einen Elko an seinem Ausgang. Dieser wird über die Dioden schlagartig entladen, bis dahin ist das ist ein Kurzschluss. Du kannst von keinem Hersteller erwarten, dass seine Halbleiter Kurzschlussfest sind, es sei denn, das wird ausdrücklich im Datenblatt erwähnt. Selbst dann ist dieser "Schutz" meistens an zahlreiche Rahmenbedingungen gebunden.
Matthias W. schrieb: > was meint Ihr zu dem Thema? - Man betreibt die Teile nicht außerhalb der Max. Ratings. Auch wenn die 1N4148 das "ausgehalten" hat, heißt das nicht, das sie nicht geschädigt wurde. - Zum Testen der Diodenspannung verwendent man nicht (allein) die Strombegrenzung des Labornetzteils: entweder zusätzlich ein Vorwiderstand zur Strombegrenzung oder man fährt die Spannung händisch von 0 herauf, bis der Strom fließt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Wenn da im Katalog stand, dass eine Diode 1A aushält Stehen noch dutzende Andere Werte im DABLA, die man gerade in solchen extremen Situationen, einen Elko damit entladen, KEINESFALLS außer acht lassen sollte! Übrigens, bei solch "Testbedingungen", macht schon die Länge der Laborstrippen, einen nicht unerheblichen Unterschied.
Matthias W. schrieb: > manchmal ist es zum Verzweifeln ! > die Schaltung ist an Einfachheit kaum noch zu unterbieten. > und trotzdem ärgert das Ganze nun schon eine ganze Weile ! > > es geht um ein Reedrelais von Günther mit 24V Wicklung und nicht > integrierter Diode. Dies soll über einen digitalen bipolaren high > side-Treiber-Transistor angesteuert werden. Der Strom liegt bei ~11mA. > > parallel zur Relaisspule sind 2 Dioden in Serie vorgesehen. Das eine ist > eine Z-Diode 5.6V in SOD-80C, damit das Abschaltverhalten etwas > beschleunigt werden kann und das andere ist eine Seriendiode dazu. Geht's noch? Verschone uns mit deiner Lyrik und erstelle einen gescheiten Schaltplan! > diese Dioden hatten die Pads dann unten. Das ist nicht wirklich einfach > mit einem Handlötkolben lötbar. Es war ein fürchterliches Gefummel bis > die 10 Stück auf der Platine waren. Wozu braucht man 0603er Dioden, wenn das Relais DEUTLICH größer ist? Vollkommen unsinnige Miniaturisierung. > am Ende dieser Aktion waren die TSS70U SMD schlicht kaputt ! Kann sein, muss nicht. Eine Diode kriegt man durch Wärme nicht so schnell kaputt, die kann sich sogar selber auslöten und noch vollkomen intakt sein. > dabei stand bei Reichelt da etwas von 1A ! Natürlich ist in dem Netzteil > auch ein Ausgangskondensator verbaut. Wenn ich also 12V einstelle, so > wird dieser dann über beide Dioden entladen. Dabei entsteht eine > Stromspitze. AHA!!!! Dort liegt dein Problem! Die Strombegrenzung greift eben NICHT beim Entladen des Kondensators, erst viel später im eingeschwungenen Zustand! Ja, so habe ich auch schon Dioden getötet. > es stellt sich die Frage was ich stattdessen einbauen soll. Besser von > Hand lötbar erscheint SOD523 oder SC-79. Nur hat Reichelt dazu nichts. Was soll der exotische Kram? Es gibt tonneweise SMD-Dioden in verträglichem Gehäuse, z.B. MELF oder Mini-MELF. > auf der Platine habe ich nun die Pads von 0603 auf SOD523 geändert. Vollkommener Unsinn! Das ist ja noch kleiner! Selsbt SOD322 ist SEHR KLEIN! > Keine Ahnung ob das nun so sinnvoll ist o Nö. > ein anderes Problem scheint der Lötkolben zu sein. Das ist ein Weller > WECP-20. Verwendet hatte ich eine über 25mm konisch auslaufende > Lötspitze. Der Regler war auf ~430°C gestellt AUA!!!! Was soll der Unsinn? Löte RICHTIG! https://www.mikrocontroller.net/articles/L%C3%B6ten#Grundlegende_Vorgehensweise > und auch damit floß das > bleifreie Zinn nicht immer gut. Zu Nicht-SMD-Zeiten hatte ich mit dem > Weller TCP und einer breiteren Spitze nie Probleme. Siehe oben! Man nimmt eher eine breite als schmale Spitze! Ich löte seit Jahren mit einer 2,5mm angeschrägten Spitze (hoof type), von 0603 bis 1,5mm^2 Kabel. Alles kein Thema. > was meint Ihr zu dem Thema? Du macht viel falsch. Aber das kann man ändern, wenn man es denn will.
Matthias W. schrieb: > was meint Ihr zu dem Thema? 1. im Datenblatt sieht man, das Diode nur unten Lotfläche hat. 2. 24+5,6 ~= 30 Volt. Für 30 Volt und 11 mA gibt es auch bei Reichelt viele smd-Schottky-Dioden. SOT-23, SMA, MiniMelf, SOD-80, SOD-123, SOD-323F... Aber für Relais muß das nicht unbedingt Schottky sein, gewöhnliche Dioden sind sogar besser. Und auch gibt es viele... 1N4148 MiniMelf, Klassik für 1 Cent... Was kann man sich noch wünschen?
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Maxim B. schrieb: > 1N4148 > MiniMelf, Klassik für 1 Cent... Was kann man sich noch wünschen? Genau: https://www.reichelt.de/gleichrichterdiode-100-v-0-15-a-mini-melf-1n-4148-smd-p18403.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&trstct=pos_2&nbc=1&&r=1 Dies sind die klassischen 1N4148, nur ohne Anschlussbeinchen. Super zu löten, auch mit halbblinden Augen.
Ich möchte auch mal die in MiniMelf kaufen. Ein paar Hundert. Bisher habe ich für ähnliche Zwecke 1N4448 in SOD-323 benutzt, aber ich sehe dort Kathode-Punkt nicht, muß immer prüfen. Zu klein einfach.
Matthias W. schrieb: > am Ende dieser Aktion waren die TSS70U SMD schlicht kaputt ! Kein Wunder, wen man glaubt, dass ein auf 10mA eingestelltes träges Billiglabornetzteil ausreichend begrenzt um so eine winzige 0603 Diode zu schützen. Nein, naturlich entlädt sich der auf 2.6V aufgeladenen Ausgangselko mit beliebigem Strom durch die Diode, bis er auf 0.7V entladen wurde. Man benutzt einen externen extra Vorwiderstand für solche Tests.
Christian H. schrieb: > Dies sind die klassischen 1N4148, nur ohne Anschlussbeinchen. Super zu > löten, auch mit halbblinden Augen. Auch halb blind, rollen mir die Dinger immer weg.... ;) Ich bevorzuge da eindeutig dieses Gehäuse: https://www.reichelt.de/schalt-diode-75-v-150-ma-sc-76-sod323-rnd-1n4148ws-p223370.html
Matthias W. schrieb: > dabei stand bei Reichelt da etwas von 1A ! Im Datenblatt https://www.mouser.de/datasheet/2/395/TSS70U_C1601-1919042.pdf steht übrigens 70mA, und 100mA peak.
Teo D. schrieb: > rollen mir die Dinger immer weg.. Das hasse ich auch. Am liebsten nehme ich (Doppel-) Dioden im SOT-23 Gehäuse, vor allem wenn man eh mehrere braucht. Polung ist dann beim Bestücken auch kein Thema mehr...
Die LS4148 im SOD-80 QuadroMELF Gehäuse rollen nicht ganz so leicht wie die 1N4148/ LL4148 im runden Gehäuse.
Chregu schrieb: > Teo D. schrieb: >> rollen mir die Dinger immer weg.. > > Das hasse ich auch. Am liebsten nehme ich (Doppel-) Dioden im SOT-23 > Gehäuse, vor allem wenn man eh mehrere braucht. Polung ist dann beim > Bestücken auch kein Thema mehr... und wenn man nur eine braucht, kann man auch einen BC846 o.ä. nehmen. In den letzten Jahren hab' ich keine zweibeinigen Dioden in der 4148 Klasse mehr verbaut.
Bauform B. schrieb: > und wenn man nur eine braucht, kann man auch einen BC846 o.ä. nehmen. Auch Hammer braucht man zu Hause nicht: wenn man irgendwann einen Nagel zu schlagen hat, dann kann man das ja immer mit einem Mikroskop machen! :)
Matthias W. schrieb: > Abgebildet war ein 0603-Teil mit Pads links und rechts wo ich meinte daß > ich das wohl genauso wie einen Widerstand dann einlöten könnte. Ich sehe dann zur Sicherheit im Datenblatt noch mal nach: https://www.mouser.de/datasheet/2/395/TSS70U_C1601-1919042.pdf > dabei stand bei Reichelt da etwas von 1A ! Ein falsches Bild passt dann ganz gut zu falsch aus dem Datenblatt abgeschriebenen Daten. Generell würde ich einer Diode in 0603 auch aus Erfahrung nie 1A zutrauen... Chregu schrieb: > Am liebsten nehme ich (Doppel-) Dioden im SOT-23 Gehäuse Ich auch. Jetzt müssten die zum Bestücken nur noch einfach alle richtig herum aus der Tüte auf den Tisch fallen... ;-)
Teo D. schrieb: > Auch halb blind, rollen mir die Dinger immer weg.... ;) Ich bin daher auf die TS4148 umgestiegen im 0805 Gehäuse. Der Strich ist auch gut zu erkennen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die kompakten SMD Bauteile > haben zu wenig Oberfläche, um nennenswert Wärme ableiten zu können. Danke ! Es ist wohl das Volumen und die Wärmekapazität die auch eine Rolle spielt. wenn so ein Puls kommt so führt das zu einer Wärmespitze. Durch die ewige Verkleinerung hält das Zeug dann nix mehr aus. Kaputt ! was sind das nur für kranke Zeiten wo scheinbar so viele das so toll finden?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Damit provozierst du übrigens, die Dioden kaputt zu machen. das weiß ich doch selber - schrieb ich doch auch ! nur sind diese Netzteile eben so wie sie sind. Die Ausgangselkos sind da halt drin. Sonst würde das instabil und schwingen. Und dann hat man wieder andere Probleme. also muss man mit dem leben was man halt hat. Und wenn man gewohnt war daß es auf diese Weise klappt und nun klappt es nicht mehr - so ist das halt ein Lernprozess. An diesem dürfen dann auch andere teilhaben. Das ist ja der Sinn solcher Foren ! Danke für Deinen Beitrag Stefanus !
Falk B. schrieb: > Verschone uns mit deiner Lyrik und erstelle einen > gescheiten Schaltplan! einen Schaltplan für 2 Dioden in Serie? ist das Dein Ernst Falk?
Peter D. schrieb: > Ich bin daher auf die TS4148 umgestiegen im 0805 Gehäuse. Der Strich ist > auch gut zu erkennen. Jaaa..., so im Nachhinein bin ich jetzt auch ein wenig schlauer. ;) Aber was tut man nicht alles, um Versandkosten zu sparen. Pollin hatte die halt grad und was runde, kam keinesfalls mehr in frage. :D Peter D. schrieb: > Dioden und LEDs prüft man immer mit einem Vorwiderstand, ich nehme z.B. > 1k an 5V. Für all das taugt doch der Diodentest im DMM, meist auch noch für Weiße/Blaue. Oder halt eben der Komponenten-Tester. Was immer auch bequemer/schneller ist. Das NT(&VR) brauch ich nur um die max/min Helligkeit zu testen.
Falk B. schrieb: > Wozu braucht man 0603er Dioden, wenn das Relais DEUTLICH größer ist? das Reedrelais hat 2.54mm-Raster und soll auch größere Spannungen schalten können. Daher müssen die Dioden nahe am Körper bleiben und sollen zwischen die Löcher passen. Zwischen den Löchern sind 8.9mm. Da müssen die beiden Dioden hin. man könnte auch bedrahtet machen, hochstellen, ggf. oben zusammenlöten. Macht das mehr Sinn?
Matthias W. schrieb: > das Reedrelais hat 2.54mm-Raster und soll auch größere Spannungen > schalten können. Daher müssen die Dioden nahe am Körper bleiben und > sollen zwischen die Löcher passen. Blödsinn! Aber man sucht sich die Dioden auch nicht nach der Größe des Relais aus... Als Bastler nem ich die, mit dem Größten Vorrat oder halt den Type "Rumfort".
Falk B. schrieb: >> am Ende dieser Aktion waren die TSS70U SMD schlicht kaputt ! > Kann sein, muss nicht. die Fluss-Spannung liegt nun bei 0.1V bei 10mA in beiden Richtungen. Das Ding ist hin. Nicht nur eine ist hin., mehrere ! > Eine Diode kriegt man durch Wärme nicht so > schnell kaputt, die kann sich sogar selber auslöten und noch vollkomen > intakt sein. gut zu wissen. Die Spannung war jedenfalls nicht zu groß ! und 1A - so wie früher die 1N4000 abkonnten - sollte normalerweise kein Problem sein. Es sei denn das Chip wird durch die Elko-Entladung des unvermeidlichen Netzteil-Elkos zerstört. Das muss dann eine thermische Zerstörung sein. Oder soll das induktiv geschehen sein? 70V hatte das Teil. Die 1N4148 hatte 100V oder so.
Falk B. schrieb: >> von Hand lötbar erscheint SOD523 oder SC-79. Nur hat Reichelt dazu nichts. > Was soll der exotische Kram? Es gibt tonneweise SMD-Dioden in > verträglichem Gehäuse, z.B. MELF oder Mini-MELF. ich habe nichts gegen verträgliche Gehäuse. Nur müssen eben die 2 Dioden nahe ans Gehäuse und da sind nur 8.9mm Platz ! Da muss es hinpassen. Da die eine Diode nun SOD-80 ist bleibt wenig Platz für die andere. Daher wurde die 0603 vorgesehen. >> auf der Platine habe ich nun die Pads von 0603 auf SOD523 geändert. > Vollkommener Unsinn! Das ist ja noch kleiner! Selsbt SOD322 ist SEHR > KLEIN! wie gesagt - ich nehme gerne größeres - nur muss es hinpassen auf 8.9mm !
Matthias W. schrieb: > einen Schaltplan für 2 Dioden in Serie? ist das Dein Ernst Falk? Bei einer Z-Diode und einer normalen kann man viel falsch machen. Matthias W. schrieb: > es geht um ein Reedrelais von Günther mit 24V Wicklung und nicht > integrierter Diode. Dies soll über einen digitalen bipolaren high > side-Treiber-Transistor angesteuert werden. Der Strom liegt bei ~11mA. > > parallel zur Relaisspule sind 2 Dioden in Serie vorgesehen. Das eine ist > eine Z-Diode 5.6V in SOD-80C, damit das Abschaltverhalten etwas > beschleunigt werden kann und das andere ist eine Seriendiode dazu. Was für eines. Man will etwas beschleunigen und hat so wenig Ahnung von der Materie? Welche Frequenz und wie schnell?
Falk B. schrieb: > Man nimmt eher eine breite als schmale Spitze! Ich löte seit > Jahren mit einer 2,5mm angeschrägten Spitze (hoof type), von 0603 bis > 1,5mm^2 Kabel. Alles kein Thema. mit der Spitze habe ich auch den FTDI FT232R eingelötet. Der hat sehr wenig Abstand zwischen den Pins. Früher nahm ich gern die breitere Spitze weil diese die Wärme viel besser überträgt.
michael_ schrieb: > Man will etwas beschleunigen und hat so wenig Ahnung von der Materie? welches Unwissen unterstellt Du hier? es ist doch bekannt daß die nötige Zeit für den Stromabbau in der Relaisspule von der Löschdiode abhängt. Je weniger Spannung an dieser Löschdiode zugelassen wird - umso länger dauert das Abschalten des Relais. Reedrelais sind schnell - daher mag das vielleicht keine so große Rolle spielen. Ganz außer acht lassen sollte man den Effekt aber nicht. auch PREMA hatte sich seinerzeit Gedanken um die Ansteuerung gemacht bei den Multimetern. > Welche Frequenz und wie schnell? es gibt momentan keine Vorgabe wie schnell. Das Ziel war mehrere Eingänge auf ein Digitalvoltmeter - das auch seine Wandlungszeit braucht - umzuschalten. Da manche Digitalvoltmeter auch sehr schnell wandeln können wäre es denkbar die Zeit für das Umschalten dann drücken zu wollen. die Reedrelais werden wohl im ms-Bereich schalten. Vermessen habe ich die nötigen Zeiten bisher nicht. der Mikrocontroller der die Relais steuert ist dafür wohl schnell genug.
Teo D. schrieb: > Aber man sucht sich die Dioden auch nicht nach der Größe des Relais > aus... ja Teo. Manchmal muss man halt schauen wie man mit den räumlichen Gegebenheiten zurechtkommt. die Dioden müssen nahe ans Relais hinpassen. Denn zwischen den Relais verlaufen Leiterbahnen mit der zu schaltenden viel höheren Spannung. Da kann ich nicht mit den Dioden einfach noch viel näher dran. Da braucht es halt genügend Isolationsabstand.
Teo D. schrieb: > Als Bastler nem ich die, mit dem Größten Vorrat verstehe ich Teo ! bei mir wären das 1N4007. Die passen da jedoch nicht hin.
Teo D. schrieb: > Für all das taugt doch der Diodentest im DMM leider nicht so ganz. der geht nicht für diese Serienschaltung mit der Z-Diode.
Peter D. schrieb: > Dioden und LEDs prüft man immer mit einem Vorwiderstand, ich nehme z.B. > 1k an 5V. Danke für den Hinweis Peter !
Matthias W. schrieb: > michael_ schrieb: >> Man will etwas beschleunigen und hat so wenig Ahnung von der Materie? > > welches Unwissen unterstellt Du hier? Die Polung der Schutzdioden habe ich auch nicht im Kopf. Aber schnell nachgesehen. Und auch deren Dimensionierung. Matthias W. schrieb: > Reedrelais sind schnell - daher mag das vielleicht keine so große Rolle > spielen. Ganz außer acht lassen sollte man den Effekt aber nicht. Deshalb die Frage nach dem Typ. Es gibt da sicher Unterschiede. Normal sind doch so etwa 300Hz.
michael_ schrieb: > Die Polung der Schutzdioden habe ich auch nicht im Kopf. > Aber schnell nachgesehen. Und auch deren Dimensionierung. Danke Michael ! früher nahm ich oft einfach eine 1N4148 oder eine 1N4004. das ging nie schief. wenn es schneller schalten sollte - so musste halt eine Z-Diode vorgesehen werden - das konnten schon auch mal 12V sein. Je höher die Spannung - umso rascher geht das Abschalten halt. in diesem Fall dachte ich daß 5.6V ein brauchbarer Startpunkt sein könnten. Man kann dann ja auch mit anderen Werten testen. > Deshalb die Frage nach dem Typ. verbaut ist ein Günther 3572.1220.241 > Normal sind doch so etwa 300Hz. das würde wohl reichen. Bei 1ms Schaltzeit wären max. 1kHz denkbar. Schneller wird ohnehin nicht gehen. Man müsste das ggf. halt mal vermessen.
anbei die Lage der beiden Dioden am Relais. Links ist das 0603-Teil das kaum zu verlöten war weswegen ich da etwas anderes suche. Rechts ist die Z-Diode - momentan SOD-80C. Die macht einen robusten Eindruck. was soll ich für das linke Teil nun nehmen?
Peter D. schrieb: > auf die TS4148 umgestiegen im 0805 Gehäuse. die könnte ggf. da gerade noch hinpassen. Ist halt größer als die 0603.
Gibt es einen Grund, die beiden Dioden unbedingt längs zwischen die Pins zu stopfen? Wie wäre es daneben, oder um 90° gedreht, oder...?
Hab jetzt nur mal bei Reichelt nachgesehen. Da gibt es eines mit 0,2ms. Deines macht als Umschalter 2ms.
Developer schrieb: > Gibt es einen Grund, die beiden Dioden unbedingt längs zwischen die Pins > zu stopfen? Wie wäre es daneben, oder um 90° gedreht, oder...? Das würde alles unnötig verkomplizieren, denn dann bräuchte man zusätzlich noch Eckstücke die den Strom um 90° umleiten.
Zum Handlöten brauchst Du an den Enden Platz für den Lötkolben! Da kann man nicht einfach zusammenstopfen.
Im Datenblatt wird kein Unterschied für mit und ohne Diode gemacht. https://www.hinkel-elektronik.com/pdf_art/1600.pdf Ob dein Ansinnen Sinn macht?
Matthias W. schrieb: > als Nicht-Z-Diode hatte ich eine TSS70U SMD vorgesehen. Bei Reichelt > stand da 70V, 1A, 9cent. Dann solltest du auch im dort verlinkten Datenblatt nachschauen: da steht nichts von 1A. Ja, Reichelt schreibt manchmal ziemlichen Mist...
Matthias W. schrieb: > Links ist das 0603-Teil das kaum zu verlöten war weswegen ich da etwas > anderes suche. Gibt es ausser der Löterei einen Grund, eine andere Diode zu nehmen? Die könnte den Job mit den mickrigen 11mA Spulenstrom ja tadellos verrichten, wenn sie nicht vorher zu Tode getestet wird. Und zum Löten kann man ja einfach fürderhin die Pads groß genug machen...
Dietrich L. schrieb: > Ja, Reichelt schreibt manchmal ziemlichen Mist... leider war auch die Abbildung nicht besonders hilfreich, denn da sah es so aus als ob ich das problemlos links und rechts löten könnte, was dann ja eher nicht so gewesen ist ! Reichelt kann das ja korrigieren. Fragt sich halt was ich stattdessen nehmen sollte.
Chregu schrieb: > Zum Handlöten brauchst Du an den Enden Platz für den Lötkolben! ja. Etwas Platz muss da schon sein. Besonders dann wenn es die Lötspitze mit dem breiteren Vorderteil dann sein soll.
michael_ schrieb: > Hab jetzt nur mal bei Reichelt nachgesehen. > Da gibt es eines mit 0,2ms. Danke Michael. Kannst Du sagen welches das ist? Hast Du einen Link oder einen Namen dazu?
Dietrich L. schrieb: > Dann solltest du auch im dort verlinkten Datenblatt nachschauen: da > steht nichts von 1A. das habe ich getan als die Dioden dann defekt waren !
Developer schrieb: > Wie wäre es daneben, oder um 90° gedreht, oder...? Danke für den Hinweis. Bisher sah ich da keine einfache Lösung wenn der Abstand zu den Leiterbahnen hoher Spannung möglichst groß bleiben soll. bei einer Drehung wird der Abstand zu den Leiterbahnen hoher Spannung ja deutlich kleiner. Sonst wäre das kein Problem.
Lothar M. schrieb: > Gibt es ausser der Löterei einen Grund, eine andere Diode zu nehmen? Danke Lothar ! die Löterei war schon schlimm für mich. Da hätte ich schon eine Bauweise bevorzugt wo links und rechts noch ein Rest eines Pads zu sehen ist. > Die könnte den Job mit den mickrigen 11mA Spulenstrom ja tadellos > verrichten, wenn sie nicht vorher zu Tode getestet wird. ja. Daher hatte ich kein schlechtes Gefühl zunächst. Erst als sie dann defekt waren kam das dann ! bisher hatte ich nie Probleme Teile bei kleinstmöglich eingestellter Strombegrenzung auf diese Weise zu zerstören. > Und zum Löten > kann man ja einfach fürderhin die Pads groß genug machen... sicher sind die Pads noch ein wenig größer machbar. Es fragt sich halt ob man dann lieber - um des Lötens willen - eine andere Bauform nimmt - und wenn dann eben welche? SOD523 bzw. SC-79 ist da eine der Möglichkeiten. SOT-23 hat halt 3 Beine und das rückt dann näher an die anderen Leiterbahnen.
Ist das so schwer, dort selbst mal zu suchen? https://www.reichelt.de/reedrelais-ums-5-v-1-schliesser-0-5-a-mit-diode-ums-80-75d-5v-p151561.html?&trstct=pol_10&nbc=1 Leider 5V, Diode und nur Schließer. https://www.reichelt.de/reedrelais-12v-1-wechsler-mit-diode-0-25a-dip-9051-d-12v-p27668.html?&trstct=pol_4&nbc=1 Ca. 1ms, aber mit Diode.
michael_ schrieb: > Im Datenblatt wird kein Unterschied für mit und ohne Diode gemacht. Danke Michael für den Hinweis. Mich wundert das, denn dann bräuchte man diese Methode um die Zeiten zu reduzieren ja nicht. Vielleicht kann jemand anders, der die Thematik vielleicht besser kennt etwas dazu sagen? Fakt ist daß Relais die durch Dioden beim Abschalten gehemmt werden höheren Kontaktabbrand haben können. bei der MUX-Karte 1992 die ich von Keithley sah nutzen die Entwickler nicht mal extra Dioden - sondern nehmen die im Low Side Treiber parasitär vorhandenen Dioden stattdessen. Dann jedoch fließt der Strom beim Abschalten über längere Wege auf der Leiterplatte und erzeugt da auch Magnetfelder und ggf. Störungen.
michael_ schrieb: > Ist das so schwer, dort selbst mal zu suchen? ich hatte alle Relais dort angesehen und wusste nicht welches davon Du meinst.
michael_ schrieb: > Leider 5V, Diode man kann natürlich überlegen die Spannung auf 5V abzusenken. Laut Datenblatt würde die nötige Erregerleistung dann deutlich kleiner - auch wenn ich nicht recht verstehe warum. Denn das Magnetfeld muss doch wohl dasselbe bleiben. diese 24V Relais hatte ich halt herumliegen. Die kosten mich deswegen nichts. neue Relais sind dann gleich um die 50€.
michael_ schrieb: > Ob dein Ansinnen Sinn macht? gute Frage. Ohne Tests wird sich das schwer sagen lassen. Oder man versucht mal mit einem Entwickler beim Hersteller zu reden.
@Matthias W. (matt007): Eine vielleicht exotische Alternative zum schnelleren Abschalten wäre noch: - Statt Dioden einen Widerstand parallel zum Relais. - So dimensionieren, dass die Max.-Spannung des High-Side-Treibers beim Abschalten nicht überschritten wird. Nachteil: du brauchst mehr Strom.
Lothar M. schrieb: > Gibt es ausser der Löterei einen Grund, eine andere Diode zu nehmen? > Die könnte den Job mit den mickrigen 11mA Spulenstrom ja tadellos > verrichten, wenn sie nicht vorher zu Tode getestet wird. Vor allem, BRAUCHT man die in dem Fall überhaupt? 5V Reedrelais kann man mit CMOS-Ausgängen direkt ansteuern, da braucht es keine Freilaufdiode.
Matthias W. schrieb: > Fakt ist daß Relais die durch Dioden beim Abschalten gehemmt werden > höheren Kontaktabbrand haben können. Das ist kein Fakt, das ist eine Legende, die halt schon lange kursiert. Bei EINIGEN Relaistypen unter BESTIMMTEN Umständen mag das stimmen und relevant sein, bei den allermeisten aber NICHT! Du schaltest mit deinen Reedrelais weder sonderlich hohe Ströme noch hohe Leistungen, denn das vertragen die so oder so nicht. Du hast ein akdemisches Problem, basierend auf mangelndem Wissen und Overengineering. Dein krampfhafter Versuch, eine Schaltung zu optimieren hat dir nur Probleme bereitet, anstatt welche zu verhindern. "Vorzeitige Optimierung ist die Wurzel allen Übels." Autor unbekannt
Matthias W. schrieb: > bei der MUX-Karte 1992 die ich von Keithley sah nutzen die Entwickler > nicht mal extra Dioden - sondern nehmen die im Low Side Treiber > parasitär vorhandenen Dioden stattdessen. Dann jedoch fließt der Strom > beim Abschalten über längere Wege auf der Leiterplatte und erzeugt da > auch Magnetfelder und ggf. Störungen. AUA!!! Das tut weh! Und damit meine ich NICHT das Design der MUX-Karte . . . Beitrag "Freilaufdiode auf Platine platzieren?"
Matthias W. schrieb: > michael_ schrieb: >> Leider 5V, Diode > > man kann natürlich überlegen die Spannung auf 5V abzusenken. Laut > Datenblatt würde die nötige Erregerleistung dann deutlich kleiner - auch > wenn ich nicht recht verstehe warum. Denn das Magnetfeld muss doch wohl > dasselbe bleiben. > > diese 24V Relais hatte ich halt herumliegen. Die kosten mich deswegen > nichts. Dann bau den Kram doch mal testweise auf. Egal von welcher Seite, es gibt Transistoren PNP, NPN mit eingebauter Schutzdiode. Für die Schaltzeiten wird sich das kaum bemerkbar machen. Kannst auch Transistoren mit 200 - 400V nehmen. Ohne Schutzdiode. Matthias W. schrieb: > Fakt ist daß Relais die durch Dioden beim Abschalten gehemmt werden > höheren Kontaktabbrand haben können. Bei dieser Anwendung? Kann dir doch erst mal egal sein. > bei der MUX-Karte 1992 die ich von Keithley sah nutzen die Entwickler > nicht mal extra Dioden - sondern nehmen die im Low Side Treiber > parasitär vorhandenen Dioden stattdessen. Dann bau das mit den gleichen Bauelementen nach. Was sind das für Transistoren? > Dann jedoch fließt der Strom > beim Abschalten über längere Wege auf der Leiterplatte und erzeugt da > auch Magnetfelder und ggf. Störungen. Hätte, hätte ...
Matthias W. schrieb: > bei der MUX-Karte 1992 die ich von Keithley sah nutzen die Entwickler > nicht mal extra Dioden - sondern nehmen die im Low Side Treiber > parasitär vorhandenen Dioden stattdessen. Nix da parasitär. Der UCN5841A wird doch gerade als Treiber für induktive Lasten beworben, eben weil er integrierte Freilaufdioden enthält. > Dann jedoch fließt der Strom > beim Abschalten über längere Wege auf der Leiterplatte und erzeugt da > auch Magnetfelder und ggf. Störungen. Und? Ist doch egal. In dem Moment, wenn von einer Signalquelle zur anderen umgeschaltet wird, liegt eh kein sinnvollen Signal zum Messen an. Solange die Störungen nicht so groß sind, dass irgendwelche unvorhergesehenen Dinge passieren, stört das doch niemanden.
Matthias W. schrieb: > es ist doch bekannt daß die nötige Zeit für den Stromabbau in der > Relaisspule von der Löschdiode abhängt. Je weniger Spannung an dieser > Löschdiode zugelassen wird - umso länger dauert das Abschalten des > Relais. > > Reedrelais sind schnell - daher mag das vielleicht keine so große Rolle > spielen. Ganz außer acht lassen sollte man den Effekt aber nicht. Eine Mär die sicher niemals ausstirbt... Bei den meisten Relais hat das mechanisch bedingt, keinerlei Einfluss auf die Schaltgeschwindigkeit der Kontakte und für den Rest konnten keinerlei Vorteile festgestellt werden. Wenn es dir allerdings auf einige µs ankommt, die das ganze dann schneller reagiert. Bist du mit Relais eh auf dem Holzweg. Also spar dir den Scheiß, dan hast du genug Platz! Matthias W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Für all das taugt doch der Diodentest im DMM > > leider nicht so ganz. > der geht nicht für diese Serienschaltung mit der Z-Diode. Sorry... Aber das is einfach nur noch dämlich! PS: Ich erspare mir den Rest des Threads zu lesen.
Matthias W. schrieb: > Danke Matthias W. schrieb: > Danke Matthias W. schrieb: > Danke Das dritte "Danke" dann endlich für den schon zuvor mehrfach genannten einzig richtigen Hinweis. (Man kann fast froh sein, daß essentielle Tipps oft mehrfach genannt werden - auch, wenn dies manche gar zu "-" veranlaßt, scheint das hier völlig angebracht. Sowas macht allein schon beim später lesen Kopfweh.) Einige evtl. ebfs. etwas schmerzvolle, offene Worte: @Matthias, so, wie Du liest, arbeitest Du allgemein. (Beinahe ein "?" gesetzt... = falsche Zurückhaltung.) Dagegen wirksam: Mach alles richtig. (Oder laß es.) So hart das klingt, das ist "meine Meinung dazu".
Lernfrust/die Lümmel von der 13. Bank schrieb: > Mach alles richtig. Gemeint ist natürlich nicht "werde perfekt". Sondern "lies Fachlektüre (bzw. Posts von Helfern) gründlich (!), evtl. so oft wie eben nötig, um zu verstehen, was gemeint ist". "Übergehe" (oder "überlies") nicht einfach Dinge, die Dir nicht "schmecken" ("schwerer runtergehen"). (Zumindest sehe ich das als ein Grundproblem ... man möge mir verzeihen, falls ich da falsch liege.)
Stefan ⛄ F. schrieb: > Früher war das anders. In den 80er Jahren war das Geschäft noch > ehrlich. > Wenn da im Katalog stand, dass eine Diode 1A aushält, dann hielt sie in > der normalen Anwendung auch 1A aus. Heute sind die angegebenen > Leistungen oft nicht einmal mit Trockeneis-Kühlung länger als 10 > Sekunden machbar. > > Auch in den Datenblättern der Bauteile wird dein Blick auf theoretische > Maximalwerte gelegt, die in der Praxis nicht erreichbar sind. Nein. Das steht in den Datenblättern drin. Wer natürlich nur das Marketingfaltblatt liest (S1 + Maximum Ratings), der glaubt solche Dinge. Wer es genau wissen will, bemüht der thermischen Widerstand, die Vorwärtsspannung und fallweise die thermische Impedanz. Oft ist es nicht so einfach, und man muss sich das thermisch ansehen. Warum das nötig ist, liegt daran, dass SMD-Bauteile oft über die Leiterplatte entwärmt werden müssen. Für mich sind Texte wie deiner immer ein Offenbaruntseid in Punkto Kompetenz. Und das "früher war alles viel besser" ist unnötig. War es nicht, besonders nicht in der Elektronik.
Falk B. schrieb: > Das ist kein Fakt, das ist eine Legende, die halt schon lange kursiert. das ist keine Legende Falk - ich habe lange genug in der Automobilindustrie bei einem großen Hersteller gearbeitet um das zu wissen. wenn Du da keine Ahnung hast - dann kannst Du Dich da bilden. aber das scheint hier wohln eher nicht Dein Ding !
Falk B. schrieb: > AUA!!! Das tut weh! Und damit meine ich NICHT das Design der MUX-Karte . sorry Falk. In diesem Beitrag hast Du leider schon denselben Irrglauben vertreten. So wird das nicht besser mit dem Verständnis. Fang mal lieber an nochmal drüber nachzudenken !
Teo D. schrieb: > Eine Mär die sicher niemals ausstirbt... das ist keine Mär ! der Kontaktabbrand durch Klemmdioden war in der KFZ-Elektronik ein Thema !
Teo D. schrieb: > PS: Ich erspare mir den Rest des Threads zu lesen. dann lass es doch sein. Bisher hast Du eh leider wenig Brauchbares beigetragen. Scheinbar ist das nicht Dein Ding ! ansonsten blähst Du das Ganze hier nur unsinnig auf !
Christian L. schrieb: > Der UCN5841A wird doch gerade als Treiber für > induktive Lasten beworben, eben weil er integrierte Freilaufdioden > enthält. na und. Diese Dioden sind doch meist parasitäte Dioden die vom Chipdesign selbst stammen. Diese Dioden sind meist weder besonders gut noch besonders sinnvoll anzuwenden. Sie sind halt da. Man spart Platz damit. Das ist es dann aber auch schon.
michael_ schrieb: > Dann bau den Kram doch mal testweise auf. das mache ich doch ! warum habe ich denn die Probleme festgestellt? Weil die Platine dazu auf dem Tisch liegt ! > es gibt Transistoren PNP, NPN mit eingebauter > Schutzdiode. ich kenne da keine. Mosfets haben Dioden drin. PNP und NPN normalerweise nicht. > Für die Schaltzeiten wird sich das kaum bemerkbar machen. eben das wissen wir nicht. > Dann bau das mit den gleichen Bauelementen nach. wozu? Die nehmen Relais mit 5V Spule und einen low Side Treiber. Das ist ein ganz anderes Konzept. Der Preis dafür ist daß die Massefläche auf der Rückseite die ja eine Schirmwirkung haben sollte massiv unterbrochen wird. Das will ich so nicht haben. Können wir wieder zum Thema Diode zurückkommen? Das war das Thema hier und nicht all das andere - das hier nicht hergehört. Dazu sollte man besser einen eigenen Thread aufmachen ! > Was sind das für Transistoren? die nehmen keine Transistoren, weder npn, noch pnp. Ich nehme solche weil ich von den Problemen des low side Treibers hier weg will.
Name: schrieb: > Für mich sind Texte wie deiner immer ein Offenbaruntseid in Punkto > Kompetenz. na dann - wenn Du das so siehst wird es sicher so sein !
warum scheint es nicht möglich zurück zum eigentlichen Thema zu kommen? wäre es nicht ggf. denkbar noch eine andere Bauform zu untersuchen? es gibt doch auch unterhalb SOT-23 noch kleinere Formen, die hier ggf. passen könnten und wo man nicht das Problem hat dann den fast nicht sichtbaren Strich auf der Diode mit der Lupe zu suchen.
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Teo D. schrieb: > Also spar dir den Scheiß, dan hast du genug Platz! natürlich werde ich "mir den Scheiß" sparen wenn ich feststellen sollte daß das wirklich nur Scheiß ist und keinen Sinn macht. Genau das ist ja der Sinn von einem Prototyp wie diesem ! warum mach ich das Ganze wohl? um Euch hier Spaß zu bereiten alles in den Dreck zu ziehen und zu zerreden?
Die parasitären Dioden im Transistor oder IC sind keine Freilaufdioden. Freilaufdioden sorgen dafür, dass die in der Spule gespeicherte Energie in ihrem eigenen Innenwiderstand verheizt wird. Durch externe Widerstände oder Zenerdioden kann man dafür sorgen, dass die Energie schneller abgebaut wird. Die parasitären Dioden im Transistor oder IC leiten die Energie hingegen auf die Stromversorgung ab. Hier besteht ein gewisses Risiko, dass dadurch die Stromversorgung instabil wird oder gar überhöht wird. Beim ULN2004 ist es besser, da leiten die Dioden die Energie an einem separaten Pin aus. Der Schaltungsdesigner kann hier selbst entscheiden, ob er sie als Freilaufdioden nutzen will, oder die Energie irgendwo anders hin leiten will.
Name: schrieb: > Wer es genau wissen will, bemüht der thermischen Widerstand Das hast du aber schön aus meinem Beitrag abgeschrieben. > Für mich sind Texte wie deiner immer ein Offenbaruntseid in Punkto > Kompetenz. Danke, schön dass es dir gefällt. (Wenn man nur die Hälfte liest und zitiert kann man jeden als Idiot darstellen)
Matthias W. schrieb: > der Kontaktabbrand durch Klemmdioden war in der KFZ-Elektronik ein Thema Die Klemmdioden waren aber nicht die Ursache, sondern, daß man versucht hat, besonders billige Relais zu konstruieren. Die Klemmdioden haben den Effekt nur noch etwas verstärkt, daß die Relais auf Kante genäht waren. Will man Relais besonders schnell abschalten, setzt man sie nach dem Anziehen auf den Haltestrom herunter. Eine andere Möglichkeit sind bistabile Relais, wo man zum Abfallen eine 2. Wicklung bestromt oder die Wicklung umpolt.
Matthias W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Eine Mär die sicher niemals ausstirbt... > > das ist keine Mär ! > der Kontaktabbrand durch Klemmdioden war in der KFZ-Elektronik ein Thema > ! Aber klar doch.... Aber nicht mal die simpelsten Messungen mit nem DMM hinbekommen. Umgekehrt wird ein Schuh daraus! Da bei KFZ Konstruktionen, der Steuer- und Arbeitskreis, Räumlich meist sehr dicht zusammen liegen. Ist der Einsatz einer Freilaufdiode ZWINGEND notwendig. Da die einstehende Selbstinduktionsspannung (mehrere Hundert Volt), direkt auf die Schaltkontakte rückwirkt. Dabei kommt es dort zu Überschlägen und Verschmutzung (verbrannter Staub etc.). Was zu einem deutlich erhöhtem Abbrannt der Kontakte führt..... Hast wohl beim in den Sessel pupsen, was nich so richtig verstanden!
Peter D. schrieb: > Will man Relais besonders schnell abschalten, setzt man sie nach dem > Anziehen auf den Haltestrom herunter. danke Peter, das ist klar, daß man so etwas wünscht. denn man will und muss natürlich Strom sparen ! wenn der Strom dann kleiner ist kann man den natürlich auch rascher abbauen. und dabei wird so eine Diodenlösung auch noch helfen. das wird sich wohl auch zeigen lassen wenn der Aufbau steht. diese Zusammenhänge kennen die Relais-Hersteller ! und die haben auch sicher Messungen dazu. leider habe ich keinen Kontakt mehr zu Zettler, die hatten früher Testgeräte. Dort hatte ich Anfang der 80er Jahre mal Praktikum gemacht und Prüfgeräte gebaut. Leider wurden die Gebäude abgerissen.
Teo D. schrieb: > Hast wohl beim in den Sessel pupsen, was nich so richtig verstanden! Du benimmst Dich wie ein unverschämter rotzfrecher Lump !
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die parasitären Dioden im Transistor oder IC sind keine Freilaufdioden. Danke Stefanus für den hilfreichen Beitrag !
Stefan ⛄ F. schrieb: > Die parasitären Dioden im Transistor oder IC sind keine Freilaufdioden. Stimmt. Aber welcher IC hat parasitäre Dioden? > Die parasitären Dioden im Transistor oder IC leiten die Energie hingegen > auf die Stromversorgung ab. Nö. Der einzige Transistor, der eine parasitäre Diode hat, ist der MOSFET. https://www.mikrocontroller.net/articles/FET#FET-Typen Dessen Bodydiode nützt bei der Ansteuerung von Relais rein gar nichts. Denn Die liegt sowohl für die Betriebspannung als auch für die beim Abschalten entstehende Induktionsspannung in Sperrichtung! Nur eine Diode parallel zur induktiven Last (aka Spule) kann die Indukltionsspannung begrenzen und den Spulenstrom bis zu Abklingen entspannt weiter fließen lassen. > Hier besteht ein gewisses Risiko, dass > dadurch die Stromversorgung instabil wird oder gar überhöht wird. Nö. Rückspeisung ist nur bei Halb- oder Vollbrücken möglich. https://www.mikrocontroller.net/articles/Motoransteuerung_mit_PWM#Zusammenfassung_der_Eigenschaften > Beim ULN2004 ist es besser, da leiten die Dioden die Energie an einem > separaten Pin aus. Aha? Wie das? Du hast doch gerade erklärt, daß "Die parasitären Dioden im Transistor oder IC sind keine Freilaufdioden." > Der Schaltungsdesigner kann hier selbst entscheiden, > ob er sie als Freilaufdioden nutzen will, oder die Energie irgendwo > anders hin leiten will. Es SIND Freilaufdioden! (Welche Überraschung!)
Peter D. schrieb: > Die Klemmdioden waren aber nicht die Ursache, sondern, daß man versucht > hat, besonders billige Relais zu konstruieren. Die Klemmdioden haben den > Effekt nur noch etwas verstärkt, daß die Relais auf Kante genäht waren. > > Will man Relais besonders schnell abschalten, setzt man sie nach dem > Anziehen auf den Haltestrom herunter. Es reagiert früher, aber die Kontakte bewegen sich deswegen kein bisschen schneller. Was nützt es, einen Knackfrosch (Mech. o. rein Magnetisch) früher zu drücken?!
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Falk B. schrieb: > 5V Reedrelais kann man > mit CMOS-Ausgängen direkt ansteuern, da braucht es keine Freilaufdiode. so ein Schmarrn ! normale CMOS-Ausgänge wie sie an der CPU dran sind können das nicht treiben. Das weißt Du auch ganz genau ! also braucht es einen Treiber. Entweder muss das ein LowSideTreiber sein oder ein HighSide. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. Daher nutze ich hier High Side. Wenn man auf 5V geht reichen 11mA nicht mehr. Wenn die internen Dioden auf 5V dann klemmen gibt es diese langen Stromwege wenn die Treiber nicht in unmittelbarer Relaisnähe sitzen. Wenn man die internen Dioden nicht für den ursprünglich nicht vorgesehenen Zweck nutzen will muss man doch externe dann hinbauen.
Teo D. schrieb: > Es reagiert früher, aber die Kontakte bewegen sich deswegen kein > bisschen schneller. es ist Fakt daß durch einen rascheren Stromabbau auch die Magnetkraft rascher nachlässt. daher ist es auch nur folgerichtig anzunehmen daß der Anker dann rascher abfallen wird. Damit wird der Abbrand weniger. Auch die Schaltzeit wird wohl kürzer sein. Schau an wie PREMA das gemacht hat.
Peter D. schrieb: > Will man Relais besonders schnell abschalten, setzt man sie nach dem > Anziehen auf den Haltestrom herunter. Meinung oder bewiesene Tatsache? Wenn letzteres, wo kann man die Protokolle der Tests einsehen? Die meisten Relais haben eine VERDAMMT große Hysterese im Magnetkreis, was auch logisch ist. Offen haben sie einen recht großen Luftspalt, 1mm und mehr. Man braucht typisch 70% des Nennstroms, damit sie anziehen. Dann ist der Luftspalt sehr klein, damit steigt er AL-Wert des Kerns stark an. Damit kann das Relais auch mit deutlich reduziertem Strom den Anker halten. Die meisten Relais fallen typisch bei 10-20% des Nennstroms ab. D.h. aber auch, daß während der Zeit, in welcher der Strom von 100% auf 10% abfällt, sich der Anker nicht bewegt. Damit ist es egal, ob der Abschaltprozess bei 100% oder 50% startet. Das Öffnen des Ankers geschieht rein durch Federkraft. Die ist aber konstant. Das bisschen Restkraft, welches durch die 10% Strom durch die Spule verursacht wird und versucht, den Anker angezogen zu halten, ist fast vernachlässigbar, vor allem dann, weil diese Kraft beim Öffnen des Luftspalts rapide abfällt. Wenn man WIRKLICH ein Relais schneller anschalten will/muss, muss man es mit inverser Spannung aktiv abschalten. Das machen aber bestenfalls Spezialanwendungen, wie z.B. große Lasttrenner im Mittel- und Hochspannungsnetz. DORT MUSS man die Kontakt SEHR SCHNELL trennen und die Zeit des Lichtbogens minimieren. Aber die machen das nicht elektrisch sondern pneumatisch bzw. auch mit sehr starken Federn. Es gibt sicher noch einige Sonderanwendungen bei kleinen Spannung. Einspritzdüsen? Elektrische Ventile in Verbrennungsmotoren? Möglicherweise auch "normale" Relais in Sonderanwendungen. Die Masse der Relais braucht das aber nicht.
Falk B. schrieb: > Stimmt. Aber welcher IC hat parasitäre Dioden? ach? So unwissend solltest Du nicht argumentieren Falk ! Schau Dir doch die parasitären Dioden bei ICs wie z.B. 75491 und 75492 an. https://datasheetspdf.com/pdf-file/960582/NationalSemiconductor/75491/1 In den 80er Jahren hatte ich eine Schaltuhr damit aufgebaut. Bei Stromausfall sollten die Treiber abgeschaltet werden und eine 9V-Batterie sollte puffern. Über die parasitären Dioden in den Chips klappte das Abschalten nicht brauchbar. Diskrete Transistoren gingen. es gibt haufenweise andere Chips wo es dieselben Probleme in bestimmten Betriebszuständen gibt. Diese Dioden sind meist eben designbedingt da ! es gibt Wege durch Isolationstechniken auf dem chip diese loszuwerden. Das jedoch kostet Aufwand und Geld.
Matthias W. schrieb: > so ein Schmarrn ! > normale CMOS-Ausgänge wie sie an der CPU dran sind können das nicht > treiben. Das weißt Du auch ganz genau ! Nun, ich weiß ganz genau, daß es Reedrelais mit 5V/10mA gibt. https://www.reichelt.de/reedrelais-sil-5-v-1-schliesser-0-5-a-sil-7271-lhr-5v-p151558.html?&trstct=pol_4&nbc=1 Und wie es der Zufal will, habe ich dieses Jahr eine kleine Steuerung mit EXAKT diesen Relais gebaut, welche ALLE 12 direkt von einem ATmega32 angesteuert wurden. Und oh Schreck, das hat sogar funktioniert! Ohne Freilaufdioden! Alle 12 gleichzeitig! Ein Wunder!
Matthias W. schrieb: > es ist Fakt daß durch einen rascheren Stromabbau auch die Magnetkraft > rascher nachlässt. Stimmt. > daher ist es auch nur folgerichtig anzunehmen daß der Anker dann rascher > abfallen wird. Damit wird der Abbrand weniger. Ja, aber WIEVIEL? Ist die Verringerung der Abfallzeit und damit des Abbrands relevant? Sind es 80% weniger? Oder vielleicht nur 10%? Oder 1%? Oder kaum messbar?
Matthias W. schrieb: > na und. Diese Dioden sind doch meist parasitäte Dioden die vom > Chipdesign selbst stammen. Diese Dioden sind meist weder besonders gut > noch besonders sinnvoll anzuwenden. Sie sind halt da. Man spart Platz > damit. Das ist es dann aber auch schon. Blödsinn. Erstens ist es kein CMOS UC bei dem sich die Dioden von selbst ergeben. Zweitens sind die Dioden rated, also spezifiziert was sie aushalten. Die sind genau aus dem Grund drin, um den induktiven kickback abzuleiten. Es hat ja schliesslich seinen Grund, warum diese ULN/UDN von den Entwicklern gerne angenommen wurden. Erzähl einfach in Zukunft weniger Märchen.
Falk B. schrieb: > Es SIND Freilaufdioden! (Welche Überraschung!) Nein - eben nicht ! man kann sie dazu missbrauchen. auch die parasitären Dioden in MOSFETs sind meist nicht als Freilaufdioden gedacht. Deswegen bieten gute Firmen auch brauchbare Freilaufdioden zusätzlich an. Diese haben dann bessere Eigenschaften als die parasitären Dioden. In Modulen werden diese dann zusätzlich integriert.
MaWin schrieb: > Zweitens sind die Dioden rated, also spezifiziert was sie aushalten. natürlich muss man diese parasitär vorhandenen Teile auch raten ! wie sonst soll man sie brauchbar missbrauchen können? > Die sind genau aus dem Grund drin, um den induktiven kickback > abzuleiten. ja. Manche nutzen sie dafür. Die Hersteller verkaufen das auch so. Entwickler meinen so Platz und Geld zu sparen. Manchmal ist das ja auch so. > Es hat ja schliesslich seinen Grund, warum diese ULN/UDN von den > Entwicklern gerne angenommen wurden. ja. Obwohl diese Teile auch ihre Macken haben. Der Strombedarf der HighSideTreiber gefiel mir da nicht. > Erzähl einfach in Zukunft weniger Märchen. So - der Fakt der Nutzung der Parasitär-Dioden sind also Märchen? Überdenke Deine Ausdrucksweise !
Falk B. schrieb: > Sind es 80% weniger? Oder vielleicht nur 10%? Oder > 1%? Oder kaum messbar? ja eben. Es führt kein Weg daran vorbei das auch zu messen ! das ist der Sinn von geeigneten Messeinrichtungen dazu, die Relaishersteller haben. Wenn ich Zugiff auf so ein Gerät hätte müsste ich nicht selbst etwas dazu überlegen.
Falk B. schrieb: > Nun, ich weiß ganz genau, daß es Reedrelais mit 5V/10mA gibt. ja. Nur nützt mir das leider nichts, weil ich doppelpolig schalten muss. > https://www.reichelt.de/reedrelais-sil-5-v-1-schliesser-0-5-a-sil-7271-lhr-5v-p151558.html Danke für den Link. > habe ich dieses Jahr eine kleine Steuerung > mit EXAKT diesen Relais gebaut prima, warum auch nicht. > welche ALLE 12 direkt von einem ATmega32 > angesteuert wurden. Und oh Schreck, das hat sogar funktioniert! im Datenblatt https://eu.mouser.com/datasheet/2/268/doc2503-1315184.pdf ist die Treiberfähigkeit der Pins ja angegeben. Auf Seite 310 steht daß bei 5V-Betrieb und IOH=10mA etwa 4.7V möglich sind. Bei 3V-Betrieb ist es deutlich weniger. Auf S.311 steht der SinkStrom. Bei 5V gehen etwa 0.3V verloren und bei 3V mehr. Klar kann das gehen bei diesem einpoligen Relais. Bei meinem 2-poligen 24V-Relais geht es so einfach eben nicht. > Ohne Freilaufdioden! Alle 12 gleichzeitig! Ein Wunder! sicher kann man das tun. Wenn das für Dich ein Wunder ist?
Falk B. schrieb: > OM! ja eben ! wie viel unsinniges Theater - am obigen Thema vollkommen vorbei - hat es nun gegeben? Wer hat am Ende etwas davon? Das ist doch die Frage . . . wenn es keine brauchbaren Vorschläge zum eigentlichen Thema des Threads mehr gibt sollten wir das Ganze hier abschließen. Weitere Off-Topic "Plauderei" im selben Stil braucht sicher niemand.
MaWin schrieb: > Erstens ist es kein CMOS UC bei dem sich die Dioden von selbst ergeben. deswegen nehme ich ja kein CMOS-IC wo sich diese Dioden von selbst ergeben !
Falk B. schrieb: > Aber welcher IC hat parasitäre Dioden? Zum Beispiel bei den Ausgängen des TPIC6B595.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Zum Beispiel bei den Ausgängen des TPIC6B595. Danke Stefan für das Beispiel !
Matthias W. schrieb: > Teo D. schrieb: >> Es reagiert früher, aber die Kontakte bewegen sich deswegen kein >> bisschen schneller. > > es ist Fakt daß durch einen rascheren Stromabbau auch die Magnetkraft > rascher nachlässt. > > daher ist es auch nur folgerichtig anzunehmen daß der Anker dann rascher > abfallen wird. Damit wird der Abbrand weniger. Nur funktionieren Reedrelais nicht so! Die haben keinen Anker. Was nu? Du redest dich so in Rasche und weißt alles besser. Könnte noch mehr Beispiele aus deinem Text bringen. Dann mach doch!
michael_ schrieb: > Nur funktionieren Reedrelais nicht so! > Die haben keinen Anker. Was nu? Du weißt selbst daß auch ein Reedrelais ein Magnetfeld braucht. Ohne Magnetfeld zieht das nicht an. Wenn das Magnetfeld rascher abklingt, so wird auch der Kontakt der ja intern eine Federwirkung hat rascher abfallen. > Du redest dich so in Rasche und weißt alles besser. schau lieber mal nach wie man das richtig schreibt ! morgen ist Weihnachten - ich habe keinen Nerv mit Dir um so einen Scheiß zu streiten. Such Dir dazu einen anderen Sparringspartner ! aber nicht hier in diesem Thread ! > Könnte noch mehr Beispiele aus deinem Text bringen. > Dann mach doch! das mache ich doch ! Ich habe die Platine alleine entworfen, alleine bestückt und ich teste sie auch alleine ! Basta ! mein Fehler war offenbar hier - in diesem Forum - auf ein paar brauchbare Hinweise zu hoffen für eben das obige Thema. es gibt hier leider genügend "Superhelden" die dann leider nur mordsfrech am Thema vorbeireden - bis auf ein paar positive Ausnahmen bei denen ich mich ausdrücklich bedanken möchte ! und nun schließen wir das Ganze ab !
Ich habe bei der Bundespost noch deren analoge Telefontechnik gelernt. Zu der Zeit fand gerade der Wechsel von Heb-Drehwählern auf ISDN statt. Uns wurde beigebracht, dass Freilaufdioden zu einen erhöhten Kontaktabbrand führten. Deswegen hat die Bundespost nur selten einfache Freilaufdioden verwendet. Stattdessen sah man gelegentlich Widerstände parallel zu den Spulen, manchmal mit Diode oder Kondensator (in Reihe) kombiniert. Durch den zusätzlichen Widerstand wird die Energie schneller verheizt, so dass das Relais schneller abfallen konnte. Widerstände parallel zur Spule sieht man gelegentlich auch in KFZ. Das Foto habe ich von: https://www.wasser.de/telefon-alt/forum/index.pl?job=thema&tnr=100000000009177&seite=5&begriff=&tin=&kategorie=
Matthias W. schrieb: > michael_ schrieb: >> Nur funktionieren Reedrelais nicht so! > > > schau lieber mal nach wie man das richtig schreibt ! > > morgen ist Weihnachten - ich habe keinen Nerv mit Dir um so einen Scheiß > zu streiten. Such Dir dazu einen anderen Sparringspartner ! aber nicht > hier in diesem Thread ! > > > das mache ich doch ! Ich habe die Platine alleine entworfen, alleine > bestückt und ich teste sie auch alleine ! Basta ! > > mein Fehler war offenbar hier - in diesem Forum - auf ein paar > brauchbare Hinweise zu hoffen für eben das obige Thema. > > es gibt hier leider genügend "Superhelden" die dann leider nur > mordsfrech am Thema vorbeireden - bis auf ein paar positive Ausnahmen > bei denen ich mich ausdrücklich bedanken möchte ! > > und nun schließen wir das Ganze ab ! He, sag mal Du Schreihals. Was soll diese andauernde herum Schreierei?
Matthias W. schrieb: > und nun schließen wir das Ganze ab ! Und in Zukunft lassen wir die unnötigen Leerzeichen vor dem Ausrufezeichen weg!
Dazu gibt es ein umfangreiches Dokument, dass die Vor- und Nachteile diverser Lösungen betrachtet: "Many engineers use a rectifier diode alone to provide the transientsuppression for relay coils. While this is cost effective and fully eliminatesthe transient voltage, its impact on relay performance can be devastating.Problems of unexplained, random "tack welding" frequently occur in thesesystems. " https://www.te.com/commerce/DocumentDelivery/DDEController?Action=srchrtrv&DocNm=13C3311_AppNote&DocType=CS&DocLang=EN In einem zweiten Dokument des selben Herstellers gibt es sogar ein Diagramm dass den Einfluss der Diode auf die Lebensdauer des Relais zeigt: https://www.te.com/commerce/DocumentDelivery/DDEController?Action=srchrtrv&DocNm=Automotive_Relay_Applications&DocType=CS&DocLang=EN (Fig. 8 Influence of coil suppression on the lifetime) Hier ist noch ein anderer Hersteller, der auf den negativen Effekt der Diode hinweist: "It must be emphasized that diodes prolong the time of switching off the relay considerably, which delays opening of the contacts and this is conducive to their burnout." https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwieh8fNsebtAhUHyxoKHa63B1Y4ChAWMAF6BAgFEAI&url=https%3A%2F%2Fwww.relpol.pl%2Fen%2Fcontent%2Fdownload%2F4172%2F520268%2Ffile%2Fe_basic%2520information.pdf&usg=AOvVaw38WE0dPJ8pyLtfnVIiAbUP Disclaimer für die beiden Personen, die mich hier regelmäßig der Lüge bezichtigen: Diese Dokumente stellen nicht meine persönliche Weisheit/Meinung/Erfahrung dar. Ich kann nicht beurteilen, wie korrekt sie sind. Wenn hier jemand lügt, dann die Autoren dieser Dokumente.
Dirk J. schrieb: > Und in Zukunft lassen wir die unnötigen Leerzeichen vor dem > Ausrufezeichen weg! und wieder Off-Topic !
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dazu gibt es ein umfangreiches Dokument, dass die Vor- und Nachteile > diverser Lösungen betrachtet vielen Dank Stefan für Deine brauchbaren Fachbeiträge, die ich mir gerne abspeichern werde !
Stefan ⛄ F. schrieb: > Problems of unexplained, random "tack welding" > frequently occur in thesesystems das war auch der Grund warum ich bei der Einschaltstrombegrenzung im Film- und im Diaprojektor das Relais mit Hilfe einer Z-Diode in Serie zur normalen Diode abgeschaltet hatte. Der Relaiskontakt verklebt dann weniger rasch. ein Relaishersteller hatte auch einst in einem paper darauf hingewiesen.
hatte auch das Problem, dass ein Relais durch die Freilaufdiode zu langsam abgeschaltet haben und in kurzer Zeit defekt wurde, jetzt wird das Relais ohne Freilaufdiode mit einem Avalange Transistor FMMT415 betrieben.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Uns wurde beigebracht, dass Freilaufdioden zu einen erhöhten > Kontaktabbrand führten. Deswegen hat die Bundespost nur selten einfache > Freilaufdioden verwendet. Danke Stefanus ! > Stattdessen sah man gelegentlich Widerstände parallel zu den Spulen, > manchmal mit Diode oder Kondensator (in Reihe) kombiniert. Durch den > zusätzlichen Widerstand wird die Energie schneller verheizt, so dass das > Relais schneller abfallen konnte. > Widerstände parallel zur Spule sieht man gelegentlich auch in KFZ. ja. Das hängt außerdem ggf. damit zusammen daß im Auto eine Verpolung der Batterie auftreten kann. Ein Widerstand ist da ein sichereres Element als eine Diodenkombination. Normalerweise will man Energie sparen im Auto und da sind Widerstände die Leistung verbraten eher kontraproduktiv. Es geht also um Schutz durch diese Elemente.
Peter L. schrieb: > jetzt wird > das Relais ohne Freilaufdiode mit einem Avalange Transistor FMMT415 > betrieben. danke für den wertvollen Hinweis Peter !
es ist anzunehmen daß ein Reedrelais derselben Bauform mit 5V statt 24V Vorteile hat. 1. die Wicklung hat weniger Windungen, also weniger Induktivität. 2. das Relais dürfte etwas rascher einschalten aufgrund des steileren Stromanstiegs 3. die thermischen Verluste erscheinen geringer. Siehe Datenblatt. 4. es gibt weniger Abschaltprobleme Hersteller müssten dazu Infos aufgrund von Messungen haben. Diese Messungen sollten die Punkte bestätigen oder widerlegen. Insofern hat Falk wohl das bessere Design gemacht mit seinen 5V-Relais. Meine 24V-Relais waren Reste einer Ausschlachtaktion. Daher war es mein Wunsch diese bei dem Einzelstück zu verbauen.
Beitrag #6526176 wurde von einem Moderator gelöscht.
Kaputt? schrieb im Beitrag #6526176: >> Insofern hat Falk wohl das bessere Design gemacht mit seinen 5V–>Relais. > Jetzt, in echt? Ja, weil wenn man ganz viel hätte könnte müsste eventuell vielleicht besser macht, dass ist es besser. Ist doch logisch. Frage man den Donald Trump. The best president ever cannot loose. :-)
Kaputt? schrieb im Beitrag #6526176:
> Sag mal, hast du überhaupt mal eine Lehre erfolgreich abgeschlossen?
Hast Du Dich jetzt genügend abreagiert? Gehts Dir jetzt besser? Um was
anständiges beizutragen bist Du wohl zu "kaputt"?
versteckst Dich feige in der Anonymität !
ja - so was sind echte Helden !
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Widerstand war billiger als ZD oder Diode zu der Zeit. Das war der ganze Grund, warum man das so machte und der Transistor konnte die Spannungerhöhung auch ab. Varianten: a) Nur Widerstand Auslegung: R so dass I/2 durch den Widerstand floss im Vergleich zur Relaisspule. Der Überspannungspeak war somit U+2U, also 3U. U=12V, Peak war 36V am Collektor, der Transistor verkraftete >60V. Wurde nur gemacht für Relais die sporadisch nur für kurze Zeit angezogen wurden. Entladezeit der Spule war ungefähr 0,7-fach der Ladezeit. b) Nur Widerstand und Diode Auslegung: R so dass I durch den Widerstand floss im Vergleich zur Relaisspule. Der Überspannungspeak war somit U+U, also 2U. U=12V, Peak war 24V am Collektor, der Transistor verkraftete >60V. Wurde nur gemacht für Relais die häufiger und längere Zeit angezogen wurden. Entladezeit der Spule war ungefähr 1,3-fach der Ladezeit. c) Nur Diode Auslegung: D so dass I durch die Diode für die Entladezeit fließt im Vergleich zur Relaisspule. Der Überspannungspeak war somit U+1V, also U=12V, Peak war 13V am Collektor, der Transistor verkraftete >60V. Wurde nur gemacht für Relais die häufiger und für eine ausreichend längere Zeit nicht angezogen wurden. Entladezeit der Spule war ungefähr 12-fach der Ladezeit (in diesem Beispiel mit 12V). Bei diesem Fall wird die meiste Verlustleistung in der Diode umgesetzt. d) Diode und ZD Auslegung: D und ZD so dass I durch die Diode für die Entladezeit fließt im Vergleich zur Relaisspule. Der Überspannungspeak war somit U+1V+ZD, also U=12V ZD=6V, Peak war 19V am Collektor, der Transistor verkraftete >60V. Wurde nur gemacht für Relais die häufiger geschaltet werden mit nicht so kurzen Zeiten zwischen den Wechseln der Zustände. Entladezeit der Spule war ungefähr 2-fach der Ladezeit (in diesem Beispiel mit 12V, 6V ZD). Nicht mehr ausgeführt: e) Kondensator und Widerstand f) Kondensator, Widerstand und Diode Soweit seien die Fälle mal gegenübergestellt.
Matthias W. schrieb: > 1. die Wicklung hat weniger Windungen, also weniger Induktivität. Wie kommst du darauf? Wenn ich mir z.B. das Datenblatt für dieses Reed-Relay anschaue, dann würde das nicht passen: https://www.buerklin.com/de/Reedrelais-10%C2%A0W-Schlie%C3%9Fer-05%C2%A0A/p/30G600 (Ich habe hier einfach irgendein Reed Relay von Günther genommen.) Der Spulenwiderstand ist bei 5V 500 Ohm, bei 12V 1000 Ohm und bei 24V 2000 Ohm. Das sind also bei Nennspannung 10mA, 12mA und 12mA. Der Nennstrom ist also weitestgehend unabhängig von der Steuerspannung der drei Varianten. Das Magnetfeld, welches zur mechanischen Aktivierung der Schaltkontakt benötigt wird, ist vom Strom, den Windungen und von der Form abhängig. Letzteres dürfte wohl gleich bei allen Varianten sein. Würde sich das Windungsverhältnis mit der Spulenspannung verändern, wie du suggerierst, dann würde auch das magnetische Feld stark variieren bei gleichem Strom. Die Relais würden dann aber deutlich unterschiedlichen Strömen bereits schalten. Dem ist aber nicht so. Es ist viel wahrscheinlicher, dass der Durchmesser des Drahtes variiert wird für die unterschiedlichen Spannungen und nicht die Windungszahl. Damit sollte die Induktivität - in etwa - gleich sein bei allen Varianten. > 2. das Relais dürfte etwas rascher einschalten aufgrund des steileren > Stromanstiegs Folglich trifft das dann nicht zu. Auch das Datenblatt kennt keine unterschiedlichen Schaltgeschwindiglkeiten für die drei Spulenspannungen. > 3. die thermischen Verluste erscheinen geringer. Siehe Datenblatt. Ja, die sind unterschiedlich. > 4. es gibt weniger Abschaltprobleme Das stimmt dann auch nicht. Zumal die meisten Leute offensichtlich überhaupt keine Problem damit haben.
Matthias W. schrieb: > parallel zur Relaisspule sind 2 Dioden in Serie vorgesehen. Das eine ist > eine Z-Diode 5.6V in SOD-80C, damit das Abschaltverhalten etwas > beschleunigt werden kann und das andere ist eine Seriendiode dazu. > man sollte meinen daß so etwas doch auf Anhieb gehen sollte. Leider nein > ! Doch, so etwas geht auf Anhieb - vorausgesetzt, man macht keine gravierenden Fehler. Matthias W. schrieb: > diese Dioden hatten die Pads dann unten. Das ist nicht wirklich einfach > mit einem Handlötkolben lötbar. Es war ein fürchterliches Gefummel bis > die 10 Stück auf der Platine waren. Da knurrt aber der Blindenhund! Zunächst zum Löten: beide Pads verzinnen, ausreichend Kolophonium auftragen, Diode mit Pinzette nehmen, draufhalten, Lötspitze flach ans Kolo direkt neben BE, Kolo überträgt die Wärme an beide Pads, Diode schwimmt ein, fertig. Alternative: zuerst eine passende Diode aussuchen, einkaufen, anschauen. Matthias W. schrieb: > Danach der Test - diesmal hatte ich 12V > eingestellt und wieder Strombegrenzung 10mA um die Z-Diodenspannung von > 5.6V auch sehen zu können. Der Strom floss durch beide Dioden. > am Ende dieser Aktion waren die TSS70U SMD schlicht kaputt ! Hast du kein Multimeter??? Mußt du all diesen Dioden den Entladestrom des LNG zumuten? Sowas macht man anders: entweder einen Vorwiderstand von ca. 1 kOhm in die Meßstrippe oder die Spannung des LNG langsam hochdrehen. W.S.
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