Cyblord -. schrieb: > Sprich: Man muss dabei gewesen sein. Dabei sein ist alles! ;-)
Die Absolventen die mit 25 nach München kommen realisieren zu dem Zeitpunkt oft nicht, dass Sie sich mit der Stadtwahl ein Bein stellen für Ihre zukünftige Lebensplanung. Sehe das regelmäßig. Absolvent kommt mit 25 - dann 2-4 Jahre bisschen Party (soviel gibts davon in München nicht), Oktoberfest, etc. Dann mit Anfang 30 kommt der Familienwunsch oder der Wunsch so zu leben wie die Eltern und nicht mehr im Wohnklo mit immergleichen, redundanten Freizeitgestaltung (P1, Heart, Burger & Lobster, LÓsteria - in die Berge fahren 98% nie und in Museen Opern Theather ebenfalls nicht). Jetzt ergibt sich regelmäßig dass Problem, dass viele "denken" Sie müssten weiter in München wohnen weil man hier ja seine "Freunde" hat (meist 3-4 Bekanntschaften, die man in den letzten 2-4 Jahren kennengelernt hat) und die Stadt und Ihre Angebote so toll sind. Wenn man dann mal anschaut was die mit Anfang 30 noch von der Stadt nutzen ist das i.d.R. = rein gar nichts = außer ein paar (immmergleiche 3-4 "Lieblingsrestaurants" - "unser" Italiener, "unser Grieche"). Also: Keine Clubs, Bars, Discos, Theather, Opern, etc. - wird alles nicht genutzt. Es fehlt dann jegliche Reflektion, dass man 2-3 Restaurants und 3-4 Bekannte auch in jeder Kleinstadt haben kann. Aber wegziehen wird dann als unmöglich wegen genau dieser 3-4 Restaurants (welche man 2 mal im Monat benutzt) und 3-4 Bekanntschaften (welche man 1 mal im Monat sieht) angesehen. Ansonsten pendelt man zwischen Wohnung, Arbeitsstelle und hängt im Internet rum oder geht zum 500. Mal seine Spaziergeh Runde. Dabei merkt man dann nicht, dass währenddessen die Anfang 30er auf den Dörfern und Kleinstädten sowas wie "Lebensstandard" kreieren und in Ihren eigenen vier Wänden wohnen, Ausflüge machen, etc. Zwichen 30 und 35 wird dann irgendwie nach Immo in München gesucht - viel zu teuer und schäbig in der Regel. Zwischen 35 und 40 dann verzweifelt versucht irgendwie eine Beziehung zu starten wegen Kinderwunsch und dann ab 40 kickt die Midlife Crisis ein. Sehe ich tatsächlich oft hier in München dieses "Pattern". Ausschlaggebend ist aus meiner Sicht der unreflektierte Umzug nach München am Anfang der Karriere. Jede deutsche Großstadt (Frankfurt, Köln, Berlin, Hamburg, ....) ist hier besser. Noch besser ist i.d.R. irgendwo in eine Region zu gehen mit starker Wirtschaft aber ländlicheren Strukturen schnell und günstiger erreichbar (Bodensee Region, Ruhrpott).
Beitrag #6538136 wurde von einem Moderator gelöscht.
35 und single? schrieb im Beitrag #6538136: > oh ja. wer mit 35 noch kein papa ist, der hat sein leben verspielt. > da hilft nur noch der suizid. Für Männer nicht so das Problem. Bernie Ecclestone wurde ja mit 89 noch Vater. Aber bei Frauen tickt halt die Uhr.
NotBelieveTheHype schrieb: > Sehe ich tatsächlich oft hier in München dieses "Pattern". Und warum bist DU noch hier? Wo sind dein Haus und deine Kinder?
Cyblord -. schrieb: > 35 und single? schrieb: >> oh ja. wer mit 35 noch kein papa ist, der hat sein leben verspielt. >> da hilft nur noch der suizid. > > Für Männer nicht so das Problem. > Bernie Ecclestone wurde ja mit 89 noch Vater. Aber bei Frauen tickt halt > die Uhr. Och, auch für Altuhren gibt es Möglichkeiten einen wonnigen Gong zu setzen: https://www.youtube.com/watch?v=JjCcxWKFIRM
NotBelieveTheHype schrieb: > Es fehlt dann jegliche Reflektion, dass man 2-3 Restaurants und 3-4 > Bekannte auch in jeder Kleinstadt haben kann. > > Aber wegziehen wird dann als unmöglich wegen genau dieser 3-4 > Restaurants (welche man 2 mal im Monat benutzt) und 3-4 Bekanntschaften > (welche man 1 mal im Monat sieht) angesehen. Ansonsten pendelt man > zwischen Wohnung, Arbeitsstelle und hängt im Internet rum oder geht zum > 500. Mal seine Spaziergeh Runde. Dabei merkt man dann nicht, dass > währenddessen die Anfang 30er auf den Dörfern und Kleinstädten sowas wie > "Lebensstandard" kreieren und in Ihren eigenen vier Wänden wohnen, > Ausflüge machen, etc. So logisch ist der Mensch nicht. Die Leute wollen unbedingt in der Großstadt Leben. Wenn man dann aber mal fragt was die da konkret regelmäßig machen, kommt keine Antwort. Für die paar Events kann man auch einen Wochenendtrip machen. Auch wenn einige wenige das größere Angebot einer Großstadt tatsächlich nutzen, so zahlen die allermeisten die höheren Preise einfach nur für die theoretische Möglichkeit dort mehr machen zu können, wenn sie es denn vom Sofa schaffen würden und das Handy aus der Hand legen könnten. NotBelieveTheHype schrieb: > Noch besser ist i.d.R. irgendwo in eine Region zu gehen mit starker > Wirtschaft aber ländlicheren Strukturen schnell und günstiger erreichbar > (Bodensee Region, Ruhrpott). Kleinstädte mit DAX und MDAX Konzernen oder großen Familienkonzernen bieten bundesweit die höchste Kaufkraft (z.B. Lippstadt mit Hella, Bad Pyrmont mit Phoenix Contact, Holzminden mit Symrise oder Stiebel Eltron, Detmold mit Weidmüller, Göttingen mit Sartorius, Dortmund mit Kostal, Jena mit Jenoptik oder Carl Zeiss, Minden mit Firmen wie Melitta oder Wago, Gütersloh mit Miele, Hildesheim mit Bosch und in der näheren Umgebung vielen weiteren Konzernen).
NotBelieveTheHype schrieb: > Die Absolventen die mit 25 nach München kommen realisieren zu dem > Zeitpunkt oft nicht, dass Sie sich mit der Stadtwahl ein Bein stellen > für Ihre zukünftige Lebensplanung. > ........ 1A. Besser hätte man es nicht formulieren können. Jetzt wo du es schreibst wird mir das grad so richtig bewusst weil ich das Gefühl habe das trifft gefühlt auf einige zu in meinem Bekanntenkreis. Aber nicht nur auf Männer :-)
JungeJungeNurFinanzanfängerHier schrieb: > Kleinstädte mit DAX und MDAX Konzernen oder großen Familienkonzernen > bieten bundesweit die höchste Kaufkraft (z.B. Lippstadt mit Hella, Bad > Pyrmont mit Phoenix Contact, Holzminden mit Symrise oder Stiebel Eltron, > Detmold mit Weidmüller, Göttingen mit Sartorius, Dortmund mit Kostal, > Jena mit Jenoptik oder Carl Zeiss, Minden mit Firmen wie Melitta oder > Wago, Gütersloh mit Miele, Hildesheim mit Bosch und in der näheren > Umgebung vielen weiteren Konzernen). Das ist halt wieder die Holzmindener Ecke. Wo gibt es denn sowas in Bayern? Die niedrigsten Mieten findet man hier im Kreis Freyung-Grafenau nahe der Grenze, aber Jobs für Akademiker sind da Fehlanzeige.
Beitrag #6538196 wurde von einem Moderator gelöscht.
35 und single? schrieb im Beitrag #6538196: > Bernie Ecclestone ist auch Millionär. Der Frau ist es egal, wie alt der > Kasper ist und wie viele Kinder sie mit ihm hat. Die erbt nachher > sowieso die ganze Scheiße und führt ein sorgenfreies Leben. Mag sein. Trotzdem ist das in erster Linie ein biologisches und kein finanzielles Problem.
Weich W. schrieb: > Das ist halt wieder die Holzmindener Ecke. Wo gibt es denn sowas in > Bayern? Die niedrigsten Mieten findet man hier im Kreis Freyung-Grafenau > nahe der Grenze, aber Jobs für Akademiker sind da Fehlanzeige. Schweinfurt oder Bad Neustadt an der Saale als Beispiel.
JungeJungeNurFinanzanfängerHier schrieb: > Weich W. schrieb: >> Das ist halt wieder die Holzmindener Ecke. Wo gibt es denn sowas in >> Bayern? Die niedrigsten Mieten findet man hier im Kreis Freyung-Grafenau >> nahe der Grenze, aber Jobs für Akademiker sind da Fehlanzeige. > > Schweinfurt oder Bad Neustadt an der Saale als Beispiel. Die Frage ist halt schon - will man als 28 jähriger Single der gerade in München ist unbedingt potentiell alleine nach Bad-Neustadt ziehen? Wenn dann doch eher gleich zurück in die Heimat?
Stephan schrieb: > Die Frage ist halt schon - will man als 28 jähriger Single der gerade in > München ist unbedingt potentiell alleine nach Bad-Neustadt ziehen? > Wenn dann doch eher gleich zurück in die Heimat? Als Single kann man auch in München bleiben in einer verhältnismäßig günstigen 50qm-Wohnung. Da macht man sicher mehr Geld wenn man nicht gerade einen der begehrten IGM-Job auf dem Land ergattert. Es geht aber darum was man als Akademikerfamilie mit Kinderwunsch tut, die gerne in max. 2 Stunden Autoreichweite bei den Eltern bleiben will.
Weich W. schrieb: > Stephan schrieb: >> Die Frage ist halt schon - will man als 28 jähriger Single der gerade in >> München ist unbedingt potentiell alleine nach Bad-Neustadt ziehen? >> Wenn dann doch eher gleich zurück in die Heimat? > > Als Single kann man auch in München bleiben in einer verhältnismäßig > günstigen 50qm-Wohnung. Da macht man sicher mehr Geld wenn man nicht > gerade einen der begehrten IGM-Job auf dem Land ergattert. Es geht aber > darum was man als Akademikerfamilie mit Kinderwunsch tut, die gerne in > max. 2 Stunden Autoreichweite bei den Eltern bleiben will. Wie gesagt - ich wohne seid 15 Jahren in München - sehe das dass bei vielen für "Verstimmung" ab 30 führt (s.o.). Das was ich oben geschrieben haben (Akademiker schaffen den Absprung aus München nicht mehr und Miese Stimmung macht sich ab 30 breit), sehe ich regelmäßig. Würde als Absolvent auf jeden Fall in eine der anderen Großsstädte (Köln, Hamburg, Ruhrpott, ...) gehen wenn man sich für die Zeit 30+ einen Gefallen tuen will und es Großsstadt sein muss.
Beitrag #6538232 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6538243 wurde von einem Moderator gelöscht.
NotBelieveTheHype schrieb: > Das was ich oben geschrieben haben (Akademiker schaffen den Absprung aus > München nicht mehr und Miese Stimmung macht sich ab 30 breit), sehe ich > regelmäßig. Ich denke die meisten finden halt keinen vernünftigen Job außerhalb. Verschlechtern will sich niemand beim Gehalt (oder Konzern -> Klitsche)
Weich W. schrieb: > JungeJungeNurFinanzanfängerHier schrieb: >> Kleinstädte mit DAX und MDAX Konzernen oder großen Familienkonzernen >> bieten bundesweit die höchste Kaufkraft (z.B. Lippstadt mit Hella, Bad >> Pyrmont mit Phoenix Contact, Holzminden mit Symrise oder Stiebel Eltron, >> Detmold mit Weidmüller, Göttingen mit Sartorius, Dortmund mit Kostal, >> Jena mit Jenoptik oder Carl Zeiss, Minden mit Firmen wie Melitta oder >> Wago, Gütersloh mit Miele, Hildesheim mit Bosch und in der näheren >> Umgebung vielen weiteren Konzernen). > > Das ist halt wieder die Holzmindener Ecke. Wo gibt es denn sowas in > Bayern? Die niedrigsten Mieten findet man hier im Kreis Freyung-Grafenau > nahe der Grenze, aber Jobs für Akademiker sind da Fehlanzeige. Das als "Holzmindener Ecke" zu bezeichnen kommt schon ein wenig skurril rüber - etwa wie "München am Bodensee". Genauso wie das in meiner Welt nicht alles Kleinstädte sind (Dortmund ist mit fast 600.000EW Deutschlands 9.größte Stadt, nur als offensichtlichstes Beispiel). In Bayern würde mir spontan Kempten einfallen (Liebherr Verzahntechnik, Zulieferer von Fendt) oder Coburg (Waldrich Coburg, Kapp, Lasco). Das sind aber wirklich Kleinstädte und bescheiden an die Welt angebunden. MfG, Arno
Supertroll schrieb im Beitrag #6538243: > Was ist an Hamburg besser als an München? ??? Und Ruhrgebiet als > alternative Großstadt darzustellen ist schon witzig. Schon mal > dagewesen? Ich würde da direkt das original nehmen, Ankara oder kayseri. Ja. Denke ich kann mir ein Urteil über Ruhrgebiet, Hamburg und Köln bilden. Es geht hier darum, dass 100.000 Euro Jahresgehalt in München nicht wirklich ausreichen um was zu reißen weil die Immos so teuer sind (egal ob kauf oder Miete). Man muss in der Ruhrgebiet-Region nicht in Dortmund wohnen. Die Kosten für Immos sind im Vergleich zum Gehalt sowohl im Ruhrgebiet als auch Hamburg und Köln merklich billiger (siehe Links die gepostet wurden oder kurze Google Suche).
In München leben 2% der deutschen Bevölkerung, irgendwie erhält diese langweilige Stadt viel zu viel Aufmerksamkeit. In Großbritannien, Frankreich, Schweden ist es seit Jahrzehnten so, dass gut 1/5 der Bevölkerung in der entsprechenden Hauptstadt mit anhaltender Wohnraum-Dauerkrise lebt (Preise und Gehälter ziemlich genau wie in München). Die sind auch nicht daran zugrunde gegangen.
NotBelieveTheHype schrieb: > Die Kosten für Immos sind im Vergleich zum Gehalt sowohl im Ruhrgebiet > als auch Hamburg und Köln merklich billiger Ja, aber Köln ist ein grauer Moloch und Hamburg zwar merklich günstiger, aber dennoch kein Schnäppchen und zudem bitterkalt. München hat eine in Deutschland vergleichsweise einmalige Kombination aus gutem Arbeitsmarkt, Kulturangebot, angenehmem Klima, angenehmem Stadtbild und Wohlstand/Sicherheit. Daher kann ich manche schon verstehen, die sich die dortigen Preise antun.
David S. schrieb: > Ja, aber Köln ist ein grauer Moloch Sowas wäre mir z.B. egal. Auch in München bin ich selten direkt in der Innenstadt. Hauptsache meine Wohnung ist schön und billig und man hat viele Einkaufsmöglichkeiten.
David S. schrieb: > In München leben 2% der deutschen Bevölkerung, irgendwie erhält > diese langweilige Stadt viel zu viel Aufmerksamkeit. Das ist wohl wahr. Ich frag mich zwar, wie das zu deinem nächsten Beitrag passt, aber ja, München verdient wirklich nicht so viel Aufmerksamkeit wie es bekommt. David S. schrieb: > München hat eine in > Deutschland vergleichsweise einmalige Kombination aus gutem > Arbeitsmarkt, Kulturangebot, angenehmem Klima, angenehmem Stadtbild und > Wohlstand/Sicherheit. Daher kann ich manche schon verstehen, die sich > die dortigen Preise antun. Wie sagt man so schön? "Es ist etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben". Das gilt aber nur für Dinge, die nicht knapp werden... wer Wohnen in Rostock mag, spart damit viel Geld. Aber wenn "alle" nach München wollen, wird es dort teuer. Weich W. schrieb: > NotBelieveTheHype schrieb: >> Das was ich oben geschrieben haben (Akademiker schaffen den Absprung aus >> München nicht mehr und Miese Stimmung macht sich ab 30 breit), sehe ich >> regelmäßig. > > Ich denke die meisten finden halt keinen vernünftigen Job außerhalb. > Verschlechtern will sich niemand beim Gehalt (oder Konzern -> Klitsche) ...und die wenigsten machen dabei eine Vollkostenrechnung. Ich mein, 500€ weniger monatliche Miete sind 6.000€ mehr Netto im Jahr. Dafür braucht man schon ~10.000€ mehr Brutto. Andererseits verfährt man (vor HomeOffice) das Geld auch schnell beim Pendeln, besonders wenn man die damit vertane Zeit sonst bezahlte Überstunden gerissen hätte. MfG, Arno
Weich W. schrieb: > Das ist halt wieder die Holzmindener Ecke. Wo gibt es denn sowas in > Bayern? In Franken. Dort ist das die Lebenshaltung günstig und der Verdienst kann trotzdem hoch ausfallen.
Joachim B. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Bernie Ecclestone wurde ja mit 89 noch Vater > > ja das glauben Männer gerne! Du bist ja ein ganz schlauer. Nicht. Es gibt ja auch sowas wie Vaterschaftstests. Aber es ist natürlich unrealistisch dass ein Mann mit so viel Geld und Einfluss auf sowas kommt. Er wird sich sicher einfach von jeder Tante verarschen und ausnehmen lassen.
Cyblord -. schrieb: > Er wird sich sicher einfach von jeder Tante verarschen und > ausnehmen lassen. Ja, denn mit Blick auf die richtigen Kurven leidet bei so manchem die Blutversorgung des Gehirns erheblich.
Verwaltung des chaos schrieb: > Ja, denn mit Blick auf die richtigen Kurven leidet bei so manchem die > Blutversorgung des Gehirns erheblich. Dieser anderweitige Blutstau lässt wiederum die Vaterschaft realistischer erscheinen.
Stefan Schultz schrieb: > Mit so hohen Abgaben ist es unmöglich Wohneigentum zu finanzieren. > Das liegt daran, dass der Staat nicht an die Reichen rankommt. Das liegt aber nicht an den Reichen, sondern an dem Staat, den Ihr gewählt habt.
Percy N. schrieb: > Verwaltung des chaos schrieb: >> Ja, denn mit Blick auf die richtigen Kurven leidet bei so manchem die >> Blutversorgung des Gehirns erheblich. > > Dieser anderweitige Blutstau lässt wiederum die Vaterschaft > realistischer erscheinen. Allerdings lassen sich Leute wie der weder durch Kurven noch durch Medikamente auf Touren bringen. Die nutzen dafür allein ihren Kontoauszug.
Weich W. schrieb: > Selbst mit 10% Einkommensteuer werdet ihr keine Immobilie in > München bekommen. Dann hat nämlich jeder mehr Geld, nicht nur ihr, aber 10 % von 100k sind etwas anderes als 10 % von 40k oder? Die oberen Einkommensschichten finanzieren den Großteil der Einkommenssteuer und der KV. In Deutschland bist du gut beraten, wenn du a) gar nichts hast oder b) vermögend bist. Am Besten durch Erbschaft oder Aktienhandel. Beides wird nur gering besteuert. Die Dümmsten gehören zu der oberen Mittelschicht. Die werden überproportional gemolken.
Stefan Schultz schrieb: > 10 % von 100k sind etwas anderes als 10 % von 40k oder? > > Die oberen Einkommensschichten finanzieren den Großteil der > Einkommenssteuer und der KV. > > In Deutschland bist du gut beraten, wenn du > > a) gar nichts hast oder > b) vermögend bist. Am Besten durch Erbschaft oder Aktienhandel. Beides > wird nur gering besteuert. > > Die Dümmsten gehören zu der oberen Mittelschicht. Die werden > überproportional gemolken. Soweit ich weiß, ist das nur teilweise richtig. Die oberen Einkommensschichten (mind. 100k Euro pro Jahr) können sich privat versichern und sind daher vom Solidarprinzip in der GKV nicht betroffen. Sie zahlen quasi nur ihr eigenes Risiko in der PKV. Die Dümmsten sind meiner Meinung nach die abhängig Beschäftigten mit mittlerem Einkommen (35k - 55k Euro pro Jahr), da sie sowohl bei der Einkommenssteuer mit den höchsten Steuersatz bezahlen als auch in der gesetzlichen KV zur Kasse gebeten werden.
Zero Knowledge schrieb: > > Soweit ich weiß, ist das nur teilweise richtig. > Die oberen Einkommensschichten (mind. 100k Euro pro Jahr) können sich > privat versichern und sind daher vom Solidarprinzip in der GKV nicht > betroffen. Sie zahlen quasi nur ihr eigenes Risiko in der PKV. > Die Dümmsten sind meiner Meinung nach die abhängig Beschäftigten mit > mittlerem Einkommen (35k - 55k Euro pro Jahr), da sie sowohl bei der > Einkommenssteuer mit den höchsten Steuersatz bezahlen als auch in der > gesetzlichen KV zur Kasse gebeten werden. Können privat versichern, heisst nicht das sie es auch tun. PKV hat auch entscheidende Nachteile. Der Knackpunkt ist vielmehr, dass in der GKV derjenige, der pro Monat fast 900 € einzahlt dieselbe Leistung bekommt, wie derjenige der nur 300 € einzahlt. Und seit wann hat man bei 35 - 55k den höchsten Abgabensatz? Rechne mal nochmal schön nach!
Stefan Schultz schrieb: > Und seit wann hat man bei 35 - 55k den höchsten Abgabensatz? Zwischen 14k Euro und 50k Euro wächst der Grenzsteuersatz besonders stark an. (Mittelstandsbauch)
Zero Knowledge schrieb: > Stefan Schultz schrieb: > Und seit wann hat man bei 35 - 55k den höchsten Abgabensatz? > > Zwischen 14k Euro und 50k Euro wächst der Grenzsteuersatz besonders > stark an. > (Mittelstandsbauch) Das Problem liegt eher im Bereich 55k - 100k. Da wird der Spitzensteuersatz fällig. Die Abgabenlast ist mit 42 % hoch ohne dass sich diese Angestellten wehren können. Das ist auch der Hauptgrund dafür, dass die Durchlässigkeit nach oben nicht mehr gegeben ist. Reich wird man in Deutschland als Angestellter nie werden. Es sei denn man ist Top-Verdiener mit 150k aufwärts. Selbstständige haben Möglichkeiten sich dem Fiskus kreativ zu entziehen und Vermögen aufzubauen.
@Stefan Schultz Andererseits wieviel Prozent der Steuerpflichtigen haben ein zu versteuerndes Einkommen mit mehr als 55k? Ich denke nicht so viel. https://www.ifo.de/DocDL/sd-2017-09-dorn-etal-mittelstandsbauch-2017-05-11.pdf
Zero Knowledge schrieb: > @Stefan Schultz > Andererseits wieviel Prozent der Steuerpflichtigen haben ein zu > versteuerndes Einkommen mit mehr als 55k? Ich denke nicht so viel. > > https://www.ifo.de/DocDL/sd-2017-09-dorn-etal-mittelstandsbauch-2017-05-11.pdf Du sprichst vom zu versteuernden Einkommen, ich spreche vom Jahresbrutto. Das sind 2 Paar Stiefel!
Stefan Schultz schrieb: > Du sprichst vom zu versteuernden Einkommen, ich spreche vom > Jahresbrutto. Stefan Schultz schrieb: > Das Problem liegt eher im Bereich 55k - 100k. > > Da wird der Spitzensteuersatz fällig. Stefan Schultz schrieb: > Das sind 2 Paar Stiefel! Aha?
Stefan Schultz schrieb: > Du sprichst vom zu versteuernden Einkommen, ich spreche vom > Jahresbrutto. > > Das sind 2 Paar Stiefel! Wo ist da jetzt der große Unterschied? Beide hängen ja schon miteinander zusammen.
JungeJungeNurFinanzanfängerHier schrieb: > Kleinstädte mit DAX und MDAX Konzernen oder großen Familienkonzernen > bieten bundesweit die höchste Kaufkraft (z.B. Lippstadt mit Hella, Bad > Pyrmont mit Phoenix Contact, Holzminden mit Symrise oder Stiebel Eltron, > Detmold mit Weidmüller, Göttingen mit Sartorius, Dortmund mit Kostal, > Jena mit Jenoptik oder Carl Zeiss, Minden mit Firmen wie Melitta oder > Wago, Gütersloh mit Miele, Hildesheim mit Bosch und in der näheren > Umgebung vielen weiteren Konzernen). Lippstadt: Mittelstadt Detmold: Mittelstadt Göttingen: Großstadt Dortmund: Großstadt Jena: Großstadt Minden: Mittelstadt Gütersloh: Großstadt Hildesheim: Großstadt Soviel zum Thema "Kleinstadt". :-/
Ich beneide Selbstständige. Kenne einige selbstständige Freunde, die sich schön dem Fiskus entziehen. Da wird nur jedes 2 Mal eine Rechnung geschrieben, Privatauto läuft als Firmenwagen, fiktive Abschreibungen, etc. Als Angestellter kann man de facto gar nichts machen, um sich vor dem dreisten Diebstahl zu schützen.
Zero Knowledge schrieb: > Wo ist da jetzt der große Unterschied? Beide hängen ja schon miteinander > zusammen. Das zu versteuernde Einkommen ist geringer als das Bruttoeinkommen und wird nach Abgabe der Steuererklärung individuell vom Finanzamt berechnet.
Stefan Schultz schrieb: > Das zu versteuernde Einkommen ist geringer als das Bruttoeinkommen und > wird nach Abgabe der Steuererklärung individuell vom Finanzamt > berechnet. Richtig. Vom Jahresbrutto werden z.B. die Werbungskosten usw. abgezogen und das ergibt dann das zu versteuernde Einkommen. Aber man kann sein zu versteuerndes Einkommen in der Praxis nicht nach Belieben reduzieren. Was stimmt dann an meiner Aussage von oben nicht?
Zero Knowledge schrieb: > > Was stimmt dann an meiner Aussage von oben nicht? An welcher Aussage soll was nicht stimmen?
Stefan Schultz schrieb: > Ich beneide Selbstständige. Dann arbeite eben auch als Selbständiger, du hast die freie Wahl, niemand zwingt dich als Angestellter zu arbeiten. Allerdings wirst du spätestens dann feststellen, dass jede Medaille 🏅 zwei Seiten hat, es gibt neben Vorteilen auch Nachteile. Natürlich stellt sich das je nach Person jeweils anders dar.
Stefan Schultz schrieb: > An welcher Aussage soll was nicht stimmen? Stefan Schultz schrieb: > Zero Knowledge schrieb: >> @Stefan Schultz >> Andererseits wieviel Prozent der Steuerpflichtigen haben ein zu >> versteuerndes Einkommen mit mehr als 55k? Ich denke nicht so viel. >> >> https://www.ifo.de/DocDL/sd-2017-09-dorn-etal-mittelstandsbauch-2017-05-11.pdf > > Du sprichst vom zu versteuernden Einkommen, ich spreche vom > Jahresbrutto. > > Das sind 2 Paar Stiefel! dito
Was genau möchtest du mir mitteilen? Ich zitiere: "In Deutschland zahlen rund vier Millionen Einwohner den Spitzensteuersatz von 42 Prozent. Er wird ab einem jährlich zu versteuernden Einkommen von 55.961 Euro fällig."
Stefan Schultz schrieb: > "In Deutschland zahlen rund vier Millionen Einwohner den > Spitzensteuersatz von 42 Prozent. Er wird ab einem jährlich zu > versteuernden Einkommen von 55.961 Euro fällig." Ich bitte hierbei aber zu berücksichtigen, dass es bei 56k € nur um den letzten Euro geht, auf den die 42% entfallen. Sehr viel entscheidender ist der Durchschnitts-Steuersatz bezogen auf das gesamte zu versteuernde Jahreseinkommen, und der liegt weit darunter.
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Stefan Schultz schrieb: > Was genau möchtest du mir mitteilen? Die niedrigen und mittleren Einkommen werden überproportional infolge des Mittelstandsbauches besteuert. Und ihr Anteil am Gesamtsteueraufkommen ist demzufolge auch nicht zu vernachlässigen, da es prozentual sehr viel mehr Steuerpflichtige mit solchen Einkommen gibt als welche mit hohen Einkommen.
Stefan Schultz schrieb: > Ich beneide Selbstständige. > > Kenne einige selbstständige Freunde, die sich schön dem Fiskus > entziehen. Da wird nur jedes 2 Mal eine Rechnung geschrieben, Privatauto > läuft als Firmenwagen, fiktive Abschreibungen, etc. > > Als Angestellter kann man de facto gar nichts machen, um sich vor dem > dreisten Diebstahl zu schützen. Das ist Betrug und kann ja wohl nicht erstrebenswert sein. Und Steuern als Diebstahl zu bezeichnen ist auch eher fragwürdig. Wenn die Selbstständigkeit so lockend ist, dann werde doch selbstständig! Das Problem in München ist doch nicht, dass man aufgrund der Steuerlast nicht reich werden kann, sondern, dass das Wohnen im Vergleich zum Rest von Deutschland einfach überproportional zu teuer ist. Daran muss was gemacht werden, indem Bauen preiswert ermöglicht wird.
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Bearbeitet durch User
Michael H. schrieb: > Daran muss was > gemacht werden, indem Bauen preiswert ermöglicht wird. Die "Bauherren" haben doch mit dem hohen Mieten alle Anreize, Wohnungen zu bauen. Was willst du machen? Noch höhere Mieten damit es noch mehr Anreize für die eh schon reichen Baufirmen gibt?
Zero Knowledge schrieb: > Die oberen Einkommensschichten (mind. 100k Euro pro Jahr) können sich > privat versichern und sind daher vom Solidarprinzip in der GKV nicht > betroffen. Sie zahlen quasi nur ihr eigenes Risiko in der PKV. Die Grenze - sogenannte Versicherungspflichtgrenze - liegt bei 64.350€ im Jahr (2021). Beiträge in der GKV werden dabei nur auf 58.050€ im Jahr 2021 fällig. Das bedeutet, die Sozialabgabenquote sinkt auch für GKV-Versicherte ab 58.050€ (sozialversicherungspflichtigem) Jahreseinkommen. Mal beispielhaft (von http://rechner24.info, Jahr 2021, keine Kinder, GKV, nichts besonderes abzusetzen): Brutto-Jahreseinkommen Abgabenquote 10.000€ 20% (0% Steuern, 20% Sozialabgaben) 16.000€ 22,1% (2,1% Steuern, 20% Sozialabgaben) 25.000€ 28,8% (8,8% Steuern, 20% Sozialabgaben) 40.000€ 34,4% (14,4% Steuern, 20% Sozialabgaben) 63.000€ 39,4% (20,1% Steuern, 19,3% Sozialabgaben) 100.000€ 43,1% (27,4% Steuern, 15,7% Sozialabgaben) 160.000€ 43,7% (32,9% Steuern, 10,8% Sozialabgaben) 250.000€ 43,9% (36,2% Steuern, 7,7% Sozialabgaben) Nur, um mal über reale Zahlen zu reden, nicht über gefühlte. MfG, Arno
Billiglohnland schrieb: > Die "Bauherren" haben doch mit dem hohen Mieten alle Anreize, Wohnungen > zu bauen. Was willst du machen? Noch höhere Mieten damit es noch mehr > Anreize für die eh schon reichen Baufirmen gibt? Nicht nur kleine Eigentumswohnungen von Investoren in bester Lage bauen lassen, sondern großflächig Neubaugebiete schaffen, mit "preiswerten" Grundstücken für Einfamilienhäuser und privaten Bauherren. Und das kann Zeit der Not auch staatlich gefördert werden. Warum muss eine Immobilie im Raum München exorbitant teurer sein als woanders? Wenn einem die normale Bevölkerung am Herzen liegt muss man dort eben erfinderisch werden.
Michael H. schrieb: > Warum muss eine Immobilie > im Raum München exorbitant teurer sein als woanders? Weil das historische Stadtbild und die Parkanlagen nicht zerstört werden sollen.
Deshalb schrieb ich, wenn es ein ernsthaftes Interesse daran gäbe. Und wie geschrieben, es muss ja nicht im Stadtzentrum sein.
Wie viele neue Wohnungen bräuchte es denn pro Jahr um die Mietkosten die nächsten Jahre nicht steigen zu lassen oder aber um die Miete/Kaukosten in 10 Jahren um 20% zu senken
Michael H. schrieb: > > Das ist Betrug und kann ja wohl nicht Für die einen ist es Betrug, für die anderen Notwehr.
Stefan Schultz schrieb: > Für die einen ist es Betrug, für die anderen Notwehr. Notwehr, weil man sich keine Wohnung in München kaufen kann. Ja, das hättet ihr gerne.
Den O. schrieb: > Wie viele neue Wohnungen bräuchte es denn pro Jahr um die Mietkosten die > nächsten Jahre nicht steigen zu lassen oder aber um die Miete/Kaukosten > in 10 Jahren um 20% zu senken Einige ;-> Mir ist klar, dass man das nicht mal so eben ändert und es kreative Lösungen braucht, aber wenn man nichts macht, wird es immer schlimmer. Am Ende muss die Stadt/der Landkreis München sich fragen was sie möchte. Einen Schnitt durch die gesamte Bevölkerung, die sich dort etwas aufbauen kann, oder überspitzt gesagt nur Prestigeobjekte von Spekulanten, Investoren und Superreichen, bzw. Mietern die diese Menschen weiter finanzieren?
Weich W. schrieb: > Stefan Schultz schrieb: > Für die einen ist es Betrug, für die anderen Notwehr. > > Notwehr, weil man sich keine Wohnung in München kaufen kann. Ja, das > hättet ihr gerne. Ich hätte das ja gerne. Geht leider nicht als Otto-Doof-Angestellter. Dafür funde ich es ja spitze, dass z.B. mein Cousin, der selbstständig ist, diesen Staat schön bescheisst. Ich gönne es ihm einfach und gratuliere ihm vom ganzen Herzen!
Stefan Schultz schrieb: > Dafür funde ich es ja spitze, dass z.B. mein Cousin, der selbstständig > ist, diesen Staat schön bescheisst. Ich gönne es ihm einfach und > gratuliere ihm vom ganzen Herzen! Kriminalität sollte man nicht auch noch gutheißen. Zeig deinen Cousin lieber bei der Polizei an, damit er wegen schwerer Steuerhinterziehung belangt wird.
Senf D. schrieb: > Kriminalität sollte man nicht auch noch gutheißen. Zeig deinen Cousin > lieber bei der Polizei an, damit er wegen schwerer Steuerhinterziehung > belangt wird. Anzeigen müsste man die Bundesregierung wegen Verstößen gegen Dublin, gegen die Verträge von Maastricht, gegen Art. 16a GG. Danach können wir weiterreden!
Billiglohnland schrieb: > Die "Bauherren" haben doch mit dem hohen Mieten alle Anreize, Wohnungen > zu bauen. Was willst du machen? Noch höhere Mieten damit es noch mehr > Anreize für die eh schon reichen Baufirmen gibt? Tut mir leid, aber da kennst Du Dich am Immobilienmarkt von Heute nicht aus. Sicher sind die Mieten gestiegen, aber die Kaufpreise, besonders die Grundstückskosten und auch die Baupreise, sind erheblich stärker gestiegen. Daher ist die Mietrendite immer geringer und es lohnt sich immer weniger, jetzt noch zu kaufen oder zu bauen um zu vermieten in den teuren Städten. In München ist man da teils bei Mietrenditen Brutto von unter 2%, vor Bewirtschaftstungskosten, vor Ausfallrisiko, vor Instanhaltungskosten und Steuern sowie Zinsen. Da noch eine ordentliche Rendite zu machen geht nur über Zugewinne bei Preissteigerungen. Das ist so ähnlich wie beim Lied "Ein Loch ist im Eimer". Wer in der Vergangenheit gebaut, gekauft oder ein Objekt geerbt hat, es vermietet, der profitiert natürlich sehr stark von den gestiegenen Mieten, das ist richtig.
Stefan Schultz schrieb: > Dafür funde ich es ja spitze, dass z.B. mein Cousin, der selbstständig > ist, diesen Staat schön bescheisst. Ich gönne es ihm einfach und > gratuliere ihm vom ganzen Herzen! Sag mal, wo finde ich denn dein Eigentum so, an dem ich mich einfach so bedienen kann? Kannst ja dann erstmal die Bundesregierung anzeigen, bevor du mich anzeigst. MfG, Arno
ThomasDi schrieb: > Weich W. schrieb: >> Selbst mit 10% Einkommensteuer werdet ihr keine Immobilie in >> München >> bekommen. Dann hat nämlich jeder mehr Geld, nicht nur ihr, aber es gibt >> immer noch gleich viele Wohnungen und Grundstücke in München. > > Ein Vorschlag: Diejenigen, die nur Immobilien als Kapitalanlage sehen, > zahlen eine Steuer auf den Wertzuwachs bei einem Verkauf, wie sie ein > Angestellter in Stkl. 1 zahlen muss, also fast 50 Prozent. Genauso > werden Aktienverkäufe besteuert, also mit fast 50 Prozent. > > Damit fallen die Preise in München und anderen Großstädten von selbst > und Angestellte können sich auch wieder eine Immobilie kaufen. Linker populisten Quatsch, denn diejenigen die Preise wenn überhaupt durch Spekulation treiben zahlen mit Sicherheit keine Einkommenssteuer. Sie handeln gewerblich und verkaufen nicht die Immobilien selbst, sondern Firmen in denen die Immobilien als Asset enthalten sind. Darauf fallen kaum Steuern an. Idee: wir hören einfach auf den Sozialismus durch die Notebanken einzuführen, bezahlen weniger Parasiten durch die Notenpressen, lassen mal wieder Unternehmen und Staaten Pleite gehen und können danach wieder sowas wie Zinsen haben. Der Weg ist zwar schmerzhaft, beseitigt aber die eigentliche Ursache welche für die Assetpreiseblase verantwortlich ist, statt an den Symptomen rum zu örgeln. Früher oder später wird das eh passieren. Ab dann könnten sich auch wieder normale Menschen eine Immobilie leisten
Qwertz schrieb: > Idee: wir hören einfach auf den Sozialismus durch die Notebanken > einzuführen, bezahlen weniger Parasiten durch die Notenpressen, lassen > mal wieder Unternehmen und Staaten Pleite gehen und können danach wieder > sowas wie Zinsen haben. Der Weg ist zwar schmerzhaft, beseitigt aber die > eigentliche Ursache welche für die Assetpreiseblase verantwortlich ist, > statt an den Symptomen rum zu örgeln. Früher oder später wird das eh > passieren. Ab dann könnten sich auch wieder normale Menschen eine > Immobilie leisten Man kann auch durch das Nullzinsgeld an Orten wo die Preise noch vernünftig sind kaufen. Ob durch höhere Zinsen Immobilien unbedingt bezahlbarer werden würden? das Geld was schon gedruckt wurde, ist ja nach wie vor im Umlauf und wird seine Anlagemöglichkeiten suchen. Ich finde da auch den Vorschlag mit Besteuerung von Spekulationsgewinnen. Ausgestallten kann man das ja auch so, dass auch Firmen das bezahlen müssen. Es ist in der Tat krass, dass ein Stk 1 Angestellter schnell mal inkl. Sozialabgaben und Steuern bei ca. 50% Abgabenquote ist, besonders für den Teil des Gehaltes ab 50k, aber ein reicher Investor nach nur 10 Jahren Haltefrist eine Immobilie komplett gewinnsteuerfrei für ein vielfaches verkaufen kann. Genau das heizt die Spekulation ja noch an. Daher sagte mir mal ein Investor aus München, dass ihm die Mietrendite egal sei, man könne sogar leer stehen lassen, interessant sei der Zugewinn und die Steuerfreiheit des Gewinnes nach 10 Jahren.
https://www.it-markt.ch/news/2021-01-06/zuercher-it-firmen-zahlen-die-zweithoechsten-loehne-weltweit laut diesem Artikel sind 100kEuro tatsächlich den Durchschnitt
Russe schrieb: > https://www.it-markt.ch/news/2021-01-06/zuercher-it-firmen-zahlen-die-zweithoechsten-loehne-weltweit > > laut diesem Artikel sind 100kEuro tatsächlich den Durchschnitt Interessant, auch wenn es überhaupt keine statistische Signifikanz hat. - Für München gibt es nicht mal 30 Einträge - Die Zahlen in dem Artikel sind in USD - Es sind nur Gehälter der Top Konzerne (Apple, Google, etc.) aufgeführt, es ist bekannt, dass die gut zahlen - Da es hauptsächlich US Firmen sind, sind in den 100k auch Stock Options drinnen, das bringt erstmal nicht so viel für eine Eigentumswohnung. - Das Top Gehalt für München ist ein L6 SW Engineer mit 136k Gehalt, 21k Bonus und 85k Stock. L6 ist ein Staff Engineer, das ist aber relativ schwierig zu erreichen bei Google. Als Google Mitarbeiter in den USA kann man sich im Silicon Valley wenigstens eine gute Eigentumswohnung leisten. Da sieht man, wie verrückt die Preise in München sind
Dass €100.000 Jahresgehalt in München der Durchschnitt sein sollen, ist Schwachfug. Selbst für Akademiker ist bei den meisten Arbeitgebern bei etwa €80.000 Schicht im Schacht. Sechsstellige Gehälter sind bei vielen in München ansässigen Konzernen mit viel Berufserfahrung erreichbar, doch die bilden eben nicht den Durchschnitt der Arbeitgeber.
Habt Ihr schon bemerkt, dass der Artikel sich auf den jeweiligen Medianlohn bezieht, auch wenn er als Durchschnittslohn bezeichnet wird?
David S. schrieb: > Dass €100.000 Jahresgehalt in München der Durchschnitt sein > sollen, ist > Schwachfug. Selbst für Akademiker ist bei den meisten Arbeitgebern bei > etwa €80.000 Schicht im Schacht. Sechsstellige Gehälter sind bei vielen > in München ansässigen Konzernen mit viel Berufserfahrung erreichbar, > doch die bilden eben nicht den Durchschnitt der Arbeitgeber. Kann ich denke ich so bestätigen. Arbeite selber bei einem Münchner DAX Konzern im Elektronikbereich. Solange man sich im Tarif-Bereich bewegt kommt man im Schnitt alle 2-3 Jahre eine Stufe hoch. Bei EG12 bewegt man sich mit Zulagen dann schon über 100k. Das ist also definitiv realistisch nur durch reine Firmenzugehörigkeit nach einigen Jahren. AT schaffen dann auch noch einige, aber wenn man keine Personalverantwortung übernehmen möchte oder keine Gelegenheit dazu bekommt, ist die Leiter nach oben blockiert ab einem bestimmten Punkt. Dürfte dann so um 110k sein wenn ich es richtig im Kopf habe noch was die Kollegen gesagt haben.
Wir haben vor 15 Jahren in München gebaut. Wir sind damals an unsere Grenzen gegangen. Das Haus ist inzwischen bezahlt, ohne Erbe. Dafür haben wir auf Malediven, BMW und I-Phone verzichtet. Und wir hatte Glück mit den Lebensumständen (gutbezahlte Arbeit, Gesundheit). Heute treibt mir der damalige Kauf/Baupreis ein Grinsen ins Gesicht.
Diese Statistiken sind leider sehr oft an der Realität vorbei... Aus beruflichen Gründen habe ich etwas mehr mit controlling zu tun. Mir sind zwar keine Einzelgehälter bekannt aber eben die Gesamtkosten. Ein normaler et Ingenieur liegt im Schnitt ca. bei 60k Jahresbrutto, bei dieser Betrachtung sind die Jahre der Berufserfahrung egal. Kostet die Abteilung im Schnitt deutlich mehr, also 70k+ ist man nicht konkurrenzfähig. Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel und sind fast immer auf Nische, große Konzerne und "konkurrenzlose" Eigenprodukte zurück zu führen. Bekommt ein ing. 80k außerhalb von igm und Konzern muss er etwas besonderes sein oder (eher steht hier noch ein und) er teilt sich das Büro mit vielen Absolventen die deutlich unter den 60k bleiben. Reine Entwicklebüros, die nur per Beauftragung etwas entwickeln, können auf Grund der Angebote die ich bekomme kaum die 60k Jahresbrutto für jeden angestellten Ingenieur halten. Ich vermute dort ein durchschnittliches Jahresbrutto von 50-57k. Dabei spielte es absolut keine Rolle ob das Unternehmen in München sitzt oder in diesem Holzminden Ich sage es auch nicht gern, aber die Angebote aus dem Ausland und vorallem die Qualität die geliefert wird wird in den nächsten Jahren ebenfalls dafür sorgen, dass da nicht mehr viel Wachstum bei den Gehältern kommen wird. Eher muss man froh sein wenn sich die Gehälter halten können. So ist es leider
Kann die Zahlen auch bestätigen. Insbesondere für Neuanfänger die letzten 5-10 Jahren. Das Gro der Akademiker in München freut sich wenn Sie irgendwann die 85.000 erreichen. Viele tuen das nicht. Die IGMs in München haben wegen Corona von 40 auf 35hrs oft reduziert. Entsprechend schwer ist es auch hier die sech-stelligen Gehälter voll zu machen. Ich sehe die erhöhten Gehälter in München im Ggs. zum Rest der Republik bei maximal 10.000 Euro Brutto. 5.500 Netto. Dieses mehr an Geld geht locker für die Miete drauf (und dann wie gesagt in 60ies Wohnklo Niveau).
Stefan Schultz schrieb: > Dafür funde ich es ja spitze, dass z.B. mein Cousin, der selbstständig > ist, diesen Staat schön bescheisst. Ich gönne es ihm einfach und > gratuliere ihm vom ganzen Herzen! Das ist mal wieder die typische Doppelmoral der Selbständigen. Schön Steuer hinterziehen beim Geldmachen, aber in der Krise rotzfrech Staatshilfe beantragen. Was glauben die Selbständigen eigentlich, womit diese Staatshilfen finanziert werden? Der Staat ist nur dann böse und gierig, wenn er Steuern kassiert. Diese werden aber nur bei Gewinn fällig. Und den Gewinn erwirtschaftet der supererfolgreiche Unternehmer nie allein. Er nutzt dafür Infrastruktur, stellt durch staatliche Hilfe ausgebildete Fachkräfte ein, kann sich im Streitfall auf einen funktionierenden Rechtsstaat verlassen, usw. Wem es hier nicht passt, der kann gehen. Derjenige muss dann aber auch den Marktzugang in Deutschland oder besser der EU verlieren und darf hier keine Geschäfte mehr machen. Das wäre übrigens ein Hebel für die Tech-Konzerne, die ja kaum Steuern zahlen. Einfach in der EU die jeweiligen Dienste und Apps verbieten. Was glaubt ihr, wie schnell da Bewegung in die Sache kommt...unsere Politiker lassen sich zu viel gefallen.
NotBelieveTheHype schrieb: > Das Gro der Akademiker in München freut sich wenn Sie irgendwann die > 85.000 erreichen. Viele tuen das nicht. > Die IGMs in München haben wegen Corona von 40 auf 35hrs oft reduziert. > Entsprechend schwer ist es auch hier die sech-stelligen Gehälter voll zu > machen. Ich kenne jemanden, der bekommt als Entwickler in Chemnitz mit Mitte 30 ca. 55k, seine Frau ist Lehrerin. Das sind im Vergleich zu den Münchner Akademikern, die laut den Beiträgen hier "sich freuen können mal 85k zu erreichen" richtige Bonzen. ETW in Chemnitz kostet im Durchschnitt ca. 1000 Euro pro qm. 2000 Euro/qm ist dann schon Bonzenviertel. Die Zinsen sind in Chemnitz genauso niedrig wie in München.
Keine Alternative schrieb: > Ich kenne jemanden, der bekommt als Entwickler in Chemnitz mit Mitte 30 > ca. 55k, seine Frau ist Lehrerin. Das sind im Vergleich zu den Münchner > Akademikern, die laut den Beiträgen hier "sich freuen können mal 85k zu > erreichen" richtige Bonzen. ETW in Chemnitz kostet im Durchschnitt ca. > 1000 Euro pro qm. 2000 Euro/qm ist dann schon Bonzenviertel. Die Zinsen > sind in Chemnitz genauso niedrig wie in München. Schön für die beiden. Aber einen gebürtigen Münchner kriegst du nicht nach Chemnitz.
ThomasDi schrieb: > Als Google Mitarbeiter in den USA > kann man sich im Silicon Valley wenigstens eine gute Eigentumswohnung > leisten. Da sieht man, wie verrückt die Preise in München sind Ernsthaft? Warst Du schon mal in der Bay Area?
In München ist nicht die Luft dünn sondern das Bier. Kein Wunder dass die das Literweise saufen, davon wird man ja kaum besoffen.
Bruce Lees Friseur schrieb: > In München ist nicht die Luft dünn sondern das Bier. Kein Wunder dass > die das Literweise saufen, davon wird man ja kaum besoffen. Du musst es wissen? keine Ahnung von Ackerbau und Viehzucht --> Wohl selbst ein Rindvieh
stimmt aber schrieb: > Stefan Schultz schrieb: > Dafür funde ich es ja spitze, dass z.B. mein Cousin, der selbstständig > ist, diesen Staat schön bescheisst. Ich gönne es ihm einfach und > gratuliere ihm vom ganzen Herzen! > > Das ist mal wieder die typische Doppelmoral der Selbständigen. Schön > Steuer hinterziehen beim Geldmachen, aber in der Krise rotzfrech > Staatshilfe beantragen. > Moment mal. Die Krise hat doch der Staat verursacht. Läden dicht machen und dann wundern, dass Unternehmen in die Krise geraten, ist heuchlerisch. Nicht die Privatwirtschaft ist das Problem, sondern der Staat, der immer mehr seine Klauen in die Wirtschaft gräbt. Die deutsche Energiewirtschaft ist heute eine sozialistische Planwirtschaft mit Subventionswahnsinn im Quadrat. Ein klassisches Beispiel dafür, wie der Staat erst eingreift und Probleme erzeugt, die er dann später mit immer neuen Regeln und Gesetzen versucht zu lösen.
Beitrag #6541491 wurde von einem Moderator gelöscht.
Cyblord -. schrieb: > Es gibt ja auch sowas wie Vaterschaftstests und du meinst alle wollen das wirklich wissen oder nicht doch lieber GLAUBEN? Lieber glauben als die böse Wahrheit, aber natürlich kann es auch mal Promotion sein seht her wie toll ich bin, wen interessiert da Wahrheit? Ist doch besser als die Schlagzeile oller Kerl reingelegt es war der Fitnesstrainer!
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Stefan Schultz schrieb: > Moment mal. Die Krise hat doch der Staat verursacht. > > Läden dicht machen und dann wundern, dass Unternehmen in die Krise > geraten, ist heuchlerisch. > > Nicht die Privatwirtschaft ist das Problem, sondern der Staat, der immer > mehr seine Klauen in die Wirtschaft gräbt. > > Die deutsche Energiewirtschaft ist heute eine sozialistische > Planwirtschaft mit Subventionswahnsinn im Quadrat. > > Ein klassisches Beispiel dafür, wie der Staat erst eingreift und > Probleme erzeugt, die er dann später mit immer neuen Regeln und Gesetzen > versucht zu lösen. Stimmt, ohne Subventionen und Steuergelder würden sich Kernenergie und Kohle nicht rentieren.
Stefan Schultz schrieb: > stimmt aber schrieb: >> Stefan Schultz schrieb: >> Dafür funde ich es ja spitze, dass z.B. mein Cousin, der selbstständig >> ist, diesen Staat schön bescheisst. Ich gönne es ihm einfach und >> gratuliere ihm vom ganzen Herzen! >> >> Das ist mal wieder die typische Doppelmoral der Selbständigen. Schön >> Steuer hinterziehen beim Geldmachen, aber in der Krise rotzfrech >> Staatshilfe beantragen. > > Moment mal. Die Krise hat doch der Staat verursacht. Ja sicher. Wenn wir nur schon 500.000 Corona-Tote und 10 Mio. Infizierte hätten, würden die Leute alle (auch die Toten) fröhlich weiter shoppen und saufen gehen und es gäbe keine Krise. Die kranken Arbeitnehmer würden weiter wundersamerweise die gleiche Leistung bringen wie gesunde. Das BIP wäre 2020 nicht um 5% gesunken, sondern um 20% gestiegen. MfG, Arno
Altersgrauheit schrieb: > > Stimmt, ohne Subventionen und Steuergelder würden sich Kernenergie und > Kohle nicht rentieren. Und die Wind- und Solarenergie gleich dreimal nicht! Wobei die Wind- und Solarenergie nicht mal mit Subventionen die Wurst vom Brot zieht. Die brauchen sogar gesetzlich vorgeschriebenen Einspeisevorrang. Sonst würde bei den EE so ziemlich gar nichts laufen! Selbst mit Subventionen nicht.
Arno schrieb: > Stefan Schultz schrieb: > > Ja sicher. Wenn wir nur schon 500.000 Corona-Tote und 10 Mio. Infizierte > hätten, würden die Leute alle (auch die Toten) fröhlich weiter shoppen > und saufen gehen und es gäbe keine Krise. Die kranken Arbeitnehmer > würden weiter wundersamerweise die gleiche Leistung bringen wie gesunde. > Das BIP wäre 2020 nicht um 5% gesunken, sondern um 20% gestiegen. > > MfG, Arno Aber klar. Corona ist super tödlich, wie man an den Statistiken sieht. https://www.heise.de/tp/features/Keine-Uebersterblichkeit-trotz-Covid-5001962.html Wenn dich der Corona Virus erwischt, fällst du augenblicklich tot um!
Stefan Schultz schrieb: > Arno schrieb: >> Stefan Schultz schrieb: >>> Die Krise hat doch der Staat verursacht. >> >> Ja sicher. Wenn wir nur schon 500.000 Corona-Tote und 10 Mio. Infizierte >> hätten, würden die Leute alle (auch die Toten) fröhlich weiter shoppen >> und saufen gehen und es gäbe keine Krise. Die kranken Arbeitnehmer >> würden weiter wundersamerweise die gleiche Leistung bringen wie gesunde. >> Das BIP wäre 2020 nicht um 5% gesunken, sondern um 20% gestiegen. > > Aber klar. Corona ist super tödlich, wie man an den Statistiken sieht. > > https://www.heise.de/tp/features/Keine-Uebersterblichkeit-trotz-Covid-5001962.html Weil "der Staat" gehandelt hat (damit sind nicht nur die zu erwartenden Corona-Todeszahlen wesentlich gesunken, sondern auch viele andere...), haben wir trotz Corona relativ niedrige Übersterblichkeit. Aber dieses Präventionsparadox ist schon eine verdammt harte Nuss. MfG, Arno
Arno schrieb: > > Weil "der Staat" gehandelt hat (damit sind nicht nur die zu erwartenden > Corona-Todeszahlen wesentlich gesunken, sondern auch viele andere...), > haben wir trotz Corona relativ niedrige Übersterblichkeit. > > Aber dieses Präventionsparadox ist schon eine verdammt harte Nuss. > > MfG, Arno Klar. Das kann jeder später behaupten, weil er den Beweis ja nie erbringen muss oder kann. Fakt ist, dass die Sterblichkeit äußerst gering ist. Bei den unter 50-Jährigen sogar im Promillebereich. Lockdown hin oder her.
Arno schrieb: > > Weil "der Staat" gehandelt hat (damit sind nicht nur die zu > erwartenden Corona-Todeszahlen wesentlich gesunken, sondern auch viele > andere...), haben wir trotz Corona relativ niedrige Übersterblichkeit. > > Aber dieses Präventionsparadox ist schon eine verdammt harte Nuss. > > MfG, Arno Ich kann dem nur zustimmen. Ein einfacher Blick auf diese Statistik reicht doch aus: https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle Würden wie weiterleben, wie vor Corona, gäbe es keine freien Intensivbetten mehr und das komplette Gesundheitssystem würde zusammenbrechen. Wer diesen Zusammenhang nicht sieht, der ist einfach dumm.
Hier kann man auch die Entwicklung der letzten Wochen sehen: https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/laendertabelle Innerhalb von wenigen Wochen gab es tausende von Neueinweisungen auf die Intensivstationen trotz Lockdown.
Stefan Schultz schrieb: > Fakt ist, dass die Sterblichkeit äußerst gering ist. Bei den unter > 50-Jährigen sogar im Promillebereich. Lockdown hin oder her. Und dieser Umstand veranlasst dann manche Spardenker, anzunehmen, eine Covid-Infektion sei gesund, weil das Durchnittsalter der Coronatoten höher liegt als das der anderen ...
Beitrag #6541806 wurde von einem Moderator gelöscht.
Superbär schrieb im Beitrag #6541806:
> Was hat das mit M und 100000 Euro zu tun?
Corona wird wieder jede Menge Wohnraum in M freiräumen. Lockdown hin
oder her.
Wer glaubt das Corona das Problem für unser Gesundheitssystem ist,
glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten.
Knapp 10.000 verfügbare Intensivbetten für ein 85Mio Land ist einfach
peinlich. Uns selbst die 10.000 Kosten schon Menschenleben weil
"vermeidbare" Operationen abgesagt werden. Krebs ist seit März 2020
offenbar keine schlimme Krankheit mehr, weswegen entsprechende
Behandlungen wg Corona verschoben werden.
Beitrag #6541847 wurde von einem Moderator gelöscht.
Superbär schrieb im Beitrag #6541806: > Was hat das mit M und 100000 Euro zu tun? Die Theorie von Stefan, in meinen Worten zusammengefasst: Wenn wir niedrigere Abgaben hätten, könnten sich mehr Menschen Wohnungen in München leisten, und deswegen ist es vollkommen gerechtfertigt, Steuern oder Sozialabgaben zu hinterziehen, was leider nur als Selbstständiger gut geht, und weil "der Staat" die Corona-Krise verursacht hat, ist es ebenso gerechtfertigt, dass "der Staat" denselben Selbstständigen, der eben noch Steuern und/oder Sozialabgaben hinterzogen hat jetzt mit Geld unterstützt. Und diese Theorie nehmen wir Stück für Stück auseinander... Stefan Schultz schrieb: > Fakt ist, dass die Sterblichkeit äußerst gering ist. Bei den unter > 50-Jährigen sogar im Promillebereich. Lockdown hin oder her. Fakt 1) ist, dass das (auch bei unter 50jährigen) nur solange so bleibt, wie die intensivmedizinische Versorgung nicht zusammenbricht. Fakt 2) ist, dass sich Covid-19 über Berührung und ausgeatmete Tröpfchen und Aerosole verteilt. Fakt 3) ist, dass die aktuellen Kontaktbeschränkungen und Schließungen Kontakte unter Menschen reduzieren. Sehr wahrscheinlich folgt aus Fakt 2) und Fakt 3), dass wir ohne die allgemeinen Kontaktbeschränkungen und Schließungen wesentlich mehr Infizierte hätten. Damit ist es in Anbetracht der aktuellen Lage der Intensivmedizin ebenfalls sehr wahrscheinlich, dass wir ohne die allgemeinen Kontaktbeschränkungen und Schließungen wesentlich mehr Tote hätten - und zwar überproportional mehr als Infizierte, und auch mehr nicht-Corona-Tote. MfG, Arno
Percy N. schrieb: > > Und dieser Umstand veranlasst dann manche Spardenker, anzunehmen, eine > Covid-Infektion sei gesund, weil das Durchnittsalter der Coronatoten > höher liegt als das der anderen ... Zu diesem logischen Schluss kann nur ein Vollpfosten, wie du, kommen. Ich hatte das so nie gesagt. Lustig, wie hier immer die größten Pfosten am lautesten schreien.
Arno schrieb: > Sehr wahrscheinlich folgt aus Fakt 2) und Fakt 3), dass wir ohne die > allgemeinen Kontaktbeschränkungen und Schließungen wesentlich mehr > Infizierte hätten. > > Damit ist es in Anbetracht der aktuellen Lage der Intensivmedizin > ebenfalls sehr wahrscheinlich, dass wir ohne die allgemeinen > Kontaktbeschränkungen und Schließungen wesentlich mehr Tote hätten - und > zwar überproportional mehr als Infizierte, und auch mehr > nicht-Corona-Tote. > > MfG, Arno Völlig Richtig. Aus dem Grund gibt es in den Ländern wo das Gesundheittssystem kolabiert ist, wie Frankreich, Spanien und Italien, keine Spardenker Bewegung, zumindest nicht in der Form wie in Deutschland. Selbst die Rechtspopulisten in Italien und Frankreich sind nicht gegen Lockdowns und Maskenpflicht. Zu den Intensivbetten: Deutschland hat weltweit gesehen auf die Einwohneranzahl gerechnet, mit am meisten Intensivbetten. In normalen Zeiten reicht das auch. Man hätte auch nicht im Sommer mal einfach diese Zahl erhöhen können, weil der Engpass eher das medizinische Personal ist, welches nicht einfach binnen weniger Monate ausgebildet ist. Auch eine Senkung der Steuern und Abgaben verhelfen niemandem in München zu Wohneigentum. Eher wäre die Kaufkraft noch höher und die Preise würden noch weiter steigen. Es gibt genügend andere Städte und Regionen, auch innerhalb Deutschlands, wo man sich den Traum vom Eigenheim viel einfacher ermöglichen kann.
Stefan Schultz schrieb: > Zu diesem logischen Schluss kann nur ein Vollpfosten, wie du, kommen. > Ich hatte das so nie gesagt. > Ich auch nicht, und ich hatte es auch nicht Dir unterstellt. Ja, es gibt in diesem Forum noch größere Tröpfe als Dich. > Lustig, wie hier immer die größten Pfosten am lautesten schreien. Ja, das ist wirklich auffällig. Und es ist ganz besonders soaßig zu beochten, wer sich mit welcher Bereitwilligkeit welche Jacke anzieht ... Aber sie scheint zu passen; warum sonst hättest Du arrmer Kerl so ausfallend werden müssen?
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Percy N. schrieb: > > Aber sie scheint zu passen; warum sonst hättest Du arrmer Kerl so > ausfallend werden müssen? Du bist offensichtlich geistig verwirrt. Zuerst tätigst du falsche Unterstellungen, faselst von "Spardenkern" und anschließend schiebst du die Schuld den Mitdiskutanten in die Schuhe. Irrer geht es nicht mehr!
Arno schrieb: > > Fakt 1) ist, dass das (auch bei unter 50jährigen) nur solange so bleibt, > wie die intensivmedizinische Versorgung nicht zusammenbricht. > Das ist ziemlicher Blödsinn und kein Fakt! Die geringe Sterblichkeit bei den unter 50-Jährigen hat nichts mit irgendeiner "intensivmedizinische Versorgung" zu tun, sondern mit der Tatsache, dass jüngere Menschen kaum Sekundärkrankheiten haben und das deutlich bessere Immunsystem. Du gehörst offensichtlich zu der auf Risikovermeidung fixierten Gesellschaft, die dazu verleitet, sich aus freien Stücken eigenhändig zu verstümmeln. Wirklich letale Erreger, an denen sehr viele Infizierte mindestens schwer erkranken, wenn nicht gar sterben, könnten das kaum leisten. Wo warst du eigentlich 2010 bei der H1N1? Oder wo bist du bei der Grippe, an der in jedem Jahr Zehntausende sterben. Solche Leute, wie du, leben in einer Vollkasko-Mentalität und glauben offensichtlich man könne sich der Natur und dem Tod entziehen. Dann fessel dich gleich an dein Bett und verlasse das Haus nicht mehr. Das Leben birgt zuviele Gefahren für dich und deinesgleichen!
Stefan Schultz schrieb: > Du bist offensichtlich geistig verwirrt. Zuerst tätigst du falsche > Unterstellungen, Auch, wenn es nicht in Dein Weltbild passt: mitunter rede ich von Leuten, die noch weniger wichtig sind als Du. Doch, selbst so etwas gibt es!
Können wir wieder zu München zurück kehren und das selbst von riesigen Gehältern wie 100k, weniger übrig bleibt als in der Klitsche auf dem Dorf? PS. Während Corona ist es in München auch mega assi. Alle eingepfercht in den Wohnungen. Nix mehr schön Kaffeee auf der Leopold trinken. Die Zufriedenheit von vielen nimmt ab und Unzug aufs Land höre ich immer mehr wegen Garten etc.
Techboy schrieb: > Können wir wieder zu München zurück kehren und das selbst von riesigen > Gehältern wie 100k, weniger übrig bleibt als in der Klitsche auf dem > Dorf? Warum sollte in München von einem fetten Gehalt mehr übrig bleiben als auf dem Dorf?
Techboy schrieb: > und das selbst von riesigen > Gehältern wie 100k, weniger übrig bleibt als in der Klitsche auf dem > Dorf? Das ist nur sehr bedingt wahr. Wenn man dort seit Jahren mit Altvertrag mietet, dann sind die Mieten nicht so exorbitant, dass sie €5000 netto auffressen würden. Nur mit dem Wohneigentum wird es halt nie was, aber viel disposable income kann man schon haben.
Lies den Thread - das mit dem Altvertrag vaporisiert regelmäßig. Unzug wegen neuer Freundin, trennung von partner, eigenbedarfskündigung, kind, luxussanierung. Das Geschrei ist bei meinen Bekannten mit Altvertrag noch grösser wenn Sie auf einmal 70 Prozent mehr pro qm zahlen müssen weil sich ihre Lebensumstände mit 30 ändern.
Beitrag #6542987 wurde von einem Moderator gelöscht.
Techboy schrieb: > Lies den Thread - das mit dem Altvertrag vaporisiert regelmäßig. > > Unzug wegen neuer Freundin, trennung von partner, Wem das regelmäßig passiert, der sollte sich vielleicht Gedanken machen.
Stefan Schultz schrieb: > Arno schrieb: >> Fakt 1) ist, dass das (auch bei unter 50jährigen) nur solange so bleibt, >> wie die intensivmedizinische Versorgung nicht zusammenbricht. >> > Das ist ziemlicher Blödsinn und kein Fakt! Die geringe Sterblichkeit bei > den unter 50-Jährigen hat nichts mit irgendeiner "intensivmedizinische > Versorgung" zu tun, Das stimmt einfach nicht. Hat das RKI schon im Oktober zusammengestellt: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/JoHM_S11_2020_Krankheitsschwere_COVID_19.pdf (Seite 8) - 5,6% der 20-39jährigen Erkrankten hospitalisiert und intensivpflichtig. Stefan Schultz schrieb: > sondern mit der Tatsache, dass jüngere Menschen kaum > Sekundärkrankheiten haben und das deutlich bessere Immunsystem. Damit hat es auch zu tun, deswegen kommen anteilig weniger unter 50jährige auf die Intensivstation als über 50jährige. Das hab ich auch nicht bezweifelt. Aber ohne bzw. mit überlasteter Intensivmedizin wird die Fallsterblichkeit von Covid (und von Herzinfarkten und von Schlaganfällen und von...) in allen Altersgruppen deutlich steigen. Stefan Schultz schrieb: > Du gehörst offensichtlich zu der auf Risikovermeidung fixierten > Gesellschaft, die dazu verleitet, sich aus freien Stücken eigenhändig zu > verstümmeln. Ich gehöre zu dem Teil dieser Gesellschaft, der verstanden hat, dass ohne Präventionsmaßnahmen nicht nur die sozialen, sondern auch die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie sehr wahrscheinlich noch viel stärker wären. Leider haben das viele noch nicht verstanden und viele rechnen zudem mit falschen Zahlen bzw. vergleichen vollkommen unterschiedlich erhobene Zahlen miteinander. Und kommen damit zu so abwegigen Überzeugungen wie "diese Wirtschaftskrise ist vom Staat verursacht", wogegen ich immer widersprechen werde. Sorry an alle anderen, ich weiß, das geht am Thema vorbei, aber solchen ohne Fakten vorgetragenen Blödsinn kann ich nicht unwidersprochen stehen lassen. Stefan Schultz schrieb: > Wirklich letale Erreger, an denen sehr viele Infizierte > mindestens schwer erkranken, wenn nicht gar sterben, könnten das kaum > leisten. Im Allgemeinen verbreiten sich "wirklich letale" Erreger sehr schlecht, weil zu viele Infizierte sterben, bevor sie andere infizieren können. Zum Glück... Stefan Schultz schrieb: > Wo warst du eigentlich 2010 bei der H1N1? ...haben wir deshalb H1N1 deutlich besser in den Griff bekommen. Stefan Schultz schrieb: > Oder wo bist du bei der > Grippe, an der in jedem Jahr Zehntausende sterben. An welcher Grippe sterben in jedem Jahr Zehntausende (ich nehme an, du meinst in Deutschland)? Die schwerste Grippewelle der letzten 20 Jahre war 2017/2018 mit 1674 laborbestätigten Todesfällen in Deutschland und selbst die Schätzungen aus der Übersterblichkeit liegen in der Mehrzahl der Jahre sehr deutlich unter 10.000: https://influenza.rki.de/Saisonberichte/2018.pdf (Seite 47). Und das ganze ohne einschneidende Prävention. Allerdings mit zwei entscheidenden Vorteilen: Hintergrundimmunität und Impfstoff. MfG, Arno
ThomasDi schrieb: > Ich verstehe nicht, wie sich die > Leute diese Immobilien leisten können. Tun die nicht. Münchner Immos werden hauptsächlich vererbt oder von Spekulanten einander im Kreis verkauft. Vielleicht noch von Paaren von Top-Verdienern gekauft, wo beide (fast) sechsstellig verdienen.
David S. schrieb: > Tun die nicht. Münchner Immos werden hauptsächlich vererbt oder von > Spekulanten einander im Kreis verkauft. Vielleicht noch von Paaren von > Top-Verdienern gekauft, wo beide (fast) sechsstellig verdienen. Oder halt ein Millionenkredit der bis zur Rente abbezahlt ist. Manche spekulieren bewusst auf Wertsteigerung.
Ja, aber um einen Millionenkredit bewilligt zu bekommen, braucht es eben
>Paare von Top-Verdienern [...] wo beide (fast) sechsstellig verdienen.
David S. schrieb: > Ja, aber um einen Millionenkredit bewilligt zu bekommen, braucht > es eben > >>Paare von Top-Verdienern [...] wo beide (fast) sechsstellig verdienen. Anscheinend oft nicht. Weiß auch nicht wie die das alle hinkriegen.
Arno schrieb: . Leider haben das viele noch nicht verstanden und > viele rechnen zudem mit falschen Zahlen bzw. vergleichen vollkommen > unterschiedlich erhobene Zahlen miteinander. > Richtig. Du zum Beispiel! Du ziehst dir einfach die Zahlen aus dem Hintern, die dir passen. Der Vergleich der Toten bei Influenza und Corona hinkt schon dadurch, dass bei Grippe viel weniger getestet wurde, als heute bei Corona. Darüberhinaus wird bei Grippe in jeder Saison von 0 an neu gezählt, während bei Corona immer in Richtung Himmel weitergezählt wird. Dabei gibt es keinerlei Daten darüber, wer an und wer nur mit Corona gestorben ist. Deshalb kannst du dir deine selbst zusammen interpretierten Zahlen des RKI sparen. Sie sind wertlos! Ich habe dir die Fakten zur Übersterblichkeit des Statistischen Bundesamts verlinkt. Diese Statistik ist nicht interpretierbar. Tot ist nämlich tot! Und man sieht eindeutig, dass Covid-19 nicht signifikant zu einer Übersterblichkeit in Deutschland führte, als beispielsweise die Schweinegrippe. Das sagen auch die Statistiker der renomierten LMU. https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/aktuelles1/index.html&ved=2ahUKEwicpsjyjI_uAhUJmBQKHS17CosQFjABegQIChAC&usg=AOvVaw3suDYpCi9Zk41BdDBiYdyS Alles andere, was du hier erzählst, vorallem die unbewiesene Behauptung das läge an den politischen Maßnahmen, kannst du jemand anderen erzählen. Ich bin nur an Fakten interessiert, die belegbar sind.
Stefan Schultz schrieb: > Dabei gibt es keinerlei Daten darüber, wer an und wer nur mit Corona > gestorben ist. Mach Dich erst einmal schlau, oder belies Dich wenigstens, bevor Du hier postest: https://www.shz.de/regionales/hamburg/hamburg-nimmt-nur-nachweislich-am-coronavirus-gestorbene-in-statistik-auf-id27906847-amp.html https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/tid_amp/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html
Stefan Schultz schrieb: > Ich bin nur an Fakten interessiert, die belegbar sind. Dann kannst Du Deine Übersterblichkeit komplett vergessen.
Weich W. schrieb: > Oder halt ein Millionenkredit der bis zur Rente abbezahlt ist. Manche > spekulieren bewusst auf Wertsteigerung Wieso manche? Die Wertsteigerung sollte der Normalfall sein. Aber bis zur Rente abbezahlen ist eine schlechte Idee. Der Millionenkredit wird von den Mietern bedient und man senkt so die persönliche Steuerlast erheblich.
Udo schrieb: > Wieso manche? Die Wertsteigerung sollte der Normalfall sein. Würde ich halt nicht drauf wetten. Teuer wird München immer sein, aber SO teuer wie jetzt auch noch in 40 Jahren wenn die ganzen Boomer weg sind und das Hochhausverbot längst nicht mehr gilt? Mit dem ganzen Homeoffice und Kaufhaussterben was sich nun anbahnt? Ich weiß ja nicht.
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Arno schrieb: > Stefan Schultz schrieb: >> Arno schrieb: >>> Fakt 1) ist, dass das (auch bei unter 50jährigen) nur solange so bleibt, >>> wie die intensivmedizinische Versorgung nicht zusammenbricht. >> Das ist ziemlicher Blödsinn und kein Fakt! Die geringe Sterblichkeit bei >> den unter 50-Jährigen hat nichts mit irgendeiner "intensivmedizinische >> Versorgung" zu tun, > > Das stimmt einfach nicht. Hat das RKI schon im Oktober zusammengestellt: > https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/JoHM_S11_2020_Krankheitsschwere_COVID_19.pdf > (Seite 8) - 5,6% der 20-39jährigen Erkrankten hospitalisiert und > intensivpflichtig. Das gleiche RKI was die ersten 3 Monate der Pandemie von Masken abgeraten hat? Bei diesen Prozentzahlen müssten sich in Afrika, Indien etc., Ländern ohnen die Mittel für Millionen von Tests und Impfungen, dort müssten doch riesige Leichenberge in jeder Großstadt entstehen. In Deutschland sind auch vor Corona etwa 2000 Menschen täglich gestorben. 2018 gab es mehr Tote als 2020. Wie passt das zusammen, wenn es doch grob 2 Mio bestätigte Infizierte (Dunkelziffer um vielfaches höher) gibt?
Percy N. schrieb: > > Mach Dich erst einmal schlau, oder belies Dich wenigstens, bevor Du hier > postest: Wenn du mal wieder keine Ahnung hast, einfach Fresse halten! Das RKI schreibt klipp und klar: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html Wie werden Todesfälle erfasst? In die Statistik des RKI gehen die COVID-19-Todesfälle ein, bei denen ein laborbestätigter Nachweis von SARS-CoV-2 (direkter Erregernachweis) vorliegt und die in Bezug auf diese Infektion verstorben sind. Das Risiko an COVID-19 zu versterben ist bei Personen, bei denen bestimmte Vorerkrankungen bestehen, höher. Daher ist es in der Praxis häufig schwierig zu entscheiden, inwieweit die SARS-CoV-2 Infektion direkt zum Tode beigetragen hat. Sowohl Menschen, die unmittelbar an der Erkrankung verstorben sind („gestorben an“), als auch Personen mit Vorerkrankungen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren und bei denen sich nicht abschließend nachweisen lässt, was die Todesursache war („gestorben mit“) werden derzeit erfasst. Generell liegt es immer im Ermessen des Gesundheitsamtes, ob ein Fall als verstorben an bzw.mit COVID-19 ans RKI übermittelt wird oder nicht. Bei einem Großteil der an das RKI übermittelten COVID-19-Todesfälle wird „verstorben an der gemeldeten Krankheit“ angegeben.
Stefan Schultz schrieb: > Wenn du mal wieder keine Ahnung hast, einfach Fresse halten! Stefan Schultz schrieb: > Dabei gibt es keinerlei Daten darüber, wer an und wer nur mit Corona > gestorben ist. Es gibt sehr wohl entsprechende Daten, nur nicht da, wo Du suchst. Aber Du kannst gern weiter den unbelehrbaren Volltrottel mimen (soweit überhaupt erforderlich) und die links ignorieren. Es mag durchaus sein, dass es Dir nicht in den Kram passt, dass die Entscheidung, ob Gestorbene Corona-Infizierte obduziert werden oder nicht, nicht beim RKI luegt, aber darauf solltest Du nicht Deine aus der Luft gegriffenen Behauptingen stützen. Dir zu einem angemessesnen Umgangston zu raten, dürfte schon deswegen sinnlos sein, weil Dir dieser möglicherweise nicht zugänglich ist.
Stefan Schultz schrieb: > Der Vergleich der Toten bei Influenza und Corona hinkt schon dadurch, > dass bei Grippe viel weniger getestet wurde, als heute bei Corona. Ah, deswegen bringst du die Grippe in die Diskussion ein und behauptest fälschlicherweise, jedes Jahr würden zehntausende daran sterben? Stefan Schultz schrieb: > Darüberhinaus wird bei Grippe in jeder Saison von 0 an neu gezählt, > während bei Corona immer in Richtung Himmel weitergezählt wird. Tja, wir haben ja wahrscheinlich gerade die erste "richtige" Covid-19-Saison, wo soll man da neu von 0 anfangen? Im August 2020? Dann wären wir jetzt halt nicht bei 40000 Toten insgesamt, sondern bei bisher 31.000 Toten in der Saison 2020/2021. Riesiger Unterschied in der Bewertung. Stefan Schultz schrieb: > Dabei gibt es keinerlei Daten darüber, wer an und wer nur mit Corona > gestorben ist. Doch - je nachdem, in welcher Untersuchung, zwischen 85% und 95% an Covid-19: https://www.anaesthesie.news/allgemein/covid-19-studien-widerlegen-falsche-annahmen-bezueglich-vorerkrankungen-und-todesursache/ https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/sie-sterben-an-nicht-mit-corona-obduktionen-klaeren-todesursache/ https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/corona-verstorbene-todesursache-statistik-bremen-100.html Nein, es werden nicht alle obduziert, deswegen kann man das nicht mit absoluter Sicherheit auf alle Covid-19-Toten verallgemeinern - erscheint mir aber unwahrscheinlich, dass das nun großartig abweicht. Stefan Schultz schrieb: > Ich habe dir die Fakten zur Übersterblichkeit des Statistischen > Bundesamts verlinkt. > Diese Statistik ist nicht interpretierbar. Tot ist nämlich tot! Tot ist tot, aber warum? Das sagt die Statistik nicht, muss man also sogar interpretieren. Ich mein, wir hatten beispielsweise eine recht milde Grippewelle 2019/2020 und die wenigsten Verkehrstote seit Einführung der Statistik, und trotzdem sinkt die Sterblichkeit nicht? Stefan Schultz schrieb: > Und man sieht eindeutig, dass Covid-19 nicht signifikant zu einer > Übersterblichkeit in Deutschland führte, Tja, bis zum CODAG-Bericht Nr. 4 vom 11.12.2020 noch nicht signifikant. Mittlerweile gibt es von der gleichen Arbeitsgruppe und den gleichen Autoren den CODAG-Bericht Nr. 6 vom 7.1.2021: https://www.covid19.statistik.uni-muenchen.de/pdfs/codag_bericht_6.pdf der eine signifikante Übersterblichkeit sieht. Und diese ist höher in Bundesländern mit hoher Covid-19-Inzidenz. Stefan Schultz schrieb: > als beispielsweise die Schweinegrippe. Du meinst "anders als die Schweinegrippe"? Wo doch 2009/10 und 2010/11 jeweils H1N1 dominant war in den Grippesaisons und trotzdem keine Influenza-bedingte Übersterblichkeit zu finden war? (siehe https://influenza.rki.de/Saisonberichte/2011.pdf) Stefan Schultz schrieb: > Alles andere, was du hier erzählst, vorallem die unbewiesene Behauptung > das läge an den politischen Maßnahmen, kannst du jemand anderen > erzählen. > > Ich bin nur an Fakten interessiert, die belegbar sind. Na, dann wirst du dumm sterben müssen. Zu 100% absolut sicher belegbar wird das nie sein, dazu bräuchten wir ein zweites Deutschland, das keine Maßnahmen eingeführt hat. Warum es plausibel ist, habe ich dir erläutert. MfG, Arno
Weich W. schrieb: > Teuer wird München immer sein, aber > SO teuer wie jetzt auch noch in 40 Jahren wenn die ganzen Boomer weg > sind Es gibt zahlreiche europäische Hauptstädte, welche beweisen, dass sich Wohnungsnot und spekulative Blasen Jahrzehnte halten können. Sollte München eines Tages wirklich zum Schnäppchen werden, werden wir das kaum mehr erleben ...
Beitrag #6543524 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Es gibt sehr wohl entsprechende Daten... Bist du so blöd den Text des RKI zu verstehen oder soll ich dir diesen ausdrucken und per Einschreiben zusenden?
Stefan Schultz schrieb: > Bist du so blöd den Text des RKI zu verstehen oder soll ich dir diesen > ausdrucken und per Einschreiben zusenden? Nö, ich nicht. Aber Du solktesr ihn vielleicht noch einmal lesen. Und meine lonks siwie die von Arno am Besten auch noch. Und dann solltest Du gaaanz lange versuchen, herauszufinden, warum Deine Behauptung, es gebe keinerlei Daten, Bullshit ist. Lass Dir ruhig Zeit, es könnte anstrengend für Dich werden! Aber irgendwann wirst auch Du hoffentlich herausfinden, dass Nachsenken nicht nur nicht dauerhaft weh tut, sondern sogar Freude bereiten kann.
Arno schrieb: > Na, dann wirst du dumm sterben müssen. Ich muss keineswegs dumm sterben, da ich die Faktenlage gut kenne. Dir hingegen fällt nichts besseres ein, als das nachzuplappern, was die Politiker dir vorbeten. Also jene Politiker, die unter anderem im Februar 2020 noch behauptet haben COVID-19 wäre ein rein "chinesisches Problem". Ich hingegen bin absolut tiefenentspannt. Mein Arbeitsplatz ist trotz Corona bombensicher, mein Geld kommt jeden Monat. Mal sehen wie lange das auf die gesamte Gesellschaft zutrifft. Die Staatsverschuldung ist auf fast 2,4 Billionen Euro explodiert. Ich bin gespannt, ob du und deinesgleichen, die nur nach "Lockdown, Lockdown" plärren ohne die Kolleteralschäden zu berücksichtigen auch noch in einigen Jahren lachen. Macht am Besten nun alle 2 Jahre einen Lockdown. Oder noch besser. Lockdown forever!
IchwillauchkeineGrippeundbleibZuhause schrieb: > Arno schrieb: >> Stefan Schultz schrieb: >>> Arno schrieb: >>>> Fakt 1) ist, dass das (auch bei unter 50jährigen) nur solange so bleibt, >>>> wie die intensivmedizinische Versorgung nicht zusammenbricht. >>> Das ist ziemlicher Blödsinn und kein Fakt! Die geringe Sterblichkeit bei >>> den unter 50-Jährigen hat nichts mit irgendeiner "intensivmedizinische >>> Versorgung" zu tun, >> >> Das stimmt einfach nicht. Hat das RKI schon im Oktober zusammengestellt: >> > https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/GBEDownloadsJ/JoHM_S11_2020_Krankheitsschwere_COVID_19.pdf >> (Seite 8) - 5,6% der 20-39jährigen Erkrankten hospitalisiert und >> intensivpflichtig. > > Das gleiche RKI was die ersten 3 Monate der Pandemie von Masken > abgeraten hat? Das gleiche RKI, was am 14.4. einen Artikel veröffentlicht hat, der mit "Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt ein generelles Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) in bestimmten Situationen im öffentlichen Raum" beginnt: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2020/Ausgaben/19_20_MNB.html - und vorher auch nicht abgeraten hat, soweit ich das jetzt recherchieren konnte. IchwillauchkeineGrippeundbleibZuhause schrieb: > Bei diesen Prozentzahlen müssten sich in Afrika, Indien etc., Ländern > ohnen die Mittel für Millionen von Tests und Impfungen, dort müssten > doch riesige Leichenberge in jeder Großstadt entstehen. Die Datenlage ist beschissen (weltweit wird wohl nur gut die Hälfte aller Toten statistisch erfasst - vor Covid-19), aber es geht in die Richtung: https://www.nytimes.com/interactive/2020/04/21/world/coronavirus-missing-deaths.html https://www.theigc.org/blog/why-we-dont-know-the-real-number-of-covid-19-deaths-in-africa/ IchwillauchkeineGrippeundbleibZuhause schrieb: > In Deutschland sind auch vor Corona etwa 2000 Menschen täglich > gestorben. 2018 gab es mehr Tote als 2020. Wie passt das zusammen, wenn > es doch grob 2 Mio bestätigte Infizierte (Dunkelziffer um vielfaches > höher) gibt? Was passt womit zusammen? 2018 gab es eine ziemlich heftige Grippewelle, 2020 nicht, 2020 gab es auch deutlich weniger Verkehrstote. Und wie willst du jetzt die 2 Mio bestätigten Infizierten mit einbringen? MfG, Arno
!!!!! Leute macht einen eigenen Thread für euer Corona Thema auf !!!!! Hier gehts um das zeitlose Thema der Münchner Wohnkosten!
Stefan Schultz schrieb: > Ich bin gespannt, ob du und deinesgleichen, die nur nach "Lockdown, > Lockdown" plärren ohne die Kolleteralschäden zu berücksichtigen auch > noch in einigen Jahren lachen. Bitte nochmal lesen und dieses Mal vielleicht verstehen: Arno schrieb: > Ich gehöre zu dem Teil dieser Gesellschaft, der verstanden hat, dass > ohne Präventionsmaßnahmen nicht nur die sozialen, sondern auch die > wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie sehr wahrscheinlich noch > viel stärker wären. Hatte ich oben schonmal erläutert. Stefan Schultz schrieb: > Macht am Besten nun alle 2 Jahre einen Lockdown. Oder noch besser. > Lockdown forever! Mach du mal forever, ich freu mich derweil darauf, dass wir die Covid-19-Pandemie mit Impfungen sehr wahrscheinlich dieses Jahr in den Griff bekommen. Optimalerweise so, dass im kommendem Sommer schon wieder touristische Auslandsreisen sinnvoll erscheinen, zusammen mit dem wärmeren Wetter, das uns ja tendenziell von alleine wieder zu mehr Abstand voneinander und besserer Lüftung verhilft. Verbrecher Spahn schrieb im Beitrag #6543524: > ich hab von ner jungen single mama gehört, die sich im ersten lockdown > im april das leben genommen hat, weil sie ihren job verloren hat und > nicht mehr weiter wusste. 2 kinder. Das ist tragisch und tut mir sehr Leid. Glücklicherweise ist das kein Trend, vermutlich ging die Selbstmordrate 2020 ähnlich wie in den letzten Jahren weiter zurück. MfG, Arno
Arno schrieb: > Verbrecher Spahn schrieb: >> ich hab von ner jungen single mama gehört, die sich im ersten lockdown >> im april das leben genommen hat, weil sie ihren job verloren hat und >> nicht mehr weiter wusste. 2 kinder. > > Das ist tragisch und tut mir sehr Leid. Und ich halte die Geschichte für eine Latrinenparole der widerlichsten Art. Manchen Leuten scheint jedes Mittel recht zu sein, um Stimmung zu machen.
Techboy schrieb: > Wir sind WELTWEIT das Land mit den Höchsten abgaben - gilt seid > 2020: Das wird noch mehr werden: https://www.tagesspiegel.de/berlin/jahresbilanz-2020-zu-jungen-gefluechteten-familien-schickten-500-kinder-nach-berlin-sogar-babys-und-saeuglinge/26774804.html 8500€/kind demnächst noch die Verwandtschaft die nachkommt ... 2018 waren die Rückstellungen für Flüchtlinge bei über 20Mrd aktuell sind es über 40Mrd. mehr als für Rente Jetzt noch die Coronakrise, die schlägt alles, da ist alles vorherige ein Witz dagegen. Das sind Kosten die noch künftige Generationen am Hals haben werden. Was glaubst du was du in Zukunft noch alles abdrücken darfst. Aktuell "CO2"- Aufschlag, das ist erst der Anfang.
Beitrag #6543639 wurde von einem Moderator gelöscht.
Percy N. schrieb: > Wem das regelmäßig passiert, der sollte sich vielleicht Gedanken machen. hast absolut Recht, einen Fehler darf jeder mal machen und daraus lernen, wer immer dieselben Fehler macht und auf andere Ergebnisse hofft ist unverbesserlich.
Bruce Lees Friseur schrieb: > Jetzt noch die Coronakrise, die schlägt alles, da ist alles vorherige > ein Witz dagegen. Das sind Kosten die noch künftige Generationen am Hals > haben werden. Was glaubst du was du in Zukunft noch alles abdrücken > darfst. > > Aktuell "CO2"- Aufschlag, das ist erst der Anfang. Das setzt aber voraus, dass das bisherige Wirtschaftsgefüge weiter erhalten bleibt. Und das bröckelt uns ja weg ebenso wie die Infrastruktur. Das läuft hier alles auf einen Gau hinaus, wo das alltägliche Leben zur Herausforderung wird, technische Errungenschaften wegen Mangel an werthaltigem Geld Mangelware werden, die Demokratie abgeschafft wird usw. Wir werden bald wieder ganz nah am Lebensstil der 20er und 30er sein + überbevölkert + multiethnische Konflikte. Also so ne Mischung aus Balkan, Naher Osten und Afrika. Und so schnell wird man aus diesem Loch nicht mehr herauskommen. Das dauert mindestens ne Generation, eher sieht es durch die Saat so aus, dass der Drops endgültig für Deutschland gelutscht ist. Es sei denn, irgend ne Großmacht erbarmt sich, räumt hier auf und unterstützt mit Ressourcen.
Arno schrieb: > Bitte nochmal lesen und dieses Mal vielleicht verstehen: > > Arno schrieb: >> Ich gehöre zu dem Teil dieser Gesellschaft, der verstanden hat, dass >> ohne Präventionsmaßnahmen nicht nur die sozialen, sondern auch die >> wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie sehr wahrscheinlich noch >> viel stärker wären. > Und welche "Präventionsmaßnahmen" schweben dir so vor? Leute wegsperren, deren Sterblichkeit bei Covid-19 gegen 0 tendiert? Während der öffentliche Nahverkehr fahren darf, müssen z.B. Baumärkte schließen. Ja, ganz toll und logisch sind deine Präventionsmaßnahmen! Du wirst den Erreger SARS-CoV-2 genausowenig mit einer Impfung eliminieren, wie die Grippe oder HIV. Du gewinnst höchstens Zeit und verschiebst Tote in die Zukunft.
Bruce Lees Friseur schrieb: > 8500€/kind demnächst noch die Verwandtschaft die nachkommt ... > > 2018 waren die Rückstellungen für Flüchtlinge bei über 20Mrd aktuell > sind es über 40Mrd. mehr als für Rente > > Jetzt noch die Coronakrise, die schlägt alles, da ist alles vorherige > ein Witz dagegen. Das sind Kosten die noch künftige Generationen am Hals > haben werden. Was glaubst du was du in Zukunft noch alles abdrücken > darfst. > > Aktuell "CO2"- Aufschlag, das ist erst der Anfang. Die Notenpresse der EZB läuft jedenfalls schon auf Hochtouren. Ich würde meine Hosen gut festhalten, denn die Staatsverschuldung der Euro-Staaten wächst in den Himmel. Selbst Experten sagen mittlerweile ganz offen, dass es eine Rückzahlung nie geben wird. Was das heißt, kann man sich ja so ungefähr ausmalen.
Beitrag #6543812 wurde von einem Moderator gelöscht.
Stefan Schultz schrieb: > Arno schrieb: > >> Bitte nochmal lesen und dieses Mal vielleicht verstehen: >> >> Arno schrieb: >>> Ich gehöre zu dem Teil dieser Gesellschaft, der verstanden hat, dass >>> ohne Präventionsmaßnahmen nicht nur die sozialen, sondern auch die >>> wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie sehr wahrscheinlich noch >>> viel stärker wären. >> > > Und welche "Präventionsmaßnahmen" schweben dir so vor? Worüber reden wir denn hier die ganze Zeit? Kontakte reduzieren, Kontakte reduzieren, Kontakte reduzieren. Stefan Schultz schrieb: > Leute wegsperren, deren Sterblichkeit bei Covid-19 gegen 0 tendiert? Nochmal: Das bleibt nur so lange so, wie sie intensivmedizinisch versorgt werden können. Zudem gibt es auch noch kein anderes funktionierendes Konzept, wie verhindert wird, dass Leute infiziert werden, deren Sterblichkeit bei Covid-19 gegen 1 tendiert. Viele Leute sprechen schlaue Sätze in Mikrofone wie "wir müssen die Risikogruppen besser schützen" - ohne halbwegs konkrete und realisierbare Ideen dazu zu haben. Zumal im nächsten Satz viel zu oft noch "Ein Besuchsverbot in Pflegeheimen und Krankenhäusern ist abzulehnen" folgt. Stefan Schultz schrieb: > Während der öffentliche Nahverkehr fahren darf, müssen z.B. Baumärkte > schließen. Ja, ganz toll und logisch sind deine Präventionsmaßnahmen! Bist du nicht derjenige, der die ganze Zeit von "Kollateralschäden" schreibt? Dann denk doch mal darüber nach, welche Maßnahme wohl wie viel "Kollateralschäden" (sozial, wirtschaftlich und auch freiheitlich) hat, vielleicht kommst du dann auch hinter eine gewisse Logik. Nur als Denkanstoß: Statt Hotels, Restaurants, Baumärkte, Schulen und Klamottenläden könnte man auch Supermärkte, Rettungsdienste, Pflegedienste und Produktionsbetriebe schließen, um die Kontakte grob geschätzt ähnlich weit herunter zu fahren - wär auch eine Option, aber (ich denke offensichtlich) keine gute. Dass auf der anderen Seite die sonst üblichen "Schülermassentransporte" zu Zeit vollkommen idiotisch sind, brauchst du mir nicht zu sagen. Stefan Schultz schrieb: > Du wirst den Erreger SARS-CoV-2 genausowenig mit einer Impfung > eliminieren, wie die Grippe oder HIV. Möglich, da das Virus vermutlich in Tieren und unter Ungeimpften weiterleben wird. Aber wenigstens sterben Geimpfte nicht mehr daran, ja, sie werden (zu >90%) nichtmal krank. Stefan Schultz schrieb: > Du gewinnst höchstens Zeit ...was schon alleine Tote verhindert. MfG, Arno
Im übrigen Pocken: Durch eine sehr hohe Durchimpfungsrate konnte das Virus in den 70er-Jahren weltweit als besiegt erklärt werden. Polio: Seit den 50er-Jahren ist ein Impfstoff verfügbar, seitdem gilt das Virus in großen Teilen der Welt als ausgerottet. Tetanus: In Europa wurde die Erkrankung mittlerweile fast vollständig ausgerottet, betroffen sind vor allem ältere Personen, die nicht mehr über einen ausreichenden Impfschutz verfügen. Diphterie: Durch die Entwicklung eines Impfstoffs konnte die Krankheit sehr gut zurückgedrängt werden. Mittlerweile treten bei uns nur noch Einzelfälle auf. Masern: Die gefährliche Infektionskrankheit tritt vor allem bei Kindern auf und galt bei uns eigentlich schon fast als besiegt. Damit sie ausgerottet werden kann, muss laut Wissenschaftlern eine Durchimpfungsrate von 95 Prozent vorliegen. In Österreich liegt diese aktuell bei etwa 80 Prozent. Steigende Impfskepsis hat dafür gesorgt, dass die Krankheitsfälle in den letzten Jahren wieder stark gestiegen sind. Komplikationen treten bei 20-30 Prozent aller Erkrankten auf, Lungenentzündungen gehören zu den häufigsten Komplikationen. https://www.weekend.at/lifestyle/fitness/impfungen-diese-krankheiten-wurden-ausgerottet So schlecht und unnütz ist dieses impfen also garnicht
Mit oder an Corona ist die Frage. Basierend auf folgenden Daten halte ich eine Maskenpflicht für sinnvoll und kann auch verstehen, dass die Einwohner sich zeitweise nicht mehr als 15km vom Wohnort entfernen sollen. Die öffentlichen Verkehrsmittel zu erlauben ist aber Schwachsinn. Die EU hatte doch den ganzen Sommer und Herbst Zeit sich vorzubereiten. Es war doch klar, dass Corona wie die Grippe im Winter wieder da ist. Warum herrscht dann wieder Chaos? "Allerdings sind die Zahlen aus Afrika auch mit Vorsicht zu genießen. Fachleute gehen von einer hohen Dunkelziffer aus - unter anderem, weil deutlich weniger Testkapazitäten vorhanden sind. So schilderte der Virologe Christian Drosten im NDR, dass in Kenia seit Beginn der Epidemie dort im März bis zum 10. August insgesamt 320.000 PCR-Tests gemacht wurden. Dies sei eine der höchsten Zahlen in einem Staat in Subsahara-Afrika. Auch in Südafrika, für das die Johns-Hopkins-Universität mit rund 705.000 Infektionen die meisten Fälle in Afrika auflistet, wurden pro einer Million Einwohner knapp 77.000 Tests durchgeführt. In Deutschland sind es fast 230.000 Tests pro einer Million Einwohner. Dagegen war die Positivenquote in Kenia laut Drosten mit sieben bis acht Prozent sehr hoch. Dies deute auf ein insgesamt hohes Infektionsgeschehen. In Deutschland erreichte die Positivenquote nur im März und April Werte über sechs Prozent, fiel im Sommer teils deutlich unter ein Prozent und erreichte zuletzt 2,48 Prozent. So rechnete der Virologe Christian Drosten kürzlich im NDR vor, dass in der Altersgruppe der 35- bis 44-Jährigen eine Corona-Infektion noch etwa so gefährlich sei wie eine Grippe. Bei der Altersgruppe von 45 bis 54 Jahren liege die Infektionssterblichkeit mit 0,2 Prozent etwas höher. Bei den 65- bis 74-Jährigen klettert der Wert demnach bereits auf 2,2 Prozent, bei den 75- bis 84-Jährigen sogar auf 7,3 Prozent. Der jüngere Altersschnitt allein kann aber noch nicht die niedrigeren Todeszahlen für Afrika erklären. Wissenschaftler der Universität Dakar im Senegal und der Universität Leiden in den Niederlanden berechneten, dass der demografische Faktor eine viermal kleinere Sterberate in Afrika im Vergleich zu Europa oder den USA erklären könnte. Tatsächlich sei die Sterberate aber 40 Mal niedriger."
Den O. schrieb: > Im übrigen > Pocken: > Durch eine sehr hohe Durchimpfungsrate konnte das Virus in den > 70er-Jahren weltweit als besiegt erklärt werden. Tja. Da bist du leider ein wenig uninformiert und vergleichst deshalb Äpfel mit Birnen. Aber ich helfe dir auf die Sprünge. Das damals durch Impfung ausgerottete Pocken-Virus war ein DNA-Virus, dass ausschließlich Menschen befallen hat. Es gab keine Sekundärwirte, die das Virus nutzen konnte, um dort zu überleben. Der Erreger SARS-CoV-2 (Covid-19) ist aber ein RNA-Virus, wie Grippe. Es kann auch Tiere befallen oder als Zwischenwirt nutzen. RNA-Viren sind aufgrund der höheren Fehlerrate der RNA-Polymerasen wesentlich variabler als DNA-Viren. Deshalb gibt es auch ständig neue Grippe-Impfungen. Dadurch dass das Virus auch Tiere nutzt, gelingt es dir durch Impfung de facto überhaupt nicht den Erreger auszurotten. Er kann in der Zwischenzeit nämlich mutieren oder in anderen Wirten "ruhen". Alles klar?
Wayne schrieb: > Mit oder an Corona ist die Frage. Die ist mittlerweile durchaus beantwortet, auch wenn die Zahlen nicht zentral zusammengeführt werden, siehe: https://www.anaesthesie.news/allgemein/covid-19-studien-widerlegen-falsche-annahmen-bezueglich-vorerkrankungen-und-todesursache/ https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/artikel/sie-sterben-an-nicht-mit-corona-obduktionen-klaeren-todesursache/ https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/corona-verstorbene-todesursache-statistik-bremen-100.html https://www.shz.de/regionales/hamburg/hamburg-nimmt-nur-nachweislich-am-coronavirus-gestorbene-in-statistik-auf-id27906847-amp.html https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_87636856/tid_amp/coronavirus-hamburg-will-nur-echte-covid-19-tote-zaehlen.html Wayne schrieb: > Basierend auf folgenden Daten halte > ich eine Maskenpflicht für sinnvoll und kann auch verstehen, dass die > Einwohner sich zeitweise nicht mehr als 15km vom Wohnort entfernen > sollen. Die öffentlichen Verkehrsmittel zu erlauben ist aber > Schwachsinn. Ich tue mich schwer, einzelne Maßnahmen als "Schwachsinn" zu bezeichnen. Ich finde es beispielsweise sehr plausibel, dass es viele Infektionen im ÖPV gibt, aber wenn der ÖPV verboten wird, wird gleichzeitig die halbe produzierende Industrie zumachen müssen, weil viele Leute nicht mehr zur Arbeit und/oder Kinder nicht mehr in die Betreuung (egal ob KiTa oder Schule) kommen. Was kostet das? Wer dazu Abschätzungen kennt, gerne her damit. Oder noch besser, an die Politik weitergeben, die bezahlen wir schließlich u.a. dafür, solche Abwägungen zu treffen. Kann durchaus sein, dass wir uns bezüglich Maßnahmen eher an Ländern wie China hätten orientieren sollen. Die bekommen zwar das Virus auch nicht ausgerottet, aber deutlich besser eingedämmt, bei weniger Folgen für die Wirtschaft. Wenn die Zahlen denn stimmen, und wenn wir das überhaupt können, ohne auch viele IMHO sehr negative Folgen für unsere individuellen Freiheiten mit zu übernehmen. Und das ist eine Betrachtung im Nachhinein. Im August waren ja noch viel zu viele überzeugt, dass das ja schon vorbei wäre... Wayne schrieb: > "Allerdings sind die Zahlen aus Afrika auch mit Vorsicht zu genießen. > Fachleute gehen von einer hohen Dunkelziffer aus - unter anderem, weil > deutlich weniger Testkapazitäten vorhanden sind. So schilderte der > Virologe Christian Drosten im NDR, dass in Kenia seit Beginn der > Epidemie dort im März bis zum 10. August insgesamt 320.000 PCR-Tests > gemacht wurden. Dies sei eine der höchsten Zahlen in einem Staat in > Subsahara-Afrika. Auch in Südafrika, für das die > Johns-Hopkins-Universität mit rund 705.000 Infektionen die meisten Fälle > in Afrika auflistet, wurden pro einer Million Einwohner knapp 77.000 > Tests durchgeführt. In Deutschland sind es fast 230.000 Tests pro einer > Million Einwohner. Um das mal auf den aktuellen Stand zu bringen (10. August ja eine ganze Weile her) Kenia: 1.000.000 Tests, Südafrika: 119.277 Tests/Mio Einwohner, Deutschland: 418.451 Tests/Mio Einwohner. Hat sich also im Verhältnis nicht viel geändert. Wayne schrieb: > Dagegen war die Positivenquote in Kenia laut Drosten mit sieben bis acht > Prozent sehr hoch. Dies deute auf ein insgesamt hohes > Infektionsgeschehen. In Deutschland erreichte die Positivenquote nur im > März und April Werte über sechs Prozent, fiel im Sommer teils deutlich > unter ein Prozent und erreichte zuletzt 2,48 Prozent. Mittlerweile haben wir in Deutschland recht stabile 10% positive Tests, in der KW53/2020 um Silvester/Neujahr sogar 16%. MfG, Arno
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wie will man denn beispielsweise bei 2 oder 3 Vorerkrankungen sagen können, dass man letztlich an Corona und nicht an den Vorerkrankungen gestorben ist? Aus deinen Links: "Ein Bericht des US-amerikanischen Centers for Disease Control (CDC) zeigt, dass 94 Prozent der COVID-19-Toten in den USA mindestens eine Vorerkrankung hatten. Nur bei sechs Prozent wurden keinerlei Vorerkrankungen berichtet." "Eine deutsche Beobachtungsstudie mit über 10.000 COVID-19-Patientinnen und -Patienten untersuchte auch die Bedeutung von Vorerkrankungen für den Verlauf und das Sterberisiko. Sie kam zum Ergebnis, dass bei einem Großteil der im Krankenhaus behandelten COVID-19-Patienten Vorerkrankungen vorlagen. Und zwar: Bluthochdruck (56 Prozent), Herz-Rhythmus-Störungen (27 Prozent), Nierenversagen (23 Prozent), Herzschwäche (20 Prozent), Lungenkrankheit COPD (14 Prozent) oder Fettleibigkeit (sechs Prozent). COVID-19-Patienten, die beatmet werden mussten, hatten mehr Vorerkrankungen als diejenigen, bei denen keine Beatmung nötig war."
Wayne schrieb: > wie will man denn beispielsweise bei 2 oder 3 Vorerkrankungen sagen > können, dass man letztlich an Corona und nicht an den Vorerkrankungen > gestorben ist? Gegenfrage: Wann wäre man überhaupt AN Covid19 gestorben? Hast du dafür eine Definition? Dann lass mal hören. Stirbt man an Virus Erkrankungen allgemein, dann weil irgendein Organ oder System im Körper als erstes aufgibt. Welches das ist, hängt eben z.T. von Vorerkrankungen ab.
Wayne schrieb: > wie will man denn beispielsweise bei 2 oder 3 Vorerkrankungen sagen > können, dass man letztlich an Corona und nicht an den Vorerkrankungen > gestorben ist? Genauso wie auch ein 200kg-Mensch mit Bluthochdruck (zwei Vorerkrankungen) an einem Treppensturz sterben kann, den ein Normalgewichtiger mit normalen Blutdruck ohne Vorerkrankungen wahrscheinlich überleben würde. MfG, Arno
Cyblord -. schrieb: > Wayne schrieb: >> wie will man denn beispielsweise bei 2 oder 3 Vorerkrankungen sagen >> können, dass man letztlich an Corona und nicht an den Vorerkrankungen >> gestorben ist? > > Gegenfrage: Wann wäre man überhaupt AN Covid19 gestorben? Hast du dafür > eine Definition? Dann lass mal hören. > > An Corona gestorben ist, wer keine Vorerkrankungen hat(te). [X] Das war jetzt einfach. Ist übrigens bei Influenza-Gruppen nicht anders. Und ja, Corona(-Chaos) wird den Immobilienmarkt in Blasenstädten wie M umkrempeln, weil von den dann arbeitslosen in einem halben Jahr dort keiner mehr die Mieten/Raten bedienen kann.
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Genau deswegen ist es hirnrissig zu behaupten, dass jemand an Corona gestorben ist, obwohl noch mehrere Vorerkrankungen vorlagen. Das einzige was man eindeutig sagen kann, ohne den Anteil zu beziffern, MIT Corona. Ich lass mich aber gerne eines besseren Belehren, aber dann mit einer Erklärung WIE das ermittelt wurde.
Arno schrieb: > Genauso wie auch ein 200kg-Mensch mit Bluthochdruck (zwei > Vorerkrankungen) an einem Treppensturz sterben kann, den ein > Normalgewichtiger mit normalen Blutdruck ohne Vorerkrankungen > wahrscheinlich überleben würde. Auch normalgewichtige Sterben bei Treppenstürzen oder verletzen sich schwer. Wieder nur eine Behauptung.
Was war hier nochmal das eigentliche Thema? ;)
Stefan Schultz schrieb: > Du wirst den Erreger SARS-CoV-2 genausowenig mit einer Impfung > eliminieren, wie die Grippe oder HIV. > > Du gewinnst höchstens Zeit und verschiebst Tote in die Zukunft. Also lieber alles öffnen, lalala singen und die Toten in Massengräbern entsorgen? Könnte in München schwierig werden, aber dann sinken die Preise zumindest sehr schnell.
Wayne schrieb: > Genau deswegen ist es hirnrissig zu behaupten, dass jemand an Corona > gestorben ist, obwohl noch mehrere Vorerkrankungen vorlagen. Das einzige > was man eindeutig sagen kann, ohne den Anteil zu beziffern, MIT Corona. > Ich lass mich aber gerne eines besseren Belehren, aber dann mit einer > Erklärung WIE das ermittelt wurde. Gab mal früher so ein Spruch: Glaub keiner Statistik die du nicht selber gefälscht hast. Wenn ein Corona-Infizierter einen tötlichen Verkehrsunfall hat dann ist das kein Verkehrstoter (etwa 7000 pro Jahr in DL) sondern ganz klar Virusopfer. Ohne den Virus hätte er noch rechtzeitig ausweichen können. Nur so wird eine Politisch korrekte Statistik draus. Noch ein Tipp für alle die den genmanipulierten Impfstoff nicht vertragen. Es gibt schon eine geschacklich verbesserte Alternative: https://kolonial.no/produkter/30308-corona-corona-extra-6-x-0355l/
Hab allerdings gehört dass die Produktion laut Reuters eingestellt wurde. Also sofort zuschlagen bevor alles ausverkauft ist.
Wayne schrieb: > Genau deswegen ist es hirnrissig zu behaupten, dass jemand an Corona > gestorben ist, obwohl noch mehrere Vorerkrankungen vorlagen. Das einzige > was man eindeutig sagen kann, ohne den Anteil zu beziffern, MIT Corona. > Ich lass mich aber gerne eines besseren Belehren, aber dann mit einer > Erklärung WIE das ermittelt wurde. Dann lies doch mal nach, Percy und ich haben es doch mehrfach verlinkt. Wayne schrieb: > Arno schrieb: >> Genauso wie auch ein 200kg-Mensch mit Bluthochdruck (zwei >> Vorerkrankungen) an einem Treppensturz sterben kann, den ein >> Normalgewichtiger mit normalen Blutdruck ohne Vorerkrankungen >> wahrscheinlich überleben würde. > > Auch normalgewichtige Sterben bei Treppenstürzen oder verletzen sich > schwer. Und auch Menschen ohne Vorerkrankungen sterben an Corona - erkennst du die Parallele jetzt? Zaunpfahl-Winker schrieb: > Wenn ein Corona-Infizierter einen tötlichen Verkehrsunfall hat dann ist > das kein Verkehrstoter (etwa 7000 pro Jahr in DL) sondern ganz klar > Virusopfer. Blödsinn. Wie in von Percy und mir mehrfach verlinkten Quellen beschrieben, finden werden Verkehrsunfallopfer nicht als Corona-Tote gezählt. Dass wir außerdem eher 3000 als 7000 Verkehrstote im Jahr in D haben: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html ist dann nur das Tüpfelchen auf dem i. MfG, Arno
..dass ihr hier euer Wochenende damit verbringt euren geistigen Dünnschiss hier abzulassen??! Junge Junge, ich dachte es reicht wenn ihr unter der Woche die Kohle von eurem Chef verbrennt indem ihr hier eure Arbeitszeit verplempert (so wie ich).