Hallo, ich habe mal eine Grundfrage zum Berufsleben. Nehmen wir mal an, ich möchte gerne den Arbeitgeber wechseln. Generell scheint es laut mehreren Quellen besser zu sein, erst dann zu kündigen, wenn man tatsächlich einen neuen Arbeitsvertrag unterschrieben hat. Erstens, weil der neue Arbeitgeber sonst eventuell denkt, man wäre arbeitgeberseitig gekündigt worden und zweitens, um bei kurzfristigem Rückzug der anderen Vertragsseite nicht letztendlich arbeitslos zu enden. Doch wie kann man zu Bewerbungsgesprächen kommen, wenn man eigentlich noch in einem anderen (Vollzeit-)Arbeitsverhältnis ist? Im Allgemeinen möchte man ja auch vermeiden, dass der momentane Arbeitgeber von dem gewünschten Wechsel etwas mitbekommt. Wenn der neue potentielle AG (Arbeitgeber) in derselben Stadt sitzt, kann man ja prinzipiell am frühen Abend vorbeikommen. Aber wie sieht es aus, wenn der neue AG am anderen Ende von Deutschland seinen Standort hat (z. B. 600km Distanz)? Was macht man dann? Kann man Bewerbungsgespräche auch am Samstag oder Sonntag vereinbaren? Oder machen das die Firmen nicht mit? Wenn das nicht geht, muss man ja extra Urlaub nehmen. Und was tut man, wenn der aktuelle AG den Urlaub nicht genehmigt? Wie funktioniert soetwas in der Praxis? Es muss ja irgendwie möglich sein über größere Distanzen den Arbeitgeber zu wechseln...
Urlaub nehmen, Zeitausgleich, nach der Arbeit, Videokonferenz. Man wird aber nicht drum herum kommen mindestens 1 mal persönlich dort zu erscheinen.
Berufsanfänger schrieb: > Was macht man dann? > Komische Frage. Was macht man, wenn man paar Tage nicht arbeiten kann, und es ist kein gesundheitlicher Grund dahinter? Urlaub nehmen. Überstunden abbummeln. Alternativ könntest du auch deinen jetzigen Arbeitgeber fragen, ob er dir bezahlten Sonderurlaub für das Vorstellungsgespräch gibt. Vielleicht macht er das sogar mit Freude und fährt dich perönlich hin oder gibt dir wenigstens ein Empfehlungsschreiben mit... Ich habe da auch mal ne Frage: Wie gelingt es dir nach Arbeitsschluß wieder nach Hause zurückzufinden?
...und ja, wenn man wichtig ist, geht auch ein Bewerbungsgespräch am Samstag. Aber wer so wichtig ist, weiß das idR und fragt direkt seinen Ansprechpartner danach, nicht µC.net. MfG, Arno
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Berufsanfänger schrieb: > Wenn das nicht geht, muss man ja > extra Urlaub nehmen. Mein erster Gedanke dazu: Dann musst du halt mal einen Tag weniger Party auf Malle machen. Unglaublich, was hier für Fragen gestellt werden...
Beitrag #6563932 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsanfänger schrieb: > Und was tut man, wenn der aktuelle AG den Urlaub nicht genehmigt? Dann lass dir halt eine passende Begründung einfallen. "Oma zum Corona Impf-Termin fahren" oder "gestern hatte ich laut Corona Warn-App vielleicht einen Corona Kontakt, ich möchte morgen zum Corona Schnelltest" wird vielleicht aktuell als Begründung eher akzeptiert ... darüber hinaus lassen sich gegebenenfalls Video-Bewerbungen vereinbaren, das sollte vielleicht drin sein, mal 2 Stunden morgens später kommen oder abends früher gehen.
Ich bin hier warscheinlich der einzige der so denkt, aber mit offenen Karten zu spielen war für mich immer die beste Lösung. Geheimniskrämerei hat immer nur Probleme mit sich gebracht. (Hat eher sogar was feiges) Ich weiss jetzt nicht wie es in D ist, aber in Ö habe ich bisher immer mind. 1 Tag Sonderurlaub für Stellensuche bekommen.
Weasel P. schrieb: > aber in Ö habe ich bisher immer > mind. 1 Tag Sonderurlaub für Stellensuche bekommen. Das gibt es hier in DE auch - vorzugsweise für die Personen die man gekündigt hat, abbauen muss oder loswerden will. Die schieben die letzten Wochen ihres Daseins eine sehr ruhige Kugel und werden wegkomplimentiert.
DepotMunLOck schrieb: > Unglaublich, was hier für Fragen gestellt werden... Ehrlich gesagt, finde ich die Frage gar nicht so blöd. Es gibt hier mMn einige Fallstricke: 1) Wie wirkt sich Lügen für spontanen Urlaub auf das Arbeitszeugnis aus? Spätestens beim nächsten Arbeitgeberwechsel muss man das entsprechende Zeugnis ja vorlegen. 2) Wie geht man vor, wenn man sehr viele Bewerbungsgespräche in unterschiedlichen Regionen von Deutschland hat? Wenn man den Chef nach Spontanurlaub an den Tagen "Montag, Donnerstag und Freitag" fragt, findet der das sicherlich nicht sehr lustig. Insbesondere dann, wenn gerade eine Deadline naht (wie eigentlich immer) und alle Arbeitskräfte gebraucht werden. Aber offenbar gibt es dafür kein Patentrezept. Ich hatte mir erhofft, dass es dafür schlauere Vorgehensweisen gibt als die ersten Treffer bei Google. Wegstaben V. schrieb: > darüber hinaus lassen sich gegebenenfalls Video-Bewerbungen vereinbaren, > das sollte vielleicht drin sein, mal 2 Stunden morgens später kommen > oder abends früher gehen. Das scheint mir eine sinnvolle Idee zu sein. Bei einer ersten Telefonkonferenz kann man zumindest schon erste Fragen zum Jobinhalt stellen und dann ggf. aussortieren, wenn einem die Antworten nicht passen sollten.
Berufsanfänger schrieb: > 1) Wie wirkt sich Lügen für spontanen Urlaub auf das Arbeitszeugnis aus? > Spätestens beim nächsten Arbeitgeberwechsel muss man das entsprechende > Zeugnis ja vorlegen. Lügen für den Urlaub?! Ich glaube es hackt! Warum sollte ich meinem AG sagen, was ich im Urlaub mache. Ich brauche Urlaub und fertig! Du kommst auf Ideen. Fragst du auch, ob du mal auf die Toilette darfst? Im Zeugnis steht dann später: Herr XYZ hat widerrechtlich Urlaub in Malle gemacht, obwohl er nur eine Genehmigung für den Goldstrand hatte. Außerdem war er ungefragt kacken. Sorry, aber ich hab noch nie was absurderes gelesen ;D
Alles schonmal durchgekaut: Beitrag "Bewerbungsgespräche wie zeitlich managen?" Beitrag "Urlaub für Vorstellungsgespräch" Beitrag "Keine Urlaubstage für Vorstellungsgespräch über."
Die Frage ist seltsam und trollig aber... Hatte im Herbst mehrere Bewerbungsgespräche. Erste Gespräche liefen über Skype oder Telko. Zweite Gespräche dann nochmal über skype/telko oder wenn es schon als letztes Gespräch vor Einstellung angedacht war vor Ort. Würde niemals, auch außerhalb von corona, für ein erstes Gespräch mehr als 2-3h Fahrzeit auf mich nehmen. Macht einfach keinen Sinn. Fürs persönliche Gespräch habe ich mir immer 2 oder 3 mögliche Termine geben lassen oder eben diese vorgeschlagen.
Arzttermin, Schwiegermutter ist krank und braucht dringend hilfe, einfach einen halben Tag frei nehmen, als Ausländer muss man ab und an aufs Konsulat, etc, etc
Beitrag #6564166 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6564175 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsanfänger schrieb: > Doch wie kann man zu Bewerbungsgesprächen kommen, wenn man eigentlich > noch in einem anderen (Vollzeit-)Arbeitsverhältnis ist? Auto, Zug, Fuß. > Aber wie sieht es aus, wenn der neue AG am > anderen Ende von Deutschland seinen Standort hat (z. B. 600km Distanz)? > Was macht man dann? Auto, Zug. > Wie funktioniert soetwas in der Praxis? Es muss ja irgendwie möglich > sein über größere Distanzen den Arbeitgeber zu wechseln... Urlaub, Gleitzeit.
Beitrag #6564211 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6564228 wurde von einem Moderator gelöscht.
Berufsanfänger schrieb: > Aber wie sieht es aus, wenn der neue AG am > anderen Ende von Deutschland seinen Standort hat (z. B. 600km Distanz)? > Was macht man dann? 600km weit entfernt aus ungekündigter Stellung bewerben? Da muss man ja extrem verzweifelt sein.
Berufsanfänger schrieb: > DepotMunLOck schrieb: >> Unglaublich, was hier für Fragen gestellt werden... > > Ehrlich gesagt, finde ich die Frage gar nicht so blöd. Es gibt hier mMn > einige Fallstricke: > 1) Wie wirkt sich Lügen für spontanen Urlaub auf das Arbeitszeugnis aus? > Spätestens beim nächsten Arbeitgeberwechsel muss man das entsprechende > Zeugnis ja vorlegen. Jungchen, meinst Du das tatsächlich ernst? Du nimmst im Fall der Fälle Urlaub oder Zeitausgleich, und damit ist die Sache abgehakt. Was Du an diesem Tag dann machst geht Deinen Arbeitgeber und/oder Vorgesetzten überhaupt nichts an, im übrigen wird das Deinen Vorgesetzten auch nicht interessieren.
Ich habe das bisher so gehalten, dass ich einen Tag Urlaub genommen habe. Wenn das Gespräch weit weg war, bin ich am Vorabend angereist und habe ein Hotel genommen. Spät angekommen, egal. Beim zweiten Gespräch lege ich es gerne auf den Freitag, damit ich noch einen Tag länger in der Stadt bleiben kann, um zu sehen, ob das für mich passt. Habe ich zuletzt im Schwarzwald so gemacht. Klang lt. Internet gut, war aber dann doch irgendwie "dorfiger" als ich dachte. Das muss man prüfen, bevor man einen Umzug bucht. Dem Chef sage ich meistens nichts, und falls gerade Stress ist, erzähle ich irgendeinen Blödsinn (Schwiegermutter wird 90, 25 Jahr Abi-ABschlusstreffen, sowas eben). Das wird akzeptiert.
Hospitant schrieb: > Was Du an diesem Tag dann machst geht Deinen Arbeitgeber und/oder > Vorgesetzten überhaupt nichts an, Das war vor Corona. Jetzt will er schon wissen, ob man irgendwo unterwegs war. Ausserdem gibt es noch Reisebeschraenkungen. Wenn Du Corona mitbringen solltest waere die Kacke gewaltig am Dampfen. Man legt sich so einen Termin auf Mo oder Fr. Und bleibt laenger am Ort, bzw. in sehenswerter Umgebung. Die 3h des Termins fallen so nicht auf.
Dieter schrieb: > Das war vor Corona. Jetzt will er schon wissen, ob man irgendwo > unterwegs war. Ausserdem gibt es noch Reisebeschraenkungen. Wenn Du > Corona mitbringen solltest waere die Kacke gewaltig am Dampfen. Kann doch kein Mensch nachweisen, ob man es sich bei einem Bewerbungsgespräch oder beim Einkaufen geholt hat. 100% Sicherheit gibts auch mit Maske nicht.
Dieter schrieb: > Hospitant schrieb: >> Was Du an diesem Tag dann machst geht Deinen Arbeitgeber und/oder >> Vorgesetzten überhaupt nichts an, > > Das war vor Corona. Jetzt will er schon wissen, ob man irgendwo > unterwegs war. Ausserdem gibt es noch Reisebeschraenkungen. Wenn Du > Corona mitbringen solltest waere die Kacke gewaltig am Dampfen. > Wird das in Deinem Betrieb tatsächlich so gehandhabt? Mag sein, dass Dein Vorgesetzter das wissen will, auskunftspflichtig bist Du aber sicher nicht, dazu fehlt die rechtliche Grundlage – auch in diesen Zeiten! Im Prinzip darf man das als Vorgesetzer gar nicht fragen, lass mich raten ihr habt keinen Betriebsrat, oder?
Bewerber schrieb: > Urlaub nehmen, Zeitausgleich, nach der Arbeit, Videokonferenz. > > Man wird aber nicht drum herum kommen mindestens 1 mal persönlich dort > zu erscheinen. Ging bei mir tatsächlich auch schon ohne. Da hat der Chef mich zum ersten Mal am ersten Arbeitstag gesehen. Weil ich zum Zeitpunkt der Bewerbung auf einem anderen Kontinent gearbeitet habe.
In Zeiten von Corona werden die Personalabteilungen sich sehr zurueckhalten die Kandidaten vor Ort einzuladen. Somit entfaellt das Problem haeufig. Hospitant schrieb: > auskunftspflichtig ... Gerichte haben den Nichtnachkommen der Mitteilungspflichten Gekuendigten aber nicht so entschieden wie Du meinst. Hintergedanke war eigentlich den Covidioten eine reinzuwuergen, deshalb bejubelt. Aber nicht gemeldet weg gewesen zu sein, damit Quarantaenepflicht unterlaufen, deshalb zurecht gekuendigt, zerruettetes Vertrauensverhaeltnis, usw. Also nicht ueber Grenzen fahren.
Berufsanfänger schrieb: > Erstens, weil der neue Arbeitgeber sonst eventuell denkt, man wäre > arbeitgeberseitig gekündigt worden Nein. Berufsanfänger schrieb: > und zweitens, um bei kurzfristigem Rückzug der anderen Vertragsseite > nicht letztendlich arbeitslos zu enden. Ja. Berufsanfänger schrieb: > Aber wie sieht es aus, wenn der neue AG am anderen Ende von Deutschland > seinen Standort hat (z. B. 600km Distanz)? Was macht man dann? Urlaub/Gleitzeit. Berufsanfänger schrieb: > Kann man Bewerbungsgespräche auch am Samstag oder Sonntag vereinbaren? Zu 95% nein. Berufsanfänger schrieb: > Wenn das nicht geht, muss man ja extra Urlaub nehmen. Ja. Berufsanfänger schrieb: > Und was tut man, wenn der aktuelle AG den Urlaub nicht genehmigt? Gleitzeit, Homeoffice oder zum Betriebsrat. Krank werden wäre die Notlösung, da damit gegenüber dem potentiellen neuen Arbeitgeber ggf. betrügerisches Verhalten belegbar wäre (Krankschreibung überschneidet Interviewtermin). Da es aktuell wegen Corona meist eh kein persönliches Treffen gibt würde es daher Sinn machen im Interview kräftig zu Husten o.ä., dann könnte man sich im Ernstfall glaubhaft "rauswinden".
Berufsanfänger schrieb: > Und was tut man, wenn der aktuelle AG den Urlaub nicht genehmigt? Wenn Du fuer den Arbeitgeber wirklich interessant bist, dann wird er es akzeptieren, dass Du etwas Vorlaufzeit brauchst und nur wenige Tage hast, wo Du Urlaub nehmen kannst. Ein guter Arbeitgeber will eher einen neuen Mitarbeiter, der die Prioritaeten seines Arbeitgebers auch beachtet. Im Vorfeld kuendige an, das Fasching ausfaellt, aber Du kurzfristig planst im Februar ein Wochenende zu verlaengern.
Berufsanfänger schrieb: > um bei kurzfristigem Rückzug der anderen > Vertragsseite nicht letztendlich arbeitslos zu enden. Dafür ist ja das Sozialsystem da, denn solche Scenarien kommen vor. Da hat man keine Garantie, dass der neue Arbeitgeber seriös ist und sich an den Vertrag hält. Die Probezeit wird da ausgiebig ausgereizt. Auf Vertragsstrafen, die einen Arbeitgeber zwingen den Vertrag zu erfüllen, wird wohl keiner akzeptieren, aber nötig wäre es eigentlich. Ein Vorstellungsgespräch ist eigentlich ein Oldschool-Auslaufmodell. Ziel einer Bewerbung sollte sein, die Kriterien zu erfahren, die nicht in einer Stellenbeschreibung zu finden sind und das ginge heute auch Online. Die Stellenbeschreibung müsste praktisch noch reichlich nachgebessert werden. In so einem Vorstellungsgespräch hat man entweder nicht die Ruhe, die Möglichkeit, der Gesprächspartner kann oder will nicht antworten oder es wird einem nicht das gezeigt, was wichtig wäre und das habe ich immer erlebt. Wenn der neue Arbeitgeber das auch Online nicht will oder kann, dann wird da wohl was faul sein und man sollte sich distanzieren. Praktisch 99,99% aller Stellenbeschreibungen haben KEINE Aussagekraft, auch nicht mit Vorstellunggespräch und der Vertrag kommt ja dann mit seinen Klauseln auch noch dazu. Tatsächlich ist ein Stellenangebot erstmal nur ein Lockmittel, worauf auch die meisten Bewerber rein fallen. Meine persönliche Meinung.
Beitrag #6564838 wurde von einem Moderator gelöscht.
Hallo Berufsanfänger schrieb: > DepotMunLOck schrieb: >> Unglaublich, was hier für Fragen gestellt werden... > > Ehrlich gesagt, finde ich die Frage gar nicht so blöd. Es gibt hier mMn > einige Fallstricke: Auf solche Menschen reagiert man gar nicht - es sind einfach nur fiese, überhebliche Wichte die in ungehemmter Arroganz von sich auf andere schleißen oder noch schlimmer einfach nur Mobber die Spaß haben den der am Boden liegt (verunsichert ist)noch eine (verbal) rein zu hauen . Leider findet man diese Sorte in fast jeden Forum - verstärkt leider auch hier. Deine Argumente zeigen sehr deutlich das die Frage des TO sehr sinnvoll und auch für andere ist - eben gerade als Berufsanfänger oder Leute die über viele Jahre bis Jahrzehnte bei einen AG waren und wegen Schicksalsschlägen (oder eine ganz besonderen Midlifecrisis) einen neuen Arbeitgeber suchen müssen (meinen ihn wechseln zu müssen... macht man aber normalerweise nicht) und überhaupt keine Ahnung mehr haben (und sich auch vollkommen berechtigt nicht alles gefallen lassen und auch mal Forderungen stellen - als Berufsanfänger ist man in den Punkt meist unendlich blöd - ich war da auch nicht besser "Sklave sucht Sklavenhalter"...) Und das erklärt eben keine Broschüre vom Arbeitsamt, kein Online Tutorial usw. Mit der Ehrlichkeit ist das halt so eine Sache - da wo man ehrlich gegenüber den derzeitigen AG sein kann ist ein Jobwechsel meist gar kein Thema (absehbare Betriebsbedingte Kündigungen in kleineren Betrieben mal ausgenommen) - wenn auch zum Glück nicht aus eigenen Erfahrungen bekannt (ich bin sehr treu seid nun mehr bald 25 Jahren bei meinen zweiten "richtigen" AG) so sind wohl viele AG nicht besonders erfreut wenn der Arbeitnehmer aktiv wird einen anderen AG der bessere Bedingungen bietet zu suchen - gar nicht mal so selten ist das in großen Betrieben sogar ein Problem wenn sich nur auf einen anderen Firmen (Konzern) internen Arbeitsplatz beworben wird - da kann Leistung, Erfahrung und Zuverlässigkeit zu einen Problem werden... Forist
Danke für alle (hilfreichen) Antworten! Forist schrieb: > Und das erklärt eben keine Broschüre vom Arbeitsamt, kein Online > Tutorial usw. Genau das ist das Problem. Sowas lernt man leider fast ausschließlich durch Arbeits-/Lebenserfahrung, obwohl man dieses Wissen leider insbesondere am Anfang des Berufslebens am besten gebrauchen könnte. Deswegen nochmal danke für die (erst gemeinten) Antworten
;) schrieb: > Dafür ist ja das Sozialsystem da, denn solche Scenarien kommen > vor. Ist trotzdem beschissen, wer sich darauf verlässt hat einen (Dach)schaden.
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