J. S. schrieb: > Eigentlich steht da überhaupt gar nichts Konkretes drin. Genau das hatte ich mir beim Artikel vom Deutschlandfunk schon gedacht. Vor 30 Jahren sind sie als Familie mit zwei Kindern in das Haus eingezogen. Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen, man darf annehmen, dass die Kinder nun über 30 sind und von zuhause ausgezogen sind. Da heizt der gute Mann mit Holz, ist zu lesen. Feinstaub, Feststoffheizung. Gabelstaplerbatterie ist zu lesen und zweite Generation der Technik im Haus. Also hat die erste Generation gar nicht lang gehalten. Obs de n Kindern gefallen hat, dass Strom im Winter knapp wurde, steht auch nicht drin. Ein miserabel recherchierter gebührenfinanzierter "Bericht".
Percy N. schrieb: > irgendwas wird schon hängenböeiben Aber sicher doch, sieh selbst. Da hängts doch bleibend!
2 Sachen zu Info. Ich mache das Elektrozeug nur als Hobby. Ich habe damals eine Lehre angefangen als Elektriker, aber schnell gemerkt das "Schlitze kloppen in Kalksandstein" nicht mein Sinn des Lebens ist. Ergo habe ich mein Haupt-Hobby zum Beruf gemacht. Und das zu einer Zeit als die meisten hier das Wort "Informatik" im Lexikon nachschlagen mussten. Da es zu der Zeit keine Ausbildung gab, habe ich Industriekfm. gelernt und danach während der Stellensuche für Firmen Angebotssoftware entwickelt die diese ihren Kunden kostenlos (weil auf die Produkte der jeweiligen Firma beschränkt) zur Verfügung gestellt. Irgendwann wurde ich dann von der Firma eingestellt und habe da über 24 Jahre als EDV-Fachmann / Hinterher als ich Hilfe bekam Chef der EDV gearbeitet. Soviel zu meine Lebenslauf. Heutzutage gibt es Informatiker wie Sand am Meer. Nur frage ich mich dann wieso die Regierung "Spezialprogramme wegen Fachkräftemangel" ins Leben gerufen hat. Die Antwort lautet. Weil die Experten in diesen Land NIX auf die Reihe bekommen, aber dafür die volle Ahnung haben. Siehe als Beispiel : BER etc. Die sind sogar zu doof eine einfache Bestellung sauber mit Vertragsstrafe etc. auf die Reihe zu bekommen. ;) Das konnte ich besser. Was ich bestellt habe war pünktlich da oder es gab Stress pur.
Nichtverzweifelter schrieb: > J. S. schrieb: >> Eigentlich steht da überhaupt gar nichts Konkretes drin. > > Genau das hatte ich mir beim Artikel vom Deutschlandfunk schon gedacht. > Vor 30 Jahren sind sie als Familie mit zwei Kindern in das Haus > eingezogen. Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen, > man darf annehmen, dass die Kinder nun über 30 sind und von zuhause > ausgezogen sind. Da heizt der gute Mann mit Holz, ist zu lesen. > Feinstaub, Feststoffheizung. Gabelstaplerbatterie ist zu lesen und > zweite Generation der Technik im Haus. Also hat die erste Generation gar > nicht lang gehalten. Obs de n Kindern gefallen hat, dass Strom im Winter > knapp wurde, steht auch nicht drin. > Ein miserabel recherchierter gebührenfinanzierter "Bericht". Reden wir üben den selben Artikel, weil der dort ist doch von der "Elektronikpraxis". Welchen Artikel du meinst, weiß ich gerade nicht. Aber der von Manfred eingestellte Artikel ist eine Paradebeispiel für bezahlte Werbung mit Null technischen Sachinhalt. Nur Buzzword und Lob, wie supermegatoll der Wasserstoffschwachsinn doch sei. Dabei versucht man überall wo es nur geht um diesen Drecksstoff einen so großen Bogen zu machen, wie es nur geht. Ja selbst bei den Raketentriebwerken setzt man diesen eigentlich nur für die Oberstufen ein, weil es sich sonst nicht lohnt, sich mit den ganzen Nachteilen herumzuplagen. Aber der 0815-Bürger wird natürlich bei sich im Keller durch Solarenergie H2 speichern und vielleicht gibt es auch noch eine App für das Eierfone 100. Die Zukunft ist da! Nein, the future!
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Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen, > man darf annehmen, dass die Kinder nun über 30 sind und von zuhause > ausgezogen sind. Da heizt der gute Mann mit Holz, ist zu lesen. So ein Schwachsinn. Meine Mutter hatte den ersten Elektroofen als ich 12 Jahre alt war. Vorher hatten wir einen Kohleofen. Darauf hat meine Mutter gekocht und die Bude geheizt. Die Werbung und die Tageszeitung und alles was brannte kam in den Ofen, genau wie heute. Nur das der "Ofen" heute Müllverbrennungsanlage heißt. ;) Allerdings war die Welt damals noch nicht so mit hochgiftigen Kunststoff verseucht wie heute. Hin + wieder ein bisschen Holzwolle mit ein bisschen Benzin damit der gemauerte Schornstein gut gereinigt wurde. Die Asche kam im Sommer in den Ascheeimer und im Winter war sie Streumittel (besser als das Salz was man heute nimmt). Und es war immer schön warm und urgemütlich. Nur das Schleppen er Briketts und der Eierkohlen war etwas mühselig. Feinstaub hat damals keinen Interessiert. Und ich lebe heute noch. Nur mit der richtigen Lobbyarbeit bekommt mal jeden Mist durch wenn der Verbraucher es zahlt. Heutzutage sind die Kohlekraftwerke weg, der Strompreis geht durch die Decke und man bekommt Ärger weil man den Brennstoff aus Russland kommen lassen muss. Denkt mal drüber nach. Aber keine Angst, wir bekommen das Land schon kaputt.
Schlaumaier schrieb: > Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen ist ja auch falsch, Akkus gibt es mit genügender Kapazität auch zum Kochen samt Wechselrichter. Natürlich nicht günstig aber Wasserspeicher Pumpwerke verhinderten auch die "Grünen" genau wie HGÜ Strecken von Nordseewindparks zum Süden! Somit ist der "Grüne" Anstrich von regenerativer Energie nur blabla! Die grüne Energie kann dafür nichts!
Joachim B. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen Nö Der Spruch ist nicht von mir, da hab ich nur ein > vergessen zu kopieren.
Fpa kuechle hat einen Artikel vom Deutschlandfunk verlinkt, 30 Jahre ohne Stromanschluss... Aus diesem Artikel geht hervor, dass der Strom nicht immer zum kochen gereicht hat.
Beitrag #6583031 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim B. schrieb: > Natürlich nicht günstig aber Wasserspeicher Pumpwerke verhinderten auch > die "Grünen" Naja, vor den Toren von Dresden macht Vattenfall das funktionierende Pumpspeicherwerk zu. Meine Vermutung: um Subventionen fuer die Modernisierung zu erpressen. wendelsberg
Joachim B. schrieb: > Wasserspeicher Pumpwerke verhinderten auch die "Grünen" genau wie HGÜ > Strecken von Nordseewindparks zum Süden! Das können Politiker aller Parteien gut: Trockenpelzwäsche mit anschließender materialerhaltender Kuchenschlacht. wendelsberg schrieb: > Naja, vor den Toren von Dresden macht Vattenfall das funktionierende > Pumpspeicherwerk zu. > Meine Vermutung: um Subventionen fuer die Modernisierung zu erpressen. Mag sein. Vielleicht will man auch nur der Politik eine vertretbare Begründung für eine Subvention liefern. Man denke zB an die (aufgedrängte?) Entschädigung der Mautunternehmen.
Pumpwerke sind die einzige aktuell Sinnvolle Lösung große Mengen von Strom "zu Speichern". Ich habe mal ein Bericht gelesen und auch im TV gesehen wonach die Deutschen den Strom ins Ausland verschenken, dort wird er benutzt das Wasser den Berg HOCH zum Pumpen. Wenn die Deutschen Strom brauchen machen die die Ventile auf, die Turbinen liefern den Strom und die Deutschen zahlen dafür richtig gutes Geld. Wie bereits erwähnt, wir sind einfach dööf. ;) Wenn wir mehr von den Teilen hätten, was in unsere bergigen Landschaft kein Problem wäre, wären viele Energieprobleme durch Solarenergie !!! sinnvoll zu beseitigen. Aber bis wir das auf die Reihe bekomme leben nicht mal die aktuellen Kindergartenkinder mehr.
wendelsberg schrieb: > Naja, vor den Toren von Dresden macht Vattenfall das funktionierende > Pumpspeicherwerk zu. Das Pumpspeicherwerk Niederwartha ist ja auch mehr Museum als Industriestandort. https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Niederwartha -> fast 100 Jahre alt, bereits vor Jahrzehnten durch Hochwasser schwer bechädigt Echt, da ist Verschrotten und was zeitgemäßes neubauen die einzig vernünftige Alternative. Außer man will Dresden zum 'Freiluftdenkmal des Industriellen Stillstands' umgestalten. Man hat ja schon Millionen für die Wiedereröffnung des maroden Fernsehturms zurückgestellt - anderswo investiert man in schnelles Internet ...
Joachim B. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen > > ist ja auch falsch, Akkus gibt es mit genügender Kapazität auch zum > Kochen samt Wechselrichter. > Natürlich nicht günstig aber Wasserspeicher Pumpwerke verhinderten auch > die "Grünen" genau wie HGÜ Strecken von Nordseewindparks zum Süden! > > Somit ist der "Grüne" Anstrich von regenerativer Energie nur blabla! > Die grüne Energie kann dafür nichts! Nö. Es würde vermutlich reichen, die Module durch neuere zu ersetzen. Das wird wahrscheinlich so sein: PV alt: irgenwelcher Schrott mit vielleicht 75W/m² Neue Module bringen locker das dreifache. Speicher alt: Wahrschienlich irgend ein veralteter Bleischeiß. Den alten Schrott durch moderne Technik ersetzt, dann reicht das auch. Aber wie die Technik auf dem Haus, ist auch die Gedankenwelt der Stammtischrülpser in diesem Forum um 30 Jahre veratet.
Schlaumaier schrieb: > Wenn wir mehr von den Teilen hätten, was in unsere bergigen Landschaft > kein Problem wäre, in DE gibt es keine nenneswerte Berge. Und wenn, dann sind die bewohnt. https://www.youtube.com/watch?v=rV_0uHP3BDY
Schlaumaier schrieb: > Aber bis wir das auf die Reihe bekomme leben > nicht mal die aktuellen Kindergartenkinder mehr. Ja, KWSTUNDEN oder kWh oder KW/h. es kann ein Schreibfehler sein. Oder nicht. Es ist so einfach Energie zu speichern. Jeder Solarüberschuss der eigenen Solaranlage kann ganz einfach von der Badewanne im EG ins OG gepumpt werden. Das ist die Lösung. Wie war das noch mal? 200 Liter Wasser und 3 Meter höhe? Ergibt wieviel Energie?
ACDC schrieb: > in DE gibt es keine nenneswerte Berge. > Und wenn, dann sind die bewohnt. Unsinn. Mir fällt in unser Gegend 2 Standorte ein wo das möglich wäre. Das muss ja keine Fallhöhe wie die Niagarafälle sein, da reichen 20 Meter. Ich bin mir sicher da findet man ein paar Plätzchen. Das Problem ist nur das keiner so ein Teil in "Der schönen Landschaft" haben will. Die Leute regen sich doch wegen jeden schei** auf. Allein die Regelungen für Windkrafträder machen den Bau doch fast unmöglich. Aber Hauptsache der Strom für das Handy kommt aus der Steckdose.
ACDC schrieb: > in DE gibt es keine nenneswerte Berge. > Und wenn, dann sind die bewohnt. https://www.bgland24.de/bgland/region-bad-reichenhall/pumpspeicherkraftwerk-saalachsee-unternehmer-aicher-plant-weiter-bgl24-2283379.html "Gefälle 650hm" "400MW". Ein Batteriekraftwerk würde einen Bruchteil kosten. In der Gedankenwelt unser Stammtischrülpser funktioniert das aber nicht. Die stellen sich unter Batterien Voltaische Säulen vor...
Schlaumaier schrieb: > ACDC schrieb: >> in DE gibt es keine nenneswerte Berge. >> Und wenn, dann sind die bewohnt. > > Unsinn. Mir fällt in unser Gegend 2 Standorte ein wo das möglich wäre. > Das muss ja keine Fallhöhe wie die Niagarafälle sein, da reichen 20 > Meter. und die 200 L der Badewannen haben bei 3 Meter genau wieviel Energie?
ACDC schrieb: > und die 200 L der Badewannen haben bei 3 Meter genau wieviel Energie? Jedes Jahr werden Leute von Eiszapfen erschlagen die von 10 Meter hohen Wohnhäusern fallen. Wie viel Bums braucht man um einen hohlen Kopf zu zertrümmern. ? Das Problem bei allen Leuten die die Akku-Speicherwerke bevorzugen ist, das sie nicht an die Spätfolgen denken. Eine Turbine baue ich ab, schmeiß sie in den Schmelzofen und baue eine neue. Was mache ich mit den Säuren, Wertvollen Erden etc. Die Kosten gehen in 20 Jahren durch die Decke das garantiere ich dir. Besonders wenn die E-Autos weiter so auf den Vormarsch sind. Wie oben geschrieben ist das Werk da von Vattenfall 100 Jahre alt. Mich würde freuen wenn der Akku meines Handys 6 % dieser Zeit durchhält.
ACDC schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Wenn wir mehr von den Teilen hätten, was in unsere bergigen Landschaft >> kein Problem wäre, > > in DE gibt es keine nenneswerte Berge. > Und wenn, dann sind die bewohnt. Da zum Schlaumachen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Deutschland
Schlaumaier schrieb: > Wenn wir mehr von den Teilen hätten, was in unsere bergigen Landschaft > kein Problem wäre, wären viele Energieprobleme durch Solarenergie !!! > sinnvoll zu beseitigen. Völlig einverstanden damit, dass die Speicherung nenneswerter nicht konstant erzeugter Energiemengen aus Sonne und Wind sehr effektiv in Pumpspeicher-Kraftwerken erfolgen kann. Aaaaber - wo siehst du denn nennenswerte Mengen an bergiger Landschaft in Deutschland, wo man in nennswerter Höhe einen ordentlich großen Teich anlegen kann?? Mein Junior hat im Abi einiges Material zu dem Thema zusammengetragen; so ganz simpel ist das nicht. Man braucht für einen neuen Pumpspeicher mindestens 150, besser 200m Fallhöhe, höchstens 5 km horizontale Entfernung zwischen oben und unten, geeigneten Boden, der sich nicht in Siedlungsflächen, Naturschutzgebieten und Nationalparks befinden sollte und es im Idealfall bereits vorhandene Wasserkörper gibt. Dazu wurde ein bundesweites Screening möglicher Standorte durchgeführt, im Ergebnis wurde ein Potenzial von zusätzlich realisierbaren 7 GWh Speicherkapazität ermittelt. Derzeit haben wir ca. 30 Speicherkraftwerke mit etwa 50 GWh (0,05 TWh) Speicherkapazität in Betrieb. Ist beides nicht besonders viel. Im Verbund mit Österreich und der Schweiz sieht's etwas freundlicher aus, die haben zusammen ca. 12 TWh Speicherkapazität. Aber zum Vergleich: In Skandinavien (Schweden und Norwegen) gibt's 116 TWh Speicherkapazität... Wir haben hier zu wenig Berge für zuviele Leute, und wir haben ja schon Stress damit, nur eine Stromtrasse von Nord nach Süd zu verlegen. Man könnte ja ansonsten auf die Idee kommen, in Skandinavien Speicherkapazität anzumieten, aber dann bräuchte man mindestens eine, besser mehrere HGÜ-Trassen durchs Land... Und durch die Ostsee, aber da gibt's mit Nordlink schon einen Piloten. Edit: da hab' ich wohl zu langsam getippt, sorry...
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Schlaumaier schrieb: >> und die 200 L der Badewannen haben bei 3 Meter genau wieviel Energie? > > Jedes Jahr werden Leute von Eiszapfen erschlagen die von 10 Meter hohen > Wohnhäusern fallen. Wie viel Bums braucht man um einen hohlen Kopf zu > zertrümmern. ? Du willst es nicht ausrechnen... Oder? Wieviel Energie sind es bei 200 Liter Wasser vom OG zum EG bei 3Meter. Vielleicht könnte deine Rechnung alles verändern.
Potentielle Energie; E=g*m*h 9,81 m/s^2*200 kg*3m=5.886 J Ist jetzt aber nicht so "griffig". Interessant wird's, wenn man von einer konstanten zu speichernden Energiemenge ausgeht und dann mal aufzeichnet, wie das Verhältnis von zu speichernder Masse und der Fallhöhe aussieht; das ist nämlich eine Hyperbel. Und das ergibt: Bei kleiner Fallhöhe muss man große Mengen transportieren, das ist ungünstig, weil man dann auf einem kleinen Hügel ein großes Wasserbecken bauen muss, das passt da aber schlecht hin...
Matthias L. schrieb: > Potentielle Energie; E=g*m*h > 9,81 m/s^2*200 kg*3m=5.886 J > > Ist jetzt aber nicht so "griffig". Interessant wird's, wenn man von > einer konstanten zu speichernden Energiemenge ausgeht und dann mal > aufzeichnet, wie das Verhältnis von zu speichernder Masse und der > Fallhöhe aussieht; das ist nämlich eine Hyperbel. > > Und das ergibt: Bei kleiner Fallhöhe muss man große Mengen > transportieren, das ist ungünstig, weil man dann auf einem kleinen Hügel > ein großes Wasserbecken bauen muss, das passt da aber schlecht hin... 37kWpeak auf dem Dach. Für den Winter stehen 200 Liter Badewanne und 3 Meter OG EG zur Verfügung. Warum macht das nicht jeder?
Seufz. Weil 1000 J nur 0,000277778 kWh sind. Die 5.886 Joule aus der Badewanne sind demnach 0,001635001308 kWh und reichen aus, um damit einen 2000W-Heizlüfter immerhin knapp 6 Sekunden zu betreiben. Gut, es soll ja schon kürzere Winter gegeben haben...
Schlaumaier schrieb: > da reichen 20 Meter. Holland ist damit Zukunftsstandort für Speicherkraftwerke. Vaalserberg 322,7 m Höhe.
Matthias L. schrieb: > Seufz. Weil 1000 J nur 0,000277778 kWh sind. Die 5.886 Joule aus der > Badewanne sind demnach 0,001635001308 kWh und reichen aus, um damit > einen 2000W-Heizlüfter immerhin knapp 6 Sekunden zu betreiben. Kleinvieh macht auch Mist. In Hamburg hat man schon wieder ein neues Konzept entwickelt; man will dort das Abwasser aus Duschen und Badewannen über Wärmepumpen leiten. Augenscheinlich eine Erweiterung des Konzeptes der Grauwassernutzung. In einem Wihnhochhaus kann die Fallhöhe mehr als 60 m betragen, im Mittel also 30 m. Bei jeder Betätigung der Toilettenspülung fallen demnach sechs bzw neun Liter Schwarzwasser im Mittel 30 Meter tief. Damit sollte man doch etwas anfangen können ...
Schon. Aber das ist eher "Energy Harvesting"; mit einem _Speicher_konzept für Energie, die zum Erzeugungszeitpunkt gerade nicht gebraucht wird, hat das überhaupt nichts zu tun.
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Matthias L. schrieb: > mit einem _Speicher_konzept für Energie, die zum Erzeugungszeitpunkt > gerade nicht gebraucht wird, hat das überhaupt nichts zu tun. Noch nicht direkt. Aber denke einen Schritt weiter und installiere auf dem Dach eines jeden Hochhauses einen großzügig bemessenen Tank ... ;-)
Die Idee, auf den Dächern nachträglich Pools oder Wasserspeicher anzulegen, obwohl die Gebäudestatik dafür nicht ausgelegt ist, könnte zur kurzfristigen Verfügbarkeit von Baugrund in eigentlich schon gesättigten Lagen führen...
Aber rechnen wir mal. Ein ordentliches Becken, 15x25m und 2m tief. Fallhöhe 60m. Das ergibt 441.450 kJ an potenzieller Energie. Umgerechnet 123 KWh. Immerhin - mehr als die Badewanne, klar. Ist jetzt aber trotzdem noch nicht sooo der Brüller, nicht wahr? In einem Haus dieser Größe wohnt ja auch eine entsprechend große Anzahl von Leuten, auf die sich diese Speicherkapazität verteilt - und diese Speicherkapazität entspricht der von zwei aktuellen E-Auto-Batterien. Zwei.
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Matthias L. schrieb: > Immerhin - mehr als die Badewanne, klar. Ist jetzt aber trotzdem noch > nicht sooo der Brüller, Natürlich nicht. Aber besser als überhaupt nichts. Schließlich dreht es sich lediglich um kurzzeitige Speicherung. Man könnte auch im Keller riesige Kreisel installieren. Der Möglichkeiten gibt es viele; manche machen mehr Probleme als sie lösen. Interessant an dem Wasserreservoir auf dem Dachboden ist die Tatsache, dass eigentlich überall entsprechendes Druckwasser zur Verfügung steht, falls einmal nicht lokal angefallener Energieüberschuss konserviert werden soll.
Schlaumaier schrieb: > Wie viel Bums braucht man um einen hohlen Kopf zu zertrümmern. ? Diesbezüglich postete bereits vor einigen Tagen ein Forumsbesucher einen Kommentar, der an den allwissenden Herrn S. adressiert war: Beitrag "Re: Erste Schneeflocke fällt - Bahn gibt schon auf [Endet 10.02.]" Beitrag "Re: Erste Schneeflocke fällt - Bahn gibt schon auf [Endet 10.02.]"
von Nichtverzweifelter (Gast) von Schlaumaier (Gast) ... Ist das nicht anstregnend ständig die Namen zu tauschen und drauf zu achten das der eigene Monolog wie ein Dialog zweier Personen aussieht ? ...
Percy N. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Seufz. Weil 1000 J nur 0,000277778 kWh sind. Die 5.886 Joule aus der >> Badewanne sind demnach 0,001635001308 kWh und reichen aus, um damit >> einen 2000W-Heizlüfter immerhin knapp 6 Sekunden zu betreiben. > > Kleinvieh macht auch Mist. Percy N. schreibt auch Mist. Schon eine müde 18650er speichert satte 0,01kWh. Was 36mal soviel ist. Die Kosten dürften ein winziger Bruchteil sein. Ich habe 5kWh LiFePO4 im Haus, die speichern 18000 mal soviel, und ist so groß wie ein kleiner Schrank. Wer einen Taschenrechner bedienen kann, verabschiedet sich schnell von solchen Hirnfürzen wie Pumpspeicher im Haus, sich drehenden Schwungrädern oder hochgezogenen Gewichten. Es ist kompletter Unsinn.
Matthias L. schrieb: > Aber rechnen wir mal. Ein ordentliches Becken, 15x25m und 2m tief. > Fallhöhe 60m. Das ergibt 441.450 kJ an potenzieller Energie. Umgerechnet > 123 KWh. macht 750t. 1500 mal mehr Gewicht als ein 100kWh Akku. Ich bin sicher, dass die zusätzlichen Baukosten die Kosten des Akkus um ein vielfaches übersteigen.
ACDC schrieb: > Ich bin sicher, dass die zusätzlichen Baukosten die Kosten des Akkus um > ein vielfaches übersteigen. Kurzfristig geben ich dir völlig recht. Aber wenn man Umweltschäden, Nutzungsdauer und Kosten für die Wartung (Ersatz für tote Akkus) o. ähnliches mit berücksichtigt bin in 1000 % Sicher das ein Pumpkraftwerk auf Lebenszeit gerechnet eine Pumpkraftwerk gerechnet um den Faktor 50 günstiger ist. Wenn ihr recht habt, dürfe KEIN Handy-Akku mehr seine Leistung verlieren. Normale Akkus werden mit 800-1000 Ladezyklen angegeben. Das sind grob gerechnet 3 Jahre. Dann müssen diese Ausgetauscht werden. Das solltet ihr auch mal drüber nachdenken. Oder wieso baut mal keine "Super-Akkus" in Autos oder Fahrräder (E-Bikes) ein. ??!?
Schlaumaier schrieb: > Aber wenn man Umweltschäden, Nutzungsdauer und Kosten für die Wartung > (Ersatz für tote Akkus) o. ähnliches mit berücksichtigt bin in 1000 % > Sicher das ein Pumpkraftwerk auf Lebenszeit gerechnet eine Pumpkraftwerk > gerechnet um den Faktor 50 günstiger ist. Ist ja richtig, aber das muss dann auch ein "echtes" Pumpkraftwerk sein, bei dem sich der (erhebliche) Bau-Aufwand auch in vernünftiger Relation zur gespeicherten Energiemenge bewegt. Und das ist mit kleinen Teichen auf grünen Hügeln nun mal nicht zu realisieren, s.o. Und für anständige Pumpkraftwerke haben wir in D miserable Voraussetzungen - zu viele Leute bei zu wenig Bergen. Ich fänd's ja auch schön, wenn es anders wär, isses aber eben nicht...
Schlaumaier schrieb: > Aber wenn man Umweltschäden, Nutzungsdauer und Kosten für die Wartung > (Ersatz für tote Akkus) o. ähnliches mit berücksichtigt bin in 1000 % > Sicher das ein Pumpkraftwerk auf Lebenszeit gerechnet eine Pumpkraftwerk > gerechnet um den Faktor 50 günstiger ist. Aha, daher weht der Wind. Ok, Boomer... Her mit den Fakten für Faktor 50. Schlaumaier schrieb: > Normale Akkus werden mit 800-1000 Ladezyklen angegeben. Das sind grob > gerechnet 3 Jahre. Dann müssen diese Ausgetauscht werden. Das solltet > ihr auch mal drüber nachdenken. Oder wieso baut mal keine "Super-Akkus" > in Autos oder Fahrräder (E-Bikes) ein. ??!? Ja, das ist der Wissensstand von 1980... Wie es heute aussieht: Bei meinem LeFePO4 Solarakkus sind z.B. 10k Zyklen bei einer Restkapazität von 80% in den Garantiebedingungen spezifiziert. Und, warum sind die nicht im Auto? Weil es: 1. Nicht unbendingt nötig ist. Kein Auto braucht 10k Ladezyklen: 200km x 10000 = 2M Kilometer. 2. Energiedichte niedriger. Ihr Boomer fordert doch immer höhere Reichweiten, und jetzt ists auch wieder nicht recht?!? Im Übrigen gibt es das sogar (Tesla Modell 3 in China). LiFePO4 erkaufen sich die Robusheit, Umweltfreundlichkeit *1) und Sicherheit durch eine niedrigere Energiedichte. Die aber immer noch höher ist, als dass was deinem Wissensstand aus den 80ern des 20. Jahrhunderts entsprich. *1) Kein Kobalt, kein Nickel, bis zu 50% weniger Lithium.
ohje schrieb: > Kein Auto braucht 10k Ladezyklen: 200km x > 10000 = 2M Kilometer. Naja ich kenne 2 Mercedes die die 2. Mio Kilometer fast geschafft haben. Der Akku eines aktuellen E-Bike wird vom Hersteller mit ca. 800 Ladezyklen angegeben. https://www.fahrrad-xxl.de/beratung/e-bike/akku-pflege/ Zitat der Seite : Laut Hersteller halten die Akkus zwischen 500 und 1000 Voll-Ladezyklen aus. Dies entspricht einer Fahrleistung von 25.000 bis 100.000 Kilometern. Aus Erfahrung kann man von einer Lebensdauer von circa fünf Jahren ausgehen. Das weiß ich so genau weil ich ein E-Roller suche für die Zeit nach Corona. (Vorher weiß ich eh nicht wohin). Und da ich im Schnitt ca. 40 Km zu den Weg zu einer Arbeit brauche (hin + zurück) würde das bedeuten ich muss jeden Tag das Teil an eine Stadion hängen. Das wiederum bedeutet ich muss alle 3 Jahre ca. 800 Euro für ein neuen Akku ausgeben. Bei einen E-Roller sind das die selben Akkus nur halt mehr Kapazität. Ach und nur so nebenbei. Mein aktueller Verbrenner-Motor hat eine Kolbenschaden nach ca. 84.000 KM. Und das ist ein ROLLER. Da erwarte ich von ein Auto locker 1.5 Mio. Km. Also ist es logisch das Akkus die mehr überleben deutlich teurer sind. Was Tesla angeht wage ich zu bezweifeln das die 1000 Ladezyklen durchhalten. Bei meinen Freund sein Modell-S (1 Serie) wurde neulich ein Teil des Akkus getauscht, weil defekt. Allerdings kommt der auch über 500 Km weit bis es eng wird. Fakt ist aber. Das ganze ich hoch-dosierte Chemie. Und die zu entsorgen ist /wird immer teurer. Von den Umweltschäden man ganz zu schweigen. Und wie schon gesagt, eine alte Turbine kommt in den Hochofen und wird eingeschmolzen. Da sind die Umweltschäden viel geringer. Besonders die Langfristigen.
Alter xp Rechner schrieb: > Ich auch, meine Frage dazu: wer hat diese bauliche Katastrophe > eigentlich geplant? In Wulfen? Was meinst Du mit geplant? Den Bau (sollte ja für 60.000 Einwohner sein)? Oder den Rückbau? Ich glaube, der war notwendig und gut. Sonst ganz abreißen. Die Gegenden da mit Einfamilienhäusern sind ja eigentlich schon, doch leider nichts gewachsenes (keine Bauern, Handwerker, Unternehmer, die Gemeindestruktur hätten gestalten können)
Matthias L. schrieb: > Aber rechnen wir mal. Ein ordentliches Becken, 15x25m und 2m tief. > Fallhöhe 60m. Das ergibt 441.450 kJ an potenzieller Energie. Umgerechnet > 123 KWh. Im Flachland geht es auch mit Beton - wer zu Hause Platz hat, kann ja so etwas bauen: https://www.stern.de/digital/technik/windenergie--so-wollen-die-schweizer-das-groesste-problem-loesen-8444858.html
Coole Idee von den Schweizern. Nur hässlich sieht das Teil aus. Das gibt Ärger ;) Zitat aus den Bericht : "Ein moderner Lithium-Ionen Akku hält zwar auch bis zu 15 Jahren, verträgt aber nur etwa 1000 Ladezyklen, bevor seine Leistung merklich abfällt." also stimmt meine Behauptung auch wenn der Akku "Luxusklasse" ist. ;)
Schlaumaier schrieb: > Zitat aus den Bericht : "Ein moderner Lithium-Ionen Akku hält zwar auch > bis zu 15 Jahren, verträgt aber nur etwa 1000 Ladezyklen, bevor seine > Leistung merklich abfällt." also stimmt meine Behauptung auch wenn der > Akku "Luxusklasse" ist. ;) Komisch, wie geht dann das: https://sonnen.de/haeufig-gestellte-fragen/sonnenbatterie/ Zitat: "Die garantierte Speicherkapazität der Module beträgt nach 10 Jahren oder 10.000 Ladezyklen noch mindestens 80 Prozent. " Oder https://www.solar-gmbh.de/speicher/ "Produktvorteile ...10.000 Lade- bzw. Entladezyklen .." Die haben unseren Schlaumaier nicht gefragt, jetzt müssen sie alle Pleitegehen.
In anderen Ländern wo die Bevölkerungsdichte niedriger ist als bei uns, findet man das ja hin und wieder. Auch mit Internet (Richtfunk) und Elektrizität rund um die Uhr. Kenne aus dem Ausland ein Beispiel mit Mühlteich und damit ergänzendem Kleinwasserkraftwerk + Photovoltaik und Staplerbatterie. In Deutschland dürfte der Mühlteich das größere Problem sein, als keinen Anschluss gelegt zu bekommen 😁. Die zweimal im Jahr, wo es knapp wird und die das Wäschewaschen um 2-3 Tage nach hinten wandert, sind noch eine Erwähnung wert. Also nicht die Regel das so etwas passiert. Zu der Akku Thematik: Wirkliche Vollzyklen 0-100% sind wirklich üblicherweise über 500-2000 Zahlen die man finden kann. Teilzyklen 20-70% werden dann eher 16000 geschafft also ca. 8000 "Vollzyklen". Wenn jetzt noch langsam geladen/entladen wird sind es nochmal mehr. Eigentlich gehört zu dieser Angabe immer noch eine zusätzliche Info genutzte Entladetiefe und die Belastung. Gerade die ersten Model S haben noch ausfälle beim Akku vor dem erwarteten Lebensende. Tesla hat aber weiter dazugelernt.
wendelsberg schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> 14.000 KW/h > > hinz schrieb: >> Es wird ja immer noch lustiger. > > Nein. Das tut nur noch weh. > > wendelsberg Vielleicht nutzt er eine Wärmepumpe und kühlt im Sommer mit einem Klimagerät. Und dann gibt's ja noch das E-Auto.
Schlaumaier schrieb: > QWERTZ schrieb: >> Das sagt ja schon alles über deine Kompetenz und Glaubwürdigkeit. > > Nur über deine Unwissenheit. Bis vor ca. 10 Jahren hatte ich > Nachtspeicherheizung mit 1-Zähler-Messung. Die Teile haben in einen > milden Winter mit den Hausstrom dann ein Gesamtergebnis von 11.000 KW/h > gebracht. > > Und JA die Teilen fressen Strom ohne Ende und die Bude wurde nur Lauwarm > ;(. > > Was meinst du eigentlich wieso die Teile inzwischen verboten sind. Man überlegt inzwischen sie wieder zu erlauben. Der Grundgedanke dahinter ist, sie bei Tag als Energiesenke zu nutzen, wenn Überschuss vorhanden ist, damit man über die Nacht Wärme hat.
genervt schrieb: > Rolf B. schrieb: >> es geht mit Abstrichen >> >> > https://www.vallentin-reichmann.de/architektur-energie/energieautarkes-passivhaus/ >> >> solong > > Find ich eigentlich recht interessant das Thema. Ein bischen > nachgerechnet habe ich auch schon mal. Es ist halt komplett > unwirtschaftlich, aber das sind alle Hobbys. > Ins Grübeln gekommen bin ich selber auch erst, seit wir die kleine > PV-Anlage haben. Die viel besser funktioniert, als ich mir vorgestellt > hätte. > > Leider kann man über das Thema hier nicht diskutieren, weil zuviele alte > Brummelbärte und AFD-Spinner die Diskussion stören. Für die sind > Photovoltaik oder Akku Triggerwörter. Oder E-Autos. Die haben ja auch recht. Guck dir doch mal den Primärenergiebedarf von Deutschland an. Berechne wie viel das ganze Land im Winter davon mit erneuerbaren erzeugen kann und könnte und wie viel es mit Speichern ohne Kernenergie, Kohle- und Gaskraftwerke ausgleichen müsste, dann wird klar, wer der Spinner ist. Wenn man so nen Grünenwähler vor sich hat, dann weiß man gleich das er von Naturwissenschaft nicht viel verstehen kann, denn Grüne zeichnen sich durch eine Fähigkeit ganz besonders aus, die glauben und Träumen, Physikwissen ist in der Regel nicht vorhanden und wird durch reine Ideologie ersetzt. Dumm nur, dass man mit ideologischem Wahn kein Wasser heiß machen kann.
Nano schrieb: > Man überlegt inzwischen sie wieder zu erlauben. > Der Grundgedanke dahinter ist, sie bei Tag als Energiesenke zu nutzen, > wenn > Überschuss vorhanden ist, damit man über die Nacht Wärme hat. Das gibt es schon lange: https://www.photovoltaik4all.de/pv-heizstab-zur-brauchwassererwaermung?p=1 Die Idee ist unter Anderem auch die Altmeiersche Energievernichtung (50% oder 70% Abregelung bei Solaranlagen) für Warmwasser zu nutzen. Yummi schrieb: > Wirkliche Vollzyklen 0-100% sind wirklich üblicherweise über 500-2000 > Zahlen die man finden kann. Das hängt vom konkreten Akku ab. LiFePO4 gibts wirklich mit >6k Vollzyklen. Wenn der Hersteller die jetzt in Module baut und den Ladebereich auf z.B. 20-80% begrenzt per BMS ist man bei 10k oder mehr. Was für Solarakkus ja eine Voraussetzung ist. Wie man bei den Herstellern sieht, wird das durchaus auch so angeboten. Bei Lithium-Titanat-Akkus reden wir schon weit über 15000 Vollzyklen. Dieser Hersteller gibt z.B. 30k an: https://files.gwl.eu/inc/_doc/attach/StoItem/6991/LTO-40AH-CY_datasheet.pdf Man kann nicht alle Lithiumakkus über einen Kamm scheren! Die Titanat oder LiFePO4 haben dafür dann aber geringere Energiedichten. Was bei Solarakkus widerrum unproblematisch ist.
Manfred schrieb: > Ulli schrieb: >> ein Einfamilienhaus ohne Stromanschluss zu bauen? Der Strom müsste dann selber > erzeugt werden. > > Hier, Anhang, wird behauptet, dass es geht, per Solar-Wasserstoff. > Über Lieferfähigkeit und Preis steht natürlich nichts im Artikel. Die Wasserstoffspeicher kosten über 100000 € für eine kleine Anlage. Den Preis findet man in ein paar Youtube Videos über diese Anlage. Der einzige Vorteil von Wasserstoff ist, dass man die Kapazität mit mehr Flaschen deutlich günstiger erweitern kann als mit Akkus, aber für dieses Geld kann man schon einen sehr großen Akku kaufen. Also, ich hoffe der Threadstarter ist Mulimillionär mit ca. 20 Mio € auf dem Konto, dann kann er den Weg des autarken Hauses gehen. Ich gehe mal davon aus, dass es ihm auch um Klimaschutz geht. Wenn das nicht der Fall ist, dann hat er mit einem autarken Dieselgenerator natürlich mehr Optionen und das geht dann durchaus auch in halbwegs bezahlbar. Als Normalverdiener macht das aber alles keinen Sinn. Ohne Netzstrom wird das viel zu teuer. Vor allem kommen ja jetzt noch E-Autos dazu, die man sicherlich auch im Winter mit Strom versorgen können möchte. Und das Haus will man, wenn schon, mit einer Wärmepumpe beheizen, die braucht aber Strom. Holz und Pellets verursachen nämlich zu viel Feinstaub, da ist Öl und Gas sauberer. Von Öl und Gas will die grüne Politik weg und macht es mit einer CO2 Steuer sehr teuer, also ist die Wärmepumpe von all diesen Optionen die beste Option. Einen Teil der PV vom Dach kann man durchaus nutzen, das geht durchaus. Auch ein kleiner Akku um den Nutzer über die Nacht hinweg zu hieven, wird so langsam bezahlbar. Aber ein Akkuspeicher, der 4 Wochen das Haus mit Energie versorgen kann ist derzeit noch viel zu teuer. Millionäre können dann obigen Wasserstoffspeicher nutzen, damit geht es. Ökonomisch Sinn macht es aber nicht, man verbrennt da sprichwörtlich sein Geld. Das ist also nur etwas für Ideologen oder Leute, die ihr Geld gerne zum Fenster rausschmeißen.
Schlaumaier schrieb: > Die Antwort lautet. Weil > die Experten in diesen Land NIX auf die Reihe bekommen, aber dafür die > volle Ahnung haben. Siehe als Beispiel : BER etc. Die sind sogar zu > doof eine einfache Bestellung sauber mit Vertragsstrafe etc. auf die > Reihe zu bekommen. ;) Das konnte ich besser. Was ich bestellt habe war > pünktlich da oder es gab Stress pur. Bei BER sollte man schlauer sein als die Medien und das was einem so weiß gemacht wird. BER dient dazu um den Regierungsbunker geheim querzufinanzieren. Man kann annehmen, dass da die Kosten explodiert sind, also muss man sich für BER immer neue Kosten ausdenken um Kosten des Bunkers darin zu verstecken. Da BER inzwischen fertig ist, kann man davon ausgehen, das das für den Bunker auch gilt. Wobei da gibt ja jetzt noch die Erweiterung des Kanzleramts für 250 Mio €. Eventuell kommen da noch ein paar Kleinigkeiten dazu. Warum Bunker? Nun, Bonn hatte einen. Da hat man ganz genauso gemacht. Und da die Regierung in allen Fällen handlungfähig sein muss, hat man damals formal beschlossen, dass sie einen Bunker braucht. Dieser Beschluss wurde meines Wissens nach nie aufgehoben. Und ihr wisst ja wie das im Beamtendeutsch ist, was formal beschlossen ist, muss auch gemacht werden. Das unsere Ingenieure zu doof sind um einen Flughafen zu bauen, glaube ich jedenfalls nicht. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden was er glauben will oder nicht. Es gibt mit dem Bunker zumindest eine logisch schlüssige Alternative Erklärung, warum bei BER angeblich so viel schief gelaufen ist. Und der Regierungsbunker in Bonn und wie man es damals bei dem gemacht hat, der inzwischen nicht mehr geheim ist, beweist, dass das durchaus plausibel ist.
Schlaumaier schrieb: > Pumpwerke sind die einzige aktuell Sinnvolle Lösung große Mengen von > Strom "zu Speichern". > > Ich habe mal ein Bericht gelesen und auch im TV gesehen wonach die > Deutschen den Strom ins Ausland verschenken, dort wird er benutzt das > Wasser den Berg HOCH zum Pumpen. Wenn die Deutschen Strom brauchen > machen die die Ventile auf, die Turbinen liefern den Strom und die > Deutschen zahlen dafür richtig gutes Geld. > > Wie bereits erwähnt, wir sind einfach dööf. ;) > > Wenn wir mehr von den Teilen hätten, was in unsere bergigen Landschaft > kein Problem wäre, wären viele Energieprobleme durch Solarenergie !!! > sinnvoll zu beseitigen. Aber bis wir das auf die Reihe bekomme leben > nicht mal die aktuellen Kindergartenkinder mehr. Pumpwerke sind zwar ökonomisch und wirtschaftlich, aber uns fehlt dafür die Fläche und die Örtlichkeiten. Die bekommt man schlichtweg nicht genehmigt und ich kann es auch verstehen, weil es genauso doof wäre, für ein Pumpspeicherkraftwerk gutes Land zu überschwemmen. Die Leute sollten anfangen zu verstehen, dass Energiespeicher zu teuer sind und wir in die Kernenergie wieder einsteigen müssen, dann hat man auch wieder bezahlbare Strompreise. Vor allem mit den neuen Kraftwerkstypen.
Percy N. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Seufz. Weil 1000 J nur 0,000277778 kWh sind. Die 5.886 Joule aus der >> Badewanne sind demnach 0,001635001308 kWh und reichen aus, um damit >> einen 2000W-Heizlüfter immerhin knapp 6 Sekunden zu betreiben. > > Kleinvieh macht auch Mist. In Hamburg hat man schon wieder ein neues > Konzept entwickelt; man will dort das Abwasser aus Duschen und > Badewannen über Wärmepumpen leiten. > Augenscheinlich eine Erweiterung des Konzeptes der Grauwassernutzung. > > In einem Wihnhochhaus kann die Fallhöhe mehr als 60 m betragen, im > Mittel also 30 m. Bei jeder Betätigung der Toilettenspülung fallen > demnach sechs bzw neun Liter Schwarzwasser im Mittel 30 Meter tief. > Damit sollte man doch etwas anfangen können ... Wie oft spülst du denn deine Toilette am Tag? So etwas muss sich auch von den Installationskosten her rechnen und daran wird es scheitern. Das ist genauso irrsinnig, die die Peltierelemente, die jemand an seinen Holzofen angeklebt hat um 200 W Strom zu produzieren wenn der Ofen an ist. Ja, technisch kann man immer viel machen, aber ökonomisch ist es meist nicht sinnvoll. Die Geldmenge ist nämlich begrenzt und deswegen braucht man wirtschaftliche Lösungen die auch finanzierbar sind. Die Kernenergie kann das leisten, die Energiespeicher sind entweder nicht baubar, oder viel zu teuer, also wirtschaftlich unsinnig. Andere Alternativen gibt es nicht, wenn man von fossiler Energie weg will.
Percy N. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> mit einem _Speicher_konzept für Energie, die zum Erzeugungszeitpunkt >> gerade nicht gebraucht wird, hat das überhaupt nichts zu tun. > > Noch nicht direkt. Aber denke einen Schritt weiter und installiere auf > dem Dach eines jeden Hochhauses einen großzügig bemessenen Tank ... > ;-) Ja klar und dann rennen wir alle zum Scheißen aufs Dach.
Schlaumaier schrieb: > Oder wieso baut mal keine "Super-Akkus" > in Autos oder Fahrräder (E-Bikes) ein. ??!? Der geniale Enegiekritiker Arnold Schlau-Maier arbeitet ja schon an der Lösung: Pumpspeicherkraftwerk direkt am Fahrrad montiert. Kein Umweg über Akkus, Steckdosen und Ladegeräte. Zusätzlicher Energiegewinn bei Regen! Was gibt das für ein Gedrängle an den Fallrohren sobald der erste Topfen fällt.
Nano schrieb: > Die haben ja auch recht. > Guck dir doch mal den Primärenergiebedarf von Deutschland an. > Berechne wie viel das ganze Land im Winter davon mit erneuerbaren > erzeugen kann und könnte und wie viel es mit Speichern ohne Kernenergie, > Kohle- und Gaskraftwerke ausgleichen müsste, dann wird klar, wer der > Spinner ist. Wie hat man hier nur die Zeit vor der Industrislisierung überlebt?
Nano schrieb: > Ja klar und dann rennen wir alle zum Scheißen aufs Dach. Du solltest das mit der Schwerkraft (noch?) mal lesen.
Knopp schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Aber rechnen wir mal. Ein ordentliches Becken, 15x25m und 2m tief. >> Fallhöhe 60m. Das ergibt 441.450 kJ an potenzieller Energie. Umgerechnet >> 123 KWh. > > Im Flachland geht es auch mit Beton - wer zu Hause Platz hat, kann ja so > etwas bauen: > > https://www.stern.de/digital/technik/windenergie--so-wollen-die-schweizer-das-groesste-problem-loesen-8444858.html Also, dann rechnen wir mal: In Indien wird so ein Kransystem gebaut (natürlich zu deren Lohnkosten). Es soll 35 MWh Energie speichern können und 8 Mio Euro kosten. Der Primärenergiebedarf Deutschlands bertug im Jahr 2019 3549,7222 TWh. In der Coronazeit ist es natürlich weniger, deswegen nehme ich jetzt den Energiebedarf aus 2019. Jetzt machen wir mal einfach die Annahme, dass man für den Winter und für Dunkelflautezeit die Energie von einem Monat speichern müsste. Macht also 3549,7222 TWh / 12 = 295,81 TWh So, nun gucken wir mal, wie viele Speicher wir bräuchten um diese Energie damit zu speichern: (295,81 TWh * 1000^2)/35 MWh = 8451720 Anlagen Eine Anlage kostet 8 Mio, macht also: 8451720 Stück * 8 Mio € = 67613760 Mio € Nun verteilen wir die Kosten auf die Gesamtbevölkerung Deutschlands. Das sind etwa 82 Mio Bürger: 67613760 Mio € / 82 Mio = 824558 € / Bürger Also ca. 0,8 Mio € an Kosten Pro Bürger!!! Wenn wir jetzt noch die Schüler, Rentner oder HarzIV-er rausnehmen und die Annahme treffen, dass die etwa die Hälfte der 82 Mio Bürger ausmachen, dann verdoppeln sich natürlich noch die Kosten für die, die arbeiten gehen. Die können dann 1,6 Mio € / arbeitender Bürger zahlen. Fazit: Da braucht man schon Grüne um auf so eine Technologie zu setzen. Ob die es dann finanzieren können, steht auf einem anderen Blatt. BTW: Akkus kriegt man für 250 € pro kWh Speicherkapazität. Die sind sogar günstiger als das. Der Haken ist nur, nach ca. 10-20 Jahren muss man bei Akkus nochmal zahlen.
Nano schrieb: > Man überlegt inzwischen sie wieder zu erlauben. > Der Grundgedanke dahinter ist, sie bei Tag als Energiesenke zu nutzen, > wenn > Überschuss vorhanden ist, damit man über die Nacht Wärme hat. Ich denke nicht das die Teile bei den akt. Preis von 30 Cent pro Kilowattstd. jeweils wieder Sinn machen. Den "Überschüssigen" Strom werden die durch die E-Autos schneller los als den lieb ist. Nick M. schrieb: > Pumpspeicherkraftwerk direkt am Fahrrad montiert. leider nicht. Diese Technik haben schon die Erfinder des Fahrrads eingebaut. Mann nennt sie auch "pumpen mit den Beinen". Nick M. schrieb: > Zusätzlicher Energiegewinn bei Regen! Auch diese Technik ist bekannt. Man nennt sie Dynamo. Percy N. schrieb: > Wie hat man hier nur die Zeit vor der Industrislisierung überlebt? Ohne PC Handy USB-Netzteil für jeden Mist, und abends ins Bett weil man kein Auto hatte um zur Party zu fahren.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Die haben ja auch recht. >> Guck dir doch mal den Primärenergiebedarf von Deutschland an. >> Berechne wie viel das ganze Land im Winter davon mit erneuerbaren >> erzeugen kann und könnte und wie viel es mit Speichern ohne Kernenergie, >> Kohle- und Gaskraftwerke ausgleichen müsste, dann wird klar, wer der >> Spinner ist. > > Wie hat man hier nur die Zeit vor der Industrislisierung überlebt? Also ich will ganz bestimmt nicht zurück zum Gaul und Kutsche und Feldarbeit ohne Traktor. Und die haben zwar überlebt, aber das auch in Armut und Hunger. Denn die Kosten von Energie hängen direkt mit der Produktion und dem Preisen von Gütern zusammen. Außerdem waren das damals viel weniger Menschen. Die hatten also pro Bürger viel mehr Land zur Verfügung. Aber es ist natürlich wieder klar, Grüne lehren Verzicht. Und meist fordern sie es von anderen, während sie selber dann um die halbe Welt fliegen.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Ja klar und dann rennen wir alle zum Scheißen aufs Dach. > > Du solltest das mit der Schwerkraft (noch?) mal lesen. Hab ich. Ihr wolltet nen Gülletank möglichst weit oben anlegen, weil das Klo Spülen ja nicht immer dann passiert, wenn man die Energie gerade braucht. Also muss nach eurem Vorschlag der Tank oben aufs Dach hin, damit man die Lageenergie auf Abruf abrufen kann, wenn man die Energie braucht. Und da Scheiße nicht von unten nach oben fällt, müssen die Hausbewohner dann natürlich zum Scheißen aufs Dach rennen, das ist die Konsequenz daraus.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Die haben ja auch recht. >> Guck dir doch mal den Primärenergiebedarf von Deutschland an. >> Berechne wie viel das ganze Land im Winter davon mit erneuerbaren >> erzeugen kann und könnte und wie viel es mit Speichern ohne Kernenergie, >> Kohle- und Gaskraftwerke ausgleichen müsste, dann wird klar, wer der >> Spinner ist. > > Wie hat man hier nur die Zeit vor der Industrislisierung überlebt? Noch etwas. Diese Folie in folgendem Videobeitrag ab 1:28:48 sagt übrigens alles zu deiner Frage: https://youtu.be/3kfimWD7zE4?t=5328 Der Mann ist übrigens Ingenieur und der Erfinder des DFR. Man kann sich also ausmalen, wo die Zukunft dieses Landes mit den Grünen hingeht. Schau dir oben auch nochmal meine Rechnung an: Beitrag "Re: Einfamilienhaus ohne Stromanschluss in Deutschland?" Du kannst gerne versuchen eine andere günstigere Lösung zu finden, bitte dann auch nachrechnen und hier die Rechnung reinstellen Aber Pumpspeicherkraftwerke scheiden faktisch nun einmal aus bereits oben genannten Gründen aus. Würde ein Speicher mit einer Kapazität von 1 KWh nur 10 € kosten, dann wäre das Energiespeicherproblem gelöst, aber da sind wir nicht und es ist auch nicht absehbar, dass wir da mittelfristig hin kommen.
Es gibt übrigens eine Alternative zur Energieerzeugung. Das sogenannte Biokraftwerk. ;) Wieso das nicht gefördert wird ist mir ein Rätsel. Geschissen wird immer, ein paar extra Bakterien in die Pampe, ein großen Quirl und schon kann man perfekt Energie erzeugen. ;)
Nano schrieb: > Also muss nach eurem Vorschlag der Tank oben aufs Dach hin, Du hast das Konzept "WC " nicht verstanden. Es dreht sich darum, diexFäkalien mit Wasser wegzuspülen, nicht darum, in die,Zusterne zu scheißen. Überprüfe bitte Deine Gewohnheiten ... Übrigens gingxes nicht darum, den Tank aufxdem Dach als,Resevoir für das WC zu nutzen, wenngleich die Möglichkeit natürlich bestünde. Energetisch effektiver dürfte ohnehin ein geschlossenes System sein.
Schlaumaier schrieb: >> Pumpspeicherkraftwerk direkt am Fahrrad montiert. > > leider nicht. Diese Technik haben schon die Erfinder des Fahrrads > eingebaut. Mann nennt sie auch "pumpen mit den Beinen". Nein, eben nicht. Beim Bergabfahren wird einfach das Wasser hochgepumpt und hilft dann am nächsten Berg. :-)) > Nick M. schrieb: >> Zusätzlicher Energiegewinn bei Regen! > > Auch diese Technik ist bekannt. Man nennt sie Dynamo. Nein, die Energie steckst du mit deinen Beinen in den Dynamo. Hier ist es anders: Je mehr es rechnet, um so schneller fährst du ohne zu pedalieren. Das geht auch bergauf, solange du das Wasser sofort verbrauchst und nicht beim bergauffahren speicherst. Rechne das mal nach!
Schlaumaier schrieb: > Es gibt übrigens eine Alternative zur Energieerzeugung. Das > sogenannte > Biokraftwerk. ;) Ein Biokraftwerk heißt Biokraftwerk weil es Energie erzeugt. Inwiefern soll es eine Alternative sein? Die Energie, die Biokraftwerke liefern können, ist übrigens verglichen mit unserem Primärenergiebedarf sehr klein, weil sie direkt von der in Deutschland regenerativ nachwachsenden Biomasse abhängt. > Wieso das nicht gefördert wird ist mir ein Rätsel. Biogasanlagen werden gefördert, nur ist es ein Geld reinstopfen ohne große Auswirkungen. Also genau das, was in der Folie angesprochen wird. Ein riesen Aufwand, eine riesen Geldausgabe für einen kleinen Ertrag. Um die Energiewende zu meistern, muss man in ganz anderen, viel größeren Dimensionen denken und es scheitern an den Speichern wenn man Deutschland nicht von anderen Ländern abhängig machen möchte.
Nano schrieb: > Würde ein Speicher mit einer Kapazität von 1 KWh nur 10 € kosten, dann > wäre das Energiespeicherproblem gelöst, aber da sind wir nicht und es > ist auch nicht absehbar, dass wir da mittelfristig hin kommen. Was kostet ein mechanischer Speicher für 10 kWh? Wenn das bei jedem Bauvorhaben gefordert (und gefördert?) würde, stünde recht bald ein recht ansehnlicher Speicher zur Verfügung. Das Ganze wäre vermutlich sinnvoller als die Idee, elektrische Energie in den Traktionsbatterien von e-Autos zwischenzulagern.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Also muss nach eurem Vorschlag der Tank oben aufs Dach hin, > > Du hast das Konzept "WC " nicht verstanden. > > Es dreht sich darum, diexFäkalien mit Wasser wegzuspülen, nicht darum, > in die,Zusterne zu scheißen. Überprüfe bitte Deine Gewohnheiten ... Dann hast du den Verlauf der Diskussion nicht verstanden. Lies oben bitte nach, was da jemand mit der Fallenergie des Brauchwasser machen wollte.
Schlaumaier schrieb: > Wieso das nicht gefördert wird ist mir ein Rätsel. Geschissen wird > immer, ein paar extra Bakterien in die Pampe, ein großen Quirl und schon > kann man perfekt Energie erzeugen. ;) Macht ein Bauer hier im Dorf. Der hat einen Motor der an der Güllegrube hängt. Damit deckt er den ganzen Energiebedarf des Stalls inkl. Melkanlage und Kühlung und den Überschuss speist er ins Netz. 1000 Rindviecher hat er glaub ich.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Würde ein Speicher mit einer Kapazität von 1 KWh nur 10 € kosten, dann >> wäre das Energiespeicherproblem gelöst, aber da sind wir nicht und es >> ist auch nicht absehbar, dass wir da mittelfristig hin kommen. > > Was kostet ein mechanischer Speicher für 10 kWh? Na oben habe ich dir ja ne Rechnung zu dem von anderen vorgeschlagenen mechanischen Kranspeicher gemacht. Guck dir die Rechnung an, dann siehst du den Preis was dieser mechanische Speicher kostet. Und das waren nur Betonbrocken die man auf Höhe bringen will. Was meinst du was da erst Schwungräder kosten werden, die man aus teurem Stahl erst einschmelzen und dann präzise an einer CNC Drehmaschine drehen muss damit es ja keine Unwuchten gibt? Ein kleiner Fehler und das ganze Schwungrad muss von vorne gemacht werden, also wieder einschmelzen, nochmal Energie reinstecken usw. Schwungräder sind somit kein günstiger bezahlbarer Speicher. Aber du kannst gerne mal recherchieren was die kosten. 10 € pro KWh sind da nicht drin. > Wenn das bei jedem Bauvorhaben gefordert (und gefördert?) würde, stünde > recht bald ein recht ansehnlicher Speicher zur Verfügung. Ja, wenn jedes Einfamilienhaus > 3 Mio € kostet kann man solche Späße machen, aber es geht ja nicht um die technische frage, sondern um die ökonomische. Also ob das auch in wirtschaftlich bezahlbar realisierbar ist.
Nano schrieb: > Also ich will ganz bestimmt nicht zurück zum Gaul und Kutsche und > Feldarbeit ohne Traktor. Das erwartet auch niemand. Aber der von Dir ins Feld geführte Primärenergiebedarf ist willkürlich aufgeblasen. Tatsächlich technisch notwendig ist er nur zum Teil. Man kam zB bis in die 60er Jahre problemlos ohne Alufolie aus, ohne gleich auf Gaul und Kutsche zurückgreifen zu müssen.
Nick M. schrieb: > Schlaumaier schrieb: >> Wieso das nicht gefördert wird ist mir ein Rätsel. Geschissen wird >> immer, ein paar extra Bakterien in die Pampe, ein großen Quirl und schon >> kann man perfekt Energie erzeugen. ;) > > Macht ein Bauer hier im Dorf. Der hat einen Motor der an der Güllegrube > hängt. Damit deckt er den ganzen Energiebedarf des Stalls inkl. > Melkanlage und Kühlung und den Überschuss speist er ins Netz. > 1000 Rindviecher hat er glaub ich. Ja, den Energiebedarf des Stalls. Für das Stahlwerk daneben reicht's aber nicht, da muss dann das Kohlekraftwerk angeworfen werden. Einzellösungen sind gar nicht das Problem der Energiewende, sondern der Primärenergiebedarf Deutschlands der einfach unglaublich gigantisch groß ist.
Nano schrieb: > Die bekommt man schlichtweg nicht genehmigt und ich kann es auch > verstehen, weil es genauso doof wäre, für ein Pumpspeicherkraftwerk > gutes Land zu überschwemmen. Noch bescheuerter ist es aber, sowas funktionierendes aus reiner Gier stillzulegen. > > Die Leute sollten anfangen zu verstehen, dass Energiespeicher zu teuer > sind und wir in die Kernenergie wieder einsteigen müssen, dann hat man > auch wieder bezahlbare Strompreise. Vor allem mit den neuen > Kraftwerkstypen. Klar, bis es an die Entsorgung geht. Dann legt der Kraftwerksbetreiber einen konstruktiven Konkurs oder eine andere wundersame Finanzkonstruktion hin und die Kosten bleiben an der Gesellschaft haengen, zusaetzlich zum Strompreis. Das Einpreisen und sicher Anlegen der Ruecklage dafuer schiesst Atomstrom ins Abseits. wendelsberg
Nano schrieb: > 10 € pro KWh sind da nicht drin. >> Wenn das bei jedem Bauvorhaben gefordert (und gefördert?) würde, stünde >> recht bald ein recht ansehnlicher Speicher zur Verfügung. > > Ja, wenn jedes Einfamilienhaus > 3 Mio € kostet kann man solche Späße > machen, aber es geht ja nicht um die technische frage, sondern um die > ökonomische. Also ob das auch in wirtschaftlich bezahlbar realisierbar > ist. Du wirst extrem albern. Wenn zB die installierte Speicherkapazität von 1 kWh 1.000 Euro kostet, dann trwibt das das Eigenheim nicht gleich auf drei Millionen. Versuche, einmal selbst auszurechnen, wie viel 10*1.000 Euro sind.
Nano schrieb: > Also, ich hoffe der Threadstarter ist Mulimillionär mit ca. 20 Mio € auf > dem Konto, dann kann er den Weg des autarken Hauses gehen. Flüssiggastank + FC + Akku + Insel-WR sind sicherlich weniger als 20M€. So ne kleine FC liefert z.B. 0,75 kWel und 1,1 kWth 24/7.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Also ich will ganz bestimmt nicht zurück zum Gaul und Kutsche und >> Feldarbeit ohne Traktor. > > Das erwartet auch niemand. Aber der von Dir ins Feld geführte > Primärenergiebedarf ist willkürlich aufgeblasen. Aufgeblasen? Daran hängt unsere Wirtschaft und unser Wohlstand. Wenn du die Wirtschaft aus dem Land treibst, dann wird der Primärenergiebedarf kleiner. Das mag stimmen, aber dann sind wir auch alle ärmer weil wir alle keinen Job mehr haben werden. Zumindest keinen der Geld ins Land bringt und auf solche Jobs kommt es an. Wir werden uns weniger leisten können und auch nicht mehr oft verreisen können. Die Reisen werden für uns dann wieder so teuer, wie früher vor 100 Jahren. Denn damit ein Land in Wohlstand lebt, muss der Warenwert des Exports größer sein, als der Import. Und wer die Produktion aus dem Land schmeißt, der wird mittelfristig zum Dritte Welt Land. Die Binnenwirtschaft ist für den Wohlstand übrigens gar nicht so entscheidend, da wird Geld nur einmal rumgedreht, aber nicht wirklich gemacht. > Man kam zB bis in die 60er Jahre > problemlos ohne Alufolie aus, ohne gleich auf Gaul und Kutsche > zurückgreifen zu müssen. Wie schon gesagt, du kannst die Produktion der Alufolie an andere Länder abgeben und deinen Wohlstand damit schwächen. So leicht wie du ihn weggibst, werden diese Länder sich ihn aber nicht mehr nehmen lassen, denn was erst einmal verloren ist, ist schwer wieder zurückzugewinnen. Und BTW, mit dem DFR bei seinem Preis von unter 1 Cent/kWh wäre die Alufolie ganz gewiss kein Thema. Außerdem ist bei der Alufolie nur das Gewinnen des Aluminiums besonders energieintensiv. Das Recyceln braucht deutlich weniger Energie. Aber wie dem auch sei. Selbst die Industrie muss für ihren subventionierten Strom heute schon 10 Cent/kWh zahlen, da ist die energieintensive Aluindustrie ohnehin schon längst abgewandert und produziert woanders für 3 Cent/KWh. Die ist also ohnehin nicht mehr das Thema, da die zum großen Teil ohnehin nicht mehr da ist. Wir haben in der Historie übrigens einen Rückgang im Primärenergieverbrauch. Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf wirtschaftlichen Verlust und Abwanderung der Produktion nach China und andere Länder, wo Energie günstiger ist, zurückzuführen, nicht auf Energieeinsparungen. Das sollte man beachten! Siehe auch hier, da gibt's ne Tabelle: https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch#entwicklung-und-ziele
Tim W. schrieb: > Nano schrieb: >> Also, ich hoffe der Threadstarter ist Mulimillionär mit ca. 20 Mio € auf >> dem Konto, dann kann er den Weg des autarken Hauses gehen. > > Flüssiggastank + FC + Akku + Insel-WR sind sicherlich weniger als 20M€. > > So ne kleine FC liefert z.B. 0,75 kWel und 1,1 kWth 24/7. Ich habe 100000 Euro für die Wasserstoffanlage genannt, nicht 20 Mio. Die 20 Mio sollte man aber haben, damit man sagen kann, es tut nicht weh und man bezahlt es aus der Portotasche.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> 10 € pro KWh sind da nicht drin. >>> Wenn das bei jedem Bauvorhaben gefordert (und gefördert?) würde, stünde >>> recht bald ein recht ansehnlicher Speicher zur Verfügung. >> >> Ja, wenn jedes Einfamilienhaus > 3 Mio € kostet kann man solche Späße >> machen, aber es geht ja nicht um die technische frage, sondern um die >> ökonomische. Also ob das auch in wirtschaftlich bezahlbar realisierbar >> ist. > > Du wirst extrem albern. > Wenn zB die installierte Speicherkapazität von 1 kWh 1.000 Euro kostet, > dann trwibt das das Eigenheim nicht gleich auf drei Millionen. Versuche, > einmal selbst auszurechnen, wie viel 10*1.000 Euro sind. Ich sprach von einem Speicher in Relation zum Primärenergiebedarf. Nicht von einem Speicher fürs Haus. Wenn es dir nur um die Energiekosten des Haus es geht, dann reicht natürlich ein kleinerer Speicher, aber darum ging es mir nicht.
wendelsberg schrieb: > Das Einpreisen und sicher Anlegen der Ruecklage dafuer schiesst > Atomstrom ins Abseits. Den will ja auch keiner mehr. In der Nuklearbranche dürfte die Energiewende höchstwahrscheinlich gefeiert worden sein, kann man doch jetzt satte Entschädigungen kassieren, ohne eine einzige kWh Energie liefern zu müssen.
wendelsberg schrieb: > Nano schrieb: >> Die Leute sollten anfangen zu verstehen, dass Energiespeicher zu teuer >> sind und wir in die Kernenergie wieder einsteigen müssen, dann hat man >> auch wieder bezahlbare Strompreise. Vor allem mit den neuen >> Kraftwerkstypen. > > Klar, bis es an die Entsorgung geht. Dann legt der Kraftwerksbetreiber > einen konstruktiven Konkurs oder eine andere wundersame > Finanzkonstruktion hin und die Kosten bleiben an der Gesellschaft > haengen, zusaetzlich zum Strompreis. Das verdankst du aber nicht den Kraftwerkbetreibern, sondern deinen Grünen. Denn mit den Kraftwerksbetreibern wäre es mit Gen 5 Kerntechnik weitergegangen und der Atommüll wäre kein Thema, auch nicht von den Kosten, da er mit Gen 5 Rekatoren ein energetischer Rohstoff ist Du zahlst also, weil du oder zumindest die Bevölkerung diese Politik will. Anstatt Kurzzeitspeicher von nur 300 Jahren will die Bevölkerung den Müll lieber für > 1 Mio Jahre irgendwo sicher einlagern und dafür muss sie dann halt zahlen. Das kann man aus ihrem Wahlverhalten so entnehmen. Alternativ könnte es natürlich auch Ahnunglosigkeit sein, denn dass die Kernenergie in den letzten 30 Jahren erhebliche Fortschritte gemacht hat, wird ja in den Medien leider nicht mehr kommuniziert. > Das Einpreisen und sicher Anlegen der Ruecklage dafuer schiesst > Atomstrom ins Abseits. > > wendelsberg Nö. du bist da einfach nicht auf dem Stand der Technik. Mit dem DFR alles kein Thema. Am besten guckst du dir oben den Vortrag an, das war der Link mit der Folie.
Nano schrieb: > wendelsberg schrieb: >> Das Einpreisen und sicher Anlegen der Ruecklage dafuer schiesst >> Atomstrom ins Abseits. >> >> wendelsberg > > Nö. du bist da einfach nicht auf dem Stand der Technik. > Mit dem DFR alles kein Thema. > > Am besten guckst du dir oben den Vortrag an, das war der Link mit der > Folie. Hier, nochmal der Link: https://www.youtube.com/watch?v=3kfimWD7zE4
Nano schrieb: > Denn damit ein Land in Wohlstand lebt, muss der Warenwert des Exports > größer sein, als der Import. Nö. Wir haben einen exorbitanten Außenhandelsüberschuss, was bedeutet, dass mehr Wert abgeflossen als eingeführt worden ist; zum Ausgleich bestehen Buchforderungen. Real nutzbarer Wert ist also weniger vorhanden, als es bei ausgeglichener Bilanz der Fall wäre. Wir akkumulieren also Jahr für Jahr totes Kapital in Form abstrakter Geldforderingen und ruinieren dafür real unser Lebensumfeld.
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Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Denn damit ein Land in Wohlstand lebt, muss der Warenwert des Exports >> größer sein, als der Import. > > Nö. Wir haben einen exorbitanten Außenhandelsüberschuss, was bedeutet, > dass mehr Wert abgeflossen als eingeführt worden ist; zum Ausgleich > bestehen Buchforderungen. > Real nutzbarer Wert ist also weniger vorhanden, als es bei > ausgeglichener Bilanz der Fall wäre. > Wir akkumulieren also Jahr für Jahr totes Kapital in Form abstrakter > Geldforderingen und ruinieren dafür real unser Lebensumfeld. Nun, wir importieren die Rohstoffe ja nur vorübergehend, machen daraus ein Produkt das die Welt haben will und verkaufen es an diese dann wieder. Die Differenz ist der Gewinn und daraus finanzieren wir hier alles. Unser Sozialsystem, unsere Infrastruktur, unsere Schulen, unsere Häuser, unsere Urlaubsreisen usw.. Wenn das aufhört, dann verarmen wir. Die Sozialsystem können wir uns dann nicht mehr leisten. Unsere Infrastruktur können wir nicht mehr warten, die wird dann marode. Unsere Schulen fallen zusammen und wir können uns die Lehrer und 13 Schuljahre nicht mehr leisten. Häuser werden von uns sich nur noch die wenigsten leisten können. Gleiches gilt für die Urlaubsreisen und das Familienauto. Das ist das grüne Ziel. Natürlich zehren wir momentan noch von unserem Wohlstand den wir als Staat uns in den letzten Jahrzehnten erarbeitet haben. Aber dieses Geld ist bald weg, einen Teil der Produktion haben wir schon jetzt verloren und es werden weitere folgen. Unser Lebensumfeld ruinieren wir nicht, denn im Bereich Umweltschutz haben wir sehr viel getan. Wir haben Klärwerke gebaut, Trinkwasseraufbereitungsanlagen, Rauchgasreiniungsanlagen usw. und das wurde natürlich alles mit dem Gewinn finanziert. Wenn der ausbleibt, dann fällt das natürlich auch alles zusammen und wird dreckiger. So wie in der dritten Welt, da kommt die Brühe direkt in den Fluß, weil man die Wartungskosten für die Klärwerke nicht stemmen kann und auch das Geld für neue oder größere Klärwerke fehlt. Wenn es dir jetzt um das Klima geht, nun mit DFR würden die Klimaziele ja bis 2050 problemlos erreicht werden können. Während wir diese mit dem Grünen Weg, siehe oben die Kostenrechnung, uns gar nicht leisten können werden. Wir werden nämlich vorher arm sein oder Wohlstand und Produktion abgegeben haben, ehe wir dieses Ziel überhaupt erreichen. Nochmal, guck dir die Rechnung bezüglich des Energiespeichers an und finde eine bezahlbare Lösung. Ach und übrigens, wenn du glaubst, dass du das Klima verbesserst, in dem wir hier auf Erdöl verzichten, dann liegst du falsch. Denn wenn der Preis von Erdöl günstiger wird, dann können sich das mehr arme Länder leisten und viele Erdölproduzierende Länder müssen mehr davon verkaufen, also mehr fördern => mehr CO2, weil sie ansonsten ihren Staatshaushalt nicht davon finanzieren können. Durch unseren Verzicht trägst du also zum Kliamschutz nichts bei, du verschlimmerst die Situation nur. Das Problem ist nur auf einen Weg lösbar und zwar, man braucht eine Energiequelle, die günstiger zuverlässige Energie auf Abruf bereitstellen kann. Mit Erneuerbaren ist das wegen den teuren Speicherkosten nicht zu machen. Mit der Kernenergie wäre es möglich. Und mit der Kernenergie würdest du auch andere Länder dazu bringen können somit auf fossile Energie zu verzichten.
Nano schrieb: > Das Problem ist nur auf einen Weg lösbar und zwar, man braucht eine > Energiequelle, die günstiger zuverlässige Energie auf Abruf > bereitstellen kann. Ist Dir eigentlich klar, dass unsere Umweltprobleme ganz wesentlich mit Wärme zusamnenhängen? Hast Du schon einmal gehört, dass Wärme Energie ist? Falks ja: was lässt Dich gkauben, dass ein höherer Energieumsatz flrderlich für unser Klima wäre? Nano schrieb: > Die Differenz ist der Gewinn und daraus finanzieren wir hier alles. Offenbar nicht, sonnst würden die Überschüsse realisiert. Nano schrieb: > Gleiches gilt für die Urlaubsreisen und das Familienauto. Jawoll, beides wollte schon der Führer für alle Volksgenossen. Dann muss es ja erstrebenswert sein, unhinterfragt. Nano schrieb: > Natürlich zehren wir momentan noch von unserem Wohlstand den wir als > Staat uns in den letzten Jahrzehnten erarbeitet haben. Du verwechselst Staat und Gesellschaft. Zudem wurde der Wohlstand im Wesentlichen autark erarbeitet. Ein Großteil der Importe besteht aus eigentlich verzichtbaren Konsumgütern. > Aber dieses Geld ist bald weg, einen Teil der Produktion haben wir schon > jetzt verloren und es werden weitere folgen Das kommt davon, wenn man Technologie exportiert statt Waren und Dienstleistungen.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Die haben ja auch recht. >> Guck dir doch mal den Primärenergiebedarf von Deutschland an. >> Berechne wie viel das ganze Land im Winter davon mit erneuerbaren >> erzeugen kann und könnte und wie viel es mit Speichern ohne Kernenergie, >> Kohle- und Gaskraftwerke ausgleichen müsste, dann wird klar, wer der >> Spinner ist. > > Wie hat man hier nur die Zeit vor der Industrislisierung überlebt? Ohne Auto und mit sehr viel höherer Sterberate. Bleiben wir beim Auto. Vebrenner vs. BEV ist doch nur ein Luxusproblem und kein Überlebensproblem. Wenn das BEV gerade leer ist, dann dauert es bis ich spontan 1100km vom DE Norden nach Austria zum Skifahren übers Wochenende fahren kann. Mit V Tanke ich halt alle 200km 5min weil mit 200km/h unterwegs. Mit dem BEV muss man daheim erst mal vorladen um an die nächste 350KW Ladestation zu gelangen. Aber mal ehrlich. Diese Lockdown werden noch Jahre weitergehen. Müsst Ihr wirklich täglich spontan 500km mit 200km/h fahren?
Percy N. schrieb: > Wir sind btw längst völlig off topic! Klar. Aber kommt ein Passivhaus auch ohne Netzanschluss aus? Oder ist das nur einen Rechnerei von eingespeist und aufgenommen?
Nano schrieb: > die man aus teurem > Stahl erst einschmelzen und dann präzise an einer CNC Drehmaschine > drehen muss damit es ja keine Unwuchten gibt? > Ein kleiner Fehler und das ganze Schwungrad muss von vorne gemacht > werden, Oh Gott! Ein Zerspanungsmechaniker, ein imaginärer! So riesen Räder werden auf einer Karusselldrehbank gemacht. Egal ob manuell oder CNC, der kleine Fehler wird nicht passieren, die Maschinen bedienen keine Idioten. Gewuchtet werden muss danach sowieso, egal ob CNC oder manuell. Denn rund ist rund, da kann die Steuerung nichts dafür.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Das Problem ist nur auf einen Weg lösbar und zwar, man braucht eine >> Energiequelle, die günstiger zuverlässige Energie auf Abruf >> bereitstellen kann. > > Ist Dir eigentlich klar, dass unsere Umweltprobleme ganz wesentlich mit > Wärme zusamnenhängen? Hast Du schon einmal gehört, dass Wärme Energie > ist? Falks ja: was lässt Dich gkauben, dass ein höherer Energieumsatz > flrderlich für unser Klima wäre? Du verwechselst hier Klimaschutz mit Umweltschutz. Das sind zwei verschiedene Dinge. Umweltschutz ist, wenn du verhinderst, das Giftbrühe in den Fluss geleitet wird. Mit dem Klima hat die Giftbrühe nichts zu tun. Klimaschutz ist, wenn du die CO2 Emissionen reduzierst. Der Umwelt ist das CO2 aber egal, die Pflanzen wachsen mit mehr CO2 sogar besser. So viel erst einmal dazu. Zu deiner Angst, das Kernenergie mehr Energie freisetzt. Die ist unbegründet. Denn da würde ich mir mehr Sorgen um die dunklen PV Flächen machen. Die strahlen an manchen Aufstellorten nämlich weniger Sonnenenergie zurück als bswp. Wüstensand oder schneebedeckte Dächer. > Nano schrieb: >> Die Differenz ist der Gewinn und daraus finanzieren wir hier alles. > Offenbar nicht, sonnst würden die Überschüsse realisiert. Die Überschüsse werden realisiert, nur eben in recht kostspielige Klimaschutzprojekte.' > Nano schrieb: >> Gleiches gilt für die Urlaubsreisen und das Familienauto. > Jawoll, beides wollte schon der Führer für alle Volksgenossen. Dann muss > es ja erstrebenswert sein, unhinterfragt. Hier könnte ich die Diskussion mit dir jetzt schon beenden. Jeder will gerne in den Urlaub reisen, das hat mit dem Führer von damals überhaupt gar nichts zu tun. > Nano schrieb: >> Natürlich zehren wir momentan noch von unserem Wohlstand den wir als >> Staat uns in den letzten Jahrzehnten erarbeitet haben. > Du verwechselst Staat und Gesellschaft. Zudem wurde der Wohlstand im > Wesentlichen autark erarbeitet. Ein Großteil der Importe besteht aus > eigentlich verzichtbaren Konsumgütern. Nein, tue ich nicht. Denn Staat und Gesellschaft hängen miteinander zusammen. Der Staat hat Steuereinnahmen, die hängen von dem Einkommen der Bürger ab. Verdienen die weniger, dann kann er weniger nehmen. Verdienen weniger Leute, weil mehr Arbeitslos sind, dann müssen die wenigen mehr Steuern zahlen. >> Aber dieses Geld ist bald weg, einen Teil der Produktion haben wir schon >> jetzt verloren und es werden weitere folgen > Das kommt davon, wenn man Technologie exportiert statt Waren und > Dienstleistungen. Tja und was meinst du denn warum die Waren nicht hier produziert werden? Wegen den Energiekosten! Natürlich gibt's noch Lohnkosten, aber das Problem wäre heute ja mit Automatisierung in den Griff zu kriegen, nur kostet Automatisierung wieder Energie.
Nano schrieb: > > Zu deiner Angst, das Kernenergie mehr Energie freisetzt Ok, wenn Du jetzt auch noch anfängst, mir willkürlich irgend welche Standpunkte oder Meinungen unterzuschieben, dann ist für mich hier Schluss. Die Nummer mit dem Klo auf dem Dach war ja bei aller Dümmlichkeit zumindest für Manchen vermutlich unterhaltsam, aber hier ist das Maß voll. Argumentiere gerne weiter gegen virtuelle Argumente, aber dann halluziniere bitte auch Deine Diskussionsgegner herbei. Ich bin raus.
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> >> Zu deiner Angst, das Kernenergie mehr Energie freisetzt > Ok, wenn Du jetzt auch noch anfängst, mir willkürlich irgend welche > Standpunkte oder Meinungen unterzuschieben, dann ist für mich hier > Schluss. Du hast doch das Thema eingebracht, hier ließ doch mal was du selber geschrieben hast: > Falks ja: was lässt Dich gkauben, dass ein höherer Energieumsatz > flrderlich für unser Klima wäre? Was hast du jetzt als Antwort darauf erwartet? > Die Nummer mit dem Klo auf dem Dach war ja bei aller > Dümmlichkeit zumindest für Manchen vermutlich unterhaltsam, aber hier > ist das Maß voll. Es war deine Idee daraus Energie zu gewinnen, nicht meine. Ich erinnere dich noch einmal daran, was DU geschrieben hast: Percy N. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> Seufz. Weil 1000 J nur 0,000277778 kWh sind. Die 5.886 Joule aus der >> Badewanne sind demnach 0,001635001308 kWh und reichen aus, um damit >> einen 2000W-Heizlüfter immerhin knapp 6 Sekunden zu betreiben. > > Kleinvieh macht auch Mist. In Hamburg hat man schon wieder ein neues > Konzept entwickelt; man will dort das Abwasser aus Duschen und > Badewannen über Wärmepumpen leiten. > Augenscheinlich eine Erweiterung des Konzeptes der Grauwassernutzung. > > In einem Wihnhochhaus kann die Fallhöhe mehr als 60 m betragen, im > Mittel also 30 m. Bei jeder Betätigung der Toilettenspülung fallen > demnach sechs bzw neun Liter Schwarzwasser im Mittel 30 Meter tief. > Damit sollte man doch etwas anfangen können ... Du wolltest die Toielttenspülung nutzen und daraus Energie gewinnen. Dann hat Matthias dich darauf hingewiesen, dass das kein Speicherkonzept für Enerige ist: > Matthias L. schrieb: >> mit einem _Speicher_konzept für Energie, die zum Erzeugungszeitpunkt >> gerade nicht gebraucht wird, hat das überhaupt nichts zu tun. Und dann fiel dir ein, einen Gülletank aufs Dach zu stellen Percy N. schrieb: > Matthias L. schrieb: >> mit einem _Speicher_konzept für Energie, die zum Erzeugungszeitpunkt >> gerade nicht gebraucht wird, hat das überhaupt nichts zu tun. > > Noch nicht direkt. Aber denke einen Schritt weiter und installiere auf > dem Dach eines jeden Hochhauses einen großzügig bemessenen Tank ... > ;-) Und jetzt willst du nicht wahrhaben, dass man dann auch, wenn man das zu Ende denkt, Schwerkraft und so, zum Scheißen aufs Dach steigen müsste. Oder glaubst du jetzt ernsthaft, dass das WC vom Keller deinen Gülletank auf dem Dach füllt? Ich habe dir mit meinem Einwand deutlich gesagt, dass du Müll redest, also ziehe dir den Schuh gefälligst selber an. > Argumentiere gerne weiter gegen virtuelle Argumente, aber dann > halluziniere bitte auch Deine Diskussionsgegner herbei. Ich bin raus. Du warst schon vorher raus, weil du offenbar nicht einmal deinen eigenen Faden mehr kennst.
Nano schrieb: > Du wolltest die Toielttenspülung nutzen und daraus Energie gewinnen. > Dann hat Matthias dich darauf hingewiesen, dass das kein Speicherkonzept > für Enerige ist: Unfug. Ich habe referiert, dass derzeit in Hamburg das warme Abwasser genutzt wird, im per Wärmepumpe Energie zurückzugewimnen. Aißerdem habe ich, unabhängig davon, den Gedanken entwickelt, ein lokales Pumpspeicherwerk in einem Wohnhaus zu errichten. Hierbei habe ich insbesondere ein geschlossenes System benannt. Die von Dir hergestellte Assoziation zu Gülletanks mögen koprophile Pibertanden goutieren; sachdienlich ist sie nicht. Möglicherweise hat Dich eine persönliche Neigung diese Assoziation herstellen lassen, das mag ich nicht beurteilen. Von einer Erwärmung dee Atmosphäre durch Nutzung der Kernkraft habe ich schon gar nichts geschrieben; das hast Du Dir vollständig aus dem Fingern gesogen. Mach Deinen Blödsinn allein weiter!
Percy N. schrieb: > Nano schrieb: >> Du wolltest die Toielttenspülung nutzen und daraus Energie gewinnen. >> Dann hat Matthias dich darauf hingewiesen, dass das kein Speicherkonzept >> für Enerige ist: > > Unfug. Der Diskussionsverlauf beweist das Gegenteil. > Ich habe referiert, dass derzeit in Hamburg das warme Abwasser genutzt > wird, im per Wärmepumpe Energie zurückzugewimnen. So fing es an, aber dann hast du die Toilettenspülung ins Spiel gebracht. > Aißerdem habe ich, unabhängig davon, den Gedanken entwickelt, ein > lokales Pumpspeicherwerk in einem Wohnhaus zu errichten. Hierbei habe > ich insbesondere ein geschlossenes System benannt. Falsch. Zuerst hast du die Nutzung der Energie der Toiettenspülung ins Spiel gebracht. Dann wurdest du darauf hingewiesen, dass das kein Energiespeicher ist. Und dann kamst du auf die Idee das gespülte Toilettenwasser in den Tank zu packen, was dann aber vorrausetzt, das das Klo sich oberhalb vom Tank befinden muss. So kann es jeder nachlesen und so steht es auch im Thread drin. Da brauchst du dich also auch nicht herauswinden. > Von einer Erwärmung dee Atmosphäre durch Nutzung der Kernkraft habe ich > schon gar nichts geschrieben; das hast Du Dir vollständig aus dem > Fingern gesogen. Du hast von einer Erwärmung der Atmosphäre gesprochen, wenn man einen hohen Energieumsatz hat.
Nick M. schrieb: > Macht ein Bauer hier im Dorf. Der hat einen Motor der an der Güllegrube > hängt. Damit deckt er den ganzen Energiebedarf des Stalls inkl. > Melkanlage und Kühlung und den Überschuss speist er ins Netz. > 1000 Rindviecher hat er glaub ich. Geanu so dachte ich mir das. Aber es müssen halt keine 1.000 4-beinige Rindviecher sein, sondern 2.000 2-Beinige. Dazu eine Solaranlage auf Dach und der Stromversorger geht pleite ;)
Nano schrieb: > Du hast von einer Erwärmung der Atmosphäre gesprochen, wenn man einen > hohen Energieumsatz hat. Stimmt, aber ich habe nicht die Kernenergie als besonders heizfreudig dargestellt. Du kannst jedoch gern einmal ein KKW ohne Kühlturm betreiben, aber bitte auf einem anderen Planeten.
Sven L. schrieb: > Ihr habt Probleme! Ist doch nicht schlimm, wenn die hier ihre kleinen dümmlichen Händel ausleben. Da sind sie von der Straße und stellen keinen Unfug an.
Percy N. schrieb: > Du kannst jedoch gern einmal ein KKW ohne Kühlturm > betreiben, aber bitte auf einem anderen Planeten. Abtauchen genügt, einfach ein Atom-uboot küstennah versenken und Kabel an land: https://www.welt.de/print-welt/article634507/Reaktoren-aus-U-Booten-als-Kraftwerke-an-Land.html Oder unversnkt: https://de.wikipedia.org/wiki/Russisches_schwimmendes_Kernkraftwerk
Gibt wie ich heute gelernt habe sogar abgetauchte Pumpkraftwerke ;)
Berater schrieb: > Sven L. schrieb: > >> Ihr habt Probleme! > > Ist doch nicht schlimm, wenn die hier ihre kleinen dümmlichen Händel > ausleben. Da sind sie von der Straße und stellen keinen Unfug an. Ich habe selten so ein dummes Kommentar gelesen wie deines. Nur zur Information, ich fahre schon seit vielen Jahren unfallfrei mein Auto, genaugenommen habe ich noch nie einen Unfall verursacht. Mach mir das erst einmal nach!
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