Forum: Haus & Smart Home Einfamilienhaus ohne Stromanschluss in Deutschland?


von Ulli (Gast)


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Hallo,
ist es realistisch, in Deutschland ein Einfamilienhaus ohne 
Stromanschluss zu bauen? Der Strom müsste dann selber erzeugt werden. Im 
Sommer eher kein Problem. Was macht man aber von Oktober bis März?

von A. S. (Gast)


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Ulli schrieb:
> Der Strom müsste dann selber erzeugt werden. Im
> Sommer eher kein Problem. Was macht man aber von Oktober bis März?

Da Du ja irgendwie heizen musst, brauchst Du ja eh ein BHKW oder sowas.

Praktisch also eher kein Problem, rechtlich vermutlich kaum möglich.

von Joachim B. (jar)


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Ulli schrieb:
> Was macht man aber von Oktober bis März?

auch da geht Solar und/oder Windrad

PS solar letzter Bericht
https://www.youtube.com/watch?v=b34J9kIj9Es

na ja 11 € Einsparung für etliche 1000€ Invest

die genauen Zahlen habe ich vergessen LiFePO4 hatte er wohl für 1200€ 
gekauft, dazu Balancer, Wechselrichter, BT Schnittstelle oder 
Energiemesser, Kabel, Klemmen, Crimpzange uvam.

Sein jetziges Setup sind 48V 100/120A also bei vollen Akkus rund 5kW.

Irgendwo im Netz sah ich schon 10kW setups (für die Akkus 48V/200Ah)
jetzt im Winter kommt aber nicht viel aus den SolarPanels

von michael_ (Gast)


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Ulli schrieb:
> Hallo,
> ist es realistisch, in Deutschland ein Einfamilienhaus ohne
> Stromanschluss zu bauen? Der Strom müsste dann selber erzeugt werden. Im
> Sommer eher kein Problem. Was macht man aber von Oktober bis März?

Ohne Stromanschluß zu bauen ging schon immer.

Und wohnen auch.
Ofen, Kerzen, Decken...
Mindestens bis vor hundert Jahren.

von Johannes F. (doppelgrau)


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Warum sollte man das wollen?
Soweit im Außenbereich, dass die Stromleitung richtig teuer wird bekommt 
man keine Baugenehmigung und ein taugliches echtes Inselnetz wird dann 
wieder aufwändig und teuer.

von hinz (Gast)


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von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Hm, dieser Text sagt wohl nur aus, daß das EVU eine Pflicht hätte, ein 
Haus an ihr Netz anzuschließen wenn der Hausbesitzer das möchte. Wenn er 
es nicht möchte wäre das Zwang, keine Pflicht. Und wenn man seinen Strom 
nicht bezahlt, wird man ja auch abgeklemmt - also über diesen Weg ginge 
es definitiv, ohne Strom zu leben... wenn man das möchte.

Was man als Hauseigentümer wohl wirklich nutzen muss wenn es vorhanden 
ist, sind Abwasserleitungen. Ich würds nicht beschwören aber ich glaube 
wenn sowas irgendwo neu gebaut wird, müssen Schwarzwasser-Gruben der 
Anwohner stillgelegt werden.

von Helge (Gast)


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Hier (Tirol) gibts haufenweise Almhütten ohne Stromanschluß, mit 
Solarpanel und großer Bleibatterie. Wärme wird dann mit Holz erzeugt, 
und Kerzen sind eine schlaue Idee. -> Ich würde auf das backup 
Stromanschluß nicht verzichten, wenn es technisch möglich (und 
bezahlbar) ist. Es ist auch drin, daß der sich bezahlt von 
Überschußeinspeisung.

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Beispiel aus BaWü:
https://www.deutschlandfunk.de/30-jahre-ohne-strom-vom-netz-eine-familie-lebt-autark.697.de.html?dram:article_id=431859

"Altes Wissen plus aktuelle Technik – eine Familie aus Lörrach in 
Baden-Württemberg startete ihre private Energiewende schon vor 30 
Jahren. Damals bezogen Eltern und zwei Kinder ein hochmodernes Haus. Der 
Clou: Es kommt ohne Stromanschluss aus."

von Schlaumaier (Gast)


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Ben B. schrieb:
> lso über diesen Weg ginge
> es definitiv, ohne Strom zu leben... wenn man das möchte.

Da wäre ich mir nicht so sicher.  Immerhin habe ich auf meiner Rechnung 
die sogenannte "Zählergebühr" in Höhe von ca. 10 Euro /Monat. Und das 
das Teil ein Mietteil ist, denke ich das die Forderung weiter besteht.

Also zahle die Zählergebühr und dreh die Sicherung raus.  Dann hast du 
für ca. 100 Euro ein Backup-System. Es gibt ja kein Gesetz was ein 
Zwingt Strom abzunehmen. ;)

Was den Rest angeht. Ein Haus ohne Stromanschluss bekommst du (Öko's hin 
oder her) eh nie mehr weiterverkauft.

von Alter xp Rechner (Gast)


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Ulli schrieb:
> Hallo,
> ist es realistisch, in Deutschland ein Einfamilienhaus ohne
> Stromanschluss zu bauen? Der Strom müsste dann selber erzeugt werden. Im
> Sommer eher kein Problem. Was macht man aber von Oktober bis März?

Rohkost essen!

von Timo N. (tnn85)


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Netzanschluss 3x50A beim lokalen Netzbetreiber: ca. 700€ inkl MwSt ohne 
Tiefbau (beim Neubau leicht vermeidbar).

Wer da noch überlegt....

Das Netz als Speicher (Prosumer statt Consumer) bleibt auch in Zukunft 
noch relevant, auch wenn man seinen Eigenbedarf unterm Strich komplett 
selbst decken könnte.

Man kann wenn die Leitung mal drin ist den Stromanschluss immer noch 
abmelden, wenn man will.

von Michael Oe (Gast)


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Wenn du technisch und Handwerklich was drauf hast und eine Menge 
Freizeit investieren willst und dazu noch Platz hast ist das absolut 
möglich ohne Stromanschluss zu leben.
Im Sommer ganz klar Solar. Man darf jetzt bis 30kWp bauen ohne 
irgendwelche Abgaben. Ein Durchschnittshaushalt braucht ca 5000kW im 
Jahr. Eine 30kW Solaranlage bringt auch im Winter an manchen tagen noch 
gut Leistung.
Dazu Akkus. Möglichst Viele. Damit sollten 90% Eigenversorgung kein 
Problem sein
Und dann noch einen Generator oder besser Bhkw. Und schon bist du Frei 
vom Stromnetz.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> [..] denke ich das die Forderung weiter besteht
Dem würde ich beim Mietzähler zustimmen, die Frage wäre inwieweit sich 
diese Forderung durchsetzen lässt wenn man durch die Sperrung 
anbieterseitig von der Nutzung dieser Sache ausgeschlossen wird.

von Matthias S. (dachs)


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Michael Oe schrieb:
> Ein Durchschnittshaushalt braucht ca 5000kW im Jahr.

Immer wieder interessant, wie Leute ohne jegliches Basiswissen über 
solche Themen fabulieren.

Matthias

von FC Bastler (Gast)


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michael_ schrieb:
> Ofen, Kerzen, Decken...

CH₄ + HTFC?

von g457 (Gast)


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> Praktisch also eher kein Problem [..]

..aber wenig sinnvoll.

von hinz (Gast)


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Ben B. schrieb:
> Hm, dieser Text sagt wohl nur aus, daß das EVU eine Pflicht hätte, ein
> Haus an ihr Netz anzuschließen wenn der Hausbesitzer das möchte. Wenn er
> es nicht möchte wäre das Zwang, keine Pflicht.

Zweifellos, aber der Zwang ist Sache der Kommune.

https://de.wikipedia.org/wiki/Anschluss-_und_Benutzungszwang

von Schlaumaier (Gast)


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Matthias S. schrieb:
> Michael Oe schrieb:
>> Ein Durchschnittshaushalt braucht ca 5000kW im Jahr.
>
> Immer wieder interessant, wie Leute ohne jegliches Basiswissen über
> solche Themen fabulieren.
>
> Matthias

Dazu brauch man keine Phantasie. Das kannst du an jeder Ecke nachlesen.

Allerdings liege ich als fauler Single mit viel Technik locker auch bei 
3200 KW im Schnitt pro Jahr.

Was die Leute nur vergessen ist den KONSTANZ-Stromverbrauch. Also so 
Sache wie Kühl-/Gefrierschrank, Fritzbox, etc. Oder will der User nur 
bei schönen Wetter seine Handy laden.

Ja ja, man kann das mit Akkus überbrücken.  Aber Leute denkt doch mal an 
eure Handys. Die ladet ihr aktuell fast jeden Tag auf, und nach 2-3 
Jahren ist der Akku down.  Das ist nur ein kleiner süsser Akku, und 
keine riesige Strompuffer-Batterie.  Allein die Kosten sind so hoch das 
ich nicht glaube das sich das je rechnet.

Oder was glaubt ihr war man Pump-Speicher-Kraftwerke baut um Strom "zu 
speichern" den man zu viel hat. Da kann man ja auch Akkus nehmen ... 
kicher

Fakt ist. Aktuelle Technik reicht Solarstrom nur aus um ein 
Wochenendhaus zu betreiben und das Bier zu kühlen.

von Martinhall (Gast)


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Hallo.

Es gibt durchaus Häuser ohne Stromanschluss bzw bei denen sich keiner 
lohnt und die Leute können trotzdem mit 5000kWh im Jahr gut leben. 
allerdings reicht nur solar im Winter nicht aus. Da muss dann in der Tat 
ein Generator hin.
Gerade bei sehr abgelegenen Häusern und viel Platz für Solar usw 
"rechnet" sich das.


Martin

von hinz (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Matthias S. schrieb:
>> Michael Oe schrieb:
>>> Ein Durchschnittshaushalt braucht ca 5000kW im Jahr.
>>
>> Immer wieder interessant, wie Leute ohne jegliches Basiswissen über
>> solche Themen fabulieren.
>>
>> Matthias
>
> Dazu brauch man keine Phantasie. Das kannst du an jeder Ecke nachlesen.

Mist wird viel geschrieben.


> Allerdings liege ich als fauler Single mit viel Technik locker auch bei
> 3200 KW im Schnitt pro Jahr.

Noch einer ohne Basiswissen.

von Reinhard S. (rezz)


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hinz schrieb:
> Ben B. schrieb:
>> Hm, dieser Text sagt wohl nur aus, daß das EVU eine Pflicht hätte, ein
>> Haus an ihr Netz anzuschließen wenn der Hausbesitzer das möchte. Wenn er
>> es nicht möchte wäre das Zwang, keine Pflicht.
>
> Zweifellos, aber der Zwang ist Sache der Kommune.
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Anschluss-_und_Benutzungszwang

Wobei im Artikel nix von Strom steht.

von Schlaumaier (Gast)


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hinz schrieb:
> Noch einer ohne Basiswissen.

Du laberst ein Mist.  Ich hab vielleicht kein BASISWISSEN, aber ich habe 
eine Abschlussrechnung meines Stromanbieters und da hatte ich etwas über 
3000 KW/h drauf. Falls du das nicht glaubst darfst du gerne mit ein 
dicken Bündel Geld vorbeikommen.

Ach und wegen den Wissen und so. Mein Rekord lag bei 14.000 KW/h im 
Jahr.

von Schlaumaier (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Wobei im Artikel nix von Strom steht.

Richtig. Da geht es um Scheisse im wahrsten Sinne des Wortes. Und der 
Zwang ist auch richtig, damit du nicht auf die Strasse kackst und so das 
Abwasser verseuchst. ;) Was damals üblich war.....

Ach und nur so zu Info. Wenn du nicht angeschlossen werden kannst, musst 
du dich an eine Jauchegrube anschließen die dann regelmäßig gelehrt 
wird. Bei uns in der Gegend gibt es einige Höfe die das noch haben glaub 
ich. Jedenfalls sehe ich manchmal den Wagen auf der Straße.

von hinz (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> hinz schrieb:
>> Noch einer ohne Basiswissen.
>
> Du laberst ein Mist.  Ich hab vielleicht kein BASISWISSEN, aber ich habe
> eine Abschlussrechnung meines Stromanbieters und da hatte ich etwas über
> 3000 KW/h drauf. Falls du das nicht glaubst darfst du gerne mit ein
> dicken Bündel Geld vorbeikommen.
>
> Ach und wegen den Wissen und so. Mein Rekord lag bei 14.000 KW/h im
> Jahr.

Es wird ja immer noch lustiger.

von QWERTZ (Gast)


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Nach Holger Laudeley geht das selbst auf Mallorca nicht ohne Benzin- 
oder Dieselgenerator.
https://youtu.be/idPyztxtHj4

von wendelsberg (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> 14.000 KW/h

hinz schrieb:
> Es wird ja immer noch lustiger.

Nein. Das tut nur noch weh.

wendelsberg

von Alter xp Rechner (Gast)


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hinz schrieb im Beitrag #
>
> Noch einer ohne Basiswissen.

Man kann doch allerorten sehen wie man ohne wissen viel Geld verdienen 
kann. Sogar in der Politik!

von QWERTZ (Gast)


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hinz schrieb:
> 14.000 KW/h im Jahr.

Das sagt ja schon alles über deine Kompetenz und Glaubwürdigkeit.

von Schlaumaier (Gast)


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hinz schrieb:
> Es wird ja immer noch lustiger.

Wieso. ?

von hinz (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ach und nur so zu Info. Wenn du nicht angeschlossen werden kannst, musst
> du dich an eine Jauchegrube anschließen die dann regelmäßig gelehrt
> wird. Bei uns in der Gegend gibt es einige Höfe die das noch haben glaub
> ich. Jedenfalls sehe ich manchmal den Wagen auf der Straße.

Den Wagen mit den Lehrern?

von hinz (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> hinz schrieb:
>> Es wird ja immer noch lustiger.
>
> Wieso. ?

Schau dir einfach deine Stromrechnung richtig an.

von Nick M. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> 14.000 KW/h im Jahr.

122,64 GWh im Jahr?
Was ist das in Fußballfeldern pro Woche?

von Schlaumaier (Gast)


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QWERTZ schrieb:
> Das sagt ja schon alles über deine Kompetenz und Glaubwürdigkeit.

Nur über deine Unwissenheit. Bis vor ca. 10 Jahren hatte ich 
Nachtspeicherheizung mit 1-Zähler-Messung. Die Teile haben in einen 
milden Winter mit den Hausstrom dann ein Gesamtergebnis von 11.000 KW/h 
gebracht.

Und JA die Teilen fressen Strom ohne Ende und die Bude wurde nur Lauwarm 
;(.

Was meinst du eigentlich wieso die Teile inzwischen verboten sind.

Jedenfalls für Neubauten, bei bestehenden kenne ich die aktuelle 
Rechtslage nicht, aber ich weiß das du so Wohnungen nur in München 
vielleicht vermietet bekommst. ;))

von Gerhard (Gast)


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hinz schrieb:
> Noch einer ohne Basiswissen.

Also hinz & kunz, könntest du mal anfangen zu belegen? Hab hier 5 KW 
Peak auf dem Dach  von denen bei 3,5 KW abgeregelt wird und ich 
produziere im Jahresdurchschnitt 1,5 mal so viel Strom, wie in unserem 3 
Parteien Haus verbraucht wird. Rück also mal raus mit deinen Fakten.

Gerhard

von Schlaumaier (Gast)


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Lt. Google.

Der durchschnittliche Jahresverbrauch eines deutschen 
1-Personen-Haushalts in einem Einfamilienhaus liegt laut der Statistik 
des Stromspiegels bei 2.300 Kilowattstunden (kWh). Wird das Warmwasser 
in Küche und Bad mit Strom erhitzt, sind es im Schnitt weitere 200 
Kilowattstunden pro Jahr.


Ja ich habe ein Durchlauferhitzer.  Der Rest an meinen ca. 3000 kw/h 
liegt an der Tatsache das ich 2 Gefrierschränke und jede Menge Technik 
habe. Und eine Küche mit ca. 25 Küchengeräten die alle ein Stromstecker 
haben. ;)

Ich koche halt gerne. ;)

von hinz (Gast)


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Gerhard schrieb:
> hinz schrieb:
>> Noch einer ohne Basiswissen.
>
> Also hinz & kunz, könntest du mal anfangen zu belegen? Hab hier 5 KW
> Peak auf dem Dach  von denen bei 3,5 KW abgeregelt wird und ich
> produziere im Jahresdurchschnitt 1,5 mal so viel Strom, wie in unserem 3
> Parteien Haus verbraucht wird. Rück also mal raus mit deinen Fakten.

Und der nächste ohne Baiswissen.

von hinz (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich koche halt gerne. ;)

Dazu ist natürlich kein elektrotechnisches Wissen nötig.

von Timo N. (tnn85)


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Gerhard schrieb:
> hinz schrieb:
>> Noch einer ohne Basiswissen.
>
> Also hinz & kunz, könntest du mal anfangen zu belegen? Hab hier 5 KW
> Peak auf dem Dach  von denen bei 3,5 KW abgeregelt wird und ich
> produziere im Jahresdurchschnitt 1,5 mal so viel Strom, wie in unserem 3
> Parteien Haus verbraucht wird. Rück also mal raus mit deinen Fakten.
>
> Gerhard

Ich kläre dann mal auf:

Es geht um die Einheiten.

Weder kW noch kW/h ist eine Angabe der Energie.

Was du meinst ist kWh. Deswegen machen hinz und co. sich über euch/ihn 
lustig.

Für deine Leistung auf dem Dach ist die Angabe kWpeak natürlich korrekt. 
Es geht mehr um deine Vorredner.

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Timo N. schrieb:
> Was du meinst ist kWh. Deswegen machen hinz und co. sich über euch/ihn
> lustig.

Was bedeutet HINZ ist nicht nur ein Erbsenzähler sonder er beschwert 
sich auch wenn du nicht rund sind.  Wegen solcher Leute bekommen die 
Deutschen nix geregelt.

Vermutlich stand in irgend ein EU-Vertrag auch so ein Tippfehler und wir 
warten deshalb auf vernünftige Regelungen. ;)

von michael_ (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> hinz schrieb:
>> Es wird ja immer noch lustiger.
>
> Wieso. ?

Die Super-Krümelkacker stören sich an dem Schrägstrich bei den 
Kilowattstunden.
Und deuten das als Durch.
Die haben von der Umgangssprache her abgehoben.

von Name: (Gast)


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Zwecks "im Winter kommt nix":
Vorgestern: 14,5kWh (halbwegs sonnig)
Gestern: 11,5kWh (nachmittags bewölkt)
Heute: Bisher 2,9kWh (trüb)

Bei einer 4,95kWPk-Anlage in Südbayern.
Und weil schon wieder abgeregelt wurde (vorgestern), könnte es noch 
etwas mehr sein.

Wenn man also einen ausreichend großen Speicher hat (z.B. 20kWh), die 
Anlage größer dimensioniert und dazu ein BHKW, ginge das problemlos.

von hinz (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Timo N. schrieb:
>> Was du meinst ist kWh. Deswegen machen hinz und co. sich über euch/ihn
>> lustig.
>
> Was bedeutet HINZ ist nicht nur ein Erbsenzähler sonder er beschwert
> sich auch wenn du nicht rund sind.  Wegen solcher Leute bekommen die
> Deutschen nix geregelt.
>
> Vermutlich stand in irgend ein EU-Vertrag auch so ein Tippfehler und wir
> warten deshalb auf vernünftige Regelungen. ;)

Das Problem sind die Dummköpfe, die das für Erbsenzählen halten.

von Reinhard S. (rezz)


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Schlaumaier schrieb:
> hinz schrieb:
>> Noch einer ohne Basiswissen.
>
> Du laberst ein Mist.  Ich hab vielleicht kein BASISWISSEN, aber ich habe
> eine Abschlussrechnung meines Stromanbieters und da hatte ich etwas über
> 3000 KW/h drauf.

Vorhin hast du 3000 kW geschrieben. Das dürfte der Grund für hinz 
Kommentar gewesen sein.

> Ach und wegen den Wissen und so. Mein Rekord lag bei 14.000 KW/h im
> Jahr.

Als Single? Hast du 2 Durchlauferhitzer am Dauerlaufen? 3000 kWh als 
Single oder mehr ist jedenfalls nichts, worauf ich stolz wäre.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Schlaumaier schrieb:
> Ich koche halt gerne. ;)

Und vergesse auch gerne - wie oft da vielleicht vergessen wurde den Herd 
abzuschalten, die Dampfabzugshaube den ganzen Tag während der 
Abwesenheit durchlief ... . Also alles erklärbar.

von Reinhard S. (rezz)


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Schlaumaier schrieb:
> Und eine Küche mit ca. 25 Küchengeräten die alle ein Stromstecker
> haben. ;)
>
> Ich koche halt gerne. ;)

Gut kochen geht auch ohne 25 stromfressende Küchengeräte.

von hinz (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Und eine Küche mit ca. 25 Küchengeräten die alle ein Stromstecker
>> haben. ;)
>>
>> Ich koche halt gerne. ;)
>
> Gut kochen geht auch ohne 25 stromfressende Küchengeräte.

Hauptsache es kommen genung Stundenschnitzel dabei raus. ;-)

von Alter xp Rechner (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> QWERTZ schrieb:
>> Das sagt ja schon alles über deine Kompetenz und Glaubwürdigkeit.
>
> Nur über deine Unwissenheit. Bis vor ca. 10 Jahren hatte ich
> Nachtspeicherheizung

>
> Und JA die Teilen fressen Strom ohne Ende und die Bude wurde nur Lauwarm
> ;(.
>
> Was meinst du eigentlich wieso die Teile inzwischen verboten sind.
>
Wieso? Die haben einen Wirkungsgrad von 100%. Ökonomischer geht es 
nicht. Mittlerweile sollen sogar steuerbegünstigt Fahrzeuge (Autos) auf 
den Straßen fahren.

von FC Bastler (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Da kann man ja auch Akkus nehmen ...
> kicher

Ja, aber bitte nicht die kleinen 18650er nehmen:

Hier sind es z.B. 0,3 GW/1,2 GWh:

https://www.solarpowerworldonline.com/2021/01/worlds-largest-lithium-based-energy-storage-system-storing-1200-mwh-of-power-now-online-in-california/

von Sven L. (sven_rvbg)


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Tja könnte man das, was die PV-Anlage im Sommer ins Netz einspeist  für 
den Winter speichern, dann bräuchte ich auch keinen Netzanschluss.

Nun ist aber Elektroenergie zu speichern nicht so einfach, wie Früchte 
aus dem Garten einzukochen!

Nicht jeder hat Zeit, Geld und Möglichkeiten, wie die Leute im 
verlinkten Artikel. Es ist ja toll, das es Leute gibt, die so leben 
können, es ist aber eben nicht die massentaugliche Lösung! Haus und 
Grundstück scheinen da auch größer zu sein, als das klassische EFH!

Wenn man heute ein erschhlossenes Grundstück kauft, dann liegt Strom, 
Wasser, Gas usw. meist schon auf dem Grundstück, da man das Baugebuiet 
vorher absteckt, Fahrwege baut und eben unter diesen schon die Ganze 
Versorgung.
Den Hausanschluss herstellen zu lassen sind dann eher geringere Kosten!

Wer sich keinen Stromanschluss im Neubau leisten kann, der sollte das 
mit dem Bauen lassen!

von J. S. (pbr85)


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Alter xp Rechner schrieb:
> hinz schrieb im Beitrag #
>>
>> Noch einer ohne Basiswissen.
>
> Man kann doch allerorten sehen wie man ohne wissen viel Geld verdienen
> kann. Sogar in der Politik!

Vielleicht meint er ja Kobolde/h? Oder Kilokobolde/h?

michael_ schrieb:

> Die Super-Krümelkacker stören sich an dem Schrägstrich bei den
> Kilowattstunden.
> Und deuten das als Durch.
> Die haben von der Umgangssprache her abgehoben.

Korrekte physikalische Einheiten sind keine Krümelkacke sondern 
elementare Grundbildung. Und wenn man nicht einmal so etwas Einfaches 
wie den Unterschied zwischen Energie und Leistung hinbekommt und Unsinn 
fabriziert, da fragt man sich schon, was die Leute eigentlich überhaupt 
so lernen ...

: Bearbeitet durch User
von QWERTZ (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Wer sich keinen Stromanschluss im Neubau leisten kann, der sollte das
> mit dem Bauen lassen!

Ich hatte bisher noch keine Solaranlage aber schon so viel Ärger mit 
meinem Strom-Grundversorger (falsche oder gar keine Rechnungen, Nötigung 
zum Abschluss eines neuen Vertrages, keine Bestätigung des Beginns des 
neuen Vertrages erhalten, Blockade eines anderen Stromanbieters, und 
keinen Anwalt gefunden, der mich vertritt), dass ich leicht bereit wäre 
ein paar 10k€ für eine Inselanlage zu investieren.

von Sven L. (sven_rvbg)


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QWERTZ schrieb:
> Ich hatte bisher noch keine Solaranlage aber schon so viel Ärger mit
> meinem Strom-Grundversorger (falsche oder gar keine Rechnungen, Nötigung
> zum Abschluss eines neuen Vertrages, keine Bestätigung des Beginns des
> neuen Vertrages erhalten, Blockade eines anderen Stromanbieters, und
> keinen Anwalt gefunden, der mich vertritt), dass ich leicht bereit wäre
> ein paar 10k€ für eine Inselanlage zu investieren.

Das es hier und da mal Ärger gibt und das es VNB gibt, die meinen sie 
seien gottesgleich, das ist nichts neues!

VNB, MSB und Grundversorger müssen aber nicht das gleiche Unternehmen 
sein.

Vor der BNetzA haben die meisten noch irgendwo Angst! Aber nur weil der 
ich nenne es jetzt einfach mal Energieversorger Scheiße ist, würde ich 
nicht auf den Anschluss verzichten wollen!

von Schlaumaier (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Und vergesse auch gerne - wie oft da vielleicht vergessen wurde den Herd
> abzuschalten, die Dampfabzugshaube den ganzen Tag während der
> Abwesenheit durchlief

Ich habe ein Induktionsherd. Der schaltet sich automatisch wenn ich das 
vergesse. Aber im Sommer laufen auch oft 1-2 Monoblock Klimaanlagen.

Eine Dampfabzugshaube habe ich nicht da Mietwohnung. Aber der 
Slow-Cooker kocht schon mal 12-16 Std. am Stück ;)

Ich will mein Leben genießen. Ich rauche nicht, ich saufe nicht und ich 
hab kein Auto. Ergo kann ich mir die ca. 3.000-4000 Kwh (<- ohne 
Schrägstrich damit die Erbsenzähler gücklich sind) leisten.

Aber in meiner Wohnung will ich es gemütlich habe und gut futtern. Außer 
eine Dönerbox hin + wieder essen ich keine Nahrung von außerhalb die ich 
selbst bezahlen muss. Ich koche eh viel besser.  Achja. Ich habe ein 
Döner-Standgrill zu Hause aber zu selten Besuch das ich den nutze.

von J. S. (pbr85)


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Schlaumaier schrieb:
 3.000-4000 Kwh (<- ohne
> Schrägstrich damit die Erbsenzähler gücklich sind) leisten.


Das Präfix Kilo wird mit einem kleinen k abgekürzt, die Einheit Watt mit 
einem großen W.:D

von Milbe (Gast)


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Schlaumaier schrieb:

> Ich will mein Leben genießen. Ich rauche nicht, ich saufe nicht und ich
> hab kein Auto. Ergo kann ich mir die ca. 3.000-4000 Kwh (<- ohne
> Schrägstrich damit die Erbsenzähler gücklich sind) leisten.

Finde ich abartig, dass es hier Leute wie Dich gibt, die den Unterschied 
zwischen Multiplikation und Division nicht kennen. Dazu versuchst Du 
Deine Dummheit zu kaschieren, indem Du andere als Erbsenzähler 
verunglimpfst.

Dumm & dreist passen gut zu dir und deinem Nick.

von Aaron (Gast)


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J. S. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>  3.000-4000 Kwh (<- ohne
>> Schrägstrich damit die Erbsenzähler gücklich sind) leisten.
>
> Das Präfix Kilo wird mit einem kleinen k abgekürzt, die Einheit Watt mit
> einem großen W.:D

Lass es, er versteht es nicht. Heutzutage lernt man in der Schule kein 
Physik mehr. Literaturgeschichte, antike Philosophie und andere 
Palaverwissenschaften bringen uns doch weiter und außerdem muss man 
seinen Namen singen und tanzen können. Alles andere ist ziemlich 
unwichtig.

von Bernd K. (bmk)


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Hinweis:
Akkus mit LiFePO4 (sicher) sind bedeutend im Preis gefallen:

https://de.aliexpress.com/item/1005001566558987.html

Für 1.664€ erhält man eine Speicherenergie von 14 kWh.
Das sind weniger als 120€/kWh.

Klar, dass da noch einiges an Gerätschaft drumherum erforderlich ist.
Aber man kann mal drüber nachdenken.

von A. S. (Gast)


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Sven L. schrieb:
> Tja könnte man das, was die PV-Anlage im Sommer ins Netz einspeist  für
> den Winter speichern, dann bräuchte ich auch keinen Netzanschluss.
>
> Nun ist aber Elektroenergie zu speichern nicht so einfach, wie Früchte
> aus dem Garten einzukochen!

Das ist eher eine Frage der falschen Anreize: PV-Anlagen werden auf hohe 
Einspeisung getrimmt. Also auf relativ flache Dächer genagelt.

Hängt man sie senkrecht, wie im ersten Link, dann schneien sie nicht zu 
und liefern im Winter das doppelte oder dreifache. Ein Akku für 10kWh 
kostet auch nicht mehr die Welt und Heizung / Kochen geht mit Holz.

Ich glaube, solartechnik lohnt sich überhaupt nur noch, wenn man mit 
Eisen-Lipos wirklich autark wird. Egal ob nur bei der abgelegenen 
Garage, wo der Nachbar mit Strom 100€ im Jahr haben will, im WE-Haus 
oder wirklich im Eigenheim, dann aber gerne gut isoliert.

von Percy N. (vox_bovi)


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Timo N. schrieb:
> Es geht um die Einheiten.
> Weder kW noch kW/h ist eine Angabe der Energie.

Vielleicht will er ja den Leistungszuwachs beschreiben. Mittlerweile 
müsste seine Hütte aus massivem Kupfer mit einem Bisschen Isolierung 
bestehen. Aber schön warm dürfte er es haben.

von Oliver S. (oliverso)


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A. S. schrieb:
> Praktisch also eher kein Problem, rechtlich vermutlich kaum möglich.

Eher andersherum.

Oliver

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Beitrag #6578848 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6578869 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Aaron (Gast)


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Der Punkt ist doch:
Die Energie mit kw/h zu bezeichnen hat nichts mit einem 
Rechtschreibfehler zu tun, sondern beweist, dass hier jemand überhaupt 
nicht verstanden hat worum es eigentlich geht, weil bei ihm grundlegende 
physikalische Kenntnisse nicht vorhanden sind. Solche Leute kann man 
einfach nicht ernst nehmen.

Beitrag #6578890 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6578892 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6578895 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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BHKW - alles andere ist unrealistisch

Beitrag #6578899 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6578902 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Pandur S. (jetztnicht)


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Weshalb sollte man im Winter keinen solarstrom erzeugen koennen ? 
Oberhalb des Polarkreises wird's schwierig, ja. Aber solange die Sonne 
scheint, man oberhalb des Nebels ist, sollte das gut gehen. Nicht ganz 
Deutschland ist immer im Nebel..

Beitrag #6578915 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6578925 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6578933 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter M. (r2d3)


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Verehrte Gemeinde,

hiermit verleihe ich den jährlichen Edeka-Preis an die Herren

Michael Oe
Beitrag "Re: Einfamilienhaus ohne Stromanschluss in Deutschland?"

Michael Oe schrieb:
> Ein Durchschnittshaushalt braucht ca 5000kW im
> Jahr.

und Herrn

schlaumeier

Beitrag "Re: Einfamilienhaus ohne Stromanschluss in Deutschland?"

> Allerdings liege ich als fauler Single mit viel Technik locker auch bei
> 3200 KW im Schnitt pro Jahr.

Sie haben durch ihre Beiträge in diesem Gesprächsfaden nachgewiesen, 
dass sie auf Augenhöhe mit der Installationsfirma von Edeka 
kommunizieren können, die das folgende Schild zu verantworten hat:

Beitrag "Erfolgreich auch ohne Physikkenntnisse - so geht's"

Der diesjährige Preis ist dotiert mit einem kostenlosen 
Telekolleg-Schulungsvideo:

https://www.youtube.com/watch?v=Jd0RmfcdLLU

Wir dürfen uns freuen, demnächst zwei weitere Mitglieder im Kreis der 
Eingeweihten begrüßen zu dürfen!

: Bearbeitet durch User
von Nick M. (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6578895:
> Wäre daher die These "Solche Leute wie den Aaron kann man überhaupt
> nicht ernst nehmen" angebracht?

Weil er "kw/h"*) schreibt? Zum Themengebiet Energie sicherlich nicht.

*)Aaron schrieb:

von Sven L. (sven_rvbg)


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A. S. schrieb:
> Das ist eher eine Frage der falschen Anreize: PV-Anlagen werden auf hohe
> Einspeisung getrimmt. Also auf relativ flache Dächer genagelt.
Mein Dach hat 45° Ost-West, das Haus is BJ 1905 und ich kann das nicht 
ändern!

Wo Du recht hast, ist das Anlagen wirklich vermehrt auf Dächer gebaut 
werden, hat auch für viele optische Gründe!
>
> Hängt man sie senkrecht, wie im ersten Link, dann schneien sie nicht zu
> und liefern im Winter das doppelte oder dreifache.
Wenn es bewölkt, regnerich ist, dann bringt so eine Anlage auch nicht, 
das was man gerne hätte!

> Ein Akku für 10kWh
> kostet auch nicht mehr die Welt und Heizung / Kochen geht mit Holz.
Ich glaube so 1000€ pro kWh muss man fast noch rechnen!
>
> Ich glaube, solartechnik lohnt sich überhaupt nur noch, wenn man mit
> Eisen-Lipos wirklich autark wird.
PV-lohnt sich vorallem dann, wenn man die Möglichkeit hat, Strom selbst 
zu verbrauchen und mit jedem Ct. den der Strompreis nach oben geht.

Ich überlege auch nochmakl mein PV zu erweitern! Ich spiele auch mit der 
Überlegung eines Akkus.

Ein bisschen Spieltrieb steckt schon auch dahinter, wobei ich schon 
einige Akkus an's Netz genommen habe!

von Bertram W. (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Gut kochen geht auch ohne 25 stromfressende Küchengeräte.
Früher mal, heute nicht mehr.
Für den Käse braucht man schon mindestens 5 verschiedene Messer.

Bernd K. schrieb:
> Akkus mit LiFePO4 (sicher) sind bedeutend im Preis gefallen
Das beste Preis/Leistungsverhältnis haben die 18650er mit 10Ah.

von Peter M. (r2d3)


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Bertram W. schrieb:
> Das beste Preis/Leistungsverhältnis haben die 18650er mit 10Ah.

Nur 10Ah für eine läppische LiIo-Zelle im 18650?

Also ich kaufe keine neue unter 15Ah!

:)

Wer bietet mehr?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Schlaumaier schrieb:
> Döner-Standgrill zu Hause aber zu selten Besuch

Das läßt sich leicht ändern. Wann sollen wir bei Dir erscheinen?

Nicht jeder hat solche Geräte, die sich von selbst abschalten.

Aaron schrieb:
> Die Energie mit kw/h zu bezeichnen hat

Wie oft stand das so auf Rechnungen von diverser Energieversorger. 
Schuld sind die km/h. Die automatische Korrektur bringt ähnliche 
Ausdrücke auf die gleiche Form. Also kein Grund sich darüber lustig zu 
machen und zeugt nicht gerade von guten Umgangsformen.

Außerdem scheint der TO von der Diskussion etwas irritiert worden zu 
sein und fragt sich nun, wo er da hin geraten ist.

Zusammengefaßt kann gesagt werden im Sommer tagsüber ginge das gut mit 
der Solarenergie, die Sommernächte kann noch relativ gut mit Akkus 
überwunden werden, wenn da bloß nicht die Winter wären. Mußt halt im 
Winter sieben Tage in jeder Woche der Früh zur Arbeit und spät Abends 
wieder nach Hause kommen, so dass Du dort nur zum Schlafen bist. Auf 
diese Weise dürfte das im Winter auch noch gehen. Bittest deshalb um die 
60h Woche. Wenn das die EU wegen der Arbeitszeitverordnung nicht zuläßt, 
jagst Du halt den ganzen Laden in Luft. Wo ein Wille da ein Weg! Helau! 
Helau! Helau!

von Tilo R. (joey5337) Benutzerseite


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Pandur S. schrieb:
> Weshalb sollte man im Winter keinen solarstrom erzeugen koennen ?
> Oberhalb des Polarkreises wird's schwierig, ja. Aber solange die Sonne
> scheint, man oberhalb des Nebels ist, sollte das gut gehen. Nicht ganz
> Deutschland ist immer im Nebel..

Natürlich kann man auch im Winter Solarstrom ernten, die kalten 
Temperaturen sind sogar gut für den Wirkungsgrad der Panels.
Trotzdem hat man im Winter nur sehr wenig Ertrag weil die Sonne weiter 
weg ist.
Schau dir das in einem beliebigen Tool zur Ertragsprognose an.
Was man machen kann ist die Panels sehr steil aufzustellen, so dass sie 
zur tiefstehenden Wintersonne optimal ausgerichtet sind.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Vielleicht will er ja den Leistungszuwachs beschreiben. Mittlerweile
> müsste seine Hütte aus massivem Kupfer mit einem Bisschen Isolierung
> bestehen. Aber schön warm dürfte er es haben.

Substanzloser Beitrag, Percy. Rückfrage beantwortet.

"jeder Andere", nicht:" jeder andere"!

von Percy N. (vox_bovi)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Substanzloser Beitrag, Percy. Rückfrage beantwortet.
Und wieder zeigt sich, dass es nicht ausreicht, Fremdwörter nicht zu 
verstehen. Man muss sie auch falsch verwenden können, wie zB in Deinem 
beanstandeten Beitrag.
> "jeder Andere", nicht:" jeder andere"!
Brav, fein gemacht! Und jetzt wieder husch, husch ins Körbchen,  mein 
Feiner!

von oszi40 (Gast)


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Zurück zur Frage "Ohne Stromanschluss"
Blockheizkraftwerk ist auch eine Variante. Sieht toll aus, kostet aber 
regelmäßig Wartung wie jedes Auto. Suchwort Dachs 
https://www.senertec.de/dachs-2-9/

von wendelsberg (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Suchwort Dachs

Aufpassen, die Inselfaehigkeit kostet reichlich Aufpreis.

wendelsberg

von michael_ (Gast)


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wendelsberg schrieb im Beitrag #6578869:
> Wenn allerdings jemand falsche Einheiten verwendet, ist das leider ein
> sehr starkes Indiz fuer Unkenntnis in der Sache, da lohnt es meist
> nicht, zu antworten.

Ach?
Normal schmunzelt man darüber und geht zur Sache über.
Man weiß was gemeint ist.
Zeig ja nicht mal Schwäche, deinen Namen merk ich mir.

Nun zurück.
In paar Jahren darf zur Wärmeerzeugung nichts mehr verbrannt werden.
Nur noch Biostrom. Gut, dass ich das nicht mehr erlebe.
Also wird massig Strom gebraucht. Selbst kann man den nicht erzeugen.
Festbrennstoffheizung als Hauptheizung ist ja schon seit paar Jahren 
nicht mehr gestattet.
Also Gas oder Öl, oder...
Dazu braucht man jetzt schon eine stabile Stromversorgung.

Autark wird sehr, sehr teuer.

von Percy N. (vox_bovi)


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michael_ schrieb:
> wendelsberg schrieb:
>
>> Wenn allerdings jemand falsche Einheiten verwendet, ist das leider ein
>> sehr starkes Indiz fuer Unkenntnis in der Sache, da lohnt es meist
>> nicht, zu antworten.
>
> Ach?
> Normal schmunzelt man darüber und geht zur Sache über.
> Man weiß was gemeint ist.
> Zeig ja nicht mal Schwäche, deinen Namen merk ich mir.

Es geht auch andersherum,  und dann wird es schwierig:
Beitrag "Stromstärke verringern"

von Percy N. (vox_bovi)


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Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6578933:
> Wie steht es denn um Deine Qualifikation als Deutschlehrer, so bezüglich
> Gross- und Kleinschreibung? Was wäre denn richtig nach Deinem
> Doppelpunkt?

Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6578925:
> Mein eigener Bruder ist Legastheniker, daher
> finde ich Anwürfe wegen Rechtschreibung höchst unfair, weil sie stets
> nicht der Sache dienen.

Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6578933:
> Freilich dürfen mich Leute, die das unbedingt wollen, kreuzweise am
> Arsche lecken. Wer auf den bitteren Geschmack tief in der Ritze steht,
> na bitte...

"Er sei als meinungsflexibel und immer dann nachgebend beschrieben 
worden, wenn es ihm persönlich nutze."
https://de.wikipedia.org/wiki/Reinhard_Grindel

Noch so einer...

Was allerdings die Frage, welche physikalische Größe sich mit der 
Dimension "kW/h" beschreiben ließe,  mit den Aufgaben eines 
Deutschlehrers zu tun haben sollte, bleibt vorläufig offen. Aber 
vielleicht hat hier ja jemand Physik bei seinem Deutschlehrer gelernt. 
Das würde manch weitere Merkwürdigkeit erklären.

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (bmk)


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Bertram W. schrieb:
>> Bernd K: Akkus mit LiFePO4 (sicher) sind bedeutend im Preis gefallen
> Das beste Preis/Leistungsverhältnis haben die 18650er mit 10Ah.

Es sollte sich herumgesprochen haben, dass LiIon Zellen 18650
nur mit einer Kapazität von <= 3,5Ah (Stand heute) möglich sind.

Trotzdem werden - hauptsächlich auf ebay - Fake-Zellen 18650
mit Kapazitäten von 10Ah oder mehr kackfrech angeboten.

Wird dann seriös nachgemessen, haben die Zellen um die 0,5Ah:
http://lygte-info.dk/review/batteries2012/UltraFire%20SZ18650%209900mAh%20%28Yellow%29%20UK.html

Hier mal als Gegenbeispiel eine Qualitätszelle von Samsung:
http://lygte-info.dk/review/batteries2012/Samsung%20INR18650-35E%203500mAh%20(Pink)%20UK.html

Dafür muss man aber auch knapp 4€ pro Zelle auf den Tisch legen
und man erhält einen Energiegehalt von 12,5Wh pro Zelle.

Man benötigt also 80 Zellen * 12,5Wh = 1kWh und kostet rd. 300€.
Nicht schlecht. Aber meine genannten 120€ sind deutlich besser
und es handelt sich bei mir um LiFePO4 Zellen ohne Brandgefahr.

Beitrag #6579276 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6579286 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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Schlaumaier schrieb:
> Allerdings liege ich als fauler Single mit viel Technik locker auch bei
> 3200 KW im Schnitt pro Jahr.

mit Warmwasser und Kochen muss man aber schon selten unter die Dusche 
oder in die Wanne damit man mit so wenig auskommt, die "neue" Technik, 
die ja so viel "besser" sein soll kommt oft ohne Netzschalter daher, ich 
meine das sollte wieder verpflichtend werden!

Gute Telefone mit Anrufbeantworter ohne Wandwarze waren schon 1994 
erfunden gibt es aber nicht mehr oder nur als restauriertes 
Sammlerstück.
Strom aus der A/B Ader wurde mit DSL abgeschafft, nun saugt der Router 
rund um die Uhr! (ja auch im sleep per Timer)

Auch der massive Einsatz von Netztrenner AES3:
https://www.amazon.de/Steckdosenadapter-energiesparend-Schaltbare-programmierbar-Aufstecken/dp/B00386RXW6

hilft nur bedingt!

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>
>> Allerdings liege ich als fauler Single mit viel Technik locker auch bei
>> 3200 KW im Schnitt pro Jahr.
>
> mit Warmwasser und Kochen muss man aber schon selten unter die Dusche
> oder in die Wanne damit man mit so wenig auskommt,

Wenig?
3200 kW*365d*24h  > 28 GWh.
scnr

von nicht"Gast" (Gast)


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Tilo R. schrieb:
> Pandur S. schrieb:
>> Weshalb sollte man im Winter keinen solarstrom erzeugen koennen ?
>> Oberhalb des Polarkreises wird's schwierig, ja. Aber solange die Sonne
>> scheint, man oberhalb des Nebels ist, sollte das gut gehen. Nicht ganz
>> Deutschland ist immer im Nebel..
>
> Natürlich kann man auch im Winter Solarstrom ernten, die kalten
> Temperaturen sind sogar gut für den Wirkungsgrad der Panels.
> Trotzdem hat man im Winter nur sehr wenig Ertrag weil die Sonne weiter
> weg ist.


Hm, blöd nur dass am 3.Januar die Sonne der Erde am nächsten ist.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wenig?
> 3200 kW365d24h  > 28 GWh.
> scnr

Jetzt glaubt er auch noch, Korinthenkacken sei lustig!

von Nick M. (Gast)


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Man kann schon verlangen, dass in einem Elektronik-Forum, in dem sich 
zumindest Technik-Affine bewegen, mit den Einheiten richtig umgegangen 
wird. Klar kann mal was falsches rausrutschen. Aber anhaltend ignorant 
ggü. den Einheiten zu sein zeugt von Unfähigkeit.
Und dann das noch als Rechschreibfehler darzustellen ist das Niveau 
eines Katzenforums in technischen Belangen.

Ich hatte mal einen "Kollegen", Dualer Student der Informatik, der nicht 
wusste was milli und µ bei den Sekunden bedeutet. Und der war auch noch 
stolz drauf! So einer will mir was von Ping-Zeiten erzählen.

Beitrag #6579355 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Rolf G. (Gast)


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Bernd K. schrieb:

> Für 1.664€ erhält man eine Speicherenergie von 14 kWh.
> Das sind weniger als 120€/kWh.

Da steht nix von DDP Incoterm => +19% +Zoll

von Percy N. (vox_bovi)


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Nick M. schrieb:
> Aber anhaltend ignorant ggü. den Einheiten zu sein zeugt von Unfähigkeit

Es sind nicht nur die Einheiten.
Der Wahnsinn hat Methode:

Schlaumaier schrieb:
> Kevin M. schrieb:
>
>> Strom kann anliegen?
>
> Ich liebe Dummschwätzer die selbst keine Lösung betragen. Ergo muss ich
> dich lieb haben.
> Und falls du mal jemals mit Strom gearbeitet hast (was ich bezweifele)
> dann wüsstet du, das "Anliegen" normale Umgangssprache unter Elektrikern
> ist.
> Jedenfalls hat mein Meister mich das ca. 50-100 mal am Tag gefragt je
> nach aktuellen Arbeitsvorgang.

Tomaso schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>
>> Und falls du mal jemals mit Strom gearbeitet hast (was ich bezweifele)
>> dann wüsstet du, das "Anliegen" normale Umgangssprache unter Elektrikern
>> ist.
>
> "Spannung" kann anliegen, Strom hingegen nicht, der fließt nämlich
> höchstens.
> Und falls du jemals mit Strom gearbeitet hast, solltest du das wissen...

Schlaumaier schrieb:
> Tomaso schrieb:
>
>> "Spannung" kann anliegen, Strom hingegen nicht, der fließt nämlich
>> höchstens.
>> Und falls du jemals mit Strom gearbeitet hast, solltest du das wissen...
>
> Tzja. De begriff "Spannung" hat damals im Betrieb KEINER gesagt, denn
> habe ich nur in der Berufsschule gehört. In der Praxis war nur vornehm
> von Strom oder meist weniger logisch von "Saft" die Rede.
> Was dazu führt das ich hier vielleicht nicht "Normgerecht" nach
> Deutschsprechregel geschrieben habe.

von Ulli (Gast)


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Wo bin ich hier nur gelandet? Danke für die erhellenden Kommentare, ich 
musste manchmal sogar lachen. Dass in einem Technikforum bei manchen 
Leuten selbst grundlegende physikalische Kenntnisse nebst logischem 
Denken fehlen und das dann noch mit Rechtschreibschwäche versucht wird 
zu rechtfertigen, hat mich dann doch ziemlich umgehauen. Nein Leute, mit 
Legasthenie hat das ganz sicher nichts zu tun, mit einem Versehen auch 
nicht. Wäre es ein Versehen gewesen, hätte man seinen Fehler 
eingestanden und würde nicht versuchen solche Dummheit ständig 
rechtfertigen zu wollen. Und Anfangs hat der Betreffende ja noch nicht 
mal kapiert, was bemängelt wurde.

von Serge W. (Gast)


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Ulli schrieb:
> Wo bin ich hier nur gelandet? Danke für die erhellenden Kommentare, ich
> musste manchmal sogar lachen. Dass in einem Technikforum bei manchen
> Leuten selbst grundlegende physikalische Kenntnisse nebst logischem
> Denken fehlen und das dann noch mit Rechtschreibschwäche versucht wird
> zu rechtfertigen, hat mich dann doch ziemlich umgehauen. Nein Leute, mit
> Legasthenie hat das ganz sicher nichts zu tun, mit einem Versehen auch
> nicht. Wäre es ein Versehen gewesen, hätte man seinen Fehler
> eingestanden und würde nicht versuchen solche Dummheit ständig
> rechtfertigen zu wollen. Und Anfangs hat der Betreffende ja noch nicht
> mal kapiert, was bemängelt wurde.

Sehr gut formuliert, danke!

Über Schreibfehler mache ich mich nicht lustig, ich bin ja selber als 
Nicht-Muttersprachler nicht frei davon.

Was die Einheiten angeht, kann ich die Reaktionen mancher hier sehr gut 
verstehen. Eine Zahl ist nunmal nichts wert ohne die zugehörige Einheit.

Zu meiner Schulzeit wurde in den Klausuren der Fächer Mathe, Physik und 
Chemie/Biologie bei fehlender oder falsch geschriebener Einheit trotz 
korrekt gelöster Aufgabe nur die halbe Punktzahl vergeben. War fies, 
aber so lernt man's ;)

Also seid nett zueinander.

Grüße, Serge

von Roland E. (roland0815)


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nicht"Gast" schrieb:
> Tilo R. schrieb:
>> Pandur S. schrieb:
>>> Weshalb sollte man im Winter keinen solarstrom erzeugen koennen ?
>>> Oberhalb des Polarkreises wird's schwierig, ja. Aber solange die Sonne
>>> scheint, man oberhalb des Nebels ist, sollte das gut gehen. Nicht ganz
>>> Deutschland ist immer im Nebel..
>>
>> Natürlich kann man auch im Winter Solarstrom ernten, die kalten
>> Temperaturen sind sogar gut für den Wirkungsgrad der Panels.
>> Trotzdem hat man im Winter nur sehr wenig Ertrag weil die Sonne weiter
>> weg ist.
>
>
> Hm, blöd nur dass am 3.Januar die Sonne der Erde am nächsten ist.

Das hast du aber schön nachgelesen. Und findest du auch, warum ein 
Paneel im Winter trotzdem einen geringeren Ertrag pro Sonnenstunde hat, 
als das gleiche, gleich ideal ausgerichtete Paneel im Sommer?

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Schön, kriegt man denn nun sein Einfamilienhaus ohne Stromanschluss in 
Deutschland?

von J. S. (pbr85)


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Roland E. schrieb:

> Das hast du aber schön nachgelesen. Und findest du auch, warum ein
> Paneel im Winter trotzdem einen geringeren Ertrag pro Sonnenstunde hat,
> als das gleiche, gleich ideal ausgerichtete Paneel im Sommer?

Du kannst das Paneel ideal ausrichten, wie du lustig bist. Die nicht 
ideal einfallende und sich durch die Lufthülle kämpfende Strahlung 
interessiert es ziemlich wenig.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> 3200 kW*365d*24h

überprüfe deine Rechnung noch mal, den Jahresverbrauch noch mal mit 24h 
und 365d zu multiplizieren ist ziemlich sinnfrei oder ist das dein 
Motto?

von Bertram W. (Gast)


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Bernd K. schrieb:
> Akkus mit LiFePO4 (sicher) sind bedeutend im Preis gefallen:
> https://de.aliexpress.com/item/1005001566558987.html
> Für 1.664€ erhält man eine Speicherenergie von 14 kWh.

18650er LiIon-Zellen aus China haben auch 10Ah.

Ich finde im Angebot: "die batterie pack kann DIY sein wenn die spannung 
ist normal."

Wer so eine Produktbeschreibung braucht, das Risiko und die Spielbank 
liebt, kann hier sein Geld einsetzen. Für mich gilt: KEINE ZELLEN AUS 
CHINA!

von Joachim B. (jar)


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Bertram W. schrieb:
> Für mich gilt: KEINE ZELLEN AUS
> CHINA!

wer sonst baut die wo?
Du denkst deutsche Kistenschieber prüfen die vorher?

von Hennes (Gast)


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Hallo

Ulli schrieb:
> Wo bin ich hier nur gelandet? Danke für die erhellenden Kommentare, ich
> musste manchmal sogar lachen. Dass in einem Technikforum bei manchen
> Leuten selbst grundlegende physikalische Kenntnisse nebst logischem
> Denken fehlen und das dann noch mit Rechtschreibschwäche versucht wird
> zu rechtfertigen, hat mich dann doch ziemlich...

Na dann passt du ja im "Club" gut herein... - das generelle Forenproblem 
liegt nicht bei den Fachkenntnissen oder Rechtschreibung .
Das erste Problem liegt an den ausgeprägten Egos (sehr nett, ja sogar 
schon beschönigend gesagt) der vom Charakter immer gleichen Leuten die 
sich im Forum bei so vielen potentiell  hochinteressanten Themen am 
lautesten zu Wort melden und andere Meinungen und Voraussetzungen (z.B. 
eben beim Fachwissen) nicht gelten lassen.
Das zweite liegt darin das sehr oft nicht auf die Frage des TO 
eingegangen wird oder lustig Teile aus den Zusammenhang gerissen werden.
Die Frage des TO (nicht nur hier in diesen Thread) muss immer das maß 
aller Dinge sein - Meinung und Wertungen sind meist (siehe halt den 
jeweiligen  Frageinhalt) nicht von belang.

Man hackt einfach nicht auf Schwächen, Ausrutscher oder auf eine nicht 
ins unverschämte sondern meist sehr clevere "Bequemlichkeit" von anderen 
herum - man hält sich entweder geschlossen oder hilft -freundlich und 
ruhig - vor allem muss man immer das was an selbst beherrscht und weis 
"vergessen" und niemals verlangen das andere ebenfalls mit der eigenen 
"Großartigkeit" gesegnet sind.
Mal kleine Brötchen Backen, leise sein, freundlich sein, nicht mit sein 
Wissen angeben - dafür aber sein wissen weitergeben (aber eben nicht in 
der Version frustrierter Berufsschullehrer bzw. gelangweilter und im 
vorgestzern lebender Rentner).

Hennes

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wenn Du mit Strom heizen würdest,
könnte man eigentlich auf den Schornsteinfegerzwang verzichten.

Aber auch dafür werden in diesem Land ja alle Mittel der Staatsmacht ins 
Rollen gebracht, solltest Du den Schorni draussen lassen wollen...

Warum ist hier eigentlich kein Elektriker zuständig?

von Rolf B. (falker)


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von genervt (Gast)


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Rolf B. schrieb:
> es geht mit Abstrichen
>
> 
https://www.vallentin-reichmann.de/architektur-energie/energieautarkes-passivhaus/
>
> solong

Find ich eigentlich recht interessant das Thema. Ein bischen 
nachgerechnet habe ich auch schon mal. Es ist halt komplett 
unwirtschaftlich, aber das sind alle Hobbys.
Ins Grübeln gekommen bin ich selber auch erst, seit wir die kleine 
PV-Anlage haben. Die viel besser funktioniert, als ich mir vorgestellt 
hätte.

Leider kann man über das Thema hier nicht diskutieren, weil zuviele alte 
Brummelbärte und AFD-Spinner die Diskussion stören. Für die sind 
Photovoltaik oder Akku Triggerwörter. Oder E-Autos.

Und das in einem Elektronikerforum. Ein Armutszeugnis, und ein Symptom 
für die großen Probleme Deutschlands.

von Rolf B. (falker)


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Habe leider auch nur 2,2kW Solar und 5kWh Lifepo4 und genügt im Winter 
nie

solong

PS: aber es spart ca. 2000kWh Energie p/a

: Bearbeitet durch User
von J. S. (pbr85)


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genervt schrieb:

> Find ich eigentlich recht interessant das Thema. Ein bischen
> nachgerechnet habe ich auch schon mal. Es ist halt komplett
> unwirtschaftlich, aber das sind alle Hobbys.
> Ins Grübeln gekommen bin ich selber auch erst, seit wir die kleine
> PV-Anlage haben. Die viel besser funktioniert, als ich mir vorgestellt
> hätte.

Was denn nun? Ein komplett unwirtschaftliches Hobby oder funktioniert 
dieses viel besser, als du es dir vorgestellt hast?

genervt schrieb:

> Leider kann man über das Thema hier nicht diskutieren, weil zuviele alte
> Brummelbärte und AFD-Spinner die Diskussion stören. Für die sind
> Photovoltaik oder Akku Triggerwörter. Oder E-Autos.
>
> Und das in einem Elektronikerforum. Ein Armutszeugnis, und ein Symptom
> für die großen Probleme Deutschlands.
Genau, weil wir hier in einem Elektronikforum sind, muss man dann 
automatisch alles was mit Strom zu tun hat geil finden. Selbst wenn man 
dann durch die ganzen gesetzlichen Zwänge de facto abgezockt wird und 
ein normaler Lebensstil nach und nach für immer größere 
Bevölkerungsanteile unerreichbar wird. Also eine Art neues Kastenwesen 
entsteht.

Aber hey, das dient ja der Ökologie und dem heiligen Elektron, welches 
wir hier im Elektronikforum bekanntlich anbeten müssen. Und ein grüner 
Bundestagsabgeordneter kann es sich ja locker leisten. Das ist dann so 
eine Form von ausgleichender Gerechtigkeit: Man selber lebt im Dreck, 
kann aber seine grünen Vorbilder und ihren Lebensstil bewundern.

: Bearbeitet durch User
von Nichtverzweifelter (Gast)


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he, he, he...

von Udo S. (urschmitt)


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J. S. schrieb:
> und ein normaler Lebensstil nach und nach für immer größere
> Bevölkerungsanteile unerreichbar wird. Also eine Art neues Kastenwesen
> entsteht.

J. S. schrieb:
> Man selber lebt im Dreck

Hast du für deine steile Thesen irgendwelche Belege oder sind diese 
Belege dann für dich alternative Wahrheiten der Systempresse und 
Lügenwissenschaftler?

Denn nach meinen Informationen nimmt die Wohnfläche pro Person in 
Deutschland immer weiter zu. Seit 1970 hat sie sich fast verdoppelt.
Und um den Bogen zur Elektrotechnik zu schlagen, auch die elektrische 
Ausstattung der Wohnungen wird immer besser, genau wie die Ausstattung 
mit Kommunikationskanälen.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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J. S. schrieb:
> Man selber lebt im Dreck, kann aber seine grünen Vorbilder und ihren
> Lebensstil bewundern.

Endlich bringt es mal einer auf den Punkt: All das,Gejammer über die 
grünen Weltverschlechterer besteht nur aus sozialer Abstiegsangst. 
Chapeau! Die meisten Betroffenen drücken sich um diese Erkenntnis.

von Erik (Gast)


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J. S. schrieb:
> Was denn nun? Ein komplett unwirtschaftliches Hobby oder funktioniert
> dieses viel besser, als du es dir vorgestellt hast?

Das Eine schließt das Andere ja nicht aus. Ein Widerspruch finde ich da 
nicht.

von J. S. (pbr85)


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Udo S. schrieb:
> J. S. schrieb:
>> und ein normaler Lebensstil nach und nach für immer größere
>> Bevölkerungsanteile unerreichbar wird. Also eine Art neues Kastenwesen
>> entsteht.
>
> J. S. schrieb:
>> Man selber lebt im Dreck
>
> Hast du für deine steile Thesen irgendwelche Belege oder sind diese
> Belege dann für dich alternative Wahrheiten der Systempresse und
> Lügenwissenschaftler?
>
> Denn nach meinen Informationen nimmt die Wohnfläche pro Person in
> Deutschland immer weiter zu. Seit 1970 hat sie sich fast verdoppelt.
> Und um den Bogen zur Elektrotechnik zu schlagen, auch die elektrische
> Ausstattung der Wohnungen wird immer besser, genau wie die Ausstattung
> mit Kommunikationskanälen.

Seit 1970? Warum wählst du das Zeitintervall nicht noch größer und 
zählst von sagen wir mal 1900? Wie lange wird die Öko-Politik im 
Vergleich dazu umgesetzt, speziell Sachen die richtig einschneidend 
sind? Kann es sein, dass es ein viel kürzerer Zeitraum ist und du hier 
versuchst zu bescheißen?

Wie passen da eigentlich solche Entwicklungen in deine Weltsicht?

https://www.welt.de/regionales/hamburg/article225612769/Verbot-von-Einfamilienhaeusern-In-Hamburg-ist-ein-Traum-linker-Ideologen-wahr-geworden.html

https://www.rnd.de/politik/obst-ist-heute-fast-40-prozent-teurer-als-vor-zehn-jahren-N66GBOQRFVBY7AX2LF3BI2ULOE.html

Und das ist ja wohlgemerkt nur der Anfang.

von hinz (Gast)


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J. S. schrieb:
> Und das ist ja wohlgemerkt nur der Anfang.

Deine Paranoia ist aber schon weit fortgeschritten.

von Percy N. (vox_bovi)


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Udo S. schrieb:
> Denn nach meinen Informationen nimmt die Wohnfläche pro Person in
> Deutschland immer weiter zu. Seit 1970 hat sie sich fast verdoppelt.
> Und um den Bogen zur Elektrotechnik zu schlagen, auch die elektrische
> Ausstattung der Wohnungen wird immer besser, genau wie die Ausstattung
> mit Kommunikationskanälen.

Das ist alles richtig, aber 1970 war die Lage auf dem Wohnungsmarkt auch 
nicht so angespannt wie heute, und es gab weitaus weniger Großbestände 
im Eigentum riesiger Unternehmen, die es sich leisten konnten, ein 
Objekt mal eben ein paar Jahre leer stehen zu lassen.
Interessanter als Vergleich sind allerdings die Jahre kurz vor dem 
Anschluss der DDR; damals gab es ernsthafte Pläne, den "Überbestand" an 
Wohnungen in manchen Plattenbausiedlungen durch Einkürzen der Hochhäuser 
abzubauen.

von J. S. (pbr85)


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hinz schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Und das ist ja wohlgemerkt nur der Anfang.
>
> Deine Paranoia ist aber schon weit fortgeschritten.

Klar. Heute Verschwörungstheorie, morgen alternativlos.

Beitrag #6580081 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Alter xp Rechner (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> he, he, he...

Ja, ja, ja ...

Percy N. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Denn nach meinen Informationen nimmt die Wohnfläche pro Person in
>> Deutschland immer weiter zu. Seit 1970 hat sie sich fast verdoppelt.
>> Und um den Bogen zur Elektrotechnik zu schlagen, auch die elektrische
>> Ausstattung der Wohnungen wird immer besser, genau wie die Ausstattung
>> mit Kommunikationskanälen.
>
> Das ist alles richtig, aber 1970 war die Lage auf dem Wohnungsmarkt auch
> nicht so angespannt wie heute, und es gab weitaus weniger Großbestände
> im Eigentum riesiger Unternehmen, die es sich leisten konnten, ein
> Objekt mal eben ein paar Jahre leer stehen zu lassen.
> Interessanter als Vergleich sind allerdings die Jahre kurz vor dem
> Anschluss der DDR; damals gab es ernsthafte Pläne, den "Überbestand" an
> Wohnungen in manchen Plattenbausiedlungen durch Einkürzen der Hochhäuser
> abzubauen.

Und das ist eine sehr gute Idee!

von Alter xp Rechner (Gast)


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Percy N. schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Man selber lebt im Dreck, kann aber seine grünen Vorbilder und ihren
>> Lebensstil bewundern.
>
> Endlich bringt es mal einer auf den Punkt: All das,Gejammer über die
> grünen Weltverschlechterer besteht nur aus sozialer Abstiegsangst.
> Chapeau! Die meisten Betroffenen drücken sich um diese Erkenntnis.

Das ist eine Mär mit den Grünen! Nämlich nur eine Tarnkappe!

Grün ist bei denen nämlich nichts!

von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> Jahresverbrauch noch mal mit 24h und 365d zu multiplizieren ist ziemlich
> sinnfrei
Schau an, Einer hat mitgedacht, das schafft auch nicht jeder!
Nur: Da stand etwas von durchschnittlich 3,2 kW im Jahr; physikalisch 
sinnvoll lässt sich das nur übersetzen als "durchschnittlicher 
Verbrauch, über das Jahr gemittelt". Darauf bezieht sich die Rechnung.

Oder muss Dir jetzt schnell noch jemand den Unterschied zwischen 
Leistung und Arbeit aka Energie erläutern?

von J. S. (pbr85)


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Udo S. schrieb:
> Und um den Bogen zur Elektrotechnik zu schlagen, auch die elektrische
> Ausstattung der Wohnungen wird immer besser, genau wie die Ausstattung
> mit Kommunikationskanälen.

Jap, man hat immer schlechteren Zugang zu Wohnraum, Lebensmitteln und 
Mobilität, aber dafür dann das neueste iPhone 100. Und einen Televisor, 
äh, HomePod gleich dazu. Fehlen nur noch die berüchtigten Glasperlen ...

von Percy N. (vox_bovi)


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J. S. schrieb:
> Du kannst das Paneel ideal ausrichten, wie du lustig bist. Die nicht
> ideal einfallende und sich durch die Lufthülle kämpfende Strahlung
> interessiert es ziemlich wenig.

Zur Ergänzung: optimal steht die Sonne nur im Zenit oder in dessen Nähe, 
und das ist außerhalb der Wendekreise (~23.5 °) nicht möglich.
Aber wer davon nicht wissen will, kann die schlechtere Wirkung halt auf 
die elliptische Erbahn (numerische Exzentrizität: 0,0167) schieben. Mit 
dem bloßen Auge ist die Abweichung von einer Kreisbahn nicht bemerkbar, 
die Achsenlängen betragen 147.09 und 149,98 Gm. Ja, alles schön 
nachgelesen, Roland.  Das hättest Du besser auch getan, und zwar vorher.

: Bearbeitet durch User
von J. S. (pbr85)


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Percy N. schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Du kannst das Paneel ideal ausrichten, wie du lustig bist. Die nicht
>> ideal einfallende und sich durch die Lufthülle kämpfende Strahlung
>> interessiert es ziemlich wenig.
>
> Zur Ergänzung: optimal steht die Sonne nur im Zenit oder in dessen Nähe,
> und das ist außerhalb der Wendekreise (~23.5 °) nicht möglich.
> Aber wer davon nicht wissen will, kann die schlechtere Wirkung halt auf
> die elliptische Erbahn (numerische Exzentrizität: 0,0167) schieben. Mit
> dem bloßen Auge ist die Abweichung von einer Kreisbahn nicht bemerkbar,
> die Achsenlängen betragen 147.09 und 149,98 Gm. Ja, alles schön
> nachgelesen, Roland.  Das hättest Du besser auch getan, und zwar vorher.

Ist mir auch rätselhaft, wie man die Jahreszeiten auf die 
unterschiedlichen Entfernungen Sonne-Erde schieben kann, wo man die 
Ursache schon in der (Grund?)Schule lernt. Von daher hätte Roland besser 
...:D

von Percy N. (vox_bovi)


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J. S. schrieb:
> Ist mir auch rätselhaft, wie man die Jahreszeiten auf die
> unterschiedlichen Entfernungen Sonne-Erde schieben kann, wo man die
> Ursache schon in der (Grund?)Schule lernt.

Seltsamerweise kann man die scheinbare Größenänderung des Modes durchaus 
wahrnehmen, obwohl die numerische Exzentrizität auch nur 0,055 beträgt 
(357 / 407 Mm).

von MeierKurt (Gast)


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J. S. schrieb:
> Ist mir auch rätselhaft, wie man die Jahreszeiten auf die
> unterschiedlichen Entfernungen Sonne-Erde schieben kann, wo man die
> Ursache schon in der (Grund?)Schule lernt.

Genau, das liegt nämlich an der Taumeligkeit der Erdscheibe.

Schon interessant, was man unter der harmlosen Frage
"Einfamilienhaus ohne Stromanschluss in Deutschland?"
alles so findet.

von wendelsberg (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Interessanter als Vergleich sind allerdings die Jahre kurz vor dem
> Anschluss der DDR; damals gab es ernsthafte Pläne, den "Überbestand" an
> Wohnungen in manchen Plattenbausiedlungen durch Einkürzen der Hochhäuser
> abzubauen.

Das wurde dann danach als Grossversuch im Osten ausprobiert.
Jetzt baut man dort wieder neue haessliche Kloetze als Ersatz fuer die 
alten haesslichen Kloetze.

Wir bauen auf und reissen nieder, so ham wer Arbeit immer wieder.

wendelsberg

von Percy N. (vox_bovi)


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wendelsberg schrieb:
> Das wurde dann danach als Grossversuch im Osten ausprobiert.
> Jetzt baut man dort wieder neue haessliche Kloetze als Ersatz fuer die
> alten haesslichen Kloetze.

Und die KdF-Siedlung Prora wird nun doch noch vollendet ...

von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> Und die KdF-Siedlung Prora wird nun doch noch vollendet ...

ist OT, aber GROWIAN und der Beweis das Großwindanlagen nicht 
funktionieren wurde widerlegt.
Mittlerweile ist die Akkutechnik genügend fortgeschritten das etliche 
kWh bezahlbar speicherbar sind, nur dummerweise reicht die Balkonfläche 
noch nicht überall und die Ausrichtung ist auch problematisch.
Die Akkus sind jedenfalls leichter und kompakter als die Solarfläche.

Percy N. schrieb:
> Oder muss Dir jetzt schnell

Ausrede zwecklos, du hast dich vergaloppiert QED

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> Ausrede zwecklos, du hast dich vergaloppiert

Das schreib Dir mal schön selbst ins Stammbuch, "3200 KW [sic] im 
Schnitt" lassen sich nun einmal nicht als Energie interpretieren, 
sondern ausschließlich als Leistung. Und da unser Schlaumaier ja vor 
Jahrzenten in einem "Saft"-Laden gelernt hat, kennt er keider nicht den 
Unterschied zwischen Strom und Spannung. Dumm gelaufen.

von echter Schlaumeier (Gast)


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hinz schrieb:
>> Vermutlich stand in irgend ein EU-Vertrag auch so ein Tippfehler und wir
>> warten deshalb auf vernünftige Regelungen. ;)
>
> Das Problem sind die Dummköpfe, die das für Erbsenzählen halten.

Genau. Und es heißt "in irgendeinem EU-Vertrag"

Aber der Schlaumeier hat eben auch "kein Akkusativ" und "keine Kommas". 
Und er scheint Schwabe zu sein.. und spricht von sich selbst in der 
Mehrzahl.. und isst gerne die Dönerbox.. was für ein Text - ich will 
mehr! :-)

Schlaumaier schrieb:
> Ich habe ein Induktionsherd. Der schaltet sich automatisch wenn ich das
> vergesse. Aber im Sommer laufen auch oft 1-2 Monoblock Klimaanlagen.
>
> Eine Dampfabzugshaube habe ich nicht da Mietwohnung. Aber der
> Slow-Cooker kocht schon mal 12-16 Std. am Stück ;)
>
> Ich will mein Leben genießen. Ich rauche nicht, ich saufe nicht und ich
> hab kein Auto. Ergo kann ich mir die ca. 3.000-4000 Kwh (<- ohne
> Schrägstrich damit die Erbsenzähler gücklich sind) leisten.
>
> Aber in meiner Wohnung will ich es gemütlich habe und gut futtern. Außer
> eine Dönerbox hin + wieder essen ich keine Nahrung von außerhalb die ich
> selbst bezahlen muss. Ich koche eh viel besser.  Achja. Ich habe ein
> Döner-Standgrill zu Hause aber zu selten Besuch das ich den nutze.

von Mensch (Gast)


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Hallo

echter Schlaumeier schrieb:
> Aber der Schlaumeier hat eben auch "kein Akkusativ" und "keine Kommas".
> Und er scheint Schwabe zu sein.. und spricht von sich selbst in der
> Mehrzahl.. und isst gerne die Dönerbox.. was für ein Text - ich will
> mehr! :-)
>
> Schlaumaier schrieb:
>> Ich habe ein Induktionsherd. Der schaltet sich automatisch wenn ich das
>> vergesse. Aber im...


Eventuell lässt er euch "Sprachenretter" und Erbsenzähler auch nur schön 
nach seinen Taktstock tanzen.
Macht einen auf "Schwaben Kevin" und hat dabei jede Menge Spaß wenn die 
pawlowschen Hunde das erwartete präsentieren.
Besonders viel Spaß würde er wohl in einen "Greata Fan Forum" haben.
So etwas mache ich im echten leben bei "radikalen Predigern" auch 
manchmal gerne.
Da werde ich je nach (natürlich wenn ich ungefragt und über viele 
Minuten hinweg belabert werde oder es halt besonders lächerlich herüber 
kommt z.B. der Peta- Greenpeace- oder aber auch Afd- oder "besorgte 
Mütter" Stand in der Fußgängerzone) mal zur deutschen Version eines 
Trumpanhängers oder auch zum überzeugten grünen Öko und Weltenretter - 
obwohl beides weit fern von meinen echten Vorstellungen ist - kann 
richtig lustig zu sein - kleinkarierte (P)Fundis aller Richtungen müssen 
einfach so behandelt werden.
Sowohl Greta aber auch Trump sind einfach dazu da um sie lächerlich zu 
machen - weil sie es eben sind - da kann die eigentliche Botschaft 
eventuell durchaus wichtig und richtig sein - aber der Ton (Mi Mi Mi die 
Welt geht unter  ist genauso lächerlich wie "i am the greatest").

Tja und hier in Forum findet man leider viele nicht eingeladene und 
angefragte Prediger...

Ansonsten: Was "Schlaumeier" sagen will kommt trotzdem herüber, zwar 
etwas anstrengend zu lesen - aber es funktioniert und somit, sollte man 
es einfach hinnehmen und beim eigentlichen Thema bleiben oder sich halt 
ein Germanisten und Deutschlehrerforum suchen...

Mensch

von oszi40 (Gast)


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Wie war doch gleich die Frage?  "Einfamilienhaus ohne Stromanschluss"
Kurz zusammengefasst: Für viel Geld ist Vieles möglich.

von echter Schlaumeier (Gast)


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Mensch schrieb:
> Macht einen auf "Schwaben Kevin" und hat dabei jede Menge Spaß wenn die
> pawlowschen Hunde das erwartete präsentieren.

Ich hab auch Spaß am "Schwaben-Kevin"! Ich sag ja - ich will mehr! :-)

von Mauschlaier (Gast)


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Schlaumaier schrieb im Beitrag #6578848:
> Ich habe auf der Firma mal ein komplett fertiges Konzept gelöscht,
> nachdem die "netten" Kollegen sich auf den ersten 2 Seiten über den
> Unterschied zwischen den + dem ausgelassen haben.
>
> Sieht voll cool aus, wenn man sieht wie eine Powerpoint-Präsentation via
> Sicherheits-Löschen-Tool vernichtet wird, und der Mitarbeiter (ich)
> ihnen sagt, "wenn ihr ja so schlau seit dann macht sie doch selbst".

Also bei uns wäre so eine dämliche Aktion ja ein Kündigungsgrund, du 
wirst bezahlt um zu arbeiten, nicht um deine Arbeit wegen mimimi zu 
löschen.
Aber wahrscheinlich bist du eh nur Hartzer...

von A. S. (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Interessanter als Vergleich sind allerdings die Jahre kurz vor dem
> Anschluss der DDR; damals gab es ernsthafte Pläne, den "Überbestand" an
> Wohnungen in manchen Plattenbausiedlungen durch Einkürzen der Hochhäuser
> abzubauen.

Wurde Anfang diesen Jahrhunderts in Wulfen / Ruhrgebiet genau so 
gemacht, da war ich live dabei.

von wendelsberg (Gast)


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Mauschlaier schrieb:
> Also bei uns wäre so eine dämliche Aktion ja ein Kündigungsgrund, du
> wirst bezahlt um zu arbeiten, nicht um deine Arbeit wegen mimimi zu
> löschen.
> Aber wahrscheinlich bist du eh nur Hartzer...

Zumindest ein Abmahnungsgrund.
Aber... +1

wendelsberg

von Roland E. (roland0815)


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Percy N. schrieb:
> ...
> Anschluss der DDR; damals gab es ernsthafte Pläne, den "Überbestand" an
> Wohnungen in manchen Plattenbausiedlungen durch Einkürzen der Hochhäuser
> abzubauen.
Das ist doch auch geschehen bzw geschieht immer noch. Auch und gerade in 
Städten in denen jetzt die Wohnkosten explodieren.

Ein Schelm wer böses dabei denkt.

Wobei ein meiner Heimatstadt nicht mal ein Hehl daraus gemacht wurde, 
dass der Rückbau auch zum stoppen des Preisverfalles gemacht wurde. Da 
ging es damals um 2500 Wohneinheiten. In einer Kleinstadt. In L war es 
noch drastischer.

von Alter xp Rechner (Gast)


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A. S. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> Interessanter als Vergleich sind allerdings die Jahre kurz vor dem
>> Anschluss der DDR; damals gab es ernsthafte Pläne, den "Überbestand" an
>> Wohnungen in manchen Plattenbausiedlungen durch Einkürzen der Hochhäuser
>> abzubauen.
>
> Wurde Anfang diesen Jahrhunderts in Wulfen / Ruhrgebiet genau so
> gemacht, da war ich live dabei.

Ich auch, meine Frage dazu: wer hat diese bauliche Katastrophe 
eigentlich geplant?

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Man kann schon verlangen, dass in einem Elektronik-Forum, in dem sich
> zumindest Technik-Affine bewegen, mit den Einheiten richtig umgegangen
> wird. Klar kann mal was falsches rausrutschen. Aber anhaltend ignorant
> ggü. den Einheiten zu sein zeugt von Unfähigkeit.
> Und dann das noch als Rechschreibfehler darzustellen ist das Niveau
> eines Katzenforums in technischen Belangen.


Mumpitz, Tippfehler passieren.
Und das ist doch hier in Alltags-forum für ganz normale Menschen und 
nicht (nur) für Akademiker mit pathologischen Standesdünkel?! Also kann 
man auch Alltagssprache verwenden wie Kilowattstunden und 
Stundenkilometer!

Wem das Brechzeiz bereitet, soll bitte während des Vomitus das 
Diskussionsforum verlassen.

von Mario X. (grinderfx)


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Mag sein, dass Österreich, wie so bei fast allem, so viel besser ist 
aber hier in Deutschland steht dir alles und Jeder im Weg und es wird 
dir so schwer wie möglich gemacht. Hauptsache man bezahlt viel....

Alleine der Bau meines 150m2 Hausbootes ist zumindest in Berlin / 
Brandenburg nahezu unmöglich und ein Wohnen dadrauf sowieso nicht 
machbar.
Ich werde dann halt Pirat, mal sehen wie die mich davon runter holen 
wollen und was die Medien dazu sagen werden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Fpgakuechle K. schrieb:
> Also kann man auch Alltagssprache verwenden wie Kilowattstunden
Genau das wurde gefordert!
> und Stundenkilometer!
Die verwendete formelhafte Größenbezeichnung lief aber auf ein 
"Stundenkilowatt" hinaus; und das ist schlicht Unsinn.
Stundenkilometer ist schon blödsinnig genug. Abgesehen von den Einkommen 
abhängig Beschäftigter (Stindenlohn, Tagelöhner) ist für derartige 
Konstruktionen kein Raum, schon gar nicht in der Technik. Dass 
irgendwelche superschlauen Journalisten sich nicht daran hindern lassen, 
immer wieder beeindruckend abwegigen Blödsinn zu erfinden, sollte einen 
vernünftigen Menschen nicht darüber hinwegtäuschen können.

: Bearbeitet durch User
von Fpgakuechle K. (Gast)


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Percy N. schrieb:


> Abgesehen von den Einkommen
> abhängig Beschäftigter (Stindenlohn, Tagelöhner) ist für derartige
> Konstruktionen kein Raum, schon gar nicht in der Technik.

Meine Diagnose: "pathologischer Standesdünkel". Sollte man im Alltag 
ignorieren.

von J. S. (pbr85)


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Beitrag #6581068 wurde von einem Moderator gelöscht.
von genervt (Gast)


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Mario X. schrieb:
> Ich werde dann halt Pirat, mal sehen wie die mich davon runter holen
> wollen und was die Medien dazu sagen werden.

Warte, ich helfe der Fantasie mal nach:
"Reichsbürger verursacht Polizeieinsatz"
"Spinner mit Hausboot verhaftet"

von Nichtverzweifelter (Gast)


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"Corona-Polizeieinsatz auf Hausboot".

von Mario X. (grinderfx)


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Gut möglich aber umso trauriger und alleine die Unterstellung des 
Reichsbürgers sollte hier zumindest folgen haben.

Vielleicht sollte man angesichts der Ereignisse der letzten Wochen über 
die Schließung der Gastzugänge nachdenken...

: Bearbeitet durch User
von Mahwin (Gast)


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Was ist denn daran so schlimm das Du eine Bestrafung forderst?

Meinungsvielfalt ist das Suchwort für dich!

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Michael Oe schrieb:
> Ein Durchschnittshaushalt braucht ca 5000kW im Jahr.

Schlaumaier schrieb:
> Allerdings liege ich als fauler Single mit viel Technik locker auch bei
> 3200 KW im Schnitt pro Jahr.

Schlaumaier schrieb:
> aber ich habe eine Abschlussrechnung meines Stromanbieters und da hatte
> ich etwas über 3000 KW/h drauf

Percy N. schrieb:
> Das schreib Dir mal schön selbst ins Stammbuch, "3200 KW [sic] im
> Schnitt" lassen sich nun einmal nicht als Energie interpretieren,
> sondern ausschließlich als Leistung. Und da unser Schlaumaier ja vor
> Jahrzenten in einem "Saft"-Laden gelernt hat, kennt er keider nicht den
> Unterschied zwischen Strom und Spannung. Dumm gelaufen.

Nun ja, "Percy N.":
"K"eider hat ja Dein Deutschlehrer vor "Jahrzenten" auch völlig versagt 
beim Lerninhalt "Lesen und Verstehen":
Das Thema war "Jahresverbrauch", zu bezahlender, auf der 
"Abschlussrechnung".
Dass Du offensichtlich Physik bei Deinem Deutschlehrer lernen musstest, 
tut uns allen leid. Deine daher leider idiotische Gigawattrechnung wurde 
bereits von mehreren Seiten kritisiert. Die Wände aus Kupfer mit etwas 
Isolierung fallen auch nicht in die Rubrik "fundierter, technischer 
Beitrag". Ihm aber nun, obwohl er einen Elektroberuf gelernt hat, zu 
unterstellen, er könne weder Spannung noch Strom unterscheiden, beweist 
wieder einmal nur Deinen Dünkel des Besserwissers. Als Fachfremder 
"willst" Du mehr "können" als er. Deine altbekannte Profilneurose!

Beitrag #6581330 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Schlaumaier (Gast)


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Mauschlaier schrieb:
> Also bei uns wäre so eine dämliche Aktion ja ein Kündigungsgrund, du
> wirst bezahlt um zu arbeiten, nicht um deine Arbeit wegen mimimi zu
> löschen.
> Aber wahrscheinlich bist du eh nur Hartzer...

Ich habe es in meiner Freizeit gemacht, um mal zu Zeigen was ich so 
drauf hatte. War noch in der Anfangszeit damals in der Firma. Da muss 
man halt hart durchgreifen. Und diese "Aktion" hat mir eine 
Gehaltserhöhung und eine selbstständigere Arbeitsweise eingebracht.

Ja, man muss was riskieren aber das bringen die Weicheier heute nicht 
mehr. Wobei ich gerade an einige Threads hier im Forum denke nach den 
Motto "Mein Chef ist pöse, was soll ich machen" bzw. "Ich habe studiert 
aber bekomme mein Leben/Job nicht auf die Reihe".

Klar hätte das schief gehen können. Dann wäre ich gefeuert worden und 
hätte mir was neues gesucht. Ich war Jung und bereit zu arbeiten. Aber 
NICHT bereit mich den Rest meines Leben von Erbsenzählern herum 
kommandieren zu lassen.

Ach ein Nebeneffekt der Geschichte war das mein Chef mir erlaubt hat, 
seiner Sekretärin meine Briefe zur diktieren. ;)

Ach und nur so nebenbei. Der Physikunterricht in der Schule war damals 
ein einziger Witz. Wir hatten kaum Lehrmaterial, und der Lehrer war 2 
Jahre vor der Pensionierung. Einfach gesagt keiner hatte Bock in den 
alten Klassenzimmer. Ich habe mich erst damit beschäftigt als ich meinen 
ZX-81 zusammen gelötet habe. Der Bausatz war 100 DM preiswerter und die 
Chips (gelobt sei Clive Sinclair) gesockelt.

von Schlaumaier (Gast)


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Aber mal eine Frage zum Thema.

Wenn deine Solaranlage doch so viel Saft erzeugt, wieso hängst du nicht 
einfach eine Nachtspeicherheizung dran. Ich versichere dir die wird mit 
deiner Solaranlage locker fertig.

Besonders die Modelle die ich in der Wohnung hatte. Bauart : 
Steine-Heizspirale-Steine-Heizspirale-Steine. Das ganze in einer 
Metallbox und damals mit Asbest verkleidet.  Mit 24 Ampere Absicherung 
und so viel Saft drauf das als das Relais mal defekt war, der Elektriker 
4 Sicherungen die daneben montiert waren austauschen musste. Hatten alle 
ein Loch.

Der Asbest wurde hinterher als der Gesetzesärger anfing mit einen 
Staubsauger + Müllsack vom Vermieter entsorgt. ;)

Die Teile dürfen zwar nicht mehr in Mietshäuser eingebaut werden, aber 
in Privathäuser ..... ;)

von echter Schlaumeier (Gast)


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Gestern warst Du lustiger. Aber heute gibt es immerhin 
Solaranlagen-Saft! :-)

von Nichtverzweifelter (Gast)


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very, very Off-Topic ;-)
(darf gelöscht werden )

Aha, ein "Leidensgefährte", das Geld als Schüler war knapp!!!
Den Bausatz für DM149,- durfte ich mir als Weihnachtsgeschenk ordern. 
Vertrieb war die Fa. Schumpich in Ottobrunn, werde ich nie vergessen, 
denn geliefert wurde der Bausatz pünktlich zu Ostern! So ne Klitsche! 
Sie bestätigten schriftlich den Eingang der Bestellung, schrieben dann 
aber, dass das Fertiggerät "nur noch soundsoviel Aufpreis" kosten würde.
Telefonisch behielt ich die Bestellung als günstigeren Bausatz bei und 
musste gefühlt ewig auf meinen allerersten eigenen Computer warten. Mehr 
als der Ausverkaufspreis-Bausatz war nicht drin, die anderen Mitschüler 
hatten längst C64+1541 (und Nadeldrucker, Farbmonitor, EPROM-Brenner...)

von Schlaumaier (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Aha, ein "Leidensgefährte", das Geld als Schüler war knapp!!!

OH JA. 50 DM aus eigenen Tasche und den Rest "sponsert by Mama". Bevor 
ich mein C=64 mit Floppy bekommen habe, gabs noch ein ZX-Spectrum 
(anfangs mit 16 KB) da der C=64 nirgends zu kaufen gab. Musste fast 1 
Jahr drauf warten  und dann 2 x 600 DM zahlen (c=64 + Floppy). Hab die 
Floppy 2 Jahre Später mit den Erweiterungssatz von Roßmüller in "3" 
Floppys umgewandelt. ;)

Das Teil steht immer noch im Keller.

Damals habe ich auch angefangen selbst Platinen zu ätzen. Später zu 
belichten und zu ätzen. Man waren das noch Zeiten als ich 3 Wochen mit 
gelben Fingerkuppen herum gerannt bin ;)

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Immer noch off-topic ;-)

"Natürlich" wollte ich "auch" einen C64. Als ich auf die Idee kam, dafür 
mit Ferienarbeit Geld zu verdienen, waren alle in der Stadt angebotenen 
"Stellen" schon vergeben. Verpennt! Zu spät!
Ein Jahr später die nächsten Sommerferien war "noch später als spät" und 
der Atari ST und Amiga bereits "angesagt", viiieel besser, noch teurer. 
Von Muttern gabs kein weiteres Geld fürs Computern, weil man da so nah 
vor der Bildröhre sitzt, das ist nicht gut für die Augen...

von Joachim B. (jar)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> "Natürlich" wollte ich "auch" einen C64

kam mir nie in den Sinn, ich war mit dem PET2001 zufrieden bis zum 
apple2+ Eigenbau und später KEIN Amiga sondern AtariST von 68k bis 68020 
ohne FPU

: Bearbeitet durch User
von Mario X. (grinderfx)


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Beleidigungen und Unterstellungen haben aber rein gar nichts mit einer 
Meinung zutun, sondern nennt man eher Straftat.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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In meinem Dunstkreis dominierte halt zur Schulzeit eindeutig Commodore 
C64, "der" Spielecomputer. Von Vielen genau deswegen 
erworben:"Wintergames, Summergames, Impossible Mission". Joystick mit 
zuschaltbarem Dauerfeuer.
Die anderen, älteren hatten tatsächlich "programmiert", die noch Älteren 
sogar ihre Taschenrechner. Das waren aber Nerds ohne Highscore. :-)

von Nichtverzweifelter (Gast)


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...pssst! He, hallo, psst!

Ist aber alles off-topic.

von Schlaumaier (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Das waren aber Nerds ohne Highscore.

So wie ich. Ich hab auf den ZX-81 im Selbststudium sozusagen 
programmieren gelernt. Ja ich hab Listings abgetippt und mich gefragt 
wieso das so ist. Ich oute mich mal. Ich war so ein "Nerd".

Dann ZX-Spectrum -> C=64 -> Amiga 500 -> PC-(kompatibel weil schneller = 
8 Mhz statt 4.77 ;), echte Ausdrucke auf den Nadeldrucker Epson fx-81. 
Simulierte Ausdrucke via Com-Schnittstelle auf den Terminal-Prg. was auf 
den Amiga lief. Ich musste viele 1000 Machen, da ich zu der Zeit mein 
ersten Professionelles Programm geschrieben habe. Eine Angebotssoftware 
für meinen späteren Arbeitgeber. (Den selben wo ich übrigens die 
Präsentation gelöscht habe).

Ich habe damals viel zu Hause vorbereitet. Lag aber daran das ich mich 
nicht blamieren wollte wenn etwas nicht geklappt hat, oder ich ein 
geplantes Konzept von mir heimlich testen wollte. Ich mag es halt nicht, 
wenn ich vor den Chef auf die Nase falle weil die Software beim angucken 
schon abstürzt.
Naja, ich war damals noch jung ;) und die Firma hatte 4 PC's und ein 
Schreibcomputer als ich da angefangen hatte.

Ach und so nebenbei. Ich habe noch ALLE Computer die ich je besessen 
habe bis auf die PC's. Was bedeutet das ich aktuell ca. 25 Stück in 
allen Größen besitze. ;) Wobei einige aus Nostalgie-Gründen vom 
Flohmarkt sind. Inkl. mein ersten echten und kleine !!! PC-Laptop (Atari 
Portfolio).

von Percy N. (vox_bovi)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> weder Spannung noch Strom unterscheiden

So einen Quatsch habe ich nie behauptet.
Lass Dir mal von Deinem Deutschlehrer erklären, warum diese Formulierung 
Blödsinn ist.

: Bearbeitet durch User
von wendelsberg (Gast)


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Mario X. schrieb:
> Beleidigungen und Unterstellungen haben aber rein gar nichts mit einer
> Meinung zutun, sondern nennt man eher Straftat.

????

wendelsberg

von Joachim B. (jar)


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Schlaumaier schrieb:
> 3200 KW im Schnitt pro Jahr

Joachim B. schrieb:
> überprüfe deine Rechnung noch mal, den Jahresverbrauch noch mal mit 24h
> und 365d zu multiplizieren ist ziemlich sinnfrei oder ist das dein
> Motto?

Percy N. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Jahresverbrauch noch mal mit 24h und 365d zu multiplizieren ist ziemlich
>> sinnfrei
> Schau an, Einer hat mitgedacht, das schafft auch nicht jeder!
> Nur: Da stand etwas von durchschnittlich 3,2 kW im Jahr;

ich nehme alles zurück und bitte Percy N. um Vergebung, (trotz kW und KW 
falsch)

es wurde KW (auch falsch -> kW wäre richtig) geschrieben und nicht kWh 
wie es richtig wäre.
Man sieht wieder mal schön wie die automatische Gehirnkorrektur einem 
täuscht!

https://www.watson.ch/wissen/im%20bild/261068178-wenn-du-das-hier-lesen-kannst-ist-dein-gehirn-zu-meisterleistungen-faehig

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> es wurde KW (auch falsch -> kW wäre richtig) geschrieben
Warum steht hier
Percy N. schrieb:
> Das schreib Dir mal schön selbst ins Stammbuch, "3200 KW [sic] im
> Schnitt" lassen sich nun einmal nicht als Energie interpretieren
wohl "[sic]"?

von Erwin E. (kuehlschrankheizer)


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Ein Haus ohne Stromanschluss ist durchaus möglich, wenn Geld keine Rolle 
spielt:

https://www.augsburger-allgemeine.de/wirtschaft/Wie-ein-Haus-durch-Wasserstoff-ohne-Stromanschluss-auskommt-id57929281.html

Der Artikel ist hinter einer Paywall. Bei Interesse hilft Tor, damit ist 
der Text lesbar.

Hier Infos vom Anbieter (Die Familie bewohnt das Haus):
https://hoermann-solar.de/100-unabhaengigkeit-mit-dem-wasserstoffhaus/

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Und da unser Schlaumaier ja vor Jahrzenten in einem "Saft"-Laden gelernt
> hat, kennt er keider nicht den Unterschied zwischen Strom und Spannung.

Percy N. schrieb:
> So einen Quatsch habe ich nie behauptet

Ja, was denn nun?

von Fpgakuechle K. (Gast)


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Das es prinzipiell möglich ist unabhängig vom Stromnetz zu leben, 
beweisen auch die Zehntausende Amish-people in Nordamerika.

https://de.wikipedia.org/wiki/Amische
https://youtu.be/lWKFake3vX8?t=18

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Ja, und ohne Alkohol und Kraftfahrzeuge. Und heiraten nur im eigenen 
Glaubens-Clan. Nicht jedermanns Sache.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Heisst übrigens "leider" statt "keider" und "Jahrzehnt" statt 
"Jahrzent". Ich mach Dir gern den Deutschlehrer, Percy N.

von Percy N. (vox_bovi)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Heisst übrigens "leider" statt "keider" und "Jahrzehnt" statt
> "Jahrzent".
Dafür reicht es noch? Exzellent!
> Ich mach Dir gern den Deutschlehrer, Percy N.
Vorher müsstest Du herausfinden, warum Dein Text
Nichtverzweifelter schrieb:
> weder Spannung noch Strom unterscheiden
schlicht Blödsinn ist.
Lass Dir ruhig etwas Zeit ...

Oder bist Du mit der Rechtschreibprüfung schon ausgelastet, was Deine 
Kompetenz angeht?

: Bearbeitet durch User
von Nick M. (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Heisst übrigens "leider" statt "keider" und "Jahrzehnt" statt
> "Jahrzent".

Jetzt sei nicht so! Er hat keine Tastatur.
Und so wichtig scheint ihm selbst sein Text nicht zu sein, um ihn auch 
noch korrekturlesen zu wollen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Nick M. schrieb:
> Jetzt sei nicht so! Er hat keine Tastatur.
> Und so wichtig scheint ihm selbst sein Text nicht zu sein, um ihn auch
> noch korrekturlesen zu wollen.

Lass ihn doch ...

Nichtverzweifelter schrieb im Beitrag #6578925:
> Mein eigener Bruder ist Legastheniker, daher finde ich Anwürfe wegen
> Rechtschreibung höchst unfair, weil sie stets nicht der Sache dienen.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Jetzt sei nicht so! Er hat keine Tastatur.
> Und so wichtig scheint ihm selbst sein Text nicht zu sein, um ihn auch
> noch korrekturlesen zu wollen.

Dazu kommt noch Erinnerungsschwäche, erst unterstellt er dem gelernten 
User 'Schlaumaier' wörtlich, weder Spannung von Strom unterscheiden zu 
können, dann kann er sich daran nicht erinnern. Braucht nur 
hochscrollen, geht auch ohne Tastatur und mit sehr beschränktem 
geistigen Horizont, gepaart mit Dünkel. Vielleicht schafft er es doch.

Beitrag #6581712 wurde vom Autor gelöscht.
von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> wohl "[sic]"?

als nicht Hobbyjuristierender muss ich nicht jedem Aküfi folgen ;)
Es sollte doch genügen das ich Fehler einsehe und dazu stehe!

: Bearbeitet durch User
von Nichtverzweifelter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Und da unser Schlaumaier ja vor Jahrzenten in einem "Saft"-Laden gelernt
> hat, kennt er keider nicht den Unterschied zwischen Strom und Spannung.
> Dumm gelaufen.

Falls scrollen schon überfordert.

Beitrag #6581719 wurde vom Autor gelöscht.
von Percy N. (vox_bovi)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Falls scrollen schon überfordert.

Stimmt. Deshalb für Faule:
Nichtverzweifelter schrieb:
> er könne weder Spannung noch Strom unterscheiden

Wer findet den Fehler?

Nichtverzweifelter schrieb:
> weder Spannung von Strom unterscheiden zu
> können, dann

Dass das hier etwas Anderes bedeutet, dürfte auch nahezu Jedem klar 
sein. Wer findet hier den Fehler?

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Dein Fehler ist von weitreichender, schwerwiegender Natur - er liegt in 
Deinem charakterlichen Defizit. Als blutiger Laie erkennst Du fachliche 
Abschlüsse des Anderern nicht an, bezichtigst ihn , er kenne den 
Unterschied zwische blablabla...usw. usw.

Ein Moderator dieses Forums hat Dich schon einmal gefragt, was Du, ja 
ausgerechnet Du, in einem technischen Forum zu suchen hast, wo doch 
keiner Deiner tausenden Beiträge "technischer Natur" seien, trotz 
jahrelanger Anwesenheit.

Die Antwort auf diese Frage kann nur lauten: Du trollst!

von Joachim B. (jar)


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Percy N. schrieb:
> Wer findet den Fehler?

Hätte ein Energieanbieter überhaupt einen Stromliefervertrag anbieten 
dürfen und die Bezahlung einfordern dürfen?

Denn klar ist doch, jeder schickt den Strom zum Energieanbieter zurück 
unverändert, der Strom wurde nie "verbraucht".

von Nichtverzweifelter (Gast)


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P.S.
"Wahnsinnig" brauchbar war natürlich Dein 'Beitrag' mit den 
Kupferwänden.

hüstel...

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Gemeint ist natürlich der "Percy N." mit dem brauchbaren, technischen 
"Beitrag" mit den Kupferwänden.

von Percy N. (vox_bovi)


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Schlaumaier schrieb:
> Tzja. De begriff "Spannung" hat damals im Betrieb KEINER gesagt, denn
> habe ich nur in der Berufsschule gehört. In der Praxis war nur vornehm
> von Strom oder meist weniger logisch von "Saft" die Rede.

Nichtverzweifelter schrieb:
> Falls scrollen schon überfordert.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Und da unser Schlaumaier ja vor Jahrzenten in einem "Saft"-Laden gelernt
> hat, kennt er keider nicht den Unterschied zwischen Strom und Spannung.
> Dumm gelaufen.

Ja, scheint Dich echt zu überfordern, scrollen, Fachbegriffe, 
Kilowattstunden oder gar Jahresverbrauch. Troll weiter!

von Nichtverzweifelter (Gast)


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@Percy

Es ist ein erheblicher Unterschied zwischem flapsigem Sprachgebrauch 
damals, vor Jahrzehnten in der Berufsschule (Schüler, minderjährig!) und 
technischem Sachverstand heute. Letzteren bemühst Du Dich ständig, dem 
gelernten Elektriker abzusprechen. Du hast das gerade nötig, Deine 
Profilneurose... Du kannst halt nicht anders.
Geradezu aberwitzig ist, dass Du Deutschlehrer ins Spiel bringen willst, 
wo doch gerade Deine Defizite in Sachen Rechtschreibung und 
Gross-/Kleinschrift auffällig sind. Für jeden Leser Deiner Beiträge

Stets versuchst Du, Deine Defizite auf Andere zu projezieren.
In Marktthreads musst Du auch öfter Deinen Senf zu angebotener Ware 
absondern, obwohl Du nie Kaufinteresse bekundest.
Ein Moderator DIESES Forums hatte Dich auch bereits auf Dein 
Fehlverhalten hingewiesen.

Also doch Troll!

von Percy N. (vox_bovi)


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Schlaumaier schrieb:
> De begriff "Spannung" hat damals im Betrieb KEINER gesagt, denn
> habe ich nur in der Berufsschule gehört. In der Praxis war nur vornehm
> von Strom oder meist weniger logisch von "Saft" die Rede.

Nichtverzweifelter schrieb:
> Es ist ein erheblicher Unterschied zwischem flapsigem Sprachgebrauch
> damals, vor Jahrzehnten in der Berufsschule

Leseverständnis ist auch nicht so ganz Dein Ding, will mir scheinen.

Nichtverzweifelter schrieb:
> Geradezu aberwitzig ist, dass Du Deutschlehrer ins Spiel bringen willst,

Aberwitzig ist vor allem die Behauptung, ausgerechnet ich hätte hier 
Deutschlehrer ins Spiel gebracht.

Aber schmeiß nur weiter mit Dreck, irgendwas wird schon hängenböeiben!

: Bearbeitet durch User
von michael_ (Gast)


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Hört auf, sonst wird hier noch gesperrt.

Wie sieht es eigentlich mit Zweifamilienhäusern ohne Stromanschluß aus 
:-)

Beitrag #6582011 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Manfred (Gast)


Angehängte Dateien:

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Ulli schrieb:
> ein Einfamilienhaus ohne Stromanschluss zu bauen? Der Strom müsste dann selber 
erzeugt werden.

Hier, Anhang, wird behauptet, dass es geht, per Solar-Wasserstoff.
Über Lieferfähigkeit und Preis steht natürlich nichts im Artikel.

von J. S. (pbr85)


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Manfred schrieb:
> Ulli schrieb:
>> ein Einfamilienhaus ohne Stromanschluss zu bauen? Der Strom müsste dann selber
> erzeugt werden.
>
> Hier, Anhang, wird behauptet, dass es geht, per Solar-Wasserstoff.
> Über Lieferfähigkeit und Preis steht natürlich nichts im Artikel.

Eigentlich steht da überhaupt gar nichts Konkretes drin.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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J. S. schrieb:
> Eigentlich steht da überhaupt gar nichts Konkretes drin.

Genau das hatte ich mir beim Artikel vom Deutschlandfunk schon gedacht.
Vor 30 Jahren sind sie als Familie mit zwei Kindern in das Haus 
eingezogen. Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen, 
man darf annehmen, dass die Kinder nun über 30 sind und von zuhause 
ausgezogen sind. Da heizt der gute Mann mit Holz, ist zu lesen. 
Feinstaub, Feststoffheizung. Gabelstaplerbatterie ist zu lesen und 
zweite Generation der Technik im Haus. Also hat die erste Generation gar 
nicht lang gehalten. Obs de n Kindern gefallen hat, dass Strom im Winter 
knapp wurde, steht auch nicht drin.
Ein miserabel recherchierter gebührenfinanzierter "Bericht".

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Percy N. schrieb:
> irgendwas wird schon hängenböeiben

Aber sicher doch, sieh selbst. Da hängts doch bleibend!

von Schlaumaier (Gast)


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2 Sachen zu Info.  Ich mache das Elektrozeug nur als Hobby. Ich habe 
damals eine Lehre angefangen als Elektriker, aber schnell gemerkt das 
"Schlitze kloppen in Kalksandstein" nicht mein Sinn des Lebens ist.

Ergo habe ich mein Haupt-Hobby zum Beruf gemacht. Und das zu einer Zeit 
als die meisten hier das Wort "Informatik" im Lexikon nachschlagen 
mussten. Da es zu der Zeit keine Ausbildung gab, habe ich Industriekfm. 
gelernt und danach während der Stellensuche für Firmen Angebotssoftware 
entwickelt die diese ihren Kunden kostenlos (weil auf die Produkte der 
jeweiligen Firma beschränkt) zur Verfügung gestellt.

Irgendwann wurde ich dann von der Firma eingestellt und habe da über 24 
Jahre als EDV-Fachmann / Hinterher als ich Hilfe bekam Chef der EDV 
gearbeitet.

Soviel zu meine Lebenslauf. Heutzutage gibt es Informatiker wie Sand am 
Meer. Nur frage ich mich dann wieso die Regierung "Spezialprogramme 
wegen Fachkräftemangel" ins Leben gerufen hat. Die Antwort lautet. Weil 
die Experten in diesen Land NIX auf die Reihe bekommen, aber dafür die 
volle Ahnung haben.  Siehe als Beispiel : BER etc. Die sind sogar zu 
doof eine einfache Bestellung sauber mit Vertragsstrafe etc. auf die 
Reihe zu bekommen. ;)  Das konnte ich besser. Was ich bestellt habe war 
pünktlich da oder es gab Stress pur.

von J. S. (pbr85)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> J. S. schrieb:
>> Eigentlich steht da überhaupt gar nichts Konkretes drin.
>
> Genau das hatte ich mir beim Artikel vom Deutschlandfunk schon gedacht.
> Vor 30 Jahren sind sie als Familie mit zwei Kindern in das Haus
> eingezogen. Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen,
> man darf annehmen, dass die Kinder nun über 30 sind und von zuhause
> ausgezogen sind. Da heizt der gute Mann mit Holz, ist zu lesen.
> Feinstaub, Feststoffheizung. Gabelstaplerbatterie ist zu lesen und
> zweite Generation der Technik im Haus. Also hat die erste Generation gar
> nicht lang gehalten. Obs de n Kindern gefallen hat, dass Strom im Winter
> knapp wurde, steht auch nicht drin.
> Ein miserabel recherchierter gebührenfinanzierter "Bericht".

Reden wir üben den selben Artikel, weil der dort ist doch von der 
"Elektronikpraxis". Welchen Artikel du meinst, weiß ich gerade nicht.

Aber der von Manfred eingestellte Artikel ist eine Paradebeispiel für 
bezahlte Werbung mit Null technischen Sachinhalt. Nur Buzzword und Lob, 
wie supermegatoll der Wasserstoffschwachsinn doch sei.

Dabei versucht man überall wo es nur geht um diesen Drecksstoff einen so 
großen Bogen zu machen, wie es nur geht. Ja selbst bei den 
Raketentriebwerken setzt man diesen eigentlich nur für die Oberstufen 
ein, weil es sich sonst nicht lohnt, sich mit den ganzen Nachteilen 
herumzuplagen.

Aber der 0815-Bürger wird natürlich bei sich im Keller durch 
Solarenergie H2 speichern und vielleicht gibt es auch noch eine App für 
das Eierfone 100. Die Zukunft ist da! Nein, the future!

: Bearbeitet durch User
von Schlaumaier (Gast)


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Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen,
> man darf annehmen, dass die Kinder nun über 30 sind und von zuhause
> ausgezogen sind. Da heizt der gute Mann mit Holz, ist zu lesen.

So ein Schwachsinn. Meine Mutter hatte den ersten Elektroofen als ich 12 
Jahre alt war. Vorher hatten wir einen Kohleofen. Darauf hat meine 
Mutter gekocht und die Bude geheizt. Die Werbung und die Tageszeitung 
und alles was brannte kam in den Ofen, genau wie heute. Nur das der 
"Ofen" heute Müllverbrennungsanlage heißt. ;) Allerdings war die Welt 
damals noch nicht so mit hochgiftigen Kunststoff verseucht wie heute.

Hin + wieder ein bisschen Holzwolle mit ein bisschen Benzin damit der 
gemauerte Schornstein gut gereinigt wurde. Die Asche kam im Sommer in 
den Ascheeimer und im Winter war sie Streumittel (besser als das Salz 
was man heute nimmt).  Und es war immer schön warm und urgemütlich. Nur 
das Schleppen er Briketts und der Eierkohlen war etwas mühselig.

Feinstaub hat damals keinen Interessiert. Und ich lebe heute noch. Nur 
mit der richtigen Lobbyarbeit bekommt mal jeden Mist durch wenn der 
Verbraucher es zahlt.  Heutzutage sind die Kohlekraftwerke weg, der 
Strompreis geht durch die Decke und man bekommt Ärger weil man den 
Brennstoff aus Russland kommen lassen muss.

Denkt mal drüber nach. Aber keine Angst, wir bekommen das Land schon 
kaputt.

von Joachim B. (jar)


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Schlaumaier schrieb:
> Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen

ist ja auch falsch, Akkus gibt es mit genügender Kapazität auch zum 
Kochen samt Wechselrichter.
Natürlich nicht günstig aber Wasserspeicher Pumpwerke verhinderten auch 
die "Grünen" genau wie HGÜ Strecken von Nordseewindparks zum Süden!

Somit ist der "Grüne" Anstrich von regenerativer Energie nur blabla!
Die grüne Energie kann dafür nichts!

von Schlaumaier (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen

Nö Der Spruch ist nicht von mir, da hab ich nur ein > vergessen zu 
kopieren.

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Fpa kuechle hat einen Artikel vom Deutschlandfunk verlinkt, 30 Jahre 
ohne Stromanschluss...
Aus diesem Artikel geht hervor, dass der Strom nicht immer zum kochen 
gereicht hat.

Beitrag #6583031 wurde von einem Moderator gelöscht.
von wendelsberg (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Natürlich nicht günstig aber Wasserspeicher Pumpwerke verhinderten auch
> die "Grünen"

Naja, vor den Toren von Dresden macht Vattenfall das funktionierende 
Pumpspeicherwerk zu.
Meine Vermutung: um Subventionen fuer die Modernisierung zu erpressen.

wendelsberg

von Percy N. (vox_bovi)


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Joachim B. schrieb:
> Wasserspeicher Pumpwerke verhinderten auch die "Grünen" genau wie HGÜ
> Strecken von Nordseewindparks zum Süden!
Das können Politiker aller Parteien gut: Trockenpelzwäsche mit 
anschließender materialerhaltender Kuchenschlacht.
wendelsberg schrieb:
> Naja, vor den Toren von Dresden macht Vattenfall das funktionierende
> Pumpspeicherwerk zu.
> Meine Vermutung: um Subventionen fuer die Modernisierung zu erpressen.
Mag sein. Vielleicht will man auch nur der Politik eine vertretbare 
Begründung für eine Subvention liefern. Man denke zB an die 
(aufgedrängte?) Entschädigung der Mautunternehmen.

von Schlaumaier (Gast)


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Pumpwerke sind die einzige aktuell Sinnvolle Lösung große Mengen von 
Strom "zu Speichern".

Ich habe mal ein Bericht gelesen und auch im TV gesehen wonach die 
Deutschen den Strom ins Ausland verschenken, dort wird er benutzt das 
Wasser den Berg HOCH zum Pumpen. Wenn die Deutschen Strom brauchen 
machen die die Ventile auf, die Turbinen liefern den Strom und die 
Deutschen zahlen dafür richtig gutes Geld.

Wie bereits erwähnt, wir sind einfach dööf. ;)

Wenn wir mehr von den Teilen hätten, was in unsere bergigen Landschaft 
kein Problem wäre, wären viele Energieprobleme durch Solarenergie !!! 
sinnvoll zu beseitigen.  Aber bis wir das auf die Reihe bekomme leben 
nicht mal die aktuellen Kindergartenkinder mehr.

von zeitsurfer (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Naja, vor den Toren von Dresden macht Vattenfall das funktionierende
> Pumpspeicherwerk zu.

Das Pumpspeicherwerk Niederwartha ist ja auch mehr Museum als 
Industriestandort.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pumpspeicherwerk_Niederwartha

-> fast 100 Jahre alt, bereits vor Jahrzehnten durch Hochwasser schwer 
bechädigt

Echt, da ist Verschrotten und was zeitgemäßes neubauen die einzig 
vernünftige Alternative. Außer man will Dresden zum 'Freiluftdenkmal des 
Industriellen Stillstands' umgestalten. Man hat ja schon Millionen für 
die Wiedereröffnung des maroden Fernsehturms zurückgestellt - anderswo 
investiert man in schnelles Internet ...

von ohje (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Nach 30 Jahren langt der Strom immer noch nicht zum Kochen
>
> ist ja auch falsch, Akkus gibt es mit genügender Kapazität auch zum
> Kochen samt Wechselrichter.
> Natürlich nicht günstig aber Wasserspeicher Pumpwerke verhinderten auch
> die "Grünen" genau wie HGÜ Strecken von Nordseewindparks zum Süden!
>
> Somit ist der "Grüne" Anstrich von regenerativer Energie nur blabla!
> Die grüne Energie kann dafür nichts!

Nö. Es würde vermutlich reichen, die Module durch neuere zu ersetzen.
Das wird wahrscheinlich so sein:
PV alt: irgenwelcher Schrott mit vielleicht 75W/m²
Neue Module bringen locker das dreifache.
Speicher alt: Wahrschienlich irgend ein veralteter Bleischeiß.

Den alten Schrott durch moderne Technik ersetzt, dann reicht das auch.

Aber wie die Technik auf dem Haus, ist auch die Gedankenwelt der 
Stammtischrülpser in diesem Forum um 30 Jahre veratet.

von ACDC (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Wenn wir mehr von den Teilen hätten, was in unsere bergigen Landschaft
> kein Problem wäre,

in DE gibt es keine nenneswerte Berge.
Und wenn, dann sind die bewohnt.

https://www.youtube.com/watch?v=rV_0uHP3BDY

von hinz (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Wie bereits erwähnt, wir sind einfach dööf.

Pluralis majestis.

von ACDC (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Aber bis wir das auf die Reihe bekomme leben
> nicht mal die aktuellen Kindergartenkinder mehr.

Ja,
KWSTUNDEN oder kWh oder KW/h.
es kann ein Schreibfehler sein. Oder nicht.

Es ist so einfach Energie zu speichern.

Jeder Solarüberschuss der eigenen Solaranlage kann ganz einfach von der 
Badewanne im EG ins OG gepumpt werden.

Das ist die Lösung.

Wie war das noch mal?
200 Liter Wasser und 3 Meter höhe?

Ergibt wieviel Energie?

von Schlaumaier (Gast)


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ACDC schrieb:
> in DE gibt es keine nenneswerte Berge.
> Und wenn, dann sind die bewohnt.

Unsinn. Mir fällt in unser Gegend 2 Standorte ein wo das möglich wäre. 
Das muss ja keine Fallhöhe wie die Niagarafälle sein, da reichen 20 
Meter. Ich bin mir sicher da findet man ein paar Plätzchen. Das Problem 
ist nur das keiner so ein Teil in "Der schönen Landschaft" haben will. 
Die Leute regen sich doch wegen jeden schei** auf. Allein die Regelungen 
für Windkrafträder machen den Bau doch fast unmöglich.

Aber Hauptsache der Strom für das Handy kommt aus der Steckdose.

von ohje (Gast)


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ACDC schrieb:
> in DE gibt es keine nenneswerte Berge.
> Und wenn, dann sind die bewohnt.

https://www.bgland24.de/bgland/region-bad-reichenhall/pumpspeicherkraftwerk-saalachsee-unternehmer-aicher-plant-weiter-bgl24-2283379.html

"Gefälle 650hm"
"400MW".

Ein Batteriekraftwerk würde einen Bruchteil kosten. In der Gedankenwelt 
unser Stammtischrülpser funktioniert das aber nicht. Die stellen sich 
unter Batterien Voltaische Säulen vor...

von ACDC (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> ACDC schrieb:
>> in DE gibt es keine nenneswerte Berge.
>> Und wenn, dann sind die bewohnt.
>
> Unsinn. Mir fällt in unser Gegend 2 Standorte ein wo das möglich wäre.
> Das muss ja keine Fallhöhe wie die Niagarafälle sein, da reichen 20
> Meter.

und die 200 L der Badewannen haben bei 3 Meter genau wieviel Energie?

von Schlaumaier (Gast)


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ACDC schrieb:
> und die 200 L der Badewannen haben bei 3 Meter genau wieviel Energie?

Jedes Jahr werden Leute von Eiszapfen erschlagen die von 10 Meter hohen 
Wohnhäusern fallen. Wie viel Bums braucht man um einen hohlen Kopf zu 
zertrümmern. ?

Das Problem bei allen Leuten die die Akku-Speicherwerke bevorzugen ist, 
das sie nicht an die Spätfolgen denken. Eine Turbine baue ich ab, 
schmeiß sie in den Schmelzofen und baue eine neue.

Was mache  ich mit den Säuren, Wertvollen Erden etc. Die Kosten gehen in 
20 Jahren durch die Decke das garantiere ich dir. Besonders wenn die 
E-Autos weiter so auf den Vormarsch sind.

Wie oben geschrieben ist das Werk da von Vattenfall 100 Jahre alt. Mich 
würde freuen wenn der Akku meines Handys 6 % dieser Zeit durchhält.

von zeitsurfer (Gast)


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ACDC schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Wenn wir mehr von den Teilen hätten, was in unsere bergigen Landschaft
>> kein Problem wäre,
>
> in DE gibt es keine nenneswerte Berge.
> Und wenn, dann sind die bewohnt.

Da zum Schlaumachen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Pumpspeicherkraftwerken#Deutschland

von Matthias L. (limbachnet)


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Schlaumaier schrieb:
> Wenn wir mehr von den Teilen hätten, was in unsere bergigen Landschaft
> kein Problem wäre, wären viele Energieprobleme durch Solarenergie !!!
> sinnvoll zu beseitigen.

Völlig einverstanden damit, dass die Speicherung nenneswerter nicht 
konstant erzeugter Energiemengen aus Sonne und Wind sehr effektiv in 
Pumpspeicher-Kraftwerken erfolgen kann.

Aaaaber - wo siehst du denn nennenswerte Mengen an bergiger Landschaft 
in Deutschland, wo man in nennswerter Höhe einen ordentlich großen Teich 
anlegen kann?? Mein Junior hat im Abi einiges Material zu dem Thema 
zusammengetragen; so ganz simpel ist das nicht.

Man braucht für einen neuen Pumpspeicher mindestens 150, besser 200m 
Fallhöhe, höchstens 5 km horizontale Entfernung zwischen oben und unten, 
geeigneten Boden, der sich nicht in Siedlungsflächen, 
Naturschutzgebieten und Nationalparks befinden sollte und es im 
Idealfall bereits vorhandene Wasserkörper gibt. Dazu wurde ein 
bundesweites Screening möglicher Standorte durchgeführt, im Ergebnis 
wurde ein Potenzial von zusätzlich realisierbaren 7 GWh 
Speicherkapazität ermittelt. Derzeit haben wir ca. 30 Speicherkraftwerke 
mit etwa 50 GWh (0,05 TWh) Speicherkapazität in Betrieb. Ist beides 
nicht besonders viel. Im Verbund mit Österreich und der Schweiz sieht's 
etwas freundlicher aus, die haben zusammen ca. 12 TWh Speicherkapazität. 
Aber zum Vergleich: In Skandinavien (Schweden und Norwegen) gibt's 116 
TWh Speicherkapazität...

Wir haben hier zu wenig Berge für zuviele Leute, und wir haben ja schon 
Stress damit, nur eine Stromtrasse von Nord nach Süd zu verlegen. Man 
könnte ja ansonsten auf die Idee kommen, in Skandinavien 
Speicherkapazität anzumieten, aber dann bräuchte man mindestens eine, 
besser mehrere HGÜ-Trassen durchs Land... Und durch die Ostsee, aber da 
gibt's mit Nordlink schon einen Piloten.

Edit: da hab' ich wohl zu langsam getippt, sorry...

: Bearbeitet durch User
von hinz (Gast)


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ohje schrieb:
> "Gefälle 650hm"

Mesosphärenkraftwerk!

von ACDC (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
>> und die 200 L der Badewannen haben bei 3 Meter genau wieviel Energie?
>
> Jedes Jahr werden Leute von Eiszapfen erschlagen die von 10 Meter hohen
> Wohnhäusern fallen. Wie viel Bums braucht man um einen hohlen Kopf zu
> zertrümmern. ?

Du willst es nicht ausrechnen...
Oder?

Wieviel Energie sind es bei 200 Liter Wasser vom OG zum EG bei 3Meter.

Vielleicht könnte deine Rechnung alles verändern.

von Matthias L. (limbachnet)


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Potentielle Energie; E=g*m*h
9,81 m/s^2*200 kg*3m=5.886 J

Ist jetzt aber nicht so "griffig". Interessant wird's, wenn man von 
einer konstanten zu speichernden Energiemenge ausgeht und dann mal 
aufzeichnet, wie das Verhältnis von zu speichernder Masse und der 
Fallhöhe aussieht; das ist nämlich eine Hyperbel.

Und das ergibt: Bei kleiner Fallhöhe muss man große Mengen 
transportieren, das ist ungünstig, weil man dann auf einem kleinen Hügel 
ein großes Wasserbecken bauen muss, das passt da aber schlecht hin...

von ACDC (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Potentielle Energie; E=g*m*h
> 9,81 m/s^2*200 kg*3m=5.886 J
>
> Ist jetzt aber nicht so "griffig". Interessant wird's, wenn man von
> einer konstanten zu speichernden Energiemenge ausgeht und dann mal
> aufzeichnet, wie das Verhältnis von zu speichernder Masse und der
> Fallhöhe aussieht; das ist nämlich eine Hyperbel.
>
> Und das ergibt: Bei kleiner Fallhöhe muss man große Mengen
> transportieren, das ist ungünstig, weil man dann auf einem kleinen Hügel
> ein großes Wasserbecken bauen muss, das passt da aber schlecht hin...

37kWpeak auf dem Dach.

Für den Winter stehen 200 Liter Badewanne und 3 Meter OG EG zur 
Verfügung.

Warum macht das nicht jeder?

von Matthias L. (limbachnet)


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Seufz. Weil 1000 J nur 0,000277778 kWh sind. Die 5.886 Joule aus der 
Badewanne sind demnach 0,001635001308 kWh und reichen aus, um damit 
einen 2000W-Heizlüfter immerhin knapp 6 Sekunden zu betreiben.

Gut, es soll ja schon kürzere Winter gegeben haben...

von Nick M. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> da reichen 20 Meter.

Holland ist damit Zukunftsstandort für Speicherkraftwerke.
Vaalserberg 322,7 m Höhe.

von Percy N. (vox_bovi)


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Matthias L. schrieb:
> Seufz. Weil 1000 J nur 0,000277778 kWh sind. Die 5.886 Joule aus der
> Badewanne sind demnach 0,001635001308 kWh und reichen aus, um damit
> einen 2000W-Heizlüfter immerhin knapp 6 Sekunden zu betreiben.

Kleinvieh macht auch Mist. In Hamburg hat man schon wieder ein neues 
Konzept entwickelt; man will dort das Abwasser aus Duschen und 
Badewannen über Wärmepumpen leiten.
Augenscheinlich eine Erweiterung des Konzeptes der Grauwassernutzung.

In einem Wihnhochhaus kann die Fallhöhe mehr als 60 m betragen, im 
Mittel also 30 m. Bei jeder Betätigung der Toilettenspülung fallen 
demnach sechs bzw neun Liter Schwarzwasser im Mittel 30 Meter tief. 
Damit sollte man doch etwas anfangen können ...

von Matthias L. (limbachnet)


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Schon. Aber das ist eher "Energy Harvesting"; mit einem 
_Speicher_konzept für Energie, die zum Erzeugungszeitpunkt gerade nicht 
gebraucht wird, hat das überhaupt nichts zu tun.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Matthias L. schrieb:
> mit einem _Speicher_konzept für Energie, die zum Erzeugungszeitpunkt
> gerade nicht gebraucht wird, hat das überhaupt nichts zu tun.

Noch nicht direkt. Aber denke einen Schritt weiter und installiere auf 
dem Dach eines jeden Hochhauses einen großzügig bemessenen Tank ...
;-)

von Matthias L. (limbachnet)


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Die Idee, auf den Dächern nachträglich Pools oder Wasserspeicher 
anzulegen, obwohl die Gebäudestatik dafür nicht ausgelegt ist, könnte 
zur kurzfristigen Verfügbarkeit von Baugrund in eigentlich schon 
gesättigten Lagen führen...

von Matthias L. (limbachnet)


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Aber rechnen wir mal. Ein ordentliches Becken, 15x25m und 2m tief. 
Fallhöhe 60m. Das ergibt 441.450 kJ an potenzieller Energie. Umgerechnet 
123 KWh.

Immerhin - mehr als die Badewanne, klar. Ist jetzt aber trotzdem noch 
nicht sooo der Brüller, nicht wahr? In einem Haus dieser Größe wohnt ja 
auch eine entsprechend große Anzahl von Leuten, auf die sich diese 
Speicherkapazität verteilt - und diese Speicherkapazität entspricht der 
von zwei aktuellen E-Auto-Batterien. Zwei.

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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Matthias L. schrieb:
> Immerhin - mehr als die Badewanne, klar. Ist jetzt aber trotzdem noch
> nicht sooo der Brüller,

Natürlich nicht. Aber besser als überhaupt nichts.
Schließlich dreht es sich lediglich um kurzzeitige Speicherung. Man 
könnte auch im Keller riesige Kreisel installieren. Der Möglichkeiten 
gibt es viele; manche machen mehr Probleme als sie lösen.

Interessant an dem Wasserreservoir auf dem Dachboden ist die Tatsache, 
dass eigentlich überall entsprechendes Druckwasser zur Verfügung steht, 
falls einmal nicht lokal angefallener Energieüberschuss konserviert 
werden soll.

von Mitleser (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Wie viel Bums braucht man um einen hohlen Kopf zu zertrümmern. ?

Diesbezüglich postete bereits vor einigen Tagen ein Forumsbesucher
einen Kommentar, der an den allwissenden Herrn S. adressiert war:

Beitrag "Re: Erste Schneeflocke fällt - Bahn gibt schon auf [Endet 10.02.]"
Beitrag "Re: Erste Schneeflocke fällt - Bahn gibt schon auf [Endet 10.02.]"

von alopecosa (Gast)


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von Nichtverzweifelter (Gast)
von Schlaumaier (Gast)

...

Ist das nicht anstregnend ständig die Namen zu tauschen und drauf zu 
achten das der eigene Monolog wie ein Dialog zweier Personen aussieht ? 
...

von ohje (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Matthias L. schrieb:
>> Seufz. Weil 1000 J nur 0,000277778 kWh sind. Die 5.886 Joule aus der
>> Badewanne sind demnach 0,001635001308 kWh und reichen aus, um damit
>> einen 2000W-Heizlüfter immerhin knapp 6 Sekunden zu betreiben.
>
> Kleinvieh macht auch Mist.

Percy N. schreibt auch Mist.

Schon eine müde 18650er speichert satte 0,01kWh.
Was 36mal soviel ist. Die Kosten dürften ein winziger Bruchteil sein.

Ich habe 5kWh LiFePO4 im Haus, die speichern 18000 mal soviel, und ist 
so groß wie ein kleiner Schrank.

Wer einen Taschenrechner bedienen kann, verabschiedet sich schnell von 
solchen Hirnfürzen wie Pumpspeicher im Haus, sich drehenden 
Schwungrädern oder hochgezogenen Gewichten.
Es ist kompletter Unsinn.

von ACDC (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Aber rechnen wir mal. Ein ordentliches Becken, 15x25m und 2m tief.
> Fallhöhe 60m. Das ergibt 441.450 kJ an potenzieller Energie. Umgerechnet
> 123 KWh.

macht 750t.
1500 mal mehr Gewicht als ein 100kWh Akku.
Ich bin sicher, dass die zusätzlichen Baukosten die Kosten des Akkus um 
ein vielfaches übersteigen.

von Schlaumaier (Gast)


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ACDC schrieb:
> Ich bin sicher, dass die zusätzlichen Baukosten die Kosten des Akkus um
> ein vielfaches übersteigen.

Kurzfristig geben ich dir völlig recht.

Aber wenn man Umweltschäden, Nutzungsdauer und Kosten für die Wartung 
(Ersatz für tote Akkus) o. ähnliches mit berücksichtigt bin in 1000 % 
Sicher das ein Pumpkraftwerk auf Lebenszeit gerechnet eine Pumpkraftwerk 
gerechnet um den Faktor 50 günstiger ist.

Wenn ihr recht habt, dürfe KEIN Handy-Akku mehr seine Leistung 
verlieren.

Normale Akkus werden mit 800-1000 Ladezyklen angegeben. Das sind grob 
gerechnet 3 Jahre. Dann müssen diese Ausgetauscht werden. Das solltet 
ihr auch mal drüber nachdenken.  Oder wieso baut mal keine "Super-Akkus" 
in Autos oder Fahrräder (E-Bikes) ein. ??!?

von Matthias L. (limbachnet)


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Schlaumaier schrieb:
> Aber wenn man Umweltschäden, Nutzungsdauer und Kosten für die Wartung
> (Ersatz für tote Akkus) o. ähnliches mit berücksichtigt bin in 1000 %
> Sicher das ein Pumpkraftwerk auf Lebenszeit gerechnet eine Pumpkraftwerk
> gerechnet um den Faktor 50 günstiger ist.

Ist ja richtig, aber das muss dann auch ein "echtes" Pumpkraftwerk sein, 
bei dem sich der (erhebliche) Bau-Aufwand auch in vernünftiger Relation 
zur gespeicherten Energiemenge bewegt. Und das ist mit kleinen Teichen 
auf grünen Hügeln nun mal nicht zu realisieren, s.o. Und für anständige 
Pumpkraftwerke haben wir in D miserable Voraussetzungen - zu viele Leute 
bei zu wenig Bergen. Ich fänd's ja auch schön, wenn es anders wär, isses 
aber eben nicht...

von ohje (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Aber wenn man Umweltschäden, Nutzungsdauer und Kosten für die Wartung
> (Ersatz für tote Akkus) o. ähnliches mit berücksichtigt bin in 1000 %
> Sicher das ein Pumpkraftwerk auf Lebenszeit gerechnet eine Pumpkraftwerk
> gerechnet um den Faktor 50 günstiger ist.

Aha, daher weht der Wind. Ok, Boomer...
Her mit den Fakten für Faktor 50.

Schlaumaier schrieb:
> Normale Akkus werden mit 800-1000 Ladezyklen angegeben. Das sind grob
> gerechnet 3 Jahre. Dann müssen diese Ausgetauscht werden. Das solltet
> ihr auch mal drüber nachdenken.  Oder wieso baut mal keine "Super-Akkus"
> in Autos oder Fahrräder (E-Bikes) ein. ??!?

Ja, das ist der Wissensstand von 1980...

Wie es heute aussieht:
Bei meinem LeFePO4 Solarakkus sind z.B. 10k Zyklen bei einer 
Restkapazität von 80% in den Garantiebedingungen spezifiziert.

Und, warum sind die nicht im Auto? Weil es:
1. Nicht unbendingt nötig ist. Kein Auto braucht 10k Ladezyklen: 200km x 
10000 = 2M Kilometer.
2. Energiedichte niedriger.
Ihr Boomer fordert doch immer höhere  Reichweiten, und jetzt ists auch 
wieder nicht recht?!?

Im Übrigen gibt es das sogar (Tesla Modell 3 in China).

LiFePO4 erkaufen sich die Robusheit, Umweltfreundlichkeit *1) und 
Sicherheit durch eine niedrigere Energiedichte. Die aber immer noch 
höher ist, als dass was deinem Wissensstand aus den 80ern des 20. 
Jahrhunderts entsprich.

*1) Kein Kobalt, kein Nickel, bis zu 50% weniger Lithium.

von Schlaumaier (Gast)


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ohje schrieb:
> Kein Auto braucht 10k Ladezyklen: 200km x
> 10000 = 2M Kilometer.

Naja ich kenne 2 Mercedes die die 2. Mio Kilometer fast geschafft haben.


Der Akku eines aktuellen E-Bike wird vom Hersteller mit ca. 800 
Ladezyklen angegeben. 
https://www.fahrrad-xxl.de/beratung/e-bike/akku-pflege/

Zitat der Seite : Laut Hersteller halten die Akkus zwischen 500 und 1000 
Voll-Ladezyklen aus. Dies entspricht einer Fahrleistung von 25.000 bis 
100.000 Kilometern. Aus Erfahrung kann man von einer Lebensdauer von 
circa fünf Jahren ausgehen.

Das weiß ich so genau weil ich ein E-Roller suche für die Zeit nach 
Corona. (Vorher weiß ich eh nicht wohin). Und da ich im Schnitt ca. 40 
Km zu den Weg zu einer Arbeit brauche (hin + zurück) würde das bedeuten 
ich muss jeden Tag das Teil an eine Stadion hängen. Das wiederum 
bedeutet ich muss alle 3 Jahre ca. 800 Euro für ein neuen Akku ausgeben.

Bei einen E-Roller sind das die selben Akkus nur halt mehr Kapazität.

Ach und nur so nebenbei. Mein aktueller Verbrenner-Motor hat eine 
Kolbenschaden nach ca. 84.000 KM.  Und das ist ein ROLLER. Da erwarte 
ich von ein Auto locker 1.5 Mio. Km.

Also ist es logisch das Akkus die mehr überleben deutlich teurer sind.

Was Tesla angeht wage ich zu bezweifeln das die 1000 Ladezyklen 
durchhalten. Bei meinen Freund sein Modell-S (1 Serie) wurde neulich ein 
Teil des Akkus getauscht, weil defekt. Allerdings kommt der auch über 
500 Km weit bis es eng wird.

Fakt ist aber. Das ganze ich hoch-dosierte Chemie. Und die zu entsorgen 
ist /wird immer teurer. Von den Umweltschäden man ganz zu schweigen. Und 
wie schon gesagt, eine alte Turbine kommt in den Hochofen und wird 
eingeschmolzen. Da sind die Umweltschäden viel geringer. Besonders die 
Langfristigen.

von A. S. (Gast)


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Alter xp Rechner schrieb:
> Ich auch, meine Frage dazu: wer hat diese bauliche Katastrophe
> eigentlich geplant?

In Wulfen?

Was meinst Du mit geplant? Den Bau (sollte ja für 60.000 Einwohner 
sein)? Oder den Rückbau? Ich glaube, der war notwendig und gut. Sonst 
ganz abreißen. Die Gegenden da mit Einfamilienhäusern sind ja eigentlich 
schon, doch leider nichts gewachsenes (keine Bauern, Handwerker, 
Unternehmer, die Gemeindestruktur hätten gestalten können)

von Knopp (Gast)


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Matthias L. schrieb:
> Aber rechnen wir mal. Ein ordentliches Becken, 15x25m und 2m tief.
> Fallhöhe 60m. Das ergibt 441.450 kJ an potenzieller Energie. Umgerechnet
> 123 KWh.

Im Flachland geht es auch mit Beton - wer zu Hause Platz hat, kann ja so 
etwas bauen:

https://www.stern.de/digital/technik/windenergie--so-wollen-die-schweizer-das-groesste-problem-loesen-8444858.html

von Schlaumaier (Gast)


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Coole Idee von den Schweizern. Nur hässlich sieht das Teil aus. Das gibt 
Ärger ;)

Zitat aus den Bericht : "Ein moderner Lithium-Ionen Akku hält zwar auch 
bis zu 15 Jahren, verträgt aber nur etwa 1000 Ladezyklen, bevor seine 
Leistung merklich abfällt."  also stimmt meine Behauptung auch wenn der 
Akku "Luxusklasse" ist. ;)

von och... (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Zitat aus den Bericht : "Ein moderner Lithium-Ionen Akku hält zwar auch
> bis zu 15 Jahren, verträgt aber nur etwa 1000 Ladezyklen, bevor seine
> Leistung merklich abfällt."  also stimmt meine Behauptung auch wenn der
> Akku "Luxusklasse" ist. ;)

Komisch, wie geht dann das:
https://sonnen.de/haeufig-gestellte-fragen/sonnenbatterie/
Zitat:
"Die garantierte Speicherkapazität der Module beträgt nach 10 Jahren 
oder 10.000 Ladezyklen noch mindestens 80 Prozent.  "

Oder
https://www.solar-gmbh.de/speicher/
"Produktvorteile
...10.000 Lade- bzw. Entladezyklen
.."

Die haben unseren Schlaumaier nicht gefragt, jetzt müssen sie alle 
Pleitegehen.

von Yummi (Gast)


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In anderen Ländern wo die Bevölkerungsdichte niedriger ist als bei uns, 
findet man das ja hin und wieder. Auch mit Internet (Richtfunk) und 
Elektrizität rund um die Uhr.
Kenne aus dem Ausland ein Beispiel mit Mühlteich und damit ergänzendem 
Kleinwasserkraftwerk + Photovoltaik und Staplerbatterie. In Deutschland 
dürfte der Mühlteich das größere Problem sein, als keinen Anschluss 
gelegt zu bekommen 😁. Die zweimal im Jahr, wo es knapp wird und die das 
Wäschewaschen um 2-3 Tage nach hinten wandert, sind noch eine Erwähnung 
wert. Also nicht die Regel das so etwas passiert.

Zu der Akku Thematik:
Wirkliche Vollzyklen 0-100% sind wirklich üblicherweise über 500-2000 
Zahlen die man finden kann.
Teilzyklen 20-70% werden dann eher 16000 geschafft also ca. 8000 
"Vollzyklen".
Wenn jetzt noch langsam geladen/entladen wird sind es nochmal mehr.

Eigentlich gehört zu dieser Angabe immer noch eine zusätzliche Info 
genutzte Entladetiefe und die Belastung.

Gerade die ersten Model S haben noch ausfälle beim Akku vor dem 
erwarteten Lebensende. Tesla hat aber weiter dazugelernt.

von Nano (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> 14.000 KW/h
>
> hinz schrieb:
>> Es wird ja immer noch lustiger.
>
> Nein. Das tut nur noch weh.
>
> wendelsberg

Vielleicht nutzt er eine Wärmepumpe und kühlt im Sommer mit einem 
Klimagerät.
Und dann gibt's ja noch das E-Auto.

von Nano (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> QWERTZ schrieb:
>> Das sagt ja schon alles über deine Kompetenz und Glaubwürdigkeit.
>
> Nur über deine Unwissenheit. Bis vor ca. 10 Jahren hatte ich
> Nachtspeicherheizung mit 1-Zähler-Messung. Die Teile haben in einen
> milden Winter mit den Hausstrom dann ein Gesamtergebnis von 11.000 KW/h
> gebracht.
>
> Und JA die Teilen fressen Strom ohne Ende und die Bude wurde nur Lauwarm
> ;(.
>
> Was meinst du eigentlich wieso die Teile inzwischen verboten sind.

Man überlegt inzwischen sie wieder zu erlauben.
Der Grundgedanke dahinter ist, sie bei Tag als Energiesenke zu nutzen, 
wenn
Überschuss vorhanden ist, damit man über die Nacht Wärme hat.

von Nano (Gast)


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genervt schrieb:
> Rolf B. schrieb:
>> es geht mit Abstrichen
>>
>>
> 
https://www.vallentin-reichmann.de/architektur-energie/energieautarkes-passivhaus/
>>
>> solong
>
> Find ich eigentlich recht interessant das Thema. Ein bischen
> nachgerechnet habe ich auch schon mal. Es ist halt komplett
> unwirtschaftlich, aber das sind alle Hobbys.
> Ins Grübeln gekommen bin ich selber auch erst, seit wir die kleine
> PV-Anlage haben. Die viel besser funktioniert, als ich mir vorgestellt
> hätte.
>
> Leider kann man über das Thema hier nicht diskutieren, weil zuviele alte
> Brummelbärte und AFD-Spinner die Diskussion stören. Für die sind
> Photovoltaik oder Akku Triggerwörter. Oder E-Autos.

Die haben ja auch recht.
Guck dir doch mal den Primärenergiebedarf von Deutschland an.

Berechne wie viel das ganze Land im Winter davon mit erneuerbaren 
erzeugen kann und könnte und wie viel es mit Speichern ohne Kernenergie, 
Kohle- und Gaskraftwerke ausgleichen müsste, dann wird klar, wer der 
Spinner ist.

Wenn man so nen Grünenwähler vor sich hat, dann weiß man gleich das er 
von Naturwissenschaft nicht viel verstehen kann, denn Grüne zeichnen 
sich durch eine Fähigkeit ganz besonders aus, die glauben und Träumen, 
Physikwissen ist in der Regel nicht vorhanden und wird durch reine 
Ideologie ersetzt.

Dumm nur, dass man mit ideologischem Wahn kein Wasser heiß machen kann.

von och... (Gast)


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Nano schrieb:
> Man überlegt inzwischen sie wieder zu erlauben.
> Der Grundgedanke dahinter ist, sie bei Tag als Energiesenke zu nutzen,
> wenn
> Überschuss vorhanden ist, damit man über die Nacht Wärme hat.

Das gibt es schon lange:
https://www.photovoltaik4all.de/pv-heizstab-zur-brauchwassererwaermung?p=1
Die Idee ist unter Anderem auch die Altmeiersche Energievernichtung (50% 
oder 70% Abregelung bei Solaranlagen) für Warmwasser zu nutzen.

Yummi schrieb:
> Wirkliche Vollzyklen 0-100% sind wirklich üblicherweise über 500-2000
> Zahlen die man finden kann.

Das hängt vom konkreten Akku ab. LiFePO4 gibts wirklich mit >6k 
Vollzyklen. Wenn der Hersteller die jetzt in Module baut und den 
Ladebereich auf  z.B. 20-80% begrenzt per BMS ist man bei 10k oder mehr.
Was für Solarakkus ja eine Voraussetzung ist. Wie man bei den 
Herstellern sieht, wird das durchaus auch so angeboten.

Bei Lithium-Titanat-Akkus reden wir schon weit über 15000 Vollzyklen. 
Dieser Hersteller gibt z.B. 30k an:
https://files.gwl.eu/inc/_doc/attach/StoItem/6991/LTO-40AH-CY_datasheet.pdf

Man kann nicht alle Lithiumakkus über einen Kamm scheren!
Die Titanat oder LiFePO4 haben dafür dann aber geringere Energiedichten. 
Was bei Solarakkus widerrum unproblematisch ist.

von Nano (Gast)


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Manfred schrieb:
> Ulli schrieb:
>> ein Einfamilienhaus ohne Stromanschluss zu bauen? Der Strom müsste dann selber
> erzeugt werden.
>
> Hier, Anhang, wird behauptet, dass es geht, per Solar-Wasserstoff.
> Über Lieferfähigkeit und Preis steht natürlich nichts im Artikel.

Die Wasserstoffspeicher kosten über 100000 € für eine kleine Anlage.
Den Preis findet man in ein paar Youtube Videos über diese Anlage.

Der einzige Vorteil von Wasserstoff ist, dass man die Kapazität mit mehr 
Flaschen deutlich günstiger erweitern kann als mit Akkus, aber für 
dieses Geld kann man schon einen sehr großen Akku kaufen.

Also, ich hoffe der Threadstarter ist Mulimillionär mit ca. 20 Mio € auf 
dem Konto, dann kann er den Weg des autarken Hauses gehen.

Ich gehe mal davon aus, dass es ihm auch um Klimaschutz geht.
Wenn das nicht der Fall ist, dann hat er mit einem autarken 
Dieselgenerator natürlich mehr Optionen und das geht dann durchaus auch 
in halbwegs bezahlbar.

Als Normalverdiener macht das aber alles keinen Sinn.
Ohne Netzstrom wird das viel zu teuer.
Vor allem kommen ja jetzt noch E-Autos dazu, die man sicherlich auch im 
Winter mit Strom versorgen können möchte.
Und das Haus will man, wenn schon, mit einer Wärmepumpe beheizen, die 
braucht aber Strom.

Holz und Pellets verursachen nämlich zu viel Feinstaub, da ist Öl und 
Gas sauberer.
Von Öl und Gas will die grüne Politik weg und macht es mit einer CO2 
Steuer
sehr teuer, also ist die Wärmepumpe von all diesen Optionen die beste 
Option.
Einen Teil der PV vom Dach kann man durchaus nutzen, das geht durchaus. 
Auch ein kleiner Akku um den Nutzer über die Nacht hinweg zu hieven, 
wird so langsam bezahlbar.
Aber ein Akkuspeicher, der 4 Wochen das Haus mit Energie versorgen kann 
ist derzeit noch viel zu teuer. Millionäre können dann obigen 
Wasserstoffspeicher nutzen, damit geht es. Ökonomisch Sinn macht es aber 
nicht, man verbrennt da sprichwörtlich sein Geld.
Das ist also nur etwas für Ideologen oder Leute, die ihr Geld gerne zum 
Fenster rausschmeißen.

von Nano (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Die Antwort lautet. Weil
> die Experten in diesen Land NIX auf die Reihe bekommen, aber dafür die
> volle Ahnung haben.  Siehe als Beispiel : BER etc. Die sind sogar zu
> doof eine einfache Bestellung sauber mit Vertragsstrafe etc. auf die
> Reihe zu bekommen. ;)  Das konnte ich besser. Was ich bestellt habe war
> pünktlich da oder es gab Stress pur.

Bei BER sollte man schlauer sein als die Medien und das was einem so 
weiß gemacht wird.
BER dient dazu um den Regierungsbunker geheim querzufinanzieren.
Man kann annehmen, dass da die Kosten explodiert sind, also muss man 
sich für BER immer neue Kosten ausdenken um Kosten des Bunkers darin zu 
verstecken.
Da BER inzwischen fertig ist, kann man davon ausgehen, das das für den 
Bunker auch gilt. Wobei da gibt ja jetzt noch die Erweiterung des 
Kanzleramts für 250 Mio €. Eventuell kommen da noch ein paar 
Kleinigkeiten dazu.

Warum Bunker? Nun, Bonn hatte einen. Da hat man ganz genauso gemacht. 
Und da die Regierung in allen Fällen handlungfähig sein muss, hat man 
damals formal beschlossen, dass sie einen Bunker braucht. Dieser 
Beschluss wurde meines Wissens nach nie aufgehoben. Und ihr wisst ja wie 
das im Beamtendeutsch ist, was formal beschlossen ist, muss auch gemacht 
werden.


Das unsere Ingenieure zu doof sind um einen Flughafen zu bauen, glaube 
ich jedenfalls nicht. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden 
was er glauben will oder nicht. Es gibt mit dem Bunker zumindest eine 
logisch schlüssige Alternative Erklärung, warum bei BER angeblich so 
viel schief gelaufen ist. Und der Regierungsbunker in Bonn und wie man 
es damals bei dem gemacht hat, der inzwischen nicht mehr geheim ist, 
beweist, dass das durchaus plausibel ist.

von Nano (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Pumpwerke sind die einzige aktuell Sinnvolle Lösung große Mengen von
> Strom "zu Speichern".
>
> Ich habe mal ein Bericht gelesen und auch im TV gesehen wonach die
> Deutschen den Strom ins Ausland verschenken, dort wird er benutzt das
> Wasser den Berg HOCH zum Pumpen. Wenn die Deutschen Strom brauchen
> machen die die Ventile auf, die Turbinen liefern den Strom und die
> Deutschen zahlen dafür richtig gutes Geld.
>
> Wie bereits erwähnt, wir sind einfach dööf. ;)
>
> Wenn wir mehr von den Teilen hätten, was in unsere bergigen Landschaft
> kein Problem wäre, wären viele Energieprobleme durch Solarenergie !!!
> sinnvoll zu beseitigen.  Aber bis wir das auf die Reihe bekomme leben
> nicht mal die aktuellen Kindergartenkinder mehr.

Pumpwerke sind zwar ökonomisch und wirtschaftlich, aber uns fehlt dafür 
die Fläche und die Örtlichkeiten.
Die bekommt man schlichtweg nicht genehmigt und ich kann es auch 
verstehen, weil es genauso doof wäre, für ein Pumpspeicherkraftwerk 
gutes Land zu überschwemmen.

Die Leute sollten anfangen zu verstehen, dass Energiespeicher zu teuer 
sind und wir in die  Kernenergie wieder einsteigen müssen, dann hat man 
auch wieder bezahlbare Strompreise. Vor allem mit den neuen 
Kraftwerkstypen.

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Matthias L. schrieb:
>> Seufz. Weil 1000 J nur 0,000277778 kWh sind. Die 5.886 Joule aus der
>> Badewanne sind demnach 0,001635001308 kWh und reichen aus, um damit
>> einen 2000W-Heizlüfter immerhin knapp 6 Sekunden zu betreiben.
>
> Kleinvieh macht auch Mist. In Hamburg hat man schon wieder ein neues
> Konzept entwickelt; man will dort das Abwasser aus Duschen und
> Badewannen über Wärmepumpen leiten.
> Augenscheinlich eine Erweiterung des Konzeptes der Grauwassernutzung.
>
> In einem Wihnhochhaus kann die Fallhöhe mehr als 60 m betragen, im
> Mittel also 30 m. Bei jeder Betätigung der Toilettenspülung fallen
> demnach sechs bzw neun Liter Schwarzwasser im Mittel 30 Meter tief.
> Damit sollte man doch etwas anfangen können ...

Wie oft spülst du denn deine Toilette am Tag?
So etwas muss sich auch von den Installationskosten her rechnen und 
daran wird es scheitern.

Das ist genauso irrsinnig, die die Peltierelemente, die jemand an seinen 
Holzofen angeklebt hat um 200 W Strom zu produzieren wenn der Ofen an 
ist.

Ja, technisch kann man immer viel machen, aber ökonomisch ist es meist 
nicht sinnvoll. Die Geldmenge ist nämlich begrenzt und deswegen braucht 
man wirtschaftliche Lösungen die auch finanzierbar sind. Die Kernenergie 
kann das leisten, die Energiespeicher sind entweder nicht baubar, oder 
viel zu teuer, also wirtschaftlich unsinnig.
Andere Alternativen gibt es nicht, wenn man von fossiler Energie weg 
will.

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Matthias L. schrieb:
>> mit einem _Speicher_konzept für Energie, die zum Erzeugungszeitpunkt
>> gerade nicht gebraucht wird, hat das überhaupt nichts zu tun.
>
> Noch nicht direkt. Aber denke einen Schritt weiter und installiere auf
> dem Dach eines jeden Hochhauses einen großzügig bemessenen Tank ...
> ;-)

Ja klar und dann rennen wir alle zum Scheißen aufs Dach.

von Nick M. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Oder wieso baut mal keine "Super-Akkus"
> in Autos oder Fahrräder (E-Bikes) ein. ??!?

Der geniale Enegiekritiker Arnold Schlau-Maier arbeitet ja schon an der 
Lösung:
Pumpspeicherkraftwerk direkt am Fahrrad montiert. Kein Umweg über Akkus, 
Steckdosen und Ladegeräte.

Zusätzlicher Energiegewinn bei Regen!
Was gibt das für ein Gedrängle an den Fallrohren sobald der erste Topfen 
fällt.

von Percy N. (vox_bovi)


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Nano schrieb:
> Die haben ja auch recht.
> Guck dir doch mal den Primärenergiebedarf von Deutschland an.
> Berechne wie viel das ganze Land im Winter davon mit erneuerbaren
> erzeugen kann und könnte und wie viel es mit Speichern ohne Kernenergie,
> Kohle- und Gaskraftwerke ausgleichen müsste, dann wird klar, wer der
> Spinner ist.

Wie hat man hier nur die Zeit vor der Industrislisierung überlebt?

von Percy N. (vox_bovi)


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Nano schrieb:
> Ja klar und dann rennen wir alle zum Scheißen aufs Dach.

Du solltest das mit der Schwerkraft (noch?) mal lesen.

von Nano (Gast)


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Knopp schrieb:
> Matthias L. schrieb:
>> Aber rechnen wir mal. Ein ordentliches Becken, 15x25m und 2m tief.
>> Fallhöhe 60m. Das ergibt 441.450 kJ an potenzieller Energie. Umgerechnet
>> 123 KWh.
>
> Im Flachland geht es auch mit Beton - wer zu Hause Platz hat, kann ja so
> etwas bauen:
>
> 
https://www.stern.de/digital/technik/windenergie--so-wollen-die-schweizer-das-groesste-problem-loesen-8444858.html

Also, dann rechnen wir mal:

In Indien wird so ein Kransystem gebaut (natürlich zu deren Lohnkosten).
Es soll 35 MWh Energie speichern können und 8 Mio Euro kosten.

Der Primärenergiebedarf Deutschlands bertug im Jahr 2019 3549,7222 TWh.
In der Coronazeit ist es natürlich weniger, deswegen nehme ich jetzt den 
Energiebedarf aus 2019.

Jetzt machen wir mal einfach die Annahme, dass man für den Winter und 
für Dunkelflautezeit die Energie von einem Monat speichern müsste.
Macht also
3549,7222 TWh / 12 = 295,81 TWh

So, nun gucken wir mal, wie viele Speicher wir bräuchten um diese 
Energie damit zu speichern:

(295,81 TWh * 1000^2)/35 MWh = 8451720 Anlagen

Eine Anlage kostet 8 Mio, macht also:
8451720 Stück * 8 Mio € = 67613760 Mio €

Nun verteilen wir die Kosten auf die Gesamtbevölkerung Deutschlands.
Das sind etwa 82 Mio Bürger:

67613760 Mio € / 82 Mio = 824558 € / Bürger

Also ca. 0,8 Mio € an Kosten Pro Bürger!!!

Wenn wir jetzt noch die Schüler, Rentner oder HarzIV-er rausnehmen und 
die Annahme treffen, dass die etwa die Hälfte der 82 Mio Bürger 
ausmachen, dann  verdoppeln sich natürlich noch die Kosten für die, die 
arbeiten gehen.
Die können dann 1,6 Mio € / arbeitender Bürger zahlen.

Fazit:
Da braucht man schon Grüne um auf so eine Technologie zu setzen.
Ob die es dann finanzieren können, steht auf einem anderen Blatt.

BTW:
Akkus kriegt man für 250 € pro kWh Speicherkapazität. Die sind sogar 
günstiger als das.
Der Haken ist nur, nach ca. 10-20 Jahren muss man bei Akkus nochmal 
zahlen.

von Schlaumaier (Gast)


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Nano schrieb:
> Man überlegt inzwischen sie wieder zu erlauben.
> Der Grundgedanke dahinter ist, sie bei Tag als Energiesenke zu nutzen,
> wenn
> Überschuss vorhanden ist, damit man über die Nacht Wärme hat.

Ich denke nicht das die Teile bei den akt. Preis von 30 Cent pro 
Kilowattstd. jeweils wieder Sinn machen. Den "Überschüssigen" Strom 
werden die durch die E-Autos schneller los als den lieb ist.

Nick M. schrieb:
> Pumpspeicherkraftwerk direkt am Fahrrad montiert.

leider nicht. Diese Technik haben schon die Erfinder des Fahrrads 
eingebaut. Mann nennt sie auch "pumpen mit den Beinen".

Nick M. schrieb:
> Zusätzlicher Energiegewinn bei Regen!

Auch diese Technik ist bekannt. Man nennt sie Dynamo.

Percy N. schrieb:
> Wie hat man hier nur die Zeit vor der Industrislisierung überlebt?

Ohne PC  Handy  USB-Netzteil für jeden Mist, und abends ins Bett weil 
man kein Auto hatte um zur Party zu fahren.

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die haben ja auch recht.
>> Guck dir doch mal den Primärenergiebedarf von Deutschland an.
>> Berechne wie viel das ganze Land im Winter davon mit erneuerbaren
>> erzeugen kann und könnte und wie viel es mit Speichern ohne Kernenergie,
>> Kohle- und Gaskraftwerke ausgleichen müsste, dann wird klar, wer der
>> Spinner ist.
>
> Wie hat man hier nur die Zeit vor der Industrislisierung überlebt?

Also ich will ganz bestimmt nicht zurück zum Gaul und Kutsche und 
Feldarbeit ohne Traktor.

Und die haben zwar überlebt, aber das auch in Armut und Hunger.
Denn die Kosten von Energie hängen direkt mit der Produktion und dem 
Preisen von Gütern zusammen.

Außerdem waren das damals viel weniger Menschen. Die hatten also pro 
Bürger viel mehr Land zur Verfügung.

Aber es ist natürlich wieder klar, Grüne lehren Verzicht.
Und meist fordern sie es von anderen, während sie selber dann um die 
halbe Welt fliegen.

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Ja klar und dann rennen wir alle zum Scheißen aufs Dach.
>
> Du solltest das mit der Schwerkraft (noch?) mal lesen.

Hab ich.
Ihr wolltet nen Gülletank möglichst weit oben anlegen, weil das Klo 
Spülen ja nicht immer dann passiert, wenn man die Energie gerade 
braucht.
Also muss nach eurem Vorschlag der Tank oben aufs Dach hin, damit man 
die Lageenergie auf Abruf abrufen kann, wenn man die Energie braucht.
Und da Scheiße nicht von unten nach oben fällt, müssen die Hausbewohner 
dann natürlich zum Scheißen aufs Dach rennen, das ist die Konsequenz 
daraus.

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die haben ja auch recht.
>> Guck dir doch mal den Primärenergiebedarf von Deutschland an.
>> Berechne wie viel das ganze Land im Winter davon mit erneuerbaren
>> erzeugen kann und könnte und wie viel es mit Speichern ohne Kernenergie,
>> Kohle- und Gaskraftwerke ausgleichen müsste, dann wird klar, wer der
>> Spinner ist.
>
> Wie hat man hier nur die Zeit vor der Industrislisierung überlebt?

Noch etwas.

Diese Folie in folgendem Videobeitrag ab 1:28:48 sagt übrigens alles zu 
deiner Frage:
https://youtu.be/3kfimWD7zE4?t=5328

Der Mann ist übrigens Ingenieur und der Erfinder des DFR.

Man kann sich also ausmalen, wo die Zukunft dieses Landes mit den Grünen 
hingeht.

Schau dir oben auch nochmal meine Rechnung an:
Beitrag "Re: Einfamilienhaus ohne Stromanschluss in Deutschland?"

Du kannst gerne versuchen eine andere günstigere Lösung zu finden, bitte 
dann auch nachrechnen und hier die Rechnung reinstellen
Aber Pumpspeicherkraftwerke scheiden faktisch nun einmal aus bereits 
oben genannten Gründen aus.

Würde ein Speicher mit einer Kapazität von 1 KWh nur 10 € kosten, dann 
wäre das Energiespeicherproblem gelöst, aber da sind wir nicht und es 
ist auch nicht absehbar, dass wir da mittelfristig hin kommen.

von Schlaumaier (Gast)


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Es gibt übrigens eine Alternative zur Energieerzeugung. Das sogenannte 
Biokraftwerk. ;)

Wieso das nicht gefördert wird ist mir ein Rätsel. Geschissen wird 
immer, ein paar extra Bakterien in die Pampe, ein großen Quirl und schon 
kann man perfekt Energie erzeugen. ;)

von Percy N. (vox_bovi)


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Nano schrieb:
> Also muss nach eurem Vorschlag der Tank oben aufs Dach hin,

Du hast das Konzept "WC " nicht verstanden.

Es dreht sich darum, diexFäkalien mit Wasser wegzuspülen, nicht darum, 
in die,Zusterne zu scheißen. Überprüfe bitte Deine Gewohnheiten ...

Übrigens gingxes nicht darum, den Tank aufxdem Dach als,Resevoir für das 
WC zu nutzen, wenngleich die Möglichkeit natürlich bestünde. Energetisch 
effektiver dürfte ohnehin ein geschlossenes System sein.

von Nick M. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
>> Pumpspeicherkraftwerk direkt am Fahrrad montiert.
>
> leider nicht. Diese Technik haben schon die Erfinder des Fahrrads
> eingebaut. Mann nennt sie auch "pumpen mit den Beinen".

Nein, eben nicht. Beim Bergabfahren wird einfach das Wasser hochgepumpt 
und hilft dann am nächsten Berg. :-))


> Nick M. schrieb:
>> Zusätzlicher Energiegewinn bei Regen!
>
> Auch diese Technik ist bekannt. Man nennt sie Dynamo.

Nein, die Energie steckst du mit deinen Beinen in den Dynamo. Hier ist 
es anders: Je mehr es rechnet, um so schneller fährst du ohne zu 
pedalieren.
Das geht auch bergauf, solange du das Wasser sofort verbrauchst und 
nicht beim bergauffahren speicherst.

Rechne das mal nach!

von Nano (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Es gibt übrigens eine Alternative zur Energieerzeugung. Das
> sogenannte
> Biokraftwerk. ;)

Ein Biokraftwerk heißt Biokraftwerk weil es Energie erzeugt.
Inwiefern soll es eine Alternative sein?

Die Energie, die Biokraftwerke liefern können, ist übrigens verglichen 
mit unserem Primärenergiebedarf sehr klein, weil sie direkt von der in 
Deutschland regenerativ nachwachsenden Biomasse abhängt.


> Wieso das nicht gefördert wird ist mir ein Rätsel.

Biogasanlagen werden gefördert, nur ist es ein Geld reinstopfen ohne 
große Auswirkungen. Also genau das, was in der Folie angesprochen wird.
Ein riesen Aufwand, eine riesen Geldausgabe für einen kleinen Ertrag.

Um die Energiewende zu meistern, muss man in ganz anderen, viel größeren 
Dimensionen denken und es scheitern an den Speichern wenn man 
Deutschland nicht von anderen Ländern abhängig machen möchte.

von Percy N. (vox_bovi)


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Nano schrieb:
> Würde ein Speicher mit einer Kapazität von 1 KWh nur 10 € kosten, dann
> wäre das Energiespeicherproblem gelöst, aber da sind wir nicht und es
> ist auch nicht absehbar, dass wir da mittelfristig hin kommen.

Was kostet ein mechanischer Speicher für 10 kWh?
Wenn das bei jedem Bauvorhaben gefordert (und gefördert?) würde, stünde 
recht bald ein recht ansehnlicher Speicher zur Verfügung. Das Ganze wäre 
vermutlich sinnvoller als die Idee, elektrische Energie in den 
Traktionsbatterien von e-Autos zwischenzulagern.

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Also muss nach eurem Vorschlag der Tank oben aufs Dach hin,
>
> Du hast das Konzept "WC " nicht verstanden.
>
> Es dreht sich darum, diexFäkalien mit Wasser wegzuspülen, nicht darum,
> in die,Zusterne zu scheißen. Überprüfe bitte Deine Gewohnheiten ...

Dann hast du den Verlauf der Diskussion nicht verstanden.

Lies oben bitte nach, was da jemand mit der Fallenergie des Brauchwasser 
machen wollte.

von Nick M. (Gast)


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Schlaumaier schrieb:
> Wieso das nicht gefördert wird ist mir ein Rätsel. Geschissen wird
> immer, ein paar extra Bakterien in die Pampe, ein großen Quirl und schon
> kann man perfekt Energie erzeugen. ;)

Macht ein Bauer hier im Dorf. Der hat einen Motor der an der Güllegrube 
hängt. Damit deckt er den ganzen Energiebedarf des Stalls inkl. 
Melkanlage und Kühlung und den Überschuss speist er ins Netz.
1000 Rindviecher hat er glaub ich.

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Würde ein Speicher mit einer Kapazität von 1 KWh nur 10 € kosten, dann
>> wäre das Energiespeicherproblem gelöst, aber da sind wir nicht und es
>> ist auch nicht absehbar, dass wir da mittelfristig hin kommen.
>
> Was kostet ein mechanischer Speicher für 10 kWh?

Na oben habe ich dir ja ne Rechnung zu dem von anderen vorgeschlagenen 
mechanischen Kranspeicher gemacht. Guck dir die Rechnung an, dann siehst 
du den Preis was dieser mechanische Speicher kostet.

Und das waren nur Betonbrocken die man auf Höhe bringen will.
Was meinst du was da erst Schwungräder kosten werden, die man aus teurem 
Stahl erst einschmelzen und dann präzise an einer CNC Drehmaschine 
drehen muss damit es ja keine Unwuchten gibt?
Ein kleiner Fehler und das ganze Schwungrad muss von vorne gemacht 
werden, also wieder einschmelzen, nochmal Energie reinstecken usw.

Schwungräder sind somit kein günstiger bezahlbarer Speicher.
Aber du kannst gerne mal recherchieren was die kosten.

10 € pro KWh sind da nicht drin.

> Wenn das bei jedem Bauvorhaben gefordert (und gefördert?) würde, stünde
> recht bald ein recht ansehnlicher Speicher zur Verfügung.

Ja, wenn jedes Einfamilienhaus > 3 Mio € kostet kann man solche Späße 
machen, aber es geht ja nicht um die technische frage, sondern um die 
ökonomische. Also ob das auch in wirtschaftlich bezahlbar realisierbar 
ist.

von Percy N. (vox_bovi)


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Nano schrieb:
> Also ich will ganz bestimmt nicht zurück zum Gaul und Kutsche und
> Feldarbeit ohne Traktor.

Das erwartet auch niemand. Aber der von Dir ins Feld geführte 
Primärenergiebedarf ist willkürlich aufgeblasen. Tatsächlich technisch 
notwendig ist er nur zum Teil. Man kam zB bis in die 60er Jahre 
problemlos ohne Alufolie aus, ohne gleich auf Gaul und Kutsche 
zurückgreifen zu müssen.

von Nano (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Schlaumaier schrieb:
>> Wieso das nicht gefördert wird ist mir ein Rätsel. Geschissen wird
>> immer, ein paar extra Bakterien in die Pampe, ein großen Quirl und schon
>> kann man perfekt Energie erzeugen. ;)
>
> Macht ein Bauer hier im Dorf. Der hat einen Motor der an der Güllegrube
> hängt. Damit deckt er den ganzen Energiebedarf des Stalls inkl.
> Melkanlage und Kühlung und den Überschuss speist er ins Netz.
> 1000 Rindviecher hat er glaub ich.

Ja, den Energiebedarf des Stalls.
Für das Stahlwerk daneben reicht's aber nicht, da muss dann das 
Kohlekraftwerk angeworfen werden.

Einzellösungen sind gar nicht das Problem der Energiewende, sondern der 
Primärenergiebedarf Deutschlands der einfach unglaublich gigantisch groß 
ist.

von wendelsberg (Gast)


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Nano schrieb:
> Die bekommt man schlichtweg nicht genehmigt und ich kann es auch
> verstehen, weil es genauso doof wäre, für ein Pumpspeicherkraftwerk
> gutes Land zu überschwemmen.
Noch bescheuerter ist es aber, sowas funktionierendes aus reiner Gier 
stillzulegen.

>
> Die Leute sollten anfangen zu verstehen, dass Energiespeicher zu teuer
> sind und wir in die  Kernenergie wieder einsteigen müssen, dann hat man
> auch wieder bezahlbare Strompreise. Vor allem mit den neuen
> Kraftwerkstypen.

Klar, bis es an die Entsorgung geht. Dann legt der Kraftwerksbetreiber 
einen konstruktiven Konkurs oder eine andere wundersame 
Finanzkonstruktion hin und die Kosten bleiben an der Gesellschaft 
haengen, zusaetzlich zum Strompreis.
Das Einpreisen und sicher Anlegen der Ruecklage dafuer schiesst 
Atomstrom ins Abseits.

wendelsberg

von Percy N. (vox_bovi)


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Nano schrieb:
> 10 € pro KWh sind da nicht drin.
>> Wenn das bei jedem Bauvorhaben gefordert (und gefördert?) würde, stünde
>> recht bald ein recht ansehnlicher Speicher zur Verfügung.
>
> Ja, wenn jedes Einfamilienhaus > 3 Mio € kostet kann man solche Späße
> machen, aber es geht ja nicht um die technische frage, sondern um die
> ökonomische. Also ob das auch in wirtschaftlich bezahlbar realisierbar
> ist.

Du wirst extrem albern.
Wenn zB die installierte Speicherkapazität von 1 kWh 1.000 Euro kostet, 
dann trwibt das das Eigenheim nicht gleich auf drei Millionen. Versuche, 
einmal selbst auszurechnen, wie viel 10*1.000 Euro sind.

von Tim W. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Nano schrieb:
> Also, ich hoffe der Threadstarter ist Mulimillionär mit ca. 20 Mio € auf
> dem Konto, dann kann er den Weg des autarken Hauses gehen.

Flüssiggastank + FC + Akku + Insel-WR sind sicherlich weniger als 20M€.

So ne kleine FC liefert z.B. 0,75 kWel und 1,1 kWth  24/7.

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Also ich will ganz bestimmt nicht zurück zum Gaul und Kutsche und
>> Feldarbeit ohne Traktor.
>
> Das erwartet auch niemand. Aber der von Dir ins Feld geführte
> Primärenergiebedarf ist willkürlich aufgeblasen.

Aufgeblasen?
Daran hängt unsere Wirtschaft und unser Wohlstand.

Wenn du die Wirtschaft aus dem Land treibst, dann wird der 
Primärenergiebedarf kleiner. Das mag stimmen, aber dann sind wir auch 
alle ärmer weil wir alle keinen Job mehr haben werden. Zumindest keinen 
der Geld ins Land bringt und auf solche Jobs kommt es an.
Wir werden uns weniger leisten können und auch nicht mehr oft verreisen 
können. Die Reisen werden für uns dann wieder so teuer, wie früher vor 
100 Jahren.

Denn damit ein Land in Wohlstand lebt, muss der Warenwert des Exports 
größer sein, als der Import.

Und wer die Produktion aus dem Land schmeißt, der wird mittelfristig zum 
Dritte Welt Land.
Die Binnenwirtschaft ist für den Wohlstand übrigens gar nicht so 
entscheidend, da wird Geld nur einmal rumgedreht, aber nicht wirklich 
gemacht.

> Man kam zB bis in die 60er Jahre
> problemlos ohne Alufolie aus, ohne gleich auf Gaul und Kutsche
> zurückgreifen zu müssen.

Wie schon gesagt, du kannst die Produktion der Alufolie an andere Länder 
abgeben und deinen Wohlstand damit schwächen. So leicht wie du ihn 
weggibst, werden diese Länder sich ihn aber nicht mehr nehmen lassen, 
denn was erst einmal verloren ist, ist schwer wieder zurückzugewinnen.

Und BTW, mit dem DFR bei seinem Preis von unter 1 Cent/kWh wäre die 
Alufolie ganz gewiss kein Thema.
Außerdem ist bei der Alufolie nur das Gewinnen des Aluminiums besonders 
energieintensiv. Das Recyceln braucht deutlich weniger Energie.

Aber wie dem auch sei.
Selbst die Industrie muss für ihren subventionierten Strom heute schon 
10 Cent/kWh zahlen, da ist die energieintensive Aluindustrie ohnehin 
schon längst abgewandert und produziert woanders für 3 Cent/KWh. Die ist 
also ohnehin nicht mehr das Thema, da die zum großen Teil ohnehin nicht 
mehr da ist.
Wir haben in der Historie übrigens einen Rückgang im 
Primärenergieverbrauch.
Dieser Rückgang ist hauptsächlich auf wirtschaftlichen Verlust und 
Abwanderung der Produktion nach China und andere Länder, wo Energie 
günstiger ist, zurückzuführen, nicht auf Energieeinsparungen. Das sollte 
man beachten!

Siehe auch hier, da gibt's ne Tabelle:
https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/primaerenergieverbrauch#entwicklung-und-ziele

von Nano (Gast)


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Tim W. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Also, ich hoffe der Threadstarter ist Mulimillionär mit ca. 20 Mio € auf
>> dem Konto, dann kann er den Weg des autarken Hauses gehen.
>
> Flüssiggastank + FC + Akku + Insel-WR sind sicherlich weniger als 20M€.
>
> So ne kleine FC liefert z.B. 0,75 kWel und 1,1 kWth  24/7.

Ich habe 100000 Euro für die Wasserstoffanlage genannt, nicht 20 Mio.
Die 20 Mio sollte man aber haben, damit man sagen kann, es tut nicht weh 
und man bezahlt es aus der Portotasche.

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>> 10 € pro KWh sind da nicht drin.
>>> Wenn das bei jedem Bauvorhaben gefordert (und gefördert?) würde, stünde
>>> recht bald ein recht ansehnlicher Speicher zur Verfügung.
>>
>> Ja, wenn jedes Einfamilienhaus > 3 Mio € kostet kann man solche Späße
>> machen, aber es geht ja nicht um die technische frage, sondern um die
>> ökonomische. Also ob das auch in wirtschaftlich bezahlbar realisierbar
>> ist.
>
> Du wirst extrem albern.
> Wenn zB die installierte Speicherkapazität von 1 kWh 1.000 Euro kostet,
> dann trwibt das das Eigenheim nicht gleich auf drei Millionen. Versuche,
> einmal selbst auszurechnen, wie viel 10*1.000 Euro sind.

Ich sprach von einem Speicher in Relation zum Primärenergiebedarf.
Nicht von einem Speicher fürs Haus.
Wenn es dir nur um die Energiekosten des Haus es geht, dann reicht 
natürlich ein kleinerer Speicher, aber darum ging es mir nicht.

von Percy N. (vox_bovi)


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wendelsberg schrieb:
> Das Einpreisen und sicher Anlegen der Ruecklage dafuer schiesst
> Atomstrom ins Abseits.

Den will ja auch keiner mehr. In der Nuklearbranche dürfte die 
Energiewende höchstwahrscheinlich gefeiert worden sein, kann man doch 
jetzt satte Entschädigungen kassieren, ohne eine einzige kWh Energie 
liefern zu müssen.

von Nano (Gast)


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wendelsberg schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die Leute sollten anfangen zu verstehen, dass Energiespeicher zu teuer
>> sind und wir in die  Kernenergie wieder einsteigen müssen, dann hat man
>> auch wieder bezahlbare Strompreise. Vor allem mit den neuen
>> Kraftwerkstypen.
>
> Klar, bis es an die Entsorgung geht. Dann legt der Kraftwerksbetreiber
> einen konstruktiven Konkurs oder eine andere wundersame
> Finanzkonstruktion hin und die Kosten bleiben an der Gesellschaft
> haengen, zusaetzlich zum Strompreis.

Das verdankst du aber nicht den Kraftwerkbetreibern, sondern deinen 
Grünen.
Denn mit den Kraftwerksbetreibern wäre es mit Gen 5 Kerntechnik 
weitergegangen und der Atommüll wäre kein Thema, auch nicht von den 
Kosten, da er mit Gen 5 Rekatoren ein energetischer Rohstoff ist

Du zahlst also, weil du oder zumindest die Bevölkerung diese Politik 
will.

Anstatt Kurzzeitspeicher von nur 300 Jahren will die Bevölkerung den 
Müll lieber für > 1 Mio Jahre irgendwo sicher einlagern und dafür muss 
sie dann halt zahlen.
Das kann man aus ihrem Wahlverhalten so entnehmen.

Alternativ könnte es natürlich auch Ahnunglosigkeit sein, denn dass die 
Kernenergie in den letzten 30 Jahren erhebliche Fortschritte gemacht 
hat, wird ja in den Medien leider nicht mehr kommuniziert.

> Das Einpreisen und sicher Anlegen der Ruecklage dafuer schiesst
> Atomstrom ins Abseits.
>
> wendelsberg

Nö. du bist da einfach nicht auf dem Stand der Technik.
Mit dem DFR alles kein Thema.

Am besten guckst du dir oben den Vortrag an, das war der Link mit der 
Folie.

von Nano (Gast)


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Nano schrieb:
> wendelsberg schrieb:
>> Das Einpreisen und sicher Anlegen der Ruecklage dafuer schiesst
>> Atomstrom ins Abseits.
>>
>> wendelsberg
>
> Nö. du bist da einfach nicht auf dem Stand der Technik.
> Mit dem DFR alles kein Thema.
>
> Am besten guckst du dir oben den Vortrag an, das war der Link mit der
> Folie.

Hier, nochmal der Link:
https://www.youtube.com/watch?v=3kfimWD7zE4

von Percy N. (vox_bovi)


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Nano schrieb:
> Denn damit ein Land in Wohlstand lebt, muss der Warenwert des Exports
> größer sein, als der Import.

Nö. Wir haben einen exorbitanten Außenhandelsüberschuss, was bedeutet, 
dass mehr Wert abgeflossen als eingeführt worden ist; zum Ausgleich 
bestehen Buchforderungen.
Real nutzbarer Wert ist also weniger vorhanden, als es bei 
ausgeglichener Bilanz der Fall wäre.
Wir akkumulieren also Jahr für Jahr totes Kapital in Form abstrakter 
Geldforderingen und ruinieren dafür real unser Lebensumfeld.

: Bearbeitet durch User
von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Denn damit ein Land in Wohlstand lebt, muss der Warenwert des Exports
>> größer sein, als der Import.
>
> Nö. Wir haben einen exorbitanten Außenhandelsüberschuss, was bedeutet,
> dass mehr Wert abgeflossen als eingeführt worden ist; zum Ausgleich
> bestehen Buchforderungen.
> Real nutzbarer Wert ist also weniger vorhanden, als es bei
> ausgeglichener Bilanz der Fall wäre.
> Wir akkumulieren also Jahr für Jahr totes Kapital in Form abstrakter
> Geldforderingen und ruinieren dafür real unser Lebensumfeld.

Nun, wir importieren die Rohstoffe ja nur vorübergehend, machen daraus 
ein Produkt das die Welt haben will und verkaufen es an diese dann 
wieder.
Die Differenz ist der Gewinn und daraus finanzieren wir hier alles.

Unser Sozialsystem, unsere Infrastruktur, unsere Schulen, unsere Häuser, 
unsere Urlaubsreisen usw..

Wenn das aufhört, dann verarmen wir.
Die Sozialsystem können wir uns dann nicht mehr leisten.
Unsere Infrastruktur können wir nicht mehr warten, die wird dann marode.
Unsere Schulen fallen zusammen und wir können uns die Lehrer und 13 
Schuljahre nicht mehr leisten.
Häuser werden von uns sich nur noch die wenigsten leisten können.
Gleiches gilt für die Urlaubsreisen und das Familienauto.

Das ist das grüne Ziel.

Natürlich zehren wir momentan noch von unserem Wohlstand den wir als 
Staat uns in den letzten Jahrzehnten erarbeitet haben.
Aber dieses Geld ist bald weg, einen Teil der Produktion haben wir schon 
jetzt verloren und es werden weitere folgen.

Unser Lebensumfeld ruinieren wir nicht, denn im Bereich Umweltschutz 
haben wir sehr viel getan.
Wir haben Klärwerke gebaut, Trinkwasseraufbereitungsanlagen, 
Rauchgasreiniungsanlagen usw. und das wurde natürlich alles mit dem 
Gewinn finanziert.

Wenn der ausbleibt, dann fällt das natürlich auch alles zusammen und 
wird dreckiger. So wie in der dritten Welt, da kommt die Brühe direkt in 
den Fluß, weil man die Wartungskosten für die Klärwerke nicht stemmen 
kann und auch das Geld für neue oder größere Klärwerke fehlt.

Wenn es dir jetzt um das Klima geht, nun mit DFR würden die Klimaziele 
ja bis 2050 problemlos erreicht werden können.
Während wir diese mit dem Grünen Weg, siehe oben die Kostenrechnung, uns 
gar nicht leisten können werden.
Wir werden nämlich vorher arm sein oder Wohlstand und Produktion 
abgegeben haben, ehe wir dieses Ziel überhaupt erreichen.

Nochmal, guck dir die Rechnung bezüglich des Energiespeichers an und 
finde eine bezahlbare Lösung.

Ach und übrigens, wenn du glaubst, dass du das Klima verbesserst, in dem 
wir hier auf Erdöl verzichten, dann liegst du falsch.
Denn wenn der Preis von Erdöl günstiger wird, dann können sich das mehr 
arme Länder leisten und viele Erdölproduzierende Länder müssen mehr 
davon verkaufen, also mehr fördern => mehr CO2, weil sie ansonsten ihren 
Staatshaushalt nicht davon finanzieren können.
Durch unseren Verzicht trägst du also zum Kliamschutz nichts bei, du 
verschlimmerst die Situation nur.

Das Problem ist nur auf einen Weg lösbar und zwar, man braucht eine 
Energiequelle, die günstiger zuverlässige Energie auf Abruf 
bereitstellen kann. Mit Erneuerbaren ist das wegen den teuren 
Speicherkosten nicht zu machen. Mit der Kernenergie wäre es möglich.
Und mit der Kernenergie würdest du auch andere Länder dazu bringen 
können somit auf fossile Energie zu verzichten.

von Percy N. (vox_bovi)


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Nano schrieb:
> Das Problem ist nur auf einen Weg lösbar und zwar, man braucht eine
> Energiequelle, die günstiger zuverlässige Energie auf Abruf
> bereitstellen kann.

Ist Dir eigentlich klar, dass unsere Umweltprobleme ganz wesentlich mit 
Wärme zusamnenhängen? Hast Du schon einmal gehört, dass Wärme Energie 
ist?  Falks ja: was lässt Dich gkauben, dass ein höherer Energieumsatz 
flrderlich für unser Klima wäre?

Nano schrieb:
> Die Differenz ist der Gewinn und daraus finanzieren wir hier alles.
Offenbar nicht, sonnst würden die Überschüsse realisiert.
Nano schrieb:
> Gleiches gilt für die Urlaubsreisen und das Familienauto.
Jawoll, beides wollte schon der Führer für alle Volksgenossen. Dann muss 
es ja erstrebenswert sein, unhinterfragt.

Nano schrieb:
> Natürlich zehren wir momentan noch von unserem Wohlstand den wir als
> Staat uns in den letzten Jahrzehnten erarbeitet haben.
Du verwechselst Staat und Gesellschaft. Zudem wurde der Wohlstand im 
Wesentlichen autark erarbeitet. Ein Großteil der Importe besteht aus 
eigentlich verzichtbaren Konsumgütern.
> Aber dieses Geld ist bald weg, einen Teil der Produktion haben wir schon
> jetzt verloren und es werden weitere folgen
Das kommt davon, wenn man Technologie exportiert statt Waren und 
Dienstleistungen.

von Percy N. (vox_bovi)


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Wir sind btw längst völlig off topic!

von ACDC (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Die haben ja auch recht.
>> Guck dir doch mal den Primärenergiebedarf von Deutschland an.
>> Berechne wie viel das ganze Land im Winter davon mit erneuerbaren
>> erzeugen kann und könnte und wie viel es mit Speichern ohne Kernenergie,
>> Kohle- und Gaskraftwerke ausgleichen müsste, dann wird klar, wer der
>> Spinner ist.
>
> Wie hat man hier nur die Zeit vor der Industrislisierung überlebt?

Ohne Auto und mit sehr viel höherer Sterberate.

Bleiben wir beim Auto.

Vebrenner vs. BEV ist doch nur ein Luxusproblem und kein 
Überlebensproblem.

Wenn das BEV gerade leer ist, dann dauert es bis ich spontan 1100km vom 
DE Norden nach Austria zum Skifahren übers Wochenende fahren kann.

Mit V Tanke ich halt alle 200km 5min weil mit 200km/h unterwegs.
Mit dem BEV muss man daheim erst mal vorladen um an die nächste 350KW 
Ladestation zu gelangen.

Aber mal ehrlich.
Diese Lockdown werden noch Jahre weitergehen.
Müsst Ihr wirklich täglich spontan 500km mit 200km/h fahren?

von ACDC (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Wir sind btw längst völlig off topic!

Klar.
Aber kommt ein Passivhaus auch ohne Netzanschluss aus?
Oder ist das nur einen Rechnerei von eingespeist und aufgenommen?

von Nick M. (Gast)


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Nano schrieb:
> die man aus teurem
> Stahl erst einschmelzen und dann präzise an einer CNC Drehmaschine
> drehen muss damit es ja keine Unwuchten gibt?
> Ein kleiner Fehler und das ganze Schwungrad muss von vorne gemacht
> werden,

Oh Gott! Ein Zerspanungsmechaniker, ein imaginärer!
So riesen Räder werden auf einer Karusselldrehbank gemacht. Egal ob 
manuell oder CNC, der kleine Fehler wird nicht passieren, die Maschinen 
bedienen keine Idioten.
Gewuchtet werden muss danach sowieso, egal ob CNC oder manuell. Denn 
rund ist rund, da kann die Steuerung nichts dafür.

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Das Problem ist nur auf einen Weg lösbar und zwar, man braucht eine
>> Energiequelle, die günstiger zuverlässige Energie auf Abruf
>> bereitstellen kann.
>
> Ist Dir eigentlich klar, dass unsere Umweltprobleme ganz wesentlich mit
> Wärme zusamnenhängen? Hast Du schon einmal gehört, dass Wärme Energie
> ist?  Falks ja: was lässt Dich gkauben, dass ein höherer Energieumsatz
> flrderlich für unser Klima wäre?

Du verwechselst hier Klimaschutz mit Umweltschutz.
Das sind zwei verschiedene Dinge.

Umweltschutz ist, wenn du verhinderst, das Giftbrühe in den Fluss 
geleitet wird. Mit dem Klima hat die Giftbrühe nichts zu tun.

Klimaschutz ist, wenn du die CO2 Emissionen reduzierst. Der Umwelt ist 
das CO2 aber egal, die Pflanzen wachsen mit mehr CO2 sogar besser.

So viel erst einmal dazu.
Zu deiner Angst, das Kernenergie mehr Energie freisetzt.
Die ist unbegründet.
Denn da würde ich mir mehr Sorgen um die dunklen PV Flächen machen.
Die strahlen an manchen Aufstellorten nämlich weniger Sonnenenergie 
zurück als bswp. Wüstensand oder schneebedeckte Dächer.

> Nano schrieb:
>> Die Differenz ist der Gewinn und daraus finanzieren wir hier alles.
> Offenbar nicht, sonnst würden die Überschüsse realisiert.

Die Überschüsse werden realisiert, nur eben in recht kostspielige 
Klimaschutzprojekte.'

> Nano schrieb:
>> Gleiches gilt für die Urlaubsreisen und das Familienauto.
> Jawoll, beides wollte schon der Führer für alle Volksgenossen. Dann muss
> es ja erstrebenswert sein, unhinterfragt.

Hier könnte ich die Diskussion mit dir jetzt schon beenden.
Jeder will gerne in den Urlaub reisen, das hat mit dem Führer von damals 
überhaupt gar nichts zu tun.

> Nano schrieb:
>> Natürlich zehren wir momentan noch von unserem Wohlstand den wir als
>> Staat uns in den letzten Jahrzehnten erarbeitet haben.
> Du verwechselst Staat und Gesellschaft. Zudem wurde der Wohlstand im
> Wesentlichen autark erarbeitet. Ein Großteil der Importe besteht aus
> eigentlich verzichtbaren Konsumgütern.

Nein, tue ich nicht. Denn Staat und Gesellschaft hängen miteinander 
zusammen. Der Staat hat Steuereinnahmen, die hängen von dem Einkommen 
der Bürger ab. Verdienen die weniger, dann kann er weniger nehmen. 
Verdienen weniger Leute, weil mehr Arbeitslos sind, dann müssen die 
wenigen mehr Steuern zahlen.

>> Aber dieses Geld ist bald weg, einen Teil der Produktion haben wir schon
>> jetzt verloren und es werden weitere folgen
> Das kommt davon, wenn man Technologie exportiert statt Waren und
> Dienstleistungen.

Tja und was meinst du denn warum die Waren nicht hier produziert werden?
Wegen den Energiekosten!
Natürlich gibt's noch Lohnkosten, aber das Problem wäre heute ja mit 
Automatisierung in den Griff zu kriegen, nur kostet Automatisierung 
wieder Energie.

von Percy N. (vox_bovi)


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Nano schrieb:
>
> Zu deiner Angst, das Kernenergie mehr Energie freisetzt
Ok, wenn Du jetzt auch noch anfängst, mir willkürlich irgend welche 
Standpunkte oder Meinungen unterzuschieben, dann ist für mich hier 
Schluss. Die Nummer mit dem Klo auf dem Dach war ja bei aller 
Dümmlichkeit zumindest für Manchen vermutlich unterhaltsam, aber hier 
ist das Maß voll.

Argumentiere gerne weiter gegen virtuelle Argumente, aber dann 
halluziniere bitte auch Deine Diskussionsgegner herbei. Ich bin raus.

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>>
>> Zu deiner Angst, das Kernenergie mehr Energie freisetzt
> Ok, wenn Du jetzt auch noch anfängst, mir willkürlich irgend welche
> Standpunkte oder Meinungen unterzuschieben, dann ist für mich hier
> Schluss.

Du hast doch das Thema eingebracht, hier ließ doch mal was du selber 
geschrieben hast:

> Falks ja: was lässt Dich gkauben, dass ein höherer Energieumsatz
> flrderlich für unser Klima wäre?

Was hast du jetzt als Antwort darauf erwartet?

> Die Nummer mit dem Klo auf dem Dach war ja bei aller
> Dümmlichkeit zumindest für Manchen vermutlich unterhaltsam, aber hier
> ist das Maß voll.

Es war deine Idee daraus Energie zu gewinnen, nicht meine.
Ich erinnere dich noch einmal daran, was DU geschrieben hast:

Percy N. schrieb:
> Matthias L. schrieb:
>> Seufz. Weil 1000 J nur 0,000277778 kWh sind. Die 5.886 Joule aus der
>> Badewanne sind demnach 0,001635001308 kWh und reichen aus, um damit
>> einen 2000W-Heizlüfter immerhin knapp 6 Sekunden zu betreiben.
>
> Kleinvieh macht auch Mist. In Hamburg hat man schon wieder ein neues
> Konzept entwickelt; man will dort das Abwasser aus Duschen und
> Badewannen über Wärmepumpen leiten.
> Augenscheinlich eine Erweiterung des Konzeptes der Grauwassernutzung.
>
> In einem Wihnhochhaus kann die Fallhöhe mehr als 60 m betragen, im
> Mittel also 30 m. Bei jeder Betätigung der Toilettenspülung fallen
> demnach sechs bzw neun Liter Schwarzwasser im Mittel 30 Meter tief.
> Damit sollte man doch etwas anfangen können ...

Du wolltest die Toielttenspülung nutzen und daraus Energie gewinnen.
Dann hat Matthias dich darauf hingewiesen, dass das kein Speicherkonzept 
für Enerige ist:

> Matthias L. schrieb:
>> mit einem _Speicher_konzept für Energie, die zum Erzeugungszeitpunkt
>> gerade nicht gebraucht wird, hat das überhaupt nichts zu tun.

Und dann fiel dir ein, einen Gülletank aufs Dach zu stellen

Percy N. schrieb:
> Matthias L. schrieb:
>> mit einem _Speicher_konzept für Energie, die zum Erzeugungszeitpunkt
>> gerade nicht gebraucht wird, hat das überhaupt nichts zu tun.
>
> Noch nicht direkt. Aber denke einen Schritt weiter und installiere auf
> dem Dach eines jeden Hochhauses einen großzügig bemessenen Tank ...
> ;-)

Und jetzt willst du nicht wahrhaben, dass man dann auch, wenn man das zu 
Ende denkt, Schwerkraft und so, zum Scheißen aufs Dach steigen müsste.
Oder glaubst du jetzt ernsthaft, dass das WC vom Keller deinen Gülletank 
auf dem Dach füllt?

Ich habe dir mit meinem Einwand deutlich gesagt, dass du Müll redest, 
also ziehe dir den Schuh gefälligst selber an.

> Argumentiere gerne weiter gegen virtuelle Argumente, aber dann
> halluziniere bitte auch Deine Diskussionsgegner herbei. Ich bin raus.

Du warst schon vorher raus, weil du offenbar nicht einmal deinen eigenen 
Faden mehr kennst.

von Percy N. (vox_bovi)


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Nano schrieb:
> Du wolltest die Toielttenspülung nutzen und daraus Energie gewinnen.
> Dann hat Matthias dich darauf hingewiesen, dass das kein Speicherkonzept
> für Enerige ist:

Unfug.
Ich habe referiert,  dass derzeit in Hamburg das warme Abwasser genutzt 
wird, im per Wärmepumpe Energie zurückzugewimnen.

Aißerdem habe ich, unabhängig davon, den Gedanken entwickelt, ein 
lokales Pumpspeicherwerk in einem Wohnhaus zu errichten. Hierbei habe 
ich insbesondere ein geschlossenes System benannt.

Die von Dir hergestellte Assoziation zu Gülletanks mögen koprophile 
Pibertanden goutieren; sachdienlich ist sie nicht. Möglicherweise hat 
Dich eine persönliche Neigung diese Assoziation herstellen lassen, das 
mag ich nicht beurteilen.

Von einer Erwärmung dee Atmosphäre durch Nutzung der Kernkraft habe ich 
schon gar nichts geschrieben; das hast Du Dir vollständig aus dem 
Fingern gesogen.

Mach Deinen Blödsinn allein weiter!

von Nano (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Nano schrieb:
>> Du wolltest die Toielttenspülung nutzen und daraus Energie gewinnen.
>> Dann hat Matthias dich darauf hingewiesen, dass das kein Speicherkonzept
>> für Enerige ist:
>
> Unfug.

Der Diskussionsverlauf beweist das Gegenteil.

> Ich habe referiert,  dass derzeit in Hamburg das warme Abwasser genutzt
> wird, im per Wärmepumpe Energie zurückzugewimnen.

So fing es an, aber dann hast du die Toilettenspülung ins Spiel 
gebracht.

> Aißerdem habe ich, unabhängig davon, den Gedanken entwickelt, ein
> lokales Pumpspeicherwerk in einem Wohnhaus zu errichten. Hierbei habe
> ich insbesondere ein geschlossenes System benannt.

Falsch. Zuerst hast du die Nutzung der Energie der Toiettenspülung ins 
Spiel gebracht. Dann wurdest du darauf hingewiesen, dass das kein 
Energiespeicher ist. Und dann kamst du auf die Idee das gespülte 
Toilettenwasser in den Tank zu packen, was dann aber vorrausetzt, das 
das Klo sich oberhalb vom Tank befinden muss.

So kann es jeder nachlesen und so steht es auch im Thread drin.
Da brauchst du dich also auch nicht herauswinden.

> Von einer Erwärmung dee Atmosphäre durch Nutzung der Kernkraft habe ich
> schon gar nichts geschrieben; das hast Du Dir vollständig aus dem
> Fingern gesogen.

Du hast von einer Erwärmung der Atmosphäre gesprochen, wenn man einen 
hohen Energieumsatz hat.

von Sven L. (sven_rvbg)


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Ihr habt Probleme!

von Schlaumaier (Gast)


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Nick M. schrieb:
> Macht ein Bauer hier im Dorf. Der hat einen Motor der an der Güllegrube
> hängt. Damit deckt er den ganzen Energiebedarf des Stalls inkl.
> Melkanlage und Kühlung und den Überschuss speist er ins Netz.
> 1000 Rindviecher hat er glaub ich.

Geanu so dachte ich mir das. Aber es müssen halt keine 1.000 4-beinige 
Rindviecher sein, sondern 2.000 2-Beinige. Dazu eine Solaranlage auf 
Dach und der Stromversorger geht pleite ;)

von Percy N. (vox_bovi)


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Nano schrieb:
> Du hast von einer Erwärmung der Atmosphäre gesprochen, wenn man einen
> hohen Energieumsatz hat.

Stimmt, aber ich habe nicht die Kernenergie als besonders heizfreudig 
dargestellt. Du kannst jedoch gern einmal ein KKW ohne Kühlturm 
betreiben, aber bitte auf einem anderen Planeten.

von Berater (Gast)


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Sven L. schrieb:

> Ihr habt Probleme!

Ist doch nicht schlimm, wenn die hier ihre kleinen dümmlichen Händel 
ausleben. Da sind sie von der Straße und stellen keinen Unfug an.

von Kimonopython (Gast)


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Percy N. schrieb:
> Du kannst jedoch gern einmal ein KKW ohne Kühlturm
> betreiben, aber bitte auf einem anderen Planeten.

Abtauchen genügt, einfach ein Atom-uboot küstennah versenken und Kabel 
an land:
https://www.welt.de/print-welt/article634507/Reaktoren-aus-U-Booten-als-Kraftwerke-an-Land.html

Oder unversnkt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Russisches_schwimmendes_Kernkraftwerk

von Schlaumaier (Gast)


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Gibt wie ich heute gelernt habe sogar abgetauchte Pumpkraftwerke ;)

von Nano (Gast)


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Berater schrieb:
> Sven L. schrieb:
>
>> Ihr habt Probleme!
>
> Ist doch nicht schlimm, wenn die hier ihre kleinen dümmlichen Händel
> ausleben. Da sind sie von der Straße und stellen keinen Unfug an.

Ich habe selten so ein dummes Kommentar gelesen wie deines.
Nur zur Information, ich fahre schon seit vielen Jahren unfallfrei mein 
Auto, genaugenommen habe ich noch nie einen Unfall verursacht. Mach mir 
das erst einmal nach!

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