Hallo, die beigefügte Schaltung ist eine 2x2 Kanal LED-Steuerung (Sonnenauf- und untergangssimulation plus "Mondlicht" für ein Aquarium). Nach dem Einschalten (über eine externe Zeitschaltuhr) soll sie für ca. 10h einen bestimmten Verlauf der zwei LED-Kanäle abfahren. Anschließend wird sie deaktiviert (über die ext. Zeitschaltuhr). Beim Abschalten sind alle LEDs schon aus. Der Vorgang wiederholt sich alle 24h. Eingangsspannung ist 20V von zwei Schaltnetzteilen (mit jeweils nominell 65W). Angeschlossen sind zwei baugleiche Aquarium-LED-Leuchten mit jeweils zwei Kanälen (blau, weiß), mit jeweils 35W auf dem weißen und 5W auf dem blauen Kanal. Die Schaltung läuft aus mir unbekannter Ursache nur für ca. 4-6 Wochen. In der Zeit aber absolut stabil und unauffällig. Danach kommt es zu folgenden Ausfällen/Symptomen (inwischen mit dem 3. Chip "überprüft"... beim ersten dachte ich noch daran einen Montags-AVR erwischt zu haben. Den zweiten fand ich "merkwürdig", der dritte nun kann kein Zufall mehr sein...): 1. zunächst blitzen die LEDs eratisch zwischenzeitlich auf oder werden für einen kurzen Moment dunkel. 2. 1-2 Tage später handelt es sich eigentlich nur noch um eine "Gewittersimulation", d.h. die LEDs flackern wild oder bleiben vollkommen dunkel (wenn der µC überhaupt noch startet... Sichtbar über heartbeat-LED). 3. Manchmal läuft der AT-328 noch an (heartbeat ist da) aber auf den PWM-Ausgängen passiert nichts mehr (LEDs entweder vollständig an oder vollständig aus). 4. Die MosFets funktionieren danach noch "normal" (soweit ich das prüfen kann). 5. Die Spannungsversorgung ist danach ebenfalls noch (auch da, soweit wie ich das überprüfen kann) unauffällig. 6. Austausch des AT-328: Alles läuft wieder ... für ca. 4-6 Wochen... Bei all dem bleiben sowohl der AT-328, wie auch die MosFets komplett kalt. Auf dem Oszi sehen die PWM-Signale (PWM-Frequenz ist ~144Hz, da 16-Bit-PWM) sauber aus. Offenbar ist diese Schaltung aber trotzdem ein Chip-Killer. Mir ist nur völlig unklar warum? Vielleicht hat irgenwer eine Idee... Stefan
Meinst du R8/R9 (je 150 Ohm, damit sollte der Strom auf dem jeweiligen Pin auf 33mA begrenzt sein)?
Ja. Es geht dabei nicht nur darum, die Ausgänge des Mikrocontrollers zu schonen, sondern auch darum, die Stromversorgung (innerhalb des IC) zu destabilisieren.
Da jetzt anhand des Schaltplans die Ursache feststellen zu wollen, ist Kaffeesudleserei. Mein Tipp wäre eine systematische Fehlersuche. Vorschläge dazu: Wie genau sieht die Spannung an den PWM-Ausgängen aus, wenn das Problem auftritt? Mit dem Oszilloskop anschauen. Wie sieht die Versorgungsspannung aus? Rippel, Wert, gibts Peaks, ist sie stabil? Mit dem Oszi anschauen! Ist der AVR wirklichecht defekt, oder lässt er sich neu programmieren? D.h. ist eventuell nur der Flashinhalt zerschossen? Was tut ein "defekter" AVR genau? Schalten die Ports noch, oder nicht? Mit dem Oszi draufschauen! Wird irgendwas bei der "defekten" Schaltung heiß? Wenn ja, was und warum? Und so weiter. Du kannst gern die Ergebnisse posten, eventuell kann man damit auf etwas rückschließen. Viel Erfolg!
Stefan schrieb: > Vielleicht hat irgenwer eine Idee... Ohne den Schaltungsaufbau gesehen zu haben: Es werden wohl hohe Ströme "an deinem AVR" vorbeifliessen die starke Induktionsspitzen beinhalten. Die töten dann den AVR. Oft gemachter Fehler: die Versorgung ist nicht sternförmig, bzw. die Störungen auf der Starkstrom-Seite finden ihren Weg durch mangelnde Entkopplung (Drosseln, Speicher-Cs) in die empfindliche C-MOS-Schaltung.
ACDC schrieb: > Gatewiderstand vergessen. > So werden die Ausgänge vom AVR voll kapazitiv belastet. Nee, die hat er schon drin, ist halt kein Schaltplan sondern ein Haufen auf dem Blatt abgekippter Bauelemente bei denen dann Prosa in Labeln die Verschaltung darstellen soll, faul und unübersichtlich. Aber auch ohne Widerstände sollte der Atmega überleben. Ich frage mich eher warum AREF an VCC geht, den Fehler sieht man oft. Er hat einen Schaltregler drin, ob das bei den paar Milliampere die der Atmega zieht nicht kontraproduktiv ist ? Ein Grund, warum der Chip kaputt geht, ist das alles aber nicht.
ACDC schrieb: > Gatewiderstand vergessen. > So werden die Ausgänge vom AVR voll kapazitiv belastet. Ihm möge die Augen öffnen! Aref mit Vcc verbunden, das fällt mir auf.
Ich tippe auf die Betriebsspannung. Schau dir die mal mit einem Oszilloskop an.
Fotos vom Layout und Leitungsführung könnten hilfreich sein.
Stefan schrieb: > 5. Die Spannungsversorgung ist danach ebenfalls noch (auch da, soweit > wie ich das überprüfen kann) unauffällig. > Versuch einmal die 5V durch ein lineares Netzteil zur Verfügung zu stellen und den Schaltregler zu deaktivieren. die paar mA die die Schaltung auf den 5V braucht sollten für einen LM317 mit Kühlkörper kein Problem sein. Den XTAL-Eingang vielleicht hochohmig auf GND legen, dem Reset noch einen 10nF-C schenken, eventuell auch einen 10k-Pullup damit die Pegel sauber sind... Und - vielleicht magst noch ein detailiertes Foto vom Aufbau herzeigen? Denn Schaltungsmäßig gibts da nicht viel das den von Dir beschriebeben Effekt verursachen kann....
Wenn du die Stromversorgung im laufenden Betrieb aus machst kann das Aktivieren des Brown-Out Detektors (fuse) helfen, Fehlfunktionen und damit Flash-Verlust zu vermeiden.
yakman schrieb: > Vorschläge dazu: > Wie genau sieht die Spannung an den PWM-Ausgängen aus, wenn das Problem > auftritt? Mit dem Oszilloskop anschauen. Im normalen Funktionsfall ein sauberes PWM-Signal mit min=0V und max=20V. kein sonstiger Ripple, keine Nadelspitzen. Im Fehlerfall ein erratisches Rechtecksignal mit min=0V und max=20V. Ebenfalls kein Ripple, keine Nadelspitzen. Das eratische Rechteck kommt so aus dem AT-328 (dann aber mit 0/5V). "kein Riple" = Riple kleiner als mit der 8-Bit Auflösung des Oszi sichtbar wäre... > Wie sieht die Versorgungsspannung aus? Rippel, Wert, gibts Peaks, ist > sie stabil? > Mit dem Oszi anschauen! Versorungsspannung ist in beiden Fällen stabil bei 20V. Ripple mit Oszi (daher vermutlich mit Vorsicht zu genießen) gemessen +/-0,15V, dreieckig (Schaltregler?), ca. 65kHz. Keine Nadeln sichtbar. > Ist der AVR wirklichecht defekt, oder lässt er sich neu programmieren? Er lässt sich neu programmieren. Das Verhalten bleibt danach aber bestehen. > D.h. ist eventuell nur der Flashinhalt zerschossen? > Was tut ein "defekter" AVR genau? Schalten die Ports noch, oder nicht? > Mit dem Oszi draufschauen! Die Ports schalten eratisch. Manchmal an, manchmal aus, wildes hin- und hergespringe zwischen 0 und 5V. > Wird irgendwas bei der "defekten" Schaltung heiß? Wenn ja, was und > warum? Wie schon im Eingangspost geschrieben: Es wird nichts heiß. Nicht einmal warm. Weder wenn die Schaltung korrekt funktioniert noch im Fehlerfall. Stefan
Stefan schrieb: > Keine Nadeln sichtbar. Stefan ⛄ F. schrieb: > Fotos vom Layout und Leitungsführung könnten hilfreich sein. Das ist meist das Letzte was kommt, wenn es überhaupt kommt. Denn der Aufbau ist dann doch oft etwas mit "Geschmäckle". Am wenigsten geht den unbelehrbaren Leuten rein dass der Aufbau sogar das Entscheidende für eine solide Funktion ist.
Stefan schrieb: > Er lässt sich neu programmieren. Das Verhalten bleibt danach aber > bestehen. Erinnert mich entfernt an einen nicht korrekt abgeschalteten watchdog. Reine Spekulation und Assoziation, man weiß ja nichtmal, ob Du einen WDT einsetzt. > Die Ports schalten eratisch. Manchmal an, manchmal aus, wildes hin- und > hergespringe zwischen 0 und 5V. Vielleicht sind die Datenrichtungsregister für die FET-Ansteuerung mit 0 überschrieben (Eingänge).
jo mei schrieb: > Am wenigsten geht den unbelehrbaren Leuten rein dass der Aufbau > sogar das Entscheidende für eine solide Funktion ist. Ich habe mit 40xx Gattern gelernt, da war der Aufbau noch (fast) scheißegal. Mit Mikrocontrollern und 10MHz getakteten Schieberegistern wurde mir das nach und nach klar.
Stefan schrieb: > Die Ports schalten eratisch. Manchmal an, manchmal aus, wildes hin- und > hergespringe zwischen 0 und 5V. Und die anderen Ports? Sind die alle dann noch ok? Will heißen: sind bei deinem AVR nur bestimmte Ports hin, oder hats den AVR zerlegt? Wenn ersteres, dann wird es wohl die Porttreiber im AVR zerlegen. Also muss an den betreffenden Pins muss daherkommen, das das Problem verursacht. Spannungspeaks, Strompeaks hohe Dauerströme, ESD etcpp. Das wäre dann genauer zu betrachten. Gerne auch unter interessanten Randbedingungen, wie beim Einschalten (schaltest du das hart mit einem Schalter?), Ausschalten oder sonstigem, was man gerne vergisst sich anzuschauen. Speziell wenn du die Schaltung hart mit einem Schalter zuschaltest, wäre das interessant anzuschauen.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Fotos vom Layout und Leitungsführung könnten hilfreich sein. Bitte schön. Das ganze ist auf einem PCB von JLC. Foto kann ich gerade nicht anfertigen, da unterwegs. Stefan
Stefan ⛄ F. schrieb: > Was ist eigentlich an J6 angeschlossen? Derzeit nix.. Habe ich nur angelegt, weil ich später vielleicht mal ein Display oder eine Überwachung von Wasserparametern (oder so) hinzufügen will... Man weiß ja nie... Stefan
yakman schrieb: > Will heißen: sind bei deinem AVR nur bestimmte Ports hin, oder hats den > AVR zerlegt? Zunächst scheinen nur diese beiden Ports über den Jordan zu gehen. Später ist aber offenbar der ganze Chip platt. Es sind aber immer zuerst die beiden Ports die sterben... > Wenn ersteres, dann wird es wohl die Porttreiber im AVR zerlegen. Also > muss an den betreffenden Pins muss daherkommen, das das Problem > verursacht. Spannungspeaks, Strompeaks hohe Dauerströme, ESD etcpp. > Das wäre dann genauer zu betrachten. hmm,... ich werde mir den Teil nachher, wenn ich wieder zuhause bin nochmal genauer ansehen... und ggf. alle in dem Teil verbauten Teile nochmal durchmessen. Danke schon mal für die vielen Anregungen! Stefan
Stefan schrieb: > Bitte schön. Mir fällt da auf dem ersten Blick nichts gravierendes auf. Die GND Anschlüsse der Transistoren hast du mit einem Stück Draht durch kontaktiert nehmen ich an, richtig? Da Layout des Spannungswandler sieht unvorteilhaft aus. Den Feedback Pin (4) würde an den Kondensator C1 anschließen, nicht an die Spule L1. Diese kleine Strecke (zwischen Spule und Kondensator) kannst du eventuell mit einem Stück Draht verstärken, damit da keine Spannung abfällt. Der untere Anschluss von D2 ist sehr weit wen von dem GND Anschluss von C2. Da fließt der Strom in einem großen Bogen um den Spannungsregler herum. So baut man starke Störsender. Auch hier würde ich mit einen Dicken (!) Stück Draht nachhelfen. Schau dir dazu mal diesen Aufsatz von Lothar an, der ist sehr hilfreich: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler. Die Eigenschaften der Spannungsregelung sind für 0,2A bis 1A spezifiziert. Dazu kommt, dass diese Spule eine Mindest-Last von etwa 0,4A erfordert (siehe Datenblatt von Onsemi Figure 19). Was bedeutet, dass der Regler nicht genug belastet wird. Als Folge wird er wohl Überspannung ausgeben. Ausweg: Belaste ihn mit einem zusätzlichen Widerstand 12Ω 3W. Oder schmeiße den ganzen Spannungswandler raus und ersetze ihn durch einen LM7805 mit einer kleinen Kühlfahne.
Stefan schrieb: > Zunächst scheinen nur diese beiden Ports über den Jordan zu gehen. Ein Port hat 8 bit und (meist) 8 Pins. Jürgen S. schrieb: > Vielleicht sind die Datenrichtungsregister für die FET-Ansteuerung mit 0 > überschrieben (Eingänge). Das würde sich beim Neustart (keden Tag...) beheben. Lustig ist SW1 der an Reset geht und SW2 der an SW-1 und damit PB0 geht.
Michael B. schrieb: > Stefan schrieb: >> Zunächst scheinen nur diese beiden Ports über den Jordan zu gehen. > > Ein Port hat 8 bit und (meist) 8 Pins. Ich bitte das zu entschuldigen. Natürlich waren Pins gemeint. > Lustig ist SW1 der an Reset geht und SW2 der an SW-1 und damit PB0 geht. ?? Ich bin mir unsicher, dass ich verstehe, was damit gemeint ist ?? Der eine SW ist dazu da einen Reset auszulösen, wenn gewünscht. Der zweite ist dazu da, das Zeitprogramm in 30min Schritten vorspulen zu können, wenn man dies einmal benötigt. Was ist daran lustig? Stefan
Mir sickert gerade durch den Kopf, R8/R9 bisher niemals wirklich nachgemessen zu haben... Es sollte doch wohl nicht... hmm,... Stefan
Stefan ⛄ F. schrieb: > Schau dir dazu mal diesen Aufsatz von Lothar an, der ist sehr hilfreich: > http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler. > > Die Eigenschaften der Spannungsregelung sind für 0,2A bis 1A > spezifiziert. Dazu kommt, dass diese Spule eine Mindest-Last von etwa > 0,4A erfordert (siehe Datenblatt von Onsemi Figure 19). Was bedeutet, > dass der Regler nicht genug belastet wird. Als Folge wird er wohl > Überspannung ausgeben. Sicher nicht. Jeder brauchbare Regler wird in dem Bereich den DCM gehen (z.B: Pulse Skip Modus) gehen. Im Höchstfall wird der Regler hörbar, weil die Schaltfrequenz in den hörbaren Bereich sinkt. Im Datenblatt lese ich nichts von einer Minimallast. Sowieso: Sowas hätte ich bei einem Buck noch nie gesehen. Höchstens bei schrottigen DCDC, die auf Flybacks basieren.
yakman schrieb: > Jeder brauchbare Regler wird in dem Bereich den DCM gehen (z.B: Pulse > Skip Modus) gehen. Tut dieser auch. Aber wenn der kleinste mögliche Impuls schon zu viel Ladung auf den Kondensator gibt, war's das.
Die GND-Plane sieht recht merkwürdig aus, rechts unten ist eine Insel. Die Leiterzüge scheinen absichtlich so gelegt worden zu sein, daß GND unterbrochen ist. Warum? Lt. Schaltplan sind Pin 5, 6 und 21 des MC nicht angeschlossen. Böses Foul, kann gut die Fehlerursache sein. Alle VCC, GND sind anzuschließen! Der Profi spendiert dem 2. Paar auch einen Abblock-C.
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Hallo, Stefan schrieb: > Vielleicht hat irgenwer eine Idee... Ich vermute mal das du den 328 im TQFP-Gehäuse verwendest. Im Schaltplan ist nur Pin3 mit GND verbunden, laut Datenblatt müssen aber auch Pin 5 und 21 mit GND beschaltet werden. Diese Verbindungen fehlen im Schaltplan. rhf
Wie schon weiter oben beschrieben, wird es wohl der fehlende Gate-Widerstand sein. Beitrag "Mosfet Gatewiderstand"
Peter D. schrieb: > sind Pin 5, 6 und 21 des MC nicht angeschlossen. Roland F. schrieb: > ist nur Pin3 mit GND verbunden, laut Datenblatt müssen aber auch Pin 5 > und 21 mit GND beschaltet werden. Schaut doch mal das Layout an!
Hallo, Stefan ⛄ F. schrieb: > Schaut doch mal das Layout an! Ich habe es gerade erst gesehen. Aber warum zeichnet man das dann nicht auch im Schaltplan ein? rhf
Hallo, BlaBla schrieb: > Wie schon weiter oben beschrieben, wird es wohl der fehlende > Gate-Widerstand sein. Für "CH1" und "CH-2" sind doch Gate-Widerstände R8 und R9 direkt am Pin PB1 und PB2 des Controllers eingezeichnet. rhf
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Wegen des Schaltplans: Weil ich das als interessierter aber praktizierender Dilettant (Hobbyist) schlicht vergessen habe. Das ist erst das vierte PCB-"Design" von mir überhaupt. Daher auch die lustige GND-Insel. Die mir vorher überhaupt nicht bewusst aufgefallen ist... ich kann noch nicht alle Do's und Don'ts kennen. Von den Tricks ganz zu schweigen... Insofern ist Manöverkritik bezüglich des Layouts auch nicht schlecht. Dann weiß ich, was ich das nächste Mal so besser nicht wiederholen sollte. Wegen des Schaltregler-Layouts: Danke für den Link! Ich werde das bei meinen nächsten Gehversuchen berücksichtigen. Für dieses Mal habe ich offenbar schlicht und einfach Glück gehabt, denn der Regler ist im Bereich 0-30 MHz nur dann zu registrieren, wenn man ihn quasi direkt auf die Antenne des RX legt. Im Abstand von 1-2m ist außer Totenstille nichts mehr... (Da habe ich schon ein "gewisses" eigenes Interesse dran, dass da nicht ein Störsender in der eigenen Hütte ist... Übrigens auch oberhalb von 30MHz besteht dieses Eigeninteresse.) Ich vermute, dass die Ursache für das Fehlverhalten tatsächlich irgendwie(TM) mit den angeschlossenen MosFets zusammenhängt. Die Widerstände R8/R9 kamen so aus der Tüte vom "R". Sie sind (AFAIR) korrekt beschriftet gewesen. Eventueller Fehler: Ich habe sie nicht nachgemessen vor dem Einbau. Das werde ich heute Abend, sobald ich wieder zuhause bin nachholen. Ich mag einfach nicht daran glauben, dass es ein Zufall ist, dass diese Pins immer zuerst sterben... best, Stefan (auch ein F. ;-))
Vielleicht kannst Du noch je eine Diode in Reihe mit R8 und R9 schalten. Ich vermute, dass die 20V über die Gate-Kapazität durchgereicht werden.
Stefan schrieb: > Ich mag einfach nicht daran glauben, dass > es ein Zufall ist, dass diese Pins immer zuerst sterben... 3V6 oder 5V6 Zener Diode direkt von Pin nach GND (A=>GND). Damit kannst du die internen Schutzdioden entlasten und das dürfte dein Problem lösen. Selbst 1m Kabel Zuleitung werden zur Spule und Qäulen den Treiber...
Waeum läuft das Teil dann aber solange durch? Klingt spannend...
BlaBla schrieb: > Vielleicht kannst Du noch je eine Diode in Reihe mit R8 und R9 schalten. Dann funktioniert die PWM nicht mehr und die Transistoren werden heiß
Bei einem so starken MOSFET fließen schon gerne mal zwei, drei Ampere ins Gate, und beim umladen auch wieder heraus. Ich nehme an, dass die Ausgangsstufen im Microcontroller überlastet werden. Ich empfehle, die Gate-Widerstände anzupassen, so dass nicht mehr als 20mA fließen können. Sollten dann die MOSFETs nicht mehr hart genug durchschalten, eine klassische Push-Pull Stufe aus zwei diskreten BJT in die Gate-Leitung zwischenzuschalten. Diese Push-Pull Stufe kann man auch mit 12V versorgen, oder mit den vorhandenen 20V. Das freut dann auch das Gate des MOSFETs. Der Schaltregler ist nett, aber ein LM317 wäre, insbesondere bei einem Einsteiger-Board, die bessere Wahl. Eine Fehlerquelle weniger. Man könnte auch zwei Stück davon nehmen, der erste liefert die 12V für die Push-Pull Stufen, der zweite die 5V für Controller, Anzeige, LEDs, etc. Viel Erfolg!
Im Zweifel, und insb. bei so starken MOSFETs, lieber gleich einen FET Treiber nehmen. Ein TC4424 im bastlerfreundlichen DIP8 kostet aus China grad mal 20ct/Stück und liefert 2 Kanäle je 3A. Das ganze Rumgewurschtel mit diskreten Treiberstufen kann man zwar machen, aber es ist anstrengend. Bei der großen Kapazität vom FET und Ansteuerung mit lediglich 150 Ohm hätte ich auch Angst, dass das Ding bei Schaltflanken ein paar mal rumoszilliert und HF auf den Ausgang gibt.
Dein VCC an Pin 4, das kann ich nicht richtig verfolgen, hast du da eine nicht geroutete Leitung? bzw.: magst du mal das EagleFile hochladen in V7 kompatibel?
Anselm 6. schrieb: > Dein VCC an Pin 4, das kann ich nicht richtig verfolgen, hast du da eine > nicht geroutete Leitung? > bzw.: magst du mal das EagleFile hochladen in V7 kompatibel? Würde ich glatt machen, ist aber KiCad. Daher hier ein Zoom-In vom Chip-Areal. Ich habe allerdings eben die beiden Widerstände R8/R9 (das sind die Gatewiderstände) ausgelötet und nachgemessen. Laut meinem Multi-Schätzeisen haben die saubere 0 Ohm. Beschriftet sind sie allerdings mit "151"... Ich habe daher beide Widerstände gegen 180 Ohm (150 hatte ich nicht in der Restekiste) getauscht und dem Board einen neuen µC verpasst. Mal sehen, ob der nun länger als 4-6 Wochen überlebt... Zu der Frage von BlaBla, ob die Dioden D3 bis D6 richtig herum verbaut sind, muss man sich nur überlegen, was passieren würde, wenn sie es nicht wären... best, Stefan
Stefan schrieb: > Laut meinem Multi-Schätzeisen haben die saubere 0 Ohm. Beschriftet sind > sie allerdings mit "151"... Schlagen denn Widerstände durch? LG, Sebastian
Eher nicht... aber ggf. sind die einfach falsch gelabelt worden? Gemessen hatte ich sie damals nicht. Aber mit 0 Ohm (also damit effektiv ohne Gatewiderstand bekommt der Treiber im Ausgang vom AT328 natürlich immer ordentlich einen mit. Es sind zwar "nur" max. 1800pF Gatekapazität (lt. Datenblatt) aber kurzzeitig fließt dann eben deutlich mehr als die maximal zulässigen 40mA pro Pin... Mal schauen, ob's das war... Stefan
Widerstände falsch gelabelt??? Die haben einen Farbringcode, mach mal bitte ein Foto... Gruß Anselm
Ich würde mal dem Schaltregler auf beiden Seiten noch nen Kerko 1µF verpassen und ne Transzorb 5V am Ausgang.
Braun Grün Schwarz (Silber/Grau)und der Toleranzcode (meisst Gold oder Braun) Das ist ein 5 Ringe Code, da kann man schon mal falsch ablesen...
Anselm 6. schrieb: > Braun Grün Schwarz (Silber/Grau)und der Toleranzcode (meisst > Gold oder Braun) > Das ist ein 5 Ringe Code, da kann man schon mal falsch ablesen... Wie sollen denn die Farbringe noch auf das SMD-Gehäuse passen wenn da schon 151 draufsteht ... LG, Sebastian
Anselm 6. schrieb: > Widerstände falsch gelabelt??? > Die haben einen Farbringcode, mach mal bitte ein Foto... Meinst du solche Widerstände? Die habe ich das letzte mal vor mehr als 20 Jahren gesehen. Der TO verwendet sicher andere. Er schrieb ja auch, dass seine mit "151" beschriftet sind.
Stefan schrieb: > Meinst du R8/R9 (je 150 Ohm, damit sollte der Strom auf dem jeweiligen > Pin auf 33mA begrenzt sein)? Habe ich nicht gesehen bei dem Durcheinader. 150Ohm sind sicher okay. Daran liegt es nicht. Meine Vermutung ist falsch.
ACDC schrieb: > 150Ohm sind sicher okay. > Daran liegt es nicht. Doch daran liegt es, weil seine sich nämlich als 0Ω erwiesen haben. Sie sind falsch beschriftet. Lies doch erstmal aufmerksam, bevor du antwortest.
Vielleicht waren es ja auch 150nH Induktivitäten? Die gibts auch in 0805 und sehen aus wie Widerstände, ich weis nur nicht ob ein Hersteller so gemein ist und 151 drauf druckt.
Hallo, Stefan schrieb: > Es sind zwar "nur" max. 1800pF Gatekapazität (lt. Datenblatt)... Wenn man (in diesem Fall) dem Schaltplan trauen darf, hast du an jedem "CH-x"-Portpin 2 MOS-FETs angeschlossen, das entspräche dann einer Gate-Kapazität von von immerhin 3600pF. rhf
BlaBla schrieb: > Sind die Dioden D3-D4 richtig herum? Alles richtig herum. Freilaufdioden. Habe die Labels falsch gedeutet.
@Stefan, ich sehe die Minimelf täglich auf der Arbeit. Metallfilm, geringer TK, 1%, sehr geringe Ausfallwarscheinlichkeit. Was für Widerstände der TO verwendet können wir nicht wissen, im Layout kann man nicht differenzieren. Da braucht es schon ein Bild der Leiterplatte.
Es wäre schon mal interessant, mit einem kleinen Testprogramm festzustellen, ob es die beiden Outputs gerissen hat, die die FETs steuern. Bei nur 144Hz und 20V glaub ich nicht dran, daß es an der Gatekapazität liegen soll.
Der Vollständigkeit halber: wenn ich das richtig verstanden haben, wird der Schaltung mitten im Betrieb regelmäßig, per externer Zeitschaltuhr, der Strom abgeklemmt. Ich würde mir die Versorgungsspannung während des Aus- und Einschaltvorgangs mal mit nem Oszi anschauen - nicht das da irgendwas Böses passiert.
Stefan schrieb: > Vielleicht hat irgenwer eine Idee... Wie sind deine ungenutzten Ports konfiguriert? Hast du die auf einen definierten Pegel gezogen oder als Ausgang definiert?
Wolfgang schrieb: > Wie sind deine ungenutzten Ports konfiguriert? Ich glaube nicht, dass das hier Rolle spielt.
Wolfgang schrieb: > Wie sind deine ungenutzten Ports konfiguriert? Wenn die Ports tatsächlich zerlegt werden, dann aufgrund zu hoher Spannung oder zu hohem Strom. Daher tippe ich ebenfalls auf die Gatewiderstände, die ja effektiv nicht vorhanden waren. Ich würde für größere Leistungen immer einen Treiber einsetzen. Es gibt auch FETs, bei denen der bereits eingebaut ist.
foobar schrieb: > Der Vollständigkeit halber: wenn ich das richtig verstanden haben, > wird > der Schaltung mitten im Betrieb regelmäßig, per externer Zeitschaltuhr, > der Strom abgeklemmt. Ich würde mir die Versorgungsspannung während des > Aus- und Einschaltvorgangs mal mit nem Oszi anschauen - nicht das da > irgendwas Böses passiert. Ja, das sollte er unbedingt nachsehen. Ich hatte sogar mal ein Labornetzgerät was beim Ausschalten auf 15V sprang. Bei 3.3V IC's ist das nicht nett.
❀❀❀❀❀❀❀❀ schrieb: > Daher tippe ich ebenfalls auf die > Gatewiderstände, die ja effektiv nicht vorhanden waren. Sehr unwahrscheinlich. Gatewiderstände baut man aus EMV-Gründen ein, nicht um CMOS-Ausgänge vor CMOS(==FET)-Eingängen(==Gates) zu schützen. Die Belastung für den AVR-Port kann man ganz simpel ausrechnen, wenn man die PWM-Frequenz und Total-Gate-Charge des FETs kennt. Multiplizieren, eine Größenordnung von den Datenblatt-Werten wegbleiben, und gut. Natürlich immer vorausgesetzt, dass die Abblock-Kondensatoren ausreichend und vernünftig am AVR plaziert sind.
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foobar schrieb: > Ich würde mir die Versorgungsspannung während des > Aus- und Einschaltvorgangs mal mit nem Oszi anschauen Anselm schrieb: > Ich hatte sogar mal ein Labornetzgerät was beim Ausschalten auf 15V > sprang. Ja, Versorgungsspannung auf jeden Fall überprüfen. Und alte Hasenregel: Labornetzteil ohne Verbraucher einschalten, dann die Banane rein und später nicht das Gerät ausschalten, sondern erst Banane raus :-) Gruß Rainer
Vielleicht sollte man nochmal über die Schottkydioden vom Typ MBRA340 nachdenken. 40V Sperrspannung finde ich etwas wenig für Freilaufdioden.
BlaBla schrieb: > 40V Sperrspannung finde ich etwas wenig für Freilaufdioden. Wieso? Die Sperrspannung kann doch gar nicht höher werden, als die Versorgungsspannung. Zudem würde dann der Transistor, oder die Diode platzen, und nicht der µC sterben.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Die Sperrspannung kann doch gar nicht höher werden, als die > Versorgungsspannung Ach ist mir neu. Na wieder was dazugelernt.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Die Sperrspannung kann doch gar nicht höher werden, als die > Versorgungsspannung. Die Arduino Fanboy Welt ist ideal, daher gibt es auch keine parasitären Induktivitäten.
Gibts nicht auch einen parasitären Kondensator zwischen Gate und Drain? Die Induktionsspitzen gehen dann voll in den Ausgang vom AVR "mit rein". Die Freilaufdiode ist ja schön und gut. Aber wohin wird die Überspannug denn abgeleitet? Gab es schon n Foto vom Aufbau?
Axel R. schrieb: > Die Induktionsspitzen gehen dann voll in den Ausgang vom AVR "mit rein". Herrliche Fantasie! Die Spannung am Drain ist um die Durchbruchsspannung der Freilaufdiode höher. Also, bei z.B. 20V Versorgung ist die maximale Spannung dort ca 20,5V. Mehr nicht. Die zusätzlichen 0,5V sollen da irgendwo voll rein schlagen? Wenn das so wäre, dann würden Baffzigmillionen FET Schaltungen ihre µC reihenweise meucheln. Axel R. schrieb: > Aber wohin wird die Überspannug denn abgeleitet? Das ist doch der Trick bei den Freilaufdioden, dass da keine "Überspannungen" auftreten können! Mal abgesehen, von den 0,xV
Arduino Fanboy D. schrieb: > Also, bei z.B. 20V Versorgung ist die maximale Spannung dort ca 20,5V. > Mehr nicht. Genau. Mit 20V kriegt man jeden Mikrocontroller kaputt.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Genau. Mit 20V kriegt man jeden Mikrocontroller kaputt. Genau! Du schließt den µC auch an Drain an. Iss klar.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Du schließt den µC auch an Drain an. Natürlich nicht. Mir ist auch nicht klar, wie die Gate Spannung über 5V kommen kann/soll. Denn wenn sie wegen der Drain-Source Kapazität so erheblich ansteigen würde, dann würde der MOSFET ja auch wieder leitend und somit alles wieder herunter ziehen.
Axel R. schrieb: > Gibts nicht auch einen parasitären Kondensator zwischen Gate und Drain? > Die Induktionsspitzen gehen dann voll in den Ausgang vom AVR "mit rein". Und dieser Kondensator bildet mit der Gate-Source Kapazität einen Spannungsteiler. Bei einigen pF gegen 1nF hat die Spitze keine Chance. Ein simpler Test wäre, die Endstufen ab zu klemmen und per Zeitschaltuhr im Minutentakt ein und aus zu schalten. Dann sieht man, ob der Effekt von der Endstufe kommt oder ob beim Ausschalten der Betriebspannung vielleicht der Controller verrückt wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Genau. Mit 20V kriegt man jeden Mikrocontroller kaputt. so isses 1 der adini heini hat doch keine anung
Stefan ⛄ F. schrieb: > Mir ist auch nicht klar, wie die Gate Spannung über 5V kommen kann/soll. Der Beitrag von Johannes liefert zumindest mal einen Ansatz, wie es zu regelmäßigen Über/Unterspannungen am Treiber-Pin kommen könnte: Johannes schrieb: > Vielleicht waren es ja auch 150nH Induktivitäten? Die gibts auch in 0805 > und sehen aus wie Widerstände, ich weis nur nicht ob ein Hersteller so > gemein ist und 151 drauf druckt. Chip-Induktivitäten, die man mit SMD-Widerständen verwechseln könnte, gibt es ja reichlich. Mit aufgedrucktem Code habe ich allerdings auch noch keine gesehen. Aber das würde auch erklären, was es mit den "falsch gelabelten Widerständen" auf sich hat. Wobei 150nH wahrscheinlich eher zu wenig wären, um ernsthafte Überschwingungen zu ergeben (wäre wohl zu stark vom IO gedämpft). Ein Foto der zweifelhaften Null Ohm Widerstände mit 151 Aufdruck wäre nett gewesen.
Achim S. schrieb: > Chip-Induktivitäten, die man mit SMD-Widerständen verwechseln könnte, > gibt es ja reichlich. Ja, das kann natürlich Stress für den Pin bedeuten und zudem kann es über die Clampdioden Vcc anheben, wenn diese Konstruktion zu Überschwingern neigt. Ein Oszibild vom Gate wäre mal interessant.
Ich würde immer noch zuerst mal untersuchen, was an dem IC defekt ist, d.h. lassen sich alle IO-Pins noch ansprechen bzw. welche nicht. Ansonsten bleibt alles Stochern im Nebel.
Vielleicht einen speziellen Treiber verwenden: http://ww1.microchip.com/downloads/en/devicedoc/20001422g.pdf
"Aref mit Vcc verbunden" Wo ist da eigentlich das PRoblem? Klar kann man entkoppeln, muss man aber nicht
BlaBla schrieb: > Vielleicht einen speziellen Treiber verwenden: Bei 144 Hz und 16nC Total gate charge? Was den armen AVR-Pin ungefähr soviel belastet wie ein paar µA Dauerstrom? Und dann noch mit einer Treiber-Schaltung die alle Vorteile vom Treiber per Angstwiderstand wieder zunichte macht, und mangels Bypass-Kondensatoren für mehr Probleme sorgen wird? Dein Name ist Programm, oder?
Zwitter schrieb: > "Aref mit Vcc verbunden" > Wo ist da eigentlich das PRoblem? Weil man Aref "per Software" mit Vcc verbinden kann, wenn man das will. Wenn man das in Hardware macht, aber der µC falsch konfiguriert ist, überlastet man die Referenzspannungsquelle im AVR. deshalb: offenlassen oder Kerko dran, dann kann per Software nix schief gehen und man hat alle Optionen offen.
Zwitter schrieb: > "Aref mit Vcc verbunden" > Wo ist da eigentlich das PRoblem? > Klar kann man entkoppeln, muss man aber nicht Anders rum! Es gibt keinen Grund Vcc mit Aref zu verbinden. Damit kann man sich nur Nachteile einhandeln. Vorteile gibt es nicht.
Hallo, Hypothese zu den Gatewiderständen: Normale Metallfilmwiderstände können bei impulsartiger Belastung (Überlastung) degradieren, auch wenn mir bisher nur der umgekehrte Fall vorkam (Metallschichtwiderstand bekommt im Laufe der Zeit einen immer größeren Widerstand). Bauform 0805 hat häufig 125mW Nennleistung, Spitzenbelastung bei 5V*5V/150Ohm == 166mW. Nicht gut. Empfehlung: - entweder größeren Widerstand nehmen: da die Schaltverluste bislang ja kein Problem waren (keine Bauteilerwärmung gemessen), sollte eine weitere Vergößerung des Gatewiderstands möglich sein - oder impulsfeste Gatewiderstände einsetzen. Hier werden für genau diesen Zweck (Gatetreiber) nur Metallfilm-Melf (Vishay MMA0204 / MMB0207) verwendet Schönen Gruß, Maik
Maik F. schrieb: > Bauform 0805 hat häufig 125mW Nennleistung, Spitzenbelastung bei > 5V*5V/150Ohm == 166mW. Nicht gut. Hmm... halte ich auch für unwahrscheinlich... grad mal willkürlich ein 0805er SMD-Widerstands-Datenblatt genommen, Peakweise geht das 2,5-Fache der Nennleistung, ohne dass sich der Widerstandswert dauerhaft verändert. Wobei ich noch nichtmal glaube, dass der 150Ohm-Widerling die 166mW Peak wirklich sieht... so steil sind die AVR-Schaltflanken dann auch nicht. Und im Mittel belastet die Schaltung den Widerstand ja nur mit ~ 8E-10 Watt... Ich würde erstmal nach anderen Fehlerquellen suchen, z.B.: Aquariums-Nähe => Kondenswasser? bevor die Gate-Ansteuerung weiter verdächtigt wird. Ich hab z.B. seit Jahren Schaltungen am Laufen mit Attiny85, 125kHz PWM, mehr oder weniger direkt (12 Ohm, kleinster verfügbarer Wert) an deutlich dickeren FETs (35nC), und das ohne Probleme (warum auch, Datenblatt-Grenzwerte werden alle eingehalten) Da passieren alle 30 Minuten soviele Schaltvorgänge wie in der TE-Schaltung in den 6 Wochen bis zum Ausfall.
Εrnst B. schrieb: > bevor die Gate-Ansteuerung weiter > verdächtigt wird. Offensichtlich/Vermutlich, hat er statt Widerstände dort Induktivitäten montiert. Und das ist dann nicht nicht nur eine "Verdächtigung", sondern eher eine "Ursache".
Axel R. schrieb: > Die Induktionsspitzen gehen dann voll in den Ausgang vom AVR "mit rein". > Die Freilaufdiode ist ja schön und gut. Aber wohin wird die Überspannug > denn abgeleitet? Die Überspannnug entsteht gar nicht erst, weil der Strom beim Abschalten des FETs durch die Freilaufdiode weiter fließen kann. Die "Induktionsspitze" beschränkt sich dann auf die Vf der Diode.
Zwitter schrieb: > Wo ist da eigentlich das PRoblem? ARef ist ein Ausgang oder Anschluss für einen Stützkondensator
Nur mal so eingeworfen: Sollten es Induktivitäten sein, würden sie auch die Flanken verschleifen, und damit den Spitzenstrom begrenzen. Man sollte den genauen Wert kennen, dann kann man weiterüberlegen.
Möglicherweise waren es gar nicht die Induktionsspitzen sondern einfach der Kurzschlussstrom beim Umladen vom FET durch fehlenden Gatewiderstand. Die Ausgänge sind auf 40mA/125 Ohm bei 5V Absolute Maximum spezifiziert, das wird bei jeder Schaltflanke gerissen, also 144mal pro Sekunde. Gut möglich, dass der Pintreiber nach 4 bis 6 Wochen die Nase voll hat.
@Günther Die 150nH haben als Induktivität keine wirklichen Auswirkungen, ist einfach ziemlich wenig. In so einen 0805 SMD Käfer geht halt nicht viel Energie. Entscheidender ist, dass dann (wie vom TO festgestellt, ob nun durch Induktivität oder falsch gelabelten Widerstand) der schützende Gatewiderstand fehlt.
Wolfgang schrieb: > ARef ist ein Ausgang oder Anschluss für einen Stützkondensator Naja.... Es ist auch ein Anschluss für eine externe Referenz. Es macht nur keinen Sinn da Vcc dran zu klemmen, weil das auch in Software geht Johannes schrieb: > der schützende Gatewiderstand fehlt. Das alleine sollte eigentlich wenig Problem sein... Immerhin hat ein solcher Pin ca 50 Ohm Innenwiderstand.
Beitrag #6606307 wurde von einem Moderator gelöscht.
Johannes schrieb: > Die Ausgänge sind auf 40mA/125 Ohm bei 5V Absolute Maximum spezifiziert Ich hab schon mehrfach Ausgänge eines AVRs kurzgeschlossen (z.B. Zinnbrücke), da ist mir noch keiner hops gegangen. Einen Cortex-M3 (LPC) hats mir aber sofort gerissen.
Beitrag #6606314 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6606318 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingo D. schrieb im Beitrag #6606307: > Arduino Fanboy D. schrieb: >> Es ist auch ein Anschluss für eine externe Referenz. > > Du kannst ja auch einen anderen Wert als Vcc dort anhängen, wenn Du z.B. > eine andere Referenzspannung haben willst. Falls Du z.B. eine andere > Auflösung haben willst. Mit Software geht das nicht. Dagegen sage ich ja nichts! Es macht nur keinen Sinn da Vcc anzuklemmen. Der einzige Sinn kann nur sein, wenn man zu wenig Probleme im Leben hat und sich darum unbedingt selber ins Knie schießen will.
Es ist ein großer Unterschied, ob man den Ausgang mal kurz für ein paar Sekunden kurzschließt oder über 6 Wochen. Ich empfand die Ausgänge am AVR auch als recht robust, aber würde mich trotzdem nicht trauen zu sagen, ob das 6 Wochen hält. Es dürfte auch einen Unterschied machen, ob man den Ausgang im Kurzschluss dauerhaft oder pulsweise belastet. Klingt zwar erst mal so als ob das bei Pulsbelastung weniger ein Problem wäre, aber manchmal ist es auch genau umgekehrt - je nach dem was bei den Schaltvorgängen im Ausgangstreiber so passiert. Leider kennt keiner von uns die Umsetzung im AVR. Wo wir uns alle einig sind ist, dass es kein Fehlerbild sein kann, das den Porttreiber innerhalb von einigen wenigen Schaltvorgängen zerreißt.
Johennes schrieb im Beitrag #6606314: > 50 Ohm? Ist wohl etwas zu wenig. So ein Eingang ist in der Regel sehr > hochohmig. Verwechselst Du die 50 Ohm vielleicht mit dem > Wellenwiderstand von BNC-Kabeln? Hää... Steuerst du deine FETs mit einem Eingang an? Ich nicht!
Beitrag #6606327 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #6606333 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingo D. schrieb im Beitrag #6606327: > Um ein stabiles Potential zu haben, macht es Sinn, auch Vcc dort > anzuschließen, falls man mit dieser Spannung die Auflösung einstellen > will. Ansonsten hängt der Anschluss in der Luft und hat keinen > definierten Zustand. Das kann gut gehen, es kann aber auch schlecht sein > und um Fehler vorzubeugen, kann man es tun. Vorsicht: Polemik! Du erzählst Unsinn. Es macht Sinn da einen kleinen Keramik Kondensator anzuschließen, wenn man den ADC usw, benutzen möchte. So steht es auch im Datenblatt. Wenn nicht, dann muss da auch nix dran. Schon gar nicht Vcc.
Beitrag #6606349 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingo D. schrieb im Beitrag #6606349: > Toll, was alles im Datenblatt steht. Ja! Ingo D. schrieb im Beitrag #6606349: > Und weisst Du auch, wofür so ein Kondensator an dieser Stelle gut sein > könnte? Schon mal was von Sample-and-Hold-Glied gehört? Was ich alles weiß, kannst du dir offensichtlich gar nicht vorstellen.
Beitrag #6606358 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingo D. schrieb im Beitrag #6606358:
> I love you.
Dann erzähle doch mal, was der Kondensator an Aref mit einem
"Sample-and-Hold-Glied" zu tun haben soll.
Und nein, ich will das nicht wirklich (von dir) wissen, möchte nur, dass
du dich blamierst.
Lucas schrieb im Beitrag #6606318: > Und warum hast du das gemacht? Weil man das bei bleifreiem Lot sehr schlecht sieht, es bilden sich ganz dünne Zinnfäden. Man merkt es erst, wenn der AVR warm wird und man dann mit dem Durchgangsprüfer mißt. Teilweise traten die Kurzschlüsse erst nach längerem Betrieb beim Kunden auf.
Zwitter schrieb: > "Aref mit Vcc verbunden" > Wo ist da eigentlich das PRoblem? Man kann die interne Referenz auf eine niedrigere Spannung einstellen und dann hat man da einen Kurzschluss.
Johannes schrieb: > Leider kennt keiner von uns die Umsetzung > im AVR. Häh? Steht im Datenblatt, erster Satz. CMOS ist von Anfang an, schon seit vor der Entwicklung der ersten AVR-Vorfahren, dafür ausgelegt dass man CMOS-Ausgänge und Eingänge miteinander Verbindet. Und das mit einem sehr hohen Fan-Out, davon konnten die TTL-Teile nur träumen. Möglich ist das weil die CMOS-Ausgangsstufe selber den Strom im Umschaltmoment begrenzt. d.H. durch kurz gepulsten Überstrom kriegt man CMOS-Ausgänge nicht kaputt. Wohl aber durch thermische Überlastung, also zu hohen Dauerstrom oder zu hohe Schaltfrequenz * Kapazitive Last.
Irgendwie sinkt das Niveau hier auch immer weiter... Klar ist das Ding CMOS. Schön, dass du Dinge rezitierst, die jedem hier eh schon klar sein dürften. Das bringt leider nur wenig zusätzlichen Inhalt. Wenn du es weist, dann mal doch mal die exakte Konfiguration der Ausgangsstufe auf. Am besten als Maske auf dem Silizium, sonst redet man über theoretische Dinge und nicht über die Grenzen der tatsächlichen echten Umsetzung. Insbesondere würde mich auch das tatsächliche Verhalten des Treibers im ATMega32 interessieren wenn die Ausgangsspannung nicht definiert auf dem 0 oder 1 Pegel liegt, sondern irgend wo dazwischen.
Dann bin ich gespannt auf die Antwort der Experten hier, warum denn die Ports nun sterben? Mich interessiert es jedenfalls.
Stefan schrieb: > Offenbar ist diese Schaltung aber trotzdem ein > Chip-Killer. Mir ist nur völlig unklar warum? Vielleicht hat irgenwer > eine Idee... Was mir noch einfällt: die Miller-Kapazität, die sich beim Einschalten des MOSFETs über dessen Gate in den Treiber entlädt. Ich würde mal testweise Schottky-Dioden als Klemmdioden zwischen Gate und Versorgungsspannung der MCU schalten. Grüßle Volker
:
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Beitrag #6606541 wurde von einem Moderator gelöscht.
Ingo D. schrieb im Beitrag #6606541: > Magst Du mich nicht? Daran liegt es nicht! Da du mich für blöd erklären wolltest, würde ich dir schon eine saftige Blamage gönnen. Sozusagen, als Belohnung dafür. Und, was ist jetzt damit: > Dann erzähle doch mal, was der Kondensator an Aref mit einem > "Sample-and-Hold-Glied" zu tun haben soll. Da du ja viel schlauer bist, als ich, wirst du mir das doch sicher erklären können! Oder willst du wirklich kneifen?
Hier sind alle blöd, außer die, die das gerade behaupten.
Beitrag #6606555 wurde von einem Moderator gelöscht.
BlaBla schrieb: > Dann bin ich gespannt auf die Antwort der Experten hier, warum denn die > Ports nun sterben? Experten können auch nicht hellsehen. Es wird sich ja standhaft geweigert, die Chips mit einem kleinen Testprogrämmchen zu untersuchen. Alle Portpins auf 1 setzen 5s warten auf 0 setzen 5s warten usw. Und dann jeden Pin gegen GND und VCC durchmessen und das Ergebnis hier posten. Wichtig wäre, ob nur die Pins an den FETs nicht mehr gehen oder auch andere Pins.
Peter D. schrieb: > Es wird sich ja standhaft geweigert, die Chips mit einem kleinen > Testprogrämmchen zu untersuchen. Versteh ich auch nicht. Das wäre das erste was ich gemacht hätte wenn ich vor meiner nicht mehr steuerbaren Analog-Hardware sitze.
Ingo D. schrieb im Beitrag #6606555: > Woher willst Du denn wissen, dass ich schlauer bin als Du? Das entnehme ich dieser Ansage: Ingo D. schrieb im Beitrag #6606349: > Und weisst Du auch, wofür so ein Kondensator an dieser Stelle gut sein > könnte? Schon mal was von Sample-and-Hold-Glied gehört? Denn ICH habe keine Ahnung, überhaupt keine, was der Kondensator an Aref mit einem "Sample-and-Hold-Glied" zu tun haben soll! Du offensichtlich schon.... Jetzt z.B. wäre ein gute Gelegenheit mit deinem Wissen zu glänzen und mir das zu erklären.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Denn ICH habe keine Ahnung, überhaupt keine, was der Kondensator an Aref > mit einem "Sample-and-Hold-Glied" zu tun haben soll! Ich auch nicht. Bitte Ingo, lass dein Fachwissen heraus, erklär es uns. Wir können es nicht erwarten!
Beitrag #6606593 wurde von einem Moderator gelöscht.
Der interne ADC kann so konfiguriert werden, dass AREF der Referenz-Spannungs-Eingang ist. Es ist also nicht zwingend falsch, VCC an den AREF-Pin anzuschließen.
Mampf F. schrieb: > Es ist also nicht zwingend falsch, VCC an den AREF-Pin anzuschließen. Aber unnötig, und damit sinnfrei! Nur eine potentielle Fehlerquelle mehr, ohne jeden Vorteil, ohne jede Not. Meine Meinung: Wenn man es als klug oder dumm bezeichnen möchte, Aref an Vcc anzuschließen, dann ist es eher dumm. Ingo D. schrieb im Beitrag #6606593: > Mir war langweilig, hab nur ein bisschen rumgetrollt. Hmm ... Dann darfst du auch wohl keinerlei Gnade erwarten.
Beitrag #6606907 wurde vom Autor gelöscht.
jo mei schrieb: > Peter D. schrieb: >> Es wird sich ja standhaft geweigert, die Chips mit einem kleinen >> Testprogrämmchen zu untersuchen. > > Versteh ich auch nicht. Das wäre das erste was ich gemacht hätte > wenn ich vor meiner nicht mehr steuerbaren Analog-Hardware sitze. Ergebnis: Nur die zwei Pins sind hin. Sie folgen nicht mehr der Programmsteuerung (5sec an, 5sec aus) sondern "klappern" zwischen 0V und 5V hin und her. Alle anderen Pins funktionieren. best, Stefan
Stefan schrieb: > Nur die zwei Pins sind hin Dann bin ich zuversichtlich, dass der Austausch der beiden Widerstände dein Problem lösen wird.
Stefan ⛄ F. schrieb: > Dann bin ich zuversichtlich, dass der Austausch der beiden Widerstände > dein Problem lösen wird. Wenn die nicht wieder durch Induktivitäten ersetzt werden, dann ich auch.
Im Zweifel ne ESD-Diode drüber und fertig.
Arduino Fanboy D. schrieb: > Ingo D. schrieb im Beitrag #6606593: >> Mir war langweilig, hab nur ein bisschen rumgetrollt. > Hmm ... > Dann darfst du auch wohl keinerlei Gnade erwarten. Ähm,... ich dachte, dies sei hier ein Technik-Forum und nicht 4-Chan... Mir ist etwas unklar, wie eine technische Frage zumindest teilweise solche Reaktionen hervorrufen kann. OK, wir "Techies" glänzen nicht unbedingt immer mit sozialer Kompetenz aber ich könnte mir vorstellen, dass das auf den ein oder anderen ... nun ja ... "abschreckend" wirken könnte... :-P Stefan
Stefan schrieb: > ich dachte, dies sei hier ein Technik-Forum 1 bis 2% sind Dulldreher, egal wo du hin schaust, egal welche Gruppe du betrachtest. Und der Ingo, um den es sich hier dreht, dessen Beiträge sind heute(?) Forumsweit gelöscht worden. Oder heißt der Ingo jetzt etwa Stefan? Dann wird die Löschkeule wohl auf dem Fuße folgen.....
Stefan schrieb: > Ergebnis: Nur die zwei Pins sind hin. Nein. Nur wenn du ein Programm geschrieben hast das genau das tut. Stefan schrieb: > Sie folgen nicht mehr der > Programmsteuerung (5sec an, 5sec aus) sondern "klappern" zwischen 0V und > 5V hin und her. Könnte auch bedeuten dass dein nur für diesen Test modifiziertes Original-Programm immer noch die PWM für die Steuerung der FETs laufen lässt. Denn wenn ein Port Ausgang kaputt ist floatet er (aber "klappert nicht vor sich hin") oder ist zur einen oder anderen Spannungs-Seite "kurzgeschlossen". Oder: wer misst, misst Mist. Kann dir auch passiert sein. Insofern ist deine Symptom-Beschreibung nicht ausreichend bzw. zuverlässig für eine Diagnose.
jo mei schrieb: > Nein. Nur wenn du ein Programm geschrieben hast das genau das tut. Meinst du nicht, dass es langsam absurd wird?
Stefan ⛄ F. schrieb: > Meinst du nicht, dass es langsam absurd wird? Was denn? Dass der TO nicht selbst nach mindestens einer Woche auf die Idee kommt mal seine Ports auf Funktionsfähigkeit zu prüfen? Wenn du das meinst, ja. Aber was du mit "es" wirklich meinst bleibt mir verborgen weil du es nicht sagst.
jo mei schrieb: > Aber was du mit "es" wirklich meinst bleibt mir verborgen Er hat seine Ports doch endlich getestet und das Ergebnis gemeldet. Ich finde absurd, dass du immer noch bezweifelst, dass er sie getestet hat.
Stefan ⛄ F. schrieb: > dass du immer noch bezweifelst, dass er sie getestet hat. Nein, nicht dass er sie getestet hat, sondern wie. Steht auch in meiner Begründung. Read the fucking text thoroughly for understanding. Aber keine Sorge, ich sag jetzt nix mehr. Sind nur meine Vermutungen. jo mei schrieb: > Kann dir auch passiert sein.
jo mei schrieb: > Könnte auch bedeuten dass dein nur für diesen Test modifiziertes > Original-Programm immer noch die PWM für die Steuerung der FETs > laufen lässt. Das wäre aber wirklich dämlich. Die PWM hat ja Vorrang.
Peter D. schrieb: > Die PWM hat ja Vorrang. Hmm.... Nicht unbedingt... Da er sich standhaft weigert, das Programm zu zeigen, könnte ich vermuten, dass es ein Arduino Sketch ist. Dort würde ein digitalWrite() dann die PWM auf dem betreffenden Kanal abschalten.
Dummerweise sind die verwendeten Ports PB1, PB2 gerade die Output Compare Pins OC1A und OC1B ..... Honni soit qui mal y pense ....
Beitrag #6607832 wurde von einem Moderator gelöscht.
Klaus schrieb im Beitrag #6607832:
> Was ist denn ein Dulldreher?
Hier?
z.B. die Träger einer neurotischen Fehlanpassung, welche ihr
antisoziales Verhalten im Forum öffentlich zur Schau stellen müssen
Arduino Fanboy D. schrieb: > z.B. die Träger einer neurotischen Fehlanpassung, welche ihr > antisoziales Verhalten im Forum öffentlich zur Schau stellen müssen Meinst du Leute die wie dieser Arduino Fanboy dauerns andere herabwürdigen? Ach das bist du ja, sorry.
Beitrag #6608006 wurde von einem Moderator gelöscht.
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