Hallo, nachdem mein Roller Winterschlaf gehalten hat und die Batterie wohl nicht mehr sooo frisch ist wollte ich Sie Laden. Habe im Internet ein Video und eine Schaltung entdeckt die das REGELN sollte. Die Frage ist kann das so Funktionieren? Ich weiß, es gibt jede menge andere Schaltungen mit L200 und PB137 usw die das besser können, hab ich aber nicht in meiner Bastelkiste. Es gibt ein Video dazu, welches wegen meiner geringen Englisch Kentnisse für mich nicht sehr hilfreich ist. Habe nur entdeckt das es sich wie im Schaltplan vorgegeben wohl eher nicht um einen BD139 handeln dürfte sondern um einen Kleinsignaltransistor: https://www.youtube.com/watch?v=RAZiNM-HzEo Kann mir jemand die Schaltung erklären? insbesondere wie die grüne LED erlöschen soll?
Ralf W. schrieb: > insbesondere wie die grüne LED erlöschen soll? Die wird nicht erlöschen solange das Ladegerät versorgt wird. 'Charging' ist die falsche Bezeichnung, das ist einfach nur eine Anzeige, dass die Schaltung über den Trafo versorgt wird. So lange die Batteriespannung (bzw. die Spannung vor R5) weniger als Uz+U_Led+0.7V hat, wird geladen, R5 begrenzt aber den Ladestrom deutlich. Wird diese Spannung erreicht, so wird über Q1 die Ausgangsspannung des LM317 begrenzt. Und richtig: Q1 muss kein BD139 sein, auch die Z-Diode ist mit 1W überdimensioniert, genau so wie R2 mit 0.5W, der verheizt höchsten einstellige mW.
Die Schaltung ist nicht so optimal. Die soll sicherstellen, das der Akku geladen wird, sobald der Akku unter 12,0...11,7V fällt und hört an dieser Schwelle auch wieder auf. Volladen also Fehlanzeige. Wird der Akku durch die Lichtmaschine geladen, liegen dort 13...14V an. Q1 wird dann leitend und am Ausgang von U2 liegen rund nur noch 1,4V an und das ist für die grüne LED zu wenig.
HildeK schrieb: > Ralf W. schrieb: >> insbesondere wie die grüne LED erlöschen soll? > Die wird nicht erlöschen solange das Ladegerät versorgt wird. Bitte mal Video anschauen, dort geht die LED eindeutig aus....kann aber auch sein das es ein Fake Vieo ist.....
Ralf W. schrieb: > Habe im Internet ein Video und eine Schaltung entdeckt Oje, 100 Ohm als strombegrenzender Widerstand in Reihe und eine extrem ungenaue und nicht justierbare Z-Diode als Spannungsgrenze. Vergiss die Schaltung. Wenn du einen 2 x 1A Netztrafo hast, ist dein erstes Problem eine Strombegrenzung auf unter 1.2A= damit der Trafo nicht überhitzt. Wenn du einen 15V~ Trafo hast, darf dich die Strombegrenzung nicht mehr als ( 0.9x15x1.4-1 = 18 ) - 13.8 = 4.2V kosten, Ripple durch Siebelko ignorieren wir mal weil es eine Maximalbegenzung sein darf. Hier sind mehrere Schaltungen mit LM317 und TL431 oder auch mal nur Transistoren die das können https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.21.2 Interessant ist halt eine Schaltung die auch bei Netzstromausfall den Akku nicht entlädt. Notfalls in dem ein Relais den Akku sbklemmt.
Die Umschaltung rot-grün wird nie ganz funktionieren. Sobald der Ladestrom wegen der Steuerung des 317 geringer wird, fällt die Akkuspannung ab. Zweiter Mangel: Z-Dioden leiten auch etwas unterhalb der Z-Spannung etwas. Das abschalten läßt sich nicht einstellen und dürfte stark temperaturabhängig sein.
tnzs schrieb: > Es gibt einen ST PB317 genau für den Zweck... Wie meinen? es gibt einen UMC / LM oder wie immer sein Vorname sein mag 317 oder meintest du den PB 137 den ich oben schon zusammen mit dem L200 erwähnt habe, aber nicht in meiner Bastelkiste vorrätig habe. Und nein ich werde bestimmt nicht für 4€ einen regler bestellen und dann nochmal 5€ porto bezahlen + mindermengenzuschlag......
Ralf W. schrieb: > aber nicht in meiner Bastelkiste vorrätig habe. Dann baue es doch wie du willst, mit deinem Grusch, und frage nicht mehr.
Wenn die Akkuspannung über 11,6 Volt angestiegemn ist (Z-Diode+Ube des Transistors) beginnt der zu leiten, schaltet die rote LED und zieht den Sapnnungsteiler am LM317 runter, so daß die Ladespannung abgeschaltet wird. daraufhin geht die grüne LED aus, weil sie nun weder über den LM317 noch aus dem Akku gespeist werden kann, denn dazwischen sitzt ja die Diode. HTH
Was gibt Deine Bastelkiste denn her? Trafos, Netzteile, sonstige Spannungsregler, ZD, LED, Dioden, Transistoren, ... Mit Letzteren lässt sich immer etwas sehr Einfaches bauen. LED, Dioden, od. ggf. ZD , Transistoren,
Dieter D. schrieb: > Q1 wird dann leitend und am Ausgang von U2 liegen rund nur noch 1,4V an > und das ist für die grüne LED zu wenig. Korrektur, es sind bei dieser Schaltung 2,8...3.0V. Mit dem Vorwiderstand von 2.2k leuchtet die LED dann nur noch sehr schwach im Vergleich zu 12V. In der originalen Schaltung sind aber die LED in Reihe zu den Widerständen R2, bzw. R3. Und da sind es dann die beschriebenen rund 1,4V.
Ralf W. schrieb: > Es gibt ein Video dazu, welches wegen meiner geringen Englisch Kentnisse > für mich nicht sehr hilfreich ist. Das hat nichts mit schlechten Englischkenntnissen zu tun: scheint eine Inderin zu sein, da tut man sich immer schwer .... Dem Gehäuse nach wurde für Q1 auch kein BD139 verwendet, BC547 schätze ich mal ... Ich habe das Video inzwischen angeschaut. Das mit der grünen LED kann nicht sein - in der Schaltung ... Ratgeber schrieb: > Wenn die Akkuspannung über 11,6 Volt angestiegemn ist (Z-Diode+Ube des > Transistors) beginnt der zu leiten, schaltet die rote LED und zieht den > Sapnnungsteiler am LM317 runter, so daß die Ladespannung abgeschaltet > wird. > daraufhin geht die grüne LED aus, weil sie nun weder über den LM317 noch > aus dem Akku gespeist werden kann, denn dazwischen sitzt ja die Diode. Nein, tut sie nicht. Die geht erst aus, wenn man den Trafo abschaltet. Und die 11.6V stimmen auch nicht: 1.8V (LED) + 11V (Z-Diode) + 0.6V (UBE) = 13.4V - solange die Z-Diode auch 11V bei dem kleinen Strom hat. Und auch die rote LED geht erst aus, wenn die Akkuspannung größer ist als die vom Längsregler (minus U_D5) - und woher soll das kommen?
Ralf W. schrieb: > nachdem mein Roller Winterschlaf gehalten hat und die Batterie wohl > nicht mehr sooo frisch ist wollte ich Sie Laden. Wahrscheinlich zu spät. Akku ist sulfatiert und zumindest dauerhaft geschädigt. Vor dem nächsten Winter (neuen) Akku ausbauen und an ein kleines Erhaltungsladungsgerät anschliessen. Das könnte auch mit einer Solarzelle versorgt werden.
grundsätzlich würde ich sagen, dass die Schaltung ohne angeschlossenen Akku stark zum Schwingen neigt: Ausgang des LM317 überschreitet (je nach Einstellung von RV1) addition der Spannungswerte von D5, D6 und R4 => Transistor Q1 wird leitend. Spannung an R2 sind immer 1,25V, somit ergibt sich (bei leitendem Transistor Q1) eine Ausgangsspannung von 1,25V + Uf_LED_rot was so in etwa 2.8V bis 3V sein dürfte. Somit wird die Schwellspannung der Z-Diode nicht mehr erreicht und Transistor Q1 sperrt wieder, Ausgangsspannung steigt wieder an ==> schwingt. Eine Dimensioniertung mit RV1 = 10k Ohm ist absoluter Quatsch, weil die Ausgangsspannung schlecht eingestellt werden kann. Die Kombination von R2, RV1, R1 würde, wenn es eine genügend hohe Spannung des Trafos geben würde und es die Maximum-Ratings des Reglers zulassen würde, einen Stellbereich der Ausgangsspannung von 59.092V ergeben. ------------------------------- Mit angeschlossenem Akku: Die Spannung am Akku übersteigt den Spannungsfall von D6, R4 und U_be => Transistor ist leitend. Wie oben beschrieben wird die Ausgangsspannung des Reglers auf ca. 2.8V bis 3V begrenzt (1,25 U_ref des Regles + Uf_LED_rot). So, warum geht nun die grüne LED aus? Das ist hier etwas "doof" realisiert. Geht man davon aus, dass grüne LEDs typische Flussspannungen von 2.0V bis 2.5V haben fallen bei "geschickter" LED-Wahl am Widerstand R3 nur eine Spannung von 0.3V ab. Der Strom durch die grüne LED wäre dann nur 0.13 mA was zum Leuchten nicht reichen würde und sie ist aus. Hat man hier jedoch eine rote LED mit hoher Flussspannung (sagen wir mal 2V) und eine grüne LED mit geringer Flussspannung (sagen wir wieder mal 2V), dann hätten wir eine Ua des Reglers von 3.25V. Am R3 wären dann 1,25V was einen Strom von 0,56 mA zur Folge hätte. Bei Ultra-Low-Current LEDs würde das reichen, um die grüne Leuchtdiode zumindest schwach leuchten zu lassen. Ob die grüne Leuchtdiode ausgeht (oder nicht) hängt also stark von den Leuchtdiodentypen ab !
> Ob die grüne Leuchtdiode ausgeht (oder nicht) hängt also stark von den > Leuchtdiodentypen ab ! Also ich entnehme, das die Schaltung grundsätzlich funktiomiert, zwar suboptimal, aber funktioniert....... ob die Grüne LED ausgeht oder nicht ist auch nicht so tragisch, evtl anderen Typ nehmen.
Wenn schon ein LM317 da ist, warum dann so kompliziert? Schaltung Seite 1 TI-Datenblatt. LM + 6 passive Bauteile + Trafo und fertig.
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Ralf W. schrieb: > Also ich entnehme, das die Schaltung grundsätzlich funktiomiert, zwar > suboptimal, aber funktioniert....... Wieder ein typisches Beispiel dass ein Threadersteller solange auf Antworten wartet bis eine kommt der genau das aussagt was er hören will. Alle anderen Argumente werden ignoriert Vor allem fundierte wie die: MaWin schrieb: > Vergiss die Schaltung. > > Wenn du einen 2 x 1A Netztrafo hast, ist dein erstes Problem eine > Strombegrenzung auf unter 1.2A= damit der Trafo nicht überhitzt. > > Wenn du einen 15V~ Trafo hast, darf dich die Strombegrenzung nicht mehr > als ( 0.9x15x1.4-1 = 18 ) - 13.8 = 4.2V kosten, Ripple durch Siebelko > ignorieren wir mal weil es eine Maximalbegenzung sein darf. > > Hier sind mehrere Schaltungen mit LM317 und TL431 oder auch mal nur > Transistoren die das können > https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.21.2 > > Interessant ist halt eine Schaltung die auch bei Netzstromausfall den > Akku nicht entlädt. Notfalls in dem ein Relais den Akku sbklemmt. Ralf, dann baue es halt. Viel kaputtmachen kannst du an dem zumindest teilgeschädigten Akku sowiso nicht mehr. Viel Erfolg.
Ralph S. schrieb: > Die Spannung am Akku übersteigt den Spannungsfall von D6, R4 und U_be => > Transistor ist leitend. Nö, dazu kommt die Flussspannung der roten LED D3. Dieter D. schrieb: > sobald der Akku unter 12,0...11,7V fällt und hört an dieser Schwelle > auch wieder auf. Volladen also Fehlanzeige. Unsinn, D3+UBE(Q1)+D6=2+0.8+11=13.8V wenn 'ideal' ausgewählte Bauteile verwendet werden. Aber 100 Ohm an 13.8V führt selbst bei 12V also leerem Akku nur zu 18mA Ladestrom. Blöderweise misdt der Trottel der den Schaltungsmist gezeichnet hat die Akkuspannung aber vor den 100 Ohm, also nur die Netzteilspannung und die erreicht, bei passender Einstellung von RV1, immer 13.8V also leuchtet rot immer, wie auch grün, egal wie leer dr Akku ist. Ralf W. schrieb: > Also ich entnehme, das die Schaltung grundsätzlich funktiomiert Nein. Nichtmal an Sonntagen die auf Gründonnerstag fallen.
MaWin schrieb: > Unsinn, D3+UBE(Q1)+D6=2+0.8+11=13.8V wenn 'ideal' ausgewählte Bauteile > verwendet werden. Hier hatte ich die LED im Emitterkreis vergessen. Es gibt diese Schaltung auch mit LED im Kollektorkreis. Ralf W. schrieb: > ob die Grüne LED ausgeht oder nicht ist auch nicht so tragisch, evtl > anderen Typ nehmen. Einfach zwei grüne LED in Reihe geschaltet verwenden als Lösung.
Ralf W. schrieb: > Also ich entnehme, das die Schaltung grundsätzlich funktiomiert, zwar > suboptimal, aber funktioniert....... Die geht schon für ein paar 10mA Ladestrom - wegen R5. Nur die LEDs tun nicht, was ihnen angedichtet wird. Solange der Regler am Eingang versorgt wird - so mit >16V - solange wird die rote und die grüne LED leuchten. Ralph S. schrieb: > Eine Dimensioniertung mit RV1 = 10k Ohm ist absoluter Quatsch, weil die > Ausgangsspannung schlecht eingestellt werden kann. Für RV1 ist es fast egal, welchen Wert er hat, solange er groß genug ist, um ca. 14-15V am Ausgang zu produzieren. Den Rest macht nämlich der Transistor und die LED parallel zu RV1. Die halten die Ausgangsspannung nach D5 weitgehend konstant. Genau so gut hätte man die nur mit dem richtigen RV1 einstellen können - ganz ohne den Transistor. Die Strombegrenzung macht eh der R5. Kannst ja mal mit dem angehängten File simulieren - ist mit dem LT1086 statt LM317. Und den Widerstand verändern, bei Werten oberhalb von rund 2.5k tut sich fast nichts mehr ...
HildeK schrieb: > Ratgeber schrieb: >> Wenn die Akkuspannung über 11,6 Volt angestiegemn ist (Z-Diode+Ube des >> Transistors) beginnt der zu leiten, schaltet die rote LED und zieht den >> Sapnnungsteiler am LM317 runter, so daß die Ladespannung abgeschaltet >> wird. >> daraufhin geht die grüne LED aus, weil sie nun weder über den LM317 noch >> aus dem Akku gespeist werden kann, denn dazwischen sitzt ja die Diode. > Nein, tut sie nicht. Die geht erst aus, wenn man den Trafo abschaltet. > Und die 11.6V stimmen auch nicht: 1.8V (LED) + 11V (Z-Diode) + 0.6V > (UBE) = 13.4V - solange die Z-Diode auch 11V bei dem kleinen Strom hat. > Und auch die rote LED geht erst aus, wenn die Akkuspannung größer ist > als die vom Längsregler (minus U_D5) - und woher soll das kommen? Wie Du sehen konntest, habe ich meinen Beitrag Sekunden später dahingehend korrigiert. Ich habe beschrieben, wie es funktioniert und davon gehe ich nicht ab.
> Wieder ein typisches Beispiel dass ein Threadersteller solange auf > Antworten wartet bis eine kommt der genau das aussagt was er hören will. > Alle anderen Argumente werden ignoriert > > Ralf, dann baue es halt. Viel kaputtmachen kannst du an dem zumindest > teilgeschädigten Akku sowiso nicht mehr. > Viel Erfolg. Ich werde die Schaltung nicht nachbauen, zumindest nicht nach diesem Schaltplan und mit 100Ohm Reihenwiderling.... Es war nur die Frage ob die Schaltung überhaupt funktioniert oder ob die abraucht....und die Arbeitsweises ser grünen LED hatte mich interessiert. Dafür allen die etwas dazu beigetragen haben bielen Dank.
Helge schrieb: > vielleicht enthält deine bastelkiste diese bauteile? den TL431 hab ich definitiv nicht.....
Ratgeber schrieb: > Wie Du sehen konntest, habe ich meinen Beitrag Sekunden später > dahingehend korrigiert. Hab ich zu spät gesehen. > Ich habe beschrieben, wie es funktioniert und davon gehe ich nicht ab. Darfst du gerne. Trotzdem: so funktioniert sie eben nicht. Dazu müsste der Akku von einer weiteren Quelle weiterhin geladen werden und seine Spannung steigen. Erst dann versucht der Transistor die Ausgangsspannung des LM317 immer weiter zu reduzieren. Es wird einfach so sein, dass die Schaltung dauerhaft mit kleinem Strom lädt um den Selbstentladungsteil des Akkus auszugleichen. Mehr ist nicht und mehr kann sie nicht - nicht mal richtig laden (Bleiakku laden mit max. 10...15mA? Selbst wenn man den Ausgang kurzschließt, es fließen max. 130mA). Die Kombination aus Z-Diode, T und LED ist nichts anderes als eine (schlechte) Spannungsregelung. Die hat der 317 bereits viel besser eingebaut.
Ralf W. schrieb: > den TL431 hab ich definitiv nicht..... Es tut ja irgendeine Referenzspannung. Z-Diode, 7805, irgendwas.
Dieter D. schrieb: > Was gibt Deine Bastelkiste denn her? > > Trafos, Netzteile, sonstige Spannungsregler, ZD, LED, Dioden, > Transistoren, ... > > Mit Letzteren lässt sich immer etwas sehr Einfaches bauen. > LED, Dioden, od. ggf. ZD , Transistoren, Trafo/ Steckernetzteil 12V 500mA 12V 800mA 12V 1A (Steckernetzteile nicht Gleichgerichtet) Trafo 2x12V je 1,6A diverse 12V Schaltnetzteile mit 5und 12V (mit Trimmpoti)(T40B) 5V3A 12V(+)2A 12V(-)0,5A LM350 LM317 78XX LM724(im Transistorgehäuse) LM386 LM311 TL81 TL062 Diverse kleinsignaltransistoren BC5xx NPN un PNP BD140 BD139 2N3055 und so Dioden 1n40007 1n4148 diverse Z-dioden 1/2W
HildeK schrieb: > Kannst ja mal mit dem angehängten File simulieren Can't find definition of model "LED_RED"
Helge schrieb: > Ralf W. schrieb: >> den TL431 hab ich definitiv nicht..... > > Es tut ja irgendeine Referenzspannung. Z-Diode, 7805, irgendwas. Hab ich 7805 oder eine 5.1V Z-diode ,
ganz billige Referenz 2.5V. Ist natürlich schlechter als ein referenz-IC, reicht aber hier aus.
Helge schrieb: > ganz billige Referenz 2.5V. Ist natürlich schlechter als ein > referenz-IC, reicht aber hier aus. Danke , Q3 soll was sein? BD140?
Ralf W. schrieb: > Bitte mal Video anschauen, dort geht die LED eindeutig aus....kann aber > auch sein das es ein Fake Vieo ist..... Vielleicht(!) der Grund: Ein "Problem" mit dem Breadboard, siehe Anhang. Sobald durch den Akku erstmals ein kleinerer Strom fliesst fällt am parasitären Widerstand weniger Spannung ab; dadurch "kippt" die Schaltung. Manch Schrottschaltungen funktionieren nur aufgrund eines schrottigen Layouts :D
Erich schrieb: > Can't find definition of model "LED_RED" Wähle halt eine andere aus oder nimm zwei, drei Si-Dioden in Reihe. Es leuchten ja sowieso nicht in der Simulation 😀. Sorry, ich hatte mal einige gefunden und mit abgelegt.
Ralf W. schrieb: > Trafo/ Steckernetzteil 12V 500mA 12V 800mA 12V 1A (Steckernetzteile > nicht Gleichgerichtet) Nach dem Gleichrichter als Leerlaufspannung sind das 12V*1,4 - 1,4V, 15.4V. Mal als Idee eine einfache Schaltung angehängt. Einige Dioden sind in der Skizze verkehrt herum.
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>>> den TL431 hab ich definitiv nicht..... >> >> Es tut ja irgendeine Referenzspannung. Z-Diode, 7805, irgendwas. > Hab ich 7805 oder eine 5.1V Z-diode , Sage niemals nie, hab doch 2 TL431 gefunden,- Was ist mit dem PNP, welcher Typ, da fliest ja der ganze Ladestrom drüber ?
Ralf W. schrieb: > Q3 soll was sein? BD140? irgendein pnp, der mindestens 5W kann. Der BD140 ist gut geeignet. Da du einen 500mA Steckertrafo hast, könntest du bei Bedarf auch eine echte ca. 200-250mA Strombegrenzung bauen. Das wäre beim nachladen eines größeren Akkus sinnvoll, aber dann braucht der pnp bessere Kühlung.
Helge schrieb: > Da du einen 500mA Steckertrafo hast, könntest du bei Bedarf auch eine > echte ca. 200-250mA Strombegrenzung bauen. Das wäre beim nachladen eines > größeren Akkus sinnvoll, aber dann braucht der pnp bessere Kühlung. Hallo Helge, Welche Schaltung nehme ich jetzt, die erste die du gepostet hast mit ref 5V oder die 2te mit ref 2,5V? was machen die beiden 1n4148 am Q3 auf Basis? (limiter) Deine guten NSCW100 Nichia hab ich leider auch nicht zur Verfügung. Was wird am Poti eingestellt ? Ladeschlussspannung? Erkläre mir doch bitte wie deine Schaltung funktioniert.
Ralf W. schrieb: > Welche Schaltung nehme ich jetzt, die erste die du gepostet hast mit ref > 5V > oder die 2te mit ref 2,5V? Du kannst beides nutzen, oder hier mal was ganz anderes: Beitrag "Re: Strombegrenzung für Akku laden" ...oder doch lieber den LM317 für die Ladeendspannung nutzen und durch den Einsatz eines zusätzlichen NPN-Transistors und eines Shuntwiderstandes in der GND-Leitung, eine Strombegrenzung dazu bauen.
"5V" war falsch beschriftet. Bei der letzten Idee passiert folgendes: Die Dioden begrenzen die Spannung zwischen Versorgung und Basis auf höchstens ca. 1,3V. Im Leistungspfad fallen zwischen Basis und Emitter etwa 0,7V ab. Dadurch wird der Widerstand am Emitteranschluß strombestimmend, denn an ihm fallen ca. 0,5-0,7V ab. Für einen 500mA-Trafo sind die bei 2,2 Ohm fließenden ca. 200-250mA dauerhaft gut verträglich. Ich häng den Plan mit TL431 und Strombegrenzung an. (RL + CL stellt der ltspice Simulation sowas ähnliches wie einen Akku bereit, damit man sieht, was beim aufladen passiert. Braucht natürlich nicht dazugebaut werden bei dir)
Stromberg B. schrieb: > ..oder doch lieber den LM317 für die Ladeendspannung nutzen und mit Strombegrenzung... R1 = 220R R2 = 2R2 R3 = 240R R4 = 5k Trimmer C3 = 220nF T1 = BC337-25 Die Schaltung war in den 90ern in der Elektor. Die Strombegrenzung liegt jetzt etwa bei 250mA. Durch Verändern von R2, ändert sich auch die Stromgrenze.
Stromberg B. schrieb: > Stromberg B. schrieb: >> ..oder doch lieber den LM317 für die Ladeendspannung nutzen und mit > Strombegrenzung... > >Die Schaltung kenne ich mit LED im Kollektorkreis. Danke für die Mühe. Mal gucken wie lange es noch Kalt ist und regnet,- dann werden es evtl 2 Schaltungen. Mit sicherheit einmal die von Helge und dann die mit LM317, aber mit LED...
Helge schrieb: > Ralf W. schrieb: >> NSCW100 Nichia > vergessen: irgendwelche 20mA LED. Sorte, Farbe egal. Danke nochmals für die Schaltung und die Erklärung. Das Poti ist dann für die Ladespannung?
Ralf W. schrieb: > Das Poti ist dann für die Ladespannung? Blöde Frage! Wozu soll es sonst dienen...
Mani W. schrieb: > Ralf W. schrieb: >> Das Poti ist dann für die Ladespannung? > > Blöde Frage! > > Wozu soll es sonst dienen... Es ist für die Ladeschlussspannung! Die Ladespannung wird während des Ladens über den Transistor soweit zurückgenommen, dass max. der eingestellte Strom fließt (hier ca. 700mA).
Ralf W. schrieb: > Das Poti ist dann für die Ladespannung? HildeK schrieb: > Es ist für die Ladeschlussspannung! Zur Einstellung der Ladeschlussspannung benötigst Du den 100 Ohmwiderstand als Last in Reihe mit dem Akku, oder einen etwas höheren Widerstand alleine.
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